und Heute - Lutherstadt Wittenberg

Jahrgang 11 Freitag, den 12. November 2004 Nummer 23 

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Hier und 

Heute: 

☞ S. 3: 

Amtliche 

Bekanntmachungen 

☞ S. 11: 

Informationen aus dem 

Rathaus 

☞ S. 12: 

Informationen der 

Schulen und Bildungsträger 

☞ S. 13: 

Vereine und Verbände 

☞ S. 14: 

Kultur aktuell 

☞ S. 14: 

Sport 

☞ S. 15: 

Veranstaltungen 

☞ S. 18: 

Geburtstage 

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Bürgerbüro 

Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 18.00 Uhr 

Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr 

Sonnabend von 9.30 bis 12.00 Uhr 

Sie erreichen uns 

Telefon-Nummern: Tel. 03491/421 410 

421 415 

421 420 

Fax-Nummer 03491/421 299 

Bürgertelefon nach Dienstschluss 

Stadtverwaltung 44 880 

Oder Sie besuchen eines unserer Bürgerbüros in den Ortsteilen 

Pratau (Wittenberger Str. 10), Tel. 03491/451131 

Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr 

und 13.00 bis 18.00 Uhr 

Reinsdorf (Schulplatz 5), Tel. 03491/615910 

Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr 


Seegrehna (Lindenstraße 13), Tel. 034928/20201 

Mittwoch von 13.00 bis 18.00 Uhr 

Wittenberg-Information, Tel. 03491/498610 

Montag bis Freitag von 10.00 bis 16.00 Uhr 

Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr 

Sonntag von 11.00 bis 15.00 Uhr 

Öffnungszeiten Schwimmhalle Piesteritz, Parkstr. 40 

Tel. 03491/662031 

Montag und Donnerstag 13.00 bis 16.00 Uhr 

Dienstag 13.00 bis 16.00 Uhr 


Mittwoch 14.00 bis 21.00 Uhr 

Freitag 15.00 bis 21.00 Uhr 

Samstag 10.00 bis 18.00 Uhr 

Sonntag 9.00 bis 16.00 Uhr 


Frauenbaden 

Hauptbibliothek (Schlossstr. 7), 03491/402160 

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 11.00 bis 18.00 Uhr 

Mittwoch geschlossen 

weitere Zweigbibliotheken gibt es in den Ortsteilen Friedrichstadt, Piesteritz, 

Pratau und Seegrehna 

Schiedsstelle 

Lutherstraße 56, Raum 127 

Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr 

Weltkulturerbestätten, Museen und Ausstellungen 

Lutherhaus, Tel. 03491/42030 

November - März 

Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr 

Melanchthonhaus, Tel. 03491/403279 

November - März 

Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr 

Stadtkirche “St. Marien”, Tel. 03491/404415 

Predigtkirche Luthers, Cranach-Altar 

November - April 

Montag bis Samstag 10.00 bis 16.00 Uhr 

Sonntag von 11.30 bis 16.00 Uhr 

Bei Proben zu Konzerten ist keine Führung möglich. 

Schlosskirche “Allerheiligen”, 03491/402585 

Thesentür, Gräber Luthers und Melanchthons 

November bis April 

Montag bis Samstag 10.00 bis 16.00 Uhr 

Sonntag 11.30 bis 16.00 Uhr 

Achtung! An folgenden Tagen ist keine Führung in der Kirche möglich: 

Orgelkonzert Dienstag 14.30 bis 15.00 Uhr 

Mittagsandacht Mittwoch 12.00 bis 12.25 Uhr 

Cranach-Haus, Markt 4, Tel. 03491/4201917 

Montag bis Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr 

Sonntag und Feiertage von 13.00 bis 17.00 Uhr 

Altes Rathaus - Ausstellung, Tel. 03491/421258 

Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr 

Städtische Sammlungen, Tel. 03491/433490 

Museum für Natur- und Völkerkunde 

Schlossplatz 

Dienstag bis Sonntag von 9.00 bis 17.00 Uhr 

Städtische Sammlungen 

Bereiche Stadtarchäologie und Stadtgeschichte 

Dienstag von (nach Vereinbarung) 9.00 bis 12.00 Uhr 

13.00 bis 16.00 Uhr 

Bereich Stadtarchiv 

Dienstag und Mittwoch von 9.00 bis 12.00 Uhr 


Wittenbergerhaus der Geschichte, Tel. 03491/409004 

Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr 

Samstag/Sonntag und Feiertage 11.00 bis 18.00 Uhr 

Näheres zu Ausstellungen unter der Rubrik Veranstaltungen

Nr. 23/2004 - 3 - 

wittenberg.de 

Am Dienstag, dem 16. November 2004 findet um 18.00 Uhr 

die öffentl./nichtöffentliche 4. Sitzung des Ortschaftsrates 

Apollensdorf der Lutherstadt Wittenberg statt. 

Ort Hubertusstraße 25, 06886 Lutherstadt Wittenberg 

Raum Feuerwehrgerätehaus Apollensdorf, Versammlungsraum 

beteiligte Gremien: 

Ortschaftsrat Apollensdorf 

Lutherstadt Wittenberg 

Tagesordnung 

Öffentlicher Teil: 

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit 

der Ladung und der Beschlussfähigkeit 

2. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der 

Tagesordnung 

3. Genehmigung der Niederschrift der 3. Sitzung vom 

19.10.2004 - öffentlicher Teil 

4. Mitteilungen, Anfragen und Anregungen 

5. Information zur Beschlussvorlage 66/2004 - 2. Änderungssatzung 

zur Friedhofsgebührensatzung der kommunalen 

Friedhöfe der Lutherstadt Wittenberg vom 19.12.2001 

6. Information der SKW Piesteritz GmbH zu Lärmbelästigungen 

7. Anhörung der Leiterinnen der Kindertagesstätten im Ortsteil 

Apollensdorf zu anstehenden Problemen 

8. Einwohnerfragestunde 

Nichtöffentlicher Teil: 

Niederschriftskontrolle 

Mitteilungen 

Fangk 

Ortsbürgermeisterin 

Am Montag, dem 22. November 2004 findet um 19.30 Uhr 

die öffentl./nichtöffentliche 5. Sitzung des Ortschaftsrates 

Seegrehna der Lutherstadt Wittenberg statt. 

Ort Wittenberger Straße 4, 06888 Seegrehna 

Raum Gaststätte “Burgstallklause”, Versammlungsraum 


Ortschaftsrat Seegrehna 


Tagesordnung 


1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit 

der Ladung und der Beschlussfähigkeit 

2. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der 

Tagesordnung 

3. Genehmigung der Niederschrift der 4. Sitzung vom 


4. Information durch den Unterhaltungsverband 

“Fläming/Elbaue” Reinsdorf 

5. Mitteilungen, Anfragen und Anregungen 




Mitteilungen 

Berndt 

Ortsbürgermeister 

Amtliche Bekanntmachungen 

Am Mittwoch, dem 24. November 2004 findet um 16.00 Uhr die 

öffentl./nichtöffentliche 5. Sitzung des Stadtrates der Lutherstadt 

Wittenberg statt. 

Ort Markt 26, 06886 Lutherstadt Wittenberg 

Raum Großer Saal des Alten Rathauses 


Stadtrat 


Tagesordnung 


1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der 

Ladung und der Beschlussfähigkeit 

2. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung 


4. Bekanntgabe der Oberbürgermeistereilbeschlüsse, der in der 

letzten nichtöffentlichen Stadtratssitzung gefassten Beschlüsse 

und der Beschlüsse der beschließenden Ausschüsse und des 

Oberbürgermeisters 

5. Informationen des Oberbürgermeisters 

6. Genehmigung der Niederschrift der 4. Stadtratssitzung vom 


7. Festlegung der Höhe der Fraktionsgelder ab 01.01.2005 

- Vorlagen-Nr: 68/2004 

8. Satzung über die Gewährung von Aufwandsentschädigung sowie 

über den Ersatz von Auslagen, Verdienstausfall und Reisekosten 

für ehrenamtlich tätige Bürger und Wahlbeamte auf Zeit 

(Entschädigungssatzung) 


9. 3. Änderungssatzung zur Hauptsatzung der Lutherstadt Wittenberg 


10. Wirtschaftsplan 2005 für den Entwässerungsbetrieb Lutherstadt 

Wittenberg 


11. Gebührenkalkulation des Entwässerungsbetriebes 2005 - 2007 


12. Abwassersatzung der Lutherstadt Wittenberg 


13. Satzung über die Erhebung von Anschlusskosten und Gebühren 

für die zentrale Abwasserbeseitigung im Gebiet der Lutherstadt 



14. Satzung über die Erhebung von Gebühren für die dezentrale 

Abwasserbeseitigung im Gebiet der Lutherstadt Wittenberg 


15. Entgegennahme der Jahresrechnung 2003 und Entscheidung 

über die Entlastung des Oberbürgermeisters für das Haushaltsjahr 

2003 gemäß § 108 GO LSA 


16. Vorstellung des Haushaltsplanentwurfes 2005 

17. Parkraumentwicklungskonzeption 


18. Beschluss über die Benennung der Umgehungsstraßen B 2, 

B 187 und der Stadtanbindungen West und Ost 


19. Informationen des Vorsitzenden 

20. Informationen aus den Ausschüssen und den Fraktionen 

21. Anfragen 



Vertragsangelegenheiten 

Grundstücksangelegenheiten 

Anfragen 

Popp 

Stadtratsvorsitzender


Nr. 23/2004 

Folgende Beschlüsse wurden 

in der 2. Sitzung des Hauptausschusses 

am 07.10.2004 gefasst 

Kandidat der Lutherstadt Wittenberg für den Preis “Das unerschrockene 

Wort 2005” 

Beschlussnummer: Il/1-2-04 

Der Hauptausschuss der Lutherstadt Wittenberg beschließt: 

Der Vorschlag der Lutherstadt Wittenberg zur Nominierung des 

Preisträgers 2005 “Das unerschrockene Wort” lautet Dr. h. c. Friedrich 

Schorlemmer. 

Abstimmungsergebnis: 

Einstimmig angenommen 

Miet- und Betreuungsvertrag zur Obdachlosenbetreuung Teucheler 

Weg 60 - 63 

Beschlussnummer: Il/2-2-04 

Der Hauptausschuss der Lutherstadt Wittenberg nimmt den beabsichtigten 

Abschluss eines Miet- und Betreuungsvertrages zwischen 

der Lutherstadt Wittenberg und dem Verein Diakonisches 

Werk im Kirchenkreis Wittenberg e. V. - Kreisstelle für Diakonie - 

zur Kenntnis. 


Mehrheitlich angenommen 

Ja-Stimmen: 8 

Nein-Stimmen: 1 

Folgende Beschlüsse wurden in der 

4. Stadtratssitzung am 27.10.2004 gefasst 

2. Änderungssatzung zur Friedhofssatzung der kommunalen 


Beschlussnummer: I/39-4-04 

Der Stadtrat der Lutherstadt Wittenberg beschließt die nachfolgende 

2. Änderungssatzung zur “Friedhofssatzung der kommunalen 

Friedhöfe der Lutherstadt Wittenberg” vom 19.12.2001. 



Enthaltungen: 2 

2. Änderungssatzung zur Friedhofsgebührensatzung der kommunalen 



Der Stadtrat der Lutherstadt Wittenberg beschließt: 

1. Die nachfolgende 2. Änderungssatzung zur “Friedhofsgebührensatzung 

der kommunalen Friedhöfe der Lutherstadt 

Wittenberg” vom 19.12.2001. 

2. Die der Satzung zu Grunde liegende Gebührenkalkulation 

liegt dem Stadtrat vor und wird zustimmend zur Kenntnis 

genommen. 


Mehrheitlich angenommen: 



Wahl der Vertreter und der Stellvertreter der Lutherstadt Wittenberg 

in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes 

“Mitteldeutsches Landestheater” 



Als Vertreter der Lutherstadt Wittenberg und deren Stellvertreter 

in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes “Mitteldeutsches 

Landestheater” werden gewählt: 

Vertreter: Stellvertreter: 

CDU-Fraktion Herr Thomas Popp Herr Horst Tabor 

Herr Nathanael Lipinski 

PDS-Fraktion stellt keinen Vertreter 

SPD-Fraktion Herr Bernhard Naumann Frau Veronika Dorn 

Fraktion FWW Herr Dr. Volker Werner Herr Prof. Dr. 

