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Vorspann Aufmacher 2011 - Institut für Journalistik

Vorspann Aufmacher 2011 - Institut für Journalistik

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institut <strong>für</strong><br />

journalistik<br />

<strong>Aufmacher</strong> <strong>2011</strong><br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong>:<br />

Absolventen, Projekte, Perspektiven


Inhalt<br />

<strong>Vorspann</strong>: <strong>Aufmacher</strong> <strong>2011</strong> 3<br />

Spitze in Praxis und Forschung<br />

Prof. Dr. Frank Lobigs, Geschäftsführender Direktor<br />

Verzahnung von Wissenschaft und Praxis 4<br />

Schlaglichter: Lehre, Forschung, Innovation<br />

nrwision: neuer Name, neue Ziele • Pflichtlektüre: Schwerpunkt Recherche •<br />

DGPuK: Theoretisch praktisch<br />

Schauplatz: <strong>Institut</strong> und Wirkungsfeld 12<br />

In eigener Sache: Verabschiedung von Professor Udo Branahl<br />

Nahaufnahme: Absolventen im Porträt 17<br />

Armin Hingst, Vorsitzender des EX e.V. • Profilübersicht der Absolventen • Preiswert<br />

Abbinder: Kooperationspartner, Herausgeber und Sponsoren 46<br />

Initiative Wissenschaftsjournalismus<br />

– ein<br />

Programm der Robert<br />

Bosch Stiftung, des<br />

Stifterverbands <strong>für</strong><br />

die Deutsche Wissenschaft<br />

und der BASF SE,<br />

durchgeführt von der<br />

Technischen Universität<br />

Dortmund.<br />

Sie haben ein spannendes Wissenschaftsthema im Kopf, aber kein Budget <strong>für</strong> die Umsetzung?<br />

Sie wollen ein komplexes Thema <strong>für</strong> ein breites Publikum transparent machen? Sie<br />

planen eine investigative Recherche, die sich mit einer gesellschaftlich relevanten Frage<br />

aus der Wissenschaft beschäftigt? Sie wollen sich in einem renommierten Forschungsinstitut<br />

weiterbilden?<br />

Mit den Ad-hoc-Recherchestipendien will die Initiative originelle und mutige Ideen fördern,<br />

die die Perspektiven der Berichterstattung über Wissenschaft erweitern. Interessierte<br />

können sich ganzjährig (ohne Bewerbungsfristen) <strong>für</strong> bis zu 10.000 Euro bewerben.<br />

Weitere Informationen: www.initiative-wissenschaftsjournalismus.de<br />

Ebenfalls neu: >> Kostenlose Coachings <strong>für</strong> Regionalzeitungs-Redakteure


Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Ddas brandneue CHE-Hochschulranking in der<br />

Fachgruppe Medien-/Kommunikationswissenschaften<br />

hat erfreuliche Resultate: Das <strong>Institut</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong> (IfJ) ist spitze in den wichtigen Kategorien<br />

„Berufsbezug der Lehre“ und „Forschungsgelder“.<br />

Dies freut mich umso mehr, als dies auch unsere strategischen<br />

Ziele gut widerspiegelt. Unsere Anstrengungen in den<br />

letzten Jahren finden so eine schöne Anerkennung.<br />

Dass der Praxisbezug in unserer Ausbildung stimmt, zeigen auch andere<br />

aktuelle Meldungen: So erhielten alle vier Lehrredaktionen zuletzt<br />

wieder Qualitätspreise; die Landesanstalt <strong>für</strong> Medien NRW vergab<br />

nicht nur den ersten, sondern auch den zweiten Preis <strong>für</strong> professionelle<br />

Fernsehausbildung ans IfJ.<br />

Auch der Start unseres landesweiten TV-Lernsenders nrwision verlief<br />

im Herbst 2010 erfolgreich. Als Gäste des innovativen TV-Talkformats<br />

Zoom konnten Jörg Schönenborn und Peter Kloeppel die Ausbildungsqualität<br />

am IfJ testen: „Das sieht hier gar nicht nach Uni aus, sondern<br />

nach Fernsehen“, befand Kloeppel.<br />

Trotz Erfolge steht das IfJ auch in diesem Jahr vor Herausforderungen:<br />

Mit Udo Branahl ging ein Kollege in den Ruhestand, der Identität und<br />

Image des <strong>Institut</strong>s maßgeblich positiv geprägt hat; im November werden<br />

wir ihn offiziell verabschieden. Doch nicht nur seine Professur ist<br />

<strong>Vorspann</strong><br />

Spitze in Praxis und Forschung<br />

<strong>Aufmacher</strong> <strong>2011</strong><br />

neu zu besetzen, sondern auch jene von Klaus Meier, der Ende 2010<br />

nach Eichstätt weiterzog. Aufgrund von allgemeinen Budgetkürzungen<br />

muss das IfJ zugleich diszipliniert wirtschaften.<br />

Unsere Zukunftsprojekte, wie die Einführung eines innovativen crossmedialen<br />

Newsdesk-Systems, werden trotzdem fortgeführt. Ferner wird das<br />

<strong>Institut</strong> auch künftig alles tun, um seine Ressourcen durch die Einwerbung<br />

von Forschungsgeldern weiterhin auch aus eigener Kraft zu stärken.<br />

Möglich ist dies nur, weil das Mitarbeiter-Team bereit ist, viel Arbeit in<br />

die Belange des <strong>Institut</strong>s zu investieren. Auch unsere Studierenden<br />

bringen sich hierbei ein. Da<strong>für</strong> sind wir sehr dankbar.<br />

Prof. Dr. Frank Lobigs, Geschäftsführender Direktor<br />

3


4<br />

Verzahnung von<br />

Schlaglichter: Lehre, Forschung, Innovation<br />

Wissenschaft und Praxis


nrwision: neuer Name, neue Ziele<br />

TV-Lernsender vor dem Übergang in den<br />

Regelbetrieb<br />

Viele neue Sendungen, neue Programmzulieferer und ein neuer<br />

Name: Aus dem TV-Lernsender.NRW wurde nrwision, ein Meilenstein<br />

in der rasanten Weiterentwicklung<br />

des Drittmittel-Projekts am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong><br />

(IfJ), das von der Landesanstalt <strong>für</strong> Medien<br />

NRW (LfM) gefördert wird. Und im Zentrum aller<br />

Entwicklungen stehen die Menschen, die <strong>für</strong><br />

das Programm bei nrwision sorgen: Studierende,<br />

Auszubildende und engagierte Bürger. Ganz<br />

im Sinne der partizipativen Projektidee konnte<br />

über den neuen Namen im Internet abgestimmt<br />

werden. Mehr als 1.000 Lernsender-Freunde haben<br />

diese Chance genutzt und einen Namen gewählt,<br />

der zu einem landesweiten Fernsehsender<br />

und zur Freude am Experimentieren passt.<br />

Bei der feierlichen Präsentation des neuen Namens im TechnologieZentrumDortmund<br />

(TZ) waren neben vielen Programmachern auch Prominente<br />

wie Christine Westermann, Manfred Breuckmann und der stellvertretende<br />

Chefredakteur des ZDF, Elmar Theveßen, zu Gast. Zahlreiche Medien<br />

wie der WDR, die WAZ, die dpa und viele andere regionale und überregionale<br />

Multiplikatoren haben berichtet.<br />

Auch <strong>2011</strong> ist <strong>für</strong> nrwision ein Jahr voller Meilensteine.<br />

Zunächst begrüßten die <strong>Journalistik</strong>-Studierenden<br />

RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel als Gast im<br />

Mediencafé ZOOM. „ZOOM – das Mediencafé“ ist<br />

übrigens ein Eigenformat des Senders, die Idee<br />

wurde im Rahmen eines Seminars am IfJ entwikkelt.<br />

Aufgezeichnet wurde die Sendung ebenfalls<br />

im TechnologieZentrumDortmund in unmittelbarer<br />

Nähe der TU Dortmund. Das TZ, in dem weiterhin<br />

ein professionelles Fernsehstudio genutzt<br />

werden kann, ist seit Mitte April auch die neue Zentrale<br />

des Senders, das Team ist aus dem ehemaligen<br />

Brauereigebäude in Hörde an den Campus gezogen.<br />

5


6<br />

Im April drehte sich <strong>für</strong> eine Woche lang alles<br />

ums Thema „Glück“. Zahlreiche Programmzulieferer<br />

beteiligten sich mit Sendungen<br />

und Beiträgen an der ersten nrwision-Themenwoche.<br />

Ein gelungenes Experiment,<br />

das mit anderen Themen wiederholt<br />

werden soll. Seit Anfang Mai sorgt ein<br />

neues Programmschema <strong>für</strong> mehr Übersichtlichkeit<br />

und klar erkennbare Themenblöcke.<br />

Lokales, Musik und Comedy<br />

haben bei nrwision jetzt feste Sendeplätze.<br />

Zu dem Projekt gehört auch eine umfangreiche<br />

wissenschaftliche Begleitforschung. Damit<br />

sind zwei Doktoranden am Lehrstuhl von<br />

Prof. Michael Steinbrecher intensiv beschäftigt. Erste<br />

zentrale Ergebnisse werden in diesem Sommer bei<br />

renommierten internationalen Fachtagungen in Pamplona und<br />

Istanbul vorgestellt.<br />

Und schließlich fällt bei der Landesanstalt <strong>für</strong> Medien nach dreijähriger<br />

Pilotphase die Entscheidung über einen möglichen Regelbetrieb<br />

von nrwision. Das Lernsender-Team hat also alle Hände voll zu tun. Und<br />

so soll es auch sein, denn Stillstand kommt <strong>für</strong> ein zukunftsträchtiges<br />

Projekt, <strong>für</strong> ein Fernseh-Labor wie nrwision nicht in Frage. Das bedeutet<br />

auch, dass das Programm quantitativ und qualitativ weiter ausgebaut<br />

werden soll. Quantitativ, indem die Idee der Partizipation noch<br />

mehr Verbreitung findet und neue Zulieferer <strong>für</strong> das Projekt gewonnen<br />

Schlaglichter: Lehre, Forschung, Innovation<br />

werden. Und qualitativ, indem die Zulieferer durch das professionelle<br />

Feedback der Programmredakteure von nrwision immer weiter dazulernen.<br />

Übrigens: nrwision ist zu empfangen im digitalen Kabelnetz von Unity<br />

Media in NRW auf Programmplatz 137, über das Internet (nrwision.de)<br />

und per Handy (http//:m.nrwision.de).<br />

Florian Meissner<br />

www.nrwision.de


Schwerpunkt: Recherche<br />

pflichtlektüre goes Magazin: Seit dem Sommer<br />

2010 setzt die Lehrredaktion Print in ihrer<br />

Ausbildung verstärkt auf Analyse und Hintergrund.<br />

Der Relaunch von einer Campuszeitung zum sechswöchig erscheinenden<br />

Magazin erfolgte innerhalb weniger Monate im<br />

Sommersemester 2010. Aus dem Tabloidformat wurde ein studentisches<br />

Heft mit den Schwerpunkten Studium, Job und Freizeit. Ressortleiter<br />

und Autoren erarbeiteten ein Konzept, das Raum <strong>für</strong> große und<br />

rechercheaufwändige Geschichten vorsieht, aber auch unterhaltende<br />

Formate und eine anspruchsvolle Gestaltung bietet.<br />

Entsprechend veränderten sich die Arbeitsstruktur und der Produktionszyklus:<br />

Der Redaktionsschluss liegt nun vier Wochen vor<br />

dem Erscheinen. Beim Textchef - einem Hauptstudierenden<br />

im fünften oder sechsten Semester - laufen<br />

die inhaltlichen Fäden zusammen. Er bürgt <strong>für</strong><br />

die textliche Qualität des Heft. Die Ressorts<br />

Layout und Foto übernehmen die Verantwortung<br />

<strong>für</strong> die Gestaltung jeder Ausgabe. Sie<br />

koordinieren Grafiker und Fotografen und<br />

pflegen den Kontakt zur Anzeigenabteilung<br />

der WAZ Mediengruppe - dem Kooperati-<br />

onspartner der Lehrredaktion. Insgesamt sind sowohl<br />

die Ansprüche an die journalistischen Kompetenzen<br />

der Redakteure als auch an ihre Fähigkeiten, vorausschauend<br />

zu planen und zu organisieren, gestiegen.<br />

Die Auflage der pflichtlektüre liegt nach wie vor bei 50.000 Exemplaren.<br />

Verteilt wird sie an den Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-<br />

