Spielberichte - UHC Eggenburg
Spielberichte - UHC Eggenburg
Spielberichte - UHC Eggenburg
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Männer, NÖ Männerliga<br />
Georg Denninger, Gerhard Kabesch, Felix Plank, Andreas Stadler, Raimund Auß,<br />
Matthias Pleßl, Christian Lentschig, Ladislav Tarhai<br />
Peter Olsavsky, Burkhard Hammer, Alexander Hutecek, Daniel Ableidinger, Michael<br />
Förster, Niki Schmid<br />
Phillip Hengl, Christian Hofmann, Stefan Ivansich, Christian Kabesch, Gernot Müller,<br />
Johannes Schmid, Stefan Schmidberger, Johann Siedler, Thomas<br />
Struhatschek,Christoph Urbanek<br />
NÖ Cup :<br />
NÖ Cup :<br />
NÖ Cup :<br />
NÖ Cup Finale<br />
:<br />
NÖ Cup Finale<br />
:<br />
Meisterschaft<br />
:<br />
Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />
06.09.2003,<br />
15:30<br />
13.09.2003,<br />
16:00<br />
20.09.2003,<br />
16:00<br />
26.09.2003,<br />
20:00<br />
28.09.2003,<br />
18:30<br />
04.10.2003,<br />
17:30<br />
12.10.2003,<br />
16:30<br />
18.10.2003,<br />
18:00<br />
25.10.2003,<br />
18:00<br />
02.11.2003,<br />
16:30<br />
08.11.2003,<br />
18:15<br />
16.11.2003,<br />
16:30<br />
30.11.2003,<br />
17:00<br />
08.12.2003,<br />
16:30<br />
13.12.2003,<br />
18:00<br />
<strong>Eggenburg</strong> Bad Vöslau<br />
28 : 24<br />
(21:21,10:9)<br />
Langenlois Mistelbach 48 : 11 (23:6)<br />
<strong>Eggenburg</strong> St. Pölten 37 : 31 (17:9)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 32 : 31 (18:18)<br />
Hollabrunn Hollabrunn 27 : 30 (12:18)<br />
Hollabrunn Hollabrunn 29 : 32 (14:16)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 37 : 21 (18:8)<br />
St. Pölten St. Pölten 31 : 33 (14:16)<br />
Bad Vöslau Bad Vöslau 31 : 30 (16:15)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Langenlois 34 : 26 (20:17)<br />
Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 35 : 28 (13:13)<br />
<strong>Eggenburg</strong> St. Pölten 32 : 25 (19:12)<br />
Stockerau Stockerau 31 : 29 (10:13)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 21 : 24 (10:14)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Bad Vöslau 36 : 25 (18:12)<br />
21.12.2003, Langenlois Langenlois 35 : 25 (16:13)
Testspiel :<br />
Meisterschaft<br />
:<br />
Play Off :<br />
15:30<br />
11.01.2004,<br />
18:00<br />
18.01.2004,<br />
17:30<br />
07.02.2004,<br />
17:00<br />
14.02.2004,<br />
17:30<br />
06.03.2004,<br />
18:00<br />
14.03.2004,<br />
17:00<br />
21.03.2004,<br />
16:00<br />
28.03.2004,<br />
18:00<br />
24.04.2004,<br />
19:00<br />
08.05.2004,<br />
19:30<br />
<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg 32 : 21 (14:11)<br />
Korneuburg Korneuburg 30 : 23 (15:11)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Hustopece<br />
32 : 38<br />
(14:10,25:23)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 37 : 29 (17:16)<br />
Bad Vöslau Bad Vöslau 32 : 29 (13:14)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 34 : 26 (17:10)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 31 : 29 (19:11)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Bad Vöslau 33 : 31 (16:13)<br />
Hollabrunn Hollabrunn 30 : 32 (15:15)<br />
Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 29 : 21 (12:11)
Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />
:<br />
Cup<br />
Meisterschaft<br />
Play<br />
Off<br />
Gesamt<br />
Christian Lentschig 39 99 39 177<br />
Raimund Auß 29 80 38 147<br />
Peter Olsavsky 26 47 35 108<br />
Ladislay Tarhai 13 47 5 65<br />
Michael Förster 7 32 17 56<br />
Matthias Pleßl 15 25 7 47<br />
Andreas Stadler 14 31 7 52<br />
Frantisek Capka 14 27 41<br />
Gerhard Kabesch 12 19 2 33<br />
Nikolaus Schmid 2 24 7 33<br />
Georg Denninger 7 13 20<br />
Felix Plank 5 5 1 11<br />
Thomas Struhatschek 8 8<br />
Phillip Hengl 2 2<br />
Christian Kabesch 2 2<br />
Stefan Schmidberger 2 2<br />
Daniel Ableidinger 1 1<br />
Stefan Ivansich 1 1<br />
Johannes Schmid 1 1<br />
Christoph Urbanek 1 1<br />
Sieg im letzten Saisonspiel<br />
<strong>Spielberichte</strong><br />
Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 21 : 29 (11:12)<br />
Der UHE begann das letzte Saisonspiel, bei dem es nur mehr um den Gewinn der<br />
goldenen Himbeere ging, mit mangelnder Konzentration und überließ den Gastgebern<br />
in Perchtoldsdorf die Spielgestaltung und auch die zu diesem Zeitpunkt verdiente<br />
Führung von 3:0, bzw. 9:6. Kabesch und Pleßl mußten gleich zu Beginn verletzt<br />
ausscheiden, Niki Schmid, Raimund Auß und vor allem Michael Förster hielten das<br />
Spiel mit ihren Toren offen, ehe sich die Abwehr festigte und Olsavsky in der 25. Minute<br />
den Ausgleich zum 9:9 erzielte. Nun lief es plötzlich auch im Spielaufbau und der UHE<br />
bekam den Gegner immer besser in Griff.<br />
Nach der Pause baute der UHE seine Führung Tor um Tor aus. Als der ausgezeichnete
Torhüter Hutecek aus dem Spiel genommen wurde, wurde es nochmals spannend, da<br />
Hammer gleich nach seiner Einwechslung ein paar unhaltbare Würfe passieren lassen<br />
mußte, die allesamt auf Kosten der Deckung gingen. Danach fing sich die Abwehr<br />
wieder und Lentschig und Förster im Gegenzug die nötigen Tore erzielten, auch Andi<br />
Stadler hatte an diesem Abend Geberlaune und verwertete einige herrliche<br />
Konterstösse. Neben Hutecek waren im Spiel der <strong>Eggenburg</strong>er Niki Schmid und<br />
Michael Förster die herausragenden Spieler. Schmid gefiel nich nur am Kreis, sondern<br />
rackerte unermüdlich in der Verteidigung, zum Teil auch mit Spezial-Aufgaben betraut,<br />
wie zum Beispiel direkte Manndeckung des gegnerischen Aufbauspielers. Förster<br />
konnte einigemale erfolgreich in die Querpasses sprinten und dem UHE dadurch<br />
zahlreiche Konter ermöglichen. Auch im Angriff war er der Ideenspender, da Olsavsky<br />
ebenfalls direkt gedeckt wurde und somit im Spielaufbau fehlte.<br />
Nun geht es für den UHE in die verdiente Sommerpause, die nur durch das Otto Hengl<br />
Gedenkturnier (22. und 23. Mai) und das Beach-Handbal-Turnier (18. bis 20. Juni)<br />
unterbrochen wird, bis Anfang August wieder in die Vorbereitung auf die nächste<br />
Saison beginnt. Erstmals wird im Zuge des Beach-Handball-Turniers am Freitag eine<br />
Schul-Landesmeisterschaft ausgetragen.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (4/1), Förster (7), G. Kabesch,<br />
Lentschig (6), Olsavsky (5), Pleßl, N. Schmid (2), Siedler, Stadler (5)<br />
Glückloser <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />
Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 32 : 30 (15:15)<br />
Rassige Derbystimmung und zwei ebenbürtige Mannschaften, die im besten<br />
Landesligaspiel seit Jahren um den Titel kämpften - das waren die Zutaten für einen<br />
echten Handballkrimi in der Hollabrunner Sporthalle.<br />
Nach einem hochdramatischen Derby musste sich der beherzt kämpfende <strong>UHC</strong><br />
<strong>Eggenburg</strong> am Ende doch noch mit 32:30 geschlagen geben und kann somit aus eigener<br />
Kraft nicht mehr NÖ Landesmeister werden. Dennoch konnten die <strong>Eggenburg</strong>er nach<br />
einer kämpferisch und spielerisch hochklassigen Leistung hoch erhobenen Hauptes das<br />
Spielfeld verlassen, auch wenn die Enttäuschung über die knappe Derbyniederlage<br />
dafür zu groß war. Dass es für die entscheidenden Punkte nicht gerreicht hat, lag am<br />
berühmten Quäntchen Glück, das in den dramatischen Schlußminuten leider nicht auf<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Seiten war.<br />
Auftakt nach Maß<br />
Dabei haben die Anfangsminuten mit einer 2 Tore Führung sehr vielversprechend<br />
begonnen. Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> war trotz des frühzeitigen Ausfalls (5.) von<br />
Spielertrainer Tarhai gerade in den ersten 15 Minuten die abgebrütere Mannschaft und<br />
spielte mit viel Übersicht Torchancen heraus, die von Raimund Auss in seinem besten<br />
Saisonspiel konstant vom Flügel verwertet wurden. Der Hollabrunner Goalie Frasl und<br />
seine Abwehrreihe hatten mit Fortdauer des Spiels gegen die druckvollen Aufbautreffer<br />
von Lentschig und die sicher verwandelten Siebenmeter von Olsavsky wenig<br />
entgegenzusetzen. Eine 1 bis 2 Tore Führung war der verdiente Lohn für die<br />
konsequente Abwehrleistung und das sehenswerte <strong>Eggenburg</strong>er Angriffsspiel. Dass sich<br />
der Erzrivale dennoch auf ein 15:15 zur Pause heranspielen konnten, war auf<br />
Einzelaktionen von Schmied und vorallem Reznik zurückzuführen.
Speziell Reznik, dem zuviel Raum für sein körperbetontes Spiel gelassen wurde,<br />
mutierte als erfolgreichster Hollabrunner Werfer in Hälfte zwei zum sportlichen<br />
Sargnagel für den <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong>. Denn nach Seitenwechsel war er der einzige<br />
Hollabrunner, der den ansonsten hervorragenden UHE Abwehrblock überwinden<br />
konnte. So ließen die <strong>Eggenburg</strong>er Hollabrunn ab der 30. Minute zu leicht ins Spiel<br />
kommen. Resultat war eine 3 bis 5 Tore Führung der Gastgeber. Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />
gab sich aber in keiner Sekunde geschlagen und erkämpfte sich vorbildlich Bälle in der<br />
Abwehr. Auch die Torchancen wurden durch Förster und Olsavsky als<br />
Siebenmeterschütze wieder konsequent ausgenützt, um sich bis auf 3 Tore<br />
heranzuspielen, ehe es in den Schlußminuten richtig rund ging.<br />
Dramatik in den Schlußminuten<br />
Auslöser war einmal mehr eine unsportliche Attacke vom indiskutablen Hollabrunner<br />
Goalie Frasl, die eindeutig auf den Körper des werfenden Lentschig abzielte und nicht<br />
auf den Ball. Der im Regelment für solche Härteeinlagen vorgesehene Platzverweis blieb<br />
allerdings aus und die stattdessen gegebene 2 Minutenstrafe fiel dafür eindeutig zu<br />
milde aus. Als die Hollabrunner Spieler völlig unnötig handgreiflich gegen die<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Betreuer wurden, die den am Spielfeld liegenden Lentschig verarzteten,<br />
kochten die Gemüter über. Das Ergebnis daraus waren insgesamt zwei Rote Karten auf<br />
beiden Seiten. Eine gegen den übermotivierten Hollabrunner Schmied und auf<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Seiten wurde Coach Ableidinger unverständlicherweise ebenfalls des<br />
Platzes verwiesen.<br />
Alles oder nichts<br />
Somit wurde nach hektischen Minuten wieder spannender Handball gespielt. Die<br />
Hinausstellungen ergaben ein offensives 4 gegen 4 Handballspiel für 1,5 Minuten, das<br />
zur Folge hatte, dass sich Hollabrunn 3 Minuten vor Schluß wieder mit 4 Toren in<br />
Führung brachte. Nach dem Motto alles oder nichts wurde in den letzten Minuten auf<br />
eine offensive Mann gegen Mann Deckung von den <strong>Eggenburg</strong>ern umgestellt - mit<br />
zählbarem Erfolg!! Olsavsky, Lentschig und Förster konnten den Hollabrunnern 2 Mal<br />
innerhalb einer Minute durch schnelle Abwehrarbeit den Ball abnehmen, verkürzten 2<br />
Minuten vor Ende auf 31:29 und brachten den <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> nochmals ins Spiel<br />
zurück. Die Tatsache, dass der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> die letzten Chancen, die aus der<br />
offensiven Deckung heraus erkämpft wurden, in der kräfteraubenden Schlußphase<br />
durch Konzentrationsfehler doch noch glücklos vergab, besiegelte die denkbar knappe<br />
32:30 Derbyniederlage.<br />
Der UHE gibt nach diesem Spiel die Tabellenführung an Hollabrunn ab und kann den<br />
NÖ Landesmeistertitel nicht mehr aus eigener Kraft erreichen. Dass der Erzrivale<br />
gerade in seinem letzten Saisonspiel (1.5.) zuhause gegen die abgeschlagenen<br />
Perchtoldsdorfer einen Punkt ausläßt, ist nicht zu erwarten. Somit fährt der <strong>UHC</strong><br />
<strong>Eggenburg</strong> am Samstag, den 8. 5. (19.30h), zu seinem letzten Saisonspiel nach<br />
Perchtoldsdorf, um die so oder so erfolgreiche Saison 2003/2004 mit einem Auswärtssieg<br />
zu besiegeln.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (8), Capka (4), Förster (4), G.<br />
Kabesch, Lentschig (6), Olsavsky (5/4), Plank, Pleßl (1), Schmid, Stadler (1), Tarhai (1)<br />
Vorschau : Das letzte Spiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 08.05.04 um 19:30<br />
in Perchtoldsdorf statt.
Mit Bauchweh Tabellenspitze verteidigt<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Bad Vöslau - 33 : 31 (16:13)<br />
Beinahe wäre die Union aus Vöslau zum peinlichen Stolperstein für den <strong>UHC</strong><br />
<strong>Eggenburg</strong> geworden. Beim letzten Saisonheimspiel und zugleich letztem Sportevent vor<br />
dem Umbau der <strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle, die den Handballern seit gut 30 Jahren als<br />
Heimstätte dient, blieb der UHE mit Krampf gerade noch siegreich. Dem alles andere<br />
als überzeugendem 33:31 Heimerfolg gingen bangen Minuten vorraus, in denen der<br />
UHE an die Topleistung von letzter Woche nicht annähernd anknüpfen konnte.<br />
Die Spieler des UHE kämpften mehr mit der eigenen Konzentration als gegen die<br />
Vöslauer Rumpftruppe. Offensichtlich waren viele <strong>Eggenburg</strong>er Spieler mental bereits<br />
mehr mit dem Saisonhöhepunkt am 24. April in Hollabrunn beschäftigt als mit dem<br />
sonntäglichen Gegner. Noch dazu war Kapitän Alex Hutecek durch den<br />
krankheitsbedingten Ausfall von Burkhard Hammer im Tor auf sich alleine gestellt und<br />
Andi Stadler kämpfte mit den Nachwehen seiner Knieverletzung.<br />
Das Spiel gestaltete sich bereits von Beginn weg als sehr mühsam für den UHE, da man<br />
die motivierten Vöslauer ins Werfen kommen ließ, um mit 1:4 (4. Minute) in Rückstand<br />
zu geraten. Von der konsequenten Abwehr aus der letzten Woche war wenig übrig<br />
geblieben und so vermissten die treuen UHE Fans ein beherztes Unterbinden der<br />
Vöslauer Angriffe. Zum Glück konnte Routinier Raimund Auss mit sicheren<br />
Flügeltreffern in den Anfangsminuten für den Anschluß sorgen und hielt den UHE<br />
gemeinsam mit Kreistoren von Frantisek Capka im Spiel. Auch wenn die <strong>Eggenburg</strong>er<br />
bis zum Halbzeitpfiff weiterhin in der Abwehr unsicher und müde wirkten, so war es<br />
den druckollen Aufbautoren von Lentschig zu verdanken, dass der UHE sogar mit 16:13<br />
in die Pause ging.<br />
Auch nach abgehaltener Kabinenpredigt änderte sich leider nicht viel im <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Spiel. Zu viel Nervosität im Spielaufbau und schlechte Absprache in der Deckung, ließen<br />
die Vöslauer Gäste 10 Minuten nach Wiederanpfiff mit 20:20 sogar ausgleichen. Was bis<br />
5 Minuten vor Spielende folgte, war das Resultat einer viel zu passiven und ehrgeizlosen<br />
Einstellung der <strong>Eggenburg</strong>er Mannen. Die Gäste gingen mehrmals durch den rechten<br />
Aufbau Vejzovic mit einem Tor in Führung (23:24; 24:25; 25:26; 26:27; 27:28...), dessen<br />
Angriffsspiel nie vom UHE unterbunden wurde. Die Ausgleichsbemühungen des UHE<br />
waren mit den sicher verwandelten Siebenmeter Strafwürfe durch Olsavsky gerade<br />
noch erfolgreich und hielten den UHE bis zum Schluß im Meisterschaftsrennen.<br />
In den letzten 5 Spielminuten als dem UHE beim Spielstand von 28:28 schon ein<br />
peinlicher Punkteverlust drohte, zeigte die Heimmannschaft doch noch Ansätze der<br />
altbewährten <strong>Eggenburg</strong>er Stärken: Kampfgeist und eine solide Abwehrleistung. Das<br />
genügte dem UHE, um mit 33:31 einen Zwei-Tore Vorsprung und den letzten Heimsieg<br />
der Saison über die Zeit zu retten. Die <strong>Eggenburg</strong>er Spieler werden gut daran tun, diese<br />
Heimleistung möglichst schnell zu vergessen, um zum Meisterschaftshöhepunkt, dem<br />
Derby gegen Hollabrunn, wieder eine Topleistung abzuliefern. Denn nur damit wird es<br />
dem UHE gelingen, dem Hollabrunner Erzrivalen zuhause die Schneid abzukaufen.<br />
Das Beste am sonntäglichen Spiel war, dass der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> mit zwei Heimpunkten<br />
die Tabellenführung verteidigt, und nun am 24. April (19h) in Hollabrunn punkten<br />
MUSS, um den NÖ Landesmeistertitel aus eigener Kraft nach <strong>Eggenburg</strong> holen zu<br />
können. Ideale Voraussetzungen also für ein Handballfest in 4 Wochen, das sich<br />
besonders viele <strong>Eggenburg</strong>er Fans verdient hat, die mit Garantie eine topmotvierte UHE<br />
Mannschaften auswärts kämpfen sehen werden.
Aufstellung : Ableidinger, Hutecek; Auß (8/2), Capka (7), Denninger, Förster (2), G.<br />
Kabesch, Lentschig (7/1), Olsavsky (5/2), Plank (1), Pleßl (1), N. Schmid (1), Stadler (1),<br />
Tarhai<br />
Vorschau : Das nächste Spiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 24.04.04 um 19:00<br />
in Hollabrunn statt. Der UHE braucht in diesem wichtigen Auswärtsspiel wieder die<br />
stimmkräftige Unterstützung der UHE-Fans.<br />
Handballfestung <strong>Eggenburg</strong><br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 31 : 29 (19:11)<br />
In einer bestens besuchten <strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle zeigte der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />
mitreissenden Handball und triumphierte in einem sehr emotionell geführten<br />
Spitzenduell über den Erzrivalen aus Hollabrunn mit 31:29. Damit setzen sich die<br />
<strong>Eggenburg</strong>er aus eigener Kraft an die Tabellenspitze im Kampf um den NÖ<br />
Landesmeistertitel.<br />
Dass dieses erste vorentscheidende Spiel ein heißer Tanz sein wird, hat sich bereits im<br />
Vorfeld abgezeichnet. Ein derart rassiges Handballduell haben allerdings auch<br />
langjährige UHE Fans schon lange ncht mehr erlebt. Der sportliche Stellenwert dieses<br />
Derbys zeigte sich schon dadurch, dass Sitzplätze in der Stadthalle <strong>Eggenburg</strong><br />
Mangelware waren und lautstarke Fanklubs beider Vereine für die passende Stimmung<br />
sorgten. Dass die UHE Fans am Ende einen Heimsieg feiern konnten, dafür sorgten die<br />
UHE Spieler mit einer starken Heimleistung.<br />
Von der ersten Minute an zeigte die hochmotivierte Heimmannschaft den Hollabrunner<br />
Gästen, dass es in <strong>Eggenburg</strong> keine Punkte zu holen geben würde. Mit einer der besten<br />
Abwehrleistungen der Saison starteten die <strong>Eggenburg</strong>er in die Partie und gingen nach<br />
10 Minuten überlegen mit 7:2 in Führung. Die sicher postierte UHE Verteidigung<br />
begann schon beim glänzenden Kapitän Alex Hutecek im Tor, der sich selber und die<br />
gesamte <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft zur Hochleistung trieb. Dank Glanzparaden und<br />
konsequenter Abwehrarbeit hatte der UHE die Angriffsversuche der Gäste fest im Griff<br />
und konnte dadurch im Angriff überzeugend aufspielen. Allen voran der <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Topscorer dieser Partie Peter Olsavsky, der die Hollabrunner Abwehr mit herrlichen<br />
Würfen aus der zweiten Reihe phasenweise vorführte und mit 8 Toren maßgeblichen<br />
Anteil an der überlegenen 19:11 Pausenführung hatte.<br />
Dass der Erfolgskurs auch nach Seitenwechsel beibehalten wurde, war den UHE<br />
Routiniers zu verdanken, denn Auss versenkte die 7 Meter Strafwürfe sicher und<br />
Spielertrainer Tarhai überraschte Hollabrunn Goalie Frasl mehrmals mit Übersicht am<br />
falschen Fuß. Da die starke Abwehr rund um Lentschig und Capka weiterhin der<br />
Rückhalt des UHE Spiels blieb und Kapitän Hutecek selbst "unhaltbare" Bälle<br />
entschärfte, zog man dem Erzrivalen mit 25:15 davon. Der Kräfteverschleiß der bis<br />
dahin abgelieferten Topleistung sollte sich allerdings bei den <strong>Eggenburg</strong>ern bemerkbar<br />
und das Spiel doch noch spannender machen als es den UHE Fans lieb war. Die<br />
motivierte UHE Abwehr wurde noch dazu in den letzten 20 Spielminuten mit nicht<br />
weniger als 6 Unterzahlspielen von den Unparteiischen bedacht und musste phasenweise<br />
sogar mit 2 Mann weniger auskommen. Die Union Hollabrunn nahm diese<br />
Entscheidungen wohlwollend zur Kenntnis und konnte erst durch die starke numerische<br />
Unterlegenheit der <strong>Eggenburg</strong>er Tor um Tor aufholen.
