Die Orgel in der evangelischen Kirche zu Kayna - Stadt Zeitz
Die Orgel in der evangelischen Kirche zu Kayna - Stadt Zeitz
Die Orgel in der evangelischen Kirche zu Kayna - Stadt Zeitz
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Schnau<strong>der</strong>talnachrichten<br />
Schnau<strong>der</strong>talnachrichten<br />
Mitteilungsblatt für die Ortschaften Geußnitz, <strong>Kayna</strong> und Würchwitz <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong><br />
Mitteilungsblatt für die Geme<strong>in</strong>den Geußnitz, <strong>Kayna</strong> K<strong>Kayna</strong><br />
ayna und Würchwitz<br />
sowie für für die die Geme<strong>in</strong>de Geme<strong>in</strong>de Schnau<strong>der</strong>tal Schnau<strong>der</strong>tal und und Ortsteile Ortsteile <strong>der</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Geme<strong>in</strong>de Gutenborn<br />
Gutenborn<br />
Anzeiger für die Geme<strong>in</strong>den Bröckau, Droßdorf, Heuckewalde und Wittgendorf<br />
6. Jahrgang 13. November 2010 11. Ausgabe<br />
<strong>Die</strong> <strong>Orgel</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kayna</strong><br />
Betrachtungen von Christoph Schulz<br />
<strong>Orgel</strong>- und Glockensachverständiger <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nprov<strong>in</strong>z Sachsen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Orgel</strong>, e<strong>in</strong> großes zweimanualiges Werk mit Pedal,<br />
soll im Jahr 1782 durch den <strong>Orgel</strong>bauer Christian<br />
Friedrich Poppe erbaut se<strong>in</strong> (Chronik <strong>zu</strong> <strong>Kayna</strong>, 146).<br />
Im Fragebogen A über den Bestand an <strong>Orgel</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Prov<strong>in</strong>z Sachsen vom 7. April 1937 wird als Erbauungsjahr<br />
1745 angegeben, allerd<strong>in</strong>gs wird ke<strong>in</strong>e Quelle<br />
erwähnt.<br />
Damals wurde <strong>der</strong> schlechte Zustand <strong>der</strong> <strong>Orgel</strong><br />
bemängelt. Außerdem wütete <strong>der</strong> Holzwurm. 1917<br />
wurden die Prospektpfeifen ausgebaut und <strong>der</strong> Rüstungs<strong>in</strong>dustrie<br />
<strong>zu</strong>geführt. Bis 1937 waren diese noch<br />
nicht ersetzt.<br />
Folgende Disposition wird angegeben:<br />
“I. Manual - Viola die Gamba 8´, Qu<strong>in</strong>tadena 8´<br />
Kle<strong>in</strong>gedackt 4´, Mixtur 3 fach, Pr<strong>in</strong>zipal 8´, Bordun<br />
8´, Oktave 4´, Oktave 2´<br />
II. Manual - Pr<strong>in</strong>zipal 4´, Gemshorn 4´, Cornett 3-fach,<br />
lieblich Gedackt 8´, Flauto traversiere, Salicional 8´,<br />
Qu<strong>in</strong>te 2 2/3´,<br />
Pedal - Violonbaß 16´, Oktavbaß 8´, 1 Register nicht<br />
lesbar (wohl Subbaß 16´)“<br />
Als Koppeln s<strong>in</strong>d Manualkoppel und Pedalkoppel<br />
angegeben.<br />
Weiter gibt <strong>der</strong> Fragebogen Auskunft, dass die <strong>Orgel</strong><br />
durch zwei Keilbälge im Fußantrieb mit W<strong>in</strong>d versorgt<br />
wurde und die Taste C fest an c° gekoppelt ist.<br />
Somit war die Traktur <strong>der</strong> <strong>Orgel</strong> <strong>zu</strong> diesem Zeitpunkt<br />
schon um zwei Halbtöne gerückt.<br />
<strong>Die</strong> Tonumfänge <strong>der</strong> Manuale C, D - c´´´ und des Pedales<br />
C, D - c´, zeigen, dass <strong>der</strong> <strong>Orgel</strong>bauer noch ganz<br />
dem Frühbarock verpflichtet war. Darum könnte man<br />
vermuten, dass das Jahr 1745 eher als 1782 als Erbauungsjahr<br />
<strong>in</strong> Frage kommt. Üblich war aber <strong>zu</strong> dieser<br />
Zeit schon das Cis mit <strong>zu</strong> bauen.<br />
Am 30. September 1966 besichtigte Herr <strong>Kirche</strong>nmusikdirektor<br />
Paul Wutke als <strong>zu</strong>ständiger <strong>Orgel</strong>sachverständiger<br />
<strong>der</strong> Landeskirche die <strong>Orgel</strong> und schrieb am<br />
11. Januar 1968 e<strong>in</strong>en Bericht. >>>>
Er datiert die <strong>Orgel</strong> auf das Jahr 1780 und gibt die Disposition<br />
nun wie folgt wie<strong>der</strong>:<br />
„Hauptwerk - Pr<strong>in</strong>cipal 8 ´ Prospekt, Viola.d.Gamba<br />
8´ nicht orig<strong>in</strong>al, Bourdon 8´ gut, Qu<strong>in</strong>tadena 8´ fe<strong>in</strong>es<br />
Register, Oktave 4´ gut, Kle<strong>in</strong> Gedackt 4´ entzückendes<br />
Register, Ohne Inschrift 4´ (Fugara4´) Neu im XIX. Jhd.,<br />
Mixtur 3=fach 1´, rep. Nur 2 x auf d° und d´, Vacat<br />
Oberwerk - Salicional 8 ´ Neu im XIX.Jhd., Fl.traverse<br />
8´ ab d´, Lieblich Gedackt 8´, Pr<strong>in</strong>cipal 4´ Prospekt,<br />
Gemshorn 4´, Cornett 3=fach ab d´, Vacat<br />
Pedal - Violonbaß 16´ Neu im XIX. Jhd., Subbaß 16´ ,<br />
Oktavbaß 8´ Vacat<br />
Manualschiebekoppel - Pedalkoppel an Hptw. - Calcant<br />
Manaualumfang C,D-c´´´ - Pedalumfang C, D-c´ Traktur<br />
umgehängt um 2 Halbtöne wegen Normalstimmung! C<br />
und Dis gekoppelt“<br />
E<strong>in</strong>e Reparatur wurde empfohlen. Dabei wurden die<br />
<strong>Orgel</strong>bauer Schmeißer aus Rochlitz und Adam aus Halle<br />
angefragt. Es wurde über e<strong>in</strong>e Umdisponierung diskutiert,<br />
weil die <strong>Orgel</strong> angeblich im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t schon<br />
e<strong>in</strong>mal umdisponiert wurde.<br />
Am 17. September 1968 wurde auf e<strong>in</strong>em Vorortterm<strong>in</strong><br />
mit <strong>Orgel</strong>baumeister Schmeißer, Kantor Späte und <strong>Orgel</strong>sachverständigen<br />
Wutke festgestellt, dass die <strong>Orgel</strong><br />
1782 von dem <strong>Orgel</strong>bauer Poppe aus <strong>Stadt</strong>roda erbaut<br />
sei. 1865 wurden Reparaturen ohne klangliche Verän<strong>der</strong>ungen<br />
durchgeführt. 1905 wurde die Traktur umgehängt<br />
und 1938 setzte die <strong>Orgel</strong>baufirma Furtwängler &<br />
Hammer aus Hannover das Salicional 8´ e<strong>in</strong>.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs stellte sich bei <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> Arbeiten<br />
heraus, dass 1905 und 1938 doch größere Verän<strong>der</strong>ungen<br />
am Pfeifenwerk stattgefunden haben.<br />
Im Abnahmegutachten vom 12. Mai 1969 beschreibt<br />
Herr <strong>Kirche</strong>nmusikdirektor Wutke die durchgeführten<br />
Arbeiten von <strong>Orgel</strong>baumeister Schmeißer.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Orgel</strong> wurde noch e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Disposition verän<strong>der</strong>t,<br />
im guten Glauben, dass damit e<strong>in</strong>e Verbesserung <strong>zu</strong><br />
erreichen sei.<br />
So zeigt die <strong>Orgel</strong> bis heute die folgende Disposition:<br />
Man I. - Pr<strong>in</strong>cipal 8´, Viola da Gamba 8´, Bordun 8´,<br />
Schnau<strong>der</strong>talnachrichten 11/2010 - Seite 2<br />
Quntadena 8´, Oktave 4´, Kle<strong>in</strong>gedackt 4´, Waldflöte<br />
(Pr<strong>in</strong>cipal) 2´, Mixtur 3 fach<br />
Man II. - Lieblich Gedackt 8´, Pr<strong>in</strong>cipal 4´, Gemshorn 4´,<br />
Octave 2´, Qu<strong>in</strong>te 1 1/3´, Cornett 3 fach,<br />
Pedal - Violon 16´, Subbaß 16´, Oktavbaß 8´.<br />
Der Bericht des <strong>Orgel</strong>bauers Arwed Rietzsch aus <strong>der</strong><br />
<strong>Orgel</strong>baufirma Schmeißer (sollte mit aufgenommen werden)<br />
zeigt alle Arbeiten im Detail, aber auch die Schwierigkeiten<br />
<strong>der</strong> Reparatur<br />
auf. E<strong>in</strong>e befriedigende<br />
Instandset<strong>zu</strong>ng aus unserer<br />
heutigen Sicht war<br />
dies sicher nicht.<br />
Ich habe mir die <strong>Orgel</strong><br />
am 15. September 2005<br />
angesehen. Nun s<strong>in</strong>d<br />
schon wie<strong>der</strong> 35 Jahre<br />
seit dieser Instandset<strong>zu</strong>ng<br />
vergangen. <strong>Die</strong><br />
<strong>Orgel</strong> ist stark verschmutzt,<br />
das Pfeifenwerk,<br />
die W<strong>in</strong>dladen<br />
und die Traktur s<strong>in</strong>d<br />
überholungsbedürftig.<br />
Schön wäre es, die<br />
<strong>Orgel</strong> wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> den<br />
Erbauungs<strong>zu</strong>stand von<br />
1782 <strong>zu</strong> versetzen, auch<br />
wenn die Tonhöhe dann<br />
wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en ganzen<br />
Ton höher wäre.<br />
Durch die Umhängung<br />
zieht die Traktur<br />
schräg, wird dadurch<br />
schwergängiger. <strong>Die</strong><br />
Disposition von 1782<br />
