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Spielberichte - UHC Eggenburg

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Männer, NÖ Männerliga<br />

Georg Denninger, Gerhard Kabesch, Felix Plank, Andreas Stadler, Raimund Auß,<br />

Matthias Pleßl, Christian Lentschig, Ladislav Tarhai<br />

Peter Olsavsky, Burkhard Hammer, Alexander Hutecek, Daniel Ableidinger, Michael<br />

Förster, Niki Schmid<br />

Phillip Hengl, Christian Hofmann, Stefan Ivansich, Christian Kabesch, Gernot Müller,<br />

Johannes Schmid, Stefan Schmidberger, Johann Siedler, Thomas<br />

Struhatschek,Christoph Urbanek<br />

NÖ Cup :<br />

NÖ Cup :<br />

NÖ Cup :<br />

NÖ Cup Finale<br />

:<br />

NÖ Cup Finale<br />

:<br />

Meisterschaft<br />

:<br />

Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />

06.09.2003,<br />

15:30<br />

13.09.2003,<br />

16:00<br />

20.09.2003,<br />

16:00<br />

26.09.2003,<br />

20:00<br />

28.09.2003,<br />

18:30<br />

04.10.2003,<br />

17:30<br />

12.10.2003,<br />

16:30<br />

18.10.2003,<br />

18:00<br />

25.10.2003,<br />

18:00<br />

02.11.2003,<br />

16:30<br />

08.11.2003,<br />

18:15<br />

16.11.2003,<br />

16:30<br />

30.11.2003,<br />

17:00<br />

08.12.2003,<br />

16:30<br />

13.12.2003,<br />

18:00<br />

<strong>Eggenburg</strong> Bad Vöslau<br />

28 : 24<br />

(21:21,10:9)<br />

Langenlois Mistelbach 48 : 11 (23:6)<br />

<strong>Eggenburg</strong> St. Pölten 37 : 31 (17:9)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 32 : 31 (18:18)<br />

Hollabrunn Hollabrunn 27 : 30 (12:18)<br />

Hollabrunn Hollabrunn 29 : 32 (14:16)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 37 : 21 (18:8)<br />

St. Pölten St. Pölten 31 : 33 (14:16)<br />

Bad Vöslau Bad Vöslau 31 : 30 (16:15)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Langenlois 34 : 26 (20:17)<br />

Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 35 : 28 (13:13)<br />

<strong>Eggenburg</strong> St. Pölten 32 : 25 (19:12)<br />

Stockerau Stockerau 31 : 29 (10:13)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 21 : 24 (10:14)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Bad Vöslau 36 : 25 (18:12)<br />

21.12.2003, Langenlois Langenlois 35 : 25 (16:13)


Testspiel :<br />

Meisterschaft<br />

:<br />

Play Off :<br />

15:30<br />

11.01.2004,<br />

18:00<br />

18.01.2004,<br />

17:30<br />

07.02.2004,<br />

17:00<br />

14.02.2004,<br />

17:30<br />

06.03.2004,<br />

18:00<br />

14.03.2004,<br />

17:00<br />

21.03.2004,<br />

16:00<br />

28.03.2004,<br />

18:00<br />

24.04.2004,<br />

19:00<br />

08.05.2004,<br />

19:30<br />

<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg 32 : 21 (14:11)<br />

Korneuburg Korneuburg 30 : 23 (15:11)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hustopece<br />

32 : 38<br />

(14:10,25:23)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 37 : 29 (17:16)<br />

Bad Vöslau Bad Vöslau 32 : 29 (13:14)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 34 : 26 (17:10)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 31 : 29 (19:11)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Bad Vöslau 33 : 31 (16:13)<br />

Hollabrunn Hollabrunn 30 : 32 (15:15)<br />

Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 29 : 21 (12:11)


Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

:<br />

Cup<br />

Meisterschaft<br />

Play<br />

Off<br />

Gesamt<br />

Christian Lentschig 39 99 39 177<br />

Raimund Auß 29 80 38 147<br />

Peter Olsavsky 26 47 35 108<br />

Ladislay Tarhai 13 47 5 65<br />

Michael Förster 7 32 17 56<br />

Matthias Pleßl 15 25 7 47<br />

Andreas Stadler 14 31 7 52<br />

Frantisek Capka 14 27 41<br />

Gerhard Kabesch 12 19 2 33<br />

Nikolaus Schmid 2 24 7 33<br />

Georg Denninger 7 13 20<br />

Felix Plank 5 5 1 11<br />

Thomas Struhatschek 8 8<br />

Phillip Hengl 2 2<br />

Christian Kabesch 2 2<br />

Stefan Schmidberger 2 2<br />

Daniel Ableidinger 1 1<br />

Stefan Ivansich 1 1<br />

Johannes Schmid 1 1<br />

Christoph Urbanek 1 1<br />

Sieg im letzten Saisonspiel<br />

<strong>Spielberichte</strong><br />

Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 21 : 29 (11:12)<br />

Der UHE begann das letzte Saisonspiel, bei dem es nur mehr um den Gewinn der<br />

goldenen Himbeere ging, mit mangelnder Konzentration und überließ den Gastgebern<br />

in Perchtoldsdorf die Spielgestaltung und auch die zu diesem Zeitpunkt verdiente<br />

Führung von 3:0, bzw. 9:6. Kabesch und Pleßl mußten gleich zu Beginn verletzt<br />

ausscheiden, Niki Schmid, Raimund Auß und vor allem Michael Förster hielten das<br />

Spiel mit ihren Toren offen, ehe sich die Abwehr festigte und Olsavsky in der 25. Minute<br />

den Ausgleich zum 9:9 erzielte. Nun lief es plötzlich auch im Spielaufbau und der UHE<br />

bekam den Gegner immer besser in Griff.<br />

Nach der Pause baute der UHE seine Führung Tor um Tor aus. Als der ausgezeichnete


Torhüter Hutecek aus dem Spiel genommen wurde, wurde es nochmals spannend, da<br />

Hammer gleich nach seiner Einwechslung ein paar unhaltbare Würfe passieren lassen<br />

mußte, die allesamt auf Kosten der Deckung gingen. Danach fing sich die Abwehr<br />

wieder und Lentschig und Förster im Gegenzug die nötigen Tore erzielten, auch Andi<br />

Stadler hatte an diesem Abend Geberlaune und verwertete einige herrliche<br />

Konterstösse. Neben Hutecek waren im Spiel der <strong>Eggenburg</strong>er Niki Schmid und<br />

Michael Förster die herausragenden Spieler. Schmid gefiel nich nur am Kreis, sondern<br />

rackerte unermüdlich in der Verteidigung, zum Teil auch mit Spezial-Aufgaben betraut,<br />

wie zum Beispiel direkte Manndeckung des gegnerischen Aufbauspielers. Förster<br />

konnte einigemale erfolgreich in die Querpasses sprinten und dem UHE dadurch<br />

zahlreiche Konter ermöglichen. Auch im Angriff war er der Ideenspender, da Olsavsky<br />

ebenfalls direkt gedeckt wurde und somit im Spielaufbau fehlte.<br />

Nun geht es für den UHE in die verdiente Sommerpause, die nur durch das Otto Hengl<br />

Gedenkturnier (22. und 23. Mai) und das Beach-Handbal-Turnier (18. bis 20. Juni)<br />

unterbrochen wird, bis Anfang August wieder in die Vorbereitung auf die nächste<br />

Saison beginnt. Erstmals wird im Zuge des Beach-Handball-Turniers am Freitag eine<br />

Schul-Landesmeisterschaft ausgetragen.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (4/1), Förster (7), G. Kabesch,<br />

Lentschig (6), Olsavsky (5), Pleßl, N. Schmid (2), Siedler, Stadler (5)<br />

Glückloser <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 32 : 30 (15:15)<br />

Rassige Derbystimmung und zwei ebenbürtige Mannschaften, die im besten<br />

Landesligaspiel seit Jahren um den Titel kämpften - das waren die Zutaten für einen<br />

echten Handballkrimi in der Hollabrunner Sporthalle.<br />

Nach einem hochdramatischen Derby musste sich der beherzt kämpfende <strong>UHC</strong><br />

<strong>Eggenburg</strong> am Ende doch noch mit 32:30 geschlagen geben und kann somit aus eigener<br />

Kraft nicht mehr NÖ Landesmeister werden. Dennoch konnten die <strong>Eggenburg</strong>er nach<br />

einer kämpferisch und spielerisch hochklassigen Leistung hoch erhobenen Hauptes das<br />

Spielfeld verlassen, auch wenn die Enttäuschung über die knappe Derbyniederlage<br />

dafür zu groß war. Dass es für die entscheidenden Punkte nicht gerreicht hat, lag am<br />

berühmten Quäntchen Glück, das in den dramatischen Schlußminuten leider nicht auf<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Seiten war.<br />

Auftakt nach Maß<br />

Dabei haben die Anfangsminuten mit einer 2 Tore Führung sehr vielversprechend<br />

begonnen. Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> war trotz des frühzeitigen Ausfalls (5.) von<br />

Spielertrainer Tarhai gerade in den ersten 15 Minuten die abgebrütere Mannschaft und<br />

spielte mit viel Übersicht Torchancen heraus, die von Raimund Auss in seinem besten<br />

Saisonspiel konstant vom Flügel verwertet wurden. Der Hollabrunner Goalie Frasl und<br />

seine Abwehrreihe hatten mit Fortdauer des Spiels gegen die druckvollen Aufbautreffer<br />

von Lentschig und die sicher verwandelten Siebenmeter von Olsavsky wenig<br />

entgegenzusetzen. Eine 1 bis 2 Tore Führung war der verdiente Lohn für die<br />

konsequente Abwehrleistung und das sehenswerte <strong>Eggenburg</strong>er Angriffsspiel. Dass sich<br />

der Erzrivale dennoch auf ein 15:15 zur Pause heranspielen konnten, war auf<br />

Einzelaktionen von Schmied und vorallem Reznik zurückzuführen.


Speziell Reznik, dem zuviel Raum für sein körperbetontes Spiel gelassen wurde,<br />

mutierte als erfolgreichster Hollabrunner Werfer in Hälfte zwei zum sportlichen<br />

Sargnagel für den <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong>. Denn nach Seitenwechsel war er der einzige<br />

Hollabrunner, der den ansonsten hervorragenden UHE Abwehrblock überwinden<br />

konnte. So ließen die <strong>Eggenburg</strong>er Hollabrunn ab der 30. Minute zu leicht ins Spiel<br />

kommen. Resultat war eine 3 bis 5 Tore Führung der Gastgeber. Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

gab sich aber in keiner Sekunde geschlagen und erkämpfte sich vorbildlich Bälle in der<br />

Abwehr. Auch die Torchancen wurden durch Förster und Olsavsky als<br />

Siebenmeterschütze wieder konsequent ausgenützt, um sich bis auf 3 Tore<br />

heranzuspielen, ehe es in den Schlußminuten richtig rund ging.<br />

Dramatik in den Schlußminuten<br />

Auslöser war einmal mehr eine unsportliche Attacke vom indiskutablen Hollabrunner<br />

Goalie Frasl, die eindeutig auf den Körper des werfenden Lentschig abzielte und nicht<br />

auf den Ball. Der im Regelment für solche Härteeinlagen vorgesehene Platzverweis blieb<br />

allerdings aus und die stattdessen gegebene 2 Minutenstrafe fiel dafür eindeutig zu<br />

milde aus. Als die Hollabrunner Spieler völlig unnötig handgreiflich gegen die<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Betreuer wurden, die den am Spielfeld liegenden Lentschig verarzteten,<br />

kochten die Gemüter über. Das Ergebnis daraus waren insgesamt zwei Rote Karten auf<br />

beiden Seiten. Eine gegen den übermotivierten Hollabrunner Schmied und auf<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Seiten wurde Coach Ableidinger unverständlicherweise ebenfalls des<br />

Platzes verwiesen.<br />

Alles oder nichts<br />

Somit wurde nach hektischen Minuten wieder spannender Handball gespielt. Die<br />

Hinausstellungen ergaben ein offensives 4 gegen 4 Handballspiel für 1,5 Minuten, das<br />

zur Folge hatte, dass sich Hollabrunn 3 Minuten vor Schluß wieder mit 4 Toren in<br />

Führung brachte. Nach dem Motto alles oder nichts wurde in den letzten Minuten auf<br />

eine offensive Mann gegen Mann Deckung von den <strong>Eggenburg</strong>ern umgestellt - mit<br />

zählbarem Erfolg!! Olsavsky, Lentschig und Förster konnten den Hollabrunnern 2 Mal<br />

innerhalb einer Minute durch schnelle Abwehrarbeit den Ball abnehmen, verkürzten 2<br />

Minuten vor Ende auf 31:29 und brachten den <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> nochmals ins Spiel<br />

zurück. Die Tatsache, dass der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> die letzten Chancen, die aus der<br />

offensiven Deckung heraus erkämpft wurden, in der kräfteraubenden Schlußphase<br />

durch Konzentrationsfehler doch noch glücklos vergab, besiegelte die denkbar knappe<br />

32:30 Derbyniederlage.<br />

Der UHE gibt nach diesem Spiel die Tabellenführung an Hollabrunn ab und kann den<br />

NÖ Landesmeistertitel nicht mehr aus eigener Kraft erreichen. Dass der Erzrivale<br />

gerade in seinem letzten Saisonspiel (1.5.) zuhause gegen die abgeschlagenen<br />

Perchtoldsdorfer einen Punkt ausläßt, ist nicht zu erwarten. Somit fährt der <strong>UHC</strong><br />

<strong>Eggenburg</strong> am Samstag, den 8. 5. (19.30h), zu seinem letzten Saisonspiel nach<br />

Perchtoldsdorf, um die so oder so erfolgreiche Saison 2003/2004 mit einem Auswärtssieg<br />

zu besiegeln.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (8), Capka (4), Förster (4), G.<br />

Kabesch, Lentschig (6), Olsavsky (5/4), Plank, Pleßl (1), Schmid, Stadler (1), Tarhai (1)<br />

Vorschau : Das letzte Spiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 08.05.04 um 19:30<br />

in Perchtoldsdorf statt.


Mit Bauchweh Tabellenspitze verteidigt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Bad Vöslau - 33 : 31 (16:13)<br />

Beinahe wäre die Union aus Vöslau zum peinlichen Stolperstein für den <strong>UHC</strong><br />

<strong>Eggenburg</strong> geworden. Beim letzten Saisonheimspiel und zugleich letztem Sportevent vor<br />

dem Umbau der <strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle, die den Handballern seit gut 30 Jahren als<br />

Heimstätte dient, blieb der UHE mit Krampf gerade noch siegreich. Dem alles andere<br />

als überzeugendem 33:31 Heimerfolg gingen bangen Minuten vorraus, in denen der<br />

UHE an die Topleistung von letzter Woche nicht annähernd anknüpfen konnte.<br />

Die Spieler des UHE kämpften mehr mit der eigenen Konzentration als gegen die<br />

Vöslauer Rumpftruppe. Offensichtlich waren viele <strong>Eggenburg</strong>er Spieler mental bereits<br />

mehr mit dem Saisonhöhepunkt am 24. April in Hollabrunn beschäftigt als mit dem<br />

sonntäglichen Gegner. Noch dazu war Kapitän Alex Hutecek durch den<br />

krankheitsbedingten Ausfall von Burkhard Hammer im Tor auf sich alleine gestellt und<br />

Andi Stadler kämpfte mit den Nachwehen seiner Knieverletzung.<br />

Das Spiel gestaltete sich bereits von Beginn weg als sehr mühsam für den UHE, da man<br />

die motivierten Vöslauer ins Werfen kommen ließ, um mit 1:4 (4. Minute) in Rückstand<br />

zu geraten. Von der konsequenten Abwehr aus der letzten Woche war wenig übrig<br />

geblieben und so vermissten die treuen UHE Fans ein beherztes Unterbinden der<br />

Vöslauer Angriffe. Zum Glück konnte Routinier Raimund Auss mit sicheren<br />

Flügeltreffern in den Anfangsminuten für den Anschluß sorgen und hielt den UHE<br />

gemeinsam mit Kreistoren von Frantisek Capka im Spiel. Auch wenn die <strong>Eggenburg</strong>er<br />

bis zum Halbzeitpfiff weiterhin in der Abwehr unsicher und müde wirkten, so war es<br />

den druckollen Aufbautoren von Lentschig zu verdanken, dass der UHE sogar mit 16:13<br />

in die Pause ging.<br />

Auch nach abgehaltener Kabinenpredigt änderte sich leider nicht viel im <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Spiel. Zu viel Nervosität im Spielaufbau und schlechte Absprache in der Deckung, ließen<br />

die Vöslauer Gäste 10 Minuten nach Wiederanpfiff mit 20:20 sogar ausgleichen. Was bis<br />

5 Minuten vor Spielende folgte, war das Resultat einer viel zu passiven und ehrgeizlosen<br />

Einstellung der <strong>Eggenburg</strong>er Mannen. Die Gäste gingen mehrmals durch den rechten<br />

Aufbau Vejzovic mit einem Tor in Führung (23:24; 24:25; 25:26; 26:27; 27:28...), dessen<br />

Angriffsspiel nie vom UHE unterbunden wurde. Die Ausgleichsbemühungen des UHE<br />

waren mit den sicher verwandelten Siebenmeter Strafwürfe durch Olsavsky gerade<br />

noch erfolgreich und hielten den UHE bis zum Schluß im Meisterschaftsrennen.<br />

In den letzten 5 Spielminuten als dem UHE beim Spielstand von 28:28 schon ein<br />

peinlicher Punkteverlust drohte, zeigte die Heimmannschaft doch noch Ansätze der<br />

altbewährten <strong>Eggenburg</strong>er Stärken: Kampfgeist und eine solide Abwehrleistung. Das<br />

genügte dem UHE, um mit 33:31 einen Zwei-Tore Vorsprung und den letzten Heimsieg<br />

der Saison über die Zeit zu retten. Die <strong>Eggenburg</strong>er Spieler werden gut daran tun, diese<br />

Heimleistung möglichst schnell zu vergessen, um zum Meisterschaftshöhepunkt, dem<br />

Derby gegen Hollabrunn, wieder eine Topleistung abzuliefern. Denn nur damit wird es<br />

dem UHE gelingen, dem Hollabrunner Erzrivalen zuhause die Schneid abzukaufen.<br />

Das Beste am sonntäglichen Spiel war, dass der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> mit zwei Heimpunkten<br />

die Tabellenführung verteidigt, und nun am 24. April (19h) in Hollabrunn punkten<br />

MUSS, um den NÖ Landesmeistertitel aus eigener Kraft nach <strong>Eggenburg</strong> holen zu<br />

können. Ideale Voraussetzungen also für ein Handballfest in 4 Wochen, das sich<br />

besonders viele <strong>Eggenburg</strong>er Fans verdient hat, die mit Garantie eine topmotvierte UHE<br />

Mannschaften auswärts kämpfen sehen werden.


Aufstellung : Ableidinger, Hutecek; Auß (8/2), Capka (7), Denninger, Förster (2), G.<br />

Kabesch, Lentschig (7/1), Olsavsky (5/2), Plank (1), Pleßl (1), N. Schmid (1), Stadler (1),<br />

Tarhai<br />

Vorschau : Das nächste Spiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 24.04.04 um 19:00<br />

in Hollabrunn statt. Der UHE braucht in diesem wichtigen Auswärtsspiel wieder die<br />

stimmkräftige Unterstützung der UHE-Fans.<br />

Handballfestung <strong>Eggenburg</strong><br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 31 : 29 (19:11)<br />

In einer bestens besuchten <strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle zeigte der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

mitreissenden Handball und triumphierte in einem sehr emotionell geführten<br />

Spitzenduell über den Erzrivalen aus Hollabrunn mit 31:29. Damit setzen sich die<br />

<strong>Eggenburg</strong>er aus eigener Kraft an die Tabellenspitze im Kampf um den NÖ<br />

Landesmeistertitel.<br />

Dass dieses erste vorentscheidende Spiel ein heißer Tanz sein wird, hat sich bereits im<br />

Vorfeld abgezeichnet. Ein derart rassiges Handballduell haben allerdings auch<br />

langjährige UHE Fans schon lange ncht mehr erlebt. Der sportliche Stellenwert dieses<br />

Derbys zeigte sich schon dadurch, dass Sitzplätze in der Stadthalle <strong>Eggenburg</strong><br />

Mangelware waren und lautstarke Fanklubs beider Vereine für die passende Stimmung<br />

sorgten. Dass die UHE Fans am Ende einen Heimsieg feiern konnten, dafür sorgten die<br />

UHE Spieler mit einer starken Heimleistung.<br />

Von der ersten Minute an zeigte die hochmotivierte Heimmannschaft den Hollabrunner<br />

Gästen, dass es in <strong>Eggenburg</strong> keine Punkte zu holen geben würde. Mit einer der besten<br />

Abwehrleistungen der Saison starteten die <strong>Eggenburg</strong>er in die Partie und gingen nach<br />

10 Minuten überlegen mit 7:2 in Führung. Die sicher postierte UHE Verteidigung<br />

begann schon beim glänzenden Kapitän Alex Hutecek im Tor, der sich selber und die<br />

gesamte <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft zur Hochleistung trieb. Dank Glanzparaden und<br />

konsequenter Abwehrarbeit hatte der UHE die Angriffsversuche der Gäste fest im Griff<br />

und konnte dadurch im Angriff überzeugend aufspielen. Allen voran der <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Topscorer dieser Partie Peter Olsavsky, der die Hollabrunner Abwehr mit herrlichen<br />

Würfen aus der zweiten Reihe phasenweise vorführte und mit 8 Toren maßgeblichen<br />

Anteil an der überlegenen 19:11 Pausenführung hatte.<br />

Dass der Erfolgskurs auch nach Seitenwechsel beibehalten wurde, war den UHE<br />

Routiniers zu verdanken, denn Auss versenkte die 7 Meter Strafwürfe sicher und<br />

Spielertrainer Tarhai überraschte Hollabrunn Goalie Frasl mehrmals mit Übersicht am<br />

falschen Fuß. Da die starke Abwehr rund um Lentschig und Capka weiterhin der<br />

Rückhalt des UHE Spiels blieb und Kapitän Hutecek selbst "unhaltbare" Bälle<br />

entschärfte, zog man dem Erzrivalen mit 25:15 davon. Der Kräfteverschleiß der bis<br />

dahin abgelieferten Topleistung sollte sich allerdings bei den <strong>Eggenburg</strong>ern bemerkbar<br />

und das Spiel doch noch spannender machen als es den UHE Fans lieb war. Die<br />

motivierte UHE Abwehr wurde noch dazu in den letzten 20 Spielminuten mit nicht<br />

weniger als 6 Unterzahlspielen von den Unparteiischen bedacht und musste phasenweise<br />

sogar mit 2 Mann weniger auskommen. Die Union Hollabrunn nahm diese<br />

Entscheidungen wohlwollend zur Kenntnis und konnte erst durch die starke numerische<br />

Unterlegenheit der <strong>Eggenburg</strong>er Tor um Tor aufholen.


Dass der UHE trotz dieser Unterzahlphase in Führung bleiben konnte, war den<br />

verbleibenden und aufopfernd kämpfenden Spielern zu verdanken. Mit einem<br />

fantastischen Heimpublikum im Rücken mobilisierte der UHE seine letzten Kräfte und<br />

behielt eine knappe 2 Tore Führung in den Schlussminuten. Den entscheidenden<br />

Schlußpunkt setzte Ladislav Tarhai mit dem letzten UHE Tor und besiegelte den 31:29<br />

Endstand, der in der <strong>Eggenburg</strong>er Halle gebührend gefeiert wurde.<br />

Im packendsten Spiel dieser Saison sicherte sich der UHE nicht nur 2 Punkte im<br />

direkten Titelduell sondern auch die Tabellenführung, die es nun gilt bis zum 24. April<br />

zu verteidigen. Dann fällt nämlich im Rückspiel in Hollabrunn die Vorentscheidung um<br />

den NÖ Landesmeister. Bis dahin steht dem UHE nächste Woche, dem 28.3. um 17h in<br />

<strong>Eggenburg</strong>, gegen Bad Vöslau das letzte Heimspiel der Saison bevor, in dem 2 Punkte<br />

Pflicht sind.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (7/4), Capka (3), Denninger, Förster (3), C.<br />

Kabesch, G. Kabesch, Lentschig (4), Olsavsky (8), Plank, Pleßl (1), N. Schmid (1),<br />

Tarhai<br />

Vorschau : Das letzte Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 28.03.04 um<br />

17:00 gegen Vöslau statt.<br />

Wenn die Heimpflicht lästig wird ...<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 34 : 26 (17:10)<br />

Nach dem ersten wichtigen Auswärtssieg im Meister Play Off stand gegen UHLZ<br />

Perchtoldsdorf das erste von drei Heimspielen en suite für den UHE auf dem<br />

Programm. Der verlangte Pflichtsieg gestaltete sich für die <strong>Eggenburg</strong>er zwar lästiger<br />

als erwartet, gelang aber ohne wirklich gefordert worden zu sein - und fiel am Ende mit<br />

34 : 26 doch noch eindeutig aus.<br />

Gestärkt durch die letztwöchige, sehenswerte Aufholjagd in Vöslau ging der <strong>UHC</strong><br />

<strong>Eggenburg</strong> in Hälfte eins feldüberlegen ins Rennen, auch wenn Flügelspieler Andreas<br />

Stadler und Kreativposten Michael Förster ersetzt werden mussten. Mit der gewohnt<br />

abwehrstarken Anfangsaufstellung stellte der UHE die Gäste vor unüberwindbare<br />

Probleme und legte sich den Grundstein, um im Angriff variantenreich aufzutrumpfen.<br />

Topscorer Lentschig setzte sich aus der Aufbauposition heraus durch, Auss konterte<br />

routiniert und Plessl versenkte einige Distanzwürfe sehenswert. Somit kontrollierte der<br />

UHE die Industrieviertler nach Belieben und ging mit 17 : 10 in die Kabine.<br />

Mit dem Seitenwechsel kam den Heimischen allerdings die spielerische Konsequenz<br />

abhanden und so schlichen sich einige Unkonzentriertheiten ins <strong>Eggenburg</strong>er Spiel ein.<br />

Eine ungewohnt nachlässige <strong>Eggenburg</strong>er Abwehr und zahlreiche 2-Minuten-Strafen<br />

brachten den UHE phasenweise ausser Tritt und seine Angriffsmaschine ins Stottern.<br />

Anstatt die Perchtoldsdorfer mit einem richtigen "Tragerl" heimzuschicken, kämpfte<br />

der UHE mit seiner eigenen Konzentration. Zahlreiche Egenburger Überzahlspiele<br />

verstrichen torlos und hinten in der Abwehr überließ man den ansonsten harmlosen<br />

Gästen unnötige Torerfolge.<br />

Am letztlich ungefährdeten 34 : 26 Sieg des UHE änderte dies dennoch wenig, da Peter<br />

Olsavsky im Angriff erfolgreich die Fäden zog, Christian Lentschig einige Male<br />

druckvoll durch die Perchtoldsdorfer Abwehr spazierte und Frantisek Capka die Sieben


Meter Strafwürfe sicher verwandelte. Vielversprechend für die anstehenden<br />

Entscheidungsspiele gegen Erzrivalen Hollabrunn war vorallem Gerhard Kabesch, der<br />

obwohl er aufgrund seines Präsenzdienstes selten trainieren kann, eine tadellose<br />

Leistung bot.<br />

Für den ersten meisterschaftsvorentscheidenden Showdown gegen Hollabrunn nächsten<br />

Sonntag, dem 21. März, um 16h in der <strong>Eggenburg</strong>er Sporthalle ist eines klar: Der UHE<br />

wird vor lautstarkem und hoffentlich auch zahlreichem Publikum kämpfen bis zum<br />

Umfallen und alles daran setzten, um Hollabrunn punktelos aus <strong>Eggenburg</strong><br />

heimzuschicken.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (5), Capka (5/3), Denninger, C.<br />

Kabesch, G. Kabesch (2), Lentschig (10/1), Olsavsky (7/1), Pleßl (4), Rienesl, N. Schmid<br />

(1), Tarhai<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 21.03.04 um<br />

16:00 gegen Hollabrunn statt.<br />

UHE mit Kampfgeist voll im Titelrennen<br />

Bad Vöslau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 29 : 32 (14:13)<br />

Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> zeigt vorbildlichen Kampfgeist im ersten Auswärtsmatch des<br />

Meister Play Offs und erkämpft in einem packenden Schlagerspiel zwei Punkte. Vor<br />

allem in den Schlussminuten rannten sich die Vöslauer Gastgeber an der<br />

hervorragenden Gästeabwehr fest und mussten sich dem <strong>Eggenburg</strong>er Siegeswillen<br />

geschlagen geben.<br />

Dabei standen die Vorzeichen für den UHE alles andere als gut, denn die<br />

Verletzungsserie reißt nicht ab. Neben Thomas Struhatschek (Kreuzbandriss) musste<br />

der UHE auch ohne Stammflügel Andi Stadler (Meniskusquetschung) auskommen und<br />

Kapitän Alex Hutecek ging mit Knieproblemen ins Spiel. Frantisek Capka stieß<br />

hingegen wieder zum UHE und sollte die <strong>Eggenburg</strong>er Defensive entscheidend<br />

verstärken.<br />

Geplagt durch diese personellen Probleme startete der UHE sehr verunsichert in das<br />

Match und überließ in den Anfangsminuten den Gastgebern kampflos das Spielfeld. Der<br />

UHE war so gut wie nicht vorhanden und musste auch noch zuschauen wie der<br />

übermotivierte Plessl mit Rot vom Feld geschickt wurde. Die Vöslauer trafen nach<br />

Belieben gegen die anfangs schwache UHE Verteidigung und im Angriff verschenkten<br />

die <strong>Eggenburg</strong>er mehrere 100 prozentige Torchancen. Mit dem ernüchternden 9:3<br />

