2010/02 Erstellen von parametrischen MV-Bauteilen mit AutoCAD ...

2010/02 

Juli 2009 

Erstellen von parametrischen 

MV-Bauteilen mit AutoCAD MEP 

2010 

Dieses Dokument vermittelt einen Überblick wie Sie mit 

AutoCAD MEP 2010 eigene parametrische MV-Bauteile 

erstellen.

Arbeiten mit der Unterlage 

Notizen, Tipps und Warnungen 

Durch die gesamten Unterlagen hindurch finden Sie 

Anmerkungen, Tipps und Warnungen, die Sie auf 

Besonderheiten hinweisen sollen. 

Notiz 

Tipp 

Warnung! 

Syntaxkonventionen 

Notizen enthalten Bemerkungen, 

Programmgrenzen und 

weiterführende erklärende 

Informationen. 

Tipps enthalten wertvolle 

Anmerkungen um den Umgang mit 

dem Programm zu steigern. 

Warnungen enthalten Informationen, 

um Datenverlusten, Systemfehlern, 

Darstellungsfehlern oder anderen 

ernsten Konsequenzen 

vorzubeugen. 

Zu besseren Übersichtlichkeit sind die nachfolgend 

beschriebenen Objekte entsprechend optisch 

hervorgehoben. 

„Buero.dwg“ 

www.autodesk.de 

 

Dateien, Pfade und Verzeichnisse 

werden in „Anführungszeichen“ und 

kursiv geschrieben 

Links zu Webseiten sind als solche 

gekennzeichnet 

Auszuwählende Optionen und 

Eingaben sind in Kleiner-/ 

Größerzeichen gesetzt und 

kursiv geschrieben. 

AutoCAD© MEP 2010 Technische Informationen 2010/02 

Seite 2 von 51 Juli 2009

Arbeiten mit der Unterlage ............................................... 2 

Notizen, Tipps und Warnungen ..................................... 2 

Syntaxkonventionen ...................................................... 2 

Allgemein .......................................................................... 4 

Eigener Katalog ................................................................ 5 

Modell eines parametrischen Bauteils ............................ 10 

Erstellen der Parametrik ................................................. 13 

Voreinstellungen ......................................................... 15 

Bauteilerstellung .......................................................... 16 

Grundkörper ............................................................. 16 

Anschluss Abwasser ................................................ 28 

Anschlüsse Trinkwasser – kalt und warm ................ 35 

Verbindungen ........................................................... 39 

Bauteil konfigurieren ................................................ 41 

Parameterkonfiguration ............................................ 42 

Vorschaubild ............................................................ 45 

Bauteiloptionen ........................................................ 46 

Bauteil validieren ...................................................... 46 

Bauteil anwenden ........................................................... 47 



Allgemein 

Bei der Erstellung von MV-Bauteilen mit AutoCAD© MEP 

2009 gibt es zwei unterschiedlichen Methoden: 

• Block basierend 

Dies ist die einfachste Möglichkeit ein MV-Bauteil 

zu erstellen. 

Allerdings besteht hier die Einschränkung, dass 

für jede Größe des Bauteils ein eigener Block 

erstellt werden muss. 

Für die blockbasierende Variante gibt es zwei 

unterschiedliche Wege wie diese erstellt werden 

können: 

- < Umwandeln in > 

Dies ist die einfachste und schnellste Methode. 

Hier werden die MV-Bauteile allerdings nicht in 

den Katalog mit aufgenommen und müssen 

selber verwaltet werden. 

- < Dienstprogramm für die Inhaltsblock- 

Erstellung… > 

Diese Methode erfordert ein paar zusätzliche 

Schritte, dafür werden die MV-Bauteile in den 

Katalog von AutoCAD© MEP mit 

aufgenommen und können aus diesem in jede 

Zeichnung eingefügt werden. 

• Parametrisch 

Diese Methode ist um einiges aufwendiger. 

Allerdings kann hier mit einem einzigen 

parametrischen Bauteil jede beliebige Größe an 

Bauteilen generiert werden. 

In diesem Beispiel wird anhand einer Vorwandinstallation 

die parametrische Methode erläutert. 