war <strong>in</strong> sich stimmig,<br />
wie die gesamte <strong>Orgel</strong><br />
<strong>zu</strong>sammen mit dem<br />
Gehäuse e<strong>in</strong> <strong>in</strong> sich geschlossenes<br />
Kunstwerk<br />
bildete.<br />
Darum sollte sich die<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>zu</strong>sammen<br />
mit den verantwortlichen<br />
<strong>Orgel</strong>fachleuten<br />
<strong>der</strong> Landeskirche treffen,<br />
um über die Restaurierung<br />
<strong>der</strong> <strong>Orgel</strong><br />
nach<strong>zu</strong>denken. (…)<br />
Magdeburg, den 27. Januar 2006<br />
Christoph Schulz<br />
<strong>Orgel</strong>- und Glockensachverständiger<br />
<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nprov<strong>in</strong>z Sachsen<br />
Fotos: evangelische Kirchgeme<strong>in</strong>de <strong>Kayna</strong>
Bahnhofsbetrieb <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
Er<strong>in</strong>nerungen e<strong>in</strong>es leidenschaftlichen<br />
Bahners (Teil 3)<br />
Auf dem Bahnhof <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong> wurden immer die Wasservorräte<br />
<strong>der</strong> Loks ergänzt. Das dauerte m<strong>in</strong>destens<br />
10 M<strong>in</strong>uten. Weil die Züge <strong>in</strong> Richtung Gera die Straße<br />
nach <strong>Zeitz</strong> für diese Zeit sperren würden, mussten sie getrennt<br />
werden. Das war Vorschrift, obwohl <strong>der</strong> Straßenverkehr<br />
nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vernachlässigbaren Größenordnung<br />
existierte. Der Zug kam von Wuitz her den Berg herauf<br />
angeschnauft und hielt mit <strong>der</strong> Lok vor dem Bahnhofsgebäude.<br />
<strong>Die</strong> Bremser hockten im h<strong>in</strong>teren Zugteil auf ihrem<br />
hölzernen Sitz und kurbelten wegen des Gefälles <strong>in</strong><br />
Richtung Kliebe alle Bremsen fest an (die Wagen waren<br />
meist so gekuppelt, dass die Brems-Kurbeln von je zwei<br />
Wagen benachbart waren, e<strong>in</strong> Bremser konnte so auch<br />
während <strong>der</strong> Fahrt die Bremsen zweier Wagen bedienen).<br />
Der Zugführer kuppelte den vor<strong>der</strong>en Zugteil rechts an<br />
<strong>der</strong> Straße ab, die Lok fuhr mit den verbliebenen Wagen<br />
<strong>zu</strong>m Wasserkran und machte so die Straße frei. Das<br />
dauerte m<strong>in</strong>destens 3 M<strong>in</strong>uten. Jetzt konnte e<strong>in</strong>gestiegen<br />
werden, die Aussteiger hatten den Zug beim ersten Halt<br />
an <strong>der</strong> Straße schon verlassen.<br />
Nach dem Wassernehmen schob die Lok unter heftigem<br />
Gebimmel über die Straße <strong>zu</strong>m h<strong>in</strong>teren Zugteil <strong>zu</strong>rück,<br />
<strong>der</strong> Zugführer rief „Eiii<strong>in</strong>e“, dann „Haaalbe“ (das waren<br />
Entfernungsangaben nach Wagenlängen), schließlich<br />
„Meeeter“ (damit signalisierte er, dass zwischen den<br />
Puffern nur noch e<strong>in</strong> Meter Raum sei) und fuchtelte bei<br />
jedem Ruf die vorgeschriebenen Handzeichen o<strong>der</strong> bei<br />
Dunkelheit mit <strong>der</strong> Karbid-Laterne. Rasch trat er zwischen<br />
die Wagen und <strong>in</strong> dem Moment, wo sich die mittig<br />
angeordneten Puffer berührten rief er „Guuhuut“, beugte<br />
er sich darüber und hängte erst die jenseitige, dann die<br />
diesseitige Triangel-Kupplung e<strong>in</strong>. Nach getanem Kuppeln<br />
trat er neben den Zug und hob e<strong>in</strong>en Arm. Das<br />
sah <strong>der</strong> Heizer, dessen Arbeitsplatz wegen <strong>der</strong> Stellung<br />
<strong>der</strong> Lok (vorwärts Richtung Gera) immer auf <strong>der</strong> Dorfseite<br />
war, e<strong>in</strong> W<strong>in</strong>k <strong>zu</strong>m Lokführer, <strong>der</strong> ließ die Pfeife<br />
zweimal tönen. Das war das Signal für die wie<strong>der</strong> auf<br />
ihren Wagen hockenden Bremser, die Bremsen langsam<br />
<strong>zu</strong> lösen, damit <strong>der</strong> bergab hängende Zug <strong>der</strong> Lok das<br />
Anfahren nicht all<strong>zu</strong> schwer machte. Der Lokführer fuhr<br />
langsam an und unüberhörbar schnaufend und bimmelnd<br />
setzte sich <strong>der</strong> Zug <strong>in</strong> Bewegung. Das Ganze dauerte<br />
noch e<strong>in</strong>mal ca. 10 bis 12 M<strong>in</strong>uten.<br />
Folglich hielten die Züge <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong> immer relativ lange.<br />
E<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> Zugbesat<strong>zu</strong>ng verkrümelte sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />
auch schon mal <strong>in</strong> Fritzschen‘ Marthels „Bahnhofs-Restauration“<br />
<strong>zu</strong> e<strong>in</strong>em Bierchen.<br />
Schnau<strong>der</strong>talnachrichten 11/2010 - Seite 3<br />
E<strong>in</strong>mal hatten sie e<strong>in</strong>en <strong>der</strong> Bahner bei Marthel vergessen.<br />
Der lief dann die 3 km nach Wittgendorf dem Zug<br />
h<strong>in</strong>terher und musste sich von den geduldig wartenden<br />
Kollegen allerhand Ärger und von den Fahrgästen Hohn<br />
und Spott gefallen lassen.<br />
Hans Bürglen, Erfurt<br />
Kohlenklau<br />
Er<strong>in</strong>nerungen e<strong>in</strong>es leidenschaftlichen<br />
Bahners (Teil 4)<br />
<strong>Die</strong> Bimmelbahn war für die Kohlen-Versorgung <strong>der</strong><br />
Dörfer und vor allem <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Gera lebenswichtig. Bis<br />
<strong>zu</strong> 8 Züge brachten täglich die Briketts aus den Fabriken<br />
um Mumsdorf und Spora dorth<strong>in</strong>. In <strong>der</strong> schweren Zeit<br />
nach 1945 war für die Bevölkerung nicht nur die tägliche<br />
Beschaffung von Lebensmitteln e<strong>in</strong> Problem, son<strong>der</strong>n<br />
auch die von Heizmaterial. Wie die Lebensmittel waren<br />
auch die Kohlen rationiert. Und die Menge, die es auf<br />
die „Kohlenkarten“ gab, reichte beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> den harten<br />
Nachkriegsw<strong>in</strong>tern 1946 und 1947 nicht <strong>zu</strong>m Heizen und<br />
Kochen.<br />
So nimmt es sich nicht Wun<strong>der</strong>, wenn die <strong>Kayna</strong>er <strong>in</strong> ihrer<br />
Notlage sich von den Braunkohle-Briketts e<strong>in</strong>iges holten,<br />
was täglich mehrmals <strong>in</strong> Zügen an ihnen vorbei fuhr.<br />
Aus heutiger Sicht für manchen eigentlich <strong>Die</strong>bstahl und<br />
nicht nachvollziehbar. Aber wer die Not damals erlebt<br />
hat, wird etwas Verständnis für diese illegalen Aktionen<br />
haben. Natürlich musste die Bahn sich wehren, sie war<br />
verpflichtet, die Ladungen komplett beim Empfänger ab<strong>zu</strong>liefern,<br />
befahl ihren Bediensteten, auf die Briketts gut<br />
auf<strong>zu</strong>passen und ließ auch Polizisten mitfahren.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Kayna</strong>er hatten <strong>zu</strong>m Kohlenklauen die besten Bed<strong>in</strong>gungen.<br />
Der Zug hielt hier <strong>zu</strong>m ersten Mal länger,<br />
die Waggons waren noch voll. Ungefähr e<strong>in</strong>e Viertelstunde<br />
wurde <strong>zu</strong>m Wassernehmen für die Lokomotive<br />
gebraucht. Der Zug wurde außerdem an <strong>der</strong> Straße<br />
getrennt, weil die nicht lange gesperrt se<strong>in</strong> durfte. <strong>Die</strong><br />
meisten Waggons standen bis h<strong>in</strong>ter den Friedhof und<br />
damit relativ unbeobachtet. <strong>Kayna</strong> lag außerdem im<br />
Grenzgebiet <strong>zu</strong> Thür<strong>in</strong>gen. <strong>Die</strong> grün-uniformierten Sachsen<br />
- Anhalter Polizisten fuhren nur von Wuitz bis <strong>Kayna</strong><br />
mit, ihre „blauen“ Kollegen aus Thür<strong>in</strong>gen passten von<br />
Pölzig bis Gera auf die Kohlen auf. Dazwischen war das<br />
Klauen leichter. Junge Männer sprangen h<strong>in</strong>ter <strong>Kayna</strong><br />
auf den mit 15 – 20 km/h dah<strong>in</strong> <strong>zu</strong>ckelnden Zug auf und<br />
warfen die Briketts herunter. Ihre Angehörigen warteten<br />
auf dem parallel verlaufenden Feldweg mit Körben und<br />
Taschen und konnten ungeh<strong>in</strong><strong>der</strong>t die heiße Ware bergen.<br />
Auch bei Rothenfurt, wo <strong>der</strong> Zug wegen <strong>der</strong> starken<br />
Steigung kaum 10 km/h schnell war, sprangen viele auf<br />
und beschafften sich die Kohlen auf gleiche Weise.
