16.11.2012 Aufrufe

1 - Lange Nacht der Museen

1 - Lange Nacht der Museen

1 - Lange Nacht der Museen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

27. AUGUst 2011<br />

18–2 Uhr<br />

MUseUMsinforMAtion Berlin (030) 24 74 98 88<br />

lAnGe-nAcht-<strong>der</strong>-MUseen.de


PRÄSENTIERT<br />

GOURMET-FEUERWERK<br />

Große Orangerie am Schloss Charlottenburg Berlin<br />

27. AUGUST 2011<br />

6 STARKÖCHE SERVIEREN EIN UNVERGESSLICHES 6-GÄNGE GALAMENÜ<br />

TIM RAUE<br />

ALFONS SCHUHBECK<br />

SYBILLE SCHÖNBERGER<br />

ÜBERRASCHUNG<br />

WWW.EUROPAS-WEINDORF-BERLIN.DE<br />

JETZT BUCHEN UNTER TEL. 030-70096168-14<br />

CHRISTIAN JÜRGENS<br />

DIETER MÜLLER


VIVA lA musIcA<br />

<strong>Lange</strong> Zeit war es in Europa üblich, dass, wenn man<br />

von »Musik« sprach, man mit einer gewissen Ausschließlichkeit<br />

die abendländische Kunstmusik meinte –<br />

Bach, Mozart, Beethoven, vielleicht noch Palestrina.<br />

Musik aus an<strong>der</strong>en Kulturen fand selbst am Anfang<br />

des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts – also dem anbrechenden<br />

Zeitalter <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne – fast ausschließlich im<br />

Zusammenhang mit den damals äußerst beliebten<br />

»Völkerschauen« statt. 1927 gab es dann eine vielbeachtete<br />

Ausstellung mit dem Titel »Musik im Leben<br />

<strong>der</strong> Völker«, bei <strong>der</strong> erstmals fernöstliche, indische<br />

und persisch-arabische Musiktraditionen vorgestellt<br />

wurden – immerhin ein Anfang …<br />

Bei dieser <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> ist die Musik – die europäische<br />

wie die außereuropäische – im Museum angekommen.<br />

Einerseits in den Sammlungen, wo Musikinstrumente,<br />

Skulpturen und Bil<strong>der</strong> einen lebendigen<br />

Eindruck vom Musikleben <strong>der</strong> unterschiedlichen<br />

Epochen und Kulturen vermitteln, an<strong>der</strong>erseits mit<br />

einer Vielzahl von Musikerinnen und Musikern, die<br />

die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> zu einem einzigen großen Wandelkonzert<br />

werden lassen. Mehr als 35 Chöre treten auf<br />

(Dank an den Chorverband Berlin für die wun<strong>der</strong>bare<br />

Kooperation!), etliche Instrumental-Ensembles, und<br />

es gibt Führungen und Lesungen zu vielfältigen musikalischen<br />

Themen. Ein Höhepunkt wird sicher das<br />

mitternächtliche Singen am Kulturforum sein, hier<br />

wird die Berliner Dirigentin Kerstin Behnke tausende<br />

<strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Besucher zu einem stimmgewaltigen<br />

Chor zusammenführen.<br />

Doch selbst bei so viel Musik bleibt es natürlich vor<br />

allem die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>. Sie hat in diesem<br />

Sommer ihr Zentrum am Kulturforum, wo sie<br />

mit einem Schlag auf den hübschen Gamelan-Gong<br />

von unserem Titelbild eröffnet wird, und sie hat etwa<br />

mit dem Museum Berggruen und dem LOXX am Alex<br />

sogar bei ihrer 29. Auflage noch neue Teilnehmer.<br />

Das Deutsche Technikmuseum nimmt nach längerer<br />

Pause wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> teil, die<br />

Humboldt-Box am Lustgarten ermöglicht den Blick<br />

in eine nicht allzu ferne Zukunft mit einem neuen<br />

alten Stadtschloss – bei so viel Vision und Tradition<br />

erhebt man am Ende doch gern seine Stimme …<br />

Wolf Kühnelt<br />

1


INHAlT<br />

Willkommen 4<br />

Treffpunkt 10<br />

Routen 16<br />

Programm 26<br />

Adressen 169<br />

Impressum 189


4<br />

WIllkommeN<br />

zuR 29. lANgeN NAcHT deR museeN<br />

Zweimal im Jahr lädt die einzigartig vielfältige Museumslandschaft<br />

Berlins zu nächtlichen Erkundungen<br />

ein. Seit <strong>der</strong> Erfindung <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Museen</strong> im Jahr 1997 haben fast alle <strong>der</strong> rund<br />

200 <strong>Museen</strong> und Gedenkstätten <strong>der</strong> Stadt daran<br />

teilgenommen. Die Karten <strong>der</strong> Teilnehmer werden<br />

jedes Mal neu gemischt – Neuentdeckungen und<br />

ein abwechslungsreiches Programm sind garantiert.<br />

In diesem Sommer öffnen 105 <strong>Museen</strong> ihre Türen,<br />

zum ersten Mal in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> etwa das Museum<br />

Berggruen, die neu eröffnete Humboldt­Box<br />

o<strong>der</strong> das LOXX am Alex. Die Eintrittskarte gilt auch<br />

für den komfortablen Shuttle­Bus­Service, <strong>der</strong> die<br />

<strong>Museen</strong> auf kurzen Wegen verbindet.<br />

komBITIckeT<br />

Gültig in allen beteiligten Häusern (ab 18 Uhr) und<br />

für die Benutzung <strong>der</strong> Shuttle­Busse sowie <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Verkehrsmittel (Tarifbereich Berlin<br />

ABC) von 15 bis 5 Uhr. Preis 15 €, ermäßigt 10 € .<br />

Kin<strong>der</strong> bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Ermäßigung<br />

erhalten bei Vorlage des Ausweises Schüler,<br />

Studenten und Auszubildende, Arbeitslose und<br />

Hartz IV­Empfänger, Zivil­ und Wehrdienstleistende,<br />

Rentner und Schwerbeschädigte. Ermäßigte<br />

Tickets sind nicht erhältlich an S­Bahn­ und BVG­<br />

Automaten sowie im Internet.<br />

oNlINeTIckeTs<br />

u www.museumsportal­berlin.de<br />

VoRVeRkAuF<br />

u in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />

u in den Fahrschein­Verkaufsstellen,<br />

Kundenzentren und an den Fahrscheinautomaten<br />

<strong>der</strong> S­Bahn Berlin GmbH<br />

u an allen BVG­eigenen Verkaufsstellen,<br />

Reisemärkten und stationären Automaten<br />

u im Kundencenter <strong>der</strong> Berliner Zeitung<br />

u in den BERLIN infostores<br />

u an allen Theaterkassen (zzgl. VVG)<br />

ABeNdkAsse Am 27. AugusT<br />

u ab 16 Uhr am Kulturforum Potsdamer Platz<br />

u in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />

PRogRAmmHeFT<br />

Alle teilnehmenden Häuser werden mit ihren Ausstellungen<br />

und Veranstaltungen in alphabetischer<br />

Reihenfolge vorgestellt. Die Nummer in <strong>der</strong> Kopfzeile<br />

verweist auf die Shuttle­Bus­Route, auf <strong>der</strong><br />

das jeweilige Haus direkt zu erreichen ist. Die Verbindungen<br />

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

finden sich im Adressverzeichnis (ab Seite 170).<br />

Der Seitenverweis bei den Adressen dient <strong>der</strong><br />

schnellen Auffindbarkeit <strong>der</strong> Häuser im Heft.<br />

mIT dem FAHRRAd<br />

duRcH dIe lANge NAcHT<br />

Für alle Besucher, die auf eigenen Wegen die <strong>Museen</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> erkunden möchten, bietet<br />

die fahrradstation die Möglichkeit, ein Fahrrad zu<br />

mieten. Einfach das Ticket in <strong>der</strong> Dorotheenstraße<br />

30 (zwischen Museumsinsel und Bahnhof Friedrichstraße)<br />

kaufen o<strong>der</strong> vorzeigen und für die <strong>Lange</strong><br />

<strong>Nacht</strong> und den darauffolgenden Tag ein Mietrad<br />

zum Preis von nur 5 Euro erhalten.<br />

fahrradstation am Bahnhof Friedrichstraße<br />

Dorotheenstraße 30, 10117 Berlin<br />

Tel. 0180­510 80 00 (14 ct/min aus dem Festnetz)<br />

Mo–Fr 10–19.30 Uhr, Sa 10–18 Uhr, So 10–16 Uhr<br />

www.fahrradstation.com<br />

5


6<br />

WIllkommeN<br />

zuR 29. lANgeN NAcHT deR museeN<br />

RouTeN<br />

Sieben Shuttle­Bus­Routen starten und enden am<br />

Kulturforum Potsdamer Platz. Die Routen verbinden<br />

rund 95 <strong>Museen</strong>, Sammlungen und Kulturinstitutionen.<br />

Acht Häuser befinden sich direkt am<br />

Kulturforum bzw. einen kurzen Fußweg entfernt.<br />

Die südliche Route 7 bietet zusätzlich eine Zu­ und<br />

Umsteigemöglichkeit am S­/U­Bahnhof Steglitz.<br />

1 Kulturforum | Varian­Fry­Straße | Potsdamer<br />

Platz/Voßstraße | Ebertstraße | Karlplatz | Invalidenpark<br />

| Gerichtstraße/Hochstraße | Brunnenplatz<br />

| Osloer Straße/Prinzenallee (nur bis 22<br />

Uhr) | Seestraße/Amrumer Straße<br />

2 Kulturforum | Varian­Fry­Straße | Potsdamer<br />

Platz/Voßstraße | Ebertstraße | Unter den Linden/Friedrichstraße<br />

| Lustgarten | Spandauer<br />

Straße/Marienkirche | Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />

| Knaackstraße | Danziger Straße | Milastraße<br />

(nur bis 22.30 Uhr)<br />

3 Kulturforum | Varian­Fry­Straße | Leipziger<br />

Straße/Mauerstraße | Charlottenstraße | U Märkisches<br />

Museum | Nikolaiviertel | S+U Alexan<strong>der</strong>­<br />

platz/Grunerstraße | Friedenstraße/Palisadenstraße<br />

| Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen | Sport­ und<br />

Erholungszentrum | Oberseestraße | Freienwal<strong>der</strong><br />

Straße<br />

4 Kulturforum | Varian­Fry­Straße | Abgeordnetenhaus<br />

| Technikmuseum | Willy­Brandt­Haus |<br />

U Kochstraße | Jüdisches Museum | Adalbertstraße/Oranienstraße<br />

| Stralauer Allee<br />

5 Kulturforum | Varian­Fry­Straße | U Mehringdamm<br />

| Fichtestraße | U Karl­Marx­Straße | Karl­<br />

Marx­Platz | Britzer Damm/Tempelhofer Weg |<br />

Alt Treptow<br />

6 Kulturforum | Lützowplatz | Jebensstraße | S<br />

Tiergarten | Eosan<strong>der</strong>straße | Luisenplatz/<br />

Schloss Charlottenburg<br />

7 Kulturforum | Lützowstraße | Kaiser­Wilhelm­<br />

Platz | Albertstraße | Planetarium | Teltowkanalstraße<br />

| S+U Rathaus Steglitz | Grunewaldstraße/Lepsiusstraße<br />

| Archivstraße (nur auf dem<br />

Rückweg) | U Dahlem­Dorf | Finkenstraße<br />

Gemäldegalerie<br />

Kunstbibliothek<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

Kupferstichkabinett<br />

Verein<br />

Berliner<br />

Künstler<br />

Neue<br />

Nationalgalerie<br />

1<br />

2<br />

4<br />

3<br />

Sigismundstraße<br />

Spandau<br />

Scharounstraße<br />

5<br />

ABFAHRT<br />

ANKUNFT<br />

4 5 6 7<br />

Potsdamer Straße<br />

Reinickendorf<br />

Charlottenburg<br />

Wilmersdorf<br />

Steglitz<br />

Zehlendorf<br />

7<br />

ANKUNFT<br />

1 2 3<br />

6<br />

6<br />

7<br />

Musikinstrumenten-Museum<br />

KULTURFORUM<br />

1<br />

Pankow<br />

2<br />

Mitte<br />

Lichten-<br />

Marzahn<br />

Hellersdorf<br />

berg<br />

5<br />

Tempelhof<br />

Schöneberg Neukölln<br />

4<br />

3<br />

Treptow<br />

Köpenick


8<br />

Welcome<br />

To BeRlIN's 29 TH loNg NIgHT oF THe museums<br />

The theme of the Long Night of the Museums this<br />

summer is music and over 35 Berlin choirs have<br />

signed up to perform in different venues across<br />

the city. We’ve put together a list of special events<br />

at the Long Night which are suitable for international<br />

visitors, including some of the many musical<br />

performances in the programme.<br />

musIc<br />

8.30 � 9.30 � 10.30 pm<br />

u Altes Museum<br />

In the atmospheric setting of the Altes Museum<br />

the Berliner Kantorei choir will be performing Romantic<br />

motets by Anton Bruckner, Johannes<br />

Brahms und Felix Mendelssohn­Bartholdy. (p. 30)<br />

9.00 � 10.30 pm<br />

u Automobil Forum Unter den Linden<br />

Besides their exhibition on automobiles and technology,<br />

the Automobil Forum Unter den Linden<br />

also presents two up­and­coming alternative<br />

bands: Tonbandgerät (9 pm), who use with everyday<br />

objects to complement guitars rhythms, and<br />

Mega! Mega! (10.30 pm), an upbeat indie band<br />

with German lyrics. (p. 37)<br />

6.00 � 8.15 � 9.45 pm<br />

u Berliner Planetarium<br />

Un<strong>der</strong> the Planetarium’s night sky projection the<br />

vocal ensemble Kammerton will be singing pieces<br />

from the programme »Mond und Sterne« (»Moon<br />

and Stars«). If you miss them there, the group will<br />

also be performing in the St. Matthäus­Kirche at<br />

11.10 pm (p. 42).<br />

6.00 pm–2.00 am<br />

u Computerspielemuseum<br />

The museum’s programme pays tribute to computer<br />

game soundtracks: from 6 to 10 pm the Erich<br />

Fried Choir will be singing an a­capella­version of<br />

the Civilization IV soundtrack every hour; from 10<br />

pm to 2 am gwEm and Microwave Massacre will be<br />

reliving the music of 70’s and 80’s video consoles,<br />

adding their own mo<strong>der</strong>n spin. (p. 55)<br />

6.10 � 10.30 � 11.30 pm<br />

u Gemäldegalerie<br />

The Pauls Choir will be performing »O bellezza vitale<br />

– o bellezza mortale«, a concert of madrigals<br />

und chansons by Marenzio, Monteverdi, Debussy<br />

und Ravel – moving from the theatricality of the<br />

Italian Baroque to the French Impressionist’s reinterpretation<br />

of Renaissance fantasy. (p. 100)<br />

8.00 � 9.00 � 10.00 � 11.00 pm<br />

u Kunstbibliothek/Kupferstichkabinett<br />

The Ibero­Amerikanisches Institut presents the<br />

performance »Trio NeuKlang – lost in tango«, playing<br />

Classical Mo<strong>der</strong>n, Tango and Jazz in the Kulturforum’s<br />

Kupferstichkabinett (8 pm, 10 pm) and<br />

Kunst bibliothek (9 pm, 11 pm). (p. 104)<br />

HIsToRY & culTuRe<br />

FAmIlIes & PARTIcIPATIoN<br />

6.30 pm<br />

u Ethnologisches Museum<br />

The first of many concerts in the museum’s programme,<br />

»Wir Kin<strong>der</strong> vom Kleistpark« brings together<br />

nursery and school children and professional<br />

musicians for a singing, dancing celebration of all<br />

music from folk to classical to pop, with the invitation<br />

for everyone to join in. (p. 124)<br />

7.00 � 9.00 � 11.00 pm<br />

u Anne Frank Zentrum<br />

From 2.50 pm<br />

Alongside their permanent exhibition the museum u Feuerwehrmuseum Berlin<br />

will be showing the English­language film »The short The Feuerwehrmuseum (Fire Service Museum) in<br />

life of Anne Frank« for international visitors. (p. 31) the north of Berlin kicks off the Long Night with a<br />

fire magic show, followed by horse­drawn carriage<br />

6.00 � 9.00 pm<br />

rides, a police car driving simulator, Roboman, a<br />

u Deutsches Historisches Museum<br />

bonfire (from 8 pm) and a barbecue. (p. 74)<br />

On the Long Night the museum offers two English<br />

guided tours through their permanent exhibition MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />

on German history, as well as a classical musical Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum<br />

accompaniment. (p. 62)<br />

Both of these children’s museums are offering<br />

workshops for children to make their own musical<br />

instruments out of various materials. The latter<br />

also has a final sing­along concert with the new<br />

instruments at 11 pm. (p. 115/p. 112)<br />

9


TReFFPuNkT


Gemäldegalerie<br />

Kunstbibliothek<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

Kupferstichkabinett<br />

Verein<br />

Berliner<br />

Künstler<br />

1<br />

2<br />

Sigismundstraße<br />

Neue<br />

Nationalgalerie<br />

4<br />

3<br />

Scharounstraße<br />

5<br />

ABFAHRT<br />

ANKUNFT<br />

4 5 6 7<br />

Musikinstrumenten-Museum<br />

7<br />

ANKUNFT<br />

1 2 3<br />

6<br />

Potsdamer Straße<br />

KULTURFORUM<br />

Museum für Film<br />

und Fernsehen<br />

TReFFPuNkT<br />

kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />

start und ziel aller sieben shuttle-Bus-Routen<br />

ab 16.00 uhr<br />

Ticketverkauf und Infostände<br />

18.00 uhr<br />

Eröffnung <strong>der</strong> 29. <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> mit einem Gongschlag<br />

und Grußworten vor <strong>der</strong> Eingangs halle des<br />

Kulturforums Potsdamer Platz<br />

0.00 uhr<br />

<strong>der</strong> erste lange-<strong>Nacht</strong>-Besucherchor<br />

Bei dieser <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> sind die Besucher<br />

nicht nur eingeladen, den zahlreichen Kostproben<br />

<strong>der</strong> Berliner Chöre in den <strong>Museen</strong> zu lauschen.<br />

Um Mitternacht kann hier auf <strong>der</strong> Piazzetta<br />

des Kulturforums je<strong>der</strong> Besucher höchstpersönlich<br />

im tausendstimmigen <strong>Lange</strong>­<strong>Nacht</strong>­Chor mitwirken<br />

(Seite 192)! Geleitet wird das mitternächtliche<br />

Singen von <strong>der</strong> Berliner Dirigentin Kerstin<br />

Behnke, die schon einmal in einem Sumo­Stadion<br />

in Tokio den Schlusssatz von Beethovens Neunter<br />

Sinfonie mit 5000 Sängerinnen und Sängern in<br />

Szene setzte.<br />

Tango<br />

Auf Tango in verschiedenen Variationen darf man<br />

sich am Kulturforum freuen. Nach <strong>der</strong> Eröffnung<br />

<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> singen das consortium<br />

musicum berlin und die Sing­Akademie zu<br />

Berlin e. V. die Stücke »Por una cabeza« und »En<br />

los campos en flor« von Carlos Gardel, arrangiert<br />

von Reiko Clement. Die Chöre werden von Reiko<br />

Clement am Bandoneon, Cornelia Hagen am Piano<br />

und Chloe Miller am Violoncello begleitet.<br />

Wie <strong>der</strong> leidenschaftliche Tango getanzt wird, führen<br />

Susanne Opitz und Rafael Busch von »Tangotanzenmachtschön«,<br />

Basak Evran und René Löffler<br />

von <strong>der</strong> Tanzschule »Zappatissimo« und die Tanzschule<br />

»Estudio« vor.<br />

Ab 0.30 Uhr legt <strong>der</strong> Tango­DJ Jens Stuller klassische<br />

und mo<strong>der</strong>ne Tangos auf. Es darf getanzt werden!<br />

13


14<br />

TReFFPuNkT<br />

kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />

start und ziel aller sieben shuttle-Bus-Routen<br />

musik<br />

Das Trio Brasentina – ein mexikanischstämmiger<br />

Tiroler Orgelschläger, eine ladinische Geigerin<br />

und Sängerin und ein erst 18­jähriger serbischer<br />

Ausnahme­Akkordeonist – gewährt dem Zuhörer<br />

mit virtuos vorgetragenen Eigenkompositionen intime<br />

Teilhabe an einer atemberaubenden, tonalen<br />

»ménage à trois«. www.brasentina.at<br />

Wein und musik<br />

Europas Weindorf Berlin präsentiert am Kulturforum<br />

eine große Auswahl an europäischen Weinen,<br />

Sekten und kulinarischen Spezialitäten. Das Ganze<br />

wird mit einem musikalischen Programm untermalt.<br />

www.europas­weindorf­berlin.de<br />

Performative Installation:<br />

untitled Act Berlin 2011<br />

Eine Mauer aus Eis ist Metapher für das Leben; sie<br />

durchläuft ihre ganz eigene natürliche Transformation<br />

in Zeit und Raum. Der Künstler Dolanbay bemalt<br />

die Eismauer, während sie schmilzt und begibt sich<br />

dabei auf eine ungewisse Reise. Etwas entsteht und<br />

vergeht, figurativ und abstrakt, bewusst und unbewusst.<br />

Wie lange wird die Mauer stehen bleiben?<br />

Ein Projekt von Dolanbay (Meinblau e.V.), produziert<br />

und dokumentiert von Tina <strong>Lange</strong> (Internationales<br />

Forschungskolleg »Verflechtungen von Theaterkulturen«<br />

<strong>der</strong> Freien Universität Berlin).<br />

massagen<br />

Das Team von special touch verwöhnt die Besucher<br />

<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> mit Shiatsu­Massagen. Im gelben<br />

Zelt vor dem Kulturforum kann man sich in den geübten<br />

Händen <strong>der</strong> drei Therapeutinnen entspannen<br />

und erfrischen.<br />

10 min: 10 € / 2 x 20 min: 35 €<br />

www.special­touch.de<br />

live-Radio<br />

Auch in dieser <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> sendet<br />

radioeins von 18 bis 23 Uhr live vom Kulturforum.<br />

Der markante schwarze Studiobus wird in dieser<br />

Zeit zum Treffpunkt für zahlreiche Interviewgäste<br />

aus den teilnehmenden <strong>Museen</strong>.<br />

Twitterwall<br />

Ab dem 1. August können alle Twitter­User ihre<br />

Kommentare, Fotos und Links zur 29. <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Museen</strong> auf <strong>der</strong> Twitterwall unter www.langenacht­<strong>der</strong>­museen.de/twitterwall<br />

veröffentlichen.<br />

Die ganze <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> über werden die Beiträge<br />

auf einer großen Leinwand live am Kulturforum zu<br />

sehen sein.<br />

Welche Führung überrascht mit ungeahnten Erkenntnissen?<br />

Welcher Chor begeistert durch einen<br />

grandiosen Auftritt? Wo ist das Essen beson<strong>der</strong>s<br />

delikat? Erfahrungen, Erlebnisse, Eindrücke, Momentaufnahmen<br />

und mehr können an diesem<br />

Abend direkt mit den vielen an<strong>der</strong>en Besuchern am<br />

Kulturforum geteilt werden.<br />

15


16<br />

RouTeN<br />

17


18<br />

RouTe<br />

1<br />

Hin- und Rückfahrt alle 10 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85, N2<br />

Varian-Fry-Straße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200, N2<br />

Potsdamer Platz/Voßstraße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85<br />

Ebertstraße S1, S2, S25, U55, Bus M85<br />

Karlplatz<br />

Bus TXL<br />

Invalidenpark<br />

Bus 120, 142, 147, 245, N20, N40<br />

Gerichtstraße/Hochstraße Bus 247<br />

Brunnenplatz<br />

Bus M27<br />

Osloer Straße/Prinzenallee<br />

(nur bis 22 Uhr) Bus M27<br />

Seestraße/Amrumer Straße<br />

Tram M13, 50, Bus 106, 221, N26<br />

1 Gemäldegalerie, Ibero­Amerikanisches Institut<br />

zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />

Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten­Museum,<br />

St. Matthäus­Kirche, Verein Berliner Künstler<br />

Museum für Film und Fernsehen/<br />

Deutsche Kinemathek<br />

Science Center Medizintechnik<br />

Denkmal für die ermordeten Juden Europas<br />

Mori­Ôgai­Gedenkstätte<br />

Berliner Medizinhistorisches Museum <strong>der</strong> Charité,<br />

Museum für Naturkunde<br />

Gerichtshöfe Wedding<br />

Mitte Museum<br />

Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum<br />

Anti­Kriegs­Museum, Zucker­Museum<br />

RouTe<br />

2<br />

Hin- und Rückfahrt alle 5 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85, N2<br />

Varian-Fry-Straße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200, N2<br />

Potsdamer Platz/Voßstraße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85<br />

Ebertstraße S1, S2, S25, U55, Bus M85<br />

Unter den Linden/Friedrichstraße<br />

Bus 100, 147, 200, TXL, N2<br />

Lustgarten Bus 100, 200, N2<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

Tram M4, M5, M6, Bus M48, 100, 200,<br />

TXL, N2, N5, N8, N40, N42, N65<br />

Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />

S3, S5, S7, S75, U2, U5, U8, Bus M48,<br />

100, 200, TXL, N2, N5, N42<br />

Knaackstraße Tram M2<br />

Danziger Straße Tram M2, M10<br />

Milastraße (nur bis 22.30 Uhr) Tram M1<br />

2 Gemäldegalerie, Ibero­Amerikanisches Institut<br />

zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />

Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten­Museum,<br />

St. Matthäus­Kirche, Verein Berliner Künstler<br />

Museum für Film und Fernsehen/<br />

Deutsche Kinemathek<br />

Science Center Medizintechnik<br />

Denkmal für die ermordeten Juden Europas<br />

Automobil Forum Unter den Linden, Deutsche<br />

Guggenheim, Aus an<strong>der</strong>er Sicht,<br />

Deutscher Dom, Forum Willy Brandt<br />

Altes Museum, Berliner Dom, DDR Museum,<br />

Deutsches Historisches Museum, Humboldt­Box<br />

Anne Frank Zentrum, Museum Blindenwerkstatt<br />

Berliner Rathaus, St. Marienkirche<br />

1. Berliner DDR­Motorrad­Museum<br />

Museum Pankow<br />

Galerie Parterre, MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />

KLAX­Kin<strong>der</strong>kunstgalerie<br />

19


20<br />

RouTe<br />

3<br />

Hin- und Rückfahrt alle 15 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85, N2<br />

Varian-Fry-Straße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200, N2<br />

Leipziger Straße/Mauerstraße U6<br />

Charlottenstraße U6, Bus M29<br />

U Märkisches Museum U2, Bus 147, 248, N 42<br />

Nikolaiviertel<br />

Bus M48, 248, N8, N40, N42, N65<br />

S+U Alexan<strong>der</strong>platz/Grunerstraße<br />

S3, S5, S7, S75, U2, U5, U8, Bus 248<br />

Friedenstraße/Palisadenstraße<br />

U5 Weberwiese<br />

Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />

Tram M5, M6, M8, Bus 142<br />

Sport- und Erholungszentrum Tram M5, M6, M8<br />

Oberseestraße Tram M5<br />

Freienwal<strong>der</strong> Straße<br />

3 Gemäldegalerie, Ibero­Amerikanisches Institut<br />

zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />

Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten­Museum,<br />

St. Matthäus­Kirche, Verein Berliner Künstler<br />

Museum für Film und Fernsehen/<br />

Deutsche Kinemathek<br />

galerie son, Museum für Kommunikation Berlin<br />

Bildungszentrum des Bundesbeauftragten für<br />

die Stasi­Unterlagen, Deutsches Currywurst Museum,<br />

Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charlie<br />

Märkisches Museum<br />

Berliner Rathaus, Ephraim­Palais, Hanf Museum,<br />

Knoblauchhaus, Nikolaikirche, Zille Museum<br />

LOXX am Alex – Miniatur Welten Berlin<br />

Café Sibylle, Computerspielemuseum, formDDR<br />

Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen<br />

Sport­ und Erholungszentrum SEZ<br />

Mies van <strong>der</strong> Rohe Haus<br />

Gedenkstätte Berlin­Hohenschönhausen<br />

RouTe<br />

4<br />

Hin- und Rückfahrt alle 15 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85, N2<br />

Varian-Fry-Straße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200, N2<br />

Abgeordnetenhaus<br />

Technikmuseum U2<br />

Willy-Brandt-Haus Bus M41<br />

U Kochstraße U6, Bus M29, N6<br />

Jüdisches Museum Bus 248, N42<br />

Adalbertstraße/Oranienstraße<br />

U1, U8, Bus M29, 140, N8<br />

Stralauer Allee S3, S5, S7, S75, U1, Bus 347<br />

4 Gemäldegalerie, Ibero­Amerikanisches Institut<br />

zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />

Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten­Museum,<br />

St. Matthäus­Kirche, Verein Berliner Künstler<br />

Museum für Film und Fernsehen/<br />

Deutsche Kinemathek<br />

Dokumentationszentrum Topographie des Terrors,<br />

Martin­Gropius­Bau<br />

Deutsches Technikmuseum,<br />

Science Center Spectrum<br />

Willy­Brandt­Haus<br />

Bildungszentrum des Bundesbeauftragten für<br />

die Stasi­Unterlagen, Deutsches Currywurst Museum,<br />

Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charlie<br />

Berlinische Galerie, Jüdisches Museum Berlin<br />

Kreuzberg Museum, Werkbundarchiv –<br />

Museum <strong>der</strong> Dinge<br />

KulturRaum Zwingli­Kirche<br />

21


22<br />

RouTe<br />

5<br />

Hin- und Rückfahrt alle 20 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85, N2<br />

Varian-Fry-Straße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200, N2<br />

U Mehringdamm<br />

U6, U7, Bus M19, 140, N6, N7, N42<br />

Fichtestraße<br />

U7, Bus N6<br />

U Karl-Marx-Straße U7, Bus N6<br />

Karl-Marx-Platz Bus N6<br />

Britzer Damm/Tempelhofer Weg<br />

Bus M44, M46<br />

Alt Treptow Bus 166, 167, 265, N65<br />

5 Gemäldegalerie, Ibero­Amerikanisches Institut<br />

zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />

Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten­Museum,<br />

St. Matthäus­Kirche, Verein Berliner Künstler<br />

Museum für Film und Fernsehen/<br />

Deutsche Kinemathek<br />

Schwules Museum<br />

Mutter­Kind­Bunker Fichtestraße<br />

Puppentheater­Museum<br />

Rixdorfer Schmiede<br />

Museum Neukölln, Schloss Britz<br />

Archenhold­Sternwarte<br />

RouTe<br />

6<br />

Hin- und Rückfahrt alle 10 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85, N2<br />

Lützowplatz Bus M29, 100, 106, 187, N26<br />

Jebensstraße<br />

S3, S5, S7, S75, U2, U9, Bus M45, 245,<br />

S Tiergarten S3, S5, S7, S75, Bus N9<br />

Eosan<strong>der</strong>straße U7, Bus M45<br />

Luisenplatz/Schloss Charlottenburg<br />

Bus M45, 109<br />

6 Gemäldegalerie, Ibero­Amerikanisches Institut<br />

zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />

Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten­Museum,<br />

St. Matthäus­Kirche, Verein Berliner Künstler<br />

Bauhaus­Archiv/Museum für Gestaltung,<br />

Haus am Lützowplatz<br />

Museum für Fotografie/Helmut Newton Stiftung<br />

KPM Welt <strong>der</strong> Königlichen<br />

Porzellan­Manufaktur Berlin<br />

Keramik­Museum<br />

Abguss­Sammlung Antiker Plastik, Museum<br />

Berggruen, Sammlung Scharf­Gerstenberg,<br />

Schloss Charlottenburg, Anschluss zur<br />

Gaslicht­Bustour durch Charlottenburg<br />

23


24<br />

RouTe<br />

7<br />

Hin- und Rückfahrt alle 15 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85, N2<br />

Lützowstraße Bus M48, M85, N1, N2<br />

Kaiser-Wilhelm-Platz<br />

Bus M48, M85, 104, 106, 187, 204, N42<br />

Albertstraße Bus M48, M85, 104, 187, N42<br />

Planetarium Bus 187<br />

Teltowkanalstraße Bus 186, 283<br />

S+U Rathaus Steglitz<br />

S1, U9, Bus M48, M82, M85, 170,<br />

186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, X83<br />

Grunewaldstraße/Lepsiusstraße Bus X83<br />

Archivstraße (nur auf dem Rückweg) U3<br />

U Dahlem-Dorf U3, Bus X11, N3<br />

Finkenstraße Bus 115<br />

7 Gemäldegalerie, Ibero­Amerikanisches Institut<br />

zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />

Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten­Museum,<br />

St.Matthäus­Kirche, Verein Berliner Künstler<br />

MocTA – Museum of contemporary TrashArt<br />

Museum <strong>der</strong> Unerhörten Dinge<br />

Jugend Museum im Schöneberg Museum<br />

Berliner Planetarium und<br />

Sternwarte Wilhelm Foerster<br />

Energie­Museum Berlin<br />

Umstiegsmöglichkeit zu den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

Deutsches Blinden­Museum<br />

Große Landesloge <strong>der</strong> Freimaurer von Deutschland<br />

<strong>Museen</strong> Dahlem: Ethnologisches Museum,<br />

Museum für Asiatische Kunst<br />

Brücke­Museum Berlin<br />

Ich fahre gern für Sie!<br />

Ich bringe Sie<br />

zu je<strong>der</strong> Uhrzeit<br />

nach Hause.<br />

6 Mal um die ganze Welt – so weit fahren wir jeden Tag durch Berlin, um mehr als<br />

1 Million Menschen an ihr Ziel zu bringen. Für rund 2 000 Fahrgäste trage ich täglich<br />

auf meiner Linie die Verantwortung. Zuverlässig. Umweltfreundlich. Barrierefrei.<br />

www.BVG.de<br />

25


26<br />

PRogRAmm<br />

27


28<br />

6<br />

ABguss-sAmmluNg ANTIkeR PlAsTIk<br />

Die Sammlung <strong>der</strong> Freien Universität Berlin mit ca.<br />

2000 Gipsabgüssen griechischer und römischer<br />

Skulpturen dient <strong>der</strong> Lehre und Forschung und ist<br />

zugleich als Museum zugänglich.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Wege <strong>der</strong> Sphinx. Monster zwischen Orient und<br />

Okzident<br />

Was hat die Sphinx von Gizeh in Ägypten mit <strong>der</strong><br />

Sphinx aus <strong>der</strong> griechischen Mythologie zu tun?<br />

Welche Bedeutungen und Erscheinungsformen<br />

des Monsters kennen wir aus <strong>der</strong> Antike? Diesen<br />

und an<strong>der</strong>en Fragen geht die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

nach. Zeichnungen des Grafikers Konrad Eyferth<br />

nach antiken Vorlagen ergänzen die ausgewählten<br />

Abgüsse.<br />

20.45 � 23.45 uhr<br />

Führung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Sphinx des Pharao<br />

Amenemhet III. (Detail),<br />

spätes 19. Jh. v. Chr.<br />

Vorbild: Kairo, Nationalmuseum.<br />

Abguss Berlin.<br />

Foto: Antonia Weiße<br />

Sphinx aus Spata (Detail),<br />

2. Viertel des 6. Jh. v. Chr.<br />

Vorbild: Athen, Nationalmuseum.<br />

Abguss Berlin.<br />

Foto: Antonia Weiße.<br />

The Freie Universität Berlin’s collection contains<br />

approx. 2000 plaster casts of Greek and Roman<br />

sculptures. It serves primarily for training and research<br />

purposes, but is also open to the public as<br />

a museum.<br />

20.00 � 21.30 � 23.00 uhr<br />

Theater Leitung: Petra Niermeier<br />

Ödipus und die Sphinx: Eine szenisch-musikalische<br />

Lesung<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung wird <strong>der</strong> antike<br />

Mythos neu erzählt. Mit literarischen Texten geht<br />

die Reise in eine Welt <strong>der</strong> Vorhersehung, Liebe und<br />

Selbsterkenntnis.<br />

29


30<br />

2<br />

AlTes museum<br />

In <strong>der</strong> neu gestalteten Ausstellung <strong>der</strong> Antikensammlung<br />

sind Griechen, Etrusker und Römer erstmals<br />

unter einem Dach vereint. Vasen mit eindrucksvollen<br />

Darstellungen, Schmuck und Münzen,<br />

Statuen von imposanten Kaisern und mächtigen<br />

Göttern sowie Grabmäler und Heiligtümer ermöglichen<br />

einen einmaligen Blick auf die antiken Welten.<br />

18.30 uhr<br />

Führung für Kin<strong>der</strong><br />

Wie lebten die Griechen?<br />

19.45 uhr<br />

Führung für Kin<strong>der</strong><br />

Antikes Italien:<br />

Zu Besuch bei Etruskern und Römern<br />

Tanz zur Flöte (Detail),<br />

Kelchkrater des Malers<br />

<strong>der</strong> Berliner Tänzerin,<br />

apulisch, 430–410 v.<br />

Chr. Antikensammlung.<br />

© Antikensammlung SMB.<br />

Foto: Johannes Laurentius<br />

Berliner Kantorei.<br />

© Berliner Kantorei/<br />

Cathleen Leu<br />

The restructured exhibition of the Collection of<br />

Classical Antiquities brings the Greeks, Etruscans<br />

and Romans un<strong>der</strong> one roof for the first time. The<br />

collection includes jewellery and coins, tombs and<br />

sanctuaries, vases with impressive artwork and statues<br />

of commanding emperors and powerful gods,<br />

providing a unique insight into the antique world.<br />

19.30–24.00 uhr<br />

Erläuterung<br />

Nächtlicher Talk. Sachkundige Guides freuen<br />

sich auf Fragen und Gespräche mit Besuchern.<br />

20.30 � 21.30 � 22.30 uhr<br />

Chorauftritt vor dem Museum<br />

Stimmgewaltiger Empfang: Die Berliner Kantorei<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Günter Brick singt geistliche<br />