Essen. Jede Ausgabe verfügt über einen Umfang von 40 Seiten.<br />

Im Verbund der Campusmedien hat die pflichtlektüre durch ihre Neuausrichtung<br />

eine veränderte Position inne: Während Radio und Online<br />

tagesaktuell berichten, liegt der Ausbildungsschwerpunkt im Print auf<br />

narrativen und kommentierenden Darstellungsformen mit hohem Rechercheaufwand.<br />

Jeder pflichtlektüre-Autor übernimmt deshalb Tagesreporterdienste<br />

in der Onlineredaktion - zum einen, um Erfahrungen in<br />

7


8<br />

diesem Medium zu sammeln, zum anderen, um zusätzlich zu seiner Arbeit<br />

in der Magazinredaktion zu lernen, kürzere Stücke unter Zeitdruck<br />

zu produzieren. Zudem arbeitet jeder Magazinautor <strong>für</strong> ein zweites beziehungsweise<br />

drittes Medium, lernt entweder die Onlineredaktion intensiver<br />

kennen oder erwirbt Grundkenntnisse im Radio- oder TV-Journalismus.<br />

Ziel dieser einjährigen, vernetzten Ausbildung ist es, die Studierenden<br />

bereits vor dem Volontariat auf die crossmediale Arbeitswelt vorzubereiten,<br />

ihr journalistisches Denken entsprechend zu schulen und ihnen mit<br />

Hilfe eines strukturierten Ausbildungsplanes die Gelegenheit zu geben,<br />

ihre Talente und Interessen zu entdecken.<br />

Die Anstrengungen des Relaunchs haben sich bereits gelohnt: Die<br />

pflichtlektüre errang Ende 2010 den zweiten Platz beim Pro Campus<br />

Presse Award und ist damit eine der meistbeachteten Campuspublikationen<br />

in Deutschland.<br />

Wer mag:<br />

pflichtlektüre @ web: www.pflichtlektuere.com/print<br />

pflichtlektuere @ twitter: twitter.com/pflichtlektuere<br />

pflichtlektuere @ issuu: www.issuu.com/pflicht<br />

pflichtlektuere @ facebook


Theoretisch praktisch<br />

Jahrestagung der DGPuK:<br />

Kommunikationsforscher erörtern die<br />

Anwendungsoptionen ihres Fachs<br />

P„Nichts ist so praktisch wie eine gute<br />

Theorie“, urteilte einst der Sozialpsychologe<br />

Kurt Lewin.<br />

Doch wie praktisch ist die Journalismus-<br />

und Kommunikationsforschung?<br />

Welchen Beitrag leistet sie<br />

zur Lösung von Problemen der Medienpraxis?<br />

Und wie steht es um die<br />

Präsenz des Fachs in Medien und<br />

Öffentlichkeit?<br />

Antworten auf diese Fragen soll Anfang<br />

Juni <strong>2011</strong> die Jahrestagung der<br />

Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> Publizistikund<br />

Kommunikationswissenschaft<br />

Prof. Dr. Susanne Fengler<br />

(DGPuK) liefern. Die mehrtägige Konferenz<br />

an der TU Dortmund wird veranstaltet vom <strong>Institut</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong> und vom Erich-Brost-<strong>Institut</strong><br />

<strong>für</strong> internationalen Journalismus. Das Motto: „Theoretisch praktisch!?<br />

Anwendungsoptionen und gesellschaftliche Relevanz der Kommunikati-<br />

ons- und Medienforschung“. Die Jahrestagung der DGPuK ist das wichtigste<br />

Treffen der Journalismus- und Kommunikationsforscher im<br />

deutschsprachigen Raum. Das Organisationsteam um <strong>Journalistik</strong>-Professorin<br />

Susanne Fengler und Tobias Eberwein erwartet rund 300 Gäste<br />

in Dortmund – Akademiker ebenso wie Medienschaffende.<br />

„Die Verbindung von Theorie und Praxis ist ein Markenzeichen des Dortmunder<br />

Studiengangs <strong>Journalistik</strong>. Darum mussten wir auch nicht lange<br />

diskutieren, als es um die Festlegung des Themas <strong>für</strong> die DGPuK-Tagung<br />

ging“, erklärt Susanne Fengler. Ziel der Veranstalter ist es, das Potenzial<br />

wissenschaftlicher Forschung <strong>für</strong> die öffentliche Debatte über Medien<br />

und Kommunikation zu erkunden. Erörtert werden soll unter anderem,<br />

inwieweit die <strong>Journalistik</strong> in einer sich wandelnden Medienlandschaft<br />

„Zukunftslabor“ und „Think Tank“ <strong>für</strong> Qualität in den Medien sein kann.<br />

9


10<br />

In gewisser Weise knüpft das Tagungsthema damit an alte Traditionen<br />

an: Als die DGPuK 1979 das letzte Mal zu Gast in Dortmund war, stand<br />

die Tagung unter dem Titel „Begleitforschung zur Einführung von Kabelfernsehen<br />

und Bildschirmtext“. Die wissenschaftliche Begleitung und<br />

Optimierung von Produktionsprozessen und Produkten medienvermittelter<br />

Kommunikation ist auch mehr als 30 Jahre später noch ein Leitmotiv<br />

der Dortmunder <strong>Journalistik</strong>.<br />

Das Programm der aktuellen Tagung bündelt mehr als 70 Einzelvorträge,<br />

Diskussionsrunden und weitere inhaltliche Angebote. Die Keynote übernimmt<br />

der Bielefelder Wissenschaftsforscher Peter Weingart, der aus<br />

soziologischer Perspektive hinterfragen wird, vor welchen besonderen<br />

Herausforderungen die Forschung über Medien und Kommunikation<br />

Schlaglichter: Lehre, Forschung, Innovation<br />

steht. Eine weitere Plenumsveranstaltung lenkt den Blick auf „Gelebte<br />

Synthesen von Theorie und Praxis“: Unter der Moderation von Gerhard<br />

Vowe (Universität Düsseldorf) spüren die Referenten den Praxisbezügen<br />

im wissenschaftlichen Werk der ganz Großen im Fach nach – von Lazarsfeld<br />

bis zu Luhmann. Bereits am Vorabend der Tagung treffen Wissenschaftler<br />

und Praktiker im direkten Schlagabtausch aufeinander: In<br />

einer Podiumsdiskussion auf Einladung des European Journalism Observatory<br />

wollen sie die Schwachstellen im Transfer zwischen Medienforschung<br />

und -praxis aufspüren – und herausfinden, ob das Internet zu<br />

einem verbesserten Austausch der beiden Akteursgruppen beitragen<br />

kann. Mit dabei sind unter anderem Ines Pohl (taz) und Miriam Meckel<br />

(Universität St. Gallen).<br />

Haupttagungsort ist die Deutsche Arbeitsschutzausstellung (DASA) in


unmittelbarer Nähe der TU Dortmund. Die Räumlichkeiten rund um die<br />

berühmte „Stahlhalle“ lassen <strong>für</strong> ihre Besucher die alte Industriekultur<br />

des Ruhrgebiets lebendig werden. Das Rahmenprogramm führt die Tagungsteilnehmer<br />

unter anderem zu den historischen Überbleibseln der<br />

Dortmunder City, in das „Westfalenstadion“ und in die berüchtigte „Nordstadt“.<br />

Fest steht: Beispiele <strong>für</strong> die Forscher des MediaAcT-Teams gibt es genug.<br />

Termine und Ort<br />

Katharina Heimeier<br />

Die 56. Jahrestagung der DGPuK findet vom 1. bis zum 3. Juni <strong>2011</strong> in<br />

den Räumlichkeiten der DASA und des Erich-Brost-<strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> internationalen<br />

Journalismus statt.<br />

Anmeldungen sind noch bis zum 15. Mai über die Webseite<br />

www.dgpuk<strong>2011</strong>.de möglich. Dort finden sich auch detaillierte Informationen<br />

zum Tagungsprogramm.<br />

11


12<br />

In eigener Sache<br />

Professor Udo Branahl tritt in den Ruhestand<br />

Die rechtlichen und tatsächlichen<br />

Rahmenbedingungen journalistischer<br />

Arbeit sind sein Genre: Seit<br />

1979 ist Prof. Dr. jur. Udo Branahl, Jahrgang<br />

1946, am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong> <strong>für</strong><br />

die Schwerpunkte Medienrecht und Politik<br />

verantwortlich. Zum Sommersemester<br />

<strong>2011</strong> ist Udo Branahl, der bis dahin auch<br />

den Prüfungsausschuss des <strong>Institut</strong>s geleitet<br />

hat, in den Ruhestand getreten. Im<br />

Herbst wird das <strong>Institut</strong> seinen Rechtsexperten<br />

offiziell verabschieden. Von seiner Forschung werden die Studierenden<br />

und die Redaktionen des Landes noch lange profitieren.<br />

Eine kleine Laudatio.<br />

Schauplatz: <strong>Institut</strong> und Wirkungsfeld


Denke ich an Branahl…<br />

… dann denke ich auch an klare Worte. „Drei Viertel Schrott<br />

und ein Viertel Lüge“ nannte er den von einer Kommilitonin<br />

eingereichten Beispielbeitrag bei unserem das Volo begleitenden<br />

Uni-Seminar. Ein Raunen ging damals durch den Raum. Harte Worte.<br />

Aber rückblickend muss wohl selbst die so scharf Kritisierte zugeben:<br />

so ganz unrecht hatte er nicht. Hatte er selten. Und noch wichtiger: Er<br />

konnte seinen Standpunkt immer einleuchtend begründen. Werbung,<br />

so gut sie auch getarnt sein mag, bleibt Werbung und hat nichts in einem<br />

journalistischen Beitrag zu suchen. Das hat er an jenem Nachmittag<br />

nochmals sehr deutlich gemacht.<br />

Charlotte Gnändiger, 31 Jahre, Abschlussjahr 2006, Redakteurin in der<br />

WDR-Chefredaktion Fernsehen bzw. dem ARD-Morgenmagazin.<br />

Denke ich an Branahl…<br />

… dann denke ich an die äußerst gelungene Kombination<br />

von fachlicher Strenge und warmherziger Freundlichkeit. Ich<br />

denke daran, wie schnell mir in seinen Vorlesungen klar wurde, dass<br />

es sich hier um Gebrauchswissen handelt, das <strong>für</strong> meinen Berufsweg<br />

nichts anderes als elementar ist. Dieses Wissen wurde von jemandem<br />

vermittelt, dessen Freude am eigenen Stoff oft spürbar war. Und nie<br />

ohne dieses funkelnde Lächeln in den Augen. Ich denke daran, ob der<br />

Satz „Udo Branahl ist ein Glücksfall <strong>für</strong> das <strong>Institut</strong>“ wohl eine Meinungsäußerung<br />

oder eine Tatsachenbehauptung ist …<br />

Ralph Hötte arbeitet seit 15 Jahren frei <strong>für</strong> WDR Köln<br />

Redaktion MONITOR<br />

13


14<br />

... denke ich an Fragen wie Wann ist eine Aussage eine Tatsachenbehauptung<br />

und wann eine Meinungsäußerung? Wann ist identifizierende<br />

Berichterstattung zulässig? Unter welchen Bedingungen darf ich<br />

über den Verdacht einer Straftat berichten? An konkreten Beispielen haben meine<br />

Kommilitonen und ich immer wieder Genauigkeit geübt, analytisches Denken,<br />

stichhaltige Argumentation – Grundpfeiler unserer Arbeit als Journalisten.<br />

Als Lehrender habe ich von Professor Branahl vor allem eins gelernt: dass<br />

es gut ist, <strong>für</strong> etwas zu stehen. Auch mal Widerspruch zu provozieren. Wer als<br />

