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25. Lange Nacht - Lange Nacht der Museen

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<strong>25.</strong><br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

Sonnabend 18 bis 2 Uhr<br />

29. AUGUST 2009 Sonnabend 18 –2 Uhr<br />

MuseumsInformation Berlin (030) 247 49 888 www.lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de


Als an einem kalten, regnerischen Sonnabend im<br />

Februar des Jahres 1997 in Berlin die erste <strong>Lange</strong><br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> stattfand, ahnte wohl niemand,<br />

dass hier gerade <strong>der</strong> Grundstein für eines<br />

<strong>der</strong> erfolgreichsten Veranstaltungsformate im<br />

hauptstädtischen Kulturleben gelegt wurde. Zwölf<br />

Jahre später, in diesem – hoffentlich – warmen<br />

und kein bisschen regnerischen Sommer 2009,<br />

gibt es nun die <strong>25.</strong> <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> Museum – ein Jubiläum, das<br />

nicht nur die Initiatoren und die<br />

<strong>Museen</strong>, die von Anfang an dabei<br />

waren, mit Stolz erfüllt, son<strong>der</strong>n<br />

auch all die Berlinerinnen<br />

und Berliner, die zweimal im<br />

Jahr Gelegenheit hatten, sich<br />

aus jeweils rund 100 teilnehmenden<br />

<strong>Museen</strong> ihre Stationen<br />

für die individuelle Reise durch<br />

die <strong>Nacht</strong> auszuwählen.<br />

Und es gibt noch ein an<strong>der</strong>es<br />

Jubiläum zu feiern: Genau 20 Jahre ist es her, dass<br />

sich in <strong>der</strong> DDR aus den Protestaktionen Einzelner<br />

gegen Wahlfälschungen eine Massenbewegung<br />

entwickelte, die unter dem Namen »Friedliche Revolution«<br />

in die Geschichtsbücher einging und die<br />

letztlich dazu führte, dass am 9. November 1989 in<br />

Berlin die Mauer fiel. Was dann folgte, ist den<br />

meisten noch in guter Erinnerung – Berlin stand<br />

Kopf und die Ereignisse überschlugen sich. Am<br />

Ende gab es die deutsche Wie<strong>der</strong>vereinigung, mit<br />

allen großartigen, aber auch ernüchternden Konsequenzen.<br />

After All These Years…<br />

Für die Berliner Museumslandschaft war die Vereinigung<br />

<strong>der</strong> beiden Stadthälften ein Segen. Sie<br />

führte jahrzehntelang getrennte Sammlungen<br />

wie<strong>der</strong> zusammen und bereitete den Boden für<br />

die Neugründung von <strong>Museen</strong> und Museumsstiftungen.<br />

Anlass genug, bei <strong>der</strong> <strong>25.</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

diesen Wandel etwas genauer zu betrachten.<br />

Mehr als die Hälfte <strong>der</strong> teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />

hat in Folge <strong>der</strong> Ereignisse des<br />

Jahres 1989 an Format und Attraktivität<br />

gewonnen, an<strong>der</strong>e<br />

Einrichtungen, zum Beispiel die<br />

Gedenkstätte Hohenschönhausen,<br />

das Haus am Checkpoint<br />

Charlie o<strong>der</strong> das Stasimuseum,<br />

das erstmals bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> dabei ist, machen gerade<br />

die unrühmliche Vorgeschichte<br />

dieser historischen Wende zum<br />

Thema ihrer Ausstellungen.<br />

So bietet diese <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />

auch dem geübten Museumsgänger wie<strong>der</strong> die<br />

Ge legenheit, neue Häuser kennenzulernen – richtig<br />

neu sind u.a. das 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum<br />

und das Deutsche Fußballmuseum – o<strong>der</strong><br />

sich in <strong>der</strong> großartigen Open-Air-Ausstellung auf<br />

dem Alex über die Friedliche Revolution zu informieren.<br />

Und wer einen Blick in die nahe Zukunft<br />

werfen will, <strong>der</strong> schaut sich schon mal im Alten<br />

Museum die ersten Objekte für das Humboldt-Forum<br />

an. Die Berliner <strong>Museen</strong> sind eben immer in<br />

Bewegung – after all these years …<br />

Wolf Kühnelt


<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><strong>Museen</strong><br />

Zweimal im Jahr gibt es in Berlin die <strong>Lange</strong><br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>. Seit ihrer Premiere 1997 haben<br />

fast alle <strong>der</strong> rund 180 <strong>Museen</strong> und Gedenkstätten<br />

<strong>der</strong> Stadt daran teilgenommen. Bei je<strong>der</strong> Ausgabe<br />

werden die Karten <strong>der</strong> Teilnehmer neu gemischt –<br />

ein abwechslungsreiches Programm und immer<br />

wie<strong>der</strong> neue Entdeckungen sind garantiert.<br />

In diesem Sommer kann man mit dem Ticket<br />

für die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> rund 100 Häuser besuchen,<br />

darunter sind zahlreiche »Debütanten« wie die<br />

Temporäre Kunsthalle o<strong>der</strong> das MocTA Museum<br />

of contemporary TrashArt.<br />

Der Preis <strong>der</strong> Eintrittskarte schließt einen komfortablen<br />

Bus-Shuttle-Service ein, <strong>der</strong> die <strong>Museen</strong><br />

auf kurzen Wegen miteinan<strong>der</strong> verbindet.<br />

KOMBITICKET<br />

Gültig in allen beteiligten Häusern (ab 18 Uhr)<br />

und für die Benutzung <strong>der</strong> Shuttle-Busse sowie<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsmittel (Tarifbereich<br />

Berlin ABC) von 15 bis 5 Uhr<br />

> Preis im Vorverkauf: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro<br />

> am Veranstaltungstag: 15 Euro/10 Euro<br />

Kin<strong>der</strong> bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Ermäßigung<br />

erhalten bei Vorlage des Ausweises: Schüler<br />

und Studenten, Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger,<br />

Zivil- und Wehrdienstleistende, Rentner,<br />

Behin<strong>der</strong>te.<br />

Ermäßigte Tickets sind nicht erhältlich an<br />

S-Bahn- und BVG-Automaten sowie im Internet.<br />

2 9 . A U G U S T 2 0 0 9<br />

OnlineTickets<br />

> www.museumsportal-berlin.de<br />

Vorverkauf<br />

> in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />

> in den Fahrschein-Verkaufsstellen,<br />

Kundenzentren und an den Fahrscheinautomaten<br />

<strong>der</strong> S-Bahn Berlin GmbH<br />

> an allen BVG-eigenen Verkaufsstellen,<br />

Reisemärkten und stationären Automaten<br />

> im Kundencenter <strong>der</strong> Berliner Zeitung<br />

> in den BERLIN infostores<br />

> an allen Theaterkassen (zzgl. VVG)<br />

Abendkasse am 29. August<br />

> ab 16 Uhr am Lustgarten<br />

vor dem Alten Museum<br />

> in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />

PROGRAMMHEFT<br />

Ausstellungen und Veranstaltungen <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>,<br />

die vom Lustgarten aus leicht zu Fuß erreichbar<br />

sind, werden in alphabetischer Reihenfolge<br />

beschrieben, alle an<strong>der</strong>en Häuser sind jeweils <strong>der</strong><br />

Route mit <strong>der</strong> nächstgelegenen Haltestelle zugeordnet.<br />

Das Adressenverzeichnis (ab Seite 108)<br />

mit Seitenverweis und Routennummer dient <strong>der</strong><br />

schnellen Auffindbarkeit im Heft.<br />

ROUTEN<br />

Mit acht Shuttle-Bus-Routen werden über<br />

80 <strong>Museen</strong> und Sammlungen angefahren. Der<br />

Lustgarten vor dem Alten Museum ist Start und<br />

Ziel <strong>der</strong> Routen 1 bis 6. Die südliche Route 7<br />

beginnt und endet am U/S-Bahnhof Rathaus<br />

Steglitz (U9/S1). Der BVG-Linien-Bus 114 ab/bis<br />

Bahnhof Wannsee (S1/S7) führt als Route 8 zur<br />

Liebermann-Villa am Wannsee und zum Haus <strong>der</strong><br />

Wannsee-Konferenz. 15 Häuser liegen außerhalb<br />

<strong>der</strong> Shuttle-Bus-Routen, sind aber angebunden an<br />

das VBB-Liniennetz.<br />

Rings um den Lustgarten reihen sich 10 <strong>Museen</strong><br />

und Sammlungen aneinan<strong>der</strong> (Karte S.8). Wer gut<br />

zu Fuß ist, kann das Nikolaiviertel, das Rathaus<br />

und den Alexan<strong>der</strong>platz sowie die Ausstellungshäuser<br />

nahe <strong>der</strong> Friedrichstraße nach einem<br />

kurzen Spaziergang erreichen.<br />

Route 1–6<br />

Ankunft<br />

Kupfergraben<br />

Bodestraße<br />

Altes<br />

Museum<br />

Route 6<br />

Route 5<br />

Berliner Dom<br />

Route 4<br />

Abfahrt Route 3<br />

Route 2<br />

Lustgarten<br />

Am Lustgarten<br />

Route 1<br />

Spree<br />

Karl-Liebknecht-Str.<br />

Schlossplatz<br />

Spandau<br />

8<br />

Reinickendorf<br />

Charlottenburg<br />

Wilmersdorf<br />

Steglitz<br />

Zehlendorf<br />

3<br />

7<br />

5<br />

Mitte<br />

Tempelhof<br />

Schöneberg<br />

Pankow<br />

Lustgarten<br />

Neukölln<br />

Lichtenberg<br />

1 6<br />

2 4<br />

Marzahn<br />

Hellersdorf<br />

Treptow<br />

Köpenick<br />

R1 Französische Straße > Friedrichstraße > Invalidenpark ><br />

Kulturforum > Lützowplatz<br />

Routenverlauf S. 20 | Karten S. 22, 24, 27<br />

R2 Nikolaiviertel > Leipziger Straße > Nie<strong>der</strong>kirchner Straße<br />

> Kochstraße > Lindenstraße > Mehringdamm ><br />

Bergmannstraße Routenverlauf S. 40 | Karten S. 41, 44<br />

R3 Unter den Linden > Brandenburger Tor > Tiergarten ><br />

Schloss Charlottenburg<br />

Routenverlauf S. 52 | Karten S. 53, 57<br />

R4 Nikolaiviertel > Wallstraße > Oranienstraße ><br />

Karl-Marx-Straße > Alt-Treptow Routenverlauf S. 64<br />

R5 Alexan<strong>der</strong>platz > Karl-Liebknecht-Straße ><br />

Prenzlauer Berg > Wedding<br />

Routenverlauf S. 72 | Karte S. 73<br />

R6 Alexan<strong>der</strong>platz > Landsberger Allee > Hohenschönhausen<br />

> Lichtenberg Routenverlauf S. 82<br />

R7 U/S Rathaus Steglitz > Dahlem/Zehlendorf<br />

Routenverlauf S. 88<br />

R8 Bhf. Wannsee > Liebermann-Villa Routenverlauf S. 96<br />

Weitere Informationen unter:<br />

MuseumsInformation Berlin (030) 247 49 888<br />

www.lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de


Long Night of Museums<br />

Welcome to Berlin’s<br />

25 th Long Night of Museums!<br />

The Long Night of Museums has long been a<br />

highlight in the Berlin calendar, attracting a loyal<br />

following of locals, as well as visitors from all corners<br />

of the globe. Museums and galleries across<br />

the city open their doors late into the night, offering<br />

guests an evening of exhibitions, guided<br />

tours and special events.<br />

All venues participating in the 25 th Long Night<br />

will be offering their own responses to a central<br />

theme: how Berlin’s museum landscape has<br />

changed since Germany’s reunification. Following<br />

World War II many collections were fragmented<br />

and divided between East and West Germany.<br />

20 years on, a lot has changed!<br />

TICKETS<br />

Your Kombiticket includes entry into all participating<br />

venues and unlimited use of the shuttle<br />

bus service and of public transport (BVG and<br />

S-Bahn) in zones ABC (from 15:00 Sat 29 th Aug –<br />

05:00 Sun 30 th ).<br />

SHUTTLE BUSES<br />

Although many museums are within walking<br />

distance of the Lustgarten (central meeting<br />

point), many more are spread out across the city;<br />

the shuttle buses are there to help you navigate<br />

your way between museums and see as much as<br />

possible. On every bus, a steward will be on hand<br />

to answer any questions.<br />

2 9 A U G U S T 2 0 0 9<br />

SPRECHEN SIE DEUTSCH?<br />

People are often unsure whether the Long Night<br />

of Museums is suitable for non German-speakers.<br />

The answer is yes, it is! Due to the wide variety<br />

of venues and programmes on offer, German is<br />

not a pre-requisite to attending the Long Night.<br />

Many venues offer information in English, and<br />

many exhibitions will speak for themselves visually.<br />

See our tips below for some ideas.<br />

A LOOK AT WHAT’S ON OFFER ...<br />

No matter what you’re looking for, be it art,<br />

music, history or culture, quiet contemplation or<br />

hyperactive, hands-on fun, the Long Night of the<br />

Museums has something for everyone.<br />

> HISTORY<br />

ALTES MUSEUM<br />

OLD MUSEUM<br />

The world-famous »bust of Queen<br />

Nefertiti« is on show here alongside<br />

other works of art from antiquity.<br />

DEUTSCHES HISTORISCHES MUSEUM<br />

GERMAN HISTORIC MUSEUM<br />

Images and artefacts of German history<br />

from 1 st C. B.C., right up until the 1990s.<br />

Guided tours in English at 18:30, 20:30<br />

and 22:30.<br />

HAUS DER WANNSEE-KONFERENZ<br />

HOUSE OF THE<br />

WANNSEE CONFERENCE<br />

The »Wannsee Conference« in<br />

1942 was concerned with the<br />

implementation of the Nazi’s<br />

»Final Solution«. Visit the house<br />

where the historic meeting took<br />

place.<br />

> ART/CULTURE<br />

AKADEMIE DER KÜNSTE<br />

ACADEMY OF ARTS<br />

Check out the new photography<br />

exhibition at the Berlin Academy<br />

of Arts, »Übergangsgesellschaft«<br />

– which focuses on the<br />

far-reaching changes, atmospheric<br />

and political, brought<br />

about with the dissolution of<br />

East Germany.<br />

TEMPORÄRE KUNSTHALLE<br />

TEMPORARY ART HALL<br />

Visit the current exhibition,<br />

»Allora and Calzadilla«: a collection<br />

of film, installations,<br />

performances, and sculpture<br />

that seeks to engage with history<br />

and contemporary geo-political<br />

realities. There will also be<br />

DJ sets from Berlin artists and<br />

critics and a BBQ kicking off at<br />

midnight on the terrace.<br />

SCHWULES MUSEUM<br />

GAY MUSEUM<br />

The exhibition at Berlin’s Gay<br />

Museum covers nearly two centuries<br />

of social change with<br />

many highs and lows between<br />

1800 and 1970, whilst the temporary<br />

exhibition, »Women and<br />

Boys«, chronicles the drawings<br />

of Herbert List.<br />

> KIDS!<br />

JÜDISCHES MUSEUM<br />

JEWISH MUSEUM<br />

»My Name in Hebrew!« – T-Shirt<br />

workshop for kids aged 6–12 at<br />

the Jewish Museum. Register on<br />

the night at the museum reception<br />

desk. Bring your own T-shirt<br />

(or buy one there for 2 euros),<br />

18:00, 19:00 and 20:00<br />

LABYRINTH KINDER-MUSEUM<br />

LABYRINTH<br />

MUSEUM FOR CHILDREN<br />

Interactive exhibition in German<br />

and English about what it<br />

means to be different.<br />

> SPECIAL EVENTS<br />

MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION<br />

MUSEUM FOR COMMUNICATION<br />

> New in town? Why not try a<br />

spot of Speed Dating and get to<br />

know the locals? On the hour<br />

from 18:00–23:00<br />

> Mauerkunst: As part of the<br />

Big Draw art festival, the professional<br />

graffiti artists will stand<br />

back and hand over to the<br />

museum visitors! (Weather<br />

permitting), 19:00–22:00<br />

> Round off the night with<br />

some Karaoke! 23:00–2:00<br />

ST. MARIENKIRCHE<br />

ST MARY’S CHURCH<br />

Flute recital including pieces<br />

from Bach, Telemann, Debussy<br />

and others, 20:00<br />

»Old spirits – new spirits«:<br />

improvisations and compositions<br />

from saxophonist<br />

Friedemann Graef, 22:00<br />

PUPPENTHEATER MUSEUM<br />

PUPPET-THEATRE MUSEUM<br />

Film showings of various<br />

Mozart operas from the Salzburg<br />

Marionetten Theater.<br />

Cosi fan tutte, 19:00, The Magic<br />

Flute, 21:00, The Abduction<br />

from the Serglio, 23:00,<br />

Don Giovanni, 0:30


6<br />

TREFFPUNKT LUSTGARTEN<br />

Zum zweiten Mal ist <strong>der</strong> Lustgarten vor dem<br />

Alten Museum auf <strong>der</strong> Museumsinsel das<br />

Zentrum <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> – mit Kartenverkauf,<br />

Infoständen, Catering, dem radioeins-Bus sowie<br />

Start und Ziel von sechs <strong>der</strong> acht Shuttle-Bus-<br />

Routen. Von hier aus sind zahlreiche <strong>Museen</strong><br />

und Sammlungen bequem zu Fuß zu erreichen,<br />

zu den Häusern in <strong>der</strong> weiteren Umgebung lässt<br />

man sich von einem Velotaxi (siehe Seite 7)<br />

chauffieren.<br />

PICKNICK IM LUSTGARTEN<br />

Eine Aktion in Zusammenarbeit mit zitty BERLIN,<br />

»Fairhandlungssache« und special touch<br />

ab 17 Uhr<br />

Son et Lumière, © Matthias Zeckert<br />

FAIRSORGT<br />

Das »faire Picknickpaket« mit Grundausstattung<br />

(Wein bzw. Saft, 2 Gläser und Studentenfutter)<br />

in einer praktischen Tasche ist zum Preis von<br />

9,50 bzw. 7,50 Euro am Stand von »Fairhandlungssache«<br />

zu erwerben.<br />

SPECIAL TOUCH<br />

Entspannende Shiatsu-Massagen<br />

Nach fünf Minuten (5 Euro), zehn (10 Euro) o<strong>der</strong><br />

zwanzig Minuten (15 Euro) wie<strong>der</strong> fit für die<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> durch das Team von special touch.<br />

ERÖFFNUNG DER <strong>25.</strong> LANGEN NACHT DER MUSEEN<br />

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit<br />

eröffnet die Jubiläums-<strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong> auf den<br />

Stufen des Alten Museums, begleitet von festlichen<br />

Fanfarenklängen.<br />

18 Uhr<br />

VOM KÜCHENGARTEN ZUM GARTENDENKMAL<br />

Geschichten und Hintergrundinformationen<br />

rund um den Lustgarten und zu den angrenzenden<br />

Bauten: Berliner Dom, Altes Museum,<br />

Schlossbrücke, Temporäre Kunsthalle sowie zum<br />

ehemaligen Stadtschloss und zum geplanten<br />

Humboldt-Forum.<br />

Führung in deutscher<br />

und/o<strong>der</strong> englischer Sprache,<br />

ca. 30 Min., nach Bedarf<br />

SPENDENAKTION<br />

Schulen für Afrika<br />

Informationen über das Projekt<br />

und Verlosung mit attraktiven<br />

Preisen.<br />

Eine Initiative von Teilnehmern<br />

des Siemens Projektmanagementseminars<br />

UNICEF gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> Nelson-Mandela-Stiftung<br />

und <strong>der</strong> Hamburger Gesellschaft<br />

zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Demokratie<br />

und des Völkerrechts.<br />

www.siemens-stiftung.org/unicef<br />

© Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

Foto: Benjamin Pritzkuleit<br />

VELOTAXI<br />

Besucher <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> können sich<br />

bequem und schnell zwischen den einzelnen<br />

Veranstaltungsorten mit Velotaxis transportieren<br />

lassen – gegen eine Spende an »Schulen<br />

für Afrika«.<br />

LANGE-NACHT-PARTY<br />

Auf <strong>der</strong> Sommerterrasse und im Restaurant<br />

FRIEDRICHs <strong>der</strong> Temporären Kunsthalle Berlin<br />

können <strong>Nacht</strong>schwärmer die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Museen</strong> bei Snacks, Getränken und entspannter<br />

Musik ausklingen lassen.<br />

2–4 Uhr, Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

7


R O U T E<br />

8<br />

N<br />

Neustädtische Kirchstraße<br />

nden<br />

Route 1<br />

Friedrichstraße<br />

Dorotheenstraße<br />

Glinkastraße<br />

Art Center<br />

Berlin<br />

Weidendammer<br />

Brücke<br />

Finnland-<br />

Institut<br />

Mittelstraße<br />

Route 1, 3<br />

Friedrichstraße<br />

Französische Straße<br />

Jägerstraße<br />

Planckstraße<br />

Automobil Forum<br />

Unter den Linden<br />

Georgenstraße<br />

Charlottenstraße<br />

rger Straße<br />

Unter den Linden<br />

Tucholskystraße<br />

Universitätsstr.<br />

Deutsche<br />

Guggenheim<br />

Behrenstraße<br />

Bode-<br />

Museum<br />

Gendarmenmarkt<br />

Monbijoustraße<br />

Am Kupfergraben<br />

Mitte<br />

Museum am<br />

Festungsgraben<br />

Deutsches<br />

Historisches<br />

Museum<br />

Bebelplatz<br />

Monbijoupark<br />

I.M.Pei-<br />

Bau<br />

Kurstraße<br />

Hamburger Straße<br />

Bodestraße<br />

Altes<br />

Museum<br />

Friedrichswer<strong>der</strong>sche<br />

Kirche<br />

Lustgarten<br />

Museum<br />

Blindenwerkstatt<br />

Otto Weidt<br />

Burgstraße<br />

Berliner<br />

Dom<br />

Route<br />

1–6<br />

Temporäre<br />

Kunsthalle<br />

Anne Frank<br />

Zentrum<br />

Hackescher<br />

Markt<br />

Hackescher<br />

Markt<br />

Schlossplatz<br />

Rosenthaler Straße<br />

DDR<br />

Museum<br />

Breite Stra<br />

Brü<strong>der</strong>stra<br />

N<br />

ALTES MUSEUM<br />

> ANTIKENSAMMLUNG / SONDERAUS-<br />

STELLUNG ZUM HUMBOLDT-FORUM<br />

Vereinigungen<br />

Königin Nofretete (14. Jh. v. Chr.), die im Oktober<br />

endgültig in das Neue Museum übersiedelt, weilt<br />

erstmalig zu Besuch bei Kleopatra VII. (51–30 v.<br />

Chr.) – in <strong>der</strong> Antikensammlung im Hauptgeschoss.<br />

Im Obergeschoss stimmt eine Ausstellung<br />

auf das künftige Humboldt-Forum ein. The worldfamous<br />

bust of Queen Nefertiti (C.14 th B.C.),<br />

which is to be relocated to the Neues Museum in<br />

the autumn, is on display alongside Cleopatra VII<br />

(51–30 B.C.) in the main collection of Classical<br />

Antiquities. On the upper floor is the Humboldt-<br />

Forum exhibition.<br />

Votivfigur Kolumbien Muisca<br />

1000–1500 n. Chr., Tumbaga<br />

Slg. W.W. Randall<br />

und Louis Sokoloski<br />

© SMB, Ethnologisches<br />

Museum<br />

Foto: Dietrich Graf<br />

Kleopatra an <strong>der</strong><br />

Seite Caesars:<br />

Die »Wie<strong>der</strong>vereinigung«<br />

dieses berühmten Liebespaares<br />

war erst nach dem<br />

Fall <strong>der</strong> Berliner Mauer<br />

möglich.<br />

Cicerones – Fragen erwünscht<br />

Archäologen geben kenntnisreich und unterhaltsam<br />

Einführungen in die Sammlung und ihre<br />

Geschichte.<br />

18–24 Uhr<br />

»<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

An<strong>der</strong>s zur Welt kommen:<br />

Das Humboldt-Forum im Schloss<br />

Ein Werkstattblick<br />

Zur Geschichte des Sammelns, <strong>der</strong> Entdeckungen<br />

an<strong>der</strong>er Kulturen, ihrer Interpretationen und <strong>der</strong><br />

Vielfalt von Sichtweisen auf die Welt: Themen,<br />

Ideen und Methoden für das Humboldt-Forum<br />

und ein Einblick in den Reichtum <strong>der</strong> außereuropäischen<br />

Kunst- und Kulturschätze, die<br />

später im wie<strong>der</strong> errichteten Berliner Stadtschloss<br />

ihren Platz erhalten werden.<br />

Ausstellung <strong>der</strong> Staatlichen <strong>Museen</strong> zu Berlin,<br />

J<br />

<strong>der</strong> Humboldt-Universität zu Berlin<br />

und <strong>der</strong> Zentral- und Landesbibliothek Berlin<br />

N<br />

R O U T E<br />

9


R O U T E<br />

10<br />

N<br />

Anonym, Flugversuch des<br />

Schlossers Besniers, Beilage zu<br />

Gottfried Wilhelm Leibniz: Drôle de Pensée<br />

1675. Holzschnitt, © Gottfried Wilhelm Leibniz<br />

Bibliothek – Nie<strong>der</strong>sächsische Landesbibliothek, Hannover<br />

Führungen<br />

durch die Ausstellung<br />

18–24 Uhr, stündlich<br />

Führungen mit Zeichenstift<br />

Archäologisches Zeichnen<br />

Große Vorbil<strong>der</strong> und Ermutigung zur Nachahmung<br />

19.30, 21.30, 23.30 Uhr<br />

Reisetagebücher<br />

Zeichnen für die Wissenschaft<br />

18.30, 20.30, 22.30, 0.30 Uhr<br />

THE BIG DRAW BERLIN<br />

Eine alte Kulturtechnik wird neu belebt<br />

Inspiriert von Führungen zum archäologischen<br />

Zeichnen können Besucher praktische Selbstversuche<br />

unternehmen.<br />

Workshops<br />

Zeichnen in verschiedenen Kulturen<br />

18–24 Uhr<br />

Tattoo-Art – Tätowierungen mit dem Stift<br />

18–24 Uhr<br />

ANNE FRANK ZENTRUM<br />

Die deutsche Partnerorganisation des Anne Frank<br />

Hauses in Amsterdam gibt einen Einblick in die<br />

Welt Anne Franks und ihrer Freunde. The German<br />

partner of the Anne Frank House in Amsterdam<br />

gives an insight into the world of Anne<br />

Frank and her friends.<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Anne Frank 80<br />

Erkundungstour durch die Ausstellung<br />

»Anne Frank. hier & heute«<br />

16 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Fundstücke und Geschichten eines Hauses<br />

Das Haus in <strong>der</strong> Rosenthaler Straße 39 ist eines<br />

<strong>der</strong> letzten, das (fast) genau so aussieht wie vor<br />

20 Jahren. Fundstücke aus dem Haus erzählen<br />

Geschichte(n).<br />

18–24 Uhr<br />

Film<br />

Das kurze Leben <strong>der</strong> Anne Frank<br />

18.30, 21 Uhr<br />

21.30 Uhr, in englischer Sprache<br />

Kurzfilme<br />

20 Jahre und noch mehr<br />

Umbrüche und Zeitenwechsel am<br />

Hackeschen Markt<br />

20, 22.30 Uhr<br />

»Meine Schwester Margot<br />

wurde 1926 in Frankfurt<br />

am Main geboren. Am<br />

12. Juni 1929 folgte ich.«<br />

Anne Frank, 20. Juni 1942<br />

Begleitete Rundgänge<br />

durch die Ausstellung »Anne Frank. hier & heute«<br />

Bil<strong>der</strong>, Objekte, Filme, Themenmodule und<br />

Computerstationen erläutern Anne Franks Welt.<br />

18–24 Uhr, stündlich<br />

Lesung und Filmausschnitte<br />

Anne Frank und die DDR<br />

Politische Deutungen, persönliche Lesarten<br />

In ihrem Buch zeichnet Sylke Kirschnick die<br />

Rezeptions- und Wirkungsgeschichte von Anne<br />

Franks Tagebuch in <strong>der</strong> DDR nach und verbindet<br />

dies mit den Themen Antifaschismus und Judentum<br />

in <strong>der</strong> DDR sowie mit Alltagsgeschichte(n).<br />

19.30 Uhr<br />

Multimedia-Vortrag<br />

Anne Frank in Berlin-Mitte?<br />

Warum sitzt das Anne Frank Zentrum in Berlin?<br />

Und wieso in diesem Gebäude in <strong>der</strong> Rosenthaler<br />

Straße 39? Thomas Heppener, Direktor des Anne<br />

Frank Zentrums in Berlin und Deutschlandbeauftragter<br />

des Anne Frank Hauses in Amsterdam,<br />

gibt Einblicke in rund 15 Jahre Arbeit zu<br />

Anne Frank in Berlin.<br />

21 Uhr<br />

BERLINER DOM<br />

Von <strong>der</strong> Gruft über den Altarraum und das<br />

Treppenhaus bis hinauf in die Kuppel zeugen<br />

Kunstschätze und architektonische Ausstattung<br />

von wilhelminischer Prachtentfaltung. From the<br />

vault beyond the sanctuary to the stairway up to<br />

the dome, the cathedral’s artistic treasures and<br />

architectonical fixtures pay tribute to Wilhelmine<br />

luxuriance.<br />

Domvesper<br />

mit Domprediger Friedrich-Wilhelm Hünerbein<br />

An <strong>der</strong> Orgel: Domorganist Andreas Sieling<br />

18 Uhr<br />

Standortführungen<br />

> Predigtkirche<br />

> Kaiserliches Treppenhaus<br />

> Hohenzollerngruft<br />

19–20, 21.30–22.45 Uhr<br />

Orgelführungen<br />

19, 19.30 Uhr<br />

Konzert<br />

Die Posaunen von Jericho<br />

Musik für Dombläser und Orgel<br />

20, 21 Uhr<br />

Posaunenengel<br />

Konzert<br />

Orgelmusik von Bach bis Cage<br />

Live-Übertragung zu son et lumière<br />

in den Lustgarten<br />

Es spielt Domorganist Andreas Sieling.<br />

22.45–23.30, 24–0.45 Uhr<br />

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BODE-MUSEUM<br />

Zeugnisse <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen seit 1989 in <strong>der</strong><br />

Skulpturensammlung, im Museum für Byzantinische<br />

Kunst und im Münzkabinett werden in <strong>der</strong><br />

<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> vorgestellt. In honour of the Long<br />

Night of the Museums theme, the Sculpture Collection,<br />

the Museum for Byzantine Art and the<br />

Coin Cabinet will all be featuring artefacts which<br />

reflect the changes that have taken place in Germany<br />

since 1989.<br />

Führungen zum Thema<br />

20 Jahre Mauerfall<br />

Die Sammlung <strong>der</strong><br />

Florentiner Frührenaissance<br />

Bildwerke nach 1989<br />

mit Dr. Michael Knuth<br />

20 Uhr<br />

Aufbruch – Durchbruch<br />

20 Jahre Mauerfall im Spiegel <strong>der</strong> Medaillenkunst<br />

Eine Son<strong>der</strong>vitrine in <strong>der</strong> ständigen Ausstellung<br />

des Münzkabinetts, erläutert von Elke Bannicke<br />

19 Uhr<br />

von Prof. Dr. Bernhard Weisser<br />

20 Uhr<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Medaille:<br />

Bernd Göbel (Halle), Maueröffnung 1989,<br />

Bronze, © SMB, Foto: R. Saczewski<br />

Gespräch<br />

Das Apsismosaik aus Ravenna<br />

Grafische Dokumentation und Bestand<br />

mit <strong>der</strong> Kustodin Dr. Gabriele Mietke<br />

18.30 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>galerie<br />

Sehen – Hören – Mitmachen<br />

für Kin<strong>der</strong> von 4 bis 14 Jahren<br />

In <strong>der</strong> Ausstellung »Das Spiel <strong>der</strong> Farben und<br />

Formen – Mosaikkunst im Bode-Museum«<br />

und im Werkraum<br />

18–22 Uhr<br />

Puppentunika, Ägypten, 5./7. Jh., © SMB,<br />

Skulpturensammlung und Museum für<br />

Byzantinische Kunst, Foto: Antje Voigt<br />

Kabinettausstellung<br />

Kindheit am Nil<br />

Spielzeug – Kleidung – Kin<strong>der</strong>bil<strong>der</strong> aus Ägypten<br />

Einblick in die Lebenswelt von Kin<strong>der</strong>n im spätantiken<br />

Ägypten<br />

Museum für Byzantinische Kunst<br />

Spurensuche zum Thema Zeichnung<br />

Kurzführungen<br />

Mit Blicken durchdringen<br />

Perspektivische Darstellungen<br />

mit Janet Kempf<br />

18, 19, 20.30, 22.30 Uhr<br />

Die dreidimensionale Zeichnung<br />

Der Bozzetto<br />

mit Patrick Golenia<br />

18.15, 21.30, 23.30 Uhr<br />

Michelangelo – Der Sturz des Herzens<br />

mit Lutz Stöppler<br />

18.15, 19.30, 21, 23 Uhr<br />

Zwischen den Dimensionen<br />

Reliefs im Bodemuseum<br />

mit Markus Rath<br />

18.30, 20, 22, 24 Uhr<br />

Architekturzeichnung<br />

Die Baupläne des Bode-Museums<br />

mit Patrick Golenia<br />

19.30, 0.30 Uhr<br />

THE BIG DRAW BERLIN<br />

Zeichensalon<br />

Akt- und Skulpturenzeichnen<br />

Übungen an Staffeleien mit Bleistiften<br />

18–24 Uhr, im Gobelinsaal<br />

Mitternachtsperformance<br />

Body Art conjunction<br />

Aktzeichnen mit Enrico Pietracci<br />

Anleitung zum Dialog zwischen <strong>der</strong> Schauspielerin<br />

(Aktmodell) und dem Zuschauer (Zeichner)<br />

24 Uhr<br />

DDR MUSEUM<br />

Geschichte zum Anfassen: Lebendig und interaktiv<br />

wird das Alltagsleben <strong>der</strong> DDR präsentiert.<br />

Experience history in a vivid and interactive way:<br />

The GDR Museum offers you a hands-on experience<br />

of the everyday life of a state long gone.<br />

Musik zum Anfassen<br />

DDR-Musikgeschichte<br />

Schallplattenunterhalter Albi spielt die größten<br />

Hits und unbekannte Perlen, gespickt mit Anekdoten<br />

und Hintergrundinformationen. Die<br />

Sammlung des leidenschaftlichen Musikliebhabers<br />

umfasst über 70 Prozent <strong>der</strong> AMIGA-<br />

Schallplatten-Produktion.<br />

ab 18 Uhr, durchgehend<br />

Dia-Show<br />

Das DDR Museum im Wandel<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Was hat sich seit <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> Ausstellung<br />

vor drei Jahren verän<strong>der</strong>t? Vom Auf- und Ausbau<br />

bis zur heutigen Situation sieht <strong>der</strong> Besucher das<br />

DDR Museum aus unbekanntem Blickwinkel.<br />

Klassische DDR-Cocktails<br />

und frisch gezapftes Bier an <strong>der</strong> Spree<br />

DJ Albi<br />

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DEUTSCHES HISTORISCHES MUSEUM<br />

Im barocken Zeughaus wird die ständige Ausstellung<br />

»Deutsche Geschichte in Bil<strong>der</strong>n und Zeugnissen«<br />

gezeigt, ergänzt durch Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

im I.M.Pei-Bau. In the baroque arsenal the<br />

permanent exhibition »German history in pictures<br />

and documents« is complemented by the special<br />

exhibitions in the I.M.Pei-building.<br />

Museum im Wandel<br />

Am Tag <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung, am 3. Oktober<br />

1990, übertrug die Bundesregierung dem 1987<br />

zur 750-Jahr-Feier <strong>der</strong> Stadt in West-Berlin<br />

gegründeten DHM die Sammlungen und<br />

das Grundstück des Museums für Deutsche<br />

Geschichte (DDR). 1991 eröffnete<br />

die erste Ausstellung im Zeughaus.<br />

2003 wurde die neue Ausstellungshalle<br />

von I.M. Pei eröffnet.<br />

Ständige Ausstellung<br />

Deutsche Geschichte<br />

in Bil<strong>der</strong>n und Zeugnissen<br />

im Zeughaus<br />

Familienprogramm<br />

für Kin<strong>der</strong> von 6–11 Jahren<br />

Eine Zeitreise in das Mittelalter<br />

18, 18.15, 18.30, 18.45, 19 Uhr, Zeughaus<br />

Rückwärts durch die Deutsche Geschichte<br />

18, 18.15, 18.30 Uhr, Zeughaus<br />

Themenführung<br />

Alles neu<br />

Ankäufe und Schenkungen<br />

18.30–23.30 Uhr<br />

stündlich, Zeughaus<br />

Glashumpen mit<br />

Lebensalterstufen,<br />

1588<br />

Epochenführung<br />

Deutsche Geschichte<br />

vom 1. Jahrhun<strong>der</strong>t bis 1989<br />

18–24 Uhr, stündlich, Zeughaus<br />

Überblicksführungen<br />

in englischer Sprache<br />

18.30, 20.30, 22.30 Uhr, Zeughaus<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

