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Gemeindebrief 04 bis 06 / 2008 (als PDF Datei) - Heilig Geist ...

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<strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

Kirchengemeinde<br />

Bauarbeiten<br />

abgeschlossen<br />

Die Handwerker verlassen<br />

unsere Baustelle, ihre<br />

Arbeit ist abgeschlossen.<br />

Für sie bleibt die Erinnerung,<br />

an unserer schönen<br />

Kirche mitgebaut zu haben.<br />

Für uns, die wir dieses<br />

Bauwerk beleben,<br />

möchte es „Baustelle“<br />

bleiben, eine Baustelle, in<br />

der Manche Arbeit, Andere<br />

Erholung oder Anregung<br />

finden, eine Baustelle,<br />

die für Einige Unterstützung<br />

und Begleitung<br />

sein soll im Alltag<br />

wie auch an den Sonntagen<br />

des Lebens, eine<br />

Baustelle, die immer in<br />

Betrieb sein möge, damit<br />

wir füreinander und miteinander<br />

leben, arbeiten<br />

und Gott danken können.<br />

Schritt für Schritt<br />

von der alten<br />

zur neuen Kirche<br />

Seiten 4-6<br />

Bericht über die Einweihung<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Mai / Juni <strong>2008</strong>


Himmelfahrtsgottesdienst<br />

Donnerstag, 1. Mai um 10.00 Uhr<br />

auf der Seebühne<br />

gestaltet von den Kirchengemeinden Falkenhagen, Finkenkrug,<br />

<strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> und Seegefeld zum Thema „Arbeit“!<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Gemeindekirchenrat der <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> Kirchengemeinde<br />

Text und Redaktion:<br />

W. + F. Fromke<br />

Erscheinen:<br />

fünf Ausgaben im Jahr<br />

Nächste Ausgabe: erscheint Anfang Juli<br />

Redaktionsschluss: 15. Juni <strong>2008</strong><br />

Ev. Pfarramt <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

Brahmsallee 41<br />

Tel. (03322) 23 54 43<br />

Fax (03322) 21 72 55<br />

Email: fromke@t-online.de<br />

Sabine Berger: Tel: 24 23 55, 017<strong>04</strong>001456<br />

Bürozeiten: Di, Mi, Do von 9-12 Uhr<br />

Fr von 11 –14 Uhr<br />

Spenden und finanzielle Hilfen können auch auf unser Gemeindekonto überwiesen werden.<br />

Konto-Nr. 171 255, BLZ 210 602 37 bei der EDG Kiel. Bitte nicht den Spendenzweck vergessen:<br />

„<strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> Gemeinde, Falkensee“.


Und es soll geschehen in den<br />

letzten Tagen, spricht Gott, da<br />

will ich ausgießen von meinem<br />

<strong>Geist</strong> auf alles Fleisch.<br />

Apostelgeschichte 2, 17<br />

Groß war die Begeisterung nicht, <strong>als</strong> Gottes <strong>Geist</strong> auf die<br />

Jünger „ausgegossen“ wurde. Vielmehr bekamen sie Spott<br />

und Hohn zu hören. Selbst waren sie, die Jünger - die engsten<br />

Vertrauten Jesu - noch ganz benommen von den Ereignissen<br />

der letzten 50 Tage: von der Hochstimmung - <strong>als</strong> sie mit<br />

Jesus unterwegs waren, seine mitreißenden Reden hörten und<br />

Wunder erlebten - hin zu Verhaftung und dem qualvollen Tod ihres Lehrers. Als ihnen<br />

dann mit Ostern eine neue Erfahrung zuteil wurde, ein Christus nahe war, der<br />

über den Tod hinaus Leben schaffte, waren sie verunsichert. Wie auch sollte man<br />

