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HILF MIR, ES SELBST ZU TUN! M. Montessori - Diakonisches Werk ...

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KONZEPTION<br />

KINDERTAG<strong>ES</strong>STÄTTE<br />

JEAN PAUL<br />

Kindertagesstätte Jean Paul<br />

Leitung: Sabine Schug<br />

Hegelstraße 47<br />

96052 Bamberg<br />

Telefon: 0951-33385<br />

Fax: 0951-3090498<br />

E-Mail:kita-jeanpaul@dwbf.de


Kindertagesstätte Jean Paul<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

WER WIR SIND,<br />

WER WIR WERDEN,<br />

IST B<strong>ES</strong>TIMMT DURCH DIE<br />

MENSCHEN, DIE UNS LIEBEN...<br />

1. Das sind wir .................................................................................................................... 3<br />

1.1. Spielend die Welt entdecken mit Maria <strong>Montessori</strong> ................................................. 3<br />

1.2. Ausstattung ............................................................................................................. 4<br />

1.3. Außenanlage ........................................................................................................... 5<br />

1.4. Unser Team ............................................................................................................ 5<br />

2. Organisatorisches .......................................................................................................... 6<br />

2.1. Träger ..................................................................................................................... 6<br />

2.2. Öffnungszeiten ........................................................................................................ 6<br />

2. Unser Arbeitskonzept ..................................................................................................... 6<br />

3. Unsere Lernzielbereiche................................................................................................. 6<br />

4. Unser pädagogisches Verhalten ..................................................................................... 9<br />

5. Aufsichtspflicht ..............................................................................................................10<br />

6. Ein Tag bei uns im Jean Paul ........................................................................................10<br />

7. Zusammenarbeit mit den Eltern .....................................................................................11<br />

8. Informationen ................................................................................................................11<br />

8.1. Krankheiten ............................................................................................................11<br />

8.2. Essen und Getränke...............................................................................................11<br />

8.3. Geburtstage ...........................................................................................................12<br />

8.4. Kleidung .................................................................................................................12<br />

8.5. Für den Kindergarten benötigt Ihr Kind ...................................................................12<br />

8.6. Anmeldung .............................................................................................................12<br />

9. Schulkindbetreuung .......................................................................................................14<br />

9.1. Wer wir sind… ........................................................................................................14<br />

9.2. Tagesablauf: ..........................................................................................................14<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 2 von 15


Kindertagesstätte Jean Paul<br />

1. Das sind wir<br />

Unsere Einrichtung bietet Platz für<br />

insgesamt 75Kinder – aufgeteilt in 2 offene,<br />

altersgemischte Gruppen (2,5 – 6 Jahre) mit<br />

56 Plätzen und einer Schulkindgruppe mit<br />

19 Plätzen, der Klassen 1. – 4.<br />

Die Einbindung in das Umfeld half<br />

Bedürfnisse zu erkennen, Lebensräume<br />

begreifbar zu machen und naturnah zu<br />

gestalten; dies ist natürlich nur möglich<br />

durch intensive Mithilfe der Eltern, mit<br />

denen wir einen regen Kontakt pflegen.<br />

1.1. Spielend die Welt entdecken mit Maria <strong>Montessori</strong><br />

Ein liebevoll angelegter Garten mit altem Baumbestand, einem Teich mit angrenzender<br />

Kräuterspirale, sowie ein mit unseren Kindern selbst bewirtschaftetes Bauerngärtle, lassen<br />

uns sensibel werden für die Natur und gesund leben. In regelmäßigen Abständen bereiten<br />

wir gemeinsam mit den Kindern ein gesundes Frühstück zu. Da die Kita von Kindern mit<br />

verschiedenen Nationalitäten besucht wird, bekommt die Sprachpflege eine besondere<br />

Bedeutung. Wir lernen hier nicht nur unsere Muttersprache zu pflegen, sondern auch den<br />

Umgang mit anderen Sprachen und Kulturen. Das gibt uns die Möglichkeit verständnisvoll<br />

miteinander umzugehen und Toleranz zu üben. Gruppenübergreifende Angebote fördern<br />

unser Zusammengehörigkeitsgefühl. Eine erweiterte Altersmischung (2,5 – 8 Jahre) sorgt<br />

für eine familienähnliche Atmosphäre.<br />

„Hilf mir es selbst zu tun“ dieses Motto von Maria <strong>Montessori</strong> begleitet unser tägliches<br />

