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Am Gäxwald 30<br />
76863 Herxheim<br />
Tel. 07276 / 503085-0<br />
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76887 Bad Bergzabern<br />
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Bad Bergzabern<br />
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präsentiert präsentiert die Wetteraussichten<br />
die<br />
für die Wetteraussichten Südpfalz für die Südpfalz<br />
MO DI MI DO<br />
Seite 10<br />
7 bis 14° 8° bis 15° 7° bis 14° 6° bis 13°<br />
Nr. 14 30.03.2015 8. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />
PFALZ-ECHO-Umfrage<br />
Herrscht nach dem tragischen Unglück in<br />
Südfrankreich Flugangst? Seite 2<br />
Vorhang auf für Pfälzer Komödianten<br />
Am 27. März war der Welttag des Theaters – auch in der Südpfalz erfreut sich das Schauspiel<br />
vieler Fans: Die Amateurtheater der Region spielen stets vor ausverkauftem Haus<br />
Näher betrachtet:<br />
Die Regisseurin Linda Klinkhammer erzählt<br />
von ihrer Arbeit Seite 3<br />
Geschlossen<br />
Kein Dienstleistungsabend<br />
am Gründonnerstag<br />
■ BAD BERGZABERN Die Verbandsgemeindeverwaltung<br />
weist<br />
darauf hin, dass der Dienstleistungsabend<br />
an Gründonnerstag,<br />
2. April, entfällt und die Verwaltung<br />
bereits um 16 Uhr nachmittags<br />
schließt. Auch für das Bürgerbüro<br />
endet die Arbeitszeit um 16 Uhr.<br />
(per)<br />
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76756 Bellheim % 07272/2535<br />
Das Ensemble der Bornheimer Theaterstörche besteht aus insgesamt 16 Mitgliedern im Alter von 25 bis 64 Jahren.<br />
-Foto: csch<br />
■ BORNHEIM/BERG/DÖRREN-<br />
BACH/HATZENBÜHL Dass das<br />
Laientheater eine überaus populäre<br />
Kunstform ist, beweisen<br />
die zahlreichen Amateur-Theatergruppen<br />
verteilt über die<br />
gesamte Region. Viele befinden<br />
sich in kleinen Gemeinden und<br />
spielen vor allem für das örtliche<br />
Publikum – da, wo jeder jeden<br />
kennt.<br />
Sie spielen in Mundart und<br />
verweisen in ihren Stücken zum<br />
großen Vergnügen ihrer Zuschauer<br />
auf reale Begebenheiten und<br />
Personen der lokalen Umgebung.<br />
„Es ist Heimatverbundenheit“, erklärt<br />
Bernd Winkelblech, Gründungsmitglied<br />
und Leiter der seit<br />
1977 bestehenden Bornheimer<br />
Theaterstörche, die Freude an<br />
dieser Arbeit.<br />
Seit nun schon 38 Jahren bringt<br />
die muntere Truppe jedes Jahr<br />
ein Stück auf die Bühne. Die Aufführungen<br />
sind stets ausverkauft<br />
und hochgelobt durch das treue<br />
Stammpublikum mit der Beteuerung:<br />
„So gut wie dieses Jahr wart<br />
ihr noch nie!“<br />
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />
PETER BURG HAUS<br />
FRÜHLINGSERWACHEN<br />
WIR WÜNSCHEN IHNEN SONNIGE,<br />
FROHE OSTERTAGE<br />
WWW.PETER-BURG-HAUS.DE<br />
Verrückt wie das Leben selbst<br />
Lia Reyna kommt wieder in den Musikantebuckl<br />
■ OBEROTTERBACH Schon zwei<br />
Mal war sie mit dem Paradise Club<br />
im Musikantebuckl, nun stellt sie<br />
ihre eigenen Songs vor: Lia Reynas.<br />
Am Karfreitag, 3. April, ist sie<br />
um 20.30 Uhr wieder zu Gast in<br />
Oberotterbach.<br />
Seit 2010 begeistert die gebürtige<br />
Aalenerin mit ihrer Stimme und<br />
einer Mischung aus Pop, Soul, Jazz<br />
und Rock-Musik. Sie begleitet sich<br />
selbst am Klavier, ihre Geschichten<br />
sind nicht mehr oder weniger<br />
verrückt als das Leben selbst und<br />
haben ihr ganz eigenes Geheimnis.<br />
Zahlreiche Auszeichnungen bei<br />
Wettbewerben dokumentieren<br />
Reynas Erfolg ebenso wie Auftritte<br />
im Fernsehen. (per)<br />
Reservierungen: 0152-02137459<br />
oder info@musikantebuckl.de Lia Reyna kommt ursprünglich aus Aalen. -Foto: Veranstalter<br />
Wohnraum gesichert<br />
Engagement für Asylanten in der<br />
Verbandsgemeinde Hagenbach<br />
■ HAGENBACH Im Verbandsgemeindegebiet<br />
Hagenbach<br />
leben zurzeit 60 Asylanten. Das<br />
berichtete Bürgermeister Reinhard<br />
Scherrer (SPD) in der Verbandsgemeinderatsitzung.<br />
Laut Pascal Eck, Leiter der Ordnungsverwaltung,<br />
kommen bis<br />
Ende des Jahres weitere 25 bis 30<br />
Personen hinzu. Eck äußerte gegenüber<br />
dem PFALZ-ECHO, dass<br />
die Anmietung von Wohnraum<br />
gesichert sei. Der Rat genehmigte<br />
dafür eine überplanmäßige Ausgabe<br />
von 250.000 Euro.<br />
■ Der Runde Tisch<br />
Auch das weitere Engagement<br />
in Sachen Asyl liefe wirklich gut:<br />
Der auf Anregung der SPD zur Unterstützung<br />
der Asylanten eingerichtete<br />
„Runde Tisch“ werde gut<br />
angenommen. Bisher habe es vier<br />
Treffen gegeben. Groß sei das ehrenamtliche<br />
Engagement vieler<br />
Bürger in der Verbandsgemeinde,<br />
berichtete Eck. (rb)<br />
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4.3. - 11.4.2015
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die<br />
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Herrscht nach dem tragischen Unglück in<br />
Südfrankreich Flugangst? Seite 2<br />
Vorhang auf für Pfälzer Komödianten<br />
Am 27. März war der Welttag des Theaters – auch in der Südpfalz erfreut sich das Schauspiel<br />
vieler Fans: Die Amateurtheater der Region spielen stets vor ausverkauftem Haus<br />
Näher betrachtet:<br />
Die Regisseurin Linda Klinkhammer erzählt<br />
von ihrer Arbeit Seite 3<br />
In guter<br />
Gesellschaft<br />
Seniorennachmittag<br />
■ QUEICHHEIM Am Donnerstag,<br />
2. April, ab 14.30 Uhr, findet im<br />
Gastraum des Hauses der Vereine<br />
„Krone“ in Queichheim der Seniorennachmittag<br />
statt.<br />
Zu Kaffee und Kuchen sind alle<br />
Queichheimer Senioren eingeladen.<br />
(per)<br />
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Das Ensemble der Bornheimer Theaterstörche besteht aus insgesamt 16 Mitgliedern im Alter von 25 bis 64 Jahren.<br />
-Foto: csch<br />
■ BORNHEIM/BERG/DÖRREN-<br />
BACH/HATZENBÜHL Dass das<br />
Laientheater eine überaus populäre<br />
Kunstform ist, beweisen<br />
die zahlreichen Amateur-Theatergruppen<br />
verteilt über die<br />
gesamte Region. Viele befinden<br />
sich in kleinen Gemeinden und<br />
spielen vor allem für das örtliche<br />
Publikum – da, wo jeder jeden<br />
kennt.<br />
Sie spielen in Mundart und<br />
verweisen in ihren Stücken zum<br />
großen Vergnügen ihrer Zuschauer<br />
auf reale Begebenheiten und<br />
Personen der lokalen Umgebung.<br />
„Es ist Heimatverbundenheit“, erklärt<br />
Bernd Winkelblech, Gründungsmitglied<br />
und Leiter der seit<br />
1977 bestehenden Bornheimer<br />
Theaterstörche, die Freude an<br />
dieser Arbeit.<br />
Seit nun schon 38 Jahren bringt<br />
die muntere Truppe jedes Jahr<br />
ein Stück auf die Bühne. Die Aufführungen<br />
sind stets ausverkauft<br />
und hochgelobt durch das treue<br />
Stammpublikum mit der Beteuerung:<br />
„So gut wie dieses Jahr wart<br />
ihr noch nie!“<br />
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />
Gesang für den guten Zweck<br />
Südpfalzlerchen singen bei Osterbenefizkonzert<br />
PETER BURG HAUS<br />
FRÜHLINGSERWACHEN<br />
WIR WÜNSCHEN IHNEN SONNIGE,<br />
FROHE OSTERTAGE<br />
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■ LANDAU Bei dem Osterbenefizkonzert<br />
des Landes-Jugendblasorchesters<br />
Rheinland-<strong>Pfalz</strong> zugunsten<br />
des Deutschen Kinderschutzbundes<br />
Landau-SÜW e. V., das am Montag, 6.<br />
April, um 18 Uhr, in der Landauer Jugendstil-Festhalle<br />
stattfindet, wirkt<br />
auch der preisgekrönte Kinder- und<br />
Jugendchor Südpfalzlerchen aus<br />
Herxheim aktiv mit. Er übernimmt in<br />
der 4. Sinfonie (Sinfonie der Lieder)<br />
von Johann de Meij den Part des<br />
Kinderchors.<br />
Tickets für das Osterbenefizkonzert<br />
kosten für Erwachsene 12 Euro<br />
und für Schüler und Studenten 8<br />
Euro. Kinder unter zehn Jahren haben<br />
freien Eintritt. Unterstützt wird<br />
der Kartenvorverkauf vom Tangent<br />
Club 46 SÜW, dem Gloria Kulturpalast,<br />
dem Büro für Tourismus, dem<br />
Ticketcenter Fish’n’Jam in Landau,<br />
Reservix, RTS-Ticket-regional sowie<br />
Die talentiertesten jungen Nachwuchsmusiker des Landes – das<br />
Landes-Jugendblasorchester Rheinland-<strong>Pfalz</strong>.<br />
-Foto: Stephan Presser<br />
der Rheinpfalz.<br />
Neben der 4. Sinfonie unter Mitwirkung<br />
der Südpfalzlerchen und<br />
Carolin Löffler, der Mezzosopranistin<br />
der Staatsoper Berlin, wird an<br />
dem Abend das „Concertino for<br />
Tuba and Concert Band“ von Rolf<br />
Wilhelm mit dem Tubisten des<br />
Leopold-Mozart-Zentrums Augsburg<br />
Steffen Schmid erklingen. Die<br />
musikalische Leitung liegt in den<br />
Händen von Stefan Grefig. (per)<br />
Tierisch gut<br />
Das Tierheim Landau veranstaltet einen<br />
großen Osterflohmarkt<br />
■ LANDAU Der Tierschutz Südpfalz<br />
e. V. veranstaltet für alle,<br />
die Lust zum Stöbern haben,<br />
am Sonntag, 29. März, von 11<br />
bis 16 Uhr, seinen alljährlichen<br />
Osterflohmarkt, der im vereinseigenen<br />
Tierheim „Maria Höffner“,<br />
Rodenweg 1 (Im Grein) in Landau<br />
stattfindet und dessen Erlös wieder<br />
den Tierheimtieren zugute<br />
kommt.<br />
Um 13 und um 15 Uhr finden<br />
jeweils Führungen durch den<br />
Hundebereich statt. Das Tierheim<br />
freut sich über Kuchenspenden<br />
(bitte keine Sahnetorten), die am<br />
Sonntag, den 29. März, ab 9 Uhr,<br />
gebracht werden können.<br />
■ Gassigeher<br />
aufgepasst<br />
Die Gassigeher kommen an<br />
diesem Tag bitte ausnahmsweise<br />
zwischen 8 Uhr und 10 Uhr, da<br />
nachmittags das Ausführen unserer<br />
Hunde aufgrund der Veranstaltung<br />
nicht möglich ist. (per)<br />
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Gesellschaft & Soziales<br />
Seite 2 14 - 30.03.2015<br />
Damit ihre Träume<br />
nicht baden gehen:<br />
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Vorhang auf für Pfälzer Komödianten<br />
FORTSETZUNG VON SEITE 1: Amateurtheater der Region spielt stets<br />
vor ausverkauftem Haus<br />
Die Dörrenbacher Eselsbühne hat sogar eine eigene Jugendgruppe. -Foto: Trauth<br />
Oft sind die Gruppen aus bereits<br />
bestehenden Vereinen wie dem<br />
Sportverein oder der Freiwilligen<br />
Feuerwehr hervorgegangen, bis sie<br />
sich zu eigenständigen Vereinen<br />
etabliert haben. Als Ehrenamt<br />
ausgeübt steht vor allem das<br />
Vergnügen im Vordergrund – für<br />
die Spieler genauso wie für die Zuschauer.<br />
„Ziel der Arbeit ist einzig<br />
und allein, dem Publikum einen<br />
schönen Abend zu bieten, bei dem<br />
es mal wieder so richtig lachen<br />
kann“, betont Jutta Schmitt von<br />
der Dörrenbacher Eselsbühne.<br />
Meist bringen Amateurgruppen<br />
ihre Stücke in Gemeindesälen oder<br />
in der Schulaula zur Aufführung.<br />
Die Theatergruppe Berg beispielsweise<br />
spielen in der Gemeinschaftshalle.<br />
Da ist es etwas Besonderes,<br />
dass der feste Ort der Dörrenbacher<br />
Eselsbühne ein eigenes mit moderner<br />
Bühnentechnik ausgestattetes<br />
Freilichttheater ist – ein 2008 fertiggestellter<br />
Bau vor romantischer<br />
Kulisse mitten im Kastanienwald.<br />
Aber auch die Theatergruppe Schischiphusch<br />
in Hatzenbühl realisiert<br />
ihre jährlich stattfindenden Aufführungen<br />
auf der vereinseigenen<br />
Theaterbühne.<br />
Den meisten Spaß machen Verwechslungsgeschichten<br />
– Komödien<br />
mit witzigen Verwirrungen,<br />
die sich am Ende zum Guten auflösen.<br />
Die Stücke werden intuitiv<br />
gespielt und vorgetragen. Deshalb<br />
müssen sie vor allem passend zu<br />
den Charakteren der Ensemblemitglieder<br />
gewählt werden. Als<br />
hauptsächliche Qualifikation der<br />
Spieler nennt Winkelblech den<br />
Humor: „Man muss vom Naturell<br />
her ein lustiger Kerl sein.“ Daneben<br />
profitieren die Akteure aber<br />
auch von der Kraft des Theaters.<br />
So wächst das Selbstbewusstsein<br />
beispielsweise enorm.<br />
Natürlich ist auch die Bereitschaft<br />
zum intensiven Proben<br />
unerlässlich. Gerade in den letzten<br />
Wochen vor der Premiere sind alle<br />
Mitglieder fast täglich gefordert.<br />
Die Kostüme, das Bühnenbild,<br />
die Requisiten – alles muss selbst<br />
gemacht werden. Bis ein lustiger<br />
Theaterabend gelingen kann, sind<br />
viele Stunden Arbeit erforderlich.<br />
Doch der Erfolg lohnt alle Mühen.<br />
Theater als Belustigung und<br />
Freude am gemeinsamen Spiel<br />
bringt Menschen zusammen und<br />
lässt die Erfahrung machen, dass<br />
man nicht alles so ernst nehmen<br />
sollte. (csch)<br />
Es werden vor allem Komödien gespielt, die das Publikum zum Lachen<br />
bringen, wie hier bei den Bornheimer Theaterstörchen.<br />
-Foto: csch<br />
Mahlzeit!<br />
DIE PFALZ-ECHO-MITTAGSPAUSEN-KOLUMNE: Haushaltshilfen<br />
Von Christine Seiffert<br />
Wer hat es in seinen eigenen vier<br />
Wänden nicht gerne ordentlich<br />
und sauber? Für vielbeschäftigte<br />
PFALZ-ECHO-Mitarbeiter ist das<br />
manchmal schwierig, verbringen<br />
sie doch die meiste Zeit im Verlag.<br />
Bei Paula scheint der Sauberkeits-Notstand<br />
wohl am größten<br />
– dafür sorgen schon alleine<br />
ihre drei Kinder. So kommt sie<br />
in der Mittagspause schon mal<br />
ins Jammern: „Oh Gott, bei uns<br />
sieht es vielleicht wieder aus.<br />
Seit Tagen bin ich weder zum<br />
Aufräumen noch zum Abstauben<br />
oder Saugen gekommen.“<br />
„Hast du dir schon mal überlegt,<br />
dir Hilfe zu holen?“, schlägt Herr<br />
Schmidt vor. „Wir haben einmal<br />
in der Woche eine Haushaltshilfe,<br />
die putzt und bügelt. Eine feine<br />
Sache.“<br />
„Ach, Schmitti, das wäre zu<br />
schön, um wahr zu sein“, seufzt<br />
Paula.<br />
„Für die Suche brauchst du aber<br />
echt gute Nerven“, mischt sich<br />
Tatort: Landau<br />
Unbekannte verursachen<br />
mehrere Brände<br />
jetzt auch Günther ein.<br />
Natürlich wollen das nun<br />
alle genauer wissen und<br />
Günther berichtet von der<br />
jüngsten Putzfrauen-Suche<br />
seiner Gattin: „Die Hälfte<br />
der Interessentinnen, die<br />
sich gemeldet hat, verstand<br />
kein Wort Deutsch.<br />
Eine Kandidatin wollte nur<br />
zum Putzen kommen, wenn<br />
ihr Mann dabei ist. Dann<br />
gab es Gehaltsvorstellungen<br />
in Höhe von bis zu 18<br />
Euro in der Stunde.“ Letztendlich<br />
entschied sich Günthers Frau für<br />
eine Dame, aber... sie kam dann<br />
einfach nicht und meldete sich<br />
auch nie wieder.<br />
„Schließlich dachten wir tatsächlich,<br />
doch noch einen Glücksgriff<br />
gemacht zu haben. Sie war in der<br />
Hälfte der für das Haus veranschlagten<br />
Zeit fertig, wir waren<br />
beeindruckt. Bis sich bei näherem<br />
Hinschauen zeigte, dass manches,<br />
wie z. B. die Duschwanne,<br />
Ecken, Fußbodenleisten einfach<br />
großzügig ‚übersehen‘ wurde.“<br />
Die nächste Kandidatin war in<br />
■ LANDAU Nach Ermittlungsstand<br />
der Staatsanwaltschaft<br />
und Kriminalpolizei Landau<br />
setzten unbekannte Täter am<br />
Dienstag, 24. März, in der Zeit<br />
zwischen 21 und 21.45 Uhr<br />
zwei Mülltonnen, einen Geräteschuppen<br />
sowie einen PKW-<br />
Anhänger und ein angrenzendes<br />
Gartenhäuschen in Brand.<br />
Zuerst musste die Feuerwehr zu<br />
einer brennenden Mülltonne<br />
der Integrierten Gesamtschule<br />
am Schulzentrum Ost eilen,<br />
hier wurde ein weiterer Brand<br />
an einem Geräteschuppen bemerkt.<br />
Kurze Zeit später wurde<br />
vom Hausmeister des Eduard-<br />
Spranger-Gymnasiums eine<br />
weitere brennende Mülltonne<br />
entdeckt. Schließend brannte<br />
in der Sachsenstraße noch ein<br />
PKW-Anhänger, die Flammen<br />
griffen hier auf ein angrenzendes<br />
Gartenhäuschen über. Alle<br />
Brandherde konnten von der<br />
Feuerwehr gelöscht werden.<br />
Der Gesamtsachschaden beläuft<br />
auf ca. 4.000 Euro. (per) georg-todt-straße 3<br />
76870 kandel<br />
Immer alles sauber?<br />
-Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />
Sachen Gründlichkeit spitze,<br />
hat aber unerlaubterweise im<br />
Haus geraucht. Für die nächste<br />
war die Hygiene im Kühlschrank<br />
wohl sehr wichtig, fehlte doch<br />
nach dem Reinigungstag immer<br />
die Hälfte der Lebensmittel. Eine<br />
aussichtsreiche Kandidatin wollte<br />
weder ihre Adresse noch ihre<br />
Telefonnummer verraten.<br />
Günther resümiert: „Schließlich<br />
haben wir beschlossen, uns nicht<br />
weiter rumzuärgern und doch<br />
wieder selbst sauber zu machen.<br />
Dann ist eben nicht immer alles<br />
geschleckt.“ Was soll‘s?<br />
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Haben Sie nun mehr Angst vor dem Fliegen?<br />
PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Wie reagieren die Südpfälzer auf die Katastrophe des Germanwings-Airbus?<br />
Es ist eine Meldung, die viele<br />
Menschen bedrückt und verunsichert<br />
hat: Der Absturz des<br />
Germanwings-Airbus A320 auf<br />
dem Weg von Barcelona nach<br />
Düsseldorf. So ein Unglück macht<br />
betroffen – am Donnerstag, 26.<br />
März, gab es eine Schweigeminute<br />
zum Gedenken an die Opfer. Wie<br />
denken die Südpfälzer nun über<br />
das Fliegen? (mcl)<br />
Alexander Geiger, Landau:<br />
Flugzeuge sind nach wie vor die<br />
sichersten Verkehrsmittel der Welt.<br />
Ich glaube auch nicht, dass billige<br />
Flüge weniger bieten. Schließlich<br />
gibt es ja einen gewissen Standard,<br />
den alle erfüllen müssen. Ich war<br />
bisher erst einmal in einer Situation,<br />
die mir gefährlich erschien. Der<br />
Grund hierfür war allerdings, dass<br />
ich damals zum ersten Mal geflogen<br />
bin und noch keine Luftlöcher<br />
kannte.<br />
Claus Löhlein, Münchweiler:<br />
Natürlich beschäftigen und bedrücken<br />
mich solche Meldungen.<br />
Aber es geschehen jeden Tag so<br />
viele Autounfälle, über die niemand<br />
berichtet. Aus diesem Grund glaube<br />
ich, dass zu viel Berichterstattung<br />
Alexander Geiger<br />
auch nicht gut ist, da somit ein<br />
falscher Eindruck vermittelt wird.<br />
Bei all den Horrormeldungen ist<br />
es schwer, sich abzugrenzen und<br />
realistisch zu bleiben.<br />
Wolfgang Wambsganß, Annweiler:<br />
Wenn ich einen Flieger betrete,<br />
rechne ich immer damit, dass er<br />
eventuell abstürzen könnte. Aber<br />
ich habe deshalb keine große<br />
Angst und vor allem nicht mehr<br />
als bei anderen Dingen. Denn es<br />
kann jederzeit und überall etwas<br />
passieren. Ehrlich gesagt glaube<br />
Claus Löhlein<br />
Angelina Lallmann<br />
Wolfgang Wambsganß<br />
Gabi Nedwal<br />
-Fotos (6): mcl<br />
Marco Betsch<br />
ich aber schon, dass diese extrem<br />
günstigen Flüge nicht ganz so sicher<br />
sind. Denn irgendwo müssen die<br />
Kosten ja eingespart werden.<br />
Marco Betsch, Landau:<br />
Ich betrachte das Ganze ziemlich realistisch.<br />
Es kann in jedem Verkehrsmittel<br />
immer und überall etwas passieren.<br />
Im Flugzeug ist es aber noch<br />
am unwahrscheinlichsten. In einer<br />
wirklich bedenklichen Situation war<br />
ich beim Fliegen glücklicherweise<br />
noch nie. Ich denke auch nicht, dass<br />
billige Flüge mehr Grund zur Sorge<br />
bieten. Hier wird in erster Linie am<br />
Service gespart, aber die Sicherheitsvorkehrungen<br />
sind dennoch<br />
gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Angelina Lallmann, Landau:<br />
Ich habe schon immer ziemlich<br />
große Flugangst. Das kommt wohl<br />
daher, dass jemand anderes die Kontrolle<br />
hat und man selbst überhaupt<br />
keinen Einfluss ausüben kann. Aber<br />
auch wenn ich schon oft dachte, es<br />
könnte etwas passieren, war es im<br />
Endeffekt noch nie etwas Ernstes.<br />
Gabi Nedwal, Landau:<br />
Obwohl ich zutiefst erschüttert<br />
und betroffen war, kann ich bei<br />
der Einschätzung der Gefahr dennoch<br />
realistisch bleiben. Denn<br />
auch wenn man immer wieder<br />
von Flugzeugabstürzen hört, passiert<br />
verhältnismäßig sehr wenig.<br />
Gerade kürzlich war ich in einen<br />
unverschuldeten Autounfall verwickelt,<br />
bei dem ich auch keinen<br />
Einfluss mehr hatte. Ich kann mir<br />
schon vorstellen, dass Billigflüge<br />
durch eine weniger umfangreiche<br />
Personalausbildung ermöglicht<br />
werden. Im Großen und Ganzen<br />
ist es aber hauptsächlich der Service,<br />
der sich von dem bei teureren<br />
Flügen unterscheidet.<br />
ECO_KAN_HP20150330_002
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – <strong>Echo</strong>lot<br />
14 - 30.03.2015 Seite 3<br />
Mit dem ersten selbst produzierten Film zum Erfolg<br />
NÄHER BETRACHTET: Die südpfälzischen Nachwuchsregisseurin Linda Klinkhammer verarbeitet bei ihrem Debütfilm<br />
das Thema „Liebe über den Tod hinaus“<br />
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Waschtischen berührungslos.<br />
Nachwuchsregisseurin Linda Klinkhammer.<br />
Von Thomas Heupel<br />
■ BILLIGHEIM-INGENHEIM Das<br />
erste Filmprojekt wurde gleich zu<br />
einer kleinen Erfolgsgeschichte.<br />
Gemeinsam mit ihrer Studienfreundin<br />
Annika Franke produzierte<br />
Linda Klinkhammer im Rahmen<br />
der ARD-Reihe „Gott und die Welt“<br />
den Dokumentarfilm „Nach dem<br />
Abgrund einfach weiter“.<br />
Alles begann für die in Billigheim<br />
wohnende 22-jährige Südpfälzerin<br />
bei der Bayrischen Akademie<br />
für Fernsehen. Dort in München<br />
studierte sie Fernsehjournalismus.<br />
„Der Studiengang, der vom<br />
Freistaat Bayern gefördert wird,<br />
verlief ziemlich praxisorientiert“,<br />
erzählt Linda Klinkhammer beim<br />
Gespräch mit dem PFALZ-ECHO.<br />
Bald nach Beginn des Studiums<br />
standen kleine Reportagen auf dem<br />
Plan und wenig später die Aufgabe,<br />
einen Film über das Thema Liebe<br />
zu produzieren.<br />
„Wir wollten hierbei nicht das Klischee<br />
bedienen und so ein Thema<br />
aussuchen wie ‚Was schenke ich<br />
meinem Schatz zum Valentinstag‘“,<br />
so Linda Klinkhammer. „Wir wollten<br />
vielmehr einen hintergründigen<br />
Dokumentarfilm produzieren und<br />
kamen so auf das Thema Liebe über<br />
den Tod hinaus.“<br />
■ Hintergründiger<br />
Dokumentarfilm<br />
Über die Schwester von Annika<br />
Franke erfuhren sie vom Schicksal<br />
von Constanze F. Die heute 45-jährige<br />
überlebte als einzige einen<br />
schweren Autounfall Ende 2012,<br />
bei dem ihr Mann und ihre drei<br />
Kinder im Alter von sieben, elf und<br />
13 Jahren ums Leben kamen. Wie<br />
die angehenden Journalistinnen erfuhren,<br />
ging Constanze F. offen mit<br />
ihrer Trauer um. Etwa drei Monate<br />
nach dem Unfall knüpfte man erste<br />
Kontakte zu der Betroffenen, die<br />
nach einigen Tagen Bedenkzeit ihre<br />
Zusage gab, an dem Projekt mitzuarbeiten.<br />
Gleichzeitig wollte sie<br />
anderen Menschen, die das gleiche<br />
oder ein ähnliches Schicksal ereilt<br />
hat, Hoffnung und Mut geben.<br />
Über zwei Jahre begleiteten die<br />
jungen Frauen die Witwe aus der<br />
Nähe von Karlsruhe bei ihrer Trauerarbeit.<br />
„Von Anfang an haben wir<br />
Constanze F. versichert, dass sie<br />
jederzeit Einfluss nehmen kann,<br />
auf das was im Film geschieht<br />
oder gezeigt werden soll. Die<br />
Grundidee war, nicht über Trauer<br />
zu berichten, sondern die Liebe<br />
die man zu seiner Familie hatte,<br />
positiv herauszustellen“, erklärt<br />
Linda Klinkhammer mit Constanze F. und Annika Franke (von links).<br />
-Foto: tom<br />
-Foto: privat<br />
Klinkhammer. Mit der Zeit entwickelte<br />
sich ein freundschaftliches<br />
Verhältnis zwischen den drei Frauen.<br />
Bei stundenlangen Gesprächen<br />
erfuhren Linda Klinkhammer und<br />
ihre Kommilitonin vieles über die<br />
Familie, Emotionales, Trauriges,<br />
aber auch lustige Sachen. „Auch<br />
bei den Drehtagen hatten wir Spaß,<br />
viele waren gar nicht so traurig“,<br />
berichtet Klinkhammer.<br />
„Und doch war es eine außergewöhnliche<br />
Situation, da man<br />
so viel über jemanden<br />
erfahren hat, dass<br />
man irgendwann<br />
das Gefühl hatte,<br />
man kenne die<br />
Menschen,<br />
obwohl man<br />
sie nie gesehen<br />
hat und<br />
auch nicht<br />
sehen wird“,<br />
so die Nachwuchsregisseurin<br />
weiter. Da sie<br />
zu dieser Zeit beim<br />
Bayrischen Rundfunk tätig<br />
war, klopfte man mit dem fertigen<br />
Film bei der dortigen Redaktion<br />
„Kirche und Welt“ an. Dort war man<br />
von dem Projekt sofort begeistert<br />
und reichte es weiter an die ARD.<br />
Am 15. März war nun eine 30-minütige<br />
