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Das sind die neuen Züge - Nasa

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auf<br />

Frühjahr 2011<br />

Achse<br />

Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) / Deutsche Bahn AG<br />

Neue <strong>Züge</strong><br />

in Sachsen-Anhalt<br />

Seite 4<br />

Neue Ausstellung<br />

in der Arche Nebra<br />

Seite 9<br />

Neues Musical<br />

Neue Stationen<br />

in Berlin<br />

der Gartentraum-Route<br />

Seite 11 Seite 12<br />

kostenlos!


* 3,9 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.<br />

** 14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.<br />

Einblick<br />

2<br />

Inhalt<br />

Titelthema 4<br />

In Sachsen-Anhalt fahren neue <strong>Züge</strong><br />

In Aktion 8<br />

Mitglieder für den Fahrgastbeirat gesucht<br />

Fahrplan 2012: Meinung der Fahrgäste<br />

ist gefragt<br />

Unterwegs 9<br />

Krimi aus grauer Vorzeit:<br />

„Ötzi“-Ausstellung in der Arche Nebra<br />

Kulinarisch unterwegs 10<br />

Bon Appétit: französische Lebensart<br />

in Magdeburg<br />

Faszination Maschinen: Luftfahrt- und<br />

Technik-Museumspark Merseburg<br />

Unterwegs 11<br />

Udo-Lindenberg-Musical in Berlin<br />

Unterwegs 12<br />

Acht neue Stationen der Tourismusroute<br />

„Gartenträume“<br />

Termine in Sachsen-Anhalt 14<br />

Nahverkehr im Blick 15<br />

Neuigkeiten aus Sachsen-Anhalt<br />

Sachsen-Anhalt-Ticket<br />

Für bis zu 5 Personen<br />

für Fahrten durch Sachsen-Anhalt, Sachsen und<br />

Thüringen in der 2. Klasse (außer in Berg- und<br />

Schmalspurbahnen)<br />

gilt einen Tag lang: Mo – Fr ab 9 bis 3 Uhr des<br />

Folgetages, am Wochenende und an Feiertagen<br />

ganztags in allen Nah verkehrszügen sowie in den<br />

Bussen des Landesnetzes in Sachsen-Anhalt<br />

für bis zu fünf Personen oder Eltern/Großeltern<br />

(max. 2 Erwachsene) mit allen eigenen Kindern/<br />

Enkelkindern unter 15 Jahren<br />

Anstelle von Personen können auch ent geltpfl<br />

ichtige Hunde mitgenommen werden.<br />

29 Euro am Automaten und im Internet<br />

(am Schalter: 31 Euro)<br />

auch für eine Person als Sachsen-Anhalt-Ticket Single<br />

für 21 Euro (am Schalter: 23 Euro) erhältlich<br />

Auskünfte und Fahrplaninformationen<br />

Auf ein Wort<br />

Mit <strong>die</strong>sen Tickets günstig durchs Land<br />

INSA – Die Auskunft für Bahn und Bus<br />

Telefon: 01801/33 10 10*<br />

Festnetz: 0391/5 36 31 80<br />

Internet: www.insa.de<br />

Qualität auf unseren Schienen<br />

Auf Sachsen-Anhalts Gleisen rollen neue<br />

Doppelstockwagen. Den Anfang machte<br />

im Dezember der neue InterRegioExpress,<br />

der montags bis freitags MMagdeburg<br />

und<br />

Berlin schneller miteinan miteinander verbindet.<br />

Jetzt fahren auch auf den<br />

Strecken zwi-<br />

schen<br />

Magdeburg,<br />

Ha Halle a und Uel-<br />

ze zen en neue <strong>Züge</strong>.<br />

Fah Fahrgäste hr profi -<br />

tier tieren re von mehr<br />

Ko KKomfort,<br />

mehr<br />

Pl Platz la und größe-<br />

re rer er Anschlusssi-<br />

c ccherheit.<br />

Bahn<br />

fahren wird<br />

in Sachsen-<br />

Schönes-Wochenende-Ticket<br />

Für Samstag und Sonntag<br />

gilt Sa oder So ganztags in allen Nahverkehrszügen<br />

bundesweit in der 2. Klasse sowie in den Bussen des<br />

Landesnetzes in Sachsen-Anhalt bis 3 Uhr des<br />

Folgetages<br />

für bis zu fünf Personen oder Eltern/Großeltern<br />

(max. 2 Erwachsene) mit allen eigenen Kindern/<br />

Enkelkindern unter 15 Jahren<br />

39 Euro am Automaten und im Internet<br />

(am Schalter: 41 Euro)<br />

Hopper-Ticket<br />

Für 50 km hin und 50 km zurück<br />

für Entfernungen bis zu 50 km für eine Hin- und<br />

Rückfahrt am selben Tag in der 2. Klasse<br />

gilt Mo – Fr ab 9 bis 3 Uhr des Folge tages,<br />

am Wochenende und an Feiertagen ganztags<br />

gilt in allen Nahverkehrszügen in Sachsen-Anhalt<br />

und Thüringen<br />

Hopper-Tickets können nicht mit einander und mit<br />

anderen Fahrscheinen kombiniert werden.<br />

7 Euro am Automaten (am Schalter: 9 Euro)<br />

Die Service-Nummer der Bahn<br />

und Kundendialog<br />

Telefon: 0180 5 99 66 33**<br />

E-Mail: kundendialog.suedost@bahn.de<br />

Anhalt immer mehr zur attraktiven Alternative<br />

zum Auto. Mit ihrer Qualitätsinitiative<br />

geht <strong>die</strong> Bahn weiter in <strong>die</strong> richtige<br />

Richtung. Künftig fahren mehr Kundenbetreuer<br />

in den <strong>Züge</strong>n, <strong>die</strong> Sauberkeit<br />

der Fahrzeuge und <strong>die</strong> Sicherheit sollen<br />

verbessert werden. Gut so! Steigt <strong>die</strong><br />

Qualität, steigt auch <strong>die</strong> Zufriedenheit der<br />

Fahrgäste. Ich wünsche gut Fahrt mit den<br />

Nahverkehrszügen in Sachsen-Anhalt!<br />

Ihr Dr. Karl-Heinz Daehre,<br />

Minister für Landesentwicklung<br />

und Verkehr<br />

Quer-durchs-Land-Ticket<br />

Für ganz Deutschland<br />

für Einzelreisende 42 Euro, jeder Mitfahrer zahlt<br />

6 Euro (max. 4 Mitfahrer)<br />

Vorteil für Eltern/Großeltern (1 oder 2 Erwachsene):<br />

Eigene Kinder/Enkel bis 14 Jahre fahren kostenlos mit.<br />

deutschlandweit in allen Nahverkehrszügen<br />

(RB, RE, IRE) und S-Bahnen der DB und anderer<br />

teilnehmender Eisenbahnen in der 2. Klasse<br />

gilt Mo – Fr ab 9 bis 3 Uhr des Folgetages für<br />

beliebig viele Fahrten<br />

In den Nahverkehrszügen sowie in<br />

den Bussen des Landesnetzes in<br />

Sachsen-Anhalt können Sie Ihr<br />

Fahrrad kostenlos mitnehmen.<br />

(Kapazität begrenzt – Gruppen werden um<br />

Anmeldung gebeten, Tel. 0180 5 99 66 33 **)<br />

Tarifstand: 12.12.2010<br />

www.bahn.de / www.nasa.de


Öffentliche Telefone werden an Haltestellen verlegt / Land kooperiert mit Deutscher Telekom<br />

