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Einführung / Begriffe / Einordnung... / HSR / SITEC - bei der IG VPE ...

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Workshop: Akustik Simulationen<br />

Workshop von Anwen<strong>der</strong>n für Anwen<strong>der</strong><br />

Akustik Simulationen<br />

Prof. Dr. Hanspeter Gysin<br />

Rapperswil, 12. September 2013<br />

Quelle: FFT, MSC Software Company<br />

Ziele:<br />

• Stand <strong>der</strong> Technik in <strong>der</strong> Akustik Simulation darstellen<br />

• Welche Methoden für welche Fragestellungen und Probleme?<br />

• Was muss man beachten? Wie viel muss man von Akustik<br />

verstehen?<br />

© = alle Rechte <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>HSR</strong><br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 1


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Ablauf des Workshop-Tages:<br />

10:00 – 10:15 Begrüssung und Einführung / Kaffee Hanspeter Gysin, <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong><br />

10:15 – 11:00<br />

11:00 – 11:40<br />

Einführung / <strong>Begriffe</strong> / <strong>Einordnung</strong> /<br />

Lokalisation <strong>der</strong> Lärm-Quellen<br />

Übersicht & Beispiele zur Akustik in ANSYS<br />

Akustische Anregungen in einer Mühle<br />

11:40 – 12:20 Examples of Acoustic Radiation Analysis with ACTRAN<br />

Hanspeter Gysin; Professor für Produktentwicklung & FEM;<br />

<strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong><br />

Lorenz Seiler, CADFEM (Suisse) AG<br />

Beat Eberle, Bühler Group, Uzwil<br />

Zhou Ze, Senior Application Engineer; FFT, MSC Software<br />

Company, Belgium<br />

12:20 – 13:15 Mittagessen in <strong>der</strong> Mensa <strong>der</strong> <strong>HSR</strong> (incl.) alle<br />

13:15 – 13:45 Aktive Rauschreduzierung mittels adaptiver Filter<br />

13:45 – 14:15<br />

14:15 – 14:45<br />

Simulation <strong>der</strong> Entstehung und Ausbreitung<br />

akustischer Stosswellen mit expliziter FEM<br />

Fluid-Struktur-Akustik als Analyse mit bidirektionaler Kopplung /<br />

Schalldurchgang<br />

Dr. Roland Michaely, Application<br />

Engineer, MathWorks GmbH, Bern<br />

Dr. Andreas Franck, Dassault Systemes, Deutschland<br />

GmbH, München<br />

Dr.-Ing. Reinhard Helfrich, INTES GmbH,<br />

D-Stuttgart<br />

14:45 – 15:10 Kaffeepause alle<br />

15:10 – 15:50 Akustik-Struktur Interaktion in stehenden und bewegten Fluiden Zoran Vidakovic, COMSOL Multiphysics GmbH, Zürich<br />

15:50 – 16:30<br />

16:30 – 17:20<br />

Industrielle Praxis <strong>der</strong> Vibro-Akustik Simulation mit FEM, BEM und<br />

Ray-Tracing Verfahren<br />

Diskussion: Fragen & Beispiele <strong>der</strong> Teilnehmer / zukünftige<br />

Entwicklungen<br />

ir. Peter Segaert, Senior Technical Expert<br />

LMS, A Siemens Business, B-Leuven<br />

alle<br />

17:20 – 18:xx Apéro (incl.) alle<br />

nachher<br />

Abendessen aller Referenten und<br />

interessierter Teilnehmer in Rapperswil<br />

alle (freiwillig; nicht inbegriffen)<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 2


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Inhalt dieses Input-Vortrages<br />

1. Vorstellung <strong>IG</strong> <strong>VPE</strong> Swiss und <strong>der</strong>en Aktivitäten<br />

2. Ziel des Workshops und des Input-Vortrags / Begriffs-Definitionen<br />

3. Einige Grundbegriffe <strong>der</strong> Akustik<br />

4. Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Maschinenrichtlinie<br />

5. Maschinenakustische Grundgleichung<br />

6. Bedeutung <strong>der</strong> Schall-Quellen<br />

Quellenortung zB. mit <strong>der</strong> akustischen Kamera<br />

7. Strukturübertragungen; Schwingungen<br />

8. Anfor<strong>der</strong>ungen an die Simulation (Frequenzbereiche,<br />

Randbedingungen, …)<br />

9. erste <strong>Einordnung</strong> von Methoden<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 3


