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Ratgeber aus Leidenschaft - Steuerberater Regensburg Stefan Penka

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www.penka-stb.com<br />

Kanzleimagazin<br />

Ausgabe 16<br />

Juli 2010<br />

<strong>Ratgeber</strong> <strong>aus</strong> <strong>Leidenschaft</strong><br />

Ihre Steuerberatungskanzlei feiert Jubiläum<br />

Die Krise und ihre Folgen<br />

Unternehmen auf der Suche nach neuen Geldquellen<br />

Neu: www.penka-stb.com<br />

Unsere brandneue Internetpräsenz ist seit Mai online<br />

<strong>Steuerberater</strong> <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> dazu im Blitzinterview<br />

15 Jahre<br />

Wir sagen Danke<br />

für 15 Jahre<br />

gewachsenes Vertrauen


WILLKOMMEN<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Mandantin,<br />

lieber Mandant<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong><br />

Ihr <strong>Steuerberater</strong> mit<br />

Herz und Verstand<br />

wir haben unser fünfzehnjähriges Kanzleijubiläum zum Anlass genommen, einige<br />

wegweisende Neuerungen in unserem Mandantenservice vorzunehmen.<br />

Zum einen haben wir unsere bisherige Internetseite einem kompletten Relaunch<br />

unterzogen und sind im Zuge dessen auch gleich mit der ganzen Domain auf<br />

www.penka-stb.com umgezogen.<br />

Zum anderen gibt es unser h<strong>aus</strong>eigenes Steuer- und Finanzmanagementsystem<br />

simpleOFFICE ® jetzt auch als App fürs iPhone – die völlig neue Dimension<br />

ganzheitlicher Betreuung.<br />

Eine ganz besondere Ehre und große Freude für mich ist es jedoch, Ihnen heute<br />

unser ebenfalls neu und frisch gestaltetes Kanzleimagazin präsentieren zu dürfen.<br />

Denn in Zeiten von Facebook und E-Mail-Newslettern schwimmen wir gegen den<br />

Strom und begegnen Ihnen in dieser hektischen Welt mit unserem Magazin auf<br />

ganz unaufgeregte und persönliche Art und Weise. Wir wollen Sie dabei auf den<br />

folgenden Seiten unterhaltend informieren und andersherum. Sie erfahren alles<br />

Wissenswerte und Interessante über uns und unsere Kanzlei, lernen uns so noch<br />

besser kennen, erhalten die wichtigsten Neuigkeiten und Änderungen rund um die<br />

Themen Steuern und Recht kompakt und übersichtlich zusammengefasst auf acht<br />

Seiten, und bekommen von uns entscheidende Tipps zum Thema Steuern sparen.<br />

Ein Schwerpunkt dieser Ausgabe widmet sich dem fünfzehnjährigen Jubiläum<br />

unserer Steuerberatungskanzlei. Darüber hin<strong>aus</strong> befassen wir uns natürlich auch<br />

mit aktuellen interessanten und brisanten Themen zur steuerlichen und rechtlichen<br />

Beratung. Unser Hauptaugenmerk richtet sich hierbei auf die aktuelle<br />

Finanzklemme deutscher Mittelständler und was sie dagegen tun können.<br />

Eine interessante und spannende Mischung, die Lust auf mehr macht, wie wir finden.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.<br />

Herzlichst,<br />

INHALT<br />

WILLKOMMEN<br />

EDITORIAL | INHALT<br />

TOPTHEMA<br />

Die Krise und ihre Folgen<br />

WISSEN<br />

ALS REAKTION AUF DIE FINANZKRISE<br />

Änderung des Überschuldungsbegriffs<br />

BARES GELD<br />

Vermögenswirksame Leistungen steuerfrei<br />

STEUERTIPP<br />

Grunderwerbssteuer schnell bezahlen<br />

FEHLEINSCHÄTZUNG BEIM IMMOBILIENERWERB<br />

Schönheitsreparaturen im Anschaffungsjahr<br />

FÜR FAMILIENVERSICHERTE<br />

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick<br />

MEHR FÜR´S SPARSCHWEIN<br />

Der Jahresfreibetrag für Kinder mit eigenen Einkünften wird erhöht<br />

ES GRÜNT SO GRÜN<br />

Wie Sie die Kosten der Gartenumgestaltung und<br />

Erneuerung absetzen können<br />

FREIE AUSWAHL<br />

Mieter können die Wandfarbe bei Schönheitsreparaturen frei wählen<br />

Kurzarbeitergeld<br />

Regelung durch die Bundesregierung verlängert<br />

INTERN<br />

SEIT 15 JAHREN RATGEBER AUS LEIDENSCHAFT<br />

Ihre Steuerberatungskanzlei feiert Jubiläum<br />

TOPAKTUELL: WWW:PENKA-STB.COM<br />

SIMPLEOFFICE ® GOES APP<br />

NEU IM KANZLEI-TEAM<br />

Willkommen Frau Barbara Karl & Frau Birgit Islinger<br />

DIE 8.SEITE<br />

FAKTEN & ZAHLEN<br />

Wissenswertes <strong>aus</strong> Politik und Wirtschaft<br />

NEUES AUS DEM STEUERLEXIKON<br />

Diesmal der Buchstabe: “R”<br />

ZU BILD GEBRACHT<br />

IMPRESSUM<br />

2<br />

3<br />

4<br />

6<br />

8<br />

Ihr <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong><br />

02 <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> Steuerberatungskanzlei | Kanzleimagazin Juli 2010