<strong>Das</strong> ist neu: Infosäulen mit Telefon<br />

geben Fahrplanauskünfte<br />

An neuartigen Infosäulen der Deutschen Telekom<br />

fi nden Fahrgäste künftig neben dem<br />

Telefon Abfahrtszeiten von Bahn und Bus.<br />

Zunächst werden 26 öffentliche Telefone im<br />

Land Sachsen-Anhalt an Haltestellen verlegt<br />

und mit einem Bildschirm ausgestattet.<br />

Dort können sich Fahrgäste über Abfahrtszeiten<br />

von Bahn und Bus informieren.<br />

Eine der ersten <strong>die</strong>ser Infosäulen wurde<br />

an der Haltestelle Barleben in Betrieb genommen.<br />

Weitere Säulen werden in den<br />

nächsten Wochen in großen und kleinen<br />

Orten des Landes an Busbahnhöfen, Bushaltestellen<br />

und Bahnhöfen installiert. Die<br />

Nahverkehrsservicegesellschaft NASA, <strong>die</strong><br />

Deutsche Telekom und <strong>die</strong> Verkehrsunternehmen<br />

setzen das Projekt gemeinsam um.<br />

Berührungsbildschirm einer Infosäule<br />

Staatssekretär André Schröder sagte bei<br />

der Einweihung Einweihu in Barleben: „Diese Kooperation<br />

opeeration<br />

ve verknüpft geschickt zwei wich-<br />

tige e Funktion Funktionen im Bürgerinteresse: das<br />

öffentliche öffeentliche<br />

Telefon Te und den Nahverkehr.<br />

Direkt Dirrekt<br />

an Haltestellen Hal haben Fahrgäste nun<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong>e<br />

Möglichkeit Möglichk sich über den Fahrplan<br />

von vonn<br />

Bahn un und Bus zu informieren. Wenn<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong>e<br />

Tests erfolgreich erfo verlaufen, wollen wir<br />

<strong>die</strong>ses <strong>die</strong>eses<br />

System noch ausbauen und weitere<br />

Telefonsäulen Teleefonsäulen<br />

mit hilfreichen Zusatzfunktionen<br />

oneen<br />

ausstatten.“ ausstatt Angesteuert werden <strong>die</strong><br />

Infosäulen Info osäulen aus aus der landesweiten Datendrehscheibe<br />

schheibe<br />

„INSAplus“, „INS <strong>die</strong> von der NASA<br />

im Auftrag des de Landes gemeinsam mit den<br />

beteiligten betteiligten<br />

Verkehrsunternehmen Ve<br />

betrieben<br />

wird. w Dazu<br />

statten Verkehrsunternehmen<br />

ihre Fahrzeuge Fahrz mit einem Navigations-<br />

system, dem d GPS, aus. Die Infosäulen<br />

können damit d jederzeit über erwartete<br />

Abfahrtszeiten Abfahrtsz informieren. Ab Früh-<br />

jahr 2011 201 sollen <strong>die</strong> 26 Infosäulen<br />

um eine interaktive Fahrplan auskunft<br />

ergänzt werden. w Die Fahrgäs te be<strong>die</strong>-<br />

nen n <strong>die</strong>se Auskunft A über Berührungsbildschirme.<br />

schhirme.<br />

Sie Siee erhalten dann neben aktuellen<br />

Informationen Infoormationen<br />

zu Abfahrtszeiten. auch kom-<br />

Staatssekretär André Schröder<br />

testet <strong>die</strong> neue Säule in Barleben.<br />

Im Blickpunkt<br />

plette Fahrplanauskünfte für Bahn und Bus.<br />

Die Kosten des Projekts belaufen sich auf<br />

rund 500.000 Euro, <strong>die</strong> aus dem Konjunkturprogramm<br />

des Bundes und der Länder<br />

sowie von der Deutschen Telekom fi nanziert<br />

werden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>sind</strong> <strong>die</strong> Standorte<br />

B<br />

Barleben, Sonnenhof<br />

Beetzendorf, Zentraler Busbahnhof<br />

Bitterfeld, Zentraler Umsteige-Punkt<br />

D<br />

Diesdorf (b. Salzwedel), Kirche<br />

Drackenstedt, Große Straße<br />

E<br />

Ebendorf<br />

Egeln, Zentraler Busbahnhof<br />

G<br />

Gardelegen, Sandstraße<br />

Gommern, Bahnhof<br />

H<br />

Halle (Saale), S-Bahnhof Rosengarten,<br />

S-Bahnhof Steintorbrücke, Volkspark<br />

K<br />

Kalbe (Milde), Zentraler Busbahnhof<br />

Köthen, Bärteichpromenade, Busbahnhof<br />

L<br />

Langenweddingen, Halberstädter Straße<br />

N<br />

Niederndodeleben, Magdeburger Straße<br />

P<br />

Parey, Post<br />

R<br />

Rohrberg, Ort<br />

S<br />

Salzwedel, Kaufl and<br />

W<br />

Wernigerode, Burgbreite Heizhaus, Max-Otto-<br />

Straße, Stadtecke, Stadtgarten<br />

Wolfen-Nord, Dessauer Allee<br />

Z<br />

Zerbst, Bahnhof<br />

3


Titelthema<br />

Nahverkehr wird attraktiver<br />

<strong>Das</strong>neueKraftpaket<br />

<strong>Das</strong> neue Kraftpaket<br />

4<br />

für für Sachsen- Sachsen


Anhalt Anhalt<br />

Titelthema<br />

Halle (Saale) – Magdeburg –<br />

Stendal – Salzwedel–Uelzen<br />

Ohne Umstieg<br />

<strong>Das</strong> Land Sachsen-Anhalt und <strong>die</strong> DB Regio schnüren ein neues<br />

Kraftpaket für <strong>die</strong> Fahrgäste im Land. Im Nahverkehr gehen<br />

sieben neue Doppelstockzüge an den Start.<br />

Der ers te Zug bietet seit 12. De zember 2010 eine<br />

neue schnelle Verbindung zwischen Magdeburg<br />

und Berlin. Die weiteren <strong>Züge</strong> kommen nach und<br />

nach auf der Linie Halle (Saale) – Köthen – Magdeburg<br />

– Stendal – Salzwedel – Uelzen zum Einsatz<br />

und ersetzen <strong>die</strong> bisherigen. Die komplette<br />

Linie wird noch in <strong>die</strong>sem Frühjahr<br />

umgerüstet. Im <strong>neuen</strong> Kraftpaket für Sachsen-<br />

Anhalt stimmt alles: Die <strong>neuen</strong> <strong>Züge</strong> <strong>sind</strong><br />

klimatisiert, mit einer Geschwindigkeit bis<br />

zu 160 km/h schneller als ihre Vorgänger<br />

und haben damit größere Reserven<br />

für <strong>die</strong> Anschlusssicherung. Sie bieten<br />

284 Fahrgästen Platz, haben bequemere<br />

Sitze – in der ersten Klasse mit Lederausführung<br />

– mehr Beinfreiheit, viele Steckdosen,<br />

mehr Platz für Gepäck und größere Panoramafenster.<br />

Außerdem <strong>sind</strong> <strong>die</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Züge</strong> behindertengerecht<br />

ausgestattet.<br />

www.bahn.de und www.nasa.de<br />

5


Titelthema<br />

Moderne Doppelstockzüge sorgen für mehr Komfort<br />

<strong>Das</strong><strong>sind</strong><strong>die</strong><strong>neuen</strong><strong>Züge</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>sind</strong> <strong>die</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Züge</strong><br />

Alle Sitze <strong>sind</strong> breiter, tiefer und mit Armlehnen<br />

ausgestattet. Es gibt geräumige<br />

Gepäckablagen. Eine moderne Beleuchtung<br />

sorgt für angenehmes Licht.<br />

An gegenüberliegenden Sitzen gibt es feste Tische, in den Sitzreihen Klapptische.<br />

Monitore informieren über<br />

Zuglauf und Haltezeiten.<br />

6<br />

Im Mehrzweckabteil befi nden sich<br />

Fahrradabstellplätze und erweiterte<br />

Gepäckablagen.<br />

Steckdosen an fast jedem Platz ermöglichen<br />

<strong>die</strong> Arbeit am Laptop oder<br />

an anderen Geräten.<br />

Die erste Klasse verfügt über Ledersitze,<br />

Echtholztische und Teppichboden.<br />

Helle, freundliche Farben<br />

schaffen Wohlfühlat mosphäre.<br />

Sogenannte Repeater für den Mobilfunk<br />

ermöglichen <strong>die</strong> ungestörte<br />

Kommunikation.