Workshop: Akustik Simulationen<br />

<strong>IG</strong> <strong>VPE</strong> Swiss:<br />

In <strong>der</strong> Schweiz haben sich die Marktteilnehmer, welche im Bereich <strong>der</strong><br />

virtuellen Produktentwicklung (= Entwicklung am und mit dem<br />

Computer) tätig sind, zusammengeschlossen zu einer produkte-neutralen<br />

Interessengemeinschaft. In <strong>der</strong> <strong>IG</strong> sind viele wichtige Players (Software-<br />

Anbieter, Dienstleister und Hochschulen) vertreten:<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 4


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Aktivitäten <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>VPE</strong> übers Jahr<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 5


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Workshop-Reihe:<br />

Wir laden Sie herzlich zu den weiteren Workshops ein:<br />

Fluid Struktur Interaktion 20. Juni 2013<br />

Akustik Simulation 12. September 2013<br />

Kopplung von Struktur und Steuerung/Regelung 23. Januar 2014<br />

Entwicklung von Sensoren: Modellbildung und<br />

Simulation nutzen 19. Juni 2014<br />

Vom virtuellen Modell zum robusten Design 11. September 2014<br />

Elektromagnetische Fel<strong>der</strong> in alltäglicher<br />

Produktentwicklung<br />

22. Januar 2015<br />

Die Workshops werden leben von <strong>der</strong> Teilnehmer-Aktivität !<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 6


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Inhalt dieses Input-Vortrages<br />

1. Vorstellung <strong>IG</strong> <strong>VPE</strong> Swiss und <strong>der</strong>en Aktivitäten<br />

2. Ziel des Workshops und des Input-Vortrags / Begriffs-Definitionen<br />

3. Einige Grundbegriffe <strong>der</strong> Akustik<br />

4. Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Maschinenrichtlinie<br />

5. Maschinenakustische Grundgleichung<br />

6. Bedeutung <strong>der</strong> Schall-Quellen<br />

Quellenortung zB. mit <strong>der</strong> akustischen Kamera<br />

7. Strukturübertragungen; Schwingungen<br />

8. Anfor<strong>der</strong>ungen an die Simulation (Frequenzbereiche,<br />

Randbedingungen, …)<br />

9. erste <strong>Einordnung</strong> von Methoden<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 8


Workshop: Akustik Simulationen<br />

©<br />

Um was geht es heute?<br />

Inhalt in Kürze:<br />

Stand <strong>der</strong> Technik in <strong>der</strong> Akustik Simulation darstellen durch Referate<br />

<strong>der</strong> Experten <strong>der</strong> Anbieter anhand möglichst konkreter<br />

Anwendungs<strong>bei</strong>spiele<br />

Breites Themenfeld<br />

Lernziele:<br />

• Welche Methoden für welche Fragestellungen und Probleme?<br />

• Was muss man beachten? Wie viel muss man von Akustik verstehen?<br />

• Reflektieren <strong>der</strong> eigenen Fragestellungen und<br />

• Abschätzen können, ob die eigenen Fragestellungen schon<br />

zielführend simuliert werden können<br />

• Input Referat: einige <strong>Begriffe</strong> als Einleitung und 1 Punkt betonen<br />

Voraussetzung:<br />

• Neugierde aufgrund eigener Erfahrungen<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 9


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Zitate:<br />

eher philosophisch:<br />

Früher brachte <strong>der</strong> Lärm die Menschen aus <strong>der</strong> Ruhe.<br />

Heutzutage ist es die Stille.<br />

Ernst Ferstl (1955-), österreichischer Lehrer und Autor<br />

näher am heutigen Thema:<br />

Das Gute macht wenig Lärm.<br />

Der Lärm macht wenig Gutes.<br />

Franz von Sales (1567-1622), französischer<br />

Theologe, Ordensgrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Salesianer,<br />

