10.02.2015 Aufrufe

Spielberichte 06/07 - UHC Eggenburg

Spielberichte 06/07 - UHC Eggenburg

Spielberichte 06/07 - UHC Eggenburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Männer, NÖ Landesliga<br />

Trainingszeiten : Dienstag 20:30 - 22:30 Stadthalle<br />

Freitag 20:00 - 22:00 Stadthalle<br />

Um zu den Einzel-Portraits zu kommen, einfach auf das Gesícht der<br />

gewünschten Person klicken.<br />

Stehend v.l.n.r. : Matthias Pleßl, Gerhard Kabesch, Igor Gregurek, Ondrej Sakar, Stefan<br />

Ivansich, Raimund Auß, Andreas Stadler, Patrick Futterknecht, Lubo Ivanovic<br />

Hockend v.l.n.r. : Christian Lentschig, Felix Plank, Christian Hofmann, Alexander<br />

Hutecek, Daniel Ableidinger, Attila Oros<br />

Weiters : Thomas Ableidinger, Georg Denninger, Burkhard Hammer, Christian Kabesch,<br />

Gernot Müller, Christoph Prohaska, Martin Salzer, Johannes Schmid, Nikolaus Schmid,<br />

Stefan Schmidberger, Johann Siedler, Stefan Sokol<br />

Torschützen Spieltag Spielort Gegner Spielbericht


NÖ Cup :<br />

2. Runde<br />

Finale Hinspiel<br />

02.09.20<strong>06</strong><br />

19:30<br />

17.09.20<strong>06</strong><br />

15:30<br />

23.09.20<strong>06</strong><br />

19:00<br />

Finale Rückspiel 24.09.20<strong>06</strong><br />

16:00<br />

Horn Horn 32 : 30 (27:27, 13:12)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Langenlois 39 : 27 (20:18)<br />

<strong>Eggenburg</strong> St. Pölten 30 : 36 (16:18)<br />

St. Pölten St. Pölten 33 : 51 (13:27)<br />

Meisterschaft :<br />

Tabelle<br />

01.10.20<strong>06</strong><br />

17:00<br />

<strong>07</strong>.10.20<strong>06</strong><br />

14:45<br />

15.10.20<strong>06</strong><br />

17:00<br />

22.10.20<strong>06</strong><br />

17:00<br />

19.11.20<strong>06</strong><br />

18:00<br />

26.11.20<strong>06</strong><br />

18:00<br />

03.12.20<strong>06</strong><br />

18:30<br />

10.12.20<strong>06</strong><br />

18:00<br />

16.12.20<strong>06</strong><br />

17:00<br />

<strong>06</strong>.01.20<strong>07</strong><br />

18:30<br />

14.01.20<strong>07</strong><br />

14:30<br />

28.01.20<strong>07</strong><br />

18:30<br />

31.01.20<strong>07</strong><br />

20:00<br />

23.02.20<strong>07</strong><br />

20:00<br />

<strong>Eggenburg</strong> Langenlois 31 : 26 (15:12)<br />

Korneuburg Korneuburg 30 : 25 (17:12)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 24 : 32 (13:15)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 30 : 35 (12:16)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg 33 : 24 (14:10)<br />

Stockerau Stockerau 29 : 36 (19:11)<br />

<strong>Eggenburg</strong> St. Pölten 33 : 40 (17:21)<br />

Bad Vöslau Bad Vöslau 32 : 29 (18:14)<br />

Langenlois Langenlois 36 : 35 (16:17)<br />

Horn Horn 35 : 28 (18:9)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Horn 30 : 29 (13:12)<br />

Südstadt Perchtoldsdorf 29 : 32 (13:17)<br />

St. Pölten St. Pölten 29 : 34 (18:17)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Bad Vöslau 29 : 35 (16:15)<br />

Play Off :<br />

Tabelle<br />

24.03.20<strong>06</strong><br />

15:00<br />

15.04.20<strong>06</strong><br />

17:00<br />

21.04.20<strong>06</strong><br />

18:00<br />

01.05.20<strong>06</strong><br />

16:00<br />

13.05.20<strong>06</strong><br />

17:00<br />

17.05.20<strong>06</strong><br />

18:30<br />

Korneuburg Korneuburg 19 : 21 (8:10)<br />

Langenlois Langenlois 22 : 29 (10:14)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg 19 : 20 (13:11)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Horn 23 : 25 (11:13)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Langenlois 23 : 31 (9:19)<br />

Horn Horn 31 : 29 (14:14)<br />

Torschützen des <strong>UHC</strong><br />

<strong>Eggenburg</strong> :<br />

NÖHV-<br />

Cup<br />

Meisterschaft<br />

Play<br />

Off<br />

Gesamt<br />

Christian Lentschig 19 93 / 3 54 / 13 166


Ondrej Sakar 30 / 2 69 99<br />

Igor Gregurek 3 95 / 28 98<br />

Gerhard Kabesch 3 52 9 / 1 64<br />

Andreas Stadler 1 40 16 57<br />

Attila Oros 39 / 9 15 / 4 54<br />

Raimund Auß 13 / 7 30 / 9 7 / 4 50<br />

Matthias Pleßl 6 14 27 47<br />

Daniel Ableidinger 8 17 6 31<br />

Felix Plank 4 3 6 13<br />

Georg Denninger 3 8 11<br />

Patrick Futterknecht 3 2 2 7<br />

Stefan Ivansich 3 / 1 1 4<br />

Nikolaus Schmid 2 2<br />

Stefan Schmidberger 1 1<br />

<strong>Spielberichte</strong><br />

Derby-Sieg als Versöhnung einer verkorksten Saison<br />

Horn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 29 : 31 (14:14)<br />

Da der Berichterstatter zum Zeitpunkt des Derbys im Ausland weilte, hier der geliehene<br />

Bericht aus Horn :<br />

Zum Saisonabschluss kam es noch einmal zum Bezirks Derby Union KIKA<br />

Horn/Waidhofen gegen <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong>. Die Positionen in der Tabelle waren bezogen und<br />

man hätte gelöst in das Spiel gehen können. Aber überraschenderweise zeigten beide<br />

Mannschaften von Anfang an Nerven. <strong>Eggenburg</strong> fing sich schneller und ging bald mit 3:0<br />

in Führung, ehe Taufner nach 4 Minuten endlich den ersten Treffer der Heimischen<br />

erzielte. In der Folge spielten sich die Torleute auf beiden Seiten, Bayer und Hoffmann,<br />

immer mehr in den Mittelpunkt. Langsam gelang der SG der Ausgleich und 10 Minuten<br />

vor der Pause führte man 12:10, wobei Micinski für den Hauptanteil der Torerfolge<br />

verantwortlich war. Jetzt dachte man, das Spiel in den Griff zu bekommen. Aber<br />

<strong>Eggenburg</strong> hielt vor allem mit Lentschig dagegen, und nach einigen vergebenen<br />

Torchancen auf beiden Seiten brachte er seine Mannschaft noch einmal mit 13 : 14 in<br />

Führung, ehe Lorenz mit einen Siebenmeter zum 14:14 Halbzeitstand ausglich.<br />

Nach der Pause das gleiche Bild. Die Gäste zogen zunächst wieder mit 3 Toren davon und<br />

wieder begann eine hektische Aufholjagd, die wiederum in der 40. Spielminute zum<br />

Ausgleich führte. Was dann folgte war zwar vom Spielverlauf her spannend, von der<br />

Chancenverwertung her aber katastrophal. Auf Seiten der <strong>Eggenburg</strong>er war es Torhüter<br />

Hofmann, der über sich hinauswuchs und die Mannen um Gmyrek noch mehr<br />

verunsicherte. Dennoch gelang der Union KIKA Horn/Waidhofen durch Micinski,<br />

Öhlknecht, Dittrich und Lorenz zunächst immer wieder der Ausgleich. 15 Minuten vor<br />

Spielende setzte sich aber der zielstrebigere Angriffswille von Stadler, Pleßl und Lentschig


immer mehr durch. Hoffnung für die Heimischen keimte noch einmal kurz vor dem Abpfiff<br />

auf, als sie noch einmal bis auf 29:30 herankamen. Fortuna war aber nach den vielen<br />

vergebenen Möglichkeiten nicht mehr hold. Die Ausgleichschance wurde abermals durch<br />

einen vertan und die Gäste erzielten im Gegenzug den Endstand von 29:31.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (3), Auß (2/1), Denninger (3), Lentschig<br />

(11), Pleßl (7), Prohaska, Schmidberger, Stadler (5), Zach<br />

Ins offene Messer gelaufen<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Langenlois - 23 : 31 (9:19)<br />

Langenlois hochmotiviert, <strong>Eggenburg</strong> mit dem allerletzten Aufgebot - eine Paarung, die<br />

im Kampf um die goldene Erdbeere nicht schlimmer hätte ausgehen können. Die Gäste<br />

begannen druckvoll und nützten jede sich bietende Abwehrschwäche der Gastgeber und<br />

deren gab es in der ersten Hälfte genug, der UHE versuchte es mit der Brechstange,<br />

verwarf in den ersten sechs Minuten sämtliche sich bietenden Wurfmöglichkeiten und<br />

geizte in weiterer Folge auch weiterhin mit Treffern. Sieben Tore in 28 Minuten zeugt<br />

nicht von einer Bombenabwehr der Gäste sondern von einer in dieser Saison noch nie<br />

dagewesenen schwachen Angriffsleistung - 1:9 nach einer Viertelstunde. Gepaart mit<br />

einer horrenden Abwehr ergab dies im ersten Spielabschnitt ein wahres Desaster.<br />

In der Pause beschloß man, sich nicht weiter abschlachten zulassen und stellte in der<br />

Abwehr auf eine aggressivere Variante um. Dies trug sofort Früchte und so konnte der<br />

UHE bis zur 50. Minute auf minus sechs Tore aufholen. Langenlois legte noch einmal zu<br />

und stellte den Dekadenabstand wieder kurzfristig her, ehe die Schlußphase wieder in der<br />

Hand des UHE war, der noch die Treffer zur Ergebniskosmetik erzielen konnte.<br />

Hätte man die ersten fünfzehn Minuten nicht so eklatant verschlafen, wäre ein<br />

rühmlicherer Abschluß vor heimischen Publikum möglich gewesen. Zumindest die zweite<br />

Halbzeit ging mit 14:12 and den UHE. Nun geht es am Donnerstag in Horn nur mehr um<br />

die Ehre.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Auß (2), Denninger (1), Ivansich (1), Lentschig (10/3),<br />

Pleßl (6), Prohaska, Schmidberger (1), Siedler, Stadler (2), Zach<br />

Vorschau : Das letzte Meisterschaftsspiel findet am 17. Mai um 18:30 in Horn statt.<br />

Spannendes Derby knapp vergeben<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 23 : 25 (11:13)<br />

In einem spannenden, harten aber immer fair geführten Derby, das ja auch im<br />

Abstiegskampf einen nicht unwesendlichen Faktor darstellt, mußte sich der UHE zuhause<br />

knapp geschlagen geben.<br />

Zu Beginn hatten die Gäste den besseren Start erwischt und lagen in den ersten zehn<br />

Minuten immer mit zwei Treffern in Front. Dann aber Christian Lentschig so richtig in<br />

Fahrt und brachte den UHE mit 9:6 in Front. Unerklärlicherweise riß dann ein bißchen der<br />

Faden und der UHE machte sich durch technische Fehler das Leben wieder schwer und<br />

Horn konnte Treffer um Treffer aufholen und sogar wieder in Führung gehen. In der<br />

hektischen Schlußminute fielen noch vier Treffer, leider auf beide Mannschaften<br />

aufgeteilt, daher ging Horn mit zwei Toren Vorsprung in die Kabine.<br />

Der UHE verschlief zu allem Überdruß auch den Beginn der zweiten Hälfte und so lag


man plötzlich mit vier Toren, in der 48. Minute mit fünf Treffern im Rückstand. Nun war<br />

Risiko pur angesagt, der UHE änderte auf extrem offensive Deckung und dieses Konzept<br />

schien zunächst das falsche Mittel, aber als wenige Angriffe später sich alle UHE-Spieler<br />

mit der ungewohnten Abwehr anfreundeten, konnte nicht nur der Angriffsdrang der<br />

Gäste gestoppt werden, sondern im direkten Spiel 1:1 die entscheidenden Bälle erkämpft<br />

und in Tore umgemünzt werden. So erzielte Horn in den letzten sieben Minuten keinen<br />

Treffer mehr, der UHE holte bis auf 23:25 auf.<br />

Zwei Faktoren, wegen denen es schlußendlich nicht reichte zumindest einen Punkt zu<br />

halten, waren vereinzelte vergebene Eigenaktionen Mitte der zweiten Halbzeit und<br />

weiters auch die Tatsache, daß man um ein paar Minuten zu spät auf totales Risiko<br />

umgeschaltet hat. Es halfen auch die 14 Lentschig-Treffer nichts, bis auf zwei erzielte er<br />

sämtliche UHE-Tore der ersten Halbzeit.<br />

Der UHE ist nun zwar auf fremde Hilfe angewiesen, kann aber bei vollem Punktegewinn<br />

aus den noch ausstehenden Spielen noch das schier Unmögliche möglich machen. Die<br />

erste Gelegenheit dazu gibt es am 13.Mai um 17:00 im letzten Heimspiel der Saison<br />

gegen Langenlois. Mit der gleichen Unterstützung des Publikums wie gegen Horn ist dies<br />

sicherlich zu schaffen.<br />

Aufstellung : Hammer, Hofmann, Hutecek; Ableidinger (1), Denninger (1), Futterknecht,<br />

Ivansich, G. Kabesch, Lentschig (14/5), Plank (1), Pleßl (3), Schmidberger, Stadler (3)<br />

Vorschau : Das letzte Heimspiel findet am 13. Mai um 17:00 gegen Langenlois statt.<br />

Jetzt brennt der Hut<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 19 : 20 (13:11)<br />

Nachdem man auch zuhause gegen Korneuburg das Nachsehen hatte ist nun Feuer am<br />

Dach des UHE. Dabei begann der UHE blendend eingestellt und mit der geforderten<br />

Entschlossenheit das Spiel für sich entscheiden zu wollen. Aufbauend auf eine sehr gut<br />

postierte Abwehr gelang es auch im Angriff, die Gäste immer wieder zu bezwingen. Einzig<br />

ein paar zu vorschnell abgeschlossene Aktionen und zwei vergebene Gegenstöße ließen<br />

die vorzeitige Entscheidung zugunsten des UHE noch offen. Die Aufbaureihe der Gäste<br />

konnte zwar Druck aufbauen, dieser konnte aber vom UHE abgefedert werden,<br />

Denninger hatte den gefährlichsten Korneuburger stets in Griff und so stand es als<br />

logische Konsequenz zur Pause 13:11 für die Heimmannschaft.<br />

Durch die Hereinnahme von Schmudermayer konnte nach Wiederbeginn die Abwehr noch<br />

weiter gefestigt werden, die Früchte daraus war der Spielstand von 15:11 nach 34<br />

Minuten. Dann jedoch legte sich in den Köpfen der UHE-Spieler ein Schalter um und es<br />

wurde im Angriff nur mehr versucht, aus Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen. Die<br />

Partie, die die Gastgeber bis dahin souverän im Griff hatte, drohte zu kippen. Korneuburg<br />

konnte sukzessive aufholen und glich dann in der 55. Minute zum 18:18 aus, ging dann<br />

auch noch erstmals in Führung. Letzte Spielminute, der UHE glich durch Lentschig<br />

nochmals aus, erkämpfte sich den Ball und statt das Spiel nun ruhig zu Ende zu bringen<br />

wurde der Ball leichtfertig verschenkt, beim nun folgenden Gegenstoß war die Mitte nicht<br />

aufmerkam genug und Korneuburg ging wenige Sekunden vor der Sirene nochmals in<br />

Führung. Das letzte Wort war noch nicht gesprochen, denn es gab noch einen alles<br />

entscheidenden Siebenmeter für den UHE - Pfiff, Wurf, der Ball prallt von der äußeren<br />

Kreuzecke ins Tor-Aus, der UHE steht nach einem Spiel in dem er über weite Strecken<br />

das Heft führte wieder einmal mit leeren Händen da.<br />

Unerklärlich warum man nach wenigen Minuten in der zweiten Hälfte die<br />

Angriffsbemühungen einstellte, die Abwehr stand gut, aber mit nur sechs Toren in der<br />

zweiten Halbzeit gewinnt man im heutigen Handball keinen Blumentopf mehr. Am 01.<br />

Mai findet um 16:00 das Heim-Derby gegen Horn statt, bei dem es um direkte Punkte im<br />

Duell um die rote Laterne geht. Wird die Leistung der ersten Hälfte gegen Korneuburg


diesmal auf die gesamte Spielzeit ausgedehnt, kann man zuversichtlich sein, wenn<br />

nicht...<br />

Aufstellung : Hammer, Hofmann, Hutecek; Ableidinger (1), Denninger (3), Futterknecht,<br />

Ivansich, G. Kabesch (3), Lentschig (4/2), Plank (2), Pleßl (5), N. Schmid,<br />

Schmudermayer, Stadler (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 01. Mai um 16:00 gegen Horn statt.<br />

UHE scheitert an eigener Wurfausbeute<br />

Langenlois : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 29 : 22 (14:10)<br />

Gegenüber dem Auftaktspiel in Korneuburg war der Wille der Mannschaft, endlich im<br />

PlayOff zu punkten, diesmal von Beginn an zu sehen. Leider konnte man aus der Führung<br />

in der Anfangsphase kein Kapital schlagen, da man sich mit unglücklichen Fouls in der<br />

Abwehr dreimal innerhalb der ersten acht Minuten personell schwächte. Langenlois<br />

nützte diese Überzahlspiele um im Rennen zu bleiben und schaffte dies auch. Als dann<br />

auch noch Handball gespielt wurde, hatte der UHE einige Male im Abschluß Pech, zum<br />

Einen stand die Abwehr der Langenloiser gut, der UHE schaffte es nicht immer mit<br />

schnellem Kombinationsspiel die nötigen Lücken aufzureißen, zum Anderen vernebelte<br />

man so manchen Wurf in Richtung Tor fahrlässig. Die Gastgeber jedoch fanden in dieser<br />

ersten Hälfte die Lücken in der sonst nicht schlecht spielenden UHE-Abwehr und konnten<br />

so den Vorsprung auf sechs Tore ausbauen, ehe Stadler und Plank noch zum<br />

Pausenstand von 10:14 verkürzen konnten.<br />

An der Spielsituation änderte sich in der zweiten Halbzeit vorerst nichts, jedoch konnte<br />

der UHE den Rückstand zunächst nur halten, ehe man durch fünf Lentschig-Treffer in<br />

Folge plötzlich nur mehr zwei Tore hinten lag. Technische Fehler und überhastetes Spiel<br />

führte aber nicht zur Verlängerung der Aufholjagd, sondern Langenlois zog wieder auf<br />

24:19 davon, fünf Minuten Restspielzeit liesen nichts Gutes verheißen und so kam es,<br />

daß jeder UHE Treffer mit einem Gegentreffer beantwortet wurde. In der letzten Minute<br />

fing man sich noch drei weitere faule Eier ein, dadurch erscheint das Ergebnis deutlicher<br />

als es im Endeffekt war.<br />

Der Einsatz und die Abwehrarbeit stimmten in diesem schnellen und kampfbetonten<br />

Spiel, jedoch muß hart an der Wurfausbeute gearbeitet werden, damit man demnächst<br />

die ersten Punkte einfahren kann. Möglichkeit dazu gibt es bereits am nächsten Samstag<br />

um 18:00 zuhause gegen Korneuburg.<br />

Aufstellung : Hammer, Hofmann; Ableidinger (1), Denninger, Futterknecht (1), Ivansich,<br />

C. Kabesch, G. Kabesch, Lentschig (9/2), Plank (2), Pleßl (5), Prohaska, Stadler (4)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 21. April um 18:00 gegen Korneuburg statt.<br />

Unlust führt zu Pleite bei PlayOff-Auftakt<br />

Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 21 : 19 (10:8)<br />

Im Auftaktspiel zum unteren PlayOff erwischte der UHE einen schwarzen Tag und bekam<br />

nach einem sehr schwachen Spiel einen gehörigen Dämpfer. Der UHE trat erstmals in<br />

dieser Saison mit einer nur aus einheimischen Spielern bestehenden, von Neo-Coach<br />

Raimund Auß geführten, Mannschaft an.


Man konnte eine verbissen kämpfende Mannschaft aus Korneuburg erwarten, die viel<br />

besser ist, als es der Tabellenstand vermuten läßt. Die UHE-Abwehr stand zwar relativ<br />

gut, aber leider war im Angriff des UHE an diesem Tag Sand im Getriebe. So wurden die<br />

Angriffe zu herzlos aufgebaut, die gut postierte Abwehr der Gastgeber hatte seine Freude<br />

mit der laschen Spielanlage des UHE. Eine klassische Abwehrschlacht kündigte sich nicht<br />

nur an, sondern war voll im Gange - 5:5 Mitte des ersten Spielabschnittes. Korneuburg<br />

zog dann innerhalb von zehn Minuten auf 10:5 davon, ehe der UHE durch Lentschig,<br />

Futterknecht und Stadler den Pausenstand in ein besseres Licht rückten. Noch war man<br />

über den Rückstand, und den Luxus einen Siebenmeter und zahlreiche Fehlwürfe<br />

vernebelt zu haben, nicht beunruhigt.<br />

Leider änderte sich das Bild in der folgenden Halbzeit nicht wirklich und so mußte der<br />

UHE ständig einem Rückstand von ein bis drei Toren nachlaufen. Die Tore fielen auf<br />

beiden Seiten nur sporadisch, eben kein Offensivspektakel. <strong>Eggenburg</strong> holte gegen Ende<br />

nochmals gehörig auf und stellte zwei Minuten vor dem Ende auf 19:20, konnte auch den<br />

folgenden Angriff der Korneuburger abwehren, aber im letzten Halb-Konter auf UHE-Seite<br />

den Ball wegen eines nicht geahndeten taktischen Foul Korneuburgs nicht an den am<br />

Kreis freistehenden Pleßl passen, der folgende Gegenstoß versetzte dem UHE dann den<br />

Todesstoß - 19:21 statt eines zumindest verdienten Unentschieden.<br />

Verloren wurde das Spiel jedoch nicht durch diese Spielszene, sondern durch die schon<br />

zuvor erwähnte Abschlußschwäche und dem fehlenden Druck von den Aufbauspielern.<br />

Nun folgt das Auswärtsspiel gegen Langenlois, bei dem sich die Mannschaft gehörig<br />

steigern muß, um nicht noch in den Abstiegskampf verwickelt zu werden.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger, Auß (3/3), Denninger, Futterknecht (1), G.<br />

Kabesch (6/1), Lentschig (6), Plank (1), Pleßl (1), N. Schmid, Schmudermayer, Stadler<br />

(1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 21. April um 18:00 gegen Korneuburg statt,<br />

das nächste Spiel findet am 15. April um 17:00 in Langenlois statt.<br />

Meister-PlayOff selber verspielt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Bad Vöslau - 29 : 35 (16:15)<br />

Die letzte Partie des Grunddurchganges entschied für beide Teams über die Teilnahme im<br />

oberen oder unteren PlayOff. Dem entsprechend nervös begannen beide Mannschaften<br />

und es entwickelte sich in der Folge ein Spiel auf relativ mäßigen Niveau, bei dem zwar<br />

die Führung mehrmals wechselte, der UHE aber zumeist die Oberhand behielt. Leider<br />

machte man sich in der ersten Halzeit durch dumme Gegentore das Leben selber schwer.<br />

Im Angriff war man zwar mit den Abschlüssen noch relativ konsequent, aber die Gegener<br />

tanzten nach Belieben durch die Abwehr. Keinerlei bis wenig Absprachen in der Deckung<br />

lassen eine Abwehr immer schlecht aussehen, in diesem Spiel verlies sich immer jeder<br />

auf den anderen. So kamen die Vöslauer auch zum billigen Ausgleich kurz vor<br />

Halbzeitende. Mit einem Gewaltwurf brachte Stadler kurz vor der Sirene den UHE mit<br />

16:15 in Front, man hätte zu dem Zeitpunkt schon mit 3-4 Toren führen können.<br />

Start zweite Halbzeit, fast ununterbrochener Ballbesitz für den UHE, vier Minuten lang,<br />

und zwei Tore kassieren ohne wenigstens eines zu erzielen, das war der vermeindliche<br />

Tiefpunkt gleich nach dem Seitenwechsel. Der UHE kämpfte sich nochmals heran und<br />

erzielte auch die längst fällige, ja auch herbeigesehnte Führung - 20:19 nach 38 Minuten.<br />

Anstatt nun das Heft in die Hand zu nehmen, ließ man sich wieder in die gleiche<br />

Lethargie verfallen und haderte mehr mit den gegenüber einer souveränen ersten<br />

Periode in der zweiten Hälfte deutlich überforderten Jungschiedsrichtern, die<br />

offensichtlich als Abschlußprüfung diese entscheidende Partie zu pfeifen hatten, und<br />

vergaß dabei gänzlich aufs Spielen. Vöslau, nützte diese Phase um den Vorsprung<br />

auszubauen. Als der UHE dann sechs Minuten vor dem Ende auf 26:28 stellte, schaffte


man es nicht nachzusetzen und als Mannschaft das Spiel umzudrehen. Stattdessen<br />

verzettelte sich die Mannschaft in Einzelaktionen und verzeichnete dadurch einige<br />

Ballverluste, die dann schlußendlich in den deutlichen, jedoch vom Spielverlauf nicht<br />

gerechtfertigten, Endstand gipfelten.<br />

Müßig, einzelne Spieler herauszuheben oder zu verteufeln, die Mannschaft schaffte es<br />

nicht, die in sie gesteckten Erwartungen zu erfüllen.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; T. Ableidinger, Auß (4/2), Denninger, Futterknecht,<br />

Gregurek (5/1), G. Kabesch (2), Lentschig (6), Oros (1), Pleßl (4), Prohaska, Sakar (4),<br />

Stadler (3)<br />

Vorschau : Die kommenden Spiele im PlayOff werden erst ausgelost.<br />

UHE ärgert St. Pölten<br />

St. Pölten : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 34 : 29 (17:18)<br />

Das Rezept gegen die Kontermannschaft schlechthin, St. Pölten, wurde vor dem Spiel<br />

festgelegt. Lange, sichere Angriffe spielen und nur bei guter Wurfchance den Abschluß zu<br />

suchen, bzw. sich nicht von den schnellen Kontern der Gastgeber in unnötige Hektik<br />

versetzen zu lassen und diese gleich an der Mittellinie zu unterbinden, gelang dem UHE<br />

von der ersten Minute an. St.Pölten behagte dieses verlangsamte Spiel des UHE ganz und<br />

gar nicht und so konnte der UHE nicht nur mithalten, sondern nach anfangs mehrmaligen<br />

Führungswechsel ab Mitte der ersten Hälfte einen schönen vier Tore Polster<br />

herausspielen. Gegen Ende der Spielperiode machte sich der durch Verletzungen<br />

ausgedünnte Kader bemerkbar, zumal auch Gerhard Kabesch schon nach fünf Minuten<br />

durch ein häßliches Foul außer Gefecht gesetzt wurde, technische Fehler waren die Folge<br />

und so konnte St. Pölten doch noch auf ein Tor verkürzen.<br />

In der Kabine wurden dann neue Kräfte gesammelt und so ging der Schlagabtausch in<br />

der Art und Weise weiter, daß in der ersten Viertelstunde der zweiten Periode die<br />

Führung insgesamt 13 Mal wechselte. Plötzlich stellten sich die Hausherren besser auf die<br />

UHE-Werfer ein und liessen in den folgenden zehn Minuten keinen UHE-Treffer zu.<br />

Während der UHE den Treffer Nummer 28 in der 47. und das letzte Tor Nummer 29 in<br />

der 59. Minute erzielte, konnten die St. Pöltener den Rhythmus halten und so nicht nur<br />

zuerst ausgleichen, sondern auch konfortabel in Führung gehen. Beim UHE war die Luft<br />

draussen.<br />

Ärgerlich ist, daß man das Spiel nicht als schlechtere Mannschaft als Verlierer beendete -<br />

im Gegenteil, man war zumindest ebenbürtig, sondern der nun schon wochenlang<br />

andauernden Verletzungsserie Tribut zollen mußte, da es schlußendlich irgendwann auch<br />

keine Ersatzspieler mehr gibt.<br />

Die Aufbaureihe harmonierte in diesem Spiel wieder viel besser, die Abwehr stand an und<br />

für sich gut, außer dem bekannt starken Werfer der St. Pöltener hatte die Deckung die<br />

gegnerischen Angriffsbemühungen gut im Griff. Auch von Torhüter Hutecek sah man<br />

diesmal eine ansprechende Leistung, blieb alleine er in mehr als einem Duzend 1:1<br />

Duellen Sieger. Die Flügelspieler kamen diesmal nicht so gut in Szene, da erstens die<br />

offensive Flügel-Deckung der Gastgeber wenig Chancen überig liessen und zumal durch<br />

die Verletzung von Kabesch die linke Seite nicht den gewohnten Druck aufbauen konnte.<br />

Nun muß man im direkten Duell am 23. Februar gegen Bad Vöslau voll punkten um sich<br />

den Aufstieg ins obere PlayOff zu sichern. Nur mit einer starken Leistung und der<br />

stimmkräftigen Unterstützung der UHE-Fans wird dieses Unterfangen zu schaffen sein.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (4), Denninger, Futterknecht, Gregurek (11/1), G.<br />

Kabesch, Lentschig (3), Pleßl (1), Prohaska, Sakar (8), Stadler (2)


Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 23. Februar um 20:00 gegen Bad Vöslau<br />

statt.<br />

Punkte in erster Hälfte verschenkt<br />

Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 32 : 29 (17:13)<br />

Mit dem ersten Angriff ging der UHE in der Südstadt (als Ausweichhalle Perchtoldsdorfs)<br />

in Führung und war drauf und dran, diese auch auszubauen. Leider wurden die<br />

anschliessenden Angriffe nicht konzentriert genug vorgetragen und so stand es plötzlich<br />

statt 3:0 für den UHE nur 2:2. Die Gastgeber nützten dabei eine frühe Zweiminutenstrafe<br />

und die noch nicht so kompakt stehende Abwehr des UHE. Als sich der UHE nach<br />

dreizehn Minuten nach einer unglücklichen Attacke eine regelkonforme rote Karte<br />

einhandelte, war man auch in der Offensive seiner Möglichkeiten am Flügel<br />

eingeschränkt. Perchtoldsdorf nutzte nun die noch größeren Abstimmungsprobleme in<br />

der UHE-Abwehr geschickt aus, es wurde viel über die Mitte gespielt und die löchrige<br />

Abwehr problemlos ausgespielt. Logische Konsequnz daraus war ein plötzlicher sechs<br />

Tore Rückstand kurz vor der Halbzeit, der dann durch zwei Treffer noch auf 13:17<br />

verkürzt werden konnte.<br />

Stark verbessert kam der UHE aus der Kabine und konnte in den ersten Minuten viel<br />

Terrain gut machen. Vor Allem Lentschig kam nun besser ins Spiel und es stand dank<br />

seiner Tore nach vier Minuten plötzlich nur mehr 17:19, der Ausgleich lag in der Luft.<br />

Perchtoldsdorf fing sich wieder und erhöhte abermals, ehe es dann in der 40. Minute<br />

soweit war - 21:21 durch Lentschig, das Spiel stand nun auf der Kippe. Daß der Gegner<br />

zu knacken war bewies die folgende Spielphase, in der es in sechs Minuten keiner der<br />

beiden Mannschaften gelang, einen Treffer im Gehäuse des Kontrahenden<br />

unterzubringen. Perchtoldsdorf war danach um einen Tick reifer und konnte die Führung<br />

zum 24:22 erzielen, der UHE kämpfte aber zurück und glich in der 51. Minute wieder<br />

zum 25:25 aus.<br />

Nun aber schlug man sich selbst. Nach technischen Fehlern oder Fehlwürfen wurde die<br />

Abwehrarbeit verweigert und somit dem ebenbürtigen Gegner das Toreschiessen leicht<br />

gemacht - 25:29. Die Moral des UHE flammte nochmals kurz auf, zwei verwandelte<br />

Siebenmeter und wieder einmal Lentschig brachten den UHE nochmals ins Rennen zurück<br />

- 28:30, nur noch eine Minute zu spielen. <strong>Eggenburg</strong> hatte längst auf offensive Deckung<br />

umgestellt, Auß erkämpfte sich den Ball, Paß nach vorne, der wichtigste Angriff wurde<br />

nun aufgebaut, Fehlpaß ins Out - aus der Traum, denn Perchtoldsdorf konterte noch<br />

einmal erfolgreich, das Spiel war gelaufen. Die beiden noch folgenden Tore, je eines pro<br />

Mannschaft, hatten nur mehr statistischen Wert.<br />

Schade um die Punkte in der harten aber nie unfairen Partie (Perchtoldsdorf acht<br />

Zeitstrafen, <strong>Eggenburg</strong> sechs, davon einmal Direkt-Rot), die eindeutig in der ersten<br />

Hälfte verschenkt wurden, als die Abwehr wie ein offenes Scheunentor war und auch der<br />

Rückhalt im Gehäuse nicht wie gewohnt gegeben war. Auch die zahlreichen technischen<br />

Fehler und eine wahre Fehlwurforgie Mitte der ersten Spielperiode taten ihr Übriges zum<br />

Rückstand bei. In der zweiten Hälfte konnte der Mannschaftsgeist, der schon so manche<br />

Partie gedreht hat, wieder erweckt werden. Diesmal hat es leider nicht ganz gereicht,<br />

zumal die Konzentration gegen Ende der Spielzeit unerklärlicherweise nachgelassen<br />

hatte.<br />

Am Mittwoch geht es nun nach St. Pölten, wo man eine insgesamt solidere Vorstellung<br />

geben muß, um bestehen zu können.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Auß (2/1), Denninger, Dirry, Futterknecht, Gregurek<br />

(8/6), G. Kabesch (4), Lentschig (7), Pleßl (1), Prohaska, Sakar (7), Siedler, Stadler<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 23. Februar um 20:00 gegen Bad Vöslau<br />

statt.


UHE festigt Vormachtstellung im Bezirk<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Horn - 30 : 29 (13:12)<br />

High Noon in <strong>Eggenburg</strong>. Eine Woche nach dem triumphalen Auswärtssieg im<br />

Bezirksderby kam es, zu einer für beide Seiten ungewohnten Beginnzeit, nochmals zum<br />

Duell um die Nummer Eins im Bezirk. Entgegen der Vorwoche verkam das Spiel relativ<br />

rasch zum Kaffekränzchen, bei dem sich zeitweise Not gegen Elend ein Stelldichein<br />

gaben. Mußte man seitens des UHE zur langen Ausfallsliste weitere zwei Spieler vorgeben<br />

- tragischerweise die beiden Bomber Gregurek und Pleßl -, so konnte Horn ihren Ex-A-<br />

Liga-Spieler nicht Micinsky aufbieten.<br />

Als Gastgeber tischte der UHE zuerst auf und ging mit gefälligem Angriffsspiel in<br />

Führung. Dann gingen die Ideen aus und Horn konterte, warf seine besten Ideen ins<br />

Rennen und ging auch prompt Mitte des ersten Spielabschnittes in Führung. So nicht,<br />

dachten sich die Heimischen und griffen noch einmal tiefer in die Trickkiste - Erfolg war<br />

der Ausgleich und die erneute Führung nach 21 Minuten. Das Spiel wogte nun aufgrund<br />

von zahlreichen technischen Fehlern und Fehlwürfen auf mäßigem Niveau dahin, aber es<br />

wogte zumindest. Bitter der Horner Ausgleich kurz vor der Pause, aber die Rechnung<br />

wurde ohne den Wirten gemacht - Raimund Auß erlöste den UHE sechs Sekunden vor der<br />

Sirene mit einem Zaubertor zum 13:12.<br />

Die zweite Halbzeit bot nun keine spektakuläre Szenen mehr, aber es gelang dem UHE<br />

auch nicht wirklich, sich entscheidend abzusetzen. So plänkelte das Spiel die ersten zehn<br />

Minuten dahin, keiner konnte wirklich Akzente setzen, ehe sich der UHE früher erfing und<br />

sich ein kleines 23:19-Zwischenhoch herausspielte. Nun riß wieder der Faden und den<br />

Gästen gelang der Ausgleich zum 26:26, noch fünf Minuten zu spielen, <strong>Eggenburg</strong> in der<br />

Situation, vorlegen zu müssen. Dies gelang zum Glück in jedem weiteren Angriff und so<br />

war die einzige Gefahr für den UHE, daß sich Horn vielleich doch noch ein Unentschieden<br />

erschwindeln könnte.<br />

Etwas unnötige Hektik kam nun auf, als nach dem 30:29-Führungstreffer durch Gerhard<br />

Kabesch der Horner Schlußmann Kabesch den Ball in die Hände paßte - nach neuer<br />

Regelauslegung Unsportlichkeit und damit Ausschluß für den Fänger. Wie blank beim<br />

Gegner die Nerven lagen konnte man auf der Bank miterleben, plötzlich waren ziemlich<br />

alle Spieler und Betreuer, sich in zahlreichen Schimpftiraden übend, auf dem Spielfeld -<br />

nicht doch auch unsportlich (), ging es doch nur noch wenige Augenblicke !<br />

Letzter Angriff der Gäste, ein spielunterbrechendes Dutzendfoul, ein spektakulärer Sturz<br />

in die Bande auf höchstem Burgtheaterniveau, mehr Beschimpfungen von der Gästebank,<br />

ein letzter Freiwurf in die Mauer, Sirene, Schluß, zwei Punkte, Danke - Derbyzeit Ende.<br />

In diesem Spiel glänzten zwei Spieler besonders, Alexander Hutecek im Tor und Gerhard<br />

Kabesch. Hutecek hielt vorallem in der ersten Habzeit den UHE im Spiel. Nicht nur, daß<br />

er von Beginn an höchst konzentriert so manches sichere Gegentor verhindete, er teilte<br />

seine Vorderleute gekonnt ein und motivierte die Mannschaft in gewohnter Art und<br />

Weise. Gerhard Kabesch zog hervorragend die Fäden und drückte dem Spiel seinen<br />

Stempel auf. Dies die positive Seite, aber gesamt gesehen brauchte der UHE viel zu viele<br />

Chancen, um sich in der Partie schlußendlich knapp durchzusetzen. Allein in der ersten<br />

Hälfte mußte jedes Tor zweimal erzielt werden. Die Abwehr glich einem offenen<br />

Scheunentor, der Horner Kreisläufer findet wahrscheinlich nicht einmal am Training so<br />

viel Platz vor. Im nächsten Spiel, auswärts in Perchtoldsdorf, muß die Wurfausbeute<br />

erheblich verbessert werden, um den nun abgesicherten Platz im oberen Play-Off weiter<br />

für sich beanspruchen zu können.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Auß (5/2), Denninger, Futterknecht, Ivansich, G.<br />

Kabesch (8), Lentschig (8/1), Oros, Prohaska, Sakar (3), N. Schmid, Stadler (6)


Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 23. Februar um 20:00 gegen Bad Vöslau<br />

statt.<br />

Feiertags-Festspiele in Horn<br />

Horn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 28 : 35 (9:18)<br />

Nach den anstrengenden Weihnachtsfeiertagen mit Keksen, Silvester, würziger Tiroler<br />

Bergluft aber ohne nennenswertes Training ging der UHE mit der einzig möglichen Taktik<br />

ins erste Spiel im neuen Jahr, nämlich als Einheit aufzutreten und entweder gemeinsam<br />

zu fallen oder gemeinsam zu siegen. Auch drei Gastgeschenke hatte der UHE zum Derby<br />

mit nach Horn genommen - eine halbe Stunde Lehrspiel in Sachen Handball, eine<br />

Viertelstunde Praxisunterricht für die Gastgeber und eine Viertelstunde offenen<br />

Schlagabtausch. Alles Zutaten für ein spannendes, rassiges Derby, das von beiden Seiten<br />

sehr fair geführt wurde.<br />

Der UHE konnte in der vierten Minute in Führung gehen und sich nach dem 1:1 Ausgleich<br />

durch perfekt gespieltes Angriffsspiel mit 6:1 absetzen, ehe Horn wieder scoren konnte.<br />

Das es nur ein Strohfeuer der Gastgeber blieb ist auf die perfekt organisierte UHE-<br />

Abwehr zurückzuführen, die zahlreiche Bälle abfingt und einen Konter um den Anderen<br />

einleitete. Spielstand nach einer Viertelstunde 8:2 und nach 25 Minuten 16:6. Einige<br />

sehenswerte Aktionen der ersten Halbzeit fanden zum Leidwesen der mitgereisten UHE-<br />

Fans nicht den Weg ins Tor, wie zum Beispiel ein Rückhandwurf im Fallen vom Kreis, der<br />

nur die Latte streifte. Krönung war jedoch der Treffer zum 6:1, bei dem ein Weitwurf von<br />

der eigenen Corner-Position aus über das ganze Spielfeld hinter dem zu weit vor dem<br />

Gehäuse postierten Stefan Bayer genau ins Kreuzeck paßte. Überragender Torschütze<br />

der ersten Hälfte war Lentschig, gegen dessen Würfe, die Horner Schlußmänner kein<br />

Mittel fanden. Lehrspiel Ende.<br />

Durch den hohen Vorsprung zur Pause ließ die Konzentration beim UHE nun ein bißchen<br />

nach, der Vorsprung wurde nur mehr gehalten und nicht weiter ausgebaut. Horn nützte<br />

diese 15 Minuten Mitte der zweiten Halbzeit, um dem UHE wieder nahe zu rücken, nach<br />

49 Minuten stand es plötzlich nur mehr 30:26 - das Spiel hatte sich längst zum offenen<br />

Schlagabtausch entwickelt. Paradoxerweise half, wie schon öfters in der Vergangenheit,<br />

ein Doppelausschluß dem UHE mehr als er schadete. Zuerst mußte Denninger nach<br />

einem Foul als letzter Mann regelkonform vorzeitig unter die Dusche, als sich zehn<br />

Sekunden nach diesem Ausschluß ein zweiter <strong>Eggenburg</strong>er mit einer unglücklichen<br />

Attacke eine Zweiminutenstrafe einhandelte. In dieser zweifachen numerischen Unterzahl<br />

fing sich der UHE zwar ein Tor ein, erzielte aber drei! Das Spiel war damit entschieden.<br />

Herauszuheben in diesem Spiel ist der 14-fache Torschütze Lentschig, er spielte wie der<br />

Rest der Mannschaft wie aus einem Guß - sowohl in der Abwehr wurde gekämpft und<br />

gerackert, als auch im Angriff konnte durch druckvolles Angriffsspiel der Gegner gehörig<br />

ins Schwitzen gebracht werden. Ließ die Abwehr einmal Würfe durch, so war mit beiden<br />

Torhütern ein sicherer Rückhalt gewärleistet.<br />

Alles in Allem ein hochklassiges Derby, das nächste Woche am 14. Jänner mit hoffentlich<br />

gleichem Ausgang diesmal in <strong>Eggenburg</strong> seine Wiederholung findet.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Auß (2), Denninger, Gregurek (11/2), Ivansich, G.<br />

Kabesch (2), Lentschig (14), Pleßl (1), Sakar (3), N. Schmid, Siedler, Stadler (2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 14. Jänner ebenfalls wieder gegen Horn<br />

statt. Die Uhrzeit ist derzeit mit 14:30 angesetzt.<br />

Glückliches, aber hochverdientes Ende


Langenlois : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 35 : 36 (17:16)<br />

Die Einstellung vor dem letzten Spiel des Jahres war geprägt von der Zuversicht, daß<br />

man die zwei eingeplanten Punkte aus Langenlois mit nach Hause nehmen würde. Aber<br />

wie meistens in vermeindlich schon vor dem Anpfiff gewonnenen Partien, spielen die<br />

Gegner nicht so mit wie man es sich wünscht. Das mußte die arg ersatzgeschwächte<br />

UHE-Truppe von Anfang an zur Kenntnis nehmen. Im Angriff lief alles zu schleppend, in<br />

der Abwehr war man für Gegentreffer anfällig wie schon lange nicht. Ein Anfang, der<br />

nicht schlimmer kommen konnte, Spielstand nach elf Minuten 3:9 !<br />

Machte der UHE den Langenloisern in dieser ersten Spielphase das Toreschiessen, vor<br />

allem von der rechten Seite leicht, so nützte der UHE das Langenloiser Time-Out als<br />

Geschenk und brachte Georg Denninger und Christian Hofmann - eine goldrichtige<br />

Entscheidung, und siehe da, plötzlich kämpfte die gesamte Mannschaft gegen das<br />

drohende Debakel. Benötigte man anfangs drei Chancen um ein Tor zu erzielen, so<br />

wurden nun alle sich bietenden Möglichkeiten eiskalt genützt, sowie in der Deckung<br />

konsequent und aggresiv gearbeitet. Dem Wunsch, unentschieden in die Halbzeit zu<br />

gehen machten die Gastgeber zwar einen Strich durch die Rechnung, aber die<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft war drauf und dran, die Partie umzudrehen.<br />

Vier Minuten war die zweite Halbzeit alt, als Lentschig endlich die erstmalige Führung<br />

zum 20:19 erzielte. Nun spielte der UHE groß auf, aber das hart aber durchaus fair<br />

geführte Spiel war noch lange nicht entschieden. Als <strong>Eggenburg</strong> dann durch einen<br />

Doppelausschluß in zweifacher Unterzahl ein Tor mehr als Langenlois erzielte, sah man,<br />

daß der Sieger im Prinzip feststand. Langenlois kämpfte sich aber wieder ins Spiel<br />

zurück, holte den drei Tore Rückstand auf und konnte in den letzten Minuten mehrmals<br />

ausgleichen. Zwölf Sekunden vor dem Ende bekam der UHE noch einen Freiwurf<br />

zugesprochen, es wurde ein Time-Out genommen, um die letzten Anweisungen zu<br />

bekommen und die Situation zu beruhigen. Der angesagte wuchtige Treffer durch<br />

Gregurek löste eine große Befreiung bei den Spielern, Betreuern und dem mitgereisten,<br />

stimmkräftigen UHE-Publikum aus.<br />

Abgesehen von den ersten zehn Minuten spielte die Mannschaft auch diesmal wieder wie<br />

aus einem Guß, es wäre unfair, einzelne Spieler herauszuheben. Einzig Christian<br />

