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Gemeindebrief Mai/Juni/Juli 2013 - Heilig Geist Falkensee

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Ev. <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> Kirchengemeinde <strong>Falkensee</strong><strong>Gemeindebrief</strong><strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.Wer in mir bleibt und ich in ihm, der"Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat undbringt viele Frucht, denn ohne mich könntErnte, Frost und Hitze, Sommer und Winter,ihr nichts tunTag und Nacht." (1. Mose 8, 22)


Wichtige Informationen nach RedaktionsschlussVorstellung der Bewerber/in für die PfarrstelleAuf der Sitzung des Gemeindekirchenrates am 29.4. <strong>2013</strong> habensich die beiden verbliebenen Bewerber/infür die Pfarrstelle inunserer Gemeinde nacheinander in jeweils etwa einstündigemGespräch vorgestellt und Fragen beantwortet. Gekommen warenFrau Pfarrerin Dagmar Tilsch, zur Zeit Pfarrerin in BerlinMariendorf-Ost und Herr Pfarrer Steffen Schumann, zur ZeitPfarrer in Bad Muskau, mit seiner Frau. Es waren zwei intensive,interessante und aufschlussreiche Gespräche. Im Anschluss daranwurden die Termine verabredet, an denen sich beide der Gemeindein einem Gottesdienst und mit einem Gemeindenachmittagvorstellen.Frau Pfarrerin Dagmar Tilsch kommt am Sonntag, dem 26. <strong>Mai</strong>.Sie hält um 10:30 Uhr den Gottesdienst im Gemeindezentrum (inder Kapelle findet kein Gottesdienst statt), im Anschluss gibt es beim„Kirchenkaffe“ Gelegen-heit zum Gespräch. Um 14:30 Uhr gestaltetFrau Pfarrerin Dagmar Tilsch einen Gemeindenachmittag Zwischenden beiden Terminen besteht Gelegenheit, an einem einfachengemeinsamen Mittagessen teilzunehmen.Herr Pfarrer Steffen Schuman und seine Frau kommen amSonntag, dem 2.<strong>Juni</strong>. Der Ablauf des Besuches mit Gottesdienst,Gesprächsrunde und Gemeindenachmitag wird genauso ablaufenwie am 26.5.Der Gemeindekirchenrat lädt alle Gemeindeglieder ganz herzlich zubeiden Sonntagen ein und bittet darum, dass sich möglichst vieleGemeindeglieder einen persönlichen Eindruck von dem/derBewerbern/in machen und ihm bei der Wahl des Pfarrers/derPfarrerin beratend zur Seite zu stehen. Wenn der Wunsch besteht,kann dazu im Anschluss an den Gottesdienst im Gemeindezentrumam 9.6. auch noch eine Gemeindeversammlung einberufen werden.Der Gemeidekirchenrat wird dann auf seiner <strong>Juni</strong>sitzung Mitte desMonats die Wahl vornehmen.


Bitte um Kirchgeld-SpendeLiebes Gemeindeglied,wir haben bald die Jahresmitte erreicht und manch einer wird schondie jährliche Bitte um Ihre Kirchgeld-Spende vermisst haben. Wie imVergangenen Jahr richten wir die Bitte mit dem <strong>Gemeindebrief</strong> anSie, und damit an alle Gemeindeglieder und nicht nur an die, dienicht mehr im Berufsleben stehen. Das hat zum einen ganzpraktische Gründe, es erspart uns viel Arbeit bei der Ermittlung derdavon Betroffenen und erspart uns das Porto, das bei einem aneinen ausgewählten Personenkreis gerichteten Brief anfallen würde.Zum anderen ist damit aber auch die Hoffnung verbunden, dass sichunter denen, die Kirchensteuer bezahlen, der/die eine oder anderefinden, die bereit sind, die Arbeit der Gemeinde mit einer Spendezusätzlich zu unterstützen. Der Vorteil des Kirchgeldes ist ja, dassjeder Cent in unserer -Ihrer Gemeinde verbleibt. Im Gegensatz zurKirchensteuer, die auch für gesamtkirchliche Aufgaben undPersonalkosten verwendet wird.Im Haushalt unserer Gemeinde machen die Kirchgeld-Spendenzusammen mit den Kollekten für die eigenen Gemeinde ca . 20 %der zur Verfügung stehenden Mittel aus. Wenn Sie auf der anderenSeite bedenken, dass auf der Ausgabenseite ca. 60 % der zurVerfügung stehenden Mittel für Tilgung und Zinsen des Kredites imZusammenhang mit dem Neubau des Gemeindezentrums, fürEnergie- , Reparatur- und Wartungskostenkosten, Honorare(Organisten) und Gehälter (Bürokraft) fest verplant sind, soerkennen Sie wie wichtig die Kirchgeld-Spenden für die Arbeit mitKindern, Jugendlichen und Erwachsenen, denKonfirmandenunterricht, die Chöre und die Seelsorge sind.Deshalb richten wir auch in diesem Jahr an Sie die Bitte umUnterstützung unserer Gemeindearbeit durch Ihre Kirchgeld-Spende.Zur Orientierung für die Höhe der Spende finden Sie für alle, diekeine Kirchensteuer mehr bezahlen, im Anschluss die Ihnen schonbekannte Tabelle mit Richtwerten. Unabhängig davon freuen wir unsaber über jeden betrag, sei er auch noch so klein.Um Ihnen die Überweisung der Kirchgeld-Spende zu erleichtern,fügen wir einen vorgefertigten Überweisungsträger bei. Sie können


