KV.info
News vom DRK-KV Güstrow e. v.
News vom DRK-KV Güstrow e. v.
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<strong>KV</strong>.<strong>info</strong><br />
+<br />
DRK-Kreisverband Güstrow e. V. NEWS<br />
Deutsches<br />
Rotes<br />
Kreuz<br />
Ausgabe 312015
J lt<br />
Titelthema<br />
Teterow<br />
03 Frohe Ostern<br />
Allen Mitarbeitern ein fröhliches Osterfest!<br />
04 Gemeinsam - nicht einsam<br />
Zwei Jahre DRK-Tagespjlege in Teterow<br />
II Impressum<br />
Herausgeber:<br />
DRK-Kreisverband Güstrow e. V.<br />
Hagemeisterstraße 5<br />
18273 Güstrow<br />
Redaktion & Anzeigen:<br />
Manuela Hamann<br />
Redaktion:<br />
Manuela Hamann<br />
Foto-und Bildnachweis:<br />
DRK-<strong>KV</strong> Güstrow e. V.<br />
DRK-<strong>KV</strong> Rostock e. V.<br />
Luis Lietz<br />
Carolin May<br />
Anja Seyfert<br />
Ausgabe:<br />
März 2015<br />
Die DRK.<strong>info</strong> erscheint monatlich. Textbeiträge<br />
und Fotos an m.hamann@drk-guestrow.de<br />
05 Die roten Teufel sind los<br />
Neueröffnung der Sozialstation Gnoien<br />
07 Das ZDF zu Besuch<br />
DRK-Kinderschwimmen in der Oase<br />
08 Ruf aus Schwerin<br />
Neue Fahrzeuge für das DRK-Ehrenamtszentrum<br />
09 Zeitungsauslese<br />
Nordkurier: „ Pille gut, alles gut?"<br />
Nprdkurier: „ Bützower bei Blutspende spitze"<br />
SVZ: „ Mir sind alle ans Herz gewachsen"<br />
SVZ: „Neugierige Seepferdchen bei SVZ"<br />
SVZ: „ Güstrower Retter brauchen dringend<br />
Verstärkung"<br />
14 Dit & Dat<br />
Ehrenamtsmesse 2015 Rostock<br />
Osterfeuer im DRK-Hort „ Stelzenvilla"<br />
Dank und Feedback - Hausnotruf<br />
Sonnenfinsternis<br />
Baufortschritt Gnoien<br />
DRK.<strong>info</strong> 3115
Liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des<br />
Kreisverbandes,<br />
auch wenn das Wetter noch so manche Kapriolen<br />
schlägt, nahen Frühling und Osterfest. Ich wünsche Ihnen und<br />
Ihren Familien, auch im Namen des Vorstands und des<br />
Präsidiums, fröhliche Ostern und einen fleißigen Osterhasen.<br />
Nutzen Sie die freien Tage, um all die Dinge zu tun, die<br />
sonst in unserem hektischen Alltag ein wenig zu kurz<br />
kommen: Familie und Freunde treffen, ein neues Buch<br />
beginnen ... Bestimmt haben Sie schon Pläne!<br />
Viele unserer Mitarbeiter sind auch an den Feiertagen für den<br />
Kreisverband unterwegs: z. B. in unseren Pflegeheimen, in der Rettungswache oder in den<br />
Sozialstationen. Diesen möchten wir an dieser Stellen ganz besonders danken!<br />
Herzlicef<br />
Ihr Peter Struve<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
DRK.<strong>info</strong><br />
3115
Zwei Jahre DRK-Tagespflege in Teterow<br />
Zwei Jahre ist es nun schon her, dass die DRK-Tagespflege am 15. März 2013 ihre Türen<br />
öffnete. Was damals mit zwei Mitarbeitern und nur wenigen Tagesgästen zaghaft anlief,<br />
ist heute eine gut besuchte Einrichtung.<br />
Inzwischen betreuen 5 Mitarbeiter 35 Tagesgäste, die an unterschiedlichen Tagen in die Einrichtung kommen.<br />