Zwischenstand nach 15 Minuten schien der Traum vom NÖ Landesmeister bereits<br />

ausgeträumt und die Vöslauer schon nicht mehr in Reichweite. Doch zum Glück dauert<br />

ein Handballspiel volle 60 Minuten - in denen einmal mehr <strong>Eggenburg</strong>er Kampfgeist<br />

und Siegeswillen demonstriert wurden. Gestützt auf einen treffsicheren Raimund Auss<br />

und einen abwehrstarken Frantisek Capka konnte sich der UHE langsam aber sicher<br />

bis auf ein Tor (14 : 13) zur Pause herankämpfen.<br />

Nach Seitenwechsel schien es als wollte der UHE die mitgereisten, lautstarken Fans für<br />

die schwachen Anfangsminuten entschädigen. Denn der UHE übernahm sofort das<br />

Kommando und zeigte druckvolles Angriffsspiel aus einer kampfstarken Abwehr<br />

heraus. Hammer sprang für den gehandicapten Hutecek in die Bresche und gab der


UHE Abwehr mit wichtigen Paraden die nötige Sicherheit um vorne befreiter aufspielen<br />

zu können. Besonders Christian Lentschig und Peter Olsavsky zeigten dabei welch ein<br />

spielerisches Potential in ihnen steckt, wenn sie zwingende Torchancen herausspielen<br />

und auch konsequent nützen. So gewann der UHE an Selbstvertrauen und spielte 15<br />

Minuten vor Schluß eine 3 Tore Führung heraus, der die Gastgeber nichts mehr<br />

entgegensetzten konnten. Dank eines ausgezeichneten Capka, der die Verteidigung<br />

hinten zusammen hielt und vorne am Kreis brandgefährlich war, blieb der UHE auch in<br />

den Schlußminuten eine zu große Hürde für die entnervten Vöslauer.<br />

Am Ende sicherte sich der UHE einen 32:29 Auswärtssieg durch mannschaftliche<br />

Geschlossenheit und vorbildlichen Kampfgeist jedes einzelnen Spielers. Somit haben<br />

sich die <strong>Eggenburg</strong>er aus eigener Kraft eine gute Ausgangslage für die kommenden 3<br />

Heimspiele geschaffen, in denen der Grundstein für den möglichen NÖ<br />

Landesmeistertitel gelegt werden muss. Im ersten Heimspiel des Meister Play Offs<br />

empfängt der UHE am Sonntag, dem 14. März, um 17h die UHLZ Perchtoldsdorf vor<br />

hoffentlich genauso lautstarkem Heimpublikum in der Stadthalle <strong>Eggenburg</strong>.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (6/1), Capka (8), Denninger, Förster (1), G.<br />

Kabesch, Lentschig (6), Olsavsky (5/2), Pleßl, Rienesl, N. Schmid (2), Schmidberger,<br />

Tarhai (4)<br />

Starke zweite Hälfte brachte Sieg<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 37 : 29 (17:16)<br />

Obwohl der UHE schon vor dem letzten Grunddurchgangsspiel schon für das Meister-<br />

PlayOff qualifiziert war, ging es darum, den zweiten Tabellenplatz gegen Perchtoldsdorf<br />

abzusichern. Das Hinspiel artete bekanntlich durch die Härteeinlagen der<br />

Industrieviertler in ein Skandalspiel aus, und gipfelte in der Sperre für Olsavsky. man<br />

konnte also gespannt sein, wie sich dieses Retourspiel entwickelt, Brisanz war jedenfalls<br />

auch dadurch gegeben, da es für die Gäste noch um die Platzierung und somit um die<br />

Anzahl der Bonuspunkte ging.<br />

Es wurde aber eine faire Partie, die Gäste fast die gesamte erste Hälfte mit einem Tor in<br />

Führung lagen, der UHE immer nur ausgleichen konnte. Der Grund war die löchrige<br />

Abwehr, die mit dem rechten Aufbauspieler der Perchtoldsdorfer ihre Mühe hatten,<br />

dieser aus allen Lagen werfen konnte und auch traf. Im Angriff konnte der UHE seine<br />

Spielstärke nicht ausspielen, einzig Lentschig und Olsavsky brachten ihre Geschenke im<br />

Tor der Gäste unter. Kurz vor der Pause war der UHE dann zwar mit zwei Toren in<br />

Führung, mußte aber durch schlechte Abwehraktionen wieder den Ausgleich<br />

hinnehmen, ehe der stark spielende Pleßl mit der Pausensirene einen Kracher zur 17:16<br />

Pausenführung im rechten Kreuzeck unterbrachte.<br />

Der UHE stellte in der Pause um, brachte Hammer und Struhatschek, und startete mit<br />

einer starken Abwehr in die zweite Hälfte. Nun funktionierte auch die Defensive weit<br />

besser und somit auch das Konterspiel des UHE. Nach drei Minuten schloß Thomas<br />

Struhatschek einen sehenswerten Gegenstoß erfolgreich ab, bei dieser Aktion rissen<br />

jedoch Kreuz- und Seitenband im Knie somit fällt er fürs PlayOff aus. Der UHE erholte<br />

sich sehr schnell von diesem Schock und baute die Führung bis zur 50. Minute<br />

kontinuierlich auf sieben Treffer aus. Nun kamen die Auftritte der jungen UHE-<br />

Abteilung. Ableidinger, Ivansich und vorallem Joi Schmid machten ihre Sache mehr als


gut - Ableidinger hatte gute Einwurfmöglichkeiten, war aber vor dem Tor zu verspielt.<br />

Joi Schmid erzielte sein erstes Tor in der Kampfmannschaft und spielte auch sonst sehr<br />

gefällig mit Lentschig und Olsavsky zusammen. Obwohl der UHE nun nicht mit der<br />

stärksten Aufstellung spielte, gelang es den Nachwuchsspielern sogar noch, das Erbebnis<br />

auszubauen und die Partie sicher nach Hause zu bringen.<br />

Die zweite Halbzeit war, neben der Verletzung von struhatschek, geprägt von einem gut<br />

postierten Hammer im Tor, der deutlich verbesserten Abwehrleistung und dem<br />

plötzlich wieder vorhandenen Spielwitz im Angriff. So konnte Auß nicht nur als<br />

Flügelspieler seine Akzente setzen, sondern brachte mit seinen Einläufen die gegnerische<br />

Abwehr ins Schwimmen. Die dadurch entstehenden Löcher konnten von Lentschig und<br />

Olsavsky genützt werden. Auch in der zweiten Hälfte konnte Pleßl seine gute Leistung<br />

noch krönen und mit zwei verdeckten Hüftwürfen ins kurze Ecke den Torhüter der<br />

Gäste alt aussehen lassen.<br />

Für den UHE beginnt nun wieder eine längere Pause, bis am ersten Märzwochenende<br />

das Meister-PlayOff beginnt. Diese Pause wird wieder mit zahlreichen Testspielen -<br />

vorallem gegen starke Wiener Gegner - überbrückt. Der zweite Platz im<br />

Grunddurchgang bedeutet eine gute Ausgangsposition im nun wirklich beginnenden<br />

Kampf um den Meistertitel.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (6), G. Kabesch, Ivansich, Lentschig<br />

(8), Olsavsky (8/1), Pleßl (5), J. Schmid (1), N. Schmid (1), Stadler (3), Struhatschek (1),<br />

Tarhai (4)<br />

Vorschau : Das Meister-PlayOff beginnt am Wochenende 06./07.März, die Auslosung ist<br />

noch nicht erfolgt.<br />

Countdown fürs Saisonfinale<br />

Testspiel gegen tschechischen B-Liga-Führenden Hustopece<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hustopece - 32 : 38 (14:10, 25:23)<br />

Der UHE befindet sich schon vor dem letzten Spiel des Grunddurchganges (Sa 14.2.<br />

gegen Perchtoldsdorf) fix im Meister Play-Off. Um die gute Form der Mannschaft auch<br />

über die langen Spielpausen im Februar halten zu können, wurde vom 6.-8. Februar ein<br />

intensives Trainingswochenende in <strong>Eggenburg</strong> eingelegt. Höhepunkt war das Testspiel<br />

gegen den aus Tschechien angereisten B-Ligisten Hustopece am Samstag.<br />

Dabei konnte sich der gesamte Kader in 3 x 25 Minuten Spielzeit mit dem befreundeten<br />

tschechischen Klub messen. Dass das Ergebnis dabei bedeutungslos sein wird, war schon<br />

vor Anpfiff klar. Die Aufstellungsvarianten, die ausprobiert wurden, und die<br />

Spielpraxis, die der gesamte Kader, sammeln durfte waren hingegen aufschlußreich.<br />

In den ersten beiden Hälften kamen hauptsächlich Stammspieler zum Zug, um die<br />

Abstimmung in Verteidigung und Angriff zu verfeinern. Verschiedene Spielzüge und<br />

Deckungsvarianten wurden gespielt, um u.a. Neuzugang Thomas Struhatschek weiter in<br />

das UHE Spiel zu integrieren. Für Peter Olsavsky war es eine gute Möglichkeit nach<br />

seiner Sperre wieder Spielpraxis und zusehends Selbstbewußtsein zu sammeln. Neben<br />

den UHE Stützen Lentschig, Auss und den Torhütern Hutecek/ Hammer zeigte vorallem<br />

Matthias Plessl seine Torgefährlichkeit und Abwehrqualitäten im UHE Spiel. Mit einer


soliden Leistung konnte der UHE die tschechischen Gäste nach 2 x 25 Minuten bis auf<br />

zwei Tore auf Distanz halten.<br />

In den letzten 25 Minuten wurden dann fast ausschließlich Jugendspieler eingesetzt, die<br />

in der NÖ Männerklasse zum Einsatz kommen. Christian Kabesch, Stefan Ivansich,<br />

Johannes Schmid, Stefan Schmidberger, Daniel Ableidinger und Christin Hoffmann<br />

(Tor) konnten beweisen, dass die Nachwuchsarbeit in <strong>Eggenburg</strong> auf dem richtigen Weg<br />

ist. Auch wenn die Jungen des UHE den Torevorsprung nicht halten konnten und<br />

Hustopece spielerisch unterlegen waren, so zeigten sie vorbildlichen Kampfgeist und<br />

empfahlen sich für erste Einsätze in der Kampfmannschaft.<br />

Wichtiger als das Endergebnis von 32:38 waren die Trainingseinheiten unter<br />

Spielbedingungen gegen einen ebenbürtigen Gegner und der verstärkte Einsatz der<br />

UHE Jugend. Der Kampfgeist und die Homogenität, die für die bisherigen Erfolge<br />

verantwortlich waren, zählten auch in diesem Testspiel zu den Qualitäten des UHE und<br />

werden <strong>Eggenburg</strong> auch im bevorstehenden Meister Play-Off auszeichnen.<br />

Aufstellung : Gesamter Kader<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 14.02.04 um<br />

17:30 gegen Perchtoldsdorf statt.<br />

Siegesserie reißt nicht ab<br />

Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 23 : 30 (11:15)<br />

Auch auswärts zeigte der UHE mit einer soliden Leistung in Korneuburg wohin der<br />

Weg heuer gehen soll - vorbei an früheren Stolpersteinen, direkt in die obersten<br />

Tabellenregionen der NÖ Landesliga. Die Gastgeber konnten den auswärtsstarken UHE<br />

zu keiner Phase des Spiels wirklich fordern. Denn gegen die offensive <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Verteidigung gab es phasenweise kein Durchkommen und vorne im Angriff konnte der<br />

UHE nach Belieben schalten und walten.<br />

Da der UHE gleich von Beginn an mit 4 Toren in Führung ging, konnte neben den<br />

jungen <strong>Eggenburg</strong>er Nachwuchsspielern Christian Kabesch und Sefan Schmidberger<br />

vorallem der Neuzugang Thomas Struhatschek verstärkt eingesetzt werden. Doch die<br />

ersten Minuten gehörten den treffsicheren UHE Stützen Christian Lentschig und<br />

Raimund Auß, die das <strong>Eggenburg</strong>er Angriffspiel erfolgreich aufzogen. Sie wurden nach<br />

der abgesessenen Spielsperre endlich wieder von Olsavsky mit Toren dabei unterstützt.<br />

Die offensive Deckungsvariante ließ die Gastgeber gar nicht erst ins Spiel und zu Toren<br />

kommen, so dass nach 15 Minuten eine klare 4:9 Gästeführung entstand. Gestützt auf<br />

eine aggressive Deckung erarbeitete sich der UHE in Folge die logische Pausenführung<br />

von 11:15 ohne dabei glänzen zu müssen.<br />

Nach Seitenwechsel konnte sich der UHE darauf konzentrieren die Partie sicher zu<br />

dominieren und agierte in verschiedenen Aufstellungsvarianten. Auffällig war die<br />

Leistung von Thomas Struhatschek, vor kurzem erst aus Atzgersdorf zum UHE<br />

gestoßen, der seine Zweikampfstärke nicht nur hinten in der Verteidigung sondern auch<br />

vorne auf der rechten Aufbauposition mit 4 Toren unter Beweis stellte. Da die<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Gäste in allen Belangen überlegen waren, folgten in den zweiten 30<br />

Minuten Flügeltreffer, Kontertore und Aufbautreffer nach Belieben. Die größte<br />

Herausforderung war dabei weniger der Gegner als das Beibehalten der eigenen


Konzentration. Dass es am Ende keine richtige Abfuhr für die Korneuburger<br />

Hausherren wurde, lag an so mancher ausgelassener 100 prozentigen <strong>Eggenburg</strong>er<br />

Einwurfmöglichkeit. Nach einer gefälligen Leistung bezwangen die <strong>Eggenburg</strong>er rund<br />

um Spielertrainer Tarhai die Union Korneuburg mit 23:30 zum zweiten Mal en suite.<br />

Mit dem Wissen, dass die wahren Prüfsteine der NÖ Landesliga erst kommen, geht der<br />

UHE mit verstärktem Training in die lange Spielpause bis zum 14. Februar, wenn man<br />

mit Perchtoldsdorf den letzten Heimgegner im Grunddurchgang erwartet.<br />

Zum Abschluß der Faschingssaison laden die <strong>Eggenburg</strong>er HandballerInnen unter dem<br />

Motto "Mystischer Zauber im Reich der..." recht herzlich zum alljährlichen<br />

Faschingsgschnaß am 21. Februar in den Lindenhof.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (8/2), Denninger (1), Förster, C. Kabesch,<br />

Lentschig (6/2), Olsavsky (5/1), Pleßl, N. Schmid, Schmidberger (1), Stadler (4),<br />

Struhatschek (4), Tarhai (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 14.02.04 um<br />

17:00 gegen Perchtoldsdorf statt.<br />

Ungefährdeter Auftaktsieg zum Jahresbeginn<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 32 : 21 (14:11)<br />

Das neue Jahr beginnt wie das alte geendet hat - mit einem ungefährdten UHE Sieg. Nur<br />

diesmals vor heimischem Publikum nach einer langen spielfreien Feiertagspause. Gegen<br />

den punktelosen Tabellenletzten Korneuburg waren zwei Punkte absolute Pflicht, um<br />

dem Erzrivalen Hollabrunn im Rennen um die Tabellenführung auf den Fersen zu<br />

bleiben.<br />

Der UHE trat beim ersten Heimspiel des noch jungen Jahres hoch motiviert und<br />

beinahe in Vollbesetzung an. Für Olsavsky war es das letzte Spiel, in dem er zum<br />

Zuschauer degradiert war; er wird beim Retourmatch in Korneuburg wieder zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Der UHE übernahm von der ersten Sekunden an das Kommando und stellte klar, das<br />

für die Gäste in <strong>Eggenburg</strong> keine Punkte zu holen sind. Eine 3 Tore Führung war Dank<br />

der Gegenstöße und Treffsicherheit von Auß nach 10 Minuten (7:4) schnell erreicht.<br />

Dass die Feiertage aber nicht ganz spurlos an der Mannschaft vorüber gegangen sind,<br />

wurde Mitte der ersten Hälfte deutlich. Ausgezeichnete Wurfmöglichkeiten vom rechten<br />

Flügel und Gegenstöße wurden sträflich vergeben. Dazu verhinderten zu schnell<br />

abgeschlossene Angriffsversuche das Ausbauen der UHE Führung. Brav bedankten sich<br />

die Gäste für diese nachweihnachtlichen Geschenke und kamen 5 Minuten vor<br />

Seitenwechsel sogar bis zum Ausgleich auf 10:10 heran. Wachgerüttelt durch die<br />

eigenen Fehlwürfe startete der UHE konzentriert durch und holte sich die 3 Tore<br />

Führung noch bis zur Pause zurück (14:11).<br />

Aus der Kabine gekommen, setzte der UHE seinen Zwischenspurt fort und die<br />

Korneuburger stark unter Druck. Somit gelangen den Gästen in den ersten 11 Minuten<br />

gerade mal 4 Treffer. Der UHE hingegen ließ seine Chancen diesmals nicht mehr aus<br />

und zog durch sehenswerte Konter- und Flügeltore von Schmid und Stadler auf 24:15<br />

davon. Lentschig und Schmid hielten die gute <strong>Eggenburg</strong>er Abwehr zusammen und<br />

stoppten die Korneuburger Angriffsversuche ein ums andere Mal. Die verbleibenden


Würfe aufs heimische Gehäuse entschärfte der hervorragende Hammer im Tor. Die<br />

Überlegenheit des UHE im Angriff zeigt sich vorallem in 8 Siebenmeter Strafwürfen,<br />

von denen alle verwertet wurden. Alleine 5 davon setzte Auß routiniert ins Netz. Den<br />

erfreulichen Schlußpunkt setzte Eigenbauspieler Daniel Ableidinger, der mit einem<br />

verwerteten Siebenmeter sein erstes Meisterschaftstor in der Männerliga erzielte und<br />

für den Endstand von 32:21 sorgte.<br />

Mit diesem tadellosen Heimsieg zum Auftakt des neuen Jahres bleiben die <strong>Eggenburg</strong>er<br />

voll im Rennen um die Tabellenspitze und treten am kommenden Sonntag, dem 18.<br />

Jänner, um 17.30h wieder gegen Korneuburg an, um mit voller Konzentration weitere<br />

Punkten - diesmals aber auswärts - einzufahren.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger (1/1), Auß (8/5), Denninger, Förster (1), G.<br />

Kabesch (2/1), Lentschig (6/1), Plank, Pleßl (2), N. Schmid (3), Stadler (4), Struhatschek<br />

(3), Tarhai (2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 14.02.04 um<br />

17:00 gegen Perchtoldsdorf statt.<br />

Pflicht erfüllt, zehn Minuten Kür reichen für Sieg<br />

Langenlois : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 25 : 35 (16:13)<br />

Das letzte Spiel des Jahres bescherte dem <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> die Mannschaft aus<br />

Langenlois, die in der Fremde in den letzten Jahren ein Angstgegner war und am Ende<br />

der letzten Saison sogar zum Sargnagel für das obere Play-Off wurde.<br />

Dem entsprechend nervös war man vor Beginn, die taktische Einstellung von Laci<br />

Tarhai war vor allem auf das Entschärfen des Langenlois-Spielmachers Bubalo<br />

ausgelegt. Diese Anweisungen wurden nun sehr genau befolgt, die Gastgeber kamen erst<br />

nach sieben Minuten zu ihrem ersten Tor, zuvor hatte aber schon Raimnud Auß aus<br />

mehreren Konterstößen den UHE in Führung gebracht. Danach wurde es ein eher<br />

unspektakuläres Spiel, in dem beide Mannschaften ihre Chancen nutzten und so der<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> immer mit drei, vier Toren in Führung lag. Die Langenloiser konnten<br />

dem geschickten Spielaufbau von Tarhai nicht folgen, daher konnten er und Pleßl die<br />

nächsten sieben Tore aus der zweiten Reihe zum Pausenstand von 16:13 erzielen.<br />

Der Beginn der zweiten Hälfte wurde dann aber verschlafen, die Gastgeber konnten auf<br />

einen Treffer herankommen und schliesslich zum 21:21 ausgleichen. Tarhai und Stadler<br />

brachten den UHE dann wieder in Führung; der Anschlußtreffer zum 22:23 sollte für<br />

die langenloiser Kreativ-, oder eher nur "Offensiv-", Abteilung für längere Zeit eine<br />

unfreiwillige Pause bedeuten, die sie aber dazu hätten nützen können, aus dem<br />

folgenden zehnminütigen Lehrspiel des UHE zu lernen. Gestützt auf die Torsperre von<br />

Alexander Hutecek erzielten Lentschig, Gerhard Kabesch und wiederum Tarhai einen<br />

komfortablen Vorsprung mit elf Toren, der die langenloiser Mannschaft resignieren<br />

ließ.<br />

In der Schlußphase wurde dann auch der junge Stefan Schmidberger eingesetzt, der,<br />

wie seine jungen Kollegen in der Vorwoche, seinen ersten Treffer in der Männerliga<br />

erzielte.<br />

Als Fazit kann man zusamenfassen, daß dieses Spiel über weite Strecken zwar keinen<br />

Schönheitspreis gewinnen konnte, das überaus wichtige Ziel - zwei Puntke im Kampf


um eine gute Ausgangsposition im Aufstiegs-Play-Off - aber erreicht werden konnte.<br />

Dies gelang, wie schon erwähnt aufgrund der Tatsache, daß der UHE die taktischen<br />

Anweisungen von Spielertrainer Tarhai immer zu 100% erfüllte und vor allem Schmid<br />

und Denninger den gegnerischen Spielmacher Bubalo immer fest im Griff hatten.<br />

Weiters parierte Burkhard Hammer alle Langenloiser Siebenmeter-Würfe; Alexander<br />

Hutecek leitete die erwähnte Kür ein, in dem er mit seinen Paraden den Gastgeber-<br />

Sturm zu einem Lüftchen vekommen ließ. Positiv aufgefallen sind auch noch Gerhard<br />

Kabesch, der sich nach seinem langen Aufenthalt an der burgenändischen Grenze<br />

wieder toll in die Mannschaft einfügte und drei wichtige Tore erzielte, Matthias Pleßl<br />

und natürlich Laci Tarhai, der mit seiner Routine nicht nur die Abwehr gut<br />

organisierte, sondern neben seinen zehn Treffern auch das Spiel gekonnt lenkte.<br />

Die <strong>Eggenburg</strong>er Handballer wünschen allen UHE Fans ein frohes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch ins Jahr 2004.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (6/2), Capka (2), Denninger, Förster (2), G.<br />

Kabesch (3), Lentschig (5), Plank, Pleßl (4), N. Schmid (1), Schmidberger (1/1), Stadler<br />

(2), Tarhai (10)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 11.01.04 um<br />

18:00 gegen Korneuburg statt.<br />

UHE deklassiert Bad Vöslau<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Bad Vöslau - 36 : 25 (18:12)<br />

Der UHE zog aus der letztwöchigen Derby Niederlage seine Lehren und glänzte diese<br />

Woche gegen Vöslau durch eine manschaftlich hervorragende Leistung. Das<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Publikum erkannte seine Mannschaft nicht wieder. Konsequente<br />

Chancenauswertung auf allen Positionen und eine solide Abwehrleistung besiegelten den<br />

letzten UHE Heimsieg im Jahr 2003.<br />

Bereits von Beginn an zeigten die <strong>Eggenburg</strong>er wer hier das spielerische Sagen hat und<br />

drückten aufs Tempo. Schmied verwertete vorbildlich die ersten Konter und stellte mit<br />

3 Toren bereits in den Anfangsminuten auf 5:0. Eingermaßen genervt von der<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Anfangsoffensive rannten sich die Gäste vergeblich an der dichten<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Abwehr fest. Der UHE an diesem Wochenende wesentlich selbstbewußter<br />

und druckvoller ließ die Gäste nicht wirklich ins Spiel kommen und dominierte die erste<br />

Hälfte klar. Selbst als die Thermenstädter bis auf 2 Tore herankamen, bewahrte der<br />

UHE Angriff einen kühlen Kopf. Mit schönen Flügeltreffern durch Auß und den UHE<br />

Spieler des Jahres 2003 Andi Stadler stellten die <strong>Eggenburg</strong>er den alten Vorsprung<br />

wieder her und bauten ihn bis zur Pause auf 6 Tore aus (18:12).<br />

Das Schöne an Hälfte zwei für den UHE war nicht etwa, dass die vereinsinterne<br />

Weihnachtsfeier bevorstand, sondern dass der erfreuliche Spielverlauf sogar noch<br />

besser wurde. Der <strong>Eggenburg</strong>er Angriff agierte mit Flügeleinläufen und Kreisanspielen<br />

variantenreicher und setzte die Vöslauer Abwehr stark unter Druck. Die daraus<br />

resultierenden Sieben-Meter wurden souverän durch Auß und Lentschig verwertet. Das<br />

gab dem UHE genügend Sicherheit, um aus allen Lagen zu werfen und auch zu treffen.<br />

Aufbaukracher von Pleßl und Kreiswürfe von Denninger wurden ebenso sehenswert im<br />

Vöslauer Gehäuse versenkt, wie die sich bietenden Konterchancen. Somit war der UHE


ereits Mitte der zweiten Spielhälfte mit 14 Toren in Front und ließ sich den<br />

vorweihnachtlichen Heimsieg nicht mehr nehmen. Besonders erfreulich ist das<br />

erfolgreiche Auftreten der jungen UHE - Generation, vertreten durch Stefan Ivansich<br />

und Christian Kabesch, die sich beide zu den Torschützen gesellten. Die zwei roten<br />

Karten und zahlreiche Vöslauer 2-Minuten Strafen spiegelten die Frustration des<br />

Mitfavoriten auf den NÖ Landesmeistertitel wider und spielten dem UHE nur mehr in<br />

die Hände auf dem Weg zu einem sehenswerten 36:25 Heimsieg.<br />

Jetzt gilt es den berühmten Sack im alten Jahr zuzumachen und die letzten wichtigen<br />

Punkte, die dem UHE den zweiten Platz in der Tabelle weiter absichern, auswärts in<br />

Langenlois einzufahren. Die zum Teil nicht gerade positiven Auswärtserfahrungen aus<br />

der letzten Saison sollten Ansporn genug sein, um mit voller Konzentration in das letzte<br />

Spiel 2003 zu gehen. Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2004<br />

wünschen die <strong>Eggenburg</strong>er Handballer allen UHE Fans. Infos zum UHE gibts unter<br />

http://www.uhc-eggenburg.tk.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (6/3), Capka (4), Denninger (3), Förster (2),<br />

Ivansich (1), C. Kabesch (2), Lentschig (6/2), Plank, Pleßl (2), N. Schmid (5), Stadler (1),<br />

Tarhai (4)<br />

Vorschau : Das letzte Meisterschaftsspiel im Jahr 2003 bestreitet der UHE am Sonntag,<br />

dem 21. Dezember in Langenlois (15:30), das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

findet am Sonntag, 11.01.04 um 18:00 gegen Korneuburg statt.<br />

UHE im Derby ohne Biss<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 21 : 24 (10:14)<br />

Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> stand am Feiertagsspiel gegen Hollabrunn vor einer schwierigen<br />

Aufgabe. Auch wenn man die Stärken und Schwächen des Erzrivalen spätestens aus den<br />

Cup-Finalspielen genau kannte, konnte kein zählbares Kapital daraus geschlagen<br />

werden. Nach einer schwachen kämperischen Leistung müssen sich die <strong>Eggenburg</strong>er<br />

vor eigenem Publikum geschlagen geben - das schmerzt doppelt. Zumal man gegen<br />

einen direkten Konkurrenten ausgelassen und wichtige Punkte für das Aufstiegs-Play-<br />

Off liegen gelassen hat.<br />

Der UHE agierte zu harmlos und ließ viel zu viele Chancen ungenützt, um die Gäste<br />

richtig zu fordern. Der UHE Kampfgeist fehlte großteils und der berühmte "Zug zum<br />

Tor" wurde oft schon im Spielaufbau erstickt. Der UHE Angriff rieb sich zu nahe an<br />

der gegnerischen Verteidigung auf und nahm sich selber den nötigen Spielraum, um die<br />

Hollabrunner Abwehr erfolgeich unter Druck zu setzen - so rannten sich die Heimischen<br />

zu oft vergeblich fest.<br />

Dabei begann das Derby durchaus vielversprechend für die <strong>Eggenburg</strong>er, die das Spiel<br />

mehr als 20 Minuten bis zum 8:8 offen halten konnten. Der erstmals für den UHE im<br />

Einsatz befindliche Capka und Spielertrainer "Laci" Tarhai nützten immer wieder<br />

Dank ihrer Routine Lücken in der Hollabrunner Abwehr. Hinten hielt der<br />

hervorragend disponierte Hutecek seinen Kasten auch gegen "unhaltbare" Würfe<br />

sauber und war maßgeblich an der <strong>Eggenburg</strong>er Gegenwehr beteiligt. Neben dem<br />

Kaptitän im Gehäuse merkte man nur Niki Schmid echten Kampfgeist an, der in der<br />

Verteidigung vorbildlich rackerte - ungeachtet des Spielstandes.