Bernhard Opitz 




Anerkennung der Wittenberger Senioren-Charta der Arbeitsgemeinschaft 

Wittenberger Seniorenverbände 



Die Lutherstadt Wittenberg erkennt die Wittenberger Senioren- 

Charta an und unterstützt die Arbeitsgemeinschaft Wittenberger 

Seniorenverbände. 



Außerplanmäßige Ausgabe - Abriss Bugenhagenschule 


Der Stadtrat der Lutherstadt Wittenberg beschließt eine außerplanmäßige 

Ausgabe in Höhe von 160.000,00 EUR bei der neu 

einzurichtenden Haushaltsstelle 88000/50100 - Abbruch Bugenhagenschule. 



Überarbeitetes Konsolidierungskonzept 2004 



1. das überarbeitete Haushaltskonsolidierungskonzept 2004 

als Rahmenbeschluss mit dem Ziel des Haushaltsausgleiches 

im Haushaltsjahr 2012. 

2. Folgende Einzelmaßnahmen werden dem Stadtrat durch 

gesonderte Beschlussvorlagen zur Haushaltssatzung 2005 

vorgelegt: 

2003-5-004 

Erhöhung Hebesatz Grundsteuer B zur Steigerung des 

Einnahmevolumens um 10 % 

2003-5-005 

Erhöhung Hebesatz Gewerbesteuer um 5 v. H. 

2003-5-012 

Überarbeitung des Sportstättenkonzeptes (Schließung und 

Übertragung von Einrichtungen) 

2003-5-014 

Umwandlung der Berufsfeuerwehr in eine Freiwillige Wehr 

mit hauptamtlichen Kräften 

2003-5-038 

Übertragung der Jugendherberge an einen anderen Träger 

2003-5-044 

Anhebung des Kostendeckungsgrades der Friedhöfe auf 

80 % 

2003-4-003 

Einnahmen aus Beteiligungen (Holdingbildung) 





Satzung der Lutherstadt Wittenberg über die Herstellung notwendiger 

Stellplätze (Stellplatzsatzung) 



1. die Aufstellung und den Entwurf der Satzung der Lutherstadt 

Wittenberg über die Herstellung notwendiger Stellplätze 

(Stellplatzsatzung), 

2. die Anordnung der öffentlichen Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 

BauGB, 

3. die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 

Abs. 1 BauGB.

Nr. 23/2004 - 5 - 

wittenberg.de 



Antrag der CDU-Fraktion 

Austritt aus dem Tourismusverband Anhalt-Wittenberg 


Der Stadtrat der Lutherstadt Wittenberg beschließt den Austritt 

aus dem Regionalen Fremdenverkehrsverband für den Regierungsbezirk 

Dessau (neu: Tourismusverband Anhalt-Wittenberg). 




2. Änderungssatzung zur Friedhofssatzung 

der kommunalen Friedhöfe der Lutherstadt 

Wittenberg vom 19.12.2001 

1. Aufgrund der §§ 4, 5, 6 und 8 der Gemeindeordnung für 

das Land Sachsen-Anhalt vom 05. Oktober 1993 (GVBI. 

LSA S. 568), in der zurzeit gültigen Fassung, der §§ 1, 2, 

5, 13, 15 und 16 des Kommunalabgabengesetzes des Landes 

Sachsen-Anhalt in der Fassung der Bekanntmachung 

vom 13. Dezember 1996 (GVBI. LSA S. 405), in der zurzeit 

geltenden Fassung und § 25 Abs. 1 des Gesetzes über 

das Leichen-, Bestattungs- und Friedhofswesen des Landes 

Sachsen-Anhalt vom 05.02.2002 (GVBl. LSA S. 46) 

in der zurzeit geltenden Fassung hat der Stadtrat der Lutherstadt 

Wittenberg in seiner Sitzung am 27.10.2004 folgende 

2. Änderungssatzung zur Friedhofssatzung der kommunalen 

Friedhöfe der Lutherstadt Wittenberg vom 

19.12.2001 in der Fassung der 1. Änderungssatzung vom 

24.04.2002 beschlossen: 

2. § 1 (1) wird wie folgt gefasst: 

Diese Friedhofssatzung gilt für alle im Gebiet der Lutherstadt 

Wittenberg gelegenen und von ihr verwalteten Friedhöfe 

und Kriegsgräberanlagen (siehe Anlage 1). Sie gilt 

auch, soweit nicht anderes bestimmt ist, für kommunale 

und kommunal bewirtschaftete Friedhöfe und Kriegsgräberanlagen 

der Gebiete, die durch Gebietsänderungsverträge 

hinzukommen. 


Diese Friedhofssatzung gilt nicht für die den Kirchen und 

Religionsgemeinschaften gehörenden oder durch Kirchengemeinden 

und Religionsgemeinschaften verwalteten 

Friedhöfe in der Lutherstadt Wittenberg. Hier gilt Kirchenrecht. 


(1) Den einzelnen Friedhöfen werden Bestattungsbezirke 

zugeordnet (siehe Anlage 1). Neu hinzukommende Friedhöfe 

werden mit ihrem bisherigen Bestattungsbezirk übernommen. 

5. § 4 (3) wird geändert in: 

Die Friedhofsverwaltung führt zur Sicherung des ordnungsgemäßen 

Betriebes folgende Unterlagen: 

- Pläne der Friedhöfe 

- Belegungspläne der Grabfelder 

- Datenträger mit folgenden Angaben: 

• Name und Anschrift des Verstorbenen, des Nutzungsberechtigten/lnhabers 

• Datum des Erwerbs und des Ablaufs des Nutzungsrechtes/Ruhefrist 

• Grabfeld/Teilfeld-Nr. 

6. In § 6 (1) wird eingefügt: 

Die Friedhöfe sind während der von der Friedhofsverwaltung 

an den Eingängen bekannt gegebenen Zeiten für den 

Besuch geöffnet. 

7. § 7 (3) a) wird Stadtbauamt geändert in: 


8. § 7 wird zugefügt: 

(5) Für schuldhaft zugefügte Schäden haftet der Verursacher. 


Die Art der Beisetzung (Erdbestattung oder Urnenbestattung) 

ist festzulegen. Die Bestattungsfristen regelt das 

Bestattungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt. 


Leichen und Urnen, die nicht innerhalb den gesetzlichen 

Bestattungsfristen beigesetzt sind, werden auf Kosten des 

Bestattungspflichtigen von Amts wegen in einer Reihengrabstätte 

oder Urnengrabstätte beigesetzt. 

11. § 10 (1) Satz 5 wird zugefügt: 

Die Verwendung von Plaste, Stein oder Keramik ist nicht 

zulässig. 

12. § 11 Einlieferung der Särge wird gestrichen 

13. § 11 wird geändert in: Durchführung von Trauerfeiern 

(1) Die Durchführung von Trauerfeiern erfolgt durch die 

Bestattungsinstitute oder in deren Auftrag. Die Bestattungsinstitute 

sind vor der erstmaligen Nutzung einer Trauerhalle 

verpflichtet, eine Rahmenvereinbarung mit der Stadt 

abzuschließen. 

14. § 15 (2) geändert wird: 

a) Reihengrabstätten für Erdbestattung 

zugefügt wird: 

d) Urnengemeinschaftsanlage ohne individuelle Kennzeichnung 

e) Urnengemeinschaftsanlage mit individueller Kennzeichnung 

f) Wiesengrabstätten 

15. § 15 zugefügt wird: 

(3) Auf den einzelnen Friedhöfen stehen nicht alle Grabarten 

zur Verfügung. 

16. (3) wird (4) 

17. § 16 (2) b) und. (3) b werden gestrichen 

18. § 17 (1) 4. Satz wird zugefügt: 

Die Lutherstadt Wittenberg kann den Erwerb und die Verlängerung 

von Nutzungsrechten an Wahlgrabstätten ablehnen, 

insbesondere wenn die Schließung gemäß § 5 beabsichtigt 

ist. 


Es werden unterschieden: 

a) Wahlgräber für Erdbestattungen jeweils Einzel- und Doppelstelle) 

b) Wahlgräber für Erdbestattungen in besonderer Lage 

(Mauergrab), in unterschiedlicher Größe und Gestaltung 

(jeweils Einzel-, Doppel- oder Dreifachstelle) 

c) Wahlgräber für Urnenbeisetzungen (jeweils Einzel- und 

Doppelstelle) 

20. § 17 (3) Buchst. a wird geändert in: 

Erdwahlgrab: 

- Einzelstelle: 2,50 m x 1,30 m 

- Doppelstelle: 2,50 m x 2,50 m 

- Mauergrab: 2,50 m x 1,30 m oder ein Mehrfaches davon 

21. § 17 (14) Satz 3 wird zugefügt: 

Eine Rückzahlung der Gebühr erfolgt nicht, auch nicht teilweise. 

22. § 17 (15) wird gestrichen 

23. § 19 (1) wird geändert: 

In der Urnengemeinschaftsanlage werden die Urnen der 

Reihe nach innerhalb einer Fläche von 0,25 m mal 0,25 m 

je Urne für die Dauer der Ruhezeit beigesetzt. Ein Nutzungsrecht 

wird nicht vergeben. 

24. § 19 (2) wird eingefügt: 

Die Beisetzung auf der Urnengemeinschaftsanlage ohne 

individuelle Kennzeichnung erfolgt anonym und ohne Anwesenheit 

der Hinterbliebenen. Der Beisetzung auf der Urnengemeinschaftsanlage 

mit individueller Kennzeichnung kann 

beigewohnt werden. 

25. (2) wird (3)


Nr. 23/2004 

26. eingefügt wird: 

§ 20 Wiesengrabstätten 

(1) In der Wiesengrabstätte werden Totgeborene, Fehlgeborene 

und Leibesfrüchte aus Schwangerschaftsabbrüchen 

der Reihe nach und ohne individuelle Kennzeichnung 

sowie ohne Beiwohnung der Hinterbliebenen 

beigesetzt. 

(2) Ein Nutzungsrecht wird nicht vergeben. 

(3) Die Gestaltung und Pflege dieser Gemeinschaftsanlage 

obliegt der Friedhofsverwaltung. 

27. § 20 wird § 21 

28. § 21 wird § 22 

29. § 22 zugefügt wird (3): 

Der Baumbestand auf den Friedhöfen steht unter besonderem 

Schutz. Es gilt die Baumschutzsatzung der Lutherstadt 

Wittenberg in der jeweils gültigen Fassung. 

30. § 22 wird § 23 

31. § 23 wird zugefügt: 

(3) Die Grabmale der Mauergräber dürfen die Friedhofseinfriedung 

nicht überragen. Im Übrigen sind sie in der 

Gestaltung frei und nur dem Absatz 2 verpflichtet. 

32. § 23 (5) wird geändert: 

Bei Erdgrabstellen dürfen Steingrabmale erst 3 Monate 

nach der Beisetzung aufgestellt werden. 

33. § 23 wird § 24 

34. § 24 wird gestrichen 

35. § 25 (1) Satz 2 wird geändert: 

Dies gilt auch für sonstige bauliche Anlagen. 

36. § 28 (1) Satz 1 wird geändert: 

Alle Grabstätten müssen im Rahmen der Vorschriften des 

§ 22 hergerichtet und dauernd verkehrssicher in Stand 

gehalten werden. 

37. § 28 (5) wird Satz 3 zugefügt: 

Die Verwendung chemischer Unkrautbekämpfungsmittel 

ist nicht gestattet. 

38. § 28 wird (9) zugefügt: 

Jede wesentliche Änderung bedarf der vorherigen schriftlichen 

Zustimmung der Friedhofsverwaltung. Die Anträge 

sind durch die Nutzungsberechtigten zu stellen. Der Antragsteller 

hat bei Reihengrabstätten die Grabnummerkarte 

vorzulegen, bei Wahlgrabstätten sein Nutzungsrecht nachzuweisen. 

