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Bulletin 01 / 10

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BEFÖRDERUNGEN<br />

AUF DAS JAHR 2<strong>01</strong>0<br />

Oberst i Gst Roos Benedikt<br />

Oberstlt Tischhauser Robert<br />

Oberstlt Zumbühl Thomas<br />

Hptm Braga Andrea Vincenco<br />

Hptm Wobmann Jürg<br />

Oblt Amstalden Christian<br />

Oblt Kiser Patrick<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Die SOLOG bietet in ihrem Jahresprogramm 2<strong>01</strong>0<br />

wiederum viele interessante Anlässe an.<br />

Informieren Sie sich bitte über www.solog.ch<br />

RÜCKBLICK OG-FISCHESSEN<br />

Am Donnerstag den 7. Januar 2<strong>01</strong>0 fand traditionsgemäß<br />

das Winter-Fischessen im Restaurant Grafenort<br />

statt. Trotz den berechtigten Reklamationen unserer<br />

Mitglieder vom vorherigen Jahr hatte sich der Vorstand<br />

dazu entschieden, das Fischessen wiederum in<br />

Grafenort durchzuführen. Es hat sich gelohnt! Nach einem<br />

Apéro genossen die 16 Teilnehmenden die köstlichen<br />

Forellen blau und oder gebraten mit Kartoffeln<br />

und Spinat als Beilage. Der Service und das Essen waren<br />

ausgezeichnet. Ein feines Zimtparfait rundete den<br />

schmackhaften und gemütlichen Abend ab. Wir freuen<br />

uns, das Fischessen 2<strong>01</strong>1 mit reger Beteiligung wieder<br />

im Restaurant Grafenort durchzuführen.<br />

Hptm Stefan Flury, Vizepräsident<br />

Offener Campus des HKA<br />

Die «Höhere Kaderausbildung der Armee HKA am<br />

Armee-Ausbildungszentrum in Luzern» gewährt<br />

wiederum Zugang zu einigen interessanten Anlässen.<br />

Informieren Sie sich bitte über<br />

www.offenercampus.ch<br />

OG NW FLASH<br />

Einige interessante Zahlen aus dem VBS über die<br />

Einsätze der Armee im Jahr 2009.<br />

– Tagesdurchschnitt: <strong>10</strong>62 AdA im Einsatz<br />

– Katastrophenhilfe In- / Ausland: 430<br />

– Subsidiäre Sicherungseinsätze:<br />

Ca. 271’00 Manntage, davon:<br />

– WEF Davos ca. 71'000 Manntage<br />

– Schutz internationaler Einrichtungen:<br />

Ca. 200'000 Manntage<br />

– Zu Gunsten Grenzwachtkorks:<br />

Ca. 37'400 Manntage<br />

– PSO: Ca. 95’800 Manntage<br />

– Total geleistete Einsatztage:<br />

Ca. 387'600 (Vorjahr ca.548'000)<br />

– Lufttransporte zu Gunsten von Einsätzen<br />

im Inland: Ca. 2’450 Stunden<br />

OG-FITNESS<br />

Wann: jeden Mittwoch<br />

(ausser während den Schulferien)<br />

18.30–19.45 Uhr<br />

Wo: Stansstad, Kehrsitenstrasse 24<br />

obere Turnhalle<br />

Auskunft: Oberst i Gst Rolf Grundmann<br />

041 370 51 77<br />

Oberstlt Hans Müller<br />

041 6<strong>10</strong> 11 57<br />

Impressum:<br />

<strong>Bulletin</strong> erscheint alle 2 Monate<br />

Redaktion:<br />

Oberst Peter Wey, 041 534 <strong>01</strong> 43, peter.wey@hispeed.ch<br />

Das nächste <strong>Bulletin</strong> erscheint: Mitte April 2<strong>01</strong>0<br />