Bischof von Genf, Heiliger<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 10


Workshop: Akustik Simulationen<br />

<strong>Begriffe</strong>: Akustik<br />

Duden:<br />

Wikipedia:<br />

Die Akustik ist die Lehre vom Schall und seiner Ausbreitung. Als<br />

Wissenschaftsgebiet umfasst sie sämtliche damit zusammenhängenden<br />

Gesichtspunkte, so die Entstehung und Erzeugung, die Ausbreitung, die<br />

Beeinflussung und die Analyse von Schall. Weiterhin sind auch die<br />

Wechselwirkung von Schall mit Materialien sowie die Wahrnehmung von<br />

Schall durch das Gehör und seine Wirkung auf Menschen und Tiere<br />

Gegenstand <strong>der</strong> Akustik<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 11


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Schall – Geräusch – Lärm:<br />

Schall bezeichnet allgemein das Geräusch, den Klang, den Ton, den<br />

Knall (Schallarten), wie er von Menschen und auch von Tieren auditiv<br />

wahrgenommen werden kann. Schall stellt die Ausbreitung von kleinsten<br />

Druck- und Dichteschwankungen in einem elastischen Medium (Gase,<br />

Flüssigkeiten, Festkörper) dar. (Quelle Wikipedia)<br />

Ob ein Geräusch angenehm o<strong>der</strong> störend ist, hängt von unserer<br />

Wahrnehmung ab:<br />

angenehm:<br />

unangenehm Lärm<br />

Quelle: EMPA<br />

©<br />

Quelle: Brüel&Kjaer (2)<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 12


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Ton – Klang – Geräusch:<br />

©<br />

Quelle: Setzer, Uni-Duisburg<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 13


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Inhalt dieses Input-Vortrages<br />

1. Vorstellung <strong>IG</strong> <strong>VPE</strong> Swiss und <strong>der</strong>en Aktivitäten<br />

2. Ziel des Workshops und des Input-Vortrags / Begriffs-Definitionen<br />

3. Einige Grundbegriffe <strong>der</strong> Akustik<br />

4. Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Maschinenrichtlinie<br />

5. Maschinenakustische Grundgleichung<br />

6. Bedeutung <strong>der</strong> Schall-Quellen<br />

Quellenortung zB. mit <strong>der</strong> akustischen Kamera<br />

7. Strukturübertragungen; Schwingungen<br />

8. Anfor<strong>der</strong>ungen an die Simulation (Frequenzbereiche,<br />

Randbedingungen, …)<br />

9. erste <strong>Einordnung</strong> von Methoden<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 14


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Schalldruck:<br />

©<br />

Statischer Luftdruck ≈ 10 5 Pa = 1 bar<br />

Quelle: Brüel&Kjaer (2)<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 15


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Wellenlänge und Frequenz:<br />

©<br />

c = Schallgeschwindigkeit (hier von Luft = 344 m/s)<br />

Quelle: Brüel&Kjaer (2)<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 16


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Schalldruck und Schalldruckpegel:<br />

Als Schalldruck wird <strong>der</strong> Effektivwert p RMS des dem atmosphärischen<br />

Luftdruck überlagerten Wechseldrucks <strong>der</strong> schwingenden Luftteilchen<br />

bezeichnet (T = Periodendauer)<br />

p<br />

RMS<br />

=<br />

1<br />

T<br />

⋅<br />

T<br />

∫<br />

0<br />

p<br />

2<br />

(t) dt<br />

Quelle: Brüel&Kjaer (2)<br />

Durch Logarithmierung und in Bezug zu einem Referenzwert p 0<br />

erhält man den Schalldruckpegel L p in Dezibel (dB):<br />

L<br />

p<br />

=<br />

⎛ p<br />

10⋅lg<br />

⎜<br />

⎝ p<br />

RMS<br />

0<br />

⎞<br />

⎟<br />

⎠<br />

2<br />

dB<br />

=<br />

⎛ p<br />

20⋅lg<br />

⎜<br />

⎝ p<br />

RMS<br />

0<br />

⎟ ⎞<br />

⎠<br />

dB<br />

©<br />

Bezugsgrösse p 0 = 20 µPa = 20 * 10 -6 N/m 2<br />

1dB =<br />

1<br />

B(el)<br />

10<br />

= 1Dezi − Bel<br />

≈ Hörschwelle<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 17


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Schalldruck ↔ Schalldruckpegel:<br />

