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Pflege 2010 - Heilberufe

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Einladung<br />

29. und 30. Januar <strong>2010</strong><br />

Maritim proArte Hotel Berlin<br />

<strong>Pflege</strong> <strong>2010</strong><br />

• 15. <strong>Pflege</strong>-Recht-Tag<br />

• <strong>Pflege</strong>management-Kongress<br />

• <strong>Pflege</strong>praxis aktuell<br />

K O N G R E S S E


Freitag, 29. Januar <strong>2010</strong><br />

A<br />

9.00–12.30 Uhr<br />

C<br />

14.00–16.30 Uhr<br />

Kongresseröffnung<br />

Ulrich Huber<br />

Geschäftsführer der Urban & Vogel GmbH, Springer Medizin, München<br />

Andreas Westerfellhaus<br />

Präsident des Deutschen <strong>Pflege</strong>rates e.V., Gütersloh<br />

Grußwort des Bundesministeriums für Gesundheit, Berlin<br />

Neuer <strong>Pflege</strong>bedürftigkeitsbegriff – was nun?<br />

Moderation: P. Bechtel, Bad Krozingen<br />

Der neue <strong>Pflege</strong>bedürftigkeitsbegriff aus kirchlicher/ethischer Sicht<br />

• Das christliche Menschenbild und der neue <strong>Pflege</strong>bedürftigkeitsbegriff<br />

• Menschliche Würde zwischen Selbstbestimmung und Fremdbestimmung<br />

• Folgen des neuen <strong>Pflege</strong>bedürftigkeitsbegriffs für Kirche und Caritas<br />

Weihbischof Dr. B. Uhl, Freiburg<br />

Größter Umbruch der <strong>Pflege</strong>landschaft seit Einführung<br />

der <strong>Pflege</strong>versicherung<br />

• Wandel von Angebot und Nachfrage<br />

• Wechsel von der Zeit- zur Budgetfinanzierung<br />

• Neues Denken für Führungskräfte und Mitarbeitende<br />

• Chancen und Risiken der Umsetzung<br />

D. Friedrich, Bochum<br />

Neuer <strong>Pflege</strong>bedürftigkeitsbegriff – aus der Sicht der <strong>Pflege</strong>wissenschaft<br />

• Bedeutung durch wirklichkeitsschaffende Begriffe des Sozialrechts<br />

• Perspektivenwechsel von „Körperobjekt“ zur Förderung von Fähigkeiten<br />

• Gute Grundlage erfordert wesentliche Konsequenzen im Sinne<br />

der <strong>Pflege</strong>bedürftigen<br />

Prof. Dr. S. Bartholomeyczik, Witten<br />

Der neue <strong>Pflege</strong>bedürftigkeitsbegriff aus Sicht der Medizin<br />

• Ansprüche an die <strong>Pflege</strong> in der Geriatrie<br />

Dr. R. Jelkmann, Potsdam<br />

Ansatzpunkte und Perspektiven zur Umsetzung<br />

des neuen <strong>Pflege</strong>bedürftigkeitsbegriffs<br />

• Auswirkungen für Menschen in stationären Versorgungsformen<br />

• Entwicklung des Leistungsrechts<br />

• Paradigmenwechsel für Unternehmen der <strong>Pflege</strong>branche<br />

• Schlüsselfragen zur Realisierung einer qualitativ guten <strong>Pflege</strong><br />

Dr. J. Gohde, Köln<br />

B<br />

14.00–16.30 Uhr<br />

<strong>Pflege</strong>forschung für das Alter<br />

Einführung: Prof. Dr. A. Kuhlmey, Berlin<br />

Podiumsdiskussion zum Thema<br />

»Spezielle Anforderungen für eine alternde<br />

Gesellschaft – Sind alte Menschen in unserem<br />

Gesundheitssystem gut versorgt?<br />

Multimorbidität – Polypharmazie – <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit«<br />