Dass der UHE trotz dieser Unterzahlphase in Führung bleiben konnte, war den<br />
verbleibenden und aufopfernd kämpfenden Spielern zu verdanken. Mit einem<br />
fantastischen Heimpublikum im Rücken mobilisierte der UHE seine letzten Kräfte und<br />
behielt eine knappe 2 Tore Führung in den Schlussminuten. Den entscheidenden<br />
Schlußpunkt setzte Ladislav Tarhai mit dem letzten UHE Tor und besiegelte den 31:29<br />
Endstand, der in der <strong>Eggenburg</strong>er Halle gebührend gefeiert wurde.<br />
Im packendsten Spiel dieser Saison sicherte sich der UHE nicht nur 2 Punkte im<br />
direkten Titelduell sondern auch die Tabellenführung, die es nun gilt bis zum 24. April<br />
zu verteidigen. Dann fällt nämlich im Rückspiel in Hollabrunn die Vorentscheidung um<br />
den NÖ Landesmeister. Bis dahin steht dem UHE nächste Woche, dem 28.3. um 17h in<br />
<strong>Eggenburg</strong>, gegen Bad Vöslau das letzte Heimspiel der Saison bevor, in dem 2 Punkte<br />
Pflicht sind.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (7/4), Capka (3), Denninger, Förster (3), C.<br />
Kabesch, G. Kabesch, Lentschig (4), Olsavsky (8), Plank, Pleßl (1), N. Schmid (1),<br />
Tarhai<br />
Vorschau : Das letzte Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 28.03.04 um<br />
17:00 gegen Vöslau statt.<br />
Wenn die Heimpflicht lästig wird ...<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 34 : 26 (17:10)<br />
Nach dem ersten wichtigen Auswärtssieg im Meister Play Off stand gegen UHLZ<br />
Perchtoldsdorf das erste von drei Heimspielen en suite für den UHE auf dem<br />
Programm. Der verlangte Pflichtsieg gestaltete sich für die <strong>Eggenburg</strong>er zwar lästiger<br />
als erwartet, gelang aber ohne wirklich gefordert worden zu sein - und fiel am Ende mit<br />
34 : 26 doch noch eindeutig aus.<br />
Gestärkt durch die letztwöchige, sehenswerte Aufholjagd in Vöslau ging der <strong>UHC</strong><br />
<strong>Eggenburg</strong> in Hälfte eins feldüberlegen ins Rennen, auch wenn Flügelspieler Andreas<br />
Stadler und Kreativposten Michael Förster ersetzt werden mussten. Mit der gewohnt<br />
abwehrstarken Anfangsaufstellung stellte der UHE die Gäste vor unüberwindbare<br />
Probleme und legte sich den Grundstein, um im Angriff variantenreich aufzutrumpfen.<br />
Topscorer Lentschig setzte sich aus der Aufbauposition heraus durch, Auss konterte<br />
routiniert und Plessl versenkte einige Distanzwürfe sehenswert. Somit kontrollierte der<br />
UHE die Industrieviertler nach Belieben und ging mit 17 : 10 in die Kabine.<br />
Mit dem Seitenwechsel kam den Heimischen allerdings die spielerische Konsequenz<br />
abhanden und so schlichen sich einige Unkonzentriertheiten ins <strong>Eggenburg</strong>er Spiel ein.<br />
Eine ungewohnt nachlässige <strong>Eggenburg</strong>er Abwehr und zahlreiche 2-Minuten-Strafen<br />
brachten den UHE phasenweise ausser Tritt und seine Angriffsmaschine ins Stottern.<br />
Anstatt die Perchtoldsdorfer mit einem richtigen "Tragerl" heimzuschicken, kämpfte<br />
der UHE mit seiner eigenen Konzentration. Zahlreiche Egenburger Überzahlspiele<br />
verstrichen torlos und hinten in der Abwehr überließ man den ansonsten harmlosen<br />
Gästen unnötige Torerfolge.<br />
Am letztlich ungefährdeten 34 : 26 Sieg des UHE änderte dies dennoch wenig, da Peter<br />
Olsavsky im Angriff erfolgreich die Fäden zog, Christian Lentschig einige Male<br />
druckvoll durch die Perchtoldsdorfer Abwehr spazierte und Frantisek Capka die Sieben
Meter Strafwürfe sicher verwandelte. Vielversprechend für die anstehenden<br />
Entscheidungsspiele gegen Erzrivalen Hollabrunn war vorallem Gerhard Kabesch, der<br />
obwohl er aufgrund seines Präsenzdienstes selten trainieren kann, eine tadellose<br />
Leistung bot.<br />
Für den ersten meisterschaftsvorentscheidenden Showdown gegen Hollabrunn nächsten<br />
Sonntag, dem 21. März, um 16h in der <strong>Eggenburg</strong>er Sporthalle ist eines klar: Der UHE<br />
wird vor lautstarkem und hoffentlich auch zahlreichem Publikum kämpfen bis zum<br />
Umfallen und alles daran setzten, um Hollabrunn punktelos aus <strong>Eggenburg</strong><br />
heimzuschicken.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (5), Capka (5/3), Denninger, C.<br />
Kabesch, G. Kabesch (2), Lentschig (10/1), Olsavsky (7/1), Pleßl (4), Rienesl, N. Schmid<br />
(1), Tarhai<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 21.03.04 um<br />
16:00 gegen Hollabrunn statt.<br />
UHE mit Kampfgeist voll im Titelrennen<br />
Bad Vöslau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 29 : 32 (14:13)<br />
Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> zeigt vorbildlichen Kampfgeist im ersten Auswärtsmatch des<br />
Meister Play Offs und erkämpft in einem packenden Schlagerspiel zwei Punkte. Vor<br />
allem in den Schlussminuten rannten sich die Vöslauer Gastgeber an der<br />
hervorragenden Gästeabwehr fest und mussten sich dem <strong>Eggenburg</strong>er Siegeswillen<br />
geschlagen geben.<br />
Dabei standen die Vorzeichen für den UHE alles andere als gut, denn die<br />
Verletzungsserie reißt nicht ab. Neben Thomas Struhatschek (Kreuzbandriss) musste<br />
der UHE auch ohne Stammflügel Andi Stadler (Meniskusquetschung) auskommen und<br />
Kapitän Alex Hutecek ging mit Knieproblemen ins Spiel. Frantisek Capka stieß<br />
hingegen wieder zum UHE und sollte die <strong>Eggenburg</strong>er Defensive entscheidend<br />
verstärken.<br />
Geplagt durch diese personellen Probleme startete der UHE sehr verunsichert in das<br />
Match und überließ in den Anfangsminuten den Gastgebern kampflos das Spielfeld. Der<br />
UHE war so gut wie nicht vorhanden und musste auch noch zuschauen wie der<br />
übermotivierte Plessl mit Rot vom Feld geschickt wurde. Die Vöslauer trafen nach<br />
Belieben gegen die anfangs schwache UHE Verteidigung und im Angriff verschenkten<br />
die <strong>Eggenburg</strong>er mehrere 100 prozentige Torchancen. Mit dem ernüchternden 9:3<br />
Zwischenstand nach 15 Minuten schien der Traum vom NÖ Landesmeister bereits<br />
ausgeträumt und die Vöslauer schon nicht mehr in Reichweite. Doch zum Glück dauert<br />
ein Handballspiel volle 60 Minuten - in denen einmal mehr <strong>Eggenburg</strong>er Kampfgeist<br />
und Siegeswillen demonstriert wurden. Gestützt auf einen treffsicheren Raimund Auss<br />
und einen abwehrstarken Frantisek Capka konnte sich der UHE langsam aber sicher<br />
bis auf ein Tor (14 : 13) zur Pause herankämpfen.<br />
Nach Seitenwechsel schien es als wollte der UHE die mitgereisten, lautstarken Fans für<br />
die schwachen Anfangsminuten entschädigen. Denn der UHE übernahm sofort das<br />
Kommando und zeigte druckvolles Angriffsspiel aus einer kampfstarken Abwehr<br />
heraus. Hammer sprang für den gehandicapten Hutecek in die Bresche und gab der
UHE Abwehr mit wichtigen Paraden die nötige Sicherheit um vorne befreiter aufspielen<br />
zu können. Besonders Christian Lentschig und Peter Olsavsky zeigten dabei welch ein<br />
spielerisches Potential in ihnen steckt, wenn sie zwingende Torchancen herausspielen<br />
und auch konsequent nützen. So gewann der UHE an Selbstvertrauen und spielte 15<br />
Minuten vor Schluß eine 3 Tore Führung heraus, der die Gastgeber nichts mehr<br />
entgegensetzten konnten. Dank eines ausgezeichneten Capka, der die Verteidigung<br />
hinten zusammen hielt und vorne am Kreis brandgefährlich war, blieb der UHE auch in<br />
den Schlußminuten eine zu große Hürde für die entnervten Vöslauer.<br />
Am Ende sicherte sich der UHE einen 32:29 Auswärtssieg durch mannschaftliche<br />
Geschlossenheit und vorbildlichen Kampfgeist jedes einzelnen Spielers. Somit haben<br />
sich die <strong>Eggenburg</strong>er aus eigener Kraft eine gute Ausgangslage für die kommenden 3<br />
Heimspiele geschaffen, in denen der Grundstein für den möglichen NÖ<br />
Landesmeistertitel gelegt werden muss. Im ersten Heimspiel des Meister Play Offs<br />
empfängt der UHE am Sonntag, dem 14. März, um 17h die UHLZ Perchtoldsdorf vor<br />
hoffentlich genauso lautstarkem Heimpublikum in der Stadthalle <strong>Eggenburg</strong>.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (6/1), Capka (8), Denninger, Förster (1), G.<br />
Kabesch, Lentschig (6), Olsavsky (5/2), Pleßl, Rienesl, N. Schmid (2), Schmidberger,<br />
Tarhai (4)<br />
Starke zweite Hälfte brachte Sieg<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 37 : 29 (17:16)<br />
Obwohl der UHE schon vor dem letzten Grunddurchgangsspiel schon für das Meister-<br />
PlayOff qualifiziert war, ging es darum, den zweiten Tabellenplatz gegen Perchtoldsdorf<br />
abzusichern. Das Hinspiel artete bekanntlich durch die Härteeinlagen der<br />
Industrieviertler in ein Skandalspiel aus, und gipfelte in der Sperre für Olsavsky. man<br />
konnte also gespannt sein, wie sich dieses Retourspiel entwickelt, Brisanz war jedenfalls<br />
auch dadurch gegeben, da es für die Gäste noch um die Platzierung und somit um die<br />
Anzahl der Bonuspunkte ging.<br />
Es wurde aber eine faire Partie, die Gäste fast die gesamte erste Hälfte mit einem Tor in<br />
Führung lagen, der UHE immer nur ausgleichen konnte. Der Grund war die löchrige<br />
Abwehr, die mit dem rechten Aufbauspieler der Perchtoldsdorfer ihre Mühe hatten,<br />
dieser aus allen Lagen werfen konnte und auch traf. Im Angriff konnte der UHE seine<br />
Spielstärke nicht ausspielen, einzig Lentschig und Olsavsky brachten ihre Geschenke im<br />
Tor der Gäste unter. Kurz vor der Pause war der UHE dann zwar mit zwei Toren in<br />
Führung, mußte aber durch schlechte Abwehraktionen wieder den Ausgleich<br />
hinnehmen, ehe der stark spielende Pleßl mit der Pausensirene einen Kracher zur 17:16<br />
Pausenführung im rechten Kreuzeck unterbrachte.<br />
Der UHE stellte in der Pause um, brachte Hammer und Struhatschek, und startete mit<br />
einer starken Abwehr in die zweite Hälfte. Nun funktionierte auch die Defensive weit<br />
besser und somit auch das Konterspiel des UHE. Nach drei Minuten schloß Thomas<br />
Struhatschek einen sehenswerten Gegenstoß erfolgreich ab, bei dieser Aktion rissen<br />
jedoch Kreuz- und Seitenband im Knie somit fällt er fürs PlayOff aus. Der UHE erholte<br />
sich sehr schnell von diesem Schock und baute die Führung bis zur 50. Minute<br />
kontinuierlich auf sieben Treffer aus. Nun kamen die Auftritte der jungen UHE-<br />
Abteilung. Ableidinger, Ivansich und vorallem Joi Schmid machten ihre Sache mehr als
gut - Ableidinger hatte gute Einwurfmöglichkeiten, war aber vor dem Tor zu verspielt.<br />
Joi Schmid erzielte sein erstes Tor in der Kampfmannschaft und spielte auch sonst sehr<br />
gefällig mit Lentschig und Olsavsky zusammen. Obwohl der UHE nun nicht mit der<br />
stärksten Aufstellung spielte, gelang es den Nachwuchsspielern sogar noch, das Erbebnis<br />
auszubauen und die Partie sicher nach Hause zu bringen.<br />
Die zweite Halbzeit war, neben der Verletzung von struhatschek, geprägt von einem gut<br />
postierten Hammer im Tor, der deutlich verbesserten Abwehrleistung und dem<br />
plötzlich wieder vorhandenen Spielwitz im Angriff. So konnte Auß nicht nur als<br />
Flügelspieler seine Akzente setzen, sondern brachte mit seinen Einläufen die gegnerische<br />
Abwehr ins Schwimmen. Die dadurch entstehenden Löcher konnten von Lentschig und<br />
Olsavsky genützt werden. Auch in der zweiten Hälfte konnte Pleßl seine gute Leistung<br />
noch krönen und mit zwei verdeckten Hüftwürfen ins kurze Ecke den Torhüter der<br />
Gäste alt aussehen lassen.<br />
Für den UHE beginnt nun wieder eine längere Pause, bis am ersten Märzwochenende<br />
das Meister-PlayOff beginnt. Diese Pause wird wieder mit zahlreichen Testspielen -<br />
vorallem gegen starke Wiener Gegner - überbrückt. Der zweite Platz im<br />
Grunddurchgang bedeutet eine gute Ausgangsposition im nun wirklich beginnenden<br />
Kampf um den Meistertitel.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (6), G. Kabesch, Ivansich, Lentschig<br />
(8), Olsavsky (8/1), Pleßl (5), J. Schmid (1), N. Schmid (1), Stadler (3), Struhatschek (1),<br />
Tarhai (4)<br />
Vorschau : Das Meister-PlayOff beginnt am Wochenende 06./07.März, die Auslosung ist<br />
noch nicht erfolgt.<br />
Countdown fürs Saisonfinale<br />
Testspiel gegen tschechischen B-Liga-Führenden Hustopece<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hustopece - 32 : 38 (14:10, 25:23)<br />
Der UHE befindet sich schon vor dem letzten Spiel des Grunddurchganges (Sa 14.2.<br />
gegen Perchtoldsdorf) fix im Meister Play-Off. Um die gute Form der Mannschaft auch<br />
über die langen Spielpausen im Februar halten zu können, wurde vom 6.-8. Februar ein<br />
intensives Trainingswochenende in <strong>Eggenburg</strong> eingelegt. Höhepunkt war das Testspiel<br />
gegen den aus Tschechien angereisten B-Ligisten Hustopece am Samstag.<br />
Dabei konnte sich der gesamte Kader in 3 x 25 Minuten Spielzeit mit dem befreundeten<br />
tschechischen Klub messen. Dass das Ergebnis dabei bedeutungslos sein wird, war schon<br />
vor Anpfiff klar. Die Aufstellungsvarianten, die ausprobiert wurden, und die<br />
Spielpraxis, die der gesamte Kader, sammeln durfte waren hingegen aufschlußreich.<br />
In den ersten beiden Hälften kamen hauptsächlich Stammspieler zum Zug, um die<br />
Abstimmung in Verteidigung und Angriff zu verfeinern. Verschiedene Spielzüge und<br />
Deckungsvarianten wurden gespielt, um u.a. Neuzugang Thomas Struhatschek weiter in<br />
das UHE Spiel zu integrieren. Für Peter Olsavsky war es eine gute Möglichkeit nach<br />
seiner Sperre wieder Spielpraxis und zusehends Selbstbewußtsein zu sammeln. Neben<br />
den UHE Stützen Lentschig, Auss und den Torhütern Hutecek/ Hammer zeigte vorallem<br />
Matthias Plessl seine Torgefährlichkeit und Abwehrqualitäten im UHE Spiel. Mit einer
soliden Leistung konnte der UHE die tschechischen Gäste nach 2 x 25 Minuten bis auf<br />
zwei Tore auf Distanz halten.<br />
In den letzten 25 Minuten wurden dann fast ausschließlich Jugendspieler eingesetzt, die<br />
in der NÖ Männerklasse zum Einsatz kommen. Christian Kabesch, Stefan Ivansich,<br />
Johannes Schmid, Stefan Schmidberger, Daniel Ableidinger und Christin Hoffmann<br />
(Tor) konnten beweisen, dass die Nachwuchsarbeit in <strong>Eggenburg</strong> auf dem richtigen Weg<br />
ist. Auch wenn die Jungen des UHE den Torevorsprung nicht halten konnten und<br />
Hustopece spielerisch unterlegen waren, so zeigten sie vorbildlichen Kampfgeist und<br />
empfahlen sich für erste Einsätze in der Kampfmannschaft.<br />
Wichtiger als das Endergebnis von 32:38 waren die Trainingseinheiten unter<br />
Spielbedingungen gegen einen ebenbürtigen Gegner und der verstärkte Einsatz der<br />
UHE Jugend. Der Kampfgeist und die Homogenität, die für die bisherigen Erfolge<br />
verantwortlich waren, zählten auch in diesem Testspiel zu den Qualitäten des UHE und<br />
werden <strong>Eggenburg</strong> auch im bevorstehenden Meister Play-Off auszeichnen.<br />
Aufstellung : Gesamter Kader<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 14.02.04 um<br />
17:30 gegen Perchtoldsdorf statt.<br />
Siegesserie reißt nicht ab<br />
Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 23 : 30 (11:15)<br />
Auch auswärts zeigte der UHE mit einer soliden Leistung in Korneuburg wohin der<br />
Weg heuer gehen soll - vorbei an früheren Stolpersteinen, direkt in die obersten<br />
Tabellenregionen der NÖ Landesliga. Die Gastgeber konnten den auswärtsstarken UHE<br />
zu keiner Phase des Spiels wirklich fordern. Denn gegen die offensive <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Verteidigung gab es phasenweise kein Durchkommen und vorne im Angriff konnte der<br />
UHE nach Belieben schalten und walten.<br />
Da der UHE gleich von Beginn an mit 4 Toren in Führung ging, konnte neben den<br />
jungen <strong>Eggenburg</strong>er Nachwuchsspielern Christian Kabesch und Sefan Schmidberger<br />
vorallem der Neuzugang Thomas Struhatschek verstärkt eingesetzt werden. Doch die<br />
ersten Minuten gehörten den treffsicheren UHE Stützen Christian Lentschig und<br />
Raimund Auß, die das <strong>Eggenburg</strong>er Angriffspiel erfolgreich aufzogen. Sie wurden nach<br />
der abgesessenen Spielsperre endlich wieder von Olsavsky mit Toren dabei unterstützt.<br />
Die offensive Deckungsvariante ließ die Gastgeber gar nicht erst ins Spiel und zu Toren<br />
kommen, so dass nach 15 Minuten eine klare 4:9 Gästeführung entstand. Gestützt auf<br />
eine aggressive Deckung erarbeitete sich der UHE in Folge die logische Pausenführung<br />
von 11:15 ohne dabei glänzen zu müssen.<br />
Nach Seitenwechsel konnte sich der UHE darauf konzentrieren die Partie sicher zu<br />
dominieren und agierte in verschiedenen Aufstellungsvarianten. Auffällig war die<br />
Leistung von Thomas Struhatschek, vor kurzem erst aus Atzgersdorf zum UHE<br />
gestoßen, der seine Zweikampfstärke nicht nur hinten in der Verteidigung sondern auch<br />
vorne auf der rechten Aufbauposition mit 4 Toren unter Beweis stellte. Da die<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Gäste in allen Belangen überlegen waren, folgten in den zweiten 30<br />
Minuten Flügeltreffer, Kontertore und Aufbautreffer nach Belieben. Die größte<br />
Herausforderung war dabei weniger der Gegner als das Beibehalten der eigenen
Konzentration. Dass es am Ende keine richtige Abfuhr für die Korneuburger<br />
Hausherren wurde, lag an so mancher ausgelassener 100 prozentigen <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Einwurfmöglichkeit. Nach einer gefälligen Leistung bezwangen die <strong>Eggenburg</strong>er rund<br />
um Spielertrainer Tarhai die Union Korneuburg mit 23:30 zum zweiten Mal en suite.<br />
Mit dem Wissen, dass die wahren Prüfsteine der NÖ Landesliga erst kommen, geht der<br />
UHE mit verstärktem Training in die lange Spielpause bis zum 14. Februar, wenn man<br />
mit Perchtoldsdorf den letzten Heimgegner im Grunddurchgang erwartet.<br />
Zum Abschluß der Faschingssaison laden die <strong>Eggenburg</strong>er HandballerInnen unter dem<br />
Motto "Mystischer Zauber im Reich der..." recht herzlich zum alljährlichen<br />
Faschingsgschnaß am 21. Februar in den Lindenhof.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (8/2), Denninger (1), Förster, C. Kabesch,<br />
Lentschig (6/2), Olsavsky (5/1), Pleßl, N. Schmid, Schmidberger (1), Stadler (4),<br />
Struhatschek (4), Tarhai (1)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 14.02.04 um<br />
17:00 gegen Perchtoldsdorf statt.<br />
Ungefährdeter Auftaktsieg zum Jahresbeginn<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 32 : 21 (14:11)<br />
Das neue Jahr beginnt wie das alte geendet hat - mit einem ungefährdten UHE Sieg. Nur<br />
diesmals vor heimischem Publikum nach einer langen spielfreien Feiertagspause. Gegen<br />
den punktelosen Tabellenletzten Korneuburg waren zwei Punkte absolute Pflicht, um<br />
dem Erzrivalen Hollabrunn im Rennen um die Tabellenführung auf den Fersen zu<br />
bleiben.<br />
Der UHE trat beim ersten Heimspiel des noch jungen Jahres hoch motiviert und<br />
beinahe in Vollbesetzung an. Für Olsavsky war es das letzte Spiel, in dem er zum<br />
Zuschauer degradiert war; er wird beim Retourmatch in Korneuburg wieder zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Der UHE übernahm von der ersten Sekunden an das Kommando und stellte klar, das<br />
für die Gäste in <strong>Eggenburg</strong> keine Punkte zu holen sind. Eine 3 Tore Führung war Dank<br />
der Gegenstöße und Treffsicherheit von Auß nach 10 Minuten (7:4) schnell erreicht.<br />
Dass die Feiertage aber nicht ganz spurlos an der Mannschaft vorüber gegangen sind,<br />
wurde Mitte der ersten Hälfte deutlich. Ausgezeichnete Wurfmöglichkeiten vom rechten<br />
Flügel und Gegenstöße wurden sträflich vergeben. Dazu verhinderten zu schnell<br />
abgeschlossene Angriffsversuche das Ausbauen der UHE Führung. Brav bedankten sich<br />
die Gäste für diese nachweihnachtlichen Geschenke und kamen 5 Minuten vor<br />
Seitenwechsel sogar bis zum Ausgleich auf 10:10 heran. Wachgerüttelt durch die<br />
eigenen Fehlwürfe startete der UHE konzentriert durch und holte sich die 3 Tore<br />
Führung noch bis zur Pause zurück (14:11).<br />
Aus der Kabine gekommen, setzte der UHE seinen Zwischenspurt fort und die<br />
Korneuburger stark unter Druck. Somit gelangen den Gästen in den ersten 11 Minuten<br />
gerade mal 4 Treffer. Der UHE hingegen ließ seine Chancen diesmals nicht mehr aus<br />
und zog durch sehenswerte Konter- und Flügeltore von Schmid und Stadler auf 24:15<br />
davon. Lentschig und Schmid hielten die gute <strong>Eggenburg</strong>er Abwehr zusammen und<br />
stoppten die Korneuburger Angriffsversuche ein ums andere Mal. Die verbleibenden
Würfe aufs heimische Gehäuse entschärfte der hervorragende Hammer im Tor. Die<br />
Überlegenheit des UHE im Angriff zeigt sich vorallem in 8 Siebenmeter Strafwürfen,<br />
von denen alle verwertet wurden. Alleine 5 davon setzte Auß routiniert ins Netz. Den<br />
erfreulichen Schlußpunkt setzte Eigenbauspieler Daniel Ableidinger, der mit einem<br />
verwerteten Siebenmeter sein erstes Meisterschaftstor in der Männerliga erzielte und<br />
für den Endstand von 32:21 sorgte.<br />
Mit diesem tadellosen Heimsieg zum Auftakt des neuen Jahres bleiben die <strong>Eggenburg</strong>er<br />
voll im Rennen um die Tabellenspitze und treten am kommenden Sonntag, dem 18.<br />
Jänner, um 17.30h wieder gegen Korneuburg an, um mit voller Konzentration weitere<br />
Punkten - diesmals aber auswärts - einzufahren.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger (1/1), Auß (8/5), Denninger, Förster (1), G.<br />
Kabesch (2/1), Lentschig (6/1), Plank, Pleßl (2), N. Schmid (3), Stadler (4), Struhatschek<br />
(3), Tarhai (2)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 14.02.04 um<br />
17:00 gegen Perchtoldsdorf statt.<br />
Pflicht erfüllt, zehn Minuten Kür reichen für Sieg<br />
Langenlois : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 25 : 35 (16:13)<br />
Das letzte Spiel des Jahres bescherte dem <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> die Mannschaft aus<br />
Langenlois, die in der Fremde in den letzten Jahren ein Angstgegner war und am Ende<br />
der letzten Saison sogar zum Sargnagel für das obere Play-Off wurde.<br />
Dem entsprechend nervös war man vor Beginn, die taktische Einstellung von Laci<br />
Tarhai war vor allem auf das Entschärfen des Langenlois-Spielmachers Bubalo<br />
ausgelegt. Diese Anweisungen wurden nun sehr genau befolgt, die Gastgeber kamen erst<br />
nach sieben Minuten zu ihrem ersten Tor, zuvor hatte aber schon Raimnud Auß aus<br />
mehreren Konterstößen den UHE in Führung gebracht. Danach wurde es ein eher<br />
unspektakuläres Spiel, in dem beide Mannschaften ihre Chancen nutzten und so der<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> immer mit drei, vier Toren in Führung lag. Die Langenloiser konnten<br />
dem geschickten Spielaufbau von Tarhai nicht folgen, daher konnten er und Pleßl die<br />
nächsten sieben Tore aus der zweiten Reihe zum Pausenstand von 16:13 erzielen.<br />
Der Beginn der zweiten Hälfte wurde dann aber verschlafen, die Gastgeber konnten auf<br />
einen Treffer herankommen und schliesslich zum 21:21 ausgleichen. Tarhai und Stadler<br />
brachten den UHE dann wieder in Führung; der Anschlußtreffer zum 22:23 sollte für<br />
die langenloiser Kreativ-, oder eher nur "Offensiv-", Abteilung für längere Zeit eine<br />
unfreiwillige Pause bedeuten, die sie aber dazu hätten nützen können, aus dem<br />
folgenden zehnminütigen Lehrspiel des UHE zu lernen. Gestützt auf die Torsperre von<br />
Alexander Hutecek erzielten Lentschig, Gerhard Kabesch und wiederum Tarhai einen<br />
komfortablen Vorsprung mit elf Toren, der die langenloiser Mannschaft resignieren<br />
ließ.<br />
In der Schlußphase wurde dann auch der junge Stefan Schmidberger eingesetzt, der,<br />
wie seine jungen Kollegen in der Vorwoche, seinen ersten Treffer in der Männerliga<br />
erzielte.<br />
Als Fazit kann man zusamenfassen, daß dieses Spiel über weite Strecken zwar keinen<br />
Schönheitspreis gewinnen konnte, das überaus wichtige Ziel - zwei Puntke im Kampf
um eine gute Ausgangsposition im Aufstiegs-Play-Off - aber erreicht werden konnte.<br />
Dies gelang, wie schon erwähnt aufgrund der Tatsache, daß der UHE die taktischen<br />
Anweisungen von Spielertrainer Tarhai immer zu 100% erfüllte und vor allem Schmid<br />
und Denninger den gegnerischen Spielmacher Bubalo immer fest im Griff hatten.<br />
Weiters parierte Burkhard Hammer alle Langenloiser Siebenmeter-Würfe; Alexander<br />
Hutecek leitete die erwähnte Kür ein, in dem er mit seinen Paraden den Gastgeber-<br />
Sturm zu einem Lüftchen vekommen ließ. Positiv aufgefallen sind auch noch Gerhard<br />
Kabesch, der sich nach seinem langen Aufenthalt an der burgenändischen Grenze<br />
wieder toll in die Mannschaft einfügte und drei wichtige Tore erzielte, Matthias Pleßl<br />
und natürlich Laci Tarhai, der mit seiner Routine nicht nur die Abwehr gut<br />
organisierte, sondern neben seinen zehn Treffern auch das Spiel gekonnt lenkte.<br />
Die <strong>Eggenburg</strong>er Handballer wünschen allen UHE Fans ein frohes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch ins Jahr 2004.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (6/2), Capka (2), Denninger, Förster (2), G.<br />
Kabesch (3), Lentschig (5), Plank, Pleßl (4), N. Schmid (1), Schmidberger (1/1), Stadler<br />
(2), Tarhai (10)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 11.01.04 um<br />
18:00 gegen Korneuburg statt.<br />
UHE deklassiert Bad Vöslau<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Bad Vöslau - 36 : 25 (18:12)<br />
Der UHE zog aus der letztwöchigen Derby Niederlage seine Lehren und glänzte diese<br />
Woche gegen Vöslau durch eine manschaftlich hervorragende Leistung. Das<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Publikum erkannte seine Mannschaft nicht wieder. Konsequente<br />
Chancenauswertung auf allen Positionen und eine solide Abwehrleistung besiegelten den<br />
letzten UHE Heimsieg im Jahr 2003.<br />
Bereits von Beginn an zeigten die <strong>Eggenburg</strong>er wer hier das spielerische Sagen hat und<br />
drückten aufs Tempo. Schmied verwertete vorbildlich die ersten Konter und stellte mit<br />
3 Toren bereits in den Anfangsminuten auf 5:0. Eingermaßen genervt von der<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Anfangsoffensive rannten sich die Gäste vergeblich an der dichten<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Abwehr fest. Der UHE an diesem Wochenende wesentlich selbstbewußter<br />
und druckvoller ließ die Gäste nicht wirklich ins Spiel kommen und dominierte die erste<br />
Hälfte klar. Selbst als die Thermenstädter bis auf 2 Tore herankamen, bewahrte der<br />
UHE Angriff einen kühlen Kopf. Mit schönen Flügeltreffern durch Auß und den UHE<br />
Spieler des Jahres 2003 Andi Stadler stellten die <strong>Eggenburg</strong>er den alten Vorsprung<br />
wieder her und bauten ihn bis zur Pause auf 6 Tore aus (18:12).<br />
Das Schöne an Hälfte zwei für den UHE war nicht etwa, dass die vereinsinterne<br />
Weihnachtsfeier bevorstand, sondern dass der erfreuliche Spielverlauf sogar noch<br />
besser wurde. Der <strong>Eggenburg</strong>er Angriff agierte mit Flügeleinläufen und Kreisanspielen<br />
variantenreicher und setzte die Vöslauer Abwehr stark unter Druck. Die daraus<br />
resultierenden Sieben-Meter wurden souverän durch Auß und Lentschig verwertet. Das<br />
gab dem UHE genügend Sicherheit, um aus allen Lagen zu werfen und auch zu treffen.<br />
Aufbaukracher von Pleßl und Kreiswürfe von Denninger wurden ebenso sehenswert im<br />
Vöslauer Gehäuse versenkt, wie die sich bietenden Konterchancen. Somit war der UHE
ereits Mitte der zweiten Spielhälfte mit 14 Toren in Front und ließ sich den<br />
vorweihnachtlichen Heimsieg nicht mehr nehmen. Besonders erfreulich ist das<br />
erfolgreiche Auftreten der jungen UHE - Generation, vertreten durch Stefan Ivansich<br />
und Christian Kabesch, die sich beide zu den Torschützen gesellten. Die zwei roten<br />
Karten und zahlreiche Vöslauer 2-Minuten Strafen spiegelten die Frustration des<br />
Mitfavoriten auf den NÖ Landesmeistertitel wider und spielten dem UHE nur mehr in<br />
die Hände auf dem Weg zu einem sehenswerten 36:25 Heimsieg.<br />
Jetzt gilt es den berühmten Sack im alten Jahr zuzumachen und die letzten wichtigen<br />
Punkte, die dem UHE den zweiten Platz in der Tabelle weiter absichern, auswärts in<br />
Langenlois einzufahren. Die zum Teil nicht gerade positiven Auswärtserfahrungen aus<br />
der letzten Saison sollten Ansporn genug sein, um mit voller Konzentration in das letzte<br />
Spiel 2003 zu gehen. Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2004<br />
wünschen die <strong>Eggenburg</strong>er Handballer allen UHE Fans. Infos zum UHE gibts unter<br />
http://www.uhc-eggenburg.tk.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (6/3), Capka (4), Denninger (3), Förster (2),<br />
Ivansich (1), C. Kabesch (2), Lentschig (6/2), Plank, Pleßl (2), N. Schmid (5), Stadler (1),<br />
Tarhai (4)<br />
Vorschau : Das letzte Meisterschaftsspiel im Jahr 2003 bestreitet der UHE am Sonntag,<br />
dem 21. Dezember in Langenlois (15:30), das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />
findet am Sonntag, 11.01.04 um 18:00 gegen Korneuburg statt.<br />
UHE im Derby ohne Biss<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 21 : 24 (10:14)<br />
Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> stand am Feiertagsspiel gegen Hollabrunn vor einer schwierigen<br />
Aufgabe. Auch wenn man die Stärken und Schwächen des Erzrivalen spätestens aus den<br />
Cup-Finalspielen genau kannte, konnte kein zählbares Kapital daraus geschlagen<br />
werden. Nach einer schwachen kämperischen Leistung müssen sich die <strong>Eggenburg</strong>er<br />
vor eigenem Publikum geschlagen geben - das schmerzt doppelt. Zumal man gegen<br />
einen direkten Konkurrenten ausgelassen und wichtige Punkte für das Aufstiegs-Play-<br />
Off liegen gelassen hat.<br />
Der UHE agierte zu harmlos und ließ viel zu viele Chancen ungenützt, um die Gäste<br />
richtig zu fordern. Der UHE Kampfgeist fehlte großteils und der berühmte "Zug zum<br />
Tor" wurde oft schon im Spielaufbau erstickt. Der UHE Angriff rieb sich zu nahe an<br />
der gegnerischen Verteidigung auf und nahm sich selber den nötigen Spielraum, um die<br />
Hollabrunner Abwehr erfolgeich unter Druck zu setzen - so rannten sich die Heimischen<br />
zu oft vergeblich fest.<br />
Dabei begann das Derby durchaus vielversprechend für die <strong>Eggenburg</strong>er, die das Spiel<br />
mehr als 20 Minuten bis zum 8:8 offen halten konnten. Der erstmals für den UHE im<br />
Einsatz befindliche Capka und Spielertrainer "Laci" Tarhai nützten immer wieder<br />
Dank ihrer Routine Lücken in der Hollabrunner Abwehr. Hinten hielt der<br />
hervorragend disponierte Hutecek seinen Kasten auch gegen "unhaltbare" Würfe<br />
sauber und war maßgeblich an der <strong>Eggenburg</strong>er Gegenwehr beteiligt. Neben dem<br />
Kaptitän im Gehäuse merkte man nur Niki Schmid echten Kampfgeist an, der in der<br />
Verteidigung vorbildlich rackerte - ungeachtet des Spielstandes.