über Unaussprechliches reden?<br />

Doch dann Pfingsten: die Geburtstunde der Kirche. Die Jünger gehen aus ihrer Isolation<br />

hinaus auf die Menschen zu. Ihre Reden von Gottes großen Taten finden Anklang,<br />

werden gehört.<br />

Heute würden wir es vielleicht <strong>als</strong> „Mission Impossible“ ( unmögliche Mission)<br />

bezeichnen, dieses Geschenk, das Gott da den Menschen machte. Agenten in Thriller<br />

haben immer eine wichtige Mission zu erfüllen, Politiker haben Missionen auszuführen.<br />

Da ist dieser Begriff positiv besetzt: die Welt wird vom Agenten gerettet,<br />

die Menschheit bricht zu neuen Ufern auf… In Kirchenkreisen ist mit dem Begriff<br />

„Mission“ nicht nur Gutes verbunden. Die Kirche hatte ihre Missionen in den von<br />

Europäern kolonialisierten Ländern und nutzte ihre Macht schamlos aus. Und wie<br />

sollen wir heute mit unserem Glauben „missionieren“?<br />

Heute, wie dam<strong>als</strong> wahrscheinlich auch, heißt das Stichwort: authentisch, glaubwürdig.<br />

Gottes Geschenk - die Kirche bekommt Gottes <strong>Geist</strong>, dass Menschen fähig<br />

werden, so über Gottes große Taten zu reden, dass es nachvollziehbar, glaubhaft ist,<br />

dass es Menschen anrührt. Das heißt nicht: jedem nach dem Mund reden, jeder soll<br />

seinen Glauben haben, und mit den Konfirmanden einfach „abchillen“. Das heißt<br />

auch nicht: stur Gottes Wort zu lehren, wie es schon immer war. Es ist die schwierige<br />

und anstrengende Gratwanderung, die wir gehen müssen, wenn wir in Gesprächen<br />

auf unser Gegenüber eingehen wollen: sachlich überzeugend ohne persönlich<br />

zu verletzen. Dann bleibt die „Mission Impossible“ vielleicht nicht unmöglich, mitreißend<br />

von Gottes großen Taten an uns zu reden. Gewiß können wir dabei der Zusage<br />

sein, dass Gottes <strong>Geist</strong> wirken wird. Damit können wir Christen leben. Darüber<br />

sollten wir uns an Pfingsten freuen.


Schritt für Schritt<br />

von der alten zur neuen Kirche<br />

Einweihung am 6. April <strong>2008</strong><br />

Es war ein bewegendes Fest gewesen, die Einweihung unseres Gemeindezentrums<br />

am Sonntag Misericordias Domini. Bewegt wurde viel. Nach kurzen Abschiedsworten<br />