Fassung mit dem Titel „Nach<br />
dem Abgrund einfach weiter“ zu<br />
sehen. Die längere 45-minütige<br />
Version wird beim Bayrischen<br />
Rundfunk am 10. Juni, um 19 Uhr,<br />
ausgestrahlt. Auch im SWR soll der<br />
Film gezeigt werden. Hier steht das<br />
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genaue Datum der Sendung noch<br />
nicht fest. Außerdem ist geplant,<br />
gemeinsam mit Constanze F. Bei<br />
der SWR-Sendung „Kaffee oder Tee“<br />
Rede und Antwort zu stehen.<br />
Der Film wurde in der eigens<br />
von Linda Klinkhammer und Annika<br />
Franke gegründeten Produktionsfirma<br />
fertig gestellt.<br />
Die junge Billigheimerin studiert<br />
aktuell Wirtschaftsingenieurwesen<br />
in München. Das nächste Filmprojekt<br />
ist bereits geplant. Gemeinsam<br />
mit ihrer Kollegin und Freundin<br />
möchte sie über die<br />
Sterberiten in den verschiedenen<br />
Weltreligionen<br />
berichten<br />
und sich dafür auf<br />
eine Auslandsreise<br />
begeben.<br />
„Dann wird mich<br />
wieder, wie zu<br />
meinen Studienzeit<br />
in München,<br />
das Heimweh und<br />
die Sehnsucht nach<br />
der <strong>Pfalz</strong>, die zu den<br />
schönsten Landschaften in<br />
Deutschland zählt, packen.“<br />
In ihrer Freizeit tanzt Linda<br />
Klinkhammer gerne, dabei geht<br />
sie nicht so oft feiern, sie sei mehr<br />
der entspannte, kulinarische Typ,<br />
wie sie lachend anmerkte. „Ich<br />
mag es eher gemütlich, ich gehe<br />
gerne ins Kino oder mit Freunden<br />
was Gutes essen“, so Klinkhammer<br />
weiter. Entspannen kann sie auch,<br />
wenn sie selbst kocht, was die junge<br />
Regisseurin in ihrer Freizeit leidenschaftlich<br />
gerne tut.<br />
Lange Saunanacht und andere<br />
Osterüberraschungen<br />
Die Südpfalz Therme beendet Saunanachtsaison<br />
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Saunieren bis 1 Uhr nachts kann man am Samstag, 4. April, in der Südfpalz Therme.<br />
■ BAD BERGZABERN Unter<br />
dem Motto „Düfte von Oste(r)n“<br />
beendet die Südpfalz Therme am<br />
Samstag, 4. April, die Saunanachtsaison<br />
2014/2015.<br />
Am Ostersamstag können die<br />
Gäste ab 19 Uhr bis 1 Uhr nachts<br />
ausgiebig saunieren und in den<br />
großzügigen Thermalbecken außen<br />
und innen in wechselnden<br />
Farben textilfrei baden.<br />
■ Besondere Aufgüsse<br />
Mit Eindrücken aus der östlichen<br />
Saunatradition einerseits<br />
und österlichen Überraschungen<br />
andererseits kann der Gast auf ein<br />
buntes Programm gespannt sein.<br />
Neben wechselnden Aufgusszeremonien<br />
mit dem Fächer oder der<br />
Ocean-Drum, einem Banja- oder<br />
Doppelaufguss, kombiniert mit<br />
überraschenden Aromen, erwarten<br />
den Besucher danach leckere<br />
Extras. Als besonderer Programmpunkt<br />
wird eine Trancereise mit<br />
Andrea Köhler, Heilpraktikerin,<br />
angeboten.<br />
■ Beruhigende Salzgrotte<br />
Bei gesundem Meeresklima und<br />
beruhigenden Klängen kann man<br />
in der Salzgrotte seine Auszeit<br />
nehmen. Ein unterhaltsames<br />
Rätsel lädt zum Mitmachen und<br />
Gewinnen ein.<br />
■ Osterüberraschungen<br />
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An den Osterfeiertagen wartet<br />
auf die Gäste eine kleine Überraschung.<br />
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Wirtschaft<br />
14 - 30.03.2015 Seite 5<br />
Multiwandfaser, die alternative Wandgestaltung<br />
Karlheinz Milz hält Patent auf umweltfreundliche Decken- und Wandbeschichtung<br />
Die Multiwandfaser lässt sich kinderleicht verarbeiten.<br />
-Foto: honorarfrei<br />
■ RÜLZHEIM Im Mai 1997 gründete<br />
Karlheinz Milz die Firma<br />
MKM Multiwandfaser. Bereits<br />
damals meldete der Malermeister<br />
ein Patent an und ist seitdem<br />
Markeninhaber des Produktes<br />
Multiwandfaser. Bei der Industrie-<br />
und Handelskammer wird<br />
das Unternehmen unter dem<br />
Namen „Betrieb für Entwicklung<br />
und Vertrieb umweltfreundlicher<br />
Baustoffe“ geführt.<br />
■ Patent für<br />
Multiwandfaser<br />
In der Tat ist das Material durch<br />
die Verwendung natürlicher Komponenten<br />
wie Zellstoff und Baumwolle<br />
absolut schadstofffrei. Der<br />
Multiwandfaser-Baumwolldecorputz<br />
ist eine nahtlose Deckenund<br />
Wandbeschichtung, die an<br />
Stelle von Tapeten oder verschiedenen<br />
Putzen aufgebracht wird.<br />
Die Anwendungsmöglichkeiten<br />
sind vielfältig. Eingesetzt werden<br />
kann das Material sowohl<br />
im Wohnbereich, einschließlich<br />
der Bäder, weil Feuchtraum geeignet,<br />
als auch in öffentlichen<br />
Gebäuden.<br />
Die Multiwandfaser ist wärmeund<br />
schalldämmend, atmungsaktiv<br />
sowie feuchtigkeitsregulierend<br />
und sorgt so für ein gesundes<br />
Raumklima, was der Schimmelbildung<br />
entgegen wirkt.<br />
■ Viele Gestaltungsmöglichkeiten<br />
„Die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
mit Multiwandfaser-Baumwolldecorputz<br />
sind der große Vorteil“, so Karlheinz<br />
Milz. Ob farbiger Volltonputz,<br />
unterschiedliche Strukturen<br />
und Effekte oder weiße Dekore,<br />
dem Kunden stehen bei der Auswahl<br />
alle Möglichkeiten offen.<br />
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und persönlichen Vorstellungen<br />
der Kundschaft hat Karlheinz Milz<br />
Lösungen parat. So können zum<br />
Beispiel Farben und Effektmaterialien<br />
dem Decorputz beigemischt<br />
werden. Verschiedene Varianten<br />
kann man in der Ausstellung in<br />
Rülzheim begutachten.<br />
Die Verarbeitung ist denkbar<br />
einfach. Das trocken gelieferte<br />
Material wird mit Wasser angemischt,<br />
ist nach kurzer Zeit verarbeitungsbereit<br />
und wird danach<br />
mit einer Glättekelle oder Traufel<br />
aufgebracht. Hierzu braucht es<br />
keiner besonderen Einweisung<br />
oder handwerklicher Fähigkeiten,<br />
so Karlheinz Milz.<br />
Zur Kundschaft von MKM<br />
Multifaser zählen viele private<br />
Haushalte, die renovieren oder<br />
einen Neubau realisieren möchten.<br />
Außerdem kooperiert man<br />
mit einem großen deutschen<br />
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offenbart anschließend Mängel<br />
an der Beleuchtung, auf Glas und<br />
Lack – alles für die Werkstatt notieren.<br />
Sicherheit geht vor, und<br />
Scheibenrisse oder Rostfraß sollen<br />
schließlich keine Chance haben.<br />
Die nächste Hauptuntersuchung<br />
steht ja vielleicht auch ins Haus.<br />
Jetzt per Hand alle Ecken gut<br />
nachtrocknen, ordentlich lüften,<br />
Fußmatten unbedingt rausnehmen<br />
– die Feuchtigkeit muss raus.<br />
Das Putzen wird mit Saugen, der<br />
Cockpit- und Innenscheibenreinigung<br />
komplettiert.<br />
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■ In der Werkstatt<br />
Mit dem Frühjahrscheck in den Kfz-Meisterbetrieben sind Autofahrer auf der sicheren Seite.<br />
Auch wenn der Winter seinem Namen<br />
diesmal wenig Ehre machte<br />
– am Auto haben Split, Lauge, Frost<br />
und Feuchtigkeit genagt. Ganz<br />
klar: Der Dreck muss weg. Blessuren<br />
und Mängel liegen jetzt blank,<br />
können behoben und teure Folgeschäden<br />
verhindert werden.<br />
„Die Mühe lohnt auch deshalb,<br />
weil sich gepflegte Fahrzeuge einfach<br />
besser verkaufen lassen“, sagt<br />
Ulrich Köster vom Zentralverband<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe.<br />
Nach der Autowäsche, die jedes<br />
Fahrzeug vorab durchlaufen sollte,<br />
laden die Kfz-Meisterbetriebe zum<br />
Frühjahrscheck in die Werkstatt.<br />
Sie erledigen während der kleinen<br />
Inspektion gleich notwendige Reparaturen,<br />
den Wechsel von Winter-<br />
auf Sommerreifen und füllen<br />
-Foto: ProMotor<br />
Flüssigkeitsstände auf.<br />
Das volle Programm, so lautet<br />
die Ansage in der Waschanlage<br />
oder an der Selbstbedienungsbox.<br />
Dazu gehören Vor-, Haupt- und<br />
Unterbodenwäsche sowie die Konservierung.<br />
Hartnäckiger Schmutz<br />
und Salz, besonders in den Radkästen,<br />
verschwinden vorab mit<br />
dem Hochdruckreiniger.<br />
Ein kleiner Rundgang ums Auto<br />
Mangelhafte Beleuchtung,<br />
abgenutzte Bremsen, Ölverlust<br />
an Motor und Antrieb sowie Defekte<br />
an der Abgasanlage fallen<br />
laut Mängellisten der Prüforganisationen<br />
bei den Hauptuntersuchungen<br />
immer wieder negativ<br />
auf. Darauf liegt auch das Augenmerk<br />
der Werkstatt.<br />
Dem kritischen Blick der Profis<br />
müssen außerdem Stoßdämpfer,<br />
Achsen, Batterie, Leitungen,<br />
Schläuche und Gummimanschetten<br />
standhalten. Fehlende<br />
Flüssigkeiten werden aufgefüllt,<br />
verschlissene Scheibenwischergummis<br />
ersetzt und zugesetzte<br />
Pollen- oder Aktivkohlefilter ausgetauscht.<br />
Nun noch die Sommerreifen<br />
aufgezogen – so gerüstet steht<br />
der Tour in den Frühling nichts<br />
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Wirtschaft<br />
14 - 30.03.2015 Seite 5<br />
Multiwandfaser, die alternative Wandgestaltung<br />
Karlheinz Milz hält Patent auf umweltfreundliche Decken- und Wandbeschichtung<br />
Die Multiwandfaser lässt sich kinderleicht verarbeiten.<br />
-Foto: honorarfrei<br />
■ RÜLZHEIM Im Mai 1997 gründete<br />
Karlheinz Milz die Firma<br />
MKM Multiwandfaser. Bereits<br />
damals meldete der Malermeister<br />
ein Patent an und ist seitdem<br />
Markeninhaber des Produktes<br />
Multiwandfaser. Bei der Industrie-<br />
und Handelskammer wird<br />
das Unternehmen unter dem<br />
Namen „Betrieb für Entwicklung<br />
und Vertrieb umweltfreundlicher<br />
Baustoffe“ geführt.<br />
■ Patent für<br />
Multiwandfaser<br />
In der Tat ist das Material durch<br />
die Verwendung natürlicher Komponenten<br />
wie Zellstoff und Baumwolle<br />
absolut schadstofffrei. Der<br />
Multiwandfaser-Baumwolldecorputz<br />
ist eine nahtlose Deckenund<br />
Wandbeschichtung, die an<br />
Stelle von Tapeten oder verschiedenen<br />
Putzen aufgebracht wird.<br />
Die Anwendungsmöglichkeiten<br />
sind vielfältig. Eingesetzt werden<br />
kann das Material sowohl<br />
im Wohnbereich, einschließlich<br />
der Bäder, weil Feuchtraum geeignet,<br />
als auch in öffentlichen<br />
Gebäuden.<br />
Die Multiwandfaser ist wärmeund<br />
schalldämmend, atmungsaktiv<br />
sowie feuchtigkeitsregulierend<br />
und sorgt so für ein gesundes<br />
Raumklima, was der Schimmelbildung<br />
entgegen wirkt.<br />
■ Viele Gestaltungsmöglichkeiten<br />
„Die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
mit Multiwandfaser-Baumwolldecorputz<br />
sind der große Vorteil“, so Karlheinz<br />
Milz. Ob farbiger Volltonputz,<br />
unterschiedliche Strukturen<br />
und Effekte oder weiße Dekore,<br />
dem Kunden stehen bei der Auswahl<br />
alle Möglichkeiten offen.<br />
Auch für die kreativen Ideen<br />
und persönlichen Vorstellungen<br />
der Kundschaft hat Karlheinz Milz<br />
Lösungen parat. So können zum<br />
Beispiel Farben und Effektmaterialien<br />
dem Decorputz beigemischt<br />
werden. Verschiedene Varianten<br />
kann man in der Ausstellung in<br />
Rülzheim begutachten.<br />
Die Verarbeitung ist denkbar<br />
einfach. Das trocken gelieferte<br />
Material wird mit Wasser angemischt,<br />
ist nach kurzer Zeit verarbeitungsbereit<br />
und wird danach<br />
mit einer Glättekelle oder Traufel<br />
aufgebracht. Hierzu braucht es<br />
keiner besonderen Einweisung<br />
oder handwerklicher Fähigkeiten,<br />
so Karlheinz Milz.<br />
Zur Kundschaft von MKM<br />
Multifaser zählen viele private<br />
Haushalte, die renovieren oder<br />
einen Neubau realisieren möchten.<br />
Außerdem kooperiert man<br />
mit einem großen deutschen<br />
Baumarkt. (tom)<br />
Ausführliche Informationen zur<br />
Beratung und zum Bestellweg<br />
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Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Frühjahrscheck fürs Auto<br />
Frühjahrsfit – so geht‘s<br />
Frühjahrscheck im Kfz-Meisterbetrieb lohnt sich<br />
Mit dem Frühjahrscheck in den Kfz-Meisterbetrieben sind Autofahrer auf der sicheren Seite.<br />
Auch wenn der Winter seinem Namen<br />
diesmal wenig Ehre machte<br />
– am Auto haben Split, Lauge, Frost<br />
und Feuchtigkeit genagt. Ganz<br />
klar: Der Dreck muss weg. Blessuren<br />
und Mängel liegen jetzt blank,<br />
können behoben und teure Folgeschäden<br />
verhindert werden.<br />
„Die Mühe lohnt auch deshalb,<br />
weil sich gepflegte Fahrzeuge einfach<br />
besser verkaufen lassen“, sagt<br />
Ulrich Köster vom Zentralverband<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe.<br />
Nach der Autowäsche, die jedes<br />
Fahrzeug vorab durchlaufen sollte,<br />
laden die Kfz-Meisterbetriebe zum<br />
Frühjahrscheck in die Werkstatt.<br />
Sie erledigen während der kleinen<br />
Inspektion gleich notwendige Reparaturen,<br />
den Wechsel von Winter-<br />
auf Sommerreifen und füllen<br />
-Foto: ProMotor<br />
Flüssigkeitsstände auf.<br />
Das volle Programm, so lautet<br />
die Ansage in der Waschanlage<br />
oder an der Selbstbedienungsbox.<br />
Dazu gehören Vor-, Haupt- und<br />
Unterbodenwäsche sowie die Konservierung.<br />
Hartnäckiger Schmutz<br />
und Salz, besonders in den Radkästen,<br />
verschwinden vorab mit<br />
dem Hochdruckreiniger.<br />
Ein kleiner Rundgang ums Auto<br />
offenbart anschließend Mängel<br />
an der Beleuchtung, auf Glas und<br />
Lack – alles für die Werkstatt notieren.<br />
Sicherheit geht vor, und<br />
Scheibenrisse oder Rostfraß sollen<br />
schließlich keine Chance haben.<br />
Die nächste Hauptuntersuchung<br />
steht ja vielleicht auch ins Haus.<br />
Jetzt per Hand alle Ecken gut<br />
nachtrocknen, ordentlich lüften,<br />
Fußmatten unbedingt rausnehmen<br />
– die Feuchtigkeit muss raus.<br />
Das Putzen wird mit Saugen, der<br />
Cockpit- und Innenscheibenreinigung<br />
komplettiert.<br />
■ In der Werkstatt<br />
Mangelhafte Beleuchtung,<br />
abgenutzte Bremsen, Ölverlust<br />
an Motor und Antrieb sowie Defekte<br />
an der Abgasanlage fallen<br />
laut Mängellisten der Prüforganisationen<br />
bei den Hauptuntersuchungen<br />
immer wieder negativ<br />
auf. Darauf liegt auch das Augenmerk<br />
der Werkstatt.<br />
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Nach dem Reifenwechsel ist vor<br />
dem Reifenwechsel. Spätestens<br />
wenn die Sommerpneus aufgezogen<br />
sind, stellt sich die Frage:<br />
Wohin mit der Winterware? Und<br />
wie überstehen Reifen und Räder<br />
die Lagerung am besten?<br />
■ Gründlich reinigen<br />
und inspizieren<br />
Nur saubere, trockene Reifen<br />
und Räder gehören in das Sommerquartier.<br />
Streusalzreste und<br />
anderer Schmutz lassen die Pneus<br />
ruckzuck altern. Aber auch säurehaltige<br />
Reinigungsrückstände<br />
sind aggressiv und greifen<br />
teure Alufelgen an. Da hilft nur<br />
das Nachspülen mit viel klarem<br />
Wasser.<br />
Nach der Reinigung gilt der<br />
Blick eventuellen Beschädigungen<br />
wie Risse, eingefahrene<br />
Fremdkörper, Dellen und Beulen.<br />
Im Zweifelsfall sollten Reifenprofis<br />
über das Wohl der Schlappen<br />
und damit die Fahrsicherheit entscheiden.<br />
■ Druck erhöhen und<br />
Position markieren<br />
Reifen verlieren auch im Stand<br />
Luft. Sie vertragen deshalb während<br />
der Lagerung 0,5 bar mehr<br />
als der Hersteller es vorgibt, um<br />
den Druckverlust auszugleichen.<br />
Wichtig ist auch die Markierung<br />
der Radposition am Auto mit<br />
Kreide oder Wachsstift (VL =<br />
vorn links), damit später bei der<br />
Montage keine Ungereimtheiten<br />
aufkommen.<br />
Ab in den Keller oder doch lieber<br />
in die Garage? Das kommt darauf<br />
an: Reifen mögen es dunkel,<br />
kühl, trocken und fernab von Lösungsmitteln.<br />
So gehen Elastizität<br />
und Festigkeit nicht verloren, sie<br />
halten länger und sind im Herbst<br />
sofort einsatzbereit. Garantiert<br />
beste Lagerbedingungen bieten<br />
Reifenhändler, Werkstätten und<br />
Autohäuser mit ihrem Rundumservice<br />
inklusive Radwäsche, Auswuchten<br />
und Montage vor der<br />
nächsten Saison.<br />
Kompletträder lagern liegend<br />
übereinander, auf dem Felgenbaum<br />
oder der Wandhalterung.<br />
Reifen ohne Felgen überstehen<br />
die Pause am besten stehend auf<br />
sauberem Boden und werden<br />
dabei ab und an gedreht. (Zentralverband<br />
Kfz-Gewerbe/per)<br />
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Von Sa.28.3. - Sa.4.4.<br />
gibt´s in KANDEL wieder<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
FROHE OSTERN!<br />
jede Menge bunte Eier!<br />
Eine Aktion des<br />
Kunterbuntes vom Osterhasen<br />
Einkäufe in Kandel werden mit Ostereiern belohnt<br />
Schönung<br />
Geflügelhof · landwirtsch. Meisterbetrieb · Manufaktur · Direktvermarktung<br />
Knallbunt: So mag es der Osterhase<br />
Nach dem langen Winter sehnt man<br />
sich nach warmen Frühlingstagen<br />
und dem bevorstehenden Osterfest<br />
mit Sonnenschein und gemütlichen<br />
Feiertagen im Kreis der Familie.<br />
Auch die Geschäfte haben ihre<br />
-Foto: hea<br />
Angebote schon in den aktuellen<br />
Frühlingsfarben herausgeputzt. In<br />
der Mode liegen eher Pastelltöne<br />
im Trend, aber davon lässt sich der<br />
Osterhase wenig beeindrucken.<br />
Die Kunden der Kandeler Geschäfte<br />
können sich davon seit<br />
Samstag, 28. März, überzeugen.<br />
Denn dann ist bis Ostersamstag,<br />
4. April, der Osterhase in Kandel<br />
unterwegs und verschenkt in den<br />
Mitgliedsgeschäften des Vereins für<br />
Handel und Gewerbe e. V. (VHG) als<br />
kleine Aufmerksamkeit kunterbunte<br />
Ostereier in kräftigen Farben an<br />
alle Kunden, die in diesen Tagen<br />
in Kandel einkaufen.<br />
Insgesamt werden knapp 10.000<br />
Ostereier verteilt, die vom Marktstand<br />
Schönung aus Erlenbach<br />
stammen. Und die Eier kann man<br />
wirklich mit Genuss verzehren – ob<br />
pur oder mit Butterbrot, erlaubt ist,<br />
was schmeckt – denn die Hühner<br />
werden in Erlenbach in kontrollierter<br />
Bodenhaltung gehalten, dürfen<br />
sich im Stall frei bewegen und<br />
auch ein überdachter Freilauf steht<br />
ihnen zur Verfügung. Das Futter –<br />
verschiedene Getreidesorten und<br />
Körmermais – baut Familie Runk<br />
selbst an und schrotet zwei Mal pro<br />
Woche frisch. Dadurch erreichen<br />
die Eier eine hohe Qualität und<br />
bilden einen intensiven, frischen<br />
Geschmack aus.<br />
Kandel ist also auch zur Osterzeit<br />
wieder einen Besuch wert – stressfreies<br />
Einkaufen ohne Großstadthektik<br />
garantiert. (per)<br />
Osterhase?<br />
-Foto: Bernd Kasper/pixelio.de<br />
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Kinder im Alter von vier bis sieben<br />
Jahren sind eingeladen, sich eine<br />
Geschichte vorlesen zu lassen,<br />
während die Erwachsenen in<br />
Ruhe durch die Bücherei stöbern<br />
oder einen Kaffee genießen<br />
können.<br />
Die Gruppe ist offen, eine dung ist nicht notwendig.<br />
Für Informationen steht Katrin Rinck<br />
unter 07275-914495 zur Verfügung. (per)<br />
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Termine: 20. April, 4. und 18. Mai, 16.30 bis 17 Uhr<br />
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für Angehörige von Menschen<br />
mit Demenz statt. Es wird jeweils<br />
einen Kurzvortrag zu einem<br />
Thema rund um Demenz<br />
geben.<br />
Was ist Demenz? Umgang mit<br />
Dementen, Selbsthilfe beim<br />
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kann man sich im FFZ-Büro oder<br />
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Termine: 3. Februar, 3. März,<br />
7. April, 12. Mai und 7. Juni.<br />
Saisonkartenverkauf startet<br />
Das Waldschwimmbad Kandel<br />
öffnet bei gutem Wetter<br />
Anfang Mai. Der Besuch ist<br />
zu unveränderten Preisen<br />
möglich: Erwachsene kosten<br />
weiterhin 2,50 Euro pro<br />
Tag und Jugendliche 1,50<br />
Euro pro Tag.<br />
Der Vorverkauf der Saisonkarten<br />
erfolgt ab Montag,<br />
30. März, bis zum Donnerstag,<br />
30. April, in der<br />
Verbandsgemeindeverwaltung,<br />
Zimmer 128, Montag<br />
bis Freitag, von 8.30 bis 12<br />
Uhr und am Donnerstag<br />
zusätzlich von 13.30 bis<br />
18 Uhr. Die Vorjahreskarten<br />
sind zum Wiederaufladen<br />
mitzubringen. (per/Foto:<br />
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Gospel am Weintor<br />
Colours of Gospel geben ein buntes Konzert<br />
Löffler, Steigelmann, Krieger & Partner<br />
Rechtsanwälte • Steuerberater • Wirtschaftsprüfer<br />
„Oh, sage mir, wie heißt das Tier,<br />
das vieles kann vertragen, das wohl den<br />
größten Rachen hat und auch den größten Magen?<br />
Es heißt Haifisch auf dem Meer<br />
und Fiskus auf dem Lande.“<br />
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)<br />
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Gute Stimmung erwartet die Besucher am Weintor.<br />
■ SCHWEIGEN-RECHTENBACH<br />
Wenn in diesem Jahr der Winzerausschank<br />
am Sonnenberg seinen<br />
Saisonauftakt feiert, erwartet<br />
alle Sonnenhungrigen und<br />
Schorledurstigen Wandersleute<br />
zum Abschluss ihres Ausflugstags<br />
am Weintor noch ein besonderes<br />
Schmankerl: Am Freitag, 1. Mai,<br />
findet ab 17 Uhr ein Hofkonzert<br />
mit den „Colours of Gospel“ aus<br />
Mainz statt.<br />
Der Mainzer Chor bildet bei seinen<br />
Konzerten alle Facetten der<br />
Gospelmusik ab. Und darum erwartet<br />
den Besucher ein abwechslungsreiches<br />
Powerprogramm: von<br />
Modern Gospel über Black Gospel<br />
bis Latin Gospel, mal rockig, mal<br />
soulig und mal bluesig.<br />
„The Fools Of Rhythm“ begleiten<br />
die 40-köpfige Truppe. Die Kombination<br />
aus jung besetztem Chor<br />
mit erfahrener Konzertband lässt<br />
immer den Funken zum Publikum<br />
überspringen: eingängige Melodien,<br />
mitreißende Rhythmen, fetzige<br />
Bauen & Wohnen<br />
Energieberatungen<br />
-Foto: Veranstalter<br />
Grooves. National oder international,<br />
Hallen- oder Kirchenkonzert,<br />
Festival oder TV-Auftritt; aus Zuhörern<br />
werden Mitklatscher und<br />
Mits(w)inger. (per)<br />
Der Eintritt ist frei – um Spenden<br />
wird gebeten.<br />
■ KANDEL Die Energieberatungen finden in der Region wie folgt<br />
statt: in Landau am Mittwoch, 15. April, von 12.15 bis 16 Uhr, in<br />
Kandel am Mittwoch, 8. April, von 16 bis 18 Uhr, und in Wörth am<br />
Donnerstag, 9. April, von 14 bis 18 Uhr. Die Beratungsgespräche<br />
sind kostenlos.<br />
Zur Terminvereinbarung und für weitere Auskünfte steht das Energietelefon<br />
unter 0800-6075600 kostenfrei zur Verfügung; erreichbar<br />
montags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, dienstags und<br />
donnerstags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr. (VZ-RLP/per)<br />
Öffnungszeiten über OSTERN:<br />
Karfreitag ab 17.00 Uhr<br />
Ostersonntag u. Montag<br />
ab 11.30-14.30 und 17.00 Uhr<br />
Kunterbunter Familienspaß<br />
Neue Broschüre für Kinder und Familien<br />
■ SÜDLICHE WEINSTRASSE<br />
Rechtzeitig zu den Osterferi-<br />
en ist die Neuauflage<br />
der<br />
Broschüre „Familienspaß<br />
an der Südlichen straße“ erschienen.<br />
Weinmit<br />
Kindern enthält<br />
viele Ausflugstipps in<br />
die Umgebung, z. B. das<br />
Reptilium in Landau, die<br />
Südpfalz-Draisinenbahn<br />
oder den Wild- und<br />
Wanderpark Silz. Auch<br />
Angebote im Freien wie<br />
Der Wegweiser für<br />
Urlauberfamilien<br />
die Trekking-Camps im<br />
Pfälzerwald oder Geocaching, die<br />
moderne Schatzsuche, werden<br />
vorgestellt. Neu in diesem Jahr ist<br />
die Rubrik „Kinderfreundliche Unterkünfte“,<br />
in der zertifizierte Beherbergungsbetriebe<br />
der Südlichen<br />
Weinstrasse genannt werden. Ein<br />
Veranstaltungskalender<br />
von Ostern bis Weihnachten<br />
2015 mit zahlreichen<br />
Angeboten für Kinder<br />
rundet das Thema Familienurlaub<br />
ab.<br />
Erhältlich ist der<br />
Flyer in allen Tourismusbüros<br />
an der Südlichen<br />
Weinstrasse. Alle Veranstaltungen<br />
von März bis<br />
Dezember sind auch im<br />
Internet unter www.su-<br />
edlicheweinstrasse.de/<br />
familienspass/ zu finden.<br />
(per)<br />
www.suedlicheweinstrasse.de,<br />
www.ferienregion-landau-land.<br />
de<br />
Flohmärkte & Basare<br />
Spielzeugbörse<br />
■ BORNHEIM Am Samstag,<br />
18. April, lädt der Elternausschuss<br />
der katholischen Kindertagesstätte<br />
St. Laurentius<br />
im Dorfgemeinschaftshaus in<br />
Bornheim von 14 bis 16 Uhr<br />
