26.12.2014 Aufrufe

jetzt hier als PDF-Download (6,4 MB) - Lange Nacht der Museen

jetzt hier als PDF-Download (6,4 MB) - Lange Nacht der Museen

jetzt hier als PDF-Download (6,4 MB) - Lange Nacht der Museen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

28|1|2012<br />

MuseumsInformation Berlin (030) 24 74 98 88<br />

lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de


Wir sind über den Berg…<br />

Mo<strong>der</strong>ation Petra Gute<br />

DONNERSTAGS<br />

22:15 UHR<br />

www.rbb-online.de/stilbruch<br />

Foto: Hanns Joosten<br />

Was er nicht alles war, unser preußischer König Friedrich:<br />

<strong>der</strong> Zweite, <strong>der</strong> Große, <strong>der</strong> Alte, und <strong>jetzt</strong>, zu seinem<br />

300. Geburtstag, ist er geradezu allgegenwärtig – auf<br />

den Titelseiten <strong>der</strong> großen Blätter, in den Schaufenstern<br />

<strong>der</strong> Buchhandlungen, in Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

und TV-Dokumentationen und nun auch noch bei <strong>der</strong><br />

<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>. Mit gutem Grund, wie wir<br />

finden. Denn Friedrich II. hat wie kaum eine an<strong>der</strong>e Persönlichkeit<br />

das kulturelle Selbstverständnis <strong>der</strong> Berliner<br />

und Brandenburger geprägt und seine Spuren in den Beständen<br />

etlicher <strong>Museen</strong> und Sammlungen hinterlassen.<br />

Rund siebzig Häuser nehmen an dieser 30. <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> teil, und viele von ihnen werden mit musikalisch-literarischen<br />

Programmen o<strong>der</strong> speziellen<br />

Führungen an diesen ungewöhnlichen Monarchen<br />

und an seine Vereinnahmung durch die unterschiedlichsten<br />

politischen Strömungen erinnern. Aber auch<br />

außerhalb <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> hält <strong>der</strong> König Hof. Unter<br />

den Linden, an dem berühmten Reiterstandbild, wird<br />

es Großprojektionen mit überlieferten Aussprüchen<br />

Friedrichs geben und – wenn das Wetter mitspielt –<br />

am Kulturforum sein Haupt <strong>als</strong> überdimensionale<br />

Schneeplastik.<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>, eine originäre Berliner<br />

Erfindung, gibt es mittlerweile seit 15 Jahren, und in<br />

diesem Winter werden wir an irgendeiner <strong>der</strong> vielen<br />

Abendkassen das 1.000.000ste Ticket verkaufen.<br />

Ein guter Grund zum Feiern. Und noch eine weitere<br />

Beson<strong>der</strong>heit: All jene Besucher, die immer beklagt<br />

haben, dass eine <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>, die schon um zwei<br />

Uhr endet, keine <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> sei, können diesmal<br />

für weitere zwei Stunden in <strong>der</strong> Lounge des Kulturforums<br />

plau<strong>der</strong>n, an Führungen teilnehmen o<strong>der</strong> einfach<br />

mit einem Glas Sekt die ultimativ <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />

ausklingen lassen.<br />

Insofern ist, nicht ganz unerwartet, auch bei <strong>der</strong><br />

Museumsnacht vieles in ständiger Bewegung –<br />

irgendwie passend dazu dann auch die letzten<br />

Worte Friedrichs: »Wir sind über den Berg – es<br />

wird uns besser gehen«…<br />

Wolf Kühnelt<br />

1


INHALT<br />

Willkommen 4<br />

Treffpunkt 10<br />

Routen 16<br />

Programm 26<br />

Adressen 126<br />

Impressum 144


Willkommen<br />

zur 30. langen nacht <strong>der</strong> museen<br />

Berlins <strong>Museen</strong> sind eine Reise wert – und auch die<br />

Berliner können in <strong>der</strong> einzigartig vielfältigen Museumslandschaft<br />

immer wie<strong>der</strong> Unbekanntes erkunden.<br />

Zweimal im Jahr ist ausgiebig Gelegenheit dazu – in<br />

<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>. Fast alle <strong>der</strong> rund<br />

200 <strong>Museen</strong> und Gedenkstätten <strong>der</strong> Stadt haben<br />

bereits daran teilgenommen. Die Karten <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

werden jedes Mal neu gemischt – Neuentdeckungen<br />

und ein abwechslungsreiches Programm<br />

sind garantiert. In diesem Winter öffnen 70 <strong>Museen</strong><br />

ihre Türen, zum ersten Mal in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

etwa das Historiale Berlin Museum, die Filmakademie<br />

Kelle, <strong>der</strong> Tränenpalast o<strong>der</strong> das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

in neuem Domizil. Die Eintrittskarte<br />

gilt auch für den komfortablen Shuttle- Bus-<br />

Service, <strong>der</strong> die Häuser auf kurzen Wegen verbindet.<br />

KO<strong>MB</strong>ITICKET<br />

Gültig in allen beteiligten Häusern (ab 18 Uhr) und<br />

für die Benutzung <strong>der</strong> Shuttle-Busse sowie <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Verkehrsmittel (Tarifbereich Berlin ABC)<br />

von 15 bis 5 Uhr. Preis 15 €, ermäßigt 10 € . Kin<strong>der</strong><br />

bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Ermäßigung erhalten<br />

bei Vorlage des Ausweises Schüler, Studenten<br />

und Auszubildende, Arbeitslose und Hartz<br />

IV-Empfänger, Teilnehmer am Freiwilligen Sozialen<br />

Jahr, Rentner und Schwerbeschädigte. Ermäßigte<br />

Tickets sind nicht an S-Bahn- und BVG-Automaten<br />

sowie im Internet erhältlich.<br />

ONLINETICKETS<br />

u www.museumsportal-berlin.de<br />

VORVERKAUF<br />

Karten sind erhältlich<br />

u in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />

u in den Fahrschein-Verkaufsstellen,<br />

Kundenzentren und an den Fahrscheinautomaten<br />

<strong>der</strong> S-Bahn Berlin GmbH<br />

(ab Anfang Januar)<br />

u an allen BVG-eigenen Verkaufsstellen,<br />

Reisemärkten und stationären Automaten<br />

u im Kundencenter <strong>der</strong> Berliner Zeitung<br />

u in den BERLIN infostores<br />

u an allen Theaterkassen (zzgl. VVG)<br />

ABENDKASSE AM 28. JANUAR<br />

u ab 17 Uhr am Kulturforum Potsdamer Platz<br />

u in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />

PROGRAMMHEFT<br />

Alle teilnehmenden Häuser werden mit ihren Ausstellungen<br />

und Veranstaltungen in alphabetischer<br />

Reihenfolge vorgestellt. Die Nummer in <strong>der</strong> Kopfzeile<br />

verweist auf die Shuttle-Bus-Route, auf <strong>der</strong><br />

das jeweilige Haus direkt zu erreichen ist. Viele<br />

Häuser sind auch gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

zu erreichen, die Verbindungen finden<br />

sich im Adressverzeichnis (ab Seite 126). Der<br />

Seitenverweis bei den Adressen dient <strong>der</strong> schnellen<br />

Auffindbarkeit <strong>der</strong> Häuser im Heft.<br />

Beson<strong>der</strong>s für Kin<strong>der</strong> bestimmte Programmpunkte<br />

sind mit hervorgehoben. Die im Adressteil mit<br />

b gekennzeichneten Häuser sind rollstuhlgerecht,<br />

das Symbol c bedeutet bedingt geeignet für Rollstuhlfahrer.<br />

4<br />

5


Willkommen<br />

zur 30. langen nacht <strong>der</strong> museen<br />

Musikinstrumenten-Museum<br />

ANKUNFT<br />

1 2 3<br />

6<br />

ROUTEN<br />

Sechs Shuttle-Bus-Routen starten und enden am<br />

Kulturforum Potsdamer Platz. Die Routen verbinden<br />

rund 70 <strong>Museen</strong>, Sammlungen und Kulturinstitutionen.<br />

Fünf Häuser befinden sich direkt am<br />

1 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | S Potsdamer<br />

Platz/Voßstraße | S+U Brandenburger Tor | Unter<br />

den Linden/Friedrichstraße | Lustgarten | Spandauer<br />

Straße/Marienkirche | S+U Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />

| Friedenstraße | Platz <strong>der</strong><br />

Vereinten Nationen | Knaackstraße | Danziger<br />

Straße (nur bis 22 Uhr)<br />

2 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | Abgeordnetenhaus<br />

| U Kochstraße/Checkpoint Charlie |<br />

Jüdisches Museum | Bergmannstraße<br />

3 Kulturforum | Lützowplatz | U Hansaplatz |<br />

S Tiergarten | Jebensstraße | Luisenplatz/Schloss<br />

Charlottenburg<br />

Kulturforum. Die südliche Route 6 bietet zusätzlich<br />

eine Zu- und Umsteigemöglichkeit am S-/U-<br />

Bahnhof Steglitz.<br />

4 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | Leipziger<br />

Straße | Französische Straße | Wer<strong>der</strong>scher<br />

Markt | U Märkisches Museum | Adalbertstraße/<br />

Oranienstraße | Kottbusser Brücke | U Karl-Marx-<br />

Straße | Karl-Marx-Platz | Alt-Treptow<br />

5 Kulturforum | Invalidenpark | Osloer Straße/<br />

Prinzenallee (nur bis 23 Uhr) | Seestraße/Amrumer<br />

Straße<br />

6 Kulturforum | Kaiser-Wilhelm-Platz | Planetarium<br />

| S+U Rathaus Steglitz (Hermann-Ehlers-<br />

Platz) | S+U Rathaus Steglitz<br />

Gemäldegalerie<br />

Kunstbibliothek<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

Kupferstichkabinett<br />

Neue<br />

Nationalgalerie<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Sigismundstraße<br />