In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte reichte es aber dann nur mehr zu einem<br />
einzigen UHE Tor. Während die Hollabrunner weiterhin ihre Chancen verwerteten,<br />
verwarf der UHE im Gegenstoß und verschenkte den Ball öfters durch technische<br />
Fehler. Zu allem Überfluß wurde Auß nach einem Flügelwurf, der im Gesicht von<br />
Hollabrunn Goalie Frasl landete, auch noch mit der Roten Karte vom Feld geschickt.<br />
Überhaupt waren die ansonsten treffsicheren <strong>Eggenburg</strong>er Flügel diesmals abgemeldet<br />
und sollten das Spielfeld am Ende trefferlos verlassen.<br />
In Hälfte zwei änderte sich leider nichts Grundlegendes. Der UHE konnte sich nur<br />
vereinzelt durchsetzen, die Hollabrunner hingegen fanden immer wieder Mittel und<br />
Wege die <strong>Eggenburg</strong>er Abwehr erfolgreich zu überwinden. Dass der Vorsprung, der<br />
zwischenzeitlich sogar auf 7 Tore (12:19, 36. Minute) anwuchs, am Ende auf 3 Tore<br />
zurechtgestutzt werden konnte, verdankte die <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft wiederrum<br />
dem über 60 minuten topmotivierten Hutecek im Tor.<br />
Da mit Weihnachten das Fest der "Besinnung" naht, sollte sich der UHE nach dieser<br />
bitteren 21:24 Heimniederlage im Derby gegen Hollabrunn wieder auf seinen<br />
Kampfgeist und mannschaftliche Geschlossenheit besinnen, um am Samstag (13.<br />
Dezember, 18h) im Heimmatch gegen einen weiteren direkten Tabellenkonkurrenten -<br />
Bad Vöslau - zu punkten.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß, Capka (8/2), Denninger, Förster (3), Ivansich, C.<br />
Kabesch, Lentschig (5/1), Pleßl, N. Schmid, Stadler , Tarhai (5)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 13.12. um<br />
18:00 gegen Bad Vöslau statt.<br />
Endspurt reichte zum Sieg<br />
Stockerau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 29 : 31 (13:10)<br />
55 Minuten lang ging das Spiel am UHE vorbei, sowohl hinten aufgrund einer löchrigen<br />
Abwehr als auch vorne wegen zahlreicher Fehlwürfe. Dass es für die <strong>Eggenburg</strong>er<br />
dennoch zu zwei Auswärtspunkten reichte, lag an einem starken Endspurt, in dem der<br />
UHE - gerade noch rechtzeitig - seinen Kampfgeist entdeckte.<br />
Das Spiel startete mit einer 0:1 UHE Führung - es sollte 56 Minuten lang bis zur<br />
nächsten dauern. Die Anfangsminuten gehörten klar den Stockerauer Gastgebern, die<br />
zwar punktelos in dieses Heimspiel gingen, im Angriff aber dennoch effektiv scorten.<br />
Die <strong>Eggenburg</strong>er Verteidigung agierte zu träge und statisch, um die gegnerische<br />
Aufbaureihe einzubremsen. Torhüter Hutececk war gegen die völlig frei zum Wurf<br />
kommenden Stockerauer auf verlorenem Posten. Noch dazu musste er zahlreiche<br />
Gegenstoßtore hinnehmen, die auf die Kappe des fehlerhaften UHE Angriffs gingen.<br />
Somit wurde der UHE regelrecht überrollt und geriet mit 11:4 (14. Spielminute) in<br />
bedenklichen Rückstand. Abgesehen von Auß, der sich einige Male am linken Flügel<br />
durchsetzen konnte, funktionierte im Angriff wenig. Mißglückte Kreisanspiele,<br />
vergebene Konterchancen und technische Fehler waren bis dato das einzige, was der<br />
UHE im Angriff zu Wege brachte. Dank der unroutinierten Spielweise des <strong>UHC</strong><br />
Stockerau, der schon in dieser Phase das Spiel für sich entscheiden hätte können, konnte<br />
sich der UHE mit Einzelaktionen im Spiel halten. Der 3 Tore Rückstand beim 16:13<br />
Pausenstand schmeichelte dem UHE noch.
Nach Seitenwechsel änderte sich wenig am Spielverlauf. Der Stockerauer Angriff rollte<br />
und spürte viel zu wenig Gegenwehr von der UHE Abwehr. Einzig Torhüter Hammer<br />
vermochte phasenweise herauszustechen und hielt den Rückstand mit 3 bis 4 Toren in<br />
Grenzen. Eine richtige Aufholjagd vermochten die <strong>Eggenburg</strong>er aber nicht zu starten.<br />
Der Kampfgeist, der dieser Mannschaft bis jetzt so manchen Punkt rettete, wollte nicht<br />
aufkommen. Eklatante Fehlpässe beim Spielaufbau und inkonsequentes Verteidigen<br />
kosteten dem UHE immer wieder die möglichen Anschlußtreffer. Der schwache<br />
Unparteiische Schellnast tat, durch nicht einmal für seinen Schiri-Kollegen Heckl<br />
nachvollziehbare Pfiffe, das übrige zur UHE Unsicherheit. Leider zeigte der UHE nur<br />
phasenweise seine Gefährlichkeit durch Krafteinlagen von Stadler oder in<br />
Einzelaktionen von Lentschig und blieb im Rückstand.<br />
Gerade noch rechtzeitig packte die <strong>Eggenburg</strong>er 5 Minuten vor Spielende geschlossen<br />
der Ergeiz. Die Abwehr rackerte in den Schlußminuten vorbildlich und erzwang<br />
Stockerauer Fehlpässe, die im Gegenstoß durch Stadler und Lentschig zum Ausgleich<br />
und zur 29:30 Führung verwertet wurden. In einem sehenswerten Endspurt erkämpfte<br />
sich der UHE die Bälle hinten in der Verteidigung und entzauberte die Stockerauer<br />
Aufbaureihe. Schmid sorgte Sekunden vor Schluß noch am Kreis gegen eine 1:1<br />
Manndeckung für den 29:31 Endstand und besiegelte die fast schon verlorenen 2<br />
Auswärtspunkte endgültig.<br />
Der UHE geht mit der Gewißheit, dass starke 5 Minuten nicht zum Sieg reichen werden,<br />
in das nächste schwierige Heimspiel gegen Hollabrunn (Montag, 08.12., <strong>Eggenburg</strong>) und<br />
muß den Einsatz im Endspurt mit Sicherheit über 60 Minuten zeigen, um die<br />
Hollabrunner zu schlagen.<br />
Aufstellung : Hammer, Hofmann, Hutecek; Auß (6), Denninger (1), Förster (1),<br />
Ivansich, C. Kabesch, Lentschig (10), Pleßl (2), Schmid (3), Stadler (7), Tarhai (1)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 08.12. um<br />
16:30 gegen Hollabrunn statt.<br />
Revanche gegen St. Pölten geglückt<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : St.Pölten - 32 : 25 (19:x12)<br />
Die Revanche für die unnötige Auswärtsniederlage in der dritten Runde bei der Union<br />
St. Pölten ist dem <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> vor heimischem Publikum voll geglückt. Der UHE<br />
bleibt zuhause weiterhin ungeschlagen, obwohl man ohne Olsavsky (Sperre)<br />
ersatzgeschwächt antreten mußte, und sammelt weiterhin effizient Punkte für die<br />
obersten Tabellenregionen.<br />
Nach dem schweren Auswärtspiel gegen die überharten Perchtoldsdorfer von letzter<br />
Woche, wollten es die Schiedsrichter in dieser Runde offensichtlich nicht noch einmal zu<br />
solchen Eskalationen (Sperre, Rote Karten) kommen lassen. Dabei ließen sie allerdings<br />
ihr Feingefühl für ein attraktives, schnelles Handballspiel zuhause und unterdrückten<br />
ein solches bereits von Beginn an. Die 5 Verwarnungen, 19 Zeitstrafen und 3 Rote<br />
Karten, die in diesem Spiel an beide Mannschaften verteilt wurden, spiegeln den wahren<br />
Spielverlauf auf keinen Fall wider und verwunderten zeitweise beide Seiten.<br />
Das absolut faire sportliche Duell zwischen den heimischen <strong>Eggenburg</strong>ern und der<br />
Union aus St. Pölten verlief in den Anfangsminuten so gar nicht nach dem Geschmack
der <strong>Eggenburg</strong>er. Schnelle St. Pöltner Konter und eine träge UHE Abwehr zeichnten<br />
für einen 1:4 Rückstand nach 5 Minuten verantwortlich. Dies sollte aber auch die<br />
einzige wirkliche Schwächephase des UHE bleiben. Denn ohne durch den frühen<br />
Rückstand den Kopf zu verlieren, begannen die <strong>Eggenburg</strong>er ihr Spiel überlegt und<br />
zunehmend druckvoller aufzubauen. Somit kamen die Aufbaureihe und "Laci" Tarhai<br />
am Kreis vermehrt zu Chancen, die sicher verwertet wurden. Neben Lentschig und<br />
Kabesch konnte sich vorallem Plessl als erfolgreichster UHE Werfer mit 7 Treffern<br />
äußerst erfreulich in Szene setzen, womit er seine Treffsicherheit nach einigen Spielen<br />
wieder fand. Mitte der ersten Hälfte war der Rückstand aufgeholt und der UHE auf<br />
Touren gekommen. Mit dem Schwung der erfolgreichen Aufholjagd wurde gleich für<br />
die Führung gesorgt und konsequent auf 6 Tore ausgebaut. Die Abwehr stellte sich<br />
dabei immer besser auf das Angriffsspiel der Gäste ein und wußte St. Pöltner Chancen<br />
sehr effektiv zu verhindern. Die sicheren <strong>Eggenburg</strong>er Torleute Hutecek/Hammer sowie<br />
das heimische Aluminium verhinderten schlußendlich eine St. Pöltner Aufholjagd und<br />
führten den UHE mit einer 19:12 Führung in die Pause.<br />
Die zweite Hälfte begann genauso wie die erste endete. Mit einer sicheren UHE<br />
Verteidigung und einem treffsicheren Plessl, der <strong>Eggenburg</strong> mit 10 Treffern in Führung<br />
(22:12) schoß. Zum Glück kam der UHE nie außer Tritt, traf von allen Positionen und<br />
hielt die St. Pöltner bis zum Schlußpfiff hinten in Schach. Die teilweise nicht<br />
nachvollziehbaren Pfiffe der Unparteiischen und das ständige Unterzahlspiel auf beiden<br />
Seiten unterdrückten zwar das sportliche Niveau der Partie, nicht aber den Siegeswillen<br />
der Heimischen. Auch wenn einige Gegenstöße vernebelt wurden und der UHE somit<br />
die Chance ausließ St. Pölten mit einer höheren Niederlage heimzuschicken, wurde die<br />
positive Heimbilanz mit einem 32:25 Sieg konsequent fortgesetzt.<br />
Der UHE gewinnt damit nicht nur 2 Punkte sondern vorallem mehr Vertrauen für die<br />
nächsten Spiele, obwohl man weiterhin durch eine Sperre auf Olsavsky verzichten muss.<br />
Im nächsten Spiel geht der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> erneut auf Punktejagd, diesmals in der<br />
Sporthalle Alte Au beim <strong>UHC</strong> Stockerau am Sonntag, dem 30. November um 17h:00.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (1), Denninger (1), Förster (1), C.<br />
Kabesch, G. Kabesch (5), Lentschig (6), Pleßl (7), Schmid (2), Stadler (3), Tarhai (6)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 08.12. um<br />
16:30 gegen Hollabrunn statt.<br />
Perchtoldsdorfer Schlägertruppe gestoppt<br />
Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 28 : 35 (13:13)<br />
Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> setzt sich auswärts beim bisher ungeschlagenen UHLZ<br />
Pertoldsdorf in einem harten Duell klar mit 35:28 durch. Bereits die Ausgangssituation<br />
versprach Spannung, da der UHE weiter Punkte fürs Aufstiegsplayoff sammeln muss<br />
und der Tabellenführer der NÖ Landesliga seine makellose Heimbilanz in der<br />
Pertoldsdorfer Halle fortsetzen wollte. Dies wusste der UHE allerdings mit viel Einsatz<br />
zu verhindern.<br />
Dabei verlief das Spiel vorallem in Hälfte Eins eher für den UHLZ Pertoldsdorf, auch<br />
wenn es der UHE verstand den Abstand nicht zu groß werden zu lassen und<br />
phasenweise auszugleichen. So gelang es den Gatsgebern immer wieder für die Führung
zu sorgen und die UHE Verteidigung zu überwinden. Dank seiner bisher besten<br />
Saisonleistung sorgte Peter Olsavsky mit insgesamt 11 Toren, dass der UHE auf<br />
Tuchfühlung blieb und die Pertoldsdorfer Abwehr einige Male alt aussah. Starkes Eins<br />
gegen Eins Spiel und sicher verwertete Siebenmeterwürfe zeichneten den UHE<br />
Spielgestalter aus, an dessen Leistung sich die gesamte <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft ein<br />
Beispiel nahm und sich so zum 13:13 Pausenstand herankämpfte.<br />
Nach Seitenwechsel erkannte der UHE seine Chance wieder Auswärtspunkte zu holen<br />
und setzte die Heimischen gleich von Beginn der Zweiten Hälfte an stark unter Druck.<br />
Die Kreativabteilung des UHE, Förster und Olsavsky, waren kaum zu halten und<br />
fanden ein ums andere Mal Lücken in der Pertoldsdorfer Abwehr. Die verbleibenden<br />
Chancen aus dem linken Rückraum vollstreckte Lentschig fast immer mit<br />
durchschlagendem Erfolg. Somit ließ der UHE die bisher heimstarken Perchtoldsdorfer<br />
im Zweiten Durchgang nicht ins Spiel kommen und warf sich völlig verdient mit 2 bis 3<br />
Toren in Front. Gestützt durch die sicheren Torleute Hutecek/Hammer, die mit ihren<br />
Paraden der UHE Abwehr die nötige Sicherheit gaben, baute der UHE seine Führung<br />
sukzessive auf 5 Tore aus. Zurück ins Spiel kamen die Gastgeber nicht mehr, für<br />
Aufregung sorgten sie dennoch durch zahlreiche unfaire Attacken, die von den<br />
Unparteiischen mit zwei roten Karten in der Schlußphase geahndet wurden. Doch leider<br />
zu spät für Olsavsky, der sich Sekunden vor Schluß durch eine Pertoldsdorfer<br />
Unsportlichkeit zu einem Revangefoul provozieren ließ und sich seine tolle Leistung mit<br />
der darauffolgenden Disqualifikation verpatzte. Somit wird der UHE die nächsten<br />
Partien ohne ihn bestreiten müssen.<br />
Unterm Strich bleiben den <strong>Eggenburg</strong>ern aber nach einer kampfbetonten Partie zwei<br />
zählbare Punkte und ein weiterer sehenswerter Auswärtserfolg, der mit 35:28 völlig<br />
verdient ausgefallen ist. Am kommenden Sonntag, dem 16. November, empfängt der<br />
UHE die Union aus St. Pölten in der eigenen Halle (16.30h) und brennt darauf sich für<br />
die Auswärtsschlappe in der Landeshauptstadt zu revanchieren.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (4/2), Denninger, Förster (6),<br />
Lentschig (10/2), Olsavsky (11/3), Pleßl, Schmid (1), Schmidberger, Stadler (2), Tarhai<br />
(1)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 16.11. um<br />
16:30 gegen St. Pölten statt.<br />
Glanzloser Pflichtsieg gegen Langenlois<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Langenlois - 34 : 26 (20:17)<br />
Mit einem ungefährdeten 34:26 Heimsieg erfüllte der UHE gegen Langenlois seine<br />
Heimpflicht, um weiterhin oben in der NÖ Landesliga mitmischen zu können. Die Kür<br />
könnte bereits am kommenden Samstag auswärts in Pertoldsdorf gegen den derzeitigen<br />
Tabellenführer gelingen. Dazu wird sich der UHE allerdings steigern und eine<br />
konsequentere Leistung zeigen müssen.<br />
Der USV Spk. Langenlois reiste nach <strong>Eggenburg</strong>, um mit neuem Spielertrainer<br />
Vladimir Bubalo Punkte aus der Krahulezstadt zu entführen. Dank der Motivation vom<br />
letztwöchigen, wichtigen Auswärtssieg in Bad Vöslau, waren die Gäste keine wirkliche<br />
Gefahr für den <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong>. Auch wenn die Langenloiser sichtlich gestärkt durch
den Ex-Kremser Bubalo im Vergleich zum Vorjahr agierten, so zeigte das nur in den<br />
Anfangsminuten seine Wirkung. Förster und Lentschig sorgten zwar brav für die ersten<br />
UHE Tore, Langenlois konnte allerdings dagegen halten und ging durch Bubalo-Tore<br />
sogar zeitweise in Führung. Mitte des ersten Durchgangs besann sich der UHE aber<br />
endlich seiner Stärken im Eins gegen Eins und Flügelspiel. Logische Konsequenz waren<br />
weitere Aufbautore und schöne Flügeltreffer von Auß und Plank, die den UHE bis zur<br />
Pause mit 20:17 in Führung warfen.<br />
Waren in Hälfte Eins vereinzelt technische Fehler beim UHE passiert, so schlich sich<br />
besonders eklatant in Hälfte Zwei der Fehlerteufel unter die <strong>Eggenburg</strong>er Mannen.<br />
Trotz deutichen 3 bis 4 Tore Vorsprungs suchte der UHE in manchen Aktionen viel zu<br />
früh den Abschluß und verwarf unnötig. Die fehlerhaften Gegenstoßpässe taten ihr<br />
Übriges, um sich selber zu verunsichern und die Langenloiser Gäste zu lange bei Laune<br />
zu halten. Auch wenn es der UHE verabsäumte die Langenloiser bereits nach<br />
Seitenwechsel mehr unter Druck zu setzen, so blieben die Heimischen zumindestens<br />
hinten in der Abwehr recht kompakt. Die verbleibenden Langenloiser Chancen<br />
verpufften spätestens an den <strong>Eggenburg</strong>er Torleuten Hammer/Hutecek oder am<br />
Aluminumgehäuse. Dank der Harmlosigkeit der Gäste konnten die Tore von Förster<br />
und Lentschig die vergebenen 100 prozentigen Chancen auf Seiten der <strong>Eggenburg</strong>er<br />
kaschieren. Vergebene Gegenstöße und hastig verworfene Aufbauversuche fielen in<br />
diesem Spiel nicht ins Gewicht, da der UHE für seine Fehler diesmal nicht bestraft<br />
wurde und schlußendlich zu einem recht ungefährdeten 34:26 Heimsieg kam.<br />
Nichts desto trotz ist dem UHE bewußt, dass es am kommenden Samstag auswärts in<br />
Perchtoldsdorf eines fehlerfreien Auftretens bedarf, um den Industrieviertlern die erste<br />
Heimniederlage zufügen zu können - diesmals ohne Fehlpässe und ausgelassenen<br />
Sitzern. Denn die bestraft der heimstarke Tabellenführer sicherlich konsequenter als<br />
Langenlois. Das Auswärtspiel in Pertoldsdorf steigt am Samstag, dem 8. November um<br />
18:00.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (5), Denninger (1), Förster (6),<br />
Kabesch (3), Lentschig (11), Olsavsky (2), Plank (2), Pleßl (1), Schmid (1), Stadler,<br />
Tarhai (2)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 16.11. um<br />
16:30 gegen St. Pölten statt.<br />
Sirtaki in der Thermenhalle<br />
Bad Vöslau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 30 : 31 (15:16)<br />
Vorweggenommen, man tanzte ihn wieder, den <strong>Eggenburg</strong>er Walzer. Diesmal in der<br />
Vöslauer Thermenhalle, in der der letzte UHE-Sieg vor sieben Jahren gefeiert wurde.<br />
Bis zu diesem Sieg war es aber erwartungsgemäß ein harter Weg, zählen die Gastgeber<br />
doch zu den engeren Titelkandidaten.<br />
Anders als gegen St. Pölten war sich der UHE seiner Aufgabe bewußt und startete mit<br />
einer von Spielertrainer Tarhai blendend eingestellten Deckung in dieses Spiel. Nach<br />
anfänglichem Abtasten beider Mannschaften glich der UHE nach zehn Minuten einen<br />
zwei Tore-Rückstand aus und ging danach durch Lentschig 5:4 in Führung. Was nun<br />
folgte war ein Spielrausch der UHE-Mannschaft, durch Auß und Lentschig zog man
innerhalb kürzester Zeit auf 13:6 davon. Gestützt waren die zahlreichen<br />
Gegenstoßmöglichkeiten auf die schon eingangs erwähnte gute Deckungsarbeit und die<br />
geglückten Auswechslungen. So wechselte nicht nur die Kreiposition in Angriff und<br />
Abwehr, sondern auch die übrigen Positionen wurden laufend durchgewechselt. Hier<br />
sieht man auch den Wert, einen ausgeglichenen Kader zur Verfügung zu haben. Der<br />
UHE wäre aber nicht der UHE, wenn sich nicht manches mal ein kurzzeitiger<br />
Schlendrian bemerkbar machen würde. Aus diesem Grund holte Vöslau Tor um Tor<br />
auf und konnte bis zur Pause bis auf ein Tor aufschliessen.<br />
Die zweite Hälfte sollte aber noch dramatischer werden, der UHE als verdienter Sieger<br />
den Platz verlassen. Zunächst ging der UHE wieder mit drei Toren in Führung, mußte<br />
dann aber Torhüter Hammer nach einem Schuß ins Gesicht vorgeben; Alex Hutecek,<br />
der in der ersten Hälfte tolle Reflexe zeigte war aber in dieser Phase eine würdige<br />
Vertretung. Vöslau änderte nun die Deckungsvariante, versuchte Spielgestalter<br />
Olsavsky abzuschirmen, das Spiel stand plötzlich auf des Messers Schneide. Fehlwürfe<br />
und vermeindliche, nicht geahndete Fouls wurden sofort mit Gegenstößen der<br />
Gastgeber bestraft. Es kam, wie es kommen mußte, Vöslau übernahm Mitte der zweiten<br />
Halbzeit die Führung und baute diese auf 26:24 aus, ehe der UHE nach 17 Minuten<br />
wieder den Ausgleich schaffte. Führung und Ausgleich wechselten sich nun bis zum<br />
30:30 Ausgleich der Gastgeber in der 56. Minute ab.<br />
In dieser spielentscheidenden Phase wurden beide Mannschaften nervös, wollte man<br />
dieses Klassespiel unter keinen Umständen verlieren. Bis wenige Augenblicke vor dem<br />
Ende wurden alle Angriffe und Gegenstöße von beiden Mannschaften nicht genutzt.<br />
Alles rechnete schon mit einem Remis, als Förster einen letzten Konter lief und sechs<br />
Sekunden vor dem Ende im linken Rückraum zu Fall gebracht wurde. In der Aufregung<br />
um die Zeitnehmung - die Uhr wurde weiterlaufen gelassen - behielt der UHE kühlen<br />
Kopf, besprach einen Spielzug, den Laci Tarhai mit der Schlußsirene in die Maschen<br />
setzte.<br />
Die Mannschaft des UHE zeigte nun Emotionen und tanzte im Reigen durch die Halle -<br />
der erste Sieg in Vöslau seit sieben Jahren war geschafft.<br />
Aus der geschlossenen und mit unbändigem Kampfgeist aufgetretenen UHE-<br />
Mannschaft muß man nur Lentschig herausheben, der mit seinen Treffern und<br />
unermüdlicher Abwehrleistung einen Grundstein zum Erfolg gelegt hat; auch die<br />
Wechseltaktik, alle Spieler einzusetzen, brachte diesen Erfolg.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (6/2), Denninger, Förster, Kabesch, Lentschig<br />
(17/1), Olsavsky (3), Plank (2), Pleßl (1), Schmid, Stadler, Tarhai (2)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 02.11. um<br />
16:30 gegen Langenlois statt.<br />
Selbstfaller in der Landeshauptstadt<br />
St. Pölten : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 33 : 31 (16:14)<br />
So klar der letzte Sieg im Cup war, umso bitterer war die Niederlage gegen die<br />
heimische Handball Union in St. Pölten am vergangenen Sonntag. Besonders ärgerlich<br />
war aus <strong>Eggenburg</strong>er Sicht, dass man den Heimischen gezählte 18 Gastgeschenke in<br />
Form von technischen Fehlern mitbrachte und zu spielentscheidenden Zeitpunkten
großzügig verteilte.<br />
In der Anfangsphase tasteten sich die beiden Mannschaften ab ohne wirklich<br />
entscheidendes zu bewegen. Die Gäste konnten nicht so recht die <strong>Eggenburg</strong>er Abwehr<br />
überwinden, der UHE wollte die Schwächen der Heimischen Union nicht wirklich<br />
ausnützen. Konsequentes Konterspiel wurde diesmal fast zur Gänze unterlassen und<br />
somit die Möglichkeit vertan sich bereits in der Ersten Hälfte entscheidend gegen die<br />
harmlos angreifenden St. Pöltner abzusetzen. Erst in Minute 13 wachte der UHE kurz<br />
auf, zeigte sein schnelles Spiel über die Flügel und ging prompt mit 4 Toren in Führung.<br />
In dieser Phase des Spiels sollte der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> das Heft in die Hand nehmen,<br />
verabsäumte allerdings sein erfolgreiches Angriffsspiel fortzusetzen. Ganz im Gegenteil<br />
der UHE agierte äußerst fehlerhaft in der Abwehr und überließ den Gastgebern ein ums<br />
andere Mal den Ball vorne im Angriff. Die Union der Landeshauptstadt ließ sich die<br />
Chance nicht entgehen den Rückstand aufzuholen und ging Dank kräftiger<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Mithilfe sogar mit einer 16:14 Führung in die Pause.<br />
Die zweite Hälfte war geprägt von <strong>Eggenburg</strong>er Unsicherheit vorallem im Spielaufbau.<br />
Leider war die Pause zu kurz, um den UHE Mannen den nötigen Siegeswillen<br />
einzuimpfen und die motivierten St. Pöltner in die Schranken zu weisen. Vorallem<br />
Olsavsky blieb alles schuldig und war in diesem Spiel keine Unterstützung für die<br />
restliche Aufbaureihe. Hinten wurde die zuletzt gut organisierte UHE Verteidigung<br />
immer wieder aufgerissen, sodass die St. Pöltner freie Bahn aufs <strong>Eggenburg</strong>er Gehäuse<br />
hatten. Die Torleute Hutecek/Hammer konnten ob dieser löchrigen Abwehr selbst durch<br />
gute Reflexe den Schaden nur mehr begrenzen. Der UHE sah sich in Hälfte Zwei ständig<br />
im Rückstand und vergab durch zahlreiche Ballverluste im eigenen Spielaufbau selbst<br />
die Chance das Ruder noch einmal herumzureißen. Bis zum Schlußpfiff agierte der<br />
UHE unnötig hektisch und kam am Ende über ein 33:31 nicht hinaus.<br />
Beim nächsten Meisterschaftsspiel am Samstag, dem 25. Oktober um 18h, in Bad Vöslau<br />
muss der UHE wieder seinen Siegeswillen und seine Sicherheit finden, um in der<br />
Thermenhalle bestehen zu können.<br />
Alle Fans des UHE sind aufgefordert bis zum 31. Oktober einen Motto Vorschlag für<br />
das Gschnaß 2004 auf der Vereinshomepage<br />
http://members.surfeu.at/uhc_eggenburg/index.html abzugeben, oder einfach ein mail<br />
an uhc_eggenburg@surfeu.at zu schicken.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (9/2), Denniger (4), Förster (3),<br />
Kabesch (1), Lentschig (3), Olsavsky (3/1), Plank, Schmid (3), Siedler, Stadler, Tarhai<br />
(5)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 02.11. um<br />
16:30 gegen Langenlois statt.<br />
Souveräner Heimauftakt<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockau - 37 : 21 (18:8)<br />
Rechtzeitig zum ersten Heimspiel in der NÖ Landesliga findet der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />
wieder seine Durchschlagskraft und zu effektivem Konterspiel. Nach der<br />
Auftaktniederlage letzte Woche in Hollabrunn gegen den Erzrivalen mussten die<br />