Moderation: H.-B. Henkel-Hoving, Berlin<br />

A. Hölzer, Vorstandsvorsitzender der Marseille-Kliniken AG<br />

S. Jansen, Geschäftsführerin Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.<br />

Prof. Dr. G. Glaeske, Universität Bremen, Leiter der Abteilung<br />

Versorgungsforschung mit Arzneimitteln und sonstigen Leistungen<br />

Prof. Dr. S. Görres, Leiter der Abteilung Interdisziplinäre Alternsund<br />

<strong>Pflege</strong>forschung (iap) an der Universität Bremen<br />

Prof. Dr. H. van den Bussche, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin<br />

am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf<br />

Verleihung des <strong>Pflege</strong>wissenschaftlichen Förderpreises<br />

der Marseille-Kliniken AG 2009<br />

Grußwort des Vorstandes der Marseille-Kliniken AG<br />

A. Hölzer, Hamburg<br />

Laudatio und Preisverleihung<br />

Referat Preisträger/in<br />

Resümee und Ausblick<br />

Dr. P. Schneider, Hamburg<br />

Transparenz durch Prüfung?!<br />

Moderation: Th. Meißner, Berlin<br />

Gesetzliche Grundlagen im SGB XI<br />

• Regelungen im <strong>Pflege</strong>-Weiterentwicklungsgesetz und Umsetzung aus Sicht des BMG<br />

• Perspektive: Das Projekt »Instrumente zur Bewertung der Ergebnisqualität«<br />

Dr. Ch. Berringer, Berlin<br />

Qualitätsentwicklung und -sicherung durch <strong>Pflege</strong>standards<br />

und standardisierte Auditinstrumente<br />

• Akzeptanz und Wirksamkeit evidenzbasierter <strong>Pflege</strong>standards und<br />