zu seiner Kinderkleider- und<br />
Spielzeugbörse ein.<br />
Tischreservierungen können<br />
bei Barbara Seitz unter 06348-<br />
615443 vorgenommen werden.<br />
Die Tischgebühr beträgt 5 Euro<br />
plus Kuchen für die ersten 25<br />
Tische, 8 Euro für die weiteren.<br />
(per)<br />
Wie soll man sich wehren?<br />
„ Schütz dich vor Gewalt“<br />
Kurs zur Gewaltprävention beim TV Steinweiler<br />
-Foto: privat<br />
■ STEINWEILER Das Thema Gewaltprävention<br />
ist in aller Munde.<br />
Durch die finanzielle Unterstützung<br />
der Leitstelle Kriminalprävention<br />
vom Ministerium des Innern, für<br />
Sport und Infrastruktur Rheinland-<br />
<strong>Pfalz</strong> konnte der Pfälzer Turnerbund<br />
seinen Vereinen mit interessierten<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
zwischen sechs und 13 Jahren<br />
vergünstige Kurse anbieten. So<br />
auch beim TV Steinweiler.<br />
„Nicht mit mir! – Schütz dich vor<br />
Gewalt!“ ist ein durch den Deutschen<br />
Ju-Jutsu Verband initiiertes,<br />
deutschlandweites, Präventions-,<br />
Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskonzept.<br />
Der TV Steinweiler<br />
nutzte als erster Verein des<br />
Pfälzer Turnerbundes die Möglichkeit<br />
für seine Mitglieder:<br />
Der Kurs soll Kindern helfen,<br />
Gefahren zu vermeiden, gefährliche<br />
Situationen zu erkennen und<br />
sich im Notfall zu Wehr zu setzen.<br />
In zwölf Unterrichtseinheiten<br />
wurden die Themen Helfen oder<br />
Hilfe holen, gefährliche Situationen,<br />
Körpersprache und richtiges<br />
Auftreten, Notinsel, Schreispiele,<br />
Gewalt, Streit, Nein sagen, nicht<br />
mit Fremden gehen und gute und<br />
schlechte Geheimnisse behandelt.<br />
(per)<br />
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Wir sind für Sie vor Ort.<br />
Climbach Obeerhoffen-les-Wissembourg<br />
Cleebourg<br />
Riedseitz<br />
Drachenbronn-<br />
Schleithal<br />
Birlenbach<br />
Niederlauterbach<br />
Ingolsheim<br />
Seebach<br />
Lobsann Keffenbach<br />
Hunspach<br />
Oberlauterbach<br />
Preuschdorf<br />
Trimbach<br />
Aschbach<br />
Kutzenhausen<br />
Mothern<br />
Hoffen<br />
Eberbach-Seltz<br />
Oberroedern<br />
Munchhausen<br />
Buhl<br />
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Erscheinungstermin:<br />
Di. 14.04.2015<br />
Anzeigenschluss:<br />
Mi. 08.04.2015
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region<br />
Seite 8 14 - 30.03.2015<br />
Die Musik im Blut<br />
Zwei Jockgrimer Musiker: Julika Völkel und Tommy Baldu<br />
Am Osterfeuer feiern<br />
Tommy Baldu und Julika Völkel ergänzen sich musikalisch.<br />
■ JOCKGRIM „Für immer“ heißt es<br />
passend – das neue Lied von Julika<br />
Völkel, das in Österreich für Beton<br />
wirbt. Vielen ist die Gymnasiastin<br />
sicher noch durch ihre Teilnahme<br />
an „The Voice Kids“ im Jahr 2013<br />
bekannt. Nun hat die 16-Jährige<br />
zusammen mit Schlagzeuger und<br />
Musikproduzent Tommy Baldu einen<br />
Song aufgenommen, der zur<br />
besten Sendezeit als Werbespot im<br />
österreichischen Fernsehen läuft.<br />
Tommy Baldu, der den Song<br />
schrieb, suchte noch die passende<br />
Stimme – und rief bei Julikas<br />
Vater, Tobias Völkel, an. So kam es,<br />
dass Julika vorsang und sich alle<br />
einig waren: „Das ist das, was wir<br />
suchen! Wir waren von der Stimme<br />
verzückt“, so Baldu. Und nicht nur<br />
er – auch die Österreicher waren<br />
von der jungen Sängerin so begeistert,<br />
dass sie sogar gleich noch die<br />
Rolle im zugehörigen Werbespot<br />
bekam. Drei Tage wurde in Wien<br />
zusammen mit Kultschauspieler<br />
Karl Merkatz gedreht, ein kleines<br />
Konzert aufgeführt und dann noch<br />
zwei weitere Stücke aufgenommen,<br />
so dass gleich eine ganze<br />
CD entstand. Der Song „Für immer,<br />
für immer bei dir“ ist ein richtiger<br />
Ohrwurm geworden, spielt auf die<br />
Vorteile des Betons an und zugleich<br />
richtet er sich aber auch an „Opa“<br />
Merkatz. Den Song gibt es sogar<br />
als Gratis-Download auf www.fuerimmer.at.<br />
-Foto: efk<br />
Musik ist ihr wichtig: „Ich hab<br />
schon im Kindergarten das Mikro<br />
an mich gerissen!“, lacht Julika.<br />
„Mit neun Jahren war ich<br />
dann im Chor, hab Gitarren- und<br />
Klavierunterricht gehabt, aber<br />
die Lieder waren nicht so meins,<br />
denn ich brauche die Instrumente<br />
eigentlich nur als Begleitung.“<br />
Neben der Musik spielt sie noch<br />
Tennis, Volleyball und tanzt oder<br />
trifft sich mit Freunden. „2013 kam<br />
ich über meine Gesangslehrerin zu<br />
‚The Voice Kids‘, denn sie war dort<br />
Vocal Coach für die Erwachsenen.<br />
Als sie mich fragte, dachte ich mir,<br />
das probiere ich einfach – es war<br />
aufregend bei den Castings: Eine<br />
richtig große Band hat gespielt, es<br />
hat Spaß gemacht und ich habe viele<br />
neue Erfahrungen gemacht.“<br />
Die Zukunft sieht Julika ganz<br />
entspannt: „Abi muss sein! Dann<br />
lass ich es auf mich zukommen,<br />
ich habe noch nichts geplant.“ Bei<br />
Tommy Baldu ist es konkreter: Er<br />
geht auf Tournee und es gibt etliche<br />
Konzerte, etwa die musikalische<br />
Zeitreise zur 750-Jahr-Feier in Jockgrim<br />
„Spirit of Jockgrim“ am 11.<br />
April mit Laith Al-Deen und Tommys<br />
85-jähriger Mutter Hilde, die<br />
Chansons singen wird. „Ich möchte<br />
mit Julika Sachen schreiben und<br />
aufnehmen, denn ich lerne viel<br />
durch sie. Ansonsten habe ich<br />
ein schönes Leben, denn ich habe<br />
meinen Traumberuf!“ (efk)<br />
■ NUSSDORF Wie jedes Jahr wird auch 2015 am Ostersamstag,<br />
4. April, der Verein Pro Nussdorf e. V. ein Grillfest veranstalten. Mit<br />
dem beliebten Osterfeuer wird an der Pergola am Nussdorfer Weinlehrpfad<br />
ab 18 Uhr die Veranstaltung starten.<br />
Der Erlös dieser Veranstaltung soll in diesem Jahr den Kindergarten<br />
unterstützen. (per/Foto: privat)<br />
Information<br />
Tafel bietet darum,<br />
Spenden nicht einfach<br />
abzustellen<br />
■ WÖRTH Die Wörther Tafel<br />
freut sich immer über Spenden.<br />
Leider werden diese Spenden<br />
aber immer wieder einfach so<br />
vor der Tafel abgelegt. „Nachts<br />
gehen Tiere an die Sachen dran<br />
oder die Lebensmittel verderben,<br />
wenn sie länger stehen“,<br />
so Thomas Stuhlik, Vorsitzender<br />
der Wörther Tafel. Deshalb<br />
bittet er die Bevölkerung<br />
wirklich nur während der Öffnungszeiten<br />
der Wörther Tafel<br />
etwas abzugeben, so dass die<br />
Mitarbeiter die Sachen gleich<br />
wegräumen können. Kleidung,<br />
Lebensmittel und Geschirr<br />
werden nur mittwochs und<br />
donnerstags von 9 bis 12 Uhr<br />
entgegen genommen. (efk)<br />
www.woerther-tafel.de<br />
■ MINFELD Das ganze Leben<br />
des gebürtigen Kandlers Alexander<br />
Felz, wohnhaft in Minfeld,<br />
dreht sich rund um die Musik.<br />
Sein Urgroßvater Otto legte ihm<br />
seine Leidenschaft zur Musik in die<br />
Wiege, denn er war einer der Gründungsmusiker<br />
des Musikvereins in<br />
Minfeld. Auch sein Vater hat bis zu<br />
seinem Tod 1986 aktiv in der Kapelle<br />
gespielt. Ebenfalls ist sein jüngerer<br />
Bruder Michael Felz im Vorstand<br />
des Vereins tätig.<br />
So begann der heute 45-Jährige<br />
mit sieben Jahren ein Instrument zu<br />
erlernen, was er in seinem Musik-<br />
Studium (Kontrabass und Tuba) in<br />
Mainz verfestigte. Nach einer soliden<br />
Ausbildung als Chemielaborant<br />
bei der Miro startete Alexander Felz<br />
1991 seine Laufbahn bei der Bundeswehr,<br />
bei der er nun seit mehr als<br />
20 Jahren Berufssoldat beim Heeresmusikkorps<br />
in Koblenz ist. Bevor<br />
Rätsel-<strong>Echo</strong><br />
Die Familientradition wird fortgeführt<br />
Der Minfelder Dirigent Alexander Felz ist der Urenkel eines Musikverein-Gründers<br />
er jedoch zu seinen Pfälzer Wurzeln<br />
nach Minfeld zurückkehrte, hat der<br />
zweifache Familienvater in vielen<br />
Städten in Deutschland gelebt.<br />
Angefangen in Kassel beim<br />
Musikkorps hat er danach in München<br />
beim Luftwaffenmusikkorps<br />
(LWMK) gedient. Nach einer Station<br />
in Düsseldorf bei der Bundeswehr<br />
hat es in erstmalig 1999 wieder<br />
nach Karlsruhe gezogen. Da sich<br />
der LWMK in Karlsruhe leider aufgelöst<br />
hat, ist er nach seinem Musik-<br />
Studium in Mainz zum Orchester<br />
nach Koblenz gewechselt. Er hat<br />
außerdem in Wilhelmshaven im<br />
Orchester gespielt und an mehreren<br />
Projekten wie zum Beispiel<br />
am Theater in Pforzheim und im<br />
Musical in Stuttgart bei Mamma<br />
Mia mitgewirkt, um nur einige Highlights<br />
zu nennen. Seine erste Probe<br />
als Dirigent der Jugendkapelle des<br />
Musikvereins fand 1987 statt.<br />
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Ein Anruf genügt!<br />
Die Jugendarbeit ist ihm dabei<br />
sehr ans Herz gewachsen. Erstmals<br />
organisierte Alexander Felz eine<br />
Kooperation mit der Grundschule:<br />
Der Verein stellt gegen Kaution<br />
Instrumente für eine Bläser-AG zur<br />
Verfügung und unterstützt auch<br />
finanziell die Ausbildung der Jungmusiker.<br />
Seit 2006 leitet er ebenfalls<br />
die Aktive Kapelle. Privat hört<br />
der sympathische Musikliebhaber<br />
gerne querbeet, über Klassik bis<br />
zu Rock. Sein großes Vorbild war<br />
und ist immer noch Udo Jürgens.<br />
Wie auch bei seinem Sohn Marek,<br />
der Schlagzeug spielt, und seiner<br />
Tochter Leonie, die im Kinderchor<br />
singt, ist es dem vereinsverbundenen<br />
Alexander Felz wichtig, „den<br />
Jugendlichen ans Herz zu legen,<br />
ein musisches Hobby auszuüben,<br />
das die Gemeinschaft fördert und<br />
von dem sie ein Leben lang etwas<br />
haben“. (bwe)<br />
0 72 75/98 56 0<br />
Dirigent Alexander Felz führt den Musikverein Minfeld musikalisch durch das<br />
Jubliäumsjahr.<br />
-Foto: bwe<br />
am 06.04. darf wieder<br />
gerätselt werden!<br />
Auflösung<br />
der Rätsel aus PFALZ-ECHO 13 / 15<br />
15<br />
9<br />
9<br />
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1<br />
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3<br />
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5<br />
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10<br />
12<br />
4<br />
1<br />
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14<br />
9<br />
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6<br />
3<br />
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23<br />
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3<br />
8<br />
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1<br />
2<br />
18<br />
28<br />
12<br />
8<br />
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7<br />
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5<br />
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1<br />
4<br />
2<br />
5<br />
8<br />
9<br />
7<br />
SUDOKU<br />
■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />
dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />
9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />
Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />
diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />
Jede Menge<br />
Rätselspaß!<br />
19<br />
14<br />
10<br />
7<br />
GEBIETSSUMMEN<br />
■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />
in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />
vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />
Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />
auch mehrfach vorkommen.<br />
13<br />
9<br />
13<br />
5<br />
7<br />
8<br />
4<br />
20<br />
13<br />
6<br />
Impressum:<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,<br />
Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel<br />
Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11<br />
Mail: info@pfalz-echo.de, www.pfalz-echo.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 8.00 - 17.00 Uhr<br />
Geschäftsleitung: Markus Eisel<br />
Anzeigen: Markus Griesch<br />
Mail: anzeigen@pfalz-echo.de<br />
Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)<br />
Redaktion: Anne Herder<br />
Mail: redaktion@pfalz-echo.de<br />
Telefon: 0 72 75-98 56-44<br />
Buchhaltung: Liane Klauck<br />
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Vertrieb: Alexander Schwarz<br />
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Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />
Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung<br />
von Anzeigen und nicht ausgeführten<br />
Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet,<br />
ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch<br />
Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt.<br />
Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die<br />
Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,<br />
Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.<br />
Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
8<br />
14<br />
7<br />
3<br />
13<br />
22<br />
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18<br />
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10<br />
9<br />
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13<br />
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3<br />
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Billigheim-Ingenheim<br />
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Am Mittwoch, 29. April, geben die vier Chöre des<br />
MGV Ingenheim auf der Landesgartenschau ein<br />
gemeinsames Konzert.<br />
Der Männerchor, der Adhoc-Chor, der Kinder- und<br />
der Jugendchor zeigen bei einem einstündigen<br />
Auftritt auf der Sparkassen-Bühne die ganze musikalische<br />
Bandbreite des Chorgesangs. (per)<br />
Strahlende Gesicht nach dem Turnier.<br />
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18. Unmittelbar nach ihrer Ausbildung<br />
machte sie sich im Ortsteil<br />
Billigheim selbstständig.<br />
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sei es trockene, unreine, müde oder<br />
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Beinen werden durchgeführt. Bei<br />
der Make-up-Beratung geht Astrid<br />
Philipp auf die individuellen Wünsche<br />
der Kunden ein. Auch Wimpern<br />
und Augenbrauen werden gefärbt.<br />
Die kosmetische Pflege und Behandlung<br />
der Hände zählt ebenfalls zum<br />
Angebot. Astrid Philipp ist außerdem<br />
auf die medizinische Fußpflege<br />
spezialisiert. Hierbei kommt sie auf<br />
Wunsch auch gerne zum Kunden<br />
nach Hause.<br />
„Ich habe viele Stammkunden,<br />
die ich mit Freude und Leidenschaft<br />
behandle“, erklärt Astrid Philipp. Sie<br />
besucht regelmäßig Schulungen<br />
und hält sich somit stets auf dem<br />
neuesten Stand.<br />
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Auf Regen folgt Sonnenschein<br />
Campingplatz am Klingbachtal wird nach Vandalismus pünktlich zu Ostern wieder eröffnet<br />
ECO_KAN_HP20150330_009<br />
Idyllischer Ort zum Erholen: der Klingbachtal-Campingplatz.<br />
Im Januar stand Billigheim-Ingenheim<br />
unter Schock: In das<br />
Schwimmbad und den im Mai<br />
2014 neu eröffneten Campingplatz<br />
wurde eingedrungen und in<br />
einer unglaublichen Zerstörungswut<br />
Türen und Spinde beschädigt,<br />
mit einem Feuerlöscher besprüht,<br />
im Kiosk Scheiben eingeschlagen,<br />
Gläser und Flaschen an die Wände<br />
geworfen, Möbel kaputt geschlagen,<br />
wasserführende Leitungen beschädigt<br />
und sogar der Haupthahn im<br />
Keller geöffnet, so dass die komplette<br />
Pumpenanlage des Schwimmbads<br />
überflutet wurde.<br />
„Das war reiner Vandalismus“,<br />
„Guck mal,<br />
unsere neuen Fenster!“<br />
-Foto: honorarfrei<br />
schildert Ortsbürgermeister Dietmar<br />
Pfister seine Eindrücke nach<br />
den Geschehnissen. „Allein das<br />
Kiosk sah aus wie ein Müllhaufen.“<br />
Seiner Einschätzung nach lag der<br />
Sachschaden insgesamt zwischen<br />
80.000 und 100.000 Euro.<br />
In der Folge gab es eine Welle der<br />
Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung.<br />
„Unglaublich, wer sich alles<br />
bei mir gemeldet hat, um Hilfe<br />
anzubieten. Selbst von außerhalb<br />
haben mich Menschen angerufen<br />
und angesprochen“, beschreibt Dietmar<br />
Pfister die Reaktionen. „Diese<br />
Hilfsbereitschaft hat mich überwältigt<br />
und ich kann mich nur bei<br />
www.fensterbau-weiss.de<br />
allen dafür herzlich bedanken.“ Und<br />
so wurden in Billigheim die Ärmel<br />
hochgekrempelt und angepackt.<br />
Viele der Arbeiten wie z. B. Elektround<br />
Wasserinstallationen konnten<br />
nur von Fachleuten durchgeführt<br />
werden, so dass nicht alle angebotene<br />
Hilfe angenommen werden<br />
konnte. Aber am vorvergangenen<br />
Samstag führte eine Gruppe um<br />
„Theo‘s Lieblinge“ ehrenamtlich<br />
die Verputz- und Malerarbeiten im<br />
Kiosk durch. Federführend war hier<br />
der Malermeister Martin Lang aus<br />
Mühlhofen.<br />
Einer ungetrübten Bade- und<br />
Campingsaison steht im Klingbachtal<br />
also nichts mehr im Weg und so wird<br />
pünktlich zu Ostern der Campingplatz<br />
eröffnet. Das großzügige Areal,<br />
das direkt an das Schwimmbad angrenzt,<br />
mit 70 Stellplätzen für Zelte,<br />
Caravane und Wohnmobile, ist ein<br />
wahres Urlaubsparadies. Alles, was<br />
man für das tägliche Leben braucht,<br />
ist vor Ort: ein moderner Sanitärbereich,<br />
das Bistro, Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Fahrradverleih, Tennisplätze und<br />
vieles mehr. Wer eine ganz besondere<br />
pfälzer Nacht verbringen möchte,<br />
kann dies im urigen Holzfass.<br />
„Zu unserem Glück fehlt uns jetzt<br />
noch ein Pächter für das Kiosk“, resümmiert<br />
der Ortsbürgermeister<br />
zurfrieden. Wer Interesse hat, kann<br />
sich gerne an ihn wenden. (cs)<br />
AUSSTELLUNGSRÄUME • PRODUKTION<br />
Eigene Herstellung von<br />
www.camping-klingbachtal.de<br />
Der Malertrupp vom Campingplatz: in der Mitte Ortsbürgermeister Dietmar<br />
Pfister.<br />
-Foto: privat<br />
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Billigheim-Ingenheim<br />
Kiosk und Bistro mit Verkaufsladen<br />
Campingplatz und Freibad in Billigheim-Ingenheim<br />
Campinggaststätte mit Verkaufsladen für den täglichen Bedarf der Camper (eigenständige<br />
Leitung) und Schwimmbadkiosk (Sommer-Saisonbetrieb i.d.R. vom 01.04. bis 31.10) ab sofort<br />
neu zu verpachten. Der Campingplatz mit ca. 80 Stellplätzen und das Freibadkiosk wurde<br />
im Mai 2014 neu eröffnet. Gastraum und Verkaufsladen, welche vom Campingplatz und<br />
Freibad zugänglich sind, sind komplett eingerichtet. Der Innenraum der Gaststätte umfasst<br />
ca. 30 Sitzplätze und auf der Terrasse im Freibad stehen ca. 30-35 Sitzplätze zur Verfügung.<br />
Interessenten sollten Camper verstehen, sowie Gastronomieerfahrung mitbringen. Das<br />
Bistro, Kiosk und der Verkaufsladen sind in der Saison täglich zu öffnen, genaueres regelt der<br />
Pachtvertrag.<br />
Wir suchen eine(n) engagierte(n) Pächterin/Pächter<br />
Sie haben • Erfahrung in der Freizeitgastronomie und im Gastronomiebereich<br />
• Spaß am Umgang mit Menschen / Kinder<br />
• und sind offen für Herausforderungen<br />
Bei Interesse wenden Sie sich an:<br />
eMail: rathaus@billigheim-ingenheim.de Mobil 0171 / 2680 502<br />
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Dieses Sonderthema erscheint<br />
wieder am 4. Mai 2015.<br />
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verhilft: ReSound LiNX, das<br />
klügste Hörgerät der Welt.<br />
Unzählige Medien berichteten über das<br />
winzige Gerät. Für seine ausgezeichnete<br />
Benutzerfreundlichkeit wurde es auf der<br />
IFA zum „Besten der Besten“ gekürt. Und<br />
seine Träger sind begeistert von den vielen<br />
Zusatzfunktionen für TV und mobile Geräte.<br />
ReSound LiNX wird völlig anders erlebt<br />
als herkömmliche Hörgeräte.<br />
Doch damit noch nicht genug: Jetzt präsentiert<br />
Hörakustik Mustermann mit dem<br />
ReSound LiNX² die zweite Generation des<br />
bahnbrechenden Produkts.<br />
Eigentümer und Nutzer der aufgeführten Marken sind GN<br />
ReSound Group und Ihre verbundenen Unternehmen.<br />
© 2015. Apple, das Apple Logo, IPhone, iPad und iPod<br />
touch sind einge-tragene Marken der Apple Inc. in den<br />
USA und anderen Ländern.<br />
Bislang unerreichte Hörerlebnisse –<br />
Hörgerät wird schon bald nicht mehr<br />
bemerkt<br />
ReSound LiNX² bildet den natürlichen<br />
menschlichen Hörsinn detailliert nach. Es<br />
ermöglicht müheloses Hören ohne Anstrengung;<br />
und zwar in jeder Situation. – „Linkes<br />
und rechtes Hörsystem tauschen sich<br />
fortlaufend mit einander aus“, so Hörakustiker-Meister<br />
Max Mustermann. „Man kann<br />
sich genau auf das konzentrieren, was man<br />
tatsächlich hören will. Dennoch nimmt man<br />
alles wahr, was im Umfeld geschieht.“<br />
Zudem überzeugt das ReSound LiNX²<br />
durch viele moderne Designs. – „Je nach<br />
Vorliebe kann zwischen verschiedenen<br />
Formen und Farben gewählt werden“, so<br />
der Hörfachmann. „Die Geräte sitzen diskret<br />
hinter dem Ohr. ReSound LiNX² ist so komfortabel,<br />
dass man es nach kurzer Zeit nicht<br />
mehr bemerkt.“<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Kultur<br />
Seite 10 14 - 30.03.2015<br />
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Neue Maßstäbe auch bei der Kopplung mit<br />
TV und Mobilgeräten: Dank Zubehör lässt<br />
sich ReSound LiNX² sehr leicht mit vielen<br />
anderen Geräten koppeln. Ob Filme und<br />
Musik, Navigationsansagen, Telefon- oder<br />
Videogespräche – alles wird in bestem Stereo-Sound<br />
direkt ins Ohr übertragen, und<br />
zwar optimal abgestimmt auf das jeweilige<br />
Hörvermögen.<br />
„Wer mag, kann sein Hörerleben über eine<br />
App jederzeit selbst optimieren“, ergänzt<br />
Max Mustermann. „Man kann z. B. die<br />
Worte eines Gesprächspartners hervorheben<br />
oder störenden Lärm und Windgeräusche<br />
verringern.“<br />
Bei iPhone, iPad oder iPod touch funktionieren<br />
Steuerung und Soundübertragung<br />
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dem Frühjahr 2011 bereichert<br />
das quirlige Kleeblatt „Schöne<br />
Mannheims“ die hiesige Kulturlandschaft.<br />
Am Samstag, 25. April,<br />
kommen sie um 20 Uhr in den<br />
Hohenstaufensaal. Auch diesmal<br />
nehmen sie auf musikalisch-szenische<br />
Art allerlei Sprachen in den<br />
Mund und vor allem sich selbst<br />
nicht allzu ernst. (per)<br />
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KULTUR-KALENDER<br />
Bis Sonntag, 26. April<br />
Ausstellung<br />
■ OFFENBACH Christel Marz:<br />
Frühlingserwachen in Farbe,<br />
Queichtalmuseum, Hauptstraße<br />
11, 06348-986142<br />
Freitag, 3. April<br />
Kirchenkonzert<br />
■ LANDAU Messe F-Moll von<br />
Anton Bruckner, Kammerphilharmonie<br />
Mannheim, Landauer<br />
Kantorei und Solisten, prot. Stiftskirche,<br />
18 Uhr, 06341-3887113<br />
Montag, 6. April<br />
Live-Musik<br />
■ SCHWEIGEN-RECHTEN-<br />
BACH Jutta Brandl und Martin<br />
Preiser (Klavier), Hommage an<br />
Billie Holiday, inklusive Menü,<br />
Deutsches Weintor, 10 Uhr, 06342-<br />
922780<br />
Konzert<br />
■ LANDAU Landesjugendblasorchester<br />
Rheinland-<strong>Pfalz</strong>, Die<br />
Südpfalzlerchen und Solisten,<br />
Benefizkonzert zugunsten des<br />
Kinderschutzbunds, Jugendstil-<br />
Festhalle, 06341-139130, 18 Uhr<br />
Ab Mittwoch, 15. April<br />
Ausstellung<br />
■ BAD BERGZABERN Chantal<br />
Gales, Artgalerie am Schloss,<br />
06341-32807<br />
Samstag, 18. April<br />
Chorkonzert<br />
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Natur & Umwelt<br />
14 - 30.03.2015 Seite 11<br />
Reptil des Jahres<br />
■ LANDKREIS GERMERSHEIM Jedes Jahr wählen Naturschutzverbände<br />
und andere Organisationen Naturobjekte des Jahres. Damit wird auf die besondere<br />
Bedeutung oder den Schutzbedarf der ausgewählten Tiere, Pflanzen<br />
oder Biotopen hingewiesen. Im Fokus stehen daher oft seltene Arten und<br />
unscheinbare oder unbeachtete Naturschönheiten und -besonderheiten.<br />
Naturobjekt des Jahres gibt es auch im Landkreis Germersheim. „Im Jahr 2015<br />
gehören dazu u. a. Feldhase, Habicht, Feldahorn und fleischfarbenes Knabenkraut“,<br />
so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Die Untere Naturschutzbehörde der<br />
Kreisverwaltung Germersheim setzt sich mit ihrer Arbeit auch für den Schutz<br />
dieser Objekte ein. In einer kleinen Serie stellen wir Naturobjekte 2015 vor.“<br />