Auf den Bahnhöfen g<strong>in</strong>g es mitunter sehr ruppig <strong>zu</strong>.<br />
In <strong>Kayna</strong> wurden die Züge von bis <strong>zu</strong> 250 Personen<br />
– vor allem <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dunkelheit - regelrecht überfallen.<br />
Man kletterte auf den Puffer, die Kupplungen o<strong>der</strong> die<br />
seitlichen Verstrebungen <strong>der</strong> Waggons, hielt sich mit<br />
e<strong>in</strong>er Hand oben am Wagen fest, <strong>der</strong> Henkelkorb h<strong>in</strong>g<br />
im Ellenbogengelenk. Mit <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Hand wurden die<br />
Briketts <strong>in</strong> den Korb gesammelt. Wenn „große“ Briketts<br />
auf dem Wagen waren, g<strong>in</strong>g das schneller als mit den<br />
kle<strong>in</strong>en „Bäcker-Briketts“. Das alles war nicht leicht und<br />
auch sehr gefährlich. Teamarbeit - e<strong>in</strong>er oben, e<strong>in</strong>er mit<br />
Korb unten - war e<strong>in</strong>facher. Es gab durch diese Waggon-<br />
Kletterei entlang <strong>der</strong> Bahn viele Verletzte, auch abgefahrene<br />
Gliedmaßen. <strong>Die</strong> Polizisten wollten mit allen Mitteln<br />
den <strong>Die</strong>bstahl verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n, hatten sogar Hunde dabei.<br />
Körbe und Taschen wurden den „Mausern“ mit Gewalt<br />
entrissen. <strong>Die</strong> wehrten sich mit Stacheldraht-Geflecht<br />
um Henkel o<strong>der</strong> Kanten <strong>der</strong> Körbe. <strong>Die</strong> Bahner warfen<br />
mit Briketts, waren aber wie auch die Polizisten schon<br />
zahlenmäßig unterlegen und damit für die Aufgabe völlig<br />
überfor<strong>der</strong>t.<br />
Es kam oft vor, dass die Bahner Bekannte und Verwandte<br />
<strong>zu</strong> bestimmten Stellen <strong>der</strong> Stecke bestellten und dann<br />
dort - während <strong>der</strong> Fahrt - so ungeschickt über die Waggons<br />
liefen, dass die Briketts rechts und l<strong>in</strong>ks herunter<br />
fielen. Natürlich holten sich die Bahner selbst auch e<strong>in</strong><br />
paar Kohlen <strong>zu</strong>m Heizen. Bei ordentlicher Schichtung<br />
passten genau 8 Briketts <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Aktentasche, das fiel<br />
nicht auf.<br />
Schnau<strong>der</strong>talnachrichten 11/2010 - Seite 4<br />
Nach e<strong>in</strong>iger Zeit bespritzten die Brikettfabriken die<br />
fertig beladenen Waggons von oben mit Kalk. Damit<br />
sollte den Empfängern <strong>in</strong> Gera bewiesen werden, dass<br />
die bestellte Menge Briketts tatsächlich verladen wurde.<br />
Ergebnis: sehr viele <strong>Kayna</strong>er hatten weiß-gesprenkelte<br />
Kohlen im Keller.<br />
Als sich nach 1948/49 die Versorgungslage verbesserte,<br />
stellten auch die <strong>Kayna</strong>er das „Mausen“ e<strong>in</strong> und bezogen<br />
ihre Kohlen nur noch über Emil Merkels Kohlenhandel.<br />
Man holte sie mit dem Handwagen dort ab, größere<br />
Mengen lieferte er mit Hilfe se<strong>in</strong>er abgemagerten Pferde<br />
direkt bei se<strong>in</strong>en Kunden ab.<br />
Hans Bürglen, Erfurt - November 2010<br />
„109 Jahre GMWE“<br />
<strong>Die</strong> IG GMWE – Pölziger Bahnhof e.V. lädt alle Interessierten<br />
und Eisenbahnfreunde am<br />
13. November 2010, von 10 – 16 Uhr<br />
<strong>zu</strong>m Tag <strong>der</strong> offenen<br />
Tür <strong>in</strong> den<br />
Bahnhof Pölzig e<strong>in</strong>.<br />
Bei Vorträgen, Gesprächen<br />
mit den<br />
Vere<strong>in</strong>smitglie<strong>der</strong>n<br />
und Führungen durch den Bahnhof Pölzig erfahren<br />
Sie alles rund um die Wuitzer. Mit e<strong>in</strong>em Kremser<br />
können Sie bei schönem Wetter „Auf den Spuren <strong>der</strong><br />
Wuitzer“ zwischen den Bahnhöfen Pölzig und Söllmnitz<br />
die Reste <strong>der</strong> damals 31,2 km langen Strecke<br />
erkunden.<br />
Für Speis und Trank ist durch die Gaststätte „Zum<br />
alten Bahnhof“ gesorgt.<br />
Und das erwartet Sie noch:<br />
• Vorträge mit Ulf Haußen<br />
• „Geschichte <strong>der</strong> Wagen <strong>der</strong> GMWE“<br />
• Modellbahnmodule von Bahnhöfen <strong>der</strong> Strecke<br />
• Führungen durch den Bahnhof Pölzig mit Ingo<br />
Giebner<br />
• e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Ausstellung mit Bil<strong>der</strong>n und Exponaten<br />
• Kremserfahrten mit dem „Elstertalexpress“<br />
• für die Kids e<strong>in</strong>e LGB Spielbahn<br />
• und die E<strong>in</strong>weihung des neuen Bahnhofsschildes<br />
von Pölzig (10:00 Uhr)<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Feste und Veranstaltungen<br />
Plau<strong>der</strong>treff - November<br />
Hüteschmaus mit rohen Klößen<br />
<strong>zu</strong>m Plau<strong>der</strong>treff im Monat November am Freitag,<br />
dem 26.11.2010, ab 19:00 Uhr im Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus<br />
„Drei Eichen“.<br />
Vorbestellung erfor<strong>der</strong>lich!<br />
Wer den Hüteschmaus mit rohen<br />
Klößen essen möchte, meldet sich<br />
bitte bis <strong>zu</strong>m 23.11.2010 bei Lutz<br />
unter 0174 6833289.<br />
Auch für an<strong>der</strong>e Speisen sowie Getränke ist gesorgt!<br />
Wir wünschen allen Gästen e<strong>in</strong>en angenehmen Aufenthalt<br />
und guten Appetit.<br />
Auf <strong>zu</strong>r Silvester-Familienfeier<br />
<strong>in</strong> Geußnitz<br />
Wo: im Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus „Drei Eichen“<br />
Wann: am 31.12.2010, um 20:00 Uhr<br />
ab 18:00 Uhr ist für Essen und Tr<strong>in</strong>ken<br />
gesorgt<br />
Kartenverkauf:<br />
16.11.2010 von 17:00 bis 18:00 Uhr sowie beim<br />
Weihnachtsmarkt am 12.12.2010<br />
Verkauf immer im DGH „Drei Eichen“<br />
Restkartenverkauf an <strong>der</strong> Abendkasse<br />
Kosten: Vorverkauf 12,00 Euro<br />
Abendkasse 15,00 Euro<br />
Es lädt e<strong>in</strong><br />
Der Heimatvere<strong>in</strong> „Drei Eichen“ Geußnitz e.V.<br />
Würchwitzer<br />
Adventsnachmittag<br />
Wo? Auf dem Hof <strong>der</strong> Familie Gentzsch<br />
Wann? Samstag, den 04.12.2010, 14:30 Uhr<br />
Wir möchten Sie auch <strong>in</strong> diesem Jahr <strong>zu</strong> unserem<br />
Adventsnachmittag ganz herzlich e<strong>in</strong>laden, um mit<br />
Ihnen bes<strong>in</strong>nliche Stunden <strong>zu</strong> verbr<strong>in</strong>gen.<br />
Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> besteht die Möglichkeit, kle<strong>in</strong>e Weihnachtsgeschenke<br />
<strong>zu</strong> basteln.<br />
Für Speisen und Getränke ist gesorgt!<br />
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!<br />
Familie Gentzsch<br />
Schnau<strong>der</strong>talnachrichten 11/2010 - Seite 5<br />
E<strong>in</strong>ladung <strong>zu</strong>r Seniorenweihnachtsfeier<br />
<strong>in</strong> Würchwitz<br />
<strong>Die</strong> Weihnachtsfeier für die Senioren <strong>der</strong> Ortschaft<br />
Würchwitz und <strong>der</strong> Ortsteile f<strong>in</strong>det am Donnerstag,<br />
dem 9. Dezember 2010, um 14:00 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Saalstube<br />
<strong>der</strong> Gaststätte am Schenkenberg statt. Mit Kaffee,<br />
Stollen und Glühwe<strong>in</strong> wollen wir geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong><br />
paar bes<strong>in</strong>nliche Stunden verbr<strong>in</strong>gen.<br />
Der Ortsbürgermeister Klaus Rübestahl<br />
lädt alle Senioren recht herzlich e<strong>in</strong>.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Volker Thurm<br />
Geußnitzer Weihnachtsmarkt<br />
3. Advent-Sonntag, 12.12.2010<br />
14:00 Uhr - Weihnachtliches Chorkonzert<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> beheizten <strong>Kirche</strong> mit<br />