Spandau<br />

Scharounstraße<br />

4<br />

5<br />

6<br />

ABFAHRT<br />

ANKUNFT<br />

4 5 6<br />

Potsdamer Straße<br />

Reinickendorf<br />

3<br />

Charlottenburg<br />

Wilmersdorf<br />

Steglitz<br />

Zehlendorf<br />

6<br />

Tempelhof<br />

Schöneberg<br />

KULTURFORUM<br />

5<br />

Mitte<br />

2<br />

Pankow<br />

1<br />

Neukölln<br />

Lichtenberg<br />

4<br />

5<br />

Marzahn<br />

Hellersdorf<br />

Treptow<br />

Köpenick


Welcome<br />

to berlin’s 30 th long night of museums<br />

The Long Night of Museums is one of Berlin’s bestknown<br />

cultural events giving visitors from all over<br />

the world a great overview of the museum landscape<br />

in Germany’s capital. Around 70 museums<br />

open their doors on January 28th 2012 between 6<br />

p.m. and 2 a.m. to show their collections, exhibitions,<br />

guided tours and special programmes to the<br />

public. In 2012 Berlin and Brandenburg are going<br />

to celebrate the 300th birthday of Fre<strong>der</strong>ick the<br />

Great, which gave us reason to explore his living<br />

and legislating history as our main theme. Several<br />

venues will show artefacts from their collections,<br />

offer special guided tours concerning the acting of<br />

Fre<strong>der</strong>ick and show musical and literary performances.<br />

TICKETS<br />

The Kombiticket provides entry to all participating<br />

venues and unlimited use of the shuttle bus service<br />

as well as unlimited use of public transportation<br />

(BVG and S-Bahn) in zones ABC (3 p.m. Saturday<br />

– 5 a.m. Sunday). Price: 15€/concessions 10€<br />

SHUTTLE BUSES<br />

Although many venues are within walking distance<br />

from the Kulturforum (central meeting point),<br />

many more are spread out across the city; so the<br />

shuttle bus service helps you navigate your way<br />

between the museums and enables you to see as<br />

much as possible. On each bus there will be a steward<br />

on hand answering any question you may have.<br />

SUITABLE FOR FOREIGNERS<br />

People are often unsure whether the Long Night of<br />

Museums is suitable for non-German-speakers.<br />

The answer is: yes, it is! Due to the wide range of<br />

participating venues and the various programmes<br />

on offer, German is no precondition for attending<br />

the Long Night. Many venues offer information in<br />

English, and many exhibitions and parts of the special<br />

programmes will be self-explanatory. For<br />

more information read our tips below.<br />

PROGRAMME HIGHLIGHTS<br />

u Musikinstrumenten-Museum<br />

The Musikinstrumenten-Museum will show a special<br />

exhibition on »Fre<strong>der</strong>ick’s Montezuma: power<br />

and wits in the Prussian opera of the royal courtyard«.<br />

Musical performances will be given at 6<br />

p.m. by the Berlin Clarinet Choir, at 8 and 10 p.m.<br />

by the jazz-duo Riermeier/Naehring. At 12 a.m.<br />

the institution is going to show the silent movie<br />

»Faust« (Direction: F.W. Murnau, D 1926) which<br />

will be accompanied by Jörg Joachim Riehle on the<br />

Mighty-Wurlitzer-Organ.<br />

u Puppentheater-Museum Berlin<br />

On the historic site of Karl-Marx-Straße, the Puppentheater-Museum<br />

will offer the family-programme<br />

»How Pinocchio learned to walk« at 6, 7.30, 9.30<br />

and 11.30 p.m. There will be filmings of Mozart’s<br />

operas on the puppets’ stage, productions by the Salzburger<br />

puppet theatre alongside to their current exhibition<br />

»Puppet theatre – play range of imaginations«.<br />

u Hanf Museum Berlin<br />

The only hemp museum in Germany is going to invite<br />

to their permanent exhibition on cannabis: its<br />

history, biological characteristics, ritual impact<br />

and legal situation. Furthermore a special exhibition<br />

on »Fre<strong>der</strong>ick the Great and customary hemp«,<br />

an agricultural commodity of the rococo era will be<br />

shown and there will be live music, tasty hemp-tea<br />

and hemp-waffles on offer.<br />

u St. Matthäus-Kirche<br />

Built by Schinkel’s follower Friedrich August Stüler<br />

between 1844 and 1846, the church still functions<br />

as a church, but <strong>als</strong>o organizes exhibitions, performances<br />

and concerts. During the Long Night several<br />

musical programmes will be offered. At 6, 7<br />

and 8 p.m. Klaus Schöpp (flute) and Liana Narubina<br />

(harpsichord) are going to perform music by<br />

Fre<strong>der</strong>ick the Great and other composers, at 11<br />

p.m. and 12 a.m. Liana Narubina (positive organ)<br />

and Peter Knappe (organ) are going to play music<br />

for two organs and finally at 1 a.m. Holger Knappe<br />

will play famous royal themes from music’s history<br />

on the organ.<br />

u Museum für Kommunikation<br />

The Museum für Kommunikation which presents<br />

the origins, development and future prospects of<br />

our information society in a manner accessible to<br />

all is going to celebrate the 30th Long Night of<br />

Museums true to their current exhibition motto<br />

»Fashion Talks«. Between 6 and 2 a.m. everyone<br />

will be invited to join the workshop »Be your own<br />

designer!« while children may join different agebased<br />

offers between 6 and 10 p.m.<br />

u Tränenpalast<br />

In the former departure hall of the DDR-bor<strong>der</strong><br />

crossing Bahnhof Friedrichstraße, colloquially called<br />

the »Tränenpalast« (»Palace of Tears«), visitors can<br />

see the exhibition »Grenzerfahrungen. Alltag <strong>der</strong><br />

deutschen Teilung« on the daily grind of the German<br />

division: tears of farewell and aspiration, anger<br />

and desperation – hardly any other spot in town<br />

shows the concentration of emotions towards the<br />

German division as strong as here.<br />

8<br />

9


Treffpunkt


Treffpunkt<br />

kulturforum potsdamer platz<br />

Start und Ziel aller sechs Shuttle-Bus-Routen<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Ticketverkauf und Infostände<br />

18.00 Uhr<br />

Eröffnung <strong>der</strong> 30. <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> mit<br />

Grußworten vor <strong>der</strong> Eingangshalle des Kulturforums<br />

Potsdamer Platz<br />

Art-Lounge<br />

Energie für neue Unternehmungen tanken: Zum ersten<br />

Mal veranstalten das art’otel Berlin Mitte und<br />

die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> eine Art-Lounge. Alle<br />

Besucher am Kulturforum sind eingeladen, in entspannter<br />

Atmosphäre bei Musik und Visual Art <strong>der</strong><br />

Schweizer Gruppe Pixelpunx zu verweilen und dabei<br />

Cocktails und kulinarische Köstlichkeiten zu probieren.<br />

Wer es etwas aktiver mag, kann Kicker spielen<br />

o<strong>der</strong> sogar bis 4 Uhr nachts, <strong>als</strong>o 2 Stunden länger<br />

<strong>als</strong> sonst, die Gemäldegalerie im Kulturforum besuchen.<br />

Von 2 bis 3.30 Uhr werden zusätzlich spezielle<br />

Führungen zu den Alten Meistern angeboten – ein<br />

Muss für alle <strong>Nacht</strong>eulen.<br />

Willkommen von Friedrich<br />

Im Eingangsbereich des Kulturforums zeigt Marc<br />

Birri eine Video-Installation: Mit Flötenklängen begrüßt<br />

Friedrich <strong>der</strong> Große die Besucherinnen und<br />

Besucher und stimmt auf die Reise durch die <strong>Lange</strong><br />

<strong>Nacht</strong> ein.<br />

»Friedrich to go«<br />

Anlässlich des 300. Geburtstages Friedrichs des<br />

Großen bietet die Königliche Porzellan-Manufaktur<br />

Berlin ein exklusives Friedrich-Porzellanstück an. Im<br />

Kulturforum kann dieses zum Jubiläumspreis erworben<br />

werden.<br />

Massagen<br />

Das Team von special touch sorgt mit seinen wohltuenden<br />

Shiatsu-Massagen auf <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

für Entspannung und Erfrischung. Im Kulturforum<br />

verwöhnen die drei Therapeutinnen die Besucher<br />

auf Massagestühlen.<br />

10 min: 10€, 2x20 min: 35€.<br />

www.special-touch.de<br />

Social Media<br />

Geteilte Freude ist doppelte Freude. Deshalb lädt<br />

die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> alle Social-Media-<br />

Fans zu Facebook und Twitter ein: Hier gibt es vor,<br />

während und nach dem großen Ereignis Tipps, Antworten,<br />

Aktionen und jede Menge Einblicke von <strong>der</strong><br />

Redaktion und den <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Besuchern.<br />

www.facebook.com/museumsnacht<br />

www.twitter.com/museumsnacht<br />

<strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-App<br />

Wer sein <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Programm ganz zeitgemäß<br />

auf seinem Telefon mitnehmen möchte, findet im<br />

iTunes-Store die kostenlose <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-App vom<br />

Delius-Verlag. Natürlich enthält sie alle teilnehmenden<br />

Häuser mit ihren Veranstaltungen, die Shuttle-Bus-<br />

Routen und Haltestellen. Außerdem lassen sich die<br />

Programmpunkte nach Kategorien durchsuchen und<br />

in einen persönlichen Notizzettel eintragen.<br />

http://delius-apps.com/Delius-apps/Apps_<br />

public/Apps_public03.html<br />

Live-Radio<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> auf’s Ohr: Von 18 bis 23 Uhr sendet<br />

radioeins wie<strong>der</strong> live vom Kulturforum. Wie immer<br />

sind viele kurzweilige Interviews, spannende<br />

Blicke hinter die Kulissen und einige neue Entdeckungen<br />

zu erwarten.<br />

12<br />

13


Kostenlos im AppStore<br />

LANGE<br />

NACHT<br />

30. <strong>Lange</strong><br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Museen</strong><br />

Die interaktive App<br />

zur<br />

<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

für iPhone und iPod Touch<br />

mit Gewinnspiel<br />

Peter Delius Verlag


outen


R1<br />

Hin- und Rückfahrt alle 5 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85, 200<br />

H<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />

Friedenstraße/Weidenweg<br />

U5 Weberwiese<br />

Café Sibylle, Computerspielemuseum<br />

Varian-Fry-Straße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200<br />

Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek<br />

Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />

Tram M5, M6, M8, Bus 142<br />

Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen<br />

S Potsdamer Platz/Voßstraße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85<br />

Science Center Medizintechnik<br />

Knaackstraße<br />

Tram M2<br />

Museum Pankow<br />

S+U Brandenburger Tor<br />

S1, S2, S25, U55, Bus 100, TXL<br />

The Kennedys<br />

Danziger Straße/Diesterwegstr.<br />

(nur bis 22.00 Uhr) Tram M10<br />

MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />

Unter den Linden/Friedrichstraße<br />

Bus 100, 147, 200, TXL<br />

Lustgarten<br />

Bus 100, 200<br />

Spandauer Str./Marienkirche<br />

Tram M4, M5, M6, Bus M48, 100, 200,<br />

TXL, N40, N42, N65<br />

S+U Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />

Bus M48, 100, 200, TXL, N42<br />

Automobil Forum Unter den Linden, Deutsche<br />

Guggenheim, Historiale Berlin Museum, Tränenpalast<br />

Alte Nationalgalerie, Altes Museum, DDR Museum,<br />

Deutsches Historisches Museum, Humboldt-Box<br />

Anne Frank Zentrum, Bode-Museum<br />

Berliner Rathaus, Ephraim-Palais, Hanf Museum,<br />

Instituto Cervantes, Knoblauchhaus, Nikolaikirche,<br />

St. Marienkirche, Zille Museum<br />

1. Berliner DDR-Motorrad-Museum, LOXX am Alex<br />

SO SCHMECKT BERLIN<br />

18


R2<br />

Hin- und Rückfahrt alle 10 min<br />

R3<br />

Hin- und Rückfahrt alle 10 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85, 200<br />

H<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85, 200<br />

H<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />

Varian-Fry-Straße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200<br />

Abgeordnetenhaus<br />

Bus M41<br />

Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek<br />

Dokumentationszentrum Topographie des Terrors<br />

Lützowplatz Bus M29, 100, 106, 187, N26<br />

U Hansaplatz Bus 106, N26<br />

S Tiergarten<br />

Haus am Lützowplatz<br />

Akademie <strong>der</strong> Künste<br />

KPM Welt <strong>der</strong> Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin<br />

U Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />

U6, Bus M29<br />

Jüdisches Museum<br />

Bus 248, N42<br />

Bildungszentrum des Bundesbeauftragten für die<br />

Stasi-Unterlagen, Mauermuseum – Museum Haus<br />

am Checkpoint Charlie<br />

Berlinische Galerie, Das Verborgene Museum zu Gast<br />

in <strong>der</strong> Berlinischen Galerie, Jüdisches Museum Berlin<br />

Jebensstraße S3, S5, S7, S75, Bus M45, 245<br />

Luisenplatz/Schloss Charlottenburg<br />

Bus M45, 109<br />

Museum für Fotografie/Helmut Newton Stiftung<br />

Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Bröhan-Museum,<br />

Museum Charlottenburg-Wilmersdorf,<br />

Schloss Charlottenburg<br />

Bergmannstraße<br />

Bus N42<br />

Schwules Museum


R4<br />

Hin- und Rückfahrt alle 15 min (ab 0.00 Uhr alle 20 min)<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85, 200<br />

Varian-Fry-Straße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200<br />

Leipziger Straße/Mauerstraße U6<br />

H<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />

Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek<br />

galerie son, Museum für Kommunikation Berlin<br />

Ich bringe Sie<br />

zu je<strong>der</strong> Uhrzeit<br />

nach Hause.<br />

Französische Straße<br />

U6, Bus 147<br />

Wer<strong>der</strong>scher Markt<br />

Bus 147<br />

U Märkisches Museum<br />

U2, Bus 147, 248, 265, N42<br />

Adalbertstraße/Oranienstraße<br />

Bus M29, 140<br />

Kottbusser Brücke Bus N47<br />

U Karl-Marx-Straße U7<br />

Karl-Marx-Platz<br />

Alt-Treptow Bus 166, 167, 265, N65<br />

Deutscher Dom<br />

Mendelssohn-Remise<br />

Märkisches Museum<br />

Kreuzberg Museum,<br />

Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge<br />

Filmakademie Kelle<br />

Puppentheater-Museum Berlin<br />

Rixdorfer Schmiede<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

Ich fahre gern für Sie!<br />

6 Mal um die ganze Welt – so weit fahren wir jeden Tag durch Berlin, um mehr <strong>als</strong><br />

1 Million Menschen an ihr Ziel zu bringen. Für rund 2 000 Fahrgäste trage ich täglich<br />

auf meiner Linie die Verantwortung. Zuverlässig. Umweltfreundlich. Barrierefrei.<br />

22<br />

www.BVG.de


R5<br />

Hin- und Rückfahrt alle 15 min (ab 0.00 Uhr alle 20 min)<br />

R6<br />

Hin- und Rückfahrt alle 30 min (Route nur bis 0.00 Uhr)<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85, 200<br />