Gespräch mit Jan Haußner, Sprecher des Verkehrsbetriebes Elbe-Saale<br />

„Wir wissen, was der Fahrgast wünscht“<br />

In Sachsen-Anhalt fahren neue <strong>Züge</strong>. Wer hat über <strong>die</strong> Ausstattung entschieden?<br />

Was haben <strong>die</strong> Fahrgäste davon? Wir fragten Jan Haußner, Sprecher des Verkehrsbetriebes<br />

Elbe Saale bei DB Regio.<br />

Die DB Regio AG investierte 40 Millionen<br />

Euro in 21 neue Doppelstockwagen.<br />

Ist das Geld gut angelegt?<br />

Eindeutig ja. Wir möchten in Sachsen-<br />

Anhalt den Nahverkehr noch attraktiver<br />

machen. Die <strong>neuen</strong> klimatisierten Doppelstockwagen<br />

bieten viel mehr Komfort, <strong>sind</strong><br />

noch besser ausgestattet als ihre Vorgänger<br />

und können schneller fahren. In der<br />

Vergangenheit lief einiges, auch durch den<br />

sehr harten Winter, bei uns nicht so zufriedenstellend.<br />

Wir arbeiten daran, <strong>die</strong> Qualität<br />

weiter zu steigern. Dazu gehört auch,<br />

dass Fahrgäste in modernen <strong>Züge</strong>n an ihr<br />

Ziel fahren.<br />

Wer hat über <strong>die</strong> Ausstattung und Leistung<br />

der Wagen entschieden? Konnten<br />

Fahrgäste ein Wörtchen mitreden?<br />

Die DB Regio hat <strong>die</strong> <strong>neuen</strong> sieben Doppelstockzüge<br />

im Auftrag des Landes beschafft.<br />

Sie wurden von der Firma Bombar<strong>die</strong>r<br />

Transportation gebaut. Bevor <strong>die</strong> Produktion<br />

begann, haben sich Expertenteams der<br />

Bahn und der NASA GmbH überlegt, was<br />

verbessert werden müsste. Sie <strong>sind</strong> in <strong>die</strong><br />

<strong>Züge</strong> gegangen, haben alles genau unter<br />

<strong>die</strong> Lupe genommen. Wir haben Vertreter<br />

von Fahrgastverbänden eingeladen und<br />

sie um ihre Meinung gebeten. Kundenbetreuer,<br />

<strong>die</strong> Mitarbeiter des Kundendialogs<br />

und Fahrgastbeiräte sammeln ständig Hinweise<br />

und geben Tipps. <strong>Das</strong> alles ist in <strong>die</strong><br />

Planung für <strong>die</strong> <strong>neuen</strong> Wagen eingefl ossen.<br />

Und ich denke, das Ergebnis kann<br />

sich wirklich sehen lassen.<br />

Die <strong>neuen</strong> <strong>Züge</strong> verfügen über automatische<br />