Tun und führt zunehmend zu Selbständigkeit und Selbstbewusstsein. Hierbei ist es uns<br />

wichtig die sensiblen Phasen des Kindes zu<br />

erkennen, um ihm Entwicklungs- u.<br />

Sinnesmaterialien in einer liebevoll<br />

vorbereiteten Umgebung zugänglich zu machen.<br />

So entstehen auf natürliche Weise Ruhe, Ordnung<br />

und Disziplin - Werte, die in unserer Gesellschaft<br />

wieder Vorrang bekommen sollten. Die daraus<br />

resultierende Konzentrationsfähigkeit ist eine<br />

wesentliche Voraussetzung für eine gesunde<br />

Entwicklung unserer Kinder.<br />

Wir wollen den Kindern Lebensräume begreifbar machen, und sie mit ihnen gemeinsam<br />

naturnah gestalten; hierbei zählen wir auf die intensive Mithilfe der Eltern, mit denen wir<br />

einen regen Kontakt pflegen.<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 3 von 15


Kindertagesstätte Jean Paul<br />

Unser liebevoll angelegter Garten mit altem Baumbestand, Teich, Kräuterspirale und<br />

ein mit den Kindern selbst bewirtschaftetes Bauerngärtle, lassen uns sensibel werden für<br />

die Natur und gesund leben.<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

Durch die vielen unterschiedlichen Nationalitäten<br />

bekommt die Sprachpflege eine besondere<br />

Bedeutung. Durch unser großes Liedgut,<br />

begleitet von Gitarrenklängen, haben die Kinder<br />

immer ein Lied auf den Lippen. Für die Flötentöne<br />

der Vorschulkinder ist unsere Musiklehrerin<br />

verantwortlich.<br />

Die Bewegungserziehung wird vertieft durch Yogaübungen und Rhythmikelemente. Die<br />

Vorschulkinder gehen wöchentlich in die vorgelagerte Grundschule am Heidelsteig zum<br />

Sportunterricht. Außerdem findet einmal im Jahr für die Vorschulkinder ein<br />

Schwimmkurs mit abschließender Seepferdchenprüfung statt.<br />

Die religiöse Erziehung wird von unserem Pfarrer Herrn Dr. Buchstädt unterstützt und<br />

findet seit vielen Jahren ihren Höhepunkt in einer Aufführung eines Krippenspiels bei<br />

unserer Waldweihnacht unter freiem Himmel.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit ist mit den Kindern Kunst auf spielerische,<br />

natürliche Weise zu entdecken, dabei hilft uns die Farben- und Formenvielfalt unseres<br />

Gartens, und das Vorbild bekannter Künstler unserer Umgebung.<br />

All dies findet seinen Höhepunkt in einem mit den Kinder inszenierten Theaterstück, das<br />

wir den Eltern zum Sommerfest schenken.<br />

1.2. Ausstattung<br />

Die rote und grüne Gruppe sind verschieden eingerichtet und mit unterschiedlichen<br />

Spielbereichen ausgestattet, wodurch die Kinder zum Gruppentausch angeregt werden. In<br />

der Freispielzeit können sie selbst entscheiden, in welcher Gruppe sie spielen möchten. Die<br />

Gruppen sind mit <strong>Montessori</strong>-Spielmaterialien ausgestattet (Übungen des täglichen Lebens,<br />

Entwicklungsmaterialien, Sinnesmaterial...) und es stehen natürlich in jedem Gruppenraum<br />

Bastel- und Konstruktionsmaterial, Knetmasse, Naturmaterialien usw. für die Kinder zur<br />

Verfügung!<br />

„VON DER ÄUßEREN ORDNUNG <strong>ZU</strong>R INNEREN ORDNUNG!“ M. <strong>Montessori</strong><br />

Um eine Reizüberflutung zu vermeiden, sind die Gruppenräume mit Spielmaterialien und<br />

Basteldekorationen nicht überladen. Indem das Spielzeug übersichtlich den jeweiligen<br />

Spielecken und den Kindern leicht zugänglich ist, behalten sie eine gute Übersicht und der<br />

Spielanreiz wird unterstützt.<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 4 von 15


Kindertagesstätte Jean Paul<br />

1.3. Außenanlage<br />

Die Außenanlage ist ein liebevoll angelegter Garten<br />

mit einem versunkenem Schiff mit Kletterturm und<br />

Rutsche, zwei Sandkästen, einem Teich mit<br />

angrenzender Kräuterspirale, einem kleinen<br />

Spielhaus, einer Vogelnestschaukel sowie einem mit<br />

den Kindern zusammen bewirtschaftetes<br />

Bauerngärtle. Ein alter Baumbestand und<br />

Sonnensegel spenden Schatten. Die reichhaltige<br />

Flora bietet Lebensraum für eine vielfältige Vogelwelt,<br />

die noch durch Hasenbesuch ergänzt wird.<br />

Eine überdachte Halle wird zur gemeinsamen Brotzeit im Freien genutzt und eignet sich<br />