H<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85,200, N2<br />

H<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />

Invalidenpark<br />

Bus 120, 123, 142, 147, 245, N20, N40<br />

Berliner Medizinhistorisches Museum <strong>der</strong> Charité,<br />

Museum für Naturkunde<br />

Kaiser-Wilhelm-Platz<br />

Bus M48, M85, 104, 106, 187, 204, N42<br />

Museum <strong>der</strong> Unerhörten Dinge<br />

Osloer Straße/Prinzenallee (nur bis 23.00 Uhr)<br />

Tram M13, 50, Bus M27<br />

Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum Berlin<br />

Planetarium<br />

Bus 187<br />

Berliner Planetarium und Sternwarte Wilhelm Foerster<br />

Seestraße/Amrumer Straße<br />

Tram M13, 50, Bus 106, 221, N26<br />

Anti-Kriegs-Museum, Zucker-Museum<br />

S+U Rathaus Steglitz (Hermann-Ehlers-Platz)<br />

S1, U9, Bus M48, M82, M85,<br />

170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, X83, N88<br />

Umstiegsmöglichkeit zu den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

S+U Rathaus Steglitz<br />

S1, U9, Bus M48, M82, M85,<br />

170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, X83, N88<br />

Deutsches Blinden-Museum


Programm


3<br />

Abguss-Sammlung Antiker Plastik<br />

Blick in die Abguss-Sammlung Antiker Plastik. Foto: David Ausserhofer<br />

Die Sammlung <strong>der</strong> Freien Universität Berlin mit ca.<br />

2000 Gipsabgüssen griechischer und römischer<br />

Skulpturen dient <strong>der</strong> Lehre und Forschung und ist<br />

zugleich <strong>als</strong> Museum zugänglich.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Transformationen. Bernd Zech – Malerei mit<br />

Computer und Pinsel<br />

21.30 Uhr<br />

Führung und Gespräch<br />

Bernd Zech führt durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

19.00–0.00 Uhr<br />

Aktion<br />

Gipse selbst gemacht<br />

Unter fachkundiger Anleitung können die<br />

Besucher kleine Abgüsse herstellen.<br />

The Freie Universität Berlin’s collection contains<br />

approx. 2000 plaster casts of Greek and Roman<br />

sculptures. It serves primarily for training and research<br />

purposes, but is <strong>als</strong>o open to the public as<br />

a museum.<br />

20.00 Uhr<br />

Führung<br />

Des Kaisers neue Haare – römische Porträts<br />

in <strong>der</strong> Abguss-Sammlung<br />

23.00 Uhr<br />

Führung<br />

Kuriositäten in <strong>der</strong> Abguss-Sammlung<br />

29


3<br />

Akademie <strong>der</strong> Künste<br />

HAnseatenweg<br />

1<br />

Alte Nationalgalerie<br />

Max Frisch. © Max Frisch-Archiv, Zürich<br />

Adolph Menzel, Das Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci (Detail), 1850–1852. Öl auf Leinwand. © S<strong>MB</strong>, Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />

Die AdK ist Ort für künstlerische Produktionen wie<br />

Ausstellungen, Workshops, Konzerte, Vorträge,<br />

Lesungen, Film-, Theater- und Tanzaufführungen. Ihr<br />

Archiv umfasst bedeutende Sammlungen zu Kunst<br />

und Kultur im deutschen Sprachraum seit 1900.<br />

The academy hosts exhibitions, workshops, concerts,<br />

lectures, theatre and dance performances<br />

and movie screenings. The archive holds significant<br />

collections on art and culture in the Germanspeaking<br />

world since 1900.<br />

Die Alte Nationalgalerie wurde von 1867 bis 1876<br />

errichtet und beherbergt heute eine <strong>der</strong> schönsten<br />

Sammlungen zur Kunst des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts, darunter<br />

das berühmte »Flötenkonzert Friedrichs des Großen«<br />

von Adolph Menzel.<br />

The Alte Nationalgalerie, built between 1867 and<br />

1876, displays one of the most beautiful collections<br />

of its kind and offers a profound insight into the art<br />

of the 19th century, among it the famous »Flute<br />

Concert of Fre<strong>der</strong>ick the Great« by Adolph Menzel.<br />

Ausstellung<br />

100 Jahre Max Frisch – eine Ausstellung<br />

Die zum 100. Geburtstag von Max Frisch in Zürich<br />

konzipierte Ausstellung befragt sein Leben und<br />

Werk vor allem aus <strong>der</strong> Perspektive seiner Rezeption.<br />

Neben zahlreichen Video-Interviews sind Fotos<br />

und Filmausschnitte, Objekte, unveröffentlichte<br />

Briefe und Typoskripte zu sehen, darunter in<br />

Berlin zum ersten Mal Auszüge aus dem bisher<br />

gesperrten, unveröffentlichten »Berliner Journal«.<br />

19.00 20.00 21.00 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

22.00 23.00 Uhr<br />

Musik im Café<br />

Der Komponist und Jazz-Pianist Sebastian Schunke<br />

spielt Solokompositionen seiner neuen CD »Life<br />

and Death«.<br />

Café und Buchhandlung sind geöffnet.<br />

Kin<strong>der</strong>führungen<br />

18.00 Uhr<br />

Friedrich <strong>der</strong> Große und die Hugenotten<br />

19.00 Uhr<br />

Schach matt – auf <strong>der</strong> Suche nach dem<br />

großen König<br />

Führungen<br />

18.30 19.00–0.00 Uhr stündlich<br />

Friedrich <strong>der</strong> Große in den Werken<br />

Adolph Menzels<br />

19.00–0.30 Uhr alle 30 min<br />

Highlights im Fokus<br />

19.30 23.30 Uhr<br />

»Le roi philosophe«. Friedrich <strong>der</strong> Große<br />

und die Tafelrunde<br />

20.30 22.30 Uhr<br />

Musiker, Komponist, Philosoph, Feldherr<br />

und weiser Herrscher: Friedrich <strong>der</strong> Große<br />

21.30 Uhr<br />

Die Kunst des historischen Augenblicks<br />

Inszenierung einer dynastischen Persönlichkeit<br />

0.30 Uhr<br />

Friedrich <strong>der</strong> Große und die europäische<br />

Wissenschaft<br />

30<br />

31


1<br />

Altes Museum<br />

1<br />

Anne Frank Zentrum<br />

Sog. »Beten<strong>der</strong> Knabe« in <strong>der</strong> Ausstellung des Alten Museums. © S<strong>MB</strong>, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius<br />

Anne Frank. © Anne Frank Haus, Anne Frank Fonds<br />

In <strong>der</strong> Ausstellung <strong>der</strong> Antikensammlung sind Griechen,<br />

Etrusker und Römer unter einem Dach vereint.<br />

Vasen mit eindrucksvollen Darstellungen,<br />

Schmuck und Münzen, Statuen von imposanten<br />

Kaisern und mächtigen Göttern sowie Grabmäler<br />

und Heiligtümer ermöglichen einen einmaligen<br />

Blick auf die antiken Welten.<br />

18.15 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>führung<br />

Wie lebten die Griechen<br />

19.30 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>führung<br />

Antikes Italien: Bei Etruskern und Römern<br />

18.30–0.00 Uhr<br />

Erläuterungen<br />

Nächtlicher Talk mit sachkundigen Guides<br />

The exhibition of the Collection of Classical Antiquities<br />

brings the Greeks, Etruscans and Romans un<strong>der</strong><br />

one roof. The collection includes jewellery and<br />

coins, tombs and sanctuaries, vases with impressive<br />

artwork and statues of commanding emperors<br />

and powerful gods, providing a unique insight into<br />

the antique world.<br />

19.00 20.00 Uhr<br />

Erläuterungen durch den Restaurator<br />

Die Restaurierungen des »Betenden Knaben«<br />

Die berühmteste Antike aus <strong>der</strong> Sammlung<br />

Friedrichs II. ist <strong>der</strong> »Betende Knabe«. Seine<br />

Restaurierungen werden in Filmen und in den<br />

Erläuterungen des Restaurators erlebbar.<br />

18.00–1.00 Uhr<br />

Filme zur Restaurierung und zum Bronzenachguss<br />

des »Betenden Knaben«<br />

Die Ausstellung »Anne Frank. <strong>hier</strong> & heute« beschreibt<br />

die Welt Anne Franks, ihrer Familie und Freunde im<br />

Kontext <strong>der</strong> Geschichte des Nation<strong>als</strong>ozialismus.<br />

18.00–0.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Mit dem Entdeckerbuch durch die Ausstellung<br />

18.00 19.00 Uhr<br />

Workshop am Whiteboard, ab 10 Jahre<br />

Anne Franks Welt in Bil<strong>der</strong>n<br />

20.00 21.30 Uhr<br />

Vortrag<br />

Die Judenpolitik Friedrichs II. – die Politik<br />

eines toleranten Monarchen<br />

Von Dr. Irene Diekmann, Moses Mendelssohn<br />

Zentrum<br />

The Anne Frank Zentrum provides an insight into<br />

the world of Anne Frank and her friends in partnership<br />

with the Anne Frank House in Amsterdam.<br />

18.00 19.00 21.00 22.00 23.00 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

18.30 19.30 22.30 23.30 Uhr (dt.)<br />

23.00 0.00 Uhr (engl.)<br />

Film<br />

Das kurze Leben <strong>der</strong> Anne Frank/<br />

The short life of Anne Frank<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Projektion im Hof<br />

»… so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen<br />

bauen.« Friedrich II. und die Religion<br />

32<br />

33


5<br />

Anti-Kriegs-Museum<br />

4<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

Der Alte Fritz<br />

Sternenprojektor ZKP II. Foto: Frank-Michael Arndt<br />

Das Museum erinnert an die Weltkriege, befasst<br />

sich mit mo<strong>der</strong>nen Kriegswaffen und informiert<br />

über aktuelle Krisenherde. Ein Luftschutzkeller<br />

vermittelt die beklemmende Atmosphäre durchwachter<br />

Bombennächte.<br />

The Anti-War Museum displays photos, documents<br />

and objects from both World Wars as well<br />

as a large map showing current wars and conflicts.<br />

Die Archenhold-Sternwarte, gegründet 1896, ist die<br />

älteste und größte Volkssternwarte Deutschlands.<br />

Sie verfügt über das längste Linsenfernrohr <strong>der</strong><br />

Erde, über ein Kleinplanetarium sowie ein himmelskundliches<br />

Museum.<br />

The oldest and largest public observatory in Germany<br />

contains exhibitions exploring the solar system,<br />

the dimensions of space and the history of<br />

the development of astronomy.<br />

Dauerausstellungen<br />

• Zwei Weltkriege – in Berlin organisiert<br />

Haben wir daraus gelernt<br />

• Die weltweite Friedensbewegung <strong>der</strong> letzten<br />

2.500 Jahre und ihre Persönlichkeiten<br />

• Hiroshima – Nagasaki: Atombomben und<br />

ihre Folgen<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

• Etienne de La Boétie: Gegen die freiwillige<br />

Knecht schaft. Diskurs über den Tyrannensturz<br />

• Friedrich <strong>der</strong> Große – zwischen Krieg und Frieden<br />

ab 18.00 Uhr alle 20 min<br />

Dokumentarfilm<br />

Die bewegte Geschichte des Anti-Kriegs-Museums<br />

und seines Grün<strong>der</strong>s Ernst Friedrich<br />

ab 18.00 Uhr alle 20 min<br />

Führung<br />

Besichtigung eines Original-Luftschutzkellers<br />

Kulinarisches<br />

Kriegs- und Nachkriegskekse mit Punsch<br />

18.00 19.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm ab 7 Jahre<br />

Als <strong>der</strong> Mond zum Schnei<strong>der</strong> kam<br />

18.00–21.00 Uhr<br />

Aktion für Kin<strong>der</strong><br />

Wir basteln ein Piratenfernrohr<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Vorführung<br />

Radioastronomische Experimente<br />

ab 19.00 Uhr stündlich<br />

Kurzvortrag und Vorführung<br />

Das Treptower Riesenfernrohr<br />

ab 20.00 Uhr<br />

Vorführung und Vortrag<br />

Sterne über Berlin<br />

Der aktuelle Sternenhimmel im Planetarium<br />

ab 20.00 Uhr<br />

Himmelsbeobachtung (bei klarem Himmel)<br />

an mo<strong>der</strong>nen und historischen Instrumenten<br />

34<br />

35


1<br />

Automobil Forum Unter den Linden<br />

36<br />

»Lindenbeats« im Automobil Forum<br />

Das Konzern-Forum <strong>der</strong> Volkswagen Aktiengesellschaft<br />

zeigt wechselnde Kunstausstellungen im Umfeld<br />

neuester Fahrzeugmodelle und innovativer Zukunftstechnologien.<br />

Musik<br />

Neben einer aktuellen Ausstellung präsentiert das<br />

Automobil Forum unter dem Titel »Lindenbeats«<br />

während <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> ein Konzert mit Bands<br />

<strong>der</strong> Volkswagen Sound Foundation.<br />

20.00 Uhr<br />

Beta 2.0<br />

Keine Testversion, son<strong>der</strong>n breite Gitarren und<br />

Elektro-Sounds<br />

21.30 Uhr<br />

Gone Astray<br />

Wil<strong>der</strong> Zusammenschluss von Mo<strong>der</strong>ne und Vintage,<br />

von trashigen Grooves und treibenden Beats<br />

Volkswagen AG’s representation on Unter den<br />

Linden displays the company’s newest cars and<br />

innovative future technology as well as temporary<br />

art exhibitions.<br />

23.00 Uhr<br />

The Live Between<br />

Emotionaler Pop<br />

Kulinarisches<br />

Drinks und Snacks<br />

...Zukunft,<br />

Autos, Mobilität,<br />

Information,<br />

Kunst, Inspiration, Dialog,<br />

Konzerte, Café, Ausstellungen,<br />

Zubehör-Shop, Fun...<br />

3 Bands live!<br />

28.01.2012<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

20.00hBeta 2.0<br />

21.30h Gone Astray<br />

23.00h Live Between<br />

Die Volkswagen Aktiengesellschaft präsentiert automobile Kompetenz und Zukunftstechnologien im<br />