TOPTHEMA<br />

Die Krise und ihre Folgen<br />

Unternehmen auf der Suche nach neuen Geldquellen<br />

Knapp drei Jahre nach Ausbruch der globalen<br />

Finanzkrise stoßen viele mittelständische Unternehmen<br />

bei Banken noch immer auf verschlossene<br />

Türen. Zwar werden bereits bestehende Kredite in<br />

der Regel zu verschärften Bedingungen verlängert,<br />

zusätzliche Mittel stehen den Mittelständlern<br />

jedoch häufig nicht zur Verfügung. Jetzt werden die<br />

Firmen aktiv und suchen nach Alternativen –<br />

Kreativität und Mut sind dabei oberstes Gebot.<br />

Das Wachstum muss finanziert<br />

werden<br />

In der sich allmählich erholenden Konjunktur kann<br />

die anhaltende Zurückhaltung der Banken bei der<br />

Kreditvergabe fatale Folgen für den Aufschwung<br />

haben. Um die steigende Zahl an Bestellungen<br />

auch abarbeiten zu können, müssen die Unternehmen<br />

dazu in der Lage sein, ihre im Krisenjahr<br />

2009 gesenkten Lagerbestände wieder aufzufüllen.<br />

Dazu sind gerade Mittelständler zumeist auf finanzielle<br />

Unterstützung der Bankhäuser angewiesen.<br />

“Wir gehen davon <strong>aus</strong>, dass einige Unternehmen<br />

vom Markt gehen werden, weil Sie keinen Zugang zu<br />

Krediten erhalten, um Ihre Betriebsmittelfinanzierung<br />

<strong>aus</strong>zuweiten oder Investitionen zu tätigen” erklärte<br />

Thomas Warnholtz, Partner bei der Beratungsgesellschaft<br />

Augusta & Co. in einem Interview mit<br />

dem Handelsblatt zu diesem Thema. Auch Heinrich<br />

Kerstien, Restruktionsexperte <strong>aus</strong> dem H<strong>aus</strong>e Rothschild<br />

sieht gerade zu Beginn eines Aufschwungs<br />

ein erhöhtes Insolvenzrisiko für Mittelständler und<br />

kleine Betriebe und erinnert daran, dass auch das<br />

Wachstum finanziert werden muss. Die Creditreform<br />

nennt dazu konkrete Zahlen und erwartet für das<br />

laufende Jahr 38.000 - 40.000 Insolvenzen. Deutlich<br />

mehr als noch im Vorjahr. In 2009 mußten “lediglich”<br />

knapp 33.000 Firmen den Gang zum Insolvenzrichter<br />

antreten und einen Insolvenzantrag stellen.<br />

Einen der Hauptgründe für die steigende Zahl an<br />

Firmeninsolvenzen sieht die Mittelstandsvereinigung<br />

BVMW im deutlichen Rückgang für Betriebsmittelkredite<br />

durch die Bankhäuser. Einer<br />

entsprechenden Umfrage zufolge klagten rund<br />

42 Prozent der befragten Unternehmer über weniger<br />

Neukredite. Da bei vielen Mittelständlern<br />

und kleinen Betrieben als Folge der Wirtschaftskrise<br />

das Eigenkapital aufgezehrt ist, besteht<br />

wenig Hoffnung auf Besserung hinsichtlich der<br />

Kreditvergabe. Die Wirtschaftskrise hat ihre Spuren<br />

hinterlassen!<br />

Kreativität und Mut sind<br />

der Schlüssel zum Erfolg<br />

Aufgrund der angespannten Finanzsituation der<br />

betroffenen Unternehmen gilt es für die Firmeninhaber,<br />

sich umfassend und <strong>aus</strong>führlich von einem<br />

Finanzoder Unternehmensberater ihres Vertrauens<br />

beraten und betreuen zu lassen. Gerade jetzt müssen<br />

neue Optionen gefunden werden, um das Kapital<br />

wieder aufzustocken. Finanzexperten sehen im Einstieg<br />

von Beteiligungsgesellschaften einen gangbaren<br />

Weg hierzu, auch wenn vor allem Familienunternehmen<br />

noch immer äußerst ungern diesen Schritt<br />

wagen. Zuletzt gab es aber gerade auf diesem<br />

Sektor der Kapitalzuführung erste Erfolge zu vermelden.<br />

Der Finanzinvestor KKR erwarb beispielsweise<br />

einen Anteil an der Wild-Gruppe, einem Hersteller<br />

für Lebensmittelzutaten und kurz danach<br />

folgte der Einstieg von Pamplona Capital bei dem<br />

Zellstoffproduzenten Wepa – erste Schritte in eine<br />

sichere und erfolgreiche Zukunft dieser mittelständischen<br />

Unternehmen.<br />

UNSER EXPERTE ZUM THEMA<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong><br />

