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scooter-spare-parts speedotronic Drehzahlbegrenzer mit ...

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<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> <strong>speedotronic</strong> Einbauanleitung ©<strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong><br />

<strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong><br />

<strong>speedotronic</strong><br />

<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> <strong>mit</strong> programmierbarem Bremshebelcode<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Hinweise vor Inbetriebnahme .................................................................. 2<br />

1.1 Vorwort ........................................................................................................................ 2<br />

1.2 Haftungs‐ und Garantieausschluss .............................................................................. 2<br />

2 Voraussetzungen für den einwandfreien Betrieb des <strong>speedotronic</strong> .......... 3<br />

3 Einbau des <strong>speedotronic</strong> (Kabelanschluss) ............................................... 5<br />

4 Einstellen des <strong>speedotronic</strong> <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s ..................................... 10<br />

5 Funktionserklärungen ............................................................................. 14<br />

6 Programmieren des Bremshebelcodes .................................................... 15<br />

7 Erste Hilfe bei Fehlfunktionen ................................................................. 17<br />

7.1 Allgemeine Probleme ................................................................................................ 17<br />

7.2 Probleme beim Drosseln ........................................................................................... 17<br />

7.3 Probleme beim Entdrosseln ...................................................................................... 18<br />

7.4 Probleme beim Einstellen .......................................................................................... 19<br />

7.5 Probleme beim Programmieren ................................................................................ 20<br />

7.6 Sonstige ..................................................................................................................... 20<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres <strong>speedotronic</strong> Produktes von<br />

www.<strong>speedotronic</strong>.de – der Shop für <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>‐Produkte<br />

Eine Vervielfältigung oder Veröffentlichung dieser Anleitung, im Ganzen oder auszugsweise ist nicht<br />

gestattet. Sie dient lediglich zu privaten Zwecken unterstützend zum Einbau des Produktes <strong>speedotronic</strong>.<br />

Ebenso ist die Mitteilung des Inhaltes in Wort und Bild nicht gestattet. Die Fa. <strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong> behält sich<br />

vor, gegen Zuwiderhandlungen rechtliche Schritte einzuleiten und Schadensforderungen zu stellen.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />

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<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> <strong>speedotronic</strong> Einbauanleitung ©<strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong><br />

1 Hinweise vor Inbetriebnahme<br />

1.1 Vorwort<br />

Eine Rücknahme oder Wandlung kann nur vollständig gewährleistet werden, wenn der<br />

<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> unbeschädigt, Kabel nicht gekürzt oder andere Manipulationen vorhanden sind,<br />

d.h. im Auslieferungszustand ist.<br />

1.2 Haftungs‐ und Garantieausschluss<br />

‐ Dieser <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> ist im Straßenverkehr nicht erlaubt. Er führt zu Erlöschen der<br />

Betriebserlaubnis und der Versicherungsschutzes des Fahrzeuges. Deshalb darf das Fahrzeug<br />

nach Einbau nicht im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden.<br />

‐ Für den Einbau selbst und für Folgeschäden jeglicher Art kann keinerlei Haftung<br />

übernommen werden, sowie keine Ersatzansprüche gestellt werden.<br />

‐ Einbau, Nutzen und Verwendungszweck erfolgt auf eigene Gefahr<br />

‐ Keine Haftung für Sach‐ oder Unfallschäden<br />

‐ Es besteht keinerlei Anspruch, dass die Anleitung exakt dem aufgeführten Rollermodell<br />

entspricht und basiert auf Erfahrungswerten. Deshalb können keine Komponenten dieser<br />

Anleitung für Gewährleistungsansprüche herangezogen werden, Sie dient lediglich als Hilfe.<br />

‐ Der Einbau und Einsatz des <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s geschieht auf eigene Gefahr und<br />

Verantwortung. Es empfiehlt sich, den Einbau von fachkundigem Personal durchführen zu<br />

lassen.<br />

‐ Keine Produkthaftung<br />

Verkleidungs‐ und Kfz‐Teile am besten auf ein Tuch oder Teppich legen, um Beschädigungen zu<br />

vermeiden. Schrauben sortieren und in eine Schachtel legen, da<strong>mit</strong> nichts verloren geht und beim<br />

Zusammenbau wieder vorhanden ist.<br />

Der <strong>speedotronic</strong> <strong>mit</strong> Schalter oder Magnet/Taster werden in gleicher Weise eingebaut. Daher ist<br />

diese Anleitung für beide Ausführungen identisch. Es besteht lediglich ein Unterschied in der<br />

Entdrosselungsvariante.<br />

Sollten Sie Fragen haben zum Einbau haben oder <strong>mit</strong> irgendetwas nicht klarkommen, schreiben Sie<br />

uns eine e‐mail wir helfen gerne weiter.<br />

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<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> <strong>speedotronic</strong> Einbauanleitung ©<strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong><br />

2 Voraussetzungen für den einwandfreien Betrieb des <strong>speedotronic</strong><br />

Voraussetzung für den einwandfreien Betrieb des <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s:<br />

1. Funktionstüchtige Batterie<br />

Eine intakte und voll geladene Batterie ist eine Grundvoraussetzung für die einwandfreie Funktion<br />

eines <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s. Sollte Ihr Roller aufgrund einer schwachen Batterie nicht <strong>mit</strong> dem E‐<br />

Starter anspringen, so wird der <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> Probleme beim Entdrosseln machen oder sich erst<br />

gar nicht Entdrosseln lassen. Bitte achten Sie also darauf, dass die Batterie geladen und intakt ist.<br />

Wenn Ihr Roller <strong>mit</strong> dem E‐Starter anläuft, so ist die Batterie in Ordnung und für die Funktion des<br />

<strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s geeignet.<br />

2. Entstörte Zündelektronik<br />

Für den einwandfreien Betrieb des <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s <strong>mit</strong> Bremshebelcode ist eine entstörte<br />

Zündelektronik Voraussetzung. Dies bedeutet, dass sowohl die Zündkerze als auch der<br />

Zündkerzenstecker entstört sein müssen. Dies sollte am Besten <strong>mit</strong> dem Einbau des<br />

<strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s überprüft würden.<br />

Eine entstörte Zündkerze erkennt man an einem „R“ (engl. resistor) in der Bezeichnung. So lautet<br />

eine entstörte Zündkerze z.B. BR8HS (Achtung nur ein Beispiel, die Bezeichnung Ihrer Zündkerze kann<br />

natürlich abweichen). Eine nicht entstörte Zündkerze ist ohne „R“ und die Bezeichnung lautet<br />

demnach z.B. B8HS. Sie benötigen unbedingt eine entstörte Zündkerze und da<strong>mit</strong> ein „R“ in der<br />

Bezeichnung des Wärmewertes.<br />

Ebenso muss der Zündkerzenstecker <strong>mit</strong> mindestens 5kOhm entstört sein. Dies ist in der Regel bei<br />

den meisten Rollermodellen werkseitig entstört, ausgenommen bei Piaggio und Gilera Fahrzeugen.<br />

Diese Hersteller verwenden werksseitig nicht entstörte Kerzenstecker. Deshalb muss bei<br />

Verwendung des Bremshebelcode <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s bei diesen Fahrzeugen der Kerzenstecker<br />

zwingend getauscht werden.<br />

Sowohl entstörte Zündkerzen, als auch entstörte Zündkerzenstecker sind beim den meisten örtlichen<br />

Händlern oder im Internet erhältlich.<br />

Das Fehlverhalten des <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s bei Verwendung von nicht entstörten Komponenten<br />

äußert sich durch ein sporadisches blinken der roten Kontrolllampe während des laufenden Motors<br />

und/oder beim Gas geben. Dadurch kann es auch vorkommen, dass ein bereits entdrosselter<br />

<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> (rote Lampe leuchtet dauerhaft) automatisch während der Fahrt drosselt (rote<br />

Lampe zeigt dann das sporadische Blinken). Ebenso ist das Drosselverhalten und die Drosselqualität<br />

durch Fehlzündungen und nicht kontinuierlicher Drosselung gestört.<br />

3. Probleme <strong>mit</strong> LED Rücklichtern<br />

Bei der Verwendung von den meisten LED Rücklichtern (nicht alle) kann die Funktion des<br />