Deutsche und Polen<br />

1.9.1939 – Abgründe und Hoffnungen<br />

Zum 70. Jahrestag des Überfalls auf Polen<br />

Das Jahr 1989<br />

Bil<strong>der</strong> einer Zeitenwende<br />

Kurzführungen<br />

Deutsche und Polen<br />

18–24 Uhr, stündlich, Pei-Bau<br />

Das Jahr 1989<br />

18.30–23.30 Uhr, stündlich, Pei-Bau<br />

Charles-François<br />

Hutin,<br />

Sächsische Küchenmagd<br />

in Vierlän<strong>der</strong><br />

Tracht, 1756<br />

Architekturführung<br />

Brücken bauen zwischen alt und neu<br />

I. M. Pei-Ausstellungshalle und Zeughaus<br />

18.30, 19.30, 20.30 Uhr<br />

Filmprogramm<br />

zur Ausstellung »Deutsche und Polen«<br />

Die erste Polka<br />

BRD 1979, Klaus Emmerich<br />

19 Uhr, Zeughauskino<br />

Der Augenzeuge, Nr. 37<br />

DDR 1969, 10 Min.<br />

Der Fall Gleiwitz<br />

Dokumentarfilm DDR 1961, Regie: Gerhard Klein<br />

Einführung: Günther Agde<br />

21 Uhr, Zeughauskino<br />

Jubiläumsausstellung<br />

Nächtliche Impressionen<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> im Foto<br />

24 <strong>Lange</strong> Nächte seit 1997:<br />

Frierende Besucher, lange<br />

Schlangen, schräge Objekte,<br />

glückliche Kin<strong>der</strong>, ungewöhnlicheAusstellungsorte<br />

und relaxte Menschen<br />

im Foto, dazu erstmalig die<br />

komplette Sammlung <strong>der</strong><br />

<strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Plakate.<br />

19 Uhr, Eröffnung<br />

im Schlüterhof<br />

Ausstellung <strong>der</strong> Kulturprojekte Berlin GmbH<br />

und des DHM, bis 5. September<br />

Musik<br />

durchgehend, im Schlüterhof<br />

FRIEDRICHSWERDERSCHE KIRCHE<br />

Erbaut zwischen 1824 und 1830 nach Plänen<br />

Karl Friedrich Schinkels, bildet die Friedrichswer<strong>der</strong>sche<br />

Kirche den würdigen Rahmen für<br />

die Skulpturen des frühen 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

An important characteristic of the 18th to mid<br />

19th century sculptures exhibited in the church<br />

built by Schinkel in Berlin-Mitte ist the adoption<br />

of ancient motifs and shapes.<br />

Familienführung<br />

Marmorne Schönheiten<br />

mit Ines Doleschal<br />

18 Uhr<br />

Suchspiel für Kin<strong>der</strong><br />

18.30–22 Uhr<br />

Schinkel-Denkmal<br />

vor Schinkels Friedrichswer<strong>der</strong>scher<br />

Kirche<br />

© Land Berlin/Thie<br />

Führungen<br />

Schinkels Bauten und seine<br />

zeichnerischen Entwürfe<br />

Bauakademie und Friedrichswer<strong>der</strong>sche Kirche<br />

mit Dr. Katharina Lippold<br />

19 Uhr<br />

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Die Künstler des Klassizismus<br />

Vom zeichnerischen Entwurf<br />

bis zur Vollendung<br />

mit Dr. Katharina Lippold<br />

20 Uhr<br />

Bildhauerentwürfe:<br />

Schadow, Schinkel und Rauch<br />

mit Dr. Katharina Lippold<br />

21 Uhr<br />

Schinkel – seine Bauten und Projekte<br />

mit Ines Doleschal<br />

22 Uhr<br />

Mit Hammer und Meißel<br />

Berühmte Bildhauer und ihre Werke<br />

mit Ines Doleschal<br />

23 Uhr<br />

THE BIG DRAW BERLIN<br />

Aktion<br />

Die Kirche wird zum Zeichensaal<br />

Am Eingang gibt es Papier und Stifte,<br />

mitmachen kann je<strong>der</strong>.<br />

Kunstgespräche<br />

mit <strong>der</strong> Künstlerin Ines Doleschal und<br />

zeichnenden Besuchern<br />

19–2 Uhr<br />

Spontanzeichnen<br />

Perspektivwechsel<br />

Zeichnen nach Kommando<br />

20–24 Uhr, stündlich<br />

LUSTGARTEN<br />

Son et Lumière<br />

©Jörg Gel<strong>der</strong>mann<br />

Ton-Licht-Inszenierung<br />

Son et Lumière<br />

Zur <strong>25.</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> ist Son et Lumière zum<br />

fünften Mal auf <strong>der</strong> Berliner Museumsinsel zu<br />

erleben. 70 computergesteuerte Scheinwerfer<br />

spielen mit Fassadenstruktur und Details des von<br />

Schinkel erbauten Alten Museums, begleitet von<br />

Musik verschiedener Zeiten, Kulturen und Genres.<br />

Künstlerische Leitung: German Arts<br />

Lichtgestaltung: Matthias Zeckert<br />

DJ: Rainer Kranich<br />

Live-Übertragung aus dem Berliner Dom<br />

Klangsturm im Lustgarten<br />

Werke von Bach bis Cage<br />

Orgelkonzert mit Domorganist Andreas Sieling<br />

Die 1905 von Wilhelm Sauer erbaute Orgel wird<br />

mit ihren 113 Registern und 7269 Pfeifen nicht nur<br />

den gewaltigen Kuppelbau des Berliners Doms<br />

zum Klingen bringen, son<strong>der</strong>n erstmals auch die<br />

Umgebung.<br />

22.45–23.30, 24–0.45 Uhr<br />

Kulinarische Reisen<br />

im Lustgarten und im Café im Alten Museum<br />

MITTE MUSEUM AM FESTUNGSGRABEN<br />

Thematische Son<strong>der</strong>ausstellungen zur Geschichte<br />

des Berliner Zentrums. The Mitte museum<br />

presents special themed exhibitions on the history<br />

of the centre of Berlin.<br />

Ausstellung<br />

zerspalten – grenzenlos<br />

Die Stadt mit und nach <strong>der</strong> Mauer<br />

Collagen von Martin Hoffmann, Malerei von<br />

Bernd Krüerke, Fotos von Karl-Ludwig <strong>Lange</strong><br />

Lesungen<br />

»Sei um zu werden« –<br />

auf an<strong>der</strong>e Art so große Hoffnung<br />

Auszüge aus Gedichten von J. R. Becher<br />

gelesen von Angelika Brunner und Gerlinde Greiff<br />

19 Uhr<br />

Populäre DDR-Irrtümer<br />

von und mit Peter Ensikat (Foto).<br />

Der Berliner Kabarettist und Schriftsteller<br />

nimmt eine Fülle irriger<br />

Ansichten über die DDR sowohl im<br />

Westen als auch im Osten unter<br />

die Lupe und klärt mit Ironie auf.<br />

22 Uhr<br />

In Zusammenarbeit mit dem Theaterverein<br />

am Festungsgraben e.V.<br />

Musik<br />

Klezmer chidesch – Klezmer Wun<strong>der</strong><br />

Die authentischste Klezmer Gruppe aus Berlin<br />

Unter Leitung des »Maestro des Klezmer« Jossif<br />

Gofenberg (Akkordeon, Gesang) mit Igor Sverdlov<br />

(Klarinette), Pan Marek ( Zimbal, Schlagzeug) und<br />

Alexan<strong>der</strong> Franz (Kontrabass)<br />

24 Uhr<br />

MUSEUM BLINDENWERKSTATT<br />

OTTO WEIDT<br />

Geschichte einer Berliner Werkstatt, die in<br />

den 1930er Jahren blinde und gehörlose Juden<br />

beschäftigte, um sie vor Verfolgung und Deportation<br />

zu retten. History of a Berlin factory<br />

which mostly employed blind and deaf Jews in<br />

the 1930s. The exhibition clearly shows their<br />

dangerous situation and remembers the »silent<br />

heroes« who risked their lives to<br />

help them.<br />

Ausstellung<br />

Dem Leben hinterher –<br />

Fluchtorte jüdischer<br />

Verfolgter<br />

Fotografische Spurensuche von<br />

Sibylle Baier und Daniela Friebel<br />

Um <strong>der</strong> Deportation zu entgehen,<br />

versteckten sich Juden mit<br />

<strong>der</strong> Hilfe mutiger Menschen an<br />

geheimen Orten o<strong>der</strong> lebten<br />

getarnt unter falschem Namen – in Kirchen- und<br />

Werkstattkellern, Gartenlauben und Gutshäusern,<br />

Wohnungen und Pensionen, in einer Badeanstalt,<br />

einem Ziegenstall o<strong>der</strong> einer Zollstation.<br />

19 Uhr, Eröffnung<br />

Dokumentarfilm<br />

Überleben im Versteck<br />

Verfolgte Juden und ihre Helfer<br />

von Reinhard Schnei<strong>der</strong>, D 2004<br />

22 Uhr<br />

Versteck von<br />

Inge Deutschkron<br />

1945 in Potsdam<br />

Foto: Sibylle Baier<br />

Führungen<br />

durch die Dauerausstellung des Museums<br />

18–22 Uhr, stündlich<br />

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18<br />

TEMPORÄRE KUNSTHALLE BERLIN<br />

N Allora & Calzadilla,<br />

How To Appear Invisible,<br />

2009<br />

Der »White Cube« auf dem Schloßplatz zeigt –<br />

bis zum Baubeginn des Humboldt-Forums – am<br />

historisch repräsentativen Ort herausragende Positionen<br />

internationaler zeitgenössischer Kunst, die<br />

in Berlin entsteht. This »white-cube« gallery<br />

opened in June 2008 on the historic site of the<br />

former East German parliament as a two year<br />

venue for Berlin artists to exhibit contemporary<br />

and international work.<br />

Ausstellung<br />

Allora & Calzadilla<br />

Jennifer Allora & Guillermo Calzadilla arbeiten<br />

mit Film, Installationen, Performances und Skulptur.<br />

Für die Temporäre Kunsthalle Berlin entwickelte<br />

das Künstlerduo die Installation »Compass,<br />

2009«, die eine neue räumliche und akustische<br />

Erfahrung schafft.<br />

Kurzführungen<br />

zur Ausstellung<br />

Das Aufsichtsteam <strong>der</strong><br />

Artful Guards beantwortet<br />

Fragen zu den Werken<br />

von Allora & Calzadilla.<br />

ab 18 Uhr, halbstündlich<br />

Musik<br />

Montags Bar Special<br />

Künstler und Künstlerinnen,<br />

Kunstkritiker und<br />

an<strong>der</strong>e Kulturschaffende<br />

stehen als DJs an den<br />

Turntables und spielen<br />

ihre Musik.<br />

Open-Air-Kino<br />

> How To Appear Invisible, 2009<br />

> A Man Screaming is not<br />

a Dancing Bear, 2008<br />

Allora & Calzadilla setzen sich mit zwei historischen<br />

Ereignissen auseinan<strong>der</strong>, in denen Aspekte<br />

von Zerstörung und ihrer kulturellen Symbolik<br />

reflektiert werden.<br />

22–2 Uhr, je nach Wetterlage<br />

auf <strong>der</strong> Terrasse o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kunsthalle<br />

Die Buchhandlung Walther König und<br />

das Restaurant FRIEDRICHs sind geöffnet.<br />

Ab Mitternacht wird auf dem Schlossplatz gegrillt.<br />

<strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Party<br />

ab 2 Uhr<br />

siehe Seite 7


R1<br />

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20<br />

Hin- und Rückfahrt alle 10 Minuten<br />

Am Lustgarten<br />

Charlottenstraße/<br />

Unter den Linden<br />

(Hinfahrt)<br />

Französische Straße<br />

(Rückfahrt, Bus N6)<br />

Friedrichstraße/<br />

Reinhardtstraße<br />

Bus 147<br />

Invalidenpark<br />

Bus 245<br />

Varian-Fry-Straße<br />

Bus M48, M85<br />

Kulturforum<br />

Bus M48, M85<br />

Lützowplatz<br />

Bus 100, M29<br />

MUSEUMSINSEL<br />

Altes Museum mit<br />

Antikensammlung<br />

und Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

zum Humboldt-Forum<br />

Bode-Museum mit<br />

Skulpturensammlung/<br />

Museum für Byzantinische<br />

Kunst/Münzkabinett<br />

Berliner Dom<br />

DDR Museum<br />

Friedrichswer<strong>der</strong>sche Kirche<br />

Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

Deutsches Historisches Museum<br />

Zeughaus/Pei-Bau<br />

Mitte Museum am Festungsgraben<br />

Anne Frank Zentrum<br />

Museum Blindenwerkstatt<br />

Otto Weidt<br />

Deutsche Guggenheim<br />

Automobil Forum<br />

Unter den Linden<br />

Deutscher Dom<br />

Finnland-Institut<br />

in Deutschland<br />

Art Center Berlin<br />

Museum für Naturkunde<br />

Berliner Medizinhistorisches<br />

Museum <strong>der</strong> Charité<br />

Historischer Hafen<br />

im Humboldthafen<br />

Museum für<br />

Film und Fernsehen<br />

KULTURFORUM<br />

Gemäldegalerie<br />

Kupferstichkabinett<br />

Studio Museumspädagogik<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

Musikinstrumenten-Museum<br />

Ibero-Amerikanisches Institut<br />

Bauhaus-Archiv<br />

Haus am Lützowplatz<br />

DEUTSCHER DOM<br />

Der Deutsche Bundestag präsentiert seine parlamentshistorische<br />

Ausstellung in einem Gebäude<br />

mit 300-jähriger Geschichte, das auch den Wandel<br />

<strong>der</strong> letzten 20 Jahre verkörpert. The German<br />

Parliament presents an exhibiton on the history<br />

of Parliament in the German cathedral; a 300year-old<br />

building that particulary reflects the<br />

change of the last 20 years.<br />

Ausstellung<br />

Wege – Irrwege – Umwege<br />

Die Parlamentsausstellung<br />

des Deutschen Bundestages<br />

Auf mehreren Etagen werden Arbeitsweise und<br />

Funktion des Parlaments im 19. und 20. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

dargestellt. Außerdem gibt es Modelle zur<br />

Parlamentsarchitektur in Deutschland und eine<br />

Ausstellung, die den Deutschen Dom als Bauwerk<br />

im Wandel zeigt.<br />

Führungen<br />

Schwarz-Rot-Gold – Wie kam<br />

die deutsche Flagge zu ihren Farben?<br />

Antwort gibt es auf Fragen wie diese, ebenso zur<br />

Geschichte des Parlamentarismus, zu den Grundrechten,<br />

zur Einheit o<strong>der</strong> Nicht-Einheit in Deutschland<br />

und zur Geschichte des Deutschen Doms.<br />

durchgehend, nach Bedarf<br />

Musik<br />

Lie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Revolution von 1848<br />

gespielt und gesungen von dem<br />

Duo Stefan Körbel<br />

& Michael Letz<br />

20, 22 Uhr<br />

Deutscher<br />

Dom<br />

DEUTSCHE GUGGENHEIM<br />

Mit einem Schwerpunkt auf mo<strong>der</strong>ner und zeitgenössischer<br />

Kunst werden pro Jahr vier internationale<br />

Ausstellungen gezeigt, darunter auf den<br />

Raum bezogene Auftragswerke und eine Schau<br />

aus <strong>der</strong> Sammlung Deutsche Bank. With mo<strong>der</strong>n<br />

and contemporary art as its main focus, the<br />

Deutsche Guggenheim hosts 4 international visiting<br />

exhibitions each year, among them some specially<br />

commissioned pieces exploring the theme of<br />

physical space and a selection from the collection<br />

Deutsche Bank.<br />

Ausstellung<br />

Abstraktion und Einfühlung<br />

Aus <strong>der</strong> umfangreichen Sammlung <strong>der</strong><br />

Deutschen Bank werden u.a. Werke von Josef<br />

Albers und Blinky Palermo denen von Michael<br />

Buthe und Thomas Schütte gegenübergestellt.<br />

Kurzführungen<br />

durch die Ausstellung<br />

ab 18 Uhr, durchgehend<br />

Führungen<br />

durch die Sammlung Deutsche Bank<br />

20–24 Uhr, stündlich<br />

Bitte Personalausweis mitbringen<br />

Deutsche Guggenheim, <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />

Foto: Mathias Schormann<br />

Film<br />

Celebrating the Guggenheim Museum<br />

Art, Architecture, and Innovation, 2009<br />

Dokumentarfilm anlässlich des 50. Geburtstags<br />

des legendären Museumsbaus von<br />

Frank Lloyd Wright<br />

ab 18 Uhr, im überdachten Innenhof<br />

<strong>der</strong> Deutschen Bank<br />

Vortrag<br />

Museumslandschaft im Wandel<br />

– Das Deutsche Guggenheim<br />

Svenja Gräfin v. Reichenbach,<br />

Leiterin Deutsche Guggenheim<br />

20.30 Uhr<br />

Deutsche Guggenheim Café<br />

Innenhof <strong>der</strong> Deutschen Bank<br />

R1<br />

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21


Neustädtische Kirchstraße<br />

inden<br />

auerstraße<br />

Route 1<br />

Friedrichstraße<br />

Dorotheenstraße<br />

Glinkastraße<br />

Art Center<br />

Berlin<br />

Weidendammer<br />

Brücke<br />

Finnland-<br />

Institut<br />

Mittelstraße<br />

Route 1, 3<br />

Friedrichstraße<br />

Französische Straße<br />

Jägerstraße<br />

Taubenstraße<br />

Mohrenstraße<br />

Planckstraße<br />

Automobil Forum<br />

Unter den Linden<br />

Georgenstraße<br />

Charlottenstraße<br />

Tucholskys<br />

Universitätsstr.<br />

Unter den Linden<br />

Deutsche<br />

Guggenheim<br />

Behrenstraße<br />

Gendarmenmarkt<br />

Deutscher<br />

Dom<br />

Bebelplatz<br />

Monbijoustraße<br />

Am Kupferg<br />

AUTOMOBIL FORUM<br />

UNTER DEN LINDEN<br />

H<br />

Die Konzernrepräsentanz <strong>der</strong> Volkswagen Aktiengesellschaft<br />

zeigt wechselnde Kunstausstellungen<br />

im Umfeld automobiler Kompetenz und innovativer<br />

Zukunftstechnologie. Alongside the most<br />

recent automobile models, Volkswagen also puts<br />

on a range of art exhibitions.<br />

Ausstellung<br />

Romero Britto: Come to my world!<br />

»Für mich gibt es jeden Tag neue Wun<strong>der</strong>, und die<br />

male ich.« Mit diesem Satz beschreibt <strong>der</strong> Brasilianer<br />

und Pop-Art-Künstler Romero Britto das<br />

Geheimnis seines Erfolgs. Neben lebensfrohen<br />

und temperamentvollen Bil<strong>der</strong>n, Grafiken und<br />

Skulpturen ist in dieser Ausstellung auch ein<br />

exklusiv von Britto bemalter Prototyp eines<br />

Bentley Continental GT zu bestaunen – ein Luxuswagen-Unikat,<br />

das nach Ausstellungsende für<br />

einen guten Zweck versteigert wird.<br />

Musik, Snacks und Drinks im Mövenpick Bistro<br />

Madonna © Romero Britto. Zu ihrem 50. Geburtstag porträtierte<br />

<strong>der</strong> Pop-Art-Künstler Britto Madonna in seinem ganz eigenen Stil.<br />

FINNLAND-INSTITUT IN DEUTSCHLAND<br />

Das einzige Kulturinstitut Finnlands im deutschen<br />

Sprachraum ist ein Forum für finnische<br />

Kunst und Kultur, Wissenschaft, Technologie und<br />

Wirtschaft. The only Finnish cultural institute in<br />

the German-speaking world, the Finnland-Institut<br />

is a forum for Finnish art and culture, science,<br />

technology and economy.<br />

Skimuseum Lahti<br />

Ausstellung<br />

Von A wie Ahonen bis Y wie Ylipulli<br />

Skispringen und Nordische Kombination<br />

in Finnland<br />

»Der Sommer macht den Langläufer«, heißt es in<br />

Finnland. Und dies gilt nicht nur für Profisportler.<br />

Um den Berlinern die optimale Vorbereitung auf<br />

die Wintersportsaison zu bieten, wird das Skimuseum<br />

Lahti nun im Finnland-Institut präsentiert!<br />

Die Sammlungen des Museums umfassen<br />

sowohl die Geschichte des Langlaufs und des Skis<br />

sowie Highlights von den internationalen Wintersportereignissen<br />

in Lahti, das am Fuße <strong>der</strong> weltberühmten<br />

Salpausselkä-Skischanze liegt.<br />

Vorträge & wintersportliche Gespräche<br />

in deutscher und englischer Sprache<br />

18, 20, 22, 24 Uhr<br />

Juhani Kärkinen,<br />

Skisprung-Sieger bei<br />

<strong>der</strong> WM in Lahti 1958<br />

© Skimuseum Lahti/<br />

Erkki Halme<br />

ART CENTER BERLIN<br />

Ausstellungen verschiedener Genres auf vier Ebenen<br />

mit fast 2000 qm. Auch die internationale<br />

Kreativszene hat hier einen prominenten Präsentationsort.<br />

Different types of exhibitions are on<br />

offer. The international creative scene also uses<br />

the centre as a prominent space to displace new<br />

creations and trends.<br />

Performances<br />

Musik für Räume I<br />

Die Musiker von »dak~«, Damian Marhulets,<br />

Kostia Rapoport und David Borges, suchen nach<br />

dem Klang unserer Zeit – zwischen Improvisationstradition<br />

des Free-Jazz, aktueller elektronischer<br />

Tanzmusik und elektroakustischer Avantgarde.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> spielen sie vier Sets<br />

zu je 30–40 Min.<br />

Musik für Räume II<br />

Saichu Yohansyah erschafft am javanischen<br />

Gong, <strong>der</strong> etwa zwei Meter Durchmesser hat,<br />

archaische und meditative Klangwelten.<br />

Am Saxofon begleitet Gert Anklam.<br />

ab 23 Uhr<br />

R1<br />

R O U T E<br />

23


R1<br />

R O U T E<br />

24<br />

MUSEUM FÜR NATURKUNDE<br />

»Darwin – Reise zur<br />

Erkenntnis«, Plakat: Nils<br />

Hoff. Die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

zum Darwinjahr<br />

wurde aufgrund<br />

des großen Erfolges bis<br />

zum 3. Januar 2010<br />

verlängert.<br />

Kin<strong>der</strong>fest<br />

Basteln, forschen, staunen<br />

Die Sammlung bewahrt 30<br />

Millionen Objekte von Fossilien,<br />

Tierpräparaten, Mineralien<br />

bis hin zu 4,5 Milliarden<br />

Jahre alten Meteoriten. Highlight<br />

<strong>der</strong> Ausstellungen »Evolution<br />

in Aktion« ist <strong>der</strong> weltweit<br />

größte in einem Museum aufgestellte<br />

Dinosaurier. A collection<br />

of 30 million exhibits:<br />

from fossils of the animal<br />

kingdom and the natural<br />

world, to meteorites up to 4.5<br />

million years old. Highlights<br />

include the world’s largest<br />

exhibited dinosaur relic.<br />

THE BIG DRAW BERLIN<br />

Das große Zeichnen<br />

Drinnen und draußen zum Mitmachen für Kin<strong>der</strong><br />

Alle Bastelangebote sind kostenfrei.<br />

ab 15 Uhr<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

DARWIN – Reise zur Erkenntnis<br />

Der abenteuerlichen Weltumsegelung mit dem<br />

Vermessungsschiff HMS Beagle (1831–1836) folgte<br />

die Reise des Forschergeistes, die in <strong>der</strong> Publikation<br />

<strong>der</strong> Evolutionstheorie gipfelte.<br />

Hominiden Evolution<br />

Gezeigt werden neun wissenschaftlich exakt<br />

rekonstruierte Büsten sowie Schädel, Skelette,<br />

Werkzeuge und Kunstgegenstände.<br />

B 96<br />

Hauptbahnhof<br />

Invalidenstraße<br />

Medizinhistorisches<br />

Museum<br />

Habersaathstraße<br />

Invalidenpark<br />

Charité<br />

Route 1<br />

Robert-<br />

Koch-<br />

Platz<br />

Führungen und Erkundungen<br />

in die wissenschaftlichen Sammlungen und<br />

Labore des Museums<br />

18–23 Uhr<br />

Anmeldungen ab 18 Uhr im Sauriersaal<br />

Live-Speaker<br />

an verschiedenen Orten in den Ausstellungen<br />

18–24 Uhr<br />

Ausserdem<br />

> Präsentation von Dysalotosaurus-Knochen,<br />

die sich in einer Transporttrommel befanden,<br />

die im April dieses Jahres erstmalig nach<br />

100 Jahren geöffnet wurde.<br />

> Filmlounge mit Kurzfilmen zum Thema<br />

Biodiversität<br />

> Tombola<br />

> Stände und Mitmachstationen verschiedener<br />

naturkundlicher Vereine und Fachgruppen<br />

> »Reise in den Mikrokosmos« im<br />

Carl-Zeiss-Mikroskopierzentrum<br />

> Live-Musik<br />

> Cocktailbar unter Sauriern<br />

Luisenstraße<br />

Zinnowitzer<br />

Straße<br />

Museum für<br />

Naturkunde<br />

Hessische Straße<br />

eestraße<br />

humannstraße<br />

Zinnowitzer St<br />

Dorotheenstädtischer<br />

und<br />

Französischer<br />

Friedhof<br />

Hannoversche Straße<br />

BERLINER MEDIZINHISTORISCHES<br />

MUSEUM DER CHARITÉ<br />

Wechselausstellungen in <strong>der</strong> von Rudolf Virchow<br />

(1821–1902) begründeten Sammlung geben Einblicke<br />

in die Entwicklung <strong>der</strong> Medizin. Various<br />

exhibitions from the collection founded by Rudolf<br />

Virchow (1821–1902) give an insight into the<br />

development of medicine in the past three hundred<br />

years.<br />

Dauerausstellung<br />

Dem Leben auf <strong>der</strong> Spur<br />

300 Jahre Medizingeschichte<br />

Kernstück sind etwa 750 Feucht- und Trockenpräparate<br />

verschiedener Krankheiten. Auch die<br />

Patienten kommen zu Wort: In einem stilisierten<br />

Krankensaal sind zehn individuelle Patientenschicksale<br />

zwischen 1727 und 2006 anschaulich<br />

F gemacht.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Vom Tatort ins Labor –<br />

Rechtsmediziner decken auf<br />

Realistischer Einblick in die sehr weit gefasste<br />

rechtsmedizinische Arbeit und ihre Berührungspunkte<br />

mit den Aktivitäten <strong>der</strong> Ermittlungsbehörden.<br />

Zudem zeigt eine Vielzahl von Objekten<br />

(Präparate, Fotos, Grafiken) typische Todesursachen,<br />

mit denen sich <strong>der</strong> Rechtsmediziner in<br />

seiner täglichen Arbeit auseinan<strong>der</strong>setzt.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

H<br />

Suzanne Anker<br />

Die Arbeiten <strong>der</strong> New Yorker Künstlerin beschäftigen<br />

sich mit den Grenzbereichen des Lebens, mit<br />

inneren und äußeren Formen, mit Verdecktem<br />

und Offenem, Sichtbarem und Unsichtbarem.<br />

A<br />

Livemusik<br />

Metamorphosen<br />

R<br />

Der Kammerchor Tonikum singt Lie<strong>der</strong> von<br />

Benjamin Britten, Francic Poulenc sowie<br />

Madrigale und Chansons <strong>der</strong> Renaissance,<br />

die von wun<strong>der</strong>samen Verwandlungen erzählen.<br />

In <strong>der</strong> romantischen Hörsaalruine<br />

Speisen und Getränke<br />

Präparatevitrine, Foto: Thomas Bruns<br />

R<br />

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R O U T E<br />

25


R1<br />

R O U T E<br />

26<br />

HISTORISCHER HAFEN IM<br />

HUMBOLDTHAFEN AM HAUPTBAHNHOF<br />

Hauptattraktion sind über 30 historische Schiffe.<br />

Eine Dauerausstellung führt durch 250 Jahre Binnenschifffahrtsgeschichte<br />

auf Spree und Havel.<br />

The main attraction here are the 30 historical<br />

ships. The permanent exhibition takes you<br />

through 250 years of German shipping history on<br />

the Spree and the Havel.<br />

Fahrten<br />

mit dem Museumsschiff »Frohsinn« durch Berlin<br />

ab 15 Uhr, stündlich<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

> Kapitäns- und Steuermannspatente erwerben<br />

> Schminken auf dem »Piratenschiff«<br />

> Tellerjonglieren<br />

15–18 Uhr<br />

Vorführungen<br />

Logo und seine Schau<br />

Feuerschlucken und Jonglieren<br />

Ausstellung<br />

Neues Leben im Humboldthafen<br />

18–22 Uhr<br />

Musik<br />

Shantychor Berlin<br />

ab 20 Uhr, auf dem Museumsschiff »Helene«<br />

Ausklang<br />

Feuershow<br />

mit Musik<br />

24 Uhr<br />

MUSEUM FÜR FILM UND FERNSEHEN<br />

Mehr als 45 Jahre sammelt, archiviert, und restauriert<br />

die Deutsche Kinemathek alles, was zur<br />

deutschen Film- und Fernsehgeschichte gehört.<br />

Seit dem Jahr 2000 zeigt sie Teile davon im neu<br />

gegründeten Museum. For more than 45 years the<br />

organisation Deutsche Kinemathek has collected,<br />

archived and restored all material relating to film<br />

and television; the Museum for Film and Television<br />

is now home to a large part of it.<br />

Ständige Ausstellungen<br />

Film und Fernsehen<br />

Mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte und<br />

50 Jahre deutsche Fernsehgeschichte<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Wir waren so frei …<br />

Momentaufnahmen 1989/1990<br />

Filme und Fotos von Privatpersonen, Höhepunkte<br />

internationaler Fernsehberichterstattung und<br />

Dokumentarfilme aus Ost und West zeichnen ein<br />

vielschichtiges Bild <strong>der</strong> Umbruchphase 1989/90.<br />

Lesung<br />

Theo Lingen<br />

Rolf Aurich und Wolfgang Jacobsen lesen aus<br />

ihrem Buch »Theo Lingen. Das Spiel mit <strong>der</strong><br />

Maske«. Die Biografie zeigt erstmals auch<br />

unbekannte Seiten des Filmkomikers.<br />

20 Uhr<br />

Theo Lingen in »Das Testament des Dr. Mabuse« (Deutschland<br />

1933, Regie Fritz Lang), Quelle: Deutsche Kinemathek<br />

Film<br />

Ins Blaue hinein<br />

Deutschland 1929, Regie: Eugen Schüfftan, mit<br />

Theo Lingen, Wolfgang Staudte, Tony van Eyck,<br />

35 Min. Ein Schatz aus dem Filmarchiv: <strong>der</strong> erste<br />

Leinwandauftritt Theo Lingens!<br />

21, 22 Uhr<br />

Stauffenbergstraße<br />

Kunstgewerbe<br />

-museum<br />

Gemäldegalerie<br />

Kupferstichkabinett<br />

Reichpietschufer<br />

Musikinstrumenten-<br />

Museum<br />

Kulturforum<br />

Route 1<br />

MUSIKINSTRUMENTEN-MUSEUM<br />

Umfangreiche Sammlung von Instrumenten <strong>der</strong><br />

europäischen Kunstmusik vom 16. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

bis heute. Comprehensive collection of instruments<br />

in European musical culture from the<br />

16 th century to the present day.<br />

Berliner Metamorphosen<br />

Musik<br />

Klassik intim<br />

Duo Varino<br />

Almute Zwiener, Oboe <strong>der</strong> Wiener Klassik<br />

Kathrin Redlich, Bie<strong>der</strong>meiergitarre<br />

Werke von Mozart, Haydn, Mendelssohn<br />

Bartholdy u. a.<br />

18.15, 19.45 Uhr<br />

Museum für<br />

Film und Fernsehen<br />

Potsdamer Straße<br />

Marlene-<br />

Dietrich-<br />

Platz<br />

Ibero-<br />

Amerikanisches<br />

Institut<br />

L<br />

Route 1<br />

Alte Potsdamer Straße<br />

Eichhornst<br />

Linkstraße<br />

Fontaneplatz<br />

Potsdamer<br />

Platz<br />

Gabriele-Tergit-Promenade<br />

Voßstraße<br />

R1<br />

R O U T E<br />

Leipziger<br />

Platz<br />

Stresemannstraße


R1<br />

R O U T E<br />

28<br />

Metamorphosen III<br />

Maschinenmusik für Orchester (»Eisengießerei«)<br />

von Alexan<strong>der</strong> Mossolow, eingerichtet von<br />

Hannes Zerbe. Jazzorchester Prokopätz Berlin<br />

20.30, 22 Uhr<br />

Führungen<br />

Historische Instrumente live<br />

19, 21.15 Uhr<br />

Museumsführung<br />

mit <strong>der</strong> Direktorin Conny Restle<br />

23 Uhr<br />

Stummfilm mit Wurlitzer Orgel<br />

Der letzte Mann<br />

Deutschland 1924, Regie: Friedrich Wilhelm<br />

Murnau, mit Emil Jannings u. a.<br />

Musik: Guiseppe Becce, arrangiert von Jörg<br />

Joachim Riehle, <strong>der</strong> auch an <strong>der</strong> Mighty Wurlitzer<br />

begleitet.<br />

24 Uhr<br />

Spielkonsole <strong>der</strong> Mighty Wurlitzer, © Musikinstrumenten-Museum<br />

KULTURFORUM POTSDAMER PLATZ<br />

GEMÄLDEGALERIE<br />

Jan Miense Molenaer, Die Werkstatt des Malers, 1631<br />

© Gemäldegalerie SMB, Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />

Eine <strong>der</strong> weltweit bedeutendsten Sammlungen<br />

europäischer Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

vereint u.a. Gemälde von Brueghel,<br />

Dürer, Caravaggio, Rubens und Rembrandt.<br />

13 th to 16 th century German and Italian paintings<br />

as well as Dutch paintings from the 15 th and 16 th<br />

centuries – one of the world’s most significant<br />

collections of European art.<br />

Von <strong>der</strong> Zeichnung zum Bild<br />

Meisterzeichnungen aus dem Kupferstichkabinett<br />

vor Gemälden ansehen, mit <strong>der</strong> Infrarotkamera<br />

unter die Malschicht auf die Unterzeichnung<br />

des Künstlers blicken o<strong>der</strong> Unterzeichnungen<br />

– Signaturen – entdecken: Die Führungen<br />

geben Inspiration für eigene kreative Zeichen-<br />

Aktionen – beim Big Draw Berlin.<br />

Führungen<br />

Vom Zeichnen und vom Malen<br />

Auftakt mit dem Direktor <strong>der</strong> Gemäldegalerie<br />

Bernd W. Lindemann<br />

18 Uhr<br />

Der gezeichnete Raum<br />

Die Zentralperspektive in Gemälden<br />

<strong>der</strong> Renaissance und frühen Neuzeit<br />

mit Frie<strong>der</strong>ike Weis<br />

18.30–22.30 Uhr, stündlich<br />

Der Zeichenstift des Malers<br />

Poussin – Therbusch – Pesne – Chardin<br />

mit Rainer Michaelis<br />

19 Uhr<br />

Von <strong>der</strong> Zeichnung zum Gemälde<br />

Raffael – Michelangelo – Dürer – Bacchiacca<br />

mit Sabine Engel<br />

19 Uhr<br />

Unterzeichnung!<br />

Ein Blick unter die Malschicht<br />

mit <strong>der</strong> Infrarotkamera<br />

mit Christoph Schmidt, Sabine Hoffmann,<br />

Dagmar Korbacher<br />

19.15, 20.45 Uhr<br />

Rembrandt. Susanna im Bade<br />

mit Sabine Pannen<br />

19.30, 21.30, 23.30 Uhr<br />

UnterZEICHNEN: Signaturen auf Bil<strong>der</strong>n<br />

mit Sabine Engel<br />

20, 22 Uhr<br />

Meisterzeichnung – Meisterwerk! Carpaccio<br />

mit Theda Jürjens<br />

20, 22, 24 Uhr<br />

Meisterzeichnung – Meisterwerk! Rembrandt<br />

mit Theda Jürjens<br />

21, 23 Uhr<br />

Zeichnung als Inspiration –<br />

Jan Gossaert<br />

mit Anja Birkel<br />

20.15, 22.15 Uhr<br />

Von <strong>der</strong> Skizze zum fertigen Bild<br />

Zur Werkgenese bei Peter Paul Rubens<br />

mit Thomas Hoffmann<br />

20.15, 22.15, 24 Uhr<br />

Giovanni Battista Tiepolo<br />

mit Sabine Pannen<br />

20.30, 22.30 Uhr<br />

Zeichnen mit dem Pinsel<br />

Die feine Linie auf Gemälden<br />

mit Sabine Engel<br />

21, 23 Uhr<br />

colore gegen disegno<br />

mit Anja Birkel<br />

21.15, 23.15, 0.15 Uhr<br />

Frühe nie<strong>der</strong>ländische<br />

Meisterzeichnungen<br />

mit Thomas Hoffmann<br />

21.15, 23.15 Uhr<br />

Rembrandt<br />

Harmensz. van Rijn,<br />

Sitzen<strong>der</strong> weiblicher<br />

Akt als<br />

Susanna, um 1634<br />

© Kupferstichkabinett<br />

SMB,<br />

Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />

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30<br />

THE BIG DRAW BERLIN<br />

Comic, © 123comics<br />

Workshops<br />

Staunen, Strahlen, Schmollen<br />

Zeichen für Mimik setzen<br />

Familien zeichnen sich gegenseitig im Spiegel<br />

mit Kohle, Edding, Rohrfe<strong>der</strong> und Tusche, mit <strong>der</strong><br />

