Sulzbach direkt - SPD Main-Taunus
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November • 2004<br />
IMPRESSUM<br />
herausgegeben vom<br />
<strong>SPD</strong>-Ortsverein <strong>Sulzbach</strong><br />
KONTAKT:<br />
Martin Lissmann<br />
Ortsvereinsvorsitzender<br />
Billtalstraße 2<br />
65843 <strong>Sulzbach</strong><br />
Tel.: (0 61 96) 7 19 67<br />
Email: m.lissmann@gmx.de<br />
www.spd-sulzbach-taunus.de<br />
Judith Herzog<br />
<strong>SPD</strong>-Geschäftsführerin<br />
Im Lorsbachtal 2<br />
65719 Hofheim<br />
Tel.: (0 61 92) 9 77 77 10<br />
Email: judith.herzog@spd.de<br />
www.spd-main-taunus.de<br />
<strong>SPD</strong> Wahlkreisbüro<br />
Nancy Faeser, MdL<br />
Im Lorsbachtal 2<br />
65719 Hofheim<br />
Tel: (0 61 92) 9 77 77 77<br />
Fax: (0 61 92) 9 77 77 66<br />
mail@nancy-faeser.de<br />
IN KÜRZE<br />
Diavortrag Sinai<br />
Am 13. November um 20 Uhr findet<br />
im Gewölbekeller des Frankfurter<br />
Hofs ein Dia-Vortrag über die<br />
Wüste Sinai statt. Andrea Nuß, die<br />
jedes Jahr mehrere Monate dort<br />
verbringt, zeigt in einer live kommentierten<br />
Dia-Show mit musikalischer<br />
Untermalung faszinierende<br />
Bilder vom Sinai und den dort lebenden<br />
Beduinen. Der Eintritt beträgt<br />
6 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf<br />
beim Kiosk Lemke und<br />
beim Kiosk Jasmund.<br />
Elke Stadler im Kreistag<br />
Die <strong>Sulzbach</strong>er Kommunalpolitikerin<br />
Elke IMPRESSUM:<br />
Stadler ist für den ausgeschiedenen<br />
Hattersheimer Alt-Bür-<br />
Herausgeber:<br />
<strong>SPD</strong>-Vorstand und -Fraktion<br />
germeister Adi Schubert in den<br />
Redaktion:<br />
Kreistag Rosemarie nachgerückt. Müller, MdEP (v.i.S.d.P.) Den meisten<br />
Design, <strong>Sulzbach</strong>ern Satz, Lay-Out ist sie und als die gute<br />
Seele Gesamtherstellung:<br />
der Schreinerei Stadler bekannt,<br />
m.o.p.s., die Klarastraße sie mit 23, ihrem 55116 Mann <strong>Main</strong>z<br />
Franz bis zum Ruhestand geleitet<br />
hatte. Als verständnisvolle und<br />
überaus sachkundige Betreuerin<br />
von Hinterbliebenen bei Trauerfällen<br />
hat sie sich eine große Hochachtung<br />
erworben.<br />
Aus der Gemeinde<br />
<strong>SPD</strong> Ferienfraktion besucht<br />
das Höchster Kreisblatt<br />
Redakteur Mathias Geiß demonstriert das Entstehen einer Zeitung<br />
Einen sehr interessanten Vormittag<br />
erlebten die Teilnehmer der<br />
<strong>SPD</strong>-Ferienfraktion bei einem<br />
Besuch der Redaktion des Höchster<br />
Kreisblatt.<br />
Der stellvertretende Redaktionsleiter<br />
Dirk Müller-Kästner erzählte,<br />
dass das Höchster Kreisblatt,<br />
das zum Verbund der<br />
Frankfurter Neuen Presse gehört,<br />
zur Zeit 22.000 Abonnenten<br />
habe. Zusammen mit dem Einzelverkauf<br />
betrage die Auflage zwischen<br />
25.000 und 26.000 Exemplare.<br />
Damit erreiche das Höchster<br />
Kreisblatt im <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-<br />
Kreis ungefähr 100.000 Leser<br />
und habe eine höhere Verbreitung<br />
als die Bildzeitung.<br />
In dem Großraumbüro in der<br />
Hofheimer Kirschgartenstraße<br />
arbeiten insgesamt acht Lokalund<br />
