Konzeption - Diakonisches Werk Bamberg - Forchheim ev

KONZEPTION
KINDERTAGESSTÄTTE
AN DER
AUFERSTEHUNGSKIRCHE
Kindertagesstätte An der Auferstehungskirche
Leitung: Sylvia Schlossnickel
Pestalozzistr. 23
96052 Bamberg
Telefon: 0951-33648
Fax: 0951-3090485
E-Mail: kita-auferstehungskirche@dwbf.de

Kindertagesstätte An der Auferstehungskirche
Inhaltsverzeichnis
1. Kindertagesstätte an der Auferstehungskirche ............................................................... 3
2. Personal und Gruppen ................................................................................................... 4
3. Öffnungszeiten, Buchungszeiten und Kindergartenbeiträge ........................................... 5
4. Pädagogisches Konzept- und Bildungsschwerpunkte .................................................... 7
6. Gestaltung der Mahlzeiten .............................................................................................12
7. Organisatorisches .........................................................................................................14
8. Zusammenarbeit mit den Eltern .....................................................................................15
9. Sonstiges ......................................................................................................................16
10. Gesetzliche Grundlagen ............................................................................................18
11. Unsere Leitsätze ........................................................................................................19
Datei:
QMH – V2. 1IN01
Datum / Stand:
12.04.2011 /Entwurf
verantwortlich:
Sylvia Schlossnickel
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Kindertagesstätte An der Auferstehungskirche
1. Kindertagesstätte an der Auferstehungskirche
Das sind wir: eine evangelische Kindertagesstätte mit 75 aufgeweckten Kindergartenkindern
und 13 Krippenkindern verschiedener Nationen im Alter von 0 bis sechs Jahren.
Unsere Kindertagesstätte wurde 1995 gebaut und befindet sich in Bamberg Ost, in der
Pestalozzistraße 23. Träger ist das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim.
Die größte Besonderheit in der
Auferstehungskindertagesstätte sind die Kinder. Jedes
kommt mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Erwartungen
und Vorerfahrungen zu uns in den Kindergarten. Es ist
somit einzigartig und bei uns herzlich willkommen. Im
Mittelpunkt steht das Leben, das rücksichts- und
liebevolle Verhalten gegenüber den Mitmenschen,
anderen Lebewesen und der Natur. Dies ist die
Grundlage der christlichen Erziehung. Unterstützung in
der religiösen Erziehung erfährt die Kindertagesstätte auch von seiner Kirchengemeinde der
Auferstehungskirche.
Unser evangelisches Profil „Achten – Glauben – Erleben“
Unseren Kindergarten besuchen viele Kinder verschiedener Religionen. Einander zu achten
und verstehen ist eine wichtige Voraussetzung für das gemeinsame Zusammenleben. Das
Kennen der verschiedenen Kulturen und Feste anderer Nationen gehört zum christlichen
Verständnis und wird in den Alltag der Einrichtung eingebunden.
Der Glaube ist ein wichtiges Fundament im Leben der Menschen. Er gibt uns Halt und Kraft.
Glauben ist spürbar und erlebbar.
Es ist uns wichtig, dass wir zu dem uns anvertrauten Kind eine stabile Beziehung aufbauen,
ihn in seiner Entwicklung unterstützen und ihm Halt geben und einen Prozess begleiten,
dass es sich auf andere Situationen – Übergänge – Veränderungen einstellen kann.
Dabei ist unsere Beziehung mit jedem Kind egal welcher Nationalität, Hautfarbe oder
Sprache, von unserer eigenen christlichen Einstellung geprägt, in der das einzelne Kind
Wertschätzung und Zuwendung erfährt.
„Glauben erleben“ bedeutet für uns auch die Vermittlung christlicher Inhalte. Dies bezieht
sich auf das Erzählen von biblischen Geschichten, das Feiern von Festen aus dem
kirchlichen Jahreskreis, sowie auf täglich wiederkehrende Rituale wie z.B. das Beten vor
dem Mittagessen und das Singen religiöser Lieder. „Erleben“ wollen wir unseren Glauben
auch in der großen christlichen Gemeinschaft. Der Kindergarten gestaltet jährlich den
Gottesdienst am Martinstag und einen Familiengottesdienst mit anschließendem Brunch.
