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Dülmen 4 StadtAnzeiger 11. Februar 2015 TZ-AKTIONSPREIS! HYUNDAI i30 Classic 1,4 Klimaanlage CD-Radio m. MP3-Funktion el. Fensterheber FLEX STEER Lenkunterstützung u.v.m. inkl. 5-Jahre-Garantiepaket* Preisvorteil: 3.600 EUR Top-Endpreis:11.990 EUR *5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie 5 Jahre Mobilitäts- Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Autohaus Stephan GmbH Münsterstraße 44 · 45721 Haltern am See Tel. 0 23 64 / 31 43 · www.stephan.hyundai.de JETZT Finanzierung möglich ab 0,99% effektivem Jahreszins Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,0 l/100 km; und CO 2 -Emission kombiniert: 139 g/km; Effizienzklasse: C. Abb. zeigt Sonderausstattung. 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Was vor vier Jahren vor gut 70 Zuschauern begann, hat sich mittlerweile zu einem extrem beliebten Event mit über 300 Zuhörern gemausert. Und das nicht nur in Dülmen, weit über das Kreisgebiet hinaus bringen der pensionierte Schulleiter Vogt und der musikbegeisterte Apotheker Gremme bekannte Künstler auf neuen Wegen in die Öffentlichkeit. Unterstützer der ersten Stunde ist der Förderverein für Kunst- und Kultur, der dem Duo damals zum Start verholfen hat. Ehrensache, dass die Premieren aller Programme auf Einladung des Fördervereins erfolgen. So auch zum neuen Abend„Unser Goethe“, das am Dienstag, 3. März um 19.30 Uhr in der Aula des Schulzentrums gezeigt wird. Acht Stationen haben Vogt und Gremme sich rausgepickt. „Die größte Schwierigkeit war es, sein Schaffen auf 1,5 Stunden Programm runterzubrechen, ohne dabei nur die Oberfläche gestreift zu haben“, erläutert Bernd Vogt. Goethe käme heute in der Schule nur noch am Rande vor, man kenne den Namen kaum noch. Den Anstoß, jetzt doch trotz aller Bedenken den wohl bekanntesten Literaten Deutschlands zu bearbeiten, gab der Film „Fack ju Göhte“, wie Bernd Vogt zugibt. Dabei steht natürlich das lyrische Schaffen, aber auch das bewegte Leben des Tausendsassas im Mittelpunkt. „Goe- the hat ge- naus o viele Frauen gehabt, wie er Gedichte geschrieben hat“, nennt Bernd Vogt nur einen Aspekt, der beim literarisch-musikalischen Abend zur Sprache kommen dürfte. Patrick Gremme hat dazu den passenden musikalischen Rahmen gefunden. Er beschränkt sich dabei aber nicht nur auf Zeitgenossen wie Schumann oder Beethoven, sondern wagt auch Ausflüge in die neue Musik. So wird sich Goethe auch via Tom Waits oder Konstantin Wecker genähert. Wie üblich gibt es keinen Eintritt, Spenden sind jedoch erwünscht. Der Erlös des Abends wird einer lokalen sozialen Initiative zu Gute kommen. Gesponsert wird der Abend von der VR-Bank Westmüns- terland. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Bernd Vogt, Patrick Gremme und Dirk Gärtner (VR-Bank) machen neugierig auf einen Abend rund um Goethe. Foto: as Do, 12.2. - Sa, 14.2. Fit in den Frühling Mit Zeitschaltuhr 3 Jahre Garantie Dunkle Pflaumen * Südafrika, Sorte: siehe Etikett, Kl. I 500-g-Beutel 1 kg = 2.22 XXL-Packung 1.11 5-kg-Korb Rote Tafeläpfel * Deutschland, Sorte: siehe Etikett, Kl. II 5-kg-Korb 1 kg = 0.67 3.33 DALLMAYR Kaffee Classic * Kaffeegenuss mit vollem Aroma, gemahlen 500-g- Packung 1 kg = 7.98 Sammeln, kleben und tauschen Offizielle Bundesliga- Sticker 2014/2015! 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Lokales 11. Februar 2015 StadtAnzeiger 5 Die Mitglieder des Liturgieausschusses bereiteten mit vielen Helfern den Weg für die Fastenzeit unter dem Motto FreiRaum. Ein Experiment, zu dem alle eingeladen sind. Foto: ba Lieber verbeult als verschlossen Johannikirche folgt mit FreiRaum dem Aufruf von Papst Franziskus Eine Kirche in ihrer inneren Nacktheit zu sehen, ist nicht nur etwas Besonderes, es ist sogleich ein Experiment, eine Aufforderung an die Gläubigen, sich zu orientieren und die Möglichkeit, sich in einem Frei- Raum zu bewegen, neue Impulse für sich und seinen Glauben zu finden. Von Evelyn Barenbrügge BILLERBECK. Einen ungewöhnlichen Weg beschreitet die katholische Pfarrgemeinde St. Johann/St. Ludger nach langer Vorbereitung durch den Liturgieausschuss während der kommenden Fastenzeit. Wenn am Rosenmontag die Kirchenbänke aus der Johannikirche hinausgetragen und mit Unterstützung von Landwirten und der Kolpingjugend zum Kloster Gerleve gebracht werden, ist der erste Schritt zum FreiRaum getan. Die Gottesdienste werden wie gewohnt in dem historischen Gebäude abgehalten, doch wird ein großer Tisch in der Mitte stehen. Um diesen versammeln sich die Gläubigen