dem Landchor Geußnitz und dem<br />
Gastchor Stößen<br />
ab 14:30 Uhr - Weihnachtsgansschießen, buntes<br />
Markttreiben: Bratwürste, Glühwe<strong>in</strong>, Grog, heißer<br />
Tee o<strong>der</strong> Zitrone, Waffelbäckerei, Plätzchen, Knüppelkuchen<br />
und Schokofrüchte, Kaffee und Kuchen<br />
im DGH, Schnitzerei, Match-Box-Autos, We<strong>in</strong>handel<br />
H. Triebe, umrahmt von weihnachtlicher Musik<br />
und Lichterglanz.<br />
15:30 Uhr - im Saal des Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshauses<br />
Weihnachtsmärchen vom K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten Geußnitz<br />
16:30 Uhr - kommt <strong>der</strong> Weihnachtsmann auf den<br />
Weihnachtsmarkt!<br />
21. Weihnachtsmarkt <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 1. Adventssonntag,<br />
dem 28. November 2010,<br />
laden wir <strong>in</strong> altbewährter Tradition, ab 14:00 Uhr<br />
<strong>zu</strong>m 21. Weihnachtsmarkt <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong> e<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong> festlich geschmückter Markt, über den <strong>der</strong> Duft<br />
von Glühwe<strong>in</strong> h<strong>in</strong>weg zieht und viele adventliche<br />
Überraschungen erwarten Sie. <strong>Die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> aus K<strong>in</strong>- K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />
und Grundschule führen e<strong>in</strong> weihnachtliches<br />
Programm vor, danach kommt <strong>der</strong> Weihnachts-<br />
mann.<br />
Wir wollen <strong>in</strong> diesem Jahr erstmals alle Besucher<br />
bitten, unsere geme<strong>in</strong>same Spendenaktion <strong>zu</strong>guns-<br />
ten <strong>der</strong> dr<strong>in</strong>gend sanierungsbedürftigen <strong>Orgel</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Kayna</strong>er <strong>Kirche</strong> <strong>zu</strong> unterstützen – bitte helfen sie uns<br />
mit Ihrem Beitrag.<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich die Vere<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Ort- Ort-<br />
schaft <strong>Kayna</strong> und alle <strong>Kayna</strong>er mit Ihren Gästen.<br />
Der Ortschaftsrat <strong>Kayna</strong><br />
Ortsbürgermeister<strong>in</strong> Margarete Späte
Vorfreude<br />
<strong>Kayna</strong> bereitet 21. Weihnachtsmarkt vor<br />
Weihnachten im Zeichen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>norgel<br />
KAYNA/MZ - <strong>Die</strong> 21. Auflage des Weihnachtsmarktes<br />
bereitet <strong>Kayna</strong> <strong>in</strong> diesem Jahr vor. Und das erwähnt Ortsbürgermeister<strong>in</strong><br />
Margarete Späte stolz. „Nach <strong>der</strong> Wende<br />
haben viele erst mal abgewartet, doch wir haben quasi<br />
gleich losgelegt und e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Weihnachtsmarkt<br />
organisiert“, er<strong>in</strong>nert sich die <strong>Kayna</strong>er<strong>in</strong>. Dabei steht im<br />
Schnau<strong>der</strong>tal nicht die Jagd nach Geschenken im Mittelpunkt.<br />
Sich bei e<strong>in</strong>em Glas Glühwe<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>em Stück<br />
Stollen e<strong>in</strong>fach mal treffen, e<strong>in</strong> wenig schwatzen und im<br />
Alltag <strong>in</strong>nehalten, sei das Anliegen. „Der erste Advent ist<br />
für viele <strong>in</strong>zwischen verzogene <strong>Kayna</strong>er e<strong>in</strong> fester Term<strong>in</strong>,<br />
um ihr Heimatdorf <strong>zu</strong> besuchen“, fährt Späte fort.<br />
Vere<strong>in</strong>e mit im Boot<br />
Lag die Organisation <strong>in</strong> den vergangenen Jahren fe<strong>der</strong>führend<br />
beim Heimatvere<strong>in</strong>, so hat <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
erstmals <strong>der</strong> Ortschaftsrat den Hut auf. Doch diesen<br />
Wechsel h<strong>in</strong>ter den Kulissen soll <strong>der</strong> Besucher eigentlich<br />
nicht spüren. Wie gewohnt gestalten die Vere<strong>in</strong>e den<br />
Markt, darunter natürlich auch <strong>der</strong> Heimatvere<strong>in</strong>. Er<br />
stellt den Weihnachtsmann, <strong>der</strong> sich mittlerweile schon<br />
e<strong>in</strong>en „echten“ Bart wachsen lässt. Der Sportvere<strong>in</strong><br />
Fortuna hilft beim Aufbau <strong>der</strong> Stände, die Handarbeitsfrauen<br />
stellen ihr Hobby vor. Schule und K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />
gestalten e<strong>in</strong> Programm. Und <strong>der</strong> Männerchor br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong><br />
Ständchen dar, doch nicht wie bisher am ersten Advent,<br />
son<strong>der</strong>n erstmals schon am Sonnabend. „Das Konzert<br />
hat die Besucher immer vom Markt weggelockt, durch<br />
die Verlegung wollen wir das umgehen“, sagt die Ortsbürgermeister<strong>in</strong>.<br />
Geld für Re<strong>in</strong>igung<br />
Noch e<strong>in</strong>e Neuerung wird es geben: erstmals soll <strong>der</strong><br />
Weihnachtsmarkt e<strong>in</strong>em guten Zweck dienen. Ne<strong>in</strong>, E<strong>in</strong>tritt<br />
wird auch <strong>in</strong> diesem Jahr nicht erhoben. Vielmehr<br />
geht es um Spenden. „<strong>Die</strong> <strong>Orgel</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> bef<strong>in</strong>det<br />
sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schlechten Zustand. Laut <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />
brauchen wir zirka 2.000 Euro, um erst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e<br />
fachmännische Grundre<strong>in</strong>igung des Instrumentes e<strong>in</strong>schließlich<br />
kle<strong>in</strong>er Reparaturen durch<strong>zu</strong>führen“, fährt<br />
Margarete Späte fort. <strong>Die</strong> Spendenaktion soll <strong>in</strong>des nicht<br />
auf den Weihnachtsmarkt begrenzt se<strong>in</strong>. Bereits jetzt<br />
haben Geschäftsleute, so <strong>zu</strong>m Beispiel <strong>der</strong> ortsansässige<br />
Bäcker und die Apotheke, ihre Bereitschaft erklärt, <strong>in</strong><br />
ihren E<strong>in</strong>richtungen mit <strong>zu</strong> sammeln.<br />
Aus: Mitteldeutsche Zeitung – <strong>Zeitz</strong>er Zeitung, am<br />
05.11.2010<br />
Von Yvette Me<strong>in</strong>hardt<br />
Copyright © mz-web GmbH / Mitteldeutsches Druck-<br />
und Verlagshaus GmbH & Co. KG<br />
Schnau<strong>der</strong>talnachrichten 11/2010 - Seite 6<br />
Wahl <strong>zu</strong>r Wehrleitung<br />
<strong>der</strong> Ortswehr <strong>Kayna</strong><br />
<strong>Die</strong> Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden <strong>der</strong> Ortswehr <strong>Kayna</strong><br />
trafen sich am Samstag, dem 18.09.2010, <strong>zu</strong>r turnusmäßigen<br />
Neuwahl ihrer Ortswehrleitung im Gerätehaus <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Bahnhofstraße 33. <strong>Die</strong>se Neuwahl machte sich aufgrund<br />
des Ablaufens <strong>der</strong> 6-jährigen Wahlperiode <strong>der</strong> alten<br />
Wehrleitung erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Als Gäste begrüßten die Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden<br />
die Ortsbürgermeister<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Kayna</strong>, Frau<br />
Späte, den stellvertretenden Kreisbrandmeister Kamerad<br />
Dachroth und den <strong>Stadt</strong>wehrleiter Kamerad Herrmann.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n begrüßte die Wahlkommission die zahlreich<br />
erschienenen Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Anschließend stellten sich die Kandidaten mit ihren<br />
Ideen und Vorstellungen über die Zukunft <strong>der</strong> Wehr vor.<br />
Erstmals wurde auch die Möglichkeit e<strong>in</strong>er Briefwahl<br />
