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REGIONE TRENTINO-ALTO ADIGE<br />

UFFICIO STAMPA<br />

REGION TRENTINO-SÜDTIROL<br />

PRESSEAMT<br />

COMUNICATO STAMPA - PRESSEMITTEILUNG<br />

Trento - Trient 16.10.2012<br />

Tel. 0461 201251 - 201252 - Fax 0461 981338<br />

E-mail: press@regione.taa.it<br />

Welfareday 2012: Openday zur Vorsorge am 23. Oktober 2012 in Bozen<br />

Die Bürgerinnen und Bürger, das Territorium und <strong>die</strong> Vorsorge: gemeinsame Themen für<br />

eine erneute Zusammenarbeit zwischen dem NISF/INPS und <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Trentino</strong>–Südtirol.<br />

Bekanntlich geht <strong>die</strong> Bevölkerung zurück und unsere Gesellschaft wird älter: <strong>die</strong> Auswirkungen auf<br />

das Vorsorgesystem und vor allem auf <strong>die</strong> Rentnerinnen von morgen sind erheblich. Aufgrund <strong>der</strong><br />

zukünftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen müssen das NISF/INPS, <strong>die</strong> <strong>Region</strong> <strong>Trentino</strong>-Südtirol und<br />

<strong>Pensplan</strong> ihr gemeinsames Engagement für mehr Information und Sensibilisierung über das<br />

Thema <strong>der</strong> Vorsorge stärken. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz heute in Trient sprachen<br />

<strong>die</strong> <strong>Region</strong>alassessorin Martha Stocker, <strong>der</strong> regionale NISF/INPS-Direktor Marco Zanotelli und<br />

<strong>Pensplan</strong>-Direktor Markus Obermair über <strong>die</strong> Situation in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> und stellten <strong>die</strong> für den 23.<br />

Oktober in Bozen geplante Tagung WELFAREDAY 2012 vor, bei <strong>der</strong> auch <strong>der</strong> Generaldirektor des<br />

NISF/INPS Mauro Nori aus Rom dabei sein wird. Die Tagung wird im Zeichen <strong>der</strong> Vorsorge stehen<br />

und <strong>die</strong> neue Phase <strong>der</strong> Zusammenarbeit zwischen dem NISF/INPS und <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Trentino</strong>-<br />

Südtirol einleiten.<br />

Zusatzrenten: Die Rolle <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Trentino</strong>-Südtirol und von <strong>Pensplan</strong><br />

In Zukunft werden sich Versorgungslücken in <strong>der</strong> Rentenbiografie durch Mutterschaft, Rückzug<br />

aus dem Erwerbsleben, Teilzeitarbeit o<strong>der</strong> Verlust des Arbeitsplatzes noch stärker auswirken.<br />

Daher ist es wichtig <strong>die</strong> Eigenverantwortung <strong>der</strong> Menschen zu stärken und sie anzuhalten in <strong>die</strong><br />

Zusatzrente zu investieren. Wir müssen lernen, wie<strong>der</strong> finanziell unabhängiger zu werden und<br />

selbst wie<strong>der</strong> mehr <strong>die</strong> Verantwortung für unsere Altersabsicherung in <strong>die</strong> Hand zu nehmen,<br />

zumindest was <strong>die</strong> Zusatzrente anbelangt ― erklärte <strong>Region</strong>alassessorin Martha Stocker in <strong>der</strong><br />

Pressekonferenz. Die Politik muss <strong>die</strong>se stärkere Eigenverantwortung auch mit positiven<br />

Maßnahmen begleiten. Daher hat <strong>die</strong> Autonome <strong>Region</strong> <strong>Trentino</strong>-Südtirol das Zusatzrentenprojekt<br />

PENSPLAN ins Leben gerufen, um <strong>die</strong> Bürgerinnen und Bürger zu informieren, ihnen <strong>die</strong> Lage<br />

bewusst zu machen und sie im Aufbau einer Zusatzrente – auch finanziell – zu unterstützen.<br />

Pflichtversicherung: Die Rolle des NISF/INPS<br />

Bekanntlich ist das NIFS/INPS eine <strong>der</strong> größten Vorsorgekörperschaften Europas. Seine Rolle<br />

besteht darin, beinahe das gesamte italienische Vorsorgesystem zu verwalten. Die meisten<br />

Arbeitnehmenden im öffentlichen und privaten Bereich sowie <strong>die</strong> meisten selbständig<br />

Erwerbstätigen sind nämlich beim NIFS/INPS versichert.<br />

Das komplexe italienische Sozialvorsorgesystem ― so Marco Zanotelli, regionaler NISF/INPS-<br />

Direktor ― sieht Maßnahmen zum Schutz <strong>der</strong> Arbeitnehmenden vor, <strong>die</strong> mit Alter, Invalidität,<br />