Motetten von Anton Bruckner, Johannes Brahms<br />

und Felix Mendelssohn-Bartholdy.<br />

2 +<br />

ANNe FRANk zeNTRum<br />

In <strong>der</strong> Ausstellung »Anne Frank. hier&heute«<br />

Das Anne Frank Zentrum, die deutsche Partnerorganisation<br />

des Anne Frank Hauses in Amsterdam,<br />

gibt Einblick in die Welt Anne Franks und ihrer<br />

Freunde.<br />

Ausstellung<br />

Anne Frank. hier & heute<br />

Bil<strong>der</strong>, Objekte, Filme, Themenmodule<br />

und Computerstationen<br />

18.00–23.00 uhr � stündlich<br />

Begleiteter Rundgang durch die Ausstellung<br />

Jede Begleitung wird mit einem kurzen<br />

musikalischen Beitrag abgerundet.<br />

18.00 � 20.00 � 22.00 � 0.00 � 1.00 uhr<br />

Film<br />

Das kurze Leben <strong>der</strong> Anne Frank<br />

(30 min, ab 12 Jahre)<br />

The Anne Frank Zentrum provides an insight into<br />

the world of Anne Frank and her friends in partnership<br />

with the Anne Frank House in Amsterdam.<br />

19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />

Film (in englischer Sprache)<br />

The short life of Anne Frank<br />

31


32<br />

1<br />

ANTI-kRIegs-museum<br />

»Lola, Zarah, Hildegard … Reise mit Rosen für Berlin«. Foto: Mathias J. Blochwitz<br />

Ausstellungen rufen die beiden Weltkriege in Erinnerung,<br />

eine große Weltkarte informiert über aktuelle<br />

Krisenherde.<br />

dauerausstellungen<br />

• Die von Berlin aus organisierten Weltkriege:<br />

1914–1918 und 1939–1945<br />

• Persönlichkeiten aus <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Weltfriedensbewegung<br />

son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

• Rabindranath Tagore: »Worte aus <strong>der</strong> Tiefe<br />

<strong>der</strong> Wahrheit«<br />

• Kriegsfolgen! Kriegsfotos aus dem Buch<br />

»Krieg dem Kriege« von Ernst Friedrich<br />

ab 18.00 uhr � alle 20 min<br />

Dokumentarfilm<br />

Die bewegte Geschichte des Anti-Kriegs-Museums<br />

The Anti­War Museum displays photos, documents<br />

and objects from both World Wars as well<br />

as a large map showing current wars and conflicts.<br />

und seines Grün<strong>der</strong>s Ernst Friedrich<br />

ab 18.00 uhr � alle 20 min<br />

Führung<br />

Besichtigung eines Original-Luftschutzkellers<br />

21.00–22.30 uhr<br />

Musik<br />

Ein Koffer voll Berlin – Lie<strong>der</strong> und Geschichten<br />

aus Alt- und Neu-Berlin<br />

vorgetragen von Angelika Warning und dem<br />

Pianisten Robert Bowness Smith<br />

Kulinarisches<br />

Kriegs- und Nachkriegskekse mit Muckefuck<br />

5<br />

ARcHeNHold-sTeRNWARTe<br />

Ausstellungen in <strong>der</strong> ältesten und größten deutschen<br />

Volkssternwarte zeigen die Dimensionen<br />

des Weltalls, das Sonnensystem und die Entwicklungsgeschichte<br />

<strong>der</strong> Astronomie.<br />

18.00 � 19.00 uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm (ab 7 Jahre)<br />

Als <strong>der</strong> Mond zum Schnei<strong>der</strong> kam<br />

Eine populäre Mondkunde für Kin<strong>der</strong>,<br />

mit Wissensquiz<br />

ab 19.00 uhr � stündlich<br />

Kurzvortrag und Vorführung<br />

Das Treptower Riesenfernrohr<br />

ab 20.00 uhr � stündlich<br />

Sterne über Berlin<br />

Projektion und Erläuterung des aktuellen<br />

Sternenhimmels im Planetarium<br />

The oldest and largest public observatory in Germany<br />

contains exhibitions exploring the solar system,<br />

the dimensions of space and the history of<br />

the development of astronomy.<br />

ab 20.00 uhr<br />

Theater Pantomime und Stegreiftheater mit PAN<br />

ab 20.00 uhr<br />

Vorführung Radioastronomische Demonstrationen<br />

21.00 uhr<br />

Vortrag Harmonie <strong>der</strong> Sphären (PD Dr. F. Lühning)<br />

ab 21.00 uhr<br />

Himmelsbeobachtung (bei klarem Himmel)<br />

an mo<strong>der</strong>nen und historischen Instrumenten<br />

Kulinarisches, Bücherverkauf<br />

Als <strong>der</strong> Mond zum<br />

Schnei<strong>der</strong> kam<br />

PAN alias Andreas<br />

Ebbert-Scholl<br />

33


34<br />

2 +<br />

Aus ANdeReR sIcHT<br />

Potsdamer Platz/Voßstraße. BArch_DVH 60 GR 33-09-01 bis 03, o. Ang.; Rekonstruktion und Interpretation: Arwed Messmer<br />

340 fotografische Panoramen zeigen die frühe<br />

Berliner Mauer aus Sicht <strong>der</strong> DDR: Errichtet aus<br />

Ruinen, Drahtzäunen und übereinan<strong>der</strong>geschichteten,<br />

horizontalen Betonstreifen ist <strong>der</strong> innerstädtische<br />

Mauerstreifen auf seiner gesamten<br />

Länge von Treptow bis Pankow erstmals aus dieser<br />

Perspektive zu erleben.<br />

Ausstellung<br />

Aus an<strong>der</strong>er Sicht. Die frühe Berliner Mauer<br />

1966 fotografierten Grenztruppen <strong>der</strong> DDR die<br />

innerstädtische Mauer auf einer Länge von über<br />

40 km. Die Negative gerieten in Vergessenheit und<br />

wurden erst in den Neunzigerjahren von den Initia-<br />

toren <strong>der</strong> Ausstellung wie<strong>der</strong>entdeckt. Die 1500<br />

Einzelnegative hat <strong>der</strong> Fotograf Arwed Messmer zu<br />

Panoramen digital zusammengefügt, die Autorin<br />

Annett Gröschner hat sie mit Texten versehen, die<br />

sie in den Akten <strong>der</strong> Grenztruppen fand.<br />

340 photographic panoramas show the former<br />

Berlin Wall from the perspective of the GDR: a<br />

unique opportunity to experience this view of the<br />

entire length of the Wall through the city, from<br />

Treptow to Pankow.<br />

»Aus an<strong>der</strong>er Sicht. Die frühe Berliner Mauer«<br />

wird geför<strong>der</strong>t durch die Kulturstiftung des<br />

Bundes und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung<br />

<strong>der</strong> SED-Diktatur. In Kooperation mit dem<br />

Bundesarchiv.<br />

Führungen und ausführliches Programm zur<br />

<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> unter<br />

www.aus­an<strong>der</strong>er­sicht.de<br />

LANGE<br />

NACHT<br />

Der interaktive Führer zur 29. <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

für iPhone und iPod Touch<br />

Kostenlos im AppStore<br />

Peter Delius Verlag<br />

35


Nur noch bis zum 28.8.2011 – Ausstellung „Wovon Maschinen träumen“<br />

Ars Electronica, die weltweit einzigartige Plattform für digitale Kunst und Medienkultur, ist zum<br />

zweiten Mal zu Gast in Berlin! Mit neu zusammen gestellten, aktuellen Arbeiten zur Traumwelt von<br />

Maschinen, zu Phantasien, Gedanken und Visionen rund um Technologie und Fortschritt …<br />

Das Automobil Forum: Begegnung, Erlebnis, Faszination.<br />

36<br />

Automobil Forum Unter den Linden – Unter den Linden 21, Ecke Friedrichstraße, 10117 Berlin. Täglich 10.00-20.00 Uhr. www.automobilforum-berlin.de<br />

2<br />

AuTomoBIl FoRum<br />

uNTeR deN lINdeN<br />

Die Konzernrepräsentanz <strong>der</strong> Volkswagen Aktiengesellschaft<br />

zeigt wechselnde Ausstellungen im<br />

Umfeld neuer Autos und innovativer Zukunftstechnologie.<br />

Ausstellung<br />

Wovon Maschinen träumen<br />

Die Medienkunstplattform Ars Electronica zeigt<br />

eine faszinierende Synthese aus Kunst, Technik,<br />

Wissenschaft und kulturell-gesellschaftlicher<br />

Entwicklung. Die träumenden Maschinen erzählen<br />

von menschlichen Fantasien, Illusionen und<br />

Ängsten rund um Fortschritt und technologische<br />

Entwicklung.<br />

20.00 uhr<br />

Musik<br />

Tonbandgerät<br />

Die Bandmitglie<strong>der</strong> des Quartetts Tonbandgerät<br />

Christa Sommerer,<br />

Laurent Mignonneau,<br />

Life Writer (Detail)<br />

Charlie Bucket,<br />

Fluid Dress (Detail)<br />

Volkswagen AG’s representation on Unter den<br />

Linden displays the company’s newest cars and<br />

innovative future technology as well as temporary<br />

art exhibitions.<br />

machen Musik mit allem, was sie in die Finger<br />

bekommen. Zur Not auch mit Spielzeuginstrumenten.<br />

Dabei sind ihre tiefgründigen Texte und<br />

rhythmischen Gitarren durchaus erwachsen.<br />

23.00 uhr<br />

Musik<br />

Mega! Mega!<br />

Die Berliner Band Mega! Mega! begeistert mit<br />

tanzbaren Beats und indielastigen Gitarrenriffs<br />

zu deutschsprachigen Texten.<br />

Die Bands sind Newcomer aus dem För<strong>der</strong>programm<br />

Volkswagen Sound Foundation.<br />

37


38<br />

6<br />

BAuHAus-ARcHIV<br />

museum FüR gesTAlTuNg<br />

Die »Sammlung Bauhaus – Originale <strong>der</strong> Klassischen<br />

Mo<strong>der</strong>ne« umfasst das gesamte Spektrum<br />

<strong>der</strong> Schule: Architektur, Möbel, Keramik, Metall,<br />

Fotografie, Bühne, Arbeiten aus dem Vorkurs sowie<br />

Werke <strong>der</strong> berühmten Lehrer.<br />

18.30 � 23.00 uhr<br />

Kurzführung durch die Dauerausstellung<br />

19.30 � 21.00 uhr<br />

Kurzführung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

»Die Mo<strong>der</strong>ne im Blick – Albert Renger-Patzsch<br />

fotografiert das Fagus-Werk«<br />

19.00 � 20.30 � 22.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

La Voix Mixte singt Stücke aus den<br />

1920er- und 1930er-Jahren.<br />

Was Kin<strong>der</strong> aus Strohhalmen<br />

alles machen können.<br />

© Bauhaus-Archiv<br />

Albert Renger-Patzsch,<br />

Fagus-Werke, Alfeld/Leine,<br />

Blick auf die Südost-<br />

Ecke des Hauptgebäudes<br />

(Detail). © Albert<br />

Renger-Patzsch Archiv<br />

The Bauhaus Collection encompasses the entire<br />

spectrum of the school: student work and pieces<br />

by the school’s famous teachers, including architecture,<br />

furniture, ceramics, metalwork, photography<br />

and stage design.<br />

ab 18.00 uhr<br />

Installation zum Mitmachen<br />

Im Innenhof können alle Besucher (Kin<strong>der</strong> ab<br />

5 Jahre) an einer großen beleuchteten Skulptur<br />

mitarbeiten. Tausende von Strohhalmen dürfen<br />

verbaut werden.<br />

Am Büchertisch gibt es Ausstellungskataloge zu<br />

Son<strong>der</strong>preisen.<br />

Das Café sorgt drinnen und draußen für Essen<br />

und Trinken.<br />

2<br />

1. BeRlINeR ddR-moToRRAd-museum<br />

Außenansicht des Museums. © 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum<br />

Das Museum in den S­Bahn­Bögen am Alexan<strong>der</strong>platz<br />

lädt ein zu einer Zeitreise durch die Geschichte<br />

<strong>der</strong> DDR­Zweiradproduktion. Die Sammlung<br />

zeigt etliche Raritäten.<br />

dauerausstellung<br />

Zeitreise durch die Geschichte <strong>der</strong> DDR-Zweiradproduktion<br />

Die weltweit größte öffentlich zugängliche DDR-<br />

Zweirad-Ausstellung umfasst mehr als 140 Motorrä<strong>der</strong>,<br />

Motorroller und Mopeds <strong>der</strong> Hersteller MZ,<br />

Simson und IWL, ausgestellt auf über 800 qm<br />

Fläche auf zwei Etagen. Zu sehen sind nahezu alle<br />

Modelle aus 40 Jahren DDR-Zweiradproduktion,<br />

dazu viele Gespanne, Sport- und Rennmaschinen,<br />

Son<strong>der</strong>fahrzeuge und Behördenkrä<strong>der</strong>.<br />

The museum, housed un<strong>der</strong> the train arches at<br />

Alexan<strong>der</strong>platz, displays the history of motorcycle<br />

production in the former GDR, including many rare<br />

models.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

DDR-Camping – Freizeit und Alltag<br />

Camping war eine <strong>der</strong> beliebtesten Freizeitaktivitäten<br />

in <strong>der</strong> DDR. Die Son<strong>der</strong>ausstellung stellt<br />

Camping- und Freizeit-Situationen nach, z.B. einen<br />

Trabant mit Campinganhänger und Vorzelt. Unter<br />

den mehr als 500 Exponaten sind viele Gegenstände<br />

aus dem Alltagsleben in <strong>der</strong> DDR: Fotoapparate,<br />

Radios, Taschenrechner, Pflegeartikel und Spielzeug.<br />

39


40<br />

2<br />

Von <strong>der</strong> Gruft über den Altarraum und das Treppenhaus<br />

bis hinauf in die Kuppel zeugen Kunstschätze<br />

und architektonische Ausstattung von<br />

wilhelminischer Prachtentfaltung.<br />

18.00 uhr<br />

Domvesper<br />

BeRlINeR dom<br />

19.00–22.00 uhr<br />

Standortführungen<br />

19.00–24.00 uhr<br />

Führungen in <strong>der</strong> Hohenzollerngruft<br />

19.00 für Familien � 19.45 � 20.30 uhr<br />

Orgelführung mit Domkantor Tobias Brommann<br />

Konzert <strong>der</strong> Berliner<br />

Domkantorei.<br />

Foto: Alexan<strong>der</strong> Zörnig<br />

Predigtkirche des<br />

Berliner Doms.<br />

Foto: Lutz-Henrik Basch<br />

The largest church in Berlin, the cathedral’s architecture<br />

and artwork pay tribute to the luxury of the<br />

Wilhelmine era. The restored vault is also one of<br />

the most significant burial places in Europe.<br />

21.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

hardCHOR »Ella«<br />

Lie<strong>der</strong> aus aller Welt vor dem Berliner Dom<br />

22.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Kammerchor des hardCHORs »Ella«<br />

Spirituals und Vater-unser-Vertonungen<br />

23.00 � 0.00 � 1.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Lords of the chords<br />

Vokalmusik aus fünf Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

1<br />

BeRlINeR medIzINHIsToRIscHes<br />

museum deR cHARITé<br />

Ausstellungen in <strong>der</strong> von Rudolf Virchow (1821–<br />

1902) begründeten Sammlung geben Einblicke in<br />

die Entwicklung <strong>der</strong> Medizin in den letzten 300<br />

Jahren.<br />

dauerausstellung<br />

Dem Leben auf <strong>der</strong> Spur<br />

Eine Reise durch 300 Jahre Medizingeschichte<br />

son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

• Who cares?<br />

Geschichte und Alltag <strong>der</strong> Krankenpflege<br />

• Zwillingsbil<strong>der</strong> – Röntgenfotografien von<br />

Skulpturen<br />

Das verborgene Innere plastischer Kunstwerke<br />

Antonio Begarelli,<br />

Engel aus Kreuzigungsgruppe<br />

(Detail), nach<br />

1534. Terrakotta. SMB<br />

Röntgenbild: BAM Berlin<br />

Rotkreuz-Schwester aus<br />

München in Feldausrüs-<br />

tung, 1915. © Verband<br />

<strong>der</strong> Schwesternschaften<br />

vom DRK e.V.<br />

The Berlin Medical Historical Museum is an institution<br />

of the Charité Berlin and displays various exhibitions<br />

from the collection founded by Rudolf<br />

Virchow (1821–1902), offering an insight into the<br />

development of medicine over the past three<br />

hundred years.<br />

18.00 � 19.20 � 20.40 � 22.00 � 23.20 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Kammerchor <strong>der</strong> Charité TONIKuM<br />

»Con le belle« – italienische Madrigale von Barbara<br />

Strozzi und Claudio Monteverdi<br />

41


42<br />

7<br />

BeRlINeR PlANeTARIum<br />

uNd sTeRNWARTe WIlHelm FoeRsTeR<br />

Das Planetarium verfügt über die neue Fulldome­<br />

Technik, ein digitales Projektionssystem, das den<br />

künstlichen Sternenhimmel mit einer 360°­Videoprojektion<br />

kombiniert. Auf <strong>der</strong> Sternwarte kommt<br />

man bei klarem Wetter mithilfe <strong>der</strong> großen Fernrohre<br />

dem Himmel ganz nah.<br />

Planetarium � geöffnet ab 16.00 uhr<br />

16.00 uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm (ab 6 Jahre)<br />

Das kleine 1x1 <strong>der</strong> Sterne<br />

17.00 uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm (ab 8 Jahre)<br />

Die Zeitblasenreise<br />

Bild aus <strong>der</strong> Show<br />

»Voices in the Dark«<br />

(Detail)<br />

Das im Sommer beson<strong>der</strong>s<br />

gut sichtbare Zentrum<br />

unserer Milchstraße<br />

Equipped with the latest Fulldome technology, the<br />

planetarium’s huge dome is projected with a starry<br />

sky for a captivating visitor experience. In clear<br />

weather conditions, visitors can also view the<br />

stars from the observatory.<br />

18.00 � 20.15 � 21.45 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Sternenklänge<br />

Live-Chorgesang des Vokalensembles<br />

Kammerton unter dem Sternenhimmel<br />

18.45 � 22.30 � 0.45 uhr<br />

Vorführung (live, alle Altersstufen)<br />

Spaziergang am Spätsommerhimmel<br />

Das Planetarium bei einer Lasershow<br />

19.30 � 0.00 uhr<br />

Vorführung (ab 12 Jahre)<br />

Voices in the Dark<br />

21.00 � 23.15 uhr<br />

Vorführung (alle Altersstufen)<br />

Eine kleine Lasershow<br />

sternwarte � geöffnet ab 17 uhr<br />

Himmelsbeobachtungen<br />

Bei klarem Himmel sind die Objekte des Himmels<br />

gut zu beobachten, speziell die Sonne und später<br />

<strong>der</strong> Planet Jupiter sowie weitere interessante<br />

Objekte des Spätsommerhimmels. Die Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Sternwarte geben Antworten auf alle Fragen<br />

über das Weltall.<br />

Das Ende <strong>der</strong> letzten Veranstaltung im Planetarium<br />

ist für ca. 1.30 Uhr geplant. Alle Zeiten unter<br />

Vorbehalt, kurzfristige Än<strong>der</strong>ungen möglich.<br />

43


44<br />

2<br />

+ 3<br />

BeRlINeR RATHAus<br />

© Berlin Partner/FTB-Werbefotografie<br />

Das »Rote Rathaus«, Sitz des Regierenden Bürgermeisters<br />

sowie des Berliner Senats, ist offen für<br />

Kunst und Kultur.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Besichtigung<br />

Zu besichtigen sind die Amtsräume des Regierenden<br />

Bürgermeisters, <strong>der</strong> Senatssitzungssaal, <strong>der</strong> Festtrakt<br />

mit Wappensaal und <strong>der</strong> Säulensaal mit <strong>der</strong><br />

Ausstellung »Berlin in Gips 1790–1850«, außerdem<br />

Haupttreppe und Wandelgang.<br />

Mosaikausstellung, Musik, kulinarische Köstlichkeiten<br />

The Berlin Town Hall is the office of the Berlin Senate<br />

and Mayor; it also frequently hosts art and<br />

cultural events.<br />

Wissen, was wo los ist:<br />

www.s-bahn-berlin.de<br />

Ein Portal – alles drin.<br />

Testen Sie jetzt das neue<br />

Berlin-Portal <strong>der</strong> S-Bahn.<br />

Fahrpläne, Baustelleninfo, Online-Shop, Freizeittipps,<br />

Gewinn spiele, Kundenbereich, persönlicher Newsletter,<br />

Event-Karten und vieles mehr. Mehr Informationen<br />

unter www.s-bahn-berlin.de<br />

Die Bahn macht mobil.<br />

45


46<br />

BeRlINeR s-BAHN-museum<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Wer sich selber eine Pappfahrkarte drucken möchte, wird dazu Gelegenheit haben. Foto: Archiv Berliner S-Bahn-Museum<br />

Im S­Bahn­Unterwerk Griebnitzsee vermittelt die<br />

Ausstellung neben <strong>der</strong> Technikgeschichte auch ein<br />

Stück Berliner Kultur­ und Sozialgeschichte.<br />

dauerausstellung<br />

Das Werden <strong>der</strong> S-Bahn im geteilten Berlin<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Die wechselvolle Geschichte des heutigen Bahnhofs<br />

Griebnitzsee<br />

Seit 1838, als die erste preußische Eisenbahn von<br />

Berlin nach Potsdam dampfte, liegen hier bereits<br />

Gleise. Während <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> deutschen Teilung<br />

von 1961 bis 1989 hielten am heutigen S-Bahnsteig<br />

die Transitzüge. Allerdings stiegen keine<br />

Fahrgäste ein und aus, son<strong>der</strong>n Kontrollpersonal.<br />

In the S­Bahn substation at Griebnitzsee the exhibition<br />

presents both the technical history of the<br />

train network and its part in Berlin’s cultural and<br />

social history.<br />

Erkundungen<br />

Alles Wissenswerte über die S-Bahn<br />

Auf dem unbequemen Schemel im engen Führerstand<br />

eines alten Zuges Platz nehmen o<strong>der</strong> selber<br />

einmal eine Fahrkarte drucken? Dafür gibt es an<br />

diesem Tag Gelegenheit.<br />

Film<br />

Wechselndes Programm mit interessanten Videofilmen<br />

BeRlINeR u-BAHN-museum<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Das Museum im ehemaligen Stellwerk des U­<br />

Bahnhofes Olympia­Stadion (U2) zeigt technische<br />

Einrichtungen aus 109 Jahren Berliner U­Bahn­<br />

Betrieb. Alle Objekte sind funktionstüchtig und<br />

werden teilweise vorgeführt.<br />

daueraustellung<br />

109 Jahre Geschichte <strong>der</strong> Berliner u-Bahn<br />

Hauptattraktion im ehemaligen Stellwerk<br />

Olympia-Stadion ist das damals größte europäische<br />

Einreihenhebelstellwerk von 1931, das bis<br />

1983 in Betrieb war.<br />

Präsentation<br />

u10 – von hier aus ins Imaginäre und wie<strong>der</strong><br />

zurück<br />

Das Kronos-Modell von Roland Boden ist Bestandteil<br />

eines Kunstprojekts <strong>der</strong> NGBK Berlin.<br />

Die nie gebaute U-Bahn-Linie 10 diente 1926<br />

Das Kronos-Modell von<br />

Roland Boden (Detail)<br />

Based in a former station control centre, the museum<br />

focuses on the technology of Berlin’s un<strong>der</strong>ground<br />

network, including machine demonstrations.<br />

einem geheimen Experiment, das, inspiriert von<br />

Einsteins Relativitätstheorie, eine Verlangsamung<br />

des Zeitablaufs erreichen sollte. Dazu wurde ein<br />

Wagen vom Typ A-I umgebaut, <strong>der</strong> – mit Probanden<br />

besetzt – startete und sich vermutlich noch<br />

heute kontinuierlich als Zeitmaschine durch den<br />

Berliner Untergrund bewegt.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Kin<strong>der</strong>zeichnungen zum Thema U-Bahn, entstanden<br />

beim Ferienspaß <strong>der</strong> BVG – Unternehmensbereich<br />

U-Bahn<br />

In <strong>der</strong> Bahnhofsvorhalle:<br />

Live­Musik sowie Souvenirs an Marktständen<br />

47


48<br />

BeRlINeR WAldmuseum<br />

mIT WAldscHule gRuNeWAld<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Auch Wildschweinrotten sind nachts im Revier Eichkamp auf Nahrungssuche unterwegs. Foto: Gudrun Rademacher<br />

Großdioramen mit Tieren unserer Heimat stellen<br />

die Lebensgemeinschaft Wald dar. Baumscheiben,<br />

Vogelnester, Tierfelle und vieles mehr informieren<br />

über die Vielfalt <strong>der</strong> Natur im Grunewald.<br />

15.00–18.00 uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Waldmuseumsnachmittag für kleine und große<br />

Besucher<br />

Auf einer Wan<strong>der</strong>ung durch den Grunewald wird<br />

das geheimnisvolle Treiben <strong>der</strong> kleinen Bewohner<br />

des Waldes erkundet, aus Naturmaterialien<br />

werden Musikinstrumente gebaut. Anschließend<br />

geht es ins Museum.<br />

18.00–24.00 uhr<br />

<strong>Lange</strong> Waldmuseumsnacht im Grunewald<br />

The forest’s eco­system is presented and explained<br />

through large dioramas and displays, including<br />

animal skulls and pelts, birds’ nests, tree<br />

sections and pine cones.<br />

18.00–20.00 uhr<br />

Erkundungen<br />

In diesem »Aktivmuseum« können Besucher fast<br />

alles in die Hand nehmen. Für weitere Erlebnisse<br />

sorgen eine Tierweitsprunggrube, ein Barfußpfad<br />

und ein Baumtelefon. Im Waldgarten werden<br />

Abendtee und kleine Knabbereien gereicht.<br />

20.00–23.00 uhr<br />

<strong>Nacht</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />

Musik ist Thema <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong>wan<strong>der</strong>ung. Auf dem<br />

Weg über zwei Berge in eine tiefe Grube lauschen<br />

die Teilnehmer den Geräuschen von Natur und<br />

Zivilisation.


50<br />

4<br />

BeRlINIscHe gAleRIe<br />

Das Landesmuseum für Mo<strong>der</strong>ne Kunst, Fotografie<br />

und Architektur sammelt und präsentiert Kunst<br />

in Berlin von 1880 bis heute.<br />

16.00–19.00 uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm (ab 8 Jahre)<br />

Atelier Bunter Jakob: Krächzende grüne Dreiecke<br />

Mit Zeichenstift und Aufnahmegerät untersuchen<br />

Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> neuen Sammlungspräsentation die<br />

Beziehungen zwischen Farbe, Klang und Wort.<br />

dauerausstellung<br />

Kunst in Berlin 1880–1980<br />

Neue Sammlungspräsentation<br />

Elemér Vattay, Lajos<br />

Kassák in Budapest<br />

(Detail), 1964. © Petőfi<br />

Literaturmuseum – Kassák<br />

Museum, Budapest<br />

Kin<strong>der</strong> im Atelier Bunter<br />

Jakob. © Nina Straßgütl<br />

Berlin’s museum of mo<strong>der</strong>n art, photography and<br />

architecture offers both permanent and temporary<br />

exhibitions, with a unique focus on Berlin­based<br />

multi­disciplinary art.<br />

son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

• Rainer Fetting. Berlin<br />

• Angela Bulloch. Vattenfall Contemporary 2011<br />

• Lajos Kassák.<br />

Botschafter <strong>der</strong> Avantgarde 1915–1927<br />

kurzführungen durch die dauer- und<br />

son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

18.30 � 23.30 uhr<br />

Lajos Kassák. Botschafter <strong>der</strong> Avantgarde<br />

19.30 uhr<br />

Gegen geistige Wolkenwan<strong>der</strong>er. Dada und <strong>der</strong><br />

Expressionismus<br />

Rainer Fetting, Psychedelic East I (Detail), 1990. © 2011 Rainer Fetting. © Foto: Kerstin Müller/Ute Oedekoven<br />

19.30 uhr<br />

Rainer Fetting. Berlin<br />

20.00 uhr<br />

Selten gezeigt: Skulpturen aus <strong>der</strong><br />

Sammlung Grzimek<br />

20.30 uhr<br />

Parforceritt durch die Fotografiegeschichte<br />

21.30 uhr<br />

Im kalten Glanz <strong>der</strong> Großstadt.<br />

Zur Malerei <strong>der</strong> Neuen Sachlichkeit<br />

22.00 uhr<br />

Angela Bulloch. Information, Manifesto,<br />

Rules and other Leaks ...<br />

22.30 uhr<br />

Ivan Puni. Der synthetische Musiker<br />

19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />

Musik<br />

concentus alius – Homophilharmonisches<br />

Kammerorchester Berlin spielt Konzertantes<br />

von Mozart bis Satie.<br />

19.00–22.00 uhr � alle 30 min<br />

Workshop mit Vessela Posner<br />

Vom Körper aufs Papier: Aktzeichnen für alle<br />

19.30 � 21.30 � 23.30 uhr<br />

Performance<br />

Meine Kolune. Berlin – Stadt <strong>der</strong> Gegensätze<br />

Neu-Berliner Impressionen des letzten Jahrzehnts<br />

von und mit Daniel Cremer und konzipiert von<br />

Konrad Knieling auf dem Museumsvorplatz und<br />

in <strong>der</strong> Sammlungspräsentation<br />

51


52<br />

BIlduNgszeNTRum des BuNdes-<br />

3 BeAuFTRAgTeN FüR dIe sTAsI-uNTeRlAgeN<br />

+ 4<br />

Ekkehard Maaß. Foto: Lily Roggemann<br />

Die Dauerausstellung informiert über Struktur und<br />

Methoden <strong>der</strong> DDR­Staatssicherheit. Sie zeichnet<br />

<strong>der</strong>en Einflussnahme im Alltag <strong>der</strong> DDR nach und<br />

dokumentiert die Folgen.<br />

dauerausstellung<br />

STASI. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit<br />

Informationen über Aufbau und Wirkungsweise<br />

des Staatssicherheitsdienstes und Einblicke<br />

in die Lebenswege von Betroffenen<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Der Weg zur Freiheit. DDR-Bürger in Prag 1989<br />

Fotografien von Blanka Lamrová<br />

ab 18.30 uhr � stündlich<br />

Vortrag<br />

Einführungen zum Thema Staatssicherheit und<br />

zur Geschichte des Ortes<br />

The Socialist Unity Party of Germany (SED)<br />

maintained its position of power by means of a<br />

huge security apparatus. One cornerstone of this<br />

system was the Ministry for State Security (MfS),<br />

or »Stasi«.<br />

19.00 � 22.00 uhr<br />

Vortrag<br />

Die geheimen Berichte <strong>der</strong> Stasi an die SED-<br />

Führung aus dem Jahr 1961<br />

BStU-Mitarbeiter stellen aus Anlass des 50. Jahrestages<br />

des Baus <strong>der</strong> Berliner Mauer das computergestützte<br />

Projekt »Die DDR im Blick <strong>der</strong> Stasi« vor.<br />

20.00 uhr<br />

Musik und Literatur<br />

Die guten finsteren Zeiten Geschichten und<br />

Lie<strong>der</strong> von und mit Ekkehard Maaß<br />

7<br />

BRücke-museum BeRlIN<br />

Das weltweit einzige Spezialmuseum zur Künstlergruppe<br />

»Brücke« präsentiert Leben und Werk <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> aus verschiedenen Blickwinkeln und<br />

gibt so einen Überblick über die expressionistische<br />

Kunst.<br />

Ausstellung<br />

Karl Schmidt-Rottluff. Ostseebil<strong>der</strong><br />

Während seiner gesamten Schaffenszeit bereiste<br />

Karl Schmidt-Rottluff verschiedene Regionen an<br />

<strong>der</strong> Meeresküste. Gerade die Ostsee inspirierte<br />

den Künstler zu einer beson<strong>der</strong>s intensiven künstlerischen<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> dortigen<br />

Natur und zur Schaffung farbkräftiger Werke.<br />

19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

Karl Schmidt-Rottluff,<br />

Lebasee mit Revekol, 1934.<br />

Brücke-Museum Berlin.<br />

© VG Bild-Kunst Bonn,<br />

2011. Foto: Roman März<br />

Bajanspielerin Elena Lutz.<br />

Foto: Aydar Gainullin<br />

The world’s only museum dedicated solely to the<br />

artists’ group Brücke, offers a comprehensive look<br />

at the lives and works of its members.<br />

20.00 � 22.00 uhr<br />

Musik<br />

Elena Lutz, virtuose Bajanspielerin aus Kirgisistan,<br />

entlockt ihrem Instrument vielfarbige expressive<br />

Klänge, die mit den Bil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Ausstellung in<br />

Dialog treten.<br />

53


54<br />

3<br />

cAFé sIBYlle<br />

Blick auf die Dauerausstellung im Café Sibylle und das Ambiente bei Livemusik<br />

Veranstaltungsort, Museum und Kaffeehaus in<br />

einem: Das traditionelle Café Sibylle vereint Kultur<br />

und Gastronomie.<br />

dauerausstellung<br />

Architektur und Geschichte <strong>der</strong> Stalinallee/<br />

Karl-Marx-Allee<br />

Die Karl-Marx-Allee – eine Straße mit Geschichte,<br />

Geschichten, Gesichtern. Die Ausstellung lädt<br />

ein zu einem kleinen Spaziergang: Zille-Milljöh,<br />

Wohnzelle Friedrichshain, Neoklassizismus,<br />

Stalindenkmal, Arbeiteraufstand, Aufbaukarten<br />

und persönliche Geschichten um die und in <strong>der</strong><br />

Allee.<br />

A place for events, coffee and exhibitions, the traditional<br />

Cafe Sibylle offers an unusual combination<br />

of culture and cuisine.<br />

ab 19.00 uhr � stündlich<br />

Führung<br />

Was macht die Karl-Marx-Allee so interessant?<br />

Ist es die Architektur, ist es die Geschichte?<br />

O<strong>der</strong> sind es die Wohnungen und ihre Bewohner?<br />

Bei passendem Wetter wird bis 22.00 Uhr auch<br />

die Dachterrasse in die Führungen einbezogen.<br />

3<br />

comPuTeRsPIelemuseum<br />

A cappella auf <strong>der</strong> Treppe <strong>der</strong> Stars: Der Erich-Fried-Chor präsentiert Lie<strong>der</strong> zu Games. Foto: CSM<br />

In <strong>der</strong> weltweit einzigartigen Dauerausstellung zur<br />

Kulturgeschichte <strong>der</strong> Games zeigt das Computerspielemuseum<br />

Höhepunkte aus <strong>der</strong> inzwischen<br />

rund 50­jährigen Entwicklung dieses interaktiven<br />

Mediums.<br />

dauerausstellung<br />

Computerspiele. Evolution eines Mediums<br />

Anhand vieler rarer Originalexponate, spielbarer<br />

Klassiker und medialer Inszenierungen kann<br />

die Welt des »Homo ludens digitalis« erkundet<br />

werden.<br />

18.00–22.00 uhr � stündlich<br />

Chorauftritt<br />

Der Erich-Fried-Chor aus Berlin bietet den Soundtrack<br />

des bekannten Computerspiels Civilization<br />

IV dar.<br />

The unique permanent exhibition of the Computer<br />

Games Museum lets visitors travel through five<br />

decades of gaming history up to the present day.<br />

22.00–2.00 uhr<br />

Musik<br />

gwEm aus London und Microwave Massacre<br />

aus Aachen lassen die alten 8-Bit-Zeiten <strong>der</strong><br />

1970er- und 1980er-Jahre in mo<strong>der</strong>nem Gewand<br />

wie<strong>der</strong> aufleben. Als Instrumente dienen u. a.<br />

originale historische Videospielkonsolen und<br />

Heimcomputer.<br />

55


56<br />

2<br />

© DDR Museum<br />

ddR museum<br />

Geschichte zum Anfassen: Lebendig und interaktiv<br />

wird das Leben in <strong>der</strong> DDR präsentiert.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Musik<br />

Lipsi, Grüne Wiese und DDR-Hits<br />

Den ganzen Abend lang spielt DJ Albi aus Plauen<br />

bekannte Hits und unbekannte Perlen <strong>der</strong> DDR-<br />

Musikgeschichte. Dazu gibt es in <strong>der</strong> Domklause<br />

neben klassischen DDR-Gerichten Cocktails:<br />

Grüne Wiese, Moulin Rouge o<strong>der</strong> auch frisch gezapftes<br />

Bier können auf <strong>der</strong> hauseigenen Terrasse<br />

direkt an <strong>der</strong> Spree genossen werden.<br />

Experience history hands­on: the DDR Museum<br />

offers an interactive experience of everyday life in<br />

East Germany.<br />

20.00 � 22.00 uhr<br />

Aktion<br />

Das DDR Museum im Lipsi-Fieber<br />

Christine Nimtsch von <strong>der</strong> Tanzschule »taktlos«<br />

bringt unkonventionell und auf Spaß bedacht den<br />

DDR-Tanz Lipsi bei. Beim jeweils anschließenden<br />

Tanzwettbewerb können die Teilnehmer zeigen,<br />

was sie gelernt haben. Auf das Gewinnertanzpärchen<br />

wartet ein Gutschein für einen »taktlosen<br />

Tanzkurs«.<br />

deNkmAl FüR dIe eRmoRdeTeN<br />

1 JudeN euRoPAs<br />

+<br />

2<br />

Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Foto: Marko Priske<br />

Das Denkmal umfasst das von Peter Eisenman<br />

entworfene Stelenfeld und den unterirdisch gelegenen<br />

Ort <strong>der</strong> Information. Es ist die zentrale Holocaust­Gedenkstätte<br />