<strong>Steuerberater</strong> | Fachberater IStR<br />

Rating Advisor<br />

s.penka@penka-stb.de<br />

UNSER FAZIT ZUM THEMA<br />

NUTZEN SIE UNSER KNOW-HOW!<br />

Sollte sich Ihr Unternehmen als Folge der Krise aktuell in einer<br />

wirtschaftlich schwierigen Situation befinden, kontaktieren Sie<br />

uns. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie, analysieren gemeinsam<br />

mit Ihnen den Unternehmens-Status-Quo und zeigen Ihnen<br />

anhand der Auswertung Möglichkeiten und Wege auf, wie Sie<br />

erfolgreich gegen die Folgen der Wirtschaftskrise ankämpfen.<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> Steuerberatungskanzlei | Kanzleimagazin Juli 2010<br />

03


WISSEN<br />

Aktuelles und Informatives rund um die Themen Steuern & Recht<br />

RECHT<br />

Reaktion auf die Finanzkrise<br />

Die Änderung des Überschuldungsbegriffs gilt bis 31. Dezember 2013<br />

STEUERN<br />

Bares Geld<br />

Vermögenswirksame Leistungen<br />

steuerfrei<br />

Viele Arbeitnehmer haben Anspruch auf vermögenswirksame<br />

Leistungen.<br />

Der Zuschuss von maximal 40,00 Euro pro<br />

Monat wird meist in Lebensversicherungen,<br />

Fonds- oder Banksparplänen angelegt.<br />

Damit ist der Bonus dann allerdings steuerund<br />

sozialabgabenpflichtig.<br />

Beiträge in betriebliche Vorsorgemodelle zählen<br />

dagegen nicht zum zu versteuernden Einkommen.<br />

Sie fließen direkt vom Brutto-Gehalt, ohne<br />

Abzug von Steuern und Sozialabgaben, in einen<br />

Vorsorgevertrag.<br />

Als Reaktion auf die Folgen der Finanzkrise<br />

wurde im Herbst 2008 - zunächst befristet<br />

bis 31.12.2010 - der Begriff der Überschuldung<br />

geändert.<br />

Danach muss ein Unternehmen trotz rechnerischer<br />

Überschuldung keinen Insolvenzantrag stellen, wenn<br />

es mittelfristig seine laufenden Zahlungen vor<strong>aus</strong>sichtlich<br />