Gemäß dem Leitspruch „Gemeinsam - Nicht einsam" werden die Senioren hier zwischen 8 und 16 Uhr<br />
individuell betreut und gepflegt. Zum Einen weil sie zu Hause alleine und einsam sind, sich langweilen oder<br />
zum Anderen, damit die pflegenden Angehörigen entlastet werden oder beruhigt ihrer Arbeit nachgehen<br />
können.<br />
Auch im Alter in der gewohnten Umgebung<br />
Auf diese Weise kann man auch im Alter noch in seiner gewohnten Umgebung leben und lässt sich einfach<br />
morgens vom DRK-Fahrdienst abholen und in die Tagespflege bringen.<br />
Hier spielt bei der Gestaltung von Tagesabläufen die Tagesstrukturierung eine große Rolle<br />
(feste Fahrzeiten, Essenzeiten, Wochenplanung, ... )<br />
.<br />
Vorhandene Fähigkeiten sollen erhalten und gefördert<br />
werden, um den Alltag besser bewältigen zu können. Aber an erster Stelle stehen hier Spaß, Unterhaltung,<br />
Gesellschaft und interessenbezogene Beschäftigungsangebote. Für ausgiebige Spaziergänge bietet sich die<br />
schöne Parkanlage an, die man direkt über die Terrasse des Hauses erreicht.<br />
Zum Feiern findet sich immer ein Grund<br />
Ob es nun Geburtstage sind oder jahreszeitenbezogenen Feste, in der DRK-Tagespflege wird es nie langweilig.<br />
Somit ließen wir es uns auch heute nicht nehmen, gebührend auf das gestrige Jubiläum anzustoßen.<br />
DRK.<strong>info</strong> 3115
f<br />
J<br />
Übernahme und Neueröffnung DRK-Sozialstation Gnoien<br />
Am 11. März 2015 wurde die Neueröffnung der DRK-Sozialstation in der Gnoiener<br />
„Nudeloper" feierlich begangen. Neben Präsidiumsmitgliedern des Kreisverbandes folgten<br />
auch der Gnoiener Bürgermeister, Lars Schwarz, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des<br />
DRK-Kreisverbandes und natürlich viele Klienten der Gnoiener Sozialstation der Einladung.<br />
Peter Struve, Vorstandsvorsitzender des DRK-<strong>KV</strong> Güstrow e. V., freute sich über die Neuzugänge. Die neuen<br />
Mitarbeiter, so Struve, seien eine Bereicherung für den Kreisverband. Cornelia Bäumer, Leiterin der<br />
DRK-Sozialstationen, dankte den Gnoiener Mitarbeiterinnen: Sie hätten sich sehr schnell und engagiert in<br />
neue Programme und Strukturen eingearbeitet.<br />
Ein großes „Oh" für die Torte ...<br />
Anschließend überreichten die Mitarbeiter der Sozialstationen Teterow, Güstrow, Laage und Krakow am See<br />
ihren neuen Kolleginnen die DRK-Arbeitskleidung.<br />
Ein großes „Oh" rief die riesige DRK-Torte hervor, die nach der Kleiderübergabe publikumswirksam mit Funken<br />
sprühenden Wunderkerzen hereingetragen wurde.<br />
Die roten Teufel ...<br />
Nach dem jeder von der Torte probiert hatte, wurden flugs die neuen DRK-Sachen übergeworfen. Stolz<br />
versammelten sich die Mitarbeiter zum Gruppenfoto.<br />
Kommentar eines Klienten: „Nun seid ihr als rote Teufel unterwegs.".<br />
DRK.<strong>info</strong><br />
3l15
f<br />
DRK.<strong>info</strong> 3115
DRK-Kinderschwimmen in der Oase<br />
Neugierig kommen Kameramann und Redakteurin der ZDF-Sendung „Heute" um die Ecke. Sie berichten über das vom<br />