Schmerzgrenze<br />

linear<br />

logarithmisch<br />

Hörschwelle<br />

©<br />

Quelle: Brüel&Kjaer (2)<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 18


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Schall-Leistung und Schallleistungs-Pegel<br />

Quelle: Brüel&Kjaer (2)<br />

©<br />

Die Schallleistung W in [Watt] und <strong>der</strong><br />

Schallleistungspegel L W in Dezibel (dB)<br />

sind ein Mass für die von einer Schallquelle<br />

insgesamt nach allen Richtungen in Form von Schwingungen <strong>der</strong><br />

Luftteilchen abgegebenen Leistung:<br />

L<br />

W<br />

=<br />

⎛<br />

10⋅<br />

lg<br />

⎜<br />

⎝<br />

W<br />

W<br />

0<br />

⎟ ⎞<br />

⎠<br />

dB<br />

Bezugsgrösse W 0 = 1* 10 -12 W<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 19


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Unterschied: Emission und Immission ?<br />

Grundlage für Ar<strong>bei</strong>tsschutz-Gesetze<br />

Einwirkung<br />

Abstrahlung<br />

Grundlage für Lärmbekämpfung / Deklarationen<br />

©<br />

Quelle: suvaPro (1)<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 20


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Messung des Schalldrucks: Mikrophon<br />

Aufbau mit multifunktionalem<br />

Frontend:<br />

Alles integriert in einem Gerät:<br />

Schallpegelmesser:<br />

Quelle: Brüel&Kjaer<br />

©<br />

Mikrophonkapsel<br />

Vorverstärker<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 21


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Hörfeld = Kurven gleicher Lautstärke:<br />

unempfindlich<br />

Lautstärke in phon bzw. Lautheit in sone<br />

Für uns interessant:<br />

- Zum Verständnis<br />

und Abbildung des<br />

menschlichen<br />

Empfindens<br />

- Für Frequenzbewertung<br />

empfindlich<br />

©<br />

Mensch: 16 Hz - 16 kHz<br />

Quelle: Maute<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 22


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Beispiel:<br />

Gesamt-Pegel: Lin<br />

Oktavband linear,<br />

dh. unbewertet<br />

A-bew.<br />

Oktavband A-bewertet, dh.<br />

eher so, wie wir es hören<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 23


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Inhalt dieses Input-Vortrages<br />

1. Vorstellung <strong>IG</strong> <strong>VPE</strong> Swiss und <strong>der</strong>en Aktivitäten<br />

2. Ziel des Workshops und des Input-Vortrags / Begriffs-Definitionen<br />

3. Einige Grundbegriffe <strong>der</strong> Akustik<br />

4. Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Maschinenrichtlinie<br />

5. Maschinenakustische Grundgleichung<br />

6. Bedeutung <strong>der</strong> Schall-Quellen<br />

Quellenortung zB. mit <strong>der</strong> akustischen Kamera<br />

7. Strukturübertragungen; Schwingungen<br />

8. Anfor<strong>der</strong>ungen an die Simulation (Frequenzbereiche,<br />

Randbedingungen, …)<br />

9. erste <strong>Einordnung</strong> von Methoden<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 24


Workshop: Akustik Simulationen<br />

MRL: Welcher Schallpegel ist anzugeben?<br />

neu:<br />

80 dB(A)<br />

Mit MRL 2006/42/EG<br />

muss schon ab 80 dB(A)<br />

auch die Schallleistung<br />

ermittelt werden!<br />

Quelle: Schirmer<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 25


Workshop: Akustik Simulationen<br />

L WA und L pA :<br />

Der Schallleistungspegel L WA ist ein umfeldunabhängiges Mass für die<br />

Lärmabstrahlung <strong>der</strong> Maschine.<br />

Damit kann man Maschinen miteinan<strong>der</strong> vergleichen!<br />

während <strong>der</strong> ar<strong>bei</strong>tsplatzbezogene Emissions-Schalldruckpegel L pA die<br />