Fahrgastzählgeräte. Wie funktionieren<br />

<strong>die</strong>se Geräte? Warum werden<br />

sie eingesetzt?<br />

Mit der Installation der automatischen<br />

Fahrgastzählgeräte ist jetzt eine objektive,<br />

aktuelle Erfassung der Fahrgastzahlen<br />

möglich. So können wir unkompliziert <strong>die</strong><br />

Nachfrage verfolgen. Wie viel Fahrgäste<br />

nutzen <strong>die</strong> Linie? Wo steigen besonders<br />

viele Fahrgäste zu oder aus? Welche<br />

Titelthema<br />

Zeiten <strong>sind</strong> gefragt? Die Geräte funktionieren<br />

durch Funkübertragung. <strong>Das</strong> heißt, jeder<br />

Fahrgast, der ein- und aussteigt, wird<br />

automatisch gezählt.<br />

Der Einsatz der <strong>neuen</strong> Fahrzeuge gehört<br />

zur Kunden- und Qualitätsinitiative der<br />

DB Regio AG. Kurz: Welche Vorteile<br />

werden <strong>die</strong> Fahrgäste bald spüren?<br />

Wir sorgen für noch mehr Kundenzufriedenheit,<br />

vor allem mit mehr Personal und<br />

zusätzlichen Investitionen in <strong>die</strong> Technik.<br />

Die Fahrgäste werden in den Nahverkehrszügen<br />

mehr Kundenbetreuer sehen.<br />

Technische Zugbegleiter reparieren<br />

kleinere Störungen gleich unterwegs. Wir<br />

optimieren <strong>die</strong> Reinigung<br />

der <strong>Züge</strong><br />

und informieren<br />

<strong>die</strong> Fahrgäste in<br />

den <strong>Züge</strong>n und<br />

auf Bahnhöfen<br />

noch schneller<br />

und umfassender<br />

über Abweichungen<br />

vom Fahrplan.<br />

7


In Aktion<br />

Den Nahverkehr in Sachsen-Anhalt mitbestimmen<br />

Wir suchen Mitglieder<br />

für den Fahrgastbeirat<br />

Die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt<br />

GmbH (NASA) und <strong>die</strong> DB Regio AG<br />

suchen interessierte Bahnkunden, <strong>die</strong> sich<br />

ab April 2011 in den Fahrgastbeiräten für<br />

<strong>die</strong> Interessen der Fahrgäste engagieren<br />

möchten. Die Mitarbeit ist ehrenamtlich.<br />

In Sachsen-Anhalt sen Anhalt gibt es Fahrgastbeiräteräte<br />

für <strong>die</strong> Regionen Magdeburg, Halle<br />

(Saale), Halberstadt und Dessau. Zwei- Zwei-<br />

8<br />

mal im Jahr tagen <strong>die</strong> Beiräte, um zu<br />

Themen rund ums Bahnfahren wie Fahrplanangebote,<br />

Tarife, Haltestellen und<br />

Fahrgastinformationen zu diskutieren<br />

und Empfehlungen, Hinweise und Anregungen<br />

zu geben.<br />

Sie möchten mitreden, wenn es um den<br />

Nahverkehr in Sachsen-Anhalt geht?<br />

Senden Sie Ihre Bewerbung bis zum<br />

4. März 2011 (Datum des Poststempels)<br />

an: AdCOM GmbH, Projektbüro NASA/<br />

DB, Fahrgastbeirat, Breiter Weg 228,<br />

39 39104 Magdeburg<br />

Ode Oder eine E-Mail an:<br />

fgbn fgbnasadb@adcom-md.de<br />

Fahrplan Fahrppla<br />

2012<br />

Der E EEntwurf<br />

für den Fahrplan 2012<br />

nimmt nimm<br />

Gestalt an. Die vorläufi gen<br />

Plä Pläne ä werden nach und nach im<br />

In Internet n veröffentlicht. Dann ist <strong>die</strong><br />

Meinung M der Fahrgäste gefragt.<br />

DDie<br />

Nahverkehrsservice Sachsen-<br />

AAnhalt<br />

GmbH (NASA) nimmt bis<br />

zzum<br />

16. März Anregungen und<br />

Wünsche entgegen. Die Hinweise<br />

werden mit den Bahnunternehmen<br />

geprüft und – wenn<br />

Bewerben können sich Personen ab<br />

18 Jahren, <strong>die</strong> regelmäßig mit der Bahn<br />

in Sachsen-Anhalt unterwegs <strong>sind</strong>. Wir<br />

schicken Ihnen einen Fragebogen zu Ihren<br />

Fahrgewohnheiten zu.<br />

Fahrgastbeiräte bewerten alles rund ums Bahn fahren.<br />

Meinung Mei ei der Fahrgäste ist gefragt<br />

möglich – im Fahrplan berücksichtigt, der<br />

am 11. Dezember 2011 in Kraft tritt. Die<br />

Entwürfe für den Fahrplan stehen im Internet<br />

unter www.nasa.de > Rubrik Fahrgast<br />

> Fahrpläne.<br />

Hinweise per Post an: NASA GmbH<br />

Stichwort „Fahrplan 2012“, Am Alten<br />

Theater 6, 39104 Magdeburg,<br />

per E-Mail an: info@nasa.de<br />

www.nasa.de<br />

www.starker-nahverkehr.de


Der Winter wird lang am Fuße des Mittelbergs.<br />

Und auch ein bisschen gruselig.<br />

<strong>Das</strong> Besucherzentrum am Fundort<br />

der Himmelsscheibe von Nebra zeigt ab<br />

14. April eine Sonderausstellung zum<br />

„Ötzi“, der berühmtesten Gletscherleiche<br />

der Welt. Bis Oktober wird der<br />

mysteriöse Tod des Steinzeitmannes aus<br />

dem Eis der Ötztaler Alpen als Krimi in<br />

Szene gesetzt.<br />

Die Geschichte: Vor 5.300 Jahren wurde<br />

in den Ötztaler Alpen ein Mann ermordet.<br />

Erschossen mit einem Pfeil. Dieses Verbrechen<br />

wäre nie ans Licht gekommen, wenn<br />

nicht ein deutsches Bergsteigerehepaar<br />

im September 1991 <strong>die</strong> Leiche gefunden<br />

hätte. Ötzi war nach all den Jahrtausenden<br />

noch erstaunlich gut erhalten. <strong>Das</strong><br />

ewige Eis hatte ihn konserviert. Die Ausstellung<br />

„Ötzi – Tod im Eis“ erzählt <strong>die</strong><br />

letzten Stunden des Gletschermannes.<br />

Wer war Ötzi, wie lebte er, warum<br />

machte er sich auf den gefährlichen Weg<br />

in <strong>die</strong> eisigen Berge? Und vor allem – warum<br />

musste der Mann sterben? Wissen-<br />

Sonderausstellung in der Arche Nebra: „Ötzi – Tod im Eis“<br />

Die Geschichte eines<br />

5.300 Jahre alten Mordes<br />

Egal, ob nachgebildet, fotografi ert oder im Original – Ötzi gibt Rätsel auf und fasziniert Museumsbesucher.<br />

