Hafenbetriebsordnung - Yachthafen Trier Monaise

PST TRIER e.V. - Hafenverwaltung
� CLUBHAUS: Das auf dem Hafengelände befindliche Clubhaus ist Eigentum des PST e.V. Seine Nutzung ist
in der Clubhausordnung festgelegt, die im Clubhaus aushängt und den Mitgliedern bekannt gegeben
wurde.
� GRILLEN sowie sonstiges offenes Feuer auf dem Hafengelände ist nur auf dem dafür vorgesehenen
Platz neben dem Clubhaus gestattet.
(4) STELL- UND LIEGEPLÄTZE
� ANTRÄGE AUF ZUTEILUNG eines Stell- bzw. Liegeplatzes sind an die Hafenverwaltung zu richten.
Antragsformulare sind über den Hafenmeister oder die Hafenverwaltung erhältlich. Die Zuteilung für
ein bestimmtes Boot erfolgt grundsätzlich für eine Saison. Bei jedem Bootswechsel ist ein neuer
Antrag zu stellen. Die Gebühren richten sich nach der Gebührenordnung des Yachthafens.
� RECHNUNGEN werden jährlich ausgestellt. Sie sind nach Rechnungserhalt, spätestens bis zum 31.03.
zu entrichten, auch wenn das Boot zu einem späten Zeitpunkt eingesetzt wird. Ist die Gebühr bis
zum 01. Mai nicht gezahlt, erlischt der Anspruch auf einen Stell- bzw. Liegeplatz. In diesem Fall ist
ein neuer Antrag erforderlich. Für Gäste gelten gesonderte Abrechnungsformen (siehe
Gebührenordnung).
(5) GASTLIEGER
� ANMELDUNG UND GEBÜHREN: Gastliegern werden Liegeplätze, soweit vorhanden, nach Anmeldung
beim Hafenmeister von diesem zugewiesen. Die Gastliegergebühren fallen gemäß der Gebührenordnung
an und sind im Voraus beim Hafenmeister zu bezahlen.
� REGATTATEILNEHMENDE: Gastlieger, die an Clubregatten teilnehmen, zahlen an Regattatagen keine
Liegeplatzgebühr.
(6) DAUERLIEGER
� VERSICHERUNGSPFLICHT: Für jedes Boot muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen sein. Ein
Versicherungsnachweis ist beim Einsetzten des Bootes beim Hafenmeister vorzuzeigen.
� KENNZEICHNUNG: Eine eindeutige Identifizierung, wie amtliches Kennzeichen, Bootsname oder Name
der Eignerin bzw. des Eigners, ist am Rumpf des Bootes anzubringen. Dies gilt auch für Boote, die
keiner amtlichen Kennzeichnungspflicht unterliegen.
� LIEGEPLATZZUTEILUNG: Ein zugeteilter Liegeplatz gilt nur für das Boot, für das ein Liegeplatzantrag
gestellt wurde. Es besteht kein Anspruch auf einen bestimmten Liegeplatz. Die Vergabe eines
Liegeplatzes richtet sich nach den im Antrag angegebenen Maßen und Bauart des Bootes. Sie
erfolgt unter dem Gesichtspunkt der Verkehrssicherheit sowie einer optimalen Ausnutzung der
vorhandenen Liegeplätze. Der zugewiesene Liegeplatz ist nicht übertragbar. Das Verlegen eines
Bootes auf einen anderen Liegplatz ohne die ausdrückliche Genehmigung durch die Hafenverwaltung
ist untersagt.
� NICHT NUTZEN VON LIEGEPLÄTZEN: Wird ein zugeteilter Liegeplatz während mehr als 100 Tagen der
Saison nicht bestimmungsgemäß genutzt, verfällt der Anspruch auf den zugeteilten Liegeplatz,
wenn der Liegeplatz auch in der folgenden Saison an mehr als 100 Tagen nicht bestimmungsgemäß
genutzt wird. Der PST Trier e.V. kann im Falle nicht zu vertretender Verhinderung – insbesondere
Erkrankung - durch Beschluss Ausnahmen zulassen, wenn die Gründe für die Verhinderung
glaubhaft dargelegt werden.
� ABWESENHEITSZEITEN: Das Verlassen des Platzes über einen Zeitraum von mehr als 3 Tagen ist dem
Hafenmeister unter Angabe der voraussichtlichen Dauer der Abwesenheit anzuzeigen. Während
dieser Zeit darf der Platz von der Hafenverwaltung gegen Entgelt an andere vermietet werden. Der
ständige Liegeplatzinhaber hat keinen Anspruch auf Erstattung anderweitig erhobener Gebühren.
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Die Hafenbetriebsordnung ist ab dem 01.04.2007 gültig und ersetzt alle vorherigen Fassungen.
Hafenbetriebsordnung, Yachthafen Trier, 01.02.2007