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Seite 6 ISAR-KURIER Nr. 45 • 11. November 2010<br />

Stadtratssitzung in Geretsried am 2. November 2010<br />

Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r öffentliche Teil <strong>de</strong>r Stadtratssitzung in <strong>de</strong>r vergangenen Woche über vier<br />

Stun<strong>de</strong>n dauerte, wur<strong>de</strong>n einige Tagesordnungspunkte auf <strong>de</strong>n 2. November vertagt.<br />

Bürgermeisterin Cornelia Irmer (parteifrei) begrüßte die Räte zur Anschlusssitzung. Entschuldigt<br />

fehlten zweiter Bürgermeister Gerhard Meinl (CSU), Gabriele Riegel (Grüne),<br />

Gerda Bretz (CSU) und Arthur Wolfseher (SPD).<br />

Gegen die vorliegen<strong>de</strong> Tagesordnung hatten die Räte keine Einwän<strong>de</strong>.<br />

CSU-Rat Volker Reeh bezeichnete die Tagesordnung als „übersichtlich. Und das ist<br />

auch gut so.“ Er bat darum, dass „regelmäßig die Tagesordnung eingehalten wird“ und,<br />

dass man es bei Ausnahmen belasse. „Ich bin auch ein Fan von Pünktlichkeit“, antwortete<br />

ihm die Bürgermeisterin. Doch manchmal dauere es einfach länger. „Es ist doch<br />

schön, dass wir hier so einen diskussionsfreudigen Stadtrat haben“, fügte sie hinzu.<br />

Außer<strong>de</strong>m habe sie schon zu Beginn <strong>de</strong>r Sitzung darauf hingewiesen, dass an diesem<br />

Abend voraussichtlich überzogen wer<strong>de</strong>.<br />

● TOP 1: Städtische Sanierungsmaßnahmen<br />

Sanierungssatzungen für die Gebiete Johannisplatz, Neuer Platz und Stein; Behandlung<br />

<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>nken und Anregungen sowie Satzungsbeschluss<br />

Sachverhalt: Mit <strong>de</strong>r Sanierung wird die Absicht verfolgt, die Gebiete Johannisplatz,<br />

Neuer Platz und Stein in ihren städtebaulichen Zustand zu verbessern. Der Stadtrat hat<br />

hierzu bereits am 27. Oktober 2009 grundsätzlich Sanierungsziele, zunächst im Bereich<br />

Johannisplatz, sowie die Aufstellung <strong>de</strong>r Sanierungssatzungen für alle drei Bereiche<br />

am 23. März 2010 beschlossen.<br />

Die Sanierungssatzungen bil<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m die erfor<strong>de</strong>rliche rechtliche Grundlage für künftige<br />

staatliche För<strong>de</strong>rmittel (Regelför<strong>de</strong>rsatz <strong>de</strong>rzeit 60 Prozent). Die Sanierungssatzungen<br />

wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Zeit vom 26. April bis 28. Mai 2010 öffentlich ausgelegt. Zu <strong>de</strong>n<br />

Sanierungssatzungen sind während <strong>de</strong>r öffentlichen Auslegung Stellungnahmen seitens<br />

<strong>de</strong>r beteiligten Träger öffentlicher Belange abgegeben wor<strong>de</strong>n. Die Auflistung dieser<br />

Stellungnahmen mit <strong>de</strong>n Vorschlägen <strong>de</strong>r städtischen Stellungnahmen folgt nachstehend.<br />

Die Sanierungssatzungen müssen <strong>de</strong>mnach nicht mehr geän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Aus<br />

diesem Grund ist ein Satzungsbeschluss möglich.<br />

Städtische Sanierungsmaßnahmen<br />

Satzungen <strong>de</strong>r Stadt Geretsried für die Sanierung <strong>de</strong>r Gebiete Johannisplatz, Neuer<br />

Platz und Stein – Zusammenfassung <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>nken und Anregungen während <strong>de</strong>r Beteiligung<br />

<strong>de</strong>r Träger öffentlicher Belange sowie <strong>de</strong>r Bürgerbeteiligung. Die Sanierungssatzungen<br />

wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Zeit vom 26. April bis 28. Mai 2010 öffentlich ausgelegt.<br />

Nachfolgend aufgeführte Träger öffentlicher Belange haben keine Stellungnahme zum<br />

Bebauungsplan abgegeben. Die Stadt kann daher davon ausgehen, dass die von dort<br />

wahrzunehmen<strong>de</strong>n öffentlichen Belange durch diesen Bebauungsplan nicht berührt<br />

wer<strong>de</strong>n. Eine weitere Benachrichtigung ist somit nicht erfor<strong>de</strong>rlich. Dies sind:<br />

Regierung von Oberbayern, Planung und Bauordnung, Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen,<br />

Sachgebiete Planungsrecht, Fachliche Ortsplanung und Naturschutz, Arbeitskreis<br />

für Behin<strong>de</strong>rte, Geretsried, Bezirksfinanzdirektion München, Landbauamt<br />

Weilheim, VdK Ortsverband Geretsried, Abwasserverband <strong>Isar</strong>-Loisachgruppe, Wolfratshausen,<br />

Bund Naturschutz in Bayern, Wolfratshausen, Deutscher Gewerbeverband<br />

Geretsried, Polizeiinspektion Geretsried, Vermessungsamt Wolfratshausen.<br />

Nachfolgend aufgeführte Träger Öffentlicher Belange sind mit <strong>de</strong>r Planung einverstan<strong>de</strong>n<br />

bzw. haben keine Einwän<strong>de</strong> zum Bebauungsplan:<br />

Regierung von Oberbayern, Höhere Lan<strong>de</strong>splanungsbehör<strong>de</strong> und Technischer Umweltschutz,<br />

München, Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen, Sachgebiete Bo<strong>de</strong>nschutzrecht<br />

und Humanmedizin, Amt für Landwirtschaft und Forsten, Miesbach, Bayer.<br />

Industrieverband, Steine und Er<strong>de</strong>n e. V“ München, Bun<strong>de</strong>sagentur für Arbeit,<br />

Wolfratshausen, Industrie- und Han<strong>de</strong>lskammer für München und Oberbayern, München,<br />

Planungsverband Region Oberland, Garmisch-Partenkirchen, Staatliches Bauamt<br />

Weilheim, Stadt Wolfratshausen.<br />

Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen – Behin<strong>de</strong>rten beauftragter, Schreiben vom 5.<br />

Mai 2010: „Ich habe mir die Unterlagen für die Neu- bzw. Umgestaltung <strong>de</strong>s Johannisplatzes,<br />

Neuer Platz und Stein angesehen und auch mit <strong>de</strong>m zuständigen Architekten<br />

gesprochen. In dieser Vorplanungsphase wur<strong>de</strong>n die Belange für gehandicapte<br />

Menschen soweit man das aus <strong>de</strong>n Plänen ablesen kann berücksichtigt. Genauere Beurteilungen<br />

sind aber erst bei <strong>de</strong>r abschließen<strong>de</strong>n Planung möglich. Deshalb wür<strong>de</strong> ich<br />

darum bitten, nach Fertigstellung <strong>de</strong>r Pläne noch einmal eine kurze Stellungnahme abgeben<br />

zu dürfen.“<br />

Stellungnahme <strong>de</strong>r Stadt<br />

Die Ausführungen wer<strong>de</strong>n zur Kenntnis genommen. Im Zuge erfor<strong>de</strong>rlicher konkreterer<br />