Automobil Forum Unter den Linden, Unter den Linden 21, 10117 Berlin, Montag-Sonntag 10.00 - 20.00 Uhr.<br />

www.automobilforum-berlin.de


1<br />

1. Berliner DDR-Motorrad-Museum<br />

5<br />

Berliner Medizinhistorisches<br />

Museum <strong>der</strong> Charité<br />

Außenansicht des Museums. © 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum<br />

Präparatevitrine in <strong>der</strong> Dauerausstellung. Foto: Thomas Bruns<br />

Das Museum in den S-Bahn-Bögen am Alexan<strong>der</strong>platz<br />

lädt zu einer Zeitreise durch die Geschichte<br />

<strong>der</strong> DDR-Zweiradproduktion ein. Die Sammlung<br />

zeigt etliche Raritäten.<br />

Dauerausstellung<br />

Zeitreise durch die Geschichte <strong>der</strong><br />

DDR-Zweiradproduktion<br />

Die weltweit größte öffentlich zugängliche DDR-<br />

Zweirad-Ausstellung umfasst mehr <strong>als</strong> 140 Motorrä<strong>der</strong>,<br />

Motorroller und Mopeds <strong>der</strong> Hersteller MZ,<br />

Simson und IWL, ausgestellt auf über 800 qm<br />

Fläche auf zwei Etagen. Zu sehen sind nahezu alle<br />

Modelle aus 40 Jahren DDR-Zweiradproduktion,<br />

dazu viele Gespanne, Sport- und Rennmaschinen,<br />

Son<strong>der</strong>fahrzeuge und Behördenkrä<strong>der</strong>.<br />

The museum, housed un<strong>der</strong> the train arches at<br />

Alexan<strong>der</strong>platz, displays the history of motorcycle<br />

production in the former GDR, including many rare<br />

models.<br />

18.00–2.00 Uhr nach Bedarf<br />

Lesung<br />

Wer reist, muss ein Ziel und Geist besitzen<br />

Der Schauspieler Jörg-Peter Malke erzählt und<br />

liest über die Fortbewegung im Wandel <strong>der</strong> Zeiten.<br />

Das Museum ist die Nachfolgeeinrichtung des von<br />

Rudolf Virchow 1899 begründeten Pathologischen<br />

Museums. Die Sammlung wurde im Krieg fast zerstört,<br />

das Gebäude stark beschädigt. 1998 wie<strong>der</strong>eröffnet,<br />

gibt das Museum Einblicke in die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Medizin in den letzten 300 Jahren.<br />

Dauerausstellung<br />

Dem Leben auf <strong>der</strong> Spur<br />

Eine Reise durch 300 Jahre Medizingeschichte<br />

The Berlin Medical Historical Museum is an institution<br />

of the Charité Berlin and displays various exhibitions<br />

from the collection founded by Rudolf<br />

Virchow (1821–1902), offering an insight into the<br />

development of medicine over the past three<br />

hundred years.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Ilana Halperin. Steine<br />

Die schottische Künstlerin Ilana Halperin setzt<br />

sich mit Vulkanen, Erdbeben und Höhlenbildungen<br />

auseinan<strong>der</strong>. Mit ihren neuesten Arbeiten wendet<br />

sie sich dem Inneren des menschlichen Körpers<br />

zu und nimmt, quasi <strong>als</strong> Körpermineralogin, die<br />

Steine des Menschen – Nieren-, Blasen- und Gallensteine<br />

– in den Blick. In ihren Stichen, Abgüssen,<br />

Videoarbeiten und Texten spürt sie den Prozessen<br />

nach, in welchen <strong>der</strong> lebendige organische Körper<br />

zu einer anorganischen Spur gerinnt und darin,<br />

zu Stein geworden, <strong>als</strong> hochindividuelles Stück<br />

seiner selbst verbleibt.<br />

18.00–1.00 Uhr<br />

Live-Musik<br />

38<br />

39


6<br />

Berliner Planetarium<br />

und Sternwarte Wilhelm Foerster<br />

Ein »Star« des Winterhimmels: Der Sternenhaufen <strong>der</strong> Plejaden<br />

Bild aus <strong>der</strong> 360°-Video-Show »Die Entstehung des Lebens»<br />

Das Planetarium verfügt über die neue Fulldome-<br />

Technik, ein digitales Projektionssystem, das den<br />

künstlichen Sternenhimmel mit einer 360°-Videoprojektion<br />

kombiniert. Auf <strong>der</strong> Sternwarte kommt<br />

man bei klarem Wetter mithilfe <strong>der</strong> großen Fernrohre<br />

dem Himmel ganz nah.<br />

Equipped with the latest Fulldome technology,<br />

the planetarium’s huge dome is projected with a<br />

starry sky for a captivating visitor experience. In<br />

clear weather conditions, visitors can <strong>als</strong>o view<br />

the stars from the observatory.<br />

19.45 Uhr<br />

Vorführung ab 10 Jahre<br />

Die Entstehung des Lebens<br />

22.00 Uhr<br />

Vorführung live<br />

Größer, heller, weiter: Astronomische Rekorde<br />

Objekte des Winterhimmels. Die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

Sternwarte geben Antworten auf alle Fragen über<br />

das Weltall.<br />

Planetarium und Sternwarte schließen bereits<br />

um 0.00 Uhr. Alle Zeiten unter Vorbehalt, kurzfristige<br />

Än<strong>der</strong>ungen möglich.<br />

Planetarium 16.00–0.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm ab 4 Jahre<br />

Eine kleine Sternenreise<br />

16.45 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm ab 6 Jahre<br />

Das kleine 1x1 <strong>der</strong> Sterne<br />

17.30 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm ab 8 Jahre<br />

Die Entdeckung des Weltalls<br />

18.15 21.15 Uhr<br />

Vorführung<br />

Eine kleine Lasershow<br />

19.00 20.30 23.30 Uhr<br />

Vorführung live<br />

Die Stars des Winterhimmels<br />

22.45 Uhr<br />

Musik<br />

Musik aus <strong>der</strong> Zeit Friedrichs des Großen unter<br />

dem Sternenhimmel<br />

Sternwarte 17.00–0.00 Uhr<br />

Himmelsbeobachtungen<br />

Bei klarem Himmel können die Objekte des<br />

Himmels selbst beobachtet werden – nacheinan<strong>der</strong><br />

präsentieren sich <strong>der</strong> zunehmende Mond, Venus,<br />

Jupiter und Mars sowie etliche interessante<br />

40<br />

41


1<br />

Berliner Rathaus<br />

„Ateliereinblicke 2011“<br />

von Jan Jansen<br />

Ausstellung verängert bis 31. 01.2012<br />

Mo - Fr 11-19 Uhr, Sa 11 -16 Uhr<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Am 28.01.2012 Son<strong>der</strong>öffnungszeiten<br />

12-24 Uhr zur langen <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>.<br />

Außenansicht Berliner Rathaus<br />

Das »Rote Rathaus« prägt seit seiner Fertigstellung<br />

1859 das Stadtbild in Berlins Mitte. Es ist Sitz<br />

des Regierenden Bürgermeisters und des Berliner<br />

Senats. Neben Informationen zur Stadtentwicklung,<br />

zu den Partnerstädten und einer Präsentation<br />

von Gastgeschenken werden wechselnde<br />

Ausstellungen gezeigt.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Besichtigung<br />

Zu besichtigen sind die Amtsräume des Regierenden<br />

Bürgermeisters, <strong>der</strong> Senatssitzungssaal,<br />

<strong>der</strong> Festtrakt mit Wappensaal und <strong>der</strong> Säulensaal<br />

mit <strong>der</strong> Ausstellung »Berlin in Gips 1790–1850«,<br />

außerdem Haupttreppe und Wandelgang.<br />

Fotografien von Stefan Schönbaumsfeld sind in<br />

<strong>der</strong> Ausstellung »offen ~ sichtlich« zu sehen.<br />

Musik, Kulinarisches<br />

The »Rote Rathaus« shapes the cityscape of<br />

Berlin’s center since 1859 and is the office of the<br />

Berlin senate and mayor. Next to information on<br />

urban development, city partnerships and a collection<br />

of presents from countries all around the<br />

world, it frequently hosts art and cultural events.<br />

im Showroom <strong>der</strong><br />

EnBW-Hauptstadtrepräsentanz<br />

Schiffbauerdamm 1,<br />

10117 Berlin-Mitte<br />

www.enbw.com/showroom<br />

111121_anz_ausstellng_atelliereinbl_145x71.indd 1 21.11.11 16:14<br />

Wie war Friedrich<br />

<strong>der</strong> Große wirklich<br />

Jürgen Luh zeigt auf frische und ungewöhnliche<br />

Art, wie Friedrich dachte und wofür er lebte:<br />

Der König wollte unbedingt <strong>als</strong> »Der Große«<br />

in die Geschichte eingehen. Die Quellen offenbaren<br />

einen Menschen mit großen Talenten und<br />

ebenso großen Schwächen.<br />

»Ein streitlustiges<br />

und skeptisches<br />

Porträt.«<br />

ZEIT Geschichte<br />

Auch <strong>als</strong> E-Book<br />

erhältlich<br />

Leinen, 288 Seiten<br />

€ 19,99 [D]<br />

Siedler<br />

www. siedler-verlag.de<br />

42


2<br />

BERLINISCHE GALERIE<br />

Friedrich Seidenstücker, Frühling (Detail), 1948. © bpk/Friedrich Seidenstücker<br />

Eugen Spiro, Tänzerin Baladine Klossowski (Merline) (Detail), 1901. © VG Bild-Kunst, Bonn 2011<br />

Das Landesmuseum für Mo<strong>der</strong>ne Kunst, Fotografie<br />

und Architektur sammelt und präsentiert in Berlin<br />

entstandene Kunst von 1880 bis heute. Her ausragende<br />

Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, die<br />

Neue Sachlichkeit, die osteuropäische Avantgarde<br />

sowie die Kunst des geteilten Berlin und <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>vereinten<br />

Metropole.<br />

16.00–19.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm ab 8 Jahre<br />

Atelier Bunter Jakob: Denkmal<br />

In Begleitung bilden<strong>der</strong> Künstler gehen Kin<strong>der</strong><br />

den Spuren nach, die Friedrich <strong>der</strong> Große und<br />

seine aufgeklärte Zeit in den Kunstwerken <strong>der</strong><br />

Berlinischen Galerie hinterlassen haben. Inspiriert<br />

von persönlichen Fundstücken werden<br />

dann eigene Denkmäler und Skulpturen gebaut.<br />

Berlin’s museum of mo<strong>der</strong>n art, photography and<br />

architecture offers both permanent and temporary<br />

exhibitions, with a unique focus on Berlin-based<br />

multi-disciplinary art. Its outstanding collection<br />

includes Dada Berlin, the Neue Sachlichkeit and<br />

the Eastern European avant-garde, as well as the art<br />

of the divided and reunified city of Berlin.<br />

Dauerausstellung<br />

Kunst in Berlin 1880–1980<br />

Neue Sammlungspräsentation<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

• Friedrich Seidenstücker<br />

Fotografien 1925–1958. Von Nilpferden<br />

und an<strong>der</strong>en Menschen<br />

• Jürgen Mayer H. – Rapport<br />

Experimentelle Raumstrukturen<br />

• IBB Videolounge: Agnieszka Polska<br />

Kurzführungen durch die Dauer- und<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

18.00 Uhr<br />

Preußens Gloria: Andreas Schlüter, Jean-Antoine<br />

Houdon und Johann Gottfried Schadow. Aus <strong>der</strong><br />

Sammlung Grzimek<br />

18.30 Uhr<br />

Wolf Vostell. Schwarzes Zimmer<br />

19.30 Uhr<br />

Anton von Werner. Enthüllung des<br />

Richard-Wagner-Denkm<strong>als</strong> im Tiergarten<br />

19.30 20.30 22.30 Uhr<br />

Friedrich Seidenstücker. Fotografien 1925–1958<br />

20.30 Uhr<br />

»Gott mit uns« o<strong>der</strong> »Der preußische Erzengel«<br />

21.30 Uhr<br />

Kunst in Berlin 1880–1980<br />

mit Direktor Dr. Thomas Köhler<br />

23.00 Uhr<br />

Auferstanden aus Ruinen. Kunst in Berlin<br />

nach dem 2. Weltkrieg<br />

23.30 Uhr<br />

Die geteilte Stadt im Werk von Emilio Vedova<br />

und Wolf Vostell<br />

19.00–22.00 Uhr alle 30 min<br />

Workshop<br />

Vom Körper aufs Papier: Aktzeichnen für alle<br />

Was Sie schon immer wollten, sich aber nie<br />

trauten: Aktzeichnen mit Vessela Posner.<br />

Zuschauen, ins Gespräch kommen o<strong>der</strong> selbst<br />

zum Stift greifen.<br />

u<br />

44<br />

45


2<br />

BERLINISCHE GALERIE<br />

Zu Gast: Das Verborgene Museum<br />

Berthold Kogut und Constanze Lösch, Eröffnung <strong>der</strong> Ausstellung »Eva Besnyö«. © mo.se.<br />

