1 - Lange Nacht der Museen
1 - Lange Nacht der Museen
1 - Lange Nacht der Museen
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27. AUGUst 2011<br />
18–2 Uhr<br />
MUseUMsinforMAtion Berlin (030) 24 74 98 88<br />
lAnGe-nAcht-<strong>der</strong>-MUseen.de
PRÄSENTIERT<br />
GOURMET-FEUERWERK<br />
Große Orangerie am Schloss Charlottenburg Berlin<br />
27. AUGUST 2011<br />
6 STARKÖCHE SERVIEREN EIN UNVERGESSLICHES 6-GÄNGE GALAMENÜ<br />
TIM RAUE<br />
ALFONS SCHUHBECK<br />
SYBILLE SCHÖNBERGER<br />
ÜBERRASCHUNG<br />
WWW.EUROPAS-WEINDORF-BERLIN.DE<br />
JETZT BUCHEN UNTER TEL. 030-70096168-14<br />
CHRISTIAN JÜRGENS<br />
DIETER MÜLLER
VIVA lA musIcA<br />
<strong>Lange</strong> Zeit war es in Europa üblich, dass, wenn man<br />
von »Musik« sprach, man mit einer gewissen Ausschließlichkeit<br />
die abendländische Kunstmusik meinte –<br />
Bach, Mozart, Beethoven, vielleicht noch Palestrina.<br />
Musik aus an<strong>der</strong>en Kulturen fand selbst am Anfang<br />
des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts – also dem anbrechenden<br />
Zeitalter <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne – fast ausschließlich im<br />
Zusammenhang mit den damals äußerst beliebten<br />
»Völkerschauen« statt. 1927 gab es dann eine vielbeachtete<br />
Ausstellung mit dem Titel »Musik im Leben<br />
<strong>der</strong> Völker«, bei <strong>der</strong> erstmals fernöstliche, indische<br />
und persisch-arabische Musiktraditionen vorgestellt<br />
wurden – immerhin ein Anfang …<br />
Bei dieser <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> ist die Musik – die europäische<br />
wie die außereuropäische – im Museum angekommen.<br />
Einerseits in den Sammlungen, wo Musikinstrumente,<br />
Skulpturen und Bil<strong>der</strong> einen lebendigen<br />
Eindruck vom Musikleben <strong>der</strong> unterschiedlichen<br />
Epochen und Kulturen vermitteln, an<strong>der</strong>erseits mit<br />
einer Vielzahl von Musikerinnen und Musikern, die<br />
die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> zu einem einzigen großen Wandelkonzert<br />
werden lassen. Mehr als 35 Chöre treten auf<br />
(Dank an den Chorverband Berlin für die wun<strong>der</strong>bare<br />
Kooperation!), etliche Instrumental-Ensembles, und<br />
es gibt Führungen und Lesungen zu vielfältigen musikalischen<br />
Themen. Ein Höhepunkt wird sicher das<br />
mitternächtliche Singen am Kulturforum sein, hier<br />
wird die Berliner Dirigentin Kerstin Behnke tausende<br />
<strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Besucher zu einem stimmgewaltigen<br />
Chor zusammenführen.<br />
Doch selbst bei so viel Musik bleibt es natürlich vor<br />
allem die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>. Sie hat in diesem<br />
Sommer ihr Zentrum am Kulturforum, wo sie<br />
mit einem Schlag auf den hübschen Gamelan-Gong<br />
von unserem Titelbild eröffnet wird, und sie hat etwa<br />
mit dem Museum Berggruen und dem LOXX am Alex<br />
sogar bei ihrer 29. Auflage noch neue Teilnehmer.<br />
Das Deutsche Technikmuseum nimmt nach längerer<br />
Pause wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> teil, die<br />
Humboldt-Box am Lustgarten ermöglicht den Blick<br />
in eine nicht allzu ferne Zukunft mit einem neuen<br />
alten Stadtschloss – bei so viel Vision und Tradition<br />
erhebt man am Ende doch gern seine Stimme …<br />
Wolf Kühnelt<br />
1
INHAlT<br />
Willkommen 4<br />
Treffpunkt 10<br />
Routen 16<br />
Programm 26<br />
Adressen 169<br />
Impressum 189
4<br />
WIllkommeN<br />
zuR 29. lANgeN NAcHT deR museeN<br />
Zweimal im Jahr lädt die einzigartig vielfältige Museumslandschaft<br />
Berlins zu nächtlichen Erkundungen<br />
ein. Seit <strong>der</strong> Erfindung <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Museen</strong> im Jahr 1997 haben fast alle <strong>der</strong> rund<br />
200 <strong>Museen</strong> und Gedenkstätten <strong>der</strong> Stadt daran<br />
teilgenommen. Die Karten <strong>der</strong> Teilnehmer werden<br />
jedes Mal neu gemischt – Neuentdeckungen und<br />
ein abwechslungsreiches Programm sind garantiert.<br />
In diesem Sommer öffnen 105 <strong>Museen</strong> ihre Türen,<br />
zum ersten Mal in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> etwa das Museum<br />
Berggruen, die neu eröffnete HumboldtBox<br />
o<strong>der</strong> das LOXX am Alex. Die Eintrittskarte gilt auch<br />
für den komfortablen ShuttleBusService, <strong>der</strong> die<br />
<strong>Museen</strong> auf kurzen Wegen verbindet.<br />
komBITIckeT<br />
Gültig in allen beteiligten Häusern (ab 18 Uhr) und<br />
für die Benutzung <strong>der</strong> ShuttleBusse sowie <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verkehrsmittel (Tarifbereich Berlin<br />
ABC) von 15 bis 5 Uhr. Preis 15 €, ermäßigt 10 € .<br />
Kin<strong>der</strong> bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Ermäßigung<br />
erhalten bei Vorlage des Ausweises Schüler,<br />
Studenten und Auszubildende, Arbeitslose und<br />
Hartz IVEmpfänger, Zivil und Wehrdienstleistende,<br />
Rentner und Schwerbeschädigte. Ermäßigte<br />
Tickets sind nicht erhältlich an SBahn und BVG<br />
Automaten sowie im Internet.<br />
oNlINeTIckeTs<br />
u www.museumsportalberlin.de<br />
VoRVeRkAuF<br />
u in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />
u in den FahrscheinVerkaufsstellen,<br />
Kundenzentren und an den Fahrscheinautomaten<br />
<strong>der</strong> SBahn Berlin GmbH<br />
u an allen BVGeigenen Verkaufsstellen,<br />
Reisemärkten und stationären Automaten<br />
u im Kundencenter <strong>der</strong> Berliner Zeitung<br />
u in den BERLIN infostores<br />
u an allen Theaterkassen (zzgl. VVG)<br />
ABeNdkAsse Am 27. AugusT<br />
u ab 16 Uhr am Kulturforum Potsdamer Platz<br />
u in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />
PRogRAmmHeFT<br />
Alle teilnehmenden Häuser werden mit ihren Ausstellungen<br />
und Veranstaltungen in alphabetischer<br />
Reihenfolge vorgestellt. Die Nummer in <strong>der</strong> Kopfzeile<br />
verweist auf die ShuttleBusRoute, auf <strong>der</strong><br />
das jeweilige Haus direkt zu erreichen ist. Die Verbindungen<br />
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
finden sich im Adressverzeichnis (ab Seite 170).<br />
Der Seitenverweis bei den Adressen dient <strong>der</strong><br />
schnellen Auffindbarkeit <strong>der</strong> Häuser im Heft.<br />
mIT dem FAHRRAd<br />
duRcH dIe lANge NAcHT<br />
Für alle Besucher, die auf eigenen Wegen die <strong>Museen</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> erkunden möchten, bietet<br />
die fahrradstation die Möglichkeit, ein Fahrrad zu<br />
mieten. Einfach das Ticket in <strong>der</strong> Dorotheenstraße<br />
30 (zwischen Museumsinsel und Bahnhof Friedrichstraße)<br />
kaufen o<strong>der</strong> vorzeigen und für die <strong>Lange</strong><br />
<strong>Nacht</strong> und den darauffolgenden Tag ein Mietrad<br />
zum Preis von nur 5 Euro erhalten.<br />
fahrradstation am Bahnhof Friedrichstraße<br />
Dorotheenstraße 30, 10117 Berlin<br />
Tel. 0180510 80 00 (14 ct/min aus dem Festnetz)<br />
Mo–Fr 10–19.30 Uhr, Sa 10–18 Uhr, So 10–16 Uhr<br />
www.fahrradstation.com<br />
5
6<br />
WIllkommeN<br />
zuR 29. lANgeN NAcHT deR museeN<br />
RouTeN<br />
Sieben ShuttleBusRouten starten und enden am<br />
Kulturforum Potsdamer Platz. Die Routen verbinden<br />
rund 95 <strong>Museen</strong>, Sammlungen und Kulturinstitutionen.<br />
Acht Häuser befinden sich direkt am<br />
Kulturforum bzw. einen kurzen Fußweg entfernt.<br />
Die südliche Route 7 bietet zusätzlich eine Zu und<br />
Umsteigemöglichkeit am S/UBahnhof Steglitz.<br />
1 Kulturforum | VarianFryStraße | Potsdamer<br />
Platz/Voßstraße | Ebertstraße | Karlplatz | Invalidenpark<br />
| Gerichtstraße/Hochstraße | Brunnenplatz<br />
| Osloer Straße/Prinzenallee (nur bis 22<br />
Uhr) | Seestraße/Amrumer Straße<br />
2 Kulturforum | VarianFryStraße | Potsdamer<br />
Platz/Voßstraße | Ebertstraße | Unter den Linden/Friedrichstraße<br />
| Lustgarten | Spandauer<br />
Straße/Marienkirche | Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />
| Knaackstraße | Danziger Straße | Milastraße<br />
(nur bis 22.30 Uhr)<br />
3 Kulturforum | VarianFryStraße | Leipziger<br />
Straße/Mauerstraße | Charlottenstraße | U Märkisches<br />
Museum | Nikolaiviertel | S+U Alexan<strong>der</strong><br />
platz/Grunerstraße | Friedenstraße/Palisadenstraße<br />
| Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen | Sport und<br />
Erholungszentrum | Oberseestraße | Freienwal<strong>der</strong><br />
Straße<br />
4 Kulturforum | VarianFryStraße | Abgeordnetenhaus<br />
| Technikmuseum | WillyBrandtHaus |<br />
U Kochstraße | Jüdisches Museum | Adalbertstraße/Oranienstraße<br />
| Stralauer Allee<br />
5 Kulturforum | VarianFryStraße | U Mehringdamm<br />
| Fichtestraße | U KarlMarxStraße | Karl<br />
MarxPlatz | Britzer Damm/Tempelhofer Weg |<br />
Alt Treptow<br />
6 Kulturforum | Lützowplatz | Jebensstraße | S<br />
Tiergarten | Eosan<strong>der</strong>straße | Luisenplatz/<br />
Schloss Charlottenburg<br />
7 Kulturforum | Lützowstraße | KaiserWilhelm<br />
Platz | Albertstraße | Planetarium | Teltowkanalstraße<br />
| S+U Rathaus Steglitz | Grunewaldstraße/Lepsiusstraße<br />
| Archivstraße (nur auf dem<br />
Rückweg) | U DahlemDorf | Finkenstraße<br />
Gemäldegalerie<br />
Kunstbibliothek<br />
Kunstgewerbemuseum<br />
Kupferstichkabinett<br />
Verein<br />
Berliner<br />
Künstler<br />
Neue<br />
Nationalgalerie<br />
1<br />
2<br />
4<br />
3<br />
Sigismundstraße<br />
Spandau<br />
Scharounstraße<br />
5<br />
ABFAHRT<br />
ANKUNFT<br />
4 5 6 7<br />
Potsdamer Straße<br />
Reinickendorf<br />
Charlottenburg<br />
Wilmersdorf<br />
Steglitz<br />
Zehlendorf<br />
7<br />
ANKUNFT<br />
1 2 3<br />
6<br />
6<br />
7<br />
Musikinstrumenten-Museum<br />
KULTURFORUM<br />
1<br />
Pankow<br />
2<br />
Mitte<br />
Lichten-<br />
Marzahn<br />
Hellersdorf<br />
berg<br />
5<br />
Tempelhof<br />
Schöneberg Neukölln<br />
4<br />
3<br />
Treptow<br />
Köpenick
8<br />
Welcome<br />
To BeRlIN's 29 TH loNg NIgHT oF THe museums<br />
The theme of the Long Night of the Museums this<br />
summer is music and over 35 Berlin choirs have<br />
signed up to perform in different venues across<br />
the city. We’ve put together a list of special events<br />
at the Long Night which are suitable for international<br />
visitors, including some of the many musical<br />
performances in the programme.<br />
musIc<br />
8.30 � 9.30 � 10.30 pm<br />
u Altes Museum<br />
In the atmospheric setting of the Altes Museum<br />
the Berliner Kantorei choir will be performing Romantic<br />
motets by Anton Bruckner, Johannes<br />
Brahms und Felix MendelssohnBartholdy. (p. 30)<br />
9.00 � 10.30 pm<br />
u Automobil Forum Unter den Linden<br />
Besides their exhibition on automobiles and technology,<br />
the Automobil Forum Unter den Linden<br />
also presents two upandcoming alternative<br />
bands: Tonbandgerät (9 pm), who use with everyday<br />
objects to complement guitars rhythms, and<br />
Mega! Mega! (10.30 pm), an upbeat indie band<br />
with German lyrics. (p. 37)<br />
6.00 � 8.15 � 9.45 pm<br />
u Berliner Planetarium<br />
Un<strong>der</strong> the Planetarium’s night sky projection the<br />
vocal ensemble Kammerton will be singing pieces<br />
from the programme »Mond und Sterne« (»Moon<br />
and Stars«). If you miss them there, the group will<br />
also be performing in the St. MatthäusKirche at<br />
11.10 pm (p. 42).<br />
6.00 pm–2.00 am<br />
u Computerspielemuseum<br />
The museum’s programme pays tribute to computer<br />
game soundtracks: from 6 to 10 pm the Erich<br />
Fried Choir will be singing an acapellaversion of<br />
the Civilization IV soundtrack every hour; from 10<br />
pm to 2 am gwEm and Microwave Massacre will be<br />
reliving the music of 70’s and 80’s video consoles,<br />
adding their own mo<strong>der</strong>n spin. (p. 55)<br />
6.10 � 10.30 � 11.30 pm<br />
u Gemäldegalerie<br />
The Pauls Choir will be performing »O bellezza vitale<br />
– o bellezza mortale«, a concert of madrigals<br />
und chansons by Marenzio, Monteverdi, Debussy<br />
und Ravel – moving from the theatricality of the<br />
Italian Baroque to the French Impressionist’s reinterpretation<br />
of Renaissance fantasy. (p. 100)<br />
8.00 � 9.00 � 10.00 � 11.00 pm<br />
u Kunstbibliothek/Kupferstichkabinett<br />
The IberoAmerikanisches Institut presents the<br />
performance »Trio NeuKlang – lost in tango«, playing<br />
Classical Mo<strong>der</strong>n, Tango and Jazz in the Kulturforum’s<br />
Kupferstichkabinett (8 pm, 10 pm) and<br />
Kunst bibliothek (9 pm, 11 pm). (p. 104)<br />
HIsToRY & culTuRe<br />
FAmIlIes & PARTIcIPATIoN<br />
6.30 pm<br />
u Ethnologisches Museum<br />
The first of many concerts in the museum’s programme,<br />
»Wir Kin<strong>der</strong> vom Kleistpark« brings together<br />
nursery and school children and professional<br />
musicians for a singing, dancing celebration of all<br />
music from folk to classical to pop, with the invitation<br />
for everyone to join in. (p. 124)<br />
7.00 � 9.00 � 11.00 pm<br />
u Anne Frank Zentrum<br />
From 2.50 pm<br />
Alongside their permanent exhibition the museum u Feuerwehrmuseum Berlin<br />
will be showing the Englishlanguage film »The short The Feuerwehrmuseum (Fire Service Museum) in<br />
life of Anne Frank« for international visitors. (p. 31) the north of Berlin kicks off the Long Night with a<br />
fire magic show, followed by horsedrawn carriage<br />
6.00 � 9.00 pm<br />
rides, a police car driving simulator, Roboman, a<br />
u Deutsches Historisches Museum<br />
bonfire (from 8 pm) and a barbecue. (p. 74)<br />
On the Long Night the museum offers two English<br />
guided tours through their permanent exhibition MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />
on German history, as well as a classical musical Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum<br />
accompaniment. (p. 62)<br />
Both of these children’s museums are offering<br />
workshops for children to make their own musical<br />
instruments out of various materials. The latter<br />
also has a final singalong concert with the new<br />
instruments at 11 pm. (p. 115/p. 112)<br />
9
TReFFPuNkT
Gemäldegalerie<br />
Kunstbibliothek<br />
Kunstgewerbemuseum<br />
Kupferstichkabinett<br />
Verein<br />
Berliner<br />
Künstler<br />
1<br />
2<br />
Sigismundstraße<br />
Neue<br />
Nationalgalerie<br />
4<br />
3<br />
Scharounstraße<br />
5<br />
ABFAHRT<br />
ANKUNFT<br />
4 5 6 7<br />
Musikinstrumenten-Museum<br />
7<br />
ANKUNFT<br />
1 2 3<br />
6<br />
Potsdamer Straße<br />
KULTURFORUM<br />
Museum für Film<br />
und Fernsehen<br />
TReFFPuNkT<br />
kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />
start und ziel aller sieben shuttle-Bus-Routen<br />
ab 16.00 uhr<br />
Ticketverkauf und Infostände<br />
18.00 uhr<br />
Eröffnung <strong>der</strong> 29. <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> mit einem Gongschlag<br />
und Grußworten vor <strong>der</strong> Eingangs halle des<br />
Kulturforums Potsdamer Platz<br />
0.00 uhr<br />
<strong>der</strong> erste lange-<strong>Nacht</strong>-Besucherchor<br />
Bei dieser <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> sind die Besucher<br />
nicht nur eingeladen, den zahlreichen Kostproben<br />
<strong>der</strong> Berliner Chöre in den <strong>Museen</strong> zu lauschen.<br />
Um Mitternacht kann hier auf <strong>der</strong> Piazzetta<br />
des Kulturforums je<strong>der</strong> Besucher höchstpersönlich<br />
im tausendstimmigen <strong>Lange</strong><strong>Nacht</strong>Chor mitwirken<br />
(Seite 192)! Geleitet wird das mitternächtliche<br />
Singen von <strong>der</strong> Berliner Dirigentin Kerstin<br />
Behnke, die schon einmal in einem SumoStadion<br />
in Tokio den Schlusssatz von Beethovens Neunter<br />
Sinfonie mit 5000 Sängerinnen und Sängern in<br />
Szene setzte.<br />
Tango<br />
Auf Tango in verschiedenen Variationen darf man<br />
sich am Kulturforum freuen. Nach <strong>der</strong> Eröffnung<br />
<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> singen das consortium<br />
musicum berlin und die SingAkademie zu<br />
Berlin e. V. die Stücke »Por una cabeza« und »En<br />
los campos en flor« von Carlos Gardel, arrangiert<br />
von Reiko Clement. Die Chöre werden von Reiko<br />
Clement am Bandoneon, Cornelia Hagen am Piano<br />
und Chloe Miller am Violoncello begleitet.<br />
Wie <strong>der</strong> leidenschaftliche Tango getanzt wird, führen<br />
Susanne Opitz und Rafael Busch von »Tangotanzenmachtschön«,<br />
Basak Evran und René Löffler<br />
von <strong>der</strong> Tanzschule »Zappatissimo« und die Tanzschule<br />
»Estudio« vor.<br />
Ab 0.30 Uhr legt <strong>der</strong> TangoDJ Jens Stuller klassische<br />
und mo<strong>der</strong>ne Tangos auf. Es darf getanzt werden!<br />
13
14<br />
TReFFPuNkT<br />
kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />
start und ziel aller sieben shuttle-Bus-Routen<br />
musik<br />
Das Trio Brasentina – ein mexikanischstämmiger<br />
Tiroler Orgelschläger, eine ladinische Geigerin<br />
und Sängerin und ein erst 18jähriger serbischer<br />
AusnahmeAkkordeonist – gewährt dem Zuhörer<br />
mit virtuos vorgetragenen Eigenkompositionen intime<br />
Teilhabe an einer atemberaubenden, tonalen<br />
»ménage à trois«. www.brasentina.at<br />
Wein und musik<br />
Europas Weindorf Berlin präsentiert am Kulturforum<br />
eine große Auswahl an europäischen Weinen,<br />
Sekten und kulinarischen Spezialitäten. Das Ganze<br />
wird mit einem musikalischen Programm untermalt.<br />
www.europasweindorfberlin.de<br />
Performative Installation:<br />
untitled Act Berlin 2011<br />
Eine Mauer aus Eis ist Metapher für das Leben; sie<br />
durchläuft ihre ganz eigene natürliche Transformation<br />
in Zeit und Raum. Der Künstler Dolanbay bemalt<br />
die Eismauer, während sie schmilzt und begibt sich<br />
dabei auf eine ungewisse Reise. Etwas entsteht und<br />
vergeht, figurativ und abstrakt, bewusst und unbewusst.<br />
Wie lange wird die Mauer stehen bleiben?<br />
Ein Projekt von Dolanbay (Meinblau e.V.), produziert<br />
und dokumentiert von Tina <strong>Lange</strong> (Internationales<br />
Forschungskolleg »Verflechtungen von Theaterkulturen«<br />
<strong>der</strong> Freien Universität Berlin).<br />
massagen<br />
Das Team von special touch verwöhnt die Besucher<br />
<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> mit ShiatsuMassagen. Im gelben<br />
Zelt vor dem Kulturforum kann man sich in den geübten<br />
Händen <strong>der</strong> drei Therapeutinnen entspannen<br />
und erfrischen.<br />
10 min: 10 € / 2 x 20 min: 35 €<br />
www.specialtouch.de<br />
live-Radio<br />
Auch in dieser <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> sendet<br />
radioeins von 18 bis 23 Uhr live vom Kulturforum.<br />
Der markante schwarze Studiobus wird in dieser<br />
Zeit zum Treffpunkt für zahlreiche Interviewgäste<br />
aus den teilnehmenden <strong>Museen</strong>.<br />
Twitterwall<br />
Ab dem 1. August können alle TwitterUser ihre<br />
Kommentare, Fotos und Links zur 29. <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Museen</strong> auf <strong>der</strong> Twitterwall unter www.langenacht<strong>der</strong>museen.de/twitterwall<br />
veröffentlichen.<br />
Die ganze <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> über werden die Beiträge<br />
auf einer großen Leinwand live am Kulturforum zu<br />
sehen sein.<br />
Welche Führung überrascht mit ungeahnten Erkenntnissen?<br />
Welcher Chor begeistert durch einen<br />
grandiosen Auftritt? Wo ist das Essen beson<strong>der</strong>s<br />
delikat? Erfahrungen, Erlebnisse, Eindrücke, Momentaufnahmen<br />
und mehr können an diesem<br />
Abend direkt mit den vielen an<strong>der</strong>en Besuchern am<br />
Kulturforum geteilt werden.<br />
15
16<br />
RouTeN<br />
17
18<br />
RouTe<br />
1<br />
Hin- und Rückfahrt alle 10 min<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85, N2<br />
Varian-Fry-Straße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200, N2<br />
Potsdamer Platz/Voßstraße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85<br />
Ebertstraße S1, S2, S25, U55, Bus M85<br />
Karlplatz<br />
Bus TXL<br />
Invalidenpark<br />
Bus 120, 142, 147, 245, N20, N40<br />
Gerichtstraße/Hochstraße Bus 247<br />
Brunnenplatz<br />
Bus M27<br />
Osloer Straße/Prinzenallee<br />
(nur bis 22 Uhr) Bus M27<br />
Seestraße/Amrumer Straße<br />
Tram M13, 50, Bus 106, 221, N26<br />
1 Gemäldegalerie, IberoAmerikanisches Institut<br />
zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />
Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />
MusikinstrumentenMuseum,<br />
St. MatthäusKirche, Verein Berliner Künstler<br />
Museum für Film und Fernsehen/<br />
Deutsche Kinemathek<br />
Science Center Medizintechnik<br />
Denkmal für die ermordeten Juden Europas<br />
MoriÔgaiGedenkstätte<br />
Berliner Medizinhistorisches Museum <strong>der</strong> Charité,<br />
Museum für Naturkunde<br />
Gerichtshöfe Wedding<br />
Mitte Museum<br />
Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum<br />
AntiKriegsMuseum, ZuckerMuseum<br />
RouTe<br />
2<br />
Hin- und Rückfahrt alle 5 min<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85, N2<br />
Varian-Fry-Straße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200, N2<br />
Potsdamer Platz/Voßstraße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85<br />
Ebertstraße S1, S2, S25, U55, Bus M85<br />
Unter den Linden/Friedrichstraße<br />
Bus 100, 147, 200, TXL, N2<br />
Lustgarten Bus 100, 200, N2<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
Tram M4, M5, M6, Bus M48, 100, 200,<br />
TXL, N2, N5, N8, N40, N42, N65<br />
Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />
S3, S5, S7, S75, U2, U5, U8, Bus M48,<br />
100, 200, TXL, N2, N5, N42<br />
Knaackstraße Tram M2<br />
Danziger Straße Tram M2, M10<br />
Milastraße (nur bis 22.30 Uhr) Tram M1<br />
2 Gemäldegalerie, IberoAmerikanisches Institut<br />
zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />
Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />
MusikinstrumentenMuseum,<br />
St. MatthäusKirche, Verein Berliner Künstler<br />
Museum für Film und Fernsehen/<br />
Deutsche Kinemathek<br />
Science Center Medizintechnik<br />
Denkmal für die ermordeten Juden Europas<br />
Automobil Forum Unter den Linden, Deutsche<br />
Guggenheim, Aus an<strong>der</strong>er Sicht,<br />
Deutscher Dom, Forum Willy Brandt<br />
Altes Museum, Berliner Dom, DDR Museum,<br />
Deutsches Historisches Museum, HumboldtBox<br />
Anne Frank Zentrum, Museum Blindenwerkstatt<br />
Berliner Rathaus, St. Marienkirche<br />
1. Berliner DDRMotorradMuseum<br />
Museum Pankow<br />
Galerie Parterre, MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />
KLAXKin<strong>der</strong>kunstgalerie<br />
19
20<br />
RouTe<br />
3<br />
Hin- und Rückfahrt alle 15 min<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85, N2<br />
Varian-Fry-Straße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200, N2<br />
Leipziger Straße/Mauerstraße U6<br />
Charlottenstraße U6, Bus M29<br />
U Märkisches Museum U2, Bus 147, 248, N 42<br />
Nikolaiviertel<br />
Bus M48, 248, N8, N40, N42, N65<br />
S+U Alexan<strong>der</strong>platz/Grunerstraße<br />
S3, S5, S7, S75, U2, U5, U8, Bus 248<br />
Friedenstraße/Palisadenstraße<br />
U5 Weberwiese<br />
Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />
Tram M5, M6, M8, Bus 142<br />
Sport- und Erholungszentrum Tram M5, M6, M8<br />
Oberseestraße Tram M5<br />
Freienwal<strong>der</strong> Straße<br />
3 Gemäldegalerie, IberoAmerikanisches Institut<br />
zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />
Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />
MusikinstrumentenMuseum,<br />
St. MatthäusKirche, Verein Berliner Künstler<br />
Museum für Film und Fernsehen/<br />
Deutsche Kinemathek<br />
galerie son, Museum für Kommunikation Berlin<br />
Bildungszentrum des Bundesbeauftragten für<br />
die StasiUnterlagen, Deutsches Currywurst Museum,<br />
Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charlie<br />
Märkisches Museum<br />
Berliner Rathaus, EphraimPalais, Hanf Museum,<br />
Knoblauchhaus, Nikolaikirche, Zille Museum<br />
LOXX am Alex – Miniatur Welten Berlin<br />
Café Sibylle, Computerspielemuseum, formDDR<br />
Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen<br />
Sport und Erholungszentrum SEZ<br />
Mies van <strong>der</strong> Rohe Haus<br />
Gedenkstätte BerlinHohenschönhausen<br />
RouTe<br />
4<br />
Hin- und Rückfahrt alle 15 min<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85, N2<br />
Varian-Fry-Straße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200, N2<br />
Abgeordnetenhaus<br />
Technikmuseum U2<br />
Willy-Brandt-Haus Bus M41<br />
U Kochstraße U6, Bus M29, N6<br />
Jüdisches Museum Bus 248, N42<br />
Adalbertstraße/Oranienstraße<br />
U1, U8, Bus M29, 140, N8<br />
Stralauer Allee S3, S5, S7, S75, U1, Bus 347<br />
4 Gemäldegalerie, IberoAmerikanisches Institut<br />
zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />
Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />
MusikinstrumentenMuseum,<br />
St. MatthäusKirche, Verein Berliner Künstler<br />
Museum für Film und Fernsehen/<br />
Deutsche Kinemathek<br />
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors,<br />
MartinGropiusBau<br />
Deutsches Technikmuseum,<br />
Science Center Spectrum<br />
WillyBrandtHaus<br />
Bildungszentrum des Bundesbeauftragten für<br />
die StasiUnterlagen, Deutsches Currywurst Museum,<br />
Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charlie<br />
Berlinische Galerie, Jüdisches Museum Berlin<br />
Kreuzberg Museum, Werkbundarchiv –<br />
Museum <strong>der</strong> Dinge<br />
KulturRaum ZwingliKirche<br />
21
22<br />
RouTe<br />
5<br />
Hin- und Rückfahrt alle 20 min<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85, N2<br />
Varian-Fry-Straße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200, N2<br />
U Mehringdamm<br />
U6, U7, Bus M19, 140, N6, N7, N42<br />
Fichtestraße<br />
U7, Bus N6<br />
U Karl-Marx-Straße U7, Bus N6<br />
Karl-Marx-Platz Bus N6<br />
Britzer Damm/Tempelhofer Weg<br />
Bus M44, M46<br />
Alt Treptow Bus 166, 167, 265, N65<br />
5 Gemäldegalerie, IberoAmerikanisches Institut<br />
zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />
Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />
MusikinstrumentenMuseum,<br />
St. MatthäusKirche, Verein Berliner Künstler<br />
Museum für Film und Fernsehen/<br />
Deutsche Kinemathek<br />
Schwules Museum<br />
MutterKindBunker Fichtestraße<br />
PuppentheaterMuseum<br />
Rixdorfer Schmiede<br />
Museum Neukölln, Schloss Britz<br />
ArchenholdSternwarte<br />
RouTe<br />
6<br />
Hin- und Rückfahrt alle 10 min<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85, N2<br />
Lützowplatz Bus M29, 100, 106, 187, N26<br />
Jebensstraße<br />
S3, S5, S7, S75, U2, U9, Bus M45, 245,<br />
S Tiergarten S3, S5, S7, S75, Bus N9<br />
Eosan<strong>der</strong>straße U7, Bus M45<br />
Luisenplatz/Schloss Charlottenburg<br />
Bus M45, 109<br />
6 Gemäldegalerie, IberoAmerikanisches Institut<br />
zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />
Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />
MusikinstrumentenMuseum,<br />
St. MatthäusKirche, Verein Berliner Künstler<br />
BauhausArchiv/Museum für Gestaltung,<br />
Haus am Lützowplatz<br />
Museum für Fotografie/Helmut Newton Stiftung<br />
KPM Welt <strong>der</strong> Königlichen<br />
PorzellanManufaktur Berlin<br />
KeramikMuseum<br />
AbgussSammlung Antiker Plastik, Museum<br />
Berggruen, Sammlung ScharfGerstenberg,<br />
Schloss Charlottenburg, Anschluss zur<br />
GaslichtBustour durch Charlottenburg<br />
23
24<br />
RouTe<br />
7<br />
Hin- und Rückfahrt alle 15 min<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85, N2<br />
Lützowstraße Bus M48, M85, N1, N2<br />