auch als Beobachtungsstandort für die Geschehnisse in der Natur.<br />

1.4. Unser Team<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

Grüne<br />

Gruppe<br />

Schulkind-<br />

betreuung<br />

Rote<br />

Gruppe<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

•Sabine Schug (Leitung)<br />

•Astrid Fischer<br />

(Gruppenleitung)<br />

•Sandra Seidl<br />

(Ergänzungskraft)<br />

•Erzieherpraktikantin<br />

•Simone Baier<br />

(stellv. Leitung/<br />

Gruppenleitung)<br />

•Anna Schwegler<br />

(Ergänzungskraft)<br />

•Berufspraktikantin<br />

•Manuela Thein<br />

(Gruppenleitung)<br />

•Svetlana Iljukewitsch<br />

(Ergänzungskraft)<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 5 von 15


Kindertagesstätte Jean Paul<br />

2. Organisatorisches<br />

2.1. Träger<br />

<strong>Diakonisches</strong> <strong>Werk</strong> Bamberg-Forchheim e.V.<br />

Heinrichsdamm 46<br />

96047 Bamberg<br />

Tel.: 0951-8680-111<br />

Homepage: www.dwbf.de<br />

2.2. Öffnungszeiten<br />

Bringzeiten: 7.00 bis 9.00 Uhr<br />

Abholzeiten: 12.00 bis 12.30 Uhr<br />

Bring- und Abholzeiten nachmittags: 13.30 Uhr bis 17 Uhr<br />

Freitags schließen wir bereits um 16.00 Uhr.<br />

Um die Mittagsruhe der Kinder nicht zu stören, ist das Bringen und Abholen in der Zeit von<br />

12.30 Uhr bis 13.30 Uhr nicht möglich!<br />

2. Unser Arbeitskonzept<br />

Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist der neue Bayerische Bildungs- und<br />

Erziehungsplan.<br />

Der Kindergarten hat nicht die Aufgabe, die Erziehung im Elternhaus zu ersetzen, sondern<br />

sinnvoll zu ergänzen; daraus ergibt sich wiederum, dass wir an einer engen Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern der von uns anvertrauten Kinder interessiert sind. Wir bitten Sie daher, vom<br />

persönlichen Gespräch mit uns Gebrauch zu machen und an den Veranstaltungen Ihres<br />

Kindergartens möglichst immer teilzunehmen:<br />

Der Kindergarten hat ebenso nicht die Aufgabe, Lerninhalte der Schule vorwegzunehmen,<br />

sondern Lernvoraussetzungen zu schaffen. Diese Lernvoraussetzungen beziehen sich<br />

natürlich nicht nur auf den späteren Schulbesuch, sondern auf das ganze Leben, woraus<br />

sich die Notwendigkeit einer guten, gezielten Erziehung im Vorschulalter von selbst ergibt.<br />

3. Unsere Lernzielbereiche<br />

Erziehung zur <strong>SELBST</strong>STÄNDIGKEIT<br />

Jeder Tag ist für die Kinder immer wieder ein Neubeginn. Die Kinder leben heute im „Hier“<br />

und „Jetzt“. Wir wollen helfen, dass jeder Tag „Ihr Tag“ ist und sie diesen mit Spaß und<br />

Freude immer wieder neu leben können. Nur dann ist es den Kindern möglich ihre<br />

Erfahrungen zu nutzen.<br />

Wir sehen uns als eine schulvorbereitende Einrichtung und darum ist unser Ziel, dass die<br />

Kinder im Laufe der Kindergartenzeit einen altersgemäßen Grad an Unabhängigkeit<br />

erreichen. Sie sollen nicht mehr ausschließlich auf die Hilfe und Zuwendung von<br />

Erwachsenen angewiesen sein.<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 6 von 15


Kindertagesstätte Jean Paul<br />

Der unterschiedliche Entwicklungsstand und das verschiedene Alter der Kinder macht eine<br />

individuelle Betreuung notwendig. Am Ende der Kindergartenzeit sollten die Kinder sich<br />

weitgehend selbstständig in der Einrichtung zurecht finden, altersgemäße Verantwortung für<br />

ihre Person übernehmen und Bedürfnisse äußern können.<br />

Ein gewisses Maß an Selbstständigkeit trägt entscheidend zur Stärkung des<br />

Selbstwertgefühles bei und der Prozess des Ablösens wird erleichtert. Dies alles sind<br />

Voraussetzungen für den Eintritt in die Grundschule, da dort ein gewisses Maß an<br />

Eigenverantwortlichkeit erwartet wird.<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

<strong>HILF</strong> <strong>MIR</strong>,<br />

<strong>ES</strong> <strong>SELBST</strong> <strong>ZU</strong> <strong>TUN</strong>!<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

M. <strong>Montessori</strong><br />

Als wichtigster Bereich gilt für uns das SOZIALVERHALTEN; die Kinder lernen Toleranz,<br />