Für die beiden blockbasierenden Methoden lesen Sie 

bitte die beiden Technischen Informationen 

• „2009_02_Erstellen von blockbasierenden MV‐ 

Bauteilen mit AutoCAD MEP 2009_Teil 1“ und 

• „2009_03_Erstellen von blockbasierenden MV‐ 

Bauteilen mit AutoCAD MEP 2009_Teil 2“. 



Als weitere Grundlage ist die Technische Information 

„2009_09_Arbeiten mit Katalogen in AutoCAD MEP 2009“ 

empfehlenswert. 

Eigener Katalog 

Bevor Sie mit der Erstellung des Bauteils beginnen, 

erstellen Sie einen neuen Ordner für benutzerdefinierte 

Inhalte. Dieser Ordner kann sich auf einem Server oder 

auf einer lokalen Festplatte befinden. 

Tipp 

Der Benutzer muss vollständige 

Berechtigungen und 

Administratorrechte für diesen 

Ordner besitzen. 

Erstellen Sie in Windows Explorer einen neuen Ordner 

z.B. direkt unter dem C:\-Laufwerk mit der Bezeichnung 

C:\ACADMEP2010\Benutzerdefiniert. 

Wählen Sie anschließend auf der Registerkarte 

der Multifunktionsleiste die Option . 

Und wählen dann im Dialogfeld des Katalog-Editor das 

Symbol , um einen neuen Katalog zu erstellen 



In dem daraufhin erscheinenden Dialogfeld ändern Sie die Bauteil-Domäne zu und geben dem Katalog einen Namen sowie eine 

Beschreibung. 

Anschließend müssen Sie nur noch das Verzeichnis des 

Katalogs angeben und dann mit die Eingaben 

bestätigen. 

Notiz 

Der Ordner des 

Stammverzeichnisses muss bereits 

im System vorhanden sein 

Ändern Sie nun im rechten Fenster des Katalog-Editors 

die folgenden Werte, indem Sie in das jeweilige Feld 

doppelklicken: 

• Herstellername: Name Ihres Unternehmens. 

• Hersteller‐URL: Internetadresse Ihres Unternehmens. 

• Herstellerbild: Wenn Sie eine verwendbare Bilddatei 

haben, wählen Sie das Bild aus. Vergewissern Sie sich, 



dass sich das Bild in einem Pfad befindet, der für alle 

Benutzer sichtbar ist. 

Speichern Sie anschließend den Katalog. 

Damit Sie den neuen Katalog in AutoCAD MEP 

verwenden können, muss dieser noch in den Optionen 

hinzugefügt werden. 



Wechseln Sie zu dem Reiter

Durch die Eingabe eines in der Befehlszeile wählen 

Sie die Option für die MV-Bauteile aus. 



Modell eines parametrischen 

Bauteils 

Ein Modell ist die grafische Darstellung eines 

parametrischen Bauteils. Im Dienstprogramm für die 

Inhaltsblock-Erstellung besteht ein Modell aus mehreren 

Merkmalen, die bestimmte Beziehungen untereinander 

haben und das Verhalten des parametrischen Bauteils 

bestimmen. Einige Merkmale erfordern, dass Sie einfache 

Formen und Punkte erstellen, während andere eine 

Extrusion oder einen Pfad erfordern. 

Folgende Abbildung zeigt die Merkmale, die das Modell 

bilden. Die Pfeile geben die Richtung der Beziehung 

zwischen Merkmalen an. Das Ändern der Geometrie wirkt 

sich auf ein Profil aus, das sich auf einen Modifikator 

auswirkt, usw. 

Um die Form und die Größe der Bauteile zu modellieren 

stehen Ihnen folgende Merkmale zur Verfügung: 

• Arbeitsebenen 

Eine Arbeitsebene ist ein Modelliermerkmal, das die 

Position einer Ebene im dreidimensionalen (3D‐)Raum 

festlegt. Es handelt sich um eine unendliche 

Konstruktionsebene, die in jeder räumlichen 

Ausrichtung platziert werden kann. Sie kann von einer 

vorhandenen Arbeitsebene versetzt werden oder eine 

3D‐Geometrie referenzieren. 