schaftler haben inzwischen herausgefunden,<br />

dass Ötzi sich mit seinem Mörder<br />

einen heftigen Kampf geliefert haben<br />

muss. Außerdem kann man mittlerweile<br />

anhand der Untersuchungen des Mageninhalts<br />

der Mumie ziemlich genau feststellen,<br />

welchen Weg Ötzi gegangen ist.<br />

Die Schau in der „Arche Nebra“ zeigt<br />

unter anderem Nachbildungen der Waffen<br />

und Ausrüstungsgegenstände Ötzis<br />

und stellt medizinische Untersuchungsergebnisse<br />

vor: Spuren auf dem Weg zur<br />

Rekonstruktion des wahren Geschehens.<br />

Anlass für <strong>die</strong> Sonderausstellung ist der<br />

Fund der Mumie vor 20 Jahren. Es war<br />

eine Weltsensation. Denn mit der Entdeckung<br />

Ötzis stand den Forschern erstmals<br />

ein außergewöhnlich gut erhaltener Menschenkörper<br />

aus der Jungsteinzeit samt<br />

Werkzeugen und Kleidung zur Verfügung.<br />

Inzwischen haben Wissenschaftler<br />

viele weitere Erkenntnisse um den steinzeitlichen<br />

Kriminalfall gesammelt. Gehen<br />

Sie auf spannende Spurensuche in der<br />

Arche Nebra!<br />

Unterwegs<br />

Anreise mit der Bahn nach Wangen<br />

täglich stündlich von/nach Naumburg mit<br />

der Burgenlandbahn<br />

Vom Bahnhaltepunkt Wangen<br />

Es verkehrt ein Shuttlebus zwischen Wangen<br />

und dem Parkplatz der Arche Nebra,<br />

dem Besucherzentrum auf dem Mittelberg.<br />

Oder ca. 1 km Fußweg<br />

Kontakt Arche Nebra<br />

Telefon: 034461/25520<br />

www.himmelsscheibe-erleben.de<br />

Termin: 14. April bis 31. Oktober 2011<br />

Gut zu wissen<br />

Ein umfangreiches Begleitprogramm mit<br />

Vorträgen, öffentlichen Führungen und Workshops<br />

zum Bogenbau, zur Keramikherstellung<br />

oder Kochen und Backen wie zu Ötzis Zeiten<br />

ergänzt <strong>die</strong> Sonderschau.<br />

Führungen<br />

„Ötzi – Tod im Eis“, Rundgang durch <strong>die</strong><br />

Sonderschau<br />

„Sternstunden der Archäologie“, kombinierter<br />

Rundgang durch <strong>die</strong> Sonderschau,<br />

durch <strong>die</strong> Dauerausstellung und durch das<br />

Planetarium<br />

Kinderführung „SOKO Ötzi – Auf Spurensuche<br />

in der Jungsteinzeit“ für Teilnehmer ab<br />

10 Jahren<br />

Aktion für Kinder und Erwachsene<br />

„Steinzeit – Abenteuer Überleben“, jungsteinzeitliche<br />

Überlebenstechniken<br />

9


Kulinarisch unterwegs<br />

Beim Gault Millau gepunktet: französisches Restaurant in Magdeburg<br />

Essen wie Gott in Frankreich<br />

Frankreich à la carte – das gibt’s seit<br />

gut einem Jahr mitten im Herzen Magdeburgs:<br />

im Restaurant „Bonapart“. Der<br />

Namenspatron empfängt <strong>die</strong> Gäste gleich<br />

am Eingang. Der strenge Blick der lebensgroßen<br />

Napoleon-Figur täuscht. Wer hier<br />

Platz nimmt, kann sich freuen an französischer<br />

Gastlichkeit und Küche. Ein bisschen<br />

„Savoir-vivre“ in Magdeburg.<br />

Koch Laurent Juillot (links) und Restaurant-Inhaber<br />

Eike Kühle nehmen Napoleon in ihre Mitte.<br />

Laurent Juillot ist der liebe Gott am Herd.<br />

Der Koch aus dem Elsass hat nicht nur<br />

einen charmanten Akzent, er ist ein Zau-<br />

berer zwischen Töpfen und Pfannen.<br />

Schon beim Lesen der Speisekarte läuft<br />

dem Gast das Wasser im Mund zusammen:<br />

Rinderfi let unter Ziegenkäsekruste,<br />

Burgunder-Speck-Bohnen an Bordeauxsauce<br />

oder Perlhuhnbrust vom Grill auf<br />

Gänselebersauce. <strong>Das</strong> französischste<br />

aller Gerichte: <strong>die</strong> Froschschenkel. „Anfangs<br />

waren wir ja ein bisschen skeptisch.<br />

Aber wir verkaufen in der Woche<br />

zwei bis drei Kilo davon. Die Leute <strong>sind</strong><br />

einfach neugierig“, erzählt Restaurant-<br />

Inhaber Eike Kühle.<br />

Doch was wären <strong>die</strong> französischen Köstlichkeiten<br />

ohne einen guten Tropfen?<br />

Gewählt werden kann zwischen sieben<br />

offenen Rotweinen und sechs Weißweinen.<br />

Im Keller lagern 40 weitere<br />

Sorten in Flaschen. Doch nicht nur der<br />

kulinarische Genuss ist im „Bonapart“<br />

außergewöhnlich, sondern auch das<br />

Ambiente. Denn serviert wird auf den<br />

Grundmauern einer 786 Jahre alten<br />

Klosterkirche. Die wurde zwar 1895 abgerissen.<br />

Doch zwei alte Kirchengewölbe<br />

<strong>sind</strong> bei der Restaurierung von 1999<br />

Luftfahrt- und Technikmuseumspark Merseburg<br />

Schatzkiste für Oldtimer-Liebhaber<br />

Nostalgiker haben ein seliges Staunen in<br />

den Augen, wenn sie durch <strong>die</strong> Hallen<br />

und Hangars des Merseburger Luftfahrt-<br />

und Technik-Museumsparks streifen. Rund<br />

60 Flugzeuge, mehr als 100 Autos und<br />

Motorräder und tausende technische Geräte,<br />

aus der Gründerzeit bis heute, <strong>sind</strong><br />

auf dem 60 000 Quadratmeter großen<br />

Ausstellungsgelände zu sehen. Der frühere<br />

Flugplatz für sowjetische Jagdfl ieger ist heute<br />

ein Para<strong>die</strong>s für Oldtimer-Liebhaber. Ein<br />

Förderverein pfl egt <strong>die</strong> Ausstellungsstücke<br />

und bietet regelmäßig Führungen an.<br />

10<br />

Zu bestaunen <strong>sind</strong> alte Trabis, ein historisches<br />

Post- und Fernmeldeamt, Motorräder,<br />

Ballons und Feuerwehrautos.<br />

Motoren, Triebwerke und Schreibmaschinen<br />

vervollständigen <strong>die</strong> Ausstellung.<br />

Die Höhepunkte der Schau: der<br />

kleinste Einmann-Tragschrauber der<br />

Welt, eine der ersten Harley Davidsons<br />

(um 1920 gebaut), alte Feuerwehrkut-<br />

bis 2002 wiederentdeckt worden. Am<br />

6. Februar 2010 feierte Gastwirt Eike<br />

Kühle an <strong>die</strong>sem historischen Ort seine<br />

Restauranteröffnung. 90 Gäste fi nden in<br />

den beiden Gewölben und dem ebenerdigen<br />

Gastraum Platz. Kleiner Tipp: Wer<br />

hier speisen möchte, sollte vorher reservieren.<br />

<strong>Das</strong> spricht für <strong>die</strong> gute Küche<br />

von Laurent Juillot. Er hat sich innerhalb<br />

eines Jahres schon 13 von 20 möglichen<br />

Gault Millau-Punkten erkocht. Damit gehört<br />

er zu den höchstdekorierten Köchen<br />

Sachsen-Anhalts. Es tut sich was in Magdeburgs<br />

Spitzengastronomie.<br />

Anreise mit der Bahn nach Magdeburg<br />

Magdeburg ist mit Nah- und Fernverkehrszügen<br />

gut zu erreichen.<br />

Vom Hauptbahnhof<br />

rechts bis zur Bahnhofstraße, links in <strong>die</strong><br />

Hasselbachstraße bis zur Otto-von-Guericke-<br />

Straße, in <strong>die</strong> Leiter straße, rechts,<br />

ca. 10 Gehmi nuten<br />

Kontakt<br />

BonApart<br />

Breiter Weg 202, 39104 Magdeburg<br />

Telefon: 0391/6623850<br />

www.bonapart-magdeburg.de<br />

schen aus Holz, eine original eingerichtete<br />

Fliegerarzt-Praxis, Soldatenstuben<br />

und eine IL 62, <strong>die</strong> zu einem Café<br />

ausgebaut wurde. Sogar den schönsten<br />

Tag des Lebens kann man hier drin verbringen:<br />

In der alten Interfl ugmaschine<br />

kann nämlich Hochzeit gefeiert werden.<br />

Wer sich für <strong>die</strong> Geschichten des Museums<br />

und seiner Oldtimer interessiert,


Die Panikzentrale in Berlin ist eröffnet. Im<br />

Januar feierte Udo Lindenbergs Musical<br />

„Hinterm Horizont“ im Theater am Potsdamer<br />

Platz Premiere. Die Show erzählt<br />

laut und überraschend eine „East-West-<br />

Side-Story“. So wie es der Panikrocker<br />

wollte: eine „Rock-Oper, ohne Fernsehballett<br />

und Pfl aumenkuchenorchester“.<br />

Und für <strong>die</strong> lohnt es sich, mal mit den<br />

Nahverkehrszügen nach Berlin zu fahren.<br />

<strong>Das</strong> Jahr 2010 im Osten von Berlin. Eine<br />

Frau führt ein unauffälliges Leben mit Sohn<br />

und Ehemann. Bis zu jenem Tag, an dem<br />

sie von einer neugierigen Journalistin gefragt<br />

wird, ob sie der Grund für das geheimnisvolle<br />

Liebeslied „<strong>Das</strong> Mädchen aus<br />

Ost-Berlin“ von Udo Lindenberg ist. Im Stück<br />

heißt das vielbesungene Mädchen Jessy<br />

und erzählt <strong>die</strong> Liebesgeschichte zwischen<br />

ihr und Udo, zwischen Ost und West. Es<br />

beginnt eine Reise zurück in <strong>die</strong> Zeit des Eisernen<br />

Vorhangs, voller schicksalhafter Begegnungen<br />

und grenzenloser Gefühle. Der<br />

Mauerbau vor knapp 50 Jahren, dargestellt<br />

mit Originalfi lmaufnahmen von Stacheldraht<br />

und Panzern, der Fall der Mauer vor<br />

der sollte unbedingt eine Führung buchen.<br />

Dafür müssen etwa zwei bis drei<br />

Stunden eingeplant werden. Denn <strong>die</strong><br />

Vereinsmitglieder haben viel zu erzählen.<br />

Zum Beispiel, dass einige Exponate<br />

für Dreharbeiten ausgeliehen wurden<br />

oder dass der letzte Kommandant der<br />

Raumstation „MIR“ schon mal Gast im<br />

Museum war.<br />

Anreise mit der Bahn nach Merseburg<br />

stündlich von/nach Halle (Saale),<br />

Naumburg, Querfurt<br />

Vom Bahnhof Merseburg<br />

Schildern folgen, ca. 20 Gehminuten<br />

Kontakt<br />

Luftfahrt- und Technik-Museumspark Merseburg<br />

Hans-Grade-Straße<br />

Telefon: 03461/525776<br />

www.luftfahrt-technik-museum.de<br />

Führungen<br />

ab 10 Personen<br />

Unterwegs<br />

Neues Udo-Lindenberg-Musical<br />

Hinterm Horizont liegt Berlin<br />

21 Jahren und <strong>die</strong> Gegenwart geben den<br />

zeitlichen Rahmen. Neben der politischen<br />

Geschichte des geteilten Deutschlands präsentiert<br />

das Stück auch eine musikalischhistorische<br />

Abhandlung: Lindenbergs Lieder<br />

aus mehr als drei Jahrzehnten, von den<br />

rockigen Anfängen bis zu sanften Balladen –<br />

„Boogie-Woogie-Mädchen“, „Odyssee“,<br />

„Verbotene Stadt“, „Hinterm Horizont“,<br />

„Sonderzug nach Pankow“, „Was hat <strong>die</strong><br />

Serkan Kaya spielt im <strong>neuen</strong> Musical Udo Lindenberg.<br />

Zeit mit uns gemacht“ oder „Andrea Doria“.<br />

Fast drei Stunden hören und sehen <strong>die</strong><br />

Gäste viel Musik und Tanz der 80er Jahre,<br />

besonders aus dem Leben in der DDR –<br />

Dauerwellenfrisuren, Trainingsanzüge und<br />

Ostjeans.<br />

Und übrigens: Zum Mädchen aus Ostberlin<br />

hält sich der Panikrocker immer<br />

noch bedeckt. Er und <strong>die</strong> Frau, <strong>die</strong> möglicherweise<br />

Manuela heißt, seien Freunde,<br />

sagte er bei der Premiere. Angeblich saß<br />

sie auch im Publikum ...<br />

Anreise mit der Bahn nach Berlin/<br />

Potsdamer Platz<br />

Berlin ist mit Nah- und Fernverkehrszügen<br />

aus allen Richtungen gut zu erreichen.<br />

Unser Tipp: Mo – Fr mit dem <strong>neuen</strong> InterRegioExpress<br />

von/nach Magdeburg, direkt<br />

zum Potsdamer Platz oder mit Umstieg Berlin<br />

Hbf oder Friedrichstraße, von Lu. Wittenberg<br />

direkt zum Potsdamer Platz, der<br />

Weg zum Theater am Potsdamer Platz am<br />

Marlene-Dietrich-Platz ist ausgeschildert<br />

Tickets<br />

01805/4444 (14 ct/Min. aus dem Fest-<br />

netz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.)<br />

www.musicals.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di – Do 9 – 16 Uhr, Fr 9 – 14 Uhr,<br />

Sa 9 – 17 Uhr, letzter Einlass eine Stunde<br />

vor Schließung, bei Einbruch der Dunkelheit<br />

auch früher<br />

11


Unterwegs<br />

Mehr Auswahl: acht neue Stationen der Gartenträume-Route<br />

Bunte Vielfalt und grüne Aussichten:<br />

In Parks und Gärten rankt Geschichte<br />

Da wird Ausfl üglern grün vor Augen: Acht Parks und Gärten wurden 2010 neu in das landesweite Netzwerk „Gartenträume<br />

– Historische Parks in Sachsen-Anhalt“ aufgenommen. Touristen können jetzt aus insgesamt 43 Stationen wählen – von<br />

mittelalterlichen Klostergärten über Barock- und Landschaftsparks bis hin zu modernen Anlagen. Wir stellen Ihnen drei der<br />