Redaktionsschluss: 5. April 2<strong>01</strong>0<br />

Adressänderungen der Mitglieder bitte melden an:<br />

Oblt Marc Musfeld,<br />

079 321 63 04 oder marc.musfeld@gmx.ch


Der Präsident<br />

hat das Wort<br />

Geschätzte Kameradinnen und Kameraden<br />

«Die finanzielle Lage der Armee ist desolat – Offene<br />

Rechnungen können nicht mehr bezahlt werden –<br />

Die Armee verlottert – Tiger Teilersatz (TTE) muss verzögert<br />

werden.» Dies sind nur ein paar der Headlines,<br />

wie wir sie in den letzen Wochen in den Zeitungen lesen<br />

konnten. Unserer Armee fehlt das Geld, mit dieser<br />

Botschaft sind Verteidigungsminister Ueli Maurer<br />

und Armeechef André Blattmann seit Wochen unterwegs.<br />

Von der Politik sind nur zaghaft Stimmen zu<br />

hören, welche die beiden in ihrem Anliegen unterstützen<br />

und sich der Problematik annehmen wollen.<br />

Es scheint, dass niemand die heisse Kartoffel in die<br />

Hand nehmen will, geschweige denn, sich die Finger<br />

daran zu verbrennen. Die Thematik, obwohl sehr<br />

dringlich, ist viel zu wenig attraktiv/ «sexy». Man will<br />

der Armee keine weiteren Mittel zusprechen, die Leistung<br />

muss aber nach wie vor in vollem Umfang erbracht<br />

werden, und es kommen immer mehr Aufträge<br />

dazu. Wie die letzen Erhebungen gezeigt haben,<br />

stehen 75% der Schweizer nach wie vor hinter unserer<br />

Armee. Interessant ist nur, dass in der Politik der<br />

Trend eher gegenläufig ist. Hier stellt sich die berechtigte<br />

Frage, wen die Politiker den überhaupt<br />

vertreten?! Bei Naturkatastrophen und Sicherungsaufgaben<br />

wird sofort nach der Armee gerufen. Ohne<br />

die Armee hätten in den letzten Jahren viele Unwetterkatastrophen<br />

nicht oder nur sehr langsam<br />

bekämpft werden können.<br />

Durch die prompte Reaktion konnten weitere oder<br />

noch grössere Schäden verhindert werden. Zurzeit<br />

stehe ich mit meiner Einheit im Assistenzeinsatz zu<br />

Gunsten des WEF in Davos. Nach dem Prinzip der<br />

Subsidiarität fliegen wir mit Helikoptern Aufträge für<br />

Bund und Kanton. Dazu gehören VIP Transporte, Polizeiinterventionselemente,<br />