Einwirkung auf den Bediener beschreibt und zwar nur aufgrund <strong>der</strong><br />

Maschine, dh. ohne Lärmeinwirkung von benachbarten Maschinen und<br />

ohne Raumeinwirkungen (zB. Reflexionen).<br />

Quelle: suvaPro (3)<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 26


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Inhalt dieses Input-Vortrages<br />

1. Vorstellung <strong>IG</strong> <strong>VPE</strong> Swiss und <strong>der</strong>en Aktivitäten<br />

2. Ziel des Workshops und des Input-Vortrags / Begriffs-Definitionen<br />

3. Einige Grundbegriffe <strong>der</strong> Akustik<br />

4. Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Maschinenrichtlinie<br />

5. Maschinenakustische Grundgleichung<br />

6. Bedeutung <strong>der</strong> Schall-Quellen<br />

Quellenortung zB. mit <strong>der</strong> akustischen Kamera<br />

7. Strukturübertragungen; Schwingungen<br />

8. Anfor<strong>der</strong>ungen an die Simulation (Frequenzbereiche,<br />

Randbedingungen, …)<br />

9. erste <strong>Einordnung</strong> von Methoden<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 27


Workshop: Akustik Simulationen<br />

«Herleitung»:<br />

Die abgestrahlte Schallleistung P(ω) einer schwingenden Oberfläche S<br />

kann man herleiten zu:<br />

P(<br />

ω)<br />

= ρ<br />

Luft<br />

⋅c<br />

Luft<br />

⋅σ(<br />

ω)<br />

⋅S⋅<br />

v<br />

2<br />

N<br />

( ω)<br />

mit:<br />

ρ Luft = Dichte Luft<br />

c Luft = Schallgeschwindigkeit <strong>der</strong> Luft<br />

σ = Abstrahlgrad<br />

v N = zeitlich und örtlich gemittelte Oberflächenschnelle in<br />

Normalen-Richtung<br />

Die mittlere quadratische Übertragungsadmittanz h Ü2 (ω) beschreibt das<br />

Übertragungsverhalten <strong>bei</strong> Anregung mit einer Kraft F j im Freiheitsgrad i:<br />

2 vN<br />

h ( )<br />

U,i ω =<br />

2<br />

F<br />

j<br />

2<br />

( ω)<br />

( ω)<br />

≈<br />

FRF<br />

=<br />

Antwort(<br />

ω)<br />

Anregung(<br />

ω)<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 28


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Maschinenakustische Grundgleichung:<br />

… eingesetzt und arrangiert:<br />

P(<br />

ω)<br />

=<br />

ρ<br />

Luft<br />

⋅c<br />

Luft<br />

⋅<br />

σ(<br />

ω)<br />

⋅S<br />

⋅<br />

h<br />

2<br />

U,i <br />

( ω)<br />

⋅<br />

F<br />

2<br />

j<br />

( ω)<br />

… und in Pegelschreibweise:<br />

L<br />

W<br />

( ω)<br />

=<br />

L<br />

σ<br />

( ω)<br />

+<br />

L<br />

h<br />

( ω)<br />

+<br />

L<br />

F<br />

( ω)<br />

mit <strong>der</strong> Bedeutung:<br />

Schallleistung<br />

ist Funktion<br />

von:<br />

=<br />

Abstrahlverhalten<br />

<strong>der</strong><br />

Oberfläche<br />

+<br />

Übertragungsverhalten<br />

<strong>der</strong><br />

Struktur<br />

+<br />

Quelle /<br />

Anregung<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 29


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Entstehung von Geräuschen & Lärm:<br />