Stockerauer für die ersten Meisterschaftspunkte herhalten. Die Gäste aus Stockerau, die
nach dem Abstieg aus der höchsten Spielklasse noch eine große Unbekannte in der NÖ<br />
Landesliga sind, waren für den UHE an diesem Tag in keiner Phase des Spiels eine<br />
ernsthafte Gefahr.<br />
Der UHE agierte in allen Belangen überlegen und zeigte von Beginn an wer hier das<br />
Sagen am Spielfeld hat. Im Gegenstoß drückte der Topscorer dieser Partie Raimund<br />
Auss erfolgreich aufs Tempo, verwandelte bereits in Hälfte Eins noch nebenbei 5 Sieben<br />
Meter und gab der <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft die nötige Sicherheit, um befreit aufspielen<br />
zu können. Dank der ausgezeichnet disponierten Abwehr lag der UHE Mitte der ersten<br />
Halbzeit bereits mit 12:4 in Front und ließ bis zur Pause auch nur 8 Gegentreffer zu.<br />
Der überlegene Halbzeitstand von 18:8 zeigte die Kräftverhältnisse deutlich auf.<br />
Ohne sich in zu großer Sicherheit zu wiegen ließ der UHE weiterhin nichts anbrennen<br />
und sorgte auch gleich nach Seitenwechsel für die ersten 5 Tore und zog auf 22:9 davon.<br />
Die Stockerauer Gäste waren zu sehr mit den Unparteiischen und der eigenen<br />
Unsicherheit beschäftigt als mit ihrem eigenen Spiel, um den <strong>Eggenburg</strong>er Mannen auch<br />
nur annähernd Paroli zu bieten. Selbst gegen nur drei <strong>Eggenburg</strong>er Spieler - drei<br />
Zeitstrafen auf einmal - kamen die Stockerauer nicht ins Spiel und somit endgültig auf<br />
die klare Verliererstraße. Der UHE machte hingegen bis zum Schluß erfolgreich Druck<br />
im Angriff, der in Hälfte zwei besonders von Förster gut aufgebaut und auch einige<br />
Male sehenswert vollendet wurde. Hinten war die Partie fest in <strong>Eggenburg</strong>er Hand und<br />
auf die Kontertreffer von Schmid war bis zum Endstand von 37:21 Verlaß.<br />
Alles in allem glänzte der UHE durch seine mannschaftlich geschlossen gute Leistung<br />
und die immer besser organisierte Abwehr. Olsavsky und Förster kommen immer<br />
besser in Tritt und bereichern das <strong>Eggenburg</strong>er Angriffsspiel zusehends. Mit einer<br />
ähnlich starken Leistung muss dem UHE gegen St. Pölten nicht bang werden und kann<br />
sich sehr gute Chancen ausrechnen am Samstag, dem 18. Oktober um 18h, auch aus der<br />
Landeshauptstadt Punkte zu entführen.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (9/5), Denninger (2), Förster (7/1),<br />
Kabesch (2), Lentschig (2), Olsavsky (5), Plank (1), Pleßl (1), Schmid (4), Stadler (3),<br />
Tarhai (1)<br />
Vorschau : Das nächste Meisterschaftsspiel findet am Samstag, dem 18. Oktober um<br />
18:00, in St. Pölten statt.<br />
Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 02.11. um 16:30 gegen<br />
Langenlois statt.<br />
Vergebene Meisterschaftspunkte zum Auftakt<br />
Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 32 : 29 (16:14)<br />
Am vergangenen Samstag ging das handballerische Duell <strong>Eggenburg</strong> gegen Hollabrunn<br />
in seine dritte Runde. Nach zwei spannenden Finalspielen und einem knapp verpaßten<br />
Cuptitel sinnte der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> in der ersten Meisterschaftsrunde auf Revanche<br />
und war drauf und drann die ersten Auswärtspunkte in Hollabrunn zu holen.<br />
Wie schon in den Cuppartien stellte sich eine offensive Manndeckung gegen die<br />
Hollabrunner Schmied und Markovec als sehr effektiv heraus, um den Erzrivalen in der<br />
Offensive einzubremsen - Andreas Stadler aber vor allem Michi Förster spielten eine<br />
perfekte Manndeckung, ihre taktische Aufgabe erfüllten sie mit eisener Konsequenz. In
der Anfangsphase trug diese Taktik erwartungsgemäß Früchte in Form einer 3:5<br />
Führung für den UHE, die konsequente Manndeckung blieb über die volle Distanz das<br />
richtige Mittel die Gastgeber in Schach zu halten. In Hälfte eins entwickelte sich ein<br />
offener Schlagabtausch zwischen den beiden Cuprivalen, bei dem sich die Gastgeber<br />
zwar einige Male absetzen konnten, der UHE aber seine Chancen auf die wichtigen<br />
Anschlußtreffer durch Auss und Kabesch nutzte. Somit gingen die beiden<br />
Mannschaften, die sich mittlerweile fast auswendig kannten, mit einem 16:14 in die<br />
Pause.<br />
Auf die solide Leistung in den ersten 30 Minuten wollten die <strong>Eggenburg</strong>er eine ähnliche<br />
Aufholjagd wie letzte Woche im Cup aufbauen. Durch 2 Zeitstrafen gegen Hollabrunn<br />
hatte der UHE gleich zu Beginn der zweiten Hälfte alle Möglichkeiten selbst in der Hand<br />
das Match an sich zu reißen. Leider verabsäumten es die UHE Mannen diese klare<br />
Überzahlsituation beinhart auszunutzen, vergaben zwei 100 prozentige Sitzer im<br />
Konterspiel und verschonten den <strong>UHC</strong> Hollabrunn - der sichtlich stehend KO war und<br />
sich nur mehr mit fadenscheinigen Zeitverzögerungen zu helfen wußte - somit vor dem<br />
Ausgleich. Durch diese Unsicherheiten des UHE gestärkt konnten sich die Hollabrunner<br />
weiterhin die Führung sichern. Vorallem die Verteidigung des UHE war in dieser Phase<br />
kein Hindernis und ließ die Gastgeber vor dem <strong>Eggenburg</strong>er Gehäuse nach Belieben<br />
Werfen. Der <strong>UHC</strong> Hollabrunn bedankte sich für die unnötigen Gastgeschenke der<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Verteidigung mit einer 5 Tore Führung 8 Minuten vor Spielende und<br />
rettete am Ende mit 32:29 einen aus <strong>Eggenburg</strong>er Sicht durchaus vermeidbaren<br />
Heimsieg. Alles in allem agierte der UHE hinten einfach zu inkonsequent um die<br />
Hollabrunner vor wirkliche Probleme zu stellen und vergab eine gute Möglichkeit die<br />
ersten Auswärtspunkte gegen einen direketen Konkurrenten in der NÖ Meisterschaft<br />
einzufahren.<br />
Im ersten Heimspiel dieser Saison trifft der UHE am Sonntag, dem 12. Oktober um<br />
16:30h, auf die noch weithin unbekannte Stockerauer Auswahl und möchte sich diesmal<br />
die ersten Meisterschaftspunkte vor heimischen Publikum nicht entgehen lassen.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (6/3), Denniger, Förster, Kabesch (3), Lentschig<br />
(4), Olsavsky (10/3), Plank , Plessl (1), Schmid, Stadler (2), Tarhai (3), Urbanek<br />
Vorschau : Das nächste Meisterschaftsspiel findet am Sonntag, dem 12. Oktober um<br />
16:30h in der <strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle gegen Stockerau statt.<br />
UHE mit Pech nur "Vize-Cupsieger"<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 32 : 31 (18:18)<br />
Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 30 : 27 (18:12)<br />
Das brisante Lokalduell um den NÖ Cuptitel zwischen <strong>Eggenburg</strong> und Hollabrunn<br />
wurde in zwei hart umkämpften Duellen am Freitag dem 26. und Sonntag dem 28.<br />
September entschieden. Gestärkt durch die vorherigen Cupsiege gegen Bad Vöslau,<br />
Mistelbach und St. Pölten ging der UHE selbstbewußt in diese Begegnungen.<br />
Das erste Duell am Freitag konnte der UHE vor heimischen Publikum mit 32:31<br />
denkbar knapp für sich entscheiden. Vor allem Auss, Lentschig und Förster sorgten in<br />
dieser ersten Partie für die entscheidenden Führungstore. Der <strong>Eggenburg</strong>er
Spielgestalter Olsavsky wurde allerdings bereits in der 8. Minute vom unsportlichen<br />
Hollabrunner Torhüter Frasl durch sein überhartes Eingreifen ausser Gefecht gesetzt.<br />
Dennoch gelang es mit viel Kampfgeist und einer starken Leistung von Förster in der<br />
Schlußphase das Hinspiel für <strong>Eggenburg</strong> zu entscheiden.<br />
Mit diesem Ergebnis musste der UHE auch im Rückspiel in Hollabrunn voll auf Sieg<br />
spielen. Dabei konnte der durch eine Beckenprellung angeschlagene Olsavsky nur<br />
begrenzt seine Leistungstärke zeigen. Der Hollabrunner Goalgetter Bernhard Schmied<br />
konnte in diesem Rückspiel zwar wesentlich besser eingebremst werden als zwei Tage<br />
zuvor in <strong>Eggenburg</strong>er, dennoch agierte die Abwehr des UHE nicht konsequent genug<br />
um daraus Kapital zu schlagen. Die 18:12 Pausenführung für Hollabrunn war allerdings<br />
Ansporn genug, um in Hälfte zwei alles auf eine Karte zu setzten. Kurze Manndeckung<br />
von Schmied und Markovec nahm den Hollabrunnern ihr Tempo und der UHE konnte<br />
verdientermaßen bis auf ein Tor in der 49. Minute herankommen. Lentschig, mit 11<br />
Treffern wiedereinmal der torgefährlichste <strong>Eggenburg</strong>er, sorgte in dieser Phase für die<br />
wichtigen Anschlusstore.<br />
In der Schlußphase wurde das Spiel allerdings durch diverse Unsportlichkeiten der<br />
Gastgeber, die großzügig von den schwachen Unparteiischen Ertl/ Heindl übersehen<br />
wurden, in Hollabrunner Bahnen gelenkt. Leider zollte der UHE der Aufholjagd in<br />
Hälfte zwei zu hohen Tribut und konnte in den letzten Minuten nicht mehr ausgleichen,<br />
sondern musste der Union Hollabrunn das Rückspiel (30:27) und somit den NÖ Cup<br />
Titel heuer überlassen.<br />
Alles in allem zeigten der NÖ Cup und ins besonderem die beiden Finalspiele, dass der<br />
UHE in dieser Saison jeden Gengner in der NÖ Landesliga fordern kann und heuer<br />
oben mitmischen will. Das erste Meisterschaftsspiel findet wiederum auswärts am<br />
Samstag dem 4. Oktober in Hollabrunn um 17.30h statt, in dem der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />
sicher hoch motiviert Revanche fordern wird.<br />
Aufstellung Hinspiel : Hammer, Hutecek; Auß (9/2), Denniger, Förster (4), Hengl,<br />
Kabesch (3/1), Lentschig (7/1), Olsavsky (1/1), Plank (1), Plessl (1), Schmid (2), Stadler<br />
(1), Tarhai (3)<br />
Aufstellung Rückspiel : Hammer, Hutecek; Auss (4), Denniger, Förster, Hengl, Kabesch,<br />
Lentschig (11), Olsavsky (4), Plank (2), Plessl (1), Stadler (3), Schmid, Tarhai (2)<br />
Vorschau : Das erste Meisterschaftsspiel findet am Samstag, dem 4. Oktober um 17.30h<br />
in Hollabrunn statt.<br />
UHE marschiert ins NÖ Cupfinale<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten - 37 : 31 (17:9)<br />
Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> traf am vergangenen Samstag im Halbfinale des NÖ Cupbewerbs<br />
auf die Handballunion aus der Landeshauptstadt. Nach dem verdienten Kantersieg der<br />
letzten Woche gegen Mistelbach waren die Erwartungen dementsprechend hoch, in der<br />
heimischen <strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle das NÖ Cup Finale zu erreichen.<br />
Der UHE startete auch genauso wie man es in der Vorwoche gegen Mistelbach gesehen<br />
hat, mit einer konsequenten Abwehr und dem nötigen Torerfolg im Angriff. Daß es<br />
allerdings gegen die jungen St.Pöltner, die das Spiel lange Zeit offen halten konnten,
nicht ganz so einfach werden sollte, zeigte der 8:6 Spielstand nach 14 Minuten. Mit<br />
Fortdauer des Spiels zwang die beherzt spielende <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft die Union<br />
St. Pölten nach und nach zu Eigenfehlern und verwertete im Gegenzug die eigenen<br />
Chancen. Die daraus folgenden Treffer von Lentschig, Denniger und vorallem Olsavsky<br />
führten den UHE zu einer respektablen 17:9 Pausenführung.<br />
Mit der ausgezeichneten Ausgangslage aus der ersten Hälfte vermochte der UHE<br />
allerdings nichts anzufangen. Mit schlechter Chancenauswertung und zahlreichen<br />
Unsicherheiten in der Abwehr begann der UHE die zweite Halbzeit. Der UHE agierte in<br />
der zweiten Hälfte zu unentschlossen und ließ die Union aus St. Pölten unnötigerweise<br />
wieder ins Spiel zurückkommen. Die 9 Tore Pausenführung schmolz bis 6 Minuten vor<br />
Schluß sogar auf einen wackeligen 3 Tore Vorsprung (31:28). In diesen Minuten drohte<br />
das Spiel vielleicht doch noch zu kippen, wäre da nicht die nötige Konzentration und<br />
Konsequenz ins UHE Spiel zurückgekommen. Vor allem Lentschig zeigte, mit insgesamt<br />
11 Toren, gerade in dieser Phase seine Torgefährlichkeit und tankte sich einige Male<br />
sehenswert durch die gegnerische Abwehr durch. Flügeltore durch Stadler und Auß<br />
gaben den St. Pöltnern in der Schlußphase den Rest, womit der UHE am Ende doch<br />
noch einen ungefährdeten 37:31 Heimsieg einfahren konnte.<br />
Damit erreicht der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> das Finale im NÖ Cupbewerb und trifft nun in zwei<br />
höchst brisanten Endspielen auf den Erzrivalen Hollabrunn. Diese finden am Freitag,<br />
dem 26. September um 20:00h in der <strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle und am Sonntag, dem 28.<br />
September um 18:30h in der Hollabrunner Sporthalle statt. Der UHE freut sich<br />
besonders gegen Hollabrunn seine Leistungsfähigkeit testen zu können und hofft am<br />
Freitag Abend auf eine möglichst große Unterstützung der Fans im Heimspiel.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (5), Denninger (4/1), Förster, Hengl, Kabesch,<br />
Lentschig (11), Olsavsky (8/1), Plessl (3), Schmidberger, Stadler (3), Tarhai(3)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - das Cup-Final-Hinspiel - findet<br />
am Freitag, 26.09. um 20:00 gegen Hollabrunn statt. Das Final-Rückspiel ist am<br />
Sonntag, den 28.09. um 18:30 in Hollabrunn.<br />
Kantersieg im "Exil"<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach - 48 : 11 (23:6)<br />
Durch einen souveränen 48:11-Kantersieg gegen Mistelbach marschiert der <strong>UHC</strong><br />
<strong>Eggenburg</strong> in die dritte Runde des NÖ-Cupbewerbs. Aufgrund des Mittelalterfests in<br />
<strong>Eggenburg</strong> mußte dieses Cup-Spiel in Langenlois ausgetragen werden. Daß der<br />
Langenloiser Hallenboden in der Vergangenheit dem UHE nicht immer Glück beschert<br />
hat, beeindruckte die Mannschaft in keiner Phase des Spiels.<br />
Nach den ersten drei torlosen Spielminuten, began der <strong>Eggenburg</strong>er Torreigen in der<br />
vierten Minute mit einem Lentschig-Tor. Der UHE stellte von Beginn an klar, wer die<br />
nächste Cup-Runde erreichen sollte und zwang den chancenlosen Mistelbachern sein<br />
Konter-Spiel auf. Die von Spielertrainer Tarhai sehr offensiv eingestellte Verteidigung<br />
stellte die Mistelbacher vor ein weiteres unlösbares Problem. Die 13:2 Führung Mitte<br />
der ersten Halbzeit war die logische Konsequenz. Sehenswerte Aufbau-Treffer von Pleßl<br />
sowie konsequente Flügeltreffer von Auß und Stadler komplettierten die sensationelle<br />
Pausenführung von 23:6 für den UHE.
Die 2. Halbzeit begann wie die erste endete, mit einer weiterhin konsequent konternden<br />
UHE-Mannschaft, die sich sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung keine Blöße<br />
gab. Wer geglaubt hat, daß sich der UHE mit dem Erreichten zufrieden gab, der wurde<br />
eines Besseren belehrt. Die torhungrigen <strong>Eggenburg</strong>er bauten die Führung vor allem<br />
durch Kabesch, Lentschig und Olsavsky gnadenlos aus. Ein Spielstand von 32:8 in der<br />
45.Minute zeigte die Kräfteverhältnisse deutlich auf. Angetrieben von Spielertrainer<br />
Tarhai wurde das Spiel bis zur Schlußsirene vom UHE dazu genutzt, vor allem<br />
Konterspiel und konsequente Abwehr zu trainieren. Die völlig entnervten Mistelbacher<br />
konnten nur durch zwei rote Karten in der Schlußphase auffallen und mußten sich am<br />
Ende mit einer 48:11 Niederlage auf die Heimreise begeben.<br />
Die mannschaftlich tolle Leistung des UHE läßt berechtigte Hoffnungen zu, heuer im<br />
Cup weit zu kommen und sich vor der beginnenden Meisterschaft ausreichend<br />
Spielpraxis und Selbstvertrauen zu holen. Somit freut sich der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> auf die<br />
nächste Cup-Begegnung gegen St. Pölten in der heimatlichen <strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle<br />
am Samstag, dem 20. September um 16:00 Uhr.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (5), Denninger, Förster (3/1), Hengl (2), Kabesch<br />
(9/1), Lentschig (8), Olsavsky (7/2), Plank (1), Pleßl (8), Schmid, Stadler (5), Tarhai<br />
<strong>UHC</strong> besiegt im NÖ-Cup Bad Vöslau in der Verlängerung<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Bad Vöslau - 28 : 24 n.V. (21:21, 10:9)<br />
Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> startet mit einem Erfolgserlebnis in die Saison 2003/2004. Im<br />
Vorfeld dieses Spiels wartete man mit Spannung auf das Aufeinandertreffen der beiden<br />
Mannschaften, beide haben sich in der kommenden Saison hohe Ziele gesteckt.<br />
Der Gegener aus Vöslau startete fulminant und ging zunächst mit 3:0 in Führung, ehe<br />
sich der UHE erfing und Pleßl den Trefferreigen der Gastgeber eröffnete. Raimund Auß<br />
mit einem Doppelpack und Peter Olsavsky hielten das Spiel offen. Die Gäste aus der<br />
Thermenregion gingen zwar nochmals mit drei Toren in Führung, aber der zweite<br />
Treffer von Pleßl, Stadler und Olsavsky sorgten in der 26. Minute für den Ausgleich<br />
zum 7:7. Dieser Spielstand fünf Minuten vor der Pausensirene zeigt, das das Spiel von<br />
beiden Mannschaften teils vorsichtig angegangen wurde, andererseits die Abwehrreihen<br />
die jeweiligen Angriffsformationen gut im Griff hatten. Nach dieser Schnupperphase<br />
legte der UHE aber richtig los. Gestützt auf einen nach anfänglicher Nervösität nun<br />
reflexstarken Alexander Hutecek im Tor, konnte der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> das Spiel nun<br />
kontrollieren und Spielertrainer Ladisalv Tarhai die Halbzeit mit der 10:9 Führung<br />
beenden. Ab diesem Zeitpunkt hatte man das Gefühl, das die Gastgeber das Heft nicht<br />
mehr aus der Hand geben könnten.<br />
Da dieses Cup-Spiel natürlich auch Test-Status hatte, stellte der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> die<br />
Mannschaft in der zweiten Hälfte um und brachte Burkhard Hammer, der in dieser<br />
Hälfte noch fünf Siebenmeter entschärfen sollte, und die Nachwuchsspieler Plank und<br />
Denninger anstelle der stark spielenden Stadler und Pleßl. Plank bedankte sich sofort<br />
mit dem ersten UHE-Treffer nach der Pause, Denningers Auftritte sollten sich noch<br />
spektaklär auf das Spiel auswirken. Der UHE zog nun durch Tore von Lentschig, Auß<br />
und nochmals Lentschig auf 14:11 davon, mußte aber nach einer Unsicherheit in der<br />
Abwehr das 14:14 hinnehmen. Nun war das Spiel wieder ausgeglichen, Denninger,<br />
Olsavsky und Tarhai warfen in dieser Phase die Tore des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong>, ehe
Denninger nachdem er wieder eine zwei Tore Führung erzielt hatte durch eine<br />
umstrittene Zweiminutenstrafe außer Gefecht gesetzt wurde. Der UHE war dadurch in<br />
den letzten zweieinhalb Minuten in Unterzahl und mußte daher wieder den Ausgleich<br />
hinnehmen. Raimund Auß konnte zwar mit einem spektakulären Flügeltreffer wieder<br />
die erneute Führung erzielen, wurde aber nach dem 21:21 Ausgleich der tragische Held<br />
des UHE. Drei Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit wurde er<br />
siebenmeterreif gefoult, der Pfiff der guten Schiedrichter blieb jedoch aus -<br />
Verlängerung.<br />
Die Nerven lagen blank. Konnte es der UHE schaffen oder wird man um die Früchte der<br />
letzten Wochen gebracht? Die Antwort blieb man nicht lange schuldig; "Laci" Tarhai<br />
und Peter Olsavsky brachten den <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> mit einer Trefferserie mit 25:21 in<br />
Führung - die Gegenwehr der Gäste war gebrochen. In der zweiten Hälfte der<br />
Verlängerung traf Denninger nochmals mit einem wuchtigen Gegenstoß, Tarhai und<br />
Stadler komplettierten für die Krahuletzstädter, die Gäste aus Bad Vöslau konnten<br />
nicht mehr nachsetzen.<br />
Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß(6), Denninger (3), Förster, Lentschig (2), Plank<br />
(1), Pleßl (2), Olsavsky (6/1), Stadler (2), Tarhai (5), Urbanek (1)<br />
Vorschau : Das nächste "Heim"-Spiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 13.09.<br />
um 16:00 gegen Mistelbach statt. Dieses Spiel wird aufgrund des Mittelalterfestes in<br />
Langenlois ausgetragen.
Männer, NÖ Männerklasse<br />
Stefan Ivansich, Georg Denninger, Gerhard Kabesch, Matthias Pleßl, Felix Plank,<br />
Johann Siedler<br />
Christian Kabesch, Alexander Hutecek, Daniel Ableidinger, Stefan<br />
Schmidberger, Phillip Schneider<br />
Rafael Erdner, Christian Hofmann, Phillip Hengl, Johannes Schmid, Niki Schmid,<br />
Erwin Dafert, Gernot Müller, Thomas Struhatschek<br />
Meisterschaft :<br />
Spieltag Spielort Gegner<br />
05.10.2003,<br />
15:20<br />
12.10.2003,<br />
18:00<br />
01.11.2003,<br />
19:30<br />
09.11.2003,<br />
18:30<br />
16.11.2003,<br />
12:00<br />
29.11.2003,<br />
18:30<br />
08.12.2003,<br />
18:00<br />
13.12.2003,<br />
13:30<br />
11.01.2004,<br />
16:30<br />
24.01.2004,<br />
19:30<br />
14.02.2004,<br />
19:30<br />
28.02.2004,<br />
18:30<br />
07.03.2004,<br />
13:30<br />
13.03.2004,<br />
18:00<br />
Spielbericht<br />
Tulln Tulln 19 : 41 (8:21)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Wilhelmsburg 17 : 27 (8:16)<br />
Wr. Neustadt Wr. Neustadt 23 : 24 (8:11)<br />
Zwettl Horn 1 19 : 30 (10:12)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 25 : 42 (11:18)<br />
Wilhelmsburg Wilhelmsburg 12 : 36 (17:6)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Mistelbach 38 : 27 (16:13)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Horn 1 31 : 28 (13:16)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Wr. Neustadt 33 : 24 (16:12)<br />
Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 27 : 36 (12:14)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Tulln 15 : 30 (7:15)<br />
Zwettl Horn 2 26 : 34 (9:17)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Horn 2 41 : 33 (21:14)<br />
Mistelbach Mistelbach 22 : 24 (7:10)
Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Meisterschaft Gesamt<br />
Matthias Pleßl 49 49<br />
Christian Kabesch 41 41<br />
Gerhard Kabesch 36 36<br />
Stefan Schmidberger 36 36<br />
Georg Denninger 33 33<br />
Daniel Ableidinger 32 32<br />
Erwin Dafert 26 26<br />
Johannes Schmid 22 22<br />
Phillip Hengl 17 17<br />
Nikolaus Schmid 13 13<br />
Phillip Schneider 13 13<br />
Felix Plank 8 8<br />
Rafael Erdner 8 8<br />
Stefan Ivansich 8 8<br />
Gernot Müller 6 6<br />
Chance auf Sieg vergeben<br />
<strong>Spielberichte</strong><br />
Mistelbach : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 24 : 22 (10:7)<br />
Die Erwartung, im letzten Saisonspiel noch zwei Punkte mit nach Hause zu<br />
nehmen, konnte sich die junge Mannschaft des UHE selbst nicht erfüllen, da<br />
man zwar eine sehr gute Abwehrleistung bot, im Angriff aber in Summe zuviele<br />
Chancen ungenutzt blieben.<br />
Der UHE ging erst in der fünften Minute mit dem ersten Tor des Spiels in<br />
Führung und baute diese auch aus. Die Abwehr zeigte an diesem Abend<br />
eigentlich nur auf der linken Flügelposition Schwächen, die die Gastgeber auch<br />
einigemale auszunutzen wußten. Gestützt auf einen überragenden Christian<br />
Hofmann im Tor rackerten Felix Plank und Gerhard Kabesch unermüdlich in der<br />
zentralen Abwehr, Georg Denninger und Rafael Erdner hatten den generischen<br />
Kreisspieler gut im Griff. Somit konnten zum Einen die Angriffe der Zayataler im<br />
Keim erstickt werden, zum Anderen konnte der UHE unzählige Konter laufen,<br />
die aber zum Leidwesen des Betreuers zum größten Teil vernebelt wurden -<br />
daher hielt der UHE kurz vor der Pause statt eines stattlichen Vorsprungs nur<br />
ein 7:7 Unentschieden. Nun kam der Auftritt des Unparteiischen, der eine<br />
vermeindliche Unsportlichkeit der UHE-Mannschaft nicht nur mit dem Wechsel<br />
des Spielballes beendete, sondern auch noch mit einigen "richtigen" Pfiffen den<br />
UHE zusätzlich bestrafte - logische Folge war der Pausenstand von 10:7.<br />
In den ersten Minute der zweiten Halbzeit schwelgte das Spiel hin und her, der<br />
Torabstand blieb im wesentlichen unverändert. Ausgehend von einer klaren<br />
Fehlentscheidung (nicht geahndetes, deutliches Übertreten) haderte die UHE<br />
Mannschaft inklusive Betreuer zwischen der sechsten und der 20. Minute mit<br />
dem Referee, was durch die eigenwilligen Kompensationspfiffe bald einen<br />
Rückstand von 14:22 bedeutete. Danach besann man sich wieder auf die Urform<br />
des Handballsports, die Zeit reichte aber nicht mehr aus, um das Spiel noch<br />
einmal zu drehen.
