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Freundesbrief der Jesus-Bruderschaft<br />

<strong>Kloster</strong> <strong>Volkenroda</strong><br />

Ostern 2012<br />

Wie kann ich unterwegs bleiben? *<br />

Wie kann ich unterwegs bleiben<br />

in Treue zu meinem Lebensauftrag -<br />

im Horizont einer Verheißung,<br />

deren Licht mich getroffen hat?<br />

Wie kann ich unterwegs bleiben<br />

in der Unruhe und dem Lärm des Alltags,<br />

in dem Netz von Erwartungen und Ansprüchen,<br />

das andere über mich werfen?<br />

Wie kann ich unterwegs bleiben<br />

in den Sorgen und dem Übermaß an Tätigkeit,<br />

in dem Geflecht von Pflichten und eigenen Wünschen,<br />

in den Grenzen von Konvention und persönlicher<br />

Entfaltung?<br />

Wie können meine Lebensquellen ihre Klarheit<br />

behalten<br />

und jene Stunden versorgen,<br />

in denen mein Glaube, meine Hoffnung und Liebe<br />

sich abnutzen und zu versiegen scheinen?<br />

Wie kann ich mein Leben "ordnen",<br />

dass es nicht spannungslos und beziehungsarm wird,<br />

dass es nicht ins Leere geht?<br />

Wie kann ich mein Leben "ordnen",<br />

dass es sich in ein Wort, in eine Haltung,<br />

in eine Leidenschaft zusammenfasst?<br />

* Mit freundlicher Genehmigung des Autors entnommen aus:<br />

Peter Köster SJ, "Lebensorientierung am Markus-<br />

Evangelium", 2010<br />

Liebe Freunde,<br />

in den letzten Wochen hat uns das<br />

Markusevangelium in unserer täglichen<br />

Lesung begleitet. Jesus geht mit seinen<br />

Jüngern hinauf nach Jerusalem. Sie folgen<br />

ihm, erleben seine Auseinandersetzungen<br />

mit Pharisäern und Schriftgelehrten, hören<br />

seine Reden vom Ende dieser Welt<br />

und schließlich sind sie Zeugen seines<br />

Todes und seiner Auferstehung.<br />

Nicht immer haben sie alles verstanden.<br />

Oft werden sie von Jesus als verstockt,<br />

kleingläubig und engherzig gescholten.<br />

Und doch sind sie es gewesen,<br />

die nach Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten<br />

die gute Botschaft in die Welt getragen<br />

haben.<br />

Auch wir fragen uns manchmal,<br />

was wir wohl vom Leben im Glauben verstanden<br />

haben. Irgendwann haben wir uns<br />

auf den Weg gemacht Jesus nach. Ein<br />

Wort hat uns getroffen, eine Erfahrung<br />

hat uns zum Glauben ermutigt, eine Leidenschaft<br />

für Gott hat uns ergriffen. Doch<br />

wie können wir auf dem Weg bleiben?<br />

Wie gelingt es uns in unserem Alltag, auf<br />

der richtigen Spur zu bleiben? Nebenstehendes<br />

Gedicht von Peter Köster hat mich<br />

in der Passionszeit ermutigt, mein Leben<br />

anzusehen und zu ordnen.<br />

Für uns im <strong>Kloster</strong> <strong>Volkenroda</strong> sind<br />

es die Gebetszeiten und Gottesdienste,<br />

die unseren Alltag unterbrechen - so<br />

strukturieren, dass wir uns immer wieder<br />

daran erinnern, wem wir verantwortlich<br />

sind. Und es ist die Gemeinschaft mit anderen<br />

Christen, in der wir unterwegs sind.<br />

In der Karwoche gehen wir mit Geschwistern<br />

und Gästen von Gründonnerstag bis<br />

Ostermontag den Weg Jesu nach: das<br />

gemeinsame Abendmahl - der einsame<br />

Kreuzweg - die Grabesruhe - und dann die<br />

Feier der Osternacht in den aufgehenden<br />

Tag hinein.<br />

Wir möchten die Osterfreude mit<br />

Ihnen teilen und Sie ermutigen, an Ihrem<br />

Ort im festen Glauben und mit Leidenschaft<br />

Ihren Weg zu gehen. Dazu wünschen<br />

wir Ihnen und uns allen Gottes Segen.<br />

Jens Wolf<br />