Rücksichtnahme, Ein- und Unterordnen, Grenzen erkennen, Konsequenzen erfassen,<br />

Kontakte finden und pflegen. Die Kinder lernen – und das ist vor allem für die Einschulung<br />

wichtig – sich vom kleinen Kreis ihrer bisherigen Bezugspersonen, der Familie z.B. zu lösen,<br />

bzw. neue Bezugspersonen hinzu zu finden. Kinder, die sich in der Gemeinschaft des<br />

Kindergartens zurechtgefunden haben, werden im Allgemeinen mit dem Wechsel in die<br />

Schule leichter fertig, als Kinder die nicht im Kindergarten waren.<br />

Verhaltensstörungen können im Kindergarten rechtzeitig erkannt und dadurch auch meist<br />

rechtzeitig behandelt und behoben werden. Können Störungen dieser Art nicht von uns in<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern behoben werden, so können wir diese zumindest auf<br />

entsprechende Beratungs- und Therapiestellen hinweisen.<br />

Dicht an das Lernen eines guten Sozialverhaltens schließt sich die RELIGIÖS-ETHISCHE<br />

ERZIEHUNG im Sinne unseres christlichen Glaubens; hier sollen sittliche Werte geweckt<br />

und gepflegt werden, wie: Offenheit, Ehrlichkeit, Vertrauen, Bescheidenheit, Hilfsbereitschaft,<br />

Gemüt, Bewältigung von Ängsten, Selbstbeherrschung, Selbständigkeit, Selbstvertrauen,<br />

Mut, Ausdauer, Ehrgeiz, Steuerung des eigenen Willens, Lernen mit den Dingen des<br />

täglichen Lebens fertig zu werden. Neben der Vermittlung christlicher Werte achten wir aber<br />

genauso die religiöse Überzeugung des Elternhauses.<br />

Ein weiterer wichtiger Lernzielbereich ist die SPRACHERZIEHUNG. Wenn wir uns klar<br />

darüber sind, dass Sprachfähigkeit die Voraussetzung für soziale Kontakte ist, dann ist uns<br />

auch klar, welchen Stellenwert Spracherziehung im Vorschulalter einnimmt. Ohne genaues<br />

Sprachverständnis kann ein Kind weder Informationen exakt verstehen, noch welche von<br />

sich geben. Zur Sprachförderung gehören unter anderem die Lust am Sprechen zu<br />

vermitteln und Sprache zu trainieren – spielerisch geht dies am besten: den Wortschatz<br />

erweitern – Begriffe richtig einzusetzen und das Lernen, sich sprachlich auszudrücken.<br />

UMWELT-, NATUR- UND SACHBEGEGNUNG scheint uns ebenfalls wichtig; hier findet<br />

eine Wissenserweiterung statt. Die Kinder lernen, die Dinge in ihrer Umwelt genau zu<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 7 von 15


Kindertagesstätte Jean Paul<br />

beobachten, werden verschiedenen Zusammenhänge bewusst und erhalten Einblick in<br />

logische Abläufe. Sie werden angeregt über Dinge in ihrer Umwelt nachzudenken und<br />

begreifen sie dadurch.<br />

Einen breiten Raum nimmt im Kindergarten die Erziehung zur<br />

KREATIVITÄT(schöpferische Tätigkeit) ein. Sie wird gefördert im<br />

gestaltenden Umgang mit Papier – Farben – Modelliermasse usw.,<br />

ferner der Umgang mit einfachen Instrumenten, z.B. aus dem<br />

Orff’schen, im Theater und Rollenspiel.<br />

Das Tun im kreativen Bereich hat einen sehr hohen pädagogischen<br />

Wert: Hier hat das Kind größtmöglichen Raum,<br />

sich selbst darzustellen. Ein Kind, das beispielsweise noch nicht so<br />

sicher im sprachlichen Ausdruck ist, kann sich hier auf seine individuelle Art äußern und<br />

erlebt das für seine Entwicklung so ungeheuer wichtige „Erfolgsgefühl“.<br />

Wie wichtig gerade hier das richtige<br />

Verständnis des Erziehers ist, ergibt sich von selbst. Außerdem verschafft das Kind in<br />

seinem schöpferischen Tun dem Erzieher oftmals wichtige Einblicke in seine Persönlichkeit.<br />

Wichtig ist uns, die Kinder nicht in Schemen zu pressen, sondern besonders die individuellen<br />