leisten kann. Es ist also darauf abzustellen,<br />

ob die sogenannte Fortführungsprognose positiv<br />

<strong>aus</strong>fällt, zum Beispiel weil ein Betrieb den Zuschlag<br />

für einen Großauftrag erhalten hat und damit seine<br />

Zahlungsfähigkeit über den gesamten Prognosezeitraum<br />

gewährleistet ist. Die Befristung dieser<br />

Änderung des Überschuldungsbegriffs in der Insolvenzordnung<br />

wurde nunmehr um drei Jahre verlängert.<br />

Damit führt bis zum 31.12.2013 eine rechnerische<br />

Überschuldung nicht zur Insolvenz, wenn<br />

eine positive Fortführungsprognose besteht.<br />

UNSERE EMPFEHLUNG FÜR SIE<br />

Bei Bedarf erstellen wir Ihnen gerne Ihre<br />

individuelle Fortführungsprognose.<br />

Rufen Sie uns einfach unter 0941 595400<br />

an oder kontaktieren Sie uns per E-Mail.<br />

So können Arbeitnehmer bei gleichem Netto-<br />

Gehalt einen höheren Betrag in ihre Vorsorge<br />

einzahlen. Sie profitieren sowohl vom Arbeitgeber<br />

als auch vom Staat.<br />

UNSER HINWEIS FÜR SIE<br />

Zu beachten ist, dass die Auszahlungen <strong>aus</strong><br />

einer Betriebsrente im Ruhestand steuerund<br />

sozialabgabenpflichtig sind.<br />

Außerdem fallen Beiträge zur gesetzlichen<br />

Kranken- und Pflegeversicherung an.<br />

STEUERTIPP<br />

Wegen der Unbedenklichkeitsbescheinigung<br />

Grunderwerbsteuer schnell bezahlen<br />

Wenn der Erwerber eines Grundstücks die Grunderwerbsteuer<br />

(natürlich nach sorgfältiger Prüfung<br />

des entsprechenden Steuerbescheids) recht schnell<br />

bezahlt, ist dies durch<strong>aus</strong> in seinem Interesse. Das<br />

Finanzamt stellt nämlich nach der Zahlung dieser<br />

Steuerschuld dem Erwerber eine Unbedenklichkeitsbescheinigung<br />

<strong>aus</strong>.<br />

Diese Unbedenklichkeitsbescheinigung ist Vor<strong>aus</strong>setzung<br />

dafür, dass der neue Erwerber in das<br />

Grundbuch eingetragen werden kann.<br />

STEUERN<br />

Fehleinschätzung beim<br />

Immobilienerwerb<br />

Schönheitsreparaturen gehören im<br />

Anschaffungsjahr bei gleichzeitigen<br />

Instandsetzungsmaßnahmen zu den<br />

anschaffungsnahen Aufwendungen<br />

Herr Michael Mustermann kaufte im Jahr 2004 ein<br />

Wohnh<strong>aus</strong> und setzte es noch im gleichen Jahr<br />

umfangreich und aufwendig Instand. Die entsprechenden<br />

Aufwendungen hierfür ordnete er den<br />

Gebäude-Anschaffungskosten zu. Die gleichzeitig<br />

durchgeführten Schönheitsreparaturen behandelte<br />

er als sofort abzugsfähigen Erhaltungsaufwand.<br />

Der Bundesfinanzhof sah das nun anders, weil alle<br />

von Mustermann durchgeführten Maßnahmen<br />

einheitlich als anschaffungsnahe Aufwendungen zu<br />

beurteilen und demzufolge den Gebäude-Anschaffungskosten<br />

zuzurechnen waren.<br />

UNSER HINWEIS FÜR SIE<br />

Schönheitsreparaturen nach Ablauf<br />

von drei Jahren seit Anschaffung der<br />

Immobilie sind in der Regel sofort als<br />

Erhaltungsaufwand abzugsfähig.<br />

04 <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> Steuerberatungskanzlei | Kanzleimagazin Juli 2010


RECHT<br />

WISSEN<br />

Freie Auswahl<br />

Mieter können die Wandfarbe bei<br />

Schönheitsreparaturen frei wählen<br />

Für Familienversicherte<br />

Die wichtigsten Neuerungen zur Familienversicherung für Sie und Ihre Familie<br />