Student leidenschaftlich über ein Thema diskutiert, der hat den ersten Schritt<br />

schon gemacht.<br />

Florian Meißner, Absolvent 2009, Wissenschaftlicher Mitarbeiter IfJ,<br />

Freier Mitarbeiter WDR<br />

… dann höre ich in meinem Kopf den BRANAHLALARM. Dieser<br />

BRANAHLALARM schrillt nicht, brüllt nicht, sondern fragt in freundlich<br />

brummender Tonlage: „Darf man das schreiben?“ Das Einzigartige am<br />

BRANAHLALARM ist, dass man ihn (anders als ein Hausbesitzer seine Alarmanlage)<br />

nicht selber abstellen kann und dass er keinerlei Verschleißerscheinungen<br />

zeigt. Er ist vollkommen wartungsfrei. Und sorgt dauerhaft <strong>für</strong> Sicherheit:<br />

Denn wer weiß, was er nicht schreiben darf, der weiß auch, was er schreiben<br />

darf! Und wer die Grenze zwischen erlaubt und verboten kennt, kann sich<br />

auch überlegen, ob es manchmal der Wahrheit dient, sogar besonders redlich<br />

ist, diese Grenze bis zum letzten Millimeter auszunutzen, zum Beispiel angesichts<br />

des aktuellen Zitate-Autorisierungs-Terrors … auch wenn dieser Gedanke<br />

sofort wieder BRANAHLALARM auslöst! Denn darf man das schreiben?<br />

Henning Sußebach, 39,<br />

ist Redakteur bei der ZEIT<br />

Denke ich an Branahl…<br />

Denke ich an Branahl…


Denke ich an Branahl…<br />

... fällt mir die erste Vorlesung ein, die ich am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong><br />

gehört habe: In einen gut gefüllten Seminarraum kommt ein<br />

Mann in einem kettenhemdartigen Wollpulli und macht mir nach wenigen<br />

Minuten klar, dass die Grundlagen der Rechtsordnung der Bundesrepublik<br />

sehr viel mit Journalismus zu tun haben. Das zeigt: Udo Branahl gelingt es wie<br />

nur wenigen, komplexe Themen auf hohem Niveau verständlich zu vermitteln.<br />

Sachlich, uneitel, distanziert, aber mit feinem Humor, hat er mir ein Grundverständnis<br />

(medien-) rechtlicher Zusammenhänge vermittelt, auf das ich in Gesprächen<br />

mit diversen Anwälten und Justitiaren bis heute gerne zurückgreife.<br />

Immerhin zählt Udo Branahls Lehrbuch „Medienrecht“ zu den wenigen Büchern<br />

aus der Studienzeit, die nach vielen Umzügen ihren Platz im Regal behaupten<br />

konnten.<br />

Prof. Dr. Lars Rinsdorf, Studiengang Medienwirtschaft,<br />

Hochschule der Medien<br />

Denke ich an Branahl…<br />

“Jetzt stellen wir uns einmal vor, Branahl wäre ein Massenmörder,<br />

hehehe...” Breites Grinsen. Kunstpause. Er genießt sichtlich den verwirrten<br />

Blick von 50 Studenten. “Was hätte das medienrechtlich <strong>für</strong> eine<br />

Bedeutung? Ist Branahl eine absolute Person der Zeitgeschichte, eine relative<br />

Person der Zeitgeschichte oder gar keine Person der Zeitgeschichte?” Das<br />

ist er <strong>für</strong> mich. Verschmitzter Blick, manchmal nicht ganz von dieser Welt. Die<br />

Frisur von Prinz Eisenherz und in der Seele ein Maunz-Zippelius. Ritter der<br />

Tafelrunde im deutschen Staatsrecht Teil 1 bis 18. Immer einen heiß geliebten<br />

Paragrafen auf den Lippen. Antwort auf alle Fragen des Urheberrechts. Und <strong>für</strong><br />

mich eine der kompetentesten Personen der Zeitgeschichte. Nur das mit dem<br />

Massenmörder kann er sich ja noch mal überlegen…<br />

Anna Kuhn-Osius, WDR<br />

15


16<br />

Denke ich an Branahl…<br />

... denke ich an eine Klausur: Medienrecht. Nicht nur, weil sie mir<br />

einige der unruhigsten Stunden beschert hat, sondern vor allem weil<br />

es die sinnvollste Klausur meines Lebens war. Keine Arbeit als Selbstzweck,<br />

sondern die konkrete medienrechtliche Bewertung eines Artikels und die kapitale<br />

Frage: Würden Sie ihn veröffentlichen? Diese Klausur, wie die gesamte<br />

Ausbildung bei Udo Branahl, war die fundierte, realistische und beste Vorbereitung<br />

auf die juristischen Herausforderungen meines Berufes. Eine Stütze an<br />

jedem einzelnen Arbeitstag <strong>für</strong> mich wie auch <strong>für</strong> viele andere Absolventen<br />

und damit <strong>für</strong> den Journalismus, den wir betreiben.<br />

Matthias Walter,<br />

Chef vom Dienst bei den Vox-Nachrichten<br />

Denke ich an Branahl…<br />

... dann schiebt sich sofort ein Pullunder ins Bild, gern auch mal<br />

selbst gestrickt. Doch konnte der auch bei gewöhnungsbedürftiger<br />

Farbwahl nie den Menschen und Rechtsgelehrten verdecken, der in ihm<br />

steckte. Udo Branahl ist ein begabter und mit feinem Humor gesegneter Redner.<br />

An einem hohlen Kichern konnte man die nahende Pointe immer zuverlässig<br />

vorhersehen. Ob die Optiker als solche nun eine beleidigungsfähige Gruppe<br />

darstellen, habe ich leider wieder vergessen, aber ohne das Branahlsche<br />

Rüstzeug in Sachen Presserecht und einer ziemlich umfassenden Gesamtschau<br />

des deutschen Rechts(un)wesens dürfte ich in meiner beruflichen Laufbahn<br />

oftmals heftig auf dem Schlauch gestanden haben.<br />

Steffen Grimberg,<br />

taz, die tageszeitung. Medienredaktion


Liebe Absolventinnen und Absolventen,<br />

liebe Leserinnen und Leser in<br />

den Redaktionen!<br />

Erneut machen sich <strong>Journalistik</strong>-Studenten auf, nach ihrem<br />

Abschluss nun vollends ins Berufsleben zu starten. Das hat ohnehin<br />

<strong>für</strong> viele längst begonnen – wie Sie sicher aus eigener Erfahrung<br />

wissen, wenn Sie in Dortmund studiert haben. Etliche halten ja<br />

spätestens nach dem Praktikum die Fühler ausgestreckt, um den Kontakt<br />

zu ihren Einsatzorten auszubauen, neue zu knüpfen oder gar eigene Büros<br />

zu gründen.<br />

Darum wissen bereits viele von Ihnen, dass es sich um gut ausgebildete,<br />

reflektierende, praxisfeste und dennoch (meist) junge Leute handelt,<br />

die neben beruflicher Qualifikation außerdem neue Ideen mitbringen<br />

und daher Redaktionen wie Unternehmen beleben.<br />

Der vorliegende, neue <strong>Aufmacher</strong> stellt diesmal 52 dieser Menschen vor –<br />

mit ihren ebenso interessanten wie speziellen Profilen, ganz hinten können<br />

Sie auf einen Blick sehen, wer welche Stärken hat. Aber was erzähle<br />

ich das, die meisten von Ihnen kennen unsere Absolventenhefte ja schon.<br />

Ich begleite diesen <strong>Aufmacher</strong> daher mit einem kleinen Appell an diejenigen<br />

unter Ihnen, die selbst aus dem Dortmunder <strong>Journalistik</strong>-Studium<br />

kommen und inzwischen sicher mehrheitlich im Beruf stehen, aber<br />

(noch) nicht alle Mitglieder des „EX e.V.“ sind, des Alumnivereins der<br />

Dortmunder <strong>Journalistik</strong>.<br />

Zwar will der Verein seinen Mitglieder natürlich etwas bieten – daran<br />

arbeiten wir wie auch schon unsere Vorgänger im Vorstand. Ein Ergebnis<br />

Nahaufnahme: Absolventen im Porträt<br />

ist es, dass dieser <strong>Aufmacher</strong> Ihnen wieder gedruckt zugehen kann.<br />

Doch die Hauptaufgabe des Vereins ist es aus meiner Sicht eher, etwas<br />

zurückzugeben. Hat doch der Dortmunder Studiengang <strong>für</strong> viele Absolventen<br />

den Weg in den Beruf geebnet, der ansonsten immer noch recht<br />

steinig sein kann.<br />

Profitiert haben wir Absolventen also schon. Nun sollten wir da<strong>für</strong> sorgen,<br />

dass auch unsere Nachfolger profitieren können. Und deshalb setzen<br />

wir als Verein unsere Mittel in erster Linie da<strong>für</strong> ein, den Studiengang<br />

zu fördern, Studenten bei aufwändigen Recherchen oder Forschungsprojekten<br />

zu unterstützen und besonders interessante Arbeiten<br />

mit dem Will-Schaber-Preis auszuzeichnen.<br />

Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie!<br />

Dipl.-Journ. Armin Hingst, Vorsitzender des EX e.V.<br />

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18<br />

Verena<br />

Bast<br />

Geschichten aufspüren, spannend aufschreiben. Nah dran sein. Themen auf den Grund gehen. Recherchieren.<br />

Informationen kritisch prüfen und hinterfragen. Das macht guten Journalismus aus. Deswegen<br />

bin ich Journalistin.<br />

Lebenslauf<br />

Volontariat bei der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX 10/2005 – 9/2006<br />

Praktika bei Lokalzeitungen, WDR, ZDF, Financial Times<br />

Deutschland<br />

Freie Mitarbeit unter anderem bei der Deutschen Presse-Agentur,<br />

Handelsblatt Online, Financial Times Deutschland<br />

Auslandssemester am DIT in Dublin, Autorin einer irischen<br />

Stadtteilzeitung<br />

Polnische Medien in Irland: Mehr als eine Brücke zur Heimat?<br />

Eine Studie zum Integrationspotenzial der Ethnomedien<br />

Andreas<br />

Block<br />

Freie Mitarbeit und Praktika bei verschiedenen Medien, u.a.<br />

Neue Westfälische, Radio Hochstift, Spiegel online<br />

2003 – 2008<br />

seit 2006<br />

1/2008 – 5/2008<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

Lebenslauf<br />

seit 2004<br />

Volontariat Neue Westfälische, Bielefeld 2007 – 2008<br />

Auslandssemester an der San Diego State University 2008<br />

Hospitanzen im WDR-Regionalstudio Münster und im ZDF-<br />

Studio Paris<br />

„Wer im Glashaus sitzt...: Medienkritik im deutschen<br />

Fernsehen.“<br />

VerenaBast@gmx.de<br />

andreasblock86@gmail.com<br />

Die drei wichtigsten Dinge, die man in Dortmund lernt? Ich würde sagen: Improvisieren, schnell arbeiten,<br />

sorgfältig arbeiten. Und das alles gleichzeitig. Ich finde: Mehr kann man nicht erwarten.<br />

2009 – 2010<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit


marcelbuelow@gmail.com<br />

„Ich studiere Journalismus, verdammt!“ Wie gerne hätte ich diesen Satz so manchem Zweitfach-Dozenten<br />

entgegen gebrüllt. Im Job angekommen bin ich heute heilfroh, die Grundlagen der Biochemie<br />

und Genetik gehört zu haben. Alles richtig gemacht.<br />

Lebenslauf<br />

2004 – 2010 ZDF, Fraunhofer SCAI, Sonntagszeitung (CH) u.a., Praktikant<br />

2007 – 2008 Medienhaus Lensing, Volontär<br />

2009 – 2010<br />

seit <strong>2011</strong><br />

Thema meiner<br />

Masterarbeit<br />

sandra.czaja@web.de<br />

Deutsche Presse-Agentur (dpa), freier Mitarbeiter und<br />

Pauschalist<br />

Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums,<br />

Redakteur<br />

„Gute Praxis Medizinjournalismus“, Evidenzbasierte Gesundheitsinformationen<br />

im Spiegel journalistischer Maßstäbe<br />

Schnell darf es gehen und immer wieder was neues, spannendes enddecken. Insbesondere Themen<br />

aus der Natur – sei es der menschlichen oder mikroskopischen – interessieren mich sehr und über<br />

diese schreibe ich auch am liebsten<br />

Lebenslauf<br />

8/2007 – 9/2007<br />

8/2008 – 8/2009<br />

Wuppertal <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Klima, Umwelt und Energie, Praktikum<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Volontariatspraktikum bei Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg<br />

seit 9/2009 Freie Mitarbeit Zeitschrift Gehirn&Geist<br />

seit 11/2010 ProducerPool WAZ New Media, Essen<br />

Thema meiner<br />

Masterarbeit<br />

Marcel<br />

Bülow<br />

Sandra<br />

Czaja<br />

Berücksichtigen Journalisten Folgen ihrer Berichterstattung?<br />

Ein Vergleich zw. Politik- und Wissenschaftsjournalisten<br />

19


20<br />

Sejla<br />

Didic<br />

Ja, ich würde es immer wieder tun: Journalistin werden!<br />

Josefine<br />

Fehr<br />

s_didic@hotmail.com<br />

Lebenslauf<br />

Hospitanz bei der Bild Zeitung 4/2004 – 5/2004<br />

Volontariat bei der Neuen Ruhr Zeitung, Essen 8/2006 – 7/2007<br />

Praktika u.a. bei der Deutschen Welle, n-tv, ARD-Aktuell in<br />

Frankfurt, ZDF Landesstudio in Berlin<br />

9/2007 – 12/2009<br />

Freie Mitarbeit beim WDR seit 4/2010<br />

Journalismus in Bosnien und Herzegowina – Eine qualitative<br />

Studie über die Journalistenrolle im Transformationsprozess<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

