Avantgarden 2014

asenpflege
Automatisch zum
perfekten Rasen
Rasenmäher-Roboter werden immer beliebter.
Die kleinen Robo-Gärtner sorgen für einen dichten, kurzen
Rasen – und nehmen Hausbesitzern viel Arbeit ab.
Text: Tanja Hegglin
Wer einen Garten mit Rasenfläche
hat, kennt das Problem:
Das Gras wächst und
wächst – und ausgerechnet am Samstag,
wenn man Zeit fürs Rasenmähen
hätte, regnet es. Oder man sollte noch
den Wocheneinkauf erledigen. Und
selbst wenn es mit dem Zeitplan klappt,
beschleicht einem angesichts der
Nachbarn, die draussen gemütlich lesen
wollen, das schlechte Gewissen.
Kein Wunder, setzen immer mehr
Hausbesitzer auf einen Rasenmähroboter.
Der erledigt den unliebsamen
Job zuverlässig, effizient und geräuscharm
– und sorgt, bei richtiger Anwendung,
erst noch für dichten Graswuchs.
Revier abstecken
Selber denken kann ein Rasenmäher-
Roboter nicht: Eine sorgfältige Inbetriebnahme
ist deshalb das A und O.
Die Ladestation sollte gut erreichbar
an einem geschützten Standort
stehen. Denn auch Roboter wollen
ihre Arbeitspausen nicht im strömenden
Regen verbringen. Bevor
der Rasenmäher loslegt, muss er seinen
Zuständigkeitsbereich kennen.
Sonst mäht er munter drauflos und
landet irgendwann im Gemüsebeet
des Nachbarn. Er braucht also eine
Begrenzung, und die muss verlegt
werden. An diesem Begrenzungsdraht
kann sich der Roboter quasi
entlang tasten. Durch den Draht
fliesst schwacher Strom. Das so entstehende
Magnetfeld signalisiert
dem Roboter, wo die Grenze ist, und
er dreht rechtzeitig in eine andere
Richtung ab. Übrigens sind die
Mähroboter auch für Gärten mit Ge-
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