Planungen (Bebauungspläne o<strong>de</strong>r Bauanträge) wird auf barrierefreie Bauausführungen<br />

geachtet.<br />

Wasserwirtschaftsamt Weilheim, Schreiben vom 10. Juni 2010:<br />

Zur genannten Bebauungsplanän<strong>de</strong>rung nimmt das Wasserwirtschaftsamt Weilheim<br />

als Träger öffentlicher Belange Stellung:<br />

1. Beabsichtigte eigene Planungen und Maßnahmen<br />

Planungen o<strong>de</strong>r Maßnahmen <strong>de</strong>s Wasserwirtschaftsamtes Weilheim liegen im Bereich<br />

<strong>de</strong>s Bebauungsplanes <strong>de</strong>rzeit nicht vor.<br />

2. Einwendungen mit rechtlicher Verbindlichkeit<br />

2.1 Abwasserentsorgung<br />

2.1.1 Nie<strong>de</strong>rschlagswasser<br />

Ist vorgesehen, in Gebieten mit Altlasten das Nie<strong>de</strong>rschlagswasser <strong>de</strong>zentral zu beseitigen,<br />

kann die Beseitigung nicht im Rahmen <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rschlagsfreistellungsverordnung<br />

erfolgen und muss im Einzelfall wasserrechtlich geprüft wer<strong>de</strong>n. Deshalb ist die<br />

erfor<strong>de</strong>rliche Prüfung, ob die Anfor<strong>de</strong>rungen an das erlaubnisfreie schadlose Versickern<br />

von Nie<strong>de</strong>rschlagswasser – Nie<strong>de</strong>rschlagswasserfreistellungsverordnung – NWFreiVund<br />

<strong>de</strong>n dazugehörigen technischen Regeln -TRENGW (Technische Regeln zum schadlosen<br />

Einleiten von gesammeltem Nie<strong>de</strong>rschlagswasser in das Grundwasser) – und<br />

TRENOG (Technische Regeln zum schadlosen Einleiten von gesammeltem Nie<strong>de</strong>rschlagswasser<br />

in oberirdische Gewässer) – gegeben sind o<strong>de</strong>r nicht davon abhängig,<br />

ob Altlasten vorhan<strong>de</strong>n sind. Unabhängig hiervon sind die Versickerungsanlagen gemäß<br />

Merkblatt DWA-A 138 zu bemessen, auszubil<strong>de</strong>n, zu betreiben und zu unterhalten. Vor<br />

<strong>de</strong>r Einreichung <strong>de</strong>r Baugenehmigung ist zu prüfen, ob auf <strong>de</strong>r Fläche Altlasten vorhan<strong>de</strong>n<br />

sind o<strong>de</strong>r nicht. Das Ergebnis ist im Bauantrag zu vermerken. Auf Flächen ohne<br />

Altlasten muss <strong>de</strong>r Bauträger prüfen, ob die Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rschlagswasserfreistellungsverordnung<br />

eingehalten wer<strong>de</strong>n können und dies im Entwässerungsplan<br />

begrün<strong>de</strong>n. Auf Flächen mit Altlasten muss eine geson<strong>de</strong>rte Planung zusammen mit<br />

<strong>de</strong>n Bauantragsunterlagen eingereicht wer<strong>de</strong>n. Die Baugenehmigung kann erst erteilt<br />

wer<strong>de</strong>n, wenn sicher gestellt ist, dass die ordnungsgemäße Beseitigung möglich ist.<br />

Erlaubnispflichtige Anlagen zur Beseitigung von Nie<strong>de</strong>rschlagswasser sind von einem<br />

privaten Sachverständigen in <strong>de</strong>r Wasserwirtschaft abzunehmen. Der Sachverständige<br />

muss vor Beginn <strong>de</strong>r Maßnahme beauftragt wer<strong>de</strong>n, damit die Bestätigung einer<br />

ordnungsgemäßen Ausführung auch erfolgen kann.<br />

3. Fachliche Informationen und Empfehlungen<br />

3.1 Grundwasser<br />

Es ist von <strong>de</strong>r Stadt bzw. von <strong>de</strong>n einzelnen Bauwerbern eigenverantwortlich zu prüfen,<br />

ob Vorkehrungen gegen Grundwassereintritt in Kellerräume etc. zu treffen sind.<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r Erfahrungen <strong>de</strong>s Amtes ist mit hohen Grundwasserstän<strong>de</strong>n zu rechnen.<br />

In Gebieten mit anstehen<strong>de</strong>m Grundwasser o<strong>de</strong>r bei Anschnei<strong>de</strong>n von Schichtwasser<br />

sind Keller grundsätzlich wasserdicht auszubil<strong>de</strong>n. Es ist davon auszugehen, dass beim<br />

Baugrubenaushub, Einbau <strong>de</strong>r Entwässerungsleitungen usw. Grundwasser erschlossen<br />

wird, das abgeleitet wer<strong>de</strong>n muss. Unter Umstän<strong>de</strong>n erfolgt durch die Errichtung<br />

<strong>de</strong>r Keller auch eine Umleitung <strong>de</strong>s Grundwassers. Ist zu erwarten, dass beim Baugrubenaushub,<br />

Einbau <strong>de</strong>r Entwässerungsleitungen usw. Grundwasser erschlossen<br />

bzw. angetroffen wird, so dass eine Bau Wasserhaltung statt fin<strong>de</strong>n muss, ist dafür vorab<br />

beim Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen eine entsprechen<strong>de</strong> wasserrechtliche<br />

Erlaubnis gemäß Art.15 bzw. Art. 70 (Erlaubnis mit Zulassungsfiktion) BayWG einzuholen.<br />

3.2 Lage zu Gewässern<br />

Oberirdische Gewässer wer<strong>de</strong>n durch das Vorhaben nicht berührt.<br />

3.3 Altlasten Verdachtsflächen<br />

Im Bereich <strong>de</strong>s geplanten Sanierungsgebietes Johannisplatz sind Grundstücksflächen<br />

im Kataster gem. Art. 3 Bayer. Bo<strong>de</strong>nschutzgesetz (BayBodSchG), Stand 31. März 2002<br />

aufgeführt, für die ein Verdacht auf Altlasten o<strong>de</strong>r schädliche Bo<strong>de</strong>nverän<strong>de</strong>rungen besteht.<br />

Bei Aushubmaßnahmen ist zu beachten, dass <strong>de</strong>r Beginn <strong>de</strong>r Maßnahme <strong>de</strong>m<br />

Wasserwirtschaftsamt und <strong>de</strong>m Landratsamt rechtzeitig zuvor anzuzeigen ist. Aushubarbeiten<br />

sind unter fachtechnischer Begleitung durch ein geeignetes Ingenieurbüro<br />

durchzuführen. Der Aushub ist vor Ort einer organoleptischen Prüfung zu unterziehen.<br />

Soweit organoleptisch unterscheid bare Belastungsbereiche vorliegen, sind diese getrennt<br />

auszubauen und zwischenzulagern. Zwischengelagertes, belastetes Material ist<br />

gegen Auswaschung und Verwehung zu schützen, z.B. durch Lagerung in dichten Containern<br />

mit Ab<strong>de</strong>ckung. Um die wasserwirtschaftlichen Anfor<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>nund<br />

Grundwasserschutz im betroffenen Gebiet erfüllen zu können, ist erfor<strong>de</strong>rlich, in<br />

<strong>de</strong>r Sanierungssatzung Johannisplatz folgen<strong>de</strong> Festsetzung aufzunehmen:<br />