Künstlerin Regina Sten<strong>der</strong>.<br />

18–23 Uhr, Studio Museumspädagogik<br />

Räume & Zwischenräume<br />

Freihandzeichnung mit Peter Kurz, Architekt<br />

18–24 Uhr<br />

Brille mit Stift?<br />

Ungewöhnliche Zeichengeräte bauen!<br />

18–24 Uhr<br />

Experimentelles Zeichnen<br />

mit <strong>der</strong> Künstlerin Annette Polzer<br />

20–23 Uhr, stündlich<br />

Zeichnen und Zeichnen lassen …<br />

Porträtzeichnen im Stil berühmter Gemälde<br />

18–24 Uhr<br />

Bewegte Bil<strong>der</strong> – Daumenkinos<br />

Strich-Zeichnungen werden lebendig<br />

mit dem Künstler Miguel Rothschild<br />

20–24 Uhr<br />

Vorträge<br />

Anonyme Zeichner<br />

Anke Becker, Künstlerin und Initiatorin<br />

»ANONYME ZEICHNER«<br />

20 Uhr<br />

»… und malen Sie auch?«<br />

Zum aktuellen Verhältnis<br />

von Zeichnung und Kunstmarkt<br />

Jan-Philipp Fruehsorge, fruehsorge contemporary<br />

drawings<br />

21 Uhr<br />

Ausgezeichnet!<br />

Das zweite Oldenburger Zeichenfestival<br />

Zeichnung zwischen Kunst und Wissenschaft<br />

Anna Zosik<br />

22 Uhr<br />

Aktionen<br />

Größenwahn!<br />

Großformatiges Zeichnen mit ungewöhnlichen<br />

Zeichengeräten<br />

18–24 Uhr<br />

Fantasiewesen<br />

mit Carla Mercedes Hihn<br />

19–23 Uhr<br />

Und woran denken Sie beim Telefonieren?<br />

Von je<strong>der</strong>manns Telefonkritzelei zum größten<br />

Online-Kunstwerk aller Zeiten, mit dem Künstler<br />

Karl Heinz Daxl<br />

20–24 Uhr<br />

Ratespiel<br />

Punkt, Punkt, Komma, Strich –<br />

die Montagsmaler<br />

Gezeichnete Begriffe entschlüsseln<br />

Hômmage á S.Dalí by DaVial<br />

Der größte Comic Berlins<br />

entsteht im Laufe <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong> durch Mitgestalten<br />

<strong>der</strong> Besucher, mit <strong>der</strong> Gruppe 123comics.<br />

18–24 Uhr<br />

Projektionen<br />

Studentische Arbeiten<br />

Zeichnen an <strong>der</strong> Kunsthochschule<br />

Berlin Weißensee mit Bente Stokke<br />

FUKT: Animierte Zeichnungen<br />

Animationen aus FUKT, dem Magazin für<br />

zeitgenössisches Zeichnen<br />

Björn Hegardt, Künstler<br />

AM POTSDAMER PLATZ<br />

DALÍ - THE EXHIBITION<br />

Performances<br />

The Secret War – Street Art Battle<br />

Kreative Höchstleistungen, inszeniert von <strong>der</strong><br />

Agentur Cromatics, dem Label WHAT! WHAT!<br />

RECORDS und <strong>der</strong> Künstlergruppe KLUB7<br />

22 Uhr<br />

Lightwriting<br />

Zeichnen mit Licht<br />

Multimedia-Artist Tofa lässt gemeinsam mit dem<br />

Publikum spektakuläre Bil<strong>der</strong> entstehen.<br />

24 Uhr<br />

Cocktails, Häppchen, Kostproben à la<br />

www.kochen-mit-bjarsch.de<br />

Öffentliche Verkehrsmittel/ public transportation: S1/S2/S25+U2 Potsdamer Platz<br />

Eingang/ entrance: Leipziger Platz 7 | Infos: 0700 - 325 468 73 | Tickets: 01805 - 10 33 23<br />

(0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)<br />

Mit über 400 Exponaten <strong>der</strong> wohl umfangreichste Einblick<br />

in Salvador Dalís Werk direkt in Berlins pulsieren<strong>der</strong> Mitte.<br />

Öffnungszeiten/<br />

opening hours:<br />

Mo. - Sa. 12 - 20 Uhr<br />

So./ Feiert. 10 - 20 Uhr<br />

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32<br />

KUPFERSTICHKABINETT<br />

Die größte grafische Sammlung in Deutschland<br />

besitzt ein Universum <strong>der</strong> »Kunst auf Papier«.<br />

European and American drawings and prints from<br />

the Middle Ages to the present; one of the four<br />

most important collections in the world.<br />

Von Bosch bis Nolde –<br />

Zeichnungen im Dialog<br />

Präsentation zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

Frühe Nie<strong>der</strong>ländische Schule<br />

Fantastische Erfindungen von Hieronymus Bosch<br />

und an<strong>der</strong>e rare Blätter<br />

Im neuen Kabinettraum,<br />

rechter Flügel Gemäldegalerie<br />

Ausstellung<br />

Emil Nolde. Mensch – Natur – Mythos<br />

Aquarelle und Graphik im<br />

Berliner Kupferstichkabinett<br />

Noldes »Südsee-Aquarelle«, Porträtköpfe,<br />

Blumenbil<strong>der</strong> im Dialog mit Gemälden Noldes<br />

aus <strong>der</strong> Nationalgalerie sowie Südsee-Plastik aus<br />

dem Ethnologischen Museum.<br />

Führungen<br />

durch die Ausstellung mit Karl Wegmann<br />

19.45–23.45 Uhr, stündlich<br />

Zeichnung und Malerei im Dialog<br />

Exklusiv zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

Zeichnungen aus dem Kupferstichkabinett<br />

werden vor Gemälden präsentiert.<br />

Siehe Führungen in <strong>der</strong> Gemäldegalerie<br />

Emil Nolde, Spanierin, 1921, Aquarell<br />

© bpk/Kupferstichkabinett, SMB, Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />

Emil Nolde<br />

Selbstbildnis<br />

1911, Kaltnadelradierung,<br />

Tonätzung<br />

© bpk/Kupferstichkabinett,<br />

SMB.<br />

Foto: Volker-H.<br />

Schnei<strong>der</strong><br />

KUNSTGEWERBEMUSEUM<br />

Das älteste Kunstgewerbemuseum in Deutschland<br />

mit seinen reichen Sammlungen setzt einen<br />

Schwerpunkt auf Mode. The oldest applied arts<br />

museum in Germany hosts a rich collection that<br />

focuses on the development of fashion and the<br />

decorative arts.<br />

Zeugnisse <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

In Grenzen frei<br />

Mode, Fotografie, Un<strong>der</strong>ground<br />

in <strong>der</strong> DDR 1979–89<br />

Rund 150 Aufnahmen bedeuten<strong>der</strong> Fotografen,<br />

originale Modellklei<strong>der</strong>, Videos, Dia-Projektionen<br />

und Publikationen zeigen Mode-Subkultur und<br />

offizielle Mode in <strong>der</strong> DDR.<br />

Führungen<br />

zur Son<strong>der</strong>ausstellung, mit Viktoria Klutmann<br />

18.15, 19.15 Uhr<br />

mit Christine Waidenschlager<br />

20.15 Uhr<br />

Kurzführungen<br />

Was wird hier eigentlich vereinigt?<br />

Blicke hinter die Museumskulissen<br />

mit Dr. Josephine Hildebrand<br />

18.45 Uhr<br />

Zeichnung und Produktdesign<br />

Von <strong>der</strong> Ideenskizze zum fertigen Designprodukt<br />

mit Dr. Kerstin Albrecht<br />

19.45 Uhr<br />

links:<br />

Roger Melis<br />

Sommermode von »Exquisit«<br />

1982 für »Sibylle«<br />

Model: Maren Schumacher<br />

© Roger Melis<br />

rechts:<br />

Sven Marquardt<br />

Allerleirauh, 1989<br />

Porträt: Antje v. Bergen,<br />

© Sven Marquardt<br />

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34<br />

Das Spiegelkabinett aus Schloss Merseburg<br />

Ein Hauptwerk <strong>der</strong> vereinten Möbelsammlung<br />

mit Dr. Achim Stiegel<br />

21.15 Uhr<br />

Zeichnung und Ornament<br />

Arabesken und Grotesken<br />

Fantasievolle und fantastische Ornamente<br />

<strong>der</strong> Renaissance an Möbeln und auf Majolikagefäßen,<br />

mit Karen Pastofski<br />

22.15 Uhr<br />

Zeichnung und Wanddekoration<br />

Inspiration und Kreation im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

mit Matthias Hahn<br />

23.15 Uhr<br />

THE BIG DRAW BERLIN<br />

Workshop<br />

Die lange <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Muse<br />

Freies Modezeichnen<br />

mit Maria Kleinschmidt, UdK Berlin und<br />

Ute Rathmann, KHB Weißensee<br />

20–24 Uhr<br />

Kaffee und Kuchen auf <strong>der</strong> Piazzetta<br />

Details vom Spiegelkabinett<br />

aus Schloss Merseburg<br />

Gesamtentwurf und Schnitzarbeit<br />

von Johann Michael<br />

Hoppenhaupt I., 1712/15<br />

© SMB, Kunstgewerbemuseum,<br />

Foto: W. Pape<br />

IBERO-AMERIKANISCHES INSTITUT<br />

Das Institut (IAI) ist Informations-, Forschungsund<br />

Kulturzentrum und beherbergt die größte<br />

europäische Spezialbibliothek zu Lateinamerika,<br />

Karibik, Spanien und Portugal. The institute is a<br />

centre for information, research and culture, and<br />

hosts the largest specialist library in Europe for<br />

the Ibero-American region.<br />

Die beiden Deutschland<br />

und Lateinamerika<br />

Sowohl die Bundesrepublik Deutschland als auch<br />

die Deutsche Demokratische Republik pflegten<br />

mit den Staaten Lateinamerikas Kontakte auf<br />

politischer, wirtschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher<br />

Ebene.<br />

Führung<br />

Bibliothek im Wandel<br />

18.30 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Lateinamerikabil<strong>der</strong> – Deutschlandbil<strong>der</strong><br />

Literarische Werke lateinamerikanischer Autoren<br />

dokumentieren vielfältige Beziehungen <strong>der</strong><br />

BRD und DDR mit Lateinamerika zwischen<br />

1949 und 1989.<br />

19.30 Uhr, Eröffnung, Lesesaal<br />

Filme<br />

Isabel auf <strong>der</strong> Treppe<br />

Regie: Hannelore Unterberg, DDR 1983, 68 Min.<br />

Jugendfilm über Mutter und Tochter, die zur Zeit<br />

<strong>der</strong> Diktatur aus Chile emigrieren und in Ost-<br />

Berlin ein neues Leben beginnen.<br />

18 Uhr, Simón-Bolívar-Saal<br />

Der Cuba Coup<br />

Regie: Daniel Díaz Torres, Kuba/Spanien/Deutschland<br />

2001, 105 Min., Spanisch mit deutschen UT<br />

Krimi-Komödie um einen deutschen Ganoven,<br />

<strong>der</strong> in Kuba ein Doppelleben als schwedischer<br />

Literaturprofessor und Straßenräuber führt.<br />

24 Uhr, Simón-Bolívar-Saal<br />

Gesprächsrunde<br />

Die beiden Deutschland und Lateinamerika<br />

Erfahrungen und Wahrnehmungen<br />

Der Schriftsteller Roberto Ampuero, die Theaterregisseure<br />

Carlos Medina und Alexan<strong>der</strong> Stillmark<br />

sowie Dörte Wollrad, Leiterin des Referats<br />

Lateinamerika und Karibik <strong>der</strong> Friedrich-Ebert-<br />

Stiftung, reflektieren über die Beziehungen des<br />

geteilten Deutschland mit Lateinamerika.<br />

20 Uhr, Simón-Bolívar-Saal<br />

Lesung<br />

Roberto Ampuero: Der Fall Neruda<br />

Der chilenische Schriftsteller liest aus literarischen<br />

Werken, die von den Aufenthalten in <strong>der</strong><br />

BRD und <strong>der</strong> DDR inspiriert sind, u.a. aus seinem<br />

jüngsten Kriminalroman »El caso Neruda«, 2008.<br />

21.45 Uhr, Simón-Bolívar-Saal<br />

Roberto Ampuero<br />

© Humberto Castillo<br />

Tanzperformance und Workshop<br />

Latin Move<br />

Zuschauen und Mittanzen<br />

Das ABC des lateinamerikanischen Hüftschwungs<br />

mit Humberto Castillo<br />

21.15, 23.15 Uhr, Foyer Otto-Braun-Saal<br />

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35


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36<br />

BAUHAUS-ARCHIV<br />

MUSEUM FÜR GESTALTUNG<br />

Die »Sammlung Bauhaus – Originale <strong>der</strong> klassischen<br />

Mo<strong>der</strong>ne« ist wegen Bauarbeiten geschlossen,<br />

doch <strong>der</strong> leere Raum ist »schön anzusehen«.<br />

»The Bauhaus Collection – Classic Mo<strong>der</strong>n Originals«<br />

is currently closed due construction work.<br />

However, the interesting architectural shell which<br />

houses the exhibition is well worth a visit.<br />

Ausstellung<br />

schön anzusehen – bauhaus-archiv<br />

Leer, hell und von Licht durchflutet – das Bauhaus-Archiv/Museum<br />

für Gestaltung zeigt sich in<br />

diesem Sommer offen wie nie: Als Museum ohne<br />

Exponate werden die Ausstellungshallen erstmals<br />

wie<strong>der</strong> in ihrem ursprünglichen Zustand<br />

präsentiert. Durch die zum Landwehrkanal geöffnete<br />

Glasfassade und die freigelegten<br />

Oberlichter bietet das Bauhaus-Archiv<br />

neue Ausblicke und<br />

Perspektiven.<br />

Präsentation<br />

Juryselection und Awards<br />

des DMY 2009<br />

Die zehn besten Produkte und<br />

Designprojekte des DMY International<br />

Design Festival Berlin<br />

Installation<br />

Südhalle in temporärer<br />

Verwandlung<br />

Bauhaus-Archiv Südhalle<br />

Ansicht innen vor <strong>der</strong> ersten Ausstellung 1979<br />

Foto: Reinhard Friedrich<br />

Kin<strong>der</strong>führung<br />

Bauhaus Werkstatt<br />

18 Uhr<br />

Kurzführungen<br />

durch und um das letztgebaute »Alterswerk«<br />

von Walter Gropius<br />

19, 21, 23 Uhr<br />

Musik<br />

Bewegte Zeiten<br />

Neue Musik in <strong>der</strong> Weimarer Republik 1919–1933<br />

Deutsche Grammophon Gesellschaft<br />

Abendbrote: Wir huldigen dem Brot und streichen<br />

selbst – Schnitte, Stulle, Bemme, Knifte …<br />

Bodenständiges für Puristen<br />

HAUS AM LÜTZOWPLATZ<br />

Die Galerie präsentiert die Vielfalt <strong>der</strong> zeitgenössischen<br />

Kunst, begleitet von Performances, Vorträgen<br />

und Filmvorführungen. The gallery displays<br />

the diversity of the contemporary art scene.<br />

Here events such as performances, lectures and<br />

film viewings complement the programme.<br />

Ausstellung<br />

Auge um Auge<br />

Installationen, Fotografien und Performances<br />

Rabi Georges mit Jovana Banjac, Andreas Greiner,<br />

Alessandro Reischmann und Tanja Weirauch<br />

Rabi Georges, Künstler aus Deutschland syrischer<br />

Herkunft, setzt in seinen Performances, den Installationen<br />

für Performances und in seinen Fotografien<br />

seinen Körper in direkten Bezug zu <strong>der</strong><br />

Frage <strong>der</strong> Identitätszuweisung durch Religion.<br />

Performance<br />

von und mit Rabi Georges<br />

21, 22 Uhr<br />

Colle/Nuhn, Distration, 2008<br />

Studiogalerie<br />

DISTRATION<br />

Cécile Colle/Ralf Nuhn – Intermediale Arbeiten,<br />

Skulpturen, Installationen, Leinwände, Fotografien<br />

Aus einer kritisch-ironischen Perspektive reflektieren<br />

die Künstler die Position des Menschen in<br />

seiner mit Technologie übersättigten Umwelt,<br />

teilweise unter<br />

aktivem Einbezug<br />

des Betrachters.<br />

Rabi Georges,<br />

Madonna mit Kind, 2009<br />

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R O U T E<br />

37


Die Zitty-Redaktion empfiehlt für die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>:<br />

Jüdisches Museum<br />

Ein Museum »wie<br />

an<strong>der</strong>e auch, mit weißen<br />

Wänden, auf die<br />

man Bil<strong>der</strong> hängen,<br />

vor denen man Objekte<br />

ausstellen kann«, sagte Daniel<br />

Libeskind vor <strong>der</strong> Eröffnung des<br />

Hauses im Herbst 2001. Vielleicht<br />

ist dieser Satz als Koketterie des<br />

Architekten, <strong>der</strong> für den großartigen<br />

Bau des Museums verantwortlich<br />

ist, zu werten. Denn das<br />

Gebäude ist nicht nur als Aufbewahrungsort<br />

einer Ausstellung<br />

konzipiert, son<strong>der</strong>n auch, wie <strong>der</strong><br />

Garten des Exils hervorragend<br />

beweist, als Denkmal für die<br />

Opfer des Holocaust.<br />

Neben <strong>der</strong> Dauerausstellung<br />

zur deutsch-jüdischen Geschichte<br />

und Kultur gibt es einfallsreiche<br />

Wechselausstellungen:<br />

Ein Besuch lohnt immer!<br />

Franziska Klün Volontärin<br />

Bauhaus-Archiv<br />

Wegen Bauarbeiten<br />

geschlossen!, meldet<br />

das Bauhaus-Archiv<br />

über seine ständige<br />

Sammlung mit Originalen<br />

<strong>der</strong> Klassischen Mo<strong>der</strong>ne –<br />

ausgerechnet im Sommer, in dem<br />

das Bauhaus 90 Jahre wird. Aber<br />

auch leer ist es ja schön, dieses<br />

Spätwerk von Walter Gropius,<br />

in den 60er Jahren entworfen<br />

und doch licht und leicht. Die<br />

Geburtstagfeier findet im Martin-<br />

Gropius-Bau statt, benannt nach<br />

Walters Großonkel. Hier zeigen<br />

das Berliner Bauhaus-Archiv, das<br />

Bauhaus-Museum Weimar und<br />

die Bauhaus-Stiftung Dessau in<br />

einer großen Ausstellung Design,<br />

das mehr sollte, als nur Lifestyle<br />

zu sein: Es sollte die Welt verän<strong>der</strong>n.<br />

Und das hat es, muss man<br />

90 Jahre später ja sagen, auch<br />

getan.<br />

Claudia Wahjudi Kunstredakteurin<br />

Museum für Naturkunde<br />

Ins Museum für Naturkunde<br />

gehen die meisten<br />

ja wegen des großen<br />

Dinosauriers, <strong>der</strong><br />

auch auf so vielen<br />

Plakaten zu sehen ist. Der beeindruckt<br />

mich auch, aber viel<br />

verblüffen<strong>der</strong> fand ich die Versteinerungen<br />

im Raum daneben.<br />

Täglich schauen sich dort hun<strong>der</strong>te<br />

von Menschen kleine<br />

Schnecken an, die seit Jahrtausenden<br />

tot sind. Irgendwie<br />

anrührend.<br />

Fre<strong>der</strong>ik Bombosch<br />

Magazinredakteur<br />

Das zitty-Testabo<br />

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DAS HAUPTSTADTMAGAZIN 2. — 15. Juli<br />

In weiter Ferne: Die Zukunft des Humboldt-Forums<br />

So nah: Fotolegende Robert Lebeck porträtiert Sven Marquardt<br />

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40<br />

Hin- und Rückfahrt alle 10 Minuten<br />

Lustgarten<br />

Nikolaiviertel<br />

(Hinfahrt)<br />

Berliner Rathaus<br />

(Rückfahrt)<br />

Bus M48, 248<br />

Leipziger Straße<br />

Abgeordnetenhaus<br />

Bus M41<br />

U Kochstraße/<br />

Checkpoint Charlie<br />

Bus M29<br />

Jüdisches Museum<br />

Bus 248<br />

Bergmannstraße<br />

Bus N42<br />

MUSEUMSINSEL<br />

Altes Museum mit<br />

Antikensammlung<br />

und Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

zum Humboldt-Forum<br />

Bode-Museum mit<br />

Skulpturensammlung/<br />

Museum für Byzantinische<br />

Kunst/Münzkabinett<br />

Berliner Dom<br />

DDR Museum<br />

Friedrichswer<strong>der</strong>sche Kirche<br />

Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

Deutsches Historisches Museum<br />

Zeughaus/Pei-Bau<br />

Mitte Museum am Festungsgraben<br />

Anne Frank Zentrum<br />

Museum Blindenwerkstatt<br />

Otto Weidt<br />

Berliner Rathaus<br />

MUSEEN IM NIKOLAIVIERTEL<br />

Ephraim-Palais<br />

Knoblauchhaus<br />

Hanf Museum<br />

Zille Museum<br />

Museum für<br />

Kommunikation Berlin<br />

Martin-Gropius-Bau<br />

Topographie des Terrors<br />

Mauermuseum –<br />

Museum Haus am<br />

Checkpoint Charlie<br />

D<br />

Jüdisches Museum Berlin<br />

Berlinische Galerie<br />

Schwules Museum<br />

BERLINER RATHAUS<br />

Das »Rote Rathaus«, Sitz des Berliner Senats<br />

sowie des Regierenden Bürgermeisters, ist offen<br />

für Kunst und Kultur. The city hall of Berlin<br />

is the registered office of the governing mayor A<br />

and the senate of Berlin – and is open for art and<br />

culture.<br />

Besichtigungen<br />

> Amtsräume des Regierenden Bürgermeisters<br />

> Senatssitzungssaal, Festtrakt mit Wappensaal<br />

und Säulensaal, Haupttreppe und Wandelgang<br />

Berliner Rathaus, © Senatskanzlei<br />

Ausstellung<br />

Berlin in Gips 1790–1850<br />

Auswahl von Gipswerken Berliner Bildhauer<br />

Bauschmuck aus dem ehemaligen Berliner<br />

Schloss, Denkmalentwürfe von Rauch und<br />

Schadow für den städtischen Raum sowie<br />

zahlreiche Porträtbüsten aus Sammlungen <strong>der</strong><br />

Staatlichen <strong>Museen</strong> Berlin.<br />

im Säulensaal<br />

t<br />

r<br />

m<br />

ler Straße<br />

te Straße<br />

Weinmeisterstr.<br />

Neue Schönhauser Str.<br />

Dircksenstraße<br />

Spandauer Straße<br />

Karl-Liebknecht-Str.<br />

Zille Museum<br />

Ephraim-<br />

Palais<br />

Alte Schönhauser Str<br />

1. Berliner DDR-<br />

Motorrad-Museum<br />

Münzstraße<br />

St. Marienkirche<br />

Berliner<br />

Rathaus<br />

Knoblauchhaus<br />

Mühlendamm<br />

Rosa-Luxemburg-Straße<br />

Hanf<br />

Museum<br />

Route 2, 4<br />

Luxemburg-<br />

Platz<br />

Grunerstraße<br />

Kloster straße<br />

Parochialstr.<br />

Stralauer<br />

Podewil<br />

Straße<br />

Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Alexan<strong>der</strong>platz<br />

»Friedliche<br />

Revolution<br />

1989/90«<br />

Littenstraße<br />

Waisenstraße<br />

Wadzeckstraße<br />

Mollstraße<br />

Alexan<strong>der</strong>straße<br />

Otto-Braun-Straße<br />

Magazinstraße<br />

Schillingst<br />

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K


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EPHRAIM-PALAIS<br />

Das Rokokopalais beherbergt<br />

die Graphische<br />

Sammlung des Stadtmuseums<br />

und zeigt<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

zur Berliner Kunst- und<br />

Kulturgeschichte. The<br />

Rococo palace hosts the graphic design collection<br />

of the city’s museum and displays special exhibitions<br />

on Berlin’s artistic and cultural history.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen zum Jahr <strong>der</strong> Grafik<br />

Die Sprache <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong><br />

Hans-Meid-Preis für Buchillustration 1994–2009<br />

Tomi Ungerer<br />

Illustrationen aus einer Privatsammlung<br />

Emma Stibbon<br />

StadtLandschaften | CityLandscapes<br />

Gespräche<br />

mit <strong>der</strong> Künstlerin Emma Stibbon,<br />

dem Galeristen Dr. Aeneas Bastian<br />

und dem Kurator Andreas Teltow<br />

19, 20 Uhr, in <strong>der</strong> Ausstellung<br />

Führungen<br />

mit den Kuratoren durch die Ausstellung<br />

»Emma Stibbon«<br />

21, 23 Uhr<br />

Musik<br />

La Bohama Saxophonduo<br />

Achim Kleiner, Tenorsaxofon<br />

Andreas Kaufmann, Baritonsaxofon<br />

20.30, 22, 23.30 Uhr<br />

KNOBLAUCHHAUS<br />

Knoblauchhaus 1895<br />

© Stadtmuseum Berlin<br />

Foto: F. Albert Schwartz<br />

In einem <strong>der</strong> wenigen erhaltenen<br />

Berliner Bürgerhäuser des<br />

18. Jahrhun<strong>der</strong>ts zeigt eine<br />

Ausstellung »Bürgerliches<br />

Wohnen im Bie<strong>der</strong>meier« –<br />

mit Wohnzimmer, Schlafraum,<br />

Salon und Bibliothek<br />

am Beispiel <strong>der</strong> Familie Knoblauch.<br />

Dazu gibt es in <strong>der</strong><br />

zweiten Etage wechselnde<br />

Ausstellungen zur Kulturgeschichte<br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

The oldest house in the Nikolaiviertel presents the<br />

life of the Knoblauch family and their services to<br />

the city of Berlin. On the second floor changing<br />

exhibitions on cultural history of the 19 th century<br />

are on display.<br />

250 Jahre Knoblauchhaus<br />

Musik<br />

Salonmusik<br />

ab 20 Uhr<br />

Wohnzimmer im<br />

Knoblauchhaus<br />

© Stadtmuseum Berlin<br />

HANF MUSEUM<br />

Das einzige Hanfmuseum in Deutschland<br />

beleuchtet die biologischen Eigenschaften ebenso<br />

wie die Kulturgeschichte <strong>der</strong> vielseitigen Pflanze.<br />

In Germany’s only hemp museum, the different<br />

aspects of cannabis and its usage are explored.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

100 Jahre Prohibitionsgeschichte<br />

Vor 100 Jahren, im Januar 1909, wurde in Shanghai<br />

zur ersten »Internationalen Opiumkonferenz«<br />

eingeladen. Bis dahin zählten im Kolonialhandel<br />

ausschließlich die Gewinne. Erst als opiumhaltige<br />

Pharmazeutika den europäischen Markt überschwemmten,<br />

wurde Missbrauch definiert und<br />

zum Problem. Die Konferenz zeichnete international<br />

den Weg vor, vorrangig »kulturfremde«<br />

Rauschmittel zu thematisieren und Lösungen in<br />

Reglementierung und Verbot zu suchen.<br />

Seit 100 Jahren wird an diesem Weg festgehalten:<br />

An<strong>der</strong>e Lösungswege stoßen an Mauern.<br />

Zeitgenössische Karikatur<br />

über die Rivalität <strong>der</strong><br />

Großmächte in China:<br />

Großbritannien (Victoria),<br />

Deutsches Reich (Wilhelm II.),<br />

Russland (Nikolaus II.),<br />

Frankreich (Marianne),<br />

Japan © Hanf Museum<br />

ZILLE MUSEUM<br />

Ein Museum für Berlins populären »Miljöh«-<br />

Maler. Heinrich Zille is one of the city’s most<br />

famous artists. Photos of the artist as well as<br />

original drawings and etchings are featured<br />

in the exhibition.<br />

Dauerausstellung<br />

Heinrich Zille – Leben und Werk<br />

Die Ausstellung umfasst Zeichnungen, Lithografien,<br />

Fotografien und Briefe sowie Beispiele<br />

von Zeitschriften und Büchern, in denen seine<br />

Bil<strong>der</strong> veröffentlicht wurden.<br />

Heinrich Zille (1858–1929), <strong>der</strong> 80. Ehrenbürger<br />

Berlins, gehört auch 80 Jahre nach seinem Tod<br />

zu den bekanntesten Künstlern <strong>der</strong> Stadt. Sein<br />

millionenfach verbreitetes Werk über das Leben<br />

in den Berliner Hinterhöfen ist für das Verständnis<br />

<strong>der</strong> Geschichte dieser Stadt von unschätzbarem<br />

Wert und bis heute populär.<br />

Blick in die Ausstellung, © Zille Museum<br />

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aneatz<br />

MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION BERLIN<br />

Vom ehemaligen Postmuseum zum Museum für<br />

Kommunikation: Gefeiert wird in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Übergang vom reinen Ausstellungsort<br />

zu einem Ort des lebendigen Austausches, an dem<br />

(fast) alles möglich ist. The oldest postal museum<br />

in the world presents the origins, development<br />

and future perspectives of an information society.<br />

Nichts ist unmöglich<br />

Kin<strong>der</strong>-Mitmach-Aktion<br />

Verwandlungen<br />

Kleine Museumsbesucher verwandeln sich in<br />

Wesen aus <strong>der</strong> Vergangenheit o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zukunft.<br />

18–22 Uhr<br />

Potsdamer<br />

Platz<br />

abriele-Tergit-Promenade<br />

Voßstraße<br />

Leipziger<br />

Platz<br />

Stresemannstraße<br />

Route 2<br />

Martin-<br />

Gropius-<br />

Bau<br />

ob-Str.<br />

Leipziger Straße<br />

Wilhelmstraße<br />

Mitmach-Aktionen<br />

Speed Dating<br />

Vom Single zum Paar – in nur wenigen Minuten<br />

Für hetero- und homosexuelle Lonely Hearts<br />

18, 19, 21, 22, 23, 1 Uhr<br />

Beschränkte Teilnehmerzahl<br />

(maximal 40 Teilnehmer/innen pro Durchgang).<br />

Capoeira<br />

Capoeiristas vermitteln den Besuchern den<br />

afro-brasilianischen Kampftanz.<br />

21 Uhr für Kin<strong>der</strong><br />

23 Uhr<br />

Karaoke<br />

Es kommt nicht darauf an, den richtigen Ton zu<br />

treffen, es geht einzig um den Spaß am Singen.<br />

23–2 Uhr<br />

straße<br />

Nie<strong>der</strong>kirchnerstr.<br />

Topographie<br />

des Terrors<br />

Route 2<br />

Kronenstraße<br />

Museum für<br />

Kommunikation<br />

Berlin<br />

Mauerstraße<br />

Zimmerstraße<br />

Kochstraße<br />

Route 2<br />

Friedrichstraße<br />

Mauermuseum<br />

Krausenstraße<br />

Schützenstraße<br />

Charlottenstraße<br />

Kurzrundgänge<br />

Expressführungen<br />

erläutern die Highlights des Museums.<br />

19–24 Uhr, halbstündlich, und 1 Uhr<br />

Aktion<br />

Füße hoch<br />

Entspannung vor, während o<strong>der</strong> nach dem<br />

Museums-Hopping im Sommergarten o<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Schatzkammer des Museums<br />

18–2 Uhr<br />

THE BIG DRAW BERLIN<br />

Drawbot<br />

Der Roboter des Künstlers Stefan Doepner<br />

(f18institut) reagiert auf seine Umwelt und hinterlässt<br />

zeichnerische Spuren seiner Aktivität auf<br />

<strong>der</strong> von ihm befahrenen Oberfläche.<br />

18–2 Uhr<br />

Das Museum<br />

als Zeichenraum<br />

Der Museumsbau zerfällt zeichnerisch in seine<br />

Einzelteile und wird so zu abstrakter Kunst.<br />

18, 19, 20, 21 Uhr<br />

Mauerkunst – Graffiti und Street Art<br />

Die Graffiti-Künstler MyMonsters und Nomad<br />

lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter<br />

gucken und überlassen den Museumsbesuchern<br />

ihre Spraydosen.<br />

19–22 Uhr,<br />

nur bei gutem Wetter<br />

Speed Drawing<br />

Museumsbesucher schaffen in wenigen Minuten<br />

ein Kollektivkunstwerk.<br />

20, 20.30, 24, 0.30 Uhr<br />

Beschränkte Teilnehmerzahl (max. 40 pro Durchgang)<br />

Speed Drawing zum Mitmachen, © Campaign for Drawing<br />

Zeichenperformance<br />

des Berliner Künstlers Thomas Bratzke aka Zast<br />

22 Uhr<br />

An je<strong>der</strong> Ecke Kunst<br />

Zeichenlehrer zeigen, wie Raumeindrücke<br />

grafisch festgehalten werden können.<br />

22, 23, 24, 1 Uhr<br />

Dauerausstellung<br />

Geschichte, Gegenwart<br />

und Zukunft<br />

<strong>der</strong> Kommunikation<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

> @bsolut privat!?<br />

Vom Tagebuch zum Weblog<br />

> Die Postkarte als<br />

Zeitzeugin<br />

deutscher Geschichte.<br />

Berlin im Mittelpunkt<br />

von Politik, Kultur<br />

und Wirtschaft<br />

Teilstücke <strong>der</strong> Berliner Mauer<br />

© Museum für Kommunikation<br />

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MARTIN-GROPIUS-BAU<br />

Das Ausstellungshaus <strong>der</strong> Berliner Festspiele ist<br />

Berlins prominentester Ort für Ausstellungen von<br />

internationalem Rang. The Berliner Festspiele’s<br />

exhibition venue presents exhibitions on the<br />

theme of archaeology, cultural history, contemporary<br />

art and photography.<br />

Ausstellungen<br />

Le Corbusier: Kunst und Architektur<br />

Das Zusammenspiel von Architektur, Städtebau,<br />

Malerei, Design, Film und an<strong>der</strong>en Disziplinen<br />

prägte das Werk Le Corbusiers (1887–1965), das<br />

bis heute die Architektur beeinflusst. Gemälde,<br />

Möbel, Pläne, Modelle und Kleinobjekte zeichnen<br />

den Lebensweg des Schweizers nach und thematisieren<br />

auch seine Beziehungen zu Deutschland<br />

und Berlin, beson<strong>der</strong>s zu Bauhaus und Werkbund.<br />

Le Corbusier, Philips-Pavillon auf <strong>der</strong> Weltausstellung in Brüssel, 1958<br />

© FLC/VG Bild-Kunst, Bonn 2009<br />

Modell Bauhaus<br />

Vor 90 Jahren gründete<br />

Walter Gropius in Weimar<br />

das Bauhaus – die wichtigste<br />

Schule <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne.<br />

Die erste gemeinsame<br />

Schau <strong>der</strong> drei Bauhaus-<br />

Institutionen – Bauhaus-<br />

Archiv/Museum für<br />

Gestaltung Berlin, Stiftung<br />

Bauhaus Dessau,<br />

Klassik Stiftung Weimar –<br />

erzählt seine Geschichte,<br />

zeigt Arbeiten seiner Meister und Schüler,<br />

beleuchtet das Themenspektrum und wirft einen<br />

Blick aus heutiger Sicht auf das Bauhaus.<br />

Herlinde Koelbl – Fotografien<br />

Die erste Werkschau <strong>der</strong> deutschen Fotokünstlerin<br />

Herlinde Koelbl umfasst 450 Fotografien<br />

aus drei Jahrzehnten. Am bekanntesten ist ihre<br />

Politiker-Porträt-Serie »Spuren <strong>der</strong> Macht«.<br />

Haare<br />

München, 2007<br />

© Herlinde Koelbl<br />

Marcel Breuer<br />

Clubsessel, 1926<br />

Foto: Hartwig Klappert<br />

© Stiftung Bauhaus Dessau<br />

TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />

Die Ausstellung auf dem Gelände <strong>der</strong> »Topographie<br />

des Terrors« dokumentiert die Geschichte<br />

des Ortes und <strong>der</strong> in unmittelbarer Nähe des NS-<br />

Regierungsviertels angesiedelten Terrorinstitutionen.<br />

The exhibition stretching along the roofed<br />

remains of a cellar wall on Nie<strong>der</strong>kirchnerstraße<br />

documents the history of the location as well as<br />

that of the terror institutions in the nearby NS<br />

government quarter.<br />

Dauerausstellung<br />

Topographie des Terrors<br />

Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt<br />

in <strong>der</strong> Wilhelm- und Prinz-Albrecht-Straße<br />

Dokumentation auf dem Südgelände <strong>der</strong><br />

»Topographie des Terrors«. Die Ausstellung<br />

ist beleuchtet.<br />

Führungen<br />

20, 22 Uhr, Treffpunkt: Info-Container<br />

Kurzvortrag<br />

Foto: Bildwerk, Berlin<br />

Topographie des Terrors<br />

im Wandel<br />

Der Weg zum neuen Dokumentationszentrum<br />

Prof. Dr. Andreas Nachama, Geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Direktor <strong>der</strong> Stiftung Topographie des Terrors,<br />

über die Entwicklung des Erinnerungsorts von<br />

seiner Eröffnung zur 750-Jahr-Feier Berlins 1987<br />

bis zur <strong>der</strong>zeitigen Realisierung des neuen Dokumentationszentrums.<br />

Der Vortrag bietet erstmals Gelegenheit, einen<br />

Eindruck vom Inneren des Rohbaus zu gewinnen.<br />

21, 23 Uhr, Foyer Rohbau<br />

Treffpunkt: Info-Container<br />

MAUERMUSEUM – MUSEUM<br />

HAUS AM CHECKPOINT CHARLIE<br />

13. August 1961 und 9. November 1989, <strong>der</strong> Bau<br />

<strong>der</strong> Mauer und ihr Fall: Die Daten markieren die<br />

Eckpfeiler <strong>der</strong> Dauerausstellung über die Geschichte<br />

<strong>der</strong> Berliner Mauer. August 13, 1961 and November<br />

9, 1989 – the construction and the fall of the<br />

Berlin wall: These dates structure the permanent<br />

exhibition on the history of the Berlin Wall.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