standardisierter Auditinstrumente<br />

• Bedeutung interner Qualitätsaudits<br />

• Sinnvolle Verknüpfung von interner und externer Qualitätssicherung<br />

Prof. Dr. D. Schiemann, Osnabrück<br />

Qualitätsberichte im Spannungsfeld zwischen <strong>Pflege</strong>praxis,<br />

gesetzlichen Anforderungen und Öffentlichkeitswirksamkeit<br />

• Stand der Qualitätsberichterstattung in der stationären Altenpflege<br />

• Gelebtes Qualitätsmanagement und standardisierte Erhebung von Kennzahlen<br />

• Eigene Kennzahlen als Ergänzung der externen Qualitätsprüfungen<br />

Dr. S. Dietsche / Dr. Ch. Löschmann, Hamburg<br />

Schulnoten für <strong>Pflege</strong>einrichtungen<br />

• Systematik der Transparenzvereinbarung<br />

• Erfahrung aus der MDK-Prüfung<br />

• Ergebnisse aus der Transparenzdarstellung<br />

Dr. P. Pick, Essen<br />

D<br />

14.00–16.30 Uhr<br />

Risikomanagement und Patientensicherheit<br />

Moderation: R. Höfert, Neuwied<br />

Risikoerfassung für <strong>Pflege</strong>- und Betreuungseinrichtungen<br />

• Probleme und Irrwege trivialer Risikoerfassungssysteme<br />

• Vorstellung des Theoriekonstruktes als Entwicklungsansatz<br />

• Darlegung eines mehrdimensionalen Assessmentsystems<br />

S. Saßen, Düsseldorf<br />

Fehlermanagement / Riskmanagement CIRS<br />

• Maßnahmen zum Riskmanagement im Qualitätsmanagement-Programm<br />

der Charité Universitätsmedizin Berlin<br />

• Vorstellung verschiedener Maßnahmenpakete<br />

• Erste Evaluationsergebnisse<br />

C. Christ-Steckhan, Berlin<br />

»Reden ist Silber…« – Umgang mit der Schweigepflicht<br />

Rechtliche Aspekte bei Nutzung moderner Kommunikationsmittel<br />

• Gesetzliche Vorgaben und Offenbarungspflichten<br />

• E-Mail im <strong>Pflege</strong>alltag<br />

• Aktuelle Rechtsprechung<br />

S. Kreuels, Münster<br />

Haftungsrechtliche Fallen für <strong>Pflege</strong>kräfte<br />

• Aktuelle haftungsrechtliche Fragen<br />

• Darstellung der Haftungsgrundlagen<br />

• Handlungssicherheit in der Praxis<br />

Prof. Dr. Th. Weiß, Kiel<br />

E<br />

14.00–16.30 Uhr<br />

Neue Lehr- und Lernmethoden / Bildungsmanagement<br />

Moderation: M. Picker, Braunschweig<br />

Was braucht der Markt?<br />

• Marktsituation und Bildungslandschaft im Gesundheitswesen<br />

• Neue Herausforderungen beruflicher Bildung<br />

M. Breuckmann, Wuppertal<br />

Individuelles Lernen durch Kooperation fördern<br />

• Motivation und Lernerfolg (Matthäus-Effekt)<br />

• Das »Sandwich-Prinzip« – zur Förderung individuellen Lernens<br />

• Advance Organizer zur Aktivierung und zur Schaffung von Vorwissen<br />

• »Wechselseitiges Lehren und Lernen«<br />

S. Rosen, Weingarten<br />

Change-Management auch für Schulleitungen – Berufsbild im Wandel<br />

• Veränderte Anforderungen gleich veränderte Aufgaben?<br />

• Vom Schulleiter zum Bildungsmanager<br />

C. Drude, Dortmund


Workshops und Seminare<br />

WS 1<br />

jeweils<br />

WS 2<br />

WS 3<br />

14.00–16.30 Uhr<br />

Doku Easy – das neue Formularsystem für<br />

die Klinische Dokumentation<br />

• Sicher, umfassend, rationell und ökonomisch<br />

• Praktische Übungen<br />

P. Thumel, Bindlach / H. Schinner, Berlin<br />

Ein Workshop der Firma Hinz-Organisation, Berlin<br />

17.00–19.00 Uhr<br />

Vorsicht bissige Kollegen – Mobbing in <strong>Pflege</strong>berufen<br />

• Rechtliche Konsequenzen bei Diskriminierung am Arbeitsplatz<br />

• Schutz vor Mobbing auch jenseits rechtlicher Schritte<br />

• Typische Konfliktsituationen dargestellt aus<br />

verhaltenswissenschaftlicher und juristischer Sicht<br />

• Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten<br />

Prof. Dr. A. Hahne, Wismar / Prof. Dr. Th. Weiß, Kiel<br />

Basics im Blick? Risikomanagement in der <strong>Pflege</strong><br />

• Vorstellung eines neuen umfassenden Organisationsansatzes zum<br />

Risikomanagement<br />

• Integration des Ansatzes in laufende Prozesse<br />

• Fehlermanagement als Gold-Standard?<br />

S. Saßen, Düsseldorf<br />

Ein Workshop der Firma DAN Produkte, Siegen<br />

Samstag, 30. Januar <strong>2010</strong><br />

F<br />

9.00–12.00 Uhr<br />

Posttraumatische Belastungsstörung – Ursachen und<br />

Management in verschiedenen Arbeitsfeldern<br />

Moderation: Dr. h.c. R. Schumacher, München<br />

Entstehung, neurobiologische Grundlagen und Diagnostik<br />

• Krankheitsbild der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)<br />

