ArchiPHYSIK 10 - Bauphysikalische Berechnungen für ...
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Bauteile<br />
Innenraumklima untersucht werden. Dazu wechselt man in den Bereich Temperaturfaktoren und legt die<br />
relative Luftfeuchtigkeit und Innenraumtemperatur fest. Der maximal zulässige U-Wert muss unterschritten<br />
bleiben.<br />
Klimadaten . Die Kondensation wird monatsweise berechnet. Beginnend vom Monat, bei dem das erste<br />
Mal Kondensation auftritt, wird untersucht, ob ein auftretendes Kondensat wieder austrocknen kann. Die<br />
monatlichen Mittelwerte für die Dampfdiffusionsberechnung können sich von den Werten für eine wärmetechnische<br />
Berechnung unterscheiden. Die für den Bauteil verwendeten Werte finden Sie im Reiter Rahmenwerte.<br />
Für erdberührte Bauteile , die mehr als 1,5 m unter dem Gelände liegen, und für erdberührte Fußböden ist<br />
nach ON B 8120-2 eine fiktive Bodentemperatur anzusetzen. Aktivieren Sie dazu die entsprechende Option<br />
im Reiter Rahmenwerte.<br />
Durch das deaktivieren der Option Standardwerte, können die Klimadaten für die Dampfdiffusionsberechnung<br />
in der Tabelle frei eingegeben werden.<br />
Österreich. Für Österreich wird die EN ISO durch die ON B 81<strong>10</strong>-2 präzisiert. Gemäß dieser Norm<br />
muss für Österreich eine Klimaregion verwendet werden. Ist die Klimaregion nicht bekannt, dann sollte die<br />
Region Beckenlandschaften im Süden verwendet werden.<br />
Bis zur Version <strong>ArchiPHYSIK</strong> 8.0.0-0088 wurden erdberührte Bauteile rein nach der ON 81<strong>10</strong>-2 berechnet.<br />
Das implementierte Berechnungsverfahren wurde um die Bestimmungen in der EN ISO 13788:2002<br />
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