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frauTV - WDR.de

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POST FÜr FrAu Tv<br />

Das sagen die<br />

Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer<br />

Wie kaum eine an<strong>de</strong>re Fernsehsendung geht <strong>frauTV</strong> auf die<br />

Themen <strong>de</strong>r Zuschauerinnen ein. umfragen <strong>de</strong>r wdr Medienforschung<br />

haben ergeben, dass sie das Magazin sehr für seine<br />

hohe glaubwürdigkeit schätzen. Außer<strong>de</strong>m fi n<strong>de</strong>n sie <strong>frauTV</strong><br />

beson<strong>de</strong>rs informativ und fi n<strong>de</strong>n darin viel gesprächsstoff.<br />

Wenn die Sendung vorbei ist,<br />

hab ich das Gefühl ich kann<br />

ALLES schaffen. Und das ist<br />

ein wirklich gutes Gefühl!<br />

Petra D. aus Velbert<br />

Warum ich gerne <strong>frauTV</strong> gucke?<br />

Weil ich mich nach <strong>de</strong>r<br />

Sendung „fraulicher“ fühle,<br />

und weil es einfach Spaß<br />

macht <strong>frauTV</strong> zu gucken. Und<br />

das heißt schon etwas. Denn<br />

ansonsten gucke ich überhaupt kein<br />

Fernsehen.<br />

Ulrike P.<br />

<strong>frauTV</strong> ist für mich wie <strong>de</strong>r TATORT,<br />

generationenübergreifend.<br />

Sophie F. aus Köln<br />

Mir gefällt die Vielseitigkeit <strong>de</strong>r Beiträge.<br />

Frauen sollten eben nicht nur auf Rezepte,<br />

Shoppingtipps, Horoskope, Mo<strong>de</strong><br />

und Make-up reduziert wer<strong>de</strong>n. Es gibt<br />

schließlich ebenso viele Damen, die<br />

sich für Wissenschaft, Automobile<br />

o<strong>de</strong>r Politik interessieren.<br />

Susan V. aus Bochum<br />

Ich schaue <strong>frauTV</strong>, weil ihr es schafft, dass<br />

ich zu dieser fortgeschrittenen Sen<strong>de</strong>zeit<br />

entspannt auf <strong>de</strong>m Sofa liege und nicht einschlafe!<br />

Das gelingt selbst George Clooney ab<br />

22 Uhr nicht mehr.<br />

Hedda Z. aus Bonn<br />

Ich schaue <strong>frauTV</strong>, weil ich mal eine an<strong>de</strong>re<br />

Sicht brauche, und weil es gut tut, <strong>frauTV</strong> zu<br />

gucken!<br />

Susanne S. aus Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />

Die Sendung begleitet mich schon viele Jahre<br />

und hat mit dazu beigetragen, dass ich heute<br />

so bin, wie ich bin und ein selbstbestimmtes<br />

Leben führe. Mir gefällt beson<strong>de</strong>rs gut, dass<br />

die Vielfalt <strong>de</strong>s Frauseins dargestellt wird! Ich<br />

fi n<strong>de</strong> mich da immer irgendwie wie<strong>de</strong>r - mit all<br />

meinen Stärken und Schwächen.<br />

Indra V. aus Moers<br />

Nach je<strong>de</strong>r Sendung nehme ich etwas mit und<br />

sehe manche Dinge mit an<strong>de</strong>ren Augen.<br />

Anke D. aus Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />

Ich gucke <strong>frauTV</strong>, weil die Sendung auch<br />

Männern neue Perspektiven zeigt!<br />

Thomas H. aus Aachen<br />

Frauenmagazine seit 1962<br />

<strong>frauTV</strong> ist heute das einzige Magazin im<br />

<strong>de</strong>utschen Fernsehen, das sich ausdrücklich<br />

an Frauen richtet. das war nicht immer<br />

so. Fernsehen für Frauen gehörte mal zum<br />

nachmittagsprogramm <strong>de</strong>r Ard.<br />

In <strong>de</strong>n ersten Jahren produzierte <strong>de</strong>r wdr<br />

für die ARD Sendungen, die sich mit praktischen<br />

Tipps an die nicht berufstätige Hausfrau<br />

richteten. Mit Themenschwerpunkten rund um<br />

die drei K – Kin<strong>de</strong>r, Küche, Kirche – waren sie<br />

<strong>de</strong>m traditionellen Frauenbild <strong>de</strong>r 50er Jahre<br />

verhaftet, wie Guter Rat am Zuschnei<strong>de</strong>tisch<br />

o<strong>de</strong>r Gesehen – Gekonnt. Die Sen<strong>de</strong>reihe Meine<br />

Groschen – <strong>de</strong>ine Groschen (1962- 1968) war<br />

eine auf journalistischen Recherchen basieren<strong>de</strong><br />

Verbrauchersendung und erfreute sich großer<br />

Beliebtheit.<br />

1969 löste das vom wdr produzierte Magazin<br />

Fortifeif die traditionelle Sendung für die Frau<br />

im ARD-Nachmittagsprogramm ab. Hin zu gesellschaftskritischen<br />

Themen lautete das Credo<br />

– und mit Themen wie Schwangerschaftsabbruch<br />

o<strong>de</strong>r Ehescheidung eckten neue Sendungen, u.a.<br />

„Das Podium“, auch an.<br />

Das 1975 von <strong>de</strong>r UNO ausgerufene „Jahr <strong>de</strong>r<br />

Frau“ und die damit einhergehen<strong>de</strong> Mobilisierung<br />

<strong>de</strong>r Öffentlichkeit setzte auch Impulse für<br />

das Fernsehen. 1979 startete die Reihe Fragestun<strong>de</strong>n,<br />

in <strong>de</strong>m Experten Zuschauerfragen<br />

beantworteten. 1980 initiierte die wdr-Redakteurin<br />

und Mo<strong>de</strong>ratorin Inge von Böninghausen<br />

mit <strong>de</strong>m Magazin Frauen-Studien ein <strong>de</strong>zidiert<br />

feministisches Programm, das ab 1984 unter<br />

<strong>de</strong>m Titel Frauen-Fragen zu sehen war. Die<br />

Reihe setzte sich kritisch mit <strong>de</strong>m traditionellen,<br />

familienorientierten Frauenbild auseinan<strong>de</strong>r. Die<br />

Grundhaltung war feministisch und kämpferisch<br />

– und die Keimzelle für <strong>frauTV</strong>...<br />

FrAu Tv iM wdr<br />

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