sowie weitere traumaassoziierte Krankheitsbilder und Komorbiditäten<br />

• Neurobiologie von Stress und traumatischem Stress<br />

• Diagnostische Probleme<br />

Dr. K.-H. Biesold, Hamburg<br />

Psychosoziales Krisenmanagement bei schweren Unglücksfällen<br />

und Katastrophen<br />

• Ausbildung und Training im psychosozialen Krisenmanagement<br />

als Vorbereitung auf den hohen Koordinationsaufwand komplexer<br />

Schadensstellen<br />

Dr. J. Helmerichs, Bonn<br />

Besonderheiten der Einsatznachsorge bei Auslandseinsätzen<br />

• Wenn Ausweichen nicht geht – Leben wie auf dem U-Boot?<br />

• »My Home is my castle« – und ohne »Home«?<br />

• Wie frei ist die Freizeit im Auslandseinsatz? Wie kann ich meine<br />

freie Zeit »präventiv« gestalten?<br />

Dr. K. Ch. Lindenstromberg, Hamburg<br />

Erfahrungen aus Krisenintervention und Einsatznachsorge<br />

• Wann kommt das KIT-Team zum Einsatz?<br />

• Wie arbeitet das KIT-Team? Was ist das Ziel der KIT-Betreuung?<br />

• Wer kümmert sich um Einsatzkräfte und medizinisches Personal?<br />

S. Rothe, Zittau<br />

Umgang mit Krisen im Rettungsdienst und bei der Feuerwehr<br />

• Vorbereitung auf die Konfrontation mit existenziellen Krisen<br />

• Belastungsstörungen bei Einsatzkräften und Präventionsmaßnahmen<br />

Dr. R. Kipke, Dresden<br />

Samstag, 30. Januar <strong>2010</strong><br />

G<br />

9.00–12.00 Uhr<br />

Neuzuschnitt der Aufgabenverteilung<br />

im Gesundheitswesen<br />

Moderation: P. Bechtel, Bad Krozingen<br />

Aus Sicht des Sachverständigenrates laut Gutachten vom Juli 2007<br />

• Neue Anforderung bei der Gesundheitsversorgung<br />

• Neue Versorgungsstruktur<br />

• Neue Qualifikation der Gesundheitsberufe<br />

Prof. Dr. A. Kuhlmey, Berlin<br />

Aus Sicht der Bundesärztekammer<br />

R. Henke, Berlin (angefragt)<br />

Aus Sicht der Deutschen Krankenhausgesellschaft<br />

• Ärztemangel in Deutschland<br />

• Delegations- und Substitutionskaskade:<br />

Arzt – <strong>Pflege</strong>dienst – weitere Berufsgruppen<br />

• Neue Assistenzberufe<br />

Dr. B. Metzinger, Berlin<br />

Aus Sicht des <strong>Pflege</strong>managements<br />

• Chancen und Risiken neuer Aufgabenzuschnitte<br />

• Denken und Handeln im Sinne der Prozessqualität<br />

L. Risse, Werne<br />

Verordnungsmöglichkeit nach § 63 b SGB V<br />

• Politischer Hintergrund<br />

• Verfahrensregelung nach SGB V<br />

• Strukturelle Rahmenbedingungen<br />

• Fachlich-inhaltliche Voraussetzungen<br />

• Umsetzungsbeispiel<br />

M.-L. Müller, Garmisch-Partenkirchen<br />

H<br />

9.00–12.00 Uhr<br />

Demenz<br />

Moderation: R. Höfert, Neuwied<br />

Differenzierte pflegerische Interventionen<br />

bei Depression und Demenz<br />

• Die hohe Bedeutung der pflegerischen Krankenbeobachtung<br />

bei der Differenzialdiagnostik<br />

• Differenzierte pflegerische Intervention bei<br />

unterschiedlichen Krankheitsbildern<br />

R. Nölle, Bielefeld<br />

Einsatz von Psychopharmaka bei Demenz:<br />

Verbesserung oder Verschlechterung der Lebensqualität?<br />

• Verzögerung des Eintritts von <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit durch<br />

frühzeitige, spezifische Therapie<br />

• Verbesserung von Begleitsymptomen durch gezielten und<br />

zeitlich begrenzten Einsatz<br />

• Verschlechterung kognitiver Funktionen und Lebensqualität<br />

bei genereller Sedierung<br />

Dr. F. Bergmann, Aachen<br />

Dement in einem fremden Land<br />

• Zugang der MigrantInnen zur Kranken- und Altenhilfe<br />

• Kultursensible muttersprachliche psychiatrische<br />

Behandlung und Versorgungsangebote in Deutschland<br />

• Diagnostik demenzieller Erkrankungen bei MigrantInnen<br />

Dr. M. Ozankan, Langenfeld<br />

Verschiedene Betreuungskonzepte<br />

• Milieutherapie bei Demenz<br />

• Die »therapeutische Bushaltestelle«<br />

• Verschönerung der Wohnbereiche durch Wandmalerei<br />

B. Kwiatkowski, Gevelsberg<br />

Ausbildung von Peers<br />

• Aufgaben und Vorgehensweise der Peers in Krisensituationen<br />

und Einsatznachsorge<br />

• Ausbildungsinhalte<br />

H. Jacobs, Berlin


Workshops und Seminare<br />

I<br />

J<br />

13.30–16.00 Uhr<br />

<strong>Pflege</strong>bildung der Zukunft<br />

Moderation: P. Bechtel, Bad Krozingen<br />

Aus Sicht der Hochschulen<br />

• Demografische und gesellschaftliche Veränderungen erfordern<br />

Neuorientierung in der Ausbildung<br />

• Akademische Ausbildung in der <strong>Pflege</strong> nach dem Bologna-Prozess<br />

