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Kommunikation 94-2 [Kompatibilitätsmodus] - kurs94.bvoe.at - BVÖ

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24.01.2013<br />

<strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong><br />

Lehrgang <strong>94</strong>-2<br />

Zusammentragungen von g.luger<br />

<strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong> allgemein<br />

<strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong> speziell<br />

mit BenutzerInnen<br />

<strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong> im Team<br />

<strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong> mit dem Träger<br />

<strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong><br />

kommt aus dem l<strong>at</strong>einischen Wort communicare - etwas<br />

verbinden, etwas gemeinsam tun, jemand etwas mitteilen.<br />

Regel Nr. 1: Man kann nicht nicht kommunizieren<br />

Regel Nr. 2: Sender – Empfänger – Sachebene und<br />

Beziehungsebene<br />

Regel Nr. 3: Das Result<strong>at</strong> einer <strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong><br />

ist die Wirkung die sie hervorruft<br />

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen<br />

Nonverbale <strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong> (Körpersprache)<br />

Verbale <strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong><br />

Nonverbale <strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong><br />

Der Anthropologe Mehrabian konnte anhand einer Studie aufzeigen,<br />

dass die Wirkung einer Botschaft aus folgenden Anteilen besteht:<br />

Nonverbale <strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong><br />

Nonverbale Signale<br />

Gestik<br />

Mimik<br />

Blickkontakt<br />

Körperhaltung<br />

Taktile <strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong><br />

Proxemik<br />

55 % nonverbale Signale<br />

38 % aus der Inton<strong>at</strong>ion - Stimmlage, Geschwindigkeit,<br />

Lautstärke, Melodie ..<br />

7 % aus dem Inhalt<br />

Anwendungsgebiete der nonverbalen <strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong><br />

Mitteilung über eine Person<br />

Fernsehen, Werbung, Veranstaltungen<br />

Zeremonien, Riten, Feiern<br />

Ausdruck von Religiösität<br />

Künstlerischer Bereich<br />

Um die gesprochene Sprache zu unterstreichen<br />

1


24.01.2013<br />

Verbale <strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong><br />

Sender und Empfänger und die vier Aspekte<br />

Inform<strong>at</strong>ionsverarbeitung VAKOG<br />

Den Sach- oder Inhaltsaspekt<br />

Den Aspekt der Selbstoffenbarung<br />

Den Beziehungsaspekt (Symp<strong>at</strong>hie – Antip<strong>at</strong>hie)<br />

Den Appellaspekt<br />

Bilder Visuell „Ich sehe was du meinst“<br />

Töne/Geräusche Auditiv „Das klingt spanisch“<br />

Gefühle&BewegungenKinästhetisch „Mich kr<strong>at</strong>zt dies“<br />

Gerüche Olfaktorisch „Eine faule Sache“<br />

Geschmack Gust<strong>at</strong>orisch „Da stoßt mir sauer auf“<br />

Das Gespräch – Die Rede<br />

Der Einstieg<br />

Rapport und aktives Zuhören<br />

Körperhaltung – Körpersprache<br />

Distanzzonen<br />

Revierverletzungen<br />

Geschlossene und offene Fragen<br />

Sprachverhalten u. <strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong>sregeln<br />

2


24.01.2013<br />

10 <strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong>sregeln<br />

1. Kein „man - es – wir“<br />

2. Keine Konjunktive wie müsste, sollte, könnte<br />

3. Konkrete Fragen stellen<br />

4. Aktiv Zuhören – Emp<strong>at</strong>hie<br />

5. Jeder Mensch h<strong>at</strong> – von seinem Standpunkt<br />

aus – RECHT<br />

6. Keine eigenen Fragen selbst beantworten<br />

7. Nicht mehrere Fragen auf einmal stellen<br />

8. Kein eigentlich, vielleicht, eventuell, …<br />

9. Keine „Warum“ – Fragen<br />

10. Ja, aber…. vermeiden<br />

Das Eisbergmodell<br />

Darstellung zwischenmenschlicher <strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong>. Der sichtbare Teil<br />

zeigt die r<strong>at</strong>ionale Ebene. Ca. 1/10 der <strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong>. 9/10 liegen im<br />

verborgenen und sind nicht direkt sichtbar. Teilbereiche sind in der<br />

Körpersprache zu erkennen.<br />

<strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong><br />

mit BenutzerInnen<br />

Kundenkontakt – Leitsystem, Auskunftspl<strong>at</strong>z, Blickkontakt,<br />

Namensschild, Auskunftserteilung, Blickkontakt, Sucherklärung,<br />

Auskunftsinterwiev<br />

Kundenbefragungen - als Chance für eine verbesserte<br />

<strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong>. Wer, Wie, Wann, Was, Wo und Warum<br />