Fähigkeiten zu fördern.<br />

Auch die gezielte BEWEGUNGSERZIEHUNG hat im<br />

Kindergarten ihren Stellenwert; abgesehen davon,<br />

dass sie dem kindlichen Bewegungsdrang<br />

entgegenkommt, vermittelt sie dem Kind das<br />

elementare Gefühl für seinen Körper: Es lernt,<br />

seinen Körper zu beherrschen, seine Kraft<br />

einzusetzen und seine Grenzen zu erkennen. Die<br />

Bewegungserziehung ermöglicht dem Kind<br />

motorische Erfahrung zu sammeln, den Körper zu<br />

kräftigen und Bewegungssicherheit zu erlangen.<br />

Bei der Bewegungserziehung geht es jedoch nicht um<br />

sportliche Höchstleistungen, sondern in erster Linie darum,<br />

Körpererfahrungen zu machen und die Freude an der Bewegung zu fördern.<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

Am Schluss möchten wir auf das sog.<br />

„FREIE SPIEL“ eingehen: Das Spiel ist die<br />

Grundvoraussetzung für die spätere<br />

Arbeitshaltung. Für das Kind ist Spiel Arbeit,<br />

daraus ergibt sich die Notwendigkeit dem<br />

Kind möglichst viel Zeit, Raum und Ruhe zu<br />

selbsttätigem Spiel einzuräumen. Im Bay.<br />

Kindergartengesetz steht darüber folgendes:<br />

„Das Spiel ist die, dem Kind entsprechende<br />

Tätigkeit. Es steht im Mittelpunkt des<br />

Erziehungs- und Bildungsgeschehens im<br />

Kindergarten.<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 8 von 15


Kindertagesstätte Jean Paul<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

Ziel der Spielpädagogik ist es, im Spiel<br />

� beste Bedingungen für die Persönlichkeitsentfaltung des Kindes zu geben,<br />

� den Raum der Freiheit, der Eigenständigkeit und des Glücks zu geben, den das Kind<br />

zum Aufbau innerer Lebenssicherheit und zur Verarbeitung seiner Umwelterfahrung<br />

braucht,<br />

� dem Kind die Möglichkeit zu geben, durch Kontakte mit anderen Menschen, durch die<br />

altersgemäße Begegnung mit der Umwelt, der Natur und den vielfältigen Materialien<br />

Erfahrungen zu sammeln, mit ihnen und an ihnen seine Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

zu üben und sich nach seinem Lebensrhythmus zu entwickeln,<br />

� seine Probleme zu verarbeiten,<br />

� die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes zu entwickeln und damit seine<br />

Lernfreude und Leistungsfähigkeit zu unterstützen,<br />

� die „Spielfähigkeit“ als menschliche Grundfähigkeit zu fördern“<br />

Keinen der genannten Lernzielbereiche kann man isoliert sehen, sie greifen ständig<br />

ineinander über und ergeben so ein pädagogisches Gesamtkonzept, wie wir es für unseren<br />

Kindergarten zu verwirklichen bestrebt sind.<br />

4. Unser pädagogisches Verhalten<br />

Grundprinzip unserer pädagogischen Arbeit ist es die Kinder in ihrer eigenen Persönlichkeit<br />

zu akzeptieren und sie da abzuholen, wo sie gerade stehen. Jedes einzelne Kind soll mit<br />

seinen Stärken und Schwächen angenommen.<br />

Regeln die zusammen mit den Kindern aufgestellt werden, sollen auch eingehalten werden,<br />

da menschliches Zusammenleben ohne Regeln und Grenzen nicht möglich ist. In diesem<br />

Zusammenhang legen wir Wert darauf, dass sich die Kinder z.B. zum spielen im Garten oder<br />

im Bewegungsraum abmelden, Tischregeln einhalten, Begrüßung und Verabschiedung,<br />

sowie Umgangsformen wie „Bitte“ und „Danke“ sind uns wichtig.<br />

Neben vielen anderen Aufgaben sind wir als pädagogisches Personal auch Beobachterinnen<br />

der Kinder, um das Verhalten einzelner zueinander bzw. in der Gesamtgruppe<br />

wahrzunehmen. Hieraus ergibt sich für uns die Möglichkeit, entsprechend den Bedürfnissen<br />

der Kinder zu planen und unsere pädagogischen Ziele umzusetzen.<br />

Wir wollen für die Kinder da sein, ihnen wenn nötig Hilfe und Unterstützung bieten und<br />

dadurch Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.<br />

Wichtig ist uns, dass unsere Beziehung zu den Kindern vom „Annehmen“ geprägt ist.<br />

ZWEI DINGE SOLLEN KINDER VON IHREN ELTERN BEKOMMEN:<br />

WURZELN UND FLÜGEL.<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 9 von 15