Deutschlands, ein Ort <strong>der</strong><br />

Erinnerung und des Gedenkens an die sechs Millio­<br />

nen Opfer.<br />

18.00 uhr<br />

Dokumentarfilm<br />

Die Judenschublade<br />

Der Film zeigt das Leben junger Juden in Deutschland.<br />

Ein starkes Element ist dabei die Musik.<br />

20.30 uhr<br />

Film<br />

Der Pianist<br />

Ein polnisch-jüdischer Musiker kämpft nach <strong>der</strong><br />

Besetzung Warschaus durch die deutsche Wehrmacht<br />

ums Überleben.<br />

Germany’s main Holocaust memorial, a place to<br />

commemorate the six million victims, consists of<br />

a Field of Stelae as well as an un<strong>der</strong>ground information<br />

centre.<br />

18.30–23.30 uhr � stündlich<br />

Führung<br />

Geschichte und Gestaltung des Denkmals<br />

Die Führung beginnt im Stelenfeld. Im Ort <strong>der</strong><br />

Information wird in die Ausstellung eingeführt.<br />

Treffpunkt: Treppe, Cora-Berliner-Straße 1<br />

57


58<br />

2<br />

deuTscHe guggeNHeIm<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> im Deutsche Guggenheim. Foto: Nina Straßgütl<br />

Mit einem Schwerpunkt auf mo<strong>der</strong>ner und zeitgenössischer<br />

Kunst werden pro Jahr vier Ausstellungen<br />

gezeigt, darunter auf den Raum bezogene<br />

Auftragswerke und <strong>der</strong> »Artist of the Year« <strong>der</strong><br />

Deutschen Bank.<br />

Ausstellung<br />

Once upon a Time: Fantastic Narratives in<br />

Contemporary Video<br />

Film- und Videokünstler greifen aktuell die Tradition<br />

<strong>der</strong> Fabeln, Mythen und Märchen auf, um<br />

<strong>der</strong>en Rolle im Medienzeitalter auszuloten.<br />

Gezeigt werden Arbeiten von Francis Alÿs, Cao<br />

Fei, Pierre Huyghe, Aleksandra Mir, Mika Rottenberg<br />

und Janaina Tschäpe.<br />

ab 18.00 uhr<br />

Kurzführungen durch die Ausstellung<br />

Principally focusing on mo<strong>der</strong>n and contemporary<br />

art, the Deutsche Guggenheim hosts four major international<br />

exhibitions each year; among them are<br />

Deutsche Bank’s »Artist of the Year« and pieces<br />

commissioned specially according to the gallery<br />

space.<br />

19.00 � 20.00 � 21.00 uhr<br />

Literatur<br />

Märchen durch Zeit und Raum Once Upon a Time<br />

– die Künstlerin Sabine Kolbe erzählt Märchen und<br />

Geschichten im Innenhof <strong>der</strong> Deutschen Bank<br />

19.00–24.00 uhr � stündlich<br />

Führung durch die Sammlung Deutsche Bank<br />

Bitte Personalausweis mitbringen.<br />

Kulinarisches<br />

Deutsche Guggenheim Café im Innenhof<br />

2 +<br />

deuTscHeR dom<br />

Deutscher Dom am Gendarmenmarkt<br />

Der Deutsche Bundestag präsentiert seine parlamentshistorische<br />

Ausstellung im Deutschen Dom<br />

auf dem Gendarmenmarkt, einem geschichtsträchtigen<br />

Gebäude. Auf seinen Stufen wurden in<br />

<strong>der</strong> Revolution von 1848 die »Märzgefallenen« aufgebahrt.<br />

dauerausstellung<br />

Wege – Irrwege – umwege. Die Entwicklung <strong>der</strong><br />

parlamentarischen Demokratie in Deutschland.<br />

Auf mehreren Etagen wird die historische Entwicklung<br />

des Parlamentarismus und <strong>der</strong> politischen<br />

Parteien im 19. und 20. Jahrhun<strong>der</strong>t dargestellt.<br />

Zusätzlich gibt es Modelle zur Parlamentsarchitektur<br />

in Deutschland und einen weiteren Ausstellungsteil,<br />

<strong>der</strong> den Deutschen Dom als Bauwerk im<br />

Wandel zeigt.<br />

It was on the steps of the historic building on Gendarmenmarkt<br />

that the victims of the 1848 March<br />

Revolution where famously laid out; today it<br />

houses an exhibition by the German Parliament on<br />

parliamentary history.<br />

ab 18.00 uhr<br />

Kurzführungen<br />

Schwarz-Rot-Gold – wie kam die Bundesflagge<br />

zu ihren Farben?<br />

20.00 � 21.00 � 22.00 uhr<br />

Musik und Literatur<br />

Wie<strong>der</strong>aufbau, Wirtschaftswun<strong>der</strong>, Wie<strong>der</strong>bewaffnung<br />

Kabaretttexte und Schlager aus den<br />

1940er- und 1950er-Jahren <strong>der</strong> Bundesrepublik,<br />

gesungen und gespielt vom »Bänkel-Duo« (Thomas<br />

Schleissing-Niggemann und Wolfgang Bradler)<br />

59


60<br />

7<br />

deuTscHes BlINdeN-museum<br />

Blindenhilfsmittel, Bücher, Fotos und Gemälde aus<br />

zwei Jahrhun<strong>der</strong>ten: Mehr als 1000 Exponate zeugen<br />

von <strong>der</strong> Entwicklung des Blindenwesens.<br />

dauerausstellung<br />

Sechs Richtige! Louis Braille und die Blindenschrift<br />

Die Erfindung des Sechspunktesystems im Jahr<br />

1825 durch den jungen Franzosen Louis Braille<br />

stieß das Tor für die Teilhabe blin<strong>der</strong> Menschen<br />

an Bildung, Beruf und Kultur auf. Dieses einfache<br />

und geniale Schriftsystem fand weltweit Verbreitung,<br />

hat den Sprung in das Computerzeitalter<br />

geschafft und wird auch durch Sprachprogramme<br />

nicht überflüssig.<br />

Lesende Hände. ©<br />

Blindenhilfswerk Berlin e.V.<br />

Die erste taugliche<br />

Brailleschriftmaschine:<br />

Hall Braille Writer, USA<br />

1892. © Deutsches<br />

Blinden-Museum Berlin<br />

The museum dedicated to the blind has a collection<br />

of over 1000 exhibits including various aids<br />

for the blind, books, photos and paintings.<br />

Aktionen<br />

Die Besucher erleben die Entwicklung <strong>der</strong><br />

diversen Schriftsysteme bis hin zur Braille-Sechspunkte-Schrift<br />

und die verschiedenen Anwendungsgebiete.<br />

Sie können selbst Blindenschrift<br />

schreiben und Hilfsmittel ausprobieren,<br />

die blinden Menschen den Alltag erleichtern.<br />

In Kooperation mit dem Blindenhilfswerk Berlin<br />

e. V. (Rothenburgstr. 15, zirka 100 m vom<br />

Deutschen Blinden-Museum entfernt) haben die<br />

Besucher die Möglichkeit, sich im »Garten <strong>der</strong><br />

Sinne« ganz auf das Schmecken, Riechen und<br />

Tasten zu konzentrieren. Erfrischung verspricht<br />

eine »Dunkelbar«.<br />

3<br />

+ 4<br />

deuTscHes cuRRYWuRsT museum<br />

Kultig. Originell. Einzigartig. Die Inszenierung <strong>der</strong><br />

Currywurst als Ausstellungserlebnis für alle Sinne.<br />

letzter einlass um 1.00 uhr<br />

dauerausstellung<br />

Spannendes, Wissenswertes und Geheimnisvolles<br />

rund um die Currywurst: von <strong>der</strong> virtuellen<br />

Zubereitung von Currywürsten über eine Gewürz-<br />

kammer mit Riechorgeln und ein Wurstsofa zum<br />

Entspannen bis zu Ketchupflaschen-Hörstationen<br />

mit Currywurstsongs und einem Blick hinter die<br />

Kulissen einer Imbissbude. Eine interaktive<br />

Erlebnisausstellung zum Anfassen, Mitmachen<br />

und Ausprobieren – und auch <strong>der</strong> kulinarische<br />

Genuss kommt nicht zu kurz.<br />

Ausstellungsansicht<br />

Deutsches Currywurst<br />

Museum Berlin. © Deutsches<br />

Currywurst Museum<br />

Berlin/kubix GmbH<br />

Museumsmaskottchen<br />

QWoo. © Deutsches<br />

Currywurst Museum Berlin<br />

Cult, original, unique: the Berlin curried sausage<br />

now has its own museum, offering an exhibition<br />

experience for all the senses.<br />

19.00 � 20.00 � 21.00 uhr<br />

Musik<br />

M'ADAM Berlin präsentiert mit Imbiss-Herta und<br />

Piano-Emil am Schauplatz <strong>der</strong> begehbaren Imbissbude<br />

typische Berliner (Wurst-)Chansons.<br />

Aktion<br />

Mit dem Museums-Quiz auf Spurensuche:<br />

Es warten tolle Gewinne!<br />

Kulinarisches<br />

Currywurst, Eiscreme, Drinks und mehr<br />

61


62<br />

2<br />

deuTscHes HIsToRIscHes museum<br />

Musikgesellschaft (Detail), Polen 18. Jhd. © DHM<br />

Im barocken Zeughaus wird die Ständige Ausstellung<br />

»Deutsche Geschichte in Bil<strong>der</strong>n und Zeugnissen«<br />

gezeigt, ergänzt durch Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

im Pei­Bau, <strong>der</strong> Ausstellungshalle von I.M. Pei.<br />

dauerausstellung<br />

Deutsche Geschichte in Bil<strong>der</strong>n und Zeugnissen<br />

im Zeughaus<br />

Familienprogramm<br />

Zeughaus/Treffpunkt: Schlüterhof<br />

16.00 � 16.15 � 16.30 � 18.00 � 18.15 �<br />

18.30 uhr<br />

Ritter, Burgen und Turniere für Kin<strong>der</strong> von 5–10<br />

Jahren<br />

16.00 � 16.15 � 16.30 � 18.15 � 18.30 �<br />

18.45 uhr<br />

Deutsche Geschichte rückwärts für Kin<strong>der</strong> von<br />

11–13 Jahren<br />

In the baroque former arsenal on Unter den Linden<br />

the permanent exhibition »German History in<br />

Images and Artefacts« is complemented by special<br />

exhibitions in the I.M. Pei building.<br />

18.00–22.00 uhr � stündlich<br />

Führung<br />

Der Klang <strong>der</strong> Geschichte – musikhistorische<br />

Führung mit Klangbeispielen<br />

Zeughaus/Treffpunkt: Foyer<br />

18.00 � 21.00 uhr<br />

Überblicksführung in englischer Sprache<br />

Zeughaus/Treffpunkt: Foyer<br />

Thomas Hoepker, Kind an <strong>der</strong> Berliner Mauer (Detail), Berlin (West), 1963<br />

epochenkurzführungen im zeughaus<br />

19.00–23.00 uhr � stündlich<br />

Treffpunkt: in <strong>der</strong> Ausstellung im EG o<strong>der</strong> OG<br />

• Von <strong>der</strong> Römerzeit bis zum Ende des<br />

Dreißigjährigen Krieges<br />

• Vom Absolutismus bis zur Aufklärung<br />

• Von <strong>der</strong> Französischen Revolution bis zum<br />

Ersten Weltkrieg<br />

• Von <strong>der</strong> Weimarer Republik bis zur<br />

Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />

son<strong>der</strong>ausstellungen im Pei-Bau<br />

Das XX. Jahrhun<strong>der</strong>t. Menschen – Orte – Zeiten<br />

19.30 � 21.30 uhr<br />

Kurzführung<br />

Treffpunkt: vor <strong>der</strong> Ausstellung im Erdgeschoss<br />

son<strong>der</strong>ausstellung im Pei-Bau<br />

Über Leben Fotografien von Thomas Hoepker<br />

und Daniel Biskup<br />

18.30 � 20.30 � 22.30 uhr<br />

Kurzführung<br />

Treffpunkt: vor <strong>der</strong> Ausstellung im Untergeschoss<br />

son<strong>der</strong>ausstellung im Pei-Bau<br />

Ordnung und Vernichtung. Polizei im NS-Staat<br />

18.00–23.00 uhr � stündlich<br />

Kurzführung<br />

Treffpunkt vor <strong>der</strong> Ausstellung im ersten Obergeschoss<br />

u<br />

63


64<br />

2<br />

deuTscHes HIsToRIscHes museum<br />

Athesinus Consort Berlin. © Kristof Fischer<br />

20.00 � 21.00 � 22.00 uhr<br />

Chorauftritt im Schlüterhof<br />

Lieb, Leid und Zeit und Ewigkeit<br />

Werke von Hans Leo Hassler, Thomas Stoltzer,<br />

Heinrich von Herzogenberg, Hugo Distler und<br />

Thomas Jennefelt, vorgetragen vom Athesinus<br />

Consort Berlin mit Anna-Lena Schnabel und Uwe<br />

Steinmetz am Saxophon, Leitung: Klaus-Martin<br />

Bresgott<br />

zeughauskino<br />

Filme<br />

19.00 uhr<br />

Menschen am Sonntag<br />

Regie: Robert Siodmak, Edgar G. Ulmer, D 1930<br />

Klavierbegleitung: Eunice Martins<br />

21.00 uhr<br />

Die Drei von <strong>der</strong> Tankstelle<br />

Regie: Wilhelm Thiele, D 1930<br />

65


66<br />

4<br />

deuTscHes TecHNIkmuseum<br />

Deutsches Technikmuseum: Blick auf die Fassade mit Rosinenbomber. © SDTB. Foto: Clemens Kirchner<br />

Ausstellungen zu Schifffahrt, Luftfahrt, Eisenbahn<br />

und vielem mehr laden zu einer erlebnisreichen<br />

Reise durch die Kulturgeschichte <strong>der</strong> Technik ein.<br />

Das neue Museumsquartier in <strong>der</strong> Ladestraße beherbergt<br />

die Dauerausstellung »Mensch in Fahrt –<br />

unterwegs mit Auto & Co«. Der große Museums­<br />

park mit Wind­ und Wassermühlen, Schmiede und<br />

Brauerei ist eine Naturoase inmitten <strong>der</strong> Großstadt.<br />

Führungen<br />

18.30 � 20.00 � 21.30 � 23.00 uhr<br />

Neue Ausstellung »Mensch in Fahrt« in <strong>der</strong><br />

Ladestraße (Möckernstr. 26)<br />

19.00 � 21.00 uhr<br />

Spezialführung durch die Schifffahrt mit<br />

Museumsdirektor Prof. Dr. Dirk Böndel<br />

20.30 � 22.30 � 0.00 uhr<br />

Museum zum Kennenlernen<br />

A museum for explorers! With over 27,500m² of<br />

exhibition space, the Deutsches Technikmuseum<br />

offers an epic journey of discovery through the<br />

cultural history of technology, including exhibitions<br />

on aviation, shipping and railway, and a large<br />

museum park.<br />

kin<strong>der</strong>programm<br />

18.30–22.00 uhr<br />

Workshop: Drachen machen<br />

18.30 � 19.30 � 20.30 � 21.30 uhr<br />

Der Traum vom Fliegen<br />

19.00 � 20.00 � 21.00 � 22.00 uhr<br />

Volldampf voraus!<br />

Blick in die neue Daueraustellung: Mensch in Fahrt - unterwegs mit Auto und Co. © SDTB. Foto: Clemens Kirchner<br />

18.00–23.00 uhr<br />

Musik<br />

Experimentelle Trash-Musik (Percussion) im<br />

stimmungsvoll beleuchteten Park<br />

18.00–1.00 uhr<br />

Musik<br />

Historische Drehorgelmusik im Eingangsbereich<br />

Aktionen<br />

18.00–1.00 uhr<br />

Leinen los auf dem Museumsteich: ferngesteuerte<br />

Schiffsmodelle in Aktion<br />

18.00–20.30 uhr<br />

Kin<strong>der</strong> können selbst Schiffe fahren<br />

ab 18.00 uhr<br />

Im Lokschuppen II: Wir machen Betrieb auf dem<br />

Eisenbahnmodell Anhalter Bahnhof<br />

Vorführungen<br />

18.30–22.30 uhr � stündlich<br />

Die Bockwindmühle im Museumspark<br />

19.00–23.00 uhr � stündlich<br />

Die Pressen in <strong>der</strong> Drucktechnik<br />

ab 18.00 uhr<br />

Kunstaktion<br />

Die Künstlerin Jana Linke und ihre Gäste bespielen<br />

die Schmiede im Museumspark mit neuen<br />

Tönen. Aus den vielfältigen mechanischen und<br />

elektronischen Klängen entsteht eine begehbare<br />

audiovisuelle »Situation«.<br />

Kulinarisches<br />

Biergarten und Grillstation im Museumspark,<br />

Gastronomie im Museumsrestaurant und im<br />

Bistro »Tor 25« am Spectrum<br />

67


68<br />

dokumeNTATIoNszeNTRum<br />

Ns-zWANgsARBeIT BeRlIN-scHöNeWeIde<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Am historischen Ort eines Zwangsarbeiterlagers<br />

informieren Ausstellungen über die Geschichte<br />

<strong>der</strong> NS­Zwangsarbeit. Zudem ist die wie<strong>der</strong>hergerichtete<br />

Zwangsarbeiterunterkunft »Baracke 13«<br />

zu besichtigen.<br />

dauerausstellungen<br />

• Bausteine. Geschichte und Perspektiven des<br />

Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit<br />

• Zwangsarbeit in Berlin 1938–1945<br />

son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

• Orte <strong>der</strong> NS-Zwangsarbeit in <strong>der</strong> Region<br />

Dahme-Spreewald<br />

• Frau Zhuk und ihre Enkelin<br />

19.00 � 20.30 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Der Carl-von-Ossietzky-Chor Berlin führt von<br />

Ukrainische Zwangsarbeiterinnen<br />

im Lager <strong>der</strong> Knorr-<br />

Bremse AG, Lichtenberg<br />

(Detail). © Universitätsbibliothek<br />

Regensburg<br />

Baracke 13. © DokumentationszentrumNS-Zwangsarbeit<br />

Berlin-Schöneweide<br />

On the site of a former Nazi forced labour camp<br />

the museum relates the history of these camps;<br />

visitors can also view Barack 13, a reconstruction<br />

of workers' accommodation.<br />

Claudio Monteverdi »Sestina. Lacrime d‘Amante al<br />

Sepolcro dell‘Amata« auf.<br />

19.30 uhr<br />

Musikvorführung<br />

Singende ukrainische Zwangsarbeiter und<br />

Zwangsarbeiterinnen<br />

Die Tonaufnahmen, die während des Zweiten<br />

Weltkriegs in Berlin vom Staatlichen Institut für<br />

Deutsche Musikforschung, Abteilung Volksmusik<br />

aufgenommen wurden, sind als Welturaufführung<br />

zu erleben.<br />

4<br />

dokumeNTATIoNszeNTRum<br />

ToPogRAPHIe des TeRRoRs<br />

Der Pianist Karlrobert Kreiten (Detail), 1940. © Gilbert von Studnitz, Benicia (Kalifornien)<br />

An dem Ort, an dem sich während des »Dritten<br />

Reichs« die Zentralen <strong>der</strong> Geheimen Staatspolizei,<br />

<strong>der</strong> SS und des Reichssicherheitshauptamts befanden,<br />

informiert heute das Dokumentationszentrum<br />

mit <strong>der</strong> Dauerausstellung »Topographie des<br />

Terrors«.<br />

dauerausstellung<br />

Topographie des Terrors. Gestapo, SS und<br />

Reichssicherheitshauptamt in <strong>der</strong> Wilhelm-<br />

und Prinz-Albrecht-Straße<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Der Prozess – Adolf Eichmann vor Gericht<br />

20.00 � 22.00 uhr<br />

Führung<br />

Treffpunkt: Infotresen<br />

On the site of the central former institutions of<br />

Nazi persecution and terror is now a museum with<br />

the free permanent exhibition »Topography of Terror«.<br />

21.00 � 23.00 uhr<br />

Vortrag und Musik<br />

Der Pianist Karlrobert Kreiten – 1943 wegen<br />

»Wehrkraftzersetzung« hingerichtet<br />

Albrecht Dümling stellt Wirken und Schicksal von<br />

Karlrobert Kreiten vor. Im Anschluss spielt <strong>der</strong><br />

Berliner Pianist Holger Groschopp das Stück von<br />

Bach/Busoni, das Kreitens Konzert am 3. Mai<br />

1943 in Heidelberg eröffnen sollte. Er wurde jedoch<br />

vor Konzertbeginn von <strong>der</strong> Gestapo verhaftet<br />

und nach Berlin in die Prinz-Albrecht-Straße 8<br />

(Gestapo-»Hausgefängnis«) verbracht.<br />

69


70<br />

7<br />

eNeRgIe-museum BeRlIN<br />

Leistungsschalter vor dem Gebäude des Energie-Museums. © Energie-Museum Berlin<br />

Das Energie­Museum Berlin präsentiert seit 2001<br />

seine Sammlungen zur Energieversorgungstechnik<br />

im Gebäude <strong>der</strong> ehemaligen weltweit ersten<br />

Batterie­Energiespeicheranlage.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Führungen, Informationen und Erkundungen<br />

Batterie-Energiespeicheranlage Steglitz<br />

Fachleute erläutern den Einsatz <strong>der</strong> von 1986 bis<br />

1995 betriebenen Batterie-Energiespeicheranlage,<br />

die zur Frequenzregelung im Inselnetz von West-<br />

Berlin diente.<br />

Führungen und Erkundungen<br />

127 Jahre öffentliche Stromversorgung in Berlin:<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> öffentlichen Stromversorgung<br />

in Berlin von 1884 bis heute anhand von<br />

Exponaten aus allen Bereichen <strong>der</strong> Stromversorgungstechnik<br />

The Energie­Museum was established in 2001, in<br />

what was formerly the first battery energy storage<br />

facility in the world, and has an exhibition on energy<br />

supply technology.<br />

»Virtuelles Kraftwerk«<br />

Möglichkeiten, durch intelligente Zusammenfassung<br />

vieler kleiner Stromerzeuger Defizite bei <strong>der</strong><br />

regenerativen Stromerzeugung auszugleichen<br />

bzw. Überschussproduktion regenerativen Stroms<br />

sinnvoll zu verwerten<br />

Neubau Kraftwerk Lichterfelde<br />

Die Vattenfall Europe Wärme AG erläutert die<br />

Pläne zum Ersatz des Heizkraftwerks Lichterfelde<br />

durch eine mo<strong>der</strong>ne Gas-und-Dampf-Anlage mit<br />

Kraft-Wärme-Kopplung.<br />

Kulinarisches<br />

Kaffee und Tee, Mineralwasser und Gebäck<br />

Nutzen Sie Ihre Karrierechance!<br />

Nutzen Sie Ihre Karrierechance!<br />

Sie interessieren sich für eine neue Tätigkeit o<strong>der</strong> planen den<br />

nächsten Sie interessieren Schritt auf sich <strong>der</strong> für Karriereleiter?<br />

eine neue Tätigkeit o<strong>der</strong> planen den<br />

nächsten Schritt auf <strong>der</strong> Karriereleiter?<br />

Ob Personalvermittlung o<strong>der</strong> Zeitarbeit, ob Buchhalter o<strong>der</strong><br />

Sekretärin, Ob Personalvermittlung daz-SERVICES o<strong>der</strong> bringt Zeitarbeit, Sie und ob Ihre Buchhalter Fähigkeiten o<strong>der</strong> mit<br />

den Sekretärin, richtigen daz-SERVICES Unternehmen bringt zusammen. Sie und Ihre Fähigkeiten mit<br />

den richtigen Unternehmen zusammen.<br />

Bewerben Sie sich jetzt!<br />

Bewerben Sie sich jetzt!<br />

daz-SERVICES<br />

Gutes Personal ist Einstellungssache. ®<br />

Gutes Personal ist Einstellungssache. ®<br />

Was wir Ihnen bieten:<br />

Was wir Ihnen bieten:<br />

• interessante Einsatzgebiete in unseren nationalen<br />

• interessante und internationalen Einsatzgebiete Kundenunternehmen<br />

in unseren nationalen<br />

und internationalen Kundenunternehmen<br />

• Festanstellung mit sozialen Zusatzleistungen<br />

• Festanstellung mit sozialen Zusatzleistungen<br />

• Option einer Übernahme durch das Kundenunter-<br />

• Option nehmeneiner<br />

Übernahme durch das Kundenunternehmen<br />

• Bezahlung nach/über iGZ-DGB-Tarifvertrag<br />

• Bezahlung nach/über iGZ-DGB-Tarifvertrag<br />

• eine kompetente Begleitung Ihrer Karriere durch<br />

• eine kompetente individuelle Betreuung Begleitung Ihrer Karriere durch<br />

eine individuelle Betreuung<br />

Freecall: 0800 - 342 53 29 71<br />

l karriere@daz-services.de l www.daz-services.de<br />

Freecall: 0800 - 342 53 29 l karriere@daz-services.de l www.daz-services.de


72<br />

3<br />

ePHRAIm-PAlAIs<br />

Das Rokokopalais galt im Volksmund schon früh<br />

als die »schönste Ecke Berlins« mit dem lichten<br />

ovalen Treppenhaus und dem eindrucksvollen<br />

Treppenauge. Das Haus zeigt Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

zur Berliner Kunst­ und Kulturgeschichte.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Kleist: Krise und Experiment<br />

Die Ausstellung inszeniert Persönlichkeit und<br />

Werk des Dichters Heinrich von Kleist sowie sein<br />

wechselvolles Leben voller Krisen und Katastrophen.<br />

Im Zentrum <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> stehen die<br />

»Berliner Abendblätter«, die von Oktober 1810 bis<br />

März 1811 erschienen sind. Damit gelang Kleist<br />

eine aufregende und innovative Zeitung, die<br />

anfangs großen Erfolg hatte.<br />

Ausstellungsansicht<br />

»Kleist: Krise und<br />

Experiment«, Raum:<br />

Über Nähe und Ferne<br />

- Kleists Brautbriefe.<br />

Foto: Michael Setzpfandt<br />

The Rococo Ephraim­Palais has long been consi<strong>der</strong>ed<br />

one of the most beautiful sights of Berlin.<br />

The three­storey building houses various special<br />

exhibitions on the artistic and cultural history of<br />

Berlin.<br />

18.00–19.30 uhr<br />

Aktion<br />

Schreibwerkstatt. Große NEuIGKEIT, kleines<br />

geheimnis.<br />

Tinte, Fe<strong>der</strong> und Papier stehen bereit, um ganz<br />

direkt zu erleben, wie die Form des Geschriebenen<br />

den Inhalt verän<strong>der</strong>n kann.<br />

18.00–22.00 uhr � stündlich<br />

Aktion Leitung: Bhavito van Lee (Populare e.V.)<br />

EXTRABLATT!<br />

Speziell zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> bringen Kreuzberger<br />

Kin<strong>der</strong> eine Son<strong>der</strong>ausgabe <strong>der</strong> Berliner Abend-<br />

Ausstellungsansicht<br />

»Kleist: Krise und<br />

Experiment«, Raum:<br />

Grazie und Ziererei.<br />

Foto: Ali Ghandtschi Ausstellungsansicht »Kleist: Krise und Experiment«, Raum: Als Journalist in Berlin. Foto: Michael Setzpfandt<br />

blätter heraus und verteilen sie auf <strong>der</strong> Straße.<br />

19.30 � 21.30 uhr<br />

Musik Leitung: Alfred Mehnert (Populare e.V.)<br />

HÖRT HÖRT! Musikbeitrag mit Signalcharakter<br />

(drinnen und draußen)<br />

Die Kids on Drums Akademie, die Neuköllner<br />

Blechbläser und <strong>der</strong> Populare-Chor haben eine<br />

Botschaft für das Nikolaiviertel – es dröhnt und<br />

tönt, es rapt und steppt von überall in Ohren,<br />

Hirne, Beine und Hüften.<br />

20.30 uhr<br />

Vortrag von Michael Bienert (Journalist und<br />

Kulturhistoriker)<br />

Ein Skandalblatt gegen die Schlafsucht – Kleists<br />

»Berliner Abendblätter«<br />

Mit den »Berliner Abendblättern« will Kleist die<br />

Berliner aus <strong>der</strong> politischen Apathie reißen. Doch<br />

die verschärfte Zensur macht dem kühnen Experiment<br />

ein Ende.<br />

22.30 uhr<br />

Gespräch<br />

Sensationsjournalismus<br />

Klaus Hillenbrand, Chef vom Dienst <strong>der</strong> taz, und<br />

Dietmar Ringel, inforadio des rbb, erörtern, wann<br />

bei einer Nachricht wie dick aufgetragen wird.<br />

0.00 uhr<br />

Lesung<br />

Null uhr. Sie hören die Berliner Abendblätter.<br />

Der Nachrichtensprecher Dietmar Ringel,<br />

inforadio, liest Kleist.<br />

73


74<br />

FeueRWeHRmuseum BeRlIN<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Fernsprechhäuschen nach Verkehrsunfall. © Feuerwehrmuseum Berlin, Quelle: Archiv. Foto: Fotopool För<strong>der</strong>verein<br />

Von den ersten Feuerordnungen um 1650 bis zu<br />

heutigen Einsätzen: Fahrzeuge, Geräte, Modelle<br />

und mehr geben Einblick in die Geschichte <strong>der</strong><br />

Berliner Feuerwehr und die Grün<strong>der</strong>tage <strong>der</strong><br />

Brandbekämpfung.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Fahrzeugmodelle im Maßstab 1:10 bis 1:87<br />

und Playmobil-Feuerwehr<br />

14.00 � 15.10 � 15.50 � 16.30 � 17.00<br />

17.50 � 18.10 � 18.50 � 19.30 uhr<br />

Vorführung<br />

Die Feuerwehr demonstriert in Übungen ihre<br />

Einsatzbereiche und Methoden<br />

14.50 uhr<br />

Show Zaubershow mit Fuego Ignetio,<br />

Feuerwehr-Illusionist<br />

From the first fire regulations around 1650 to the<br />

mo<strong>der</strong>n fire service, the museum gives a comprehensive<br />

history of the Berlin Fire Brigade, including<br />

vehicles, machines and models.<br />

20.00 uhr<br />

Lagerfeuer<br />

20.30 uhr<br />

Show<br />

Wasserorgel <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Buchholz<br />

Band­und Chorauftritte, Brandschutzinfos,<br />

Kutschfahrten, Polizei­Fahrsimulator, Feuriges<br />

vom Grill und mehr<br />

3<br />

FoRmddR<br />

Milcheimer (Detail), Polyethylen, Entwurf: Martin Kelm, ca. 1960. Foto: Wolfgang Bin<strong>der</strong><br />

Der 2010 gegründete Verein formDDR sammelt<br />

und erforscht Design <strong>der</strong> DDR zwischen 1949 und<br />

1989 und stellt es aus.<br />

Ausstellung<br />

40 jahre im eimer<br />

In den denkmalgeschützten Räumen <strong>der</strong> früheren<br />

Karl-Marx-Buchhandlung präsentiert formDDR<br />

überwiegend industriell hergestellte Produkte –<br />

von Möbeln über Haushaltsgegenstände aller<br />

Art bis zu Spielzeug. Zu sehen sind bereits zu<br />

Designklassikern gewordene Objekte ebenso<br />

wie noch nahezu Unbekanntes. Entgegen einem<br />

verbreiteten Vorurteil ist DDR-Design keineswegs<br />

min<strong>der</strong>wertig, grau und langweilig, son<strong>der</strong>n überrascht<br />

mit einer Fülle gestalterischer Qualitäten.<br />

18.00–2.00 uhr � stündlich<br />

Kurzführung<br />

Founded in 2010 the formDDR association collects,<br />

researches and exhibits GDR design from<br />

1949 to 1989.<br />

75


76<br />

2 +<br />

FoRum WIllY BRANdT BeRlIN<br />

Straßenansicht des Forum Willy Brandt Berlin. © Willy-Brandt-Stiftung<br />

An ihrem Standort Unter den Linden präsentiert<br />

die Bundeskanzler­Willy­Brandt­Stiftung Ausstellungen<br />

zur deutschen Zeitgeschichte.<br />

dauerausstellung<br />

Willy-Brandt-Präsentation<br />

22.00 uhr<br />

Führung<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Diktatur und Wi<strong>der</strong>spruch<br />

DDR-Geschichte im Fokus<br />

19.00 uhr<br />

Führung<br />

17.00 � 18.00 uhr<br />

Familienprogramm<br />

Circus Schatzinsel mit einem Programm für<br />

Jung und Alt<br />

The foundation is located on Unter den Linden and<br />

presents special exhibitions on German contemporary<br />

history and politics.<br />

20.00 � 21.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Der Chor LaWiCantus aus <strong>Lange</strong>rwisch-Wilhelmshorst<br />

präsentiert ein buntes Programm.<br />

Kulinarisches<br />

Zur Erfrischung gibt es Sekt an <strong>der</strong> Bar.<br />

3<br />

FRIedHoF deR mäRzgeFAlleNeN<br />

Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen, Ausstellungscontainer in <strong>der</strong> Bauphase. Foto Frank Lewitz<br />

Der Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen im Volkspark<br />

Friedrichshain wurde für die gefallenen Barrikadenkämpfer<br />

<strong>der</strong> Berliner Märzrevolution von 1848<br />

errichtet. Seit Mai 2011 berichtet eine Ausstellung<br />

über die wechselvolle Geschichte des Ortes und<br />

informiert über die Revolution, eine europaweite<br />

Bewegung für Freiheit, Gleichheit, Demokratie und<br />

soziale Gerechtigkeit.<br />

19.00–23.00 uhr<br />

Führungen<br />

19.00 � 21.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Chorkantate »1848« von Rudolf Stodola mit den<br />

Chören con forza Kreuzberg und Echo 36 unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Horst Zimmermannn<br />

The cemetary dedicated to the victims of the Berlin<br />

March Revolution of 1848 has a new exhibition<br />

informing visitors on the varied history of the site,<br />

the Revolution and the European­wide movement<br />

for freedom, equality, democracy and social justice.<br />

Kulinarisches<br />

Imbiss<br />

77


78<br />

2<br />

gAleRIe PARTeRRe<br />

Galerie Parterre, Oktober 2010. Foto: Isrun Beckmann<br />

Die kommunale Galerie und Kunstsammlung des<br />

Bezirksamts Pankow präsentiert wechselnde Ausstellungen<br />

und Veranstaltungen zur Gegenwartskunst.<br />

Ausstellung<br />

»Walter Libuda [...] ist kein Künstler, <strong>der</strong> sich auf<br />

schnelle, genialische Weise mit dem Erlangten<br />

zufrieden gibt. Typisch für den Werkprozess ist<br />

eine langwierige Malmethode, bei <strong>der</strong> er Schicht<br />

um Schicht auf die Leinwand bringt, dabei auch<br />

immer wie<strong>der</strong> innehält, Schichten eliminiert, um<br />

die Bil<strong>der</strong> dann, manchmal erst nach Jahren,<br />

weiter zu bearbeiten.« (Peter Funken: Walter<br />

Libuda. »Die Große Schwester«, in: Kunstforum<br />

Bd. 195, 2009)<br />

18.30 � 22.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

The local gallery and art museum of Pankow<br />

district presents temporary exhibitions and events<br />

on contemporary art.<br />

Der Frauenchor Intermezzo vokale singt Stücke von<br />

George Bizet, Andrew Lloyd Webber, Luigi Cherubini<br />

und Giovanni Battista Pergolesi.<br />

18.00 � 20.00 � 22.30 � 0.00 uhr<br />

Präsentation<br />

Die Kommunale Kunstsammlung Pankow zeigt<br />

Arbeiten aus ihrem Bestand, die auf musische<br />

Themen bezogen sind und ihre eigene Klangfarbe<br />

entfalten. Aus <strong>der</strong> Mappe »Spinett und Trommel«<br />

werden Arbeiten von Dorit Bearach und Jürgen<br />

Köhler zu sehen sein.<br />

3<br />

gAleRIe soN<br />

Die galerie son will zum interkulturellen Kunstdialog,<br />

insbeson<strong>der</strong>e zwischen Europa und Asien, beitragen.<br />

In ungewöhnlichen Veranstaltungen und<br />

an beson<strong>der</strong>en Orten bringt sie <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

die Kunst auch außerhalb ihres Hauses nahe.<br />

Ausstellung<br />

Johannes Heisig: »Malgründe«<br />

Als Teil des Ausstellungstriptychons »Übergänge«<br />

in <strong>der</strong> galerie son, im Willy-Brandt-Haus und im<br />

SEZ stellt <strong>der</strong> Berliner Maler in <strong>der</strong> galerie son<br />

seine neuesten Werke aus. Der Schwerpunkt<br />

seiner Malerei liegt auf dem Porträtieren von<br />

Menschen, die er virtuos in all ihrer Zerbrechlichkeit<br />

und Individualität darstellt. Nicht weniger<br />

beeindruckend sind seine Stadtlandschaften und<br />

Stillleben.<br />

The galerie son seeks to contribute to the intercultural<br />

art dialogue, particularly between Europe<br />

and Asia. Often working beyond the gallery space,<br />

their unusual events and special venues bring art<br />

to the public.<br />

ab 18.00 uhr<br />

Vernissage<br />

79


80<br />

6<br />

gAslIcHT-kulTuR e.V.<br />

Der För<strong>der</strong>verein Gaslicht­Kultur e.V. setzt sich für<br />

den Erhalt <strong>der</strong> historischen Berliner Gas­Straßenbeleuchtung<br />

ein.<br />

ab 21.00 uhr � alle 30 min<br />

Rundfahrt<br />

Kulturgut Berliner Gas-Straßenbeleuchtung<br />

Mehr als die Hälfte aller weltweit existierenden<br />

Gaslaternen leuchtet jede <strong>Nacht</strong> auf Straßen<br />

und Plätzen Berlins. Welche Formen gibt es im<br />

Straßenbild und woran erkennt man sie? Wie<br />

funktionieren heutige Gaslaternen? Diese und<br />

an<strong>der</strong>e Fragen zu Geschichte und Gegenwart <strong>der</strong><br />