Kaiser-Wilhelm-Platz<br />
Bus M48, M85, 104, 106, 187, 204, N42<br />
Albertstraße Bus M48, M85, 104, 187, N42<br />
Planetarium Bus 187<br />
Teltowkanalstraße Bus 186, 283<br />
S+U Rathaus Steglitz<br />
S1, U9, Bus M48, M82, M85, 170,<br />
186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, X83<br />
Grunewaldstraße/Lepsiusstraße Bus X83<br />
Archivstraße (nur auf dem Rückweg) U3<br />
U Dahlem-Dorf U3, Bus X11, N3<br />
Finkenstraße Bus 115<br />
7 Gemäldegalerie, IberoAmerikanisches Institut<br />
zu Gast bei den <strong>Museen</strong> im Kulturforum, Kunstbibliothek,<br />
Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett,<br />
MusikinstrumentenMuseum,<br />
St.MatthäusKirche, Verein Berliner Künstler<br />
MocTA – Museum of contemporary TrashArt<br />
Museum <strong>der</strong> Unerhörten Dinge<br />
Jugend Museum im Schöneberg Museum<br />
Berliner Planetarium und<br />
Sternwarte Wilhelm Foerster<br />
EnergieMuseum Berlin<br />
Umstiegsmöglichkeit zu den<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
Deutsches BlindenMuseum<br />
Große Landesloge <strong>der</strong> Freimaurer von Deutschland<br />
<strong>Museen</strong> Dahlem: Ethnologisches Museum,<br />
Museum für Asiatische Kunst<br />
BrückeMuseum Berlin<br />
Ich fahre gern für Sie!<br />
Ich bringe Sie<br />
zu je<strong>der</strong> Uhrzeit<br />
nach Hause.<br />
6 Mal um die ganze Welt – so weit fahren wir jeden Tag durch Berlin, um mehr als<br />
1 Million Menschen an ihr Ziel zu bringen. Für rund 2 000 Fahrgäste trage ich täglich<br />
auf meiner Linie die Verantwortung. Zuverlässig. Umweltfreundlich. Barrierefrei.<br />
www.BVG.de<br />
25
26<br />
PRogRAmm<br />
27
28<br />
6<br />
ABguss-sAmmluNg ANTIkeR PlAsTIk<br />
Die Sammlung <strong>der</strong> Freien Universität Berlin mit ca.<br />
2000 Gipsabgüssen griechischer und römischer<br />
Skulpturen dient <strong>der</strong> Lehre und Forschung und ist<br />
zugleich als Museum zugänglich.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Wege <strong>der</strong> Sphinx. Monster zwischen Orient und<br />
Okzident<br />
Was hat die Sphinx von Gizeh in Ägypten mit <strong>der</strong><br />
Sphinx aus <strong>der</strong> griechischen Mythologie zu tun?<br />
Welche Bedeutungen und Erscheinungsformen<br />
des Monsters kennen wir aus <strong>der</strong> Antike? Diesen<br />
und an<strong>der</strong>en Fragen geht die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
nach. Zeichnungen des Grafikers Konrad Eyferth<br />
nach antiken Vorlagen ergänzen die ausgewählten<br />
Abgüsse.<br />
20.45 � 23.45 uhr<br />
Führung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Sphinx des Pharao<br />
Amenemhet III. (Detail),<br />
spätes 19. Jh. v. Chr.<br />
Vorbild: Kairo, Nationalmuseum.<br />
Abguss Berlin.<br />
Foto: Antonia Weiße<br />
Sphinx aus Spata (Detail),<br />
2. Viertel des 6. Jh. v. Chr.<br />
Vorbild: Athen, Nationalmuseum.<br />
Abguss Berlin.<br />
Foto: Antonia Weiße.<br />
The Freie Universität Berlin’s collection contains<br />
approx. 2000 plaster casts of Greek and Roman<br />
sculptures. It serves primarily for training and research<br />
purposes, but is also open to the public as<br />
a museum.<br />
20.00 � 21.30 � 23.00 uhr<br />
Theater Leitung: Petra Niermeier<br />
Ödipus und die Sphinx: Eine szenisch-musikalische<br />
Lesung<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung wird <strong>der</strong> antike<br />
Mythos neu erzählt. Mit literarischen Texten geht<br />
die Reise in eine Welt <strong>der</strong> Vorhersehung, Liebe und<br />
Selbsterkenntnis.<br />
29
30<br />
2<br />
AlTes museum<br />
In <strong>der</strong> neu gestalteten Ausstellung <strong>der</strong> Antikensammlung<br />
sind Griechen, Etrusker und Römer erstmals<br />
unter einem Dach vereint. Vasen mit eindrucksvollen<br />
Darstellungen, Schmuck und Münzen,<br />
Statuen von imposanten Kaisern und mächtigen<br />
Göttern sowie Grabmäler und Heiligtümer ermöglichen<br />
einen einmaligen Blick auf die antiken Welten.<br />
18.30 uhr<br />
Führung für Kin<strong>der</strong><br />
Wie lebten die Griechen?<br />
19.45 uhr<br />
Führung für Kin<strong>der</strong><br />
Antikes Italien:<br />
Zu Besuch bei Etruskern und Römern<br />
Tanz zur Flöte (Detail),<br />
Kelchkrater des Malers<br />
<strong>der</strong> Berliner Tänzerin,<br />
apulisch, 430–410 v.<br />
Chr. Antikensammlung.<br />
© Antikensammlung SMB.<br />
Foto: Johannes Laurentius<br />
Berliner Kantorei.<br />
© Berliner Kantorei/<br />
Cathleen Leu<br />
The restructured exhibition of the Collection of<br />
Classical Antiquities brings the Greeks, Etruscans<br />
and Romans un<strong>der</strong> one roof for the first time. The<br />
collection includes jewellery and coins, tombs and<br />
sanctuaries, vases with impressive artwork and statues<br />
of commanding emperors and powerful gods,<br />
providing a unique insight into the antique world.<br />
19.30–24.00 uhr<br />
Erläuterung<br />
Nächtlicher Talk. Sachkundige Guides freuen<br />
sich auf Fragen und Gespräche mit Besuchern.<br />
20.30 � 21.30 � 22.30 uhr<br />
Chorauftritt vor dem Museum<br />
Stimmgewaltiger Empfang: Die Berliner Kantorei<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Günter Brick singt geistliche<br />
Motetten von Anton Bruckner, Johannes Brahms<br />
und Felix Mendelssohn-Bartholdy.<br />
2 +<br />
ANNe FRANk zeNTRum<br />
In <strong>der</strong> Ausstellung »Anne Frank. hier&heute«<br />
Das Anne Frank Zentrum, die deutsche Partnerorganisation<br />
des Anne Frank Hauses in Amsterdam,<br />
gibt Einblick in die Welt Anne Franks und ihrer<br />
Freunde.<br />
Ausstellung<br />
Anne Frank. hier & heute<br />
Bil<strong>der</strong>, Objekte, Filme, Themenmodule<br />
und Computerstationen<br />
18.00–23.00 uhr � stündlich<br />
Begleiteter Rundgang durch die Ausstellung<br />
Jede Begleitung wird mit einem kurzen<br />
musikalischen Beitrag abgerundet.<br />
18.00 � 20.00 � 22.00 � 0.00 � 1.00 uhr<br />
Film<br />
Das kurze Leben <strong>der</strong> Anne Frank<br />
(30 min, ab 12 Jahre)<br />
The Anne Frank Zentrum provides an insight into<br />
the world of Anne Frank and her friends in partnership<br />
with the Anne Frank House in Amsterdam.<br />
19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />
Film (in englischer Sprache)<br />
The short life of Anne Frank<br />
31
32<br />
1<br />
ANTI-kRIegs-museum<br />
»Lola, Zarah, Hildegard … Reise mit Rosen für Berlin«. Foto: Mathias J. Blochwitz<br />
Ausstellungen rufen die beiden Weltkriege in Erinnerung,<br />
eine große Weltkarte informiert über aktuelle<br />
Krisenherde.<br />
dauerausstellungen<br />
• Die von Berlin aus organisierten Weltkriege:<br />
1914–1918 und 1939–1945<br />
• Persönlichkeiten aus <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Weltfriedensbewegung<br />
son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Rabindranath Tagore: »Worte aus <strong>der</strong> Tiefe<br />
<strong>der</strong> Wahrheit«<br />
• Kriegsfolgen! Kriegsfotos aus dem Buch<br />
»Krieg dem Kriege« von Ernst Friedrich<br />
ab 18.00 uhr � alle 20 min<br />
Dokumentarfilm<br />
Die bewegte Geschichte des Anti-Kriegs-Museums<br />
The AntiWar Museum displays photos, documents<br />
and objects from both World Wars as well<br />
as a large map showing current wars and conflicts.<br />
und seines Grün<strong>der</strong>s Ernst Friedrich<br />
ab 18.00 uhr � alle 20 min<br />
Führung<br />
Besichtigung eines Original-Luftschutzkellers<br />
21.00–22.30 uhr<br />
Musik<br />
Ein Koffer voll Berlin – Lie<strong>der</strong> und Geschichten<br />
aus Alt- und Neu-Berlin<br />
vorgetragen von Angelika Warning und dem<br />
Pianisten Robert Bowness Smith<br />
Kulinarisches<br />
Kriegs- und Nachkriegskekse mit Muckefuck<br />
5<br />
ARcHeNHold-sTeRNWARTe<br />
Ausstellungen in <strong>der</strong> ältesten und größten deutschen<br />
Volkssternwarte zeigen die Dimensionen<br />
des Weltalls, das Sonnensystem und die Entwicklungsgeschichte<br />
<strong>der</strong> Astronomie.<br />
18.00 � 19.00 uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm (ab 7 Jahre)<br />
Als <strong>der</strong> Mond zum Schnei<strong>der</strong> kam<br />
Eine populäre Mondkunde für Kin<strong>der</strong>,<br />
mit Wissensquiz<br />
ab 19.00 uhr � stündlich<br />
Kurzvortrag und Vorführung<br />
Das Treptower Riesenfernrohr<br />
ab 20.00 uhr � stündlich<br />
Sterne über Berlin<br />
Projektion und Erläuterung des aktuellen<br />
Sternenhimmels im Planetarium<br />
The oldest and largest public observatory in Germany<br />
contains exhibitions exploring the solar system,<br />
the dimensions of space and the history of<br />
the development of astronomy.<br />
ab 20.00 uhr<br />
Theater Pantomime und Stegreiftheater mit PAN<br />
ab 20.00 uhr<br />
Vorführung Radioastronomische Demonstrationen<br />
21.00 uhr<br />
Vortrag Harmonie <strong>der</strong> Sphären (PD Dr. F. Lühning)<br />
ab 21.00 uhr<br />
Himmelsbeobachtung (bei klarem Himmel)<br />
an mo<strong>der</strong>nen und historischen Instrumenten<br />
Kulinarisches, Bücherverkauf<br />
Als <strong>der</strong> Mond zum<br />
Schnei<strong>der</strong> kam<br />
PAN alias Andreas<br />
Ebbert-Scholl<br />
33
34<br />
2 +<br />
Aus ANdeReR sIcHT<br />
Potsdamer Platz/Voßstraße. BArch_DVH 60 GR 33-09-01 bis 03, o. Ang.; Rekonstruktion und Interpretation: Arwed Messmer<br />
340 fotografische Panoramen zeigen die frühe<br />
Berliner Mauer aus Sicht <strong>der</strong> DDR: Errichtet aus<br />
Ruinen, Drahtzäunen und übereinan<strong>der</strong>geschichteten,<br />
horizontalen Betonstreifen ist <strong>der</strong> innerstädtische<br />
Mauerstreifen auf seiner gesamten<br />
Länge von Treptow bis Pankow erstmals aus dieser<br />
Perspektive zu erleben.<br />
Ausstellung<br />
Aus an<strong>der</strong>er Sicht. Die frühe Berliner Mauer<br />
1966 fotografierten Grenztruppen <strong>der</strong> DDR die<br />
innerstädtische Mauer auf einer Länge von über<br />
40 km. Die Negative gerieten in Vergessenheit und<br />
wurden erst in den Neunzigerjahren von den Initia-<br />
toren <strong>der</strong> Ausstellung wie<strong>der</strong>entdeckt. Die 1500<br />
Einzelnegative hat <strong>der</strong> Fotograf Arwed Messmer zu<br />
Panoramen digital zusammengefügt, die Autorin<br />
Annett Gröschner hat sie mit Texten versehen, die<br />
sie in den Akten <strong>der</strong> Grenztruppen fand.<br />
340 photographic panoramas show the former<br />
Berlin Wall from the perspective of the GDR: a<br />
unique opportunity to experience this view of the<br />
entire length of the Wall through the city, from<br />
Treptow to Pankow.<br />
»Aus an<strong>der</strong>er Sicht. Die frühe Berliner Mauer«<br />
wird geför<strong>der</strong>t durch die Kulturstiftung des<br />
Bundes und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung<br />
<strong>der</strong> SED-Diktatur. In Kooperation mit dem<br />
Bundesarchiv.<br />
Führungen und ausführliches Programm zur<br />
<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> unter<br />
www.ausan<strong>der</strong>ersicht.de<br />
LANGE<br />
NACHT<br />
Der interaktive Führer zur 29. <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />
für iPhone und iPod Touch<br />
Kostenlos im AppStore<br />
Peter Delius Verlag<br />
35
Nur noch bis zum 28.8.2011 – Ausstellung „Wovon Maschinen träumen“<br />
Ars Electronica, die weltweit einzigartige Plattform für digitale Kunst und Medienkultur, ist zum<br />
zweiten Mal zu Gast in Berlin! Mit neu zusammen gestellten, aktuellen Arbeiten zur Traumwelt von<br />
Maschinen, zu Phantasien, Gedanken und Visionen rund um Technologie und Fortschritt …<br />
Das Automobil Forum: Begegnung, Erlebnis, Faszination.<br />
36<br />
Automobil Forum Unter den Linden – Unter den Linden 21, Ecke Friedrichstraße, 10117 Berlin. Täglich 10.00-20.00 Uhr. www.automobilforum-berlin.de<br />
2<br />
AuTomoBIl FoRum<br />
uNTeR deN lINdeN<br />
Die Konzernrepräsentanz <strong>der</strong> Volkswagen Aktiengesellschaft<br />
zeigt wechselnde Ausstellungen im<br />
Umfeld neuer Autos und innovativer Zukunftstechnologie.<br />
Ausstellung<br />
Wovon Maschinen träumen<br />
Die Medienkunstplattform Ars Electronica zeigt<br />
eine faszinierende Synthese aus Kunst, Technik,<br />
Wissenschaft und kulturell-gesellschaftlicher<br />
Entwicklung. Die träumenden Maschinen erzählen<br />
von menschlichen Fantasien, Illusionen und<br />
Ängsten rund um Fortschritt und technologische<br />
Entwicklung.<br />
20.00 uhr<br />
Musik<br />
Tonbandgerät<br />
Die Bandmitglie<strong>der</strong> des Quartetts Tonbandgerät<br />
Christa Sommerer,<br />
Laurent Mignonneau,<br />
Life Writer (Detail)<br />
Charlie Bucket,<br />
Fluid Dress (Detail)<br />
Volkswagen AG’s representation on Unter den<br />
Linden displays the company’s newest cars and<br />
innovative future technology as well as temporary<br />
art exhibitions.<br />
machen Musik mit allem, was sie in die Finger<br />
bekommen. Zur Not auch mit Spielzeuginstrumenten.<br />
Dabei sind ihre tiefgründigen Texte und<br />
rhythmischen Gitarren durchaus erwachsen.<br />
23.00 uhr<br />
Musik<br />
Mega! Mega!<br />
Die Berliner Band Mega! Mega! begeistert mit<br />
tanzbaren Beats und indielastigen Gitarrenriffs<br />
zu deutschsprachigen Texten.<br />
Die Bands sind Newcomer aus dem För<strong>der</strong>programm<br />
Volkswagen Sound Foundation.<br />
37
38<br />
6<br />
BAuHAus-ARcHIV<br />
museum FüR gesTAlTuNg<br />
Die »Sammlung Bauhaus – Originale <strong>der</strong> Klassischen<br />
Mo<strong>der</strong>ne« umfasst das gesamte Spektrum<br />
<strong>der</strong> Schule: Architektur, Möbel, Keramik, Metall,<br />
Fotografie, Bühne, Arbeiten aus dem Vorkurs sowie<br />
Werke <strong>der</strong> berühmten Lehrer.<br />
18.30 � 23.00 uhr<br />
Kurzführung durch die Dauerausstellung<br />
19.30 � 21.00 uhr<br />
Kurzführung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
»Die Mo<strong>der</strong>ne im Blick – Albert Renger-Patzsch<br />
fotografiert das Fagus-Werk«<br />
19.00 � 20.30 � 22.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
La Voix Mixte singt Stücke aus den<br />
1920er- und 1930er-Jahren.<br />
Was Kin<strong>der</strong> aus Strohhalmen<br />
alles machen können.<br />
© Bauhaus-Archiv<br />
Albert Renger-Patzsch,<br />
Fagus-Werke, Alfeld/Leine,<br />
Blick auf die Südost-<br />
Ecke des Hauptgebäudes<br />
(Detail). © Albert<br />
Renger-Patzsch Archiv<br />
The Bauhaus Collection encompasses the entire<br />
spectrum of the school: student work and pieces<br />
by the school’s famous teachers, including architecture,<br />
furniture, ceramics, metalwork, photography<br />
and stage design.<br />
ab 18.00 uhr<br />
Installation zum Mitmachen<br />
Im Innenhof können alle Besucher (Kin<strong>der</strong> ab<br />
5 Jahre) an einer großen beleuchteten Skulptur<br />
mitarbeiten. Tausende von Strohhalmen dürfen<br />
verbaut werden.<br />
Am Büchertisch gibt es Ausstellungskataloge zu<br />
Son<strong>der</strong>preisen.<br />
Das Café sorgt drinnen und draußen für Essen<br />
und Trinken.<br />
2<br />
1. BeRlINeR ddR-moToRRAd-museum<br />
Außenansicht des Museums. © 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum<br />
Das Museum in den SBahnBögen am Alexan<strong>der</strong>platz<br />
lädt ein zu einer Zeitreise durch die Geschichte<br />
<strong>der</strong> DDRZweiradproduktion. Die Sammlung<br />
zeigt etliche Raritäten.<br />
dauerausstellung<br />
Zeitreise durch die Geschichte <strong>der</strong> DDR-Zweiradproduktion<br />
Die weltweit größte öffentlich zugängliche DDR-<br />
Zweirad-Ausstellung umfasst mehr als 140 Motorrä<strong>der</strong>,<br />
Motorroller und Mopeds <strong>der</strong> Hersteller MZ,<br />
Simson und IWL, ausgestellt auf über 800 qm<br />
Fläche auf zwei Etagen. Zu sehen sind nahezu alle<br />
Modelle aus 40 Jahren DDR-Zweiradproduktion,<br />
dazu viele Gespanne, Sport- und Rennmaschinen,<br />
Son<strong>der</strong>fahrzeuge und Behördenkrä<strong>der</strong>.<br />
The museum, housed un<strong>der</strong> the train arches at<br />
Alexan<strong>der</strong>platz, displays the history of motorcycle<br />
production in the former GDR, including many rare<br />
models.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
DDR-Camping – Freizeit und Alltag<br />
Camping war eine <strong>der</strong> beliebtesten Freizeitaktivitäten<br />
in <strong>der</strong> DDR. Die Son<strong>der</strong>ausstellung stellt<br />
Camping- und Freizeit-Situationen nach, z.B. einen<br />
Trabant mit Campinganhänger und Vorzelt. Unter<br />
den mehr als 500 Exponaten sind viele Gegenstände<br />
aus dem Alltagsleben in <strong>der</strong> DDR: Fotoapparate,<br />
Radios, Taschenrechner, Pflegeartikel und Spielzeug.<br />
39
40<br />
2<br />
Von <strong>der</strong> Gruft über den Altarraum und das Treppenhaus<br />
bis hinauf in die Kuppel zeugen Kunstschätze<br />
und architektonische Ausstattung von<br />
wilhelminischer Prachtentfaltung.<br />
18.00 uhr<br />
Domvesper<br />
BeRlINeR dom<br />
19.00–22.00 uhr<br />
Standortführungen<br />
19.00–24.00 uhr<br />
Führungen in <strong>der</strong> Hohenzollerngruft<br />
19.00 für Familien � 19.45 � 20.30 uhr<br />
Orgelführung mit Domkantor Tobias Brommann<br />
Konzert <strong>der</strong> Berliner<br />
Domkantorei.<br />
Foto: Alexan<strong>der</strong> Zörnig<br />
Predigtkirche des<br />
Berliner Doms.<br />
Foto: Lutz-Henrik Basch<br />
The largest church in Berlin, the cathedral’s architecture<br />
and artwork pay tribute to the luxury of the<br />
Wilhelmine era. The restored vault is also one of<br />
the most significant burial places in Europe.<br />
21.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
hardCHOR »Ella«<br />
Lie<strong>der</strong> aus aller Welt vor dem Berliner Dom<br />
22.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Kammerchor des hardCHORs »Ella«<br />
Spirituals und Vater-unser-Vertonungen<br />
23.00 � 0.00 � 1.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Lords of the chords<br />
Vokalmusik aus fünf Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />
1<br />
BeRlINeR medIzINHIsToRIscHes<br />
museum deR cHARITé<br />
Ausstellungen in <strong>der</strong> von Rudolf Virchow (1821–<br />
1902) begründeten Sammlung geben Einblicke in<br />
die Entwicklung <strong>der</strong> Medizin in den letzten 300<br />
Jahren.<br />
dauerausstellung<br />
Dem Leben auf <strong>der</strong> Spur<br />
Eine Reise durch 300 Jahre Medizingeschichte<br />
son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Who cares?<br />
Geschichte und Alltag <strong>der</strong> Krankenpflege<br />
• Zwillingsbil<strong>der</strong> – Röntgenfotografien von<br />
Skulpturen<br />
Das verborgene Innere plastischer Kunstwerke<br />
Antonio Begarelli,<br />
Engel aus Kreuzigungsgruppe<br />
(Detail), nach<br />
1534. Terrakotta. SMB<br />
Röntgenbild: BAM Berlin<br />
Rotkreuz-Schwester aus<br />
München in Feldausrüs-<br />
tung, 1915. © Verband<br />
<strong>der</strong> Schwesternschaften<br />
vom DRK e.V.<br />
The Berlin Medical Historical Museum is an institution<br />
of the Charité Berlin and displays various exhibitions<br />
from the collection founded by Rudolf<br />
Virchow (1821–1902), offering an insight into the<br />
development of medicine over the past three<br />
hundred years.<br />
18.00 � 19.20 � 20.40 � 22.00 � 23.20 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Kammerchor <strong>der</strong> Charité TONIKuM<br />
»Con le belle« – italienische Madrigale von Barbara<br />
Strozzi und Claudio Monteverdi<br />
41
42<br />
7<br />
BeRlINeR PlANeTARIum<br />
uNd sTeRNWARTe WIlHelm FoeRsTeR<br />
Das Planetarium verfügt über die neue Fulldome<br />
Technik, ein digitales Projektionssystem, das den<br />
künstlichen Sternenhimmel mit einer 360°Videoprojektion<br />
kombiniert. Auf <strong>der</strong> Sternwarte kommt<br />
man bei klarem Wetter mithilfe <strong>der</strong> großen Fernrohre<br />
dem Himmel ganz nah.<br />
Planetarium � geöffnet ab 16.00 uhr<br />
16.00 uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm (ab 6 Jahre)<br />
Das kleine 1x1 <strong>der</strong> Sterne<br />
17.00 uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm (ab 8 Jahre)<br />
Die Zeitblasenreise<br />
Bild aus <strong>der</strong> Show<br />
»Voices in the Dark«<br />
(Detail)<br />
Das im Sommer beson<strong>der</strong>s<br />
gut sichtbare Zentrum<br />
unserer Milchstraße<br />
Equipped with the latest Fulldome technology, the<br />
planetarium’s huge dome is projected with a starry<br />
sky for a captivating visitor experience. In clear<br />
weather conditions, visitors can also view the<br />
stars from the observatory.<br />
18.00 � 20.15 � 21.45 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Sternenklänge<br />
Live-Chorgesang des Vokalensembles<br />
Kammerton unter dem Sternenhimmel<br />
18.45 � 22.30 � 0.45 uhr<br />
Vorführung (live, alle Altersstufen)<br />
Spaziergang am Spätsommerhimmel<br />
Das Planetarium bei einer Lasershow<br />
19.30 � 0.00 uhr<br />
Vorführung (ab 12 Jahre)<br />
Voices in the Dark<br />
21.00 � 23.15 uhr<br />
Vorführung (alle Altersstufen)<br />
Eine kleine Lasershow<br />
sternwarte � geöffnet ab 17 uhr<br />
Himmelsbeobachtungen<br />
Bei klarem Himmel sind die Objekte des Himmels<br />
gut zu beobachten, speziell die Sonne und später<br />
<strong>der</strong> Planet Jupiter sowie weitere interessante<br />
Objekte des Spätsommerhimmels. Die Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> Sternwarte geben Antworten auf alle Fragen<br />
über das Weltall.<br />
Das Ende <strong>der</strong> letzten Veranstaltung im Planetarium<br />
ist für ca. 1.30 Uhr geplant. Alle Zeiten unter<br />
Vorbehalt, kurzfristige Än<strong>der</strong>ungen möglich.<br />
43
44<br />
2<br />
+ 3<br />
BeRlINeR RATHAus<br />
© Berlin Partner/FTB-Werbefotografie<br />
Das »Rote Rathaus«, Sitz des Regierenden Bürgermeisters<br />
sowie des Berliner Senats, ist offen für<br />
Kunst und Kultur.<br />
18.00–2.00 uhr<br />
Besichtigung<br />
Zu besichtigen sind die Amtsräume des Regierenden<br />
Bürgermeisters, <strong>der</strong> Senatssitzungssaal, <strong>der</strong> Festtrakt<br />
mit Wappensaal und <strong>der</strong> Säulensaal mit <strong>der</strong><br />
Ausstellung »Berlin in Gips 1790–1850«, außerdem<br />
Haupttreppe und Wandelgang.<br />
Mosaikausstellung, Musik, kulinarische Köstlichkeiten<br />
The Berlin Town Hall is the office of the Berlin Senate<br />
and Mayor; it also frequently hosts art and<br />
cultural events.<br />
Wissen, was wo los ist:<br />
www.s-bahn-berlin.de<br />
Ein Portal – alles drin.<br />
Testen Sie jetzt das neue<br />
Berlin-Portal <strong>der</strong> S-Bahn.<br />
Fahrpläne, Baustelleninfo, Online-Shop, Freizeittipps,<br />
Gewinn spiele, Kundenbereich, persönlicher Newsletter,<br />
Event-Karten und vieles mehr. Mehr Informationen<br />
unter www.s-bahn-berlin.de<br />
Die Bahn macht mobil.<br />
45
46<br />
BeRlINeR s-BAHN-museum<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Wer sich selber eine Pappfahrkarte drucken möchte, wird dazu Gelegenheit haben. Foto: Archiv Berliner S-Bahn-Museum<br />
Im SBahnUnterwerk Griebnitzsee vermittelt die<br />
Ausstellung neben <strong>der</strong> Technikgeschichte auch ein<br />
Stück Berliner Kultur und Sozialgeschichte.<br />
dauerausstellung<br />
Das Werden <strong>der</strong> S-Bahn im geteilten Berlin<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Die wechselvolle Geschichte des heutigen Bahnhofs<br />
Griebnitzsee<br />
Seit 1838, als die erste preußische Eisenbahn von<br />
Berlin nach Potsdam dampfte, liegen hier bereits<br />
Gleise. Während <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> deutschen Teilung<br />
von 1961 bis 1989 hielten am heutigen S-Bahnsteig<br />
die Transitzüge. Allerdings stiegen keine<br />
Fahrgäste ein und aus, son<strong>der</strong>n Kontrollpersonal.<br />
In the SBahn substation at Griebnitzsee the exhibition<br />
presents both the technical history of the<br />
train network and its part in Berlin’s cultural and<br />
social history.<br />
Erkundungen<br />
Alles Wissenswerte über die S-Bahn<br />
Auf dem unbequemen Schemel im engen Führerstand<br />
eines alten Zuges Platz nehmen o<strong>der</strong> selber<br />
einmal eine Fahrkarte drucken? Dafür gibt es an<br />
diesem Tag Gelegenheit.<br />
Film<br />
Wechselndes Programm mit interessanten Videofilmen<br />
BeRlINeR u-BAHN-museum<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Das Museum im ehemaligen Stellwerk des U<br />
Bahnhofes OlympiaStadion (U2) zeigt technische<br />
Einrichtungen aus 109 Jahren Berliner UBahn<br />
Betrieb. Alle Objekte sind funktionstüchtig und<br />
werden teilweise vorgeführt.<br />
daueraustellung<br />
109 Jahre Geschichte <strong>der</strong> Berliner u-Bahn<br />
Hauptattraktion im ehemaligen Stellwerk<br />
Olympia-Stadion ist das damals größte europäische<br />
Einreihenhebelstellwerk von 1931, das bis<br />
1983 in Betrieb war.<br />
Präsentation<br />
u10 – von hier aus ins Imaginäre und wie<strong>der</strong><br />
zurück<br />
Das Kronos-Modell von Roland Boden ist Bestandteil<br />
eines Kunstprojekts <strong>der</strong> NGBK Berlin.<br />
Die nie gebaute U-Bahn-Linie 10 diente 1926<br />
Das Kronos-Modell von<br />
Roland Boden (Detail)<br />
Based in a former station control centre, the museum<br />
focuses on the technology of Berlin’s un<strong>der</strong>ground<br />
network, including machine demonstrations.<br />
einem geheimen Experiment, das, inspiriert von<br />
Einsteins Relativitätstheorie, eine Verlangsamung<br />
des Zeitablaufs erreichen sollte. Dazu wurde ein<br />
Wagen vom Typ A-I umgebaut, <strong>der</strong> – mit Probanden<br />
besetzt – startete und sich vermutlich noch<br />
heute kontinuierlich als Zeitmaschine durch den<br />
Berliner Untergrund bewegt.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Kin<strong>der</strong>zeichnungen zum Thema U-Bahn, entstanden<br />
beim Ferienspaß <strong>der</strong> BVG – Unternehmensbereich<br />
U-Bahn<br />
In <strong>der</strong> Bahnhofsvorhalle:<br />
LiveMusik sowie Souvenirs an Marktständen<br />
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48<br />
BeRlINeR WAldmuseum<br />
mIT WAldscHule gRuNeWAld<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Auch Wildschweinrotten sind nachts im Revier Eichkamp auf Nahrungssuche unterwegs. Foto: Gudrun Rademacher<br />
Großdioramen mit Tieren unserer Heimat stellen<br />
die Lebensgemeinschaft Wald dar. Baumscheiben,<br />
Vogelnester, Tierfelle und vieles mehr informieren<br />
über die Vielfalt <strong>der</strong> Natur im Grunewald.<br />
15.00–18.00 uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Waldmuseumsnachmittag für kleine und große<br />
Besucher<br />
Auf einer Wan<strong>der</strong>ung durch den Grunewald wird<br />
das geheimnisvolle Treiben <strong>der</strong> kleinen Bewohner<br />
des Waldes erkundet, aus Naturmaterialien<br />
werden Musikinstrumente gebaut. Anschließend<br />
geht es ins Museum.<br />
18.00–24.00 uhr<br />
<strong>Lange</strong> Waldmuseumsnacht im Grunewald<br />
The forest’s ecosystem is presented and explained<br />
through large dioramas and displays, including<br />
animal skulls and pelts, birds’ nests, tree<br />
sections and pine cones.<br />
18.00–20.00 uhr<br />
Erkundungen<br />
In diesem »Aktivmuseum« können Besucher fast<br />
alles in die Hand nehmen. Für weitere Erlebnisse<br />
sorgen eine Tierweitsprunggrube, ein Barfußpfad<br />
und ein Baumtelefon. Im Waldgarten werden<br />
Abendtee und kleine Knabbereien gereicht.<br />
20.00–23.00 uhr<br />
<strong>Nacht</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />
Musik ist Thema <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong>wan<strong>der</strong>ung. Auf dem<br />
Weg über zwei Berge in eine tiefe Grube lauschen<br />
die Teilnehmer den Geräuschen von Natur und<br />
Zivilisation.