selbstverständlich Ihre Kirchgeld-Spende auch direkt imGemeindebüro zu den Öffnungszeiten einzahlen. ( Mo./Di. 10:00 –13:00 und Fr. 16:00 – 18:00) Gerne stellen wir Ihnen auch eineSpendenquittung aus.Sollten Sie zur Kirchgeld-Spende Fragen haben, so können Sie sichjederzeit ans Gemeindebüro (Frau Hochbaum) oder denstellvertretenden Vorsitzenden des Gemeindekirchen-rates, HerrnAugust, wendenVIELEN DANK FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG!!Es grüßt Sie herzlich für den GemeidekirchenratWolfgang Levin


Kirchgeldtabelle (Richtwert)monatliches EinkommenKirchgeldjährlich250,-- 13,--350,-- 18,--400,-- 21,--450,-- 24,--500,-- 26,--550,-- 29,--600,-- 31,--650,-- 34,--700,-- 36,--750,-- 39,--800,-- 41,--850,-- 44,--900,-- 47,--950,-- 49,--1.000,-- 52,--1.050,-- 54,--1.100,-- 57,--1.150,-- 59,--1.200,-- 62,--1.250,-- 64,--1.300,-- 67,--1.350,-- 70,--usw.Folgende Zahlungswege sind möglich:1. Überweisung auf das Konto der Kirchengemeinde mitbeiliegendem ÜberweisungsträgerKto.Nr. 16 17 847007 bei der Berliner Volksbank,<strong>Falkensee</strong>BLZ 100 900 00Verwendungszweck: Kirchgeld <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> <strong>Falkensee</strong>2. Barzahlung im Gemeindebüro Brahmsallee 41Montag und Dienstag 10:00–13:00 und Freitag 16:00-18:00


2 Auf ein Wort2 Auf ein Wort„Es geht nicht mehr…“Aufgehört hat er! Aus heiterem Himmel, völlig überraschend. Nicht, dass er alleshat stehen und liegen lassen – so war es dann doch nicht! – aber es ging dochalles sehr plötzlich vonstatten. Sollten <strong>Geist</strong>liche nicht für Kontinuität stehen? Nundieser abrupte Wechsel, den man eher bei der hohen Fluktuationsrate einerZeitarbeitsfirma verbuchen würde, als in der Kirche. Sofort kamen Gerüchte auf,woran es gelegen hätte; ja manche verstiegen sich zu bedeutungsschwerenVerschwörungstheorien: Womöglich war ihm von anonymer Seite übel mitgespieltworden? Am Ende aber stand immer nur diese Auskunft:„Es ging nicht mehr…“Benedikt XVI. hat aufgehört. Völlig überraschend. Ein Papst sagt: Ich kann dasAmt nicht mehr tragen. Das hat heftige Reaktionen ausgelöst. Natürlich auchGerüchte. Und es erweckt eine subtile Art der Neugier in uns: Was da wohldahintersteckt? Jedoch am Ende landen wir immer bei dieser Auskunft: „Es gingnicht mehr.“ Reicht uns so eine Aussage?„Es geht nicht mehr…“ In dieser Situation sind wir ja manchmal selbst.Und das sind dann keine schönen Situationen. Das sind gerade nicht jeneMomente, in denen wir (frei nach Goethe) ausrufen: „Verweile doch, du bist soschön!“. Wir tragen manchmal an Situationen, und möchten am liebsten sagen:„Es geht nicht mehr.“ Doch damit geben wir zu, dass etwas zerbrochen ist, wasanders geplant war. Dann ertragen wir Neugierde anderer besonders schlecht.„Es geht nicht mehr…“, möchten wir sagen, wenn uns eine – vielleichtpersönlich sehr wichtige – Aufgabe auslaugt. „Es geht nicht mehr…“, wenn wirmerken, wir sind mit einer Verantwortung bis an den Rand der eigenen Kräftegefordert, ja eben eigentlich ständig überfordert. „Es geht nicht mehr…“, wenneine Beziehung nicht mehr trägt, sondern nur noch gegenseitig verletzt. „Es gehtnicht mehr…“, wenn die Krankheit zum Dauerzustand wird, Schmerzenunerträglich sind. „Es geht nicht mehr, …“, wenn uns ein eigener Fehler quält, sodass wir uns selbst nicht mehr ansehen wollen.„Es geht nicht mehr…“ Das kennt auch Jesus. Es ist der letzte normaleTag in seinem Leben. Schon in der Nacht wird er verhaftet werden. Er wird mittenaus dem Gebet gerissen werden, verraten und abgeführt werden. Er wird verhört,gefoltert, verspottet und hingerichtet werden. Er weiß das alles schon. Doch wirhören von ihm angesichts dieses Ausblicks gerade nicht:„Es geht nicht mehr…“Sollte Jesus am Tag vor der Hinrichtung nicht aber genau dies eingestehen: „Esgeht nicht mehr?“ Sollte er nicht zugeben: „Diese Mission endet anders alsgeplant.“ Aufgebrochen war er mit seinen Jüngerinnen und Jüngern, denMenschen Spuren des Reiches Gottes aufzuzeigen. Am Ende stehen Verhaftungund Tod am Kreuz. Gesteht Jesus nun ein, dass hier etwas anders verläuft, alses geplant war? Nein, Jesus reagiert völlig anders: Mit einer Einladung. Er lädtalle an einen Tisch, er teilt das Brot, er reicht den Becher weiter. Jesus sagt nicht:


Auf ein Wort 32 Auf ein Wort„Es geht nicht mehr…“, sondern er bezieht andere mit ein! Gemeinschaft,statt Einsamkeit, das ist sein Vermächtnis. So sieht Jesus die Mission sicherfüllen. Alle sitzen gleichberechtigt an einem Tisch. Dieser Tisch hat keinenEhrenplatz. Keiner muss die Last des „Vorsitzes“ tragen. Sondern das, waskommt, wird in Gemeinschaft getragen. Selbst der Verräter hat Platz am Tisch.Und die Eingeladenen? Sie hören von Jesus die Bitte nach Gemeinschaft:„Mich hat herzlich verlangt […] mit euch zu essen, ehe ich leide.“ (Lukas 22, 15)Doch kaum ist das Mahl vorbei, kaum sind Brot und Wein geteilt, bricht einhässlicher Streit los. Der Streit um die Nachfolge. Wem steht es zu, der Erstenach Jesus zu sein? Jesus ist entsetzt: Leiten heißt dienen! Der Größte untereuch soll sein wie der Jüngste und der Vornehmste wie ein Diener.(Lk. 22, 26)„Es geht nicht mehr…“ Wir können das sagen; ja vielleicht müssen wirdas manchmal sogar sagen. Denn wir sind nicht Jesus. Wir müssen nicht tragen,was er ein-für-allemal getragen hat. Aber seine Zu-Mutung, das, wozu er uns Mutmacht, die ist unverändert: Sucht Gemeinschaft, und nicht Streit! Redetmiteinander, und nicht übereinander! Findet euch ein an dem Tisch, der keinehierarchische Sitzordnung hat, sondern an dem geteilt wird! Teilt auch:Sorgen, Leid und Ärger!„Es geht nicht mehr…“, das heißt mit Jesus: Dann muss sich etwasändern, etwas umkehren: der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste und derVornehmste wie ein Diener“ So müsst ihr etwas neu ausrichten, neu justieren,neu in Gang bringen. Das geht nur gemeinsam.Es heißt ja nicht Kirchen-Alleine, sondern Kirchen-Gemeinde...Es ist diese Einladung unseres Herrn,die seine Gemeinde über dieJahrtausende lebendig gehalten hat.Lassen Sie sich in Ihrer„<strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong>“- Gemeindeneu zu einer solchenGemeinschaft einladen!Es grüßt Sie zum Pfingstfest,dem „Geburtstag der Kirche“,Ihr Martin Burmeister, Pfarrer


4 Gute zehn Wochen in <strong>Falkensee</strong>Liebe Kirchengemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong>,ein zweites Mal darf ich bei Ihnen zuGast sein und Ihnen aushelfen. Ichgehöre zu einer „Arbeitgemeinschaft“von Pfarrerinnen und Pfarrern imRuhestand. Wir leisten Gastdienste inGemeinden zwischen Anhalt undMecklenburg. Die Nachfrage nachsolchen Aushilfen bei freien Pfarrstellen,bei Urlaub oder Erkrankung,bei Fortbildung oder Mutterschaftszeitist ungebrochen.Im vergangenen Jahr konnten einundfünfzig solcher Dienste vermitteltwerden, dazu der tägliche Präsenzdienst in der Klosterkirche vonJerichow. Wir arbeiten ehrenamtlich, für die Wohnung sorgt dieKirchengemeinde. Hauptinitiator war Pfarrer René Leudesdorff, der letztenSommer im Alter von 84 Jahren in Flensburg gestorben ist. Er ist als der„Befreier von Helgoland“ gewürdigt worden, nachdem er im Dezember1950 mit einem Mitstudenten die Insel „besetzt“ hatte, um gegen ihreZerstörung durch die Übungsabwürfe englischer Bombenflieger einZeichen zu setzen. Weniger ist er als der „Retter“ der Klosterkirche inJerichow bekannt, für die er mit Hilfe eines von ihm gegründeten Vereinsdie Mittel zur Sanierung ihrer beiden Türme und für die Erneuerung derKirchenfenster eingeworben hat. Noch weniger weiß man, dass ihm vorsechzehn Jahren bei einer Urlaubsreise durch die Altmark die Vision eines„Ordens“ evangelischer Ruhestandspastoren gekommen ist, aus der dieEvangelische Zehntgemeinschaft Jerichow entstanden ist.Dabei bin ich seit 2007, als ich mit fast 66 Jahren in den Ruhestandversetzt wurde. Ich habe mittlerweile ganz viele Menschen kennengelernt, die – als es nötig war - mit ihrem beherzten und unerschrockenen,ja zuweilen listigen Engagement, Kirchengebäude vor Abriss und Verfallgerettet und tapfer und mutig ihren Glauben bekannt haben. So ist dieeine so, der andere anders noch heute erfüllt von der Freude über dievielen kleinen Wunder Gottes, die man damals und heute beimmühevollen Alltag erlebt hat und immer noch erfährt. Im Sommer 2011war ich schon einmal bei Ihnen - für acht Wochen, als Pfarrer Fromke insein Sabbatjahr gegangen war.