Beendigung o<strong>der</strong> Aussetzung des Arbeitsverhältnisses zusammenhängen. Mit <strong>der</strong> letzten<br />

Rentenreform wurden zwei bedeutende Neuigkeiten eingeführt: Einerseits <strong>die</strong> Verlängerung des<br />

Arbeitslebens und an<strong>der</strong>erseits <strong>die</strong> Anwendung <strong>der</strong> beitragsbezogenen Rentenberechnung auf<br />

sämtliche zukünftigen Renten, <strong>die</strong> ausschließlich aufgrund <strong>der</strong> während des gesamten


Arbeitslebens einbezahlten Beiträge berechnet werden. Die <strong>der</strong>zeitigen allgemeinen<br />

Schwierigkeiten des wirtschaftlichen Systems führen allerdings öfters zu Unterbrechungen <strong>der</strong><br />

Arbeitsverhältnisse, <strong>die</strong> sich auf <strong>die</strong> von den Arbeitnehmenden angereiften Beitragsjahre<br />

auswirken. Gerade deshalb müssen wir uns heutzutage auf ein System zum Schutze <strong>der</strong> Zukunft<br />

unserer Jugendlichen konzentrieren, das nur in einem integrierten System bestehen kann, das –<br />

wie in den an<strong>der</strong>en europäischen Län<strong>der</strong>n – auf Pflichtvorsorge und Zusatzrente basiert.<br />

Zusammenarbeit <strong>Region</strong>-NISF/INPS-<strong>Pensplan</strong><br />

Die Zukunft <strong>der</strong> Rente baut auf den zwei Säulen Pflichtrente und Zusatzrente auf ― darüber sind<br />

sich Stocker, Zanotelli und Obermair einig. Deshalb ist es beson<strong>der</strong>s wichtig, <strong>die</strong> Menschen,<br />

gerade <strong>die</strong> jungen Menschen, über <strong>die</strong> Zukunft des Vorsorgesystems und <strong>die</strong> Bedeutung des<br />

beitragsbezogenen Systems zu informieren und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, um im Alter eine<br />

angemessene Rente und Zusatzrente zu erhalten. Der Welfareday 2012 entspringt gerade <strong>die</strong>sem<br />

Bewusstsein. Es handelt sich <strong>hier</strong>bei um eine Initiative, <strong>die</strong> jährlich abwechselnd in Bozen und<br />

Trient veranstaltet werden soll. Am nächsten Welfareday, <strong>der</strong> voraussichtlich im März 2013<br />

stattfindet, wird auch <strong>der</strong> NISF/INPS-Präsident Antonio Mastrapasqua teilnehmen.<br />

Welfareday 2012 – Openday: Vorsorgetag<br />

„Mit dem Welfareday 2012 wollen wir den Fragen über <strong>die</strong> Zukunft <strong>der</strong> Vorsorge in unserem<br />

Sozialversicherungssystem auf den Grund gehen und sie in <strong>die</strong> alltäglichen Diskussionen<br />

einbringen“, so Marco Zanotelli, NISF/INPS-Direktor für <strong>Trentino</strong>-Südtirol, und <strong>Region</strong>alassessorin<br />

Martha Stocker. Es werden Fragen behandelt und vertieft, <strong>die</strong> zweifellos wichtige zukünftige<br />

Themen betreffen. Zudem haben <strong>die</strong> Bürgerinnen und Bürger am Welfareday 2012 <strong>die</strong><br />

Gelegenheit, ihre persönliche Rentensituation in den Büros des NISF/INPS sowie <strong>der</strong> <strong>Pensplan</strong><br />

Centrum AG abklären zu lassen. Deshalb – so Zanotelli – wird am 23. Oktober <strong>der</strong> Sitz des<br />

NISF/INPS in Bozen am Dominikanerplatz für <strong>die</strong> Bürgerinnen und Bürger länger zugänglich sein,<br />

und zwar von 8.00 bis 20.00 Uhr, damit alle Betroffenen Informationen einholen o<strong>der</strong> sich eine<br />

Kopie des eigenen Rentenbescheids aushändigen lassen können. Ebenso wird ― so <strong>Pensplan</strong>-<br />

Direktor Markus Obermair ― <strong>der</strong> <strong>Pensplan</strong>-Infopoint in <strong>der</strong> Mustergasse von 8.00 bis 20.00 Uhr<br />

geöffnet sein, um <strong>der</strong> Bevölkerung <strong>die</strong> Möglichkeit anzubieten, sich persönlich zu informieren bzw.<br />

<strong>die</strong> individuelle Zusatzrentenposition ausdrucken zu lassen. Am Kornplatz werden an eigenen<br />

Informationsständen von Expertinnen und Experten Auskünfte über Rente/Zusatzrente gegeben.<br />

Mit Bitte um Bekanntgabe<br />

<strong>Sie</strong>grid Pescoller

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