"Christus auf der Spur"<br />

Einladung zur 5. Ökumenischen<br />

Christus-Wallfahrt<br />

Sonntag, 29. April 2012<br />

Vormittags - Pilgerwege<br />

11:00 h von Grabe<br />

11:00 h von Großmehlra<br />

11:45 h von Körner<br />

ab 12:30 h Essen & Begegnen<br />

• Talk mit dem Biathleten<br />

Sven Fischer & Martin Begrich<br />

• kreative Angebote für Kinder<br />

• Kinderkonzert mit Uwe Lal<br />

ab 15:00 h Gottesdienst<br />

mit Pröpstin Marita Krüger und<br />

Bischof Joachim Wanke<br />

ab 16:30 h Ausklang<br />

!!! Achtung !!! "Nachpilgern"<br />

für Jugendliche und junge<br />

Menschen<br />

Samstag, 28. April 2012<br />

um 22:00 h von der Disco in<br />

Bollstedt unterwegs mit Stationen<br />

und Aktionen<br />

Verpflegung und Übernachtung<br />

im Christus-Pavillon.


Warum ich schon seit Jahren in <strong>Volkenroda</strong><br />

mitarbeite? ...<br />

... haben wir unseren langjährigen<br />

Freund Folker Mittag aus Neustadt bei Hannover<br />

gefragt. Seit 2004 steht er uns mit<br />

seinen beruflichen und geistlichen Erfahrungen<br />

als Berater, Bruder und Freund zur<br />

Seite.<br />

"Seit ich am 25. Mai 2004 das erste<br />

Mal nach <strong>Volkenroda</strong> gekommen bin, lerne<br />

ich immer wieder neu, dass Gott ein Fenster<br />

öffnet, wenn eine Tür zugeht. Nach einem<br />

interessanten Berufsleben in der internationalen<br />

Wirtschaft war ich nach 42 Berufsjahren<br />

gerade arbeitslos geworden und wusste<br />

nicht, was die Zukunft bringen würde. Vieles<br />

an diesem Ort war mir fremd – besonders<br />

die Denk- und Arbeitsweise. Trotzdem wurde<br />

ich eingeladen, meine Erfahrungen und<br />

Kenntnisse einzubringen. Beeindruckt hat<br />

mich die Offenheit und Intensität, mit der<br />

über die anstehenden Probleme des <strong>Kloster</strong>s<br />

im Vorstand gesprochen und mit welchem<br />

Nachdruck damals eine neue Organisationsform<br />

gesucht und diskutiert wurde. Ich wurde<br />

gebeten mitzudenken und hatte dadurch<br />

plötzlich und ungeplant wieder eine Beschäftigung.<br />

Neben den organisatorischen Lösungen<br />

wurde besonders über die Einbindung<br />

externer Freunde in die Leitung der<br />

Jesus-Bruderschaft-<strong>Volkenroda</strong> nachgedacht.<br />

Mich beschäftigten dabei die Fragen:<br />

Wie wird <strong>Volkenroda</strong> in fünf oder zehn Jahren<br />

aussehen und welche Veranstaltungen<br />

sind dann relevant? Diese Fragestellung war<br />

meinen Gesprächspartnern damals noch<br />

nicht so wichtig wie mir.<br />

Es sollten nicht die letzten Herausforderungen<br />

in den Jahren unserer Zusammenarbeit<br />

bleiben. Aber jede unterschiedliche<br />

Auffassung wird immer wieder neu ins<br />

Gebet genommen, denn ein anderes Lösungsrezept<br />

konnte bisher nicht gefunden<br />

werden.<br />

Auch nach den vielen Jahren der<br />

Zusammenarbeit motiviert mich immer wieder<br />

der Hinweis der Brüder und Schwestern,<br />

dass nach der Wiedervereinigung von dem<br />

Ort <strong>Volkenroda</strong> unter Berücksichtigung seiner<br />

wechselvollen Geschichte ein Zeugnis<br />

christlichen Lebens ausgehen soll in ein Gebiet,<br />

in dem Christliches behindert und nicht<br />

gefördert wurde. Ich durfte erleben, wie<br />

Christus an diesem Ort gearbeitet hat. Ich<br />

hoffe und bete, dass auch in Zukunft immer<br />

wieder Menschen angeregt werden, Christus<br />

die ihm fehlenden Hände zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Aus der Gewissheit, dass meine<br />