Berliner Gas-Straßenbeleuchtung werden auf <strong>der</strong><br />

fachkundig geführten Rundfahrt beantwortet<br />

– mit Ausblick vom Oberdeck eines Doppeldeckerbusses.<br />

Start und Ende: Shuttle­Bus­Stopp am Schloss<br />

Charlottenburg<br />

5-armiger Kandelaber,<br />

Hängeleuchte (Details)<br />

The association campaigns for the preservation of<br />

Berlin’s historic gas­powered street­lighting and<br />

offers guided tours through Berlins gas­lit scenery.<br />

3<br />

gedeNksTäTTe<br />

BeRlIN-HoHeNscHöNHAuseN<br />

Das ehemalige zentrale Untersuchungsgefängnis <strong>der</strong> Staatssicherheit. Foto: Robert Mispelbaum<br />

Die Gedenkstätte Berlin­Hohenschönhausen gibt<br />

Einblick in die Schicksale politischer Häftlinge in<br />

<strong>der</strong> DDR und die Methoden <strong>der</strong> Staatssicherheit.<br />

Präsentation<br />

Zeugnisse politischer Verfolgung 1945–1989<br />

18.00–23.00 uhr � stündlich<br />

Führung<br />

Zeitzeugen und Historiker führen durch das<br />

ehemalige Untersuchungsgefängnis <strong>der</strong> Staatssicherheit.<br />

18.00 uhr<br />

Führung durch das Sperrgebiet<br />

18.30 � 20.30 � 22.30 uhr<br />

Führung<br />

Das Haftkrankenhaus <strong>der</strong> Stasi<br />

On the site of the main former remand prison the<br />

memorial presents the lives of political prisoners<br />

in the GDR and the inner workings of the Ministry<br />

of State Security (Stasi).<br />

Das einzige Haftkrankenhaus für politische<br />

Häftlinge in <strong>der</strong> DDR<br />

19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />

Führung<br />

Grotewohl-Express und »unterwelt« <strong>der</strong> Stasi<br />

19.00 uhr<br />

Blindenführung<br />

Die Justiz in <strong>der</strong> SBZ/DDR und die Auswirkungen<br />

politischer Verfolgung<br />

Buchverkauf und Kulinarisches in <strong>der</strong><br />

Genslerstraße 13A<br />

81


82<br />

1<br />

geRIcHTsHöFe WeddINg<br />

Besuch im Künstleratelier<br />

In den denkmalgeschützten Gerichtshöfen in Wedding<br />

arbeiten seit mehr als 25 Jahren Künstler in<br />

verschiedenen Atelieretagen.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Erkundungen<br />

Kunst entdecken, wo sie entsteht: 25 Künstler<br />

öffnen ihre Ateliers und Werkstätten und zeigen<br />

aktuelle Arbeiten aus Malerei, Grafik, Skulptur,<br />

Fotografie, Installation und Schmuck.<br />

Führungen<br />

Kunstwissenschaftler führen durch die Ateliers.<br />

Aktion<br />

Artquiz Kunstwerke zu gewinnen<br />

The listed former industrial complex in Wedding<br />

district has been used as studio space by artists<br />

for over 25 years, who regularly open their doors<br />

to the public.<br />

Gespräch<br />

Gespräche mit den Künstlern in den Ateliers<br />

20.00–22.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Der Chor RosaCavaliere singt zwischen Farbtöpfen<br />

und Leinwänden.<br />

7<br />

gRosse lANdesloge<br />

deR FReImAuReR VoN deuTscHlANd<br />

Ordenshaus <strong>der</strong> Großen Landesloge <strong>der</strong> Freimaurer von Deutschland<br />

Das Ordenshaus <strong>der</strong> Großen Landesloge <strong>der</strong> Freimaurer<br />

von Deutschland/Freimaurerorden ist das<br />

deutschlandweite Zentrum <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>schaft und<br />

gewöhnlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Die temporäre Ausstellung behandelt die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Freimaurerei seit 1770 unter beson<strong>der</strong>er<br />

Berücksichtigung des Einflusses <strong>der</strong> Musik.<br />

Es werden historische Dokumente preußischer<br />

Könige, Urkunden, Bil<strong>der</strong> und Informationen über<br />

bekannte Freimaurer präsentiert.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Führungen<br />

durch das historische Baudenkmal<br />

The Or<strong>der</strong>’s headquarters is the centre of the<br />

brotherhood in Germany and not usually open to<br />

the public. It houses an exhibition covering the rituals<br />

and customs of the brotherhood.<br />

83


84<br />

3<br />

HANF museum BeRlIN<br />

Frontcover von Peter Tosh »Legalize It« (Detail), 1976, Columbia Records. Fotografie: Lee Jaffe, Design: Andy Engel<br />

Das einzige Hanfmuseum Deutschlands beleuchtet<br />

die vielseitigen Aspekte und Nutzungsmöglichkeiten<br />

<strong>der</strong> alten Kulturpflanze Hanf.<br />

dauerausstellung<br />

Die Gattung Cannabis wird aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln beleuchtet: die biologischen Eigenschaften;<br />

Anbau, Wachstum, Ernte und Verarbeitung<br />

in <strong>der</strong> Geschichte; die Nutzungsmöglichkei-<br />

ten; die rituelle Bedeutung des Hanfs in den Kul-<br />

turen <strong>der</strong> Welt, die Gesetzeslage zum Rauschmittel.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Hanf in <strong>der</strong> Musik verschiedener Kulturen<br />

Die Ausstellung stellt musikalische Genres und<br />

Stile vor, die von Cannabis o<strong>der</strong> dessen Kriminalisierung<br />

beeinflusst sind. So dient Reggae als<br />

karibisches Beispiel für den sakralen Einfluss von<br />

Marihuana auf Musik. Das griechische Rembetiko<br />

The only hemp museum in Germany explores the<br />

diverse uses of the plant and its significance for<br />

different cultures across the world.<br />

ist weit weniger bekannt, obwohl es ein europäischer<br />

Musikstil ist. Im Jazz finden sich viele<br />

Songs, die die Kriminalisierung thematisieren.<br />

20.00 � 22.00 uhr<br />

Vortrag<br />

Der Musikwissenschaftler Hans Cousto referiert<br />

zum Thema des Abends.<br />

Musik<br />

Peter Simon wird die Pausen zwischen den Vorträgen<br />

mit sphärischen Sitharklängen füllen.<br />

Kulinarisches<br />

Hanfwaffeln und Hanftee<br />

6<br />

HAus Am lüTzoWPlATz<br />

Karl Goerlich, Aint no fun (Detail), 2011<br />

Die Galerie präsentiert die Vielfalt <strong>der</strong> zeitgenössischen<br />

Kunst, begleitet von Performances, Vorträgen<br />

und Filmvorführungen.<br />

Ausstellung<br />

Karl Goerlich und Claas Gutsche: Der goldene<br />

Vorhang Gemälde, Druckgrafik, Linolschnitte<br />

Weniger als klassische Ausstellung, son<strong>der</strong>n vielmehr<br />

als gemeinsame Großinstallation konzipiert,<br />

bringt die Schau neue Gemälde von Goerlich und<br />

eigens für die Räume des Hauses entwickelte<br />

Wandarbeiten von Gutsche zusammen. Während<br />

im Werk des Malers Goerlich Themen wie die Entstehung<br />

und <strong>der</strong> Einsatz von Macht und Gewalt<br />

sowie die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Farbe von zentraler<br />

Bedeutung sind, beschäftigt sich Gutsche in<br />

seinen schwarz-weißen Linoldrucken mit unter <strong>der</strong><br />

Oberfläche und hinter <strong>der</strong> Fassade verborgenen<br />

menschlichen Abgründen.<br />

The gallery is dedicated to showing the diversity<br />

of the contemporary art scene, complemented by<br />

a programme of live performances, lectures and<br />

film viewings.<br />

ab 21.00 uhr<br />

Musik<br />

Dj Kiss Kiss, KK aka Karin Kruse<br />

85


86<br />

HeImATmuseum ReINIckeNdoRF<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Ensemble Regnbogn<br />

Die Dauerausstellung dokumentiert die Geschichte<br />

des Bezirks von <strong>der</strong> Vor­ und Frühzeit bis zur<br />

Gegenwart.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

il secondo Heimat<br />

Eine Ausstellung über Menschen in Reinickendorf<br />

15.00–17.00 uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm mit Elena Worster<br />

Singspiele mit Rhythmusinstrumenten<br />

15.00–18.00 uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm (ab 7 Jahre)<br />

Filzen<br />

The history of Reinickendorf district is laid out<br />

over several themed rooms from the prehistoric<br />

era to the current day, including a Palaeolithic pit<br />

dating back to approx. 10,000 BC.<br />

17.00–18.00 uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Schnitzeljagd durch das Museum<br />

18.00 � 20.00 � 23.00 � 1.00 uhr<br />

Musik<br />

Klaus Kühn und sein Ensemble Regnbogn<br />

Weltmusik mit Querflöte, Akkordeon, Gitarre,<br />

Kontrabass und Percussion<br />

19.00 uhr<br />

Vortrag von Sabine Hillebrecht<br />

Heimat – Stationen eines deutschen Gefühls<br />

Heimatmuseum Reinickendorf. © Heimatmuseum Reinickendorf<br />

21.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Gospelchor <strong>der</strong> Jesus Miracle Harvest Church<br />

22.00 uhr<br />

Dokumentarfilm<br />

Echoes of home. Heimatklänge<br />

Regie: Stefan Schwietert<br />

23.30 uhr<br />

Aktion<br />

Mitternachtsfeuer<br />

87


Son<strong>der</strong>sendung zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

Samstag, 27. August, 19-23 Uhr<br />

mit Anja Caspary<br />

95,8<br />

radioeins.<br />

Wie ein Tanz<br />

aus <strong>der</strong> Reihe.<br />

88<br />

NUR FÜR ERWACHSENE<br />

2<br />

HumBoldT-Box<br />

In <strong>der</strong> gemeinsamen Ausstellung präsentieren das<br />

Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische<br />

Kunst <strong>der</strong> Staatlichen <strong>Museen</strong> zu Berlin, die<br />

Humboldt­Universität zu Berlin sowie die Zentral­<br />

und Landesbibliothek Berlin ihre Konzepte für das<br />

Humboldt­Forum an Themenbeispielen, die rund<br />

um den Globus führen.<br />

18.00–22.00 uhr<br />

Aktion mit Natalja Pomozova<br />

Big Music Draw<br />

Zeichnen nach außereuropäischen Klängen aus<br />

dem Phonogramm-Archiv des Ethnologischen<br />

Museums<br />

18.00–24.00 uhr<br />

Gespräch<br />

Night-Talk in <strong>der</strong> Box: Fragen und Gespräche in<br />

den Ausstellungsgeschossen<br />

Blick auf die Humboldt-Box<br />

Foto: Karsten Pagel<br />

Ausstellungsansicht.<br />

Foto: Heike Zappe<br />

In a joint exhibition the Ethnological Museum, the<br />

Asian Art Museum, the Humboldt­University and<br />

the Berlin Central and State Library present their<br />

concept for the Humboldt Forum – the future art,<br />

culture and science centre to be housed in the rebuilt<br />

Berlin City Palace.<br />

22.00 uhr<br />

Musik<br />

Kostprobe: MusikSalon Berlin<br />

Die <strong>Museen</strong> Dahlem stellen ihre Musikreihe vor:<br />

urban, experimentell, an<strong>der</strong>s.<br />

23.00–1.30 uhr<br />

Musik<br />

Musik aus den Konserven <strong>der</strong> Welt mit DJ Galina<br />

Hardgrove. New, old, chic, disc, house, tech, funk,<br />

hip hop, jazz – von allem etwas!<br />

89


90<br />

4<br />

JüdIscHes museum BeRlIN<br />

Die Ausstellungen des Jüdischen Museums Berlin<br />

zeichnen ein lebendiges Bild <strong>der</strong> deutsch­jüdischen<br />

Geschichte und Kultur.<br />

dauerausstellung<br />

Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte<br />

Alltags- und Kunstobjekte, interaktive Elemente<br />

und Medienstationen erzählen von jüdischer<br />

Kultur in Deutschland.<br />

kabinettausstellung<br />

Neue Erwerbungen: Was wir sammeln, warum<br />

und wie<br />

18.00–23.00 uhr � alle 30 min<br />

Führung<br />

Ob zu Musikinstrumenten, Gemälden o<strong>der</strong> Hörstationen<br />

– die Besucher kreieren ihre ganz<br />

Jüdisches Museum Berlin,<br />

Fensteransicht im Segment<br />

Tradition und Wandel.<br />

© Jüdisches Museum<br />

Berlin. Foto: Jens Ziehe<br />

Außenansicht Jüdisches<br />

Museum Berlin, Libeskind-<br />

Bau. © Jüdisches Museum<br />

Berlin. Foto: Jens Ziehe<br />

The museum presents exhibitions on German­Jew­<br />

ish history and culture, presenting well­known historical<br />

events in Germany through the eyes of the<br />

Jewish minority.<br />

individuelle Führung. Sie erfahren, was die ausgesuchten<br />

Objekte mit deutsch-jüdischer Geschichte<br />

zu tun haben und welche persönlichen Geschichten<br />

sie erzählen.<br />

19.00 � 20.30 uhr<br />

Kuratorenführung<br />

Das Museum rückt in den Mittelpunkt, was es<br />

sonst im Verborgenen sammelt: Die Kuratoren des<br />

Hauses führen durch die aktuelle Kabinettausstellung<br />

»Neue Erwerbungen«.<br />

Für Führungen bitte am Veranstaltungsabend an<br />

<strong>der</strong> Museumskasse voranmelden (begrenzte<br />

Staats- und Domchor Berlin. © Staats- und Domchor Berlin. Foto: Alexan<strong>der</strong> Zörnig<br />

Teilnehmerzahl). Treffpunkt: Meeting Point/<br />

Lobby.<br />

19.00–20.30 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Der Staats- und Domchor Berlin, Knabenchor und<br />

älteste musikalische Einrichtung Berlins, trägt<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Kai-Uwe Jirka zunächst<br />

im Glashof, später in <strong>der</strong> Ausstellung Stücke von<br />

Felix Mendelssohn, Kurt Weill und an<strong>der</strong>en vor.<br />

20.30–22.30 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Ein Pop-Up-Chor überrascht die Besucher: Mit<br />

kurzen, unerwarteten Auftritten tauchen an<br />

verschiedenen Orten des Museums die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Ersten Berliner Oktetts auf – mit sommerlichen<br />

Lie<strong>der</strong>n und amüsanten Stücken aus dem<br />

jüdischen Liedgut.<br />

Kulinarisches<br />

Speisen und Getränke des Restaurants Liebermanns<br />

91


92<br />

7<br />

JugeNd museum<br />

Werkstattpräsentation <strong>der</strong> JugendBerufsLotsen im »Berufs-Mobil«. © Jugend Museum. Foto: Amelie Thierfel<strong>der</strong><br />

Das Jugend Museum ist ein lebendiges Geschichtsmuseum<br />

für die ganze Familie. Seine Ausstellungen<br />

inszenieren Stadtgeschichte auf beson<strong>der</strong>e<br />

Weise und machen Lust, Dinge selbst zu<br />

erforschen.<br />

18.00–20.00 uhr � Freigelände nebenan<br />

Theater und Aktion<br />

Achtung, die Böhmen kommen!<br />

20.00 uhr � Hof<br />

Präsentation<br />

Die JugendBerufsLotsen stellen sich und das<br />

gemeinsam von Jugendlichen, Künstlern und Ausstellungsmachern<br />

erarbeitete »Berufs-Mobil« vor.<br />

21.00 uhr � Jugend museum<br />

Finissage und Führung<br />

Das Geschichtslabor: Berlin halb und halb<br />

The Youth Museum is a lively history museum for<br />

the whole family. Exhibitions present urban history<br />

in a unique way designed to encourage visitors<br />

to discover history for themselves.<br />

Szenisch-musikalische Führung durch die Ausstellung<br />

mit Kin<strong>der</strong>kommentaren des Tages<br />

22.00 uhr<br />

Aktion<br />

Projekt: Heimat Berlin Präsentation <strong>der</strong> Workshopreihe<br />

»Wer ist Berlin?« und interaktive Spiele<br />

rund um das Thema »Identität und Zugehörigkeit«<br />

23.00 uhr<br />

Musik<br />

Home is where my heart is<br />

Home Party – Open Stage<br />

6<br />

keRAmIk-museum BeRlIN<br />

Prof. Jan Bontjes van Beek, Kleine Schale (Detail), Souvenirartikel für die Interbau Berlin 1957. Foto: Theis/KMB<br />

Die Ausstellungen gewähren Einblicke in die Keramik<br />

des deutschen Sprachraums von <strong>der</strong> Mitte<br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts bis zur Mo<strong>der</strong>ne. Die vornehmlich<br />

durch Schenkungen zusammengetragene<br />

Sammlung umfasst über 7000 Stücke.<br />

son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

• Heiner Hans Körting (1911–1991) und<br />

Gerda Körting (1911–2000)<br />

• Margarete Schott (1911–2004)<br />

19.00 uhr<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Meisterschule für das Kunsthandwerk Berlin<br />

1946–1970. Die Keramik- und Porzellanklassen<br />

19.30–23.30 uhr � stündlich<br />

Musik<br />

I Felici unterhalten mit internationaler Folklore von<br />

The exhibitions display a range of ceramics from<br />

German­speaking areas, spanning from the mid­<br />

19th century to the Mo<strong>der</strong>n period. The collection<br />

of over 7000 pieces was primarily acquired by donation.<br />

Klezmer bis Irish Folk und von Swing bis Tango.<br />

21.00 � 23.00 uhr<br />

Führung<br />

Der Leiter des Keramik-Museums Berlin<br />

Heinz-J. Theis führt durch die neue Ausstellung.<br />

Kulinarisches<br />

Catering vom Restaurant Lavandevil<br />

93


94<br />

2<br />

Junge mit Teufelsgeige<br />

klAx-kINdeRkuNsTgAleRIe<br />

KLAX macht die Werke von Kin<strong>der</strong>n und Schülern<br />

für je<strong>der</strong>mann zugänglich.<br />

geöffnet 15.00–22.00 uhr<br />

Ausstellung<br />

Kin<strong>der</strong> entdecken Pablo Picasso, Paul Klee,<br />

Franz Marc, Henri Matisse<br />

Kunstprojekte des Kin<strong>der</strong>gartens »Arche Noah«<br />

aus Kasendorf<br />

15.00–22.00 uhr<br />

Aktion<br />

Geräusche, Töne, Klänge erzeugen – mit selbstgebauten<br />

Instrumenten<br />

Aus Pappe, Blechdosen und mit Farbe verschönt<br />

KLAX’s aim is to encourage artistic expression for<br />

children and young people. Building on children’s<br />

massive creative potential, they provide space,<br />

time, materials and qualified supervision.<br />

können Regenmacher, Teufelsgeigen o<strong>der</strong> Trommeln<br />

gebastelt werden.<br />

Kulinarisches<br />

Kaffee, kleine Snacks, Saft und Wasser<br />

3<br />

kNoBlAucHHAus<br />

In einem <strong>der</strong> wenigen erhaltenen Berliner Bürgerhäuser<br />

des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts zeigt eine Ausstellung<br />

am Beispiel <strong>der</strong> Familie Knoblauch bürgerliches<br />

Wohnen im Bie<strong>der</strong>meier, mit Salon und<br />

Bibliothek. Daneben werden wechselnde Ausstellungen<br />

zur Kulturgeschichte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

präsentiert.<br />

18.00 � 19.00 � 20.00 uhr<br />

Kurzführung<br />

Der Dichter und <strong>der</strong> Kaufmann<br />

Heinrich von Kleist nahm 1807 sein Quartier in<br />

einem Gasthof in <strong>der</strong> Poststraße – unweit des<br />

Knoblauchhauses. Jan Mende, <strong>der</strong> Kurator <strong>der</strong><br />

Ausstellung im Ephraim-Palais, erläutert ausgehend<br />

von einem originalen Kleist’schen Brief<br />

Verbindungen zwischen dem reisenden Dichter<br />

und dem damaligen Hausherrn, dem Seidenbandfabrikanten<br />

Carl Friedrich Knoblauch.<br />

Knoblauchhaus, Außenansicht.<br />

© Stiftung<br />

Stadtmuseum Berlin.<br />

Foto: Peter Straube<br />

Bibliothek im Knoblauchhaus<br />

(Detail). © Stadtmuseum<br />

Berlin. Foto: Richter<br />

The oldest house in the Nikolaiviertel and one of<br />

the few preserved middle­class homes from 18th<br />

century Berlin presents life in the Bie<strong>der</strong>meier period<br />

by example of the Knoblauch family. On the<br />

second floor there are changing exhibitions on the<br />

cultural history of the 19th century on display.<br />

20.30–0.30 uhr � stündlich<br />

Musik<br />

Salonmusik: Flötenspiel mit Jeannine Lungwitz<br />

und Dörte Pfeiffer<br />

95


96<br />

6<br />

kPm WelT deR köNIglIcHeN<br />

PoRzellAN-mANuFAkTuR BeRlIN<br />

In <strong>der</strong> Produktionsstätte des ältesten Handwerksbetriebes<br />

in Berlin wird die Geschichte des Berliner<br />

Porzellans eindrucksvoll inszeniert und das<br />

anspruchsvolle Handwerk in einer Schauwerkstatt<br />

vorgeführt.<br />

18.00–24.00 uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Auf den Spuren des weißen Goldes<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Erläuterungen<br />

Live-Speaker-Programm in <strong>der</strong><br />

Erlebnisausstellung<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Vorführung<br />

Künstlerisch-handwerkliches Schaffen in <strong>der</strong><br />

Formengestaltung und Porzellanmalerei<br />

Blick in den<br />

»Boccherini Saal«<br />

Berlin's oldest surviving handicraft enterprise<br />

was given its name when purchased by Fre<strong>der</strong>ick<br />

the Great in 1763. KPM invites visitors to tour the<br />

production facilities and watch demonstrations in<br />

their special display workshop.<br />

Kulinarisches<br />

»Luigi Boccherini-Cocktail« und kleine<br />

Köstlichkeiten im KPM Café<br />

4<br />

kReuzBeRg museum<br />

Fußball-Freestylerin Aylin Yaren. © www.fussballmarkt.com<br />

Das Museum stellt Alltagsgeschichte und scheinbar<br />

banale Relikte in den großen historischen Zusammenhang.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Schuhgröße 37<br />

Fotoausstellung zu Frauenfußball in Ägypten,<br />

Palästina, <strong>der</strong> Türkei und Berlin<br />

18.30 uhr<br />

Eröffnung durch Kulturstadtrat Dr. Jan Stöß<br />

Anschließend: Führung mit Claudia Wiens<br />

23.00 uhr<br />

Führung durch die Ausstellung mit Claudia Wiens<br />

18.00 � 20.30 uhr<br />

Vorführung und Workshop<br />

Aylin Yaren, Football Freestylerin, führt ihre<br />

Künste vor und gibt im anschließenden kleinen<br />

Workshop Anleitungen zum Selbermachen.<br />

The Kreuzberg district museum displays changing<br />

exhibitions on different aspects of the area’s history,<br />

in particular on immigration, industrial,<br />

commercial and urban development.<br />

19.30 uhr<br />

Musik<br />

Skarabäus, Ska-Band aus Berlin<br />

21.00 uhr<br />

Dokumentarfilm<br />

Die schönste Nebensache <strong>der</strong> Welt<br />

Regie: Tanja Bubbel, D 2009<br />

22.00 uhr<br />

Dokumentarfilm<br />

Adalente Muchachas<br />

Regie: Erika Harzer, D 2004<br />

97


98<br />

GROSSE AUTOREN<br />

UND DIE ERZÄHLER<br />

VON MORGEN<br />

11. internationales literaturfestival berlin<br />

07.09 – 17.09.2011<br />

www.literaturfestival.com<br />

UND DIE UND ERZÄHLER<br />

DIE<br />

AUTOREN<br />

GROSSE AUTOREN<br />

GROSSE<br />

MORGEN<br />

VON MORGEN<br />

VON<br />

07.09 – 17.09.2011<br />

07.09 – 17.09.2011<br />

11. internationales literaturfestival berlin<br />

literaturfestival internationales 11.<br />

www.literaturfestival.com<br />

99


100<br />

kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />

1 – gemäldegAleRIe<br />

+ 2 3 4 5 6 7<br />

Peter Paul Rubens, Die hl. Cäcilie (Detail), um 1639/40. © Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin. Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />

Die Gemäldegalerie besitzt eine <strong>der</strong> weltweit bedeutendsten<br />

Sammlungen europäischer Malerei<br />

vom 13. bis zum 18. Jahrhun<strong>der</strong>t, die seit dem<br />

Gründungsjahr 1830 systematisch aufgebaut und<br />

vervollständigt wurde. Meisterwerke aus allen<br />

kunsthistorischen Epochen, darunter Gemälde<br />

von van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,<br />

Rubens, Rembrandt und Vermeer, sind hier<br />

ausgestellt.<br />

chorauftritte in <strong>der</strong> Wandelhalle<br />

18.10 � 22.30 � 23.30 uhr<br />

PaulsChor unter <strong>der</strong> Leitung von Jan-Ole Pahnke<br />

O bellezza vitale – o bellezza mortale (Oh belebende<br />

Schönheit, oh tödliche Schönheit!): Madrigale<br />

und Chansons von Marenzio, Monteverdi, Debussy<br />

und Ravel<br />

The Gemäldegalerie owns one of the most significant<br />

collections of European paintings in the<br />

world, covering the period from the 13th to the<br />

18th century. Systematically extended since its<br />

founding in 1830, the collection includes masterpieces<br />

from van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian,<br />

Caravaggio, Rubens, Rembrandt and Vermeer.<br />

20.30 uhr<br />

ensemberlino vocale unter <strong>der</strong> Leitung von Ralf<br />

Sochaczewsky und Matthias Stoffels<br />

Adieu tristesse ... Französische Chormusik a<br />

cappella mit Werken von Josquin Desprez,<br />

Camille Saint-Saëns, Claude Debussy<br />

21.00 uhr<br />

Vocalensemble via nova<br />

Ton in Ton. Es singen Julia Schnei<strong>der</strong>heinze,<br />

Linda Tan, Franziska Läzer, Fabian Schellhaas<br />

und Bastian Pfau.<br />

19.00–23.00 uhr<br />

Workshop mit R. Sten<strong>der</strong> und B. Bellmann<br />

Gedruckte Klänge<br />

Nach unterschiedlicher Musik wird auf Untergründen<br />

gemalt, die mit Papier abgezogen werden.<br />

Führungen und musik<br />

mit Thomas Hoffmann, begleitet vom<br />

Vokalensemble via nova<br />

19.00 � 22.00 uhr<br />

Spanische Nächte, Saal XIII<br />

20.00 � 23.00 uhr<br />

Don‘t cry for me, Magdalena! Saal XVIII<br />

Antoine Watteau, Der<br />

Tanz (Detail), um 1719.<br />

Leihgabe <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

Deutschland. ©<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu<br />

Berlin. Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />

Malerei und Musik. Das<br />

Vocalensemble via nova<br />

begleitet Führungen in<br />

<strong>der</strong> Gemäldegalerie.<br />

Foto: Ines Bellin<br />

Führungen<br />

Treffpunkt: Rotunde o<strong>der</strong> im angegebenen Saal<br />

18.30 uhr<br />

Der Auftakt mit Direktor Prof. Dr. Bernd<br />

Lindemann, Saal XVI<br />

18.45 uhr � 20.30 uhr<br />

Verführung durch Musik:<br />

Jan Vermeer van Delft, mit Britta Bode<br />

19.30 uhr<br />

Verführung durch Musik:<br />

Peter Paul Rubens, mit Britta Bode<br />

19.15 � 21.15 uhr<br />

Hausmusik: Willem Buytewech, mit Sabine Müller<br />

20.15 � 22.15 � 23.15 uhr<br />

Hausmusik: David Teniers: »Maler und seine<br />

Familie«, mit Sabine Müller<br />

u<br />

101


102<br />

kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />

1 – gemäldegAleRIe<br />

+<br />

2 3 4 5 6 7<br />

Ensemberlino vocale, Foto: Paul Kramer<br />

19.15 � 20.00 � 21.30 �<br />

22.45 � 23.45 uhr<br />

Musik und Mystik im Dialog: Das Geheimnis <strong>der</strong><br />

singenden Engel, mit Knut Helms<br />

19.30 � 21.15 � 23.15 uhr<br />

Musik als Kontrapunkt:<br />

Carpaccios »Grabbereitung« und Cimas »Küstenlandschaft<br />

mit zwei kämpfenden Männern«,<br />

mit Dr. Sabine Engel<br />

19.45 � 21.45 uhr<br />

Die Erfindung <strong>der</strong> Musik: Zur Entstehung <strong>der</strong><br />

Instrumente, mit Anja Birkel<br />

20.45 � 22.45 � 0.00 uhr<br />

Die Erfindung <strong>der</strong> Musik: Musik als eine <strong>der</strong><br />

sieben freien Künste, mit Anja Birkel<br />

19.45 � 21.45 uhr<br />

Wettstreit <strong>der</strong> Künste: Tizians »Venus mit dem<br />

Orgelspieler«, mit Dr. Henrik Engel<br />

20.45 � 22.45 � 23.45 uhr<br />

Wettstreit <strong>der</strong> Künste: Rembrandts<br />

»Mennonitenprediger Anslo«, mit Dr. Henrik Engel<br />

20.15 � 22.15 uhr<br />

Wettstreit <strong>der</strong> Musik: Lorenzo Leonbrunos »Urteil<br />

des Midas« und Johann Carl Loths »Wettstreit<br />

zwischen Apoll und Pan«, mit Dr. Sabine Engel<br />

20.30 � 21.30 � 23.30 uhr<br />

Von <strong>der</strong> Oper zur Malerei: Entführungen von<br />

Poussin und Tiepolo, mit Sabine Pannen<br />

22.30 � 0.15 uhr<br />

Von <strong>der</strong> Oper zur Malerei: Watteau und <strong>der</strong> Tanz,<br />

mit Sabine Pannen<br />

Jan Steen, Der Streit beim Kartenspiel (Detail), 17. Jh. © Gemäldegalerie SMB. Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />

Der Kaiser Friedrich-Museums-Verein präsentiert:<br />

KuNSTKICK! »Junge Kaiser« stellen sich vor<br />

Nur für unter 30-Jährige!<br />

Seit 2009 bietet <strong>der</strong> traditionsreiche Kaiser<br />

Friedrich-Museums-Verein, <strong>der</strong> sich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Gemäldegalerie und <strong>der</strong> Skulpturensammlung<br />

widmet, auch jungen Kunstbegeisterten eine<br />

Plattform: die »Jungen Kaiser«.<br />

20.00–24.00 uhr<br />

Aktion<br />

Alte-Meister-Turnier <strong>der</strong> »Jungen Kaiser« am<br />

Kicker. Untergeschoss zentrale Eingangshalle<br />

21.00 � 22.30 � 0.00 uhr<br />

Führung<br />

Spiel im Gemälde (nur für unter 30-Jährige),<br />

mit Thomas Hoffmann<br />

103


104<br />

kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />

1 – zu gAsT: IBeRo-AmeRIkANIscHes INsTITuT<br />

+ 2 3 4 5 6 7<br />

Trio NeuKlang. Foto: Christoph Herpel<br />

Mit einer Vielzahl an Veranstaltungen und Publikationen<br />

sowie <strong>der</strong> größten europäischen Spezialbibliothek<br />

ist das Institut ein lebendiges Kultur­ und<br />

Forschungszentrum zu Lateinamerika, <strong>der</strong> Karibik,<br />

Spanien und Portugal.<br />

20.30 � 21.30 � 22.30 uhr<br />

Aktion<br />

Am Stand des Ibero-Amerikanischen Instituts<br />

erfahren Besucher Näheres über die Arbeit des Instituts,<br />

können lateinamerikanische Süßigkeiten<br />

kosten, ihr Wissen über diesen Kulturraum in<br />

einem Quiz testen und attraktive Preise gewinnen.<br />

Zentrale Eingangshalle des Kulturforums<br />

musik<br />

Trio NeuKlang – lost in tango<br />

Wenn sich die Musiker Nikolaj Abramson (Klarinette),<br />

Arthur Hornig (Violoncello) und Jan<br />

A lively cultural and research centre for Latin<br />

America, the Carribean, Spain and Portugal, the<br />

institute has the largest special library in Europe;<br />

it is also responsible for various publications and<br />

regularly holds events.<br />

Jachmann (Akkordeon) des Trios NeuKlang frei im<br />

musikalischen Kosmos zwischen Klassischer Mo<strong>der</strong>ne,<br />

Tango und Jazz an vermeintlich totgespielte<br />

Themen berühmter Komponisten wagen, werden<br />

für kostbare Momente sogar Klassiker wie<strong>der</strong> zum<br />

Geheimtipp.<br />

20.00 � 22.00 uhr<br />

in <strong>der</strong> Ausstellung »Neue Realitäten«<br />

21.00 � 23.00 uhr<br />

in <strong>der</strong> Ausstellung »Visions & Fashion«<br />

kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />

1 – kuNsTBIBlIoTHek<br />

+<br />

2 3 4 5 6 7<br />

Lorenzo Mattotti, Titelseite für »The New Yorker« (Mode von Vivienne Westwood) (Detail), 1993. Mischtechnik. Courtesy Lorenzo Mattotti<br />

Die Kunstbibliothek erschließt das wissenschaftliche<br />

Schrifttum zur europäischen Kunstgeschichte<br />

von <strong>der</strong> Spätantike bis zur Gegenwart. Gleichzeitig<br />

sammelt sie Zeichnungen und Druckgrafiken<br />

zur angewandten Kunst und verfügt über eine umfangreiche<br />

fotografische Sammlung.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Visions & Fashion. Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Mode 1980–2010<br />

19.00 uhr<br />

Kuratorenführung<br />

mit Dr. Adelheid Rasche und Dr. Jan May<br />

20.00 � 21.00 � 22.00 � 23.00 uhr<br />

Kurzführung mit Hildegard Ringena<br />

The Kunstbibliothek specialises in literature on<br />

art history from the late antiquity to the current<br />

day and contains approx. 400,000 volumes. The<br />

library’s collection also includes architectural and<br />

ornamental prints and drawings, the Lipperheide<br />

costume library, posters and advertisements, graphic<br />

design prints and photographs.<br />

21.00 � 23.00 uhr<br />

Musik<br />

Das Ibero-Amerikanische Institut präsentiert:<br />

Trio NeuKlang – lost in tango<br />

Nikolaj Abramson (Klarinette), Arthur Hornig<br />

(Violoncello) und Jan Jachmann (Akkordeon)<br />

105


106<br />

kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />

1 – kuNsTgeWeRBemuseum<br />

+ 2 3 4 5 6 7<br />

Musikalische Szene (Detail), Großer Kabinettschrank. Roentgenmanufaktur Neuwied 1778/79. © Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin. Foto: S. Klonk<br />

Das älteste Museum seiner Art in Deutschland besitzt<br />

eine <strong>der</strong> bedeutendsten Sammlungen von<br />

europäischem Kunsthandwerk vom Mittelalter bis<br />

zur Gegenwart, darunter Gold­ und Silberschmiedearbeiten,<br />

Glas­, Email­ und Porzellangefäße,<br />

Möbel und Raumgetäfel sowie Tapisserien, Kos­<br />

tüme und Seidenstoffe.<br />

19.30 � 21.30 uhr<br />

Chorauftritt<br />

ensemberlino vocale unter <strong>der</strong> Leitung von Ralf<br />

Sochaczewsky und Matthias Stoffels<br />

Adieu tristesse ... Französische Chormusik a<br />

cappella mit Werken von Josquin Desprez, Camille<br />

Saint-Saëns, Claude Debussy<br />

kurzführungen<br />

18.15 � 20.15 uhr<br />

Laute, Tamburin und Flöte – Musikinstrumente<br />

The Kunstgewerbemuseum, the oldest of its kind<br />

in Germany, possesses one of the most important<br />

collections of European skilled craftwork,<br />

ranging from the Middle Ages to the present. The<br />

museum’s display includes silks, costumes, tapestries,<br />

decorative furniture and pieces in gold, silver,<br />

glass, enamel and porcelain.<br />

im Kunstgewerbe, mit Beatrice Szameitat<br />

19.15 � 21.15 uhr<br />

Menuett, Ballett und Ausdruckstanz – Darstellungen<br />

und Accessoires zum Tanz, mit Martina<br />

Krause<br />

22.15 � 23.15 uhr<br />

Vom Notenpult zum Radioapparat – Notwendiges<br />

zum Musikgenuss, mit Matthias Hahn<br />

0.15 uhr<br />

Führung zur Mitternacht durch das Museum<br />

20.45 � 22.45 uhr<br />

Führung mit Dr. Achim Stiegel, Kurator <strong>der</strong><br />

Möbelsammlung<br />

Musik im Möbel. Der große Neuwie<strong>der</strong><br />

Kabinettschrank und sein Automat<br />

Der berühmte große Kabinettschrank aus <strong>der</strong><br />

Roentgenmanufaktur und <strong>der</strong> Werkstatt von Peter<br />

Kintzing bezaubert nicht zuletzt durch seine<br />

musikalischen Qualitäten. Während eine Spieluhr<br />

den Stundenschlag mit musikalischen Stücken<br />

unterlegt und die Musiker <strong>der</strong> Marketerie den Auftakt<br />

<strong>der</strong> »Opera seria l’Olimpiade« von Metastasio<br />

intonieren, öffnen sich geheime Schatullen und<br />

verborgene Fächer…<br />

Kunstgewerbemuseum,<br />

Kulturforum Potsdamer<br />

Platz. © Staatliche<br />

<strong>Museen</strong> zu Berlin.<br />

Foto: Maximilian Meisse<br />

Dokumentarfilm<br />

Die Cimbalspielerin Marie Antoinettes –<br />

ein musikalischer Android<br />

Ebenfalls aus Neuwied stammt dieses Wun<strong>der</strong>werk<br />

aus dem Pariser Musée des Arts et Métiers.<br />

Es wird in kurzen Filmsequenzen gezeigt.<br />

Kulinarisches<br />

Musik für den Gaumen:<br />

Kaffee und Kuchen auf <strong>der</strong> Piazzetta<br />

107


108<br />

kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />

1 – kuPFeRsTIcHkABINeTT<br />

+ 2 3 4 5 6 7<br />

Die größte grafische Sammlung in Deutschland<br />

besitzt ein Universum <strong>der</strong> »Kunst auf Papier« mit<br />

Werken bedeuten<strong>der</strong> Künstler von Botticelli und<br />

Dürer bis Picasso und Warhol.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Neue Realitäten. FotoGrafik von Warhol bis<br />