5Damals feierte die Stadt <strong>Falkensee</strong> ihren fünfzigsten Geburtstag.Papst Benedikt XVI. besuchte Berlin; die große HamburgerWochenzeitung DIE ZEIT stellte ihren jungen Lesern auf der Kinderseiteden Papst vor und schrieb, dass Kardinäle einen neuen Papst wählen,wenn der alte verstorben ist „- und nur dann!“Wir alle haben es so gedacht.Bundespräsident Chr. Wulff begleitete Benedikt bei seinenöffentlichen Auftritten.Heute ist der ehemalige Pastor J. Gauck der oberste Repräsentantunseres Staates.DIE PIRATEN wurden ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählt – und wiehoch ist ihr Stimmenanteil heute?Deswegen, und gerade deswegen bei allem Wandel:Wir können uns freuen und sind ganz sicher: Jesus Christus, gestern undheute, er ist d e r s e l b e auch in Ewigkeit.Bisher habe ich immer den Grundsatz vertreten, nicht ein zweites MalVertretungswochen am selben Ort zu übernehmen; dennoch habe ich jetztbei der Anfrage Ihrer Gemeinde gar nicht lange überlegen müssen, ob ichmich bewerbe.Ich bin nirgendwo mit mehr Freundlichkeit und mit mehr Respektbehandelt worden als bei Ihnen. Ich danke daher demGemeindekirchenrat, dass er es noch einmal mit mir versuchen will.Ich wohne ab dem 3. <strong>Juni</strong> im Pfarrhaus in der Weberallee.Ich bleibe voraussichtlich bis zum 1. September.Das genaue Ende des Gastdienstes richtet sich nach dem Einzug derneuen Pfarrerin / des neuen Pfarrers.Ihr Johann Beneke,Pfarrer i.R.


6 Aus dem GemeindelebennZur Situation der Gemeinde und Neubesetzung der PfarrstelleNach dem kurzfristigen und überraschenden Ausscheidenvon Herrn Pfarrer Hochbaum aus dem Pfarrdienst in unserer Gemeindeim Januar gab es verständlicherweise einige Irritationen unter denGemeindegliedern. Gemeindekirchenratssitzungen sind in der Regel nichtöffentlich, und so war es auch nicht möglich, über die gefassten und imProtokoll vermerkten Beschlüsse hinaus Einzelheiten über die Sitzung, inder Herr Pfarrer Hochbaum die sofortige Niederlegung aller Ämter undden Antritt eines Urlaubs bekannt gab, öffentlich zu machen. Wo immerMitglieder des Gemeindekirchenrates von Gemeindegliedern auf dieVorgänge angesprochen wurden, haben sie sich bemüht, unter Beachtungihrer Verschwiegenheitspflicht zu informieren und um Verständnis zuwerben, und sie werden das auch weiterhin tun. Der Gemeindekirchenrathat, so ist seine feste Überzeugung, in der damaligen Situationverantwortlich im Interesse der Gemeinde gehandelt.Mit Unterstützung der gemeinsamen Leitung des Kirchenkreises<strong>Falkensee</strong>, vor allem seines Vorsitzenden, Herrn Pfarrer Dr. BernhardSchmidt, ist es gelungen, den Konfirmandenunterricht nach denWinterferien ohne Unterbrechung fortzuführen.Die Schulpfarrerin im Kirchenkreis, Frau Pfarrerin Arndt-Hering und derSchulpfarrer, Herr Pfarrer Klimmt, haben diesen zusätzlich zu ihrenAufgaben an den Schulen übernommen. Dafür ist der Gemeindekirchenratbeiden sehr dankbar. Diese Regelung ist von der überwiegenden Zahlder Konfirmanden und ihrer Eltern akzeptiert worden. Auch ist esgelungen, für jeden Sonntag für die beiden Gottesdienste Pfarrer/innenoder Lektoren/innen zu gewinnen. Dafür gilt Herrn Zimmermann einbesonderer Dank. Das Gemeindeleben konnte also ohne großeEinschränkungen fortgesetzt werden. Zwischenzeitlich sind Herr PfarrerHochbaum und auch seine Frau aus dem Pfarrhaus ausgezogen. Ab <strong>Juni</strong>steht es für Herrn Pfarrer Beneke zu Verfügung.( Zur Person von Herrn Pfarrer Beneke s.Seiten 4 und 5 dieses<strong>Gemeindebrief</strong>es).Frau Hochbaum versieht weiterhin ihren Dienst im Gemeindebüro.Die neue Pfarrstelle, die diesmal durch Gemeindewahl besetzt wird,wurde dank der Unterstützung der gemeinsamen Leitung desKirchenkreises und des Konsistoriums schon im März ausgeschrieben.Nach Ende der Bewerbungsfrist am 2. April lagen drei Bewerbungen vor,zwei Pfarrerinnen und ein Pfarrer.