46<br />

Das Verborgene Museum ist die weltweit einzige Einrichtung,<br />

die sich programmatisch um die öffentliche<br />

Präsentation und wissenschaftliche Aufarbeitung <strong>der</strong><br />

Lebenswerke von Künstlerinnen kümmert, die aus<br />

unterschiedlichsten Gründen in Vergessenheit geraten<br />

sind.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Eva Besnyö. Fotografin 1910–2003.<br />

Budapest – Berlin – Amsterdam<br />

Leben und Werk <strong>der</strong> ungarisch-jüdischen Fotografin<br />

sind von <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne in den Künsten gleichermaßen<br />

wie von den politisch extremen Geschicken<br />

Europas im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t, von Faschismus,<br />

Nation<strong>als</strong>ozialismus, Verfolgung und Emigration,<br />

geprägt. Mit 140 Vintage-Prints ist die Ausstellung<br />

die erste Retrospektive <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländischen<br />

Grande Dame <strong>der</strong> Fotografie in Deutschland.<br />

The »Hidden Museum« is the only institution<br />

worldwide dealing with the public presentation<br />

and the scientific accounting of female artists’ life<br />

works which fell into oblivion for various reasons.<br />

19.00 Uhr 21.30 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

20.00 21.00 22.00 Uhr<br />

Musik in <strong>der</strong> Treppenhalle<br />

Berthold Kogut (Bariton) und Constanze Lösch<br />

(Klavier) tragen Lie<strong>der</strong> von Brecht und Eisler vor.<br />

1237 – 2012<br />

Dem Mittelalter<br />

auf <strong>der</strong> Spur<br />

775 JAHRE BERLIN<br />

www.berlin.de/775<br />

Foto: Claudia Maria Melisch Petriplatz, Berlin-Mitte


2<br />

Bildungszentrum des Bundesbeauftragten<br />

für die Stasi-Unterlagen<br />

Foto: Archiv/Privatbesitz Frank Willmann<br />

Die Dauerausstellung informiert über Struktur und<br />

Methoden <strong>der</strong> DDR-Staatssicherheit. Sie zeichnet<br />

<strong>der</strong>en Einflussnahme im Alltag <strong>der</strong> DDR nach und<br />

dokumentiert die Folgen.<br />

Dauerausstellung<br />

STASI. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit<br />

Informationen über Aufbau und Wirkungsweise<br />

des Staatssicherheitsdienstes und Einblicke in die<br />

Lebenswege von Betroffenen<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

Täuschen und Vertuschen<br />

Die Stasi und die Mauertoten<br />

Die Verschleierung <strong>der</strong> Todesfälle an <strong>der</strong> Mauer<br />

Der weiße Strich<br />

Vorgeschichte und Folgen einer Kunstaktion an<br />

<strong>der</strong> Berliner Mauer im Jahr 1986<br />

The Socialist Unity Party of Germany (SED)<br />

maintained its position of power by means of a<br />

huge security apparatus. One cornerstone of this<br />

system was the Ministry for State Security (MfS),<br />

or »Stasi«.<br />

ab 18.30 Uhr stündlich<br />

Vortrag<br />

Staatssicherheit und die Geschichte des Ortes<br />

20.00 22.00 Uhr<br />

Lesung<br />

Der weiße Strich<br />

Fünf in den Westen abgeschobene DDR-Jugendliche<br />

wollen sich nicht mit <strong>der</strong> Mauer abfinden und protestieren<br />

mit einer Kunstaktion, die zur Gefahr für ihr<br />

Leben wird. Frank Willmann, einer <strong>der</strong> Akteure,<br />

und Anne Hahn geben Einblicke in die Subkultur<br />

<strong>der</strong> achtziger Jahre in Ost und West.<br />

49


1<br />

Bode-Museum<br />

Große Kuppel mit Reiterstandbild des Großen Kurfürsten. S<strong>MB</strong>, Skulpturensammlung, Foto: Maximilian Meisse<br />

Das Bodemuseum beherbergt die Skulpturensammlung,<br />

das Museum für Byzantinische Kunst<br />

sowie das Münzkabinett. Gezeigt werden Bildwerke<br />

vom frühen Mittelalter bis zum ausgehenden 18.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t, aber auch erstrangige spätantike und<br />

byzantinische Kunstwerke und Alltagsgegenstände.<br />

18.00–21.30 Uhr alle 30 min<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Gemalt für die Ewigkeit<br />

Führungen<br />

18.00 Uhr<br />

Die Kleine Kuppel und ihr Skulpturenschmuck<br />

18.30 20.00 21.00 22.00 23.00 <br />

0.00 0.30 Uhr<br />

Kunst für die Hohenzollern<br />

19.00 Uhr<br />

Schadows Denkmal Friedrichs des Großen<br />

The Bode Museum is home of the sculpture collection,<br />

the museum of Byzantine art, and the coins<br />

cabinet, showing art from the early Middle Ages<br />

to the late 18th century, but <strong>als</strong>o works of art and<br />

utility objects from the late antiquity and Byzantine<br />

period.<br />

19.00 20.00 21.00 22.30 23.30 Uhr<br />

Im Glanz <strong>der</strong> Macht. Europäische Herrscherplastik<br />

19.30 22.00 Uhr<br />

Friedrich <strong>der</strong> Große und die Antiken aus <strong>der</strong><br />

Sammlung Polignac<br />

19.30 20.30 21.30 22.30 23.30 Uhr<br />

Friedrich II., seine Generäle und seine Kriege<br />

20.30 23.00 Uhr<br />

Friedrich <strong>der</strong> Große und die Bildhauerkunst<br />

21.30 Uhr<br />

Der Große Kurfürst und die Kunst<br />

50


3<br />

Bröhan-Museum<br />

Vase mit <strong>Nacht</strong>falter (Detail), Emile Gallé, Nancy, um 1898. Glas. Bröhan-Museum<br />

Hans Baluschek, Hier können Familien Kaffee kochen (Detail), 1895. Mischtechnik auf Pappe. Bröhan-Museum<br />

Das international ausgerichtete Spezial- und Epochenmuseum<br />

für Jugendstil, Art déco und Funktionalismus<br />

präsentiert seine Objekte <strong>der</strong> angewandten<br />

und bildenden Kunst in Raumensembles.<br />

Dauerausstellung<br />

Raumkunst Jugendstil/Art déco<br />

Die Zeitspanne vom Jugendstil <strong>als</strong> Wegbereiter<br />

<strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne bis zum Art déco und Funktionalismus<br />

wird durch ausgewählte Beispiele von Glas,<br />

Keramik, Porzellan, Silber- und Metallarbeiten in<br />

Kombination mit Möbeln, Teppichen, Grafiken<br />

und Gemälden repräsentativ dargestellt.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

• Bil<strong>der</strong>buch des Berliner Lebens.<br />

Der Maler Hans Baluschek (1870–1935)<br />

• Das Tier im Blick.<br />

Der Bildhauer Anton Puchegger (1878–1917)<br />

The internationally aligned special and epochal<br />

museum for Art Noveau, Art Deco and functionalism<br />

presents its objects in room ensembles.<br />

18.30 19.00 Uhr<br />

Kurzführung durch die Ausstellung<br />

»Bil<strong>der</strong>buch des Berliner Lebens«<br />

22.00 22.30 Uhr<br />

Kurzführung<br />

Naturmotive in Jugendstil und Art déco<br />

23.00 Uhr<br />

Kurzführung<br />

Director’s choice<br />

Die Direktorin des Bröhan-Museums,<br />

Dr. Ingeborg Becker, führt durch die<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung »Das Tier im Blick«.<br />

18.00 Uhr<br />

Literatur<br />

Heike Grützmacher erzählt aus dem Märchen<br />

»Peterchens Mondfahrt« von Gerd von Bassewitz<br />

mit Illustrationen von Hans Baluschek.<br />

20.00 Uhr<br />

Vortrag <strong>der</strong> Kuratorin Dr. Claudia Kanowski<br />

Inspirationen aus Natur und Rokoko<br />

Das Speisezimmer-Mobiliar von Eugène Gaillard<br />

im Bröhan-Museum<br />

21.00 Uhr<br />

Musik<br />

Lie<strong>der</strong>abend »JugendStilKaleidoskop«<br />

Ursula Thurmair (Mezzosopran) und Katharina<br />

Landl (Klavier) bringen Werke von Gustav<br />

Mahler, Richard Strauss, Alban Berg und Erich<br />

W. Korngold zu Gehör.<br />

52<br />

53


1<br />

Café Sibylle<br />

Das Frankfurter Tor, gebaut im Stil des preußischen Klassizismus<br />

Veranstaltungsort, Museum und Kaffeehaus in<br />

einem: Das traditionelle Café Sibylle vereint Kultur<br />

und Gastronomie.<br />

A place for events, coffee and exhibitions, the<br />

traditional Cafe Sibylle offers an unusual combination<br />

of culture and cuisine.<br />

Dauerausstellung<br />

Architektur und Geschichte <strong>der</strong> Stalinallee/<br />

Karl-Marx-Allee<br />

Eine <strong>der</strong> beliebtesten Reisestrecken von Friedrich<br />

dem Großen war die Frankfurter. Hinter dem<br />

Frankfurter Tor machte er oft Rast in <strong>der</strong> »Neuen<br />

Welt«, einem Ausflugslokal. Heute erinnern insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Turmaufbauten des Frankfurter Tores<br />

an diese Zeit – sie sind eine Reverenz an die zur<br />

Zeit Friedrichs entstandenen Kuppeltürme auf dem<br />

Gendarmenmarkt. Die ständige Ausstellung informiert<br />

ausführlich über Architektur und Geschichte<br />

dieser Straße.<br />

19.00–1.00 Uhr stündlich<br />

Führung<br />

Was macht die Karl-Marx-Allee so interessant<br />

Ist es die Architektur, ist es die Geschichte<br />

O<strong>der</strong> sind es die Wohnungen und ihre Bewohner<br />

Bei passendem Wetter wird bis 22.00 Uhr auch<br />

die Dachterrasse in die Führungen einbezogen.<br />

55


1<br />

Computerspielemuseum<br />

Nachbau des Kriegsspiels von Johann Christian Ludwig Hellwig<br />

In <strong>der</strong> weltweit einzigartigen Dauerausstellung zur<br />

Kulturgeschichte <strong>der</strong> Games zeigt das Computerspielemuseum<br />

Höhepunkte aus <strong>der</strong> inzwischen<br />

rund 60-jährigen Entwicklung dieses interaktiven<br />

Mediums.<br />

Dauerausstellung<br />

Computerspiele. Evolution eines Mediums<br />

Anhand vieler rarer Originalexponate, spielbarer<br />

Klassiker und medialer Inszenierungen<br />

kann die Welt des »Homo ludens digitalis«<br />

erkundet werden.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Vom Alten Fritz zum Serious Game<br />

Was hat ein preußischer König mit digitalen<br />

Lernspielen zu tun Auf spielerische Art können<br />

die Besucher an einem Nachbau eines Kriegsspiels<br />

aus dem 18. Jahrhun<strong>der</strong>t strategische<br />

The unique permanent exhibition of the Computer<br />

Games Museum lets visitors travel through five<br />

decades of gaming history up to the present day.<br />

Schlachten simulieren und so die Geburt <strong>der</strong><br />

Serious Games historisch nachvollziehen.<br />

18.00–22.00 Uhr stündlich<br />

Aktion<br />

Unter Anleitung spielen die Besucher am zentralen<br />

Exponat <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung, dem Nachbau des<br />

Kriegssimulators von Johann Christian Ludwig<br />

Hellwig (1743–1831). Er entstand am medienwissenschaftlichen<br />

Institut <strong>der</strong> Universität Braunschweig.<br />

Die Wissenschaftler sind vor Ort und stehen Rede<br />

und Antwort zu den Kriegssimulationen <strong>der</strong> letzten<br />

Jahrhun<strong>der</strong>te.<br />

56


1<br />

DDR Museum<br />

1<br />

Deutsche Guggenheim<br />

Soldat <strong>der</strong> Nationalen Volksarmee <strong>der</strong> DDR<br />

Deutsche Guggenheim. Foto: Matthias Schormann<br />

Geschichte lebendig und interaktiv vermittelt: Das<br />

DDR Museum in Berlin zeigt die DDR mit all ihren<br />

Facetten. Besucher sind eingeladen, in unterschiedlichen<br />

Themenbereichen ihr Wissen zu erweitern und<br />

Geschichte hautnah zu erleben.<br />

Experience history hands-on: the DDR Museum<br />

offers an interactive experience of everyday life in<br />

East Germany.<br />

Mit einem Schwerpunkt auf mo<strong>der</strong>ner und zeitgenössischer<br />

Kunst werden pro Jahr vier Ausstellungen<br />

gezeigt, darunter auf den Raum bezogene<br />

Auftragswerke und <strong>der</strong> »Artist of the Year« <strong>der</strong><br />