Havekost<br />

Die Ausstellung widmet sich dem künstlerischen<br />

Transfer fotografisch erstellter Bil<strong>der</strong> in das<br />

Medium <strong>der</strong> Druckgrafik. Die Anfänge hierfür<br />

liegen in den 1960er-Jahren – <strong>der</strong> Ära <strong>der</strong> Pop<br />

Art. Die Adaptation fotografischer Bil<strong>der</strong> und<br />

<strong>der</strong>en Verfremdung ist inhaltlich vielschichtig: Es<br />

ergeben sich unterschiedliche Formen sowohl <strong>der</strong><br />

Medienreflexion als auch <strong>der</strong> Analyse sozialer<br />

Wirklichkeiten.<br />

Eberhard Havekost, RAUM<br />

(Detail), 2008. © E. Havekost/Galerie<br />

Gebr. Lehmann.<br />

© bpk, Kupferstichkabinett<br />

SMB. Foto: V.-H. Schnei<strong>der</strong><br />

Sigmar Polke, Mu nieltnam<br />

netorruprup (Detail), 1975.<br />

Offsetdruck. © The Estate<br />

of Sigmar Polke; VG Bild-<br />

Kunst, Bonn 2011. © bpk,<br />

Kupferstichkabinett SMB.<br />

Foto: V.-H. Schnei<strong>der</strong><br />

Germany’s largest collection of drawings and<br />

prints covers a broad spectrum from the Middle<br />

Ages to the present, including many works by important<br />

artists, from Botticelli and Dürer to Picasso<br />

and Warhol.<br />

19.30 � 20.30 � 21.30 � 22.30 � 23.30 uhr<br />

Kurzführung mit Thomas Belschner<br />

20.00 � 22.00 uhr<br />

Musik<br />

Das Ibero-Amerikanische Institut präsentiert:<br />

Trio NeuKlang – lost in tango<br />

Wenn sich die Musiker des Trios NeuKlang frei im musikalischen<br />

Kosmos zwischen Klassischer Mo<strong>der</strong>ne,<br />

Tango und Jazz an vermeintlich totgespielte Themen<br />

berühmter Komponisten wagen, werden für kostbare<br />

Momente sogar Klassiker wie<strong>der</strong> zum Geheimtipp.<br />

Die zitty App: Jede Woche neu!<br />

Download hier:<br />

• DAS KOMPLETTE BERLIN-PROGRAMM<br />

• ALLE KONZERTE, THEATERPREMIEREN<br />

UND PARTIES<br />

• DAS VOLLSTÄNDIGE KINOPROGRAMM<br />

MIT KRITIKEN ZU ALLEN NEUEN FILMEN<br />

• KARTENDARSTELLUNG DER LOCATIONS<br />

MIT UMKREISSUCHE<br />

• FÜR IPHONE UND IPOD-TOUCH<br />

� � � KOSTENLOS IM I-TUNES-STORE<br />

109


110<br />

4<br />

kulTuRRAum zWINglI-kIRcHe<br />

Engagierte Bürger machten die 1908 erbaute Kirche<br />

zu einer Begegnungsstätte für den Kiez am<br />

Osthafen.<br />

Ausstellung<br />

1961. An einem Sonntag im August<br />

Zeitzeugenprojekt zum Gedenkjahr »50 Jahre<br />

Mauerbau«<br />

Persönliche Erinnerungen aus Friedrichshain<br />

und Kreuzberg an den 13. August 1961 in Videos,<br />

Fotografien aus Familienbesitz und persönlichen<br />

Texten<br />

18.00 uhr<br />

Film<br />

Mauern Regie: Egon Monk, BRD 1962. Mit einer<br />

Einführung von Prof. Knut Hickethier, Universität<br />

Hamburg<br />

Am Grenzübergang<br />

Oberbaumbrücke (Detail),<br />

August 1966.<br />

Foto: Dieter Otto<br />

Blick auf die Mauer an<br />

<strong>der</strong> Oberbaumbrücke<br />

von <strong>der</strong> Kreuzberger<br />

Seite her (Detail), 1966.<br />

Foto: Dieter Otto<br />

The KulturRaum Zwingli­Kirche Society has transformed<br />

the church into a platform for culture and<br />

local history, offering artists the opportunity to present<br />

their works of film, music, literature and art.<br />

21.00 uhr<br />

Filme<br />

Lehrfilme <strong>der</strong> Nationalen Volksarmee <strong>der</strong> DDR:<br />

Verräter, 1962; Grenzverletzer haben keine Chance,<br />

1964; Der Schlag hat gesessen, 1981<br />

22.00 uhr<br />

Film<br />

Schaut auf diese Stadt Regie: Karl Gass,<br />

Text: Karl-Eduard von Schnitzler, DDR 1962<br />

111


112<br />

1<br />

lABYRINTH kINdeRmuseum BeRlIN<br />

Anfassen, ausprobieren, spielend lernen: Interaktive<br />

Ausstellungen wollen die Lust am Lernen wecken<br />

und die Kin<strong>der</strong> anregen, die Welt mit allen<br />

Sinnen zu entdecken.<br />

geöffnet 17.00–23.00 uhr<br />

Für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahre und Erwachsene<br />

Ausstellung<br />

Frische Tinte. Reckless und was davor geschah<br />

Erlebnis-Ausstellung zu Geschichten von Cornelia<br />

Funke<br />

17.00–23.00 uhr<br />

Workshop<br />

Da trommelt <strong>der</strong> Dschinn ...<br />

In Anlehnung an drei Geschichten von Cornelia<br />

Funke können die Besucher kleine fantasievolle<br />

Musikinstrumente bauen und gestalten.<br />

Frische Tinte. Reckless und<br />

was davor geschah. Hinter<br />

jedem kleinen Kopf steckt<br />

immer auch große Musik...<br />

Foto: André C. Hercher<br />

Klappe auf: Garantiertes<br />

Familienvergnügen mit<br />

Büchern im Labyrinth<br />

Kin<strong>der</strong>museum Berlin.<br />

Foto: Nikola Mirza<br />

The interactive exhibitions aim to encourage<br />

children’s desire to learn and to discover the world<br />

with all their senses.<br />

17.00–23.00 uhr � stündlich<br />

Aktion und Show<br />

Das große »Improvisations-Tintenorchester«<br />

Alle Besucher sind eingeladen, ihre selbst gebastelten<br />

Musikinstrumente gleich erklingen zu lassen.<br />

23.00 uhr<br />

Aktion<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> – gute <strong>Nacht</strong><br />

Interaktives Abschlussspiel für die ganze Familie<br />

Kulinarisches<br />

Im Innenhof des Kin<strong>der</strong>museums werden<br />

themenbezogene Snacks und Getränke angeboten.<br />

lIeBeRmANN-VIllA Am WANNsee<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Max Liebermann, Strandleben (Detail), 1916. Privatbesitz<br />

Im Sommerhaus des Malers Max Liebermann sind<br />

Ausstellungen zu seinem Werk zu sehen. Der<br />

große Garten wurde nach den Plänen Liebermanns<br />

rekonstruiert.<br />

geöffnet 18.00–1.00 uhr<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Max Liebermann am Meer<br />

Liebermanns Gemälde, Pastelle und Grafiken<br />

von <strong>der</strong> holländischen Nordseeküste<br />

18.15 � 20.15 � 22.00 uhr<br />

Führung<br />

Ausstellung und Liebermann-Garten<br />

19.00 uhr<br />

Musik Jiddish Swing und Klezmer mit dem<br />

Ensemble <strong>der</strong> Ginzburg-Familien-Dynastie<br />

The summer house of the painter Max Liebermann<br />

houses an exhibition of his works. The extensive<br />

gardens, designed by Liebermann himself, are the<br />

subject of over 200 of his paintings.<br />

21.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Der Chor des Jungen Ensembles Berlin singt<br />

Lie<strong>der</strong> von Felix Mendelssohn Bartholdy, Edvard<br />

Grieg und an<strong>der</strong>en.<br />

22.30 uhr<br />

Musikalischer Ausklang des Abends<br />

ab 22.30 uhr<br />

Lichtprojektion<br />

Kulinarisches<br />

Cocktailbar am Wannsee-Ufer mit dem Café Max<br />

113


114<br />

3<br />

loxx Am Alex<br />

mINIATuR WelTeN BeRlIN<br />

Die Ausstellung zeigt Berlin in Miniatur mit fahrenden<br />

Bahnen und Autos, fliegenden Flugzeugen und<br />

Wettersimulation. Daneben gibt es ein integriertes<br />

Modellbahnmuseum und eine Dienstmützensammlung.<br />

18.00–1.00 uhr � stündlich<br />

Führung<br />

Ein Blick hinter die Kulissen und alles über<br />

die Entstehung <strong>der</strong> Miniaturszenen<br />

18.00–1.00 uhr � stündlich<br />

Führung<br />

Spaziergang durch Berliner Miniaturszenen<br />

Eingang nach Schließung des Alexa:<br />

Ecke Dircksen­/Voltairestraße<br />

Brandenburger Tor<br />

aus Miniaturmenschsicht.<br />

Foto: LOXX<br />

Großer Stern aus Adlerperspektive<br />

o<strong>der</strong> doch<br />

ein Modell? Foto: LOXX<br />

The exhibition displays Berlin in miniature, with<br />

moving trains, cars and planes and full weather<br />

simulation. The centre also includes a model train<br />

museum and a collection of uniform caps.<br />

2<br />

mAcHmIT! museum FüR kINdeR<br />

Kronkorkenrasseln. © MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />

Seit geraumer Zeit residiert das MACHmit! Museum<br />

in einer ehemaligen Kirche – seit bereits 19<br />

Jahren in Berlin. Die Ausstellungen und MACHmit­<br />

Angebote begeistern durch gemeinsames Erleben,<br />

interaktives Erforschen und fröhliches Lernen.<br />

geöffnet 15.00–22.00 uhr<br />

Ausstellung<br />

Das Museum als ERINNERuNGSmaschine<br />

In <strong>der</strong> Wun<strong>der</strong>kammer wohnt ein Einhorn, auf<br />

dem Dachboden können in Kisten und Kästen<br />

allerlei Funde gemacht werden und auch ein<br />

Zahnarztstuhl von 1956 ist zu erobern.<br />

15.00–22.00 uhr<br />

Beobachtung<br />

Das MACHmit! Museum summt und singt und<br />

klingt. In ihrer neuen Bleibe im MACHmit! Museum<br />

The museum and centre for children, based in a<br />

former church, provides a shared, interactive experience<br />

and an enjoyable learning environment.<br />

summen die Bienen und können dabei beobachtet<br />

werden.<br />

Chorauftritt und Musik<br />

Es singt <strong>der</strong> Hellersdorfer Jugendchor, es klingen<br />

die Trommeln <strong>der</strong> Gruppe »Bombocado«, manchmal<br />

auch <strong>der</strong> Leierkasten.<br />

Workshop<br />

Es werden Musikinstrumente aus Kronkorken<br />

gebastelt.<br />

Kulinarisches Eis wie zu Omas Zeiten<br />

115


116<br />

3<br />

mäRkIscHes museum<br />

Firma Kuhl & Klatt, Pianola Berlin, 1926 (Detail). © Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

In dem von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann 1899–<br />

1908 errichteten Gebäudekomplex aus Elementen<br />

norddeutscher Baukunst wird die Geschichte Berlins<br />

präsentiert.<br />

dauerausstellungen<br />

• Hier ist Berlin! Schätze und Geschichte(n) aus<br />

<strong>der</strong> Sammlung des Stadtmuseums<br />

• ur- und Frühgeschichte<br />

• Berlin vom Mittelalter bis zum Großen Kur-<br />

fürsten<br />

• Was darf’s denn sein?<br />

Kin<strong>der</strong>träume Kaufmannsläden<br />

18.00–22.00 uhr<br />

Familienprogramm<br />

Kleine Dinge für den Kaufmannsladen<br />

Unter künstlerischer Anleitung entstehen Schäch-<br />

The Märkisches Museum tells the history of Berlin<br />

from its origins to the present day, housed in an<br />

impressive building complex build by Ludwig Hoffmann<br />

from 1899–1908 in North German architectural<br />

style.<br />

telchen, Verpackungen und kleine Objekte, die<br />

jedes Kind gut gebrauchen kann. Das Zubehör <strong>der</strong><br />

Kaufmannsläden aus <strong>der</strong> aktuellen Ausstellung<br />

»Was darf´s denn sein« bietet viele Anregungen<br />

zum Selbermachen.<br />

18.00–21.00 uhr<br />

Familienprogramm<br />

Lust auf Verkleidung?<br />

In <strong>der</strong> Ausstellung »Was darf´s denn sein« können<br />

Kin<strong>der</strong> mit einem Kaufmannsladen spielen,<br />

Gewichte schätzen und wiegen. Beson<strong>der</strong>en Spaß<br />

verspricht es, sich mit Hüten und Accessoires zu<br />

verwandeln und in die Rolle von Verkäufer und<br />

Käufer zu schlüpfen.<br />

19.00 � 21.30 uhr<br />

Musikvorführung<br />

»Wenn die <strong>Nacht</strong> sich nie<strong>der</strong>senkt ...«<br />

Berliner Melodien, gespielt von mechanischen<br />

Musikinstrumenten, Grammophon und Edison-<br />

Phonograph<br />

ab 20.00 uhr � stündlich<br />

Musik im Hof<br />

Sinti Swing Berlin<br />

Die Band steht für lebendigen, authentischen<br />

Swing im Stil des Pariser »Hot Club de France«.<br />

Ein Hauch französischer Musette, Anklänge von<br />

ungarischem Czardas sowie ein leicht wienerischer<br />

Einschlag verleihen dem Ganzen einen<br />

beson<strong>der</strong>en Charme.<br />

Ausstellung Kaufmannsläden.<br />

Foto <strong>der</strong> Trevor<br />

Good (Detail). © Stiftung<br />

Stadtmuseum Berlin<br />

Kaufladen, Gemischtwaren<br />

(Detail), 1940er-Jahre.<br />

Unbekannter Hersteller.<br />

© Stiftung Stadtmuseum<br />

Berlin<br />

117


118<br />

4<br />

mARTIN-gRoPIus-BAu<br />

Kajikazawa in <strong>der</strong> Provinz Kai (Detail), aus <strong>der</strong> Folge »36 Ansichten des Berges Fuji«, ca. 1831. Malperiode: Iitsu. Photo credit: Sumida City<br />

Das Ausstellungshaus <strong>der</strong> Berliner Festspiele ist<br />

Berlins schönster und prominentester Ort für Ausstellungen<br />

von internationalem Rang.<br />

Ausstellungen<br />

• Hokusai. Retrospektive<br />

Hokusai (1760–1849) gilt als Meister des Farbholzschnitts<br />

und als bedeuten<strong>der</strong> Maler Japans.<br />

Signifikant an seinen Werken sind Linienfüh-<br />

rung, Farbgebung und erzählerische Motive.<br />

• André Kertész. Fotografien<br />

Budapest, Paris, New York – die 300 Fotografien<br />

beschreiben die drei wichtigsten Lebensabschnitte<br />

des Fotografen.<br />

• Schnee in Samarkand. Ansichten aus dem<br />

Hinterland <strong>der</strong> Kriege. Fotografien von Daniel<br />

Schwartz<br />

Die Fotografien des Schweizers konfrontieren<br />

mit <strong>der</strong> brisanten Gegenwart in Zentralasien.<br />

The exhibition house of the Berliner Festspiele<br />

hosts around 20 international art exhibitions every<br />

year and is also one of Berlin's most attractive and<br />

high profile sites.<br />

18.00 � 20.00 � 22.00 uhr<br />

Kurzführung durch die Ausstellung »Hokusai.<br />

Retrospektive«, je Führung 20 Personen<br />

19.00 � 21.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Der Chor <strong>der</strong> japanisch-deutschen Gesellschaft<br />

Berlin präsentiert im Lichthof des Martin-Gropius-<br />

Baus japanische Lie<strong>der</strong>.<br />

Dirigent: Soichi Kobayashi, Pianistin: Ikumi<br />

Takahashi<br />

mAueRmuseum<br />

3 museum HAus Am cHeckPoINT cHARlIe<br />

+<br />

4<br />

13. August 1961 und 9. November 1989, <strong>der</strong> Bau<br />

<strong>der</strong> Mauer und ihr Fall: Die Daten markieren die<br />

Eckpfeiler <strong>der</strong> Dauerausstellung über die Geschichte<br />

<strong>der</strong> Berliner Mauer.<br />

Neue dauerausstellung<br />

Der Fall Chodorkowski – Bil<strong>der</strong> des unrechts<br />

Die neue Dauerausstellung präsentiert Werke russischer<br />

Künstler, die den Prozess gegen Michail<br />

Chodorkowski und Platon Lebedew besuchten.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Gesichter einer Revolution – Bil<strong>der</strong> vom Tahrir-<br />

Platz in Kairo<br />

Der Fotograf Stefan Theil, Korrespondent <strong>der</strong><br />

renommierten amerikanischen Zeitschrift Newsweek,<br />

war im April 2011 in Kairo unterwegs, um<br />

die Aufbruchstimmung einzufangen.<br />

© Fotos von Stefan<br />

Theil (Details)<br />

August 13, 1961 and November 9, 1989 – the dates<br />

of the construction and the fall of the Berlin wall<br />

structure this permanent exhibition on the history<br />

of the Berlin Wall.<br />

ab 22.00 uhr<br />

Filme<br />

Eins, zwei, drei<br />

Regie: Billy Wil<strong>der</strong>, USA 1961<br />

Billy Wil<strong>der</strong>s berühmte Komödie, die kurze Zeit<br />

vor dem Mauerbau in Berlin gedreht wurde.<br />

Mit dem Wind nach Westen<br />

Regie: Delbert Mann, GB 1982<br />

Spielfilm über die Flucht von zwei Familien im<br />

selbst gebauten Heißluftballon über die Grenze<br />

von Thüringen nach Bayern.<br />

119


120<br />

3<br />

mIes VAN deR RoHe HAus<br />

Udo Dagenbach, Garteninstallation (Detail). Foto: Peter Möbius<br />

Das Landhaus, 1932 von Ludwig Mies van <strong>der</strong><br />

Rohe entworfen, wird heute als Ausstellungsort<br />

für mo<strong>der</strong>ne Kunst genutzt.<br />

Ausstellung<br />

Jahresthema des Hauses ist <strong>der</strong> 125. Geburtstag<br />

Ludwig Mies van <strong>der</strong> Rohes. Die Garteninstallation<br />

»A Star for Mies« von Udo Dagenbach nimmt<br />

gestalterische Prinzipien des Revolutionsdenkmals<br />

Mies van <strong>der</strong> Rohes von 1926 auf, das bis zur<br />

Zerstörung durch die Nationalsozialisten 1935 auf<br />

dem Friedhof in Berlin-Friedrichsfelde stand. Die<br />

verschobenen, sich überlagernden Kuben werden<br />

zu parallelen Pflanzbeeten und sind mit rotlaubigem<br />

Gras und Rosen (Mies liebte beson<strong>der</strong>s helle<br />

Rosen) bepflanzt.<br />

Designed by Ludwig Mies van <strong>der</strong> Rohe in 1932,<br />

the Classical Mo<strong>der</strong>nist country house is now<br />

used as an exhibition space for mo<strong>der</strong>n art, which<br />

is integrated into the unique building.<br />

1<br />

mITTe museum<br />

BrassAppeal. Foto: Jörg Grosse Gel<strong>der</strong>mann, NEXT/Visual marketing<br />

Das Museum befindet sich im Ortsteil Gesundbrunnen<br />

in einem denkmalgeschützten Schulgebäude<br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Es besitzt eine<br />

<strong>der</strong> größten regionalgeschichtlichen Sammlungen<br />

Berlins.<br />

dauerausstellung<br />

Zur Geschichte des Bezirks Mitte<br />

19.00–23.00 uhr � stündlich<br />

Chorauftritt<br />

vocalensemble octopus<br />

Über den Abend verteilt werden A-capella-Stücke<br />

aus verschiedenen Jahrhun<strong>der</strong>ten und Stilrichtungen<br />

zu hören sein, die die verschiedenen<br />

historischen Aspekte <strong>der</strong> Dauerausstellung im<br />

Museum beleuchten. Hierbei reicht das Repertoire<br />

vom französischen Lied aus dem 17. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

bis in die Gegenwart.<br />

The museum, housed in a listed former school building,<br />

focuses on the history of the central district<br />

of Berlin and has one of Berlin’s largest collections<br />

on regional history.<br />

21.30–23.00 uhr<br />

Musikalische Performance<br />

BrassAppeal<br />

Besetzt mit Schlagzeug, Tuba, Tenor- und Altsaxo-<br />

fonen reicht das Repertoire <strong>der</strong> vier Musikerinnen<br />

von Pop bis Jazz, von Swing bis Evergreen in<br />

geistreichen und witzigen Arrangements. Ihr<br />

originelles Programm mit theatralischen und choreografierten<br />

Elementen überrascht Augen, Ohren<br />

und Lachmuskeln <strong>der</strong> Zuhörer.<br />

121


122<br />

7<br />

mocTA<br />

museum oF coNTemPoRARY TRAsHART<br />

ADLER A.F., Think Big – XXXL (Detail), 2009. Rupfenbild, Farbpigmente auf Jutegewebe. © Foto: Gottschalk<br />

Das »trashigste Museum <strong>der</strong> Welt« wurde von <strong>der</strong><br />

Münchner Künstlerin ADLER A.F. 2008 in Berlin<br />

gegründet und zeigt Kunstwerke aus wie<strong>der</strong>verwertbaren<br />

Materialien.<br />

Ausstellung und musik<br />

TRASH-art de luxe & DADA-Percussion<br />

20.00 uhr<br />

Vortrag von Diplom-Museologin Marion Greiner<br />

TrashArt = Kunst aus Müll?<br />

20.30 uhr<br />

Performance Trash queen liebt Dioxin,<br />

Plutonium und Jod. Oper in drei Akten von<br />

ADLER A.F.<br />

»The Trashiest Museum in the World« was founded<br />

in 2008 in Berlin by the Munich artist ADLER A.F.<br />

and displays artwork made from recycled materials.<br />

23.00 uhr<br />

Show KabarettKunstOper KKO »einfach<br />

schräg« mit Daniella Böhm (Mezzosopran),<br />

Christine Rothacker (Kabarett) und ADLER A.F.<br />

(Trash-Percussion)<br />

0.30 uhr<br />

Vortrag Ist wirklich Müll im Müll?<br />

Matt Grau zeigt die Fotodokumentation einer <strong>der</strong><br />

größten Müllkippen Europas<br />

Show<br />

Outdoor-Architektur von und mit den Aktivisten<br />

»Container-Trash-Clash«: Konzert auf gefundenen<br />

Instrumenten.<br />

1<br />

moRI-ÔgAI-gedeNksTäTTe<br />

Die Mori­Ôgai­Gedenkstätte <strong>der</strong> Humboldt­Universität<br />

widmet sich <strong>der</strong> Erforschung und Verbreitung<br />

von Werk und Wirken des japanischen Mediziners,<br />

Schriftstellers, Dramatikers und Aufklärers<br />

Mori Ôgai (1862–1922).<br />

dauerausstellung<br />

Mori Ôgai und sein Aufenthalt in Berlin<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Terada Mayumi: »Living absence«<br />

19.00 � 20.00 � 21.00 uhr<br />

Musik<br />

Nishimoto Takeshi, Akustikgitarre<br />

19.30 uhr<br />

Vortrag<br />

Beate Wonde führt in das Werk <strong>der</strong> in New York<br />

Terada Mayumi,<br />

Bathtub (Detail)<br />

Terada Mayumi,<br />

Glassdoor with<br />

Path (Detail)<br />

The Humboldt University’s Mori Ôgai Memorial is<br />

dedicated to research and communication of the<br />

works and influence of the Japanese physician,<br />

author and playwright (1862–1922).<br />

lebenden japanischen Fotografin Mayumi Terada<br />

ein und stellt ihre Son<strong>der</strong>ausstellung »Living<br />

absence« vor.<br />

22.00 � 23.00 � 0.00 uhr<br />

Musik<br />

Fujita Masayoshi: Eigenkompositionen für<br />

Vibraphon<br />

Büchertisch mit Übersetzungen aus dem<br />

Japanischen, Verkauf von Musik­CDs u.a.<br />

123


124<br />

7<br />

museeN dAHlem<br />

– eTHNologIscHes museum<br />

Figur des Kulturheros Chibinda Ilunga (Detail), 19. Jh. Slg. Otto H. Schütt. © Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin. Foto: Claudia Obrocki<br />

Mit 500 000 Objekten aus allen Erdteilen und<br />

großen Beständen an Tonaufnahmen, Fotodokumenten<br />

sowie Filmen gehört das Ethnologische<br />

Museum zu den größten und bedeutendsten seiner<br />

Art.<br />

18.30 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Wir Kin<strong>der</strong> vom Kleistpark<br />

Das singende, tanzende, musizierende Ensemble<br />

aus Kin<strong>der</strong>n und erwachsenen Profimusikern<br />

spielt Musik aus aller Welt. Mitsingen und Mittanzen<br />

erwünscht!<br />

20.00 � 22.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Chor <strong>der</strong> Kulturen <strong>der</strong> Welt<br />

Im Chor <strong>der</strong> Kulturen <strong>der</strong> Welt kommen die Stimmen<br />

<strong>der</strong> unterschiedlichen Kulturen, die in Berlin<br />

The Ethnologisches Museum is one of the most<br />

significant of its kind, containing 500,000 objects<br />

including large quantities of audio recordings,<br />

photographs and films.<br />

leben, zusammen. Das Repertoire reicht von Pop<br />

über Traditionals bis zu zeitgenössischen Stücken.<br />

21.00 � 23.00 uhr<br />

Musik<br />

Merzouga<br />

Historische Wachswalzen-Aufnahmen aus dem<br />

Berliner Phonogramm-Archiv treffen auf elektroakustischen<br />

Sound. Das Duo Merzouga (Musikerin<br />

Eva Pöpplein, Bassist Janko Hanushevsky)<br />

schafft spannungsreiche Verbindungen zwischen<br />

Vergangenheit und Gegenwart.<br />

19.00–1.00 uhr � zwischen<br />

den konzerten<br />

Musik<br />

DJ Globalution (Lolas World Records/Sounds<br />

from Globalistan) serviert einen feurigen Sound-<br />

Cocktail.<br />

musik-Workshops<br />

18.00–22.00 uhr<br />

Tingklik, balinesische Schlaginstrumente aus<br />

Bambus, kennenlernen und bemalen,<br />

mit Ni Ketut Warsini<br />

19.00 � 20.00 � 22.00 uhr<br />

Wir spielen Gamelan<br />

Die Besucher können die Instrumente des<br />

indonesischen Gamelans gemeinsam spielen,<br />

mit Karoline Bahrs und Tobias Thiele.<br />

Wir Kin<strong>der</strong> vom Kleistpark.<br />

© Robert Bosch Stiftung<br />

Gongspiel (Detail),<br />

Thailand, 20. Jh.<br />

© Ethnologisches Museum<br />

SMB. Foto: Martin Franken<br />

Führungen<br />

18.00 � 19.30 uhr<br />

Mit Trommeln durch die Afrika-Ausstellung,<br />

mit David Dibiah<br />

19.30 uhr<br />

Dan Moi, Geng Gong und Mukkuri – Maultrommeln<br />

weltweit, mit Robert Mersiowsky<br />

20.30 � 22.30 uhr<br />

Kulturstoff: Klamotte, Kleidung, Kunst,<br />

mit Anna Goretzki<br />

21.30 uhr<br />

Klänge <strong>der</strong> Welt, mit Robert Mersiowsky<br />

21.30 uhr � 22.30 uhr<br />

Eine Reise in die Südsee – früher und heute,<br />

mit Judith Schühle<br />

Kulinarisches<br />

Köstlichkeiten aus aller Welt mit »eßkultur«<br />

125


126<br />

7<br />

museeN dAHlem<br />

– museum FüR AsIATIscHe kuNsT<br />

Die Göttin Durga Mahishasuramardini (Detail), Nordindien, um 300. © Museum für Asiatische Kunst SMB. Foto: Iris Papadopoulos<br />

Die Ostasiatische Kunstsammlung und die Kunstsammlung<br />

Süd­, Südost­ und Zentralasiens zählen<br />

weltweit zu den bedeutendsten Sammlungen von<br />

Kunstwerken aus dem von Afghanistan bis Japan<br />

reichenden Kulturraum vom 4. Jahrtausend v. Chr.<br />

bis in die Gegenwart.<br />

son<strong>der</strong>- und Wechselausstellungen<br />

Ai Weiwei, Teehaus, 2009<br />

Das »Teehaus« ist ein ikonisches Werk des <strong>der</strong>zeit<br />

wohl berühmtesten chinesischen Konzeptkünstlers,<br />

Ai Weiwei (geb. 1957 in Beijing). Es ist aus<br />

378 Kuben und 54 Prismen von gepresstem<br />

Pu‘er-Tee aufgebaut und von einem Rasen aus<br />

gestreutem Tee umgeben. In <strong>der</strong> Verbindung von<br />

äußerster Schlichtheit mit massiver Präsenz,<br />

intensiviert durch den Duft des Rohstoffs, bietet<br />

es sinnliche Poesie ebenso wie konzeptuelle<br />

Inspiration.<br />

The East Asian art collection and the Collection<br />

of South, Southeast and Central Asian Art combine<br />

to form one of the most important collections<br />

worldwide of art from the Asian cultural sphere,<br />

dating from the 4th millennium BC to the current<br />

day.<br />

• Kontinuität und Wandel – Bil<strong>der</strong> und Objekte<br />

aus Mo<strong>der</strong>ne und Vormo<strong>der</strong>ne Japans<br />

• Schauspielerdrucke aus Osaka<br />

• Enten im Lotosteich. Blumen und Vögel in <strong>der</strong><br />

chinesischen Malerei<br />

• Heilige Berge, erhabene Gipfel: Mythos Land -<br />

schaft in <strong>der</strong> chinesischen Malerei des 20. Jh.<br />

• Kaschmir in <strong>der</strong> Fotografie des 19. Jh.<br />

Familienprogramm<br />

18.00–22.00 uhr<br />

Bagh-chal und Co.: Südasiatische Varianten des<br />

europäischen Fuchs-und-Gans-Spiels<br />

Zwischen Cap Comorin und Osttibet spielt man<br />

unzählige Varianten eines in Europa als »Fuchs<br />

und Gans« bekannten Strategiespiels. Die Besucher<br />

werden zum Ziegen reißenden Tiger, zum<br />

Reiter eines Elefanten o<strong>der</strong> zum Mönch, <strong>der</strong> sich<br />

gegen die Fürsten stellt …<br />

Der Workshop bietet Gelegenheit zum Spielen und<br />

zum Bauen <strong>der</strong> Spielbretter.<br />

mit Britta Schnei<strong>der</strong><br />

18.00–22.00 uhr<br />

Chinesische Schriftzeichen mit Pinsel und<br />

Tusche<br />

Der Schriftkunst wird im ostasiatischen Raum<br />

<strong>der</strong> gleiche hohe Stellenwert beigemessen wie<br />

<strong>der</strong> Malerei. Über Linienführung und Form <strong>der</strong><br />

Ai Weiwei, Teehaus (Detail),<br />

2009. Gepresster Pu‘er-<br />

Tee. Leihgabe Dieter und<br />

Si Rosenkranz. © Museum<br />

für Asiatische Kunst SMB.<br />

Foto: Jürgen Liepe<br />

Zeichen kommen dabei nicht nur unterschiedliche<br />

ästhetische Konzepte zum Ausdruck, son<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Schreibende hinterlässt immer auch Spuren<br />

seiner eigenen Persönlichkeit. Pinsel, Tusche- und<br />

Reibstein stehen zur Verfügung, um sich unter<br />

Anleitung selbst an chinesischen Schriftzeichen<br />

zu erproben.<br />

mit Anna Hagdorn und Matthias Nothacker<br />

Führungen<br />

18.00 uhr<br />

Einladung zur Buddha-Verehrung: Das Stupator<br />

aus Sanchi. Führung für Blinde und Sehbehin<strong>der</strong>te,<br />

mit Anja Winter<br />

19.00 uhr<br />

Indische Götterwelten<br />

u<br />

127


128<br />

7<br />

museeN dAHlem<br />

– museum FüR AsIATIscHe kuNsT<br />

<strong>Museen</strong> Dahlem. © Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin. Foto: Maximilian Meisse<br />

19.00 uhr<br />

Blumen und Vögel in <strong>der</strong> chinesischen Kunst,<br />

mit Olaf Schneemann<br />

20.30 uhr<br />

Bildsprache in <strong>der</strong> indischen Kunst<br />

20.30 uhr<br />

Das Teehaus von Ai Weiwei,<br />

mit Olaf Schneemann<br />

21.30 uhr<br />

Das Leben des Buddha<br />

22.30 uhr<br />

Die japanische Teezeremonie,<br />

mit Olaf Schneemann<br />

23.00 uhr<br />

Luxus fürs Volk. Schauspielerdrucke aus Osaka,<br />

mit Olaf Schneemann<br />

www.parfums-salvador-dali.com<br />

129


130<br />

6<br />

museum BeRggRueN<br />

Georges Braque in Varengeville (Normandie) (Detail), 1949. © RMN/Jean-Gilles Berizzi<br />

Das Museum Berggruen zeigt herausragende<br />

Werke <strong>der</strong> Klassischen Mo<strong>der</strong>ne. Zu den Künstlern<br />

gehören vor allem Picasso, Klee, Giacometti und<br />

Matisse.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Brassaï Brassaï. Im Atelier und auf <strong>der</strong> Straße<br />

Im Museum Berggruen und in <strong>der</strong> direkt gegenüber<br />

residierenden Sammlung Scharf-Gerstenberg<br />

zeigt die Nationalgalerie eine ungewöhnliche<br />

Doppelausstellung mit Werken des ungarischen<br />

Fotografen Brassaï (1899–1984). Brassaï gehört<br />

neben seinem Landsmann André Kertész und<br />

Henri Cartier-Bresson zu den drei Großen <strong>der</strong><br />

französischen Fotografie <strong>der</strong> 1930er-Jahre.<br />

Im Museum Berggruen führen Brassaïs Porträt-<br />

und Atelieraufnahmen in die Welt seiner<br />

Künstlerfreunde Picasso und Matisse, Giacometti<br />

und Braque. Sie erzählen von den Gemälden und<br />

The Berggruen Museum displays important works<br />

of Classical Mo<strong>der</strong>nism, primarily pieces by Picasso,<br />

Klee, Giacometti und Matisse.<br />

Skulpturen, die in den Ateliers ein son<strong>der</strong>bares Eigenleben<br />

führen und heute im Museum Berggruen<br />

zu sehen sind.<br />

19.00–23.00 uhr � stündlich<br />

Kurzführung<br />

2 +<br />

museum BlINdeNWeRksTATT<br />

oTTo WeIdT<br />

Das Museum ist dem mutigen Bürstenfabrikanten<br />

Otto Weidt gewidmet, <strong>der</strong> während des Krieges<br />

versuchte, Juden vor <strong>der</strong> Deportation zu bewahren.<br />

dauerausstellung<br />

Geschichte <strong>der</strong> Blindenwerkstatt Otto Weidt<br />

22.00 � 23.00 uhr<br />

Führung<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

»... und immer wie<strong>der</strong> bewun<strong>der</strong>n wir Eure mit<br />

aufopfern<strong>der</strong> Liebe prima gepackten Pakete.«<br />

Postkarten aus dem Ghetto Theresienstadt 1943/44<br />

19.00 uhr<br />

Eröffnung<br />

21.00 uhr<br />

Führung<br />

Postkarte aus dem Ghetto<br />

Theresienstadt an Otto<br />

Weidt (Detail). Foto: MBOW<br />

Otto Weidt. Foto: MBOW<br />

The museum is dedicated to the courageous factory<br />

owner Otto Weidt, who sought to save Jews<br />

from deportation during World War II, employing<br />

mostly blind and deaf Jews in the factory.<br />

20.00 uhr<br />

Musik<br />

Ensemble Zwockhaus: Theresienstadt, die<br />

schönste Stadt <strong>der</strong> Welt! Chansons und Satiren<br />

Konzeption und Mo<strong>der</strong>ation Winfried Radeke<br />

Das Ensemle stellt unbekannte Lie<strong>der</strong> und Gedichte<br />

aus dem Ghetto Theresienstadt vor.<br />

22.00 � 23.00 uhr<br />

Führung durch die Dauerausstellung <strong>der</strong><br />

benachbarten Gedenkstätte Stille Helden<br />

131


132<br />

7<br />

museum deR uNeRHöRTeN dINge<br />

Aus dem Museumsdepot: Ein Hüftgelenk (Detail)<br />

Die literarische Wun<strong>der</strong>kammer und Sammlung<br />

von künstlerischen, wissenschaftlichen, technischen<br />

Gegenständen aus Vergangenheit und<br />

Gegenwart stellt neue Exponate aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong><br />