in der alten Kirche zog die Prozession, voran das Kreuz<br />

getragen von Herrn August und Herrn Ganskow, um die alte<br />

Pfarrwohnung herum auf die Brahmsallee.<br />

Die Menschen, die in der alten Kirche<br />

Platz gefunden hatten, waren überwältigt<br />

von dem Anblick, der sich ihnen vor dem<br />

neuen Gemeindezentrum<br />

bot. Eine<br />

riesige Traube von<br />

Menschen drängte<br />

Herr August und Herr<br />

Ganskow trugen das Kreuz,<br />

Frau Schütz die Bibel, Herr<br />

Levin die Taufschale,<br />

Damit zur Einweihung alles so schön<br />

sauber glänzte, war eine große Putz–<br />

und Räumaktion vonnöten. Allen, die<br />

sich so aktiv daran beteiligt hatten,<br />

hier noch ein riesiges Dankeschön!<br />

Ohne sie hätte dem Fest ein wenig<br />

Glanz gefehlt!<br />

Herr Zimmermann und Frau<br />

Neuthor das Abendmahlsgerät,<br />

Frau Schmidt die Osterkerze<br />

sich vor dem Eingang.<br />

Auch Bischof<br />

Huber war freudig<br />

überrascht, wie groß<br />

die Anteilnahme an<br />

diesem Neubau in<br />

Falkensee war.<br />

Geduld brauchten<br />

Die Volksmenge vor der neuen Kirche war überwältigend.<br />

Herr Alex, Herr Dremel, Frau Claus-Muche<br />

und Frau Pies-Lümmen die Altarkerzen, gefolgt<br />

von Bischof Huber und Pfarrer Fromke.<br />

sie, <strong>bis</strong> sie alle in der neuen Kirche<br />

einen Platz fanden, Sitzplätze<br />

waren ohnehin nicht genug<br />

für alle da und auch die Stehplätze<br />

waren bald besetzt,


einahe war sie schon zu klein, die<br />

neue Kirche.<br />

In einem feierlichen Akt weihte Bischof<br />

Dr. Wolfgang Huber das neue<br />

Gemeindezentrum ein. Herr Ganskow<br />

dirigierte den erweiterten Chor, es sangen<br />

zusätzlich zu unserem Chor der<br />

Falkenhagener Chor und einige Gastsängerinnen<br />

und Gastsänger. Die Pastorale,<br />

Pfarrer Bernhard<br />

Schmidt - Geige, Pfarrer<br />

Albrecht Rademacher -<br />

Geige, Pfarrerin Gesine<br />

Bertheau - Querflöte, Kantor<br />

Stephan Hebold - Klavier<br />

und Pfarrer Wolfram<br />

Fromke - Fagott, begleitete<br />

den Chor. Auch der Bläserchor<br />

Falkensee spielte, da<br />

ja noch keine Orgel in der<br />

neuen Kirche<br />

vorhanden ist.<br />

Der neue Altar<br />

und das neue<br />

Pult wurden<br />

von Herrn Levin<br />

und Herrn<br />

August hergestellt.<br />

Auch ihnen<br />

ein herzlicher<br />

Dank.<br />

Das neue<br />

Kreuz hat<br />

Herr Nölte<br />

aus den<br />

„Alpen“ für<br />

die Gemeinde<br />

in seiner<br />

Schreinerwerkstatt<br />

hergestellt.<br />

Ein<br />

herzlicher<br />

Dank dafür!<br />

Der Kinderchor stimmte<br />

„Lasst uns miteinander<br />

singen, spielen, loben<br />

den Herrn“ an und Kantorin<br />

Susanne Schaak<br />

gab der Gemeinde die<br />

Einsätze zum vierstimmigen<br />

Kanon.<br />

Mit bewegenden Worten<br />

predigte der Bischof, während die Kinder im alten<br />

Pfarrhaus ihren Bastelworkshop hatten. Nach dem<br />

Gottesdienst wurden aus Kirche und Politik Grußworte<br />

gehalten, die mit dem Lied „Wer nur den lieben<br />

Gott lässt walten“ einen passenden Abschluss<br />

fanden.<br />

Dann wurde zum kalten Buffet ins Festzelt geladen.<br />

Wie immer waren fleißige Helferinnen am Werk gewesen.


Nachdem sich alle gestärkt hatten, war von den reich<br />

beladenen Platten nichts mehr übrig, die Häppchen hatten<br />

geschmeckt. Auf diesem Wege noch ein herzliches<br />

Dankeschön an alle, die mit viel Einfallsreichtum dieses<br />

Buffet gestaltet hatten.<br />

Das Konzert der „Singers“ im Anschluss an die Im<strong>bis</strong>spause<br />

riss das Publikum noch mal von den Kirchenbänken,<br />

es wurde sogar S<strong>als</strong>a getanzt. Mit ein paar neuen<br />

gefühlvollen Gospels rundeten die „Singers“ diesen<br />

schönen Einweihungstag ab. Die heitere Stimmung unter<br />

den ungefähr 600 Menschen wird uns noch lange in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Zur Einweihung unseres Gemeindezentrums erreichten uns viele Glückwünsche,<br />

besonders herzlich danken möchten wir für alle Geschenke, Spenden und Karten<br />

unter anderen von den Gemeinden Wustermark, Finkenkrug, Seegefeld und Falkenhagen,<br />

von der katholischen Gemeinde St. Konrad, der Freien Evangelischen<br />

Gemeinde Falkensee, der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Falkensee, der<br />