Geräusche =<br />

« schwingen<strong>der</strong> Luftschall »<br />

Prozesskräfte erzeugen<br />

Schwingungen (Vibrationen),<br />

welche durch die Maschinenstruktur<br />

übertragen (Körperschall)<br />

und an <strong>der</strong> Oberfläche als<br />

Luftschall abgestrahlt werden.<br />

enger Zusammenhang von<br />

Schwingungen (Dynamik) und<br />

Akustik<br />

Maschinenakustik<br />

Quelle: Storm<br />

Peitsche<br />

enger Zusammenhang Strömung<br />

(CFD) und Akustik<br />

Aeroakustik (CAA)<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 30


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Schallkette und Lärmbekämpfung.<br />

Grundsätzlich wirken 3 resp. 4 Mechanismen:<br />

- Schallquellen (die eigentlichen Ursachen)<br />

- Schallübertragung (durch die Maschinenstruktur)<br />

- Schallabstrahlung (zB. durch die schwingenden Oberflächen)<br />

- resp. Druckschwankungen in Strömungen<br />

Also kann/muss man zur Lärmbekämpfung auch diese vier<br />

Mechanismen angehen:<br />

Quelle: Dietz [8]<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 31


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Inhalt dieses Input-Vortrages<br />

1. Vorstellung <strong>IG</strong> <strong>VPE</strong> Swiss und <strong>der</strong>en Aktivitäten<br />

2. Ziel des Workshops und des Input-Vortrags / Begriffs-Definitionen<br />

3. Einige Grundbegriffe <strong>der</strong> Akustik<br />

4. Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Maschinenrichtlinie<br />

5. Maschinenakustische Grundgleichung<br />

6. Bedeutung <strong>der</strong> Schall-Quellen<br />

Quellenortung zB. mit <strong>der</strong> akustischen Kamera<br />

7. Strukturübertragungen; Schwingungen<br />

8. Anfor<strong>der</strong>ungen an die Simulation (Frequenzbereiche,<br />

Randbedingungen, …)<br />

9. erste <strong>Einordnung</strong> von Methoden<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 32


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Massnahmen und Bedeutung <strong>der</strong> Quellen:<br />

Alle wichtig?<br />

Quelle: Dietz [8]<br />

Ein Pumpenaggregat besteht aus 3 Zahnradpumpen verschiedener För<strong>der</strong>leistung.<br />

Die einzelnen Pumpen weisen folgende Schallleistungspegel auf:<br />

L W1 = 75 dB<br />

L W2 = 78 dB<br />

L W3 = 80 dB<br />

Wie gross ist <strong>der</strong> Gesamtschallleistungpegel L W des Pumpenaggregats?<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 33


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Messtechnische Lokalisierung <strong>der</strong> Lärm-Quelle(n):<br />

Es gibt verschiedene Methoden <strong>der</strong><br />

Ortung von Schallquellen: über Schall-<br />

Intensitätsmessungen, akustische<br />

Kamera, PU-Probe, Sound-Brush,<br />

Nahfeld-Holographie, …<br />

Array<br />

Messaufbau <strong>der</strong> Schallintensitäts-Messung<br />

36 Mikrophone<br />

Kamera<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 34


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Akustische Kamera:<br />

Aus den gemessenen Schalldrücken an den Mikrophonen und <strong>der</strong><br />

Festlegung <strong>der</strong> Messpukte auf dem Objekt wird die Schalldruckverteilung<br />

berechnet und als Contour-Plot ( = «Höhenlinien» gleichen Schalldrucks)<br />

dargestellt<br />

Weil man den Schall damit «sehen» kann, spricht man von akustischer<br />

Kamera<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 35


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Messung mit <strong>der</strong> akustischen Kamera (AK):<br />