Deutschen Bank.<br />

Principally focusing on mo<strong>der</strong>n and contemporary<br />

art, the Deutsche Guggenheim hosts four major international<br />

exhibitions each year; among them are<br />

Deutsche Bank’s »Artist of the Year« and pieces commissioned<br />

specially according to the gallery space.<br />

20.00 22.00 Uhr<br />

Vortrag<br />

König Friedrich und die roten Preußen.<br />

Preußische Traditionen in <strong>der</strong> DDR<br />

In den siebziger Jahren entdeckte die SED die<br />

positiven Seiten des Preußentums. Pflichterfüllung,<br />

Ordnung, Disziplin und Leistungswille waren gefragt.<br />

Zudem suchte die Führung nach Traditionen, die<br />

über die DDR hinausreichten. Und so durfte seit<br />

1980 König Friedrich II. <strong>als</strong> Reiterstandbild wie<strong>der</strong><br />

Unter den Linden stehen. Auch die Nationale Volksarmee<br />

berief sich auf preußische Traditionen.<br />

18.00–20.00 Uhr<br />

Aktion<br />

In einem Quiz können die Besucher ihr Wissen über<br />

die preußischen Traditionen in <strong>der</strong> DDR testen.<br />

Kulinarisches<br />

Das benachbarte Restaurant Domklause bietet<br />

unter dem Motto »Preußen, die DDR und die<br />

Kartoffel – ein nahrhaftes Stück Geschichte«<br />

authentische DDR-Kartoffelgerichte an.<br />

Ausstellung<br />

Found in Translation<br />

In <strong>der</strong> globalisierten Welt ist Übersetzung zu<br />

einem elementaren Werkzeug geworden – sowohl<br />

in linguistischer Hinsicht wie, im übertragenen<br />

Sinne, für das Verständnis <strong>der</strong> Wirklichkeit. Dieser<br />

Begriff, <strong>als</strong> Modell und <strong>als</strong> Metapher verstanden,<br />

ist <strong>der</strong> Ausgangspunkt für die Ausstellung, in <strong>der</strong><br />

neuere Arbeiten u.a. von Sharon Hayes, Patty Chang<br />

und Lisa Oppenheim gezeigt werden. Untersucht<br />

werden Schnittstellen zwischen Sprache, Politik,<br />

Geschichte und Imagination.<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Kurzführungen durch die Ausstellung<br />

19.00–0.00 Uhr stündlich<br />

Führung durch die Sammlung Deutsche Bank<br />

Bitte Personalausweis mitbringen.<br />

Chinesische Schriftkunst, Filme und das<br />

Deutsche Guggenheim Café im Innenhof<br />

58<br />

59


4<br />

DEUTSCHER DOM<br />

Deutscher Dom am Gendarmenmarkt<br />

Im Deutschen Dom auf dem Gendarmenmarkt präsentiert<br />

<strong>der</strong> Deutsche Bundestag eine parlamentshistorische<br />

Ausstellung. Auf den Stufen des geschichtsträchtigen<br />

Gebäudes wurden in <strong>der</strong> Revolution<br />

von 1848 die »Märzgefallenen« aufgebahrt.<br />

It was on the steps of the historic building on Gendarmenmarkt<br />

that the victims of the 1848 March Revolution<br />

where famously laid out; today it houses<br />

an exhibition by the German Parliament on parliamentary<br />

history.<br />

Dauerausstellung<br />

Wege – Irrwege – Umwege. Die Entwicklung <strong>der</strong><br />

parlamentarischen Demokratie in Deutschland<br />

Auf mehreren Etagen wird die historische Entwicklung<br />

des Parlamentarismus und <strong>der</strong> politischen<br />

Parteien im 19. und 20. Jahrhun<strong>der</strong>t dargestellt.<br />

Zusätzlich gibt es Modelle zur Parlamentsarchitektur<br />

in Deutschland und einen weiteren Ausstellungsteil,<br />

<strong>der</strong> den Deutschen Dom <strong>als</strong> Bauwerk im Wandel zeigt.<br />

20.00 21.00 22.00 Uhr<br />

Musik und Literatur<br />

Spott und Propaganda<br />

Kabarett, Lie<strong>der</strong> und Schlager aus <strong>der</strong> NS-Zeit,<br />

gesungen und gespielt vom »Bänkel-Duo« (Thomas<br />

Schleissing-Niggemann und Wolfgang Bradler)<br />

60


BERLIN<br />

HAT<br />

6<br />

Deutsches Blinden-museum<br />

VIELE<br />

SEITEN<br />

Die wichtigsten<br />

finden Sie <strong>hier</strong>:<br />

Am Kiosk o<strong>der</strong> gleich bestellen:<br />

(030) 29021-529 / shop.zitty.de.<br />

Foto: Daniel Seiffert<br />

Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel für blinde und sehende Menschen<br />

Blindenhilfsmittel, Bücher, Fotos und Gemälde aus<br />

zwei Jahrhun<strong>der</strong>ten: Mehr <strong>als</strong> 1000 Exponate zeugen<br />

von <strong>der</strong> Entwicklung des Blindenwesens.<br />

Dauerausstellung<br />

Sechs Richtige!<br />

Louis Braille und die Blindenschrift<br />

Die Erfindung des Sechspunktesystems im Jahr<br />

1825 durch den jungen Franzosen Louis Braille<br />

stieß das Tor für die Teilhabe blin<strong>der</strong> Menschen<br />

an Bildung, Beruf und Kultur auf. Dieses einfache<br />

und geniale Schriftsystem fand weltweit Verbreitung,<br />

hat den Sprung in das Computerzeitalter<br />

geschafft und wird auch durch Sprachprogramme<br />

nicht überflüssig.<br />

The museum dedicated to the blind has a collection<br />

of over 1000 exhibits including various aids<br />

for the blind, books, photos and paintings.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Aktionen<br />

Die Besucher erleben die Entwicklung <strong>der</strong> diversen<br />

Schriftsysteme bis hin zur Braille-Sechspunkte-<br />

Schrift und die verschiedenen Anwendungsgebiete.<br />

Sie können selbst Blindenschrift schreiben, unter<br />

einer abgedunkelten Brille »Mensch ärgere dich<br />

nicht« spielen und Hilfsmittel ausprobieren, die<br />

blinden Menschen den Alltag erleichtern.<br />

19.00 21.00 Uhr<br />

Musik<br />

Jonas Hauer spielt Stücke von Komponisten aus<br />

<strong>der</strong> Zeit Friedrichs des Großen.<br />

63


1<br />

Deutsches Historisches Museum<br />

Robert Zünd, Eichwald (Detail), 1859. Öl auf Leinwand<br />

Jürgen Hebestreit, Ohne Titel (Detail), 1968<br />

Im barocken Zeughaus zeigt das Museum die Ständige<br />

Ausstellung »Deutsche Geschichte in Bil<strong>der</strong>n<br />

und Zeugnissen«. Son<strong>der</strong>ausstellungen im Pei-Bau,<br />

<strong>der</strong> Ausstellungshalle von I.M. Pei, rücken prägende<br />

Ereignisse und Facetten deutscher Geschichte in<br />

den Blick.<br />

Dauerausstellung<br />

Deutsche Geschichte in Bil<strong>der</strong>n und Zeugnissen<br />

Familienprogramm<br />

Zeughaus/Treffpunkt: Schlüterhof<br />

16.00 16.15 16.45 17.15 18.15 <br />

18.30 Uhr<br />

Ritter, Burgen und Turniere<br />

für Kin<strong>der</strong> von 5–10 Jahren<br />

16.15 17.30 18.15 Uhr<br />

Deutsche Geschichte rückwärts<br />

für Kin<strong>der</strong> von 11–13 Jahren<br />

The baroque Zeughaus on the boulevard Unter den<br />

Linden houses the permanent exhibition »German<br />

History in Images and Artefacts«. The neighbouring<br />

exhibition hall by I.M.Pei is dedicated to special<br />

exhibitions exploring definit events and facets of<br />

German history.<br />

Kuratorenführungen<br />

Zeughaus/Treffpunkt: Foyer<br />

18.00 19.00 20.00 21.00 Uhr<br />

Friedrich II. und seine Zeit<br />

19.30 20.30 21.30 22.30 Uhr<br />

Der Klang <strong>der</strong> Geschichte.<br />

Die fri<strong>der</strong>izianische Epoche<br />

Musikhistorische Führung<br />

18.00 20.00 21.00 Uhr<br />

Überblicksführung in englischer Sprache<br />

Overview – guided tour in english<br />

Meeting point: Arsenal, entrance hall<br />

Epochenkurzführungen im Zeughaus<br />

Treffpunkt: in <strong>der</strong> Ausstellung im EG o<strong>der</strong> OG<br />

19.00–23.00 Uhr stündlich<br />

Von <strong>der</strong> Römerzeit bis zum Ende des<br />

Dreißigjährigen Krieges<br />

19.15–23.15 Uhr stündlich<br />

Vom Absolutismus bis zur Aufklärung<br />

19.30–23.30 Uhr stündlich<br />

Von <strong>der</strong> Französischen Revolution bis<br />

zum Ersten Weltkrieg<br />

19.45–23.45 Uhr stündlich<br />

Von <strong>der</strong> Weimarer Republik bis zur<br />

Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung im Pei-Bau<br />

Unter Bäumen. Die Deutschen und <strong>der</strong> Wald<br />

16.00 17.00 18.00 Uhr<br />

Familienprogramm für Kin<strong>der</strong> von 6–12 Jahren<br />

Wun<strong>der</strong>welt Wald – <strong>der</strong> Wald im Märchen<br />

Treffunkt: Schlüterhof<br />

19.00 20.15 21.15 22.00 23.00 Uhr<br />

Kurzführung<br />

Treffpunkt vor <strong>der</strong> Ausstellung im UG<br />

19.30 20.30 Uhr<br />

Lesung<br />

Rund ums Holz<br />

Eine kurzweilige Entdeckungsreise mit<br />

Reinhard Osteroth, dem ZEIT- und Buch-Autor<br />

von »Holz. Was unsere Welt zusammenhält«<br />

Pei-Bau: Auditorium<br />

u<br />

64<br />

65


1<br />

Deutsches Historisches Museum<br />

Winnetou, Filmstill (Detail)<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung im Pei-Bau<br />

Das XX. Jahrhun<strong>der</strong>t. Menschen – Orte – Zeiten<br />

18.15 21.15 22.15 23.15 Uhr<br />

Kurzführung<br />

Treffpunkt: vor <strong>der</strong> Ausstellung im EG<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung im Pei-Bau<br />

Für immer jung.<br />

50 Jahre Deutscher Jugend fotopreis<br />

18.30 20.00 21.30 22.30 23.30 Uhr<br />

Kurzführung<br />

Treffpunkt: vor <strong>der</strong> Ausstellung im 1. OG<br />

Zeughauskino<br />

Filme<br />

16.00 Uhr<br />

Winnetou – 1. Teil<br />

Regie: Harald Reinl, D/YUG/F, 1962<br />

18.00 Uhr<br />

Winnetou – 2. Teil<br />

Regie: Harald Reinl, D/YUG/F, 1964<br />

20.00 Uhr<br />

Winnetou – 3. Teil<br />

Regie: Harald Reinl, D/YUG/F, 1965<br />

Die Poesie Friedrichs des Großen<br />

Wort-Licht-Installation<br />

anlässlich des 300. Geburtstags Friedrichs des Großen<br />

Reiterdenkmal | Humboldt Universität ab 24.01.2012<br />

Ein Projekt von: Jürgen Overhoff und Vanessa de Senarclens | Künstlerische Leitung:<br />

Gabriele von Kardorff | Lichtkonzept: Kardorff Ingenieure Lichtplanung<br />

66<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:


Dokumentationszentrum<br />

2 Topographie des Terrors<br />

Die Dauerausstellung »Topographie des Terrors«<br />

An dem Ort, an dem sich während des »Dritten<br />

Reichs« die Zentralen <strong>der</strong> Geheimen Staatspolizei,<br />

<strong>der</strong> SS und des Reichssicherheitshauptamts befanden,<br />

informiert heute das Dokumentationszentrum<br />

mit <strong>der</strong> Dauerausstellung »Topographie des Terrors«.<br />

Dauerausstellung<br />

Topographie des Terrors. Gestapo, SS und<br />

Reichssicherheitshauptamt in <strong>der</strong> Wilhelmund<br />

Prinz-Albrecht-Straße<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Im Gedenken <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Die Kin<strong>der</strong>ärzte<br />

und die Verbrechen an Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> NS-Zeit<br />