„Erleben“ wollen wir unseren Glauben auch in der großen christlichen Gemeinschaft. Der
Kindergarten gestaltet jährlich den Gottesdienst am Martinstag und einen
Familiengottesdienst mit anschließendem Brunch.
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2. Personal und Gruppen
Die Anzahl des Personals richtet sich nach den Buchungszeiten der Kinder und darf den
Anstellungsschlüssel von 1: 11,0 nicht überschreiten.
In einer Gruppe befinden sich eine Erzieherin und eine Kinderpflegerin bzw. zwei
Kinderpflegerinnen, wenn diese sich eine Stelle teilen.
Maulwurfgruppe:
Bienengruppe:
•
Mäusegruppe:
Kinderkrippe
Kuschelbären:
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Datum / Stand:
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Anita Feulner (Erzieherin)
Ramona Nützel (Kinderpflegerin)
Monika Bezold (Erzieherin/Teilzeit)
Sylvia Schlossnickel
(Leiterin/Erzieherin)
Sabine Schneider
(Erzieherin/Teilzeit)
Astrid König
(Kinderpflegerin/Teilzeit)
Tobias Werner
(Kinderpfleger/ Teilzeit)
Susanne Wolter-Schmitt
(Erzieherin/Teilzeit,stellv.Leitung)
Claudia Habenschuss
(Erzieherin/Teilzeit)
Bianca Reinwand (Kinderpflegerin)
Erna Konrad
(Kinderpflegerin/Teilzeit)
Birgit Kunze(Erzieherin)
Heike Ulbig
(Kinderpflegerin/Teilzeit)
Simone Ziegmann
(Kinderpflegerin / Teilzeit
Praktikantin
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Sylvia Schlossnickel
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Kindertagesstätte An der Auferstehungskirche
3. Öffnungszeiten, Buchungszeiten und Kindergartenbeiträge
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag: 7.00 bis 17.00 Uhr
Freitag: 7.00 bis 16.00 Uhr
Kernzeit: 9.00 bis 11.45 Uhr (Zeit für die pädagogische Arbeit
mit den Kindern – bitte keine Störung von Außen)
Um die Mittagsruhe der Kinder nicht zu stören, ist das Bringen und Abholen in der Zeit von
12.00 bis 13.30 Uhr nicht möglich!
Die jährlichen Öffnungszeiten richten sich nach den Buchungszeiten der Eltern!
Schließzeiten
Unser Kindergarten hat 15 Schließtage im Jahr. Die Ferienzeiten werden immer zu Beginn
des Kindergartenjahres bekannt gegeben. Mit Ausnahme der Weihnachtsferien hat stets
eine Einrichtung des Diakonischen Werkes Bamberg-Forchheim geöffnet, so dass Eltern, die
dringend eine Betreuung benötigen, ihr Kind in einem anderen evangelischen Kindergarten
des gleichen Trägers unterbringen können.
Bedarfstage- oder Bedarfswochen
In dieser Zeit ist die Einrichtung von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. Die Bedarfstage
werden rechtzeitig bekannt gegeben und müssen angemeldet werden. Die täglich gebuchte
Betreuungszeit gilt! Die Betreuungszeit nach 16.00 Uhr entfällt. Bei zu hohem Bedarf kann
eine Betreuung nur gewährleistet werden, wenn eine Berufstätigkeit der Eltern vorliegt.
Buchungszeiten
Mit der Kind bezogenen staatlichen Förderung müssen die Eltern die genaue Betreuungszeit
ihres Kindes in der Einrichtung buchen. Die Mindestbuchungszeit in der Kernzeit beträgt
während der Eingewöhnungszeit 3-4 Stunden(2 Monate), danach mindestens 4-5 Stunden
täglich.
Die täglichen Buchungszeiten werden im Buchungsvertrag schriftlich festgelegt und sind
gültig, solange keine Umbuchung vorliegt.
Bitte überlegen Sie sich, an welchen Tagen Sie für wie viele Stunden eine Betreuung für Ihr
Kind benötigen. Planen Sie realistisch, aber nicht zu knapp. Die Hol- und Bringzeiten
müssen Sie in die Buchungszeit mit einplanen, sie sind aber nicht Bestandteil der Kernzeit.
Die Buchungszeiten der Eltern bestimmen den Umfang der Personalstunden.
