Neue T+T- und 2-Loch-Steckdosen von Hager - ZidaTech AG
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PartnErschaFtEnintervieWs<br />
Die <strong>ZidaTech</strong> <strong>AG</strong> verdankt<br />
ihren Erfolg nebst der<br />
eigenen Innovationskraft<br />
vor allem auch erfolgreichen<br />
Partnerschaften mit K<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> anderen Unternehmen.<br />
Interviews mit Daniel Jauch<br />
<strong>von</strong> der Dätwyler Schweiz <strong>AG</strong><br />
<strong>und</strong> Andreas Krieg <strong>von</strong> enerpeak<br />
engineering ag sowie<br />
Echos aus der Alltagspraxis<br />
<strong>von</strong> Installateuren.<br />
eRfoLgReicHe<br />
PARTneRscHAfTen<br />
eine WegWeisenDe ZusAMMenARbeiT<br />
Wie DätWyler scHWeiz ag unD <strong>ZidaTech</strong> aG innert kürzester<br />
zeit zusammen eine fttH-WanDDose entWickelt unD auf Den markt<br />
gebracHt Haben.<br />
Dätwyler Schweiz <strong>AG</strong> <strong>und</strong> <strong>ZidaTech</strong> <strong>AG</strong> entwickelten in<br />
einer offenen Partnerschaft innert zweier Jahre für das<br />
Segment FTTH OTO (Optical Telecommunication Outlet) eine<br />
FibretotheHome(FTTH)Wanddose, die im Wohnzimmer<br />
oder im Etagenverteiler montiert werden kann. Den Anstoss<br />
für diese in der Glasfasertechnologie bahnbrechende Entwicklung<br />
gab im Jahr 2007 der DätwylerKonzernbereich<br />
Cabling Solutions in Altdorf. Dort war für die Zusammenarbeit<br />
Daniel Jauch zuständig. Er schildert im nachfolgenden<br />
Interview, wie das Projekt angegangen <strong>und</strong> wie die Aufgaben<br />
verteilt worden sind, welche Hürden es zu überwinden galt<br />
<strong>und</strong> welche Erfahrungen man dabei gewonnen hat.<br />
12<br />
Daniel Jauch, 36,<br />
Senior Account Manager Telecom<br />
bei Dätwyler Schweiz <strong>AG</strong>,<br />
Cabling Solutions, in Altdorf<br />
herr Jauch, den anstoss, eine Ftth-dose zu entwickeln,<br />
die auf k<strong>und</strong>enseite den abschluss des passiven<br />
netzwerks beim Ftth-ausbau bilden sollte, kam <strong>von</strong><br />
dätwyler. Wie kam man auf die <strong>ZidaTech</strong> aG?<br />
Da Dätwyler praktisch kein Knowhow im Bereich Engineering<br />
<strong>und</strong> Herstellung einer geeigneten FTTHDatendose<br />
hatte, galt es eine geeignete Partnerschaft zu suchen. Ende<br />
2007 wurden erste Gespräche mit der Schweizer Firma Zida<br />
Tech <strong>AG</strong> aus Hägendorf geführt <strong>und</strong> zugleich der Gr<strong>und</strong>stein<br />
für die spätere Zusammenarbeit gelegt. Bereits zu Beginn<br />
war klar, dass es eine Version Aufputz <strong>und</strong> eine Version Unterputz/Hybrid<br />
braucht. Beide Dosen mussten den Richtlinien<br />
des Bakom entsprechen. Gefordert waren unter anderem<br />
eine Ablage für Faserüberlängen, das Spleissen <strong>von</strong> maximal<br />
vier Fasern <strong>und</strong> LC/APCKupplungen für bis zu vier Fasern.<br />
Die Priorität in der Entwicklung <strong>und</strong> Herstellung hatte<br />
damals die Version Aufputz. Bereits im März 2008 war die<br />
Entwicklung des ersten Prototyps abgeschlossen.<br />
Die nächsten Monate standen im Zeichen <strong>von</strong> Anpassungen<br />
<strong>und</strong> Modifikationen. Im August 2008 wurde der Prototyp<br />
Variante 5 für die Testinstallation bei der Swisscom freigegeben.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der Erkenntnisse aus der Testinstallation<br />
<strong>ZidaTech</strong>-Magazin<br />
Die moderne Hausverkabelung