Soweit es zum Verständnis erforderlich ist, kann die Friedhofsverwaltung 

die Vorlage einer Zeichnung im Maßstab 

1 : 20 mit den erforderlichen Einzelangaben verlangen. 

39. § 35 (1) Pkt. 2. a) wird geändert: 

die Wege mit Fahrzeugen aller Art, ausgenommen Kinderwagen, 

Rollstühle, Fahrzeuge von Gewerbetreibenden 

und Fahrzeuge, der durch die Lutherstadt Wittenberg beauftragten 

Firmen befährt, 

40. § 35 Pkt. 5 wird geändert: 

entgegen § 24 ohne vorherige Zustimmung Grabmale oder 

bauliche Anlagen errichtet oder verändert 

41. § 35 Pkt. 10 wird geändert: 

Kunststoffe, andere nicht verrottbare Werkstoffe oder chemische 

Unkrautbekämpfungsmittel entgegen § 28 Abs. 4 

und Abs. 5 verwendet. 

42. § 35 Pkt. 12 wird zugefügt: 

entgegen § 28 Abs. 9 vor wesentlichen Änderungen von 

Grabmalen oder baulichen Anlagen die schriftliche Zustimmung 

der Friedhofsverwaltung nicht einholt oder den sonstigen 

Forderungen der Friedhofsverwaltung entsprechend 

des § 28 Abs. 9 nicht nachkommt. 

43. zugefügt wird Anlage 1: 

Anlage 1 zur Friedhofssatzung der kommunalen Friedhöfe 

der Lutherstadt Wittenberg 

Die von der Lutherstadt Wittenberg verwalteten Friedhöfe 

und ihre Bestattungsbezirke: 

Friedhof Bestattungsbezirk 

Apollensdorf Apollensdorf und 

Apollensdorf-Nord 

Braunsdorf Braunsdorf 

Dobien Dobien und Reinsdorf 

Piesteritz Piesteritz 

Pratau Pratau, Wachsdorf 

Seegrehna Seegrehna 

Seegrehna (Bleesern) Seegrehna 

Wiesigk Wiesigk 

Kriegsgräberanlagen: 

Russischer Ehrenfriedhof 

Waldfriedhof Apollensdorf-Nord 

Labetz 

Diese Änderung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. 

Gleichzeitig treten alle entgegenstehenden ortsrechtlichen Vorschriften 

außer Kraft. 

Lutherstadt Wittenberg, den 04.11.2004 

Naumann 

Oberbürgermeister 

2. Änderungssatzung zur Friedhofsgebührensatzung der kommunalen Friedhöfe der 

Lutherstadt Wittenberg vom 19.12.2001 

1. Aufgrund der §§ 4, 5, 6, 8 der Gemeindeordnung für das Land 

Sachsen-Anhalt vom 05.12.1993 (GVBI. LSA S. 568), in der 

zurzeit geltenden Fassung und der §§ 1, 2, 5, 13, 15, 16 des 

Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt in 

der Fassung der Bekanntmachung vom 13.12.1996 (GVBI. 

LSA S. 405), in der zurzeit geltenden Fassung sowie des Gesetzes 

über das Leichen-, Bestattungs- und Friedhofswesen des 

Landes Sachsen-Anhalt (Bestattungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt 

- BestattG LSA) vom 05.02.2002 (GVBI. LSA S. 

46) in der zurzeit geltenden Fassung hat der Stadtrat der Lutherstadt 

Wittenberg in seiner Sitzung am 27.10.2004 folgende 

2. Änderungssatzung zur Friedhofsgebührensatzung der kommunalen 


in der Fassung der 1. Änderungssatzung vom 24.04.2002 

beschlossen: 

2. § 5 (1) wird wie folgt gefasst: Diese Friedhofsgebührensatzung 

gilt für alle in der Friedhofssatzung (in ihrer jeweiligen Fassung) 

genannten Friedhöfe, außer für Kriegsgräberanlagen. 

3. § 5 (2) wird wie folgt gefasst: Diese Friedhofsgebührensatzung 

gilt nicht für die den Kirchen und Religionsgemeinschaften 

gehörenden oder durch Kirchengemeinden und Religionsgemeinschaften 

verwalteten Friedhöfe in der Lutherstadt Wittenberg. 

Hier gilt Kirchenrecht. 

4. Die Gebührentabelle erhält die folgende Fassung: 

Anlage 1 zur Friedhofsgebührensatzung der Lutherstadt Wittenberg 

- Gebührensätze 

Euro 

I. Reihengrabstätten 

Überlassung einer Reihengrabstätte für 

Erdbestattung für die Dauer der Ruhezeit 

(20 Jahre) 886,50 

II. Verleihung v. Nutzungsrechten für Wahlgrabstätten 

1. Verleihung des Nutzungsrechtes für die Dauer 

20 Jahren

Nr. 23/2004 - 7 - 

wittenberg.de 

Euro 

a) eine Einzelgrabstelle für Erdbestattung 1073,50 

b) eine Doppelgrabstelle für Erdbestattung 1611,50 

c) Grabstelle für Erdbestattung in besonderer 

Lage (Mauergrab), in unterschiedlicher 

Größe und Gestaltung pro m 2 489,00 

d) für Verstorbene bis zum vollendeten 

10. Lebensjahr oder für Totgeborene 701,50 

e) eine Einzelgrabstelle für Urnenbeisetzung 719,00 

f) eine Doppelgrabstelle für Urnenbeisetzung 855,50 

2. Verlängerung des Nutzungsrechts pro Jahr 

a) an einer Einzelgrabstelle für Erdbestattung 53,50 

b) an einer Doppelgrabstelle für Erdbestattung 80,50 

c) Grabstelle für Erdbestattung in besonderer 

Lage (Mauergrab), in unterschiedlicher Größe und 

Gestaltung pro m 2 24,50 

d) für Verstorbene bis zum vollendeten 10. Lebensjahr 

oder für Totgeborene 35,00 

e) an einer Einzelgrabstelle für Urnenbeisetzung 36,00 

f) an einer Doppelgrabstelle für Urnenbeisetzung 43,00 

III. Urnengemeinschaftsanlage 

a) Überlassung einer Grabstätte 

in der Urnengemeinschaftsanlage für die 

Dauer der Ruhezeit (20 Jahre) 591,50 

b) Überlassung einer Grabstätte 

in der Urnengemeinschaftsanlage, neue Anlage 

für die Dauer der Ruhezeit (20 Jahre) 632,50 

IV. Wiesengrabstätten 

Überlassung einer Grabstätte in der 

Wiesengrabstättenanlage für Totgeborene, 

Fehlgeborene und Leibesfrüchte 

aus Schwangerschaftsabbrüchen für die 

Dauer der Ruhezeit (10 Jahre) 137,50 

V. Benutzung der Trauerhallen und - räume 

a) Trauerhalle ohne Heizung bzw. außerhalb der 

Heizperiode 195,50 

b) Trauerhalle mit Heizung 266,00 

c) Abschiedsraum ohne Heizung bzw. außerhalb 

der Heizperiode 49,00 

d) Abschiedsraum mit Heizung 66,50 

e) Aufbahrungsraum 49,00 

Vl. Sonstige Gebühren 

1. Genehmigung zum Aufstellen eines Grabmales 

a) Genehmigung zum Aufstellen eines liegenden 

Grabmales 19,50 

b) Genehmigung zum Aufstellen eines 

stehenden Grabmales 70,50 

c) Überprüfung der Standsicherheit von 

stehenden Grabmalen bei Verlängerung des 

Nutzungsrechts Gebühr pro Jahr 2,50 

2. Umschreibung des Nutzungsrechts 19,50 

3. Genehmigung für Gewerbetreibende für 

2 Jahre 84,50 

Einzelgenehmigung für Gewerbetreibende 13,50 

VII. Für alle Leistungen, die nicht in dieser 

Gebührensatzung benannt werden, 

wird der Verwaltungsaufwand entsprechend 

der Verwaltungsgebührensatzung der Lutherstadt 

Wittenberg in Rechnung gestellt. 

5. Diese Änderungen treten am Tage nach ihrer Bekanntmachung 

in Kraft. 

Lutherstadt Wittenberg, den 04.11.2004 

Naumann 

Oberbürgermeister 

Hinweis: 

In einer der nächsten Ausgaben des Amtsblattes der Lutherstadt 

Wittenberg “Die neue Brücke” werden die Friedhofssatzung und 

die Friedhofsgebührensatzung in der Fassung der 2. Änderungssatzung 

in der vollständigen Textform abgedruckt. 

Beteiligung der Öffentlichkeit 

zum Entwurf der Satzung über die 

Herstellung notwendiger Stellplätze 

(Stellplatzsatzung) der Lutherstadt Wittenberg 

Der Stadtrat der Lutherstadt Wittenberg hat in seiner 4. Sitzung 

am 27.10.2004 den Entwurf der Satzung über die Herstellung notwendiger 

Stellplätze der Lutherstadt Wittenberg beschlossen 

(Beschluss-Nr. I/45-4-04) und die öffentliche Auslegung gemäß 

§ 3 Abs. 2 BauGB angeordnet. Der Begründung wurde zugestimmt. 

Die Herstellung von Stellplätzen bei der Errichtung von baulichen 

Anlagen, bei denen Zugangs- und Abgangsverkehr zu erwarten 

ist, wurde bisher per Gesetz, § 53 der Bauordnung Sachsen-Anhalt 

(BauO LSA), gefordert. Die durch Artikel 5 des Zweiten Investitionserleichterungsgesetzes 

geänderte BauO LSA bestimmt nunmehr, 

dass die Herstellung von Stellplätzen nur verlangt werden 

kann, “soweit dies durch Satzung bestimmt ist”. Mit der vorliegenden 

Satzung wird die Pflicht zur Herstellung von Stellplätzen 

folglich nur fortgeführt. Die Stadt wird in die Lage versetzt, in ihrem 

Gebiet bei der Entscheidung über Vorhaben den Nachweis der 

notwendigen Stellplätze für Kraftfahrzeuge zu verlangen und damit 

das Abstellen von Fahrzeugen im öffentlichen Straßenraum regulieren 

zu können. Die Satzung dient der Stadt zur Unterstützung 

des städtischen Gesamtkonzeptes unter Berücksichtigung des 

ruhenden und fließenden Verkehrs. 

§ 90 Abs. 1 Nr. 8 der BauO LSA ermächtigt die Lutherstadt Wittenberg, 

durch Satzung die Anzahl notwendiger Stellplätze im 

Sinne des § 53 Abs. 1 BauO LSA zu bestimmen. 

§ 90 Abs. 5 der BauO LSA fordert die Anwendung der Vorschriften 

des BauGB über die Sicherung der Bauleitplanung auch bei 

der Aufstellung der örtlichen Bauvorschriften, also die Abwägung 

der öffentlichen und privaten Belange. 

Die Unterlagen zum Entwurf der Satzung über die Herstellung 

notwendiger Stellplätze (Stellplatzsatzung) der Lutherstadt Wittenberg 

liegen vom 22.11.04 bis 22.12.04 im neuen Rathaus, Bürgerbüro, 

Lutherstraße 56 zu folgenden Dienstzeiten zur Einsichtnahme 

öffentlich aus: 

Montag bis Donnerstag 8.30 bis 18.00 Uhr 

Freitag 8.30 bis 12.00 Uhr 

Samstag 9.30 bis 12.00 Uhr 

Während dieser Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgegeben 

werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen 

können bei der Beschlussfassung über diese Satzung gemäß 

§ 3 Abs. 2 BauGB unberücksichtigt bleiben. 

Lutherstadt Wittenberg, 12.11.2004 

Der Oberbürgermeister


Nr. 23/2004 

Bekanntmachung des Jahresabschlusses 

2003 des Entwässerungsbetriebes 


Der Stadtrat der Lutherstadt Wittenberg hat in seiner Sitzung am 22. 