Die Eltern verpflichten sich mit dem Betreuungsvertrag, die dort schriftlich vereinbarten
Buchungszeiten einzuhalten. Bitte informieren Sie sich genau im Betreuungsvertrag.
Vorschulkinder werden bis zum 31.08. betreut.
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Kosten (Stand 1. Januar 2010)
75,--
Weitere Beiträge:
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Durchschnittliche
Nutzungszeit
1. Kind
> 4 – 5 Stunden 85,--
> 5 – 6 Stunden 90,-- 80,--
> 6 – 7 Stunden 95,-- 85,--
> 7 – 8 Stunden 100,-- 90,--
> 8 – 9 Stunden 105,-- 95,--
> 9 110,-- 100,--
Die Beiträge sind für 12 Monate zu entrichten.
Hinzu kommen noch pro Monat: Spielgeld 6,-- €
Mittagessenpauschale: 50,00 €
Einzelpreis Mittagessen: 2,30 €
Aufnahmegebühr: 10,00 €
Kindergartenzeitung: 4,00 €
Wickelbeitrag f. Kinder
ab 3 Jahren 25,00 €
Datum / Stand:
12.04.2011 /Entwurf
Geschwisterkind
Lebensmittelgeld 4,-- € (halbjährliche Abbuchung im September und März)#
Bitte buchen Sie ausreichend oder führen Sie eine Höherbuchung durch, die Ihnen mehr
Flexibilität bietet, sowie die Rahmenbedingungen verbessert. Ihr Kind ist bei Überschreitung
nicht versichert.
Bei einer Überschreitung der Buchungszeit buchen wir Ihnen die nächste Erhöhungsstufe
ab.
Zuschüsse durch das Jugendamt
In besonderen Fällen übernimmt das Jugendamt ganz oder teilweise die Kosten für den
Besuch der Einrichtung. Auch die Kosten für das Mittagessen können übernommen werden!
Bis zum Vorliegen eines positiven Bescheids des Kostenträgers (Jugendamt) haben die
Personenberechtigten den vollen Beitrag zu entrichten (siehe Betreuungsvertrag Punkt Nr.
9). Antragsformulare erhalten Sie im Jugendamt.
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Sylvia Schlossnickel
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Kindertagesstätte An der Auferstehungskirche
Jegliche Einkommensveränderungen melden Sie bitte umgehend dem Jugendamt und
unserer Einrichtung, damit ein reibungsloser Abrechnungsprozess stattfinden kann!
Bei Veränderungen legen Sie den neuen Bescheid umgehend der Leitung der Einrichtung
vor. Rückzahlungen können in bar vorgenommen werden.
Der Antrag auf Kostenübernahme muss in jedem Fall von den Erziehungsberechtigten
schriftlich ans Jugendamt gestellt werden.
4. Pädagogisches Konzept- und Bildungsschwerpunkte
Unser pädagogisches Konzept „Leben – Gestalten – Lernen“
Unser pädagogisches Konzept „Leben – Gestalten – Lernen“ bildet die Grundlage unserer
Arbeit mit den Kindern. Vom ersten Kindergartentag bis zum Übergang in die Schule ist es
wichtig, diese drei Elemente immer wieder auszubalancieren. Die Kinder erfahren mit dem
Eintritt in den Kindergarten das Leben in der Gemeinschaft. Im Miteinander lernen sie das
Lernen, Spielen, Teilen, Ein- und Unterordnen. Gemeinsam gestalten wir den Alltag
(Kinderkonferenzen), setzen uns mit Neuem auseinander (Bildungs- und Erziehungsplan)
und gestalten gemeinsam besondere Anlässe (z.B. Sommerfest, Projekte).
Wir sehen das Kind in seinem Menschsein und nicht in seinen Leistungen; wir geben dem
Kind Halt und setzen ihm klare Grenzen, begleiten Konflikte und helfen diese zu bewältigen
(Resilienz). Die normale kindliche Sexualität ist in unserer Einrichtung Bestandteil der
Sozialerziehung und der Persönlichkeitsbildung.
Im letzten Kindergartenjahr vor dem Schuleintritt führen wir eine angemessene Vorbereitung
der Kinder auf diesen neuen Lebensabschnitt durch.
Dies alles ist wichtig, um ein haltgebendes pädagogisches Klima zu schaffen, das von
Angstfreiheit, Einfühlungsvermögen und Wertschätzung geprägt ist.