„Der Bauherr hat sicher zu stellen, dass belasteter Aushub ordnungsgemäß entsorgt<br />

wird. Der Beginn von Aushubmaßnahmen ist <strong>de</strong>m Wasserwirtschaftsamt und <strong>de</strong>m<br />

Landratsamt rechtzeitig zuvor anzuzeigen. Dabei ist zu beachten:<br />

– Aushubarbeiten sind unter fachtechnischer Begleitung durch ein geeignetes Ingenieurbüro<br />

durchzuführen.<br />

– Der Aushub ist vor Ort einer organoleptischen Prüfung zu unterziehen. Soweit organoleptisch<br />

unterscheidbare Betastungsbereiche vorliegen, sind diese getrennt auszubauen<br />

und zwischenzulagern.<br />

– Zwischengelagertes, belastetes Material ist gegen Auswaschung und Verwehung zu<br />

schützen, z.B. durch Lagerung in dichten Containern mit Ab<strong>de</strong>ckung. Sofern im Rahmen<br />

<strong>de</strong>r Aushubmaßnahmen weitergehen<strong>de</strong>, über das bekannte Maß hinaus, Bo<strong>de</strong>nbzw.<br />

Grundwasserbelastungen festgestellt wer<strong>de</strong>n, sind unverzüglich das Landratsamt<br />

und das Wasserwirtschaftsamt zu verständigen.“<br />

3.4 Wasserversorgung<br />

Aus Sicht <strong>de</strong>r Wasserversorgung bestehen gegen die Sanierungssatzungen keine Be<strong>de</strong>nken.<br />

Nach<strong>de</strong>m das Sanierungsgebiet Stein im Bereich <strong>de</strong>s Wasserschutzgebietes<br />

<strong>de</strong>r Brunnen Königsdorf – Wiesen liegt, sind hier bei <strong>de</strong>n geplanten Maßnahmen die<br />

Schutzgebietsanfor<strong>de</strong>rungen zu beachten.<br />

3.5 Abwasserentsorgung<br />

3.5.1 Schmutzwasser<br />

Mit <strong>de</strong>r Sanierungssatzung besteht aus abwassertechnischer Sicht Einverständnis, da<br />

alle Gebäu<strong>de</strong> an die gemeindliche Kanalisation angeschlossen wer<strong>de</strong>n bzw. sind. Einleitungen<br />

von nicht hausabwasserähnlichen Abwässern aus Gewerbebetrieben sowie<br />

aus sonstigen privaten, kommunalen und gewerblichen Einrichtungen in öffentliche Abwasseranlagen<br />

dürfen nur unter Einhaltung <strong>de</strong>r Bestimmungen <strong>de</strong>r jeweiligen Entwässerungssatzungen<br />

erfolgen. Weiterhin ist zu prüfen, ob für <strong>de</strong>rartige Einleitungen zusätzlich<br />

eine Genehmigungspflicht nach §58 WHG besteht. Die Zustimmung für die<br />

vorgenannten Einleitungen ist vorab in je<strong>de</strong>m Fall beim Betreiber <strong>de</strong>r öffentlichen Abwasseranlage<br />

einzuholen bzw. in Fällen, in <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r §58 WHG zutrifft, bei <strong>de</strong>r Kreisverwaltungsbehör<strong>de</strong><br />

zu beantragen.<br />

3.5.2 Nie<strong>de</strong>rschlagswasser<br />

Wasserwirtschaftliches Ziel ist die naturnahe Bewirtschaftung <strong>de</strong>s Nie<strong>de</strong>rschlagswassers.<br />

Zur Vermeidung von Abflussbeschleunigungen soll Nie<strong>de</strong>rschlagswasser<br />

möglichst nicht gesammelt und in Oberflächengewässer eingeleitet wer<strong>de</strong>n. Das auf<br />

Dachflächen und sonstigen versiegelten Bereichen anfallen<strong>de</strong> unverschmutzte Nie<strong>de</strong>rschlagswasser<br />

ist bevorzugt oberflächig über die belebte Bo<strong>de</strong>nzone zu versickern.<br />

Die geplante Reduzierung <strong>de</strong>r versiegelten Flächen ist aus wasserwirtschaftlicher Sicht<br />

zu begrüßen. Wir schlagen vor, die Aussagen zur Nie<strong>de</strong>rschlagswasserbeseitigung wie<br />

folgt zu ergänzen: „Das auf Dachflächen und sonstigen versiegelten Bereichen anfallen<strong>de</strong><br />

unverschmutzte Nie<strong>de</strong>rschlagswasser ist oberflächig über die belebte Bo<strong>de</strong>nzone<br />

zu versickern. Die Versickerungsanlagen sind gemäß Merkblatt DWA-A 138 zu<br />

bemessen, auszubil<strong>de</strong>n, zu betreiben und zu unterhalten.“<br />

Die Beseitigung <strong>de</strong>s Nie<strong>de</strong>rschlagswassers über Sickerschächte ist grundsätzlich zu<br />

begrün<strong>de</strong>n und nur dort zulässig, wo zwischen <strong>de</strong>m höchsten Grundwasserstand und<br />

<strong>de</strong>m Sickerhorizont ein Abstand von 1,5 Metern eingehalten wer<strong>de</strong>n kann. Wenig frequentierten<br />

Verkehrsflächen wie Spiel- o<strong>de</strong>r Anliegerstraßen, Grundstücks- und Garagenzufahrten,<br />

Park- und Stellplätze sind in unversiegelter Form z.B. Schotterrasen,<br />

wassergebun<strong>de</strong>ne Decke, Pflaster nur mit Rasenfuge, Rasengittersteine, durchlässigem<br />

Verbundsteinpflaster auszuführen. Ist aus Platzgrün<strong>de</strong>n eine Oberflächenversickerung<br />

nicht möglich, so ist eine Linienversickerung z. B. mittels Rigolen herzustellen.<br />

Sickerschächte dürfen grundsätzlich nicht erstellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Fortsetzung auf Seite 8


Seite 8 ISAR-KURIER Nr. 45 • 11. November 2010<br />

Fortsetzung von Seite 6<br />

Bei <strong>de</strong>r Planung <strong>de</strong>r Rückhalteeinrichtungen ist darauf zu achten, dass durch eine gedrosselte<br />

Ableitung regelmäßig freies Rückhaltevolumen für <strong>de</strong>n nächsten Nie<strong>de</strong>rschlag<br />

geschaffen wird.<br />

Das auf <strong>de</strong>r Erschließungsstraße anfallen<strong>de</strong> Nie<strong>de</strong>rschlagswasser sollte möglichst nicht<br />

gesammelt und abgeleitet, son<strong>de</strong>rn breitflächig an Ort und Stelle über die belebte<br />

Bo<strong>de</strong>nzone versickert wer<strong>de</strong>n. Sollte dies nicht durchführbar sein, ist das Nie<strong>de</strong>rschlagswasser<br />

ggf. nach entsprechen<strong>de</strong>r Vorbehandlung (z.B. Absetzbecken) einer naturnah<br />

gestalten Versickermul<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r einem -becken zu zuführen. Einzelheiten zur Bemessung<br />

und Gestaltung sind <strong>de</strong>n „Richtlinien für die Anlage von Straßen, Teil<br />

Entwässerung (RAS-Ew) zu entnehmen. Nicht schädlich verunreinigtes Nie<strong>de</strong>rschlagswasser<br />

von Dachflächen, PKW-Stellplätzen, privaten Hof- und Verkehrsflächen<br />

kann erlaubnisfrei versickert wer<strong>de</strong>n soweit höchstens 1.000 Quadratmetern befestigte<br />