September 2004 folgenden Beschluss zum Jahresabschluss 2003 

des Entwässerungsbetriebes Lutherstadt Wittenberg gefasst 

(Beschluss-Nr. I/27-3-04) 

Der Stadtrat stellt den mit Prüfbericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Deloitte & Touche GmbH vom 14. Mai 2004 geprüften 

und bestätigten Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 2003 des 

Entwässerungsbetriebes Lutherstadt Wittenberg fest. 

Es wird beschlossen, den im Wirtschaftsjahr 2003 erwirtschafteten 

Gewinn in Höhe von 111.300,27 EUR gemäß § 12 Abs. 6 

Eigenbetriebsverordnung (EigVO) auf neue Rechnung vorzutragen. 

Der Stadtrat beschließt die Entlastung des Betriebsleiters 

Herrn Herrmann für das Wirtschaftsjahr 2003. 

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 

Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung 

und den Lagebericht des Entwässerungsbetriebs Lutherstadt 

Wittenberg, für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis 31. 

Dezember 2003 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von 

Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen 

Vorschriften und den ergänzenden landesrechtlichen 

Vorschriften sowie den Regelungen in der Satzung liegen in der 

Verantwortung der Betriebsleitung des Eigenbetriebes. Unsere 

Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten 

Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung 

der Buchführung und über den Lagebericht sowie über 

die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes abzugeben. 

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB 

und § 131 GO LSA unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer 

festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger 

Abschlussprüfung vorgenommen. 

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass 

Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des 

durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger 

Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten 

Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich 

auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und 

dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die 

wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes Anlass zu Beanstandungen 

geben. 

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse 

über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und 

rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über 

mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden 

die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems 

sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, 

Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von 

Stichproben beurteilt. 

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze 

und der wesentlichen Einschätzungen der 

Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Würdigung der 

Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. 

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend 

sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. 

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. 

Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter 

Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein 

den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, 

Finanz- und Ertragslage des Entwässerungsbetrieb 

Lutherstadt Wittenberg. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende 

Vorstellung von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die 

Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. 

Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes Entwässe- 

rungsbetrieb Lutherstadt Wittenberg geben keinen Anlass zu Beanstandungen, 

wenn die Lutherstadt Wittenberg auch weiterhin die 

Mehrkosten aus der Überdimensionierung der Kläranlage und des 

Hauptsammlersystems übernimmt. 

Halle (Saale), den 14. Mai 2004 

Deloitte & Touche GmbH 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Drüppel 

Wirtschaftsprüfer 

ppa. Sauer 


Feststellungsvermerk 

des Rechnungsprüfungsamtes der Lutherstadt Wittenberg zum 

Jahresabschluss 2003 des Entwässerungsbetriebes: 

Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am 14.05.2004 

abgeschlossener Prüfung durch die vom Rechnungsprüfungsamt 

der Lutherstadt Wittenberg beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Deloitte & Touche GmbH Niederlassung Halle die Buchführung 

und der Jahresabschluss des Entwässerungsbetriebes 

der Lutherstadt Wittenberg den gesetzlichen Vorschriften und der 

Betriebssatzung entsprechen. Der Jahresabschluss vermittelt 

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung 

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, 

Finanz- und Ertragslage des Unternehmens. 

Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss. Die 

wirtschaftlichen Verhältnisse geben zu Beanstandungen keinen 

Anlass, wenn die Lutherstadt Wittenberg auch weiterhin die Mehrkosten 

aus der Überdimensionierung der Kläranlage und des 

Hauptsammlersystems übernimmt. 

Zander 

Der Jahresabschluss, der Lagebericht und die Erfolgsübersicht 

liegen im Entwässerungsbetrieb, Heinrich-Heine-Straße 8, zur 

öffentlichen Einsichtnahme aus. 

Der Jahresabschluss 2003 des Entwässerungsbetriebes Lutherstadt 

Wittenberg und der Lagebericht liegen im Bürgerbüro, Neues 

Rathaus, Lutherstraße 56, 06886 Lutherstadt Wittenberg vom 

15. - 23.11.2004 zur öffentlichen Einsichtnahme aus. 


2003 der Wittenberger Wohnungsbaugesellschaft 

mbH 

Die Gesellschafterversammlung der Wittenberger Wohnungsbaugesellschaft 

mbH hat in ihrer Sitzung am 8. Juni 2004 folgenden 

Beschluss zum Jahresabschluss 2003 der Wittenberger Wohnungsbaugesellschaft 

mbH gefasst: 

“1. Der Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2003 wurde auf 

Grundlage des Berichtes über die Prüfung des Jahresabschlusses 

und des Lageberichtes zum 31. Dezember 2003 der Domus

Nr. 23/2004 - 9 - 

wittenberg.de 

Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/Steuerberatungsgesellschaft 

vom 12. Mai 2004 festgestellt. 

2. Das Geschäftsjahr 2003 schließt mit einem Jahresfehlbetrag 

von € 1.708.902,04. Der Jahresfehlbetrag ist aus der gebildeten 

Sonderrücklage gem. § 27 Abs. 2 DMBiLG zu entnehmen. 

3. Dem Geschäftsführer wird auf der Basis des Berichtes über die 

Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes zum 

31. Dezember 2003 der Domus Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/Steuerberatungsgesellschaft 

vom 

12. Mai 2003, Entlastung für das Geschäftsjahr 2003 erteilt. 

4. Der Aufsichtsrat wird für das Geschäftsjahr 01.01.2003 bis 31.12.2003 

entlastet. Die Gesellschafterversammlung basiert auf der Grundlage 

der §§ 13, 14a bis c und 17 des Gesellschaftervertrages.” 


Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir 

mit Datum vom 12. Mai 2004 den folgenden uneingeschränkten 

Bestätigungsvermerk erteilt: 

“Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung 

und den Lagebericht der WIWOG Wittenberger Wohnungsbaugesellschaft 

mbH, Wittenberg, für das Geschäftsjahr 

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2003 geprüft. Die Buchführung 

und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach 

den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden 

Regelungen im Gesellschaftsvertrag liegen in der Verantwortung 

des gesetzlichen Vertreters der Gesellschaft. Unsere 



der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. 

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter 

Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten 

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. 

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, 

dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung 

des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der 

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht 

vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 

wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt 

werden. 

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse 

über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und 

rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über 

mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden 

die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems 

sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, 

Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von 

Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der 

angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen 

des gesetzlichen Vertreters sowie die Würdigung 

der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. 

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend 

sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. 





Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht 

gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage 

der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung 

zutreffend dar.” 

Berlin, den 12. Mai 2004 

Domus Revision Aktiengesellschaft 


Steuerberatungsgesellschaft 

gez. Posinski gez. Feld 

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer 

Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Übereinstimmung mit 

den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsgemäßer 

Berichterstattung bei Abschlussprüfungen. 

Berlin, den 12. Mai 2004 

Domus Revision Aktiengesellschaft 


Steuerberatungsgesellschaft 

Posinski Feld 

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer 

Der Jahresabschluss 2003 der Wittenberger Wohnungsbaugesellschaft 

mbH und der Lagebericht liegen im Bürgerbüro, Neues 

Rathaus, Lutherstraße 56, 06886 Lutherstadt Wittenberg vom 15. 

- 23.11.2004 zur öffentlichen Einsichtnahme aus. 


2003 der Gesellschaft für Wohneigentum 

mbH Wittenberg 

Die Gesellschafterversammlung der Gesellschaft für Wohneigentum 

mbH Wittenberg hat in ihrer Sitzung am 8. Juni 2004 folgenden 

Beschluss zum Jahresabschluss 2003 der Gesellschaft 

für Wohneigentum mbH Wittenberg gefasst: 

“1. Der Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2003 wurde auf 

Grundlage der Jahresbilanz des Jahres 2003 festgestellt. 

2. Das Geschäftsjahr 2003 schließt mit einem Jahresfehlbetrag 

von 87.049,71 €. Der Jahresfehlbetrag ist aus der 

gebildeten Sonderrücklage gem. § 17 Abs. 4 DMBiLG zu 

entnehmen. 

3. Dem Geschäftsführer wird auf der Grundlage der Jahresbilanz 

2003 Entlastung für das Geschäftsjahr 2003 erteilt. 

4. Der Aufsichtsrat wird für das Geschäftsjahr 01.01.2003 bis 

31.12.2003 entlastet. 

Die Gesellschafterversammlung basiert auf der Grundlage der 

§§ 13, 14a bis c und 17 des Gesellschaftervertrages.” 

Der Jahresabschluss 2003 der Gesellschaft für Wohneigentum 

mbH Wittenberg und der Lagebericht liegen im Bürgerbüro, Neues 

Rathaus, Lutherstraße 56, 06886 Lutherstadt Wittenberg vom 

15. - 23.11.2004 zur öffentlichen Einsichtnahme aus. 

Bekanntmachung 

des Jahresabschlusses 2003 der 

Kommunalen Datenverarbeitungsgesellschaft 

mbH Lutherstadt Wittenberg 

Die Gesellschafterversammlung der Kommunalen Datenverarbeitungsgesellschaft 

mbH Lutherstadt Wittenberg hat in ihrer Sitzung 

am 15.06.2004 folgenden Beschluss zum Jahresabschluss 

2003 der Kommunalen Datenverarbeitungsgesellschaft mbH 

Lutherstadt Wittenberg gefasst (Beschluss-Nr. 148). 

Der im Wortlaut folgende Beschluss wurde einstimmig gefasst: 

Beschluss-Nr. 148 

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2003 wurde durchgesprochen. 

Die Gesellschafter genehmigen den Jahresabschluss, 

der mit einem Jahresüberschuss von 65.208,68 Euro abschloss, 

wie vorgelegt. 

Der Überschuss in Höhe von 65.208,68 Euro wird in die bilanzielle 

Rücklage gestellt. 


Über das Ergebnis unserer Prüfung des Jahresabschlusses zum


Nr. 23/2004 

31. Dezember 2003 der Kommmunalen Datenverarbeitungsgesellschaft 

mbH, Lutherstadt Wittenberg, erteilen wir den folgenden 

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk: 

“Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung 

und den Lagebericht der Kommunalen Datenverarbeitungsgesellschaft 

mbH, Lutherstadt Wittenberg, für das Geschäftsjahr 

vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2003 geprüft. Die Buchführung 

und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht 

nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen 

in der Verantwortung des Geschäftsführers der Gesellschaft. Unsere 



der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. 

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB 

unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten 

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung 

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und 

durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf 

die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung 

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den 

Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und 

Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit 

erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden 

die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche 

und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen 

über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung 

werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen 

internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in 

Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf 

der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung 

der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen 

Einschätzungen durch die Geschäftsleitung sowie die Würdigung 

der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des 

Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine 

hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. 





Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht 

gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage 

der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung 

zutreffend dar.” 

Berlin, 22. April 2004 

FR Finanzrevision 

Gesellschaft mit beschränkter Haftung 


Breckle 


Der Jahresabschluss 2003 der Kommunalen Datenverarbeitungsgesellschaft 

mbH Lutherstadt Wittenberg und der Lagebericht 

liegen im Bürgerbüro, Neues Rathaus, Lutherstraße 56, 06886 

Lutherstadt Wittenberg vom 15. - 23.11.2004 zur öffentlichen Einsichtnahme 

aus. 

Öffentliche Bekanntmachung 

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes “Mitteldeutsches 

Landestheater” findet am 

Mittwoch, dem 1. Dezember 2004 um 16.00 Uhr 

in der Kreisverwaltung Wittenberg, 

Breitscheidstraße 3, Großer Sitzungssaal 

statt. 