> Geteiltes Deutschland – Grenzschil<strong>der</strong><br />

> Kin<strong>der</strong>malwettbewerb<br />

»Malt Friedenstauben!«<br />

<strong>Lange</strong> Filmnacht<br />

Eins, zwei, drei<br />

Billy Wil<strong>der</strong>s berühmte Komödie (USA, 1961)<br />

mit Horst Buchholz und Liselotte Pulver, die kurz<br />

vor dem Mauerbau in Berlin gedreht wurde.<br />

Mit dem Wind nach Westen<br />

Spielfilm mit John Hurt (USA, 1982) über die<br />

Flucht von zwei Familien im selbst gebauten<br />

Heißluftballon<br />

über die Grenze<br />

von Thüringen<br />

nach Bayern.<br />

ab 22 Uhr<br />

Mauermuseum<br />

am Checkpoint Charlie<br />

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R2<br />

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JÜDISCHES MUSEUM BERLIN<br />

Sammlung und Son<strong>der</strong>ausstellungen zeichnen ein<br />

lebendiges Bild <strong>der</strong> deutsch-jüdischen Geschichte<br />

und Kultur. With its collections and exhibitions,<br />

the museum is a lively centre for German-Jewish<br />

history and culture.<br />

Dauerausstellung<br />

Zwei Jahrtausende<br />

deutsch-jüdische Geschichte<br />

Neues Ausstellungssegment: »Glaubenssachen«<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

> Tel Aviv. Durch die Linse<br />

von Magnum Fotografen<br />

> Von Berlin nach Tel Aviv<br />

Die Fotografin Frieda Mayer<br />

Führungen<br />

durch die Dauerausstellung<br />

Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museum<br />

20 Uhr<br />

Judentum – Christentum – Islam<br />

Ein kulturhistorischer Vergleich<br />

21 Uhr<br />

Architektur<br />

22 Uhr, Treffpunkt:<br />

Meetingpoint in <strong>der</strong> Lobby<br />

Bitte am Veranstaltungsabend<br />

an <strong>der</strong> Museumskasse anmelden.<br />

Von Paul Celan zum Paradiesgarten<br />

durch den Garten des Museums<br />

18, 20, 22 Uhr, Treffpunkt: Glashof<br />

Workshop für Kin<strong>der</strong>: »Mein Name auf Hebräisch«<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Bellachini und die blaue Melanie<br />

Juden in <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Zauberkunst<br />

Führung und Zauberprogramm für Kin<strong>der</strong><br />

18, 19.30, 21 Uhr, ca. 75 Minuten<br />

Treffpunkt: Meetingpoint in <strong>der</strong> Lobby<br />

Workshop<br />

Mein Name auf Hebräisch<br />

T-Shirts selbst bemalen<br />

T-Shirts können mitgebracht o<strong>der</strong> für 2 Euro<br />

an <strong>der</strong> Museumskasse erworben werden.<br />

Für Kin<strong>der</strong> von 6–12 Jahren<br />

18, 19, 20 Uhr, Plateau im Garten<br />

Bitte am Veranstaltungsabend<br />

an <strong>der</strong> Museumskasse anmelden.<br />

Filme<br />

> Koscher – gibt’s das nicht auch im Islam?<br />

> Die blaue Melanie<br />

Zwei Filme, die unter Mitwirkung Berliner Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendlicher entstanden.<br />

18–2 Uhr, Auditorium<br />

Kulinarisches & Glashof-Lounge<br />

Pizza aus dem Mazze-Ofen auf dem Hochplateau<br />

des Gartens, Cocktails im Ambiente des Glashofs<br />

BERLINISCHE GALERIE<br />

Das Landesmuseum für Mo<strong>der</strong>ne Kunst, Fotografie<br />

und Architektur sammelt und präsentiert<br />

Kunst in Berlin von 1870 bis heute. Mo<strong>der</strong>n art,<br />

photography and architecture from Berlin since<br />

1870.<br />

Kin<strong>der</strong>programm (ab 10 Jahre)<br />

Atelier Bunter Jakob<br />

Bin auf Montage –<br />

Euer Klaus (Staeck)<br />

und Euer Johnny<br />

(Heartfield)<br />

Kin<strong>der</strong> collagieren Postkarten<br />

und schicken ihre<br />

Botschaften in die Welt.<br />

16–18.30 Uhr<br />

Mail-Art: Geschnippelt, geleimt<br />

und ab die Post! Foto: Ralf Herzig<br />

Ausstellungen<br />

> Klaus Staeck: Schöne Aussichten<br />

> John Heartfield: Zeitausschnitte<br />

> Gregor Hildebrandt:<br />

Der Himmel im Raum<br />

> As Time Goes By: Kunstwerke über Zeit<br />

Letzte Gelegenheit: Diese Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

enden am 31. August!<br />

> Aus <strong>der</strong> Sammlung: Fokus 1900<br />

Führungen<br />

zu den vier Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

und zur Sammlung<br />

21, 22 Uhr<br />

Vernissage<br />

Mein Berlin I<br />

Schrottreif?<br />

Museumsreif!<br />

Aus Müll wird Kunst<br />

Ein Projekt Jugendlicher<br />

im Freiwilligen Sozialen<br />

Jahr Kultur und Schüler<br />

<strong>der</strong> Carl-von-Linné-Schule<br />

für Körperbehin<strong>der</strong>te<br />

19 Uhr<br />

links:<br />

Klaus Staeck<br />

German Bankers Club, 1997<br />

© Klaus Staeck<br />

rechts:<br />

John Heartfield<br />

Deutscher Sport, 1929<br />

Akademie <strong>der</strong> Künste, Berlin,<br />

Kunstsammlung<br />

© The Heartfield Community of<br />

Heirs/VG Bild-Kunst, Bonn 2009<br />

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R O U T E<br />

Magic Box, Abschluss-Inszenierung des 1. Studienjahres<br />

© Etienne Girardet, www.pacificografik.de<br />

Ein Kultur-<br />

Standort<br />

im Herzen Berlins:<br />

Poetry Slam<br />

Mein Berlin II<br />

Lyrik bis die Fetzen fliegen<br />

Ein Projekt Jugendlicher im Freiwilligen Sozialen<br />

Jahr Kultur und <strong>der</strong> Bühnenkunstschule ACADEMY<br />

19.30, 20.30, 22.30 Uhr<br />

Show<br />

Magic Box – Verflixt, verdammt, verzaubert<br />

Songs, Szenen, Tanz –<br />

verpackt von 40 Talenten <strong>der</strong> ACADEMY<br />

20, 21.30 Uhr<br />

Film<br />

John Heartfield dokumentarisch<br />

Die Ost-West-Rezeption des Künstlers 1959–1991<br />

Die Willy-Brandt-Skulptur und die Architektur, unsere Veranstaltungen<br />

und Kunstausstellungen sind seit dem 10. Mai 1996 ein Publikumsmagnet.<br />

Manche wollten auch nur im Restaurant essen o<strong>der</strong> in den Läden einkaufen,<br />

zum Beispiel in <strong>der</strong> Buchhandlung mit reichhaltigem Angebot an politischen<br />

Büchern und großem Antiquariat zur Geschichte <strong>der</strong> Arbeiterbewegung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Willy-Brandt-Haus<br />

Berlin-Kreuzberg · Wilhelmstraße 140<br />

(U-Bahnhof Hallesches Tor, Nähe Jüdisches Museum, Bus M41)<br />

Öffnungszeiten: Di bis So 12.00–18.00 Uhr · Mo geschlossen<br />

www.willy-brandt-haus.de<br />

SCHWULES MUSEUM<br />

Als weltweit einzige Institution erforscht das<br />

Museum Geschichte, Kultur und Alltag von<br />

Homosexuellen und dokumentiert die Ergebnisse<br />

in Ausstellungen und Publikationen. One of its<br />

kind in the world, the museum explores the history,<br />

culture and everyday life of homosexuals,<br />

documented in exhibitions and publications.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Frauen und Jungs<br />

Die Zeichnungen von Herbert List 1940 bis 1946<br />

im Erdgeschoss<br />

Dauerausstellung<br />

Selbstbewusstsein und Beharrlichkeit<br />

200 Jahre schwule Geschichte<br />

Mehr Leben<br />

mit Kultur<br />

Bücher .Musik . Filme<br />

Kurzführungen<br />

zu verschiedenen Themen<br />

ab 18 Uhr, stündlich<br />

Performance<br />

Die »Berlinquents«<br />

Die queere, unabhängige, Geschlechtergrenzen<br />

überschreitende, bombenscharfe Tanzgruppe<br />

erobert den öffentlichen Raum mit Hip-Hop, Jazz,<br />

Martial Arts, mit Gesang, Videokunst, Performance.<br />

20, 22, 24 Uhr, auf dem 1. Hof<br />

Friedrichstraße<br />

Friedrichstraße 90 . 10117 Berlin<br />

www.kulturkaufhaus.de<br />

Fon: 030 -20 25 11 11<br />

Montag-Samstag 10-24 Uhr<br />

Die Berlinquents<br />

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R O U T E<br />

Kunst .Design<br />

Architektur .Fotografie


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R O U T E<br />

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Hin- und Rückfahrt alle 10 Minuten<br />

Lustgarten<br />

Unter den Linden/<br />

Friedrichstraße<br />

(Hinfahrt)<br />

Bus 100, 200<br />

Französische Straße<br />

(Rückfahrt, Bus N6)<br />

S+U<br />

Brandenburger Tor<br />

Bus 100, TXL<br />

S Tiergarten<br />

Bus N9<br />

Eosan<strong>der</strong>straße<br />

Bus M45<br />

Luisenplatz/Schloss<br />

Charlottenburg<br />

Bus M45<br />

MUSEUMSINSEL<br />

Altes Museum mit<br />

Antikensammlung<br />

und Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

zum Humboldt-Forum<br />

Bode-Museum mit<br />

Skulpturensammlung/<br />

Museum für Byzantinische<br />

Kunst/Münzkabinett<br />

Berliner Dom<br />

DDR Museum<br />

Friedrichswer<strong>der</strong>sche Kirche<br />

Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

Deutsches Historisches Museum<br />

Zeughaus/Pei-Bau<br />

Mitte Museum am Festungsgraben<br />

Anne Frank Zentrum<br />

Museum Blindenwerkstatt<br />

Otto Weidt<br />

Deutsche Guggenheim<br />

Automobil Forum<br />

Unter den Linden<br />

Deutscher Dom<br />

Finnland-Institut in Deutschland<br />

Akademie <strong>der</strong> Künste<br />

Pariser Platz<br />

Museum The Kennedys<br />

Informations- und<br />

Dokumentationszentrum<br />

für die Stasi-Unterlagen<br />

Berliner Unterwelten<br />

Ausstellungspavillon am Stelenfeld<br />

Denkmal für die ermordeten<br />

Juden Europas<br />

KPM – Königliche<br />

Porzellan-Manufaktur<br />

Keramik-Museum Berlin<br />

Schloss Charlottenburg<br />

Museum Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

Abguss-Sammlung Antiker Plastik<br />

Sammlung Scharf-Gerstenberg<br />

ab 21.30 Uhr Umstieg zur Bustour<br />

Gaslicht-Kultur<br />

AKADEMIE DER KÜNSTE<br />

PARISER PLATZ<br />

Die AdK veranstaltet in ihren beiden Häusern<br />

Kunst- und Dokumentationsausstellungen,<br />

Workshops, Konzerte, Vorträge, Lesungen, Film-,<br />

Theater- und Tanz-Aufführungen. Ihr Archiv<br />

umfasst bedeutende Sammlungen zu Kunst und<br />

Kultur seit 1900 im deutschen Sprachraum.<br />

The academy hosts art exhibitions, workshops,<br />

concerts, lectures, theatre- and dance performances<br />

and movie screenings. The archive holds<br />

significant collections on art and culture since<br />

1900 in the German-speaking world.<br />

Ausstellung<br />

Übergangsgesellschaft<br />

Porträts und Szenen 1980–1990<br />

Fotografien und Filmmaterial von Autoren, die<br />

in <strong>der</strong> DDR lebten und fast alle Bereiche <strong>der</strong><br />

sozialen, kulturellen und politischen Wirklichkeit<br />

reflektieren.<br />

Erasmus Schröter, »Ein Lama soll in einen Ballsaal geführt werden«,<br />

Leipzig 1981, © Erasmus Schröter<br />

Platz des<br />

18. März<br />

Museum<br />

The Kennedys<br />

Pariser<br />

Platz<br />

Akademie<br />

<strong>der</strong> Künste<br />

Cora-Berliner-Str.<br />

Hannah-Ahrendt-Str.<br />

Denkmal für<br />

die ermordeten<br />

Juden Europas<br />

Prolog<br />

Plakate und Postkarten<br />

Filme<br />

Dokumentarfilme<br />

zur Zeit<br />

Arbeiten von Akademie-<br />

Mitglie<strong>der</strong>n: Jürgen<br />

Böttcher, Andreas Dresen,<br />

Hans-Dieter Grabe, Volker<br />

Koepp, Jochen Kuhn,<br />

Helke Misselwitz und<br />

Helga Reidemeister<br />

ab 18 Uhr<br />

durchgehend<br />

im Kinokabinett<br />

Edwin<br />

Route 3<br />

wstraße<br />

Unter d<br />

Informations- und<br />

Dokumentationszentrum<br />

für die<br />

Stasi-Unterlagen<br />

Berliner<br />

Unterwelten<br />

Ausstellungs-<br />

Pavillon<br />

Gespräche<br />

mit Künstlern in <strong>der</strong> Ausstellung<br />

Gundula Schulze-Eldowy<br />

19.30 Uhr<br />

Kurt Buchwald<br />

20.30 Uhr<br />

Angela Fensch<br />

21.30 Uhr<br />

Archivpräsentation<br />

Theater in <strong>der</strong> Wende<br />

Szenenfotos und Dokumente exemplarischer<br />

Inszenierungen jener Jahre<br />

Webpräsentation/Infoterminal<br />

Akademiestreit – Die Vereinigung 1989–1993<br />

Stichworte: Nach dem Mauerfall, Orientierungssuche,<br />

Umwandlung <strong>der</strong> Ost-Akademie, Vereinigung<br />

und Umwandlung <strong>der</strong> West-Akademie,<br />

<strong>der</strong> politische Streit über die Vereinigung<br />

und die Zusammenführung <strong>der</strong><br />

Archive.<br />

Musik<br />

Reflexionen<br />

Ulrich Gumpert, Piano<br />

Dietmar Diesner, Saxofon<br />

22.30, 23.30 Uhr, Clubebene<br />

Bistro Sarah Wiener und<br />

Buchhandlung Fürst & Iven<br />

sind geöffnet.<br />

Angela Fensch,<br />

Katharina, Annette und Johanna, 2005<br />

© Angela Fensch<br />

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MUSEUM THE KENNEDYS<br />

© Museum The Kennedys<br />

Die Dauerausstellung zeichnet anhand von Fotografien,<br />

Dokumenten und persönlichen Gegenständen<br />

das Leben und Wirken <strong>der</strong> Familie<br />

Kennedy nach. With photographs, documents<br />

and personal objects, the permanent exhibition<br />

informs visitors on the life and influence of the<br />

Kennedy family.<br />

Die Kennedys – Gestern und Heute<br />

Ob Befreiung, Besetzung o<strong>der</strong> Friedliche<br />

Revolution: So wie Berlin immer eine markante<br />

Rolle in <strong>der</strong> deutschen Geschichte zukam, so fühlen<br />

sich auch die Kennedys eng mit <strong>der</strong> einst<br />

geteilten Stadt verbunden – damals und heute.<br />

Museumsprojekt<br />

Students for THE KENNEDYS<br />

Berliner Studenten führen durch die Ausstellung.<br />

Themenführungen<br />

Die Kennedys – Damals und Heute<br />

18 Uhr<br />

Stil-Ikonen Jackie und Michelle<br />

Fashion Shapes History<br />

20 Uhr<br />

Barack Obama – ein neuer Kennedy?<br />

22 Uhr<br />

INFORMATIONS- UND<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />

FÜR DIE STASI-UNTERLAGEN<br />

Archiv mit Materialien des MfS, das über alle<br />

Mittel verfügte, um in beinahe alle Lebensbereiche<br />

seiner Bürger einzudringen. Archive with material<br />

from the GDR Ministry for State Security (Stasi),<br />

which deployed all kinds of unlawful tactics to<br />

obtain information on almost all aspects of the<br />

lives of German citizens.<br />

Musik<br />

Ein Sandsack zuviel<br />

Jazz hinter dem Eisernen Vorhang<br />

Ulrich Gumpert, Piano; Dietmar Diesner, Saxofon.<br />

Die Musiker, Vertreter des europäischen Jazz und<br />

<strong>der</strong> DDR-Jazzavantgarde,<br />

unterhalten musikalisch<br />

und erzählen von<br />

ihren Erfahrungen mit<br />

<strong>der</strong> Staatssicherheit.<br />

20 Uhr<br />

Führungen<br />

durch die ständigen Ausstellungen<br />

> ... Stasi. Die Ausstellung<br />

> Ein offenes Geheimnis<br />

Post- und Telefonkontrolle in <strong>der</strong> DDR<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Einige von uns<br />

Zum Jahrestag des Umsturzes in <strong>der</strong> Tschechoslowakei<br />

von 1948 werden Schicksale von Menschen<br />

in Erinnerung gebracht, die Wi<strong>der</strong>stand leisteten.<br />

Filme<br />

über die Staatssicherheit<br />

Gumpert Diesner<br />

Duo, 1987<br />

BERLINER UNTERWELTEN<br />

AUSSTELLUNGSPAVILLON<br />

AM STELENFELD<br />

Der Verein Berliner Unterwelten widmet sich nicht<br />

nur im Weddinger Museum <strong>der</strong> unterirdischen<br />

Stadtgeschichte. The association Berlin Un<strong>der</strong>worlds<br />

devotes itself to the un<strong>der</strong>ground history<br />

of the city, not only in its museum in Wedding.<br />

Ausstellung<br />

]Mythos Germania[<br />

Schatten und Spuren <strong>der</strong> Reichshauptstadt<br />

Gezeigt werden Spuren von Albert Speer und die<br />

damit verbundenen Schatten wie Enteignung<br />

und Deportation jüdischer Berliner sowie <strong>der</strong><br />

Abriss alter Stadtviertel.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Ministergärten, Neue Reichskanzlei<br />

und Führerbunker<br />

© Berliner Unterwelten e.V.<br />

Filme und Vorträge<br />

Keilmann, Rimpl und Speer<br />

Planungen zur Neugestaltung<br />

Menschliches Versagen<br />

Deutsche verwerten ihre jüdischen Nachbarn<br />

Die Ministergärten und ihre Bunker<br />

Geschichte unter dem Deckmantel<br />

des Todesstreifens<br />

DENKMAL FÜR DIE<br />

ERMORDETEN JUDEN EUROPAS/<br />

ORT DER INFORMATION<br />

Das Stelenfeld ist die zentrale Holocaust-Gedenkstätte<br />

Deutschlands, ein Ort <strong>der</strong> Erinnerung an<br />

die Millionen Opfer. Der unterirdische »Ort <strong>der</strong><br />

Information« stellt u. a. Familiengeschichten einzelner<br />

Opfer vor. Germany’s main Holocaust<br />

memorial, a place to commemorate the six million<br />

victims, consists of a field of stalae as well<br />

as an un<strong>der</strong>ground information centre.<br />

Eingang zum Ort <strong>der</strong> Information im Stelenfeld, Foto: Marko Priske<br />

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Zeitzeugengespräch mit Diskussion<br />

Die Bedeutung des Erzählens vom Holocaust<br />

Willi Frohwein, 1923 in Berlin-Spandau geboren,<br />

hat die Konzentrationslager Auschwitz und<br />

Bergen-Belsen überlebt. Das Gespräch führt Dr.<br />

Daniel Baranowski, Projektleiter des Videoarchivs.<br />

18 Uhr<br />

Übersichtsführungen<br />

Stelenfeld und Ort <strong>der</strong> Information<br />

Geschichte und Gestaltung des Denkmals<br />

19.30–23.30 Uhr, stündlich<br />

Treffpunkt: Fahrstuhl Cora-Berliner-/<br />

Hannah-Arendt-Straße<br />

Neues Videoarchiv des Denkmals für die ermordeten Juden Europas<br />

Foto: Marko Priske<br />

Führungen im Videoarchiv<br />

Zeugnisse des Überlebens<br />

Projektmitarbeiter stellen die Videointerviews<br />

mit Überlebenden des Holocaust vor und erläutern<br />

die Schwerpunkte sowie Recherche- und<br />

Anwendungsmöglichkeiten des neuen Videoarchivs.<br />

20–23 Uhr, stündlich<br />

Treffpunkt: Lobby im Ort <strong>der</strong> Information<br />

Eingang Cora-Berliner-Straße 1<br />

KPM – KÖNIGLICHE PORZELLAN-<br />

MANUFAKTUR BERLIN<br />

In <strong>der</strong> Produktionsstätte des ältesten Handwerksbetriebes<br />

in Berlin wird die Geschichte des Berliner<br />

Porzellans eindrucksvoll inszeniert und das<br />

anspruchsvolle Handwerk in einer Schauwerkstatt<br />

vorgeführt. The production facility of the oldest<br />

handicraft business in Berlin gives an interesting<br />

overview of the history of Berlin porcelain. The<br />

intricate craftwork is demonstrated in a special<br />

display workshop.<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Spielerisches Formen<br />

und Gestalten in Porzellan<br />

17–19 Uhr<br />

Geführte Rundgänge<br />

KPM – Porzellan im Wandel <strong>der</strong> Zeit<br />

18–2 Uhr, stündlich, KPM Welt, Historie<br />

Porzellan – Gießen und Garnieren<br />

Wie entsteht eine Porzellanfigur?<br />

18–2 Uhr, KPM-Schauwerkstatt<br />

Vorführung<br />

Malerei auf Porzellan<br />

18–2 Uhr, KPM-Schauwerkstatt<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Die Faszination erlesener Dekore<br />

Die KPM im Übergang vom Historismus<br />

zum Jugendstil<br />

Historische Ofenhalle<br />

Führungen<br />

durch die Ausstellung<br />

19.30, 21.30 Uhr<br />

rps-Straße<br />

straße<br />

Son<strong>der</strong>führung<br />

Porzellanöfen<br />

Brenntechnik gestern und heute<br />

18.30, 20.30, 22.30 Uhr, Historische Ofenhalle<br />

Musik<br />

Preußen swingt<br />

mit dem Metropolitan Swing Quartett<br />

ab 20 Uhr, im historischen Innenhof<br />

Bar-Jazz<br />

Metropolitan Swing Quartett – und dazu<br />

ein Schlummertrunk!<br />

ab 23 Uhr, in <strong>der</strong> Champagner-/Cocktail-<br />

Lounge in <strong>der</strong> Manufakturgalerie<br />

Preußische Kulinarien vom Grill im historischen<br />

Innenhof <strong>der</strong> Manufaktur. Champagner-/Cocktail-<br />

Lounge in <strong>der</strong> Manufakturgalerie<br />

Spandauer Damm<br />

Klausenerplatz<br />

Neufert straße<br />

Schloss<br />

Charlottenburg<br />

Sammlung<br />

Scharf-Gerstenberg<br />

Museum<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Schlossstraße<br />

Eingang zur KPM<br />

Nithackstraße<br />

Luisenplatz<br />

Route 3<br />

Abguss-Sammlung<br />

Antiker Plastik<br />

KERAMIK-MUSEUM BERLIN<br />

1990 von Kunsthistorikern, Sammlern und Keramikern<br />

aus beiden, damals noch getrennten Teilen<br />

Deutschlands gegründet, bezog das Keramik-<br />

Museum Berlin vor über fünf Jahren das älteste<br />

Charlottenburger Bürgerhaus. The Ceramics<br />

Museum was founded in 1990 by art historians,<br />

collectors and potters from both East and West<br />

Germany. It is now located in Charlottenburg’s<br />

oldest surviving town house.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Im Zeichen <strong>der</strong> Ratte<br />

Die Hamelner Töpferei (1922–1966)<br />

Zum 7<strong>25.</strong> Jubiläum des Rattenfängers von<br />

Hameln wird eine <strong>der</strong> bedeutendsten deutschen<br />

Keramikmanufakturen des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts vorgestellt,<br />

die 1922 von Gertrud Kraut gegründet<br />

wurde. Die Keramikerin und ihre Hamelner Töpferei<br />

bereiteten <strong>der</strong> jungen Hedwig Bollhagen den<br />

»Weg in die Keramik«.<br />

19 Uhr, Eröffnung<br />

Schustehrusstraße<br />

Charlottenburger Ufer<br />

Eosan<strong>der</strong>straße<br />

Otto-Suhr-Allee<br />

Gierkeplatz<br />

Brauhofstraße<br />

Keramik-Museum<br />

Berlin<br />

Wintersteinstraße<br />

Richard-<br />

Wagner-<br />

Platz<br />

Arcostraße<br />

Am Spreeb<br />

Iburg<br />

Alt Lietzow<br />

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Führung<br />

Der Leiter des Keramik-Museums Berlin,<br />

Heinz-J. Theis, führt durch die neue Ausstellung.<br />

20.30, 22.30, 0.30 Uhr<br />

Fest<br />

Rattenfänger von Hameln<br />

Michael Boyer, <strong>der</strong> originale und offizielle Rattenfänger,<br />

holt die Besucher von <strong>der</strong> Haltestelle<br />

des Busshuttle ab und geleitet sie ins Keramik-<br />

Museum, wo er sie mit Livemusik und Geschichten<br />

zur legendären Sagengestalt unterhält.<br />

20–24 Uhr, stündlich, 25 Min.<br />

im romantischen Museumsgarten<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

Keramik aus dem Westerwald<br />

Salzglasiertes aus <strong>der</strong> Kannenbäckerstadt<br />

Höhr-Grenzhausen<br />

im Baudenkmal<br />

Karl Scheid und Gerald Weigel<br />

im Kabinett<br />

Catering vom Restaurant<br />

Lavandevil:<br />

Leckere Speisen<br />

und Getränke<br />

Michael Boyer<br />

als Rattenfänger<br />

SCHLOSS CHARLOTTENBURG<br />

Schloss Charlottenburg von <strong>der</strong> Gartenseite, Foto: SPSG<br />

Die größte Hohenzollernresidenz in Berlin ist ein<br />

lebendiges Zeugnis höfischer Kulturgeschichte<br />

vom Barock bis ins frühe 20. Jahrhun<strong>der</strong>t. Mit<br />

seiner markanten Kuppel gehört das Schloss zu<br />

den Wahrzeichen Berlins. The largest of the<br />

Hohenzollern family’s Berlin residences is a living<br />

relic of courtly high-society from the Baroque era<br />

up to the early 20 th century.<br />

Führung<br />

Nach Charlottenburg zurückgekehrt<br />

1995 wurden die seit Ende des Zweiten Weltkriegs<br />

getrennten Schlösserverwaltungen in<br />

Berlin und Potsdam wie<strong>der</strong> zusammengeführt.<br />

Seither konnten bedeutende Kunstwerke an<br />

ihren jeweiligen Ursprungsort zurückkehren.<br />

Kastellan Rudolf Scharmann stellt einige dieser<br />

Werke im Neuen Flügel des Schlosses vor.<br />

19, 20.30, 22 Uhr<br />

Treffpunkt: Kasse Altes Schloss<br />

Besichtigung<br />

Auf den Spuren <strong>der</strong> Hohenzollern<br />

Individuell zu bewun<strong>der</strong>n sind u.a. die barocken<br />

Wohn- und Paradekammern des ersten preußischen<br />

Königspaares, Sophie Charlotte und<br />

Friedrich I., das chinesische Porzellankabinett<br />

sowie die Schlosskapelle.<br />

18–2 Uhr<br />

Musik<br />

Historische Klänge<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Residenz Orchesters spielen im<br />

Ehrenhof des Schlosses und in <strong>der</strong> Orangerie.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Goldene Galerie im Schloss Charlottenburg, Neuer Flügel,<br />

Foto: Leo Seidel, SPSG<br />

SAMMLUNG SCHARF-GERSTENBERG<br />

250 Werke zeichnen die Geschichte <strong>der</strong> fantastischen<br />

Kunst von <strong>der</strong> französischen Romantik bis<br />

zum Surrealismus. Art from the French Romantic<br />

period to Surrealism.<br />

Max Ernst: Quand la lumière fait la roue, 1925<br />

© bpk / Nationalgalerie, SMB, Sammlung Scharf-Gerstenberg<br />

Foto: Volker-H. Schnei<strong>der</strong><br />

Automatisch Zeichnen!<br />

André Masson übertrug das automatische Schreiben<br />

auf das Zeichnen und ließ seinen schnellen<br />

Zeichenlinien freien Lauf; Max Ernst erfand das<br />

Durchreibeverfahren: In dieser surrealen <strong>Nacht</strong><br />

können Kreative, Spielwütige und Neugierige<br />

beim »Big Draw Berlin« Techniken <strong>der</strong> Surrealisten<br />

erproben.<br />

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Kurzführungen<br />

mit Katharina Schillinger und Dr. Silke Krohn<br />

Ganz automatisch<br />

Die Techniken <strong>der</strong> Surrealisten<br />

18, 20.30 Uhr<br />

Ein Pferd kann auch eine Frau sein<br />

Der virtuose Zeichner Salvador Dalí<br />

18.30, 21 Uhr<br />

Vom Reiben zum Kratzen<br />

Die fantastischen Werke von Max Ernst<br />

19, 21.30 Uhr<br />

Vom Zeichner zum Maler: Paul Klee<br />

19.30, 22 Uhr<br />

Wenn Träume Bil<strong>der</strong> werden<br />

20, 22.30 Uhr<br />

Ein Zeichner erotischer Fantasien:<br />

Hans Bellmer<br />

23 Uhr<br />

THE BIG DRAW BERLIN<br />

Aktionen<br />

Real – irreal – surreal: Raum-Stories<br />

Großformatige Figuren, Formen und Ornamente<br />

werden in einer dreidimensionalen Raumzeichnung<br />

zu »Surrealen Welten« zusammengefügt.<br />

Mit <strong>der</strong> Künstlerin Carolina Kecskemethy<br />

Wenn Träume Bil<strong>der</strong> werden …<br />

Eine fantastische Bil<strong>der</strong>geschichte<br />

zum Mitgestalten<br />

mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>buchillustratorin Judith Drews<br />

18–24 Uhr<br />

Paul Klee, Bebende Kapelle, Gemälde/Ölpause und Aquarell<br />

auf Karton, 1924, © bpk/Nationalgalerie, SMB, Sammlung<br />

Scharf-Gerstenberg, Foto: Roman März<br />

Offenes Atelier<br />

Techniken <strong>der</strong> Künstler ausprobieren<br />

Frottage (Max Ernst), Ölpausen (Paul Klee)<br />

mit den Künstlerinnen Anne Baumgarten<br />

und Julia Rüther<br />

18–24 Uhr<br />

Zeichenspiele <strong>der</strong> Surrealisten<br />

Besucher erschaffen fantastische Wesen<br />

und Welten.<br />

18–24 Uhr<br />

Filme<br />

Cineastische Kostproben von zeichnenden<br />

Künstlern: Picasso, Max Ernst, Matisse u.a.<br />

Café Kunstpause mit Fantasie,<br />

anregenden Getränken und Speisen<br />

ABGUSS-SAMMLUNG ANTIKER PLASTIK<br />

Die Sammlung mit ca. 2000 Gipsabgüssen griechischer<br />

und römischer Skulpturen dient <strong>der</strong> Lehre<br />

und Forschung und ist zugleich als Museum<br />

zugänglich. Founded as a mould collection for<br />

artists, casts of Greek and Roman sculptures are<br />

on display here.<br />

Szenische Lesung<br />

Kolorit <strong>der</strong> Antike<br />

Zur griechischen und römischen Plastik<br />

Sieben Sprecher und Sprecherinnen werden zum<br />

Sprachrohr für die antiken Skulpturen.<br />

20, 21.30, 23 Uhr<br />

1695 als Modellsammlung für Künstler gegründet, bietet die<br />

Abguss-Sammlung heute einen umfassenden Blick auf die Antike.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Im Zentrum <strong>der</strong> Macht<br />

Das Forum Romanum im Modell<br />

Führungen<br />

Das Forum Romanum<br />

und die Stadt Rom in <strong>der</strong> Antike<br />

20.45 Uhr<br />

Die Abguss-Sammlung Antiker Plastik:<br />

Geschichte und Perspektiven<br />

23.45 Uhr<br />

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MUSEUM CHARLOTTENBURG-<br />

WILMERSDORF<br />

Regional- und Alltagsgeschichte des Bezirks:<br />

Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf und<br />

die Eigenbetriebe Kaiserbä<strong>der</strong> Insel Usedom erforschen<br />

die Geschichte <strong>der</strong> Insel und ihrer Freunde<br />

und schreiben diese mit eigenen Projekten fort.<br />

The museum is dedicated to the regional and<br />

every day history of the district.<br />

Ausstellung<br />

Badeleben: Bademoden um 1900<br />

Die Insel Usedom war schon um 1900 beliebtes<br />

Reiseziel <strong>der</strong> Berliner, als sich die hiesige Prominenz<br />

aus Hochfinanz, Wirtschaft und Kultur dort<br />

prachtvolle Sommersitze errichten ließ.<br />

»Kaiserbä<strong>der</strong> Pleinair« auf Usedom<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

7 malen am Meer<br />

Werke des diesjährigen »Kaiserbä<strong>der</strong>-Pleinair«,<br />

von Susanne Knaack (Berlin), Meike Lipp<br />

(Hamburg), Rita Vansteenlandt (Belgien),<br />

Ark Krause (Tübingen), Ernst Voss (Amsterdam),<br />

Peter Schunter (Berlin), Sigurd Wendland<br />

(Templin)<br />

19 Uhr, Eröffnung<br />

Modenschau<br />

Historische Bademoden<br />

20, 21 Uhr<br />

Musik<br />

Die Königlich-Kaiserliche Regimentskapelle<br />

begrüßt die Museumsgäste.<br />

5-armiger Kandelaber<br />

in Charlottenburg<br />

Hängeleuchte<br />

in Grunewald<br />

GASLICHT-KULTUR<br />

Die Gaslichtinitiative setzt sich für den Erhalt <strong>der</strong><br />

historischen Berliner Gasbeleuchtung ein. The<br />

gas-light initiative campaigns for the preservation<br />

of Berlin’s historic gas-powered street-lighting.<br />

Rundfahrt<br />

Kulturgut Berliner Gas-Straßenbeleuchtung<br />

Mehr als die Hälfte aller weltweit existierenden<br />

Gaslaternen beleuchten nachts die Straßen<br />

Berlins. Fachkundig geführte Tour zu gasbeleuchteten<br />

Straßen und Plätzen mit Erläuterungen zur<br />

Geschichte und Gegenwart sowie zur bedrohten<br />

Zukunft <strong>der</strong> Berliner Gas-Straßenbeleuchtung:<br />

> Wo in Berlin gibt es Gaslaternen?<br />

> Welche verschiedenen Formen kommen im<br />

Straßenbild vor und woran erkennt man sie?<br />

> Wie funktionieren mo<strong>der</strong>ne Gaslaternen?<br />

Wandarm in Spandau<br />

Abfahrtzeiten:<br />

ab 21.30 Uhr, stündlich, ca. 45 Minuten<br />

Start und Endpunkt:<br />

vor dem Schloss Charlottenburg<br />

aktuell | kompetent | attraktiv<br />

Ihr Zugang zur größten Museumslandschaft <strong>der</strong> Welt<br />

4x im Jahr<br />

Unter dem Kennwort »<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>«<br />

können Sie ein kostenloses<br />

Probeheft anfor<strong>der</strong>n!<br />

Telefon (030) 247 49 888<br />

E-Mail abo@kulturprojekte-berlin.de<br />

www.museumsjournal.de


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Hin- und Rückfahrt alle 20 Minuten<br />