DRK-<strong>KV</strong> Güstrow e. V. im Jahr 20106 initiierte Kinderschwimmen.<br />
So werden abwechselnd die Vorschulkinder der DRK-Kitas in die Oase gefahren, um dort das ABC des Schwimmens zu<br />
erlernen. Heute bemühen sich die Südlichter, über Wasser zu bleiben. Einige benötigen noch Hilfe, andere schaffen es<br />
schon aus eigener Kraft.<br />
Insgesamt 13 Stunden umfasst ein Schwimmkurs. Ziel: Das Seepferdchen, die erste Schwimmstufe für Kinder. Über<br />
1.000 Kinder lernten seit 2006 unter den Fittichen der DRK-Wasserwacht das Schwimmen.<br />
Und wie finden die Kinder den Schwimmunterricht? „Macht Spaß", heißt es unisono. Und warum sie denn schwimmen<br />
lernen möchten? Die kleine Edda Lotte S. überlegt kurz: „Weil ich nicht untergehen möchte.".<br />
DRK.<strong>info</strong> 3115
Schwerin ruft und Hilmar Fischer folgt<br />
Lorenz Caffier, Innenminister des Landes M-V, übergab am 9. März<br />
Fahrzeuge für den Katastrophenschutz. Unser Ehrenamtskoordinator<br />
Hilmar Fischer nahm in der Landeshauptstadt den neuen MTW-V mit TA-V<br />
(übersetzt: Fahrzeug mit guter Kühlanlage und Anhänger) in Empfang.<br />
Zusammen mit seinem Mitfahrer Ralph Lindenau führten sie das Gefährt<br />
unfallfrei nach Hause.<br />
Wurde etwas vergessen?<br />
Ja, richtig: Der Betreuungszug, der Fahrzeug und Anhänger<br />
nutzen wird, sucht noch Mitstreiter.<br />
Interessiert? Einfach mal durchrufen:<br />
Hilmar Fischer (Ehrenamtskoordinator) freut sich unter der Telefonnummer<br />
(038 43) 4 668 668 auf jeden Anruf.<br />
DRK.<strong>info</strong> 3115
Nordkurier<br />
Pille gut, alles gut?<br />
Praxistest im DRK-Pflegeheim Teterow<br />
TETEROW· 23.03.2015<br />
Cindy Kühn und Mandy Schulz sitzen im Stationszimmer des DRK-Pflegeheims Teterow konzentriert in ihre Arbeit vertieft. Das<br />
ist ein Moment ihres Arbeitstags, wo sich die beiden nur höchst ungern stören lassen. Sie stellen die Medikamente für die<br />
Heimbewohner zusammen. Von Routine keine Spur. „Das ist schon eine ziemliche Fülle. Damit auch wirklich jeder genau seine<br />
verordneten Arzneien bekommt, wird lieber einmal mehr nachgeschaut", versichert Schwester Cindy. Doch damit nicht genug.<br />
Die Schwestern beobachten ihre Klienten nach der Medikamentengabe höchst sorgfältig. jegliche Auffälligkeiten werden<br />
protokolliert. Sei es, dass jemand schnell ermüdet oder vernehmlich aufdreht, unter Schwindel und Gleichgewichtsstörung leidet<br />
oder Probleme mit der Verdauung sich einstellen.<br />
Diese besondere Sorgfalt hat eine einfache Erklärung. „Seit<br />
einem Jahr beteiligen wir uns an einer Forschungsstudie<br />
der Universität Rostock zur Therapiesicherheit von<br />
Arzneimitteln", verrät Ronald Hinkelmann, Leiter des<br />
Pflegeheimes. 15 Heime in Mecklenburg-Vorpommern und<br />
Nordrhein-Westfalen sind dafür ausgewählt worden.<br />
Darunter die DRK-Einrichtung Teterow. Nun sollte man<br />
eigentlich darauf vertrauen, dass Arzneimittel, die in<br />