Tagesordnung: 

- Öffentlicher Teil - 

1. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, Beschlussfähigkeit, 

Tagesordnung und Niederschrift vom 8. Juni 2004 

2. Allgemeine Informationen zum Zweckverband 

3. Drucksache 08/04 Beschluss 

Liquidationswirtschaftsplan 2005 des Zweckverbandes 

“Mitteldeutsches Landestheater” 


Beauftragung einer Steuerberatungsgesellschaft mbH zur 

Feststellung des Jahresabschlusses 2004 sowie des Jahresabschlusses 

2005 und des Liquidationswirtschaftsplanes 

2006 


Beauftragung einer Steuerberatungsgesellschaft mit der 

Finanzbuchführung, Gehaltsabrechnung und der Abwicklung 

des Zahlungsverkehrs für den Zweckverband “Mitteldeutsches 

Landestheater” ab 1. Januar 2005 

- Nichtöffentlicher Teil - 

6. Information zum Stand der Auflösung des Zweckverbandes 

7. Sonstiges 

Dammer 

Verbandsvorsitzender 

Bekanntmachung des Bürgerbüros 

Nach § 34 Abs. 4 des Meldegesetzes des Landes Sachsen-Anhalt 

kann jede/r Einwohner/in in nachstehenden Fällen ohne Angabe 

von Gründen der Erteilung einer Gruppenauskunft über seine/ihre 

Daten widersprechen. 

1. an Träger von Wahlvorschlägen (Parteien, Wählergruppen 

und Einzelbewerber) aus Anlass von Wahlen; 

(Daten: Vor- und Familiennamen, Doktorgrad und Anschriften), 

2. an Träger von verfassungsrechtlich vorgesehenen Initiativen, 

Begehren und Entscheidungen des Volkes; 

(Daten: Vor- und Familiennamen, Doktorgrad und Anschriften), 

3. an Presse und Rundfunk sowie Mitglieder parlamentarischer 

und kommunaler Vertretungskörperschaften über 

Alters- und Ehejubiläen; 

(Daten: Vor- und Familiennamen, Doktorgrad, Anschriften 

sowie zusätzlich Tag und Art des Jubiläums), 

4. an Adressbuchverlage; 

(Daten: Vor- und Familiennamen, Doktorgrad und Anschriften 

von Einwohner/innen, die das 18. Lebensjahr vollendet 

haben). 

Einwohner/innen der Lutherstadt Wittenberg, die mit einer oder 

sämtlichen der vorgenannten Auskünfte nicht einverstanden sind, 

können dies dem Bürgerbüro der Stadtverwaltung Wittenberg 

mündlich zur Niederschrift während der Sprechzeiten (siehe Seite 

2) im Neuen Rathaus (Lutherstraße 56), in unseren Bürgerbüros in 

Pratau, Reinsdorf oder Seegrehna oder auch schriftlich mitteilen. 

Einwohner/innen, die bereits in den Vorjahren eine derartige 

Erklärung abgegeben haben, brauchen diese nicht zu erneuern. 

Die nächste Ausgabe erscheint am 

Freitag, dem 26. November 2004 

Annahmeschluss für redaktionelle 

Beiträge und Anzeigen ist 

Donnerstag, der 18. November 2004

Nr. 23/2004 - 11 - 

wittenberg.de 

Förderprojekt Rischebach 

Förderprojekt der europäischen Union: Möglichkeiten 

der Renaturierung im Rahmen einer Hochwasserschutzkonzeption 

für das Gewässersystem des 

Rischebaches 

Maßnahmenkatalog als Entscheidungsgrundlage 

Im Einzugsgebiet des Rischebaches (Abb. 1) kommt es im Gefolge 

von Starkniederschlägen immer wieder zu Hochwasserabflussspitzen, 

die zu Schädigungen im Siedlungs- und Niederungsraum 

führen. Ursache ist die Begradigung und Eintiefung 

des Gewässersystems, in deren Folge die ehemals natürlichen 

Retentionsräume nicht mehr wirksam werden können. Folge ist 

das Austrocknen angrenzender Auenbereiche und eine Verarmung 

der naturräumlichen Ausstattung. 

Die bestehende landschaftliche Vielfalt ist eingebunden in das 

Landschaftsschutzgebiet “Wittenberger Vorfläming mit Zahnabachtal”. 

Die naturnahe Ausprägung einer weitgehend intakten Wiesenaue 

im Raum Nudersdorf hat die Qualität eines (kleinen) Naturschutzgebietes 

(siehe NSG-Planung des Landes). 

Im Rahmen der Fördermaßnahme D/15171077/- 

6.3/01612/04EA 10 soll im Zeitraum vom 12.07.2004 

bis 31.08.2005 ein Maßnahmenkatalog mit Möglichkeiten 

der Renaturierung des gesamten Einzugsgebietes 

des Rischebaches erarbeitet werden. 

Hierbei sollen Natur- und Hochwasserschutz gleichberechtigt 

nebeneinander stehen. 

Die ARGE Umweltvorhaben Möller & Darmer GmbH (UMD) und 

KLT-Consult (KLT) ist seitens des Kreises damit betraut, diesen 

Maßnahmenkatalog als Entscheidungsgrundlage zu erarbeiten 

und ihn in der Öffentlichkeit zu vertreten. 

Folgende Arbeitsweise ist vorgesehen: 

- Erhebung und Bewertung der naturräumlichen Grundlagen 

(Tier, Pflanze, Boden, Wasser, Nutzung), 

- Modellierung des Abfluss-Istzustandes, Herleitung der 

Abflussziele, 

- Ableitung möglicher Renaturierungsmaßnahmen, 

- Modellierung des Abfluss-Sollzustandes unter Einbeziehung 

der Renaturierungsmaßnahmen, 

- Festlegung eines Maßnahmenkataloges, 

- breite Beteiligung der im Rischebacheinzugsgebiet befindlichen 

Gemeinden auf unterschiedlichen Arbeitsebenen. 

Träger der Maßnahme ist der Landkreis Wittenberg. 

Die vergebenen Arbeiten werden von einer projektbegleitenden 

Arbeitsgruppe gesteuert. Federführend 

sind die Untere Naturschutz- und die Untere Wasserbehörde. 

Ebenso gehören ihr an: der Unterhaltungsverband 

“Fläming Elbaue”, die Verwaltungsgemeinschaft 

Südfläming und die Lutherstadt Wittenberg 

Das Vorhaben wird durch die Europäischen Ausrichtungs- 

und Garantiefonds zu 75 % gefördert. 

Die Kofinanzierung wird vom Bund, dem Land 

Sachsen-Anhalt, dem Landkreis Wittenberg und 

der Stadt Wittenberg sowie einigen Gemeinden übernommen. 

Ziel der Arbeiten ist es, eine Verbesserung der ökologischen Situation 

und des Hochwasserschutzes zu erreichen. Hierfür muss in 

der Landschaft vorhandenes Potenzial in seiner Wirkung auf den 

Wasserhaushalt erkannt und im Einklang mit den Nutzungsansprüchen 

wieder in Wert gesetzt werden. 

Informationen aus dem Rathaus 

Übersicht über das Einzugsgebiet des Rischebaches 

Projektanschrift ARGE UMD-KLT: 

Collegienstraße 75, 06886 Lutherstadt Wittenberg 

Tel.: (03491) 407094, Fax: (03491) 407096 

Volkstrauertag 

Am Volkstrauertag gedenken wir den Toten von Krieg und Gewalt. 

In diesem Jahr werden der Oberbürgermeister der Lutherstadt 

Wittenberg, Eckhard Naumann, der Landrat Hartmuth Dammer 

sowie Vertreter der Parteien, Verbände und Institutionen in Reinsdorf 

auf dem Denkmalplatz, einen Kranz niederlegen. 

Der Volkstrauertag ist ein Gedenktag in Deutschland der seit dem 

2. Weltkrieg am 2. Sonntag vor dem 1. Advent begangen wird. 

Die Gedenkveranstaltung auf dem Reinsdorfer Denkmalplatz 

(Höhe Kreisel) beginnt am 14. November 2004, um 11.30 Uhr. 

Impressum 

„Die neue Brücke“ 

Amtsblatt für den kommunalen Bereich der Lutherstadt Wittenberg 

Das Amtsblatt erscheint 14täglich, jeweils freitags in den geraden Wochen 

- Herausgeber, Druck und Verlag: 

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, 

04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 4 89-0, 

Telefax: (03535) 4 89-1 15, Telefax-Redaktion: (03535) 4 89-1 55 

- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: 

Der Oberbürgermeister der Lutherstadt Wittenberg, 

Herr Eckhard Naumann, Lutherstr. 56, 06886 Lutherstadt Wittenberg 

Die veröffentlichten Meinungen und Beiträge der Rubriken Heimatgeschichte, Vereine und Verbände sowie 

Bürgermeinungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion „Die neue Brücke“ übereinstimmen. Namentlich 

gekennzeichnete Beiträge geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. 

- Verantwortlich für den Anzeigenteil: 

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, 

vertreten durch den Geschäftsführer Ralf Wirz 

- Anzeigenannahme/Beilagen: 

Frau Berger, Funktel.:01 71 / 4 14 40 35 

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. 

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und 

unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse 

kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere 

auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.


Nr. 23/2004 

Informationen der Schulen und 

Bildungsträger 

Kursangebote 

Herbstsemester 2004 

kvhs Wittenberg informiert! 

Ebay-Online-Handel 

Beginn: Mittwoch, 17.11.2004, 8.30 Uhr, insgesamt 12 Ustd., kvhs, 

G.-Scholl-Str. 4/7 

Ebay-Online-Handel 

Beginn: Mittwoch, 17.11.2004, 13.30 Uhr, insgesamt 12 Ustd., 

kvhs, G.-Scholl-Str. 4/7 

Erwerb und Modernisierungs-/Instandhaltungsmaßnahmen 

von Gebraucht- und Altimmobilien 

Beginn: Mittwoch, 24.11.2004, 18.00 Uhr, insgesamt 6 Ustd., kvhs, 


Pappdruck 

Das einfachste Hochdruckverfahren dürfte der Pappdruck sein. 

Überraschende und faszinierende Ergebnisse entstehen mit herkömmmlichen, 

einfachen Materialien, mit unterschiedlichen Pappen, 

Papieren, auch mit Stoffen, Gardinen, Netzen usw. Einfache 

Formen und unterschiedliche Materialstrukturen sowie Experimentierfreude 

wirken sich prägend auf den Druck aus. Besonders 

gut eignet sich diese Technik bei der Arbeit mit Kindern. 

Beginn: Freitag, 26.11.2004, 18.30 Uhr, 3 x 3 Ustd., kvhs, 


Winterlandschaft in Aquarelltechnik 

Wir gestalten kleinformatige Aquarelle mit Winterlandschaften, die 

wir als Weihnachtskarten oder besonderes Geschenk nutzen können. 

Selbst Miniaturaquarelle, denkbar als Geschenkanhänger, 

können entstehen. Da die Gestaltung von Schneelandschaften 

nicht ganz einfach ist, wären Erfahrungen im Aquarellieren von 

Vorteil. Der Kurs soll eine Anregung für weitere selbstständige 

Ideen sein. Beginn: Mittwoch, 01.12.2004, 18.00 Uhr, einmalig 

3 Ustd., kvhs, G.-Scholl-Str. 4/7 

Interessenten melden sich bei der kvhs Wittenberg, G.-Scholl- 

Str. 4/7 oder unter der Tel.-Nr. 03491/41810. 

Urania Lutherstadt Wittenberg e. V. 

Telefon: (03491) 419528 

(Dienstag 9.00 - 11.00 Uhr, Donnerstag, 16.00 - 18.00 Uhr 

Dienstag, 16.11.2004 

14.45 Uhr Spaziergang: Coswiger Straße und Alte Cancley 

(Treff Marktbrunnen) 

Mittwoch, 17.11.2004 

10.00 Uhr Englisch Aufbaukurs IC 

13.00 Uhr Englisch Revisions- und Konsolidierungskurs 

14.45 Uhr Englisch Aufbaukurs IIIC 

Veranstaltungsort: Kulturbund, Schulstr. 68 

Donnerstag, 18.11.2004 

10.00 Uhr Englisch Grundkurs IIA 

13.00 Uhr Englisch Refresher- und Konversationskurs 

15.00 Uhr Gesprächskreis “Erlebte Jugendzeit” mit Herrn B. 

Richter 

Veranstaltungsort: Gasthaus Central, Mittelstr. 20 

Freitag, 19.11.2004 

10.00 Uhr Englisch Grundkurs IID 

Sonnabend, 20.11.2004 

10.15 Uhr Kolleg: Arzneimittel und Ort ihrer Wirkung 

Veranstaltungsort: Hundertwasserschule 

Montag, 22.11.2004 

10.30 Uhr Englisch Grundkurs IA 

Neuer Kurs für Anfänger 

Dienstag, 23.11.2004 

14.30 Uhr Dia-Vortrag: Feldsteinkirchen im Altkreis Wittenberg 

Veranstaltungsort: Kulturbund, Schulstr. 68 

Mittwoch, 24.11.2004 

10.00 Uhr Englisch Aufbaukurs IC 

13.00 Uhr Englisch Revisions- und Konsolidierungskurs 

14.45 Uhr Englisch Aufbaukurs IIIC 


10.00 Uhr Englisch Grundkurs IIA 

13.00 Uhr Englisch Refresher- und Konversationskurs 

Freitag, 26.11.2004 

10.00 Uhr Englisch Grundkurs IID 

Sonnabend, 27.11.2004 

Exkursion nach Berlin: Picasso und seine Zeit 

Schön ist alles, was man mit Liebe betrachtet 

Ein Mensch, der ein Instrument spielt, ist ein glücklicher Mensch. 