Falls Sie keine eigene Krankenversicherung abgeschlossen<br />

haben und „familienversichert“ sind,<br />

sollten Sie die Neuerungen ab 1.1.2010 kennen:<br />

Ehegatten, Lebenspartner und Kinder sind u. a. nur<br />

dann beim Ehegatten, Lebenspartner, dem Vater oder<br />

bei der Mutter als Familienangehörige versichert,<br />

wenn ihr Gesamteinkommen regelmäßig ein Siebtel<br />

der monatlichen Bezugsgröße von 2.555 Euro (ab<br />

2010) nicht überschreitet . Sie sind als Familienangehöriger<br />

versichert, wenn Ihr Gesamteinkommen<br />

STEUERN<br />

Mehr für´s Sparschwein<br />

Der Jahresfreibetrag für Kinder mit<br />

eigenen Einkünften wird erhöht<br />

Kinder, für die Kindergeld gewährt wird, können<br />

eigene Einkünfte haben. Sind diese Einkünfte aber<br />

so hoch, dass sie den Jahresgrenzbetrag auch nur<br />

um einen Cent überschreiten, muss der Kindergeldberechtigte<br />

sämtliche Kindergeldzahlungen für das<br />

Jahr zurückgeben. Der Jahresgrenzbetrag lag bei<br />

bislang 7.680 Euro. Ab 2010 gilt nun ein neuer<br />

Jahresgrenzbetrag von 8.004 Euro pro Jahr. Bei den<br />

Jahreseinnahmen dürfen Werbungskosten abgezogen<br />

werden. Das gleiche gilt für vom Lohn oder Gehalt<br />

abgezogene Sozialversicherungsbeiträge.<br />

monatlich 365 Euro (jährlich 4.380 Euro) nicht überschreitet.<br />

Mitversichert sind auch Enkelkinder, wenn<br />

deren Einkommen die vorgenannten Grenzen nicht<br />

überschreitet und deren Vater oder Mutter als Kind<br />

bei den Eltern familienversichert ist.<br />

Familienversichert sind Sie auch, wenn Sie im<br />

Rahmen geringfügiger Beschäftigungen monatlich<br />

nicht mehr als 400 Euro (jährlich 4.800 Euro)<br />

Gesamteinkommen beziehen und Anspruch auf<br />

Familienhilfe haben.<br />

STEUERN<br />

Es grünt so grün<br />

Wie Sie die Kosten für die Gartenumgestaltung<br />

und Erneuerung absetzen<br />

können<br />

Wenn Sie Ihren Garten nach dem Winter neu in<br />

Stand setzen lassen und einen Gärtner beauftragen,<br />

können Sie die Ausgaben dafür von der Steuer absetzen.<br />

Wenn Sie H<strong>aus</strong>besitzer sind, können Sie<br />

sogar zwei Steuerboni <strong>aus</strong>schöpfen:<br />

1. Sie dürfen für h<strong>aus</strong>haltsnahe Dienstleistungen<br />

wie Heckenschneiden oder Rasenmähen Aufwendungen<br />

bis zu einer Höhe von 4.000 Euro pro Jahr<br />

geltend machen.<br />

2. Es lassen sich bis zu 1.200 Euro für Handwerkerleistungen<br />

absetzen – etwa solche für die Erneuerung<br />

von Gehwegplatten.<br />

UNSERE EMPFEHLUNG FÜR SIE<br />

Vor<strong>aus</strong>setzung für die Abzugsfähigkeit ist,<br />

dass Rechnungen und entsprechende Überweisungen<br />

als Nachweis dem Finanzamt vorgelegt<br />

werden. Barzahlung wird hingegen<br />

nicht akzeptiert.<br />

Ein Formularmietvertrag sah vor, dass Schönheitsreparaturen<br />

innerhalb der Wohnung regelmäßig<br />

und fachgerecht vorzunehmen waren.<br />

Dabei sollten die Schönheitsreparaturen u.a. das<br />

Weißen der Oberwände und der Decken umfassen.<br />

Gegen diese Kl<strong>aus</strong>el wandte sich ein Mieter. Zu<br />

Recht, meint der Bundesgerichtshof. Der Mieter<br />

sei generell nicht zur Vornahme der Schönheitsreparaturen<br />

verpflichtet. Die vom Vermieter im Formularmietvertrag<br />

verwendete Kl<strong>aus</strong>el sei unwirksam,<br />

da sie den Mieter während der Mietzeit in dessen<br />

Farbwahl einschränke und damit in die Gestaltung<br />

des persönlichen Lebensbereichs eingreife. Dies<br />

stelle eine unangemessene Benachteiligung des<br />

Mieters dar, da kein anerkennungswertes Interesse<br />

des Vermieters bestehe, die vermieteten Räume<br />

auch während der Mietzeit in weißer Farbe gestrichen<br />

zu halten. Folge der unangemessenen Einengung<br />

des Mieters sei nicht nur die Unwirksamkeit<br />

dieser Kl<strong>aus</strong>el, sondern die Übertragung der<br />

Schönheitsreparaturen auf den Mieter insgesamt.<br />

RECHT<br />

Kurzarbeitergeld<br />

Regelung durch die Bundesregierung<br />

verlängert<br />

Die Bundesregierung hat die Kurzarbeiterregelung,<br />

die ursprünglich bis Ende dieses Jahres gelten sollte,<br />

verlängert, und zwar bis März 2010. Mandanten<br />

können bei Bedarf weiterhin Kurzarbeit für bis zu<br />

18 Monate statt nur sechs Monate beantragen. Die<br />

Sozialabgaben können sie sich ab dem siebten<br />

Monat vollständig von der Bundesagentur für Arbeit<br />

erstatten lassen.<br />

UNSERE EMPFEHLUNG FÜR SIE<br />

Mandanten, die dies aktuell betrifft,<br />

sollten sich entweder mit uns oder der<br />

zuständigen Arbeitsagentur in Verbindung<br />

setzten.<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> Steuerberatungskanzlei | Kanzleimagazin Juli 2010<br />

05


WIR SAGEN DANKESCHÖN!<br />

Seit 15 Jahren<br />

<strong>Ratgeber</strong> <strong>aus</strong> <strong>Leidenschaft</strong><br />

Ihre Steuerberatungskanzlei feiert Jubiläum<br />

Im Jahr 1995 machte sich <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> daran,<br />

eine der kompetentesten und modernsten<br />

Steuerkanzleien der Stadt zu gründen. Heute,<br />

stolze fünfzehn Jahre später, ist dieses Ziel<br />

längst erreicht. Die Steuerberatungskanzlei<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> ist eine der renommiertesten<br />

und innovativsten Kanzleien <strong>Regensburg</strong>s.<br />

Grund genug in einer kleinen kurzweiligen<br />

Chronik auf fünfzehn bewegte und bewegende<br />

Jahre zurückzublicken.<br />

Am 18. Mai 1995 wurde <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> von der<br />

<strong>Steuerberater</strong>kammer Nürnberg zum <strong>Steuerberater</strong><br />

bestellt. Noch im August des gleichen Jahres eröffnete<br />

er seine eigene Kanzlei am Schwanenplatz in <strong>Regensburg</strong>.<br />

Damals unterstützt von gerade einmal zwei<br />

Mitarbeiterinnen und angetrieben vom Willen, seine<br />

eigene Erfolgsgeschichte zu schreiben, arbeitete<br />

<strong>Penka</strong> unablässig an der Verwirklichung seiner Vision.<br />

Dank seiner weitsichtigen Unternehmensplanung<br />

und durch kluges Personalmanagement konnte die<br />

Kanzlei sehr schnell erste Erfolge verbuchen, entscheidende<br />

Mandate für sich gewinnen und somit<br />

intern und extern Schritt für Schritt wachsen. Bis zum<br />

Jahr 2000 war das Team der Steuerberatungskanzlei<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> bereits auf sechs Mitarbeiterinnen<br />

angewachsen und hatte sich durch kompetente und<br />

sympathische Mandantenbetreuung einen sehr guten<br />

Ruf erarbeitet und weiter an Renommé gewonnen –<br />

die “H<strong>aus</strong>aufgaben” waren also gemacht. Genau der<br />

richtige Zeitpunkt, sich neuen und innovativen Entwicklungen<br />

einer ganzheitlichen Steuer- und Unternehmensberatung<br />

zu widmen. Frühzeitig hatte<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> erkannt, dass vor allem das rasend<br />