Leitung des Kirchenkreises Falkensee, den Firmen Wittowski und Gebr. Sander,<br />

dem ASB Seniorenheim Ruppiner Str. 20, der Theatergruppe der Trinitatis Gemeinde<br />

Berlin, der Heimbildungsstätte der Caritas in Bad Saarow, den Eltern<br />

Fromke, Herrn und Frau Lenz, Frau Kühn, Frau Fiedler, Frau Handke und Frau<br />

Neubelt-Minzlaff. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön für ihre lieben Grüße<br />

und die guten Wünsche.<br />

Die Fröhlichkeit dieses Festtages drängte die schwierigen Kämpfe, die um die Genehmigung<br />

dieses Baues gekämpft werden mussten, in den Hintergrund, ja sie ließ<br />

uns beinahe vergessen, dass so viele Jahre harter Arbeit hinter uns lagen. Das gute<br />

Gefühl und die fröhliche Stimmung dieses Festtages ist eng mit dem neuen Gemeindezentrum<br />

verbunden und bleibt uns hoffentlich noch lange erhalten.


Gewichtiges Geschenk aus Berlin<br />

Kurz nach den Einweihungsfeierlichkeiten<br />

wurde uns ein<br />

„gewichtiges“ Geschenk gebracht.<br />

Familie Mulzer aus<br />

Berlin schenkte der Gemeinde<br />

einen Blüthner-Flügel. Das<br />

ca. 90 Jahre alte Instrument<br />

ziert nun die eine vordere<br />

Ecke neben dem Altarraum<br />

und erfreut mit seinem wunderbaren<br />

Klang die Herzen<br />

der Gottesdienstbesucher.<br />

Zum ersten Mal zum Einsatz<br />

kam der Flügel während der<br />

Aufführung der Kinderkantate „Die große Flut“ am Sonntag nach der Einweihung.<br />

Auf dem Flügel werden vorerst die Gottesdienste begleitet, da die Orgel aus der<br />

alten Kirche erst noch umgesetzt werden muss. Dies ist eine größere Arbeit, die<br />

nur ein Fachmann ausführen kann. Wann das geschehen wird, steht leider noch<br />

nicht fest.<br />

Nützliches Geschenk aus Falkensee<br />

Ein ebenso erfreuliches Geschenk erreichte uns in den letzten Tagen. Unser Gemeindebüro<br />

ist nun elegant, modern und stilvoll eingerichtet. Eine komplette Büroeinrichtung,<br />

hochwertig in Holz gearbeitet, lädt zum Arbeiten ein. Man möchte<br />

fast sagen: Gut,<br />

dass es so viel zu<br />

tun gibt, so können<br />

die schönen<br />

Schreibtische auch<br />

ausgiebig genutzt<br />

werden! Familie<br />

Wetzold sei an dieser<br />

Stelle herzlichst<br />

für ihre<br />

großzügige Spende<br />

gedankt.


Diese Mädchen und Jungen werden im Gottesdienst um 10.30 Uhr konfirmiert.<br />

Sascha Konkowski<br />

Tizian Berwanger<br />

Sarah Zywitzki<br />

Fabian Mausolf<br />

Hagen John<br />

Tabea Herzig<br />

Henrik Schmidt<br />

Jacqueline Forchert<br />

Christian Merz<br />

Christian Grotstabel<br />

Julia Meier<br />

Sören Sommerfeld


Die Jugendlichen auf dieser Seite werden im zweiten Gottesdienst um 12.30 Uhr<br />

konfirmiert. Sie hatten alle von September 20<strong>06</strong> <strong>bis</strong> Pfingsten <strong>2008</strong> Konfirmationsunterricht.<br />