„Lärmendes“<br />

Objekt<br />

Schalldruckpegel<br />

in dB<br />

Höhenlinien<br />

gleichen<br />

Schalldruckpegels<br />

Bild mit <strong>der</strong><br />

Kamera des<br />

Arrays<br />

Messfeld<br />

©<br />

Oktav-Band für<br />

einen bestimmten<br />

Punkt im Messfeld<br />

Frequenzbereich,<br />

für welchen die<br />

Höhenlinien<br />

angezeigt werden<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 36


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Resultat-Beispiele:<br />

In diesem Beispiel konnte gezeigt<br />

werden, dass eine Riemenscheibe<br />

in einem spezifischen<br />

Frequenzbereich eine<br />

Lärmquelle ist<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 37


Workshop: Akustik Simulationen<br />

akustische Kamera an Verpackungsmaschine:<br />

Mit <strong>der</strong> akustischen Kamera können die Hauptlärmquellen lokalisiert<br />

werden:<br />

M 1<br />

Quellen für diesen Frequenzbereich:<br />

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12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 38


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Inhalt dieses Input-Vortrages<br />

1. Vorstellung <strong>IG</strong> <strong>VPE</strong> Swiss und <strong>der</strong>en Aktivitäten<br />

2. Ziel des Workshops und des Input-Vortrags / Begriffs-Definitionen<br />

3. Einige Grundbegriffe <strong>der</strong> Akustik<br />

4. Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Maschinenrichtlinie<br />

5. Maschinenakustische Grundgleichung<br />

6. Bedeutung <strong>der</strong> Schall-Quellen<br />

Quellenortung zB. mit <strong>der</strong> akustischen Kamera<br />

7. Strukturübertragungen; Schwingungen<br />

8. Anfor<strong>der</strong>ungen an die Simulation (Frequenzbereiche,<br />

Randbedingungen, …)<br />

9. erste <strong>Einordnung</strong> von Methoden<br />

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12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 39


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Strukturverhalten zB. durch Modalanalyse:<br />

Sowohl in <strong>der</strong> FEM wie auch <strong>der</strong> Messtechnik kann man das schwingende<br />

Strukturverhalten heute gut beschreiben:<br />

FEM: 183.3 Hz<br />

EMA: 185 Hz<br />

In diesem Beispiel passen auch die 5.ten Moden noch gut zusammen:<br />

FEM: 434 Hz<br />

EMA: 436 Hz<br />

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12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 40


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Inhalt dieses Input-Vortrages<br />

1. Vorstellung <strong>IG</strong> <strong>VPE</strong> Swiss und <strong>der</strong>en Aktivitäten<br />

2. Ziel des Workshops und des Input-Vortrags / Begriffs-Definitionen<br />

3. Einige Grundbegriffe <strong>der</strong> Akustik<br />

4. Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Maschinenrichtlinie<br />

5. Maschinenakustische Grundgleichung<br />

6. Bedeutung <strong>der</strong> Schall-Quellen<br />

Quellenortung zB. mit <strong>der</strong> akustischen Kamera<br />

7. Strukturübertragungen; Schwingungen<br />

8. Anfor<strong>der</strong>ungen an die Simulation (Frequenzbereiche,<br />

Randbedingungen, …)<br />

9. erste <strong>Einordnung</strong> von Methoden<br />

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12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 41


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Simulation <strong>der</strong> Abstrahlung:<br />

Wie & mit welchen Methoden soll die<br />

Abstrahlung einer schwingenden Struktur<br />

in die umgebende Luft simuliert werden?<br />

Wie fein soll das Netz sein?<br />

Quelle: FFT, MSC Software Company<br />

NAFEMS How to get started in Acoustic Analysis<br />

• 5 Knoten pro Wellenlänge <strong>bei</strong><br />

Freifeld-Bedingungen<br />

• 9 Knoten im inneren von zB.<br />

Räumen<br />

?<br />

Bei transienten Schwingungen<br />

10 – 20 Knoten pro Wellenlänge<br />

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12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 42


Workshop: Akustik Simulationen<br />

Bedeutung <strong>der</strong> Frequenz-Bereiche:<br />

Wie wichtig ist es also den ganzen Frequenzbereich des menschlichen<br />

Hörens abzudecken?<br />

Beispiel eines Industriestaubsauger:<br />

Autospectrum(Schall) Autospectrum(Schall) - Input - Input (Real) (Real) \ CPB \ CPB Analyzer Analyzer<br />