Unsere Bildungsschwerpunkte
Körperliche Bewegung und Sinneswahrnehmung bilden
die Basis unserer Bildungsarbeit. Sich körperlich zu
bewegen ist das Grundbedürfnis eines jeden Kindes.
Körperliche Bewegung, wie z.B. Hüpfen, Schaukeln und
Toben, sowie sinnliche Wahrnehmung, wie z.B. Sehen,
Hören und Tasten, tragen dazu bei, dass sich im Gehirn
ein dichtes Netz von Erfahrungen, Vorstellungen und
Fähigkeiten entwickeln kann. Bewegung macht also
schlau! Die Kinder erfahren so viel über sich selbst und
über ihre Umwelt. Die Bewegung ist unverzichtbare
Grundlage für den Aufbau der Sprache und des Denkens.
Gemeinsam mit den Kindern binden wir die Bildungsinhalte in den gut strukturierten
Tagesablauf ein. Durch die Vielzahl der Bildungsangebote wird das Kind in seiner
Entwicklung allseitig gefördert. Durch aktives Handeln wird beim Kind Interesse geweckt und
Kompetenzen ausgebildet. Den Kindern werden Räumlichkeiten geschaffen ihre sozialen
Kompetenzen im Freispiel zu erweitern.
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Inhalte der Kernzeit von 9.00 bis 11.45 Uhr und 12.00 bis 13.30 Uhr
Die Kernzeit ist für das intensive pädagogische Begleiten und Arbeiten mit den Kindern. Ein
Bringen und Abholen ist nicht möglich!
Bewegungserziehung
� Tägliche Aufenthalte im
Garten
� Wöchentliche Turnstunden
� Tanzangebote
� Waldtage bzw.
Wanderfrösche
� Bällebad
� Fahrzeugecke
� Bewegungsbaustelle
� Spaziergänge
Umwelterziehung und Medienpädagogik
� Projekte
� Hygiene- und
Sauberkeitserziehung
� Besuch von verschiedenen
Institutionen, z.B. Feuerwehr,
Polizei, Altenheim
Förderung der Sprache
� Einsatz von Bilderbüchern;
Geschichten, Gespräche, Lieder,
Fingerspiele
� Würzburger Sprachmodell
� Sprachkurse
Religiöse und ethische Bildung
und Erziehung
� Regelmäßige Besuche von
Pfarrer Buchstädt
� Feiern von religiösen Festen
� Gestaltung von
Familiengottesdiensten
� Gruppenübergreifende
Angebote
Feste Rituale
� Morgenkreis
� Aufräumen
� Stille Zeit
Erlernen von sozialen und persönlichen
Fähigkeiten
� Erziehung zur Selbständigkeit
� Rücksichtsnahme und
Verantwortungsgefühl
� Umgang mit Konflikten /
Projekt Faustlos
� Interkulturelle Erziehung
� Freundschaften schließen
� Patenschaften schließen
Offene Gruppenarbeit
Zusätzliche Bildungsangebote, die die Kinder
selbstbestimmt in Anspruch nehmen können
� Gegenseitiges Besuchen
� Offener Garten
Zeit für die pädagogische Begleitung des
selbstbestimmten Spiels - Freispielzeit
� Die Freispielzeit ist eine aktive
selbstbestimmte Zeit des Kindes, in der es
selbst entscheidet, was, wo und mit wem
Mathematische u. Naturwissenschaftliche
Bildung und Erziehung
� Erfassen von Mengen
� Raum-Lage-Wahrnehmung
� Kennenlernen von Farben und Formen
Vorschularbeit
� Angeleitete Vorschulübungen
� Ausflüge
� Langzeitbeschäftigung
� Verkehrserziehung
� Erleichterung des Übergangs von Kindergarten und Schule
� Aktive Gestaltung von Festen
� Datei: Erhalten einer Vorschulmappe Datum / Stand:
� QMH Zusammenarbeit – V2. 1IN01 mit den naheliegenden 12.04.2011 /Entwurf Schulen
verantwortlich:
Sylvia Schlossnickel
Musikalische Bildung
und Erziehung
� Gemeinsames
Singen, Klatschen
und Tanzen
� Einsatz von
einfachen
Instrumenten
� Musikschule
Bamberg(kostenpflichtig)
Frühstück
� Selbstorganisierter Ablauf
� Erleben der Gemeinschaft
� Ernährungswochen
� Gesunde Ernährung
� Magischer Teller
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Kindertagesstätte An der Auferstehungskirche
Zusätzliche Bildungsangebote am Vormittag
� Die Musikschule Bamberg bietet ein 2jähriges Programm für die musikalische
Früherziehung an. Das Angebot ist für Kinder ab 4 Jahre und ist kostenpflichtig. Bitte
lassen Sie sich von uns eine Informationsbroschüre aushändigen. Anmeldeschluss ist
jeweils der 30.06.