Kunst, <strong>der</strong> Töne und <strong>der</strong> Technik vor.<br />

Präsentationen und lesungen<br />

ab 18.00 uhr<br />

Die neu entdeckte Untermalung »Brunnen des<br />

Alterns« des berühmten Bildes »Der Jungbrunnen«<br />

von Lucas Cranach d. Ä.<br />

20.00 uhr<br />

Kurzvortrag zum »Brunnen des Alterns«<br />

21.30–22.30 uhr<br />

Eine Stunde Vrin<br />

Der Klang des Dorfes von 5 bis 6 Uhr früh<br />

23.30 uhr<br />

Der Klang <strong>der</strong> Eier in <strong>der</strong> Eiersortiermaschine<br />

A literary cabinet of curiosities, the museum collects<br />

artistic, scientific and technical objects old<br />

and new, telling the stories of often unappreciated<br />

or unheard­of items.<br />

1.00 uhr<br />

Zum Ausklang: Der »<strong>Nacht</strong>gesang von 956 Hühnern«<br />

Das Museumsdepot ist zurzeit in <strong>der</strong> Galerie 18m,<br />

Akazienstraße 30, zu sehen.<br />

19.00 � 21.00 � 23.00 uhr � galerie 18m<br />

Musik Artificial Hip-Hop und <strong>der</strong> Klang des Depots<br />

I h r To r z u r g r ö ß t e n M u s e u m s l a n d s c h a f t d e r We l t .<br />

STUDENTEN<br />

ABO<br />

nur 12 Euro<br />

je<strong>der</strong>mann_lange_nacht 05.07.11 14:42 Seite 1<br />

a t t r a k t i v | k o m p e t e n t | a k t u e l l<br />

4 x im Jahr Berichte aus<br />

den <strong>Museen</strong>, Schlössern<br />

und Sammlungen in<br />

Berlin und Potsdam.<br />

Lernen Sie uns kennen!<br />

Unter Kennwort »<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>«<br />

können Sie ein kostenloses<br />

Probeheft anfor<strong>der</strong>n.<br />

Telefon: (030) 247 49 888<br />

abo@kulturprojekte-berlin.de<br />

www.museumsjournal.de<br />

25 Jahre Berliner Je<strong>der</strong>mann-Festspiele<br />

Je<strong>der</strong>mann Je<strong>der</strong>mann<br />

Schauspiel: Hugo von Hofmannsthal<br />

Musik: Johann Sebastian Bach<br />

Inszenierung: Brigitte Grothum<br />

Orgel: Wolfgang Wedel<br />

20.-30. Oktober 2011<br />

Berliner Dom<br />

www.je<strong>der</strong>mann-festspiele.de<br />

mit Winfried Glatze<strong>der</strong>, Barbara Wussow, Peter Sattmann, Ilja Richter, u.v.a.<br />

täglich 20 Uhr • Freitag, Samstag, Sonntag auch 15 Uhr • Berliner Dom • Am Lustgarten • 10178 Berlin<br />

Karten: 030 - 312 70 41 • Papagena: 030 - 47 99 74 19 • tickets@papagena.de • Ticket Online 01805 - 4470 • www.ticketonline.com • Kasse Berliner Dom • und alle Vorverkaufsstellen 133


134<br />

museum FüR FIlm uNd FeRNseHeN<br />

1<br />

+ 2 3 4 5<br />

Das Museum verbindet die Bil<strong>der</strong>welten von Film<br />

und Fernsehen und beleuchtet Geschichte und<br />

Gegenwart bei<strong>der</strong> Medien. Diese Kombination ist<br />

einzigartig in Europa.<br />

dauerausstellung<br />

Ständige Ausstellungen Film und Fernsehen<br />

Mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte und<br />

50 Jahre deutsche Fernsehgeschichte<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Zwischen Film und Kunst<br />

Storyboards von Hitchcock bis Spielberg<br />

Das Museum für Film und Fernsehen und die<br />

Kunsthalle Emden zeigen herausragende filmische<br />

Storyboards, die sich durch eine individuelle<br />

künstlerische Handschrift auszeichnen. Den<br />

Storyboards werden nicht nur die entsprechenden<br />

Originalfilmsequenzen, son<strong>der</strong>n auch Werke<br />

William Cameron Menzies,<br />

Storyboardzeichnung<br />

(Detail) zu »Gone with<br />

the wind«, Regie: Victor<br />

Fleming , USA 1939.<br />

Quelle: David O. Selznick<br />

Collection, Harry Ransom<br />

Center/The University<br />

of Texas at Austin<br />

The Museum presents the entire history of film<br />

and television un<strong>der</strong> one roof, from the first moving<br />

images through to digital film.<br />

bilden<strong>der</strong> Künstler, die in ihrer Ästhetik o<strong>der</strong> Konzeption<br />

mit dem Storyboard in Verbindung stehen,<br />

gegenübergestellt.<br />

21.00 � 22.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Akazien-Grazien<br />

Der Chor wurde 1998 im Café Bil<strong>der</strong>buch in <strong>der</strong> Akazienstraße<br />

gegründet und tourt seitdem mit einem<br />

Repertoire aus Filmmusik, Gospel und Schlager<br />

durch Berlin.<br />

Veranstaltungsraum, 4. OG<br />

135


136<br />

6<br />

museum FüR FoTogRAFIe<br />

HelmuT NeWToN sTIFTuNg<br />

Die Helmut Newton Stiftung und die Sammlung<br />

Fotografie <strong>der</strong> Kunstbibliothek bespielen gemeinsam<br />

mit wechselnden Ausstellungen das Museum<br />

für Fotografie.<br />

son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

• Helmut Newton: Polaroids<br />

Die Ausstellung von über 300 Fotografien ermöglicht<br />

einen Blick in das Skizzenbuch eines<br />

<strong>der</strong> einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

• Abisag Tüllmann 1935–1996. Bildreportagen<br />

und Theaterfotografie<br />

Die Ausstellung stellt anlässlich des 75. Geburtstages<br />

<strong>der</strong> Künstlerin erstmals posthum das<br />

einzigartige und vielschichtige Werk einer <strong>der</strong><br />

bedeutendsten Fotografinnen Deutschlands vor.<br />

The Helmut Newton Stiftung and the Kunstbibliothek’s<br />

photography collection collaborate to<br />

produce changing exhibitions in the Museum für<br />

Fotografie.<br />

19.00 uhr<br />

Führung<br />

Dr. Matthias Har<strong>der</strong> führt durch die Ausstellung<br />

»Helmut Newton: Polaroids«.<br />

20.00–24.00 uhr � stündlich<br />

Kurzführung durch das Haus<br />

20.30 � 22.30 uhr<br />

Chorauftritt<br />

canta:re mit GENDER BLAH<br />

Helmut Newton, Paris<br />

Match (Detail), Monte<br />

Carlo 1985. Polaroid.<br />

© Helmut Newton Estate<br />

Helmut Newton,<br />

Stern (Detail),<br />

St.Tropez 1978. Polaroid.<br />

© Helmut Newton Estate<br />

Sponsors &<br />

supporters:<br />

BERLIN FESTIVAL + CLUB XBERG_C/O BERLIN_<br />

ALL2GETHERNOW_ KULTURBRAUEREI_.HBC_<br />

WHAT’S UP, MITTE?!_NEW MUSIC AWARD_<br />

CLUB TRANSMEDIALE _ RADIOEINS NACHT_<br />

POPKOMM_BERLIN MUSIC WEEK PICKNICK_<br />

IN-EDIT+ ACHTUNG BERLIN FILMFESTIVALS_<br />

BERLIN MUSIC WEEK CLUBNACHT_AND MORE…<br />

CHECK WWW.BERLIN-MUSIC-WEEK.DE<br />

FOR MORE EVENTS AND INFORMATION!<br />

Media partners:<br />

A project of:<br />

DEINE STIMME<br />

GEGEN ARMUT<br />

137


138<br />

3<br />

museum FüR kommuNIkATIoN BeRlIN<br />

Breakdance mit No Escape<br />

Das Museum für Kommunikation Berlin macht die<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Informationsgesellschaft erleb­<br />

und begreifbar. Das Museum versteht sich als Ort<br />

<strong>der</strong> Begegnung, des Austauschs, <strong>der</strong> Unterhaltung,<br />

kurz <strong>der</strong> Kommunikation.<br />

dauerausstellung<br />

Geschichte, Gegenwart und Zukunft <strong>der</strong><br />

Kommunikation<br />

18.00–22.00 uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Trommeln, Rasseln und Flöten Wie machte<br />

<strong>der</strong> Urmensch Musik? Es wird gebastelt.<br />

21.00 uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Electric Boogie<br />

Breakdance-Performance und -Workshop für<br />

The Museum für Kommunikation presents the<br />

origins, development and future prospects of our<br />

information society in a manner accessible to all.<br />

The museum consi<strong>der</strong>s itself a place for meeting,<br />

exchange and entertainment – for communication.<br />

Kin<strong>der</strong> mit No Escape<br />

18.00 � 20.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Postchor Berlin International<br />

Eine kleine musikalische Reise durch Europa mit<br />

dem Postchor Berlin<br />

19.00 � 22.00 uhr<br />

Musik<br />

Alt-Berlin und die Goldenen Zwanziger<br />

Benno Radke (Coupletsänger)<br />

Sentronics. Elektronische Beats zu eindrucksvoller Bewegungskunst<br />

23.00 uhr<br />

Musik und Tanz<br />

Sentronics<br />

Eine erstaunliche Welt, geschaffen aus elektronischen<br />

Beats und ungewöhnlicher Bewegungskunst<br />

0.00 uhr<br />

Tanz<br />

Electric Boogie<br />

Breakdance-Performance von No Escape<br />

18.00–1.30 uhr<br />

Kurzführungen<br />

• Nimm mein Mixtape, Baby!<br />

Musiksammeln im Wandel <strong>der</strong> Zeit<br />

• Die Töne aus dem Off<br />

Wie Radio und Fernsehen die Welt verän<strong>der</strong>ten<br />

• Nicht nur die Musik spielt in Berlin<br />

Die Metropole als Zentrum <strong>der</strong> Kommunikation<br />

• Die Highlights des Museums<br />

Beson<strong>der</strong>e Exponate neu entdeckt<br />

• Vom »Fräulein vom Amt« zum Handy<br />

Zu 150 Jahren Telefongeschichte<br />

• Postgeschichte, Postgeschichten. Von Brief-<br />

marken, Posträubern und <strong>der</strong> Katapultpost<br />

• Geheime Kommunikation<br />

Von <strong>der</strong> optischen Telegrafie zur Enigma<br />

139


140<br />

1<br />

museum FüR NATuRkuNde<br />

Sauriersaal. © Museum für Naturkunde<br />

Die Sammlung bewahrt 30 Millionen Objekte von<br />

Fossilien, Tierpräparaten, Mineralien bis hin zu 4,5<br />

Milliarden Jahre alten Meteoriten. Highlight des<br />

Museums ist <strong>der</strong> weltweit größte in einem Museum<br />

aufgestellte Dinosaurier. Seit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>eröffnung<br />

des Ostflügels 2010 ist ein Teil <strong>der</strong> großen<br />

Forschungssammlung <strong>der</strong> Nasspräparate für die<br />

Museumsbesucher zugänglich.<br />

dauerausstellung<br />

Evolution in Aktion<br />

son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

• Fe<strong>der</strong>flug – 150 Jahre urvogel-Fund<br />

• Mechanische Tierwelt<br />

The museum’s collection stores 30 million objects,<br />

from fossils and preserved animal specimens to<br />

minerals and over 4.5 billion­year­old meteorites.<br />

A particular highlight is the world’s largest dinosaur<br />

displayed in a museum. The recent reopening<br />

of the East Wing also made a large research collection<br />

of formaldehyde­preserved specimens accessible<br />

to the public.<br />

Führungen<br />

Wissenschaftler gewähren einen beson<strong>der</strong>en Blick<br />

»hinter die Kulissen« und stellen einige Objekte,<br />

die den Besuchern sonst verborgen bleiben, einen<br />

Abend lang ins Rampenlicht:<br />

• weltweit eine <strong>der</strong> ältesten und umfangreichsten<br />

Sammlungen von Tierstimmen<br />

• Führungen zur Arten,- Formen- und Farbenvielfalt<br />

in den zahlreichen Sammlungen<br />

• Führungen in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

»Fe<strong>der</strong>flug – 150 Jahre Urvogel-Fund«<br />

• Blick in die Hightech-Forschungslabore<br />

Mehrere Führungen pro Stunde. Anmeldung<br />

ab 17.45 Uhr im Sauriersaal des Museums<br />

für Naturkunde<br />

musik<br />

18.00–2.00 uhr � ca. einmal stündlich<br />

• »Concerto naturale«<br />

Klanginstallation des Tierstimmenarchivs im<br />

Museum für Naturkunde<br />

• Erzähltheater mit Musik zu den Mythen <strong>der</strong><br />

Bäume, mit Cathrin Alisch<br />

• KiSeki: Musik auf Klangsteinen im Mineraliensaal<br />

KiSeki: Hoshiko Yamane<br />

und Jürgen Heidemann<br />

Chor Village Voices<br />

• »Arthropoda Phantastica «<br />

Eine musikalische Lecture-Performance über<br />

Glie<strong>der</strong>füßler<br />

• Kunst- und Klanginstallation<br />

»Peter und <strong>der</strong> Wolf«<br />

21.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Der Berliner Chor Village Voices mit Rhythm ‘n‘<br />

Jazz Vocal<br />

Cocktails unter Sauriern, Mineralienbasar,<br />

Mikroskopieren und mehr<br />

Das detaillierte Programm ab August 2011 unter<br />

www.naturkundemuseum­berlin.de<br />

141


142<br />

museum kesselHAus HeRzBeRge<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Museum Kesselhaus Herzberge<br />

Das Kesselhaus diente über 100 Jahre <strong>der</strong> Versorgung<br />

des Evangelischen Krankenhauses Königin<br />

Elisabeth Herzberge (KEH) mit Heizwärme und<br />

Warmwasser. Heute sind dort drei Dampfkesselgenerationen<br />

als »Technik zum Anfassen« zu besichtigen.<br />

dauerausstellungen<br />

• Leben und Wirken von Hermann<br />

Blankenstein, Stadtbaurat von Berlin<br />

von 1872 bis 1896 (u.a. Planer des KEH)<br />

• Medizinhistorische Ausstellung<br />

• Technik- und Architekturausstellung<br />

• Historische Bauzeichnungen von 1893<br />

18.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />

und nach Bedarf<br />

Führung durch das Kesselhaus<br />

The Boiler House served the evangelical hospital<br />

Königin Elisabeth Herzberge (KEH) with heating<br />

and warm water for over 100 years. Today three<br />

generations of steam boilers are on display for public<br />

interaction.<br />

Ab 21.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Sing! Sing!<br />

trägt Lie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Madrigalzeit bis zur<br />

Gegenwart vor.<br />

19.00–21.00 uhr<br />

Musik<br />

Burkhard Schmidt, Saxofon-Solo und<br />

Saxofonquartett Loopin Live<br />

Kulinarisches<br />

Imbiss und Getränke<br />

5<br />

museum NeuköllN<br />

Die Welt <strong>der</strong> Dinge steht im Mittelpunkt <strong>der</strong> Ausstellungen<br />

und des Programms des Museums. 99<br />

Dinge <strong>der</strong> ständigen Ausstellung ermöglichen einen<br />

mediengestützten Einstieg in die Neuköllner<br />

Geschichte und Gegenwart.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Drei Dinge meines Lebens<br />

Die Ausstellung zeigt sehr intime Dinge, in denen<br />

Wünsche, Träume und Lebenserfahrungen aufgehoben<br />

sind.<br />

19.00 uhr<br />

Musik<br />

Bérangère Palix<br />

In ihrem neuen Programm »Le bleu de Berlin«<br />

erzählt die französische Sängerin mit <strong>der</strong> glockenhaften<br />

Stimme von ihrem Leben und von dem<br />

ihrer Mitmenschen im Blau <strong>der</strong> Großstadt.<br />

Illute: Ute Kneisel und<br />

Daniella Grimm<br />

Blick in die Ausstellung<br />

»Drei Dinge meines<br />

Lebens«.<br />

Foto:Barbara Hoffmann<br />

The permanent exhibition and the event programme<br />

of the museum revolve around 99 objects, which<br />

represent the past and present of Neukölln district<br />

and enable an interactive visitor experience.<br />

21.00 uhr<br />

Film<br />

Die fabelhafte Welt <strong>der</strong> Amelie<br />

Regie: Jean-Pierre Jeunet, FR/D 2001<br />

Kuriose Dinge sind Anlass für die verrückten<br />

Einfälle <strong>der</strong> Protagonistin. Wie<strong>der</strong>finden und<br />

Entdecken <strong>der</strong> Dinge führen zu wun<strong>der</strong>samen<br />

Begegnungen und überraschenden Momenten.<br />

23.00 uhr<br />

Musik Illute<br />

Die Sängerin und Gitarristin Ute Kneisel und die<br />

Geigerin Daniella Grimm verzaubern das Publikum<br />

mit eigenen Kompositionen und Texten.<br />

143


144<br />

2<br />

museum PANkoW<br />

Aus <strong>der</strong> Ausstellung »Die weiße Linie« (Detail). © Foto: Museum Pankow/Christine Kisorsy<br />

In <strong>der</strong> ehemaligen Gemeindedoppelschule sind<br />

Ausstellungen zur Geschichte <strong>der</strong> Schule, zur jüdischen<br />

Schule Rykestraße sowie zum Leben in<br />

Prenzlauer Berg 1949–1990 zu sehen. In <strong>der</strong> Ausstellungshalle,<br />

dem Kultur­ und Bildungszentrum<br />

Sebastian Haffner, werden Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

zur Bezirksgeschichte präsentiert.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Die weiße Linie – Mauer und Flucht im Berliner<br />

Nordosten<br />

Eine weiße Linie, von Grenzpolizisten auf das<br />

Pflaster gemalt, war das erste sichtbare Anzeichen<br />

<strong>der</strong> Teilung Berlins. Mit dem Bau <strong>der</strong> Berliner<br />

Mauer wurde diese Spaltung für die nächsten<br />

28 Jahre besiegelt. In elf Stationen wird die<br />

Geschichte von Mauerbau und Flucht entlang <strong>der</strong><br />

ehemaligen Sektorengrenze erzählt.<br />

The Pankow district museum holds exhibitions on<br />

the history of the former school it is based in, the<br />

Jewish school on Rykestraße and life in Prenzlauer<br />

Berg in the years 1949–1990. It also holds special<br />

exhibitions on selected topics of the district’s his ­<br />

tory.<br />

20.00 uhr � 22.00 uhr<br />

Dokumentarfilm<br />

Stacheldraht<br />

Regie: Matthias Walden, BRD 1961<br />

21.00 � 23.00 uhr<br />

Dokumentarfilm<br />

Deutschland – Endstation Ost<br />

Regie: Frans Buyens, DDR 1964<br />

Filmprogramm zusammengestellt von C. Kisorsy<br />

Musikalisches Begleitprogramm<br />

museum TRePToW<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Mauerstreifen zwischen Treptow und Neukölln entlang <strong>der</strong> Bouchéstraße (Detail), Modell<br />

Zu den wichtigsten Themen <strong>der</strong> Regionalgeschichte,<br />

die das Museum Treptow darstellt, gehören <strong>der</strong><br />

erste deutsche Motorflugplatz Johannisthal und<br />

die Alltagsgeschichte <strong>der</strong> Berliner Mauer zwischen<br />

Treptow und Neukölln.<br />

eröffnung<br />

Grund zum Feiern: Das Museum besteht im Jahr<br />

2011 20 Jahre.<br />

Die Ausstellungsmodule »Teltowkanal«, »Treptower<br />

Industrie« und »Berliner Mauer zwischen<br />

Treptow und Neukölln« werden an diesem Abend<br />

feierlich eröffnet. Damit ist die Dauerausstellung<br />

des Hauses fertiggestellt. Der Ausstellungsteil zur<br />

Berliner Mauer entstand mit Unterstützung <strong>der</strong><br />

Bundesstiftung zur Aufarbeitung <strong>der</strong> SED-Diktatur.<br />

Zentrales Ausstellungselement ist ein Stadtmodell<br />

<strong>der</strong> Berliner Mauer entlang <strong>der</strong> Bouchéstraße, die<br />

ähnlich wie die Bernauer Straße einst die Grenze<br />

The regional museum covers the most important<br />

aspects of Treptow’s history, including the first<br />

motorised plane airfield in Germany, Johannisthal,<br />

and the every­day reality of the Berlin Wall between<br />

Treptow and Neukölln.<br />

zweier gesellschaftlicher Systeme bildete.<br />

Begleitend wird ein Buch zur Thematik erscheinen<br />

und an diesem Abend für die Besucher zu<br />

kaufen sein.<br />

145


146<br />

1<br />

+ 2 3 4 5 6 7<br />

musIkINsTRumeNTeN-museum<br />

Das Museum bewahrt eine umfangreiche Sammlung<br />

von Instrumenten <strong>der</strong> europäischen Kunstmusik<br />

vom 16. Jahrhun<strong>der</strong>t bis heute.<br />

chorauftritte<br />

18.00 uhr<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendensemble Sadako<br />

In einer Stunde um die Welt. Internationale<br />

Volkslie<strong>der</strong><br />

20.00 uhr<br />

Berliner Lie<strong>der</strong>tafel<br />

Webers Jägerchor und an<strong>der</strong>es aus Klassik und<br />

Romantik<br />

22.00 uhr<br />

tonraumfünf10<br />

Reise durch die Zeit. Lie<strong>der</strong> aus fünf Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

von Orlando di Lasso bis Queen<br />

Das Cabinet des Dr.<br />

Caligari (Detail).<br />

© Murnau Stiftung<br />

Blick ins Museum.<br />

© Musikinstrumenten-<br />

Museum<br />

The museum possesses a comprehensive collection<br />

of instruments of European art music from<br />

the 16th century to the present. Of their large collection<br />

around 800 instruments are on display to<br />

the public.<br />

19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />

Führung<br />

durch das Museum mit Annette Otterstedt,<br />

Jörg Joachim Riehle und Direktorin Conny Restle<br />

0.30 uhr<br />

Film und Musik<br />

Der Stummfilm »Das Cabinet des Dr. Caligari«<br />

(Regie: Robert Wiene, D 1920) wird von Jörg<br />

Joachim Riehle an <strong>der</strong> Mighty-Wurlitzer-Orgel<br />

musikalisch begleitet.<br />

147


148<br />

5<br />

muTTeR-kINd-BuNkeR FIcHTesTRAsse<br />

BeRlINeR uNTeRWelTeN<br />

Mutter-Kind-Bunker Fichtestraße. © Holger Happel - Berliner Unterwelten e.V.<br />

Der 1997 gegründete Verein »Berliner Unterwelten«<br />

erforscht Bauwerke im Berliner Untergrund<br />

sowie verschiedene Bunkeranlagen und<br />

macht sie in Führungen zugänglich.<br />

18.00–1.30 (letzter einlass)<br />

Gasometer, Bunker, Gefängnis und Senatsreserve<br />

Der »Mutter-Kind-Bunker« im ehemaligen<br />

Gasometer Fichtestraße ist eine Außenstelle<br />

des Berliner Unterwelten-Museums, die sonst nur<br />

in geführten Touren besichtigt werden kann.<br />

18.00–2.00 uhr � stündlich<br />

Aktion<br />

Das noch intakte Notstromaggregat, ein Dieselmotor,<br />

wie er in den 1940er-Jahren auch in<br />

U-Booten Verwendung fand, wird in Betrieb<br />

genommen.<br />

The Berliner Unterwelten association, founded in<br />

1997, offers guided tours through Berlin’s subterranean<br />

buildings and bunkers. The gasometer bunker<br />

in the Fichtestrasse consists of two floors and<br />

over 240 rooms.<br />

Lesung und Gespräch<br />

Die Zeitzeugin Regina Schwenke liest aus ihrem<br />

Buch, weitere Zeitzeugen stehen für Gespräche<br />

bereit.<br />

3<br />

NIkolAIkIRcHe<br />

Nikolaikirche. © Stadtmuseum Berlin. Foto: Michael Setzpfandt<br />

Seit März 2010 präsentiert sich die Nikolaikirche<br />

nach umfassen<strong>der</strong> Sanierung mit einer neuen Dauerausstellung<br />

und einem grandiosen Raumeindruck.<br />

dauerausstellung<br />

Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze<br />

800 Jahre Berliner Nikolaikirche<br />

18.30 uhr<br />

Führung mit Dieter Engelmann<br />

Die Geheimnisse des Turmknaufschatzes<br />

gespräche<br />

19.15 � 21.15 � 0.00 uhr<br />

Wer einen Engel sucht, <strong>der</strong> wird auch einen<br />

finden<br />

Claudia Wasow-Kania erklärt die Kultur- und<br />

Kunstgeschichte von Engelsdarstellungen.<br />

The Nikolaikirche, which dates from the 13th century,<br />

has recently un<strong>der</strong>gone extensive restoration<br />

and reopened in its full glory, with a new permanent<br />

exhibition.<br />

20.15 � 23.00 uhr<br />

Paul Gerhardt – Leben, Werk, Streit<br />

mit Claudia Wasow-Kania<br />

22.00 � 23.30 � 0.30 uhr<br />

Chorauftritt<br />

»Ich bin ein unsymbolisch Ding«<br />

Chorische Engelsbetrachtungen zwischen Himmel<br />

und Erde mit Capella Vocale Berlin unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Carsten Albrecht<br />

149


150<br />

5<br />

PuPPeNTHeATeR-museum<br />

BeRlIN<br />

Nostalgie-Chor Berliner Röhren: Ella Schulze-Heising (Sopran), Arnold Oberhofer (Bariton)<br />

Das Museum sammelt und zeigt Puppen und Figuren<br />

aus verschiedenen Kulturkreisen Europas.<br />

Ein Schwerpunkt <strong>der</strong> Sammlung ist die Puppentheater­Geschichte<br />

Berlins.<br />

Jahresausstellung<br />

Puppentheater – Spielraum <strong>der</strong> Fantasie<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Internationale Märchen auf <strong>der</strong> Puppenbühne<br />

18.00 uhr<br />

Familienprogramm/Aktionen<br />

18.00 � 20.00 � 22.00 � 0.00 uhr<br />

Film<br />

Die Entführung aus dem Serail<br />

Eine Inszenierung des Salzburger Marionettentheaters<br />

The museum collects and displays puppets and figures<br />

from different European cultures with a particular<br />

focus on the history of puppet theatre in Berlin.<br />

19.30 � 21.30 � 23.30 uhr<br />

Führung<br />

Interaktiver Rundgang für Erwachsene<br />

20.00 � 22.00 � 0.00 uhr<br />

Literatur<br />

Märchen von <strong>der</strong> Zauberkraft <strong>der</strong> Musik<br />

erzählt von Barbara Höllfritsch<br />

20.30 � 22.30 � 0.30 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Nostalgie-Chor Berliner Röhren<br />

In <strong>der</strong> Welturaufführung bringt <strong>der</strong> Nostalgie-<br />

Chor Berliner Röhren bekannte Gassenhauer<br />

aus den Zwanzigerjahren zu Gehör.<br />

5<br />

Rixdorfer Schmiede<br />

RIxdoRFeR scHmIede<br />

Die traditionelle Kunst­ und Messerschmiede<br />

pflegt und bewahrt als temporäre museale Einrichtung<br />

historische Zeugnisse und macht sie <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

zugänglich.<br />

18.00 � 20.00 � 22.00 � 0.00 uhr<br />

Musik<br />

Argentinischer Tango, Blues und mehr am<br />

Schmiedefeuer<br />

19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />

Vorführung<br />

Schmiedekunst am Lufthammer<br />

The traditional smithy, which produced both decorative<br />

and functional pieces, bears witness to the<br />

history of the trade. The workshop is still used to<br />

forge knives, handicrafts and ornaments.<br />

151


152<br />

6<br />

sAmmluNg scHARF-geRsTeNBeRg<br />

Brassaï, Graffito aus <strong>der</strong> Serie »Masken und Gesichter« (Detail), o.D. (1935–1956). © RMN/Adam Rzepka<br />

Die Sammlung Scharf­Gerstenberg zeigt hochkarätige<br />

Werke <strong>der</strong> Surrealisten und ihrer Vorläufer.<br />

Das Spektrum <strong>der</strong> Künstler reicht von Piranesi,<br />

Goya und Redon bis zu Dalí, Magritte, Max Ernst<br />

und Dubuffet.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Brassaï Brassaï. Im Atelier und auf <strong>der</strong> Straße<br />

In <strong>der</strong> Sammlung Scharf-Gerstenberg und im direkt<br />

gegenüber residierenden Museum Berggruen<br />

zeigt die Nationalgalerie eine ungewöhnliche<br />

Doppelausstellung mit Werken des ungarischen<br />

Fotografen Brassaï (1899–1984). Brassaï gehört<br />

neben seinem Landsmann André Kertész und<br />

Henri Cartier-Bresson zu den drei Großen <strong>der</strong><br />

französischen Fotografie <strong>der</strong> 1930er-Jahre.<br />

In <strong>der</strong> Sammlung Scharf-Gerstenberg, die mit ihrem<br />

Schwerpunkt auf dem Surrealismus den Blick<br />

auf die dunkle und weltabgewandte »an<strong>der</strong>e Seite«<br />

The Sammlung Scharf­Gerstenberg displays masterpieces<br />

by the Surrealists and their predecessors,<br />

covering a spectrum from Piranesi, Goya and<br />

Redon to Dalí, Magritte, Max Ernst and Dubuffet.<br />

(Kubin) lenkt, sind es die anonymen Kratzbil<strong>der</strong><br />

auf Mauern und Hauswänden, denen Brassaï in<br />

seinen »Graffiti«-Fotografien zu Leben verhilft.<br />

Ähnlich den vorgeschichtlichen Höhlenmalereien<br />

treten sie als Boten ferner Welten auf, die zugleich<br />

an Tiefenschichten unseres eigenen Lebens<br />

rühren.<br />

19.30–23.30 � stündlich<br />

Kurzführung<br />

5<br />

scHloss BRITz<br />

Schloss Britz. © Kulturstiftung Schloss Britz<br />

Die historischen Räume im Erdgeschoss des Herrenhauses<br />

geben Einblick in die Wohnkultur <strong>der</strong><br />

Grün<strong>der</strong>zeit. Darüber hinaus werden in Schloss<br />

Britz Son<strong>der</strong>ausstellungen in Zusammenarbeit mit<br />

internationalen <strong>Museen</strong> gezeigt.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Sisi – Kaiserin Elisabeth von Österreich<br />

Mythos und Wahrheit<br />

Die Ausstellung macht unbekannte Facetten <strong>der</strong><br />

Kaiserin sichtbar, die gegen das starre Zeremoniell<br />

und Protokoll des Hofes aufbegehrte und<br />

sich ihren persönlichen Interessen – in erster<br />

Linie dem Körper- und Schönheitskult – widmete.<br />

Originally dating from 1706, the palace has preserved<br />

the rich decor of the late 19th century, offering<br />

visitors an insight into the living culture of this<br />

period. The palace also holds special exhibitions in<br />

collaboration with international museums.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Thousand Rooms<br />

Das Vokal-Ensemble Thousand Rooms unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Juliane Gabriel begeistert mit Folk,<br />

Jazz und Chanson.<br />

18.30 � 20.00 � 21.30 � 23.00 � 0.30 uhr<br />

Führung<br />

Die repräsentative Wohnkultur <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit<br />

in den historischen Räumen<br />

153


154<br />

6<br />

scHloss cHARloTTeNBuRg<br />

Neuer Flügel, Konzertkammer Friedrichs des Großen. Foto: SPSG<br />

Das 1695 bis 1699 für Preußens erste Königin Sophie<br />

Charlotte errichtete Barockschloss ist die größte<br />

ehemalige Hohenzollernresidenz Berlins. Von einer<br />

prachtvollen Gartenanlage umgeben, bietet<br />

das Schloss vielfältige Einblicke in die höfische<br />

Kulturgeschichte Brandenburg­Preußens.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Besichtigung<br />

Die Festsäle und Wohnungen Friedrichs des<br />

Großen und seiner Nachfolger im Neuen Flügel<br />

Während Weißer Saal und Goldene Galerie den<br />

repräsentativen Rahmen für glanzvolle Hoffeste<br />

mit Musik und Tanz boten, bevorzugte Friedrich<br />

<strong>der</strong> Große die Abgeschiedenheit seiner Konzertkammer<br />

zum Flötenspiel. Königin Luise hingegen<br />

bezauberte die Gäste in ihrer Wohnung mit<br />

Gesang und Gitarrenklängen.<br />

Built at the end of the 17th century for Prussia’s<br />

first Queen, Sophie Charlotte, the Baroque palace<br />

is the largest of the former Hohenzollern family residences<br />

in Berlin. Surrounded by impressive gardens,<br />

the palace offers a varied perspective into the<br />

history of courtly culture in Prussian Brandenburg.<br />

19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />

Führung<br />

Die Hohenzollern und die Musik<br />

Rundgang mit dem Schlossleiter Rudolf G. Scharmann.<br />

Treffpunkt: Kasse Neuer Flügel<br />

19.00–23.00 uhr � stündlich<br />

Chorauftritt<br />

Der Kammerchor Friedrichstadt Berlin bringt im<br />

Weißen Saal klassische, romantische und mo<strong>der</strong>ne<br />

Chormusik aus seinem reichen Repertoire zu<br />

Gehör.<br />

5<br />

scHWules museum<br />

Franziska Vollborn, OT (Detail), 2006. Gehäkeltes Le<strong>der</strong>objekt<br />

Als weltweit einzige Institution sammelt, erforscht<br />

und dokumentiert das Museum die große Vielfalt<br />

schwuler, lesbischer und trans*identifizierter Lebensentwürfe<br />

in Geschichte, Kunst und Alltag.<br />

dauerausstellung<br />

Selbstbewusstsein und Beharrlichkeit<br />

200 Jahre Geschichte<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

an<strong>der</strong>erseits. Künstlerische Einwürfe zur<br />

Frauenfußball-WM 2011<br />

21.00 � 22.00 � 23.00 � 0.00<br />

Performance<br />

Legende<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung präsentieren<br />

die Künstlerinnen Juliane Tübke und Tania<br />

Elstermeyer die Performance »Legende« im Hof<br />

The only institution in the world to collect, research<br />

and document the lives of LGBTI people,<br />

the museum presents this great diversity in exhibitions<br />

on history, culture and everyday life.<br />

des Schwulen Museums. Es wird ein stilisiertes<br />

Spiel dreier Athletinnen zu sehen sein, das zur<br />

Kontemplation über die neuen Helden des Fußballs<br />

einlädt.<br />

Im Hof: Buch­ und Trödelmarkt <strong>der</strong> Bibliothek<br />

155


156<br />

1<br />

+ 2<br />

scIeNce ceNTeR medIzINTecHNIk<br />

Die eiserne Hand des Götz von Berlichingen. Quelle: Otto Bock<br />

Spannende Entdeckungsreise: In <strong>der</strong> interaktiven<br />

Ausstellung »Begreifen, was uns bewegt« erleben<br />

Besucher, was beim Gehen und Greifen wirklich<br />

passiert. Sie erfahren, was ihr Körper täglich leis­<br />

tet und wie die Natur die Forschung und Entwicklung<br />

zu immer neuen Erfindungen inspiriert.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Hand_Werk. 500 Jahre Technik, Funktion und<br />

Design<br />

Die Ausstellung präsentiert verblüffende Meilensteine<br />

<strong>der</strong> Entstehungsgeschichte künstlicher<br />

Hände. Sie zeigt, wie <strong>der</strong> Abstand zwischen natürlichem<br />

Vorbild und technischer Nachahmung mit<br />

je<strong>der</strong> neuen Erkenntnis über die Funktionalität<br />

<strong>der</strong> Hand immer geringer geworden ist.<br />

Discover what moves us: through interactive installations<br />

the Science Center invites visitors to<br />

explore, experience and un<strong>der</strong>stand the complex<br />

movement patterns of our body and the sophisticated<br />

medical technology necessary to restore<br />

human mobility.<br />

20.00 � 22.00 uhr<br />

Musik<br />

E.T.A.-Hoffmann-Kammerorchester unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Dinah Backhaus und Mattias Wildenhof<br />

Es werden Werke von Giacomo Puccini, Christoph<br />

Willibald Gluck, E.T.A. Hoffmann und John Jenkins<br />

zu hören sein.<br />

4<br />

scIeNce ceNTeR sPecTRum<br />

Richtungshören. © SDTB. Foto: Barbara Sigge<br />

In zehn Themenbereichen erschließen sich mit interaktiven<br />

Experimenten spielerisch grundlegende<br />

naturwissenschaftliche Zusammenhänge,<br />

wissenschaftliche Hintergründe und technische<br />

Funktionsprinzipien.<br />

dauerausstellung<br />

250 Mitmach-Experimente<br />

Die Blitzmaschine zischt und funkt, in <strong>der</strong> Plasmakugel<br />

bewegt sich ein geheimnisvolles Licht<br />

und die Rotografie-Scheiben entwerfen leuchtende<br />

Muster, die sich immer wie<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>n.<br />