In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte reichte es aber dann nur mehr zu einem<br />

einzigen UHE Tor. Während die Hollabrunner weiterhin ihre Chancen verwerteten,<br />

verwarf der UHE im Gegenstoß und verschenkte den Ball öfters durch technische<br />

Fehler. Zu allem Überfluß wurde Auß nach einem Flügelwurf, der im Gesicht von<br />

Hollabrunn Goalie Frasl landete, auch noch mit der Roten Karte vom Feld geschickt.<br />

Überhaupt waren die ansonsten treffsicheren <strong>Eggenburg</strong>er Flügel diesmals abgemeldet<br />

und sollten das Spielfeld am Ende trefferlos verlassen.<br />

In Hälfte zwei änderte sich leider nichts Grundlegendes. Der UHE konnte sich nur<br />

vereinzelt durchsetzen, die Hollabrunner hingegen fanden immer wieder Mittel und<br />

Wege die <strong>Eggenburg</strong>er Abwehr erfolgreich zu überwinden. Dass der Vorsprung, der<br />

zwischenzeitlich sogar auf 7 Tore (12:19, 36. Minute) anwuchs, am Ende auf 3 Tore<br />

zurechtgestutzt werden konnte, verdankte die <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft wiederrum<br />

dem über 60 minuten topmotivierten Hutecek im Tor.<br />

Da mit Weihnachten das Fest der "Besinnung" naht, sollte sich der UHE nach dieser<br />

bitteren 21:24 Heimniederlage im Derby gegen Hollabrunn wieder auf seinen<br />

Kampfgeist und mannschaftliche Geschlossenheit besinnen, um am Samstag (13.<br />

Dezember, 18h) im Heimmatch gegen einen weiteren direkten Tabellenkonkurrenten -<br />

Bad Vöslau - zu punkten.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß, Capka (8/2), Denninger, Förster (3), Ivansich, C.<br />

Kabesch, Lentschig (5/1), Pleßl, N. Schmid, Stadler , Tarhai (5)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 13.12. um<br />

18:00 gegen Bad Vöslau statt.<br />

Endspurt reichte zum Sieg<br />

Stockerau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 29 : 31 (13:10)<br />

55 Minuten lang ging das Spiel am UHE vorbei, sowohl hinten aufgrund einer löchrigen<br />

Abwehr als auch vorne wegen zahlreicher Fehlwürfe. Dass es für die <strong>Eggenburg</strong>er<br />

dennoch zu zwei Auswärtspunkten reichte, lag an einem starken Endspurt, in dem der<br />

UHE - gerade noch rechtzeitig - seinen Kampfgeist entdeckte.<br />

Das Spiel startete mit einer 0:1 UHE Führung - es sollte 56 Minuten lang bis zur<br />

nächsten dauern. Die Anfangsminuten gehörten klar den Stockerauer Gastgebern, die<br />

zwar punktelos in dieses Heimspiel gingen, im Angriff aber dennoch effektiv scorten.<br />

Die <strong>Eggenburg</strong>er Verteidigung agierte zu träge und statisch, um die gegnerische<br />

Aufbaureihe einzubremsen. Torhüter Hutececk war gegen die völlig frei zum Wurf<br />

kommenden Stockerauer auf verlorenem Posten. Noch dazu musste er zahlreiche<br />

Gegenstoßtore hinnehmen, die auf die Kappe des fehlerhaften UHE Angriffs gingen.<br />

Somit wurde der UHE regelrecht überrollt und geriet mit 11:4 (14. Spielminute) in<br />

bedenklichen Rückstand. Abgesehen von Auß, der sich einige Male am linken Flügel<br />

durchsetzen konnte, funktionierte im Angriff wenig. Mißglückte Kreisanspiele,<br />

vergebene Konterchancen und technische Fehler waren bis dato das einzige, was der<br />

UHE im Angriff zu Wege brachte. Dank der unroutinierten Spielweise des <strong>UHC</strong><br />

Stockerau, der schon in dieser Phase das Spiel für sich entscheiden hätte können, konnte<br />

sich der UHE mit Einzelaktionen im Spiel halten. Der 3 Tore Rückstand beim 16:13<br />

Pausenstand schmeichelte dem UHE noch.


Nach Seitenwechsel änderte sich wenig am Spielverlauf. Der Stockerauer Angriff rollte<br />

und spürte viel zu wenig Gegenwehr von der UHE Abwehr. Einzig Torhüter Hammer<br />

vermochte phasenweise herauszustechen und hielt den Rückstand mit 3 bis 4 Toren in<br />

Grenzen. Eine richtige Aufholjagd vermochten die <strong>Eggenburg</strong>er aber nicht zu starten.<br />

Der Kampfgeist, der dieser Mannschaft bis jetzt so manchen Punkt rettete, wollte nicht<br />

aufkommen. Eklatante Fehlpässe beim Spielaufbau und inkonsequentes Verteidigen<br />

kosteten dem UHE immer wieder die möglichen Anschlußtreffer. Der schwache<br />

Unparteiische Schellnast tat, durch nicht einmal für seinen Schiri-Kollegen Heckl<br />

nachvollziehbare Pfiffe, das übrige zur UHE Unsicherheit. Leider zeigte der UHE nur<br />

phasenweise seine Gefährlichkeit durch Krafteinlagen von Stadler oder in<br />

Einzelaktionen von Lentschig und blieb im Rückstand.<br />

Gerade noch rechtzeitig packte die <strong>Eggenburg</strong>er 5 Minuten vor Spielende geschlossen<br />

der Ergeiz. Die Abwehr rackerte in den Schlußminuten vorbildlich und erzwang<br />

Stockerauer Fehlpässe, die im Gegenstoß durch Stadler und Lentschig zum Ausgleich<br />

und zur 29:30 Führung verwertet wurden. In einem sehenswerten Endspurt erkämpfte<br />

sich der UHE die Bälle hinten in der Verteidigung und entzauberte die Stockerauer<br />

Aufbaureihe. Schmid sorgte Sekunden vor Schluß noch am Kreis gegen eine 1:1<br />

Manndeckung für den 29:31 Endstand und besiegelte die fast schon verlorenen 2<br />

Auswärtspunkte endgültig.<br />

Der UHE geht mit der Gewißheit, dass starke 5 Minuten nicht zum Sieg reichen werden,<br />

in das nächste schwierige Heimspiel gegen Hollabrunn (Montag, 08.12., <strong>Eggenburg</strong>) und<br />

muß den Einsatz im Endspurt mit Sicherheit über 60 Minuten zeigen, um die<br />

Hollabrunner zu schlagen.<br />

Aufstellung : Hammer, Hofmann, Hutecek; Auß (6), Denninger (1), Förster (1),<br />

Ivansich, C. Kabesch, Lentschig (10), Pleßl (2), Schmid (3), Stadler (7), Tarhai (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 08.12. um<br />

16:30 gegen Hollabrunn statt.<br />

Revanche gegen St. Pölten geglückt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : St.Pölten - 32 : 25 (19:x12)<br />

Die Revanche für die unnötige Auswärtsniederlage in der dritten Runde bei der Union<br />

St. Pölten ist dem <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> vor heimischem Publikum voll geglückt. Der UHE<br />

bleibt zuhause weiterhin ungeschlagen, obwohl man ohne Olsavsky (Sperre)<br />

ersatzgeschwächt antreten mußte, und sammelt weiterhin effizient Punkte für die<br />

obersten Tabellenregionen.<br />

Nach dem schweren Auswärtspiel gegen die überharten Perchtoldsdorfer von letzter<br />

Woche, wollten es die Schiedsrichter in dieser Runde offensichtlich nicht noch einmal zu<br />

solchen Eskalationen (Sperre, Rote Karten) kommen lassen. Dabei ließen sie allerdings<br />

ihr Feingefühl für ein attraktives, schnelles Handballspiel zuhause und unterdrückten<br />

ein solches bereits von Beginn an. Die 5 Verwarnungen, 19 Zeitstrafen und 3 Rote<br />

Karten, die in diesem Spiel an beide Mannschaften verteilt wurden, spiegeln den wahren<br />

Spielverlauf auf keinen Fall wider und verwunderten zeitweise beide Seiten.<br />

Das absolut faire sportliche Duell zwischen den heimischen <strong>Eggenburg</strong>ern und der<br />

Union aus St. Pölten verlief in den Anfangsminuten so gar nicht nach dem Geschmack


der <strong>Eggenburg</strong>er. Schnelle St. Pöltner Konter und eine träge UHE Abwehr zeichnten<br />

für einen 1:4 Rückstand nach 5 Minuten verantwortlich. Dies sollte aber auch die<br />

einzige wirkliche Schwächephase des UHE bleiben. Denn ohne durch den frühen<br />

Rückstand den Kopf zu verlieren, begannen die <strong>Eggenburg</strong>er ihr Spiel überlegt und<br />

zunehmend druckvoller aufzubauen. Somit kamen die Aufbaureihe und "Laci" Tarhai<br />

am Kreis vermehrt zu Chancen, die sicher verwertet wurden. Neben Lentschig und<br />

Kabesch konnte sich vorallem Plessl als erfolgreichster UHE Werfer mit 7 Treffern<br />

äußerst erfreulich in Szene setzen, womit er seine Treffsicherheit nach einigen Spielen<br />

wieder fand. Mitte der ersten Hälfte war der Rückstand aufgeholt und der UHE auf<br />

Touren gekommen. Mit dem Schwung der erfolgreichen Aufholjagd wurde gleich für<br />

die Führung gesorgt und konsequent auf 6 Tore ausgebaut. Die Abwehr stellte sich<br />

dabei immer besser auf das Angriffsspiel der Gäste ein und wußte St. Pöltner Chancen<br />

sehr effektiv zu verhindern. Die sicheren <strong>Eggenburg</strong>er Torleute Hutecek/Hammer sowie<br />

das heimische Aluminium verhinderten schlußendlich eine St. Pöltner Aufholjagd und<br />

führten den UHE mit einer 19:12 Führung in die Pause.<br />

Die zweite Hälfte begann genauso wie die erste endete. Mit einer sicheren UHE<br />

Verteidigung und einem treffsicheren Plessl, der <strong>Eggenburg</strong> mit 10 Treffern in Führung<br />

(22:12) schoß. Zum Glück kam der UHE nie außer Tritt, traf von allen Positionen und<br />

hielt die St. Pöltner bis zum Schlußpfiff hinten in Schach. Die teilweise nicht<br />

nachvollziehbaren Pfiffe der Unparteiischen und das ständige Unterzahlspiel auf beiden<br />

Seiten unterdrückten zwar das sportliche Niveau der Partie, nicht aber den Siegeswillen<br />

der Heimischen. Auch wenn einige Gegenstöße vernebelt wurden und der UHE somit<br />

die Chance ausließ St. Pölten mit einer höheren Niederlage heimzuschicken, wurde die<br />

positive Heimbilanz mit einem 32:25 Sieg konsequent fortgesetzt.<br />

Der UHE gewinnt damit nicht nur 2 Punkte sondern vorallem mehr Vertrauen für die<br />

nächsten Spiele, obwohl man weiterhin durch eine Sperre auf Olsavsky verzichten muss.<br />

Im nächsten Spiel geht der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> erneut auf Punktejagd, diesmals in der<br />

Sporthalle Alte Au beim <strong>UHC</strong> Stockerau am Sonntag, dem 30. November um 17h:00.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (1), Denninger (1), Förster (1), C.<br />

Kabesch, G. Kabesch (5), Lentschig (6), Pleßl (7), Schmid (2), Stadler (3), Tarhai (6)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 08.12. um<br />

16:30 gegen Hollabrunn statt.<br />

Perchtoldsdorfer Schlägertruppe gestoppt<br />

Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 28 : 35 (13:13)<br />

Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> setzt sich auswärts beim bisher ungeschlagenen UHLZ<br />

Pertoldsdorf in einem harten Duell klar mit 35:28 durch. Bereits die Ausgangssituation<br />

versprach Spannung, da der UHE weiter Punkte fürs Aufstiegsplayoff sammeln muss<br />

und der Tabellenführer der NÖ Landesliga seine makellose Heimbilanz in der<br />

Pertoldsdorfer Halle fortsetzen wollte. Dies wusste der UHE allerdings mit viel Einsatz<br />

zu verhindern.<br />

Dabei verlief das Spiel vorallem in Hälfte Eins eher für den UHLZ Pertoldsdorf, auch<br />

wenn es der UHE verstand den Abstand nicht zu groß werden zu lassen und<br />

phasenweise auszugleichen. So gelang es den Gatsgebern immer wieder für die Führung


zu sorgen und die UHE Verteidigung zu überwinden. Dank seiner bisher besten<br />

Saisonleistung sorgte Peter Olsavsky mit insgesamt 11 Toren, dass der UHE auf<br />

Tuchfühlung blieb und die Pertoldsdorfer Abwehr einige Male alt aussah. Starkes Eins<br />

gegen Eins Spiel und sicher verwertete Siebenmeterwürfe zeichneten den UHE<br />

Spielgestalter aus, an dessen Leistung sich die gesamte <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft ein<br />

Beispiel nahm und sich so zum 13:13 Pausenstand herankämpfte.<br />

Nach Seitenwechsel erkannte der UHE seine Chance wieder Auswärtspunkte zu holen<br />

und setzte die Heimischen gleich von Beginn der Zweiten Hälfte an stark unter Druck.<br />

Die Kreativabteilung des UHE, Förster und Olsavsky, waren kaum zu halten und<br />

fanden ein ums andere Mal Lücken in der Pertoldsdorfer Abwehr. Die verbleibenden<br />

Chancen aus dem linken Rückraum vollstreckte Lentschig fast immer mit<br />

durchschlagendem Erfolg. Somit ließ der UHE die bisher heimstarken Perchtoldsdorfer<br />

im Zweiten Durchgang nicht ins Spiel kommen und warf sich völlig verdient mit 2 bis 3<br />

Toren in Front. Gestützt durch die sicheren Torleute Hutecek/Hammer, die mit ihren<br />

Paraden der UHE Abwehr die nötige Sicherheit gaben, baute der UHE seine Führung<br />

sukzessive auf 5 Tore aus. Zurück ins Spiel kamen die Gastgeber nicht mehr, für<br />

Aufregung sorgten sie dennoch durch zahlreiche unfaire Attacken, die von den<br />

Unparteiischen mit zwei roten Karten in der Schlußphase geahndet wurden. Doch leider<br />

zu spät für Olsavsky, der sich Sekunden vor Schluß durch eine Pertoldsdorfer<br />

Unsportlichkeit zu einem Revangefoul provozieren ließ und sich seine tolle Leistung mit<br />

der darauffolgenden Disqualifikation verpatzte. Somit wird der UHE die nächsten<br />

Partien ohne ihn bestreiten müssen.<br />

Unterm Strich bleiben den <strong>Eggenburg</strong>ern aber nach einer kampfbetonten Partie zwei<br />

zählbare Punkte und ein weiterer sehenswerter Auswärtserfolg, der mit 35:28 völlig<br />

verdient ausgefallen ist. Am kommenden Sonntag, dem 16. November, empfängt der<br />

UHE die Union aus St. Pölten in der eigenen Halle (16.30h) und brennt darauf sich für<br />

die Auswärtsschlappe in der Landeshauptstadt zu revanchieren.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (4/2), Denninger, Förster (6),<br />

Lentschig (10/2), Olsavsky (11/3), Pleßl, Schmid (1), Schmidberger, Stadler (2), Tarhai<br />

(1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 16.11. um<br />

16:30 gegen St. Pölten statt.<br />

Glanzloser Pflichtsieg gegen Langenlois<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Langenlois - 34 : 26 (20:17)<br />

Mit einem ungefährdeten 34:26 Heimsieg erfüllte der UHE gegen Langenlois seine<br />

Heimpflicht, um weiterhin oben in der NÖ Landesliga mitmischen zu können. Die Kür<br />

könnte bereits am kommenden Samstag auswärts in Pertoldsdorf gegen den derzeitigen<br />

Tabellenführer gelingen. Dazu wird sich der UHE allerdings steigern und eine<br />

konsequentere Leistung zeigen müssen.<br />

Der USV Spk. Langenlois reiste nach <strong>Eggenburg</strong>, um mit neuem Spielertrainer<br />

Vladimir Bubalo Punkte aus der Krahulezstadt zu entführen. Dank der Motivation vom<br />

letztwöchigen, wichtigen Auswärtssieg in Bad Vöslau, waren die Gäste keine wirkliche<br />

Gefahr für den <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong>. Auch wenn die Langenloiser sichtlich gestärkt durch


den Ex-Kremser Bubalo im Vergleich zum Vorjahr agierten, so zeigte das nur in den<br />

Anfangsminuten seine Wirkung. Förster und Lentschig sorgten zwar brav für die ersten<br />

UHE Tore, Langenlois konnte allerdings dagegen halten und ging durch Bubalo-Tore<br />

sogar zeitweise in Führung. Mitte des ersten Durchgangs besann sich der UHE aber<br />

endlich seiner Stärken im Eins gegen Eins und Flügelspiel. Logische Konsequenz waren<br />

weitere Aufbautore und schöne Flügeltreffer von Auß und Plank, die den UHE bis zur<br />

Pause mit 20:17 in Führung warfen.<br />

Waren in Hälfte Eins vereinzelt technische Fehler beim UHE passiert, so schlich sich<br />

besonders eklatant in Hälfte Zwei der Fehlerteufel unter die <strong>Eggenburg</strong>er Mannen.<br />

Trotz deutichen 3 bis 4 Tore Vorsprungs suchte der UHE in manchen Aktionen viel zu<br />

früh den Abschluß und verwarf unnötig. Die fehlerhaften Gegenstoßpässe taten ihr<br />

Übriges, um sich selber zu verunsichern und die Langenloiser Gäste zu lange bei Laune<br />

zu halten. Auch wenn es der UHE verabsäumte die Langenloiser bereits nach<br />

Seitenwechsel mehr unter Druck zu setzen, so blieben die Heimischen zumindestens<br />

hinten in der Abwehr recht kompakt. Die verbleibenden Langenloiser Chancen<br />

verpufften spätestens an den <strong>Eggenburg</strong>er Torleuten Hammer/Hutecek oder am<br />

Aluminumgehäuse. Dank der Harmlosigkeit der Gäste konnten die Tore von Förster<br />

und Lentschig die vergebenen 100 prozentigen Chancen auf Seiten der <strong>Eggenburg</strong>er<br />

kaschieren. Vergebene Gegenstöße und hastig verworfene Aufbauversuche fielen in<br />

diesem Spiel nicht ins Gewicht, da der UHE für seine Fehler diesmal nicht bestraft<br />

wurde und schlußendlich zu einem recht ungefährdeten 34:26 Heimsieg kam.<br />

Nichts desto trotz ist dem UHE bewußt, dass es am kommenden Samstag auswärts in<br />

Perchtoldsdorf eines fehlerfreien Auftretens bedarf, um den Industrieviertlern die erste<br />

Heimniederlage zufügen zu können - diesmals ohne Fehlpässe und ausgelassenen<br />

Sitzern. Denn die bestraft der heimstarke Tabellenführer sicherlich konsequenter als<br />

Langenlois. Das Auswärtspiel in Pertoldsdorf steigt am Samstag, dem 8. November um<br />

18:00.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (5), Denninger (1), Förster (6),<br />

Kabesch (3), Lentschig (11), Olsavsky (2), Plank (2), Pleßl (1), Schmid (1), Stadler,<br />

Tarhai (2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 16.11. um<br />

16:30 gegen St. Pölten statt.<br />

Sirtaki in der Thermenhalle<br />

Bad Vöslau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 30 : 31 (15:16)<br />

Vorweggenommen, man tanzte ihn wieder, den <strong>Eggenburg</strong>er Walzer. Diesmal in der<br />

Vöslauer Thermenhalle, in der der letzte UHE-Sieg vor sieben Jahren gefeiert wurde.<br />

Bis zu diesem Sieg war es aber erwartungsgemäß ein harter Weg, zählen die Gastgeber<br />

doch zu den engeren Titelkandidaten.<br />

Anders als gegen St. Pölten war sich der UHE seiner Aufgabe bewußt und startete mit<br />

einer von Spielertrainer Tarhai blendend eingestellten Deckung in dieses Spiel. Nach<br />

anfänglichem Abtasten beider Mannschaften glich der UHE nach zehn Minuten einen<br />

zwei Tore-Rückstand aus und ging danach durch Lentschig 5:4 in Führung. Was nun<br />

folgte war ein Spielrausch der UHE-Mannschaft, durch Auß und Lentschig zog man


innerhalb kürzester Zeit auf 13:6 davon. Gestützt waren die zahlreichen<br />

Gegenstoßmöglichkeiten auf die schon eingangs erwähnte gute Deckungsarbeit und die<br />

geglückten Auswechslungen. So wechselte nicht nur die Kreiposition in Angriff und<br />

Abwehr, sondern auch die übrigen Positionen wurden laufend durchgewechselt. Hier<br />

sieht man auch den Wert, einen ausgeglichenen Kader zur Verfügung zu haben. Der<br />

UHE wäre aber nicht der UHE, wenn sich nicht manches mal ein kurzzeitiger<br />

Schlendrian bemerkbar machen würde. Aus diesem Grund holte Vöslau Tor um Tor<br />

auf und konnte bis zur Pause bis auf ein Tor aufschliessen.<br />

Die zweite Hälfte sollte aber noch dramatischer werden, der UHE als verdienter Sieger<br />

den Platz verlassen. Zunächst ging der UHE wieder mit drei Toren in Führung, mußte<br />

dann aber Torhüter Hammer nach einem Schuß ins Gesicht vorgeben; Alex Hutecek,<br />

der in der ersten Hälfte tolle Reflexe zeigte war aber in dieser Phase eine würdige<br />

Vertretung. Vöslau änderte nun die Deckungsvariante, versuchte Spielgestalter<br />

Olsavsky abzuschirmen, das Spiel stand plötzlich auf des Messers Schneide. Fehlwürfe<br />

und vermeindliche, nicht geahndete Fouls wurden sofort mit Gegenstößen der<br />

Gastgeber bestraft. Es kam, wie es kommen mußte, Vöslau übernahm Mitte der zweiten<br />

Halbzeit die Führung und baute diese auf 26:24 aus, ehe der UHE nach 17 Minuten<br />

wieder den Ausgleich schaffte. Führung und Ausgleich wechselten sich nun bis zum<br />

30:30 Ausgleich der Gastgeber in der 56. Minute ab.<br />

In dieser spielentscheidenden Phase wurden beide Mannschaften nervös, wollte man<br />

dieses Klassespiel unter keinen Umständen verlieren. Bis wenige Augenblicke vor dem<br />

Ende wurden alle Angriffe und Gegenstöße von beiden Mannschaften nicht genutzt.<br />

Alles rechnete schon mit einem Remis, als Förster einen letzten Konter lief und sechs<br />

Sekunden vor dem Ende im linken Rückraum zu Fall gebracht wurde. In der Aufregung<br />

um die Zeitnehmung - die Uhr wurde weiterlaufen gelassen - behielt der UHE kühlen<br />

Kopf, besprach einen Spielzug, den Laci Tarhai mit der Schlußsirene in die Maschen<br />

setzte.<br />

Die Mannschaft des UHE zeigte nun Emotionen und tanzte im Reigen durch die Halle -<br />

der erste Sieg in Vöslau seit sieben Jahren war geschafft.<br />

Aus der geschlossenen und mit unbändigem Kampfgeist aufgetretenen UHE-<br />

Mannschaft muß man nur Lentschig herausheben, der mit seinen Treffern und<br />

unermüdlicher Abwehrleistung einen Grundstein zum Erfolg gelegt hat; auch die<br />

Wechseltaktik, alle Spieler einzusetzen, brachte diesen Erfolg.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (6/2), Denninger, Förster, Kabesch, Lentschig<br />

(17/1), Olsavsky (3), Plank (2), Pleßl (1), Schmid, Stadler, Tarhai (2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 02.11. um<br />

16:30 gegen Langenlois statt.<br />

Selbstfaller in der Landeshauptstadt<br />

St. Pölten : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 33 : 31 (16:14)<br />

So klar der letzte Sieg im Cup war, umso bitterer war die Niederlage gegen die<br />

heimische Handball Union in St. Pölten am vergangenen Sonntag. Besonders ärgerlich<br />

war aus <strong>Eggenburg</strong>er Sicht, dass man den Heimischen gezählte 18 Gastgeschenke in<br />

Form von technischen Fehlern mitbrachte und zu spielentscheidenden Zeitpunkten


großzügig verteilte.<br />

In der Anfangsphase tasteten sich die beiden Mannschaften ab ohne wirklich<br />

entscheidendes zu bewegen. Die Gäste konnten nicht so recht die <strong>Eggenburg</strong>er Abwehr<br />

überwinden, der UHE wollte die Schwächen der Heimischen Union nicht wirklich<br />

ausnützen. Konsequentes Konterspiel wurde diesmal fast zur Gänze unterlassen und<br />

somit die Möglichkeit vertan sich bereits in der Ersten Hälfte entscheidend gegen die<br />

harmlos angreifenden St. Pöltner abzusetzen. Erst in Minute 13 wachte der UHE kurz<br />

auf, zeigte sein schnelles Spiel über die Flügel und ging prompt mit 4 Toren in Führung.<br />

In dieser Phase des Spiels sollte der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> das Heft in die Hand nehmen,<br />

verabsäumte allerdings sein erfolgreiches Angriffsspiel fortzusetzen. Ganz im Gegenteil<br />

der UHE agierte äußerst fehlerhaft in der Abwehr und überließ den Gastgebern ein ums<br />

andere Mal den Ball vorne im Angriff. Die Union der Landeshauptstadt ließ sich die<br />

Chance nicht entgehen den Rückstand aufzuholen und ging Dank kräftiger<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Mithilfe sogar mit einer 16:14 Führung in die Pause.<br />

Die zweite Hälfte war geprägt von <strong>Eggenburg</strong>er Unsicherheit vorallem im Spielaufbau.<br />

Leider war die Pause zu kurz, um den UHE Mannen den nötigen Siegeswillen<br />

einzuimpfen und die motivierten St. Pöltner in die Schranken zu weisen. Vorallem<br />

Olsavsky blieb alles schuldig und war in diesem Spiel keine Unterstützung für die<br />

restliche Aufbaureihe. Hinten wurde die zuletzt gut organisierte UHE Verteidigung<br />

immer wieder aufgerissen, sodass die St. Pöltner freie Bahn aufs <strong>Eggenburg</strong>er Gehäuse<br />

hatten. Die Torleute Hutecek/Hammer konnten ob dieser löchrigen Abwehr selbst durch<br />

gute Reflexe den Schaden nur mehr begrenzen. Der UHE sah sich in Hälfte Zwei ständig<br />

im Rückstand und vergab durch zahlreiche Ballverluste im eigenen Spielaufbau selbst<br />

die Chance das Ruder noch einmal herumzureißen. Bis zum Schlußpfiff agierte der<br />

UHE unnötig hektisch und kam am Ende über ein 33:31 nicht hinaus.<br />

Beim nächsten Meisterschaftsspiel am Samstag, dem 25. Oktober um 18h, in Bad Vöslau<br />

muss der UHE wieder seinen Siegeswillen und seine Sicherheit finden, um in der<br />

Thermenhalle bestehen zu können.<br />

Alle Fans des UHE sind aufgefordert bis zum 31. Oktober einen Motto Vorschlag für<br />

das Gschnaß 2004 auf der Vereinshomepage<br />

http://members.surfeu.at/uhc_eggenburg/index.html abzugeben, oder einfach ein mail<br />

an uhc_eggenburg@surfeu.at zu schicken.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (9/2), Denniger (4), Förster (3),<br />

Kabesch (1), Lentschig (3), Olsavsky (3/1), Plank, Schmid (3), Siedler, Stadler, Tarhai<br />

(5)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 02.11. um<br />

16:30 gegen Langenlois statt.<br />

Souveräner Heimauftakt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockau - 37 : 21 (18:8)<br />

Rechtzeitig zum ersten Heimspiel in der NÖ Landesliga findet der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

wieder seine Durchschlagskraft und zu effektivem Konterspiel. Nach der<br />

Auftaktniederlage letzte Woche in Hollabrunn gegen den Erzrivalen mussten die<br />

Stockerauer für die ersten Meisterschaftspunkte herhalten. Die Gäste aus Stockerau, die


nach dem Abstieg aus der höchsten Spielklasse noch eine große Unbekannte in der NÖ<br />

Landesliga sind, waren für den UHE an diesem Tag in keiner Phase des Spiels eine<br />

ernsthafte Gefahr.<br />

Der UHE agierte in allen Belangen überlegen und zeigte von Beginn an wer hier das<br />

Sagen am Spielfeld hat. Im Gegenstoß drückte der Topscorer dieser Partie Raimund<br />

Auss erfolgreich aufs Tempo, verwandelte bereits in Hälfte Eins noch nebenbei 5 Sieben<br />

Meter und gab der <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft die nötige Sicherheit, um befreit aufspielen<br />

zu können. Dank der ausgezeichnet disponierten Abwehr lag der UHE Mitte der ersten<br />

Halbzeit bereits mit 12:4 in Front und ließ bis zur Pause auch nur 8 Gegentreffer zu.<br />

Der überlegene Halbzeitstand von 18:8 zeigte die Kräftverhältnisse deutlich auf.<br />

Ohne sich in zu großer Sicherheit zu wiegen ließ der UHE weiterhin nichts anbrennen<br />

und sorgte auch gleich nach Seitenwechsel für die ersten 5 Tore und zog auf 22:9 davon.<br />

Die Stockerauer Gäste waren zu sehr mit den Unparteiischen und der eigenen<br />

Unsicherheit beschäftigt als mit ihrem eigenen Spiel, um den <strong>Eggenburg</strong>er Mannen auch<br />

nur annähernd Paroli zu bieten. Selbst gegen nur drei <strong>Eggenburg</strong>er Spieler - drei<br />

Zeitstrafen auf einmal - kamen die Stockerauer nicht ins Spiel und somit endgültig auf<br />

die klare Verliererstraße. Der UHE machte hingegen bis zum Schluß erfolgreich Druck<br />

im Angriff, der in Hälfte zwei besonders von Förster gut aufgebaut und auch einige<br />

Male sehenswert vollendet wurde. Hinten war die Partie fest in <strong>Eggenburg</strong>er Hand und<br />

auf die Kontertreffer von Schmid war bis zum Endstand von 37:21 Verlaß.<br />

Alles in allem glänzte der UHE durch seine mannschaftlich geschlossen gute Leistung<br />

und die immer besser organisierte Abwehr. Olsavsky und Förster kommen immer<br />

besser in Tritt und bereichern das <strong>Eggenburg</strong>er Angriffsspiel zusehends. Mit einer<br />

ähnlich starken Leistung muss dem UHE gegen St. Pölten nicht bang werden und kann<br />

sich sehr gute Chancen ausrechnen am Samstag, dem 18. Oktober um 18h, auch aus der<br />

Landeshauptstadt Punkte zu entführen.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Ableidinger, Auß (9/5), Denninger (2), Förster (7/1),<br />

Kabesch (2), Lentschig (2), Olsavsky (5), Plank (1), Pleßl (1), Schmid (4), Stadler (3),<br />