Kindertagesstätte Jean Paul<br />

5. Aufsichtspflicht<br />

Für die Kindergartenzeit steht Ihr Kind unter Aufsicht.<br />

Die Verantwortung des Erziehungspersonals beginnt in den Gruppenräumen des<br />

Kindergartens. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind sich vom Gruppenpersonal<br />

verabschiedet.<br />

Teilen Sie uns neue bzw. veränderte Telefonnummern und abholberechtigte Personen<br />

rechtzeitig mit, damit wir die Aufsichtspflicht gewährleisten können.<br />

6. Ein Tag bei uns im Jean Paul<br />

7.00 – 9.00 Uhr Bringzeit; Freispielzeit für die Kinder<br />

Gleitende Frühstückzeit<br />

8.30 – 8.45 Uhr Morgenkreis (Begrüßung, Jahreskette, Gebet, Kinder<br />

zählen, Besprechung des Tages)<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

Im Anschluss Sprachprogramm<br />

„Hören,Lauschen,Lernen“ für die Vorschulkinder<br />

9.00 – 10.00 Uhr Freispielzeit<br />

10.00 – 11.00 Uhr Angebote nach dem Bayrischen Bildungs- und<br />

Erziehungsplan zum Jahresthema bzw.<br />

Kleingruppenarbeit und Projekte<br />

(Vorkurs „Deutsch“, Yoga, im 14-tägigen Wechsel<br />

Gesundes Frühstück und religiöse Erziehung,<br />

Bewegungserziehung sowie Schulvorbereitung)<br />

11.00 – 11.30 Uhr Freispielzeit im Garten oder Bewegungsraum<br />

11.30 – 12.30 Uhr Mittagessen und Abholzeit der Heimgehkinder<br />

12.30 – 13.30 Uhr Ruhe- und Entspannungszeit<br />

13.30 – 15.00 Uhr Freies Spiel im Bewegungsraum oder Garten bzw.<br />

15.00 – 15.30 Uhr Brotzeit<br />

Projektgruppen (Flöten, Schwimmkurs, Aerobic, Kunst..)<br />

15.30 – 17.00 Uhr Freispielzeit bzw. Fortsetzung der Projektgruppen<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 10 von<br />

15


Kindertagesstätte Jean Paul<br />

Montag-Donnerstag 17.00 Uhr Freitag 16.00 Uhr Kindergarten geschlossen<br />

7. Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Information: durch Elternbriefe, Tür- und Angelgespräche, Einzelgespräche, Aushänge<br />

� Elternabende: regelmäßige Elternabend zu bestimmten Themen, Anlässen<br />

� Infoabend für die neuen Eltern<br />

� Beiratswahlen mit Vorstellung des Flötenprogrammes<br />

� Bilderbuchabend mit Ausstellung<br />

� Sonstige Themen je nach Anlass z.B. Bastelabende<br />

Mitwirkungsmöglichkeiten: Wir sind den Eltern sehr dankbar für Ihre Mitarbeit und haben<br />

stets ein offenes Ohr für Anregungen, Ideen und Vorschläge.<br />

Elternbeirat: Der Elternbeirat wird von den Eltern zu Beginn des Kindergartenjahres<br />

gewählt. Wir möchten tatkräftige Unterstützung unserer Arbeit und Hilfe bei der<br />

Durchführung von Aktivitäten. Der Elternbeirat verbindet Eltern, Kindergarten und<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Projekte des Elternbeirats:<br />

� Unterstützung bei der Durchführung von Feiern & Festen<br />

� Wanderungen<br />

�� Glühwein- /Lebkuchenverkauf beim Laternenumzug etc.<br />

8. Informationen<br />

Wichtige Informationen für Sie, den Kindergartenalltag und Veranstaltungen betreffend,<br />

werden an den Info-Wänden im Flur ausgehängt. Ihre Post (Elternbriefe, Liedblätter...) finden<br />

Sie in Ihren Briefkästen zwischen den Pinnwänden im Flur. Sie haben auch die Möglichkeit<br />

diese Wände zu nutzen, um Informationen für andere Eltern abzubringen.<br />

8.1. Krankheiten<br />

Der Gesundheit Ihres Kindes zuliebe, bitten wir Sie, Kinder mit ansteckenden Krankheiten<br />

(Scharlach, Windpocken, Bindehautentzündung, starke Erkältung, Darmvirus...) zuhause zu<br />

lassen – Infektionsschutzgesetz!<br />

Denken Sie bitte immer daran, dass sich die übrigen Kinder und die Mitarbeiterinnen<br />

anstecken könnten.<br />

8.2. Essen und Getränke<br />

Frühstück: Im Kindergarten bestimmen die Kinder selbst, wann sie essen möchte, d.h. bei<br />

uns gibt es gleitendes Frühstück.<br />

Bitte geben Sie ihrem Kind ein gesundes Frühstück mit, z.B. Obst, Gemüse, Joghurt. Ziehen<br />

