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Organische Chemie I - limenet.ch

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<strong>Organis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Chemie</strong> I <strong>Chemie</strong> am 16.11.2012<br />

<strong>Organis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Chemie</strong> I<br />

Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis<br />

Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zei<strong>ch</strong>nen!................................................................. 2<br />

Verstehen was <strong>Organis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Chemie</strong> heisst und die Entstehung von Kohlenstoffverbindungen<br />

kennen!....................................................................................................................................................................................... 2<br />

Entstehung, Reaktionen und Bedeutung von Biogas und Erdgas kennen .............................................. 2<br />

Beliebige Isomere von Alkanen erkennen können oder selber finden ..................................................... 2<br />

Mit Hilfe der Namensregeln beliebige organis<strong>ch</strong>e Verbindungen benennen können und aus<br />

den Namen Lewisformeln zei<strong>ch</strong>nen können .......................................................................................................... 3<br />

Alle Fakten zum Thema Siedetemperaturen und Mis<strong>ch</strong>barkeit von Alkanen kennen und<br />

anwenden können ................................................................................................................................................................ 3<br />

Reaktionen und Reaktionsme<strong>ch</strong>anismen von Alkanen kennen. (Radikale Substitution) .............. 3<br />

Reaktionen und Reaktionsme<strong>ch</strong>anismus von Alkenen kennen. (Elektrophile Addition)............... 4<br />

Nukleophile Substitution mit Reaktionsme<strong>ch</strong>anismus kennen.................................................................... 4<br />

Elimination mit Reaktionsme<strong>ch</strong>anismus kennen ................................................................................................ 4<br />

Elektrophile Substitution mit Reaktionsme<strong>ch</strong>anismus kennen ................................................................... 4<br />

Erkennen können, ob ein Stoff zu den Aromatis<strong>ch</strong>en Verbindungen gehört ........................................ 4<br />

Entstehung, Aufbau und Eigens<strong>ch</strong>aften von Bakelit kennen ......................................................................... 5<br />

Reaktionen der Amine kennen ...................................................................................................................................... 5<br />

Diskussionen über Wasserlösli<strong>ch</strong>keit, Siedetemperaturen und Di<strong>ch</strong>te von allen Eu<strong>ch</strong><br />

bekannten organis<strong>ch</strong>en Stoffen führen können.................................................................................................... 6<br />

Regeln zur Beeinflussung der Reaktionsges<strong>ch</strong>windigkeit und des <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>en Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>ts<br />

bei allen Reaktionen in der <strong>Organis<strong>ch</strong>e</strong>n <strong>Chemie</strong> anwenden können ....................................................... 6<br />

Info<br />

Es besteht kein Anspru<strong>ch</strong> auf Vollständigkeit. Jede Haftung wird abgelehnt.<br />

Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung 3.0 Lizenz.<br />

Version 1.0b vom 14.11.2012 Seite 1 von 6


<strong>Organis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Chemie</strong> I <strong>Chemie</strong> am 16.11.2012<br />

Lernteil<br />

Da i<strong>ch</strong> dieses Thema momentan vers<strong>ch</strong>ieden ausführli<strong>ch</strong> bei vers<strong>ch</strong>iedenen Lehrern habe, kann es<br />

sein, dass i<strong>ch</strong> etwas zu viel/wenig oder anders aufs<strong>ch</strong>reibe… sorry!<br />

Bitte s<strong>ch</strong>aut eu<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> die Zwis<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>ritte von uz der einzelnen Reaktionstypen an (Blatt<br />

vom letzten Montag in der KS)!<br />

Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zei<strong>ch</strong>nen!<br />

Come on! ;)<br />

Verstehen was <strong>Organis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Chemie</strong> heisst und die Entstehung von Kohlenstoffverbindungen<br />

kennen!<br />

Definition: <strong>Organis<strong>ch</strong>e</strong> Stoffe sind Kohlenstoffverbindungen 1<br />

Definition: <strong>Organis<strong>ch</strong>e</strong> Moleküle sind irgend in einer Form aus Traubenzucker 2 entstanden!<br />

Entstehung, Reaktionen und Bedeutung von Biogas und Erdgas kennen<br />

Mögli<strong>ch</strong>e Entstehungsorte (ni<strong>ch</strong>t vollständig):<br />