Aus dem Gemeindeleben 7nAuf seiner letzten Sitzung Mitte April hat der Gemeindekirchenrat alle dreiin seinen Wahlvorschlag aufgenommen und diesen an den Vorsitzendender gemeinsamen Leitung des Kirchenkreises weiter geleitet.(Dabei stellte sich allerdings heraus, dass eine Pfarrerin zwischenzeitlichihre Bewerbung zurückgezogen hat, da sie schon eine andere Stelleangenommen hat.)Gemäß den Regeln der Landeskirche wird der Vorsitzende dergemeinsamen Leitung nun die verbliebenen Bewerber/innen auffordern,sich unserer Gemeinde vorzustellen. Das wird zunächst auf einerSondersitzung des Gemeindekirchenrates Ende April geschehen undanschließend in Absprache mit den Betreffenden an den Sonntagen nachPfingsten vor der Gemeinde. Dabei ist daran gedacht, dass dieBewerber/innen einen Gottesdienst halten, anschließend zu Gesprächenbereit stehen und am Nachmittag einen Gemeindenachmittagdurchführen. Nach einer Gemeindeversammlung im Anschluss an einender folgenden Gottesdienste wird dann der Gemeindekirchenrat auf einerSitzung Anfang <strong>Juni</strong> seine Wahlentscheidung treffen.Da bei Redaktionsschluss dieses <strong>Gemeindebrief</strong>es noch keine Termineund Themen feststehen und das Erscheinen des <strong>Gemeindebrief</strong>es auchnicht weiter hinausgezögert werden soll, bittet der Gemeindekirchenratalle interessierten Gemeindeglieder, neben den Abkündigungen in denGottesdiensten auf entsprechende Ankündigungen in den Schaukästen,auf der Internetseite und in der örtlichen Presse zu achten und Handzettelmit den Informationen zu beachten.Der Gemeindekirchenrat bittet um rege Teilnahme an denVeranstaltungen und Unterstützung bei den anstehenden, für dieGemeinde so wichtigen Entscheidungen.Wolfgang Levin


8 Aus dem GemeindelebennGetauft wurden:Elena WeiserStefanie KantzKira Melanie WurlBestattet wurden:Irma Debicki, 93 JahreWerner Lofing, 85 JahreKlara Westphal, 100 JahreEdith Wentzlaff, 94 jahre___________________________________________________________


Aus dem Gemeindeleben 9nUnsere Konfirmanden, die am 19.05. (Pfingstsonntag)konfirmiert werdenDie Namen der Konfirmanden von links nach rechts:Hinten: Annabell Jäkel, Celine Uth, Sina Bresching, Lara Thurau,Simon Hoözmüller, Antonio SukopMitte: Nina Hübner, Sophie Weichert, Nina Ziegeldecker, Lukas Williams,Sebastian KlimkeVorne: Annika Wrusch, <strong>Mai</strong>ke Abel, Leonhard Jung, Sebastian SontagEs fehlt Kevin Kempe, der aber selbstverständlich an der Konfirmationteilnimmt.


10 Rückschau WeltgebetstagnIn unserer Gemeinde wird er ja, wie bereits berichtet, zweimal gefeiert. Diesmalkam er aus Frankreich und so hatten die über 30 Frauen, die sich am 1. März<strong>2013</strong> im Gemeindezentrum trafen, wieder fleißig gekocht und gebacken. Nachdem Schlemmermahl und den köstlichen, alkoholfreien Cocktails, die dieSuchtgefährdetengruppe wieder kredenzte, versuchten wir uns in französischenLiedern und Tänzen. Zur allgemeinen Belustigung gab es eine Modenschau. 5Damen wurden mit allem, was sich so anfindet, wie zum Beispiel Zeitschriften,Eierkartons oder auch Stoffresten, von allen anderen zurechtgemacht. Es warsehr lustig, als alle sich dann gegenseitig vorstellten. Am Sonntag gestaltetenFrauen den Gottesdienst nach der vorgegebenen Gottesdienstordnung mitverschiedenen Anspielen. Hier sagen wir Herrn Schmidt herzlichen Dank, der unsmit der Gitarre hervorragend bei den Liedern begleitete. Jetzt schon vormerken:am Freitag, den 7. März 2014 und am darauffolgenden Sonntag feiern wir wiederfröhlich den Weltgebetstag, dann aus Ägypten.H. Pies-Lümmenvon links nach rechts unsere grandes dames:Edith Büser, Erika Knöppler, in der Mitte: Sonja Lankes, extra aus Regensburg angereist,Sabine Regelmann, Jutta Tiedt


Ein Abschied 11Können wir uns unsere Gemeinde ohne Kirchenchor vorstellen?Wohl eher nicht. Wir fühlen, dass wir die Gottesdienste, zumindest die imkirchlichen Sinne besonders bedeutungsvollen, erst durch denChorgesang als vollständig und als dem religiösen Inhalt angemessenempfinden. Als vor rund 30 Jahren die Ehefrau unseres in den Ruhestandwechselnden Gemeindepfarrers die Chorleitung aufgab, hätte sich derKirchenchor in <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> vermutlich aufgelöst, wenn sich nichtentschlossen und couragiert ein Mitglied unserer Gemeinde für diesesAmt zur Verfügung gestellt hätte. Das war Herr Dipl.-Ing. FriedrichGanskow, der zum Segen der Gemeinde unseren Kirchenchor seit 30Jahren betreut und zusammenhält und somit einen chorlosen Zustandverhindert hat! Inzwischen gibt es eine Planstelle für einen Kantor(allerdings gemeinsam für die Gemeinden Falkenhagen und <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong>).In Erwartung dieses Kantors bzw. dieser Kantorin, der/die bei Erfolg derderzeit laufenden Ausschreibung auch die Chorarbeit übernehmen wird,und unter den Bedingungen des beruflichen Ruhestandes ist HerrGanskow im Begriff und willens, sich von der Chorarbeit weitestgehendzurückzuziehen. Nach Ansicht des GKR darf das jedoch nicht lautlosgeschehen. Deshalb wurde im vergangenen Ostergottesdienst diese fürdas Gemeindewohl so bedeutungsvolle Leistung Herrn Ganskows vorder Gemeinde gewürdigt, ihm für seine segensreiche Arbeit im Ehrenamtdes Chorleiters herzlich gedankt und die Würdigung mit kleinen Präsentenunterstrichen. Den Chorsängern wird es schwer fallen, sich an eineandere, als an die gewohnte, heitere, ausgeglichene und verständnisvolleArt von Herrn Ganskow zu gewöhnen, sie bedauern seinen Entschlusssehr und planen ein kleines Chorfest zu einer chorinternen WürdigungG. August