e<strong>in</strong>geräumt, welche auch dankend durch verh<strong>in</strong><strong>der</strong>te<br />
Mitglie<strong>der</strong> angenommen wurde.<br />
<strong>Die</strong> Wahl wurde ordnungsgemäß durchgeführt. Nach<br />
Auszählung aller Stimmen durch die Wahlkommission<br />
wurde folgendes Wahlergebnis bekanntgegeben:<br />
Es wurden gewählt:<br />
Ortswehrleiter Maik Sauppe<br />
Stellv. Ortswehrleiter Christian Habel<br />
Jugendwart Frank Babbel<br />
Gerätewart Uwe Langhe<strong>in</strong>rich<br />
Mitglied <strong>der</strong> Wehrleitung Manfred Seifert<br />
Öffentlichkeitsarbeit Roberto Albrecht<br />
<strong>Die</strong> Wahlkommission bedankte sich bei allen Teilnehmern<br />
und verabschiedete die alte Wehrleitung.<br />
Beson<strong>der</strong>s gewürdigt wurde <strong>der</strong> scheidende Ortswehrleiter<br />
Bernd Klotz sowie das Mitglied <strong>der</strong> Wehrleitung<br />
Iris Klotz. Beide wurden für ihre langjährige Arbeit <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Wehrleitung und ihre Verdienste um die FF <strong>Kayna</strong><br />
mit e<strong>in</strong>em Präsent geehrt. Auch die Ortsbürgermeister<strong>in</strong><br />
sprach beiden ihren tiefen Dank aus.<br />
<strong>Die</strong> neue Wehrleitung hofft weiterh<strong>in</strong> auf e<strong>in</strong>e vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat <strong>Kayna</strong><br />
sowie <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> als Träger <strong>der</strong> Feuerwehr.<br />
Sie möchte ebenso e<strong>in</strong>e noch <strong>in</strong>tensivere Zusammenarbeit<br />
mit den an<strong>der</strong>en <strong>Kayna</strong>er Vere<strong>in</strong>en erreichen.<br />
Für die Ortswehr <strong>Kayna</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
Maik Sauppe und Christian Habel<br />
im Namen <strong>der</strong> Wehrleitung
60 Jahre verheiratet –<br />
62 Jahre FFW-Mitglied<br />
<strong>Die</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ortsfeuerwehr Geußnitz beglückwünschen<br />
Ihr dienstältestes Mitglied, den<br />
Wehrleiter i.R.,<br />
Kamerad Oberbrandmeister Helmut Zetzsche<br />
und se<strong>in</strong>e Frau Dora<br />
<strong>zu</strong> ihrer Diamantenen Hochzeit am 18. November<br />
2010.<br />
Es gratulieren sehr herzlich alle<br />
Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden<br />
<strong>der</strong> FFW Geußnitz.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong><br />
Informationen<br />
<strong>Zeitz</strong> rüstet sich für den W<strong>in</strong>ter<br />
<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> ist für den W<strong>in</strong>terdienst gerüstet. Der<br />
W<strong>in</strong>terdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> und den Ortsteilen ist<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit vom 1. November 2010 bis 30. April 2011<br />
sichergestellt.<br />
Der <strong>Stadt</strong>re<strong>in</strong>igungs- und Servicebetrieb <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong><br />
(SSBZ) wird mit <strong>der</strong> Vorbereitung des W<strong>in</strong>terdienstes<br />
auf dem Geme<strong>in</strong>destraßennetz beauftragt. Dafür hat<br />
sich <strong>der</strong> Betrieb e<strong>in</strong>en Vorrat an Streusplitt, Salz und<br />
Sole angelegt. <strong>Die</strong> E<strong>in</strong>satzfahrzeuge, <strong>zu</strong>m Beispiel die<br />
Kehrmasch<strong>in</strong>en, wurden auf W<strong>in</strong>terbetrieb umgerüstet.<br />
Schneezäune werden <strong>in</strong> den Bereichen Würchwitz, Unterschwöditz,<br />
Nonnewitz und Zangenberg errichtet.<br />
Der SSBZ stellt den W<strong>in</strong>terdienst auf den rund 130 Kilometern<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>destraßen <strong>in</strong> den Gemarkungen <strong>Zeitz</strong><br />
und Zangenberg sicher.<br />
<strong>Die</strong> neuen Ortsteile <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> werden mit Streusalz und<br />
Splitt versorgt. Hier übernehmen die <strong>Stadt</strong>mitarbeiter<br />
vor Ort die Absicherung des W<strong>in</strong>terdienstes mit <strong>der</strong> dort<br />
vorhandenen Technik.<br />
<strong>Die</strong> materielle Absicherung erfolgt aus dem W<strong>in</strong>terdienstbudget<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong>. Der SSBZ kauft die Streumaterialien<br />
zentral e<strong>in</strong>, da die M<strong>in</strong>destabnahmemengen<br />
für das Streugut groß s<strong>in</strong>d.<br />
Als E<strong>in</strong>satzfahrzeuge für das 130 Kilometer lange<br />
Geme<strong>in</strong>destraßennetz <strong>in</strong> den Gemarkungen <strong>Zeitz</strong> und<br />
Zangenberg stehen zwei LKW mit Feuchtsalzstreuer<br />
und Schiebeschild als W<strong>in</strong>terdienstfahrzeuge sowie e<strong>in</strong><br />
vertraglich gebundener Subunternehmer <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Für die Gehwege können vier Kle<strong>in</strong>transporter mit<br />
Schiebeschild und Splittstreuer, zwei Kle<strong>in</strong>traktoren mit<br />
Schnau<strong>der</strong>talnachrichten 11/2010 - Seite 7<br />
Schiebeschild und Splittstreuer sowie sechs Kle<strong>in</strong>transporter<br />
für den manuellen Streudienst e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />
<strong>Die</strong> Aufstellung <strong>der</strong> Nullstreuung wurde mit folgenden<br />
Straßen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> erweitert: Rasberg/Kuhndorf;<br />
Paul-Wegmann-Straße; Paul-Rohland-Straße; Mittelstraße;<br />
August-Bebel-Straße (oberer Teil). Der Bereitschaftsdienst<br />
ist witterungsabhängig und wird mit den<br />
aktuellen Wetterdaten abgeglichen.<br />
Wenn Bürgern Probleme beim W<strong>in</strong>terdienst auf Straßen<br />
und Gehwegen vor <strong>Stadt</strong>grundstücken auffallen, können<br />
Sie diese gern beim Fachbereich Technisches <strong>Zeitz</strong> melden.<br />
Ansprechpartner ist Frau Maritta Schnei<strong>der</strong>, Telefon:<br />
03441/83352.<br />
Informationen <strong>zu</strong> Meldungen bei Unfällen/Versicherung<br />
auf solchen Straßen und Gehwegen vor <strong>Stadt</strong>grundstücken<br />
erhält man im Bürgerbüro <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> unter<br />
Telefon 03441/83 261 und 83 262.<br />
Meldungen über nichtgeräumte Gehwege vor Privatgrundstücken<br />
nimmt das Sachgebiet Sicherheit und Ordnung<br />
unter 03441/83300 entgegen.<br />
Achtung auf Gehwegen!<br />
Gehwege dürfen nur mit Splitt gestreut werden. Nur bei<br />
akuter Eisgefahr/Blitzeis kann mit Streusalz gearbeitet<br />
werden. <strong>Die</strong> 40 Streugutbehälter im <strong>Stadt</strong>gebiet und <strong>in</strong><br />
den Ortsteilen s<strong>in</strong>d Selbsthilfebehälter für Autofahrer.<br />
<strong>Die</strong>se dürfen nicht für das Streuen privater Wege e<strong>in</strong>gesetzt<br />
werden.<br />
Impressum<br />
Satz und Druck:<br />
NICOLAUS & Partner Ing. GbR, Dorfstraße 10<br />
04626 NÖBDENITZ<br />
e-Mail: NICOLAUS-PARTNER@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Telefon: 034496/60041 - Fax: 034496/64506<br />
Anzeigenannahme:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> - Ortschaft <strong>Kayna</strong><br />
Außenstelle <strong>Kayna</strong> (<strong>zu</strong> den Sprechzeiten)<br />
o<strong>der</strong> NICOLAUS & Partner<br />
Dorfstraße 10, 04626 Nöbdenitz<br />
Telefon: 034496/60041<br />
Fax: 034496/64506<br />
E-Mail: Nicolaus-Partner@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
<strong>Die</strong> nächsten Schnau<strong>der</strong>talnachrichten<br />
ersche<strong>in</strong>en am<br />
11. Dezember 2010 2010.<br />
Redaktionsschluss für Ihre<br />
Beiträge ist am 2. Dezember 2010 2010.
