Vom Potenzial zum Lead - infas GEOdaten
Vom Potenzial zum Lead - infas GEOdaten
Vom Potenzial zum Lead - infas GEOdaten
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Geomarketing<br />
Das Magazin für Markt und Raum<br />
Case Study<br />
<strong>Vom</strong> <strong>Potenzial</strong> <strong>zum</strong> <strong>Lead</strong><br />
Professionelle Unterstützung<br />
des B2B-Vertriebs in der Logistik<br />
GEOSYSTEME:<br />
Starter Kit ins Geomarketing.<br />
Business-Optimierung <strong>zum</strong><br />
Einstiegspreis.<br />
INTERVIEW:<br />
Der Wechsel von RegioGraph<br />
<strong>zum</strong> MarktAnalyst. Mike Wolf,<br />
Rhodius Schleifwerkzeuge.<br />
8. Jahrgang . Ausgabe 01/2008 . € 5,00<br />
MARKTDATEN:<br />
Bio in aller Munde?<br />
Die Bio-affinen Haushalte<br />
in Deutschland.
2<br />
Dieter Bohlen sucht wieder einen<br />
Superstar. Die Finalisten bundesweiter<br />
Castings sind derzeit im Fernsehen zu bewundern.<br />
Und Gotthilf Fischer, der nimmermüde<br />
Chorleiter, wurde jüngst 80<br />
Jahre alt. Seit Jahrzehnten sind seine<br />
fröhlichen Sänger omnipräsent in einschlägigen<br />
TV-Sendungen.<br />
Doch wo finden die Herren Bohlen<br />
und Fischer Ihre Sangesfreunde? Viel<br />
spricht dafür, dass sie in Deutschlands<br />
Südwesten fündig werden. Allein<br />
750.000 aktive Sänger sind in 27.000<br />
Chören im Deutschen Chorverband, der<br />
mit weitem Abstand mitgliederstärksten<br />
Organisation, zusammengeschlossen.<br />
Hinzu kommen Kirchenchöre und ungebundene<br />
Sangesgruppen. Schätzt man<br />
die Zahl der Sänger entsprechend der<br />
Verteilung der deutschen Gesangvereine,<br />
so ergibt sich ein Kartenbild,<br />
das eine höchst ungleiche<br />
Verteilung an organisierten Sangesbrüdern<br />
aufweist.<br />
Das deutsche Sängerherz schlägt<br />
in Baden Württemberg, insbesondere<br />
im Schwarzwald, um Stuttgart und am<br />
Oberrhein. Nirgendwo sonst gibt es<br />
so viele Gesangvereine und damit<br />
mutmaßlich aktive Sänger bezogen<br />
auf die Bevölkerung. Selbst absolut<br />
gesehen - wie in unserer Darstellung -<br />
können nur die Millionen-Metropolen<br />
Hamburg und Berlin so viele Sangesbrüder<br />
aufbieten wie die Landkreise im<br />
Südwesten.<br />
So gibt es im ländlichen Ortenaukreis,<br />
gelegen zwischen Rhein und Schwarzwald,<br />
mehr Chöre und Sänger als im achtmal<br />
größeren Berlin. Die Nachbarkreise von<br />
Lörrach im Süden bis Rhein-Neckar im<br />
Norden und Stuttgart im Osten zeichnet<br />
ähnliche Sangesfreude aus.<br />
Da ist es wohl kein Zufall, dass Gotthilf<br />
Fischer, geboren in Plochingen bei<br />
Stuttgart, bis heute seiner Heimatregion<br />
treu blieb. Und Dieter Bohlen? Der lebt<br />
bei Hamburg, wo es immerhin auch rund<br />
10.000 organisierte Sänger gibt. (HL) ■<br />
KARTE DES QUARTALS<br />
Deutschland, deine<br />
heimlichen Superstars<br />
Die Verteilung der Sängerinnen und Sänger in<br />
Deutschland<br />
Sänger nach Landkreisen<br />
Anzahl in Vereinen organisierter Sängerinnen und Sänger<br />
bis 500 501-2.000 2.001-4.000 4.001-6.000 6.001-15.000<br />
Eine <strong>Potenzial</strong>karte von<br />
<strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong>.<br />
Eigene Berechnungen auf<br />
Basis von Angaben des<br />
Deutschen Chorverbandes<br />
und Schober-Zielgruppenadressen.<br />
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum . 01/2008
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum<br />
Inhalt:<br />
02 KARTE DES QUARTALS: Deutschland, deine heimlichen Superstars<br />
03 EDITORIAL, IMPRESSUM<br />
04 CASE STUDY: Expansion nach Osteuropa mit Geomarketing-Analysen<br />
05 CASE STUDY: <strong>Vom</strong> <strong>Potenzial</strong> <strong>zum</strong> <strong>Lead</strong><br />
Professionelle Unterstützung des B2B-Vertriebs in der Logistik<br />
06 MARKTDATEN: Bio in aller Munde?<br />
Die Bio-affinen Haushalte in Deutschland<br />
07 MIKROGEOGRAPHIE: Streuverluste minimieren – Responsequote<br />
maximieren. Hausgenaue Optimierung teiladressierter Werbung<br />
09 ADRESSE UND RAUM: Hier geht die Post ab<br />
Deutschlands erste Adressdatenbank mit räumlicher Dimension<br />
10 ANALYSEN: Geomarketing-Analysen von A-Z<br />
Die Möglichkeiten auf einen Blick<br />
11 GEOSYSTEME: Starter Kit ins Geomarketing<br />
Business-Optimierung <strong>zum</strong> Einstiegspreis<br />
13 INTERVIEW: Wechsel von RegioGraph <strong>zum</strong> MarktAnalyst<br />
Mike Wolf, Rhodius Schleifwerkzeuge<br />
14 EUROPA: Expansion auf Basis fundierten Wissens<br />
Einzigartiger Marktdatenatlas für 43 Länder Europas<br />
15 EUROPA: Die Lizenz <strong>zum</strong> Wettbewerbsvorteil<br />
Die Europa-Versionen des MarktAnalyst<br />
17 EVENT: Jubiläum 2008. Das 5. Kompetenzforum Geomarketing<br />
am 17. und 18. September in Bonn<br />
19 FINISH: Termine, Jobs, Tipps, Gewinnspiel<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong> GmbH<br />
Villa Marienforst<br />
Marienforster Str. 52<br />
53177 Bonn<br />
Phone 02 28. 84 96-0<br />
Fax 02 28. 84 96-130<br />
info@<strong>infas</strong>-geodaten.de<br />
im Verbund der<br />
Schober Information Group<br />
Verantwortlicher Redakteur:<br />
Eckhard Georgi (EG)<br />
Einleger:<br />
Kaufkraft als Wandkarte<br />
im Format DIN A 1<br />
Autorennachweis:<br />
BT: Thomas Beissel . EG: Eckhard Georgi<br />
HL: Ludger Hertig . HM: Michael Herter . LD: Dirk Lohoff<br />
ES: Silke van Exel . OG: Olaf Grohmann<br />
SD: Dirk Schneider . SP: Stephanie Poetter<br />
WA: Anke Weslowski . WJ: Jochen Wetzel<br />
Bildnachweis: <strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong> GmbH/Dietmar Putscher<br />
Titel: ©PantherMedia/M. Rucker, S. 6 u.11: ©PantherMedia<br />
Gestaltung: Art:Büro, Dietmar Putscher<br />
Erscheinungsweise 1/4-jährlich . Auflage: 15.000<br />
Nur im Direktversand . € 5,00 Schutzgebühr<br />
Copyright by <strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong>: Verwendung von Inhalten<br />
