Wohnwegweiser für Senioren (PDF) - Weimar
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Leistungsansprüche Wohnen<br />
<br />
Wohnberechtigungsschein<br />
Für Sozialwohnungen, die auch<br />
teilweise im „Betreuten Wohnen“<br />
existieren, ist ein Wohnberechtigungsschein<br />
notwendig. Dieser ist<br />
abhängig von einer bestimmten Einkommensgrenze.<br />
Anträge können in<br />
der Abteilung Wohnungswesen gestellt<br />
werden.<br />
Hier werden Sie gern beraten. Die<br />
Mitarbeiterinnen sind Ihnen bei Bedarf<br />
auch beim Ausfüllen des Antrages<br />
behil ich.<br />
Amt <strong>für</strong> Familie und Soziales<br />
Abteilung Wirtscha liche Hilfen<br />
Schwanseestr. 17 (Haus II)<br />
99423 <strong>Weimar</strong><br />
Ansprechpartnerin<br />
Frau Keuchel<br />
Telefon: 03643 - 762 - 569<br />
<br />
Pfl egegeld<br />
Hinweise zu Leistungsansprüchen<br />
auf P egegeld erhalten Sie auf den<br />
folgenden Seiten.<br />
Gesundheit und Pfl ege<br />
Pfl ege im Alter Leistungsansprüche<br />
Die meisten Menschen haben die<br />
Chance, das Alter bei guter Gesundheit<br />
aktiv zu gestalten. Entwickelt<br />
sich aber eine Beeinträchtigung,<br />
bahnt sich der Hilfe- oder P egebedarf<br />
meist schleichend an. Die Treppe<br />
kann nicht mehr genutzt werden,<br />
die nächste Einkaufsmöglichkeit<br />
ist zu weit entfernt und der Weg<br />
zu holprig. Die Wohnung wird zunehmend<br />
zum Lebensmittelpunkt,<br />
der Rückzug aus dem gesellscha -<br />
lichen Leben beginnt und die damit<br />
verbundenen Beeinträchtigungen<br />
der Lebensqualität werden o als<br />
normale Begleiterscheinungen des<br />
Alters akzeptiert. Um dem vorzubeugen<br />
und weiterhin selbständig<br />
entscheiden zu können, benötigen<br />
die Betro enen Informationen und<br />
Beratung über mögliche Unterstützungsangebote.<br />
Einige wertvolle Hinweise nden Sie<br />
bereits in dieser Broschüre. Für weitere<br />
Informationen wenden Sie sich<br />
bitte an die empfohlenen Stellen.<br />
Grundsätzlich haben alle Personen,<br />
die wegen körperlicher, geistiger<br />
oder seelischer Krankheit oder Behinderung<br />
im Bereich der Körperp<br />
ege, der Ernährung, der Mobilität<br />
und der hauswirtscha lichen Versorgung<br />
auf Dauer (voraussichtlich<br />
mindestens sechs Monate) in erheblichem<br />
oder höherem Maße der<br />
P ege bedürfen, Anspruch auf Leistungen<br />
der P egeversicherung.<br />
Die Leistungen der P egeversicherung<br />
umfassen: P egegeld, P egesachleistung,<br />
Kombinationsleistung,<br />
P egehilfsmittel, P egekurse, Zuschüsse<br />
zur Wohnumfeldverbesserung,<br />
Verhinderungsp ege, Tagesund<br />
Nachtp ege, Kurzzeitp ege<br />
sowie vollstationäre P ege. Die verschiedenen<br />
Leistungen werden im<br />
folgenden skizziert.<br />
Beantragung von Leistungen<br />
der Pfl egeversicherung<br />
In den Schutz der sozialen P egeversicherung<br />
sind alle einbezogen,<br />
70 Leistungsansprüche Wohnen<br />
Gesundheit und Pfl ege<br />
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