<strong>neuen</strong> Ziele näher vor.<br />

Aschersleben:<br />

Historische Anlagen<br />

im Stadtzentrum<br />

Die älteste Stadt Sachsen-Anhalts blühte<br />

2010 auf. Zur Landesgartenschau wurden<br />

Flächen in der Innenstadt neu gestaltet und<br />

bepfl anzt. Auch nach dem Ereignis zeigt<br />

sich Aschersleben von der grünen Seite.<br />

Wer aus dem Bahnhof kommt, blickt bereits<br />

auf große Blumenbeete, Rasenfl ächen und<br />

Stauden des Parks Herrenbreite. Hohe Bäume,<br />

große Wiesen: Der Stadtpark lädt ganz<br />

in der Nähe zu Spaziergängen und zum<br />

Picknick ein. Mitten im Zentrum befi ndet<br />

sich der Aschersleber Globus – eine künstlerische<br />

Nachbildung des weltbekannten<br />

Gottorfer Globus, der vom berühmten<br />

Sohn der Stadt, Adam Olearius, erfunden<br />

wurde. Die angrenzende Eine-Terrasse bezaubert<br />

mit Strandcharakter. Ein schönes<br />

Ziel nicht nur für Rosenliebhaber bleibt das<br />

Rosarium aus den 1930er Jahren. Es wurde<br />

zur Gartenschau nach alten Vorlagen<br />

wiederhergestellt und zeigt <strong>die</strong> „Königin<br />

der Blumen“ in vielen Facetten. Der „grüne<br />

Kreis“ der Aschersleber Parks und Gärten<br />

schließt sich auf dem Promenadenring. Der<br />

zirka zwei Kilometer lange Rundweg führt<br />

Besucher an der Stadtmauer entlang durch<br />

<strong>die</strong> liebevoll sanierte Altstadt.<br />

Tourist-Information Aschersleben<br />

Telefon: 03473/8409440<br />

www.aschersleben-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten der Parks und Gärten<br />

1. November bis 31. März 6:30 – 18 Uhr<br />

1. April bis 31. Oktober 6 – 21:30 Uhr<br />

Anreise mit der Bahn nach Aschersleben<br />

stündlich RB von/nach Dessau, jeweils<br />

2-stündlich RE oder HEX von/nach Halberstadt<br />

und Halle (Saale), stündlich RE/<br />

RB von/nach Magdeburg (2-stündlich mit<br />

Umstieg in Güsten)<br />

Vom Bahnhof<br />

Die Herrenbreite befi ndet sich direkt gegenüber<br />

vom Bahnhof.<br />

Stolberg:<br />

Schlossgarten<br />

über der Fachwerkstadt<br />

Im Südharz befi ndet sich eine weitere neue<br />

Station der touristischen Route für Gartenfreunde.<br />

Wenn <strong>die</strong> ersten warmen Son-<br />

Stadtzentrum Aschersleben <strong>Das</strong> Schloss thront über der Stadt Stolberg.<br />

12<br />

nenstrahlen <strong>die</strong> Erde auftauen, rücken <strong>die</strong><br />

Gärtner auf dem Schlossberg an. An der<br />

Südterrasse kommen Stauden und Heckenpfl<br />

anzen in <strong>die</strong> Erde. Nach der Restaurierung<br />

des Schlosses in den vergangenen Monaten<br />

krempelt man in der Fachwerkstadt<br />

jetzt <strong>die</strong> Ärmel hoch, um auch den Schloss-


<strong>Das</strong> Stolberger Schloss ist umgeben von Wald.<br />

garten nach altem Vorbild herzurichten.<br />

„An den stählernen Bögen sollen demnächst<br />

Kletterpfl anzen emporranken“, beschreibt<br />

Claudia Hacker von der Tourist-Information.<br />

So entstehen grüne Gänge für romantische<br />

Spaziergänge.<br />

Erfrischung gefällig? Im restaurierten Teepavillon<br />

wird bald in einem Trinkbrunnen<br />

kühles, klares Wasser sprudeln. Wer Appetit<br />

auf mehr bekommt, ist ab Karfreitag bis<br />

Ende Oktober eingeladen, das berühmte<br />

Stolberger Friwi-Gebäck im Schlosscafé zu<br />

probieren. Und auch Ohrenschmaus verspricht<br />

Claudia Hacker: „Für <strong>die</strong> warmen<br />

Tage <strong>sind</strong> Konzerte auf der Schlossterrasse<br />

geplant.“<br />

Tourist-Information Stolberg<br />

Telefon: 034654/454<br />

www.stadt-stolberg.de<br />

Anreise mit der Bahn nach Stolberg<br />

ganzjährig samstags/sonntags mit dem<br />

Zug, montags bis freitags ab Berga-Kelbra<br />

mit der Buslinie 495 nach Stolberg; an<br />

Sonn- und Feiertagen/samstags von/nach<br />

Magdeburg, von/nach Halle/Leipzig<br />

Vom Bahnhof<br />

links durch <strong>die</strong> Niedergasse in Richtung<br />

Markt, <strong>die</strong> Außentreppe am Rathaus zur<br />

St.-Martini-Kirche emporsteigen, weiter an der<br />

Marienkapelle vorbei bis zur Schlossterrasse,<br />

ca. 10 Gehminuten<br />

Naumburg:<br />

Domgarten<br />

in der Saalestadt<br />

Die Saalestadt steht 2011 im Zeichen des<br />

Naumburger Meis ters. Dem Architekten<br />

des Doms St. Peter und Paul ist ab 29. Juni<br />

eine Landesausstellung gewidmet. Für <strong>die</strong>se<br />

Schau wird der bislang nicht zugängliche<br />

und bald kultivierte Domgarten geöffnet.<br />

Der Naumburger Domgarten vereint alte<br />

Teiche, Bastionen der mittelalterlichen Immunitätsmauer,<br />

Wandel und Zwingergarten<br />

und den einzigartigen „Garten des Naumburger<br />

Meisters“. Dort wachsen Pfl anzen,<br />

<strong>die</strong> der berühmte Bildhauer einst naturgetreu<br />

auf Kapitellen, Friesen und Schlusssteinen<br />

darstellte. Wer im Dom genau hinschaut,<br />

entdeckt mehr als 150 mit Blattwerk<br />

geschmückte Kapitelle.<br />

Wie Skulpturen entstehen, zeigen Steinmetze<br />

„live“ in einer Bauhütte im Domgarten.<br />

Sie möchten selbst mal Hand anlegen?<br />

Dann <strong>sind</strong> Sie herzlich willkommen in der<br />

Spielewerkstatt der KinderDomBauhütte.<br />

Dort können alle Kinder in <strong>die</strong> Rolle der mittelalterlichen<br />