Deutschland verschrieben werden, hinlänglich auf ihre<br />
Wirkungen und Nebenwirkungen getestet sind. „Natürlich,<br />
das ist so", bestätigt Hinkelmann. Nur zu gut kennt er das<br />
schlagende Argument seiner Heimbewohner, wenn man sie<br />
nach ihren Pillen fragt. „Dat hätt mi de Dokter verschräben"<br />
- soll heißen: Das kann ich ruhig nehmen, damit ist alles in<br />
Ordnung. Wirklich?<br />
Foto: Eberhard Rogman<br />
Bewusst ältere Menschen ausgewählt<br />
Ebendas soll die Studie herausfinden. Zwei Aspekte stehen dabei im Vordergrund: Das ist zum einen die Wirkung von<br />
Medikamenten in Kombination mit anderen. In der Praxis tritt dies meist zutage, wenn neben Arzneimitteln, die von Hausarzt<br />
verschrieben sind, weitere kommen, die ein Facharzt verordnet hat. Weil ein und derselbe Wirkstoff heute in zahlreichen<br />
unterschiedlichen Arzneien auf dem Markt ist, wird die Vielfalt möglicher Wechselwirkungen nahezu unüberschaubar. In diesen<br />
Dschungel soll die laufende Studie etwas mehr Licht bringen. Des Weiteren sind bewusst Ältere ausgewählt. Sie benötigen in der<br />
Regel mehr Medikamente als jüngere Menschen und ihre Verträglichkeit kann ebenfalls mit steigenden Lebensalter<br />
abweichen. „Da wir davon ausgehen, dass der Anteil von älteren Menschen in den kommenden Jahren weiter zunimmt, sind<br />
solche Erkenntnisse sicher in der Pflege sehr wichtig. Wir wollen als Teilnehmer der Studie unseren Beitrag dazu leisten", merkt<br />
der Heimleiter an. Die Apotheken sowie die Hausärzte der Stadt und der Umgebung sind mit im Boot.<br />
Die Pflegeschwestern sind mit besonderem Eifer bei der Sache. „Das ist die beste Weiterbildung", findet Schwester Eveline<br />
Rohde. Darüber hinaus motiviert der Erfolg. Wenn die Studie auch erst Halbzeit hat, so konnte im letzten Jahr beispielsweise die<br />
Zahl von Stürzen im Heim deutlich reduziert werden. „Ob das nun auf korrigierte Medikation oder die geschärfte Beobachtung<br />
durch das Personal zurückgeht, ist für uns zunächst zweitrangig. Der Trend ist erfreulich", kommentiert Ronald Hinkelmann.<br />
DRK.<strong>info</strong> 3115
BÜTZOW<br />
vom 26. März 2015<br />
Aus der Redaktion der Bützower<br />
Zeitung<br />
Bützower bei Bluts p ende s p itze<br />
Deusches Rotes Kreuz ehrte 32 ihrer Dauelrebepender/ Rund 1000 Konserven mt wervoem Lebenssaft gefüllt<br />
BÜTZOW Gemütliches Beisammensein,<br />
ein Blumenmeer<br />
und appetitliche Happen<br />
am Buffet gab es am Mittwochabend<br />
für 32 Menschen<br />
der Region Bützow, die für ihre<br />
wiederholte Blutspende<br />
ausgezeichnet wurden.<br />
Traditionell lud dazu der<br />
DRK-Kreisverband ein. „Jeder,<br />
der freiwillig spendet, tut<br />
anderen Menschen etwas<br />
Gutes", so die Leiterin der<br />
DRK-Rettungswache Karin<br />
Rhein. „Deshalb ist die Ehrung<br />
der Blutspender ein offizielles<br />
Dankeschön und die<br />
Bestätigung, dass die Gesellschaft<br />
die Blutspender dringender<br />
denn je benötigt, da<br />