50<br />
4<br />
BeRlINIscHe gAleRIe<br />
Das Landesmuseum für Mo<strong>der</strong>ne Kunst, Fotografie<br />
und Architektur sammelt und präsentiert Kunst<br />
in Berlin von 1880 bis heute.<br />
16.00–19.00 uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm (ab 8 Jahre)<br />
Atelier Bunter Jakob: Krächzende grüne Dreiecke<br />
Mit Zeichenstift und Aufnahmegerät untersuchen<br />
Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> neuen Sammlungspräsentation die<br />
Beziehungen zwischen Farbe, Klang und Wort.<br />
dauerausstellung<br />
Kunst in Berlin 1880–1980<br />
Neue Sammlungspräsentation<br />
Elemér Vattay, Lajos<br />
Kassák in Budapest<br />
(Detail), 1964. © Petőfi<br />
Literaturmuseum – Kassák<br />
Museum, Budapest<br />
Kin<strong>der</strong> im Atelier Bunter<br />
Jakob. © Nina Straßgütl<br />
Berlin’s museum of mo<strong>der</strong>n art, photography and<br />
architecture offers both permanent and temporary<br />
exhibitions, with a unique focus on Berlinbased<br />
multidisciplinary art.<br />
son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Rainer Fetting. Berlin<br />
• Angela Bulloch. Vattenfall Contemporary 2011<br />
• Lajos Kassák.<br />
Botschafter <strong>der</strong> Avantgarde 1915–1927<br />
kurzführungen durch die dauer- und<br />
son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
18.30 � 23.30 uhr<br />
Lajos Kassák. Botschafter <strong>der</strong> Avantgarde<br />
19.30 uhr<br />
Gegen geistige Wolkenwan<strong>der</strong>er. Dada und <strong>der</strong><br />
Expressionismus<br />
Rainer Fetting, Psychedelic East I (Detail), 1990. © 2011 Rainer Fetting. © Foto: Kerstin Müller/Ute Oedekoven<br />
19.30 uhr<br />
Rainer Fetting. Berlin<br />
20.00 uhr<br />
Selten gezeigt: Skulpturen aus <strong>der</strong><br />
Sammlung Grzimek<br />
20.30 uhr<br />
Parforceritt durch die Fotografiegeschichte<br />
21.30 uhr<br />
Im kalten Glanz <strong>der</strong> Großstadt.<br />
Zur Malerei <strong>der</strong> Neuen Sachlichkeit<br />
22.00 uhr<br />
Angela Bulloch. Information, Manifesto,<br />
Rules and other Leaks ...<br />
22.30 uhr<br />
Ivan Puni. Der synthetische Musiker<br />
19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />
Musik<br />
concentus alius – Homophilharmonisches<br />
Kammerorchester Berlin spielt Konzertantes<br />
von Mozart bis Satie.<br />
19.00–22.00 uhr � alle 30 min<br />
Workshop mit Vessela Posner<br />
Vom Körper aufs Papier: Aktzeichnen für alle<br />
19.30 � 21.30 � 23.30 uhr<br />
Performance<br />
Meine Kolune. Berlin – Stadt <strong>der</strong> Gegensätze<br />
Neu-Berliner Impressionen des letzten Jahrzehnts<br />
von und mit Daniel Cremer und konzipiert von<br />
Konrad Knieling auf dem Museumsvorplatz und<br />
in <strong>der</strong> Sammlungspräsentation<br />
51
52<br />
BIlduNgszeNTRum des BuNdes-<br />
3 BeAuFTRAgTeN FüR dIe sTAsI-uNTeRlAgeN<br />
+ 4<br />
Ekkehard Maaß. Foto: Lily Roggemann<br />
Die Dauerausstellung informiert über Struktur und<br />
Methoden <strong>der</strong> DDRStaatssicherheit. Sie zeichnet<br />
<strong>der</strong>en Einflussnahme im Alltag <strong>der</strong> DDR nach und<br />
dokumentiert die Folgen.<br />
dauerausstellung<br />
STASI. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit<br />
Informationen über Aufbau und Wirkungsweise<br />
des Staatssicherheitsdienstes und Einblicke<br />
in die Lebenswege von Betroffenen<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Der Weg zur Freiheit. DDR-Bürger in Prag 1989<br />
Fotografien von Blanka Lamrová<br />
ab 18.30 uhr � stündlich<br />
Vortrag<br />
Einführungen zum Thema Staatssicherheit und<br />
zur Geschichte des Ortes<br />
The Socialist Unity Party of Germany (SED)<br />
maintained its position of power by means of a<br />
huge security apparatus. One cornerstone of this<br />
system was the Ministry for State Security (MfS),<br />
or »Stasi«.<br />
19.00 � 22.00 uhr<br />
Vortrag<br />
Die geheimen Berichte <strong>der</strong> Stasi an die SED-<br />
Führung aus dem Jahr 1961<br />
BStU-Mitarbeiter stellen aus Anlass des 50. Jahrestages<br />
des Baus <strong>der</strong> Berliner Mauer das computergestützte<br />
Projekt »Die DDR im Blick <strong>der</strong> Stasi« vor.<br />
20.00 uhr<br />
Musik und Literatur<br />
Die guten finsteren Zeiten Geschichten und<br />
Lie<strong>der</strong> von und mit Ekkehard Maaß<br />
7<br />
BRücke-museum BeRlIN<br />
Das weltweit einzige Spezialmuseum zur Künstlergruppe<br />
»Brücke« präsentiert Leben und Werk <strong>der</strong><br />
Mitglie<strong>der</strong> aus verschiedenen Blickwinkeln und<br />
gibt so einen Überblick über die expressionistische<br />
Kunst.<br />
Ausstellung<br />
Karl Schmidt-Rottluff. Ostseebil<strong>der</strong><br />
Während seiner gesamten Schaffenszeit bereiste<br />
Karl Schmidt-Rottluff verschiedene Regionen an<br />
<strong>der</strong> Meeresküste. Gerade die Ostsee inspirierte<br />
den Künstler zu einer beson<strong>der</strong>s intensiven künstlerischen<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> dortigen<br />
Natur und zur Schaffung farbkräftiger Werke.<br />
19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
Karl Schmidt-Rottluff,<br />
Lebasee mit Revekol, 1934.<br />
Brücke-Museum Berlin.<br />
© VG Bild-Kunst Bonn,<br />
2011. Foto: Roman März<br />
Bajanspielerin Elena Lutz.<br />
Foto: Aydar Gainullin<br />
The world’s only museum dedicated solely to the<br />
artists’ group Brücke, offers a comprehensive look<br />
at the lives and works of its members.<br />
20.00 � 22.00 uhr<br />
Musik<br />
Elena Lutz, virtuose Bajanspielerin aus Kirgisistan,<br />
entlockt ihrem Instrument vielfarbige expressive<br />
Klänge, die mit den Bil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Ausstellung in<br />
Dialog treten.<br />
53
54<br />
3<br />
cAFé sIBYlle<br />
Blick auf die Dauerausstellung im Café Sibylle und das Ambiente bei Livemusik<br />
Veranstaltungsort, Museum und Kaffeehaus in<br />
einem: Das traditionelle Café Sibylle vereint Kultur<br />
und Gastronomie.<br />
dauerausstellung<br />
Architektur und Geschichte <strong>der</strong> Stalinallee/<br />
Karl-Marx-Allee<br />
Die Karl-Marx-Allee – eine Straße mit Geschichte,<br />
Geschichten, Gesichtern. Die Ausstellung lädt<br />
ein zu einem kleinen Spaziergang: Zille-Milljöh,<br />
Wohnzelle Friedrichshain, Neoklassizismus,<br />
Stalindenkmal, Arbeiteraufstand, Aufbaukarten<br />
und persönliche Geschichten um die und in <strong>der</strong><br />
Allee.<br />
A place for events, coffee and exhibitions, the traditional<br />
Cafe Sibylle offers an unusual combination<br />
of culture and cuisine.<br />
ab 19.00 uhr � stündlich<br />
Führung<br />
Was macht die Karl-Marx-Allee so interessant?<br />
Ist es die Architektur, ist es die Geschichte?<br />
O<strong>der</strong> sind es die Wohnungen und ihre Bewohner?<br />
Bei passendem Wetter wird bis 22.00 Uhr auch<br />
die Dachterrasse in die Führungen einbezogen.<br />
3<br />
comPuTeRsPIelemuseum<br />
A cappella auf <strong>der</strong> Treppe <strong>der</strong> Stars: Der Erich-Fried-Chor präsentiert Lie<strong>der</strong> zu Games. Foto: CSM<br />
In <strong>der</strong> weltweit einzigartigen Dauerausstellung zur<br />
Kulturgeschichte <strong>der</strong> Games zeigt das Computerspielemuseum<br />
Höhepunkte aus <strong>der</strong> inzwischen<br />
rund 50jährigen Entwicklung dieses interaktiven<br />
Mediums.<br />
dauerausstellung<br />
Computerspiele. Evolution eines Mediums<br />
Anhand vieler rarer Originalexponate, spielbarer<br />
Klassiker und medialer Inszenierungen kann<br />
die Welt des »Homo ludens digitalis« erkundet<br />
werden.<br />
18.00–22.00 uhr � stündlich<br />
Chorauftritt<br />
Der Erich-Fried-Chor aus Berlin bietet den Soundtrack<br />
des bekannten Computerspiels Civilization<br />
IV dar.<br />
The unique permanent exhibition of the Computer<br />
Games Museum lets visitors travel through five<br />
decades of gaming history up to the present day.<br />
22.00–2.00 uhr<br />
Musik<br />
gwEm aus London und Microwave Massacre<br />
aus Aachen lassen die alten 8-Bit-Zeiten <strong>der</strong><br />
1970er- und 1980er-Jahre in mo<strong>der</strong>nem Gewand<br />
wie<strong>der</strong> aufleben. Als Instrumente dienen u. a.<br />
originale historische Videospielkonsolen und<br />
Heimcomputer.<br />
55
56<br />
2<br />
© DDR Museum<br />
ddR museum<br />
Geschichte zum Anfassen: Lebendig und interaktiv<br />
wird das Leben in <strong>der</strong> DDR präsentiert.<br />
18.00–2.00 uhr<br />
Musik<br />
Lipsi, Grüne Wiese und DDR-Hits<br />
Den ganzen Abend lang spielt DJ Albi aus Plauen<br />
bekannte Hits und unbekannte Perlen <strong>der</strong> DDR-<br />
Musikgeschichte. Dazu gibt es in <strong>der</strong> Domklause<br />
neben klassischen DDR-Gerichten Cocktails:<br />
Grüne Wiese, Moulin Rouge o<strong>der</strong> auch frisch gezapftes<br />
Bier können auf <strong>der</strong> hauseigenen Terrasse<br />
direkt an <strong>der</strong> Spree genossen werden.<br />
Experience history handson: the DDR Museum<br />
offers an interactive experience of everyday life in<br />
East Germany.<br />
20.00 � 22.00 uhr<br />
Aktion<br />
Das DDR Museum im Lipsi-Fieber<br />
Christine Nimtsch von <strong>der</strong> Tanzschule »taktlos«<br />
bringt unkonventionell und auf Spaß bedacht den<br />
DDR-Tanz Lipsi bei. Beim jeweils anschließenden<br />
Tanzwettbewerb können die Teilnehmer zeigen,<br />
was sie gelernt haben. Auf das Gewinnertanzpärchen<br />
wartet ein Gutschein für einen »taktlosen<br />
Tanzkurs«.<br />
deNkmAl FüR dIe eRmoRdeTeN<br />
1 JudeN euRoPAs<br />
+<br />
2<br />
Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Foto: Marko Priske<br />
Das Denkmal umfasst das von Peter Eisenman<br />
entworfene Stelenfeld und den unterirdisch gelegenen<br />
Ort <strong>der</strong> Information. Es ist die zentrale HolocaustGedenkstätte<br />
Deutschlands, ein Ort <strong>der</strong><br />
Erinnerung und des Gedenkens an die sechs Millio<br />
nen Opfer.<br />
18.00 uhr<br />
Dokumentarfilm<br />
Die Judenschublade<br />
Der Film zeigt das Leben junger Juden in Deutschland.<br />
Ein starkes Element ist dabei die Musik.<br />
20.30 uhr<br />
Film<br />
Der Pianist<br />
Ein polnisch-jüdischer Musiker kämpft nach <strong>der</strong><br />
Besetzung Warschaus durch die deutsche Wehrmacht<br />
ums Überleben.<br />
Germany’s main Holocaust memorial, a place to<br />
commemorate the six million victims, consists of<br />
a Field of Stelae as well as an un<strong>der</strong>ground information<br />
centre.<br />
18.30–23.30 uhr � stündlich<br />
Führung<br />
Geschichte und Gestaltung des Denkmals<br />
Die Führung beginnt im Stelenfeld. Im Ort <strong>der</strong><br />
Information wird in die Ausstellung eingeführt.<br />
Treffpunkt: Treppe, Cora-Berliner-Straße 1<br />
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58<br />
2<br />
deuTscHe guggeNHeIm<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> im Deutsche Guggenheim. Foto: Nina Straßgütl<br />
Mit einem Schwerpunkt auf mo<strong>der</strong>ner und zeitgenössischer<br />
Kunst werden pro Jahr vier Ausstellungen<br />
gezeigt, darunter auf den Raum bezogene<br />
Auftragswerke und <strong>der</strong> »Artist of the Year« <strong>der</strong><br />
Deutschen Bank.<br />
Ausstellung<br />
Once upon a Time: Fantastic Narratives in<br />
Contemporary Video<br />
Film- und Videokünstler greifen aktuell die Tradition<br />
<strong>der</strong> Fabeln, Mythen und Märchen auf, um<br />
<strong>der</strong>en Rolle im Medienzeitalter auszuloten.<br />
Gezeigt werden Arbeiten von Francis Alÿs, Cao<br />
Fei, Pierre Huyghe, Aleksandra Mir, Mika Rottenberg<br />
und Janaina Tschäpe.<br />
ab 18.00 uhr<br />
Kurzführungen durch die Ausstellung<br />
Principally focusing on mo<strong>der</strong>n and contemporary<br />
art, the Deutsche Guggenheim hosts four major international<br />
exhibitions each year; among them are<br />
Deutsche Bank’s »Artist of the Year« and pieces<br />
commissioned specially according to the gallery<br />
space.<br />
19.00 � 20.00 � 21.00 uhr<br />
Literatur<br />
Märchen durch Zeit und Raum Once Upon a Time<br />
– die Künstlerin Sabine Kolbe erzählt Märchen und<br />
Geschichten im Innenhof <strong>der</strong> Deutschen Bank<br />
19.00–24.00 uhr � stündlich<br />
Führung durch die Sammlung Deutsche Bank<br />
Bitte Personalausweis mitbringen.<br />
Kulinarisches<br />
Deutsche Guggenheim Café im Innenhof<br />
2 +<br />
deuTscHeR dom<br />
Deutscher Dom am Gendarmenmarkt<br />
Der Deutsche Bundestag präsentiert seine parlamentshistorische<br />
Ausstellung im Deutschen Dom<br />
auf dem Gendarmenmarkt, einem geschichtsträchtigen<br />
Gebäude. Auf seinen Stufen wurden in<br />
<strong>der</strong> Revolution von 1848 die »Märzgefallenen« aufgebahrt.<br />
dauerausstellung<br />
Wege – Irrwege – umwege. Die Entwicklung <strong>der</strong><br />
parlamentarischen Demokratie in Deutschland.<br />
Auf mehreren Etagen wird die historische Entwicklung<br />
des Parlamentarismus und <strong>der</strong> politischen<br />
Parteien im 19. und 20. Jahrhun<strong>der</strong>t dargestellt.<br />
Zusätzlich gibt es Modelle zur Parlamentsarchitektur<br />
in Deutschland und einen weiteren Ausstellungsteil,<br />
<strong>der</strong> den Deutschen Dom als Bauwerk im<br />
Wandel zeigt.<br />
It was on the steps of the historic building on Gendarmenmarkt<br />
that the victims of the 1848 March<br />
Revolution where famously laid out; today it<br />
houses an exhibition by the German Parliament on<br />
parliamentary history.<br />
ab 18.00 uhr<br />
Kurzführungen<br />
Schwarz-Rot-Gold – wie kam die Bundesflagge<br />
zu ihren Farben?<br />
20.00 � 21.00 � 22.00 uhr<br />
Musik und Literatur<br />
Wie<strong>der</strong>aufbau, Wirtschaftswun<strong>der</strong>, Wie<strong>der</strong>bewaffnung<br />
Kabaretttexte und Schlager aus den<br />
1940er- und 1950er-Jahren <strong>der</strong> Bundesrepublik,<br />
gesungen und gespielt vom »Bänkel-Duo« (Thomas<br />
Schleissing-Niggemann und Wolfgang Bradler)<br />
59
60<br />
7<br />
deuTscHes BlINdeN-museum<br />
Blindenhilfsmittel, Bücher, Fotos und Gemälde aus<br />
zwei Jahrhun<strong>der</strong>ten: Mehr als 1000 Exponate zeugen<br />
von <strong>der</strong> Entwicklung des Blindenwesens.<br />
dauerausstellung<br />
Sechs Richtige! Louis Braille und die Blindenschrift<br />
Die Erfindung des Sechspunktesystems im Jahr<br />
1825 durch den jungen Franzosen Louis Braille<br />
stieß das Tor für die Teilhabe blin<strong>der</strong> Menschen<br />
an Bildung, Beruf und Kultur auf. Dieses einfache<br />
und geniale Schriftsystem fand weltweit Verbreitung,<br />
hat den Sprung in das Computerzeitalter<br />
geschafft und wird auch durch Sprachprogramme<br />
nicht überflüssig.<br />
Lesende Hände. ©<br />
Blindenhilfswerk Berlin e.V.<br />
Die erste taugliche<br />
Brailleschriftmaschine:<br />
Hall Braille Writer, USA<br />
1892. © Deutsches<br />
Blinden-Museum Berlin<br />
The museum dedicated to the blind has a collection<br />
of over 1000 exhibits including various aids<br />
for the blind, books, photos and paintings.<br />
Aktionen<br />
Die Besucher erleben die Entwicklung <strong>der</strong><br />
diversen Schriftsysteme bis hin zur Braille-Sechspunkte-Schrift<br />
und die verschiedenen Anwendungsgebiete.<br />
Sie können selbst Blindenschrift<br />
schreiben und Hilfsmittel ausprobieren,<br />
die blinden Menschen den Alltag erleichtern.<br />
In Kooperation mit dem Blindenhilfswerk Berlin<br />
e. V. (Rothenburgstr. 15, zirka 100 m vom<br />
Deutschen Blinden-Museum entfernt) haben die<br />
Besucher die Möglichkeit, sich im »Garten <strong>der</strong><br />
Sinne« ganz auf das Schmecken, Riechen und<br />
Tasten zu konzentrieren. Erfrischung verspricht<br />
eine »Dunkelbar«.<br />
3<br />
+ 4<br />
deuTscHes cuRRYWuRsT museum<br />
Kultig. Originell. Einzigartig. Die Inszenierung <strong>der</strong><br />
Currywurst als Ausstellungserlebnis für alle Sinne.<br />
letzter einlass um 1.00 uhr<br />
dauerausstellung<br />
Spannendes, Wissenswertes und Geheimnisvolles<br />
rund um die Currywurst: von <strong>der</strong> virtuellen<br />
Zubereitung von Currywürsten über eine Gewürz-<br />
kammer mit Riechorgeln und ein Wurstsofa zum<br />
Entspannen bis zu Ketchupflaschen-Hörstationen<br />
mit Currywurstsongs und einem Blick hinter die<br />
Kulissen einer Imbissbude. Eine interaktive<br />
Erlebnisausstellung zum Anfassen, Mitmachen<br />
und Ausprobieren – und auch <strong>der</strong> kulinarische<br />
Genuss kommt nicht zu kurz.<br />
Ausstellungsansicht<br />
Deutsches Currywurst<br />
Museum Berlin. © Deutsches<br />
Currywurst Museum<br />
Berlin/kubix GmbH<br />
Museumsmaskottchen<br />
QWoo. © Deutsches<br />
Currywurst Museum Berlin<br />
Cult, original, unique: the Berlin curried sausage<br />
now has its own museum, offering an exhibition<br />
experience for all the senses.<br />
19.00 � 20.00 � 21.00 uhr<br />
Musik<br />
M'ADAM Berlin präsentiert mit Imbiss-Herta und<br />
Piano-Emil am Schauplatz <strong>der</strong> begehbaren Imbissbude<br />
typische Berliner (Wurst-)Chansons.<br />
Aktion<br />
Mit dem Museums-Quiz auf Spurensuche:<br />
Es warten tolle Gewinne!<br />
Kulinarisches<br />
Currywurst, Eiscreme, Drinks und mehr<br />
61
62<br />
2<br />
deuTscHes HIsToRIscHes museum<br />
Musikgesellschaft (Detail), Polen 18. Jhd. © DHM<br />
Im barocken Zeughaus wird die Ständige Ausstellung<br />
»Deutsche Geschichte in Bil<strong>der</strong>n und Zeugnissen«<br />
gezeigt, ergänzt durch Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
im PeiBau, <strong>der</strong> Ausstellungshalle von I.M. Pei.<br />
dauerausstellung<br />
Deutsche Geschichte in Bil<strong>der</strong>n und Zeugnissen<br />
im Zeughaus<br />
Familienprogramm<br />
Zeughaus/Treffpunkt: Schlüterhof<br />
16.00 � 16.15 � 16.30 � 18.00 � 18.15 �<br />
18.30 uhr<br />
Ritter, Burgen und Turniere für Kin<strong>der</strong> von 5–10<br />
Jahren<br />
16.00 � 16.15 � 16.30 � 18.15 � 18.30 �<br />
18.45 uhr<br />
Deutsche Geschichte rückwärts für Kin<strong>der</strong> von<br />
11–13 Jahren<br />
In the baroque former arsenal on Unter den Linden<br />
the permanent exhibition »German History in<br />
Images and Artefacts« is complemented by special<br />
exhibitions in the I.M. Pei building.<br />
18.00–22.00 uhr � stündlich<br />
Führung<br />
Der Klang <strong>der</strong> Geschichte – musikhistorische<br />
Führung mit Klangbeispielen<br />
Zeughaus/Treffpunkt: Foyer<br />
18.00 � 21.00 uhr<br />
Überblicksführung in englischer Sprache<br />
Zeughaus/Treffpunkt: Foyer<br />
Thomas Hoepker, Kind an <strong>der</strong> Berliner Mauer (Detail), Berlin (West), 1963<br />
epochenkurzführungen im zeughaus<br />
19.00–23.00 uhr � stündlich<br />
Treffpunkt: in <strong>der</strong> Ausstellung im EG o<strong>der</strong> OG<br />
• Von <strong>der</strong> Römerzeit bis zum Ende des<br />
Dreißigjährigen Krieges<br />
• Vom Absolutismus bis zur Aufklärung<br />
• Von <strong>der</strong> Französischen Revolution bis zum<br />
Ersten Weltkrieg<br />
• Von <strong>der</strong> Weimarer Republik bis zur<br />
Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />
son<strong>der</strong>ausstellungen im Pei-Bau<br />
Das XX. Jahrhun<strong>der</strong>t. Menschen – Orte – Zeiten<br />
19.30 � 21.30 uhr<br />
Kurzführung<br />
Treffpunkt: vor <strong>der</strong> Ausstellung im Erdgeschoss<br />
son<strong>der</strong>ausstellung im Pei-Bau<br />
Über Leben Fotografien von Thomas Hoepker<br />
und Daniel Biskup<br />
18.30 � 20.30 � 22.30 uhr<br />
Kurzführung<br />
Treffpunkt: vor <strong>der</strong> Ausstellung im Untergeschoss<br />
son<strong>der</strong>ausstellung im Pei-Bau<br />
Ordnung und Vernichtung. Polizei im NS-Staat<br />
18.00–23.00 uhr � stündlich<br />
Kurzführung<br />
Treffpunkt vor <strong>der</strong> Ausstellung im ersten Obergeschoss<br />
u<br />
63
64<br />
2<br />
deuTscHes HIsToRIscHes museum<br />
Athesinus Consort Berlin. © Kristof Fischer<br />
20.00 � 21.00 � 22.00 uhr<br />
Chorauftritt im Schlüterhof<br />
Lieb, Leid und Zeit und Ewigkeit<br />
Werke von Hans Leo Hassler, Thomas Stoltzer,<br />
Heinrich von Herzogenberg, Hugo Distler und<br />
Thomas Jennefelt, vorgetragen vom Athesinus<br />
Consort Berlin mit Anna-Lena Schnabel und Uwe<br />
Steinmetz am Saxophon, Leitung: Klaus-Martin<br />
Bresgott<br />
zeughauskino<br />
Filme<br />
19.00 uhr<br />
Menschen am Sonntag<br />
Regie: Robert Siodmak, Edgar G. Ulmer, D 1930<br />
Klavierbegleitung: Eunice Martins<br />
21.00 uhr<br />
Die Drei von <strong>der</strong> Tankstelle<br />
Regie: Wilhelm Thiele, D 1930<br />
65
66<br />
4<br />
deuTscHes TecHNIkmuseum<br />
Deutsches Technikmuseum: Blick auf die Fassade mit Rosinenbomber. © SDTB. Foto: Clemens Kirchner<br />
Ausstellungen zu Schifffahrt, Luftfahrt, Eisenbahn<br />
und vielem mehr laden zu einer erlebnisreichen<br />
Reise durch die Kulturgeschichte <strong>der</strong> Technik ein.<br />
Das neue Museumsquartier in <strong>der</strong> Ladestraße beherbergt<br />
die Dauerausstellung »Mensch in Fahrt –<br />
unterwegs mit Auto & Co«. Der große Museums<br />
park mit Wind und Wassermühlen, Schmiede und<br />
Brauerei ist eine Naturoase inmitten <strong>der</strong> Großstadt.<br />
Führungen<br />
18.30 � 20.00 � 21.30 � 23.00 uhr<br />
Neue Ausstellung »Mensch in Fahrt« in <strong>der</strong><br />
Ladestraße (Möckernstr. 26)<br />
19.00 � 21.00 uhr<br />
Spezialführung durch die Schifffahrt mit<br />
Museumsdirektor Prof. Dr. Dirk Böndel<br />
20.30 � 22.30 � 0.00 uhr<br />
Museum zum Kennenlernen<br />
A museum for explorers! With over 27,500m² of<br />
exhibition space, the Deutsches Technikmuseum<br />
offers an epic journey of discovery through the<br />
cultural history of technology, including exhibitions<br />
on aviation, shipping and railway, and a large<br />
museum park.<br />
kin<strong>der</strong>programm<br />
18.30–22.00 uhr<br />
Workshop: Drachen machen<br />
18.30 � 19.30 � 20.30 � 21.30 uhr<br />
Der Traum vom Fliegen<br />
19.00 � 20.00 � 21.00 � 22.00 uhr<br />
Volldampf voraus!<br />
Blick in die neue Daueraustellung: Mensch in Fahrt - unterwegs mit Auto und Co. © SDTB. Foto: Clemens Kirchner<br />
18.00–23.00 uhr<br />
Musik<br />
Experimentelle Trash-Musik (Percussion) im<br />
stimmungsvoll beleuchteten Park<br />
18.00–1.00 uhr<br />
Musik<br />
Historische Drehorgelmusik im Eingangsbereich<br />
Aktionen<br />
18.00–1.00 uhr<br />
Leinen los auf dem Museumsteich: ferngesteuerte<br />
Schiffsmodelle in Aktion<br />
18.00–20.30 uhr<br />
Kin<strong>der</strong> können selbst Schiffe fahren<br />
ab 18.00 uhr<br />
Im Lokschuppen II: Wir machen Betrieb auf dem<br />
Eisenbahnmodell Anhalter Bahnhof<br />
Vorführungen<br />
18.30–22.30 uhr � stündlich<br />
Die Bockwindmühle im Museumspark<br />
19.00–23.00 uhr � stündlich<br />
Die Pressen in <strong>der</strong> Drucktechnik<br />
ab 18.00 uhr<br />
Kunstaktion<br />
Die Künstlerin Jana Linke und ihre Gäste bespielen<br />
die Schmiede im Museumspark mit neuen<br />
Tönen. Aus den vielfältigen mechanischen und<br />
elektronischen Klängen entsteht eine begehbare<br />
audiovisuelle »Situation«.<br />
Kulinarisches<br />
Biergarten und Grillstation im Museumspark,<br />
Gastronomie im Museumsrestaurant und im<br />
Bistro »Tor 25« am Spectrum<br />
67
68<br />
dokumeNTATIoNszeNTRum<br />
Ns-zWANgsARBeIT BeRlIN-scHöNeWeIde<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Am historischen Ort eines Zwangsarbeiterlagers<br />
informieren Ausstellungen über die Geschichte<br />
<strong>der</strong> NSZwangsarbeit. Zudem ist die wie<strong>der</strong>hergerichtete<br />
Zwangsarbeiterunterkunft »Baracke 13«<br />
zu besichtigen.<br />
dauerausstellungen<br />
• Bausteine. Geschichte und Perspektiven des<br />
Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit<br />
• Zwangsarbeit in Berlin 1938–1945<br />
son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Orte <strong>der</strong> NS-Zwangsarbeit in <strong>der</strong> Region<br />
Dahme-Spreewald<br />
• Frau Zhuk und ihre Enkelin<br />
19.00 � 20.30 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Der Carl-von-Ossietzky-Chor Berlin führt von<br />
Ukrainische Zwangsarbeiterinnen<br />
im Lager <strong>der</strong> Knorr-<br />
Bremse AG, Lichtenberg<br />
(Detail). © Universitätsbibliothek<br />
Regensburg<br />
Baracke 13. © DokumentationszentrumNS-Zwangsarbeit<br />
Berlin-Schöneweide<br />
On the site of a former Nazi forced labour camp<br />
the museum relates the history of these camps;<br />
visitors can also view Barack 13, a reconstruction<br />
of workers' accommodation.<br />
Claudio Monteverdi »Sestina. Lacrime d‘Amante al<br />
Sepolcro dell‘Amata« auf.<br />
19.30 uhr<br />
Musikvorführung<br />
Singende ukrainische Zwangsarbeiter und<br />
Zwangsarbeiterinnen<br />
Die Tonaufnahmen, die während des Zweiten<br />
Weltkriegs in Berlin vom Staatlichen Institut für<br />
Deutsche Musikforschung, Abteilung Volksmusik<br />
aufgenommen wurden, sind als Welturaufführung<br />
zu erleben.<br />
4<br />
dokumeNTATIoNszeNTRum<br />
ToPogRAPHIe des TeRRoRs<br />
Der Pianist Karlrobert Kreiten (Detail), 1940. © Gilbert von Studnitz, Benicia (Kalifornien)<br />
An dem Ort, an dem sich während des »Dritten<br />
Reichs« die Zentralen <strong>der</strong> Geheimen Staatspolizei,<br />
<strong>der</strong> SS und des Reichssicherheitshauptamts befanden,<br />
informiert heute das Dokumentationszentrum<br />
mit <strong>der</strong> Dauerausstellung »Topographie des<br />
Terrors«.<br />
dauerausstellung<br />
Topographie des Terrors. Gestapo, SS und<br />
Reichssicherheitshauptamt in <strong>der</strong> Wilhelm-<br />
und Prinz-Albrecht-Straße<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Der Prozess – Adolf Eichmann vor Gericht<br />
20.00 � 22.00 uhr<br />
Führung<br />
Treffpunkt: Infotresen<br />
On the site of the central former institutions of<br />
Nazi persecution and terror is now a museum with<br />
the free permanent exhibition »Topography of Terror«.<br />
21.00 � 23.00 uhr<br />
Vortrag und Musik<br />
Der Pianist Karlrobert Kreiten – 1943 wegen<br />
»Wehrkraftzersetzung« hingerichtet<br />
Albrecht Dümling stellt Wirken und Schicksal von<br />
Karlrobert Kreiten vor. Im Anschluss spielt <strong>der</strong><br />
Berliner Pianist Holger Groschopp das Stück von<br />
Bach/Busoni, das Kreitens Konzert am 3. Mai<br />
1943 in Heidelberg eröffnen sollte. Er wurde jedoch<br />
vor Konzertbeginn von <strong>der</strong> Gestapo verhaftet<br />
und nach Berlin in die Prinz-Albrecht-Straße 8<br />
(Gestapo-»Hausgefängnis«) verbracht.<br />
69
70<br />
7<br />
eNeRgIe-museum BeRlIN<br />
Leistungsschalter vor dem Gebäude des Energie-Museums. © Energie-Museum Berlin<br />
Das EnergieMuseum Berlin präsentiert seit 2001<br />
seine Sammlungen zur Energieversorgungstechnik<br />
im Gebäude <strong>der</strong> ehemaligen weltweit ersten<br />
BatterieEnergiespeicheranlage.<br />
18.00–2.00 uhr<br />
Führungen, Informationen und Erkundungen<br />
Batterie-Energiespeicheranlage Steglitz<br />
Fachleute erläutern den Einsatz <strong>der</strong> von 1986 bis<br />
1995 betriebenen Batterie-Energiespeicheranlage,<br />
die zur Frequenzregelung im Inselnetz von West-<br />
Berlin diente.<br />
Führungen und Erkundungen<br />
127 Jahre öffentliche Stromversorgung in Berlin:<br />
Die Entwicklung <strong>der</strong> öffentlichen Stromversorgung<br />
in Berlin von 1884 bis heute anhand von<br />
Exponaten aus allen Bereichen <strong>der</strong> Stromversorgungstechnik<br />
The EnergieMuseum was established in 2001, in<br />
what was formerly the first battery energy storage<br />
facility in the world, and has an exhibition on energy<br />
supply technology.<br />
»Virtuelles Kraftwerk«<br />
Möglichkeiten, durch intelligente Zusammenfassung<br />
vieler kleiner Stromerzeuger Defizite bei <strong>der</strong><br />
regenerativen Stromerzeugung auszugleichen<br />
bzw. Überschussproduktion regenerativen Stroms<br />
sinnvoll zu verwerten<br />
Neubau Kraftwerk Lichterfelde<br />
Die Vattenfall Europe Wärme AG erläutert die<br />
Pläne zum Ersatz des Heizkraftwerks Lichterfelde<br />
durch eine mo<strong>der</strong>ne Gas-und-Dampf-Anlage mit<br />
Kraft-Wärme-Kopplung.<br />
Kulinarisches<br />
Kaffee und Tee, Mineralwasser und Gebäck<br />
Nutzen Sie Ihre Karrierechance!<br />
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72<br />
3<br />
ePHRAIm-PAlAIs<br />
Das Rokokopalais galt im Volksmund schon früh<br />
als die »schönste Ecke Berlins« mit dem lichten<br />
ovalen Treppenhaus und dem eindrucksvollen<br />
Treppenauge. Das Haus zeigt Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
zur Berliner Kunst und Kulturgeschichte.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Kleist: Krise und Experiment<br />
Die Ausstellung inszeniert Persönlichkeit und<br />
Werk des Dichters Heinrich von Kleist sowie sein<br />
wechselvolles Leben voller Krisen und Katastrophen.<br />
Im Zentrum <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> stehen die<br />
»Berliner Abendblätter«, die von Oktober 1810 bis<br />
März 1811 erschienen sind. Damit gelang Kleist<br />
eine aufregende und innovative Zeitung, die<br />
anfangs großen Erfolg hatte.<br />
Ausstellungsansicht<br />
»Kleist: Krise und<br />
Experiment«, Raum:<br />
Über Nähe und Ferne<br />
- Kleists Brautbriefe.<br />
Foto: Michael Setzpfandt<br />
The Rococo EphraimPalais has long been consi<strong>der</strong>ed<br />
one of the most beautiful sights of Berlin.<br />
The threestorey building houses various special<br />
exhibitions on the artistic and cultural history of<br />
Berlin.<br />
18.00–19.30 uhr<br />
Aktion<br />
Schreibwerkstatt. Große NEuIGKEIT, kleines<br />
geheimnis.<br />
Tinte, Fe<strong>der</strong> und Papier stehen bereit, um ganz<br />
direkt zu erleben, wie die Form des Geschriebenen<br />
den Inhalt verän<strong>der</strong>n kann.<br />
18.00–22.00 uhr � stündlich<br />
Aktion Leitung: Bhavito van Lee (Populare e.V.)<br />
EXTRABLATT!<br />
Speziell zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> bringen Kreuzberger<br />
Kin<strong>der</strong> eine Son<strong>der</strong>ausgabe <strong>der</strong> Berliner Abend-<br />
Ausstellungsansicht<br />
»Kleist: Krise und<br />
Experiment«, Raum:<br />
Grazie und Ziererei.<br />
Foto: Ali Ghandtschi Ausstellungsansicht »Kleist: Krise und Experiment«, Raum: Als Journalist in Berlin. Foto: Michael Setzpfandt<br />
blätter heraus und verteilen sie auf <strong>der</strong> Straße.<br />
19.30 � 21.30 uhr<br />
Musik Leitung: Alfred Mehnert (Populare e.V.)<br />
HÖRT HÖRT! Musikbeitrag mit Signalcharakter<br />
(drinnen und draußen)<br />
Die Kids on Drums Akademie, die Neuköllner<br />
Blechbläser und <strong>der</strong> Populare-Chor haben eine<br />
Botschaft für das Nikolaiviertel – es dröhnt und<br />
tönt, es rapt und steppt von überall in Ohren,<br />
Hirne, Beine und Hüften.<br />
20.30 uhr<br />
Vortrag von Michael Bienert (Journalist und<br />
Kulturhistoriker)<br />
Ein Skandalblatt gegen die Schlafsucht – Kleists<br />
»Berliner Abendblätter«<br />
Mit den »Berliner Abendblättern« will Kleist die<br />
Berliner aus <strong>der</strong> politischen Apathie reißen. Doch<br />
die verschärfte Zensur macht dem kühnen Experiment<br />
ein Ende.<br />
22.30 uhr<br />
Gespräch<br />
Sensationsjournalismus<br />
Klaus Hillenbrand, Chef vom Dienst <strong>der</strong> taz, und<br />
Dietmar Ringel, inforadio des rbb, erörtern, wann<br />
bei einer Nachricht wie dick aufgetragen wird.<br />
0.00 uhr<br />
Lesung<br />
Null uhr. Sie hören die Berliner Abendblätter.<br />
Der Nachrichtensprecher Dietmar Ringel,<br />
inforadio, liest Kleist.<br />
73
74<br />
FeueRWeHRmuseum BeRlIN<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Fernsprechhäuschen nach Verkehrsunfall. © Feuerwehrmuseum Berlin, Quelle: Archiv. Foto: Fotopool För<strong>der</strong>verein<br />
Von den ersten Feuerordnungen um 1650 bis zu<br />
heutigen Einsätzen: Fahrzeuge, Geräte, Modelle<br />
und mehr geben Einblick in die Geschichte <strong>der</strong><br />
Berliner Feuerwehr und die Grün<strong>der</strong>tage <strong>der</strong><br />
Brandbekämpfung.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Fahrzeugmodelle im Maßstab 1:10 bis 1:87<br />
und Playmobil-Feuerwehr<br />
14.00 � 15.10 � 15.50 � 16.30 � 17.00<br />
17.50 � 18.10 � 18.50 � 19.30 uhr<br />
Vorführung<br />
Die Feuerwehr demonstriert in Übungen ihre<br />
Einsatzbereiche und Methoden<br />
14.50 uhr<br />
Show Zaubershow mit Fuego Ignetio,<br />
Feuerwehr-Illusionist<br />
From the first fire regulations around 1650 to the<br />
mo<strong>der</strong>n fire service, the museum gives a comprehensive<br />
history of the Berlin Fire Brigade, including<br />
vehicles, machines and models.<br />
20.00 uhr<br />
Lagerfeuer<br />
20.30 uhr<br />
Show<br />
Wasserorgel <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Buchholz<br />
Bandund Chorauftritte, Brandschutzinfos,<br />