JosiFehr@web.de<br />

Mit 15 erste Dates mit der Zeitung. Im Praktikum ins Radio verknallt. An der Uni Beziehung vertieft. Im<br />

Volontariat heftig mit dem Fernsehen geflirtet. Dann Liebelei mit Online begonnen. Zurück zur großen<br />

Liebe Radio. Mit den anderen immer noch gut befreundet.<br />

Praktika u.a. bei Galore, die tageszeitung, Radio Ruhrnachrichten<br />

Lebenslauf<br />

2004 – 2009<br />

Volontariat beim WDR (Hörfunk, Fernsehen, Online) 2006 – 2007<br />

Reporterin und Redakteurin beim WDR (1LIVE, WDR 2, WDR 5) seit 2/2008<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfJ, TU Dortmund seit 2/<strong>2011</strong><br />

Die Berichterstattung über das Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt<br />

2010 in überregionalen deutschen Tageszeitungen im Jahr 2010<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit


martin.gehr@tu-dortmund.de<br />

„Was soll denn das werden, wenn’s fertig ist?“, fragte mich ein Redakteur der WZ gegen Ende meines<br />

Volos. „Geschichtenerzähler“, sagte ich. Und zwar mit folgenden Grundsätzen: Vernünftige Recherche<br />

dauert länger als ein Wimpernschlag. Anspruch und Anschaulichkeit schließen sich nicht aus.<br />

Nicht nur bad news sind good news. Nicht nur Promis sind people. Denn ob Radio-Feature, Porträt<br />

oder Interview: Jeder Mensch hat eine Geschichte, die es wert wäre, erzählt zu werden.<br />

Lebenslauf<br />

1996 – 2000<br />

9/2000 – 9/2001<br />

Praktika beim Deutschen SportFernsehen (Essen), Radio Nean<br />

dertal (Mettmann), Planpunkt PR, (Köln)<br />

Volontariat bei Marcellino’s AG Guides & Services (Düsseldorf),<br />

Buch/Online, 1/2003 – 9/2003 Assistent der Geschäftsführung<br />

10/2005 – 9/2006 Volontariat bei der Westdeutschen (Düsseldorf/Wuppertal)<br />

4/2007 – 3/2009<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

sebastian.grote@web.de<br />

Studienassistent am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong>; red. Leitung u. Mitautor<br />

des Lehrbuches „Stilistik <strong>für</strong> Journalisten“ (Neuauflage)<br />

„Na, wer steht heute vor einem Scherbenhaufen?“ Metaphern<br />

und Phraseologismen im politischen Kommentar<br />

Die Arbeit als Journalsit ist ein Segen, denn sie erlaubt uns, die Welt zu entdecken, ja, neu zu vermessen,<br />

die Neugier zu stillen, die uns verzehrt, und am Ende des Tages - mit etwas Glück - etwas<br />

zu schaffen, das die Welt verändert. Journalistmus bedeutet, jeden Tag neu zu beginnen, keine Kompromisse<br />

einzugehen und an die Warheit zu glauben. Denn „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,<br />

der uns beschützt, und der uns hilft zu leben.“ Danke, Hermann Hesse.<br />

Lebenslauf<br />

2000 – 2010 Freie Mitarbeit bei der WAZ<br />

2004 – 2010 Praktika u. a. Ster VIEW, auto moter & sport<br />

2006 – 2007 Volontariat bei der Westfalenpost<br />

seit <strong>2011</strong> Redakteur bei Prime Creative Media, Melbourne<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

Pillen und Spiele – Doping und Sportberichterstattung<br />

Martin<br />

Gehr<br />

Sebastian<br />

Grote<br />

21


22<br />

Froedel<br />

Groth<br />

Ich laufe gerne. Und das Studium war mein Marathon. Am Anfang euphorisch, zwischendurch anstrengend,<br />

am Ende froh über den Zieleinlauf. Meine Disziplin und Ausdauer haben mir auf dem Weg geholfen<br />

– und die vielen netten Laufkollegen natürlich.<br />

Magdalena<br />

Hamm<br />

Kölner Stadt-Anzeiger seit 2004<br />

Ruhr Nachrichten seit 2007<br />

Ausbildung im Videojournalismus<br />

Ich mochte Biologie, Schreiben mochte ich noch mehr – was fängt man damit an? Google kannte die<br />

Antwort: Wissenschaftsjournalismus. So naiv ich bei meiner Studienwahl auch war, die Entscheidung<br />

war genau richtig. Heute bin ich da wo ich sein will, ich schreibe über Themen die mir am Herzen liegen<br />

und erreiche damit viele Menschen.<br />

Pressestelle Alfred-Wegener-<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Polar-<br />

und Meeresforschung<br />

Volontariat bei „Die Zeit“, Ressort Wissen mit Stationen bei Zeit<br />

Online und dem Zeit Wissen Magazin<br />

Praktika bei Spiegel Online und der Sonntagszeitung in Zürich 2010<br />

Freie Mitarbeit <strong>für</strong> Die Zeit, Sonntagszeitung und Zeit Kinderheft<br />

WDR seit <strong>2011</strong><br />

Lebenslauf<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

Lebenslauf<br />

2008 – 2009<br />

2009 – 2010<br />

seit <strong>2011</strong><br />

Bachelor Wissenschaftsjournalismus Abschluss<br />

friedelGroth@web.de<br />

magdalena.hamm@hotmail.com


christopher-hanisch@gmx.de<br />

Ich bin nicht Journalist geworden, um die Welt zu verändern. Viel wichtiger <strong>für</strong> mich ist das kleine<br />

Schmunzeln des Lesers über die Zeile mittendrin. Ein herzhaftes Lachen oder auch fassungsloses<br />

Kopfschütteln. Ein kurzes Innehalten ohne den rastlosen Finger auf der Fernbedienung. Ein „Aha“<br />

oder ein „Das gibt’s doch nicht“. Es geht um ein bisschen Aufmerksamkeit im täglichen Wust von Informationen.<br />

Eine kurze emotionale Berührung durch das was ich tue und wie ich es tue. Wenn sich<br />

so die Leidenschaft <strong>für</strong> meinen Beruf überträgt, dann verändern die Menschen die Welt von alleine.<br />

Lebenslauf<br />

2003 – 2009 Freie Mitarbeit bei der Mitteldeutschen Zeitung und beim WDR<br />

2006 – 2007 Volontariat beim Westdeutschen Rundfunk<br />

2/2009 – 3/2009 Praktikum bei der Allgemeinen Deutschen Zeitung Bukarest<br />

seit 8/2009 Redakteur beim WDR, Sendung daheim&unterwegs<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

paulina.henkel@gmx.de<br />

Sendungssuchlauf – Versuch einer Neupositionierung der<br />

Medienmarke daheim&unterwegs<br />

Fünf Jahre Journalismus in hohen Dosen. Kann das gut gehen? Es kann. Ich habe den Spaß am Journalismus<br />

nicht verloren. Das Interesse an der Pressearbeit ist hinzugekommen. Texte in jeder Form sind<br />

meine Baustelle. Bevor ich schreibend mein Geld verdiene, schreibe ich noch ein wenig unbezahlt – an<br />

meiner Dissertation. Ich schätze, auch die hohe Dosis Wissenschaft wird mir den Spaß an der professionellen<br />

Kommunikation nicht verderben.<br />

Lebenslauf<br />

8/2007 – 8/2008 Volontariat bei der Nordsee-Zeitung, Bremerhaven<br />

8/2008 – 10/2010 Freie Autorin <strong>für</strong> das Online-Magazin Planet Interview<br />

1/2010 – 7/2010<br />

seit 3/2010<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

Christopher<br />

Hanisch<br />

Paulina<br />

Henkel<br />

Assistenz in der Pressestelle der Bundesanstalt <strong>für</strong> Arbeitsschutz<br />

und Arbeitsmedizin, Dortmund<br />

Freie Mitarbeit bei den Ruhr Nachrichten, RegioDoDesk,<br />

Dortmund<br />

Das Potenzial des investigativen Journalismus als Rettungsanker<br />

<strong>für</strong> Printmedien<br />

23


24<br />

Juliane<br />

Käppel<br />

Für das Diplom durfte ich monatelang Romane lesen. Am liebsten würde ich auch in Zukunft Literatur<br />

und Journalismus miteinander verbinden, denn in Büchern stehen die Sätze, die zwar von gestern sind,<br />

aber lange aktuell bleiben: „Der Jounrlismus ist der Wahnsinn unserer Zeit.“ (Balzac, Verorene Illusionen.)<br />

Praktika, Aachener Nachrichten, Zentrale Pressestelle der Max-<br />

Planck-Gesellschaft, dpa, Züricher Sonntagszeitung, stern.de<br />

Volontariat beim WDR<br />

Lebenslauf<br />

Volontariat beim ZDF 8/2006 – 7/2007<br />

Freie Mitarbeit beim SWR (DASDING) 1/2009 – 3/<strong>2011</strong><br />

Kulturpolitischer Freiwilligendienst bein Goethe-<strong>Institut</strong><br />

Kamerum<br />

9/2010 – 3/<strong>2011</strong><br />

Hauptredaktion Wissenschaft, ZDFKultur/3Sat seit 4/<strong>2011</strong><br />

Was hat er, was sie nicht hat? Eine geschlechtsspezifische<br />

Analyse journalistischer Hauptfiguren im Bestseller<br />

Christine<br />

Kirchhoff<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

"Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Es ist das Grundgefühl, das an der<br />

Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht (…).“ Schön gesagt, Albert Einstein! Umso schöner,<br />

dass ich dieses Gefühl als Wissenschaftsjournalistin fast täglich erleben darf.<br />

Lebenslauf<br />

2006 – 2009<br />

10/2009 –<br />

10/2010<br />

Freie Mitarbeiterin beim WDR seit 10/2010<br />

Bachelor Wissenschaftsjournalismus Abschluss<br />

jukaeppel@gmx.de<br />

ChristineK.1@gmx.de


matthias.kleineidam@yahoo.de<br />

Fußball ist mein Leben. Ich spiele, liebe und lebe Fußball. Was liegt da näher, als auch noch<br />

darüber zu schreiben.<br />

Lebenslauf<br />

Seit 1997<br />

Praktika und freie Mitarbeit, Münstersche Zeitung, Dreingau Zeitung,<br />

Westfälischer Anzeiger, Ahlener Tageblatt („Die Glocke“)<br />

10/2006 – 9/2007 Volontariat beim Westfälischen Anzeiger in Hamm<br />

1/2009 – 2/2009<br />

Praktika bei der dpa (Landesdienst NRW in Düsseldorf, Sportredaktion)<br />

und beim SID (Neuss, Online-Redaktion Sport)<br />

Seit 2/<strong>2011</strong> Redakteur beim Westfälischen Anzeiger in Hamm<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

maike.krause@tu-dortmund.de<br />

König Fußball - Herrscher über den Sportteil. Untersuchung von<br />

Tageszeitungen während und abseits der Bundesliga-Saison<br />

Dass ich Journalistin werde, stand <strong>für</strong> mich schon früh fest. Schreiben hat mir schon immer viel<br />