SV Fortuna <strong>Kayna</strong> – Sparte Kegeln<br />
Volkssportkegeln 3. Oktober 2010<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr hat die Sparte Kegeln <strong>zu</strong>m Volkssportkegeln<br />
anlässlich des Tages <strong>der</strong> „Deutschen E<strong>in</strong>heit“<br />
<strong>in</strong> die Kegelsportstätte „Am Tannenholz“ e<strong>in</strong>geladen.<br />
Bereits vor 10 Uhr standen die ersten Kegelbegeisterten<br />
voll motiviert vor <strong>der</strong> Tür. Im Laufe des Tages fanden<br />
sich <strong>in</strong>sgesamt 24 Mannschaften e<strong>in</strong>.<br />
Zum ersten Mal nahmen auch die Jüngsten des Kegelsportvere<strong>in</strong>s<br />
am Mannschaftskegeln teil und bee<strong>in</strong>druckten<br />
mit <strong>zu</strong>m Teil sehr guten Ergebnissen: Cel<strong>in</strong>e Knothe<br />
(85), Lilian Bochkanl (82), Ostara Kluge (76).<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltung war von Spartenleiter Karl Kaiser und<br />
se<strong>in</strong>en Helfern wie<strong>der</strong> hervorragend organisiert. Kaffee<br />
und Kuchen, Bier und Bratwürste sowie viele Siegerpokale<br />
und Urkunden warteten auf ihre Empfänger.<br />
Aktive Männer<br />
Volkssportkegeln 3. Oktober 2010<br />
1. Mannschaft 437 Holz<br />
2. Mannschaft 430 Holz<br />
3. Mannschaft 361 Holz<br />
Nicht aktive Männer<br />
Handball 338 Holz<br />
Männergesangsvere<strong>in</strong> 334 Holz<br />
Freundeskreis Malteser 317 Holz<br />
Aktive Frauen<br />
1. Mannschaft 412 Holz<br />
2. Mannschaft 382 Holz<br />
Nicht aktive Frauen<br />
Gymnastik I 279 Holz<br />
Gymnastik II 256 Holz<br />
Familien<br />
Albrecht/Kaiser 383 Holz<br />
Wilfl<strong>in</strong>g 348 Holz<br />
Schnau<strong>der</strong>talnachrichten 11/2010 - Seite 8<br />
Neues vom Sport<br />
Bochskanl 313 Holz<br />
Kämpfe 310 Holz<br />
Zeugner 300 Holz<br />
W<strong>in</strong>kler 229 Holz<br />
Kluge 195 Holz<br />
Bartcak 172 Holz<br />
Aktive K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
1. Mannschaft 242 Holz<br />
2. Mannschaft 207 Holz<br />
3. Mannschaft 166 Holz<br />
Nicht aktive K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
Handball II 230 Holz<br />
Handball I 199 Holz<br />
Handball III 186 Holz<br />
Tagesbeste/r<br />
Ramona Albrecht 120 Holz<br />
Marco Ulbricht 122 Holz<br />
Für den SV Fortuna <strong>Kayna</strong> e.V., Sparte Kegeln<br />
Susann Albrecht<br />
Freie Term<strong>in</strong>e auf <strong>der</strong> Kegelbahn<br />
Wir geben Ihnen die freien Term<strong>in</strong>e auf <strong>der</strong> Kegelbahn<br />
bekannt, um Ihnen die Möglichkeit <strong>zu</strong> geben, mit <strong>der</strong><br />
Familie, mit Festgästen und Freunden, mit Kollegen o<strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>fach als Freizeitsportler die Bahn <strong>zu</strong> nutzen.<br />
Der Spartenleiter Karl Kaiser (034426/51106) und Herr<br />
Wolfgang Albrecht s<strong>in</strong>d Ihnen hierbei Ansprechpartner.<br />
Für die Monate November und Dezember können Sie<br />
nachfolgende Term<strong>in</strong>e buchen und so auch schon für<br />
Ihre Weihnachtsfeier planen.<br />
Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag,<br />
Samstag und Sonntag nach Rücksprache<br />
<strong>Die</strong> Gebühr für die Nut<strong>zu</strong>ng beträgt 10,- € pro Bahn und<br />
Stunde.<br />
Der Vere<strong>in</strong> stellt Ihnen gegen e<strong>in</strong>e Nut<strong>zu</strong>ngspauschale<br />
weitere E<strong>in</strong>richtungen des Hauses <strong>zu</strong>r Verfügung. <strong>Die</strong><br />
Mitglie<strong>der</strong> des Vere<strong>in</strong>s betreuen die Bahnanlage während<br />
Ihres Aufenthaltes für Sie ehrenamtlich.<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszeiten<br />
Zu den Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszeiten s<strong>in</strong>d Interessenten des aktiven<br />
Kegelsports gern gesehen.<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>der</strong> Frauen: montags, ab 18:00 Uhr<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>der</strong> Männer: mittwochs und donnerstags,<br />
ab 18:00 Uhr<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>: mittwochs, ab 16:00 Uhr<br />
Gut Holz wünscht Ihnen und Ihren Gästen<br />
<strong>der</strong> Ortschaftsrat <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Kayna</strong> und<br />
<strong>der</strong> Sportvere<strong>in</strong> Fortuna <strong>Kayna</strong> – Sparte Kegeln
Spora gew<strong>in</strong>nt im Kieferngraben<br />
- <strong>Kayna</strong> hält lange gut mit<br />
SV Fortuna <strong>Kayna</strong> I - SV Spora I - 1:3 (1:1)<br />
Am 09.10.2010 war es schon wie<strong>der</strong> so<br />
weit. Trotz des diesjährigen Abstiegs von<br />
Fortuna <strong>Kayna</strong> traf <strong>der</strong> jetzige Kreisligist<br />
auf den Kreisoberligisten aus Spora. <strong>Die</strong><br />
Auslosung <strong>der</strong> 1. Runde des Kreispokals<br />
Burgenland machte diese Konstellation<br />
möglich. <strong>Kayna</strong> hatte die letzten<br />
4 Ligapartien siegreich bestritten und <strong>in</strong><br />
den letzten 3 Spielen sogar e<strong>in</strong>en Rückstand<br />
aufgeholt. Spora belegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kreisoberliga Burgenland<br />
Platz 3, holte allerd<strong>in</strong>gs nur 4 <strong>der</strong> 14 Punkte<br />
auswärts.<br />
<strong>Kayna</strong> rechnete sich gute Außenseiterchancen aus. Doch<br />
e<strong>in</strong>e Vielzahl von Ausfällen schwächte die Mannschaft.<br />
So fehlte neben den Langzeitverletzten Jan Mehlhorn<br />
und David Köttnitz, Johannes Kunze, Sebastian und<br />
Marcus Ehrlich sowie Andreas Hühn. Überraschen<strong>der</strong>weise<br />
konnte die Fortuna auf Mario Zimmermann <strong>zu</strong>rückgreifen,<br />
<strong>der</strong> sich von se<strong>in</strong>er Arbeit <strong>in</strong> Österreich e<strong>in</strong>e<br />
Woche <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong> „erholte“.<br />
Vor 123 Zuschauern im Kieferngraben entwickelte sich<br />
e<strong>in</strong>e rassige Partie. Beide Mannschaften g<strong>in</strong>gen engagiert<br />
<strong>zu</strong> Werke. Philip Opitz verzog auf Seiten <strong>der</strong> Gäste<br />
nur knapp. <strong>Die</strong> erste nennenswerte Chance für <strong>Kayna</strong><br />
besaß David Held, doch er scheiterte im Nachsetzen an<br />
Mart<strong>in</strong> Lam<strong>in</strong>ski im Sporaer Gehäuse. Spora besaß die<br />
bessere Spielanlage. <strong>Kayna</strong> spielte mit langen Bällen<br />
nach vorn. E<strong>in</strong>e von diesen unterschätze Gäste-Verteidiger<br />
Mart<strong>in</strong> Menzel, sodass Dom<strong>in</strong>ik Müller frei vor dem<br />
Sporaer Tor auftauchte und abgeklärt den vielumjubelten<br />
Führungstreffer für die Fortuna erzielte (25.‘).<br />
Nach e<strong>in</strong>em langen E<strong>in</strong>wurf bekam die <strong>Kayna</strong>er Abwehr<br />
den Ball nicht aus den Gefahrenbereich, so erzielte Max<br />
Hennig aus 8 m den Ausgleichstreffer (32.‘). Nur 3 M<strong>in</strong>uten<br />
später klärte Mart<strong>in</strong> Gentzsch per Kopf auf <strong>der</strong> L<strong>in</strong>ie<br />