Räche an eine Versickerungsanlage angeschlossen wer<strong>de</strong>n. Auf die Möglichkeit <strong>de</strong>r<br />

Verwendung <strong>de</strong>s Nie<strong>de</strong>rschlagswassers als Brauchwasser zur Garten bewässern ng<br />

und Toilettenspülung wird hingewiesen. Der Bau von Regenwassernutzungsanlagen<br />

ist <strong>de</strong>m Landratsamt und <strong>de</strong>m Wasserversorger anzuzeigen (§ 13 Abs. 3 TrinkwV; § 3<br />

Abs. 2 AVBWasserV).<br />

4. Zusammenfassung<br />

Die Sanierungssatzung kann unter Beachtung o. g. Auflagen befürwortet wer<strong>de</strong>n.<br />

Es wird gebeten, <strong>de</strong>m Wasserwirtschaftsamt nach Abschluss <strong>de</strong>s Verfahrens eine Ausfertigung<br />

<strong>de</strong>s rechtskräftigen Bebauungsplanes zu übermitteln.<br />

Stellungnahme <strong>de</strong>r Stadt<br />

Die fachlichen Informationen und Empfehlungen <strong>de</strong>s Wasserwirtschaftsamtes Weilheim<br />

wer<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r Umsetzung <strong>de</strong>r Planungen im Rahmen <strong>de</strong>s bauordnungsrechtlichen<br />

Verfahrens beachtet und die erfor<strong>de</strong>rlichen Auflagen zu <strong>de</strong>n genannten Bereichen<br />

im Bauantragsverfahren erteilt. Die Textvorschläge zum Thema „Nie<strong>de</strong>rschlagswasserbeseitigung“<br />

wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Hinweisen bei <strong>de</strong>r Aufstellung eventuell erfor<strong>de</strong>rlicher<br />

Bebauungspläne beachtet.<br />

Auf nachfolgen<strong>de</strong>m Beschlussvorschlag einigten sich die Räte einstimmig:<br />

Der Stadtrat hat die zu <strong>de</strong>n Sanierungssatzungen vorgebrachten Stellungnahmen zur<br />

Kenntnis genommen. Da es sich außer Hinweisen durchwegs um Zustimmungen han<strong>de</strong>lt,<br />

müssen die Satzungen nicht mehr geän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Der Stadtrat fasst daher <strong>de</strong>n<br />

Satzungsbeschluss für die Sanierungsgebiete Johannisplatz, Neuer Platz und Stein.<br />

Die 1. Bürgermeisterin wird beauftragt, die Satzungen gemäß § 143 Abs. 1 BauGB in<br />

Kraft zu setzen.<br />

● TOP 2: Bekanntgabe nicht öffentlicher Beschlüsse<br />

„Vergangene Woche wur<strong>de</strong>n keine Beschlüsse gefasst, wir wer<strong>de</strong>n uns heute entschei<strong>de</strong>n“,<br />

so die Bürgermeisterin.<br />

● TOP 3: Information<br />

Die Bürgermeisterin bedankte sich bei <strong>de</strong>n Organisatoren <strong>de</strong>s Dritten Geretsrie<strong>de</strong>r Kulturherbstes.<br />

Krankheitsbedingt habe sie lei<strong>de</strong>r keine Veranstaltung besuchen können,<br />

doch habe sie sich sagen lassen, dass alles „sehr gut“ war und die Veranstaltungen<br />

durchwegs gut besucht waren. „Das ist eine echte Bereicherung für die Stadt“, betonte<br />

sie und bat Grünen-Rat Volker Witte, das Lob an das Team weiterzuleiten.<br />

Ein großes Lob sprach Irmer auch <strong>de</strong>m För<strong>de</strong>rverein Heimatmuseum Geretsried aus.<br />

Dieser war kürzlich mit <strong>de</strong>m dritten Preis (6.000 Euro) <strong>de</strong>s Bürgerkulturpreises 2010<br />

<strong>de</strong>s Bayerischen Landtags ausgezeichnet wor<strong>de</strong>n. Den ersten Preis, <strong>de</strong>r mit 12.000<br />

Euro dotiert ist, sprach die Jury <strong>de</strong>m Trägerkreis „Gedächtnisbuch für Häftlinge <strong>de</strong>s KZ<br />

Dachau“ in Dachau zu. Den zweiten Preis (8.000 Euro) erhält das Europäische Jugendprojekt<br />

Oberpfalz e.V. (EJPO e.V.) in Freyung.<br />

Der Landtag schreibt über <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rverein Heimatmuseum Geretsried: Im Frühjahr<br />

1946 kamen die ersten Transporte mit Heimatvertriebenen aus <strong>de</strong>m Su<strong>de</strong>tenland nach<br />

Geretsried. Bereits kurz danach begannen sie, ihre Erinnerungen an die alte Heimat zu<br />

sammeln und für die Nachwelt festzuhalten. Aus privaten Sammlungen entstand 1970<br />

die erste kleine Ausstellung, die <strong>de</strong>n Grundstock für das Geretsrie<strong>de</strong>r Heimatmuseum<br />

bil<strong>de</strong>te, das <strong>de</strong>rzeit im Geretsrie<strong>de</strong>r Rathaus untergebracht ist. Der För<strong>de</strong>rverein unterstützt<br />

die Museumsarbeit und hilft mit viel Eigenleistung beim Umbau eines zukünftigen<br />

Museumsgebäu<strong>de</strong>s. Außer<strong>de</strong>m liegt <strong>de</strong>m Verein auch die Pflege <strong>de</strong>r Kultur,<br />

Sprach-, Mundart- und Brauchtumsvielfalt <strong>de</strong>r Geretsrie<strong>de</strong>r Bevölkerung am Herzen.<br />

„Das ist eine super Anerkennung für <strong>de</strong>n Verein und seine Arbeit“, so die Bürgermeisterin.<br />

„Es freut mich, dass dieses intensive ehrenamtliche Engagement nun so eine<br />

Anerkennung bekommt.“<br />

„Nun möchte ich auch noch etwas zu <strong>de</strong>n Re<strong>de</strong>beiträgen in <strong>de</strong>r vergangenen Woche<br />

zum Thema Bebauung <strong>de</strong>r Böhmwiese anmerken“, so die Bürgermeisterin. In <strong>de</strong>n vergangenen<br />

Tagen sei ihr einiges immer wie<strong>de</strong>r durch <strong>de</strong>n Kopf gegangen, so dass sie<br />

zu folgen<strong>de</strong>m Ergebnis gekommen sei: „Die Gestaltung <strong>de</strong>r Böhmwiese ist von weitreichen<strong>de</strong>r<br />

Be<strong>de</strong>utung für Geretsried. Es freut mich, aus <strong>de</strong>r Presse einen optimistischen<br />

Grundton <strong>de</strong>s Straßenbauamts zur Verlegung zur B11 zu entnehmen. Außer<strong>de</strong>m<br />

haben wir jetzt einen Termin in Sachen S-Bahn-Verlängerung bei Wirtschaftsminister<br />

Zeil. Als nächstes schlage ich vor, dass wir für eine Stadtratssitzung sämtliche Unterlagen<br />

zum Thema Böhmwiese zusammentragen, damit alle wie<strong>de</strong>r das Gesamtbild <strong>de</strong>r<br />