Den Auftakt macht das Reptil des Jahres, die Europäische Sumpfschildkröte.<br />
Sie ist eine Wasserschildkröte und die einzige Schildkrötenart Deutschlands.<br />
Aufgrund der historischen Verbreitung und aktueller Vorkommen gehört sie<br />
zum Kreis Germersheim. Durch das Projekt „Sumpfschildkröte ohne Grenzen“<br />
soll sie am Oberrhein wieder dauerhaft angesiedelt werden. (per/Foto:<br />
Bernd Wolff)<br />
In neuem Glanz<br />
Bachlehrpfad in den Reiterwiesen wurde vom<br />
Anglerverein Queichtal e. V. renoviert<br />
■ LANDAU Pünktlich zum Beginn<br />
der Landesgartenschau in Landau<br />
hat der Anglerverein Queichtal e. V.<br />
seinen Bachlehrpfad in den Reiterwiesen<br />
zwischen Landau und<br />
Godramstein überarbeitet und<br />
renoviert.<br />
Der 2005 eingeweihte Bachlehrpfad<br />
an der idyllischen Wegstrecke<br />
zwischen den Reiterwiesen entlang<br />
der Queich, ist eine Attraktion<br />
für kleine und große Bürger. Der<br />
Anglerverein, der sowohl Pächter<br />
als auch Bachpate der Queich in<br />
Landau ist, informiert auf 17 Schautafeln<br />
über alles, was in und an der<br />
Queich kreucht, fleucht, schwirrt<br />
und schwimmt, surrt und zwitschert.<br />
Die Tafeln sollen Wanderer,<br />
Radfahrer und Jogger ansprechen<br />
und über das Fließgewässer sowie<br />
seine Biologie informieren.<br />
Seit 2002 kümmert sich der<br />
Anglerverein als Bachpate um die<br />
Queich bei Landau. Aufgabe der<br />
Bachpaten ist die regelmäßige<br />
Beobachtung des Gewässers über<br />
einen längeren Zeitraum, die Mitwirkung<br />
bei Pflege- und Unterhaltungsarbeiten.(per)<br />
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Die Faszination<br />
einer<br />
Pflanze<br />
besteht darin<br />
Farben<br />
in unser<br />
Leben zu<br />
bringen.<br />
Sommer, Sonne, Heiterkeit – einfache<br />
Wildblumen sprechen uns<br />
immer mehr an. Auch berühmte<br />
Maler wie Max Liebermann, Claude<br />
Monet oder Emil Nolde waren<br />
vernarrt in die Schnellwachser, haben<br />
sie immer wieder in farbenfrohen<br />
Bildern verewigt und mit<br />
ihnen vielfache Kompositionen<br />
gestaltet.<br />
Auch im eigenen Garten und sogar<br />
auf Gefäßen auf der Terrasse<br />
und dem Balkon kann man sich an<br />
der herrlichen Vielfalt von Wildblumenmischung<br />
erfreuen, sich<br />
von süßen Düften verwöhnen und<br />
die malerische Pracht der Farben<br />
und Blütenformen genießen. Bis<br />
der Frost dem Vergnügen ein Ende<br />
setzt, kommen laufend neue Knospen<br />
nach.<br />
Das Blütenfest startet im April<br />
mit der Aussaat. Dünn verteilt ausgestreut,<br />
mit etwa 0,5 Zentimetern<br />
Erde bedeckt, keimt der Samen<br />
je nach Temperatur innerhalb von<br />
15 bis 28 Tagen. An sonniger bis<br />
halbschattiger Stelle wachsen die<br />
Sämlinge unkompliziert heran und<br />
beginnen mit der Blüte im Juni.<br />
Die verschiedenen Arten leuchten<br />
in Rot, Blau, Gelb, Orange, Rosa,<br />
Violett, Blau und Weiß – welch ein<br />
Farbenmeer. Der Pollen der meist<br />
ungefüllten Blüten lockt noch dazu<br />
hilfreiche Nützlinge an wie Bienen,<br />
Hummeln, Schwebfliegen, Schmetterlinge<br />
und Co., die hier reichlich<br />
Nahrung finden. So hat man nicht<br />
Gartêñfréuden<br />
Wildblumenmischung<br />
Für ein Balkon- und Nützlingsparadies<br />
Diese Blüten sind ein Paradies für Bienen und andere Nützlinge.<br />
-Foto: Sperli/akz-o<br />
nur die Freude an der Blütenfülle,<br />
sondern leistet gleichzeitig einen<br />
wertvollen Beitrag zum Erhalt der<br />
Insektenvielfalt und genießt ganz<br />
nebenbei ein herrliches Naturerlebnis.<br />
Sommerblumen trocknen besonders<br />
in dem begrenzten Erdreich<br />
von Gefäßen schnell aus,<br />
deshalb ist geregeltes Gießen<br />
notwendig. Auch mit gelegentlichen<br />
Düngergaben, am einfachsten<br />
in flüssiger Form, erhöht man<br />
die Wüchsigkeit und damit auch<br />
die Blütenpracht der bunten Sommerwiese.<br />
(akz-o/per)<br />
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ist der Wunsch eines jeden<br />
Gartenbesitzers. Der Rasen gemäht,<br />
die Beete frei von Unkraut und die<br />
Terrassenmöbel in einem guten Zustand<br />
– doch von allein bleibt die<br />
Grünoase nicht so ansehnlich, wie<br />
man es sich wünscht. Pflanzen müssen<br />
gegossen werden, die Sitzecke<br />
leidet unter Regen, Feuchtigkeit<br />
und Wärme, und das Gras sprießt<br />
unkontrolliert aus dem Boden. Wer<br />
keinen großen Aufwand betreiben<br />
und trotzdem einen repräsentativen<br />
Garten besitzen möchte, ist<br />
zumindest bei der Sichtblende auf<br />
der sicheren Seite, wenn er sich für<br />
eine aus einem pflegeleichten Verbundmaterial<br />
entscheidet.<br />
Das Verbundmaterial Bamboo<br />
Plastic Composites (BPC), ist extrem<br />
wetterfest, UV-stabil und resistent<br />
gegen Schimmel, Pilze und Schädlinge.<br />
Es eignet sich daher ideal<br />
Natürliche Optik, dauerhafte<br />
Schönheit: Das Verbundmaterial aus<br />
Bambus und Polymeren hält Wind<br />
und Wetter stand.<br />
-Foto: Osmo<br />
für den Außenbereich. Vor allem<br />
Gartenbesitzer, die wenig Zeit für<br />
Pflege- und Auffrischungsarbeiten<br />
haben, finden in der Sichtblende<br />
aus dem schnell nachwachsenden<br />
Rohstoff Bambus, dem High-Tech-<br />
Polymere beigemischt sind, die<br />
perfekte Lösung. Denn auch ohne<br />
einen Anstrich bleibt das Material<br />
dauerhaft schön und muss weder<br />
einen Farbverlust noch Vergrauung<br />
fürchten.<br />
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oder durch Zierleisten aufgelockert.<br />
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Sichtschutz in Eigenregie aufstellen.<br />
Sind die Arbeiten abgeschlossen,<br />
heißt es nicht nur die Ruhe vor<br />
dem Sturm, sondern auch vor den<br />
neugierigen Blicken der Nachbarn<br />
genießen. (epr/per)<br />
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Ganztagsschule und Güterzüge im Rat<br />
Entspannt und gut geschützt konnten die Jockgrimer Grundschüler die Sonnenfinsternis genießen.<br />
-Foto: privat<br />
■ JOCKGRIM Die Sankt Wendelinus<br />
Grundschule in Hatzenbühl<br />
wird ab dem Schuljahr 2015/2016<br />
eine Ganztagsschule. In der künftig<br />
zweizügigen Schule gibt es zur<br />
Ergänzung des Ganztagschulangebots<br />
ein Betreuungsangebot, wenn<br />
mindestens acht Kinder daran teilnehmen.<br />
Das beschloss einstimmig<br />
der Verbandsgemeinderat in seiner<br />
Sitzung am vergangenen Montag.<br />
le 41 Kinder angemeldet. Erfreulich<br />
sei auch, so Schwind, dass die an<br />
der IGS Rheinzabern eingerichtete<br />
Oberstufe gut angenommen werde.<br />
116 Anmeldungen lägen vor,<br />
deutlich mehr als an den Schulen<br />
in Kandel und Rülzheim. 2018 gibt<br />
es in Rheinzabern die ersten Abiturienten.<br />
Einstimmig billigte der Rat auch<br />
die vom Kreistag beschlossene<br />
■ JOCKGRIM Wer wenige Tage<br />
vor der partiellen Sonnenfinsternis<br />
am 20. März versuchte, eine<br />
spezielle Schutzbrille zu erstehen,<br />
wurde enttäuscht – diese waren<br />
ausverkauft oder teilweise total<br />
überteuert.<br />
Die Lina-Sommer-Grundschule<br />
hatte glücklicherweise vorgesorgt<br />
und für alle 238 Schüler eine zertifizierte<br />
Brille besorgt.<br />
Mit den Brillen gerüstet, warteten<br />
Schüler und Lehrer gespannt<br />
auf das Himmelsschauspiel. Kurz<br />
vor dem Höhepunkt der Verdunkelung,<br />
gegen 10.30 Uhr, versammelten<br />
sich alle Schüler auf dem<br />
Pausenhof. Zu diesem Zeitpunkt<br />
war auch schon ohne Sonnenfinsternisbrille<br />
zu erkennen, dass<br />
etwas Ungewöhnliches vorging.<br />
Strahlend blauer Himmel, aber<br />
für diese Verhältnisse viel zu schattig.<br />
Kurz nach 10.36 Uhr waren<br />
dann fast drei Viertel der Sonne<br />
vom Mond verdeckt. Die meisten<br />
Schüler verblieben noch kurz auf<br />
dem Pausenhof, um noch miterleben<br />
zu können, wie der Mond<br />
wieder langsam austrat und den<br />
Sonnenstrahlen wieder Platz machte.<br />
(per)<br />
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Karfreitag ab 17.00 Uhr<br />
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Tatort: Landau<br />
Verkehrsunfall: Fahrer unter Alkoholeinfluss<br />
■ LANDAU In der Rheinstraße ereignete sich am Montagnachmittag,<br />
23. März, ein Verkehrsunfall, bei dem ein 31-jähriger PKW-Fahrer auf<br />
einen vor ihm fahrenden PKW auffuhr. Bei der Unfallaufnahme stellten<br />
die Beamten fest, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand.<br />
Ein Atemalkoholtest ergab 1,15 Promille. Dem Mann wurde eine<br />
Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten. Der Sachschaden<br />
an den Fahrzeugen wird mit ca. 2.000 Euro beziffert. (per)<br />
Die Grundschule wird bald mit Ganztagesangebot glänzen.<br />
Wie Bürgermeister Uwe Schwind<br />
(SPD) dem Rat erläuterte, bestehe<br />
in Hatzenbühl bereits eine Ferienbetreuung.<br />
Die werde erweitert, an<br />
Schultagen von 16 bis 17 Uhr und<br />
jeweils freitags von 12 bis 16 Uhr.<br />
Damit will der Schulträger optimale<br />
Bedingungen für den Übergang von<br />
der Halbtagsschule zur Ganztagsschule<br />
schaffen. Für Hatzenbühls<br />
Ganztagsschule wurden mittlerwei-<br />
-Foto: rb<br />
„Germersheimer Erklärung“ zur Entwicklung<br />
des Güterbahnverkehrs in<br />
der Region Südpfalz. Der Landkreis<br />
lehnt zusätzlichen Güterverkehr<br />
auf den Strecken Ludwigshafen-<br />
Speyer-Germersheim-Wörth und<br />
Neustadt-Landau-Kandel-Wörth,<br />
die sogenannten „<strong>Pfalz</strong>lösungen“,<br />
ab. Schwind meinte: „Noch kein<br />
Thema sei so emotional diskutiert<br />
worden“. (rb)<br />
Es soll ruhiger werden<br />
Planung einer Verkehrsberuhigungsmaßnahme am Ortseingang<br />
■ KUHARDT Der Landesbetrieb<br />
Mobilität (LBM) Speyer hat mit den<br />
Planungen für eine Verkehrsberuhigungsmaßnahme<br />
am Ortseingang<br />
von Kuhardt aus Richtung<br />
Rülzheim begonnen. In Zusammenarbeit<br />
mit der Verbandsgemeindeverwaltung<br />
Rülzheim und<br />
in Anwesenheit von Vertretern<br />
der Gemeinde Kuhardt wurden<br />
erste Planungsüberlegungen<br />
besprochen, die zum Bau eines<br />
Fahrbahnteilers führen werden,<br />
der den Verkehrsfluss an der Ortseinfahrt<br />
und -ausfahrt verlangsamen<br />
soll.<br />
„Wir sind sehr froh, dass der LBM<br />
Der Ortseingang.<br />
-Foto: privat<br />
mit dem Beginn des Planungsprozesses<br />
erste konkrete Schritte zur<br />
erhöhten Verkehrssicherheit in<br />
Kuhardt ergreift“, so Bürgermeister<br />
Matthias Schardt. Ortsbürgermeister<br />
Roland Eiswirth sieht in der<br />
Maßnahme in der Rülzheimer Straße<br />
einen ersten, wichtigen Schritt<br />
und unterstütze das Ziel des LBM,<br />
im Zuge der nun anstehenden Baumaßnahme<br />
auch die Radwegführung<br />
aus Richtung Rülzheim mit<br />
der Querungshilfe neu zu planen.<br />
„Wir wollen gemeinsam auch eine<br />
höhere Verkehrssicherheit für die<br />
Radfahrer erreichen“, so Roland<br />
Eiswirth. (per)<br />
ECO_KAN_HP20150330_007<br />
WOE
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region<br />
Seite 8 14 - 30.03.2015<br />
Die Musik im Blut<br />
Zwei Jockgrimer Musiker: Julika Völkel und Tommy Baldu<br />
Am Osterfeuer feiern<br />
Tommy Baldu und Julika Völkel ergänzen sich musikalisch.<br />
■ JOCKGRIM „Für immer“ heißt es<br />
passend – das neue Lied von Julika<br />
Völkel, das in Österreich für Beton<br />
wirbt. Vielen ist die Gymnasiastin<br />
sicher noch durch ihre Teilnahme<br />
an „The Voice Kids“ im Jahr 2013<br />
bekannt. Nun hat die 16-Jährige<br />
zusammen mit Schlagzeuger und<br />
Musikproduzent Tommy Baldu einen<br />
Song aufgenommen, der zur<br />
besten Sendezeit als Werbespot im<br />
österreichischen Fernsehen läuft.<br />
Tommy Baldu, der den Song<br />
schrieb, suchte noch die passende<br />
Stimme – und rief bei Julikas<br />
Vater, Tobias Völkel, an. So kam es,<br />
dass Julika vorsang und sich alle<br />
einig waren: „Das ist das, was wir<br />
suchen! Wir waren von der Stimme<br />
verzückt“, so Baldu. Und nicht nur<br />
er – auch die Österreicher waren<br />
von der jungen Sängerin so begeistert,<br />
dass sie sogar gleich noch die<br />
Rolle im zugehörigen Werbespot<br />
bekam. Drei Tage wurde in Wien<br />
zusammen mit Kultschauspieler<br />
Karl Merkatz gedreht, ein kleines<br />
Konzert aufgeführt und dann noch<br />
zwei weitere Stücke aufgenommen,<br />
so dass gleich eine ganze<br />
CD entstand. Der Song „Für immer,<br />
für immer bei dir“ ist ein richtiger<br />
Ohrwurm geworden, spielt auf die<br />
Vorteile des Betons an und zugleich<br />
richtet er sich aber auch an „Opa“<br />
Merkatz. Den Song gibt es sogar<br />
als Gratis-Download auf www.fuerimmer.at.<br />
-Foto: efk<br />
Musik ist ihr wichtig: „Ich hab<br />
schon im Kindergarten das Mikro<br />
an mich gerissen!“, lacht Julika.<br />
„Mit neun Jahren war ich<br />
dann im Chor, hab Gitarren- und<br />
Klavierunterricht gehabt, aber<br />
die Lieder waren nicht so meins,<br />
denn ich brauche die Instrumente<br />
eigentlich nur als Begleitung.“<br />
Neben der Musik spielt sie noch<br />
Tennis, Volleyball und tanzt oder<br />
trifft sich mit Freunden. „2013 kam<br />
ich über meine Gesangslehrerin zu<br />
‚The Voice Kids‘, denn sie war dort<br />
Vocal Coach für die Erwachsenen.<br />
Als sie mich fragte, dachte ich mir,<br />
das probiere ich einfach – es war<br />
aufregend bei den Castings: Eine<br />
richtig große Band hat gespielt, es<br />
hat Spaß gemacht und ich habe viele<br />
neue Erfahrungen gemacht.“<br />
Die Zukunft sieht Julika ganz<br />
entspannt: „Abi muss sein! Dann<br />
lass ich es auf mich zukommen,<br />
ich habe noch nichts geplant.“ Bei<br />
Tommy Baldu ist es konkreter: Er<br />
geht auf Tournee und es gibt etliche<br />
Konzerte, etwa die musikalische<br />
Zeitreise zur 750-Jahr-Feier in Jockgrim<br />
„Spirit of Jockgrim“ am 11.<br />
April mit Laith Al-Deen und Tommys<br />
85-jähriger Mutter Hilde, die<br />
Chansons singen wird. „Ich möchte<br />
mit Julika Sachen schreiben und<br />
aufnehmen, denn ich lerne viel<br />
durch sie. Ansonsten habe ich<br />
ein schönes Leben, denn ich habe<br />
meinen Traumberuf!“ (efk)<br />
■ NUSSDORF Wie jedes Jahr wird auch 2015 am Ostersamstag,<br />
4. April, der Verein Pro Nussdorf e. V. ein Grillfest veranstalten. Mit<br />
dem beliebten Osterfeuer wird an der Pergola am Nussdorfer Weinlehrpfad<br />
ab 18 Uhr die Veranstaltung starten.<br />
Der Erlös dieser Veranstaltung soll in diesem Jahr den Kindergarten<br />
unterstützen. (per/Foto: privat)<br />
Information<br />
Tafel bietet darum,<br />
Spenden nicht einfach<br />
abzustellen<br />
■ WÖRTH Die Wörther Tafel<br />
freut sich immer über Spenden.<br />
Leider werden diese Spenden<br />
aber immer wieder einfach so<br />
vor der Tafel abgelegt. „Nachts<br />
gehen Tiere an die Sachen dran<br />
oder die Lebensmittel verderben,<br />
wenn sie länger stehen“,<br />
so Thomas Stuhlik, Vorsitzender<br />
der Wörther Tafel. Deshalb<br />
bittet er die Bevölkerung<br />
wirklich nur während der Öffnungszeiten<br />
der Wörther Tafel<br />
etwas abzugeben, so dass die<br />
Mitarbeiter die Sachen gleich<br />
wegräumen können. Kleidung,<br />
Lebensmittel und Geschirr<br />
werden nur mittwochs und<br />
donnerstags von 9 bis 12 Uhr<br />
entgegen genommen. (efk)<br />
www.woerther-tafel.de<br />
■ MINFELD Das ganze Leben<br />
des gebürtigen Kandlers Alexander<br />
Felz, wohnhaft in Minfeld,<br />
dreht sich rund um die Musik.<br />
Sein Urgroßvater Otto legte ihm<br />
seine Leidenschaft zur Musik in die<br />
Wiege, denn er war einer der Gründungsmusiker<br />
des Musikvereins in<br />
Minfeld. Auch sein Vater hat bis zu<br />
seinem Tod 1986 aktiv in der Kapelle<br />
gespielt. Ebenfalls ist sein jüngerer<br />
Bruder Michael Felz im Vorstand<br />
des Vereins tätig.<br />
So begann der heute 45-Jährige<br />
mit sieben Jahren ein Instrument zu<br />
erlernen, was er in seinem Musik-<br />
Studium (Kontrabass und Tuba) in<br />
Mainz verfestigte. Nach einer soliden<br />
Ausbildung als Chemielaborant<br />
bei der Miro startete Alexander Felz<br />
1991 seine Laufbahn bei der Bundeswehr,<br />
bei der er nun seit mehr als<br />
20 Jahren Berufssoldat beim Heeresmusikkorps<br />
in Koblenz ist. Bevor<br />
Rätsel-<strong>Echo</strong><br />
Die Familientradition wird fortgeführt<br />
Der Minfelder Dirigent Alexander Felz ist der Urenkel eines Musikverein-Gründers<br />
er jedoch zu seinen Pfälzer Wurzeln<br />
nach Minfeld zurückkehrte, hat der<br />
zweifache Familienvater in vielen<br />
Städten in Deutschland gelebt.<br />
Angefangen in Kassel beim<br />
Musikkorps hat er danach in München<br />
beim Luftwaffenmusikkorps<br />
(LWMK) gedient. Nach einer Station<br />
in Düsseldorf bei der Bundeswehr<br />
hat es in erstmalig 1999 wieder<br />
nach Karlsruhe gezogen. Da sich<br />
der LWMK in Karlsruhe leider aufgelöst<br />
hat, ist er nach seinem Musik-<br />
Studium in Mainz zum Orchester<br />
nach Koblenz gewechselt. Er hat<br />
außerdem in Wilhelmshaven im<br />
Orchester gespielt und an mehreren<br />
Projekten wie zum Beispiel<br />
am Theater in Pforzheim und im<br />
Musical in Stuttgart bei Mamma<br />
Mia mitgewirkt, um nur einige Highlights<br />
zu nennen. Seine erste Probe<br />
als Dirigent der Jugendkapelle des<br />
Musikvereins fand 1987 statt.<br />
Möchten Sie eine Anzeige schalten?<br />
Ein Anruf genügt!<br />
Die Jugendarbeit ist ihm dabei<br />
sehr ans Herz gewachsen. Erstmals<br />
organisierte Alexander Felz eine<br />
Kooperation mit der Grundschule:<br />
Der Verein stellt gegen Kaution<br />
Instrumente für eine Bläser-AG zur<br />
Verfügung und unterstützt auch<br />
finanziell die Ausbildung der Jungmusiker.<br />
Seit 2006 leitet er ebenfalls<br />
die Aktive Kapelle. Privat hört<br />
der sympathische Musikliebhaber<br />
gerne querbeet, über Klassik bis<br />
zu Rock. Sein großes Vorbild war<br />
und ist immer noch Udo Jürgens.<br />
Wie auch bei seinem Sohn Marek,<br />
der Schlagzeug spielt, und seiner<br />
Tochter Leonie, die im Kinderchor<br />
singt, ist es dem vereinsverbundenen<br />
Alexander Felz wichtig, „den<br />
Jugendlichen ans Herz zu legen,<br />
ein musisches Hobby auszuüben,<br />
das die Gemeinschaft fördert und<br />
von dem sie ein Leben lang etwas<br />
haben“. (bwe)<br />
0 72 75/98 56 0<br />
Dirigent Alexander Felz führt den Musikverein Minfeld musikalisch durch das<br />
Jubliäumsjahr.<br />
-Foto: bwe<br />
am 06.04. darf wieder<br />
gerätselt werden!<br />
Auflösung<br />
der Rätsel aus PFALZ-ECHO 13 / 15<br />
15<br />
9<br />
9<br />
8<br />
16<br />
6<br />
19<br />
1<br />
6<br />
7<br />
5<br />
3<br />
9<br />
4<br />
2<br />
8<br />
1<br />
9<br />
2<br />
4<br />
5<br />
6<br />
1<br />
16<br />
7<br />
3<br />
8<br />
5<br />
17<br />
7<br />
11<br />
22<br />
1<br />
8<br />
2<br />
7<br />
4<br />
3<br />
9<br />
5<br />
6<br />
12<br />
10<br />
12<br />
4<br />
1<br />
3<br />
2<br />
8<br />
7<br />
5<br />
6<br />
9<br />
14<br />
9<br />
11<br />
8<br />
11<br />
7<br />
9<br />
8<br />
6<br />
5<br />
2<br />
1<br />
4<br />
3<br />
17<br />
4<br />
6<br />
2<br />
5<br />
9<br />
8<br />
1<br />
6<br />
3<br />
7<br />
4<br />
9<br />
23<br />
14<br />
3<br />
5<br />
4<br />
7<br />
9<br />
3<br />
8<br />
6<br />
1<br />
2<br />
18<br />
28<br />
12<br />
8<br />
3<br />
6<br />
1<br />
7<br />
9<br />
4<br />
2<br />
5<br />
3<br />
6<br />
5<br />
9<br />
3<br />
6<br />
1<br />
4<br />
2<br />
5<br />
8<br />
9<br />
7<br />
SUDOKU<br />
■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />
dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />
9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />
Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />
diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />
Jede Menge<br />
Rätselspaß!<br />
19<br />
14<br />
10<br />
7<br />
GEBIETSSUMMEN<br />
■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />
in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />
vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />
Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />
auch mehrfach vorkommen.<br />
13<br />
9<br />
13<br />
5<br />
7<br />
8<br />
4<br />
20<br />
13<br />
6<br />
Impressum:<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,<br />
Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel<br />
Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11<br />
Mail: info@pfalz-echo.de, www.pfalz-echo.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 8.00 - 17.00 Uhr<br />
Geschäftsleitung: Markus Eisel<br />
Anzeigen: Markus Griesch<br />
Mail: anzeigen@pfalz-echo.de<br />
Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)<br />
Redaktion: Anne Herder<br />
Mail: redaktion@pfalz-echo.de<br />
Telefon: 0 72 75-98 56-44<br />
Buchhaltung: Liane Klauck<br />
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Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,<br />
Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar<br />
Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />
Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.<br />
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wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung<br />
von Anzeigen und nicht ausgeführten<br />
Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet,<br />
ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch<br />
Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt.<br />
Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die<br />
Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,<br />
Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.<br />
Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
8<br />
14<br />
7<br />
3<br />
13<br />
22<br />
10<br />
18<br />
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10<br />
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1<br />
13<br />
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2<br />
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9<br />
8<br />
3<br />
ECO_KAN_HP20150330_008
ORTSGEMEINDE<br />
Ausschreibung<br />
Billigheim-Ingenheim<br />
Kiosk und Bistro mit Verkaufsladen<br />
Campingplatz und Freibad in Billigheim-Ingenheim<br />
Campinggaststätte mit Verkaufsladen für den täglichen Bedarf der Camper (eigenständige<br />
Leitung) und Schwimmbadkiosk (Sommer-Saisonbetrieb i.d.R. vom 01.04. bis 31.10) ab sofort<br />
neu zu verpachten. Der Campingplatz mit ca. 80 Stellplätzen und das Freibadkiosk wurde<br />
im Mai 2014 neu eröffnet. Gastraum und Verkaufsladen, welche vom Campingplatz und<br />
Freibad zugänglich sind, sind komplett eingerichtet. Der Innenraum der Gaststätte umfasst<br />
ca. 30 Sitzplätze und auf der Terrasse im Freibad stehen ca. 30-35 Sitzplätze zur Verfügung.<br />
Interessenten sollten Camper verstehen, sowie Gastronomieerfahrung mitbringen. Das<br />
Bistro, Kiosk und der Verkaufsladen sind in der Saison täglich zu öffnen, genaueres regelt der<br />
Pachtvertrag.<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Familie & Kinder<br />
14 - 30.03.2015 Seite 9<br />
■ LANDAU Die Zooschule Landau<br />
bietet in Kooperation mit dem Büro<br />
für Tourismus für Kinder von sechs<br />
bis zwölf Jahren, die in Landau und<br />
in der Region ihre Ferien verbringen,<br />
eine Zoosafari am Donnerstag,<br />
9. April, 14 bis 16.30 Uhr, an. Auf<br />
einem zweieinhalbstündigen Erlebnisrundgang<br />
durch den Landauer<br />
Zoo haben die Teilnehmer die Möglichkeit,<br />
Tiere in ihren Gehegen zu<br />
beobachten und diese teilweise<br />
Tiger, Schimpansen und Erdmännchen<br />
Zoo Landau: Zoosafari für Ferienkinder<br />
sogar hautnah zu erleben. Sie erfahren<br />
dabei Besonderheiten und<br />
erhalten interessante Einblicke in<br />
das Leben der Zootiere. Wie lange<br />
kann eine Robbe tauchen? Wie viel<br />
Fleisch frisst ein Tiger am Tag? Wie<br />
können Tierpfleger die Pinguine<br />
auseinanderhalten? Wie klein ist ein<br />
Känguru, wenn es zur Welt kommt?<br />
Der durch die Pädagogen der Zooschule<br />
angeleitete Zoorundgang<br />
wird für alle Ferienkinder zu einem<br />
Wir suchen eine(n) engagierte(n) Pächterin/Pächter<br />
Sie haben • Erfahrung in der Freizeitgastronomie und im Gastronomiebereich<br />
• Spaß am Umgang mit Menschen / Kinder<br />