• Herausforderungen und Chancen bei der Akademisierung<br />

der <strong>Pflege</strong>berufe<br />

Prof. Dr. U. Thielhorn, Freiburg<br />

Aus Sicht der Gesundheits- und Krankenpflegeschulen<br />

• Ist-Analyse (Umsetzung »neues« Krankenpflegegesetz,<br />

Modellversuch, <strong>Pflege</strong>erweiterungsgesetz, Auswirkung<br />

»grundständiger« Studiengänge)<br />

• Bezug zur europäischen Ausbildungslandschaft<br />

Dr. K. Fritz, Freiburg<br />

Aus Sicht des <strong>Pflege</strong>managements<br />

• Welchen Personalmix brauchen wir in Zukunft?<br />

• Was bedeutet der Neuzuschnitt der Aufgabenverteilung<br />

für die Profession <strong>Pflege</strong>?<br />

• <strong>Pflege</strong>studiengänge versus Ausbildung an Krankenpflegeschulen<br />

P. Bechtel, Bad Krozingen<br />

Aus Sicht der Berufspolitik<br />

• Begründung für den Paradigmenwechsel<br />

• Forderungen und Rahmenbedingungen<br />

• Auswirkungen einer zukünftigen <strong>Pflege</strong>bildung<br />

M. Breuckmann, Wuppertal<br />

Entwicklung der <strong>Pflege</strong> in Europa<br />

• Gemeinsame Herausforderungen: pflegerische Versorgung<br />

der Bevölkerung, Bologna-Prozess, Migration und Mobilität<br />

• Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der <strong>Pflege</strong>ausbildung in Europa<br />

• Beispiele gestufter und in sich schlüssiger<br />

<strong>Pflege</strong>bildungssysteme in Europa<br />

Dr. E. Holoch, Stuttgart<br />

13.30–16.00 Uhr<br />

Medikamentensicherheit<br />

Moderation: R. Höfert, Neuwied<br />

Medikamentengabe im Altenheim – Fehlerrate<br />

• Fehlerrate beim Stellen fester oraler Darreichungsformen<br />

in drei <strong>Pflege</strong>heimen<br />

• Bewertung der klinischen Schwere von<br />

entstandenen Medikationsfehlern<br />

I. Kohaupt, Köln<br />

Patientensicherheitsindikatoren zur Arzneimitteltherapiesicherheit<br />

• Internationaler Status<br />

• Übertragung auf das deutsche Gesundheitswesen<br />

• Expertenbewertung<br />

S. Kuske, Bonn<br />

Sicherheit im Medikamentenmanagement<br />

• Gesetzliche Festlegungen<br />

• Fehlerquellen an Beispielen aufgezeigt<br />

D. Schulz, Jena<br />

Wann ist eine ärztlich-pflegerische Maßnahme<br />

gefährlich und bedarf der Genehmigung?<br />

• Genehmigungsbedürftige Heilbehandlungsmaßnahmen<br />

und ärztliche Patientenverfügungen<br />

• Bindungswirkung von Patientenverfügungen nach<br />

dem 3. Betreuungsrechtsänderungsgesetz<br />

• Pflichten des Arztes und des Betreuers bzw. Bevollmächtigten<br />

S. Meier, Berlin<br />

WS 4<br />

WS 5<br />

jeweils<br />

WS 6<br />

WS 7<br />

WS 8<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

<strong>Pflege</strong>diagnosen in der <strong>Pflege</strong>praxis<br />

• <strong>Pflege</strong>diagnosen – was bietet der Markt?<br />

• Zukunftssicherung der <strong>Pflege</strong>berufe –<br />

»Menschen pflegen« erleichtert die Einführung<br />

• <strong>Pflege</strong>diagnosen im Ambulanten <strong>Pflege</strong>dienst –<br />

Ein Fallbeispiel mit Aha-Effekt<br />

A. Heuwinkel-Otter, München / A. Nümann-Dulke, Lemgo<br />

Ein Workshop des Springer Medizin Verlages<br />

9.30–12.30 Uhr<br />

Patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung mit der 7x4 Box<br />

• Erfahrungen im Pilotprojekt mit Berliner <strong>Pflege</strong>einrichtungen<br />

• Darstellung des 7x4 Systems<br />

• Erfahrungen der verschiedenen Projektpartner<br />

F. Draeger, Merzig<br />

Ein Workshop der Firma 7x4 Pharma, Merzig<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Patientenedukation – neuer Begriff, alte Werte!<br />