Spaß gemacht. Ich konnte mich aber nie so richtig mit dem Gedanken anfreunden, mich nur noch mit<br />

politischen oder gesellschaftlichen Themen zu befassen. Denn Naturwissenschaft hat mich schon<br />

immer begeistert und ich wollte sie ungern aufgeben. Daher war ich Feuer und Flamme, als ich den<br />

Dortmunder Studiengang Wissenschaftsjournalismus entdeckt habe.<br />

Lebenslauf<br />

2006 Praktikum Oldenburgische Volkszeitung<br />

2008 Praktikum PR-Abteilung MPI <strong>für</strong> Marine Mikrobiologie Bremen<br />

2009 – 2010 Volontariat Focus Magazin<br />

<strong>2011</strong> Praktikum Sonntags Zeitung Zürich<br />

Abschluss Bachelor Wissenschaftsjournalismus<br />

Matthias<br />

Kleineidam<br />

Maike<br />

Krause<br />

25


26<br />

Anne<br />

Kynast<br />

Das passt zu dir! Das habe ich oft zu hören bekommen, wenn ich von meiner Diplomarbeit zum Thema<br />

„Positive Berichterstattung“ erzählt habe. Ich gebe es ja zu: Ich bin eine unerschütterliche Optimistin.<br />

Mit elf habe ich Tagebuch geschrieben, mit 14 <strong>für</strong> die Lokalzeitung. Für mich war klar: ich studiere<br />

<strong>Journalistik</strong>. Denn die Verbindung von Theorie und Praxis hat mich überzeugt. Daneben war auch noch<br />

Zeit <strong>für</strong> meine zweite große Leidenschaft, das Reisen. Am liebsten nach Fankreich und Indien.<br />

Freie Mitarbeiterin der „Ruhr Nachrichten“ Seit 2001<br />

Beim Anhören von Bibi Blocksberg Kassetten wollte ich eigentlich immer die kleine Hexe sein und<br />

nicht die rasende Reporterin Karla Kolumna. Mit der Zeit hat sich das Blatt allerdings gewendet: Heute<br />

bin ich Journalistin und meine Zauberwörter heißen Recherchieren und Schreiben. Mein Interessenschwerpunkt:<br />

Mode. Deshalb habe ich als Zweitfach Kulturgeschichte der Textilien studiert. Dennoch<br />

bin ich <strong>für</strong> andere Themen offen, weil ich neugierig bin und neue Herausforderungen mag.<br />

Lebenslauf<br />

PR-Volontariat 2003 – 2005<br />

freie Mitarbeiterin beim WA (Lokales und Vermischtes) seit 2007<br />

Volontariat beim Westfälischen Anzeiger (WA), Hamm 2007 – 2008<br />

Praktikum in der SEO- und Moderedaktion beim Online-Shop<br />

7trends, Berlin 2010<br />

„Das ist mein neuer Rock! – Modeblogs und -blogger in<br />

Deutschland. Typologie, Analyse und Konzeption“<br />

Lebenslauf<br />

Volontariat WestCom Medien GmbH <strong>für</strong> Sat.1 „17:30 live“ 8/2006 – 7/2007<br />

Zweimonatspraktikum WDR Studio Dortmund 2/2008 – 4/2008<br />

Freie Mitarbeiterin WDR Studio Dortmund Seit 5/2008<br />

Vorbilder statt Vorwürfe. Positive Berichterstattung aus Journalistensicht.<br />

Eine explorative Kommunikatorstudie<br />

Katharina<br />

Lindner<br />

annekynast@web.de<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

KatharinaLindner@gmx.de<br />

http://rockfashionblog.wordpress.com<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit


nadine.maaz@tu-dortmund.de<br />

Mode oder Medien? Diese Frage stellte ich mir nach dem Abi. Einige journalistische Praktika später<br />

und mit einem Bachelor-Abschluss in Anglistik und Sozialpsychologie in der Tasche, wurde ich Volontärin<br />

bei einer Lokalzeitung. Die tagesaktuelle Arbeit stand mir gut. So entschied ich mich <strong>für</strong> das<br />

Zweitstudium <strong>Journalistik</strong>. Der verpassten Chance, in der Bekleidungsindustrie Fuß zu fassen, weine<br />

ich keine Träne nach. In der Hoffnung, dass der Journalismus nie aus der Mode kommt!<br />

Lebenslauf<br />

10/2005 – 9/2007 Volontariat beim Westfälischen Anzeiger, Hamm<br />

Seit 2007 Pauschalistin beim Westfälischen Anzeiger, Hamm<br />

3/2009 Praktikum Fit For Fun, Hamburg<br />

Seit 10/2010 <strong>Journalistik</strong> M.A., Dortmund<br />

Thema meiner<br />

Bachelorarbeit<br />

c.mueller@heyn.net<br />

Böser Boulevard?! Untersuchung der „Bild-Zeitung“, der „Kronen-Zeitung“,<br />

des „Blicks“ auf Verstöße gegen ethische Normen<br />

Es ist gar nicht so einfach aus einem B. ein M. zu machen. Nun bin ich Wissenschaftsjournalistin<br />

M.A. und werde mich wohl nie wieder über den Austausch zweier Buchstaben so freuen. Doch auch<br />

ein M.A. nimmt einem nicht die Aufgabe ab, immer wieder zu erklären, was ein Wissenschaftsjournalist<br />

ist. Ich glaube den typischen Wissenschaftsjournalisten gibt es nicht. Die Aufgaben sind sehr<br />

vielfältig und manchmal schlagen sie sich nur mit dem Austausch zweier Buchstaben herum.<br />

Lebenslauf<br />

1999 – 2000 Welle Niederrhein<br />

2000 – 2003 Ausbildung zur Fachangestellten <strong>für</strong> Medien<br />

2006 – 2007 Volontariat bei Galileo, ProSieben-Wissensmagazin<br />

seit 2/<strong>2011</strong><br />

Thema meiner<br />

Masterarbeit<br />

Nadine<br />

Maaz<br />

Christina<br />

Müller<br />

Wissenschaftsjournalistin am Forschungszentrum Jülich (Projektträger,<br />

Neue Materialien und Chemie)<br />

Unterhaltungsstrategien im Wissenschaftsfernsehen – Beitrag<br />

zur Entw. eines Instrumentes <strong>für</strong> die Rezeptionsforschung<br />

27


28<br />

Lars<br />

Ophüls<br />

Gina<br />

Osthoff<br />

mail@lars-ophuels.com<br />

„Journalismus macht süchtig. Es ist härter als Crack, Heroin oder Zigaretten“, sagt US-Nachrichtenlegende<br />

Dan Rather. Das Studium in Dortmund war die perfekte Einstiegsdroge. Von hier aus hat mich<br />

der Trip von der Kieler Förde bis Stockholm, von den Taubenschlägen im Ruhrgebiet bis zur Berliner<br />

Politik gebracht. Den verantwortungsvollen Umgang mit Journalismus habe ich in Dortmund gelernt,<br />

die Abhängigkeit wird bleiben – schließlich ist auch Dan Rather mit 80 Jahren noch nicht auf Entzug<br />

Lebenslauf<br />

Volontariat bei den Kieler Nachrichten 9/2006 – 8/2007<br />

Freie Mitarbeit am RegioDoDesk der Ruhr Nachrichten,<br />

Dortmund<br />

seit 11/2007<br />

Auslandssemester an der Universität Stockholm 1/2009 – 6/2009<br />

Hospitation, seitdem freier Autor <strong>für</strong> Welt Online Seit 7/2009<br />

Das Zwitschern im Blätterwald – Der Einsatz von Facebook und<br />

Twitter in Online-Redaktionen<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

ginaosthoff@gmx.de<br />

Ich bin Journalistin geworden, weil ich neugerig bin. Weil ich mich gern in immer neue Themen einarbeite<br />

und immer wieder andere Menschen kennenlerne. Weil ich Ideen gern in konkrete Projekte, in Bilder<br />

und Töne umsetzte. Weil ich hören und sehen möchte,was ich geschaffen habe. Weil ich mich ausprobieren<br />

und immer neue Facetten von mir erkennen möchte. Dass ich genau das jetzt tun und meinen<br />

Beruf nennen darf, macht mich glücklich.<br />

Lebenslauf<br />

Volontariat beim WDR 9/2005 – 9/2006<br />

Freie Autorin bei „daheim&unterwegs“ (WDR) seit 10/2006<br />

Projektvertrag als Rdakteurin bei „daheim&unterwegs“ (WDR) 3/2008 – 9/2008<br />

Redakteurin bei „Lokalzeit Bergisches Land“ (WDR) seit 3/<strong>2011</strong><br />

Verjüngungsstrategien im öffentlich-rechtlichen Fernsehen –<br />

Befragung von Entscheidungsträgern der Rundfunkanstalten.<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit


adrian@pflug.tv<br />

Lebenslauf<br />

2005-2006 Volontariat bei Radio 91.2<br />

Seit 2006 WDR 1LIVE (freier Autor, Moderator)<br />

2007 Hospitanz WDR-Studio Dortmund<br />

Seit 2009 Moderator ARD-Wissensmagazin „Kopfball“<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

eva.prost@t-online.de<br />

Ein <strong>Journalistik</strong>-Diplom... da hat man was Eigenes!<br />

Verjüngungsstrategien im öffentlich-rechtlichen Fernsehen<br />

Wann will man Wissenschaftsjournalist werden? Wenn die Presse über das grün leuchtende Kanin-<br />

chen Alba diskutiert. Wann zweifelt man an dieser Berufswahl? Wenn das Honorar auf 7,89 Euro pro<br />

Stunde sinkt. Wann steigt man aus? Wenn der Bundestag über den Mindestlohn <strong>für</strong> Wachpersonal<br />

diskutiert. Warum hat sich die Ausbildung trotzdem gelohnt? Weil sich andere Türen öffnen.<br />

Lebenslauf<br />

10/2002 – 9/2003 Volontariat bei der Stuttgarter Zeitung<br />

8/2007 Master in Biochemie an der Ruhr-Universität Bochum<br />

1/2008 – 6/2008 Praktikum bei der Weltgesundheitsorganisation in Genf<br />

Seit 1/2009 Referentin Forschung an der TU Dortmund<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

Adrian<br />

Pflug<br />

Eva<br />

Prost<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie … die Tageszeitung?<br />

Eine Untersuchung des medizinjournalistischen Berufsethos<br />

29


30<br />

Katja<br />

Reich<br />

Die Welt der Gegensätze: Weserbergland-Ruhrgebiet, Herkunft-Hochschulstudium, Ost-West im Volo,<br />

wohnen in Dortmund, leben in Finnland. Genug, um zu verwirren, aber vor allem, um zu lernen. Aufwändig,<br />

doch schön: das Zweitfach, Anglistik und Amerikanistik. Widerspruchslos gut: das Erasmus-Programm,<br />

Jyväskylä (Finnland) ist super!<br />

Die schönsten Geschichten sind nicht geplant. Sie stehen plötzlich da, blinzeln um die Ecke, grinsen<br />

dich an. Sie zerstören den Tagesablauf, werfen alles über den Haufen, fordern dich heraus. Sie sind<br />

Freude und Frust zugleich und ein substanzieller Grund, warum ich mir genau diesen Job ausgesucht<br />

habe<br />

Freie Mitarbeit bei der Schweriner Volkszeitung, Redaktion<br />

Güstrow<br />

Lebenslauf<br />

1999 – 2003<br />

Volontariat bei den Ruhr Nachrichten 2005 – 2006<br />

Freie Mitarbeit bei den Ruhr Nachrichten, verschiedene<br />

Redaktionen<br />

2006 – 2008<br />

Redakteur der Ruhr Nachrichten, Redaktion Bochum Seit 2009<br />

Wie berichten Regionalzeitungen über Rechtsextremismus?<br />

Eine Untersuchung am Beispiel des KStA und der MZ<br />

Lebenslauf<br />

Volontariat bei der „Thüringer Allgemeine“ in Erfurt 2006 – 2007<br />

Zweimonatspraktikum bei 98.5 Radio Bochum 2/2008 – 3/2008<br />

Freie Mitarbeit bei der „Westfälischen Rundschau“, Redaktion<br />

Kamen<br />

Unternehmenskommunikation bei Bayer MaterialScience,<br />

Leverkusen<br />

„Sicher ist nur die Angst“ – Die Berichterstattung über die<br />

Schweinegrippe in britischen und deutschen Tageszeitungen<br />

Benedikt<br />

Reichel<br />

katjareich@gmx.net<br />

2009 – 2010<br />

Seit 1/<strong>2011</strong><br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

bene.reichel@gmx.de<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit


eike.risto@googlemail.com<br />

Wie Journalismus in Zukunft aussehen wird? Keine Ahnung, aber das macht es ja gerade so spannend.<br />