Hofmann gebührt hier eine lobende Erwähnung, er bekam zwar auch haltbare Bälle, in<br />

den entscheidenden Phasen zog er jedoch den Langenloisern mit seinen<br />

Sensationsreflexen den letzten Nerv.<br />

Im nächsten Jahr geht es gleich zweimal hintereinander zum Bezirksderby gegen Horn.<br />

Zuerst am <strong>06</strong>. Jänner auswärts und dann am 14. Jänner in <strong>Eggenburg</strong>. Mit einer<br />

ähnlichen Leistung wie in den letzten beiden Spielen sollte nichts anbrennen.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Auß (3), Denninger (1), Gregurek (12/2), Ivansich, G.<br />

Kabesch, Lentschig (9), Pleßl (3), Prohaska, Sakar (7), N. Schmid, Siedler, Stadler (2)<br />

Vorschau : Als erstes Spiel im neuen Jahr bestreitet der UHE am <strong>06</strong>. Jänner um 18:30<br />

das Bezirksderby in Horn. Das nächste Heimspiel findet am 14.01. ebenfalls wieder<br />

gegen Horn statt.<br />

Starker UHE siegt in der Ferne<br />

Bad Vöslau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 29 : 32 (14:18)<br />

Die Ausfallsliste wird beim UHE immer länger und so mußte man die Reise nach Bad<br />

Vöslau nur mit elf Mann antreten. Neben den Langzeitverletzten Plank und Oros waren<br />

diesmal auch Futterknecht, Ivansich und Pleßl nicht mit von der Partie. Diese Liste wurde<br />

nach fünf Minuten länger, als sich Daniel Ableidinger verletzte und für das Spiel w.o.


geben mußte. Zu diesem Zeitpunkt spielte der UHE mit den starken Bad Vöslauern mehr<br />

als mit und ließ sich in diesem Schlüsselspiel nach gutem Start nicht abschütteln.<br />

Insgesamt hatte der UHE fulminant begonnen, die Mannschaft spielte wie aus einem Guß,<br />

hinten kompakt und vorne effizient, sich nicht den Tempohandball aufzwingen zu lassen,<br />

der der Manschaft zuletzt zweimal zum Verhängnis wurde. Stattdessen wurden die<br />

Angriffe mit Bedacht vorgetragen und lange auf die sich ergebenden Chancen gewartet,<br />

ehe man zum Abschluß kam.<br />

In der 14. Minute war es dann soweit, der UHE glich zum 7:7 aus steigerte sich gestützt<br />

auf die starke Abwehr noch einmal, legte auch noch einmal einen Zahn zu und ging<br />

postwendend auch in Führung. Nun lief das UHE-Werk wie geschmiert, der Vorsprung<br />

wurde kontinuierlich bis zur Pause, auch Dank eines über sich hinauswachsenden Alex<br />

Hutecek im Tor, auf 18:14 ausgebaut. Gefahr drohte zu diesem Zeitpunkt im<br />

Wesentlichen nur vom Vöslauer Mc Lachlan, der schon in der Vergangenheit immer das<br />

Rückgrad der Gastgeber-Mannschaft war.<br />

Auch nach dem Wechsel änderte sich kaum etwas am Bild. Der UHE spielte sehr<br />

kräfteschonend und hielt die Gastgeber immer mit vier bis fünf Toren in Schach und ließ<br />

keine Zweifel aufkommen, daß man sich die beiden Punkte mit nach Hause nehmen will.<br />

Gegen Ende des Spiels wurde es dann noch einmal spannend, die Vöslauer setzten alles<br />

auf eine Karte um der drohenden ersten Heimniederlage in dieser Saison zu entgehen<br />

und hätten damit fast Erfolg gehabt. Der UHE fing sich fünf Minuten vor dem Ende eine<br />

doppelte Zeitstrafe ein und mußte in dieser vier zu sechs Unterzahl zusehen, wie der<br />

Vorsprung auf zwei Tore schmolz. Das Spiel stand auf des Messers Schneide. Sollte man<br />

doch wieder nur als moralischer Sieger vom Platz oder reicht es doch noch knapp zur<br />

kleinen Sensation Als dann doch das erlösende 32:29 fiel, konnten die an diesem Tag<br />

mit dem legendären <strong>Eggenburg</strong>er Kampfgeist ausgestatteten Waldviertler das Spiel<br />

trocken nach Hause spielen und das Hängen der Köpfe der Heimmannschaft überlassen.<br />

Der UHE hat sich mit diesem Sieg selbst aus der drohenden Krise befreit, nicht viele<br />

Mannschaften werden in Bad Vöslau Punkte entführen. Mit ähnlich starker Abwehr, einem<br />

konsequent zusammenspielenden Angriff und einer starken Torhüterleistung konnte eine<br />

harte Auswärtsnuß geknackt werden. Nun muß diese Leistung auch in die nächsten<br />

Spiele übernommen werden, denn am kommenden Samstag warten schon die bisher<br />

unter den Erwartungen gebliebenen Langenloiser; und angeschlagene Mannschaften sind<br />

umso schwerer einzuschätzen. Daher wird auch dieses Auswärtsspiel wieder ein<br />

Gradmesser um das Erreichen des oberen Play Offs.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (1), Auß (3), Denninger (2), Gregurek<br />

(10/3), G. Kabesch (1), Lentschig (3), Müller, Sakar (10), Stadler (2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 14.01. gegen Horn statt.<br />

Unnötige Heimnierderlage gegen St. Pölten<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten - 33 : 40 (17:21)<br />

Wie zuletzt gegen Stockerau benötigte auch diesmal der UHE nur wenige Minuten, um<br />

das Spiel als Verlierer zu beenden. Dabei begann das Spiel mit einem Auftakt wie aus<br />

dem Bilderbuch, erster Angriff der Gäste angewehrt und im Gegenzug die Führung durch<br />

einen druckvol vorgebrachten Lentschig Konter. Die mit ein paar<br />

Jugendnationalteamspieler gespickten Gäste gaben sich natürlich nicht geschlagen und<br />

lieferten dem UHE in weiterer Folge vor großartiger Heimkulisse eine spannenden Partie<br />

mit bis zu drei Toren Vorsprung. Aber dann kam der starke Auftritt von Lentschig,<br />

Kabesch und Ableidinger, sie drehten mit ihren Treffern das Spiel innerhalb von drei<br />

Minuten von 7:10 auf 12:10 um. Anstatt nun nachsetzen zu können, wurde der<br />

Rhythmus des UHE nun durch ein geschickt platziertes Time-Out der Gäste unterbrochen.<br />

Durch ein paar individuelle Fehler, die St. Pölten sofort mit Gegentreffer bestrafte, mußte


die <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft zusehe, wie die Felle begannen, davonzuschwimmen -<br />

Pausenstand 17:21.<br />

Ausgeglichen ging es in der zweiten Hälfte weiter, jede der beiden Mannschaften<br />

beantwortete einen Treffer sofort mit einem Gegentreffer, und so plätscherte das<br />

temporeiche Spiel bis zur Minute 50. Minute so dahin, ehe sich wieder ein paar dumme<br />

Fehler, gepaart mit Wurfpech, einschlichen und postwended in Gegenstoßtore<br />

resutierten; plötzlich sah man sich sechs Minuten später einem Rückstand mit neun<br />

Treffern nachlaufen, der UHE war stehend KO. So unvermittelt wie der Faden riß, so<br />

schnell fand man ihn wieder, der UHE kämpfte plötzlich wieder in alter Manier und konnte<br />

dadurch in den letzten Minuten noch Ergebniskosmetik betreiben.<br />

Schade um die beiden Punkte, denn mit einer käpferischen Leistung über die gesamte<br />

Spielzeit hätte man St. Pölten, die als selbsterklärte Bundesligaaufsteiger gelten und<br />

gegen die man schon im NÖ-Cup-Finale klar unterlegen war, und ohne Einbruch Mitte der<br />

zweiten Hälfte wäre ein positiveres Ergebnis durchaus drinnen gewesen. Nun gilt es in<br />

den folgenden drei Auswärtsspielen zu punkten, die nächste Gelegenheit hat der UHE<br />

dazu kommenden Sonntag in Bad Vöslau und dann am 16.12. in Langenlois, ehe es zu<br />

Dreikönig das erste Bezirks-Derby der laufenden Saison in Horn gibt. Alles schwere<br />

Auswärtsbegegnungen, die alle Kraft und Konzentration benötigen um die bereits<br />

verlorenen Punkte wiederbeschaffen. Woran es hakt, hat man in der soeben absolvierten<br />

Partie ja wohl gesehen.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (2), Auß, Denninger, Futterknecht,<br />

Gregurek (9/4), Ivansich, Kabesch (5), Lentschig (8/1), Pleßl (1), Sakar (3), Stadler (5)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 14.01. gegen Horn statt.<br />

Eine schwache Viertelstunde entschied Spiel<br />

Stockerau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 36 : 29 (19:11)<br />

Der UHE ging nach dem guten Spiel in der Vorwoche hochmotiviert in dieses Spiel und<br />

konnte zu Beginn auch gleich die ersten Angriffe der Gastgeber entschärfen. In der<br />

siebenten Minute ging der UHE dann 4:3 in Führung, mußte aber dann postwendend<br />

wieder den Ausgleich hinnehmen. Durch eine konsequente Abwehrleistung blieb man im<br />

Spiel, im Angriff konnte der UHE über den Kreis, durch geschickt verdeckt geworfene<br />

Tore von Christian Lentschig und vier Toren aus sechs in der ersten Hälfte für den UHE<br />

verhängten Siebenmeter die Begegnung bis zur Mitte der ersten Hälfte mit 8:9 offen<br />

halten. Als es für den UHE zu laufen begann, wurde man mit einem Doppelausschluß<br />

bedacht, und der Spielfluß war dahin. Plötzlich wurde nicht mehr konsequent genug in<br />

der Abwehr gearbeitet, im Angriff wurden einige Bälle vergeben und so konnten die<br />

Stockerauer rund um den Ex-<strong>Eggenburg</strong>er Olsavsky den Vorsprung in den 15 Minuten vor<br />

der Pause fast ungehindert auf acht Treffer ausbauen.<br />

Nach einer entsprechenden Kabinenpredigt wieder aufs Wesentliche konzentriert begann<br />

der UHE die zweite Halbzeit wieder voll Elan und zeigte wieder eine aggressive aber nicht<br />

unfaire Deckungsarbeit, was aber zu zahlreichen Siebenmeterentscheidungen gegen den<br />

UHE führte. So ging der Schuß eher nach hinten los und plötzlich lag man mit elf Toren<br />

im Rückstand. Ein Umstand, der so dem Spielgeschehen nicht wirklich gerecht wurde. Im<br />

Weiteren gelang es dem UHE jetzt nur, den Rückstand nicht größer werden zu lassen,<br />

mehr war der Mannschaft nicht vergönnt. Erst in den letzten Minuten, als das Spiel längst<br />

entschieden war, normalisierte sich die Lage wieder und die <strong>Eggenburg</strong>er konnten den<br />

Spielstand noch verkürzen.<br />

Diese kämpferisch aber nie unfair geführte Partie wurde in leider einer Viertelstunde auf<br />

einer mehr oder weniger sportlichen Ebene entschieden, die Strafzeiten von 20 Minuten<br />

gegen Stockerau und 18 gegen <strong>Eggenburg</strong> sprechen in diese Richtung. Von den<br />

Flügelspielern kamen diesmal weniger Akzente als zuletzt, zuviel wurde durch die Mitte


versucht.<br />

In Hinblick auf das kommende schwere Heimspiel gegen den selbsterklärten Aufsteiger in<br />

die Bundesliga und derzeitigen Tabellendritten St. Pölten muß noch einiges verbessert<br />

werden, der Kampfgeist der zweiten Halbzeit muß aber mindestens abgerufen werden um<br />

Paroli bieten zu können. Daher wäre eine Heimkulisse wie gegen Korneuburg<br />

wünschenswert. Die Weinviertler Sparkasse übernimmt den Eintritt, somit steht einem<br />

spannenden Handballnachmittag nichts mehr im Wege.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; D. Ableidinger, T. Ableidinger, Auß (1), Futterknecht,<br />

Gregurek (10/7), G. Kabesch (2), Lentschig (7), Plank, Pleßl (2), Sakar (5), Stadler (3),<br />

Urbanek<br />

Vorschau : Das nächste Meisterschaftsheimspiel für den UHE findet am 03. Dezember um<br />

18:30 gegen den selbsterklärten BL-Aufsteiger St. Pölten statt. Vor dem Spiel gibt es die<br />

Vorstellung der männlichen U9-Manschaft. Der Eintritt zu diesem Spiel wird<br />

dankenswerterweise von der Weinviertler Sparkasse übernommen.<br />

Schützenfest verabsäumt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 33 : 24 (14:10)<br />

Etwas verhalten begann der UHE nach vierwöchiger Spielpause gegen die jahrelang<br />

eingespielte und immer für Überraschungen gute Mannschaft aus Korneuburg. Nicht nur<br />

der unterbrochene Spielrhythmus, sondern auch eine wegen Verletzungen und anderer<br />

Hintergründe gegenüber zuletzt veränderte Mannschaftsaufstellung lähmte zunächst die<br />

Gastgeber. Korneuburg nützte dieses Geschenk und legte bis zu drei Tore vor. Erst nach<br />

einer Viertelstunde gelang es den Spielstand erstmals zu egalisieren. Nach der erneuten<br />

Führung der Gäste war es Daniel Ableidinger, der mit seinen beiden Treffern zum 8:8 und<br />

9:8 den UHE auf die Siegerstraße brachte. Denn es ging nun ein Ruck durch die<br />

Mannschaft, die Abwehr um Auß und dem wiedergenesenen Pleßl rackerten bis zum<br />

Umfalen und so konnte der Vorsprung in den folgenden acht Minuten auf bis zu fünf Tore<br />

ausgebaut werden. Eine erste Halbzeit, die eher zum Eingewöhnen ins Spielgeschehen<br />

war, denn wie verwandelt kam der UHE nun aus der Kabine und zeigte dem zahlreich<br />

erschienenen und begeisterten Heimpublikum eine zweite Hälfte, die über weite Strecken<br />

von Angriffshandball pur geprägt war. Allen voran zog Gerhard Kabesch in der Mitte nicht<br />

nur die Fäden, er krönte seine Spiellaune auch mit zehn Treffern. Aber auch die<br />

Mitspieler zeigten spektakuläre Tore, meist aus dem zweiten Tempo. Der UHE führte nun<br />

meist mit sechs, sieben Toren und konnte gegen Ende der Partie noch auf neun Treffer<br />

Differenz erhöhen, der Gegner hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen. So konnte man<br />

sich auch seitens des UHE leisten, drei Siebenmeter zu vergeben und auch gegen Ende<br />

nicht mehr mit dem letzten Nachdruck zu spielen. Bei voller Konzentration bis zum Ende<br />

hätte es eine gröbere Abfuhr für die Gäste geben können.<br />

Wie schon erwähnt konnte die Abwehr in dieser Partie eine geschlossene<br />

Mannschaftsleistung zeigen, die gepaart mit Spielwitz im Angriff zum Erfolg führte.<br />

Dieses Rezept gilt es nun in die nächsten Begegnungen mitzunehmen, dann ist auch<br />

weiterer Punktezuwachs kein Thema.<br />

Alles in Allem war dieses Tempo-Spiel eine gute Werbung für Handball, auch wichtig im<br />

Hinblick auf die folgenden Spiele des UHE auswärts gegen Stockerau und dann am 03.<br />

Dezember gegen den selbsterklärten Aufsteiger in die Bundesliga, St. Pölten.<br />

Einen ganz wesentlichen Beitrag zu dem sehr fairen aber trotzdem kampfbetonten Spiel<br />

trugen die beiden wirklich Unparteiischen Kaschütz und Jusufhodzic bei, die vollkommen<br />

ohne Vorurteile gegenüber beider Mannschaften auftraten und das Spiel unauffällig aber<br />

dadurch umso souveräner leiteten. Diese Schiedrichterleistung sollte Vorbildwirkung für<br />

so manche alteingesessene Spielleiter sein.


Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (5), Auß (4/3), Denninger, Futterknecht (2),<br />

Gregurek (5), Ivansich, G. Kabesch (10), Lentschig (4/1), Plank (1), Pleßl, Salzer,<br />

Stadler (2)<br />

Vorschau : Das nächste Meisterschaftsheimspiel für den UHE findet am 03. Dezember um<br />

18:30 gegen den selbsterklärten BL-Aufsteiger St. Pölten statt.<br />

In zweiter Hälfte verarscht<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 30 : 35 (12:16)<br />

Spielerisch und kämpferisch zeigte sich die <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft gegenüber dem<br />

letzten Spiel stark verbessert. Die Flügelspieler Stadler und Ableidinger nahmen sich ein<br />

Herz und zeigten, was in ihnen steckt. Ersterer eröffnete in beiden Halbzeiten den<br />

Trefferreigen auf <strong>Eggenburg</strong>er Seite. Aber auch der Rest der Mannschaft zeigte eine<br />

ambitionierte Leistung im Angriff. Leider vergaß man dabei auf die Deckungsarbeit und<br />

so konnten die Gäste sich erst ab Mitte der ersten Halbzeit von 7:7 auf 12:16 absetzen.<br />

Grund dafür war, daß man die Würfe aus der zweiten Reihe nicht wirkich bändigen<br />

konnte und das Eine oder Andere vermeidbare Gegentor kassierte.<br />

Nach dem Halbzeitwechsel zogen nach kurzem Zwischenspurt des UHE die Gäste wieder<br />

mehr am Gashebel und konnten den Vorsprung wieder auf fünf Tore erhöhen. In den<br />

nächsten zehn Minuten drehte der UHE aber auf und erzielte nach einer beherzten<br />

Aufholjagd über Ableidinger vom Flügel, Kabesch aus der Mitte, aber auch über die<br />

Kreisposition die nötigen Tore zum Anschlußtreffer zum 23:24 in der 46. Minute. In der<br />

Folge kam es zu unverständlichen Szenen, offensichtlicherweise war es dem UHE von<br />

oben gegeben nicht vergönnt, das Spiel umzudrehen. Hatten sich vermeindliche<br />

Fehlentscheidungen in der ersten Hälfte noch in erträglichen Grenzen gehalten, wurde in<br />

der nun entscheidenden Phase das Match mit sehr dubiosen Pfiffen entschieden. Die sich<br />

durch plötzlich unverständlich schlechte Darbietung der Spielleiter (), die sich offenbar<br />

vor anwesenden Verbandsspitzen keine Blöße geben wollten, schaukelten sich die<br />

Emotionen auf. Während nun die Heimischen reihenweise mit "erzieherischen"<br />

Zweiminutenstrafen bedacht wurden, andererseits aber die Bank und vorallem Spieler<br />

auf dem Spielfeld von "Erzieher" H. unflätig beschimpft wurden, konnten sich die Gäste<br />

wieder absetzen. Der UHE kämpfte aber trotzdem weiter, die Methoden wurden<br />

verschärft. Wurden offensichtliche Entscheidungen, wie zum Beispiel Ball am Fuß, auf der<br />

einen Seite nicht einmal ignoriert, so wurde auf der Anderen mit beamtenhafter<br />

Kleinlichkeit agiert. Kurzum, der UHE war offensichtlich nicht zum Gewinn der Partie<br />

zugelassen. Denn durch die teilweise fadscheinigen Ausschlüße konnten sich die Gäste in<br />

den verbleibenden Minuten die nötigen Treffer verbuchen lassen.<br />

Läßt man die unrühmliche Schlußviertelstunde beiseite, in der der UHE den Kampf gegen<br />

die Windmühlen zwar aufnahm aber von von Beginn an als Verlierer feststand, so wurde<br />

das Spiel diesmal in der Abwehr verloren. Es gelang leider nicht die Werfer der Gäste zu<br />

neutralisieren. Durch die Mitte wurden sehr billige Tore kassiert, die nicht nur die<br />

Torhüter, die nebenbei schon bessere Spiele abgeliefert hatten, alt aussehen liesen.<br />

Alles in Allem ein Spiel zum abhaken, bei dem man gesehen hat, daß es auch im Sport<br />

nicht immer nur auf sportliche Entscheidungen beruht, ein Spiel zu gewinnen oder zu<br />

verlieren. Eine Partie auf sportlicher Ebene zu verlieren ist kein Problem, aber sich vor<br />

heimischen Publikum so verarschen lassen zu müssen tut weh. Die kämpferische<br />

Leistung war jedenfalls gegenüber der Vorwoche stark verbessert, die Abwehr muß aber<br />

noch stabiler werden um in den nächsten Partien bestehen zu können.


Aufstellung : Hammer, Hofmann, Hutecek; Ableidinger (6), Auß (1), Futterknecht,<br />

Gregurek (5/2), G. Kabesch (4), Lentschig (3), Oros, Plank, Sakar (6), Siedler, Stadler<br />

(5)<br />

Vorschau : Das nächste Meisterschaftsheimspiel für den UHE findet am 19. November um<br />

18:00 gegen Korneuburg statt.<br />

Bis 31.10 gibt es noch die Möglichkeit über die Homepage des UHE (http://www.uhceggenburg.at)<br />

das Motto für das UHE-Gschnas mitzubestimmen. Danach kommen die<br />

besten fünf Vorschläge in die engere Wahl, aus denen dann wieder per Voting das<br />

endgültige Motto ermittelt wird.<br />

Ins offene Messer gelaufen<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau - 24 : 32 (13:15)<br />

Gegen Stockerau war eine starke Leistung nötig, spielt dort unter der Regie von Ex-<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Olsavsky eine starke Mannschaft, die dem UHE schon in der letzten Saison<br />

das Leben schwer machte. Aber die Heimischen begannen gut eingestellt und konnten bis<br />

zur zwölften Minute einen vier Tore Vorsprung herausspielen. Dann riß jedoch der Faden<br />

und die Gäste konnten nicht nur das Heft, sondern bald auch die Führung, in die Hand<br />

nehmen. So ging man mit einem 13:15 in die Halbzeit.<br />

Das Bild änderte sich nach dem Wiederbeginn nicht wesentlich, die Gäste bauten<br />

zunächst die Führung aus, der UHE kam nun aber plötzlich ins Spiel zurück und erzielte<br />

bis zur Mitte der zweiten Hälfte mehrfach den Anschlußtreffer. Man war nun drauf und<br />

dran, die Partie wieder in die richtigen Bahnen zu lenken, aber leider gesellten sich in<br />

dieser Phase zu ein paar unglücklichen Entscheidungen der Unparteiieschen auch noch<br />

einige Fehlwürfe, die es den Gästen ermöglichten, den Torvorsprung wieder auszubauen.<br />

Durch die teilweise wirklich billigen Treffer wurde dem UHE jedes Aubäumen und<br />

Bemühen, die drohende Niederlage abzuwenden, im Keim erstickt. Während der UHE in<br />

der 54. Minute bei einem Rückstand von zwei Toren das Pulver verschossen hatte, lief die<br />

Torfabrik auf der anderen Seite weiter und man kassierte in den letzten fünf Minuten<br />

noch weitere sechs Geschenke.<br />

Alles in Allem eine mehr als unnötige Niederlage zumal aus dem Rückraum diesmal kein<br />

Druck aufgebaut werden konnte, die Rückraumwürfe teilweise in den Himmel gesetzt<br />

wurden und kam man einmal durch, fand man im bis dahin warmgeschossenen<br />

Schlußmann der Gäste seinen Meister. Unzählige Versuche vom rechten Flügel mit einer<br />

mageren Ausbeute von zwei Treffern zeugen ebenfalls davon, daß an diesem Tag das<br />

gegnerische Tor wie vernagelt war. Allein die Hälfte der vergebenen Möglichkeiten vom<br />

Flügel hätten gereicht, das Spiel zu gewinnen, es kamen wie erwähnt noch die schwache<br />

Wurfausbeute vom Aufbau dazu. Entweder ging der Ball weit über das Tor oder es wurde<br />

von der linken Seite gar nicht geworfen oder nur zaghaft der Versuch eines Torwurfs<br />

unternommen. Auch die Art und Weise sich in den letzten fünf Minuten nicht gegen die<br />

Niederlage zu stemmen, sondern sich willenlos vorführen zu lassen, war angesicht der<br />

gesteckten Ziele nicht verständlich.<br />

Im nächsten Heimspiel, am Sonntag 22.10. um 17:00 gegen Perchtoldsdorf, muß man<br />

eine ähnliche Leistung wie in der ersten Viertelstunde brufen - nur, will man die Punkte<br />

behalten, diesmal über die gesamte Spieldauer.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (2), Auß, Denninger, Futterknecht,<br />

Gregurek (1), Ivansich, G. Kabesch (2), Lentschig (4), Oros (4/1), Plank (1), Sakar (9),<br />

Stadler (1)<br />

Vorschau : Das nächste Meisterschaftsheimspiel für den UHE findet am 22. Oktober um<br />

17:00 gegen Perchtoldsdorf statt.


Bis 31.10 gibt es noch die Möglichkeit über die Homepage des UHE (http://www.uhceggenburg.at)<br />

das Motto für das UHE-Gschnas mitzubestimmen. Danach kommen die<br />

besten fünf Vorschläge in die engere Wahl, aus denen dann wieder per Voting das<br />

endgültige Motto ermittelt wird.<br />

Mindestanforderung erfüllt<br />

Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 25 : 30 (12:17)<br />

Im ersten Auswärtsspiel der Saison waren zwei Punkte das erklärte Mindestziel, dieses<br />

wurde, ohne wirklich zu glänzen, erreicht. Das ist das nüchterne Fazit aus der Partie.<br />

Daß es kein Spaziergang werden würde wußte man, aber daß sich die Korneuburger als<br />

so hartnäckiger Gegner darstellen würden, überraschte die UHE-Männer sichtlich.<br />

Der UHE ging zwar von Beginn an in Führung, verabsäumte es aber nachzusetzen und<br />

das Spiel schon vorzeitig zu entscheiden. So konnte, dank eines sehr reflexstarken<br />

Alexander Hutecek im Tor und einer starken Abwehrleistung, bis zur Pause ein fünf Tore<br />

Polster erzielt werden. Gerhard Kabesch traf vom linken Flügel nach Belieben, auch<br />

Andreas Stadler konnte seine Möglichkeiten auf der rechten Seite nützen, die Heimkehrer<br />

Christian Lentschig und Felix Plank waren etwas gehemmt, zumal sie auf ihre<br />

letztjährigen Mannschaftskollegen trafen.<br />

Nach Seitenwechsel ließ sich der UHE in der ohnehin nicht schnellen Partie einschläfern,<br />

erfing sich dann aber und stellte in starken zehn Minuten einen Vorsprung von neun<br />

Toren her - damit war das Spiel vermeindlicherweise gelaufen und man schaltete wieder<br />

einen Gang zurück. Die Gastgeber rochen nochmals Lunte und holten bis auf vier Tore<br />

auf, ehe Gerhard Kabesch Sekunden vor der Sirene den 30:25 Schlußpunkt setzte.<br />

Wie schon in der ersten Halbzeit war in der Zweiten das Spiel nicht unbedingt auf dem<br />

höchsten Niveau, es setzte sich schlußendlich die Mannschaft mit der kompakteren<br />

Abwehr durch. Diese hatte die Korneuburger immer gut im Griff, man konnte die<br />

Kreisanspiele gut unterbinden und die Werfer gut auf Distanz halten, das Patentrezept in<br />

diesem Spiel. Brach dann doch ein Angreifer durch, so konnte sich Hutecek einige Male<br />

auszeichnen.<br />

Im Angriff lebte das Spiel von den Flügeltreffern der ersten Halbzeit, bzw. nach der Pause<br />

konnten zusätzlich auch Sakar und Lentschig von der Kreisposition scoren. Leider vergab<br />

man einige Sitzer im Gegenstoß, aber auch das zahlreiche Überzahlspiel wurde noch<br />

nicht optimal ausgenützt. Die heimischen Rückraum-Werfer hatten diesmal eher<br />

Ladehemmung, zumal mit Pleßl ein weiterer Verletzter aus dem letzten Spiel vorgegeben<br />

werden mußte.<br />

Für das Spiel gegen Stockerau am kommenden Sonntag muß sich der UHE noch steigern,<br />

will man beide Punkte in <strong>Eggenburg</strong> behalten.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger, Denninger, Futterknecht, Gregurek (2),<br />

Ivansich, G. Kabesch (9), Lentschig (7), Oros (5/1), Plank, Sakar (2), Stadler (5)<br />

Vorschau : Das nächste Meisterschaftsheimspiel für den UHE findet am 15. Oktober um<br />

17:00 gegen Stockerau statt.<br />

Souveräner Saisonauftakt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Langenlois - 31 : 26 (15:12)


Wie kann die Mannschaft die doch deutliche Niederlage im NÖ-Cup verdauen, das war<br />

eigentlich die zentrale Frage vor dem Meisterschaftsauftakt gegen Langenlois. Der UHE<br />

startete erfolgreich in das Spiel, mußte jedoch in der dritten Minute einen Schock<br />

hinnehmen - Matthias Pleßl verletzte sich nach einem Wurf am Becken und mußte<br />

schlußendlich mit einer Beckenverletzung ins Spital eingeliefert werden. Dadurch kamen<br />

die Mitspieler ein bißchen außer Tritt und Langenlois übernahm für die nächsten fünf<br />

Minuten die Führung. Der UHE konnte zwar kurz das Ruder rumreißen, mußte aber<br />

wieder den Gästen den Vortritt lassen. Erst als Auß in der 18. Minuten einen Siebenmeter<br />

zum 9:8 verwandelte war dies der letzte Führungswechsel in der Partie. Lentschig sorgte<br />

mit drei Toren in Serie für einen beruhigeren Vorsprung, ehe Stadler mit der Schlußsirene<br />

auf 15:12 stellte.<br />

Nach dem Seitenwechsel ging es Schlag auf Schlag, der UHE zog bis zur 45. Minute auf<br />

26:16 davon, ehe man dann begann, sich auf diesem Polster auszuruhen, sprich das<br />

Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Dadurch konnten die Gäste aus Langenlois zwar das<br />

Ergebnis noch ein bißchen korrigieren, aber wie schon in der zweiten Runde des NÖ-Cup<br />

war auch diesmal kein Kraut gegen die <strong>Eggenburg</strong>er gewachsen. Als die Gäste wieder auf<br />

vier Tore herankamen, legte der UHE wieder einen Zahn zu, um sich das Spiel nicht mehr<br />

aus der Hand nehmen zu lassen.<br />

Die Mannschaft präsentierte sich in diesem Spiel wieder als eine geschlossene Einheit,<br />

was sich nicht nur in der starken Offensivleistung zeigte, sondern auch in einer<br />

imposanten Abwehr, die diesmal auch den nötigen Rückhalt von Torhüter Hutecek<br />

bekam. Aus diesem Kollektiv ragten Lentschig und Hutecek heraus.<br />

Der Saisonauftakt wäre nun gelungen, aber schon nächste Woche geht es zum<br />

Auswärtspiel nach Korneuburg, ehe der UHE am 15. Oktober wieder zuhause gegen<br />

Stockerau auf Punktejagd geht.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (1), Auß (1/1), Gregurek (6), G. Ivansich,<br />

Kabesch (3), Lentschig (10), Oros (5/2), Plank (1), Pleßl, Sakar (2), Stadler (2)<br />

Vorschau : Das nächste Meisterschaftsheimspiel für den UHE findet am 15. Oktober um<br />

17:00 gegen Stockerau statt.<br />

UHE bezieht im Cup-Finale Gratislehrstunde<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten - 30 : 36 (20:18)<br />

St. Pölten : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 51 : 33 (20:18)<br />

Noch stärker ersatzgeschwächt als in der Vorwoche mußte der UHE die beiden Finalspiele<br />

um den NÖ-Cup bestreiten und lief vorallem in der Rückpartie ins offene Messer, aber<br />

zuerst der Reihe nach.<br />

Das Hinspiel begann gut für den UHE, in der eigenen Halle konnte man sich bis zur 20.<br />

Minute mit drei Toren absetzen, in der Folge mußte man in der seitens der Gäste ruppig<br />

geführten Partie (vier Zeitstrafen auf UHE-Seite stehen neun Zeitstrafen und zweimal Rot<br />

gegenüber) aber den Ausgleich und die Führung der Gäste hinnehmen. Vorallem vom<br />

Kreis und durch Gegenstöße war man verwundbar und ging dadurch mit einem 16:18<br />

Rückstand in die Halbzeitpause.<br />

Nach dem Wechsel änderte sich das Bild eigentlich nicht, die Gäste legten vor, der UHE<br />

zog nach - das Spiel war auf des Messers Schneide als sich der UHE in der 40. bzw. der<br />

50. Minute auf zwei Tore herankämpfte. Leider wurde nicht konsequent genug<br />

nachgesetzt und so konnte St. Pölten in den letzten beiden Minuten die Latte auf sechs<br />

Tore Differenz für das Rückspiel legen.<br />

Dieses besagte Rückspiel wurde für den UHE zumindest in der ersten Hälfte zu einem


Lehrspiel in Sachen Konterhandball.<br />

Wollte man den Rückstand von sechs Tore für den Cup-Gewinn so schnell als möglich<br />

aufholen, war dieses Unternehmen schon gescheitert, bevor es so richtig beginnen<br />

konnte. Der erste Angriff der Gastgeber konnte abgewehrt werden und im ersten UHE-<br />

Angriff verlor man postwendend den Ball, der erste Konter, das erste Tor. Bis zur 13.<br />

Minute war man noch relativ gut bedient, Spielstand 6:9 aus Sicht des UHE. Was nun<br />

folgte ist nur mit einem Blackout der gesamten Mannschaft erklärbar. Jeder Angriff, der<br />

nicht im Tor der St. Pöltener landete, wurde mit einem blitzschnell vorgetragenen<br />

Gegenstoß bestraft; aber auch die Bälle, die im Tor landeten wurden zur Waffe gegen<br />

den UHE - im Sinne von perfekt gespielter "schneller Mitte" begegneten sich die<br />

erfolgreichen Torschützen bei der Mittellinie wieder mit den zurücklaufenden<br />

Abwehrspielern. Würde es aus UHE-Blickwinkel nicht schmerzen, so sah man hier<br />

Handballperformance vom Feinsten. Spielstand nach 21 Minuten 7:20, nach 25 Minuten<br />

10:23, zur Pause 13:27 - in manchen Spielen schon der Endstand.<br />

In der zweiten Hälfte gingen die Gastgeber ein bißchen vom Gas, blieben aber mit ihrem<br />

Rezept weiter am Drücker und setzten einen Gegenstoß nach dem anderen. Für die<br />

Zuseher war es sicher ein Novum in einem einzigen Spiel 84 Tore zu sehen. Aus Sicht<br />

des UHE sind 63 Tore in einem Cup-Finale eine tolle Sache, aber in besagten zwei Spielen<br />

87 Tore zu kasieren ist schlichtweg zu viel.<br />

Nun gilt es für den Meisterschaftsbeginn am Sonntag, 01. Oktober um 17:00 gegen<br />

Langenlois die Lehren aus diesem Spiel zu ziehen und sich auf die gesteckten Ziele zu<br />

konzentrieren, der Cup ist zumindest abgehakt.<br />

Aufstellung Hinspiel : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (3), Auß (2/1), Ivansich, G.<br />

Kabesch, Lentschig (3), Oros (12/3), Pleßl (2), Sakar (6/2), N. Schmid (2), Stadler<br />

Aufstellung Rückspiel : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (4), Auß (8/6), Ivansich (1), G.<br />

Kabesch (2), Lentschig (3), Oros (5), Pleßl (3), Sakar (7), Stadler<br />

Vorschau : Die Meisterschaft beginnt für den UHE nun mit dem Heimspiel am 01. Oktober<br />

um 17:00 gegen Langenlois.<br />

UHE zieht imposant ins Cup-Finale ein<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Langenlois - 39 : 27 (20:18)<br />

Durch die Ausfälle von Andreas Stadler und Gerhard Kabesch ersatzgeschwächt und mit<br />

dem Wissen im Erstrundenspiel gegen Horn sich nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert zu<br />

haben, ging der UHE in sein erstes Heimspiel in dieser Saison. Auch die Unbekannte<br />

Langenlois, in den letzten Jahren immer ein Maßstab, taten das ihre, um den UHE das<br />

Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen zu lassen.<br />

Es begann hervorragend, der UHE wehrte gleich den ersten Angriff der Gäste ab und ging<br />

postwendend in Führung. Das Spiel blieb aber knapp, bis zur Mitte der ersten Periode<br />

konnte ein 9:6-Vorsprung herausgespielt werden. Langenlois gab sich aber weiter sehr<br />

kämpferisch, und so konnte der UHE sich nicht wirklich entscheidend absetzen. Zumeist<br />

betrug der Vorsprung zwei oder drei Tore, mit 20:18 ging man schlußendlich in die<br />

Pause.<br />

Brach in der Vergangenheit der Spielfluß des UHE in den ersten Minuten nach dem<br />

Seitenwechsel, so nützte die heimische Auswahl diesmal die ersten zehn Minuten, um auf<br />

28:20 davonzuziehen. Die Gäste konnten dem nichts dagegen setzen, wahren sichtlich<br />

mit dem Latein am Ende und liesen den UHE sich in einen Spielrausch verfallen. Der<br />

Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut, er betrug zeitweise 13 Tore - das Spiel war<br />

gelaufen. Verantwortlich für den fulminanten Spielfluß vorallem in der zweiten Hälfte<br />

waren die Routeniers Christian Lentschig und Raimund Auß, die das Spiel gekonnt


führten. Aber auch Torhüter Christian Hofmann hatte seinen Anteil am Erfolg, er mußte<br />

in der zweiten Halbzeit nur neun Mal hinter sich greifen, wobei sein Gegenüber schon<br />

nach 45 Minuten resignierte. Denn angetrieben von den beiden schon erwähnten<br />

Aufbauspielern konnten sich nun auch die jungen Spieler wie Patrick Futterknecht, Daniel<br />

Ableidinger und besonders Stefan Ivansich, der immer stärker wird, sehr gut in Szene<br />

setzen und die entsprechenden Torerfolge verbuchen.<br />

Durch diesen beeindruckenden Erfolg ist der UHE nun heiß auf den Pokal, mit St. Pölten<br />

trifft man in den kommenden zwei Begegnungen auf den wohl härtesten Konkurenten um<br />

den Cup-Thron. Anstelle des geplanten Bezirksderbys gegen Horn kommt es nächsten<br />

Sonntag im Cup-Rückspiel zum echten Showdown um die Teilnahme im ÖHB-Cup, bei<br />

den der UHE schon vor wenigen Jahren für Furiore gesorgt hatte, bis er am grünen Tisch<br />

gestoppt wurde. Mit der entsprechenden Unterstützung durch das gewohnt lautstarke<br />

Publikum kann der UHE im <strong>Eggenburg</strong>er Hexenkessel vielleicht wieder den Sack zu<br />

machen.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (1), Auß (2), Futterknecht (3), Gregurek<br />

(3), Ivansich (2/1), Lentschig (7), Oros (10/2), Plank (3), Pleßl (1), Sakar (7)<br />

Vorschau : Das Finale um den NÖ-Cup wird in zwei Spielen ausgetragen, wobei der UHE<br />

am Freitag den 22.09 zuerst in St. Pölten antritt und dann das echte Finale am Sonntag<br />

den 24. September um 17:00 in <strong>Eggenburg</strong> stattfindet.<br />

UHE besiegt Horn im Cup nach Verlängerung<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Horn - 32 : 30 (27:27, 13:12)<br />

Nach desaströser Vorstellung der <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft konnte nur durch unbändigen<br />

Kampfgeist ein glücklicher aber dennoch verdienter Sieg eingefahren werden. Eine<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Abwehr gab es fast nicht und im Angriff wurde kaum kombiniert bzw. die<br />

Angriffe sehr behebig und ohne Bewegung und Spielwitz vorgetragen. Aber so sind eben<br />

die ersten Pflichtspiele. Wenn man nicht wüßte, das es unsere Mannen viel besser<br />

können, würde es sehr schlecht für den <strong>Eggenburg</strong>er Herrenhandball in dieser Saison<br />

ausschauen. Das Hauptproblem sind nach wie vor die grossen Abstimmungsprobleme in<br />

der Offensive und Defensive. Die Integrierung vieler neuer Spieler dauert eben seine<br />

Zeit. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Mannschaft dann ihr wahres Gesicht<br />

zeigt.<br />

Das Spiel aus Horner Sicht :<br />

Im Rahmen des N.Ö. Handball Cups kam es am Samstag in der Horner Ballspielhalle zur<br />

Begegnung der Bezirkskontrahenten Union KIKA Horn/Waidhofen und dem <strong>UHC</strong><br />

<strong>Eggenburg</strong>. Die Horner Neuerwerbung Krzysztof Micinski (vom Erstligisten Gänserndorf )<br />

zeigte von Anbeginn, dass er bereit ist, der Mannschaft Stabilität zu geben und eröffnete<br />

den Trefferreigen. Zwar konnte die SG nach dem Ausgleich durch Kreisläufer Sakar noch<br />

einmal durch einen 7-m Strafwurf von Lorenz mit 2:1 in Führung gehen, danach zog<br />

<strong>Eggenburg</strong> aber bis zur 16. Minute mit 4:8 davon. Nun befürchtete man, dass die<br />

Heimischen nach der kurzen Vorbereitungszeit und dem harten Trainingslager in Krakau<br />

das Spiel aus der Hand geben würden. Aber angefeuert durch das Horner Publikum und<br />

durch eine gute Abwehrarbeit, wobei Torhüter Bayer wieder den nötigen Rückhalt gab,<br />

konnte man bis zum Pausenpfiff wieder bis auf ein Tor herankommen. Wiskocil und<br />

Micinski auf Seiten der SG und Sakar auf Seiten der <strong>Eggenburg</strong>er setzten in dieser Phase<br />

die Akzente im Angriff. Nach Seitenwechsel ging die Partie ausgeglichen weiter. Trotz<br />

technischer Fehler im Angriff (Lorenz, Wiskocil) gelang es der Heimmannschaft sogar in<br />

der 14. Minute der zweiten Spielhälfte mit 18 : 17 in Führung zu gehen. Aber neben<br />

Sakar kamen beim <strong>UHC</strong> nun auch Rückkehrer Lentschig und vor allem Neuerwerbung


Oros immer mehr mit ihren Würfen durch. Jetzt war es Kadiofsky, der gemeinsam mit<br />

Micinski die Gäste nicht zu weit davonziehen ließ. <strong>Eggenburg</strong> gelang bis zur 30.<br />

Spielminute daher nicht ihren zwei Tore Vorsprung auszubauen. In einem letzten<br />

Aufbäumen gelang in allerletzter Minute durch Lorenz (7-m) und Palmetzhofer, der sich<br />

wieder für die erste Mannschaft empfiehlt, der unerwartete, aber viel bejubelte 27 : 27<br />

Ausgleich. Die Folge davon war ein Nachspiel von 2-mal 5 Minuten. Wieder brachte Oros<br />

die Gäste aus <strong>Eggenburg</strong> in Führung. Österreicher, der vor allem in der Abwehr gefallen<br />

konnte, gleicht postwendend aus. Die aufkeimende Hoffnung bei den heimischen<br />

Zuschauern wird aber durch das routiniertere Spiel der <strong>Eggenburg</strong>er zunichte gemacht.<br />

Sakar, Lentschig und zweimal Oros für den <strong>UHC</strong> sowie Micinski für Union KIKA<br />

Horn/Waidhofen setzen die Schlusspunkte zum 30 : 32 Sieg der Krahulezstädter.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger, Auß (1), Ivansich, G. Kabesch (1),<br />

Lentschig (6), Oros (12/4), Plank (1), Pleßl, Sakar (10), Stadler (1)<br />

Vorschau : Die zweite Cup-Runde findet am 17. September um 15:30 gegen Langenlois<br />

statt.