Tarhai (1)<br />

Vorschau : Das nächste Meisterschaftsspiel findet am Samstag, dem 18. Oktober um<br />

18:00, in St. Pölten statt.<br />

Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 02.11. um 16:30 gegen<br />

Langenlois statt.<br />

Vergebene Meisterschaftspunkte zum Auftakt<br />

Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 32 : 29 (16:14)<br />

Am vergangenen Samstag ging das handballerische Duell <strong>Eggenburg</strong> gegen Hollabrunn<br />

in seine dritte Runde. Nach zwei spannenden Finalspielen und einem knapp verpaßten<br />

Cuptitel sinnte der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> in der ersten Meisterschaftsrunde auf Revanche<br />

und war drauf und drann die ersten Auswärtspunkte in Hollabrunn zu holen.<br />

Wie schon in den Cuppartien stellte sich eine offensive Manndeckung gegen die<br />

Hollabrunner Schmied und Markovec als sehr effektiv heraus, um den Erzrivalen in der<br />

Offensive einzubremsen - Andreas Stadler aber vor allem Michi Förster spielten eine<br />

perfekte Manndeckung, ihre taktische Aufgabe erfüllten sie mit eisener Konsequenz. In


der Anfangsphase trug diese Taktik erwartungsgemäß Früchte in Form einer 3:5<br />

Führung für den UHE, die konsequente Manndeckung blieb über die volle Distanz das<br />

richtige Mittel die Gastgeber in Schach zu halten. In Hälfte eins entwickelte sich ein<br />

offener Schlagabtausch zwischen den beiden Cuprivalen, bei dem sich die Gastgeber<br />

zwar einige Male absetzen konnten, der UHE aber seine Chancen auf die wichtigen<br />

Anschlußtreffer durch Auss und Kabesch nutzte. Somit gingen die beiden<br />

Mannschaften, die sich mittlerweile fast auswendig kannten, mit einem 16:14 in die<br />

Pause.<br />

Auf die solide Leistung in den ersten 30 Minuten wollten die <strong>Eggenburg</strong>er eine ähnliche<br />

Aufholjagd wie letzte Woche im Cup aufbauen. Durch 2 Zeitstrafen gegen Hollabrunn<br />

hatte der UHE gleich zu Beginn der zweiten Hälfte alle Möglichkeiten selbst in der Hand<br />

das Match an sich zu reißen. Leider verabsäumten es die UHE Mannen diese klare<br />

Überzahlsituation beinhart auszunutzen, vergaben zwei 100 prozentige Sitzer im<br />

Konterspiel und verschonten den <strong>UHC</strong> Hollabrunn - der sichtlich stehend KO war und<br />

sich nur mehr mit fadenscheinigen Zeitverzögerungen zu helfen wußte - somit vor dem<br />

Ausgleich. Durch diese Unsicherheiten des UHE gestärkt konnten sich die Hollabrunner<br />

weiterhin die Führung sichern. Vorallem die Verteidigung des UHE war in dieser Phase<br />

kein Hindernis und ließ die Gastgeber vor dem <strong>Eggenburg</strong>er Gehäuse nach Belieben<br />

Werfen. Der <strong>UHC</strong> Hollabrunn bedankte sich für die unnötigen Gastgeschenke der<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Verteidigung mit einer 5 Tore Führung 8 Minuten vor Spielende und<br />

rettete am Ende mit 32:29 einen aus <strong>Eggenburg</strong>er Sicht durchaus vermeidbaren<br />

Heimsieg. Alles in allem agierte der UHE hinten einfach zu inkonsequent um die<br />

Hollabrunner vor wirkliche Probleme zu stellen und vergab eine gute Möglichkeit die<br />

ersten Auswärtspunkte gegen einen direketen Konkurrenten in der NÖ Meisterschaft<br />

einzufahren.<br />

Im ersten Heimspiel dieser Saison trifft der UHE am Sonntag, dem 12. Oktober um<br />

16:30h, auf die noch weithin unbekannte Stockerauer Auswahl und möchte sich diesmal<br />

die ersten Meisterschaftspunkte vor heimischen Publikum nicht entgehen lassen.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (6/3), Denniger, Förster, Kabesch (3), Lentschig<br />

(4), Olsavsky (10/3), Plank , Plessl (1), Schmid, Stadler (2), Tarhai (3), Urbanek<br />

Vorschau : Das nächste Meisterschaftsspiel findet am Sonntag, dem 12. Oktober um<br />

16:30h in der <strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle gegen Stockerau statt.<br />

UHE mit Pech nur "Vize-Cupsieger"<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 32 : 31 (18:18)<br />

Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 30 : 27 (18:12)<br />

Das brisante Lokalduell um den NÖ Cuptitel zwischen <strong>Eggenburg</strong> und Hollabrunn<br />

wurde in zwei hart umkämpften Duellen am Freitag dem 26. und Sonntag dem 28.<br />

September entschieden. Gestärkt durch die vorherigen Cupsiege gegen Bad Vöslau,<br />

Mistelbach und St. Pölten ging der UHE selbstbewußt in diese Begegnungen.<br />

Das erste Duell am Freitag konnte der UHE vor heimischen Publikum mit 32:31<br />

denkbar knapp für sich entscheiden. Vor allem Auss, Lentschig und Förster sorgten in<br />

dieser ersten Partie für die entscheidenden Führungstore. Der <strong>Eggenburg</strong>er


Spielgestalter Olsavsky wurde allerdings bereits in der 8. Minute vom unsportlichen<br />

Hollabrunner Torhüter Frasl durch sein überhartes Eingreifen ausser Gefecht gesetzt.<br />

Dennoch gelang es mit viel Kampfgeist und einer starken Leistung von Förster in der<br />

Schlußphase das Hinspiel für <strong>Eggenburg</strong> zu entscheiden.<br />

Mit diesem Ergebnis musste der UHE auch im Rückspiel in Hollabrunn voll auf Sieg<br />

spielen. Dabei konnte der durch eine Beckenprellung angeschlagene Olsavsky nur<br />

begrenzt seine Leistungstärke zeigen. Der Hollabrunner Goalgetter Bernhard Schmied<br />

konnte in diesem Rückspiel zwar wesentlich besser eingebremst werden als zwei Tage<br />

zuvor in <strong>Eggenburg</strong>er, dennoch agierte die Abwehr des UHE nicht konsequent genug<br />

um daraus Kapital zu schlagen. Die 18:12 Pausenführung für Hollabrunn war allerdings<br />

Ansporn genug, um in Hälfte zwei alles auf eine Karte zu setzten. Kurze Manndeckung<br />

von Schmied und Markovec nahm den Hollabrunnern ihr Tempo und der UHE konnte<br />

verdientermaßen bis auf ein Tor in der 49. Minute herankommen. Lentschig, mit 11<br />

Treffern wiedereinmal der torgefährlichste <strong>Eggenburg</strong>er, sorgte in dieser Phase für die<br />

wichtigen Anschlusstore.<br />

In der Schlußphase wurde das Spiel allerdings durch diverse Unsportlichkeiten der<br />

Gastgeber, die großzügig von den schwachen Unparteiischen Ertl/ Heindl übersehen<br />

wurden, in Hollabrunner Bahnen gelenkt. Leider zollte der UHE der Aufholjagd in<br />

Hälfte zwei zu hohen Tribut und konnte in den letzten Minuten nicht mehr ausgleichen,<br />

sondern musste der Union Hollabrunn das Rückspiel (30:27) und somit den NÖ Cup<br />

Titel heuer überlassen.<br />

Alles in allem zeigten der NÖ Cup und ins besonderem die beiden Finalspiele, dass der<br />

UHE in dieser Saison jeden Gengner in der NÖ Landesliga fordern kann und heuer<br />

oben mitmischen will. Das erste Meisterschaftsspiel findet wiederum auswärts am<br />

Samstag dem 4. Oktober in Hollabrunn um 17.30h statt, in dem der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong><br />

sicher hoch motiviert Revanche fordern wird.<br />

Aufstellung Hinspiel : Hammer, Hutecek; Auß (9/2), Denniger, Förster (4), Hengl,<br />

Kabesch (3/1), Lentschig (7/1), Olsavsky (1/1), Plank (1), Plessl (1), Schmid (2), Stadler<br />

(1), Tarhai (3)<br />

Aufstellung Rückspiel : Hammer, Hutecek; Auss (4), Denniger, Förster, Hengl, Kabesch,<br />

Lentschig (11), Olsavsky (4), Plank (2), Plessl (1), Stadler (3), Schmid, Tarhai (2)<br />

Vorschau : Das erste Meisterschaftsspiel findet am Samstag, dem 4. Oktober um 17.30h<br />

in Hollabrunn statt.<br />

UHE marschiert ins NÖ Cupfinale<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten - 37 : 31 (17:9)<br />

Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> traf am vergangenen Samstag im Halbfinale des NÖ Cupbewerbs<br />

auf die Handballunion aus der Landeshauptstadt. Nach dem verdienten Kantersieg der<br />

letzten Woche gegen Mistelbach waren die Erwartungen dementsprechend hoch, in der<br />

heimischen <strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle das NÖ Cup Finale zu erreichen.<br />

Der UHE startete auch genauso wie man es in der Vorwoche gegen Mistelbach gesehen<br />

hat, mit einer konsequenten Abwehr und dem nötigen Torerfolg im Angriff. Daß es<br />

allerdings gegen die jungen St.Pöltner, die das Spiel lange Zeit offen halten konnten,


nicht ganz so einfach werden sollte, zeigte der 8:6 Spielstand nach 14 Minuten. Mit<br />

Fortdauer des Spiels zwang die beherzt spielende <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft die Union<br />

St. Pölten nach und nach zu Eigenfehlern und verwertete im Gegenzug die eigenen<br />

Chancen. Die daraus folgenden Treffer von Lentschig, Denniger und vorallem Olsavsky<br />

führten den UHE zu einer respektablen 17:9 Pausenführung.<br />

Mit der ausgezeichneten Ausgangslage aus der ersten Hälfte vermochte der UHE<br />

allerdings nichts anzufangen. Mit schlechter Chancenauswertung und zahlreichen<br />

Unsicherheiten in der Abwehr begann der UHE die zweite Halbzeit. Der UHE agierte in<br />

der zweiten Hälfte zu unentschlossen und ließ die Union aus St. Pölten unnötigerweise<br />

wieder ins Spiel zurückkommen. Die 9 Tore Pausenführung schmolz bis 6 Minuten vor<br />

Schluß sogar auf einen wackeligen 3 Tore Vorsprung (31:28). In diesen Minuten drohte<br />

das Spiel vielleicht doch noch zu kippen, wäre da nicht die nötige Konzentration und<br />

Konsequenz ins UHE Spiel zurückgekommen. Vor allem Lentschig zeigte, mit insgesamt<br />

11 Toren, gerade in dieser Phase seine Torgefährlichkeit und tankte sich einige Male<br />

sehenswert durch die gegnerische Abwehr durch. Flügeltore durch Stadler und Auß<br />

gaben den St. Pöltnern in der Schlußphase den Rest, womit der UHE am Ende doch<br />

noch einen ungefährdeten 37:31 Heimsieg einfahren konnte.<br />

Damit erreicht der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> das Finale im NÖ Cupbewerb und trifft nun in zwei<br />

höchst brisanten Endspielen auf den Erzrivalen Hollabrunn. Diese finden am Freitag,<br />

dem 26. September um 20:00h in der <strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle und am Sonntag, dem 28.<br />

September um 18:30h in der Hollabrunner Sporthalle statt. Der UHE freut sich<br />

besonders gegen Hollabrunn seine Leistungsfähigkeit testen zu können und hofft am<br />

Freitag Abend auf eine möglichst große Unterstützung der Fans im Heimspiel.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (5), Denninger (4/1), Förster, Hengl, Kabesch,<br />

Lentschig (11), Olsavsky (8/1), Plessl (3), Schmidberger, Stadler (3), Tarhai(3)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - das Cup-Final-Hinspiel - findet<br />

am Freitag, 26.09. um 20:00 gegen Hollabrunn statt. Das Final-Rückspiel ist am<br />

Sonntag, den 28.09. um 18:30 in Hollabrunn.<br />

Kantersieg im "Exil"<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach - 48 : 11 (23:6)<br />

Durch einen souveränen 48:11-Kantersieg gegen Mistelbach marschiert der <strong>UHC</strong><br />

<strong>Eggenburg</strong> in die dritte Runde des NÖ-Cupbewerbs. Aufgrund des Mittelalterfests in<br />

<strong>Eggenburg</strong> mußte dieses Cup-Spiel in Langenlois ausgetragen werden. Daß der<br />

Langenloiser Hallenboden in der Vergangenheit dem UHE nicht immer Glück beschert<br />

hat, beeindruckte die Mannschaft in keiner Phase des Spiels.<br />

Nach den ersten drei torlosen Spielminuten, began der <strong>Eggenburg</strong>er Torreigen in der<br />

vierten Minute mit einem Lentschig-Tor. Der UHE stellte von Beginn an klar, wer die<br />

nächste Cup-Runde erreichen sollte und zwang den chancenlosen Mistelbachern sein<br />

Konter-Spiel auf. Die von Spielertrainer Tarhai sehr offensiv eingestellte Verteidigung<br />

stellte die Mistelbacher vor ein weiteres unlösbares Problem. Die 13:2 Führung Mitte<br />

der ersten Halbzeit war die logische Konsequenz. Sehenswerte Aufbau-Treffer von Pleßl<br />

sowie konsequente Flügeltreffer von Auß und Stadler komplettierten die sensationelle<br />

Pausenführung von 23:6 für den UHE.


Die 2. Halbzeit begann wie die erste endete, mit einer weiterhin konsequent konternden<br />

UHE-Mannschaft, die sich sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung keine Blöße<br />

gab. Wer geglaubt hat, daß sich der UHE mit dem Erreichten zufrieden gab, der wurde<br />

eines Besseren belehrt. Die torhungrigen <strong>Eggenburg</strong>er bauten die Führung vor allem<br />

durch Kabesch, Lentschig und Olsavsky gnadenlos aus. Ein Spielstand von 32:8 in der<br />

45.Minute zeigte die Kräfteverhältnisse deutlich auf. Angetrieben von Spielertrainer<br />

Tarhai wurde das Spiel bis zur Schlußsirene vom UHE dazu genutzt, vor allem<br />

Konterspiel und konsequente Abwehr zu trainieren. Die völlig entnervten Mistelbacher<br />

konnten nur durch zwei rote Karten in der Schlußphase auffallen und mußten sich am<br />

Ende mit einer 48:11 Niederlage auf die Heimreise begeben.<br />

Die mannschaftlich tolle Leistung des UHE läßt berechtigte Hoffnungen zu, heuer im<br />

Cup weit zu kommen und sich vor der beginnenden Meisterschaft ausreichend<br />

Spielpraxis und Selbstvertrauen zu holen. Somit freut sich der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> auf die<br />

nächste Cup-Begegnung gegen St. Pölten in der heimatlichen <strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle<br />

am Samstag, dem 20. September um 16:00 Uhr.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß (5), Denninger, Förster (3/1), Hengl (2), Kabesch<br />

(9/1), Lentschig (8), Olsavsky (7/2), Plank (1), Pleßl (8), Schmid, Stadler (5), Tarhai<br />

<strong>UHC</strong> besiegt im NÖ-Cup Bad Vöslau in der Verlängerung<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Bad Vöslau - 28 : 24 n.V. (21:21, 10:9)<br />

Der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> startet mit einem Erfolgserlebnis in die Saison 2003/2004. Im<br />

Vorfeld dieses Spiels wartete man mit Spannung auf das Aufeinandertreffen der beiden<br />

Mannschaften, beide haben sich in der kommenden Saison hohe Ziele gesteckt.<br />

Der Gegener aus Vöslau startete fulminant und ging zunächst mit 3:0 in Führung, ehe<br />

sich der UHE erfing und Pleßl den Trefferreigen der Gastgeber eröffnete. Raimund Auß<br />

mit einem Doppelpack und Peter Olsavsky hielten das Spiel offen. Die Gäste aus der<br />

Thermenregion gingen zwar nochmals mit drei Toren in Führung, aber der zweite<br />

Treffer von Pleßl, Stadler und Olsavsky sorgten in der 26. Minute für den Ausgleich<br />

zum 7:7. Dieser Spielstand fünf Minuten vor der Pausensirene zeigt, das das Spiel von<br />

beiden Mannschaften teils vorsichtig angegangen wurde, andererseits die Abwehrreihen<br />

die jeweiligen Angriffsformationen gut im Griff hatten. Nach dieser Schnupperphase<br />

legte der UHE aber richtig los. Gestützt auf einen nach anfänglicher Nervösität nun<br />

reflexstarken Alexander Hutecek im Tor, konnte der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> das Spiel nun<br />

kontrollieren und Spielertrainer Ladisalv Tarhai die Halbzeit mit der 10:9 Führung<br />

beenden. Ab diesem Zeitpunkt hatte man das Gefühl, das die Gastgeber das Heft nicht<br />

mehr aus der Hand geben könnten.<br />

Da dieses Cup-Spiel natürlich auch Test-Status hatte, stellte der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> die<br />

Mannschaft in der zweiten Hälfte um und brachte Burkhard Hammer, der in dieser<br />

Hälfte noch fünf Siebenmeter entschärfen sollte, und die Nachwuchsspieler Plank und<br />

Denninger anstelle der stark spielenden Stadler und Pleßl. Plank bedankte sich sofort<br />

mit dem ersten UHE-Treffer nach der Pause, Denningers Auftritte sollten sich noch<br />

spektaklär auf das Spiel auswirken. Der UHE zog nun durch Tore von Lentschig, Auß<br />

und nochmals Lentschig auf 14:11 davon, mußte aber nach einer Unsicherheit in der<br />

Abwehr das 14:14 hinnehmen. Nun war das Spiel wieder ausgeglichen, Denninger,<br />

Olsavsky und Tarhai warfen in dieser Phase die Tore des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong>, ehe


Denninger nachdem er wieder eine zwei Tore Führung erzielt hatte durch eine<br />

umstrittene Zweiminutenstrafe außer Gefecht gesetzt wurde. Der UHE war dadurch in<br />

den letzten zweieinhalb Minuten in Unterzahl und mußte daher wieder den Ausgleich<br />

hinnehmen. Raimund Auß konnte zwar mit einem spektakulären Flügeltreffer wieder<br />

die erneute Führung erzielen, wurde aber nach dem 21:21 Ausgleich der tragische Held<br />

des UHE. Drei Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit wurde er<br />

siebenmeterreif gefoult, der Pfiff der guten Schiedrichter blieb jedoch aus -<br />

Verlängerung.<br />

Die Nerven lagen blank. Konnte es der UHE schaffen oder wird man um die Früchte der<br />

letzten Wochen gebracht? Die Antwort blieb man nicht lange schuldig; "Laci" Tarhai<br />

und Peter Olsavsky brachten den <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> mit einer Trefferserie mit 25:21 in<br />

Führung - die Gegenwehr der Gäste war gebrochen. In der zweiten Hälfte der<br />

Verlängerung traf Denninger nochmals mit einem wuchtigen Gegenstoß, Tarhai und<br />

Stadler komplettierten für die Krahuletzstädter, die Gäste aus Bad Vöslau konnten<br />

nicht mehr nachsetzen.<br />

Aufstellung : Hammer, Hutecek; Auß(6), Denninger (3), Förster, Lentschig (2), Plank<br />

(1), Pleßl (2), Olsavsky (6/1), Stadler (2), Tarhai (5), Urbanek (1)<br />

Vorschau : Das nächste "Heim"-Spiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 13.09.<br />

um 16:00 gegen Mistelbach statt. Dieses Spiel wird aufgrund des Mittelalterfestes in<br />

Langenlois ausgetragen.


Männer, NÖ Männerklasse<br />

Stefan Ivansich, Georg Denninger, Gerhard Kabesch, Matthias Pleßl, Felix Plank,<br />

Johann Siedler<br />

Christian Kabesch, Alexander Hutecek, Daniel Ableidinger, Stefan<br />

Schmidberger, Phillip Schneider<br />

Rafael Erdner, Christian Hofmann, Phillip Hengl, Johannes Schmid, Niki Schmid,<br />

Erwin Dafert, Gernot Müller, Thomas Struhatschek<br />

Meisterschaft :<br />

Spieltag Spielort Gegner<br />

05.10.2003,<br />

15:20<br />

12.10.2003,<br />

18:00<br />

01.11.2003,<br />

19:30<br />

09.11.2003,<br />

18:30<br />

16.11.2003,<br />

12:00<br />

29.11.2003,<br />

18:30<br />

08.12.2003,<br />

18:00<br />

13.12.2003,<br />

13:30<br />

11.01.2004,<br />

16:30<br />

24.01.2004,<br />

19:30<br />

14.02.2004,<br />

19:30<br />

28.02.2004,<br />

18:30<br />

07.03.2004,<br />

13:30<br />

13.03.2004,<br />

18:00<br />

Spielbericht<br />

Tulln Tulln 19 : 41 (8:21)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Wilhelmsburg 17 : 27 (8:16)<br />

Wr. Neustadt Wr. Neustadt 23 : 24 (8:11)<br />

Zwettl Horn 1 19 : 30 (10:12)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 25 : 42 (11:18)<br />

Wilhelmsburg Wilhelmsburg 12 : 36 (17:6)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Mistelbach 38 : 27 (16:13)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Horn 1 31 : 28 (13:16)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Wr. Neustadt 33 : 24 (16:12)<br />

Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 27 : 36 (12:14)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Tulln 15 : 30 (7:15)<br />

Zwettl Horn 2 26 : 34 (9:17)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Horn 2 41 : 33 (21:14)<br />

Mistelbach Mistelbach 22 : 24 (7:10)


Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Meisterschaft Gesamt<br />

Matthias Pleßl 49 49<br />

Christian Kabesch 41 41<br />

Gerhard Kabesch 36 36<br />

Stefan Schmidberger 36 36<br />

Georg Denninger 33 33<br />

Daniel Ableidinger 32 32<br />

Erwin Dafert 26 26<br />

Johannes Schmid 22 22<br />

Phillip Hengl 17 17<br />

Nikolaus Schmid 13 13<br />

Phillip Schneider 13 13<br />

Felix Plank 8 8<br />

Rafael Erdner 8 8<br />

Stefan Ivansich 8 8<br />

Gernot Müller 6 6<br />

Chance auf Sieg vergeben<br />

<strong>Spielberichte</strong><br />

Mistelbach : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 24 : 22 (10:7)<br />

Die Erwartung, im letzten Saisonspiel noch zwei Punkte mit nach Hause zu<br />

nehmen, konnte sich die junge Mannschaft des UHE selbst nicht erfüllen, da<br />

man zwar eine sehr gute Abwehrleistung bot, im Angriff aber in Summe zuviele<br />

Chancen ungenutzt blieben.<br />

Der UHE ging erst in der fünften Minute mit dem ersten Tor des Spiels in<br />

Führung und baute diese auch aus. Die Abwehr zeigte an diesem Abend<br />

eigentlich nur auf der linken Flügelposition Schwächen, die die Gastgeber auch<br />

einigemale auszunutzen wußten. Gestützt auf einen überragenden Christian<br />

Hofmann im Tor rackerten Felix Plank und Gerhard Kabesch unermüdlich in der<br />

zentralen Abwehr, Georg Denninger und Rafael Erdner hatten den generischen<br />

Kreisspieler gut im Griff. Somit konnten zum Einen die Angriffe der Zayataler im<br />

Keim erstickt werden, zum Anderen konnte der UHE unzählige Konter laufen,<br />

die aber zum Leidwesen des Betreuers zum größten Teil vernebelt wurden -<br />

daher hielt der UHE kurz vor der Pause statt eines stattlichen Vorsprungs nur<br />

ein 7:7 Unentschieden. Nun kam der Auftritt des Unparteiischen, der eine<br />

vermeindliche Unsportlichkeit der UHE-Mannschaft nicht nur mit dem Wechsel<br />

des Spielballes beendete, sondern auch noch mit einigen "richtigen" Pfiffen den<br />

UHE zusätzlich bestrafte - logische Folge war der Pausenstand von 10:7.<br />

In den ersten Minute der zweiten Halbzeit schwelgte das Spiel hin und her, der<br />

Torabstand blieb im wesentlichen unverändert. Ausgehend von einer klaren<br />

Fehlentscheidung (nicht geahndetes, deutliches Übertreten) haderte die UHE<br />

Mannschaft inklusive Betreuer zwischen der sechsten und der 20. Minute mit<br />

dem Referee, was durch die eigenwilligen Kompensationspfiffe bald einen<br />

Rückstand von 14:22 bedeutete. Danach besann man sich wieder auf die Urform<br />

des Handballsports, die Zeit reichte aber nicht mehr aus, um das Spiel noch<br />

einmal zu drehen.


In diesen letzten zehn Minuten zog nicht nur Christian Hofmann mit<br />

Glanzparaden dem Gegner den Nerv, sondern auch Erdner und Schmidberger<br />

konnten die entscheidenden Tore erzielen.<br />

Alles in Allem zwei wirklich verlorene Punkte, da die Abwehr noch stärker als in<br />

Perchtoldsdorf spielte und mit einem sehr mannschaftsdienlich spielenden Felix<br />

Plank und Gerhard Kabesch zwei routinierte Lenker das Spiel sicher in der Hand<br />

hatten. Leider ist man nun zum Zuschauen verurteilt, die derzeitige<br />

Tabellenplatzierung wahrscheinlich aufgrund der vergebenen vier Punkte<br />

(Horn2, Mistelbach) nicht zu halten. Somit wird man sich wahrscheinlich statt<br />

im Mittelfeld auf dem sechsten oder siebenten Endrang wiederfinden.<br />

Trotzdem hat nach anfänglichen Schwierigkeiten (Umstieg von U15- auf<br />

Männerklasse-Niveau) die Mannschaft über die gesamte Saison gute Leistungen<br />

geboten - man konnte auch nicht immer mit dem Gesamkader antreten, die<br />

Spielaufstellung wechselte von Mal zu Mal, konnte aber auch dazu genutzt<br />

werden, einige Spieler auf verschiedenen Positionen auszuprobieren. Der<br />

eingeschagene Weg mit der Jugend war aber absolut die richtige Entscheidung.<br />

Aufstellung : Hofmann; Ableidinger (4), Denninger (1), Erdner (3), Ivansich (1),<br />

C. Kabesch, G. Kabesch (4), Plank (2), Pleßl (2), Schmidberger (5)<br />

Revanche gelang eindrucksvoll<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Horn 2 - 41 : 33 (21:14)<br />

Das Derby <strong>Eggenburg</strong> gegen Horn ging klar an die <strong>Eggenburg</strong>er Hausherren.<br />

Nach den Personalproblemen der letzten Woche konnte diesmal der gesamte<br />

Kader der Männerklasse aufgeboten und eingesetzt werden. Gerhard und<br />

Christian Kabesch zeigten, sowie die gesamte <strong>Eggenburg</strong>er Mannschaft, eine<br />

überzeugende Leistung und gefielen vor allem durch effizientes Konterspiel.<br />

Mit diesem Derby-Heimsieg holte sich die Männerklassemannschaft des UHE das<br />

nötige Selbstvertrauen, um auch im letzten Spiel der Saison am komenden<br />

Samstag auswärts gegen Mistelbach einen Sieg einzufahren. Die Männerklasse<br />

des UHE zeigt, daß der eingeschlagene Weg, die Jugend in der Meisterschaft zu<br />

forcieren, genau der richtige ist.<br />

Die SG Waldviertel (Horn 2) konnte in keiner Phase des Spiels an die Form vom<br />

"Heimspiel" in Zwettl anschließen.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (3), Denninger (3), Hengl,<br />

Ivansich (1), C. Kabesch (8), G. Kabesch (9), Pleßl (8), J. Schmid (3), N.<br />

Schmid, Schmidberger (4), Schneider (2)<br />

Mit schwacher ersten Hälfte Derby verloren<br />

Horn 2 : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 34 : 26 (17:9)<br />

Das kleine Waldviertel-Derby der jeweils zweiten Mannschaften ging diesmal an<br />

Horn, da es dem UHE in der ersten Hälfte nicht gelang, die Würfe von Gmyrek,<br />

Daberger und vorallem Datler zu verhindern, bzw. die Wurfversuche vorzeitig<br />

zu stören. Außerdem rannte man sich in der kompakt stehenden Horner Abwehr


immer wieder fest und vergab beste Einwurfmöglichkeiten, so auch allein 3<br />

Siebenmeter. Die sich bietenden Gegenstöße über Gmyrek konnten die<br />

Gastgeber fast ungehindert im UHE-Tor unterbringen. So ging man mit einem 8-<br />

Tore-Rückstand in die Pause.<br />

Nach einer Kabinenpredigt zeigte sich der UHE dann in der zweiten Hälfte<br />

vorallem bezüglich Einstellung stark verbessert und konnten den Hornern Paroli<br />

bieten und die zweite Halbzeit unentschieden beenden. Neben Gerhard Kabesch<br />

und Felix Plank, die derzeit das Bundesheer absolvieren und daher kaum<br />

trainieren können, konnten Joi Schmid und Stefan Schmidberger ihre<br />

momentane Hochform hervorragend in Szene setzen. Torhüter Hofmann<br />

entschärfte einige 100%ige Chancen der Horner, war aber wie schon erwähnt in<br />

der ersten Hälfte allein auf weiter Flur und daher machtlos.<br />

Nun gilt es beim Rückspiel am Sonntag, 13:30 in <strong>Eggenburg</strong> zu beweisen, daß<br />

man die Leistung der zweien Hälfte auch über 60 Minuten bringen und<br />

gegebenenfalls auch zwei Punkte einfahren kann.<br />

Aufstellung : Hofmann; Ableidinger (3/1), Denninger (1/1), Hengl (1), Ivansich<br />

(2/1), C. Kabesch (3/1), G. Kabesch (6), Müller (2), Plank (1), J. Schmid (4/1),<br />

Schmidberger (3)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />

07.03.04 um 13:30 gegen Horn II statt.<br />

Erwartete Niederlage<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Tulln - 15 : 30 (7:15)<br />