oder Abbildungen, auch in Auszügen, ist grundsätzlich<br />
nicht gestattet. Ausnahmen bedürfen einer schriftlichen<br />
Genehmigung durch den Herausgeber.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der deutschen Gesamt-Wirtschaft geht<br />
es wieder besser. Ob das mit dem Geomarketing-Hype<br />
der letzten Jahre in Verbindung<br />
steht? Fest steht, dass Marketing,<br />
Vertrieb und Controlling Geomarketing<br />
als DAS Instrument zur Optimierung des<br />
Bestandsgeschäftes und zur Lokalisierung<br />
potenziellen Neugeschäftes entdeckt<br />
haben. Heute ist die Verbindung aus Markt<br />
und Raum aus vielen Unternehmen nicht<br />
mehr wegzudenken. Räumliche Markttransparenz<br />
ist die Voraussetzung u.a. für<br />
eine erfolgreiche Expansion innerhalb<br />
Deutschlands oder auch nach Europa.<br />
Und so lautet auch der neue Untertitel<br />
des Geomarketing-Journals im neuen<br />
Format: „Das Magazin für Markt und<br />
Raum“. Wir wollen Ihnen damit die<br />
erheblichen wirtschaftlichen Vorteile der<br />
räumlichen Dimension für viele Unternehmensbereiche<br />
näher bringen – praxisnah,<br />
engagiert, attraktiv und kompetent.<br />
Auch im neuen Gesicht ist und bleibt<br />
das Geomarketing-Journal das kompetente<br />
Printmedium, das das Thema Geomarketing<br />
konsequent und monothematisch<br />
für Management und Marketing aufbereitet<br />
– und das bereits im 8. Jahr und<br />
mit einer verteilten Auflage von rund<br />
15.000 Exemplaren. Auch diesem Phänomen<br />
geben wir mit unserem Relaunch<br />
mehr Raum.<br />
Freuen Sie sich weiterhin auf Ihr Freiexemplar.<br />
Sie sind und bleiben unser Leser<br />
– zu bevorzugten Konditionen, nämlich<br />
kostenfrei.<br />
Nehmen Sie sich öfter mal mehr Raum<br />
<strong>zum</strong> Lesen. Wir wünschen viel Spaß dabei.<br />
Herzlichst,<br />
E D I T O R I A L<br />
Ihr Ludger Hertig<br />
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum . 01/2008 3
4<br />
C A S E S T U D Y<br />
Im Zuge des wachsenden Konkurrenzdrucks<br />
und der internationalen Ausrichtung<br />
der großen Unternehmen geraten<br />
neue Märkte wie bspw. die osteuropäischen<br />
Staaten zunehmend in den<br />
Fokus der Expansionsplanungen. Viele<br />
Unternehmen haben dabei erkannt, dass<br />
nur mit fundierter Kenntnis über die feinräumigen<br />
regionalen Strukturen eine effektive<br />
Steuerung der Standortplanung<br />
sowie der Marketing- und Vertriebsaktivitäten<br />
möglich ist.<br />
Gerade für strategische Aufgaben wie<br />
die Analyse des Marktpotenzials, die<br />
Lokalisierung der Absatzpotenziale, die<br />
Planung der Vertriebsgebiete oder die<br />
Segmentierug der Zielgruppen vor Ort,<br />
bieten raumbezogene Marktinformationen<br />
eine unerlässliche Basis. <strong>infas</strong><br />
<strong>GEOdaten</strong> kooperiert bei internationalen<br />
Marktdaten bereits seit längerem erfolgreich<br />
mit dem erfahrenen Dienstleister<br />
MB Research aus Nürnberg. Es können<br />
somit weltweit für alle Regionen Informationen<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Seit Anfang 2007 greift auch der<br />
weltweit tätige Pharmariese Pfizer auf<br />
das internationale Marktdatenangebot<br />
von <strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong> zurück. Zur Unterstützung<br />
der Absatzplanung in der Central<br />
& Eastern Europe Region (CEER) wurden<br />
auf Ebene der Gemeinden zahlreiche<br />
Kennziffern zur Soziodemographie und<br />
Kaufkraft bereit gestellt.<br />
Expansion nach Osteuropa<br />
mit Geomarketing-Analysen<br />
Feinräumige Planung von Standorten, Vertrieb<br />
und Werbung erhöht die Erfolgschancen<br />
Beispielkarte:<br />
Consumer Spending on Health 2007<br />
in Slowenia<br />
Damit stehen dem Unternehmen<br />
valide Kennziffern für die Produktneueinführungen<br />
wie z. B für das Raucherentwöhnungsmittel<br />
„Champix“ zur Verfügung.<br />
Auch für die Steuerung des<br />
Außendienstes sind diese Kennziffern<br />
wichtig. Auf Anfrage können auch individuelle<br />
Kennziffern wie z. B. die Konsumausgaben<br />
speziell für den Bereich<br />
Gesundheit berechnet werden.<br />
Gerade in internationalen Märkten,<br />
in denen noch wenig Erfahrungswerte<br />
vorliegen, ist es wichtig, auf zuverlässige<br />
externe Informationen zurückgreifen<br />
zu können. <strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong> bietet alle<br />
notwendigen Marktdaten für eine internationale<br />
Marktanalyse. (AW) ■<br />
Kontakt:<br />
Alfred Weidmann<br />
089-143410-18<br />
a.weidmann@<strong>infas</strong>-geodaten.de<br />
Consumer Spending on<br />
Health 2007 per capita Index<br />
(Slowenia = 100)<br />
less than 85<br />
85 to below 90<br />
90 to below 95<br />
95 to below 100<br />
100 to below 105<br />
105 and more<br />
Auf Ebene der 6.248 Obces<br />
(Gemeinden) in Tschechien wurden<br />
u. a. folgende Rohdaten für die<br />
<strong>Potenzial</strong>analyse ausgewertet:<br />
•Population<br />
•area<br />
•population density<br />
•sex<br />
•age structure<br />
•households<br />
•unemployment<br />
•purchasing power<br />
•OTC-purchasing power<br />
•consumer spending in health<br />
•centrality-Index<br />
•number of pharmacies<br />
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum . 01/2008<br />
©2007 Michael Bauer Research GmbH, Nürnberg
C A S E S T U D Y<br />
<strong>Vom</strong> <strong>Potenzial</strong> <strong>zum</strong> <strong>Lead</strong><br />
Um seine Kundenpotenziale am<br />
Markt zu identifizieren, braucht ein<br />
Unternehmen eigentlich nur 2 Dinge:<br />
Das Gesamtpotenzial und die eigenen<br />
Bestandskunden. Zieht man diese voneinander<br />
ab, erhält man nicht nur den<br />
Marktanteil, sondern auch noch sein<br />
Restpotenzial für die Neukundengewinnung.<br />
Soviel zur einfachen Theorie.<br />
Bei der Umsetzung in die Praxis durfte<br />
<strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong> ein weltweit agierendes<br />
Unternehmen im internationalen<br />
Express- und Paketversand im Geschäftskundenbereich<br />
bei seiner strukturierten<br />
Marktbearbeitung erfolgreich unterstützen.<br />
Step 1: Bestimmung des zielgruppenspezifischen<br />
Gesamtpotenzials<br />
Hierbei ging es vor allem darum, aus den<br />
4,2 Millionen Firmen in Deutschland diejenigen<br />
Unternehmen mit hohem Paketaufkommen<br />
herauszufiltern. Doch wie<br />
sieht ein solches Unternehmen aus?<br />
➔ 1.1. Kundenprofil entwickeln:<br />
Mit Hilfe der umfangreichen Firmen-<br />
Datenbank der Schober Business Information<br />
wurde nach einer Anreicherung<br />
der Bestandskunden ein Kundenprofil erarbeitet.<br />
Dabei stellten sich neben den<br />
oft trennscharfen Variablen wie Branche,<br />
Anzahl Mitarbeiter, Tätigkeitsbereiche<br />
von Kontaktpersonen, Umsatz und Gebäudemerkmalen<br />
viele weitere interessante<br />
Hilfsvariablen als profilbildend<br />
heraus.<br />
➔ 1.2. Scorebildung und Übertragung<br />
auf Gesamtbestand:<br />
In einem multivariaten Optimierungsmodell<br />
wurden diese Merkmale miteinander<br />
verknüpft. Als Ergebnis erhielten<br />
die Statistiker eine Berechnungsvorschrift,<br />
die nun erlaubte, nach Profil-<br />
Ähnlichkeit <strong>zum</strong> Kundenbestand jedem<br />
Unternehmen auf der Firmendatenbank<br />
Professionelle Unterstützung des<br />
B2B-Vertriebs in der Logistik<br />
einen individuellen Wert anzuspielen.<br />
Bei einer absteigenden Sortierung nach<br />
diesem Wert ergibt sich somit eine<br />
Score-Karte, die jedes Unternehmen in<br />
Deutschland nach Paketvolumen-Affinität<br />
in Segmente einstuft und zusätzlich<br />
mit einem Index in der Wertigkeit<br />
unterscheidet.<br />
➔ 1.3. Zielgruppe/-segment<br />
definieren:<br />
Die ersten 3 Top-Segmente konnten per<br />
stichprobenartiger Telefonbefragung eindeutig<br />
als Kundenpotenzial eingestuft<br />
werden.<br />
Step 2: Einsatz der Kennziffern für<br />
eine systematische Absatzplanung<br />
➔ 2.1. <strong>Potenzial</strong>gebiete erkennen:<br />
Jede Kunden- und <strong>Potenzial</strong>adresse wurde<br />
anhand ihrer Anschrift räumlich<br />
einem PLZ5-Gebiet zugeordnet. Deutschlandweit<br />
ließen sich daraufhin Marktanteile,<br />
Ausschöpfungs-Indices, Kundendichte<br />
sowie Gesamt- und Restpotenziale<br />
für jedes Gebiet bestimmen.<br />
➔ 2.2. Vertriebsgebiete nach <strong>Potenzial</strong>en<br />
planen:<br />
Mit Hilfe von eindeutigen Absatz- und<br />
<strong>Potenzial</strong>kennziffern konnten nun Niederlassungsgebiete<br />
fair miteinander verglichen<br />
bzw. neu zugeschnitten werden.<br />
Denn: Das umsatzstärkste Gebiet ist<br />
nicht immer das beste!<br />
Business-Kundenstamm<br />
Definition der Zielgruppe<br />
Business MarketBase<br />
Datenaufbereitung und<br />
Anreicherung Analysevariablen<br />
Erstellung Scorekarte<br />
Definition der <strong>Potenzial</strong>e<br />
Identifizierung der <strong>Potenzial</strong>e<br />
für alle Vertriebsgebiete<br />
Neuplanung der Vertriebsgebiete<br />
Vorgaben an Vertrieb nach <strong>Potenzial</strong><br />
Bereitstellung von <strong>Lead</strong>-Adressen<br />
Gezielte Neukundengewinnung<br />
Zusammenfassung<br />
Ergebnis aus Step 1:<br />
Das Kundenpotenzial ist bestimmt, der<br />
Bestand bekannt. Das affine Restpotenzial<br />
kann adressgenau bestimmt und<br />
damit gezielt und ohne Streuverluste<br />
beworben und gewonnen werden.<br />
Ergebnis aus Step 2:<br />
Mit Hilfe der <strong>Potenzial</strong>gebiete und deren<br />
Analyse konnten der Vertrieb gezielter<br />
eingesetzt, die Vorgaben konkret beziffert<br />
und Ergebnisse transparent und fair<br />
bewertet werden.<br />
Fazit:<br />
Schon in der Testphase für ein Niederlassungsgebiet<br />
amortisierte sich der<br />
Invest in die Business-Analyse, da gezielt<br />
umsatzstarke Kontraktkunden gewonnen<br />
werden konnten. (LD) ■<br />
Kontakt:<br />
Dirk Lohoff, 0228-8496-204<br />
d.lohoff@<strong>infas</strong>-geodaten.de<br />
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum . 01/2008 5
6<br />
M A R K T D A T E N<br />
Die Diskussionen um das Klimaund<br />
Umweltbewusstsein der Gesellschaft<br />
prägen immer mehr die Medien<br />
und unseren Alltag. Inzwischen verzieren<br />
verschiedenste Bio-Siegel unsere<br />
täglichen Lebensmittel. Wer aber<br />
spricht nicht nur von ökologischem<br />
Verhalten, sondern handelt auch danach?<br />
Laut der Nationalen Verzehrstudie<br />
(NVS) ist das Bio-Siegel und auch das<br />
Bioland-Siegel 74,2 % der Befragten<br />
bekannt. Für 39% der Stichprobe sind<br />
ökologische Erzeugung, Bioprodukte<br />
und/oder das Bio-Siegel Kauf entscheidend.<br />
36% kaufen tatsächlich diese<br />
Produkte, wobei der Gesamtanteil der<br />
Frauen allerdings bei 42,1% und der der<br />
Männer bei 30,5% liegt. Bei der Altersverteilung<br />
ist die Bevölkerung im erwerbsfähigen<br />
Alter dominierend. Laut<br />
NVS gilt für Männer wie Frauen: Je höher<br />
Bildungsabschluss und Haushaltseinkommen,<br />
umso häufiger werden Bioprodukte<br />
gekauft. Allerdings ist die<br />
Vielfalt der verschiedenen Bio-Siegel der<br />
weiblichen Bevölkerung eher geläufig als<br />
der männlichen.<br />
<strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong> ist der Bio-Affinität<br />
auf den Grund gegangen und hat die<br />
Haushalte nach deren Bio-Affinität<br />
analysiert. Denn die Tatsache, dass die<br />
Nachfrage nach Bio-Produkten ungebremst<br />
steigt, ist bekannt. Doch wo sind<br />
die Bio-Käufer konkret zu finden? Das<br />
wusste bis dato noch niemand.<br />
<strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong> hat dafür verschiedene<br />
Variablen aus der Lifestyle-Befragung<br />
analysiert und mit Konsumtypologie und<br />
Merkmalen zu Alter, Bildung, Geschlecht<br />
und Einkommen eine Kennziffer entwickelt,<br />