� Sprachkurs von 240 Stunden: Kinder, deren Deutschsprachkenntnisse noch nicht
altersentsprechend ausgeprägt sind, sind verpflichtet 1 ½ Jahre vor der Einschulung am
Sprachförderprogramm teilzunehmen. Von Januar bis August übernimmt der
Kindergarten die Sprachförderung. Ein Jahr vor der Einschulung übernimmt zusätzlich
die Sprachförderung die Schule. Die Eltern bringen ihr Kind zu den jeweiligen
Unterrichtseinheiten.
(Pro Woche 3 mal 45 Minuten)
Zusätzliche Bildungsangebote am Nachmittag
An den Nachmittagen werden verschiedene Interessengruppen angeboten, wobei
handwerkliche, technisch- und naturwissenschaftliche, musikalische, bewegungsfördernde
oder auch sprachliche Interessen geweckt werden können.
Wenn Sie in dieser Zeit ausreichend gebucht haben, können sich die Kinder an den offenen
Angeboten beteiligen. Ab Oktober beginnen alle zusätzlichen Angebote.
Datei:
QMH – V2. 1IN01
Hier einige Beispiele unserer Interessengruppen: (Bitte beachten Sie unsere
aktuelle Broschüre für Nachmittagsangebote)
Computerpass
Lesefüchse
Vorleseprojekt
Tanz und
Bewegung
Datum / Stand:
12.04.2011 /Entwurf
verantwortlich:
Sylvia Schlossnickel
Kiddy macht
Musik ab 5
Jahre
Experimente Psychomotorik-
Psychomotorik-gruppe
gruppe
Spinne Emma
Musikalisches
Angebot
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Kindertagesstätte An der Auferstehungskirche
� während der Schulferien finden keine Nachmittagsangebote statt
� fällt in der Gruppe eine Kollegin aus, so entfällt das jeweilige Angebot
� es wird eine Anwesenheitsliste vom päd. Personal geführt.
� Inhalte können an der Info-‚Wand eingesehen werden
Datei:
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Datum / Stand:
12.04.2011 /Entwurf
verantwortlich:
Sylvia Schlossnickel
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Kindertagesstätte An der Auferstehungskirche
5. Tagesablauf im Kindergarten
7.00 bis 7.30 Uhr Frühdienst in der Küche mit der Durchführung
von hauswirtschaftlichen Tätigkeiten
7.30 bis 8.15 Uhr Frühdienst in der Bienengruppe
8.15 bis 8.55 Uhr Kinder, die den Frühdienst besucht haben, gehen in ihre Gruppe
Bringzeit für die anderen Kinder
Spiel in den Gruppen
Freies Frühstück
9.00 Uhr Die Haupteingangstür wird aus Sicherheitsgründen verschlossen!
Kein Bringen der Kinder mehr möglich!
Morgenkreis in den jeweiligen Gruppen
9.00 bis
11.15 Uhr
Datei:
QMH – V2. 1IN01
Angebote
Projekte
VSK-Angebote
Kleingruppenarbeit
11.15 Uhr Die kleinen Mittagskinder (3-4 Jahre) gehen zum Mittagessen und
anschließend zum Ruhen.
Ein Ausruhen ist in dieser Altersgruppe ganz wichtig, damit sie wieder
neue Kraft schöpfen können.
11.45 bis
12.00 Uhr Abholzeit der Kinder, die nicht die Mittagsbetreuung in Anspruch
nehmen.
12.00 bis
13.30 Uhr Die großen Mittagskinder(Altersgruppe 5-6 Jahre) gehen zum Essen
und im Anschluss daran werden sie in ihrer eigenen
Gruppen betreut.
Es beginnt die stille Zeit. (Erholungsphase) Um die Mittagsruhe der
Kinder nicht zu stören ist in dieser Zeit kein Bringen und Abholen
möglich.