Kutschfahrten, PolizeiFahrsimulator, Feuriges<br />
vom Grill und mehr<br />
3<br />
FoRmddR<br />
Milcheimer (Detail), Polyethylen, Entwurf: Martin Kelm, ca. 1960. Foto: Wolfgang Bin<strong>der</strong><br />
Der 2010 gegründete Verein formDDR sammelt<br />
und erforscht Design <strong>der</strong> DDR zwischen 1949 und<br />
1989 und stellt es aus.<br />
Ausstellung<br />
40 jahre im eimer<br />
In den denkmalgeschützten Räumen <strong>der</strong> früheren<br />
Karl-Marx-Buchhandlung präsentiert formDDR<br />
überwiegend industriell hergestellte Produkte –<br />
von Möbeln über Haushaltsgegenstände aller<br />
Art bis zu Spielzeug. Zu sehen sind bereits zu<br />
Designklassikern gewordene Objekte ebenso<br />
wie noch nahezu Unbekanntes. Entgegen einem<br />
verbreiteten Vorurteil ist DDR-Design keineswegs<br />
min<strong>der</strong>wertig, grau und langweilig, son<strong>der</strong>n überrascht<br />
mit einer Fülle gestalterischer Qualitäten.<br />
18.00–2.00 uhr � stündlich<br />
Kurzführung<br />
Founded in 2010 the formDDR association collects,<br />
researches and exhibits GDR design from<br />
1949 to 1989.<br />
75
76<br />
2 +<br />
FoRum WIllY BRANdT BeRlIN<br />
Straßenansicht des Forum Willy Brandt Berlin. © Willy-Brandt-Stiftung<br />
An ihrem Standort Unter den Linden präsentiert<br />
die BundeskanzlerWillyBrandtStiftung Ausstellungen<br />
zur deutschen Zeitgeschichte.<br />
dauerausstellung<br />
Willy-Brandt-Präsentation<br />
22.00 uhr<br />
Führung<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Diktatur und Wi<strong>der</strong>spruch<br />
DDR-Geschichte im Fokus<br />
19.00 uhr<br />
Führung<br />
17.00 � 18.00 uhr<br />
Familienprogramm<br />
Circus Schatzinsel mit einem Programm für<br />
Jung und Alt<br />
The foundation is located on Unter den Linden and<br />
presents special exhibitions on German contemporary<br />
history and politics.<br />
20.00 � 21.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Der Chor LaWiCantus aus <strong>Lange</strong>rwisch-Wilhelmshorst<br />
präsentiert ein buntes Programm.<br />
Kulinarisches<br />
Zur Erfrischung gibt es Sekt an <strong>der</strong> Bar.<br />
3<br />
FRIedHoF deR mäRzgeFAlleNeN<br />
Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen, Ausstellungscontainer in <strong>der</strong> Bauphase. Foto Frank Lewitz<br />
Der Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen im Volkspark<br />
Friedrichshain wurde für die gefallenen Barrikadenkämpfer<br />
<strong>der</strong> Berliner Märzrevolution von 1848<br />
errichtet. Seit Mai 2011 berichtet eine Ausstellung<br />
über die wechselvolle Geschichte des Ortes und<br />
informiert über die Revolution, eine europaweite<br />
Bewegung für Freiheit, Gleichheit, Demokratie und<br />
soziale Gerechtigkeit.<br />
19.00–23.00 uhr<br />
Führungen<br />
19.00 � 21.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Chorkantate »1848« von Rudolf Stodola mit den<br />
Chören con forza Kreuzberg und Echo 36 unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Horst Zimmermannn<br />
The cemetary dedicated to the victims of the Berlin<br />
March Revolution of 1848 has a new exhibition<br />
informing visitors on the varied history of the site,<br />
the Revolution and the Europeanwide movement<br />
for freedom, equality, democracy and social justice.<br />
Kulinarisches<br />
Imbiss<br />
77
78<br />
2<br />
gAleRIe PARTeRRe<br />
Galerie Parterre, Oktober 2010. Foto: Isrun Beckmann<br />
Die kommunale Galerie und Kunstsammlung des<br />
Bezirksamts Pankow präsentiert wechselnde Ausstellungen<br />
und Veranstaltungen zur Gegenwartskunst.<br />
Ausstellung<br />
»Walter Libuda [...] ist kein Künstler, <strong>der</strong> sich auf<br />
schnelle, genialische Weise mit dem Erlangten<br />
zufrieden gibt. Typisch für den Werkprozess ist<br />
eine langwierige Malmethode, bei <strong>der</strong> er Schicht<br />
um Schicht auf die Leinwand bringt, dabei auch<br />
immer wie<strong>der</strong> innehält, Schichten eliminiert, um<br />
die Bil<strong>der</strong> dann, manchmal erst nach Jahren,<br />
weiter zu bearbeiten.« (Peter Funken: Walter<br />
Libuda. »Die Große Schwester«, in: Kunstforum<br />
Bd. 195, 2009)<br />
18.30 � 22.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
The local gallery and art museum of Pankow<br />
district presents temporary exhibitions and events<br />
on contemporary art.<br />
Der Frauenchor Intermezzo vokale singt Stücke von<br />
George Bizet, Andrew Lloyd Webber, Luigi Cherubini<br />
und Giovanni Battista Pergolesi.<br />
18.00 � 20.00 � 22.30 � 0.00 uhr<br />
Präsentation<br />
Die Kommunale Kunstsammlung Pankow zeigt<br />
Arbeiten aus ihrem Bestand, die auf musische<br />
Themen bezogen sind und ihre eigene Klangfarbe<br />
entfalten. Aus <strong>der</strong> Mappe »Spinett und Trommel«<br />
werden Arbeiten von Dorit Bearach und Jürgen<br />
Köhler zu sehen sein.<br />
3<br />
gAleRIe soN<br />
Die galerie son will zum interkulturellen Kunstdialog,<br />
insbeson<strong>der</strong>e zwischen Europa und Asien, beitragen.<br />
In ungewöhnlichen Veranstaltungen und<br />
an beson<strong>der</strong>en Orten bringt sie <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
die Kunst auch außerhalb ihres Hauses nahe.<br />
Ausstellung<br />
Johannes Heisig: »Malgründe«<br />
Als Teil des Ausstellungstriptychons »Übergänge«<br />
in <strong>der</strong> galerie son, im Willy-Brandt-Haus und im<br />
SEZ stellt <strong>der</strong> Berliner Maler in <strong>der</strong> galerie son<br />
seine neuesten Werke aus. Der Schwerpunkt<br />
seiner Malerei liegt auf dem Porträtieren von<br />
Menschen, die er virtuos in all ihrer Zerbrechlichkeit<br />
und Individualität darstellt. Nicht weniger<br />
beeindruckend sind seine Stadtlandschaften und<br />
Stillleben.<br />
The galerie son seeks to contribute to the intercultural<br />
art dialogue, particularly between Europe<br />
and Asia. Often working beyond the gallery space,<br />
their unusual events and special venues bring art<br />
to the public.<br />
ab 18.00 uhr<br />
Vernissage<br />
79
80<br />
6<br />
gAslIcHT-kulTuR e.V.<br />
Der För<strong>der</strong>verein GaslichtKultur e.V. setzt sich für<br />
den Erhalt <strong>der</strong> historischen Berliner GasStraßenbeleuchtung<br />
ein.<br />
ab 21.00 uhr � alle 30 min<br />
Rundfahrt<br />
Kulturgut Berliner Gas-Straßenbeleuchtung<br />
Mehr als die Hälfte aller weltweit existierenden<br />
Gaslaternen leuchtet jede <strong>Nacht</strong> auf Straßen<br />
und Plätzen Berlins. Welche Formen gibt es im<br />
Straßenbild und woran erkennt man sie? Wie<br />
funktionieren heutige Gaslaternen? Diese und<br />
an<strong>der</strong>e Fragen zu Geschichte und Gegenwart <strong>der</strong><br />
Berliner Gas-Straßenbeleuchtung werden auf <strong>der</strong><br />
fachkundig geführten Rundfahrt beantwortet<br />
– mit Ausblick vom Oberdeck eines Doppeldeckerbusses.<br />
Start und Ende: ShuttleBusStopp am Schloss<br />
Charlottenburg<br />
5-armiger Kandelaber,<br />
Hängeleuchte (Details)<br />
The association campaigns for the preservation of<br />
Berlin’s historic gaspowered streetlighting and<br />
offers guided tours through Berlins gaslit scenery.<br />
3<br />
gedeNksTäTTe<br />
BeRlIN-HoHeNscHöNHAuseN<br />
Das ehemalige zentrale Untersuchungsgefängnis <strong>der</strong> Staatssicherheit. Foto: Robert Mispelbaum<br />
Die Gedenkstätte BerlinHohenschönhausen gibt<br />
Einblick in die Schicksale politischer Häftlinge in<br />
<strong>der</strong> DDR und die Methoden <strong>der</strong> Staatssicherheit.<br />
Präsentation<br />
Zeugnisse politischer Verfolgung 1945–1989<br />
18.00–23.00 uhr � stündlich<br />
Führung<br />
Zeitzeugen und Historiker führen durch das<br />
ehemalige Untersuchungsgefängnis <strong>der</strong> Staatssicherheit.<br />
18.00 uhr<br />
Führung durch das Sperrgebiet<br />
18.30 � 20.30 � 22.30 uhr<br />
Führung<br />
Das Haftkrankenhaus <strong>der</strong> Stasi<br />
On the site of the main former remand prison the<br />
memorial presents the lives of political prisoners<br />
in the GDR and the inner workings of the Ministry<br />
of State Security (Stasi).<br />
Das einzige Haftkrankenhaus für politische<br />
Häftlinge in <strong>der</strong> DDR<br />
19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />
Führung<br />
Grotewohl-Express und »unterwelt« <strong>der</strong> Stasi<br />
19.00 uhr<br />
Blindenführung<br />
Die Justiz in <strong>der</strong> SBZ/DDR und die Auswirkungen<br />
politischer Verfolgung<br />
Buchverkauf und Kulinarisches in <strong>der</strong><br />
Genslerstraße 13A<br />
81
82<br />
1<br />
geRIcHTsHöFe WeddINg<br />
Besuch im Künstleratelier<br />
In den denkmalgeschützten Gerichtshöfen in Wedding<br />
arbeiten seit mehr als 25 Jahren Künstler in<br />
verschiedenen Atelieretagen.<br />
18.00–2.00 uhr<br />
Erkundungen<br />
Kunst entdecken, wo sie entsteht: 25 Künstler<br />
öffnen ihre Ateliers und Werkstätten und zeigen<br />
aktuelle Arbeiten aus Malerei, Grafik, Skulptur,<br />
Fotografie, Installation und Schmuck.<br />
Führungen<br />
Kunstwissenschaftler führen durch die Ateliers.<br />
Aktion<br />
Artquiz Kunstwerke zu gewinnen<br />
The listed former industrial complex in Wedding<br />
district has been used as studio space by artists<br />
for over 25 years, who regularly open their doors<br />
to the public.<br />
Gespräch<br />
Gespräche mit den Künstlern in den Ateliers<br />
20.00–22.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Der Chor RosaCavaliere singt zwischen Farbtöpfen<br />
und Leinwänden.<br />
7<br />
gRosse lANdesloge<br />
deR FReImAuReR VoN deuTscHlANd<br />
Ordenshaus <strong>der</strong> Großen Landesloge <strong>der</strong> Freimaurer von Deutschland<br />
Das Ordenshaus <strong>der</strong> Großen Landesloge <strong>der</strong> Freimaurer<br />
von Deutschland/Freimaurerorden ist das<br />
deutschlandweite Zentrum <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>schaft und<br />
gewöhnlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Die temporäre Ausstellung behandelt die Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Freimaurerei seit 1770 unter beson<strong>der</strong>er<br />
Berücksichtigung des Einflusses <strong>der</strong> Musik.<br />
Es werden historische Dokumente preußischer<br />
Könige, Urkunden, Bil<strong>der</strong> und Informationen über<br />
bekannte Freimaurer präsentiert.<br />
18.00–2.00 uhr<br />
Führungen<br />
durch das historische Baudenkmal<br />
The Or<strong>der</strong>’s headquarters is the centre of the<br />
brotherhood in Germany and not usually open to<br />
the public. It houses an exhibition covering the rituals<br />
and customs of the brotherhood.<br />
83
84<br />
3<br />
HANF museum BeRlIN<br />
Frontcover von Peter Tosh »Legalize It« (Detail), 1976, Columbia Records. Fotografie: Lee Jaffe, Design: Andy Engel<br />
Das einzige Hanfmuseum Deutschlands beleuchtet<br />
die vielseitigen Aspekte und Nutzungsmöglichkeiten<br />
<strong>der</strong> alten Kulturpflanze Hanf.<br />
dauerausstellung<br />
Die Gattung Cannabis wird aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln beleuchtet: die biologischen Eigenschaften;<br />
Anbau, Wachstum, Ernte und Verarbeitung<br />
in <strong>der</strong> Geschichte; die Nutzungsmöglichkei-<br />
ten; die rituelle Bedeutung des Hanfs in den Kul-<br />
turen <strong>der</strong> Welt, die Gesetzeslage zum Rauschmittel.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Hanf in <strong>der</strong> Musik verschiedener Kulturen<br />
Die Ausstellung stellt musikalische Genres und<br />
Stile vor, die von Cannabis o<strong>der</strong> dessen Kriminalisierung<br />
beeinflusst sind. So dient Reggae als<br />
karibisches Beispiel für den sakralen Einfluss von<br />
Marihuana auf Musik. Das griechische Rembetiko<br />
The only hemp museum in Germany explores the<br />
diverse uses of the plant and its significance for<br />
different cultures across the world.<br />
ist weit weniger bekannt, obwohl es ein europäischer<br />
Musikstil ist. Im Jazz finden sich viele<br />
Songs, die die Kriminalisierung thematisieren.<br />
20.00 � 22.00 uhr<br />
Vortrag<br />
Der Musikwissenschaftler Hans Cousto referiert<br />
zum Thema des Abends.<br />
Musik<br />
Peter Simon wird die Pausen zwischen den Vorträgen<br />
mit sphärischen Sitharklängen füllen.<br />
Kulinarisches<br />
Hanfwaffeln und Hanftee<br />
6<br />
HAus Am lüTzoWPlATz<br />
Karl Goerlich, Aint no fun (Detail), 2011<br />
Die Galerie präsentiert die Vielfalt <strong>der</strong> zeitgenössischen<br />
Kunst, begleitet von Performances, Vorträgen<br />
und Filmvorführungen.<br />
Ausstellung<br />
Karl Goerlich und Claas Gutsche: Der goldene<br />
Vorhang Gemälde, Druckgrafik, Linolschnitte<br />
Weniger als klassische Ausstellung, son<strong>der</strong>n vielmehr<br />
als gemeinsame Großinstallation konzipiert,<br />
bringt die Schau neue Gemälde von Goerlich und<br />
eigens für die Räume des Hauses entwickelte<br />
Wandarbeiten von Gutsche zusammen. Während<br />
im Werk des Malers Goerlich Themen wie die Entstehung<br />
und <strong>der</strong> Einsatz von Macht und Gewalt<br />
sowie die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Farbe von zentraler<br />
Bedeutung sind, beschäftigt sich Gutsche in<br />
seinen schwarz-weißen Linoldrucken mit unter <strong>der</strong><br />
Oberfläche und hinter <strong>der</strong> Fassade verborgenen<br />
menschlichen Abgründen.<br />
The gallery is dedicated to showing the diversity<br />
of the contemporary art scene, complemented by<br />
a programme of live performances, lectures and<br />
film viewings.<br />
ab 21.00 uhr<br />
Musik<br />
Dj Kiss Kiss, KK aka Karin Kruse<br />
85
86<br />
HeImATmuseum ReINIckeNdoRF<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Ensemble Regnbogn<br />
Die Dauerausstellung dokumentiert die Geschichte<br />
des Bezirks von <strong>der</strong> Vor und Frühzeit bis zur<br />
Gegenwart.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
il secondo Heimat<br />
Eine Ausstellung über Menschen in Reinickendorf<br />
15.00–17.00 uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm mit Elena Worster<br />
Singspiele mit Rhythmusinstrumenten<br />
15.00–18.00 uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm (ab 7 Jahre)<br />
Filzen<br />
The history of Reinickendorf district is laid out<br />
over several themed rooms from the prehistoric<br />
era to the current day, including a Palaeolithic pit<br />
dating back to approx. 10,000 BC.<br />
17.00–18.00 uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Schnitzeljagd durch das Museum<br />
18.00 � 20.00 � 23.00 � 1.00 uhr<br />
Musik<br />
Klaus Kühn und sein Ensemble Regnbogn<br />
Weltmusik mit Querflöte, Akkordeon, Gitarre,<br />
Kontrabass und Percussion<br />
19.00 uhr<br />
Vortrag von Sabine Hillebrecht<br />
Heimat – Stationen eines deutschen Gefühls<br />
Heimatmuseum Reinickendorf. © Heimatmuseum Reinickendorf<br />
21.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Gospelchor <strong>der</strong> Jesus Miracle Harvest Church<br />
22.00 uhr<br />
Dokumentarfilm<br />
Echoes of home. Heimatklänge<br />
Regie: Stefan Schwietert<br />
23.30 uhr<br />
Aktion<br />
Mitternachtsfeuer<br />
87
Son<strong>der</strong>sendung zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />
Samstag, 27. August, 19-23 Uhr<br />
mit Anja Caspary<br />
95,8<br />
radioeins.<br />
Wie ein Tanz<br />
aus <strong>der</strong> Reihe.<br />
88<br />
NUR FÜR ERWACHSENE<br />
2<br />
HumBoldT-Box<br />
In <strong>der</strong> gemeinsamen Ausstellung präsentieren das<br />
Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische<br />
Kunst <strong>der</strong> Staatlichen <strong>Museen</strong> zu Berlin, die<br />
HumboldtUniversität zu Berlin sowie die Zentral<br />
und Landesbibliothek Berlin ihre Konzepte für das<br />
HumboldtForum an Themenbeispielen, die rund<br />
um den Globus führen.<br />
18.00–22.00 uhr<br />
Aktion mit Natalja Pomozova<br />
Big Music Draw<br />
Zeichnen nach außereuropäischen Klängen aus<br />
dem Phonogramm-Archiv des Ethnologischen<br />
Museums<br />
18.00–24.00 uhr<br />
Gespräch<br />
Night-Talk in <strong>der</strong> Box: Fragen und Gespräche in<br />
den Ausstellungsgeschossen<br />
Blick auf die Humboldt-Box<br />
Foto: Karsten Pagel<br />
Ausstellungsansicht.<br />
Foto: Heike Zappe<br />
In a joint exhibition the Ethnological Museum, the<br />
Asian Art Museum, the HumboldtUniversity and<br />
the Berlin Central and State Library present their<br />
concept for the Humboldt Forum – the future art,<br />
culture and science centre to be housed in the rebuilt<br />
Berlin City Palace.<br />
22.00 uhr<br />
Musik<br />
Kostprobe: MusikSalon Berlin<br />
Die <strong>Museen</strong> Dahlem stellen ihre Musikreihe vor:<br />
urban, experimentell, an<strong>der</strong>s.<br />
23.00–1.30 uhr<br />
Musik<br />
Musik aus den Konserven <strong>der</strong> Welt mit DJ Galina<br />
Hardgrove. New, old, chic, disc, house, tech, funk,<br />
hip hop, jazz – von allem etwas!<br />
89
90<br />
4<br />
JüdIscHes museum BeRlIN<br />
Die Ausstellungen des Jüdischen Museums Berlin<br />
zeichnen ein lebendiges Bild <strong>der</strong> deutschjüdischen<br />
Geschichte und Kultur.<br />
dauerausstellung<br />
Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte<br />
Alltags- und Kunstobjekte, interaktive Elemente<br />
und Medienstationen erzählen von jüdischer<br />
Kultur in Deutschland.<br />
kabinettausstellung<br />
Neue Erwerbungen: Was wir sammeln, warum<br />
und wie<br />
18.00–23.00 uhr � alle 30 min<br />
Führung<br />
Ob zu Musikinstrumenten, Gemälden o<strong>der</strong> Hörstationen<br />
– die Besucher kreieren ihre ganz<br />
Jüdisches Museum Berlin,<br />
Fensteransicht im Segment<br />
Tradition und Wandel.<br />
© Jüdisches Museum<br />
Berlin. Foto: Jens Ziehe<br />
Außenansicht Jüdisches<br />
Museum Berlin, Libeskind-<br />
Bau. © Jüdisches Museum<br />
Berlin. Foto: Jens Ziehe<br />
The museum presents exhibitions on GermanJew<br />
ish history and culture, presenting wellknown historical<br />
events in Germany through the eyes of the<br />
Jewish minority.<br />
individuelle Führung. Sie erfahren, was die ausgesuchten<br />
Objekte mit deutsch-jüdischer Geschichte<br />
zu tun haben und welche persönlichen Geschichten<br />
sie erzählen.<br />
19.00 � 20.30 uhr<br />
Kuratorenführung<br />
Das Museum rückt in den Mittelpunkt, was es<br />
sonst im Verborgenen sammelt: Die Kuratoren des<br />
Hauses führen durch die aktuelle Kabinettausstellung<br />
»Neue Erwerbungen«.<br />
Für Führungen bitte am Veranstaltungsabend an<br />
<strong>der</strong> Museumskasse voranmelden (begrenzte<br />
Staats- und Domchor Berlin. © Staats- und Domchor Berlin. Foto: Alexan<strong>der</strong> Zörnig<br />
Teilnehmerzahl). Treffpunkt: Meeting Point/<br />
Lobby.<br />
19.00–20.30 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Der Staats- und Domchor Berlin, Knabenchor und<br />
älteste musikalische Einrichtung Berlins, trägt<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Kai-Uwe Jirka zunächst<br />
im Glashof, später in <strong>der</strong> Ausstellung Stücke von<br />
Felix Mendelssohn, Kurt Weill und an<strong>der</strong>en vor.<br />
20.30–22.30 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Ein Pop-Up-Chor überrascht die Besucher: Mit<br />
kurzen, unerwarteten Auftritten tauchen an<br />
verschiedenen Orten des Museums die Mitglie<strong>der</strong><br />
des Ersten Berliner Oktetts auf – mit sommerlichen<br />
Lie<strong>der</strong>n und amüsanten Stücken aus dem<br />
jüdischen Liedgut.<br />
Kulinarisches<br />
Speisen und Getränke des Restaurants Liebermanns<br />
91
92<br />
7<br />
JugeNd museum<br />
Werkstattpräsentation <strong>der</strong> JugendBerufsLotsen im »Berufs-Mobil«. © Jugend Museum. Foto: Amelie Thierfel<strong>der</strong><br />
Das Jugend Museum ist ein lebendiges Geschichtsmuseum<br />
für die ganze Familie. Seine Ausstellungen<br />
inszenieren Stadtgeschichte auf beson<strong>der</strong>e<br />
Weise und machen Lust, Dinge selbst zu<br />
erforschen.<br />
18.00–20.00 uhr � Freigelände nebenan<br />
Theater und Aktion<br />
Achtung, die Böhmen kommen!<br />
20.00 uhr � Hof<br />
Präsentation<br />
Die JugendBerufsLotsen stellen sich und das<br />
gemeinsam von Jugendlichen, Künstlern und Ausstellungsmachern<br />
erarbeitete »Berufs-Mobil« vor.<br />
21.00 uhr � Jugend museum<br />
Finissage und Führung<br />
Das Geschichtslabor: Berlin halb und halb<br />
The Youth Museum is a lively history museum for<br />
the whole family. Exhibitions present urban history<br />
in a unique way designed to encourage visitors<br />
to discover history for themselves.<br />
Szenisch-musikalische Führung durch die Ausstellung<br />
mit Kin<strong>der</strong>kommentaren des Tages<br />
22.00 uhr<br />
Aktion<br />
Projekt: Heimat Berlin Präsentation <strong>der</strong> Workshopreihe<br />
»Wer ist Berlin?« und interaktive Spiele<br />
rund um das Thema »Identität und Zugehörigkeit«<br />
23.00 uhr<br />
Musik<br />
Home is where my heart is<br />
Home Party – Open Stage<br />
6<br />
keRAmIk-museum BeRlIN<br />
Prof. Jan Bontjes van Beek, Kleine Schale (Detail), Souvenirartikel für die Interbau Berlin 1957. Foto: Theis/KMB<br />
Die Ausstellungen gewähren Einblicke in die Keramik<br />
des deutschen Sprachraums von <strong>der</strong> Mitte<br />
des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts bis zur Mo<strong>der</strong>ne. Die vornehmlich<br />
durch Schenkungen zusammengetragene<br />
Sammlung umfasst über 7000 Stücke.<br />
son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Heiner Hans Körting (1911–1991) und<br />
Gerda Körting (1911–2000)<br />
• Margarete Schott (1911–2004)<br />
19.00 uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Meisterschule für das Kunsthandwerk Berlin<br />
1946–1970. Die Keramik- und Porzellanklassen<br />
19.30–23.30 uhr � stündlich<br />
Musik<br />
I Felici unterhalten mit internationaler Folklore von<br />
The exhibitions display a range of ceramics from<br />
Germanspeaking areas, spanning from the mid<br />
19th century to the Mo<strong>der</strong>n period. The collection<br />
of over 7000 pieces was primarily acquired by donation.<br />
Klezmer bis Irish Folk und von Swing bis Tango.<br />
21.00 � 23.00 uhr<br />
Führung<br />
Der Leiter des Keramik-Museums Berlin<br />
Heinz-J. Theis führt durch die neue Ausstellung.<br />
Kulinarisches<br />
Catering vom Restaurant Lavandevil<br />
93
94<br />
2<br />
Junge mit Teufelsgeige<br />
klAx-kINdeRkuNsTgAleRIe<br />
KLAX macht die Werke von Kin<strong>der</strong>n und Schülern<br />
für je<strong>der</strong>mann zugänglich.<br />
geöffnet 15.00–22.00 uhr<br />
Ausstellung<br />
Kin<strong>der</strong> entdecken Pablo Picasso, Paul Klee,<br />
Franz Marc, Henri Matisse<br />
Kunstprojekte des Kin<strong>der</strong>gartens »Arche Noah«<br />
aus Kasendorf<br />
15.00–22.00 uhr<br />
Aktion<br />
Geräusche, Töne, Klänge erzeugen – mit selbstgebauten<br />
Instrumenten<br />
Aus Pappe, Blechdosen und mit Farbe verschönt<br />
KLAX’s aim is to encourage artistic expression for<br />
children and young people. Building on children’s<br />
massive creative potential, they provide space,<br />
time, materials and qualified supervision.<br />
können Regenmacher, Teufelsgeigen o<strong>der</strong> Trommeln<br />
gebastelt werden.<br />
Kulinarisches<br />
Kaffee, kleine Snacks, Saft und Wasser<br />
3<br />
kNoBlAucHHAus<br />
In einem <strong>der</strong> wenigen erhaltenen Berliner Bürgerhäuser<br />
des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts zeigt eine Ausstellung<br />
am Beispiel <strong>der</strong> Familie Knoblauch bürgerliches<br />
Wohnen im Bie<strong>der</strong>meier, mit Salon und<br />
Bibliothek. Daneben werden wechselnde Ausstellungen<br />
zur Kulturgeschichte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
präsentiert.<br />
18.00 � 19.00 � 20.00 uhr<br />
Kurzführung<br />
Der Dichter und <strong>der</strong> Kaufmann<br />
Heinrich von Kleist nahm 1807 sein Quartier in<br />
einem Gasthof in <strong>der</strong> Poststraße – unweit des<br />
Knoblauchhauses. Jan Mende, <strong>der</strong> Kurator <strong>der</strong><br />
Ausstellung im Ephraim-Palais, erläutert ausgehend<br />
von einem originalen Kleist’schen Brief<br />
Verbindungen zwischen dem reisenden Dichter<br />
und dem damaligen Hausherrn, dem Seidenbandfabrikanten<br />
Carl Friedrich Knoblauch.<br />
Knoblauchhaus, Außenansicht.<br />
© Stiftung<br />
Stadtmuseum Berlin.<br />
Foto: Peter Straube<br />
Bibliothek im Knoblauchhaus<br />
(Detail). © Stadtmuseum<br />
Berlin. Foto: Richter<br />
The oldest house in the Nikolaiviertel and one of<br />
the few preserved middleclass homes from 18th<br />
century Berlin presents life in the Bie<strong>der</strong>meier period<br />
by example of the Knoblauch family. On the<br />
second floor there are changing exhibitions on the<br />
cultural history of the 19th century on display.<br />
20.30–0.30 uhr � stündlich<br />
Musik<br />
Salonmusik: Flötenspiel mit Jeannine Lungwitz<br />
und Dörte Pfeiffer<br />
95
96<br />
6<br />
kPm WelT deR köNIglIcHeN<br />
PoRzellAN-mANuFAkTuR BeRlIN<br />
In <strong>der</strong> Produktionsstätte des ältesten Handwerksbetriebes<br />
in Berlin wird die Geschichte des Berliner<br />
Porzellans eindrucksvoll inszeniert und das<br />
anspruchsvolle Handwerk in einer Schauwerkstatt<br />
vorgeführt.<br />
18.00–24.00 uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Auf den Spuren des weißen Goldes<br />
18.00–2.00 uhr<br />
Erläuterungen<br />
Live-Speaker-Programm in <strong>der</strong><br />
Erlebnisausstellung<br />
18.00–2.00 uhr<br />
Vorführung<br />
Künstlerisch-handwerkliches Schaffen in <strong>der</strong><br />
Formengestaltung und Porzellanmalerei<br />
Blick in den<br />
»Boccherini Saal«<br />
Berlin's oldest surviving handicraft enterprise<br />
was given its name when purchased by Fre<strong>der</strong>ick<br />
the Great in 1763. KPM invites visitors to tour the<br />
production facilities and watch demonstrations in<br />
their special display workshop.<br />
Kulinarisches<br />
»Luigi Boccherini-Cocktail« und kleine<br />
Köstlichkeiten im KPM Café<br />
4<br />
kReuzBeRg museum<br />
Fußball-Freestylerin Aylin Yaren. © www.fussballmarkt.com<br />
Das Museum stellt Alltagsgeschichte und scheinbar<br />
banale Relikte in den großen historischen Zusammenhang.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Schuhgröße 37<br />
Fotoausstellung zu Frauenfußball in Ägypten,<br />
Palästina, <strong>der</strong> Türkei und Berlin<br />
18.30 uhr<br />
Eröffnung durch Kulturstadtrat Dr. Jan Stöß<br />
Anschließend: Führung mit Claudia Wiens<br />
23.00 uhr<br />
Führung durch die Ausstellung mit Claudia Wiens<br />
18.00 � 20.30 uhr<br />
Vorführung und Workshop<br />
Aylin Yaren, Football Freestylerin, führt ihre<br />
Künste vor und gibt im anschließenden kleinen<br />
Workshop Anleitungen zum Selbermachen.<br />
The Kreuzberg district museum displays changing<br />
exhibitions on different aspects of the area’s history,<br />
in particular on immigration, industrial,<br />
commercial and urban development.<br />
19.30 uhr<br />
Musik<br />
Skarabäus, Ska-Band aus Berlin<br />
21.00 uhr<br />
Dokumentarfilm<br />
Die schönste Nebensache <strong>der</strong> Welt<br />
Regie: Tanja Bubbel, D 2009<br />
22.00 uhr<br />
Dokumentarfilm<br />
Adalente Muchachas<br />
Regie: Erika Harzer, D 2004<br />
97
98<br />
GROSSE AUTOREN<br />
UND DIE ERZÄHLER<br />
VON MORGEN<br />
11. internationales literaturfestival berlin<br />
07.09 – 17.09.2011<br />
www.literaturfestival.com<br />
UND DIE UND ERZÄHLER<br />
DIE<br />
AUTOREN<br />
GROSSE AUTOREN<br />
GROSSE<br />
MORGEN<br />
VON MORGEN<br />
VON<br />
07.09 – 17.09.2011<br />
07.09 – 17.09.2011<br />
11. internationales literaturfestival berlin<br />
literaturfestival internationales 11.<br />
www.literaturfestival.com<br />
99
100<br />
kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />
1 – gemäldegAleRIe<br />
+ 2 3 4 5 6 7<br />
Peter Paul Rubens, Die hl. Cäcilie (Detail), um 1639/40. © Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin. Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />
Die Gemäldegalerie besitzt eine <strong>der</strong> weltweit bedeutendsten<br />
Sammlungen europäischer Malerei<br />
vom 13. bis zum 18. Jahrhun<strong>der</strong>t, die seit dem<br />
Gründungsjahr 1830 systematisch aufgebaut und<br />
vervollständigt wurde. Meisterwerke aus allen<br />
kunsthistorischen Epochen, darunter Gemälde<br />
von van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,<br />
Rubens, Rembrandt und Vermeer, sind hier<br />
ausgestellt.<br />
chorauftritte in <strong>der</strong> Wandelhalle<br />
18.10 � 22.30 � 23.30 uhr<br />
PaulsChor unter <strong>der</strong> Leitung von Jan-Ole Pahnke<br />
O bellezza vitale – o bellezza mortale (Oh belebende<br />
Schönheit, oh tödliche Schönheit!): Madrigale<br />
und Chansons von Marenzio, Monteverdi, Debussy<br />
und Ravel<br />
The Gemäldegalerie owns one of the most significant<br />
collections of European paintings in the<br />
world, covering the period from the 13th to the<br />
18th century. Systematically extended since its<br />
founding in 1830, the collection includes masterpieces<br />
from van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian,<br />
Caravaggio, Rubens, Rembrandt and Vermeer.<br />
20.30 uhr<br />
ensemberlino vocale unter <strong>der</strong> Leitung von Ralf<br />
Sochaczewsky und Matthias Stoffels<br />
Adieu tristesse ... Französische Chormusik a<br />
cappella mit Werken von Josquin Desprez,<br />
Camille Saint-Saëns, Claude Debussy<br />
21.00 uhr<br />
Vocalensemble via nova<br />
Ton in Ton. Es singen Julia Schnei<strong>der</strong>heinze,<br />
Linda Tan, Franziska Läzer, Fabian Schellhaas<br />
und Bastian Pfau.<br />
19.00–23.00 uhr<br />
Workshop mit R. Sten<strong>der</strong> und B. Bellmann<br />
Gedruckte Klänge<br />
Nach unterschiedlicher Musik wird auf Untergründen<br />
gemalt, die mit Papier abgezogen werden.<br />
Führungen und musik<br />
mit Thomas Hoffmann, begleitet vom<br />
Vokalensemble via nova<br />
19.00 � 22.00 uhr<br />
Spanische Nächte, Saal XIII<br />
20.00 � 23.00 uhr<br />
Don‘t cry for me, Magdalena! Saal XVIII<br />
Antoine Watteau, Der<br />
Tanz (Detail), um 1719.<br />
Leihgabe <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />
Deutschland. ©<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu<br />
Berlin. Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />
Malerei und Musik. Das<br />
Vocalensemble via nova<br />
begleitet Führungen in<br />
<strong>der</strong> Gemäldegalerie.<br />
Foto: Ines Bellin<br />
Führungen<br />
Treffpunkt: Rotunde o<strong>der</strong> im angegebenen Saal<br />
18.30 uhr<br />
Der Auftakt mit Direktor Prof. Dr. Bernd<br />
Lindemann, Saal XVI<br />
18.45 uhr � 20.30 uhr<br />
Verführung durch Musik:<br />
Jan Vermeer van Delft, mit Britta Bode<br />
19.30 uhr<br />
Verführung durch Musik:<br />
Peter Paul Rubens, mit Britta Bode<br />
19.15 � 21.15 uhr<br />
Hausmusik: Willem Buytewech, mit Sabine Müller<br />
20.15 � 22.15 � 23.15 uhr<br />
Hausmusik: David Teniers: »Maler und seine<br />
Familie«, mit Sabine Müller<br />
u<br />
101
102<br />
kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />
1 – gemäldegAleRIe<br />
+<br />
2 3 4 5 6 7<br />
Ensemberlino vocale, Foto: Paul Kramer<br />
19.15 � 20.00 � 21.30 �<br />
22.45 � 23.45 uhr<br />
Musik und Mystik im Dialog: Das Geheimnis <strong>der</strong><br />
singenden Engel, mit Knut Helms<br />
19.30 � 21.15 � 23.15 uhr<br />
Musik als Kontrapunkt:<br />
Carpaccios »Grabbereitung« und Cimas »Küstenlandschaft<br />
mit zwei kämpfenden Männern«,<br />
mit Dr. Sabine Engel<br />
19.45 � 21.45 uhr<br />
Die Erfindung <strong>der</strong> Musik: Zur Entstehung <strong>der</strong><br />
Instrumente, mit Anja Birkel<br />
20.45 � 22.45 � 0.00 uhr<br />
Die Erfindung <strong>der</strong> Musik: Musik als eine <strong>der</strong><br />
sieben freien Künste, mit Anja Birkel<br />
19.45 � 21.45 uhr<br />
Wettstreit <strong>der</strong> Künste: Tizians »Venus mit dem<br />
Orgelspieler«, mit Dr. Henrik Engel<br />
20.45 � 22.45 � 23.45 uhr<br />
Wettstreit <strong>der</strong> Künste: Rembrandts<br />
»Mennonitenprediger Anslo«, mit Dr. Henrik Engel<br />
20.15 � 22.15 uhr<br />
Wettstreit <strong>der</strong> Musik: Lorenzo Leonbrunos »Urteil<br />
des Midas« und Johann Carl Loths »Wettstreit<br />
zwischen Apoll und Pan«, mit Dr. Sabine Engel<br />
20.30 � 21.30 � 23.30 uhr<br />
Von <strong>der</strong> Oper zur Malerei: Entführungen von<br />
Poussin und Tiepolo, mit Sabine Pannen<br />
22.30 � 0.15 uhr<br />
Von <strong>der</strong> Oper zur Malerei: Watteau und <strong>der</strong> Tanz,<br />
mit Sabine Pannen<br />
Jan Steen, Der Streit beim Kartenspiel (Detail), 17. Jh. © Gemäldegalerie SMB. Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />
Der Kaiser Friedrich-Museums-Verein präsentiert:<br />