Konvoi-Begleitung, Überwachungsflüge<br />

mit FLIR und vieles mehr. Dies selbstverständlich<br />

24h am Tag. Aus Meiringen und Payerne<br />

operieren zwei Jet-Staffeln, welche die Sicherheit im<br />

Luftraum über Davos gewährleisten. Alleine die Luftwaffe<br />

steht mit 2500 AdA im Einsatz. Der Einsatzverband<br />

Boden unter der Leitung der Territorial Region<br />

3 schützt Infrastruktureinrichtungen in den Bereichen<br />

Verkehr, Strom und Wasserversorgung. Total werden<br />

dazu 3500 AdA eingesetzt. Es ist erfreulich zu sehen,<br />

mit welchem Einsatz und welcher Motivation hier gearbeitet<br />

wird. Umso krasser steht der Gegensatz zwischen<br />

Politik und den Diensttuenden in der Landschaft.<br />

Man könnte hier auch von mangelnder Wertschätzung<br />

der geleisteten Arbeit und jedes einzelnen<br />

AdA sprechen. Diese Zahlen zeigen, dass ein WEF ohne<br />

die Unterstützung der Armee nicht mehr durchgeführt<br />

werden könnte. Ebenso würde es zahlreichen<br />

grösseren und kleineren Anlässen in der Schweiz ergehen.<br />

Der Imageschaden für die Schweiz ist leider<br />

unmittelbar nicht messbar, aber würde die Kosten der<br />

Armee wahrscheinlich ein etliches übersteigen. Es ist<br />

klar, dass eine Armee nicht auf Grund von Naturkatastrophen<br />

und grossen Anlässen eine Daseinsberechtigung<br />

haben kann. Die aktuellen Bedrohungen unserer<br />

Sicherheit sind nicht Naturkatastrophen, Überbevölkerung,<br />

Klimaveränderung, die Wirtschaftskrise<br />

oder der religiöse Fundamentalismus, es sind die<br />

Auswirkungen davon. Dies kann wohl heute von niemandem<br />

wirklich eingeschätzt werden. Auf diese Risiken<br />

müssen wir vorbereitet sein, und das hat nun<br />

einmal seinen Preis. Die Glaubwürdigkeit unserer<br />

Armee steht auf dem Spiel. Bundesrat Ueli Maurer hat<br />

an der GV der OG Uri klar und deutlich gesagt, dass<br />

ein grosser Informationsbedarf zu Gunsten der Bevölkerung<br />

besteht. Hier meine Kameradinnen und<br />

Kameraden sehe ich unsere Stärke. Es ist unsere<br />

Aufgabe im Gespräch mit Freunden und Verwandten<br />

als Multiplikatoren zu wirken und so Informationen<br />

und Fakten weiterzugeben.<br />

Vom Politischen zum Gesellschaftlichen: Es freut mich<br />

sehr, dass sich als Nachfolger des Verdienten OG –<br />

Fitnessleiters Oswald Fischer unsere beiden Kameraden<br />

Rolf Grundmann und Hans Müller spontan zur<br />

Verfügung gestellt haben. Diesen beiden schon jetzt<br />

ganz herzlichen Dank für ihren Einsatz. Da wir für den<br />

Februar-Stamm keinen Sponsor finden konnten, hat<br />

sich Stefan Flury (Flube) spontan bereit erklärt den<br />

Stamm zu organisieren. Angelehnt an den Stamm von<br />

letztem Jahr, in welchem er über ein Sanierungsprojekt<br />

berichtet hat, wird er uns nun über dessen Ausführung<br />

berichten. Gepaart mit allgemeinen Informationen<br />

betreffend Wärmedämmung, verspricht dies<br />

wiederum ein sehr interessanter Anlass zu werden.<br />

Kameradschaftliche Grüsse<br />

Euer Präsident Maj i Gst Christian Rohrbach<br />

90 Jahre<br />

Hptm Zelger August<br />

80 Jahre<br />

Oberstlt Blättler Josef<br />

Major Bünter Guido<br />

Major Fischer Franz-Josef<br />

75 Jahre<br />

Major Flury Balz<br />

Hptm Niederberger Rudolf<br />

Oblt Blättler Alfred<br />

Oblt von Matt Klaus<br />

70 Jahre<br />

Oberst Engelberger Edi<br />

Oberst Näpflin Robert<br />

<strong>10</strong>. SCHIESSEN DER MILITÄRI-<br />

SCHEN VEREINE NW/OW<br />

Samstag, 27. März 2<strong>01</strong>0<br />

Schiessstand Kerns<br />

13.00 – 16.30 Uhr Schiessen alle Waffen<br />