Einen glücklichen Menschen zu finden ist besser als einen Geldschein. 

Instrumentalunterricht - Tasteninstrumente 

Alter: von 5 - 65 Jahren 

Anmeldung unter Telefon: 

03491/883341 oder 03491/410059 oder Handy 0160/1843538 

“Kreatiwitt” tritt mit den Kindern am Sonntag, dem 28. November 

2004, um 15.00 Uhr und um 17.00 Uhr auf dem Möllensdorfer 

Weihnachtsmarkt auf (Kreatiwitt’s zauberhafte Märchenwelt) 

www.wittich-herzberg.de info@wittich-herzberg.de 

Fragen zur Werbung? 

Ihre Anzeigenfachberaterin 

Karin Berger 

berät Sie gern. 

Amtsblätter 

Beilagen 

Broschüren 

Prospekte 

Zeitungen 

Funk: 0171 / 4144035

Nr. 23/2004 - 13 - 

wittenberg.de 

Vereine und Verbände 

Zivildeportierte jenseits von Oder und Neiße 

als politisch Verfolgte anerkannt - Möglichkeit 

der Antragstellung auf Unterstützungsleistung 

von jetzt an gegeben 

Der Verband der Opfer stalinistischer Gewaltherrschaft in Anhalt- 

Köthen e. V. hat sich seit über 10 Jahren die Aufgabe gestellt, 

politisch Verfolgten im Rahmen der aktuellen Rechtslage bei ihrer 

Rehabilitierung und eventuell möglichen Ausgleichszahlungen 

behilflich zu sein. 

In einem Schreiben des Bundesministeriums des Innern vom 

12.02.02 an die obersten Landesbehörden und die “Stiftung für 

ehemalige politische Häftlinge” in Bonn wurde mitgeteilt, dass 

“Bei Zivildeportierten aus den ehemaligen Reichsgebieten jenseits 

von Oder und Neiße kann grundsätzlich davon ausgegangen 

werden, dass die Gewahrsamnahme zunächst vordringlich aus 

sicherheitspolitischen Erwägungen erfolgt ist und demzufolge - 

trotz nachfolgender Heranziehung zur Zwangsarbeit - ein politischer 

Gewahrsam im Sinne von § 1 Abs. 1 HHG nicht ausgeschlossen 

ist.” 

Damit können nun zweifelsfrei die so genannten Verschleppten 

aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten (Ostpreußen, Polen, 

Tschechoslowakei, Jugoslawien, Rumänien usw.) als politische 

Häftlinge im Sinne des Häftlingshilfegesetzes (HHG) anerkannt 

werden, sodass sie Unterstützungsanträge bei der “Stiftung für 

ehemalige politische Häftlinge” stellen können. 

Unterstützungsleistungen für Angehörige von Opfern 

der sowjetischen Besatzungsmacht nach 1945 

Hinterbliebene (Ehepartner und Kinder) haben Anspruch auf Unterstützungsleistung, 

deren Angehörige nach 1945 von Militärangehörigen 

der sowjetischen Besatzungsmacht verschleppt und in 

Lagern bzw. nachweislich an den Folgeschäden der Inhaftierung 

verstorben sind. 

Sollte es gewünscht werden, sind die Mitarbeiter des o. g. Verbandes 

gern bereit, Ihnen bei der Antragstellung behilflich zu sein. 

Unsere Anschrift: 

Arbeitsgemeinschaft im 

Verband der Opfer der stalinistischen Gewaltherrschaft in Anhalt- 

Köthen e. V. 

Am Flugplatz 1, Zimmer-Nr. 334a 

(Landkreisverwaltung) 

06366 Köthen 

Telefon-Nr.: 03496/601516 

Sprechzeiten 

nach telefonischer Vereinbarung: 

Montag bis Donnerstag: 9.00 - 15.00 Uhr 

Die Johanniter 

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. 

Dienststelle Wittenberg 

Kursangebot: 

“Lebensrettende Sofortmaßnahmen” 

(für Pkw- und Motorradführerschein/Kosten 18,00 EUR 

20.11.2004 sowie am 04.12.2004 

“Erste-Hilfe-Lehrgang”/Betriebshelfer-Lehrgang 

(auch für LKW-Führerschein) 

Termin nach Absprache 

Erste-Hilfe-Training/Betriebshelfer-Training 

Termin nach Absprache 

Schulungszentrum der JUH-Wittenberg, Berliner Chaussee 13 

(über Gucinski & Partner) 

8.00 - 15.00 Uhr, telefonische Anmeldung unter 03491/612260 

Deutsches Rotes Kreuz 

Helfen Sie uns helfen! 

Wir, der Kreisverband Wittenberg des Deutschen Roten Kreuzes, 

benötigen Ihre Unterstützung. 

Werden Sie förderndes Mitglied im Deutschen Roten Kreuz. Unterstützen 

Sie mit Ihrem Beitrag soziale Projekte in Ihrer Region 

sowie unsere vielfältigen humanitären Aufgaben. 

Unsere Mitarbeiter im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, Herr Hälbig, 

Herr Pietsch und Herr Pfeiffer, werden im Zeitraum von Oktober 

2004 bis voraussichtlich März 2005 in den Städten und 

Gemeinden unseres Landkreises um Ihre Mitgliedschaft werben. 

Unsere Mitarbeiter weisen sich bei Ihnen mit einem Mitgliedsausweis 

unseres Kreisverbandes aus. 

Bei Rückfragen bitten wir Sie, sich direkt mit unserer Geschäftsstelle 

in Wittenberg unter der Telefonnummer 03491/4650, in Verbindung 

zu setzen. 

Die Werkstatt für behinderte Menschen im Augustinuswerk e. V. 

führt zum 9. Mal am 

20. November 2004 

14.00 - 17.00 Uhr 

Augustinuswerk e. V. 

Werkstatt für behinderte Menschen 

Gottlieb-Daimler-Straße 2 in Lutherstadt Wittenberg 

den traditionellen Tag der Begegnung durch. 

Neben Kaffee, Kuchen und musikalischer Umrahmung haben die 

Besucher die Möglichkeit, alle Werkstätten der WfbM zu besichtigen. 

Ebenfalls können in der Werkstatt gefertigte Adventsgestecke und 

Adventsschmuck käuflich erworben werden. 

Beschäftigte, Mitarbeiterschaft und Vorstand des Augustinuswerk 

e. V. laden dazu recht herzlich ein. 

Reso-Witt e. V. 

Reso-Witt e. V. 

Ansprechpartner: Susann Köppe 

Große Bruchstraße 17, 

06886 Lutherstadt Wittenberg 

Tel.: 400806, Fax: 407133 

Lampionumzug 

Am 27.11.2004 veranstaltet der Reso-Witt e. V. seinen alljährlichen 

Lampionumzug durch die Wittenberger Altstadt. Der musikalisch 

begleitete Lampionumzug startet 17.00 Uhr bei Gondrom 

(Eingang Coswiger Straße). Weiter geht es in Richtung Schlosskirche/Durchfahrt 

Schlossstraße, Markt, Collegienstraße vorbei 

am Lutherhaus bis zum Bunkerberg, wo ein Lagerfeuer entzündet 

wird. Auf unsere Lampionträger wartet dort eine kleine Überraschung. 

Außerdem werden ein kleiner Imbiss und heiße Getränke 

(gegen Entgelt) bereitgestellt. 

Alle Kinder, Eltern und Großeltern sind herzlich zu unserem Umzug 

eingeladen. Lampions für die Kinder sollten mitgebracht werden.


Nr. 23/2004 

Kultur aktuell 

“Die Belagerung 

Wittenbergs durch 

Michael Kohlhaas” 

von Heinrich von Kleist 

mit Sven Daum als Michael Kohlhaas 

Eine Geschichte der Gerechtigkeit und der Ehre, modern und 

spannend wie sie von Heinrich von Kleist auch heute geschrieben 

würde, die sich größtenteils in Wittenberg abspielt, wenn der 

in der Ehre verletzte KohIhaas das “Geschäft der Rache” beginnt. 

Michael Kohlhaas 30 Jahre alt, fünf Kinder, befindet sich auf einer 

Geschäftsreise mit einer Herde Pferde, die er in Dresden verkaufen 

will. Im “Sächsischen” verlangt der neue Landesherr einen 

Passierschein. Kohlhaas verspricht, diesen Pass in Dresden zu 

besorgen. Als Pfand lässt er zwei gut genährte Rappen zurück. 

Später kehrt Kohlhaas zum Junker zurück und erfährt, dass die 

Pferde in völlig verwahrlostem Zustand sind, da sie zu schwerer 

Feldarbeit herangezogen und nicht angemessen gepflegt worden 

seien. Nach einer letzten Aufforderung, die Vereinbarung endlich 

einzuhalten, erfährt Kohlhaas, dass der Junker nach Wittenberg 

geflohen sei. Kohlhaas sammelt an die 30 Leute um sich und legt 

Feuer in Wittenberg... 

In den Tagen der ‘Belagerung von Wittenberg’ spielt die Vorstellung 

der Bühne Wittenberg im Herzen der Stadt. Eine politische 

Versammlung diskutiert den ‘Fall Kohlhaas’ nicht nur Politiker, 

Soldaten, und das Volk sind involviert, auch der Reformator Martin 

Luther. Dieser wendet sich in einem vorwurfsvollen Plakat direkt 

an Kohlhaas. Darüber ist Kohlhaas, der Luther sehr verehrt, zutiefst 

erschüttert, er macht sich sofort auf nach Wittenberg und sucht 

diesen auf. Das alles vor den Augen unserer Zuschauer, zusammen 

mit dem unter Belagerung stehenden Wittenberger Volk. 

Die Zuschauer sollen die faszinierende Zeit Kohlhaas miterleben 

können und begleiten diesen bis zur Enthauptung auf dem Marktplatz 

... 

Regie/Inszenierung 

Fernando Scarpa 

Buch 

Heinrich von Kleist 

Ausstattung 

Silvio Wiesner 

Kostüm 

Barbara Mangelsen 

Spielzeiten 

Premiere am 26. November 2004 

27.11./03.12/04.12/10.12/11.12.2004 - jeweils 20.00 Uhr 

plus Schulvorstellungen auf Anfrage 

Preise 

normal 13,- €/ermäßigt + Gruppen 8,- € 

Dauer der Vorstellung 

1 Std. 50 Min. voraussichtlich mit Pause 

Spielort 

Alte Feuerwehr nahe dem Schloss 

Zuschauerzahl 

120 Personen pro Vorstellung 

Kontakt: Bühne Wittenberg/Kultur- und Tagungszentrum 

Lutherstraße 41 - 42/06886 Lutherstadt Wittenberg/buehne@wittenberg.de/www.buehnewittenberg.de 

Veranstalter: WittenbergKultur e. V./Markt 4/06886 Lutherstadt 

Wittenberg/Telefon (03491) 419260 

Fax (03491) 419264/www.wittenberg.de/wbkultur@wittenberg.de 

Hallesche Universitätsmusiken 

Wittenberger Kammerkonzerte 

9. Saison 2004/2005 

Mittwoch, 17.11.2004 

19.30 Uhr Meisterkonzert: Klavier-Recital 

Piotr Oczkowski (Halle) 

Werke von Schubert, Chopin und Ginastera 

- Änderungen vorbehalten - 

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt: 3,00 € 

Offener Kanal Lutherstadt Wittenberg e. V. 