KuNSTKICK! »Junge Kaiser« stellen sich vor<br />
Nur für unter 30-Jährige!<br />
Seit 2009 bietet <strong>der</strong> traditionsreiche Kaiser<br />
Friedrich-Museums-Verein, <strong>der</strong> sich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Gemäldegalerie und <strong>der</strong> Skulpturensammlung<br />
widmet, auch jungen Kunstbegeisterten eine<br />
Plattform: die »Jungen Kaiser«.<br />
20.00–24.00 uhr<br />
Aktion<br />
Alte-Meister-Turnier <strong>der</strong> »Jungen Kaiser« am<br />
Kicker. Untergeschoss zentrale Eingangshalle<br />
21.00 � 22.30 � 0.00 uhr<br />
Führung<br />
Spiel im Gemälde (nur für unter 30-Jährige),<br />
mit Thomas Hoffmann<br />
103
104<br />
kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />
1 – zu gAsT: IBeRo-AmeRIkANIscHes INsTITuT<br />
+ 2 3 4 5 6 7<br />
Trio NeuKlang. Foto: Christoph Herpel<br />
Mit einer Vielzahl an Veranstaltungen und Publikationen<br />
sowie <strong>der</strong> größten europäischen Spezialbibliothek<br />
ist das Institut ein lebendiges Kultur und<br />
Forschungszentrum zu Lateinamerika, <strong>der</strong> Karibik,<br />
Spanien und Portugal.<br />
20.30 � 21.30 � 22.30 uhr<br />
Aktion<br />
Am Stand des Ibero-Amerikanischen Instituts<br />
erfahren Besucher Näheres über die Arbeit des Instituts,<br />
können lateinamerikanische Süßigkeiten<br />
kosten, ihr Wissen über diesen Kulturraum in<br />
einem Quiz testen und attraktive Preise gewinnen.<br />
Zentrale Eingangshalle des Kulturforums<br />
musik<br />
Trio NeuKlang – lost in tango<br />
Wenn sich die Musiker Nikolaj Abramson (Klarinette),<br />
Arthur Hornig (Violoncello) und Jan<br />
A lively cultural and research centre for Latin<br />
America, the Carribean, Spain and Portugal, the<br />
institute has the largest special library in Europe;<br />
it is also responsible for various publications and<br />
regularly holds events.<br />
Jachmann (Akkordeon) des Trios NeuKlang frei im<br />
musikalischen Kosmos zwischen Klassischer Mo<strong>der</strong>ne,<br />
Tango und Jazz an vermeintlich totgespielte<br />
Themen berühmter Komponisten wagen, werden<br />
für kostbare Momente sogar Klassiker wie<strong>der</strong> zum<br />
Geheimtipp.<br />
20.00 � 22.00 uhr<br />
in <strong>der</strong> Ausstellung »Neue Realitäten«<br />
21.00 � 23.00 uhr<br />
in <strong>der</strong> Ausstellung »Visions & Fashion«<br />
kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />
1 – kuNsTBIBlIoTHek<br />
+<br />
2 3 4 5 6 7<br />
Lorenzo Mattotti, Titelseite für »The New Yorker« (Mode von Vivienne Westwood) (Detail), 1993. Mischtechnik. Courtesy Lorenzo Mattotti<br />
Die Kunstbibliothek erschließt das wissenschaftliche<br />
Schrifttum zur europäischen Kunstgeschichte<br />
von <strong>der</strong> Spätantike bis zur Gegenwart. Gleichzeitig<br />
sammelt sie Zeichnungen und Druckgrafiken<br />
zur angewandten Kunst und verfügt über eine umfangreiche<br />
fotografische Sammlung.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Visions & Fashion. Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Mode 1980–2010<br />
19.00 uhr<br />
Kuratorenführung<br />
mit Dr. Adelheid Rasche und Dr. Jan May<br />
20.00 � 21.00 � 22.00 � 23.00 uhr<br />
Kurzführung mit Hildegard Ringena<br />
The Kunstbibliothek specialises in literature on<br />
art history from the late antiquity to the current<br />
day and contains approx. 400,000 volumes. The<br />
library’s collection also includes architectural and<br />
ornamental prints and drawings, the Lipperheide<br />
costume library, posters and advertisements, graphic<br />
design prints and photographs.<br />
21.00 � 23.00 uhr<br />
Musik<br />
Das Ibero-Amerikanische Institut präsentiert:<br />
Trio NeuKlang – lost in tango<br />
Nikolaj Abramson (Klarinette), Arthur Hornig<br />
(Violoncello) und Jan Jachmann (Akkordeon)<br />
105
106<br />
kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />
1 – kuNsTgeWeRBemuseum<br />
+ 2 3 4 5 6 7<br />
Musikalische Szene (Detail), Großer Kabinettschrank. Roentgenmanufaktur Neuwied 1778/79. © Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin. Foto: S. Klonk<br />
Das älteste Museum seiner Art in Deutschland besitzt<br />
eine <strong>der</strong> bedeutendsten Sammlungen von<br />
europäischem Kunsthandwerk vom Mittelalter bis<br />
zur Gegenwart, darunter Gold und Silberschmiedearbeiten,<br />
Glas, Email und Porzellangefäße,<br />
Möbel und Raumgetäfel sowie Tapisserien, Kos<br />
tüme und Seidenstoffe.<br />
19.30 � 21.30 uhr<br />
Chorauftritt<br />
ensemberlino vocale unter <strong>der</strong> Leitung von Ralf<br />
Sochaczewsky und Matthias Stoffels<br />
Adieu tristesse ... Französische Chormusik a<br />
cappella mit Werken von Josquin Desprez, Camille<br />
Saint-Saëns, Claude Debussy<br />
kurzführungen<br />
18.15 � 20.15 uhr<br />
Laute, Tamburin und Flöte – Musikinstrumente<br />
The Kunstgewerbemuseum, the oldest of its kind<br />
in Germany, possesses one of the most important<br />
collections of European skilled craftwork,<br />
ranging from the Middle Ages to the present. The<br />
museum’s display includes silks, costumes, tapestries,<br />
decorative furniture and pieces in gold, silver,<br />
glass, enamel and porcelain.<br />
im Kunstgewerbe, mit Beatrice Szameitat<br />
19.15 � 21.15 uhr<br />
Menuett, Ballett und Ausdruckstanz – Darstellungen<br />
und Accessoires zum Tanz, mit Martina<br />
Krause<br />
22.15 � 23.15 uhr<br />
Vom Notenpult zum Radioapparat – Notwendiges<br />
zum Musikgenuss, mit Matthias Hahn<br />
0.15 uhr<br />
Führung zur Mitternacht durch das Museum<br />
20.45 � 22.45 uhr<br />
Führung mit Dr. Achim Stiegel, Kurator <strong>der</strong><br />
Möbelsammlung<br />
Musik im Möbel. Der große Neuwie<strong>der</strong><br />
Kabinettschrank und sein Automat<br />
Der berühmte große Kabinettschrank aus <strong>der</strong><br />
Roentgenmanufaktur und <strong>der</strong> Werkstatt von Peter<br />
Kintzing bezaubert nicht zuletzt durch seine<br />
musikalischen Qualitäten. Während eine Spieluhr<br />
den Stundenschlag mit musikalischen Stücken<br />
unterlegt und die Musiker <strong>der</strong> Marketerie den Auftakt<br />
<strong>der</strong> »Opera seria l’Olimpiade« von Metastasio<br />
intonieren, öffnen sich geheime Schatullen und<br />
verborgene Fächer…<br />
Kunstgewerbemuseum,<br />
Kulturforum Potsdamer<br />
Platz. © Staatliche<br />
<strong>Museen</strong> zu Berlin.<br />
Foto: Maximilian Meisse<br />
Dokumentarfilm<br />
Die Cimbalspielerin Marie Antoinettes –<br />
ein musikalischer Android<br />
Ebenfalls aus Neuwied stammt dieses Wun<strong>der</strong>werk<br />
aus dem Pariser Musée des Arts et Métiers.<br />
Es wird in kurzen Filmsequenzen gezeigt.<br />
Kulinarisches<br />
Musik für den Gaumen:<br />
Kaffee und Kuchen auf <strong>der</strong> Piazzetta<br />
107
108<br />
kulTuRFoRum PoTsdAmeR PlATz<br />
1 – kuPFeRsTIcHkABINeTT<br />
+ 2 3 4 5 6 7<br />
Die größte grafische Sammlung in Deutschland<br />
besitzt ein Universum <strong>der</strong> »Kunst auf Papier« mit<br />
Werken bedeuten<strong>der</strong> Künstler von Botticelli und<br />
Dürer bis Picasso und Warhol.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Neue Realitäten. FotoGrafik von Warhol bis<br />
Havekost<br />
Die Ausstellung widmet sich dem künstlerischen<br />
Transfer fotografisch erstellter Bil<strong>der</strong> in das<br />
Medium <strong>der</strong> Druckgrafik. Die Anfänge hierfür<br />
liegen in den 1960er-Jahren – <strong>der</strong> Ära <strong>der</strong> Pop<br />
Art. Die Adaptation fotografischer Bil<strong>der</strong> und<br />
<strong>der</strong>en Verfremdung ist inhaltlich vielschichtig: Es<br />
ergeben sich unterschiedliche Formen sowohl <strong>der</strong><br />
Medienreflexion als auch <strong>der</strong> Analyse sozialer<br />
Wirklichkeiten.<br />
Eberhard Havekost, RAUM<br />
(Detail), 2008. © E. Havekost/Galerie<br />
Gebr. Lehmann.<br />
© bpk, Kupferstichkabinett<br />
SMB. Foto: V.-H. Schnei<strong>der</strong><br />
Sigmar Polke, Mu nieltnam<br />
netorruprup (Detail), 1975.<br />
Offsetdruck. © The Estate<br />
of Sigmar Polke; VG Bild-<br />
Kunst, Bonn 2011. © bpk,<br />
Kupferstichkabinett SMB.<br />
Foto: V.-H. Schnei<strong>der</strong><br />
Germany’s largest collection of drawings and<br />
prints covers a broad spectrum from the Middle<br />
Ages to the present, including many works by important<br />
artists, from Botticelli and Dürer to Picasso<br />
and Warhol.<br />
19.30 � 20.30 � 21.30 � 22.30 � 23.30 uhr<br />
Kurzführung mit Thomas Belschner<br />
20.00 � 22.00 uhr<br />
Musik<br />
Das Ibero-Amerikanische Institut präsentiert:<br />
Trio NeuKlang – lost in tango<br />
Wenn sich die Musiker des Trios NeuKlang frei im musikalischen<br />
Kosmos zwischen Klassischer Mo<strong>der</strong>ne,<br />
Tango und Jazz an vermeintlich totgespielte Themen<br />
berühmter Komponisten wagen, werden für kostbare<br />
Momente sogar Klassiker wie<strong>der</strong> zum Geheimtipp.<br />
Die zitty App: Jede Woche neu!<br />
Download hier:<br />
• DAS KOMPLETTE BERLIN-PROGRAMM<br />
• ALLE KONZERTE, THEATERPREMIEREN<br />
UND PARTIES<br />
• DAS VOLLSTÄNDIGE KINOPROGRAMM<br />
MIT KRITIKEN ZU ALLEN NEUEN FILMEN<br />
• KARTENDARSTELLUNG DER LOCATIONS<br />
MIT UMKREISSUCHE<br />
• FÜR IPHONE UND IPOD-TOUCH<br />
� � � KOSTENLOS IM I-TUNES-STORE<br />
109
110<br />
4<br />
kulTuRRAum zWINglI-kIRcHe<br />
Engagierte Bürger machten die 1908 erbaute Kirche<br />
zu einer Begegnungsstätte für den Kiez am<br />
Osthafen.<br />
Ausstellung<br />
1961. An einem Sonntag im August<br />
Zeitzeugenprojekt zum Gedenkjahr »50 Jahre<br />
Mauerbau«<br />
Persönliche Erinnerungen aus Friedrichshain<br />
und Kreuzberg an den 13. August 1961 in Videos,<br />
Fotografien aus Familienbesitz und persönlichen<br />
Texten<br />
18.00 uhr<br />
Film<br />
Mauern Regie: Egon Monk, BRD 1962. Mit einer<br />
Einführung von Prof. Knut Hickethier, Universität<br />
Hamburg<br />
Am Grenzübergang<br />
Oberbaumbrücke (Detail),<br />
August 1966.<br />
Foto: Dieter Otto<br />
Blick auf die Mauer an<br />
<strong>der</strong> Oberbaumbrücke<br />
von <strong>der</strong> Kreuzberger<br />
Seite her (Detail), 1966.<br />
Foto: Dieter Otto<br />
The KulturRaum ZwingliKirche Society has transformed<br />
the church into a platform for culture and<br />
local history, offering artists the opportunity to present<br />
their works of film, music, literature and art.<br />
21.00 uhr<br />
Filme<br />
Lehrfilme <strong>der</strong> Nationalen Volksarmee <strong>der</strong> DDR:<br />
Verräter, 1962; Grenzverletzer haben keine Chance,<br />
1964; Der Schlag hat gesessen, 1981<br />
22.00 uhr<br />
Film<br />
Schaut auf diese Stadt Regie: Karl Gass,<br />
Text: Karl-Eduard von Schnitzler, DDR 1962<br />
111
112<br />
1<br />
lABYRINTH kINdeRmuseum BeRlIN<br />
Anfassen, ausprobieren, spielend lernen: Interaktive<br />
Ausstellungen wollen die Lust am Lernen wecken<br />
und die Kin<strong>der</strong> anregen, die Welt mit allen<br />
Sinnen zu entdecken.<br />
geöffnet 17.00–23.00 uhr<br />
Für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahre und Erwachsene<br />
Ausstellung<br />
Frische Tinte. Reckless und was davor geschah<br />
Erlebnis-Ausstellung zu Geschichten von Cornelia<br />
Funke<br />
17.00–23.00 uhr<br />
Workshop<br />
Da trommelt <strong>der</strong> Dschinn ...<br />
In Anlehnung an drei Geschichten von Cornelia<br />
Funke können die Besucher kleine fantasievolle<br />
Musikinstrumente bauen und gestalten.<br />
Frische Tinte. Reckless und<br />
was davor geschah. Hinter<br />
jedem kleinen Kopf steckt<br />
immer auch große Musik...<br />
Foto: André C. Hercher<br />
Klappe auf: Garantiertes<br />
Familienvergnügen mit<br />
Büchern im Labyrinth<br />
Kin<strong>der</strong>museum Berlin.<br />
Foto: Nikola Mirza<br />
The interactive exhibitions aim to encourage<br />
children’s desire to learn and to discover the world<br />
with all their senses.<br />
17.00–23.00 uhr � stündlich<br />
Aktion und Show<br />
Das große »Improvisations-Tintenorchester«<br />
Alle Besucher sind eingeladen, ihre selbst gebastelten<br />
Musikinstrumente gleich erklingen zu lassen.<br />
23.00 uhr<br />
Aktion<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> – gute <strong>Nacht</strong><br />
Interaktives Abschlussspiel für die ganze Familie<br />
Kulinarisches<br />
Im Innenhof des Kin<strong>der</strong>museums werden<br />
themenbezogene Snacks und Getränke angeboten.<br />
lIeBeRmANN-VIllA Am WANNsee<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Max Liebermann, Strandleben (Detail), 1916. Privatbesitz<br />
Im Sommerhaus des Malers Max Liebermann sind<br />
Ausstellungen zu seinem Werk zu sehen. Der<br />
große Garten wurde nach den Plänen Liebermanns<br />
rekonstruiert.<br />
geöffnet 18.00–1.00 uhr<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Max Liebermann am Meer<br />
Liebermanns Gemälde, Pastelle und Grafiken<br />
von <strong>der</strong> holländischen Nordseeküste<br />
18.15 � 20.15 � 22.00 uhr<br />
Führung<br />
Ausstellung und Liebermann-Garten<br />
19.00 uhr<br />
Musik Jiddish Swing und Klezmer mit dem<br />
Ensemble <strong>der</strong> Ginzburg-Familien-Dynastie<br />
The summer house of the painter Max Liebermann<br />
houses an exhibition of his works. The extensive<br />
gardens, designed by Liebermann himself, are the<br />
subject of over 200 of his paintings.<br />
21.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Der Chor des Jungen Ensembles Berlin singt<br />
Lie<strong>der</strong> von Felix Mendelssohn Bartholdy, Edvard<br />
Grieg und an<strong>der</strong>en.<br />
22.30 uhr<br />
Musikalischer Ausklang des Abends<br />
ab 22.30 uhr<br />
Lichtprojektion<br />
Kulinarisches<br />
Cocktailbar am Wannsee-Ufer mit dem Café Max<br />
113
114<br />
3<br />
loxx Am Alex<br />
mINIATuR WelTeN BeRlIN<br />
Die Ausstellung zeigt Berlin in Miniatur mit fahrenden<br />
Bahnen und Autos, fliegenden Flugzeugen und<br />
Wettersimulation. Daneben gibt es ein integriertes<br />
Modellbahnmuseum und eine Dienstmützensammlung.<br />
18.00–1.00 uhr � stündlich<br />
Führung<br />
Ein Blick hinter die Kulissen und alles über<br />
die Entstehung <strong>der</strong> Miniaturszenen<br />
18.00–1.00 uhr � stündlich<br />
Führung<br />
Spaziergang durch Berliner Miniaturszenen<br />
Eingang nach Schließung des Alexa:<br />
Ecke Dircksen/Voltairestraße<br />
Brandenburger Tor<br />
aus Miniaturmenschsicht.<br />
Foto: LOXX<br />
Großer Stern aus Adlerperspektive<br />
o<strong>der</strong> doch<br />
ein Modell? Foto: LOXX<br />
The exhibition displays Berlin in miniature, with<br />
moving trains, cars and planes and full weather<br />
simulation. The centre also includes a model train<br />
museum and a collection of uniform caps.<br />
2<br />
mAcHmIT! museum FüR kINdeR<br />
Kronkorkenrasseln. © MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />
Seit geraumer Zeit residiert das MACHmit! Museum<br />
in einer ehemaligen Kirche – seit bereits 19<br />
Jahren in Berlin. Die Ausstellungen und MACHmit<br />
Angebote begeistern durch gemeinsames Erleben,<br />
interaktives Erforschen und fröhliches Lernen.<br />
geöffnet 15.00–22.00 uhr<br />
Ausstellung<br />
Das Museum als ERINNERuNGSmaschine<br />
In <strong>der</strong> Wun<strong>der</strong>kammer wohnt ein Einhorn, auf<br />
dem Dachboden können in Kisten und Kästen<br />
allerlei Funde gemacht werden und auch ein<br />
Zahnarztstuhl von 1956 ist zu erobern.<br />
15.00–22.00 uhr<br />
Beobachtung<br />
Das MACHmit! Museum summt und singt und<br />
klingt. In ihrer neuen Bleibe im MACHmit! Museum<br />
The museum and centre for children, based in a<br />
former church, provides a shared, interactive experience<br />
and an enjoyable learning environment.<br />
summen die Bienen und können dabei beobachtet<br />
werden.<br />
Chorauftritt und Musik<br />
Es singt <strong>der</strong> Hellersdorfer Jugendchor, es klingen<br />
die Trommeln <strong>der</strong> Gruppe »Bombocado«, manchmal<br />
auch <strong>der</strong> Leierkasten.<br />
Workshop<br />
Es werden Musikinstrumente aus Kronkorken<br />
gebastelt.<br />
Kulinarisches Eis wie zu Omas Zeiten<br />
115
116<br />
3<br />
mäRkIscHes museum<br />
Firma Kuhl & Klatt, Pianola Berlin, 1926 (Detail). © Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
In dem von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann 1899–<br />
1908 errichteten Gebäudekomplex aus Elementen<br />
norddeutscher Baukunst wird die Geschichte Berlins<br />
präsentiert.<br />
dauerausstellungen<br />
• Hier ist Berlin! Schätze und Geschichte(n) aus<br />
<strong>der</strong> Sammlung des Stadtmuseums<br />
• ur- und Frühgeschichte<br />
• Berlin vom Mittelalter bis zum Großen Kur-<br />
fürsten<br />
• Was darf’s denn sein?<br />
Kin<strong>der</strong>träume Kaufmannsläden<br />
18.00–22.00 uhr<br />
Familienprogramm<br />
Kleine Dinge für den Kaufmannsladen<br />
Unter künstlerischer Anleitung entstehen Schäch-<br />
The Märkisches Museum tells the history of Berlin<br />
from its origins to the present day, housed in an<br />
impressive building complex build by Ludwig Hoffmann<br />
from 1899–1908 in North German architectural<br />
style.<br />
telchen, Verpackungen und kleine Objekte, die<br />
jedes Kind gut gebrauchen kann. Das Zubehör <strong>der</strong><br />
Kaufmannsläden aus <strong>der</strong> aktuellen Ausstellung<br />
»Was darf´s denn sein« bietet viele Anregungen<br />
zum Selbermachen.<br />
18.00–21.00 uhr<br />
Familienprogramm<br />
Lust auf Verkleidung?<br />
In <strong>der</strong> Ausstellung »Was darf´s denn sein« können<br />
Kin<strong>der</strong> mit einem Kaufmannsladen spielen,<br />
Gewichte schätzen und wiegen. Beson<strong>der</strong>en Spaß<br />
verspricht es, sich mit Hüten und Accessoires zu<br />
verwandeln und in die Rolle von Verkäufer und<br />
Käufer zu schlüpfen.<br />
19.00 � 21.30 uhr<br />
Musikvorführung<br />
»Wenn die <strong>Nacht</strong> sich nie<strong>der</strong>senkt ...«<br />
Berliner Melodien, gespielt von mechanischen<br />
Musikinstrumenten, Grammophon und Edison-<br />
Phonograph<br />
ab 20.00 uhr � stündlich<br />
Musik im Hof<br />
Sinti Swing Berlin<br />
Die Band steht für lebendigen, authentischen<br />
Swing im Stil des Pariser »Hot Club de France«.<br />
Ein Hauch französischer Musette, Anklänge von<br />
ungarischem Czardas sowie ein leicht wienerischer<br />
Einschlag verleihen dem Ganzen einen<br />
beson<strong>der</strong>en Charme.<br />
Ausstellung Kaufmannsläden.<br />
Foto <strong>der</strong> Trevor<br />
Good (Detail). © Stiftung<br />
Stadtmuseum Berlin<br />
Kaufladen, Gemischtwaren<br />
(Detail), 1940er-Jahre.<br />
Unbekannter Hersteller.<br />
© Stiftung Stadtmuseum<br />
Berlin<br />
117
118<br />
4<br />
mARTIN-gRoPIus-BAu<br />
Kajikazawa in <strong>der</strong> Provinz Kai (Detail), aus <strong>der</strong> Folge »36 Ansichten des Berges Fuji«, ca. 1831. Malperiode: Iitsu. Photo credit: Sumida City<br />
Das Ausstellungshaus <strong>der</strong> Berliner Festspiele ist<br />
Berlins schönster und prominentester Ort für Ausstellungen<br />
von internationalem Rang.<br />
Ausstellungen<br />
• Hokusai. Retrospektive<br />
Hokusai (1760–1849) gilt als Meister des Farbholzschnitts<br />
und als bedeuten<strong>der</strong> Maler Japans.<br />
Signifikant an seinen Werken sind Linienfüh-<br />
rung, Farbgebung und erzählerische Motive.<br />
• André Kertész. Fotografien<br />
Budapest, Paris, New York – die 300 Fotografien<br />
beschreiben die drei wichtigsten Lebensabschnitte<br />
des Fotografen.<br />
• Schnee in Samarkand. Ansichten aus dem<br />
Hinterland <strong>der</strong> Kriege. Fotografien von Daniel<br />
Schwartz<br />
Die Fotografien des Schweizers konfrontieren<br />
mit <strong>der</strong> brisanten Gegenwart in Zentralasien.<br />
The exhibition house of the Berliner Festspiele<br />
hosts around 20 international art exhibitions every<br />
year and is also one of Berlin's most attractive and<br />
high profile sites.<br />
18.00 � 20.00 � 22.00 uhr<br />
Kurzführung durch die Ausstellung »Hokusai.<br />
Retrospektive«, je Führung 20 Personen<br />
19.00 � 21.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Der Chor <strong>der</strong> japanisch-deutschen Gesellschaft<br />
Berlin präsentiert im Lichthof des Martin-Gropius-<br />
Baus japanische Lie<strong>der</strong>.<br />
Dirigent: Soichi Kobayashi, Pianistin: Ikumi<br />
Takahashi<br />
mAueRmuseum<br />
3 museum HAus Am cHeckPoINT cHARlIe<br />
+<br />
4<br />
13. August 1961 und 9. November 1989, <strong>der</strong> Bau<br />
<strong>der</strong> Mauer und ihr Fall: Die Daten markieren die<br />
Eckpfeiler <strong>der</strong> Dauerausstellung über die Geschichte<br />
<strong>der</strong> Berliner Mauer.<br />
Neue dauerausstellung<br />
Der Fall Chodorkowski – Bil<strong>der</strong> des unrechts<br />
Die neue Dauerausstellung präsentiert Werke russischer<br />
Künstler, die den Prozess gegen Michail<br />
Chodorkowski und Platon Lebedew besuchten.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Gesichter einer Revolution – Bil<strong>der</strong> vom Tahrir-<br />
Platz in Kairo<br />
Der Fotograf Stefan Theil, Korrespondent <strong>der</strong><br />
renommierten amerikanischen Zeitschrift Newsweek,<br />
war im April 2011 in Kairo unterwegs, um<br />
die Aufbruchstimmung einzufangen.<br />
© Fotos von Stefan<br />
Theil (Details)<br />
August 13, 1961 and November 9, 1989 – the dates<br />
of the construction and the fall of the Berlin wall<br />
structure this permanent exhibition on the history<br />
of the Berlin Wall.<br />
ab 22.00 uhr<br />
Filme<br />
Eins, zwei, drei<br />
Regie: Billy Wil<strong>der</strong>, USA 1961<br />
Billy Wil<strong>der</strong>s berühmte Komödie, die kurze Zeit<br />
vor dem Mauerbau in Berlin gedreht wurde.<br />
Mit dem Wind nach Westen<br />
Regie: Delbert Mann, GB 1982<br />
Spielfilm über die Flucht von zwei Familien im<br />
selbst gebauten Heißluftballon über die Grenze<br />
von Thüringen nach Bayern.<br />
119
120<br />
3<br />
mIes VAN deR RoHe HAus<br />
Udo Dagenbach, Garteninstallation (Detail). Foto: Peter Möbius<br />
Das Landhaus, 1932 von Ludwig Mies van <strong>der</strong><br />
Rohe entworfen, wird heute als Ausstellungsort<br />
für mo<strong>der</strong>ne Kunst genutzt.<br />
Ausstellung<br />
Jahresthema des Hauses ist <strong>der</strong> 125. Geburtstag<br />
Ludwig Mies van <strong>der</strong> Rohes. Die Garteninstallation<br />
»A Star for Mies« von Udo Dagenbach nimmt<br />
gestalterische Prinzipien des Revolutionsdenkmals<br />
Mies van <strong>der</strong> Rohes von 1926 auf, das bis zur<br />
Zerstörung durch die Nationalsozialisten 1935 auf<br />
dem Friedhof in Berlin-Friedrichsfelde stand. Die<br />
verschobenen, sich überlagernden Kuben werden<br />
zu parallelen Pflanzbeeten und sind mit rotlaubigem<br />
Gras und Rosen (Mies liebte beson<strong>der</strong>s helle<br />
Rosen) bepflanzt.<br />
Designed by Ludwig Mies van <strong>der</strong> Rohe in 1932,<br />
the Classical Mo<strong>der</strong>nist country house is now<br />
used as an exhibition space for mo<strong>der</strong>n art, which<br />
is integrated into the unique building.<br />
1<br />
mITTe museum<br />
BrassAppeal. Foto: Jörg Grosse Gel<strong>der</strong>mann, NEXT/Visual marketing<br />
Das Museum befindet sich im Ortsteil Gesundbrunnen<br />
in einem denkmalgeschützten Schulgebäude<br />
des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Es besitzt eine<br />
<strong>der</strong> größten regionalgeschichtlichen Sammlungen<br />
Berlins.<br />
dauerausstellung<br />
Zur Geschichte des Bezirks Mitte<br />
19.00–23.00 uhr � stündlich<br />
Chorauftritt<br />
vocalensemble octopus<br />
Über den Abend verteilt werden A-capella-Stücke<br />
aus verschiedenen Jahrhun<strong>der</strong>ten und Stilrichtungen<br />
zu hören sein, die die verschiedenen<br />
historischen Aspekte <strong>der</strong> Dauerausstellung im<br />
Museum beleuchten. Hierbei reicht das Repertoire<br />
vom französischen Lied aus dem 17. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
bis in die Gegenwart.<br />
The museum, housed in a listed former school building,<br />
focuses on the history of the central district<br />
of Berlin and has one of Berlin’s largest collections<br />
on regional history.<br />
21.30–23.00 uhr<br />
Musikalische Performance<br />
BrassAppeal<br />
Besetzt mit Schlagzeug, Tuba, Tenor- und Altsaxo-<br />
fonen reicht das Repertoire <strong>der</strong> vier Musikerinnen<br />
von Pop bis Jazz, von Swing bis Evergreen in<br />
geistreichen und witzigen Arrangements. Ihr<br />
originelles Programm mit theatralischen und choreografierten<br />
Elementen überrascht Augen, Ohren<br />
und Lachmuskeln <strong>der</strong> Zuhörer.<br />
121
122<br />
7<br />
mocTA<br />
museum oF coNTemPoRARY TRAsHART<br />
ADLER A.F., Think Big – XXXL (Detail), 2009. Rupfenbild, Farbpigmente auf Jutegewebe. © Foto: Gottschalk<br />
Das »trashigste Museum <strong>der</strong> Welt« wurde von <strong>der</strong><br />
Münchner Künstlerin ADLER A.F. 2008 in Berlin<br />
gegründet und zeigt Kunstwerke aus wie<strong>der</strong>verwertbaren<br />
Materialien.<br />
Ausstellung und musik<br />
TRASH-art de luxe & DADA-Percussion<br />
20.00 uhr<br />
Vortrag von Diplom-Museologin Marion Greiner<br />
TrashArt = Kunst aus Müll?<br />
20.30 uhr<br />
Performance Trash queen liebt Dioxin,<br />
Plutonium und Jod. Oper in drei Akten von<br />
ADLER A.F.<br />
»The Trashiest Museum in the World« was founded<br />
in 2008 in Berlin by the Munich artist ADLER A.F.<br />
and displays artwork made from recycled materials.<br />
23.00 uhr<br />
Show KabarettKunstOper KKO »einfach<br />
schräg« mit Daniella Böhm (Mezzosopran),<br />
Christine Rothacker (Kabarett) und ADLER A.F.<br />
(Trash-Percussion)<br />
0.30 uhr<br />
Vortrag Ist wirklich Müll im Müll?<br />
Matt Grau zeigt die Fotodokumentation einer <strong>der</strong><br />
größten Müllkippen Europas<br />
Show<br />
Outdoor-Architektur von und mit den Aktivisten<br />
»Container-Trash-Clash«: Konzert auf gefundenen<br />
Instrumenten.<br />
1<br />
moRI-ÔgAI-gedeNksTäTTe<br />
Die MoriÔgaiGedenkstätte <strong>der</strong> HumboldtUniversität<br />
widmet sich <strong>der</strong> Erforschung und Verbreitung<br />
von Werk und Wirken des japanischen Mediziners,<br />
Schriftstellers, Dramatikers und Aufklärers<br />
Mori Ôgai (1862–1922).<br />
dauerausstellung<br />
Mori Ôgai und sein Aufenthalt in Berlin<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Terada Mayumi: »Living absence«<br />
19.00 � 20.00 � 21.00 uhr<br />
Musik<br />
Nishimoto Takeshi, Akustikgitarre<br />
19.30 uhr<br />
Vortrag<br />
Beate Wonde führt in das Werk <strong>der</strong> in New York<br />
Terada Mayumi,<br />
Bathtub (Detail)<br />
Terada Mayumi,<br />
Glassdoor with<br />
Path (Detail)<br />
The Humboldt University’s Mori Ôgai Memorial is<br />
dedicated to research and communication of the<br />
works and influence of the Japanese physician,<br />
author and playwright (1862–1922).<br />
lebenden japanischen Fotografin Mayumi Terada<br />
ein und stellt ihre Son<strong>der</strong>ausstellung »Living<br />
absence« vor.<br />
22.00 � 23.00 � 0.00 uhr<br />
Musik<br />
Fujita Masayoshi: Eigenkompositionen für<br />
Vibraphon<br />
Büchertisch mit Übersetzungen aus dem<br />
Japanischen, Verkauf von MusikCDs u.a.<br />
123
124<br />
7<br />
museeN dAHlem<br />
– eTHNologIscHes museum<br />
Figur des Kulturheros Chibinda Ilunga (Detail), 19. Jh. Slg. Otto H. Schütt. © Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin. Foto: Claudia Obrocki<br />
Mit 500 000 Objekten aus allen Erdteilen und<br />
großen Beständen an Tonaufnahmen, Fotodokumenten<br />
sowie Filmen gehört das Ethnologische<br />
Museum zu den größten und bedeutendsten seiner<br />
Art.<br />
18.30 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Wir Kin<strong>der</strong> vom Kleistpark<br />
Das singende, tanzende, musizierende Ensemble<br />
aus Kin<strong>der</strong>n und erwachsenen Profimusikern<br />
spielt Musik aus aller Welt. Mitsingen und Mittanzen<br />
erwünscht!<br />
20.00 � 22.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Chor <strong>der</strong> Kulturen <strong>der</strong> Welt<br />
Im Chor <strong>der</strong> Kulturen <strong>der</strong> Welt kommen die Stimmen<br />
<strong>der</strong> unterschiedlichen Kulturen, die in Berlin<br />
The Ethnologisches Museum is one of the most<br />
significant of its kind, containing 500,000 objects<br />
including large quantities of audio recordings,<br />
photographs and films.<br />
leben, zusammen. Das Repertoire reicht von Pop<br />
über Traditionals bis zu zeitgenössischen Stücken.<br />
21.00 � 23.00 uhr<br />
Musik<br />
Merzouga<br />
Historische Wachswalzen-Aufnahmen aus dem<br />
Berliner Phonogramm-Archiv treffen auf elektroakustischen<br />
Sound. Das Duo Merzouga (Musikerin<br />
Eva Pöpplein, Bassist Janko Hanushevsky)<br />
schafft spannungsreiche Verbindungen zwischen<br />
Vergangenheit und Gegenwart.<br />
19.00–1.00 uhr � zwischen<br />
den konzerten<br />
Musik<br />
DJ Globalution (Lolas World Records/Sounds<br />
from Globalistan) serviert einen feurigen Sound-<br />
Cocktail.<br />
musik-Workshops<br />
18.00–22.00 uhr<br />
Tingklik, balinesische Schlaginstrumente aus<br />
Bambus, kennenlernen und bemalen,<br />
mit Ni Ketut Warsini<br />
19.00 � 20.00 � 22.00 uhr<br />
Wir spielen Gamelan<br />
Die Besucher können die Instrumente des<br />
indonesischen Gamelans gemeinsam spielen,<br />
mit Karoline Bahrs und Tobias Thiele.<br />
Wir Kin<strong>der</strong> vom Kleistpark.<br />
© Robert Bosch Stiftung<br />
Gongspiel (Detail),<br />
Thailand, 20. Jh.<br />
© Ethnologisches Museum<br />
SMB. Foto: Martin Franken<br />
Führungen<br />
18.00 � 19.30 uhr<br />
Mit Trommeln durch die Afrika-Ausstellung,<br />
mit David Dibiah<br />
19.30 uhr<br />
Dan Moi, Geng Gong und Mukkuri – Maultrommeln<br />
weltweit, mit Robert Mersiowsky<br />
20.30 � 22.30 uhr<br />
Kulturstoff: Klamotte, Kleidung, Kunst,<br />
mit Anna Goretzki<br />
21.30 uhr<br />
Klänge <strong>der</strong> Welt, mit Robert Mersiowsky<br />
21.30 uhr � 22.30 uhr<br />
Eine Reise in die Südsee – früher und heute,<br />
mit Judith Schühle<br />
Kulinarisches<br />
Köstlichkeiten aus aller Welt mit »eßkultur«<br />
125
126<br />
7<br />
museeN dAHlem<br />
– museum FüR AsIATIscHe kuNsT<br />
Die Göttin Durga Mahishasuramardini (Detail), Nordindien, um 300. © Museum für Asiatische Kunst SMB. Foto: Iris Papadopoulos<br />
Die Ostasiatische Kunstsammlung und die Kunstsammlung<br />
Süd, Südost und Zentralasiens zählen<br />
weltweit zu den bedeutendsten Sammlungen von<br />
Kunstwerken aus dem von Afghanistan bis Japan<br />
reichenden Kulturraum vom 4. Jahrtausend v. Chr.<br />
bis in die Gegenwart.<br />
son<strong>der</strong>- und Wechselausstellungen<br />
Ai Weiwei, Teehaus, 2009<br />
Das »Teehaus« ist ein ikonisches Werk des <strong>der</strong>zeit<br />
wohl berühmtesten chinesischen Konzeptkünstlers,<br />
Ai Weiwei (geb. 1957 in Beijing). Es ist aus<br />
378 Kuben und 54 Prismen von gepresstem<br />
Pu‘er-Tee aufgebaut und von einem Rasen aus<br />
gestreutem Tee umgeben. In <strong>der</strong> Verbindung von<br />
äußerster Schlichtheit mit massiver Präsenz,<br />
intensiviert durch den Duft des Rohstoffs, bietet<br />
es sinnliche Poesie ebenso wie konzeptuelle<br />
Inspiration.<br />
The East Asian art collection and the Collection<br />
of South, Southeast and Central Asian Art combine<br />
to form one of the most important collections<br />
worldwide of art from the Asian cultural sphere,<br />
dating from the 4th millennium BC to the current<br />
day.<br />
• Kontinuität und Wandel – Bil<strong>der</strong> und Objekte<br />
aus Mo<strong>der</strong>ne und Vormo<strong>der</strong>ne Japans<br />
• Schauspielerdrucke aus Osaka<br />
• Enten im Lotosteich. Blumen und Vögel in <strong>der</strong><br />
chinesischen Malerei<br />
• Heilige Berge, erhabene Gipfel: Mythos Land -<br />
schaft in <strong>der</strong> chinesischen Malerei des 20. Jh.<br />
• Kaschmir in <strong>der</strong> Fotografie des 19. Jh.<br />
Familienprogramm<br />
18.00–22.00 uhr<br />
Bagh-chal und Co.: Südasiatische Varianten des<br />
europäischen Fuchs-und-Gans-Spiels<br />
Zwischen Cap Comorin und Osttibet spielt man<br />
unzählige Varianten eines in Europa als »Fuchs<br />
und Gans« bekannten Strategiespiels. Die Besucher<br />
werden zum Ziegen reißenden Tiger, zum<br />
Reiter eines Elefanten o<strong>der</strong> zum Mönch, <strong>der</strong> sich<br />
gegen die Fürsten stellt …<br />
Der Workshop bietet Gelegenheit zum Spielen und<br />
zum Bauen <strong>der</strong> Spielbretter.<br />
mit Britta Schnei<strong>der</strong><br />
18.00–22.00 uhr<br />
Chinesische Schriftzeichen mit Pinsel und<br />
Tusche<br />
Der Schriftkunst wird im ostasiatischen Raum<br />
<strong>der</strong> gleiche hohe Stellenwert beigemessen wie<br />
<strong>der</strong> Malerei. Über Linienführung und Form <strong>der</strong><br />