Am Lustgarten MUSEUMSINSEL<br />

Altes Museum mit<br />

Antikensammlung<br />

und Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

zum Humboldt-Forum<br />

Bode-Museum mit<br />

Skulpturensammlung/<br />

Museum für Byzantinische<br />

Kunst/Münzkabinett<br />

Berliner Dom<br />

DDR Museum<br />

Friedrichswer<strong>der</strong>sche Kirche<br />

Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

Deutsches Historisches Museum<br />

Zeughaus/Pei-Bau<br />

Mitte Museum am Festungsgraben<br />

Anne Frank Zentrum<br />

Museum Blindenwerkstatt<br />

Otto Weidt<br />

Nikolaiviertel<br />

(Hinfahrt)<br />

Berliner Rathaus<br />

(Rückfahrt)<br />

Bus M48, 248<br />

U Märkisches Museum<br />

Bus 147<br />

Adalbertstraße/<br />

Oranienstraße<br />

Bus N8<br />

U Karl-Marx-Straße<br />

Bus N7<br />

Karl-Marx-Platz<br />

Bus N7<br />

Alt-Treptow<br />

Bus 265<br />

Berliner Rathaus<br />

MUSEEN IM NIKOLAIVIERTEL<br />

Ephraim-Palais<br />

Knoblauchhaus<br />

Hanf Museum<br />

Zille Museum<br />

Märkisches Museum<br />

Kreuzberg Museum<br />

Werkbundarchiv –<br />

Museum <strong>der</strong> Dinge<br />

Museum Neukölln<br />

Puppentheater-Museum<br />

Berlin<br />

Rixdorfer Schmiede<br />

Museum im Böhmischen Dorf<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

MÄRKISCHES MUSEUM | NEUES<br />

BERLIN MUSEUM IM MARINEHAUS<br />

Im über 100 Jahre alten Gebäudekomplex erzählt<br />

das Stadtmuseum die Geschichte <strong>der</strong> Stadt Berlin<br />

– und bereitet sich auf den Umzug in das Neue<br />

Berlin Museum im Marinehaus vor. This museum<br />

tells the story of the city of Berlin from its origins<br />

to the present day in an impressive building<br />

complex including elements of Brandenburg<br />

architecture.<br />

Auszug – Umzug – Einzug<br />

In den 1990er Jahren wurden im ehemaligen<br />

Märkischen Provinzialmuseum die entstellenden<br />

Einbauten <strong>der</strong> Nachkriegszeit beseitigt und die<br />

Originalräume wie<strong>der</strong>hergestellt. 1995 zog die<br />

Sammlung des Berlin-Museums mit ein. Nächste<br />

Station: das Neue Berlin Museum im Marinehaus,<br />

gleich gegenüber.<br />

Märkisches Museum, © Stadtmuseum Berlin<br />

Mitmach-Aktion<br />

Der Bär ist los<br />

Stabfigur, Siegel o<strong>der</strong> Kleinplastik: Hier können<br />

eigene (Berliner) Bären kreiert werden.<br />

18–22 Uhr, für junge Menschen<br />

Turmbesteigung<br />

Hoch hinaus<br />

für den besten Blick auf Berlin<br />

18–20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Hier ist Berlin<br />

Schätze und Geschichte(n)<br />

aus <strong>der</strong> Sammlung<br />

des Stadtmuseums<br />

Ob klassischer Flaneur o<strong>der</strong> Tourist – <strong>der</strong><br />

Besucher »spaziert« durch die Ausstellung<br />

und durch Berlin: Mitte, Tiergarten, Moabit,<br />

Charlottenburg, Wilmersdorf und Friedrichshain<br />

laden zum Verweilen und Entdecken ein.<br />

Info-Points<br />

Geschichte, Berichte und Anekdoten<br />

über Berliner Phänomene und Geschehnisse<br />

aus vergangener Zeit:<br />

Ku’damm und Klosterviertel<br />

19–20.30 Uhr<br />

Salon Haby und Stalinallee<br />

20.30–22 Uhr<br />

Sezession und Oranienburger Straße<br />

22–23.30 Uhr<br />

Altes Berlin-Museum in <strong>der</strong> Lindenstraße<br />

Ausblick<br />

Stadtmuseum im Wandel:<br />

zum Neuen Berlin Museum<br />

Einblick in die Architekturentwürfe<br />

2012 wird das Märkische Museum im gegenüberliegenden<br />

Marinehaus, dem Neuen Berlin<br />

Museum, mit einer Ausstellung zur Geschichte<br />

Berlins im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t erweitert.<br />

Berlin im Bild<br />

Neues Berlin Museum im Marinehaus<br />

Stanton Williams Architects, London,<br />

Entwurf 2008, © Stadtmuseum Berlin<br />

Filme<br />

In Berlin<br />

Teaser des faszinierenden Porträts <strong>der</strong> Stadt<br />

und seiner Bewohner von Michael Ballhaus<br />

und Ciro Cappellari<br />

Postcards from Berlin<br />

14 bewegliche, »getanzte Postkarten« einer<br />

dynamischen Großstadt, gesehen mit den Augen<br />

von Jugendlichen aus Wedding, Neukölln und<br />

Reinickendorf<br />

24h Berlin<br />

Preview des multimedialen, interaktiven Großereignisses<br />

am 5. September: aus Berlin,<br />

von Berlin, über Berlin und über die Berliner<br />

18–2 Uhr, nonstop<br />

Musikvorführungen<br />

Seh’n se sich Berlin an<br />

Berliner Melodien von Lincke, Kollo, Kirsch u.a.,<br />

gespielt von mechanischen Musikinstrumenten<br />

und historischen Tonträgern<br />

19, 22 Uhr<br />

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Flammenrausch – die Feuershow aus Berlin, © Flammenrausch<br />

Modenschau<br />

Wandelungen, Verwandelungen,<br />

Umwandelungen<br />

Inszenierte Modenschau vom Kreativhaus e.V.<br />

18.30, 19.30 Uhr<br />

Feuershow<br />

Feuer und Flamme für das<br />

Neue Berlin Museum im Marinehaus!<br />

Installationen mit Pyrotechnik, tanzende<br />

Feuerwirbel und atemberaubende Stunts,<br />

choreografiert von FLAMMENRAUSCH<br />

20.30 Uhr, zwischen Märkischem Museum<br />

und Marinehaus, 25 Min.<br />

Live-Musik<br />

Don Bad’habong<br />

ab 19 Uhr, auf dem Hof<br />

Elena, die Akkordeonspielerin<br />

von <strong>der</strong> Weidendammer Brücke<br />

19–21 Uhr, in <strong>der</strong> Ausstellung<br />

Berliner Spezialitäten, Gezapftes und Gegrilltes<br />

im Innenhof<br />

KREUZBERG MUSEUM<br />

Das Museum stellt Alltagsgeschichte und scheinbar<br />

banale Relikte in den historischen Zusammenhang.<br />

Everyday history and seemingly banal<br />

remnants are placed in historical context.<br />

Ausstellung<br />

Das alte Istanbul in 3D<br />

Konstantinopel in stereoskopischen Fotografien<br />

aus dem Berliner Kaiserpanorama<br />

Zu sehen sind Stadtansichten, Alltagsszenen,<br />

offizielle Rituale und Truppenparaden in <strong>der</strong><br />

osmanischen Hauptstadt Konstantinopel, außerdem<br />

Aufnahmen von Ausflugsorten auf den<br />

Prinzeninseln und am Bosporus.<br />

19 Uhr, Eröffnung<br />

Ein Projekt des Städtepartnerschaftsvereins<br />

Kadıköy e.V. und des Bezirksmuseums Friedrichshain-<br />

Kreuzberg, geför<strong>der</strong>t durch die Stiftung Deutsche<br />

Klassenlotterie Berlin<br />

Musik<br />

Play Istanbul!<br />

Musikalische Variationen zu Ansichten des alten<br />

Istanbul in 3D*<br />

Stephan von Bothmer, Stummfilmpianist<br />

20–1 Uhr, stündlich, ca. 15 Min.<br />

*Spezialbrillen werden zur Verfügung gestellt.<br />

Ausstellungen<br />

> Geschichte wird gemacht<br />

> »...ein je<strong>der</strong> nach seiner Façon«<br />

300 Jahre Zuwan<strong>der</strong>ung nach<br />

Friedrichshain und Kreuzberg<br />

Ansichten aus Konstantinopel, um 1913<br />

links: Hafenszene, oben: Hagia Sophia<br />

Stereoskopien aus dem Berliner Kaiserpanorama von<br />

August Fuhrmann, © Slg. Senf im DHM<br />

WERKBUNDARCHIV<br />

MUSEUM DER DINGE<br />

Designhistorisch bedeutsame Objekte und Archivalien<br />

<strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne; Zeugnisse <strong>der</strong> industriellen<br />

Massen- und Warenproduktion des 20. und 21. Jh.<br />

The Museum of Things is mostly dedicated to<br />

consumer culture of the early 20 th century.<br />

Was sind böse Dinge?<br />

Ausstellung<br />

Böse Dinge<br />

Eine Enzyklopädie des Ungeschmacks<br />

Historischen Geschmacksverirrungen werden<br />

zeitgenössische Designobjekte und Massenware<br />

gegenüber gestellt.<br />

Aktionen<br />

Dinge-<br />

Destruktionsmaschinen<br />

des Schweizer Künstlers<br />

Antoine Zgraggen<br />

Bringen Sie ein »böses«<br />

Ding mit und erleben Sie<br />

seine Zerstörung.<br />

19–24 Uhr<br />

Ding-Sprechstunde<br />

Schön o<strong>der</strong> scheußlich?<br />

Gut o<strong>der</strong> böse?<br />

Unterwerfen Sie Ihre Dinge<br />

unserem Geschmacksurteil.<br />

Experten geben Auskunft<br />

über Material, Konstruktion<br />

und Wert Ihrer Dinge.<br />

19–24 Uhr<br />

Musik und Essbares, in Kooperation mit <strong>der</strong><br />

Antoine Zgraggen,<br />

Maschine zur Zertrümmerung<br />

eines Objekts<br />

Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK)<br />

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MUSEUM NEUKÖLLN<br />

Museumslandschaft im Wandel: Anfang nächsten<br />

Jahres zieht das Museum Neukölln an seinen<br />

neuen Standort auf dem ehemaligen Gutshof Britz<br />

– und feiert noch einmal richtig in <strong>der</strong> Ganghofer<br />

Straße. How the museum landscape changes:<br />

early next year the Neukölln museum will move<br />

to its new location at the former Britz manor and<br />

so will celebrate one last time at its current site.<br />

Werkstattausstellung<br />

Einblicke<br />

Pläne und Konzepte für den neuen Standort<br />

auf dem Gutshof Britz<br />

Werkstattgespräche<br />

Director’s talk<br />

Der Leiter des Museums, Dr. Udo Gößwald,<br />

berichtet exklusiv über die Konzeption <strong>der</strong><br />

ständigen Ausstellung und gibt Einblicke in<br />

die No-Go-Area des Museums.<br />

18.30, 23.30 Uhr; die Besucher werden<br />

nach dem Zufallsprinzip ausgewählt.<br />

Konzert<br />

Mi Solar<br />

Kuba in Berlin: Die Salsa-Band spielt traditionelle<br />

und mo<strong>der</strong>ne kubanische Musik, Eigenkompositionen<br />

und Arrangements lateinamerikanischer<br />

Classics, gewürzt mit Latin-Jazz-Elementen. Dazu<br />

einen Mojito – und das<br />

kubanisch-neuköllner<br />

Lebensgefühl ist perfekt.<br />

ab 19.30 Uhr<br />

Salsa-Band Mi Solar<br />

Foto: Kirsten Lenk<br />

PUPPENTHEATER-MUSEUM BERLIN<br />

Ein Schwerpunkt <strong>der</strong> Sammlung ist die Puppentheater-Geschichte<br />

Berlins. One of the main parts<br />

of the collection is the history of puppet theatre in<br />

Berlin.<br />

Walter Ulbricht, von Figurenbildner Gerhard Ruppik, 1961<br />

Dauerausstelllung<br />

Große Welt auf kleiner Bühne<br />

Theaterpuppen sämtlicher Spieltechniken aus den<br />

verschiedenen Kulturkreisen <strong>der</strong> Welt<br />

Führung<br />

durch die Ausstellung<br />

Große Welt auf kleiner Bühne<br />

18 Uhr<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Prinzen, Drachen, Königstöchter<br />

Puppentheater <strong>der</strong> Deutsch-Sowjetischen-<br />

Freundschaft<br />

O<strong>der</strong>: 40 Jahre Märchentheater in Ost-Berlin<br />

19.30 Uhr, Eröffnung<br />

Führung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Prinzen, Drachen, Königstöchter<br />

21.30 Uhr<br />

Führungen<br />

durch beide Ausstellungen<br />

23.30, 1 Uhr<br />

Filme<br />

Mozarts Opern an Fäden<br />

Inszenierungen des Salzburger Marionettentheaters<br />

auf einer Großleinwand im Filmraum<br />

des Museums:<br />

Cosi fan tutte<br />

19 Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

21 Uhr<br />

Die Entführung aus dem Serail<br />

23 Uhr<br />

Don Giovanni<br />

0.30 Uhr<br />

Vorführung<br />

Theater aus Papier<br />

König Euro zeigt seinen Weg aus <strong>der</strong> Finanzkrise<br />

Mit kurzer Einführung zur Geschichte des Papiertheaters<br />

im 18. und 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

20.30, 22.30, 24 Uhr<br />

RIXDORFER SCHMIEDE<br />

Die traditionelle Kunst- und Messerschmiede<br />

pflegt und bewahrt als museale Einrichtung historische<br />

Zeugnisse und macht sie <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

zugänglich. Former village forge and old house.<br />

The workshop is still used as a traditional forge<br />

for knives and artistic objects today.<br />

Seit 1624 wird dieses Handwerk hier ausgeübt<br />

und weitergegeben. Die Schmiedekunst durch<br />

Sehen, Hören, Schmecken, Fühlen und Riechen zu<br />

erfahren, eröffnet eine neue Herangehensweise<br />

an die Geschichte des Ortes sowie an die technologische<br />

und damit verbundene soziale Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft.<br />

Kunst konnte und kann ohne Handwerk nicht<br />

entstehen. Die Rixdorfer Schmiede lädt als schöpferischer<br />

Ort zum Innehalten ein. Wir haben für<br />

Sie die Eisen im Feuer.<br />

Schmiedevorführung am Amboss, © Rixdorfer Schmiede<br />

Vorführungen am Lufthammer<br />

18, 20, 22, 24 Uhr<br />

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MUSEUM IM BÖHMISCHEN DORF<br />

Dargestellt werden Geschichte des im 18. Jh. in<br />

Neukölln entstandenen Böhmischen Dorfes sowie<br />

Traditionen seiner Bewohner in Vergangenheit<br />

und Gegenwart. The museum displays the history<br />

of the Bohemian village, founded in the 18 th century<br />

in Neukölln, as well as the traditions of its<br />

inhabitants in past and present times.<br />

Der »Runde Tisch« war eckig<br />

Zwischen dem 7. und 22. Dezember 1989 tagte<br />

<strong>der</strong> »Runde Tisch« im Betsaal <strong>der</strong> Herrnhuter<br />

Brü<strong>der</strong>gemeinde im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in<br />

Berlin Mitte. Hier fanden die ersten drei Verhandlungen<br />

statt. Die Teilnehmer gehörten verschiedenen<br />

Parteien und Bürgerbewegungen an. Ihr<br />

Selbstverständnis: »Die Teilnehmer des Runden<br />

Tisches treffen sich aus tiefer Sorge um unser in<br />

eine tiefe Krise geratenes Land, seine Eigenständigkeit<br />

und seine dauerhafte Entwicklung.«<br />

Der »Runde Tisch«war ein Meilenstein im Prozess<br />

<strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung <strong>der</strong> beiden deutschen<br />

Staaten. Einige Gegenstände, die bei den Verhandlungen<br />

benötigt wurden, sind im Museum<br />

im Böhmischen Dorf zu betrachten.<br />

»Run<strong>der</strong> Tisch«, 1989<br />

ARCHENHOLD-STERNWARTE<br />

Ausstellungen in <strong>der</strong> ältesten und größten deutschen<br />

Volkssternwarte zeigen die Dimensionen<br />

des Weltalls, das Sonnensystem und die Entwicklungsgeschichte<br />

<strong>der</strong> Astronomie. Exhibitions at<br />

Germany’s oldest and largest national observatory<br />

give an idea of the size of the universe, the solar<br />

system was sell as the history of the development<br />

of astronomy.<br />

Sol lucet omnibus<br />

O<strong>der</strong>: Die Sterne scheinen über Ost und West<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Als <strong>der</strong> Mond zum Schnei<strong>der</strong> kam<br />

Vorführung und Wissensquiz für junge <strong>Nacht</strong>schwärmer<br />

mit Preisverleihung<br />

18, 19 Uhr, Kleinplanetarium<br />

Vorführungen<br />

Radioastronomische Demonstrationen<br />

ab 19 Uhr, stündlich<br />

Der aktuelle Sternenhimmel über Berlin<br />

ab 20 Uhr, nonstop, Kleinplanetarium<br />

Film<br />

Eyes on the Skies<br />

Der offizielle Film <strong>der</strong> ESO zum Internationalen<br />

Jahr <strong>der</strong> Astronomie, deutsche Fassung<br />

ab 20 Uhr nonstop, Einstein-Saal<br />

Vortrag und Vorführung<br />

Zur Geschichte des Treptower<br />

Riesenfernrohrs<br />

anschließend: das Instrument in Bewegung<br />

19–23 Uhr, stündlich<br />

Meridiankreis von Bogenhausen, Foto: Frank Michael Arndt<br />

Beobachtungen<br />

an verschiedenen, teils historischen Instrumenten<br />

ab 21 Uhr,<br />

bei klarem Himmel auf <strong>der</strong> Dachterrasse<br />

Dauerausstellungen<br />

> Observatorien:<br />

Ort des Beobachtens und Messens<br />

> Das Sonnensystem –<br />

Dimensionen im Weltall<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Astronomisch-Mechanische Werkstätten<br />

in Berlin und Brandenburg<br />

Verkauf<br />

> Astronomische Literatur<br />

> Taschenplanetarien<br />

> Bastelbögen für Sonnenuhren und<br />

funktionstüchtige Fernrohre<br />

(Dach-)Biergarten von Zenner/Eierschale<br />

R4<br />

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Historiale 2009 – Die Kaiserzeit in Berlin<br />

26. und 27. August 2009<br />

Historiale-Kongress „Kaiserzeit und Mo<strong>der</strong>ne“<br />

10 Vorträge im Berlin Story Salon, Unter den Linden 26<br />

28. - 30. August 2009<br />

Historiale-Markt im Nikolaiviertel<br />

„Zille sein Milljöh“<br />

Erleben Sie die Kaiserzeit in <strong>der</strong><br />

Wiege Berlins.<br />

www.Historiale.de


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R O U T E<br />

72<br />

Hin- und Rückfahrt alle 20 Minuten<br />

Am Lustgarten MUSEUMSINSEL<br />

Altes Museum mit<br />

Antikensammlung<br />

und Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

zum Humboldt-Forum<br />

Bode-Museum mit<br />

Skulpturensammlung/<br />

Museum für Byzantinische<br />

Kunst/Münzkabinett<br />

Berliner Dom<br />

DDR Museum<br />

Friedrichswer<strong>der</strong>sche Kirche<br />

Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

Deutsches Historisches Museum<br />

Zeughaus/Pei-Bau<br />

Mitte Museum am Festungsgraben<br />

Anne-Frank-Zentrum<br />

Museum Blindenwerkstatt<br />

Otto Weidt<br />

Spandauer Straße/<br />

Marienkirche<br />

Bus M48 100, 200, 248, TXL<br />

S+U Alexan<strong>der</strong>platz/<br />

Memhardstraße<br />

Bus M48, 100, 200, 248, TXL<br />

Am Friedrichshain<br />

Tram M4<br />

Winsstraße<br />

Tram M10<br />

Stargar<strong>der</strong> Straße<br />

Tram M2<br />

Danziger Straße<br />

Milastraße<br />

Tram M1<br />

St. Marienkirche<br />

Berliner Rathaus<br />

»Friedliche Revolution 1989/90«<br />

Open-Air-Ausstellung<br />

auf dem Alexan<strong>der</strong>platz<br />

1. Berliner DDR<br />

Motorrad-Museum<br />

Haus <strong>der</strong> Demokratie<br />

und Menschenrechte<br />

Galerie Parterre<br />

MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />

bis 22 Uhr<br />

KLAX-Kin<strong>der</strong>kunstgalerie<br />

bis 22 Uhr<br />

Osloer Straße Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum<br />

bis 23 Uhr<br />

Brunnenplatz<br />

Bus M27<br />

Gerichtstraße/<br />

Hochstraße<br />

Bus 247<br />

Seestraße/<br />

Amrumer Straße<br />

Bus 221<br />

Zeiss-Großplanetarium<br />

Mitte Museum<br />

am Gesundbrunnen<br />

Gerichtshöfe Wedding<br />

Anti-Kriegs-Museum<br />

ST. MARIENKIRCHE BERLIN<br />

Berlins älteste Kirche, die noch sakral genutzt<br />

wird, beherbergt wertvolle Kunstschätze aus dem<br />

Mittelalter. The oldest consecrated church in<br />

Berlin houses treasures of medieval art.<br />

Führungen<br />

Kin<strong>der</strong> führen Kin<strong>der</strong><br />

Eine Zeitreise – in zeitgenössischer Kleidung –<br />

durch die Geschichte <strong>der</strong> Marienkirche mit Schülerinnen<br />

und Schüler <strong>der</strong> Ev. Schule Berlin-Mitte<br />

18 Uhr<br />

Die <strong>Nacht</strong> ist dunkel<br />

Ein symbolischer Pilgerweg durch den Tod<br />

ab 23 Uhr<br />

Werkstattbericht<br />

Die St. Marienkirche wird neu ausgemalt<br />

Zur farblichen Neufassung <strong>der</strong> Kirche und zur<br />

künftigen Präsentation <strong>der</strong> Sammlung Altberliner<br />

kirchlicher Kunst<br />

21 Uhr<br />

Musik<br />

Klänge zur Gotik: Ein Flötenkonzert<br />

Kornelia Brandkamp, Querflöte; Werke von J. S.<br />

Bach, G. Ph. Telemann, C. Debussy und an<strong>der</strong>en<br />

20 Uhr<br />

Klänge zur Gotik: Ein Saxofonkonzert<br />

old spirits – new spirits<br />

Improvisationen und Kompositionen von und mit<br />

Friedemann Graef, Saxofon<br />

22 Uhr<br />

Andacht<br />

Durch die <strong>Nacht</strong> … zur Hoffnung<br />

24 Uhr<br />

»FRIEDLICHE REVOLUTION 1989/90«<br />

OPEN-AIR-AUSSTELLUNG<br />

AUF DEM ALEXANDERPLATZ<br />

20 Jahre nach dem Fall <strong>der</strong> Mauer ruft die Ausstellung<br />

mit Filmen, Dokumenten und mehr als<br />

700 Fotos die Ereignisse <strong>der</strong> Friedlichen Revolution<br />

in Erinnerung. Die Open-Air-Ausstellung<br />

(deutsch/englisch), verwirklicht von <strong>der</strong> Robert-<br />

Havemann-Gesellschaft e.V. in Kooperation mit<br />

Kulturprojekte Berlin, ist ein Höhepunkt des Berliner<br />

Themenjahres »20 Jahre Mauerfall«.<br />

The exhibition tells the story of the Peaceful<br />

Revolution and its main participants.<br />

Son<strong>der</strong>programm<br />

R<br />

Führung und Fragen<br />

Ausstellungsführung für Familien mit Kin<strong>der</strong>n<br />

16–17 Uhr<br />

Teilnahme nur mit <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Ticket<br />

Fachkundige Mo<strong>der</strong>atoren stehen für Fragen <strong>der</strong><br />

Besucher bereit.<br />

18–2 Uhr<br />

ircksenstraße<br />

1. Berliner<br />

DDR-<br />

Motorrad-Museum<br />

Spanda<br />

Karl-Liebknecht-Str.<br />

St. Marienkirche<br />

e<br />

Rosa-Luxemburg-S<br />

Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Alexan<strong>der</strong>platz<br />

»Friedliche<br />

Revolution<br />

1989/90«<br />

Ausstellungsbesucher auf dem Alexan<strong>der</strong>platz<br />

© Kulturprojekte Berlin<br />

Entdeckertasche für die ganze Familie<br />

Wisst Ihr alles über die Friedliche Revolution?<br />

Entdeckt die Rätsel von gestern,<br />

heute und morgen!<br />

Kostenlose Ausleihe im Infopavillon<br />

Lesung<br />

Lesequartett<br />

Vier Autoren lesen über die Zeit <strong>der</strong><br />

Friedlichen Revolution.<br />

18–20 Uhr<br />

Filmgespräch<br />

Das Märchen <strong>der</strong> Märchen |<br />

Der Mond | Die Leuchtkraft <strong>der</strong> Ziege<br />

mit Claus Löser<br />

20 Uhr<br />

Animationsfilmnacht<br />

Satirisch. Philosophisch. Tiefgründig.<br />

18 Animationsfilme zum Alltag in <strong>der</strong> kommunistischen<br />

Diktatur aus dem Fundus von Progress<br />

Film-Verleih und <strong>der</strong> Filmreihe »Winter adé« <strong>der</strong><br />

Deutschen Kinemathek, geför<strong>der</strong>t von <strong>der</strong> Kulturstiftung<br />

des Bundes.<br />

im Anschluss an das Filmgespräch<br />

bis 2 Uhr nonstop<br />

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1. BERLINER DDR-MOTORRAD-MUSEUM<br />

Die Sammlung erzählt die Geschichte <strong>der</strong> DDR-<br />

Zweiradproduktion. The collection displays the<br />

history of motor-cycle production in the former<br />

GDR.<br />

Dauerausstellung<br />

40 Jahre DDR-Zweiradproduktion<br />

100 Motorrä<strong>der</strong>, Roller und Mopeds <strong>der</strong> Hersteller<br />

DKW/IFA/MZ, Simson-Suhl, IWL und EMW sind<br />

auf rund 1000 qm Ausstellungsfläche in zwei<br />

Etagen zu sehen – nahezu alle Modelle aus 40<br />

Jahren DDR-Produktion. Hinzu kommen Gespanne,<br />

Sport- und Rennmaschinen sowie Son<strong>der</strong>fahrzeuge<br />

und Behördenkrä<strong>der</strong>. Eine Rarität ist<br />

ein Eskorte-Motorrad <strong>der</strong> Ära Honecker mit originalem<br />

DDR-Emblem an <strong>der</strong> Verkleidung. Von diesen<br />

Maschinen gab es nur etwa 60 Exemplare.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Die Entwicklung des Trabant<br />

in 40 Jahren DDR-Fahrzeugbau<br />

Zum 20. Jahrestag <strong>der</strong> Maueröffnung<br />

HAUS DER DEMOKRATIE<br />

UND MENSCHENRECHTE<br />

Arbeitsort für über 70 Nichtregierungsorganisationen<br />

mit vielfältigem Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm.<br />

Work place for more than 70<br />

NGO’s with a multifaceted exhibition and event<br />

programme.<br />

Ausstellung und Finissage<br />

Der kurze Herbst <strong>der</strong> Utopie – Berlin 1989<br />

Was 1989 neben Kerzen, Demos, Mauerfall<br />

noch geschehen ist.<br />

Politische Konzepte, Wünsche, Visionen <strong>der</strong><br />

DDR-Opposition – und die Frage: Wie konnte die<br />

Bewegung für demokratische Reformen so<br />

schnell zu einer Anschlussbewegung werden?<br />

Zum 20. Jahrestag <strong>der</strong> Ereignisse wurde die Ausstellung<br />

ergänzt um Aspekte oppositioneller Politik,<br />

die ihre Bedeutung bis heute behalten haben.<br />

Präsentationen<br />

Gruppen aus dem Haus stellen sich vor bei Kaffee<br />

und Kuchen, Bratwurst und Bier.<br />

ab 18 Uhr<br />

Immer wie<strong>der</strong> sonntags<br />

O<strong>der</strong>: Wofür es sich zu kämpfen lohnt<br />

For<strong>der</strong>ungskatalog des FORUMs MENSCHEN-<br />

RECHTE an die Parteien zur Bundestagswahl<br />

2009<br />

19 Uhr<br />

Führung<br />

durch die Ausstellung<br />

Der kurze Herbst <strong>der</strong> Utopie – Berlin 1989<br />

19.30, 23 Uhr<br />

Eingang Motorrad-Museum<br />

Vortrag und Gespräch<br />

So viel direkte Demokratie gab es nie<br />

Der Verfassungsentwurf des Runden Tisches<br />

mit Dr. Michael Efler, Mehr Demokratie e. V.<br />

20.15 Uhr<br />

Ausstellung und Gespräch<br />

zur Arbeit <strong>der</strong> Friedensbibliothek/des Antikriegsmuseums<br />

1981–2009 mit Aktivistinnen und Aktivisten<br />

von damals und heute<br />

21 Uhr<br />

Lesung und Gespräch<br />

Aus dem<br />

Tagebuch eines<br />

West-Linken<br />

Eine DDR-Reise<br />

mit neugeborenem<br />

Kind und VW<br />

22 Uhr<br />

Late Night<br />

Special<br />

Es geht ein<br />

Gespenst in <strong>der</strong><br />

Mitropa um …<br />

Vom Ende <strong>der</strong><br />

DDR und die<br />

Zukunft des<br />

Kommunismus<br />

24 Uhr<br />

Eingangstitel »Der kurze<br />

Herbst <strong>der</strong> Utopie«:<br />

Berlin, im Herbst 1989.<br />

Foto: Jürgen Nagel<br />

GALERIE PARTERRE<br />

Die kommunale Galerie und Kunstsammlung<br />

des Bezirksamts Pankow präsentiert wechselnde<br />

Ausstellungen und Veranstaltungen zur Gegenwartskunst.<br />

The gallery and art museum of the<br />

(Berlin) district Pankow presents alternating<br />

exhibitions and events on contemporary art.<br />

Ausstellung<br />

Von schönen Fel<strong>der</strong>n<br />

Baldur Schönfel<strong>der</strong> zum 75. Geburtstag<br />

17 ehemalige Studenten <strong>der</strong> Kunsthochschule<br />

Berlin-Weißensee stellen mit ihrem Lehrer<br />

gemeinsam aus und bieten einen interessanten<br />

Einblick in die facettenreiche Szene <strong>der</strong> aktuellen<br />

Bildhauerei.<br />

Gezeigt werden Werke von Baldur Schönfel<strong>der</strong>,<br />

Eva Steinbach, Franziska Frey, Simone Neidhard,<br />

Hans Hoepfner, Veronike Hinsberg, Annette<br />

Tucholke, Madeleine Mors, Ev Pommer, Karola<br />

Teuber, Norbert Poredda, Rainer Düvall, Pauline<br />

Hoff, Peter Schnaak, Henry Stöcker, Gernot<br />

Ehrsam, Thomas K. Müller, Hans Georg Koehler.<br />

Führungen<br />

durch die Ausstellung<br />

18, 20, 22, 24 Uhr<br />

Gespräche<br />

mit den beteiligen Künstlern<br />

18, 20, 22, 24 Uhr<br />

Ausserdem<br />

> Präsentation ausgewählter Werke<br />

<strong>der</strong> Kunstsammlung<br />

> Präsentation <strong>der</strong> Publikation<br />

»Wochenmarkt und Knochengeld«<br />

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ZEISS-GROSSPLANETARIUM<br />

Das größte Planetarium Deutschlands besitzt<br />

eines <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten Sternentheater Europas.<br />

The projection of over 9,000 stars on the gigantic<br />

dome can simulate an actual portion of the sky in<br />

real time; historical celestial phenomena can also<br />

be re-enacted.<br />

Vorführung<br />

Sternsagen <strong>der</strong> Griechen<br />

18–22 Uhr, stündlich, Planetarium<br />

Lesung<br />

Astronomische Gutenacht-Geschichten<br />

unter dem Sternenhimmel<br />

Es liest <strong>der</strong> Schauspieler Helmut Büscher.<br />

23 Uhr, Planetarium<br />

Late Night Special<br />

Der Himmel über Berlin<br />

Erläuterung des aktuellen Sternenhimmels<br />

mit anschließen<strong>der</strong> Lasershow<br />

24, 1 Uhr, Planetarium<br />

Filme<br />

Eyes on the skies<br />

Deutschsprachige Version des 3D-Filmes, den das<br />

European Southern Observatory (ESO) zum Internationalen<br />

Jahr <strong>der</strong> Astronomie produziert hat.<br />

18–2 Uhr nonstop, Kinosaal<br />

Sternentheater Planetarium<br />

Der Film wurde 1988/89 über den Bau und die<br />

Einweihung des Zeiss-Großplanetariums gedreht.<br />

18–2 Uhr nonstop, Foyer<br />

Getränke und Speisen in <strong>der</strong> Cafeteria<br />

Cosmorama-Projektor<br />

mit Lasershow<br />

Foto: Frank Michael Arndt<br />

MACHMIT! MUSEUM FÜR KINDER<br />

20 Jahre Mauerfall – 6 Jahre MACHmit! Museum<br />

für Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Eliaskirche: Spielend Neues<br />

entdecken und erforschen, vertraute und fremde<br />

Welten verstehen, Spaß haben, mit allen Sinnen<br />

lernen und dabei vieles ausprobieren. Discover<br />

and explore the new, un<strong>der</strong>stand familiar and<br />

strange worlds and – have fun at JOINin!<br />

Children’s Museum.<br />

Mauerprojekt<br />

vor <strong>der</strong> mauer ist … hinter <strong>der</strong> mauer!<br />

Ergebnisse des Kooperationsprojektes MACHmit!<br />

Museum mit Berliner UNESCO-Schulen<br />

Ausserdem<br />

> Umfrage: Wo warst du vor 20 Jahren?<br />

> Memory: DDR–BRD<br />

Aktion<br />

Mauerbau<br />

Wir bauen die Berliner Mauer aus Bananenkartons<br />

und bemalen sie als East-Side-Gallery!<br />

Wenn unsere Mauer dann fällt, nimmt je<strong>der</strong> sein<br />

bemaltes Mauerstück mit nach Hause!<br />

Ausstellung<br />

KünstlerWELTEN<br />

Was kann KUNST?<br />

Mauerkuchen,<br />

Kettwurst und<br />

Grilletta nach<br />

Originalrezept!<br />

Im Familiencafé<br />

Geöffnet<br />

15–22 Uhr<br />

KLAX-KINDERKUNSTGALERIE<br />

KLAX macht die Werke von Kin<strong>der</strong>n und Schülern<br />

für je<strong>der</strong>mann zugänglich. KLAX Children’s<br />

art gallery’s project is to make this particular<br />

form of artistic expression available to everyone.<br />

Ausstellung<br />

Zuerst lernen die Sinne<br />

Dokumentation <strong>der</strong> praktischen und pädagogischen<br />

Arbeit mit Krippenkin<strong>der</strong>n aus Florenz und<br />

Klax-Krippenkin<strong>der</strong>n aus Berlin<br />

Mitmach-Aktion<br />

Raum-Zeit-Maschine<br />

Säulen, Träger und Balken bringen Stabilität,<br />

Rä<strong>der</strong>, Keilriemen o<strong>der</strong> Antriebsketten schaffen<br />

Bewegung, Kleber o<strong>der</strong> Draht verbinden, so entsteht<br />

aus Recyclingmaterial eine fantasievolle<br />

»Raum-Zeit-Maschine«, an <strong>der</strong> je<strong>der</strong> mitbauen<br />

kann.<br />

15–22 Uhr<br />

Zur Café-Pause zwischendurch:<br />

Kaffee, kleine Snacks, Saft und Wasser<br />

Geöffnet 15–22 Uhr<br />

links:<br />

Museumsplakat<br />

rechts:<br />

Stadtstrukturen aus<br />

Recyclingmaterial von<br />

Charlotta Tenckhoff,<br />

13 Jahre<br />

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LABYRINTH KINDERMUSEUM BERLIN<br />

Neues Spiel in alten Mauern: Wie ein altes<br />

Fabrikgelände mit Vielfalt und Kin<strong>der</strong>stimmen<br />

erfüllt wurde: Seit 1997 ist das Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum<br />

Berlin Teil <strong>der</strong> Berliner Museumslandschaft.<br />

The Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum Berlin has<br />

been part of the Berlin museum landscape since<br />

1997.<br />

Ausstellung<br />

Alle an<strong>der</strong>s an<strong>der</strong>s<br />

Vom Reichtum des An<strong>der</strong>sseins<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Ohne Mauer gäb’s uns nicht!<br />

