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Anlass anzumelden (Anmeldetalon im <strong>Bulletin</strong> beiliegend oder elektronisch via E-Mail:<br />
peter.wey@hispeed.ch). Anmeldeschluss ist am 1. Juni.<br />
Überraschungsanlass Der Vorstand 20<strong>11</strong> freut sich auf eine zahlreiche Teilnehmerschar.<br />
Im Juni lädt der Vorstand zum Überraschungsanlass mit<br />
Begleitung ein:<br />
Datum: Freitag, 10. Juni 20<strong>11</strong><br />
Einfindungszeit:<br />
Treffpunkt:<br />
Tenue:<br />
18:00 Uhr, bitte pünktlich,<br />
Quereinstieg ist nicht möglich.<br />
Chabisstei St.Jakob, Strasse Stans<br />
– Kerns bei der Abzweigung nach<br />
Alpnach, siehe Karte.<br />
Kleidung der Witterung<br />
angepasst (Outdoor-Anlass) mit<br />
gehfreudigem Schuhwerk.<br />
Weitere Hinweise: Taschenlampe (mit Batterien)<br />
mitnehmen<br />
Kostenbeitrag:<br />
Notfallnummer:<br />
Fr. 20.- inkl. Essen aber ohne<br />
alkoholische Getränke<br />
079 414 <strong>11</strong> 07 (Peter Wey)<br />
Stamm<br />
Das Motto des Überraschungsanlasses lautet: „Natur<br />
und Technik, Outdoor und Plausch“.<br />
Das Nachtessen wird im Freien eingenommen. Wir bitten<br />
die Interessierten, sich für den Anlass anzumelden<br />
(Anmeldetalon im <strong>Bulletin</strong> beiliegend oder elektronisch<br />
via E-Mail: peter.wey@hispeed.ch). Anmeldeschluss ist<br />
am 1. Juni. Der Vorstand freut sich auf eine zahlreiche<br />
Teilnehmerschar.<br />
OG-FITNESS<br />
Wann: jeden Mittwoch<br />
(ausser während den Schulferien)<br />
18.30–19.45 Uhr<br />
Wo: Stansstad, Kehrsitenstrasse 24<br />
obere Turnhalle<br />
Auskunft: Oberst Rolf Grundmann<br />
041 370 51 77<br />
Oberstlt Hans Müller<br />
041 610 <strong>11</strong> 57<br />
25. Mai / 20:00 Uhr / Sust<br />
Der letzte OG Stamm vor der Sommerpause wird von<br />
zwei langjährigen Aktiv-Mitgliedern, Reto und André<br />
Odermatt gesponsert.<br />
Leider war bei Redaktionsschluss noch nichts Genaues<br />
über das Thema zu erfahren. Lasst euch also überraschen.<br />
Wir freuen uns auf eine grosse Teilnehmerzahl in der<br />
Suststube.<br />
Vorankündigung OG-Ausflug<br />
27./28. August 20<strong>11</strong><br />
Der OG-Ausflug führt uns in diesem Jahr 2 Tage ins<br />
Gotthard-Massiv und wird einige tolle Erlebnisse schaffen.<br />
Bitte reserviert euch das Wochenende, Infos und<br />
Anmeldetalon folgen.<br />
Major Peter Lussy<br />
Adressänderungen der Mitglieder bitte melden an:<br />
Oblt Marc Musfeld, 079 321 63 04 oder marc.musfeld@gmx.ch
Der Präsident<br />
hat das Wort<br />
Geschätzte Kameradinnen und Kameraden<br />
Seit dem letzten <strong>Bulletin</strong> hat sich auf unsere Erdkugel einiges<br />
ereignet. Zwei Ereignisse liefen sich auf den Titelseiten<br />
der Presse den Rang ab. Zum einen sind es die Unruhen<br />
in den Maghreb-Staaten, im Besonderen die im Moment<br />
sehr wirre Situation in Libyen um ihren Despoten Muammar<br />
Gaddafi sowie das Erdbeben mit seinen Folgen in<br />
Japan. Die Informationen um das havarierte Atomkraftwerk<br />
in Fukushima überschlagen sich. Die ganze Welt verfolgt<br />
gebannt was kommen mag. Ganz speziell bei uns in Europa<br />
verführte es unsere Politiker zu teilweise ziemlich unbesonnen<br />
wirkenden Aktionismus. Es wurden politische 180°<br />
Wendungen vollzogen, man wollte AKW’s vom Netz nehmen,<br />
ob es Sinn macht oder nicht, Hauptsache es wurde<br />
etwas gemacht. Wieder zurück in die Schweiz, werfen diese<br />
Ereignisse ganz interessante Erkenntnisse und Fragen auf.<br />
Wer hätte sich vor einem Jahr träumen lassen, was sich in<br />
den letzten Monaten in den Maghreb-Staaten ereignete?<br />
Wo ist denn hier die so viel gepriesene und gegen unsere<br />
Armee verwendete Vorwarnzeit geblieben. Der Maghreb<br />
galt allgemein als sichere und stabile Region. Ein für Europa<br />
wichtiger Gürtel mit Filterfunktion zur Kontrolle der<br />
Migrationsströme. Als der Chef der Armee KKdt André Blattmann<br />
noch vor einem Jahr die Flüchtlingsströme als eine<br />