• Alter Wein in neuen Schläuchen? Zu Grundverständnis<br />

und Notwendigkeit<br />

• … und die AOK zahlt das jetzt! Praxisbeispiel Sturzprävention<br />

• Patientenedukation im Kontext pflegerischer Professionalisierung<br />

D. Boniakowsky-Jumtus, Schwerin / S. Huhn, Berlin / A. Kistler, Potsdam<br />

So gewinnen und binden Sie Ihre Leistungsträger<br />

für die <strong>Pflege</strong> der Zukunft<br />

• Praxiserprobte Strategien der Steigerung<br />

der Arbeitgeberattraktivität in der <strong>Pflege</strong><br />

• Erfolgreiche Konzepte der Personalbindung<br />

Th. Müller, Bochum<br />

Ein Workshop der Firma Contec<br />

Leistungserfassung und -darstellung im Intensivbereich<br />

• Erfassung von Rahmenbedingungen auf Intensivstationen,<br />

die in üblichen Personalbedarfsrechnungen nicht berücksichtigt sind<br />

R. Wagner, Berlin<br />

WS 9 Neue Informationstechnologien im Gesundheitswesen –<br />

Was hat die <strong>Pflege</strong> davon?<br />

• Datenmanagement in der <strong>Pflege</strong> –<br />

Potenziale der elektronischen Gesundheitsakte<br />

• Interfunktionale und intersektorale Integration der<br />

Behandlungsprozesse in ein elektronisches Netzwerk<br />

• Unterstützung pflegender Angehöriger durch die elektronische <strong>Pflege</strong>akte<br />

• Die Sicht der Krankenkassen<br />

U. Frenzel-Erkert, Frankfurt / S. Tuschy, Bonn / Dr. Th. Waller, Walldorf<br />

Ein Workshop der Firma InterComponentWare AG, Walldorf<br />

jeweils 16.30–18.30 Uhr<br />

WS 10 Einführungsworkshop zum Autogenen Training<br />

• Hypnose – älteste Psychotherapiemethode<br />

• Fortentwicklung zur Selbsthypnose – weltweit Autogenes Training<br />

• Durch Schichtarbeit und Arbeitsverdichtung erhöhter Stress in der <strong>Pflege</strong><br />

Dr. W.-R. Krause, Blankenburg / Harz<br />

WS 11 OPS <strong>2010</strong> <strong>Pflege</strong>komplexmaßnahmen-Score (PKMS)<br />

• Paradigmenwechsel im G-DRG-System: Erstmals werden auch<br />

<strong>Pflege</strong>personen eine OPS kodieren und die Abrechnung der<br />

Krankenhausfälle mit beeinflussen<br />

• Vorstellung der OPS »hochaufwändige <strong>Pflege</strong>« und des<br />

dazugehörigen PKMS<br />

• Anpassungen der Fallkostenkalkulation über die PPR-A4 werden<br />

dargestellt<br />

Dr. P. Wieteck, Baar-Ebenhausen<br />

Fortbildungspunkte<br />

»Mit der Teilnahme am Kongress <strong>Pflege</strong> <strong>2010</strong> demonstrieren Sie aktives Berufsverständnis. Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung ist entscheidend<br />

für die Stärkung der Profession <strong>Pflege</strong> gegenüber Politik, Öffentlichkeit und anderen Berufsgruppen. Die Registrierung beruflich <strong>Pflege</strong>nder honoriert<br />

Ihr Engagement mit acht Fortbildungspunkten pro Kongresstag.«<br />

Peter Bechtel, Geschäftsführer der RbP – Registrierung beruflich <strong>Pflege</strong>nder GmbH<br />

Weitere Informationen: www.regbp.de


<strong>Pflege</strong> <strong>2010</strong> • Anmeldung per Fax 030 / 20 45 60 - 42<br />

!<br />

Anmeldung<br />

Bitte kreuzen Sie alle Programmteile an, für die Sie sich anmelden!<br />

Achtung! Die Programmteile finden teilweise zeitgleich statt!<br />

Bitte beachten Sie, dass die Workshops z.T. zusätzlich kostenpflichtig sind!<br />

