Michael Fritz - Allianz für die Jugend
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Report 10
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Jahresbericht unseres Vereins ist <strong>für</strong> uns – und wahr-<br />
scheinlich auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> meisten von Ihnen – ein Anlass, das<br />
vergangene Jahr auch in persönlicher Hinsicht noch einmal<br />
Revue passieren zu lassen. In Erinnerung bleiben einem da-<br />
bei zumeist außergewöhnliche Ereignisse wie besondere<br />
Reisen, berufliche oder private Veränderungen und natür-<br />
lich Geburtstage – besonders <strong>die</strong> runden. Den ersten run-<br />
den Geburtstag hat 2010 auch <strong>Allianz</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong> e.V.<br />
begehen können: Den Verein gibt es nunmehr seit zehn Jah-<br />
ren! In <strong>die</strong>ser Zeit hat <strong>die</strong> <strong>Allianz</strong> <strong>die</strong> laufenden Verwal-<br />
tungs- und Personalkosten übernommen und den Verein<br />
zudem mit Spenden in Höhe von rund 40.000 Euro jährlich<br />
unterstützt. Zusammen mit den Einzelspenden der <strong>Allianz</strong>-<br />
Vertreter und <strong>Allianz</strong>-Mitarbeiter kam dabei ein Spenden-<br />
volumen von annähernd 1.000.000 Euro zusammen, durch<br />
das mehr als 330 <strong>Jugend</strong>projekte gefördert wurden. Einige<br />
tausend benachteiligte <strong>Jugend</strong>liche konnten so unterstützt<br />
werden. Es sind Jungen und Mädchen wie alle anderen – mit<br />
hochfliegenden Träumen und manchen Verrücktheiten,<br />
mit starken Seiten und mit gelegentlichen Schwächen. Ihr<br />
größtes Manko jedoch ist nicht selbstverschuldet sondern<br />
im wahrsten Sinne des Wortes »hausgemacht«, denn <strong>die</strong>se<br />
<strong>Jugend</strong>lichen leben in einem wirtschaftlich oder sozial<br />
schwachen Umfeld. Ihre Fähigkeiten können sie häufig al-<br />
lein aufgrund <strong>die</strong>ser Rahmenbedingungen nicht in dem<br />
Maße entwickeln wie andere <strong>Jugend</strong>liche. Wie Stu<strong>die</strong>n bele-<br />
gen, sieht daher auch nur ein Drittel der <strong>Jugend</strong>lichen aus<br />
sozial schwierigen Verhältnissen optimistisch in <strong>die</strong> Zu-<br />
kunft und nur 40 Prozent empfinden ihr Leben als positiv .<br />
Diese Zahlen sind ein Appell an uns, <strong>die</strong> Arbeit des Vereins<br />
konsequent weiterzuverfolgen. Doch das ist nur mit Ihrer<br />
Unterstützung möglich!<br />
Nur durch <strong>die</strong> vielen tatkräftigen Helfer und Spender kann<br />
der Verein seine Arbeit fortsetzen, nur durch unsere Agen-<br />
turen vor Ort erfahren wir, wo Hilfe benötigt wird. Beson-<br />
ders unsere Agenturen haben sich 2010 wieder eine Menge<br />
einfallen lassen, um den Verein zu unterstützen. Es gab<br />
zahlreiche Aktionen, bei denen nicht nur Spenden <strong>für</strong> den<br />
Verein gesammelt wurden sondern das Engagement der<br />
Agenturen auch einer breiteren Öffentlichkeit deutlich<br />
machte, dass und wie sehr unsere General- und Hauptver-<br />
treter ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst nehmen<br />
und <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>förderung vor Ort stärken.<br />
Das Konzept <strong>für</strong> <strong>die</strong>se Vertreter-Aktionen wurde von unse-<br />
rem neuen Geschäftsführer, Herrn <strong>Michael</strong> <strong>Fritz</strong>, entwickelt,<br />