Zur Geschichte des Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum<br />

Berlin, das 1997 gegründet wurde – und das es<br />

ohne den Fall <strong>der</strong> Mauer gar nicht geben würde.<br />

Workshop<br />

Mach’ dein MauerWerk<br />

Mauern können ausgrenzen und stören, Halt<br />

bieten, aber auch verbinden: <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Besucher<br />

kreieren Gedanken und Zukunftswünsche<br />

zu Mauern – und hinterlassen sie als Spuren im<br />

MauerWerk.<br />

17–23 Uhr, durchgehend<br />

Aktionen<br />

Wo-sind-wir-denn-hier-Quiz<br />

Ein Quiz zum Mitmachen und Gewinnen!<br />

17, 21 Uhr<br />

Für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren und Erwachsene<br />

Cocktails & mehr in <strong>der</strong> »An<strong>der</strong>s-Lounge«<br />

unter freiem Himmel<br />

Enthüllung »MauerWerk«<br />

Feierliche Enthüllung des MauerWerks,<br />

ausgedacht und erschaffen von Kin<strong>der</strong>n im<br />

Rahmen des Sommerferienprogramms 2009<br />

18 Uhr<br />

Lesung<br />

mit Nina Kronjäger, Schauspielerin und<br />

Schirmfrau <strong>der</strong> aktuellen Ausstellung<br />

»Alle an<strong>der</strong>s an<strong>der</strong>s«<br />

19 Uhr<br />

Theater: Überraschung<br />

20 Uhr<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> – gute <strong>Nacht</strong><br />

Interaktives Abschlussspiel für die ganze Familie<br />

23 Uhr<br />

Geöffnet 17–23 Uhr<br />

Nina Kronjäger<br />

MITTE MUSEUM AM GESUNDBRUNNEN<br />

Die Dauerausstellung gibt Einblick in die wechselhafte<br />

Geschichte des Bezirks Mitte, <strong>der</strong> erst<br />

durch die Öffnung <strong>der</strong> Berliner Mauer zu seiner<br />

heutigen Vielfalt und Größe gelangte. The permanent<br />

exhibition displays the unsettled history<br />

of the (Berlin) district Mitte, which only became<br />

as big and diverse as it is today following the fall<br />

of the Berlin Wall.<br />

Musik und Film<br />

Am 11. November 1989 gab <strong>der</strong> russische Cellist<br />

Mstislaw Rostropowitsch (1927–2007) am Grenzübergang<br />

Checkpoint Charlie inmitten des<br />

Trubels <strong>der</strong> geöffneten Mauer ein Konzert mit<br />

Bach-Werken. Das Bild ging um die Welt. Das<br />

Mitte Museum ruft dieses Ereignis in Erinnerung.<br />

Projektion<br />

Die Berliner Mauer (1961–1991)<br />

Dokumentarfilme aus den Beständen des<br />

Landesarchivs Berlin<br />

18–2 Uhr, Aula, 2. OG<br />

Musik<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Es spielt Maria Pstrokonska-Nawratil,<br />

stellvertretende Solo-Cellistin an <strong>der</strong><br />

Deutschen Oper Berlin (Foto).<br />

19, 21 Uhr, Aula, 2. OG<br />

Kabinettausstellung<br />

Eskalation <strong>der</strong> Gewalt. Blutmai 1929<br />

Rekonstruktion <strong>der</strong> Maiunruhen vor 80 Jahren.<br />

Mehr als 30 Menschen verloren dabei ihr Leben.<br />

Bei gutem Wetter: Erfrischungen in Hof und Garten<br />

GERICHTSHÖFE WEDDING<br />

Mit mehr als 70 Kunstschaffenden ist in den<br />

ehemaligen Gewerbehöfen eines <strong>der</strong> größten<br />

Kunstquartiere Deutschlands entstanden. With<br />

more than 70 artists creating and working here,<br />

this is one of the biggest art quarters in Germany.<br />

In the workshops, a wide scope of contemporary<br />

art is on show.<br />

Kunst entdecken, dort wo sie entsteht<br />

Rund 25 Künstler öffnen ihre Ateliers in den denkmalgeschützten<br />

Höfen im Wedding und zeigen<br />

aktuelle Arbeiten. In den Ateliers ist die ganze<br />

Bandbreite zeitgenössischer Kunst zu entdecken:<br />

Malerei, Grafik, Bildhauerei, Fotografie, textile<br />

Objekte und Videokunst.<br />

Führungen<br />

Kunsthistoriker führen durch die Ateliers.<br />

Gespräche<br />

mit den Künstlern in den Ateliers<br />

Einblicke<br />

in die individuelle Arbeitsatmosphäre<br />

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ANTI-KRIEGS-MUSEUM<br />

Ausstellungen rufen die beiden<br />

Weltkriege in Erinnerung, eine<br />

große Weltkarte informiert<br />

über aktuelle Krisenherde.<br />

Exhibitions look back on both<br />

World Wars, a huge world<br />

map informs visitors about<br />

current war zones.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

Schwerter zu Pflugscharen!<br />

Die Friedensbewegung in Ost-<br />

Deutschland bewirkt u.a. 1989<br />

den Fall <strong>der</strong> Berliner Mauer<br />

und setzt wichtige Marksteine<br />

für eine friedliche Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />

Deutschlands.<br />

Von Laotse bis Willy Brandt<br />

Faszinierende Vorbil<strong>der</strong> für eine friedliche Welt<br />

Henry David Thoreau<br />

Der Urheber des zivilen Ungehorsams<br />

Dauerausstellung<br />

Die beiden Weltkriege – in Berlin organisiert<br />

Haben wir etwas daraus gelernt?<br />

Führung<br />

Die Bombardierung Berlins<br />

im Zweiten Weltkrieg<br />

Nachzuerleben im Original-Luftschutzkeller<br />

des Museums<br />

ab 18 Uhr, alle 20 Minuten<br />

»Schwerter zu Pflugscharen«, Kirchengemeinde Jena, 1983<br />

Dokumentar-Film<br />

Die dramatische Geschichte des Berliner<br />

Anti-Kriegs-Museums von 1925 bis heute<br />

ab 18 Uhr, alle 20 Minuten<br />

Dokumentation<br />

Zurück zu den Wurzeln<br />

Das heutige Berliner Anti-Kriegs-Museum plant,<br />

an den historischen Standort am »Großen Jüdenhof/Alt-Berlin«<br />

zurückzukehren.<br />

Nachkriegs-Imbiss<br />

W erben<br />

Sie hier!<br />

Wartezeit ist Werbezeit.<br />

Plakatwerbung in Wartehallen ab 1,– Euro pro Tag.<br />

Exklusiv zu buchen unter (030) 33899-5050 o<strong>der</strong> unter<br />

www.draussenwerber.de


R6<br />

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82<br />

Hin- und Rückfahrt alle 30 Minuten<br />

Am Lustgarten MUSEUMSINSEL<br />

Altes Museum mit<br />

Antikensammlung<br />

und Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

zum Humboldt-Forum<br />

Bode-Museum mit<br />

Skulpturensammlung/<br />

Museum für Byzantinische<br />

Kunst/Münzkabinett<br />

Berliner Dom<br />

DDR Museum<br />

Friedrichswer<strong>der</strong>sche Kirche<br />

Temporäre Kunsthalle Berlin<br />

Deutsches Historisches Museum<br />

Zeughaus/Pei-Bau<br />

Mitte Museum am<br />

Festsungsgraben<br />

Anne-Frank-Zentrum<br />

Museum Blindenwerkstatt<br />

Otto Weidt<br />

Spandauer Straße/<br />

Marienkirche<br />

Bus M48 100, 200, 248, TXL<br />

S+U Alexan<strong>der</strong>platz/<br />

Memhardstraße<br />

Bus M48, 100,<br />

200, 248, TXL<br />

Auf dem<br />

Krankenhausgelände<br />

St. Marienkirche<br />

Berliner Rathaus<br />

»Friedliche Revolution 1989/90«<br />

Open-Air-Ausstellung<br />

auf dem Alexan<strong>der</strong>platz<br />

1. Berliner DDR<br />

Motorrad-Museum<br />

Franz-Jacob-Straße Deutsches Fußballmuseum<br />

Berlin<br />

Oberseestraße<br />

Tram M5<br />

Freienwal<strong>der</strong> Straße<br />

Mies van <strong>der</strong> Rohe Haus<br />

Gedenkstätte Hohenschönhausen<br />

Museum Kesselhaus Herzberge<br />

Normannenstraße Stasimuseum Berlin<br />

Tuchollaplatz Museum Lichtenberg<br />

im Stadthaus<br />

DEUTSCHES FUSSBALLMUSEUM BERLIN<br />

Seit Juli besitzt Berlin das erste Fußballmuseum<br />

Deutschlands. Gezeigt werden Fotos, Dokumente,<br />

Poster und Erinnerungsstücke rund um das<br />

Thema Fußball. Neben den Erfolgen <strong>der</strong> Nationalmannschaft<br />

und des Berliner Fußballs werden<br />

auch zeitgeschichtliche, ökonomische, politische<br />

und kulturelle Aspekte vorgestellt. Monitore und<br />

Medienflächen sorgen für bewegte Bil<strong>der</strong>. Zu sehen<br />

sind die wichtigsten Tore. Zu hören sind Originalkommentare.<br />

The first German Football Museum<br />

displays unique souvenirs connected to the international<br />

success of the German Football team.<br />

Aktion<br />

55 Jahre nach dem »Wun<strong>der</strong> von Bern« wird über<br />

mehrere Wochen das Berner Wankdorfstadion<br />

nachgebaut. Besucher können den Modellnachbau<br />

live erleben.<br />

Themenausstellung<br />

Deutschland und seine Weltmeister<br />

1954–1974–1990–2003–2007<br />

Erinnert wird an die Erfolge deutscher Teams<br />

bei den Weltmeisterschaften <strong>der</strong> Männer und<br />

Frauen.<br />

MIES VAN DER ROHE HAUS<br />

Das Landhaus, 1932 von Ludwig Mies van <strong>der</strong><br />

Rohe entworfen, wird heute als Ausstellungsort<br />

für mo<strong>der</strong>ne Kunst genutzt. In 1932, Ludwig<br />

Mies van <strong>der</strong> Rohe planned the country house<br />

which is now used as an exhibition venue for<br />

mo<strong>der</strong>n art.<br />

Avantgarde-Filme<br />

Bewegte Mo<strong>der</strong>ne<br />

Mies van <strong>der</strong> Rohes Kunst <strong>der</strong> Struktur begegnet<br />

<strong>der</strong> Kunst <strong>der</strong> rhythmisierten Bil<strong>der</strong>: Die Veranstaltungsreihe<br />

»Bewegte Mo<strong>der</strong>ne«, <strong>der</strong>en erster<br />

Teil zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> präsentiert<br />

wird, will das Berliner Mies van <strong>der</strong> Rohe Haus,<br />

jenes »Konzentrat <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne«, mit Beispielen<br />

<strong>der</strong> filmischen abstrakten Mo<strong>der</strong>ne konfrontieren.<br />

Die »absoluten« Formen werden auf die Innenwand<br />

des Hauses projiziert und treten in Beziehung<br />

zum umgebenden konkreten Raum. Die<br />

Sprache <strong>der</strong> Architektur und die Sprache des Films<br />

lassen sich vergleichen.<br />

Organisation: Manfred Miersch und<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein des Hauses<br />

Bewegte Mo<strong>der</strong>ne, Avantgarde-Filme<br />

GEDENKSTÄTTE BERLIN-<br />

HOHENSCHÖNHAUSEN<br />

Wachturm des Stasi-Gefängnisses, Hohenschönhausen<br />

1995 als Gedenkstätte am authentischen Ort<br />

gegründet, erinnert das zentrale Untersuchungsgefängnis<br />

<strong>der</strong> DDR-Staatssicherheit an politische<br />

Strafverfolgung und Justizwillkür in <strong>der</strong> DDR.<br />

The Stasi’s main interrogation centre was reopened<br />

in 1995 as a remin<strong>der</strong> of the political<br />

persecution and injustice in the GDR.<br />

Führungen<br />

durch das Stasigefängnis<br />

Zeitzeugen und Historiker führen durch Zellen<br />

und Vernehmerräume.<br />

ab 18 Uhr, stündlich<br />

Son<strong>der</strong>führungen<br />

Grotewohl-Express, Unterwelt <strong>der</strong> Stasi<br />

Dieser »Gefangenensammeltransportwagen<br />

(GSTW)« brachte politische Häftlinge von und zu<br />

Haftanstalten <strong>der</strong> DDR. Betroffene berichten.<br />

19, 20, 22, 23 Uhr<br />

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Wachturm Hohenschönhausen<br />

Film<br />

Gesicht zur Wand<br />

Gespräch<br />

mit Zeitzeugen<br />

Der Dokumentarfilm<br />

von Stefan Weinert<br />

»erzählt da weiter,<br />

wo <strong>der</strong> oscarprämierte<br />

Film Das Leben <strong>der</strong><br />

An<strong>der</strong>en abbricht.«<br />

(die zeit)<br />

21 Uhr, 90 Min.<br />

Präsentation<br />

Zeugnisse politischer Verfolgung 1945–1989<br />

Gegenstände aus dem Gefängnisalltag in <strong>der</strong><br />

DDR sowie seltene Zeugnisse des Wi<strong>der</strong>standes<br />

von politischen Häftlingen<br />

Im Informationszentrum<br />

Ausstellungen<br />

Chronik <strong>der</strong> Gewalt 1939–1941<br />

Ausstellung des lettischen<br />

Okkupationsmuseums Riga<br />

Zeit meines Lebens<br />

Fotoausstellung über ehemalige Häftlinge<br />

in Hohenschönhausen<br />

Die Kin<strong>der</strong> von Hoheneck<br />

Kindesentzug und Zwangsadoptionen in <strong>der</strong> DDR<br />

Buchverkauf<br />

Essen und Trinken<br />

im ehemaligen Werkstatthof<br />

des Stasi-Gefängnisses<br />

MUSEUM KESSELHAUS HERZBERGE<br />

Der För<strong>der</strong>verein Museum Kesselhaus präsentiert<br />

drei Dampfkesselgenerationen, die zwischen<br />

1893 und 1992 das heutige Ev. Krankenhaus<br />

Königin Elisabeth Herzberge mit Strom (bis<br />

1925), Heizwärme und Warmwasser versorgten.<br />

The sponsor society Museum Kesselhaus<br />

presents three generations of steam boilers that<br />

were used to provide the hospital with hot water<br />

and electricity.<br />

Ständige Ausstellungen<br />

> Leben und Wirken von Hermann Blankenstein,<br />

Berliner Stadtbaudirektor von 1872 bis 1896<br />

und Planer des KEH<br />

> Medizinhistorische Ausstellung<br />

> Technik- und Architekturausstellung<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Blick auf die Landschaft<br />

Ölbil<strong>der</strong> von<br />

Dr. Reinhard Karrenberg<br />

Führungen<br />

durch das Kesselhaus<br />

18, 21, 23 Uhr<br />

und nach Bedarf<br />

Licht und Musik<br />

Raumklang im Klangraum<br />

Der Saxofonist Burkhard Schmidt und sein<br />

Ensemble verwandeln das Kesselhaus in einen<br />

Klangraum, Burghardt Brauer facht mit seiner<br />

Lichtinstallation die alten Kessel an: ein Erlebnis<br />

für die Sinne!<br />

Imbiss und Getränke<br />

Borsig-Kessel<br />

STASIMUSEUM BERLIN<br />

Den Kern des Museums bilden die weitgehend im<br />

Originalzustand erhaltenen Amtsräume Erich<br />

Mielkes, in denen er bis zum Ende <strong>der</strong> DDR als<br />

letzter Minister für Staatssicherheit residierte.<br />

Visit the offices of Erich Mielke, (East Germany’s<br />

last Minister for State Security), preserved in their<br />

original state, where he resided until the end of<br />

the GDR.<br />

Ausstellungsrundgang<br />

Operative Technik<br />

Versteckte Fotoapparate, Mikrofone und Waffen<br />

belegen die allgegenwärtige Bespitzelung <strong>der</strong><br />

DDR-Bevölkerung. Kurios, nicht nur im zeitlichen<br />

Abstand, ist die Sammlung von Gegenständen<br />

aus <strong>der</strong> »Traditionsarbeit« des MfS.<br />

»Traditionsstätte«<br />

Die restaurierte Originalausstellung <strong>der</strong> Hauptabteilung<br />

VII des MfS gewährt einen Blick auf die<br />

Tätigkeit <strong>der</strong> Stasi aus <strong>der</strong> Perspektive ihrer<br />

Mitarbeiter.<br />

Fotokamera F21 »Ammer« mit Objektivvorsatz zum verdeckten Einsatz<br />

Die letzten Jahre<br />

Ein weiterer Ausstellungsteil widmet sich<br />

anhand ausgewählter Beispiele <strong>der</strong> Geschichte<br />

von Opposition und Wi<strong>der</strong>stand gegen die SED-<br />

Herrschaft.<br />

Führungen<br />

durch das Museum<br />

durchgehend<br />

Das Stasimuseum im Haus 1 des Ministeriums für Staatssicherheit Ehemaliges Büro von Erich Mielke, © Stasimuseum<br />

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MUSEUM LICHTENBERG IM STADTHAUS<br />

Die Dauerausstellung gibt Einblicke in die frühgeschichtlichen,<br />

ländlichen und städtischen<br />

Perioden des Bezirks Lichtenberg. The permanent<br />

exhibition here gives an insight into the different<br />

periods in Lichtenberg’s history.<br />

Ausstellung<br />

Drushba – Freundschaft<br />

Tradition und Zukunft<br />

Junge Leute aus unterschiedlichen Berliner Bezirken<br />

begleiteten die ersten Deutsch-Russischen<br />

Festtage nach dem Mauerfall in Karlshorst.<br />

Daraus entstand ein Ausstellungsprojekt: Was<br />

bedeutete die Deutsch-Sowjetische Freundschaft<br />

zu DDR-Zeiten? Was verbindet die Menschen<br />

heute mit Russland? Fotos, Ton- & Videodokumente,<br />

Interviews mit Zeitzeugen, Licht- und<br />

Rauminstallationen wollen beson<strong>der</strong>s junge<br />

Menschen ansprechen, um auf unterhaltsame<br />

Weise einen kleinen Ausschnitt aus <strong>der</strong> Zeit vor<br />

1989 und danach zu vermitteln.<br />

18 Uhr, Eröffnung<br />

Führungen<br />

In den Zeiten<br />

700 Jahre Stadtgeschichte Lichtenberg<br />

Ausstellung zur Geschichte des Stadthauses in<br />

den neu bezogenen, denkmalgerecht sanierten<br />

Räumen des Museums<br />

20–1 Uhr<br />

Musik<br />

Swing-Standards International<br />

mit <strong>der</strong> Swing-Brigade<br />

19–24 Uhr<br />

Lesung und Filme<br />

20–24 Uhr<br />

Getränke und Imbiss,<br />

Moskauer Eis<br />

Dauerausstellung Museum Lichtenberg<br />

Foto: John Steer<br />

Plakat zum Drushba-Fest, 1978


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S+U Rathaus Steglitz<br />

Bus X83, M48, M85<br />

Grunewaldstraße<br />

Domäne Dahlem<br />

Bus X83<br />

Finkenstraße<br />

Bus 115<br />

Zehlendorf Eiche<br />

Bus M48<br />

Domäne Dahlem<br />

Bus X83<br />

Grunewaldstraße<br />

Teltowkanalstraße<br />

Bus 186, 283<br />

Planetarium<br />

Bus 178<br />

alle 30 Minuten<br />

Umstieg zum Shuttle<br />

DRK Rotkreuz-Museum<br />

Deutsches<br />

Blinden-Museum<br />

Domäne Dahlem<br />

Brücke-Museum<br />

Bernhard-Heiliger-Stiftung<br />

Atelier Käuzchensteig<br />

Heimatmuseum und<br />

Heimatarchiv Zehlendorf<br />

Domäne Dahlem<br />

Deutsches<br />

Blinden-Museum<br />

Energie-Museum Berlin<br />

Berliner Planetarium<br />

mit Sternwarte<br />

Wilhelm Foerster<br />

DEUTSCHES BLINDEN-MUSEUM<br />

Blindenhilfsmittel, Geräte, Bücher, Fotos und<br />

Gemälde aus zwei Jahrhun<strong>der</strong>ten: Mehr als 1000<br />

Exponate zeugen von <strong>der</strong> Entwicklung des Blindenwesens<br />

und verdeutlichen, wie <strong>der</strong> technische<br />

Fortschritt es Blinden und Sehbehin<strong>der</strong>ten ermöglicht,<br />

immer intensiver an Beruf und Gesellschaft<br />

teilzuhaben. A rich collection and exhibition<br />

dedicated to the blind in war, people with multiple<br />

disabilities, the visually impaired as well as<br />

those with retina conditions.<br />

Blindenschrift Braille<br />

2009 gedenken blinde Menschen des 200.<br />

Geburtstags des Erfin<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Sechs-Punkte-Blindenschrift<br />

Louis Braille (1809–1852). Ausgehend<br />

von Frankreich hat diese genial einfache Schrift,<br />

die <strong>der</strong> blinde Franzose mit 16 Jahren entwickelt<br />

hat, einen Siegeszug rund um den Erdball angetreten.<br />

In Deutschland ist die Brailleschrift seit<br />

Ende <strong>der</strong> 1870er Jahre in Gebrauch.<br />

Aktion<br />

Schreiben mit Braille<br />

Besucher können mit<br />

verschiedenen Geräten in<br />

Blindenschrift schreiben.<br />

Lesung<br />

aus Punktschriftbüchern<br />

Skulptur vor<br />

dem Blinden-Museum<br />

DOMÄNE DAHLEM<br />

Das Freilandmuseum für Agrar- und Ernährungskultur<br />

mit ökologischem Schwerpunkt, seit Kurzem<br />

eine eigenständige Stiftung, lädt ein, Neues<br />

und bislang verborgen Gebliebenes zu entdecken.<br />

The Domäne Dahlem is the open air museum for<br />

food and agriculture with ecological focus.<br />

Beständigkeit und Wandel<br />

Einblicke<br />

> Neue Räume im frisch sanierten<br />

historischen Pferdestallgebäude<br />

> Der Restaurator bei <strong>der</strong> Arbeit<br />

> Sonst verborgene historische Traktoren<br />

und Maschinen<br />

Musik<br />

Mittelalterliche Klänge<br />

mit dem Ensemble Alta Musica<br />

Gespräch<br />

mit dem Museumsdirektor über lebendige<br />

Geschichte, Ehrenamt und interessante Entwicklungen<br />

<strong>der</strong> neuen Stiftung<br />

Ausstellung<br />

Als <strong>der</strong> Verbraucherschutz laufen lernte<br />

Ein Labor aus dem ehemaligen Kaiserlichen<br />

Gesundheitsamt in Berlin-Dahlem wird neu<br />

inszeniert.<br />

Eröffnung des neuen Ausstellungsraums<br />

im Herrenhaus<br />

Information<br />

Der Laborexperte Rainer Friedrich beantwortet<br />

alle Fragen zu den Versuchsaufbauten.<br />

Gedeckter Tisch mit Sparkost, um 1940<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Kanonen statt Butter<br />

Ernährung und Propaganda im Dritten Reich<br />

Führungen<br />

ab 18 Uhr, stündlich<br />

Filme<br />

Ernährung im Zweiten Weltkrieg<br />

Bislang unbekannte Kinopropaganda, vorgeführt<br />

und kommentiert von dem Filmsammler und<br />

Experten Heinz Buschko und seiner Frau.<br />

Vortrag<br />

Auch in <strong>der</strong> Küche wird dieser<br />

Krieg gewonnen!<br />

Autorin Rosemarie Köhler redet nicht nur über<br />

Rezepte wie »Falsches Schmalz« – es darf auch<br />

gekostet werden!<br />

20, 22 Uhr<br />

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Gespräche<br />

Lebendige Geschichte – stilecht!<br />

> Treffen Sie den barocken Rittergutsbesitzer<br />

»Cuno Hans von Willmerstorf nebst Gattin«.<br />

> Überraschen Sie das »Kaufmannspaar« im<br />

historischen Kaufmannsladen bei Gesprächen<br />

über die gute alte Zeit.<br />

> Lauschen Sie Fachsimpeleien beim Strümpfestopfen<br />

mit einer »Hauswirtschaftskraft <strong>der</strong><br />

1930er Jahre« in <strong>der</strong> historischen Küche.<br />

Live-Musik<br />

Tin Alley Jazz Quartett<br />

Lebendige Geschichte<br />

auf <strong>der</strong> Domäne Dahlem<br />

Foto:<br />

Corry Sin<strong>der</strong>n, 2007<br />

Probieren Sie Gerichte, die wir in dem Not-<br />

Kochbuch »Schmalhans kocht trotzdem gut«<br />

entdeckt haben.<br />

BRÜCKE-MUSEUM<br />

Das weltweit einzige Spezialmuseum zur Künstlergruppe<br />

»Brücke« ermöglicht einen umfangreichen<br />

Überblick auf die expressionistische Kunst. This<br />

special museum, the only one of its kind in the<br />

world, dedicated to the art group »Brücke« gives<br />

a comprehensive insight into expressionist art.<br />

Alexej von Jawlensky, Mosaic, 1913<br />

Sammlung und Stiftung Rolf Horn<br />

© VG Bild Kunst, Bonn<br />

Ausstellung<br />

Sammlung Rolf Horn<br />

Die in Schloss Gottorf in Schleswig beheimatete<br />

Sammlung geht erstmals auf Reisen. Sie präsentiert<br />

rund 140 Werke des Berliner Sammlers<br />

Rolf Horn. Neben herausragenden Werken <strong>der</strong><br />

»Brücke«-Künstler sowie von Emil Nolde und<br />

Otto Mueller sind auch Arbeiten an<strong>der</strong>er expressionistischer<br />

Künstler wie Alexej von Jawlensky,<br />

Christian Rohlfs, Ernst Barlach und Käthe Kollwitz<br />

zu sehen. Hinzu kommen Plastiken aus Afrika<br />

und <strong>der</strong> Südsee.<br />

Aktzeichnen<br />

mit Vessela Posner<br />

ab 18 Uhr, im Garten des Museums<br />

Führungen<br />

durch die Ausstellung<br />

19, 21, 23 Uhr<br />

Aktzeichnen im Brücke-Museum, Foto: Berthold Stadler/ddp<br />

Lesung mit Musik<br />

Die Ermordung einer Butterblume<br />

Claudia Jakobshagen liest expressionistische<br />

Texte von Schwitters,<br />

Trakl und Johannes R. Becher. Ilia<br />

Kurtev spielt Musik aus dieser Zeit<br />

auf dem Bajan, einem russischen<br />

Akkordeon.<br />

20, 22, 24 Uhr<br />

Ernst Ludwig Kirchner<br />

Portrait Manfred Schames, 1925/32<br />

Sammlung und Stiftung Rolf Horn<br />

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BERNHARD-HEILIGER-STIFTUNG<br />

Die Stiftung betreut eine umfangreiche Sammlung<br />

aus dem Nachlass Bernhard Heiligers, einem <strong>der</strong><br />

bedeutendsten Bildhauer <strong>der</strong> Nachkriegszeit.<br />

Bernhard Heiliger is one of the most significant<br />

sculptors of the post-war era. The foundation is<br />

in charge of a comprehensive collection of diverse<br />

work from Heiliger’s legacy.<br />

Kin<strong>der</strong>-Kunstfest<br />

Aktionen<br />

> Unter Anleitung <strong>der</strong> Bildhauerin Cornelia<br />

Bessonov können sich junge und junggebliebene<br />

Besucher mit traditionellen Materialien<br />

in bildhauerischer Technik ausprobieren.<br />

> Mit unserem Webmaster kann die digitale Welt<br />

erkundet und mitgestaltet werden.<br />

> Die Nike weist den Weg: ein Bil<strong>der</strong>rätsel im<br />

Skulpturengarten.<br />

ab 15 Uhr<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Welt <strong>der</strong> Fantasien<br />

Skulpturen von Kin<strong>der</strong>n und an<strong>der</strong>en Künstlern<br />

Kunsthistorische Führungen<br />

durch Skulpturengarten und Atelier<br />

durchgängig<br />

Ausserdem<br />

> Überraschungs-Tombola<br />

> Illumination <strong>der</strong> Skulpturen im Garten<br />

> Kaminfeuer im Hof<br />

Speisen und Getränke im Atelierhof<br />

Bernhard Heiliger, Nike, 1955–56, Naturfaserzement<br />

ATELIERHAUS KÄUZCHENSTEIG<br />

Das Ateliergebäude spielt seit Kriegsende eine<br />

wichtige Rolle für die zeitgenössische Kunst in<br />

Berlin. Das Gebäude steht seit 1990 unter Denkmalschutz.<br />

These studios played an important<br />

role after the Second World War for contemporary<br />

art in Berlin. The building has been protected<br />

since 1990 as a historic memorial.<br />

Hausnummer 10<br />

Klettergewächse<br />

überwuchern abgeschlagene<br />

Friese an<br />

<strong>der</strong> fensterlosen Fassade.<br />

Keine Plakette<br />

gibt Aufschluss über<br />

seine geschichtliche<br />

Bedeutung: In dem<br />

Atelierhaus, das »auf<br />

Wunsch des Führers«<br />

für Arno Breker<br />

errichtet wurde,<br />

arbeiten heute<br />

Künstler in den von<br />

Atelierhaus Käuzchensteig Monumentalität<br />

auf Normalmaß<br />

heruntergebrochenen Einzelateliers. Dellbrügge<br />

& de Moll, Claus Goedicke, Harriet Groß, Heidi<br />

Specker und Beate Terfloth öffnen ihre Ateliers.<br />

Hausnummer 12<br />

Der Westflügel des Ateliergebäudes besteht aus<br />

zwei Räumen, dem ehemaligen Gips- und dem<br />

Steinatelier, die seit 1942 baulich kaum verän<strong>der</strong>t<br />

wurden. Seit 2006 arbeiten hier die Künstlerinnen<br />

Elfi Fröhlich und Tina Born, die ebenfalls ihre<br />

Ateliers öffnen.<br />

HEIMATMUSEUM<br />

UND -ARCHIV ZEHLENDORF<br />

Räume des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts laden ein zu einer<br />

Zeitreise durch die Geschichte Zehlendorfs bis zur<br />

Eingemeindung nach Groß-Berlin im Jahr 1920.<br />

Historic 19th century rooms invite visitors to<br />

travel through the changing history of Zehlendorf<br />

until its incorporation into greater Berlin in 1920.<br />

Blick »nach drüben«<br />

Als die Mauer fiel, konnte <strong>der</strong> Heimatverein Zehlendorf<br />

bereits auf eine langjährige Erfahrung in<br />

<strong>der</strong> Pflege <strong>der</strong> Ortsgeschichte zurückblicken. So<br />

war es naheliegend, dass sich die Orts- und Heimatkundler<br />

<strong>der</strong> Gemeinden jenseits <strong>der</strong> Stadtgrenze<br />

für ihre Arbeit auch in Zehlendorf über<br />

ehrenamtliches Engagement und öffentliche<br />

Unterstützung informieren und anregen ließen.<br />

Die Heimatvereine von Kleinmachnow, Teltow<br />

und Stahnsdorf sind in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> am<br />

Zehlendorfer Museum mit Ständen präsent, um<br />

die Geschichte ihrer Gemeinden vorzustellen.<br />

Dauerausstellung<br />

Ortsgeschichte Zehlendorf<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

80 Jahre Rathaus Zehlendorf<br />

Exponate, Bil<strong>der</strong> und Dokumente zeichnen die<br />

Entwicklung des Viertels rund um das denkmalgeschützte<br />

Rathaus nach, das auf sein 80-jähriges<br />

Bestehen zurückblickt.<br />

Rathaus Zehlendorf<br />

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94<br />

DRK ROTKREUZ-MUSEUM BERLIN<br />

Das Rote Kreuz im Wandel <strong>der</strong> Zeit: Die Geschichte<br />

des Roten Kreuzes wird anhand von Dokumenten,<br />

Bildtafeln und Exponaten dargestellt. The<br />

journey of the Red Cross. Presentation of history<br />

through documents pictures and objects.<br />

2009 erinnert die Internationale Rotkreuz- und<br />

Rothalbmondbewegung an den 150. Jahrestag<br />

<strong>der</strong> Schlacht bei Solferino. Im Mittelpunkt dieses<br />

Jubiläums steht <strong>der</strong> Rotkreuz-Grün<strong>der</strong> Henry<br />

Dunant, <strong>der</strong> mit seinem Buch »Eine Erinnerung<br />

an Solferino« den Grundstein zur weltweiten<br />

humanitären Bewegung legte.<br />

Dauerausstellung<br />

150 Jahre Schlacht bei Solferino<br />

Das Rote Kreuz im Wandel <strong>der</strong> Zeit<br />

Dokumente, Bildtafeln und an<strong>der</strong>e Exponate veranschaulichen<br />

die Geschichte des<br />

Roten Kreuzes.<br />

Henry Dunant (1828–1910), Grün<strong>der</strong> des Roten Kreuzes<br />

ENERGIE-MUSEUM BERLIN<br />

Das Energie-Museum Berlin nutzt für die Präsentation<br />

seiner Exponate Räumlichkeiten <strong>der</strong> ehemaligen<br />

und weltweit einzigartigen Batterie-Speicheranlage<br />

Steglitz, die nach <strong>der</strong> elektrischen<br />

Wie<strong>der</strong>vereinigung Berlins nicht mehr benötigt<br />

wurde. The museum was founded in 2001. The<br />

exhibition is displayed in the former, one of its<br />

kind, battery storage in Steglitz.<br />

Informationen<br />

Batterie-Speicheranlage Steglitz<br />

Fachleute erläutern die ehemalige Nutzung <strong>der</strong><br />

1986 in Betrieb gegangenen und 1995 stillgelegten<br />

Einrichtung zur<br />

Stabilisierung <strong>der</strong><br />

Insel-Stromversorgung<br />

in West-Berlin.<br />

Führungen<br />

125 Jahre<br />

öffentliche<br />

Stromversorgung<br />

Berlins<br />

Fachleute erläutern<br />

Anlagen, Geräte und<br />

alle Details. Am 8. Mai<br />

1884 wurde in Berlin<br />

Energie-Museum Berlin in<br />

<strong>der</strong> ehemaligen Batterie-Speicheranlage<br />

Steglitz<br />

als zweite Stadt <strong>der</strong> Welt (nach New York) die<br />

öffentliche Stromversorgung durch Emil Rathenau<br />

und Oskar von Miller, dem späteren Begrün<strong>der</strong><br />

des Deutschen Museums in München, aufgenommen.<br />

Besucher können u.a. einen alten<br />

Leistungsschalter stromlos betätigen.<br />

Zur Stärkung zwischendurch: kostenlos Kaffee, Tee,<br />

Mineralwasser und Gebäck<br />

BERLINER PLANETARIUM UND<br />

STERNWARTE WILHELM FOERSTER<br />

In <strong>der</strong> großen Kuppel des Planetariums bezaubert<br />

ein künstlicher Sternenhimmel. Auf <strong>der</strong> Sternwarte<br />

kommt man bei klarem Wetter mit Hilfe<br />

<strong>der</strong> großen Fernrohre dem Himmel ganz nah.<br />

The huge dome of the planetarium gives you<br />

a fantastic experience of a beautiful, artificial<br />

starry sky. In clear weather conditions, see the<br />

sky with your own eyes at the observatory.<br />

Wissenschaft im Wandel<br />

Der Fall <strong>der</strong> Berliner Mauer und das Ende des<br />

Kalten Krieges waren Ereignisse, die nicht nur<br />

politisch weitreichende Bedeutung hatten. Auch<br />

für Wissenschaft und Technik bedeuteten die<br />

geän<strong>der</strong>ten Verhältnisse viel Neues.<br />

Kurzvorträge<br />

20 Jahre Fortschritt in<br />

Wissenschaft und Technik<br />

Was wussten wir damals? Welche Kenntnisse<br />

haben wir heute? Welche neuen – globalen –<br />

Möglichkeiten ergaben sich mit dem Verschwinden<br />

des Eisernen Vorhangs zwischen Ost und<br />

West?<br />

20 Jahre Voyager 2<br />

Am <strong>25.</strong> August 1989 flog die Raumsonde<br />

Voyager 2 am Planeten Neptun vorbei – bisher<br />

die einzige Mission zu diesem weit entfernten<br />

Mitglied unseres Sonnensystems.<br />

40 Jahre Mondlandung<br />

Einen Höhepunkt des »Wettrüstens im Weltraum«<br />

während des Kalten Krieges bildete die<br />

Landung von Apollo 11 auf dem Mond am<br />

20. Juli 1969.<br />

ab 18 Uhr, im Wechsel, Planetarium<br />

Vor 40 Jahren: Edwin »Buzz« Aldrin, <strong>der</strong> zweite Mann auf dem Mond<br />

Kurz-Lasershows<br />

mit Musik aus <strong>der</strong> Zeit von vor 20 Jahren,<br />

in <strong>der</strong> sich die Aufbruchstimmung jener Epoche<br />

wi<strong>der</strong>spiegelt.<br />

Ausstellung<br />

Die Erforschung des Mondes<br />

und die Frage, ob und wie sich unser Bild von<br />

unserem nächsten Nachbarn im Laufe <strong>der</strong> Zeit<br />

gewandelt hat – nicht nur in <strong>der</strong> Wissenschaft,<br />

son<strong>der</strong>n auch in <strong>der</strong> Kunst.<br />

im Umgang des Planetariums<br />

Beobachtungen<br />

Blick zurück in die Vergangenheit<br />

Viele <strong>der</strong> Objekte, die man durch das große Fernrohr<br />

beobachten kann, sind so weit entfernt,<br />

dass wir sie heute so sehen, wie sie vor Jahrzehnten,<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten o<strong>der</strong> sogar Jahrmillionen aussahen.<br />

ab 18 Uhr, Sternwarte<br />

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Hin- und Rückfahrt alle 20 Minuten<br />

S Wannsee<br />

Liebermann-Villa<br />

Haus <strong>der</strong><br />

Wannsee-Konferenz<br />

S Wannsee<br />

BVG-Bus 114<br />

Liebermann-Villa<br />

am Wannsee<br />

Gedenk- und Bildungsstätte<br />

Haus <strong>der</strong><br />

Wannsee-Konferenz<br />

Liebermann-Villa, © Max-Liebermann-Gesellschaft<br />

Haus <strong>der</strong> Wannsee-Konferenz<br />

LIEBERMANN-VILLA AM WANNSEE<br />

In Max Liebermanns »Schloss am See« sind<br />

die Wannsee- und Gartengemälde des Künstlers<br />

ausgestellt. Thematische Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

würdigen Liebermann und Zeitgenossen. Alongside<br />

the permanent collection of Max Liebermann’s<br />

paintings of Wannsee, small thematic<br />

special exhibitions of Liebermann’s work and<br />

that of his contemporaries are on display.<br />

Dauerausstellung<br />

Max Liebermann. Die Gartenbil<strong>der</strong><br />

Kabinettausstellung<br />

Noble Gäste<br />

Meisterwerke <strong>der</strong> Kunsthalle Bremen zu Gast<br />

Führungen<br />

durch Haus und Garten<br />

18.15, 21.15 Uhr<br />

Treffpunkt: Eingangsbereich<br />

durch die Dauerausstellung<br />

Von <strong>der</strong> Kuhhirtin zur Blumenterrasse<br />

Die künstlerische Entwicklung Max Liebermanns<br />

19.30 Uhr, Treffpunkt: Kaminzimmer<br />

Gespräch<br />

Pflanzenpflege im Liebermann-Garten<br />

Gartenpraktische Informationen von<br />

Gärtnermeisterin Kirsten Plathof<br />

18.30 Uhr, Staudengarten<br />

Gartenhistorische Führung<br />

Ein Paradies entsteht<br />

Die Rekonstruktion des Liebermann-Gartens<br />

mit Wolfgang Immenhausen<br />

20.30 Uhr, Heckengärten<br />

Max Liebermann, Die Birkenallee im Wannseegarten<br />

nach Westen, 1918, Hamburger Kunsthalle<br />

Konzerte<br />

Rose und <strong>Nacht</strong>igall<br />

Die Berliner Hymnentafel singt Blumenlie<strong>der</strong><br />

aus dem 19. und frühen 20. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

19 Uhr<br />

Klassische Musik im Garten<br />

21 Uhr<br />

Lichtbil<strong>der</strong>vortrag<br />

Familie Liebermann im<br />

Garten von Dr. Martin Faass<br />

22.30 Uhr, Gartenterrasse<br />

Lesung mit Musik<br />

Gartengedichte und Musik<br />

mit <strong>der</strong> Schauspielerin Maria Hartmann<br />

23.15 Uhr, Gartenterrasse<br />

Ausserdem<br />

> Cocktails am Seeufer vom Café Max<br />

> Nächtliche Beleuchtung des Gartens<br />

GEDENK- UND BILDUNGSSTÄTTE<br />

HAUS DER WANNSEE-KONFERENZ<br />

Am 20. Januar 1942 fand in <strong>der</strong> Villa am Wannsee<br />

auf Einladung und unter Vorsitz des SD-Chefs<br />

Reinhard Heydrich eine Besprechung unter SS-<br />

Angehörigen, Staatssekretären <strong>der</strong> Ministerien, <strong>der</strong><br />

