Fachkundige individuelle Begleitung (FiB)

6 Organisation
Zwei Pilotdurchgänge: Ausbildungsgang 2001 bis 2003 und 2002 bis 2004
Pro Ausbildungsjahr sind zwei Coaching-Sequenzen à 90 Minuten geplant.
Die Auszubildenden werden von der Coachingperson am Arbeitsplatz aufgesucht. Die Ausbildungsleitende
Person im Betrieb nimmt im allgemeinen im ersten Teil des Erstgesprächs und später
je nach Bedarf und Einverständnis des Jugendlichen teil.
7 Instrumente
Gespräch zwischen Auszubildendem und der Coachingperson:
• Ergebnisse der zwei Mal jährlich stattfindenden Standortbestimmungen werden mittels standardisiertem
Arbeitsbogen schriftlich festgehalten.
• Eine gemeinsame Zielvereinbarung soll die Stossrichtung der kommenden Ausbildungseinheit
aufzeigen und Lösungsvorschläge zur Aufarbeitung bestehender Defizite darlegen.
• Allfällige einzuschaltende Fachstellen sind aufzulisten.
• Die Standortbestimmung erfolgt mittels Selbsteinschätzung durch auszubildende Person.
• Die Fremdeinschätzung erfolgt durch die Ausbildungsperson im Betrieb und der ABU- und
Fachlehrperson in Form der Zwischenberichte und beinhaltet eine schriftliche Beurteilung der
Bereiche Persönlichkeit, Schulleistung, Leistung im praktischen Berufsalltag.
8 Vernetzung
keine
9 Anforderungsprofil der Begleitpersonen
nicht definiert
Zur Zeit machen folgende Berufsleute der Institution "Stiftung Steinhölzli" mit:
• Heimleiter (Gesamtleiter der Institution)
• Ressortleiterin Schule, Schulleiterin
• Sozialarbeiter (Leiter Sozialdienst der Institution)
• Sozialpädagogen/-pädagoginnen der Wohngruppen
• Fachliche Ausbildungsleiter/innen der Institution
• Berufsberater der IV.
10 Qualitätssicherung
ca. 2x jährliche Zusammenkünfte aller beteiligten Coachs zum Erfahrungsaustausch
Regelmässiger Austausch in der Projektarbeitsgruppe Hauswirtschaft zwischen Leiter Coaching
und den Lehrer/innen ABU und Fachunterricht
Das Pilotprojekt wird ca. Sommer 03 ausgewertet.
11 Wirkungseinschätzung
Evaluation steht bevor.
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