Sie grundsätzlich ein Wurst- oder Käsebrot vor, statt Hörnchen oder Gebäck (dieses<br />

höchstens für den Nachmittag).<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 11 von<br />

15


Kindertagesstätte Jean Paul<br />

Es gibt für die Kinder Milch, Kakao und Tee, insofern sind eigene Safttüten und Flaschen<br />

nicht nötig. (Getränke werden am Monatsende<br />

abgerechnet).Jede erste und dritte Woche im Monat bereiten<br />

wir mit den Kindern ein gesundes Frühstück zu. Den Termin<br />

können Sie einem Aushang neben der Küche entnehmen.<br />

Mittagessen: Wir bieten Ihnen die Möglichkeit warmes<br />

Mittagessen zu bestellen oder mitgebrachtes Mahlzeiten zu<br />

erwärmen.<br />

Brotzeit: Am Nachmittag findet eine gemeinsame Brotzeit statt.<br />

Was wir NICHT möchten: Fruchtzwerge, Milchschnitten, Safttüten, Limo, Süßigkeiten,<br />

Chips diese Dinge dürfen bei uns den Wanderrucksack versüßen.<br />

8.3. Geburtstage<br />

Wir feiern den Geburtstag Ihres Kindes in der Gruppe. Für diese Feier würden wir Sie bitten,<br />

Kuchen, Wienerle, Obstsalat oder ähnliches mitzubringen. Bitte sprechen Sie dies vorher mit<br />

der Erzieherin ab.<br />

8.4. Kleidung<br />

Da wir fast täglich ins Freie gehen, möchten wir Sie bitten, Ihr Kind dem Wetter<br />

entsprechend anzuziehen.<br />

Im Kindergarten kann es vorkommen, dass sich Ihr Kind beim Spielen, Essen, Malen, etc.<br />

schmutzig macht. Deshalb ist praktische, leicht waschbare Kleidung am besten.<br />

Bitte ziehen sie Ihr Kind wettergerecht an.<br />

8.5. Für den Kindergarten benötigt Ihr Kind<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

� Eine praktische Brotzeittasche mit Brotzeit<br />

� Eine Tasse und einen Kuchenteller aus Porzellan<br />

� Eine Kindergartentasche mit Brotzeitbehälter<br />

� Ein kleines Gästehandtuch<br />

� Eine Flüssigseife + eine große Packung Taschentücher<br />

� Ein Paar Hausschuhe<br />

� Ein Turnbeutel mit Gymnastikschuhen, T-Shirt und Turnhose<br />

� Für die Kleinen: Wechselwäsche (Unterhose, Strümpfe, T-Shirt, Hose in einer<br />

extra Tasche; evtl. Windeln und Feuchttücher)<br />

Bitte alle mitgebrachten Sachen mit Vor- und Nachnamen versehen!<br />

8.6. Anmeldung<br />

Verfahren und Fristen:<br />

Die Anmeldung für den Kindergarten ist während des gesamten Jahres möglich<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 12 von<br />

15


Kindertagesstätte Jean Paul<br />

Aufnahmeverfahren:<br />

Vor Eintritt in den Kindergarten werden Eltern und Kinder zur Aushändigung der Unterlagen<br />

eingeladen u. erhalten außerdem eine Einladung zu einem Schnupper-Nachmittag. Das ist<br />

für uns eine wichtige Möglichkeit, mit den Eltern und Kinder in Kontakt zu treten, sowie die<br />

erste Eingewöhnungsphase im Kindergarten. Neben dem Kennenlernen der Einrichtung<br />

können Eltern und Kinder Fragen zum Ablauf stellen und Besonderheiten ihres Kindes<br />

können abgeklärt werden.<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Wir nehmen Kinder ab 2,5 Jahren auf, auch wenn sie noch nicht ganz „sauber“ sind. Eine<br />

gewisse Reife und Selbständigkeit sollte jedoch vorhanden sein.<br />

Kündigung:<br />

Die Gruppe soll über einen möglichst langen Zeitraum bestehen, um eine Kontinuität in der<br />

Bildung, Erziehung und Betreuung zu gewährleisten. Die ersten zwei Monate gelten als<br />

Probezeit.<br />

In diesem Zeitraum kann der Vertrag von beiden Seiten mit einer Frist von zwei Wochen zum<br />

Monatsende ohne Angaben von Gründen schriftlich gekündigt werden.<br />

Nach Ablauf der Probezeit kann der Vertrag von beiden Seiten mit einer Frist von zwei<br />

Monaten zum Monatsende ohne Angabe von Gründen schriftlich gekündigt werden. Im<br />

laufenden Betreuungsjahr ist eine Kündigung letztmals zum Ende des Monats Mai möglich.<br />