auch der Bedarf an Blut<br />
steigt", sagt die 53-Jährige<br />
weiter. Marianne Kipping,<br />
DRK-Mitarbeiterin aus Rostock,<br />
zeigte sich beeindruckt<br />
vom Engagement in der Bützower<br />
Region: „Wir freuen<br />
uns über jeden wiederholten<br />
Blutspender." Sie betonte die<br />
Wichtigkeit der freiwilligen<br />
Hilfe und übergab Ehrenurkunden.<br />
Im letzten Jahr seien 19<br />
Erstspender zu verzeichnen,<br />
„ein gutes Zeichen", betont<br />
Kipping, denn bundesweit<br />
nehme die Blutspendebereitschaft<br />
ab. ,Niele Menschen<br />
sind beim ersten Mal aufgeregt",<br />
so Karin Rhein. „Doch<br />
wir nehmen ihnen schnell die<br />
Angst."<br />
Das Konzept scheint aufzugehen,<br />
denn „viele der<br />
Spender kommen wieder'',<br />
sagt sie. „Steffen Walz ist mit<br />
der 175. Spende unser Re-<br />
Karin Rhein vom DRK ehrte am Mittwochabend die fleißige Blutspenderin Christine Strauch. Bereits zum 100. Mal spendete sie Blut.<br />
„Blutspenden ist<br />
l':;il ein Zeichen der<br />
Solidarität gegenüber<br />
seinen<br />
Mitmenschen."<br />
Margit Schingen<br />
Blutspenderin<br />
kordhalter", so Rhein.<br />
1 092 Menschen haben sich<br />
2014 für eine Blutspende angemeldet.<br />
„Fast jeder kann<br />
Blut spenden, vorausgesetzt<br />
er ist 18 Jahre alt und gesund."<br />
Ausgeschlossen seien<br />
Menschen, die drogenabhängig<br />
sind, in den letzten fünf<br />
F.:iiiia „Ich helfe gern<br />
anderen Menschen.<br />
Deshalb<br />
spende ich regelmäßig<br />
Blut."<br />
Klaus Peter Fuchs<br />
Student<br />
Monaten tätowiert wurden<br />
oder sich einer größeren<br />
Operation<br />
unterziehen<br />
mussten. „Sofern der Arzt<br />
das ok gibt, kann es los gehen",<br />
sagt Rhein weiter.<br />
Bereits weit zurück liegt<br />
Christine Strauchs erste<br />
Blutspende: „Ich weiß gar<br />
„Mein Mann<br />
und ich engagieren<br />
uns ehrenamtlich<br />
beim<br />
DRK."<br />
Elke Bornier<br />
Ehrenamtliche DRK-Helferin<br />
nicht mehr das genaue Datum",<br />
sagt die gelernte Buchhändlerin.<br />
„Es war aber noch<br />
während meiner Lehre", erinnert<br />
sie sich. „Freunde haben<br />
mich zur Spendenaktion<br />
mitgenommen und seither<br />
sind die regelmäßigen Termine<br />
selbstverständlich", er-<br />
FOTOS: HAHNKE<br />
klärt die 57-Jährige, die am<br />
Mittwochabend für ihre 100.<br />
Blutspende<br />
ausgezeichnet<br />
wurde. „Sogar meine beiden<br />
Kinder gehen Blutspenden",<br />
berichtet sie. Auch die angenehme<br />
Atmosphäre im DRK<br />
Kreisverband Bützow habe<br />
dazu beigetragen, dass sie<br />
immer wieder gekommen<br />
sei. Margit Schingen stimmt<br />
zu: „Mit den netten Schwestern<br />
kann man vor oder nach<br />
der Spende plauschen."<br />
Julia Hahnke<br />
Die nächste Möglichkeit zum Blutspenden<br />
ist am 4. April von 8.30 bis12<br />
Uhr beim DRK, Am Ausfall 53 a.<br />
DRK.<strong>info</strong><br />
3115
SVZ-SERIE<br />
„Mir sind alle ans Herz gewachsen"<br />
vom 28. Februar 2015<br />