Baumeister und Handwerker<br />

schlüpfen.<br />

Rings um den Naumburger Dom laden Gärten ein.<br />

Touristinformation Naumburg<br />

Telefon: 03445/273125<br />

www.naumburg-tourismus.de<br />

www.naumburgermeister.eu<br />

Unterwegs<br />

Anreise mit der Bahn nach Naumburg<br />

stündlich von/nach Halle (Saale) und Zeitz<br />

Vom Bahnhof<br />

in den Markgrafenweg, durch den Bauernweg,<br />

bis zur Georgenstraße, rechts bis zum<br />

Domplatz, ca. 25 Gehminuten oder: mit der<br />

Stadtbuslinie 1 bis „City-Busstopp“ bzw.<br />

Straßenbahnlinie 4 (beide Richtung Vogelwiese)<br />

Auch <strong>die</strong>se Parks und<br />

Gärten gehören jetzt zur<br />

„Gartentraum“-Route<br />

im Harz, in der Nähe<br />

der Burg Falkenstein:<br />

Gutspark Degenershausen<br />

nahe Halle (Saale):<br />

Schlosspark Ostrau<br />

in der Altmark, in Briest bei<br />

Tangerhütte: Gutspark<br />

in der Nähe von Magdeburg:<br />

Schloss park Wendgräben<br />

in Anhalt-Wittenberg:<br />

Schlosspark Köthen<br />

Alle Parks, <strong>die</strong> zum Tourismusprojekt<br />

„Gartenträume“ gehören,<br />

fi nden Sie im Internet unter:<br />

www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de<br />

13


Termine in Sachsen-Anhalt<br />

Veranstaltungen der nächsten Wochen<br />

Frühlingserwachen in Halle<br />

Der Frühling lockt hinaus: Viele Städte in Sachsen-Anhalt veranstalten<br />

Märkte und Feste. Auch <strong>die</strong> Händelstadt Halle lädt<br />

14<br />

Wo Was Wann Anreise<br />

Salzwedel<br />

Kulturhaus<br />

Vor dem Neuperver Tor 10<br />

Telefon: 03901/422438<br />

www.salzwedel.de<br />

Stendal Bahnhof<br />

Gleis 3<br />

Händelstadt Halle<br />

Tourist-Information Halle<br />

Telefon: 0345/1229984<br />

www.stadtmarketing-halle.de<br />

Tangerhütte<br />

Kulturhaus<br />

Telefon: 03935/28236<br />

Straße der Jugend 41<br />

www.tangerhuette.de<br />

Wernigerode<br />

ab Hauptbahnhof<br />

Telefon: 03943/558153<br />

www.hsb-wr.de<br />

Markus Maria Profi tlich<br />

Comedy, mit den bekannten<br />

Mitspielern Ingrid Einfeldt und<br />

Andy Muhlack<br />

Zugtaufe der <strong>neuen</strong> komfortablen<br />

Doppelstockzüge auf<br />

der Strecke zwischen Halle<br />

und Uelzen. Mit der Möglichkeit<br />

der Fahrt nach Stendal/<br />

Uelzen.<br />

Hoch hinaus – Frühlingserwachen<br />

auf den Hausmannstürmen<br />

der Marien- oder<br />

Marktkirche mit Sektfrühstück<br />

und Blick auf das hallesche<br />

Häusermeer<br />

Volkstümliches Frühlingsfest<br />

Musik mit Kindern des<br />

Grundschulchores Tangerhütte<br />

und den „Original Saaletaler“,<br />

Kaffee und Kuchen, Tanz<br />

Sonderfahrt mit dem<br />

historischen Traditionszug der<br />

Harzer Schmalspurbahnen<br />

zum Brocken<br />

mit reservierten Sitzplätzen,<br />

Reiseleitung<br />

Gäste zum „Frühlingserwachen“ hoch über den Dächern ein.<br />

Hier fi nden Sie einige Termine der nächsten Wochen.<br />

4.3.2011<br />

20 Uhr<br />

16.3.2011<br />

10:45 Uhr<br />

20.3.2011<br />

5:45 Uhr<br />

23.3.2011<br />

14 – 18 Uhr<br />

26.3.2011<br />

11:18 Uhr<br />

mit der Bahn: 2-stündlich von/nach Magdeburg, Stendal<br />

und Uelzen; in/aus Richtung Stendal weitere <strong>Züge</strong><br />

vom Bahnhof: in <strong>die</strong> Bahnhofstraße, Ampelkreuzung<br />

überqueren, durch <strong>die</strong> Straße „Vor dem Lychower Tor“,<br />

in <strong>die</strong> Breite Straße, bis zur Gaststätte „Schwarzer<br />

Adler“, links in Neuperver Straße, durch Neuperver Tor,<br />

rechts befindet sich das Kulturhaus,<br />

ca. 15 – 20 Gehminuten<br />

mit der Bahn: gute Verbindungen mit Nah- und Fernverkehrszügen<br />

aus allen Richtungen<br />

mit der Bahn: gute Verbindungen mit Nah- und Fernverkehrszügen<br />

aus allen Richtungen<br />

mit der Bahn: stündlich von/nach Magdeburg und<br />

Stendal<br />

vom Bahnhof: bis Bismarckstraße, am Rathaus vorbei,<br />

links bis zum Kreisverkehr, erste rechts in <strong>die</strong> Straße<br />

der Jugend, das Kulturhaus befindet sich auf der linken<br />

Seite, ca. 15 Gehminuten<br />

mit der Bahn: jeweils 2-stündlich RE von/nach Halle<br />

(Saale) und Aschersleben; stündlich HEX-<strong>Züge</strong> von/<br />

nach Magdeburg (mit Umstieg in Halberstadt)<br />

Der Traditionszug startet direkt am Hauptbahnhof<br />

Wernigerode.


Verbesserung von Schnittstellen<br />

Die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes<br />

in Wippra kann beginnen.<br />

Verkehrsstaatssekretär André Schröder<br />

überreichte im Dezember an<br />

Sangerhausens Oberbürgermeister<br />

Ralf Poschmann zwei Zuwendungsbescheide<br />

für den Ausbau der Schnitt-<br />

Nahverkehr im Blick – Neuigkeiten aus Sachsen-Anhalt<br />

Land fördert Ausbau des Bahnhofsumfeldes Wippra<br />

stelle Wippra. Vorgesehen <strong>sind</strong> zwei<br />

Bushaltestellen, eine Buswendeschleife<br />

und jeweils 20 Pkw- und überdachte<br />

Fahrradstellplätze sowie ein Behindertenparkplatz.<br />

<strong>Das</strong> Land fördert<br />

<strong>die</strong> Umgestaltung mit knapp 357.000<br />

Euro aus dem Schnittstellenprogramm.<br />

Kunden- und Qualitätsinitiative der Deutschen Bahn<br />

Aus <strong>die</strong>sem Topf kommen auch <strong>die</strong><br />

Fördergelder für <strong>die</strong> Umgestaltung<br />

der Bahnhofsumfelder in Weißenfels,<br />

Braunsbedra und Bernburg, <strong>die</strong> jetzt<br />

ebenfalls beginnt.<br />

www.nasa.de<br />

www.starker-nahverkehr.de<br />

Mehr Service in den Nahverkehrszügen<br />

Die Deutsche Bahn investiert in den<br />

kommenden drei Jahren – noch bis<br />

2014 – 330 Millionen Euro zusätzlich<br />

in den Ausbau von Qualität und SerService. Etwa zehn Millionen Euro kön-<br />

Tourismusadressen<br />

TourismusRegion Anhalt-<br />

Dessau-Wittenberg e. V.<br />

Neustraße 13<br />

06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Telefon: 03491/402610<br />