die die Bio-affinen Haushalte<br />
klar lokalisiert. Dabei ist es interessant<br />
zu beobachten, dass das verfügbare Einkommen<br />
allein nicht ausschlaggebend<br />
©PantherMedia/W. Dr. Peter Fischer<br />
Bio in aller Munde?<br />
NEU: Die Bio-affinen Haushalte in Deutschland<br />
für ökologisches Einkaufsverhalten ist.<br />
Auffallend ist bei Betrachtung der Kreiskarte,<br />
dass ein klassisches Stadt-Landgefälle<br />
nicht zu verzeichnen ist. Während<br />
in Schleswig-Holstein und Hamburg eine<br />
fast durchweg hohe Affinität <strong>zum</strong> Kauf<br />
von Bioprodukten besteht, ist das<br />
Interesse in Rheinland-Pfalz und im<br />
Saarland eher durchschnittlich. In den<br />
neuen Ländern ist das Interesse an Bioprodukten<br />
relativ gering.<br />
Das Ergebnis dieser Untersuchung<br />
zeigt deutlich, dass die Zielgruppe<br />
„Bio-affine Käufer“ ausgesprochen<br />
speziell ist und sich nicht einfach<br />
gleichmäßig über die Republik verteilt.<br />
Ihr Verteilungsmuster ist<br />
sogar derart individuell, dass<br />
nur mit der Kennziffer<br />
selbst diese räumliche<br />
Affinität „Bio”<br />
niedrig mittel hoch<br />
Verteilung offenbar wird. Beim Zoom<br />
auf feinere Ebenen wie z. B. das Wohnquartier<br />
zeigt sich ebenfalls eine<br />
heterogene Verteilung der Bio-affinen<br />
Haushalte. Bei einer Ansprache dieser<br />
Zielgruppe zu Vertriebs- oder Werbezwecken<br />
wäre also auch hier das Gießkannenprinzip<br />
vollkommen ungeeignet.<br />
(SP) ■<br />
Kontakt:<br />
Stephanie Poetter<br />
089-143410-15<br />
s.poetter@<strong>infas</strong>-geodaten.de<br />
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum . 01/2008
M I K R O G E O G R A P H I E<br />
Das volladressierte Mailing mit<br />
persönlicher Ansprache stellt im klassischen<br />
Direktmarketing nach wie<br />
vor die Methode mit den höchsten zu<br />
erwartenden Responsequoten dar.<br />
Allerdings sind hierfür die Kosten im Vergleich<br />
zu anderen Methoden auch deutlich<br />
höher. Im Mittelpunkt der Entscheidungsfindung<br />
steht deshalb oft<br />
die Frage: „Um wie viel höher muss<br />
die Responsequote ausfallen, um die<br />
höheren Kosten zu rechtfertigen?“ oder<br />
„Wie können Streuverluste minimiert<br />
werden?“<br />
Als kostengünstiges Vorgehen bietet<br />
sich vor allem die teiladressierte Zustellung<br />
an, die ebenfalls eine feinräumige<br />
Minimierung von Streuverlusten ermöglicht.<br />
Der Vorteil dabei ist, dass keine<br />
personifizierten – und somit teuren –<br />
Adressen erforderlich sind. Der Versand<br />
erfolgt einfach an alle Haushalte eines<br />
Hauses. Basis für den Erfolg und somit<br />
eine hohe Wirtschaftlichkeit der Maßnahme<br />
ist eine vollständige Gebäudedatenbank.<br />
Mit MicroBase ist <strong>infas</strong><br />
<strong>GEOdaten</strong> einer der führenden Anbieter<br />
solcher Gebäudedatenbanken. Neben allen<br />
Gebäuden bundesweit beinhaltet<br />
MicroBase weit über 100 Merkmale für<br />
diese Häuser, auf die zur gezielten<br />
Steuerung von teiladressierten Aktionen<br />
zurückgegriffen werden kann. Diese<br />
Merkmale liegen fast alle auf Hausebene<br />
vor. Neben Informationen <strong>zum</strong> Gebäude<br />
selbst stehen Merkmale zur Soziodemographie<br />
der Bewohner, <strong>zum</strong> Kommunikations-<br />
und Einkaufsverhalten sowie zu<br />
vielen übergreifenden Themen wie<br />
Versicherungen, Finanzen, Kfz, Gesundheit<br />
etc. zur Verfügung.<br />
Hausgenaue Optimierung<br />
teiladressierter Werbung<br />
Streuverlust minimieren, Responsequote maximieren<br />
auf Basis der einzelhausgenauen MicroBase<br />
Während die klassische Prospektverteilung<br />
in der Regel nur straßenoder<br />
wohnquartiersgenau optimiert<br />
und nur regional durchgeführt wird,<br />
bietet die teiladressierte Zustellung eine<br />
hausgenaue Steuerung bundesweit.<br />
Ein weiterer Vorteil gegenüber dem<br />
volladressierten Versand ist die Möglichkeit,<br />
auch diejenigen Personen und<br />
Haushalte zu erreichen, die in den<br />
Adressdatenbanken der Direktmarketinganbieter<br />
gar nicht enthalten sind.<br />
Diese Zielgruppe zeichnet sich meist<br />
durch ein erhöhtes Anonymitätsbedürfnis<br />
aus oder zeigt keine Aktivitäten im<br />
Bereich des Versandhandels. Somit kann<br />
die teiladressierte Zustellung sogar als<br />
Ergänzung zur volladressierten Werbung<br />
genutzt werden.<br />
Zurück zu den Kosten: der teiladressierte<br />
Versand bietet eine kostengünstige<br />
Alternative und Ergänzung <strong>zum</strong> klassischen<br />
personalisierten Mailing. Die im<br />
Vergleich zu diesem zu erwartende, auf<br />
Grund der fehlenden persönlichen Ansprache,<br />
leicht niedrigere Responsequote<br />
muss im Verhältnis zu den deutlich niedrigeren<br />
Kosten betrachtet werden. Und<br />
wer die nochmals günstigere, aber komplett<br />
anonyme Prospektverteilung in<br />
Erwägung zieht, muss mit noch höheren<br />
Streuverlusten und somit der kleinsten<br />
Responsequote rechnen. (OG) ■<br />
Kontakt:<br />
Michael Kossielny<br />
089-143410-16<br />
m.kossielny@<strong>infas</strong>-geodaten.de<br />
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum . 01/2008 7
ADRESSE UND R AUM<br />
Wenn zwei Marktführer in der Produktentwicklung<br />
kooperieren, freut sich<br />
der Kunde. Mit dem AddressMaster Plus<br />
erhält der Lizenznehmer eine geographische<br />
Adress-Datenbank, die keine<br />
Wünsche offen lässt:<br />
Neben der klassischen postalischen<br />
Straßendatei beinhaltet der Address-<br />
Master Plus jedes Einzelhaus sowie alle<br />
verfügbaren räumlichen Strukturen,<br />
Grenzen und Koordinaten: Das sind alle<br />
Postleitzahlen, Postorte und -ortsteile,<br />
alle Vorwahlgebiete der Telekom, alle<br />
Gemeinden, deren Statistische Bezirke<br />
sowie alle Wohnquartiere mit allen<br />
Straßenabschnitten von einer Kreuzung<br />