Aus der Redaktion des Güstrower Anzeiger<br />
SVZ-Serie „Ehrensache": Ulrike Holzmann aus Klein Schwiesow engagiert<br />
sich ehrenamtlich im Betreuten Wohnen in Güstrow<br />
Ulrike Holzmann - Mitte - mit Waltraut Chilla links und Brigitte Bruhn rechts<br />
Foto: Sieglinde Seidel<br />
Ob Spielnachmittag oder Ausflug - Ulrike Holzmann aus Klein Schwiesow ist immer zur Stelle, wenn im Betreuten Wohnen des<br />
Deutschen Roten Kreuzes in der Neuen Straße in Güstrow Not am Mann ist. Seit ihre Eltern dort zu Hause sind, engagiert sich die 62-<br />
jährige Ruheständlerin ehrenamtlich für die Senioren.<br />
Einmal die Woche ist Ulrike Holzmann verantwortlich, dass „Rummikub", „Mensch ärgere dich nicht" oder ähnliche Spiele auf den<br />
Tischen des Betreuten Wohnens liegen. Sie deckt den Tisch, versorgt die Senioren nach dem Spielen mit Kaffee und Kuchen und gesellt<br />
sich natürlich mit dazu, beim Würfeln und Denken. Vor etwa drei Jahren kam Ulrike Holzmann in heimische Gefilde zurück, zog nach<br />
Klein Schwiesow. „Weil die Eltern ins Betreute Wohnen zogen, wollte ich in der Nähe sein", sagt die 62-Jährige.<br />
Aufgewachsen ist Ulrike Holzmann in Güstrow, ging hier zur Schule. Erst zur Lehre als Landwirt „flog sie aus", heiratete und wurde<br />
Mutter von drei Söhnen. Gewohnt hat sie damals im Schweriner Raum. „Drei Kühe standen im Stall und nebenbei habe ich gearbeitet",<br />
erzählt sie.<br />
Nach der Wende war ihr Beruf nicht mehr gefragt und sie orientierte sich völlig neu. Schon immer habe sie gern gekocht und machte<br />
diese Leidenschaft zum neuen Beruf. In verschiedenen Gaststätten arbeitete sie mit und schaute sich vieles ab. Schließlich übernahm<br />
Ulrike Holzmann mit einem Heuhotel ein recht großes Objekt, das auch mittels Boot zu erreichen war. „Es lief gut, obwohl ich wieder<br />
sehr viel arbeiten musste", erzählt sie. Das hätte sie auf Dauer nicht durchstehen können und wollen. Ihr Ehemann war inzwischen<br />
verstorben, die Kinder aus dem Haus.<br />
Als ihre Eltern Ingeborg und Ulrich Krempin vor vier Jahren ins Betreute Wohnen in der Neuen Straße zogen, überlegte sie sich, zurück<br />
zu kommen. Allerdings brauchte sie noch etwas zu tun. „Ich kam aus einem Job der keinen Feiertag kannte", sagt sie. Ihre Zeit wollte<br />
sie darum gut genutzt wissen und sie fragte bei Hausdame Edith Jochens an, ob es etwas zu tun gäbe. Zuerst unterstützte sie bei<br />
Feierlichkeiten und Festen, dann kam die Idee des Spielnachmittags auf, der gern angenommen wird. „Über die Jahre sind mir alle sehr<br />
ans Herz gewachsen", sagt sie.<br />
In Klein Schwiesow fühlt sich Ulrike Holzmann sehr wohl. Ein großer Garten fordert sie ebenso heraus, wie eine zehnjährige<br />
Pflegetochter, um die sie sich seit einiger Zeit kümmert. Doch die Arbeit mit den Senioren möchte sie nicht missen. „Wir haben immer<br />
viel Spaß", sagt sie.<br />
DRK.<strong>info</strong> 3115
SVZ-SERIE<br />
„N eugierige Seepferdchen bei SVZ"<br />
vom 12. März 2015<br />