13.45 Uhr Beginn der Nachmittagsangebote
14.00 Uhr Die Haupteingangstür wird aus Sicherheitsgründen verschlossen.
Wenn die Kinder im Garten spielen, ist die Gartentür geöffnet.
15.00 Ende der Nachmittagsangebote
16.30 Uhr - Beginn des Spätdienstes in der Mäusegruppe
Datum / Stand:
12.04.2011 /Entwurf
Freispielzeit
Angebot zeit
Kind
Freies Frühstück
verantwortlich:
Sylvia Schlossnickel
Offene Gruppenarbeit
Turnen
Aufenthalt im
Freien
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Kindertagesstätte An der Auferstehungskirche
17 Uhr Freispielzeit
Aufenthalt im Garten
6. Gestaltung der Mahlzeiten
Frühstück: Bitte geben Sie Ihrem Kind ein ausgewogenes und abwechslungsreiches
Datei:
QMH – V2. 1IN01
Essen mit.
Gemeinsames Einmal im Monat frühstücken wir mit den Kindern
Frühstück : gemeinsam. Bitte beachten Sie die jeweiligen Aushänge!
Geburtstag: Wir feiern diesen Festtag Ihres Kindes mit den Kindern der Gruppe. Es
wäre schön, wenn Sie eine Kleinigkeit für das gemeinsame Essen an der
Festtafel mitschicken.
Getränke: Die Kinder erhalten im Kindergarten pro Tag zwei bis drei verschiedene
Getränke (Wasser, kaltes und warmes Getränk).
Mittagessen: Sie können zwischen zwei Möglichkeiten wählen:
1. Essen von Zuhause
Sie schicken eine kalte Brotzeit von Zuhause mit
Sie geben ein warmes Essen in einer verschlossenen Mikrowellendose mit.
Bitte beschriften Sie alle mitgebrachten Dosen mit dem vollständigen
Namen Ihres Kindes und geben Sie diese in den rechten
Einbaukühlschrank unserer Küche.
Bitte nehmen Sie beim Abholen Ihres Kindes alle mitgebrachten Dosen,
Becher, Folien wieder mit nach Hause.
Den Nachtisch geben Sie bitte in eine Dose.
Datum / Stand:
12.04.2011 /Entwurf
verantwortlich:
Sylvia Schlossnickel
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2. Warmes Essen vom Kindergarten
Datei:
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Barzahler
d.h. Sie bestellen selbst das Essen in Form von Ankreuzen
Bestellung Mittwoch bis Freitag für die kommende Woche
Am ersten Tag der Abwesenheit muss das bestellte Essen bezahlt
werden, die Folgetage können abbestellt werden.
Pauschalzahler
Die Zahlweise erfolgt durch eine Essenspauschale
Pauschalesser erhalten ohne Vorbestellung ihr Mittagessen
Bei Abwesenheit muss das warme Essen vorab telefonisch od. mündlich
abbestellt werden. (siehe oben)
Ein Antrag auf Kostenübernahme kann von den Eltern schriftlich ans Jugendamt / ARGE
gestellt werden.
Müllentsorgung: Wir bitten die Eltern uns bei der Umwelterziehung zu unterstützen. Bitte
entsorgen Sie alle mitgebrachten Plastikbecher, Folien, Alupapier usw.
umweltgerecht zu Hause.
Um die Gesundheitsvorschriften einzuhalten, bitten wir Sie herzlich
jeglichen Nachtisch auch in eine verschlossene Dose zu geben. Grund:
Die geöffneten Jogurtbecher fallen von den Essenswägen und ziehen
somit Ungeziefer an. Bitte halten Sie sich an diese Regelung, damit Ihr
Kind auch den Nachtisch erhalten kann.
Datum / Stand:
12.04.2011 /Entwurf
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Sylvia Schlossnickel
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7. Organisatorisches
Ihr Kind benötigt für den Kindergarten
1. Eine Kopie des Vorsorgeuntersuchungsheftes
2. Kopie der Abstammungsurkunde bzw. Geburtsurkunde, Heiratsurkunde
(von allen Eltern, deren Herkunftsland nicht Deutschland ist)
3. Hausschuhe mit fester Sohle
4. Kindergartentasche mit Brotdose
5. Turnbeutel (Gymnastikschuhe, kurze Hose und T-Shirt)
6. Zahnputzbecher und Zahnbürste
7. Halbjährlich jeweils eine Zahncreme und ein großer Pack Taschentücher
8. 1 Foto für den Geburtstagskalender bzw. Pinnwand
9. Eine Tasse und ein Kuchenteller aus Porzellan
Bitte alle mitgebrachten Gegenstände mit Vor- und Nachnamen versehen!