Freitag, 29. Januar <strong>2010</strong><br />

Samstag, 30. Januar <strong>2010</strong><br />

9.00 –12.30 Uhr<br />

A Neuer <strong>Pflege</strong>bedürftigkeitsbegriff<br />

Bitte kreuzen Sie max. einen Programmteil an!<br />

14.00 –16.30 Uhr<br />

B <strong>Pflege</strong>forschung für das Alter<br />

C Transparenz durch Prüfung?!<br />

D Risikomanagement + Patientensicherheit<br />

E Bildungsmanagement<br />

WS 1 Doku Easy<br />

Bitte kreuzen Sie max. einen Programmteil an!<br />

17.00 –19.00 Uhr<br />

WS 2 Mobbing in <strong>Pflege</strong>berufen<br />

WS 3 Risikomanagement in der <strong>Pflege</strong><br />

Bitte kreuzen Sie max. einen Programmteil an!<br />

9.00 –12.00 Uhr<br />

F Posttraumatische Belastungsstörung<br />

G Neuzuschnitt der Aufgabenverteilung<br />

H Demenz<br />

9.00 –10.30 Uhr<br />

WS 4 <strong>Pflege</strong>diagnosen<br />

9.30 –12.30 Uhr<br />

WS 5 Optimierung Arzneimittelversorgung<br />

Bitte kreuzen Sie max. einen Programmteil an!<br />

13.30 –16.00 Uhr<br />

I <strong>Pflege</strong>bildung der Zukunft<br />

J Medikamentensicherheit<br />

14.00 –16.00 Uhr<br />

WS 6 Patientenedukation<br />

WS 7 Leistungsträger gewinnen<br />

WS 8 Leistungserfassung Intensivbereich<br />

WS 9 Neue Informationstechnologien<br />

16.30 –18.30 Uhr<br />

WS10 Autogenes Training<br />

WS11 OPS / PKMS<br />

Teilnahmegebühren (inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)<br />

1-Tages-Karte (29. oder 30. Januar <strong>2010</strong>) ........................ EUR 98,00 / EUR 85,00 ermäßigt *<br />

2-Tages-Karte (29. und 30. Januar <strong>2010</strong>) ......................... EUR 170,00 / EUR 150,00 ermäßigt *<br />

Workshops 6 und 8<br />

Teilnehmer, die an diesem Tag auch am Kongress teilnehmen: in der Tageskarte enthalten<br />

Teilnehmer, die an diesem Tag nur am Workshop teilnehmen: EUR 40,00<br />

Workshops 2 und 10<br />

Teilnehmer, die an diesem Tag auch am Kongress teilnehmen: EUR 20,00<br />

Teilnehmer, die an diesem Tag nur am Workshop teilnehmen: EUR 40,00<br />

Workshop 11 ............................................................................................... EUR 40,00<br />

Firmen-Workshops 1, 3, 4, 5, 7 und 9 .................................................... kostenfrei<br />

* Ermäßigung für folgende Gruppen:<br />

Studenten und Auszubildende<br />

Mitglieder Verband Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender <strong>Pflege</strong>personen (BALK) e.V.<br />

Mitglieder Deutscher Berufsverband für <strong>Pflege</strong>berufe (DBfK) e.V.<br />

Mitglieder Deutscher <strong>Pflege</strong>verband (DPV) e.V.<br />

Mitglieder Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe (BLGS) e.V.<br />

Bitte Kopie der Bescheinigung beilegen bzw. hier Mitgliedsnummer angeben:<br />

Adresse (BITTE IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN!)<br />

Privatadresse Dienstadresse<br />

Name, Vorname<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Anmelden können Sie sich mit nebenstehendem Anmeldeformular<br />

(gegebenenfalls kopieren). Einfach ausfüllen und an<br />

den Urban & Vogel Verlag senden.<br />

Termin<br />

29. und 30. Januar <strong>2010</strong><br />

Veranstaltungsort<br />

Maritim proArte Hotel Berlin<br />

Kongresszentrum<br />

Friedrichstraße 151<br />

10117 Berlin<br />

Der Veranstaltungsort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichbar. Parkplätze (kostenpflichtig) stehen nur in begrenzter<br />