Aus der Redaktion des Güstrower Anzeiger<br />
Mädchen und Jungen der DRK-Kindertagesstätte besuchten gestern die<br />
Redaktion der Bützower Zeitung<br />
Reporter Ralf Badenschier erklärte den Kindern, wie Zeitung ensteht.<br />
Foto: Grabowski<br />
Wieder herrschte gestern Vormittag helle Aufregung in der Bützower Lokalredaktion der<br />
Schweriner Volkszeitung. Mit den Vorschulkindern von der DRK-Kindertagesstätte<br />
„Piporello" gab es einen weiteren Besuch im Rahmen des Medienprojektes „Zeitung in der<br />
Kindertagesstätte - Zikita".<br />
Mehr als 20 künftige Abc-Schützen gibt es in der Bützower Kindertagesstätte. Und die<br />
künftigen Schüler wollten wissen, wie Zeitung gemacht wird. Sie selbst haben im Rahmen<br />
des Projektes eine eigene Zeitung angefertigt.<br />
DRK.<strong>info</strong> 3115
J <br />
Ehrenamtsmesse Rostock<br />
„Sich engagieren - etwas bewegen" -<br />
unter diesem Motto stand die Ehrenamtsmesse,<br />
die dieses Jahr in Rostock stattfand.<br />
Insgesamt 53 Vereine aus Rostock und<br />
Umgebung stellten ihre Vereinsarbeit vor.<br />
Auch der DRK-<strong>KV</strong> Güstrow e. V. war vor Ort.<br />
Begehrtes Fotoobjekt war das von der Wasserwacht<br />
ausgestellte Arbeitsboot.<br />
Wir haben für Euch Impressionen eingefangen.<br />
DRK.<strong>info</strong><br />
3115
Osterfeuer im DRK-Hort „Stelzenvilla"<br />
Mitte März beg rüßten die Kinder, Erzieher und Eltern der Stelzenvilla das Osterfest mit<br />
einem g roßen Osterfeuer.<br />
Danke, dass Ihr da seid - Mitarbeiter Hausnotruf!<br />
Ein dickes „Danke" erreichte uns. Die Firma Neat war sehr angetan von der Aufschaltung der<br />
insgesamt 60 Hausnotruf-Geräte. Der Geschäfstführer, Herr Duncker,möchte auf diesem Weg allen<br />
beteiligten Mitarbeitern seine Anerkennung ausprechen.<br />
Auf diesem Weg möchte sich auch Frau Maisenhölder aus Teterow) des Hausnotrufs bei Frau Bohn<br />
bedanken. Sie hat in einem Notfall sehr besonnen weiter geholfen.<br />
DRK.<strong>info</strong> 3115
_J<br />
<br />
l<br />
l.<br />
Und da war da noch - eine Fast-Sonnenfinsternis<br />
Vorsichtige Blicke ums Eck: Verschwindet sie wirklich, die kleine Sonne? Um 9.30 Uhr war<br />
hier in Güstrow noch nichts zu sehen.<br />
Das gute Zentralgestirn ging unverdunkelt seinem Job nach und strahlte auf Verwaltung,<br />
Rettungswache und Kita herunter. Gegen 10.00 Uhr wurden erste Mitarbeiter unruhig:<br />
Spezialbrille und Folien wurden gezückt, um das Verschwinden der Sonne genau zu<br />
beobachten. Und tatsächlich: So um 11.00 Uhr fehlte ein Teil Sonne. Wie raus gebissen.<br />
Gespannt verfolgten Viele DRK-Mitarbeiterinnen das Naturschauspiel.<br />
Doch wir sprechen hier von einem kurzen Intermezzo - kurz nach Mittag wanderte der Mond<br />
bereits weiter und die Sonne strahlte so, als ob nichts gewesen war.<br />
Übrigens, ein richtig geniales Foto gelang Luis, dem Sohn von Kristin Lietz (Personal).<br />
Baufortschritt: Senioren-WG, Tagespflege und Sozialstation Gnoien<br />
DRK.<strong>info</strong> 3115