Ich jedenfalls freue mich darauf, an diesem Abenteuer teilzuhaben.<br />

Lebenslauf<br />

2006 – 2007 Volontariat beim Westdeutschen Rundfunk<br />

Seit 2008 Freie Mitarbeit <strong>für</strong> WDR Hörfunk und Ruhr Nachrichten<br />

2010 Programmredakteur bei NRWision / TV-Lernsender.NRW<br />

2010 – <strong>2011</strong> Ausbildung zum Medientrainer TV & Hörfunk<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

philipproggenkamp@mac.com<br />

www.philipproggenkamp.de<br />

Going Viral – Was virale Phänomene im Internet sind und wie sie<br />

sich auf die journalistische Berichterstattung auswirken können<br />

Die Anfänge meiner Begeisterung <strong>für</strong> Medien liegen weit zurück. Als kleiner Jungehabe ich meinen<br />

Vater bei den Radio-Übertragungen von regionalen Fußballspielen begleitet und mir einiges abgeschaut.<br />

15 Jahre später durfte ich als akkreditierter Reporter von der Fußball-WM 2006 in Deutschland<br />

berichten – ein absolutes Highlight. Für meine Berichterstattung wurde ich mit dem Axel-<br />

Springer-Preis und dem Hörfunkpreis der Landesanstalt <strong>für</strong> Medien NRW ausgezeichnet.<br />

Lebenslauf<br />

Seit 1997 Freie Mitarbeit bei Radio WAF (Moderator, Reporter)<br />

2005 – 2007<br />

Thema meiner<br />

Bachelorarbeit<br />

Philipp<br />

Roggenkamp<br />

Volontariat bei radio NRW, seitdem freie Mitarbeit (Nachrichtensprecher,<br />

Reporter)<br />

2009 Hospitation bei ZDF „heute-journal“, seit 2010 freie Motarbeit<br />

2010 Hospitation beim WDR „Programmgruppe Sport Fernsehen“<br />

Eike<br />

Risto<br />

„Chaos vom Feinsten“ - Kritische Auseinandersetzung mit der<br />

dt. TV-Berichterstattung über das School Shooting in Winnenden<br />

31


32<br />

Johanna<br />

Rüschoff<br />

Ich liebe Geschichten. Ich liebe es, sie aufzuspüren, sie zu hören, sie aufzuschreiben. Na klar, haben<br />

sich die Geschichten in meinem Leben im Laufe der Zeit verändert, sind weniger greifbar geworden,<br />

unromantischer, schwieriger zu erzählen. Wo einst rot-weiß gestreifte Gebirge und Freundschaftbündnisse<br />

<strong>für</strong> die Ewigkeit waren, sind jetzt Atomausstieg und Erdgasmärkte. Aber daran, dass die Welt <strong>für</strong><br />

mich voller großer Geschichten ist, wird sich nie etwas ändern. Deswegen bin ich Journalistin.<br />

Volontariat Ruhr Nachrichten in Dortmund mit anschließender<br />

freier Mitarbeit beim Reise- und Wochenendmagazin<br />

Mit 13 Jahren habe ich mir in den Kopf gesetzt, Journalist zu werden. Es hat geklappt und dieser<br />

Beruf ist mein Traumjob. Es macht Spaß, Menschen mit Worten zu informieren, zu unterhalten und zu<br />

begeistern.<br />

Lebenslauf<br />

Freie Mitarbeit beim Mindener Tageblatt Seit 7/2001<br />

Volontariat beim ZDF 8/2006 – 7/2007<br />

Redakteur in der heute-Redaktion des ZDF Seit 8/2007<br />

Praktika bei Sat.1, beim Sportinformationsdienst (sid) und<br />

Schalke 04<br />

Qualität oder Quote: Wie viel Dopingberichterstattung lassen<br />

ARD und ZDF zu?<br />

Lebenslauf<br />

2007 – 2008<br />

Reportagereise mit fjp nach Santiago de Chile 9/2009<br />

11/ 2009 –<br />

Praktikum beim Spiegel in Berlin<br />

12/2009<br />

Redakteurin <strong>für</strong> Energiewirtschaft beim britischen Medienun-<br />

Seit 11/2010<br />

ternehmen ICIS Heren in Düsseldorf<br />

Ein gutes Ende? - Der Tod in der TV-Serie „Grey‘s Anatomy“ unter<br />

Berücksichtigung der Todesauffassungen im abendl. Denken<br />

Stefan<br />

Rüter<br />

j.rüschoff@web.de<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

stefanrueter@gmx.de<br />

2005 – 2009<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit


alina.schadwinkel@yahoo.de<br />

Wie oft habe ich das Studium verflucht! So viel Chemie, so viel Stress, so Vieles, das einfach schief<br />

gegangen ist. Durchgestanden habe ich es dennoch – auch dank meiner Kommilitonen. So ist rückblickend<br />

alles mindestens nur halb so schlimm. Die positiven Dinge überwiegen: Ich habe gelernt,<br />

worauf es im Journalismus ankommt, habe mein Wissen im Volontariat erfolgreich angewendet und<br />

stehe nun als freie Wissenschaftsjournalistin mit beiden Beinen im Leben.<br />

Lebenslauf<br />

11/2007 – 8/2009 Nachrichtenjournalismus bei westline in Dortmund<br />

9/2009 – 8/2010<br />

Volontariat im Ressort Wissen bei ZEIT ONLINE in Hamburg und<br />

Berlin mit Hospitanz im Wissenschaftsressort der ZEIT<br />

9/2010 – 10/2010 Redakteurin im Ressort Studium bei ZEIT ONLINE<br />

Seit 9/2010<br />

Thema meiner<br />

Bachelorarbeit<br />

nora.schlueter@gmx.de<br />

Freie Wissenschaftsjournalistin u.a. <strong>für</strong> DIE ZEIT und ZEIT OLI-<br />

NE, anschließend freie Mitarbeit<br />

Wissenschaftsjournalismus crossmedial – Wie Zeitungen Wissenschaft<br />

online darstellen<br />

Im Volontariat bin ich bei Financial Times Deutschland angetreten, der Welt Geschichten über<br />

Darmbakterien und exotische Metalle zu erzählen – und natürlich das viele Geld, das sich damit<br />

verdienen lässt. Jetzt schreibe ich über Server, Smartphones und Speichersysteme – und versuche<br />

nebenbei, die Rätsel der Bilanzrechnung zu entschlüsseln. Ich bin gespannt, was die Zukunft noch<br />

an Themen bereithält<br />

Lebenslauf<br />

10/2006 – 7/2010<br />

8/2009 – 7/2010<br />

Seit 8/2010<br />

Bachelor-Studium Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund<br />

Volontariat bei den G+J-Wirtschaftsmedien (Wissenschaftsredaktion)<br />

Redakteurin im Unternehmensressort der Financial Times<br />

Deutschland<br />

Abschluss Bachelor Wissenschaftsjournalismus<br />

Alina<br />

Schadwinkel<br />

Nora<br />

Schlüter<br />

33


34<br />

Franziska<br />

Schmidt<br />

"Nichts ist verblüffender als die einfache Wahrheit, nichts ist exotischer als unsere Umwelt, nichts ist<br />

phantasievoller als die Sachlichkeit." (Egon Erwin Kisch)<br />

Journalistin – einfach mein Traumjob.<br />

Freie Hörfunk-Autorin und Moderatorin bei MDR 1 Radio Sachsen,<br />

Studio Leipzig<br />

Schon als kleines Mädchen habe ich gerne Geschichten geschrieben und dazu Bilder gezeichnet. Einmal<br />

verkleidete ich mich als „Reporterin“, und lief so hinaus. Ich besaß noch keine Kamera, aber ich<br />

steckte mir einen Spiegel in die Hosentasche. Noch heute halte ich das <strong>für</strong> eine der wichtigsten Aufgaben<br />

von Journalisten: Sie halten der Welt e inen Spiegel vor. Was das Publikum darin erblickt, ist unvollständig<br />

und selten angenehm. Aber es ist wichtig, immer wieder hineinzuschauen.<br />

Praktika und freie Mitarbeit bei dpa, Verbraucherzentrale NRW,<br />

Ostfriesen-Zeitung, westline.de 2005<br />

Volontariat bei der taz, anschließend freie Mitarbeit bei der taz<br />

NRW<br />

Auslandssemester in Jyväskylä, Finnland 2007<br />

Wissenschaftliche Hilfskraft, Freie Mitarbeit Ruhr Nachrichten<br />

(Mantel- und Onlineredaktion) und WDR.Wissen.de 2010<br />

Recherche wikiwiki. Die journalistische Nutzung der Online-<br />

Enzyklopädie Wikipedia<br />

Lebenslauf<br />

2000 – 2004<br />

Volontariat beim WDR in Köln 2004 – 2005<br />

Senderedakteurin bei „Zwischen Rhein und Weser“, WDR 2 in<br />

Dortmund<br />

Freie Autorin und On-Reporterin beim WDR-Fernsehen, u.a. bei<br />

„daheim & unterwegs“<br />

Auslandskorrespondenten in Singapur – Arbeitsbedingungen<br />

von Korrespondenten in einer „autoritären Demokratie“<br />

Gesa<br />

Schölgens<br />

schmidtfra@freenet.de<br />

2/2006 – 7/2006<br />

Seit 2006<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

gesa.schoelgens@tu-dortmund.de<br />

Lebenslauf<br />

2005 – 2006<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit


schruff@aol.com<br />

Lebenslauf<br />

1999 – 2002 Ausbildung zum Fotografen<br />

2003 – 2010 Studium der <strong>Journalistik</strong><br />

2005 – 2006 Volontariat (WAZ)<br />

seit 2010 Freier Journalist (Print & Online)<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

bschulz10@gmail.com<br />

"Wolltest du nicht Gymnastik studieren?"<br />

Wer, wann, wo, was, wie, warum – woher? Wikipedia!<br />

"<strong>Journalistik</strong>!"<br />

"Richtig, sag' ich doch."<br />

(Harry und Sally)<br />

Ohne das <strong>Journalistik</strong>-Studium hätte ich nie in Dortmund studiert. Oder in Kiel volontiert. Oder ein<br />

halbes Jahr in Dublin gelebt. Dank des IfJ konnte ich all das tun und habe nebenbei – auch wenn es<br />

mir in der täglichen Arbeit nicht immer bewusst ist – eine Menge gelernt. Und als Bonus hatte ich<br />

tolle Jahre mit ein paar Leuten, deren Bekanntschaft allein schon den Umzug ins Ruhrgebiet ge-<br />

Lebenslauf<br />

2001 – 2007<br />

rechtfertigt hätte.<br />

Freie Mitarbeit und Praktika, u.a. bei dpa, AP, Badische Zeitung,<br />

Pittsburgh Post-Gazette, Spiegel Online<br />

8/2005 – 8/2006 Volontariat bei den Kieler Nachrichten<br />

1/2008 – 6/2008 Auslandssemester am Dublin <strong>Institut</strong>e of Technology<br />

Seit 7/2008 Freie Mitarbeit und Autor bei Spiegel Online<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

Benjamin<br />

Schruff<br />

Benjamin<br />

Schulz<br />

Der falsche Wilhelm. Vergleich der journ. Transparenz US-amerikanischer<br />

und deutscher überregionaler Tageszeitungen<br />

35


36<br />

Astrid<br />

Stolberg<br />

Mit dem schlichten Wörtchen „Warum?“ und mit meiner Neugier habe ich als Kind meine Mitmenschen<br />

sprichwörtlich in den Wahnsinn getrieben. Heute ist das mein Beruf: Hinterfragen, Nachhaken, fremde<br />