• und sind offen für Herausforderungen<br />
Bei Interesse wenden Sie sich an:<br />
eMail: rathaus@billigheim-ingenheim.de Mobil 0171 / 2680 502<br />
Die Bewerbung mit Ihren Unterlagen mit Betriebskonzept, Referenzen u. ä. bitte per Post an:<br />
Ortsgemeinde Billigheim-Ingenheim<br />
z. Hd. Dietmar Pfister Ortsbürgermeister<br />
Marktstraße 29<br />
76831 Billigheim-Ingenheim<br />
Die Großen…<br />
-Foto: Zoo Landau<br />
…und die kleinen Pinguine freuen sich auf Besuch.<br />
ganz besonderen Erlebnis.<br />
Anmeldung zur Zoosafari ist<br />
dringend erforderlich, direkt beim<br />
Büro für Tourismus. Unter 06341-<br />
138301 oder -138302 können interessierte<br />
Entdecker sich anmelden.<br />
-Foto: Zoo Landau<br />
Treffpunkt ist an der Zookasse um<br />
14 Uhr. (per)<br />
Kosten: 5 Euro für Zoosafari<br />
zuzüglich 3,50 Euro Eintritt.<br />
Blumen aus Holz<br />
Kinder bemalen Holzblumen für die Landesgartenschau<br />
■ LANDAU Als ein Landesgartenschaubeitrag<br />
der besonderen<br />
Art wurden seit Dezember 2014<br />
in 26 Landauer Grundschulen,<br />
Kinder- und Schülertagesstätten<br />
1000 Holzblumen von Kindern in<br />
den Farben der Landesgartenschau<br />
stattfand.<br />
Die Blumen, die die Form von<br />
Tulpen, Margeriten, aber auch von<br />
Weinreben haben und jeweils etwa<br />
40 mal 40 Zentimeter groß sind,<br />
wurden von der Schreinerei Fritz<br />
Lutz aus Ottersheim aus Holz her-<br />
können, wurden diese getrennt<br />
eingesammelt und werden auch<br />
nach Einrichtungen sortiert in<br />
Landau verteilt. Auf einer Karte<br />
auf der Homepage der Stadt kann<br />
man unter „Erfolgreich – Landesgartenschau<br />
– Flankierende Maß-<br />
Künstlerisches<br />
Neu an der Kunstschule: Einführung in die Welt der digitalen Tablet-Malerei<br />
■ HERXHEIM Ein neues Angebot hält die Kunstschule Villa Wieser in ihrem Osterprogramm bereit.<br />
Jugendliche und Erwachsene können sich in die Welt der digitalen Tablet-Malerei begeben. Die Tablets<br />
werden leihweise zur Verfügung gestellt. Auch die beliebten Kinderkurse sind wieder im Programm.<br />
Alle Programmdetails, auch die Kurse für Kinder in den Osterferien, sind über das Sekretariat der<br />
Kunstschule erfragbar oder unter www. kunstschule-villa-wieser.de abrufbar. (per)<br />
Kontakt: Sekretariat der Kunstschule, 07276-501-139, c.mueller@herxheim.de<br />
Spannendes Turnier<br />
Grundschule Rheinzabern gewinnt Ringtennis-Cup 2015<br />
■ HERXHEIM Am Montag, 23.<br />
März, fand in Herxheim der vierte<br />
Ringtennis-Cup der vierten Klassen<br />
in Rheinland-<strong>Pfalz</strong> statt. Nach<br />
drei siegreichen Jahren der Grundschule<br />
Herxheim setzte sich 2015<br />
verdientermaßen die Grundschule<br />
Rheinzabern durch.<br />
In einem hochklassigen Turnier<br />
der besten Schulmannschaften<br />
aus sechs verschiedenen Schulen<br />
(Neupotz, Rheinzabern, Steinweiler,<br />
Jockgrim, Gau-Odernheim, Herxheim)<br />
wurde die Vorrunde in zwei<br />
Siebener-Gruppen ausgespielt. In<br />
beiden Gruppen kam es in vielen<br />
Begegnungen zu sehr knappen<br />
Ergebnissen. Die rund 70 Kinder<br />
gaben ihr Bestes und so kamen alle<br />
Zuschauer voll auf ihre Kosten.<br />
Bereits im Viertelfinale zeigte sich<br />
die Ausgeglichenheit auf hohem<br />
Niveau: Ringtennis-Cup-Neuling<br />
Jockgrim warf nach einer packenden<br />
Partie den amtierenden Kreismeister<br />
Neupotz mit 3:2 aus dem<br />
Turnier. Zudem siegten Herxheim I<br />
(4:0 gegen Steinweiler), Herxheim<br />
II (3:1 gegen Neupotz II) und Rheinzabern<br />
II (4:0 gegen Herxheim III).<br />
In den Halbfinalspielen ging es<br />
dann richtig eng zu. Rheinzabern II<br />
überzeugte durch viel Einsatzbereitschaft<br />
und zog mit einem 3:1 über<br />
Herxheim I ins Finale ein. Die zweite<br />
Halbfinalpaarung entschied sich<br />
erst in der Verlängerung: Herxheim<br />
II siegte 3:2 gegen Jockgrim I.<br />
Im Endspiel standen sich nun<br />
Rheinzabern II und Herxheim II<br />
gegenüber und fand letztendlich<br />
mit einem 4:0 in der Mannschaft<br />
aus Rheinzabern seinen hochverdienten<br />
Sieger. Belohnt wurde jedes<br />
teilnehmende Kind mit einer Medaille,<br />
jede teilnehmende Schule<br />
mit einem Satz Ringtennis-Ringe<br />
und die Siegermannschaft mit einem<br />
über 40 Zentimeter großen,<br />
goldenen Siegerpokal.<br />
Zudem wurde erstmals ein Fair-<br />
Play-Pokal verliehen, auch dieser<br />
ging an eine Schülerin aus Rheinzabern.<br />
(per)<br />
Präsentieren stolz ihre bemalten Blumen: Die Kinder der Kita Villa Mahla mit (von links): Eva Maria Mann, Leiterin<br />
der Kita Villa Mahla, Alexander Kirchmer vom städt. Jugendamt, Madeleine Lutz von der Schneinerei Fritz Lutz aus<br />
Ottersheim, Beigeordneter Rudi Klemm und Elke Müller von der Grünflächenabteilung des Umweltamts. -Foto: Stadt Landau<br />
angemalt. „Durch das Bemalen der<br />
Blumen konnten sich die Kinder<br />
auf das Großereignis Landesgartenschau<br />
einstimmen und auch aktiv<br />
einen Beitrag zum Gelingen dieser<br />
leisten“, so Umweltdezernent, Beigeordneter<br />
Rudi Klemm, bei der<br />
offiziellen Vorstellung der bemalten<br />
Kunstwerke, die stellvertretend für<br />
alle teilnehmenden Einrichtungen<br />
in der Kindertagesstätte Villa Mahla<br />
gestellt.<br />
An die nach Lust und Laune<br />
mit wetterfester Farbe bemalten<br />
Blumensilhouetten werden nun<br />
Metallstangen angebracht und<br />
sie sollen kurz nach Ostern auf<br />
Wiesen und öffentlichen Plätzen<br />
entlang der Hauptzufahrten zum<br />
LGS-Gelände aufgestellt werden.<br />
Damit die Kinder ihre selbstbemalten<br />
Blumen auch wiederfinden<br />
nahmen“ stehen, an welcher Stelle<br />
der „Blumenstrauß“ der jeweiligen<br />
Einrichtung zu finden sein wird.<br />
„Bleibt nur zu hoffen, dass diese<br />
Holzblumen nicht vorzeitig<br />
gepflückt werden, damit die Kinder<br />
nach der Landesgartenschau<br />
ihre Kunstwerke zurückerhalten<br />
können“, hofft Elke Müller von<br />
der Grünflächenabteilung des<br />
Umweltamts. (per)<br />
Strahlende Gesicht nach dem Turnier.<br />
-Foto: privat<br />
ECO_KAN_HP20150330_009<br />
WOE<br />
Flohmärkte & Basare<br />
Spielzeugbörse<br />
■ BORNHEIM<br />
Am Samstag, 18.<br />
April, lädt der Elternausschuss der<br />
katholischen Kindertagesstätte<br />
St. Laurentius im Dorfgemeinschaftshaus<br />
in Bornheim von 14<br />
bis 16 Uhr zu seiner Kinderkleider-<br />
und Spielzeugbörse ein.<br />
Tischreservierungen können bei<br />
Barbara Seitz unter 06348-615443<br />
vorgenommen werden. Die Tischgebühr<br />
beträgt 5 Euro plus Kuchen<br />
für die ersten 25 Tische, 8 Euro für<br />
die weiteren. (per)<br />
Information: 06348-615443.<br />
„Guck mal,<br />
unsere neuen Fenster!“<br />
www.fensterbau-weiss.de<br />
AUSSTELLUNGSRÄUME • PRODUKTION<br />
Eigene Herstellung von<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN: Mo - Fr: 7.00 - 16.30 Uhr · Auch samstags von 9-12 Uhr geö net
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Kultur<br />
Seite 10 14 - 30.03.2015<br />
Schön ungebremst<br />
Schöne Mannheims in Annweiler<br />
■ ANNWEILER Volle Häuser und<br />
ein begeistertes Publikum – seit<br />
dem Frühjahr 2011 bereichert<br />
das quirlige Kleeblatt „Schöne<br />
Mannheims“ die hiesige Kulturlandschaft.<br />
Am Samstag, 25. April,<br />
kommen sie um 20 Uhr in den<br />
Hohenstaufensaal. Auch diesmal<br />
nehmen sie auf musikalisch-szenische<br />
Art allerlei Sprachen in den<br />
Mund und vor allem sich selbst<br />
nicht allzu ernst. (per)<br />
Tickets bei allen bekannten<br />
VVK-Stellen. Frauenpower pur. -Foto: Veranstalter<br />
KULTUR-KALENDER<br />
Lokale Hommage<br />
Grafik und Texte von Franz Bernhard im Zehnthaus<br />
■ JOCKGRIM Nach begeisternden<br />
Ausstellungen im Heidelberger<br />
Skulpturenpark der Orthopädischen<br />
Universitätsklinik sowie in<br />
der Mannheimer Kunsthalle, soll<br />
dem 2013 verstorbenen Bildhauer<br />
Franz Bernhard nun auch in seiner<br />
pfälzischen Heimatgemeinde Jockgrim,<br />
wo er seit 1972 ansässig war,<br />
die gebührende lokale Hommage<br />
erwiesen werden: Vom 26. April<br />
bis 24. Mai werden seine Werke<br />
ausgestellt.<br />
Das Kuratorium für Kunst und<br />
Denkmalpflege e. V., dem als treibende<br />
Kraft und Kuratorin dieser<br />
Ausstellung die in Kandel beheimatete<br />
Künstlerin Brigitte Sommer angehört,<br />
richtet dem renommierten<br />
Künstler im örtlichen Zehnthaus<br />
eine eindrucksvolle Werkschau<br />
seiner Radierungen aus.<br />
Die ausgestellten Grafiken<br />
werden begleitet durch jeweils<br />
eine DIN A4-Seite umfassende<br />
Statements zum Werk von Franz<br />
Bernhard. Zahlreiche Wegbegleiter<br />
– unter ihnen Künstler, Sammler,<br />
Verleger, Kunstwissenschaftler –<br />
waren aufgerufen, das künstlerische<br />
Schaffen aus ihrem individuellen<br />
Blickwinkel zu beleuchten.<br />
Parallel ehrt die Gemeinde<br />
Jockgrim im Rahmen ihres 750.<br />
Gründungsjubiläums 2015 den<br />
überregional bedeutenden Bildhauer<br />
seit dem 9. November 2014<br />
mit der Aufstellung von vier Großskulpturen<br />
aus Corten-Stahl: Ein Jahr<br />
lang werden die „Büste“ von 2013<br />
auf dem Bürgerplatz, die „Aufragende“<br />
von 2012 und die „Sitzende<br />
Figur“ von 2006 vor dem Rathaus<br />
der Ortsgemeinde sowie „Großer<br />
Mann, sitzend“ von 2011 vor der<br />
Ludowici-Kapelle zu bewundern<br />
sein. (per)<br />
Die Vernissage findet am Sonntag,<br />
26. April, um 11 Uhr, im<br />
Zehnthaus statt.<br />
Es blühen Neurosen<br />
und andere Blumen<br />
Eva Eiselt mit Kabarett-Solo<br />
zu Gast beim Chawwerusch<br />
Bis Sonntag, 26. April<br />
Ausstellung<br />
■ OFFENBACH Christel Marz:<br />
Frühlingserwachen in Farbe,<br />
Queichtalmuseum, Hauptstraße<br />
11, 06348-986142<br />
Freitag, 3. April<br />
Kirchenkonzert<br />
■ LANDAU Messe F-Moll von<br />
Anton Bruckner, Kammerphilharmonie<br />
Mannheim, Landauer<br />
Kantorei und Solisten, prot. Stiftskirche,<br />
18 Uhr, 06341-3887113<br />
Montag, 6. April<br />
Live-Musik<br />
■ SCHWEIGEN-RECHTEN-<br />
BACH Jutta Brandl und Martin<br />
Preiser (Klavier), Hommage an<br />
Billie Holiday, inklusive Menü,<br />
Deutsches Weintor, 10 Uhr, 06342-<br />
922780<br />
Konzert<br />
■ LANDAU Landesjugendblasorchester<br />
Rheinland-<strong>Pfalz</strong>, Die<br />
Südpfalzlerchen und Solisten,<br />
Benefizkonzert zugunsten des<br />
Kinderschutzbunds, Jugendstil-<br />
Festhalle, 06341-139130, 18 Uhr<br />
Ab Mittwoch, 15. April<br />
Ausstellung<br />
■ BAD BERGZABERN Chantal<br />
Gales, Artgalerie am Schloss,<br />
06341-32807<br />
Samstag, 18. April<br />
Chorkonzert<br />
■ MINFELD 90 Jahre Männergesangverein<br />
Minfeld, Musik durch<br />
die Jahrzehnte, Mundohalle, 20<br />
Uhr, 07275-4589 (per)<br />
Der Künstler bei der Arbeit.<br />
-Foto: Mauritz<br />
Eva Eiselt wird in Herxheim auf der<br />
Bühne stehen.<br />
-Foto: Chawwerusch<br />
■ HERXHEIM Im Rahmen der<br />
Frauenwochen „Brot und Rosen“<br />
gastiert Eva Eiselt mit ihrem Kabarett-Solo-Programm<br />
„Neurosen<br />
und andere Blumen“ am Freitag,<br />
10. April, 20 Uhr, im Herxheimer<br />
Chawwerusch Theatersaal. Die<br />
Veranstaltung ist Teil der Frauenwochen<br />
„Brot und Rosen“ der<br />
Gleichstellungsbeauftragten der<br />
Stadt Landau, des Landkreises<br />
Südliche Weinstraße, der Gemeinde<br />
Herxheim sowie weiterer Kooperationspartner.<br />
Die Kölnerin präsentiert messerscharf<br />
pointierte Texte und<br />
entlarvende Typendarstellungen.<br />
Entlang der Irrungen und Wirrungen<br />
unseres postmodernen Lebens<br />
entspinnt sich eine abendfüllende<br />
Geschichte im Spannungsfeld<br />
zwischen digitalen Abgründen,<br />
handfesten Desastern und urkomischen<br />
Momenten für die absurde<br />
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Die Faszination<br />
einer<br />
Pflanze<br />
besteht darin<br />
Farben<br />
in unser<br />
Leben zu<br />
bringen.<br />
Riesige<br />
Pflanzenvielfalt...<br />
Sommer, Sonne, Heiterkeit – einfache<br />
Wildblumen sprechen uns<br />
immer mehr an. Auch berühmte<br />
Maler wie Max Liebermann, Claude<br />
Monet oder Emil Nolde waren vernarrt<br />
in die Schnellwachser, haben<br />
sie immer wieder in farbenfrohen<br />
Bildern verewigt und mit ihnen vielfache<br />
Kompositionen gestaltet.<br />
Auch im eigenen Garten und sogar<br />
auf Gefäßen auf der Terrasse<br />
und dem Balkon kann man sich an<br />
der herrlichen Vielfalt von Wildblumenmischung<br />
erfreuen, sich von<br />
süßen Düften verwöhnen und<br />
die malerische Pracht der Farben<br />
und Blütenformen genießen. Bis<br />
der Frost dem Vergnügen ein Ende<br />
setzt, kommen laufend neue Knospen<br />
nach.<br />
Das Blütenfest startet im April<br />
mit der Aussaat. Dünn verteilt ausgestreut,<br />
mit etwa 0,5 Zentimetern<br />
Erde bedeckt, keimt der Samen je<br />
nach Temperatur innerhalb von 15<br />
bis 28 Tagen.<br />
■ Blüten für Bienen<br />
An sonniger bis halbschattiger<br />
Stelle wachsen die Sämlinge unkompliziert<br />
heran und beginnen<br />
mit der Blüte im Juni. Die verschiedenen<br />
Arten leuchten in Rot, Blau,<br />
Gelb, Orange, Rosa, Violett, Blau<br />
und Weiß – welch ein Farbenmeer.<br />
Der Pollen der meist ungefüllten<br />
Blüten lockt noch dazu hilfreiche<br />
Nützlinge an wie Bienen, Hummeln,<br />
Schwebfliegen, Schmetterlinge<br />
und Co., die hier reichlich Nahrung<br />
finden. So hat man nicht nur die<br />
Freude an der Blütenfülle, sondern<br />
leistet gleichzeitig einen wertvollen<br />
Beitrag zum Erhalt der Insektenvielfalt<br />
und genießt ganz nebenbei ein<br />
herrliches Naturerlebnis.<br />
Gartêñfréuden<br />
Dauerhaft schön ohne Pflegeaufwand<br />
Extrem widerstandsfähiger Sichtschutz baut auf Bambus<br />
Ein gepflegter und schöner Außenbereich<br />
ist der Wunsch eines<br />
jeden Gartenbesitzers. Der Rasen<br />
gemäht, die Beete frei von Unkraut<br />
Wildblumenmischung<br />
Für ein Balkon- und Nützlingsparadies<br />
Diese Blüten sind ein Paradies für Bienen und andere Nützlinge.<br />
und die Terrassenmöbel in einem<br />
guten Zustand – doch von allein<br />
bleibt die Grünoase nicht so ansehnlich,<br />
wie man es sich wünscht.<br />
Natürliche Optik, dauerhafte Schönheit: Das Verbundmaterial aus Bambus<br />
und Polymeren benötigt keinen Schutzanstrich und hält trotzdem Wind und<br />
Wetter stand.<br />
-Foto: Osmo<br />
-Foto: Sperli/akz-o<br />
Sommerblumen trocknen besonders<br />
in dem begrenzten Erdreich<br />
von Gefäßen schnell aus, deshalb<br />
ist geregeltes Gießen notwendig.<br />
Auch mit gelegentlichen Düngergaben,<br />
am einfachsten in flüssiger<br />
Form, erhöht man die Wüchsigkeit<br />
und damit auch die Blütenpracht<br />
der bunten Sommerwiese. (akzo/per)<br />
Pflanzen müssen gegossen werden,<br />
die Sitzecke leidet unter Regen,<br />
Feuchtigkeit und Wärme, und das<br />
Gras sprießt unkontrolliert aus<br />
dem Boden. Wer keinen großen<br />
Aufwand betreiben und trotzdem<br />
einen repräsentativen Garten besitzen<br />
möchte, ist zumindest bei der<br />
Sichtblende auf der sicheren Seite,<br />
wenn er sich für eine aus einem<br />
pflegeleichten Verbundmaterial<br />
entscheidet.<br />
Das Verbundmaterial Bamboo<br />
Plastic Composites (BPC), ist extrem<br />
wetterfest, UV-stabil und resistent<br />
gegen Schimmel, Pilze und Schädlinge.<br />
Es eignet sich daher ideal<br />
für den Außenbereich. Vor allem<br />
Gartenbesitzer, die wenig Zeit für<br />
Pflege- und Auffrischungsarbeiten<br />
haben, finden in der Sichtblende<br />
aus dem schnell nachwachsenden<br />
Rohstoff Bambus, dem High-Tech-<br />
Polymere beigemischt sind, die<br />
perfekte Lösung. Denn auch ohne<br />
einen Anstrich bleibt das Material<br />
dauerhaft schön und muss weder<br />
einen Farbverlust noch Vergrauung<br />
fürchten.<br />
Den Sichtschutz gibt es in verschiedenen<br />
Varianten: blickdicht<br />
oder durch Zierleisten aufgelockert.<br />
Jeder ambitionierte Heimwerker<br />
kann die Profile mit normalem<br />
Werkzeug bearbeiten und den<br />
Sichtschutz in Eigenregie aufstellen.<br />
Sind die Arbeiten abgeschlossen,<br />
heißt es nicht nur die Ruhe vor<br />
dem Sturm, sondern auch vor den<br />
neugierigen Blicken der Nachbarn<br />
genießen. (epr/per)<br />
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Bei dieser Sichtblende werden<br />
die gleichmäßigen Profile durch<br />
Zierleisten aufgelockert. -Foto: Osmo
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Unterhaltung<br />
Seite 12 14 - 30.03.2015<br />
Kultursplitter<br />
Walter Schüle: „Mein Leben als Künstler“<br />
■ RHEINZABERN „Mein Leben als Künstler“ – so nennt sich eine<br />
Ausstellung im Rathaus Rheinzabern. Walter Schüle präsentiert<br />
dabei Bilder aus verschiedenen Schaffensepochen in ganz speziellen<br />
Milieus.<br />
Früh entdeckte er sein Interesse an Malerei, doch sein Leben glich<br />
lange einer Odyssee, ehe er in Rheinzabern ankam, um hier das<br />
Alter zu verbringen. Stets aber war das Malen Lebenselixier für ihn<br />
und half ihm weiter.<br />
Die Bilder sind ab 31. März im Rathaus zu sehen. Die Ausstellungseröffnung<br />
mit Bürgermeister Gerhard Beil und dem Künstler Walter<br />
Schüle selbst findet am Dienstag, 31. März, ab 19 Uhr dort statt. (per)<br />
Die Ausstellung ist bis auf weiteres täglich von 9 bis 12 Uhr im<br />
Rathaus Rheinzabern zu sehen.<br />
■ OFFENBACH/BORNHEIM<br />
Zum 17. Mal veranstalten die<br />
Kakteenfreunde Südliche Weinstraße<br />
am Wochenende vom<br />
25. und 26. April die Südpfälzer<br />
Kakteentage in Offenbach in der<br />
Geflügelzüchterhalle.<br />
Die Händler bieten nicht nur<br />
ausgefallene Kakteen und Sukkulenden<br />
an, auch andere exotische<br />
Pflanzen wie zum Beispiel Yuccas<br />
wird es zu kaufen geben. Auch<br />
für Gartenfreunde lohnt sich der<br />
Weg zur Schau, denn neben winterharten<br />
Kakteen und verschiedenen<br />
Dachwurzarten befinden<br />
sich auch Stauden und Kräuter im<br />
Sortiment. Bei Fragen zum Thema<br />
Stachlig, aber schön<br />
Südpfälzer Kakteentage locken auch Gartenfreunde an<br />
Kakteen stehen die Experten vor<br />
Ort den Besuchern natürlich auch<br />
zur Verfügung.<br />
Wer tiefer in die Welt der Kakteen<br />
und Sukkulenden eintauchen<br />
möchte, ist zu den Vereinstreffen<br />
der Kakteenfreunde Südliche<br />
Weinstraße e. V. recht herzlich<br />
eingeladen. Es werden oft bebilderte<br />
Vorträge über Reisen nach<br />
Nord- und Südamerika gezeigt<br />
und Erfahrungen über die Pflege<br />
von Kakteen, aber auch von<br />
anderen Pflanzen, ausgetauscht.<br />
Die Vereinstreffen finden jeden<br />
zweiten Freitag im Monat im<br />
„Freizeitzentrum Bornheim“<br />
statt. (per) Jede Menge Kakteen stehen in Offenbach zum Kauf parat. -Foto: privat<br />
Geschenkideen für das Osternest<br />
Oster-Shopping in Landau<br />
Fit mit dem Rad<br />
Fahrradcodierungsaktion des ADFC im Storchenzentrum Bornheim<br />
■ BORNHEIM Ab Frühjahr, wenn<br />
viele Radler unterwegs sind, sind<br />
auch Fahrraddiebe wieder aktiv. Ein<br />
sehr wirksamer Diebstahlschutz ist<br />
die Fahrradcodierung des Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrrad Clubs<br />
(ADFC). Als gemeinsame Frühjahrsaktion<br />
bieten ADFC und Aktion<br />
<strong>Pfalz</strong>Storch e. V. am Samstag, 18.<br />
April, von 11 bis 17 Uhr, im Rheinland-Pfälzischen<br />
Storchenzentrum,<br />
Kirchstraße 1, die Möglichkeit, das<br />
eigene Fahrrad, auch Pedelec, codieren<br />
zu lassen. Für die Codierung<br />
sind Personalausweis und der Kaufbeleg<br />
erforderlich. Teilnehmer an<br />
der Codierungsaktion können in<br />
dieser Zeit das Storchenzentrum<br />
kostenlos besuchen. Der Erlös der<br />
Aktion wird je zur Hälfte für den<br />
Unterhalt des Storchenzentrums<br />
und für Aktivitäten des ADFC verwendet.<br />
(per)<br />
Der Preis pro Rad beträgt<br />
10 Euro.<br />
Mit großen Augen<br />
Ausstellung von Chantal Gales in der Artgalerie am Schloss<br />
Osterhasen verteilen am Ostersamstag in Landau bunte Ostereier an die Kunden.<br />
■ LANDAU Nach dem sonnigen<br />
Frühlingsfest im März laden die<br />
Aktiven Unternehmer für Landau<br />
(AKU e. V.) am Samstag, 4. April, zum<br />
Oster-Shopping ein und hoffen auf<br />
ein ebenso regenfreies und sonniges<br />
Osterwochenende.<br />
Sollte also noch etwas fehlen,<br />
um den Lieben an Ostern eine kleine<br />
Freude zu machen – ein Buch<br />
oder ein schickes Accessoire – die<br />
Landauer Geschäftswelt, die sich<br />
wieder bunt geschmückt und<br />
ideenreich präsentiert, trägt auch<br />
zu Ostern dafür Sorge, dass keine<br />
Wünsche offen bleiben.<br />
Eine besondere Idee ist der City-<br />
Gutschein, der sich in Landau immer<br />
größerer Beliebtheit erfreut.<br />
Er kann im Wert von 10, 25 und 50<br />
Euro in einer der sechs Verkaufsstellen<br />
erworben werden oder ist<br />
einfach online unter www.city-gutschein.info<br />
zu bestellen. In mehr<br />
als 80 Landauer Geschäften und<br />
Akzeptanzstellen kann er eingelöst<br />
werden. Ob Mode, Schmuck,<br />
Lifestyle, Multimedia, Freizeit oder<br />
Sport – für jeden ist etwas dabei<br />
und stellt somit gleichzeitig die<br />
beste Idee für eine tolle Shoppingtour<br />
dar.<br />
Wie in den Jahren zuvor schicken<br />
die AKU auch an diesem Ostersamstag<br />
wieder die Hasenhelfer durch<br />
die Stadt. Als kleines Dankeschön<br />
-Foto: AKU<br />
an die Besucher verteilen sie insgesamt<br />
5.000 bunte Ostereier.<br />
„Mich erstaunt immer wieder,<br />
dass nicht nur die Kleinen, sondern<br />
besonders die älteren Menschen<br />
solch eine Freude an unseren als<br />
Hasen verkleideten Teams haben“,<br />
so Gertrud Mroß, Projektleiterin der<br />
Osteraktion.<br />
Mit dem Ostershopping präsentiert<br />
sich Landau einmal mehr als<br />
attraktive Einkaufsstadt, die neben<br />
ihrem vielfältigen Angebot immer<br />
wieder auch durch besonderen<br />
Service überzeugt. Dazu zählen<br />
auch die vielen innerstädtischen<br />
Parkmöglichkeiten in bester Einkaufslage.<br />
(per)<br />
Fröhlich und bunt sind viele Werke der Künstlerin.<br />
■ BAD BERGZABERN Die Galerie<br />
der Südpfälzischen Kunstgilde in<br />
Bad Bergzabern zeigt vollplastische<br />
Arbeiten, Reliefs und Malerei von<br />
Chantal Gales. Die Ausstellung in der<br />
Artgalerie am Schloss ist vom 15. April<br />
bis 3. Mai zu den Öffnungszeiten<br />
der Galerie zu sehen. Die Vernissage<br />
findet am Mittwoch, 15. April, um<br />
19 Uhr statt.<br />
Die Werke der in Speyer lebenden<br />
Künstlerin haben einen hohen Wiedererkennungswert.<br />
Chantal Gales<br />
ist es gelungen, eine Formensprache<br />
für ihre fröhlich-bunten Gestalten zu<br />
finden, deren auffälligstes Merkmal<br />
große strahlende Augen sind. Sie<br />
experimentiert mit selbst entwickelten<br />
Rezepturen für Formmassen<br />
aus mineralischen und zellulosehaltigen<br />
Materialien. Daraus baut<br />
sie ihre vollplastischen Büsten und<br />
Kopfreliefs auf. Aus grobem Papiermaschee<br />
fertigt sie Malgründe mit<br />
topografischen Oberflächen und<br />
verleiht alten Bilderrahmen damit<br />
eine neue Profilierung. Ihre häufig<br />
auch collagierten Malereien erhalten<br />
so inszeniert mehr räumliche Tiefe<br />
und verschmelzen untrennbar<br />
zum Gesamtkunstwerk. Chantal<br />
Gales, Jahrgang 1967, stammt aus<br />
Luxemburg. Hier erhielt sie ihre<br />
künstlerische Ausbildung und war<br />
in unterschiedlichen heimischen<br />
Galerien mit ihren Arbeiten vertreten,<br />
bevor sie sich auch europaweit<br />
durchzusetzen wusste. Heute<br />
-Foto: Veranstalter<br />
lebt und arbeitet sie in Speyer. Ihre<br />
plastischen Werke und ihre Malerei<br />
sind regelmäßig in französischen und<br />
deutschen Galerien und Ausstellungen<br />
zu sehen.(per)<br />
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Kunstpreis 2015 der Josef-David-Stiftung geht an Anna Maria Tekampe<br />
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Annelie Herzog, Sprecherin der Josef-David-Stiftung, (links) neben der Jury bestehend aus (von links) Madeleine<br />
Dietz, Künstlerin, Mathilde David, Vorstandsvorsitzende der Josef-David-Stiftung, Karl-Heinz Zwick, Künstler und<br />
Kunstberater des Landkreises SÜW, Tilo Ruppert, Galerist, Gudrun Zoller, Leiterin des Kunstraums Schweigen, Markus<br />