Ai Weiwei, Teehaus (Detail),<br />
2009. Gepresster Pu‘er-<br />
Tee. Leihgabe Dieter und<br />
Si Rosenkranz. © Museum<br />
für Asiatische Kunst SMB.<br />
Foto: Jürgen Liepe<br />
Zeichen kommen dabei nicht nur unterschiedliche<br />
ästhetische Konzepte zum Ausdruck, son<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Schreibende hinterlässt immer auch Spuren<br />
seiner eigenen Persönlichkeit. Pinsel, Tusche- und<br />
Reibstein stehen zur Verfügung, um sich unter<br />
Anleitung selbst an chinesischen Schriftzeichen<br />
zu erproben.<br />
mit Anna Hagdorn und Matthias Nothacker<br />
Führungen<br />
18.00 uhr<br />
Einladung zur Buddha-Verehrung: Das Stupator<br />
aus Sanchi. Führung für Blinde und Sehbehin<strong>der</strong>te,<br />
mit Anja Winter<br />
19.00 uhr<br />
Indische Götterwelten<br />
u<br />
127
128<br />
7<br />
museeN dAHlem<br />
– museum FüR AsIATIscHe kuNsT<br />
<strong>Museen</strong> Dahlem. © Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin. Foto: Maximilian Meisse<br />
19.00 uhr<br />
Blumen und Vögel in <strong>der</strong> chinesischen Kunst,<br />
mit Olaf Schneemann<br />
20.30 uhr<br />
Bildsprache in <strong>der</strong> indischen Kunst<br />
20.30 uhr<br />
Das Teehaus von Ai Weiwei,<br />
mit Olaf Schneemann<br />
21.30 uhr<br />
Das Leben des Buddha<br />
22.30 uhr<br />
Die japanische Teezeremonie,<br />
mit Olaf Schneemann<br />
23.00 uhr<br />
Luxus fürs Volk. Schauspielerdrucke aus Osaka,<br />
mit Olaf Schneemann<br />
www.parfums-salvador-dali.com<br />
129
130<br />
6<br />
museum BeRggRueN<br />
Georges Braque in Varengeville (Normandie) (Detail), 1949. © RMN/Jean-Gilles Berizzi<br />
Das Museum Berggruen zeigt herausragende<br />
Werke <strong>der</strong> Klassischen Mo<strong>der</strong>ne. Zu den Künstlern<br />
gehören vor allem Picasso, Klee, Giacometti und<br />
Matisse.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Brassaï Brassaï. Im Atelier und auf <strong>der</strong> Straße<br />
Im Museum Berggruen und in <strong>der</strong> direkt gegenüber<br />
residierenden Sammlung Scharf-Gerstenberg<br />
zeigt die Nationalgalerie eine ungewöhnliche<br />
Doppelausstellung mit Werken des ungarischen<br />
Fotografen Brassaï (1899–1984). Brassaï gehört<br />
neben seinem Landsmann André Kertész und<br />
Henri Cartier-Bresson zu den drei Großen <strong>der</strong><br />
französischen Fotografie <strong>der</strong> 1930er-Jahre.<br />
Im Museum Berggruen führen Brassaïs Porträt-<br />
und Atelieraufnahmen in die Welt seiner<br />
Künstlerfreunde Picasso und Matisse, Giacometti<br />
und Braque. Sie erzählen von den Gemälden und<br />
The Berggruen Museum displays important works<br />
of Classical Mo<strong>der</strong>nism, primarily pieces by Picasso,<br />
Klee, Giacometti und Matisse.<br />
Skulpturen, die in den Ateliers ein son<strong>der</strong>bares Eigenleben<br />
führen und heute im Museum Berggruen<br />
zu sehen sind.<br />
19.00–23.00 uhr � stündlich<br />
Kurzführung<br />
2 +<br />
museum BlINdeNWeRksTATT<br />
oTTo WeIdT<br />
Das Museum ist dem mutigen Bürstenfabrikanten<br />
Otto Weidt gewidmet, <strong>der</strong> während des Krieges<br />
versuchte, Juden vor <strong>der</strong> Deportation zu bewahren.<br />
dauerausstellung<br />
Geschichte <strong>der</strong> Blindenwerkstatt Otto Weidt<br />
22.00 � 23.00 uhr<br />
Führung<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
»... und immer wie<strong>der</strong> bewun<strong>der</strong>n wir Eure mit<br />
aufopfern<strong>der</strong> Liebe prima gepackten Pakete.«<br />
Postkarten aus dem Ghetto Theresienstadt 1943/44<br />
19.00 uhr<br />
Eröffnung<br />
21.00 uhr<br />
Führung<br />
Postkarte aus dem Ghetto<br />
Theresienstadt an Otto<br />
Weidt (Detail). Foto: MBOW<br />
Otto Weidt. Foto: MBOW<br />
The museum is dedicated to the courageous factory<br />
owner Otto Weidt, who sought to save Jews<br />
from deportation during World War II, employing<br />
mostly blind and deaf Jews in the factory.<br />
20.00 uhr<br />
Musik<br />
Ensemble Zwockhaus: Theresienstadt, die<br />
schönste Stadt <strong>der</strong> Welt! Chansons und Satiren<br />
Konzeption und Mo<strong>der</strong>ation Winfried Radeke<br />
Das Ensemle stellt unbekannte Lie<strong>der</strong> und Gedichte<br />
aus dem Ghetto Theresienstadt vor.<br />
22.00 � 23.00 uhr<br />
Führung durch die Dauerausstellung <strong>der</strong><br />
benachbarten Gedenkstätte Stille Helden<br />
131
132<br />
7<br />
museum deR uNeRHöRTeN dINge<br />
Aus dem Museumsdepot: Ein Hüftgelenk (Detail)<br />
Die literarische Wun<strong>der</strong>kammer und Sammlung<br />
von künstlerischen, wissenschaftlichen, technischen<br />
Gegenständen aus Vergangenheit und<br />
Gegenwart stellt neue Exponate aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong><br />
Kunst, <strong>der</strong> Töne und <strong>der</strong> Technik vor.<br />
Präsentationen und lesungen<br />
ab 18.00 uhr<br />
Die neu entdeckte Untermalung »Brunnen des<br />
Alterns« des berühmten Bildes »Der Jungbrunnen«<br />
von Lucas Cranach d. Ä.<br />
20.00 uhr<br />
Kurzvortrag zum »Brunnen des Alterns«<br />
21.30–22.30 uhr<br />
Eine Stunde Vrin<br />
Der Klang des Dorfes von 5 bis 6 Uhr früh<br />
23.30 uhr<br />
Der Klang <strong>der</strong> Eier in <strong>der</strong> Eiersortiermaschine<br />
A literary cabinet of curiosities, the museum collects<br />
artistic, scientific and technical objects old<br />
and new, telling the stories of often unappreciated<br />
or unheardof items.<br />
1.00 uhr<br />
Zum Ausklang: Der »<strong>Nacht</strong>gesang von 956 Hühnern«<br />
Das Museumsdepot ist zurzeit in <strong>der</strong> Galerie 18m,<br />
Akazienstraße 30, zu sehen.<br />
19.00 � 21.00 � 23.00 uhr � galerie 18m<br />
Musik Artificial Hip-Hop und <strong>der</strong> Klang des Depots<br />
I h r To r z u r g r ö ß t e n M u s e u m s l a n d s c h a f t d e r We l t .<br />
STUDENTEN<br />
ABO<br />
nur 12 Euro<br />
je<strong>der</strong>mann_lange_nacht 05.07.11 14:42 Seite 1<br />
a t t r a k t i v | k o m p e t e n t | a k t u e l l<br />
4 x im Jahr Berichte aus<br />
den <strong>Museen</strong>, Schlössern<br />
und Sammlungen in<br />
Berlin und Potsdam.<br />
Lernen Sie uns kennen!<br />
Unter Kennwort »<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>«<br />
können Sie ein kostenloses<br />
Probeheft anfor<strong>der</strong>n.<br />
Telefon: (030) 247 49 888<br />
abo@kulturprojekte-berlin.de<br />
www.museumsjournal.de<br />
25 Jahre Berliner Je<strong>der</strong>mann-Festspiele<br />
Je<strong>der</strong>mann Je<strong>der</strong>mann<br />
Schauspiel: Hugo von Hofmannsthal<br />
Musik: Johann Sebastian Bach<br />
Inszenierung: Brigitte Grothum<br />
Orgel: Wolfgang Wedel<br />
20.-30. Oktober 2011<br />
Berliner Dom<br />
www.je<strong>der</strong>mann-festspiele.de<br />
mit Winfried Glatze<strong>der</strong>, Barbara Wussow, Peter Sattmann, Ilja Richter, u.v.a.<br />
täglich 20 Uhr • Freitag, Samstag, Sonntag auch 15 Uhr • Berliner Dom • Am Lustgarten • 10178 Berlin<br />
Karten: 030 - 312 70 41 • Papagena: 030 - 47 99 74 19 • tickets@papagena.de • Ticket Online 01805 - 4470 • www.ticketonline.com • Kasse Berliner Dom • und alle Vorverkaufsstellen 133
134<br />
museum FüR FIlm uNd FeRNseHeN<br />
1<br />
+ 2 3 4 5<br />
Das Museum verbindet die Bil<strong>der</strong>welten von Film<br />
und Fernsehen und beleuchtet Geschichte und<br />
Gegenwart bei<strong>der</strong> Medien. Diese Kombination ist<br />
einzigartig in Europa.<br />
dauerausstellung<br />
Ständige Ausstellungen Film und Fernsehen<br />
Mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte und<br />
50 Jahre deutsche Fernsehgeschichte<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Zwischen Film und Kunst<br />
Storyboards von Hitchcock bis Spielberg<br />
Das Museum für Film und Fernsehen und die<br />
Kunsthalle Emden zeigen herausragende filmische<br />
Storyboards, die sich durch eine individuelle<br />
künstlerische Handschrift auszeichnen. Den<br />
Storyboards werden nicht nur die entsprechenden<br />
Originalfilmsequenzen, son<strong>der</strong>n auch Werke<br />
William Cameron Menzies,<br />
Storyboardzeichnung<br />
(Detail) zu »Gone with<br />
the wind«, Regie: Victor<br />
Fleming , USA 1939.<br />
Quelle: David O. Selznick<br />
Collection, Harry Ransom<br />
Center/The University<br />
of Texas at Austin<br />
The Museum presents the entire history of film<br />
and television un<strong>der</strong> one roof, from the first moving<br />
images through to digital film.<br />
bilden<strong>der</strong> Künstler, die in ihrer Ästhetik o<strong>der</strong> Konzeption<br />
mit dem Storyboard in Verbindung stehen,<br />
gegenübergestellt.<br />
21.00 � 22.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Akazien-Grazien<br />
Der Chor wurde 1998 im Café Bil<strong>der</strong>buch in <strong>der</strong> Akazienstraße<br />
gegründet und tourt seitdem mit einem<br />
Repertoire aus Filmmusik, Gospel und Schlager<br />
durch Berlin.<br />
Veranstaltungsraum, 4. OG<br />
135
136<br />
6<br />
museum FüR FoTogRAFIe<br />
HelmuT NeWToN sTIFTuNg<br />
Die Helmut Newton Stiftung und die Sammlung<br />
Fotografie <strong>der</strong> Kunstbibliothek bespielen gemeinsam<br />
mit wechselnden Ausstellungen das Museum<br />
für Fotografie.<br />
son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Helmut Newton: Polaroids<br />
Die Ausstellung von über 300 Fotografien ermöglicht<br />
einen Blick in das Skizzenbuch eines<br />
<strong>der</strong> einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
• Abisag Tüllmann 1935–1996. Bildreportagen<br />
und Theaterfotografie<br />
Die Ausstellung stellt anlässlich des 75. Geburtstages<br />
<strong>der</strong> Künstlerin erstmals posthum das<br />
einzigartige und vielschichtige Werk einer <strong>der</strong><br />
bedeutendsten Fotografinnen Deutschlands vor.<br />
The Helmut Newton Stiftung and the Kunstbibliothek’s<br />
photography collection collaborate to<br />
produce changing exhibitions in the Museum für<br />
Fotografie.<br />
19.00 uhr<br />
Führung<br />
Dr. Matthias Har<strong>der</strong> führt durch die Ausstellung<br />
»Helmut Newton: Polaroids«.<br />
20.00–24.00 uhr � stündlich<br />
Kurzführung durch das Haus<br />
20.30 � 22.30 uhr<br />
Chorauftritt<br />
canta:re mit GENDER BLAH<br />
Helmut Newton, Paris<br />
Match (Detail), Monte<br />
Carlo 1985. Polaroid.<br />
© Helmut Newton Estate<br />
Helmut Newton,<br />
Stern (Detail),<br />
St.Tropez 1978. Polaroid.<br />
© Helmut Newton Estate<br />
Sponsors &<br />
supporters:<br />
BERLIN FESTIVAL + CLUB XBERG_C/O BERLIN_<br />
ALL2GETHERNOW_ KULTURBRAUEREI_.HBC_<br />
WHAT’S UP, MITTE?!_NEW MUSIC AWARD_<br />
CLUB TRANSMEDIALE _ RADIOEINS NACHT_<br />
POPKOMM_BERLIN MUSIC WEEK PICKNICK_<br />
IN-EDIT+ ACHTUNG BERLIN FILMFESTIVALS_<br />
BERLIN MUSIC WEEK CLUBNACHT_AND MORE…<br />
CHECK WWW.BERLIN-MUSIC-WEEK.DE<br />
FOR MORE EVENTS AND INFORMATION!<br />
Media partners:<br />
A project of:<br />
DEINE STIMME<br />
GEGEN ARMUT<br />
137
138<br />
3<br />
museum FüR kommuNIkATIoN BeRlIN<br />
Breakdance mit No Escape<br />
Das Museum für Kommunikation Berlin macht die<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Informationsgesellschaft erleb<br />
und begreifbar. Das Museum versteht sich als Ort<br />
<strong>der</strong> Begegnung, des Austauschs, <strong>der</strong> Unterhaltung,<br />
kurz <strong>der</strong> Kommunikation.<br />
dauerausstellung<br />
Geschichte, Gegenwart und Zukunft <strong>der</strong><br />
Kommunikation<br />
18.00–22.00 uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Trommeln, Rasseln und Flöten Wie machte<br />
<strong>der</strong> Urmensch Musik? Es wird gebastelt.<br />
21.00 uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Electric Boogie<br />
Breakdance-Performance und -Workshop für<br />
The Museum für Kommunikation presents the<br />
origins, development and future prospects of our<br />
information society in a manner accessible to all.<br />
The museum consi<strong>der</strong>s itself a place for meeting,<br />
exchange and entertainment – for communication.<br />
Kin<strong>der</strong> mit No Escape<br />
18.00 � 20.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Postchor Berlin International<br />
Eine kleine musikalische Reise durch Europa mit<br />
dem Postchor Berlin<br />
19.00 � 22.00 uhr<br />
Musik<br />
Alt-Berlin und die Goldenen Zwanziger<br />
Benno Radke (Coupletsänger)<br />
Sentronics. Elektronische Beats zu eindrucksvoller Bewegungskunst<br />
23.00 uhr<br />
Musik und Tanz<br />
Sentronics<br />
Eine erstaunliche Welt, geschaffen aus elektronischen<br />
Beats und ungewöhnlicher Bewegungskunst<br />
0.00 uhr<br />
Tanz<br />
Electric Boogie<br />
Breakdance-Performance von No Escape<br />
18.00–1.30 uhr<br />
Kurzführungen<br />
• Nimm mein Mixtape, Baby!<br />
Musiksammeln im Wandel <strong>der</strong> Zeit<br />
• Die Töne aus dem Off<br />
Wie Radio und Fernsehen die Welt verän<strong>der</strong>ten<br />
• Nicht nur die Musik spielt in Berlin<br />
Die Metropole als Zentrum <strong>der</strong> Kommunikation<br />
• Die Highlights des Museums<br />
Beson<strong>der</strong>e Exponate neu entdeckt<br />
• Vom »Fräulein vom Amt« zum Handy<br />
Zu 150 Jahren Telefongeschichte<br />
• Postgeschichte, Postgeschichten. Von Brief-<br />
marken, Posträubern und <strong>der</strong> Katapultpost<br />
• Geheime Kommunikation<br />
Von <strong>der</strong> optischen Telegrafie zur Enigma<br />
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140<br />
1<br />
museum FüR NATuRkuNde<br />
Sauriersaal. © Museum für Naturkunde<br />
Die Sammlung bewahrt 30 Millionen Objekte von<br />
Fossilien, Tierpräparaten, Mineralien bis hin zu 4,5<br />
Milliarden Jahre alten Meteoriten. Highlight des<br />
Museums ist <strong>der</strong> weltweit größte in einem Museum<br />
aufgestellte Dinosaurier. Seit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>eröffnung<br />
des Ostflügels 2010 ist ein Teil <strong>der</strong> großen<br />
Forschungssammlung <strong>der</strong> Nasspräparate für die<br />
Museumsbesucher zugänglich.<br />
dauerausstellung<br />
Evolution in Aktion<br />
son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Fe<strong>der</strong>flug – 150 Jahre urvogel-Fund<br />
• Mechanische Tierwelt<br />
The museum’s collection stores 30 million objects,<br />
from fossils and preserved animal specimens to<br />
minerals and over 4.5 billionyearold meteorites.<br />
A particular highlight is the world’s largest dinosaur<br />
displayed in a museum. The recent reopening<br />
of the East Wing also made a large research collection<br />
of formaldehydepreserved specimens accessible<br />
to the public.<br />
Führungen<br />
Wissenschaftler gewähren einen beson<strong>der</strong>en Blick<br />
»hinter die Kulissen« und stellen einige Objekte,<br />
die den Besuchern sonst verborgen bleiben, einen<br />
Abend lang ins Rampenlicht:<br />
• weltweit eine <strong>der</strong> ältesten und umfangreichsten<br />
Sammlungen von Tierstimmen<br />
• Führungen zur Arten,- Formen- und Farbenvielfalt<br />
in den zahlreichen Sammlungen<br />
• Führungen in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
»Fe<strong>der</strong>flug – 150 Jahre Urvogel-Fund«<br />
• Blick in die Hightech-Forschungslabore<br />
Mehrere Führungen pro Stunde. Anmeldung<br />
ab 17.45 Uhr im Sauriersaal des Museums<br />
für Naturkunde<br />
musik<br />
18.00–2.00 uhr � ca. einmal stündlich<br />
• »Concerto naturale«<br />
Klanginstallation des Tierstimmenarchivs im<br />
Museum für Naturkunde<br />
• Erzähltheater mit Musik zu den Mythen <strong>der</strong><br />
Bäume, mit Cathrin Alisch<br />
• KiSeki: Musik auf Klangsteinen im Mineraliensaal<br />
KiSeki: Hoshiko Yamane<br />
und Jürgen Heidemann<br />
Chor Village Voices<br />
• »Arthropoda Phantastica «<br />
Eine musikalische Lecture-Performance über<br />
Glie<strong>der</strong>füßler<br />
• Kunst- und Klanginstallation<br />
»Peter und <strong>der</strong> Wolf«<br />
21.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Der Berliner Chor Village Voices mit Rhythm ‘n‘<br />
Jazz Vocal<br />
Cocktails unter Sauriern, Mineralienbasar,<br />
Mikroskopieren und mehr<br />
Das detaillierte Programm ab August 2011 unter<br />
www.naturkundemuseumberlin.de<br />
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museum kesselHAus HeRzBeRge<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Museum Kesselhaus Herzberge<br />
Das Kesselhaus diente über 100 Jahre <strong>der</strong> Versorgung<br />
des Evangelischen Krankenhauses Königin<br />
Elisabeth Herzberge (KEH) mit Heizwärme und<br />
Warmwasser. Heute sind dort drei Dampfkesselgenerationen<br />
als »Technik zum Anfassen« zu besichtigen.<br />
dauerausstellungen<br />
• Leben und Wirken von Hermann<br />
Blankenstein, Stadtbaurat von Berlin<br />
von 1872 bis 1896 (u.a. Planer des KEH)<br />
• Medizinhistorische Ausstellung<br />
• Technik- und Architekturausstellung<br />
• Historische Bauzeichnungen von 1893<br />
18.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />
und nach Bedarf<br />
Führung durch das Kesselhaus<br />
The Boiler House served the evangelical hospital<br />
Königin Elisabeth Herzberge (KEH) with heating<br />
and warm water for over 100 years. Today three<br />
generations of steam boilers are on display for public<br />
interaction.<br />
Ab 21.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Sing! Sing!<br />
trägt Lie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Madrigalzeit bis zur<br />
Gegenwart vor.<br />
19.00–21.00 uhr<br />
Musik<br />
Burkhard Schmidt, Saxofon-Solo und<br />
Saxofonquartett Loopin Live<br />
Kulinarisches<br />
Imbiss und Getränke<br />
5<br />
museum NeuköllN<br />
Die Welt <strong>der</strong> Dinge steht im Mittelpunkt <strong>der</strong> Ausstellungen<br />
und des Programms des Museums. 99<br />
Dinge <strong>der</strong> ständigen Ausstellung ermöglichen einen<br />
mediengestützten Einstieg in die Neuköllner<br />
Geschichte und Gegenwart.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Drei Dinge meines Lebens<br />
Die Ausstellung zeigt sehr intime Dinge, in denen<br />
Wünsche, Träume und Lebenserfahrungen aufgehoben<br />
sind.<br />
19.00 uhr<br />
Musik<br />
Bérangère Palix<br />
In ihrem neuen Programm »Le bleu de Berlin«<br />
erzählt die französische Sängerin mit <strong>der</strong> glockenhaften<br />
Stimme von ihrem Leben und von dem<br />
ihrer Mitmenschen im Blau <strong>der</strong> Großstadt.<br />
Illute: Ute Kneisel und<br />
Daniella Grimm<br />
Blick in die Ausstellung<br />
»Drei Dinge meines<br />
Lebens«.<br />
Foto:Barbara Hoffmann<br />
The permanent exhibition and the event programme<br />
of the museum revolve around 99 objects, which<br />
represent the past and present of Neukölln district<br />
and enable an interactive visitor experience.<br />
21.00 uhr<br />
Film<br />
Die fabelhafte Welt <strong>der</strong> Amelie<br />
Regie: Jean-Pierre Jeunet, FR/D 2001<br />
Kuriose Dinge sind Anlass für die verrückten<br />
Einfälle <strong>der</strong> Protagonistin. Wie<strong>der</strong>finden und<br />
Entdecken <strong>der</strong> Dinge führen zu wun<strong>der</strong>samen<br />
Begegnungen und überraschenden Momenten.<br />
23.00 uhr<br />
Musik Illute<br />
Die Sängerin und Gitarristin Ute Kneisel und die<br />
Geigerin Daniella Grimm verzaubern das Publikum<br />
mit eigenen Kompositionen und Texten.<br />
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2<br />
museum PANkoW<br />
Aus <strong>der</strong> Ausstellung »Die weiße Linie« (Detail). © Foto: Museum Pankow/Christine Kisorsy<br />
In <strong>der</strong> ehemaligen Gemeindedoppelschule sind<br />
Ausstellungen zur Geschichte <strong>der</strong> Schule, zur jüdischen<br />
Schule Rykestraße sowie zum Leben in<br />
Prenzlauer Berg 1949–1990 zu sehen. In <strong>der</strong> Ausstellungshalle,<br />
dem Kultur und Bildungszentrum<br />
Sebastian Haffner, werden Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
zur Bezirksgeschichte präsentiert.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Die weiße Linie – Mauer und Flucht im Berliner<br />
Nordosten<br />
Eine weiße Linie, von Grenzpolizisten auf das<br />
Pflaster gemalt, war das erste sichtbare Anzeichen<br />
<strong>der</strong> Teilung Berlins. Mit dem Bau <strong>der</strong> Berliner<br />
Mauer wurde diese Spaltung für die nächsten<br />
28 Jahre besiegelt. In elf Stationen wird die<br />
Geschichte von Mauerbau und Flucht entlang <strong>der</strong><br />
ehemaligen Sektorengrenze erzählt.<br />
The Pankow district museum holds exhibitions on<br />
the history of the former school it is based in, the<br />
Jewish school on Rykestraße and life in Prenzlauer<br />
Berg in the years 1949–1990. It also holds special<br />
exhibitions on selected topics of the district’s his <br />
tory.<br />
20.00 uhr � 22.00 uhr<br />
Dokumentarfilm<br />
Stacheldraht<br />
Regie: Matthias Walden, BRD 1961<br />
21.00 � 23.00 uhr<br />
Dokumentarfilm<br />
Deutschland – Endstation Ost<br />
Regie: Frans Buyens, DDR 1964<br />
Filmprogramm zusammengestellt von C. Kisorsy<br />
Musikalisches Begleitprogramm<br />
museum TRePToW<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Mauerstreifen zwischen Treptow und Neukölln entlang <strong>der</strong> Bouchéstraße (Detail), Modell<br />
Zu den wichtigsten Themen <strong>der</strong> Regionalgeschichte,<br />
die das Museum Treptow darstellt, gehören <strong>der</strong><br />
erste deutsche Motorflugplatz Johannisthal und<br />
die Alltagsgeschichte <strong>der</strong> Berliner Mauer zwischen<br />
Treptow und Neukölln.<br />
eröffnung<br />
Grund zum Feiern: Das Museum besteht im Jahr<br />
2011 20 Jahre.<br />
Die Ausstellungsmodule »Teltowkanal«, »Treptower<br />
Industrie« und »Berliner Mauer zwischen<br />
Treptow und Neukölln« werden an diesem Abend<br />
feierlich eröffnet. Damit ist die Dauerausstellung<br />
des Hauses fertiggestellt. Der Ausstellungsteil zur<br />
Berliner Mauer entstand mit Unterstützung <strong>der</strong><br />
Bundesstiftung zur Aufarbeitung <strong>der</strong> SED-Diktatur.<br />
Zentrales Ausstellungselement ist ein Stadtmodell<br />
<strong>der</strong> Berliner Mauer entlang <strong>der</strong> Bouchéstraße, die<br />
ähnlich wie die Bernauer Straße einst die Grenze<br />
The regional museum covers the most important<br />
aspects of Treptow’s history, including the first<br />
motorised plane airfield in Germany, Johannisthal,<br />
and the everyday reality of the Berlin Wall between<br />
Treptow and Neukölln.<br />
zweier gesellschaftlicher Systeme bildete.<br />
Begleitend wird ein Buch zur Thematik erscheinen<br />
und an diesem Abend für die Besucher zu<br />
kaufen sein.<br />
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1<br />
+ 2 3 4 5 6 7<br />
musIkINsTRumeNTeN-museum<br />
Das Museum bewahrt eine umfangreiche Sammlung<br />
von Instrumenten <strong>der</strong> europäischen Kunstmusik<br />
vom 16. Jahrhun<strong>der</strong>t bis heute.<br />
chorauftritte<br />
18.00 uhr<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendensemble Sadako<br />
In einer Stunde um die Welt. Internationale<br />
Volkslie<strong>der</strong><br />
20.00 uhr<br />
Berliner Lie<strong>der</strong>tafel<br />
Webers Jägerchor und an<strong>der</strong>es aus Klassik und<br />
Romantik<br />
22.00 uhr<br />
tonraumfünf10<br />
Reise durch die Zeit. Lie<strong>der</strong> aus fünf Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />
von Orlando di Lasso bis Queen<br />
Das Cabinet des Dr.<br />
Caligari (Detail).<br />
© Murnau Stiftung<br />
Blick ins Museum.<br />
© Musikinstrumenten-<br />
Museum<br />
The museum possesses a comprehensive collection<br />
of instruments of European art music from<br />
the 16th century to the present. Of their large collection<br />
around 800 instruments are on display to<br />
the public.<br />
19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />
Führung<br />
durch das Museum mit Annette Otterstedt,<br />
Jörg Joachim Riehle und Direktorin Conny Restle<br />
0.30 uhr<br />
Film und Musik<br />
Der Stummfilm »Das Cabinet des Dr. Caligari«<br />
(Regie: Robert Wiene, D 1920) wird von Jörg<br />
Joachim Riehle an <strong>der</strong> Mighty-Wurlitzer-Orgel<br />
musikalisch begleitet.<br />
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5<br />
muTTeR-kINd-BuNkeR FIcHTesTRAsse<br />
BeRlINeR uNTeRWelTeN<br />
Mutter-Kind-Bunker Fichtestraße. © Holger Happel - Berliner Unterwelten e.V.<br />
Der 1997 gegründete Verein »Berliner Unterwelten«<br />
erforscht Bauwerke im Berliner Untergrund<br />
sowie verschiedene Bunkeranlagen und<br />
macht sie in Führungen zugänglich.<br />
18.00–1.30 (letzter einlass)<br />
Gasometer, Bunker, Gefängnis und Senatsreserve<br />
Der »Mutter-Kind-Bunker« im ehemaligen<br />
Gasometer Fichtestraße ist eine Außenstelle<br />
des Berliner Unterwelten-Museums, die sonst nur<br />
in geführten Touren besichtigt werden kann.<br />
18.00–2.00 uhr � stündlich<br />
Aktion<br />
Das noch intakte Notstromaggregat, ein Dieselmotor,<br />
wie er in den 1940er-Jahren auch in<br />
U-Booten Verwendung fand, wird in Betrieb<br />
genommen.<br />
The Berliner Unterwelten association, founded in<br />
1997, offers guided tours through Berlin’s subterranean<br />
buildings and bunkers. The gasometer bunker<br />
in the Fichtestrasse consists of two floors and<br />
over 240 rooms.<br />
Lesung und Gespräch<br />
Die Zeitzeugin Regina Schwenke liest aus ihrem<br />
Buch, weitere Zeitzeugen stehen für Gespräche<br />
bereit.<br />
3<br />
NIkolAIkIRcHe<br />
Nikolaikirche. © Stadtmuseum Berlin. Foto: Michael Setzpfandt<br />
Seit März 2010 präsentiert sich die Nikolaikirche<br />
nach umfassen<strong>der</strong> Sanierung mit einer neuen Dauerausstellung<br />
und einem grandiosen Raumeindruck.<br />
dauerausstellung<br />
Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze<br />
800 Jahre Berliner Nikolaikirche<br />
18.30 uhr<br />
Führung mit Dieter Engelmann<br />
Die Geheimnisse des Turmknaufschatzes<br />
gespräche<br />
19.15 � 21.15 � 0.00 uhr<br />
Wer einen Engel sucht, <strong>der</strong> wird auch einen<br />
finden<br />
Claudia Wasow-Kania erklärt die Kultur- und<br />
Kunstgeschichte von Engelsdarstellungen.<br />
The Nikolaikirche, which dates from the 13th century,<br />
has recently un<strong>der</strong>gone extensive restoration<br />
and reopened in its full glory, with a new permanent<br />
exhibition.<br />
20.15 � 23.00 uhr<br />
Paul Gerhardt – Leben, Werk, Streit<br />
mit Claudia Wasow-Kania<br />
22.00 � 23.30 � 0.30 uhr<br />
Chorauftritt<br />
»Ich bin ein unsymbolisch Ding«<br />
Chorische Engelsbetrachtungen zwischen Himmel<br />
und Erde mit Capella Vocale Berlin unter <strong>der</strong><br />
Leitung von Carsten Albrecht<br />
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5<br />
PuPPeNTHeATeR-museum<br />
BeRlIN<br />
Nostalgie-Chor Berliner Röhren: Ella Schulze-Heising (Sopran), Arnold Oberhofer (Bariton)<br />
Das Museum sammelt und zeigt Puppen und Figuren<br />
aus verschiedenen Kulturkreisen Europas.<br />
Ein Schwerpunkt <strong>der</strong> Sammlung ist die PuppentheaterGeschichte<br />
Berlins.<br />
Jahresausstellung<br />
Puppentheater – Spielraum <strong>der</strong> Fantasie<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Internationale Märchen auf <strong>der</strong> Puppenbühne<br />
18.00 uhr<br />
Familienprogramm/Aktionen<br />
18.00 � 20.00 � 22.00 � 0.00 uhr<br />
Film<br />
Die Entführung aus dem Serail<br />
Eine Inszenierung des Salzburger Marionettentheaters<br />
The museum collects and displays puppets and figures<br />
from different European cultures with a particular<br />
focus on the history of puppet theatre in Berlin.<br />
19.30 � 21.30 � 23.30 uhr<br />
Führung<br />
Interaktiver Rundgang für Erwachsene<br />
20.00 � 22.00 � 0.00 uhr<br />
Literatur<br />
Märchen von <strong>der</strong> Zauberkraft <strong>der</strong> Musik<br />
erzählt von Barbara Höllfritsch<br />
20.30 � 22.30 � 0.30 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Nostalgie-Chor Berliner Röhren<br />
In <strong>der</strong> Welturaufführung bringt <strong>der</strong> Nostalgie-<br />
Chor Berliner Röhren bekannte Gassenhauer<br />
aus den Zwanzigerjahren zu Gehör.<br />
5<br />
Rixdorfer Schmiede<br />
RIxdoRFeR scHmIede<br />
Die traditionelle Kunst und Messerschmiede<br />
pflegt und bewahrt als temporäre museale Einrichtung<br />
historische Zeugnisse und macht sie <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
zugänglich.<br />
18.00 � 20.00 � 22.00 � 0.00 uhr<br />
Musik<br />
Argentinischer Tango, Blues und mehr am<br />
Schmiedefeuer<br />
19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />
Vorführung<br />
Schmiedekunst am Lufthammer<br />
The traditional smithy, which produced both decorative<br />
and functional pieces, bears witness to the<br />
history of the trade. The workshop is still used to<br />
forge knives, handicrafts and ornaments.<br />
151
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6<br />
sAmmluNg scHARF-geRsTeNBeRg<br />
Brassaï, Graffito aus <strong>der</strong> Serie »Masken und Gesichter« (Detail), o.D. (1935–1956). © RMN/Adam Rzepka<br />
Die Sammlung ScharfGerstenberg zeigt hochkarätige<br />
Werke <strong>der</strong> Surrealisten und ihrer Vorläufer.<br />
Das Spektrum <strong>der</strong> Künstler reicht von Piranesi,<br />
Goya und Redon bis zu Dalí, Magritte, Max Ernst<br />
und Dubuffet.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Brassaï Brassaï. Im Atelier und auf <strong>der</strong> Straße<br />
In <strong>der</strong> Sammlung Scharf-Gerstenberg und im direkt<br />
gegenüber residierenden Museum Berggruen<br />
zeigt die Nationalgalerie eine ungewöhnliche<br />
Doppelausstellung mit Werken des ungarischen<br />
Fotografen Brassaï (1899–1984). Brassaï gehört<br />
neben seinem Landsmann André Kertész und<br />
Henri Cartier-Bresson zu den drei Großen <strong>der</strong><br />
französischen Fotografie <strong>der</strong> 1930er-Jahre.<br />
In <strong>der</strong> Sammlung Scharf-Gerstenberg, die mit ihrem<br />
Schwerpunkt auf dem Surrealismus den Blick<br />
auf die dunkle und weltabgewandte »an<strong>der</strong>e Seite«<br />
The Sammlung ScharfGerstenberg displays masterpieces<br />
by the Surrealists and their predecessors,<br />
covering a spectrum from Piranesi, Goya and<br />
Redon to Dalí, Magritte, Max Ernst and Dubuffet.<br />
(Kubin) lenkt, sind es die anonymen Kratzbil<strong>der</strong><br />
auf Mauern und Hauswänden, denen Brassaï in<br />
seinen »Graffiti«-Fotografien zu Leben verhilft.<br />
Ähnlich den vorgeschichtlichen Höhlenmalereien<br />
treten sie als Boten ferner Welten auf, die zugleich<br />
an Tiefenschichten unseres eigenen Lebens<br />
rühren.<br />
19.30–23.30 � stündlich<br />
Kurzführung<br />
5<br />
scHloss BRITz<br />
Schloss Britz. © Kulturstiftung Schloss Britz<br />
Die historischen Räume im Erdgeschoss des Herrenhauses<br />
geben Einblick in die Wohnkultur <strong>der</strong><br />
Grün<strong>der</strong>zeit. Darüber hinaus werden in Schloss<br />
Britz Son<strong>der</strong>ausstellungen in Zusammenarbeit mit<br />
internationalen <strong>Museen</strong> gezeigt.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Sisi – Kaiserin Elisabeth von Österreich<br />
Mythos und Wahrheit<br />
Die Ausstellung macht unbekannte Facetten <strong>der</strong><br />
Kaiserin sichtbar, die gegen das starre Zeremoniell<br />
und Protokoll des Hofes aufbegehrte und<br />
sich ihren persönlichen Interessen – in erster<br />
Linie dem Körper- und Schönheitskult – widmete.<br />
Originally dating from 1706, the palace has preserved<br />
the rich decor of the late 19th century, offering<br />
visitors an insight into the living culture of this<br />
period. The palace also holds special exhibitions in<br />
collaboration with international museums.<br />
18.00–2.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Thousand Rooms<br />
Das Vokal-Ensemble Thousand Rooms unter <strong>der</strong><br />
Leitung von Juliane Gabriel begeistert mit Folk,<br />
Jazz und Chanson.<br />
18.30 � 20.00 � 21.30 � 23.00 � 0.30 uhr<br />
Führung<br />
Die repräsentative Wohnkultur <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit<br />
in den historischen Räumen<br />
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6<br />
scHloss cHARloTTeNBuRg<br />
Neuer Flügel, Konzertkammer Friedrichs des Großen. Foto: SPSG<br />
Das 1695 bis 1699 für Preußens erste Königin Sophie<br />
Charlotte errichtete Barockschloss ist die größte<br />
ehemalige Hohenzollernresidenz Berlins. Von einer<br />
prachtvollen Gartenanlage umgeben, bietet<br />
das Schloss vielfältige Einblicke in die höfische<br />
Kulturgeschichte BrandenburgPreußens.<br />
18.00–2.00 uhr<br />
Besichtigung<br />
Die Festsäle und Wohnungen Friedrichs des<br />
Großen und seiner Nachfolger im Neuen Flügel<br />
Während Weißer Saal und Goldene Galerie den<br />
