Ratgeber aus Leidenschaft - Steuerberater Regensburg Stefan Penka
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DIE 8.SEITE<br />
NEUES AUS DEM STEUERLEXIKON<br />
Diesmal der Buchstabe:<br />
R<br />
R wie RATING / BASEL II<br />
Risiken von Banken sind durch Eigenkapital zu<br />
hinterlegen. Die in Basel ansässige Kommission<br />
zur Erarbeitung von Bankrichtlinien sah 1988<br />
unter dem sogenannten Basler Eigenkapitalakkord<br />
eine Unterlegung von Risikopositionen (Kreditrisiko<br />
plus Marktrisiko plus operatives Risiko) der<br />
Bank mit 8% haftendem Eigenkapital vor.<br />
FAKTEN & ZAHLEN<br />
Wissenswertes und Informatives <strong>aus</strong> Politik und Wirtschaft<br />
FAKT 01:<br />
Aus der Statistik zur Verteilung der Einkommensteuerzahlungen<br />
in Deutschland geht hervor, dass<br />
die oberen 50 Prozent der Einkommensbezieher<br />
(Jahreseinkünfte über 26.750 Euro) zu 93,8 Prozent<br />
zum Einkommensteueraufkommen beitragen. Die<br />
unteren 50 Prozent der Einkommensbezieher<br />
(Jahreseinkünfte von 8.650 Euro bis 26.750 Euro)<br />
haben lediglich einen Anteil an diesem Steueraufkommen<br />
von 6,2 Prozent.<br />
FAKT 02:<br />
Nach Presseberichten ist im Jahr 2009 gegenüber<br />
dem Vorjahr die Anzahl der Kontenabrufe um fast<br />
ein Drittel gestiegen. In 2009 soll es insgesamt in<br />
IMPRESSUM<br />
Verleger & Her<strong>aus</strong>geber:<br />
<strong>Steuerberater</strong> <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong><br />
Cranachweg 3<br />
93051 <strong>Regensburg</strong><br />
Tel: 0941 / 595 400<br />
Fax: 0941/ 595 4013<br />
www.penka-stb.com<br />
info@penka-stb.de<br />
Redaktion, Text, Autoren:<br />
Zum Weissen Hund – Frank Bergmann Kreativagentur<br />
Steuerkanzlei <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong><br />
Konzept, Idee, Gestaltung:<br />
Zum Weissen Hund – Frank Bergmann Kreativagentur<br />
Gestaltung, Satz, Bildbearbeitung:<br />
veldesign // Tanja Velimirovic<br />
info@veldesign.de<br />
über 43.000 Fällen Abfragen über das Bundeszentralamt<br />
für Steuern gegeben haben. Dies seien fast<br />
10.000 Abrufe mehr als im Vorjahr 2008. Davon<br />
waren über 37.000 Anfragen von Finanzbehörden<br />
für steuerliche Zwecke. In fast 5.800 Fällen fragte<br />
eine der zuständigen Sozialbehörde nach.<br />
FAKT 03:<br />
Die Einführung der Reichensteuer brachte im Jahr<br />
2007 ein Steueraufkommen von 650 Mio. Euro. In<br />
2008 betrug das Steueraufkommen 790 Mio.<br />
Euro. Für 2009 verzeichnet die Statistik ein Steueraufkommen<br />
von 610 Mio. Euro. Für das aktuelle<br />
Jahr 2010 werden Einnahmen von 640 Mio. Euro<br />
<strong>aus</strong> der Reichensteuer prognostiziert.<br />
Fotos:<br />
Steuerkanzlei <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong>, fotolia.de<br />
Auflage:<br />
500 Stück<br />
Das Kanzleimagazin erscheint vier mal jährlich. Die fachliche<br />
Information ist der Verständlichkeit halber kurz gefasst und kann<br />
eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Kopie oder Nachdruck<br />
(auch <strong>aus</strong>zugsweise) nur mit <strong>aus</strong>drücklicher schriftlicher Genehmigung<br />
durch den Her<strong>aus</strong>geber.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do: 8:00 - 12:00 und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
Mi: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Fr: 8:00 - 13:00 Uhr<br />
(Mittwoch Nachmittag wg. Fortbildungen kein Kanzleiverkehr)<br />
Nachdem trotz dieser Gläubigerschutzmaßnahmen<br />
Banken insolvent wurden und in den 90er Jahren<br />
von einer Bankenkrise gesprochen wurde, diskutiert<br />
die Kommission in Basel aktuell einen neuen<br />
Eigenkapitalakkord, kurz Basel II.<br />
Die bisherigen Vorlagen sehen eine Staffelung<br />
der Eigenkapitalunterlegung nach Risikoklassen<br />
bzw. Risikogewichten (von 0% Gewicht z. B. bei<br />
Staatsanleihen bis zu 150% bei <strong>aus</strong>fallgefährdeten<br />
Krediten) sowie die Berücksichtigung neuer, interner<br />
Risikomanagementsysteme und Kapitalmarktinstrumente<br />
(z. B. Garantien und Kreditderivate)<br />
vor. In einem 3-Säulen-Modell sollen die Bankenaufsicht<br />
und der Risikoschutz verbessert werden.<br />
Demnach soll erstens die Eigenkapitalhinterlegung<br />
aufgrund eines externen Ratings der Kreditnehmer<br />
oder internen Rating-Ansätzen, zweitens der<br />
Nachprüfungsprozess der Aufsicht für die Kreditinstitute<br />
dokumentiert und erweiterte Publizitätspflichten<br />
über Risiken (Risikoberichte) eingeführt<br />
werden.<br />
Als Folge dieser für 2005 vorgesehenen Neuregelungen<br />
müssen sich Unternehmen auf z. T. kostspielige<br />
Ratings einstellen, um von den Banken<br />
günstige Kreditkonditionen zu erhalten.<br />
WICHTIGER HINWEIS FÜR SIE<br />
WIR UNTERSTÜTZEN SIE GERN BEIM RATING!<br />
Herr <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> ist ein von der <strong>Steuerberater</strong>kammer<br />
Nürnberg bestellter „Rating-<br />
Advisor“. Er steht Ihnen jederzeit mit Rat<br />
und Tat für Ihr persönliches Rating zur Verfügung.<br />
Mehr Informationen und interessante<br />
Erläuterungen zu diesem Thema erhalten<br />
Sie unter www.penka-stb.com<br />
<strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> Steuerberatungskanzlei | Kanzleimagazin Juli 2010<br />
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