der seit Anfang des Jahres <strong>für</strong> den Verein tätig ist. Wir freuen<br />
uns, mit ihm einen kompetenten und langjährigen <strong>Allianz</strong>-<br />
Mitarbeiter <strong>für</strong> den Verein gewonnen zu haben. Viele der in<br />
<strong>die</strong>sem Report vorgestellten Projekte und Aktionen tragen<br />
bereits seine Handschrift.<br />
Wir wünschen Ihnen allen eine frohe und besinnliche<br />
Weihnachtszeit, danken Ihnen sehr herzlich <strong>für</strong> Ihre Mithil-<br />
fe und Spenden in der vergangenen Dekade und blicken vol-<br />
ler Zuversicht auf <strong>die</strong> kommenden zehn Jahre, in denen un-<br />
ser Verein seinerseits von der Kind- in <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>phase ein-<br />
treten wird. Dann gilt natürlich erst Recht das Motto: <strong>Allianz</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>!<br />
Mit den besten Grüßen<br />
Ihr Ihr<br />
Kai Berrer Mathias Scheuber
Hohoho ... Hip Hop!<br />
»Socool kann Nikolaus sein!« Christina ist noch ganz außer<br />
Atem vom Singtraining. Die 19-Jährige ist eine von mehr als<br />
100 Jungen und Mädchen, <strong>die</strong> am 6. Dezember in Hamburg<br />
an den Workshops rund um das Thema Hip Hop teilnahmen.<br />
Auf dem Programm standen Tanzseminare, ein Improvisa-<br />
tionsworkshop mit hochkarätigen Musikern, ein Singtrai-<br />
ning, Breakdance und eine Hip Hop Academy. Veranstaltet<br />
wurde <strong>die</strong>ser Nachmittag von »Crossover e. V.«, einem 2007<br />
gegründeten Verein, der etwas gegen <strong>die</strong> wachsenden Grenzen<br />
zwischen <strong>Jugend</strong>lichen unterschiedlicher Stadtteile und<br />
Schulformen unternehmen will. Diesem Ziel ist<br />
»Crossover« mit Unterstützung von <strong>Allianz</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
<strong>Jugend</strong> e. V. ein gutes Stück näher gekommen.<br />
Ob Schreien, Texten, Singen oder Tanzen –<br />
egal, woher <strong>die</strong> Jungen und Mädchen<br />
kamen – beim gemeinsamen Hip-<br />
Hop-Training verstanden sich alle<br />
gut. Und wer von ihnen Gymna-<br />
siast, Schulversager oder Azubi<br />
war, hat bei den anstrengend-<br />
schönen Workshops sowieso<br />
niemanden interessiert.<br />
Highlight der Veranstaltung<br />
war <strong>für</strong> alle Teilnehmer der<br />
letzte Programmpunkt: Samy<br />
Deluxe –ein Star der Hip-Hop-<br />
Szene –trat noch am gleichen<br />
Abend nebenan auf der großen<br />
Bühne der Kulturfarbrik Kampnagel<br />
auf. Vorseinem Konzert zeigte er den<br />
Hip-Hop-Fans aber erst noch, wie ein<br />
Soundcheck gemacht wird und wie es hinter<br />
den Kulissen zugeht. Nach so vielen Workshops und Ein-<br />
drücken wollten <strong>die</strong> jungen Fans allerdings nur noch eines:<br />
Sie wollten Samy singen hören – und das tat der freundliche<br />
Star dann auch. Wenn es nach Christina ginge, könnte der<br />
Nikolaus ruhig häufiger kommen ...<br />
Segeln statt surfen<br />
Unser Pessimismus war unbegründet. Es regnet und wir<br />
sind auf dem Wegzum Kieler Kutterprojekt. Dort erhalten<br />
<strong>Jugend</strong>liche <strong>die</strong> Möglichkeit, nicht nur mal ein paar Stunden<br />
mit dem Boot hinauszufahren, sie bauen alte Schiffe auch<br />
wieder so auf, dass sie in den Ferien gemeinsam mehrtägige<br />
Segeltörns unternehmen können. Das alles wollten wir<br />