Bremshebelcode <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s nicht gewährleistet werden. Die Spannungsverhältnisse am<br />

Bremslichtkabel sind bei LED Rücklichtern anders, sodass der Bremshebelcode <strong>Drehzahlbegrenzer</strong><br />

nicht mehr zwischen gezogenem und nicht gezogenen Bremshebel unterscheiden kann.<br />

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<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> <strong>speedotronic</strong> Einbauanleitung ©<strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong><br />

Hier muss entweder das originale Rücklicht wieder angebaut werden oder eine normale<br />

Rücklichtlampe (Sockel BAY15D 12V 5/21W) zusätzlich parallel an das Bremslicht <strong>mit</strong> angeschlossen<br />

werden (Bremslichtleitung und Masse an der Lampe müssen entsprechend am Roller parallel <strong>mit</strong><br />

angeschlossen werden).<br />

Um zu prüfen, ob das Rücklicht <strong>mit</strong> dem Bremshebelcode <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> funktioniert, am besten<br />

versuchen einen eigenen Code zu programmieren (s. Kapitel 6 "Programmieren des<br />

Bremshebelcodes"). Wird der eigene Code richtig erkannt, funktioniert auch die Eingabe des Codes.<br />

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<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> <strong>speedotronic</strong> Einbauanleitung ©<strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong><br />

3 Einbau des <strong>speedotronic</strong> (Kabelanschluss)<br />

Einbauanleitung des <strong>speedotronic</strong> <strong>mit</strong> Bremshebelcode:<br />

Für den Einbau ist sehr zu empfehlen, keine Kabel des <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s zu kürzen. Bevor Kabel<br />

gekürzt werden, können diese auch zu einer Schlaufe gelegt werden, sodass das Kabel insgesamt<br />

auch kürzer ist, aber bei Bedarf wieder lang ist. Für den allgemeinen Einbau empfiehlt es sich auch,<br />

die Kabel des <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s <strong>mit</strong> weiterem Kabel zu verlängern (z.B. durch Lüsterklemmen).<br />

1. Schließen Sie das schwarze Kabel des <strong>speedotronic</strong> an Masse (in der Fachsprache „Klemme 31“<br />

genannt) an. Für die Masse können Sie eine geeignete blanke Stelle am Rahmen nehmen oder<br />

einfach den Batterie Minuspol.<br />

2. Schließen Sie das braune Kabel des <strong>speedotronic</strong> an das sogenannte Pickup Kabel, welches von<br />

der Lichtmaschine in den Kabelbaum führt (auch an die CDI). Deshalb finden Sie dieses Kabel<br />

entweder schnell in der Nähe der Lichtmaschine, an der CDI oder, wenn Sie wissen wo, auch im<br />

Kabelbaum. Welche Farbe Ihr Pickup Kabel Ihres Rollers hat, entnehmen Sie bitte der Tabelle 2<br />

unten.<br />

3. Der <strong>speedotronic</strong> <strong>mit</strong> Bremshebelcode benötigt noch Strom. Dies ist das rote Kabel des<br />

<strong>speedotronic</strong>. Schließen Sie dies bitte an geschaltetes Plus (das Kabel, welches Strom führt, wenn die<br />

Zündung auf „ON“ steht, in der Fachsprache „Klemme 15“ genannt). Welche Kabelfarbe geschaltetes<br />

Plus in Ihrem Roller hat, entnehmen Sie bitte der unteren Tabelle 2.<br />

4. Schließen Sie das orangene Kabel des <strong>speedotronic</strong> an das Bremslichtkabel, also das Kabel,<br />

welches Strom führt, wenn Sie die Bremse ziehen. Dieses Kabel finden Sie direkt an der<br />

Rücklichtlampe. Am besten misst man <strong>mit</strong> dem Multimeter, welches Kabel bei gezogener Bremse<br />

Strom führt/eine Spannung (ca. 12V) anliegt. Die anderen Kabel am Rücklicht sind einmal Masse und<br />

einmal Strom für das normale Rücklicht. Die Kabelfarben verschiedener Roller sind ebenfalls unten in<br />

der Tabelle 2 gelistet.<br />

Hinweis: Geschaltetes Plus ist nicht der Pluspol der Batterie, dieser ist Dauerplus! Bei Anschluss an<br />

die Batterie arbeitet der <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> nicht korrekt bzw. es findet keine automatische<br />

Drosselung statt, wenn man die Zündung aus stellt.<br />

Verbinden der Kabel<br />

Sämtliche Anschlüsse der Kabel erfolgen als Parallelschaltung, d.h. dass die Kabelverbindung des<br />

Rollers nicht durchtrennt wird, sondern die Kabel des <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s <strong>mit</strong> dazu angeschlossen<br />

werden und die originalen Kabel sozusagen nur „angezapft“ werden.<br />

Es empfiehlt sich daher, ein Stück der Kabelisolierung der originalen Kabel zu entfernen (ohne das<br />

Kabel zu durchtrennen) und an diese Stelle das Kabel des <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s anzuschließen. Es wird<br />

geraten, die Kabelverbindungen zu löten und anschließend zu isolieren. Leitungsverbinder<br />

(„Stromdiebe“) eignen sich nicht immer, da hier eine einwandfreie Kabelverbindung nicht<br />

sichergestellt werden kann. Diese schneiden oftmals nur die Isolierung an, aber nicht die eigentlichen<br />

Kabeladern, sodass es zu keiner Verbindung kommt und der <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> nicht funktioniert.<br />

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<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> <strong>speedotronic</strong> Einbauanleitung ©<strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong><br />

WICHTIG: Bei Manipulationen oder unsachgemäßem Anschluss der Drossel sind keine<br />

Gewährleistungsansprüche zu stellen. Auch hier sein nochmal erwähnt, dass für den Einbau keine<br />

Haftung übernommen wird und dieser am besten von fachkundigem Personal durchgeführt werden<br />

soll.<br />

Kabelfarben des<strong>speedotronic</strong> <strong>mit</strong> Bremshebelcode:<br />

Masse Pick‐Up Zündungsplus Bremslichtkabel<br />

schwarz braun rot orange<br />

Tab.1 Kabelfarben des <strong>speedotronic</strong> DZBs – Anschlussübersicht<br />

Übersicht der Kabelfarben an verschieden Rollermarken/Rollertypen<br />

Rollermarke Pickup Zündungsplus Bremslicht Masse<br />

Adly Rot‐weiß Braun Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Aprilia (<strong>mit</strong> Morini Motor) Braun Grün oder grün‐rot Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Aprilia (<strong>mit</strong> Minarelli Motor) Rot‐weiß Grün oder grün‐rot Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Aprilia (<strong>mit</strong> Piaggio Motor) Rot Grün‐rot Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Baotian Blau‐gelb Schwarz Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Baumarkt Roller, China Roller<br />

4T (4 Takt)<br />

Blau‐gelb meist schwarz Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Benelli Rot‐weiß Rot‐weiß (natürlich<br />

anderes als Pickup)<br />

Blau‐rot Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Buffalo Rot Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

CPI Weiß‐blau<br />

(weiß <strong>mit</strong><br />

blauem<br />

Kennstreifen)<br />

Rot‐weiß Grün‐gelb,<br />

teilweise auch<br />

violett<br />

Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

CPI GTR Rot‐weiß Braun Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Derbi Senda Rot Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Explorer Blau‐weiß Rot‐weiß an CDI Violett Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

FlexTech Blau‐gelb Schwarz Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Generic Blau‐weiß Rot‐weiß Violett Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Gilera/Piaggio Rot (rosa) Weiß (NICHT das<br />

weiße Kabel an der<br />

CDI)<br />

Schwarz‐weiß Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

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<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> <strong>speedotronic</strong> Einbauanleitung ©<strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong><br />

Herkules Rot‐weiß Braun Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Honda<br />

Blau‐gelb Schwarz Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Italjet (Morini Motoren) Braun Rot‐schwarz Grün Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

JackFox Blau‐gelb Schwarz Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Jinan Quingqi (z.B. Rex) <strong>mit</strong><br />