repräsentativen Rahmen für glanzvolle Hoffeste<br />
mit Musik und Tanz boten, bevorzugte Friedrich<br />
<strong>der</strong> Große die Abgeschiedenheit seiner Konzertkammer<br />
zum Flötenspiel. Königin Luise hingegen<br />
bezauberte die Gäste in ihrer Wohnung mit<br />
Gesang und Gitarrenklängen.<br />
Built at the end of the 17th century for Prussia’s<br />
first Queen, Sophie Charlotte, the Baroque palace<br />
is the largest of the former Hohenzollern family residences<br />
in Berlin. Surrounded by impressive gardens,<br />
the palace offers a varied perspective into the<br />
history of courtly culture in Prussian Brandenburg.<br />
19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />
Führung<br />
Die Hohenzollern und die Musik<br />
Rundgang mit dem Schlossleiter Rudolf G. Scharmann.<br />
Treffpunkt: Kasse Neuer Flügel<br />
19.00–23.00 uhr � stündlich<br />
Chorauftritt<br />
Der Kammerchor Friedrichstadt Berlin bringt im<br />
Weißen Saal klassische, romantische und mo<strong>der</strong>ne<br />
Chormusik aus seinem reichen Repertoire zu<br />
Gehör.<br />
5<br />
scHWules museum<br />
Franziska Vollborn, OT (Detail), 2006. Gehäkeltes Le<strong>der</strong>objekt<br />
Als weltweit einzige Institution sammelt, erforscht<br />
und dokumentiert das Museum die große Vielfalt<br />
schwuler, lesbischer und trans*identifizierter Lebensentwürfe<br />
in Geschichte, Kunst und Alltag.<br />
dauerausstellung<br />
Selbstbewusstsein und Beharrlichkeit<br />
200 Jahre Geschichte<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
an<strong>der</strong>erseits. Künstlerische Einwürfe zur<br />
Frauenfußball-WM 2011<br />
21.00 � 22.00 � 23.00 � 0.00<br />
Performance<br />
Legende<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung präsentieren<br />
die Künstlerinnen Juliane Tübke und Tania<br />
Elstermeyer die Performance »Legende« im Hof<br />
The only institution in the world to collect, research<br />
and document the lives of LGBTI people,<br />
the museum presents this great diversity in exhibitions<br />
on history, culture and everyday life.<br />
des Schwulen Museums. Es wird ein stilisiertes<br />
Spiel dreier Athletinnen zu sehen sein, das zur<br />
Kontemplation über die neuen Helden des Fußballs<br />
einlädt.<br />
Im Hof: Buch und Trödelmarkt <strong>der</strong> Bibliothek<br />
155
156<br />
1<br />
+ 2<br />
scIeNce ceNTeR medIzINTecHNIk<br />
Die eiserne Hand des Götz von Berlichingen. Quelle: Otto Bock<br />
Spannende Entdeckungsreise: In <strong>der</strong> interaktiven<br />
Ausstellung »Begreifen, was uns bewegt« erleben<br />
Besucher, was beim Gehen und Greifen wirklich<br />
passiert. Sie erfahren, was ihr Körper täglich leis<br />
tet und wie die Natur die Forschung und Entwicklung<br />
zu immer neuen Erfindungen inspiriert.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Hand_Werk. 500 Jahre Technik, Funktion und<br />
Design<br />
Die Ausstellung präsentiert verblüffende Meilensteine<br />
<strong>der</strong> Entstehungsgeschichte künstlicher<br />
Hände. Sie zeigt, wie <strong>der</strong> Abstand zwischen natürlichem<br />
Vorbild und technischer Nachahmung mit<br />
je<strong>der</strong> neuen Erkenntnis über die Funktionalität<br />
<strong>der</strong> Hand immer geringer geworden ist.<br />
Discover what moves us: through interactive installations<br />
the Science Center invites visitors to<br />
explore, experience and un<strong>der</strong>stand the complex<br />
movement patterns of our body and the sophisticated<br />
medical technology necessary to restore<br />
human mobility.<br />
20.00 � 22.00 uhr<br />
Musik<br />
E.T.A.-Hoffmann-Kammerorchester unter <strong>der</strong> Leitung<br />
von Dinah Backhaus und Mattias Wildenhof<br />
Es werden Werke von Giacomo Puccini, Christoph<br />
Willibald Gluck, E.T.A. Hoffmann und John Jenkins<br />
zu hören sein.<br />
4<br />
scIeNce ceNTeR sPecTRum<br />
Richtungshören. © SDTB. Foto: Barbara Sigge<br />
In zehn Themenbereichen erschließen sich mit interaktiven<br />
Experimenten spielerisch grundlegende<br />
naturwissenschaftliche Zusammenhänge,<br />
wissenschaftliche Hintergründe und technische<br />
Funktionsprinzipien.<br />
dauerausstellung<br />
250 Mitmach-Experimente<br />
Die Blitzmaschine zischt und funkt, in <strong>der</strong> Plasmakugel<br />
bewegt sich ein geheimnisvolles Licht<br />
und die Rotografie-Scheiben entwerfen leuchtende<br />
Muster, die sich immer wie<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>n.<br />
22.00 � 0.00 uhr<br />
Musik und Erläuterung<br />
Zu entdecken ist ein faszinierendes elektronisches<br />
Musikinstrument, das völlig ohne Berührung<br />
gespielt wird – das Theremin. Bei <strong>der</strong> Einführung<br />
Why is the sky blue? Can you see heat? How does<br />
a plane stay up in the sky? The centre answers these<br />
questions and many more with 250 interactive exhibits<br />
spanning science and technology.<br />
in das Instrument werden die Funktionsweise und<br />
Wissenswertes über seine Geschichte erläutert.<br />
21.00 � 23.00 uhr<br />
Musik<br />
Thomas Zunk spielt mit dem Theremin Arrangements<br />
klassischer Kompositionen und experimentelle<br />
Improvisationen – »Mutations in Space-<br />
Controlled Atmospheres«.<br />
Kulinarisches<br />
Gastronomie im Bistro »Tor 25«<br />
157
158<br />
3<br />
sPoRT- uNd eRHoluNgszeNTRum<br />
Das SEZ wird seine verschiedenen sportlichen Angebote<br />
ergänzen und kontrastieren, indem es sich<br />
als neue Kunst und Kulturstätte direkt in <strong>der</strong> City<br />
präsentiert. Zu diesem Zweck wird es <strong>der</strong>zeit zu<br />
großen Teilen umgestaltet.<br />
Ausstellung<br />
Before us stands yesterday – Ted Hughes: Krähe<br />
Teil des Ausstellungstriptychons »Übergänge« im<br />
SEZ, Willy-Brandt-Haus und in <strong>der</strong> galerie son.<br />
Zu den dunkel schillernden Gedichten des<br />
englischen Schriftstellers Ted Hughes, die sich<br />
um Gott, die Welt, Teufel, Mann, Frau und Krähe<br />
drehen, malte Johannes Heisig 17 großformatige<br />
Bil<strong>der</strong> in Mischtechnik, die in den neuen, ungewöhnlichen<br />
Ausstellungsräumen des SEZ gezeigt<br />
werden und »Krähe« prägnant in Szene setzen.<br />
The sports and leisure centre has recently un<strong>der</strong>gone<br />
extensive reconstruction in or<strong>der</strong> to branch<br />
out and connect sports, leisure, culture and art in<br />
one place.<br />
22.00 � 0.00 uhr<br />
Literatur und Performance<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Krähe<br />
In einer performativen Lesung wird Ted Hughes’<br />
Gedichtszyklus »Krähe. Aus dem Leben und<br />
den Gesängen <strong>der</strong> Krähe« in Elmar Schenkels<br />
deutscher Übertragung von Wolfgang Krause<br />
Zwieback (Stimme, Aktion) und Henning Lohner<br />
(Video, Musik) vorgetragen und mit Heisigs<br />
Gemälden in Beziehung gesetzt.<br />
sTAdTgescHIcHTlIcHes museum sPANdAu<br />
goTIscHes HAus<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Gewölbe im Gotischen Haus<br />
Das Gotische Haus ist eines <strong>der</strong> bedeutendsten<br />
profanen mittelalterlichen Baudenkmäler im gesamten<br />
Berliner Raum, es zeigt eine Dauerausstellung<br />
zum Bauen und Wohnen in <strong>der</strong> Spandauer<br />
Altstadt.<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Manfred Heinze: Spandau Ornament<br />
Gemälde und Collagen aus dekorativen Elementen<br />
und Ornamenten des Gotischen Hauses<br />
18.30 � 20.30 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Der Spandauer Lie<strong>der</strong>hort singt unter <strong>der</strong> Leitung<br />
von Anett Kurth<br />
The Gotisches Haus is one of the most significant<br />
secular medieval buildings in Berlin. It also<br />
houses a permanent exhibition on architecture<br />
and life in the historic town of Spandau.<br />
19.30 � 21.00 � 23.00 uhr<br />
Musik<br />
Auf dem Museumsklavier spielt (ein wenig<br />
schräg) Henry Weit.<br />
159
160<br />
2<br />
sT. mARIeNkIRcHe<br />
St. Marienkirche (Alexan<strong>der</strong>platz)<br />
Berlins älteste Kirche, die noch sakral genutzt<br />
wird, beherbergt wertvolle Kunstschätze aus dem<br />
Mittelalter.<br />
Führungen<br />
18.00 uhr<br />
»Diese Kirche, mein lieber Frem<strong>der</strong>, mußt du<br />
dir innen anschauen, wenn du irgend Zeit hast«<br />
(Franz Hessel, 1929)<br />
21.00 uhr<br />
Der Totentanz von St. Marien<br />
Die mittelalterlichen Wandgemälde in <strong>der</strong><br />
Turmhalle von St. Marien<br />
23.00 uhr<br />
Erläuterungen zur Orgel und Klangbeispiele,<br />
mit Marienorganistin Martina Kürschner<br />
Berlin’s oldest church, built in Gothic style from<br />
the end of the 13th century, displays many art treasures<br />
from the Middle Ages.<br />
20.00 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Das Kammerensemble St. Marien singt Leonhardt<br />
Lechners »Deutsche Sprüche von Leben und Tod«<br />
Leitung: Marie-Louise Schnei<strong>der</strong><br />
22.00 uhr<br />
Musik<br />
»…laßt die süße Musika ganz freudenreich<br />
erschallen«<br />
Orgelkonzert, es spielt die Marienorganistin<br />
Martina Kürschner.<br />
0.00 uhr<br />
Andacht und Musik<br />
1<br />
+<br />
2 3 4 5 6 7<br />
sT. mATTHäus-kIRcHe<br />
Gott sei Dank. Ausstellung in <strong>der</strong> St. Matthäus-Kirche mit Arbeiten <strong>der</strong> Berliner Künstlerin Christa Dichgans<br />
Erbaut von Schinkelschüler Friedrich August<br />
Stüler zwischen 1844 und 1846, ist die Kirche<br />
heute ein Ort für Gottesdienste und Andachten<br />
sowie für Ausstellungen, Performances und Konzerte.<br />
Ausstellung<br />
Gott sei Dank. Malerei von Christa Dichgans<br />
»Gott sei Dank« präsentiert neben einem Altarbild<br />
acht großformatige, zum Teil speziell für die<br />
Ausstellung entwickelte Arbeiten <strong>der</strong> Berliner<br />
Künstlerin. Das Altarbild »Mistral«, entstanden<br />
1991 in Südfrankreich, lädt durch seine intensive<br />
gelbe Farbe zur Meditation ein.<br />
Führungen zwischen den Konzerten<br />
Built by the Schinkel follower Friedrich August<br />
Stüler between 1844 and 1846, the church still<br />
functions as a church, but also organises exhibitions,<br />
performances and concerts.<br />
18.40 � 20.00 � 21.20 � 22.40 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Zauber <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong><br />
Die Berliner Cappella unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Kerstin Behnke präsentiert A-capella-Werke,<br />
die Abendstimmung und nächtliche Atmosphäre<br />
einfangen.<br />
23.10 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Das Vokalensemble Kammerton unter <strong>der</strong> Leitung<br />
von Sandra Gallrein singt Stücke aus dem Programm<br />
»Mond und Sterne«.<br />
161
162<br />
1<br />
+ 2 3 4 5 6 7<br />
VeReIN BeRlINeR küNsTleR<br />
Peter Th. Mayer, Was pocht man auf die Throne ... (Detail), 2011. Heliogravüre<br />
Der Verein Berliner Künstler (VBK) besteht seit<br />
1841 als unabhängige, selbstverwaltete Vereinigung<br />
bilden<strong>der</strong> Künstler aus Berlin und präsentiert<br />
unterschiedliche Ausstellungsformate sowie Diskursveranstaltungen.<br />
Ausstellung<br />
unter Druck<br />
Aktuelle Druckgrafik im Verein Berliner Künstler<br />
Die Palette <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gemeinschaftsausstellung<br />
gezeigten Drucktechniken reicht von Hoch-, Tief-<br />
und Flachdruck über Monotypie bis zu (foto-)<br />
mechanischen Verfahren wie dem Digitaldruck.<br />
Mit Arbeiten von Michael Augustinski, Jutta<br />
Barth, Ute Faber, Hans-Jürgen Gabriel, Axel<br />
Gundrum, Claudia Hartwig, Ina Lindemann, Peter<br />
Th. Mayer, Peter Moeller, Manfred M. Sackmann,<br />
Michael Schulze, Evelyn Sommerhoff, Hermann<br />
Spörel, Andrea Streit, Jürgen Tenz.<br />
The Verein Berliner Künstler was founded in 1841<br />
as an independent, selfgoverning union of artists<br />
from Berlin; at their residence near Potsdamer<br />
Platz the association holds diverse exhibitions and<br />
discussion events.<br />
Chorauftritt<br />
Spirit Singers<br />
Der Gospelchor <strong>der</strong> Luthergemeinde Spandau<br />
VIVANTes gmBH<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Die Ausstellung »totgeschwiegen« zeigt die Geschichte<br />
<strong>der</strong> ehemaligen KarlBonhoefferNervenklinik<br />
in <strong>der</strong> NSZeit am Ort des Geschehens.<br />
dauerausstellung<br />
totgeschwiegen 1933–1945<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Wittenauer Heilstätten<br />
Die Ausstellung in <strong>der</strong> ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik<br />
erinnert an die Medizinverbrechen<br />
<strong>der</strong> NS-Zeit. Thematische Schwerpunkte sind<br />
u. a. die Zwangssterilisationen in den damaligen<br />
Wittenauer Heilstätten, die Rolle <strong>der</strong> Klinik innerhalb<br />
<strong>der</strong> »Euthanasie«-Aktion T4 und die Tötungen<br />
behin<strong>der</strong>ter Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>fachabteilung<br />
Wiesengrund.<br />
ab 18 uhr � stündlich<br />
Führung<br />
Ausstellungsraum<br />
1 (ab 1936)<br />
In the former Karl Bonhoeffer Psychiatric Clinic the<br />
exhibition totgeschwiegen (»hushed up«) shows the<br />
hospital’s history un<strong>der</strong> the Nazis.<br />
Virtuelle Ausstellung<br />
Premiere: Virtuelle 360°-Ausstellung des Historikers<br />
und Journalisten Götz Aly, die seinerzeit zur<br />
Einweihung <strong>der</strong> Gedenkplatte an <strong>der</strong> Philharmonie<br />
gezeigt wurde<br />
Film<br />
Zeitzeugendokumentation Dorothea Buck<br />
Premiere: Son<strong>der</strong>version des Films<br />
Es gibt einen ShuttleService vom Eingang des<br />
VivantesGeländes zur Ausstellung.<br />
163
164<br />
4<br />
WeRkBuNdARcHIV<br />
museum deR dINge<br />
Das Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge widmet<br />
sich <strong>der</strong> von <strong>der</strong> industriellen Massen und Warenproduktion<br />
geprägten Sachkultur des 20. und 21.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
19.00–24.00 uhr<br />
Erläuterung<br />
Ding-Erklärer erläutern verschiedene musikalisch<br />
relevante Objekte und Sammlungen des Museums.<br />
19.00 � 20.30 � 22.00 uhr<br />
Klangperformance<br />
Die Vokalistinnen Ulrike Sowodniok, Angela<br />
Wingerath und Ernestine Müller-Löffelholz<br />
bringen als Museums-Geräusch-Trio die stummen<br />
Museumsdinge mit viel Humor zum Klingen.<br />
Radio »puck« (Detail),<br />
DDR, 1959.<br />
VEB Funkwerk Halle.<br />
Stereo Phonosuper SK<br />
6 »Schneewittchensarg«<br />
(Detail), Braun AG,<br />
Kronberg/Taunus, 1961.<br />
Sammlung Werkbund-<br />
archiv – Museum<br />
<strong>der</strong> Dinge. Foto:<br />
Armin Herrmann<br />
The Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge is dedicated<br />
to material culture in the 20th and 21st<br />
centuries, as characterized by industrial mass production<br />
of goods.<br />
4<br />
WIllY-BRANdT-HAus<br />
Das WillyBrandtHaus, Parteizentrale <strong>der</strong> SPD,<br />
beherbergt eine umfangreiche Kunstsammlung<br />
zur klassischen Mo<strong>der</strong>ne und zeitgenössischen<br />
Kunst. Der Freundeskreis WillyBrandtHaus e.V.<br />
veranstaltet in seinen Galerien regelmäßig Ausstellungen<br />
zu verschiedenen Themen. Ein beson<strong>der</strong>er<br />
Schwerpunkt liegt auf <strong>der</strong> Fotografie.<br />
Ausstellung<br />
Johannes Heisig »Die Stadt« (Malerei) &<br />
Günter Bersch (Fotografie)<br />
Teil des Ausstellungstriptychons »Übergänge« im<br />
Willy-Brandt-Haus, SEZ und in <strong>der</strong> galerie son.<br />
Seit 2008 beschäftigt sich <strong>der</strong> Maler Johannes<br />
Heisig mit seinen Erinnerungen und Sichten auf<br />
das geteilte und wie<strong>der</strong> geeinte Berlin <strong>der</strong> letzten<br />
30 Jahre. Diese Werkreihe wird im Gedenken an<br />
den Bau <strong>der</strong> Mauer 1961 in ihrem jetzigen vollen<br />
Umfang ausgestellt. In den Dialog mit Heisigs<br />
The WillyBrandtHaus, the party headquarters of<br />
the SPD, houses an extensive collection of Class<br />
ical Mo<strong>der</strong>nist and contemporary art. There are<br />
also special exhibitions on a regular basis on various<br />
themes, in particular photography.<br />
Gemälden treten Bil<strong>der</strong> des Berliner Fotografen<br />
Günter Bersch, die den Abzug <strong>der</strong> Roten Armee<br />
aus Berlin dokumentieren.<br />
18.00–2.00 uhr � stündlich<br />
Führung<br />
durch die Sammlung des Willy-Brandt-Hauses<br />
Livemusik im Liegestuhl<br />
Ausführliches Programm unter: www.kulturforum.de<br />
165
166<br />
3<br />
zIlle museum<br />
Heinrich Zille, <strong>der</strong> 80. Ehrenbürger Berlins, wird 80<br />
Jahre nach seinem Tode noch immer für seine millionenfach<br />
verbreiteten »Milljöh«Studien verehrt,<br />
die bissig und augenzwinkernd zugleich sind –<br />
eben »Zille«. Das Zille Museum ist seinem Leben<br />
und Werk gewidmet.<br />
dauerausstellung<br />
Heinrich Zille (1858–1929) hat Berlin in <strong>der</strong> zu<br />
seiner Zeit von Industrialisierung, Bevölkerungszuwachs<br />
und Armut geprägten Phase ein Gesicht<br />
gegeben. Durch seine unermüdliche Arbeit, die<br />
Umsetzung <strong>der</strong> Beobachtungen in signifikante<br />
Abbildungen des urbanen Lebens, hat Heinrich<br />
Zille ein Werk geschaffen, das in seiner spezifischen<br />
Qualität und Originalität Generationen<br />
von Menschen begeistert. Im Zille Museum ist<br />
neben Zeichnungen, Lithografien und Fotografien<br />
Heinrich Zille, Strandbad<br />
Wannsee (Detail)<br />
Heinrich Zille, Die<br />
Reisigsammlerin<br />
(Detail), Fotografie<br />
80 years after his death, the artist Heinrich Zille<br />
is still revered for his sharp, tongueincheek illustrations<br />
of Berlin society. Berlin’s 80th honorary<br />
citizen is celebrated in this exhibition, which<br />
contains original drawings and etchings as well as<br />
photographs of the artist.<br />
eine umfassende Präsentation zu Leben und Werk<br />
des Künstlers zu sehen.<br />
ab 20.00 uhr � stündlich<br />
Musik<br />
Schiebe-Schorsch (alias Jörg Kersten) lässt die<br />
20er-Jahre des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts mit altbewährten<br />
Berliner Gassenhauern aufleben. Ihm zur<br />
Seite steht <strong>der</strong> berühmte Leierkastenspieler (nebst<br />
Gattin) und letzte Ur-Einwohner von Berlin, Bernd<br />
Müller.<br />
1<br />
zuckeR-museum<br />
Was wäre die Welt ohne Zucker? Seit mehr als 100<br />
Jahren zeigt das Museum die süßeste Sammlung<br />
<strong>der</strong> Welt!<br />
dauerausstellung<br />
Zur Kulturgeschichte des Zuckers<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Südzucker – Werk Plattling während <strong>der</strong><br />
Kampagne im Jahre 2006<br />
Gezeigt werden Schwarz-Weiß-Fotos auf Barytpapier,<br />
aufgenommen mit einer Leica M7 während<br />
<strong>der</strong> Kampagne 2006 in <strong>der</strong> zur Südzucker AG<br />
gehörenden Zuckerfabrik Plattling. Das 1961 in<br />
Betrieb genommene Werk Plattling ist eine <strong>der</strong><br />
größten Zuckerfabriken in Deutschland. In <strong>der</strong><br />
Kampagne werden pro Tag 15.000 Tonnen Rüben<br />
verarbeitet.<br />
Where would the world be without sugar? The<br />
ZuckerMuseum tells the story of sugar – where it<br />
comes from, how it is produced, its cultural, economic<br />
and social significance and its place in our<br />
diet.<br />
18.00–21.00 � 22.00–24.00 uhr<br />
Vorführung<br />
»Da ist Musike drin …« Bonbonkochen nach<br />
alter Tradition<br />
Bonbonkochen ist ein altes Kunsthandwerk. Die<br />
dazu benötigten alten Maschinen kann man auch<br />
heute noch im Zucker-Museum bewun<strong>der</strong>n.<br />
18.00–2.00 uhr<br />
Aktion<br />
Zuckerwatteherstellung<br />
Musikalische Überraschung<br />
Traditionelle Bonbonherstellung<br />
im Zucker-Museum<br />
Am Ende werden die<br />
fertigen Bonbons vom<br />
Publikum verkostet.<br />
167
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<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />
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www.construktiv.de<br />
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168<br />
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Monitoring<br />
Strategie,<br />
Konzept,<br />
Workshops,<br />
Betreuung<br />
Facebook, Twitter,<br />
YouTube & Co.<br />
Communities<br />
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Referenzen: Katjes,<br />
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12 — 28 AUG<br />
BERLIN 2011<br />
12 – 14 AUG Lucinda Childs Dance Company › 13 – 15 AUG N’Soleh › 14 & 15 AUG Hiroaki Umeda › 15 & 16 AUG Perrine Valli › 16 & 17 AUG Emanuel<br />
Gat Dance › 17 & 18 AUG Maria Hassabi / Robert Steijn › 18 & 19 AUG Begüm Erciyas › 18 & 19 AUG Eszter Salamon › 18 & 19 AUG par Terre / Anne<br />
Nguyen › 19 – 21 AUG Susanne Linke › 19 – 22, 25 & 26 AUG Renate Graziadei / Labor-Gras › 20 & 21 AUG Noé Soulier › 20 & 21 AUG ALIAS / Guilherme<br />
Botelho › 21 & 22 AUG The Guests Company / Yuval Pick › 21 & 22 AUG Nicole Beutler / nb › 22 & 23 AUG Chatha / Aicha M’barek & Hafiz Dhaou<br />
› 23 & 24 AUG Gregory Maqoma / Vuyani Dance Theatre › 24 & 25 AUG Mickaël Le Mer / S’poart › 24 – 26 AUG Meg Stuart / Damaged Goods › 25 & 26<br />
AUG Andréya Ouamba / Cie 1er Temps › 26 & 27 AUG Tânia Carvalho › 26 AUG 1. Berliner Tanz Film <strong>Nacht</strong> › 27 & 28 AUG Édouard Lock / La La La<br />
Human Steps › In Progress Jeremy Wade › Elpida Orfanidou & Hermann Heisig › Sunday Israel Akpan › Taiat Dansa › Ehud Darash › Christine<br />
Borch › Adam Lin<strong>der</strong> & Rodrigo Sobarzo › sommer.bar @ Podewil & HAU › Workshops, Publikumsgespräche und vieles mehr<br />
Vorverkauf<br />
HAU 2 › Tel. + 49 30 259 004 27<br />
Podewil ab 01. AUG › Tel. + 49 30 247 49 880 und allen Vorverkaufsstellen<br />
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14059 Berlin, Tel. 342 40 54<br />
Do–So 14–17 Uhr<br />
www.abguss-sammlung-berlin.de<br />
6 c S. 29<br />
S41 | S42 | S46 Westend<br />
U2 SophieCharlottePlatz<br />
U7 RichardWagnerPlatz<br />
Bus M45 | 109 | 309<br />
Schloss Charlottenburg<br />
ALTES MUSEUM<br />
Antikensammlung<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Am Lustgarten<br />
10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />
Tel. 20 90 55 77 (Sa u. So)<br />
Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
2 b S. 30<br />
S1 | S2 | S25 Friedrichstraße<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Hackescher Markt<br />
Bus 100 | 200 | TXL | N2<br />
Am Lustgarten o<strong>der</strong> Staatsoper<br />
ANNE FRANK ZENTRUM<br />
Rosenthaler Straße 39<br />
10178 Berlin, Tel. 288 86 56 00<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.annefrank.de<br />
2 b S. 31<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Hackescher Markt<br />
U8 Weinmeisterstraße<br />
Tram M1 Weinmeisterstraße/<br />
Gipsstraße<br />
Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />
Hackescher Markt<br />
ANTIKENSAMMLUNG<br />
u ALTES MUSEUM<br />
ANTI-KRIEGS-MUSEUM<br />
Brüsseler Straße 21<br />
13353 Berlin, Tel. 45 49 01 10<br />
täglich 16–20 Uhr<br />
www.anti-kriegs-museum.de<br />
1 b S. 32<br />
U6 Seestraße | U9<br />
Amrumer Straße<br />
Tram M13 | 50 Seestraße/<br />
Amrumer Straße<br />
Bus 106 | 120 U Seestraße<br />
Bus 142 | 221 Luxemburger Straße<br />
ARCHENHOLD-STERNWARTE<br />
Alt-Treptow 1<br />
12435 Berlin, Tel. 536 06 37 19<br />
Mi–So 14–16.30 Uhr<br />
www.sdtb.de<br />
5 b S. 33<br />
S41 | S42 | S8 | S85 | S9<br />
Treptower Park<br />
S 8 | S9 Plänterwald<br />
Bus 166 | 167 | 265<br />
AltTreptow<br />
AUS ANDERER SICHT<br />
Unter den Linden 40 (2. OG)<br />
10117 Berlin<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.aus-an<strong>der</strong>er-sicht.de<br />
2 S. 34<br />
S1 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />
Friedrichstraße<br />
U6 Französische Straße o<strong>der</strong><br />
Friedrichstraße<br />
Bus 100 | 147 | 200 | TXL | N2<br />
Unter den Linden/Friedrichstraße<br />
AUTOMOBIL FORUM<br />
UNTER DEN LINDEN<br />
Unter den Linden 21 u<br />
10117 Berlin, Tel. 20 92 12 00<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.automobilforum-berlin.de<br />
2 b S. 37<br />
S1 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />
Friedrichstraße<br />
U6 Französische Straße o<strong>der</strong><br />
Friedrichstraße<br />
Bus 100 | 147 | 200 | TXL | N2<br />
Unter den Linden/Friedrichstraße<br />
B<br />
BAUHAUS-ARCHIV<br />
MUSEUM FÜR GESTALTUNG<br />
Klingelhöferstraße 14<br />
10785 Berlin, Tel. 254 00 20<br />
Mi–Mo 10–17 Uhr | www.bauhaus.de<br />
6 b S. 38<br />
U1 | U2 | U3 | U4 Nollendorfplatz<br />
Bus M29 | 100 | 106 | 187<br />
Lützowplatz<br />
1. BERLINER<br />
DDR-MOTORRAD-MUSEUM<br />
Rochstraße 14c<br />
10178 Berlin, Tel. 24 04 57 25<br />
täglich 10–20 Uhr u<br />
www.erstesberliner-ddr-motorradmuseum.de<br />
2 S. 39<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Hackescher Markt<br />
o<strong>der</strong> Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />
Hackescher Markt<br />
Bus M48 | 100 | 200 | TXL<br />
Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />
BERLINER DOM<br />
Am Lustgarten<br />
10178 Berlin, Tel. 20 26 91 36<br />
Mo–Sa 9–20 Uhr,<br />
So u. Feiertag 12–20 Uhr<br />
www.berlinerdom.de<br />
2 c S. 40<br />
S3 | S5 | S7 | S75<br />
Hackescher Markt<br />
U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
Bus 100 | 200 | TXL | N2<br />
Am Lustgarten o<strong>der</strong> Staatsoper<br />
BERLINER MEDIZINHISTORISCHES<br />
MUSEUM DER CHARITÉ<br />
Campus Charité Mitte u<br />
Charitéplatz 1<br />
(auf dem Gelände Virchowweg 17)<br />
10117 Berlin, Tel. 450 53 61 56<br />
Di–So 10–17 Uhr,<br />
Mi u. Sa 10–19 Uhr<br />
www.bmm.charite.de<br />
1 b S. 41<br />
Bus 147 Schumannstraße<br />
Bus TXL Karlplatz<br />
BERLINER PLANETARIUM<br />
UND STERNWARTE WILHELM<br />
FOERSTER<br />
Munsterdamm 90 (Am Insulaner)<br />
12169 Berlin, Tel. 790 09 30<br />
täglich verschiedene Veranstaltungen<br />
www.planetarium-berlin.de<br />
7 S. 42<br />
S2 | S25 Priesterweg<br />
Bus 187 Planetarium<br />
Bus M76 | 170 | 187 | 246 Insulaner<br />
BERLINER RATHAUS<br />
Rathausstraße 15<br />
10178 Berlin, Tel. 902 60<br />
www.berlin.de<br />
2 3 b S. 44<br />
Eingang über Jüdenstraße u<br />
171
172<br />
AdResseN B–d<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 | M4 | M5 | M6<br />
Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Bus 100 | 200 | TXL | N5 | N8<br />
Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Bus M48 | 248 | N8 | N40 |<br />
N42 | N65 Nikolaiviertel o<strong>der</strong><br />
Berliner Rathaus<br />
BERLINER S-BAHN-MUSEUM<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 203<br />
14482 Potsdam, Tel. 78 70 55 11<br />
jeden 2. Sa u. So im Monat 11–17 Uhr<br />
www.s-bahn-museum.de<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen, S. 46<br />
S7 Griebnitzsee<br />
Bus 694 | 696 Griebnitzsee<br />
RB 21 Griebnitzsee<br />
BERLINER U-BAHN-MUSEUM<br />
Rossitter Platz 1<br />
14053 Berlin, Tel. 25 62 71 71<br />
jeden 2. Sa. im Monat 10.30–16 Uhr<br />
www.berliner-u-bahn-museum.de<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen, S. 47<br />
S3 | S75 Olympiastadion<br />
U2/U12 OlympiaStadion<br />
BERLINER UNTERWELTEN E.V.<br />
u MUTTER-KIND-BUNKER<br />
BERLINER WALDMUSEUM MIT<br />
WALDSCHULE GRUNEWALD<br />
<strong>der</strong> Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />
Königsweg 4 / Jagen 57<br />
14193 Berlin, Tel. 813 34 42<br />
Di–Fr 10–15 Uhr, So 13–18 Uhr<br />
www.waldmuseum-waldschule.de<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen, S. 48<br />
S7 Grunewald<br />
Bus M19 | 186 | 349<br />
Grunewald<br />
BERLINISCHE GALERIE<br />
Landesmuseum für<br />
Mo<strong>der</strong>ne Kunst, Fotografie und<br />
Architektur<br />
Alte Jakobstraße 124–128<br />
10969 Berlin, Tel. 78 90 26 00<br />
Mi–Mo 10–18 Uhr<br />
www.berlinischegalerie.de<br />
4 b S. 50<br />
U1 | U6 Hallesches Tor<br />
U6 Kochstraße<br />
U8 Moritzplatz<br />
Bus M29 | 248 Waldeckpark u<br />
Bus 248 | N42 Jüdisches Museum<br />
BEZIRKSMUSEUM<br />
FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG<br />
u KREUZBERG MUSEUM<br />
BILDUNGSZENTRUM DES<br />
BUNDESBEAUFTRAGTEN FÜR DIE<br />
STASI-UNTERLAGEN<br />
Zimmerstraße 90/91<br />
10117 Berlin, Tel. 23 24 79 51<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.bstu.bund.de<br />
3 4 b S. 52<br />
S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof<br />
U2 | U6 Stadtmitte<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M29 | N6 Kochstraße/<br />
Checkpoint Charlie<br />
BRÜCKE-MUSEUM BERLIN<br />
Bussardsteig 9<br />
14195 Berlin,<br />
Tel. 831 20 29<br />
Mi–Mo 11–17 Uhr<br />
www.bruecke-museum.de<br />
7 c S. 53<br />
Bus 115 Pücklerstraße<br />
C<br />
CAFÉ SIBYLLE<br />
Karl-Marx-Allee 72<br />
10243 Berlin, Tel. 29 35 22 03<br />
Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 12–20 Uhr<br />
www.karlmarxallee.eu<br />
3 S. 54<br />
U5 Strausberger Platz o<strong>der</strong><br />
Weberwiese<br />
COMPUTERSPIELEMUSEUM<br />
Karl-Marx-Allee 93A<br />
10243 Berlin, Tel. 60 98 85 77<br />
Mi–Mo 10–20 Uhr<br />
www.computerspielemuseum.de<br />
3 S. 55<br />
U5 Weberwiese<br />
D<br />
DDR MUSEUM<br />
Karl-Liebknecht-Straße 1<br />
10178 Berlin, Tel. 847 12 37 31<br />
Mo–So 10–20 Uhr,<br />
Sa 10–22 Uhr<br />
www.ddr-museum.de<br />
2 b S. 56 u<br />
U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
Bus M48 | 100 | 200 | TXL | N2 |<br />
N5 | N8 | N40 | N42 | N65<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
DENKMAL FÜR DIE<br />
ERMORDETEN JUDEN EUROPAS<br />
Cora-Berliner-Straße 1<br />
10117 Berlin, Tel. 26 39 43 36<br />
Stelenfeld je<strong>der</strong>zeit zugänglich<br />
Ort <strong>der</strong> Information: Di–So 10–20 Uhr<br />
1 2 S. 57<br />
S1 | S2 | S25 Brandenburger Tor<br />
U2 Potsdamer Platz o<strong>der</strong> Mohrenstraße<br />
U55 Brandenburger Tor<br />
Bus 100 | TXL Brandenburger Tor<br />
Bus 200 Behrenstr./Wilhelmstr.<br />
Bus 347 Potsdamer Platz<br />
Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />
Bus M85 Ebertstraße<br />
DEUTSCHE GUGGENHEIM<br />
Unter den Linden 13–15<br />
10117 Berlin, Tel. 202 09 30<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.deutsche-guggenheim.de u<br />
2 c S. 58<br />
S1 | S2 | S25 Brandenburger Tor<br />
S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />
Friedrichstraße<br />
U2 Stadtmitte<br />
U6 Französische Straße<br />
Bus 100 | 147 | 200 | TXL | N2<br />
Unter den Linden/Friedrichstraße<br />
DEUTSCHER DOM<br />
Gendarmenmarkt 1<br />
10117 Berlin, Tel. 22 73 04 31<br />
Di–So 10–19 Uhr<br />
www.bundestag.de<br />
2 S. 59<br />
U2 Stadtmitte o<strong>der</strong> Hausvogteiplatz<br />
U6 Stadtmitte o<strong>der</strong> Französische Straße<br />
Bus 147 Französische Straße<br />
Bus 265 | M48 Jerusalemer Straße<br />
Bus TXL Brandenburger Tor<br />
DEUTSCHES BLINDEN-MUSEUM<br />
Rothenburgstraße 14<br />
12165 Berlin, Tel. 79 70 90 94<br />
Mi 15–18 Uhr<br />
www.blindenmuseum-berlin.de<br />
7 S. 60<br />
S1 Rathaus Steglitz u<br />
173
174<br />
AdResseN d–g<br />
U9 Rathaus Steglitz<br />
Bus M48 | M82 | M85 | 170 | 186 |<br />
188 | 282 | 283 | 284 | 285 | 380 |<br />
X83 Rathaus Steglitz<br />
DEUTSCHES<br />
CURRYWURST MUSEUM<br />
Schützenstraße 70<br />
10117 Berlin, Tel. 88 71 86 47<br />
täglich 10–22 Uhr, letzter Einlass 20 Uhr<br />
www.currywurstmuseum.de<br />
3 4 b S. 61<br />
S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />
Friedrichstraße<br />
U2 | U6 Stadtmitte<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />
Bus M48 Stadtmitte/Leipziger Straße<br />
DEUTSCHES<br />
HISTORISCHES MUSEUM<br />
Unter den Linden 2<br />
10117 Berlin, Tel. 20 30 44 44<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.dhm.de<br />
2 b S. 62<br />
S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />
Friedrichstraße u<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Hackescher Markt<br />
U2 Hausvogteiplatz<br />
U6 Friedrichstraße o<strong>der</strong><br />
Französische Straße<br />
Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />
Hackescher Markt<br />
Tram M1 | 12 Am Kupfergraben<br />
Bus 100 | 200 | TXL Staatsoper<br />
DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM<br />
Trebbiner Straße 9<br />
10963 Berlin, Tel. 90 25 40<br />
Di–Fr 9–17.30 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr<br />
www.sdtb.de<br />
4 b S. 66<br />
S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof<br />
U1 | U7 Möckernbrücke<br />
U2 Gleisdreieck<br />
Bus M 29 Schöneberger Brücke<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />
NS-ZWANGSARBEIT BERLIN-<br />
SCHÖNEWEIDE<br />
Britzer Straße 5<br />
12439 Berlin, Tel. 63 90 28 80<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.dz-ns-zwangsarbeit.de<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 68 u<br />
S46 | S47 | S8 | S9 Schöneweide<br />