uns genauer erzählen lassen. Jetzt aber regnet es, es ist<br />
kalt und wir <strong>für</strong>chten, dass <strong>die</strong> Crew lieber am Computer<br />
sitzt, als zum Segeln zu kommen. Zum Glück haben wir<br />
uns geirrt.<br />
Eingepackt in wasserfeste Jacken und Schwimmwesten<br />
warten sie schon auf uns. Jetzt wollen sie nur noch eins:<br />
Endlich mit dem Schiff hinausfahren! Und das Wetter? »Das<br />
ist uns egal«, bringt Torben es auf den Punkt, »nass werden<br />
wir ja sowieso!« <strong>Allianz</strong>-Vertreter und Ex-Segel-Weltmeister<br />
Holger Rudloff, der das Projekt zur Förderung vorgeschlagen<br />
hat, kann <strong>die</strong>se Haltung nur unterstützen. »Segeln ist eine<br />
Teamsportart. Da muss man sich zu 100 Prozent auf den an-<br />
deren verlassen können, das Wetter spielt da keine Rolle.«<br />
Die Jungen und Mädchen beginnen schon mal mit dem Ab-<br />
pumpen des Regenwassers. Jürgen Pautke, Sozialpädagoge<br />
und Gründer des Projekts kann sich auf sie verlassen. »Wir<br />
wollen hier <strong>Jugend</strong>lichen, egal, wo sie herkommen, <strong>die</strong><br />
Möglichkeit geben, gemeinsam zu segeln. An Bord lernen<br />
sie, miteinander auszukommen, denn auf See kann<br />
niemand einfach abhauen. Man muss sich den Proble-<br />
men stellen, sich arrangieren und durchhalten.«<br />
Die Crew an Bord wird gerade etwas ungeduldig. Es sind<br />
Teilnehmer der Segel-AG einer Gemeinschaftsschule aus<br />
Kiel-Gaarden, einem sozialen Brennpunkt der Landes-<br />
hauptstadt. Wer regelmäßig kommt und auch mal bei<br />
den Winterarbeiten hilft, kann bei den begehrten Ferien-<br />
fahrten mitsegeln. »Wir machen dann eine mehrtägige<br />
Wanderfahrt und zelten unterwegs. Für unsere <strong>Jugend</strong>-<br />
lichen hier ist das ein großes Abenteuer.« Jetzt muss<br />
Pautke aber zu seiner Crew an Bord, denn es heißt:<br />
»Leinen los«.
Jump and run<br />
»Hoffentlich <strong>Allianz</strong> versichert« flachst GV Volker Tödtmann<br />
angesichts der halsbrecherischen Kapriolen, <strong>die</strong> der 19-Jäh-<br />
rige Christopher an den meterhohen Hindernissen der neu-<br />
en Freerunning-Anlage im niedersächsischen Munster vor-<br />
führt. Doch Christopher weiss, was er kann und vor allem<br />
was nicht. »Freerunner gehen respektvoll mit ihrer Umge-<br />
bung, ihren Mitmenschen und sich selbst um!«, erläutert<br />
der Trainer den 34 Teilnehmern des Freerunning-Work-<br />
shops. Tödtmann, der <strong>die</strong>sen Wochenend-Workshop nutzt,<br />
um »sein Projekt« zu besuchen, hat sich <strong>für</strong> <strong>die</strong> Einrichtung<br />
der Anlage eingesetzt und das Projekt <strong>Allianz</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong><br />
e.V. zur Förderung vorgeschlagen. Mit Unterstützung des<br />
Vereins und örtlicher Initiativen konnte der SV Munster<br />
daher Niedersachsens einzigen Outdoor-Freerunning-Par-<br />
cours realisieren. Nun trainieren <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>lichen hier ihre<br />
»Wallspins« und »Sideflips« – alles Techniken aus der Welt<br />
des Freerunning, einer spektakulären Mischung aus Lauf-,<br />
Kletter- und Akrobatikübungen, <strong>die</strong> angewandt werden, um<br />
Hindernisse zu überwinden.<br />
Freerunning ist Kult. Dabei ist es eigentlich nichts anderes<br />
als eine innovative Verknüpfung von turnerischen und<br />