12 Besondere TermineCarolin Krüger, Jahrgang 1988, seit ihrem 6. Lebensjahr Gitarrenunterrichtbei Antje Knobl (Musik- und Kunstschule Havelland), Preisträgerinim Bundeswettbewerb Jugend musiziert (Solowertung), seit 2009 Studiuman der Universität der Künste Berlin, im <strong>Juni</strong> 20013 Diplomkonzert,Unterrichtstätigkeit an der Musik- und Kunstschule Havelland seit 2009


Kinderkirche 13Rückblick Kinderkreuzweg <strong>2013</strong>Trotz des winterlichen Wetters und einer dicken Schneedecke machten wir unsauch in diesem Jahr in guter Tradition am Gründonnerstag auf den Weg, denKinderkreuzweg. Insgesamt 42 große und kleine Teilnehmer sammelten sich inder Kirche in Groß Glienicke um eine wunderschöne, strahlende gelbe Sonne:denn Jesus war für viele Menschen wie eine Sonne, die Wärme und Licht in ihrLeben brachte. Aber nicht alle Menschen dachten so. Auf dem Weg am GroßGlienicker See entlang hörten und spielten wir, was Jesus mit diesen Menschenerlebte. Und so wurde unsere Sonne von Station zu Station von immer mehrdunklen Tüchern verdeckt. Wir sangen:Manchmal ist meine Angst riesengroß,weiß nicht, wie werd ich sie wieder los,wer hört meine Klagenund wer kann mir sagenmit freundlichem Gesicht:Fürchte dich nicht.Zum Abschluss wieder zurück in der Kirche hörten wir, dass Jesus sich mit einemWeizenkorn vergleicht, das in die Erde versinkt und sterben muss, um dannneues Leben hervor zu bringen. Mit diesen Gedanken streuten wirKressesamenkörner in kleine Pflanzschalen, die rechtzeitig zu Ostern aufgingenund noch immer auf unserem Küchentisch stehen. Zum Schluss brachen wirgemeinsam das Brot, so, wie Jesus es mit seinen Jüngern getan hat und stärktenuns mit den leckeren mitgebrachten Speisen. Es war ein eindrücklicher Tag fürdie ganze Familie.Sandra Daehnert… und am Ostersonntag …"Was ist mit Jesu Grab geschehen?"Mit Überzeugung und Kreativitätgestalteten die Kinder undSabine Berger die Geschichteder Frauen an Jesu offenem Grab.All das, was die Frauen gesehenund erlebt haben.Eine Geschichte des Lichtes.


14 KinderkircheBrahmsallee 41dienstags 14.00 – 15.30 1.- 4. Klasse Sandra Daehnert (S.Berger)dienstags 16.30 – 18.00 4.- 6 . Klasse Sabine BergerKapelle, Rothenburger/Reichenhaller Str.freitagsKINDERKREIS14.00 – 15.30 1. – 4. Klasse Sabine Bergerfür 4-6 jährige und mutige 3 jährigedienstags 16.30 – 17.30 Brahmsallee 41Ich freue mich auf euch! Eure Sandra Daehnert (Tel.: 01578 49 50 858)Spatzenchor, Brahmsallee 41mittwochs 16.00 – 17.00 mit Dorothea BeneditzWer Lust zum Singen, Spielen, Tanzen und Musizieren hat, ist herzlichdazu eingeladen, bei uns mitzumachen. Das Angebot gilt für Kinderzwischen 4 und 9 Jahren.Ich freue mich auf Euch. Eure Dorothea Beneditz, 030 3613157Welche Familie hat vielleicht noch Instrumente wie z.B. Glockenspiele,Xylophone, Trommeln, Triangeln, Rasseln, Zimbeln..., der inzwischenjugendlichen oder erwachsenen Kinder?Wir würden uns sehr freuen, wenn sie uns zur Nutzung überlassenwerden könnten.Die " Spatzen " und ihre Chorleiterin würden es Ihnen sehr danken!Kreatives Gestalten, Malen, Zeichnenfür Eltern, Kinder und Familien (ab 6 J.)…im Einzel- und Kursunterricht…mit Christiane Hochbaum(Malerin und VHS-Dozentin)Genauere Infos und individuelle Termineunter Tel. 03322 4329684oder e-<strong>Mai</strong>l:heilig-geist-falkensee@t-online.deTermine auch in den Ferien möglich!