schnell an Bedeutung gewinnende Internet plötzlich<br />

völlig neue Wege und Möglichkeiten dazu bot. So<br />

ging noch in 2000 der erste Internetauftritt der Kanzlei<br />

online und wurde in Sachen Imagegewinn und neuartiger<br />

Mandantenservice ein voller Erfolg.<br />

Den wirklich entscheidendenden Wettbewerbsvorteil<br />

erzielte die Kanzlei 2007 – dem bisher wohl bedeutsamsten<br />

Jahr der Unternehmensgeschichte. Nachdem<br />

das Team um <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> inzwischen auf<br />

stattliche zwölf Mitarbeiterinnen angewachsen<br />

war, erfolgte zunächst der Umzug vom Schwanenplatz<br />

in den Cranachweg, im <strong>Regensburg</strong>er Westen.<br />

Gleichzeitig, mit dem Bezug der neuen Räume,<br />

erfolgte die Einführung der digitalen Buchhaltung,<br />

was die Mandantenbetreuung und das Dienstleistungsportfolio<br />

der Kanzlei revolutionierte. Nachdem<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong>, als einer von fünf <strong>aus</strong>gewählten<br />

<strong>Steuerberater</strong>n, im Auftrag der Firma DATEV erfolgreich<br />

an der Entwicklung des noch heute allgemein<br />

verwendeten digitalen Belegwesens mitgearbeitet<br />

hatte, brachte er sein eigenes Steuer-und Finanzmanagementsystem<br />

auf dem Markt: simpleOFFICE ® –<br />

das digitale Werkzeug für erfolgsorientierte und<br />

zeitgemäße Mandantenbetreuung mit maximalem<br />

Servicekomfort.<br />

Nur ein weiteres Jahr später folgte bereits der<br />

nächste Meilenstein der Kanzleigeschichte. Wiederrum<br />

war es <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong>, der die Zeichen der Zeit früh<br />

erkannte, und seine Kanzlei auf ein immer enger<br />

zusammen wachsendes Europa vorbereitete. In einem<br />

weiterbildenden Studium erwarb er die umfangreichen<br />

Kenntnisse, die eine internationale Steuerberatung<br />

erfordert und wurde 2008 als einer der ersten zehn<br />

<strong>Steuerberater</strong> Deutschlands zum “Fachberater für<br />

internationales Steuerrecht” bestellt – ein Novum<br />

für <strong>Regensburg</strong>.<br />

Heute, 2010, setzt die Kanzlei <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> weiterhin<br />

auf Innovation und moderne kompetente Mandantenbetreuung.<br />

Der Internetauftritt wurde soeben<br />

einem sogenannten “Relaunch” unterzogen, um den<br />

Besuchern noch mehr Serviceleistungen und Surfkomfort<br />

zu bieten; und simpleOFFICE ® ist für iPhone-<br />

Besitzer seit kurzem sogar als App erhältlich.<br />

Für <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> und sein Team zwei weitere<br />

wichtige B<strong>aus</strong>teine, ihren Beratungsauftrag im<br />

Sinne einer ganzheitlichen Mandantenbetreuung<br />

auch in Zukunft optimal zu erfüllen. Schließlich<br />

lautet der Slogan der Steuerberatungskanzlei<br />

nicht umsonst “Grenzenlos gut beraten.”<br />

06 <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> Steuerberatungskanzlei | Kanzleimagazin Juli 2010


INTERN<br />

Aktuelles und Informatives rund um unsere Kanzlei<br />

Grenzenlos gut beraten – jetzt unter www.penka-stb.com<br />

Endlich! Am 01. Mai 2010 war es soweit.<br />

Nach etlichen Meetings, Präsentationen,<br />

Korrekturen und Testläufen ging der völlig<br />

neu gestaltete Internetauftritt der Steuerkanzlei<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> offiziell ins World<br />

Wide Web.<br />

Es war also geschafft! www.penkastb.<br />

com war online und ist seither das<br />

virtuelle Aushängeschild des Unternehmens.<br />

Warum man die alte Homepage<br />

nicht einfach überarbeitet hat, sondern<br />

sich für eine neue Domain entschied, und<br />

alles Weitere zum neuen Internetauftritt,<br />

erzählt <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> im kurzen Gespräch:<br />