für den Kreisligisten. Wie<strong>der</strong> nur kurze Zeit später ließ<br />
sich SVS-Verteidiger Mart<strong>in</strong> Menzel <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>er Unsportlichkeit<br />
h<strong>in</strong>reißen. Menzel trat gegen Müller nach (38.‘).<br />
Der gut leitende Schiedsrichter Olaf Friedrich zeigte die<br />
Rote Karte. Nach e<strong>in</strong>em Eckball hielt Lam<strong>in</strong>ski gegen<br />
Kapitän René Kowarsch und auf <strong>der</strong> Gegenseite scheiterte<br />
Kev<strong>in</strong> Hüfner mit e<strong>in</strong>em satten Schuss aus 20 m an<br />
Keeper Christian Kreft (40.‘). Obwohl Spora <strong>in</strong> Unterzahl<br />
das Spiel <strong>in</strong> <strong>der</strong> 2. Hälfte bestimmte, hatte <strong>Kayna</strong><br />
die besseren Chancen. Christian Kraft (48.‘) und Mario<br />
Zimmermann (57.‘)hätten die Führung für Fortuna<br />
<strong>Kayna</strong> erzielen müssen. Doch beide scheiterten an ihren<br />
Nerven bzw. an Gästeschlussmann Lam<strong>in</strong>ski. So kam es,<br />
wie es kommen musste. Nach e<strong>in</strong>em langen Ball verlor<br />
Libero Björn Kranz das Spielgerät an Kev<strong>in</strong> Hüfner,<br />
<strong>der</strong> <strong>zu</strong> Sven Starke passte. Starke erzielte überlegt und<br />
Schnau<strong>der</strong>talnachrichten 11/2010 - Seite 9<br />
trocken aus 11 m die Führung für den SVS (62.‘). <strong>Kayna</strong><br />
fiel nicht mehr viel e<strong>in</strong>. Entwe<strong>der</strong> verloren sie den Ball<br />
schon an <strong>der</strong> Mittell<strong>in</strong>ie o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sporaer Libero Rico<br />
Schnei<strong>der</strong> f<strong>in</strong>g die langen Bälle sicher ab. Bezeichnend<br />
für das <strong>Kayna</strong>er Spiel nach dem Rückstand holte sich<br />
Kapitän René Kowarsch die Rote Karte wegen e<strong>in</strong>er Tätlichkeit<br />
an Stefan Zeh ab (77.‘). So waren beide Teams<br />
nur noch <strong>zu</strong> 10. <strong>Kayna</strong> warf <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schlussphase alles<br />
nach vorn, konnte sich aber ke<strong>in</strong>e nennenswerte Chance<br />
mehr erspielen. Spora konterte. So parierte Kreft e<strong>in</strong>en<br />
Distanzschuss von Daniel Kröber und e<strong>in</strong>en Lupfer von<br />
Max Hennig stark. Gegen den Heber von Kev<strong>in</strong> Hüfner,<br />
<strong>der</strong> den Endstand bedeutete, war er aber dann machtlos<br />
(90.‘)<br />
<strong>Kayna</strong> verkaufte sich teuer. Spora besaß die bessere<br />
Spielanlage und gewann daher am Ende verdient. (CK)<br />
Aufstellung (Tore): Kreft – Mengel, Kranz, Gentzsch,<br />
Biel – Zimmermann, M. Kröber, Kowarsch, Held<br />
– Kraft, Müller (1)<br />
E<strong>in</strong>wechslungen: Klotz für Kraft (80.‘), Schmidt für<br />
Held (85.‘)<br />
Im Reservepokal hatte <strong>Kayna</strong> II e<strong>in</strong> Freilos.<br />
Am 20. November um 14 Uhr muss die <strong>Kayna</strong>er-Reserve<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> nächsten Runde <strong>in</strong> Heuckewalde antreten.<br />
Der Knoten ist endlich geplatzt<br />
SV Spora (D-Jugend) gegen<br />
SV Fortuna <strong>Kayna</strong> (D-Jugend) - 0:3 (0:1)<br />
Am 7. Spieltag war es endlich soweit, endlich konnten<br />
die D-Junioren von Fortuna <strong>Kayna</strong> den ersten Saisonsieg<br />
e<strong>in</strong>fahren. Nach e<strong>in</strong>er engagierten Leistung siegten die<br />
Nachwuchsfußballer 3:0 bei strömendem Regen beim<br />
SV Spora. <strong>Die</strong> kle<strong>in</strong>en <strong>Kayna</strong>er waren 60 M<strong>in</strong>uten lang<br />
das bessere Team und klar überlegen. Willi Rauschenbach<br />
und Lukas Schramm fütterten unsere Stürmer Jan<br />
Riegner und Rob<strong>in</strong> Weber ständig mit Bällen. So steuerte<br />
Jan 2 Tore <strong>zu</strong>m Sieg bei. Libero Niklas Starke, <strong>der</strong><br />
nicht nur se<strong>in</strong>e Abwehr im Griff hatte, erzielte mit e<strong>in</strong>em<br />
direkt verwandelten Eckball das zwischenzeitliche 2:0.<br />
Gegen Ende des Spiels wurde <strong>der</strong> Gegner etwas stärker.<br />
Doch Max Kertscher ließ ke<strong>in</strong> Gegentor <strong>zu</strong>. Spieler,<br />
Eltern und Betreuer freuten sich nach dem Schlusspfiff<br />
über die hart verdienten Punkte. Der Sieg dürfte für die<br />
nächsten Spiele im neuen Jahr und <strong>der</strong> damit verbunden<br />
Punktejagd Auftrieb geben, denn es sollen ja nicht die<br />
letzten Zähler bleiben.<br />
Für den SV Fortuna <strong>Kayna</strong> e.V., Sparte Fußball<br />
Christian Kreft<br />
Aufstellung (Tore): Max Kertscher – Niklas Starke,<br />
Florian Ortmann, Lukas Schramm, Willi Rauschenbach,<br />
Jan-Fre<strong>der</strong>yk Nowak – Jan Riegner, Rob<strong>in</strong> Weber<br />
E<strong>in</strong>wechslungen: Tim Seyfarth, Sebastian Klöppel,<br />
Sebastian Kalizok
Schnau<strong>der</strong>talnachrichten 11/2010 - Seite 10<br />
Zum Geburtstag überbr<strong>in</strong>gt <strong>der</strong> „Schnau<strong>der</strong>bote“ die herzlichsten Glückwünsche<br />
<strong>der</strong> Ortsbürgermeister und <strong>der</strong> Ortschaftsräte allen Jubilaren<br />
<strong>in</strong> <strong>Kayna</strong> und Ortsteilen<br />
Frau Elvira Donth <strong>in</strong> Zettweil<br />
am 02.11. <strong>zu</strong>m 72`sten.<br />
Frau Eleonore Kley <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 02.11. <strong>zu</strong>m 76`sten.<br />
Frau Liane Knorr <strong>in</strong> Zettweil<br />
am 05.11. <strong>zu</strong>m 76`sten.<br />
Herrn Joachim Klotz <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 07.11. <strong>zu</strong>m 84`sten.<br />
Frau Theresia Beyer <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 08.11 <strong>zu</strong>m 81`sten.<br />
Herrn Peter Zimmermann <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 08.11. <strong>zu</strong>m 70`sten.<br />
Frau Barbara Schmid <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 10.11. <strong>zu</strong>m 76`sten.<br />
Herrn Paul Venske <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 10.11. <strong>zu</strong>m 75`sten.<br />
Frau Käthe Griebner <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 13.11. <strong>zu</strong>m 89`sten.<br />
Herr Gerhard Lange <strong>in</strong> Zettweil<br />
am 15.11. <strong>zu</strong>m 74`sten.<br />
Frau Renate Klotz <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 18.11. <strong>zu</strong>m 78`sten.<br />
Herrn Wilhelm Sch<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Roda<br />
am 19.11. <strong>zu</strong>m 78`sten.<br />
Herrn Gerhard Schuster <strong>in</strong> Zettweil<br />
am 20.11. <strong>zu</strong>m 75`sten.<br />
Frau Isolde Kertscher <strong>in</strong> Roda<br />
am 20.11. <strong>zu</strong>m 73`sten.<br />
Herrn Karl Kröber <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 21.11. <strong>zu</strong>m 79`sten.<br />
Frau Ursula Fischer <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 22.11. <strong>zu</strong>m 71`sten.<br />
Frau Brigitte Zitz <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 22.11. <strong>zu</strong>m 74`sten.<br />
Frau Elsbeth Nonnewitz <strong>in</strong> Roda<br />