Frau mein Engagement mitträgt und unterstützt,<br />

werde ich auch in Zukunft versuchen,<br />

mit meinen Gaben und Fähigkeiten<br />

für das <strong>Kloster</strong> und die dort lebenden Menschen<br />

zu sorgen. Orte wie <strong>Volkenroda</strong><br />

werden meiner Überzeugung nach auch in<br />

Zukunft gebraucht."<br />

"Leidenschaft gibt Sicherheit"<br />

Es war für mich ein echtes Vergnügen,<br />

Herrn Karl-Josef Montag und Frau<br />

Katrin Fuchs aus der Verwaltung des <strong>Kloster</strong>s<br />

<strong>Volkenroda</strong> zu interviewen und dabei<br />

einiges Wissenswertes für den neuen<br />

Freundesbrief zu erfahren.<br />

Herzliche Einladung<br />

zu Veranstaltungen<br />

im <strong>Kloster</strong> <strong>Volkenroda</strong><br />

"Alten Zeiten auf der Spur"<br />

Ehemaligentreffen über Ostern<br />

05.04.-08.04<br />

Konzert am Ostersonntag<br />

mit den Arcis-Vocalisten<br />

08.04. // 19:30 Uhr<br />

Konzertgottesdienst<br />

am Ostermontag<br />

mit den Arcis-Vocalisten<br />

09.04. // 10:00 Uhr<br />

Konzertgottesdienst im CP<br />

Kreismusikschule Mühlhausen<br />

13.05. // 10:00 Uhr<br />

Ökumenischer<br />

Taufgedächtnis-Gottesdienst<br />

am Pfingstmontag<br />

28.05. // 10:00 Uhr


Frau Kathrin Fuchs, seit 2010 im<br />

<strong>Kloster</strong> angestellt, ist nun endlich nicht<br />

mehr alleine tätig in der gesamten Verwaltung<br />

der komplexen Finanzfragen des <strong>Kloster</strong>s.<br />

Sie ist nicht mehr alleine im Büro. Doch<br />

den Neuling im Büro sieht sie selten. Da<br />

stellt sich mir doch gleich die Frage: Versteckt<br />

sich Herr Karl-Josef Montag hinter<br />

seinem großen Bildschirm? Nein, das ist<br />

durchaus nicht der Fall, denn ihm geht es<br />

genauso. Auch er würde Frau Fuchs gerne<br />

öfter sehen, um sie vieles zu fragen, doch<br />

im Augenblick drückt ihn die Arbeit am Jahresabschluss<br />

2011. Das ist das Los der Menschen<br />

in der Verwaltung. Es liegt viel Arbeit<br />

an und die muss getan werden - auch wenn<br />

sie keiner sieht. Die Vielfalt und Fülle lässt<br />

beide hinter ihrem Monitor verschwinden -<br />

und da bleibt der schöne Ausblick leider oft<br />

verborgen.<br />

Karl-Josef Montag, seit Anfang März<br />

im <strong>Kloster</strong> verantwortlich für den Bereich<br />

Finanzen, sieht in der ordnungsgemäßen<br />

Verwaltung eine uralte Aufgabe der<br />

Menschheit."Das sagt uns doch schon die<br />

Bibel" lächelt er und fügt hinzu, dass "auch<br />

Verwalter sehr kreativ sein" können. Auch<br />

dazu gibt er eine biblische Begründung,<br />

nämlich das Gleichnis mit den Talenten.<br />

Und von diesen hat er nicht nur in Bezug auf<br />

die Verwaltung einige geschenkt bekommen.<br />

Diese Gaben möchte er gewinnbringend<br />

einbringen für das <strong>Kloster</strong>. Nach vielen<br />

Jahren als Kämmerer eines kleinen Dorfs in<br />

der Region hat er sich sehr bewusst für diese<br />

neue Arbeitsstelle entschieden. Der<br />

Wechsel sei sicherlich auch mit dem Lebensalter<br />

zu begründen, denn er habe sich<br />

ohne Druck auf die Suche nach einer neuen<br />

Stelle gemacht und sich den neuen Job sehr<br />

bewusst gesucht. Dass es dann hier im <strong>Kloster</strong><br />

ist, freut ihn sichtlich.<br />

"Ordnung ist nicht Ordnung"<br />

schmunzelt er und beschreibt Buchhaltung<br />

als ein einfaches und mit klarer Linie versehenes<br />

System. Es muss dabei immer um<br />

Transparenz, Offenheit und Klarheit gehen<br />

und niemals darf Buchhaltung etwas mit<br />

Geheimniskrämerei am Hut haben. "Er soll<br />

bitte seine Struktur einbringen und nicht<br />

einfach alles übernehmen, nur weil es schon<br />

da ist" sagt Katrin Fuchs und freut sich, dass<br />

mit Herrn Montag wieder ein Fachmann da<br />

ist.<br />

Ins <strong>Kloster</strong> zu investieren ist lohnenswert,<br />

das habe ich gespürt als ich mit<br />

den beiden gesprochen habe, denn das<br />

<strong>Kloster</strong> ist auch ein Wunder, erklärt mir<br />

Karl-Josef Montag. Wunder stehen eben<br />

nicht nur in der Bibel, sondern geschehen<br />

auch in Thüringen. "Das <strong>Kloster</strong> <strong>Volkenroda</strong><br />

