ausbildung dipl. pflegefachfrau hf dipl. pflegefachmann hf

Z I E L E
Der Bildungsgang wird mit und ohne Vertiefung angeboten.
Ohne Vertiefung belegen die Studierenden alle drei Praktika an
verschiedenen Orten: Bei akutkranken Erwachsenen, bei alten,
chronischkranken, behinderten Menschen und in der Spitex.
Wird eine Vertiefung angestrebt, werden zwei von den drei
Praktika im selben Bereich absolviert. Es gibt folgende Bereiche:
Kinder/Jugendliche/Familie/ Frau (KJFF), Erwachsene Akutpflege
(ERW), alte, chronisch Kranke, behinderte Menschen (ACB),
Psychiatrie (PSY). Studierende können ihre bevorzugte Vertiefung
anmelden. Die Praktikumsplätze richten sich aber nach der
Versorgungsplanung der Gesundheits- und Fürsorgedirektion,
sodass nicht immer alle Wünsche erfüllt werden können.
AUSBILDUNG
DIPL. PFLEGEFACHFRAU HF
DIPL. PFLEGEFACHMANN HF
I h r e A u s b i l d u n g i s t u n s w i c h t i g
W i r s t a r t e n j e w e i l s i m F r ü h l i n g u n d H e r b s t
I n f o r m a t i o n e n
Ausbildungszentrum Insel Berufsschule für Pflege
Reichenbachstrasse 118
Am Altenberg
3004 Bern Altenbergstrasse 29
031 632 22 28 3013 Bern
031 337 71 20
Lindenhof Schule
Berufsschule für Pflege
Bremgartenstrasse 119
Berner Oberland
3012 Bern Krankenhausstrasse 12 L
031 300 91 91 3600 Thun
033 226 52 00
www.lehrplan-abz.ch
AUSBILDUNGSZENTRUM INSEL
Reichenbachstrasse 118
3004 Bern
031 632 22 28
LINDENHOF SCHULE
Bremgartenstrasse 119
3012 Bern
031 300 91 91
BERUFSSCHULE FÜR PFLEGE
Am Altenberg
Altenbergstrasse 29
3013 Bern
031 337 71 20
BERUFSSCHULE FÜR PFLEGE
Berner Oberland
Krankenhausstrasse 12 L
3600 Thun
033 226 52 00

A U S B I L D U N G
V O R A U S S E T Z U N G E N
Die Diplomausbildungen der Berufe im Gesundheitswesen
gehören auf Grund des neuen Berufsbildungsgesetzes
zur Höheren Berufsbildung. Der Titel ist eidgenössisch und
den Diplomberufen aus anderen Bereichen gleichgesetzt.
Die Ausbildung zum Pflegediplom wird in Zusammenarbeit
des Kantons Aargau mit den Kantonen Bern, Zürich
und Schaffhausen konzipiert.
D i e A u s b i l d u n g erfolgt zu 50 % an Höheren Fachschulen
und zu 50 % in verschiedenen Institutionen des Gesundheitswesens,
z.B. Spitäler, Kliniken, Heime und Betreuungsinstitutionen,
Spitex und Beratungsstellen.
D i e b e r u f l i c h e n Ko m p e t e n z e n werden in einzelnen
Modulen erworben und laufend abgeschlossen.
Besuch von Pflicht- und Wahlmodulen, entsprechend
den Interessen und Vorbildungen.
E i n e u r o p ä i s c h e s K r e d i t s y s t e m bewertet die
abgeschlossenen Module und ermöglicht so die Vergleichbarkeit
und Mobilität in der Wahl des Bildungsortes.
N a c h A b s c h l u s s aller vorgeschriebenen Module wird die
Ausbildung mit einem Diplomexamen beendet und führt
zum Erwerb des Titels dipl. Pflegefachfrau HF
dipl. Pflegefachmann HF
• mindestens 3-jährige abgeschlossene Berufslehre
oder
• Diplommittelschulabschluss 3 / Fachmittelschulabschluss
oder
• Matura
empfohlen wird eine Berufslehre im Gesundheitswesen,
z. B. Fachangestellte Gesundheit oder DMS 3 mit
Schwerpunkt Gesundheit und Soziales.
A U F N A H M E V E R F A H R E N
Es wird mit allen Kandidatinnen und Kandidaten eine
Eignungsabklärung durchgeführt.
Diese besteht aus vier Schritten: dem Eignungstest,
dem Eignungspraktikum, dem Einreichen des Portfolios und
dem Eignungsgespräch.
Bei einem positiven Antrag der Eignungsstelle auf
Zulassung zum Ausbildungsgang besteht ein Anrecht auf
einen Studienplatz im Kanton.
E l e m e n t e d e r A u s b i l d u n g
L e r n b e r e i c h
S c h u l e
Erlernen
von Grundlagen
und Prinzipien
L e r n b e r e i c h
Tr a i n i n g
& Tr a n s f e r
Verbindung
von Lern- und
Anwendungssituationen
L e r n b e r e i c h
P r a x i s
Entwicklung
von beruflichen
Kompetenzen
A N S T E L L U N G S F O R M
In der Regel erfolgt eine Anstellung an der Höheren
Fachschule. Die Studierenden erhalten während der
Ausbildung eine Praktikumsentschädigung.
www.gesundheitsberufe-bern.ch
www.gesundheitsberufe-bern.ch