• Geometrien 

Mit Hilfe der Geometrien (z.B. Punkt, Rechteck, Kreis) 

werden die Grundformen des Bauteils definiert. Diese 

Geometrien müssen immer einer Arbeitsebene 

zugeordnet werden. 

• Profile 

Ein Profil ist ein zweidimensionaler (2D‐)Umriss einer 

geometrischen Form. Auf Profile können Sie, im 

Gegensatz zu einer Geometrie, Modifikatoren wie 

Extrusionen anwenden. 

• Bemaßungen 

Durch die Bemaßungen legen Sie die Größe und die 

Position des Bauteils fest. 

Bemaßungen funktionieren zusammen mit 

Beschränkungen. Das Modell wird aktualisiert, wenn 

Änderungen an den Bemaßungen vorgenommen 

werden. 

• Beschränkungen 

Beschränkungen funktionieren zusammen mit 

Bemaßungen, um Form und Größe des Modells zu 

steuern. Immer wenn Sie das Modell ändern, behält 

die Geometrie die Beziehungen zwischen den 

Merkmalen gemäß den angewendeten 

Beschränkungen bei. 

• Modifikatoren 

Mit Hilfe der Modifikatoren „wandeln“ Sie ein 2D‐Profil 

in einen 3D‐Körper. 

• Modellparameter 

Modellparameter steuern die allgemeine Form und 

Größe des Modells. Wenn Sie dem Modell 

Bemaßungen und Beschränkungen hinzufügen, werden 

diese Parameter im Bauteil‐Browser im Ordner 

angezeigt. Das Dialogfeld 

ist ein zentraler Ort zum Anzeigen, 

Erstellen und Bearbeiten der Bemaßungsparameter 

des Modells. 



• Grundkörper 

Grundkörper sind einfache Formen (z.B. Würfel, Kegel) 

von Bauteilmodellen, die zum wiederholten 

Verwenden bei der Bauteilerstellung konstruiert 

wurden. 

• Stutzlängen und Platzierungspunkte 

Wenn Sie das Modell Ihres Bauteils fertig gestellt 

haben, müssen Sie das Einfügeverhalten festlegen, um 

sicherzustellen, dass das Bauteil korrekt in einer 

Zeichnung platziert werden kann. Das Einfügeverhalten 

beinhaltet die Angabe des Platzierungs‐ bzw. 

Einfügepunkts, der beim Platzieren des Bauteils in 

einer Zeichnung verwendet wird, und die Angabe der 

Stutzlängen für Bauteile wie Formstücke, die gestutzt 

werden müssen, wenn das Bauteil in einer Strecke 

platziert wird. 

Mehr Informationen hierzu erhalten Sie auch in der Hilfe 

in dem Kapitel „Anpassen katalogbasierter Inhalte/ 

Parametrische und blockbasierte Bauteile“. 



Erstellen der Parametrik 

Um mit der Definition des Bauteils zu beginnen, wechseln 

Sie zur Registerkarte , und wählen Sie das 

Werkzeug . 

Wenn das Dialogfeld angezeigt wird, wählen Sie die 

Domäne und fügen über den Schalter 

ein neues Kapitel hinzu und nennen 

dieses z.B. „Benutzerdefiniert“. Anschließend fügen Sie 

diesem Kapitel mit dem gleichen Schalter ein Unterkapitel 

Sanitär hinzu. 

Notiz 

Kataloge und Kapitel, die keine 

Bauteile enthalten, werden nicht 

angezeigt. Aus diesem Grund wird 

der neue Katalog hier noch nicht 

angezeigt und das neue Bauteil 

muss erst einmal in dem 

bestehenden Katalog erstellt und 

anschließend in den 

benutzerdefinierten Katalog 

verschoben werden. 



In dem neu erzeugten Ordner legen Sie nun mit Hilfe des 

entsprechenden Schalters ein neues parametrisches 

Bauteil an. 

Der Startdialog verlangt hierbei nach einem eindeutigen 

Namen und einer optionalen Beschreibung. 

Warnung! 

Der Name muss über alle Kataloge 

hinweg eindeutig sein. 