Bei Übertritt des Kindes in die Grundschule endet der Betreuungsvertrag zum 31.08. des<br />

betreffenden Betriebsjahres ohne Kündigung.<br />

Wartelisten:<br />

Sollte kein freier Kindergartenplatz zur Verfügung stehen, besteht die Möglichkeit, Ihr Kind<br />

auf die Warteliste setzen zu lassen.<br />

Diese Konzeption stellt den heutigen Stand unserer Arbeit dar. Weil sich die äußeren<br />

Bedingungen und auch die pädagogische Arbeit ändern können, müssen wir unsere Arbeit<br />

immer wieder neu reflektieren, hinterfragen und überdenken. Vielleicht suchen wir neue<br />

Wege oder gehen manchmal wieder ein stück zurück. So soll auch diese Konzeption, sich<br />

mit bewegen und für neue Wege offen sein.<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

Die Arbeit läuft dir nicht davon,<br />

wenn du deinem Kind den Regenbogen zeigst.<br />

Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist.<br />

(Altes chinesisches Sprichwort)<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 13 von<br />

15


Kindertagesstätte Jean Paul<br />

9. Schulkindbetreuung<br />

9.1. Wer wir sind…<br />

Die Schulkindbetreuung setzt sich aus 14<br />

Kindern der 1. – 4. Klasse, im Alter von 5 – 10<br />

Jahren zusammen, vorwiegend aus der<br />

Heidelsteig- und Rupprechtschule.<br />

Es besteht eine enge Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule und Kindertagesstätte in<br />

Form von Eltern- und Lehrergesprächen.<br />

In der Hausaufgabenbetreuung werden<br />

schriftliche Aufgaben, soweit wie möglich in<br />

der Hausaufgabenzeit erledigt. Das<br />

pädagogische Fachpersonal betreut und<br />

unterstützt hierbei die Kinder und kontrolliert<br />

im Anschluss die Hausaufgaben.<br />

Zu unseren pädagogischen Hauptzielen gehören Selbstständigkeit, Selbstverantwortung und<br />

soziales Miteinander. Die Kinder gestalten den Tagesablauf mit, wie beispielsweise beim<br />

Mittagsdienst. Auch die Gestaltung von Projekten, wird an die Wünsche der Kinder angelegt.<br />

In den Ferienzeiten ist eine Ganztagsbetreuung möglich, hierfür gibt es ein<br />

spezielles Ferienprogramm das attraktiv mit den Kindern im Vorfeld<br />

gestaltet wird. Ausflüge, kreative Einheiten, Exkursionen und vieles<br />

mehr sind einige Beispiele hierfür.<br />

Auch die Schulkindbetreuung ist angelehnt, an die Pädagogik Maria<br />

<strong>Montessori</strong>s. Diese fließt in die Freispielzeit anhand verschiedener<br />

Übungen ein, ebenso das Lernmaterial zur Unterstützung der Hausaufgaben.<br />

9.2. Tagesablauf:<br />

11.30 – 13.15 Uhr Kinder kommen; Freispielzeit und gemeinsames<br />

Tisch decken<br />

13.15 – 13.45 Uhr gemeinsames Mittagessen<br />

13.45 – 14.15 Uhr spielen im Park; entspannen vor den Hausaufgaben<br />

14.10 – 15.15 Uhr Hausaufgabenzeit für alle Kinder<br />

15.15 – 16.00 Uhr Hausaufgabenzeit, für die Kinder, die noch nicht<br />

fertig sind<br />

für die anderen Kinder gibt es Angebote; Projekte<br />

und Freispielzeit<br />

16.00 – 16.30 Uhr Abholzeit<br />

Am Freitag gibt es keine Hausaufgabenzeit, stattdessen ist ab 13.45 Uhr Freispielzeit bzw.<br />

Projekte, kreative Angebote oder die Geburtstage der Kinder werden gefeiert.<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 14 von<br />

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Kindertagesstätte Jean Paul<br />

Tagesablauf der Ferienzeit (je nach Aktion unterschiedlich)<br />

8.00 – 10.00 Uhr Kinder kommen<br />

9.30 – 10.00 Uhr gemeinsames Frühstück<br />

10.00 – 12.00 Uhr Freispielzeit oder Ferienprogramm<br />

12.15 – 12.45 Uhr gemeinsames Mittagessen<br />

12.45 Uhr Freispielzeit bzw. Ferienprogramm<br />

….und wenn Sie nun neugierig geworden sind,<br />

Datei:<br />

QMH – V2.1 IN01<br />

kommen Sie einfach bei uns vorbei<br />

Ihre Sabine Schug mit allen Mitarbeitern der KiTa Jean Paul<br />

Datum / Stand:<br />

12.4.2011 /Entwurf<br />

verantwortlich:<br />

Sabine Schug<br />

Freigabe: AL<br />

Seite 15 von<br />

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