zur Messe und können mittwochs nach der Abendmesse an den angebotenen Tischgesprächen zu unterschiedlichen Themen teilnehmen, Kritik oder Anregungen äußern und in den Dialog treten. „Wir experimentieren und stellen den FreiRaum zur Verfügung“, erklärt Propst Hans-Bernd Serries. Professor Jörg Heydemann und Architekt Gereon Rasche wollen auf die Baukultur der Johannikirche aufmerksam machen und arbeiten an einem Installationsprojekt für die zweite Woche. Die Freilichtbühne Billerbeck installiert in der Nacht zu Karfreitag besondere Lichteffekte. In einer Schweigeprozession ziehen die Gläubigen nach der Messe vom Dom zur Johannikirche, die bis Mitternacht geöffnet sein wird. Die Schüler der weiterführenden Schulen erstellen in der fünften Woche mit Pastoralreferent Andreas Geilmann ein Labyrinth aus 400 Getränkekisten unter dem Motto „Labyrinth deines Lebens – Wo willst du hin“. In der Woche werden viele Messen, darunter das Hochfest des Heiligen Ludgerus am 26. März, im Dom gefeiert. An diesem Fest nimmt Weihbischof Dieter Geerlings teil, der an dem Tag die Visitation im Dekanat Coesfeld beendet. Weitere musikalische Beiträge begleiten unterschiedliche Messen mit Jazzimprovisationen auf der Orgel mit Hans-Martin Limberg aus Havixbeck, dem Chor Spirit of Joy, geistlichen Gesängen mit Gisela Schmidt (Sopran) und Lukas Maschke (Orgel), der Veeh-Harfengruppe Billerbeck Harfenklang und einem Konzert mit der Band Seems Legit für Jugendliche am Freitag, 20. März um 19.30 Uhr. Der Funke für den FreiRaum ist von den Organisatoren auf die Gemeinde übergesprungen, wenn auch, wie Propst Serries betont, viele sich die Kirche ohne Bänke nicht vorstellen können. Niemand wird jedoch allein gelassen. Wer Hilfe braucht, bekommt sie. „Es gibt genügend Stühle. Jeder darf sich einen Platz suchen. Ein spannender Prozess“, wie Marlies Wiesmann betont, „denn jeder muss sich entscheiden, welche Position er in dem Gebäude einnimmt.“ Christian Peters erinnert daran, dass es früher keine Bänke in den Kirchen gegeben hat. „Wir machen nicht nur eine Zeitreise, sondern können in diesen Wochen die Optik und die Wahrnehmung auf den Menschen beziehen.“ Die Mitglieder des Liturgieausschusses, zu dem auch Nils Heinen und Beate Surmund gehören, wissen, dass sie die Kirchengemeinde zu einem Experiment einladen, doch das umfangreiche Angebot, das in einer Broschüre zusammengestellt ist und in den Kirchen und dem Pfarrbüro ausliegt, machen es einfach, sich darauf einzulassen. „Wir möchten auf das Gebäude Kirche aufmerksam machen“, unterstreicht Susanne Pölling, „wir haben hier einen sehr großen Schatz.“ Die Pfarrgemeinde hofft auf viele neugiere, interessierte aber auch skeptische Besucher, die das Angebot des FreiRaums für sich nutzen. Erfolgreich dank Fledermaus Lucie Spielbrink gewinnt Geschichtenwettbewerb Wenn man Lucie Spielbrink zuhört, wundert es nicht, dass der kleine kreative Kopf den ersten Preis, einen Rucksack, beim gemeinsamen Gewinnspiel des StadtAnzeigers mit dem Lernbarometer gewonnen hat. Die Grundschülerin aus Rorup sprüht nur so vor Ideen. Von Alexandra Schlüter DÜLMEN. Das ihr „schönstes Ferienerlebnis“ ausgerechnet von Fledermäusen handelt, das hat die Achtjährige wohl einer Nacht in der Roruper Grundschule zu verdanken. Dort hat sie bei einer Nachtwanderung eine kleine Fledermaus gesehen und schnell war die Idee für ihre Geschichte geboren. Ihre Lehrerin, Christine Thier, die in der Geschichte natürlich erwähnt wird, hatte gleich eine Ahnung, d a s s die junge Le- serratte mit ihrer Geschichte groß rauskommt. „Dann werde ich noch berühmt, hat Frau Thier zu mir gesagt“, so Lucie Spielbrink. Erfahrung mit Geschichtenwettbewerben hat Lucie bereits, im vergangenen Jahr hat sie beim Lese- und Schreibwettbewerb der Stadtbücherei mitgemacht. Nur einen Abend hat sie an ihrer Siegergeschichte gesessen, verrät die kleine Schriftstellerin. Bei ihr zu Hause wimmelt es nur so von Büchern. „Wir haben oben eine ganze Bibliothek“, schmunzelt ihr Vater. Auch künftig will Lucie Geschichten schreiben. Lucie kommt bald in die vierte Klasse, alle Fächer bis auf Mathematik machen ihr großen Spaß. Nur die Hausaufgaben, das gibt Lucie zu, die mag sie nicht so gerne. Lucie Spielbrink freut sich über den ersten Preis des Geschichtenwettbewerbs, den Siegfried Zapke vom Lernbarometer ihr kürzlich überreicht hat. Foto: as Werbung, KREATIV und ansprechend Stadt Anzeiger Coesfeld · Davidstraße 15 · Tel. 0 25 41/94 07-01 www.stadtanzeiger-coesfeld.de
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