QM50QT‐6 Motor<br />

Blau‐Gelb Schwarz (direkt an<br />

der CDI oder<br />

Zündschloss)<br />

Grün‐Gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Jinlun Blau‐gelb Schwarz Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Keeway Weiß‐blau<br />

(weiß <strong>mit</strong><br />

blauem<br />

Kennstreifen)<br />

Rot‐weiß Violett Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Kreidler 2T (2 Takt) Blau‐weiß Rot‐weiß Violett Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Kreidler 4T (4 Takt) Blau‐Gelb Schwarz (direkt an<br />

der CDI oder<br />

Zündschloss)<br />

Grün‐Gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Kymco Blau‐Gelb Schwarz Grün‐Gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Macal Rot Weiß Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Malaguti Rot Weiß (kann bei<br />

manchen Modellen<br />

auch blau sein)<br />

MBK bis Bj. Ende 2002*<br />

*es kann zu<br />

Überschneidungen geben <strong>mit</strong><br />

Bj. 2003<br />

MBK ab Bj. 2003<br />

(z.B. Aerox/Nitro ab Bj. 2003)<br />

Minarelli AM6 (z.B. TZR50,<br />

RS50)<br />

Morini Motoren <strong>mit</strong><br />

Doppelpickup (alte Suzuki)<br />

Rot Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Rot‐weiß Braun Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

weiß <strong>mit</strong><br />

blauen<br />

Kennstreifen<br />

(nicht blau <strong>mit</strong><br />

weißem<br />

Kennstreifen!)<br />

Braun Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Blau‐weiß Braun Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Braun Grün oder grün‐rot Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Motowell Rot‐weiß schwarz Violett Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Pegasus Blau‐gelb Braun Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Peugeot alle außer<br />

Speedfight 3<br />

Blau‐gelb Schwarz Grün‐gelb<br />

Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

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<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> <strong>speedotronic</strong> Einbauanleitung ©<strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong><br />

Peugeot Speedfight 3 Schwarz‐grün Schwarz<br />

Piaggio/Gilera Rot (rosa) Weiß (NICHT das<br />

weiße Kabel an der<br />

CDI)<br />

Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Schwarz‐weiß Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Rieju Rot ? Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Rex<br />

Rex Escape<br />

Rex 4T (4 Takt)<br />

Sachs Bee<br />

Sachs Speedjet<br />

Rot<br />

Rot‐weiß<br />

blau‐gelb<br />

Blau‐gelb<br />

Rot‐weiß<br />

Weiß<br />

Braun<br />

schwarz<br />

Schwarz<br />

Schwarz<br />

Grün‐gelb<br />

Grün‐gelb<br />

Grün‐gelb<br />

Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Sanyang Blau‐gelb Schwarz Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Simson (VAPE) Rot Rot (bitte messen,<br />

da natürlich nicht<br />

das Pickup Kabel)<br />

Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

SMT Rot‐weiß Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

SYM Blau‐gelb schwarz Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Tauris Blau‐weiß Schwarz am<br />

Zündschloss<br />

Ggf. rot‐weiß am<br />

Roller (bitte messen)<br />

Gelb‐grün Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

TGB Blau‐gelb Braun Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Yamaha/MBK bis Bj. Ende<br />

2002*<br />

*es kann zu<br />

Überschneidungen geben <strong>mit</strong><br />

Bj. 2003<br />

Yamaha/MBK ab Bj. 2003<br />

(z.B. Aerox/Nitro ab Bj. 2003)<br />

Rot‐weiß Braun Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Weiß <strong>mit</strong><br />

blauen<br />

Kennstreifen<br />

(nicht blau <strong>mit</strong><br />

weißem<br />

Kennstreifen!)<br />

Tab.2 Kabelfarben zum Anschluss am Roller<br />

Angaben ohne Gewähr. Änderungen bei neuen Rollermodellen möglich.<br />

Braun Grün‐gelb Rahmen oder<br />

Batterie Minus‐Pol<br />

Für nicht aufgeführte Rollermodelle benutzen Sie bitte eine Suchmaschine wie google und suchen Sie<br />

nach z.B. „DZB Einbau+ Ihr Rollermodell“, „<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> Einbau+ Ihr Rollermodell“ oder nach<br />

„Pickup+Ihr Rollermodell“.<br />

Das Zündungsplus können Sie auch <strong>mit</strong> einem Messgerät messen. Das Kabel muss eine Spannung von<br />

ca. 12V führen, wenn Sie die Zündung auf „ON“ stellen. Diese 12V müssen auf 0V abfallen, wenn Sie<br />

die Zündung ausschalten („OFF“).<br />

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<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> <strong>speedotronic</strong> Einbauanleitung ©<strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong><br />

Das Pickup Kabel lässt sich leider nicht so einfach messen. Es kann aber verfolgt werden, welches<br />

Kabel von der Lichtmaschine zur CDI geht.<br />

Wir würden uns auch freuen, wenn Sie uns helfen würden, diese Anleitung zu ergänzen <strong>mit</strong><br />

Modellen, die noch nicht aufgeführt sind, sodass wir dies an unsere nächsten Kunden weitergeben<br />

können. Schreiben Sie uns hierzu einfach eine kurze email an <strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong>@gmx.de <strong>mit</strong><br />

Ihrem Rollermodell, Baujahr und Kabelfarben für Zündungsplus und Pickup. Vielen Dank für Ihre<br />

Mithilfe.<br />

Sicherlich werden Sie fündig oder in Rollerforen wird Ihnen auch geholfen. Bitte haben Sie<br />

Verständnis, dass wir nicht für alle mehrere 100 Rollermodelle jede Kabelfarbe auflisten können.<br />

Das Pickup Kabel läuft von der Lichtmaschine zur CDI (Zündeinheit). Es geht in die CDI hinein. Das<br />

Pickup entspricht jedoch nicht der Zündspule. Ein herausfinden des Pickup Kabels durch<br />

Ausprobieren wird abgeraten, da es den Begrenzer zerstören kann und so<strong>mit</strong> kein<br />

Gewährleistungsanspruch gestellt werden kann.<br />

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<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> <strong>speedotronic</strong> Einbauanleitung ©<strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong><br />

4 Einstellen des <strong>speedotronic</strong> <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s<br />

Die <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> verfügen über eine Grobeinstellung und eine Feineinstellung. Die<br />

Einstellungen sollten nicht bei laufendem Motor vorgenommen werden. Dies funktioniert<br />

prinzipiell, allerdings kann dadurch bei manchen Rollern die CDI zerstört werden. Daher<br />

sicherheitshalber immer zuerst den Motor abstellen, Einstellung vornehmen und Motor wieder<br />

starten. Die Drosselwirkung wird durch eine Kombination von Grob‐ und Feineinstellung erzielt.<br />

Die Grobeinstellung lässt sich <strong>mit</strong> dem rechteckigen roten Kästchen vornehmen, der sogenannte<br />

DIP‐Schalter. Er ist durchnummeriert von 1 bis 6. Richtung „ON“ wird die Drosselstärke erhöht, legt<br />

man den Schalter Richtung „OFF“ erniedrigt sich die Drosselstärke.<br />

Sind alle Schalterstellungen auf „ON“, so drosselt der <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> am stärksten. Sind alle<br />

Schalterstufen auf „OFF“, so drosselt der <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> überhaupt nicht.<br />

Die Abstufungen/Drosselstärke der Kombination sind in Tabelle 3 genauestens aufgelistet. So kann<br />

man den <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> sehr genau und gut auf sein Rollermodell zuerst einmal grob einstellen.<br />

Als Feinjustierung (Poti) dient die goldene Schraube auf dem blauen Untergrund. Mit ihr kann man<br />

zusätzlich nochmals eine Feinjustierung vornehmen. Die Feinjustierung heißt so, da Sie einen<br />

Einstellbereich von ca. 30 Umdrehungen hat. Aufgrund dessen lässt sich durch Drehen des Potis die<br />

Drosselung sehr fein ausregeln. Allerdings nimmt die Feinjustierung auch sehr starken Einfluss auf<br />

die Drosselstärke im Allgemeinen und ist daher beim Einstellen <strong>mit</strong> zu berücksichtigen.<br />