Zu diesem Spiel der zweiten UHE-Mannschaft gibt es nur soviel zu sagen, daß<br />

die Spieler vom Beginn der Partie bis zur 20. Minute den Gästen aus Tulln<br />

keinerlei Gegenwehr leisteten und die erwartete Niederlage in ein Debakel<br />

auszuufern drohte. Ab dem 1:9 ersannen sich die Spieler ihrer<br />

Handballkenntnisse und versuchten durch aggresivere Abwehr dem Gegner das<br />

Leben schwer zu machen, auch im Angriff lief es plötzlich etwas besser und so<br />

konnte man auch wieder ein paar Tore erzielen.<br />

War in der ersten Hälfte die Wurfausbeute und auch die Wurfstärke das<br />

Grundproblem - waren die meisten Würfe auf das Tullner Tor nur Schüsschen -,<br />

so kam in der zweiten Halbzeit auch noch der Kräfteverschleiß aus dem<br />

Hauptspiel dazu. Am besten ist es, dieses Spiel abzuhaken und sich auf die drei<br />

verbleibenden Partien gegen Horn (zweimal) und gegen Mistelbach zu<br />

konzentrieren, in diesen Begegnungen sind wieder Punkte möglich.<br />

Aufstellung : Hutecek; Ableidinger (2), Ivansich, C. Kabesch, G. Kabesch (2),<br />

Müller, Pleßl (2), J. Schmid (2), N. Schmid (4), Schmidberger (3), Schneider<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />

07.03.04 um 12:00 gegen Horn II statt.<br />

Gute Leistung blieb unbelohnt


Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 36 : 27 (14:12)<br />

Durch eine Reihe von Ausfällen mußte die zweite Mannschaft des UHE stark<br />

ersatzgeschwächt zum Tabellenzweiten nach Perchtoldsdorf. Aber nicht der<br />

Umstand, die fünf jungen Spieler mit "nur" Pleßl, Denninger und Niki Schmid<br />

verstärken zu können machte dem UHE Sorgen, sondern die Tatsache auf<br />

keinen der beiden Torhüter zurückgreifen zu können. So mußte Schneider zum<br />

Torhüter umfunktioniert werden, ein Risiko, das sich aber im Bezug auf die<br />

ganze Mannschaft gelohnt hat.<br />

Daduch spielte die Abwehr sehr konzentriert und aggressiv, die ersten drei<br />

Schüsse der Gastgeber auf das UHE-Tor konnten mit guten Reflexen pariert<br />

werden. Im Gegenzug ging der UHE sogar in Führung und hielt diese auch lange<br />

bis Mitte der ersten Hälfte. Die Perchtoldsdorfer hatten in dieser Phase nur<br />

einen sicheren Pfeil im Köcher - Ferry Steinböck, welcher zwar von<br />

Schmidberger und Ivansich gut in Schach gehalten werden konnte, aber durch<br />

seine Routine und Schnelligkeit doch die nötigen Tore machte. So gingen die<br />

Gastgeber nach 13 Minuten ersmals in Führung, konnten sich aber aufgrund der<br />

starken Leistung des UHE in der Abwehr nicht wirklich absetzen. Im Gegenteil,<br />

hätten Denninger, Schmidberger und Pleßl alle ihre Chancen genützt, hätte es<br />

eine konfortable UHE-Pausenführung geben können. Der Pausenstand war dann<br />

schlußendlich mit 14:12 für die Heimischen überraschend knapp.<br />

In der zweiten Halbzeit kam der UHE nach einem fünf Tore-Rückstand nach 16<br />

Minuten auf 23:21 heran, dann schlichen im Angriff aber Konzentrationsfehler<br />

ein und man mußte sechs Kontertreffer en suite einstecken. Der UHE erfing sich<br />

zwar noch einmal kurz, konnte aber das Spiel nicht mehr retten. Man lieferte in<br />

dieser überaus fair geführten Partie den Gastgebern über 50 Minuten einen<br />

ebenbürtigen Kampf, mußte aber aus anfangs erwähnten Gründen mit leeren<br />

Händen den Rückweg antreten.<br />

Neben der mannschaftlich geschlossen guten Abwehrleistung muß man im<br />

Angriff sicher Niki Schmid hervorheben, der nicht nur das Spiel lenkte und mit<br />

guten Anspielen gefiel, sondern auch noch mit sechs Treffern der Goalgetter des<br />

UHE war. Aber auch Ableidinger, Joi Schmid, Denninger, Schmidberger, Kabesch<br />

und Pleßl brachten die nötige Bewegung ins Spiel. Weiters gelangen einige<br />

herrliche Konterstöße, bei denen der Ball über mehrere Stationen nach vorne<br />

gebracht wurde. Stefan Ivansich war durch eine Verkühlung seiner<br />

Möglichkeiten beraubt, fügte sich aber auch in die gute Mannschaftsleistung<br />

ein.<br />

Mit dieser Leistung kann man sich - abgesehen vom Spiel gegen Tulln - in den<br />

verbleibenden Spielen wieder UHE-Punkte erwarten.<br />

Zum Abschluß der Faschingssaison laden die <strong>Eggenburg</strong>er HandballerInnen<br />

unter dem Motto "Mystischer Zauber im Reich der..." recht herzlich zum<br />

alljährlichen Faschingsgschnaß am 21. Februar in den Lindenhof.<br />

Aufstellung : Schneider; Ableidinger (3), Denninger (5), Ivansich, C. Kabesch<br />

(4), J. Schmid (3), N. Schmid (6), Pleßl (5), Schmidberger (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag,<br />

14.02.04 um 19:00 gegen Tulln statt.<br />

Revanche geglückt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wr. Neustadt - 33 : 24 (16:12)


Nach der unglücklichen Niederlage in Wr. Neustadt ging die zweite Mannschaft<br />

des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> mit voller Besetzung und unbändigem Siegeswillen in<br />

dieses Heimspiel, welches für Erwin Dafert sein Karriereabschlußmatch sein<br />

sollte.<br />

Die Taktik sah vor, den Spielmacher der Gäste über die gesamte Spielzeit kurz<br />

zu decken und damit unschädlich zu machen. Schmidberger erfüllte diese<br />

Aufgabe mit Bravour und ebnete damit seinen Mitspielern den Weg mit<br />

konzentrierter Abwehrleistung zum Erfolg zu kommen. Der <strong>UHC</strong> ging bald in<br />

Führung, die unangenehme Spielsituation ohne Führungsspieler ließ die Gäste<br />

erst in der sechsten minute den 1:1 Ausgleich erzielen. Dann griff das Abwehr-<br />

Konter-Angriffsspiel des UHE un man konnte die Führung bis zur Pause auf bis<br />

zu fünf Tore Vorsprung ausbauen. Die erste Hälfte war geprägt von vielen<br />

Zweiminutenstrafen auf beiden Seiten und der schweren Schulterverletzung des<br />

gegnerischen Kreisspielers aus einem Zusammenstoß. Dadurch waren die Gäste<br />

personell als auch spielerisch stark geschwächt, was der UHE mit teils<br />

traumhaften Kombinationen ausnutzte und dann in der zweiten Hälfte Tor um<br />

Tor davon zog. Nach 40 Minuten hatte man einen sicheren 13 Tore Vorsprung<br />

und es konnten einige Umstellungen in der UHE Mannschaft ausprobiert<br />

werden.<br />

Neben dem schon erwähnten Schmidberger konnten in dieser Partie auch alle<br />

anderen Spieler glänzen, leider bekamen nicht alle ungefähr gleiche<br />

Spielanteile, was das Ergebnis ein bißchen trübt. Aber es wurden herrliche<br />

Treffer von Erwin Dafert - in seinem letzten Spiel traf er gleich zehn mal -, und<br />

auch von Pleßl, Denninger, Schmid, Schneider und Erdner erzielt. Daniel<br />

Ableidinger konnte nach seiner Verletzung wieder eingesetzt werden und<br />

enttäuschte neben seinen beiden Toren in keinster Weise. Stefan Ivansich<br />

wurde ebenfalls mit defensiven Aufgaben betraut, machte aber nach der<br />

Umstellung seine Sache als Aufbauspieler gut. Nach anfänglichen Schwächen<br />

wuchs auch Christian Hofmann im Tor in der zweiten Halbzeit wieder aus sich<br />

heraus und machte so manchen Angriff der Gäste zu nichte.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (2), Dafert (10/4), Denninger (3),<br />

Erdner (1), Ivansich, C. Kabesch (5), G. Kabesch (3), Plank (1), Pleßl (4),<br />

Schmid (1), Schmidberger (1), Schneider (2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag,<br />

14.02.04 um 19:00 gegen Tulln statt.<br />

Derbysieg gegen Horn !<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Horn 1 - 31 : 28 (13:16)<br />

Wurde die zweite Mannschaft des UHE bisher immer nur geprügelt, gelang nun<br />

der zweite Sieg in Folge - noch dazu im Derby gegen den Bezirkskontrahenten<br />

Horn.<br />

Die Mannen des UHE begannen in der Abwehr stark und entschärften die erste<br />

Horner Chance, um dann im gegenstß mit 1:0 in Führung zu gehen. Ab der<br />

zehnten Minute stand aber die Abwehr dann zu löchrig, es wurde schlicht<br />

vergessen, sich um den Angriffspieler in der Mitte zu kümmern, was dazu<br />

führte, daß die Gäste das Kommando und die Führung übernahmen. Pleßl<br />

konnte mit seinen Treffern in dieser Phase das Spiel gerade noch offen halten,<br />

man ging mit einem 3-Tore Rückstand in die Pause. Als dann Horn in den ersten<br />

fünf Minuten der zweiten Hälfte auf 14:20 davonzog, sah man die Felle schon<br />

davonschwimmen. Die Umstellung, Dafert das Spiel von der Mitte aus aufbauen


zu lassen, erwies sich als goldrichtig. Er und auch die Treffer von Schmidberger,<br />

Hengl, Kabesch und Pleßl liesen den Rückstand wieder auf vier Tore<br />

schrumpfen.<br />

Als Hofmann dann in der 51. Minute mit unglaublichen Reflexen drei schier<br />

unhaltbare Tore aus der Ecke fischte, ging plötzlich ein Ruck durch die<br />

Mannschaft. Ab diesem Zeitpunkt hatten die Gäste ihr Pulver schon<br />

verschossen, der UHE lies in den letzten acht Minuten keinen Gegentreffer mehr<br />

zu und glich dann in der 56. Minute aus. Durch, zugegebenermaßen<br />

wohlwollenden Schiedsrichterentscheidungen des soveränen Referees<br />

Haberhauer, konnte der UHE im Gegenzug wieder die Führung erlangen,<br />

Schmidberger mit einer herrlichen Finte die Gästeabwehr zum letzten Mal alt<br />

aussehen lassen und zum letztendlich aufgrund des Kampfgeistes verdienten<br />

31:28 Endstand abschliessen.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Dafert (7), Denninger (2), Erdner (1), Hengl<br />

(2), Ivansich (1), C. Kabesch (5), Pleßl (8), J. Schmid (1), Schmidberger (4)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />

11.01.04 um 16:30 gegen Wr. Neustadt statt.<br />

Erster Sieg gegen HBV Mistelbach !<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach - 38 : 27 (16:13)<br />

Gleich vorweg der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> II musste stark ersatzgeschwächt antreten.<br />

Kabesch G., Plank F. (Bundesheer Grenzeinsatz), Ableidinger D., Schmid J.<br />

(verletzt), Erdner R. (Snowboarden) standen in dieser Partie nicht zur<br />

Verfügung. Dies wurde aber hervorragend weggesteckt.<br />

Am Beginn des Matches merkte man noch die Verunsicherung der Spieler von<br />

den letzten Partien, die allesamt verloren wurden. Im Laufe der ersten Halbzeit<br />

stabilisierte sich das Spiel unserer Mannschaft zusehendst. Die Kombinationen<br />

im Angriff wurden immer flüssiger bzw. die Abwehr wurde immer beweglicher.<br />

Pausenstand war 16:13. In der zweiten Hälfte wurden die Gäste immer mehr<br />

unter Druck gesetzt, welches mit herrlichen Gegenstoßtoren endete. In den<br />

letzten zehn Minuten wurde der Gegner dann förmlich überrollt. Endstand des<br />

Spieles 38 : 27.<br />

Herauszuheben aus der sehr guten Mannschaftsleistung, die dadurch bestätigt<br />

wird, dass sich jeder Spieler in die Torschützenliste eingetragen hat in diesem<br />

Spiel waren unser reaktivierter Oldboy Erwin Dafert, der die Mannschaft<br />

hervorragend dirigierte und nebenbei noch 9 Tore erzielte und unser Youngster<br />

Kabesch Christian der seine Nebenleute am Kreis sehr gute in Szene setzte und<br />

8 Treffer selbst beisteuerte.<br />

Alles in allem war trotz der Ausfälle ein eindeutiger Aufwärtstrend erkennbar,<br />

und man sah sehr deutlich, dass es sehr wohl gute Nachwuchsspieler gibt, wenn<br />

die entsprechende Trainingsbeteiligung stimmt und sie durch Routiniers<br />

dementsprechend geführt werden. Das nächste Heimspiel findet am Sa.<br />

13.12.2003 um 13.30 Uhr statt. Gibt es eine ähnlich gute Leistung wie zweite<br />

Halbzeit ist ein Sieg gegen Horn nicht unmöglich.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Dafert (9), Denninger (4), Hengl (2), Ivansich<br />

(2), C. Kabesch (8), Müller (3), Schmidberger (4), Schneider (4), N. Schmid (2)


Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag,<br />

13.12. um 13:30 gegen Wr. Neustadt statt.<br />

Rumpftruppe kam unter die Räder<br />

Wilhelmsburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 36 : 12 (17:6)<br />

Durch zahlreiche krankheits- bzw. verletzungsbedingte Ausfälle mußte die<br />

zweite Mannschaft des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> mit einer Rumpftruppe zum<br />

Auswärtsspiel nach Wilhelmsburg reisen. Dadurch war es nicht möglich, die<br />

Abwehr so aufzustellen, um die körperlich weit überlegenen Gastgeber in<br />

Schach zu halten; bzw. konnte man vorallem deshalb den gegnerischen<br />

Abwehrriegel nicht knacken. Über die Aufbaureihe ging nichts, da sich die<br />

Gastgeber nur auf Pleßl und Denninger am Kreis konzentrieren mußten und der<br />

restliche zentrale Angriff des UHE leicht zu durchschauen war. So kam es zu<br />

sehr vielen Fehlpässen oder zu harmlosen Schüssen aus der Distanz, welche die<br />

gegnerische Abwehr abzufangen hatte und die so gewonnenen Bälle zu<br />

erfolgreichen Gegenangriffen nützen konnte. Das Spiel hätte man prinzipiell<br />

über die Flügel offener halten können, leider wurden auch hier zu viele<br />

hundertprozentige Chancen vergeben.<br />

Alles in allem war diese Niederlage erwartet, wenn auch nicht in diesem<br />

Ausmaß, aufgrund der personellen Voraussetzung aber leider nicht zu<br />

verhindern. Unglücklicherweise verletzte sich auch noch Ableidinger bei seiner<br />

besten Aktion kurz vor Ende dieser Partie und wird wahrscheinlich zumindest in<br />

der nächsten Begegnung zuhause gegen Mistelbach (8.12., 18:00) fehlen.<br />

Aufstellung : Hofmann; Ableidinger, Denninger (5), Erdner (1), Ivansich, C.<br />

Kabesch (1), Müller (1), Pleßl (4), Schneider<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />

08.12. um 18:00 gegen Mistelbach statt.<br />

Heimschlappe gegen Vorjahresmeister<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 25 : 42 (11:18)<br />

Daß es gegen die zweite Mannschaft von Perchtoldsdorf eine Niederlage geben<br />

kann, ist zwar normal aber in dieser Höhe nicht gerechtfertigt. Da Hofmann<br />

einen rabenschwarzen Tag erwischte und die ersten Angriffsversuche nicht<br />

erfolgreich abgeschlossen wurden, lag man plötzlich 0:7 zurück. Durch die<br />

Hereinname von Hutecek und diversen Umstellungen in der Abwehr konnte man<br />

Tor um Tor aufholen und bis Mitte der ersten Halbzeit auf 7:9 verkürzen. Leider<br />

mußte man dann einige Gegenstöße hinnehmen, sodaß man mit 11:18 in die<br />

Pause ging. Hauptverantwortlich für die vielen Gegentreffer waren in erster<br />

Linie die vergebenen Chancen im Angriff verbunden mit zahlreichen technischen<br />

Fehlern, die allesamt zu gegnerischen Konterstößen führten.<br />

In der zweiten Hälfte ging es in der gleichen Tonart weiter, man konnte nur<br />

mehr Schadensbegrenzung betreiben, was am meisten schmerzt ist die<br />

Tatsache, das der jüngste Spieler der Gegner 35 ist und eigentlich die jungen


Heimischen das Tempo bestimmen sollten. Positiv fielen in diesem Spiel<br />

Ableidinger, Pleßl, Hengl und Schneider auf, Ivansich befindet sich so wie<br />

Kabesch, der noch einiges an seiner Einstellung arbeiten muß, in aufsteigender<br />

Form.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (2), Denninger (2), Hengl (5),<br />

Ivansich (1), C. Kabesch (3), Pleßl (6), J. Schmid (2), Schmidberger (2),<br />

Schneider (2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />

08.12. um 18:00 gegen Mistelbach statt.<br />

Torsperre in zweiter Halbzeit brachte Derby-Entscheidung<br />

Horn 1 : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 30 : 19 (12:10)<br />

Die zweite Mannschaft des UHE konnte auch in dieser Begegnung nicht in<br />

stärkster Besetzung antreten, da Gerhard Kabesch und Felix Plank die<br />

ungarische Grenze bewachen; so lag die Rolle des Spielgestalters bei Niki<br />

Schmid.<br />

Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften,<br />

mit Vorteilen für die Gastgeber aus Horn. Beim UHE war es nur Schmid, der sich<br />

für die Mitspieler aufopferte und auch den mehrmals den Weg in die<br />

gegnerische "Watschengasse" nicht scheute. Aus den sich ergebenden Chancen<br />

wurden aber zu wenige Tore geworfen, zumal es unzählige Fangfehler beim<br />

Spielaufbau und daraus resultierende Ballverluste zu verzeichnen gab. Kam der<br />

Ball zu den Flügeln trafen Schmidberger und Schneider, vom Aufbau konnte sich<br />

endlich auch Christian Kabesch bemerkbar machen. Die körperliche<br />

Überlegenheit der Horner Aufbaureihe wurde durch Manndeckung von<br />

Kernstock einigermaßen kompensiert, der UHE kam bis zur Pause auf zwei Tore<br />

heran, was Mut und Zuversicht für die zweite Hälfte bedeutete.<br />

Leider kam es in dieser ganz anders; Horn brachte den routinierten Torhüter<br />

Stefan Bayer, der den <strong>Eggenburg</strong>er Werfern mit tollen Paraden den Nerv zog<br />

und in dieser Hälfte nur neun Treffer zuließ. Aus den sich ergebenden<br />

Gegenstößen baute Horn das Ergebnis immer weiter aus. - So gesehen ist die<br />

Niederlage insgesamt zu hoch ausgefallen.<br />

Aufstellung : Hofmann; Ableidinger (1), Denninger (2/1), Erdner, Hengl (5/3),<br />

Ivansich, C. Kabesch (4), J. Schmid, N. Schmid (1), Schmidberger (3), Schneider<br />

(3)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />

16.11. um 12:00 gegen Perchtoldsdorf statt.<br />

Aufholjagd blieb unbelohnt<br />

Wr. Neustadt : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 24 : 23 (11:8)


Die zweite Mannschaft des UHE mußte sich am Samstag abend nach einer<br />

ziemlich zerfahrenen Partie mit einer denkbar knappen Niederlage gegen Wr.<br />

Neustadt auf die Heimreise machen. Aufgrund von zahlreichen (teils<br />

fragwürdigen) Zweiminutenstrafen auf beiden Seiten konnte sich kein flüssiges<br />

Spiel entwickeln, die Abwehr war anfangs gegen die beiden Spielmacher der<br />

Gastgeber überfordert, bekam diese aber in der zweiten Hälfte gut in Griff. Sich<br />

bietende Gegenstoß- und einige gute Wurfmöglichkeiten wurden leichtfertig<br />

vergeben; daher mußte man immer einem Rückstand nachlaufen. In der 40.<br />

Minute gelang dem UHE endlich der Ausgleich zum 14:14, anstatt den<br />

Umschwung einzuleiten mußte man in Unterzahl wieder einmal einen Rückstand<br />

hinnehmen. Als drei Minuten vor dem Ende der dritte Wr. Neustädter mit der<br />

roten Karte vom Platz mußte, hätte der UHE das Match nochmals an sich reißen<br />

können, zumal beide Spielmacher der Gastgeber damit außer Gefecht waren. Als<br />

man auf direkte Deckung umstellte, konnte man durch Pleßl Tor um Tor<br />

aufholen, diese Umstellung kam aber zu spät - ein klassischer Coachingfehler.<br />

Drei Sekunden vor dem Ende hatte man durch einen Freiwurf in der eigenen<br />

Hälfte noch die Chance auf den Ausgleich, die Zeit war aber schon zu knapp um<br />

noch rechtzeitig abschliessen zu können.<br />

Aufstellung : Hofmann; Ableidinger (1), Denninger (3), Erdner, Ivansich, C.<br />

Kabesch, G. Kabesch (5/2), Pleßl (10), Schmidberger (4), Schneider<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />

16.11. um 12:00 gegen Perchtoldsdorf statt.<br />

Auch Heimpremiere ging in die Hose<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wilhelmsburg - 17 : 27 (8:16)<br />

Die zweite Mannschaft des UHE ging in dieses Heimspiel mit einer Abwehr, die<br />

an Emmentaler erinnert und mußte daher sofort einem sieben Tore-Rückstand<br />

nachlaufen, ehe Plank den ersten Treffer für die Gastgeber erzielte. In der<br />

zwanzigsten Minute stand es 3:12 und zur Pause 8:16. Die Ursache dafür war<br />

nicht nur die indiskutable Abwehrleistung, sondern auch die mangelnde<br />

Chancenauswertung im Angriff. Gegen die routinierte Mannschaft aus<br />

Wilhelmsburg kamen die Aufbauspieler nicht zu vielen Möglichkeiten, die<br />

wenigen Schüsse trafen zumeist den gegnerischen Torhüter, da alle Würfe<br />

mitten aufs Tor gingen.<br />

Nach Umstellungen zur Pause stabilisierte sich das Abwehrverhalten und auch<br />

im Angriff gelangen ein paar schöne Aktionen, die aber wiederum durch<br />

zahlreiches Übertreten selbst zunichte gemacht wurden.<br />

Alles in allem eine vermeidbare Niederlage, da mit einer besseren<br />

Abwehrleistung in der ersten Halbzeit die Chance auf ein besseres Ergebnis<br />

gegeben gewesen wäre.<br />

Aufstellung : Hofmann, Hutecek; Ableidinger (4/1), Denninger (2), Erdner,<br />

Hengl (2), Ivansich, C. Kabesch, G. Kabesch (4/1), Plank (4/2), Schmid,<br />

Schmidberger (1), Schneider<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am 16.11. um<br />

12:00 gegen Perchtoldsdorf statt.


Erwartete Auswärtsniederlage zum Meisterschaftsbeginn<br />

Tulln : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 41 : 19 (21:8)<br />

Die zweite Mannschaft des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> startete mit einer Niederlage gegen<br />

den U19 Landesmeister aus Tulln in die Meisterschaft. Der UHE musste<br />

ersatzgeschwächt in dieses Spiel gehen, da sich im Derby gegen Hollabrunn<br />

Pleßl und Plank verletzt hatten, außerdem war auch Hofmann angeschlagen;<br />

Hengl und Dafert waren nicht abkömmlich.<br />

Da von Beginn an klar war, dass in diesem Spiel nichts zu holen ist, wurde auf<br />

Schadensbegrenzung gespielt. In den ersten 20 Minuten rackerten sich Kapitän<br />

Gerhard Kabesch und Georg Denninger alleine ab, der Angriff des UHE war viel<br />

zu statisch. In der Abwehr musste man einige unnötige Gegenstoßtreffer<br />

hinnehmen, aber durch diverse Umstellungen verbesserte sich das Gesamtbild<br />

des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong>. In der Abwehr konnte Erdner die gefährliche linke Seite<br />

der Tullner entschärfen, durch die Hereinnahme von Schmid wurde auch der<br />

Angriff beweglicher.<br />

In der zweiten Halbzeit war dann der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> insgesamt kompakter, die<br />

Niederlage durch einige schöne Aktionen von Erdner, Denninger und Schmid in<br />

Grenzen gehalten werden; Hofmann hatte trotz seiner Fingerverletzung einige<br />

große Auftritte und verhinderte mit grandiosen Reflexen eine noch deutlichere<br />

Niederlage.<br />

Neben Denninger und Gerhard Kabesch muß noch die Leistung von Ableidinger<br />

erwähnt werden, der sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff<br />

(siebenfacher Torschütze) eine Superpartie auf das Tullner Parkett zauberte.<br />

Aufstellung : Hofmann; Ableidinger (7), Denninger, Ivansich, C. Kabesch, G.<br />

Kabesch (3/1), Erdner (3), Schmid (4), Schmidberger (2)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag,<br />

12.10. um 18:00 gegen Wilhelmsburg statt.


Weibliche Jugend U17<br />

Stefanie Veith, Gista Mazeikaite, Andrea Kerschner, Mirjam Aliabadi, Sandra Stadler,<br />

Daniela Ranftl, Patricia Ruisinger,Werner Ranftl<br />

Barbara Salzer, Daniela Jäger, Petra Datler,Gudrun Datler, Claudia Obenaus, Verena<br />

Öhlknecht, Doris Hartl<br />

Meisterschaft :<br />

Elisabeth Wessely<br />

Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />

12.10.2003,<br />

15:00<br />

02.11.2003,<br />

13:30<br />

16.11.2003,<br />

13:30<br />

22.11.2003,<br />

15:40<br />

30.11.2003,<br />

13:10<br />

08.12.2003,<br />

15:00<br />

13.12.2003,<br />

16:30<br />

17.01.2004,<br />

15:30<br />

09.02.2004,<br />

18:30<br />

27.02.2004,<br />

18:45<br />

29.02.2004,<br />

11:20<br />

05.03.2004,<br />

18:45<br />

18.04.2004,<br />

11:30<br />

16.05.2004,<br />

12:00<br />

<strong>Eggenburg</strong> St. Pölten 24 : 16 (13:6)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 27 : 19 (10:12)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hypo NÖ 18 : 30 (8:12)<br />

Gänserndorf Gänserndorf 27 : 19 (15:7)<br />

Hollabrunn Hollabrunn 34 : 24 (12:7)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Gänserndorf 44 : 14 (20:6)<br />

<strong>Eggenburg</strong><br />

Wr.<br />

Neustadt<br />

31 : 22 (10:11)<br />

St. Pölten St. Pölten 36 : 11 (18:4)<br />

Südstadt Hypo NÖ 11 : 38 (5:22)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 12 : 20 (6:9)<br />

Wr.<br />

Neustadt<br />

Wr.<br />

Neustadt<br />

12 : 18 (7:8)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg 24 : 25 (10:10)<br />

Korneuburg Korneuburg 21 : 29 (12:14)<br />

Stockerau Stockerau 17 : 18 (10:9)


Torschützen des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Meisterschaft Gesamt<br />

Petra Datler 104 104<br />

Barbara Salzer 54 54<br />

Daniela Jäger 42 42<br />

Daniela Ranftl 36 36<br />

Andrea Kerschner 35 35<br />

Verena Öhlknecht 19 19<br />

Claudia Obenaus 13 13<br />

Gista Mazeikaite 12 12<br />

Doris Hartl 8 8<br />

Mirjam Aliabadi 2 2<br />

Bettina Ranftl 2 2<br />

Stephanie Veith 2 2<br />

Gudrun Datler (Tor) 2 2<br />

Sandra Stadler 1 1<br />

Erstes Spiel - Erster Sieg !<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten - 24 : 16 (13:6)<br />

<strong>Spielberichte</strong><br />

Am Sonntag präsentierte sich zum ersten Mal das neuformierte RED-ZAC -Team der<br />

WU17 von <strong>Eggenburg</strong>.<br />

Vorgeschichte: Da drei Spielerinnen zum Ende der vergangenen Saison aus privaten<br />

Gründen aufhörten, blieben von dem langjährig zusammengespielten Team nur mehr 8<br />

Spielerinnen über. Aufgrund eines glücklichen Umstandes und Kontakte mit dem<br />

ehemaligen Spieler des <strong>UHC</strong>-<strong>Eggenburg</strong>s Mag. Fritz Palnsdorfer, der in Waidhofen an<br />

der Thaya die Schulhandballmannschaften trainiert, konnte sich die Mannschaft<br />

verstärken. Nach einem Trainingsspiel in Zwettel Ende Juni wurden, da einige Mädchen<br />

den Wunsch äußerten bei einem Verein zu spielen, sofort die notwendigen Schritte<br />

unternommen um diesem Wunsch nachzukommen. Im August und September wurde 6<br />

Wochen lang in <strong>Eggenburg</strong> Dienstags, Freitags und Samstags trainiert und die<br />

Spielerinnen aus Waidhofen, Vitis, Thaya und Schrems nahmen größtenteils regelmäßig<br />

an den Trainingseinheiten teil. Hier gleich der Dank an Fritz Palnsdorfer, der die<br />

notwendigen Kontakte herstellte, an die Eltern, Brüder und Freunde der Mädchen, die<br />

die Strapazen des "Fahrdienstes" auf sich nahmen und dies hoffentlich auch weiterhin<br />

tun werden und vor allem auch an die Mädchen selbst, die teilweise sogar, wenn nicht<br />

anders möglich mit dem Zug eine Stunde zum Training fahren.<br />

Das Spiel: So präsentierte sich Sonntags das Red-Zac-Team mit 8 "alten"<br />

Spielerinnen, 5 Zugängen von der Schulmannschaft des Gymnasiums Waidhofen an der


Thaya und 2 Anfängerrinnen zum ersten Mal. Gestützt auf eine solide Abwehrleistung<br />

wurde bereits in den ersten 20 Minuten der Grundstein für einen sicheren Sieg gelegt.<br />