Partei und <strong>der</strong> Reichskanzlei statt. Der einzige<br />

Tagesordnungspunkt war die »Endlösung <strong>der</strong><br />

Judenfrage«. This historic location’s permanent<br />

exhibition informs about the history of the persecution<br />

of the Jewish people and about the deportation,<br />

ghettoisation and mur<strong>der</strong> of Europe’s Jews.<br />

Dauerausstellung<br />

Die Wannsee-Konferenz und <strong>der</strong><br />

Völkermord an den europäischen Juden<br />

Dokumente zur Wannsee-Konferenz,<br />

ihre Bedeutung und die Folgen<br />

Weitere Themen: historische Entwicklung <strong>der</strong><br />

Judenfeindschaft und des Rassismus; Ausgrenzung<br />

und Verfolgung; Versuch zur Selbstbehauptung<br />

<strong>der</strong> deutschen Juden; neuere Erkenntnisse<br />

über die Kollaboration. Die Vorgänge in den<br />

Konzentrations- und Todeslagern werden aus<br />

<strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Opfer nachgezeichnet.<br />

Kurzvortrag<br />

Die Wannsee-Konferenz und <strong>der</strong><br />

Völkermord an den europäischen Juden<br />

mit Diskussion und Rückfragen<br />

ab 18 Uhr stündlich,<br />

historischer Konferenzraum<br />

Individuelle Rundgänge<br />

Thematische Tourenvorschläge lenken das<br />

Augenmerk auf ausgewählte Dokumente.<br />

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AUSSERHALB DER ROUTEN<br />

98<br />

Bahnhof Neubabelsberg (heute Griebnitzsee), um 1929.<br />

BERLINER S-BAHN-MUSEUM<br />

Im ausgedienten S-Bahn-Unterwerk Griebnitzsee<br />

vermittelt die Ausstellung neben <strong>der</strong> Technikgeschichte<br />

auch ein Stück Berliner Kultur- und<br />

Sozialgeschichte. The focus of the exhibition is<br />

twofold, mechanics on the one side and an aspect<br />

of the culture and social history of Berlin on the<br />

other.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

»Grenzübergangsstelle« Griebnitzsee<br />

28 Jahre lang war <strong>der</strong> Bahnhof Griebnitzsee<br />

»Grenzübergangsstelle«. Wer mit dem Interzonen-<br />

bzw. später dem Transitzug von o<strong>der</strong><br />

nach Berlin fuhr, erlebte hier einen Zwangshalt.<br />

Dauerausstellung<br />

Geschichte <strong>der</strong> Berliner S-Bahn<br />

Fahrkarten, Fahrpläne, Signale, Stellwerk: Viele<br />

Objekte sind noch funktionsfähig und können,<br />

wie <strong>der</strong> Fahrsimulator, von den Besuchern selbst<br />

ausprobiert werden.<br />

Videofilme<br />

Die S-Bahn in den 1980er Jahren in West-Berlin<br />

BERLINER U-BAHN-MUSEUM<br />

Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Sammlung liegt auf den<br />

technischen Einrichtungen des U-Bahnbetriebs,<br />

alle gezeigten Objekte sind noch funktionstüchtig.<br />

The exhibition focuses on the technical side of the<br />

Berlin un<strong>der</strong>ground. All objects on display are<br />

still functional.<br />

Dauerausstellung<br />

107 Jahre U-Bahn in Berlin<br />

Herzstück <strong>der</strong> Ausstellung ist das alte Hebelstellwerk<br />

aus dem Jahr 1931. Viele Ausstellungsstücke<br />

werden von fachkundigen Vereinsmitglie<strong>der</strong>n<br />

erklärt und vorgeführt.<br />

Pendelverkehr<br />

Ein historischer Zug wird auf <strong>der</strong> Linie U2<br />

zwischen Olympiastadion und Potsdamer<br />

Platz eingesetzt.<br />

Fahrplan: www.bvg.de<br />

Zugabfertigerpodest vom Bahnhof Augsburger Straße<br />

BERLINER WALDMUSEUM<br />

MIT WALDSCHULE GRUNEWALD<br />

DER SCHUTZGEMEINSCHAFT<br />

DEUTSCHER WALD<br />

Großdiaramen stellen die Lebensgemeinschaft<br />

Wald mit Tieren unserer Heimat dar. Baumscheiben,<br />

Vogelnester, Tierfelle und vieles mehr informieren<br />

über die Vielfalt <strong>der</strong> Natur im Grunewald.<br />

The forest’s eco-system is explained via posters<br />

indicating indigenous animals and objects such<br />

as animal skulls and pelts, birds’ nests, tree<br />

grates and pine cones.<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> für Kin<strong>der</strong><br />

WaldMuseumsNachmittag<br />

für die ganze Familie<br />

> Papierschöpfen nach alter Methode<br />

> Rundgang durch die Ausstellung<br />

»Lebensraum Wald«<br />

> Waldwan<strong>der</strong>ung durch den Grunewald<br />

15–18 Uhr<br />

© ENM – Andreas Tauber<br />

Dauerausstellung<br />

Lebensraum Wald<br />

Fühlen, wie sich Wildschwein- und Fuchsfell o<strong>der</strong><br />

die Stimmen vom Waldkauz und Buntspecht<br />

unterscheiden: In diesem »Aktivmuseum«<br />

können Besucher alles in die Hand nehmen.<br />

18–20 Uhr<br />

Abendtee und Salzbrezeln im Waldgarten<br />

18–20 Uhr<br />

Abenteuer-<strong>Nacht</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />

Zwei Berge und eine tiefe Grube, in <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

jagen und vielleicht Wildschweine baden:<br />

Vom ersten Berg aus schweift <strong>der</strong> Blick über die<br />

Lichter <strong>der</strong> Großstadt. Auf dem zweiten, dem<br />

Teufelsberg, erinnern Ruinen an die Zeit <strong>der</strong><br />

geteilten Stadt.<br />

20–23 Uhr, begleitet von Waldpädagoginnen<br />

ERINNERUNGSSTÄTTE<br />

NOTAUFNAHMELAGER MARIENFELDE<br />

Von 1953 bis 1990 befand sich in Marienfelde<br />

das zentrale Notaufnahmelager West-Berlins für<br />

DDR-Flüchtlinge und -Übersiedler. Der Gedenkstätte<br />

von gesamtstaatlicher Bedeutung ist ein<br />

Museum zur deutsch-deutschen Fluchtbewegung<br />

angeschlossen. The museum is a memorial of<br />

national interest as well as a source of information<br />

about the history of escape from East to<br />

West Germany.<br />

AUSSERHALB DER ROUTEN<br />

99


AUSSERHALB DER ROUTEN<br />

100<br />

Dauerausstellung<br />

Flucht im geteilten Deutschland<br />

Sieben Themenräume beschreiben Fluchtgründe,<br />

Fluchtwege, das Aufnahmeverfahren und<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen etwa bei <strong>der</strong> Integration.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Mit <strong>der</strong> S-Bahn in den Westen<br />

Film- und Tondokumente, Zeitzeugenberichte,<br />

Fotos und Objekte zu Flucht, Ausreise und<br />

Besuchsreisen in <strong>der</strong> geteilten Stadt dokumentieren<br />

die historische Bedeutung <strong>der</strong> Berliner<br />

S-Bahn.<br />

Führung<br />

zur Geschichte des Museums und des ehemaligen<br />

Notaufnahmelagers Marienfelde mit<br />

Dr. Elke Kimmel, Historikerin und Autorin<br />

18.30 Uhr<br />

Podiumsgespräch<br />

mit Zeitzeugen, die mit <strong>der</strong> S-Bahn<br />

nach West-Berlin geflüchtet sind.<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Dr. Elke Kimmel<br />

20.30 Uhr<br />

Notaufnahmelager Marienfelde, 1960er Jahre<br />

© ENM – Ev. Flüchtlingsseelsorge<br />

Filme<br />

Mauer & Stacheldraht<br />

Originalaufnahmen von 1961; aus <strong>der</strong><br />

DVD-Edition »Die Berliner Mauer«<br />

21.45 Uhr<br />

S-Bahn Berlin. Wie<strong>der</strong> Grenzenlos<br />

Film von Dieter Bohrer, 1992<br />

23 Uhr<br />

GALERIE SPANDOW<br />

Die Galerie ist Plattform für zeitgeistigen<br />

Schmuck, zeigt abstrakte Malerei und betreibt ein<br />

Kleinkunsttheater mitten in <strong>der</strong> Spandauer Altstadt.<br />

The gallery is a haven of period jewellery.<br />

It also has a collection of abstract painting and<br />

operates a small theatre in the historic centre of<br />

Spandau.<br />

20 Jahre Mauerfall –<br />

120 Jahre Juwelier Brose<br />

Die Jubiläumsfeier im Juweliergeschäft und in<br />

<strong>der</strong> Galerie Spandow beginnt bereits am frühen<br />

Nachmittag; zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> gibt es Musik und<br />

Literarisches.<br />

Lesung<br />

Geschichte von <strong>der</strong> Frau,<br />

die nicht treu sein konnte<br />

Tanja <strong>Lange</strong>r liest aus ihren Romanen.<br />

Claudia Herr, Mezzosopran, singt vertonte<br />

Gedichte von Tanja <strong>Lange</strong>r.<br />

Am Klavier begleitet Martin Schneuing.<br />

17.30 Uhr, Kunstsalon<br />

Musik<br />

Jazzimprovisationen<br />

Friedemann Graef, Saxofon<br />

Sigi Busch, Kontrabass<br />

19 Uhr, im Hof<br />

Indie-Rock-Pop<br />

The Roads spielen Eigenkompositionen voller<br />

Leidenschaft: Stephan Drabek, Schlagzeug,<br />

Ray Gibson, Gesang, Ondrey Homola, Bass,<br />

Simon Receny, Klavier, Ondrey Skouma, Gitarre<br />

21 Uhr, im Hof<br />

Piano Bar<br />

mit Simon Receny, Klavier<br />

und Ray Gibson, Gesang<br />

23 Uhr, Kunstsalon<br />

GLOCKENTURM AM OLYMPIASTADION<br />

Das Ausstellungs- und<br />

Besucherzentrum Glockenturm<br />

am Olympiastadion,<br />

zur Fußball-WM saniert,<br />

zeigt in den Maifeldtribünen<br />

eine Ausstellung des Deutschen<br />

Historischen Museums.<br />

Ein gläserner Aufzug<br />

führt auf den Turm, <strong>der</strong><br />

einen einzigartigen Rundblick<br />

bietet. The bell-tower<br />

exhibition and visitors’ centre at the Olympic<br />

Stadium, (renovated for the FIFA World Cup in<br />

2006), houses an exhibition by the Deutsches<br />

Historisches Museum. A glass elevator offers<br />

impressive panoramic views from the top of the<br />

tower.<br />

Dauerausstellung<br />

Geschichtsort Olympiagelände<br />

1909 – 1936 – 2006<br />

Höhen und Tiefen <strong>der</strong> Nutzung des Geländes:<br />

1909 eröffnete <strong>der</strong> vornehme Berliner Union-Club<br />

eine Trabrennbahn, die dann dem Neubau des<br />

»Reichssportfeldes« von 1936 weichen musste.<br />

Musik<br />

All American Jazz<br />

Swing, Hot Jazz und Latino Music auf <strong>der</strong> Spitze<br />

des 77,17 m hohen Aussichtsturms. Es spielt The<br />

Fenner Reed Quintet, die Jazz-Band <strong>der</strong> John-F.-<br />

Kennedy-Oberschule, mit Max Fenner, Saxofon<br />

Nick Reed Schulte, Bass, Moritz Zeidler, Trompete,<br />

Tom Zylberzstein, Piano, Oliver Groeling, Drums<br />

20–22 Uhr<br />

Ansicht des Heimatmuseums Köpenick<br />

HEIMATMUSEUM KÖPENICK<br />

800 Jahre Köpenick – ein Grund mehr, in die Altstadt<br />

des südöstlichen Bezirks zu fahren und diese<br />

einen Abend lang zu genießen. At the centre of<br />

the permanent exhibition is the history of Köpenick<br />

and its districts. Special exhibitions handle<br />

specific themes from local history.<br />

AUSSERHALB DER ROUTEN<br />

101


AUSSERHALB DER ROUTEN<br />

102<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Ein Gang durch die Geschichte Köpenicks<br />

Historische Karten und Pläne<br />

19.30 Uhr, Eröffnung<br />

Dauerausstellung<br />

Köpenick, von den Anfängen<br />

bis zur Gegenwart<br />

800 Jahre Geschichte<br />

Ausserdem<br />

> Musikalische Umrahmung<br />

> Imbiss<br />

Geöffnet bis 24 Uhr<br />

HEIMATMUSEUM REINICKENDORF<br />

Die Dauerausstellung dokumentiert die Geschichte<br />

des Bezirks von <strong>der</strong> Vor- und Frühzeit bis in die<br />

Gegenwart. The history of Reinickendorf is laid<br />

out over several themed rooms. For instance, the<br />

room for the pre- and early history of the community<br />

contains a varnished Palaeolithic storage pit<br />

from the Tegel stream.<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Spielen wie früher<br />

Sackhüpfen, Eierlaufen, Turnen auf den<br />

Heuballen<br />

15, 17 Uhr<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst …<br />

Kin<strong>der</strong> kreieren, zusammen mit <strong>der</strong> Theaterpädagogin<br />

Eva Maria Reimer, einen Comic-Strip<br />

zum Thema Mauer.<br />

16, 18 Uhr<br />

Töpferwerkstatt<br />

15–19 Uhr<br />

Lesung<br />

Der Todesstreifen hinterm Gartenzaun<br />

Beiträge aus <strong>der</strong> Erinnerungswerkstatt<br />

Leitung: Claudia Bauer<br />

18.15 Uhr<br />

Musik<br />

Tants in Gartn Eyden<br />

Die Klezmerband Tants in Gartn Eyden (Foto<br />

unten) lädt mit jiddischer Tanzmusik, ukrainischen<br />

Kolomeykes, Freylekhs und Shers aus<br />

Moldawien, <strong>der</strong> Bukowina, Horas aus Bessarabien<br />

und rumänischen Sirbas zum Zuhören und Mittanzen<br />

ein. Ein Tanzmeister führt in die Tänze ein.<br />

19.30, 21.45, 24 Uhr<br />

Führungen<br />

durch die Jahresausstellung<br />

Fluchtziel Berlin-Reinickendorf<br />

Zur Geschichte <strong>der</strong> Teilung Berlins in <strong>der</strong> Zeit des<br />

Kalten Krieges<br />

20.15, 22 Uhr<br />

HUMBOLDT-KLINIKUM WITTENAU<br />

Die Ausstellung »totgeschwiegen« zeigt die<br />

Geschichte <strong>der</strong> ehemaligen Karl-Bonhoeffer-<br />

Nervenklinik am Ort des Geschehens. The<br />

exhibition »totgeschwiegen« shows the history<br />

of the former mental hospital.<br />

Dauerausstellung<br />

totgeschwiegen 1933–1945<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Wittenauer Heilstätten<br />

Die Ausstellung in <strong>der</strong> ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik<br />

erinnert an die Medizinverbrechen<br />

<strong>der</strong> NS-Zeit. Thematische Schwerpunkte<br />

sind u.a. die Zwangssterilisationen in den damaligen<br />

Wittenauer Heilstätten, die Rolle <strong>der</strong> Klinik<br />

innerhalb <strong>der</strong> »Euthanasie«-Aktion T4 und die<br />

Tötungen behin<strong>der</strong>ter Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>fachabteilung<br />

Wiesengrund.<br />

Führungen<br />

ab 18 Uhr, stündlich<br />

Video-Station<br />

Rosa von Praunheim im Interview<br />

Patientinnen<br />

<strong>der</strong> Wittenauer<br />

Heilstätten<br />

KULTURRAUM ZWINGLI-KIRCHE<br />

Der Verein Kulturraum Zwingli-Kirche macht<br />

das Baudenkmal zur Plattform für Kino, Kunst,<br />

Kultur und Stadtteilgeschichte. The Kulturraum<br />

Zwinglikirche Society gives the historical building<br />

a new social meaning as al platform for movie<br />

screening, art, culture and local history.<br />

Winken über die Berliner Mauer, © Bundesarchiv<br />

Ausstellung<br />

Bevor die Mauer fiel<br />

40 Jahre Leben mit <strong>der</strong> Teilung in<br />

Friedrichshain und Kreuzberg<br />

Bisher nie gezeigte Fotos: DDR-Grenzsoldaten<br />

hielten mit <strong>der</strong> Kamera neben Fluchtversuchen,<br />

Provokationen und unwissentlichen Grenzverletzungen<br />

auch den Alltag an <strong>der</strong> Grenze fest.<br />

Führung<br />

durch die Ausstellung mit Prof. Martin Wiebel,<br />

Manja Meister und Martin Düspohl<br />

21, 23 Uhr<br />

AUSSERHALB DER ROUTEN<br />

103


AUSSERHALB DER ROUTEN<br />

104<br />

Blockierte Hochbahnlinie U1, Oberbaumbrücke<br />

© Archiv Kreuzberg Museum<br />

Filme<br />

So schnell es geht nach Istanbul<br />

Der erste Film von Andreas Dresen: eine Berliner<br />

türkisch-deutsche Ost-West-Romanze kurz nach<br />

<strong>der</strong> Wende (45 Min.)<br />

19 Uhr, anschließend Publikumsgespräch<br />

mit Mitwirkenden des Films<br />

Der Mauerabriss<br />

DEFA-Dokumentarfilme vom Abriss <strong>der</strong> Mauer<br />

zwischen Kreuzberg, Mitte und Treptow 1989/90,<br />

(fast) ungeschnitten<br />

20, 22, 24 Uhr<br />

MocTA – MUSEUM OF<br />

CONTEMPORARY TRASHART<br />

Das trashigste Museum <strong>der</strong> Welt wurde von <strong>der</strong><br />

Münchner Künstlerin ADLER A.F. in Berlin auf<br />

dem Areal von »Kunst-Stoffe« gegründet, dem<br />

Sammel- und Umverteilungszentrum für wie<strong>der</strong>verwendbare<br />

Materialien. Die Kuratoren Silke<br />

Gottschalk und Daniel Witt koordinieren die<br />

Aktivitäten im MocTA The trashiest museum in<br />

the world was founded in Berlin by the Munich<br />

artist ADLER A.F. on site at the recycling<br />

company, Kunst-Stoffe.<br />

Ausstellung<br />

Prosdada # 5<br />

Installationen von ADLER A. F., gottschalk*berlin<br />

und Daniel Witt. TrashArtisten verwandeln<br />

scheinbar wertlosen<br />

Abfall und wie<strong>der</strong>verwertbare<br />

Materialien in Kunstwerke.<br />

Müll-Lesung<br />

Wenn Müll museal<br />

wird<br />

von und mit dem Berliner<br />

Müllexperten Matt Grau<br />

20.30 Uhr<br />

Vortrag<br />

Das kreative Prekariat<br />

von Daniel Witt<br />

22.30 Uhr<br />

Performance<br />

ANARCHISTASISTA<br />

zwischendurch<br />

und zum Abschluss<br />

Daniel Witt, o.T.<br />

MUSEUM DER UNERHÖRTEN DINGE<br />

Die literarische Wun<strong>der</strong>kammer und Sammlung<br />

von künstlerischen, wissenschaftlichen, technischen<br />

Gegenständen aus Vergangenheit und<br />

Gegenwart stellt neue Exponate aus <strong>der</strong> Welt<br />

<strong>der</strong> Erfindungen vor. The museum displays a collection<br />

of artistic, scientific and technical objects<br />

from the past and present as well as their stories.<br />

Präsentationen und Lesungen<br />

Vom Anfang des Lichts<br />

und vom Ende des Vegetarismus<br />

19 Uhr<br />

Die Grundformen des Qi Gong bei Pinguinen<br />

20 Uhr<br />

Wie sich Mao Tse-tung zum<br />

Hl. Antonius von Padua wandelte<br />

21 Uhr<br />

Über Erdwülste, Elektronenkordeln,<br />

das Matterhorn und Afrika<br />

22 Uhr<br />

Das Rätsel von versteinerten Kartoffeln<br />

23 Uhr<br />

Museumsdepot<br />

Einblicke in noch schweigsame, noch nicht<br />

erhörte Dinge, darunter Lurchi, Ersatzhosentaschen<br />

zum Anbügeln, Zinnwalditen,<br />

Lourdes-Wasser und viele mehr<br />

Gespräche und<br />

Führungen<br />

mit dem Museumsdirektor<br />

nach Bedarf<br />

Qi Gong bei Pinguinen<br />

RATHAUS KÖPENICK<br />

Ganz im Zeichen des 800. Jubiläums Köpenicks<br />

präsentiert <strong>der</strong> Tourismusverein Berlin Treptow-<br />

Köpenick im historischen Rathaus den Zeitgeist<br />

des beginnenden 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Permanent<br />

exhibition on the history and architecture of<br />

Köpenick town hall.<br />

Führungen<br />

durch das Rathaus mit Ausstellungsräumen<br />

und Standesamt, zum Bau des Hauses und zur<br />

Köpenickiade<br />

18–24 Uhr, halbstündlich<br />

Musik<br />

Berliner Lie<strong>der</strong><br />

mit dem Chorensemble Intermezzo<br />

18.30 Uhr<br />

Rathaus, Innentreppe, © Bezirksamt Treptow-Köpenick<br />

AUSSERHALB DER ROUTEN<br />

105


AUSSERHALB DER ROUTEN<br />

106<br />

SCHÖNEBERG MUSEUM<br />

– JUGEND MUSEUM<br />

Das Museum für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche zwischen<br />

8 und 18 Jahren lädt ein zum Experimentieren<br />

mit Geschichte und macht Lust, Dinge<br />

selbst zu erforschen. This museum for children<br />

and teenagers between ages 8 and 18 invites you<br />

to experiment with history and discover things for<br />

yourself.<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Auf <strong>der</strong> Mauer, auf <strong>der</strong> Lauer<br />

Alte und neue Kin<strong>der</strong>spiele in Ost und West<br />

und mittendrin<br />

15–19 Uhr<br />

In Kooperation mit dem Kin<strong>der</strong>freizeitheim Lassenpark<br />

Ausstellung im Jugend Museum<br />

Berlin halb und halb<br />

Geschichtslabor Nr. 02 – Historische Ermittlungen<br />

Wie lebten die Menschen mit <strong>der</strong> Mauer – im<br />

Ost- o<strong>der</strong> Westteil <strong>der</strong> Stadt? Vom Spielzeug bis<br />

zur Spionagekamera: Hinter jedem Ding verbirgt<br />

sich eine beson<strong>der</strong>e Geschichte.<br />

Geför<strong>der</strong>t aus dem Bundesprogramm »Vielfalt tut gut«<br />

Spezialkamera zu Überwachungszwecken an <strong>der</strong> DDR-Grenze<br />

Spielzeug Ost: Pittiplatsch, © Museum Tempelhof-Schöneberg<br />

Wan<strong>der</strong>ausstellung im Bauwagen<br />

Ost-West und mittendrin!<br />

Forschungstagebücher, Objekt-Collagen, Trickfilme,<br />

Fotos, Interviewausschnitte zum Thema<br />

»Ost-West«, erarbeitet von 200 Schülerinnen und<br />

Schülern aus Tempelhof-Schöneberg und Pankow<br />

Geför<strong>der</strong>t mit Mitteln <strong>der</strong> Bundesstiftung<br />

zur Aufarbeitung <strong>der</strong> SED-Diktatur<br />

Eröffnung<br />

bei<strong>der</strong> Ausstellungen<br />

19 Uhr<br />

Film & Szenische Lesung<br />

Mauerexpedition 09<br />

Filmausschnitte und Tourtagebücher<br />

Unterwegs mit Fahrrad, Zelt und Schlafsack<br />

sowie Videokamera und Audiogerät erkundeten<br />

Berliner Jugendliche unter <strong>der</strong> Leitung des<br />

Medienkünstlers Florian Thalhofer und <strong>der</strong><br />

Theaterpädagogin Sarah Jasinszczak den<br />

Grenzverlauf um das ehemalige West-Berlin.<br />

19.30 Uhr<br />

Ein Projekt von junges DT und THEATER AN DER<br />

PARKAUE.MAUEREXPEDITION 09<br />

Lesung<br />

Ost-West-Passagen<br />

Susanne Schädlich, Christhard Läpple,<br />

Anja Feldhorst, Michael Wildenhain,<br />

Jana Simon lesen aus ihren Romanen.<br />

20.30 Uhr<br />

Musik<br />

Bakshish Brass Band<br />

Balkan-Blasmusik, Klezmer und Eigenes<br />

22.30 Uhr<br />

Führungen<br />

durch die Ausstellungen<br />

Wun<strong>der</strong>kammern – Wun<strong>der</strong>kisten<br />

18 Uhr<br />

Geschichtslabor Nr. 02<br />

20 Uhr<br />

Villa Global – im Labyrinth <strong>der</strong> Kulturen<br />

21 Uhr<br />

für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

SPANDOVIA SACRA<br />

Das reformationsgeschichtliche Museum von<br />

St. Nikolai beschäftigt sich mit kirchlicher<br />

Geschichte, die auch Teil <strong>der</strong> Orts- und Regionalgeschichte<br />

ist. The St. Nikolai museum on the<br />

history of the reformation offers special exhibitions<br />

mostly centred on the history of the church.<br />

Ausstellung<br />

Ansichten eines Kirchwarts<br />

Fotos von Emil Bäßler<br />

19.30 Uhr, Eröffnung<br />

Vortrag und Lesung<br />

Kennen Sie Catharina Ringk?<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Museumsgruppe St. Nikolai<br />

informieren über die Gedenktafeln <strong>der</strong><br />

Spandauer St. Nikolai-Kirche.<br />

21 Uhr<br />

Dauerausstellung<br />

Werkzeuge des Glaubens<br />

Die Kunstschätze <strong>der</strong> Spandauer St. Nikolai-Kirche<br />

Wertvolle Kunstwerke, die durch die Auslagerungen<br />

während des Zweiten Weltkriegs in den<br />

Ostteil <strong>der</strong> Stadt gelangten, konnten nach 1989<br />

zurückgeführt werden.<br />

Kurzfilmprogramm<br />

mit Eigenproduktionen zur<br />

Spandauer Geschichte<br />

durchgehend, im gotischen<br />

Kellergewölbe des Museums<br />

Ausserdem<br />

> Musik<br />

> Speisen und Getränke (bei schönem Wetter<br />

auf dem Reformationsplatz)<br />

Motiv aus <strong>der</strong> Ausstellung mit Fotos von Emil Bäßler<br />

AUSSERHALB DER ROUTEN<br />

107


A D R E S S E N<br />

108<br />

A<br />

Abguss-Sammlung<br />

Antiker Plastik<br />

Schloßstraße 69b<br />

14059 Berlin, Tel. 3424054<br />

Do–So 14–17 Uhr<br />

www.abguss-sammlungberlin.de<br />

U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

S41, 42, 46, 47 Westend<br />

Bus 109, M45, 309<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 61<br />

4D<br />

Akademie <strong>der</strong> Künste<br />

Pariser Platz 4, 10117 Berlin<br />

Tel. 200571000<br />

Di–So 11–20 Uhr<br />

www.adk.de<br />

S1, 2, 25, U55 Brandenburger Tor<br />

Bus M85, 100, 200, TXL<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 52<br />

4B<br />

Altes Museum<br />

> Antikensammlung<br />

> Son<strong>der</strong>ausstellung zum<br />

Humboldt-Forum<br />

Am Lustgarten 1, 10178 Berlin<br />

Tel. 20905544<br />

Mo–So 10–18, Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

S1, 2, 25, U6 Friedrichstraße<br />

S5, 7, 75, 9 Hackescher Markt<br />

Tram M1, 12 Am Kupfergraben<br />

M4, M5, M6 Hackescher Markt<br />

Bus 100, 200, 147, TXL<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . . 9<br />

4D<br />

Anne Frank Zentrum<br />

Rosenthaler Straße 39<br />

10178 Berlin, Tel. 288865600<br />

Di–So 12–18 Uhr<br />

www.annefrank.de<br />

S5, 7, 75, 9 Hackescher Markt<br />

U8 Weinmeisterstraße<br />

Tram M1, M4, M5, M6<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . 10<br />

4B<br />

Anti-Kriegs-Museum<br />

Brüsseler Straße 21<br />

13353 Berlin, Tel. 45 49 01 10<br />

Mo–So 16–20 Uhr<br />

www.anti-kriegs-museum.de<br />

U6 Seestraße<br />

U9 Amrumer Straße<br />

Tram M13, M50, Bus 120, 221, 147<br />

Route 5, Seite . . . . . . . . . . . . 80<br />

4D<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

Alt-Treptow 1, 12435 Berlin<br />

Tel. 5348080<br />

Mi–So 14–16 Uhr<br />

www.sdtb.de<br />

S41, 42, 8, 85, 9 Treptower Park<br />

S8, 9 Plänterwald<br />

Bus 166, 167, 265 Alt–Treptow<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . . 70<br />

4B<br />

Art Center Berlin<br />

Friedrichstraße 134,<br />

10117 Berlin, Tel. 3027879027<br />

Täglich 11–21 Uhr<br />

www.art-center-berlin.de<br />

S1, 2, 25, 5, 7, 75, 9 Friedrichstraße;<br />

U6 Friedrichstraße,<br />

Oranienburger Tor; Tram M1,<br />

M12 Oranienburger Tor<br />

Route 1, Seite . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Atelierhaus Käuzchensteig<br />

Käuzchensteig 10–12<br />

14195 Berlin, Tel. 8312012<br />

www.bernhard-heiligerstiftung.de<br />

Bus 115<br />

Route 7, Seite . . . . . . . . . . . . . 93<br />

Automobil Forum<br />

Unter den Linden<br />

Unter den Linden 21<br />

10117 Berlin, Tel. 20921200<br />

Mo–Fr 9–20, Sa–So 10–18 Uhr<br />

www.automobilforumberlin.de<br />

S1, 2, 25, 5, 7, 75, 9 Friedrichstraße;<br />

U6 Friedrichstraße,<br />

Französische Straße<br />

Bus 100, 147, 200, TXL<br />

Route 1, 3, Seite . . . . . . . . . . . 22<br />

4B<br />

B<br />

Bauhaus-Archiv<br />

Museum für Gestaltung<br />

Klingelhöferstraße 14<br />

10785 Berlin, Tel. 2540020<br />

Mi–Mo 10–17 Uhr<br />

www.bauhaus.de<br />

U1, 2, 3, 4 Nollendorfplatz<br />

Bus M29, 100, 106, 187<br />

Route 1, Seite . . . . . . . . . . . . . 36<br />

4B<br />

Berliner Dom<br />

Am Lustgarten, 10178 Berlin<br />

Tel. 20269128<br />

Mo–Sa 9–20, So 12–20 Uhr<br />

www.berliner-dom.de<br />

Bus 100, 200, TXL<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite. . . . . 11<br />

4D<br />

Berliner<br />

Medizinhistorisches<br />

Museum <strong>der</strong> Charité<br />

Campus Charité Mitte<br />

Charitéplatz 1, 10117 Berlin<br />

Tel. 450536156<br />

Di 10–17, Mi, Sa, So 10–19 Uhr<br />

www.bmm.charite.de<br />

Bus 147, 240, 245<br />

Route 1, Seite . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Berliner Planetarium<br />

und Sternwarte<br />

Wilhelm Foerster<br />

Munsterdamm 90, 12169 Berlin<br />

Tel. 7900930<br />

www.wfs.be.schule.de<br />

S2, 25 Priesterweg<br />

Bus M76, 170, 387 Insulaner<br />

Bus 187 Planetarium<br />

Route 7, Seite . . . . . . . . . . . . . 95<br />

4B<br />

Berliner Rathaus<br />

Eingang: Rathausstraße<br />

10178 Berlin, Tel. 90262444<br />

www.berlin.de/rbmskzl<br />

S5, 7, 75, 9 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2, M4, M5, M6<br />

Bus M48, 100, 200, TXL<br />

Route 2, 4, 5, 6, Seite . . . . . . 40<br />

4B Eingang: Jüdenstraße<br />

Berliner S-Bahn Museum<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 203<br />

14482 Potsdam<br />

Tel. (0331) 78705511<br />

jeden 2. Sa/So im Monat<br />

11–17 Uhr<br />

www.s-bahn-museum.de<br />

S7 Griebnitzsee; Bus 694, 696<br />

Griebnitzsee; RB 21<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />

Berliner U-Bahn Museum<br />

Rossiter Platz 1, 14053 Berlin<br />

Tel. 25 62 71 71<br />

jeden 2. Sa. im Monat<br />

10.30–16 Uhr<br />

www.ag-berliner-u-bahn.de<br />

U2 Olympia-Stadion<br />

S9, 75 Olympiastadion<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />

Berliner Unterwelten<br />

Ausstellungspavillon<br />

am Stelenfeld<br />

]Mythos Germania[<br />

Gertrud-Kolmar-Straße/<br />

Hannah-Arendt-Straße<br />

10117 Berlin, Tel. 49910518<br />

Tägl. 11–19 Uhr<br />

www.berliner-unterwelten.de<br />

S1, 2, 25, U55 Brandenburger<br />

Tor, Potsdamer Platz; U2 Potsdamer<br />

Platz; Bus M41, 100, 123,<br />

200, TXL<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 55<br />

Gutes Personal ist Einstellungssache. ®<br />

Freecall: 0800 - 342 53 29 � karriere@daz-services.de � www.daz-services.de<br />

Berliner Waldmuseum mit<br />

Waldschule Grunewald<br />

<strong>der</strong> Schutzgemeinschaft<br />

Deutscher Wald<br />

Königsweg 4/Jagen 57<br />

14193 Berlin, Tel. 813 34 42<br />

Di–Fr 10–15, So 12–17 Uhr<br />

www.waldmuseumwaldschule.de<br />

S7 Grunewald; Bus M19, 186,<br />

349 Grunewald, Fußweg ausgeschil<strong>der</strong>t<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />

Berlinische Galerie<br />

Landesmuseum für mo<strong>der</strong>ne<br />

Kunst, Fotografie<br />

und Architektur<br />

Alte Jakobstraße 124–128<br />

10969 Berlin, Tel. 78902600<br />

Mi–Mo 10–18 Uhr<br />

www.berlinischegalerie.de<br />

U1, 6 Hallesches Tor; U2 Spittelmarkt,<br />

Märkisches Museum;<br />

U6 Kochstraße, U8 Moritzplatz<br />

Bus M29 Waldeckpark, M41,<br />

248 Jüdisches Museum o<strong>der</strong><br />

Waldeckpark<br />

Route 2, Seite. . . . . . . . . . . . . 49<br />

4B<br />

Bernhard-Heiliger-<br />

Stiftung<br />

Käuzchensteig 8, 14195 Berlin<br />

Tel. 8312012<br />

www.bernhard-heiligerstiftung.de<br />

Bus 115 Finkenstraße<br />

Route 7, Seite . . . . . . . . . . . . . 92<br />

4B Garteneingang<br />

A D R E S S E N<br />

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A D R E S S E N<br />

110<br />

Bode-Museum<br />

> Skulpturensammlung<br />

> Museum für<br />

Byzantinische Kunst<br />

> Münzkabinett<br />

Monbijoubrücke, 10178 Berlin<br />

Tel. 20905577<br />

Mo–So 10–18, Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

U6 Friedrichstraße<br />

S1, 2, 25 Friedrichstraße<br />

S5, 7, 75, 9 Hackescher Markt<br />

Tram M1, 12 Am Kupfergraben<br />

M4, M5, M6 Hackescher Markt<br />

Bus TXL, 100, 200, 147<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . 12<br />

4B<br />

Brücke-Museum<br />

Bussardsteig 9, 14915 Berlin<br />

Tel. 8312029<br />

Mi–Mo 11–17 Uhr<br />

www.bruecke-museum.de<br />

Bus 115 Pücklerstraße<br />

Route 7, Seite. . . . . . . . . . . . . 90<br />

4D<br />

D<br />

DDR Museum<br />

Karl-Liebknecht-Straße 1<br />

10178 Berlin, Tel. 847123731<br />

Mo–So 10–20, Sa 10–22 Uhr<br />

www.ddr-museum.de<br />

S5, 7, 75, 9 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M5, M4, M6 Spandauer<br />

Straße; Bus 100, 200, 248,<br />

M48, TXL Spandauer Straße<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . 13<br />

4D<br />

Denkmal für die<br />

Ermordeten Juden Europas<br />

Cora-Berliner-Straße 1<br />

10117 Berlin, Tel. 2007660<br />

Di–So 10–20 Uhr<br />

www.stiftung-denkmal.de<br />

S1, 2, 25, U55 Brandenburger<br />

Tor/Potsdamer Platz; U2 Potsdamer<br />

Platz; Bus 100, 200, 347,<br />

TXL; Tram M48, M85<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 55<br />