Nach dem der Dialog mit geschlossen wurde, 

startet AutoCAD MEP den Parametrik Editor. 



Auf der linken Seite sehen Sie eine Palette, die als 

zentrales Bedienelement für die nachfolgenden Schritte 

dient. 

Die restlichen MEP Befehle und Menüs können Sie erst 

mal ignorieren. 

Voreinstellungen 

Bevor Sie mit dem Modellieren beginnen sollten Sie 

einige AutoCAD Variablen setzen: 

• TEXTSIZE – 20 

Dies vergrößert die Bezeichnungen der 

Arbeitsebenen 

• PDSIZE – 8 

Kontrolliert die Größe der parametrischen 

Punkte 

• FANG – 5 

Hiermit können wir den Schnittpunt aller 

Arbeitsebenen fangen. 

• OFANG – Off 

Der Contentbuilder nutzt eigene Objektfänge, 

die nicht mit den AutoCAD Objektfängen 

harmonieren. 



Bauteilerstellung 

Das Vorwandelement für den Waschtisch besteht aus 

einem Grundkörper sowie den Anschlüssen für die 

Abwasser und die beiden Trinkwasserleitungen – kalt und 

warm. 

Als erstes wird mit dem Grundkörper begonnen. 

Grundkörper 

Legen Sie als erstes eine neue Arbeitsebenen an. Hierfür 

klicken Sie in der Palette auf den Knoten 

Arbeitsebenen> und wählen im Kontextmenü mit der 

rechten Maustaste den Befehl zum Hinzufügen. 

In diesem Beispiel reichen die Standardeinstellungen aus. 

Beenden Sie den Dialog mit . 



Um die Konstruktion zu Beginnen fügen Sie einen ersten 

Punkt ein. Klicken Sie hierzu die Arbeitsebene XY im 

Baum an und wählen im Kontextmenü den Eintrag 

Punkt>. 

Platzieren Sie den Punkt im Schnittpunkt der 

Arbeitsebenen. 

Tipp 

Nutzen Sie hierzu den Fang. 

Es ist praktisch den Punkt zu fixieren. Das können Sie im 

Kontextmenü erreichen. 



Notiz 

Warnung! 

Notiz 

Ein fixierter Punkt wird grün 

dargestellt. 

Bitte achten Sie darauf, dass Sie das 

Rechteck als und nicht als 

hinzufügen. 

Die Größe des Rechtecks spielt erst 

mal keine Rolle. 



Als nächstes fixieren Sie das Rechteck (linke Kante) über 

dem Fixpunkt mit den Beschränkungen und 

. 



Wählen Sie anschließend bei der Option als 

erstes den Fixpunkt und danach für und 

der Reihe nach die beiden linken 

Eckpunkte des Rechtecks aus. 

1 

3 

2 

Das Ergebnis sollte dann wie folgt aussehen: 

Als nächstes muss nun noch die Deckungsgleichheit 

zwischen der linken Kante des Rechtecks und dem 

Fixpunkt hergestellt werden. 

Gehen Sie hierfür über 

Kongruent…>. 



Anschließend wählen Sie einmal den Fixpunkt und 

danach die Kante des Rechtecks aus. 

1 

2 



Dadurch ergibt sich folgendes Resultat: 

Tipp 

Als Faustregel sollten Sie immer 

beachten, ein Modell möglichst erst 

komplett durch Beschränkungen zu 

bestimmen und fertigstellen und 

anschließend erst die Bemaßungen 

hinzufügen. 

Es gibt eine Vielzahl an Wegen wie Sie die 

parametrischen Bauteile aufbauen können. 

In diesem Beispiel wird für die Höhe der 

Vorwandinstallation eine zweite Arbeitsebene als 

Oberkante verwendet. Hierfür muss diese nun, basierend 

auf der XY-Ebene, eingefügt werden. 

Gehen Sie hierfür mit der rechten Maustaste auf den 

Ordner und rufen im Kontextmenü den 

Befehl auf. 

In dem daraufhin erscheinenden Dialog klicken Sie dann 

auf , benennen die Arbeitsebene mit 

„Oberkante“ und bestätigen anschließend mit . 