Clauer, Kulturredakteur bei der Rheinpfalz.<br />
-Foto: csch<br />
■ LANDAU Auf einer in den Rasen<br />
eingelassenen Tafel mahnt ein<br />
Novalis-Zitat den Passanten, achtsam<br />
zu sein: „Oh, dass der Mensch<br />
die innere Musik der Natur verstände!“.<br />
Es ist Teil des Kunstwerks<br />
„Globenfeld“ der Künstlerin Anna<br />
Maria Tekampe. Ihr preisgekröntes<br />
Werk beschreibt sie auch als<br />
Kultursplitter<br />
Literarische Matinee<br />
■ LANDAU Am Sonntag, 19.<br />
April, lädt der Verein der Freunde<br />
und Förderer des Strieffler-<br />
Hauses ein zur literarischen<br />
Matinee ins Museum Strieffler-<br />
Haus (Landau, Löhlstraße 3).<br />
Erica Risch und Sigrid Weyers<br />
wiederholen ihre Lesung vom<br />
Februar aus den Reiseberichten<br />
von Marie Strieffler, die auf ein<br />
außerordentlich reges Interesse<br />
gestoßen ist.<br />
Am 18. April 1960 brach die Landauer<br />
Malerin zu ihrer großen<br />
Reise nach Nordamerika auf. In<br />
Kanada und im Norden der USA<br />
begab sie sich auf Spurensuche<br />
in den Siedlungsgebieten<br />
pfälzischer Auswanderer. Voller<br />
Empathie schildert sie in ihren<br />
Reportagen den Alltag und die<br />
Eigenheiten der Menschen; lebendig<br />
und humorvoll und mit<br />
unverstelltem Blick lässt sie das<br />
Publikum in ihren Erlebnissen<br />
teilhaben. (per)<br />
Die Veranstaltung beginnt<br />
um 11 Uhr,<br />
der Eintritt ist frei.<br />
eine „Übung in Aufmerksamkeit“.<br />
Sechs Graskugeln in der<br />
Höhe von etwa 50 Zentimetern,<br />
die sich harmonisch in das freie<br />
Gelände des Skulpturenwegs<br />
von der Johannes-Kopp-Straße<br />
bis zur neuen Brücke einfügen,<br />
erinnern in ihrer vollkommenen<br />
Form und materialen Verschmelzung<br />
mit der Umgebung an die<br />
Sehnsucht nach der Einheit von<br />
Mensch und Natur.<br />
Anlässlich der Landesgartenschau<br />
präsentiert die Josef-<br />
David-Stiftung vom 17. April bis<br />
10. Oktober neben dieser sieben<br />
weitere Skulpturen für den öffentlichen<br />
Raum beidseits des Wegs<br />
zwischen den Besucherparkplätzen<br />
und der neuen Brücke Ost.<br />
Die skulpturale Schau zeigt die<br />
Arbeiten der aus 24 Bewerbern<br />
ausgewählten Finalisten zur<br />
Ausschreibung zum Kunstpreis<br />
2015.<br />
Alle zwei Jahre werden mit<br />
dem Josef-David-Kunstpreis<br />
Nachwuchskünstler der Pamina-<br />
Region gefördert. Er ist Teil des<br />
Engagements der Stiftung für das<br />
kulturelle Zusammenwachsen der<br />
Region Südpfalz, Mittlerer Oberrhein<br />
und Elsass.<br />
Die diesjährige renommierte<br />
Jury bestehend aus Vertretern des<br />
hiesigen Kunstbetriebs verleiht<br />
den mit 3.000 Euro dotierten ersten<br />
Preis an Tekampe, ,„weil sie<br />
mit ihrer poetisch-leisen Arbeit<br />
überzeugt“, begründet Jurymitglied<br />
Madeleine Dietz die Wahl.<br />
Benjamin Appel erhält für sein<br />
Werk „Schränke“ den mit 2.000<br />
Euro dotierten zweiten Preis –<br />
eine Arbeit, die den Kontrast zwischen<br />
Schwere und Leichtigkeit<br />
glaubhaft erfahrbar macht. Mit<br />
ihrer Installation „Mikado 2015“<br />
thematisiert Julia Wenz eine Form<br />
der Domestizierung, indem sie<br />
Angelruten in einem gläsernen<br />
Gewächshaus arrangiert und erhält<br />
für ihr Werk den mit 1.000<br />
Euro dotierten dritten Preis.<br />
(csch)<br />
Frühjahrsputz im Reptilium<br />
Mit neuem 3D-Boden und Piranhas für die Landesgartenschau<br />
vorbereitet<br />
■ LANDAU Am Montag,<br />
23. März, wurden sowohl<br />
der neue Boden als auch<br />
die neuen Aquariumbewohner<br />
des Reptiliums feierlich<br />
präsentiert. Zooleiter Uwe<br />
Wünstel sprach über den<br />
Anlass der Umgestaltung:<br />
„Bald beginnt die Landesgartenschau,<br />
auf der wir mit<br />
einer Ausstellungsfläche<br />
von 220 Quadratmetern<br />
vertreten sein werden. Vor<br />
Beginn war es uns wichtig,<br />
das Reptilium einem Frühjahrsputz<br />
zu unterziehen.<br />
Denn der Sandboden sorgte<br />
gerade bei einer hohen Besucherzahl<br />
für viel Staub und<br />
erschwerte den Besuch für<br />
mobilitätsbeeinträchtigte<br />
Menschen.“<br />
So wurde der bekannte<br />
Wüstenboden mithilfe der<br />
Unterstützung des Künstlers<br />
Benjamin Burkard in einen<br />
Dschungelboden mit 3D-<br />
Optik verwandelt. Unter<br />
Berücksichtigung der Perspektivenlehre<br />
wurde dieser freihand<br />
gemalt. Auf dem Boden befinden<br />
Piranhas im Reptilium.<br />
sich speziell markierte Felder, von<br />
wo aus die Gemälde am besten<br />
wirken. Nach und nach entstand<br />
ein riesiges 3D-Gemälde<br />
mit tiefen Schluchten, gefährlichen<br />
Hängebrücken,<br />
Krokodilbecken und dichten<br />
Dschungelwäldern.<br />
Um die Besucher nicht zu<br />
beeinträchtigen, wurde seit<br />
Dezember Stück für Stück<br />
daran gearbeitet. „Wir freuen<br />
uns sehr, dass der neue<br />
Boden vor den Osterferien<br />
fertig wurde. Auch das bisherige<br />
Feedback durch die<br />
Besucher ist überaus positiv.<br />
Denn der Boden sorgt sowohl<br />
für eine angenehme<br />
und frische Atmosphäre<br />
als auch für gelungene<br />
Erinnerungsfotos“, so Uwe<br />
Wünstel.<br />
Zusätzlich zu dem neuen<br />
Boden hat das Reptilium<br />
auch einige lebende Neuigkeiten<br />
zu bieten. In einem<br />
großen Naturaquarium<br />
schwimmen seit wenigen<br />
-Foto: mcl Tagen rotbäuchige Piranhas.<br />
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Am Gäxwald 30<br />
76863 Herxheim<br />
Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0<br />
Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />
Tanzen mit den Tops<br />
Der Männergesangsverein Essingen feiert<br />
150-jähriges Bestehen<br />
Die Tops kommen in die Dalberghalle.<br />
■ ESSINGEN Am Samstag, 18. April,<br />
ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) lädt<br />
der Männergesangverein Essingen<br />
zum Tanzabend mit den Tops in die<br />
Dalberghalle ein.<br />
Die schönste Nebensache der<br />
Welt: Gefühle musikalisch umzusetzen,<br />
zärtliche Stunden mit Melodien<br />
zu begleiten, Unbeschwertheit und<br />
Fröhlichkeit auf das Publikum zu<br />
übertragen, das ist es, was Werner<br />
Mair zu Niederwegs, Gerry Trecha,<br />
Siegi Walter, Paul Walter und Toni<br />
Weber, kurz die Tops, sich vorgenommen<br />
haben. Das Publikum<br />
ESSEN AUF RÄDERN<br />
Pfälzer Hausmannskost<br />
täglich frisch gekocht, auch SA+SO<br />
-Foto: honorarfrei<br />
dankt das den Musikern. Denn sehr<br />
viele Fans halten der Formation seit<br />
37 Jahren die Treue.<br />
Der Eintritt kostet 10 Euro, Mitglieder<br />
des Tops-Fan-Clubs erhalten<br />
ermäßigten Eintritt. Der Kartenvorverkauf<br />
findet am Sonntag,<br />
29. März, und Sonntag, 12. April,<br />
jeweils von 10 bis 12 Uhr, im Büro<br />
des Chorverbands der <strong>Pfalz</strong>, Am<br />
Turnplatz 7, Essingen, statt. Die<br />
Karten können auch bei Kurt Höhlinger<br />
0172-7290161, unter www.<br />
unser-essingen.de oder info@mgvessingen.de<br />
bestellt werden. (per)<br />
Metzgerei Frech, Essingen, Telefon: 06347/2472<br />
ECO_KAN_HP20150330_007<br />
OFF<br />
4.3. - 11.4.2015
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region<br />
Seite 8 14 - 30.03.2015<br />
Die Musik im Blut<br />
Zwei Jockgrimer Musiker: Julika Völkel und Tommy Baldu<br />
Am Osterfeuer feiern<br />
Tommy Baldu und Julika Völkel ergänzen sich musikalisch.<br />
■ JOCKGRIM „Für immer“ heißt es<br />
passend – das neue Lied von Julika<br />
Völkel, das in Österreich für Beton<br />
wirbt. Vielen ist die Gymnasiastin<br />
sicher noch durch ihre Teilnahme<br />
an „The Voice Kids“ im Jahr 2013<br />
bekannt. Nun hat die 16-Jährige<br />
zusammen mit Schlagzeuger und<br />
Musikproduzent Tommy Baldu einen<br />
Song aufgenommen, der zur<br />
besten Sendezeit als Werbespot im<br />
österreichischen Fernsehen läuft.<br />
Tommy Baldu, der den Song<br />
schrieb, suchte noch die passende<br />
Stimme – und rief bei Julikas<br />
Vater, Tobias Völkel, an. So kam es,<br />
dass Julika vorsang und sich alle<br />
einig waren: „Das ist das, was wir<br />
suchen! Wir waren von der Stimme<br />
verzückt“, so Baldu. Und nicht nur<br />
er – auch die Österreicher waren<br />
von der jungen Sängerin so begeistert,<br />
dass sie sogar gleich noch die<br />
Rolle im zugehörigen Werbespot<br />
bekam. Drei Tage wurde in Wien<br />
zusammen mit Kultschauspieler<br />
Karl Merkatz gedreht, ein kleines<br />
Konzert aufgeführt und dann noch<br />
zwei weitere Stücke aufgenommen,<br />
so dass gleich eine ganze<br />
CD entstand. Der Song „Für immer,<br />
für immer bei dir“ ist ein richtiger<br />
Ohrwurm geworden, spielt auf die<br />
Vorteile des Betons an und zugleich<br />
richtet er sich aber auch an „Opa“<br />
Merkatz. Den Song gibt es sogar<br />
als Gratis-Download auf www.fuerimmer.at.<br />
-Foto: efk<br />
Musik ist ihr wichtig: „Ich hab<br />
schon im Kindergarten das Mikro<br />
an mich gerissen!“, lacht Julika.<br />
„Mit neun Jahren war ich<br />
dann im Chor, hab Gitarren- und<br />
Klavierunterricht gehabt, aber<br />
die Lieder waren nicht so meins,<br />
denn ich brauche die Instrumente<br />
eigentlich nur als Begleitung.“<br />
Neben der Musik spielt sie noch<br />
Tennis, Volleyball und tanzt oder<br />
trifft sich mit Freunden. „2013 kam<br />
ich über meine Gesangslehrerin zu<br />
‚The Voice Kids‘, denn sie war dort<br />
Vocal Coach für die Erwachsenen.<br />
Als sie mich fragte, dachte ich mir,<br />
das probiere ich einfach – es war<br />
aufregend bei den Castings: Eine<br />
richtig große Band hat gespielt, es<br />
hat Spaß gemacht und ich habe viele<br />
neue Erfahrungen gemacht.“<br />
Die Zukunft sieht Julika ganz<br />
entspannt: „Abi muss sein! Dann<br />
lass ich es auf mich zukommen,<br />
ich habe noch nichts geplant.“ Bei<br />
Tommy Baldu ist es konkreter: Er<br />
geht auf Tournee und es gibt etliche<br />
Konzerte, etwa die musikalische<br />
Zeitreise zur 750-Jahr-Feier in Jockgrim<br />
„Spirit of Jockgrim“ am 11.<br />
April mit Laith Al-Deen und Tommys<br />
85-jähriger Mutter Hilde, die<br />
Chansons singen wird. „Ich möchte<br />
mit Julika Sachen schreiben und<br />
aufnehmen, denn ich lerne viel<br />
durch sie. Ansonsten habe ich<br />
ein schönes Leben, denn ich habe<br />
meinen Traumberuf!“ (efk)<br />
■ NUSSDORF Wie jedes Jahr wird auch 2015 am Ostersamstag,<br />
4. April, der Verein Pro Nussdorf e. V. ein Grillfest veranstalten. Mit<br />
dem beliebten Osterfeuer wird an der Pergola am Nussdorfer Weinlehrpfad<br />
ab 18 Uhr die Veranstaltung starten.<br />
Der Erlös dieser Veranstaltung soll in diesem Jahr den Kindergarten<br />
unterstützen. (per/Foto: privat)<br />
Information<br />
Tafel bietet darum,<br />
Spenden nicht einfach<br />
abzustellen<br />
■ WÖRTH Die Wörther Tafel<br />
freut sich immer über Spenden.<br />
Leider werden diese Spenden<br />
aber immer wieder einfach so<br />
vor der Tafel abgelegt. „Nachts<br />
gehen Tiere an die Sachen dran<br />
oder die Lebensmittel verderben,<br />
wenn sie länger stehen“,<br />
so Thomas Stuhlik, Vorsitzender<br />
der Wörther Tafel. Deshalb<br />
bittet er die Bevölkerung<br />
wirklich nur während der Öffnungszeiten<br />
der Wörther Tafel<br />
etwas abzugeben, so dass die<br />
Mitarbeiter die Sachen gleich<br />
wegräumen können. Kleidung,<br />
Lebensmittel und Geschirr<br />
werden nur mittwochs und<br />
donnerstags von 9 bis 12 Uhr<br />
entgegen genommen. (efk)<br />
www.woerther-tafel.de<br />
■ MINFELD Das ganze Leben<br />
des gebürtigen Kandlers Alexander<br />
Felz, wohnhaft in Minfeld,<br />
dreht sich rund um die Musik.<br />
Sein Urgroßvater Otto legte ihm<br />
seine Leidenschaft zur Musik in die<br />
Wiege, denn er war einer der Gründungsmusiker<br />
des Musikvereins in<br />
Minfeld. Auch sein Vater hat bis zu<br />
seinem Tod 1986 aktiv in der Kapelle<br />
gespielt. Ebenfalls ist sein jüngerer<br />
Bruder Michael Felz im Vorstand<br />
des Vereins tätig.<br />
So begann der heute 45-Jährige<br />
mit sieben Jahren ein Instrument zu<br />
erlernen, was er in seinem Musik-<br />
Studium (Kontrabass und Tuba) in<br />
Mainz verfestigte. Nach einer soliden<br />
Ausbildung als Chemielaborant<br />
bei der Miro startete Alexander Felz<br />
1991 seine Laufbahn bei der Bundeswehr,<br />
bei der er nun seit mehr als<br />
20 Jahren Berufssoldat beim Heeresmusikkorps<br />
in Koblenz ist. Bevor<br />
Rätsel-<strong>Echo</strong><br />
Die Familientradition wird fortgeführt<br />
Der Minfelder Dirigent Alexander Felz ist der Urenkel eines Musikverein-Gründers<br />
er jedoch zu seinen Pfälzer Wurzeln<br />
nach Minfeld zurückkehrte, hat der<br />
zweifache Familienvater in vielen<br />
Städten in Deutschland gelebt.<br />
Angefangen in Kassel beim<br />
Musikkorps hat er danach in München<br />
beim Luftwaffenmusikkorps<br />
(LWMK) gedient. Nach einer Station<br />
in Düsseldorf bei der Bundeswehr<br />
hat es in erstmalig 1999 wieder<br />
nach Karlsruhe gezogen. Da sich<br />
der LWMK in Karlsruhe leider aufgelöst<br />
hat, ist er nach seinem Musik-<br />
Studium in Mainz zum Orchester<br />
nach Koblenz gewechselt. Er hat<br />
außerdem in Wilhelmshaven im<br />
Orchester gespielt und an mehreren<br />
Projekten wie zum Beispiel<br />
am Theater in Pforzheim und im<br />
Musical in Stuttgart bei Mamma<br />
Mia mitgewirkt, um nur einige Highlights<br />
zu nennen. Seine erste Probe<br />
als Dirigent der Jugendkapelle des<br />
Musikvereins fand 1987 statt.<br />
Möchten Sie eine Anzeige schalten?<br />
Ein Anruf genügt!<br />
Die Jugendarbeit ist ihm dabei<br />
sehr ans Herz gewachsen. Erstmals<br />
organisierte Alexander Felz eine<br />
Kooperation mit der Grundschule:<br />
Der Verein stellt gegen Kaution<br />
Instrumente für eine Bläser-AG zur<br />
Verfügung und unterstützt auch<br />
finanziell die Ausbildung der Jungmusiker.<br />
Seit 2006 leitet er ebenfalls<br />
die Aktive Kapelle. Privat hört<br />
der sympathische Musikliebhaber<br />
gerne querbeet, über Klassik bis<br />
zu Rock. Sein großes Vorbild war<br />
und ist immer noch Udo Jürgens.<br />
Wie auch bei seinem Sohn Marek,<br />
der Schlagzeug spielt, und seiner<br />
Tochter Leonie, die im Kinderchor<br />
singt, ist es dem vereinsverbundenen<br />
Alexander Felz wichtig, „den<br />
Jugendlichen ans Herz zu legen,<br />
ein musisches Hobby auszuüben,<br />
das die Gemeinschaft fördert und<br />
von dem sie ein Leben lang etwas<br />
haben“. (bwe)<br />
0 72 75/98 56 0<br />
Dirigent Alexander Felz führt den Musikverein Minfeld musikalisch durch das<br />
Jubliäumsjahr.<br />
-Foto: bwe<br />
am 06.04. darf wieder<br />
gerätselt werden!<br />
Auflösung<br />
der Rätsel aus PFALZ-ECHO 13 / 15<br />
15<br />
9<br />
9<br />
8<br />
16<br />
6<br />
19<br />
1<br />
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7<br />
5<br />
3<br />
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4<br />
2<br />
8<br />
1<br />
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2<br />
4<br />
5<br />
6<br />
1<br />
16<br />
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3<br />
8<br />
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17<br />
7<br />
11<br />
22<br />
1<br />
8<br />
2<br />
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4<br />
3<br />
9<br />
5<br />
6<br />
12<br />
10<br />
12<br />
4<br />
1<br />
3<br />
2<br />
8<br />
7<br />
5<br />
6<br />
9<br />
14<br />
9<br />
11<br />
8<br />
11<br />
7<br />
9<br />
8<br />
6<br />
5<br />
2<br />
1<br />
4<br />
3<br />
17<br />
4<br />
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2<br />
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9<br />
8<br />
1<br />
6<br />
3<br />
7<br />
4<br />
9<br />
23<br />
14<br />
3<br />
5<br />
4<br />
7<br />
9<br />
3<br />
8<br />
6<br />
1<br />
2<br />
18<br />
28<br />
12<br />
8<br />
3<br />
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1<br />
7<br />
9<br />
4<br />
2<br />
5<br />
3<br />
6<br />
5<br />
9<br />
3<br />
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1<br />
4<br />
2<br />
5<br />
8<br />
9<br />
7<br />
SUDOKU<br />
■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />
dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />
9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />
Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />
diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />
Jede Menge<br />
Rätselspaß!<br />
19<br />
14<br />
10<br />
7<br />
GEBIETSSUMMEN<br />
■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />
in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />
vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />
Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />
auch mehrfach vorkommen.<br />
13<br />
9<br />
13<br />
5<br />
7<br />
8<br />
4<br />
20<br />
13<br />
6<br />
Impressum:<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,<br />
Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel<br />
Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11<br />
Mail: info@pfalz-echo.de, www.pfalz-echo.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 8.00 - 17.00 Uhr<br />
Geschäftsleitung: Markus Eisel<br />
Anzeigen: Markus Griesch<br />
Mail: anzeigen@pfalz-echo.de<br />
Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)<br />
Redaktion: Anne Herder<br />
Mail: redaktion@pfalz-echo.de<br />
Telefon: 0 72 75-98 56-44<br />
Buchhaltung: Liane Klauck<br />
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Telefon: 0 72 75-98 56-34<br />
Vertrieb: Alexander Schwarz<br />
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Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar<br />
Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />
Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung<br />
von Anzeigen und nicht ausgeführten<br />
Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet,<br />
ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch<br />
Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt.<br />
Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die<br />
Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,<br />
Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.<br />
Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
8<br />
14<br />
7<br />
3<br />
13<br />
22<br />
10<br />
18<br />
10<br />
9<br />
10<br />
9<br />
1<br />
13<br />
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23<br />
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3<br />
ECO_KAN_HP20150330_008
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Billigheim-Ingenheim<br />
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Sonntag u. Feiertage 10.30 -20.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
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Musik, Kunst & Kultur<br />
MGV-Chöre auf der Landesgartenschau<br />
Service, Beratung, Kundendienst: Hier finden Sie leistungsstarke Partner!<br />
Am Mittwoch, 29. April, geben die vier Chöre des<br />
MGV Ingenheim auf der Landesgartenschau ein<br />
gemeinsames Konzert.<br />
Der Männerchor, der Adhoc-Chor, der Kinder- und<br />
der Jugendchor zeigen bei einem einstündigen<br />
Auftritt auf der Sparkassen-Bühne die ganze musikalische<br />
Bandbreite des Chorgesangs. (per)<br />
Strahlende Gesicht nach dem Turnier.<br />
Kosmetikinstitut Philipp hat ein umfassendes Angebot rund um Schönheit und Wohlbefinden<br />
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Astrid Philipp<br />
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Seit 23 Jahren führt Astrid Philipp<br />
ihr Kosmetikinstitut in Billigheim-<br />
Ingenheim, in der Madenburgstraße<br />
18. Unmittelbar nach ihrer Ausbildung<br />
machte sie sich im Ortsteil<br />
Billigheim selbstständig.<br />
Die Fachkosmetikerin bietet unter<br />
anderem Gesichtsbehandlungen für<br />
sie und ihn von klassisch bis modern,<br />
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Dabei werden die Anwendungen<br />
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für jeden Hauttyp nach<br />
der neusten Kosmetikforschung<br />
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sei es trockene, unreine, müde oder<br />
schlaffe Haut findet Astrid Philipp<br />
-Foto: tom<br />
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Haut, sichtbare Äderchen oder<br />
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Bei der Rückenmassage gibt<br />
es eine Kombination aus wohltuender<br />
Waschung, gründlichem Peeling<br />
und ruhigen Ausstreifgriffen.<br />
Auch Enthaarungen von Gesicht und<br />
Beinen werden durchgeführt. Bei<br />
der Make-up-Beratung geht Astrid<br />
Philipp auf die individuellen Wünsche<br />
der Kunden ein. Auch Wimpern<br />
und Augenbrauen werden gefärbt.<br />
Die kosmetische Pflege und Behandlung<br />
der Hände zählt ebenfalls zum<br />
Angebot. Astrid Philipp ist außerdem<br />
auf die medizinische Fußpflege<br />
spezialisiert. Hierbei kommt sie auf<br />
Wunsch auch gerne zum Kunden<br />
nach Hause.<br />
„Ich habe viele Stammkunden,<br />
die ich mit Freude und Leidenschaft<br />
behandle“, erklärt Astrid Philipp. Sie<br />
besucht regelmäßig Schulungen<br />
und hält sich somit stets auf dem<br />
neuesten Stand.<br />
Im Kosmetikstudio Philipp kann<br />
man auch verschiedene hochwertige<br />
Gesichtspflegeprodukte für alle<br />
Hauttypen sowie Peelings, Cremes,<br />
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Ostersamstag bis 18 Uhr geöffnet<br />
Auf Regen folgt Sonnenschein<br />
Campingplatz am Klingbachtal wird nach Vandalismus pünktlich zu Ostern wieder eröffnet<br />
ECO_KAN_HP20150330_009<br />
Idyllischer Ort zum Erholen: der Klingbachtal-Campingplatz.<br />
Im Januar stand Billigheim-Ingenheim<br />
unter Schock: In das<br />
Schwimmbad und den im Mai<br />
2014 neu eröffneten Campingplatz<br />
wurde eingedrungen und in<br />
einer unglaublichen Zerstörungswut<br />
Türen und Spinde beschädigt,<br />
mit einem Feuerlöscher besprüht,<br />
im Kiosk Scheiben eingeschlagen,<br />
Gläser und Flaschen an die Wände<br />
geworfen, Möbel kaputt geschlagen,<br />
wasserführende Leitungen beschädigt<br />
und sogar der Haupthahn im<br />
Keller geöffnet, so dass die komplette<br />
Pumpenanlage des Schwimmbads<br />
überflutet wurde.<br />
„Das war reiner Vandalismus“,<br />
„Guck mal,<br />
unsere neuen Fenster!“<br />
-Foto: honorarfrei<br />
schildert Ortsbürgermeister Dietmar<br />
Pfister seine Eindrücke nach<br />
den Geschehnissen. „Allein das<br />
Kiosk sah aus wie ein Müllhaufen.“<br />
Seiner Einschätzung nach lag der<br />
Sachschaden insgesamt zwischen<br />
80.000 und 100.000 Euro.<br />
In der Folge gab es eine Welle der<br />
Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung.<br />
„Unglaublich, wer sich alles<br />
bei mir gemeldet hat, um Hilfe<br />
anzubieten. Selbst von außerhalb<br />
haben mich Menschen angerufen<br />
und angesprochen“, beschreibt Dietmar<br />
Pfister die Reaktionen. „Diese<br />
Hilfsbereitschaft hat mich überwältigt<br />
und ich kann mich nur bei<br />
www.fensterbau-weiss.de<br />
allen dafür herzlich bedanken.“ Und<br />
so wurden in Billigheim die Ärmel<br />
hochgekrempelt und angepackt.<br />
Viele der Arbeiten wie z. B. Elektround<br />
Wasserinstallationen konnten<br />
nur von Fachleuten durchgeführt<br />
werden, so dass nicht alle angebotene<br />
Hilfe angenommen werden<br />
konnte. Aber am vorvergangenen<br />
Samstag führte eine Gruppe um<br />
„Theo‘s Lieblinge“ ehrenamtlich<br />
die Verputz- und Malerarbeiten im<br />
Kiosk durch. Federführend war hier<br />
der Malermeister Martin Lang aus<br />
Mühlhofen.<br />
Einer ungetrübten Bade- und<br />
Campingsaison steht im Klingbachtal<br />
also nichts mehr im Weg und so wird<br />
pünktlich zu Ostern der Campingplatz<br />
eröffnet. Das großzügige Areal,<br />
das direkt an das Schwimmbad angrenzt,<br />
mit 70 Stellplätzen für Zelte,<br />
Caravane und Wohnmobile, ist ein<br />
wahres Urlaubsparadies. Alles, was<br />
man für das tägliche Leben braucht,<br />
ist vor Ort: ein moderner Sanitärbereich,<br />
das Bistro, Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Fahrradverleih, Tennisplätze und<br />
vieles mehr. Wer eine ganz besondere<br />
pfälzer Nacht verbringen möchte,<br />
kann dies im urigen Holzfass.<br />
„Zu unserem Glück fehlt uns jetzt<br />
noch ein Pächter für das Kiosk“, resümmiert<br />