Kundenkommunik<strong>at</strong>ion – Leitlinien, BenutzerInnen<br />

mögen – Kunde ist Partner und nicht König, zu Fehlern stehen, mit<br />

Aggressionen umgehen, Fragen stellen<br />

Beschwerden – werden wir uns jetzt näher ansehen<br />

Umgang mit Beschwerden<br />

Beschwerden sind etwas Positives! Es zeigt von<br />

einem gesunden Verhältnis zwischen Bibliothek u.<br />

BenutzerInnen. Denn welche Handlungsaltern<strong>at</strong>iven haben<br />

sie<br />

1. Sie unternehmen nichts, bleiben aber unzufrieden<br />

2. Sie kommen nicht mehr in die Bibliothek .<br />

3. Sie betreiben neg<strong>at</strong>ive Mundwerbung im Bekannten- und<br />

Familienkreis.<br />

4. Sie beschweren sich in der Bibliothek<br />

Wenn 4. Möglichkeit – es liegt Ihnen was an der Bibliothek<br />

dann handeln - aber wie?<br />

3


24.01.2013<br />

Beschwerden sind eine Chance<br />

Nutzen wir sie! - Handeln wir Jetzt! Wer gut<br />

vorbereitet ist kann kompetent reagieren!<br />

Nach Außen<br />

Wie reagiere ich richtig<br />

Was ist unbedingt zu vermeiden<br />

Nach Innen<br />

Beschwerdeworkshop<br />

Bei einer der nächsten Teamsitzung einplanen!<br />

Wer nimmt Beschwerden entgegen?<br />

Wie soll man sich in Beschwerdegesprächen<br />

verhalten?<br />

Werden die Beschwerden schriftlich dokumentiert?<br />

Welche Inform<strong>at</strong>ionen sollen festgehalten werden?<br />

Welche Kompens<strong>at</strong>ionsleistungen können den<br />

BenutzerInnen angeboten werden?<br />

Wie werden die Beschwerden ausgearbeitet?<br />

Wie können die Beschwerden gegenüber dem<br />

Bibliothekserhalter positiv genutzt werden?<br />

<strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong> im Team<br />

Aufgaben des Leiters<br />

Wissen um die MitarbeiterInnen<br />

MitarbeiterInnen Erwartungen<br />

Leitbild erstellen<br />

Organigramm mit Fotos<br />

Meetings – Jour fix<br />

Gemeinsame Aktivitäten<br />

Trägerkommunik<strong>at</strong>ion<br />

Wer ist der Träger – wie verhält er sich<br />

Trägerrepräsentant ist auch noch für andere<br />

Belange zuständig<br />

Repräsentant als Mitstreiter gewinnen bei<br />

Projekten einbinden<br />

Lass ihm sein Gesicht<br />

Mach ihn zum Ideenträger<br />

Professionelle Unterlagen vorlegen<br />

Anzahl der BenutzerInnen, Leistungen etc.<br />

kommunizieren<br />

4


24.01.2013<br />

Online <strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong><br />

Mailinglisten (z.B. BibMail. www.bvoe.<strong>at</strong>/bibmail)<br />

Newsletter<br />

RSS-Feeds (Really Simple Syndic<strong>at</strong>ion)<br />

Weblogs od.Blogs (Tagebücher http://log.netbib.de)<br />

Wikis<br />

Twitter<br />

Facebook („Gesichtsbuch“)<br />

Was gibt’s noch?<br />

DANKE<br />

<strong>Kommunik<strong>at</strong>ion</strong>slandkarte<br />

Land<br />

Bund<br />

Bvö, Lanob<br />

Sponsoren<br />

Bibliothek<br />

Träger<br />

BenutzerInnen<br />

GemeinderätInnen<br />

MitarbeiterInnen<br />

5

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