am 24.11. <strong>zu</strong>m 89`sten<br />
Herrn Günter Stieger <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 25.11. <strong>zu</strong>m 76`sten.<br />
Herrn Re<strong>in</strong>hard Weckel <strong>in</strong> Roda<br />
am 25.11. <strong>zu</strong>m 76`sten.<br />
Frau Gerda Bräu <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 26.11. <strong>zu</strong>m 79`sten.<br />
Glückwünsche im November<br />
<strong>in</strong> Zettweil<br />
am 28.11. <strong>zu</strong>m 88`sten.<br />
Frau Inge Mehlhorn <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 29.11. <strong>zu</strong>m 74`sten.<br />
Frau Karla Mengel <strong>in</strong> <strong>Kayna</strong><br />
am 30.11. <strong>zu</strong>m 77`sten.<br />
<strong>in</strong> Geußnitz und Ortsteilen<br />
Herrn Klaus Weigelt <strong>in</strong> Geußnitz<br />
am 04.11. <strong>zu</strong>m 71`sten.<br />
Frau Anna Becker <strong>in</strong> Geußnitz<br />
am 05.11. <strong>zu</strong>m 82`sten.<br />
Frau Elfriede Chuchollek <strong>in</strong> Wildenborn<br />
am 11.11. <strong>zu</strong>m 81`sten.<br />
Herrn Mart<strong>in</strong> Salzmann <strong>in</strong> Geußnitz<br />
am 11.11. <strong>zu</strong>m 72`sten.<br />
Herrn Kurt Just <strong>in</strong> Wildenborn<br />
am 14.11. <strong>zu</strong>m 83`sten.<br />
Frau Gertrud Matscheski <strong>in</strong> Wildenborn<br />
am 16.11. <strong>zu</strong>m 84`sten.<br />
Frau Gerda Czischek <strong>in</strong> Geußnitz<br />
am 24.11 <strong>zu</strong>m 89`sten.<br />
<strong>in</strong> Würchwitz und Ortsteilen<br />
Frau Ursula Kloß <strong>in</strong> Würchwitz<br />
am 03.11. <strong>zu</strong>m 82`sten.<br />
Herrn Erhard Heilmann <strong>in</strong> Würchwitz<br />
am 06.11. <strong>zu</strong>m 84´sten.<br />
Herrn Erhard Merkel <strong>in</strong> Würchwitz<br />
am 06.11. <strong>zu</strong>m 80´sten.<br />
Herrn Günter Wun<strong>der</strong>lich <strong>in</strong> Suxdorf<br />
am 10.11. <strong>zu</strong>m 71`sten.<br />
Herrn Bruno Krüger <strong>in</strong> Loitsch<br />
am 13.11. <strong>zu</strong>m 79`sten.<br />
Herrn Klaus Rieger <strong>in</strong> Würchwitz<br />
am 17.11. <strong>zu</strong>m 70`sten.<br />
Frau Lisa Morgenstern <strong>in</strong> Würchwitz<br />
am 18.11. <strong>zu</strong>m 79`sten.<br />
Frau Ruth Pöschel <strong>in</strong> Würchwitz<br />
am 19.11. <strong>zu</strong>m 72`sten.<br />
Herr Peter Süßemilch <strong>in</strong> Lobas<br />
am 29.11. <strong>zu</strong>m 70´sten.
Aus dem Pfarrbereich <strong>Kayna</strong><br />
Term<strong>in</strong>e für November und Dezember<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 20. November 2010 - Samstag vor dem<br />
Ewigkeitssonntag<br />
16:00 Uhr Bröckau - Gottesdienst <strong>zu</strong>m Gedenken <strong>der</strong><br />
Verstorbenen mit Abendmahl<br />
Sonntag, 21. November 2010 - Ewigkeitssonntag<br />
09:00 Uhr Loitsch - mit Abendmahl<br />
10:15 Uhr Spora - mit Abendmahl<br />
14:00 Uhr Geußnitz - mit Abendmahl<br />
15:15 Uhr <strong>Kayna</strong> (Saal) - mit Abendmahl<br />
Freitag, 26. November 2010<br />
18:00 Uhr Bröckau - Konzert des Männergesangvere<strong>in</strong><br />
Harmonie 1867 <strong>Kayna</strong> e.V.<br />
Samstag, 27. November 2010<br />
16:00 Uhr <strong>Kirche</strong> <strong>Kayna</strong> - Adventskonzert mit dem<br />
Männergesangvere<strong>in</strong> Harmonie 1867 <strong>Kayna</strong><br />
e.V. und mit dem Landchor Geußnitz<br />
Sonntag, 28. November 2010<br />
Stand auf dem <strong>Kayna</strong>er Weihnachtsmarkt - Kakao und<br />
<strong>Kirche</strong>nkekse für den Frühjahrsputz <strong>der</strong> <strong>Orgel</strong>pfeifen <strong>der</strong><br />
<strong>Kayna</strong>er <strong>Kirche</strong>norgel<br />
Sonntag, 05. Dezember 2010 - Familiengottesdienst<br />
im Advent<br />
14:30 Uhr <strong>Kayna</strong><br />
„<strong>Die</strong> Himmelsleiter <strong>zu</strong> <strong>Kayna</strong>“ im Saal, im Anschluss<br />
gibt es Kaffee und Kuchen<br />
Sonntag, 09. Dezember 2010<br />
13:30 Uhr Seniorenkreis im Pfarrhaus <strong>Kayna</strong><br />
Sonntag, 12. Dezember 2010<br />
14:00 Uhr Advent <strong>in</strong> <strong>der</strong> Blumenmühle Würchwitz<br />
Sonntag, 19. Dezember 2010<br />
14:00 Uhr Krippenspiel <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>zu</strong> Spora<br />
16:00 Uhr Christvesper <strong>in</strong> Bröckau - mit Krippenspiel<br />
Freitag, 24. Dezember 2010 - Heiligabend<br />
14:00 Uhr Geußnitz - mit Krippenspiel<br />
14:30 Uhr Lobas - mit Krippenspiel<br />
15:30 Uhr Hohenkirchen - mit Krippenspiel<br />
15:45 Uhr Nißma - mit Krippenspiel<br />
17:00 Uhr <strong>Kayna</strong> - mit Krippenspiel<br />
Freitag, 31. Dezember 2010 - Sylvester<br />
14:30 Uhr Geußnitz<br />
16:00 Uhr <strong>Kayna</strong><br />
Veranstaltungen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Kirche</strong>nmäuse - <strong>Kirche</strong> für die Kle<strong>in</strong>sten<br />
Gottesk<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
Samstag, 27. November 2010<br />
10:00 Uhr im <strong>Kayna</strong>er Pfarrhaus<br />
Schnau<strong>der</strong>talnachrichten 11/2010 - Seite 11<br />
Christenlehre<br />
Freitag, 17. Dezember 2010<br />
14:30 Uhr Adventfeier<br />
Teeniekreis<br />
Freitag, 12. November 2010,<br />
Freitag, 03. Dezember 2010,<br />
18:00 Uhr Adventfeier<br />
im <strong>Kayna</strong>er Pfarrhaus<br />
Konfirmanden<br />
Samstag, 20. November - KU-Tag <strong>der</strong> 7. Klasse<br />
Samstag, 04. Dezember - KU-Tag <strong>der</strong> 7. Klasse<br />
Pfarrer<strong>in</strong><br />
Andrea Lippold-Horejsek<br />
Am Volkstrauertag<br />
gedenken wir <strong>der</strong> Opfer<br />
des I. und II. Weltkrieges<br />
<strong>Die</strong> zentrale Gedenkstunde <strong>zu</strong>m Volkstrauertag am<br />
Sonntag, dem 14. November 2010, veranstaltet <strong>der</strong><br />
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge auch <strong>in</strong><br />
diesem Jahr im Plenarsaal des Deutschen Bundestages<br />
<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. <strong>Die</strong> Gedenkstunde, die traditionell unter <strong>der</strong><br />
Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten steht, beg<strong>in</strong>nt<br />
um 16 Uhr und wird vom ZDF direkt übertragen.<br />
<strong>Die</strong> Gedenkrede hält Außenm<strong>in</strong>ister Dr. Guido Westerwelle.<br />
Bundespräsident Christian Wulff spricht das<br />
Totengedenken. <strong>Die</strong> E<strong>in</strong>becker Autor<strong>in</strong> Elfie Haupt<br />
trägt Passagen aus ihrem Buch „Soldat Willi Haupt – e<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>becker Junge“ vor. <strong>Die</strong> musikalische Gestaltung <strong>der</strong><br />
Gedenkstunde obliegt dem Knabenchor Hösel aus Rat<strong>in</strong>gen<br />
sowie <strong>der</strong> Streicherbeset<strong>zu</strong>ng des Musikkorps <strong>der</strong><br />
Bundeswehr.<br />
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.<br />
Werner-Hilpert-Straße 2 • D 34112 Kassel<br />
Telefon: 0561 7009-139 • Telefax: 0561 7009-285<br />
E-Mail: presse@volksbund.de<br />
Konstant<strong>in</strong> Komlew – Landau<br />
(2. Preis Malwettbewerb, Sekundarstufe I)