www.anhalt-wittenberg.de<br />

Harzer Tourismusverband e. V.<br />

Marktstraße 45<br />

38640 Goslar<br />

Telefon: 05321/34040<br />

www.harzinfo.de<br />

Magdeburger Tourismusverband<br />

Elbe-Börde-Heide e. V.<br />

Domplatz 1b, 39104 Magdeburg<br />

Telefon: 0391/738790<br />

www.elbe-boerde-heide.de<br />

nen <strong>die</strong> DB Regio Südost mit den Verkehrsbetrieben<br />

Elbe-Saale, Thürin Thüringen,<br />

Mitteldeutschland Mitteldeutschland und Südostsac Südostsachsen<br />

verwenden. verwenden. Damit soll <strong>die</strong> Qualit Qualität in<br />

den Bereichen Service und Siche Sicherheit,<br />

Sauberkeit und Schadensfrei-<br />

Schaden<br />

heit heeit<br />

weiter er erhöht<br />

werden. w<br />

Förderverein Region<br />

Halle (Saale) e. V.<br />

Marktplatz 13<br />

06108 Halle (Saale)<br />

Telefon: 0345/4701480<br />

www.region-halle-saale.de<br />

Saale-Unstrut-Tourismus e. V.<br />

Lindenring 34<br />

06618 Naumburg/Saale<br />

Telefon: 03445/233790<br />

www.saale-unstrut-tourismus.de<br />

Tourismusverband Altmark e. V.<br />

Marktstraße 13<br />

39590 Tangermünde<br />

Telefon: 039322/3460<br />

www.altmarktourismus.de<br />

Au Außerdem ußerdem soll<br />

<strong>die</strong><br />

Reinigung R<br />

vvieler<br />

<strong>Züge</strong> Z<strong>Züge</strong><br />

verbe verbessert<br />

werden. Geplant Ge<br />

<strong>sind</strong> zusätzliche zusätz<br />

Reinigungen bei Bedarf und kürzere<br />

Abstände zwischen den Grundreinigungen.<br />

Wie im Fernverkehr sollen<br />

auch in den Nahverkehrszügen technische<br />

Zugbegleiter unterwegs sein,<br />

<strong>die</strong> kleinere Störungen wie defekte<br />

Toiletten oder Türen reparieren können.<br />

<strong>Züge</strong> werden neu lackiert und<br />

mit einem Graffi tischutz versehen.<br />

Die Fenster der S-Bahn-<strong>Züge</strong> auf der<br />

Strecke Halle – Leipzig erhalten Kratzschutzfolien,<br />

um Vandalismusschäden<br />

vorzubeugen.<br />

www.bahn.de/sachsen-anhalt<br />

<strong>Das</strong> Reiseland Sachsen-Anhalt beeindruckt seine Gäste<br />

mit zahlreichen Bauwerken an der „Straße der Romanik“,<br />

idyllischen Park- und Gartenanlagen in den „Gartenträumen“,<br />

Aktiverlebnissen am „Blauen Band“ sowie archäologischen<br />

Sensationsfunden auf den „Himmelswegen“.<br />

E-Mail: tourismus@img-sachsen-anhalt.de<br />

Internet: www.sachsen-anhalt-tourismus.de<br />

mit Online-Buchungsservice<br />

Tel. 0391/562-83820, Fax 0391/562-83811<br />

Mo–Fr von 8 bis 20 Uhr, Sa von 9 bis 19 Uhr,<br />

So und feiertags von 12 bis 19 Uhr<br />

15


Service / Rätsel<br />

Trauer um <strong>die</strong> Opfer<br />

Die Teams der DB Regio AG und<br />

der NASA GmbH trauern um <strong>die</strong><br />

Opfer des Zugunglücks von Hordorf.<br />

Wir drücken den Angehörigen<br />

unser Mitgefühl aus und wünschen<br />

den Verletzten baldige Genesung.<br />

Die Redaktion<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

im Sommer 2011.<br />

Herausgeber<br />

DB Regio AG, Regio Südost<br />

Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland<br />

Volkmannstraße 38, 06112 Halle (Saale)<br />

www.bahn.de<br />

regio.sachsen-anhalt@bahn.de<br />

Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH<br />

Am Alten Theater 6, 39104 Magdeburg<br />

www.nasa.de<br />

www.starker-nahverkehr.de<br />

Redaktion<br />

Wolfgang Ball (NASA GmbH)<br />

Simone Nitzschke (DB Regio AG)<br />

Gestaltung, Recherche<br />

Zallmann Marketing, Design & Service GmbH<br />

Olvenstedter Str. 11a, 39108 Magdeburg<br />

zmd@zallmann.de, www.zallmann.de<br />

Aufl age: 150.000, Februar 2011<br />

Stand: Februar 2011<br />

Bildnachweis<br />

DB AG/Günther Bauer/Thomas Rittelmann/Hans-Joachim Kirsche/<br />

Waltraud Weber; Stage Entertainment/Tine Acke/Sven Sindt;<br />

fotolia.com/artjazz/Paul Hill/nyul; Ministerium für Landesentwicklung<br />

und Verkehr; NASA GmbH; VB Elbe-Saale; Südtiroler Archäologiemuseum/Andree<br />

Kaiser; Eike Kühle/Bonapart; Förderverein Luftfahrt- und<br />

Technik Museumspark Merseburg e. V.; Investitions- und Marketinggesellschaft<br />

Sachsen-Anhalt mbH; Harzer Schmalspurbahnen GmbH,<br />

Schwerlustig TV; Original Saaletaler/Walter Ipatiev; AdCom<br />

Adressen, Termine, Preise sowie <strong>die</strong> Berichte in <strong>die</strong>ser Ausgabe wurden<br />

sorgfältig recherchiert. Der Herausgeber übernimmt dennoch<br />

keine Ge währ für <strong>die</strong> Richtigkeit <strong>die</strong>ser Angaben. Insbesondere Veranstaltungen<br />

können verlegt werden oder ausfallen. Unrichtige oder<br />

nicht aktu elle Informationen begründen kein Recht auf weitergehende<br />

Ansprüche gegenüber dem Herausgeber. Änderungen vorbehalten!<br />

Alle Rechte zur weiteren Verwendung liegen beim Herausgeber. Abdruck,<br />

auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung<br />

des Herausgebers.<br />

Leserwahl zum Schülerferienticket-Model<br />

Stephanie Jura ist <strong>die</strong> Favoritin<br />

In unserer Winterausgabe präsentierten<br />

wir <strong>die</strong> Fotos der 20 Kandidaten des<br />

Modelwettbewerbs zum Schülerferienticket<br />

2011. Wir wollten wissen: Wer ist<br />

Ihr persönlicher Favorit?<br />

74 Postkarten gingen bei uns ein. Die Favoritin<br />

unserer Leser hatte schnell <strong>die</strong> Nase<br />

vorn. Auf 31 Postkarten stand der Name<br />

der 16-jährigen Magdeburgerin Stephanie<br />

Jura. Für Leonie Funke aus Weißenfels und<br />

Janek Zamek aus Magdeburg stimmten fünf<br />

Leser. Jeweils vier Stimmen entfi elen auf Jennifer<br />

Swietek aus Kemberg, Marie-Christin<br />

Nicolai aus Naumburg, Felix Otte aus Stendal<br />

und Martin Götz aus Wes terhausen.<br />

Unter allen Einsender verlosten wir fünf<br />

Sachsen-Anhalt-Tickets. Gewonnen haben:<br />

Preisrätsel<br />

Gewinnen Sie!<br />

Wir verlosen unter allen Einsendern,<br />

<strong>die</strong> uns bis zum 1. April<br />

2011 (Datum des Poststempels) das<br />

richtig gelös te Rätsel schicken, drei<br />

Sachsen-Anhalt-Tickets.<br />

Redaktion „auf Achse“<br />

Kennwort: Rätsel Frühjahr 2011<br />

Postfach 320250<br />

39041 Magdeburg<br />

Teilnahmebedingungen: Teilnehmen darf jeder, außer<br />

Mitarbeiter der NASA GmbH, der Deutschen<br />

Bahn AG und zugehöriger Tochterunternehmen<br />

sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist der 1. April 2011.<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />

Ihre personenbezogenen Daten werden lediglich<br />

für <strong>die</strong> Abwicklung des Gewinnspiels erhoben.<br />

Frau<br />

Jakobs<br />

im A.T.<br />

sorgfältig,umsichtig<br />

Sinnesorgan<br />

2<br />

Aussicht;<br />

HauptAugenstadtausdruckBaschkiriens<br />

Garant<br />

Dauerbezug(Kurzwort)<br />

Familie Müller aus Magdeburg, Ingrid<br />

Spielberg aus Dessau-Roßlau, Familie W.<br />

Müller aus Magdeburg, Lars Möldner aus<br />

Ilsenburg, Jessica Degner aus Magdeburg<br />

und Norbert Filz aus Stendal.<br />

amerik.<br />

Schauspieler<br />

(Tom)<br />

indischerStaatsmann<br />

Stephanie Jura (16)<br />

Magdeburg<br />

Deckenverzierung<br />

Staat in<br />

Ostasien<br />

Fracht<br />

von Flugzeugen,<br />

Schiffen<br />

Feingebäck<br />

stürzendeSchneemasse<br />

4 1<br />

Meeresalgenpfl<br />

anze<br />

5<br />

Fußpfad<br />

englischeGrafschaft<br />

anwesend<br />

1 2 3 4 5 6<br />

3<br />

6<br />

Wasserfahrzeug<br />

Vorbedeutung<br />

In der Dezember-Ausgabe verlos ten wir 3 x 2 Freikarten für <strong>die</strong> Vorstellung „Frau<br />

Holle“ im Magdeburger Puppentheater. Wir fragten: Wer hat das Märchen von Frau<br />

Holle aufgeschrieben? Antwort: Brüder Grimm. Gewonnen haben Karl Janorschke<br />

aus Halberstadt, Paula Gentsch aus Förderstedt und Paula Jette Wendt aus Niederndodeleben.<br />

Unter allen Einsendern des richtig gelösten Kreuzworträtsels verlos ten wir<br />

2 x 2 Ticket für <strong>die</strong> Hin- und Rückfahrt auf der Strecke Magdeburg – Berlin. Gewonnen<br />

haben Johanna Lindenberg aus Magdeburg und Hannelore Paper aus Oschersleben.<br />

böse,<br />

eklig

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