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Juni 2013 - Kirche-Niedergoesgen.ch

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Cevi S<strong>ch</strong>önenwerd<br />

Wetter Top, Piste Flop<br />

16. Februar 05.00 Uhr. Es klingelt der Wecker. Na<strong>ch</strong> kurzem Zögern springe i<strong>ch</strong> aus<br />

meinem warmen, kus<strong>ch</strong>ligen Bett, denn der Tag wartet ni<strong>ch</strong>t! Heute findet der Ski-<br />

Tag der CEVI-S<strong>ch</strong>önenwerd statt. No<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>nell die letzten Sa<strong>ch</strong>en zusammengesu<strong>ch</strong>t,<br />

Ausrüstung ins Auto geworfen und ab geht’s!<br />

Na<strong>ch</strong>dem wir uns am Treffpunkt beim Feuerwehrmagazin S<strong>ch</strong>önenwerd mit unseren<br />

Freunden getroffen, und uns auf die zwei Autos aufgeteilt haben, donnern wir nun<br />

mit 120 Sa<strong>ch</strong>en auf der Autobahn dem Spass entgegen. Da mein Bruder am Steuer<br />

sitzt, kann i<strong>ch</strong> mit einem Ohr Musik hörend no<strong>ch</strong> ein biss<strong>ch</strong>en vor mi<strong>ch</strong> hindösen,<br />

bevor es losgeht.<br />

Kaum sind wir angekommen, haben wir uns au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on umgezogen, Tickets gekauft<br />

und haben die Gipfel gestürmt. Das Wetter, wel<strong>ch</strong>es uns zuerst Sorgen gema<strong>ch</strong>t<br />

hat, ist tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> atemberaubend!<br />

„Also sollen wir los?“, frage i<strong>ch</strong> ungeduldig,<br />

da die Snow-Boarder si<strong>ch</strong> erst no<strong>ch</strong> ihre<br />

Bretter ums<strong>ch</strong>nallen müssen. „Auf die<br />

muss man s<strong>ch</strong>on immer warten, ni<strong>ch</strong>t<br />

wahr?“ Und s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> haben sie es ges<strong>ch</strong>afft<br />

und wir sind losgebrettert.<br />

Anfangs war der S<strong>ch</strong>nee no<strong>ch</strong> super lei<strong>ch</strong>t<br />

und fluffig wei<strong>ch</strong>. Do<strong>ch</strong> das hat si<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>nell geändert. S<strong>ch</strong>on na<strong>ch</strong> den ersten<br />

zwei Stunden hat si<strong>ch</strong> die Piste in eine gigantis<strong>ch</strong>e<br />

Berglands<strong>ch</strong>aft verwandelt auf<br />

der man kaum no<strong>ch</strong> fahren konnte! So ist<br />

es mit der Müdigkeit au<strong>ch</strong> immer gefährli<strong>ch</strong>er<br />

geworden und na<strong>ch</strong> einem Sturz meines<br />

Bruders bei dem mir fast das Herz stehen<br />

geblieben ist, haben wir uns dann ents<strong>ch</strong>lossen<br />

eine Pause einzulegen. Au<strong>ch</strong><br />

na<strong>ch</strong> der Mittagspause und einem leckeren Essen und der Erholung für unsere Beine,<br />

beklagten si<strong>ch</strong> alle, sie hätten keine Energie mehr übrig. „Das könnt ihr aber<br />

ni<strong>ch</strong>t bringen; MANN, bei dem Wetter!“ Und na<strong>ch</strong> diesen Worten sind wir dann do<strong>ch</strong><br />

no<strong>ch</strong>mals los. Bis wir dann um 16.00 Uhr total ers<strong>ch</strong>öpft wieder den Weg zu den Autos<br />

gefunden haben. Jeanice Kalt

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