Aufgrund des 7 Tore Vorsprungs in der 20 Minute wurde sofort versucht allen<br />

Spielerinnen möglichst viele Spielanteile zu geben, um das Zusammenspiel zu fördern<br />

und eine homogene Mannschaft für die kommenden Spiele zu formen, die nicht nur aus<br />

7 Spielerinnen sondern aus einem Team von 14 Spielerinnen bestehen soll. Dies ist der<br />

besondere Reiz und Herausforderung für diese Saison, bei der alle Beteiligten<br />

mitarbeiten müssen um ein schlagkräftiges Team für die Zukunft zu bilden. Gudrun<br />

Datler im Tor gab wieder den nötigen Rückhalt und Petra Datler sorgte für die<br />

notwendigen Kontertore. Hartl, Jäger und Ranftl rackerten in der Abwehr vorbildlich,<br />

aber auch die Neuen, allen voran Andi Kerschner, die mit 4 Toren einen guten Einstand<br />

gab, fügten sich gut in die Mannschaft ein. Es wird natürlich noch einige Zeit dauern,<br />

bis das Zusammenspiel greift. Vorausgesetzt Trainingsbeteiligung und -einsatz sind<br />

weiterhin so gut, reift hier eine Mannschaft von der man noch einiges hören wird.<br />

Die Zukunft: Der Sieg, darf jedoch nicht überbewertet werden, da es sich bei der<br />

Mannschaft von St. Pölten sicher nicht um einen Titelaspiranten handelte. Die bereits<br />

erwähnte Herausforderung der Teambildung wird jedoch noch einiges von allen<br />

Beteiligten abverlangen. Hier wird man sehen, ob die Arbeit in der Vergangenheit die<br />

nicht nur im sportlichen Bereich, sondern auch in der Teamarbeit - Charakter,<br />

Verzicht, Verständnis und konsequenter Arbeit - greift. Es wird sicher einige<br />

Rückschläge geben und hier wird man sehen wie stark diese Mannschaft wirklich ist.<br />

Die erste wirkliche Herausforderung wird das Heimspiel am Sonntag, den 2.11.2003 um<br />

13:30 gegen Stockerau sein.<br />

Aufstellung : G. Datler; Aliabadi, P. Datler (13/1), Hartl (1), Jäger (2), Kerschner (4),<br />

Mazeikaite, Obenaus (1), Öhlknecht, Ranftl (3), Ruisinger, Stadler<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 02.11. um<br />

13:30 gegen Stockerau statt.<br />

Ein Spiel gewinnt man in der Abwehr<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau - 27 : 19 (10:12)<br />

Mit der Mannschaft aus Stockerau hatte man in der 2 Runde den ersten Prüfstein in der<br />

WU17. Dementsprechende Nervosität herrschte bereits in der Kabine bei der<br />

Besprechung vor dem Spiel.<br />

Auf eine 3:2:1 Abwehr eingestellt erlebten wir keine böse Überraschung, wie die<br />

Mannschaft aus Hollabrunn. Außer einigen Fehlern die aus der bereits erwähnten<br />

Nervosität heraus geschahen ging es in den 10 Minuten recht gut. Plötzlich riss jedoch<br />

der Faden und vor allem in der Abwehr kassierte man durch Unkonzentriertheit und<br />

nichtbefolgen der taktischen Anweisungen unnötige Treffer. Im Angriff spielte man<br />

zwar Chance um Chance heraus, dennoch wurden zu viele klare Torchanchen vergeben.<br />

So lag man zur Halbzeit mit 2 Treffern 10:12 zurück - Halbzeitbesprechung.<br />

Auf Grund eines unnötigen disziplinären Fehlverhalten des Trainers am Ende der<br />

ersten Halbzeit mussten die beiden ersten Spielminuten der zweiten Hälfte in Unterzahl


egonnen werden und so entstand ein Rückstand von 3 Toren. Nachdem die 7te<br />

Spielerin ergänzt wurde ging es jedoch Schlag auf Schlag. Insbesondere auf Grund einer<br />

fast perfekten Abwehrleistung konnte von den Red-Zac-Mädchen ein 3 Tore Rückstand<br />

(11:15)innerhalb von 10 Minuten in einen 4 Torevorsprung (19:15) umgewandelt<br />

werden - wobei Barbara Salzer, die bei ihrem Kurzeinsatz in der ersten Halbzeit total<br />

von der Rolle war zumindest zur Normalform auflief und endlich auch erkannte, dass<br />

die Spielerinnen am Kreis auch zur Mannschaft gehören. Auch die Chancenauswertung<br />

klappte nun - Datler die Gegenstöße, Ranftl die Anspiele am Kreis. Erfreulich war vor<br />

allem, dass Mazeikaite, Öhlknecht und Veith, die Neuzugänge, auch ihre<br />

Torgefährlichkeit zeigten und einige herrliche Treffer beisteuerten. Da es sich einerseits<br />

mit Stockerau um einen direkten Konkurrenten um den Vizemeistertitel handelte und<br />

andererseits das gemeinsame Saisonziel der Mannschaft der Vizemeistertitel ist,<br />

konnten nicht alle Spielerinnen eingesetzt oder genügend Spielanteile erhalten.<br />

Beim nächsten Heimspiel in <strong>Eggenburg</strong> gegen die Mannschaft von Hypo-NÖ am<br />

16.11.2003 um 13:30 sind wir zwar klarer Außenseiter, jedoch werden wir alles<br />

versuchen, uns gut aus der Affäre zu ziehen und zumindestens etwas zu lernen.<br />

Aufstellung : G. Datler; Alabadi, P. Datler (9/1), Hartl (1), Jäger, Mazeikaite (2),<br />

Obenaus, Öhlknecht (2), Ranftl (5/2), Salzer (7/1), Stadler, Veith (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 16.11. um<br />

13:30 gegen Hypo NÖ statt.<br />

Eine Halbzeit lang Hypo gefordert - Überragende Guggi Datler<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hypo NÖ - 18 : 30 (8:12)<br />

Diesmal hieß unser Gegner "Hypo-NÖ", eine Mannschaft, die täglich 2 mal trainiert,<br />

deren Mädchen in der Frauenliga, und in der B-Liga spielen und außerdem in der<br />

Ungarischen Liga mitspielen, damit sie mehr gefordert werden. Eine schier<br />

unschlagbare Mannschaft und jede NÖ Mannschaft überlegt nur, wie hoch verlieren wir<br />

diesmal.<br />

Jedoch war diesmal unsere Mannschaft nicht nur darauf eingestellt das schier<br />

unmögliche zu versuchen, sondern man spürte schon in der Kabine, dass etwas in der<br />

Luft liegt.<br />

Der Start war zwar nicht sehr glücklich, den es wurden einfach zu viele Chancen<br />

vergeben - oder anders gesagt man scheiterte an der besten Torfrau dieser Liga, den<br />

Petra Blazek im Tor der Hypo-Mädchen ist die halbe Mannschaft und eine Klasse für<br />

sich. Jedoch sieh da, die Mädchen des Red-Zac -Teams hielten sich strikt an die<br />

vorgegebenen Anweisungen und glichen in der 13. Minute auf 4:4 aus. Beim Stand von<br />

8:9 in der 26. Minute hatten wir sogar die Möglichkeiten zum Tor Nr. 9 und 10. Hier<br />

merkte man nun, dass sogar der Trainer der Hypo-Mädchen sehr ruhig wurde und es<br />

nicht fassen konnte, dass es eine Mannschaft gibt, die so lange Paroli bieten kann. Nur<br />

auf Grund der vergebenen Chancen gelang leider nicht die Führung, sondern man ging<br />

mit 8:12 in die Pause.<br />

In Halbzeit 2 machte sich jedoch die überaus gute Kondition und vor allem die<br />

Erfahrung und das blinde Zusammenspiel der Hypo-Mädchen bemerkbar; wobei das


Red-Zac-Team alles versuchte entgegenzuhalten. Besonders Gudrun Datler wuchs in<br />

dieser Partie über sich hinaus und spielte eine ihrer besten - wenn nicht sogar beste<br />

Partie. Sie erhielt nicht umsonst die Einberufung ins Jugendnationalteam. Eine<br />

Niederlage mit 12 Toren musste man hinnehmen, jedoch wurden alle Spielerinnen<br />

eingesetzt und gaben ihr bestes. So wurden die Mädchen des Red -Zac Teams nach<br />

Beendigung des Spieles vom Publikum mit einem Sonderapplaus verabschiedet - den sie<br />

sich wirklich verdient hatten. Auch die Mädchen von Hypo , samt Trainer gratulierten<br />

(erleichtert) unseren Team. Schlussendlich - man muss nicht immer als Sieger vom Platz<br />

gehen oder der Bessere sein, aber dem Publikum zu zeigen und das Gefühl zu geben hier<br />

wird gekämpft, und alles gegeben -, dies erinnert an Zeiten von Früher in der<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Stadthalle. Was könnte aus dieser Mannschaft werden, wenn sie mehr als<br />

1-3 mal pro Woche trainierte.<br />

Aufstellung : G. Datler; Alabadi, P. Datler (2), Hartl (2), Jäger (3/1), Kerschner (4),<br />

Mazeikaite (1), Obenaus, Ranftl (2), Salzer (3/1), Stadler (1), Veith<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 08.12. um<br />

15:00 gegen Gänserndorf statt.<br />

Schlecht gespielt, jedoch 2 Punkte geholt<br />

Gänserndorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 19 : 27 (7:15)<br />

Beim Spiel gegen den Tabellenletzten von Gänserndorf konnten die Red-Zac-Mädl`s<br />

nicht an die Leistung aus der Vorwoche gegen Hypo anschließen. Obwohl wir sowohl<br />

konditionell, als auch technisch den Gänserndorferinnen überlegen waren konnte wir<br />

leider nur Phasenweise in der Ersten Halbzeit von unserer Spielstärke überzeugen. Es<br />

fehlte uns zwar die Werferin von der 2ten Reihe -Barbara Salzer - die sich im Spiel<br />

gegen Hypo schon nach 20 Minuten verletzt hatte, aber dies darf keine Ausrede sein.<br />

Vor allem in der 2tn Halbzeit ließen wir uns von der Hektik der Gänserndorferinnen<br />

anstecken und machten einen technischen Fehler nach dem anderen und spielten viel zu<br />

kompliziert und in der Abwehr ohne die notwendige Konzentration.Zu erwähnen ist<br />

jedoch, dass Petra Datler trotz "Manndeckung" 16 Treffer erzielte. Naja in der<br />

Vorwoche gut gespielt und verloren - diesmal schlecht gespielt und gewonnen.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (16/1), Hartl (1/1), Jäger (3/1), Kerschner (3),<br />

Mazeikaite, Obenaus (2), Öhlknecht, Ranftl (1), Stadler, Veith (1)<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 27.10. um<br />

16:30 gegen Korneuburg II statt.<br />

Weiterhin auf Erfolgskurs


Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 24 : 34 (7:12)<br />

Beim vorverlegten Spiel gegen Hollabrunn merkte man schon in der Kabine, dass die<br />

Mädchen etwas nervös, jedoch sehr konzentriert waren.<br />

Mit Hollabrunn ging es diesmal gegen eine Mannschaft, die sich bisher unter ihrem<br />

Können verkauft hat und wir hofften, dass ihnen nicht gegen uns der Knopf aufgeht. Die<br />

Hollerbrunnerinnen haben ziemlich die gleiche Spielanlage wie wir - konsequente<br />

Abwehr und Tempo Tempo.... und noch dazu trainieren und spielen einige der Mädchen<br />

fast wöchentlich auf grund der Spielgemeinschaft in der Frauenliga und WU15<br />

gemeinsam. Es kristallisierte sich bald ein überaus faires, temporeiches Spiel, bei dem<br />

die Red-Zac Truppe außer beim 0:1 nie im Rückstand war. Auch bei der Variante<br />

unserer Spielmacherin - Petra Datler - kurz zu "decken" kamen wir keinen Augenblick<br />

ins Strudeln, da wir eigentlich auf dies schon seit langem vorbereitet waren. So war halt<br />

genügend Platz und "Deni" Jäger konnte ihre Stärke 1 : 1 voll ausspielen, Salzer<br />

Barbara warf Tor um Tor von der 2ten Reihe und auch die Flügeln - allen voran Andi<br />

Kerschner - ließen sich keine Chance entgehen. Einzig, das Anspiel an den Kreis<br />

funktionierte überhaupt nicht, obwohl einige Möglichkeiten vorhanden waren. Für<br />

unsere Freunde aus Hollabrunn, hoffen wir, dass sie bald aus dem Tief kommen, den sie<br />

sind wirklich super Typen und können mehr als sie derzeit zeigen.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (8/4), Hartl (1), Jäger (6), Kerschner (5), Obenaus (2),<br />

Öhlknecht (2), Ranftl, Salzer (10/1), Stadler<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 27.10. um<br />

16:30 gegen Korneuburg II statt.<br />

Pflichtsieg eingefahren<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Gänserndorf - 44 : 14 (20:6)<br />

Wurde im Hinspiel vor 14 Tagen gegen den Tabellenletzten auf Grund von<br />

Unkonzentriertheiten und überhasteter Spielweise kein klares Ergebnis erzielt, so wurde<br />

im Rückspiel von Anfang an Klarheit geschaffen wer das Sagen hat. Von Beginn an<br />

wurde in der Abwehr konsequent und mit Konzentration gearbeitet und auf Konter<br />

gespielt. Dieses Spiel konnten wir auch dafür benutzen um einige<br />

Verteidigungsvarianten und Aufstellungen zu testen. Erwähnen sollte man auch die<br />

ausgezeichnete Schiedsrichterleistung der beiden "Jungschiedsrichter" Florian und<br />

Stefan Kogler, die eine tadellose Vorstellung gaben.<br />

Aufstellung : G. Datler (1/1); Aliabadi (1), P. Datler (11), Hartl (1), Jäger (4), Kerschner<br />

(4), Mazeikaite (3), Obenaus (1), Öhlknecht (1), Ranftl (8), Salzer (9), Stadler, Veith<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 13.12. um<br />

16:30 gegen Wr. Neustadt statt.


Gute zweite Hälfte festigt den 2.Platz<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wr. Neustadt - 31 : 22 (10:11)<br />

Wr. Neustadt ist eine Mannschaft, die uns nicht so richtig liegt und gegen die wir uns<br />

immer schwer tun.<br />

Dieses mal waren vor allem zwei Dinge ausschlaggebend für den Pausenrückstand von<br />

10:11. Einerseits vergab man Anfangs fünf 100% Chancen von den Flügeln und<br />

andererseits konnten sich die Mädchen des Red-Zac Teams auf die härtere Gangart<br />

nicht einstellen.<br />

Da diese Mannschaft aus Wr. Neustadt auch in der Staatsliga im WU17 Bewerb spielt<br />

wurde mit etwas härteren Einsatz gespielt. Dies darf jedoch nicht darüber<br />

hinwegtäuschen, dass eben die Chancenauswertung und eine nicht gerade sehr starke<br />

Abwehrleistung in der ersten HZ zu dem o.e.Rückstand führten. In der zweiten HZ<br />

jedoch fanden wir zu unserem Spiel - eine konsequente Abwehrarbeit der gesamten<br />

Mannschaft, mit der man viele Bälle gewinnen konnte, die anschließend im Konter<br />

eiskalt - meistens von der vorgezogenen Petra Datler - verwertet wurden. Durch diesen<br />

Sieg konnten wir unseren zweiten Rang festigen und sind außer gegen Hypo<br />

ungeschlagen. Auch für die anschließend stattgefundene Weihnachtsfeier war ein Sieg<br />

eine bessere Ausgangssituation als eine Niederlage.<br />

Aufstellung : G. Datler; Aliabadi, P. Datler (15/1), Hartl, Jäger (4), Kerschner (2),<br />

Mazeikaite, Obenaus, Ranftl (2), Ruisinger, Salzer (8/1), Stadler, Veith<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 07.03.04 um<br />

13:30 gegen Korneuburg statt.<br />

Neuer Torrekord !<br />

St. Pölten : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 11 : 36 (4:18)<br />

Petra Datler erzielte gegen St. Pölten 21 Tore aus dem Spiel und stellte somit einen<br />

neuen Rekord auf.<br />

In Niederösterreich hat noch keine Spielerin die 20 Tore Marke in einem Spiel<br />

überschritten. Bei den Herren dürfte Jan Gmyrek mit 18 Toren im Jahr 1981 gegen<br />

Wat Magareten den Rekord halten.<br />

Der Beginn des Spiels war eigentlich nicht so erfreulich, da die Mädchen des Red-Zac-<br />

Teams Chancen um Chancen vergaben und in der 8 Minuten stand es 2:2. Ab diesem<br />

Zeitpunkt spielten jedoch nur mehr das <strong>Eggenburg</strong>er Red Zac-Team, wie schon<br />

erwähnt erzielte die Konterspezialistin Petra Datler Tor um Tor. Möglich war dies vor<br />

allem, da die anderen Spielerinnen angetrieben von Daniela Ranftl in der Abwehr<br />

rackerten bis zum umfallen und gelang es einer Spielerin aus St. Pölten<br />

durchzukommen, so war die Torfrau Gudrun Datler nicht zu bezwingen. Somit gelang<br />

den St. Pöltnerinnen in 22 Minuten nur 2 Tore. In der her vorragend stehenden Abwehr


wären Sandra Stadler und Steffanie Veit noch hervor zu heben. Wurde kein Kontertor<br />

erzielt, warf Barbara Salzer nach belieben vom Rückraum ihre Tore oder Daniela Jäger<br />

kämpfte sich durch. Erfreulich war außerdem der Umstand, dass Mazeikaite Gista, die<br />

zuvor als Flügel spielte, in den letzten Minuten ihren Einstand im Tor feierte und einen<br />

guten Eindruck hinterließ.<br />

Somit ist auch für den Fall vorgesorgt, sollte uns das Glück verlassen und die Top-<br />

Torfrau des Red-Zac-Teams "Guggi" Datler durch Verletzung oder Krankheit<br />

ausfallen.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (21), Jäger (4), Kerschner (2), Mazeikaite (2), Obenaus<br />

(1), Öhlknecht (1/1), Ranftl, Salzer (5), Stadler, Veith<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 07.03.04 um<br />

13:30 gegen Korneuburg statt.<br />

Vorspiel zum Champions- Leaguespiel Hypo NÖ gegen den dänischen<br />

Spitzenverein Slagelse<br />

Hypo NÖ : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 38 : 11 (22:5)<br />

Vom Trainer der Mannschaft von Hypo NÖ - Ferry Kovac - erhielten wir das Angebot<br />

unser ausstehendes Meisterschaftsspiel gegen Hypo NÖ als Vorspiel zum Champions-<br />

Leaguespiel Hypo NÖ gegen den dänischen Spitzenverein Slagelse zu spielen. Wir<br />

ergriffen natürlich gerne diese Möglichkeit obwohl dieser Spieltermin unter der Woche<br />

für uns nicht günstig war.<br />

Konnten wir die Mannschaft von Hypo NÖ im Heimspiel eine Halbzeitlang fordern und<br />

auf Grund einer spielerischen und vor allem kämpferischen Leistung von der ersten bis<br />

zur letzten Minute das beste Spiel der Saison liefern , so war das Spiel in der Südstadt<br />

schlicht weg eine Katastrophe. Sicherlich könnte man nun Ausflüchte suchen - wie die<br />

Meisten waren die Woche davor auf Schiurlaub (Müdigkeit) und es war kein Training ,<br />

einige fühlten sich nicht wohl ...... .<br />

Als Ausrede könnte man eventuell gelten lassen, dass die Mannschaft von Hypo-NÖ<br />

durch unser super Spiel in <strong>Eggenburg</strong> gewarnt waren und das Retourspiel nicht auf die<br />

leichte Schulter nahmen und wir zu Beginn gleich vier Lattenschüsse zu verbuchen<br />

hatten. Aber dies wäre zu leicht, den es ist keine Schande gegen die Hypo-Mädchen zu<br />

verlieren - jedoch wie man verliert ist eine andere Sache. Außer "Guggi" Datler die in<br />

Normalform und "Sandi" Stadler die erst seit August Handball spielt - war keine dabei<br />

die sich ernsthaft der Niederlage entgegenstemmte und versuchte über Kampf in das<br />

Spiel zu finden. Außerdem wurde nur durch Einzelaktionen versucht die gut stehende<br />

Abwehr vom Gegner zu überwinden und das scheiterte schon daran, dass die Hypo<br />

Spielerinnen sowohl konditionell als auch kräftemäßig überlegen waren. Schon in der<br />

Kabine vor dem Spiel war alles andere als das bevorstehende Spiel wichtig und fehlte<br />

somit die Einstellung zum Spiel.<br />

Nun ja, vielleicht war dies jedoch zur richtigen Zeit der "Fingerzeig", dass wir um den<br />

"Vizemeistertitel", zwar gut im Rennen liegen, jedoch der Schlendrian und die<br />

Einstellung zum Training und vor allem zum taktischen Konzept - Handball ist nun mal<br />

ein Mannschaftssport - nicht optimal ist.


Damit wir um den "Vizemeister" im Rennen bleiben - Entscheidungsspiel<br />

voraussichtlich im letzten Spiel Auswärts in Stockerau - müssen wir unter anderem<br />

vorher noch die beiden Auswärtspartien in Wr. Neustadt am 29. Feber 04 (ein Gegner<br />

der uns nicht unbedingt liegt) und am 18. April 04 in Korneuburg (nicht zu<br />

unterschätzen) gewinnen.<br />

Beim anschließenden Champions League Spiel Hypo Niederösterreich gegen den<br />

dänischen Spitzenverein Slagelse wurde Handball vom Feinsten geboten. Es war ein<br />

Genuss das Spiel, der mit Weltklassespielerinnen wie Camilla Andersen, Valentina<br />

Radulescu, Ausra Fridrikas (ehemalige Spielerin des österreichischen Serienmeisters,<br />

erzielte acht Tore) und Petrovic live mitzuerleben.<br />

Hypo Niederösterreich hat die Sensation in der Champions League knapp verpasst. Das<br />

Heimspiel gegen den dänischen Spitzenverein Slagelse ging mit 27:29 (10:12) verloren.<br />

Aufstellung : G. Datler; P. Datler (5/1), Hartl, Jäger (1), Kerschner, Mazeikaite (1),<br />

Obenaus, Öhlknecht (1), Ranftl (1), Salzer (2), Stadler<br />

Vorschau : Die nächsten Heimspiele des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> finden am Freitag, 21.02.04<br />

um 18:45 gegen Hollabrunn und am 05.03.04 um 18:45 gegen Korneuburg statt.<br />

Verletzungen stoppten Siegeszug<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 12 : 20 (6:9)<br />

Auf Grund der Spielgemeinschaft mit Hollabrunn und der daraus (abgesprochenen)<br />

Rücksichtnahme auf die B-Liga Turniere von Seiten unseres Vereines kam es zu dem<br />

Umstand, dass wir innerhalb von einer Woche 3 Meisterschaftsspiele zu bestreiten<br />

hatten. Mit den Mädchen aus Hollabrunn wartete am Freitag, die erste Mannschaft auf<br />

uns. Eigentlich eine Mannschaft, die uns liegt und mit der wir noch nie Probleme hatten.<br />

Jedoch unterschätzen darf man keine Mannschaft und wollten wir auch nicht. Dieses<br />

Spiel sollte eigentlich zur Vorbereitung für den unangenehmeren Gegner Wr.<br />

Neustadt/Baden am Sonntag dienen.<br />

Das Spiel begann wie immer mit etwas Zurückhaltung und abtasten, lief jedoch Anfangs<br />

wie geplant und wir führten nach 10 Minuten 5:2.<br />

Nur in der 10. Minute sollte sich das Blatt nicht nur für dieses Spiel sondern den<br />

gesamten WU17 Bereich wenden. Bei einer Abwehraktion, verletzte sich Babara Salzer<br />

am Knie so stark, dass sie vom Feld getragen werden musste. Zwei Angriffe später<br />

landete Petra Datler nach einem wunderschönen Konter so unglücklich, dass sie sich 2<br />

Bänder im Sprunggelenk riss und ebenfalls vom Platz getragen werden musste.<br />

Somit fielen mit den 2 Grippekranken Hartl und Mazeikaite - für die man die beiden<br />

U13 Spielerinnen Uli Pilwax und Tini Ranftl aufstellte - noch 2 Spielerinnen aus.<br />

Das nun das Spiel des Red-Zac Teams zusammenbrach und auch die taktischen<br />

Umstellungen und Varianten allesamt nichts mehr im Spiel der <strong>Eggenburg</strong>erinnen<br />

bewirken konnten, dürfte eigentlich jedem bewusst sein. Dafür benötigt man keine<br />

Erfahrung, sondern sah man an den Gesichtern der Spielerinnen, denn - so glaube ich<br />

wie abgebrüht eine Mannschaft auch ist, wenn zwei Freundinnen mit schweren<br />

Verletzungen vom Feld getragen werden, so gibt es kein Mittel um die Anderen von<br />

ihrem Schockzustand heraus zu reißen. Diesen Zustand, besser gesagt Gelähmtheit


konnten die Hollabrunnerinnen natürlich ausnützen. Angeführt von Deni Jäger und<br />

Claudia Obenaus die es zwar versuchten konnte allein Guggi Datler im Tor sich<br />

entgegenstemmen und spielte trotz der schweren Verletzung ihrer Schwester eine<br />

sensationelle Partie und damit konnten wir unser in der Halbzeit gestecktes Ziel - mit<br />

weniger Toren zu verlieren als die Hollabrunnerinnen in ihrem Heimspiel - erreichen.<br />

Sehr unverständlich und eigentlich eine große Enttäuschung für uns Alle ist nicht, dass<br />

wir unter diesen Umständen verloren haben, sondern der Spielbericht einer<br />

Mannschaft, mit der man so glaube ich halt, für die Zukunft etwas aufbauen hätte<br />

können. Ich persönlich schätze, dass es von der Schreiberin weder Unerfahrenheit noch<br />

Unkompetenz war, sondern purer… .<br />

So schließ ich mich der Aussage eines befreundeten Trainers und früheren langjährigen<br />

geschätzten "Gegners" an, dass nicht auf Grund der Spielstärke der heurige<br />

Vizemeister, sondern aufgrund der vielen Verletzungen und Grippeausfällen bestimmt<br />

wird.<br />

Aufstellung : G. Datler; Aliabadi (1), P. Datler (2), Jäger (4/1), Kerschner (2/1), Obenaus<br />

(3), Öhlknecht, Pilwax, B. Ranftl, D. Ranftl, Ruisinger, Salzer, Stadler, Veith<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 05.03.04 um<br />

18:45 gegen Korneuburg statt.<br />

Meisterschaftsspiel als Vorbereitung ...<br />

Wr. Neustadt : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 18 : 12 (7:8)<br />

...und Alles zu versuchen - unter diesem Motto fuhr das Red-Zac Team nach Wr.<br />

Neustadt.<br />

Zwei Verletzte und 3 Ausfälle wegen Grippe bestärkte uns beim Entschluss, dass Spiel<br />

gegen Wr. Neustadt/Baden vor allem als Vorbereitung für das Spiel gegen Korneuburg<br />

zu sehen.<br />

In diesem Spiel war die Devise das Zusammenspiel auf Grund der Umstellungen zu<br />

fördern taktische Vorgaben umzusetzen und sich für die vorgesehenen Positionen zu<br />

empfehlen. Das Spiel wurde leider verloren, jedoch stärkte es das Selbstvertrauen der<br />

Spielerinnen. Erwähnenswert ist sicherlich auch, dass sowohl die Schiedsrichterleistung<br />

ausgezeichnet (man solle Gutes nicht für selbstverständlich und Negatives immer laut<br />

publizieren), als auch die Mannschaft von Wr.Neustadt Baden, samt Trainer harte, aber<br />

faire "Gegner" waren. In der ersten Halbzeit konnten wir aufgrund einer soliden<br />

Abwehrarbeit und einer immer stärker werdenden Spielmacherin Vreni Öhlknecht, die<br />

die gesamte Mannschaft mitriss, das Match offen halten und gingen mit 7:8 in die Pause.<br />

In der zweiten Halbzeit hatten wir leider in den ersten 10 Minuten einen "Hänger" vor<br />

allem in der Abwehr erhielten wir 3 total unnötige Treffer. Im Angriff wurde die<br />

Kreisläuferin und der linke Flügel leider total ignoriert und die Hälfte der<br />

Möglichkeiten leider nicht "kaltblütig" ausgenützt. - Jedoch es geht aufwärts.<br />

Aufstellung : G. Datler; Aliabadi, Kerschner (5/3), Jäger (3), Obenaus (2), Öhlknecht<br />

(2), B. Ranftl, D. Ranftl, Stadler, Veith


Das Beste gegeben -jedoch das notwendige Glück der Tüchtigen fehlte.<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 24 : 25 (10:10)<br />

Schon wie in den Spielen vergangenen Sonntag in Wr. Neustadt und dem Spiel gegen<br />

Hollabrunn vorigen Freitag mussten wir nicht nur auf die beiden Verletzten Petra<br />

Datler und Salzer Barbara verzichten sondern wieder 3 an Grippe erkrankte - diesmal<br />

Hartl Doris, Ruisinger Patrizia und Veit Stephanie - vorgeben.<br />

Daß die Korneuburgerinnen im letzten Spiel gegen Stockerau mit 31:22 gewannen,<br />

machte es die Sache nicht leichter. Jedoch in der Kabine spürte man schon, dass die<br />

Mädchen sehr konzentriert waren und ihr Bestes geben wollten, egal ob Andi Kerschner<br />

gerade eine Bronchitis überwunden hat, Deni Jäger,Vreni Öhlknecht und Ela Ranftl<br />

angeschlagen von den vergangenen Spielen (immerhin das 3. Meisterschaftsspiel in einer<br />

Woche) waren. Vor allem nach dem überaus guten Spiel in Wr. Neustadt war auch den<br />

Spielerinnen bewusst was in ihnen steckt. Von Beginn an fanden Daniela Jäger und<br />

Verena Öhlknecht immer wieder Lücken in der Abwehr und konnten höchstens mit<br />

unfairen Mitteln gestoppt werden. Die beiden ersten 7m konnte Andi Kerschner<br />

verwerten, beim Dritten scheitertet sie leider. Ab der 20 Minute hätten wir die Chance<br />

gehabt uns abzusetzen, jedoch fehlte es hier an der nötigen Routine - und konnten drei<br />

100%ige Torchancen nicht nützen und es passierten auch just in dieser Phase 3 von<br />

insgesamt 5 simplen Paß/Fangfehlern. So gingen wir mit einem 10:10 anstatt einer<br />

Führung in die Halbzeit. Auch in Hälfte 2 blieb das Spiel offen. Bei Korneuburg wurden<br />

vor allem die beiden Aufbauspielerinnen - Sauberer und Rath immer stärker (wobei die<br />

Grenze zwischen Stürmerfoul und "Abwehr im Kreis" sehr eng beisammen lag). Bei<br />

<strong>Eggenburg</strong> machte sich die Umstellung, Ela Ranftl am linken Aufbau zu stellen, von wo<br />

sie neuen Schwung reinbrachte, bezahlt. Auch als Siebenmeterschützin übernahm sie<br />

die Verantwortung und konnte 5 Stück verwerten. Obwohl es im Angriff ziemlich gut<br />

klappte, egal ob es die beiden Flügel - Mazaikaie und Kerschner - die sich immer mehr<br />

in der Rolle der Spielmacherin wohlfühlende Öhlknecht oder Deni Jäger, welche mit<br />

ihrem selbstlosen Einsatz eine überaus wertvolle Spielerin ist, fehlte uns das Glück der<br />

Tüchtigen. Wir dürfen uns jedoch nicht auf die nicht gerade tolle Schiedsrichterleistung<br />

ausreden, denn die Abwehrleistung war leider etwas zu schwach und vor allem die<br />

schon erwähnten 5 simplen Paß/Fangfehler und 2 vergebenen 7meter kosteten uns den<br />

Sieg.<br />

Positiv aufgefallen ist: Tini Ranftl (13 Jahre), welche mit ihrem ersten Einsatz an die<br />

konstante Leistung von der WU13 anschloss und sowohl in der Abwehr als auch im<br />

Angriff eine tadellose Partie spielte und ihren Einsatz mit einem Tor krönte. Eine<br />

Mannschaft, welche sich gegenseitig aufbaut und gespickt mit "Neuzugängen" und<br />

"Anfängerinnen" aufbäumt, kämpft und alles gibt. Als Betreuer muss ich sagen, dass<br />

ich wirklich stolz bin der Trainer dieser Mannschaft zu sein.<br />

Nachdenklich stimmt mich und diesen Seitenhieb muss ich loswerden: ich verstehe<br />

nicht, dass in der entscheidenden Phase des Spieles so ca. 20 <strong>Eggenburg</strong>er Spieler (MK<br />

und ML) welche am Spielfeldrand standen und auf den Trainingsbeginn warteten, es<br />

nicht der Mühe wert fanden die Mädchen des eigenen Vereines anzufeuern und<br />

eventuell zum Sieg zu peitschen.