In diesen letzten zehn Minuten zog nicht nur Christian Hofmann mit<br />
Glanzparaden dem Gegner den Nerv, sondern auch Erdner und Schmidberger<br />
konnten die entscheidenden Tore erzielen.<br />
Alles in Allem zwei wirklich verlorene Punkte, da die Abwehr noch stärker als in<br />
Perchtoldsdorf spielte und mit einem sehr mannschaftsdienlich spielenden Felix<br />
Plank und Gerhard Kabesch zwei routinierte Lenker das Spiel sicher in der Hand<br />
hatten. Leider ist man nun zum Zuschauen verurteilt, die derzeitige<br />
Tabellenplatzierung wahrscheinlich aufgrund der vergebenen vier Punkte<br />
(Horn2, Mistelbach) nicht zu halten. Somit wird man sich wahrscheinlich statt<br />
im Mittelfeld auf dem sechsten oder siebenten Endrang wiederfinden.<br />
Trotzdem hat nach anfänglichen Schwierigkeiten (Umstieg von U15- auf<br />
Männerklasse-Niveau) die Mannschaft über die gesamte Saison gute Leistungen<br />
geboten - man konnte auch nicht immer mit dem Gesamkader antreten, die<br />
Spielaufstellung wechselte von Mal zu Mal, konnte aber auch dazu genutzt<br />
werden, einige Spieler auf verschiedenen Positionen auszuprobieren. Der<br />
eingeschagene Weg mit der Jugend war aber absolut die richtige Entscheidung.<br />
Aufstellung : Hofmann; Ableidinger (4), Denninger (1), Erdner (3), Ivansich (1),<br />
C. Kabesch, G. Kabesch (4), Plank (2), Pleßl (2), Schmidberger (5)<br />
Revanche gelang eindrucksvoll<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Horn 2 - 41 : 33 (21:14)<br />
Das Derby <strong>Eggenburg</strong> gegen Horn ging klar an die <strong>Eggenburg</strong>er Hausherren.<br />
Nach den Personalproblemen der letzten Woche konnte diesmal der gesamte<br />
Kader der Männerklasse aufgeboten und eingesetzt werden. Gerhard und<br />
Christian Kabesch zeigten, sowie die gesamte <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft, eine<br />
überzeugende Leistung und gefielen vor allem durch effizientes Konterspiel.<br />
Mit diesem Derby-Heimsieg holte sich die Männerklassemannschaft des UHE das<br />
nötige Selbstvertrauen, um auch im letzten Spiel der Saison am komenden<br />
Samstag auswärts gegen Mistelbach einen Sieg einzufahren. Die Männerklasse<br />
des UHE zeigt, daß der eingeschlagene Weg, die Jugend in der Meisterschaft zu<br />
forcieren, genau der richtige ist.<br />
Die SG Waldviertel (Horn 2) konnte in keiner Phase des Spiels an die Form vom<br />
"Heimspiel" in Zwettl anschließen.<br />
Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (3), Denninger (3), Hengl,<br />
Ivansich (1), C. Kabesch (8), G. Kabesch (9), Pleßl (8), J. Schmid (3), N.<br />
Schmid, Schmidberger (4), Schneider (2)<br />
Mit schwacher ersten Hälfte Derby verloren<br />
Horn 2 : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 34 : 26 (17:9)<br />
Das kleine Waldviertel-Derby der jeweils zweiten Mannschaften ging diesmal an<br />
Horn, da es dem UHE in der ersten Hälfte nicht gelang, die Würfe von Gmyrek,<br />
Daberger und vorallem Datler zu verhindern, bzw. die Wurfversuche vorzeitig<br />
zu stören. Außerdem rannte man sich in der kompakt stehenden Horner Abwehr
immer wieder fest und vergab beste Einwurfmöglichkeiten, so auch allein 3<br />
Siebenmeter. Die sich bietenden Gegenstöße über Gmyrek konnten die<br />
Gastgeber fast ungehindert im UHE-Tor unterbringen. So ging man mit einem 8-<br />
Tore-Rückstand in die Pause.<br />
Nach einer Kabinenpredigt zeigte sich der UHE dann in der zweiten Hälfte<br />
vorallem bezüglich Einstellung stark verbessert und konnten den Hornern Paroli<br />
bieten und die zweite Halbzeit unentschieden beenden. Neben Gerhard Kabesch<br />
und Felix Plank, die derzeit das Bundesheer absolvieren und daher kaum<br />
trainieren können, konnten Joi Schmid und Stefan Schmidberger ihre<br />
momentane Hochform hervorragend in Szene setzen. Torhüter Hofmann<br />
entschärfte einige 100%ige Chancen der Horner, war aber wie schon erwähnt in<br />
der ersten Hälfte allein auf weiter Flur und daher machtlos.<br />
Nun gilt es beim Rückspiel am Sonntag, 13:30 in <strong>Eggenburg</strong> zu beweisen, daß<br />
man die Leistung der zweien Hälfte auch über 60 Minuten bringen und<br />
gegebenenfalls auch zwei Punkte einfahren kann.<br />
Aufstellung : Hofmann; Ableidinger (3/1), Denninger (1/1), Hengl (1), Ivansich<br />
(2/1), C. Kabesch (3/1), G. Kabesch (6), Müller (2), Plank (1), J. Schmid (4/1),<br />
Schmidberger (3)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />
07.03.04 um 13:30 gegen Horn II statt.<br />
Erwartete Niederlage<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Tulln - 15 : 30 (7:15)<br />
Zu diesem Spiel der zweiten UHE-Mannschaft gibt es nur soviel zu sagen, daß<br />
die Spieler vom Beginn der Partie bis zur 20. Minute den Gästen aus Tulln<br />
keinerlei Gegenwehr leisteten und die erwartete Niederlage in ein Debakel<br />
auszuufern drohte. Ab dem 1:9 ersannen sich die Spieler ihrer<br />
Handballkenntnisse und versuchten durch aggresivere Abwehr dem Gegner das<br />
Leben schwer zu machen, auch im Angriff lief es plötzlich etwas besser und so<br />
konnte man auch wieder ein paar Tore erzielen.<br />
War in der ersten Hälfte die Wurfausbeute und auch die Wurfstärke das<br />
Grundproblem - waren die meisten Würfe auf das Tullner Tor nur Schüsschen -,<br />
so kam in der zweiten Halbzeit auch noch der Kräfteverschleiß aus dem<br />
Hauptspiel dazu. Am besten ist es, dieses Spiel abzuhaken und sich auf die drei<br />
verbleibenden Partien gegen Horn (zweimal) und gegen Mistelbach zu<br />
konzentrieren, in diesen Begegnungen sind wieder Punkte möglich.<br />
Aufstellung : Hutecek; Ableidinger (2), Ivansich, C. Kabesch, G. Kabesch (2),<br />
Müller, Pleßl (2), J. Schmid (2), N. Schmid (4), Schmidberger (3), Schneider<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />
07.03.04 um 12:00 gegen Horn II statt.<br />
Gute Leistung blieb unbelohnt
Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 36 : 27 (14:12)<br />
Durch eine Reihe von Ausfällen mußte die zweite Mannschaft des UHE stark<br />
ersatzgeschwächt zum Tabellenzweiten nach Perchtoldsdorf. Aber nicht der<br />
Umstand, die fünf jungen Spieler mit "nur" Pleßl, Denninger und Niki Schmid<br />
verstärken zu können machte dem UHE Sorgen, sondern die Tatsache auf<br />
keinen der beiden Torhüter zurückgreifen zu können. So mußte Schneider zum<br />
Torhüter umfunktioniert werden, ein Risiko, das sich aber im Bezug auf die<br />
ganze Mannschaft gelohnt hat.<br />
Daduch spielte die Abwehr sehr konzentriert und aggressiv, die ersten drei<br />
Schüsse der Gastgeber auf das UHE-Tor konnten mit guten Reflexen pariert<br />
werden. Im Gegenzug ging der UHE sogar in Führung und hielt diese auch lange<br />
bis Mitte der ersten Hälfte. Die Perchtoldsdorfer hatten in dieser Phase nur<br />
einen sicheren Pfeil im Köcher - Ferry Steinböck, welcher zwar von<br />
Schmidberger und Ivansich gut in Schach gehalten werden konnte, aber durch<br />
seine Routine und Schnelligkeit doch die nötigen Tore machte. So gingen die<br />
Gastgeber nach 13 Minuten ersmals in Führung, konnten sich aber aufgrund der<br />
starken Leistung des UHE in der Abwehr nicht wirklich absetzen. Im Gegenteil,<br />
hätten Denninger, Schmidberger und Pleßl alle ihre Chancen genützt, hätte es<br />
eine konfortable UHE-Pausenführung geben können. Der Pausenstand war dann<br />
schlußendlich mit 14:12 für die Heimischen überraschend knapp.<br />
In der zweiten Halbzeit kam der UHE nach einem fünf Tore-Rückstand nach 16<br />
Minuten auf 23:21 heran, dann schlichen im Angriff aber Konzentrationsfehler<br />
ein und man mußte sechs Kontertreffer en suite einstecken. Der UHE erfing sich<br />
zwar noch einmal kurz, konnte aber das Spiel nicht mehr retten. Man lieferte in<br />
dieser überaus fair geführten Partie den Gastgebern über 50 Minuten einen<br />
ebenbürtigen Kampf, mußte aber aus anfangs erwähnten Gründen mit leeren<br />
Händen den Rückweg antreten.<br />
Neben der mannschaftlich geschlossen guten Abwehrleistung muß man im<br />
Angriff sicher Niki Schmid hervorheben, der nicht nur das Spiel lenkte und mit<br />
guten Anspielen gefiel, sondern auch noch mit sechs Treffern der Goalgetter des<br />
UHE war. Aber auch Ableidinger, Joi Schmid, Denninger, Schmidberger, Kabesch<br />
und Pleßl brachten die nötige Bewegung ins Spiel. Weiters gelangen einige<br />
herrliche Konterstöße, bei denen der Ball über mehrere Stationen nach vorne<br />
gebracht wurde. Stefan Ivansich war durch eine Verkühlung seiner<br />
Möglichkeiten beraubt, fügte sich aber auch in die gute Mannschaftsleistung<br />
ein.<br />
Mit dieser Leistung kann man sich - abgesehen vom Spiel gegen Tulln - in den<br />
verbleibenden Spielen wieder UHE-Punkte erwarten.<br />
Zum Abschluß der Faschingssaison laden die <strong>Eggenburg</strong>er HandballerInnen<br />
unter dem Motto "Mystischer Zauber im Reich der..." recht herzlich zum<br />
alljährlichen Faschingsgschnaß am 21. Februar in den Lindenhof.<br />
Aufstellung : Schneider; Ableidinger (3), Denninger (5), Ivansich, C. Kabesch<br />
(4), J. Schmid (3), N. Schmid (6), Pleßl (5), Schmidberger (1)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag,<br />
14.02.04 um 19:00 gegen Tulln statt.<br />
Revanche geglückt<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wr. Neustadt - 33 : 24 (16:12)
Nach der unglücklichen Niederlage in Wr. Neustadt ging die zweite Mannschaft<br />
des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> mit voller Besetzung und unbändigem Siegeswillen in<br />
dieses Heimspiel, welches für Erwin Dafert sein Karriereabschlußmatch sein<br />
sollte.<br />
Die Taktik sah vor, den Spielmacher der Gäste über die gesamte Spielzeit kurz<br />
zu decken und damit unschädlich zu machen. Schmidberger erfüllte diese<br />
Aufgabe mit Bravour und ebnete damit seinen Mitspielern den Weg mit<br />
konzentrierter Abwehrleistung zum Erfolg zu kommen. Der <strong>UHC</strong> ging bald in<br />
Führung, die unangenehme Spielsituation ohne Führungsspieler ließ die Gäste<br />
erst in der sechsten minute den 1:1 Ausgleich erzielen. Dann griff das Abwehr-<br />
Konter-Angriffsspiel des UHE un man konnte die Führung bis zur Pause auf bis<br />
zu fünf Tore Vorsprung ausbauen. Die erste Hälfte war geprägt von vielen<br />
Zweiminutenstrafen auf beiden Seiten und der schweren Schulterverletzung des<br />
gegnerischen Kreisspielers aus einem Zusammenstoß. Dadurch waren die Gäste<br />
personell als auch spielerisch stark geschwächt, was der UHE mit teils<br />
traumhaften Kombinationen ausnutzte und dann in der zweiten Hälfte Tor um<br />
Tor davon zog. Nach 40 Minuten hatte man einen sicheren 13 Tore Vorsprung<br />
und es konnten einige Umstellungen in der UHE Mannschaft ausprobiert<br />
werden.<br />
Neben dem schon erwähnten Schmidberger konnten in dieser Partie auch alle<br />
anderen Spieler glänzen, leider bekamen nicht alle ungefähr gleiche<br />
Spielanteile, was das Ergebnis ein bißchen trübt. Aber es wurden herrliche<br />
Treffer von Erwin Dafert - in seinem letzten Spiel traf er gleich zehn mal -, und<br />
auch von Pleßl, Denninger, Schmid, Schneider und Erdner erzielt. Daniel<br />
Ableidinger konnte nach seiner Verletzung wieder eingesetzt werden und<br />
enttäuschte neben seinen beiden Toren in keinster Weise. Stefan Ivansich<br />
wurde ebenfalls mit defensiven Aufgaben betraut, machte aber nach der<br />
Umstellung seine Sache als Aufbauspieler gut. Nach anfänglichen Schwächen<br />
wuchs auch Christian Hofmann im Tor in der zweiten Halbzeit wieder aus sich<br />
heraus und machte so manchen Angriff der Gäste zu nichte.<br />
Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (2), Dafert (10/4), Denninger (3),<br />
Erdner (1), Ivansich, C. Kabesch (5), G. Kabesch (3), Plank (1), Pleßl (4),<br />
Schmid (1), Schmidberger (1), Schneider (2)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag,<br />
14.02.04 um 19:00 gegen Tulln statt.<br />
Derbysieg gegen Horn !<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Horn 1 - 31 : 28 (13:16)<br />
Wurde die zweite Mannschaft des UHE bisher immer nur geprügelt, gelang nun<br />
der zweite Sieg in Folge - noch dazu im Derby gegen den Bezirkskontrahenten<br />
Horn.<br />
Die Mannen des UHE begannen in der Abwehr stark und entschärften die erste<br />
Horner Chance, um dann im gegenstß mit 1:0 in Führung zu gehen. Ab der<br />
zehnten Minute stand aber die Abwehr dann zu löchrig, es wurde schlicht<br />
vergessen, sich um den Angriffspieler in der Mitte zu kümmern, was dazu<br />
führte, daß die Gäste das Kommando und die Führung übernahmen. Pleßl<br />
konnte mit seinen Treffern in dieser Phase das Spiel gerade noch offen halten,<br />
man ging mit einem 3-Tore Rückstand in die Pause. Als dann Horn in den ersten<br />
fünf Minuten der zweiten Hälfte auf 14:20 davonzog, sah man die Felle schon<br />
davonschwimmen. Die Umstellung, Dafert das Spiel von der Mitte aus aufbauen
zu lassen, erwies sich als goldrichtig. Er und auch die Treffer von Schmidberger,<br />
Hengl, Kabesch und Pleßl liesen den Rückstand wieder auf vier Tore<br />
schrumpfen.<br />
Als Hofmann dann in der 51. Minute mit unglaublichen Reflexen drei schier<br />
unhaltbare Tore aus der Ecke fischte, ging plötzlich ein Ruck durch die<br />
Mannschaft. Ab diesem Zeitpunkt hatten die Gäste ihr Pulver schon<br />
verschossen, der UHE lies in den letzten acht Minuten keinen Gegentreffer mehr<br />
zu und glich dann in der 56. Minute aus. Durch, zugegebenermaßen<br />
wohlwollenden Schiedsrichterentscheidungen des soveränen Referees<br />
Haberhauer, konnte der UHE im Gegenzug wieder die Führung erlangen,<br />
Schmidberger mit einer herrlichen Finte die Gästeabwehr zum letzten Mal alt<br />
aussehen lassen und zum letztendlich aufgrund des Kampfgeistes verdienten<br />
31:28 Endstand abschliessen.<br />
Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Dafert (7), Denninger (2), Erdner (1), Hengl<br />
(2), Ivansich (1), C. Kabesch (5), Pleßl (8), J. Schmid (1), Schmidberger (4)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />
11.01.04 um 16:30 gegen Wr. Neustadt statt.<br />
Erster Sieg gegen HBV Mistelbach !<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach - 38 : 27 (16:13)<br />
Gleich vorweg der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> II musste stark ersatzgeschwächt antreten.<br />
Kabesch G., Plank F. (Bundesheer Grenzeinsatz), Ableidinger D., Schmid J.<br />
(verletzt), Erdner R. (Snowboarden) standen in dieser Partie nicht zur<br />
Verfügung. Dies wurde aber hervorragend weggesteckt.<br />
Am Beginn des Matches merkte man noch die Verunsicherung der Spieler von<br />
den letzten Partien, die allesamt verloren wurden. Im Laufe der ersten Halbzeit<br />
stabilisierte sich das Spiel unserer Mannschaft zusehendst. Die Kombinationen<br />
im Angriff wurden immer flüssiger bzw. die Abwehr wurde immer beweglicher.<br />
Pausenstand war 16:13. In der zweiten Hälfte wurden die Gäste immer mehr<br />
unter Druck gesetzt, welches mit herrlichen Gegenstoßtoren endete. In den<br />
letzten zehn Minuten wurde der Gegner dann förmlich überrollt. Endstand des<br />
Spieles 38 : 27.<br />
Herauszuheben aus der sehr guten Mannschaftsleistung, die dadurch bestätigt<br />
wird, dass sich jeder Spieler in die Torschützenliste eingetragen hat in diesem<br />
Spiel waren unser reaktivierter Oldboy Erwin Dafert, der die Mannschaft<br />
hervorragend dirigierte und nebenbei noch 9 Tore erzielte und unser Youngster<br />
Kabesch Christian der seine Nebenleute am Kreis sehr gute in Szene setzte und<br />
8 Treffer selbst beisteuerte.<br />
Alles in allem war trotz der Ausfälle ein eindeutiger Aufwärtstrend erkennbar,<br />
und man sah sehr deutlich, dass es sehr wohl gute Nachwuchsspieler gibt, wenn<br />
die entsprechende Trainingsbeteiligung stimmt und sie durch Routiniers<br />
dementsprechend geführt werden. Das nächste Heimspiel findet am Sa.<br />
13.12.2003 um 13.30 Uhr statt. Gibt es eine ähnlich gute Leistung wie zweite<br />
Halbzeit ist ein Sieg gegen Horn nicht unmöglich.<br />
Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Dafert (9), Denninger (4), Hengl (2), Ivansich<br />
(2), C. Kabesch (8), Müller (3), Schmidberger (4), Schneider (4), N. Schmid (2)
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag,<br />
13.12. um 13:30 gegen Wr. Neustadt statt.<br />
Rumpftruppe kam unter die Räder<br />
Wilhelmsburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 36 : 12 (17:6)<br />
Durch zahlreiche krankheits- bzw. verletzungsbedingte Ausfälle mußte die<br />
zweite Mannschaft des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> mit einer Rumpftruppe zum<br />
Auswärtsspiel nach Wilhelmsburg reisen. Dadurch war es nicht möglich, die<br />
Abwehr so aufzustellen, um die körperlich weit überlegenen Gastgeber in<br />
Schach zu halten; bzw. konnte man vorallem deshalb den gegnerischen<br />
Abwehrriegel nicht knacken. Über die Aufbaureihe ging nichts, da sich die<br />
Gastgeber nur auf Pleßl und Denninger am Kreis konzentrieren mußten und der<br />
restliche zentrale Angriff des UHE leicht zu durchschauen war. So kam es zu<br />
sehr vielen Fehlpässen oder zu harmlosen Schüssen aus der Distanz, welche die<br />
gegnerische Abwehr abzufangen hatte und die so gewonnenen Bälle zu<br />
erfolgreichen Gegenangriffen nützen konnte. Das Spiel hätte man prinzipiell<br />
über die Flügel offener halten können, leider wurden auch hier zu viele<br />
hundertprozentige Chancen vergeben.<br />
Alles in allem war diese Niederlage erwartet, wenn auch nicht in diesem<br />
Ausmaß, aufgrund der personellen Voraussetzung aber leider nicht zu<br />
verhindern. Unglücklicherweise verletzte sich auch noch Ableidinger bei seiner<br />
besten Aktion kurz vor Ende dieser Partie und wird wahrscheinlich zumindest in<br />
der nächsten Begegnung zuhause gegen Mistelbach (8.12., 18:00) fehlen.<br />
Aufstellung : Hofmann; Ableidinger, Denninger (5), Erdner (1), Ivansich, C.<br />
Kabesch (1), Müller (1), Pleßl (4), Schneider<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />
08.12. um 18:00 gegen Mistelbach statt.<br />
Heimschlappe gegen Vorjahresmeister<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 25 : 42 (11:18)<br />
Daß es gegen die zweite Mannschaft von Perchtoldsdorf eine Niederlage geben<br />
kann, ist zwar normal aber in dieser Höhe nicht gerechtfertigt. Da Hofmann<br />
einen rabenschwarzen Tag erwischte und die ersten Angriffsversuche nicht<br />
erfolgreich abgeschlossen wurden, lag man plötzlich 0:7 zurück. Durch die<br />
Hereinname von Hutecek und diversen Umstellungen in der Abwehr konnte man<br />
Tor um Tor aufholen und bis Mitte der ersten Halbzeit auf 7:9 verkürzen. Leider<br />
mußte man dann einige Gegenstöße hinnehmen, sodaß man mit 11:18 in die<br />
Pause ging. Hauptverantwortlich für die vielen Gegentreffer waren in erster<br />
Linie die vergebenen Chancen im Angriff verbunden mit zahlreichen technischen<br />
Fehlern, die allesamt zu gegnerischen Konterstößen führten.<br />
In der zweiten Hälfte ging es in der gleichen Tonart weiter, man konnte nur<br />
mehr Schadensbegrenzung betreiben, was am meisten schmerzt ist die<br />
Tatsache, das der jüngste Spieler der Gegner 35 ist und eigentlich die jungen
Heimischen das Tempo bestimmen sollten. Positiv fielen in diesem Spiel<br />
Ableidinger, Pleßl, Hengl und Schneider auf, Ivansich befindet sich so wie<br />
Kabesch, der noch einiges an seiner Einstellung arbeiten muß, in aufsteigender<br />
Form.<br />
Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (2), Denninger (2), Hengl (5),<br />
Ivansich (1), C. Kabesch (3), Pleßl (6), J. Schmid (2), Schmidberger (2),<br />
Schneider (2)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />
08.12. um 18:00 gegen Mistelbach statt.<br />
Torsperre in zweiter Halbzeit brachte Derby-Entscheidung<br />
Horn 1 : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 30 : 19 (12:10)<br />
Die zweite Mannschaft des UHE konnte auch in dieser Begegnung nicht in<br />
stärkster Besetzung antreten, da Gerhard Kabesch und Felix Plank die<br />
ungarische Grenze bewachen; so lag die Rolle des Spielgestalters bei Niki<br />
Schmid.<br />
Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften,<br />
mit Vorteilen für die Gastgeber aus Horn. Beim UHE war es nur Schmid, der sich<br />
für die Mitspieler aufopferte und auch den mehrmals den Weg in die<br />
gegnerische "Watschengasse" nicht scheute. Aus den sich ergebenden Chancen<br />
wurden aber zu wenige Tore geworfen, zumal es unzählige Fangfehler beim<br />
Spielaufbau und daraus resultierende Ballverluste zu verzeichnen gab. Kam der<br />
Ball zu den Flügeln trafen Schmidberger und Schneider, vom Aufbau konnte sich<br />
endlich auch Christian Kabesch bemerkbar machen. Die körperliche<br />
Überlegenheit der Horner Aufbaureihe wurde durch Manndeckung von<br />
Kernstock einigermaßen kompensiert, der UHE kam bis zur Pause auf zwei Tore<br />
heran, was Mut und Zuversicht für die zweite Hälfte bedeutete.<br />
Leider kam es in dieser ganz anders; Horn brachte den routinierten Torhüter<br />
Stefan Bayer, der den <strong>Eggenburg</strong>er Werfern mit tollen Paraden den Nerv zog<br />
und in dieser Hälfte nur neun Treffer zuließ. Aus den sich ergebenden<br />
Gegenstößen baute Horn das Ergebnis immer weiter aus. - So gesehen ist die<br />
Niederlage insgesamt zu hoch ausgefallen.<br />
Aufstellung : Hofmann; Ableidinger (1), Denninger (2/1), Erdner, Hengl (5/3),<br />
Ivansich, C. Kabesch (4), J. Schmid, N. Schmid (1), Schmidberger (3), Schneider<br />
(3)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />
16.11. um 12:00 gegen Perchtoldsdorf statt.<br />
Aufholjagd blieb unbelohnt<br />
Wr. Neustadt : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 24 : 23 (11:8)
Die zweite Mannschaft des UHE mußte sich am Samstag abend nach einer<br />
ziemlich zerfahrenen Partie mit einer denkbar knappen Niederlage gegen Wr.<br />
Neustadt auf die Heimreise machen. Aufgrund von zahlreichen (teils<br />
fragwürdigen) Zweiminutenstrafen auf beiden Seiten konnte sich kein flüssiges<br />
Spiel entwickeln, die Abwehr war anfangs gegen die beiden Spielmacher der<br />
Gastgeber überfordert, bekam diese aber in der zweiten Hälfte gut in Griff. Sich<br />
bietende Gegenstoß- und einige gute Wurfmöglichkeiten wurden leichtfertig<br />
vergeben; daher mußte man immer einem Rückstand nachlaufen. In der 40.<br />
Minute gelang dem UHE endlich der Ausgleich zum 14:14, anstatt den<br />
Umschwung einzuleiten mußte man in Unterzahl wieder einmal einen Rückstand<br />
hinnehmen. Als drei Minuten vor dem Ende der dritte Wr. Neustädter mit der<br />
roten Karte vom Platz mußte, hätte der UHE das Match nochmals an sich reißen<br />
können, zumal beide Spielmacher der Gastgeber damit außer Gefecht waren. Als<br />
man auf direkte Deckung umstellte, konnte man durch Pleßl Tor um Tor<br />
aufholen, diese Umstellung kam aber zu spät - ein klassischer Coachingfehler.<br />
Drei Sekunden vor dem Ende hatte man durch einen Freiwurf in der eigenen<br />
Hälfte noch die Chance auf den Ausgleich, die Zeit war aber schon zu knapp um<br />
noch rechtzeitig abschliessen zu können.<br />
Aufstellung : Hofmann; Ableidinger (1), Denninger (3), Erdner, Ivansich, C.<br />
Kabesch, G. Kabesch (5/2), Pleßl (10), Schmidberger (4), Schneider<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />
16.11. um 12:00 gegen Perchtoldsdorf statt.<br />
Auch Heimpremiere ging in die Hose<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wilhelmsburg - 17 : 27 (8:16)<br />
Die zweite Mannschaft des UHE ging in dieses Heimspiel mit einer Abwehr, die<br />
an Emmentaler erinnert und mußte daher sofort einem sieben Tore-Rückstand<br />
nachlaufen, ehe Plank den ersten Treffer für die Gastgeber erzielte. In der<br />
zwanzigsten Minute stand es 3:12 und zur Pause 8:16. Die Ursache dafür war<br />
nicht nur die indiskutable Abwehrleistung, sondern auch die mangelnde<br />
Chancenauswertung im Angriff. Gegen die routinierte Mannschaft aus<br />
Wilhelmsburg kamen die Aufbauspieler nicht zu vielen Möglichkeiten, die<br />
wenigen Schüsse trafen zumeist den gegnerischen Torhüter, da alle Würfe<br />
mitten aufs Tor gingen.<br />
Nach Umstellungen zur Pause stabilisierte sich das Abwehrverhalten und auch<br />
im Angriff gelangen ein paar schöne Aktionen, die aber wiederum durch<br />
zahlreiches Übertreten selbst zunichte gemacht wurden.<br />
Alles in allem eine vermeidbare Niederlage, da mit einer besseren<br />
Abwehrleistung in der ersten Halbzeit die Chance auf ein besseres Ergebnis<br />
gegeben gewesen wäre.<br />
Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (4/1), Denninger (2), Erdner,<br />
Hengl (2), Ivansich, C. Kabesch, G. Kabesch (4/1), Plank (4/2), Schmid,<br />
Schmidberger (1), Schneider<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am 16.11. um<br />
12:00 gegen Perchtoldsdorf statt.
Erwartete Auswärtsniederlage zum Meisterschaftsbeginn<br />
Tulln : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 41 : 19 (21:8)<br />
Die zweite Mannschaft des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> startete mit einer Niederlage gegen<br />
den U19 Landesmeister aus Tulln in die Meisterschaft. Der UHE musste<br />
ersatzgeschwächt in dieses Spiel gehen, da sich im Derby gegen Hollabrunn<br />
Pleßl und Plank verletzt hatten, außerdem war auch Hofmann angeschlagen;<br />
Hengl und Dafert waren nicht abkömmlich.<br />
Da von Beginn an klar war, dass in diesem Spiel nichts zu holen ist, wurde auf<br />
Schadensbegrenzung gespielt. In den ersten 20 Minuten rackerten sich Kapitän<br />
Gerhard Kabesch und Georg Denninger alleine ab, der Angriff des UHE war viel<br />
zu statisch. In der Abwehr musste man einige unnötige Gegenstoßtreffer<br />
hinnehmen, aber durch diverse Umstellungen verbesserte sich das Gesamtbild<br />
des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong>. In der Abwehr konnte Erdner die gefährliche linke Seite<br />
der Tullner entschärfen, durch die Hereinnahme von Schmid wurde auch der<br />
Angriff beweglicher.<br />
In der zweiten Halbzeit war dann der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> insgesamt kompakter, die<br />
Niederlage durch einige schöne Aktionen von Erdner, Denninger und Schmid in<br />
Grenzen gehalten werden; Hofmann hatte trotz seiner Fingerverletzung einige<br />
große Auftritte und verhinderte mit grandiosen Reflexen eine noch deutlichere<br />
Niederlage.<br />
Neben Denninger und Gerhard Kabesch muß noch die Leistung von Ableidinger<br />
erwähnt werden, der sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff<br />
(siebenfacher Torschütze) eine Superpartie auf das Tullner Parkett zauberte.<br />
Aufstellung : Hofmann; Ableidinger (7), Denninger, Ivansich, C. Kabesch, G.<br />
Kabesch (3/1), Erdner (3), Schmid (4), Schmidberger (2)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />
12.10. um 18:00 gegen Wilhelmsburg statt.