Herr <strong>Penka</strong>, warum eine komplett<br />

neue Domain und kein schlichter<br />

Relaunch?<br />

Wir haben uns für die “.com-Variante” entschieden,<br />

weil wir als Fachberater für internationales<br />

Steuerrecht” damit unsere Stellung als international<br />

tätiges Unternehmen unterstreichen wollen.<br />

Was ist alles neu auf www.penka-stb.com?<br />

Eigentlich alles! Im Ernst, es ist tatsächlich so gut<br />

wie alles neu an dieser Seite. Nichts erinnert mehr<br />

an den letzten Internetauftritt unserer Kanzlei –<br />

optisch, wie technisch. Die Gestaltung ist einladend,<br />

die Navigation übersichtlich und klar, etliche Features<br />

und Downloads wurden neu als Serviceleistungen<br />

integriert, der Sicherheitsstandard für den passwortgeschützten<br />

Mandantenbereich ist auf dem allerneuesten<br />

Stand und der Surfkomfort maximal. Sie<br />

sehen, wir haben an alles gedacht. Die Seite soll<br />

Spaß machen und informieren gleichermaßen –<br />

und ich würde sagen, das tut sie.<br />

Klingt beeindruckend!<br />

Sicherlich ein hartes Stück Arbeit.<br />

Natürlich stecken hinter einem solchen<br />

Projekt jede Menge Arbeitsstunden.<br />

Alleine läßt sich das auch nicht realisieren.<br />

Von der Konzeption bis zur Fertigstellung<br />

vergingen Monate. Gott sei Dank hatte ich<br />

mit der “Tele-Crew” und der Agentur<br />

“Zum Weissen Hund” innovative und kompetente<br />

Partner. Am besten, man überzeugt<br />

sich selbst von dem Ergebnis und<br />

besucht unsere neue Seite im Netz. Ich<br />

wünsche viel Spaß beim Surfen!<br />

Den werden die Besucher sicherlich<br />

haben, bei so viel gelebter Begeisterung und<br />

Engagement Ihrerseits. Ich bedanke mich für<br />

das Gespräch und wünsche weiterhin alles Gute.<br />

Vielen Dank und Ihnen auch alles Gute weiterhin.<br />

simpleOFFICE ® als iPhone App<br />

Immer auf dem neuesten Stand für Sie<br />

Zeitgeist und Innovation – das beweisen<br />

wir seit kurzem auf einem völlig neuen<br />

Service-Sektor.<br />

Getreu unserem Motto “Grenzenlos gut beraten”<br />

können sich die Mandanten der Steuerkanzlei<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> jetzt ihre elementaren, in simple-<br />

OFFICE ® hinterlegten Unternehmenszahlen – jederzeit<br />

und allerorts – über ihr iPhone abrufen.<br />

Dass wir dieses interessante und sinnvolle Service-<br />

Plus als erste Steuerberatungskanzlei deutschlandweit<br />

überhaupt anbieten, unterstreicht wieder<br />

einmal die visionäre und fortschrittliche Einstellung<br />

zu unserem Berufsfeld.<br />

Beschreiten Sie also gemeinsam mit uns diesen<br />

neuen Weg und nutzen Sie diesen neuartigen 24h-<br />

Service. So überzeugen Sie Ihre Geschäftspartner<br />

auch bei kurzfristig einberufenen Meetings mit<br />

den immer aktuellsten und auf die Kommastelle<br />

genauen Zahlen, Auswertungen und Bilanzen zu<br />

Ihrem Unternehmen.<br />

Neu im Kanzlei-Team<br />

Herzlich willkommen Barbara Karl &<br />

Birgit Islinger<br />

Wir freuen uns, Ihnen zwei neue sympathische<br />

und kompetente Mitarbeiterinnen<br />

<strong>aus</strong> unserem Team vorstellen zu dürfen.<br />

Frau Barbara Karl, dreißigjährige Diplomkauffrau,<br />

unterstützt unser Team künftig in den Bereichen<br />

der steuer- und betriebswirtschaftlichen Beratung.<br />

Ihr Schwerpunkt sind Jahresabschlüsse; und Frau<br />

Birgit Islinger, fünfundzwanzigjährige Bürokauffrau,<br />

die in unserem H<strong>aus</strong>e eine zweite Ausbildung<br />

zur Steuerfachangestellten begonnen hat.<br />

Herzlich Willkommen!<br />

simpleOFFICE ® auf dem iPhone<br />

Barbara Karl<br />

Diplomkauffrau / Expertin<br />

für steuer- und betriebswirtschaftliche<br />

Beratung<br />

Birgit Islinger<br />

Auszubildende zur<br />

Steuerfachangestellten<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> Steuerberatungskanzlei | Kanzleimagazin Juli 2010<br />

07


DIE 8.SEITE<br />

NEUES AUS DEM STEUERLEXIKON<br />

Diesmal der Buchstabe:<br />

R<br />

R wie RATING / BASEL II<br />

Risiken von Banken sind durch Eigenkapital zu<br />

hinterlegen. Die in Basel ansässige Kommission<br />

zur Erarbeitung von Bankrichtlinien sah 1988<br />

unter dem sogenannten Basler Eigenkapitalakkord<br />

eine Unterlegung von Risikopositionen (Kreditrisiko<br />

plus Marktrisiko plus operatives Risiko) der<br />

Bank mit 8% haftendem Eigenkapital vor.<br />

FAKTEN & ZAHLEN<br />

Wissenswertes und Informatives <strong>aus</strong> Politik und Wirtschaft<br />

FAKT 01:<br />

Aus der Statistik zur Verteilung der Einkommensteuerzahlungen<br />

in Deutschland geht hervor, dass<br />

die oberen 50 Prozent der Einkommensbezieher<br />

(Jahreseinkünfte über 26.750 Euro) zu 93,8 Prozent<br />

zum Einkommensteueraufkommen beitragen. Die<br />

unteren 50 Prozent der Einkommensbezieher<br />

(Jahreseinkünfte von 8.650 Euro bis 26.750 Euro)<br />

haben lediglich einen Anteil an diesem Steueraufkommen<br />

von 6,2 Prozent.<br />

FAKT 02:<br />

Nach Presseberichten ist im Jahr 2009 gegenüber<br />

dem Vorjahr die Anzahl der Kontenabrufe um fast<br />

ein Drittel gestiegen. In 2009 soll es insgesamt in<br />

IMPRESSUM<br />

Verleger & Her<strong>aus</strong>geber:<br />

<strong>Steuerberater</strong> <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong><br />