Aufstellung : G. Datler; Aliabadi, Jäger (4), Kerschner (4/2), Mazeikaite (2), Obenaus<br />

(1), Öhlknecht (5), Pilwax, B. Ranftl (1), D. Ranftl (7/5), Stadler<br />

Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 29 : 21 (14:12)<br />

Aufstellung : G.Datler; Aliabadi, Jäger (5), Mazeikaite (1), Obenaus, Öhlknecht (3), B.<br />

Ranftl (1), D. Ranftl (6/1), Salzer (5), Stadler, Veith<br />

Stockerau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 18 : 17 (9:10)<br />

Aufstellung : G.Datler (1); Aliabadi, P. Datler (4/1), Hartl (1), Jäger (3), Kerschner,<br />

Mazeikaite, Obenaus, Öhlknecht (2), B. Ranftl, D. Ranftl (1), Salzer (5), Stadler


Weibliche Jugend U13<br />

Michaela Bosca, Julia Grafinger, Bianca Hametner, Edina Hamzabegovic, Stefanie<br />

Ivansich, Natascha Jovanovic, Julia Kainz, Katrin Köpf, Ulrike Pilwax, Katharina<br />

Polaschek, Nicole Popp, Bettina Ranftl, Mernesa Sinanovic, Maksida Smajic, Medina<br />

Ticevic, Ines Toninger, Eva Wally, Carina Winkelhofer, Christina Winkelhofer, Claudia<br />

Winter<br />

Günter Malocha, Martin Salzer<br />

In der Saison 2003/04 bestreiten die Mädchen der WJU 13 heuer erstmals eine<br />

Meisterschaft mit Hin- und Rückspiel. Aufgrund der Tatsache, dass auf die Spielerinnen<br />

eine größere Belastung zukommen wird (18 Spiele; 2 x 25 min.), begann heuer die<br />

Vorbereitung Mitte August. Trainiert wurde jeweils Dienstag und Freitag bzw. Samstag<br />

nach Möglichkeit mit 2 Einheiten. In den ersten Wochen standen einige<br />

Konditionstrainings am Programm, die nach und nach mit Koordinationsübungen und<br />

Balltechniktraining erweitert worden sind. Erfreulich ist das der Kader aus 20 (!)<br />

Spielerinnen besteht und diese auch fleißig an den Trainingseinheiten teilnehmen. Das<br />

Vorbereitungsprogramm wurde durch 2 Trainingsspiele abgerundet, wobei nach einem<br />

Auswärtssieg eine Woche später den Langenloiser die Revanche gelang. Beide Spiele<br />

wurden mit 3 x 20 min. absolviert und der gesamte Kader kam zum Einsatz. Gespannt<br />

durfte man dem ersten Spiel in Baden entgegen sehen.<br />

Ein Lob auch den Eltern, die sehr zahlreich ihre Kids bei den Auswärtsspielen<br />

unterstützen und auch als Chauffeure ihre Dienste leisten.<br />

Meisterschaft :<br />

Spieltag Spielort Gegner Spielbericht<br />

04.10.2003,<br />

15:40<br />

19.10.2003,<br />

11:00<br />

26.10.2003,<br />

15:00<br />

02.11.2003,<br />

15:00<br />

08.11.2003,<br />

15:40<br />

16.11.2003,<br />

15:00<br />

21.11.2003,<br />

17:00<br />

Baden Baden 15 : 16 (7:7)<br />

Bruck a.d.L. Bruck 11 : 17 (5:5)<br />

Wr. Neustadt Sichtungsturnier Ergebnisse<br />

<strong>Eggenburg</strong> Stockerau 5 : 7 (4:3)<br />

Langenlois Langenlois 11 : 23 (5:10)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Bruck 14 : 12 (6:6)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hypo NÖ 4 : 33 (0:15)


Torschützen des <strong>UHC</strong><br />

<strong>Eggenburg</strong> :<br />

08.12.2003,<br />

13:30<br />

13.12.2003,<br />

15:00<br />

11.01.2004,<br />

15:00<br />

25.01.2004,<br />

11:00<br />

14.02.2004,<br />

16:00<br />

29.02.2004,<br />

10:00<br />

07.03.2004,<br />

15:00<br />

14.03.2003,<br />

15:10<br />

21.03.2004,<br />

14:20<br />

18.04.2004,<br />

10:10<br />

23.04.2004,<br />

16:30<br />

25.04.2004,<br />

10:20<br />

<strong>Eggenburg</strong> Perchtoldsdorf 18 : 18 (12:8)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Wr. Neustadt 8 : 20 (1:7)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Baden 10 : 12 (5:6)<br />

Südstadt Hypo NÖ 6 : 11 (10:31)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Langenlois 13 : 20 (4:8)<br />

Wr. Neustadt Wr. Neustadt 7 : 37 (4:20)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Korneuburg<br />

19 : 20<br />

(13:12)<br />

Hollabrunn Hollabrunn 19 : 22 (9:12)<br />

<strong>Eggenburg</strong> Hollabrunn 11 : 20 (5:8)<br />

Korneuburg Korneuburg 16 : 29 (5:14)<br />

Perchtoldsdorf Perchtoldsdorf 6 : 5 (13:10)<br />

Stockerau Stockerau 12 : 18 (8:7)<br />

Meisterschaft<br />

Sichtungsturnier<br />

Gesamt<br />

Bettina Ranftl 79 5 84<br />

Nicole Popp 34 3 37<br />

Stefanie Ivansich 23 2 25<br />

Maksida Smajic 24 1 25<br />

Ulrike Pilwax 20 20<br />

Mernesa Sinanovic 13 1 14<br />

Ines Toninger 9 1 10<br />

Edina Hamzabegovic 6 1 7<br />

Michaela Bosca 5 1 6<br />

Katharina Polaschek 2 1 4<br />

Katrin Köpf 1 1 2<br />

Julia Kainz 1 1


Baden : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 16 : 15 (7:7)<br />

<strong>Spielberichte</strong><br />

Das erste Meisterschaftsspiel in Baden endete mit einer bitteren 15: 16 Niederlage. Doch<br />

musste man die Ursache in den eigenen Reigen suchen. Leider konnten die Mädels das<br />

vorgegebene Konzept der beiden Betreuer Martin Salzer und Günter Malocha nicht<br />

umsetzen. Merkbare und ungewohnte Nervosität führten zu zahlreichen technische<br />

Fehler und gab dem Gegner die Möglichkeit zu leichten Toren. Auch war das Spiel von<br />

zahlreichen Fehlwürfen geprägt. Positiv zu erwähnen ist mit Abstrichen die<br />

Abwehrleistung, wo sich langsam Verteidigungsformationen herauskristallisieren, die<br />

auch zu einigen Gegenstößen führten. Beste Spielerin war Claudia Winter im Tor, die<br />

sich nach den ersten Gehversuchen in der vergangenen Saison, immer besser<br />

zurechtfindet.<br />

Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic (4), Ivansich, Kainz, Köpf, Polaschek, Popp<br />

(6/1), Ranftl (5/1), Sinanovic, Smajic, Toninger<br />

Vorschau : Das nächste Spiel der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Mädchen findet am 19.10. um 11:00<br />

in Bruck/Leitha statt, das nächste Heimspiel der <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> Mädchen findet am<br />

02.11. um 15:00 gegen Stockerau statt.<br />

Bruck : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 17 : 11 (5:5)<br />

Im zweiten Spiel der noch jungen Saison traf man am 19.10.03 auf das für das<br />

Betreuerduo gänzlich unbekannte Mädchenteam von Bruck a.d. Leitha.<br />

Dementsprechend versuchte man die UHE-Girls auf dieses Spiel vorzubereiten, da diese<br />

Mannschaft ungefähr die Spielstärke von Baden haben soll. Die ersten Minuten waren<br />

geprägt von vielen Fehlwürfen auf beiden Seiten bzw. guten Abwehrreaktionen beider<br />

Torfrauen. Aus einem Gegenstoß gelang schließlich nach 8 Minuten das 1:0 für die<br />

<strong>Eggenburg</strong>erinnen. Die Abwehr wirkte um einiges kompakter als im Auftaktspiel,<br />

lediglich im Angriff war der Wurm drinnen. Wieder waren es viele Fehlpässe und<br />

schlecht platzierte Würfe, die die Mädchen um ihren Erfolg brachten. Auch merkte man<br />

noch mit Fortdauer des Spieles nachlassende Konzentration, die sich in technischen<br />

Fehlern auswirkte. Hier wird noch viel Arbeit im Training von Mannschaft und Trainer<br />

erforderlich sein, um die notwendige Kontinuität in den Spielverlauf hinein zu bringen.<br />

Dennoch zeigten alle Kampfgeist und man konnte das Spiel über weite Strecken offen<br />

halten. Letztendlich ging das Match zwar mit 17:11 verloren, das Ergebnis fiel aber<br />

höher aus, als es dem Spielverlauf entsprach.<br />

In den Retourpartien wollen sich die UHE-Girls natürlich rehabilitieren und mit den<br />

bisherigen Trainingseinsatz wird sich der eine oder andere Erfolg sicher in einen der<br />

nächsten Spiele einstellen.<br />

Aufstellung : Winter; Bosca (1), Hamzabegovic, Ivansich (2), Kainz, Köpf, Pilwax (2),<br />

Polaschek, Popp (3), Ranftl (4), Sinanovic, Smajic, Toninger


Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am 02.11. um 15:00 gegen<br />

Stockerau statt.<br />

Vorschau : Am 26.10.03 findet in Wr. Neustadt ein Sichtungsturnier für die<br />

Landesauswahlen statt. Dabei werden wir auf alle Vereine der laufenden<br />

Meisterschaften treffen und versuchen uns ein Bild über die Spielstärke der<br />

verschiedenen Teams zu machen.<br />

Sichtungsturnier U13W in Wr. Neustadt<br />

Licht und Schatten wechselten bei den insgesamt 5 Spielen der Mädchen bei diesem<br />

ganztägigen Turnier. Gespielt wurde in zwei Fünfer-Gruppen mit anschließenden<br />

Platzierungsspiele und einer Spielzeit von jeweils 15 Minuten.<br />

Noch müde von der weiten Anreise traf man im ersten Spiel auf die Gastgeber aus Wr.<br />

Neustadt. Dementsprechend unkonzentriert ging die Mannschaft in diese Begegnung<br />

und erlitt eine empfindliche Niederlage. Im zweiten Spiel stand man der uns<br />

unbekannten Mannschaft aus Perchtoldsdorf gegenüber. In der Spielbesprechung<br />

wurde auf die Fehler aus dem Startmatch aufmerksam gemacht und die Mädels gingen<br />

auch mit vollem Elan in das Spiel. Nach sehr ausgeglichenem Spielverlauf musste das<br />

UHE-Team aber eine knappe 4:5 Niederlage hinnehmen. Der dritte Gegner waren die<br />

Mädchen aus Bruck an der Leitha, wo man in der Vorwoche sehr unglücklich verloren<br />

hatte. Mit den Erfahrungen aus der Meisterschaft und den Beobachtungen im<br />

Turnierverlauf war klar, dass dieses Spiel nur in der Verteidigung gewonnen werden<br />

konnte. Mit dieser Defensivtaktik gelang die Revanche gegen die tapfer kämpfenden<br />

Bruckerinnen, die mit nur 6 Spielerinnen dieses Turnier bestritten. Im letzten<br />

Gruppenspiel wartete das Team von Hypo NÖ. Mit der Motivation vom Bruck-Spiel<br />

und etwas Glück wollte man zumindest Teilerfolge erzielen. Scheinbar war aber der<br />

Respekt zu hoch und die Mädels lieferten eine Kopie des Auftaktspieles an diesem Tag.<br />

So ging man mit einem Sieg in das Platzierungsmatch gegen Langenlois. Diesen Gegner<br />

kannte man bereits aus den Vorbereitungsspielen. Doch machten die jungen<br />

<strong>Eggenburg</strong>erinnen die gleichen Fehler wie in allen bisher absolvierten Begegnungen und<br />

beendeten das Turnier letztlich nur auf Platz 8.<br />

Resümee:<br />

Positiv war, dass alle Mannschaften beobachtet werden konnten und teilweise<br />

Aufschluss über die Spielstärke gewonnen werden konnte. Ein Mittelfeldplatz in der<br />

laufenden Meisterschaft wäre durchaus möglich, aber realistisch gesehen auch ein sehr<br />

schweres Vorhaben. Hauptursache ist sicher noch die Unbeständigkeit der Mädchen.<br />

Ohne Fleiß kein Preis - die Trainingsbeteiligung ist zwar quantitativ<br />

überdurchschnittlich gut, doch werden die Übungen nicht immer mit der notwendigen<br />

Konzentration absolviert. Hier wartet auf das Betreuerduo sicher noch viel Arbeit, um<br />

den UHE-Girls Sicherheit, Spielverständnis und Disziplin zu übermitteln.<br />

Bruck/L. : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 4 : 8<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hypo NÖ - 0 : 13


Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 5 : 4<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wr. Neustadt - 0 : 10<br />

Langenlois : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 8 : 3<br />

Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic (1), Ivansich (2), Kainz, Köpf (1), Pilwax,<br />

Polaschek (1), Popp (3), Ranftl (5), Sinanovic (1), Toninger (1)<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Stockerau - 5 : 7 (4:3)<br />

Im ersten Heimspiel traf die U13-Mädchenmannschaft des UHE auf die<br />

Altersgenossinnen aus Stockerau. In der abgelaufenen Saison konnte der Abstand auf<br />

die Stockerauerinnen von Spiel zu Spiel reduziert werden. Zwar gelang kein voller<br />

Erfolg, doch in der letzten Begegnung war der Sieg schon greifbar nahe, als man dann<br />

in letzter Minute dennoch mit einem Tor verlor.<br />

Beim Turnier in Wr. Neustadt wurde der heutige Gegner dementsprechend genau<br />

beobachtet und im Training die Spielerinnen auf das Match taktisch eingestellt. Voller<br />

Motivation gingen die Mädchen dann zur Sache. Gestützt auf eine gute Abwehrleistung<br />

und eine blendend positionierte Torfrau fand man eine Vielzahl von Torchancen vor.<br />

Leider war die Ausbeute nicht gerade überragend und so stand es nach einer<br />

Viertelstunde 1:1(!). Nach einem Time-Out fielen plötzlich doch noch einige Tore und<br />

der UHE ging mit einer 4:3 Führung in die Pause. Statt mit dem Elan aus den letzten<br />

Minuten der ersten Halbzeit in den zweiten Spielabschnitt zu gehen, schlichen sich<br />

wieder die gewohnten alten Fehler ein. Technische Ballverluste und viele Fehlwürfe<br />

ermöglichten den Stockerauer Mädels die Chance, das Spiel zu übernehmen. Die UHE-<br />

Girls brachten sich dadurch leider selber um die Früchte ihrer Arbeit<br />

(Trainingsbeteilung über 90 % !).<br />

Positiv waren Kampfgeist und Einsatz, sowie die taktische Umsetzung der<br />

Abwehrleistung. Es wird wohl noch einige Zeit dauern bis der einen oder anderen<br />

Spielerin der Knopf aufgeht. Denn in allen Spielen war man knapp daran einen vollen<br />

Erfolg zu landen, doch statt 6 Punkten steht man noch mit leeren Händen da ...<br />

Die nächste Chance gibt es am kommenden Samstag in Langenlois.<br />

Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic, Ivansich (1), Kainz, Köpf, Pilwax,<br />

Polaschek, Popp (3), Ranftl, Sinanovic (1), Smajic, Toninger<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 16.11. um<br />

15:00 gegen Bruck/L. statt.<br />

Unerwartet klare Niederlage in Langenlois<br />

Langenlois : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 23 : 11 (10:5)


Aus der Hoffnung auf den ersten Sieg wurde leider eine bittere Niederlage. Traf man in<br />

diesem Spiel doch auf unseren Sparringpartner aus der Vorbereitung, wo in diesen<br />

Begegnungen die Mädchen des UHE meist am längeren Ast saßen. Einen ersten<br />

Warnschuss gaben die Kamptaler beim Sichtungsturnier in Wr. Neustadt ab - da gab es<br />

im Platzierungsspiel einen klaren Sieg gegen unser Team. Im Abschlusstraining wurde<br />

die Abwehr gezielt auf die Langenloiser Werferinnen eingestellt. Im Spiel selbst gelang<br />

es aber anfangs nicht dagegenzuhalten und so war man nach einigen Minuten bereits<br />

0:6 im Rückstand. Nach und nach konnte man den Angriff aber in den Griff bekommen.<br />

Das Manko war leider wieder einmal in der Offensive zu finden. Technische Fehler und<br />

schlecht platzierte Würfe verhinderten, den Rückstand zu verringern. Die Mädchen<br />

steckten aber nicht auf und der Torabstand konnte bis zum Schluss gehalten werden.<br />

Während der Fortdauer der Begegnung waren aber ansatzweise Verbesserungen in der<br />

Laufbewegung im Angriff zu finden, welche doch Hoffnung auf die nächsten Spiele<br />

geben.<br />

Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic, Ivansich (1), Kainz, Köpf, Pilwax (2),<br />

Polaschek, Popp (2), Ranftl (3), Sinanovic (2), Smajic (1)<br />

Erster Sieg - Geglückte Revanche<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Bruck - 14 : 12 (6:6)<br />

Im zweiten Heimspiel der Saison glückte der erste Meisterschaftssieg. Die 2 Punkte<br />

waren aber sehr hart erarbeitet. Qualitativ verbesserte Trainingsleistung und Disziplin<br />

bildeten die Grundlage für diesen Erfolg. Die UHE-Girls gingen mit großer Nervosität<br />

in das Spiel. Obwohl optisch etwas müde, stand die Abwehr, wie schon des öfteren in<br />

dieser Saison, felsenfest. Im Abgriff zeigte sich das Team stark verbessert. Obwohl<br />

sicher auch durch die vielen knappen Niederlagen stark verunsichert, dürften einigen<br />

der berühmte Knopf aufzugehen beginnen. Herauszuheben ist sicher Stefanie Ivansich,<br />

die sich immer wieder mit guter Bewegung Torchancen erarbeitete. Aber auch die<br />

anderen rackerten und kämpften toll. So ging es zwar während dem gesamten<br />

Spielverlauf immer knapp her, doch am Ende behielten die heimischen Mädchen<br />

erstmals die Oberhand. Hoffentlich war dieser Sieg ein Motivationsschub für die<br />

weiteren Spiele in der Meisterschaft. Neben Trainingsbeteilung, Teamgeist und Spaß<br />

gehört auch eine große Portion Disziplin im Training und beim Spiel dazu, um als<br />

Mannschaft bestehen zu können.<br />

Den Zuschauern lieferte die Mädchenmannschaft des UHE wieder ein packendes<br />

Match, bei dem vor allem die Eltern mitfieberten und diesmal auch Grund zum Jubeln<br />

hatten.<br />

Im nächsten Spiel treffen die Girls in einer vorgezogenen Begegnung am 21.11.03 um<br />

17:00 Uhr in <strong>Eggenburg</strong> auf das Team von Hypo Südstadt. Gegen diesen wohl<br />

übermächtigen Gegner werden wir alles versuchen, den Klassenunterschied in Grenzen<br />

zu halten.<br />

Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic, Ivansich (3), Kainz, Köpf, Pilwax (1),<br />

Polaschek, Popp, Ranftl (4), Sinanovic, Smajic (5), Toninger (1)


Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 21.11. um<br />

17:00 gegen Hypo NÖ, das nächste am 08.12. um 13:30 gegen Percholdsdorf statt.<br />

Lehrspiel der Hypo-Mädchen<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hypo NÖ - 4 : 33 (0:15)<br />

Nach dem ersten Sieg gegen Bruck an der Leitha hoffte man in der Begegnung gegen die<br />

Mädchen von Hypo Südstadt den Klassenunterschied im Rahmen zu halten.<br />

Dementsprechend ohne Druck wurden die jungen <strong>Eggenburg</strong>erinnen auf dieses Spiel<br />

eingestellt. Die Fehler aus den knappen Niederlagen in den letzten Spielen wurden<br />

analysiert und auch versucht, die Mädchen darauf aufmerksam zu machen. Das<br />

Ergebnis von 4:33 (Pausenstand 0:15) zeigt die Schwächen aber deutlich auf. Die<br />

Angriffsleistung ist noch zu wenig durchsetzungskräftig und Hypo nutzte dies zu<br />

zahlreichen Gegenstößen. Positiv zu erwähnen ist aber, dass die Laufwege verbessert<br />

wurden und dies kombiniert mit Durchsetzungsvermögen im Abschluss doch Hoffnung<br />

auf die weitere Saison lässt. In der Abwehr kann die Mannschaft aber doch<br />

einigermaßen dagegen halten. Dies spiegelt sich zwar im Ergebnis nicht wirklich wieder,<br />

da ein Grossteil der Tore aus Kontern gefallen ist.<br />

Das Match am 30.11.03 auswärts in Hollabrunn wurde auf 14.03.03 verschoben. Daher<br />

stehen heuer noch 2 Heimspiele auf dem Programm, wobei wir uns gegen<br />

Perchtoldsdorf am 08.12 doch Chancen ausrechnen. Am 13.12.03 findet dann das letzte<br />

Spiel im heurigen Jahr gegen Wr. Neustadt statt. Dabei hoffen wir auf zahlreiche<br />

Unterstützung durch das Publikum, da die UHE-Girls mit neuen Dressen das Jahr<br />

abschließen.<br />

Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic, Ivansich (1), Kainz, Köpf, Pilwax,<br />

Polaschek, Popp (2), Ranftl, Sinanovic, Smajic (1), Toninger<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Montag, 08.12. um<br />

13:30 gegen Perchtoldsdorf statt.<br />

Sieg knapp verspielt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Perchtoldsdorf - 18 : 18 (12:8)<br />

In den letzten 5 Spielminuten wurde der 2. volle Erfolg aus der Hand gegeben. Letztlich<br />

musste man mit dem Remis gegen die Perchtoldsdorfer Mädchen aber doch froh sein.<br />

Doch alles der Reihe nach: In den letzten Begegnungen war eine erste positive<br />

Weiterentwicklung zu beobachten. So konnte auch im Training intensiver gearbeitet<br />

werden. Dementsprechend optimistisch ging das Team in dieses Match. Von Anfang an<br />

übernahmen die UHE-Girls das Kommando und man konnte einen 4-Tore-Vorsprung<br />

herausspielen. Eine gute Deckung, erstmalig auch das nötige Durchsetzungsvermögen<br />

im Angriff ermöglichten eine durchaus komfortable Führung. Bei den<br />

Perchtoldsdorferinnen war eine Spielerin herausragend, die <strong>Eggenburg</strong> aber in


Spielhälfte eins doch im Griff hatte. Erst in der zweiten Halbzeit wuchs dieses Mädchen<br />

über sich hinaus. Es dauerte aber bis kurz vor Schluss bis unser heutiger Gegner daraus<br />

Kapital schlagen konnte. Tor um Tor wurde der Vorsprung kleiner und schließlich,<br />

auch durch die noch ungewohnte Situation einen Vorteil verteidigen zu müssen, konnte<br />

Perchtoldsdorf die Unsicherheit zum Ausgleichstreffer nutzen. In den letzten Minuten<br />

erfolgte ein offener Schlagabtausch, aus dem dann ein 18:18 - Remis hervorging.<br />

Aufstellung : Winter; Bosca, Ivansich (3), Kainz, Köpf, Pilwax (2), Popp (1), Ranftl (9),<br />

Sinanovic, Smajic (1), Toninger (2), Chr. Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 13.12. um<br />

15:00 gegen Wr. Neustadt statt.<br />

Es fehlt noch an Kraft<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Wr. Neustadt - 8 : 20 (1:7)<br />

Ohne Druck bestritten die Heimischen das letzten Spiel des Jahres gegen Wr. Neustadt.<br />

Dies war auch die Devise bei der Spielbesprechung - einfach das befolgen was man<br />

zuletzt gelernt hat und Handball zu spielen. Der Favorit tat sich auch dementsprechend<br />

schwer. Mit neuen Dressen (gesponsert vom Sport- und Kulturverein woodquarter.at<br />

aus dem 1. Otto-Hengl-Gedenkturnier) mussten die jungen <strong>Eggenburg</strong>erinnen zwar<br />

gleich 2 Gegentreffer hinnehmen, doch konnte dieser Spielstand sehr lange offen<br />

gehalten werden. Wieder war es die Verteidigung, die am besten funktionierte. Im<br />

Angriff erspielten sich die UHE-Girls durchaus eine Menge an Möglichkeiten, doch war<br />

die körperliche Unterlegenheit der größte Gegner. Klappte das Spiel ohne Ball zwar<br />

noch nicht optimal, waren doch gute Ansätze erkennbar, die Hoffnung auf die weitere<br />

Saison geben. Nicht die Kondition, sondern fehlende Wurfkraft verhindern mehr UHE-<br />

Tore und so musste man doch eine deutliche 8:20 - Niederlage hinnehmen.<br />

Die Leistungen in den letzten Spielen sollten aber die Mannschaft doch motivieren und<br />

so im Frühjahr den einen oder anderen Sieg einzufahren.<br />

Die UHE-Girls der WJU13 bedankt sich bei allen für die Unterstützung und wünscht<br />

Frohe Weichnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2004.<br />

Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegovic, Ivansich (1), Kainz (1), Köpf, Pilwax (2),<br />

Polaschek, Popp (1), Ranftl (2), Sinanovic, Smajic (1), Toninger, Wally, Chr.<br />

Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 11.01.04 um<br />

15:00 gegen Baden statt.<br />

Aufholjagd blieb unbelohnt<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Baden - 10 : 12 (5:6)


Im ersten Spiel im neuen Jahr traf man zu Hause auf die Altersgenossinnen aus Baden.<br />

Die Devise lautete klar auf Sieg, so hatte man im Auftaktspiel zur Saison in Baden<br />

knapp verloren. Nach den Leistungen in den letzten Begegnungen des alten Jahres<br />

konnte man doch recht zuversichtlich sein. Dieses Spiel kam aber nach der kurzen<br />

Winterpause scheinbar viel zu früh, zudem musste man Steffi Invansich wegen einer<br />

Grippe vorgeben. So waren es wieder die alten Schwächen im Angriff, die einen vollen<br />

Erfolg verhinderten. Während die Abwehr sehr sicher stand, wurden im Angriff<br />

Chancen um Chancen vergeben. Wurfkraft und Sicherheit beim Torabschluss bleiben<br />

vorerst noch der größte Gegner der UHE-Girls. Im Training wird man in Zukunft noch<br />

gezielter darauf hinarbeiten müssen. Positiv ist aber, dass der Kampfgeist bei den<br />

Mädels stimmt und auch das Stellungsspiel und die Laufwege langsam strukturierte<br />

Formen annehmen.<br />

In der nächsten Begegnung trifft man auf den Tabellenführer Hypo Südstadt. Dieses<br />

Match muss man sicher als Training und Lernprozess sehen und man wird versuchen<br />

den kompletten Kader einzusetzen.<br />

Aufstellung : Winter; Bosca, Hametner, Hamzabegovic (1), Kainz, Köpf, Pilwax,<br />

Polaschek, Popp (1), Ranftl (4), Sinanovic (1), Smajic (2), Toninger (1), Wally,<br />

Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 14.02.04 um<br />

16:00 gegen Langelois statt.<br />

Starke 1. Hälfte<br />

Hypo NÖ : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 31 : 10 (11:6)<br />

Ohne große Erwartungen fuhr man an in die Südstadt zum Auswärtsspiel gegen die<br />

Hypo-Mädchen. Das Training in den letzten Wochen war vor allem darauf aufgebaut,<br />

um die Schwächen im Abschluss zu bekämpfen. Mit dem Ziel den gesamten Kader<br />

einzusetzen und Spielpraxis zu sammeln, ging man in diese Begegnung. Doch was die<br />

UHE-Girls in Hälfte 1 zeigten, übertraf bei Weitem die Erwartungen. Angeführt von<br />

einer laufstarken und kämpferischen Bettina Ranftl konnte man den<br />

Klassenunterschied trotz einiger technischen Fehler und auch mit etwas Glück mehr als<br />

nur in Grenzen halten. 6:11 lautete der doch überraschende Pausenstand. Einsatz, lange<br />

Angriffe und eine gute Deckung waren die Erfolgsfaktoren. Dadurch konnte Hypo nicht<br />

im Gegenstoss davonziehen, aber auch die Torstange verhinderten einen größeren<br />

Rückstand. Der Angriff präsentierte sich stark verbessert und so gelangen einige gute<br />

Kombinationen und auch die Wurfleistung der Mädchen konnte gesteigert werden. In<br />

der 2. Hälfte ließen dann doch die Kräfte spürbar nach. Es konnte der gesamte Kader<br />

eingesetzt werden. Die WJU13 des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> musste sich zwar letztendlich mit<br />

10:31 geschlagen geben, es war aber doch ein Aufwärtstrend erkennbar und so manche<br />

Akteurin gab die eine oder andere Talentprobe ab. Für die nächsten Spiele ist zu hoffen,<br />

dass sich diese Steigerung fortsetzt, und die Betreuer Martin Salzer und Günter<br />

Malocha werden die freien Wochen bis zum Heimspiel am 14.02.04 gegen Langenlois<br />

nutzen, um die Mannschaft dementsprechend weiter zu entwickeln.