Hinweis: Diese Einstellschraube der Feinjustierung dreht „endlos“ und hat keinen fühlbaren<br />

Anschlag. Nach ca. 30 Umdrehungen ist die Einstellschraube am Anfang oder Ende (je nach<br />

Drehrichtung). Weiteres Drehen in dieselbe Richtung bewirkt keine weitere Änderung. Die<br />

Einstellschraube gibt ein leises Klicken von sich, wenn sie am Anfang ist (sehr oft im Uhrzeigersinn<br />

gedreht). Sollte der Roller keine Drosselwirkung zeigen, so drehen Sie im Uhrzeigersinn ca. 30<br />

Umdrehungen, dann sind Sie in jedem Fall im Drossel aktiven Bereich.<br />

Eine Drehung im Uhrzeigersinn (rechts herum) führt zu einer stärkeren Drosselung.<br />

Eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn (links herum) führt zu einer schwächeren Drosselung.<br />

Die Drehrichtungen beziehen sich, wenn man von oben auf den <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> schaut und die<br />

Einstellschalter und das Poti sieht.<br />

Da <strong>mit</strong> dieser Einstellschraube sehr genau justiert werden kann, sollte man schon etwas mehr als 1<br />

Umdrehung drehen, bis man einen deutlichen Unterschied spürt. Drehen Sie ruhig mehrere<br />

Umdrehungen, wenn Sie den <strong>speedotronic</strong> <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> einstellen möchten.<br />

Zum Einstellen sollte man den Roller am Besten immer wieder Probe fahren. Durch den DIP Schalter<br />

lässt sich weitestgehend eine sehr saubere Drosselung realisieren.<br />

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<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> <strong>speedotronic</strong> Einbauanleitung ©<strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong><br />

Vorschlag zur Vorgehensweise beim Einstellen:<br />

Allgemeines<br />

Das Einstellen muss bei warmen Motor auf ebener gerader Strecke erfolgen. Bei kaltem Motor<br />

können sich unterschiedliche Geschwindigkeit ergeben, deshalb bitte darauf achten, dass der Motor<br />

am besten warm ist (andere Gemischzusammensetzung aufgrund des Chokes).<br />

Dass der Roller auf der Geraden unterschiedlich schnell läuft wie bergab (hier schneller) oder bergauf<br />

(langsamer) ist völlig normal und technisch <strong>mit</strong> <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> nicht anders möglich, da durch die<br />

bei unterschiedlichen Steigungen auch unterschiedliche Motorleistung (=Drehzahlen) für gleiche<br />

Geschwindigkeiten benötigt werden.<br />

Ebenso wird durch die Reduktion der Drehzahl auch die Beschleunigung schlechter. Da die<br />

Geschwindigkeit und die maximale Drehzahl <strong>mit</strong>einander gekoppelt sind, muss der<br />

<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> die Drehzahl soweit senken, um die Geschwindigkeit nicht zu überschreiten. Dies<br />

ist daher eine technische Gegebenheit, die nichts <strong>mit</strong> der Qualität des <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s zu tun. Je<br />

weiter man die Geschwindigkeit senken muss, desto schlechter wird auch die Beschleunigung.<br />

Abhilfe kann hier nur durch eine andere Abstimmung (andere Variomatikgewichte) und niedrigere<br />

Einkupplungsdrehzahlen geschaffen werden (weichere Kupplungsfedern).<br />

Vorgehen beim Einstellen<br />

Grundlegend gilt: Arbeiten nach der in dieser Anleitung gegebenen Tabelle 3 und Feinjustierung.<br />

Eine einfache und meist erfolgversprechende Einstellung erhält man, in dem man die Feinjustierung<br />

zunächst auf maximal stellt, d.h. diese zu Beginn einfach 30 Umdrehungen rechts herum dreht,<br />

sodass die Feinjustierung sicher am maximalen Anschlag ist.<br />

Danach stellt man eine Drosselstärke etwa in der Mitte der Tabelle 3 ein, z.B. Stufe 32 (Schalter1<br />

(OFF) || Schalter2 (ON) || Schalter3 (ON) || Schalter4 (ON) || Schalter5 (ON) || Schalter6 (ON) ) .<br />

Fahren Sie anschließend <strong>mit</strong> dem Roller, um festzustellen, wie schnell er läuft.<br />

Ist der Roller bei Stufe 32 zu schnell, muss eine stärkere Drosselstufe gewählt werden, gehen Sie<br />

daher in der Tabelle nach oben (hin zu einer größeren Zahl).<br />

Auch hier ein Vorschlag: 5 Schritte, also Stufe 37.<br />

Ist der Roller zu langsam, müssen Sie in der Tabelle entgegengesetzt gehen, also zu einer niedrigeren<br />

Zahl/Drosselstufe. Auch hier können Sie in 5er Schritten in der Tabelle entlang auf Stufe 27 gehen.<br />

Mit diesen neuen Einstellungen fahren Sie wieder Probe, und sehen, wie schnell er Roller läuft. Ist er<br />

im Fall 1 (Stufe 37) noch zu schnell gehen Sie erneut 5 Schritte in der Tabelle nach oben. Ist er immer<br />

noch zu langsam (Fall 2 Stufe 27), gehen Sie 5 weitere Schritte nach unten. Dieses „Muster“ fahren<br />

Sie solange fort, bis Sie etwa im gewünschten Geschwindigkeitsbereich liegen. Dort können sie dann<br />

zusätzlich feinere Schrittweiten als 5 in der Tabelle wählen.<br />

Liegt die gewünschte Geschwindigkeit zwischen zwei Stufen, so nehmen Sie die stärke Drosselstufe<br />

und drehen die Feinjustierung etwas schwächer (drehen nach links).<br />

Mit diesem Konzept kommt man recht häufig und zügig zum Ziel.<br />

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Bei manchen Rollermodellen reagiert die CDI sehr empfindlich auf die Einstellung der<br />

Feineinstellung. Hier ist es ungünstig, wenn diese am vollen rechten Anschlag steht. Deshalb ist bei<br />

einigen Modellen ein zusätzliches Drehen an der Feineinstellung nötig.<br />

Hier ist es deshalb erforderlich bei den eingestellten Stufen zusätzlich die Feinjustierung zu<br />

verstellen. Drehen Sie bei einer eingestellten Stufe, die schon nahe am gewünschten<br />

Geschwindigkeitsbereich liegt, ruhig 5‐10 Umdrehungen an der Feinjustierung in eine Richtung, um<br />

ein Gefühl dafür zu bekommen, wie stark und wie genau Sie <strong>mit</strong> der Feinjustierung steuern können.<br />

Wichtig: Sie haben in allen Stufen die Möglichkeit <strong>mit</strong> der Feinjustierung (die einen sehr starken<br />

Einfluss auf die Drosselstärke nimmt) zu arbeiten. Drehen Sie ruhig bei jeder Probefahrt auch in 5<br />

Umdrehungsschritten in die benötigte Richtung.<br />

Beispiel:<br />

Fährt der Roller bei der eingestellten Stufe zu langsam, müssen Sie die Feinjustierung entgegen des<br />

Uhrzeigersinns drehen (bewirkt schwächere Drosselung). Auch hier empfiehlt es sich in 5<br />

Umdrehungsschritten zu arbeiten.<br />

Der Roller fährt bei der gewünschten Stufe in der Tabelle zu schnell und ist die Feinjustierung noch<br />

nicht am rechten Anschlag, ist eine stärkere Drosselung notwendig. Drehen Sie die Feinjustierung 5<br />

Umdrehungen im Uhrzeigersinn (bewirkt stärkere Drosselung) und fahren erneut. Ist er immer noch<br />

zu schnell drehen Sie weitere 5 Umdrehungen.<br />

Hinweis: Das Einstellen ist ein oftmals langwieriger Prozess, aufgrund der vielen<br />

Einstellmöglichkeiten, die der <strong>speedotronic</strong> <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> bietet. Im Gegenzug erhält man aber<br />

eine sehr feine und saubere Einstellmöglichkeit. Dabei sollte beachtet werden, dass die<br />