Sportredakteure für den<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-Kreis. Dazu kommen<br />
noch drei Redakteure in<br />
Höchst für den Bereich Frankfurt-West.<br />
Die Truppe wird ergänzt<br />
durch etliche freie Mitarbeiter,<br />
zu denen auch alle Fotografen<br />
gehören. Obwohl bei<br />
dem Besuch der <strong>SPD</strong>-Ferienfraktion<br />
an einem Sonntagmorgen<br />
noch eine ruhige Atmosphäre in<br />
den Redaktionsräumen herrschte,<br />
kann man doch nachfühlen,<br />
wie es an einem hektischen<br />
Nachmittag und Abend hier zugehen<br />
muss, wenn die Seiten für<br />
den nächsten Morgen pünktlich<br />
fertig sein müssen.<br />
Einige Episoden aus der Zeit,<br />
als eine Zeitung noch im Bleisatz<br />
gesetzt wurde, erzählte<br />
Walter Mirwald. Um Sportergebnisse<br />
und kompliziert zu erstellende<br />
Tabellen ganz aktuell<br />
für die Montagsausgabe veröffentlichen<br />
zu können, musste er<br />
öfters komplette Druckplatten<br />
in aller Eile mit seinem Privatauto<br />
quer durch Frankfurt zur Drukkerei<br />
transportieren. Dass das<br />
immer pünktlich geklappt hat<br />
und nicht einmal „was passiert<br />
sei“, grenzt fast an ein Wunder,<br />
so Walter Mirwald.<br />
Dass das Dank der elektronischen<br />
Datenverarbeitung und –<br />
übermittlung heute vorbei sei,<br />
bestätigte auch der u.a. für <strong>Sulzbach</strong><br />
zuständige Redakteur Mathias<br />
Geiß. Auch das Einstellen<br />
von Fotos in die Zeitung sei heute<br />
kein Problem mehr. Früher<br />
mussten die Fotografen ihre Filme<br />
zu Hause entwickeln, dann<br />
in die Radaktion fahren. Das<br />
später zu druckende Foto musst<br />
dann noch zur Druckerei gebracht<br />
werden. Mathias Geiß<br />
zeigte anhand von alten Jahrgängen<br />
des Kreisblatt auf, wie deutlich<br />
sich das Layout in den letzten<br />
Jahren verändert hat. Während<br />
früher der Text vorherrschte,<br />
ist heute eine ganz andere,<br />
aufgelockerte und übersichtlichere<br />
Gestaltung möglich.<br />
Redakteur Geiß zeigte weiter,<br />
wie eine von ihm aufgenommene<br />
Fotografie in das Bildarchiv<br />
übernommen wird. Wichtiger ist<br />
jedoch, wie ein Foto wieder gefunden<br />
werden kann. Er demonstrierte,<br />
wie schnell und einfach<br />
dies heute möglich ist.<br />
Doch die Zeitungsmänner sind<br />
nicht nur für den reinen Text und<br />
die Bilder zuständig, sondern<br />
auch noch für das ganze Layout<br />
der Seite. So erzählte Geiß, wie<br />
ein Artikel redigiert werden<br />
muss, damit er in das einheitliche<br />
und vorgegebene Layout<br />
passt.<br />
Dies demonstrierte er an einer<br />
eigens für diesen Vormittag<br />
von ihm vorbereitete „Sonderseite<br />
über die <strong>Sulzbach</strong>er <strong>SPD</strong>“.<br />
In einem längeren Artikel wurden<br />
alle Fraktionsmitglieder vorgestellt.<br />
Die jeweiligen Bildunterschriften<br />
wurden gemeinsam<br />
„per Zuruf“ formuliert und in das<br />
Manuskript der Zeitung eingearbeitet.<br />
Zum Abschluss des Besuchs<br />
in der Hofheimer Redaktion<br />
erhielten alle Anwesenden<br />
einen Abdruck dieser einmaligen<br />
Sonderausgabe des Höchster<br />
Kreisblatt.