Als Referenz für die neue Arbeitsebene klicken Sie die 

XY-Ebene an (hier: blau) und geben als Abstand z.B. 

ein. 

Damit aus dem Rechteck nun ein 3D-Körper wird, muss 

das Rechteck bis zur Oberkante (neue Arbeitsebene) 

extruiert werden. 

Rufen Sie hierzu im Bauteil-Browser auf dem Ordner 

im Kontextmenü den Befehl auf. 



Als Referenzprofil klicken Sie nun das Rechteck an. 

In dem Dialog stellen Sie dann 

für Typ ein und als Bezugsebene die Ebene 

. Die Eingaben bestätigen Sie anschließend 

mit . 



Das 2D-Rechteckprofil wurde nun entsprechend extruiert: 

Die Höhe der Vorwandinstallation können Sie nun bereits 

abändern. Unter den können Sie 

den Wert und die Beschreibung setzen. 



Nach der Höhe der Vorwandinstallation muss nun noch 

die Breite und Tiefe festgelegt werden können. 

Dies erfolgt über zwei entsprechende Abstands- 

Bemaßungen: 

Für die Breite des Körpers klicken Sie die beiden 

entsprechenden Eckpunkte des Rechtecks an 

2 

1 

und platzieren anschließend die Bemaßungsposition. 



Wiederholen Sie anschließend den Befehl und geben für 

die Tiefe die entsprechenden beiden Eckpunkte an: 

1 2 

Das Ergebnis sieht dann wie folgt aus: 

Es wurden hiermit zwei weitere Parameter erstellt, die 

ebenfalls in den konfiguriert und 

eingestellt werden können. 



Stellen Sie die folgenden Maße für die Abmessungen des 

Vorwandelements ein: 

Jetzt fehlen nur noch die drei Anschlüsse für Abwasser 

sowie Trinkwasser - kalt und warm. 

Anschluss Abwasser 

Für die Definition des Abwasseranschlusses wird als 

erstes eine Punktreferenz auf der YZ-Ebene (Rückseite 

des Vorwandelements) auf den ursprünglichen Fixpunkt 

auf der XY-Ebene benötigt. 

Als wählen Sie hier den Fixpunkt 

aus. 



Das gleiche wiederholen Sie mit den beiden Eckpunkten 

des Rechteckprofils. 

Es sind jetzt insgesamt drei Punktreferenzen auf der YZ- 

Ebene hinzugefügt worden: 



Als nächstes wechseln Sie in die Ansicht der YZ-Ebene: 

Fügen Sie nun einen neuen Punkt auf der YZ-Ebene ein, 

benennen ihn mit „Abwasserachse“, 



eschränken ihn mit über den beiden Eck- 

Fixpunkten 

und fügen zum Schluss noch eine vertikale Bemaßung 

(Bemaßungswert ) ein um die Höhe des 

Anschlusses zu bestimmen. 



Das Ergebnis sollte dann wie folgt aussehen: 

Anschließend ändern Sie nun noch die Beschreibung der 

Bemaßung auf „Höhe Abwasser“. 

Fügen Sie nun ein Kreisprofil hinzu (die Lage spielt 

zunächst keine Rolle) und 



eschränken Sie das Kreisprofil mit auf 

den eben erstellten Punkt „Abwasserachse“ 

Dieser Kreis wird nun für eine Blenden-Extrusion 

verwendet. 

Als Profil wählen Sie das Kreis-Profil aus. 



Die Tiefe wird hier mit fest vorgegeben und die 

Extrusionsrichtung umgekehrt. 

Tipp 

Die Länge der Extrusion könnte 

auch über eine weitere Arbeitsebene 

flexibel kontrolliert werden. 



Anschlüsse Trinkwasser – kalt und warm 

Jetzt werden noch die beiden Anschlüsse für Trinkwasser 

kalt und warm benötigt. 

Als erstes werden hier wieder jeweils ein Punkt mit den 

dazugehörigen Bemaßungen und Kreisprofilen bestimmt. 

Diese werden auf die gleiche Art und Weise wie der 

Anschluss für Abwasser festgelegt. 