Möglichkeiten im Kopf haben. Und dann sollten wir uns überlegen, wie wir eine Bürgerbeteiligung<br />

realisieren. Ich schlage außer<strong>de</strong>m eine kurze Klausurtagung über zwei<br />

bis drei Stun<strong>de</strong>n vor, in <strong>de</strong>r wir auch darüber diskutieren, welchen Verfahrensweg wir<br />

einschlagen wollen. Und dann organisieren wir eine Bürgerveranstaltung, bei <strong>de</strong>r je<strong>de</strong>r<br />

seine I<strong>de</strong>en einbringen kann, damit wir das Areal gemeinsam entwickeln. Großes Interesse<br />

haben auch schon verschie<strong>de</strong>ne Einzelhändler und Entwicklungsgesellschaften<br />

realisiert. Ich schlage aber vor, <strong>de</strong>n Termin beim Wirtschaftsminister abzuwarten.“<br />

● TOP 4: Verschie<strong>de</strong>nes<br />

Ewald Kailberth (CSU) bat darum, eventuelle neue Träger von Kin<strong>de</strong>rtageseinrichtungen/<br />

Krippen in Geretsried zu fragen, ob längere Öffnungszeiten möglich seien. „Je<strong>de</strong>r<br />

geht gerne bis 20 Uhr einkaufen, doch keiner <strong>de</strong>nkt darüber nach, wie schwierig das<br />

für diejenigen ist, die arbeiten und ihre Kin<strong>de</strong>r unterbringen müssen“, sagte er.<br />

Außer<strong>de</strong>m fragte er, wie es <strong>de</strong>nn mit <strong>de</strong>m Hallenbad weitergehe, dass nun schon seit<br />

fünf Wochen geschlossen sei. Die Bürgermeisterin antwortete ihm, dass schon viel passiert<br />

sei. Doch erst müssten die Angebote eingeholt wer<strong>de</strong>n. En<strong>de</strong> November – spätestens<br />

am 6. Dezember – soll das Bad wie<strong>de</strong>r eröffnet wer<strong>de</strong>n.<br />

Norbert Junius (CSU) sprach die in diesem Sommer unter Wasser gestan<strong>de</strong>nen Keller<br />

zahlreicher Häuser in Geretsried an. „Das ist ein Thema, das mich ernsthaft bewegt“,<br />

betonte er. Deswegen habe er auch zahlreiche Informationen zusammengetragen. Ihm<br />

sei schon immer klar gewesen, dass <strong>de</strong>r Schwaigwaller Hang wie ein überdimensionaler<br />

Schwamm funktioniere. Von <strong>de</strong>m in die Keller drücken<strong>de</strong>n Grundwasser seien einige<br />

Häuser nun massiv geschädigt, insgesamt rechne man mit einem größeren zweistelligen<br />

Betrag – „doch die Datenerhebung läuft noch.“<br />

Interessant sei für ihn gewesen, dass im Blumenviertel zahlreiche Häuser „nasse Füße“<br />

bekommen hätten. Er führte das darauf zurück, dass dort die Kanäle saniert wor<strong>de</strong>n<br />

waren. „Als sie noch undicht waren, wirkten sie wohl wie Drainagen und führten Grundwasser<br />

ab“, erklärte er. Bei weiteren Sanierungsmaßnahmen sollte die Stadt seiner Meinung<br />

nach über diese Wirkung genauer nach<strong>de</strong>nken. „Wir brauchen ein Grundwassermanagement“,<br />

for<strong>de</strong>rte er.<br />

Die Bürgermeisterin antwortete ihm, dass er damit „offene Türen einrenne“. „Wir haben<br />

uns die Grundwasserströme in Geretsried erst im vergangenen Bau- und Umweltausschuss<br />

erläutern lassen. „Allerdings warne ich vor zu schnellen, scheinbar einleuchten<strong>de</strong>n<br />

Schlussfolgerungen“, sagte sie. Wie sie nun wisse, könne das gestiegene<br />

Grundwasser mehrere Ursachen haben, wie zum Beispiel auch Regen, Tiefgaragen<br />

und <strong>de</strong>r Schwaigwaller Bach. „Und zum Thema Kanalsanierung kann ich nur sagen,<br />

dass es gesetzliche Auflagen gibt, dass sie dicht sind. Der Dreck läuft ja sonst ins<br />

Grundwasser“, fügte sie hinzu. Auf je<strong>de</strong>n Fall wer<strong>de</strong> das Thema „eine größere Sache,<br />

die wir nicht in drei bis vier Wochen erledigt haben.“<br />

Junius bat dann noch die Bürgermeisterin, <strong>de</strong>r Öffentlichkeit Daten mit <strong>de</strong>n Pegelstän<strong>de</strong>n<br />

zur Verfügung zu stellen. „Das könnte doch in einem Raster auf <strong>de</strong>r Homepage<br />

zur Verfügung gestellt wer<strong>de</strong>n“, schlug er vor.<br />

Franz Wirtensohn (CSU) berichtete, dass das Bayerische Fernsehen drei Tage lang im<br />

Dorfla<strong>de</strong>n in Gelting gedreht habe. Der Film wer<strong>de</strong> am 11. November um 19 Uhr in <strong>de</strong>r<br />

Reihe „La Vita“ gezeigt.<br />

Norbert Junius (CSU) hatte eine weitere Anfrage an die Stadt. Er wollte wissen, wie<br />

<strong>de</strong>nn zum Beispiel die Telekom und die Energieversorger an die Adressen bei Neubauvorhaben<br />

kämen. Ihm antwortete Jan Dühring, stellvertreten<strong>de</strong>r Leiter <strong>de</strong>s Bauamtes,<br />

dies geschehe alles im Rahmen <strong>de</strong>s Bayerischen Datenschutzgesetzes. Auf die<br />

Bekanntgabe von personenbezogenen Daten wer<strong>de</strong> verzichtet, doch bei neuen Hausnummern<br />

wür<strong>de</strong>n die großen Versorger informiert. „Das ist ein Service von uns. Zu 99,9<br />

Prozent hat es bisher auch keine Beschwer<strong>de</strong>n gegeben. Es geht schließlich um die<br />

Sicherstellung <strong>de</strong>s Versorgungsauftrages.“<br />

Herbert Mieseler (SPD) hatte eine Ent<strong>de</strong>ckung zu mel<strong>de</strong>n. So sei <strong>de</strong>r Jeans-Shop vom<br />

Neuen Platz zum Müllerweg in die ehemalige Konservenfabrik umgezogen. „Doch das<br />

ist ein Gewerbegebiet und ich <strong>de</strong>nke, im Gewerbegebiet haben wir keinen Einzelhan<strong>de</strong>l<br />

zugelassen“, so Mieseler. Hans Ketelhut (CSU) wusste zufällig darüber Bescheid:<br />

„Das ist ein Internetshop. Der hat über 20.000 Jeans auf Lager, <strong>de</strong>swegen benötigte<br />

er mehr Platz.“ Die Bürgermeisterin versprach das Thema zu überprüfen.<br />

● TOP 5: Aktuelle Viertelstun<strong>de</strong><br />

Von Seiten <strong>de</strong>r Bürger gab es keine Fragen.<br />

Bekanntmachung <strong>de</strong>r 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

(durch Nie<strong>de</strong>rlegung in <strong>de</strong>r Verwaltung <strong>de</strong>r Stadt und Bekanntgabe <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rlegung<br />

durch Anschlag an <strong>de</strong>r Amtstafel (Gemein<strong>de</strong>tafel) o<strong>de</strong>r durch Mitteilung<br />

in einer Tageszeitung nach Vorlage bei <strong>de</strong>r Rechtsaufsichtsbehör<strong>de</strong>)<br />

I.<br />

Die Stadt Geretsried hat die 1. Nachtragshaushaltssatzung für das Jahr 2010 erlassen.<br />