Drosselstärke aus Kombination von Grobeinstellung und Feinjustierung erfolgt. Es können daher<br />

beispielsweise bei unterschiedlichen Grobeinstellungen <strong>mit</strong> jeweils einer anderen<br />

Feinjustierungseinstellung gleiche Geschwindigkeiten erzielt werden, allerdings unterschiedlich<br />

saubere Motorläufe im gedrosselten Zustand. Daher nehmen Sie sich für das Einstellen Zeit und<br />

fahren verschiedene Einstellungen Probe und dokumentieren Sie am besten diese auch. Denn nach<br />

mehr als drei Probefahrten, haben Sie nicht mehr alle Einstellungen und dazugehörigen<br />

Geschwindigkeiten im Kopf.<br />

Bei einem <strong>speedotronic</strong> Produkt haben Sie die Möglichkeit durch 64 Hauptdrosselstufen und dazu<br />

noch eine sehr genaue Feinjustierung von 30 Umdrehungen einzustellen. Dies hat den Vorteil<br />

gegenüber anderen Produkten auf den Markt, dass man den <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> viel genauer und<br />

präziser einstellen kann. Machen Sie sich diesen Vorteil zu nutzen und stimmen den<br />

<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> sauber ab!<br />

Bei manchen Rollermodellen kann es vorkommen, dass der Roller unterschiedlich stark drosselt,<br />

beispielsweise einmal 45km/h, beim nächsten Start jedoch 55km/h fährt (gleiche Teststrecke). Hier<br />

müssen Sie an der Feinjustierung drehen, am besten versuchen Sie hier beide Extreme. Hier reagiert<br />

die CDI sehr empfindlich, sodass optimal auf die CDI abgestimmt werden muss durch die<br />

Feinjustierung. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein Drehen im Uhrzeigersinn hier sich als besser<br />

erwies.<br />

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DIP1 DIP2 DIP3 DIP4 DIP5 DIP6 Drosselstufe<br />

OFF OFF OFF OFF OFF OFF 1 keine Drosselung<br />

OFF OFF OFF OFF OFF ON 2 drosselt am Geringsten<br />

OFF OFF OFF OFF ON OFF 3<br />

OFF OFF OFF OFF ON ON 4<br />

OFF OFF OFF ON OFF OFF 5<br />

OFF OFF OFF ON OFF ON 6<br />

OFF OFF OFF ON ON OFF 7<br />

OFF OFF OFF ON ON ON 8<br />

OFF OFF ON OFF OFF OFF 9<br />

OFF OFF ON OFF OFF ON 10<br />

OFF OFF ON OFF ON OFF 11<br />

OFF OFF ON OFF ON ON 12<br />

OFF OFF ON ON OFF OFF 13<br />

OFF OFF ON ON OFF ON 14<br />

OFF OFF ON ON ON OFF 15<br />

OFF OFF ON ON ON ON 16<br />

OFF ON OFF OFF OFF OFF 17<br />

OFF ON OFF OFF OFF ON 18<br />

OFF ON OFF OFF ON OFF 19<br />

OFF ON OFF OFF ON ON 20<br />

OFF ON OFF ON OFF OFF 21<br />

OFF ON OFF ON OFF ON 22<br />

OFF ON OFF ON ON OFF 23<br />

OFF ON OFF ON ON ON 24<br />

OFF ON ON OFF OFF OFF 25<br />

OFF ON ON OFF OFF ON 26<br />

OFF ON ON OFF ON OFF 27<br />

OFF ON ON OFF ON ON 28<br />

OFF ON ON ON OFF OFF 29<br />

OFF ON ON ON OFF ON 30<br />

OFF ON ON ON ON OFF 31<br />

OFF ON ON ON ON ON 32<br />

ON OFF OFF OFF OFF OFF 33<br />

ON OFF OFF OFF OFF ON 34<br />

ON OFF OFF OFF ON OFF 35<br />

ON OFF OFF OFF ON ON 36<br />

ON OFF OFF ON OFF OFF 37<br />

ON OFF OFF ON OFF ON 38<br />

ON OFF OFF ON ON OFF 39<br />

ON OFF OFF ON ON ON 40<br />

ON OFF ON OFF OFF OFF 41<br />

ON OFF ON OFF OFF ON 42<br />

ON OFF ON OFF ON OFF 43<br />

ON OFF ON OFF ON ON 44<br />

ON OFF ON ON OFF OFF 45<br />

ON OFF ON ON OFF ON 46<br />

ON OFF ON ON ON OFF 47<br />

ON OFF ON ON ON ON 48<br />

ON ON OFF OFF OFF OFF 49<br />

ON ON OFF OFF OFF ON 50<br />

ON ON OFF OFF ON OFF 51<br />

ON ON OFF OFF ON ON 52<br />

ON ON OFF ON OFF OFF 53<br />

ON ON OFF ON OFF ON 54<br />

ON ON OFF ON ON OFF 55<br />

ON ON OFF ON ON ON 56<br />

ON ON ON OFF OFF OFF 57<br />

ON ON ON OFF OFF ON 58<br />

ON ON ON OFF ON OFF 59<br />

ON ON ON OFF ON ON 60<br />

ON ON ON ON OFF OFF 61<br />

ON ON ON ON OFF ON 62<br />

ON ON ON ON ON OFF 63<br />

ON ON ON ON ON ON 64 drosselt am Stärksten<br />

Tab. 3 Übersicht der Einstellungsmöglichkeiten Grobeinstellung<br />

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5 Funktionserklärungen<br />

Die Drosselung des <strong>speedotronic</strong> DZBs <strong>mit</strong> Bremshebelcode ist immer aktiv, wenn Sie die Zündung<br />

einschalten. D.h. bei normalem Einschalten ist ihr Fahrzeug immer gedrosselt. Voraussetzung hierfür<br />

ist natürlich, dass der <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> korrekt angeschlossen und die Drosselstärke eingestellt ist.<br />

Die <strong>speedotronic</strong> DZB <strong>mit</strong> Bremshebelcode startet nachdem Sie den Zündschlüssel umdrehen auf<br />

„ON“ (richtiger Anschluss vorausgesetzt). Das Starten zeigt sich, indem die rote LED nach Umdrehen<br />

des Zündschlüssel den Code zum Entdrosseln anzeigt, d.h. die rote LED gibt durch Blinken den Code<br />

heraus, so<strong>mit</strong> kann dieser jederzeit nachvollzogen und geprüft werden.<br />

Das Entdrosseln geschieht durch ziehen des Bremshebels in bestimmten Abständen bzw. Eingabe<br />

der Codefrequenz. Dabei wird über den Bremshebel Ihr persönlicher Code (siehe weiter unten)<br />

eingegeben. Ziehen Sie den Bremshebel länger als 1 Sekunde an, so gilt dies als Signal „LANG“.<br />

Ziehen Sie den Bremshebel kürzer als 1 Sekunde, so wird das Signal „KURZ“ erkannt.<br />

Der Code kann erst NACH dem Start eingegeben werden und muss dann auch durchgehend am Stück<br />

eingegeben werden ohne lange Pausen. Bei einer Pause länger als 2 Sekunden zwischen den<br />

einzelnen Codesequenzen, muss der Code von vorne erneut eingegeben werden. Diese Funktion<br />

dient zum Schutz, dass man während der Fahrt beim Bremsen (und da<strong>mit</strong> durch zufällige Eingabe des<br />

Codes) nicht aus Versehen entdrosseln kann, wenn dies nicht gewünscht ist.<br />

Warten Sie nach einer Fehleingabe gute 2 Sekunden ab, bis Sie erneut den Code wieder eingeben<br />

oder stellen Sie die Zündung wieder auf kurz „OFF“ und wieder auf „ON“ und warten, bis der<br />

<strong>speedotronic</strong> DZB neu gestartet hat.<br />

Beim Startvorgang wird der Code in kürzeren Abständen herausgegeben, d.h. auch das Signal LANG<br />

wird kürzer als 1 Sekunde dargestellt, sodass der Startvorgang in 2 Sekunden erledigt ist und man<br />

gleich <strong>mit</strong> dem Entdrosseln beginnen kann. Dennoch unterscheidet sich LANG deutlich von KURZ der<br />