Welten erkunden, den eigenen Horizont erweitern, in verschiedensten Bereichen den Wissensdurst<br />

stillen. Meine Leidenschaft <strong>für</strong> die Biologie, mein Zweitfach, kann ich damit verbinden. Und das Beste<br />

an all dem: Ich kann andere daran teilhaben lassen. Was gibt es Erfüllenderes?<br />

Geschichten schreiben, Menschen begegnen, beobachten: Immer ein bisschen unruhig und auf der Suche<br />

nach der Nachricht. Mittendrin im unendlichen Ticker der Nachrichtenströme – das ist es. Reisen,<br />

Fragen stellen, erleben, kritisch sein, dabei das Ungewohnte entdecken. Welcher Beruf kann mir diese<br />

Aussichten bieten? Ich bin Journalist und ich liebe diesen Job. Alles richtig gemacht.<br />

Volontariat (vor dem Studium) beim Westfälischen Anzeiger,<br />

seitdem freie Mitarbeit <strong>für</strong> die überregionale Kulturredaktion<br />

Freier Mitarbeiter <strong>für</strong> die Deutsche Presse-Agentur (dpa) im<br />

Landesdienst Nordrhein-Westfalen<br />

Mitarbeiter im Erich-Brost-<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> das EU-Projekt „Media<br />

Act“ und das „European Journalism Observatory“<br />

Lebenslauf<br />

2005 – 2007<br />

Seit 2009<br />

Seit 2010<br />

Journalistische Hospitanz beim WDR im Landesstudio Düsseldorf<br />

3/2010<br />

Der Wandel der Agentursprache am Beispiel der Deutschen<br />

Presse-Agentur (dpa)<br />

Lebenslauf<br />

Pauschalistin bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung<br />

(WAZ); dort auch Volontariat 10/2005<br />

Monatspraktikum im damaligen Ministerium <strong>für</strong> Umwelt und<br />

Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (NRW) 03/2009<br />

Praktikum in der Wissenschaftsredaktion des Südwestrund- 10/2009 –<br />

funks (SWR), eigene Beiträge <strong>für</strong> 3sat 11/2009<br />

Anstellung bei inmediaONE] – Bertelsmann AG: Text und Bild <strong>für</strong><br />

Wissensmedien<br />

Seit 2/<strong>2011</strong><br />

Kamera ab – Wissenschaftler raus. Wissenschaftler als O-Tongeber<br />

in TV-Sendungen sowie journ. Rollenerwartungen<br />

Andreas<br />

Sträter<br />

astrid.stolberg@tu-dortmund.de<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

andreas.straeter@uni-dortmund.de<br />

Thema meiner<br />

Bachelorarbeit


susanne.steiger@hotmail.de<br />

Die Perspektive zu wechseln, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. Darin liegt <strong>für</strong> mich<br />

der Reiz an Journalismus. Das Studium hat mir ermöglicht, ihn als Akteurin und aus Sicht der Beobachterin<br />

zu erleben – in Deutschland, Südafrika, Russland oder Rumänien. Überall ist und wirkt<br />

Journalismus anders. Wie wichtig es ist, sich immer wieder darüber klar zu werden, warum man welche<br />

Rolle einnimmt – das nehme ich aus Dortmund mit.<br />

Lebenslauf<br />

2004 – 2005/2009<br />

2007 – 2008<br />

2009 – 2010<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

ralf.strobel@udo.edu<br />

www.strobel-it.de<br />

Praktika: Bayerischer Rundfunk, Franken TV, Choice FM<br />

(Accra/Ghana)<br />

Volontariat im Haus der Deutschen Welle; anschließend freie<br />

Mitarbeit bei DW-TV<br />

2009 Online-Praktikum beim Magazin der Süddeutschen Zeitung<br />

Feldforschung in Johannesburg/Südafrika im Rahmen der<br />

Diplomarbeit<br />

„Grenzüberschreitendes Teamplay: Journalisten aus Entwicklungsländern<br />

als WM-Reporter in Südafrika.<br />

Ist das Gras auf der anderen Seite nicht immer grüner? Als ich ein technisches Studium begonnen<br />

hatte, vermisste ich das Schreiben. Doch nach dem Wechsel zur <strong>Journalistik</strong> fehlte mir dann wieder<br />

das Programmieren. Zum Glück erkannte das IfJ meinen drohenden Nerd-Stau und machte mich<br />

flugs zum Entwickler diverser Websites. Nach einer ausgiebigen Schreibephase im Volo folgt nun als<br />

nächstes ein Master im Bereich IT. Ob ich mich irgendwann doch noch entscheiden muss?<br />

Lebenslauf<br />

6/2009 – 5/2010 Volontariat beim Verlag Spektrum der Wissenschaft<br />

8/2010 Auslandspraktikum bei Nature, London<br />

Seit 2008 Webmaster (SHK/WHK) am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong><br />

Seit 2010 Freier Wissenschaftsredakteur<br />

Abschluss Bachelor Wissenschaftsjournalismus<br />

Susanne<br />

Steiger<br />

Ralf<br />

Strobel<br />

37


38<br />

Andrea<br />

Ueding<br />

2004 frage ich bei Prof. Pätzold an, ob ich mit Mitte 30 hier noch eine Chance auf einen Studienplatz<br />

habe. Seine Reaktion: Haben Sie denn noch den Langmut <strong>für</strong> ein Studium? Er sollte Recht behalten,<br />

der Spagat forderte langen Atem. Aber ich hatte die Frage –vor allem mir selbst– mit »Ja« beantwortet.<br />

Also: Wissensdurst, Geduld, ein bisschen Mut und Aufgeben ausgeschlossen. Gibt es ein besseres<br />

Fundament <strong>für</strong> Journalisten? Danke <strong>für</strong> die Gegenfrage!<br />

Studium Germanistik, Philosophie, Politische Wissenschaften<br />

Zwischenprüfung (M.A.) in Köln<br />

Volontariat (WDR-TV-Magazin „Kulturkalender/Linie K“)<br />

TAG/TRAUM Filmproduktion Köln<br />

Produktionsleitung & Archiv-Producing (bis 1999 Assistenzen)<br />

Dokus/Features/Dokfilme, u.a. <strong>für</strong> WDR, ZDF, arte, 3sat<br />

Radio-Autorin (Themen: Kultur und Gesellschaft) u.a. <strong>für</strong> DLF,<br />

WDR 5<br />

Reporterlegenden zwischen Journalismus und Entertainment.<br />

Zum aktuellen Stand der Fußball-Reportage im Radio<br />

Christopher<br />

Unger<br />

Hier sollte etwas stehen wie „neugierig auf Geschichten“, „Spaß an der Recherche“, oder „schon als<br />

Kind Karla Kolumna toll gefunden“. Während meines Studiums wurden weltweit 535 Kolleginnen und<br />

Kollegen getötet.<br />

Lebenslauf<br />

Volontariat Westdeutscher Rundfunk (WDR) 9/2005 – 8/2006<br />

Redakteur WDR 2 „Mittagsmagazin“ (HF) 9/2006 – 10/2006<br />

Autor/Reporter WDR Fernsehen seit 3/2007<br />

Hospitanz ARD Washington, D.C. (USA) 8/2009 – 9/2009<br />

„Heinrich Heines Harzreise – und warum ich diesen Film nicht<br />

machen kann“ (Dokumentarfilm, 44 min)<br />

A.Ueding@netcologne.de<br />

http://www.ueding.agdok.de<br />

Lebenslauf<br />

1989 – 1996<br />

1993 – 1994<br />

Seit 1997<br />

Seit 1998<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

christopher.unger@gmx.de<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit


julia.wb@gmx.de<br />

Stundenlang vor dem Firmensitz auf den neuen Karstadt-Besitzer lauern. Mit Atze Schröder über<br />

Bildung diskutieren. Bei 40 Grad in einem überfüllten Kleinbus durch den tansanischen Großstadtverkehr<br />

kurven. Es gibt keinen schöneren, verrückteren, intensiveren Beruf als unseren.<br />

Lebenslauf<br />

2006 – 2007 Volontariat bei der Main Post, Würzburg<br />

2008 Auslandssemester an der Universität Stockholm<br />

Seit 2008<br />

Praktika und freie Mitarbeit, u.a. WDR, Welt am Sonntag, Tagesspiegel,<br />

Ruhr Nachrichten<br />

Seit 11/2010 Redakteurin bei der dpa, Münster<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

benjamin.wassen@uni-dortmund.de<br />

Journalistenausbildung in Tansania: Eine Auseinandersetzung<br />

mit vom Westen geförderten Medienprojekten<br />

Ich hab schon immer gerne die Tagesschau gesehen und Zeitungen gelesen – heute bekomme ich<br />

sogar Geld da<strong>für</strong>. Toll! Und ich darf jetzt beim Informieren mitmachen. Noch toller!<br />

Lebenslauf<br />

10/2004 – 9/2005 Volontariat beim WDR<br />

11/2006 –<br />

12/2006<br />

10/2005 –<br />

12/2010<br />

Praktikum bei der taz NRW<br />

Autor, dann Redakteur und CvD bei hartaberfair (ARD)<br />

Seit 1/<strong>2011</strong> stellvertretender Redaktionsleiter bei hartaberfair (ARD)<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

Julia<br />

Wäschenbach<br />

Benajmin<br />

Wassen<br />

Politikdiskurs oder Puddingrezepte? Politikerauftritte in den<br />

Personality-Talkshows Beckmann und Johannes B. Kerner.<br />

39


40<br />

Maike<br />

Westphal<br />

Als Volontärin habe ich Kontakte zum WDR-Kinderradio LILIPUZ knüpfen können. Dort habe ich vier<br />

Jahre lang Beiträge produziert. Komplizierte Themen verständlich und präzise zu erklären, macht viel<br />

Spaß. Nun lerne ich eine neue Seite der Programmgestaltung kennen: Als Redakteurin bin ich vorübergehend<br />

<strong>für</strong> die Planung und Abwicklung der Sendungen zuständig. Ein ganz anderer journalistischer<br />

Ansatz, bei dem ich gewiss neue Einblicke in unser vielfältiges Berufsfeld gewinnen werde.<br />

Volontariat beim Westdeutschen Rundfunk (Radio, Fernsehen,<br />

Online)<br />

Sebastian<br />

Weßling<br />

Begonnen hat alles ganz klassisch bei der Schülerzeitung. Weiter ging es mit einem Schülerpraktikum<br />

im WDR-Studio Nairobi, damals das letzte komplett analoge ARD-Studio weltweit – so lernte ich noch<br />

den analogen Tonschnitt. Und auch auf allen späteren Stationen gab es viel zu lernen, ob bei der WAZ<br />

in Bottrop oder dem Spiegel in Berlin. Denn spannende Geschichten gibt es überall zu erzählen – deswegen<br />

macht dieser Beruf ja so viel Spaß.<br />

freie Mitarbeit u.a. <strong>für</strong> die WAZ und diverse Lokalradios seit 2004<br />

Lebenslauf<br />

Volontariat bei der Pforzheimer Zeitung 10/2006 – 9/2007<br />

Auslandssemester an der Karlsuniversität Prag 8/2008 – 2/2009<br />

Praktikum im Spiegel-Hauptstadtbüro, Berlin<br />

Deutsche Medienentwicklungszusammenarbeit und ihre Wahrnehmung<br />

durch kenianische Experten<br />

Lebenslauf<br />

9/2005 – 9/2006<br />

Nachrichten <strong>für</strong> Kinder, WDR5 Seit 10/2006<br />

Praktikum beim Tagesspiegel, Berlin 4/2008 – 6/2008<br />

Redakteurin in Vertretung bei LILIPUZ, WDR5 Seit 3/<strong>2011</strong><br />

Das Rei(t)z-Modell: dpa-freie Zone im Ruhrgebiet<br />

maike.westphal@gmx.de<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

sebastian_wessling@gmx.de<br />

sebastianwessling.wordpress.com<br />

10/2010 –<br />

12/2010<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit


m.wicking@googlemail.com<br />

Geboren 1983 in Siegen (Südwestfalen), erstes Zeitungspraktikum in der 9. Klasse. Nach Schülerund<br />

Lokalzeitung nordwärts zum <strong>Journalistik</strong>studium nach Dortmund. Zum Volontariat ostwärts zur<br />

Thüringer Allgemeinen, im Hauptstudium dann noch weiter ostwärts – <strong>für</strong> ein Auslandssemester in<br />