leichtathletischen Elementen. Wie früher im Schulsport<br />
werden hier Klimmzüge trainiert, Bauchwellen gedreht und<br />
Sprünge zelebriert. Freerunning ist eben nur cooler – und<br />
spricht dadurch <strong>Jugend</strong>liche an, <strong>die</strong> sonst häufig nur noch<br />
vorm PC anzutreffen sind: nämlich vor allem Jungen ab 14<br />
Jahren. Und <strong>die</strong> kommen aus ganz unterschiedlichen sozi-<br />
alen Schichten und verschiedenen Kulturkreisen. Das ist<br />
beim Freerunning aber egal. Hier lernt jeder von jedem.<br />
Hoch, <strong>die</strong> Kisten<br />
Das, was Sabrina dort gerade versucht, kennt man eigent-<br />
lich aus der Fernsehshow »Wetten, dass...«: Sie balanciert<br />
auf einem Stapel leerer Getränkekisten und versucht da-<br />
bei eben <strong>die</strong>sen Stapel noch zu erhöhen. Denise war nach<br />
sieben Kisten gescheitert. Auch schon eine beachtliche<br />
Höhe und zum Glück hatte Melanie sie mit einem Siche-<br />
rungsseil »fest im Griff«, so dass sie schließlich sanft auf<br />
dem Waldboden landete. Gut gesichert fühlt Sabrina sich<br />
jetzt auch und das gibt ihr das Selbstvertrauen, es noch<br />
ein bisschen weiter zu versuchen. Sie setzt <strong>die</strong> zwölfte Kiste<br />
auf den Stapel, klettert hinauf... und schon ist es passiert:<br />
Die Kisten kippen nach hinten weg und <strong>die</strong> 16-Jährige bau-<br />
melt lachend am Seil.<br />
Das Kistenklettern war nur ein Programmpunkt während<br />
des dreitägigen Workshops, den das Anna-Stift aus Goch<br />
zunächst mit einer Mädchen- und dann mit einer Jungen-<br />
gruppe in der nahegelegenen <strong>Jugend</strong>herberge Kleve<br />
durchgeführt hat. Eigentlich leben <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>lichen in<br />
Wohngruppen des Anna-Stifts. Dort kommen sie mittel-<br />
bis langfristig unter,wenn sie nicht mehr bei ihren Eltern<br />
bleiben können. Besonders <strong>für</strong> <strong>die</strong> »Neulinge« ist jedoch<br />
<strong>die</strong> Gewöhnung an <strong>die</strong> ungewohnte Lebenssituation nicht<br />
leicht. Sie sind verunsichert und es fällt ihnen häufig<br />
schwer,sich in <strong>die</strong> Gruppe einzufügen. Doch genau an <strong>die</strong>ser<br />
Stelle haben <strong>die</strong> erlebnispädagogischen Projekte ange-<br />
setzt. »Wir wollten, dass <strong>die</strong> Mädchen und Jungen ihre per-<br />
sönlichen Stärken und Schwächen besser kennenlernen<br />
und so selbstbewusster und selbstsicherer werden und<br />
das haben wir erreicht«, resümiert Sabine Voß, pädagogi-<br />
sche Wohngruppenleiterin vom Anna-Stift, den Erfolg der<br />
beiden Workshops.<br />
Von dem Erfolg des Projekts hat sich auch Projektpate<br />
Thomas Janßen überzeugen können. Der <strong>Allianz</strong> Haupt-<br />
vertreter schaute einen Tagwährend des Workshops bei<br />
den <strong>Jugend</strong>lichen hinein: »Die Stimmung war fröhlich und<br />
locker.Ich bin sehr froh, dass <strong>Allianz</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong> <strong>die</strong>ses<br />
Projekt ermöglicht hat.«
Bestandsaufnahme<br />
Albert-Schweitzer-Werk e.V., Stuntschule Showtime<br />
Überlandbus <strong>für</strong> Projekt zur Förderung der beruichen Qualikation<br />
ALT GARGE<br />
ALTENAU<br />
BARGTEHEIDE<br />
BRAMSCHE<br />
BREMERHAVEN<br />
CELLE<br />
DAHLHAUSEN<br />
DRANGSTEDT<br />