Anzeige der LED beim Starten.<br />

Ist das Fahrzeug entdrosselt, so zeigt die rote LED durch ein dauerhaftes Leuchten eine einwandfreie<br />

Entdrosselung. Sobald man den Zündschlüssel wieder auf „OFF“ stellt ist das der Roller automatisch<br />

wieder gedrosselt, die rote LED erlischt (außer erneute Initialisierung beim Anschalten). Ein erneutes<br />

Entdrosseln erfolgt wieder bei Schlüsselstellung „ON“ <strong>mit</strong> Eingabe des Codes. Der Code kann im<br />

Übrigen auch während laufendem Motor eingegeben werden.<br />

Die rote LED ist im gedrosselten Betriebsmodus erloschen.<br />

Die Eingabe des Codes ist Übungssache, bis man es im Gefühl hat, welches Signal als lang erkannt<br />

wird und welches als kurz. Deshalb wird Anfangs empfohlen, das lange Signal für 2‐3 Sekunden zu<br />

halten, das kurze Signal nur durch kurzes Antippen des Bremshebels einzugeben. Stück für Stück<br />

kann man üben, das lange Signal kürzer zu halten, bis man den Grenzbereich herausgefunden hat,<br />

welches Signal noch als lang gewertet wird.<br />

Ihr persönlicher voreingestellter Code:<br />

LANG – KURZ – LANG – KURZ – KURZ<br />

Dies entspricht einer Folge von ziehen des Bremshebels wie folgt: >1s ‐ 1s ‐


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6 Programmieren des Bremshebelcodes<br />

Bei <strong>speedotronic</strong> Bremshebelcode <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>n lässt sich der Code zum Entdrosseln jederzeit<br />

ändern bzw. selbst programmieren. Die Anzahl der Codestellen ist dabei jedoch immer auf 5 Stellen<br />

beschränkt. Das Programmieren erfolgt über eine Eingabe der Signale <strong>mit</strong>tels des Bremshebels<br />

(genauso wie beim Entdrosseln). Dem DZB werden im Prinzip durch Ziehen des Bremshebels in<br />

gewissen Abständen die Codesequenzen angelernt.<br />

Der Code kann jederzeit und beliebig oft über die Programmierfunktion geändert werden. Es sind<br />

alle denkbaren 5‐stelligen Bremshebelcodes nach Belieben programmierbar. Dennoch wird<br />

empfohlen eine Mischung von langen und kurzen Signalen zu verwenden.<br />

Um den DZB zu programmieren, schließen Sie zusätzlich das gelbe Kabel bei ausgeschalteter Zündung<br />

an Masse an (bitte nicht an +12V anschließen, dies kann die Programmierfunktion zerstören). Das<br />

gelbe Kabel muss über die gesamte Programmierdauer an Masse angeschlossen bleiben. Wird das<br />

gelbe Kabel während des Programmierens von der Masse getrennt, wird der Programmiermodus<br />

automatisch verlassen.<br />

Ebenso muss das rote Kabel an Zündungsplus angeschlossen sein, das schwarze Kabel ebenfalls an<br />

Masse, sowie das orangene Kabel am Bremslicht angeschlossen sein. Ob das braune Kabel<br />

angeschlossen ist oder nicht, spielt für das Programmieren des Codes keine Rolle.<br />

Schalten Sie nun die Zündung ein und betätigen Sie ab sofort nicht ungewollt den Bremshebel.<br />

Die rote LED des DZBs sollte nun zweimal für jeweils ca. 3 Sekunden hintereinander blinken. Dies<br />

zeigt, dass sich der DZB ab sofort im Programmiermodus befindet.<br />

Sie haben nun die Möglichkeit über Ihren Bremshebel durch Ziehen dessen länger als 1 Sekunde ein<br />

LANG Signal zu erzeugen. Ziehen Sie den Bremshebel kürzer als 1 Sekunde, erzeugen Sie ein KURZ<br />

Signal. Geben Sie so selbst <strong>mit</strong> Hilfe Ihres Bremshebels einen 5‐stelligen Wunschcode ein. Machen<br />

Sie dabei zwischen den einzelnen Codesequenzen keine Pause länger als 2 Sekunden.<br />

Empfehlenswert hierbei ist, das lange Signal ruhig lang zu halten (2‐3 Sekunden) und das kurze nur<br />

kurz anzutippen. Sobald 5 Stellen des Codes eingegeben/erkannt werden, akzeptiert der<br />

Bremshebelcode <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> Ihren neuen Code als Code zum Entdrosseln. Die rote LED blinkt<br />

dabei direkt nach der vollständigen Eingabe aller 5 Stellen Ihren neuen Eingabecode vor. Schalten Sie<br />

im Anschluss die Zündung wieder aus und entfernen Sie das gelbe Kabel. Die Programmierung ist<br />

beendet.<br />

Wenn Sie nun erneut die Zündung einschalten (ohne, dass das gelbe Kabel noch an Masse<br />

angeschlossen ist), sollte der DZB Ihren neu programmierten Code durch Blinken anzeigen.<br />

Haben Sie beim Programmieren des Codes einen Fehler gemacht? Oder den falschen Code<br />

eingegeben?<br />

Kein Problem. Sie können die Eingabe jederzeit wiederholen. Sie müssen hierzu nur das gelbe Kabel<br />

wie beschrieben <strong>mit</strong> anschließen. Sofern Sie die Zündung dann wieder Einschalten, haben Sie eine<br />

neue Möglichkeit den Code zu programmieren. Sie können den Code beliebig oft ändern und neu<br />

programmieren.<br />

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Sicherheitsfunktion: Auch im Programmiermodus drosselt der <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>. Sollte das gelbe<br />

Kabel bei einer Kontrolle zufälligerweise auf Masse liegen (also <strong>mit</strong> der Masse Kontakt haben), so<br />

funktioniert der DZB dennoch, obwohl er sich im Programmiermodus befindet.<br />

Sollten Sie keinen Code zurzeit programmieren wollen, so isolieren Sie bitte das blanke Ende des<br />

gelben Kabels.<br />

Übersicht der Programmierungsschritte:<br />

1. Schwarzes Kabel an Masse anschließen<br />

Rotes Kabel an Zündungsplus anschließen<br />

Orangenes Kabel an Bremslicht anschließen<br />

Gelbes Kabel an Masse anschließen<br />

2. Zündung einschalten � rote LED blinkt zweimal für ca. jeweils 3 Sekunden �Start im<br />

Programmiermodus<br />

3. Über den Bremshebel eigenen Code eingeben (5‐Stellen)<br />

4. Der DZB blinkt den neu eingegeben Code vor<br />

5. Zündung ausschalten<br />

6. Gelbes Kabel von der Masse trennen, fertig!<br />

7. Ggf. das braune Kabel an das Pickup anschließen, falls der DZB nach dem Programmieren<br />

direkt genutzt werden soll. Für das Programmieren selbst kann das braune Kabel aber auch<br />

durchgehend angeschlossen sein.<br />

WICHTIG:<br />

Bei manchen Rollern können Störspannungen* auftreten, die als kurzes Signal erkannt werden.<br />

Daher wird davon abgeraten, ein Code zu programmieren, der nur aus 5 kurzen Signalen besteht<br />

ohne ein lang Signal, da sich der Roller dadurch von selbst entdrosseln könnte.<br />

Sobald ein lang Signal im Code enthalten ist, können die Störsignale den Roller nicht entdrosseln (da<br />

diese in der Regel kürzer als ein lang Signal sind). Deshalb wird geraten, einen Code zu<br />

programmieren, der mindestens an einer Codestelle ein langes Signal aufweist.<br />

* Diese Störspannungen können von Zündungsteilen wie Lichtmaschine, Zündspule,<br />

Zündkerzenstecker, Zündkerze, etc. her rühren.<br />

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7 Erste Hilfe bei Fehlfunktionen<br />

Vorwort:<br />

Die häufigste Ursache bei Fehlfunktionen ist falscher Anschluss der Kabel des <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s<br />

oder keine sauber Verbindung der Kabel des <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s <strong>mit</strong> dem Roller. Bitte prüfen Sie die<br />