Zusätzlich werden hier nur noch zwei weitere 

Bemassungen für den horizontalen Abstand vom 

jeweiligen Trinkwasseranschluß zum Abwasseranschluß 

benötigt und die Beschränkung auf die beiden Eck- 

Fixpunkte entfällt. 

Die folgenden beiden Bilder erläutern das Ergebnis: 

TW kalt TW warm 

Abwasser 

Ansicht auf Rückseite ! 



Nun müssen Sie noch die beiden Blenden-Extrusionen 

wie für den Abwasseranschluss hinzugefügt werden. 

Damit der Abstand der beiden Trinkwasseranschlüsse 

später nicht jeweils getrennt für Abstand Trinkwasser – 

Abwasser eingegeben werde muss, sondern direkt für 

Abstand Trinkwasser kalt – Trinkwasser warm bestimmt 

werden kann, müssen noch die nachfolgend 

beschriebenen Ergänzungen vorgenommen werden. 



Als erstes rufen Sie den Dialog auf 

und fügen über den Schalter einen neuen 

Parameter mit den folgenden Einstellungen hinzu. Die 

Eingaben bestätigen Sie anschließend wieder mit . 

Im nächsten Schritt wählen Sie den zu ändernden 

Parameter (hier: „Abstand TWkalt“) aus und betätigen den 

Schalter . 

In dem sich öffnenden gehen 

Sie auf den Schalter und wählen die Variable 

aus. 



Tipp 

Sie könnten die Gleichung auch 

direkt in dem entsprechenden Feld 

für die Gleichung eingeben, es wird 

aber empfohlen immer über den 

Gleichungsassistenten zu gehen, da 

hierdurch gewährleistet ist, dass Sie 

sich nicht aus Versehen vertippen. 

Anschließend teilen Sie den Wert für „Abstand_TW“ noch 

durch 2 und verlassen den Assistenten mit . 

Die gleichen Schritte wiederholen Sie für den Anschluss 

Trinkwasser warm. 

Damit die Höhe der beiden Trinkwasseranschlüsse immer 

identisch ist, wird die Höhe von TW warm gleich der Höhe 

von TW kalt gesetzt. 



Verbindungen 

Nun fehlen noch die Anschlussmöglichkeiten, um später 

Rohrleitungen an unsere Vorwandinstallation anbinden zu 

können. 

Gehen Sie hierzu im Browser auf den Ordner 

und rufen den Befehl auf. 

Wenn Sie anschließend mit dem Fadenkreuz über das 

Modell fahren, zeigt AutoCAD MEP an allen 

Extrusionsenden einen Einfügepunkt für Verbindungen 

an. 

Wählen Sie hier das ausgehende Ende der 

Abwasserverbindung. Die Nummer des Verbinders 

können Sie mit übernehmen. Anschließend müssen 

Sie noch eine Bemaßung platzieren. 

Jetzt ist der Verbindungspunkt platziert und muss nur 

noch konfiguriert werden. 



Wählen Sie ihn hierfür im Browser an und bearbeiten ihn. 

Folgende Einstellungen sollten vorgenommen werden. 

Diese Schritte wiederholen Sie noch für die beiden 

Trinkwasseranschlüsse. 



Bauteil konfigurieren 

Nun ist die grundsätzliche Modellierung des Bauteiles 

beendet. Um es validieren zu können muss noch ein 

Bauteiltyp zugeordnet werden. Das können Sie in den 

Bauteilkonfigurationen vornehmen. In diesem Beispiel 

setzen wir den Bauteiltyp auf Sanitärablauf. 



Parameterkonfiguration 

Um das Bauteil für den Anwender verständlich zu machen 

und um die Parameter ändern zu können, müssen die 

relevanten entsprechend benannt und freigeschaltet 

werden. 

Im Baum können Sie die Größenparameter konfigurieren. 

Folgende sollten sichtbar sein: 

Ein Beispiel für die Konfigurationen könnte sein: 



Tipp 

Die wurden für die 

Parameter und jeweils 

auf gestellt, da hierdurch 

eine Wertezuordnung statt findet. 

D.h. wird der Wert für 

verändert, dann wird somit der 

dazugehörige Wert für 

automatisch ausgewählt. 