Postfach 10 04 24, Wilhelm-Weber-Straße 1, 


Telefon: (03491) 48 48 47, Fax: (03491) 48 48 49 

E-Mail: OK-Wittenberg@freenet.de 

Ausstellung in der Fernsehgalerie des Offenen Kanals der Lutherstadt 

Wittenberg e. V., Wilhelm-Weber-Straße 1, 06886 Lutherstadt 


seit dem 1. November 2004 

Foto-Ausstellung 

“Was Bilder erzählen” 

von Frau Sylke Iversen 

Spieltag 

12.11.2004 

Sport 

Spiele 

13. - 14.11.2004 Schalke 04 - Hertha BSC Berlin 

20. - 21.11.2004 Hertha BSC Berlin - Hansa Rostock 

Hallo Fußballfans! 

HERTHA BSC macht euch in Zusammenarbeit mit den Partnerstädten 

ein besonderes Angebot: 

Zum Bundesligaspiel gegen den FC Hansa Rostock am Samstag, 

dem 20. November um 15.30 Uhr im Berliner Olympiastadion 

wird HERTHA BSC allen Partnerstädten einen Rabatt von 30 % auf 

Tribünentickets einräumen. 

Weitere Informationen erhaltet ihr unter 03491/883110 bzw. 

0177/4108614 oder ihr geht gleich zur Ticketagentur in der Mauerstraße 

in Wittenberg, dort erhaltet ihr die Tickets sofort. 

Einführungskurs Fitness und 

Selbstverteidigung für Senioren 

(Entspannung mit Tai-Chi-Übungen) 

Veranstalter: 

SV Grün-Weiß Wittenberg/Piesteritz e. V. 

Abteilung Karate 

Bärbel Färber (33 Jahre Kampfsport) 

Termin: 

Sonnabend, den 20.11.2004 

Ort: 

Karl-Marx-Schule - Sporthalle 

Erich-Mühsam-Straße 

06886 Wittenberg (Klein-Wittenberg) 

Trainingszeiten: 

9.30 - 11.30 Uhr

Nr. 23/2004 - 15 - 

wittenberg.de 

Trainingsinhalt: 

Verhaltensregeln 

seniorengerechtes Fitness nach entspr. Rhythmen 

einfache, wirksame Abwehrtechniken von Belästigungen 

Nutzung körperlicher Waffen sowie von Alltagsgegenständen 

Übungen am Polster um eigene Grenzen kennen zu lernen 

Entspannung mit Tai Chi 

Inkl. ca. 30 Minuten Pause für Erfahrungsaustausch 

Ziel: Stärkung des Selbstbewusstseins, Selbstvertrauen - 

Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten - körperliche Fitness 

Gebühr: 10,00 Euro 

Anmeldung und Information: Tel.: 03491/6151-21 bzw. 03491/6151- 

0 tagsüber von 8.00 - 18.00 Uhr Fax: 03491/6151-15 bzw. E-Mail: 

faerber.dmp@t-online.de 

Veranstaltungen 


Di., 16.11.2004 

15.30 - 16.45 Uhr Gymnastik/Anti-Stress-Kurs in Gaststätte 

“Hohe Mühle” in Reinsdorf 

16.45 - 18.00 Uhr Handarbeiten in Gaststätte “Hohe Mühle” 

Do., 18.11.2004 

15.00 - 17.00 Uhr Kegeln in der Strandbadstraße in Reinsdorf 

Di., 23.11.2004 

15.30 - 16.45 Uhr Gymnastik/Anti-Stress-Kurs in der Gaststätte 

“Hohe Mühle” in Reinsdorf 

16.45 - 18.00 Uhr Handarbeiten in der Gaststätte “Hohe 

Mühle” 


Sa., 13.11.2004 

8.00 - 15.00 Uhr Lebensrettende Sofortmaßnahmen, Am 

Alten Bahnhof 11 in Wittenberg 

(Führerscheinklassen A, A1, B, BE, L, M, T) 

Sa., 20.11.2004 

8.00 - 15.00 Uhr Lebensrettende Sofortmaßnahmen im 

Schulungsraum wie oben 

Sa., 27.11.2004 

8.00 - 15.00 Uhr Lebensrettende Sofortmaßnahmen im 

Schulungsraum wie oben 

Mo. - Di., 

15. - 16.11.2004 Erste Hilfe für Betriebshelfer, Studenten 

8.00 - 15.00 Uhr (Führerscheinklassen wie oben und C, 

C1, C1E, D, D1, D1E) im Schulungsraum 

wie oben 

Mo. - Di. 

29. - 30.11.2004 Erste Hilfe für Betriebshelfer, Studenten im 

8.00 - 15.00 Uhr Schulungsraum wie oben 

Fr., 19.11.2004 

8.00 - 15.00 Uhr Erste-Hilfe-Training für Betriebshelfer und 

Interessenten im Schulungsraum wie 

oben 

Di., 07.12.2004 

8.00 - 15.00 Uhr Erste-HIlfe-Training für Betriebshelfer und 

Interessenten im Schulungsraum wie 

oben 

Sa., 20.11.2004 

8.00 - 11.30 Uhr Erste Hilfe-fresh up für Führerscheininhaber 

im Schulungsraum 2 wie oben 

Anmeldung - Tel.:03491/465119 oder Fax.: 03491/402493 

AWO-Kinder- und Jugendhaus “Albatros” 

Freitag, 12.11.2004 “Herbstspektakel in der Platte”/Mitternachtsvolleyballturnier 

Samstag, 13.11.2004 “Good Bye-Party” für Ramona & Sabine; 

Kakao, Kuchen & mehr 

Montag, 15.11.2004 Volleyballturnier “Albatros”/”Pari” Kreativtag 

im Club 

Dienstag, 16.11.2004 Volleyballtraining “Albatros”; Spieletag 

im Club 

Mittwoch, 17.11.2004 AWOlino-Zirkus; DVD-Nachmittag mit 

Wunschfilmen 

Donnerstag, 18.11.2004 Fahrt zur Gokart-Bahn; Küchenprojekt 

der Besucher 

Freitag, 19.11.2004 Skat-, Rommee- und Tischtennisturnier 

Samstag, 20.11.2004 “Tag der neuen Spiele”: neue Gesellschafts- 

und Playstation-Spiele 

Montag, 22.11.2004 Volleyballtraining “Albatros”/”Pari”; Kreativtag 

im Club 

Dienstag, 23.11.2004 Volleyballtraining “Albatros”; Spieletag 

im Club 

Mittwoch, 24.11.2004 AWOlino-Zirkus; Tischfußballturnier 

Donnerstag, 25.11.2004 Küchenproj. der Besucher: gem. Zubereitung 

von Schnitzeln & Beilagen 

Arbeiterwohlfahrt 

KJH “Albatros” 

Lerchenbergstr. 67, Tel. 03491/440343 


Veranstaltungen im Torhaus in der 

denkmalgeschützten Werkssiedlung 

in Piesteritz im Gartenweg 23a/24a 

Unser “Torhaus” - ist geöffnet: 

Mo. - Fr. von 13.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung 

Tel.: 612052 

Führungen durch die Werkssiedlung nach Vereinbarung möglich. 

Tel.: 612042 

Monatsplan November 2004 

jeden Mittwoch 

13.00 Uhr Hardanger 

jeden Montag 

17.00 Uhr Skatfreunde treffen sich 

15.11.2004 

9.00 Uhr Kassierung Gänsebratenessen 

15.11.2004 

14.00 Uhr Mit Spiel und Spaß trainieren wir unsere “7 Sinne” 

16.11.2004 

14.00 Uhr Seidenmalen und geschickte Hände 

18.11.2004 

10.00 Uhr Treff der Arbeitsgemeinschaft der Wittenberger 

Seniorenvereinigungen 

18.11.2004 

14.00 Uhr Sangesfreudige treffen sich 

22.11.2004 

10.00 Uhr “Tai Chi” - Atemgymnastik mit Frau Färber 

23.11.2004 

14.00 Uhr Rommee- und Spielnachmittag 

22.11.2004 - 28.11.2004 Kreativwoche 

22.11.2004 

10.00 Uhr Eröffnung 

Tag des Klöppelzirkels 

bis 17.00 Uhr


Nr. 23/2004 

23.11.2004 

10.00 Uhr Adventsbasteln mit unseren Senioren (Voranmeldung 

im Torhaus erbeten) 

14.00 Uhr Seidenmalen 

bis 17.00 Uhr 

24.11.2004 

10.00 Uhr Die Hardanger-Gruppe stellt aus 

bis 17.00 Uhr 

25.11.2004 

10.00 Uhr Adventsbasteln mit den Schüler der Klasse 4 der 

Friedrich-Engels-Schule 

14.00 Uhr geschickte Hände 

bis 17.00 Uhr 

Herbstzeit e. V. 

Karl-Liebknecht-Platz 26 


Tel./Fax: 03491/612125 

Veranstaltungen im Monat November 2004 

jeden Montag 

16.00 - 17.30 Uhr Tanzgruppe im Victor-Jara-Club 

Leitung: Tanzlehrer Karl-Heinz Müller 

jeden Dienstag 

9.30 - 10.30 Uhr Senioren-Gymnastik im Victor-Jara-Club 

Kursleiterin: Dipl. Sportlehrerin Frau C. 

Meissner 

jeden 2. Mittwoch 

14.30 - 15.30 Uhr Bewegung durch Tanz 

Kulturraum des ehemaligen Betriebes 

Montan 

Leitung: Tanzlehrerin Frau Dina Fexer 

Frauen- und Männerkegeln zu den 

bekannten Terminen 

am 17.11.2004 

14.30 Uhr Plauderstündchen mit Herrn Kaminski in 

der “Karl-Marx-Schule” 

Tag: 12.11.2004 

Pratauer Martinsfest 2004 

Ablaufplan: 

17.00 Uhr: 

Beginn in der Kirche Pratau 

gemeinsames Singen von Martinliedern 

Theaterstück zum Martinstag (mit Eltern 

der Kita “Storchennest”) 

Danach: 

Laternenumzug durch Pratau 

Kirche -> Neubauten -> Windmühlenstr. -> Lindenstr. -> 

Kita 

Begleitung durch die FFW-Pratau und Musikkapelle Hausmann 

Anschließend: 

Lagerfeuer an der Kita mit gemütlichem Beisammensein 

Liedersingen - Brot teilen - Tee und Glühwein genießen! 

Phönix Theaterwelt Wittenberg e. V. 

Wichernstraße 11a 

06886 Wittenberg 

Tel. 03491 400151 

Info@theater-wittenberg.de 

www.theater-wittenberg.de 

“Chamäleon” spielt “Die Welle” 

Das “Theater-unterm-Tannenbaum-Ticket” 

Phönix-Spielplan 

“Chamäleon” spielt “Die Welle” 

Am Wittenberger Kultur Theater “Chamäleon” wirken mittlerweile 

mehr als 90 Kinder und Jugendliche mit. Mit ihren Stücken wollen 

sie vor allem junge, aber auch ältere Theaterfrreunde erreichen 

und zum Nachdenken anregen. Ihre neuste Inszenierung ist 

der bekannte Bestseller “Die Welle” von Morton Rhue: Eine amerikanische 

Schulklasse will wissen, wie es zu den Grausamkeiten 

des Zweiten Weltkrieges kam und wagt das Experiment. Sie macht 

ihren Geschichtslehrer zu ihrem Führer. Ordnung, Gehorsamkeit 

und Disziplin werden zu den wichtigsten und unanfechtbaren 

Regeln. Es dauert nicht lange bis sich die Klasse von anderen 

Mitschülern abgrenzt und Gewalt, Unterdrückung sowie Terrorisierung 

folgen. Premiere hat die “Chamäleon”-Inszenierung am 

Fr., 12.11., 19.30 Uhr. Weitere Termine: Sa., 13.11., 19.30 Uhr; 

Mo., 15.11., 10.00 Uhr; Di., 16.11., 19.30 Uhr. (Karten für Abendvorstellungen: 

12 Euro, ermäßigt 8 Euro) 

Das “Theater-unterm-Tannenbaum-Ticket” 

Sieben Wochen vor Weihnachten lädt Phönix zur ersten Bescherung 

ein. Ab Mo., 15.11. wird das “Theater-unterm-Tannenbaum- 

Ticket” angeboten. Es bietet Erwachsenen Gelegenheit, die beiden 

Veranstaltungen an den Weihnachtsfeiertagen zu besuchen 

und gleichzeitig zu sparen. Am Sa., 25.12., 15.00 Uhr, wacht “Dornröschen” 

letztmalig auf und am So., 26.12., 16.00 Uhr steht das 

“Weihnachtskonzert” mit Capella Wittenbergensis auf dem Programm. 