hat in den letzten 20 Jahren eine unglaubliche<br />

Entwicklung genommen" sagt<br />

er, "und zwar nicht nur als Ort, sondern<br />

auch geistig-geistlich." Und an einem Ort,<br />

der Wunder Wirklichkeit werden lässt, da<br />

lohnt sich Engagement. "Engagement aber<br />

braucht Sicherheit und die will ich mit<br />

meiner Arbeit bieten" sagt Karl-Josef Montag<br />

völlig überzeugt und überzeugend.<br />

"Und dazu geben wir beide unser allerbestes"<br />

fügt Katrin Fuchs hinzu.<br />

Und das lässt mich zu der Überzeugung<br />

kommen, dass Leidenschaft Sicherheit<br />

gibt, wenn zwei solche Menschen<br />

dahinter stehen. Gerne werde ich die beiden<br />

wieder im Büro besuchen, dann aber<br />

eher aus verwaltungstechnischen oder<br />

buchhalterischen Gründen. Eigentlich<br />

schade, denn es war schön zu erleben,<br />

dass Buchhaltung nicht so trocken ist, wie<br />

viele das immer denken.<br />

Benedikt Zimmermann<br />

Die Stiftung <strong>Kloster</strong> <strong>Volkenroda</strong><br />

1998 wurde die „Stiftung <strong>Kloster</strong><br />

<strong>Volkenroda</strong>“ ins Leben gerufen. Ziel der<br />

Stiftung ist es, die Arbeit des Vereins<br />

„Jesus Bruderschaft <strong>Kloster</strong> <strong>Volkenroda</strong>"<br />

zu unterstützen. Seit Januar 2005 ist die<br />

Stiftung <strong>Kloster</strong> <strong>Volkenroda</strong> Eigentümerin<br />

der gesamten historischen <strong>Kloster</strong>anlage.<br />

Durch die Übernahme der Immobilien<br />

trägt sie somit die Hauptverantwortung<br />

für die Instandhaltung der Gebäude und<br />

Außenanlagen.<br />

Seit Anfang dieses Jahres liegt die<br />

Geschäftsführung der Stiftung als Stiftungsvorstand<br />

in meinen Händen. Kennengelernt<br />

habe ich das <strong>Kloster</strong> 1999, eine<br />

besondere persönliche Verbindung mit<br />

dem <strong>Kloster</strong> besteht für mich seit der<br />

Hochzeit mit meiner Frau in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

2001. Was ich damals noch nicht<br />

ahnte, dass ich mich nunmehr schon seit<br />

einigen Jahren im Auftrag der Stiftung für<br />

die Instandhaltung der Gebäude und Außenanlagen<br />

einsetzen darf.<br />

Mit der Neubesetzung des Stiftungsvorstandes<br />

gab es auch Mitte 2011<br />

eine Neuaufstellung des Stiftungsrates.<br />

Neben dem Vorsitzenden Herrn Prof. Dr.<br />

Ing. Dieter Ameling, sind die Herren Friedhelm<br />

Loh, Michael Freiherr von Truchseß<br />

Gospelday<br />

Gospel-Workshop mit Darius<br />

Rossol<br />

01.06.-03.06.<br />

Ökumenischer<br />

Biker-Gottesdienst<br />

mit anschließender Ausfahrt<br />

02.06. // 11:00 Uhr<br />

"VolkenrodART"<br />

Kunstwochenende mit Petra<br />

Arndt, Doris Reim und Jens Wolf<br />

28.06.-01.07.<br />

Mittsommernachtskonzert<br />

Kammerkonzertabend in <strong>Kloster</strong>kirche<br />

und Christus-Pavillon mit<br />