Männerklasse<br />

Trainingszeiten : Dienstag 20:30 - 22:30 Stadthalle<br />

Freitag 20:00 - 22:00 Stadthalle<br />

Stehend v.l.n.r. : Patrick Futterknecht, Raphael Erdner, Klaus Hagen, Raimund Auß,<br />

Stefan Ivansich<br />

Hockend v.l.n.r. : Nikolaus Schmid, Daniel Ableidinger, Christian Hofmann, Johannes<br />

Schmid, Clemens Zach<br />

Weiters : Georg Denninger, Alexander Hutecek, Christian Kabesch, Gernot Müller,<br />

Christoph Prohaska, Stefan Schmidberger, Stefan Sokol<br />

Betreuer : Raimund Auß<br />

Torschützen Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />

Meisterschaft :<br />

Tabelle<br />

17.09.20<strong>06</strong><br />

18:30<br />

<strong>Eggenburg</strong> Bad Vöslau 36 : 30 (16:13)


30.09.20<strong>06</strong><br />

18:15<br />

08.10.20<strong>06</strong><br />

17:00<br />

29.10.20<strong>06</strong><br />

17:00<br />

01.11.20<strong>06</strong><br />

19:30<br />

<strong>06</strong>.01.20<strong>07</strong><br />

17:00<br />

10.02.20<strong>07</strong><br />

16:30<br />

24.02.20<strong>07</strong><br />

16:35<br />

04.03.20<strong>07</strong><br />

17:00<br />

10.03.20<strong>07</strong><br />

19:00<br />

25.03.20<strong>07</strong><br />

16:30<br />

01.04.20<strong>07</strong><br />

15:00<br />

21.04.20<strong>07</strong><br />

19:30<br />

29.04.20<strong>07</strong><br />

18:30<br />

01.05.20<strong>07</strong><br />

17:30<br />

05.05.20<strong>07</strong><br />

17:00<br />

13.05.20<strong>07</strong><br />

18:30<br />

20.05.20<strong>07</strong><br />

19:30<br />

Wilhelmsburg Wilhelmsburg 26 : 35 (15:17)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 3 42 : 33 (21:12)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Mistelbach 26 : 29 (15:13)<br />

Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 2 36 : 42 (22:22)<br />

Horn Horn / Waidhofen/Th. 33 : 25 (15:14)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 35 : 38 (17:17)<br />

Stockerau Stockerau 1b 38 : 30 (18:14)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Wilhelmsburg 39 : 25 (19:11)<br />

Mistelbach Mistelbach 34 : 30 (15:15)<br />

Bad Vöslau Bad Vöslau 26 : 24 (8:10)<br />

Hollabrunn Hollabrunn 20 : 35 (17:8)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 2 12 : 0<br />

<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 3 24 : 26 (8:14)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Horn / Waidhofen/Th. 36 : 35 (13:17)<br />

Stockerau Stockerau 3 24 : 31 (7:12)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 1b 24 : 23 (11:10)<br />

Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 3 30 : 41 (15:18)<br />

Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Meisterschaft Gesamt<br />

Raimund Auß 77 / 11 77<br />

Matthias Pleßl 60 / 2 60<br />

Gerhard Kabesch 59 / 3 59<br />

Raphael Erdner 51 / 6 51<br />

Daniel Ableidinger 44 / 4 44<br />

Stefan Ivansich 40 / 3 40<br />

Patrick Futterknecht 36 / 1 36<br />

Andreas Stadler 35 / 9 35<br />

Georg Denninger 30 30<br />

Nikolaus Schmid 29 / 1 29<br />

Christoph Prohaska 25 25<br />

Johannes Schmid 19 19<br />

Christian Kabesch 7 7<br />

Clemens Zach 6 6


Stefan Schmidberger 4 4<br />

Gerhard Dirry 3 3<br />

Alexander Hutecek 3 3<br />

Gernot Müller 3 / 1 3<br />

Klaus Hagen 1 1<br />

<strong>Spielberichte</strong><br />

Perchtoldsdorf 3 : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 41 : 30 (18:15)<br />

Aufstellung : Hagen, Hofmann; Ableidinger (4), Auß (9/1), Denninger (1), Erdner (6),<br />

Ivansich (4), Pleßl (3), Prohaska (3)<br />

Knapper aber verdienter Heimsig<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau 1b - 24 : 23 (11:10)<br />

Nachdem die fast idente Mannschaft zuvor das ML-Spiel gegen Langenlois spielte, ging<br />

man diese Partie locker an und konnte die Gäste aus Stockerau von Beginn an in Schach<br />

halten und wechselte sich die Führung in der ausgeglichenen ersten Halbzeit mehrfach<br />

ab.<br />

Nach dem Wechsel konnte sich der UHE dann bis zur 46. Minute mit fünf Toren absetzen,<br />

ließ sich dann aber vom langsamen Spiel der Gäste einschläfern und mußte in der 55.<br />

Minute den Ausgleich zum 21:21 hinnehmen. Diesmal gelang es jedoch dem UHE immer<br />

vorzulegen und noch knapp vor dem Ende mit viel Geschick nicht nur die Zeit über die<br />

Runden laufen zu lassen, sondern auch noch den letzten Freiwurf abzufangen - ein<br />

knapper, jedoch nicht unverdienter Sieg.<br />

Aufstellung : Hofmann; Auß (1/1), Denninger (1), Dirry, Hutecek (1), Ivansich (4/1),<br />

Pleßl (5), Prohaska(1), N. Schmid (3), Schmidberger (2), Stadler (6/4), Zach<br />

Vorschau : Das letzte Meisterschaftsspiel findet am 20. Mai um 19:30 in Perchtoldsdorf<br />

statt.<br />

Rumpfteam vergibt zu viele Chancen<br />

Stockerau 3 : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 31 : 24 (12:7)


Im bedeutungslosen Spiel um die goldenen Erdbeeren in Stockerau mußte sich das von<br />

Verletzungspech verfolgte Rumpfteam aufgrund der vielen vergebenen Chancen<br />

geschlagen geben.<br />

Aufstellung : Ableidinger (1), Auß (11), Denninger (4), Erdner (3), Ivansich (2), Prohaska<br />

(2), Zach (1)<br />

Knapper Sieg im kleinen Derby<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Horn / Waidhofen/Th. - 36 : 35 (13:17)<br />

Ausgelaugt und demotiviert von der Niederlage im großen Derby gegen Horn trat die<br />

zweite Mannschaft im kleinen Derby gegen die zweite Horner Mannschaft an.<br />

Das Spiel lief in der ersten Halbzeit am UHE vorbei, einzig Auß, Ivanisch und Pleßl warfen<br />

sich den Frust von der Seele. Im Großen und Ganzen hatte man die Gäste gut im Griff,<br />

aber es fehlte das Miteinander. Es ging mit 13:17 in die Pause, in der es eine<br />

Kabinenpredigt gab und sich die Mannschaft zusammenraufte und beschwor, noch einmal<br />

alles zu geben und zu versuchen.<br />

Der UHE begann nun mit mehr Mut und siehe da, die Mannschaft fand über den Kampf<br />

ins Spiel zurück. Nun konnte auch Prohaska am rechten Flügel seine Routine ausspielen,<br />

Pleßl rackerte in der Abwehr aufopfernd gegen den wurfgewaltigen Gerhard Datler, das<br />

festigte die Abwehr insgesamt und so konnte der UHE erstmals in der 48. Minute das<br />

Spiel wieder ausgleichen. Ein TimeOut wurde genommen, um der Mannschaft einerseits<br />

eine kleine Verschnaufpause zu geben und andererseits die Spieler nun nochmals auf<br />

Sieg einzuschwören. Horn zog wieder auf bis zu drei Tore davon, in der 56. Minute<br />

erzielte aus abermals den Ausgleich zum 33:33 und in der 60. Minute zum 35:35. Der<br />

letzte Angriff der Gäste konnte mit viel Glück abgewehrt werden und im Gegenzug spielte<br />

Auß Denninger ideal am Kreis frei, ein sehenwerter Kreistreffer führte zum, ob des<br />

Kampfgeists in der zweiten Hälfte, hochverdienten Siegestreffer.<br />

Das Spiel war nicht nur spannend sondern mit insgesamt 71 Toren auch eine<br />

bemerkenswert schnelle Partie. Dies wird noch bedeutungsvoller, wenn man bedenkt,<br />

daß einige schon das zweite Spiel hintereinander bestritten. Nun ist es wichtig, auch in<br />

der Männerklasse die noch zuvergebenden Punkte auch auf das UHE-Konto zu<br />

verbuchen, da die Endplatzierung in der Männerklasse für die Zukunft des UHE noch<br />

immens wichtig sein könnte.<br />

Aufstellung : Hofmann; Ableidinger, Auß (9/2), Denninger (3), Futterknecht, Ivansich<br />

(3), C. Kabesch (1), Pleßl (10), Prohaska (7), Schmidberger (2), Zach (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 13. Mai um 18:30 gegen Stockerau 1b statt.<br />

Erste Hälfte verschlafen<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf 3 - 24 : 26 (8:14)<br />

Eine bittere Heimniederlage mußte die zweite Mannschaft des UHE gegen die Altherren<br />

aus Perchtoldsdorf einstecken. Naturgemäß sollte eine junge Mannschaft einen numerisch<br />

schwachbesetzten Gegner in Grund und Boden laufen, aber es geht auch, wie man<br />

erfahren mußte, anders. Dabei begann der UHE nicht schlecht, sondern schlichtweg<br />

übermotiviert. Dadurch paßte man in der Abwehr nicht konsequent genug auf und im<br />

Angriff wurde zunächst zu viel nur über Einzelaktionen versucht.


Ab Mitte der ersten Halbzeit, das Spiel war bis dahin mit 6:6 noch ausgeglichen, verlegte<br />

sich die Mannschaft mehr auf interne Diskussionen als aufs Spielen und bekam prompt<br />

die Rechnung präsentiert, die Gäste zogen auf 8:14 davon.<br />

Nach einer gehörigen Kabinenpredigt ging der UHE wie verwandelt in die zweite Periode.<br />

Nun stimmte auch das Kombinationsspiel positiver und es zeigten sich die ersten Früchte<br />

des nun schnelleren Spiels. Vier Stadler-Treffer in Folge brachten die Mannschaft zurück<br />

ins Spiel, nun wurde wieder flüssiger kombiniert und zwölf Minuten vor der Schlußsirene<br />

erzielte Pleßl den Anschlußtreffer zum 20:21. Die Gäste waren nun sichtlich angeschlagen<br />

und konditionell nicht mehr die Frischsten, aber anstatt nun den Sach zuzumachen verfiel<br />

man wieder in Einzelaktionen, konnte das Spiel aber noch offen halten und auf 24:25<br />

stellen. Nun wurde auf offensive Deckung umgestellt, was auch Erfolg zeigte, aber die<br />

letzte Aktion, die zum Ausgleich hätte führen sollen wurde vergeigt, stattdessen gab es<br />

noch einen Entlastungsangriff der Gäste, dieser führte zehn Sekunden vor dem Ende<br />

noch zu einem Siebenmeter - 24:26.<br />

Kurzresümee ist, daß man das Spiel eindeutig in der ersten Hälfte vergeben hat, der<br />

Kampfgeist in der zweiten Halbzeit stimmte und Stadler mit seinem Energieanfall den<br />

Umschwung einleitete. In der Schlußphase hielt Hofmann wichtige Bälle, wurde aber von<br />

seinen Vorderleuten bei Abprallern nicht immer wie gewünscht unterstützt.<br />

Am Dienstag 01. Mai geht es im nächsten Heimspiel gegen Horn, ein Spiel in dem es<br />

wieder gilt, 60 Minuten alles zugeben.<br />

Aufstellung : Hofmann; Ableidinger (2), Denninger (2), Erdner (9/5), Futterknecht,<br />

Hutecek, Ivansich, C. Kabesch (1), G. Kabesch, Pleßl (4), Prohaska, Stadler (6), Zach<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 01. Mai um 17:30 gegen Horn statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf 2 - 12 : 0<br />

Sieg durch Strafverifizierung wegen Nichtantretens des Gegners.<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. April um 17:00 gegen Perchtoldsdorf 3<br />

statt.<br />

Wurfschwäche bei Debakel kein Aprilscherz<br />

Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 35 : 20 (17:8)<br />

Aufstellung : Hagen, Hofmann; Ableidinger, Denninger, Dirry, Hutecek, Ivansich (3), C.<br />

Kabesch (1), Pleßl (8), Prohaska (1), J. Schmid (4), N. Schmid (1), Stadler (2/1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 21. April um 19:30 gegen Perchtoldsdorf 2<br />

statt.<br />

Rumpftruppe erkämpft Sieg


Bad Vöslau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 24 : 26 (10:8)<br />

Unfaßbar ! Der UHE kämpft mit dem letzten Aufgebot, mit einer mehr als Notaufstellung,<br />

nach fünf Toren Rückstand auswärts Bad Vöslau nieder.<br />

Zunächst war es sogar ungewiß, ob man das Spiel wegen der vielen Ausfälle nicht<br />

kurzfristig absagen sollte, man entschloß sich aber sich dem Schicksal zu stellen. In der<br />

Kabine wurde Torhüter Klaus Hagen zum Feldspieler umfunktioniert um zumindest einen<br />

Austauschspieler auf der Bank zu haben, eine Entscheidung die goldrichtig war. Die<br />

Taktik war, das Spiel einzuschläfern und lange Angriffe zu spielen. Dies ist zwar eine<br />

unattraktive Spielweise, aber die kräfteschonenste Variante.<br />

Die Partie begann mit dem 1:0 für den UHE in der fünften Minute, die Gastgeber steckten<br />

sich an der langsamen Gangart des UHE an und so konnte die Mannschaft um Gerhard<br />

Kabesch bis zur 12. Minute das Spiel ausgeglichen halten. Leider verletzte sich dann<br />

Kabesch und die Gastgeber aus Bad Vöslau witterten nun ihre Chance um innerhalb von<br />

fünf Minuten auf 11:6 davonzuziehen. Als Kabesch dann wieder bedingt einsatzfähig war<br />

ging ein Ruck durch die Mannschaft, man holte bis zur Pause Tor um Tor auf und hatte<br />

bei einem direkten Freiwurf von Stadler nach der Sirene mit einem Stangenpendler Pech<br />

- so ging man mit minus Eins in die Halbzeit. Die Chancenauswertung war im ersten<br />

Abschnitt gut aber verbesserungswürdig, allein fünf Würfe gingen übers Tor, bzw.<br />

wurden zwei Konter vergeben.<br />

Bad Vöslau kam mit einer offensiveren Deckung aus der Kabine, wohl in der Hoffnung,<br />

dem UHE geht irgendwann die Luft aus. Aber durch konsequentes langes Spielen auf die<br />

sich bietende Chance kam der UHE nun noch besser in Schwung, erzielte nach 45<br />

Minuten den Ausgleich zum 17:17 und ging dann auch postwendend in Führung. Die<br />

Entscheidung mußte nun bald fallen - steigern sich die UHE-Spieler in einen verbissenen<br />

Kampf auf Biegen und Brechen oder folgt nun tatsächlich der körperliche Einbruch. Ein<br />

gut gewähltes TimeOut um der Mannschaft nochmals Moral einzuimpfen hat gewirkt,<br />

jeder Einzelne kämpfte trotz Schmerzen bis zur Selbstaufgabe bis zum Schluß - und<br />

daran zerbrach letztendlich die Vöslauer Mannschaft. Der UHE deckte in der Abwehr die<br />

gegnerischen Flügel ganz kurz, in der Mitte bekam man die Aufbaureihe auch besser in<br />

Griff und so konnte man einige Bälle in der Abwehr erkämpfen und den Spielstand in der<br />

53. Minute auf 24:21 erhöhen. Das Spiel war damit entschieden. Vöslau gab zwar nicht<br />

auf und kam zwei Minuten vor dem Ende auf 25:24 heran, aber mit viel Geschick konnte<br />

der alte Abwehrfuchs Prohaska und Christian "Gadget" Hofmann mit einer Glanzparade<br />

den letzten Vöslauer Angriff abwehren, ehe Andreas Stadler drei Sekunden vor der<br />

Schlußsirene den Sieg endgültig fixierte.<br />

Spieler herauszuheben ist in diesem Spiel nicht einfach, da sich die Mannschaft rund um<br />

Ersatz-Coach Siedler als ein einziges Power-Paket präsentierte. Jeder brachte seinen<br />

Beitrag zum Erfolg bei; sei es Christoph Prohaska mit seiner Routine am rechten Flügel,<br />

Georg Denninger und Patrick "Pasqual" Futterknecht, die in der Mitte gut harmonierten<br />

oder Stadler, der das Spiel über die rechte Seite antrieb und auch die nötigen Tore<br />

erzielte. Ableidinger kommt schön langsam wieder nach seiner langen Verletzung zurück,<br />

Klaus "Nina" Hagen zeigte seine Qualitäten als Mitte-Aufbau und Flügelspieler. Das<br />

Kabesch zwar in der zweiten Hälfte nur mehr zusehen konnte, aber mit einer<br />

schmerzhaften Verletzung in der ersten Hälfte die Zähne zusammenbiß und seine<br />

Mannschaftskollegen zu Höchstleistungen antrieb, darf hier ebenfalls nicht unerwähnt<br />

bleiben. Christian Hofmann war ein sicherer Torhüter ohne große Fehler, der alleine in<br />

den letzten Minuten einen erheblichen Anteil am Erfolg hatte.<br />

Nicht unerwähnt bleiben soll hier die gute Leistung von Schiedrichter Burkert, der das,<br />

zugegeben langsame, Spiel souverän im Griff hatte. Die Disziplin und Fairness, vorallem<br />

seitens des UHE, war ebenfalls ein entscheidender Faktor - einmal Gelb und einmal<br />

Zweiminuten gegen den UHE standen dreimal Gelb mit viermal Zweiminuten gegen Bad<br />

Vöslau gegenüber.<br />

Aufstellung : Hofmann; Ableidinger (3), Denninger (3), Futterknecht (5), Hagen (1), G.<br />

Kabesch (1), Prohaska (5), Stadler (8/2)


Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 21. April um 19:30 gegen Perchtoldsdorf 2<br />

statt, das nächste Spiel steigt am 01. April um 15:00 in Hollabrunn.<br />

Kampfgeist und Moral führten zu einem verdienten Arbeitssieg!<br />

Mistelbach : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 30 : 34 (15:15)<br />

Am Samstag dem 11.3.20<strong>07</strong> traten wir die Reise zum Auswärtsspiel nach Mistelbach an.<br />

Das Heimspiel hatten wir nach skandalöser Leistung der gesamten Mannschaft verdient<br />

verloren. Es war also Revanche angesagt.<br />

Aufgrund diverser Verhinderungen konnten wir zwar nicht komplett antreten, aber<br />

trotzdem stellten wir eine schlagkräftige Mannschaft.<br />

Es entwickelte sich von Anfang an ein offener Schlagabtausch. HBV Mistelbach versuchte<br />

mit teils brutalem Spiel in der Abwehr, das aber vom äußert schwachen Schiedsrichter<br />

toleriert wurde, unseren jungen Spielern die Schneid abzukaufen bzw. die routinierten<br />

UHE-Cracks zu provozieren. Negativ bermerkbar machte sich auch die Tatsache, dass in<br />

der Mistelbacher Halle ohne "Pickerl" gespielt werden muss und obendrein das Licht<br />

lediglich einer Kellerbeleuchtung glich. Alle diese Problemchen ließen uns aber nicht<br />

davon abbringen zwei Punkte aus Mistelbach zu entführen. In keiner Phase des Spieles<br />

ließen wir locker. Die Spieler die im Spielbericht aufschienen zeigten hervorragenden<br />

Kampfgeist und unbändigen Siegeswillen. Es ist gelungen eine Mannschaft aufzubauen,<br />

die zusammenhält und einer für den anderen bereit ist, wirklich alles zu geben.<br />

Trainer: "Diese Moral war auch ausschlaggebend, dass wir als verdienter Sieger vom<br />

Platz gingen. Der Einsatzwille meiner Burschen war enorm. Vor drei Monaten hätten wir<br />

noch solche Spiele verloren. Eine starke Vorstellung lieferten unsere beiden Kreisläufer<br />

Georg und Patrick, die zeigten, dass beide durchaus Leistungsträger sein können.<br />

Ebenfalls eine tolle Leistung sowohl im Angriff als auch in der Defensive zeigte Andi<br />

Stadler auf der ungewohnten Position als Rechter Aufbau. An diesem Tag war gegen<br />

seine kraftvollen Würfe einfach kein Kraut gewachsen. Ziel in dieser Saison ist esjetzt<br />

noch den dritten Platz in der Abschlusstabelle zu erreichen."<br />

Aufstellung : Hagen, Hofmann; Ableidinger, Auß (10), Denninger(4), Erdner(4),<br />

Futterknecht(5), Ivansich, Plessl (4), Prohaska(1), Stadler(6)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 21. April um 19:30 gegen Perchtoldsdorf 2<br />

statt.<br />

Tabellenführer regelrecht vorgeführt !<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wilhelmsburg - 39 : 25 (19:11)<br />

Am Sonntag stand das Spiel gegen den überlegenen Tabellenführer SG<br />

St.Pölten/Wilhelmsburg, das noch keine einzige Niederlage am Konto hatte, auf dem<br />

Programm. Wir nahmen uns vor, mit schnellem Offensivspiel und guter Abwehrarbeit zu<br />

agieren. Gestützt auf einen blendend disponierten Tormann ging diese Taktik auch auf<br />

und wir spielten uns in einen wahren Spielrausch. Einzig zu Beginn der zweiten Halbzeit<br />

gab es einen leichten Hänger aufgrund mancher Unkonzentriertheiten. Nach ein paar<br />

Umstellungen lief das Werkl wieder und der Tabellenführer wurde mit einer gewaltigen<br />

Packung nach Hause geschickt. Eine allgemein tolle Mannschaftsleistung in der Christian<br />

Hofmann im Tor, sowie Gerhard Kabesch und Stefan Ivansich in der Offensive die Türme<br />

in der Schlacht waren.


Aufstellung : Hagen, Hofmann; Auß (5), Denninger (1), Erdner (8), Futterknecht (3),<br />

Ivansich (6), C. Kabesch (1), G. Kabesch (10), Prohaska (1), N. Schmid (2), Stadler (2),<br />

Zach<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 21. April um 19:30 gegen Perchtoldsdorf 2<br />

statt.<br />

Ungefährdeter Sieg gegen Stockerau 1b<br />

Stockerau 1b : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 30 : 38 (14:18)<br />

Für einige Spieler stand Frustbewältigung auf dem Programm nachdem wir in der<br />

Kampfmannschaft am Freitag Abend eine mehr als dürftige Leistung ablieferten. Vor dem<br />

Spielbeginn war es einmal wichtig die Burschen aufzurichten und neu zu motivieren. Wir<br />

nahmen uns vor offensiv und aggressiv zu verteidigen und über schnellem Tempospiel<br />

zum Erfolg zu kommen. Dies klappte über weite Strecken des Spiels auch sehr gut.<br />

Teilweise mussten wir aufgrund der dünnen Personaldecke (Plessl, Ivansich, krank;<br />

Schmid N.,Schmid J., Zach privat verhindert und Kabesch Chr. Bundesheereinsatz)dem<br />

hohen Tempo Tribut zollen, und vergaben hundertprozentige Chancen auf einen noch<br />

höheren Sieg. Auch versuchten die Mannen aus Stockerau mit unnötigen Härteeinlagen<br />

dem Spiel eine Wende zu geben. Wir ließen uns aber nicht mehr die Butter vom Brot<br />

nehmen und uns aus der Konzentration bringen. Nichts desto trotz ein Pauschallob jedem<br />

einzelnen Spieler für seinen enormen Kampfgeist und Siegeswillen. Schlussendlich<br />

feierten wir einen sicheren 30:38 Erfolg. Das nächste Meisterschaftsspiel ist am So dem<br />

4.3.<strong>07</strong> um 17.00 zuhause gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer SG<br />

Wilhelmsburg/St.Pölten.<br />

Aufstellung : Hofmann; Ableidinger (4), Auß (7), Denninger (1), Dirry (3), Erdner (11),<br />

Futternknecht (1), G. Kabesch (9), Prohaska (2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 04. März 20<strong>07</strong> um 17:00 gegen<br />

Wilhelmsburg statt.<br />

Verspätetes Weihnachten für Hollabrunn<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 35 : 38 (17:17)<br />

Obwohl die Hollabrunner Altherrentruppe keineswegs eine schlechte Mannschaft ist,<br />

schaffte es der UHE in diesem Spiel rein durch phasenweise Selbstaufgabe, sich des<br />

Sieges zu berauben. Bis Mitte der ersten Halbzeit glich die Abwehr mehr einem<br />

Emmentaler Käse als einer Handball-Defensive, auch die Abstimmung innerhalb der<br />

Mannschaft selbst lies zu wünschen übrig. Da half es zweitweise auch nichts, daß<br />

Hofmann im Tor einen guten Tag erwischte, denn was hinten an Bällen erobert wurde,<br />

wurde vorne an Chancen verschleudert. Als der UHE dann mit sieben Toren im Rückstand<br />

lag, ersann man sich plötzlich des Teamgeists und holte Tor um Tor auf. Der Lohn war<br />

ein schmeichelhaftes Remis zur Halbzeit.<br />

Nach der Pause wiederum schwache fünf Minuten und Hollabrunn zog abermals mit acht<br />

Toren davon. Endlich die Rückkehr des UHEs zum Spiel, es wurde wieder gekämpft und<br />

der Erfolg zeigte sich Dank eines nun besser postierten Klaus Hagen im UHE-Gehäuse als<br />

Rückhalt für die Abwehr. Leider kam diese Erkenntnis um ein paar Minuten zu spät, denn


die Zeit war zu weit fortgeschritten um dem UHE die Aufholjagt zu belohnen - eine mehr<br />

als vermeidliche Niederlage für die zweite Garnitur, denn in den letzten beiden Minuten<br />

wurden dank offensiver Deckung, ohne einen Gegentreffer zu kassieren, fünf Tore<br />

aufgeholt.<br />

Aufstellung : Hagen, Hofmann; Ableidinger, Auß (4/1), Denninger (1), Dirry, Erdner (4),<br />

Futterknecht (7), Hutecek, Ivansich, G. Kabesch (5), Pleßl (8), Prohaska, N. Schmid (6)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 04. März 20<strong>07</strong> um 17:00 gegen<br />

Wilhelmsburg statt.<br />

Überragender Derby-Sieg durch starke weite Hälfte<br />

Horn / Waidhofen/Th. : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 25 : 33 (14:15)<br />

Mit einer Mannschaft, die in dieser Konstellation noch nie zusammengespielt hat und<br />

durch die Weihnachtspause ohne Matchpraxis und schweren Beinen, ging der UHE in das<br />

"kleine" Derby um die Ehre der Klassemannschaften im Bezirk Horn.<br />

Horn überraschte mit einer sofortigen 4:0 Führung, dann startete aber der UHE unter der<br />

Führung eines hochmotivierten Matthias Pleßl eine sensationelle Aufholjagd und ging in<br />

der zwölften Minute mit 6:5 in Führung und baute diese auf 8:5 aus. Die Gastgeber<br />

erfingen sich dann aber wieder und es wurde eine ausgeglichene Halbzeit, eine Minute<br />

vor der Pausensirene stand es plötzlich wieder 13:13, ehe Niki Schmid und Matthias Pleßl<br />

doch noch die Führung in die Kabine holen konnten. Neben Pleßl konnte in auch Gerhard<br />

Kabesch seine Gefährlichkeit unter Beweis stellen, Stefan Ivansich spielte sehr gefällig,<br />

konnte aber noch nicht punkten.<br />

Anders in der zweiten Hälfte, in der es zunächst spannend blieb, ehe sich der UHE in der<br />

letzten Viertelstunde entscheidend absetzen konnte. Durch geschickte Personalrochaden<br />

mit der Ersatzbank wurden die Kräfte aller sich im Einsatz befindlichen UHE-Akteure<br />

perfekt ausgenützt und dies war am Ende der entscheidende Faktor, daß der UHE gegen<br />

Ende des Spiels nochmals Aufwind bekam. Abpraller von Stange oder Torhüter im Angriff<br />

wurden diesmal nicht tatenlos hingenommen, sondern es wurde von den Flügelspielern<br />

der eine oder andere Rebound gekonnt verwertet. Man sah sichtlich, welchen Spaß die<br />

Mannschaft am Spielen hatte.<br />

Die Achse Ivansich, Schmid, Kabesch und Pleßl wurde von sehr gefällig mitspielenden<br />

Flügelspieler unterstützt und konnte die Horner Abwehr gehörig durcheinander wirbeln.<br />

Zu bemerken ist hier, das Christian Kabesch derzeit das Bundesheer absolviert und<br />

deshalb ohne Training seine erste Partie in dieser Saison spielte - seine drei Tore zeugen<br />

von hoher Spiellaune, ebenso wie Gerhard Dirry, der aus beruflichen Gründen sein erstes<br />

Saisonspiel beging. Niki Schmid ließ sein ebenso noch vorhandenes Können aufblitzen<br />

und so ergab sich das an diesem Tag in Summe bessere Mannschaftsgefüge, daß das<br />

Derby nach <strong>Eggenburg</strong> holen konnte.<br />

Aufstellung : Hagen, Hutecek; Auß, Denninger (2), Dirry, Ivansich (4), C. Kabesch (3),<br />

G. Kabesch (8), Pleßl (9/1), Prohaska (2), N. Schmid (5), Stadler<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 25. Februar 20<strong>07</strong> um 18:30 gegen<br />

Hollabrunn statt.<br />

Knappe Niederlage in Perchtoldsdorf


Perchtoldsdorf 2 : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 42 : 36 (22:22)<br />

Am Allerheiligenabend stand die Partie gegen Perchtoldsdorf 2 (junge kampfkräftige<br />

Mannschaft) auf dem Programm. Von Anfang an zeigten die UHE-Boys, dass Sie die<br />

Scharte vom Mistelbach Match ausbügeln wollen. Die Heimischen spielten ein höllisches<br />

Tempo mit Gegenstoss und schneller Mitte, doch wir hielten voll dagegen. Es war ein<br />

spannendes und durchaus auf gutem Niveau befindliches Spiel. Erst gegen Ende des<br />

Spieles zogen die Heimischen dann um fünf Tore davon, als wir hintereinander drei<br />

Zeitausschlüsse bekamen, und daher vier Minuten 6:4 Unterzahl gespielt werden musste.<br />

Alles in allem eine gewaltige Steigerung der gesamten Mannschaft, da diese<br />

Perchtoldsdorfer Mannschaft zu den Meisterschaftsfavoriten zählt, und daher sehr wohl<br />

ein Gradmesser war. Wenn es uns jetzt noch gelingt ein bisschen System in die<br />

Mannschaft zu bringen und das Gefüge weiter wächst, ist in den kommenden Jahren doch<br />

einiges möglich.<br />

Aufstellung : Hagen; Ableidinger (4), Auß (5), Erdner (6/1), Futterknecht (2), Ivansich<br />

(2), G. Kabesch (8/3), Müller, Pleßl (5), J. Schmid (4), Zach<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 25. Februar 20<strong>07</strong> um 18:30 gegen<br />

Hollabrunn statt.<br />

Totalversager gegen HBV Mistelbach<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach - 26 : 29 (15:13)<br />

Vor dem Spiel hatte man bereits in der Kabine gepredigt, dieses Match gegen Mistelbach<br />

ja nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und daher mit solider Einstellung bzw.<br />

Siegeswillen und technischer bzw. taktischer Cleverness zu agieren statt zu reagieren.<br />

Von Anfang an war allerdings das Gegenteil der Fall. In der Offensive wurden 100<br />

prozentige Sitzer teils stümperhaft teils fast vorsätzlich vergeben. In der Defensive war<br />

keine Agressivität zu merken bzw. zu spüren. Der Gegner konnte nach Belieben von der<br />

6m Linie werfen ohne attackiert zu werden. Je länger das Spiel dauerte umso<br />

verkrampfter wurde das Spiel. Es waren kaum zusammenhängende Spielsituationen bzw.<br />

Kombinationen zu erkennen. Noch dazu hat man bei einigen Spielern den nötigen<br />

Kampfgeist nicht gespürt, der aber notwendig wäre, um solche Spiele gegen eine<br />

Hobbytruppe wenigstens zu gewinnen. So kam dann die völlig unnötige und peinliche<br />

Niederlage zustande.<br />

Trainer Raimund Auß: "Kein Spieler hat seine Chance genützt sich für höhere Aufgaben<br />

zu empfehlen. Ich hoffe, die Burschen belehren mich im nächsten Spiel auswärts gegen<br />

<strong>UHC</strong> Perchtoldsdorf 2 eines Besseren und sie betreiben mit der nötigen Wut im Bauch<br />

Wiedergutmachung. Ich glaube aber, dass beim nächsten Spiel sich die Mannschaft<br />

wesentlich aggressiver und zielstrebiger präsentieren wird müssen, um die peinliche<br />

Vorstellung abzuhaken."<br />

Aufstellung : Hagen, Hutecek; Ableidinger (2), Auß (6/2), Denninger (1), Futterknecht<br />

(3), Ivansich (2), G. Kabesch (2), Müller (1), Stadler (5/2), Zach (4)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 11. Februar 20<strong>07</strong> um 18:30 gegen<br />

Hollabrunn statt.<br />

Überzeugender Sieg gegen Stockeraus "Farm Team"


<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau 3 - 42 : 33 (21:12)<br />

Aufgrund der sich lichtenden Ausfalls- und Verletztenliste (Georg Denninger, Patrick<br />

Futterknecht, Gernot Müller und Niki Schmid) konnten wir diesmal fast komplett<br />

antreten. Es fehlten nur noch Clemens Zach, Christian Kabesch, Johannes Schmid und<br />

Matthias Pleßl.<br />

Von Anfang an zeigten der UHE, wer der Herr im Hause ist. Es wurde konzentriert in der<br />

Verteidigung gespielt und zahlreiche Tempogegenstöße vorgetragen. In der Offensive<br />

wurde flüssig kombiniert und einige tolle Spielzüge vorgetragen. Die Gäste aus Stockerau<br />

hatten dem nichts entgegenzusetzen. Der Halbzeitstand hieß daher 21:12 für den UHE.<br />

In der zweiten Spielhälfte erhöhte man nochmals das Tempo und so stand es Mitte der<br />

Spielzeit 32:17 für den UHE. Dann allerdings verabsäumten es die Heimischen, die Gäste<br />

mit einer Packung nachhause zu schicken. Es wurde nicht mehr konzentriert in der<br />

Defensive gearbeitet und auch die sich bietenden Torchancen wurde teilweise kläglich<br />

vergeben. Alles in allem wurde der Sieg aber in keinster Weise gefährdet und ein sicheres<br />

42:33 zu Ende gespielt.<br />

Kommentar Trainer: Eine deutliche Aufwärtstendenz der gesamten Mannschaft. Das<br />

Kombinationsspiel und die Abwehrarbeit in der ersten Hälfte waren deutlich verbessert.<br />

Hervorragende Leistungen sah man von Gerhard Kabesch, Daniel Ableidinger und Futzy<br />

Futterknecht. Aber auch Stefan Ivansich zeigte seine Qualitäten als Rückraumbomber<br />

und Georg Denninger sein wiederkehrendes Selbstvertrauen nach der langen<br />

Verletzungspause. Einen tollen Einstand feierte unser Goalie Alex Hutecek als Feldspieler;<br />

zwei Blocks in der Defensive sowie zwei Tore zeugen von einer respektablen Leistung. So<br />

stellt man sich eine kompakte Mannschaftsleistung vor.<br />

Aufstellung : Hagen; Ableidinger (11/2), Auß (2/1), Denninger (3), Futterknecht (5/1),<br />

Hutecek (2), Ivansich (5/2), G. Kabesch (10), Müller (2/1), N. Schmid (2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. Oktober um 17:00 gegen Mistelbach<br />

statt.<br />

Wilhelmsburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 35 : 26 (17:15)<br />

Aufstellung : Hagen; Ableidinger (8), Auß (3/1), Denninger (1), Ivansich (2), G. Kabesch<br />

(6), Pleßl (4/1), J. Schmid (2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 08. Oktober um 17:00 gegen Stockerau 3<br />

statt.<br />

Männerklasse feiert ungefährdeten Saisonauftakt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Bad Vöslau - 36 : 30 (13:10)<br />

Mit dem Heimspiel gegen VÖSLAU 1b startete die neuformierte Mannschaft in die neue<br />

Handballsaison. Im eigenen Lager musste Spielertrainer Raimund Auß auf zahlreiche<br />

Stammspieler (Christian Kabesch, Georg Denninger, Gernot Müller, Stefan Schmidberger,<br />

Gerhard Dirry) verletzungs- und arbeitsbedingt verzichten. Als Überraschung präsentierte<br />

man aber das Comeback vom ehemaligen Staatsligagoalie Klaus Hagen. Der UHE startete


wie aus der Pistole geschossen. In der Abwehr wurde couragiert ans Werk gegangen und<br />

im Angriff führten schöne Kombinationen über unsere Kreisspieler zu Torerfolgen. Beim<br />

Spielstand von 6:2 versuchten die quirligen Gäste mit Manndeckung zum Erfolg zu<br />

kommen. Durch diese neue Situation ließen sich unsere Burschen aber nicht aus dem<br />

Konzept bringen und hielten die Vöslauer bis zur Halbzeit auf Distanz (16:13).<br />

Auch in Hälfte zwei waren Ivansich & Co vom Anpfiff an sofort wieder konzentriert bei der<br />

Sache. Der Vorsprung wurde, gestützt auf einen blendend disponierten Klaus Hagen im<br />

Tor, kontinuierlich ausgebaut und so führten die UHE Cracks trotz Dauermanndeckung<br />

von Raimund Auß Mitte der zweiten Spielhälfte mit 31:22. Begünstigt durch die<br />

souveräne Vorstellung der Burschen konnte auch unser Youngster Clemens Zach und<br />

unser Quereinsteiger Raphael Erdner sehr viel Spielzeit erhalten. Sie machten ihre Sache<br />

ganz ausgezeichnet. Der UHE siegte letztendlich verdient mit 36:30.<br />

Fazit: Die neuformierte Mannschaft hinterließ bei ihrem ersten Auftritt einen starken<br />

Eindruck. Wenn dann alle Spieler an Bord sind und gepaart mit der geplanten eigenen<br />

Trainingseinheit wird die Mannschaft noch kompakter und homogener - und für die eine<br />

und andere Überraschung gut sein.<br />

Aufstellung : Hagen, Hofmann; Ableidinger (5/2), Auß (5/2), Erdner, Futterknecht (7),<br />

Ivansich (3), J. Schmid (9), N. Schmid (7/1), Zach<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel ist am 24. September um 18:30 gegen<br />

Horn/Waidhofen geplant, könnte sich aber durch den Einzug der Kampfmannschaft ins<br />

NÖ-Cup Finale verschieben.


Männliche Jugend U13<br />

Trainingszeiten : Mittwoch 19:30 - 21:00 Stadthalle<br />

Freitag 16:30 - 18:00 Stadthalle<br />

Lukas Alexander, Lukas Dafert, David Fichtinger, Johannes Fleischmann, Simon Garhofer,<br />

Dennis Rapp, Christopher Schöpf, Thomas Schöpf, Hermann Seifried, Fabian Sulzbacher,<br />

Tobias Vorhemus, Roland Winter<br />

Weiters: Dominik Berkovec, Clemens Gundinger<br />

Betreuer : Gerhard Jungwirth, Christoph Urbanek<br />

Torschützen Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />

Meisterschaft :<br />

Tabelle<br />

17.09.20<strong>06</strong><br />

14:00<br />

24.09.20<strong>06</strong><br />

12:45<br />

<strong>Eggenburg</strong> St. Pölten 27 : 24 (11:13)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Waidhofen/Th. 6 : 13 (5:17)<br />

30.09.20<strong>06</strong> Wilhelmsburg St. Pölten 15 : 28 (8:13)


16:45<br />

15.10.20<strong>06</strong><br />

11:30<br />

22.10.20<strong>06</strong><br />

14:00<br />

29.10.20<strong>06</strong><br />

15:45<br />

04.11.20<strong>06</strong><br />

15:30<br />

11.11.20<strong>06</strong><br />

12:45<br />

19.11.20<strong>06</strong><br />

12:45<br />

03.12.20<strong>06</strong><br />

13:45<br />

08.12.20<strong>06</strong><br />

15:00<br />

16.12.20<strong>06</strong><br />

16:45<br />

<strong>Eggenburg</strong> Horn 21 : 11 (11:4)<br />

Stockerau Stockerau 10 : 34 (3:17)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Horn 14 : 7 (5:3)<br />

Wr. Neustadt Wr. Neustadt 20 : 26 (9:12)<br />

Hollabrunn Hollabrunn 13 : 26 (6:13)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Wr. Neustadt 26 : 23 (10:7)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 6 : 36 (1:18)<br />

Horn Waidhofen/Th. 24 : 11 (10:3)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 10 : 23 (6:12)<br />

Play Off :<br />

03.03.20<strong>07</strong><br />

29.03.20<strong>07</strong><br />

19:30<br />

22.04.20<strong>07</strong><br />

15:45<br />

01.05.20<strong>07</strong><br />

13:30<br />

13.05.20<strong>07</strong><br />

14:15<br />

17.05.20<strong>07</strong><br />

13:40<br />

Wr. Neustadt Wr. Neustadt abgesagt<br />

<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 33 : 20 (17:10)<br />

Stockerau Stockerau 30 : 21 (17:10)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Horn 29 : 24 (12:13)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Wr. Neustadt abgesagt<br />

Horn Horn 21 : 26 (13:11)<br />

Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Meisterschaft Play Off Gesamt<br />

Christopher Schöpf 75 23 98<br />

Hermann Seifried 40 / 5 13 / 1 53<br />

Lukas Dafert 32 / 1 19 51<br />

Datler 21 / 3 21<br />

Roland Winter 11 5 16<br />

Dominik Berkovec 9 9<br />

Johannes Fleischmann 7 7<br />

Fabian Sulzbacher 2 5 7<br />

Simon Garhofer 6 6<br />

Clemens Zach 4 4<br />

Grömannsberger 3 3<br />

Sebastian Alexander 2 2<br />

Lachmayer 2 / 1 2<br />

Tobias Vorhemus 2 2<br />

David Fichtinger 1 1


Thomas Schöpf 1 1<br />

<strong>Spielberichte</strong><br />

Trainingspartner schlägt zurück<br />

Horn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 26 : 21 (11:13)<br />

Im letzten Spiel der Saison <strong>06</strong>/<strong>07</strong> konnten die <strong>Eggenburg</strong>er U13 Burschen gegen ihre<br />

zukünftigen Trainingspartner zwar nicht gewinnen, hinterließen aber einen engagierten<br />

und motivierten Eindruck für die nächste Saison. Allen ist bewusst, dass der Sprung in<br />

die U15 im Herbst groß sein wird. Gemeinsam mit den Horner Burschen werden alle<br />

Beteiligten versuchen eine konkurrenzfähige Truppe im männlichen U15 Bewerb in der<br />

Saison <strong>07</strong>/08 zu stellen. Auf die dafür vereinbarte Spielgemeinschaft "SG Waldviertel<br />

MJU13" freuen sich Trainer wie Spieler gleichermaßen.<br />

Aufstellung : L. Alexander; Berkovec (1), Dafert (6), Gundinger, C. Schöpf (2), Seifried<br />

(2/1), Sulzbacher (2), Winter (4), Zach (4)<br />

Heimsieg gegen Trainingspartner<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Horn - 29 : 24 (12:13)<br />

Nach der Niederlage in Stockerau galt es nun gegen die Trainingspartner aus Horn vor<br />

eigenem Publikum zu gewinnen. Gemeinsames Rücken in der Abwehr hatte diesmals<br />

oberste Priorität, um nicht von Beginn weg einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen.<br />

Auch wenn das Übergeben - Übernehmen noch sehr verbesserungswürdig ist, so<br />

erkämpften sich die MJU13 Burschen konsequent hinten in der Abwehr Bälle und konnten<br />

die Horner Gäste auf Distanz halten.<br />

In Hälfte zwei profitierten die <strong>Eggenburg</strong>er Burschen dann von ihrer Arbeit im ersten<br />

Durchgang, denn der Gegner aus Horn wurde immer müder und unsicherer.<br />

Besonders Neuzugang Dominik Berkovec kam auch in seinem zweiten Spiel immer besser<br />

in Fahrt und gab bis zum 29:24 Endstand nach nur wenigen Wochen Handballtraining<br />

sein Bestes.<br />

Aufstellung : L. Alexander; Berkovec (5), Dafert (7), C. Schöpf (12), Seifried (2),<br />

Sulzbacher (2), Winter (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 13. Mai um 14:15 gegen Wr. Neustadt statt.<br />

Stockerau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 30 : 21 (17:10)


Aufstellung : L. Alexander; Bäck, Berkovec (3), Dafert (2), Datler (11/2), Gundinger,<br />

Lachmayr (1/1), Seifried (3), Sulzbacher (1), Winter<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 01. Mai um 13:30 gegen Horn statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau - 33 : 20 (17:10)<br />

Aufstellung : L. Alexander; Dafert (4), Datler (10/1), Grömannsberger (3), Lachmayer<br />

(1), Seifried (6), Schöpf (9), Sulzbacher, Vorhemus<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 01. Mai um 13:30 gegen Horn statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau - 10 : 23 (6:12)<br />

Aufstellung : L. Alexander; Dafert (3), Fichtinger, Seifried (5), C. Schöpf (2), Sulzbacher,<br />

Vorhemus, Winter<br />

Waidhofen/Th. : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 24 : 11 (10:3)<br />

Aufstellung : L. Alexander; S. Alexander (1), Dafert (1), Fichtinger, Fleischmann, C.<br />

Schöpf (6), T. Schöpf, Seifried (2), Sulzbacher, Vorhemus, Winter (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 16. Dezember um 16:45 gegen Stockerau<br />

statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 6 : 36 (1:18)<br />

Aufstellung : L. Alexander; S. Alexander, Dafert, Fleischmann, C. Schöpf (2), T. Schöpf,<br />

Seifried (4), Sulzbacher, Winter<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 16. Dezember um 16:45 gegen Stockerau<br />

statt.


<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wr. Neustadt - 26 : 23 (10:7)<br />

Aufstellung : L. Alexander; Dafert (8), Fleischmann (1), Garhofer (1), C. Schöpf (11), T.<br />

Schöpf (1), Seifried (3), Winter (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 03. Dezember um 13:45 gegen Hollabrunn<br />

statt.<br />

Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 26 : 13 (13:6)<br />

Aufstellung : L. Alexander; Fleischmann, Garhofer, C. Schöpf (7), Seifried (4),<br />

Sulzbacher, Dafert (1), Winter (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 19. November um 12:45 gegen Wr.<br />

Neustadt statt.<br />

Wr. Neustadt : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 26 : 20 (12:9)<br />

Aufstellung : L. Alexander; Dafert (5), Fleischmann (1), Garhofer (2), C. Schöpf (5),<br />

Seifried (4/1), Sulzbacher, Vorhemus, Winter (3)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 19. November um 12:45 gegen Wr.<br />

Neustadt statt.<br />

Sieg zur Stärkung der Moral<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Horn - 14 : 7 (5:3)<br />

Der vorallem für die Moral der ältesten UHE Nachwuchsburschen wichtige 14:7 Sieg<br />

gegen den Lokalrivaklen aus Horn war aufgrund der wesentlich besseren zweiten Halbzeit<br />

hoch verdient. Deutlich war allerdings auch das große Verbesserungspotenzial der<br />

Mannschaft bei Gegenstößen und im allgemein taktischen Bereich zu sehen, dafür<br />

werden die spielerischen Verbesserungen aus dem Training phasenweise bereits<br />

umgesetzt. Vorallem in der Verteidigung finden sich die Burschen immer besser zurecht,<br />

allen voran Roland Winter in der Abwehrmitte und am Kreis. Christopher Schöpf lies<br />

diesmal einige Chancen zu Toren, wenn auch mit viel Pech bei wuchtigen Würfen an<br />

Stangen wie Latte, aus. Die spielerische wie taktische Disziplin am Spielfeld war diesmals<br />

allerdings stark verbessert und gab am Ende den klaren Ausschlag für den <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Sieg.