zur nächsten (inkl. Straßennamen-Historie).<br />
Damit bietet der AddressMaster<br />
Plus als erste Datenbank dieser Art die<br />
Möglichkeit, das Adressmanagement<br />
mit innovativen Geomarketing-Analysen<br />
zu verknüpfen:<br />
Integriert in das Datawarehouse<br />
eines Unternehmens können Kundenadressen<br />
so nicht nur validiert und<br />
korrigiert, sondern auch lokalisiert,<br />
mit beliebigen Marktinformationen auf<br />
allen geographischen Ebenen angereichert<br />
und anschaulich auf Karten dargestellt<br />
werden. Die Unternehmensdaten<br />
sind von nun an sowohl strukturell<br />
(klassisches CRM) als auch räumlich<br />
(GEO-CRM) auswertbar und können allen<br />
Bereichen (Marketing, Vertrieb, Controlling,<br />
Management) zur Verfügung<br />
gestellt werden. Es entsteht erstmals<br />
eine einheitliche Sicht auf einen transparenten<br />
Markt.<br />
Hier geht die Post ab:<br />
Deutschlands erste<br />
Adress-Datenbank mit<br />
räumlicher Dimension<br />
AddressMaster Plus, ein Gemeinschaftsprodukt der Deutschen<br />
Telekom und <strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong><br />
Aktualität und Präzision sind entscheidend<br />
für die Qualität hochwertiger<br />
Analysen: Jährlich ändern sich Straßennamen,<br />
neue Häuser entstehen, alte<br />
werden abgerissen. Durch Gemeindereformen<br />
erfolgen laufend Zusammenlegungen,<br />
nicht zuletzt ändert die<br />
Deutsche Post häufig die Zuordnung von<br />
Postleitzahlen. So variiert die Adressbasis<br />
in Deutschland jährlich um mehr<br />
als 5%. Deshalb pflegen und aktualisieren<br />
die Deutsche Telekom und <strong>infas</strong><br />
<strong>GEOdaten</strong> gemeinsam die Datenbasis täglich<br />
und liefern auf Wunsch quartalsweise<br />
entsprechende Updates.<br />
AddressMaster<br />
Plus<br />
Abgerundet wird das Angebot durch<br />
einen unschlagbaren Lizenzpreis, der es<br />
auch mittelständischen Unternehmen<br />
ermöglicht, in ein professionelles Adressmanagement<br />
der dritten Dimension einzusteigen.(HM)<br />
■<br />
Kontakt:<br />
Anke Weslowski<br />
0228-8496-150<br />
a.weslowski@<strong>infas</strong>-geodaten.de<br />
AddressMaster Plus: Einzigartige Verbindung von CRM und Raum<br />
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum . 01/2008 9
10<br />
A N A L Y S E N<br />
Geomarketing-Analysen von A-Z<br />
Geomarketing ermöglicht die Betrachtung<br />
des Marktes nach regionalen Gesichtspunkten.<br />
Das Prinzip „gleich und gleich gesellt<br />
sich gern“ bei der räumlichen Betrachtung<br />
von Konsumenten, fließt dabei genauso<br />
in Analysen ein wie der Unterschied von Business-<strong>Potenzial</strong>en<br />
nach Gebieten. Die jeweiligen<br />
Geomarketinganalysen können auf der<br />
Makroebene (z. B. Postleitzahlgebiete) über<br />
Wohnquartiere und Straßenabschnitte bis hin<br />
zur hausgenauen mikrogeographischen Ebene<br />
durchgeführt werden.<br />
■ Absatzplanung<br />
An welchem Standort, in welchem Gebiet kann<br />
realistischerweise unter Einbezug der tatsächlich<br />
vorherrschenden <strong>Potenzial</strong>e wie viel Absatz<br />
mit welchem Produkt erzielt werden?<br />
■ Außendienststeuerung<br />
Wie viele Außendienstmitarbeiter (AD) sollen<br />
idealerweise welches Gebiet bearbeiten?<br />
Wie versorge ich den AD vor Ort mit den entsprechenden<br />
Karten und Adresspotenzialen?<br />
Wie effizient bearbeitet der AD sein Vertriebsgebiet?<br />
■ (Boten-) Bezirksplanung<br />
Wie sollten Bezirke geographisch geschnitten<br />
sein? Welche Straßenabschnitte gehören zu<br />
welchem Bezirk? Sind die Bezirke in sich<br />
homogen (nach Straßenmeter, Fläche, Haushalten,<br />
Firmen etc.)? Die Bezirke werden auf<br />
den vorgegebenen Parametern straßenscharf<br />
vollautomatisiert erstellt.<br />
■ Einzugsgebietsanalyse<br />
Wie groß ist das Einzugsgebiet einer Filiale<br />
oder eines Standorts. Woher kommt der<br />
Kunde und wie sieht dieser aus? Wie ist das<br />
Einzugsgebiet strukturiert und über welches<br />
Umsatzpotenzial verfügt dieses? Wie sind die<br />
infrastrukturellen Anbindungen, d. h. wie lange<br />
benötigt man vom Wohn- oder Arbeitsort,<br />
um zur Filiale/<strong>zum</strong> Standort zu kommen?<br />
■ Expansionsplanung<br />
Wie groß ist das Expansionspotenzial pro<br />
Gebiet? Wie viele Standorte muss man in<br />
einem Gebiet noch eröffnen, um das <strong>Potenzial</strong><br />
ideal abzuschöpfen? Welche Gebiete geht<br />
man dabei zuerst an? Wie kann ein geographischer<br />
Roll-Out aussehen?<br />
■ Filialplanung<br />
Wie sieht das bestehende Filialnetz aus? Wo<br />
sitzt der Wettbewerb und wie stark ist dieser<br />
Die Möglichkeiten auf einen Blick:<br />
vertreten? Existieren bereits Absatzmittler für<br />
den indirekten Vertrieb vor Ort? Wie groß ist<br />
das Filialgebiet und wie ist dieses strukturiert?<br />
Gibt es ein Stadt-Land-Gefälle?<br />
■ Gebietsanalysen<br />
Sind die bestehenden Gebietsstrukturen des<br />
Unternehmens optimierungsbedürftig? In<br />
welchen Gebieten liegt weiteres <strong>Potenzial</strong><br />
für eine Expansion oder ist das regionale<br />
Marktpotenzial ausgeschöpft? Ist ein Gebiet<br />
wirtschaftlich tragfähig oder sollte es mit<br />
einem anderen Gebiet zusammengelegt<br />
werden?<br />
■ Mikrogeographische Kundensegmentierung<br />
Wo und in welchem Umfeld befinden sich<br />
werthaltige Kunden; wo Kunden, die hohe<br />
Kosten verursachen? Wie sind diese Kunden<br />
gezielt anzusprechen (Kündigerprävention)?<br />
■ Mikrogeographische Marktforschung<br />
In welches mikrogeographische Raster fällt<br />
die befragte Zielgruppe? Wie lassen sich<br />
Konsum-Affinitäten auf die Gesamtheit der<br />
Bevölkerung abbilden? Wie wird das Befragungsergebnis<br />
operationalisierbar?<br />
■ Mikrogeographische Profilanalysen<br />
und -scoring<br />
Wo weisen Ihre Kunden welche Merkmale auf,<br />
etwa hinsichtlich Soziodemographie und -<br />