Datei:
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Datum / Stand:
12.04.2011 /Entwurf
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Sylvia Schlossnickel
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8. Zusammenarbeit mit den Eltern
Eltern sind uns wichtig! Nicht nur die Kinder sollen sich bei uns wohlfühlen, auch Eltern
sollen ein gutes Gefühl haben, wenn sie uns Ihr Kind anvertrauen. Eltern sind wichtige
Bezugspersonen, mit denen wir gemeinsam das Wohl des Kindes im Auge haben.
Der Kindergarten legt großen Wert darauf, die Eltern umfassend über den Kindergartenalltag
zu informieren (z.B. durch Elternbriefe, Wochenrückblicke als Aushang, Kindergartenzeitung,
Terminplaner, Monatsblatt), und ermöglicht Hospitationen, damit sie unsere pädagogische
Arbeit kennen lernen und einschätzen können.
Mindestens einmal im Jahr bietet die Einrichtung Elterngespräche an.
Die Bereitschaft der Eltern zur Mitarbeit bei Aktionen und Festen des Kindergartens ist eine
wichtige Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit.
Aktive Mitgestaltung in Form von Anregungen und Ideen (jährlicher Elternfragebogen und
dessen Reflexion) bereichern die gemeinsame Erziehungspartnerschaft.
Vorbereitung und Eingewöhnungsphase
Um Sie und Ihr Kind gut auf den Eintritt in den Kindergarten vorzubereiten, bieten wir Ihnen
einen Informationsabend an. Außerdem haben Sie die Möglichkeit an zwei
Miniclubnachmittage (14.00 bis16.00 Uhr) im Januar und Mai die Einrichtung mit Ihrem Kind
kennen zu lernen und erste Kontakte zu knüpfen. Sie können in der Fahrzeugecke oder auch
im Garten Kontakte knüpfen und die jeweilige Gruppe besuchen.
Kinder, die von der Krippengruppe in den Kindergarten kommen, werden schon lange vor
dem Wechsel mit den neuen Gruppen und dem Personal vertraut gemacht.
Am ersten Kindergartentag begrüßen wir Sie und Ihr Kind zu einem vorab abgesprochenen
Termin(nach dem Morgenkreis), um genügend Zeit für Sie zu haben.
Datei:
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Datum / Stand:
12.04.2011 /Entwurf
verantwortlich:
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9. Sonstiges
Wickelkinder über 3 Jahren
Für Kinder ab 3 Jahren entsteht für den Kindergarten ein erhöhter Arbeitsaufwand, wenn die
Kinder noch gewickelt werden müssen. Dafür wird ein Unkostenbeitrag von monatlich 25
Euro erhoben.
Interesse des Kindergartens ist es, in Absprache mit den Eltern, dass das Kind so schnell
wie möglich sauber wird. Dieses müssen die Eltern auch zu Hause unterstützen.
Bei Krankheit des Kindes
Bitte benachrichtigen Sie uns, wenn Ihr Kind krank geworden ist und nicht den Kindergarten
besuchen kann. Eventuell bestelltes Essen können Sie dann ab dem folgenden Tag
abmelden.
Bei ansteckenden Krankheiten muss das Kind dem Kindergarten fern bleiben (siehe
Infektionsschutzgesetz).Nach Infektionskrankheiten ist eine Bescheinigung des
behandelnden Arztes bei uns vorzulegen, wenn das Kind wieder den Kindergarten besuchen
will.
Bei Läusebefall sind Sie verpflichtet uns dies mittzuteilen, damit Reinigungsmaßnahmen
eingeleitet werden können. Das Kind kann nach erfolgreich durchgeführter Behandlung
(spezielle Shampoo aus der Apotheke) wieder unsere Einrichtung besuchen. Läusebefall ist
dem Gesundheitsamt zu melden.