Die Nachtragshaushaltssatzung tritt mit <strong>de</strong>m 1. Januar 2010 in Kraft. Die Nachtragshaushaltssatzung<br />

mit ihren Anlagen wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Stadtverwaltung Geretsried in<br />

Geretsried, Karl-Le<strong>de</strong>rer-Platz 1 (Zimmer Nr. 111/112) nie<strong>de</strong>rgelegt (Art. 26 Abs. 2 GO)<br />

und zur Einsicht während <strong>de</strong>s ganzen Jahres innerhalb <strong>de</strong>r allgemeinen Geschäftsstun<strong>de</strong>n<br />

bereitgelegt (§ 4 Bekanntmachungsverordnung). Dort liegt auch <strong>de</strong>r Haushaltsplan<br />

gemäß Art. 65 Abs. 3 <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>ordnung vom 10. 11. 2010 bis einschließlich<br />

26. 11. 2010 öffentlich auf.<br />

II.<br />

Die Haushaltssatzung enthält nach Art. 67 Abs. 4, Art. 71 Abs. 2 und Art. 73 Abs. 2 <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong>ordnung folgen<strong>de</strong> genehmigungspflichtigen Teile: Kreditaufnahmen für Investitionen<br />

in Höhe von 600.000,– Euro (Art. 71 Abs. 2 i.V.m. Art. 68 Abs. 1 Satz 2 GO).<br />

Das Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen hat mit Schreiben vom 3. 11. 2010, AZ:<br />

41.102-941-10, die Genehmigung erteilt.<br />

Cornelia Irmer, 1. Bürgermeisterin<br />

Bekanntmachung<br />

15. Sitzung <strong>de</strong>s Bau- und Umweltausschusses am Dienstag, 16. 11. 2010,<br />

großer Sitzungssaal, Karl-Le<strong>de</strong>rer-Platz 1, 82538 Geretsried, um 17.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

Öffentlicher Teil:<br />

1. Genehmigung <strong>de</strong>s Protokolls vom 21. 9. 2010<br />

2. Neubau einer Mensa für die Karl-Le<strong>de</strong>rer-Schulen, Vergabe folgen<strong>de</strong>r Gewerke:<br />

Zimmerer- und Holzbauarbeiten; Heizung-, Lüftung- und Sanitärinstallation; Entwässerungskanalarbeiten;<br />

Elektroinstallationsarbeiten<br />

3. Brandschutzmaßnahmen für das Rathaus und das Jugendzentrum Saftla<strong>de</strong>n; Vergabe<br />

<strong>de</strong>r Arbeiten für die Brandmel<strong>de</strong>anlage<br />

4. Verkehrsberuhigen<strong>de</strong> Maßnahmen; Schwellen in <strong>de</strong>r Fahrbahn<br />

5. Bauanträge<br />

5.1 BA-Nr.: 10964 – Leopoldsberger Monika und Heinrich; Errichtung einer Balkonüberdachung<br />

(Süd) sowie von vier Schleppgauben (Ost), Jeschkenstr. 39a, Flur-<br />

Nr.: 111/186 <strong>de</strong>r Gemarkung Geretsried<br />

5.2 BA-Nr.: 10965 – Höck Ute und Peter; Anbau an bestehen<strong>de</strong> Doppelhaushälfte, Lilienstraße<br />

17, Flur-Nr.: 181/196 <strong>de</strong>r Gemarkung Geretsried<br />

5.3 BA-Nr.: 10967 – Neumann Walter; Errichtung eines Reitplatzes, Ziegelei, Flur-Nr.:<br />

659 <strong>de</strong>r Gemarkung Gelting<br />

5.4 BA-Nr.: 10969 – Bozaris Demetre; Bistro/Spielhalle, Su<strong>de</strong>tenstraße 47, Flur-Nr.:<br />

110/99 <strong>de</strong>r Gemarkung Geretsried<br />

6. Bekanntgabe nicht öffentlicher Beschlüsse<br />

7. Verschie<strong>de</strong>nes und freie Anträge<br />

Cornelia Irmer, 1. Bürgermeisterin<br />

Hun<strong>de</strong>sportverein PSV Loisachtal<br />

Welpenspielen, 2–4 Monate: Samstag, 13. November 2010, 10.00–10.45 Uhr<br />

Welpenspielen, 4–6 Monate: Samstag, 13. November, 11.00–11.45 Uhr


Seite 12 ISAR-KURIER Nr. 45 • 11. November 2010<br />

EINLADUNG<br />

zur Vertreterversammlung<br />

am 18. 11. 10, 19 Uhr im Großen Saal<br />

<strong>de</strong>r Gaststätte „Ratsstuben“,<br />

Karl-Le<strong>de</strong>rer-Platz 1, 82538 Geretsried<br />

Tagesordnung<br />

Punkt 1: Bericht <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r Geschäftsführung<br />

Punkt 2: Bericht <strong>de</strong>s Aufsichtsrates<br />

Punkt 3: Bericht über die gesetzliche Prüfung für das Geschäftsjahr 2009<br />

Punkt 4: Genehmigung <strong>de</strong>s Jahresabschlusses 2009<br />

Punkt 5: Verteilung <strong>de</strong>s Reingewinns aus <strong>de</strong>m Jahresabschluss 2009<br />

a) Zahlung einer Divi<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

b) Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage<br />

c) Zuweisung zur freien Rücklage<br />

Punkt 6: Entlastung <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>s Aufsichtsrates<br />

Punkt 7: Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Wahlordnung zur Vertreterwahl<br />

Punkt 8: Ermächtigung <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s gemäß § 49 GenG<br />

Punkt 9: Wahl von Aufsichtsratmitglie<strong>de</strong>rn<br />

(turnusmäßig schei<strong>de</strong>n Frau Irmer, Herr Schmid und Frau Wachtmann aus)<br />

Punkt 10: Verschie<strong>de</strong>nes<br />

Anträge zur Vertreterversammlung können von <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn bis zum 15. 11. 2010<br />

(§ 32, Abs. 4 <strong>de</strong>r Satzung) und Wahlvorschläge für die Aufsichtsratswahl bis zum<br />

13. 11. 2010 (§ 33, Abs. 4 <strong>de</strong>r Satzung) in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle <strong>de</strong>r Baugenossenschaft<br />

eingereicht wer<strong>de</strong>n. Die Wahlvorschläge müssen von min<strong>de</strong>stens 10 Mitglie<strong>de</strong>rn (§ 24,<br />

Abs. 2 <strong>de</strong>r Satzung) unterschrieben sein. Außer<strong>de</strong>m muss die Einverständniserklärung<br />

<strong>de</strong>s/<strong>de</strong>r vorgeschlagenen Kandidaten/Kandidatinnen beigeheftet sein.<br />

Der Aufsichtsrat<br />

gez. Schöl<strong>de</strong>rle, Aufsichtsratsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Pfarrei Maria Hilf, Joh.-Seb.-Bach-Str.<br />

● Donnerstag, 11. 11.: 17.00 St.-Martins-Umzug Kin<strong>de</strong>rgarten Stein, 18.00 Rosenkranzgebet<br />

im Altenheim St. Hedwig, 18.30 Hl. Messe im Altenheim St. Hedwig, 19.30<br />

Probe <strong>de</strong>s Kirchenchores, 19.30 Bibelabend<br />

● Freitag, 12. 11.: 9.00 „Body Fit – Das Wohlfühlprogramm für <strong>de</strong>n ganzen Körper“ –<br />