20.00 22.00 Uhr<br />

Führung<br />

Treffpunkt: Besucherservice<br />

On the site of the central former institutions of Nazi<br />

persecution and terror is now a museum with the<br />

free permanent exhibition »Topography of Terror«.<br />

21.00 Uhr<br />

Vortrag<br />

Preußentum und Nation<strong>als</strong>ozialismus<br />

Mit Wolfgang Weick, Leiter des Museums<br />

für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund<br />

23.00 Uhr<br />

Vortrag<br />

Der große König – das Preußenbild im<br />

nation<strong>als</strong>ozialistischen Film<br />

Beide Kurzvorträge untersuchen die propagandistische<br />

Instrumentalisierung einer Staatsidee<br />

durch die Nation<strong>als</strong>ozialisten.<br />

69


1<br />

Ephraim-Palais<br />

Kleist-Ausstellung, Ephraim Palais. Fotos: Ali Gandtschiv<br />

Das Rokokopalais mit dem lichten ovalen Treppenhaus<br />

und dem eindrucksvollen Treppenauge galt<br />

im Volksmund schon früh <strong>als</strong> die »schönste Ecke<br />

Berlins«. Das Stadtmuseum Berlin zeigt <strong>hier</strong> seine<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Kleist: Krise und Experiment<br />

Die Ausstellung inszeniert Persönlichkeit und Werk<br />

des Dichters Heinrich von Kleist sowie sein wechselvolles<br />

Leben voller Krisen und Katastrophen. Im<br />

Zentrum <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> stehen Kleists Bezüge<br />

zur Experimentalphysik. Durch sein Physikstudium<br />

war er beson<strong>der</strong>s mit <strong>der</strong> Lehre von <strong>der</strong> Elektrizität<br />

vertraut. Prinzipien wie das <strong>der</strong> Polarität übertrug<br />

er auf das Zusammenwirken von Menschen.<br />

The Rococo Ephraim-Palais has long been consi<strong>der</strong>ed<br />

one of the most beautiful sights of Berlin. The<br />

three-storey building houses various special exhibitions<br />

of the City Museum of Berlin.<br />

18.00–22.00 Uhr<br />

Aktion im Salon<br />

Schreibwerkstatt<br />

Große NEUIGKEIT, kleines Geheimnis<br />

Tinte, Fe<strong>der</strong> und Papier stehen bereit, um ganz<br />

direkt zu erleben, wie die Form des Geschriebenen<br />

den Inhalt verän<strong>der</strong>n kann.<br />

20.30 Uhr<br />

Kurzführung<br />

»Wenn es nur gute Verse sind, was gilt<br />

das Uebrige«<br />

Die Doppelschlacht von Jena und Auerstedt am<br />

14. Oktober 1806 war ein traumatisches und zutiefst<br />

demütigendes Ereignis für die Eliten Preußens.<br />

Doch machte die Katastrophe den Weg frei<br />

für eine Gruppe von Reformern. Heinrich von<br />

Kleist war <strong>der</strong> historische Ausnahmezustand<br />

nicht unwillkommen.<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

21.00 22.00 23.00 Uhr<br />

Vorführung und Führung im Salon<br />

Das »gegensätzische Prinzip«<br />

Die Physikhistoriker Wolfgang Engels und Falk<br />

Rieß (Universität Oldenburg) erläutern die in <strong>der</strong><br />

Ausstellung gezeigten Geräte und Experimentiermaterialien.<br />

Anhand einschlägiger Schriften<br />

Kleists und eines Lehrbuchs seines Frankfurter<br />

Universitätslehrers führen sie zeitgenössische<br />

elektrische Experimente vor, die <strong>der</strong> Forschung,<br />

aber auch <strong>der</strong> Unterhaltung dienten.<br />

0.30 Uhr<br />

Film im Salon<br />

Die Akte Kleist<br />

Regie: Torsten Striegnitz, D 2011,<br />

Drehbuch: Simone Dobmeier, Hedwig Schmutte,<br />

Torsten Striegnitz<br />

Der Tod am Wannsee – ein spektakulärer Fall,<br />

<strong>der</strong> die Nachwelt bis heute verstört und gleichermaßen<br />

fasziniert. Heinrich von Kleist wird<br />

erschossen aufgefunden – was soll das heißen<br />

Was weiß man über diese Frau, die gemeinsam<br />

mit ihm starb<br />

70<br />

71


4<br />

Filmakademie Kelle<br />

1<br />

Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen<br />

Die Stummfilmkamera Debrie le Parvo, die erste Vollmetall-Kamera aus Europa mit Kurbelantrieb.<br />

Der Ausstellungscontainer in <strong>der</strong> Bauphase. Foto: Frank Lewitz<br />

Die private Filmschule beherbergt eine Sammlung<br />

historischer Filmkameras. Sie zeigt einen Querschnitt<br />

durch die 100-jährige Entwicklungsgeschichte<br />

dieser Technik.<br />

Dauerausstellung<br />

Die Ausstellung historischer Modelle verdeutlicht<br />

den Stammbaum <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Kinokameras.<br />

Das älteste Exponat ist die erste europäische<br />

Vollmetallkamera, die Debrie le Parvo, mit <strong>der</strong><br />

unter an<strong>der</strong>em Dziga Vertov und Sergej Eisenstein<br />

gearbeitet haben. Neben deutschen Modellen ist<br />

auch eine US-amerikanische Hochgeschwindigkeitskamera<br />

zu sehen, die für die Aufnahme <strong>der</strong><br />

Atombombenexplosionen entwickelt wurde.<br />

The private film academy houses a collection of historic<br />

movie cameras illustrating a width of the 100-yearold<br />

development of this technology.<br />

ab 18.00 Uhr nach Bedarf<br />

Führungen<br />

Maschinen, die Filmgeschichte schrieben<br />

Anhand <strong>der</strong> ausgestellten Exponate werden die<br />

Wendepunkte <strong>der</strong> Kinotechnik eingehend erläutert.<br />

Der Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen im Volkspark<br />

Friedrichshain wurde für die gefallenen Barrikadenkämpfer<br />

<strong>der</strong> Berliner Märzrevolution von 1848<br />

errichtet. Eine Ausstellung berichtet über die<br />

wechselvolle Geschichte des Ortes und informiert<br />

über die Revolution, eine europaweite Bewegung<br />

für Freiheit, Gleichheit, Demokratie und soziale<br />

Gerechtigkeit.<br />

Dauerausstellung<br />

Am Grundstein <strong>der</strong> Demokratie. Die Revolution<br />

1848 und <strong>der</strong> Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen<br />

Im Ausstellungscontainer wird die Geschichte<br />

<strong>der</strong> Märzrevolution in ihrem europäischen und<br />

nationalen Kontext erzählt. Eine Rotunde auf<br />

dem Friedhofsgelände verdeutlicht die bewegende<br />

Historie <strong>der</strong> Begräbnisstätte, die in den politischen<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzungen über lange Zeit hinweg eine<br />

hohe symbolische Bedeutung hatte.<br />

The cemetary dedicated to the victims of the Berlin<br />

March Revolution of 1848 has a new exhibition<br />

informing visitors on the varied history of the site,<br />

the Revolution and the European-wide movement<br />

for freedom, equality, democracy and social justice.<br />

19.00–23.00 Uhr stündlich<br />

Führung<br />

Mit <strong>der</strong> Taschenlampe über den Friedhof<br />

18.00 20.00 22.00 Uhr<br />

Filme<br />

Dokumentar- und Spielfilme zur Märzrevolution<br />

und ihren Akteuren im Ausstellungscontainer<br />

72<br />

73


4<br />

galerie son<br />

1<br />

Hanf Museum Berlin<br />

Hanf in <strong>der</strong> Schifffahrt, Ausstellungsansicht<br />

Die galerie son will zum interkulturellen Kunstdialog,<br />

insbeson<strong>der</strong>e zwischen Europa und Asien, beitragen.<br />

In ungewöhnlichen Veranstaltungen und<br />

an beson<strong>der</strong>en Orten bringt sie <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

die Kunst auch außerhalb ihres Hauses nahe.<br />

The galerie son seeks to contribute to the intercultural<br />

art dialogue, particularly between Europe<br />

and Asia. Often working beyond the gallery space,<br />

their unusual events and special venues bring art<br />

to the public.<br />

Ausstellung<br />

Junggeun OH<br />

Die Zwischenräume Gendarmenmarkt<br />

Die Ausstellung zeigt die Fortsetzung einer sehr<br />

persönlichen Kartografie <strong>der</strong> Großstadt, die sich<br />

<strong>der</strong> koreanische Maler Junggeun OH vorgenommen<br />

hat. Die vierte Folge seiner Serie »Zwischenräume«<br />

hat <strong>als</strong> Basis den Berliner Gendarmenmarkt.<br />

Der Titel verweist vor<strong>der</strong>gründig auf die<br />

Himmelsausschnitte o<strong>der</strong> Schatten <strong>der</strong> urbanen<br />

Architektur, die <strong>der</strong> Künstler oft aus ungewöhnlicher<br />

Perspektive wahrgenommen <strong>als</strong> Ausgangspunkt<br />

seiner Malerei nimmt. Auf <strong>der</strong> Leinwand<br />

erlangen sie eine eigentümliche Flächigkeit und<br />

verwandeln sich in reizvolle abstrakte Formen.<br />

Das einzige Hanfmuseum Deutschlands beleuchtet<br />

die vielseitigen Aspekte und Nutzungsmöglichkeiten<br />

<strong>der</strong> alten Kulturpflanze Hanf.<br />

Dauerausstellung<br />

Die Gattung Cannabis wird aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln beleuchtet: die biologischen Eigenschaften;<br />

Anbau, Wachstum, Ernte und Verarbeitung<br />

in <strong>der</strong> Geschichte; die Nutzungsmöglichkeiten;<br />

die rituelle Bedeutung des Hanfs in den Kulturen<br />

<strong>der</strong> Welt, die Gesetzeslage zum Rauschmittel.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Friedrich <strong>der</strong> Große und <strong>der</strong> gewöhnliche Hanf<br />

Vor 300 Jahren wurde Friedrich II. geboren. Manufakturbetriebe<br />

kündigten die Industrialisierung an,<br />

die heimische Landwirtschaft bekam internationale<br />

Konkurrenz. Noch war Hanf ein sehr wichtiges,<br />

aber auch sehr gewöhnliches Produkt <strong>der</strong> hiesigen<br />

The only hemp museum in Germany explores the<br />

diverse uses of the plant and its significance for<br />

different cultures across the world.<br />

Landwirtschaft. Welche Beziehung hatte <strong>der</strong><br />

bekannteste Hohenzoller zum Hanf Mit einer<br />

saloppen Biografie Friedrichs geht das Museum<br />

dieser Frage nach.<br />

19.00–1.00 Uhr<br />

Lesung<br />

Zeitgenössische Schil<strong>der</strong>ungen verschiedener<br />

Historiker werden den Abend über vorgetragen.<br />

Live-Musik<br />

Kulinarisches<br />

Hanfwaffeln und Hanftee<br />

74<br />

75


3<br />

Haus am Lützowplatz<br />

1<br />

Historiale Berlin Museum<br />

Das Numen, Transformation (Detail), 2011<br />

Das Brandenburger Tor im Wandel <strong>der</strong> Zeit<br />

Die Galerie präsentiert die Vielfalt <strong>der</strong> zeitgenössischen<br />

Kunst, begleitet von Performances, Vorträgen<br />

und Filmvorführungen.<br />

Ausstellung<br />

Das Numen: Transformation<br />

Für das visionäre Ausstellungsprojekt »Transformation«<br />

schuf das Künstlerkollektiv Das Numen<br />

eine dreiteilige, raumfüllende Installation. Ziel <strong>der</strong><br />

Gruppe ist es, die Betrachter für die Zusammenhänge,<br />

Abhängigkeiten und Einflussgrößen<br />

komplexer biologischer Systeme zu sensibilisieren,<br />

welche die Rezipienten <strong>als</strong> integrale Bestandteile<br />

mit in den Fokus rücken.<br />

The gallery is dedicated to showing the diversity<br />

of the contemporary art scene, complemented by<br />

a programme of live performances, lectures and<br />

film viewings.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Videoscreening<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Transformation<br />