<strong>Jugend</strong>amt Essen<br />
Pädagogisches KletternESSEN<br />
GEESTHACHT<br />
GELSENKIRCHEN<br />
GILLERSHEIM<br />
GOCH<br />
HAMBURG<br />
HAMBURG<br />
HAMBURG<br />
HANNOVER<br />
HILDESHEIM<br />
Samtgemeinde Oberharz, <strong>Jugend</strong>raum Altenau<br />
Präsentationstechnik <strong>für</strong> <strong>Jugend</strong>raum<br />
Deutscher Kinderschutzbund, Kinderhaus »Blauer Elefant«<br />
Tierpädagogisches Projekt <strong>für</strong> <strong>Jugend</strong>liche<br />
1. FCR Bramsche und Wilhelm-Busch-Schule<br />
Einrichtung eines Kommunikationszentrums<br />
Verein zur Förderung behinderter Kinder u. <strong>Jugend</strong>licher, Bremerhaven<br />
Einbau eines Rollstuhllifts<br />
Sport Club Vorwerk<br />
Sportausstattung und Betreuungskosten <strong>für</strong> externe Trainer<br />
AWO Arbeiterwohlfahrt<br />
Erweitertes Bewerbertraining <strong>für</strong> <strong>Jugend</strong>liche<br />
Gemeinde Drangstedt, <strong>Jugend</strong>treff<br />
Trampolin zur Stärkung des Körpergefühls<br />
Wohnen nach Wunsch e.V.<br />
Ferienfahrt schwerstbehinderter junger Menschen<br />
Box Club Gelsenkirchen-Erle 49 e.V.<br />
Sportausstattung <strong>für</strong> ein Integrationsprojekt<br />
Verein Treffpunkt e.V.<br />
Mobiliaranschaffung <strong>für</strong> <strong>Jugend</strong>treff<br />
Anna-Stift<br />
Training zur Förderung der Selbstsicherheit<br />
Allerleirauh e.V.<br />
Flyer <strong>für</strong> Beratung bei sexuellem Missbrauch<br />
Stiftung Klingelknopf - Hilfe <strong>für</strong> Kinder und <strong>Jugend</strong>liche mit Neurobromatose<br />
Kreativseminar<br />
Ev. Luth. Marktkirche Poppenbüttel<br />
Ausstattung der <strong>Jugend</strong>räume<br />
FIAM e.V.<br />
Filmprojekt <strong>für</strong> autistische <strong>Jugend</strong>liche<br />
Katholische Pfarrgemeinde Oase Heilig Kreuz<br />
Zukunft <strong>für</strong> <strong>Jugend</strong> Holdorf e.V.<br />
HOLDORF Unterstand <strong>für</strong> <strong>Jugend</strong>treff<br />
KAPPELN<br />
Kieler <strong>Jugend</strong>kutterprojekt e.V.<br />
KIEL Restaurierung eines Kutters <strong>für</strong> <strong>Jugend</strong>fahrten<br />
KÖLN<br />
KÖLN<br />
LOHNE<br />
<strong>Jugend</strong>zentrum Kuecknitz<br />
LÜBECK Alkohol-Präventionsprojekt<br />
MÖNCHENGLADBACH<br />
MUNSTER<br />
Martini Stift<br />
NUTTELN Fahrräder <strong>für</strong> eine Wohngruppe<br />
OBERHAUSEN<br />
RÜTHEN<br />
SARSTEDT<br />
SCHLANGEN<br />
SIEGEN<br />
SYLT<br />
VECHTA<br />
Einrichtung des <strong>Jugend</strong>cafes WORPSWEDE<br />
Das Spektrum der in Nord- und Westdeutschland von uns geförderten Projekte ist breit gestreut.<br />
Einen Eindruck vermittelt Ihnen <strong>die</strong> folgende Auswahl mit in 2010 bewilligten Initiativen.<br />
Ev. Familienbildungsstätte Kappeln<br />
Projekt <strong>für</strong> junge Mütter unter 25 Jahren<br />
Kinderheim Anna Stiftung e.V.<br />
Campingausrüstung <strong>für</strong> Exkursionen<br />
Friends of Children e.V.<br />
Honorarunterstützung <strong>für</strong> Betreuung von Hausaufgaben und Nachhilfe<br />
Stadt Lohne und der Präventionsrat Lohne<br />
Aufklärungs- und Präventionskurs <strong>für</strong> junge Mädchen<br />
Städtische Katholische Hauptschule Rheindahlen<br />
Einrichtung von Computerarbeitsplätzen<br />
SV Munster<br />
Freerunning-Parcour <strong>für</strong> <strong>Jugend</strong>liche<br />
KIG Königshardter Interessengemeinschaft<br />