Eine Veranstaltung <strong>de</strong>s Kath. Kreisbildungswerks mit 5 Treffen, 15.00 Ministrantenstun<strong>de</strong>,<br />

16.00 Probe <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rchores, 17.00 St.-Martins-Umzug Kin<strong>de</strong>rgarten Adalbert-Stifter-Straße,<br />

18.30 Hl. Messe im Altenheim St. Hedwig, 18.30 Probe <strong>de</strong>r Pfarrband<br />

● Samstag, 13. 11.: 16.30 Hl. Messe <strong>de</strong>r kroatischen Mission, 18.00 Rosenkranz, 18.00<br />

Beichtgelegenheit, 18.30 Vorabendgottesdienst<br />

● Sonntag, 14. 11.: 8.30 Hl. Amt, 10.00 Familiengottesdienst zu St. Martin mit Kin<strong>de</strong>rchor<br />

und Einführung <strong>de</strong>r neuen Ministranten, anschließend Familienkaffee<br />

● Montag, 15. 11.: 8.30 Schwangerschaftsberatung vom Sozialdienst kath. Frauen,<br />

Anmeldung unter <strong>de</strong>r Tel.-Nr. 08821/96672-40, 19.00 Line-Dance<br />

● Dienstag, 16. 11.: 9.00 Eltern-Kind-Gruppe mit Frau Frank, 15.00 Seniorennachmittag,<br />

19.00 „Body-Fit“ – 2. Treffen<br />

● Mittwoch, 17. 11.: 9.30 Hl. Messe im Altenheim St. Hedwig, 15.30 Tanzkreis, 19.00<br />

Ökumenischer Gottesdienst in <strong>de</strong>r evang. Petruskirche<br />

● Donnerstag, 18. 11.: 18.00 Rosenkranzgebet im Altenheim St. Hedwig, 18.30 Hl.<br />

Messe im Altenheim St. Hedwig, 19.30 Probe <strong>de</strong>s Kirchenchores, 19.30 „Von West<br />

nach Ost – von Ost nach West: Die Geschichte <strong>de</strong>r Russland<strong>de</strong>utschen“ – Eine Veranstaltung<br />

<strong>de</strong>s Kath. Kreisbildungswerks<br />

Islam & Europa – Thementag<br />

Ausstellung, Präsentation und Podiumsdiskussion (mit Frau Bun<strong>de</strong>sministerin<br />

Leutheusser-Schnarrenberger und weiteren gela<strong>de</strong>nen Gästen) am 13. 11. 2010<br />

von 10.00 bis 15.00 Uhr (eine Veranstaltung <strong>de</strong>s Gymnasiums Geretsried)<br />

● 13.00 Uhr: Podiumsdiskussion – Mo<strong>de</strong>ration: Carl-Christian Eick, Münchner Merkur,<br />

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger – Bun<strong>de</strong>sministerin <strong>de</strong>r Justiz, Dr. Rainer Öchslen<br />

– Beauftragter für Islamfragen <strong>de</strong>r evangelischen Kirche, Gönul Yerli – Vizedirektorin<br />

Islamisches Forum Penzberg, Dr. Andreas Renz – Beauftragter für Islamfragen <strong>de</strong>s<br />

Erzbistums München und Freising.<br />

● Vorträge: Fakten zum Islam – J. Käser; Die Kreuzzüge – K. Seemann; Die Stellung<br />

<strong>de</strong>r Frau im Islam – F. Reßler, R. Langer; Gegenseitige Provokationen – M. Schrey;<br />

Integration und Chancengleichheit – S. Karassakalidis; Das Gebet – M. Liebhart; Die<br />

Moschee – Gotteshaus <strong>de</strong>s Islam – G. Pöllinger<br />

● Ausstellungen: Der Islam in Andalusien – J. Käser, R. Langer, G. Pöllinger, F. Reßler;<br />

Der Islam im Kosovo – L. Bu<strong>de</strong>r, N. Bohrer, J. Herrmann; Istanbul<br />

● 11.58 Uhr Mittagsgebet<br />

● Weiteres Angebot: Leseecke, Kin<strong>de</strong>recke, Türkischer Tee, Köstlichkeiten.<br />

Fischerverein Geretsried e.V.<br />

Liebe Vereinsmitglie<strong>de</strong>r, am Samstag, <strong>de</strong>n 13. 11. 2010, wird ein Arbeitsdienst am<br />

Schaberer Weiher ab 15.00 Uhr durchgeführt. Wir bitten um rege Teilnahme.<br />

Außer<strong>de</strong>m weisen wir auf unsere nächste Monatsversammlung am 19. 11. 2010 in <strong>de</strong>n<br />

Ratsstuben hin.<br />

Die Vorstandschaft<br />

St.-Martins-Umzug <strong>de</strong>r Caritas-Kin<strong>de</strong>rtageseinrichtung<br />

an <strong>de</strong>r Adalbert-Stifter-Straße und <strong>de</strong>r Joh.-Seb.-Bach-Straße<br />

Am Freitag, <strong>de</strong>n 12. 11. 10, fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r St.-Martins-Umzug statt. Treffpunkt ist um 17.00<br />

Uhr in <strong>de</strong>r Kirche Maria Hilf, in <strong>de</strong>r eine kleine Andacht stattfin<strong>de</strong>t. Im Anschluss zieht<br />

<strong>de</strong>r Laternenumzug gemeinsam zum Altenheim St. Hedwig. Im Garten wer<strong>de</strong>n Würstchen,<br />

Kin<strong>de</strong>rpunsch und Martinsgänse zum Verkauf angeboten. Den Erlös dieses Verkaufs<br />

überweisen wir <strong>de</strong>n Missionsdominikanerinnen von Schlehdorf für ihre Arbeit in<br />

<strong>de</strong>r Mission.<br />

Ihr Kin<strong>de</strong>rgartenteam und <strong>de</strong>r Elternbeirat<br />

Schützenverein Hubertus Gelting e.V.<br />

Am Freitag, <strong>de</strong>n 12. November, en<strong>de</strong>t unsere Vereinswertung 2010 mit <strong>de</strong>m 31.<br />

Schießabend und <strong>de</strong>m gleichzeitigen Königsschießen. Für <strong>de</strong>n Königsschuß bei Luftgewehr<br />

und/o<strong>de</strong>r Luftpistole sind alle aktiven Schützinnen und Schützen berechtigt,<br />

die in 2010 min<strong>de</strong>stens an fünf Schießaben<strong>de</strong>n je Rubrik teilgenommen haben. Die<br />

passiven Mitglie<strong>de</strong>r sowie Freun<strong>de</strong> und Sponsoren unseres Vereins sind an diesem Tag<br />

mit ihren Anfeuerungsrufen im Schießkeller gern gesehene Gäste. Die Siegerehrungen<br />

fin<strong>de</strong>n dann im Rahmen unserer Weihnachtsfeier am 12. Dezember statt.<br />

Am Sonntag, 14. 11., treffen wir uns in Gelting zur Teilnahme am Volkstrauertag. Abmarsch<br />

ist um 9.00 Uhr vor <strong>de</strong>m Gasthof/Hotel „Neu Wirt“. Im Anschluss an <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />

und die Kranznie<strong>de</strong>rlegung besteht die Möglichkeit <strong>de</strong>s gemütlichen Zusammenseins<br />

bei Brotzeit und wärmen<strong>de</strong>m Glühwein beim „Neu Wirt“.<br />

● Die nächsten Termine:<br />

12. 11. – Königsschießen sowie letzter Schießabend für die Vereinswertung 2010<br />

