05.03.2015 Aufrufe

SHOP USABILITY AWARD - Magazin 2014

Das Magazin zum Shop Usability Award 2014. Informationen, Zahlen & Fakten, Fotos und Ergebnisse. Alles über die besten Shops im Netz.

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„<br />

Der Shop Usability Award ist für uns die<br />

bedeutendste Auszeichnung im Deutschen<br />

e-Commerce!” zitiert Johannes Altmann den<br />

Vorstand der Shopware AG Stefan Heyne und ich<br />

zitiere Johannes Altmann. Ich gratuliere dem<br />

diesjährigen Gesamtgewinner Tennis-Point und<br />

allen Kategoriegewinnern. Sie alle zeigen, dass alte<br />

Unternehmertugenden<br />

„<br />

wie Kreativität, Engagement,<br />

Mut, Verlässlichkeit, Disziplin und Vorbildfunktion<br />

in der relativ jungen E-Commerce-Branche nicht in<br />

Vergessenheit geraten.<br />

ROLAND FESENMAYR<br />

Selbst im verflixten siebten Jahr setzt<br />

der Shop Usability Award einmal mehr<br />

den Maßstab für alle Auszeichnugen<br />

in der E-Commerce-Branche: 460<br />

Einreichungen, 60 Nominierungen, eine<br />

hochkarätige Jury, glückliche Gewinner<br />

und eine phänomenale Preisverleihung<br />

in München. Hundertausende Treffer bei<br />

Google mit dem Begriff “Shop Usability<br />

Award”. Der Award bringt der Branche<br />

ein fulminantes Presseecho und die<br />

Gewinner dienen anderen Online-<br />

Händlern als Best-Practice-Beispiel.<br />

Mission<br />

accomplished!<br />

Mission accomplished - für dieses<br />

Jahr. Denn der Bewerbungsstart für<br />

das kommende Jahr steht bereits fest<br />

und wird mit Sicherheit zu einem der<br />

Höhepunkte im E-Commerce-Kalender<br />

2015.<br />

Quo vadis E-Commerce?<br />

Die Branchen-News hingegen könnten<br />

teilweise gegensätzlicher nicht sein.<br />

50 - 80 Prozent der Online-Händler<br />

sollen in den nächsten Jahren vom Markt<br />

verschwinden, liest man. Die Zeiten<br />

rasanter Wachstumsraten seien erst mal<br />

vorbei, urteilt auch das Forschungsinstitut<br />

EHI Retail Institut. Nach aktuellen<br />

Hochrechnungen des IFH Köln steuert<br />

der Online-Handel <strong>2014</strong> auf ein neues<br />

Rekordhoch zu: Das Marktvolumen wird<br />

voraussichtlich knapp 43 Milliarden Euro<br />

erreichen.<br />

Also, viel Lärm um nichts? Nicht<br />

ganz. In Deutschland gibt es 616.000<br />

Onlineshops, wie iBusiness ermittelt<br />

hat. Davon werden sicherlich nicht<br />

alle so professionell und mit Herzblut<br />

betrieben wie die Gewinnershops des<br />

Shop Usability Awards. Sie werden dem<br />

Wettbewerbsdruck nicht standhalten<br />

und ersetzt werden. Einen Teil ihrer<br />

Nachfolger wird dasselbe Schicksal<br />

ereilen. „Wer nichts wird, wird Wirt“ hat<br />

im E-Commerce keine Gültigkeit. Selbst<br />

etablierte Händler und Hersteller mussten<br />

teilweise schmerzhaft lernen, dass sie<br />

ihre selbstgesteckten Onlinehandels-<br />

Ziele überschätzt haben und von 500<br />

oder 5000 angepeilten Bestellungen in<br />

der Realität gerade einmal 50 getätigt<br />

wurden.<br />

Eins steht fest, die<br />

E-Commerce<br />

Branche hat sich<br />

professionalisiert<br />

und wer nicht<br />

mitmacht, hat das<br />

Nachsehen.<br />

Customer Experience, Big Data,<br />

Kosten senken, Effizienz steigern. Der<br />

E-Commerce ist den Kinderschuhen<br />

entwachsen und steht vor denselben<br />

Herausforderungen wie alteingesessene<br />

Branchen und er wird Lösungen finden.<br />

Dabei lautet die Devise durchaus: Weiter<br />

wie bisher. Wenn Kreativität, Engagement,<br />

Mut, Verlässlichkeit, Disziplin und<br />

Vorbildfunktion die bisherigen Säulen<br />

des Erfolgs waren, müssen sie weiterhin<br />

kontinuierlich zum Einsatz kommen.<br />

Responsive Design, Mobile Commerce.<br />

Omnichannel. Natürlich kennt jeder<br />

diese Schlagwörter, aber wer kann von<br />

sich behaupten, mit ihrer Umsetzung<br />

abgeschlossen zu haben?<br />

Genau das bedeutet E-Commerce.<br />

Nie fertig zu sein. Die größte Stärke<br />

erfolgreicher E-Commerce-Unternehmen<br />

ist es, keinem Trend zu folgen, sondern<br />

ihn individualisiert zum Standard zu<br />

machen, bevor er als solcher zu erkennen<br />

ist.<br />

Roland Fesenmayr<br />

Vorstand OXID eSales AG<br />

<strong>SHOP</strong> <strong>USABILITY</strong> <strong>AWARD</strong> <strong>2014</strong> MAGAZIN | 7

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