Termine 15Konfirmanden 1. Jahr montags, 16.30Gemeindeleben 9Konfirmanden 2. Jahr donnerstags, 16.1598’er Frauenkreis jeden 3. Dienstag im Monat, 16.0021.05. Buchlesung mit Pfarrerin Kasch18.06. 15.00 Kapelle Reichenhaller Straße:Singen mit der Chorgemeinschaft Elstal-Finkenkrug, mit KaffeetrinkenFrauenkreis jeden 3. Dienstag im Monat, 20.00‚Frauen treffen Frauen‘ 21.05. 20.00 „Mit Spaß Tanz im <strong>Mai</strong>“wir üben „Line dance“Im <strong>Juni</strong> und <strong>Juli</strong> findet dieser Frauenkreis wegen der Ferien nicht stattInfos unter 03322-400730 (H. Pies-Lümmen)oder 03322-22277 (U. Berndt)ChorBis auf Weiteres findet kein Chor statt.Suchtgefährdetenkreis donnerstags, 18:30,altes Pfarrhaus, Brahmsallee.Kontakt: A. und K. Schmidt,Tel.: 204847Seniorengeburtstagsfeier Dienstag, 11.6. um 15.00Alle Seniorinnen und Senioren, die in den vergangenen Monaten ihrenGeburtstag feierten und auch all die anderen, die Freude am geselligenMiteinander haben, sind an diesem Nachmittag herzlich in das Gemeindezentrumeingeladen. Um gut planen zu können, bitten wir um Voranmeldung unter derNummer 03322 235443Sa 25.05. 16.00" Rhythmus, Groove und Taktgefühl - ein Schülerkonzert mit Kindern,Jugendlichen und Erwachsenen "Gesang, Chor, Klavier, Gitarre und Percussion.Organisation und Durchführung: Frau I. WeudaSa 01.06. 16.00Schülervorspiel der Musik- und Kunstschule HavellandOrganisation und Durchführung: Frau E. DamaschkeSa 15.06. 11.00Musikschulkonzert der Musikschule Bertheau und Morgenstern


16 Unsere GottesdiensteTag Kapelle Gemeindezentrum05.05.Rogate09.05.Himmelfahrt12.05.Exaudi19.05.Pfingstsonntag26.05Trinitatis02.06.1. So n. Trinitatis09.06.2. So n. Trinitatis16.063. So n. Trinitatis23.06.4. So n. Trinitatis30.06.5. So n. Trinitatis07.07.6. So n. Trinitatis14.07.7. So n. Trinitatis21.07.8. So n. Trinitatis28.07.9. So n,. Trinitatis04.08.10. So n. Trinitatis11.08.11. So n. Trinitatis18.08.12. So n. Trinitatis------------ 10:30Vorstellungsgottesdienst derKonfirmanden------------- 10:00GD am See9:00 10:30------------- 10:30Konfirmationsgottesdienst9:00 10:309:00 10:309:00 10:30Familiengottesdienst‚Gott, dein guter Segen ist wie ein großes Zelt’9:00 10:309:00 10:309:00 10:309:00 10:309:00 10:309:00 10:309:00 10:309:00 10:309:00 10:309:00 10:30


Der Kirchbauverein 17Der Vorstand informiertMitgliederversammlung am 25.3.<strong>2013</strong>An der Versammlung nahmen 23 Mitglieder und ein Gast teil. Nach demVortrag von Rechenschafts- und Kassenbericht wurde der Vorstand bei 5Enthaltungen (Vorstand) entlastet.Die Überschussermittlung für das Geschäftsjahr 2012ergibt folgendes Bild:Einnahmen: insgesamt 8.532,38 € ( Mitgliedsbeiträge 3.595,51 €Spenden 4.790,98 €Zinserträge 145,89 € )Ausgaben insgesamt 208,94 €Überschuss : 8.323,44 €Kirchbauverein <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> e.V.Brahmsallee 4114612 <strong>Falkensee</strong>1.Vorsitzender: Wolfgang Levin,Tel.: 03322-200239e-<strong>Mai</strong>l: e.w.levin@t-online.deSpendenkonto: MBS 16050000Kto.-Nr. 3825002933Damit beträgt der Kassenstand unter Berücksichtigung des Bestandesvom 31.12.2011 in Höhe von 24.451,00 € jetzt 32.774,44 €Da aus derzeitiger Sicht (noch liegen keine Angebotsergebnisse derAusschreibungen vor) mit diesem Betrag die Finanzierung desneuen Glockenturmes gesichert ist, schlug der Vorstand vor, dasssich der Verein für die nächsten ein bis zwei Jahre vornimmt, dieGemeinde finanziell bei der Möblierung des großenGemeinderaumes zu unterstützen. Die dort zur Zeit vorhandenenKirchenbänke und alten Tische sind weder für denKonfirmandenunterricht noch für die Treffen der Gruppen optimal.Sie sollen durch Einzelstühle und kleinere, flexibel anzuordnendeTische ersetzt werden. Eine vorläufige Kostenschätzung lässt dafürKosten in Höhe von ca. 5.000 € erwarten (24 Stühle und 10 Tische).