Christian Schichta<br />

Jennifer Kessel<br />

Dominique Sieger<br />

Andreas Bienert<br />

André Affeldt<br />

Jessica Primke<br />

Ramona Kosakatis<br />

Marek Ruhanen<br />

Sven Kiel<br />

Natalie Herzog<br />

Michelle Kosakow<br />

Patrik Bernhöft


Goldene Konfirmation<br />

Am Sonntag, 25. Mai feiern wir wieder Goldene Konfirmation. All diejenigen,<br />

die am April/Mai 1958 in der <strong>Heilig</strong> Kreuz Kapelle, bzw. in der <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> Kirche<br />

konfirmiert worden sind, möchten wir gerne einladen. Dam<strong>als</strong> war ihre Kirche<br />

auch noch recht jung, heute ist die damalige Kirche dem neuen Gemeindezentrum<br />

gewichen, wir werden das erste Mal in den neuen Räumen die Goldene Konfirmation<br />

feiern.<br />

Wie immer braucht es detektivisches Gespür, all die Jungen und Mädchen von dam<strong>als</strong><br />

überhaupt ausfindig zu machen. Wenn Sie <strong>als</strong>o noch Bekannte haben oder<br />

von alten Schulfreunden wissen, die 1958 in unserer Gemeinde konfirmiert worden<br />

sind, rufen Sie bitte einfach im Gemeindebüro (Tel. 23 54 43) an, wir freuen<br />

uns über jeden nun in die Jahre gekommenen Konfirmanden.<br />

Die Goldene Konfirmation beginnt um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst.<br />

Nach dem Gottesdienst laden wir zu einem Im<strong>bis</strong>s in unseren neuen Räumen oder,<br />

wenn es das Wetter erlaubt, im Garten, wo genug Gelegenheit sein wird, sich über<br />

die vergangenen Jahre auszutauschen. Die wechselvolle Lebensgeschichte hat<br />

wohl manchen von den Konfirmandinnen und Konfirmanden von der Kirche entfremdet<br />

und entfernt. Einige sind vielleicht auch aus der Kirche ausgetreten. Dies<br />

soll jedoch kein Hindernis sein, Bekanntschaften und Freundschaften von dam<strong>als</strong><br />

aufzufrischen. Es sollen sich alle eingeladen fühlen.<br />

Sonntag, 8. Juni<br />

Unter der bewährten Leitung von Herrn Ganskow<br />

fahren wir auch in diesem Jahr wieder mit der Gemeinde<br />

aufs Land. Es wird ein schöner frühsommerlicher<br />

Ausflug in den Wörlitzer Park sein. Wir treffen<br />

uns früh morgens, um den ganzen Sonnentag genießen<br />

zu können, um ca. 7.30 Uhr vor dem neuen<br />

Gemeindezentrum und verteilen uns auf die Busse.<br />

Gegen 19.00 Uhr sind wir wieder zurück in Falkensee.<br />

Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro an.