Aufsichtspflicht
Für die Kindergartenzeit steht Ihr Kind unter unserer Aufsicht. Die Verantwortung des
Erziehungspersonals beginnt in den Gruppenräumen des Kindergartens. Bitte achten Sie
darauf, dass Ihr Kind sich vom Gruppenpersonal verabschiedet.
Teilen Sie uns neue bzw. veränderte Telefonnummern und abholberechtigte Personen
rechtzeitig mit, damit wir die Aufsichtspflicht gewährleisten können.
Türregelung
Um die Sicherheit der Kinder zu gewähren, ist die Eingangstür von 7.00 bis 9.00 Uhr, von
11.45 bis 12.00 Uhr ,13.30 bis 14.00 geöffnet.
Wenn Sie Ihr Kind außerhalb dieser Zeit vom Kindergarten abholen wollen, klingeln Sie bitte
in Ihrer Gruppe. Befinden sich mehr als zwei Gruppen im Garten, ist unser Gartentürchen
geöffnet und die Haupteingangstüre geschlossen.
Aufräumen
Bitte unterstützen Sie den Aufräumprozess am Ende des Kindergartentages im
Gruppenraum, im Garten und in der Halle.
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Datum / Stand:
12.04.2011 /Entwurf
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Wir wünschen uns eine SINN-volle Zusammenarbeit mit Ihnen!
SEHEN: Beobachtungen von Ihrer Seite und von uns sind wichtig, um Ihr Kind gut in
seiner Entwicklung begleiten zu können.
SPRECHEN: Miteinander im Gespräch bleiben ist wichtig! Deshalb vereinbaren wir gerne
einen Termin mit Ihnen, an dem wir ausführlich über Ihr Kind sprechen können
und in Kontakt bleiben.
HÖREN: Wir haben stets ein offenes Ohr für Sie, wenn Sie sich Sorgen um Ihr Kind
machen. Ein offenes Gespräch oder manchmal auch nur einfaches Zuhören
kann bereits Entlastung schaffen. Bitte haben auch Sie ein offenes Ohr, wenn
wir uns Gedanken um Ihr Kind machen.
„RIECHEN“: Wenn Ihnen etwas „stinkt“, kommen Sie bitte gleich zu uns. Auch wir sind nur
Menschen, machen Fehler oder sehen manches einfach nur aus einem
anderen Blickwinkel als Sie. Ein offenes Gespräch schafft hier oft Klarheit und
verhindert weitere Unstimmigkeiten.
FÜHLEN: Wichtig ist, dass Ihnen unser Kindergarten mit seiner Atmosphäre und seinem
Konzept zusagt. Nur wenn sich alle wohl fühlen, kann auch eine gute
Zusammenarbeit stattfinden.
Was bekommen Sie bei uns?
� ein bildungspädagogisches Angebot, das sich am Bildungs- und Erziehungsplan
orientiert und auf die Fähigkeiten, Bedürfnisse und Interessen der Kinder abgestimmt
ist.
� Möglichkeit zur aktiven Mitwirkung im Kindergarten oder im Elternbeirat
Was bekommen Sie nicht bei uns?
� täglich ein sauberes Kind nach Hause
� ständig etwas Gebasteltes
� eine Vorschulerziehung, die der Schule vorgreift
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Datum / Stand:
12.04.2011 /Entwurf
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10. Gesetzliche Grundlagen
Der Auferstehungs-Kindergarten arbeitet nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und
Betreuungsgesetz (BayKiBiG) und dem Sozialgesetzbuch (SGB) VIII.
Die Pädagogik orientiert sich am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan.
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Datum / Stand:
12.04.2011 /Entwurf
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11. Unsere Leitsätze
Datei:
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* Jeder ist bei uns willkommen.
* Hier sind wir Mensch.
* Bei uns haben Kinder ihre eigene Meinung und
dürfen Entscheidungen treffen.
* Was Kindern wichtig ist, ist uns auch wichtig.
* Bei uns dürfen Gefühle gelebt und Bedürfnisse geäußert werden.
* Bei uns dürfen Kinder schmutzig werden.
* Bei uns wird auch mal „Nein“ gesagt.
* Eltern sind uns wichtig.
* Wir sind kritisch.
* Wir nehmen jeden, wie er ist.
Mit freundlichen Grüßen
Sylvia Schlossnickel & alle Mitarbeiterinnen
der Kindertagesstätte An der Auferstehungskirche
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