- Erdöl<br />

- Verdauung<br />

Kohleminen<br />

- Sümpfe<br />

- Mülldeponien<br />

- Brandrodungen<br />

- Anaerobe Verwesung (Biogas: )<br />

- …<br />

Erdgas hat einen Effekt als Klimagas, es ist 20 Mal intensiver als<br />

entstehen Wasser und Kohlendioxid.<br />

. Bei der Verbrennung<br />

Biogas kann dur<strong>ch</strong> Verbrennung zur Wärme- und Stromproduktion eingesetzt werden, wobei es<br />

vorher von gereinigt werden muss und das Restmaterial ans<strong>ch</strong>liessend als Dünger verwendet<br />

werden kann.<br />

Beliebige Isomere von Alkanen erkennen können oder selber finden<br />

Ein Isomer hat die glei<strong>ch</strong>e Summenformel, aber eine unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Lewisformel.<br />

1 Ausnahme:<br />

2<br />

Version 1.0b vom 14.11.2012 Seite 2 von 6


<strong>Organis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Chemie</strong> I <strong>Chemie</strong> am 16.11.2012<br />

Abbildung 1: Vers<strong>ch</strong>iedene Isomere<br />

Mit Hilfe der Namensregeln beliebige organis<strong>ch</strong>e Verbindungen benennen können<br />

und aus den Namen Lewisformeln zei<strong>ch</strong>nen können<br />

Das Blatt von zu darf an der Prüfung gebrau<strong>ch</strong>t werden! 3<br />

Alle Fakten zum Thema Siedetemperaturen und Mis<strong>ch</strong>barkeit von Alkanen kennen<br />

und anwenden können<br />

Grundsätzli<strong>ch</strong> erhöht si<strong>ch</strong> die Siedetemperatur mit der Länge der Ketten, wie au<strong>ch</strong> damit die<br />

Mis<strong>ch</strong>barkeit mit Wasser senkt. Jedo<strong>ch</strong> ist die Mis<strong>ch</strong>barkeit abhängig, ob Wasserstoffbrücken<br />

(hydrophil; z.B. O-H Bindungen) oder van-der-Waals (hydrophob; z.B. C-H Bindungen) vorherrs<strong>ch</strong>en.<br />

Reaktionen und Reaktionsme<strong>ch</strong>anismen von Alkanen kennen. (Radikale Substitution)<br />

Eine radikale Substitution ges<strong>ch</strong>ieht nur unter Einfluss von Li<strong>ch</strong>t, da dies für die Aktivierung<br />

benötigt wird. Dur<strong>ch</strong> das Li<strong>ch</strong>t wird ein Halogen ( ) in zwei Radikale gespalten, ans<strong>ch</strong>liessend<br />

wird ein H von dem Kohlenwasserstoff weggerissen und es entsteht ein . Dieses<br />

3 http://bit.ly/TCcXM6<br />

Version 1.0b vom 14.11.2012 Seite 3 von 6


<strong>Organis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Chemie</strong> I <strong>Chemie</strong> am 16.11.2012<br />

verbindet si<strong>ch</strong> ans<strong>ch</strong>liessend mit dem . Das andere verbindet si<strong>ch</strong> mit dem und ein<br />

Bromalkan (allg. Halogenalkane) und die Säure ensteht.<br />

Reaktionen und Reaktionsme<strong>ch</strong>anismus von Alkenen kennen. (Elektrophile Addition)<br />

Für eine elektrophile Addition müssen elektrophile Teil<strong>ch</strong>en (Halogene, von Säuren (au<strong>ch</strong><br />

!)) und ein Alken vorhanden sein. Während der Reaktion (Aktivierungsenergie ist sehr klein)<br />

wird z.B. das Halogen in ein positives und ein negatives Ion gespalten. Das elektrophile Teil<strong>ch</strong>en<br />

(positiv geladen) öffnet dabei eine Doppelbindung und so entstehen zwei zusätzli<strong>ch</strong>e Bindungsplätze,<br />

an wel<strong>ch</strong>e die beiden Halogenteil<strong>ch</strong>en andocken können.<br />

Nukleophile Substitution mit Reaktionsme<strong>ch</strong>anismus kennen<br />

Als Ausgangsstoffe für eine nukleophile Substitution können sowohl Alkohole als au<strong>ch</strong> Halogenalkane<br />

dienen, die au<strong>ch</strong> deren Produkte sein können 4 . Am Beispiel von : Da die nukleophile<br />