Kabelverbindungen zunächst. Ebenso gibt es hier für viele Probleme eine Erste Hilfe Anleitung,<br />

welche Symptome von welchen Fehlern verursacht werden können. Arbeiten Sie einfach das<br />

jeweilige Kapitel der Problemlösung Schritt für Schritt ab. Dies hilft Ihnen auch, den Fehler<br />

systematisch zu suchen oder einzugrenzen.<br />

Sollte dies nichts bringen, kontaktieren Sie uns bei Problemen per e‐mail, besonders vor<br />

Rücksendungen. Dies spart unnötige Portokosten zur Rücksendung oder Überprüfung, denn oftmals<br />

kann das Problem durch eine systematische Ferndiagnose und Vorgehensweise ausfindig gemacht<br />

werden.<br />

Schreiben Sie hierzu einfach eine e‐mail an: info@<strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong>.de<br />

Bitte geben Sie beim Kontakt eine möglichst ausführliche Problembeschreibung an, was genau nicht<br />

funktioniert und was Sie schon versucht haben, aus den Problemlösungsvorschlägen umzusetzen.<br />

7.1 Allgemeine Probleme<br />

Problem: Die rote LED blinkt nicht, wenn man die Zündung einschaltet<br />

Die Spannungsversorgung ist offensichtlich nicht korrekt hergestellt. Prüfen Sie zunächst die Funktion<br />

des DZBs indem Sie das rote Kabel <strong>mit</strong> dem blanken Ende an den + Pol der Batterie halten und das<br />

schwarze Kabel <strong>mit</strong> dem blanken Ende an den Batterie ‐Pol (Masse). Blinkt die rote LED jetzt, ist der<br />

Anschluss dieser beiden Kabel oder eines der beiden falsch. Schließen Sie das schwarze Kabel an eine<br />

saubere Massequelle an (z.B. Batterie – Pol) und das rote Kabel an Zündungsplus. Am besten messen<br />

Sie das Zündungsplus Kabel am Roller <strong>mit</strong> einem Multimeter (Zündung an: ca. 12V, Zündung aus 0V<br />

bei Messung gegen Masse). Kontrollieren Sie zusätzlich, die Kabelverbindung zwischen den Kabeln<br />

des DZBs und des Rollers einwandfrei ist.<br />

Es empfiehlt sich die Masse direkt vom Batterie ‐ Pol abzugreifen, da am Rahmen oftmals keine<br />

saubere Masseverbindung wegen Korrosion oder Lack zu Stande kommt. Verlängern Sie ggf. das<br />

schwarze Kabel des DZBs wenn nötig zum Batterie ‐ Pol.<br />

7.2 Probleme beim Drosseln<br />

Problem: Der Roller drosselt nicht<br />

Die häufigste Ursache hierfür ist ein falscher Anschluss des DZB oder eine falsche Einstellung.<br />

1. Stellen Sie zunächst den DZB auf maximale Drosselung ein, da<strong>mit</strong> diese deutlich spürbar ist und<br />

der DZB auch eine Drosselung vornimmt. Hierzu alle 6 Schalter auf ON stellen und die Feineinstellung<br />

mindestens 30 Umdrehungen nach rechts drehen.<br />

2. Sind alle Kabel richtig angeschlossen, d.h. die richtigen Kabel des DZBs am richtigen Kabel des<br />

Rollers? Haben alle Kabel auch richtig Kontakt an den Verbindungsstellen? Überprüfen Sie Kontakt<br />

zwischen dem schwarzen Kabel und der Masse, dem roten Kabel zum Zündungsplus sowie dem<br />

braunen Kabel und dem Pickup. Oftmals besteht am Rahmen keine saubere Verbindung zur Masse.<br />

Verwenden Sie deshalb am besten den Batterie – Pol. Ebenso funktionieren sogenannte<br />

Kabelverbinder/Stromdiebe/Leitungsverteiler nicht zuverlässig. Diese schneiden beim Verbinden der<br />

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Kabel oftmals nur die Isolierung des Kabels an ohne Kontakt zur „inneren“ Leitung herzustellen.<br />

So<strong>mit</strong> besteht kein Kontakt zwischen Rollerkabel und Kabel des DZBs. Bitte achten Sie gerade bei<br />

Verwendung solcher Kabelverbinder auf einwandfreie Verbindung (Kabelverbinder kräftig<br />

nachpressen) oder verlöten die Kabel. Die einwandfreie Kabelverbindung lässt sich <strong>mit</strong> einem<br />

Messgerät (Multimeter) per Widerstandsmessung zwischen Rollerkabel und Kabel des DZBs prüfen.<br />

Der Widerstandswert muss hier 0 sein = Durchgang.<br />

Wenn die rote Lampe beim Umdrehen des Zündschlüssels den Code erfolgreich vorblinkt (5 Stellen),<br />

so scheidet ein Falschanschluss des roten und schwarzen Kabels aus. Diese sind dann korrekt<br />

angeschlossen. Der Fehler muss daher am Anschluss des braunen (Pickup) Kabels liegen.<br />

7.3 Probleme beim Entdrosseln<br />

Problem: Der <strong>speedotronic</strong> lässt sich nicht Entdrosseln<br />

1. Für den einwandfreien Betrieb des <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s <strong>mit</strong> Bremshebelcode ist eine entstörte<br />

Zündelektronik Voraussetzung, sowie ein originales Rücklicht (kein LED‐Rücklicht). Lesen Sie hierzu<br />

bitte im Kapitel 2 "Voraussetzungen für den einwandfreien Betrieb des <strong>speedotronic</strong>" und<br />

überprüfen Sie, ob bei Ihnen eine entstörte Zündkerze und ein entstörter Zündkerzenstecker verbaut<br />

ist bzw. wie Sie das Problem bei einem LED‐Rücklicht lösen.<br />

2. Haben Sie das Bremslichtkabel richtig angeschlossen? Bitte prüfen Sie, ob Sie das orangene Kabel<br />

des DZBs am richtigen Kabel des Rollers angeschlossen haben und prüfen gleichzeitig auch, ob<br />

zwischen beiden Kabeln eine einwandfreie Verbindung besteht.<br />

3. Punkt 1 und Punkt 2 sind erfüllt, aber der DZB lässt sich immer noch nicht entdrosseln.<br />

Haben Sie den Bremshebelcode richtig eingegeben? Halten Sie das lange Signal testweise gute 3s,<br />

das kurze Signal nur kurz antippen. Machen Sie zwischen den Codesequenzen keine langen Pause,<br />

sondern geben den Code zügig hintereinander ein. Nach einem Fehlversuch warten Sie 5s oder<br />

starten Sie den <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> neu (Zündung „OFF“, Zündung „ON“).<br />

4. Nach Abarbeitung obiger Punkte funktioniert das Entdrosseln immer noch nicht. Starten Sie den<br />

DZB im Programmiermodus (s. Kapitel 6 "Programmieren des Bremshebelcodes") und<br />

programmieren Sie Ihren eigenen Code. Wenn dieser erfolgreich programmiert ist, versuchen Sie<br />

nach Abklemmen des gelben Programmierkabels <strong>mit</strong> dem neuen Code zu entdrosseln. In der Regel<br />

funktioniert der neu programmierte Code dann auch zum Entdrosseln. Wenn er sich nämlich wie<br />

gewünscht programmieren lässt, muss er sich auch entdrosseln lassen.<br />

Sollte das Programmieren ebenfalls nicht funktionieren, lesen Sie hier im Kapitel Erste Hilfe weiter<br />

unter 7.5 "Probleme beim Programmieren".<br />

Problem: Der <strong>speedotronic</strong> lies sich einmal entdrosseln und bleibt dann konstant entdrosselt<br />

Das rote Kabel ist an Dauerplus (z.B. direkt am Batterie + Pol) angeschlossen. Es muss an<br />

Zündungsplus angeschlossen werden, also das Kabel, welches nur dann Strom führt, wenn die<br />