Weibliche Jugend U17<br />
Stefanie Veith, Gista Mazeikaite, Andrea Kerschner, Mirjam Aliabadi, Sandra Stadler,<br />
Daniela Ranftl, Patricia Ruisinger,Werner Ranftl<br />
Barbara Salzer, Daniela Jäger, Petra Datler,Gudrun Datler, Claudia Obenaus, Verena<br />
Öhlknecht, Doris Hartl<br />
Meisterschaft :<br />
Elisabeth Wessely<br />
Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />
12.10.2003,<br />
15:00<br />
02.11.2003,<br />
13:30<br />
16.11.2003,<br />
13:30<br />
22.11.2003,<br />
15:40<br />
30.11.2003,<br />
13:10<br />
08.12.2003,<br />
15:00<br />
13.12.2003,<br />
16:30<br />
17.01.2004,<br />
15:30<br />
09.02.2004,<br />
18:30<br />
27.02.2004,<br />
18:45<br />
29.02.2004,<br />
11:20<br />
05.03.2004,<br />
18:45<br />
18.04.2004,<br />
11:30<br />
16.05.2004,<br />
12:00<br />
<strong>Eggenburg</strong> St. Pölten 24 : 16 (13:6)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 27 : 19 (10:12)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Hypo NÖ 18 : 30 (8:12)<br />
Gänserndorf Gänserndorf 27 : 19 (15:7)<br />
Hollabrunn Hollabrunn 34 : 24 (12:7)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Gänserndorf 44 : 14 (20:6)<br />
<strong>Eggenburg</strong><br />
Wr.<br />
Neustadt<br />
31 : 22 (10:11)<br />
St. Pölten St. Pölten 36 : 11 (18:4)<br />
Südstadt Hypo NÖ 11 : 38 (5:22)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 12 : 20 (6:9)<br />
Wr.<br />
Neustadt<br />
Wr.<br />
Neustadt<br />
12 : 18 (7:8)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg 24 : 25 (10:10)<br />
Korneuburg Korneuburg 21 : 29 (12:14)<br />
Stockerau Stockerau 17 : 18 (10:9)
Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Meisterschaft Gesamt<br />
Petra Datler 104 104<br />
Barbara Salzer 54 54<br />
Daniela Jäger 42 42<br />
Daniela Ranftl 36 36<br />
Andrea Kerschner 35 35<br />
Verena Öhlknecht 19 19<br />
Claudia Obenaus 13 13<br />
Gista Mazeikaite 12 12<br />
Doris Hartl 8 8<br />
Mirjam Aliabadi 2 2<br />
Bettina Ranftl 2 2<br />
Stephanie Veith 2 2<br />
Gudrun Datler (Tor) 2 2<br />
Sandra Stadler 1 1<br />
Erstes Spiel - Erster Sieg !<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten - 24 : 16 (13:6)<br />
<strong>Spielberichte</strong><br />
Am Sonntag präsentierte sich zum ersten Mal das neuformierte RED-ZAC -Team der<br />
WU17 von <strong>Eggenburg</strong>.<br />
Vorgeschichte: Da drei Spielerinnen zum Ende der vergangenen Saison aus privaten<br />
Gründen aufhörten, blieben von dem langjährig zusammengespielten Team nur mehr 8<br />
Spielerinnen über. Aufgrund eines glücklichen Umstandes und Kontakte mit dem<br />
ehemaligen Spieler des <strong>UHC</strong>-<strong>Eggenburg</strong>s Mag. Fritz Palnsdorfer, der in Waidhofen an<br />
der Thaya die Schulhandballmannschaften trainiert, konnte sich die Mannschaft<br />
verstärken. Nach einem Trainingsspiel in Zwettel Ende Juni wurden, da einige Mädchen<br />
den Wunsch äußerten bei einem Verein zu spielen, sofort die notwendigen Schritte<br />
unternommen um diesem Wunsch nachzukommen. Im August und September wurde 6<br />
Wochen lang in <strong>Eggenburg</strong> Dienstags, Freitags und Samstags trainiert und die<br />
Spielerinnen aus Waidhofen, Vitis, Thaya und Schrems nahmen größtenteils regelmäßig<br />
an den Trainingseinheiten teil. Hier gleich der Dank an Fritz Palnsdorfer, der die<br />
notwendigen Kontakte herstellte, an die Eltern, Brüder und Freunde der Mädchen, die<br />
die Strapazen des "Fahrdienstes" auf sich nahmen und dies hoffentlich auch weiterhin<br />
tun werden und vor allem auch an die Mädchen selbst, die teilweise sogar, wenn nicht<br />
anders möglich mit dem Zug eine Stunde zum Training fahren.<br />
Das Spiel: So präsentierte sich Sonntags das Red-Zac-Team mit 8 "alten"<br />
Spielerinnen, 5 Zugängen von der Schulmannschaft des Gymnasiums Waidhofen an der
Thaya und 2 Anfängerrinnen zum ersten Mal. Gestützt auf eine solide Abwehrleistung<br />
wurde bereits in den ersten 20 Minuten der Grundstein für einen sicheren Sieg gelegt.<br />
Aufgrund des 7 Tore Vorsprungs in der 20 Minute wurde sofort versucht allen<br />
Spielerinnen möglichst viele Spielanteile zu geben, um das Zusammenspiel zu fördern<br />
und eine homogene Mannschaft für die kommenden Spiele zu formen, die nicht nur aus<br />
7 Spielerinnen sondern aus einem Team von 14 Spielerinnen bestehen soll. Dies ist der<br />
besondere Reiz und Herausforderung für diese Saison, bei der alle Beteiligten<br />
mitarbeiten müssen um ein schlagkräftiges Team für die Zukunft zu bilden. Gudrun<br />
Datler im Tor gab wieder den nötigen Rückhalt und Petra Datler sorgte für die<br />
notwendigen Kontertore. Hartl, Jäger und Ranftl rackerten in der Abwehr vorbildlich,<br />
aber auch die Neuen, allen voran Andi Kerschner, die mit 4 Toren einen guten Einstand<br />
gab, fügten sich gut in die Mannschaft ein. Es wird natürlich noch einige Zeit dauern,<br />
bis das Zusammenspiel greift. Vorausgesetzt Trainingsbeteiligung und -einsatz sind<br />
weiterhin so gut, reift hier eine Mannschaft von der man noch einiges hören wird.<br />
Die Zukunft: Der Sieg, darf jedoch nicht überbewertet werden, da es sich bei der<br />
Mannschaft von St. Pölten sicher nicht um einen Titelaspiranten handelte. Die bereits<br />
erwähnte Herausforderung der Teambildung wird jedoch noch einiges von allen<br />
Beteiligten abverlangen. Hier wird man sehen, ob die Arbeit in der Vergangenheit die<br />
nicht nur im sportlichen Bereich, sondern auch in der Teamarbeit - Charakter,<br />
Verzicht, Verständnis und konsequenter Arbeit - greift. Es wird sicher einige<br />
Rückschläge geben und hier wird man sehen wie stark diese Mannschaft wirklich ist.<br />
Die erste wirkliche Herausforderung wird das Heimspiel am Sonntag, den 2.11.2003 um<br />
13:30 gegen Stockerau sein.<br />
Aufstellung : G. Datler; Aliabadi, P. Datler (13/1), Hartl (1), Jäger (2), Kerschner (4),<br />
Mazeikaite, Obenaus (1), Öhlknecht, Ranftl (3), Ruisinger, Stadler<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 02.11. um<br />
13:30 gegen Stockerau statt.<br />
Ein Spiel gewinnt man in der Abwehr<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau - 27 : 19 (10:12)<br />
Mit der Mannschaft aus Stockerau hatte man in der 2 Runde den ersten Prüfstein in der<br />
WU17. Dementsprechende Nervosität herrschte bereits in der Kabine bei der<br />
Besprechung vor dem Spiel.<br />
Auf eine 3:2:1 Abwehr eingestellt erlebten wir keine böse Überraschung, wie die<br />
Mannschaft aus Hollabrunn. Außer einigen Fehlern die aus der bereits erwähnten<br />
Nervosität heraus geschahen ging es in den 10 Minuten recht gut. Plötzlich riss jedoch<br />
der Faden und vor allem in der Abwehr kassierte man durch Unkonzentriertheit und<br />
nichtbefolgen der taktischen Anweisungen unnötige Treffer. Im Angriff spielte man<br />
zwar Chance um Chance heraus, dennoch wurden zu viele klare Torchanchen vergeben.<br />
So lag man zur Halbzeit mit 2 Treffern 10:12 zurück - Halbzeitbesprechung.<br />
Auf Grund eines unnötigen disziplinären Fehlverhalten des Trainers am Ende der<br />
ersten Halbzeit mussten die beiden ersten Spielminuten der zweiten Hälfte in Unterzahl
egonnen werden und so entstand ein Rückstand von 3 Toren. Nachdem die 7te<br />
Spielerin ergänzt wurde ging es jedoch Schlag auf Schlag. Insbesondere auf Grund einer<br />
fast perfekten Abwehrleistung konnte von den Red-Zac-Mädchen ein 3 Tore Rückstand<br />
(11:15)innerhalb von 10 Minuten in einen 4 Torevorsprung (19:15) umgewandelt<br />
werden - wobei Barbara Salzer, die bei ihrem Kurzeinsatz in der ersten Halbzeit total<br />
von der Rolle war zumindest zur Normalform auflief und endlich auch erkannte, dass<br />
die Spielerinnen am Kreis auch zur Mannschaft gehören. Auch die Chancenauswertung<br />
klappte nun - Datler die Gegenstöße, Ranftl die Anspiele am Kreis. Erfreulich war vor<br />
allem, dass Mazeikaite, Öhlknecht und Veith, die Neuzugänge, auch ihre<br />
Torgefährlichkeit zeigten und einige herrliche Treffer beisteuerten. Da es sich einerseits<br />
mit Stockerau um einen direkten Konkurrenten um den Vizemeistertitel handelte und<br />
andererseits das gemeinsame Saisonziel der Mannschaft der Vizemeistertitel ist,<br />
konnten nicht alle Spielerinnen eingesetzt oder genügend Spielanteile erhalten.<br />
Beim nächsten Heimspiel in <strong>Eggenburg</strong> gegen die Mannschaft von Hypo-NÖ am<br />
16.11.2003 um 13:30 sind wir zwar klarer Außenseiter, jedoch werden wir alles<br />
versuchen, uns gut aus der Affäre zu ziehen und zumindestens etwas zu lernen.<br />
Aufstellung : G. Datler; Alabadi, P. Datler (9/1), Hartl (1), Jäger, Mazeikaite (2),<br />
Obenaus, Öhlknecht (2), Ranftl (5/2), Salzer (7/1), Stadler, Veith (1)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 16.11. um<br />
13:30 gegen Hypo NÖ statt.<br />
Eine Halbzeit lang Hypo gefordert - Überragende Guggi Datler<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hypo NÖ - 18 : 30 (8:12)<br />
Diesmal hieß unser Gegner "Hypo-NÖ", eine Mannschaft, die täglich 2 mal trainiert,<br />
deren Mädchen in der Frauenliga, und in der B-Liga spielen und außerdem in der<br />
Ungarischen Liga mitspielen, damit sie mehr gefordert werden. Eine schier<br />
unschlagbare Mannschaft und jede NÖ Mannschaft überlegt nur, wie hoch verlieren wir<br />
diesmal.<br />
Jedoch war diesmal unsere Mannschaft nicht nur darauf eingestellt das schier<br />
unmögliche zu versuchen, sondern man spürte schon in der Kabine, dass etwas in der<br />
Luft liegt.<br />
Der Start war zwar nicht sehr glücklich, den es wurden einfach zu viele Chancen<br />
vergeben - oder anders gesagt man scheiterte an der besten Torfrau dieser Liga, den<br />
Petra Blazek im Tor der Hypo-Mädchen ist die halbe Mannschaft und eine Klasse für<br />
sich. Jedoch sieh da, die Mädchen des Red-Zac -Teams hielten sich strikt an die<br />
vorgegebenen Anweisungen und glichen in der 13. Minute auf 4:4 aus. Beim Stand von<br />
8:9 in der 26. Minute hatten wir sogar die Möglichkeiten zum Tor Nr. 9 und 10. Hier<br />
merkte man nun, dass sogar der Trainer der Hypo-Mädchen sehr ruhig wurde und es<br />
nicht fassen konnte, dass es eine Mannschaft gibt, die so lange Paroli bieten kann. Nur<br />
auf Grund der vergebenen Chancen gelang leider nicht die Führung, sondern man ging<br />
mit 8:12 in die Pause.<br />
In Halbzeit 2 machte sich jedoch die überaus gute Kondition und vor allem die<br />
Erfahrung und das blinde Zusammenspiel der Hypo-Mädchen bemerkbar; wobei das
Red-Zac-Team alles versuchte entgegenzuhalten. Besonders Gudrun Datler wuchs in<br />
dieser Partie über sich hinaus und spielte eine ihrer besten - wenn nicht sogar beste<br />
Partie. Sie erhielt nicht umsonst die Einberufung ins Jugendnationalteam. Eine<br />
Niederlage mit 12 Toren musste man hinnehmen, jedoch wurden alle Spielerinnen<br />
eingesetzt und gaben ihr bestes. So wurden die Mädchen des Red -Zac Teams nach<br />
Beendigung des Spieles vom Publikum mit einem Sonderapplaus verabschiedet - den sie<br />
sich wirklich verdient hatten. Auch die Mädchen von Hypo , samt Trainer gratulierten<br />
(erleichtert) unseren Team. Schlussendlich - man muss nicht immer als Sieger vom Platz<br />
gehen oder der Bessere sein, aber dem Publikum zu zeigen und das Gefühl zu geben hier<br />
wird gekämpft, und alles gegeben -, dies erinnert an Zeiten von Früher in der<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle. Was könnte aus dieser Mannschaft werden, wenn sie mehr als<br />
1-3 mal pro Woche trainierte.<br />
Aufstellung : G. Datler; Alabadi, P. Datler (2), Hartl (2), Jäger (3/1), Kerschner (4),<br />
Mazeikaite (1), Obenaus, Ranftl (2), Salzer (3/1), Stadler (1), Veith<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 08.12. um<br />
15:00 gegen Gänserndorf statt.<br />
Schlecht gespielt, jedoch 2 Punkte geholt<br />
Gänserndorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 19 : 27 (7:15)<br />
Beim Spiel gegen den Tabellenletzten von Gänserndorf konnten die Red-Zac-Mädl`s<br />
nicht an die Leistung aus der Vorwoche gegen Hypo anschließen. Obwohl wir sowohl<br />
konditionell, als auch technisch den Gänserndorferinnen überlegen waren konnte wir<br />
leider nur Phasenweise in der Ersten Halbzeit von unserer Spielstärke überzeugen. Es<br />
fehlte uns zwar die Werferin von der 2ten Reihe -Barbara Salzer - die sich im Spiel<br />
gegen Hypo schon nach 20 Minuten verletzt hatte, aber dies darf keine Ausrede sein.<br />
Vor allem in der 2tn Halbzeit ließen wir uns von der Hektik der Gänserndorferinnen<br />
anstecken und machten einen technischen Fehler nach dem anderen und spielten viel zu<br />
kompliziert und in der Abwehr ohne die notwendige Konzentration.Zu erwähnen ist<br />
jedoch, dass Petra Datler trotz "Manndeckung" 16 Treffer erzielte. Naja in der<br />
Vorwoche gut gespielt und verloren - diesmal schlecht gespielt und gewonnen.<br />
Aufstellung : G. Datler; P. Datler (16/1), Hartl (1/1), Jäger (3/1), Kerschner (3),<br />
Mazeikaite, Obenaus (2), Öhlknecht, Ranftl (1), Stadler, Veith (1)<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 27.10. um<br />
16:30 gegen Korneuburg II statt.<br />
Weiterhin auf Erfolgskurs
Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 24 : 34 (7:12)<br />
Beim vorverlegten Spiel gegen Hollabrunn merkte man schon in der Kabine, dass die<br />
Mädchen etwas nervös, jedoch sehr konzentriert waren.<br />
Mit Hollabrunn ging es diesmal gegen eine Mannschaft, die sich bisher unter ihrem<br />
Können verkauft hat und wir hofften, dass ihnen nicht gegen uns der Knopf aufgeht. Die<br />
Hollerbrunnerinnen haben ziemlich die gleiche Spielanlage wie wir - konsequente<br />
Abwehr und Tempo Tempo.... und noch dazu trainieren und spielen einige der Mädchen<br />
fast wöchentlich auf grund der Spielgemeinschaft in der Frauenliga und WU15<br />
gemeinsam. Es kristallisierte sich bald ein überaus faires, temporeiches Spiel, bei dem<br />
die Red-Zac Truppe außer beim 0:1 nie im Rückstand war. Auch bei der Variante<br />
unserer Spielmacherin - Petra Datler - kurz zu "decken" kamen wir keinen Augenblick<br />
ins Strudeln, da wir eigentlich auf dies schon seit langem vorbereitet waren. So war halt<br />
genügend Platz und "Deni" Jäger konnte ihre Stärke 1 : 1 voll ausspielen, Salzer<br />
Barbara warf Tor um Tor von der 2ten Reihe und auch die Flügeln - allen voran Andi<br />
Kerschner - ließen sich keine Chance entgehen. Einzig, das Anspiel an den Kreis<br />
funktionierte überhaupt nicht, obwohl einige Möglichkeiten vorhanden waren. Für<br />
unsere Freunde aus Hollabrunn, hoffen wir, dass sie bald aus dem Tief kommen, den sie<br />
sind wirklich super Typen und können mehr als sie derzeit zeigen.<br />
Aufstellung : G. Datler; P. Datler (8/4), Hartl (1), Jäger (6), Kerschner (5), Obenaus (2),<br />
Öhlknecht (2), Ranftl, Salzer (10/1), Stadler<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 27.10. um<br />
16:30 gegen Korneuburg II statt.<br />
Pflichtsieg eingefahren<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Gänserndorf - 44 : 14 (20:6)<br />
Wurde im Hinspiel vor 14 Tagen gegen den Tabellenletzten auf Grund von<br />
Unkonzentriertheiten und überhasteter Spielweise kein klares Ergebnis erzielt, so wurde<br />
im Rückspiel von Anfang an Klarheit geschaffen wer das Sagen hat. Von Beginn an<br />
wurde in der Abwehr konsequent und mit Konzentration gearbeitet und auf Konter<br />
gespielt. Dieses Spiel konnten wir auch dafür benutzen um einige<br />
Verteidigungsvarianten und Aufstellungen zu testen. Erwähnen sollte man auch die<br />
ausgezeichnete Schiedsrichterleistung der beiden "Jungschiedsrichter" Florian und<br />
Stefan Kogler, die eine tadellose Vorstellung gaben.<br />
Aufstellung : G. Datler (1/1); Aliabadi (1), P. Datler (11), Hartl (1), Jäger (4), Kerschner<br />
(4), Mazeikaite (3), Obenaus (1), Öhlknecht (1), Ranftl (8), Salzer (9), Stadler, Veith<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 13.12. um<br />
16:30 gegen Wr. Neustadt statt.
Gute zweite Hälfte festigt den 2.Platz<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wr. Neustadt - 31 : 22 (10:11)<br />
Wr. Neustadt ist eine Mannschaft, die uns nicht so richtig liegt und gegen die wir uns<br />
immer schwer tun.<br />
Dieses mal waren vor allem zwei Dinge ausschlaggebend für den Pausenrückstand von<br />
10:11. Einerseits vergab man Anfangs fünf 100% Chancen von den Flügeln und<br />
andererseits konnten sich die Mädchen des Red-Zac Teams auf die härtere Gangart<br />
nicht einstellen.<br />
Da diese Mannschaft aus Wr. Neustadt auch in der Staatsliga im WU17 Bewerb spielt<br />
wurde mit etwas härteren Einsatz gespielt. Dies darf jedoch nicht darüber<br />
hinwegtäuschen, dass eben die Chancenauswertung und eine nicht gerade sehr starke<br />
Abwehrleistung in der ersten HZ zu dem o.e.Rückstand führten. In der zweiten HZ<br />
jedoch fanden wir zu unserem Spiel - eine konsequente Abwehrarbeit der gesamten<br />
Mannschaft, mit der man viele Bälle gewinnen konnte, die anschließend im Konter<br />
eiskalt - meistens von der vorgezogenen Petra Datler - verwertet wurden. Durch diesen<br />
Sieg konnten wir unseren zweiten Rang festigen und sind außer gegen Hypo<br />
ungeschlagen. Auch für die anschließend stattgefundene Weihnachtsfeier war ein Sieg<br />
eine bessere Ausgangssituation als eine Niederlage.<br />
Aufstellung : G. Datler; Aliabadi, P. Datler (15/1), Hartl, Jäger (4), Kerschner (2),<br />
Mazeikaite, Obenaus, Ranftl (2), Ruisinger, Salzer (8/1), Stadler, Veith<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 07.03.04 um<br />
13:30 gegen Korneuburg statt.<br />
Neuer Torrekord !<br />
St. Pölten : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 11 : 36 (4:18)<br />
Petra Datler erzielte gegen St. Pölten 21 Tore aus dem Spiel und stellte somit einen<br />
neuen Rekord auf.<br />
In Niederösterreich hat noch keine Spielerin die 20 Tore Marke in einem Spiel<br />
überschritten. Bei den Herren dürfte Jan Gmyrek mit 18 Toren im Jahr 1981 gegen<br />
Wat Magareten den Rekord halten.<br />
Der Beginn des Spiels war eigentlich nicht so erfreulich, da die Mädchen des Red-Zac-<br />
Teams Chancen um Chancen vergaben und in der 8 Minuten stand es 2:2. Ab diesem<br />
Zeitpunkt spielten jedoch nur mehr das <strong>Eggenburg</strong>er Red Zac-Team, wie schon<br />
erwähnt erzielte die Konterspezialistin Petra Datler Tor um Tor. Möglich war dies vor<br />
allem, da die anderen Spielerinnen angetrieben von Daniela Ranftl in der Abwehr<br />
rackerten bis zum umfallen und gelang es einer Spielerin aus St. Pölten<br />
durchzukommen, so war die Torfrau Gudrun Datler nicht zu bezwingen. Somit gelang<br />
den St. Pöltnerinnen in 22 Minuten nur 2 Tore. In der her vorragend stehenden Abwehr
wären Sandra Stadler und Steffanie Veit noch hervor zu heben. Wurde kein Kontertor<br />
erzielt, warf Barbara Salzer nach belieben vom Rückraum ihre Tore oder Daniela Jäger<br />
kämpfte sich durch. Erfreulich war außerdem der Umstand, dass Mazeikaite Gista, die<br />
zuvor als Flügel spielte, in den letzten Minuten ihren Einstand im Tor feierte und einen<br />
guten Eindruck hinterließ.<br />
Somit ist auch für den Fall vorgesorgt, sollte uns das Glück verlassen und die Top-<br />
Torfrau des Red-Zac-Teams "Guggi" Datler durch Verletzung oder Krankheit<br />
ausfallen.<br />
Aufstellung : G. Datler; P. Datler (21), Jäger (4), Kerschner (2), Mazeikaite (2), Obenaus<br />
(1), Öhlknecht (1/1), Ranftl, Salzer (5), Stadler, Veith<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 07.03.04 um<br />
13:30 gegen Korneuburg statt.<br />
Vorspiel zum Champions- Leaguespiel Hypo NÖ gegen den dänischen<br />
Spitzenverein Slagelse<br />
Hypo NÖ : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 38 : 11 (22:5)<br />
Vom Trainer der Mannschaft von Hypo NÖ - Ferry Kovac - erhielten wir das Angebot<br />
unser ausstehendes Meisterschaftsspiel gegen Hypo NÖ als Vorspiel zum Champions-<br />
Leaguespiel Hypo NÖ gegen den dänischen Spitzenverein Slagelse zu spielen. Wir<br />
ergriffen natürlich gerne diese Möglichkeit obwohl dieser Spieltermin unter der Woche<br />
für uns nicht günstig war.<br />
Konnten wir die Mannschaft von Hypo NÖ im Heimspiel eine Halbzeitlang fordern und<br />
auf Grund einer spielerischen und vor allem kämpferischen Leistung von der ersten bis<br />
zur letzten Minute das beste Spiel der Saison liefern , so war das Spiel in der Südstadt<br />
schlicht weg eine Katastrophe. Sicherlich könnte man nun Ausflüchte suchen - wie die<br />
Meisten waren die Woche davor auf Schiurlaub (Müdigkeit) und es war kein Training ,<br />
einige fühlten sich nicht wohl ...... .<br />
Als Ausrede könnte man eventuell gelten lassen, dass die Mannschaft von Hypo-NÖ<br />
durch unser super Spiel in <strong>Eggenburg</strong> gewarnt waren und das Retourspiel nicht auf die<br />
leichte Schulter nahmen und wir zu Beginn gleich vier Lattenschüsse zu verbuchen<br />
hatten. Aber dies wäre zu leicht, den es ist keine Schande gegen die Hypo-Mädchen zu<br />
verlieren - jedoch wie man verliert ist eine andere Sache. Außer "Guggi" Datler die in<br />
Normalform und "Sandi" Stadler die erst seit August Handball spielt - war keine dabei<br />
die sich ernsthaft der Niederlage entgegenstemmte und versuchte über Kampf in das<br />
Spiel zu finden. Außerdem wurde nur durch Einzelaktionen versucht die gut stehende<br />
Abwehr vom Gegner zu überwinden und das scheiterte schon daran, dass die Hypo<br />
Spielerinnen sowohl konditionell als auch kräftemäßig überlegen waren. Schon in der<br />
Kabine vor dem Spiel war alles andere als das bevorstehende Spiel wichtig und fehlte<br />
somit die Einstellung zum Spiel.<br />
Nun ja, vielleicht war dies jedoch zur richtigen Zeit der "Fingerzeig", dass wir um den<br />
"Vizemeistertitel", zwar gut im Rennen liegen, jedoch der Schlendrian und die<br />
Einstellung zum Training und vor allem zum taktischen Konzept - Handball ist nun mal<br />
ein Mannschaftssport - nicht optimal ist.
Damit wir um den "Vizemeister" im Rennen bleiben - Entscheidungsspiel<br />
voraussichtlich im letzten Spiel Auswärts in Stockerau - müssen wir unter anderem<br />
vorher noch die beiden Auswärtspartien in Wr. Neustadt am 29. Feber 04 (ein Gegner<br />
der uns nicht unbedingt liegt) und am 18. April 04 in Korneuburg (nicht zu<br />
unterschätzen) gewinnen.<br />
Beim anschließenden Champions League Spiel Hypo Niederösterreich gegen den<br />
dänischen Spitzenverein Slagelse wurde Handball vom Feinsten geboten. Es war ein<br />
Genuss das Spiel, der mit Weltklassespielerinnen wie Camilla Andersen, Valentina<br />
Radulescu, Ausra Fridrikas (ehemalige Spielerin des österreichischen Serienmeisters,<br />
erzielte acht Tore) und Petrovic live mitzuerleben.<br />
Hypo Niederösterreich hat die Sensation in der Champions League knapp verpasst. Das<br />
Heimspiel gegen den dänischen Spitzenverein Slagelse ging mit 27:29 (10:12) verloren.<br />
Aufstellung : G. Datler; P. Datler (5/1), Hartl, Jäger (1), Kerschner, Mazeikaite (1),<br />
Obenaus, Öhlknecht (1), Ranftl (1), Salzer (2), Stadler<br />
Vorschau : Die nächsten Heimspiele des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> finden am Freitag, 21.02.04<br />
um 18:45 gegen Hollabrunn und am 05.03.04 um 18:45 gegen Korneuburg statt.<br />
Verletzungen stoppten Siegeszug<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 12 : 20 (6:9)<br />
Auf Grund der Spielgemeinschaft mit Hollabrunn und der daraus (abgesprochenen)<br />
Rücksichtnahme auf die B-Liga Turniere von Seiten unseres Vereines kam es zu dem<br />
Umstand, dass wir innerhalb von einer Woche 3 Meisterschaftsspiele zu bestreiten<br />
hatten. Mit den Mädchen aus Hollabrunn wartete am Freitag, die erste Mannschaft auf<br />
uns. Eigentlich eine Mannschaft, die uns liegt und mit der wir noch nie Probleme hatten.<br />
Jedoch unterschätzen darf man keine Mannschaft und wollten wir auch nicht. Dieses<br />
Spiel sollte eigentlich zur Vorbereitung für den unangenehmeren Gegner Wr.<br />
Neustadt/Baden am Sonntag dienen.<br />
Das Spiel begann wie immer mit etwas Zurückhaltung und abtasten, lief jedoch Anfangs<br />
wie geplant und wir führten nach 10 Minuten 5:2.<br />
Nur in der 10. Minute sollte sich das Blatt nicht nur für dieses Spiel sondern den<br />
gesamten WU17 Bereich wenden. Bei einer Abwehraktion, verletzte sich Babara Salzer<br />
am Knie so stark, dass sie vom Feld getragen werden musste. Zwei Angriffe später<br />
landete Petra Datler nach einem wunderschönen Konter so unglücklich, dass sie sich 2<br />
Bänder im Sprunggelenk riss und ebenfalls vom Platz getragen werden musste.<br />
Somit fielen mit den 2 Grippekranken Hartl und Mazeikaite - für die man die beiden<br />
U13 Spielerinnen Uli Pilwax und Tini Ranftl aufstellte - noch 2 Spielerinnen aus.<br />
Das nun das Spiel des Red-Zac Teams zusammenbrach und auch die taktischen<br />
Umstellungen und Varianten allesamt nichts mehr im Spiel der <strong>Eggenburg</strong>erinnen<br />
bewirken konnten, dürfte eigentlich jedem bewusst sein. Dafür benötigt man keine<br />
Erfahrung, sondern sah man an den Gesichtern der Spielerinnen, denn - so glaube ich<br />
wie abgebrüht eine Mannschaft auch ist, wenn zwei Freundinnen mit schweren<br />
Verletzungen vom Feld getragen werden, so gibt es kein Mittel um die Anderen von<br />
ihrem Schockzustand heraus zu reißen. Diesen Zustand, besser gesagt Gelähmtheit
konnten die Hollabrunnerinnen natürlich ausnützen. Angeführt von Deni Jäger und<br />
Claudia Obenaus die es zwar versuchten konnte allein Guggi Datler im Tor sich<br />
entgegenstemmen und spielte trotz der schweren Verletzung ihrer Schwester eine<br />
sensationelle Partie und damit konnten wir unser in der Halbzeit gestecktes Ziel - mit<br />
weniger Toren zu verlieren als die Hollabrunnerinnen in ihrem Heimspiel - erreichen.<br />
Sehr unverständlich und eigentlich eine große Enttäuschung für uns Alle ist nicht, dass<br />
wir unter diesen Umständen verloren haben, sondern der Spielbericht einer<br />
Mannschaft, mit der man so glaube ich halt, für die Zukunft etwas aufbauen hätte<br />
können. Ich persönlich schätze, dass es von der Schreiberin weder Unerfahrenheit noch<br />
Unkompetenz war, sondern purer… .<br />
So schließ ich mich der Aussage eines befreundeten Trainers und früheren langjährigen<br />
geschätzten "Gegners" an, dass nicht auf Grund der Spielstärke der heurige<br />
Vizemeister, sondern aufgrund der vielen Verletzungen und Grippeausfällen bestimmt<br />
wird.<br />
Aufstellung : G. Datler; Aliabadi (1), P. Datler (2), Jäger (4/1), Kerschner (2/1), Obenaus<br />
(3), Öhlknecht, Pilwax, B. Ranftl, D. Ranftl, Ruisinger, Salzer, Stadler, Veith<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 05.03.04 um<br />
18:45 gegen Korneuburg statt.<br />
Meisterschaftsspiel als Vorbereitung ...<br />
Wr. Neustadt : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 18 : 12 (7:8)<br />
...und Alles zu versuchen - unter diesem Motto fuhr das Red-Zac Team nach Wr.<br />
Neustadt.<br />
Zwei Verletzte und 3 Ausfälle wegen Grippe bestärkte uns beim Entschluss, dass Spiel<br />
gegen Wr. Neustadt/Baden vor allem als Vorbereitung für das Spiel gegen Korneuburg<br />
zu sehen.<br />
In diesem Spiel war die Devise das Zusammenspiel auf Grund der Umstellungen zu<br />
fördern taktische Vorgaben umzusetzen und sich für die vorgesehenen Positionen zu<br />
empfehlen. Das Spiel wurde leider verloren, jedoch stärkte es das Selbstvertrauen der<br />
Spielerinnen. Erwähnenswert ist sicherlich auch, dass sowohl die Schiedsrichterleistung<br />
ausgezeichnet (man solle Gutes nicht für selbstverständlich und Negatives immer laut<br />
publizieren), als auch die Mannschaft von Wr.Neustadt Baden, samt Trainer harte, aber<br />
faire "Gegner" waren. In der ersten Halbzeit konnten wir aufgrund einer soliden<br />
Abwehrarbeit und einer immer stärker werdenden Spielmacherin Vreni Öhlknecht, die<br />
die gesamte Mannschaft mitriss, das Match offen halten und gingen mit 7:8 in die Pause.<br />
In der zweiten Halbzeit hatten wir leider in den ersten 10 Minuten einen "Hänger" vor<br />
allem in der Abwehr erhielten wir 3 total unnötige Treffer. Im Angriff wurde die<br />
Kreisläuferin und der linke Flügel leider total ignoriert und die Hälfte der<br />
Möglichkeiten leider nicht "kaltblütig" ausgenützt. - Jedoch es geht aufwärts.<br />
Aufstellung : G. Datler; Aliabadi, Kerschner (5/3), Jäger (3), Obenaus (2), Öhlknecht<br />
(2), B. Ranftl, D. Ranftl, Stadler, Veith
Das Beste gegeben -jedoch das notwendige Glück der Tüchtigen fehlte.<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 24 : 25 (10:10)<br />
Schon wie in den Spielen vergangenen Sonntag in Wr. Neustadt und dem Spiel gegen<br />
Hollabrunn vorigen Freitag mussten wir nicht nur auf die beiden Verletzten Petra<br />
Datler und Salzer Barbara verzichten sondern wieder 3 an Grippe erkrankte - diesmal<br />
Hartl Doris, Ruisinger Patrizia und Veit Stephanie - vorgeben.<br />
Daß die Korneuburgerinnen im letzten Spiel gegen Stockerau mit 31:22 gewannen,<br />
machte es die Sache nicht leichter. Jedoch in der Kabine spürte man schon, dass die<br />
Mädchen sehr konzentriert waren und ihr Bestes geben wollten, egal ob Andi Kerschner<br />
gerade eine Bronchitis überwunden hat, Deni Jäger,Vreni Öhlknecht und Ela Ranftl<br />
angeschlagen von den vergangenen Spielen (immerhin das 3. Meisterschaftsspiel in einer<br />
Woche) waren. Vor allem nach dem überaus guten Spiel in Wr. Neustadt war auch den<br />
Spielerinnen bewusst was in ihnen steckt. Von Beginn an fanden Daniela Jäger und<br />
Verena Öhlknecht immer wieder Lücken in der Abwehr und konnten höchstens mit<br />
unfairen Mitteln gestoppt werden. Die beiden ersten 7m konnte Andi Kerschner<br />
verwerten, beim Dritten scheitertet sie leider. Ab der 20 Minute hätten wir die Chance<br />
gehabt uns abzusetzen, jedoch fehlte es hier an der nötigen Routine - und konnten drei<br />
100%ige Torchancen nicht nützen und es passierten auch just in dieser Phase 3 von<br />
insgesamt 5 simplen Paß/Fangfehlern. So gingen wir mit einem 10:10 anstatt einer<br />
Führung in die Halbzeit. Auch in Hälfte 2 blieb das Spiel offen. Bei Korneuburg wurden<br />
vor allem die beiden Aufbauspielerinnen - Sauberer und Rath immer stärker (wobei die<br />
Grenze zwischen Stürmerfoul und "Abwehr im Kreis" sehr eng beisammen lag). Bei<br />
<strong>Eggenburg</strong> machte sich die Umstellung, Ela Ranftl am linken Aufbau zu stellen, von wo<br />
sie neuen Schwung reinbrachte, bezahlt. Auch als Siebenmeterschützin übernahm sie<br />
die Verantwortung und konnte 5 Stück verwerten. Obwohl es im Angriff ziemlich gut<br />
klappte, egal ob es die beiden Flügel - Mazaikaie und Kerschner - die sich immer mehr<br />
in der Rolle der Spielmacherin wohlfühlende Öhlknecht oder Deni Jäger, welche mit<br />
ihrem selbstlosen Einsatz eine überaus wertvolle Spielerin ist, fehlte uns das Glück der<br />
Tüchtigen. Wir dürfen uns jedoch nicht auf die nicht gerade tolle Schiedsrichterleistung<br />
ausreden, denn die Abwehrleistung war leider etwas zu schwach und vor allem die<br />
schon erwähnten 5 simplen Paß/Fangfehler und 2 vergebenen 7meter kosteten uns den<br />
Sieg.<br />
Positiv aufgefallen ist: Tini Ranftl (13 Jahre), welche mit ihrem ersten Einsatz an die<br />
konstante Leistung von der WU13 anschloss und sowohl in der Abwehr als auch im<br />
Angriff eine tadellose Partie spielte und ihren Einsatz mit einem Tor krönte. Eine<br />
Mannschaft, welche sich gegenseitig aufbaut und gespickt mit "Neuzugängen" und<br />
"Anfängerinnen" aufbäumt, kämpft und alles gibt. Als Betreuer muss ich sagen, dass<br />
ich wirklich stolz bin der Trainer dieser Mannschaft zu sein.<br />
Nachdenklich stimmt mich und diesen Seitenhieb muss ich loswerden: ich verstehe<br />
nicht, dass in der entscheidenden Phase des Spieles so ca. 20 <strong>Eggenburg</strong>er Spieler (MK<br />
und ML) welche am Spielfeldrand standen und auf den Trainingsbeginn warteten, es<br />
nicht der Mühe wert fanden die Mädchen des eigenen Vereines anzufeuern und<br />
eventuell zum Sieg zu peitschen.