Zahl zur Verfügung. Eine Wegbeschreibung<br />

erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.<br />

Wissenschaftlicher Beirat<br />

Peter Bechtel, Bad Krozingen<br />

Hedwig François-Kettner, Berlin<br />

Rolf Höfert, Neuwied<br />

Katja Kupfer-Geißler, Berlin<br />

Thomas Meißner, Berlin<br />

Dr. h.c. Ramona Schumacher, München<br />

Prof. Dr. Th. Weiß, Kiel<br />

Anmeldebedingungen<br />

Die Tageskarten beinhalten das Mittagessen. Alle Preise<br />

verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer.<br />

Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine<br />

Anmeldebestätigung und eine Rechnung. Bitte überweisen<br />

Sie den Rechnungsbetrag erst nach Eingang dieser Unter–<br />

lagen. Sollten Sie zur Begleichung einen anderen als unseren<br />

vorgedruckten Überweisungsträger verwenden, geben<br />

Sie bitte unbedingt Veranstaltungs- und Teilnehmernamen<br />

sowie Rechnungsnummer an. Programmänderungen aus<br />

dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />

Stornierungen<br />

Stornierungen müssen schriftlich erfolgen und sind bis einschließlich<br />

14 Tage vor der Veranstaltung kostenfrei (es gilt<br />

das Datum des Poststempels). Bei Stornierungen, die nach<br />

dem 15. Januar <strong>2010</strong> erfolgen, ist die gesamte Teilnahme–<br />

gebühr fällig. Selbstverständlich ist eine Vertretung des<br />

angemeldeten Teilnehmers möglich.<br />

Zimmerreservierung<br />

Für die Teilnehmer des Kongresses steht im Tagungshotel ein<br />

begrenztes Zimmerkontingent zu Sonderkonditionen<br />

zur Verfügung. Bitte nehmen Sie Ihre Reservierung unter<br />

Bezugnahme auf unsere Veranstaltung »<strong>Pflege</strong> <strong>2010</strong>« direkt<br />

im Hotel vor.<br />

Tagungshotel: Maritim proArte Berlin<br />

Friedrichstraße 151 • 10117 Berlin<br />

Telefon: 030 / 20 33 - 45 03 • Telefax: 030 / 20 33 - 42 09<br />

Einzelzimmer: EUR 129,00 • Doppelzimmer: EUR 158,00<br />

(Preise inkl. Frühstück)<br />

Weitere Hotelangebote erhalten Sie zusammen mit der<br />

Anmeldebestätigung und der Rechnung.<br />

Veranstalter<br />

Institution (bitte nur bei Dienstadresse!)<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

E-Mail<br />

Ich erkenne die nebenstehenden Teilnahmebedingungen an und nehme zur Kenntnis, dass meine persönlichen<br />

Daten ausschließlich für die Durchführung von <strong>Heilberufe</strong>-Kongressen gespeichert werden.<br />

Organisation & Durchführung<br />

Springer Medizin<br />

Urban & Vogel GmbH<br />

Kongressorganisation<br />

Ehrenbergstraße 11–14<br />

10245 Berlin<br />

Projektleitung: Andrea Tauchert<br />

Telefon: 030 / 20 45 60 - 3<br />

Telefax: 030 / 20 45 60 - 42<br />

E-Mail: andrea.tauchert@springer.com<br />

www.heilberufe-kongresse.de<br />

www.heilberufe-online.de<br />

Stand: 20.10.2009


Bariatrische Lösungen<br />

Wir verbessern die Qualität<br />

Ihrer <strong>Pflege</strong><br />

Übergewicht wird eines der größten Herausforderungen des 21. Jahrhundert sein.<br />

Bereits heute haben mehr als 15% der Bevölkerung über 40 Jahre einen BMI >30<br />

Sind Sie Vorbereitet?<br />

ArjoHuntleigh bietet Ihnen und Ihren Patienten und Bewohnern integrierte Lösungen<br />

in der Versorgung. Betten und Matratzen, die heute schon an Morgen denken.<br />

Lifter und Transfersysteme mit denen Menschen sicher mobilisiert werden können.<br />

Auch Toiletten- und Mobilisationsstühle gehören zu der täglichen Versorgung.<br />

Wir informieren Sie gerne.<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung:<br />

Stand 15 beim Kongress <strong>Pflege</strong> <strong>2010</strong>!<br />

… with people in mind<br />

www.ArjoHuntleigh.com

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