4B<br />

Deutsche Guggenheim<br />

Berlin<br />

Unter den Linden 13–15<br />

10117 Berlin, Tel. 2020930<br />

Mo–So 10–20, Do 10–22 Uhr<br />

www.deutsche-guggenheimberlin.de<br />

U6 Französische Straße,<br />

U2 Stadtmitte; S1, 2, 25, U55<br />

Brandenburger Tor<br />

S1, 2, 25, 5, 7, 75, 9 Friedrichstraße;<br />

Bus 100, 147, 200, TXL<br />

Route 1, 3, Seite. . . . . . . . . . . . 21<br />

4B<br />

Deutscher Dom<br />

Gendarmenmarkt 1<br />

(Eingang Markgrafenstraße)<br />

10117 Berlin, Tel. 22730431/-32<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

Führungen: tägl. 11, 13, 16 Uhr<br />

www.bundestag.de/<br />

ausstellung/wege<br />

U2 Stadtmitte, U6 Französische<br />

Straße; Bus 147<br />

Route 1, 3, Seite . . . . . . . . . . . 20<br />

4B<br />

Deutsches Blinden-Museum<br />

Rothenburgstraße 14<br />

12165 Berlin, Tel. 79709094<br />

Mittwoch 15–18 Uhr<br />

www.blindenmuseumberlin.de<br />

S1, U9 Rathaus Steglitz<br />

Bus 170, 186, 188, 282, 283, 284,<br />

285, 380, X83, M48, M82, M85<br />

Rathaus Steglitz<br />

Route 7, Seite . . . . . . . . . . . . . 88<br />

Deutsches Fussballmuseum<br />

Museum für deutscheuropäische<br />

Fussballkultur<br />

in Berlin e.V.<br />

Anton-Saefkow-Platz 13<br />

10369 Berlin, Tel. 902963596<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.dfm-berlin.de<br />

S41, 42, 8, 85 Storkower Straße<br />

M5, M6 Judith-Auer-Straße<br />

M8 Anton-Saefkow-Platz<br />

M13, Tram Landsberger Allee/<br />

Weißenseer Weg<br />

Route 6, Seite . . . . . . . . . . . . 82<br />

4B<br />

Deutsches Historisches<br />

Museum<br />

> Zeughaus<br />

Unter den Linden 2<br />

10117 Berlin, Tel. 203040<br />

www.dhm.de<br />

> Ausstellungshalle<br />

von I.M. Pei<br />

Hinter dem Gießhaus 3<br />

10117 Berlin<br />

Tägl. 10–18 Uhr<br />

U2 Hausvogteiplatz<br />

S1, 2, 25, 5, 7, 75, 9, U6 Friedrichstraße;<br />

S5, 7, 75, 9 Hackescher<br />

Markt; Tram M1, M4, M5, M6,<br />

M12; Bus 100, 200, TXL<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . 14<br />

4B<br />

Domäne Dahlem<br />

Königin-Luise-Straße 49<br />

14195 Berlin, Tel. 6663000<br />

Mi–Mo 10–18 Uhr<br />

www.domaene-dahlem.de<br />

U3 Dahlem Dorf<br />

Bus 110, X83, X11<br />

Route 7, Seite. . . . . . . . . . . . . 89<br />

DRK Rotkreuz-Museum<br />

Berlin<br />

Görresstraße 12–14<br />

12161 Berlin, Tel. 85 00 52 55<br />

Mi 17–19.30 Uhr<br />

www.drk-berlin.de/museum<br />

S41, 42, 46, 47 Bundesplatz<br />

U9 Friedrich-Wilhelm-Platz<br />

Bus 186, 246<br />

Route 7 /eigener Shuttle ab<br />

U/S Rathaus Steglitz<br />

Seite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />

4D<br />

Energie-Museum Berlin<br />

Teltowkanalstraße 9<br />

12247 Berlin, Tel. 701777-55/56<br />

Führungen nach Vereinbarung<br />

www.energie-museum.de<br />

Bus 186, 283 Birkbuschstraße/Teltowkanalstraße<br />

Route 7, Seite. . . . . . . . . . . . . 94<br />

4B<br />

Das neue Seniorenticket<br />

VBB-Abo 65plus<br />

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A D R E S S E N<br />

112<br />

Ephraim-Palais<br />

Poststraße 16, 10178 Berlin<br />

Tel. 24002121<br />

Di, Do–So 10–18, Mi 12–20 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

S5, 7, 75, 9 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bus M48, 248<br />

Tram M2, M4, M5, M6<br />

Route 2, 4, Seite. . . . . . . . . . . 42<br />

4B<br />

Erinnerungsstätte<br />

Notaufnahmelager<br />

Marienfelde<br />

Stiftung Berliner Mauer<br />

Marienfel<strong>der</strong> Allee 66–80<br />

12277 Berlin, Tel. 75 00 84 00<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.notaufnahmelagerberlin.de<br />

S2 Marienfelde; U6 Alt-Mariendorf,<br />

dann Bus M77 Stegerwaldstraße<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />

4B<br />

F<br />

Finnland-Institut<br />

in Deutschland<br />

Georgenstraße 24, 10117 Berlin<br />

Tel. 520026010<br />

Mo 10–17, Di–Do 11–19 Uhr,<br />

Fr 9–15 Uhr<br />

www.finnland-institut.de<br />

S1, 2, 25, 5, 7, 75, 9, U6<br />

Friedrichstraße;<br />

S1, 2, 25, U55 Brandenburger Tor<br />

Bus 147, 147, 147; Tram 12<br />

Route 1, 3, Seite . . . . . . . . . . . 23<br />

4B<br />

»Friedliche Revolution<br />

1989/90«<br />

Open Air-Ausstellung auf<br />

dem Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bis 14. November 2009<br />

Alexan<strong>der</strong>platz,<br />

neben <strong>der</strong> Weltzeituhr<br />

10178 Berlin, Tel. 24749888<br />

Tägl., rund um die Uhr<br />

www.mauerfall09.de<br />

www.revolution89.de<br />

Eintritt frei<br />

Führungsangebot<br />

in 10 Sprachen,<br />

So 13 Uhr Zeitzeugengespräch<br />

S5, 7, 75, 9,<br />

U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Route 5,6, Seite . . . . . . . . . . . 73<br />

Friedrichswer<strong>der</strong>sche<br />

Kirche<br />

Wer<strong>der</strong>scher Markt<br />

10117 Berlin, Tel. 266424242<br />

Tägl. 10–18 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

U2 Hausvogteiplatz,<br />

U6 Französische Straße<br />

Tram M1, 12<br />

Bus 100, 200, 347, M48, TXL<br />

zu Fuß, Route 1–6 . . . . . . . . . 15<br />

4D<br />

G<br />

Galerie Parterre<br />

Danziger Straße 101, Haus 103<br />

10405 Berlin, Tel. 902953821<br />

Mi–So 14–20 Uhr<br />

www.berlin.de/ba-pankow/<br />

kunstundkultur/galerieparterre<br />

S41, S42 Prenzlauer Allee,<br />

Greifswal<strong>der</strong> Straße<br />

U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />

Tram M2 Prenzlauer Allee<br />

M4 Greifswal<strong>der</strong> Straße<br />

M10 Winsstraße<br />

Route 5, Seite . . . . . . . . . . . . . 75<br />

Galerie Spandow<br />

Fischerstraße 28, 13597 Berlin<br />

Tel 3331414<br />

Mo–Mi 10–19, Do, Fr 10–20 Uhr<br />

Sa 10–16 Uhr<br />

www.galerie-spandow.de<br />

U7 Altstadt Spandau<br />

S75, 9 Spandau o<strong>der</strong> Stresow<br />

Bus X33, 130<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />

Gaslicht-Kultur<br />

Tel. (0179) 8106747<br />

www.gaslicht-kultur.de<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 63<br />

4D<br />

Gedenkstätte Berlin-<br />

Hohenschönhausen<br />

Genslerstraße 66<br />

13055 Berlin, Tel. 98608230<br />

Führungen Mo–Fr 11, 13, 15 Uhr<br />

Sa, So 10–16 Uhr, stündl.<br />

www.stiftung-hsh.de<br />

Tram M5 Freienwal<strong>der</strong> Straße<br />

M6, 16 Genslerstraße<br />

Bus 256 Liebenwal<strong>der</strong> Straße/<br />

Genslerstraße<br />

Route 6, Seite. . . . . . . . . . . . . 83<br />

Gedenk- und<br />

Bildungsstätte<br />

Haus <strong>der</strong><br />

Wannsee-Konferenz<br />

Am Großen Wannsee 56–58<br />

14109 Berlin, Tel. 8 05 00 10<br />

Tägl 10–18 Uhr<br />

www.ghwk.de<br />

S1, 7 Wannsee, dann Bus 114 bis<br />

Haus <strong>der</strong> Wannsee-Konferenz<br />

Route 8, Bus 114, Seite . . . . . 97<br />

4B<br />

Gerichtshöfe Wedding<br />

Gerichtstraße 12/13<br />

Wiesenstraße 62, 13347 Berlin<br />

www.gerichtshoefe.de<br />

S1, 2, 25 Humboldthain<br />

S41, 42, U6 Wedding<br />

Bus 120, 147, 227, 247<br />

Route 5, Seite . . . . . . . . . . . . . 79<br />

Glockenturm<br />

am Olympiastadion<br />

Ausstellungs- und<br />

Besucherzentrum<br />

Am Glockenturm, 14053 Berlin<br />

Tel. 3058123<br />

Tägl 9–18 Uhr<br />

www.glockenturm.de<br />

S5, 75 Pichelsberg<br />

Bus 149, 218 Passenheimer Str.<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />

H<br />

Hanf Museum<br />

Mühlendamm 5, 10178 Berlin<br />

Tel. 2 42 48 27<br />

Di–Fr 10–20, Sa, So 12–20 Uhr<br />

www.hanfmuseum.de<br />

U2, 5, 8, S5, 7, 75, 9 Alexan<strong>der</strong>platz,<br />

U2 Klosterstraße<br />

U6 Stadtmitte<br />

Bus M48 Nikolaiviertel<br />

Route 2, 4, Seite. . . . . . . . . . . 43<br />

4B<br />

Haus Am Lützowplatz<br />

Lützowplatz 9, 10785 Berlin<br />

Tel. 2613805<br />

Di–So 11–18 Uhr<br />

ww.hausamluetzowplatzberlin.de<br />

U1, 2, 3, 4 Nollendorfplatz<br />

Bus 100, 106, 187<br />

Route 1, Seite . . . . . . . . . . . . . 37<br />

4B Eingang Durchfahrt<br />

Stiftung Warentest<br />

Haus <strong>der</strong> Demokratie<br />

und Menschenrechte<br />

Greifswal<strong>der</strong> Straße 4<br />

10405 Berlin, Tel. 2043506<br />

Mo–Fr 10–17 Uhr<br />

www.haus<strong>der</strong>demokratie.de<br />

Tram M4 Am Friedrichshain<br />

Bus 200, 240 Am Friedrichshain<br />

Route 5, Seite . . . . . . . . . . . . . 74<br />

Heimatmuseum Köpenick<br />

Alter Markt 1, 12555 Berlin<br />

Tel. 902973351<br />

Di, Mi 10–16, Do 10–18 Uhr<br />

So 14–18 Uhr<br />

www.heimatmuseumtreptow.de<br />

S3 Köpenick, S47 Spindlersfeld<br />

Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68<br />

Bus 164, 167<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />

4B<br />

Heimatmuseum<br />

Reinickendorf<br />

Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin<br />

Tel. 4044062<br />

Mo 9–13.30, Di–Fr, So 9–16 Uhr<br />

www.heimatmuseumreinickendorf.de<br />

S1 Hermsdorf<br />

Bus 120 Almutstraße<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />

4B<br />

Heimatmuseum<br />

und -Archiv Zehlendorf<br />

Clayallee 355, 14169 Berlin<br />

Tel. 8022441<br />

Mo, Do 10–18, Di, Fr 10–14 Uhr<br />

www.heimatmuseumzehlendorf.de<br />

S1 Zehlendorf; Bus 184, 285, 112,<br />

101, 118, 115, 623, X10, M48 Zehlendorf<br />

Eiche<br />

Route 7, Seite . . . . . . . . . . . . . 93<br />

4D<br />

Historischer Hafen<br />

im Humboldthafen<br />

Hauptbahnhof, nördlicher<br />

Vorplatz, Europaplatz<br />

10557 Berlin, Tel. 2138041<br />

Sa 11–24, So 11–20 Uhr<br />

www.historischer-hafenberlin.de<br />

S5, 7, 75, 9, U55 Hauptbahnhof<br />

Route 1, Seite . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Humboldt Klinikum<br />

Wittenau – Ausstellung<br />

»Totgeschwiegen«<br />

Oranienburger Straße 285 |<br />

Haus 10, Seiteneingang, 1. OG<br />

13437 Berlin, Tel. 304985733<br />

Mo–Fr 10–13 Uhr<br />

www.totgeschwiegen.org<br />

S25, U8 Karl-Bonhoeffer-<br />

Nervenklinik<br />

eigener Shuttle ab S+U-Bhf.<br />

Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik<br />

alle 15 Min.<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />

I<br />

Ibero-Amerikanisches<br />

Institut<br />

Potsdamer Straße 37<br />

10785 Berlin, Tel. 266451500<br />

Mo–Fr 9–19, Sa 9–13 Uhr<br />

www.iai.spk-berlin.de<br />

U2 Mendelssohn-Bartholdy-<br />

Park; Bus M29, M41, M48, M85,<br />

200, 347<br />

Route 1, Seite . . . . . . . . . . . . . 34<br />

4D<br />

Informations- und<br />

Dokumentationszentrum<br />

Berlin <strong>der</strong> Bundesbeauftragten<br />

für die<br />

Stasi-Unterlagen<br />

Mauerstraße 38, 10117 Berlin<br />

Tel. 23 24 79 51<br />

Mo–Sa 10–18 Uhr<br />

www.bstu.bund.de<br />

S1, 2, 25, U55 Brandenburger Tor<br />

U2 Mohrenstraße<br />

U6 Französische Straße<br />

Bus 100, 200, TXL<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 54<br />

4B<br />

J<br />

Jüdisches Museum Berlin<br />

Lindenstraße 9–14<br />

10969 Berlin, Tel. 25 99 33 00<br />

Mo 10–22, Di–So 10–20 Uhr<br />

www.juedisches-museumberlin.de<br />

U1, 6 Hallesches Tor; U6 Kochstraße;<br />

Bus M29, M41, 248<br />

Route 2, Seite. . . . . . . . . . . . . 48<br />

4B<br />

K<br />

Keramik-Museum Berlin<br />

Schustehrusstraße 13<br />

10585 Berlin, Tel. 3212322<br />

Sa, So, Mo 13–17 Uhr<br />

www.keramik-museumberlin.de<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

Bus 109, 145<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 57<br />

4B<br />

KLAX-Kin<strong>der</strong>kunstgalerie<br />

Schönhauser Allee 58A<br />

10437 Berlin, Tel. 34745346<br />

Mo 10–14, Mi, Do, Sa 13–18 Uhr<br />

www.klax-gruppe.de<br />

S41, 42, 8, 85 Schönhauser Allee<br />

U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />

Tram M1<br />

Route 5, Seite . . . . . . . . . . . . . 77<br />

4B<br />

A D R E S S E N<br />

113


A D R E S S E N<br />

114<br />

Knoblauchhaus<br />

Poststraße 23, 10178 Berlin<br />

Tel. 240020171<br />

Di–So 10–18, Mi 12–20 Uhr<br />

www.knoblauchhaus.de<br />

S5, 7, 75, 9, U5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 Märkisches Museum o<strong>der</strong><br />

Klosterstraße<br />

Bus 100, 142, 147, 157, 257, 348<br />

Route 2, 4, Seite. . . . . . . . . . . 42<br />

KPM – Königliche<br />

Porzellan-Manufaktur<br />

Berlin<br />

Wegelystraße 1, 10623 Berlin<br />

Tel. 390090<br />

Mo–So 10–18 Uhr<br />

www.kpm.de<br />

S5, 7, 75, 9 Tiergarten<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . 56<br />

4B<br />

Kreuzberg Museum<br />

Adalbertstraße 95a<br />

10999 Berlin, Tel. 50585288<br />

Mi–So 12–18 Uhr<br />

www.kreuzbergmuseum.de<br />

U1, 8 Kottbusser Tor<br />

Bus M29, 140<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . . 66<br />

4B<br />

Kulturforum<br />

Potsdamer Platz<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

> Gemäldegalerie<br />

Di, Mi, Fr–So 10– 18 Uhr<br />

Do 10–22 Uhr<br />

> Kunstbibliothek<br />

Di–Fr 10–18, Sa, 11–18 Uhr<br />

> Kupferstichkabinett<br />

Di–Fr 10–18, Sa, So 11–18 Uhr<br />

4B<br />

> Studio MP<br />

> Kunstgewerbemuseum<br />

Di–Fr 10–18, Sa, So 11–18<br />

www.smb.museum<br />

S1, 2, 25, U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M29, M41, M48, M85,<br />

200, 347<br />

Route 1, Seite . . . . . . . . . . . . . 28<br />

4B<br />

Kulturraum Zwingli-Kirche<br />

Rudolfstraße 14, 10245 Berlin<br />

www.kulturraumzwinglikirche.de<br />

S3, 5, 7, 75, 9, U1<br />

Warschauer Straße<br />

Bus 347 Lehmbruckstraße<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />

L<br />

Labyrinth<br />

Kin<strong>der</strong>museum Berlin<br />

Osloer Straße 12, 13359 Berlin<br />

Tel. 800931150<br />

Fr–Sa 13–18, So11–18 Uhr<br />

In den Ferien: Mo–Fr 9–18 Uhr<br />

Sa 13–18, So 11–18 Uhr<br />

www.kin<strong>der</strong>museumlabyrinth.de<br />

S1, 2, 25, 8, 85 Bornholmer<br />

Straße, U8 Pankstraße<br />

Bus 255 Prinzenallee/Soldiner<br />

Straße; Tram 50 Grüntaler<br />

Straße o<strong>der</strong> Osloer Straße/<br />

Prinzenallee, M13<br />

Route 5, Seite . . . . . . . . . . . . . 78<br />

4D<br />

Liebermann-Villa<br />

am Wannsee<br />

Colomierstraße 3, 14109 Berlin<br />

Tel. 80585900<br />

Mi–Mo 10–18, Do 10–20 Uhr<br />

www.liebermann-villa.de<br />

S1, 7 Wannsee, dann Bus 114<br />

Liebermann-Villa<br />

Route 8, Bus 114, Seite . . . . . 96<br />

4B<br />

M<br />

MACHmit!<br />

Museum für Kin<strong>der</strong><br />

Senefel<strong>der</strong>straße 5<br />

10437 Berlin, Tel. 74 77 82 00<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.machmitmuseum.de<br />

U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />

S41, 42, 8, 85 Prenzlauer Allee<br />

Tram M10 Prenzlauer<br />

Allee/Danziger Straße<br />

Tram M2 Fröbelstraße<br />

Route 5, Seite . . . . . . . . . . . . . 77<br />

4B<br />

Märkisches Museum<br />

Am Köllnischen Park 5<br />

10179 Berlin, Tel. 30866215<br />

Di, Do–So 10–18, MI 12–20 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

U2 Märkisches Museum,<br />

S5, 7, 75, 9, U8 Jannowitzbrücke<br />

Bus 147<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . . 64<br />

4D<br />

Martin-Gropius-Bau<br />

Nie<strong>der</strong>kirchnerstraße 7<br />

10963 Berlin, Tel. 254860<br />

Bis 30.9. tägl. 10–20 Uhr<br />

danach Mi–Mo 10–20 Uhr<br />

www.gropiusbau.de<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

S1, 2, 25 Potsdamer Platz o<strong>der</strong><br />

Anhalter Bahnhof<br />

Bus M29, M41<br />

Route 2, Seite. . . . . . . . . . . . . 46<br />

4B Südeingang<br />

Mauermuseum –<br />

Museum Haus am<br />

Checkpoint Charlie<br />

Friedrichstraße 43–45<br />

10969 Berlin, Tel. 2537250<br />

tägl 9–22 Uhr<br />

www.mauer-museum.com<br />

U6 Kochstraße, U2 Stadtmitte<br />

Bus M29<br />

Route 2, Seite . . . . . . . . . . . . . 47<br />

4D<br />

Mies van <strong>der</strong> Rohe Haus<br />

Oberseestraße 60, 13053 Berlin<br />

Tel. 97 00 06 18<br />

Di–So 11–17 Uhr<br />

www.miesvan<strong>der</strong>rohehaus.de<br />

Tram M5, 27<br />

Route 6, Seite. . . . . . . . . . . . . 83<br />

4B<br />

Mitte Museum<br />

am Festungsgraben<br />

Palais am Festungsgraben<br />

Am Festungsgraben 1<br />

10117 Berlin, Tel. 208 40 00<br />

Mi, Fr–So 13–17, Do 13–18 Uhr<br />

www.mittemuseum.de<br />

S5, 7, 9 Hackescher Markt<br />

S1, 2, 25, 5, 7, 75, 9, U6 Friedrichstraße;<br />

Bus 100, 200, TXL<br />

Tram 12, M1<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . 17<br />

Mitte Museum<br />

am Gesundbrunnen<br />

Pankstraße 47, 13357 Berlin<br />

Tel. 46060190<br />

So–Di 13–17 Uhr, Do 10–18 Uhr<br />

www.mittemuseum.de<br />

S1, 2, 25, 41, 42 Gesundbrunnen<br />

U8 Pankstraße; Bus M27<br />

Route 5, Seite . . . . . . . . . . . . . 79<br />

MocTA – Museum of<br />

contemporary TrashArt<br />

Berliner Straße 17, 13189 Berlin<br />

Fr 11–18 Uhr<br />

www.kunst-stoffe-berlin.de/<br />

trashart<br />

S2, 8 Pankow, U2 Pankow<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />

4D<br />

Museum Blindenwerkstatt<br />

Otto Weidt<br />

Rosenthaler Straße 39<br />

10178 Berlin, Tel. 28599407<br />

Tägl 10–20 Uhr<br />

www.museumblindenwerkstatt.de<br />

S5, 7, 75, 9 Hackescher Markt<br />

U8 Weinmeisterstraße<br />

Tram M1, M2, M4, M5, M6<br />

zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . 17<br />

4B<br />

Museum Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Schloßstraße 69, 14059 Berlin<br />

Tel. 902913201<br />

Di–Fr 10–17, So 11–17 Uhr<br />

www.museum-charlotten<br />

burg-wilmersdorf.de<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />

S41, 42 Westend<br />

Bus 109, 145, M45, 309<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

4B<br />

Jetzt kommt<br />

Phantasie ins Spiel<br />

...<br />

Phantasie aus tausend Perlen.<br />

Museum <strong>der</strong><br />

Unerhörten Dinge<br />

Crellestraße 5–6, 10827 Berlin<br />

Tel. 7814932<br />

Mi–Fr 15–19 Uhr<br />

www.museum<strong>der</strong><br />

unerhoertendinge.de<br />

S1 Julius-Leber-Brücke<br />

U7 Kleistpark; Bus M48, 104,<br />

106, 187, 204 Kaiser Wilhelm<br />

Platz<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />

4B<br />

A D R E S S E N<br />

Die Überraschungen feiern, wie sie fallen. Die kleinen<br />

Momente genießen. Von Trocken bis Mild: Rotkäppchen Sekt.<br />

www.rotkaeppchen.de


A D R E S S E N<br />

116<br />

Museum für<br />

Film und Fernsehen<br />

Deutsche Kinemathek<br />

Potsdamer Straße 2<br />

10785 Berlin, Tel. 300903622<br />

Di–So 10–18, Do 10–20 Uhr<br />

www.deutsche-kinemathek.de<br />

S1, 2, 25, Us Potsdamer Platz<br />

Bus 148, 200, M41 Potsdamer<br />

Platz/Varian-Fry-Straße<br />

Route 1, Seite . . . . . . . . . . . . . 26<br />

4B<br />

Museum für<br />

Kommunikation Berlin<br />

Leipziger Straße 16<br />

10117 Berlin, Tel. 202940<br />

Di–Fr 9–17, Sa, So 10–18 Uhr<br />

www.museumsstiftung.de<br />

U2 Mohrenstraße<br />

U2, 6 Stadtmitte<br />

Bus M48, 200, 347<br />

Route 2, Seite. . . . . . . . . . . . . 44<br />

4B<br />

Museum für Naturkunde<br />

Invalidenstraße 43<br />

10115 Berlin, Tel. 20938591<br />

Di–Fr 9.30–17, Sa, So, 10–18 Uhr<br />

www.naturkundemuseumberlin.de<br />

S1, 2, 25 Nordbahnhof<br />

S5, 7, 75, 9, U55 Hauptbahnhof<br />

U6 Zinnowitzer Straße<br />

Tram M6, M8, 12<br />

Bus 245 Zinnowitzer Straße<br />

Bus 120, 147, 240 Invalidenpark<br />

Bus 123, 240 Robert-Koch-Platz<br />

Route 1, Seite. . . . . . . . . . . . . 24<br />

4B<br />

Museum im<br />

Böhmischen Dorf<br />

Kirchgasse 5, 12043 Berlin<br />

Tel. 68809121<br />

Do 14–17 Uhr sowie jeden<br />

1. und 3. Sonntag im Monat<br />

12–14 Uhr<br />

www.museumim<br />

boehmischendorf.de<br />

S41, 42, 45, 46, 47 Neukölln<br />

U7 Karl-Marx-Straße; Bus M41<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . . 70<br />

Museum Kesselhaus<br />

Herzberge<br />

Herzbergstraße 79<br />

10362 Berlin, Tel. 54722424<br />

Di 14–16, Do 14–18 Uhr<br />

So 14–17 Uhr<br />

(am 2. Sonntag des Monats)<br />

www.museumkesselhaus.de<br />

S41, 42, 8, 85 Landsberger Allee,<br />

dann M8; S7, 75 Springpfuhl,<br />

dann Tram M8, 18, 37 Ev. Krankenhaus<br />

KEH; Bus 256 Herzbergstraße/Siegfriedstraße<br />

Route 6, Seite . . . . . . . . . . . . 84<br />

4B<br />

Museum Lichtenberg<br />

im Stadthaus<br />

Türrschmidtstraße 24<br />

10317 Berlin, Tel. 57 79 73 88-12<br />

Di–Fr 11–18, So 11–18 Uhr<br />

www.museum-lichtenberg.de<br />

S5, 7, 75 Nöldnerplatz<br />

S3 Rummelsburg<br />

Bus 194, 240; Tram 21<br />

Route 6, Seite . . . . . . . . . . . . 86<br />

4B<br />

Museum Neukölln<br />

Ganghoferstraße 3<br />

12043 Berlin, Tel. 68092535<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.museum-neukoelln.de<br />

U7 Karl-Marx-Straße o<strong>der</strong><br />

Rathaus Neukölln<br />

Bus 104, 167, M41<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . . 68<br />

4D<br />

Museum The Kennedys<br />

Pariser Platz 4a, 10117 Berlin<br />

Tel. 20 653570<br />

Tägl 10–18 Uhr<br />

www.thekennedys.de<br />

S1, 2, 25, U55 Brandenburger Tor<br />

Bus 100, 200, M41, TXL<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 54<br />

4B<br />

Musikinstrumenten-<br />

Museum<br />

Tiergartenstraße 1<br />

10785 Berlin, Tel. 25 48 11 78<br />

Eingang: Ben-Gurion-Straße<br />

Di–Fr 9–17, Do 9–22 Uhr<br />

Sa/So 10–17 Uhr<br />

www.mim-berlin.de<br />

S1, 2, 25, U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M41, M48, M85, 200, 347<br />

Route 1, Seite . . . . . . . . . . . . . 27<br />

4B<br />

P<br />

Puppentheater-Museum<br />

Berlin<br />

Karl-Marx-Straße 135<br />

12043 Berlin, Tel. 6878132<br />

Mo–Fr 9–16, So 11–16.30 Uhr<br />

www.puppentheatermuseum.de<br />

U7 Karl-Marx-Straße<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . . 68<br />

R<br />

Rathaus Köpenick<br />

Alt-Köpenick 21<br />

12555 Berlin, Tel. 902970<br />

Mo–Fr 10–18, Sa, So 10–17 Uhr<br />

www.berlin.de/<br />

ba-treptow-koepenick<br />

S3 Köpenick; Bus 164, 167<br />

Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />

Rixdorfer Schmiede<br />

Richardplatz 28, 12055 Berlin<br />

Tel. 6942232<br />

Mo 9–15, Mi 9–12, Fr 9–15 Uhr<br />

www.rixdorferschmiede.de<br />

S41, 42, 46, 47 Neukölln<br />

U7 Karl-Marx-Straße<br />

Route 4, Seite . . . . . . . . . . . . 69<br />

S<br />

Sammlung<br />

Scharf-Gerstenberg<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Schloßstraße 70, 14059 Berlin<br />

Tel. 266424242<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

S41, 42, 46 Westend<br />

U2 Sophie-Charlotte-Platz,<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

Bus M45, 109, 309<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 59<br />

4B<br />

TANZ<br />

IM<br />

AUGUST<br />

TANZ IM AUGUST 14.–30.8.2009<br />

VOLLSTÄNDIGES<br />

PROGRAMM / COMPLETE PROGRAM<br />

www.tanzimaugust.de<br />

2009<br />

SPIELORTE / VENUES: Hebbel am Ufer, Podewil, Akademie <strong>der</strong> Künste, HALLE TANZBÜHNE<br />

BERLIN, Haus <strong>der</strong> Berliner Festspiele, RADIALSYSTEM V, Sophiensaele, u.a. VERANSTALTER:<br />

Kulturprojekte Berlin GmbH / TanzWerkstatt Berlin, Hebbel am Ufer UNTERSTÜTZT VON:<br />

Hauptstadtkulturfonds <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland, dem Regierenden Bürgermeister<br />

von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten. LOOPING wird geför<strong>der</strong>t durch das<br />

Kulturprogramm <strong>der</strong> EU. ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN / SUBJECT TO CHANGE.


A D R E S S E N<br />

118<br />

Schloss Charlottenburg<br />

Stiftung Preussische<br />

Schlösser und Gärten<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Spandauer Damm 10–22<br />

14059 Berlin, Tel. 320 91<br />

Neuer Flügel: Mi–Mo 10–18 Uhr<br />

Altes Schloss: Di– So 10–18 Uhr<br />

www.spsg.de<br />

Bus M 45, 109, 309<br />

Route 3, Seite . . . . . . . . . . . . . 58<br />

4D<br />

Schöneberg Museum<br />

– Jugendmuseum<br />

Hauptstraße 40/42<br />

10827 Berlin, Tel. 75 60 61 63<br />

Mi, Do 15–18, Sa, So 14–18 Uhr<br />

www.jugendmuseum.de<br />

S1, 41, 42, 46 Schöneberg<br />

U7 Eisenacher Straße<br />

Bus 104, 146, 148, 348<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />

Schwules Museum<br />

Mehringdamm 61, Gartenhaus<br />

10961 Berlin, Tel. 69599050<br />

Mi–Mo 14–18, Sa 14–19 Uhr<br />

www.schwulesmuseum.de<br />

U6, 7 Mehringdamm<br />

Bus M19, 140, 248, 341<br />

Route 2, Seite . . . . . . . . . . . . . 51<br />

4D<br />

Spandovia Sacra<br />

Museum <strong>der</strong> St. Nikolai-<br />

Gemeinde Spandau<br />

Reformationsplatz 12<br />

13597 Berlin, Tel. 3338054<br />

Mi–So 15–18 Uhr<br />

www.nikolai-spandau.de<br />

U7 Altstadt Spandau<br />

Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />

Stasimuseum Berlin<br />

Ruschestraße 103, Haus 1<br />

10365 Berlin, Tel. 5536854<br />

Mo–Fr 11–18, Sa, So 14–18 Uhr<br />

www.stasimuseum.de<br />

U5 Magdalenenstraße<br />

S41, 42 Frankfurter Allee<br />

Route 6, Seite. . . . . . . . . . . . . 85<br />

St. Marienkirche<br />

Karl-Liebknecht-Straße 8<br />

10178 Berlin, Tel. 2 42 44 67<br />

Tägl. 10–21 Uhr<br />

www.marienkirche-berlin.de<br />

S5, 7, 75, 9, U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz;<br />

Bus 100, 148, 200, 248,<br />

TXL; Tram M4, M5, M6<br />

Route 5, 6, Seite . . . . . . . . . . . 72<br />

4B Eingang Turmseite<br />

T<br />

Temporäre Kunsthalle<br />

Schlossfreiheit 1, 10178 Berlin<br />

Tel. 3020453650<br />

Tägl. 11–18, Sa 11–21 Uhr<br />

www.kunsthalle-berlin.com<br />

S5, 7, 75, 9 Hackescher Markt<br />

Bus 100, 200,<br />

TXL Am Lustgarten<br />

Zu Fuß, Route 1–6, Seite . . . . 18<br />

4B<br />

Topographie des Terrors<br />

Nie<strong>der</strong>kirchnerstraße 8<br />

10963 Berlin, Tel. 2545090<br />

Tägl. 10–20 Uhr<br />

www.topographie.de<br />

U2 Potsdamer Platz, U6 Kochstraße;<br />

S1, 2, 25 Anhalter Bahnhof,<br />

Potsdamer Platz; Bus M29,<br />

M41, M48, 200, 347<br />

Route 2, Seite . . . . . . . . . . . . . 47<br />

4D<br />

W<br />

Werkbundarchiv –<br />

Museum <strong>der</strong> Dinge<br />

Oranienstraße 25, 10999 Berlin<br />

Tel. 92106311<br />

Fr–Mo 12–19 Uhr<br />

www.museum<strong>der</strong>dinge.de<br />

U1, 8 Kottbusser Tor<br />

Bus M29, 140, Adalbertstraße/<br />

Oranienstraße<br />

Route 4, Seite. . . . . . . . . . . . . 67<br />

Z<br />

Zeiss-Grossplanetarium<br />

Prenzlauer Allee 80<br />

10405 Berlin, Tel. 4218450<br />

Di–Do 9–12, Fr 19–21 Uhr<br />

Sa 14.30–21, So 13.30–17 Uhr<br />

www.astw.de<br />

S41, 42, 8, 85 Prenzlauer Allee<br />

Tram M2, Bus 156<br />

Route 5, Seite . . . . . . . . . . . . . 76<br />

4B<br />

Zille Museum<br />

Propststraße 11, 10178 Berlin<br />

Tel. 24632500<br />

Tägl. 11–19 Uhr<br />

www.heinrich-zillemuseum.de<br />

S5, 7, 75, 9, U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz,<br />

Hackescher Markt<br />

U2 Klosterstraße<br />

Bus M48, 143, TXL Nikolaiviertel<br />

Route 2, 4, Seite. . . . . . . . . . . 43<br />

4B<br />

1<br />

1. Berliner<br />

DDR-Motorrad-Museum<br />

Rochstraße 14c, Berlin 10178<br />

Tel. 24045725<br />

Mo–So 10–21 Uhr<br />

www.erstesberliner-ddrmotorradmuseum.de<br />

S5, 7, 75, 9 Hackescher Markt/<br />

Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bus TXL, 240<br />

Route 5, 6, Seite . . . . . . . . . . . 74<br />

4B rollstuhlgeeignet<br />

4D bedingt rollstuhlgeeignet<br />

ohne Symbol: keine Angabe<br />

bzw. nicht rollstuhlgeeignet<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

ist eine Gemeinschaftsveranstaltung <strong>der</strong> Berliner <strong>Museen</strong><br />

mit <strong>der</strong> Kulturprojekte Berlin GmbH<br />

Organisation<br />

Konzeption/Projektleitung<br />

Wolf Kühnelt<br />

Projektmanagement<br />

Katje Geßner<br />

Mitarbeit Projektmanagement<br />

Reinhard Ellmer<br />

Juliane Albrecht<br />

Anke Penski<br />

Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gabriele Miketta<br />

Übersetzung<br />

Sophie Ivatts<br />

Die 26. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

findet am 30. Januar 2010 statt.<br />

www.lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de<br />

Programmheft<br />

Herausgeber<br />

Kulturprojekte Berlin GmbH<br />

Geschäftsführer:<br />

Moritz van Dülmen<br />

Klosterstraße 68, 10179 Berlin<br />

Tel. (030) 247 49-700<br />

www.kulturprojekte-berlin.de<br />

Redaktion<br />

Ortrun Egelkraut<br />

Gestaltung/Realisierung<br />

Marion Meyer, Darius Samek<br />

Digitale Bildbearbeitung<br />

Antonio Morales O.<br />

Programmstand/Routenverlauf<br />

11. Juli 2009<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten<br />

Druck<br />

Möller Druck und Verlag GmbH<br />

Titelbild<br />

Steinsessel, Cerro de Hojas, Ecuador, 15. Jh.<br />

Sammlung Adolf Bastian<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin,<br />

Ethnologisches Museum<br />

Foto: Jürgen Liepe<br />

Abbildungsnachweis<br />

Das Copyright <strong>der</strong> Fotos liegt bei den<br />

jeweiligen <strong>Museen</strong>, die uns die Abbildungen<br />

freundlicherweise zur Verfügung<br />

gestellt haben. Karten (S. 8, 22, 24, 27, 41,<br />

44, 53, 57, 73) auf Grundlage des<br />

»Hauptstadtplans« von Adler & Schmidt<br />

Kommunikations-Design, Berlin 2007<br />

I M P R E S S U M<br />

119


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