Bus 160 | 167 Britzer Straße<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />
TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />
Nie<strong>der</strong>kirchnerstraße 8<br />
10963 Berlin, Tel. 25 45 09 50<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.topographie.de<br />
4 b S. 69<br />
S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof o<strong>der</strong><br />
Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M29<br />
Wilhelmstraße/Kochstraße<br />
Bus M41 Anhalter Bahnhof<br />
E<br />
ENERGIE-MUSEUM BERLIN<br />
Teltowkanalstraße 9<br />
12247 Berlin, Tel. 70 17 77 55<br />
Besuch nur nach Vereinbarung<br />
www.energie-museum.de<br />
7 b S. 70<br />
S 25 Lankwitz<br />
Bus 186 | 283 Teltowkanalstraße<br />
EPHRAIM-PALAIS<br />
Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
Poststraße 16<br />
10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />
Di u. Do–So 10–18 Uhr, Mi 12–20 Uhr<br />
www.stadtmuseum.de<br />
3 b S. 72<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65<br />
Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
ETHNOLOGISCHES MUSEUM<br />
u MUSEEN DAHLEM<br />
F<br />
FEUERWEHRMUSEUM BERLIN<br />
Veitstraße 5<br />
13507 Berlin, Tel. 38 71 09 33<br />
Di u. Do 9–16 Uhr, Mi 9–19 Uhr,<br />
Fr u. Sa 10–14 Uhr<br />
www.feuerwehrmuseum-berlin.de<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen, S. 74 u<br />
S25 Tegel<br />
U6 AltTegel<br />
Bus 133 | N6 Veitstraße<br />
FORMDDR<br />
Karl-Marx-Allee 78<br />
10243 Berlin, Tel. 85 40 52 39<br />
3 S. 75<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Ostbahnhof<br />
U5 Weberwiese<br />
Bus 142 Strausberger Platz<br />
Bus 347 | N5 Weberwiese<br />
FORUM WILLY BRANDT BERLIN<br />
Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung d.ö.R.<br />
Unter den Linden 62–68<br />
10117 Berlin, Tel. 787 70 70<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.willy-brandt.org<br />
2 S. 76<br />
S1 | S2 | S25 Brandenburger Tor<br />
U 55 Brandenburger Tor<br />
Bus 100 | TXL Brandenburger Tor<br />
FRIEDHOF DER<br />
MÄRZGEFALLENEN<br />
Ernst-Zinna-Weg/Landsberger Allee<br />
10249 Berlin, Tel. 21 47 27 23 u<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.friedhof-<strong>der</strong>-maerzgefallenen.de<br />
3 S. 77<br />
S41 | S42 | S8 | S9 Landsberger Allee<br />
U5 Strausberger Platz<br />
Tram M5 | M6 | M8<br />
Klinikum im Friedrichshain o<strong>der</strong><br />
Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />
Tram M10 Landsberger Allee/<br />
Petersburger Straße<br />
Bus 142 Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />
Bus 200 Bötzowstraße o<strong>der</strong><br />
Am Friedrichshain/Hufelandstraße<br />
G<br />
GALERIE PARTERRE<br />
Danziger Straße 101<br />
10405 Berlin, Tel. 902 95 38 21<br />
Mi–So 14–20 Uhr<br />
www.berlin.de/ba-pankow/<br />
kunstundkultur/galerie-parterre<br />
2 S. 78<br />
S41 | S42 Greifswal<strong>der</strong> Straße<br />
U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />
Tram M2 Prenzlauer Allee/<br />
Danziger Straße<br />
Tram M4 Greifswal<strong>der</strong> Straße/ u<br />
175
176<br />
AdResseN g–J<br />
Danziger Straße<br />
Tram M10 Winsstraße<br />
GALERIE SON<br />
Mauerstraße 80<br />
10117 Berlin, Tel. 53 79 97 03<br />
Di–Sa 11–18 Uhr<br />
www.galerie-son.com<br />
3 S. 79<br />
U2 Stadtmitte<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M48 | 265 Stadtmitte<br />
GASLICHT-KULTUR<br />
Tel. 0179-810 67 47<br />
www.gaslicht-kultur.de<br />
6 S. 80<br />
Start <strong>der</strong> Tour in <strong>der</strong><br />
<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong>:<br />
Luisenplatz<br />
U7 RichardWagnerPlatz<br />
Bus M45 | 109 Luisenplatz/<br />
Schloss Charlottenburg<br />
Bus M45 | N7 RichardWagnerPlatz<br />
GEDENKSTÄTTE BERLIN-<br />
HOHENSCHÖNHAUSEN<br />
Genslerstraße 66 u<br />
13055 Berlin,<br />
Tel. 98 60 82 30<br />
Ausstellungen täglich 9–18 Uhr<br />
Besuch <strong>der</strong> Gedenkstätte nur<br />
mit Führung<br />
www.stiftung-hsh.de<br />
3 S. 81<br />
Tram M5 Freienwal<strong>der</strong> Straße<br />
Tram M6 | 16 Genslerstraße<br />
Bus 256 | N56 GroßeLeegeStraße/<br />
Freienwal<strong>der</strong> Straße<br />
GEMÄLDEGALERIE<br />
u KULTURFORUM<br />
POTSDAMER PLATZ<br />
GERICHTSHÖFE WEDDING<br />
Gerichtstraße 12/13,<br />
Wiesenstraße 62<br />
13347 Berlin,<br />
Tel. 453 71 19<br />
www.gerichtshoefe.de<br />
1 S. 82<br />
S1 | S2 | S25 Humboldthain<br />
S41 | S42 Wedding<br />
U6 Wedding<br />
Bus 247 Gerichtstraße/<br />
Hochstraße<br />
GOTISCHES HAUS<br />
u STADTGESCHICHTLICHES<br />
MUSEUM SPANDAU<br />
GROSSE LANDESLOGE<br />
DER FREIMAURER VON<br />
DEUTSCHLAND<br />
Peter-Lennè-Straße 1–3<br />
14195 Berlin, Tel. 841 71 60<br />
www.freimaurerei.com<br />
7 S. 83<br />
U3 Podbielskiallee<br />
X11 | X83 | N3 DahlemDorf<br />
H<br />
HANF MUSEUM<br />
Mühlendamm 5<br />
10178 Berlin, Tel. 242 48 27<br />
Di–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 12–20 Uhr<br />
www.hanfmuseum.de<br />
3 b S. 84<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6<br />
Spandauer Straße/Marienkirche u<br />
Bus M48 | 248 | N8 | N40 | N42 | N65<br />
Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
HAUS AM LÜTZOWPLATZ<br />
Lützowplatz 9<br />
10785 Berlin, Tel. 261 38 05<br />
Di–So 11–18 Uhr<br />
www.hausamluetzowplatz-berlin.de<br />
6 b S. 85<br />
U1 | U2 | U3 | U4 Nollendorfplatz<br />
Bus M29 | 100 | 106 | 187 | N26<br />
Lützowplatz<br />
HEIMATMUSEUM<br />
REINICKENDORF<br />
Alt-Hermsdorf 35<br />
13467 Berlin, Tel. 404 40 62<br />
Mo 9–13.30 Uhr, Di–Fr u. So 9–16 Uhr<br />
www.heimatmuseum-reinickendorf.de<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 86<br />
S1 Hermsdorf<br />
Bus 120 | N20 Almutstraße<br />
HUMBOLDT-BOX<br />
Schlossplatz 5<br />
10178 Berlin, Tel. 01805-03 07 07<br />
Informationen zur Ausstellung:<br />
Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr) u<br />
2 S. 89<br />
Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />
S1 | S2 | S25 Friedrichstraße<br />
S3 | S5 | S7 | S75<br />
Hackescher Markt<br />
Bus 100 | 200 | TXL | N2<br />
Am Lustgarten o<strong>der</strong> Staatsoper<br />
I<br />
IBERO-AMERIKANISCHES<br />
INSTITUT<br />
Stiftung Preußischer Kulturbesitz<br />
zu Gast bei den <strong>Museen</strong> des<br />
Kulturforums<br />
Tel. 266 45 15 00<br />
www.iai.spk-berlin.de<br />
1 2 3 4 5 6 7 S. 104<br />
u KULTURFORUM<br />
POTSDAMER PLATZ<br />
J<br />
JÜDISCHES MUSEUM BERLIN<br />
Lindenstraße 9–14<br />
10969 Berlin, Tel. 25 99 33 00<br />
Mo 10–22 Uhr,<br />
Di–So 10–20 Uhr u<br />
www.jmberlin.de<br />
4 b S. 90<br />
U1 | U6 Hallesches Tor<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M29 Lindenstraße/<br />
Oranienstraße<br />
Bus M41 Zossener Brücke<br />
Bus 248 | N42<br />
Jüdisches Museum<br />
JUGEND MUSEUM IM<br />
SCHÖNEBERG MUSEUM<br />
Hauptstraße 40–42<br />
10827 Berlin,<br />
Tel. 902 77 61 63<br />
Mi u. Do 15–18 Uhr,<br />
Sa u. So 14–18 Uhr<br />
www.museentempelhof-schoeneberg.de/<br />
m_jugend/dasmuseum_fr.html<br />
7 S. 92<br />
S1 | S41 | S42 | S46 Schöneberg<br />
U4 Rathaus Schöneberg o<strong>der</strong><br />
Innsbrucker Platz<br />
U7 Eisenacher Straße<br />
Bus M48 | M85 | 104 | 187 | N42<br />
Albertstraße<br />
Bus M46 | 248 Dominicusstraße/<br />
Hauptstraße<br />
177
178<br />
AdResseN k<br />
K<br />
KERAMIK-MUSEUM BERLIN<br />
Schustehrusstraße 13<br />
10585 Berlin, Tel. 321 23 22<br />
Mo, Sa u. So 13–17 Uhr<br />
www.keramik-museum-berlin.de<br />
6 S. 93<br />
U7 RichardWagnerPlatz<br />
Bus M45 Eosan<strong>der</strong>straße<br />
KLAX-KINDERKUNSTGALERIE<br />
Schönhauser Allee 58 A<br />
10437 Berlin, Tel. 34 74 53 46<br />
Mo 10–14 Uhr, Mi, Do u. Sa 13–18 Uhr<br />
www.klax-gruppe.de<br />
2 b S. 94<br />
S41 | S42 | S8 | S9 Schönhauser Allee<br />
U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />
Tram M1 Milastraße<br />
Tram M10 | 12 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />
Bus N2 Milastraße<br />
KNOBLAUCHHAUS<br />
Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
Poststraße 23<br />
10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />
Di u. Do–So 10-18 Uhr, u<br />
Mi 12–20 Uhr<br />
www.stadtmuseum.de<br />
3 S. 95<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
Bus M48 | 248 | N8 | N40 | N42 | N65<br />
Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
KPM WELT DER KÖNIGLICHEN<br />
PORZELLAN-MANUFAKTUR BERLIN<br />
Wegelystraße 1<br />
10623 Berlin, Tel. 39 00 90<br />
Mo–Sa 10–18 Uhr<br />
www.kpm-berlin.de<br />
6 b S. 96<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Tiergarten<br />
Bus N9 Tiergarten<br />
KREUZBERG MUSEUM<br />
Adalbertstraße 95a<br />
10999 Berlin, Tel. 50 58 52 33<br />
Mi–So 12–18 Uhr<br />
www.kreuzbergmuseum.de<br />
4 b S. 97 u<br />
U1 | U8 Kottbusser Tor<br />
Bus M29 | 140 | N8 Adalbertstraße/<br />
Oranienstraße<br />
KULTURFORUM<br />
POTSDAMER PLATZ<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kunstgewerbemuseum,<br />
Kupferstichkabinett<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Matthäikirchplatz<br />
10785 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />
Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />
Di–So 10–18 Uhr, Gemäldegalerie und<br />
Kunstbibliothek Do 10–22 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
1 2 3 4 5 6 7 b S. 100<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M29 Potsdamer Brücke<br />
Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />
Bus M48 | M85 | N2 Kulturforum<br />
Bus 200 Philharmonie<br />
KULTURRAUM ZWINGLI-KIRCHE<br />
Rudolfstraße 14<br />
10245 Berlin, Tel. 29 00 59 96<br />
www.kulturraum-zwinglikirche.de<br />
4 S. 111 u<br />
179
180<br />
AdResseN l–m<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Warschauer Straße<br />
U1 Warschauer Straße<br />
Bus 347 Osthafen<br />
L<br />
LABYRINTH<br />
KINDERMUSEUM BERLIN<br />
Osloer Straße 12<br />
13359 Berlin, Tel. 800 93 11 50<br />
Fr u. Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr<br />
in den Ferien: Mo–Fr 9–18 Uhr,<br />
Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr<br />
www.labyrinth-kin<strong>der</strong>museum.de<br />
1 c S. 112<br />
U8 Pankstrasse<br />
Tram M13 | 50 Osloer Straße/<br />
Prinzenallee<br />
Bus M27 Osloer Straße/Prinzenallee<br />
LIEBERMANN-VILLA<br />
AM WANNSEE<br />
Colomierstraße 3<br />
14109 Berlin, Tel. 80 58 59 00<br />
Mi–Mo 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr<br />
www.liebermann-villa.de<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 113<br />
S1 | S7 Wannsee u<br />
Bus 114 LiebermannVilla<br />
LOXX AM ALEX<br />
Miniatur Welten Berlin<br />
im ALEXA (Alexan<strong>der</strong>platz)<br />
Grunerstraße 20<br />
10179 Berlin, Tel. 44 72 30 22<br />
(Eingang auch Ecke Dircksen-/<br />
Voltairestraße)<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.loxx-berlin.de<br />
3 b S. 114<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 | M4 | M5 | M6<br />
Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Bus M48 | 100 | 200 | 248 | TXL | N5 | N8<br />
Alexan<strong>der</strong>platz<br />
M<br />
MACHMIT! MUSEUM<br />
FÜR KINDER<br />
Senefel<strong>der</strong>straße 5<br />
10437 Berlin, Tel. 74 77 82 00<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.machmitmuseum.de<br />
2 b S. 115 u<br />
S41 | S42 | S8 | S85 Prenzlauer Allee<br />
U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />
Tram M2 | M10 Prenzlauer Allee/<br />
Danziger Straße<br />
MARIENKRICHE<br />
uST. MARIENKIRCHE<br />
MÄRKISCHES MUSEUM<br />
Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
Am Köllnischen Park 5<br />
10179 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />
Di u. Do–So 10–18 Uhr,<br />
Mi 12–20 Uhr<br />
www.stadtmuseum.de<br />
3 c S. 116<br />
S3 | S5 | S7 | S75<br />
Jannowitzbrücke<br />
U2 Märkisches Museum<br />
U8 Jannowitzbrücke<br />
Bus 147 | 248 | 265 | N42<br />
Märkisches Museum<br />
MARTIN-GROPIUS-BAU<br />
Nie<strong>der</strong>kirchnerstraße 7<br />
10963 Berlin, Tel. 25 48 60<br />
Mi–Mo 10–20 Uhr<br />
www.gropiusbau.de u<br />
4 b Südeingang S. 118<br />
S1 | S2 | S25<br />
Potsdamer Platz o<strong>der</strong><br />
Anhalter Bahnhof<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M29 Anhalter Bahnhof<br />
Bus M41 Abgeordnetenhaus<br />
Bus M48 | M85 | 200<br />
Potsdamer Platz<br />
MATTHÄUS-KIRCHE<br />
u ST. MATTHÄUS-KIRCHE<br />
MAUERMUSEUM – MUSEUM HAUS<br />
AM CHECKPOINT CHARLIE<br />
Friedrichstraße 43–45<br />
10969 Berlin, Tel. 253 72 50<br />
täglich 9–22 Uhr<br />
www.mauermuseum.de<br />
3 4 c S. 119<br />
U2 Stadtmitte<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M29 | N6 Kochstraße/<br />
Checkpoint Charlie<br />
MEDIZINHISTORISCHES MUSEUM<br />
uBERLINER MEDIZINHISTORI-<br />
SCHES MUSEUM DER CHARITÉ<br />
MIES VAN DER ROHE HAUS<br />
Oberseestraße 60<br />
13053 Berlin, Tel. 97 00 06 18<br />
Di–So 11–17 Uhr<br />
www.miesvan<strong>der</strong>rohehaus.de<br />
3 b S. 120<br />
Tram M5 Oberseestraße<br />
Tram 27 Am Faulen See<br />
MITTE MUSEUM<br />
Regionalgeschichtliches Museum<br />
für Mitte, Tiergarten und Wedding<br />
Pankstraße 47<br />
13357 Berlin, Tel. 46 06 01 90<br />
So–Mi 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr<br />
www.mittemuseum.de<br />
1 S. 121<br />
S1 | S2 | S25 | S41 | S42<br />
Gesundbrunnen<br />
U8 Pankstraße<br />
Bus M27 | N8 Pankstraße<br />
MOCTA – MUSEUM OF<br />
CONTEMPORARY TRASHART<br />
Potsdamer Straße 91<br />
10785 Berlin, Tel. 0179-610 11 95<br />
Fr 11–18 Uhr, Mi 14–20 Uhr<br />
7 S. 122 u<br />
U1 Kurfürstenstraße<br />
Bus M48 | M 85 | N1 | N2<br />
Lützowstraße/Potsdamer Straße<br />
MORI-ÔGAI-GEDENKSTÄTTE<br />
Luisenstraße 39<br />
10117 Berlin, Tel. 282 60 97<br />
Mo–Fr 10–14 Uhr<br />
www2.hu-berlin.de/japanologie/?jp=<br />
Mori-Ogai-Gedenkstaette<br />
1 S. 123<br />
S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />
Friedrichstraße<br />
U6 Friedrichstraße<br />
Tram M1 | 12 Friedrichstraße<br />
Bus 147 Schumannstraße<br />
Bus TXL Karlplatz<br />
MOTORRAD-MUSEUM<br />
u1. BERLINER<br />
DDR-MOTORRAD-MUSEUM<br />
MUSEEN DAHLEM<br />
Ethnologisches Museum,<br />
Museum für Asiatische Kunst<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Ethnologisches Museum<br />
Lansstraße 8 u<br />
181
182<br />
AdResseN m<br />
14195 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />
Tel. 830 14 38 (Sa u. So)<br />
Museum für Asiatische Kunst<br />
Lansstraße 8<br />
14195 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />
Tel. 830 14 38 (Sa u. So)<br />
Di–Fr 10–18 Uhr,<br />
Sa u. So 11–18 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
7 S. 124<br />
U3 DahlemDorf<br />
Bus X83 | N3<br />
<strong>Museen</strong> Dahlem<br />
MUSEUM BERGGRUEN<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Schlossstraße 1<br />
14059 Berlin,<br />
Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />
Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
6 c S. 130<br />
S41 | S42 | S46 Westend<br />
U2 SophieCharlottePlatz<br />
U7 RichardWagnerPlatz<br />
Bus M45 | 109 | 309<br />
Schloss Charlottenburg<br />
MUSEUM<br />
BLINDENWERKSTATT<br />
OTTO WEIDT<br />
Rosenthaler Straße 39<br />
10178 Berlin,<br />
Tel. 28 59 94 07<br />
www.museum-blindenwerkstatt.de<br />
2 S. 131<br />
S3 | S5 | S7 | S75<br />
Hackescher Markt<br />
U8 Weinmeisterstraße<br />
Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />
Hackescher Markt<br />
MUSEUM DER DINGE<br />
u WERKBUNDARCHIV<br />
MUSEUM DER<br />
UNERHÖRTEN DINGE<br />
Crellestraße 5/6<br />
10827 Berlin, Tel. 781 49 32<br />
Mi–Fr 15–19 Uhr<br />
www.museum<strong>der</strong>unerhoertendinge.de<br />
7 b S. 132<br />
S1 JuliusLeberBrücke<br />
U7 Kleistpark<br />
Bus M48 | M85 | 104 | 106 | 187 |<br />
204 | N42 KaiserWilhelmPlatz<br />
MUSEUM FÜR ASIATISCHE KUNST<br />
u MUSEEN DAHLEM<br />
MUSEUM FÜR<br />
FILM UND FERNSEHEN<br />
Deutsche Kinemathek<br />
Potsdamer Straße 2<br />
10785 Berlin, Tel. 300 90 30<br />
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
1 2 3 4 5 b S. 135<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M48 | M85 | 200 | N2<br />
VarianFryStraße<br />
Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />
MUSEUM FÜR FOTOGRAFIE /<br />
HELMUT-NEWTON-STIFTUNG<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Jebensstraße 2<br />
10623 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />
Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
6 b S. 136<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Zoologischer Garten<br />
U2 | U9 Zoologischer Garten u<br />
U1 Kurfürstendamm<br />
Bus M45 | M46 | M49 | 100 | 109 |<br />
110 | 200 | 204 | 245 | 249 | X9 |<br />
X10 | X34 | N1 | N2 | N9 | N10 | N 26<br />
Zoologischer Garten<br />
MUSEUM FÜR<br />
KOMMUNIKATION BERLIN<br />
Leipziger Straße 16<br />
10117 Berlin, Tel. 20 29 40<br />
Di 9–20 Uhr, Mi–Fr 9–17 Uhr,<br />
Sa u. So 10–18 Uhr<br />
www.mfk-berlin.de<br />
3 b S. 138<br />
U2 Mohrenstraße<br />
U6 Stadtmitte<br />
Bus M48 Leipziger Straße/<br />
Wilhelmstraße<br />
Bus 200 | N2 Mohrenstraße<br />
MUSEUM FÜR NATURKUNDE<br />
Invalidenstraße 43<br />
10115 Berlin, Tel. 20 93 85 91<br />
Di–Fr 9.30–18 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr<br />
www.naturkundemuseum-berlin.de<br />
1 c S. 140<br />
Eingang rechts vom Haupteingang<br />
U6 Naturkundemuseum u<br />
S1 | S2 | S25 Nordbahnhof<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Hauptbahnhof<br />
Tram M6 | M8 | 12<br />
Naturkundemuseum<br />
Bus 120 | 142 | 147 | 245 | N20 |<br />
N40 Invalidenpark<br />
Bus 123 | 142 RobertKochPlatz<br />
Bus 245 | N40 | N6<br />
Naturkundemuseum<br />
MUSEUM<br />
KESSELHAUS HERZBERGE<br />
Herzbergstrasse 79, Haus 29<br />
10365 Berlin, Tel. 54 72 24 24<br />
Di 14–16 Uhr, Do 14–18 Uhr<br />
www.museumkesselhaus.de<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 142<br />
S7 | S75 Springpfuhl<br />
Tram M8 | 18 | 37<br />
Evangelisches Krankenhaus KEH<br />
Bus 256 Herzbergstraße/<br />
Siegfriedstraße<br />
MUSEUM NEUKÖLLN<br />
Alt-Britz 81<br />
12359 Berlin, Tel. 627 27 77 27<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.museum-neukoelln.de u<br />
5 S. 143<br />
U7 Parchimer Allee<br />
Bus M44 | M46 Britzer Damm/<br />
Tempelhofer Weg<br />
Bus 181 Britzer Damm/<br />
Mohriner Allee o<strong>der</strong><br />
Am Brandtpfuhl<br />
MUSEUM PANKOW<br />
Museumsverbund Pankow<br />
Prenzlauer Allee 227/228<br />
10405 Berlin, Tel. 902 95 39 17<br />
Mo–Fr 10–18 Uhr (Dauerausstellung),<br />
Sa–Do 10–18 Uhr (Son<strong>der</strong>ausstellungen)<br />
www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />
2 S. 144<br />
U2 Senefel<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Knaackstraße<br />
MUSEUM SPANDAU<br />
u STADTGESCHICHTLICHES<br />
MUSEUM SPANDAU<br />
MUSEUM TREPTOW<br />
Sterndamm 102<br />
12487 Berlin, Tel. 902 97 56 71<br />
Di u. Mi 10–16 Uhr, Do 10–18 Uhr,<br />
So 14–18 Uhr u<br />
183
184<br />
AdResseN m–s<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 145<br />
www.heimatmuseum-treptow.de<br />
S46 | S47 | S8 | S9<br />
Schöneweide<br />
Tram 63<br />
Johannisthal Kirche<br />
Bus M11 | 160<br />
Johannisthal Kirche<br />
MUSIKINSTRUMENTEN-MUSEUM<br />
Tiergartenstraße 1<br />
10785 Berlin, Tel. 25 48 11 78<br />
Eingang: Ben-Gurion-Straße<br />
Di–Fr 9–17 Uhr, Do 9–22 Uhr<br />
Sa u. So 10–17 Uhr<br />
www.mim-berlin.de<br />
1 2 3 4 5 6 7 b S. 146<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M48 | M85 | 200 | N2<br />
VarianFryStraße<br />
Bus M41 | 200 Philharmonie<br />
MUTTER-KIND-BUNKER<br />
FICHTESTRASSE<br />
Berliner Unterwelten e.V.<br />
Fichtestraße 6<br />
10967 Berlin, Tel. 49 91 05 17 u<br />
www.berliner-unterwelten.de<br />
5 S. 148<br />
U7 Südstern<br />
Bus M41 Körtestraße<br />
N<br />
NIKOLAIKIRCHE<br />
Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
Nikolaikirchplatz<br />
10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.stadtmuseum.de<br />
3 c S. 149<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
Bus M48 | 248 | N8 | N40 | N42 | N65<br />
Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
P<br />
PUPPENTHEATER-MUSEUM BERLIN<br />
Karl-Marx-Straße 135<br />
12043 Berlin, Tel. 687 81 32 u<br />
Mo–Fr 9–15.30 Uhr, So 11–16 Uhr<br />
www.puppentheater-museum.de<br />
5 c S. 150<br />
U7 KarlMarxStraße<br />
Bus 104 | 167 | N7 Platz <strong>der</strong> Stadt Hof<br />
R<br />
RIXDORFER SCHMIEDE<br />
Richardplatz 28<br />
12055 Berlin, Tel. 694 22 32<br />
Schmiede und Schleiferei:<br />
Mo–Fr 8.30–18 Uhr, Mi 8.30–15 Uhr<br />
Für Besucher: So 14–17 Uhr<br />
www.rixdorferschmiede.de<br />
5 S. 151<br />
S41 | S42 | S46 | S47 Neukölln<br />
U7 KarlMarxStraße<br />
Bus M41 | 171 Hertzbergplatz<br />
Bus 171 | N79 Zeitzer Straße<br />
S<br />
SAMMLUNG<br />
SCHARF-GERSTENBERG<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Schlossstraße 70<br />
14059 Berlin, u<br />
Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />
Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
6 b S. 152<br />
S41 | S42 | S46 Westend<br />
U2 SophieCharlottePlatz<br />
U7 RichardWagnerPlatz<br />
Bus M45 | 109 | 309<br />
Schloss Charlottenburg<br />
SCHLOSS BRITZ<br />
Alt-Britz 73<br />
12359 Berlin, Tel 60 97 92 30<br />
Di–So 11–18 Uhr, Do 11–20 Uhr<br />
www.schloss-britz.de<br />
5 c S. 153<br />
U7 Parchimer Allee<br />
Bus M44 | M46 Britzer Damm/<br />
Tempelhofer Weg<br />
Bus 181 Britzer Damm/Mohriner Allee<br />
SCHLOSS CHARLOTTENBURG<br />
Stiftung Preußische Schlösser und<br />
Gärten Berlin-Brandenburg<br />
Spandauer Damm 20–24<br />
14059 Berlin, Tel. 32 09 10<br />
Altes Schloss: Di–So 10–18 Uhr u<br />
Neuer Flügel: Mi–Mo 10–18 Uhr<br />
www.spsg.de<br />
6 c S. 154<br />
S41 | S42 | S46 Westend<br />
U2 SophieCharlottePlatz<br />
U7 RichardWagnerPlatz<br />
Bus M45 | 109 | 309<br />
Schloss Charlottenburg<br />
SCHWULES MUSEUM<br />
Mehringdamm 61<br />
10961 Berlin, Tel. 69 59 90 50<br />
Mi–Mo 14–18 Uhr, Sa 14–19 Uhr<br />
www.schwulesmuseum.de<br />
5 c S. 155<br />
U6 | U7 Mehringdamm<br />
Bus M19 | 140 | N42 | N6 | N7<br />
Mehringdamm<br />
SCIENCE CENTER<br />
MEDIZINTECHNIK<br />
Ebertstraße 15a<br />
10117 Berlin, Tel. 398 20 60<br />
Do–So 10–18 Uhr<br />
www.sciencecenter-medizintechnik.de<br />
1 2 b S. 156<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz u<br />
Bus M41 | M48 | M85 | 200 | N2<br />
Potsdamer Platz<br />
SCIENCE CENTER SPECTRUM<br />
Stiftung Deutsches<br />
Technikmuseum Berlin<br />
Möckernstraße 26<br />
10963 Berlin, Tel. 90 25 42 84<br />
Di–Fr 9–17.30 Uhr,<br />
Sa u. So 10–18 Uhr<br />
www.sdtb.de/Spectrum.4.0.html<br />
4 S. 157<br />
S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof<br />
U1 | U7 Möckernbrücke<br />
U2 Gleisdreieck<br />
Bus M29 Schöneberger Brücke<br />
SPORT- UND<br />
ERHOLUNGSZENTRUM SEZ<br />
Heisig-Projekt »Die Krähe«<br />
Landsberger Allee 77<br />
10249 Berlin, Tel. 53 79 97 03<br />
3 S. 158<br />
S41 | S42 | S8 | S9<br />
Landsberger Allee<br />
Tram M5 | M6 | M8 | M10<br />
Landsberger Allee/<br />
Petersburger Straße<br />
185
<strong>Museen</strong> in Potsdam<br />
Filmmuseum Potsdam<br />
www.filmmuseum-potsdam.de<br />
Marstall, Breite Str. 1a<br />
14467 Potsdam, 0331 2718112<br />
Mail: info@filmmuseum-potsdam.de<br />
Öffnungszeiten: Di-So 10 bis 18 Uhr<br />
Haus <strong>der</strong> Brandenburgisch-<br />
Preußischen Geschichte<br />
www.hbpg.de, Kutschstall,<br />
Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam<br />
0331 6208550, Mail: info@hbpg.de<br />
Öffnungszeiten: Di-Do 10 bis 17 Uhr<br />
Fr 10 bis 19 Uhr, Sa-So 10 bis 18 Uhr<br />
Naturkundemuseum<br />
Potsdam<br />
www.naturkundemuseum-potsdam.de<br />
Breite Straße 13, 14467 Potsdam<br />
0331 2896707, Mail: naturkundemuseum@rathaus.potsdam.de<br />
Öffnungszeiten: Di-So 9 bis 17 Uhr<br />
Gedenkstätte Lindenstraße 54/55<br />
für die Opfer politischer Gewalt<br />
im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
www.potsdam.de/potsdam-museum<br />
Lindenstr. 54/55, 14467 Potsdam<br />
0331 289 6136, Mail: museumgeschichte@rathaus.potsdam.de<br />
186 Öffnungszeiten: Di-So 10 bis 18 Uhr<br />
Potsdam Museum — Forum<br />
für Kunst und Geschichte<br />
www.potsdam.de/potsdam-museum<br />
Benkertstr. 3, 14467 Potsdam<br />
0331 2896821, Mail: museumgeschichte@rathaus.potsdam.de<br />
Öffnungszeiten: Do-So 13 bis 17 Uhr<br />
Jan Bouman Haus<br />
www.Jan-Bouman-Haus.de<br />
Mittelstraße 8, 14467 Potsdam<br />
0331 2803773<br />
Mail: info@jan-bouman-haus.de<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 13 bis 18 Uhr<br />
Sa-So 11 bis 18 Uhr<br />
museum FLUXUS+<br />
www.fluxus-plus.de<br />
Schiffbauergasse 4f, 14467 Potsdam<br />
0331 6010890<br />
Mail: info@fluxus-plus.de<br />
Öffnungszeiten: Mi-So13 bis 18 Uhr<br />
Villa Schöningen - ein<br />
deutsch-deutsches Museum<br />
www.villa-schoeningen.de<br />
Berliner Straße 86, 14467 Potsdam<br />
0331 2001741, Mail: office@villaschoeningen.de<br />
Öffnungszeiten: Di-Fr 11 bis 18 Uhr<br />
Sa-So 10 bis 18 Uhr<br />
AdResseN s–W<br />
STADTGESCHICHTLICHES<br />
MUSEUM SPANDAU<br />
GOTISCHES HAUS<br />
Breite Straße 32<br />
13597 Berlin,<br />
Tel. 333 93 88<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 159<br />
Mo–Sa 10–18 Uhr<br />
S3 | S75 Rathaus Spandau<br />
U7 Altstadt Spandau<br />
Bus X33 Altstadt Spandau<br />
Bus 130 Breite Straße/Markt<br />
Bus M45 | 134 | 136 | 236 | 671 | N34<br />
Wröhmännerpark<br />
STERNWARTE<br />
u ARCHENHOLD-STERNWARTE<br />
ST. MARIENKRICHE<br />
Karl-Liebknecht-Straße 8<br />
10178 Berlin,<br />
Tel. 242 44 67<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.marienkirche-berlin.de<br />
2 b Eingang Turmseite S. 160<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6 u<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
Bus M48 | 100 | 200 | TXL | N2 | N5 |<br />
N8 | N40 | N42 | N65<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
ST. MATTHÄUS-KIRCHE<br />
Matthäikirchplatz<br />
10785 Berlin, Tel. 262 12 02<br />
Di–So 12–18 Uhr<br />
www.stiftung-stmatthaeus.de<br />
1 2 3 4 5 6 7 S. 161<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M29 Potsdamer Brücke<br />
Bus M41 Potsdamer Platz/<br />
Voßstraße<br />
Bus M48 | M85 | N2<br />
Kulturforum<br />
Bus 200 Philharmonie<br />
T<br />
TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />
u DOKUMENTATIONZENTRUM<br />
TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />
TOTGESCHWIEGEN<br />
u VIVANTES GMBH<br />
V<br />
VEREIN BERLINER KÜNSTLER<br />
Schöneberger Ufer 57<br />
10785 Berlin, Tel. 261 23 99<br />
Di–Fr 15–19 Uhr, Sa u. So 14–18 Uhr<br />
www.vbk-art.de<br />
1 2 3 4 5 6 7 S. 162<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 MendelssohnBartholdyPark<br />
Bus M29 | M48 | M85 | N1 | N2<br />
Potsdamer Brücke<br />
VIVANTES GMBH<br />
Ausstellung »totgeschwiegen«<br />
Oranienburger Straße 285<br />
13437 Berlin, Tel. 498 57 33<br />
Mo–Fr 10–13 Uhr, So 13–17 Uhr<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen, S. 163<br />
S25 KarlBonhoefferNervenklinik<br />
U8 KarlBonhoefferNervenklinik<br />
Bus M21 | X21 | N8<br />
KarlBonhoefferNervenklinik<br />
W<br />
WERKBUNDARCHIV<br />
MUSEUM DER DINGE u<br />
187
188<br />
AdResseN W–z<br />
Oranienstraße 25<br />
10999 Berlin, Tel. 92 10 63 11<br />
Fr–Mo 12–19 Uhr<br />
www.museum<strong>der</strong>dinge.de<br />
4 S. 164<br />
U1 | U8 Kottbusser Tor<br />
Bus M29 | 140 | N8 Adalbertstraße/<br />
Oranienstraße<br />
WILLY-BRANDT-HAUS<br />
Stresemannstraße 28<br />
10963 Berlin, Tel. 25 99 37 85<br />
Di–So 12–18 Uhr<br />
www.willy-brandt-haus.de<br />
4 b S. 165<br />
S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof<br />
U1 | U6 Hallesches Tor<br />
U7 Möckernbrücke<br />
Bus M41 WillyBrandtHaus<br />
Z<br />
ZEUGHAUS<br />
u DEUTSCHES HISTORISCHES<br />
MUSEUM<br />
ZILLE MUSEUM<br />
Propststraße 11 u<br />
10178 Berlin, Tel. 24 63 25 00<br />
täglich 11–19 Uhr<br />
www.heinrich-zille-museum.de<br />
3 b S. 166<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
Bus M48 | 248 | N8 | N40 |<br />
N42 | N65 Nikolaiviertel o<strong>der</strong><br />
Berliner Rathaus<br />
ZUCKER-MUSEUM<br />
Amrumer Straße 32<br />
13353 Berlin,<br />
Tel. 31 42 75 74<br />
Mo–Do 9–16.30 Uhr,<br />
So 11–18 Uhr<br />
www.sdtb.de<br />
1 b S. 167<br />
U6 Seestraße<br />
U9 Amrumer Straße<br />
Tram M13 | 50 Seestraße/<br />
Amrumer Straße<br />
Bus 106 | 221 | N26 Seestraße/<br />
Amrumer Straße<br />
ImPRessum<br />
Impressum<br />
Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ist eine<br />
Gemeinschaftsveranstaltung <strong>der</strong> Berliner<br />
<strong>Museen</strong> mit <strong>der</strong> Kulturprojekte Berlin<br />
GmbH<br />
Organisation<br />
Konzeption/Projektleitung Wolf Kühnelt<br />
Projektmanagement Katje Geßner<br />
Mitarbeit Projektmanagement Carola<br />
CohenFriedlaen<strong>der</strong> | Viola Goertz |<br />
Dorine Walz | Kathleen Genschow<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Gabriele Miketta | Jasmin Rana Schöler<br />
Übersetzung Nicola Meyer<br />
Die 30. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> findet<br />
am 28. Januar 2012 statt.<br />
www.langenacht<strong>der</strong>museen.de<br />
Programmheft<br />
Herausgeber Kulturprojekte Berlin GmbH<br />
Geschäftsführer: Moritz van Dülmen<br />
Klosterstraße 68 | 10179 Berlin<br />
Tel. (030) 24 74 9700<br />
www.kulturprojekteberlin.de<br />
Redaktion Nadja Mahler<br />
Grafische Koordination/Layout Ines Ebel<br />
Gestaltung Julia Szafarczyk<br />
Programmstand/Routenverlauf 12. Juli 2011<br />
Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten<br />
Druck Möller Druck und Verlag GmbH<br />
Vertrieb Yvonne Frenkel<br />
Titelbild Gong aus ZentralJava, Indonesien.<br />
Sammlung Ethnologisches Museum SMB<br />
Foto: Sergej Horovitz<br />
Abbildungsnachweis Das Copyright <strong>der</strong><br />
Fotos liegt bei den jeweiligen <strong>Museen</strong>, die<br />
uns die Abbildungen freundlicherweise<br />
zur Verfügung gestellt haben. Alle Bil<strong>der</strong><br />
im Programmteil sind Ausschnitte <strong>der</strong><br />
Originale.<br />
Medienpartner:<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
189
190<br />
191
192<br />
gegeN mITTeRNAcHT<br />
IsT es so WeIT…<br />
Die Piazzetta des Kulturforums und <strong>der</strong> Platz vor<br />
<strong>der</strong> St. Matthäus Kirche werden zur Bühne für den<br />
wahrscheinlich größten Chor, <strong>der</strong> je in Berlin zu hören<br />
war. Hier ver sammeln sich sangesfreudige <strong>Lange</strong><br />
<strong>Nacht</strong>Bummler ebenso wie Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> rund 35<br />
Chöre, die den Abend über in den <strong>Museen</strong> aufgetreten<br />
sind, um unter (An)Leitung <strong>der</strong> Berliner Dirigentin<br />
Kerstin Behnke zunächst den vielstimmigen<br />
Background für überraschend ähnliche Lie<strong>der</strong> aus<br />
Der Mond ist aufgegangen<br />
Melodie: Johann Abraham Peter Schulz<br />
Text: Matthias Claudius<br />
deR moNd IsT AuFgegANgeN Melodie: Johann Abraham Peter Schulz<br />
Text: Matthias Claudius<br />
& b 4 4 œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ<br />
Der Mond ist aufgegangen,<br />
Die goldnen Sternlein prangen<br />
Am Himmel hell und klar;<br />
Der Wald steht schwarz und schweiget,<br />
Und aus den Wiesen steiget<br />
Der weiße Nebel wun<strong>der</strong>bar.<br />
œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ . ˙ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />
Wie ist die Welt so stille,<br />
Und in <strong>der</strong> Dämmrung Hülle<br />
So traulich und so hold!<br />
Als eine stille Kammer,<br />
Wo ihr des Tages Jammer<br />
Verschlafen und vergessen sollt.<br />
vier Jahrhun<strong>der</strong> ten zu liefern. Am Ende wer den<br />
sie dann das wohl schönste deutschsprachige<br />
Abendlied an stimmen:<br />
»Der Mond ist aufgegangen…«<br />
Zur Unterstützung hat Kerstin Behnke noch ein<br />
paar befreundete Solistinnen und Solisten eingeladen,<br />
nur <strong>der</strong> Mond will nicht recht mitspielen<br />
– er wird an diesem Morgen erst um 5 Uhr<br />
21 aufgehen…<br />
Seht ihr den Mond dort stehen?<br />
Er ist nur halb zu sehen,<br />
Und ist doch rund und schön!<br />
So sind wohl manche Sachen,<br />
Die wir getrost belachen,<br />
Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Schatzkammer <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne<br />
Vieles, was heute im Museum steht, war früher Alltagsgegenstand. Für einen<br />
Archäologen <strong>der</strong> Zukunft wäre das KaDeWe heute eine Schatzkammer. Vom<br />
Luxusboulevard bis zur Feinschmeckeretage ist es ein Spiegel des Lebens und <strong>der</strong><br />
Genüsse unserer Zeit. Sie haben schon heute die Möglichkeit diese Kostbarkeiten<br />
zu entdecken – und müssen damit nicht mal warten bis es <strong>Nacht</strong> wird!<br />
KaDeWe Berlin • Tauentzienstraße 21 - 24 • 10789 Berlin • Telefon +49(0)30/21 21- 0 • www.kadewe.de<br />
Öffnungszeiten: Mo - Do 10 - 20 Uhr, Fr 10 - 21 Uhr, Sa 9.30 - 20 Uhr