der Ortsbürgermeister<br />
zurfrieden. Wer Interesse hat, kann<br />
sich gerne an ihn wenden. (cs)<br />
AUSSTELLUNGSRÄUME • PRODUKTION<br />
Eigene Herstellung von<br />
www.camping-klingbachtal.de<br />
Der Malertrupp vom Campingplatz: in der Mitte Ortsbürgermeister Dietmar<br />
Pfister.<br />
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Kunstst -Fenster und -Türen • Rollladen • Aluminium-Fenster<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN: Mo - Fr: 7.00 - 16.30 Uhr · Auch samstags von 9-12 Uhr geö net<br />
ORTSGEMEINDE<br />
Ausschreibung<br />
Billigheim-Ingenheim<br />
Kiosk und Bistro mit Verkaufsladen<br />
Campingplatz und Freibad in Billigheim-Ingenheim<br />
Campinggaststätte mit Verkaufsladen für den täglichen Bedarf der Camper (eigenständige<br />
Leitung) und Schwimmbadkiosk (Sommer-Saisonbetrieb i.d.R. vom 01.04. bis 31.10) ab sofort<br />
neu zu verpachten. Der Campingplatz mit ca. 80 Stellplätzen und das Freibadkiosk wurde<br />
im Mai 2014 neu eröffnet. Gastraum und Verkaufsladen, welche vom Campingplatz und<br />
Freibad zugänglich sind, sind komplett eingerichtet. Der Innenraum der Gaststätte umfasst<br />
ca. 30 Sitzplätze und auf der Terrasse im Freibad stehen ca. 30-35 Sitzplätze zur Verfügung.<br />
Interessenten sollten Camper verstehen, sowie Gastronomieerfahrung mitbringen. Das<br />
Bistro, Kiosk und der Verkaufsladen sind in der Saison täglich zu öffnen, genaueres regelt der<br />
Pachtvertrag.<br />
Wir suchen eine(n) engagierte(n) Pächterin/Pächter<br />
Sie haben • Erfahrung in der Freizeitgastronomie und im Gastronomiebereich<br />
• Spaß am Umgang mit Menschen / Kinder<br />
• und sind offen für Herausforderungen<br />
Bei Interesse wenden Sie sich an:<br />
eMail: rathaus@billigheim-ingenheim.de Mobil 0171 / 2680 502<br />
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Dieses Sonderthema erscheint<br />
wieder am 4. Mai 2015.<br />
Wollen auch Sie in einem redaktionellem Umfeld<br />
wirksam werben, sprechen Sie mit unserem Werbeteam.<br />
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Weltneuheit ReSound LiNX²<br />
bei Hörakustik Mustermann:<br />
Das klügste Hörgerät der Welt – ab<br />
sofort mit zusätzlichen Extras an<br />
Leistung und Design<br />
Schon jetzt gilt es als das Hörgerät, das<br />
seinem Träger zu völlig neuartigen Hörerlebnissen<br />
verhilft: ReSound LiNX, das<br />
klügste Hörgerät der Welt.<br />
Unzählige Medien berichteten über das<br />
winzige Gerät. Für seine ausgezeichnete<br />
Benutzerfreundlichkeit wurde es auf der<br />
IFA zum „Besten der Besten“ gekürt. Und<br />
seine Träger sind begeistert von den vielen<br />
Zusatzfunktionen für TV und mobile Geräte.<br />
ReSound LiNX wird völlig anders erlebt<br />
als herkömmliche Hörgeräte.<br />
Doch damit noch nicht genug: Jetzt präsentiert<br />
Hörakustik Mustermann mit dem<br />
ReSound LiNX² die zweite Generation des<br />
bahnbrechenden Produkts.<br />
Eigentümer und Nutzer der aufgeführten Marken sind GN<br />
ReSound Group und Ihre verbundenen Unternehmen.<br />
© 2015. Apple, das Apple Logo, IPhone, iPad und iPod<br />
touch sind einge-tragene Marken der Apple Inc. in den<br />
USA und anderen Ländern.<br />
Bislang unerreichte Hörerlebnisse –<br />
Hörgerät wird schon bald nicht mehr<br />
bemerkt<br />
ReSound LiNX² bildet den natürlichen<br />
menschlichen Hörsinn detailliert nach. Es<br />
ermöglicht müheloses Hören ohne Anstrengung;<br />
und zwar in jeder Situation. – „Linkes<br />
und rechtes Hörsystem tauschen sich<br />
fortlaufend mit einander aus“, so Hörakustiker-Meister<br />
Max Mustermann. „Man kann<br />
sich genau auf das konzentrieren, was man<br />
tatsächlich hören will. Dennoch nimmt man<br />
alles wahr, was im Umfeld geschieht.“<br />
Zudem überzeugt das ReSound LiNX²<br />
durch viele moderne Designs. – „Je nach<br />
Vorliebe kann zwischen verschiedenen<br />
Formen und Farben gewählt werden“, so<br />
der Hörfachmann. „Die Geräte sitzen diskret<br />
hinter dem Ohr. ReSound LiNX² ist so komfortabel,<br />
dass man es nach kurzer Zeit nicht<br />
mehr bemerkt.“<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Kultur<br />
Seite 10 14 - 30.03.2015<br />
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direkt ins Ohr – bei iPhone und<br />
iPad sogar ganz ohne Zubehör<br />
Neue Maßstäbe auch bei der Kopplung mit<br />
TV und Mobilgeräten: Dank Zubehör lässt<br />
sich ReSound LiNX² sehr leicht mit vielen<br />
anderen Geräten koppeln. Ob Filme und<br />
Musik, Navigationsansagen, Telefon- oder<br />
Videogespräche – alles wird in bestem Stereo-Sound<br />
direkt ins Ohr übertragen, und<br />
zwar optimal abgestimmt auf das jeweilige<br />
Hörvermögen.<br />
„Wer mag, kann sein Hörerleben über eine<br />
App jederzeit selbst optimieren“, ergänzt<br />
Max Mustermann. „Man kann z. B. die<br />
Worte eines Gesprächspartners hervorheben<br />
oder störenden Lärm und Windgeräusche<br />
verringern.“<br />
Bei iPhone, iPad oder iPod touch funktionieren<br />
Steuerung und Soundübertragung<br />
sogar ganz ohne Zubehör.<br />
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ein begeistertes Publikum – seit<br />
dem Frühjahr 2011 bereichert<br />
das quirlige Kleeblatt „Schöne<br />
Mannheims“ die hiesige Kulturlandschaft.<br />
Am Samstag, 25. April,<br />
kommen sie um 20 Uhr in den<br />
Hohenstaufensaal. Auch diesmal<br />
nehmen sie auf musikalisch-szenische<br />
Art allerlei Sprachen in den<br />
Mund und vor allem sich selbst<br />
nicht allzu ernst. (per)<br />
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VVK-Stellen. Frauenpower pur. -Foto: Veranstalter<br />
KULTUR-KALENDER<br />
Bis Sonntag, 26. April<br />
Ausstellung<br />
■ OFFENBACH Christel Marz:<br />
Frühlingserwachen in Farbe,<br />
Queichtalmuseum, Hauptstraße<br />
11, 06348-986142<br />
Freitag, 3. April<br />
Kirchenkonzert<br />
■ LANDAU Messe F-Moll von<br />
Anton Bruckner, Kammerphilharmonie<br />
Mannheim, Landauer<br />
Kantorei und Solisten, prot. Stiftskirche,<br />
18 Uhr, 06341-3887113<br />
Montag, 6. April<br />
Live-Musik<br />
■ SCHWEIGEN-RECHTEN-<br />
BACH Jutta Brandl und Martin<br />
Preiser (Klavier), Hommage an<br />
Billie Holiday, inklusive Menü,<br />
Deutsches Weintor, 10 Uhr, 06342-<br />
922780<br />
Konzert<br />
■ LANDAU Landesjugendblasorchester<br />
Rheinland-<strong>Pfalz</strong>, Die<br />
Südpfalzlerchen und Solisten,<br />
Benefizkonzert zugunsten des<br />
Kinderschutzbunds, Jugendstil-<br />
Festhalle, 06341-139130, 18 Uhr<br />
Ab Mittwoch, 15. April<br />
Ausstellung<br />
■ BAD BERGZABERN Chantal<br />
Gales, Artgalerie am Schloss,<br />
06341-32807<br />
Samstag, 18. April<br />
Chorkonzert<br />
■ MINFELD 90 Jahre Männergesangverein<br />
Minfeld, Musik durch<br />
die Jahrzehnte, Mundohalle, 20<br />
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Die nächste ÄRZTETAFEL erscheint am 13.04.2015<br />
Sie möchten auch mit dabei sein?<br />
Nähere Infos unter brock@pfalz-echo.de<br />
ECO_KAN_HP20150330_010
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Natur & Umwelt<br />
14 - 30.03.2015 Seite 11<br />
Reptil des Jahres<br />
■ LANDKREIS GERMERSHEIM Jedes Jahr wählen Naturschutzverbände<br />
und andere Organisationen Naturobjekte des Jahres. Damit wird auf<br />
die besondere Bedeutung oder den Schutzbedarf der ausgewählten<br />
Tiere, Pflanzen oder Biotopen hingewiesen. Im Fokus stehen daher oft<br />
seltene Arten und unscheinbare oder unbeachtete Naturschönheiten<br />
und -besonderheiten.<br />
Naturobjekt des Jahres gibt es auch im Landkreis Germersheim. „Im Jahr<br />
2015 gehören dazu u. a. Feldhase, Habicht, Feldahorn und fleischfarbenes<br />
Knabenkraut“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Die Untere Naturschutzbehörde<br />
der Kreisverwaltung Germersheim setzt sich mit ihrer Arbeit<br />
auch für den Schutz dieser Objekte ein. In einer kleinen Serie stellen<br />
wir Naturobjekte 2015 vor.“ Den Auftakt macht das Reptil des Jahres,<br />
die Europäische Sumpfschildkröte.<br />
Sie ist eine Wasserschildkröte und die einzige Schildkrötenart Deutschlands.<br />
Aufgrund der historischen Verbreitung und aktueller Vorkommen<br />
gehört sie zum Kreis Germersheim. Durch das Projekt „Sumpfschildkröte<br />
ohne Grenzen“ soll sie am Oberrhein wieder dauerhaft angesiedelt<br />
werden. (per/Foto: Bernd Wolff)<br />
In neuem Glanz<br />
Bachlehrpfad in den Reiterwiesen wurde vom<br />
Anglerverein Queichtal e. V. renoviert<br />
■ LANDAU Pünktlich zum Beginn<br />
der Landesgartenschau in Landau<br />
hat der Anglerverein Queichtal e. V.<br />
seinen Bachlehrpfad in den Reiterwiesen<br />
zwischen Landau und<br />
Godramstein überarbeitet und<br />
renoviert.<br />
Der 2005 eingeweihte Bachlehrpfad<br />
an der idyllischen Wegstrecke<br />
zwischen den Reiterwiesen entlang<br />
der Queich, ist eine Attraktion für<br />
kleine und große Bürger. Der Anglerverein,<br />
der sowohl Pächter als auch<br />
Bachpate der Queich in Landau ist,<br />
informiert auf 17 Schautafeln über<br />
alles, was in und an der Queich<br />
kreucht, fleucht, schwirrt und<br />
schwimmt, surrt und zwitschert. Die<br />
Tafeln sollen Wanderer, Radfahrer<br />
und Jogger ansprechen und über<br />
das Fließgewässer sowie seine Biologie<br />
informieren.<br />
Seit 2002 kümmert sich der Anglerverein<br />
als Bachpate um die Queich<br />
bei Landau. Bei den jährlichen Reinigungen<br />
des Queichbetts haben<br />
die Mitglieder des Anglervereins<br />
seit Übernahme der Pacht 1998<br />
viele Tonnen an Müll und Schrott<br />
gesammelt. Aufgabe der Bachpaten<br />
ist die regelmäßige Beobachtung<br />
des Gewässers über einen längeren<br />
Zeitraum, die Mitwirkung bei Pflegeund<br />
Unterhaltungsarbeiten.(per)<br />
Gartêñfréuden<br />
Dauerhaft schön ohne Pflegeaufwand<br />
Extrem widerstandsfähiger Sichtschutz baut auf Bambus<br />
Ein gepflegter und schöner Außenbereich<br />
ist der Wunsch eines<br />
jeden Gartenbesitzers. Der Rasen<br />
gemäht, die Beete frei von<br />
Unkraut und die Terrassenmöbel<br />
in einem guten Zustand – doch<br />
von allein bleibt die Grünoase<br />
nicht so ansehnlich, wie man es<br />
sich wünscht. Pflanzen müssen<br />
gegossen werden, die Sitzecke<br />
leidet unter Regen, Feuchtigkeit<br />
und Wärme, und das Gras sprießt<br />
unkontrolliert aus dem Boden. Wer<br />
keinen großen Aufwand betreiben<br />
und trotzdem einen repräsentativen<br />
Garten besitzen möchte, ist<br />
zumindest bei der Sichtblende auf<br />
der sicheren Seite, wenn er sich<br />
für eine aus einem pflegeleichten<br />
Verbundmaterial entscheidet.<br />
Pflege- und Auffrischungsarbeiten<br />
haben, finden in der Sichtblende<br />
aus dem schnell nachwachsenden<br />
Rohstoff Bambus, dem High-Tech-<br />
Polymere beigemischt sind, die<br />
perfekte Lösung. Denn auch ohne<br />
einen Anstrich bleibt das Material<br />
dauerhaft schön und muss weder<br />
einen Farbverlust noch Vergrauung<br />
fürchten.<br />
Den Sichtschutz gibt es in<br />
verschiedenen Varianten: blickdicht<br />
oder durch Zierleisten aufgelockert.<br />
Jeder ambitionierte<br />
Heimwerker kann die Profile mit<br />
normalem Werkzeug bearbeiten<br />
und den Sichtschutz in Eigenregie<br />
aufstellen. Sind die Arbeiten abgeschlossen,<br />
heißt es nicht nur die<br />
Ruhe vor dem Sturm, sondern auch<br />
vor den neugierigen Blicken der<br />
Nachbarn genießen. (epr/per)<br />
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-Foto: Osmo<br />
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wetterfest, UV-stabil und resistent<br />
gegen Schimmel, Pilze und Schädlinge.<br />
Es eignet sich daher ideal<br />
für den Außenbereich. Vor allem<br />
Gartenbesitzer, die wenig Zeit für<br />
Sommer, Sonne, Heiterkeit – einfache<br />
Wildblumen sprechen uns<br />
immer mehr an. Auch berühmte<br />
Maler wie Max Liebermann, Claude<br />
Monet oder Emil Nolde waren<br />
vernarrt in die Schnellwachser,<br />
haben sie immer wieder in farbenfrohen<br />
Bildern verewigt und mit<br />
ihnen vielfache Kompositionen<br />
gestaltet.<br />
Auch im eigenen Garten und<br />
sogar auf Gefäßen auf der Terrasse<br />
und dem Balkon kann man<br />
sich an der herrlichen Vielfalt von<br />
Wildblumenmischung erfreuen,<br />
sich von süßen Düften verwöhnen<br />
und die malerische Pracht der Farben<br />
und Blütenformen genießen.<br />
Bis der Frost dem Vergnügen ein<br />
Ende setzt, kommen laufend neue<br />
Knospen nach.<br />
■ Blüten für Bienen<br />
Bei dieser Sichtblende werden die gleichmäßigen Profile durch Zierleisten<br />
aufgelockert.<br />
-Foto: Osmo<br />
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OFF<br />
Das Blütenfest startet im April<br />
mit der Aussaat. Dünn verteilt<br />
ausgestreut, mit etwa 0,5 Zentimetern<br />
Erde bedeckt, keimt<br />
der Samen je nach Temperatur<br />
innerhalb von 15 bis 28 Tagen.<br />
An sonniger bis halbschattiger<br />
Stelle wachsen die Sämlinge unkompliziert<br />
heran und beginnen<br />
mit der Blüte im Juni. Die verschiedenen<br />
Arten leuchten in<br />
Rot, Blau, Gelb, Orange, Rosa,<br />
Violett, Blau und Weiß – welch<br />
ein Farbenmeer. Der Pollen der<br />
meist ungefüllten Blüten lockt<br />
noch dazu hilfreiche Nützlinge<br />
an wie Bienen, Hummeln, Schwebfliegen,<br />
Schmetterlinge und Co.,<br />
die hier reichlich Nahrung finden.<br />
Diese Blüten sind ein Paradies für Bienen und andere Nützlinge.<br />
-Foto: Sperli/akz-o<br />
So hat man nicht nur die Freude<br />
an der Blütenfülle, sondern leistet<br />
gleichzeitig einen wertvollen Beitrag<br />
zum Erhalt der Insektenvielfalt<br />
und genießt ganz nebenbei<br />
ein herrliches Naturerlebnis.<br />
Sommerblumen trocknen besonders<br />
in dem begrenzten Erdreich<br />
von Gefäßen schnell aus,<br />
deshalb ist geregeltes Gießen notwendig.<br />
Auch mit gelegentlichen<br />
Düngergaben, am einfachsten in<br />
flüssiger Form, erhöht man die<br />
Wüchsigkeit und damit auch die<br />
Blütenpracht der bunten Sommerwiese.<br />
(akz-o/per)<br />
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Leise Poesie am Wegesrand<br />
Kunstpreis 2015 der Josef-David-Stiftung geht an Anna Maria Tekampe<br />
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www.simsek-bau.de<br />
Annelie Herzog, Sprecherin der Josef-David-Stiftung, (links) neben der Jury bestehend aus (von links) Madeleine<br />
Dietz, Künstlerin, Mathilde David, Vorstandsvorsitzende der Josef-David-Stiftung, Karl-Heinz Zwick, Künstler und<br />
Kunstberater des Landkreises SÜW, Tilo Ruppert, Galerist, Gudrun Zoller, Leiterin des Kunstraums Schweigen, Markus<br />
Clauer, Kulturredakteur bei der Rheinpfalz.<br />
-Foto: csch<br />
■ LANDAU Auf einer in den Rasen<br />
eingelassenen Tafel mahnt ein<br />
Novalis-Zitat den Passanten, achtsam<br />
zu sein: „Oh, dass der Mensch<br />
die innere Musik der Natur verstände!“.<br />
Es ist Teil des Kunstwerks<br />
„Globenfeld“ der Künstlerin Anna<br />
Maria Tekampe. Ihr preisgekröntes<br />
Werk beschreibt sie auch als<br />
eine „Übung in Aufmerksamkeit“.<br />
Sechs Graskugeln in der<br />
Höhe von etwa 50 Zentimetern,<br />
die sich harmonisch in das freie<br />
Gelände des Skulpturenwegs<br />
von der Johannes-Kopp-Straße<br />
bis zur neuen Brücke einfügen,<br />
erinnern in ihrer vollkommenen<br />
Form und materialen Verschmelzung<br />
mit der Umgebung an die<br />
Sehnsucht nach der Einheit von<br />
Mensch und Natur.<br />
Anlässlich der Landesgartenschau<br />
präsentiert die Josef-<br />
David-Stiftung vom 17. April bis<br />
10. Oktober neben dieser sieben<br />
weitere Skulpturen für den öffentlichen<br />
Raum beidseits des Wegs<br />
zwischen den Besucherparkplätzen<br />
und der neuen Brücke Ost.<br />
Die skulpturale Schau zeigt die<br />
Arbeiten der aus 24 Bewerbern<br />
ausgewählten Finalisten zur<br />
Ausschreibung zum Kunstpreis<br />
2015.<br />
Alle zwei Jahre werden mit<br />
dem Josef-David-Kunstpreis<br />
Nachwuchskünstler der Pamina-<br />
Region gefördert. Er ist Teil des<br />
Engagements der Stiftung für das<br />
kulturelle Zusammenwachsen der<br />
Region Südpfalz, Mittlerer Oberrhein<br />
und Elsass.<br />
Die diesjährige renommierte<br />
Jury bestehend aus Vertretern des<br />
hiesigen Kunstbetriebs verleiht<br />
den mit 3.000 Euro dotierten ersten<br />
Preis an Tekampe, ,„weil sie<br />
mit ihrer poetisch-leisen Arbeit<br />
überzeugt“, begründet Jurymitglied<br />
Madeleine Dietz die Wahl.<br />
Benjamin Appel erhält für sein<br />
Werk „Schränke“ den mit 2.000<br />
Euro dotierten zweiten Preis –<br />
eine Arbeit, die den Kontrast zwischen<br />
Schwere und Leichtigkeit<br />
glaubhaft erfahrbar macht. Mit<br />
ihrer Installation „Mikado 2015“<br />
thematisiert Julia Wenz eine Form<br />
der Domestizierung, indem sie<br />
Angelruten in einem gläsernen<br />
Gewächshaus arrangiert und erhält<br />
für ihr Werk den mit 1.000<br />
Euro dotierten dritten Preis.<br />
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Kultursplitter<br />
Literarische Matinee<br />
■ LANDAU Am Sonntag, 19.<br />
April, lädt der Verein der Freunde<br />
und Förderer des Strieffler-<br />
Hauses ein zur literarischen<br />
Matinee ins Museum Strieffler-<br />
Haus (Landau, Löhlstraße 3).<br />
Erica Risch und Sigrid Weyers<br />
wiederholen ihre Lesung vom<br />
Februar aus den Reiseberichten<br />
von Marie Strieffler, die auf ein<br />
außerordentlich reges Interesse<br />
gestoßen ist.<br />
Am 18. April 1960 brach die Landauer<br />
Malerin zu ihrer großen<br />
Reise nach Nordamerika auf. In<br />
Kanada und im Norden der USA<br />
begab sie sich auf Spurensuche<br />
in den Siedlungsgebieten<br />
pfälzischer Auswanderer. Voller<br />
Empathie schildert sie in ihren<br />
Reportagen den Alltag und die<br />
Eigenheiten der Menschen; lebendig<br />
und humorvoll und mit<br />
unverstelltem Blick lässt sie das<br />
Publikum in ihren Erlebnissen<br />
teilhaben. (per)<br />
Die Veranstaltung beginnt<br />
um 11 Uhr,<br />
der Eintritt ist frei.<br />
Frühjahrsputz im Reptilium<br />
Mit neuem 3D-Boden und Piranhas für die Landesgartenschau<br />
vorbereitet<br />
■ LANDAU Am Montag,<br />
23. März, wurden sowohl<br />
der neue Boden als auch<br />
die neuen Aquariumbewohner<br />
des Reptiliums feierlich<br />
präsentiert. Zooleiter Uwe<br />
Wünstel sprach über den<br />
Anlass der Umgestaltung:<br />
„Bald beginnt die Landesgartenschau,<br />
auf der wir mit<br />
einer Ausstellungsfläche<br />
von 220 Quadratmetern<br />
vertreten sein werden. Vor<br />
Beginn war es uns wichtig,<br />
das Reptilium einem Frühjahrsputz<br />
zu unterziehen.<br />
Denn der Sandboden sorgte<br />
gerade bei einer hohen Besucherzahl<br />
für viel Staub und<br />
erschwerte den Besuch für<br />
mobilitätsbeeinträchtigte<br />
Menschen.“<br />
So wurde der bekannte<br />
Wüstenboden mithilfe der<br />
Unterstützung des Künstlers<br />
Benjamin Burkard in einen<br />
Dschungelboden mit 3D-<br />
Optik verwandelt. Unter<br />
Berücksichtigung der Perspektivenlehre<br />
wurde dieser freihand<br />
gemalt. Auf dem Boden befinden<br />
Piranhas im Reptilium.<br />
sich speziell markierte Felder, von<br />
wo aus die Gemälde am besten<br />
wirken. Nach und nach entstand<br />
ein riesiges 3D-Gemälde<br />
mit tiefen Schluchten, gefährlichen<br />
Hängebrücken,<br />
Krokodilbecken und dichten<br />
Dschungelwäldern.<br />
Um die Besucher nicht zu<br />
beeinträchtigen, wurde seit<br />
Dezember Stück für Stück<br />
daran gearbeitet. „Wir freuen<br />
uns sehr, dass der neue<br />
Boden vor den Osterferien<br />
fertig wurde. Auch das bisherige<br />
Feedback durch die<br />
Besucher ist überaus positiv.<br />
Denn der Boden sorgt sowohl<br />
für eine angenehme<br />
und frische Atmosphäre<br />
als auch für gelungene<br />
Erinnerungsfotos“, so Uwe<br />
Wünstel.<br />
Zusätzlich zu dem neuen<br />
Boden hat das Reptilium<br />
auch einige lebende Neuigkeiten<br />
zu bieten. In einem<br />
großen Naturaquarium<br />
schwimmen seit wenigen<br />
-Foto: mcl Tagen rotbäuchige Piranhas.<br />
Kreiert wurde dieses Unterwasserbiotop<br />
von Volker Jochum,<br />
dem amtierenden Weltmeister im<br />
Aquascaping.(mcl)<br />
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Tatort: Landau<br />
Verkehrsunfall: Fahrer unter Alkoholeinfluss<br />
■ LANDAU In der Rheinstraße ereignete sich am Montagnachmittag,<br />
23. März, ein Verkehrsunfall, bei dem ein 31-jähriger PKW-Fahrer auf<br />
einen vor ihm fahrenden PKW auffuhr. Bei der Unfallaufnahme stellten<br />
die Beamten fest, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand.<br />
Ein Atemalkoholtest ergab 1,15 Promille. Dem Mann wurde eine<br />
Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten. Der Sachschaden<br />
an den Fahrzeugen wird mit ca. 2.000 Euro beziffert. (per)<br />
ECO_KAN_HP20150330_007<br />
LAN<br />
4.3. - 11.4.2015
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region<br />
Seite 8 14 - 30.03.2015<br />
Die Musik im Blut<br />
Zwei Jockgrimer Musiker: Julika Völkel und Tommy Baldu<br />
Am Osterfeuer feiern<br />
Tommy Baldu und Julika Völkel ergänzen sich musikalisch.<br />
■ JOCKGRIM „Für immer“ heißt es<br />
passend – das neue Lied von Julika<br />
Völkel, das in Österreich für Beton<br />
wirbt. Vielen ist die Gymnasiastin<br />
sicher noch durch ihre Teilnahme<br />
an „The Voice Kids“ im Jahr 2013<br />
bekannt. Nun hat die 16-Jährige<br />
zusammen mit Schlagzeuger und<br />
Musikproduzent Tommy Baldu einen<br />
Song aufgenommen, der zur<br />
besten Sendezeit als Werbespot im<br />
österreichischen Fernsehen läuft.<br />
Tommy Baldu, der den Song<br />
schrieb, suchte noch die passende<br />
Stimme – und rief bei Julikas<br />
Vater, Tobias Völkel, an. So kam es,<br />
dass Julika vorsang und sich alle<br />
einig waren: „Das ist das, was wir<br />
suchen! Wir waren von der Stimme<br />
verzückt“, so Baldu. Und nicht nur<br />
er – auch die Österreicher waren<br />
von der jungen Sängerin so begeistert,<br />
dass sie sogar gleich noch die<br />
Rolle im zugehörigen Werbespot<br />
bekam. Drei Tage wurde in Wien<br />
zusammen mit Kultschauspieler<br />
Karl Merkatz gedreht, ein kleines<br />
Konzert aufgeführt und dann noch<br />
zwei weitere Stücke aufgenommen,<br />
so dass gleich eine ganze<br />
CD entstand. Der Song „Für immer,<br />
für immer bei dir“ ist ein richtiger<br />
Ohrwurm geworden, spielt auf die<br />
Vorteile des Betons an und zugleich<br />
richtet er sich aber auch an „Opa“<br />
Merkatz. Den Song gibt es sogar<br />
als Gratis-Download auf www.fuerimmer.at.<br />
-Foto: efk<br />
Musik ist ihr wichtig: „Ich hab<br />
schon im Kindergarten das Mikro<br />
an mich gerissen!“, lacht Julika.<br />
„Mit neun Jahren war ich<br />
dann im Chor, hab Gitarren- und<br />
Klavierunterricht gehabt, aber<br />
die Lieder waren nicht so meins,<br />
denn ich brauche die Instrumente<br />
eigentlich nur als Begleitung.“<br />
Neben der Musik spielt sie noch<br />
Tennis, Volleyball und tanzt oder<br />
trifft sich mit Freunden. „2013 kam<br />
ich über meine Gesangslehrerin zu<br />
‚The Voice Kids‘, denn sie war dort<br />
Vocal Coach für die Erwachsenen.<br />
Als sie mich fragte, dachte ich mir,<br />
das probiere ich einfach – es war<br />
aufregend bei den Castings: Eine<br />
richtig große Band hat gespielt, es<br />
hat Spaß gemacht und ich habe viele<br />
neue Erfahrungen gemacht.“<br />
Die Zukunft sieht Julika ganz<br />
entspannt: „Abi muss sein! Dann<br />
lass ich es auf mich zukommen,<br />
ich habe noch nichts geplant.“ Bei<br />
Tommy Baldu ist es konkreter: Er<br />
geht auf Tournee und es gibt etliche<br />
Konzerte, etwa die musikalische<br />
Zeitreise zur 750-Jahr-Feier in Jockgrim<br />
„Spirit of Jockgrim“ am 11.<br />
April mit Laith Al-Deen und Tommys<br />
85-jähriger Mutter Hilde, die<br />
Chansons singen wird. „Ich möchte<br />
mit Julika Sachen schreiben und<br />
aufnehmen, denn ich lerne viel<br />
durch sie. Ansonsten habe ich<br />
ein schönes Leben, denn ich habe<br />
meinen Traumberuf!“ (efk)<br />
■ NUSSDORF Wie jedes Jahr wird auch 2015 am Ostersamstag,<br />
4. April, der Verein Pro Nussdorf e. V. ein Grillfest veranstalten. Mit<br />
dem beliebten Osterfeuer wird an der Pergola am Nussdorfer Weinlehrpfad<br />
ab 18 Uhr die Veranstaltung starten.<br />
Der Erlös dieser Veranstaltung soll in diesem Jahr den Kindergarten<br />