22.00 � 0.00 uhr<br />

Musik und Erläuterung<br />

Zu entdecken ist ein faszinierendes elektronisches<br />

Musikinstrument, das völlig ohne Berührung<br />

gespielt wird – das Theremin. Bei <strong>der</strong> Einführung<br />

Why is the sky blue? Can you see heat? How does<br />

a plane stay up in the sky? The centre answers these<br />

questions and many more with 250 interactive exhibits<br />

spanning science and technology.<br />

in das Instrument werden die Funktionsweise und<br />

Wissenswertes über seine Geschichte erläutert.<br />

21.00 � 23.00 uhr<br />

Musik<br />

Thomas Zunk spielt mit dem Theremin Arrangements<br />

klassischer Kompositionen und experimentelle<br />

Improvisationen – »Mutations in Space-<br />

Controlled Atmospheres«.<br />

Kulinarisches<br />

Gastronomie im Bistro »Tor 25«<br />

157


158<br />

3<br />

sPoRT- uNd eRHoluNgszeNTRum<br />

Das SEZ wird seine verschiedenen sportlichen Angebote<br />

ergänzen und kontrastieren, indem es sich<br />

als neue Kunst­ und Kulturstätte direkt in <strong>der</strong> City<br />

präsentiert. Zu diesem Zweck wird es <strong>der</strong>zeit zu<br />

großen Teilen umgestaltet.<br />

Ausstellung<br />

Before us stands yesterday – Ted Hughes: Krähe<br />

Teil des Ausstellungstriptychons »Übergänge« im<br />

SEZ, Willy-Brandt-Haus und in <strong>der</strong> galerie son.<br />

Zu den dunkel schillernden Gedichten des<br />

englischen Schriftstellers Ted Hughes, die sich<br />

um Gott, die Welt, Teufel, Mann, Frau und Krähe<br />

drehen, malte Johannes Heisig 17 großformatige<br />

Bil<strong>der</strong> in Mischtechnik, die in den neuen, ungewöhnlichen<br />

Ausstellungsräumen des SEZ gezeigt<br />

werden und »Krähe« prägnant in Szene setzen.<br />

The sports and leisure centre has recently un<strong>der</strong>gone<br />

extensive reconstruction in or<strong>der</strong> to branch<br />

out and connect sports, leisure, culture and art in<br />

one place.<br />

22.00 � 0.00 uhr<br />

Literatur und Performance<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Krähe<br />

In einer performativen Lesung wird Ted Hughes’<br />

Gedichtszyklus »Krähe. Aus dem Leben und<br />

den Gesängen <strong>der</strong> Krähe« in Elmar Schenkels<br />

deutscher Übertragung von Wolfgang Krause<br />

Zwieback (Stimme, Aktion) und Henning Lohner<br />

(Video, Musik) vorgetragen und mit Heisigs<br />

Gemälden in Beziehung gesetzt.<br />

sTAdTgescHIcHTlIcHes museum sPANdAu<br />

goTIscHes HAus<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Gewölbe im Gotischen Haus<br />

Das Gotische Haus ist eines <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

profanen mittelalterlichen Baudenkmäler im gesamten<br />

Berliner Raum, es zeigt eine Dauerausstellung<br />

zum Bauen und Wohnen in <strong>der</strong> Spandauer<br />

Altstadt.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Manfred Heinze: Spandau Ornament<br />

Gemälde und Collagen aus dekorativen Elementen<br />

und Ornamenten des Gotischen Hauses<br />

18.30 � 20.30 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Der Spandauer Lie<strong>der</strong>hort singt unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Anett Kurth<br />

The Gotisches Haus is one of the most significant<br />

secular medieval buildings in Berlin. It also<br />

houses a permanent exhibition on architecture<br />

and life in the historic town of Spandau.<br />

19.30 � 21.00 � 23.00 uhr<br />

Musik<br />

Auf dem Museumsklavier spielt (ein wenig<br />

schräg) Henry Weit.<br />

159


160<br />

2<br />

sT. mARIeNkIRcHe<br />

St. Marienkirche (Alexan<strong>der</strong>platz)<br />

Berlins älteste Kirche, die noch sakral genutzt<br />

wird, beherbergt wertvolle Kunstschätze aus dem<br />

Mittelalter.<br />

Führungen<br />

18.00 uhr<br />

»Diese Kirche, mein lieber Frem<strong>der</strong>, mußt du<br />

dir innen anschauen, wenn du irgend Zeit hast«<br />

(Franz Hessel, 1929)<br />

21.00 uhr<br />

Der Totentanz von St. Marien<br />

Die mittelalterlichen Wandgemälde in <strong>der</strong><br />

Turmhalle von St. Marien<br />

23.00 uhr<br />

Erläuterungen zur Orgel und Klangbeispiele,<br />

mit Marienorganistin Martina Kürschner<br />

Berlin’s oldest church, built in Gothic style from<br />

the end of the 13th century, displays many art treasures<br />

from the Middle Ages.<br />

20.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Das Kammerensemble St. Marien singt Leonhardt<br />

Lechners »Deutsche Sprüche von Leben und Tod«<br />

Leitung: Marie-Louise Schnei<strong>der</strong><br />

22.00 uhr<br />

Musik<br />

»…laßt die süße Musika ganz freudenreich<br />

erschallen«<br />

Orgelkonzert, es spielt die Marienorganistin<br />

Martina Kürschner.<br />

0.00 uhr<br />

Andacht und Musik<br />

1<br />

+<br />

2 3 4 5 6 7<br />

sT. mATTHäus-kIRcHe<br />

Gott sei Dank. Ausstellung in <strong>der</strong> St. Matthäus-Kirche mit Arbeiten <strong>der</strong> Berliner Künstlerin Christa Dichgans<br />

Erbaut von Schinkelschüler Friedrich August<br />

Stüler zwischen 1844 und 1846, ist die Kirche<br />

heute ein Ort für Gottesdienste und Andachten<br />

sowie für Ausstellungen, Performances und Konzerte.<br />

Ausstellung<br />

Gott sei Dank. Malerei von Christa Dichgans<br />

»Gott sei Dank« präsentiert neben einem Altarbild<br />

acht großformatige, zum Teil speziell für die<br />

Ausstellung entwickelte Arbeiten <strong>der</strong> Berliner<br />

Künstlerin. Das Altarbild »Mistral«, entstanden<br />

1991 in Südfrankreich, lädt durch seine intensive<br />

gelbe Farbe zur Meditation ein.<br />

Führungen zwischen den Konzerten<br />

Built by the Schinkel follower Friedrich August<br />

Stüler between 1844 and 1846, the church still<br />

functions as a church, but also organises exhibitions,<br />

performances and concerts.<br />

18.40 � 20.00 � 21.20 � 22.40 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Zauber <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong><br />

Die Berliner Cappella unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Kerstin Behnke präsentiert A-capella-Werke,<br />

die Abendstimmung und nächtliche Atmosphäre<br />

einfangen.<br />

23.10 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Das Vokalensemble Kammerton unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Sandra Gallrein singt Stücke aus dem Programm<br />

»Mond und Sterne«.<br />

161


162<br />

1<br />

+ 2 3 4 5 6 7<br />

VeReIN BeRlINeR küNsTleR<br />

Peter Th. Mayer, Was pocht man auf die Throne ... (Detail), 2011. Heliogravüre<br />

Der Verein Berliner Künstler (VBK) besteht seit<br />

1841 als unabhängige, selbstverwaltete Vereinigung<br />

bilden<strong>der</strong> Künstler aus Berlin und präsentiert<br />

unterschiedliche Ausstellungsformate sowie Diskursveranstaltungen.<br />

Ausstellung<br />

unter Druck<br />

Aktuelle Druckgrafik im Verein Berliner Künstler<br />

Die Palette <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gemeinschaftsausstellung<br />

gezeigten Drucktechniken reicht von Hoch-, Tief-<br />

und Flachdruck über Monotypie bis zu (foto-)<br />

mechanischen Verfahren wie dem Digitaldruck.<br />

Mit Arbeiten von Michael Augustinski, Jutta<br />

Barth, Ute Faber, Hans-Jürgen Gabriel, Axel<br />

Gundrum, Claudia Hartwig, Ina Lindemann, Peter<br />

Th. Mayer, Peter Moeller, Manfred M. Sackmann,<br />

Michael Schulze, Evelyn Sommerhoff, Hermann<br />

Spörel, Andrea Streit, Jürgen Tenz.<br />

The Verein Berliner Künstler was founded in 1841<br />

as an independent, self­governing union of artists<br />

from Berlin; at their residence near Potsdamer<br />

Platz the association holds diverse exhibitions and<br />

discussion events.<br />

Chorauftritt<br />

Spirit Singers<br />

Der Gospelchor <strong>der</strong> Luthergemeinde Spandau<br />

VIVANTes gmBH<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

Die Ausstellung »totgeschwiegen« zeigt die Geschichte<br />

<strong>der</strong> ehemaligen Karl­Bonhoeffer­Nervenklinik<br />

in <strong>der</strong> NS­Zeit am Ort des Geschehens.<br />

dauerausstellung<br />

totgeschwiegen 1933–1945<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Wittenauer Heilstätten<br />

Die Ausstellung in <strong>der</strong> ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik<br />

erinnert an die Medizinverbrechen<br />

<strong>der</strong> NS-Zeit. Thematische Schwerpunkte sind<br />

u. a. die Zwangssterilisationen in den damaligen<br />

Wittenauer Heilstätten, die Rolle <strong>der</strong> Klinik innerhalb<br />

<strong>der</strong> »Euthanasie«-Aktion T4 und die Tötungen<br />

behin<strong>der</strong>ter Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>fachabteilung<br />

Wiesengrund.<br />

ab 18 uhr � stündlich<br />

Führung<br />

Ausstellungsraum<br />

1 (ab 1936)<br />

In the former Karl Bonhoeffer Psychiatric Clinic the<br />

exhibition totgeschwiegen (»hushed up«) shows the<br />

hospital’s history un<strong>der</strong> the Nazis.<br />

Virtuelle Ausstellung<br />

Premiere: Virtuelle 360°-Ausstellung des Historikers<br />

und Journalisten Götz Aly, die seinerzeit zur<br />

Einweihung <strong>der</strong> Gedenkplatte an <strong>der</strong> Philharmonie<br />

gezeigt wurde<br />

Film<br />

Zeitzeugendokumentation Dorothea Buck<br />

Premiere: Son<strong>der</strong>version des Films<br />

Es gibt einen Shuttle­Service vom Eingang des<br />

Vivantes­Geländes zur Ausstellung.<br />

163


164<br />

4<br />

WeRkBuNdARcHIV<br />

museum deR dINge<br />

Das Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge widmet<br />

sich <strong>der</strong> von <strong>der</strong> industriellen Massen­ und Warenproduktion<br />

geprägten Sachkultur des 20. und 21.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

19.00–24.00 uhr<br />

Erläuterung<br />

Ding-Erklärer erläutern verschiedene musikalisch<br />

relevante Objekte und Sammlungen des Museums.<br />

19.00 � 20.30 � 22.00 uhr<br />

Klangperformance<br />

Die Vokalistinnen Ulrike Sowodniok, Angela<br />

Wingerath und Ernestine Müller-Löffelholz<br />

bringen als Museums-Geräusch-Trio die stummen<br />

Museumsdinge mit viel Humor zum Klingen.<br />

Radio »puck« (Detail),<br />

DDR, 1959.<br />

VEB Funkwerk Halle.<br />

Stereo Phonosuper SK<br />

6 »Schneewittchensarg«<br />

(Detail), Braun AG,<br />

Kronberg/Taunus, 1961.<br />

Sammlung Werkbund-<br />

archiv – Museum<br />

<strong>der</strong> Dinge. Foto:<br />

Armin Herrmann<br />

The Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge is dedicated<br />

to material culture in the 20th and 21st<br />

centuries, as characterized by industrial mass production<br />

of goods.<br />

4<br />

WIllY-BRANdT-HAus<br />

Das Willy­Brandt­Haus, Parteizentrale <strong>der</strong> SPD,<br />

beherbergt eine umfangreiche Kunstsammlung<br />

zur klassischen Mo<strong>der</strong>ne und zeitgenössischen<br />

Kunst. Der Freundeskreis Willy­Brandt­Haus e.V.<br />

veranstaltet in seinen Galerien regelmäßig Ausstellungen<br />

zu verschiedenen Themen. Ein beson<strong>der</strong>er<br />

Schwerpunkt liegt auf <strong>der</strong> Fotografie.<br />

Ausstellung<br />

Johannes Heisig »Die Stadt« (Malerei) &<br />

Günter Bersch (Fotografie)<br />

Teil des Ausstellungstriptychons »Übergänge« im<br />

Willy-Brandt-Haus, SEZ und in <strong>der</strong> galerie son.<br />

Seit 2008 beschäftigt sich <strong>der</strong> Maler Johannes<br />

Heisig mit seinen Erinnerungen und Sichten auf<br />

das geteilte und wie<strong>der</strong> geeinte Berlin <strong>der</strong> letzten<br />

30 Jahre. Diese Werkreihe wird im Gedenken an<br />

den Bau <strong>der</strong> Mauer 1961 in ihrem jetzigen vollen<br />

Umfang ausgestellt. In den Dialog mit Heisigs<br />

The Willy­Brandt­Haus, the party headquarters of<br />

the SPD, houses an extensive collection of Class­<br />

ical Mo<strong>der</strong>nist and contemporary art. There are<br />

also special exhibitions on a regular basis on various<br />

themes, in particular photography.<br />

Gemälden treten Bil<strong>der</strong> des Berliner Fotografen<br />

Günter Bersch, die den Abzug <strong>der</strong> Roten Armee<br />

aus Berlin dokumentieren.<br />

18.00–2.00 uhr � stündlich<br />

Führung<br />

durch die Sammlung des Willy-Brandt-Hauses<br />

Livemusik im Liegestuhl<br />

Ausführliches Programm unter: www.kulturforum.de<br />

165


166<br />

3<br />

zIlle museum<br />

Heinrich Zille, <strong>der</strong> 80. Ehrenbürger Berlins, wird 80<br />

Jahre nach seinem Tode noch immer für seine millionenfach<br />

verbreiteten »Milljöh«­Studien verehrt,<br />

die bissig und augenzwinkernd zugleich sind –<br />

eben »Zille«. Das Zille Museum ist seinem Leben<br />

und Werk gewidmet.<br />

dauerausstellung<br />

Heinrich Zille (1858–1929) hat Berlin in <strong>der</strong> zu<br />

seiner Zeit von Industrialisierung, Bevölkerungszuwachs<br />

und Armut geprägten Phase ein Gesicht<br />

gegeben. Durch seine unermüdliche Arbeit, die<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Beobachtungen in signifikante<br />

Abbildungen des urbanen Lebens, hat Heinrich<br />

Zille ein Werk geschaffen, das in seiner spezifischen<br />

Qualität und Originalität Generationen<br />

von Menschen begeistert. Im Zille Museum ist<br />

neben Zeichnungen, Lithografien und Fotografien<br />

Heinrich Zille, Strandbad<br />

Wannsee (Detail)<br />

Heinrich Zille, Die<br />

Reisigsammlerin<br />

(Detail), Fotografie<br />

80 years after his death, the artist Heinrich Zille<br />

is still revered for his sharp, tongue­in­cheek illustrations<br />

of Berlin society. Berlin’s 80th honorary<br />

citizen is celebrated in this exhibition, which<br />

contains original drawings and etchings as well as<br />

photographs of the artist.<br />

eine umfassende Präsentation zu Leben und Werk<br />

des Künstlers zu sehen.<br />

ab 20.00 uhr � stündlich<br />

Musik<br />

Schiebe-Schorsch (alias Jörg Kersten) lässt die<br />

20er-Jahre des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts mit altbewährten<br />

Berliner Gassenhauern aufleben. Ihm zur<br />

Seite steht <strong>der</strong> berühmte Leierkastenspieler (nebst<br />

Gattin) und letzte Ur-Einwohner von Berlin, Bernd<br />

Müller.<br />

1<br />

zuckeR-museum<br />

Was wäre die Welt ohne Zucker? Seit mehr als 100<br />

Jahren zeigt das Museum die süßeste Sammlung<br />

<strong>der</strong> Welt!<br />

dauerausstellung<br />

Zur Kulturgeschichte des Zuckers<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Südzucker – Werk Plattling während <strong>der</strong><br />

Kampagne im Jahre 2006<br />

Gezeigt werden Schwarz-Weiß-Fotos auf Barytpapier,<br />

aufgenommen mit einer Leica M7 während<br />

<strong>der</strong> Kampagne 2006 in <strong>der</strong> zur Südzucker AG<br />

gehörenden Zuckerfabrik Plattling. Das 1961 in<br />

Betrieb genommene Werk Plattling ist eine <strong>der</strong><br />

größten Zuckerfabriken in Deutschland. In <strong>der</strong><br />

Kampagne werden pro Tag 15.000 Tonnen Rüben<br />

verarbeitet.<br />

Where would the world be without sugar? The<br />

Zucker­Museum tells the story of sugar – where it<br />

comes from, how it is produced, its cultural, economic<br />

and social significance and its place in our<br />

diet.<br />

18.00–21.00 � 22.00–24.00 uhr<br />

Vorführung<br />

»Da ist Musike drin …« Bonbonkochen nach<br />

alter Tradition<br />

Bonbonkochen ist ein altes Kunsthandwerk. Die<br />

dazu benötigten alten Maschinen kann man auch<br />

heute noch im Zucker-Museum bewun<strong>der</strong>n.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Aktion<br />

Zuckerwatteherstellung<br />

Musikalische Überraschung<br />

Traditionelle Bonbonherstellung<br />

im Zucker-Museum<br />

Am Ende werden die<br />

fertigen Bonbons vom<br />

Publikum verkostet.<br />

167


Die Twitterwall zur<br />

<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

made by<br />

www.construktiv.de<br />

Social Media<br />

Marketing<br />

Social Media direkt vom Erzeuger<br />

168<br />

Social Media<br />

Monitoring<br />

Strategie,<br />

Konzept,<br />

Workshops,<br />

Betreuung<br />

Facebook, Twitter,<br />

YouTube & Co.<br />

Communities<br />

& Apps<br />

Referenzen: Katjes,<br />

Sparkasse Bremen,<br />

Bongrain Deutschland<br />

und viele mehr!<br />

SM_AZ_<strong>Lange</strong>_<strong>Nacht</strong>_<strong>der</strong>_<strong>Museen</strong>_146x71_RZ.indd 1 30.06.11 14:43<br />

tAnz Im AUGUst<br />

INTERNATIONALES TANzFEST<br />

12 — 28 AUG<br />

BERLIN 2011<br />

12 – 14 AUG Lucinda Childs Dance Company › 13 – 15 AUG N’Soleh › 14 & 15 AUG Hiroaki Umeda › 15 & 16 AUG Perrine Valli › 16 & 17 AUG Emanuel<br />

Gat Dance › 17 & 18 AUG Maria Hassabi / Robert Steijn › 18 & 19 AUG Begüm Erciyas › 18 & 19 AUG Eszter Salamon › 18 & 19 AUG par Terre / Anne<br />

Nguyen › 19 – 21 AUG Susanne Linke › 19 – 22, 25 & 26 AUG Renate Graziadei / Labor-Gras › 20 & 21 AUG Noé Soulier › 20 & 21 AUG ALIAS / Guilherme<br />

Botelho › 21 & 22 AUG The Guests Company / Yuval Pick › 21 & 22 AUG Nicole Beutler / nb › 22 & 23 AUG Chatha / Aicha M’barek & Hafiz Dhaou<br />

› 23 & 24 AUG Gregory Maqoma / Vuyani Dance Theatre › 24 & 25 AUG Mickaël Le Mer / S’poart › 24 – 26 AUG Meg Stuart / Damaged Goods › 25 & 26<br />

AUG Andréya Ouamba / Cie 1er Temps › 26 & 27 AUG Tânia Carvalho › 26 AUG 1. Berliner Tanz Film <strong>Nacht</strong> › 27 & 28 AUG Édouard Lock / La La La<br />

Human Steps › In Progress Jeremy Wade › Elpida Orfanidou & Hermann Heisig › Sunday Israel Akpan › Taiat Dansa › Ehud Darash › Christine<br />

Borch › Adam Lin<strong>der</strong> & Rodrigo Sobarzo › sommer.bar @ Podewil & HAU › Workshops, Publikumsgespräche und vieles mehr<br />

Vorverkauf<br />

HAU 2 › Tel. + 49 30 259 004 27<br />

Podewil ab 01. AUG › Tel. + 49 30 247 49 880 und allen Vorverkaufsstellen<br />

www.tanzimaugust.de<br />

HAU 1 / HAU 2 / HAU 3 / Podewil /Schaubühne am Lehniner Platz /RADIALSYSTEM V / HALLE TANZBÜHNE BERLIN /<br />

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz / Filmtheater am Friedrichshain / Galeries Lafayette / Akademie <strong>der</strong> Künste<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten / Subject to change<br />

formdusche, Berlin<br />

AdResseN


170<br />

AdResseN A–B<br />

A<br />

ABGUSS-SAMMLUNG<br />

ANTIKER PLASTIK<br />

Schlossstraße 69b<br />

14059 Berlin, Tel. 342 40 54<br />

Do–So 14–17 Uhr<br />

www.abguss-sammlung-berlin.de<br />

6 c S. 29<br />

S41 | S42 | S46 Westend<br />

U2 Sophie­Charlotte­Platz<br />

U7 Richard­Wagner­Platz<br />

Bus M45 | 109 | 309<br />

Schloss Charlottenburg<br />

ALTES MUSEUM<br />

Antikensammlung<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Am Lustgarten<br />

10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />

Tel. 20 90 55 77 (Sa u. So)<br />

Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

2 b S. 30<br />

S1 | S2 | S25 Friedrichstraße<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Hackescher Markt<br />

Bus 100 | 200 | TXL | N2<br />

Am Lustgarten o<strong>der</strong> Staatsoper<br />

ANNE FRANK ZENTRUM<br />

Rosenthaler Straße 39<br />

10178 Berlin, Tel. 288 86 56 00<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.annefrank.de<br />

2 b S. 31<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Hackescher Markt<br />

U8 Weinmeisterstraße<br />

Tram M1 Weinmeisterstraße/<br />

Gipsstraße<br />

Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />

Hackescher Markt<br />

ANTIKENSAMMLUNG<br />

u ALTES MUSEUM<br />

ANTI-KRIEGS-MUSEUM<br />

Brüsseler Straße 21<br />

13353 Berlin, Tel. 45 49 01 10<br />

täglich 16–20 Uhr<br />

www.anti-kriegs-museum.de<br />

1 b S. 32<br />

U6 Seestraße | U9<br />

Amrumer Straße<br />

Tram M13 | 50 Seestraße/<br />

Amrumer Straße<br />

Bus 106 | 120 U Seestraße<br />

Bus 142 | 221 Luxemburger Straße<br />

ARCHENHOLD-STERNWARTE<br />

Alt-Treptow 1<br />

12435 Berlin, Tel. 536 06 37 19<br />

Mi–So 14–16.30 Uhr<br />

www.sdtb.de<br />

5 b S. 33<br />

S41 | S42 | S8 | S85 | S9<br />

Treptower Park<br />

S 8 | S9 Plänterwald<br />

Bus 166 | 167 | 265<br />

Alt­Treptow<br />

AUS ANDERER SICHT<br />

Unter den Linden 40 (2. OG)<br />

10117 Berlin<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.aus-an<strong>der</strong>er-sicht.de<br />

2 S. 34<br />

S1 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />

Friedrichstraße<br />

U6 Französische Straße o<strong>der</strong><br />

Friedrichstraße<br />

Bus 100 | 147 | 200 | TXL | N2<br />

Unter den Linden/Friedrichstraße<br />

AUTOMOBIL FORUM<br />

UNTER DEN LINDEN<br />

Unter den Linden 21 u<br />

10117 Berlin, Tel. 20 92 12 00<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.automobilforum-berlin.de<br />

2 b S. 37<br />

S1 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />

Friedrichstraße<br />

U6 Französische Straße o<strong>der</strong><br />

Friedrichstraße<br />

Bus 100 | 147 | 200 | TXL | N2<br />

Unter den Linden/Friedrichstraße<br />

B<br />

BAUHAUS-ARCHIV<br />

MUSEUM FÜR GESTALTUNG<br />

Klingelhöferstraße 14<br />

10785 Berlin, Tel. 254 00 20<br />

Mi–Mo 10–17 Uhr | www.bauhaus.de<br />

6 b S. 38<br />

U1 | U2 | U3 | U4 Nollendorfplatz<br />

Bus M29 | 100 | 106 | 187<br />

Lützowplatz<br />

1. BERLINER<br />

DDR-MOTORRAD-MUSEUM<br />

Rochstraße 14c<br />

10178 Berlin, Tel. 24 04 57 25<br />

täglich 10–20 Uhr u<br />

www.erstesberliner-ddr-motorradmuseum.de<br />

2 S. 39<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Hackescher Markt<br />

o<strong>der</strong> Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />

Hackescher Markt<br />

Bus M48 | 100 | 200 | TXL<br />

Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />

BERLINER DOM<br />

Am Lustgarten<br />

10178 Berlin, Tel. 20 26 91 36<br />

Mo–Sa 9–20 Uhr,<br />

So u. Feiertag 12–20 Uhr<br />

www.berlinerdom.de<br />

2 c S. 40<br />

S3 | S5 | S7 | S75<br />

Hackescher Markt<br />

U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 | M5 | M6<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

Bus 100 | 200 | TXL | N2<br />

Am Lustgarten o<strong>der</strong> Staatsoper<br />

BERLINER MEDIZINHISTORISCHES<br />

MUSEUM DER CHARITÉ<br />

Campus Charité Mitte u<br />

Charitéplatz 1<br />

(auf dem Gelände Virchowweg 17)<br />

10117 Berlin, Tel. 450 53 61 56<br />

Di–So 10–17 Uhr,<br />

Mi u. Sa 10–19 Uhr<br />

www.bmm.charite.de<br />

1 b S. 41<br />

Bus 147 Schumannstraße<br />

Bus TXL Karlplatz<br />

BERLINER PLANETARIUM<br />

UND STERNWARTE WILHELM<br />

FOERSTER<br />

Munsterdamm 90 (Am Insulaner)<br />

12169 Berlin, Tel. 790 09 30<br />

täglich verschiedene Veranstaltungen<br />

www.planetarium-berlin.de<br />

7 S. 42<br />

S2 | S25 Priesterweg<br />

Bus 187 Planetarium<br />

Bus M76 | 170 | 187 | 246 Insulaner<br />

BERLINER RATHAUS<br />

Rathausstraße 15<br />

10178 Berlin, Tel. 902 60<br />

www.berlin.de<br />

2 3 b S. 44<br />

Eingang über Jüdenstraße u<br />

171


172<br />

AdResseN B–d<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 | M4 | M5 | M6<br />

Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bus 100 | 200 | TXL | N5 | N8<br />

Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bus M48 | 248 | N8 | N40 |<br />

N42 | N65 Nikolaiviertel o<strong>der</strong><br />

Berliner Rathaus<br />

BERLINER S-BAHN-MUSEUM<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 203<br />

14482 Potsdam, Tel. 78 70 55 11<br />

jeden 2. Sa u. So im Monat 11–17 Uhr<br />

www.s-bahn-museum.de<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen, S. 46<br />

S7 Griebnitzsee<br />

Bus 694 | 696 Griebnitzsee<br />

RB 21 Griebnitzsee<br />

BERLINER U-BAHN-MUSEUM<br />

Rossitter Platz 1<br />

14053 Berlin, Tel. 25 62 71 71<br />

jeden 2. Sa. im Monat 10.30–16 Uhr<br />

www.berliner-u-bahn-museum.de<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen, S. 47<br />

S3 | S75 Olympiastadion<br />

U2/U12 Olympia­Stadion<br />

BERLINER UNTERWELTEN E.V.<br />

u MUTTER-KIND-BUNKER<br />

BERLINER WALDMUSEUM MIT<br />

WALDSCHULE GRUNEWALD<br />

<strong>der</strong> Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />

Königsweg 4 / Jagen 57<br />

14193 Berlin, Tel. 813 34 42<br />

Di–Fr 10–15 Uhr, So 13–18 Uhr<br />

www.waldmuseum-waldschule.de<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen, S. 48<br />

S7 Grunewald<br />

Bus M19 | 186 | 349<br />

Grunewald<br />

BERLINISCHE GALERIE<br />

Landesmuseum für<br />

Mo<strong>der</strong>ne Kunst, Fotografie und<br />

Architektur<br />

Alte Jakobstraße 124–128<br />

10969 Berlin, Tel. 78 90 26 00<br />

Mi–Mo 10–18 Uhr<br />

www.berlinischegalerie.de<br />

4 b S. 50<br />

U1 | U6 Hallesches Tor<br />

U6 Kochstraße<br />

U8 Moritzplatz<br />

Bus M29 | 248 Waldeckpark u<br />

Bus 248 | N42 Jüdisches Museum<br />

BEZIRKSMUSEUM<br />

FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG<br />

u KREUZBERG MUSEUM<br />

BILDUNGSZENTRUM DES<br />

BUNDESBEAUFTRAGTEN FÜR DIE<br />

STASI-UNTERLAGEN<br />

Zimmerstraße 90/91<br />

10117 Berlin, Tel. 23 24 79 51<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.bstu.bund.de<br />

3 4 b S. 52<br />

S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof<br />

U2 | U6 Stadtmitte<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M29 | N6 Kochstraße/<br />

Checkpoint Charlie<br />

BRÜCKE-MUSEUM BERLIN<br />

Bussardsteig 9<br />

14195 Berlin,<br />

Tel. 831 20 29<br />

Mi–Mo 11–17 Uhr<br />

www.bruecke-museum.de<br />

7 c S. 53<br />

Bus 115 Pücklerstraße<br />

C<br />

CAFÉ SIBYLLE<br />

Karl-Marx-Allee 72<br />

10243 Berlin, Tel. 29 35 22 03<br />

Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 12–20 Uhr<br />

www.karlmarxallee.eu<br />

3 S. 54<br />

U5 Strausberger Platz o<strong>der</strong><br />

Weberwiese<br />

COMPUTERSPIELEMUSEUM<br />

Karl-Marx-Allee 93A<br />

10243 Berlin, Tel. 60 98 85 77<br />

Mi–Mo 10–20 Uhr<br />

www.computerspielemuseum.de<br />

3 S. 55<br />

U5 Weberwiese<br />

D<br />

DDR MUSEUM<br />

Karl-Liebknecht-Straße 1<br />

10178 Berlin, Tel. 847 12 37 31<br />

Mo–So 10–20 Uhr,<br />

Sa 10–22 Uhr<br />

www.ddr-museum.de<br />

2 b S. 56 u<br />

U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 | M5 | M6<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

Bus M48 | 100 | 200 | TXL | N2 |<br />

N5 | N8 | N40 | N42 | N65<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

DENKMAL FÜR DIE<br />

ERMORDETEN JUDEN EUROPAS<br />

Cora-Berliner-Straße 1<br />

10117 Berlin, Tel. 26 39 43 36<br />

Stelenfeld je<strong>der</strong>zeit zugänglich<br />

Ort <strong>der</strong> Information: Di–So 10–20 Uhr<br />

1 2 S. 57<br />

S1 | S2 | S25 Brandenburger Tor<br />

U2 Potsdamer Platz o<strong>der</strong> Mohrenstraße<br />

U55 Brandenburger Tor<br />

Bus 100 | TXL Brandenburger Tor<br />

Bus 200 Behrenstr./Wilhelmstr.<br />

Bus 347 Potsdamer Platz<br />

Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />

Bus M85 Ebertstraße<br />

DEUTSCHE GUGGENHEIM<br />

Unter den Linden 13–15<br />

10117 Berlin, Tel. 202 09 30<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.deutsche-guggenheim.de u<br />

2 c S. 58<br />

S1 | S2 | S25 Brandenburger Tor<br />

S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />

Friedrichstraße<br />

U2 Stadtmitte<br />

U6 Französische Straße<br />

Bus 100 | 147 | 200 | TXL | N2<br />

Unter den Linden/Friedrichstraße<br />

DEUTSCHER DOM<br />

Gendarmenmarkt 1<br />

10117 Berlin, Tel. 22 73 04 31<br />

Di–So 10–19 Uhr<br />

www.bundestag.de<br />

2 S. 59<br />

U2 Stadtmitte o<strong>der</strong> Hausvogteiplatz<br />

U6 Stadtmitte o<strong>der</strong> Französische Straße<br />

Bus 147 Französische Straße<br />

Bus 265 | M48 Jerusalemer Straße<br />

Bus TXL Brandenburger Tor<br />

DEUTSCHES BLINDEN-MUSEUM<br />

Rothenburgstraße 14<br />

12165 Berlin, Tel. 79 70 90 94<br />

Mi 15–18 Uhr<br />

www.blindenmuseum-berlin.de<br />

7 S. 60<br />

S1 Rathaus Steglitz u<br />

173


174<br />

AdResseN d–g<br />

U9 Rathaus Steglitz<br />

Bus M48 | M82 | M85 | 170 | 186 |<br />

188 | 282 | 283 | 284 | 285 | 380 |<br />

X83 Rathaus Steglitz<br />

DEUTSCHES<br />

CURRYWURST MUSEUM<br />

Schützenstraße 70<br />

10117 Berlin, Tel. 88 71 86 47<br />

täglich 10–22 Uhr, letzter Einlass 20 Uhr<br />

www.currywurstmuseum.de<br />

3 4 b S. 61<br />

S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />

Friedrichstraße<br />

U2 | U6 Stadtmitte<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />

Bus M48 Stadtmitte/Leipziger Straße<br />

DEUTSCHES<br />

HISTORISCHES MUSEUM<br />

Unter den Linden 2<br />

10117 Berlin, Tel. 20 30 44 44<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.dhm.de<br />

2 b S. 62<br />

S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />

Friedrichstraße u<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Hackescher Markt<br />

U2 Hausvogteiplatz<br />

U6 Friedrichstraße o<strong>der</strong><br />

Französische Straße<br />

Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />

Hackescher Markt<br />

Tram M1 | 12 Am Kupfergraben<br />

Bus 100 | 200 | TXL Staatsoper<br />

DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM<br />

Trebbiner Straße 9<br />

10963 Berlin, Tel. 90 25 40<br />

Di–Fr 9–17.30 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr<br />

www.sdtb.de<br />

4 b S. 66<br />

S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof<br />

U1 | U7 Möckernbrücke<br />

U2 Gleisdreieck<br />

Bus M 29 Schöneberger Brücke<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />

NS-ZWANGSARBEIT BERLIN-<br />

SCHÖNEWEIDE<br />

Britzer Straße 5<br />

12439 Berlin, Tel. 63 90 28 80<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.dz-ns-zwangsarbeit.de<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 68 u<br />

S46 | S47 | S8 | S9 Schöneweide<br />

Bus 160 | 167 Britzer Straße<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />

TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />

Nie<strong>der</strong>kirchnerstraße 8<br />

10963 Berlin, Tel. 25 45 09 50<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.topographie.de<br />

4 b S. 69<br />

S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof o<strong>der</strong><br />

Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M29<br />

Wilhelmstraße/Kochstraße<br />

Bus M41 Anhalter Bahnhof<br />

E<br />

ENERGIE-MUSEUM BERLIN<br />

Teltowkanalstraße 9<br />

12247 Berlin, Tel. 70 17 77 55<br />

Besuch nur nach Vereinbarung<br />

www.energie-museum.de<br />

7 b S. 70<br />

S 25 Lankwitz<br />

Bus 186 | 283 Teltowkanalstraße<br />

EPHRAIM-PALAIS<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Poststraße 16<br />

10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

Di u. Do–So 10–18 Uhr, Mi 12–20 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

3 b S. 72<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 | M5 | M6<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65<br />

Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />

ETHNOLOGISCHES MUSEUM<br />

u MUSEEN DAHLEM<br />

F<br />

FEUERWEHRMUSEUM BERLIN<br />

Veitstraße 5<br />

13507 Berlin, Tel. 38 71 09 33<br />

Di u. Do 9–16 Uhr, Mi 9–19 Uhr,<br />

Fr u. Sa 10–14 Uhr<br />

www.feuerwehrmuseum-berlin.de<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen, S. 74 u<br />

S25 Tegel<br />

U6 Alt­Tegel<br />

Bus 133 | N6 Veitstraße<br />

FORMDDR<br />

Karl-Marx-Allee 78<br />

10243 Berlin, Tel. 85 40 52 39<br />

3 S. 75<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Ostbahnhof<br />

U5 Weberwiese<br />

Bus 142 Strausberger Platz<br />

Bus 347 | N5 Weberwiese<br />

FORUM WILLY BRANDT BERLIN<br />

Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung d.ö.R.<br />

Unter den Linden 62–68<br />

10117 Berlin, Tel. 787 70 70<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.willy-brandt.org<br />

2 S. 76<br />

S1 | S2 | S25 Brandenburger Tor<br />

U 55 Brandenburger Tor<br />

Bus 100 | TXL Brandenburger Tor<br />

FRIEDHOF DER<br />

MÄRZGEFALLENEN<br />

Ernst-Zinna-Weg/Landsberger Allee<br />

10249 Berlin, Tel. 21 47 27 23 u<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.friedhof-<strong>der</strong>-maerzgefallenen.de<br />

3 S. 77<br />

S41 | S42 | S8 | S9 Landsberger Allee<br />

U5 Strausberger Platz<br />

Tram M5 | M6 | M8<br />

Klinikum im Friedrichshain o<strong>der</strong><br />

Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />

Tram M10 Landsberger Allee/<br />

Petersburger Straße<br />

Bus 142 Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />

Bus 200 Bötzowstraße o<strong>der</strong><br />

Am Friedrichshain/Hufelandstraße<br />

G<br />

GALERIE PARTERRE<br />

Danziger Straße 101<br />

10405 Berlin, Tel. 902 95 38 21<br />

Mi–So 14–20 Uhr<br />

www.berlin.de/ba-pankow/<br />

kunstundkultur/galerie-parterre<br />

2 S. 78<br />

S41 | S42 Greifswal<strong>der</strong> Straße<br />

U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />

Tram M2 Prenzlauer Allee/<br />

Danziger Straße<br />

Tram M4 Greifswal<strong>der</strong> Straße/ u<br />

175


176<br />

AdResseN g–J<br />

Danziger Straße<br />

Tram M10 Winsstraße<br />

GALERIE SON<br />

Mauerstraße 80<br />

10117 Berlin, Tel. 53 79 97 03<br />

Di–Sa 11–18 Uhr<br />

www.galerie-son.com<br />

3 S. 79<br />

U2 Stadtmitte<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M48 | 265 Stadtmitte<br />