Zündungsauf „ON“ steht. Sofern die Zündung auf „OFF“ steht, darf dieses Kabel kein Strom mehr<br />

führen. Schauen Sie in der Tabelle 2, welche Kabelfarbe an Ihrem Roller Zündungsplus ist und<br />

schließen das Kabel dort an.<br />

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Problem: Der <strong>speedotronic</strong> lässt sich nur während der Fahrt entdrosseln, jedoch nicht im Stand<br />

bzw. drosselt von selbst wieder ohne „Zündung OFF“<br />

Überprüfen Sie den Kontakt zum roten Kabel. Falls dieser in Ordnung ist: zu geringe Bordspannung!<br />

Die Batterie ist vermutlich defekt. Erst wenn die Lichtmaschine bei Last genug Spannung induziert<br />

(bei hoher Drehzahl), entdrosselt der Roller. Abhilfe schafft in der Regel nur eine funktionstüchtige<br />

Batterie. Ein Anzeichen für eine zu schwache Batterie ist, wenn der E‐Starter nicht mehr genügend<br />

Kraft hat oder gar nicht funktioniert.<br />

Problem: Der <strong>speedotronic</strong> lässt sich plötzlich nicht mehr entdrosseln, obwohl es vorher<br />

funktionierte<br />

Dies kann zwei Möglichkeiten haben: Kontrollieren Sie zunächst die Kabelanschlüsse, ob die rote<br />

Lampe bei Start noch blinkt und ob das orangene Kabel noch korrekt angeschlossen ist. Sofern dies<br />

der Fall ist, programmieren Sie gemäß der Anleitung einfach denselben oder einen anderen Code<br />

nochmal neu. Dies löst in der Regel das Problem, da der <strong>speedotronic</strong> DZB sich dadurch selbst wieder<br />

neu anlernt und startet.<br />

7.4 Probleme beim Einstellen<br />

Problem: Der <strong>speedotronic</strong> drosselt zu stark/Leistungsverlust<br />

Generell ist ein geringer Leistungsverlust beim <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> nicht zu vermeiden, denn<br />

irgendwo muss auch Leistung genommen werden, um eine geringere Endgeschwindigkeit zu<br />

erreichen. Versuchen Sie <strong>mit</strong>tels der Grob‐ und Feinjustierung etwas zu spielen bzw. systematisch<br />

wie im Kapitel 4 "Einstellen des <strong>speedotronic</strong> <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s" vorzugehen. So können Sie die<br />

<strong>speedotronic</strong> besser auf Ihren Motor einstellen, um so<strong>mit</strong> möglichst gute Leistung auch gedrosselt<br />

erzielen. Häufig lässt sich das Problem auch durch eine andere Variomatikabstimmung verbessern.<br />

Ratsam ist hier, die Variomatikrollen 0,5‐1,0gr je nach Roller leichter zu wählen.<br />

Problem: Der <strong>speedotronic</strong> drosselt zu stark, der Roller kommt nicht vom Fleck<br />

Sie benötigen eine geringere Drosselstufe. Gehen Sie am besten in der Anleitung auf eine geringere<br />

Drosselstufe. Gelichzeitig können Sie auch die Feineinstellung etwas mehr nach links drehen (geringe<br />

Drosselung). Eine geringe Drosselung wird im Allgemeinen durch die Schalter 4+5+6 alleine oder<br />

deren Kombinationen erzielt. Die Schalter 1+2+3 zeigen schon eine etwas stärkere Drosselstärke. Mit<br />

diesen Grobeinstellungen zu arbeiten, empfiehlt sich besonders für Yamaha Aerox/MBK Nitro ab Bj.<br />

2003 oder für Peugeot Jetforce C‐Tech oder Speedfight3.<br />

Problem: Der Roller fährt bergab schneller als auf der Geraden<br />

Dies ist ein typisches Phänomen/Problem von herkömmlichen <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>n, da diese über<br />

Drehzahl drosseln (und nicht direkt die Geschwindigkeit), sondern da<strong>mit</strong> nur indirekt Einfluss auf die<br />

Geschwindigkeit nehmen. Bergab ist eine geringere Drehzahl nötig, um auf die gleiche<br />

Geschwindigkeit zu kommen, als auf der Geraden (aufgrund des Gefälles). Daher läuft der Roller<br />

bergab schneller als auf der Geraden und folgerichtig bergauf auch langsamer.<br />

Abhilfe würde nur ein <strong>Drehzahlbegrenzer</strong> System schaffen, welches über Geschwindigkeit drosselt,<br />

wie unser <strong>speedotronic</strong> speedli<strong>mit</strong>er.<br />

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7.5 Probleme beim Programmieren<br />

Problem: Der DZB lässt sich nicht programmieren<br />

Blinkt die rote Lampe beim Umdrehen der Zündung? Wenn nein, ist das rote und/oder das schwarze<br />

Kabel nicht korrekt angeschlossen. Lösung siehe Kapitel 7.1 Allgemeine Probleme.<br />

Falls die rote Lampe 5x blinkt, anstelle 2x für 3s, ist das gelbe Kabel ist nicht korrekt an Masse<br />

angeschlossen oder innerhalb der Programmierphase von der Masse getrennt. Dadurch startet der<br />

<strong>Drehzahlbegrenzer</strong> automatisch neu im Drosselmodus. Dies wird durch erneutes Ausblinken des<br />

alten Codes gezeigt.<br />

Blinkt die rote Lampe 2x für 3s, aber der DZB erkennt keinen Code, so gibt es hierfür zwei mögliche<br />

Ursachen. Einmal kommt es bei Verwendung von LED‐Rücklichtern zu Problemen, sodass der DZB bei<br />

LED‐Rücklichtern keine Eingabe erkennt, s. Kapitel 2 "Voraussetzungen für den einwandfreien Betrieb<br />

des <strong>speedotronic</strong>". Lesen Sie bitte in diesem Falle dort weiter.<br />

Die andere Möglichkeit ist, dass das orangene Kabel nicht richtig <strong>mit</strong> dem Bremslicht des Rollers<br />

verbunden ist. Entweder es ist am falschen Kabel des Rollers angeschlossen oder hat hierzu keinen<br />

sauberen Kontakt.<br />

7.6 Sonstige<br />

Problem: Der <strong>speedotronic</strong> drosselt während der Fahrt selbstständig wieder<br />

1. Überprüfen Sie den Kontakt zum roten und schwarzen Kabel. Falls dieser in Ordnung ist: zu<br />

geringe Bordspannung! Die Batterie ist vermutlich defekt oder der Massekontakt ist nicht in<br />

Ordnung. Wenn der Roller <strong>mit</strong> dem E‐Starter anläuft, dann verfügt die Batterie über ausreichend<br />

Boardspannung und ist in Ordnung. Prüfen Sie daher die Kabelverbindungen und verwenden Sie am<br />

besten den Batterie ‐ Pol als sauberen Massepunkt.<br />

2. Eine weitere Ursache könnte sein, dass die Drosselelektronik oder die Kabel zu dicht an dem<br />

Zündsystem oder dem Zündkabel (Kabel von der Zündspule zum Zündkerzenstecker) vorbei führen.<br />

Die dort hohen Spannungen verursachen Störungen. Kabel bitte möglichst weg vom Zündkabel legen.<br />

3. Tritt das Phänomen auf, dass die rote Lampe während des Motorlaufs oder beim Gasgeben<br />

zusätzlich zum selbstständigen Drosseln sporadisch blinkt, so ist das Zündsystem nicht entstört.<br />

Lesen Sie hierzu um Kapitel 2 "Voraussetzungen für den einwandfreien Betrieb des <strong>speedotronic</strong>"<br />

und tauschen die Zündkerze und/oder Kerzenstecker gegen entstörte Teile.<br />

Problem: Die rote LED leuchtet 2x lang (für ca. 3 Sekunden) hintereinander<br />

Sie befinden sich im Programmiermodus des <strong>Drehzahlbegrenzer</strong>s. Achten Sie darauf, dass das gelbe<br />

Kabel keinen Kontakt zur Masse hat. Hat dies Kontakt zur Masse, so startet der DZB im<br />

Programmiermodus. Isolieren Sie das Ende am besten.<br />

Support: <strong>scooter</strong>‐<strong>spare</strong>‐<strong>parts</strong>@gmx.de ‐ online‐shop: www.<strong>speedotronic</strong>.de ‐ Seite 20/20

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