Aufstellung : L. Alexander; S. Alexander, Dafert (1), Fichtinger, Fleischmann, Garhofer<br />

(1), Horzynek, C. Schöpf (4), Seifried (4/2), Sulzbacher, Vorhemus (1), Winter (3)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 19. November um 12:45 gegen Wr.<br />

Neustadt statt.<br />

Stockerau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 10 : 34 (3:17)<br />

Aufstellung : L. Alexander; Dafert (3/1), Fleischmann (2), Horzynek, C. Schöpf (4),<br />

Seifried (2), Winter<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. Oktober um 15:45 gegen Horn statt.<br />

Horn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 21 : 11 (11:4)<br />

Die Burschen der U13 haben gegen den dirketen Konkurrenten Horn zuhause endlich<br />

zeigen können, dass sie in den ersten Spielen bisher unter ihrem Wert geschlagen<br />

wurden. Vorallem spielerisch konnten die <strong>Eggenburg</strong>er stark zulegen im Vergleich zu den<br />

Spielen gegen St. Pölten und Waidhofen, bei denen die UHE-Burschen klar den kürzeren<br />

zogen. Schöne Wechsel zwischen den Aufbauspielern Lukas Dafert und Hermann Seifried<br />

sowie schnelles Paßspiel führten im Angriff diesmals zum deutlichen 21:11 Erfolg.<br />

Vorallem unser bester Werfer Christopher Schöpf konnte mit 10 Toren überzeugen. Das<br />

erfreulichste an diesem Spiel war aber eindeutig die mannschaftlich gute Leistung, die<br />

sich in der ausgeglichenen Trefferbilanz zeigt.<br />

Aufstellung : L. Alexander; Dafert (4), Fleischmann (1), Horzynek, C. Schöpf (10),<br />

Seifried (4), Sulzbacher (2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. Oktober um 15:45 gegen Horn statt.<br />

St. Pölten : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 28 : 15 (13:8)<br />

Aufstellung : L. Alexander; Dafert (2), Fleischmann (1), C. Schöpf (7), T. Schöpf, Seifried<br />

(3), Vorhemus (1), Winter (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 15. Oktober um 11:30 gegen Horn statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Waidhofen/Th. - 6 : 30 (5:17)


Aufstellung : L. Alexander, Rapp; Dafert, Fichtinger, Garhofer, Fleischmann (1), C.<br />

Schöpf (3), Seifried (1/1), Vorhemus, Winter (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 15. Oktober um 11:30 gegen Horn statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten - 27 : 24 (11:13)<br />

Das Spiel 20525 U13 M <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> gegen Sg St. Pölten Wilhelmsburg wird auf einen<br />

anderen Termin verlegt.<br />

Die Absage ist nach Sonderfälle § 5.6.2 höhere Gewalt erfolgt.<br />

Grund:<br />

Die Donaubrücke ist derzeit nach einem Unfall noch unabsehbar lang gesperrt. Die<br />

Mauterner Donaubrücke ist gesperrt wegen des Wachau Marathon. Die Mannschaft steht<br />

mitten im Stau und kann daher nicht über die Tullner Brücke ausweichen.<br />

Der Unfall wurde von der POLIZEI Krems bestätigt und auch die Stauzeit.<br />

Am 21.11. wurde das Spiel in <strong>Eggenburg</strong> nachgetragen.<br />

Aufstellung : L. Alexander; S. Alexander (1), Dafert (4), Fichtinger (1), Fleischmann,<br />

Garhofer (2), C. Schöpf (14), T. Schöpf, Seifried (5), Vorhemus, Winter<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 24. September um 12:45 gegen Waidhofen<br />

statt - hierbei wird es wohl mit der Anreise klappen.


Männliche Jugend U11<br />

Trainingszeiten : Dienstag 18:00 - 19:30 Stadthalle<br />

Freitag 16:30 - 18:00 Stadthalle<br />

Simon Garhofer, Tobias Vorhemus (liegend), Markus Hofmann, David Fichtinger, Thomas<br />

Schöpf, Sebastian Alexander (liegend), Gerfried Schöpf<br />

Weiters : Sebastian Hutecek, Philipp Jagisch<br />

Betreuer : Gerhard Jungwirth, Christoph Urbanek<br />

Torschützen Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />

Meisterschaft :<br />

Tabelle<br />

17.09.20<strong>06</strong><br />

11:30<br />

30.09.20<strong>06</strong><br />

14:00<br />

<strong>Eggenburg</strong> Gänserndorf 26 : 10 (12:2)<br />

Wilhelmsburg St. Pölten 21 : 16 (9:7)<br />

08.10.20<strong>06</strong> Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 26 : 9 (10:7)


10:15<br />

15.10.20<strong>06</strong><br />

14:30<br />

29.10.20<strong>06</strong><br />

13:15<br />

05.11.20<strong>06</strong><br />

15:00<br />

12.11.20<strong>06</strong><br />

13:20<br />

19.11.20<strong>06</strong><br />

11:30<br />

25.11.20<strong>06</strong><br />

15:30<br />

03.12.20<strong>06</strong><br />

12:30<br />

Korneuburg Korneuburg 10 : 37 (3:14)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 15 : 10 (11:4)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Krems 21 : 27 (10:11)<br />

Gänserndorf Gänserndorf 29 : 17 (8:19)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg 4 : 43 (2:23)<br />

Krems Krems 14 : 26 (4:12)<br />

<strong>Eggenburg</strong> St. Pölten 27 : 17 (12:12)<br />

Play Off :<br />

Tabelle<br />

21.01.20<strong>07</strong><br />

17:00<br />

04.03.20<strong>07</strong><br />

13:00<br />

10.03.20<strong>07</strong><br />

14:00<br />

25.03.20<strong>07</strong><br />

11:45<br />

15.04.20<strong>07</strong><br />

15:15<br />

21.04.20<strong>07</strong><br />

14:40<br />

29.04.20<strong>07</strong><br />

10:15<br />

01.05.20<strong>07</strong><br />

14:45<br />

05.05.20<strong>07</strong><br />

15:00<br />

13.05.20<strong>07</strong><br />

15:30<br />

Stockerau Stockerau 15 : 26 (3:14)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Tulln 20 : 21 (8:11)<br />

Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 0 : 12<br />

Korneuburg Korneuburg 19 : 37 (11:19)<br />

Tulln Tulln 19 : 25 (10:15)<br />

Horn Horn 22 : 31 (9:14)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 11 : 32 (5:14)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Horn 19 : 25 (9:11)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 34 : 8 (18:2)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg 23 : 34 (12:16)<br />

Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Meisterschaft Play Off Gesamt<br />

Simon Garhofer 90 / 3 54 / 2 129<br />

Tobias Vorhemus 59 / 5 39 / 2 98<br />

Thomas Schöpf 19 / 2 44 63<br />

David Fichtinger 24 / 1 6 30<br />

Sebastian Alexander 7 / 1 7<br />

Markus Hofmann 1 4 5<br />

Phillip Jagisch 3 3<br />

Gerfried Schöpf 3 3<br />

<strong>Spielberichte</strong>


<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 23 : 34 (12:16)<br />

Aufstellung : S. Alexander; Garhofer (12), Hofmann, Hutecek, G. Schöpf (1), T. Schöpf<br />

(5), Vorhemus (5), Winkelhofer<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 34 : 8 (18:2)<br />

Aufstellung : S. Alexander, Garhofer (15), Jagisch (3), G. Schöpf (1), T. Schöpf (3),<br />

Vorhemus (8)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 13. Mai um 15:30 gegen Korneuburg statt.<br />

Niederlage gegen Horn<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Horn - 19 : 25 (9:11)<br />

Nach der deutlichen Niederlage von letzter Woche auswärts in Horn und zuhause gegen<br />

starke Stockerauer konnten sich die UHE Burschen der MJU11 deutlich steigern. Vor<br />

allem in der Abwehr wurde gemeinsam gerückt und es den Horner Gästen wesentlich<br />

schwerer gemacht zu Toren zu kommen.<br />

Im Angriff bewegten sich die Burschen ebenfalls wesentlich mehr als noch beim letzten<br />

Spiel, was diesmals zu ein paar schönen Kombinationen und sehenswerten Toren führte.<br />

In den letzten 10 Minuten (beim Stand von 18:18) war das Trainingsdefizit der meisten<br />

Burschen dann doch deutlich zu sehen, denn durch zahlreiche technische Fehler verloren<br />

die <strong>Eggenburg</strong>er in der Vorwärtsbewegung den Ball an die Horner Gäste, die auf 19:25<br />

davonzogen.<br />

Aufstellung : Hofmann Markus; S. Alexander (3), Fichtinger, Garhofer (7), Hutecek,<br />

Jagisch, G. Schöpf, T. Schöpf (3), Vorhemus (6/1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 05. Mai um 15:00 gegen Perchtoldsdorf<br />

statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau - 11 : 32 (5:14)<br />

Aufstellung : S. Alexander; Fichtinger (1), Garhofer (1/1), Hofmann, Hutecek, Jagisch, G.<br />

Schöpf, T. Schöpf (9), Winkelhofer


Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 01. Mai um 14:45 gegen Horn statt.<br />

Horn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 31 : 22 (14:9)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. April um 10:15 gegen Stockerau statt.<br />

Tulln : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 25 : 19 (15:10)<br />

Aufstellung : S. Alexander; Fichtinger (1), Hofmann (2), G. Schöpf (1), T. Schöpf (10),<br />

Vorhemus (5), Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. April um 10:15 gegen Stockerau statt.<br />

Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 37 : 19 (19:11)<br />

Aufstellung : S. Alexander; Fichtinger (1), Garhofer (12), Hofmann, Jagisch, G. Schöpf,<br />

T. Schöpf (3), Vorhemus (3), Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. April um 10:15 gegen Stockerau statt.<br />

Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 12 : 0<br />

Spiel konnte wegen zu vieler krankheitsbedingter Absagen beim UHE nicht durchgeführt<br />

werden.<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. April um 10:15 gegen Stockerau statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Tulln - 20 : 21 (8:11)<br />

Aufstellung : S. Alexander; Garhofer (5), Hofmann, Hutecek, Jagisch, G. Schöpf, T.<br />

Schöpf (8), Vorhemus (7), Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. April um 10:15 gegen Stockerau statt.


Stockerau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 26 : 15 (14:3)<br />

Aufstellung : S. Alexander; Fichtinger (3), Garhofer (2/1), Hofmann (2), Jagisch, G.<br />

Schöpf, T. Schöpf (3), Vorhemus (5/1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 04. März um 14:00 gegen Tulln statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten - 27 : 17 (12:12)<br />

Aufstellung : S. Alexander; Fichtinger (3), Garhofer (13), Hofmann, Jagisch, G. Schöpf,<br />

T. Schöpf (2), Vorhemus (9/1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 04. März um 14:00 gegen Tulln statt.<br />

Krems : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 26 : 14 (12:4)<br />

Aufstellung : S. Alexander; Fichtinger (4), Garhofer (6), Hofmann, Jagisch, G. Schöpf, T.<br />

Schöpf (1), Vorhemus (3/1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 03. Dezember um 12:30 gegen St. Pölten<br />

statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 4 : 43 (2:23)<br />

Aufstellung : S. Alexander; Garhofer (3), Hofmann, Jagisch, G. Schöpf, T. Schöpf (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 03. Dezember um 12:30 gegen St. Pölten<br />

statt.<br />

Gänserndorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 17 : 29 (8:19)


Aufstellung : S. Alexander; Fichtinger (3), Garhofer (14), Hofmann, Jagisch, G. Schöpf,<br />

T. Schöpf (2), Vorhemus (10)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 19. November um 11:30 gegen Korneuburg<br />

statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Krems - 21 : 27 (10:11)<br />

Aufstellung : S. Alexander; Fichtinger (3), Garhofer (9/1), Hofmann, Jagisch, G. Schöpf,<br />

T. Schöpf (1/1), Vorhemus (8/1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 19. November um 11:30 gegen Korneuburg<br />

statt.<br />

In erster Hälfte Grundstein zum Erfolg gelegt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 15 : 10 (11:4)<br />

Der 15:10 Sieg gegen die Perchtoldsdorfer Gäste war aufgrund der schnellen ersten<br />

Spielhälfte zugunsten der UHE-Burschen am Ende doch ungefährdet, das Ergebnis des<br />

zweiten Durchhgangs zeigt aber, dass puncto Chancenauswertung und Vermeidung<br />

technischer Fehler noch einiges zu trainieren bleibt. Zumal es nächste Woche gilt den<br />

Tabellenzweiten aus Krems zuhause zu fordern.<br />

Aufstellung : S. Alexander; Fichtinger (3), Garhofer (6), Hofmann, Jagisch, T. Schöpf<br />

(3/1), Vorhemus (3)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 05. November um 15:00 gegen Krems statt.<br />

Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 37 : 10 (14:3)<br />

Nach den drei Auftaktsiegen stand mit Korneuburg auswärts der erste große Prüfstein am<br />

Programm, und auch das erste Duell um die Tabellenführung. Leider waren die Gastgeber<br />

unseren U11-Burschen deutlich überlegen sowohl in Angriff als auch Abwehr. Die<br />

läuferische Moral und das bis zum Schluss anhaltende Bemühen unserer Burschen auch<br />

gegen die sehr offensive, starke Korneuburger Abwehr zum Torerfolg zu kommen muss<br />

lobend erwähnt werden.<br />

Immerhin musste die stärkeste Mannschaft in unserer Leistungsgruppe gegen die UHE-<br />

U11 die meisten Gegentore bisher zulassen, was für das unermüdliche Angriffsspiel der<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Burschen spricht. Noch dazu wurden mehr als 10 Einwurfmöglichkeiten<br />

allein stehend nicht genützt. Bei einer ähnlich guten Leistung allerdings einer klar<br />

besseren Chancenauswertung in 2 Wochen gegen Krems1 zuhause, ist der vierte<br />

Saisonsieg in Reichweite.


Aufstellung : S. Alexander; Fichtinger (1), Garhofer (3/1), Hofmann (1), Jagisch, G.<br />

Schöpf, T. Schöpf (1), Vorhemus (4/1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. Oktober um 13:15 gegen Perchtoldsdorf<br />

statt.<br />

U11 setzt Siegesserie fort<br />

Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 9 : 26 (7:10)<br />

Nach den gelungen Auftaktsiegen gegen Gänserdorf zuhause und Wilhelmsburg auswärts<br />

mussten die <strong>Eggenburg</strong>er Burschen der MJU11 auch in Perchtoldsdorf gegen einen<br />

weiteren direkten Konkurrenten um den Einzug ins Meister-Play-Off auswärts antreten.<br />

Auch wenn die Gastgeber mit nur 6 Burschen auflaufen konnten und <strong>Eggenburg</strong> großteils<br />

in Überzahl spielte, war auch in den etwa 15 Minuten bei gleicher Spielerzahl die<br />

läuferische und wurftechnische Überlegenheit auf UHE Seite sehr deutlich.<br />

Sehenswerte Gegenstoßtore von Simon Garhofer und David Fichtinger waren ebenso zu<br />

sehen wie platzierte Würfe aus der Distanz von Tobias Vorhemus. Thomas Schöpf findet<br />

sich auf der Aufbauposition in der Mitte immer besser zurecht, was er mit seinen Toren<br />

unter Beweis stellte. Alexander Sebastian war mit zahlreichen Paraden wieder ein ganz<br />

sicher Rückhalt und mit seinen meistens sehr sicheren Gegenstoßpässen auch ein<br />

wichtiger Tempomacher für die Mannschaft. Markus Hoffmann, Gerfried Schöpf und<br />

Philipp Jagisch scheitereten nur knapp am Perchtoldsdorfer Tormann, konnten mit<br />

sicherer Abwehrarbeit ihren wichtigen Beitrag zu diesem Sieg in der Verteidigung leisten.<br />

Aufstellung : S. Alexander; Fichtinger (5), Garhofer (11), Hofmann, Jagisch, G. Schöpf,<br />

T. Schöpf (4), Vorhemus (6)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. Oktober um 13:15 gegen Perchtoldsdorf<br />

statt.<br />

St. Pölten : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 16 : 21 (7:9)<br />

Aufstellung : S. Alexander; Fichtinger, Garhofer (10), Hofmann, G. Schöpf, T. Schöpf (4),<br />

Vorhemus (7)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. Oktober um 13:15 gegen Perchtoldsdorf<br />

statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Gänserndorf - 26 : 10 (12:2)<br />

Aufstellung : S. Alexander; Fichtinger (2/1), Garhofer (15/1), Hofmann, G. Schöpf, T.<br />

Schöpf, Vorhemus (9/1)


Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. Oktober um 13:15 gegen Perchtoldsdorf<br />

statt.


Frauen, NÖ Landesliga, Bundesliga<br />

Stehend v.l.n.r. : Alice Köllersberger, Gabriele Kolinsky, Barbara Salzer, Sandra Stadler,<br />

Katrin Preßlmeyer, Martina Nastl, Daniela Ranftl, Bettina Ranftl, Sandra Gumpinger<br />

Vordere Reihe v.l.n.r. : Andrea Kerschner, Daniela Jäger, Petra Datler, Gudrun Datler,<br />

Nadine Steindl, Katrin Ettenauer, Verena Öhlknecht<br />

Weiters : Daniela Klinglhuber, Sonja Mayer, Nicole Popp, Simone Posca, Anna<br />

Schweitzer, Mernesa Sinanovic, Trainer Werner Ranftl<br />

Torschützen Spieltag Spielort Gegner<br />

Spielbericht<br />

Österreich-<br />

Cup,<br />

Achtelfinale<br />

03.12.20<strong>06</strong><br />

16:40<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

Tecton WAT Atzgersdorf<br />

24 : 32<br />

(11:15)<br />

Meisterschaft<br />

:<br />

Tabelle<br />

17.09.20<strong>06</strong><br />

17:00<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

Korneuburg<br />

19 : 16<br />

(11:10)<br />

24.09.20<strong>06</strong><br />

15:30<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

Hypo NÖ<br />

32 : 30<br />

(19:15)<br />

08.10.20<strong>06</strong><br />

15:30<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

Tulln<br />

21 : 29<br />

(10:17)<br />

15.10.20<strong>06</strong><br />

15:30<br />

<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 1<br />

26 : 15 (9:7)<br />

22.10.20<strong>06</strong><br />

18:00<br />

Südstadt<br />

Hypo NÖ<br />

24 : 34<br />

(13:16)<br />

19.11.20<strong>06</strong><br />

15:30<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

Wr. Neustadt<br />

28 : 29<br />

(17:13)


26.11.20<strong>06</strong><br />

16:30<br />

Perchtoldsdorf<br />

Perchtoldsdorf 1<br />

31 : 21<br />

(15:10)<br />

08.12.20<strong>06</strong><br />

17:30<br />

Hollabrunn<br />

Hollabrunn<br />

27 : 33<br />

(15:17)<br />

16.12.20<strong>06</strong><br />

18:00<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

Stockerau<br />

27 : 25<br />

(11:10)<br />

20.01.20<strong>07</strong><br />

16:30<br />

Südstadt<br />

Hypo NÖ XXL<br />

33 : 34<br />

(18:15)<br />

04.03.20<strong>07</strong><br />

15:30<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

St. Pölten<br />

40 : 16 (20:4)<br />

11.03.20<strong>07</strong><br />

15:30<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

Hollabrunn<br />

27 : 25<br />

(11:12)<br />

15.04.20<strong>07</strong><br />

18:00<br />

St. Pölten<br />

St. Pölten<br />

27 : 13 (11:5)<br />

19.04.20<strong>07</strong><br />

19:15<br />

Korneuburg<br />

Korneuburg<br />

24 : 26<br />

(10:15)<br />

22.04.20<strong>07</strong><br />

16:40<br />

Tulln<br />

Tulln<br />

29 : 23<br />

(11:14)<br />

29.04.20<strong>07</strong><br />

15:30<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

Hypo NÖ XXL<br />

27 : 27<br />

(14:12)<br />

17.05.20<strong>07</strong><br />

11:30<br />

Wr. Neustadt<br />

Wr. Neustadt<br />

22 : 36<br />

(13:16)<br />

20.05.20<strong>07</strong><br />

15:30<br />

Stockerau<br />

Stockerau<br />

28 : 20 (14:8)<br />

Bundesliga :<br />

Tabelle<br />

13.01.20<strong>07</strong><br />

18:00<br />

14.01.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

14.01.20<strong>07</strong><br />

14:30<br />

Tulln<br />

Tulln : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf<br />

Ergebnis<br />

24.02.20<strong>07</strong><br />

12:30<br />

24.01.20<strong>07</strong><br />

17:30<br />

25.02.20<strong>07</strong><br />

11:30<br />

25.02.20<strong>07</strong><br />

16:30<br />

Klagenfurt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : SG HMK<br />

(Kärnten)<br />

ASKÖ Linz Urfahr : <strong>UHC</strong><br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : SG UHI tirol<br />

tv/TI Sparkasse<br />

SG DHC/<strong>UHC</strong> Graz/Gleisdorf :<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

Ergebnis<br />

17.03.20<strong>07</strong><br />

16:30<br />

17.03.20<strong>07</strong><br />

18:00<br />

18.03.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

18.03.20<strong>07</strong><br />

11:30<br />

18.03.20<strong>07</strong><br />

14:30<br />

18.03.20<strong>07</strong><br />

16:00<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

Tulln : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

Perchtoldsdorf : Hollabrunn<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> :<br />

Perchtoldsdorf<br />

Hollabrunn : Tulln<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn<br />

Perchtoldsdorf : Tulln<br />

Ergebnis<br />

05.05.20<strong>07</strong><br />

12:30<br />

05.05.20<strong>07</strong><br />

17:30<br />

<strong>06</strong>.05.20<strong>07</strong><br />

09:15<br />

<strong>06</strong>.05.20<strong>07</strong><br />

15:30<br />

Perchtoldsdorf<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : ASKÖ Linz<br />

Urfahr<br />

SG HMK (Kärnten) : <strong>UHC</strong><br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

SG UHI tirol tv/TI Sparkasse :<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

Ergebnis


<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : SG DHC/<strong>UHC</strong><br />

Graz/Gleisdorf


Torschützen des <strong>UHC</strong><br />

<strong>Eggenburg</strong> :<br />

ÖHB-<br />

Cup<br />

Meisterschaft Bundesliga Gesamt<br />

Barbara Salzer 5 / 2 122 / 33 81 / 27 208<br />

Katrin Preßlmeyer 4 78 / 10 65 / 9 142<br />

Petra Datler 7 / 2 87 / 14 46 / 2 140<br />

Andrea Kerschner 2 42 / 1 14 58<br />

Verena Öhlknecht 1 33 16 50<br />

Daniela Jäger 2 33 / 1 13 48<br />

Bettina Ranftl 1 24 / 2 21 46<br />

Martina Nastl 17 / 2 9 26<br />

Daniela Ranftl 8 17 25<br />

Katrin Ettenauer 1 13 4 18<br />

Sandra Stadler 18 / 1 18<br />

Sandra Gumpinger 1 4 / 1 4 9<br />

Sonja Mayer 5 1 6<br />

Daniela Klinglhuber 3 3<br />

Gabriele Kolinsky 2 / 1 2<br />

Gudrun Datler (Tor) 1 / 1 1<br />

Simone Posca 1 1<br />

Mernesa Sinanovic 1 1


Information zur Bundesliga Frauen 20<strong>06</strong>/20<strong>07</strong><br />

Da die Bundesliga derzeit in Turnierform ausgetragen wird und Bundesligavereine laut<br />

ÖHB Statuten am Landesligabewerb teilnehmen müssen, spielen die <strong>Eggenburg</strong>er Damen<br />

heuer sowohl in der Bundesliga, als auch an der niederösterreichischen Landesliga.<br />

Die Bundesliga Frauen wird mit acht Vereinen in zwei Gruppen (Ost und West) gespielt.<br />

Gruppe Ost<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

<strong>UHC</strong> Goldmann Druck Tulln<br />

UHLZ Perchtoldsdorf<br />

Union Hollabrunn<br />

Gruppe West<br />

SG HMK (Kärnten)<br />

DHC Graz (Steiermark)<br />

UHB Innsbruck (Tirol)<br />

ASKÖ Urfahr (Oberösterreich)<br />

Die Spiele der Ost- bzw der Westgruppe untereinander werden in zwei getrennten<br />

Turnieren (jeweils 1 Spiel am Samstagabend und Spiele am Sonntag) durchgeführt.<br />

Die Spiele zwischen den Ost- und Westvereinen werden in zwei Zweitagesturnieren<br />

abgewickelt. Bei den sozusagen kleinen Turnieren in Tulln und <strong>Eggenburg</strong> spielen nur die<br />

Ostmannschaften gegeneinander. Hingegen bei den großen Turnieren in Klagenfurt und<br />

Perchtoldsdorf treffen sich alle Mannschaften, aber es spielen nur die Ost gegen die<br />

Westvereine und somit ergibt sich ein "Hin und Rückspielmodus".<br />

Turniertermine :<br />

1. 16./17.12.20<strong>06</strong> Gruppe West in Leibnitz<br />

2. 13./14.01.20<strong>07</strong> Gruppe Ost in Tulln<br />

3. 24./25.02.20<strong>07</strong> Gruppe West vs Ost in Kärnten<br />

4. 17./18.03.20<strong>07</strong> Gruppe Ost in <strong>Eggenburg</strong><br />

5. 24./25.03.20<strong>07</strong> Gruppe West in Linz<br />

6. 05./<strong>06</strong>.05.20<strong>07</strong> Gruppe Ost vs West in Perchtoldsdorf<br />

Spieldauer: 2 x 25 min 5 min Pause (mit Team-Time-out)<br />

Es dürfen 14 Spielerinnen eingesetzt werden.<br />

Ansonsten gilt das Regelwerk der IHF in der geltenden Fassung.<br />

Die Siegermannschaft aus der Hin- und Rückrunde steigt in WHA 20<strong>07</strong>/08 auf. Die<br />

letztplatzierte Mannschaft steigt ab! Die zweitplazierte Mannschaft spielt in der<br />

Relegation (Hin- und Rückspiel, der Bundesliga-Verein hat zuerst Heimrecht) gegen die<br />

neuntplazierte Mannschaft des Abstiegs Play Off WHA 20<strong>06</strong>/<strong>07</strong> um einen Platz in der<br />

WHA 20<strong>07</strong>/08.<br />

Obwohl die Gegner schwer einzuschätzen sind, zählt Tulln sicher zu den Favoriten auf<br />

den Wiederaufstieg. Für uns lautet das erklärte Ziel für die Saison 20<strong>06</strong>/<strong>07</strong> - der<br />

Klassenerhalt !!!<br />

Die Mannschaft :


Derzeit unverändert, bis auf Alice Köllersberger(Steininger), sie kehrt nach der<br />

Babypause von Hollabrunn zurück und wird mit "Guggi" Datler das Torhütergespann<br />

bilden.<br />

Wie weit sich die Spielerinnen der WU15 und älter, Stefanie Ivansich und Ulrike Pilwax,<br />

empfehlen wird sich noch weisen - von Seiten des Vereines und der Damenmannschaft<br />

wurde bis jetzt alles versucht. Die WU15/17 Spielerinnen könnten diese Saison sehr viel<br />

Spielpraxis bekommen - vorausgesetzt die Trainingsbeteiligung stimmt. In der<br />

Bundesliga mit vier Spielen an einem Wochenende entscheidet nicht nur die Qualität der<br />

Grundaufstellung, sondern auch Qualität und Quantität der Wechselspieler und ein Team<br />

von 16 - 18 Spielerinnen ist daher sicherlich notwendig.<br />

<strong>Spielberichte</strong> Bundesliga<br />

Vier von acht Punkten erzielt - Zwei erspielt, zwei erkämpft<br />

Vergangenes Wochenende fand in Perchtoldsdorf das letzte Bundesligaturnier der Damen<br />

statt, bei dem wieder die Ostvereine auf die Westvereine trafen.<br />

Die <strong>UHC</strong>-Damen hatten zum Glück schon in den davor gespielten 3 Turnieren 12 Punkte<br />

erzielt und waren somit auch theoretisch nicht mehr in Abstiegsgefahr. In der<br />

Abstiegszone waren die Mannschaften der SG HMK (Spielgemeinschaft Mittelkärnten)<br />

UHLZ Perchtoldsdorf und Union Hollabrunn. Ziemlich fix war, dass die Mannschaft aus<br />

Tulln in die WHA (Staatsliga A- höchste Spielklasse in Österreich) aufsteigt und auf Grund<br />

einer Modusänderung in der WHA - Aufstockung auf 12 Mannschaften - die Reihung<br />

dahinter interessant sein würde.<br />

Für die <strong>UHC</strong>-Damen war vor allem auch wichtig zu zeigen, dass sie nicht nur gegen die<br />

Ostmannschaften, sondern auch gegen die Westmannschaften bestehen können. Bei den<br />

Westmannschaften handelt es sich immerhin außer bei ASKÖ Urfahr Linz um<br />

Spielgemeinschaften von nicht so kleinen Städten, bei denen die einzelnen Mannschaften<br />

in ihrer Landesliga getrennt aber in der Bundesliga zusammenspielen. Zu vergleichen<br />

wäre dies, wie wenn <strong>Eggenburg</strong>, Hollabrunn und Perchtoldsdorf für die Bundesliga eine<br />

Mannschaft stellen würde - ob dies jedoch für die Förderung der Jugend sinnvoll ist oder<br />

nur eine Verfälschung der Liga ist, sei dahingestellt.<br />

Die Ausgangsposition für <strong>Eggenburg</strong> mit dem kompletten Kader in Perchtoldsdorf zu<br />

spielen wurde von Tag zu Tag schlechter - Daniela Ranftl Bändereinriss, Alice<br />

Köllersberger und Sonja Mayer aus familiären, Daniela Klinglhuber aus schulischen<br />

Gründen verhindert. Zum Abschlusstraining am Freitag dann noch Martina Nastl, Katrin<br />

Preßlmayer und Sandi Stadler Krankheitsbedingt abgemeldet. Daniela Jäger , Gabi<br />

Kolinsky und Babara Salzer sowieso leicht angeschlagen. Trotzdem keine ließ es sich<br />

nehmen um mitzufahren, teilweise zu spielen oder mentale Unterstützung zu geben.<br />

Ergebnisse des Ost-/West-Turniers am 05/<strong>06</strong>.05.20<strong>07</strong> in Perchtoldsdorf :<br />

SG UHI tirol tv/TI Sparkasse : <strong>UHC</strong> Goldmanndruck Tulln Frauen 21 : 30 (10:14)<br />

SG HMK : Union Hollabrunn Frauen 16 : 16 (8:7)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen : ASKÖ Linz Urfahr 17 : 25 (8:12)<br />

SG UHI tirol tv/TI Sparkasse : UHLZ Perchtoldsdorf Frauen 29 : 13 (17:7)<br />

SG DHC/<strong>UHC</strong> Graz/Gleisdorf : <strong>UHC</strong> Goldmanndruck Tulln Frauen 18 : 23 (14:9)<br />

ASKÖ Linz Urfahr : Union Hollabrunn Frauen 21 : 20 (12:9)


SG HMK : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen 13 : 25 (5:13)<br />

SG DHC/<strong>UHC</strong> Graz/Gleisdorf : UHLZ Perchtoldsdorf Frauen 14 : 24 (5:12)<br />

SG UHI tirol tv/TI Sparkasse : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen 26 : 12 (13:4)<br />

Union Hollabrunn Frauen : SG DHC/<strong>UHC</strong> Graz/Gleisdorf 15 : 15 (7:6)<br />

ASKÖ Linz Urfahr : UHLZ Perchtoldsdorf Frauen 17 : 17 (6:7)<br />

<strong>UHC</strong> Goldmanndruck Tulln Frauen : SG HMK 36 : 20 (19:10)<br />

Union Hollabrunn Frauen : SG UHI tirol tv/TI Sparkasse 13 : 30 (5:11)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen : SG DHC/<strong>UHC</strong> Graz/Gleisdorf 21 : 19 (12:13)<br />

<strong>UHC</strong> Goldmanndruck Tulln Frauen : ASKÖ Linz Urfahr 36 : 15 (21:7)<br />

UHLZ Perchtoldsdorf Frauen : SG HMK 19 : 24 (11:8)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : ASKÖ Linz Urfahr - 17 : 25 (8:12)<br />

Das erste Spiel gegen ASKÖ Urfahr Linz welche von den Westmannschaften<br />

wahrscheinlich normalerweise die beste ist hätten wir diesmal, wenn der gesamte Kader<br />

zur Verfügung gestanden wäre, sicher für uns entschieden. Leider verloren wir dieses<br />

nicht gerade sehenswerte Spiel mit 17:25.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (3), Ettenauer, Jäger, Kerschner, Kolinsky, Nastl (1),<br />

Öhlknecht (1), Preßlmeyer (2), B. Ranftl (3), Salzer (7/1), Stadler<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : SG HMK - 25 : 13 (13:5)<br />

Spiel zwei am Samstag gegen die Spielgemeinschaft aus Kärnten war bis auf einen<br />

schwachen Start ab der 10 Minute gelaufen und wir führten zur Pause mit 13:5. Diesen<br />

Sieg bezahlten wir jedoch teuer, denn leider verletzte sich Kati Preßlmayer bei einem<br />

"Kempatrick" und schied mit einem Bänderriss im Sprunggelenk aus. Somit stand für die<br />

beiden Sonntagspiele beim Kampf um Platz 3 zwischen die SGH Tirol und den UHE-<br />

Damen nur mehr eine Rückraumwerferin zur Verfügung.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (5), Ettenauer (2), Jäger, Kerschner, Kolinsky, Nastl<br />

(2), Öhlknecht (2), Preßlmeyer (5), B. Ranftl, Salzer (9/1), Stadler<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : SG UHI tirol tv/TI Sparkasse - 12 : 26 (4:13)<br />

Das Spiel gegen die Tirolerinnen - die an diesem Tag abgesehen von einem tollen "Run" -<br />

es gelang ihnen bei beiden Spielen einfach alles - sogar der dritte Abpraller wäre bei<br />

diesem Spiel noch einer freistehenden Tirolerin in die Hände "gefallen" - wobei ich damit<br />

nicht ihre Leistungen schmälern möchte, die sie an diesem Wochenende gezeigt haben.<br />

Zu vergleichen war dies mit unserem Heimturnier, bei dem wir genauso einen guten<br />

"Lauf" hatten und uns alles gelang. Nicht zu vergessen, dass ihnen ein fitter, 14<br />

Spielerinnen umfassender Kader zur Verfügung stand und wir abgesehen von den<br />

Ausfällen ein mannschaftliches "Black-out" zu verzeichnen hatten.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (2/1), Ettenauer (1), Gumpinger (1), Jäger, Kerschner<br />

(2), Kolinsky, Nastl, Öhlknecht, B. Ranftl (3), Salzer (3/2), Stadler<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : SG DHC/<strong>UHC</strong> Graz/Gleisdorf - 21 : 19 (12:13)<br />

Beim letzten Spiel gegen die SG-Graz ging es damit um den dritten Platz, den die <strong>UHC</strong>-<br />

Mädls bereits bei einem Unentschieden innehaben würden - jedoch leichter gesagt als<br />

getan, den wie bereits erwähnt waren eigentlich nur mehr 5 fitte Spielerinnen zur<br />

Verfügung . Einziger Unterschied zum Vormittagspiel war, dass die Grazerinnen nicht so<br />

einen großen Kader wie die Tirolerinnen hatten. Andererseits durfte man die Grazerinnen


nicht unterschätzen, da sie gegen Tulln bis 10 Minuten vor Spielende ein 18:18 hielten<br />

und nur in den letzten 10 Minuten, vor allem auf Grund ihrer fast überharten Spielweise<br />

des Öfteren in Unterzahl spielen mussten und deshalb verloren.<br />

Bei diesem Spiel zeigten die <strong>Eggenburg</strong>erinnen, was Teamgeist bedeutet und jede der<br />

Spielerinnen gab alles und obwohl manchen vor Schmerz und Erschöpfung zeitweise die<br />

Tränen in den Augen standen hielten die restlichen durch, erholten sich zwischendurch<br />

für einige Minuten und erkämpften sich gemeinsam den Sieg und damit den dritten<br />

Tabellenplatz im ersten Jahr der Bundesligazugehörigkeit.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (4), Ettenauer, Gumpinger (1), Jäger (2), Kerschner,<br />

Kolinsky, Nastl, Öhlknecht (2), B. Ranftl (1), Salzer (11/5), Stadler<br />

Somit steht die Mannschaft aus Tulln als verdienter Aufsteiger fest, der auch schon vor<br />

dem Turnier durch den Beschluss einer Aufstockung auf 12 Vereine so gut wie feststand<br />

und einzig und alleine einmal gegen <strong>UHC</strong>-<strong>Eggenburg</strong> zwei Punkte abgab. ASKÖ Linz<br />

Urfahr belegt dahinter Platz 2.<br />

Dahinter liegt mit 16 Punkte der Bundesliga-Aufsteiger <strong>Eggenburg</strong>, der sich bei diesem<br />

Turnier Innsbruck und Linz geschlagen geben musste. Die Tirolerinnen sichern mit einem<br />

starken Turnier Platz 4 ab, dahinter landet Graz, das diesmal nur einen Punkt gegen<br />

Hollabrunn holen konnte, am 5. Rang. Dem Abstieg entronnen sind die SG HMK mit<br />

ebenfalls einem Punkt gegen Hollabrunn und einem Sieg im abschließenden,<br />

bedeutungslosen Spiel gegen Perchtoldsdorf. Die Gastgeberinnen selbst holten nach einer<br />

hohen Niederlage gegen Tirol mit einem Sieg gegen Graz und einem Remis gegen Linz<br />

genügend Punkte für den Klassenerhalt. Absteigen muss die Union Hollabrunn, der die<br />

beiden Unentschieden nicht reichten.<br />

Als Trainer dieser Mannschaft kann ich nur eines sagen, ich bin stolz Trainer so einer<br />

Mannschaft zu sein - trotz aller Wenn und Aber - die gemeinsam direkt von der Jugend in<br />

die Frauenliga zur Bundesliga durchmarschiert ist. Wobei für mich nicht der sportliche<br />

Erfolg alleine zählt, sondern auch die Charakterbildung und Teamgeist der für die<br />

Spielerinnen auch im Leben wichtig ist. Als Beispiel - schon wie im vergangenen Jahr bei<br />

den Aufstiegsspielen in Lustenau , bei dem die Hälfte der Mannschaft im Maturastress<br />

steckte - auch diesmal zwischen den Spielen sich nicht ausrasten und sich bemitleiden<br />

lassen konnten, sondern für Prüfungen zu lernen hatten und sich irgendwo in den Pausen<br />

auf die Seite setzten um zu lernen.<br />

Ich wünsche Allen die Prüfungen haben auf diesem Weg alles Gute und den Verletzten<br />

gute Besserung.<br />

Bundesliga-Tabelle : Hier >>><br />

Turniersieg ohne Punkteverlust !<br />

Am vergangenen Wochenende fand in <strong>Eggenburg</strong> das 3. Bundesliga-Turnier der Damen<br />

statt. Die Mannschaften der Gruppe Ost, <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong>, Union Hollabrunn, KVG<br />

Perchtoldsddorf und der <strong>UHC</strong> Goldmann Druck Tulln, trafen in der Rückrunde<br />

aufeinander. Bei den Hinspielen in Tulln am 13. und 14. Jänner waren die Tullnerinnen<br />

dreimal erfolgreich, Aufsteiger <strong>Eggenburg</strong> überraschte und war zweimal erfolgreich,<br />

Hollabrunn konnte nur Perchtoldsdorf bezwingen.<br />

Beim Duell mit der Gruppe West in Klagenfurt am 23. und 24. Februar war Tulln in allen<br />

vier Spielen erfolgreich und führt ohne Punkteverlust die Tabelle an. ASKÖ Urfahr liegt<br />

dahinter mit 11 Punkten klar an zweiter Stelle. Die anderen nö. Vereine sind daher in den<br />

Abstiegskampf verwickelt, da den Dritten Graz (7 Punkte) vom Achten Perchtoldsdorf (4<br />

Punkte) nur drei Zähler trennen und daher jeder Punkt über Klassenerhalt oder Abstieg


entscheiden kann.<br />

Für die <strong>Eggenburg</strong>er Damen war daher ein Punktegewinn von 2-4 Punkten notwendig um<br />

vor dem letzten Turnier in Perchtoldsdorf einigermaßen gute Karten für den Erhalt in der<br />

Bundesliga zu haben.<br />

<strong>Eggenburg</strong> konnte nur mit einer Torfrau antreten, da Alice Köllersberger<br />

krankheitsbedingt absagen musste. Außerdem fiel für das erste Spiel mit Andrea<br />

Kerschner auch unsere einzige Linkshänderin aus.<br />

Das Tullner Ziel ist eindeutig: Wiederaufstieg in die WHA, wenn möglich mit dem<br />

Punktemaximum, was bisher nur WAT Atzgersdorf in der Saison 2003/04 gelungen war.<br />

Am Samstag gegen <strong>Eggenburg</strong> war der Kader bis auf die Langzeitverletzte Beate<br />

Tataruch vollzählig, am Sonntag fehlte berufsbedingt Spielmacherin Corky Flandorfer.<br />

Bei Union Hollabrunn fiel nach Dani Schmiedl auch Xandi Gattringer mit Verdacht auf<br />

Bänderriss im Sprunggelenk verletzungsbedingt aus - wir wünschen den beiden gute<br />

Besserung -, konnten jedoch wieder auf Routiner Martina Fitzka zurückgreifen.<br />

KGV Perchtoldsdorf war nicht nur vollzählig vertreten, sondern überraschte sogar mit<br />

einer neuen ungarischen Torfrau.<br />

Resümee :<br />

- Durch den Sieg gegen Tulln zwei Punkte wettgemacht, die wir in Klagenfurt nicht<br />

gemacht haben<br />

- Daß eine gute, vor allem regelmäßige Vorbereitung wichtig ist<br />

- Mit 12 Punkten müssten wir nun endgültig dem Abstiegskampf entronnen sein<br />

- Man sieht wie wichtig Heimspiele sind und die Bundesliga in der jetzigen Form mehr<br />

ein Lotteriespiel ist - die Frage ist, ob an den vier Wochenenden alle gesund sind und ob<br />

sie einen guten Tag erwischen<br />

- Eine Junge, jedoch schon mit guten Nerven ausgestattete Mannschaft, welche in<br />

dieser Saison wieder viel dazugelernt hat.<br />

Ergebnisse des Ostturniers am 17/18.03.20<strong>07</strong> in <strong>Eggenburg</strong> :<br />

Goldmanndruck Tulln Frauen : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen 17 : 19 (8:10)<br />

UHLZ Perchtoldsdorf Frauen : Union Hollabrunn Frauen 18 : 18 (11:12)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen : UHLZ Perchtoldsdorf Frauen 28 : 18 (16:9)<br />

Union Hollabrunn Frauen : Goldmanndruck Tulln Frauen 17 : 24 (4:14)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen : Union Hollabrunn Frauen 26 : 19 (14:9)<br />

UHLZ Perchtoldsdorf Frauen : Goldmanndruck Tulln Frauen 16 : 28 (8:14)<br />

Tulln : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 17 : 19 (8:10)<br />

Gleich beim ersten Spiel im Heimturnier mussten die <strong>UHC</strong>-Mädls gegen die Mannschaft<br />

aus Tulln antreten, welche bis auf Beate Tataruch den gesamten Kader zur Verfügung<br />

hatte - eigentlich eine schier unlösbare Aufgabe für den Aufsteiger. Nach dem Motto:<br />

"Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren", wollten wir den<br />

Tullnerinnen das Leben schwer machen. Die Tullnerinnen konnten zwar sofort mit 2:0<br />

sofort in Führung gehen, aber die UHE-Damen ließen sich nicht abschütteln und konnten<br />

zuerst auf 5:5, dann auf 7:7 ausgleichen und sogar mit 10:8 in die Halbzeit gehen.<br />

Abgesehen von einer tollen Mannschaftsleistung, war dies vor allem auch ein Verdienst<br />

der großartig aufspielenden Torfrau "Guggi" Datler, welche gleich zu Beginn zwei<br />

Siebenmeterwürfe der Tullnerinnen hielt.<br />

Wer jedoch glaubte, nun würden die Tullnerinnen aufdrehen und uns überrennen irrte<br />

sich, den die Tullnerinnen konnten zu Beginn der zweiten Hälfte auch nach einem


Doppelausschluß aufgrund eines Wechselfehlers gegen <strong>Eggenburg</strong> nicht den Vorteil der<br />

numerischen Überlegenheit ausnutzen. Die <strong>Eggenburg</strong>erinnen, gestützt auf ein gutes<br />

Kollektiv, taktischer Disziplin und die zwei Rückraumspielerinnen Babara Salzer und<br />

Katrin Preßlmeyer, die sich nicht zu unüberlegten Würfen hinreißen ließen, sondern<br />

entweder auf ihre Chancen warteten oder Kreisspielerin Daniela Ranftl bzw. auch die<br />

beiden Flügelspielerinnen Martina Nastl und Bettina Ranftl anspielten, erweiterten den<br />

Vorsprung auf 16:11.<br />

Zehn Minuten vor Spielende machten es die beiden Schiedsrichterinnen nochmals<br />

spannend, indem sie abermals zwei <strong>Eggenburg</strong>erinnen wegen Foulspiels zum Abkühlen<br />

auf die Bank schickten. Den Tullnerinnen gelang es zwar in dieser Phase auf 15:17 zu<br />

stellen, aber nachdem die <strong>Eggenburg</strong>er Damen wieder vollzählig waren, konnten sie den<br />

Zweitorevorsprung bis zur Schlusssirene halten.<br />

Die Freude der <strong>Eggenburg</strong>erinnen war natürlich riesig und ließ für den zweiten Turniertag<br />

einiges erwarten. <strong>Eggenburg</strong> gewann diese Partie auf Grund der besseren<br />

Mannschaftsleistung, wobei abgesehen von den bereits oben erwähnten Spielerinnen<br />

Petra Datler und Verena Öhlknecht abwechselnd gekonnt die Fäden zogen, Daniela Jäger,<br />

Gabi Kolinsky und Sandra Stadler in der Abwehr rackerten. Außerdem Alice Köllersberger<br />

die sich von der Bank aus um Guggi Datler kümmerte und Andrea Kerschner, Sandra<br />

Gumpinger und Daniela Klinglhuber ihre Mannschaftskolleginnen immer wieder<br />

anfeuerten und zu Höchstleistung trieben.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (1), Gumpinger, Jäger, Klingelhuber, Kolinsky, Nastl<br />

(2), Öhlknecht, Preßlmeyer (5/1), B. Ranftl (2), D. Ranftl (3), Salzer (6), Stadler<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsorf - 28 : 18 (16:9)<br />

War Tulln eine Mannschaft, welche wir in den letzten zehn Jahren nie schlagen konnten,<br />

so ist Perchtoldsdorf eine Mannschaft, welche uns in dieser Saison immer lag und wir in<br />

allen drei Spielen dieser Saison klar bezwingen konnten. Aber wir mussten natürlich<br />

aufpassen, dass es uns nicht so wie Tulln ergeht; und vor allem die brennende Frage, wie<br />

gut ist die ungarische Torfrau <br />

Bis zur 15. Spielminute konnten die Perchtoldsdorferinnen das Spiel offen halten. Katrin<br />

Preßlmeyer mit den Toren 10, 11, 12 und 13 und ein Heber von der Kreisspielerin<br />