Aufstellung : Winter; Grafinger, Hametner, Hamzabegovic, Kainz, Pilwax (2),<br />

Polaschek, Popp (1), Ranftl (6), Sinanovic, Smajic (1), Toninger, Wally, Ca.<br />

Winkelhofer, Ch. Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Samstag, 14.02.04 um<br />

16:00 gegen Langelois statt.<br />

Rückschlag gegen Langenlois<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Langenlois - 13 : 20 (4:8)<br />

Aufbauend auf die zuletzt gezeigten Leistungen ging man mit einer optimistischen<br />

Erwartungshaltung in das Rückspiel gegen Langenlois. War es die verbesserte<br />

Wurfleistung und das Bewegungsspiel, die Hoffnung auf eine Revanche geben durfte, so<br />

wurde man bereits in der ersten Halbzeit eines besseren belehrt. Doch durch einzelne<br />

Aktionen konnten die UHE-Girls das Spiel offen halten. In der Pause ging man auf alle<br />

Fehler nochmals ein, um das Spiel vielleicht doch noch umzudrehen.<br />

Leider missachtete die Mannschaft nicht nur Anweisungen von den Betreuern, sondern<br />

manchmal hatte es auch den Anschein, daß es dem Team egal ist, ob man gewinnt oder<br />

verliert.<br />

Fehler kann man machen, auch kann es noch Abstimmungsprobleme geben oder es fehlt<br />

an Spielverständnis, aber wie man ein Spiel verliert und mit welcher Disziplin man in<br />

ein Spiel und auch Training geht, zeigt den Charakter einer Mannschaft. Mit ein<br />

bisschen mehr Ehrgeiz und ernsterer Einstellung könnten das Punktekonto durchaus<br />

höher sein. Verbesserungspotentiale sind sicher auch im Training möglich - hier ist es<br />

aber so, dass Quantität nicht gleich Qualität ist. Es ist zwar schön wenn man einen<br />

Kader von 20 Mädchen hat, leider leidet dadurch auch die Trainingsqualität. Für die<br />

nächste Saison muss man sich dabei sicher etwas einfallen lassen, da einfach zu wenig<br />

Zeit und Platz ist, um sich mit allen beschäftigen zu können. Denn neben dem<br />

Mannschaftstraining, ist es unbedingt notwendig, sich in einigen Übungen auch<br />

individuell mit den Spielerinnen zu befassen, um deren Niveau zu heben.<br />

Aufstellung : Winter; Bosca, Hamzabegivic (1), Ivansich, Köpf (1), Pilwax (2), Polaschek<br />

(1), Popp (1), Ranftl (5), Sinanovic, Smajic (2), Ticevic, Toninger, Wally, Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 07.03.04 um<br />

15:00 gegen Korneuburg statt.<br />

Debakel in Wr. Neustadt<br />

Wr. Neustadt : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 37 : 7 (20:4)<br />

Konnte man im Heimspiel vor Weihnachten die Mädchen aus Wr. Neustadt zumindest<br />

phasenweise entgegen halten, so liefen die UHE-Girls auswärts ins offene Messer.<br />

Jegliche Taktik wurde einfach in den Wind geschlagen und so stand es bereits nach 12


Minuten 0:8. So musste die "Taktik" auf Schadensbegrenzung umgestellt werden, doch<br />

an diesem Tag hatte die Mannschaft einfach nichts dagegen zu setzen. Unsere<br />

Gegnerinnen konnten nach Belieben kombinieren oder überrollten uns im Gegenstoss.<br />

Positiv zu erwähnen ist das Comeback von Steffi Ivansich, die nach einer langen<br />

Krankheitspause die Mannschaft wieder verstärken kann, und Tini Ranftl, die sich<br />

vorbildlich einsetzte.<br />

Ausreden kann man an so einem Tag nicht gelten lassen - aber vielleicht besteht die<br />

Hoffnung, dass die Mädchen aus diesem Spiel etwas gelernt haben. Denn neben<br />

fehlenden Spielverständnis mangelte es auch an Kampfgeist und Einsatzwillen. Jetzt<br />

muss sich das Team an der eigenen Nase nehmen, um in den verbleibenden Partien<br />

vielleicht doch noch an ihr eigentliches Können anzuschließen.<br />

Aufstellung : Winter; Bosca, Ivansich (3), Polaschek, Popp (2), Ranftl (1), Sinanovic (1),<br />

Smajic, Ticevic, Toninger<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 07.03.04 um<br />

15:00 gegen Korneuburg statt.<br />

Favorit Korneuburg wannkte<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg - 19 : 20 (13:12)<br />

Einen offenen Schlagabtausch lieferten sich beide Mannschaft über die gesamte<br />

Spieldauer. Mit der bisher besten Saisonleistung musste man sich dann doch im Finish<br />

mit einem Tor geschlagen geben. Korneuburg war zwar im Laufe des Spiels meist mit<br />

ein bis zwei Toren vorne, doch den UHE-Girls gelang immer wieder der Ausgleich und<br />

gingen vor der Pause auch erstmals in Führung.<br />

Doch alles der Reihe nach: Aufgrund der Leistungen in den letzten Begegnungen und<br />

Trainings konnte man nicht erwarten, dass man den Mädchen aus Korneuburg Paroli<br />

bieten kann. Doch nach der empfindlichen Niederlage in Wr. Neustadt waren die jungen<br />

<strong>Eggenburg</strong>erinnen wie ausgewechselt. Bereits beim Abschlusstraining war ein<br />

merkbarer Unterschied zu den bisher gezeigten Leistungen zu erkennen. Auch im<br />

Angriff - der Torabschluss ist ja das größte Sorgenkind - war die Steigerung<br />

unübersehbar. Grund war das verbesserte Bewegungsspiel, das dem UHE immer wieder<br />

Tormöglichkeiten eröffnete und diese auch dementsprechend genutzt wurden.<br />

Letztendlich fehlte ein Tor zu einem verdienten Remis. Doch auf dieser Leistung kann<br />

die Mannschaft aufbauen. Einigen dürfte jetzt wohl der berühmte Knopf aufgegangen<br />

sein, wie man zum Beispiel bei Maxi Smajic mit 6 Toren aus der Aufbaureihe sehen<br />

konnte. Es ist zum hoffen, dass das Team an einem Strang zieht und im sich im Training<br />

weiter verbessert. Dann ist vielleicht noch der eine oder andere Erfolg in der heurigen<br />

Saison möglich.<br />

Aufstellung : Winter; Bosca (1), Ivansich, Kainz, Köpf, Pilwax (1), Polaschek, Popp (2),<br />

Ranftl (6), Sinanovic (2), Smajic (6), Toninger (1), Wally, C. Winklehofer, Chr.<br />

Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 21.03.04 um<br />

14:20 gegen Hollabrunn statt.


Aufwärtstrend setzt sich fort<br />

Hollabrunn : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 22 : 19 (12:9)<br />

Nach der starken Vorstellung gegen Korneuburg musste man an diesem Wochenende<br />

auswärts das Nachtragsspiel in Hollabrunn bestreiten. Der positive Aufwärtstrend setzte<br />

sich auch in diesem Spiel fort, zum Sieg reichte es leider noch nicht ganz.<br />

Hollabrunn war zwar die gesamte Spieldauer mit 2-3 Toren in Führung, aber die UHE-<br />

Girls hielten das Match immer offen. Es waren vor allem taktische Abwehrfehler und<br />

einige Fehlwürfe, die das Team um die Früchte ihrer Trainingsarbeit brachten. Die<br />

Steigerung der letzten Wochen war aber unübersehbar. Die Weinviertlerinnen - in der<br />

Vorjahrssaison (U 11) konnten wir noch gewinnen - haben aber in diesem Jahrgang eine<br />

sehr gutes Team und dessen Leistungen sich auch in der Tabelle widerspiegeln (Platz 5).<br />

Lag das Hauptaugenmerk des Betreuerduos bisher in der Verbesserung der Laufarbeit<br />

und des Bewegungsablaufes, so muss man für den restlichen Saisonverlauf am<br />

Spielverständnis, Taktik und erste Spielvarianten arbeiten. Ebenso ist das Erkämpfen<br />

von "billigen" Toren ein wesentlicher Bestandteil eines Handballspiels. Dazu ist es<br />

notwendig, vor allem das Abwehrspiel körperbetonter zu gestalten. Allzu leicht lassen<br />

wir uns von unseren Gegner abdrängen und ermöglichen so vermeidbare Gegentore,<br />

wie freie Würfe von 7-8 m oder Abpraller vom Tor, die die Angreifer problemlos wieder<br />

erwischen können.<br />

In dieser Mannschaft steckt schon alleine aufgrund des großen Kaders (20 Mädchen) ein<br />

riesiges Potential. Doch das beste Training hilft nichts, wenn die Einstellung und<br />

Teamgeist nicht passen. In diesen Punkten konnte man in den letzten 3-4 Wochen eine<br />

100-prozentige Steigerung erkennen und seit dem Korneuburg-Spiel scheint es den<br />

Mädchen auch doppelt so viel Spaß zu machen. Es ist zu hoffen, dass alle weiter an<br />

einem Strang ziehen und für nächste Saison wird man sich sicher etwas einfallen lassen,<br />

damit auch alle regelmäßig zum Einsatz kommen. Denn dies ist aufgrund des<br />

Riesenkaders leider kaum möglich.<br />

Am Sonntag, den 21.03.04 steigt schon das Rückspiel gegen Hollabrunn und die UHE-<br />

Girls brennen schon auf Revanche.<br />

Aufstellung : Winter; Bosca (1), Grafinger, Hametner, Kainz, Köpf, Pilwax (1),<br />

Polaschek, Popp (2), Ranftl (9), Sinanovic (3), Smajic (2), Toninger (2), Wally, Chr.<br />

Winkelhofer<br />

Vorschau : Das nächste Heimspiel des <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> findet am Sonntag, 21.03.04 um<br />

14:20 gegen Hollabrunn statt.<br />

Rückfall in der 2. Spielhälfte<br />

<strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn - 11 : 20 (5:8)<br />

Leider wurde es aus der erhofften Revanche nichts. Obwohl im Training gezielt auf die<br />

Fehler aus dem Hinspiel gearbeitet wurde und die Mädels top motiviert in das Spiel


gingen, war Hollabrunn vor allem in der 2. Spielhälfte überlegen. In den ersten 25<br />

Minuten konnte das Match offen gehalten werden - durch eine gut stehende Abwehr<br />

und einige Konter stand es bis zur 12 Minute 3:3. Sehr nervös agierte die Mannschaft<br />

und Fehlwürfe sowie unnötiges Zeitspiel waren das Resultat. Mit -3 Toren gingen die<br />

Mannschaften in die Pause. Nachdem in der Kabine die taktischen Fehler besprochen<br />

wurden, nahmen sich die UHE-Girls für den 2. Spielabschnitt noch einiges vor. Aber aus<br />

dem Vorhaben wurde leider nichts, doch diesmal nutzen die Hollabrunnerinnen jeder<br />

Fehler einskalt aus und so musste man bis zur 12. Minute warten, dass <strong>Eggenburg</strong> das<br />

erste Tor in Spielhälfte 2 gelang. Da stand es aber bereits 6: 14 (Pause 5:8 !!!). Doch man<br />

kann auch viel Positives abgewinnen: So kam durch den Ausfall der Leistungsträger der<br />

gesamte Kader zum Einsatz - was bei 16 Spielerinnen am Protokoll nicht gerade leicht<br />

ist - und der Rückstand konnte bis zum Schluss konstant gehalten werden. Doch die<br />

Mädels brauchen nach diesem Spiel nicht den Kopf hängen lassen, Hollabrunn war an<br />

diesem Tag einfach konsequenter.<br />

Das war auch das letzte Heimspiel in dieser Saison, jetzt sind noch die Rückspiele gegen<br />

Perchtoldsdorf, Korneuburg und Stockerau auswärts ausständig.<br />

Aufstellung : Wally, Winter; Bosca (1), Hametner, Hamzabegovic, Ivansich (2), Kainz,<br />

Köpf, Polaschek, Popp (1), Ranftl (6/2), Sinanovic, Smajic, Toninger (1), Ch.<br />

Winkelhofer<br />

Körperlich unterlegen<br />

Korneuburg : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 29 : 16 (14:5)<br />

Im Heimspiel vor Weihnachten konnte man Korneuburg noch Paroli bieten, im<br />

Rückspiel war aber leider nichts zu holen. Von Beginn weg waren die Korneuburger<br />

Mädels überlegen und spielten auch ihre körperliche Überlegenheit voll aus. Jeder<br />

technische Fehler und jeder Fehlwurf wurde mit Tore aus dem Gegenstoß oder über die<br />

zweite Welle bestraft. Trotzdem hielten die UHE-Girls tapfer dagegen und es konnte der<br />

gesamte Kader zum Einsatz gebracht werden.<br />

Auch wenn unsere Gegnerinnen körperlich teilweise überlegen sind, muss man in der<br />

nächsten Saison vor allem an der Kondition und Schnelligkeit arbeiten. Genauso müssen<br />

die technischen Fehler wie Fang- und Passfehler oder die Wurfleistung stark verbessert<br />

werden, um erfolgreich zu bestehen.<br />

Aufstellung : Wally, Winter; Bosca, Hamzabegovic, Invansich (5), Kainz, Köpf, Pilwax<br />

(1), Polaschek, Popp (4), Ranftl (5), Sinanovic, Smajic, Ticevic, Toninger<br />

Zum Abschluss noch ein Sieg<br />

Perchtoldsdorf : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 10 : 13 (5:6)<br />

Im Nachtragsspiel und gleichzeitig vorletztem Saisonspiel auswärts in Perchtoldsdorf<br />

gelang den UHE-Girls ein Sieg. In einem offenen Schlagabtausch behaupten sich die


Mädchen gegenüber ihren Altersgenossinnen mit 13:10.<br />

Aufgrund von Terminproblemen auf Seiten der Perchtoldsdorfer wurde dieses Match<br />

am Freitag statt dem Training gespielt. Nach den eher schwachen Trainingsleistungen in<br />

den letzten Wochen gingen die Mädels topmotiviert in diese Begegnung. Wechselte die<br />

Führung im ersten Spielabschnitt ständig hin und her (Pausenstand 6:5 für <strong>Eggenburg</strong>),<br />

so gelang es in Hälfte 2 einen hauchdünnen Vorsprung von 2 Toren bis zum Schluss<br />

über die Distanz zu bringen. Doch die letzten Spielminuten waren nichts für schwache<br />

Nerven. Durch die fehlende Erfahrung machten sich die UHE-Girls zum Spielende das<br />

Leben unnötig selber schwer - statt einen 3-Tore-Vorsprung ruhig zu Ende zu spielen,<br />

glaubte man jetzt alles zerreißen zu müssen und brachte unnötige Hektik ins Spiel. Doch<br />

Ende gut, alles gut - mit diesem Sieg konnte die Mannschaft das Tabellenende verlassen.<br />

Aufstellung : Wally, Winter; Bosca (1), Invansich (2), Kainz, Pilwax (3), Polaschek (2),<br />

Popp (1), Ranftl (3), Sinanovic (1), Toninger, C. Winkelhofer<br />

Sieg verspielt<br />

Stockerau : <strong>UHC</strong> <strong>Eggenburg</strong> - 18 : 14 (7:8)<br />

Motiviert durch den Auswärtssieg in Perchtoldsdorf gingen die UHE-Girls in das letzte<br />

Meisterschaftsspiel. Da auch noch die Top-Werferin der Stockerauer<br />

verletzungsbedingt ausfiel, spekulierte man vor Anpfiff mit einem möglichen vollen<br />

Erfolg. So beherrschten die jungen <strong>Eggenburg</strong>erinnen die erste Spielhälfte. Leider<br />

waren es wieder vor allem unnötige Fehler im Angriff und einige Fehlwürfe, die einen<br />

größeren Vorsprung verhinderten. Mit einer 8:7 Pausenführung für <strong>Eggenburg</strong><br />

wechselten die Teams die Spielhälften. Doch statt in der zweiten Hälfte so weiter zu<br />

spielen wie in der Kabine besprochen, machte man genau das Gegenteil. Die Fehler<br />

häuften sich und Stockerau nutzte trotz des kleinen Kaders die körperlichen Defizite<br />

gegen den UHE gnadenlos aus. Bis zur Mitte der Halbzeit konnte man noch mithalten,<br />

doch in den letzten 10 Minuten gelang nur noch ein Tor. Somit beendeten die UHE-Girls<br />

die Meisterschaft mit einer bitteren 18:14-Niederlage.<br />

Abschließend ist zu erwähnen, das nach einem Hänger in der ersten<br />

Meisterschaftshälfte, im Frühjahrsdurchgang doch eine Steigerung erkennbar war. Es<br />

fehlten vor allem noch an der Konstanz, aber auch an Spielintelligenz und Disziplin.<br />

Hier wird noch viel Arbeit in der Kommenden Saison warten.<br />

Ein Dankeschön auch an die Eltern, die die größten Fans waren und auch als<br />

Chauffeure ihre Dienste geleistet haben.<br />

Aufstellung : Wally, Winter; Bosca (1), Invansich, Kainz, Köpf, Pilwax, Polaschek, Popp<br />

(1), Ranftl (6), Sinanovic (3), Smajic (2), Ticevic, Toninger (1)


Minis<br />

Betreuerin : Alice Steininger<br />

U7W, U9W<br />

Betreuer : Isabelle Brolik & Jasna Salihovic<br />

Minis, U7 und U9


Meisterschaft :<br />

Spieltag<br />

Spielort<br />

Gegner<br />

Spielbericht<br />

26.10.2003, 10:00 St. Pölten Turnier siehe unten<br />

30.11.2003, 10:00 Korneuburg Turnier siehe unten<br />

14.12.2003, 10:00 Mistelbach Turnier siehe unten<br />

25.01.2004, 10:00 Korneuburg Turnier siehe unten<br />

29.02.2004, 10:00 Baden Turnier siehe unten<br />

14.03.2004,<br />

10:00<br />

U9 Nachwuchsturnier in St.Pölten<br />

<strong>Eggenburg</strong> Turnier siehe unten<br />

21.03.2004, 10:00 Südstadt Turnier siehe unten<br />

02.05.2004, 10:00 Hollabrunn Turnier siehe unten<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 2 : 5<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 0 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 1 : 3<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 0 : 9<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 5 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 2 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 0 : 12<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 5 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 1 : 10<br />

U9 Nachwuchsturnier in Korneuburg<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 3 : 5<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 0 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 3 : 1<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 1 : 9<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 5 : 3<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 2 : 8<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 4 : 10<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 2 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 4 : 12<br />

U9 Nachwuchsturnier in Mistelbach<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 4 : 5


UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 1 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 5 : 9<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 2 : 8<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 1 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 2 : 8<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 0 : 11<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 2 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 3 : 10<br />

U9 Nachwuchsturnier in Korneuburg<br />

Semester-Ende<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 4 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 1 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 4 : 7<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 0 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 0 : 1<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 2 : 8<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 1 : 7<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 4 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 2 : 7<br />

Nach einem halben Jahr Handballtraining kann man bei unseren Neuzugängen eine deutliche<br />

Steigerung erkennen. Natürlich gibt es immer wieder mal einen "Hänger" der bei den Mädls<br />

Ende des Semesters auch stark erkennbar war. Aber nach einer kurzen Semesterpause geht es<br />

wieder voll mit dem Training weiter.<br />

Nach den bisher vier gespielten Turnieren kann man zwei 8. und zwei 9. Plätze auf unserer<br />

jungen Karriereleiter verzeichnen. Das Ziel der Mannschaft ist ein 7. Platz bei unserem<br />

Heimturnier am 14. März 2004 in der Stadthalle <strong>Eggenburg</strong>. Als Belohnung und verspätete<br />

Faschingsfeier für die Mühen und "Qualen" der Mädls wurde am letzten Freitag statt dem<br />

"harten Training" ein Spieletraining mit den Burschen veranstaltet. Nebenbei gab es natürlich<br />

auch einen Wettkampf der mit Preisen belohnt wurde. Zum Abschluss gab es für die Burschen<br />

und Mädchen Cola, Würstchen und Faschingskrapfen.<br />

U9 Nachwuchsturnier in Baden<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 4 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 2 : 3<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 1 : 9<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 4 : 7<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 0 : 5<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 3 : 5<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 2 : 12<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 1 : 0


UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 6 : 7<br />

U9 Nachwuchsturnier in <strong>Eggenburg</strong><br />

Am Sonntag dem 14. März 2004 war es wieder einmal so weit!! Das Heimturnier der U9<br />

Mädchenmannschaft von <strong>Eggenburg</strong> stand auf dem Spielplan.<br />

Das erste Match wurde gegen Mistelbach 2 gespielt. Da die UHE Mädchen beim letzten<br />

Turnier in Baden gegen diese Mannschaft gewinnen konnten, ging man mit viel<br />

Selbstvertrauen ins Spiel. Der Turnierauftakt sollte aber dennoch nicht ganz so gut ausfallen.<br />

Mistelbach war stark genug um die <strong>Eggenburg</strong>er Mädchen auszuspielen. Es war jedoch eine<br />

ausgeglichene Partie bis zu einem zu Unrecht anerkannten Tor für Mistelbach. Somit war<br />

durch eine falsche Schiedsrichterentscheidung ein Unentschieden für die <strong>Eggenburg</strong>er Mädels<br />

leider nicht mehr möglich. Auch bei den nächsten drei Gegnern lief es leider ähnlich<br />

unglücklich. Die <strong>Eggenburg</strong>er verschliefen diese Spiele regelrecht und konnten überhaupt nur<br />

drei Tor insgesamt erzielen. Die Mädchen und auch die Trainerinnen waren ratlos - aber nur<br />

fast.<br />

Eine größere Pause bis zum nächsten Match kam da gerade recht und wurde in der Kabine<br />

genutzt, um die <strong>Eggenburg</strong>er Mädchen neu zu motivieren. Und siehe da, eine motivierende<br />

Kabinenpredigt trug Früchte und die UHE Girls waren wie ausgewechselt. Die Verteidigung<br />

stand wie eine Mauer und die fantastische Torfrau Sandra Zeder hielt so manchen<br />

gefährlichen Ball. Im Angriff konnte sich gegen Korneuburg 1 Lisa Ableidinger durchsetzen<br />

und Tor um Tor erzielen. Das erfreuliche Ergebnis 6:4 für den UHE. Der Bann der<br />

Torlosigkeit war somit gebrochen und es sollte noch viel besser kommen!!!<br />

Denn der größte Erfolg in unserer bisherigen Turniergeschichte konnte ausgerechnet gegen<br />

die Mannschaft Hypo Niederösterreich 2 eingefahren werden. Dieses Ergebnis verdanken die<br />

<strong>Eggenburg</strong>er Conny Streif, Lisa Ableidinger, Janina Steindl und der fantastisch haltenden<br />

Sandra Zeder im Tor, die 2 Sieben Meter abwehren konnte. Hervorragendes Zusammenspiel<br />

und eine starke Abwehr ermöglichte diesen tollen Sieg. Die Freude war riesengroß, denn ein<br />

Traum für die U9 Mannschaft ging in Erfüllung und die Tatsache, dass Hypo Nederösterreich<br />

auch im so wichtigen Nachwuchsbereich doch nicht unschlagbar ist, wurde den zahlreichen<br />

Zuschauern und Eltern vor Augen geführt. Dies ist vorallem für die UHE Betreuer beim<br />

Nachwuchs eine tolle Bestätigung für ihre gute Arbeit.<br />

Die Freude hielt jedoch nicht allzu lange, da man das nächste Spiel wieder gegen eine<br />

diesmals aber übermächte Mannschaft von Hypo Niederöstereich 1 zu spielen hatte. Dieses<br />

Match wurde aber sofort aus der Erinnerung der UHE Mädchen gestrichen. Egal wie hoch<br />

man verloren hat, die Hauptsache war einmal gegen Hypo gewonnen zu haben. Auf dem<br />

Konto der <strong>Eggenburg</strong>er U9 konnten also bis zu diesem Zeitpunkt zwei Siege verbucht<br />

werden.<br />

Gegen Hollabrunn, die die Mädls mit 4:1 klar besiegten, folgte sogleich der dritte Streich.<br />

Jubel und Freude machte sich in den Gesichtern der Mädchen breit. Mit erhobenem Haupt<br />

ging man ins letzte Match gegen Mistelbach 1. Die Abwehr stand wiederum ausgezeichnet<br />

und gab der Torfrau den nötigen Rückhalt für weitere tolle Paraden. Im Angriff konnten 4<br />

wichtige Tore erzielt werden, die genügten um deutlich zu gewinnen.<br />

Den krönenden Abschluss bildete der 7. Platz beim stark besetzten Heimturnier, das bisher<br />

das beste Saisonergebnis ist. Den Schiedsrichtern ein großes Lob und vor allem an die<br />

Veranstalter des Heimturniers ein großes Dankeschön. Vielen Dank auch an alle die im<br />

Umfeld mitgeholfen haben und jederzeit zur Stelle waren. Herzlichen Dank die<br />

Nachwuchsbetreuer des UHE!!!<br />

Aufstellung : Tor: Sandra Zeder; Feld: Lisa Ableidinger, Fiona Funder, Patricia Hofbauer,<br />

Selma Juracovic, Larissa Kostejerevac, Anna Schrammel, Janina Steindl, Cornelia Streif,<br />

Diana Zach


UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 4 : 5<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 1 : 3<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 1 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 1 : 8<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 6 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 3 : 1<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 0 : 14<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 4 : 1<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 4 : 2


U9 Nachwuchsturnier in der Südstadt<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 3 : 5<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 3 : 3<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 1 : 5<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 4 : 6<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 4 : 3<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 5 : 12<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 3 : 10<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 3 : 1<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 2 : 5<br />

U9 Nachwuchsturnier in Hollabrunn


Semester-Ende<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 2 6 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : St. Pölten 2 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Baden 6 : 2<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 2 4 : 5<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Korneuburg 1 3 : 4<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 2 4 : 5<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hypo 1 2 : 22<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Hollabrunn 4 : 1<br />

UHE <strong>Eggenburg</strong> : Mistelbach 1 3 : 5<br />

U9M<br />

Betreuer : Matthias Pleßl<br />

Das Training macht sich bezahlt. Man kann bei allen Burschen bereits mittel bis große<br />

Fortschritte sehen. Es haben sich schon einzelne Charaktere herauskristallisiert. Alle legen<br />

sich mächtig ins Zeug und geben meist ihr Bestes. Ende des Halbjahres hat oft der<br />

Schlendrian überhand genommen, aber das hat sich mit Start des neuen Halbjahres wieder<br />

gelegt. Mit dem Neustart haben wir auch einige neue Handballer begrüßen dürfen, die aus<br />

Reihen der Fußballer zu uns gestoßen sind und jetzt in beiden Lagern ihr Können unter<br />

Beweis stellen. Das spornt die "Alten" umso mehr an und die Leistungen steigern sich<br />

beträchtlich. Als Belohnung und verspätete Faschingsfeier wurde am letzten Freitag ein<br />

Spieletraining veranstaltet. Dabei gab es auch einen kurzen Preiswettkampf, wobei Marko den<br />

ersten und Sebastian den zweiten Platz belegten. Zum Abschluss gab es für alle Cola,


Würstchen und Faschingskrapfen. Wir würden uns auch weiterhin über Neuzugänge erfreuen<br />

die wir jeden Freitag von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr begrüßen dürfen.

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