Die Karten kosten für Erwachsene normalerweise 8 bzw. 

12 Euro. Wer jedoch Märchen und Konzert erleben möchte, zahlt 

statt 20 Euro nur 17 Euro und spart damit gut 15 Prozent. Aber 

Achtung: Nikolaus beendet die Aktion! Das “Theater-unterm-Tannenbaum-Ticket” 

muss also spätestens am 06.12. erworben werden. 

Phönix-Spielplan 

Fr., 19.11., 19.30 Uhr “Visions of Pharao” Orientalische Tanzshow, 

VID Abstdorf e. V., Familienkrach; So., 21.11., “Ein Strauß bunter 

Noten”, Capella Wittenbergensis; Sa., 27.11., 19.30 Uhr, So., 

28.11., 17.00 Uhr “Shu-Ha-Rl” - Das andere Musical, Kreismusikschule 

Wittenberg in Kooperation mit dem Tanzstudio Porwol 

und der Karateschule Shu-Ha-Rl; Sa., 04.12., 16.00 Uhr, PRE- 

MIERE des Familienmusicals “Dornröschen” - Erste Eigenproduktion 

der Phönix Theaterwelt (Weitere Termine: Mo., 06.12., 

10.00 Uhr; Mi., 08.12., 10.00 Uhr; Sa., 11.12., 15.00 Uhr; Di., 

14.12., 15.00 Uhr; Mi., 15.12., 10.00 Uhr; Sa., 18.12., 15.00 Uhr; 

Mo., 20.12., 10.00 Uhr; Di. 21.12., 10.00 Uhr; Mi., 22.10., 10.00 

Uhr; Sa., 25.12., 15.00 Uhr); 19.12., 15.00 Uhr “Visions of Pharao” 

Orientalische Tanzshow, VID Abstdorf e. V., Familienkrach 

Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. 

Karten sind im Vorverkauf in der Wittenberg-Information (Schlossplatz 

2), bei “Verbo Solo” (Collegienstr. 32) und im MZ-Service- 

Center (Am Collegienhof 74) erhältlich. Die Theaterkasse öffnet 

eine Stunde vor der Vorstellung.

Nr. 23/2004 - 17 - 

wittenberg.de 

Programmvorschau 

des Offenen Kanals Lutherstadt Wittenberg 

für den Zeitraum vom 12.11. - 25.11.2004 

Freitag, 12. November 2004 

18.00 Uhr 

Fasching im HGP 

2003 

Ein Beitrag von Heidrun Pförtsch 

Kemberg 

ca. 18.19 Uhr 

Musik ist eine Wissenschaft, die uns lachen, singen und tanzen lässt 

Ein Beitrag von Monika Wallentin 

Luth. Wittenberg 

(Sendeschluss ca. 18.58 Uhr) 

Montag, 15. November 2004 

18.00 Uhr 

Trailer 

ca. 18.05 Uhr 

Auf Elchjagd in Schweden 

Ein Beitrag von Friedhelm Tschauder 


ca. 18.27 Uhr 

“Großer Festumzug zur 775-Jahr-Feier” 

775 Jahre Stadtrecht Wernigerode 

Ein Beitrag von Rita Ahrens 

Wernigerode 

ca. 20.07 Uhr 

Landesmeisterschaft Hauptgruppe A Standard 

Ein Beitrag von Manfred Kern 



Dienstag, 16. November 2004 

18.00 Uhr 

Fasching mit Reso-Witt e. V. 

Ein Beitrag von Bettina Hallmann 


ca. 18.12 Uhr 

Reise in die Vergangenheit 

Fasching 2004 vom Heidegymnasium Pretzsch 

Ein Beitrag von Katharina Bär 

Pretzsch 


Mittwoch, 17. November 2004 

18.00 Uhr 

8. Wittenberger Integrationssportfest 

4. Mai 2004 

Ein Beitrag von Karen Raschmann 


ca. 18.11 Uhr 

Geistliche Gemeinschaften 

facienda de esperanza 

Ein Beitrag von Stefan Hansch 



Donnerstag, 18. November 2004 

18.00 Uhr 

MOOMENT MAL - Ein Loriot-Abend 

Teil 1 


Pretzsch 


Freitag, 19. November 2004 

18.00 Uhr 

MOOMENT MAL - Ein Loriot-Abend 

Teil 2 


Pretzsch 


Montag, 22. November 2004 

18.00 Uhr 

Das Sternenstädtchen 

Ein Beitrag von Gerd Feige 


ca. 18.10 Uhr 

57. Wartenburger Jugendfastnachten 

Hawaiiball 

Ein Beitrag von Kai Tilliger 

Wartenburg 

ca. 18.45 Uhr 

Tag der offenen Tür beim TSV Schwarz-Gelb Wittenberg 

Ein Beitrag von Angelika Kern 



Dienstag, 23. November 2004 

18.00 Uhr 

USA 2003 - Pkw-Rundreise 

Teil 2 

Ein Beitrag von Horst Kuschel 


ca. 18.39 Uhr 

Beach Boy 

Ein Beitrag von Sebastian Schwarz 

Dabrun 

ca. 18.54 Uhr 

85 Jahre Kreisvolkshochschule 

Feierstunde 

Ein Beitrag von Birgit Schütze 

Zörnigall 


Mittwoch, 24. November 2004 

18.00 Uhr 

Berufe der neuen Medien 

Ein Beitrag von Stephanie Geißler 


ca. 18.08 Uhr 

Technikmuseum H. Junker Dessau 

Ein Beitrag von Horst Kuschel 



Donnerstag, 25. November 2004 

18.00 Uhr 

Festumzug 50 Jahre TCV 

Ein Beitrag von Peter Schneider 


ca. 18.38 Uhr 

Fastnacht Globig 2004 

Ein Beitrag von Daniel Haberzeth 

Globig 


Programmänderungen und -ergänzungen vorbehalten - Bitte 

beachten Sie die aktuellen Bildschirmtafeln sowie die Videotexttafeln 

ab Seite 300! 

Gefördert durch die Medienanstalt Sachsen-Anhalt


Nr. 23/2004 

Internationaler Bund Lutherstadt Wittenberg 

Jugendhilfe- und Ausbildungsverbund 

Vor-Ort-Büro, Otto-Nuschke-Str. 20 

Tel.: (03491) 443361, Fax: (03491) 8771277 

“Herbstspektakel in der Platte” 

am 12.11.2004, 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr in der Völkerfreundschaft 

129, 06886 Luth. Wittenberg. 

(Essen u. Trinken, Coctailbar, Kinderbasteln, Schwarzes Theater, 

Knüppelkuchen, russische Musik, Tanzgruppe u. v. m.) 

Arbeiterwohlfahrt Ortsverein 

“Am Lerchenberg” 

Schulstr. 42a, Tel.: 03491-442528 

Montag, 15.11.2004 

14.00 Uhr Weihnachten, Geschenke u. v. m. 

Dienstag, 16.11.2004 

14.00 Uhr Verkehrsteilnehmerschulung 


14.00 Uhr Senioren musizieren 

Montag, 22.11.2004 

14.00 Uhr Seniorentanz 


14.30 Uhr Senioren musizieren, 

Kegeln im Apollensdorfer Hof 

Pratauer Freizeit- und Seniorenclub e. V. 

An der Feuerwehr 1, 06888 Pratau, Tel.: 03491/450964, 

Fax: 03491/454988 

Monatsplan November 2004 

Sonntag, 14.11.2004 

Seniorenpreisskat (Startgebühren 5,00 Euro) 

Beginn: 14.00 Uhr 

Den 98. Geburtstag begeht 

Frau Lucie Knape 

Den 97. Geburtstag begehen 

Frau Charlotte Panteleit 

Frau Edith Flemming 


Frau Frieda Kloppe 


Frau Elli Wenige 

Frau Katharina von Bartnitzke 

Frau Ella Görke 

Frau Frieda Schmidt 


Frau Else Voigt 

Frau Eva Feuerhelm 

Frau Anna Mikolaitzak 

Herr Wilhelm Sommer 

Frau Gertrud Wischnewski 

Frau Anni Hohndorf 


Frau Lucie Manze 


Frau Lucie Schnell 

Frau Erna Beyreuther 

Frau Elisabeth Dugge 


Herr Karl Tank 

Frau Lisbeth Bentrup 

Frau Elfriede Horn 

Geburtstage 

Herzlichen 

Glückwunsch 

Nach Redaktionsschluss eingegangen 

Herr Walter Richter 

Frau Elisabeth Beilschmidt 

Frau Eva Kraft 

Frau Margarete Rebhan 

Frau Viktoria Oder 

Frau Elisabeth Rohde 


Herr Willi Mensch 

Herr Jacob Braidt 

Frau Hildegard Röder 

Frau Elfriede Winkler 

Frau Herta Gutsch 

Herr Günter Meier 

Frau Margarete Wolf 

Frau Anneliese Schulze 


Frau Lore Schröter 

Herr Alfred Peper 

Frau Brigitte Schuster 

Frau Melanie Albrecht 

Frau Ingelena Fahle 

Herr Erwin Ottenberg 

Herr Armin Stampe 

Herr Günter Roth 

Herr Gottfried Baier 

Herr Günther Rudolph 

Herr Gerhard Schmitz 

Herr Werner Thiele 

Anlage zur Ergebnisniederschrift der 4. Arbeitsgruppensitzung 

Umweltvorhaben Möller & Darmer GmbH KLT-CONSULT 

ARGE UMD-KLT - Collegienstraße 74, 06886 Lutherstadt Wittenberg Klare und Thöneböhn GmbH 

Termin: 25. November 2004, 17.00 - 19.00 Uhr 

Ort: Betriebskantine Reinsdorf im Gelände der Firma 

Feldbinder, Belziger Straße 1, 06896 Reinsdorf 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

seitens des Kreises Wittenberg sind wir beauftragt, die Möglichkeiten 

der Renaturierung des Rischebachsystems (Rischebach, Krähebach) 

unter besonderer Berücksichtigung des Hochwasserschutzes 

zu erkunden. In diese Arbeit möchten wir Ihre lokale Kenntnis, die Sie 

als Anwohner und vor Ort wirschaftende Betrieb haben, mit einbeziehen. 

Zur Einführung in das zu erarbeitende Werk: 

„Möglichkeiten der Renaturierung im Rahmen einer Hochwasserschutzkonzetion 

für das Gewässersystem des 

Rischebaches“ 

laden wir Sie herzlich ein. 

Renaturierungskonzept Rischebach 

Einladung zur Auftaktveranstaltung 

Wir informieren über: 

1. Ziel des Projekts 

2. Die vorgesehene Arbeitsweise 

3. Erste Ergebnisse 

und freuen uns 

4. auf das Gespräch zu unserem Projekt. 

Mit freundlichen Grüßen 

Dr. Klaus Möller 

für die Arbeitsgemeinschaft, Wittenberg, 03.11.2004 

Das Vorhaben wird durch den Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds 

zu 75% gefördert. Die Kofinanzierung wird vom Bund, dem Land 

Sachsen-Anhalt, dem Landkreis Wittenberg und der Stadt Wittenberg 

sowie einigen Gemeinden übernommen.

und Heute - Lutherstadt Wittenberg

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