Cranachweg 3<br />

93051 <strong>Regensburg</strong><br />

Tel: 0941 / 595 400<br />

Fax: 0941/ 595 4013<br />

www.penka-stb.com<br />

info@penka-stb.de<br />

Redaktion, Text, Autoren:<br />

Zum Weissen Hund – Frank Bergmann Kreativagentur<br />

Steuerkanzlei <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong><br />

Konzept, Idee, Gestaltung:<br />

Zum Weissen Hund – Frank Bergmann Kreativagentur<br />

Gestaltung, Satz, Bildbearbeitung:<br />

veldesign // Tanja Velimirovic<br />

info@veldesign.de<br />

über 43.000 Fällen Abfragen über das Bundeszentralamt<br />

für Steuern gegeben haben. Dies seien fast<br />

10.000 Abrufe mehr als im Vorjahr 2008. Davon<br />

waren über 37.000 Anfragen von Finanzbehörden<br />

für steuerliche Zwecke. In fast 5.800 Fällen fragte<br />

eine der zuständigen Sozialbehörde nach.<br />

FAKT 03:<br />

Die Einführung der Reichensteuer brachte im Jahr<br />

2007 ein Steueraufkommen von 650 Mio. Euro. In<br />

2008 betrug das Steueraufkommen 790 Mio.<br />

Euro. Für 2009 verzeichnet die Statistik ein Steueraufkommen<br />

von 610 Mio. Euro. Für das aktuelle<br />

Jahr 2010 werden Einnahmen von 640 Mio. Euro<br />

<strong>aus</strong> der Reichensteuer prognostiziert.<br />

Fotos:<br />

Steuerkanzlei <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong>, fotolia.de<br />

Auflage:<br />

500 Stück<br />

Das Kanzleimagazin erscheint vier mal jährlich. Die fachliche<br />

Information ist der Verständlichkeit halber kurz gefasst und kann<br />

eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Kopie oder Nachdruck<br />

(auch <strong>aus</strong>zugsweise) nur mit <strong>aus</strong>drücklicher schriftlicher Genehmigung<br />

durch den Her<strong>aus</strong>geber.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do: 8:00 - 12:00 und 13:00 - 16:00 Uhr<br />

Mi: 8:00 - 12:00 Uhr<br />

Fr: 8:00 - 13:00 Uhr<br />

(Mittwoch Nachmittag wg. Fortbildungen kein Kanzleiverkehr)<br />

Nachdem trotz dieser Gläubigerschutzmaßnahmen<br />

Banken insolvent wurden und in den 90er Jahren<br />

von einer Bankenkrise gesprochen wurde, diskutiert<br />

die Kommission in Basel aktuell einen neuen<br />

Eigenkapitalakkord, kurz Basel II.<br />

Die bisherigen Vorlagen sehen eine Staffelung<br />

der Eigenkapitalunterlegung nach Risikoklassen<br />

bzw. Risikogewichten (von 0% Gewicht z. B. bei<br />

Staatsanleihen bis zu 150% bei <strong>aus</strong>fallgefährdeten<br />

Krediten) sowie die Berücksichtigung neuer, interner<br />

Risikomanagementsysteme und Kapitalmarktinstrumente<br />

(z. B. Garantien und Kreditderivate)<br />

vor. In einem 3-Säulen-Modell sollen die Bankenaufsicht<br />

und der Risikoschutz verbessert werden.<br />

Demnach soll erstens die Eigenkapitalhinterlegung<br />

aufgrund eines externen Ratings der Kreditnehmer<br />

oder internen Rating-Ansätzen, zweitens der<br />

Nachprüfungsprozess der Aufsicht für die Kreditinstitute<br />

dokumentiert und erweiterte Publizitätspflichten<br />

über Risiken (Risikoberichte) eingeführt<br />

werden.<br />

Als Folge dieser für 2005 vorgesehenen Neuregelungen<br />

müssen sich Unternehmen auf z. T. kostspielige<br />

Ratings einstellen, um von den Banken<br />

günstige Kreditkonditionen zu erhalten.<br />

WICHTIGER HINWEIS FÜR SIE<br />

WIR UNTERSTÜTZEN SIE GERN BEIM RATING!<br />

Herr <strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> ist ein von der <strong>Steuerberater</strong>kammer<br />

Nürnberg bestellter „Rating-<br />

Advisor“. Er steht Ihnen jederzeit mit Rat<br />

und Tat für Ihr persönliches Rating zur Verfügung.<br />

Mehr Informationen und interessante<br />

Erläuterungen zu diesem Thema erhalten<br />

Sie unter www.penka-stb.com<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Penka</strong> Steuerberatungskanzlei | Kanzleimagazin Juli 2010<br />

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