Daniela Ranftl raubten dann jedoch der ungarischen Torfrau den Nerv, sodass sie vom<br />

Feld ging. Eine tolle, kompakte Leistung der gesamten Mannschaft und wieder drei<br />

gehaltene Siebenmeter von Guggi Datler sorgten in weiterer Folge für einen sicheren<br />

28:18 Erfolg.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (2), Jäger (2), Kerschner, Kolinsky, Klingelhuber (1),<br />

Mayer, Nastl (2), Öhlknecht (4), Preßlmeyer (7), B. Ranftl (2), D. Ranftl (3), Salzer<br />

(5/1), Stadler<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 26 : 19 (14:9)<br />

Das wichtigste beim letzten Spiel des Turniers gegen Hollabrunn war, voll Konzentriert in<br />

die Partie zu gehen und einen angezählten Gegner erst gar nicht aufkommen zulassen.<br />

Vor allem, weil Hollabrunn eine Mannschaft ist, welche bis zum Letzten kämpft und mit<br />

den Routiniers Daniela Strudler im Tor, die man nicht warm werfen darf, der<br />

wiedergenesenen Martina Fitzka im Aufbau, der Gegenstoßspezialistin Manu Teufelhart,<br />

die selbstlose Kämpferin Eva Priplalta, die Spielmacherin Bianca Gantner und den<br />

Jungen, wie z.B. Hanna Rupprecht, sehr gute Spielerinnen in ihren Reihen haben.<br />

Und wirklich gelang es uns von Anfang an konzentriert zu spielen und ab der 15 Minute<br />

lagen wir immer mit 3-5 Treffern in Front. Diesmal war vor allem eine sehr aggressive<br />

und gut stehende Abwehr der gewinnbringende Faktor. Kam einmal eine Spielerin durch,<br />

war bei, der trotz Kreislaufproblemen wieder großartigen aufspielenden, Guggi Datler<br />

Endstation. Zur Halbzeit lagen wir mit 14:9 in Front und nach einigen spektakulären


Treffern von den Flügeln, im Gegenstoß und einem Heber von Barbara Salzer beim<br />

Siebenmeter war der Widerstand von Hollabrunn gebrochen.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (4), Gumpinger, Jäger (3), Kerschner (3), Kolinsky,<br />

Mayer (1), Nastl, Öhlknecht (2), Preßlmeyer (4), B. Ranftl (2), D. Ranftl (2), Salzer<br />

(5/4), Stadler<br />

Erwähnenswert :<br />

- Barbara Salzer als sichere Siebenmeterwerferin und in Kombination mit Katrin<br />

Preßlmeyer ein kongeniales Aufbau-Duo<br />

- Hätte es bei diesem Turnier eine Wahl zur besten Spielerin gegeben, so wäre dies<br />

eindeutig "Guggi" Datler gewesen<br />

- Verena Öhlknecht und Petra Datler sind zwar zwei grundverschiedene<br />

Spielmacherinnen - jedoch gerade deshalb unberechenbar für die Gegnerinnen<br />

- Vom rechten Flügel Martina Nastl und Andrea Kerschner und vom linken Flügel<br />

Daniela Jäger und Bettina Ranftl souverän<br />

- Am Kreis hatte Daniela Ranftl eine fast 100% Trefferquote<br />

- Sandra Stadler und Gabi Kolinsky die Abwehrspezialistinnen<br />

- Daniela Klinglhuber mit der Doppelspielberechtigung von Langenlois, welche schön<br />

langsam Fuß faßt. Bei Sonja Mayer, die in der Übertrittszeit von Hollabrunn zu <strong>Eggenburg</strong><br />

gewechselt ist, sieht man wie sie aufblüht<br />

- Sandra Gumpinger, welche nicht so viele Spielanteile hatte, jedoch immer wieder die<br />

Mannschaft anfeuerte und die Spielerinnen aufrichtet, wenn ein Fehler unterläuft<br />

- Alice Köllersberger, welche es sich trotz Krankheit nicht nehmen ließ "Guggi" Datler<br />

von der Bank aus zu unterstützen<br />

- Petra Datler, welche im Spiel gegen Perchtoldsdorf in ihrem 165. Meisterschaftsspiel<br />

den 1000. Treffer für <strong>Eggenburg</strong> erzielte<br />

- Eigentlich zwar harte, aber recht fair geführte Spiele von allen Mannschaften<br />

Bedanken möchten wir uns auch :<br />

- Bei den Zuschauern - welche vor allem am Sonntagnachmittag zahlreich vertreten<br />

waren<br />

- Bei Bürgermeister Willi Jordan, welcher den Ehrenschutz für diese Turnier<br />

übernommen hat<br />

- Beim Kampfgericht: Jutta Hutecek, Martin Salzer und Burkhard Hammer<br />

- Bei allen, die in der Kantine Dienst gemacht haben<br />

- Bei den Fotografen Willi Brem und Hans Siedler<br />

- Bei Siegrun Datler, Alice Köllersberger und Christa Ranftl, welche sich am Sonntag<br />

um das leibliche Wohl der Spielerinnen gekümmert haben<br />

Offizielle Berichterstattung des ÖHB : Hier >>><br />

Bundesliga-Tabelle : Hier >>><br />

Vorschau : Das letzte Turnier findet am 05. und <strong>06</strong>. Mai 20<strong>07</strong> in Perchtoldsdorf mit den<br />

Rückspielen gegen die Mannschaften der Gruppe West statt.<br />

Enttäuschendes Wochenende für die <strong>UHC</strong> Mädls in Klagenfurt beim<br />

zweiten Bundesligaturnier<br />

Vergangenes Wochenende fand in Klagenfurt-Viktring das 2.Bundesligaturnier der Damen<br />

statt. Bei diesem Turnier nahmen alle acht Mannschaften teil, wobei die


Westmannschaften ( Innsbruck, Linz, Tirol und Graz) gegen die Ostmannschaften (Tulln,<br />

<strong>Eggenburg</strong>, Hollabrunn und Perchtoldsdorf) spielten.<br />

Da wir beim ersten Turnier in Tulln sehr gut abgeschnitten hatten, erhofften wir uns<br />

eigentlich auch beim Turnier gegen die Mannschaften aus der anderen Gruppe 4 - 6<br />

Punkte zu erspielen - jedoch hat ein Turnier seine eigenen Gesetze.<br />

Unserer Einschätzung nach glaubten wir, dass die Mannschaften in der nachfolgenden<br />

Reihe nach von der Spielstärke nach einzuschätzen wären :<br />

ASKÖ Linz Urfahr - SG HMK (Kärnten) - SG UHI tirol tv/TI Sparkasse - SG DHC/<strong>UHC</strong><br />

Graz/Gleisdorf<br />

Resümee von diesem Turnier - durch eine vom Terminkalender her schlechte<br />

Trainingsvorbereitung in den letzten 3 Wochen und kein einziges Spiel in der Landesliga<br />

und einigen angeschlagenen Spielerinnen schafften wir es leider nur ein Spiel zu<br />

gewinnen. Ein schwacher Trost ist, dass wir eigentlich gegen keinen der Gegner<br />

chancenlos waren, sondern auch manchmal nur das gewisse Quäntchen Glück fehlte.<br />

Ergebnisse des Ost-/West-Turniers am 24/25.02.20<strong>07</strong> in Klagenfurt :<br />

UHLZ Perchtoldsdorf Frauen : SG DHC/<strong>UHC</strong> Graz/Gleisdorf 17 : 16 (8:7)<br />

Goldmanndruck Tulln Frauen : SG UHI tirol tv/TI Sparkasse 23 : 21 (14:11)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen : SG HMK 23 : 20 (8:9)<br />

Union Hollabrunn Frauen : ASKÖ Linz Urfahr 17 : 23 (8:11)<br />

Goldmanndruck Tulln Frauen : SG DHC/<strong>UHC</strong> Graz/Gleisdorf 30 : 19 (16:6)<br />

UHLZ Perchtoldsdorf Frauen : SG UHI tirol tv/TI Sparkasse 17 : 25 (9:14)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen : ASKÖ Linz Urfahr 22 : 25 (12:16)<br />

Union Hollabrunn Frauen : SG HMK 12 : 22 (5:12)<br />

Goldmanndruck Tulln Frauen : ASKÖ Linz Urfahr 22 : 13 (13:5)<br />

Union Hollabrunn Frauen : SG DHC/<strong>UHC</strong> Graz/Gleisdorf 16 : 19 (9:6)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen : SG UHI tirol tv/TI Sparkasse 19 : 22 (8:9)<br />

UHLZ Perchtoldsdorf Frauen : ASKÖ Linz Urfahr 20 : 22 (10:9)<br />

Goldmanndruck Tulln Frauen : SG HMK 34 : 20 (18:10)<br />

Union Hollabrunn Frauen : SG UHI tirol tv/TI Sparkasse 27 : 21 (14:12)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen : SG DHC/<strong>UHC</strong> Graz/Gleisdorf 20 : 23 (9:11)<br />

UHLZ Perchtoldsdorf Frauen : SG HMK 16 : 12 (6:7)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : SG HMK - 23 : 20 (8:9)<br />

Beide Mannschaften waren zu Beginn sehr nervös und wir wussten vor allem, dass diese<br />

Mannschaft gut vorbereitet in das Turnier ging (Trainingslager in den Energieferien) und<br />

auf Grund des Heimvorteils besonders motiviert war.<br />

Die erste Halbzeit war ziemlich ausgeglichen und wir schafften es trotz vieler Fehlwürfe<br />

dranzubleiben und mit einem 8:9 in die Pause zu gehen. In der zweiten Halbzeit konnten<br />

wir endlich auf grund von einer guten Chancenauswertung das Spiel für uns entscheiden.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (4), Jäger, Kerschner (2), Kolinsky,<br />

Mayer, Nastl, Öhlknecht (1), Preßlmeyer (7), B. Ranftl (1), D. Ranftl, Salzer (8/4),<br />

Stadler<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : ASKÖ Linz Urfahr - 22 : 25 (12:16)<br />

Die Linzer Mannschaft war sicherlich der Favorit in dieser Begegnung, jedoch wir wollten<br />

es wissen und sie fordern. Unser Gegner war jedoch wieder die Chancenauswertung und<br />

in der ersten Halbzeit konnten wir die sehr stark gebaute Kreisläuferin nicht unter<br />

Kontrolle bringen. In der 2ten Halbzeit beim Spielstand von 22:16 für Linz hätten wir die


Chance gehabt und das Spiel umdrehen können. Die Linzerinnen konnten in dieser Phase<br />

in 12 Minuten nur 1 Treffer erzielen und wir erzielten 4 Tore und hatten noch 3<br />

Hundertprozentige Chancen und machten außerdem 3 Passfehler. Statt das Spiel<br />

umzudrehen stand es fünf Minuten vor Schluss 23:20 für die gegnerische Mannschaft und<br />

dieser 3Toreunterschied blieb bis zum Schlusspfiff.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (4/1), Ettenauer, Gumpinger (1), Jäger,<br />

Kerschner (3), Nastl, Öhlknecht, Preßlmeyer (4), B. Ranftl (3), D. Ranftl (2), Salzer<br />

(5/2), Stadler<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : SG UHI tirol tv/TI Sparkasse - 19 : 22 (8:9)<br />

Am Sonntag wollten wir gegen die Mannschaft aus Tirol unbedingt Punkten und bis zum<br />

5:5 in der 10 Minute lief alles nach Plan, durch einige fragwürdige<br />

Schiedsrichterentscheidungen ließen wir uns jedoch so derartig aus dem Konzept bringen<br />

und fanden nicht mehr ins Spiel zurück. Es sagt alles aus, wenn man bei 24 Angriffen in<br />

einer HZ nur 8 Treffer und davon nur 5 aus dem Spiel erzielt und außerdem eine Menge<br />

von Technischen Fehlern unterlaufen.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (3), Jäger (1), Kerschner (3), Kolinsky,<br />

Mayer, Nastl, Öhlknecht, Preßlmeyer (4), B. Ranftl (1), D. Ranftl (1), Salzer (6/5),<br />

Stadler<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : SG DHC/<strong>UHC</strong> Graz/Gleisdorf - 20 : 23 (9:11)<br />

Mit Graz hofften wir zumindestens noch einen versöhnlichen Abschluss zu schaffen und<br />

nochmals 2 Punkte zu erzielen, aber wir machten die Rechnung ohne den Wirt, den in<br />

dieses Spiel war härte Trumpf und wurde von den Schiedsrichtern nicht unterbunden. Wir<br />

begannen gar nicht so schlecht, jedoch konnten wir die Chancen nicht nützen und es<br />

fehlte uns auch die notwendige Routine um dieses Spiel zu gewinnen.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (2), Jäger, Kerschner, Kolinsky, Mayer,<br />

Nastl, Öhlknecht, Preßlmeyer (9/3), B. Ranftl, D. Ranftl (2), Salzer (7/1), Stadler<br />

Bundesliga-Tabelle : Hier >>><br />

Vorschau : Die Möglichkeit auch in <strong>Eggenburg</strong> den Damen bei ihrem Bundesligaabenteuer<br />

auf die Finger zu sehen und hoffentlich stimmgewaltig anzufeuern gibt es am 17. und 18.<br />

März 20<strong>07</strong> beim Heimturnier in <strong>Eggenburg</strong>.<br />

Erster Auftritt in der Bundesliga in Tulln !<br />

Unser Ziel im ersten Jahr der B-Liga ist eindeutig - der Klassenerhalt.<br />

Natürlich ist uns klar, dass wir als Aufsteiger und voraussichtlich jüngste Mannschaft in<br />

der Bundesliga gegenüber den bereits routinierten Mannschaften hart zu Arbeiten haben<br />

um dieses Ziel zu erreichen. Es hat uns aber auch keiner den Aufstieg im ersten Jahr in<br />

der Frauenliga zugetraut und sollten wir von Verletzungen verschont bleiben, so werden<br />

wir den Klassenerhalt auch schaffen. Genau diese Außenseiterrolle, die jugendliche<br />

Unbekümmertheit mit großem Teamgeist, alles zu geben bis der Schlusspfiff erfolgt,<br />

könnten unsere Vorteile sein. Dass beim derzeitigen Austragungsmodus natürlich auch<br />

das notwendige Glück mehr als sonst ins Gewicht fällt - in vier Turnieren = acht<br />

Spieltagen wird in der zweithöchsten Spielklasse bei den Damen entschieden wer aufbzw.<br />

absteigt - hat sehr wenig mit sportlichen Wettkampf zu tun, sondern eher etwas mit


einem Lotteriespiel.<br />

Favorit in der Bundesliga-Damen ist ohne Zweifel die Mannschaft von Union Tulln. Man<br />

muss neidlos anerkennen, dass diese Mannschaft in Vollbesetzung um eine Klasse besser<br />

als der Rest der Liga ist und ich wünsche ihnen schon jetzt alles Gute für die kommende<br />

Saison in der WHA. Bei diesem Turnier haben nur die Ostvereine gegeneinander gespielt.<br />

Ergebnisse des Ostturniers am 13/14.01.20<strong>07</strong> in Tulln :<br />

Union Hollabrunn Frauen : UHLZ Perchtoldsdorf Frauen 20 : 16 (7:6)<br />

Goldmanndruck Tulln Frauen : Union Hollabrunn Frauen 32 : 22 (19:10)<br />

Goldmanndruck Tulln Frauen : UHLZ Perchtoldsdorf Frauen 39 : 8 (25:3)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen : Goldmanndruck Tulln Frauen 15 : 34 (8:19)<br />

Union Hollabrunn Frauen : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen 20 : 25 (9:8)<br />

UHLZ Perchtoldsdorf Frauen : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Frauen 16 : 22 (6:14)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Tulln - 15 : 34 (8:19)<br />

Da, wie bereits erwähnt die Mannschaft des <strong>UHC</strong> Tulln die Favoriten für den Aufstieg sind<br />

wurde dieses Spiel vor allem dafür genutzt sich für das Abenteuer Bundesliga<br />

einzugewöhnen, Nervosität abzubauen, einige Auflösungen zu probieren, allen neuen<br />

Spielerinnen im Meisterschaftsbetrieb Einsatzzeiten zu geben und gezielt taktische<br />

Anweisungen auszuführen.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (4), Ettenauer, Gumpinger (1), Jäger (2),<br />

Klinglhuber (2), Mayer, Nastl (2), Öhlknecht, Preßlmeyer (2), B. Ranftl (1), D. Ranftl (1),<br />

Stadler<br />

Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 20 : 25 (8:9)<br />

Verlor man das Derby in der Landesliga klar, wollten wir es den bereits B-Liga erfahrenen<br />

und in der Favoritenrolle befindlichen Hollabrunnerinnen diesmal nicht so leicht machen<br />

und zumindest Paroli bieten oder sogar einen Punkt abknöpfen.<br />

Hollabrunn hatte den besseren Start und vor allem auf Grund von Abschlußschwächen<br />

unsererseits lagen wir nach 15 Minuten 2:5 hinten. Bis zur Halbzeit hielt uns vor allem<br />

eine groß aufspielende Torfrau Guggi Datler im Rennen und wir konnten bis zur Pause bis<br />

auf 8:9 dranbleiben.<br />

In Halbzeit zwei waren die UHE-Mädls wie ausgewechselt und ab den 12:12 gaben sie<br />

den Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Vor allem versuchten es die Hollabrunnerinnen<br />

ab diesem Zeitpunkt hauptsächlich mit Einzelaktionen und konnten vor allem ihre Stärke,<br />

den Gegenstoß, nicht mehr umsetzen. So gelang den <strong>UHC</strong>-Mädls auf Grund einer<br />

kompakten Abwehrleistung und guten Kombinationen im Angriff ein 25:20 Erfolg und<br />

somit die ersten beiden Punkte für die B-Liga.<br />

Erwähnenswert auch das Schiedsrichterduo Blieberger/Gehart, welche schon in<br />

<strong>Eggenburg</strong> beim Österreich-Cup gegen WAT Atzgersdorf eine tolle Leistung boten, sich<br />

unauffällig im Hintergrund hielten und nur wenn es notwendig war in das Spielgeschehen<br />

eingriffen.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (5), Ettenauer (1), Jäger, Kerschner,<br />

Kolinsky, Nastl, Öhlknecht, Preßlmeyer (9/3), B. Ranftl, D. Ranftl (1), Salzer (9/1),<br />

Stadler<br />

Perchtoldsorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 16 : 22 (6:14)<br />

Waren wir in den ersten beiden Spielen Außenseiter, so hatten wir im dritten Siel gegen<br />

die Damen aus Perchtoldsdorf die Favoritenrolle inne, da wir die beiden Landesligapartien


deutlich gewonnen hatten. Unser eigentlicher Gegner, ohne überheblich sein zu wollen,<br />

war daher, dass ein Turnier eigene Gesetze hat und ob wir von Anfang an mit dieser<br />

Favoritenrolle umgehen können und dementsprechend konzentriert spielen würden.<br />

Schon in der Kabine und beim Aufwärmen spürte man, dass sich die <strong>UHC</strong>-Mädls nicht die<br />

Chance für zwei weitere Punkte nehmen lassen wollten.<br />

Mit einem Bilderbuchstart und gestützt auf eine Alice Köllersberger im Tor gelang es uns<br />

bis zur 13. Minute einen 8:1 Vorsprung herauszuspielen. Die erste Halbzeit konnten wir<br />

mit einer 14:6 Führung beenden - nur im Handball ist auch eine 8 Tore Führung nicht<br />

unbedingt ein Vorsprung, auf den man sich ausruhen darf und würden wir vor allem die<br />

Routine haben und diesen Vorsprung halten können<br />

Gleich vorweg, die Waldviertlerinnen hatten die Nerven und ließen die Spielerinnen aus<br />

Perchtoldsdorf niemals näher als 5 Tore an sich herankommen und konnten mit einer<br />

tollen Mannschaftsleistung einen sicheren 22:16 Erfolg feiern.<br />

Somit haben wir im ersten Bundesligaturnier mit 2 Siegen das für uns maximal mögliche<br />

geschafft.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (3), Ettenauer, Gumpinger, Jäger (3),<br />

Kerschner (1), Nastl, Öhlknecht (4), Preßlmeyer (7/2), B. Ranftl (2), D. Ranftl (2),<br />

Salzer, Stadler<br />

Offizielle Berichterstattung des ÖHB : Hier >>><br />

Bundesliga-Tabelle : Hier >>><br />

Vorschau : Das nächste Turnier findet am 24. und 25. Februar 20<strong>07</strong> in Klagenfurt mit<br />

vier Spielen für jede Mannschaft statt. Die Möglichkeit auch in <strong>Eggenburg</strong> den Damen bei<br />

ihrem Bundesligaabenteuer auf die Finger zu sehen und hoffentlich stimmgewaltig<br />

anzufeuern gibt es am 17. und 18. März 20<strong>07</strong>.<br />

Starke Leistung im ÖHB-Cup Achtelfinale<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : WAT Atzgersdorf - 24 : 32 (11:15)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 3:4<br />

20.Min - 8:7<br />

30.Min - 11:15<br />

40.Min - 13:22<br />

50.Min - 17:26<br />

60.Min - 24:32<br />

Österreich Cup Achtelfinale der Damen, ist in unserer Region nicht gerade alltäglich und<br />

mit Wat Atzgersdorf wurde den <strong>Eggenburg</strong>er Damen eine der besten Mannschaften<br />

Österreichs als Gegner zugelost. Um dieses Spiel zu einem Event zu machen, wurde<br />

schon zu Beginn mit dem Präsentieren der Damenmannschaften und vor allem der<br />

weiblichen Unter-9Mannschaft im Scheinwerferlicht eine tolle Stimmung bei den ca. 200<br />

Zuschauern erzeugt. Wobei vor allem beabsichtigt war dies für unsere jüngsten<br />

Spielerinnen zu einem unvergessliches Erlebnis werden zu lassen.<br />

Sehr viele Chancen wurden den <strong>Eggenburg</strong>er Spielerinnen vor dem Spiel sicherlich nicht<br />

gegeben und wahrscheinlich erwarteten sich die meisten Zuschauer ein Schützenfest der<br />

Atzgersdorferinnen. Diese, derzeit hinter Hypo NÖ 1 und Hypo NÖ 2 am dritten Platz<br />

liegende Mannschaft hat immerhin 5 Legionärinnen (1 Ungarin, 2 Slowakinnen und 2


Deutsche) und mit Laura Fritz die Handballerin des Jahres 2005 in ihren Reihen.<br />

Der Cup hat zwar eigene Gesetze, dennoch wäre es vermessen gewesen auch nur zu<br />

spekulieren gegen diese WHA Mannschaft sich wirkliche Chancen auszurechnen. Die<br />

Devise der UHE-Damen war, dem zahlreich erschienenen Publikum durch Kampfgeist ein<br />

tolles Handballspiel zu bieten und sich nicht zu verstecken. In diesem Falle ist natürlich<br />

Angriff die beste Verteidigung und daher wurde mit einer ganz offensiven Abwehr über<br />

die gesamte Spielzeit versucht die Räume der Atzgersdorferinnen eng zu machen und<br />

Bälle zu erkämpfen.<br />

Am Anfang nutzten die Wienerinnen die Unsicherheit der <strong>Eggenburg</strong>erinnen aus und<br />

erkämpften sich den Ball, scheiterten jedoch bei allen drei Kontern an der erst 17-<br />

jährigen Guggi Datler im Tor der <strong>Eggenburg</strong>erinnen. Dies verunsicherte einerseits die<br />

Gegnerinnen und auf der anderen Seite stärkte dies die Sicherheit der Feldspielerinnen<br />

und die UHE-Mädls wurden frecher und trauten sich mehr und mehr. Angetrieben durch<br />

ein tolles Publikum lagen die <strong>Eggenburg</strong>erinnen in der 20. Minute sogar mit 8:7 in<br />

Führung. Aus diesem Grund nahm der etwas verärgerte Trainer der Wienerinnen ein<br />

Team Timeout und hielt eine kurze Predigt. Hätten wir in der Anfangsphase nicht zuviel<br />

Respekt gehabt, hätten wir nicht mit 11:15 in die Pause gehen müssen, sondern wären<br />

wahrscheinlich mit einer Führung in die Pause gegangen. Die ersten 10 Minuten der<br />

zweiten Halbzeit verschliefen die <strong>Eggenburg</strong>erinnen leider. Wie zu Beginn des Spieles war<br />

es wieder die Torfrau, diesmal routinierte Alice Köllersberger, die durch 3 gehaltene Bälle<br />

hintereinander die Mannschaft aufweckte und ab diesem Zeitpunkt ging es Schlag auf<br />

Schlag und die Waldviertlerinnen ließen sich nicht unterkriegen, sondern kämpften bis<br />

zum Schluss und es gelang ihnen mit der Niederlage von 24:32 ein mehr als respektables<br />

Ergebnis zu erzielen. Einzelne Spielerinnen hervor zu heben ist bei dieser Mannschaft<br />

nicht möglich, da derzeit einfach "Alle für Eine und Eine für Alle" kämpfen und rackern<br />

um gute Resultate zu erzielen.<br />

Gratulation auch an das Schiedsrichterduo Blieberger/Gehart, die dieses zwar harte<br />

jedoch immer faire Spiel souverän leitete.<br />

Bedanken möchte sich die Mannschaft vor allem bei dem Publikum, dass eine tolle<br />

Stimmung in die Halle brachte und auch sicherlich nicht enttäuscht wurde indem es tollen<br />

Handball geboten bekam.<br />

Ebenfalls ein Dank an die Weinviertler Sparkasse, die mit der Patronanz auch den Eintritt<br />

für das Cup-Spiel übernahm und somit überhaupt erst die Möglichkeit schuf eine tolle<br />

Stimmung in die Halle zu bekommen.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (7/2), Ettenauer (1), Gumpinger (1),<br />

Jäger (2), Kerschner (2), Nastl, Öhlknecht (1), Preßlmeyer (4), B. Ranftl (1), D. Ranftl,<br />

Salzer (5/2), Stadler


<strong>Spielberichte</strong> Landesliga<br />

Gott sei Dank - Sommerpause !<br />

Stockerau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 20 : 28 (8:14)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 4:4<br />

20.Min - 9:6<br />

30.Min - 14:8<br />

40.Min - 18:12<br />

50.Min - 25:14<br />

60.Min - 28:20<br />

Wie schon beim Spiel in Wr. Neustadt verwendeten wir dieses Spiel hauptsächlich um<br />

schon einiges für die kommende Saison zu probieren. Oberste Priorität war jedoch, dass<br />

sich niemand mehr verletzt und wir in die wohlverdiente Sommerpause gehen können.<br />

Zu Beginn des Spieles machten wir uns ein wenig das Leben selber schwer, da wir einige<br />

gute Chancen vergaben. Ab der zwanzigsten Minute beim Stand von +3 für uns war<br />

jedoch die Sache gelaufen - Pausenstand 14:8 für die <strong>UHC</strong>-Mädls.<br />

In der zweiten Halbzeit war es vor allem eine wirklich überaus aggressive Abwehr, die<br />

sich auch viele Bälle erkämpfte und die daraus resultierenden Gegenstöße verwandelten.<br />

Da wir dieses Spiel gewannen konnten wir auch die Landesliga mit dem dritten Platz<br />

hinter Hypo und Wr. Neustadt beenden.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (4/1), Ettenauer (3), Gumpinger, Jäger (2), Kerschner<br />

(7), Öhlknecht (1), B. Ranftl (1), Salzer (10/5), Stadler<br />

Eigentlich egal<br />

Wr. Neustadt : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 36 : 22 (16:13)<br />

"Eigentlich egal" hätte uns dieses Spiel sein können.<br />

- Unser Ziel den Bundesligaerhalt haben wir bereits bei weitem übertroffen,<br />

- bei der Platzierung in der Landesliga geht es um nichts mehr,<br />

- von einem 18 Spielerinnenkader sind eigentlich nur mehr verletzungsbedingt oder<br />

private Verhinderung nur mehr 10 Spielerinnen zur Verfügung.<br />

Jedoch, wenn wir schon nach einer langen und anstrengenden Saison noch ein Spiel<br />

gegen Wr. Neustadt - mit Laura Magalinskas der Nationalteamspielerin und den anderen<br />

Spielerinnen die entweder in der WHA oder zumindest in der WHA U17 spielen -<br />

bestreiten, so wollen wir dies nützen und schon einiges für die kommende Saison<br />

ausprobieren. In der ersten Halbzeit ist uns dies auch sehr gut gelungen und wir konnten<br />

bis auf einige Abschlussschwächen zufrieden sein. In der zweiten Halbzeitversuchten wir<br />

einfach, obwohl eigentlich taktisch falsch das Tempospiel mitzuhalten - und liefen daher<br />

ins offene Messer.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (3/1), Ettenauer, Gumpinger, Jäger, Kerschner (4),<br />

Nastl (1), Öhlknecht, B. Ranftl (3), Salzer (10/1), Sinanovic, Stadler (1)


Einen Punkt verschenkt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hypo NÖ XXL - 27 : 27 (14:12)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 5:5<br />

20.Min - 11:7<br />

30.Min - 14:12<br />

40.Min - 18:16<br />

50.Min - 22:22<br />

60.Min - 27:27<br />

Normalerweise immer ein schön anzusehendes Spiel, wenn jugendliche Unbekümmertheit<br />

und Elan auf Erfahrung und Abgebrühtheit treffen, leider sind meist die Spielleiter etwas<br />

zu eingenommen von den "Grand Damen" und es leidet daher das Spiel darunter. Wobei<br />

wir bei diesem verlorenen Punkt sicher nicht die Schuld beim Schiedsrichter suchen<br />

dürfen, da wir genügend Chancen hatten um beide Punkte zu machen. Im Gegensatz<br />

zum letzten Spiel in Tulln haben wir zu sehr mit der Brechstange versucht zu Torerfolgen<br />

zu kommen und haben auch das Tempospiel und das Flügelspiel vernachlässigt.<br />

Nach einem eher mäßigen Start aber einen tollen Zwischenspurt führten wir nach<br />

dreiundzwanzig Minuten mit 13:7, jedoch wie bereits in der Südstadt schafften wir es<br />

nicht den Sack zu schließen und die Hypo Damen mit einer Abfuhr nach Hause zu<br />

schicken. Vor allem gegen Straß am Flügel und gegen die wurfgewaltige Prokop fanden<br />

wir kein wirkliches Gegenmittel und so Stand es nach 50 Minuten 22:22. Wir konnten uns<br />

zwar wieder um 2 Tore absetzen, mussten jedoch in der Schlussphase auf Grund eines<br />

schwachen Wurfes und einen technischen Fehlers den Ausgleich hinnehmen. Die<br />

Enttäuschung war für uns natürlich groß, jedoch müssen wir aus diesem Spiel noch die<br />

notwendigen Schlüsse ziehen und uns für das letzte Bundesligaturnier am kommenden<br />

Wochenende in Perchtoldsdorf vorbereiten.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (3), Ettenauer (1), Gumpinger, Jäger (3), Kerschner<br />

(1), Nastl, Öhlknecht (3), Popp, Posca, Preßlmeyer (5), Salzer (7/1), Sinanovic, Stadler<br />

(4)<br />

Geschlossenes Kollektiv erkämpft klaren Sieg gegen Tulln !<br />

Tulln : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 23 : 29 (14:11)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 7:4<br />

20.Min - 9:7<br />

30.Min - 11:14<br />

40.Min - 18:18<br />

50.Min - 25:20<br />

60.Min - 29:23<br />

Englisches Wochenende und als zweiten Gegner nach dem mäßigen Auswärtsspiel in<br />

Korneuburg nun gegen die Mannschaft des <strong>UHC</strong>-Tulln, welche nach dem verlorenen Spiel<br />

beim Bundesligaturnier in <strong>Eggenburg</strong> natürlich auf Revanche brannte.<br />

Es war für beide Mannschaften ein vorletzter Test vor dem letzten Bundesligaturnier in<br />

Perchtoldsdorf am 5. und 6. Mai 20<strong>07</strong>. Bei Tulln war die Mannschaft bis auf Corinna<br />

Flandorfer, Beate Tataruch und Pia Menatti komplett - bei den <strong>UHC</strong>-Damen fehlten Jäger,<br />

Köllersberger, Kolinsky, Mayer und Ranftl Daniela. Wir konnten, vor allem gestützt auf


eine tolle Abwehr von Beginn an die Gastgeberinnen unter Druck setzen und führten nach<br />

zwanzig Minuten mit 9:7. Im Gegensatz zum Heimspiel mussten daher die Tullnerinnen<br />

voll auf Angriff spielen und wir nutzten die zweite Viertelstunde der ersten Halbzeit um<br />

alle Spielerinnen einzusetzen und somit allen Spielanteile zu geben und auch den<br />

Kräfteverschleiß aufzuteilen. Mit 11 : 14 gegen uns ging es in die Pause und eigentlich<br />

erwarteten wir, dass die Tullnerinnen nun noch ein "Schäufelchen" nachlegen würden,<br />

jedoch weit gefehlt.<br />

Nicht die Tullnerinnen forcierten das Tempo, sondern die <strong>UHC</strong>-Damen legten einen Zahn<br />

zu. Wir kämpften und gestützt auf eine wie bereits zu Beginn erwähnte gute<br />

Abwehrleistung, eine tolle "Guggi" Datler im Tor und auch im Angriff eine super<br />

Flügelzange mit Kerschner und "Tini" Ranftl, welche von den anderen Spielerinnen immer<br />

wieder gut in Position gebracht wurden und nichts anbrennen ließen konnten wir bis zur<br />

40.Minute ausgleichen - 18:18. Ab diesem Zeitpunkt gaben die <strong>Eggenburg</strong>erinnen den<br />

Ton an und schafften es einmal 5 Tore und einmal 4 Tore en suite zu erzielen. Eine tolle<br />

Mannschaftsleistung, bei der alle super gekämpft haben und auch die, die sich nicht so<br />

viele Treffer oder gar keine erzielten trugen den gleichen Anteil zum Sieg bei.<br />

Durch Kampfgeist, aus einer gesicherten Abwehr heraus, haben wir verdient die beiden<br />

Zähler den Tullnerinnen entführten. Ein altes Sprichwort sagt, wer kämpft kann verlieren,<br />

wer nicht kämpft hat bereits verloren. Somit dürfte der Sieg in <strong>Eggenburg</strong> doch nicht ein<br />

Zufall gewesen sein, wie viele behaupten - sondern das Ergebnis von einer kompakten<br />

Mannschaftsleistung ohne Stars, bei der jede ihren Teil dazu beiträgt um gemeinsame<br />

Erfolge feiern zu können. Es war ein hartes - nicht unfair geführtes Spiel, bei dem die<br />

entschlossenere Mannschaft, natürlich auch mit etwas Wurfglück, den Sieg erkämpfte.<br />

Leider schaffen wir es noch nicht auf Grund unserer Unerfahrenheit bei jedem Spiel<br />

unsere Stärken sowie gegen Tulln oder gegen Hypo auszuspielen und haben daher noch<br />

sehr unregelmäßige Höhen und Tiefen.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (3), Ettenauer (1), Gumpinger, Kerschner (6), Nastl<br />

(1), Öhlknecht (1), Posca, Preßlmeyr (8/1), B. Ranftl (4), Salzer (5/2), Stadler<br />

Rabenschwarzer Tag<br />

Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 26 : 24 (15:10)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 2:3<br />

20.Min - 7:8<br />

30.Min - 10:15<br />

40.Min - 13:19<br />

50.Min - 17:25<br />

60.Min - 24:26<br />

Auf Grund einer unerklärlichen Entscheidung des NÖHV waren wir gezwungen, dass<br />

Landesligaspiel gegen Korneuburg unter der Woche zu spielen. Ersatzgeschwächt - wobei<br />

dies keine Ausrede sein darf - stand dieses Spiel von Anfang an unter keinen guten<br />

Stern. Anfangs schon einige Fehler und zu wenig Biss - lähmte der Ausfall von Daniela<br />

Ranftl mit Bändereinriss bereits in der 7. Minute die gesamte Mannschaft. Die von Trainer<br />

Jan Packa (ehemals Trainer von Hypo NÖ, UHK Krems und der Slowakischen<br />

Frauennationalmannschaft) gut eingestellte Mannschaft nutzte diese Situation aus und<br />

dominierten die erste Halbzeit klar. Mit 10:15 Rückstand gingen wir in die Pause. Auch zu<br />

Beginn der zweiten Halbzeit gelang es uns nicht das Spiel umzudrehen und nachdem<br />

auch noch die Abwehrspezialistin Gabi Kolinsky mit einer Schulterverletzung ausschied<br />

und auch noch Andi Kerschner nach einer etwas unglücklichen Attacke vom Spielfeld<br />

getragen werden musste schien das Spiel entgültig gelaufen zu sein - Spielstand 17 :25<br />

zehn Minuten vor Spielende.


Aber weit gefehlt - es ging ein Ruck durch die Mannschaft und die UHE-Damen bäumten<br />

sich nochmals auf und schafften bis zur 59. Minute sogar noch den Anschlusstreffer zum<br />

25:24. Leider war die Zeit zu kurz und hätte das Spiel noch fünf Minuten länger gedauert<br />

hätten wir das Spiel wahrscheinlich noch umgedreht - obwohl einige schon ziemlich<br />

ausgepumpt waren. Resümee - ein spielerisch nicht sehr anspruchvolles Spiel jedoch ein<br />

toller Kampfgeist von den UHE-Damen bis zum Schluss - der leider unbelohnt blieb.<br />

Außerdem zwei Verletzte, die nun für das letzte Bundesligaturnier am 05.-<strong>06</strong>. Mai 20<strong>07</strong><br />

sicher ausfallen.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (7/1), Gumpinger, Kerschner (3), Kolinsky, Öhlknecht<br />

(1), Preßlmeyr (3), D. Ranftl, Salzer (9), Stadler (1)<br />

Sand im Getriebe<br />

St. Pölten : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 13 : 27 (5:11)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 5:0<br />

20.Min - 7:4<br />

30.Min - 11:5<br />

40.Min - 17:6<br />

50.Min - 23:9<br />

60.Min - 27:13<br />

Union St. Pölten, eine im Aufbau begriffene Mannschaft und punktelose an letzter Stelle<br />

stehende Mannschaft, sollte eigentlich keine allzu schwere Aufgabe für die UHE-Damen<br />

sein. Es ist jedoch immer schwer gegen vermeintlich "schwache" Gegner ein gutes Spiel<br />

zu liefern. Einerseits sollte man nie eine Mannschaft unterschätzen und andererseits ist<br />

es auch nicht einfach, voll konzentriert zu spielen.<br />

Wir wollten dieses Spiel dazu nützen, um einige im Training einstudierte Auflösungen zu<br />

erproben und bis auf den Abschluss gelang uns dies auch. Unser größter Feind war vor<br />

allem in der ersten Halbzeit die Latte und über die Verwertung der Siebenmeter hüllt<br />

man am Besten den sogenannten "Mantel des Schweigens".<br />

Mit "Simi" Posca und "Merni" Sinanovic debütierten gleich zwei WU15 Spielerinnen und<br />

sie machten ihre Sache sehr gut. Beide konnten bei ihrem ersten Einsatz sogar einen<br />

Treffer beisteuern. Wie bereits erwähnt wollte vor allem in den ersten 30 Minuten die<br />

"Tormaschinerie" nicht so wirklich anlaufen und nach einen 7:4 nach zwanzig Minuten<br />

gingen wir dann doch noch mit einem 11:5 Vorsprung in die Pause.<br />

In der zweiten Hälfte wurde das Spieltempo unsererseits erhöht und die UHE-Damen<br />

zeigten endlich einige gute Kombinationen, welche leider sehr oft von den St.<br />

Pöltenerinnen nur mehr mit unfairen Mitteln gestoppt werden konnten. Leider wurden<br />

diese rüden Attacken, von dem sonst sehr guten Spielleiter Schellnast nicht sofort mit<br />

der notwendigen Konsequenz eingestellt.<br />

Alles in Allem ein Spiel mit anfänglichen Sand im Getriebe und unnötigen harten Attacken<br />

geführtes Spiel. Positiv war der Einsatz der beiden WU15 Spielerinnen, neben der bereits<br />

zum Fixkader gehörenden fünfzehnjährigen "Tini" Ranftl und daß sich außer einigen<br />

leichten Blessuren niemand ernshaft verletzte.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (6/1), Gumpinger, Jäger, Kerschner (3), Kolinsky,<br />

Öhlknecht (5), Posca (1), Preßlmeyr (6/1), B. Ranftl, D. Ranftl (2), Sinanovic (1), Stadler<br />

(1)


Zwei Punkte trotz mäßigen Spiel<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 27 : 25 (11:12)<br />

Die UHE-Damen erwischten einen guten Start und nach wenigen Minuten führten wir mit<br />

6:2. Jedoch anstatt nachzusetzen und somit schon eine Vorentscheidung zu legen,<br />

wurden wir nachlässig, vergaben Chancen und fighteten in der Abwehr nicht konsequent<br />

wie in den ersten Minuten. So ließen sich die Hollabrunnerinnen nicht zweimal bitten und<br />

schafften bis zur Halbzeit nicht nur den Ausgleich, sondern führten sogar mit einem Tor -<br />

10:11. Nach der Halbzeit fingen sich die UHE-Mädls und stellten innerhalb von 12<br />

Minuten auf 20 : 16. Aber wie in der ersten Halbzeit, statt den Sack zu zumachen ließen<br />

wir die Hollabrunnerinnen auf 22:22 und zwei Minuten vor Schlusspfiff auf 25:25<br />

ausgleichen. Im Gegensatz zu Halbzeit 1 gelang es uns jedoch den Endspurt der<br />

Hollabrunnerinnen abzuwenden und die zwei Punkte für die Landesliga zu gewinnen.<br />

Hauptgrund für die eher mäßige Leistung von beiden Mannschaften war sicherlich der<br />

Umstand, dass kommendes Wochenende in <strong>Eggenburg</strong> das Bundesligaturnier-Ost (mit<br />

Tulln, <strong>Eggenburg</strong>, Hollabrunn und <strong>Eggenburg</strong>) stattfindet und keiner riskiert, durch<br />

Verletzungen Ausfälle zu haben.<br />

Trotzdem hätten wir nach dem tollen Start in der ersten Hälfte einfach konsequent unser<br />

Spiel beibehalten sollen und vor allem nicht 4 Siebener in der ersten Halbzeit und 3<br />

Siebener in der zweiten Halbzeit vergeben dürfen. Somit wurde aus dem sonst<br />

spannenden Derby ein mäßiges Spiel.<br />

Bei beiden Mannschaften waren die Torfrauen die besten Spielerinnen am Feld. Positiv<br />

war auch, dass wir sowohl zu Beginn als auch nach der Halbzeit sofort voll da waren und<br />

die ersten Minuten nicht verschliefen.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (9/3), Ettenauer, Gumpinger, Jäger (6/1), Kerschner<br />

(2), Kolinsky, Mayer (1), Öhlknecht (1), B. Ranftl (1), D. Ranftl (1), Salzer (6/3), Stadler<br />

Kantersieg gegen den Tabellenletzten<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten - 40 : 16 (20:4)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 10:0<br />

20.Min - 14:2<br />

30.Min - 20:4<br />

40.Min - 28:8<br />

50.Min - 35:11<br />

60.Min - 40:16<br />

Am Sonntag gastierte die St.Pöltner Damenmannschaft in <strong>Eggenburg</strong>, die derzeit im<br />

Umbau begriffen ist und an letzter Stelle in der Landesliga liegt, in <strong>Eggenburg</strong>.<br />

Die Vorgabe für dieses Spiel, konzentriert zu spielen und trotz Tempospieles möglichst<br />

keine technischen Fehler zu begehen, konnte von den <strong>UHC</strong>-Mädls in der ersten Halbzeit<br />

gut umgesetzt werden. Der komplette Kader wurde eingesetzt und es gelang aus einer<br />

gesicherten Abwehr mit schnellem Umschalten auf den Angriff eine 20:4 Führung bis zur<br />

Pause zu erzielen.<br />

In der zweiten Hälfte war leider vor allem in der Abwehr die Konzentration nicht mehr so<br />

gut und anstatt wie in der ersten Halbzit zuerst ein Tor zu verhindern und somit aus einer<br />

gesicherten Abwehr heraus mit schnellen Spiel zu kontern, waren wir oftmals zu offensiv<br />

und zu nachlässig.<br />

Im Großen und Ganzen, wurden die Vorgaben von den UHE-Mädls umgesetzt und sowohl<br />

die Chancenauswertung gesteigert, als auch die technischen Fehler trotz hohen Tempos


eduziert. Die Fehler der zweiten Halbzeit - unter Leichtsinnigkeiten und Nachlässigkeiten<br />

verbucht - sind bei so einem Spiel vorprogrammiert und tolerierbar.<br />

Aufstellung : G. Datler (1/1); P.Datler (8), Ettenauer (1), Gumpinger (1/1), Jäger (4),<br />

Kerschner (2), Kolinsky (2/1), Mayer (4), Nastl (3/1), Öhlknecht (4), Preßlmeyer (6/1),<br />

B. Ranftl (1), D. Ranftl (2), Stadler (1/1)<br />

Unkonzentriertheit führte zur Niederlage<br />

Hypo NÖ XXL : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 34 : 33 (15:18)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 7:4<br />

20.Min - 13:12<br />

30.Min - 15:18<br />

40.Min - 21:23<br />

50.Min - 29:30<br />

60.Min - 34:33<br />

Schon beim Aufwärmen merkte man, dass die <strong>UHC</strong>-Mädls nicht ganz bei der Sache waren<br />

und prompt stand es nach wenigen Minuten 7:2 für Hypo XXL. Den Rückstand vor Augen<br />

ging ein Ruck durch die Mannschaft und innerhalb kürzester Zeit gelang es den<br />

Waldviertlerinnen den Anschlusstreffer auf 10:9 zu erzielen. Darnach noch einige<br />

Umstellungen und die <strong>UHC</strong>-Mädls konnten bis zur Pause einen 3 Torevorsprung<br />

herausspielen. Auch in der zweiten Halbzeit starteten wir schlecht und mussten den<br />

Ausgleich zum 18:18 hinnehmen. Wie zu Beginn des Spieles konnten wir uns jedoch<br />

darnach wieder auf 18:22 absetzen. Jedoch anstatt weiterhin auf gute Chancen zu<br />

warten packten wir die Brechstange aus und verwarfen. Die Hypospielerinnen ließen sich<br />

nicht zweimal bitten und ergriffen die Chance um in der 50 Minute auf 30:30<br />

auszugleichen und uns sogar noch mit 34 : 33 die beiden Zähler wieder aus der Hand zu<br />

reißen. Eigentlich war es überhaupt nicht notwendig, dass wir dieses Spiel verloren<br />

haben, es gelang uns einfach nicht den sogenannten Sack zuzumachen und die Punkte<br />

aus der Südstadt zu entführen. Wir haben nämlich nicht schlecht gespielt, sondern<br />

zeitweise phantastische Kombinationen gespielt dass sogar zwei Spielerinnen frei waren<br />

und soweit es bei einem Schiedsrichter möglich ist mit der schnellen Mitte die<br />