Polen. Zwischendurch Praktika und freie Mitarbeit <strong>für</strong> verschiedene Medien. Seit 2008 Redakteur in<br />

Erfurt – erst bei der Thüringer Allgemeinen, jetzt bei BILD.<br />

Lebenslauf<br />

2003 – 2010 <strong>Journalistik</strong>studium in Dortmund<br />

2005 – 2006 Volontariat bei der Thüringer Allgemeinen, Erfurt<br />

2008 – 2010 Redakteur bei der Thüringer Allgemeinen<br />

Seit 2010 Redakteur bei BILD Thüringen, Erfurt<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

wolff@mathiaswolff.de<br />

www.mathiaswolff.de<br />

Wie berichten Regionalzeitungen in Ost- und Westdeutschland<br />

über Rechtsextremismus?<br />

Zurzeit bin ich Journalist auf Abwegen. Ich mache Kommunikationsberatung <strong>für</strong> Politik, NGOs und<br />

Unternehmen. Der Journalisten-Traumjob hat Schattenseiten, und einige wiegen schwer. Zum Beispiel<br />

die teils offene, teils subtile Diskrepanz zwischen Anspruch und Alltag; oder die lächerlichen<br />

Print- und Online-Honorare, selbst bei Qualitätsmedien. Aber noch fühle ich mich als Journalist. Und<br />

die IfJ-Fahne halte ich hoch. Das Studium hat mir viel gegeben und eröffnet. Danke.<br />

Lebenslauf<br />

2003 – 2006<br />

Praktika und Mitarbeit bei Ruhr Nachrichten, Kölnischer Rundschau<br />

und Financial Times Deutschland<br />

2005 – 2006 Volontariat bei der Main-Post, Würzburg<br />

2008 Hospitanz beim rbb, Redaktion ARD-Aktuell, Berlin<br />

2006 – <strong>2011</strong> Mitarbeit u. a. beim Handelsblatt und der Welt<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

Malte<br />

Wicking<br />

Mathias<br />

Wolff<br />

Befragung unter Bundeswehr-Experten dt. Printredaktionen zu<br />

ihrem Arbeitsfeld und zur Pressearbeit der Bundeswehr.<br />

41


42<br />

Tobias<br />

Zacher<br />

"Journalisten sind Leute, die ein Leben lang darüber nachdenken, welchen Beruf sie eigentlich verfehlt<br />

haben". Was bin ich froh, dass Mark Twain sich in meinem Fall geirrt hat. Sich immer wieder neu in Themen<br />

hineinzudenken, wieder hartnäckig nachzufragen und dabei den eigenen Zugang kritisch zu reflektieren:<br />

Das ist es, was mich an unserem Beruf fasziniert, was mich reizt, was mir Spaß macht. Ich<br />

weiß nicht, welchen Beruf ich verfehlt habe. Aber sicher weiß ich, welcher mich nicht mehr loslässt.<br />

Hospitanzen bei Neue Ruhr/Rhein Zeitung, Radio NRW, Storyline<br />

TV, Produktion <strong>für</strong> ARD/ZDF, WDR Hörfunk<br />

Lebenslauf<br />

2004 – 2008<br />

Freiberuflich bei Westdeutsche Zeitung 11/2004 – 9/2010<br />

Volontariat Fuldaer Zeitung 8/2006 – 8/2007<br />

WDR Hörfunk; Wellen 1LIVE, WDR 2, WDR 5 sowie Online Seit 10/2008<br />

„That’s where the hope is.“ Ausprägun und Potenzial internationaler<br />

Medienentwicklungszusammenarbeit in Kambodscha<br />

Sarah<br />

Ziegler<br />

tobiaszacher@gmail.com<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit<br />

Kindermedien werden von den „Großen“ immer noch oft belächelt. Aber die Arbeit mit dieser kritischen<br />

und zugleich unglaublich tollen Zielgruppe zeigt mir jeden Tag aufs Neue, welch enorme Verantwortung<br />

wir Journalisten haben. Und lieber lasse ich mich belächeln, als das je zu vergessen.<br />

Lebenslauf<br />

Bimediales Volontariat beim WDR 2005 – 2006<br />

Freie Autorin <strong>für</strong> den WDR-Hörfunk, bis 09/2010 Autorin der<br />

Kindernachrichten Klicker bei LILIPUZ, WDR 5<br />

Seit 2006<br />

Hospitanz in der Pressestelle der Ruhr-Universität Bochum 12/2008 – 2/2009<br />

Moderatorin der Sendung LILIPUZ und im Kinderradiokanal<br />

KIRAKA<br />

Das Rei(t)z-Modell: dpa-freie Zone im Ruhrgebiet<br />

sarah.ziegler@gmx.net<br />

Seit 2010<br />

Thema meiner<br />

Diplomarbeit


Absolventen-Profile im Überblick<br />

Print<br />

TV<br />

Radio<br />

www<br />

Journalismus<br />

PR<br />

Medienmanagement<br />

Politik<br />

Wirtschaft<br />

Kultur<br />

Wissenschaft/Technik<br />

Kerstin Arzt Spezialgebiet China<br />

Verena Bast<br />

Andreas Block Hochschule, Multimedia<br />

Marcel Bülow Gesundheit, Medizin<br />

Sandra Czaja<br />

Sejla Didic<br />

Josefine Fehr Reportage, Gesellschaft<br />

Martin Gehr Menschen, Soziales<br />

Sebastian Grote<br />

Friedel Groth<br />

Magdalena Hamm Umwelt, Kinder<br />

Christopher Hanisch Unterhaltung, Buntes<br />

Paulina Henkel<br />

Juliane Käppel Jugend, Ausland<br />

Christine Kirchhoff Kinder, Gesundheit, Medizin<br />

Matthias Kleineidamm<br />

Maike Krause Medizin<br />

Anne Kynast Soziales Engagement<br />

Katharina Lindner Mode, Beauty, Lifestyle, Buntes<br />

Nadine Maaz<br />

Christina Müller<br />

Lars Ophüls<br />

Gina Osthoff<br />

Adrian Pflug<br />

Eva Prost<br />

Katja Reich<br />

Benedikt Reichel<br />

Eike Risto Internet, Spiele<br />

Sport<br />

Medien<br />

Lokales<br />

Reise<br />

Service<br />

Sonstiges<br />

43


44<br />

Absolventen-Profile im Überblick<br />

Philipp Roggenkamp<br />

Johanna Rüschoff<br />

Stefan Rüter<br />

Alina Schadwinkel<br />

Nora Schlüter<br />

Franziska Schmidt<br />

Print<br />

TV<br />

Radio<br />

www<br />

Journalismus<br />

PR<br />

Medienmanagement<br />

Politik<br />

Wirtschaft<br />

Kultur<br />

Wissenschaft/Technik<br />

Gesa Schölgens Umwelt<br />

Benjamin Schruff<br />

Benjamin Schulz Panorama<br />

Astrid Stolberg Glossen<br />

Andreas Sträter<br />

Susanne Steiger<br />

Ralf Strobel<br />

Sport<br />

Medien<br />

Lokales<br />

Reise<br />

Service<br />

Sonstiges<br />

Krisenberichterstattung zu Loveparade,<br />

Ausland<br />

Andrea Ueding Gesellschaft<br />

Christopher Unger<br />

Julia Wäschenbach<br />

Benjamin Wassen<br />

Maike Westphal<br />

Sebastian Weßling<br />

Malte Wicking<br />

Mathias Wolff<br />

Tobias Zacher<br />

Vermischtes, Gesellschaft,<br />

Nachrichten <strong>für</strong> Kinder<br />

Sarah Ziegler Gesellschaft, Bildung


Preiswert<br />

Absolventen und Studierende des <strong>Institut</strong>s<br />

<strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong> haben im vergangenen Jahr<br />

renommierte Journalisten-Preise gewonnen.<br />

Wir gratulieren:<br />

Marcus Kreutler<br />

DAAD-Erasmus-Preis 2010<br />

Stefanie Brüning<br />

DAAD-Erasmus-Preis 2010<br />

eldoradio*<br />

Campusradiopreis 2010<br />

„Stromsendung“<br />

pflichtlektüre<br />

Pro Campus-Presse Award 2010 (Zweiter Platz)<br />

Zwei Studententeams von nrwision<br />

LfM-Bürgermedienpreises 2010<br />

„(Sp)ortstermin“<br />

Wissenschaft_spezial" zum Thema Lichtverschmutzung<br />

Henrik Veldhoen<br />

Filmwettbewerb „TU Dortmund - neu hier?“ (Kurzfilm)<br />

45


Die Kooperationspartner<br />

Die Dortmunder Journalisten-Ausbildung<br />

lebt vom Austausch zwischen Theorie und Praxis.<br />

Das einjährige Volontariat ist fest in den Bachelor-<br />

Studiengängen <strong>Journalistik</strong> und Wissenschaftsjournalis-<br />

mus integriert. Dort lernen die Studierenden den redaktionellen<br />

Alltag kennen. Oft legen sie damit sogar den Grundstein <strong>für</strong> eine spätere Anstellung,<br />

auf jeden Fall aber wissen sie spätestens nach dieser Phase, was sie erwartet und<br />

wie die Ansprüche der Arbeitgeber in der Medienbranche aussehen.<br />

Die Medienunternehmen wiederum, die sich <strong>für</strong> eine Partnerschaft mit dem <strong>Institut</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong> entschieden haben, fördern auf diese Weise nicht nur die akade-<br />

misch fundierte Journalisten-Ausbildung. Sie haben auch die Gelegenheit, län-<br />

gere Zeit potenziellen Nachwuchs zu testen.<br />

Herausgeber und<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong> • Technische Universität Dortmund<br />

Emil-Figge-Straße 50 • 44227 Dortmund • (02 31) 7 55-28 27<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt<br />

Angelika Mikus, Sophia Reimers, <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong><br />

Konzeption/Realisation<br />

Gestaltmanufaktur GmbH, Armin Hingst, Frank Allery,<br />

Sophia Reimers<br />

Bildnachweis<br />

Julia Seifert, Jens Sundheim, TU Dortmund, MediaAcT/Lutz Kam-<br />

pert, TV-Lernsender.NRW<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong> pflegt deshalb engen Kontakt zu einer Reihe<br />

von Kooperationspartnern aus der deutschen Medienlandschaft.<br />

Sponsoren<br />

Gestaltmanufaktur GmbH<br />

Corporate Media Services<br />

44137 Dortmund<br />

www.gestaltmanufaktur.de<br />

im Internet: www.ex-ev.de


Dank an…<br />

Agence France-Presse (AFP)<br />

Deutsche Presse-Agentur (dpa)<br />

Deutsche Welle<br />

Evangelischer Pressedienst (epd)<br />

Focus Money<br />

Focus Wissen<br />

Gruner + Jahr Wirtschaftsmedien<br />

Fuldaer Zeitung<br />

Hessischer Rundfunk (HR)<br />

Hessische/Niedersächsische<br />

Allgemeine (HNA)<br />

Kieler Nachrichten<br />

Kölner Stadt-Anzeiger (KStA)<br />

Main Post<br />

Mindener Tageblatt<br />

Neue Ruhr Zeitung (NRZ)<br />

Nordsee-Zeitung<br />

Neue Westfälische (NW)<br />

ntv telebörse<br />

Radio MK<br />

Radio Oberhausen<br />

Remscheider Generalanzeiger<br />

Ruhr Nachrichten<br />

Saarbrücker Zeitung<br />

Saarländischer Rundfunk (SR)<br />

Spektrum d. Wissenschaft<br />

Solinger Tageblatt<br />

die tageszeitung (taz)<br />

Thüringer Allgemeine<br />

Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ)<br />

Westdeutscher Rundfunk (WDR)<br />

Westdeutsche Zeitung<br />

Westfälische Rundschau (WR)<br />

Westfalenpost<br />

Zeitungsgruppe Lahn-Dill<br />

ZEIT Wissen<br />

ZEIT Online<br />

Radio 92.9 Radio Mülheim/106.2<br />

Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF)


<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Journalistik</strong><br />

Technische Universität Dortmund<br />

Emil-Figge-Strasse 50<br />

44227 Dortmund<br />

Tel.: (02 31) 7 55-28 27<br />

Fax: (02 31) 7 55-55 83<br />

www.journalistik-dortmund.de<br />

institut <strong>für</strong><br />

journalistik

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