Pfarrer<br />

im<br />

Urlaub<br />

In diesem Jahr möchten wir die Sommerferien in ihrer ganzen Länge<br />

auskosten. Deshalb fahren wir bereits am 18. Juli aus Falkensee<br />

weg und werden erst am 29. August, kurz bevor die Schule wieder<br />

beginnt, wieder hier sein. Die sechs Wochen verbringen wir in Finnland<br />

an einem ruhigen See, fern von Hektik, Telefon und Computer,<br />

umgeben von Wald, Wasser und hoffentlich viel Sonne.<br />

In dieser Zeit wird Pfarrer Ernst Kreutz mich in der Gemeinde vertreten.<br />

Er wird in unserem Haus mit seiner Frau wohnen und den<br />

Pfarrdienst übernehmen. Pfarrer Kreutz ist im Ruhestand und widmet<br />

einen Teil seiner Zeit solchen Vertretungsdiensten. Für uns ist<br />

es ein Segen, beruhigt so lange Zeit der Gemeinde fern bleiben zu<br />

können und für die Gemeinde bestimmt ein Gewinn. Ich wünsche<br />

Ihnen ein gutes Miteinander in diesen Sommerwochen.<br />

Ihr Pfr. W. Fromke<br />

Bevor ich meinen Gastdienst bei Ihnen antrete, will ich mich Ihnen<br />

gerne ein wenig vorstellen: Mein Name ist Ernst Kreutz. Geboren<br />

1933 habe ich meine Kindheit in der Neumark jenseits der Oder, dem<br />

heutigen Polen, erlebt. Nach unserer Flucht wurde Ost-Westfalen für<br />

unsere Familie Heimat.<br />

Meinen Pastorendienst habe ich in der Westfälischen Kirche getan,<br />

zuerst in Meinerzhagen im Sauerland und dann im Ostwestfälischen<br />

Espelkamp. Dort in der Nähe, in Pr. Oldendorf im Kreis Minden-<br />

Lübbecke, lebe ich nun mit meiner Frau in einem ausgefüllten Ruhestand.<br />

Manche Zeit nutzen wir für Besuche bei unseren vier Kindern<br />

und fünf Enkeln.<br />

Bei Gastdiensten in der Nähe von Magdeburg, in Schierke im<br />

Harz und in Flechtingen bei Haldensleben, habe ich erfahren,<br />

wie dankbar solche Vertretungen angenommen werden, und<br />

wie man selber durch neue Erfahrungen beschenkt wird. Was<br />

mich immer wieder zu solchem Dienst bewegt, ist einmal die<br />

Freude an meinem Pastorenberuf. Dann aber auch das Interesse<br />

am Zusammenwachsen unseres Landes und unserer Kirche<br />

zwischen Ost und West. Wir haben auch in den Jahren der<br />

Trennung regelmäßig durch unsere Partnergemeinden enge<br />

Kontakte über die Not machende Grenze hinweg gehabt. Heute<br />

spüren wir, das es nötig ist, einander zuzuhören und viel voneinander<br />

zu erfahren, um einen gemeinsamen Weg in die Zukunft<br />

gehen zu können.<br />

Pfarrer<br />

im Dienst<br />

Ihr Ernst Kreutz


Joseph, ein Träumer!<br />

Liebe Kinder,<br />

Ihr seid herzlich eingeladen, bei einem musikalischen Projekt mitzumachen:<br />

Wir wollen die Geschichte von Joseph und seinen Brüdern singen und spielen, Kulissen<br />

basteln, mit einer Karawane durch die Wüste ziehen, am Hof des Pharao tanzen….<br />

Zum Sommerfest in der Kirchengemeinde Falkenhagen am Samstag, 14. Juni wird<br />

die Aufführung sein. Weitere Aufführungen, auch in der neuen <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> Kirche<br />

sind angedacht, voraussichtlich zum Schulanfangsgottesdienst am 31. August.<br />

Unsere Proben dafür finden statt:<br />

Immer Mittwochs um 16.00 Uhr im Gemeindehaus Falkenhagen, Freimuthstr. 28,<br />

zusätzliche Proben finden an den folgenden Tagen statt:<br />

Samstag, 10. Mai um 15.00 Uhr<br />

Samstag, 17. Mai um 10.00 Uhr<br />

Freitag, 23. Mai um 16.00 Uhr<br />

Samstag, 7. Juni um 10.00 Uhr<br />

Freitag, 13. Juni um 16.00 Uhr (Generalprobe)<br />

Es freuen sich auf Euch Susanne Schaak und Tobias Quander.<br />

Neue Flötengruppe<br />

Ab Mai wird es in unserer Gemeinde eine<br />

zweite Flötengruppe geben. Wir üben zusammen<br />

zu spielen, vielleicht gelingt es ja auch<br />

bald, mehrstimmig zu flöten.<br />

Die Gruppe trifft sich immer am Donnerstag<br />

Nachmittag um 16.00 Uhr im alten Pfarrhaus.<br />

Wer Interesse hat, meldet sich einfach bei Susanne<br />

Schaak, Tel. 030 33507<strong>04</strong>9.