Hypodamen überrannt - aber alleine vor dem Tor verworfen. Nicht, dass die gegnerische<br />

Torfrau gehalten hat, sondern wir warfen neben oder über das Tor. Diese sicherlich mehr<br />

als 10 Hundertprozentigen Chancen, unvorbereitete Würfe und 3 verworfene<br />

Siebenmeter waren gegen die erfahrenen Hypodamen einfach zuviel. Zusammengefasst,<br />

wir haben uns selbst um den Erfolg gebracht - jedoch war dies vielleicht gar nicht so<br />

schlecht, damit wir nicht übermütig werden und uns auf das zweite Bundesligaturnier am<br />

24/25. Feber in Klagenfurt gewissenhaft vorbereiten.<br />

Aufstellung : G.Datler; P. Datler (5), Ettenauer, Gumpinger, Jäger (1), Kerschner (3),<br />

Kolinsky, Mayer, Öhlknecht (3), Preßlmeyr (6/2), B. Ranftl (4), D. Ranftl (2), Salzer<br />

(9/3), Stadler<br />

Unnötiger Nervenkitzel<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau - 27 : 25 (11:10)


Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 3:6<br />

20.Min - 5:7<br />

30.Min - 11:10<br />

40.Min - 17:13<br />

50.Min - 22:21<br />

60.Min - 27:25<br />

Bei den Spielen vor unserer Weihnachtsfeier waren wir schon immer sehr anfällig, zu<br />

wenig konzentriert ins Spiel zu gehen. Diesmal wollten wir von Anfang an klar machen,<br />

dass wir dieses Spiel gewinnen und somit das Jahr mit einem Sieg beenden werden.<br />

Leider gibt es auch einen Gegner, den Schiedsrichter und die Konzentration der<br />

Spielerinnen, welche nicht ganz mit unserem Vorhaben mitspielten. Die<br />

Stockerauerinnen, die eine nicht zu unterschätzende Mannschaft stellen, da die<br />

Spielerinnen entweder bei der WHA Mannschaft von Korneuburg oder in der WHA U17<br />

spielen und natürlich ebenfalls alles daran setzten zum Jahresabschluss noch 2 Punkte zu<br />

machen.<br />

Der Schiedsrichter, für den die schnelle Mitte ein Fremdwort sein dürfte, wobei man zu<br />

seiner Entschuldigung jedoch anmerken muss, dass es alleine auch nicht sehr einfach ist<br />

ein FL Spiel zu leiten, wenn die Mannschaften auf Tempo spielen wollen und daher sollte<br />

endlich auch bei den Damen ein Schiedsrichterpaar eingesetzt werden.<br />

Nun zum Spielverlauf - eigentlich mit 1:0 und 2:0 ein guter Start, jedoch dann riss der<br />

Faden und nach zwölf Minuten lagen wir mit 3:7 hinten. Es zählt hier auch nicht die<br />

Ausrede, dass der Schiedsrichter einige siebenmeterwürdige Szenen gegen uns einfach<br />

weiterlaufen lies und nicht mal ein Foul pfiff - nehmen wir mal an er hat es nicht gesehen<br />

(wobei wir im Gegensatz zu Stockerau nicht einen 7er zugesprochen bekamen). Wir<br />

hatten trotzdem genug Chancen um nicht mit 4 Toren in Rückstand zu kommen. Bis zur<br />

Halbzeit konnten wir jedoch noch das Spiel auf Grund einer guten Abwehrleistung und<br />

"Guggi" Datler im Tor auf 11:10 umdrehen.<br />

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir an die gute Abwehrleistung anschließen und<br />

statt Guggi Datler nagelte Alice Köllersberger das Tor zu und wir konnten immer mit<br />

einen sicheren Abstand von 3-4 Toren bis zur 45. Minute halten. Eine kurze Phase der<br />

Unkonzentriertheit und vor allem einige technische Fehler machten das Spiel beim Stand<br />

von 22:22 nochmals spannend.<br />

Doch auch ein fragwürdiger Doppelausschluss konnten den Endspurt der <strong>UHC</strong> Damen<br />

nicht aufhalten und wir konnten das Spiel mit 27:25 gewinnen. Sicherlich eher ein<br />

schwaches Spiel unsererseits, jedoch wir haben oft auch schon eine super Leistung<br />

geboten und haben dann verloren.<br />

Jedenfalls warten nun über Weihnachten noch einige intensive Trainingseinheiten auf die<br />

Damen, da am 13./14. Jänner in Tulln das erste Bundesligaturnier stattfindet:<br />

Samstag, 13.1.20<strong>07</strong> 18:00 Uhr<br />

Sonntag, 14.1.20<strong>07</strong> 10:00 Uhr<br />

Sonntag, 14.1.20<strong>07</strong> 14:30 Uhr<br />

Tulln : <strong>UHC</strong>-<strong>Eggenburg</strong><br />

Hollabrunn : <strong>UHC</strong>-<strong>Eggenburg</strong><br />

<strong>UHC</strong>-<strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (6), Ettenauer, Gumpinger (1), Jäger (3),<br />

Kerschner (1), Nastl (3), Öhlknecht (3), Preßlmeyer (3), B. Ranftl (1), Salzer (6), Stadler<br />

UHE-Damen verloren das NÖ Derby in Hollabrunn<br />

Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 33 : 27 (17:15)<br />

War vergangenen Sonntag gegen die WHA-Mannschaft die Abwehr eine Klasse für sich,<br />

so war Sie im NÖ Derby gegen Hollabrunn unsere Schwachstelle. Unsere sonst so


aggressive Abwehr war diesmal zu zahm, zu wenig konsequent und war viel zu defensiv,<br />

um die Räume für die gegnerischen Aufbauspielerinnen einzuengen.<br />

Die Hollerbrunnerinnen erwischten einen Start wie im Bilderbuch und nach 10 Minuten<br />

stand es 9 : 3 für sie. Endlich aufgewacht, starteten die UHE-Damen eine sehenswerte<br />

Aufholjagd und konnten bis zur Halbzeit den Rückstand auf 2 Tore zum 15:17 verkürzen.<br />

Die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit waren ausgeglichen und eigentlich sorgte nur<br />

der Schiedsrichter, der alleine einfach überfordert war, für Verwirrung auf beiden Seiten.<br />

Die <strong>Eggenburg</strong>erinnen fingen sich zuerst und glichen in der 50. Minute auf 24:24 aus.<br />

Jedoch statt konsequent weiter zu spielen agierten die <strong>Eggenburg</strong>erinnen nun zu<br />

überhastet und bekamen die Rechnung mit dem Endstand von 33:27 präsentiert. Es war<br />

ein sicherlich sehenswertes Spiel, welches von beiden Seiten fair geführt wurde und<br />

Hollabrunn vor allem auf Grund des besseren Starts für sich entscheiden konnte.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (9/4), Ettenauer, Gumpinger, Jäger (2),<br />

Kerschner, Nastl (1), Öhlknecht (1), Preßlmeyer (7/1), B. Ranftl (5/2), D. Ranftl (1),<br />

Salzer, Stadler (1)<br />

Unerwarteter deutlicher Sieg<br />

Perchtoldsdorf 1 : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 21 : 31 (10:15)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 5:3<br />

20.Min - 11:6<br />

30.Min - 15:10<br />

40.Min - 20:14<br />

50.Min - 27:16<br />

60.Min - 31:21<br />

Da den <strong>Eggenburg</strong>er Mädls am Sonntag, den 3.12.20<strong>06</strong> im Achtelfinale des ÖHB-Cups<br />

mit Wat Atzgersdorf ein übermächtiger Gegner gegenübersteht, der vor allem einen<br />

perfekten Tempohandball spielt, war die Devise in Perchtoldsdorf - Tempo, Tempo und<br />

wieder Tempo und dabei sowenig Fehler wie möglich zu begehen.<br />

Auch die Perchtoldsdorferinnen gingen dieses Tempo mit und daher wurde es ein sehr<br />

schnelles Spiel, welches wir vor allem auf Grund der besseren Abwehrleistung und der<br />

Torfrauen für uns entscheiden konnten. Es war ein hartes, jedoch bis auf eine Spielerin<br />

von Perchtoldsdorf, welche ja schon bekannt ist, dass sie meist unabsichtlich einen Fuß<br />

stehen lässt, fair geführte Partie. Leider verletzte sich bei der ersten rüden Attacke dieser<br />

erwähnten Spielerin gleich zu Beginn des Spieles Verena Öhlknecht.<br />

Einzelne Spielerinnen bei diesem Spiel hervorzuheben ist nicht möglich, da es eine tolle<br />

Leistung der gesamten Mannschaft war, die zu diesem Erfolg führte. Dass dieses Spiel<br />

gegen Perchtoldsorf, einer routinierten Bundesligamannschaft, so deutlich für uns ausfiel,<br />

darf uns jedoch nicht übermütig werden lassen. Auf Grund des ungewöhnlichen<br />

Turniermodus in der Bundesliga sind die Spiele in der Landesliga eher noch zum<br />

ausprobieren verschiedener Aufstellungen in Abwehr und Angriff zu sehen. Wir dürften<br />

jedoch auf dem richtigen Weg sein, wenn wir in den verbleibenden sieben Wochen bis<br />

zum ersten Bundesligaturnier noch an unseren Schwankungen im Abschluss und einige<br />

Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr verbessern können. Wir sind zwar immer<br />

noch Außenseiter, jedoch hoffentlich gut vorbereitete Außenseiter und können uns<br />

vielleicht doch, sofern wir von Verletzungen verschont bleiben, den einen oder anderen<br />

Punkt gegen die bereits erprobten Bundesligisten Hollabrunn und Perchtoldsdorf und der<br />

ehemaligen WHA-Mannschaft von Tulln holen.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (6), Ettenauer (1), Jäger (2), Kerschner<br />

(1/1), Nastl (1), Öhlknecht (1), Preßlmeyer (7/1), B. Ranftl (2), Salzer (7/1), Stadler (2)


Knappe Niederlage nach spannendem Spiel<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wr. Neustadt - 28 : 29 (17:13)<br />

Wr. Neustadt, mit Laura Magalinskas der Nationalteamspielerin und den anderen<br />

Spielerinnen die entweder in der WHA oder zumindest in der WHA U17 spielen, gehört<br />

sicherlich zu den stärksten Mannschaften in der LL. Bis jetzt haben sie auch bis auf das<br />

Spiel gegen Hypo NÖ alle Spiele klar gewonnen.<br />

Schon in den ersten 10 Minuten konnte man erkennen, dass sich hier zwei gleichwertige<br />

Mannschaften gegenüberstehen und es eine sicherlich bis zum Ende spannende Partie<br />

werden könnte. Nach 10 Minuten schien es zwar, wie wenn das Spiel zugunsten der Wr.<br />

Neustädterinnen kippen würde, da die <strong>Eggenburg</strong>er Mädls auf Grund dreier Fehlwürfe<br />

und zweier technischer Fehler mit 6:9 ins hintertreffen kamen. Jedoch kämpften die<br />

<strong>UHC</strong>-Mädls weiter und schafften es sogar bis zur Pause den Spielstand auf 17:13<br />

umzudrehen. Dies war die beste Phase der <strong>UHC</strong>-Mädls und sie waren so richtig in<br />

Spiellaune, leider beendete diesen Spielfluss nicht die Schlusssirene, sondern wurde<br />

durch die Pause unterbrochen. Das 4 Tore im Hallenhandball keinen beruhigenden<br />

Vorsprung bedeuten war uns gewiss und wir stellten uns auf eine harte zweite Hälfte ein.<br />

Wirklich, die Wr. Neustädterinnen konnten bis zur 45 Minute auf 22:22 ausgleichen, vor<br />

allem, da wir zwei Siebener vergaben und mit einigen unvorbereiteten Abschlüssen, die<br />

sofort mit Kontertoren bestraft wurden.<br />

Die entscheidende Phase des Spieles war sicher beim Stand von 23:23, wo keiner der<br />

beiden Mannschaften 6 Minuten lang ein Treffer gelang, beiden Mannschaften verworfen<br />

haben und technische Fehler unterliefen. Wr. Neustadt fing sich als erster und wir waren<br />

ab dieser Zeit immer ein bis zwei Tore im Rückstand, den wir nicht mehr wettmachen<br />

konnten.<br />

Resümee für die knappe Niederlage:<br />

Dreimaliges Überzahlspiel, welches wir leider nicht nutzen konnten. Zu wenig einfache<br />

Tore durch Konter - zwei Kontertore in 60 Minuten sind zuwenig. Umgekehrt, einige<br />

unvorbereitete Würfe, welche sofort mit einem Gegenstoßtor bestraft wurden.<br />

Abstimmungsschwierigkeiten im Mittelblock und eine vor allem zu wenig körperbetonte<br />

Spielweise.<br />

Für die zahlreichen Besucher sicher ein spannendes Spiel und somit Werbung für den<br />

Handballsport, bei dem halt diesmal die Wr. Neustädter als Sieger vom Feld gingen. Für<br />

uns war es vor allem auf Grund der körperbetonten Spielweise der Wr,. Neustädterinnen<br />

eine gute Vorbereitung für das am 3.12.20<strong>06</strong> stattfindende ÖHB-Achtelcupspiel<br />

gegen Wat Atzgersdorf, die immerhin derzeit die drittbeste Mannschaft Österreichs ist.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (4/1), Gumpinger, Jäger (3), Kerschner<br />

(3), Nastl (1), Öhlknecht, Popp, Posca, Preßlmeyer (6), B. Ranftl, Salzer (10/2), Stadler<br />

(1)<br />

Unnötige hohe Niederlage gegen Hypo NÖ<br />

Hypo NÖ : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 24 : 34 (13:16)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 6:5<br />

20.Min - 10:12


30.Min - 13:16<br />

40.Min - 18:20<br />

50.Min - 21:28<br />

60.Min - 24:34<br />

Klingt vielleicht auf Grund des Endstandes von minus 10 Toren verwegen, aber diese<br />

Niederlage war nicht notwendig - vor allem nicht in dieser Höhe. Es war klar, dass Hypo<br />

nach der Niederlage in <strong>Eggenburg</strong> alles daran setzen würde in der Südstadt zu gewinnen.<br />

Hypo begann sehr konzentriert und führte nach einen Doppelschlag mit 2:0, jedoch die<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Mädels ließen sich nicht abschütteln und glichen bis zur 10. Minute nicht nur<br />

aus, sondern führten sogar mit 6:5. Leider gelang es uns in dieser Phase nicht auf unsere<br />

Chancen zu warten und lieber mal ein Zeitspiel zu riskieren anstatt überhastet<br />

abzuschließen; und auch bei guten Chancen waren die Würfe zu unkonzentriert. So<br />

gingen wir mit 13:16 in die Pause.<br />

Auch in der zweiten Halbzeit fast der gleiche Ablauf wie in der ersten. Hypo zog auf<br />

18:14 davon und wir konnten jedoch in der Minute 40 wieder auf 20:18 und hatten sogar<br />

die Möglichkeit den Anschlusstreffer zu erzielen. Jedoch da wir, wie bereits erwähnt,<br />

wieder zu unkonzentriert beim Wurf waren und Würfe ohne dem entsprechender<br />

Vorbereitung nahmen, wurde dies von den Hypospielerinnen mit Kontertoren bestraft und<br />

daher entstand das Endergebnis von 24:34. Insgesamt zwar eine tolle kämpferische<br />

Leistung, jedoch auf Grund von zuwenig Abgeklärtheit und Routine leider die Chance<br />

selbst verspielt auch in der Südstadt zu punkten.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (2), Ettenauer, Gumpinger, Jäger (1), Kerschner (1),<br />

Nastl (1), Öhlknecht (2), Preßlmeyer (5), B. Ranftl, Salzer (11/6), Stadler (1)<br />

Durch Härteeinlagen nur kurz irritiert<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf 1 - 26 : 15 (9:7)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 6:2<br />

20.Min - 7:5<br />

30.Min - 9:7<br />

40.Min - 14:10<br />

50.Min - 18:13<br />

60.Min - 26:15<br />

Gegen Hypo NÖ einen Prestigesieg, gegen den WHA-Absteiger Tulln eine klare, jedoch in<br />

dieser Höhe unnötige Niederlage bezogen, war man nun gespannt, wie man gegen KVG<br />

Perchtoldsorf einer routinierten Bundesligamannschaft, welche vergangenen Sonntag den<br />

Hollabrunnerinnen einen Punkt entführt hatte, abschneiden wird.<br />

Hat man bis jetzt die ersten 10 Minuten meist verschlafen, gelang uns diesmal ein toller<br />

Start und die UHE-Mädls lagen nach 7 Minuten 5:1 in Führung. Leider riss nach 10<br />

Minuten der Faden und wir machten uns und auf Grund von 7 technischen Fehlern<br />

hintereinander und auch einigen Fehlwürfen das Leben selber schwer und es gelang den<br />

Perchtoldsdorferinnen bis zur 22. Minute sogar den Anschlusstreffer auf 7:6 zu erzielen.<br />

Den Ausgleich vor Augen griff Perchtoldsdorf auch noch zu ziemlich rüden Mitteln und<br />

hätten zumindestens nach unschönen Attacken an Daniela Jäger und Bettina Ranftl 2 mal<br />

Rot sehen müssen, jedoch wurden es nur Gelb und eine 2 Minuten Hinausstellung.<br />

Diesmal ließen sich die UHE-Mädls jedoch nur ganz leicht von diesen Härteeinlagen<br />

irritieren und vor allem gestützt auf eine gute Abwehr mit einer groß aufspielenden<br />

vorgezogenen Kati Ettenauer und einer gut postierten Gudrun Datler im Tor gingen wir<br />

mit 9:7 in die Pause. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte versuchten die<br />

Perchtoldsdorferinnen nochmals mit übertriebener Härte ins Spiel zu kommen, jedoch


schwächten sie sich durch die Ausschlüsse selbst und wir konnten Anfangs den 2 Tore<br />

Vorsprung halten und ab der 40 Minute ging es vor allem durch eine groß aufspielende<br />

Barbara Salzer - welche aus jeder Lage ins Tor traf Schlag auf Schlag und so stand es<br />

nach 45 Minuten 17:11. Gestützt auf eine weiterhin gute, aggressive Abwehr, und wenn<br />

jemand durchkam war bei Alice Köllersberger Endstation, ließen die <strong>UHC</strong>-Mädls nichts<br />

mehr anbrennen. Im Gegensatz zur ersten Halbzeit ließ die Konzentration bei den UHE-<br />

Mädls nicht nach und wir konnten mit 26:15 einen deutlichen Sieg erzielen. Schade nur,<br />

dass es sich hier nicht um ein Spiel, welches für die Bundesliga zählt handelte, sondern<br />

nur um ein Abtasten in der Landesliga. Gründe für diesen deutlichen Sieg, waren<br />

abgesehen von einem geschlossenen Kollektiv eine gute Leistung von Katrin Ettenauer in<br />

der Abwehr, eine in der zweiten Halbzeit groß aufspielende Barbara Salzer und mit Guggi<br />

Datler und Alice Köllersberger zwei sich gegenseitig motivierenden Torfrauen. Außerdem<br />

war das körperbetonte Spiel Gegen Tulln in der Vorwoche und ein Freundschaftsspiel<br />

gegen MGA-Wien als zusätzliche Trainingseinheit eine gute Vorbereitung für dieses Spiel.<br />

Sehr wertvoll war sicherlich die Erkenntnis, dass auch der Ausfall von Petra Datler, die<br />

Abwesenheit von Gabi Kolinsky und Daniela Ranftl und eine Grippegeschwächte Katrin<br />

Preßlmeyr von der Mannschaft kompensiert werden konnte.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; Ettenauer (1), Gumpinger (2), Jäger (3),<br />

Kerschner (2), Nastl, Öhlknecht (3), Preßlmeyer (1), B. Ranftl, Salzer (14/2), Stadler<br />

Zu viele Fehler, daher chancenlos !<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Tulln - 21 : 29 (10:17)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 4:7<br />

20.Min - 6:12<br />

30.Min - 10:17<br />

40.Min - 15:20<br />

50.Min - 18:23<br />

60.Min - 21:29<br />

Mit Tulln hatten wir es diesmal mit niemand geringeren, als den WHA Absteigerinnen zu<br />

tun, deren erklärtes Ziel der sofortige Wiederaufstieg in die Ranghöchste Spielklasse ist.<br />

Abgesehen davon ist Tulln eine Mannschaft, welche uns noch nie gelegen ist. Die<br />

Tullnerinnen, gewarnt von unserem Prestigesieg gegen Hypo, kamen mit der gesamten<br />

Mannschaft bis auf eine der drei B-Nationalteamspelerinnen, Beate Tataruch, waren auch<br />

alle fit.<br />

Die <strong>UHC</strong>-Mädls erwischten nicht den besten Start und wir lagen durch Fehlwürfe und<br />

unnötige Gegentore schnell mit 1:3 im Rückstand. Auch eine Umstellung in der Abwehr<br />

und Angriff brachte keine Wendung im Spiel und so lagen wir in der 20. Minute mit 6:12<br />

hinten und da unsere Spielweise nicht besser wurde, mussten wir mit einem 7 Tore<br />

Rückstand in die Pause gehen.<br />

Die erste Viertelstunde der 2. Halbzeit gehörte den <strong>Eggenburg</strong>erinnen und wir konnten<br />

bis auf 18:20 an Tulln herankommen. Die WHA erfahrenen Tullnerinnen nutzten diese<br />

Zeit jedoch um ihren stärksten Spielerinnen abwechselnd eine Verschnaufpause zu<br />

gönnen und so konnten sie uns in der Endphase wieder davonziehen - Endstand 21:29.<br />

Gegen so eine Mannschaft wie Tulln muss einfach alles klappen, damit man sie fordern<br />

und eventuell schlagen kann.<br />

Man muss neidlos anerkennen, dass die Tullnerinnen uns eine Nummer zu groß waren<br />

und durch die 4jährige Spielpraxis in der WHA sowohl Körperlich als auch an Erfahrung<br />

überlegen waren. Vor allem das druckvolle Angriffspiel und die zweite Welle spielen sie<br />

sehr gut.<br />

Positiv aufgefallen ist in diesem Spiel jedoch, dass die <strong>UHC</strong>-Mädls nie aufgaben und trotz


der Überlegenheit der Tullnerinnen bis zum Schlusspfiff kämpften. Die Torfrauen boten<br />

ihre gewohnt gute Leistung, jedoch waren sie bei den meisten Würfen chancenlos. Auch<br />

die Steigerung von Sandi Stadler darf nicht unerwähnt bleiben. Schlussendlich, es wartet<br />

noch viel an Arbeit auf uns. Schon am kommenden Wochenende gegen Perchtoldsdorf,<br />

welche ebenfalls in der Bundesliga spielen und am Sonntag in Hollabrunn ein 23:23<br />

Unentschieden holen konnten, wird es sicher kein Spaziergang. Jedoch genau solche<br />

schwere Spiele benötigen wir um Erfahrung zu sammeln.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (2), Ettenauer, Gumpinger, Jäger (2),<br />

Kerschner (1), Nastl (1), Öhlknecht (1), Preßlmeyer (3), B. Ranftl, Salzer (9/4), Stadler<br />

(2)<br />

Prestigesieg gegen Hypo NÖ<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hypo NÖ - 32 : 30 (19:15)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 4:5<br />

20.Min - 12:11<br />

30.Min - 19:15<br />

40.Min - 23:18<br />

50.Min - 27:23<br />

60.Min - 32:30<br />

10 Jahre ist es her, dass wir eine Mannschaft von Hypo NÖ schlagen konnten, jedoch<br />

damals spielten wir in der WU10 (weiblichen unter 10). Wobei in den letzten Jahren die<br />

Spiele gegen Hypo NÖ immer zu den besten gehörten, jedoch mehr als eine Halbzeit lang<br />

ärgern oder fordern konnten wir sie nicht, den spätestens in der zweiten Halbzeit machte<br />

sich die konditionelle Überlegenheit und Trainingsintensivität Hypos (tägliches Training)<br />

bemerkbar.<br />

Zum Spiel am Sonntag:<br />

Gestützt auf eine gute Abwehr konnten die UHE-Mädls in der Anfangsphase ein 3:3 bis<br />

zur 8.Minute halten und hätten bei besserer Chancenauswertung sogar mit 8:3 in<br />

Führung liegen können. Nach dem Teamtimeout von Hypo verloren wir kurz den Faden<br />

und es schien als hätte sich Hypo gefangen und wir lagen postwendend mit 3:5 hinten.<br />

Gott sei Dank fingen sich die <strong>UHC</strong>-Mädls gestützt auf eine gut postierte Torfrau Guggi<br />

Datler hinter einer soliden Abwehr. Wir schafften es mit einigen guten Kombinationen im<br />

Angriff und schnellem Spiel, dass wir bis zur 15. Minute ausgleichen und bis zur Halbzeit<br />

sogar mit 19:15 in Führung gehen konnten. Das vier Tore im Handball, insbesondere bei<br />

einer Klassemannschaft wie Hypo NÖ, kein Ruhekissen bedeutete war uns klar.<br />

Hoch motiviert gegen Hypo NÖ in der Halbzeit zu führen gelang es den UHE-Mädls in der<br />

zweiten Halbzeit die Führung auf 27:22 auszubauen. Grund dafür war vor allem, dass wir<br />

die gegnerische Kreisspielerin unter Kontrolle bekam, die uns in der ersten Halbzeit 6<br />

Tore machte - in der zweiten Halbzeit jedoch nur einmal erfolgreich war. Außerdem eine<br />

kämpferische Leistung aller <strong>Eggenburg</strong>erinnen, wobei in den letzten 8 Minuten auf Grund<br />

des immer stärkeren Drucks der Hypo-Spielerinnen alle bis an ihr Limit gingen. Sie<br />

behielten jedoch trotz Erschöpfungserscheinungen mit dem Ziel vor Augen, gegen Hypo<br />

NÖ zu gewinnen, die Nerven, die im Gegenteil bei den Hypo-Spielerinnen blank lagen,<br />

und konnten dadurch über den Endstand von 32:30 jubeln. In den letzten 6 Jahren hat<br />

die Mannschaft von HypoNÖ genau zweimal in der Landesliga der Frauen verloren, daher<br />

dürfen die UHE-Mädls sicherlich zu recht stolz sein gegen Hypo gewonnen zu haben.<br />

Dieser Sieg ist auf der einen Seite nur ein Prestigesieg, andererseits sicherlich gut für das<br />

Selbstvertrauen, welches man als Aufsteiger und jüngste Mannschaft in der Bundesliga<br />

ab Jänner benötigen wird. Ab Jänner 20<strong>07</strong> beginnt nämlich das Abenteuer Bundesliga


(siehe Information zur Bundesliga).<br />

Auf jeden Fall dürften wir am richtigen Weg sein und wenn wir vor allem die<br />

Chancenauswertung noch verbessern, etwas kaltschnäuziger werden, noch mehr an der<br />

Kondition arbeiten, damit das Tempospiel verschärfen können und von Verletzungen<br />

verschont bleiben, unser Ziel - den Bundesligaerhalt - erreichen.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (7/1), Ettenauer (4), Gumpinger, Jäger, Kerschner,<br />

Nastl (1), Öhlknecht (2), Preßlmeyer (6), B. Ranftl (1), Salzer (9/3), Stadler (2)<br />

Schwache Chancenausbeute, aber gewonnen<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 19 : 16 (11:10)<br />

Spielablauf im Zeitraffer:<br />

10.Min - 6:4<br />

20.Min - 10:7<br />

30.Min - 11:10<br />

40.Min - 15:11<br />

50.Min - 16:14<br />

60.Min - 19:16<br />

Vergangene Saison in die Bundesliga Frauen aufgestiegen - jedoch sind Landesliga-<br />

Vereine auf Grund des BL-Modus verpflichtet in der jeweiligen Landesliga mitzuspielen<br />

(siehe Information zur Bundesliga).<br />

Wie verhält man sich jedoch in 18 Spielen der Landesliga, da das Ziel jeder BL-<br />

Mannschaft ja nur der Klassenerhalt oder der Aufstieg in die WHA sein kann.<br />

Vergangenes Jahr haben wir die Erfahrung gemacht, dass die BL-Vereine bis zum ersten<br />

BL-Turnier voll gespielt haben und darnach nur mehr das Augenmerk auf die BL-Turniere<br />

gerichtet hatten - verständlich, jedoch nicht fair gegenüber den anderen LL-<br />

Mannschaften und daher hoffentlich die letzte Saison mit diesem Modus.<br />

Wir wollen auch in der LL versuchen voll mitzuspielen, da nur vollster Einsatz im Training<br />

und bei den Meisterschaftsspielen in der LL dazu führen kann auch in der Bundesliga<br />

mitzuhalten.<br />

Aus diesem Grund kann man mit der Leistung gegen Korneuburg nur mit Ansätzen<br />

zufrieden sein und darf auch keine Ausreden suchen (es haben 3 Spielerinnen gefehlt,<br />

einige waren noch nicht Fit auf Grund von Verletzungen und Krankheit, private<br />

Umstellungen etc.). Es war sicherlich eine Leistungssteigerung gegenüber den beiden<br />

Freundschaftsspielen, die man verloren hat. Jedoch waren nicht die technischen Fehler,<br />

sondern schlicht und einfach die Chancenauswertung - bei 40 Versuchen nur 19 Treffer -<br />

schuld an der schwachen Leistung. Auch lief das Kombinationsspiel noch nicht sehr rund<br />

und es fehlte vor allem an Dynamik. Positiv auf der einen Seite die Abwehr, die schön<br />

langsam immer besser wird und vor allem unsere beiden Torhüterinnen Guggi Datler und<br />

"Alitsche" Köllersberger die beide trotz geringer Trainingsmöglichkeit (Ausbildung und<br />

Familie) schon gut in Form sind und auf dem besten Weg sind ein sich super ergänzendes<br />

Torhüterpaar in dieser Saison zu bilden. Wobei vor allem Guggi Datler, die mit ihren erst<br />

16 Jahren in der letzten Saison nie die Möglichkeit hatte sich , wenn's mal nicht so<br />

hinhaute kurz rauszugehen und sich in Ruhe zu konzentrieren und darnach wieder aufs<br />

Spielfeld zu gehen - sie musste dies immer während des Einsatzes, höchstens mit einem<br />

Teamtime-out ergänzt, schaffen.<br />

Unterschätzen darf man sicher nicht die Leistung der Mannschaft aus Korneuburg, die<br />

vom Trainerfuchs Jan Packa (ehemals Trainer von Hypo NÖ, UHK Krems und der<br />

Slowakischen Frauennationalmannschaft) diese Saison trainiert wird und einen<br />

temporeichen, flüssigen Handball spielt und angeführt von "Franzi" Rath und mit Pia<br />

Minatti im Tor sicher ein Wörtchen in der LL mitreden werden.<br />

Überhaupt wird dieses Jahr die Landesliga der Frauen sehr interessant werden. Die vier


Bundesligavereine Hollabrunn, Perchtoldsorf, Tulln ( WHA Absteiger und sicher wieder<br />

ambitioniert gleich wieder aufzusteigen) und <strong>Eggenburg</strong>. Dazu die schon erwähnten<br />

Korneuburgerinnen und die Stockerauerinnen, die ebenfalls in einen sehr erfahrenen<br />

Trainer - niemand geringeren als Ange Lech - investiert haben und nicht zu vergessen<br />

Hypo NÖ und Hypo XXL. Sehr schwer werden es wahrscheinlich die Damen von St. Pölten<br />

haben - aber unterschätze nie einen Gegner.<br />

Aufstellung : G. Datler, Köllersberger; P. Datler (3/1), Ettenauer (1), Gumpinger, Jäger<br />

(1), Kerschner (2), Nastl (3/1), Öhlknecht (1), Preßlmeyer (6/2), B. Ranftl (1), Stadler<br />

(1)


Weibliche Jugend U15<br />

Trainingszeiten : Mittwoch 18:00 - 20:00 Stadthalle<br />

Freitag 18:00 - 20:00 Stadthalle<br />

Julia Kainz, Katrin Köpf, Nicole Popp, Simone Posca, Bettina Ranftl, Mernesa Sinanovic,<br />

Ines Toninger, Eva Wally, Christine Winkelhofer, Claudia Winter<br />

Betreuer : Günter Malocha<br />

Torschützen Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />

Meisterschaft :<br />

Tabelle<br />

16.09.20<strong>06</strong><br />

18:00<br />

24.09.20<strong>06</strong><br />

14:00<br />

15.10.20<strong>06</strong><br />

14:00<br />

Südstadt Hypo NÖ 10 : 22 (5:12)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hypo NÖ 9 : 24 (5:12)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 21 : 7 (11:3)<br />

21.10.20<strong>06</strong> Wr. Neustadt Wr. Neustadt 13 : 29 (2:15)


14:30<br />

01.11.20<strong>06</strong><br />

18:00<br />

11.11.20<strong>06</strong><br />

15:45<br />

12.11.20<strong>06</strong><br />

15:00<br />

19.11.20<strong>06</strong><br />

14:00<br />

10.12.20<strong>06</strong><br />

11:15<br />

16.12.20<strong>06</strong><br />

15:30<br />

Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 12 : 16 (9:6)<br />

Stockerau Stockerau 22 : 25 (11:10)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg 15 : 21 (10:11)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Wr. Neustadt 20 : 28 (5:16)<br />

Korneuburg Korneuburg 18 : 23 (11:9)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 18 : 20 (6:13)<br />

Play Off :<br />

Tabelle<br />

04.03.20<strong>07</strong><br />

14:10<br />

15.04.20<strong>07</strong><br />

15:00<br />

29.04.20<strong>07</strong><br />

14:00<br />

13.05.20<strong>07</strong><br />

12:45<br />

18.05.20<strong>07</strong><br />

18:30<br />

20.05.20<strong>07</strong><br />

14:00<br />

<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 11 : 21 (5:10)<br />

St. Pölten St. Pölten 18 : 19 (9:9)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 14 : 12 (5:7)<br />

Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 19 : 20 (6:5)<br />

<strong>Eggenburg</strong> St. Pölten 31 : 23 (17:9)<br />

Stockerau Stockerau 16 : 24 (10:9)<br />

Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Meisterschaft Play Off Gesamt<br />

Simone Posca 27 / 4 30 / 9 57<br />

Bettina Ranftl 29 / 3 24 / 2 53<br />

Nicole Popp 29 / 4 19 48<br />

Merneza Sinanovic 31 14 45<br />

Eva Wally 23 / 1 13 36<br />

Ines Toninger 14 / 2 4 18<br />

Julia Kainz 1 3 4<br />

Christina Winkelhofer 4 4<br />

Fiona Funder 1 1<br />

Katrin Köpf 1 1<br />

Medina Ticevic 1 1<br />

<strong>Spielberichte</strong>


Stockerau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 24 : 16 (9:10)<br />

Aufstellung : Kainz, Köpf, Popp (2), Posca (1), Ranftl (8), Sinanovic (1), Ticevic, Toninger<br />

(2), Wally (2)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten - 31 : 23 (17:9)<br />

Aufstellung : Kainz, Köpf, Popp (4), Posca (12), Ranftl (7), Sinanovic (2), Ticevic (1),<br />

Toninger (2), Wally (3)<br />

Schade !<br />

Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 20 : 19 (5:6)<br />

Sowieso schon Personalnot, ist der Muttertagstermin nicht gerade förderlich und daher<br />

mussten wir mit 7 Spielerinnen nach Perchtoldsdorf reisen. Beim Heimspiel konnten wir<br />

gestützt auf eine super Abwehrleistung gegen die Mädchen aus Perchtoldsdorf gewinnen.<br />

Auch diesmal hätten wir, wenn wir zumindest nur eine Wechselspielerin gehabt hätten,<br />

die beiden Punkte holen können. Leider haben wir den Start verschlafen und den<br />

Perchtoldsdorferinnen gelang es trotz schlechten Spieles mit 3:1 in Führung zu gehen. Ab<br />

der 10 Minute fingen sich die <strong>UHC</strong>-Mädls vor allem in der Abwehr und hätten wir nicht so<br />

viele überhastete Aktionen, die mit technischen Fehlern endeten, durchgeführt, so wären<br />

wir nicht mit einem Tor, sondern mit 5 bis 8 Toren Vorsprung in die Halbzeit gegangen.<br />

So gelang es uns nur mit einem Tor Vorsprung in die Pause zu gehen und wir<br />

vergeudeten unnötigerweise zu viel Kraft, die uns dann zum Ende des Spieles einfach<br />

fehlte und daher mussten wir uns mit einem Tor geschlagen geben. Positiv aufgefallen ist<br />

der Kampfgeist der Mädchen und vor allem, dass mit "Christl" Winkelhofer ein Ersatz für<br />

die ausgefallene Claudia Winter gefunden werden konnte, die sich mit jeder Partie<br />

steigert und bei dementsprechenden Ehrgeiz und hartem Training das Zeug zu einer<br />

guten Torfrau haben wird. Wichtig ist für diese Mannschaft, dass man rund um diesen<br />

verbliebenen Kern eine Mannschaft mit einem fixen Betreuer aufbaut, den derzeit laufen<br />

sie nur "nebenbei" mit, haben sich als Mannschaft jedoch merklich gesteigert.<br />

Aufstellung : Winkelhofer; Kainz (1), Popp (6), Posca (7/2), Ranftl, Sinanovic (2), Wally<br />

(3)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 18. Mai um 18:30 gegen St. Pölten statt.<br />

Sieg durch tolle Abwehrleistung!<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 14 : 12 (5:7)<br />

Für die WU15 waren die Vorraussetzungen für dieses Meisterschaftsspiel nicht gerade<br />

sehr günstig. Sowohl Torfrau Claudia Winter als auch "Tini" Ranftl fehlten. Deshalb wurde<br />

schon bei den letzten beiden Trainingseinheiten durchprobiert, wer die Torhüterinnenrolle


übernimmt. Sowohl Ines Toninger, als auch Niki Popp machten ihre Sache in der ersten<br />

HZ gut und in der zweiten Hz versuchte sich Christine Winkelhofer, die nicht nur einige<br />

tolle Paraden zeigte, sondern auch gute Gegenstoßpässe schlug. Im Angriff zog vor allem<br />

"Simi" Posca die Fäden und verwertete ihre drei Siebener unhaltbar. Auf den<br />

Außenpositionen waren sowohl Niki Popp, als auch "Merni" Sinanovic immer<br />

brandgefährlich und sorgten für die notwendigen Treffer. In der ersten Halbzeit ließen<br />

sich die <strong>UHC</strong>-Mädls nicht abschütteln und auf Grund der guten Abwehrarbeit gelangen<br />

den Gästen nur 7 Treffer.<br />

In der zweiten Halbzeit kämpften die <strong>Eggenburg</strong>er Mädels noch härter in der Abwehr und<br />

im Angriff gelangen ihnen nun mehr Treffer und siegten daher verdient mit 14:12.<br />

Eine tolle Mannschaftsleistung auf die die Mädels zurecht Stolz sein dürfen und auch<br />

erkannt haben, dass mit dementsprechenden Kampfgeist und Zusammenhalt eine<br />

Mannschaft über sich hinauswachsen kann. Aber auch die restlichen Spielerinnen<br />

machten ihre Sache sehr gut, hielten sich an die taktischen Anweisungen und lieferten<br />

wahrscheinlich ihre beste Leistung in dieser Saison.<br />

Aufstellung : Kainz (1), Köpf, Popp (3), Posca (4/3), Sinanovic (5), Ticevic, Toninger,<br />

Wally (1), Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 18. Mai um 18:30 gegen St. Pölten statt.<br />

Schade - wäre mehr möglich gewesen!<br />

St. Pölten : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 19 : 18 (9:9)<br />

Zu Beginn sah es für die WU15 nicht sehr gut aus, denn die St. Pöltnerinnen zogen gleich<br />

auf 3:0 davon. Vor allem auf Grund von vielen technischen Fehlern stand es nach einer<br />

Viertelstunde 7 : 3 für die Gastgeberinnen. Nach einen Teamtimeout und einigen<br />

Anweisungen ging ein Ruck durch die Mannschaft und sie schafften es das Spiel innerhalb<br />

von 8 Minuten auf 7: 8 umzudrehen. und mit 9:9 ging es in die Pause.<br />

Die gut stehende Abwehr war der Grund für das ausgezeichnete Halbzeitergebnis. Wenn<br />

man in der ersten Halbzeit von der gesamten guten Leistung jemanden hervorheben<br />

kann, waren dies Eva Wally und "Simi" Posca. In der zweiten Halbzeit übernahmen<br />

"Merni" Sinanovic und "Tini" Ranftl das Kommando und hielten die UHE Mädls im Rennen.<br />

Bis zur 45. Minute konnten die <strong>Eggenburg</strong>erinnen den Gleichstand mit 17:17 halten,<br />

leider waren es wieder einige technische Fehler, welche die UHE Mädls einen Punkt oder<br />

vielleicht einen Sieg kosteten. Die Chance das Spiel zu gewinnen wurde schon in der<br />

ersten Halbzeit auf Grund von 12 Pass- und Fangfehlern vergeben - schade war nicht<br />

notwendig. Insgesamt jedoch eine tolle kämpferische Leistung und bei<br />

dementsprechenden Trainingseinsatz besteht sicherlich die Möglichkeit zu Hause gegen<br />

St. Pölten zu gewinnen.<br />

Aufstellung : Winter; Kainz (1), Köpf, Popp (1), Posca (4/3), Ranftl (6/2), Sinanovic (3),<br />

Ticevic, Wally (3)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. April um 14:00 gegen Perchtoldsdorf<br />

statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau - 11 : 21 (5:10)


Aufstellung : Winter; Kainz, Köpf (1), Popp (3), Posca (2/1), Ranftl (3), Sinanovic (1),<br />

Toninger, Wally (1), Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. April um 14:00 gegen Perchtoldsdorf<br />

statt.<br />

Eine starke zweite Hälfte zu wenig<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau - 18 : 20 (6:13)<br />

Nach einer enttäuschenden Leistung in der ersten Halbzeit, starteten die <strong>UHC</strong>-Mädls eine<br />

tolle Aufholjagd und hätten bei einigem Glück und wohlwollen des Schiedsrichters<br />

vielleicht sogar noch das Spiel umdrehen können. Auf jeden Fall haben sie in der zweiten<br />

Halbzeit super gekämpft und gezeigt, was in ihnen steckt.<br />

Aufstellung : Winter; Kainz (1), Popp (6), Posca (4), Ranftl (2), Sinanovic (3), Toninger<br />

(1), Wally, Winkelhofer<br />

Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 23 : 18 (9:11)<br />

Aufstellung : Winter; Kainz, Köpf, Popp (2/1), Posca (3), Ranftl (4), Sinanovic (3),<br />

Toninger (3), Wally (2), Winkelhofer (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 16. Dezember um 15:30 gegen Stockerau<br />

statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wr. Neustadt - 20 : 28 (5:16)<br />

Aufstellung : Winter; Kainz, Köpf, Popp (5), Posca (2), Ranftl (3/1), Sinanovic (5),<br />

Toninger (1), Wally (4), Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 16. Dezember um 15:30 gegen Stockerau<br />

statt.<br />

Englisches Wochenende<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 15 : 21 (10:11)


Nach dem Samstagspiel in Stockerau mussten die <strong>UHC</strong>-Mädls gleich am Sonntag gegen<br />

die Korneuburgerinnen antreten, die sicher ein wenig stärker einzuschätzen sind als die<br />

Stockerauer Mannschaft. Auch hier wieder das gleiche Bild wie am Samstag. Die erste<br />

Hälfte war zwar nicht so gut wie in Stockerau, jedoch konnte mit dem Pausenstand von<br />

10:11 das Spiel offen gehalten werden und hätten wir nicht zwei Siebenmeter vergeben<br />

hätten wir sogar wieder mit einem knappen Vorsprung in die Pause gehen können.<br />

Diesmal hielten die Mädchen trotz, einiger vergebenen Chancen auch in den ersten 10<br />

Minuten der zweiten HZ mit, jedoch häuften sich auf Grund von Konditionsmängel die<br />

technischen Fehler und wir lagen in der 45.Minute mit 14:19 zurück. Es war einfach die<br />

Luft draußen und keine Spielerin mehr zur Verfügung, die sich aufbäumen konnte.<br />

Außerdem hätten ein zwei Trainings zwischen den beiden Spielen sicherlich geholfen um<br />

sich vorzubereiten. Derzeit ist der knappe Personalstand und die Trainingsintensivität<br />

ausschlaggebend, dass man außer gegen Perchtoldsdorf in der Leistungsgruppe nicht<br />

bestehen kann. Die Mannschaften von Hypo, und Wr. Neustadt bieten den WU15<br />

Spielerinnen immerhin 5 Einheiten und Korneuburg und Stockerau jeweils 3 Einheiten an<br />

Denn, es würde ja etwas nicht stimmen, wenn sich dies nicht bemerkbar machen würde.<br />

Daher Mädls, der Kampfgeist stimmt, jedoch nun heißt es trainieren, trainieren und zu<br />

Abwechslung : .. richtig, trainieren.<br />

Aufstellung : Winter; Kainz, Köpf, Popp (1), Posca (3/1), Ranftl (4), Sinanovic (2),<br />

Toninger (2/1), Wally (3), Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 19. November um 14:00 gegen Wr.<br />

Neustadt statt.<br />

Gut gespielt, jedoch verloren !<br />

Stockerau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 25 : 22 (10:11)<br />

Nachdem man in Wr. Neustadt eine kräftige Abfuhr und in Perchtoldsdorf knapp verloren<br />

hat, gingen die <strong>UHC</strong>-Mädls mit gemischten Gefühle in die Partie. Schon in der Kabine bei<br />

der Spielbesprechung konnte man sehen, dass sie sich sehr konzentriert waren und die<br />

Devise lautete ein Gutes Spiel zu liefern.<br />

Gesagt getan! Die Mädls gingen sehr Konzentriert zu werke und ließen sich von den<br />

Stockerauerinnen nicht abschütteln. Vor allem auf Grund von einer gut positionierten<br />

Torfrau Claudia Winter, einer guten Abwehrleistung und ganz wenigen technischen<br />

Fehlern konnten wir nicht nur immer ausgleichen, sondern ab der 15 Minute immer mit<br />

einem Tor in Führung gehen und so ergab sich der Halbzeitstand von 10:11.<br />

In der zweiten Halbzeit konnten wir leider nicht auf die gute Abwehrleistung anschließen<br />

und es wurden einige technische Fehler begangen und dadurch konnten die<br />

Stockerauerinnen leider auf 20:14 davonziehen. Wer jedoch geglaubt hat, dass sich die<br />

Mädls nun mit einer Abfuhr abfinden würden hat sich getäuscht, den die Mädchen<br />

kämpften bis zur letzten Minute. War es in der ersten Halbzeit Simi Posca, welche sich<br />

durchkämpfte oder von den Nebenspielerinnen in Szene gesetzt wurde, so war es in der<br />

zweiten HZ Tini Ranftl die sich durchsetzen konnte. Eine tadellose Partie der gesamten<br />

Mannschaft, die sich zwar mit 22:25 geschlagen geben musste, jedoch eine tolle<br />

Leistung, bis auf den Ast zu Beginn der zweiten Halbzeit, lieferte.<br />

Aufstellung : Winter; Kainz, Popp (3/2), Posca (6), Ranftl (5/1), Sinanovic (2), Toninger<br />

(3), Wally (3), Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 19. November um 14:00 gegen Wr.<br />

Neustadt statt.


Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 16 : 12 (6:9)<br />

Aufstellung : Winter; Kainz, Köpf, Popp, Posca (2/2), Sinanovic (5), Wally (5),<br />

Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 12. November um 15:00 gegen Korneuburg<br />

statt.<br />

Wr. Neustadt : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 29 : 13 (15:2)<br />

Aufstellung : Winter; Funder (1), Köpf, Popp (5), Ranftl (1/1), Sinanovic (3), Wally (3),<br />

Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 12. November um 15:00 gegen Korneuburg<br />

statt.<br />

Körperlich überlegen<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 21 : 7 (11:3)<br />

Gespannt ging man in das Match gegen Perchtoldsdorf. Die letzte Begegnung fand vor 2<br />

Jahren statt, wo jeweils das Heimspiel der jeweiligen Mannschaft verloren ging (jeweils<br />

10:11). Nach den beiden Niederlagen gegen Hypo und der nicht idealen<br />

Trainingssituation (viele Spielerinnen sind immer wieder vor allem aus schulischen<br />

Gründen verhindert) diente dieses Spiel als erste Standortbestimmung.<br />

Doch die Perchtoldsdorferinnen präsentierten sich mit einer stark veränderten<br />

Mannschaft. So war es gleich zu Beginn augenscheinlich, das die UHE-Girls körperlich<br />

überlegen sein würden. So taten sich die Mädels zwar von Anfang an schwer, doch die<br />

Abwehr stand felsenfest. Daraus ergaben sich immer wieder Konterchancen. Im Angriff<br />

war das Spiel vorerst zu statisch. Es fehlte an Bewegung und Tempo. Auch war es<br />

ersichtlich, dass die UHE-Girls beim Wurfabschluss stark verunsichert waren. Doch mit<br />

Fortdauer des Spiels gelang es, aufbauend auf der gut postierten Deckung, die Chancen<br />

in Tore umzusetzen. So wurde der Vorsprung laufend größer. 21 Treffer standen<br />

schließendlich 7 Gegentore zu Buche. Es kamen in dieser Begegnung alle Spielerinnen<br />

zum Einsatz, somit konnte jeder Matchpraxis sammeln.<br />

Nächsten Samstag steht die schwere Auswärtspartie gegen Wr. Neustadt am Spielplan.<br />

Aufstellung : Winter; Kainz, Köpf, Popp (3), Posca (5), Ranftl (4), Sinanovic (3),<br />

Toninger, Wally (1), Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 12. November um 15:00 gegen Korneuburg<br />

statt.


Gut gekämpft, aber klar verloren<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hypo NÖ - 9 : 24 (5:12)<br />

Nur eine Woche nach dem Auftaktspiel der neuen Saison in der Südstadt stand das<br />

Rückspiel gegen Hypo NÖ in <strong>Eggenburg</strong> am Programm.<br />

Der Verlauf dieser Begegnung wies lange Zeit Parallelen zum Hinspiel auf. Bis zur 15<br />

Minute konnte die UHE-Girls lange Zeit mithalten - Spielstand 4:6. Schöne<br />

Kombinationen im Angriff, eine sicher Deckung und Kampfgeist aller Akteurinnen<br />

zeichnete das Spiel der Heimischen aus. Doch mit Fortdauer des Spiels machte sich die<br />

bessere Kondition der Südstädterinnen bemerkbar. Während sich im Angriff der<br />

Fehlerteufel einschlich und auch die Wurfausbeute nachließ, nutze Hypo diese Fehler zu<br />

schnellen Gegenstößen. Im zweiten Spielabschnitt konnte man nicht mehr zusetzen und<br />

so wurde der Vorsprung sukzessive größer.<br />

Fazit: In der Mannschaft steckt Potential. Doch gehört auch konsequentes Training dazu,<br />

um dieses Potential auszuschöpfen. Kämpferisch passte bei den UHE-Girls alles, doch je<br />

länger das Spiel dauerte, desto mehr verließen uns die Kräfte. Dadurch passieren<br />

technische Fehler weil die Konzentration leidet, die dann zu einfachen und effektiven<br />

Kontern der Gegnerinnen führen.<br />

Aufstellung : Winter; Kainz, Köpf, Popp (2), Posca (1), Ranftl (3), Sinanovic (1), Toninger<br />

(1/1), Wally (1/1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 15. Oktober um 14:00 gegen Perchtoldsdorf<br />

statt.<br />

Wacker gekämpft<br />

Hypo NÖ : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 22 : 10 (12:5)<br />

Sonntagmorgen, halb Acht Abfahrt in die Südstadt, Gegner Hypo und gerade mal eine<br />

Austauschspielerin - eigentlich die ungünstigsten Voraussetzungen für ein Handballspiel.<br />

Aber wie heißt es so schön - erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Es<br />

waren nämlich auf der einen Seite acht <strong>Eggenburg</strong>er Mädchen, die wirklich beherzt<br />

kämpften und nach 8 Minuten mit 3:2 in Führung lagen, jedoch dauert ein Spiel in der<br />

U15 2x 25 Minuten. Bis zur 18.Minute waren wir noch dran und lagen nur mit 7:5 hinten.<br />

In dieser Phase passierten leider einige unnötige technische Fehler und 3 Fehlwürfe. Die<br />

Hypo Spielerinnen bestraften jeden Fehler mit einem Gegentor und daher war der<br />

Pausenstand 5:12. Wer jetzt glaubte, dass die <strong>UHC</strong>-Mädls aufgaben und in der zweiten<br />

Hälfte resignierten hatte sich getäuscht, denn trotz Kräfteverschleiß - wie bereits erwähnt<br />

nur eine Auswechselspielerin - verkauften sich die <strong>UHC</strong>-Mädls sehr gut und mussten sich<br />

nur mit einem 10:22 gegen Hypo geschlagen geben.<br />

Ein Lob an die gesamte Mannschaft, die 50 Minuten kämpfte und nie Aufgab.<br />

- Claudia Winter im Tor, welche vor allem in der zweiten HZ vom Flügel<br />

unbezwingbar war,<br />

- die beiden Routines Niki Popp und Tini Ranftl, welche das Spiel der <strong>UHC</strong>-Mädls<br />

leiteten und die Mannschaft immer wieder antrieben<br />

- Juli Kainz und Eva Wally, die vor allem in der Abwehr brav kämpften<br />

- Simi Posca, die zeitweise Mitte Aufbau spielte und mit einem sehr guten Überblick<br />

immer wieder für Gefahr bei der HYPO Abwehr sorgte.<br />

- Merni Sinanovic, welche sowohl am Linken, als auch am rechten Flügel spielte und<br />

von 7 Chancen 4 verwandelte


- und die erst 13 Jahre alte Christl Winkelhofer die sich schon recht gut in die<br />

Mannschaft einfügte.<br />

Das Spiel haben sie verloren, aber die Mädls gingen nach dem Spiel zu Recht nicht mit<br />

hängenden Köpfen vom Spielfeld, denn sie hatten alles gegeben und gegen einen<br />

besseren Gegner verloren - das ist Sport.<br />

Daher nur weiter so und vorallem trainieren, trainieren und wieder trainieren und der<br />

Erfolg wird kommen - es ist halt mal ein Mannschaftssport und wenn nicht alle<br />

zusammenhelfen und sich dem Team unterordnen, so wird das TEAM nichts erreichen.<br />

Aufstellung : Winter; Kainz, Popp (2/1), Posca (1/1), Ranftl (3), Sinanovic (4), Wally,<br />

Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 24. September um 14:00 gegen Hypo NÖ<br />

statt.


Weibliche Jugend U13<br />

Trainingszeiten : Dienstag 17:30 - 19:00 Stadthalle<br />

Freitag 17:30 - 19:00 Stadthalle<br />

Larissa Kostijerevac, Lisa-Marie Ableidinger (vorne), Cornelia Streif, Julia Grafinger,<br />

Anna-Sophie Schrammel (vorne), Sandra Zeder, Stephanie Aichinger, Fiona Funder,<br />

Sandra Hofmann, Sophie Winter, Isabella Riel<br />

Weiters: Rosa-Maria Zandl<br />

Betreuer: Jutta Hutecek, Martin Salzer<br />

Torschützen Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />

Meisterschaft :<br />

Tabelle<br />

17.09.20<strong>06</strong><br />

12:45<br />

01.10.20<strong>06</strong><br />

14:15<br />

<strong>Eggenburg</strong> Mistelbach 12 : 13 (7:4)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Tulln 8 : 8 (5:6)<br />

14.10.20<strong>06</strong> Langenlois Langenlois 8 : 6 (5:2)


16:45<br />

22.10.20<strong>06</strong><br />

15:30<br />

29.10.20<strong>06</strong><br />

14:30<br />

11.11.2005<br />

16:00<br />

25.11.20<strong>06</strong><br />

15:15<br />

03.12.2005<br />

15:00<br />

08.12.20<strong>06</strong><br />

16:00<br />

10.12.20<strong>06</strong><br />

12:30<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 18 : 11 (9:4)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg 11 : 24 (3:11)<br />

Mistelbach Mistelbach 10 : 21 (13:2)<br />

Tulln Tulln 12 : 11 (7:5)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Langenlois 11 : 10 (5:3)<br />

Hollabrunn Hollabrunn 24 : 12 (14:9)<br />

Korneuburg Korneuburg 9 : 26 (5:12)<br />

Play Off :<br />

Tabelle<br />

03.03.20<strong>07</strong><br />

14:30<br />

29.04.20<strong>07</strong><br />

11:30<br />

05.05.20<strong>07</strong><br />

16:15<br />

20.05.20<strong>07</strong><br />

16:15<br />

Korneuburg Korneuburg 24 : 7 (14:5)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg 24 : 3 (12:1)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 14 : 8 (6:5)<br />

Hollabrunn Hollabrunn 16 : 15 (13:7)<br />

Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Meisterschaft Play Off Gesamt<br />

Julia Grafinger 57 / 8 31 88<br />

Larissa Kostijerevac 27 / 1 2 33<br />

Lisa-Marie Ableidinger 19 10 29<br />

Cornelia Streif 7 11 18<br />

Isabella Riel 3 6 9<br />

Fiona Funder 3 5 8<br />

Anna-Sophie Schrammel 2 2 4<br />

Sophie Winter 1 3 4<br />

Sandra Hofmann 2 1 3<br />

Rosa-Maria Zandl 1 1 2<br />

Stephanie Aichinger 2 2<br />

<strong>Spielberichte</strong><br />

Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 15 : 16 (7:13)


Aufstellung : Zeder; Ableidinger (5), Aichinger (1), Funder (3), Grafinger (4), Hofmann,<br />

Riel (1), Schrammel, Streif (1), Winter (1)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 14 : 8 (6:5)<br />

Aufstellung : Zeder; Ableidinger (4),Aichinger, Funder (1), Grafinger (5), Hofmann,<br />

Kostijerevac (2), Riel, Schrammel (1), Streif (1), Winter,<br />

Vorschau : Das letzte Meisterschaftsspiel findet am 20. Mai um 16:15 in Hollabrunn statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 24 : 3 (12:1)<br />

Aufstellung : Zeder; Ableidinger (1), Aichinger, Funder (1), Grafinger (10), Hofmann (1),<br />

Kostijerevac (1), Riel (3), Schrammel (1), Streif (5), Winter (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 05. Mai um 16:15 gegen Holabrunn statt.<br />

Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 7 : 24 (5:14)<br />

Aufstellung : Zeder; Aichinger (1), Funder, Grafinger (12), Hofmann, Kostijerevac (3),<br />

Riel (2), Streif (4), Winter (1), Zandl (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. April um 12:45 gegen Korneuburg statt.<br />

Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 26 : 9 (12:5)<br />

Aufstellung : Zeder; Ableidinger (1), Aichinger, Funder, Grafinger (2), Hofmann,<br />

Kostijerevac (4), Riel (1), Streif (1), Winter<br />

Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 12 : 24 (9:14)


Aufstellung : Zeder; Ableidinger (7), Aichinger, Funder (1), Grafinger (9/1), Hofmann,<br />

Kostijerevac (5/1), Riel, Schrammel, Streif (1), Winter (1)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Langenlois - 11 : 10 (5:3)<br />

Aufstellung : Zeder; Ableidinger, Aichinger, Funder, Grafinger (7), Hofmann, Kostijerevac<br />

(2) , Riel (2), Schrammel, Streif, Winter, Zandl<br />

Tulln : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 12 : 11 (7:5)<br />

Aufstellung : Zeder; Ableidinger (2), Aichinger, Funder, Grafinger (8), Hofmann,<br />

Kostijerevac , Riel, Schrammel, Streif, Winter, Zandl<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 03. Dezember um 13:00 gegen Langenlois<br />

statt.<br />

Mistelbach : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 21 : 10 (13:2)<br />

Aufstellung : Zeder; Ableidinger, Funder (1), Grafinger (7/5), Hofmann, Kostijerevac (1),<br />

Riel, Schrammel, Streif, Winter, Zandl (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 03. Dezember um 13:00 gegen Langenlois<br />

statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 11 : 24 (3:11)<br />

Aufstellung : Zeder; Ableidinger (2), Aichinger, Funder, Grafinger (5), Hofmann (1),<br />

Kostijerevac (3), Schrammel, Streif, Winter, Zandl<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 03. Dezember um 13:00 gegen Langenlois<br />

statt.


<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 18 : 11 (9:4)<br />

Aufstellung : Zeder; Ableidinger (3), Aichinger, Funder (1), Grafinger (4), Hofmann,<br />

Kostijerevac (9), Riel, Schrammel, Streif (1), Winter<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. Oktober um 14:30 gegen Korneuburg<br />

statt.<br />

Langenlois : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 6 : 8 (2:5)<br />

Aufstellung : Zeder; Ableidinger (1), Aichinger, Funder, Grafinger (4), Hofmann (1),<br />

Kostijerevac, Riel, Schrammel, Streif (2), Winter<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 22. Oktober um 15:30 gegen Hollabrunn<br />

statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Tulln - 8 : 8 (5:6)<br />

Aufstellung : Zeder; Ableidinger (1), Aichinger, Funder, Grafinger (5/1), Hofmann,<br />

Kostijerevac (1), Riel, Schrammel, Streif (1), Winter<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 22. Oktober um 15:30 gegen Hollabrunn<br />

statt.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach - 12 : 13 (7:4)<br />

Aufstellung : Zeder; Ableidinger (2), Aichinger, Funder, Grafinger (6/1), Hofmann,<br />

Kostijerevac (1), Riel, Schrammel (2), Streif (1), Winter<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 01. Oktober um 14:15 gegen Tulln statt.


Weibliche Jugend U11<br />

Trainingszeiten : Mittwoch 17:30 - 19:00 Stadthalle<br />

Freitag 16:00 - 17:30 Stadthalle<br />

Nina Vodusek, Daniela Gräff, Sandra Zeder, Fanny Funder, Vera Popp, Antonia Gründler,<br />

Bianca Fuchs, Janina Steindl, Rosa-Maria Zandl, Jennifer Fuchs (oben), Mara Köhler,<br />

Magret Korbel, Barbara Streif<br />

Weiters: Julia Aichinger, Nicole Bosca, Anika Bürgmayer<br />

Betreuer: Hans Siedler<br />

Torschützen Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />

Meisterschaft :<br />

Tabelle<br />

17.09.20<strong>06</strong><br />

10:15<br />

24.09.20<strong>06</strong><br />

11:30<br />

01.10.20<strong>06</strong><br />

15:30<br />

15.10.20<strong>06</strong><br />

12:45<br />

22.10.20<strong>06</strong><br />

14:15<br />

<strong>Eggenburg</strong> Mistelbach 12 : 11 (4:5)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hypo NÖ 11 : 25 (4:12)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Tulln 23 : 11 (7:5)<br />

<strong>Eggenburg</strong> St. Pölten 16 : 10 (5:2)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 22 : 12 (11:8)


29.10.20<strong>06</strong><br />

12:00<br />

11.11.20<strong>06</strong><br />

17:30<br />

18.11.20<strong>06</strong><br />

15:15<br />

19.11.20<strong>06</strong><br />

15:30<br />

25.11.20<strong>06</strong><br />

14:00<br />

08.12.20<strong>06</strong><br />

14:45<br />

10.12.20<strong>06</strong><br />

15:00<br />

<strong>Eggenburg</strong> Horn 18 : 9 (12:4)<br />

Mistelbach Mistelbach 24 : 26 (10:12)<br />

Südstadt Hypo NÖ 17 : 34 (8:16)<br />

St. Pölten St. Pölten 13 : 11 (6:4)<br />

Tulln Tulln 18 : 8 (11:1)<br />

Hollabrunn Hollabrunn 27 : 20 (12:9)<br />

Horn Horn 26 : 9 (12:1)<br />

Play Off :<br />

Tabelle<br />

21.01.20<strong>07</strong><br />

15:00<br />

11.03.20<strong>07</strong><br />

14:00<br />

18.03.20<strong>07</strong><br />

ca. 13:00<br />

14.04.20<strong>07</strong><br />

15:00<br />

22.04.20<strong>07</strong><br />

11:30<br />

29.04.20<strong>07</strong><br />

12:45<br />

01.05.20<strong>07</strong><br />

14:30<br />

12.05.20<strong>07</strong><br />

14:00<br />

<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg 21 : 25 (11:14)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Wr. Neustadt 11 : 10 (8:4)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hypo NÖ 2 28 : 13 (15:4)<br />

Südstadt Hypo NÖ 2 26 : 17 (11:3)<br />

Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 9 : 16 (3:9)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 17 : 16 (9:9)<br />

Korneuburg Korneuburg 21 : 17 (11:11)<br />

Wr. Neustadt Wr. Neustadt 17 : 19 (9:7)<br />

Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Meisterschaft Play Off Gesamt<br />

Rosa-Maria Zandl 86 / 5 48 / 10 134<br />

Janina Steindl 85 / 3 48 / 3 133<br />

Bianca Fuchs 32 / 5 21 / 1 53<br />

Magret Korbel 3 14 17<br />

Nina Vodusek 7 / 1 9 16<br />

Fanny Funder 6 9 15<br />

Sandra Zeder 3 / 1 1 4<br />

Nicole Bosca 1 / 1 1<br />

Jennifer Fuchs 1 1<br />

Daniela Gräff 1 1<br />

Mara Köhler 1 1<br />

Barbara Streif 1 1


<strong>Spielberichte</strong><br />

Belang- wie lustlos<br />

Wr. Neustadt : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 19 : 17 (7:9)<br />

So belanglos das Spiel war, der dritte Tabellenrang stand vorher schon fix fest, so lustlos<br />

lies man sich von den Wr. Neustädter Spielerinnen auf der Nase herum tanzen.<br />

Wr. Neustadt hat nur eine einzige Spielerin, die würde zugegebenermaßen sowohl von<br />

Größe als auch Gewicht als Sechzehnjährige durchgehen, die ihren Körper im Spiel in<br />

Bewegung bringt und dadurch nicht zu halten ist, zumindest nicht, wenn man sie bis auf<br />

sechs Meter Schwung holen läßt.<br />

Nachdem vorallem in der zweiten Hälfte keine der UHE-Spielerinnen bereit war, sich der<br />

durchwegs lösbaren Aufgabe zu stellen und die "Spielmacherin" auf zehn, elf Meter zu<br />

halten (es gelang sehr wohl im sehr schwachen Heimspiel), liefen ihr die UHE-Mädchen<br />

im letzten Saisonspiel in den letzten zehn Minuten ins offene Messer und erlaubten zu<br />

den vier erhaltenen Treffern aus der ersten Hälfte noch weitere neun Bummerln von ein<br />

und der selben Spielerin. Dazu kam schlechtes Stellungsspiel im Angriff und zahlreiche<br />

unplazierte und schwache Würfchen mitten auf das gegnersiche Tor oder besser übers<br />

gegnerische Tor.<br />

Wie schon zuletzt am Training war alles andere wichtiger als sich aufs Handballspielen zu<br />

konzentrieren, die Rechnung kam diesmal prompt. Mir als Coach tat es im Herz weh zu<br />

sehen, wie die uns spielerisch nicht wirklich Paroli bietende Mannschaft gefeiert wurde,<br />

als wäre sie Weltmeister geworden. Ein insgesamt nicht verdienter Abschluß einer sonst<br />

tollen Saison.<br />

Aufstellung : Gründler, Zeder; B. Fuchs (3), Funder, Gräff, Korbel (1), Steindl (6/2),<br />

Streif, Vodusek (2), Zandl (5/3)<br />

Mit Auswärtssieg dritten Meisterschaftsrang erobert<br />

Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 17 : 21 (11:11)<br />

Zu sagen, der Sieg gegen Korneuburg war vorprogrammiert, wäre vermessen gewesen,<br />

aber die Vorzeichen standen nicht schlecht. Das Spiel am Sonntag gegen Perchtoldsdorf<br />

zeigte den Mädchen rechtzeitig auf, daß befolgte taktische Anweisungen und Kampfgeist<br />

bis zum Ende nicht gar so unnütz sind und auch daß die beste Korneuburger Torschützin<br />

fehlte, war sicher kein Nachteil. Die Rechnung war einfach, den bei einem Sieg hat die<br />

Mannschaft uneinholbar den dritten Meisterschaftsrang erobert, wenn nicht hat man noch<br />

eine Chance gegen Wr. Neustadt.<br />

Die Mannschaft ging mit einer unheimlichen Konzentriertheit ins Spiel und führte rasch<br />

mit 4:1. Ausschlaggebend war eine gute Torhüterin Antonia Gründler und die Tatsache,<br />

daß die Abwehr keine wirklichen Würfe aus der zweiten Reihe zuließ, das Kreisanspiel der<br />

Korneuburgerinnen wurde durch Nina Vodusek und Janina Steindl unterbunden. Es sollte<br />

sich dann aber der Schlendrian einschleichen und so kam Korneuburg besser ins Spiel<br />

und konnte wieder verdient ausgleichen und sogar in Führung gehen. Die UHE-Mädls<br />

kämpften sich zurück und bekamen wieder Oberhand. Leider verletzte sich dann Janina<br />

Steindl und in der allgemeinen Verwirrung fielen dann noch zwei billige Tore zum<br />

Ausgleich der Gastgeberinnen - 11:11 zur Pause<br />

Besser eingestellt begannen nun die Mädchen wieder konzentriert zu spielen, Korneuburg<br />

wurde Opfer der unfairen Spielart ihrer Spielmacherin, sie schrammte mit Gelb und zwei


Zweiminutenstrafen knapp am Ausschluß vorbei, denn die beiden Überzahlspiele<br />

verhalfen uns zu einer komfortablen fünf Tore-Führung. Diese Führung gaben die<br />

Mädchen dann nicht mehr aus der Hand. Als Abwehrspezialistin kristallisierte sich wieder<br />

einmal Babsi Streif heraus, die die gegnerische Spielmacherin gut im Griff hatte.<br />

In der zweiten Hälfte kam auch Rosa Zandl besser in Fahrt und erzielte einige<br />

spektakuläre Treffer, aber auch Bianca Fuchs zeigte wieder ihre Hochform und teilte das<br />

Spiel gut ein. Die restlichen Spielerinnen hatten natürlich ebenso ihren Anteil am Erfolg,<br />

denn eine Mannschaft besteht nicht nur aus drei Mädchen, aber das Kollektiv ist im<br />

Moment in einer guten Form; schade, daß es nur mehr ein Meisterschaftsspiel in Wr.<br />

Neustadt gibt.<br />

Aufstellung : Gründler, Zeder; Bürgmayer, B. Fuchs (3), J. Fuchs, Funder (1), Gräff,<br />

Köhler, Korbel (2), Steindl (6), Streif, Vodusek (1), Zandl (8)<br />

Vorschau : Das letzte Spiel findet am 12. Mai um 14:00 in Wr. Neustadt statt.<br />

Spannende Partie brachte Revanche<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 17 : 16 (9:9)<br />

Nach dem Auswärtsspiel in Perchtoldsdorf standen die Zeichen auf Revanche, geht es für<br />

beide Mannschaften um den dritten Platz in der Meisterrunde. Durch gezieltes Training<br />

konnten bestimmte Schwächen reduziert werden und auch die Mannschaft ging um<br />

einiges motivierter ins Spiel als letzte Woche.<br />

Janina Steindl brachte die Mädchen zweimal in Führung, Perchtoldsdorf konnte das Spiel<br />

aber offen halten und eine Zweitore- und sogar einmal eine Dreitoreführung<br />

herausspielen. Grund dafür war, daß die UHE-Mädchen immer wieder versuchten, den<br />

Erfolg über die Aufbaureihen zu suchen, ein Unterfangen, das bei großgewachsenen<br />

Abwehrspielerinnen und einer guten Torfrau ein schwieriges Unterfangen ist und dann in<br />

gefährliche Konter liefen. Aber den Umschwung brachte ein Tor von Nina Vodusek, ein<br />

Ruck ging durch die Mannschaft und so konnte auch Janina Steindl die gegnerische<br />

Schlußspielerin noch mit einem Zaubertor in die Kreuzecke überraschen und mit einem<br />

energisch vorgetragenen Gegenstoß aus der eigenen Verteidigung heraus den Ausgleich<br />

zum 9:9 erzielen.<br />

Das Pausenprogramm bestand darin, den Mädchen die Angriffe über die erste Reihe<br />

schmackhaft zu machen und nicht aus hoffnungsloser Position das Wurfglück zu<br />

versuchen. Dieses Konzept wurde nach anfänglicher Unsicherheit immer besser<br />

umgesetzt und nun klappte es auch für Rosa Zandl und Binaca Fuchs besser. Angetrieben<br />

durch eine überragend spielende Bianca Fuchs konnten die Mädchen das Spiel nun an<br />

sich reißen und einen Vorsprung mit vier Toren herausspielen, noch sechs Minuten zu<br />

spielen. An sich hätte man das Spiel nun trocken nachhause spielen können, aber es kam<br />

wie es kommen mußte. Die Konzentration ließ ein bißchen nach und die Gäste holten<br />

wieder auf. Mit Unterstützung des Publikums und einer Portion Glück konnte das Spiel<br />

noch über die Zeit gebracht werden, es wurde unnötiger spannend als es hätte sein<br />

müssen.<br />

Vor allem die zweite Halbzeit war ein Leckerbissen. In der Abwehr rackerten alle bis zum<br />

Umfallen, herauszuheben Nina Vodusek und Bianca Fuchs, die sich schon beim<br />

Aufwärmen verletzt hatte. Im Angriff war ebenfalls Bianca Fuchs die herausragende<br />

Spielermacherin als die man sie kennt, die den Ball schnell machte und ihre<br />

Mitspielerinnen gekonnt einteilte und dadurch auch selbst genug Platz hatte, ihre Tore zu<br />

machen. Mit der gleichen Mannschaftsleistung wie gegen Perchtoldsdorf ist es auch<br />

möglich, am kommenden Dienstag in Korneuburg eine Überraschung zu liefern, das<br />

Hinspiel in <strong>Eggenburg</strong> ging als bessere Mannschaft ganz knapp an Korneuburg verloren.<br />

Die Scharte der Vorwoche ist jedenfalls nach diesem Match wieder ausgemerzt.


Aufstellung : Gründler, Zeder; Bürgmayer, B. Fuchs (3), J. Fuchs, Funder (1), Gräff,<br />

Korbel, Steindl (6), Streif, Vodusek (1), Zandl (6/2)<br />

Vorschau : Das nächste Spiel findet am 01. Mai um 14:30 in Korneuburg statt.<br />

Inferiore Leistung in Perchtoldsdorf<br />

Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 16 : 9 (9:3)<br />

Kein Kommentar zu diesem Spiel, welches hoffentlich schnell vergessen wird. Es ist<br />

unverständlich wie man innerhalb einer Woche alles verlernen kann.<br />

Aufstellung : Zeder; Bürgmayer, B. Fuchs (2), J. Fuchs, Funder, Gräff, Köhler, Korbel (1),<br />

Streif, Vodusek, Zandl (6/2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. April um 12:45 gegen Perchtoldsdorf<br />

statt.<br />

Licht und Schatten in der Südstadt<br />

Hypo NÖ 2 : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 17 : 26 (3:11)<br />

Die erste Hälfte war fast perfekt, bis zur 23. Minute ließen die UHE-Mädls keinen<br />

Gegentreffer zu und führten bereits 11:0.<br />

Leider begann man die zweite Halbzeit nicht mit der stärksten Aufstellung - ein klarer<br />

Coachingfehler des Trainers - und so kam Hypo 2 mit aggresiver 1:1 Deckung Tor um Tor<br />

näher, bis dann wieder die Führungsspielerinnen Bianca Fuchs, Rosa Zandl und Janina<br />

Steindl mehr Ruhe ins Spiel bringen konnten. Damit war dann auch der Widerstand der<br />

Gastgeberinnen gebrochen und es konnte wieder an die Leistung der ersten Hälfte<br />

angeknüpft werden.<br />

Starke Leistungen konnte man, abgesehen von beiden Torhüterinnen Antonia Gründler<br />

und Sandra Zeder, auch von Jenny Fuchs, Fanny Funder, Mara Köhler Magret Korbel, die<br />

sich als sichere Torschützin immer besser in Szene setzt, und in der Abwehr Nina<br />

Vodusek sehen. Es sind zwar noch einige Verbesserungen im Spiel möglich, aber mit dem<br />

gleichen Einsatz wie gegen Hypo 2 kann mit die nächsten Spiele mit Zuversicht erwarten.<br />

Aufstellung : Gründler, Zeder (1); Bürgmayer, B. Fuchs (2/1), J. Fuchs, Funder (4),<br />

Gräff, Köhler, Korbel (5), Steindl (8), Streif, Vodusek, Zandl (6)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. April um 12:45 gegen Perchtoldsdorf<br />

statt.<br />

Ungefährdeter Heimsieg<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hypo NÖ 2 - 28 : 13 (15:4)


Die Mädchen feierten einen ungefährdeten Heimsieg, der vor allem durch sehr<br />

mannschaftsdienliches Spiel von Rosa Zandl und Bianca Fuchs in der ersten Hälfte und<br />

durch die sich bietenden Kontermöglichkeiten in der zweiten Hälfte zustande kam.<br />

Antonia Gründler kam im letzten Spiel nicht zum Einsatz, durfte diesmal ihr Können über<br />

die gesamte Spielzeit unter Beweis stellen und zeigte eine gute Leistung im Tor.<br />

Aufbauend auf diesen Rückhalt konnte der Angriff ruhig und überlegt aufgebaut werden<br />

und vorallem Janina Steindl am Kreis gut in Szene gebracht werden.<br />

In der zweiten Hälfte überraschte Hypo NÖ 2 mit 1:1-Deckung, aber die UHE-Mädchen<br />

hatten aus dem Trainingsspiel gegen MGA gelernt und waren auch im direkten<br />

Zweikampfverhalten besser als die Gäste. Sie erkämpften sich Ball um Ball um dann zu<br />

billigen Gegenstoßtoren durch die Mitte zu kommen. In dieser Phase bewiesen Nina<br />

Vodusek und Magret Korbel den besten Zug aufs Tor, aber auch Bianca Fuchs belohnte<br />

ihre Leistung endlich mit den entsprechenden Toren.<br />

Einziger Kritikpunkt ist, daß die Anweisungen von der Bank in der zweiten Hälfte nicht<br />

ausgeführt wurden. Nachdem der Endzweck, nämlich Tore zu erzielen, auch so erreicht<br />

wurde, kann man hier noch einmal darüber hinweg sehen.<br />

Aufstellung : Gründler; Bürgmayer, B. Fuchs (5), J. Fuchs, Funder (1), Gräff, Köhler,<br />

Korbel (4), Steindl (10), Streif, Vodusek (4), Zandl (4), Zeder<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 29. April um 12:45 gegen Perchtoldsdorf<br />

statt.<br />

Letztes UHE-Aufgebot erkämpfte sich knappen Sieg<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wr. Neustadt - 11 : 10 (8:4)<br />

Mit dem wahrlich letzten Aufgebot mußten die U11-Mädchen ins zweite PlayOff-<br />

Heimspiel. Fielen vor dem Spiel Einige der aktuellen Grippewelle und Verletzungen zum<br />

Opfer, so konnten auch zwei Spielerinnen auf der Bank wegen gesundheitlicher<br />

Beschwerden nicht eingesetzt werden. Fazit war eine einzige Wechselspielerin.<br />

Daher war das Konzept klar, das Spiel mußte in ungewohnter Aufstellung über den<br />

Kampf gewonnen werden. Spätestens jetzt machten sich die Erkenntnisse aus dem<br />

Trainingsspiel gegen MGA (Wien) bezahlt. Fanny Funder lenkte das Spiel über fast die<br />

gesamte Spielzeit, sie mußte nach Bekannschaft mit einem gegnerischen Ellenbogen mit<br />

einem Andenken am Jochbein für zehn Minuten pausieren, just konnte der UHE in dieser<br />

Phase kein einziges Tor erzielen. Nachdem auch eine Reihe vom Würfen zu unpräzise<br />

waren und zwei Siebenmeter verjuxt wurden, wurde es unnötigerweise eine knappe<br />

Partie.<br />

Umstellungen in der zweiten Hälfte brachten zunächst das Spiel fast zum Kippen,<br />

erwiesen sich aber im Nachhinein als richtige Entscheidung, da sowohl Janina Steindl, als<br />

auch Nina Vodusek, die es sich trotz noch nicht ganz überstandener Krankheit nicht<br />

nehmen ließ ihre Mannschaft zu unterstützen, die einzige gefährliche Spielerin der Gäste<br />

über die gesamte zweite Hälfte abwechselnd immer besser in den Griff bekamen und<br />

damit dem Angriffsspiel der Wr. Neustädterinnen den Zahn zogen.<br />

Ein Lob aber auch an alle anderen Spielerinnen, das war Punkto für einander kämpfen<br />

und auch in Sachen Konzentration das beste Spiel der Saison. Ab der<br />

Mannschaftsbesprechung an so konzentriert wie diesmal war die Mannschaft noch nie.<br />

Mit etwas Glück überstand man auch die Phase der zweiten Halbzeit, in der durch<br />

vermeidbare technische Fehler jeglicher Torversuch scheiterte. Im Finish konnte durch<br />

ein Team-TimeOut die knappe Spielsituation noch einmal beruhigt und die letzten<br />

taktischen Anweisungen erteilt werden und somit die letzte Spielminute und in weiterer<br />

Folge der Sieg trocken nach Hause gespielt werden.<br />

Für den Trainer und auch für die Zuschauer sicher kein Spiel für schwache Nerven, aber<br />

in Anbetracht der Ausgangssituation ein wohlverdienter Sieg.


Aufstellung : Gründler, Zeder; Bürgmayer, Funder, Gräff, Köhler, Korbel, Steindl (5),<br />

Streif, Vodusek, Zandl (6/1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 18. März um 13:00 gegen Hypo NÖ 2 statt.<br />

Schmerzlicher Selbstfaller zum PlayOff-Auftakt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 21 : 25 (11:14)<br />

Sieht man das Spiel von der positiven Seite, so wurde in der Abwehr wirklich wacker<br />

gekämpft und fast alle taktischen Anweisungen so umgesetzt, wie es in den<br />

Spielbesprechungen gefordert wurde. Jeder kämpfte für den Anderen, es ergab sich<br />

dadurch ein gutes Kollektiv, an dem sich die wirklich starken Gegnerinnen die Zähne<br />

ausbissen und phasenweise kein Mittel dagegen fanden. Es konnten einige Bälle erobert<br />

werden und Gegenangriffe gestartet werden.<br />

Damit ist man schon beim Pferdefuß. Es wurden unzählige unkontrollierte Querpässe<br />

geschlagen, die natürlich ein gefundenes Fressen für die Korneuburgerinnen waren. Auch<br />

wurden viele Bälle ohne Chance auf Ankunft beim gewünschten Adressaten hoch in die<br />

generische Abwehr geworfen - diese beiden Arten von Fehlpässen waren es auch, die den<br />

<strong>Eggenburg</strong>erinnen den durchaus möglichen Sieg und dem Trainer einiges an Nerven<br />

kosteten.<br />

Neben der verlorenen Auswärts-Partie gegen Mistelbach ein zweiter spielerischer<br />

Tiefpunkt der jungen U11-Mannschaft, der zumindest aufzeigte, was bis zum nächsten<br />

Spiel zu verbessern ist.<br />

Der Spielaufbau war nicht so flüssig wie im Grunddurchgang, aber trotzdem konnten sich<br />

einige Spielerinnen weiter steigern. Wenn nun auch noch ein bißchen mehr<br />

Kaltschnäuzigkeit dazu kommt und die Wurfausbeute verbessert wird, könnte sich die<br />

Mannschaft mit einigen tollen Siegen im PlayOff mehrmals eine große Freude machen.<br />

Aufstellung : Gründler, Zeder; Bürgmayer, B. Fuchs (3), J. Fuchs, Funder (2), Gräff,<br />

Köhler, Korbel (1), Popp, Steindl (7/1), Streif, Vodusek (1), Zandl (7/2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am 11.März um 14:00 gegen Wr. Neustadt<br />

statt.<br />

Endlich! Tempohandball zum Abschluß<br />

Horn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 9 : 26 (1:12)<br />

Gegen die Mannschaft aus Horn versuchten die UHE-Mädchen eine neue, sehr offensive<br />

Deckung und war zunächst überrascht, wie leicht es gelingen kann, Bälle abzufangen und<br />

damit Tempogegenstöße einzuleiten, und dann begeistert bei der konsequenten<br />

Umsetzung der Vorgaben. Konnten die Gegenstöße nicht sofort abgeschlossen werden,<br />

so wurden die Angriffe abgebrochen und über die zweite Welle der Erfolg gesucht - und<br />

gefunden. Diese erste Halbzeit zeigte endlich das, was in den Mädchen steckt; nämlich<br />

Übersicht, Geduld, Ballsicherheit im Angriff und eine Abwehr, in der jede Spielerin für<br />

jede Andere bis zum Umfallen rackerte.<br />

In der zweiten Hälfte wurden auch im Angriff verschiedene Varianten ausprobiert und von<br />

den Mädchen auch toll umgesetzt. Die Abwehr war zwar nicht mehr so konzentriert wie in<br />

Hälfte eins, aber mit vereinten Kräften gelang es, die Angriffe und Torwürfe der


Hornerinnen in Grenzen zu halten.<br />

Ein Kompliment an die gesamte Mannschaft, diesmal war es eine Freude, dem Spiel<br />

zuzusehen. Jetzt gilt es die Spiellaune ins nächste Jahr mitzunehmen, nach einer kleinen<br />

Weihnachtsfeier am Mittwoch wird bis Weihnachten weiter trainiert um nicht einzurosten<br />

und das Gelernte wieder zu vergessen. Auch die Gegner im PlayOff stehen schon fest, es<br />

sind dies die Mannschaften aus Korneuburg, Perchtoldsdorf, Hypo NÖ 2 und Wr.<br />

Neustadt.<br />

Aufstellung : Gründler, Zeder (1); B. Fuchs (7/2), J. Fuchs, Funder (1), Gräff, Köhler,<br />

Korbel (1), Popp, Steindl (4), Streif (1), Vodusek (3/1), Zandl (8/1)<br />

Vorschau : Der Grunddurchgang ist beendet, das nächste Heimspiel findet erst wieder im<br />

Play Off statt.<br />

Schlüsselspiel um zweiten Platz gewonnen<br />

Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 20 : 27 (9:12)<br />

Mit dem Ergebnis hatte man im Vorfeld ja schon gerechnet, aber vorallem in der ersten<br />

Hälfte fielen die UHE-Mädchen, nach fulminatem Start 7:1 in Führung, in der<br />

Wurfausbeute zurück und auch in der Abwehr wurde nicht mehr so konsequent<br />

gearbeitet, wie zu Beginn. Daher gestatteten die Mädchen den Hollabrunnerinnen auch,<br />

sich ins Spiel zu bringen und Tor um Tor aufzuholen. Bianca Fuchs behielt dann aber vor<br />

Ende dieser Hälfte sowohl Nerven als auch Übersicht und verhinderte ihre Mitspielerinnen<br />

mit einem wunderschönen Tor und einem verwandelten Siebenmeter nicht um die<br />

Früchte ihrer Arbeit gebracht zu werden. Mit der Sirene ließ auch Fanny Funder noch<br />

einen Kracher zum 12:9 ins Netz. Zu diesem Zeitpunkt hütete schon Antonia Gründler,<br />

die eine großartigen Partie spielte, das Gehäuse, da Sandra Zeder nicht denn<br />

fangsichersten Tag erwischte und für die nächste Partie geschont werden sollte.<br />

Im zweiten Abschnitt kam nun auch Rosa Zandl endlich auf Touren. Zunächst bediente<br />

sie wie gewohnt Janina Steindl am Kreis, die damit in den ersten acht Minuten alles klar<br />

machte und mit ihren Treffern im Alleingang auf 18:11 erhöhte. Damit war es dann aber<br />

getan mit dem Herausspielen der Chancen, nun machte Rosa ernst und legte eine<br />

Torserie hin.<br />

Ein Spiel, daß zwar vom Ergenbis her stimmte, aber aufgrund von nicht umgesetzten<br />

Taktikanweisungen in die Kategorie "gewonnen, aber ohne etwas daraus gelernt zu<br />

haben" eingereiht werden muß. Obwohl Hollabrunn immer eine Seite in der Verteidigung<br />

aufmachte, spielten die UHE-Mädchen die meisten Angriffe in die Verteidigung, anstatt<br />

die freien Räume zu nützen. Einzig Fanny Funder hatte diese Übersicht, aber leider wurde<br />

sie bei ihren Durchbruchversuchen von den eigenen Nebenspielerinnen nicht unterstützt.<br />

Im letzten Spiel im Grunddurchgang trifft man nun auf Horn, wo es wieder die<br />

Möglichkeit gäbe, viele Dinge im Spiel selbst zu versuchen. Ob es die Mädchen<br />

beherzigen wird man sehen.<br />

Aufstellung : Gründler, Zeder (2/1); Bürgmayer, B. Fuchs (4/2), J. Fuchs, Funder (3),<br />

Gräff, Köhler, Korbel, Steindl (9), Streif, Vodusek, Zandl (9)<br />

Vorschau : Die Heimspielserie ist vorbei, das nächste Heimspiel findet erst wieder im Play<br />

Off statt. Das nächste Spiel findet am 10.12 um 15:00 in Horn statt.<br />

Sieg im Schongang


Tulln : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 8 : 18 (1:11)<br />

Das Spiel in Tulln gehörte auch zu den Spielen der Kategorie "Gewonnen ist es erst mit<br />

der Schlußsirene, aber anbrennen sollte nichts wirklich". Daher versuchte man einige neu<br />

einstudierte Spielsituationen, was zuerst nicht so klaglos gelang, mit der Hereinnahme<br />

der Standardaufstellung lief es aber wieder wie gewohnt und man konnte sich durch<br />

schön herausgespielte Kreistore von Janina Steindl und endlich auch zweier<br />

Rückraumtore von Nina Vodusek mit einem 11:1 Polster in die zweite Hälfte stürzen. In<br />

dieser zweiten Hälfte krönten dann Rosa Zandl und Bianca Fuchs ihre gute Leistung mit<br />

den entsprechenden Treffern. Aber auch die anderen Spielerinnen zeigten Handbal mit<br />

Herz und konnten auch ohne die Älteren das Spiel mehr als offen halten.<br />

Einziger Wermutstropfen war, daß die Abwehr auf der linken Seite viel zu löchrig agierte<br />

und die Tullnerinnen daher diese sich unverhofft bietenden Chancen verwerten konnten.<br />

Gegen die Durchbrüche durch diese Lücken war dann Antonia Gründler im Tor machtlos,<br />

ansonsten zeigte sie eine sehr solide Leistung, während Sandra Zeder in der ersten<br />

Hälfte unterbeschäftigt war.<br />

Das nächste Spiel am 08.12. gegen Hollabrunn wird aber wieder eine Begegnung, bei der<br />

der Ausgang nicht schon von vornherein feststeht. Bis dahin werden die Schwachstellen<br />

verbessert und noch der eine oder andere Spielzug einstudiert um den derzeit zweiten<br />

Gruppenplatz zu verteidigen.<br />

Aufstellung : Gründler, Zeder; B. Fuchs (3/1), J. Fuchs, Funder, Gräff, Köhler, Korbel,<br />

Steindl (8), Streif, Vodusek (2), Zandl (5/1)<br />

Vorschau : Die Heimspielserie ist vorbei, das nächste Heimspiel findet erst wieder im Play<br />

Off statt. Das nächste Spiel findet am 08.12 um 14:45 in Hollabrunn statt.<br />

Sehr spannende Partie knapp an UHE<br />

St. Pölten : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 11 : 13 (4:6)<br />

Als Abschluß einer anstrengenden Woche schenkten sich die UHE Mädchen einen<br />

Auswärtssieg in St. Pölten. Beeindruckend bei dem sehr ausgeglichenen Spiel, bei dem<br />

die Gastgeberinnen sicher ebenbürtig waren, war der Kampfgeist in der Abwehr. St.<br />

Pölten ging zwar in Führung, aber ab dem Ausgleich zum 1:1 konnten nur die UHE<br />

Mädchen ihre Torchancen verwerten - 6:1 nach 21 Minuten. Leider ging in den letzten<br />

Minuten vor der Pause die Konzentration verloren und so konnten die St. Pöltnerinnen<br />

nach technischen Fehlern mehrmals den Ball erkämpfen und den Spielstand verkürzen.<br />

In der Tonart ging es dann auch nach der Pause weiter, der UHE mußte den Ausgleich<br />

hinnehmen, konnte sich dann aber wieder mit sehs Toren absetzten. Danach konnten in<br />

den letzten Minuten noch die jüngeren Spieler ihr Können unter Beweis stellen. So zum<br />

Beispiel wurde die grandios spielende Sandra Zeder von Antonia Gründler gut vertreten,<br />

sie konnte während ihres Einsatzes alle Bälle halten. Aber auch Niki Bosca machte mit<br />

einem gehaltenen Siebenmeter ihre Sache ausgezeichnet. Leider konnten ob des<br />

brisanten Spielstandes nicht alle Torhüterinnen diesmal sie entsprechende Einsatzzeit<br />

bekommen. Aber auch Nina Vodusek konnte ihre gute Defensivleistung endlich wieder<br />

mit einem Tor belohnen. Die Ruhe und Übersicht brachte Bianca Fuchs, die sich derzeit in<br />

einer tollen Form befindet, mit ins Spiel.<br />

Wenn jetzt auch noch die vor dem Spiel besprochenen Anweisungen befolgt werden,<br />

könnte sich auch einmal ein nervenschonenderes Spiel entwickeln. Chance dazu gibt es<br />

schon nächste Woche auswärts gegen Tulln.