Der Formteilname wird als Berechnung aus einzelnen 

Parametern generiert. Diese Berechnung gibt 

standardmäßig lediglich den Namen des Formteils aus. 

Wechseln Sie von der Konfigurations- zur 

Berechnungsansicht, um diesen Parameter anzupassen. 

Klicken Sie in dem Dialog das Feld 

für den an und rufen dann über den 

Schalter den Berechnungsassistenten auf. 



Hier können Sie dann aus dem Listenfeld die entsprechenden Variablen auswählen und 

dann über den Schalter dem 

Bauteilgrößennamen hinzufügen. In diesem Feld können 

Sie auch direkt über die Tastatur Eingaben für Präfix und 

Suffix, wie z.B. „B“ und „mm“, eingeben. 

Nach der Konfiguration der Parameter sollten Sie noch 

Vorschlagswerte für die sichtbaren Listendefinitionen 

eintragen. Dies können Sie unter dem Bereich 

erledigen. 

Nachfolgend ein Beispiel für die Nennweite des 

Abwasser- und der Trinkwasseranschlüsse: 

Klicken Sie jeweils in das Feld und anschließend auf den 

Schalter . 

ist hier immer der Außendurchmesser des Rohres 

und die Nennweite. 



Um eine zweite Tabellenzeile zu ergänzen aktivieren Sie 

irgendein Feld, dessen Einstellung auf gestellt 

ist und betätigen den Schalter . 

Es wird nun eine weitere Tabellenzeile angelegt, in der 

Sie die entsprechenden Wertepaare eintragen können. 

Um in diesem Beispiel die Möglichkeiten zeigen zu 

können, wurde ein Vorwandinstallation mit den 

Wertekombinationen für Abwasser (DN50/ DN 100) und 

Trinkwasser (DN15/ DN 20) angelegt. 

Vorschaubild 

Für die bessere Übersichtlichkeit sollte noch ein 

Vorschaubild erstellt werden. 

Gehen Sie hierfür auf den Schalter 

und erstellen hier ein Bild mit der gewünschten Ansicht. 



Bauteiloptionen 

Als letztes müssen jetzt nur noch die Optionen für das 

Bauteil eingestellt werden. 

Nehmen Sie hierfür die folgenden Einstellungen vor: 

Bauteil validieren 

Das Bauteil kann nun validiert werden. 

Es sollte nun die Meldung kommen, dass das Prüfen der 

Bauteilfamilie erfolgreich war und die Ampel auf 

stehen. 



Ist dies der Fall speichern Sie das Bauteil anschließend 

ab. 

Bauteil anwenden 

Bevor das Bauteil verwendet werden kann, sollte es in 

den zuvor erstellten eigenen Katalog verschoben werden. 

Öffnen Sie hierzu wieder den Katalog-Editor 

und laden hier über den entsprechenden 

Katalog mit den MV-Bauteilen „MvParts (DEU).apc“. 

Nun wird das Bauteil in den neuen Katalog verschoben. 



Schneiden Sie es hierzu aus, 

öffnen den neuen Katalog „MV-Bauteile - 

Benutzerdefiniert.apc“, 

legen ein neues Kapitel an, 

und fügen dann hier das Bauteil aus der Zwischenablage 

ein. 



Speichern Sie als nächstes den Katalog und wählen als 

nächstes die beiden Befehle und 

anschließend . 

Der Katalog wurde nun aktualisiert und getestet. 

In AutoCAD MEP muss der Katalog ebenfalls noch einmal 

neu erzeugt werden. 



Warnung! 

Wenn das Bauteil in einem Katalog 

mit diesem Namen bereits 

vorhanden ist, wird es im neuen 

Katalog nicht mehr angezeigt! 

Sie finden doppelte Definitionen, 

wenn Sie den Katalog testen. 

Nun kann das neue Bauteil über den Befehl 

hinzugefügt werden. 



Viel Erfolg mit AutoCAD MEP 2010! 

Ihr Autodesk AEC-Team 

Michael Trabitzsch 

Technical Sales Engineer 

AEC – Architecture, Engineering & Construction 

Central Europe 

Dieses Dokument ist für jedermann frei verwendbar.

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