ökonomie, Wohnumfeld oder Konsumverhalten?<br />
■ Out-of-Home Mediaplanung<br />
(Plakatstandortwahl)<br />
Welcher Plakatstandort ist zielgruppenspezifisch<br />
der richtige? Wie viele potenzielle<br />
Kunden frequentieren den Plakatstandort?<br />
Wie weit ist der nächste Shop vom Plakatstandort<br />
entfernt, auf dem ein Produkt beworben<br />
wird?<br />
■ <strong>Potenzial</strong>analyse (regionalisiert)<br />
Auf der Basis produktbezogener Kaufkraftzahlen<br />
und spezieller Absatzkennziffern geht<br />
es hier zentral um die Frage: In welchen<br />
Gebieten besteht wie viel Neukunden- bzw.<br />
Neugeschäft-<strong>Potenzial</strong>?<br />
■ Regionalisierte Marktforschung<br />
Wie verteilen sich die Marktanteile pro<br />
Anbieter nach Gebiet? Wo ist der Wettbewerb<br />
stark, wo schwach? Wie verändert sich der<br />
Markt je Gebiet? Ist die Kundenzufriedenheit<br />
regional unterschiedlich und steht diese im<br />
Zusammenhang mit dem Vertrieb?<br />
■ Routing-Analysen<br />
Wie weit oder wie lange fahren die Kunden zu<br />
einem Standort? Wo befindet sich der nächste<br />
oder die nächsten 3 Standorte? Wie komme<br />
ich idealerweise von A nach B und wie fahre<br />
ich am besten A, B und C an? Alle Analysen<br />
auf Straßennetzen und nicht nach Luftlinie.<br />
■ Standortanalyse<br />
Wie schöpft ein bestehender Standort sein<br />
Marktverantwortungsgebiet aus? Wo ist weiteres<br />
<strong>Potenzial</strong> für neue Standorte und wo ist<br />
der ideale Standort? Wie sehen die räumlichen<br />
Erfolgs-Parameter eines erfolgreichen<br />
Standorts aus und: Was unterscheidet ihn zu<br />
einem schlechten Standort?<br />
■ Vertriebsgebietsanalyse<br />
Welcher Vertriebskanal ist wo und wie vertreten?<br />
Wo macht welcher Vertriebskanal Sinn?<br />
Wo verlaufen die optimalen Vertriebsgebietsgrenzen?<br />
Wie ist die Ausschöpfung der<br />
Kanäle je Gebiet? Wo befinden sich weitere<br />
<strong>Potenzial</strong>e und mit welchem Kanal wird es<br />
optimal gehoben? Sind die Vertiebsgebietsstrukturen<br />
optimierungsbedürftig?<br />
■ (Werbe-)Verteiloptimierung<br />
Wie gestaltet sich der Media-Mix in einem<br />
Gebiet? Wie ist die optimale Verteilung von<br />
Beilagen, unadressierter, teiladressierter und<br />
personalisierter Werbung? Wie sieht die<br />
Werbeverweigererquote pro Verteilgebiet<br />
aus?<br />
■ Wettbewerbsanalyse<br />
(regionalisiert)<br />
Wo ist welcher Wettbewerber wie stark?<br />
Wo sind „weiße Flächen“ des Wettbewerbs<br />
zu erkennen und besteht dort <strong>Potenzial</strong> für<br />
bestimmte Produkte? Wie ist der Wettbewerb<br />
regional strukturiert und wie sind seine<br />
Marktanteile?<br />
■ Zustellplanung und<br />
-optimierung<br />
Anhand welcher Kriterien muss die Tourenplanung<br />
zwischen Lieferant und Kunde erstellt<br />
werden? Wie kann ich die Zustellung<br />
(Weg und Gebiet) eines Produkts optimieren?<br />
Sind die Zustellbezirke neu zu ordnen? (HM)<br />
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum . 01/2008
©PantherMedia/R. Pleil<br />
G E O S Y S T E M E<br />
NEU: Starter Kit ins<br />
Geomarketing<br />
Strategische Kooperation mit LUTUM+TAPPERT erweitert<br />
das Software-Portfolio hin <strong>zum</strong> einfachen Einstiegsmodell<br />
Der MarktAnalyst ist das Flaggschiff<br />
unter den Geomarketing-Systemen.<br />
Das bestätigte die jüngst veröffentlichte<br />
Studie des Fraunhofer Instituts,<br />
die dem professionellen Marketing-Instrument<br />
als einzige Software mit<br />
Vollausstattung die höchste Punktzahl<br />
attestierte.<br />
Für viele Einsteiger ins Geomarketing<br />
kann die Anfangsinvestition<br />
jedoch zu hoch sein. Die Analysen sind<br />
komplex und die mikrogeographische<br />
Betrachtung bis auf Hausebene am<br />
Anfang für manche Intention schon zu<br />
detailliert.<br />
Geomarketing Starter Kit<br />
EasyMap<br />
+<br />
+<br />
+<br />
DistrictManager<br />
JCoder<br />
Marktdatenpaket<br />
für alle Postleitzahlen<br />
und Gemeinden<br />
Entsprechend groß ist die Nachfrage<br />
nach einem Produkt, das ebenso hochqualitativ,<br />
aber kostengünstig und einfach<br />
den Einstieg ins Geomarketing<br />
ermöglicht. Dieser Nachfrage gerecht<br />
werdend ist <strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong> eine strategische<br />
Partnerschaft mit LUTUM+<br />
TAPPERT eingegangen. Gemeinsam vermarktet<br />
man nun ein ideales Einstiegsprodukt<br />
für Geomarketing, das kaum<br />
Wünsche offen lässt.<br />
Das Starter Kit beinhaltet eine Basis-<br />
Vollausstattung und umfasst die jahrelang<br />
bewährten Software-Module Easy-<br />
Map und DistrictManager inkl. eines<br />
Standard-Marktdatenpakets für alle<br />
Postleitzahlen und Gemeinden. Zusätzlich<br />
– und dies hebt es von vergleichbaren<br />
Einstiegssystemen wie RegioGraph<br />
deutlich ab – bietet das Starter Kit<br />
Deutschlands bestes Geocodierungssystem,<br />
den JCoder, als Prepaid-Variante.<br />
„Mit dem Starter Kit können erstmals<br />
auch Nutzer von einfacheren<br />
Geomarketing-Produkten hausgenau<br />
Adressen validieren, lokalisieren und<br />
analysieren“, so Michael Herter, Geschäftsführer<br />
der <strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong> GmbH.<br />
Selbstverständlich besteht jederzeit<br />
die Möglichkeit, ein Upgrade auf den<br />
MarktAnalyst kostengünstig durchzuführen.<br />
Dem Kunden steht somit von Beginn<br />
an das gesamte Spektrum der Geomarketing-Produktpalette<br />
zur Verfügung.<br />
„Er kann direkt einen Mercedes fahren<br />
oder zunächst mit einem Golf beginnen“,<br />
so Herter. ■<br />
Kontakt:<br />
Anke Weslowski<br />
0228-8496-150<br />
a.weslowski@<strong>infas</strong>-geodaten.de<br />
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum . 01/2008 11
So ziehen Sie beim Weinkauf<br />
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I N T E R V I E W<br />