Aufstellung : Bosca, Gründler, Zeder; B. Fuchs (2), J. Fuchs, Funder, Gräff, Köhler,<br />

Korbel (1), Steindl (5), Streif, Vodusek (1), Zandl (4)<br />

Vorschau : Die Heimspielserie ist nun vorbei, das nächste Heimspiel findet erst wieder im<br />

Play Off statt. Das nächste Spiel findet am 25.11 um 14:00 in Tulln statt.<br />

Gutes (Trainings)-Spiel in der Südstadt<br />

Hypo NÖ : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 34 : 17 (16:8)<br />

Das gegen Hypo NÖ kein Kraut gewachsen ist, war schon vor dem Spiel klar, deshalb<br />

konnte in dieser Partie viel experimentiert werden - Motto: Endstand egal, Hauptsache<br />

die Anweisungen umsetzen.<br />

Dies gelang aber zunächst nur in der Abwehr, im Angriff wurde schnell klar, daß sich alles<br />

in der Mitte konzentrierte und daher der Angriff des UHE lahmgelegt wird. Durch<br />

geschickte Umstellungen gelang dies nun besser und die Mädchen konnten bis zur Pause<br />

von 2:12 auf 8:16 aufholen.<br />

In der zweiten Hälfte funktionierte das Kombinationsspiel noch eine Spur besser, dadurch<br />

daß auch die jüngsten Spielerinnen sehr viel Spielzeit bekamen, konnte Hypo NÖ das<br />

Ergebnis noch ausbauen.<br />

Eine aufopfernde Partie spielte wie gewohnt Rosa Zandl, die auch die weiten Wege ging<br />

und so das Spiel breit machte, mit guten Kreisanspielen zu Janina Steindl, ihre zehn Tore<br />

sind Aussage genug. Aber auch Fanny Funder und Bianca Fuchs kämpften in der Mitte<br />

ohne Rücksicht auf Verluste. Fuchs schmälerte ihre Leistung im Angriff ein wenig durch<br />

vermeidbare Stellungsfehler in der Abwehr gegen Ende des Spiels. Aber auch Nina<br />

Vodusek rackerte, so wie Daniela Gräff, kompromisslos in der Abwehr.<br />

Einzig Unaufmerksam war das Kampfgericht in der Südstadt, das sich an jenes in<br />

Mistelbach anlehnte, da der Siebenmeter vor der Pause nicht von Niki Bosca, sondern<br />

Bianca Fuchs verwandelt wurde. Auch andere Tore wurden falsch oder nur auf<br />

Nachfragen verbucht, dies sollte eigentlich aufgrund der gut erkennbaren<br />

Rückennummern und des nicht wirklich hektischen Spielverlaufs nicht passieren.<br />

Aufstellung : Bosca (1/1), Gründler, Zeder; B. Fuchs, J. Fuchs, Funder, Gräff (1), Köhler,<br />

Korbel, Popp, Steindl (10), Streif, Vodusek, Zandl (5/1)<br />

Vorschau : Die Heimspielserie ist nun vorbei, das nächste Heimspiel findet erst wieder im<br />

Play Off statt. Das nächste Spiel findet am 19.11 um 15:30 in St. Pölten statt.<br />

Schmerzliche Niederlage<br />

Mistelbach : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 26 : 24 (10:12)<br />

Nichts zu holen gab es diesmal nichts im Spiel gegen Mistelbach. Die Niederlage<br />

schmerzt um so mehr, da es in Mistelbach eine einzige Gegenspielerin schaffte, die UHE-<br />

Mädchen nach Strich und Faden auszuspielen und so zur Verzweiflung zu bringen.<br />

Es herrschte von Beginn an Unkonzentriertheit in den Reihen der jungen<br />

<strong>Eggenburg</strong>erinnen, alles war scheinbar wichtiger als das Spiel selbst und so konnte erst<br />

Bianca Fuchs in der 18. Minute mit ihren beiden ersten Treffern den zwei Tore Vorsprung<br />

zum 8:6 heausspielen. Das spannende Spiel wogte zu diesem Zeitpunkt noch hin und<br />

her.<br />

Nach der Pause mußte man dann gleich den Ausgleich zum 12:12 und 14:14 hinnehmen,


die Abwehr zerfiel dann zusehends und im Angriff wurden zu viele Bälle vergeben.<br />

Außerdem war man nicht im Stande die einzige ernsthafte Handballspielerin in den<br />

Reihen der Gastgeber in Griff zu bekommen und wurde von dieser sehr quirligen<br />

Spielerin an der Nase herumgeführt. Die UHE-Mädls lagen plötzlich innerhalb von<br />

weingen Minuten 20:26 zurück, auch auf der Bank war man mit dem Latein am Ende.<br />

Durch eine letzte Umstellung konnten die U11-Mädchen in den letzten fünf Minuten aber<br />

noch vier Tore aufholen, die Zeit war aber schon zu knapp um das Spiel noch zu drehen.<br />

Bemerkenswert war auch Sandra Zeder, die ein Tor aus dem Spiel erzielte, das ihr jedoch<br />

vom unaufmerksamen Kampfgericht nicht zugeschrieben wurde. Neben ihren fünf Toren<br />

spielte auch Bianca Fuchs eine starke, vorallem mit Sonderaufgaben betraute, Partie.<br />

Es wartet nun ein schweres Wochenende auf die jungen <strong>Eggenburg</strong>erinnen, am Samstag<br />

geht es zum Auswärtsspiel zu Hypo NÖ und am Sonntag nach St. Pölten.<br />

Aufstellung : Bosca, Gründler, Zeder; B. Fuchs (5), J. Fuchs, Funder (1), Gräff, Köhler,<br />

Korbel, Popp, Steindl (8), Streif, Vodusek, Zandl (10)<br />

Vorschau : Die Heimspielserie ist nun vorbei, das nächste Heimspiel findet erst wieder im<br />

Play Off statt. Das nächste Spiel findet am 18.11. um 15:15 in der Südstadt gegen Hypo<br />

NÖ und am 19.11 um 15:30 in St. Pölten statt.<br />

Sieg mit gemischten Gefühlen<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Horn - 18 : 9 (11:4)<br />

Einerseits konnte das Spiel dazu herangezogen werden, viele Dinge auszuprobieren und<br />

die junge U11-Riege spielen zu lassen, andererseits machten die Mädls davon aber zu<br />

wenig Gebrauch. Anstatt wie vor dem Spiel besprochen Spielzüge zu üben, wurden die<br />

Mädchen vom Spiel der Gegnerinnen eingeschläfert und das Vorhaben schlicht nicht in<br />

die Tat umgesetzt. So wurde es zwar ein ungefährdeter Sieg, aber auch schon nicht<br />

mehr. Spiele wie diese sind aber nicht leicht zu spielen, man darf den Gegner nicht<br />

unterschätzen, muß aber trotzdem zeigen, wer der Herr am Platz ist. Auch in der<br />

Aufstellung schlichen sich Fehler ein, das muß die Bank auf die Kappe nehmen.<br />

Aufstellung : Bosca, Gründler, Zeder; Aichinger, B. Fuchs, J. Fuchs, Funder, Gräff, Köhler<br />

(1), Korbel, Steindl (7), Streif, Vodusek, Zandl (10)<br />

Vorschau : Die Heimspielserie ist nun vorbei, das nächste Heimspiel findet erst wieder im<br />

Play Off statt. Das nächste Spiel findet am 11.11. um 17:30 in Mistelbach statt.<br />

Solide Leistung reicht<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 22 : 12 (11:8)<br />

Hollabrunn ist aus der U9 noch in unangenehmer Erinnerung, jedoch entwickelte sich von<br />

Beginn an ein abwechslungsreiches Spiel, bei dem zwar die Gäste die ersten zehn<br />

Minuten beherrschten, sich dann aber die UHE-Mädchen immer besser auf das<br />

Spielgeschehen einstellen konnten. Man konnte sich besser auf die Topscorerin der<br />

Hollabrunnerinnen einstellen, spätestens in der zweiten Hälfte hatte man sie im Griff.<br />

Aber auch im Offensivspiel der Mädchen klappte es ganz gut, Rosa Zandl und Janina<br />

Steindl liesen nichts anbrennen. Sie zeigten auch gute Kombinationen, die sie in<br />

Eigeninitiative entwickelten - das Spielverständnis und die Übersicht waren


emerkenswert. Aber auch Bianca Fuchs und Fanny Funder, die so wie Magret Korbel ihr<br />

erstes U11-Tor erzielte, zogen die Fäden in der Mitte gekonnt.<br />

Obwohl die Mädchen die Traineranweisungen nur zum Teil befolgten und die<br />

Wurfausbeute aus der zweiten Reihe sehr zu wünschen übrig lies konnte das Spiel<br />

souverän gewonnen werden - ein Versprechen für den weiteren Saisonverlauf <br />

Aufstellung : Gründler, Zeder; B. Fuchs (3), J. Fuchs, Funder (1), Gräff, Köhler, Korbel<br />

(1), Steindl (7), Streif, Vodusek, Zandl (10)<br />

Vorschau : Das letzte Heimspiel der U11-Mädchen im Grunddurchgang findet am Sonntag<br />

den 29. Oktober um 12:00 gegen Horn statt.<br />

Zweite Hälfte brachte Wende<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten - 16 : 10 (5:2)<br />

Das Spiel der U11 Mädchen war von zwei unterschiedlichen Hälften geprägt. In der<br />

ersten Halbzeit war das Spiel auf die Abwehrreihen beider Mannschaften aufgebaut. Zum<br />

einen kamen die <strong>Eggenburg</strong>erinnen mit der offensiven Deckung nicht so zu Rande, die<br />

St. Pöltnerinnen liefen sich in der UHE-Deckung fest. Sandra Zeder konnte so ziemlich<br />

alle Würfe der ersten Halbzeit entschärfen, die Chancen der <strong>Eggenburg</strong>erinnnen wurden<br />

von Rosa Zandl verwertet. Leider wurden sehr schöne Kombinationen von Magret Korbel<br />

und Julia Aichinger vergeben, die schön vorgetragenen Würfe hätten sich den Weg ins<br />

Tor verdient. Eine eher statische Vorstellung and endlich in der Pausensirene ihr Ende.<br />

Besser auf den Gegner eingestellt kam man aus der Kabine, es wurde plötzlich mehr<br />

kombiniert und mit einem Energieanfall der gesamten Mannschaft konnten Zandl, Bianca<br />

Fuchs und Janina Steindl von 5:2 auf 12:3 davon ziehen. Das Spiel war damit gelaufen.<br />

In den letzten Minuten wurden dann die für den Vorsprung hauptverantwortlichen<br />

Spielerinnen geschont, Nina Vodusek und Jennifer Fuchs konnten ihre ersten<br />

Meisterschaftstreffer erzielen.<br />

Aufstellung : Bosca, Gründler, Zeder; B. Fuchs (2), J. Fuchs (1), Funder, Gräff, Köhler,<br />

Korbel, Steindl (4), Streif, Vodusek (1), Zandl (8)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel der U11-Mädchen findet am Sonntag den 22. Oktober<br />

um 14:15 gegen Hollabrunn statt.<br />

Starke zweite Hälfte<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Tulln - 23 : 11 (7:5)<br />

Zwei unterschiedliche Halbzeiten sah man in der Begegnung der U11 Mädchen gegen<br />

Tulln. <strong>Eggenburg</strong> ging zwar in Führung, konnte sich aber lange nicht wirklich absetzen.<br />

Der Grund war nicht nur, daß man die Räume am Flügel nicht nutzte, sondern durch<br />

mangelhaftes Stellungsspiel die Aufbaureihen in der Mitte zusammendrängte und daher<br />

seiner Möglichkeiten beraubte. Kam man dann endlich zum Wurf, so landete der zumeist<br />

an den Knien der Tullner Torhüterin. Durch gut verwertete Kreisanspiele konnte dann<br />

aber doch Janina Steindl mit ihren fünf Toren in Folge, von 2:2 auf 7:3 stellen und damit<br />

die Mannschaft auf die Siegerstraße bringen.<br />

Nach der Pausen-Besprechung gingen die Mädls taktisch verbessert in die zweite<br />

Halbzeit. Nun kam der starke Auftritt von Rosa Zandl, die nicht nur neun von ihren


insgesamt zehn Treffern - sieben davon in Folge - in der zweiten Hälfte erzielte, sondern<br />

auch in der Abwehr einige Bälle abfangen konnte. Nicht nur ihre dadurch gewonnenen<br />

Gegenstoßmöglichkeiten nützte die diesmal beste Spielerin am Platz, sondern auch das<br />

Zusammenspiel mit Kreis und Aufbau war sehr gefällig. Gegen Ende des Spiels konnte<br />

dann auch Bianca Fuchs ihr Torkonto aufbessern.<br />

Mit der gezeigten Leistung in der zweiten Halbzeit kann man zufrieden sein, jedoch muß<br />

am 22.Oktober gegen St. Pölten diese Leistung über die gesamte Spielzeit abgerufen<br />

werden, will man weiter mit Hypo NÖ an der Tabellenspitze bleiben.<br />

Aufstellung : Bosca, Gründler, Zeder; B. Fuchs (4), J. Fuchs, Funder, Gräff, Köhler,<br />

Korbel, Popp, Steindl (9), Streif, Vodusek, Zandl (10)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel der U11-Mädchen findet am Sonntag den 15. Oktober<br />

um 12:15 gegen St. Pölten statt.<br />

Gute Leistung gegen Hypo NÖ<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hypo NÖ - 11 : 25 (4:12)<br />

Eigentlich konnte gegen Hypo NÖ mit einem Waterloo gerechnet werden, da die<br />

Südstädterinnen schon in ihrem jungen Alter sehr oft trainieren und daher technisch<br />

schon viel weiter sind. Aber die UHE-Mädchen ließen sich nicht die Schneid abkaufen und<br />

kämpften brav zurück.<br />

Anfangs hatte man an der offensiven Deckung zu knabbern, stellte sich aber im Laufe<br />

des Spiels einigermaßen darauf ein - obwohl hier die Anordnungen des Trainers erst in<br />

der zweiten Hälfte besser befolgt wurden, und plötzlich lief es auch im Angriff besser. In<br />

der Deckung konnte man, bis auf eine Spielerin, die Angriffe der Hypo Mädchen in einem<br />

erträglichen Ausmaß halten, federführend hier Nina Vodusek, die sich immer mehr zu<br />

einem Bollwerk in der Defensive entwickelt. Rosa Zandl rackerte unermüdlich im Angriff,<br />

sie brachte nicht nur Janina Steindl mehrfach gut in Szene, sondern gefiel auch als<br />

dreifache Torschützin. Eine gute Partie spielten aber auch Fanny Funder, die<br />

unerschrocken in der Mitte die Fäden zog und leider knapp an der gegnerischen<br />

Torhüterin scheiterte, und Magret Korbel, eine sichere Bank in der Abwehr und ebenfalls<br />

mit Pech im Abschluß.<br />

Insgesamt muß man aber der gesamten Mannschaft für die gezeigte Leistung gratulieren,<br />

wenn es so weiter geht, wird die Mannschaft in dieser Saison noch für einige Freude<br />

sorgen.<br />

Aufstellung : Aufstellung : Bosca, Zeder; B. Fuchs (1), J. Fuchs, Funder, Gräff, Gründler,<br />

Köhler, Korbel, Popp, Steindl (7), Streif, Vodusek, Zandl (3)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel der U11-Mädchen findet am Sonntag den 01. Oktober<br />

um 13:00 gegen Tulln statt.<br />

Sieg zum Saisonstart<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach - 12 : 11 (4:5)<br />

Das Auftaktspiel der neuformierten U11 Mädchenmannschaft ging knapp an den UHE.<br />

Knapp nur deshalb, da alle Spielerinnen eingesetzt wurden, also auch jene, die das erste<br />

Mal auf dem großen Handballfeld spielten.


Die Mädchen gingen mit 3:0 in Führung mußten dann aber den Ausgleich hinnehmen und<br />

auch einem Rückstand nachlaufen.<br />

Nach dem Ausgleich zum 7:7 durch Janina Steindl und der anschliessenden Führung<br />

durch Rosa Zandl, konnte Janina Steindl durch weitere 3 Tore in Folge den nötigen<br />

Vorsprung herausschiessen, der schließlich knapp aber verdient reichte. Die<br />

Mistelbacherinnen kamen gegen Schluß gefährlich nahe, es reichte aber die Zeit nicht<br />

mehr aus, um den <strong>Eggenburg</strong>er Mädchen den Saisonauftakt zu verpatzen.<br />

Aufstellung : Zeder; B. Fuchs (1), J. Fuchs, Funder, Gräff, Gründler, Köhler, Korbel,<br />

Popp, Steindl (7/2), Streif, Vodusek, Zandl (4)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, 24. September um 11:30 gegen<br />

Hypo NÖ statt.


WJ U9, MJ U9<br />

Minis<br />

WJ U9<br />

MJ U9<br />

Minis<br />

Betreuer : Martin Jarmer<br />

Handballtraining für "Minis"<br />

ab 4 Jahre<br />

Termin :<br />

Jeden Freitag<br />

Zeit : 16:00 - 17:30<br />

Ort :<br />

Turnsaal VS <strong>Eggenburg</strong><br />

Ich freuen mich über Euer Kommen.<br />

Mitzubringen sind außer gute Laune und Spaß am Spiel, Gymnastikschuhe und<br />

Sportkleidung.<br />

Euer "Düse" Martin Jarmer<br />

Bei Fragen einfach anrufen: <strong>06</strong>64 817 28 28<br />

WJ U9<br />

Betreuer : Trixi Tretzmüller, Heinz Korbel, Bernhard Schopf<br />

Trainingszeiten : Mittwoch 16:00 - 18:00 Stadthalle


Sophie Ableidinger, Julia Aichinger, Laura Auß, Nicole Bosca, Hanna Eggenberger, Miriam<br />

Frischauf, Katrin Höpfner, Olivia Kinesberger, Magret Korbel, Lea Pfitzner, Vera Popp,<br />

Viktoria Rauscher, Miriam Schaupp, Katrin Schopf, Ines Tretzmüller, Eva Winterleitner<br />

Torschützen Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />

22.10.20<strong>06</strong><br />

10:00<br />

12.11.20<strong>06</strong><br />

10:30<br />

25.11.20<strong>06</strong><br />

10:00<br />

16.12.20<strong>06</strong><br />

10:00<br />

21.01.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

28.01.20<strong>07</strong><br />

13:00<br />

18.02.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

04.03.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

18.03.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

22.04.20<strong>07</strong><br />

14:00<br />

01.05.20<strong>06</strong><br />

10:00<br />

<strong>06</strong>.05.20<strong>06</strong><br />

10:00<br />

St. Pölten<br />

Turnier<br />

(Gast)<br />

Hollabrunn Pflicht-Turnier Ergebnisse<br />

Korneuburg<br />

Baden<br />

Perchtoldsdorf<br />

Langenlois<br />

Turnier<br />

(Gast)<br />

Turnier<br />

(Gast)<br />

Turnier<br />

(Gast)<br />

Turnier<br />

(Gast)<br />

Ergebnisse<br />

Ergebnisse<br />

Stockerau Pflicht-Turnier Ergebnisse<br />

Wr. Neustadt<br />

Turnier<br />

(Gast)<br />

Mistelbach Pflicht-Turnier Ergebnisse<br />

Krems<br />

Südstadt<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

Turnier<br />

(Gast)<br />

Pflicht-Turnier<br />

Pflicht-Turnier<br />

Ergebnisse


Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Gesamt<br />

Magret Korbel 60<br />

Julia Aichinger 50<br />

Vera Popp 33<br />

Miriam Schaupp 20<br />

Laura Auß 10<br />

Ines Tretzmüller 6<br />

Katrin Höpfner 8<br />

Olivia Kienesberger 1<br />

Katrin Schopf 1<br />

Eva Winterleitner 1<br />

<strong>Spielberichte</strong><br />

U9-Turnier in Hollabrunn<br />

Das erste U9-Turnier verlief für die U9-Mannschaft mit vielen neuen Spielerinnen mit<br />

dem erreichten zweiten Platz ganz nach Wunsch. Einzig durch die sehr kurzfristige<br />

Absage von Stockerau kam es zu zu wenigen Spielzeit für alle Spielerinnen.<br />

Die beiden Spiele gegen Hollabrun und Hypo NÖ konnten dank der körperlichen<br />

Überlegenheit und der schon vorhandenen Routine der auch in der U11 mitschnupernden<br />

Spielerinnen, allen voran Magret Korbel, gwonnen werden. Das Spiel um den Turniersieg<br />

war dann ein Spiel gleichwertiger Gegner und wurde dnkbar knapp mit 9:12 verloren. Die<br />

<strong>Eggenburg</strong>erinnen begannen mit einer überraschenden Aufstellung, das Spiel konnte<br />

lange offen gehalten werden, trotzdem lief man schnell einem zwei bis drei Tore<br />

Rückstand nach. Eine tolle Aufholjagd startete, man kam auf 5:6 heran, konnte dann<br />

aber die Chance zum Ausgleich nicht nutzen. So legten die Mistelbacherinnen immer ein<br />

Tor vor, die <strong>Eggenburg</strong>erinnen zogen nach. Gegen Ende hatten die UHE-Mädchen dann<br />

noch Abschlußpech und so trennte man sich mit 9:12.<br />

Alles in Allem aber ein guter Auftakt für die junge Mannschaft.<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 10 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo NÖ 12 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 9 : 12<br />

Aufstellung: Julia Aichinger (8), Laura Auß, Nicole Bosca, Hanna Eggenberger, Miriam<br />

Frischauf, Katrin Höpfner, Olivia Kinesberger, Magret Korbel (18), Vera Popp (3), Miriam<br />

Schaupp, Katrin Schopf, Ines Tretzmüller (1), Eva Winterleitner (1)<br />

Vorschau: Das nächste U9-Turnier findet am 18.02.20<strong>07</strong> in Stockerau statt.<br />

U9-Turnier in Korneuburg<br />

Die WU9 spielte mit zwei Mannschaften das Turnier in Korneuburg. Heinz Korbel als<br />

Betreuer der Spielerinnen des jahrganges 1997 steckte sich ein hohes Ziel, daß von den


Spielerinnen von Anfang an auch voll erfüllt wurde.<br />

Die taktischen Vorgaben, an denen es im Training oft scheitert, wurden<br />

überraschenderweise umgesetzt. Die vier Spiele im Grunddurchgang wurden hoch<br />

gewonnen und alle Spielerinnen hatten ihren Anteil daran. Das Spiel um den Turniersieg<br />

war nicht zu gewinnen, da zwei Schlüsselspielerinnen zur gleichen Zeit bei der WU11 in<br />

Tulln gespielt haben.<br />

Die zweite Mannschaft unter der Führung von Bernhard Schopf, zusammengesetzt aus<br />

Spielerinnen der Jahrgänge 1998 und 1999, waren ebenfalls sehr einfrig bei der Sache.<br />

Nach einer Eingewöhnungsphase - da diesmal die älteren Spielerinnen nicht die Führung<br />

übernahmen - steigerten sie sich ganz gewaltig und verloren das Spiel um Rang 9, nach<br />

einer konfortablen Führung, nach ganz knapp.<br />

Wenn der Wille und der Kampfgeist so beiben, werden diese Spielerinnen die Stützen der<br />

WU9 im nächsten Jahr sein.<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Korneuburg 19 : 11<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Langenlois 18 : 3<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Baden 9 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Hypo NÖ 1 16 : 3<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Wr. Neustadt 3 : 8<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Perchtoldsdorf 2 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : St. Pölten 3 : 11<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Wr. Neustadt 4 : 13<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Hypo NÖ 2 8 : 9<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Hypo NÖ 1 5 : 7<br />

Aufstellung <strong>Eggenburg</strong> 1 : Julia Aichinger (23), Niki Bosca, Magret Korbel (25), Lea<br />

Pfitzner, Vera Popp (12), Katrin Schopf, Ines Tretzmüller (5)<br />

Aufstellung <strong>Eggenburg</strong> 2 : Laura Auß (6), Hanna Eggenberger, Katarina Höpfner (4),<br />

Olivia Kinesberger (1), Viktoria Rauscher, Miriam Schaupp (11)<br />

Vorschau: Das nächste U9-Pflicht-Turnier der Gruppe Nord findet am 18.02.20<strong>07</strong> in<br />

Stockerau statt, das nächste Turnier auf freiwilliger Basis am 16.12.20<strong>06</strong> in Baden.<br />

U9-Turnier in Langenlois<br />

Die WU9 spielte mit zwei Mannschaften das Turnier in Langenlois. Die älteren<br />

Spielerinnen bildeten die Mannschaft <strong>Eggenburg</strong> 1 und konnten im Gegensatz zum<br />

Turnier in Korneuburg auch im Finalspiel um den ersten Platz auf die stärkste Mannschaft<br />

zurückgreifen und so das Turnier mit einem fulminanten 14:7 gegen Wr. Neustadt<br />

gewinnen.<br />

Die zweite Mannschaft, zusammengesetzt aus Spielerinnen der Jahrgänge 1998 und<br />

1999, waren ebenfalls sehr einfrig bei der Sache und konnten sich diesmal gegen die<br />

Mannschaften, gegen die sie zuletzt in Korneuburg noch das Nachsehen hatten,<br />

durchsetzen und belegten im Endklassement den ausgezeichneten dritten Rang.<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 8 : 1<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Krems 15 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Langenlois 19 : 2


UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Wr. Neustadt 14 : 7<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Wr. Neustadt 0 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Krems 9 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Langenlois 11 : 4<br />

U9-Turnier in Stockerau<br />

Das Pflichtturnier in Stockerau fand zu einem denkbar ungünstigen (Faschingsonntag)<br />

Zeitpunkt statt. Trotzdem konnten wir mit zwei Mannschaften antreten.<br />

Das Turnier wurde in zwei Gruppen zu je sechs Mannschaften gespielt und wir waren in<br />

jeder Gruppe mit einer Mannschaft vertreten. Die Mannschaftsaufstellung wurde nach<br />

den bisherigen Turnierergebnissen eingeteilt. Unsere Mannschaft 1 mit Spielerinnen des<br />

Jahrganges 1997 hatte somit die schwierigere Aufgabe und hat diese auch hervorragend<br />

bewältigt. Die wichtigen Matches gegen Wr. Neustadt 1 und Mistelbach waren hart<br />

geführte und für das zahlreich anwesende Publikum sicher spannende Partien. Obwohl<br />

alle Mädchen mit vollem Einsatz und Aufopferung kämpften und vorallem die<br />

Verteidigung immer besser wird, möchte ich doch Vera Popp hervorheben, die mit ihren<br />

18 Toren den Grundstein zum Erfolg gelegt hat.<br />

Schnell vorgetragene Gegenstöße von der bestens agierenden Torhüterin, Ines<br />

Tretzmüller, auf Julia Aichinger, die die Bälle mit viel Übersicht zu Vera Popp oder Magret<br />

Korbel verteilte sind die Stärke der Mannschaft. Magret Korbel wird von den anderen<br />

Mannschaften immer hart ins Gericht genommen, was in der U9 eigentlich von den<br />

Mannschaftsbetreuern im Training verhindert und den Spielleitern während der Partien<br />

unterbunden werden sollte - vorallem harte Fouls von hinten. Durch die enge Deckung<br />

bleibt aber dafür für ihre Mitspielerinnen der nötige Platz am Spielfeld.<br />

Die UHE-Mannschaft des Jahrganges 1998 wird immer selbsbewußter und ist von der<br />

Spielanlage her gesehen schon viel beweglicher und flinker als ihre oft um einen Kopf<br />

größeren Gegnerinnen. Bei dieser Mannschaft ist das Zweikampfverhalten sehr gut, nur<br />

die Wurfausbeute bei den sehr gut vorgetragenen Vorstößen läßt noch Spielraum für<br />

Verbesserungen. Dadurch bringen sich die Mädchen teilweise um die Früchte ihrer<br />

Bemühungen.<br />

So konnten die Mädchen mit einem Turniersieg und einem vierten Platz in der Tasche<br />

anschliessend den Kindermaskenball in <strong>Eggenburg</strong> geniessen.<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Hollabrunn 11 : 1<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Wr. Neustadt 1 7 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Hypo NÖ 1 12 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : St. Pölten 15 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Mistelbach 6 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Hypo NÖ 2 3 : 1<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Wr. Neustadt 2 3 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Langenlois 3 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Stockerau 3 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Krems 9 : 3<br />

Aufstellung <strong>Eggenburg</strong> 1 : Ines Tretzmüller; Julia Aichinger (19), Magret Korbel (17), Lea<br />

Pfitzner, Vera Popp (14), Katrin Schopf (1)<br />

Aufstellung <strong>Eggenburg</strong> 2 : Niki Bosca; Laura Auß (4), Katarina Höpfner (4), Olivia<br />

Kinesberger, Vera Popp (4), Miriam Schaupp (9), Winterleitner


Vorschau: Das nächste U9-Pflicht-Turnier der Gruppe Nord findet am 18.03.20<strong>07</strong> in<br />

Mistelbach statt.<br />

U9-Turnier in Mistelbach<br />

1. Mistelbach<br />

2. Wr. Neustadt<br />

3. UHE <strong>Eggenburg</strong> 1<br />

4. Korneuburg<br />

5. Hollabrunn<br />

6. Hypo NÖ<br />

7. UHE <strong>Eggenburg</strong> 2<br />

8. Langenlois<br />

Vorschau: Das nächste U9-Pflicht-Turnier der Gruppe Nord findet am 01.05.20<strong>07</strong> in der<br />

Südstadt statt.<br />

U9-Turnier in Krems<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Krems 8 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Stockerau 5 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : <strong>Eggenburg</strong> 2 8 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Langenlois 5 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Langenlois 8 : 3<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Stockerau 9 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Krems 4 : 5<br />

1. UHE <strong>Eggenburg</strong> 1<br />

2. UHE <strong>Eggenburg</strong> 2<br />

3. Stockerau<br />

4. Krems<br />

5. Langenlois<br />

Vorschau: Das nächste U9-Pflicht-Turnier der Gruppe Nord findet am 18.03.20<strong>07</strong> in der<br />

Südstadt statt.<br />

MJ U9<br />

Betreuer : Alexander Hutecek, Gerhard Kabesch


Trainingszeiten : Mittwoch 16:30 - 18:00 Stadthalle<br />

Freitag 16:30 - 18:00 Turnsaal Hauptschule<br />

Tobias Auß, Michael Gräff, Lukas Hutecek, Sebastian Hutecek, Fabian Funder, Matthias<br />

Jarmer, Matthäus Macho, Oliver Müllauer, Paul Schlegel, Gerfried Schöpf, Hartwin Schöpf,<br />

David Schopp, Josef Schuh, Benjamin Walla, Gerald Wingelhofer<br />

Torschützen Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />

01.11.20<strong>06</strong><br />

10:00<br />

26.11.20<strong>06</strong><br />

10:00<br />

08.12.20<strong>06</strong><br />

10:00<br />

27.01.20<strong>07</strong><br />

11:00<br />

28.01.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

17.02.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

10.03.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

11.03.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

Perchtoldsdorf<br />

Gänserndorf<br />

Turnier<br />

(Gast)<br />

Turnier<br />

(Gast)<br />

Horn Pflicht-Turnier Ergebnisse<br />

St. Pölten<br />

Turnier<br />

(Gast)<br />

Langenlois Pflicht-Turnier Ergebnisse<br />

Stockerau Pflicht-Turnier Ergebnisse<br />

Hollabrunn Pflicht-Turnier Ergebnisse<br />

Gänserndorf<br />

Turnier<br />

(Gast)<br />

22.04.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

Krems Pflicht-Turnier Ergebnisse<br />

01.05.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

<strong>06</strong>.05.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

Ma. Enzersdorf<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

Turnier<br />

(Gast)<br />

Pflicht-Turnier


20.05.20<strong>07</strong><br />

10:00<br />

Korneuburg<br />

Pflicht-Turnier<br />

Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Gesamt<br />

Sebastian Hutecek 85<br />

Lukas Hutecek 45<br />

Tobias Auß 38<br />

Matthias Jarmer 25<br />

Gerald Wingelhofer 22<br />

Fabian Funder 13<br />

Paul Schlegel 11<br />

Benjamin Ableidinger 7<br />

Jakob Hammer 2<br />

Matthäus Macho 2<br />

Oliver Müllauer 1<br />

<strong>Spielberichte</strong><br />

U9-Turnier in Horn<br />

Bis in die Zehenspitzen motiviert gingen unsere Burschen in das erste Spiel gegen<br />

Hollabrunn.<br />

Im letzten Jahr konnten wir gegen diese Mannschaft aus zwei Spielen 3 Punkte holen und<br />

diese Serie wollten wir natürlich fortsetzten. Wie aus einem Guss spielte unsere<br />

Mannschaft. Vorne machten wir Tor um Tor und Hinten zeigten wir Deckungsspiel vom<br />

feinsten -logisches Endergebnis 11:2. Jeder kämpfte für Jeden. Alle kamen zum Einsatz<br />

und gleich fünf Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen.<br />

Im zweiten Spiel wartete ein sehr starker Gegner auf uns. Die Stockerauer konnten ihr<br />

erstes Spiel klar gewinnen - ein echter Prüfstein für unsere junge Mannschaft. Ein sehr<br />

ausgeglichenes Spiel entwickelte sich. Beim Stand von 5:4 für uns konnten wir leider 3<br />

Chancen nicht nützen. Unsere Gegner machten uns im Gegenzug 3 Tore und zogen uns<br />

damit den Nerv .Wir mussten unsere erste Niederlage hinnehmen. Aber es wäre vielleicht<br />

auch zu vermessen gewesen gleich im ersten Turnier zu erwarten, dass wir alles<br />

gewinnen könnten.<br />

Nach unserer ersten Niederlage warteten jetzt die starken Burschen aus Langenlois auf<br />

uns. Letztes Jahr hatten wir nie eine Chance gegen die Kamptaler, doch unsere Jungs<br />

belehrten uns eines Besseren. Sie steckten das zweite Spiel locker weg und nutzten jede<br />

Unachtsamkeit der Gegner eiskalt aus. Endergebnis 9:2 und im dritten Spiel hatte jeder<br />

unserer Burschen ein Tor erzielt.<br />

Die Union Horn hatte an diesem Tag alle ihre Spiel gewonnen und ging also mit<br />

genügend Selbstvertrauen und mit einem nicht zu unterschätzenden Heimvorteil in die


Partie. Doch wir hielten von Beginn dagegen und zeigten, wer in diesem Spiel als<br />

Gewinner vom Platz gehen sollte. Nicht einmal ein par unglückliche Pfiffe des<br />

Unparteischen konnten unsere Jungs aus der Fassung bringen und so konnten wir<br />

unseren nächsten Sieg einfahren 5:2. Wir schwebten auf Wolke sieben, denn auch schon<br />

in der U9 ist ein Sieg gegen den Bezirksrivalen eine Prestigesache! ;-)<br />

Unseren nächsten Gegner Korneuburg konnten wir nicht richtig einschätzten und so<br />

gingen wir mit großen Respekt in dieses Spiel. Korneuburg überraschte uns mit einer<br />

offensiven Manndeckung, die unsere Burschen vorher nicht kannte. In der<br />

Spielerbesprechung wurde noch schnell ein Rezept gegen diese Abwehr gelernt. Trainiert<br />

wurde das Gegenstoßspiel das erste Mal schon im Spiel. Doch von draußen sah es so aus,<br />

als wäre es das Normalste für unsere jungen Handballer. Dadurch bemerkte man auch,<br />

welch großes Potential in dieser Mannschaft noch steckt. Hinten rührten unsere beiden<br />

Torleute Beton an und unsere beiden Aufbauspieler Hutecek und Wingelhofer setzten die<br />

Flügelspieler Auss & Co perfekt ein. Korneuburg wirkte ziemlich überrascht und ratlos -<br />

logische Folge 8:0 für <strong>Eggenburg</strong>.<br />

Im letzten Spiel gegen Krems wollten wir unseren 2.Platz absichern. Man merkte unseren<br />

jungen Spielern die Wettkampfbelastung nun schon deutlich an. Im Kopf schon etwas<br />

müde, spielten wir die Sache aber trocken herunter und holten uns im letzten Spiel einen<br />

4:2 Sieg.<br />

Resümee<br />

Ein 2.Platz in unserem ersten Turnier ist ein sensationeller Erfolg, den uns wohl keiner<br />

zugetraut hätte. Wenn man bedenkt, dass wir wahrscheinlich eine der jüngsten<br />

Mannschaften bei diesem Turnier waren, werden uns diese Burschen noch viel Freude<br />

bereiten.<br />

Positiv zu erwähnen ist unsere sichere Abwehr mit zwei wirklich in Höchstform spielenden<br />

Torleuten - Josef Schuh und David Schopp, die in 6 Spielen nur 16 Tore zuließen. Zum<br />

Angriff ist zu sagen, dass jeder unserer Spieler gleiche Spielanteile bekommen hat und<br />

sich auch jeder in die Torschützenliste eintragen konnte - 42 Tore sprechen für sich. Ein<br />

bemerkenswertes Detail am Rande: Unsere zwei Top-Torschützen sind erst 8 und 6 Jahre<br />

alt und können somit noch mehrere Saisonen in dieser Altersgruppe aufgeigen.<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 11 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau 5 : 8<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Langenlois 9 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Horn 5 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 8 : 0<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Krems 4 : 2<br />

Aufstellung: Schopp, Schuh; Ableidinger (2), Auß (10), Funder (2), L. Hutecek (1), S.<br />

Hutecek (18), Jarmer (1), Macho (2), Schlegel (2), Wingelhofer (4)<br />

Vorschau: Das nächste U9-Turnier findet am 17.02.20<strong>07</strong> in Stockerau statt.<br />

U9-Turnier in Langenlois<br />

Ziel beim zweiten Turnier in Langenlois war, die guten Leistungen beim Horner Turnier zu<br />

bestätigen. Mit dem ersten Platz in der Anfängergruppe ist dies eindrucksvoll gelungen.<br />

Als eine klare Angelegenheit entpuppte sich gleich das Auftaktspiel gegen Hollabrunn.<br />

Nach einer konfortablen Führung konnte der gesamte Kader durchgewechselt werden,<br />

ohne daß sich dadurch etwas an der Spielstärke geändert hatte. Es war mit Abstand das<br />

beste Spiel im Turnier. Mit einer sicheren Abwehr im Rücken konnte ein 3:1 Vorsprung


gegen Horn herausgeholt werden, dann nahm man das Spiel zu locker und fing sich in<br />

den letzten Minuten noch das 3:3 ein - eine Lehre, vorallem für die Trainer, für den<br />

weiteren Turnierverlauf. Will man dieses Turnier gewinnen, so muß man dies über die<br />

Tortdifferenz anpeilen und dies gelang in weiterer Folge. Die Spiele gegen Krems und<br />

Langelois konnte man klar für sich entscheiden; vor dem letzten Spiel lag man<br />

punktegleich aber mit nur einem Tor vor Horn am ersten Platz. Die Korneuburger<br />

erwiesen sich als gefügiger Torelieferant und somit konnte die UHE-Burschen mit einer<br />

um sechs Tore besseren Tordifferenz ihr erstes Turnier für sich entscheiden.<br />

Resümee<br />

Man konnte sehen, daß sich die Burschen sowohl im spielerischen als auch im taktischen<br />

Bereich weiterentwickelt haben.<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 18 : 3<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Horn 3 : 3<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Krems 11 : 3<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Langenlois 9 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 14 : 1<br />

Aufstellung: Schopp, Schuh (das beste Torhüter-Duo des Turniers); Ableidinger (2), Auß<br />

(12), Funder (4), L. Hutecek (6), S. Hutecek (20), Jarmer (1), Schlegel (3), Wingelhofer<br />

(7)<br />

Vorschau: Das nächste U9-Turnier findet am 17.02.20<strong>07</strong> in Stockerau statt.<br />

U9-Turnier in Stockerau<br />

Nach den starken Leistungen der mit Abstand jüngsten Mannschaft im U9-Bewerb<br />

wurden die UHE-Burschen in die Leistungsgruppe mit den deutlich älteren Spielgenossen<br />

verschoben. Daher konnte bei diesem Turnier nur das erste Spiel gewonnen werden,<br />

danach gab es zwar noch zwei knappe Resultate, aber die geistige Müdigkeit war den<br />

Spielern gegen die übermächtigen Gegner deutlich anzumerken.<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau 8 : 7<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Langenlois 1 4 : 5<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Krems 1 1 : 11<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Horn 1 3 : 7<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Gänserndorf 1 5 : 9<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 8 : 10<br />

Vorschau: Das nächste U9-Turnier findet am 10.03.20<strong>07</strong> in Hollabrunn statt.<br />

U9-Turnier in Hollabrunn<br />

Erstmalig meldeten wir 2 Mannschaften für das U9-Turnier in Hollabrunn wobei eine<br />

Mannschaft in der Anfängergruppe spielte und unsere Fortgeschrittenen in der<br />

Leistungsgruppe ihr Können unter Beweis stellten.<br />

Unsere Fortgeschrittenenmannschaft war durch das letzte Turnier in Stockerau schon<br />

vorgewarnt, dass in dieser Gruppe ein etwas anderer Wind weht. Alle Burschen gingen


hochmotiviert zu Werke, doch leider konnten sie sich im ersten Spiel gegen Horn nicht<br />

durchsetzten, knapp verlor man mit 6:7. Das nächste Match ging leider auch mit 9:6 an<br />

Stockerau und so waren wir schon etwas entnervt. Trotz guter Leistung noch kein Spiel<br />

gewonnen zu haben. Im dritten Spiel sollte dann die Erlösung folgen, die Burschen<br />

setzten sich mit 6:4 gegen Langenlois durch. Mit neuem Mut wollten wir nun auch gegen<br />

Krems dagegenhalten, doch leider hatten wir bei diesem Spiel etwas Wurfpech; vier mal<br />

verhinderte die Stange einen Torerfolg und so zogen wir mit 6:8 wieder den Kürzeren. Im<br />

letzten Match gegen den Turniersieger Korneuburg liefen alle Spieler noch einmal zur<br />

Höchstform auf und man musste sich am Schluss nur 10:9 geschlagen geben. Immerhin<br />

belegten wir von 6 Mannschaften den fünften Tabellenplatz.<br />

Alles in Allem tasten wir uns aber an die anderen Mannschaften immer mehr heran und<br />

freuen uns schon auf das nächste Turnier in Krems am 22.04.<strong>06</strong> bei dem wir versuchen<br />

werden, uns wieder zu steigern.<br />

Anders war die Ausgangslage in der Anfängergruppe. Ohne die "Leistungsträger" wussten<br />

wir nicht wirklich wie sich unsere Jüngeren in dieser Gruppe schlagen würden. Aber sie<br />

machten ihre Sache hervorragend. Gestützt auf einen starken Tormann spielte sich<br />

unsere Mannschaft in einen wahren Spielrausch. Alle Spiele konnten souverän gewonnen<br />

werden und unsere Jüngeren holten sich ungeschlagen den Turniersieg. Eine tolle<br />

Mannschaftsleistung: Jeder konnte sich in die Torschützenliste eintragen.<br />

Unsere Mannschaft macht uns Trainern jetzt die Sache nicht einfach, denn es haben sich<br />

nahe zu alle einen Platz in der Fortgeschrittenengruppe verdient.<br />

Aufstellung UHE 1: Josef Schuh; Benjamin Ableidinger, Laura Auß, Tobias Auß (6),<br />

Sebastian Hutecek (25), Gerald Wingelhofer (2)<br />

Aufstellung UHE 2: David Schopp; Fabian Funder (6), Jakob Hammer (1), Lukas Hutecek<br />

(18), Mathias Jarmer (9), Miriam Schaupp (6)<br />

Vorschau: Das nächste U9-Turnier findet am 22.04.20<strong>07</strong> in Krems statt.<br />

U9-Turnier in Krems<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Krems 1 6 : 10<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Horn 1 7 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Stockerau 8 : 10<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Langenlois 1 8 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : Korneuburg 1 7 : 13<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 : WAT Fünfhaus 9 : 11<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Krems 2 7 : 1<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Hollabrunn 11 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Horn 2 6 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Korneuburg 2 10 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> 2 : Langenlois 2 8 : 4


Fortgeschrittenengruppe Anfängergruppe<br />

1. Korneuburg 1 UHE <strong>Eggenburg</strong> 2<br />

2. WAT Fünfhaus Krems 2<br />

3. Krems 1 Horn 2<br />

4. Stockerau Korneuburg 2<br />

5. UHE <strong>Eggenburg</strong> 1 Langenlois 2<br />

6. Horn 1 Holabrunn<br />

7. Langenlois 1<br />

Aufstellung UHE 1: Josef Schuh; Benjamin Ableidinger (3), Tobias Auß (10), Fabian<br />

Funder (1), Sebastian Hutecek (22), Gerald Wingelhofer (9)<br />

Aufstellung UHE 2: David Schopp; Jakob Hammer (1), Lukas Hutecek (20), Mathias<br />

Jarmer (14), Oliver Müllauer (1), Paul Schlegl (6)<br />

Vorschau: Das nächste U9-Turnier findet am <strong>06</strong>.05.20<strong>07</strong> in <strong>Eggenburg</strong> statt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!