Sommer 2009 - Evang.-ref. Kirchgemeinde Niederamt

Ökumenisches Fastenessen
Eröffnet wurde der Anlass in der katholischen Kirche mit einem ökumenischen Gottesdienst
zum diesjährigen Fastenthema: Weil das Recht auf Nahrung ein gutes Klima
braucht. Es wurden die ökologischen Fussstapfen, die ein Mensch hier bei uns und in
der dritten Welt hinterlässt,
miteinander verglichen,
was sehr nachdenklich
gestimmt hat.
Im Anschluss wurden die
Gäste im reformierten
Kirchgemeindehaus von
aufgeweckten Religionsschülern
der fünften
Klassen mit Salat und
Spaghetti bedient. Die
Aufsicht und Begleitung
hatten ihre Katechet/in
Peter Spielmann und Doris
Döbeli. Viele Kuchenbäckerinnen
machten es
möglich, dass ein gluschtiges
Kuchenbuffet präsentiert
werden konnte
und es einem schwer fiel, eine Auswahl zu treffen. Bereichernd waren die Gespräche
unter den verschiedenen Konfessionen.
Es war ein gut besuchter Anlass. Ein ganz herzliches Dankeschön allen Helferinnen
und Helfern sowie den Besucherinnen und Besuchern, die den Anlass unterstützt haben.
Der Erlös von 1‘025 Franken kommt den drei Hilfswerken Brot für alle, Fastenopfer
und Partner sein zugute. (Irma Menzi)
Konfirmandenreise
Als Abschluss des Konfirmandenkurses führte dieses Jahr die Reise in den Wallfahrtsort
Einsiedeln, unter der Leitung von Pfarrer Wilhelm. Vor seiner Berufung ans
Grossmünster Zürich war der schweizerische Reformator Ulrich Zwingli dort Gemeindepfarrer.
Am Vormittag besichtigten wir die Dreifachsprungschanze am Ortsrand von Einsiedeln,
vor allem bekannt durch die Skispringer Simon Ammann und Andreas Küttel, die
hier trainieren. Es sind aber nicht nur Schweizer, die hier trainieren, sondern über das
ganze Jahr sind Gäste aus dem Ausland da, die sich für ihre Wettbewerbe vorbereiten.
Dank dem Kunststoffbelag ist es möglich, dass die Schanze das ganze Jahr hindurch
offen und befahrbar ist und dass es sogar Sommerspringmeisterschaften gibt.
Alfred Bruhin wusste mit seiner kenntnisreichen und spannenden Führung zu begeistern.
Die Jugendlichen waren fasziniert und lebten mit, und es wurden viele Fragen
an Herrn Bruhin gestellt. Wir durften sogar den Schiedsrichterturm erklimmen. Bei