Container als Aufenthaltsraum <strong>für</strong> <strong>Jugend</strong>treff<br />
DKSB O-Verband Rüthen und Spee Gymnasium, Kooperationsprojekt Spinnennetz<br />
Hausaufgaben- und Freizeitbetreuung<br />
Ganztagsschule Sarstedt<br />
Schulprojekt zur Teamfähigkeit<br />
IKRA Verein <strong>für</strong> Integration und Kultur e.V.<br />
PC <strong>für</strong> Hausaufgabenbetreuung<br />
Johanna-Ruß-Schule e.V.<br />
Kletterwand und Basketballanlage<br />
Lebenshilfe Sylt e.V.<br />
Projekt Eltern auf Zeit <strong>für</strong> Behinderte<br />
Ev. Kinderdorf Johannesstift e.V.<br />
Computerausstattung<br />
SOS Kinderdorf Worpswede<br />
Fußballtrainingslager
<strong>Michael</strong> <strong>Fritz</strong><br />
Seit rund einem Jahr leitet <strong>Michael</strong> <strong>Fritz</strong> <strong>die</strong> Geschäfte von<br />
<strong>Allianz</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong> e. V. – ein guter Zeitpunkt, ihm einige<br />
Fragen zu stellen.<br />
Sie arbeiten seit fast 25 Jahren bei der <strong>Allianz</strong>. Was reizt Sie<br />
nun an Ihrer neuen Aufgabe bei <strong>Allianz</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong> e. V.?<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Fritz</strong>: Zunächst muss ich ganz egoistisch sagen:<br />
Es macht mir einfach großen Spaß! Es ist eine unglaublich<br />
vielseitige Tätigkeit, man arbeitet sehr selbstständig und<br />
lernt viele interessante Menschen und Projekte kennen.<br />
Außerdem bringen einen <strong>die</strong>se Begegnungen dazu, über<br />
den eigenen Tellerrand zu schauen.<br />
Welchen Schwerpunkt möchten Sie bei der Arbeit <strong>für</strong> den<br />
Verein setzen?<br />
<strong>Allianz</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong> e. V. ist so beliebt, dass immer mehr<br />
Projekte vorgeschlagen werden. Leider hat <strong>die</strong> Spenden-<br />
bereitschaft parallel dazu jedoch abgenommen. Das<br />
Wichtigste<br />
ist also, dass wir das Spendenvolumen erhöhen,<br />
damit wir weiterhin dringend benötigte <strong>Jugend</strong>projekte<br />
unterstützen können.<br />
Gibt es ein Projekt, das Sie besonders beeindruckt?<br />
Da kann ich keines herausstellen, denn <strong>die</strong> Projekte sind<br />
sehr unterschiedlich. Doch egal, ob nun ein Integrations-<br />
projekt ermöglicht wird oder ein <strong>Jugend</strong>treff eine PC-Ecke<br />
erhält – am Ende unterstützt der Verein <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>lichen,<br />
damit sie eine Chance bekommen, mehr aus ihrem Leben<br />
zu machen. Und das gelingt den Projekten auf sehr unter-<br />
schiedliche Art und Weise.<br />
<strong>Allianz</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong> e.V.<br />
Großer Burstah 3, 20457 Hamburg<br />
Ansprechpartner: <strong>Michael</strong> <strong>Fritz</strong><br />
Telefon 0 40.36 17-39 34<br />
Fax 0 40.36 17-839 34<br />
michael.fritz@allianz.de<br />
www.allianz-fuer-<strong>die</strong>-jugend.de<br />
Spendenkonto<br />
<strong>Allianz</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong> e.V., <strong>Allianz</strong> Bank<br />
BLZ0 ,onto<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Fritz</strong> hat drei Kinder und lebt mit seiner<br />
Familie in Reinbek bei Hamburg. In seiner Freizeit<br />
liest, kocht, malt und angelt er gerne. Sein liebstes<br />
Hobby ist jedoch das Motorradfahren.