18 Der KirchbauvereinDarüber hinaus will der Vorstand mit dem Gemeindekirchenrat nocheinmal die Frage der Anschaffung von Sitz- und Rückenpolstern für dieKirchenbänke diskutieren und gegebenenfalls dafür eine finanzielleUnterstützung anbieten.Die Vorschläge des Vorstandes wurden von den anwesenden Mitgliedernunterstützt.Als Veranstaltung des Kirchbauvereins besteht bisher dieTheateraufführung der Trinitatis Theatergruppe im September fest.Weitere Konzertveranstaltungen sind im Gespräch, eine Beteiligung ander „Angerweihnacht“ ist auch für <strong>2013</strong> geplant.Zum Abschluss der Versammlung bedankte sich der Vorstand bei allenMitgliedern für die gewährte Unterstützung und gab seiner HoffnungAusdruck, dass dies auch so bleiben möge, weil die Gemeinde auchweiterhin auf die finanzielle Unterstützung durch den Kirchbauvereinangewiesen ist, um die baulichen und räumlichen Gegebenheiten zuoptimieren.


Der Diakonieverein e.V 19Seit fast einem Jahr gibt es den Diakonieverein im Kirchenkreis <strong>Falkensee</strong> e. V.,Zeit einen kleinen Rückblick zu halten. Hauptsächlich wurde dieser gegründet,um als Träger der Ehe- und Lebensberatungsstelle am Pfarrer - Voigt - Platz inFinkenkrug zu fungieren, nachdem der vorherige Träger ausgeschieden ist. DieSatzung wurde sowohl vom Finanzamt, als auch vom Amtsgericht Potsdamanerkannt. Der Diakonieverein ist also ein eingetragener Verein und kann fürSpenden und Mitgliedsbeiträge Spendenquittungen für dieEinkommenssteuererklärung ausschreiben. Bereits am 05.06.2012 beantragteder Verein die Mitgliedschaft im Diakonischen Werk Berlin-BrandenburgschlesischeOberlausitz e. V. und erhielt sie auch. Hierdurch wurde eineSatzungsänderung notwendig, um dessen Mitgliedspflichten, wie gefordert, dortmit aufzunehmen. Das geschah in der letzten Mitgliederversammlung am07.03.<strong>2013</strong>. Ebenso wurde hier eine Geschäftsordnung für dieMitgliederversammlung beschlossen. Nun gibt sich der Vorstand noch eineGeschäftsordnung, wie in der Satzung gefordert, für die internen Rechte undPflichten. Am 04.12.2012 gab es ein Treffen, bei dem Interessierte nach weiterenAufgabenfeldern des Diakonievereins suchten. Nachdem viele kreative undinteressante Einsatzfelder vorgeschlagen wurden, wurde als Fazit beschlossen,mit kleinen Schritten anzufangen und Nachbarschaftshilfen im Kirchenkreisaufzubauen. Erste Interessentinnen gibt es bereits für eine Nachbarschaftsbrückein Seeburg, wo Ehrenamtliche Menschen im häuslichen Bereich besuchenwollen. Ein weiteres Treffen konnte wegen Eis, Schnee und Grippewelle nichtstattfinden. Dennoch wird dies nicht aus den Augen verloren. Bei der nächstenVorstandssitzung am 29.04.<strong>2013</strong> wird das Seeburger Konzept vorgestellt, dannkann es losgehen. Weitere Angebote werden sicherlich folgen. Neben allendiesen Erfolgen ist es leider so, dass seit der Gründung „nur“ KirchengemeindenNeumitglied geworden sind. Es fehlen die vielen Unterstützer, die es einemDiakonieverein erst möglich machen, etwas aufzubauen und zu erhalten. WollenSie Mitglied werden? In der Auslage unserer Kirchengemeinde liegenBeitrittserklärungen. Die Satzung können Sie handschriftlich auf dem Formularanfordern. Sie wird Ihnen dann gemailt oder geschickt. Auch können Sie sichmelden, um ehrenamtlich eine solche Nachbarschaftshilfe hier in <strong>Falkensee</strong> mitaufzubauen. Sowohl als Mitglied, als auch als Helfer(in) können Sie dabei sein,hier vor Ort etwas aufzubauen, was den Menschen direkt zu Gute kommt.Gehören Sie dazu, damit der Diakonieverein eine große Gemeinschaft wird undstark genug für die Hilfe, die nötig ist.H- Pies-Lümmen


20 Wir sind für Sie daGemeindezentrum undGemeindebüro: Brahmsalle 41Büro: Christiane HochbaumTel.: 03322 235443<strong>Heilig</strong> Kreuz Kapelle:Reichenhaller Str./ Ecke Rothenburger Str.Öffnungszeiten: Mo. / Die. 10 - 13 Uhr ab 3.6. Pfarrer BenekeFr. 16 - 18 Uhr 03322 235443 oder 0163 4274723www.kirche-heilig-geist.deArbeit mit Kindern:Sabine Berger Tel.: 242355Sandra Daehnert-Urbansky Tel.: 01578 4950858e-<strong>Mai</strong>l: heilig-geist-falkensee@t-online.deKirchenmusik:Spatzenchor: Dorothea BeneditzTel.:030 / 361 31 57Unsere Bankverbindung: MBS BLZ 160 500 00Kto.: 1000014939<strong>Heilig</strong>-<strong>Geist</strong>-Kirchengemeinde <strong>Falkensee</strong>Bitte immer den Überweisungsgrund angeben, Spendenbescheinigungen werden Ihnen zugesandtDruck: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei 29393 Groß Oesingen, Martin-Luther-Weg 1Auflage: 1.500 StückRedaktion: Christiane Hochbaum, Helga Pies-Lümmen, Wolfgang Levin,Layout: Christiane HochbaumRedaktionsschluss 10.07. <strong>2013</strong> für die Ausgabe August/September <strong>2013</strong>

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