mögliche Herausforderung und Bedrohung für die Schweiz<br />
ortete, wurde er von der Presse und den linken Kreisen<br />
ausgepfiffen sowie aufs Schärfste kritisiert. Er wolle sich<br />
damit nur eine Legitimation für die Armee holen, hiess<br />
es. Fast genau ein Jahr später kamen dieselben Worte,<br />
nicht etwa wieder vom CDA, nein es war Frau Bundesrätin<br />
Sommaruga (SP), welche zur selben Einsicht gekommen<br />
war. Es hat doch manchmal auch Vorteile, wenn die Linken<br />
sich auch einmal in die Verantwortung nehmen müssen.<br />
Und siehe da! Alle bis ganz links nickten tapfer mit. Mit<br />
dem noch nicht genug! Stimmen wurden laut, dass die<br />
Armee das GWK unterstützen soll und sich für die Ustü<br />
und Aufnahme von Flüchtlingen bereitzuhalten hat. Es ist<br />
doch immer wieder interessant, wie schnell sich die Meinungen<br />
und Ansichten ändern können. Nur leider lässt sich<br />
eine Armee nicht so schnell aufbauen und ändern, wie es<br />
die Linken gerade brauchen und sich die Bedrohungslage<br />
auf unserer Kugel verändert. Die Geschehnisse der letzten<br />
Wochen beweisen einmal mehr, dass eine Armee längerfristig<br />
und für verschiedene Bedrohungen konzipiert werden<br />
muss. Es bleibt zu hoffen, dass unsere Linken etwas dazu<br />
gelernt haben. Es wird sich weisen!<br />
Ein weiterer und sehr interessanter Aspekt, hat einmal<br />
mehr die Umweltkatastrophe in Japan aufgezeigt. Obwohl<br />
ein Naturereignis mit dieser Tragweite in der Schweiz eher<br />
unwahrscheinlich ist und ein Tsunami à la „Vierwaldstättersee“<br />
nicht das gleiche Ausmass hätte, werden auch wir<br />
in der Schweiz mit grösseren oder kleineren Ereignissen<br />
rechnen müssen. In Japan geniesst die Armee traditionell<br />
ein nicht sehr gutes Ansehen. Nach dieser Katastrophe<br />
mussten die Japaner nun aber breit abgestützt zugeben,<br />
dass nur dank der Armee, ihrer Organisation, Manpower<br />
und Mitteln so rasch und koordiniert Hilfe geleistet werden<br />
konnte. Was für Japan gilt, wäre auch hier in der Schweiz<br />
nicht anders. Es gibt keine andere Organisation, auch bei<br />
uns in der Schweiz, welche fähig wäre ein solches Problem<br />
angehen zu können. Mit unserer Milizarmee haben<br />
wir den zusätzlichen Vorteil, dass wir mit Know-how und<br />
Manpower breiter abgestützt sind (Bürger und Soldat). An<br />
unserem letzten Stamm beim Amt für Bevölkerungsschutz<br />
und Sport wurde uns das neue Gebäude in Oberdorf auf<br />
eindrückliche Weise vorgestellt. Uns wurde das Lager des<br />
Zivilschutzes sowie die neu entstandenen Räumlichkeiten,<br />
welche im Ernstfall als Führungsinfrastruktur genutzt werden<br />
können, vorgeführt. Nach diesem sehr interessanten<br />
Stamm in Oberdorf bin ich sicher, dass wir hier im Kanton<br />
auf eine solide und gute Organisation bauen können. Am<br />
14. und 15. Mai wird in Oberdorf durch das Amt für Bevölkerungsschutz<br />
und Militär in Zusammenarbeit mit Swissint<br />
ein Tag der offenen Tür durchgeführt. Die breite Bevölkerung<br />
wird die Gelegenheit erhalten hinter die Kulissen der<br />
beiden Organisationen in Oberdorf schauen zu können. Wie<br />
wir am letzten Stamm mitbekommen haben, darf man sich<br />
auf ein sehr interessantes Programm gefasst machen. Ich<br />
möchte es euch allen wärmstens empfehlen den Weg nach<br />
Oberdorf unter die Füsse oder Räder zu nehmen.<br />
Gerne möchte ich auch noch auf einen Anlass unserer OG<br />
hinweisen, dessen Datum ihr euch hoffentlich jetzt schon<br />
dick in die Agenda einschreiben werdet. Den „OG Ausflug“<br />
möchten wir in diesem Jahr versuchsweise einmal über zwei<br />
Tage ausdehnen. Ich bin sicher, dass wir ein interessantes<br />
Programm, für jung und alt zusammenstellen werden. Auch<br />
für die Kinder wird gesorgt sein. Das Ziel ist es, dass wir<br />
am Abend je nach Lust und Laune auch einmal etwa länger<br />
zu einem gemütlichen Schwatz zusammensitzen können.<br />
Kameradschaftliche Grüsse<br />
Euer Präsident Maj i Gst Christian Rohrbach<br />