13. 11. – Preisverteilung Gau-Damenschießen in Geretsried<br />

14. 11. – Volkstrauertag (Gottesdienst und Kranznie<strong>de</strong>rlegung unter Beteiligung <strong>de</strong>r<br />

Geltinger Vereine)<br />

19. 11. – Heinz-Hassenrück-Gedächtnisschießen<br />

26. 11. – 1. Schießabend für die Vereinswertung 2011<br />

Unsere Schießergebnisse, Ansprechpartner und alle Termine erfährt man an unseren<br />

regelmäßigen Schießaben<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r im Internet unter www.hubertus-gelting.<strong>de</strong>. Neue<br />

Mitglie<strong>de</strong>r (als Familie o<strong>de</strong>r als Einzelmitglie<strong>de</strong>r) sind je<strong>de</strong>rzeit willkommen, ein Probeschießen<br />

können wir gern vereinbaren.<br />

Erste Hilfe bei Kin<strong>de</strong>rnotfällen<br />

Die Sanitätshilfe Oberland bietet in Geretsried ein eintägiges Seminar „Erste Hilfe bei<br />

Kin<strong>de</strong>rnotfällen“ an.<br />

Die Teilnehmer lernen mit Notfallsituationen umzugehen wie auch kleinere Wehwehchen<br />

zu behan<strong>de</strong>ln, Schockgeschehen, Bewusstseins-, Atem- und Kreislaufstörungen<br />

wer<strong>de</strong>n verständlich erklärt und die erfor<strong>de</strong>rlichen Maßnahmen in Gruppenübungen<br />

trainiert.<br />

Informationen über Krampfanfälle, thermische Verletzungen, Vergiftungen, Ertrinkungsund<br />

Stromunfälle sowie gefährliche Atemwegserkrankungen run<strong>de</strong>n das Programm<br />

ab.<br />

Das Spektrum umfasst Kin<strong>de</strong>r vom Säuglings- bis zum frühen Schulkindalter. Zielgrupe<br />

sind Eltern und Großeltern, aber auch Kin<strong>de</strong>rgarten- und Lehrpersonal, da <strong>de</strong>r Kurs<br />

thematisch die Vorgaben <strong>de</strong>r öffentlichen Versicherungsträger beinhaltet. Die Kursgebühr<br />

beträgt 35 Euro.<br />

Das Seminar fin<strong>de</strong>t am Samstag, 20. November 2010, jeweils von 9.00–16.00 Uhr in<br />

Geretsried, Egerlandstr. 2, statt.<br />

Weitere Infos und Anmeldung telefonisch unter 08171/488630, per E-Mail: eh-service@t-online.<strong>de</strong><br />

bzw. via Internet: www.sanitaetshilfe-oberland.<strong>de</strong>.<br />

Stadtbücherei Geretsried<br />

Da am Buß- und Bettag, <strong>de</strong>n 17. 11. 2010, viele Eltern arbeiten o<strong>de</strong>r Urlaub nehmen<br />

müssen, weil verschie<strong>de</strong>ne Schulen geschlossen haben, möchte die Stadtbücherei<br />

Geretsried eine Alternative anbieten. Von 10.00–12.00 Uhr wird ein Märchen-Mitmach-<br />

Theater stattfin<strong>de</strong>n. Anschließend können die Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen an unserem<br />

Spiele-Nachmittag teilnehmen. Selbstverständlich kann an auch in unserer Riesenauswahl<br />

an Büchern stöbern, Comics anschauen o<strong>de</strong>r in Hörbücher hineinhören.<br />

Unsere Öffnungszeiten: Montag geschlossen, Dienstag 12.00 Uhr–18.00 Uhr, Mittwoch<br />

10.00 ¨Uhr–16.00 Uhr, Donnerstag 12.00 Uhr–19.00 Uhr, Freitag 12.00 Uhr–18.00<br />

Uhr, Samstag 9.00 Uhr–12.00 Uhr.<br />

Grundwasserproblematik in Geretsried<br />

Bürger grün<strong>de</strong>n Interessengemeinschaft<br />

Die Informations- und Mitglie<strong>de</strong>rversammlung <strong>de</strong>r Interessengemeinschaft <strong>grundwasser</strong>geschädigter<br />

und -gefähr<strong>de</strong>ter Geretsrie<strong>de</strong>r (IGGG) fin<strong>de</strong>t am Mittwoch, <strong>de</strong>n 17.<br />

November 2010 um 19.30 Uhr, in <strong>de</strong>n Geretsrie<strong>de</strong>r Ratsstuben statt. Alle interessierten<br />

und betroffenen Geretsrie<strong>de</strong>r sind hierzu herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />

Einladung zum Martinsumzug im Pflegeheim Schwaigwall<br />

Traditionell wer<strong>de</strong>n Martinsumzüge in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgärten veranstaltet. Die Mitarbeiter<br />

im Pflegeheim Schwaigwall sind <strong>de</strong>r Meinung, dass Teilen und an<strong>de</strong>ren Helfen ein Thema<br />

ist, welches in keinem Alter vergessen wer<strong>de</strong>n sollte. Deshalb wer<strong>de</strong>n die Bewohner<br />

und Mitarbeiter am Martinstag mit allen Kin<strong>de</strong>rn und Erwachsenen gemeinsam einen<br />

Martinsumzug, verbun<strong>de</strong>n mit einem Martinsspiel, veranstalten.<br />

In <strong>de</strong>n vergangenen Tagen bastelten die Bewohner hierfür eifrig ihre eigenen Laternen<br />

und freuen sich schon riesig auf <strong>de</strong>n Umzug.<br />

Der kleine Umzug fin<strong>de</strong>t heute, Donnerstag, <strong>de</strong>n 11. November, statt und startet um<br />

17.00 Uhr auf <strong>de</strong>m Parkplatz am Pflegeheim. Gemeinsam ziehen alle in <strong>de</strong>n kleinen<br />

Park. Dort fin<strong>de</strong>t das vorbereitete Martinsspiel statt und zum Ausklang gibt es ein Martinsfeuer,<br />

an <strong>de</strong>m es leckere selbstgebackene Martinsgänse und (natürlich alkholfreien)<br />

Punsch gibt. Eingela<strong>de</strong>n sind alle, die sich nicht zu alt für einen schönen Abend<br />

und <strong>de</strong>m Gedanken <strong>de</strong>s Miteinan<strong>de</strong>r Teilens nahe fühlen.<br />

Auch bei schlechtem Wetter lassen sich Bewohner und Mitarbeiter nicht abschrecken<br />

und die Veranstaltung fin<strong>de</strong>t im Haus statt.<br />

Geh’ <strong>de</strong>n Weg nicht alleine – es gibt jemand, <strong>de</strong>r ihn mit dir geht!<br />

Frauentreff<br />

Der Frauentreff möchte Frauen ansprechen, die sich neu orientieren wollen. Wenn Sie<br />

auf <strong>de</strong>r Suche nach einer Frauengruppe sind, nehmen Sie die Möglichkeit wahr, einmal<br />

hineinzuschnuppern. Der nächste Treff: am Samstag, 13. November 2010, im<br />

kath. Pfarrheim Hl. Familie, Johannisplatz 21 in Geretsried, von 15.00–17.00 Uhr. Wenn<br />

Sie mehr Info haben möchten, rufen Sie mich unverbindlich an. Bin gerne bereit, nach<br />

Kontakt einen Flyer zuzuschicken. Kontaktadresse: Anna Maria Letfuß, Scherrstr. 21,<br />

82515 Wolfratshausen, Tel. 08171/410783.

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