[dB(A)/20u [dB/20u Pa] Pa]<br />

100 100<br />

90 90<br />

80 80<br />

70 70<br />

60 60<br />

50 50<br />

40 40<br />

30 30<br />

20 20<br />

10 10<br />

Cursor Cursor values values<br />

X: X: 2.000k 2.000k Hz Hz<br />

Y: Y: 60.358 59.156 dB(A)/20u dB/20u P<br />

63.8 dB<br />

61.6 dB(A)<br />

0<br />

0<br />

16 1631.5 31.563 63125125 250 250500 500 1k 1k 2k 2k 4k 4k 8k 8k 16k 16kA AL<br />

L<br />

[Hz] [Hz]<br />

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Workshop: Akustik Simulationen<br />

Randbedingungen:<br />

• Am Interface Struktur – Fluid (Luft):<br />

Druck = gemittelter Druck<br />

Geschwindigkeit = gemittelte Oberflächengeschwindigkeiten<br />

• Am Rand zum Unendlichen: Sommerfeld’sche Abstrahlbedingung<br />

einhalten: dh. keine Rück-Reflektion <strong>der</strong> Wellen auf die Struktur /<br />

Schalldruck und –Intensität sollten im ∞ gegen Null gehen<br />

• Im Raum-Innern: richtige Berücksichtigung <strong>der</strong> Schall-Reflektionen<br />

L w,<br />

ERP<br />

∞<br />

FEM,<br />

I-FEM,<br />

BEM<br />

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Workshop: Akustik Simulationen<br />

Inhalt dieses Input-Vortrages<br />

1. Vorstellung <strong>IG</strong> <strong>VPE</strong> Swiss und <strong>der</strong>en Aktivitäten<br />

2. Ziel des Workshops und des Input-Vortrags / Begriffs-Definitionen<br />

3. Einige Grundbegriffe <strong>der</strong> Akustik<br />

4. Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Maschinenrichtlinie<br />

5. Maschinenakustische Grundgleichung<br />

6. Bedeutung <strong>der</strong> Schall-Quellen<br />

Quellenortung zB. mit <strong>der</strong> akustischen Kamera<br />

7. Strukturübertragungen; Schwingungen<br />

8. Anfor<strong>der</strong>ungen an die Simulation (Frequenzbereiche,<br />

Randbedingungen, …)<br />

9. erste <strong>Einordnung</strong> von Methoden<br />

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Workshop: Akustik Simulationen<br />

Methoden & Frequenzbereiche<br />

Mid-Frequency<br />

Gap ?<br />

?<br />

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Quelle: Zeller: Fahrzeug-Akustik<br />

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Workshop: Akustik Simulationen<br />

<strong>Einordnung</strong> <strong>der</strong> Referate:<br />

16 kHz<br />

<br />

Quelle: IET, <strong>HSR</strong><br />

Quelle: Otto v. Estdorff<br />

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16 Hz<br />

Dämmung<br />

Dämpfung<br />

Q<br />

Interaktion<br />

?<br />

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Workshop: Akustik Simulationen<br />

Weitere Diskussionpunkte:<br />

1. Beispiele / schriftliche Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

2. Gibt es auch Akustik-Simulations-Beispiele ausserhalb <strong>der</strong><br />

Automobil-Industrie und <strong>der</strong>en Zulieferern?<br />

(und <strong>der</strong> Raumakustik)<br />

3. Für die FEA sind Materialdaten oft Mangelware aber wichtig.<br />

Wie steht es in <strong>der</strong> Akustik?<br />

4. Viele Firmen stehen vor <strong>der</strong> Frage: Lohnt es sich eine<br />

Verschalung um meine Maschine zu machen?<br />

Wie viel bringt das?<br />

hilft da die akustische Simulation? Wie?<br />

Kombination von Maschine – Verschalung – Raum ?<br />

©<br />

12. September 2013 Hp. Gysin <strong>HSR</strong> / <strong>SITEC</strong> Seite 55


www.hsr.ch<br />

Bis bald wie<strong>der</strong> – an <strong>der</strong> <strong>HSR</strong>.<br />

Lernkultur und Lebensqualität am See.<br />

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