Impressum:<br />
<strong>Bulletin</strong> erscheint alle 2 Monate<br />
Redaktion: Oberst Peter Wey, 041 534 01 43,<br />
peter.wey@hispeed.ch<br />
Das nächste <strong>Bulletin</strong> erscheint: Mitte Juni 20<strong>11</strong><br />
Redaktionsschluss: 5. Juni 20<strong>11</strong><br />
Besuchstage beim Zentrum Bevölkerungsschutz<br />
Das neue Zentrum Bevölkerungsschutz des Kantons<br />
Nidwalden in Oberdorf bei Stans öffnet am Samstag und<br />
Sonntag, 14. / 15. Mai die Türen für die interessierte Bevölkerung.<br />
Der festliche Anlass wird vom Amt für Militär<br />
und Bevölkerungsschutz und dem Kompetenzzentrum<br />
SWISSINT organisiert. Verschiedene Vorführungen und<br />
Präsentationen bringen der Öffentlichkeit die tägliche<br />
Arbeit des Zivilschutzes und auch der Soldaten auf dem<br />
Waffenplatz Wil Oberdorf / Stans näher.<br />
Am Fronleichnamstag, den 23. Juni 20<strong>11</strong> ist es wieder<br />
soweit. Die AVIA Luzern organisiert ab dem Flugplatz<br />
Buochs wiederum den traditionellen Flugtag mit der JU-<br />
52. Benützen Sie die Gelegenheit, mit diesem altehrwürdigen<br />
Flugzeug einen erlebnisreichen Flug zu geniessen.<br />
Denn etwas ist gewiss: Die JU-52 wird nicht mehr viele<br />
Jahre am Himmel zu bewundern sein. Auskünfte erteilt:<br />
Paul Jäger, paul.jaeger@paulstours.ch.<br />
Siehe auch www.paulstours.ch.<br />
JU-52 Flugtag<br />
Die Arbeit des Zivilschutzes ist sehr vielseitig. Mit einer<br />
Entdeckungsreise ins Zivilschutzland stellt sich die Organisation<br />
vor. Eine Erlebniswelt mit diversen Themeninseln<br />
wie Kulturgüterschutz, Geräteeinsatz, Betreuung<br />
oder Pionierhandwerk beleuchtet die Einsatzmöglichkeiten<br />
der kantonalen Zivilschutzorganisation.<br />
Der Besuchstag gibt den Besuchern die Möglichkeit, die<br />
Arbeiten des Zivilschutzes Nidwalden im und um das<br />
neue Zentrum Bevölkerungsschutz aktiv zu erleben. Gezeigt<br />
werden auch die Führungsräume des kantonalen<br />
Führungsstabes.<br />
Neben der Zivilschutzorganisation präsentiert sich auch<br />
die SWISSINT, das Kompetenzzentrum der Schweizer<br />
Armee, welches für die Ausbildung und den Einsatz<br />
aller Schweizer Soldaten im Bereich Friedensförderung<br />
weltweit verantwortlich ist. Zur Zeit stehen 257 Soldaten<br />
und Offiziere im Ausland im Einsatz. Dabei erfüllen die<br />
Angehörigen der Armee die unterschiedlichsten Aufgaben.<br />
Nicht nur die Infanterie, sondern auch Logistik,<br />
Transportwesen oder die Sanität haben wichtige Aufgaben<br />
zu erfüllen. In verschiedenen Vorführungen und Referaten<br />
wird die Ausbildung, die Arbeit und das tägliche<br />
Leben im Einsatz näher gebracht.<br />
Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Verschiedene<br />
kulinarische Angebote werden auf dem ganzen Areal<br />
angeboten um den kleinen oder etwas grösseren Hunger<br />
zu stillen. Als wichtiger Teil einheimischen Schaffens<br />
präsentiert sich der Buirä Märcht Nidwalden. Produzenten<br />
aus Stans und Oberdorf verkaufen ihre Spezialitäten<br />
aus der Region direkt vor Ort.<br />
In der Mehrzweckhalle auf dem Waffenplatz Wil Oberdorf<br />
/ Stans werden den Kindern Spiel und Spass durch<br />
Spitzensportler geboten, dazu sind Turnschuhe und<br />
leichte Sportbekleidung von Vorteil.<br />
Der Besuchstag im neuen Zentrum Bevölkerungsschutz<br />
in Oberdorf bei Stans findet am Samstag, 14. Mai 20<strong>11</strong><br />
von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr und Sonntag, 15. Mai 20<strong>11</strong><br />
von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt.<br />
Den Besuchern wird empfohlen, mittels öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln anzureisen. Auf dem Flugplatz Buochs<br />
sind signalisierte Parkplätze vorhanden. Von dort ist der<br />
Transport mittels Shuttle-Betrieb zum Waffenplatz Wil<br />
Oberdorf/Stans sichergestellt.<br />
Für Rückfragen: Xaver Stirnimann, Vorsteher Amt für<br />
Militär und Bevölkerungsschutz, Telefon 041 619 56 53