Aufstellung : G. Datler; Aliabadi, Jäger (4), Kerschner (4/2), Mazeikaite (2), Obenaus<br />
(1), Öhlknecht (5), Pilwax, B. Ranftl (1), D. Ranftl (7/5), Stadler<br />
Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 29 : 21 (14:12)<br />
Aufstellung : G.Datler; Aliabadi, Jäger (5), Mazeikaite (1), Obenaus, Öhlknecht (3), B.<br />
Ranftl (1), D. Ranftl (6/1), Salzer (5), Stadler, Veith<br />
Stockerau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 18 : 17 (9:10)<br />
Aufstellung : G.Datler (1); Aliabadi, P. Datler (4/1), Hartl (1), Jäger (3), Kerschner,<br />
Mazeikaite, Obenaus, Öhlknecht (2), B. Ranftl, D. Ranftl (1), Salzer (5), Stadler
Weibliche Jugend U13<br />
Michaela Bosca, Julia Grafinger, Bianca Hametner, Edina Hamzabegovic, Stefanie<br />
Ivansich, Natascha Jovanovic, Julia Kainz, Katrin Köpf, Ulrike Pilwax, Katharina<br />
Polaschek, Nicole Popp, Bettina Ranftl, Mernesa Sinanovic, Maksida Smajic, Medina<br />
Ticevic, Ines Toninger, Eva Wally, Carina Winkelhofer, Christina Winkelhofer, Claudia<br />
Winter<br />
Günter Malocha, Martin Salzer<br />
In der Saison 2003/04 bestreiten die Mädchen der WJU 13 heuer erstmals eine<br />
Meisterschaft mit Hin- und Rückspiel. Aufgrund der Tatsache, dass auf die Spielerinnen<br />
eine größere Belastung zukommen wird (18 Spiele; 2 x 25 min.), begann heuer die<br />
Vorbereitung Mitte August. Trainiert wurde jeweils Dienstag und Freitag bzw. Samstag<br />
nach Möglichkeit mit 2 Einheiten. In den ersten Wochen standen einige<br />
Konditionstrainings am Programm, die nach und nach mit Koordinationsübungen und<br />
Balltechniktraining erweitert worden sind. Erfreulich ist das der Kader aus 20 (!)<br />
Spielerinnen besteht und diese auch fleißig an den Trainingseinheiten teilnehmen. Das<br />
Vorbereitungsprogramm wurde durch 2 Trainingsspiele abgerundet, wobei nach einem<br />
Auswärtssieg eine Woche später den Langenloiser die Revanche gelang. Beide Spiele<br />
wurden mit 3 x 20 min. absolviert und der gesamte Kader kam zum Einsatz. Gespannt<br />
durfte man dem ersten Spiel in Baden entgegen sehen.<br />
Ein Lob auch den Eltern, die sehr zahlreich ihre Kids bei den Auswärtsspielen<br />
unterstützen und auch als Chauffeure ihre Dienste leisten.<br />
Meisterschaft :<br />
Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />
04.10.2003,<br />
15:40<br />
19.10.2003,<br />
11:00<br />
26.10.2003,<br />
15:00<br />
02.11.2003,<br />
15:00<br />
08.11.2003,<br />
15:40<br />
16.11.2003,<br />
15:00<br />
21.11.2003,<br />
17:00<br />
Baden Baden 15 : 16 (7:7)<br />
Bruck a.d.L. Bruck 11 : 17 (5:5)<br />
Wr. Neustadt Sichtungsturnier Ergebnisse<br />
<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 5 : 7 (4:3)<br />
Langenlois Langenlois 11 : 23 (5:10)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Bruck 14 : 12 (6:6)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Hypo NÖ 4 : 33 (0:15)
Torschützen des <strong>UHC</strong><br />
<strong>Eggenburg</strong> :<br />
08.12.2003,<br />
13:30<br />
13.12.2003,<br />
15:00<br />
11.01.2004,<br />
15:00<br />
25.01.2004,<br />
11:00<br />
14.02.2004,<br />
16:00<br />
29.02.2004,<br />
10:00<br />
07.03.2004,<br />
15:00<br />
14.03.2003,<br />
15:10<br />
21.03.2004,<br />
14:20<br />
18.04.2004,<br />
10:10<br />
23.04.2004,<br />
16:30<br />
25.04.2004,<br />
10:20<br />
<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 18 : 18 (12:8)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Wr. Neustadt 8 : 20 (1:7)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Baden 10 : 12 (5:6)<br />
Südstadt Hypo NÖ 6 : 11 (10:31)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Langenlois 13 : 20 (4:8)<br />
Wr. Neustadt Wr. Neustadt 7 : 37 (4:20)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg<br />
19 : 20<br />
(13:12)<br />
Hollabrunn Hollabrunn 19 : 22 (9:12)<br />
<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 11 : 20 (5:8)<br />
Korneuburg Korneuburg 16 : 29 (5:14)<br />
Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 6 : 5 (13:10)<br />
Stockerau Stockerau 12 : 18 (8:7)<br />
Meisterschaft<br />
Sichtungsturnier<br />
Gesamt<br />
Bettina Ranftl 79 5 84<br />
Nicole Popp 34 3 37<br />
Stefanie Ivansich 23 2 25<br />
Maksida Smajic 24 1 25<br />
Ulrike Pilwax 20 20<br />
Mernesa Sinanovic 13 1 14<br />
Ines Toninger 9 1 10<br />
Edina Hamzabegovic 6 1 7<br />
Michaela Bosca 5 1 6<br />
Katharina Polaschek 2 1 4<br />
Katrin Köpf 1 1 2<br />
Julia Kainz 1 1
Baden : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 16 : 15 (7:7)<br />
<strong>Spielberichte</strong><br />
Das erste Meisterschaftsspiel in Baden endete mit einer bitteren 15: 16 Niederlage. Doch<br />
musste man die Ursache in den eigenen Reigen suchen. Leider konnten die Mädels das<br />
vorgegebene Konzept der beiden Betreuer Martin Salzer und Günter Malocha nicht<br />
umsetzen. Merkbare und ungewohnte Nervosität führten zu zahlreichen technische<br />
Fehler und gab dem Gegner die Möglichkeit zu leichten Toren. Auch war das Spiel von<br />
zahlreichen Fehlwürfen geprägt. Positiv zu erwähnen ist mit Abstrichen die<br />
Abwehrleistung, wo sich langsam Verteidigungsformationen herauskristallisieren, die<br />
auch zu einigen Gegenstößen führten. Beste Spielerin war Claudia Winter im Tor, die<br />
sich nach den ersten Gehversuchen in der vergangenen Saison, immer besser<br />
zurechtfindet.<br />
Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic (4), Ivansich, Kainz, Köpf, Polaschek, Popp<br />
(6/1), Ranftl (5/1), Sinanovic, Smajic, Toninger<br />
Vorschau : Das nächste Spiel der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Mädchen findet am 19.10. um 11:00<br />
in Bruck/Leitha statt, das nächste Heimspiel der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Mädchen findet am<br />
02.11. um 15:00 gegen Stockerau statt.<br />
Bruck : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 17 : 11 (5:5)<br />
Im zweiten Spiel der noch jungen Saison traf man am 19.10.03 auf das für das<br />
Betreuerduo gänzlich unbekannte Mädchenteam von Bruck a.d. Leitha.<br />
Dementsprechend versuchte man die UHE-Girls auf dieses Spiel vorzubereiten, da diese<br />
Mannschaft ungefähr die Spielstärke von Baden haben soll. Die ersten Minuten waren<br />
geprägt von vielen Fehlwürfen auf beiden Seiten bzw. guten Abwehrreaktionen beider<br />
Torfrauen. Aus einem Gegenstoß gelang schließlich nach 8 Minuten das 1:0 für die<br />
<strong>Eggenburg</strong>erinnen. Die Abwehr wirkte um einiges kompakter als im Auftaktspiel,<br />
lediglich im Angriff war der Wurm drinnen. Wieder waren es viele Fehlpässe und<br />
schlecht platzierte Würfe, die die Mädchen um ihren Erfolg brachten. Auch merkte man<br />
noch mit Fortdauer des Spieles nachlassende Konzentration, die sich in technischen<br />
Fehlern auswirkte. Hier wird noch viel Arbeit im Training von Mannschaft und Trainer<br />
erforderlich sein, um die notwendige Kontinuität in den Spielverlauf hinein zu bringen.<br />
Dennoch zeigten alle Kampfgeist und man konnte das Spiel über weite Strecken offen<br />
halten. Letztendlich ging das Match zwar mit 17:11 verloren, das Ergebnis fiel aber<br />
höher aus, als es dem Spielverlauf entsprach.<br />
In den Retourpartien wollen sich die UHE-Girls natürlich rehabilitieren und mit den<br />
bisherigen Trainingseinsatz wird sich der eine oder andere Erfolg sicher in einen der<br />
nächsten Spiele einstellen.<br />
Aufstellung : Winter; Bosca (1), Hamzabegovic, Ivansich (2), Kainz, Köpf, Pilwax (2),<br />
Polaschek, Popp (3), Ranftl (4), Sinanovic, Smajic, Toninger
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am 02.11. um 15:00 gegen<br />
Stockerau statt.<br />
Vorschau : Am 26.10.03 findet in Wr. Neustadt ein Sichtungsturnier für die<br />
Landesauswahlen statt. Dabei werden wir auf alle Vereine der laufenden<br />
Meisterschaften treffen und versuchen uns ein Bild über die Spielstärke der<br />
verschiedenen Teams zu machen.<br />
Sichtungsturnier U13W in Wr. Neustadt<br />
Licht und Schatten wechselten bei den insgesamt 5 Spielen der Mädchen bei diesem<br />
ganztägigen Turnier. Gespielt wurde in zwei Fünfer-Gruppen mit anschließenden<br />
Platzierungsspiele und einer Spielzeit von jeweils 15 Minuten.<br />
Noch müde von der weiten Anreise traf man im ersten Spiel auf die Gastgeber aus Wr.<br />
Neustadt. Dementsprechend unkonzentriert ging die Mannschaft in diese Begegnung<br />
und erlitt eine empfindliche Niederlage. Im zweiten Spiel stand man der uns<br />
unbekannten Mannschaft aus Perchtoldsdorf gegenüber. In der Spielbesprechung<br />
wurde auf die Fehler aus dem Startmatch aufmerksam gemacht und die Mädels gingen<br />
auch mit vollem Elan in das Spiel. Nach sehr ausgeglichenem Spielverlauf musste das<br />
UHE-Team aber eine knappe 4:5 Niederlage hinnehmen. Der dritte Gegner waren die<br />
Mädchen aus Bruck an der Leitha, wo man in der Vorwoche sehr unglücklich verloren<br />
hatte. Mit den Erfahrungen aus der Meisterschaft und den Beobachtungen im<br />
Turnierverlauf war klar, dass dieses Spiel nur in der Verteidigung gewonnen werden<br />
konnte. Mit dieser Defensivtaktik gelang die Revanche gegen die tapfer kämpfenden<br />
Bruckerinnen, die mit nur 6 Spielerinnen dieses Turnier bestritten. Im letzten<br />
Gruppenspiel wartete das Team von Hypo NÖ. Mit der Motivation vom Bruck-Spiel<br />
und etwas Glück wollte man zumindest Teilerfolge erzielen. Scheinbar war aber der<br />
Respekt zu hoch und die Mädels lieferten eine Kopie des Auftaktspieles an diesem Tag.<br />
So ging man mit einem Sieg in das Platzierungsmatch gegen Langenlois. Diesen Gegner<br />
kannte man bereits aus den Vorbereitungsspielen. Doch machten die jungen<br />
<strong>Eggenburg</strong>erinnen die gleichen Fehler wie in allen bisher absolvierten Begegnungen und<br />
beendeten das Turnier letztlich nur auf Platz 8.<br />
Resümee:<br />
Positiv war, dass alle Mannschaften beobachtet werden konnten und teilweise<br />
Aufschluss über die Spielstärke gewonnen werden konnte. Ein Mittelfeldplatz in der<br />
laufenden Meisterschaft wäre durchaus möglich, aber realistisch gesehen auch ein sehr<br />
schweres Vorhaben. Hauptursache ist sicher noch die Unbeständigkeit der Mädchen.<br />
Ohne Fleiß kein Preis - die Trainingsbeteiligung ist zwar quantitativ<br />
überdurchschnittlich gut, doch werden die Übungen nicht immer mit der notwendigen<br />
Konzentration absolviert. Hier wartet auf das Betreuerduo sicher noch viel Arbeit, um<br />
den UHE-Girls Sicherheit, Spielverständnis und Disziplin zu übermitteln.<br />
Bruck/L. : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 4 : 8<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hypo NÖ - 0 : 13
Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 5 : 4<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wr. Neustadt - 0 : 10<br />
Langenlois : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 8 : 3<br />
Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic (1), Ivansich (2), Kainz, Köpf (1), Pilwax,<br />
Polaschek (1), Popp (3), Ranftl (5), Sinanovic (1), Toninger (1)<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau - 5 : 7 (4:3)<br />
Im ersten Heimspiel traf die U13-Mädchenmannschaft des UHE auf die<br />
Altersgenossinnen aus Stockerau. In der abgelaufenen Saison konnte der Abstand auf<br />
die Stockerauerinnen von Spiel zu Spiel reduziert werden. Zwar gelang kein voller<br />
Erfolg, doch in der letzten Begegnung war der Sieg schon greifbar nahe, als man dann<br />
in letzter Minute dennoch mit einem Tor verlor.<br />
Beim Turnier in Wr. Neustadt wurde der heutige Gegner dementsprechend genau<br />
beobachtet und im Training die Spielerinnen auf das Match taktisch eingestellt. Voller<br />
Motivation gingen die Mädchen dann zur Sache. Gestützt auf eine gute Abwehrleistung<br />
und eine blendend positionierte Torfrau fand man eine Vielzahl von Torchancen vor.<br />
Leider war die Ausbeute nicht gerade überragend und so stand es nach einer<br />
Viertelstunde 1:1(!). Nach einem Time-Out fielen plötzlich doch noch einige Tore und<br />
der UHE ging mit einer 4:3 Führung in die Pause. Statt mit dem Elan aus den letzten<br />
Minuten der ersten Halbzeit in den zweiten Spielabschnitt zu gehen, schlichen sich<br />
wieder die gewohnten alten Fehler ein. Technische Ballverluste und viele Fehlwürfe<br />
ermöglichten den Stockerauer Mädels die Chance, das Spiel zu übernehmen. Die UHE-<br />
Girls brachten sich dadurch leider selber um die Früchte ihrer Arbeit<br />
(Trainingsbeteilung über 90 % !).<br />
Positiv waren Kampfgeist und Einsatz, sowie die taktische Umsetzung der<br />
Abwehrleistung. Es wird wohl noch einige Zeit dauern bis der einen oder anderen<br />
Spielerin der Knopf aufgeht. Denn in allen Spielen war man knapp daran einen vollen<br />
Erfolg zu landen, doch statt 6 Punkten steht man noch mit leeren Händen da ...<br />
Die nächste Chance gibt es am kommenden Samstag in Langenlois.<br />
Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic, Ivansich (1), Kainz, Köpf, Pilwax,<br />
Polaschek, Popp (3), Ranftl, Sinanovic (1), Smajic, Toninger<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 16.11. um<br />
15:00 gegen Bruck/L. statt.<br />
Unerwartet klare Niederlage in Langenlois<br />
Langenlois : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 23 : 11 (10:5)
Aus der Hoffnung auf den ersten Sieg wurde leider eine bittere Niederlage. Traf man in<br />
diesem Spiel doch auf unseren Sparringpartner aus der Vorbereitung, wo in diesen<br />
Begegnungen die Mädchen des UHE meist am längeren Ast saßen. Einen ersten<br />
Warnschuss gaben die Kamptaler beim Sichtungsturnier in Wr. Neustadt ab - da gab es<br />
im Platzierungsspiel einen klaren Sieg gegen unser Team. Im Abschlusstraining wurde<br />
die Abwehr gezielt auf die Langenloiser Werferinnen eingestellt. Im Spiel selbst gelang<br />
es aber anfangs nicht dagegenzuhalten und so war man nach einigen Minuten bereits<br />
0:6 im Rückstand. Nach und nach konnte man den Angriff aber in den Griff bekommen.<br />
Das Manko war leider wieder einmal in der Offensive zu finden. Technische Fehler und<br />
schlecht platzierte Würfe verhinderten, den Rückstand zu verringern. Die Mädchen<br />
steckten aber nicht auf und der Torabstand konnte bis zum Schluss gehalten werden.<br />
Während der Fortdauer der Begegnung waren aber ansatzweise Verbesserungen in der<br />
Laufbewegung im Angriff zu finden, welche doch Hoffnung auf die nächsten Spiele<br />
geben.<br />
Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic, Ivansich (1), Kainz, Köpf, Pilwax (2),<br />
Polaschek, Popp (2), Ranftl (3), Sinanovic (2), Smajic (1)<br />
Erster Sieg - Geglückte Revanche<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Bruck - 14 : 12 (6:6)<br />
Im zweiten Heimspiel der Saison glückte der erste Meisterschaftssieg. Die 2 Punkte<br />
waren aber sehr hart erarbeitet. Qualitativ verbesserte Trainingsleistung und Disziplin<br />
bildeten die Grundlage für diesen Erfolg. Die UHE-Girls gingen mit großer Nervosität<br />
in das Spiel. Obwohl optisch etwas müde, stand die Abwehr, wie schon des öfteren in<br />
dieser Saison, felsenfest. Im Abgriff zeigte sich das Team stark verbessert. Obwohl<br />
sicher auch durch die vielen knappen Niederlagen stark verunsichert, dürften einigen<br />
der berühmte Knopf aufzugehen beginnen. Herauszuheben ist sicher Stefanie Ivansich,<br />
die sich immer wieder mit guter Bewegung Torchancen erarbeitete. Aber auch die<br />
anderen rackerten und kämpften toll. So ging es zwar während dem gesamten<br />
Spielverlauf immer knapp her, doch am Ende behielten die heimischen Mädchen<br />
erstmals die Oberhand. Hoffentlich war dieser Sieg ein Motivationsschub für die<br />
weiteren Spiele in der Meisterschaft. Neben Trainingsbeteilung, Teamgeist und Spaß<br />
gehört auch eine große Portion Disziplin im Training und beim Spiel dazu, um als<br />
Mannschaft bestehen zu können.<br />
Den Zuschauern lieferte die Mädchenmannschaft des UHE wieder ein packendes<br />
Match, bei dem vor allem die Eltern mitfieberten und diesmal auch Grund zum Jubeln<br />
hatten.<br />
Im nächsten Spiel treffen die Girls in einer vorgezogenen Begegnung am 21.11.03 um<br />
17:00 Uhr in <strong>Eggenburg</strong> auf das Team von Hypo Südstadt. Gegen diesen wohl<br />
übermächtigen Gegner werden wir alles versuchen, den Klassenunterschied in Grenzen<br />
zu halten.<br />
Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic, Ivansich (3), Kainz, Köpf, Pilwax (1),<br />
Polaschek, Popp, Ranftl (4), Sinanovic, Smajic (5), Toninger (1)
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 21.11. um<br />
17:00 gegen Hypo NÖ, das nächste am 08.12. um 13:30 gegen Percholdsdorf statt.<br />
Lehrspiel der Hypo-Mädchen<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hypo NÖ - 4 : 33 (0:15)<br />
Nach dem ersten Sieg gegen Bruck an der Leitha hoffte man in der Begegnung gegen die<br />
Mädchen von Hypo Südstadt den Klassenunterschied im Rahmen zu halten.<br />
Dementsprechend ohne Druck wurden die jungen <strong>Eggenburg</strong>erinnen auf dieses Spiel<br />
eingestellt. Die Fehler aus den knappen Niederlagen in den letzten Spielen wurden<br />
analysiert und auch versucht, die Mädchen darauf aufmerksam zu machen. Das<br />
Ergebnis von 4:33 (Pausenstand 0:15) zeigt die Schwächen aber deutlich auf. Die<br />
Angriffsleistung ist noch zu wenig durchsetzungskräftig und Hypo nutzte dies zu<br />
zahlreichen Gegenstößen. Positiv zu erwähnen ist aber, dass die Laufwege verbessert<br />
wurden und dies kombiniert mit Durchsetzungsvermögen im Abschluss doch Hoffnung<br />
auf die weitere Saison lässt. In der Abwehr kann die Mannschaft aber doch<br />
einigermaßen dagegen halten. Dies spiegelt sich zwar im Ergebnis nicht wirklich wieder,<br />
da ein Grossteil der Tore aus Kontern gefallen ist.<br />
Das Match am 30.11.03 auswärts in Hollabrunn wurde auf 14.03.03 verschoben. Daher<br />
stehen heuer noch 2 Heimspiele auf dem Programm, wobei wir uns gegen<br />
Perchtoldsdorf am 08.12 doch Chancen ausrechnen. Am 13.12.03 findet dann das letzte<br />
Spiel im heurigen Jahr gegen Wr. Neustadt statt. Dabei hoffen wir auf zahlreiche<br />
Unterstützung durch das Publikum, da die UHE-Girls mit neuen Dressen das Jahr<br />
abschließen.<br />
Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic, Ivansich (1), Kainz, Köpf, Pilwax,<br />
Polaschek, Popp (2), Ranftl, Sinanovic, Smajic (1), Toninger<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Montag, 08.12. um<br />
13:30 gegen Perchtoldsdorf statt.<br />
Sieg knapp verspielt<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 18 : 18 (12:8)<br />
In den letzten 5 Spielminuten wurde der 2. volle Erfolg aus der Hand gegeben. Letztlich<br />
musste man mit dem Remis gegen die Perchtoldsdorfer Mädchen aber doch froh sein.<br />
Doch alles der Reihe nach: In den letzten Begegnungen war eine erste positive<br />
Weiterentwicklung zu beobachten. So konnte auch im Training intensiver gearbeitet<br />
werden. Dementsprechend optimistisch ging das Team in dieses Match. Von Anfang an<br />
übernahmen die UHE-Girls das Kommando und man konnte einen 4-Tore-Vorsprung<br />
herausspielen. Eine gute Deckung, erstmalig auch das nötige Durchsetzungsvermögen<br />
im Angriff ermöglichten eine durchaus komfortable Führung. Bei den<br />
Perchtoldsdorferinnen war eine Spielerin herausragend, die <strong>Eggenburg</strong> aber in
Spielhälfte eins doch im Griff hatte. Erst in der zweiten Halbzeit wuchs dieses Mädchen<br />
über sich hinaus. Es dauerte aber bis kurz vor Schluss bis unser heutiger Gegner daraus<br />
Kapital schlagen konnte. Tor um Tor wurde der Vorsprung kleiner und schließlich,<br />
auch durch die noch ungewohnte Situation einen Vorteil verteidigen zu müssen, konnte<br />
Perchtoldsdorf die Unsicherheit zum Ausgleichstreffer nutzen. In den letzten Minuten<br />
erfolgte ein offener Schlagabtausch, aus dem dann ein 18:18 - Remis hervorging.<br />
Aufstellung : Winter; Bosca, Ivansich (3), Kainz, Köpf, Pilwax (2), Popp (1), Ranftl (9),<br />
Sinanovic, Smajic (1), Toninger (2), Chr. Winkelhofer<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 13.12. um<br />
15:00 gegen Wr. Neustadt statt.<br />
Es fehlt noch an Kraft<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wr. Neustadt - 8 : 20 (1:7)<br />
Ohne Druck bestritten die Heimischen das letzten Spiel des Jahres gegen Wr. Neustadt.<br />
Dies war auch die Devise bei der Spielbesprechung - einfach das befolgen was man<br />
zuletzt gelernt hat und Handball zu spielen. Der Favorit tat sich auch dementsprechend<br />
schwer. Mit neuen Dressen (gesponsert vom Sport- und Kulturverein woodquarter.at<br />
aus dem 1. Otto-Hengl-Gedenkturnier) mussten die jungen <strong>Eggenburg</strong>erinnen zwar<br />
gleich 2 Gegentreffer hinnehmen, doch konnte dieser Spielstand sehr lange offen<br />
gehalten werden. Wieder war es die Verteidigung, die am besten funktionierte. Im<br />
Angriff erspielten sich die UHE-Girls durchaus eine Menge an Möglichkeiten, doch war<br />
die körperliche Unterlegenheit der größte Gegner. Klappte das Spiel ohne Ball zwar<br />
noch nicht optimal, waren doch gute Ansätze erkennbar, die Hoffnung auf die weitere<br />
Saison geben. Nicht die Kondition, sondern fehlende Wurfkraft verhindern mehr UHE-<br />
Tore und so musste man doch eine deutliche 8:20 - Niederlage hinnehmen.<br />
Die Leistungen in den letzten Spielen sollten aber die Mannschaft doch motivieren und<br />
so im Frühjahr den einen oder anderen Sieg einzufahren.<br />
Die UHE-Girls der WJU13 bedankt sich bei allen für die Unterstützung und wünscht<br />
Frohe Weichnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2004.<br />
Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic, Ivansich (1), Kainz (1), Köpf, Pilwax (2),<br />
Polaschek, Popp (1), Ranftl (2), Sinanovic, Smajic (1), Toninger, Wally, Chr.<br />
Winkelhofer<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 11.01.04 um<br />
15:00 gegen Baden statt.<br />
Aufholjagd blieb unbelohnt<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Baden - 10 : 12 (5:6)
Im ersten Spiel im neuen Jahr traf man zu Hause auf die Altersgenossinnen aus Baden.<br />
Die Devise lautete klar auf Sieg, so hatte man im Auftaktspiel zur Saison in Baden<br />
knapp verloren. Nach den Leistungen in den letzten Begegnungen des alten Jahres<br />
konnte man doch recht zuversichtlich sein. Dieses Spiel kam aber nach der kurzen<br />
Winterpause scheinbar viel zu früh, zudem musste man Steffi Invansich wegen einer<br />
Grippe vorgeben. So waren es wieder die alten Schwächen im Angriff, die einen vollen<br />
Erfolg verhinderten. Während die Abwehr sehr sicher stand, wurden im Angriff<br />
Chancen um Chancen vergeben. Wurfkraft und Sicherheit beim Torabschluss bleiben<br />
vorerst noch der größte Gegner der UHE-Girls. Im Training wird man in Zukunft noch<br />
gezielter darauf hinarbeiten müssen. Positiv ist aber, dass der Kampfgeist bei den<br />
Mädels stimmt und auch das Stellungsspiel und die Laufwege langsam strukturierte<br />
Formen annehmen.<br />
In der nächsten Begegnung trifft man auf den Tabellenführer Hypo Südstadt. Dieses<br />
Match muss man sicher als Training und Lernprozess sehen und man wird versuchen<br />
den kompletten Kader einzusetzen.<br />
Aufstellung : Winter; Bosca, Hametner, Hamzabegovic (1), Kainz, Köpf, Pilwax,<br />
Polaschek, Popp (1), Ranftl (4), Sinanovic (1), Smajic (2), Toninger (1), Wally,<br />
Winkelhofer<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 14.02.04 um<br />
16:00 gegen Langelois statt.<br />
Starke 1. Hälfte<br />
Hypo NÖ : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 31 : 10 (11:6)<br />
Ohne große Erwartungen fuhr man an in die Südstadt zum Auswärtsspiel gegen die<br />
Hypo-Mädchen. Das Training in den letzten Wochen war vor allem darauf aufgebaut,<br />
um die Schwächen im Abschluss zu bekämpfen. Mit dem Ziel den gesamten Kader<br />
einzusetzen und Spielpraxis zu sammeln, ging man in diese Begegnung. Doch was die<br />
UHE-Girls in Hälfte 1 zeigten, übertraf bei Weitem die Erwartungen. Angeführt von<br />
einer laufstarken und kämpferischen Bettina Ranftl konnte man den<br />
Klassenunterschied trotz einiger technischen Fehler und auch mit etwas Glück mehr als<br />
nur in Grenzen halten. 6:11 lautete der doch überraschende Pausenstand. Einsatz, lange<br />
Angriffe und eine gute Deckung waren die Erfolgsfaktoren. Dadurch konnte Hypo nicht<br />
im Gegenstoss davonziehen, aber auch die Torstange verhinderten einen größeren<br />
Rückstand. Der Angriff präsentierte sich stark verbessert und so gelangen einige gute<br />
Kombinationen und auch die Wurfleistung der Mädchen konnte gesteigert werden. In<br />
der 2. Hälfte ließen dann doch die Kräfte spürbar nach. Es konnte der gesamte Kader<br />
eingesetzt werden. Die WJU13 des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> musste sich zwar letztendlich mit<br />
10:31 geschlagen geben, es war aber doch ein Aufwärtstrend erkennbar und so manche<br />
Akteurin gab die eine oder andere Talentprobe ab. Für die nächsten Spiele ist zu hoffen,<br />
dass sich diese Steigerung fortsetzt, und die Betreuer Martin Salzer und Günter<br />
Malocha werden die freien Wochen bis zum Heimspiel am 14.02.04 gegen Langenlois<br />
nutzen, um die Mannschaft dementsprechend weiter zu entwickeln.