unterstützen. (per/Foto: privat)<br />
Information<br />
Tafel bietet darum,<br />
Spenden nicht einfach<br />
abzustellen<br />
■ WÖRTH Die Wörther Tafel<br />
freut sich immer über Spenden.<br />
Leider werden diese Spenden<br />
aber immer wieder einfach so<br />
vor der Tafel abgelegt. „Nachts<br />
gehen Tiere an die Sachen dran<br />
oder die Lebensmittel verderben,<br />
wenn sie länger stehen“,<br />
so Thomas Stuhlik, Vorsitzender<br />
der Wörther Tafel. Deshalb<br />
bittet er die Bevölkerung<br />
wirklich nur während der Öffnungszeiten<br />
der Wörther Tafel<br />
etwas abzugeben, so dass die<br />
Mitarbeiter die Sachen gleich<br />
wegräumen können. Kleidung,<br />
Lebensmittel und Geschirr<br />
werden nur mittwochs und<br />
donnerstags von 9 bis 12 Uhr<br />
entgegen genommen. (efk)<br />
www.woerther-tafel.de<br />
■ MINFELD Das ganze Leben<br />
des gebürtigen Kandlers Alexander<br />
Felz, wohnhaft in Minfeld,<br />
dreht sich rund um die Musik.<br />
Sein Urgroßvater Otto legte ihm<br />
seine Leidenschaft zur Musik in die<br />
Wiege, denn er war einer der Gründungsmusiker<br />
des Musikvereins in<br />
Minfeld. Auch sein Vater hat bis zu<br />
seinem Tod 1986 aktiv in der Kapelle<br />
gespielt. Ebenfalls ist sein jüngerer<br />
Bruder Michael Felz im Vorstand<br />
des Vereins tätig.<br />
So begann der heute 45-Jährige<br />
mit sieben Jahren ein Instrument zu<br />
erlernen, was er in seinem Musik-<br />
Studium (Kontrabass und Tuba) in<br />
Mainz verfestigte. Nach einer soliden<br />
Ausbildung als Chemielaborant<br />
bei der Miro startete Alexander Felz<br />
1991 seine Laufbahn bei der Bundeswehr,<br />
bei der er nun seit mehr als<br />
20 Jahren Berufssoldat beim Heeresmusikkorps<br />
in Koblenz ist. Bevor<br />
Rätsel-<strong>Echo</strong><br />
Die Familientradition wird fortgeführt<br />
Der Minfelder Dirigent Alexander Felz ist der Urenkel eines Musikverein-Gründers<br />
er jedoch zu seinen Pfälzer Wurzeln<br />
nach Minfeld zurückkehrte, hat der<br />
zweifache Familienvater in vielen<br />
Städten in Deutschland gelebt.<br />
Angefangen in Kassel beim<br />
Musikkorps hat er danach in München<br />
beim Luftwaffenmusikkorps<br />
(LWMK) gedient. Nach einer Station<br />
in Düsseldorf bei der Bundeswehr<br />
hat es in erstmalig 1999 wieder<br />
nach Karlsruhe gezogen. Da sich<br />
der LWMK in Karlsruhe leider aufgelöst<br />
hat, ist er nach seinem Musik-<br />
Studium in Mainz zum Orchester<br />
nach Koblenz gewechselt. Er hat<br />
außerdem in Wilhelmshaven im<br />
Orchester gespielt und an mehreren<br />
Projekten wie zum Beispiel<br />
am Theater in Pforzheim und im<br />
Musical in Stuttgart bei Mamma<br />
Mia mitgewirkt, um nur einige Highlights<br />
zu nennen. Seine erste Probe<br />
als Dirigent der Jugendkapelle des<br />
Musikvereins fand 1987 statt.<br />
Möchten Sie eine Anzeige schalten?<br />
Ein Anruf genügt!<br />
Die Jugendarbeit ist ihm dabei<br />
sehr ans Herz gewachsen. Erstmals<br />
organisierte Alexander Felz eine<br />
Kooperation mit der Grundschule:<br />
Der Verein stellt gegen Kaution<br />
Instrumente für eine Bläser-AG zur<br />
Verfügung und unterstützt auch<br />
finanziell die Ausbildung der Jungmusiker.<br />
Seit 2006 leitet er ebenfalls<br />
die Aktive Kapelle. Privat hört<br />
der sympathische Musikliebhaber<br />
gerne querbeet, über Klassik bis<br />
zu Rock. Sein großes Vorbild war<br />
und ist immer noch Udo Jürgens.<br />
Wie auch bei seinem Sohn Marek,<br />
der Schlagzeug spielt, und seiner<br />
Tochter Leonie, die im Kinderchor<br />
singt, ist es dem vereinsverbundenen<br />
Alexander Felz wichtig, „den<br />
Jugendlichen ans Herz zu legen,<br />
ein musisches Hobby auszuüben,<br />
das die Gemeinschaft fördert und<br />
von dem sie ein Leben lang etwas<br />
haben“. (bwe)<br />
0 72 75/98 56 0<br />
Dirigent Alexander Felz führt den Musikverein Minfeld musikalisch durch das<br />
Jubliäumsjahr.<br />
-Foto: bwe<br />
am 06.04. darf wieder<br />
gerätselt werden!<br />
Auflösung<br />
der Rätsel aus PFALZ-ECHO 13 / 15<br />
15<br />
9<br />
9<br />
8<br />
16<br />
6<br />
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1<br />
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5<br />
3<br />
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2<br />
8<br />
1<br />
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2<br />
4<br />
5<br />
6<br />
1<br />
16<br />
7<br />
3<br />
8<br />
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17<br />
7<br />
11<br />
22<br />
1<br />
8<br />
2<br />
7<br />
4<br />
3<br />
9<br />
5<br />
6<br />
12<br />
10<br />
12<br />
4<br />
1<br />
3<br />
2<br />
8<br />
7<br />
5<br />
6<br />
9<br />
14<br />
9<br />
11<br />
8<br />
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7<br />
9<br />
8<br />
6<br />
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2<br />
1<br />
4<br />
3<br />
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4<br />
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2<br />
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9<br />
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1<br />
6<br />
3<br />
7<br />
4<br />
9<br />
23<br />
14<br />
3<br />
5<br />
4<br />
7<br />
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3<br />
8<br />
6<br />
1<br />
2<br />
18<br />
28<br />
12<br />
8<br />
3<br />
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1<br />
7<br />
9<br />
4<br />
2<br />
5<br />
3<br />
6<br />
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1<br />
4<br />
2<br />
5<br />
8<br />
9<br />
7<br />
SUDOKU<br />
■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />
dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />
9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />
Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />
diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />
Jede Menge<br />
Rätselspaß!<br />
19<br />
14<br />
10<br />
7<br />
GEBIETSSUMMEN<br />
■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />
in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />
vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />
Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />
auch mehrfach vorkommen.<br />
13<br />
9<br />
13<br />
5<br />
7<br />
8<br />
4<br />
20<br />
13<br />
6<br />
Impressum:<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,<br />
Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel<br />
Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11<br />
Mail: info@pfalz-echo.de, www.pfalz-echo.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 8.00 - 17.00 Uhr<br />
Geschäftsleitung: Markus Eisel<br />
Anzeigen: Markus Griesch<br />
Mail: anzeigen@pfalz-echo.de<br />
Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)<br />
Redaktion: Anne Herder<br />
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Telefon: 0 72 75-98 56-44<br />
Buchhaltung: Liane Klauck<br />
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Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,<br />
Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar<br />
Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />
Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung<br />
von Anzeigen und nicht ausgeführten<br />
Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet,<br />
ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch<br />
Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt.<br />
Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die<br />
Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,<br />
Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.<br />
Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
8<br />
14<br />
7<br />
3<br />
13<br />
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10<br />
9<br />
1<br />
13<br />
21<br />
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3<br />
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Sonntag u. Feiertage 10.30 -20.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
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Am Mittwoch, 29. April, geben die vier Chöre des<br />
MGV Ingenheim auf der Landesgartenschau ein<br />
gemeinsames Konzert.<br />
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Der Männerchor, der Adhoc-Chor, der Kinder- und<br />
der Jugendchor zeigen bei einem einstündigen<br />
Auftritt auf der Sparkassen-Bühne die ganze musikalische<br />
Bandbreite des Chorgesangs. (per)<br />
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die ich mit Freude und Leidenschaft<br />
behandle“, erklärt Astrid Philipp. Sie<br />
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Auf Regen folgt Sonnenschein<br />
Campingplatz am Klingbachtal wird nach Vandalismus pünktlich zu Ostern wieder eröffnet<br />
ECO_KAN_HP20150330_009<br />
LAN<br />
Idyllischer Ort zum Erholen: der Klingbachtal-Campingplatz.<br />
Im Januar stand Billigheim-Ingenheim<br />
unter Schock: In das<br />
Schwimmbad und den im Mai<br />
2014 neu eröffneten Campingplatz<br />
wurde eingedrungen und in<br />
einer unglaublichen Zerstörungswut<br />
Türen und Spinde beschädigt,<br />
mit einem Feuerlöscher besprüht,<br />
im Kiosk Scheiben eingeschlagen,<br />
Gläser und Flaschen an die Wände<br />
geworfen, Möbel kaputt geschlagen,<br />
wasserführende Leitungen beschädigt<br />
und sogar der Haupthahn im<br />
Keller geöffnet, so dass die komplette<br />
Pumpenanlage des Schwimmbads<br />
überflutet wurde.<br />
„Das war reiner Vandalismus“,<br />
„Guck mal,<br />
unsere neuen Fenster!“<br />
-Foto: honorarfrei<br />
schildert Ortsbürgermeister Dietmar<br />
Pfister seine Eindrücke nach<br />
den Geschehnissen. „Allein das<br />
Kiosk sah aus wie ein Müllhaufen.“<br />
Seiner Einschätzung nach lag der<br />
Sachschaden insgesamt zwischen<br />
80.000 und 100.000 Euro.<br />
In der Folge gab es eine Welle der<br />
Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung.<br />
„Unglaublich, wer sich alles<br />
bei mir gemeldet hat, um Hilfe<br />
anzubieten. Selbst von außerhalb<br />
haben mich Menschen angerufen<br />
und angesprochen“, beschreibt Dietmar<br />
Pfister die Reaktionen. „Diese<br />
Hilfsbereitschaft hat mich überwältigt<br />
und ich kann mich nur bei<br />
www.fensterbau-weiss.de<br />
allen dafür herzlich bedanken.“ Und<br />
so wurden in Billigheim die Ärmel<br />
hochgekrempelt und angepackt.<br />
Viele der Arbeiten wie z. B. Elektround<br />
Wasserinstallationen konnten<br />
nur von Fachleuten durchgeführt<br />
werden, so dass nicht alle angebotene<br />
Hilfe angenommen werden<br />
konnte. Aber am vorvergangenen<br />
Samstag führte eine Gruppe um<br />
„Theo‘s Lieblinge“ ehrenamtlich<br />
die Verputz- und Malerarbeiten im<br />
Kiosk durch. Federführend war hier<br />
der Malermeister Martin Lang aus<br />
Mühlhofen.<br />
Einer ungetrübten Bade- und<br />
Campingsaison steht im Klingbachtal<br />
also nichts mehr im Weg und so wird<br />
pünktlich zu Ostern der Campingplatz<br />
eröffnet. Das großzügige Areal,<br />
das direkt an das Schwimmbad angrenzt,<br />
mit 70 Stellplätzen für Zelte,<br />
Caravane und Wohnmobile, ist ein<br />
wahres Urlaubsparadies. Alles, was<br />
man für das tägliche Leben braucht,<br />
ist vor Ort: ein moderner Sanitärbereich,<br />
das Bistro, Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Fahrradverleih, Tennisplätze und<br />
vieles mehr. Wer eine ganz besondere<br />
pfälzer Nacht verbringen möchte,<br />
kann dies im urigen Holzfass.<br />
„Zu unserem Glück fehlt uns jetzt<br />
noch ein Pächter für das Kiosk“, resümmiert<br />
der Ortsbürgermeister<br />
zurfrieden. Wer Interesse hat, kann<br />
sich gerne an ihn wenden. (cs)<br />
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Eigene Herstellung von<br />
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Der Malertrupp vom Campingplatz: in der Mitte Ortsbürgermeister Dietmar<br />
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neu zu verpachten. Der Campingplatz mit ca. 80 Stellplätzen und das Freibadkiosk wurde<br />
im Mai 2014 neu eröffnet. Gastraum und Verkaufsladen, welche vom Campingplatz und<br />
Freibad zugänglich sind, sind komplett eingerichtet. Der Innenraum der Gaststätte umfasst<br />
ca. 30 Sitzplätze und auf der Terrasse im Freibad stehen ca. 30-35 Sitzplätze zur Verfügung.<br />
Interessenten sollten Camper verstehen, sowie Gastronomieerfahrung mitbringen. Das<br />
Bistro, Kiosk und der Verkaufsladen sind in der Saison täglich zu öffnen, genaueres regelt der<br />
Pachtvertrag.<br />
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Dieses Sonderthema erscheint<br />
wieder am 4. Mai 2015.<br />
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Benutzerfreundlichkeit wurde es auf der<br />
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ReSound LiNX wird völlig anders erlebt<br />
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Hörakustik Mustermann mit dem<br />
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Eigentümer und Nutzer der aufgeführten Marken sind GN<br />
ReSound Group und Ihre verbundenen Unternehmen.<br />
© 2015. Apple, das Apple Logo, IPhone, iPad und iPod<br />
touch sind einge-tragene Marken der Apple Inc. in den<br />
USA und anderen Ländern.<br />
Bislang unerreichte Hörerlebnisse –<br />
Hörgerät wird schon bald nicht mehr<br />
bemerkt<br />
ReSound LiNX² bildet den natürlichen<br />
menschlichen Hörsinn detailliert nach. Es<br />
ermöglicht müheloses Hören ohne Anstrengung;<br />
und zwar in jeder Situation. – „Linkes<br />
und rechtes Hörsystem tauschen sich<br />
fortlaufend mit einander aus“, so Hörakustiker-Meister<br />
Max Mustermann. „Man kann<br />
sich genau auf das konzentrieren, was man<br />
tatsächlich hören will. Dennoch nimmt man<br />
alles wahr, was im Umfeld geschieht.“<br />
Zudem überzeugt das ReSound LiNX²<br />
durch viele moderne Designs. – „Je nach<br />
Vorliebe kann zwischen verschiedenen<br />
Formen und Farben gewählt werden“, so<br />
der Hörfachmann. „Die Geräte sitzen diskret<br />
hinter dem Ohr. ReSound LiNX² ist so komfortabel,<br />
dass man es nach kurzer Zeit nicht<br />
mehr bemerkt.“<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Kultur<br />
Seite 10 14 - 30.03.2015<br />
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direkt ins Ohr – bei iPhone und<br />
iPad sogar ganz ohne Zubehör<br />
Neue Maßstäbe auch bei der Kopplung mit<br />
TV und Mobilgeräten: Dank Zubehör lässt<br />
sich ReSound LiNX² sehr leicht mit vielen<br />
anderen Geräten koppeln. Ob Filme und<br />
Musik, Navigationsansagen, Telefon- oder<br />
Videogespräche – alles wird in bestem Stereo-Sound<br />
direkt ins Ohr übertragen, und<br />
zwar optimal abgestimmt auf das jeweilige<br />
Hörvermögen.<br />
„Wer mag, kann sein Hörerleben über eine<br />
App jederzeit selbst optimieren“, ergänzt<br />
Max Mustermann. „Man kann z. B. die<br />
Worte eines Gesprächspartners hervorheben<br />
oder störenden Lärm und Windgeräusche<br />
verringern.“<br />
Bei iPhone, iPad oder iPod touch funktionieren<br />
Steuerung und Soundübertragung<br />
sogar ganz ohne Zubehör.<br />
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Schöne Mannheims in Annweiler<br />
■ ANNWEILER Volle Häuser und<br />
ein begeistertes Publikum – seit<br />
dem Frühjahr 2011 bereichert<br />
das quirlige Kleeblatt „Schöne<br />
Mannheims“ die hiesige Kulturlandschaft.<br />
Am Samstag, 25. April,<br />
kommen sie um 20 Uhr in den<br />
Hohenstaufensaal. Auch diesmal<br />
nehmen sie auf musikalisch-szenische<br />
Art allerlei Sprachen in den<br />
Mund und vor allem sich selbst<br />
nicht allzu ernst. (per)<br />
Tickets bei allen bekannten<br />
VVK-Stellen. Frauenpower pur. -Foto: Veranstalter<br />
KULTUR-KALENDER<br />
Bis Sonntag, 26. April<br />
Ausstellung<br />
■ OFFENBACH Christel Marz:<br />
Frühlingserwachen in Farbe,<br />
Queichtalmuseum, Hauptstraße<br />
11, 06348-986142<br />
Freitag, 3. April<br />
Kirchenkonzert<br />
■ LANDAU Messe F-Moll von<br />
Anton Bruckner, Kammerphilharmonie<br />
Mannheim, Landauer<br />
Kantorei und Solisten, prot. Stiftskirche,<br />
18 Uhr, 06341-3887113<br />
Montag, 6. April<br />
Live-Musik<br />
■ SCHWEIGEN-RECHTEN-<br />
BACH Jutta Brandl und Martin<br />
Preiser (Klavier), Hommage an<br />
Billie Holiday, inklusive Menü,<br />
Deutsches Weintor, 10 Uhr, 06342-<br />
922780<br />
Konzert<br />
■ LANDAU Landesjugendblasorchester<br />
Rheinland-<strong>Pfalz</strong>, Die<br />
Südpfalzlerchen und Solisten,<br />
Benefizkonzert zugunsten des<br />
Kinderschutzbunds, Jugendstil-<br />
Festhalle, 06341-139130, 18 Uhr<br />
Ab Mittwoch, 15. April<br />
Ausstellung<br />
■ BAD BERGZABERN Chantal<br />
Gales, Artgalerie am Schloss,<br />
06341-32807<br />
Samstag, 18. April<br />
Chorkonzert<br />
■ MINFELD 90 Jahre Männergesangverein<br />
Minfeld, Musik durch<br />
die Jahrzehnte, Mundohalle, 20<br />
Uhr, 07275-4589 (per)<br />
76877 Offenbach<br />
Franz-Matt-Straße 8<br />
Tel. 06348.610145<br />
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Die nächste ÄRZTETAFEL erscheint am 13.04.2015<br />
Sie möchten auch mit dabei sein?<br />
Nähere Infos unter brock@pfalz-echo.de<br />
ECO_KAN_HP20150330_010
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Natur & Umwelt<br />
14 - 30.03.2015 Seite 11<br />
Reptil des Jahres<br />
■ LANDKREIS GERMERSHEIM Jedes Jahr wählen Naturschutzverbände<br />
und andere Organisationen Naturobjekte des Jahres.<br />
Damit wird auf die besondere Bedeutung oder den Schutzbedarf<br />
der ausgewählten Tiere, Pflanzen oder Biotopen hingewiesen. Im<br />
Fokus stehen daher oft seltene Arten und unscheinbare oder unbeachtete<br />
Naturschönheiten und -besonderheiten.<br />
Naturobjekt des Jahres gibt es auch im Landkreis Germersheim.<br />
„Im Jahr 2015 gehören dazu u. a. Feldhase, Habicht, Feldahorn und<br />
fleischfarbenes Knabenkraut“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Die Untere<br />
Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung Germersheim setzt<br />
sich mit ihrer Arbeit auch für den Schutz dieser Objekte ein. In<br />
einer kleinen Serie stellen wir Naturobjekte 2015 vor.“ Den Auftakt<br />
macht das Reptil des Jahres, die Europäische Sumpfschildkröte.<br />
Sie ist eine Wasserschildkröte und die einzige Schildkrötenart<br />
Deutschlands. Aufgrund der historischen Verbreitung und aktueller<br />
Vorkommen gehört sie zum Kreis Germersheim. Durch das<br />
Projekt „Sumpfschildkröte ohne Grenzen“ soll sie am Oberrhein<br />
wieder dauerhaft angesiedelt werden. (per/Foto: Bernd Wolff)<br />
In neuem Glanz<br />
Bachlehrpfad in den Reiterwiesen wurde vom<br />
Anglerverein Queichtal e. V. renoviert<br />
■ LANDAU Pünktlich zum Beginn<br />
der Landesgartenschau in Landau<br />
hat der Anglerverein Queichtal e. V.<br />
seinen Bachlehrpfad in den Reiterwiesen<br />
zwischen Landau und<br />
Godramstein überarbeitet und<br />
renoviert.<br />
Der 2005 eingeweihte Bachlehrpfad<br />
an der idyllischen Wegstrecke<br />
zwischen den Reiterwiesen entlang<br />
der Queich, ist eine Attraktion für<br />
kleine und große Bürger. Der Anglerverein,<br />
der sowohl Pächter als auch<br />
Bachpate der Queich in Landau ist,<br />
informiert auf 17 Schautafeln über<br />
alles, was in und an der Queich<br />
kreucht, fleucht, schwirrt und<br />
schwimmt, surrt und zwitschert. Die<br />
Tafeln sollen Wanderer, Radfahrer<br />
und Jogger ansprechen und über<br />
das Fließgewässer sowie seine Biologie<br />
informieren.<br />
Seit 2002 kümmert sich der Anglerverein<br />
als Bachpate um die Queich<br />
bei Landau. Bei den jährlichen Reinigungen<br />
des Queichbetts haben<br />
die Mitglieder des Anglervereins<br />
seit Übernahme der Pacht 1998<br />
viele Tonnen an Müll und Schrott<br />
gesammelt. Aufgabe der Bachpaten<br />
ist die regelmäßige Beobachtung<br />
des Gewässers über einen längeren<br />
Zeitraum, die Mitwirkung bei Pflegeund<br />
Unterhaltungsarbeiten. (per)<br />
Wir sind für Sie vor Ort.<br />
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Dauerhaft schön ohne Pflegeaufwand<br />
Extrem widerstandsfähiger Sichtschutz baut auf Bambus<br />
Ein gepflegter und schöner Außenbereich<br />
ist der Wunsch eines jeden<br />
Gartenbesitzers. Der Rasen gemäht,<br />
die Beete frei von Unkraut und die<br />
Terrassenmöbel in einem guten<br />
Zustand – doch von allein bleibt<br />
die Grünoase nicht so ansehnlich,<br />
wie man es sich wünscht. Pflanzen<br />
müssen gegossen werden, die Sitzecke<br />
leidet unter Regen, Feuchtigkeit<br />
und Wärme, und das Gras sprießt<br />
unkontrolliert aus dem Boden.<br />
Wer keinen großen Aufwand betreiben<br />
und trotzdem einen repräsentativen<br />
Garten besitzen möchte,<br />
ist zumindest bei der Sichtblende<br />
auf der sicheren Seite, wenn er sich<br />
für eine aus einem pflegeleichten<br />
Verbundmaterial entscheidet.<br />
Das Verbundmaterial Bamboo<br />
Plastic Composites (BPC), ist extrem<br />
Wildblumenmischung<br />
Für ein Balkon- und Nützlingsparadies<br />
wetterfest, UV-stabil und resistent<br />
gegen Schimmel, Pilze und Schädlinge.<br />
Es eignet sich daher ideal für<br />
den Außenbereich. Vor allem Gartenbesitzer,<br />
die wenig Zeit für Pflegeund<br />
Auffrischungsarbeiten haben,<br />
finden in der Sichtblende aus dem<br />
schnell nachwachsenden Rohstoff<br />
Bambus, dem High-Tech-Polymere<br />
beigemischt sind, die perfekte Lösung.<br />
Denn auch ohne einen Anstrich<br />
bleibt das Material dauerhaft schön<br />
und muss weder einen Farbverlust<br />
noch Vergrauung fürchten.<br />
Den Sichtschutz gibt es in verschiedenen<br />
Varianten: blickdicht<br />
oder durch Zierleisten aufgelockert.<br />
Jeder ambitionierte Heimwerker<br />
kann die Profile mit normalem Werkzeug<br />
bearbeiten und den Sichtschutz<br />
in Eigenregie aufstellen. Sind die Arbeiten<br />
abgeschlossen, heißt es nicht<br />
nur die Ruhe vor dem Sturm, sondern<br />
auch vor den neugierigen Blicken<br />
der Nachbarn genießen. (epr/per)<br />
Bei dieser Sichtblende werden<br />
die gleichmäßigen Profile durch<br />
Zierleisten aufgelockert. -Foto: Osmo<br />
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Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Diese Blüten sind ein Paradies für Bienen und andere Nützlinge.<br />
Sommer, Sonne, Heiterkeit – einfache<br />
Wildblumen sprechen uns<br />
immer mehr an. Auch berühmte<br />
Maler wie Max Liebermann, Claude<br />
Monet oder Emil Nolde waren<br />
vernarrt in die Schnellwachser,<br />
haben sie immer wieder in farbenfrohen<br />
Bildern verewigt und mit<br />
ihnen vielfache Kompositionen<br />
gestaltet.<br />
■ Blüten für Bienen<br />
Auch im eigenen Garten und<br />
sogar auf Gefäßen auf der Terrasse<br />
und dem Balkon kann man<br />
sich an der herrlichen Vielfalt von<br />
Wildblumenmischung erfreuen,<br />
sich von süßen Düften verwöhnen<br />
und die malerische Pracht der Farben<br />
und Blütenformen genießen.<br />
Bis der Frost dem Vergnügen ein<br />
Ende setzt, kommen laufend neue<br />
Knospen nach.<br />
Das Blütenfest startet im April<br />
mit der Aussaat. Dünn verteilt<br />
ausgestreut, mit etwa 0,5 Zentimetern<br />
Erde bedeckt, keimt<br />
der Samen je nach Temperatur<br />
innerhalb von 15 bis 28 Tagen.<br />
An sonniger bis halbschattiger<br />
Stelle wachsen die Sämlinge unkompliziert<br />
heran und beginnen<br />
mit der Blüte im Juni.<br />
Die verschiedenen Arten leuchten<br />
in Rot, Blau, Gelb, Orange,<br />
Rosa, Violett, Blau und Weiß –<br />
welch ein Farbenmeer. Der Pollen<br />
der meist ungefüllten Blüten lockt<br />
noch dazu hilfreiche Nützlinge an<br />
-Foto: Sperli/akz-o<br />
wie Bienen, Hummeln, Schwebfliegen,<br />
Schmetterlinge und Co.,<br />
die hier reichlich Nahrung finden.<br />
So hat man nicht nur die Freude<br />
an der Blütenfülle, sondern leistet<br />
gleichzeitig einen wertvollen Beitrag<br />
zum Erhalt der Insektenvielfalt<br />
und genießt ganz nebenbei<br />
ein herrliches Naturerlebnis.<br />
Sommerblumen trocknen besonders<br />
in dem begrenzten Erdreich<br />
von Gefäßen schnell aus,<br />
deshalb ist geregeltes Gießen<br />
notwendig.<br />
Auch mit gelegentlichen Düngergaben,<br />
am einfachsten in<br />
flüssiger Form, erhöht man die<br />
Wüchsigkeit und damit auch die<br />
Blütenpracht der bunten Sommerwiese.<br />
(akz-o/per)<br />
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