Substitution eine Katalysator brau<strong>ch</strong>t, wird verwendet. Zuerst reagiert der Katalysator<br />

zu einem positiven Zwis<strong>ch</strong>enprodukt, wel<strong>ch</strong>es aber ans<strong>ch</strong>liessend mit dem nukleophilen<br />

zu einem Halogenalkan reagiert. Dabei entsteht au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> Wasser.<br />

Elimination mit Reaktionsme<strong>ch</strong>anismus kennen<br />

Die Elimination ist die Umkehrung der Addition. Dabei kann eine Säure (z.B. Phosphorsäure)<br />

von Nöten sein.<br />

Da die -Gruppe verloren geht, kann dies zur Unters<strong>ch</strong>eidung zwis<strong>ch</strong>en Edukt und Produkt<br />

hilfrei<strong>ch</strong> sein (Wasserlösli<strong>ch</strong>keit).<br />

Elektrophile Substitution mit Reaktionsme<strong>ch</strong>anismus kennen<br />

Für eine elektrophile Substitution ist sowohl ein Aromat als au<strong>ch</strong> ein Halogen wie au<strong>ch</strong> ein<br />

Katalysator (z.B. ) von Nöten. Der Katalysator spaltet z.B. in und und s<strong>ch</strong>iebt<br />

das elektrophile zu einer Doppelbindung im den Benzolring, dadur<strong>ch</strong> geht das weg<br />

wel<strong>ch</strong>es si<strong>ch</strong> ans<strong>ch</strong>liessend mit zu verbindet und das elektrophile Teil<strong>ch</strong>en kann den<br />

freien Platz einnehmen<br />

Erkennen können, ob ein Stoff zu den Aromatis<strong>ch</strong>en Verbindungen gehört<br />

In aromatis<strong>ch</strong>e Verbindungen ist die Anzahl der Elektronenpaare von Doppelbindungen oder<br />

freien Elektronenpaaren im Ringsystem ungerade.<br />

Aromaten sind reaktionsträger als verglei<strong>ch</strong>bare Stoffe.<br />

4 Eine nukleophile Substitution kann in beide Ri<strong>ch</strong>tungen ablaufen!<br />

Version 1.0b vom 14.11.2012 Seite 4 von 6


<strong>Organis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Chemie</strong> I <strong>Chemie</strong> am 16.11.2012<br />

Entstehung, Aufbau und Eigens<strong>ch</strong>aften von Bakelit kennen<br />

Abbildung 2: 1: Phenol, 2: Farmaldehyd (CH_2 O) und 3: entstandenes Dimer<br />

Reaktionen der Amine kennen<br />

Amine können dur<strong>ch</strong> die Substitution ( nukleophile Substitution) der<br />

aus Alkoholen und Ammoniak hergestellt werden.<br />

-Gruppe dur<strong>ch</strong><br />

des Wassers in das freie Elektronen-<br />

Mit Wasser reagieren Amine als Baser, dabei geht das<br />

paar beim Stickstoff.<br />

Ebenso lassen sie lei<strong>ch</strong>t entzünden<br />

Version 1.0b vom 14.11.2012 Seite 5 von 6


<strong>Organis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Chemie</strong> I <strong>Chemie</strong> am 16.11.2012<br />

Dur<strong>ch</strong> die Aminogruppe wird die Aktivierungsenergie bei elektrophilen Substitutionen mit<br />

Halogenen gesenkt, dadur<strong>ch</strong> ist die Reaktion wesentli<strong>ch</strong> heftiger.<br />

Diskussionen über Wasserlösli<strong>ch</strong>keit, Siedetemperaturen und Di<strong>ch</strong>te von allen Eu<strong>ch</strong><br />

bekannten organis<strong>ch</strong>en Stoffen führen können<br />

Kurz gesagt, hängt es von Molmassen (Di<strong>ch</strong>te) und Wasserstoffbrücken bzw. van-der-Waals<br />

Kräften (Wasserlösli<strong>ch</strong>keit und Siedetemperaturen)ab.<br />

Regeln zur Beeinflussung der Reaktionsges<strong>ch</strong>windigkeit und des <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>en Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>ts<br />

bei allen Reaktionen in der <strong>Organis<strong>ch</strong>e</strong>n <strong>Chemie</strong> anwenden können<br />

Druck, Temperatur und Konzentration; siehe http://www.<strong>limenet</strong>.<strong>ch</strong>/wp-content/uploads/Rate-of-Reaction-and-Equilibrium-1.0b.pdf<br />

Version 1.0b vom 14.11.2012 Seite 6 von 6

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