Kreiskinderkirchenfahrt<br />

vom 28.07. – 01.08.<strong>2008</strong><br />

Thema: Von der Stiftshütte zum<br />

Dom<br />

Kosten: ca. 85,-€<br />

Anmeldung: <strong>bis</strong> 20.05.<strong>2008</strong><br />

Wir fahren nach Münchehofe in<br />

der märkischen Schweiz.<br />

Herzlich laden wir euch, liebe Kinder,<br />

zu unseren<br />

Kindergottesdiensten ein.<br />

Folgende Themen<br />

werden uns<br />

beschäftigen:<br />

Kinder von 6 <strong>bis</strong> 12 Jahren sind<br />

herzlich eingeladen, mitzufahren.<br />

Mai Gottes <strong>Geist</strong> beGEISTert<br />

Juni Die Abenteuer des Paulus<br />

Juli „Let my People go“<br />

August Mit Tieren leben, Tiere und Menschen<br />

September Unterwegs mit Sara und Abraham<br />

Oktober Solange die Erde steht<br />

November Im Tod bei Gott gut aufgehoben<br />

Dezember Was soll das bedeuten? –<br />

Bräuche der Advents- und Weihnachtszeit<br />

Getauft wurden:<br />

27.<strong>04</strong>.<strong>2008</strong> Jason Alexander Wetzold, Glienicker Str. 38A<br />

27.<strong>04</strong>.<strong>2008</strong> Sarah Zywitzki, Wendtpromenade 46<br />

Kirchlich bestattet wurden:<br />

28.02.<strong>2008</strong> Anna Köhne im Alter von 79 Jahren<br />

29.02.<strong>2008</strong> Margarete Wigger im Alter von 96 Jahren<br />

28.03.<strong>2008</strong> Herta Zillmann im Alter von 101 Jahren<br />

07.<strong>04</strong>.<strong>2008</strong> Anna Schönberg im Alter von 85 Jahren<br />

11.<strong>04</strong>.<strong>2008</strong> Siegfried Slonewski im Alter von 79 Jahren<br />

17.<strong>04</strong>.<strong>2008</strong> Ursula Sommer im Alter von 70 Jahren<br />

19.<strong>04</strong>.<strong>2008</strong> Helene Walter im Alter von 97 Jahren<br />

24.<strong>04</strong>.<strong>2008</strong> August Gatzke im Alter von 88 Jahren<br />

Freud und Leid


KinderKirche in der Brahmsallee 41<br />

1.- 2. Klasse donnerstags 14.00 - 15.30 Uhr<br />

2.- 3. Klasse dienstags 14.00 - 15.30 Uhr<br />

4.– 6. Klasse mittwochs 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Vorschulkreis: donnerstags 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Theatergruppe: montags, 16.30 - 18.00 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

Kindergottesdienste: jeden 2. Sonntag im Monat in der Kirche und<br />

jeden 4. Sonntag im Monat in der Kapelle<br />

Konfirmandenunterricht in der Brahmsallee 41<br />

Dienstags 18.00 Uhr ältere Gruppe (nur noch <strong>bis</strong> Pfingsten)<br />

Mittwochs 17.30 Uhr jüngere Gruppe<br />

Flöten: (Fortgeschrittene) dienstags 16.30 - 17.30 Uhr in der Brahmsallee 41<br />

Bläser:<br />

dienstags 19.30 - 20.30 Uhr im Gemeindehaus Falkenhagen, Freimuthstraße<br />

Spatzenchor: mittwochs von 14.45 <strong>bis</strong> 15.30 Uhr für Kinder von 5 <strong>bis</strong> 7 Jahren<br />

in der Brahmsallee 41<br />

Kinderchor: mittwochs von 16.00 <strong>bis</strong> 17.00 Uhr für Kinder ab 8 Jahren<br />

im Gemeindehaus Falkenhagen, Freimuthstr.<br />

Chor:<br />

01.05. 10.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst Seebühne,<br />