GASLICHT-KULTUR<br />

Tel. 0179-810 67 47<br />

www.gaslicht-kultur.de<br />

6 S. 80<br />

Start <strong>der</strong> Tour in <strong>der</strong><br />

<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong>:<br />

Luisenplatz<br />

U7 Richard­Wagner­Platz<br />

Bus M45 | 109 Luisenplatz/<br />

Schloss Charlottenburg<br />

Bus M45 | N7 Richard­Wagner­Platz<br />

GEDENKSTÄTTE BERLIN-<br />

HOHENSCHÖNHAUSEN<br />

Genslerstraße 66 u<br />

13055 Berlin,<br />

Tel. 98 60 82 30<br />

Ausstellungen täglich 9–18 Uhr<br />

Besuch <strong>der</strong> Gedenkstätte nur<br />

mit Führung<br />

www.stiftung-hsh.de<br />

3 S. 81<br />

Tram M5 Freienwal<strong>der</strong> Straße<br />

Tram M6 | 16 Genslerstraße<br />

Bus 256 | N56 Große­Leege­Straße/<br />

Freienwal<strong>der</strong> Straße<br />

GEMÄLDEGALERIE<br />

u KULTURFORUM<br />

POTSDAMER PLATZ<br />

GERICHTSHÖFE WEDDING<br />

Gerichtstraße 12/13,<br />

Wiesenstraße 62<br />

13347 Berlin,<br />

Tel. 453 71 19<br />

www.gerichtshoefe.de<br />

1 S. 82<br />

S1 | S2 | S25 Humboldthain<br />

S41 | S42 Wedding<br />

U6 Wedding<br />

Bus 247 Gerichtstraße/<br />

Hochstraße<br />

GOTISCHES HAUS<br />

u STADTGESCHICHTLICHES<br />

MUSEUM SPANDAU<br />

GROSSE LANDESLOGE<br />

DER FREIMAURER VON<br />

DEUTSCHLAND<br />

Peter-Lennè-Straße 1–3<br />

14195 Berlin, Tel. 841 71 60<br />

www.freimaurerei.com<br />

7 S. 83<br />

U3 Podbielskiallee<br />

X11 | X83 | N3 Dahlem­Dorf<br />

H<br />

HANF MUSEUM<br />

Mühlendamm 5<br />

10178 Berlin, Tel. 242 48 27<br />

Di–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 12–20 Uhr<br />

www.hanfmuseum.de<br />

3 b S. 84<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 | M5 | M6<br />

Spandauer Straße/Marienkirche u<br />

Bus M48 | 248 | N8 | N40 | N42 | N65<br />

Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />

HAUS AM LÜTZOWPLATZ<br />

Lützowplatz 9<br />

10785 Berlin, Tel. 261 38 05<br />

Di–So 11–18 Uhr<br />

www.hausamluetzowplatz-berlin.de<br />

6 b S. 85<br />

U1 | U2 | U3 | U4 Nollendorfplatz<br />

Bus M29 | 100 | 106 | 187 | N26<br />

Lützowplatz<br />

HEIMATMUSEUM<br />

REINICKENDORF<br />

Alt-Hermsdorf 35<br />

13467 Berlin, Tel. 404 40 62<br />

Mo 9–13.30 Uhr, Di–Fr u. So 9–16 Uhr<br />

www.heimatmuseum-reinickendorf.de<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 86<br />

S1 Hermsdorf<br />

Bus 120 | N20 Almutstraße<br />

HUMBOLDT-BOX<br />

Schlossplatz 5<br />

10178 Berlin, Tel. 01805-03 07 07<br />

Informationen zur Ausstellung:<br />

Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) u<br />

2 S. 89<br />

Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />

S1 | S2 | S25 Friedrichstraße<br />

S3 | S5 | S7 | S75<br />

Hackescher Markt<br />

Bus 100 | 200 | TXL | N2<br />

Am Lustgarten o<strong>der</strong> Staatsoper<br />

I<br />

IBERO-AMERIKANISCHES<br />

INSTITUT<br />

Stiftung Preußischer Kulturbesitz<br />

zu Gast bei den <strong>Museen</strong> des<br />

Kulturforums<br />

Tel. 266 45 15 00<br />

www.iai.spk-berlin.de<br />

1 2 3 4 5 6 7 S. 104<br />

u KULTURFORUM<br />

POTSDAMER PLATZ<br />

J<br />

JÜDISCHES MUSEUM BERLIN<br />

Lindenstraße 9–14<br />

10969 Berlin, Tel. 25 99 33 00<br />

Mo 10–22 Uhr,<br />

Di–So 10–20 Uhr u<br />

www.jmberlin.de<br />

4 b S. 90<br />

U1 | U6 Hallesches Tor<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M29 Lindenstraße/<br />

Oranienstraße<br />

Bus M41 Zossener Brücke<br />

Bus 248 | N42<br />

Jüdisches Museum<br />

JUGEND MUSEUM IM<br />

SCHÖNEBERG MUSEUM<br />

Hauptstraße 40–42<br />

10827 Berlin,<br />

Tel. 902 77 61 63<br />

Mi u. Do 15–18 Uhr,<br />

Sa u. So 14–18 Uhr<br />

www.museentempelhof-schoeneberg.de/<br />

m_jugend/dasmuseum_fr.html<br />

7 S. 92<br />

S1 | S41 | S42 | S46 Schöneberg<br />

U4 Rathaus Schöneberg o<strong>der</strong><br />

Innsbrucker Platz<br />

U7 Eisenacher Straße<br />

Bus M48 | M85 | 104 | 187 | N42<br />

Albertstraße<br />

Bus M46 | 248 Dominicusstraße/<br />

Hauptstraße<br />

177


178<br />

AdResseN k<br />

K<br />

KERAMIK-MUSEUM BERLIN<br />

Schustehrusstraße 13<br />

10585 Berlin, Tel. 321 23 22<br />

Mo, Sa u. So 13–17 Uhr<br />

www.keramik-museum-berlin.de<br />

6 S. 93<br />

U7 Richard­Wagner­Platz<br />

Bus M45 Eosan<strong>der</strong>straße<br />

KLAX-KINDERKUNSTGALERIE<br />

Schönhauser Allee 58 A<br />

10437 Berlin, Tel. 34 74 53 46<br />

Mo 10–14 Uhr, Mi, Do u. Sa 13–18 Uhr<br />

www.klax-gruppe.de<br />

2 b S. 94<br />

S41 | S42 | S8 | S9 Schönhauser Allee<br />

U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />

Tram M1 Milastraße<br />

Tram M10 | 12 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />

Bus N2 Milastraße<br />

KNOBLAUCHHAUS<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Poststraße 23<br />

10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

Di u. Do–So 10-18 Uhr, u<br />

Mi 12–20 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

3 S. 95<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 | M5 | M6<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

Bus M48 | 248 | N8 | N40 | N42 | N65<br />

Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />

KPM WELT DER KÖNIGLICHEN<br />

PORZELLAN-MANUFAKTUR BERLIN<br />

Wegelystraße 1<br />

10623 Berlin, Tel. 39 00 90<br />

Mo–Sa 10–18 Uhr<br />

www.kpm-berlin.de<br />

6 b S. 96<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Tiergarten<br />

Bus N9 Tiergarten<br />

KREUZBERG MUSEUM<br />

Adalbertstraße 95a<br />

10999 Berlin, Tel. 50 58 52 33<br />

Mi–So 12–18 Uhr<br />

www.kreuzbergmuseum.de<br />

4 b S. 97 u<br />

U1 | U8 Kottbusser Tor<br />

Bus M29 | 140 | N8 Adalbertstraße/<br />

Oranienstraße<br />

KULTURFORUM<br />

POTSDAMER PLATZ<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kunstgewerbemuseum,<br />

Kupferstichkabinett<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Matthäikirchplatz<br />

10785 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />

Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />

Di–So 10–18 Uhr, Gemäldegalerie und<br />

Kunstbibliothek Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

1 2 3 4 5 6 7 b S. 100<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M29 Potsdamer Brücke<br />

Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />

Bus M48 | M85 | N2 Kulturforum<br />

Bus 200 Philharmonie<br />

KULTURRAUM ZWINGLI-KIRCHE<br />

Rudolfstraße 14<br />

10245 Berlin, Tel. 29 00 59 96<br />

www.kulturraum-zwinglikirche.de<br />

4 S. 111 u<br />

179


180<br />

AdResseN l–m<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Warschauer Straße<br />

U1 Warschauer Straße<br />

Bus 347 Osthafen<br />

L<br />

LABYRINTH<br />

KINDERMUSEUM BERLIN<br />

Osloer Straße 12<br />

13359 Berlin, Tel. 800 93 11 50<br />

Fr u. Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr<br />

in den Ferien: Mo–Fr 9–18 Uhr,<br />

Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr<br />

www.labyrinth-kin<strong>der</strong>museum.de<br />

1 c S. 112<br />

U8 Pankstrasse<br />

Tram M13 | 50 Osloer Straße/<br />

Prinzenallee<br />

Bus M27 Osloer Straße/Prinzenallee<br />

LIEBERMANN-VILLA<br />

AM WANNSEE<br />

Colomierstraße 3<br />

14109 Berlin, Tel. 80 58 59 00<br />

Mi–Mo 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr<br />

www.liebermann-villa.de<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 113<br />

S1 | S7 Wannsee u<br />

Bus 114 Liebermann­Villa<br />

LOXX AM ALEX<br />

Miniatur Welten Berlin<br />

im ALEXA (Alexan<strong>der</strong>platz)<br />

Grunerstraße 20<br />

10179 Berlin, Tel. 44 72 30 22<br />

(Eingang auch Ecke Dircksen-/<br />

Voltairestraße)<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.loxx-berlin.de<br />

3 b S. 114<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 | M4 | M5 | M6<br />

Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bus M48 | 100 | 200 | 248 | TXL | N5 | N8<br />

Alexan<strong>der</strong>platz<br />

M<br />

MACHMIT! MUSEUM<br />

FÜR KINDER<br />

Senefel<strong>der</strong>straße 5<br />

10437 Berlin, Tel. 74 77 82 00<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.machmitmuseum.de<br />

2 b S. 115 u<br />

S41 | S42 | S8 | S85 Prenzlauer Allee<br />

U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />

Tram M2 | M10 Prenzlauer Allee/<br />

Danziger Straße<br />

MARIENKRICHE<br />

uST. MARIENKIRCHE<br />

MÄRKISCHES MUSEUM<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Am Köllnischen Park 5<br />

10179 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

Di u. Do–So 10–18 Uhr,<br />

Mi 12–20 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

3 c S. 116<br />

S3 | S5 | S7 | S75<br />

Jannowitzbrücke<br />

U2 Märkisches Museum<br />

U8 Jannowitzbrücke<br />

Bus 147 | 248 | 265 | N42<br />

Märkisches Museum<br />

MARTIN-GROPIUS-BAU<br />

Nie<strong>der</strong>kirchnerstraße 7<br />

10963 Berlin, Tel. 25 48 60<br />

Mi–Mo 10–20 Uhr<br />

www.gropiusbau.de u<br />

4 b Südeingang S. 118<br />

S1 | S2 | S25<br />

Potsdamer Platz o<strong>der</strong><br />

Anhalter Bahnhof<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M29 Anhalter Bahnhof<br />

Bus M41 Abgeordnetenhaus<br />

Bus M48 | M85 | 200<br />

Potsdamer Platz<br />

MATTHÄUS-KIRCHE<br />

u ST. MATTHÄUS-KIRCHE<br />

MAUERMUSEUM – MUSEUM HAUS<br />

AM CHECKPOINT CHARLIE<br />

Friedrichstraße 43–45<br />

10969 Berlin, Tel. 253 72 50<br />

täglich 9–22 Uhr<br />

www.mauermuseum.de<br />

3 4 c S. 119<br />

U2 Stadtmitte<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M29 | N6 Kochstraße/<br />

Checkpoint Charlie<br />

MEDIZINHISTORISCHES MUSEUM<br />

uBERLINER MEDIZINHISTORI-<br />

SCHES MUSEUM DER CHARITÉ<br />

MIES VAN DER ROHE HAUS<br />

Oberseestraße 60<br />

13053 Berlin, Tel. 97 00 06 18<br />

Di–So 11–17 Uhr<br />

www.miesvan<strong>der</strong>rohehaus.de<br />

3 b S. 120<br />

Tram M5 Oberseestraße<br />

Tram 27 Am Faulen See<br />

MITTE MUSEUM<br />

Regionalgeschichtliches Museum<br />

für Mitte, Tiergarten und Wedding<br />

Pankstraße 47<br />

13357 Berlin, Tel. 46 06 01 90<br />

So–Mi 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr<br />

www.mittemuseum.de<br />

1 S. 121<br />

S1 | S2 | S25 | S41 | S42<br />

Gesundbrunnen<br />

U8 Pankstraße<br />

Bus M27 | N8 Pankstraße<br />

MOCTA – MUSEUM OF<br />

CONTEMPORARY TRASHART<br />

Potsdamer Straße 91<br />

10785 Berlin, Tel. 0179-610 11 95<br />

Fr 11–18 Uhr, Mi 14–20 Uhr<br />

7 S. 122 u<br />

U1 Kurfürstenstraße<br />

Bus M48 | M 85 | N1 | N2<br />

Lützowstraße/Potsdamer Straße<br />

MORI-ÔGAI-GEDENKSTÄTTE<br />

Luisenstraße 39<br />

10117 Berlin, Tel. 282 60 97<br />

Mo–Fr 10–14 Uhr<br />

www2.hu-berlin.de/japanologie/?jp=<br />

Mori-Ogai-Gedenkstaette<br />

1 S. 123<br />

S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />

Friedrichstraße<br />

U6 Friedrichstraße<br />

Tram M1 | 12 Friedrichstraße<br />

Bus 147 Schumannstraße<br />

Bus TXL Karlplatz<br />

MOTORRAD-MUSEUM<br />

u1. BERLINER<br />

DDR-MOTORRAD-MUSEUM<br />

MUSEEN DAHLEM<br />

Ethnologisches Museum,<br />

Museum für Asiatische Kunst<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Ethnologisches Museum<br />

Lansstraße 8 u<br />

181


182<br />

AdResseN m<br />

14195 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />

Tel. 830 14 38 (Sa u. So)<br />

Museum für Asiatische Kunst<br />

Lansstraße 8<br />

14195 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />

Tel. 830 14 38 (Sa u. So)<br />

Di–Fr 10–18 Uhr,<br />

Sa u. So 11–18 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

7 S. 124<br />

U3 Dahlem­Dorf<br />

Bus X83 | N3<br />

<strong>Museen</strong> Dahlem<br />

MUSEUM BERGGRUEN<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Schlossstraße 1<br />

14059 Berlin,<br />

Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />

Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

6 c S. 130<br />

S41 | S42 | S46 Westend<br />

U2 Sophie­Charlotte­Platz<br />

U7 Richard­Wagner­Platz<br />

Bus M45 | 109 | 309<br />

Schloss Charlottenburg<br />

MUSEUM<br />

BLINDENWERKSTATT<br />

OTTO WEIDT<br />

Rosenthaler Straße 39<br />

10178 Berlin,<br />

Tel. 28 59 94 07<br />

www.museum-blindenwerkstatt.de<br />

2 S. 131<br />

S3 | S5 | S7 | S75<br />

Hackescher Markt<br />

U8 Weinmeisterstraße<br />

Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />

Hackescher Markt<br />

MUSEUM DER DINGE<br />

u WERKBUNDARCHIV<br />

MUSEUM DER<br />

UNERHÖRTEN DINGE<br />

Crellestraße 5/6<br />

10827 Berlin, Tel. 781 49 32<br />

Mi–Fr 15–19 Uhr<br />

www.museum<strong>der</strong>unerhoertendinge.de<br />

7 b S. 132<br />

S1 Julius­Leber­Brücke<br />

U7 Kleistpark<br />

Bus M48 | M85 | 104 | 106 | 187 |<br />

204 | N42 Kaiser­Wilhelm­Platz<br />

MUSEUM FÜR ASIATISCHE KUNST<br />

u MUSEEN DAHLEM<br />

MUSEUM FÜR<br />

FILM UND FERNSEHEN<br />

Deutsche Kinemathek<br />

Potsdamer Straße 2<br />

10785 Berlin, Tel. 300 90 30<br />

Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr<br />

www.deutsche-kinemathek.de<br />

1 2 3 4 5 b S. 135<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M48 | M85 | 200 | N2<br />

Varian­Fry­Straße<br />

Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />

MUSEUM FÜR FOTOGRAFIE /<br />

HELMUT-NEWTON-STIFTUNG<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Jebensstraße 2<br />

10623 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />

Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />

Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

6 b S. 136<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Zoologischer Garten<br />

U2 | U9 Zoologischer Garten u<br />

U1 Kurfürstendamm<br />

Bus M45 | M46 | M49 | 100 | 109 |<br />

110 | 200 | 204 | 245 | 249 | X9 |<br />

X10 | X34 | N1 | N2 | N9 | N10 | N 26<br />

Zoologischer Garten<br />

MUSEUM FÜR<br />

KOMMUNIKATION BERLIN<br />

Leipziger Straße 16<br />

10117 Berlin, Tel. 20 29 40<br />

Di 9–20 Uhr, Mi–Fr 9–17 Uhr,<br />

Sa u. So 10–18 Uhr<br />

www.mfk-berlin.de<br />

3 b S. 138<br />

U2 Mohrenstraße<br />

U6 Stadtmitte<br />

Bus M48 Leipziger Straße/<br />

Wilhelmstraße<br />

Bus 200 | N2 Mohrenstraße<br />

MUSEUM FÜR NATURKUNDE<br />

Invalidenstraße 43<br />

10115 Berlin, Tel. 20 93 85 91<br />

Di–Fr 9.30–18 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr<br />

www.naturkundemuseum-berlin.de<br />

1 c S. 140<br />

Eingang rechts vom Haupteingang<br />

U6 Naturkundemuseum u<br />

S1 | S2 | S25 Nordbahnhof<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Hauptbahnhof<br />

Tram M6 | M8 | 12<br />

Naturkundemuseum<br />

Bus 120 | 142 | 147 | 245 | N20 |<br />

N40 Invalidenpark<br />

Bus 123 | 142 Robert­Koch­Platz<br />

Bus 245 | N40 | N6<br />

Naturkundemuseum<br />

MUSEUM<br />

KESSELHAUS HERZBERGE<br />

Herzbergstrasse 79, Haus 29<br />

10365 Berlin, Tel. 54 72 24 24<br />

Di 14–16 Uhr, Do 14–18 Uhr<br />

www.museumkesselhaus.de<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 142<br />

S7 | S75 Springpfuhl<br />

Tram M8 | 18 | 37<br />

Evangelisches Krankenhaus KEH<br />

Bus 256 Herzbergstraße/<br />

Siegfriedstraße<br />

MUSEUM NEUKÖLLN<br />

Alt-Britz 81<br />

12359 Berlin, Tel. 627 27 77 27<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.museum-neukoelln.de u<br />

5 S. 143<br />

U7 Parchimer Allee<br />

Bus M44 | M46 Britzer Damm/<br />

Tempelhofer Weg<br />

Bus 181 Britzer Damm/<br />

Mohriner Allee o<strong>der</strong><br />

Am Brandtpfuhl<br />

MUSEUM PANKOW<br />

Museumsverbund Pankow<br />

Prenzlauer Allee 227/228<br />

10405 Berlin, Tel. 902 95 39 17<br />

Mo–Fr 10–18 Uhr (Dauerausstellung),<br />

Sa–Do 10–18 Uhr (Son<strong>der</strong>ausstellungen)<br />

www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />

2 S. 144<br />

U2 Senefel<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 Knaackstraße<br />

MUSEUM SPANDAU<br />

u STADTGESCHICHTLICHES<br />

MUSEUM SPANDAU<br />

MUSEUM TREPTOW<br />

Sterndamm 102<br />

12487 Berlin, Tel. 902 97 56 71<br />

Di u. Mi 10–16 Uhr, Do 10–18 Uhr,<br />

So 14–18 Uhr u<br />

183


184<br />

AdResseN m–s<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 145<br />

www.heimatmuseum-treptow.de<br />

S46 | S47 | S8 | S9<br />

Schöneweide<br />

Tram 63<br />

Johannisthal Kirche<br />

Bus M11 | 160<br />

Johannisthal Kirche<br />

MUSIKINSTRUMENTEN-MUSEUM<br />

Tiergartenstraße 1<br />

10785 Berlin, Tel. 25 48 11 78<br />

Eingang: Ben-Gurion-Straße<br />

Di–Fr 9–17 Uhr, Do 9–22 Uhr<br />

Sa u. So 10–17 Uhr<br />

www.mim-berlin.de<br />

1 2 3 4 5 6 7 b S. 146<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M48 | M85 | 200 | N2<br />

Varian­Fry­Straße<br />

Bus M41 | 200 Philharmonie<br />

MUTTER-KIND-BUNKER<br />

FICHTESTRASSE<br />

Berliner Unterwelten e.V.<br />

Fichtestraße 6<br />

10967 Berlin, Tel. 49 91 05 17 u<br />

www.berliner-unterwelten.de<br />

5 S. 148<br />

U7 Südstern<br />

Bus M41 Körtestraße<br />

N<br />

NIKOLAIKIRCHE<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Nikolaikirchplatz<br />

10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

3 c S. 149<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 | M5 | M6<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

Bus M48 | 248 | N8 | N40 | N42 | N65<br />

Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />

P<br />

PUPPENTHEATER-MUSEUM BERLIN<br />

Karl-Marx-Straße 135<br />

12043 Berlin, Tel. 687 81 32 u<br />

Mo–Fr 9–15.30 Uhr, So 11–16 Uhr<br />

www.puppentheater-museum.de<br />

5 c S. 150<br />

U7 Karl­Marx­Straße<br />

Bus 104 | 167 | N7 Platz <strong>der</strong> Stadt Hof<br />

R<br />

RIXDORFER SCHMIEDE<br />

Richardplatz 28<br />

12055 Berlin, Tel. 694 22 32<br />

Schmiede und Schleiferei:<br />

Mo–Fr 8.30–18 Uhr, Mi 8.30–15 Uhr<br />

Für Besucher: So 14–17 Uhr<br />

www.rixdorferschmiede.de<br />

5 S. 151<br />

S41 | S42 | S46 | S47 Neukölln<br />

U7 Karl­Marx­Straße<br />

Bus M41 | 171 Hertzbergplatz<br />

Bus 171 | N79 Zeitzer Straße<br />

S<br />

SAMMLUNG<br />

SCHARF-GERSTENBERG<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Schlossstraße 70<br />

14059 Berlin, u<br />

Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />

Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

6 b S. 152<br />

S41 | S42 | S46 Westend<br />

U2 Sophie­Charlotte­Platz<br />

U7 Richard­Wagner­Platz<br />

Bus M45 | 109 | 309<br />

Schloss Charlottenburg<br />

SCHLOSS BRITZ<br />

Alt-Britz 73<br />

12359 Berlin, Tel 60 97 92 30<br />

Di–So 11–18 Uhr, Do 11–20 Uhr<br />

www.schloss-britz.de<br />

5 c S. 153<br />

U7 Parchimer Allee<br />

Bus M44 | M46 Britzer Damm/<br />

Tempelhofer Weg<br />

Bus 181 Britzer Damm/Mohriner Allee<br />

SCHLOSS CHARLOTTENBURG<br />

Stiftung Preußische Schlösser und<br />

Gärten Berlin-Brandenburg<br />

Spandauer Damm 20–24<br />

14059 Berlin, Tel. 32 09 10<br />

Altes Schloss: Di–So 10–18 Uhr u<br />

Neuer Flügel: Mi–Mo 10–18 Uhr<br />

www.spsg.de<br />

6 c S. 154<br />

S41 | S42 | S46 Westend<br />

U2 Sophie­Charlotte­Platz<br />

U7 Richard­Wagner­Platz<br />

Bus M45 | 109 | 309<br />

Schloss Charlottenburg<br />

SCHWULES MUSEUM<br />

Mehringdamm 61<br />

10961 Berlin, Tel. 69 59 90 50<br />

Mi–Mo 14–18 Uhr, Sa 14–19 Uhr<br />

www.schwulesmuseum.de<br />

5 c S. 155<br />

U6 | U7 Mehringdamm<br />

Bus M19 | 140 | N42 | N6 | N7<br />

Mehringdamm<br />

SCIENCE CENTER<br />

MEDIZINTECHNIK<br />

Ebertstraße 15a<br />

10117 Berlin, Tel. 398 20 60<br />

Do–So 10–18 Uhr<br />

www.sciencecenter-medizintechnik.de<br />

1 2 b S. 156<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz u<br />

Bus M41 | M48 | M85 | 200 | N2<br />

Potsdamer Platz<br />

SCIENCE CENTER SPECTRUM<br />

Stiftung Deutsches<br />

Technikmuseum Berlin<br />

Möckernstraße 26<br />

10963 Berlin, Tel. 90 25 42 84<br />

Di–Fr 9–17.30 Uhr,<br />

Sa u. So 10–18 Uhr<br />

www.sdtb.de/Spectrum.4.0.html<br />

4 S. 157<br />

S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof<br />

U1 | U7 Möckernbrücke<br />

U2 Gleisdreieck<br />

Bus M29 Schöneberger Brücke<br />

SPORT- UND<br />

ERHOLUNGSZENTRUM SEZ<br />

Heisig-Projekt »Die Krähe«<br />

Landsberger Allee 77<br />

10249 Berlin, Tel. 53 79 97 03<br />

3 S. 158<br />

S41 | S42 | S8 | S9<br />

Landsberger Allee<br />

Tram M5 | M6 | M8 | M10<br />

Landsberger Allee/<br />

Petersburger Straße<br />

185


<strong>Museen</strong> in Potsdam<br />

Filmmuseum Potsdam<br />

www.filmmuseum-potsdam.de<br />

Marstall, Breite Str. 1a<br />

14467 Potsdam, 0331 2718112<br />

Mail: info@filmmuseum-potsdam.de<br />

Öffnungszeiten: Di-So 10 bis 18 Uhr<br />

Haus <strong>der</strong> Brandenburgisch-<br />

Preußischen Geschichte<br />

www.hbpg.de, Kutschstall,<br />

Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam<br />

0331 6208550, Mail: info@hbpg.de<br />

Öffnungszeiten: Di-Do 10 bis 17 Uhr<br />

Fr 10 bis 19 Uhr, Sa-So 10 bis 18 Uhr<br />

Naturkundemuseum<br />

Potsdam<br />

www.naturkundemuseum-potsdam.de<br />

Breite Straße 13, 14467 Potsdam<br />

0331 2896707, Mail: naturkundemuseum@rathaus.potsdam.de<br />

Öffnungszeiten: Di-So 9 bis 17 Uhr<br />

Gedenkstätte Lindenstraße 54/55<br />

für die Opfer politischer Gewalt<br />

im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

www.potsdam.de/potsdam-museum<br />

Lindenstr. 54/55, 14467 Potsdam<br />

0331 289 6136, Mail: museumgeschichte@rathaus.potsdam.de<br />

186 Öffnungszeiten: Di-So 10 bis 18 Uhr<br />

Potsdam Museum — Forum<br />

für Kunst und Geschichte<br />

www.potsdam.de/potsdam-museum<br />

Benkertstr. 3, 14467 Potsdam<br />

0331 2896821, Mail: museumgeschichte@rathaus.potsdam.de<br />

Öffnungszeiten: Do-So 13 bis 17 Uhr<br />

Jan Bouman Haus<br />

www.Jan-Bouman-Haus.de<br />

Mittelstraße 8, 14467 Potsdam<br />

0331 2803773<br />

Mail: info@jan-bouman-haus.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 13 bis 18 Uhr<br />

Sa-So 11 bis 18 Uhr<br />

museum FLUXUS+<br />

www.fluxus-plus.de<br />

Schiffbauergasse 4f, 14467 Potsdam<br />

0331 6010890<br />

Mail: info@fluxus-plus.de<br />

Öffnungszeiten: Mi-So13 bis 18 Uhr<br />

Villa Schöningen - ein<br />

deutsch-deutsches Museum<br />

www.villa-schoeningen.de<br />

Berliner Straße 86, 14467 Potsdam<br />

0331 2001741, Mail: office@villaschoeningen.de<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 11 bis 18 Uhr<br />

Sa-So 10 bis 18 Uhr<br />

AdResseN s–W<br />

STADTGESCHICHTLICHES<br />

MUSEUM SPANDAU<br />

GOTISCHES HAUS<br />

Breite Straße 32<br />

13597 Berlin,<br />

Tel. 333 93 88<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 159<br />

Mo–Sa 10–18 Uhr<br />

S3 | S75 Rathaus Spandau<br />

U7 Altstadt Spandau<br />

Bus X33 Altstadt Spandau<br />

Bus 130 Breite Straße/Markt<br />

Bus M45 | 134 | 136 | 236 | 671 | N34<br />

Wröhmännerpark<br />

STERNWARTE<br />

u ARCHENHOLD-STERNWARTE<br />

ST. MARIENKRICHE<br />

Karl-Liebknecht-Straße 8<br />

10178 Berlin,<br />

Tel. 242 44 67<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.marienkirche-berlin.de<br />

2 b Eingang Turmseite S. 160<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 | M5 | M6 u<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

Bus M48 | 100 | 200 | TXL | N2 | N5 |<br />

N8 | N40 | N42 | N65<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

ST. MATTHÄUS-KIRCHE<br />

Matthäikirchplatz<br />

10785 Berlin, Tel. 262 12 02<br />

Di–So 12–18 Uhr<br />

www.stiftung-stmatthaeus.de<br />

1 2 3 4 5 6 7 S. 161<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M29 Potsdamer Brücke<br />

Bus M41 Potsdamer Platz/<br />

Voßstraße<br />

Bus M48 | M85 | N2<br />

Kulturforum<br />

Bus 200 Philharmonie<br />

T<br />

TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />

u DOKUMENTATIONZENTRUM<br />

TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />

TOTGESCHWIEGEN<br />

u VIVANTES GMBH<br />

V<br />

VEREIN BERLINER KÜNSTLER<br />

Schöneberger Ufer 57<br />

10785 Berlin, Tel. 261 23 99<br />

Di–Fr 15–19 Uhr, Sa u. So 14–18 Uhr<br />

www.vbk-art.de<br />

1 2 3 4 5 6 7 S. 162<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Mendelssohn­Bartholdy­Park<br />

Bus M29 | M48 | M85 | N1 | N2<br />

Potsdamer Brücke<br />

VIVANTES GMBH<br />

Ausstellung »totgeschwiegen«<br />

Oranienburger Straße 285<br />

13437 Berlin, Tel. 498 57 33<br />

Mo–Fr 10–13 Uhr, So 13–17 Uhr<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Routen, S. 163<br />

S25 Karl­Bonhoeffer­Nervenklinik<br />

U8 Karl­Bonhoeffer­Nervenklinik<br />

Bus M21 | X21 | N8<br />

Karl­Bonhoeffer­Nervenklinik<br />

W<br />

WERKBUNDARCHIV<br />

MUSEUM DER DINGE u<br />

187


188<br />

AdResseN W–z<br />

Oranienstraße 25<br />

10999 Berlin, Tel. 92 10 63 11<br />

Fr–Mo 12–19 Uhr<br />

www.museum<strong>der</strong>dinge.de<br />

4 S. 164<br />

U1 | U8 Kottbusser Tor<br />

Bus M29 | 140 | N8 Adalbertstraße/<br />

Oranienstraße<br />

WILLY-BRANDT-HAUS<br />

Stresemannstraße 28<br />

10963 Berlin, Tel. 25 99 37 85<br />

Di–So 12–18 Uhr<br />

www.willy-brandt-haus.de<br />

4 b S. 165<br />

S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof<br />

U1 | U6 Hallesches Tor<br />

U7 Möckernbrücke<br />

Bus M41 Willy­Brandt­Haus<br />

Z<br />

ZEUGHAUS<br />

u DEUTSCHES HISTORISCHES<br />

MUSEUM<br />

ZILLE MUSEUM<br />

Propststraße 11 u<br />

10178 Berlin, Tel. 24 63 25 00<br />

täglich 11–19 Uhr<br />

www.heinrich-zille-museum.de<br />

3 b S. 166<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 | M5 | M6<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

Bus M48 | 248 | N8 | N40 |<br />

N42 | N65 Nikolaiviertel o<strong>der</strong><br />

Berliner Rathaus<br />

ZUCKER-MUSEUM<br />

Amrumer Straße 32<br />

13353 Berlin,<br />

Tel. 31 42 75 74<br />

Mo–Do 9–16.30 Uhr,<br />

So 11–18 Uhr<br />

www.sdtb.de<br />

1 b S. 167<br />

U6 Seestraße<br />

U9 Amrumer Straße<br />

Tram M13 | 50 Seestraße/<br />

Amrumer Straße<br />

Bus 106 | 221 | N26 Seestraße/<br />

Amrumer Straße<br />

ImPRessum<br />

Impressum<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ist eine<br />

Gemeinschaftsveranstaltung <strong>der</strong> Berliner<br />

<strong>Museen</strong> mit <strong>der</strong> Kulturprojekte Berlin<br />

GmbH<br />

Organisation<br />

Konzeption/Projektleitung Wolf Kühnelt<br />

Projektmanagement Katje Geßner<br />

Mitarbeit Projektmanagement Carola<br />

Cohen­Friedlaen<strong>der</strong> | Viola Goertz |<br />

Dorine Walz | Kathleen Genschow<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gabriele Miketta | Jasmin Rana Schöler<br />

Übersetzung Nicola Meyer<br />

Die 30. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> findet<br />

am 28. Januar 2012 statt.<br />

www.lange­nacht­<strong>der</strong>­museen.de<br />

Programmheft<br />

Herausgeber Kulturprojekte Berlin GmbH<br />

Geschäftsführer: Moritz van Dülmen<br />

Klosterstraße 68 | 10179 Berlin<br />

Tel. (030) 24 74 9­700<br />

www.kulturprojekte­berlin.de<br />

Redaktion Nadja Mahler<br />

Grafische Koordination/Layout Ines Ebel<br />

Gestaltung Julia Szafarczyk<br />

Programmstand/Routenverlauf 12. Juli 2011<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten<br />

Druck Möller Druck und Verlag GmbH<br />

Vertrieb Yvonne Frenkel<br />

Titelbild Gong aus Zentral­Java, Indonesien.<br />

Sammlung Ethnologisches Museum SMB<br />

Foto: Sergej Horovitz<br />

Abbildungsnachweis Das Copyright <strong>der</strong><br />

Fotos liegt bei den jeweiligen <strong>Museen</strong>, die<br />

uns die Abbildungen freundlicherweise<br />

zur Verfügung gestellt haben. Alle Bil<strong>der</strong><br />

im Programmteil sind Ausschnitte <strong>der</strong><br />

Originale.<br />

Medienpartner:<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

189


190<br />

191


192<br />

gegeN mITTeRNAcHT<br />

IsT es so WeIT…<br />

Die Piazzetta des Kulturforums und <strong>der</strong> Platz vor<br />

<strong>der</strong> St. Matthäus ­Kirche werden zur Bühne für den<br />

wahrscheinlich größten Chor, <strong>der</strong> je in Berlin zu hören<br />

war. Hier ver sammeln sich sangesfreudige <strong>Lange</strong>­<br />

<strong>Nacht</strong>­Bummler ebenso wie Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> rund 35<br />

Chöre, die den Abend über in den <strong>Museen</strong> aufgetreten<br />

sind, um unter (An­)Leitung <strong>der</strong> Berliner Dirigentin<br />

Kerstin Behnke zunächst den vielstimmigen<br />

Background für überraschend ähnliche Lie<strong>der</strong> aus<br />

Der Mond ist aufgegangen<br />

Melodie: Johann Abraham Peter Schulz<br />

Text: Matthias Claudius<br />

deR moNd IsT AuFgegANgeN Melodie: Johann Abraham Peter Schulz<br />

Text: Matthias Claudius<br />

& b 4 4 œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ<br />

Der Mond ist aufgegangen,<br />

Die goldnen Sternlein prangen<br />

Am Himmel hell und klar;<br />

Der Wald steht schwarz und schweiget,<br />

Und aus den Wiesen steiget<br />

Der weiße Nebel wun<strong>der</strong>bar.<br />

œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ . ˙ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />

Wie ist die Welt so stille,<br />

Und in <strong>der</strong> Dämmrung Hülle<br />

So traulich und so hold!<br />

Als eine stille Kammer,<br />

Wo ihr des Tages Jammer<br />

Verschlafen und vergessen sollt.<br />

vier Jahrhun<strong>der</strong> ten zu liefern. Am Ende wer den<br />

sie dann das wohl schönste deutschsprachige<br />

Abendlied an stimmen:<br />

»Der Mond ist aufgegangen…«<br />

Zur Unterstützung hat Kerstin Behnke noch ein<br />

paar befreundete Solistinnen und Solisten eingeladen,<br />

nur <strong>der</strong> Mond will nicht recht mitspielen<br />

– er wird an diesem Morgen erst um 5 Uhr<br />

21 aufgehen…<br />

Seht ihr den Mond dort stehen?<br />

Er ist nur halb zu sehen,<br />

Und ist doch rund und schön!<br />

So sind wohl manche Sachen,<br />

Die wir getrost belachen,<br />

Weil unsre Augen sie nicht sehn.


Schatzkammer <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne<br />

Vieles, was heute im Museum steht, war früher Alltagsgegenstand. Für einen<br />

Archäologen <strong>der</strong> Zukunft wäre das KaDeWe heute eine Schatzkammer. Vom<br />

Luxusboulevard bis zur Feinschmeckeretage ist es ein Spiegel des Lebens und <strong>der</strong><br />

Genüsse unserer Zeit. Sie haben schon heute die Möglichkeit diese Kostbarkeiten<br />

zu entdecken – und müssen damit nicht mal warten bis es <strong>Nacht</strong> wird!<br />

KaDeWe Berlin • Tauentzienstraße 21 - 24 • 10789 Berlin • Telefon +49(0)30/21 21- 0 • www.kadewe.de<br />

Öffnungszeiten: Mo - Do 10 - 20 Uhr, Fr 10 - 21 Uhr, Sa 9.30 - 20 Uhr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!