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Februar 2015<br />

Unternehmen „Zukunft“<br />

Unsicherheit und Angst<br />

Wie Körpersprache Mitarbeiter im Job verrät<br />

Die Füße sind nach innen gedreht<br />

und die Hände hinter<br />

dem Rücken verschränkt: Wer<br />

so im Meeting auftritt, hat sicher<br />

keine Aussicht auf Erfolg.<br />

Da können Mitarbeiter noch so<br />

kluge Sachen von sich geben -<br />

sie wirken dann automatisch<br />

unsouverän. Auf welche Posen<br />

Mitarbeiter auf jeden Fall verzichten<br />

sollten:<br />

KREIS. Stehen ohne Standpunkt:<br />

Die Grundregel für die<br />

richtige Haltung im Stehen<br />

lautet: Kopf hoch, Schultern<br />

zurück, Brust raus und Bauch<br />

rein. Frauen stellen die Füße<br />

dabei oft zu eng zusammen,<br />

hat Vogelsang beobachtet.<br />

Dadurch machten sie schnell<br />

einen wenig standfesten Eindruck.<br />

Das führt dazu, dass<br />

sie nicht überzeugend wirken,<br />

wenn sie ihren Standpunkt<br />

darlegen. „Denn Standpunkt<br />

kommt von Stehen“, sagt die<br />

Kommunikationstrainerin<br />

Caroline Krüll aus Berlin.<br />

Hände hinterm Rücken:<br />

Das weckt schnell Misstrauen.<br />

Denn es erzeugt den Eindruck,<br />

jemand habe etwas<br />

zu verbergen, erklärt Imme<br />

Vogelsang, Imagetrainerin<br />

aus Hamburg. Ein Reflex, der<br />

noch aus Urzeiten stammt.<br />

„Wir vermuten dann gleich<br />

die Keule hinterm Rücken“,<br />

erklärt Krüll.<br />

Füße nicht vergessen:<br />

Schon Kleinigkeiten können<br />

den Eindruck verderben, erklärt<br />

Vogelsang. Sie beobachte<br />

zum Beispiel oft, dass Frauen<br />

die Fußspitzen leicht nach<br />

innen richten – ein Zeichen<br />

für Verlegenheit. Ähnlich verräterisch<br />

ist es, wenn ein Fuß<br />

zum Ausgang zeigt, erklärt<br />

Krüll. So eine Fußhaltung ist<br />

ein unbewusstes Zeichen dafür,<br />

dass der Redner am liebsten<br />

den Saal verlassen würde.<br />

Freistoßhaltung: Eine Angewohnheit<br />

mancher Männer,<br />

die man aus dem Fußball<br />

kennt. Die Arme sind<br />

Schon Kleinigkeiten können in Sachen Körperhaltung entscheidend<br />

sein.<br />

Foto: pr<br />

vor dem Körper, beide Hände<br />

liegen übereinander vor dem<br />

Schambereich. Der ungewollte<br />

Effekt: „Man guckt den<br />

Männern dann zuerst auf den<br />

Schritt“, erklärt Vogelsang.<br />

Denn der Blick gehe immer<br />

zuerst dorthin, wo es hell<br />

ist. Vor einer dunklen Hose<br />

ziehen die Hände daher den<br />

Blick auf sich.<br />

Merkel-Raute: Für Angela<br />

Merkel ist diese Haltung<br />

eine Art Markenzeichen: Beide<br />

Hände formen eine Raute.<br />

„Im Prinzip ist das von der<br />

Höhe der Hände vor dem<br />

Körper gut“, sagt Vogelsang.<br />

Berufstätige sehen damit aber<br />

schnell so aus, als wollten sie<br />

die Bundeskanzlerin imitieren.<br />

Das kann unfreiwillig komisch<br />

wirken.<br />

Sitzen ohne Haltung: Am<br />

besten sitzen Berufstätige<br />

aufrecht und mittig auf dem<br />

Stuhl, erklärt Carolin Lüdemann,<br />

Business-Coach aus<br />

Flein bei Heilbronn. Die Ellbogen<br />

kommen auf die Lehne<br />

oder den Tisch – so nimmt<br />

man mehr Raum ein. Frauen<br />

machten oft den Fehler, dass<br />

sie sich vom Oberkörper her<br />

zu schmal machten. „Dann<br />

bleibt optisch nicht mehr viel<br />

von ihnen übrig.“<br />

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