Das 1952 gegründete Unternehmen<br />
RHODIUS GmbH ist einer der<br />
führenden europäischen Hersteller von<br />
Schleifwerkzeugen. Weltweit werden<br />
über 100 Länder beliefert. Der Exportanteil<br />
liegt bei ca. 70%. Der Vertrieb<br />
erfolgt über Fachhandel und Handelsvertreter<br />
nur an großvolumige Endkunden<br />
wie Automobilhersteller und<br />
Gießereien mit Exklusivvertriebsrechten.<br />
Das mittelständische Familienunternehmen<br />
ist zusammen mit RHODIUS<br />
Mineralquellen eine Tochter der Gebrüder<br />
RHODIUS GmbH.<br />
GMJ: Wann und wodurch sind Sie<br />
erstmals auf das Thema Geomarketing<br />
aufmerksam worden?<br />
Wolf: „Vor ca. zwei Jahren habe ich<br />
durch eine Anzeige in einem namhaften<br />
Wirtschaftsmagazin erstmals von Geomarketing<br />
gelesen und mich sofort informiert.“<br />
GMJ: Welche Aufgaben und Ziele verfolgen<br />
Sie mit dem Einsatz von Geomarketing?<br />
Wolf: „Wir bieten unseren Absatzmittlern<br />
mit Geomarketing einen Zusatzservice<br />
und nutzen es als Differenzierungsmerkmal,<br />
mit dem wir unsere Produkte<br />
zielgenau platzieren. Geomarketing<br />
ermöglicht uns, die Effizienz der<br />
Werbung durch optimierte Direktmailings<br />
zu verbessern. Wir erfahren außerdem,<br />
welche Zielgruppen wo auf unsere Händler<br />
zurückgreifen.“<br />
GMJ: Welche Segmente nehmen Sie<br />
in Anspruch?<br />
Wolf: „Wir nutzen heute als Software<br />
den MarktAnalyst, nachdem wir zuvor mit<br />
RegioGraph gearbeitet haben. Ferner ver-<br />
Der Wechsel von RegioGraph<br />
<strong>zum</strong> MarktAnalyst hat sich vom<br />
ersten Tag an bezahlt gemacht<br />
Für das B2B-Segment wird das professionelle Geomarketing-<br />
System in Zukunft ein Standardinstrument werden<br />
Mike C. Wolf, Geschäftsführer Marketing &<br />
Vertrieb, Master of Global Management,<br />
RHODIUS Schleifwerkzeuge<br />
arbeiten wir Geodaten sowie Marktinformationen.<br />
Da wir im B2B-Bereich unterwegs<br />
sind, interessieren uns insbesondere<br />
die Merkmale für unsere Fachhändler<br />
und speziellen Endverbraucher.“<br />
GMJ: Was hat den Ausschlag für die<br />
Ablösung von RegioGraph und die Installation<br />
des MarktAnalyst gegeben?<br />
Wolf: „Die wesentlich bessere Handhabung<br />
der Tools, die Funktionalität<br />
einer schnellen und komfortablen Erstellung<br />
von Reports und Analysen sowie die<br />
nun mögliche dynamische Aufbereitung<br />
von Daten. Mit RegioGraph ist dies nicht<br />
möglich, da die Layer statisch sind. Auch<br />
die Größenverhältnisse können nun optimiert<br />
dargestellt werden. Der Aufbau ist<br />
logisch, die Software zeichnet sich durch<br />
hohe Benutzerfreundlichkeit aus und ist<br />
deshalb intuitiv anwendbar. Wir sind vom<br />
MarktAnalyst richtig begeistert.“<br />
GMJ: Wie beurteilen Sie die Relation<br />
von Investition und Nutzen beim Einsatz<br />
vom MarktAnalyst?<br />
Wolf: „Wir wissen, dass wir sozusagen<br />
mit Kanonen auf Spatzen schießen, uns<br />
ist aber eine komfortable Handhabung<br />
des Tools und die Qualität von Daten und<br />
Analysen wichtig.”<br />
GMJ: Welche Wettbewerbsvorteile<br />
sehen Sie grundsätzlich für Unternehmen,<br />
die auf Geomarketing setzen?<br />
Wolf: „Geomarketing bietet Unternehmen<br />
eine neue Perspektive sowie eine<br />
deutlich bessere visuelle Vorstellung von<br />
Marktanalysen und Marktbearbeitung. Es<br />
vermindert Streuverluste durch die zielgenaue<br />
Bearbeitung von Zielgruppen und<br />
bedeutet einen deutlichen Mehrwert für<br />
Absatzmittler. Geomarketing ermöglicht<br />
eine Optimierung der Schnittstellen im<br />
Zusammenwirken von CRM, Geomarketing,<br />
Business Intelligence und Kundendatenbanken.<br />
Im B2B-Segment wurde der<br />
Stellenwert von Geomarketing noch nicht<br />
so erkannt wie beim B2C. Aber auch dort<br />
wird Geomarketing in Zukunft ein Standardinstrument<br />
werden.“<br />
GMJ: Herr Wolf, wir bedanken uns für<br />
das Gespräch. (ES)<br />
Kontakt:<br />
Dirk Schneider<br />
0228-8496-205<br />
d.schneider@<strong>infas</strong>-geodaten.de<br />
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum . 01/2008 13
14<br />
E U R O P A<br />
Europa ist aktuell einer der wichtigsten<br />
Märkte der Welt; europäische<br />
Unternehmen spielen beim internationalen<br />
Austausch von Waren und<br />
Dienstleistungen eine Hauptrolle. Und<br />
Europa steht als Expansionsziel für<br />
viele Firmen im Fokus.<br />
Zahlreiche Unternehmen aus Branchen<br />
wie Handel, Telekommunikation<br />
oder Pharma expandieren mit Blick auf<br />
die neuen, attraktiven Märkte und benötigen<br />
umfangreiche Informationen über<br />
möglichst kleinräumige europäische<br />
Regionen sowie exakte gebietsbezogene<br />
Zahlen und Statistiken.<br />
Um eine strategische Planung in<br />
Europa zu unterstützen, stellt <strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong><br />
in Kooperation mit ihrem Partner<br />
MB-Research, einem der führenden Anbieter<br />
internationaler Marktdaten, ein<br />
umfangreiches Datenpaket zusammen.<br />
Das Datenpaket umfasst aktuell sowohl<br />
postalische als auch administrative<br />
Einheiten zu 43 europäischen Ländern,<br />
wobei alle 27 Mitgliedstaaten der Europäischen<br />
Union enthalten sind.<br />
Aktuelle Marktdaten für das Jahr<br />
2007 veredeln diese Gebietseinheiten.<br />
Im Datenpaket enthalten sind Angaben<br />
zur Bevölkerung (Anzahl und Verteilung<br />
in Promille bezogen auf das jeweilige<br />
Land), Anzahl der Haushalte und der<br />
Kaufkraft (Kaufkraft in Mio. Euro, Verteilung<br />
in Promille bezogen auf das<br />
jeweilige Land, Kaufkraft in Euro je<br />
Einwohner und als Kaufkraft-Index).<br />
Expansion auf Basis<br />
fundierten Wissens<br />
Einzigartiger Marktdatenatlas für 43 Länder<br />
Ergänzt wird der umfangreiche Datensatz<br />
durch eine hohe Vielfalt an Ortspunkten,<br />
die eine genaue Orientierung<br />