11.05. 10.00 und 12.00 Uhr Konfirmationen, 25.05. 10.30 Uhr Goldene<br />

Konfirmation, 08.<strong>06</strong>. Gemeindeausflug<br />

Frauenkreis (Ältere Generation): in der Brahmsallee 41<br />

Dienstag, 20. Mai<br />

14.00 Uhr<br />

Dienstag, 17. Juni<br />

14.00 Uhr<br />

Frauenkreis (Mittlere Generation): in der Brahmsallee 41<br />

Mittwoch, 21. Mai<br />

19.30 Uhr Tai Chi und Qi Gong<br />

Mittwoch, 18. Juni<br />

19.30 Uhr<br />

Frauen treffen Frauen (Jüngere Generation): in der Brahmsallee 41<br />

Mittwoch, 21. Mai 19.30 Uhr Tai Chi und Qi Gong<br />

Dienstag, 17. Juni 20.00 Uhr Italienisch<br />

Juli, August Sommerpause<br />

Suchtgefährdetenarbeit donnerstags 19.00 Uhr in der Brahmsallee 41<br />

oder nach telefon. Absprache bei<br />

A. und K. Schmidt (03322) 20 48 47


Himmelfahrt, 1. Mai<br />

10.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst am See<br />

Exaudi, 4. Mai<br />

9.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche<br />

Pfingsten, 11. Mai<br />

10.30 Uhr Konfirmation in der Kirche<br />

12.30 Uhr Konfirmation in der Kirche<br />

Pfingstmontag, 12. Mai<br />

Keine Gottesdienste in unserer Gemeinde<br />

Trinitatis, 18. Mai<br />

9.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche<br />

1. Sonntag nach Trinitatis, 25. Mai<br />

9.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst in der Kapelle<br />

10.30 Uhr Goldene Konfirmation in der Kirche<br />

2. Sonntag nach Trinitatis, 1. Juni<br />

9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche<br />

3. Sonntag, nach Trinitatis, 8. Juni<br />

Gemeindeausflug, in unseren Kirchen finden keine Gottesdienste statt.<br />

4. Sonntag, nach Trinitatis, 15. Juni<br />

9.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche<br />

5. Sonntag, nach Trinitatis, 22. Juni<br />

9.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst in der Kapelle<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche<br />

6. Sonntag, nach Trinitatis, 29. Juni<br />

9.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche<br />

7. Sonntag, nach Trinitatis, 6. Juli<br />

9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche<br />

Gottesdienste<br />

Mai / Juni <strong>2008</strong><br />

Die Kapelle befindet sich in den<br />

„Falkenhagener Alpen“ in der<br />

Reichenhaller Str.,<br />

die Kirche in der Brahmsallee.


Bunte Seite<br />

Es hat doch seine Vorteile, dass es im neuen<br />

Gemeindezentrum keine Empore gibt!<br />

Eine scha(r)fsinnige Geschichte<br />

Am Freitag, 4. Juli um 17.00 Uhr wird hier in unserer Kirche wieder ein Highlight<br />

sein. Die Kinder der Theatergruppe unserer Gemeinde führen ein Stück auf.<br />

Es geht um Schafe - lassen Sie sich überraschen!<br />

Eingeladen sind auch die weißrussischen Kinder, die in dieser Zeit, wie seit einigen<br />

Jahren, im Freizeitheim Zeestow mit ihren Betreuern Urlaub machen.<br />

Nach der Aufführung<br />

laden wir zu<br />

einer fröhlichen<br />

Grillparty im Garten<br />

ein. (Es gibt natürlich<br />

nur Schweinefleisch,<br />

Würstchen<br />

und Gemüse….)<br />

Baustelle Herz<br />

Begeisterung ist nicht alles<br />

- auch nicht die Begeisterung für Gott.<br />

Verstehe ich auch, was mich begeistert?<br />

Kann ich mich meinen Mitmenschen verständlich machen?<br />

Dient meine Begeisterung dem Frieden?<br />

Nur so kommt Gottes <strong>Geist</strong> zu seinem Ziel.<br />

Reinhard Ellsel<br />

zum Monatsspruch Mai <strong>2008</strong>

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