16.00 Uhr Anmeldeschluss<br />

Ca. 17.30 Uhr Absenden in der Schützenstube<br />

mit Festwirtschaft<br />

Im Namen des Organisationskomitees laden wir Sie höflich<br />

ein, aus allen Gemeinden von Ob- und Nidwalden zu uns zu<br />

kommen zum 11. Schiessen der militärischen Vereine von Obund<br />

Nidwalden. Der Wettkampfgeist und gute Kameradschaft,<br />

in einer unsicheren Zeit soll dieser Anlass auch Geschlossenheit<br />

und Wehrbereitschaft dokumentieren. Der gemeinsame<br />

Auftritt soll die Beachtung in der Öffentlichkeit heben und dem<br />

zeitgemäss, straff organisierten Schiessen mehr Gewicht verleihen.<br />

Wir sind auf dem Weg an die Basis. Die Information<br />

muss noch wesentlich verbessert werden. Nur so können die<br />

Identifizierung und das Engagement des einzelnen für unseren<br />

Sport gesteigert werden. Es ist erfreulich, festzustellen,<br />

wie einzelne Vereine bereits im Berichtsjahr gute Aktionen ausgelöst<br />

haben. Bei ihnen können wir die Kraft holen, um mit<br />

Überzeugung voranzuschreiten; auch wenn in der Politik und<br />

in der Armee nicht immer Entscheidungen fallen, die man eigentlich<br />

erwarten dürfte.<br />

Wir wünschen eine Grosse Teilnehmerzahl und allen viel Vergnügen,<br />

Glück und «guet Schuss».<br />

Das OK – Schiessen der militärischen Vereine Ob- Nidwalden<br />

Es kommen folgende Stiche zur Durchführung:<br />

«Rösselerstich», «Mitrailleurstich» und «Glücks-Stich».<br />

Auskünfte erteilt der Schützenmeister Mitrailleur-Vereinigung<br />

Ob- Nidwalden, Werner Kaiser Tf P: 041 6<strong>10</strong> 53 69<br />

werner@kaiserlich.com<br />

RUNDE GEBURTSTAGE 2<strong>01</strong>0<br />

Oberst Odermatt Bernhard<br />

Oberstlt Christen Paul<br />

Oberstlt Hitz Hansrudolf<br />

Major Späni Albert<br />

Major Zumstein Paul<br />

Oblt Achermann Oskar<br />

Oblt Kaiser Carljörg<br />

65 Jahre<br />

Oberst i Gst Michel Franz<br />

Oberst i Gst von Rohr Josef<br />

Oberstlt Zimmermann Bruno<br />

Oberst Stoll Bernhard<br />

Major Hofmann Josef<br />

Major Wyrsch Roland<br />

Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren.<br />

60 Jahre<br />

Oberst i Gst Bazzani Marco<br />

Oberst i Gst Musfeld Beat<br />

Oberst Frei Roland<br />

Major Schaad Peter<br />

Oblt Bucherer Peter<br />

50 Jahre<br />

Oberst Müller Philipp<br />

Oberstlt Tellenbach Felix<br />

Major Ruf Jürg<br />

Hptm Strässle Otmar<br />

Hptm Tschopp Karl<br />

Oblt Poli Bruno<br />

Oblt Stadler Stefan<br />

STÄMME<br />

24. Februar / 20.00 Uhr / Sust<br />

Vorstandsstamm. Der Vorstand der OG NW heisst alle in<br />

der Sust zu Stansstad herzlich willkommen. «Haus und<br />

Energie», so heisst das Thema vom Abend.Nnach grossem<br />

Interesse vom letzen Jahr wird uns Flube nochmals<br />

einen kurzen Abriss von einer energetischen Sanierung<br />

eines mehrgeschossigen Wohnhauses näher bringen.<br />

Was vor einem Jahr noch mitten im Bau stand, ist heute<br />

fertig gestellt. Weiter wird uns der Gastreferent Max<br />

Ziegler aus Buochs das aktuelle staatliche Gebäudeprogramm<br />

näher vorstellen. Für die Körperenergie ist<br />

ebenfalls gesorgt. Wie üblich gibt es auch an diesem<br />

Abend etwas zu beissen.<br />

24. März / 20.00 Uhr / Sust<br />

Achtung: Diesmal ist es nicht wie üblich am letzten Mittwoch<br />

des Monats, sondern eine Woche früher! Am<br />

«Dreigenerationen-Stamm» begrüssen Euch Carlo Baumann,<br />

Otto Ledergerber und Patrick Kiser. Für gute Unterhaltung<br />

und ein nahrhaftes Menu mit musikalischen<br />

Beilagen ist gesorgt.

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