in den einzelnen Ländern ermöglicht.<br />
Das Europa-Datenpaket kann in verschiedenen<br />
Formaten zur Verfügung gestellt<br />
und neben der Verwendung bei der<br />
geographischen Darstellung und Analyse<br />
auch in Datenbanksystemen und Tabellenkalkulationen<br />
eingesetzt werden.<br />
In einem jährlichen Aktualisierungszyklus<br />
werden Geometrien und Marktdaten<br />
ergänzt und auf den jeweils neuesten<br />
Stand gebracht. (SD) ■<br />
Kontakt:<br />
Dirk Schneider<br />
0228-8496-205<br />
d.schneider@<strong>infas</strong>-geodaten.de<br />
Europa im Blick<br />
• Märkte im Focus •<br />
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum . 01/2008
E U R O P A<br />
Der MarktAnalyst von <strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong>,<br />
das Software-Flaggschiff für<br />
Geomarketing, erfuhr mit der Version 2.0<br />
nicht nur funktionelle Erweiterungen,<br />
sondern wurde auch geographisch ausgeweitet.<br />
Der MarktAnalyst steht bereits<br />
seit längerem für folgende Länder zur<br />
Verfügung: Deutschland, Österreich,<br />
Schweiz, Niederlande, Spanien sowie für<br />
die osteuropäsichen Märkte Tschechien,<br />
Slowakei und Ungarn. Neben der digitalen,<br />
vektor-basierten Hintergrundkarte<br />
GEOstreet+ mit landesweiten Straßendaten<br />
und vielen Points of Interest auf<br />
Basis von Tele Atlas stehen als geographische<br />
Ebenen Gemeinden und Post-<br />
leizahlgebiete mit Marktdaten zur Verfügung,<br />
ebenso feinräumige länderspezifische<br />
mikrogeographische Ein-<br />
Der MarktAnalyst Europa heute und morgen<br />
Bereits verfügbar:<br />
Deutschland<br />
Niederlande<br />
Österreich<br />
Schweiz<br />
Slowakei<br />
Spanien<br />
Tschechische Republik<br />
Ungarn<br />
Noch 2008 verfügbar:<br />
Belgien<br />
Italien<br />
Luxemburg<br />
Polen<br />
Slowenien<br />
Ab 2010 verfügbar:<br />
Alle weiteren europäischen<br />
Länder<br />
Die Lizenz <strong>zum</strong><br />
Wettbewerbsvorteil<br />
Die Europaversionen des MarktAnalyst<br />
heiten (z. B. Wohnquartiere in Deutschland,<br />
Zählsprengel in Österreich, Zensusbezirke<br />
in Spanien etc.).<br />
In 2008 werden die Versionen für die<br />
angrenzenden Länder Belgien und<br />
Luxemburg fertig gestellt, ebenso für<br />
Slowenien, Italien und Polen. Bis spätestens<br />
2010 werden dann sämtliche<br />
europäische Länder verfügbar sein (siehe<br />
Karte). (WJ) ■<br />
Kontakt:<br />
Jochen Wetzel<br />
0228-8496-252<br />
j.wetzel@<strong>infas</strong>-geodaten.de<br />
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum . 01/2008 15
Veranstalter:<br />
E V E N T<br />
Jubiläum 2008:<br />
Das 5.Kompetenzforum<br />
Geomarketing am 17. und 18.<br />
September in Bonn<br />
Exklusiv-Partner:<br />
Das Kompetenzforum Geomarketing<br />
ist europaweit die einzige umfassende<br />
Geomarketing-Veranstaltung.<br />
Nirgendwo sonst treffen sich die Entscheider<br />
der Wirtschaftsunternehmen so<br />
konzentriert mit den Anbietern der<br />
Branche, um sich in Vorträgen, Foren und<br />
der umfangreichen Ausstellung über die<br />
Anwendungen, das Angebot und die<br />
Trends des Geomarketing zu informieren.<br />
Die Veranstaltung unterstreicht ihre<br />
Neutralität in diesem Jahr durch die erstmalige<br />
Integration mehrerer Premiumpartner.<br />
Die Partner bestreiten den<br />
kompletten ersten Tag mit interessanten,<br />
thematisch gebündelten Vorträgen: So<br />
wird z. B. die Deutsche Telekom AG das<br />
Thema Adressmanagement besetzen, die<br />
Schober Information Group steht für professionelles<br />
Zielgruppenmanagement.<br />
Der Partner-Tag endet mit dem traditionellen<br />
Abend-Event mit Überraschungslocation.<br />
Jetzt anmelden<br />
Der zweite Tag steht im Zeichen der<br />
Geomarketing-Praxisberichte und Anbieterpräsentationen.<br />
Schon jetzt haben<br />
zugesagt u. a.:<br />
Alice/HanseNet<br />
„Marketing und Sales“<br />
Immobilienscout 24<br />
„Immobilienbewertung”<br />
Rhodius Schleifwerkzeuge<br />
„<strong>Potenzial</strong>ermittlung im B2B-Segment”<br />
T-Punkt Vertriebsgesellschaft mbH:<br />
„Standortplanung“<br />
Vorwerk<br />
„Vertriebssteuerung”<br />
Kontakt:<br />
Anke Weslowski<br />
0228-8496-150<br />
a.weslowski@<strong>infas</strong>-geodaten.de<br />
5.Kompetenzforum Geomarketing<br />
17.-18.09.2008<br />
Bonn – Ehemaliger Deutscher Bundestag<br />
www.kompetenzforum-geomarketing.de<br />
Geomarketing-Journal . Das Magazin für Markt und Raum . 01/2008 17
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„Dass ich alles schnell und gut fi nde.“<br />
* Business Traveller Award 2007 der Fachzeitschrift Business Traveller (Ausgabe 1/2008) als „Bester Autovermieter in Deutschland“
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� Messung der Kundenzufriedenheit<br />
� Mehrthemenbefragungen<br />
� Marktvolumen- und Marktanteilsanalysen<br />
� Mikrogeografi sche Kundensegmentierung<br />
� Regionale Marktanteile<br />
Kompetenz in Marktforschung und Beratung<br />
<strong>infas</strong> Marktforschung | Ansprechpartner: Robert Follmer<br />
<strong>infas</strong> Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH | Friedrich-Wilhelm-Str. 18 | 53113 Bonn<br />
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<strong>infas</strong> <strong>GEOdaten</strong> GmbH Standort Bonn:<br />
Marienforster Str. 52<br />
53177 Bonn<br />
Phone 02 28 . 84 96-0<br />
Standort München:<br />
Nymphenburger Str. 14<br />
80335 München<br />
Phone 089 . 14 34 10-0<br />
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www.<strong>infas</strong>-geodaten.de<br />
Kaufkraft auf PLZ5-Ebene<br />
Pro-Kopf-Index; BRD = 100<br />
(= ca.19.100 € pro Einwohner und Jahr)<br />
bis unter 75<br />
75 bis unter 85<br />
85 bis unter 95<br />
95 bis unter 105<br />
105 bis unter 115<br />
115 bis unter 125<br />
125 und mehr<br />
Postleitzone<br />
Postleitregion<br />
0 25 50 75 100<br />
Kilometer