Einkauf Freizeit Familie Gesundheit Wohnen Leben ... - mitten:drin
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Die Zeiten, in denen die Mode die aktuellen Trends klar und eindeutig vorgegeben hat sind vorbei. Während man in den Achtzigern<br />
lediglich Schulterpolster und Leggings zur dauergewellten Mähne benötigte, um topmodisch zu sein, bedarf es heute<br />
schon mehr als die einfache Nachahmung dessen, was wir in den Modezeitschriften und auf den internationalen Laufstegen<br />
zu sehen bekommen. In ist, was gefällt und vor allen Dingen, was den eigenen Typ unterstreicht und positiv hervorhebt.<br />
Wie in der Mode, so ist es<br />
auch bei den Frisuren.<br />
Es gibt keine fixen Richtlinien: Ob<br />
kurzer Bob oder lange Walla-Walla<br />
Mähne – es muss zur Trägerin passen.<br />
Zur Gesichtsform, zum Charakter,<br />
einfach zum Typ. Wichtig<br />
ist, dass Frau sich mit ihrem Styling<br />
wohl und authentisch fühlt. Denn<br />
nur dann wirkt die Frisur auch natürlich.<br />
Und das ist so ziemlich das<br />
einzige Muss-Kriterium des Trends<br />
2010: natürliche <strong>Leben</strong>digkeit. Farbe<br />
und Schnitt sollen möglichst, wie<br />
von Mutter Natur höchstpersönlich<br />
gestylt erscheinen.<br />
Die Looks<br />
Aber es gibt Modetendenzen,<br />
die zeigen, was alles ginge. Langes,<br />
glattes Haar ist der beliebteste Trend<br />
bei den Modeschauen. Die Models<br />
der internationalen Designer sieht<br />
man entweder mit strengem Mittel-<br />
oder Seitenscheitel (Jil Sander und<br />
Prada) oder aber etwas zerzaust<br />
und teilweise mit kleinen Strubel-<br />
Nestern auf dem Kopf (Fendi) über<br />
30 frauen:zimmer<br />
<strong>mitten</strong>:<strong>drin</strong><br />
Was spielt sich in diesem Sommer auf den Köpfen ab<br />
Martina Molih<br />
Die Frisurentrends 2010<br />
© fotolia - Amir Kaljikovic<br />
die Laufstege wandern. Mit langen<br />
Retrolocken im Stil der 40er Jahre<br />
oder gekreppter Löwenmähne à la<br />
80er Jahre schicken Christian Dior<br />
und Jean Paul Gautier ihre Mädchen<br />
auf den Runway. Volumen<br />
und <strong>Leben</strong>digkeit ist Trumpf.<br />
Das Thema Haarfarbe lässt sich<br />
nicht in Blond, Schwarz oder Rot<br />
einteilen. Auch hier zählen vor allen<br />
Dingen die Natürlichkeit und<br />
typgerechte, lebendige Farben.<br />
Wandelbarkeit ist<br />
legitim<br />
Dank der zur Verfügung stehenden<br />
Hilfsmittel ist es keine Schwierigkeit,<br />
den Look schnell und effektiv<br />
zu wechseln. So können lange<br />
Haare heute edel und glatt glänzen<br />
und schon morgen mittels Lockenstab<br />
verrucht und wild locken. Umgekehrt<br />
kann die Lockenpracht mit<br />
entsprechenden Pflegeprodukten<br />
und unter Zuhilfenahme des Glätteisens<br />
gebändigt und in eine brave,<br />
glatte Silhouette verwandelt werden.<br />
Spezielle Pflegeprodukte<br />
bieten die richtige Unterstützung<br />
für jeden Haartyp.<br />
Volumenpräparate helfen<br />
feinem oder strukturgeschädigtem<br />
Haar auf die<br />
Sprünge. Haarlack, Gel und<br />
Co. zaubern für die elegante<br />
Abendfrisur die nötige<br />
Dramatik und Standfestigkeit<br />
auf den Kopf und entsprechende<br />
Glattmacher-<br />
Produkte machen aus dem<br />
wildesten Lockenkopf eine ‚Brave<br />
Mädchen Frisur‘.<br />
Aus lang mach kurz und umgekehrt.<br />
Mittels Haarverlängerung<br />
(sogenannte Extensions) ist auch<br />
das keine Hexerei mehr.<br />
Bei dieser Vielfalt an Möglichkeiten<br />
ist es kein Wunder, dass für<br />
uns Frauen ein guter Stylist oder<br />
eine gute Stylistin ebenso lebensnotwendig<br />
ist wie die beste Freundin.<br />
Haben wir, oftmals auch erst<br />
nach einigen schlechten Erlebnissen,<br />
endlich den Menschen gefunden,<br />
der haargenau weiß, wie er mit<br />
© fotolia - Alexander Wurditsch<br />
© fotolia - Murat Subatli