Pausenzeiten für Führungen,<br />

klösterlicher Gastfreundschaft<br />

und Begegnung<br />

01.07. // 17:00 Uhr<br />

KANA-Woche<br />

Geistliche Grundlagenwoche für<br />

Ehepaare / Kinder werden betreut<br />

/ Veranstaltet von der Gemeinschaft<br />

Chemin Neuf, Berlin<br />

21.07.-28.07.<br />

Familienwoche<br />

für Familien, Alleinerziehende,<br />

Großeltern und Kinder<br />

05.08.-12.08.


und Bertram Harendt weitere Mitglieder<br />

des Stiftungsrates.<br />

Neben der kontinuierlichen Instandhaltung<br />

der Gebäude und Außenanlagen<br />

ist es für die zukünftige Entwicklung des<br />

<strong>Kloster</strong>s auch wichtig, durch erforderliche<br />

Um- und Neubauten die Nutzungsmöglichkeiten<br />

zu erweitern und zu verbessern.<br />

Deshalb bitten wir Sie auch weiterhin um<br />

Ihre Unterstützung. Neben Spenden besteht<br />

die Möglichkeit von steuerbegünstigten<br />

Zustiftungen, welche dauerhaft der Arbeit<br />

dienen. Für entsprechende Auskünfte stehen<br />

wir Ihnen gern zur Verfügung. Sie erreichen<br />

uns über die bekannten Kontaktdaten<br />

im <strong>Kloster</strong>. Kristian Bollmann<br />

Stiftungsvorstand<br />

"Beten ist schön"<br />

In der Winterferienwoche wirkte<br />

das <strong>Kloster</strong> wie ein Kinderferienzentrum in<br />

Nordwestthüringen. Unsere Mitarbeiter in<br />

Jugendbildungszentrum und Gästehaus<br />

hatten nicht nur alle Hände voll zu tun. Neben<br />

Einkehrtagen einer Schulklasse aus<br />

Eschwege und den inzwischen bewährten<br />

„Sternguckertagen“ kamen täglich rund 150<br />

Kinder aus den Horten der Grundschulen<br />

unseres Kreises zu einem bunten Ferienprogramm<br />

nach <strong>Volkenroda</strong>. Unter der<br />

Überschrift „Die tierische Kinder-<strong>Kloster</strong>-<br />

Gemeinschaft“ boten wir ihnen ein ganz<br />

vielfältiges Programm. An einigen Rückmeldungen<br />

möchten wir Sie teilhaben lassen:<br />

- Ein Kind nach dem Mittagsgebet:“beten ist<br />

schön!“<br />

- Beim Erkundungsspiel „Minimönche“ auf<br />

die Frage, ob denn jemand weiß, was ein<br />

Mönch ist, antwortet ein Viertklässler:<br />

„Mönche sind Leute, die möchten den Frieden<br />

leben.“<br />

- Stefanie steckt der Mitarbeiterin aus dem<br />

<strong>Kloster</strong> eine alte Tegut-Kundenkarte zu –<br />

damit sie sie nicht vergesse!<br />

- Die vorlaute Jasmin möchte die einfache<br />

Mönchskutte als Erinnerung mitnehmen.<br />

Das geht natürlich nicht, doch unsere Mitarbeiterin<br />

steckt ihr wenigstens die Kordel<br />

zu. Ihre Reaktion: „Hoffentlich sehen wir uns<br />

wieder, ich hab dich lieb!“<br />

Wir sind dankbar, dass sich die Kinder<br />

trotz eisiger Kälte so wohl fühlten und<br />

neben aller Aktion doch auch etwas vom<br />

Geist des Ortes hier spürten. Achthundert<br />

Kinder waren in dieser Woche in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