Aufstellung : Winter; Grafinger, Hametner, Hamzabegovic, Kainz, Pilwax (2),<br />
Polaschek, Popp (1), Ranftl (6), Sinanovic, Smajic (1), Toninger, Wally, Ca.<br />
Winkelhofer, Ch. Winkelhofer<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 14.02.04 um<br />
16:00 gegen Langelois statt.<br />
Rückschlag gegen Langenlois<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Langenlois - 13 : 20 (4:8)<br />
Aufbauend auf die zuletzt gezeigten Leistungen ging man mit einer optimistischen<br />
Erwartungshaltung in das Rückspiel gegen Langenlois. War es die verbesserte<br />
Wurfleistung und das Bewegungsspiel, die Hoffnung auf eine Revanche geben durfte, so<br />
wurde man bereits in der ersten Halbzeit eines besseren belehrt. Doch durch einzelne<br />
Aktionen konnten die UHE-Girls das Spiel offen halten. In der Pause ging man auf alle<br />
Fehler nochmals ein, um das Spiel vielleicht doch noch umzudrehen.<br />
Leider missachtete die Mannschaft nicht nur Anweisungen von den Betreuern, sondern<br />
manchmal hatte es auch den Anschein, daß es dem Team egal ist, ob man gewinnt oder<br />
verliert.<br />
Fehler kann man machen, auch kann es noch Abstimmungsprobleme geben oder es fehlt<br />
an Spielverständnis, aber wie man ein Spiel verliert und mit welcher Disziplin man in<br />
ein Spiel und auch Training geht, zeigt den Charakter einer Mannschaft. Mit ein<br />
bisschen mehr Ehrgeiz und ernsterer Einstellung könnten das Punktekonto durchaus<br />
höher sein. Verbesserungspotentiale sind sicher auch im Training möglich - hier ist es<br />
aber so, dass Quantität nicht gleich Qualität ist. Es ist zwar schön wenn man einen<br />
Kader von 20 Mädchen hat, leider leidet dadurch auch die Trainingsqualität. Für die<br />
nächste Saison muss man sich dabei sicher etwas einfallen lassen, da einfach zu wenig<br />
Zeit und Platz ist, um sich mit allen beschäftigen zu können. Denn neben dem<br />
Mannschaftstraining, ist es unbedingt notwendig, sich in einigen Übungen auch<br />
individuell mit den Spielerinnen zu befassen, um deren Niveau zu heben.<br />
Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegivic (1), Ivansich, Köpf (1), Pilwax (2), Polaschek<br />
(1), Popp (1), Ranftl (5), Sinanovic, Smajic (2), Ticevic, Toninger, Wally, Winkelhofer<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 07.03.04 um<br />
15:00 gegen Korneuburg statt.<br />
Debakel in Wr. Neustadt<br />
Wr. Neustadt : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 37 : 7 (20:4)<br />
Konnte man im Heimspiel vor Weihnachten die Mädchen aus Wr. Neustadt zumindest<br />
phasenweise entgegen halten, so liefen die UHE-Girls auswärts ins offene Messer.<br />
Jegliche Taktik wurde einfach in den Wind geschlagen und so stand es bereits nach 12
Minuten 0:8. So musste die "Taktik" auf Schadensbegrenzung umgestellt werden, doch<br />
an diesem Tag hatte die Mannschaft einfach nichts dagegen zu setzen. Unsere<br />
Gegnerinnen konnten nach Belieben kombinieren oder überrollten uns im Gegenstoss.<br />
Positiv zu erwähnen ist das Comeback von Steffi Ivansich, die nach einer langen<br />
Krankheitspause die Mannschaft wieder verstärken kann, und Tini Ranftl, die sich<br />
vorbildlich einsetzte.<br />
Ausreden kann man an so einem Tag nicht gelten lassen - aber vielleicht besteht die<br />
Hoffnung, dass die Mädchen aus diesem Spiel etwas gelernt haben. Denn neben<br />
fehlenden Spielverständnis mangelte es auch an Kampfgeist und Einsatzwillen. Jetzt<br />
muss sich das Team an der eigenen Nase nehmen, um in den verbleibenden Partien<br />
vielleicht doch noch an ihr eigentliches Können anzuschließen.<br />
Aufstellung : Winter; Bosca, Ivansich (3), Polaschek, Popp (2), Ranftl (1), Sinanovic (1),<br />
Smajic, Ticevic, Toninger<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 07.03.04 um<br />
15:00 gegen Korneuburg statt.<br />
Favorit Korneuburg wannkte<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 19 : 20 (13:12)<br />
Einen offenen Schlagabtausch lieferten sich beide Mannschaft über die gesamte<br />
Spieldauer. Mit der bisher besten Saisonleistung musste man sich dann doch im Finish<br />
mit einem Tor geschlagen geben. Korneuburg war zwar im Laufe des Spiels meist mit<br />
ein bis zwei Toren vorne, doch den UHE-Girls gelang immer wieder der Ausgleich und<br />
gingen vor der Pause auch erstmals in Führung.<br />
Doch alles der Reihe nach: Aufgrund der Leistungen in den letzten Begegnungen und<br />
Trainings konnte man nicht erwarten, dass man den Mädchen aus Korneuburg Paroli<br />
bieten kann. Doch nach der empfindlichen Niederlage in Wr. Neustadt waren die jungen<br />
<strong>Eggenburg</strong>erinnen wie ausgewechselt. Bereits beim Abschlusstraining war ein<br />
merkbarer Unterschied zu den bisher gezeigten Leistungen zu erkennen. Auch im<br />
Angriff - der Torabschluss ist ja das größte Sorgenkind - war die Steigerung<br />
unübersehbar. Grund war das verbesserte Bewegungsspiel, das dem UHE immer wieder<br />
Tormöglichkeiten eröffnete und diese auch dementsprechend genutzt wurden.<br />
Letztendlich fehlte ein Tor zu einem verdienten Remis. Doch auf dieser Leistung kann<br />
die Mannschaft aufbauen. Einigen dürfte jetzt wohl der berühmte Knopf aufgegangen<br />
sein, wie man zum Beispiel bei Maxi Smajic mit 6 Toren aus der Aufbaureihe sehen<br />
konnte. Es ist zum hoffen, dass das Team an einem Strang zieht und im sich im Training<br />
weiter verbessert. Dann ist vielleicht noch der eine oder andere Erfolg in der heurigen<br />
Saison möglich.<br />
Aufstellung : Winter; Bosca (1), Ivansich, Kainz, Köpf, Pilwax (1), Polaschek, Popp (2),<br />
Ranftl (6), Sinanovic (2), Smajic (6), Toninger (1), Wally, C. Winklehofer, Chr.<br />
Winkelhofer<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 21.03.04 um<br />
14:20 gegen Hollabrunn statt.
Aufwärtstrend setzt sich fort<br />
Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 22 : 19 (12:9)<br />
Nach der starken Vorstellung gegen Korneuburg musste man an diesem Wochenende<br />
auswärts das Nachtragsspiel in Hollabrunn bestreiten. Der positive Aufwärtstrend setzte<br />
sich auch in diesem Spiel fort, zum Sieg reichte es leider noch nicht ganz.<br />
Hollabrunn war zwar die gesamte Spieldauer mit 2-3 Toren in Führung, aber die UHE-<br />
Girls hielten das Match immer offen. Es waren vor allem taktische Abwehrfehler und<br />
einige Fehlwürfe, die das Team um die Früchte ihrer Trainingsarbeit brachten. Die<br />
Steigerung der letzten Wochen war aber unübersehbar. Die Weinviertlerinnen - in der<br />
Vorjahrssaison (U 11) konnten wir noch gewinnen - haben aber in diesem Jahrgang eine<br />
sehr gutes Team und dessen Leistungen sich auch in der Tabelle widerspiegeln (Platz 5).<br />
Lag das Hauptaugenmerk des Betreuerduos bisher in der Verbesserung der Laufarbeit<br />
und des Bewegungsablaufes, so muss man für den restlichen Saisonverlauf am<br />
Spielverständnis, Taktik und erste Spielvarianten arbeiten. Ebenso ist das Erkämpfen<br />
von "billigen" Toren ein wesentlicher Bestandteil eines Handballspiels. Dazu ist es<br />
notwendig, vor allem das Abwehrspiel körperbetonter zu gestalten. Allzu leicht lassen<br />
wir uns von unseren Gegner abdrängen und ermöglichen so vermeidbare Gegentore,<br />
wie freie Würfe von 7-8 m oder Abpraller vom Tor, die die Angreifer problemlos wieder<br />
erwischen können.<br />
In dieser Mannschaft steckt schon alleine aufgrund des großen Kaders (20 Mädchen) ein<br />
riesiges Potential. Doch das beste Training hilft nichts, wenn die Einstellung und<br />
Teamgeist nicht passen. In diesen Punkten konnte man in den letzten 3-4 Wochen eine<br />
100-prozentige Steigerung erkennen und seit dem Korneuburg-Spiel scheint es den<br />
Mädchen auch doppelt so viel Spaß zu machen. Es ist zu hoffen, dass alle weiter an<br />
einem Strang ziehen und für nächste Saison wird man sich sicher etwas einfallen lassen,<br />
damit auch alle regelmäßig zum Einsatz kommen. Denn dies ist aufgrund des<br />
Riesenkaders leider kaum möglich.<br />
Am Sonntag, den 21.03.04 steigt schon das Rückspiel gegen Hollabrunn und die UHE-<br />
Girls brennen schon auf Revanche.<br />
Aufstellung : Winter; Bosca (1), Grafinger, Hametner, Kainz, Köpf, Pilwax (1),<br />
Polaschek, Popp (2), Ranftl (9), Sinanovic (3), Smajic (2), Toninger (2), Wally, Chr.<br />
Winkelhofer<br />
Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 21.03.04 um<br />
14:20 gegen Hollabrunn statt.<br />
Rückfall in der 2. Spielhälfte<br />
<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 11 : 20 (5:8)<br />
Leider wurde es aus der erhofften Revanche nichts. Obwohl im Training gezielt auf die<br />
Fehler aus dem Hinspiel gearbeitet wurde und die Mädels top motiviert in das Spiel
gingen, war Hollabrunn vor allem in der 2. Spielhälfte überlegen. In den ersten 25<br />
Minuten konnte das Match offen gehalten werden - durch eine gut stehende Abwehr<br />
und einige Konter stand es bis zur 12 Minute 3:3. Sehr nervös agierte die Mannschaft<br />
und Fehlwürfe sowie unnötiges Zeitspiel waren das Resultat. Mit -3 Toren gingen die<br />
Mannschaften in die Pause. Nachdem in der Kabine die taktischen Fehler besprochen<br />
wurden, nahmen sich die UHE-Girls für den 2. Spielabschnitt noch einiges vor. Aber aus<br />
dem Vorhaben wurde leider nichts, doch diesmal nutzen die Hollabrunnerinnen jeder<br />
Fehler einskalt aus und so musste man bis zur 12. Minute warten, dass <strong>Eggenburg</strong> das<br />
erste Tor in Spielhälfte 2 gelang. Da stand es aber bereits 6: 14 (Pause 5:8 !!!). Doch man<br />
kann auch viel Positives abgewinnen: So kam durch den Ausfall der Leistungsträger der<br />
gesamte Kader zum Einsatz - was bei 16 Spielerinnen am Protokoll nicht gerade leicht<br />
ist - und der Rückstand konnte bis zum Schluss konstant gehalten werden. Doch die<br />
Mädels brauchen nach diesem Spiel nicht den Kopf hängen lassen, Hollabrunn war an<br />
diesem Tag einfach konsequenter.<br />
Das war auch das letzte Heimspiel in dieser Saison, jetzt sind noch die Rückspiele gegen<br />
Perchtoldsdorf, Korneuburg und Stockerau auswärts ausständig.<br />
Aufstellung : Wally, Winter; Bosca (1), Hametner, Hamzabegovic, Ivansich (2), Kainz,<br />
Köpf, Polaschek, Popp (1), Ranftl (6/2), Sinanovic, Smajic, Toninger (1), Ch.<br />
Winkelhofer<br />
Körperlich unterlegen<br />
Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 29 : 16 (14:5)<br />
Im Heimspiel vor Weihnachten konnte man Korneuburg noch Paroli bieten, im<br />
Rückspiel war aber leider nichts zu holen. Von Beginn weg waren die Korneuburger<br />
Mädels überlegen und spielten auch ihre körperliche Überlegenheit voll aus. Jeder<br />
technische Fehler und jeder Fehlwurf wurde mit Tore aus dem Gegenstoß oder über die<br />
zweite Welle bestraft. Trotzdem hielten die UHE-Girls tapfer dagegen und es konnte der<br />
gesamte Kader zum Einsatz gebracht werden.<br />
Auch wenn unsere Gegnerinnen körperlich teilweise überlegen sind, muss man in der<br />
nächsten Saison vor allem an der Kondition und Schnelligkeit arbeiten. Genauso müssen<br />
die technischen Fehler wie Fang- und Passfehler oder die Wurfleistung stark verbessert<br />
werden, um erfolgreich zu bestehen.<br />
Aufstellung : Wally, Winter; Bosca, Hamzabegovic, Invansich (5), Kainz, Köpf, Pilwax<br />
(1), Polaschek, Popp (4), Ranftl (5), Sinanovic, Smajic, Ticevic, Toninger<br />
Zum Abschluss noch ein Sieg<br />
Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 10 : 13 (5:6)<br />
Im Nachtragsspiel und gleichzeitig vorletztem Saisonspiel auswärts in Perchtoldsdorf<br />
gelang den UHE-Girls ein Sieg. In einem offenen Schlagabtausch behaupten sich die
Mädchen gegenüber ihren Altersgenossinnen mit 13:10.<br />
Aufgrund von Terminproblemen auf Seiten der Perchtoldsdorfer wurde dieses Match<br />
am Freitag statt dem Training gespielt. Nach den eher schwachen Trainingsleistungen in<br />
den letzten Wochen gingen die Mädels topmotiviert in diese Begegnung. Wechselte die<br />
Führung im ersten Spielabschnitt ständig hin und her (Pausenstand 6:5 für <strong>Eggenburg</strong>),<br />
so gelang es in Hälfte 2 einen hauchdünnen Vorsprung von 2 Toren bis zum Schluss<br />
über die Distanz zu bringen. Doch die letzten Spielminuten waren nichts für schwache<br />
Nerven. Durch die fehlende Erfahrung machten sich die UHE-Girls zum Spielende das<br />
Leben unnötig selber schwer - statt einen 3-Tore-Vorsprung ruhig zu Ende zu spielen,<br />
glaubte man jetzt alles zerreißen zu müssen und brachte unnötige Hektik ins Spiel. Doch<br />
Ende gut, alles gut - mit diesem Sieg konnte die Mannschaft das Tabellenende verlassen.<br />
Aufstellung : Wally, Winter; Bosca (1), Invansich (2), Kainz, Pilwax (3), Polaschek (2),<br />
Popp (1), Ranftl (3), Sinanovic (1), Toninger, C. Winkelhofer<br />
Sieg verspielt<br />
Stockerau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 18 : 14 (7:8)<br />
Motiviert durch den Auswärtssieg in Perchtoldsdorf gingen die UHE-Girls in das letzte<br />
Meisterschaftsspiel. Da auch noch die Top-Werferin der Stockerauer<br />
verletzungsbedingt ausfiel, spekulierte man vor Anpfiff mit einem möglichen vollen<br />
Erfolg. So beherrschten die jungen <strong>Eggenburg</strong>erinnen die erste Spielhälfte. Leider<br />
waren es wieder vor allem unnötige Fehler im Angriff und einige Fehlwürfe, die einen<br />
größeren Vorsprung verhinderten. Mit einer 8:7 Pausenführung für <strong>Eggenburg</strong><br />
wechselten die Teams die Spielhälften. Doch statt in der zweiten Hälfte so weiter zu<br />
spielen wie in der Kabine besprochen, machte man genau das Gegenteil. Die Fehler<br />
häuften sich und Stockerau nutzte trotz des kleinen Kaders die körperlichen Defizite<br />
gegen den UHE gnadenlos aus. Bis zur Mitte der Halbzeit konnte man noch mithalten,<br />
doch in den letzten 10 Minuten gelang nur noch ein Tor. Somit beendeten die UHE-Girls<br />
die Meisterschaft mit einer bitteren 18:14-Niederlage.<br />
Abschließend ist zu erwähnen, das nach einem Hänger in der ersten<br />
Meisterschaftshälfte, im Frühjahrsdurchgang doch eine Steigerung erkennbar war. Es<br />
fehlten vor allem noch an der Konstanz, aber auch an Spielintelligenz und Disziplin.<br />
Hier wird noch viel Arbeit in der Kommenden Saison warten.<br />
Ein Dankeschön auch an die Eltern, die die größten Fans waren und auch als<br />
Chauffeure ihre Dienste geleistet haben.<br />
Aufstellung : Wally, Winter; Bosca (1), Invansich, Kainz, Köpf, Pilwax, Polaschek, Popp<br />
(1), Ranftl (6), Sinanovic (3), Smajic (2), Ticevic, Toninger (1)
Minis<br />
Betreuerin : Alice Steininger<br />
U7W, U9W<br />
Betreuer : Isabelle Brolik & Jasna Salihovic<br />
Minis, U7 und U9
Meisterschaft :<br />
Spieltag<br />
Spielort<br />
Gegner<br />
Spielbericht<br />
26.10.2003, 10:00 St. Pölten Turnier siehe unten<br />
30.11.2003, 10:00 Korneuburg Turnier siehe unten<br />
14.12.2003, 10:00 Mistelbach Turnier siehe unten<br />
25.01.2004, 10:00 Korneuburg Turnier siehe unten<br />
29.02.2004, 10:00 Baden Turnier siehe unten<br />
14.03.2004,<br />
10:00<br />
U9 Nachwuchsturnier in St.Pölten<br />
<strong>Eggenburg</strong> Turnier siehe unten<br />
21.03.2004, 10:00 Südstadt Turnier siehe unten<br />
02.05.2004, 10:00 Hollabrunn Turnier siehe unten<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 2 : 5<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 0 : 4<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 1 : 3<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 0 : 9<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 5 : 4<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 2 : 6<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 0 : 12<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 5 : 4<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 1 : 10<br />
U9 Nachwuchsturnier in Korneuburg<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 3 : 5<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 0 : 6<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 3 : 1<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 1 : 9<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 5 : 3<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 2 : 8<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 4 : 10<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 2 : 4<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 4 : 12<br />
U9 Nachwuchsturnier in Mistelbach<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 4 : 5
UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 1 : 4<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 5 : 9<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 2 : 8<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 1 : 6<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 2 : 8<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 0 : 11<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 2 : 4<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 3 : 10<br />
U9 Nachwuchsturnier in Korneuburg<br />
Semester-Ende<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 4 : 4<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 1 : 6<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 4 : 7<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 0 : 4<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 0 : 1<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 2 : 8<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 1 : 7<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 4 : 2<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 2 : 7<br />
Nach einem halben Jahr Handballtraining kann man bei unseren Neuzugängen eine deutliche<br />
Steigerung erkennen. Natürlich gibt es immer wieder mal einen "Hänger" der bei den Mädls<br />
Ende des Semesters auch stark erkennbar war. Aber nach einer kurzen Semesterpause geht es<br />
wieder voll mit dem Training weiter.<br />
Nach den bisher vier gespielten Turnieren kann man zwei 8. und zwei 9. Plätze auf unserer<br />
jungen Karriereleiter verzeichnen. Das Ziel der Mannschaft ist ein 7. Platz bei unserem<br />
Heimturnier am 14. März 2004 in der Stadthalle <strong>Eggenburg</strong>. Als Belohnung und verspätete<br />
Faschingsfeier für die Mühen und "Qualen" der Mädls wurde am letzten Freitag statt dem<br />
"harten Training" ein Spieletraining mit den Burschen veranstaltet. Nebenbei gab es natürlich<br />
auch einen Wettkampf der mit Preisen belohnt wurde. Zum Abschluss gab es für die Burschen<br />
und Mädchen Cola, Würstchen und Faschingskrapfen.<br />
U9 Nachwuchsturnier in Baden<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 4 : 2<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 2 : 3<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 1 : 9<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 4 : 7<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 0 : 5<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 3 : 5<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 2 : 12<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 1 : 0
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 6 : 7<br />
U9 Nachwuchsturnier in <strong>Eggenburg</strong><br />
Am Sonntag dem 14. März 2004 war es wieder einmal so weit!! Das Heimturnier der U9<br />
Mädchenmannschaft von <strong>Eggenburg</strong> stand auf dem Spielplan.<br />
Das erste Match wurde gegen Mistelbach 2 gespielt. Da die UHE Mädchen beim letzten<br />
Turnier in Baden gegen diese Mannschaft gewinnen konnten, ging man mit viel<br />
Selbstvertrauen ins Spiel. Der Turnierauftakt sollte aber dennoch nicht ganz so gut ausfallen.<br />
Mistelbach war stark genug um die <strong>Eggenburg</strong>er Mädchen auszuspielen. Es war jedoch eine<br />
ausgeglichene Partie bis zu einem zu Unrecht anerkannten Tor für Mistelbach. Somit war<br />
durch eine falsche Schiedsrichterentscheidung ein Unentschieden für die <strong>Eggenburg</strong>er Mädels<br />
leider nicht mehr möglich. Auch bei den nächsten drei Gegnern lief es leider ähnlich<br />
unglücklich. Die <strong>Eggenburg</strong>er verschliefen diese Spiele regelrecht und konnten überhaupt nur<br />
drei Tor insgesamt erzielen. Die Mädchen und auch die Trainerinnen waren ratlos - aber nur<br />
fast.<br />
Eine größere Pause bis zum nächsten Match kam da gerade recht und wurde in der Kabine<br />
genutzt, um die <strong>Eggenburg</strong>er Mädchen neu zu motivieren. Und siehe da, eine motivierende<br />
Kabinenpredigt trug Früchte und die UHE Girls waren wie ausgewechselt. Die Verteidigung<br />
stand wie eine Mauer und die fantastische Torfrau Sandra Zeder hielt so manchen<br />
gefährlichen Ball. Im Angriff konnte sich gegen Korneuburg 1 Lisa Ableidinger durchsetzen<br />
und Tor um Tor erzielen. Das erfreuliche Ergebnis 6:4 für den UHE. Der Bann der<br />
Torlosigkeit war somit gebrochen und es sollte noch viel besser kommen!!!<br />
Denn der größte Erfolg in unserer bisherigen Turniergeschichte konnte ausgerechnet gegen<br />
die Mannschaft Hypo Niederösterreich 2 eingefahren werden. Dieses Ergebnis verdanken die<br />
<strong>Eggenburg</strong>er Conny Streif, Lisa Ableidinger, Janina Steindl und der fantastisch haltenden<br />
Sandra Zeder im Tor, die 2 Sieben Meter abwehren konnte. Hervorragendes Zusammenspiel<br />
und eine starke Abwehr ermöglichte diesen tollen Sieg. Die Freude war riesengroß, denn ein<br />
Traum für die U9 Mannschaft ging in Erfüllung und die Tatsache, dass Hypo Nederösterreich<br />
auch im so wichtigen Nachwuchsbereich doch nicht unschlagbar ist, wurde den zahlreichen<br />
Zuschauern und Eltern vor Augen geführt. Dies ist vorallem für die UHE Betreuer beim<br />
Nachwuchs eine tolle Bestätigung für ihre gute Arbeit.<br />
Die Freude hielt jedoch nicht allzu lange, da man das nächste Spiel wieder gegen eine<br />
diesmals aber übermächte Mannschaft von Hypo Niederöstereich 1 zu spielen hatte. Dieses<br />
Match wurde aber sofort aus der Erinnerung der UHE Mädchen gestrichen. Egal wie hoch<br />
man verloren hat, die Hauptsache war einmal gegen Hypo gewonnen zu haben. Auf dem<br />
Konto der <strong>Eggenburg</strong>er U9 konnten also bis zu diesem Zeitpunkt zwei Siege verbucht<br />
werden.<br />
Gegen Hollabrunn, die die Mädls mit 4:1 klar besiegten, folgte sogleich der dritte Streich.<br />
Jubel und Freude machte sich in den Gesichtern der Mädchen breit. Mit erhobenem Haupt<br />
ging man ins letzte Match gegen Mistelbach 1. Die Abwehr stand wiederum ausgezeichnet<br />
und gab der Torfrau den nötigen Rückhalt für weitere tolle Paraden. Im Angriff konnten 4<br />
wichtige Tore erzielt werden, die genügten um deutlich zu gewinnen.<br />
Den krönenden Abschluss bildete der 7. Platz beim stark besetzten Heimturnier, das bisher<br />
das beste Saisonergebnis ist. Den Schiedsrichtern ein großes Lob und vor allem an die<br />
Veranstalter des Heimturniers ein großes Dankeschön. Vielen Dank auch an alle die im<br />
Umfeld mitgeholfen haben und jederzeit zur Stelle waren. Herzlichen Dank die<br />
Nachwuchsbetreuer des UHE!!!<br />
Aufstellung : Tor: Sandra Zeder; Feld: Lisa Ableidinger, Fiona Funder, Patricia Hofbauer,<br />
Selma Juracovic, Larissa Kostejerevac, Anna Schrammel, Janina Steindl, Cornelia Streif,<br />
Diana Zach
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 4 : 5<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 1 : 3<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 1 : 6<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 1 : 8<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 6 : 4<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 3 : 1<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 0 : 14<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 4 : 1<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 4 : 2
U9 Nachwuchsturnier in der Südstadt<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 3 : 5<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 3 : 3<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 1 : 5<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 4 : 6<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 4 : 3<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 5 : 12<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 3 : 10<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 3 : 1<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 2 : 5<br />
U9 Nachwuchsturnier in Hollabrunn
Semester-Ende<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 6 : 4<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 2 : 2<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 6 : 2<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 4 : 5<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 3 : 4<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 4 : 5<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 2 : 22<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 4 : 1<br />
UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 3 : 5<br />
U9M<br />
Betreuer : Matthias Pleßl<br />
Das Training macht sich bezahlt. Man kann bei allen Burschen bereits mittel bis große<br />
Fortschritte sehen. Es haben sich schon einzelne Charaktere herauskristallisiert. Alle legen<br />
sich mächtig ins Zeug und geben meist ihr Bestes. Ende des Halbjahres hat oft der<br />
Schlendrian überhand genommen, aber das hat sich mit Start des neuen Halbjahres wieder<br />
gelegt. Mit dem Neustart haben wir auch einige neue Handballer begrüßen dürfen, die aus<br />
Reihen der Fußballer zu uns gestoßen sind und jetzt in beiden Lagern ihr Können unter<br />
Beweis stellen. Das spornt die "Alten" umso mehr an und die Leistungen steigern sich<br />
beträchtlich. Als Belohnung und verspätete Faschingsfeier wurde am letzten Freitag ein<br />
Spieletraining veranstaltet. Dabei gab es auch einen kurzen Preiswettkampf, wobei Marko den<br />
ersten und Sebastian den zweiten Platz belegten. Zum Abschluss gab es für alle Cola,
Würstchen und Faschingskrapfen. Wir würden uns auch weiterhin über Neuzugänge erfreuen<br />
die wir jeden Freitag von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr begrüßen dürfen.