vor dem Kreuz am Altar. Wir be-<br />

ten, dass sie sich im ihrem Leben immer<br />

mal wieder daran erinnern.<br />

Liebe Freunde,<br />

solche Erfahrungen für die Kinder<br />

aus dem Landkreis könnten wir nicht ermöglichen,<br />

wenn Sie uns nicht immer wieder<br />

unterstützen würden. Das <strong>Kloster</strong> lebt<br />

von den vielen Menschen, die sich einbringen<br />

mit Ihren Gaben.<br />

Seien es unsere Mitarbeiter in den<br />

Betrieben, seien es die vielen Ehrenamtlichen<br />

- an der Gästepforte, im <strong>Kloster</strong>laden,<br />

bei Veranstaltungen oder jetzt in der Saison<br />

im Café am Kubus der Christus-<br />

Pavillon - es werden vielfältige Gaben eingebracht.<br />

Und es sind die vielen Spender<br />

und Fördermitglieder der Jesus-<br />

Bruderschaft, die uns in der missionarischen<br />

Arbeit, in Bildungs- und Kulturprojekten<br />

in jedem Jahr so treu unterstützen,<br />

dass wir diese Arbeit überhaupt tun können.<br />

Herzlichen Dank Ihnen allen!<br />

Gleichzeitig möchten wir Sie einladen<br />

nach <strong>Volkenroda</strong>. Sie finden viele Anlässe<br />

in diesem Jahr, zu denen sich ein<br />

Besuch lohnt. Wir freuen uns aber auch<br />

über jeden, der einfach so einmal hereinschaut.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Weg<br />

bei uns vorbei führt.<br />

Im Namen aller Geschwister der<br />

Jesus-Bruderschaft <strong>Kloster</strong> <strong>Volkenroda</strong><br />

grüßen wir Sie herzlich und wünschen Ihnen<br />

eine gesegnete Zeit und einen geführten<br />

Weg<br />

Wir suchen für unser Gästehaus ab sofort<br />

eine/n Koch / Köchin<br />

Anfragen/ Bewerbungen an:<br />

David Kogge<br />

T:036025-559-0<br />

kogge@kloster-volkenroda.de<br />

Wir danken...<br />

... für alle Mithilfe ...<br />

Projekt 1/12 Grace Guria,<br />

Praktikantin aus Indien, ist nach<br />

einem halben Jahr nach Assam<br />

zurück gekehrt, wo sie mit<br />

Freunden eine Organisation zur<br />

Unterstützung der Teepflücker<br />

aufbauen möchte.<br />

Projekt 2/12 <strong>Kloster</strong> auf Zeit<br />

Wir danken allen, die zur Finanzierung<br />

von Brandschutz, Statik<br />

und Bauantrag beigetragen haben.<br />

In diesen Tagen geht der<br />

Antrag an das Bauamt.<br />

Projekt 3/12 Stühle im Gästehaus;<br />

wir danken dafür, dass die<br />

Hälfte des benötigten Betrags<br />

eingegangen ist.<br />

... und wir bitten um konkrete<br />

Unterstützung für folgende<br />

Projekte<br />

Projekt 2/12 <strong>Kloster</strong> auf Zeit<br />

Neben Fördermitteln und Zuschüssen<br />

werden wir für den Ausbau<br />

der Zimmer auch weiterhin<br />

auf Spenden angewiesen sein.<br />

Projekt 3/12 Stühle im Gästehaus<br />

- wir benötigen noch ca.<br />

2.000 EUR.<br />

Projekt 4/12 Kinderferienwochen<br />

im EJBZ<br />

Auch in diesem Jahr bietet das<br />

EJBZ wieder spannende und<br />

erlebnisreiche Veranstaltungen<br />

für Kinder und Jugendliche an.<br />

Wir wollen nicht, dass eine Teilnahme<br />

an den Finanzen der<br />

Eltern scheitert. Deshalb bitte wir<br />

um die Finanzierung von Freiplätzen.<br />

(pro Kind durchschnittlich<br />

125,-EUR)<br />

<strong>Kloster</strong> <strong>Volkenroda</strong><br />

99998 Körner-<strong>Volkenroda</strong><br />

T: 036025 / 559-0<br />

F: 036025 / 559-10<br />

info@kloster-volkenroda.de<br />

www.kloster-volkenroda.de<br />

Spendenkonto Nr. 566 000 059<br />

Sparkasse Unstrut-Hainich<br />

BLZ 820 560 60

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