Videokunstprojektionen, kuratiert von Das Numen<br />

Das Historiale Berlin Museum steht am Schnittpunkt<br />

zwischen Wissenschaft und Tourismus. Geschichte<br />

soll nicht nur dargestellt, son<strong>der</strong>n erzählt<br />

werden – multimedial, kompakt und international.<br />

Zudem dient das Haus <strong>als</strong> Anlaufpunkt für Berlin-<br />

Besucher und <strong>als</strong> Portal für zeitgeschichtliche <strong>Museen</strong><br />

und Gedenkstätten.<br />

Dauerausstellung<br />

Die Ausstellung bietet einen Rundumblick auf die<br />

Geschichte Berlins, von <strong>der</strong> Stadtgründung bis<br />

heute. Audioguides in zehn Sprachen führen durch<br />

insgesamt 30 Stationen. Dort veranschaulichen<br />

Filme, raumhohe szenische Darstellungen, Grafiken<br />

und historische Exponate die Entwicklung <strong>der</strong> Stadt.<br />

The Historiale Berlin Museum stands in between<br />

historical science and tourism. History should not<br />

only be shown, but <strong>als</strong>o narrated – multimediabased,<br />

compact and international. Furthermore,<br />

the museum serves as a meeting point for Berlin<br />

visitors and as a gateway for museums and memorial<br />

sites from a mo<strong>der</strong>n historical perspective.<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Aktion<br />

Je<strong>der</strong> Besucher zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> kann an einem<br />

Quiz teilnehmen. Wer alle Fragen richtig beantwortet,<br />

gewinnt ein Buch (solange <strong>der</strong> Vorrat reicht).<br />

76<br />

77


1<br />

Humboldt-Box<br />

1<br />

Instituto Cervantes<br />

Blick auf die Humboldt-Box<br />

Antonio Baltar Domínguez (3. v. l.) mit seinen Kollegen vom Pathologischen Institut <strong>der</strong> Frauenklinik in Berlin<br />

Die Humboldt-Box bietet Informationen über Historie,<br />

Bau und Konzept des Zukunftsprojekts Berliner<br />

Schloss – Humboldtforum. Die Ausstellung lädt ein<br />

zu einer spielerischen und kurzweiligen Reise um<br />

die Welt – Panoramablicke aus <strong>der</strong> Vogelperspektive.<br />

Ausstellungen<br />

Auf dem Weg ins Humboldtforum<br />

Das Ethnologische Museum und das Museum<br />

für Asiatische Kunst <strong>der</strong> Staatlichen <strong>Museen</strong> zu<br />

Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin und die<br />

Zentral- und Landesbibliothek Berlin präsentieren<br />

ihre Konzepte für das Humboldtforum.<br />

Geschichte des Schlossplatzes und<br />

Bauprojekt Humboldtforum<br />

För<strong>der</strong>verein Berliner Schloss und Stiftung Ber liner<br />

Schloss – Humboldtforum informieren über Europas<br />

größtes Kulturbauvorhaben am Schlossplatz.<br />

In a joint exhibition the Ethnological Museum, the<br />

Asian Art Museum, the Humboldt-University and<br />

the Berlin Central and State Library present their<br />

concept for the Humboldtforum – the future art,<br />

culture and science centre to be housed in the rebuilt<br />

Berlin City Palace.<br />

Die Baugeschichte des Berliner Schlosses<br />

Ein Stadtmodell, originale und rekonstruierte<br />

Fassadenelemente und Filme geben Auskunft<br />

über das Stadtschloss.<br />

18.00–0.00 Uhr<br />

Gespräch<br />

Night-Talk in <strong>der</strong> Box<br />

Gespräche in den Ausstellungsgeschossen<br />

1991 gründete <strong>der</strong> spanische Staat das Instituto<br />

Cervantes mit dem Ziel, die spanische Sprache zu<br />

för<strong>der</strong>n sowie das Kulturgut Spaniens und aller<br />

spanischsprachigen Län<strong>der</strong> im Ausland zu verbreiten.<br />

Das Instituto Cervantes Berlin wurde im März<br />

2003 eröffnet: mitten in Mitte, in einem historischen<br />

Gebäude direkt am Hackeschen Markt.<br />

Ausstellung<br />

Traspasar Fronteras. Über Grenzen hinaus<br />

Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> wissenschaftlichen Beziehungen zwischen<br />

Spanien und Deutschland in den letzten hun<strong>der</strong>t<br />

Jahren unter Berücksichtigung <strong>der</strong> prägenden historisch-politischen<br />

Rahmenbedingungen. Vor dem<br />

Hintergrund dieses diachronischen Überblickes<br />

zeigt sie schließlich die aktuelle Situation <strong>der</strong><br />

The Instituto Cervantes was founded by the Spanish<br />

government in 1991 in or<strong>der</strong> to promote the Spanish<br />

language and spread the Spanish and Hispanic-<br />

American culture. The Instituto Cervantes in Berlin<br />

opened in March 2003 and is located in a historic<br />

building directly at Hackescher Markt in the heart of<br />

Berlin-Mitte.<br />

akademisch-wissenschaftlichen Zusammenarbeit<br />

zwischen Deutschland und Spanien sowie mögliche<br />

Perspektiven für die Zukunft.<br />

78<br />

79


2<br />

Jüdisches Museum Berlin<br />

Klax-Kin<strong>der</strong>kunstgalerie<br />

außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />

© Andreas Schoelzel, www.schoelzel.net<br />

Prinzessin im Schloss, Gemeinschaftsarbeit<br />

Die Ausstellungen des Jüdischen Museums Berlin<br />

zeichnen ein lebendiges Bild <strong>der</strong> deutsch-jüdischen<br />

Geschichte und Kultur.<br />

Dauerausstellung<br />

Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte<br />

Alltags- und Kunstobjekte, interaktive Elemente<br />

und Medienstationen erzählen von jüdischer<br />

Kultur in Deutschland.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Heimatkunde. 30 Künstler blicken auf Deutschland<br />

18.30–22.00 Uhr alle 30 min<br />

Führung<br />

Friedrich <strong>der</strong> Große: Je<strong>der</strong> nach seiner<br />

Façon... <br />

Das Jüdische Museum widmet sich <strong>der</strong> fri<strong>der</strong>izianischen<br />

Politik gegenüber den Juden mit einer<br />

The museum presents exhibitions on German-Jewish<br />

history and culture, presenting well-known historical<br />

events in Germany.<br />

Führung, die einen neuen Zugang zu dem Thema<br />

anbietet: Der Rundgang stellt die wi<strong>der</strong>sprüchliche<br />

Zuwan<strong>der</strong>ungs- und Religionspolitik Friedrichs des<br />

Großen vor sowie die sich daraus ergebende Diskussion<br />

<strong>der</strong> preußischen Juden über die Möglichkeiten,<br />

ihr Judentum mit den Anfor<strong>der</strong>ungen des preußischen<br />

Staats in Einklang zu bringen. Ein abschließen<strong>der</strong><br />

Blick auf das Kunstwerk »Alien« von Candice<br />

Breitz lädt zur heutigen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit<br />

dem Thema Außenseiter ein.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl, bitte an <strong>der</strong> Museumskasse<br />

anmelden.<br />

Kulinarisches Snacks und Getränke im Café<br />

Kin<strong>der</strong>kunstwerke mit ihrer spezifischen Aus drucks -<br />

weise und Bildsprache bekannt zu machen, ist Anliegen<br />

<strong>der</strong> Galerie. Die Ausstellungen mit thematischen<br />

Schwerpunkten und aus unterschiedlichen<br />

pädagogischen Projekten wechseln alle zwei Monate.<br />

Geöffnet 15.00–22.00 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Zeigt her Eure Bil<strong>der</strong> No.6<br />

Bil<strong>der</strong>, Zeichnungen, Collagen aus<br />

Berliner Kin<strong>der</strong>zimmern<br />

15.00–22.00 Uhr<br />

Aktion<br />

Zu Gast am königlichen Hofe<br />

In Collagen und Bil<strong>der</strong>n geht es auf eine Zeitreise<br />

zu Friedrich dem Großen. Aus gemusterten und<br />

KLAX’s aim is to encourage artistic expression for<br />

children and young people. Building on children’s<br />

massive creative potential, they provide space,<br />

time, materi<strong>als</strong> and qualified supervision.<br />

seidenen Stoffresten entstehen zauberhafte Prinzessinnen<br />

und Prinzen, die auf dem Weg zum königlichen<br />

Schlossfest sind. Mit Farbe, Pappe, Buntpapieren<br />

und vielem mehr aus dem Material fundus<br />

gestalten die Kin<strong>der</strong> ihre Schlosslandschaft zu<br />

einem Bild.<br />

Kulinarisches<br />

Kaffee, kleine Snacks, Saft und Wasser<br />

80<br />

81


1<br />

Knoblauchhaus<br />

KPM Welt <strong>der</strong> Königlichen<br />

3 Porzellan-Manufaktur berlin<br />

Knoblauchhaus, Innenansicht. © Stadtmuseum Berlin, Foto: Michael Setzpfandt<br />

Büste Friedrich <strong>der</strong> Große<br />

In einem <strong>der</strong> wenigen erhaltenen Berliner Bürgerhäuser<br />

des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts zeigt eine Ausstellung<br />

am Beispiel <strong>der</strong> Familie Knoblauch bürgerliches<br />

Wohnen im Bie<strong>der</strong>meier, mit Salon und Bibliothek.<br />

Dauerausstellung<br />

Berliner Leben im Bie<strong>der</strong>meier<br />

18.30 19.30 Uhr<br />

Kurzführung<br />

Heinrich von Kleist und <strong>der</strong> Kaiser <strong>der</strong> Franzosen<br />

Ein Blick zurück in die Zeit <strong>der</strong> napoleonischen<br />

Besetzung Berlins mit dem Kurator des Knoblauchhauses<br />

Dr. Jan Mende<br />

The oldest house in the Nikolaiviertel and one of<br />

the few preserved middle-class homes from 18th<br />

century Berlin presents life in the Bie<strong>der</strong>meier period<br />

by example of the Knoblauch family.<br />

20.30–0.30 Uhr stündlich<br />

Musik<br />

Höfische Musik im Bie<strong>der</strong>meier<br />

mit Jeannine Lungwitz (Flöte) und<br />

Viktoria Hartmann (Violine)<br />

Die Königliche Porzellan-Manufaktur, von Friedrich II.<br />

1763 gegründet, ist <strong>der</strong> älteste noch exis tierende<br />

Handwerksbetrieb in Berlin. In den Fabrikgebäuden<br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts wird die Geschichte des Berliner<br />

Porzellans eindrucksvoll inszeniert und das<br />

anspruchsvolle Handwerk in einer Schauwerkstatt<br />

vorgeführt.<br />

18.00–22.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Auf den Spuren des Alten Fritz<br />

Die Kin<strong>der</strong> können den Alten Fritz zeichnen o<strong>der</strong><br />

gegen einen Aufpreis einen Porzellanteller bemalen.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Erläuterungen<br />

Zu Gast in <strong>der</strong> Manufaktur des Alten Fritz<br />

Live-Speaker-Programm in <strong>der</strong> Erlebnisausstellung<br />

Berlin's oldest surviving handicraft enterprise was<br />

given its name when purchased by Fre<strong>der</strong>ick the<br />

Great in 1763. KPM invites visitors to tour the production<br />

facilities and watch demonstrations in<br />

their special display workshop.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Vorführung<br />

Einblicke in das künstlerische Handwerk<br />

<strong>der</strong> Porzellan-Manufaktur<br />

Kulinarisches<br />

»Friedrich-Cocktail« und kleine Köstlichkeiten<br />

im KPM Café<br />

82<br />

83


4<br />

Kreuzberg Museum<br />

original art, unique hotels<br />

Görlitzer Straße, 1980er-Jahre. © Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Das Museum zeigt Ausstellungen zur Regio nal- und<br />

Stadtteilgeschichte, beson<strong>der</strong>s unter aktuellen Fragestellungen<br />

wie Zuwan<strong>der</strong>ung, Industrie-, Gewerbeund<br />

Stadtentwicklung.<br />

The Kreuzberg district museum displays changing<br />

exhibitions on different aspects of the area’s history,<br />

in particular on immigration, industrial, commercial<br />

and urban development.<br />

Neue Dauerausstellung<br />

ortsgespräche. stadt – migration – geschichte:<br />

vom halleschen zum frankfurter tor<br />

Stadtgeschichte ist Migrationsgeschichte. Und sie<br />

ist vielstimmig. Anhand von sechs Orten zeigt die<br />

neue Dauerausstellung des Kreuzberg Museums,<br />

wie aus Zugereisten Einheimische werden, wie die<br />

Bewohner den Bezirk verän<strong>der</strong>n und welche Stimmen<br />

nicht gehört werden. Kreuzberger und Friedrichshainer<br />

erzählen ihre Geschichte(n) und führen<br />

auf persönlichen Routen durch die virtuelle Stadt.<br />

19.00 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung<br />

21.00 Uhr<br />

Live-Musik<br />

Skarabäus, Ska-Band aus Berlin<br />

ab 22.30 Uhr<br />

Party<br />

mit DJ Zigan Aldi (Balkan-Beats-Orient-Latin-Mix)<br />

lange nächte mit den art'otels<br />

eine kollektion mo<strong>der</strong>ner hotels, von denen jedes eine kunstgalerie für sich ist und ein beson<strong>der</strong>es erlebnis<br />

vermittelt. lassen sie sich von einigen <strong>der</strong> bedeutendsten künstler unserer zeit inspirieren – spüren sie die<br />

kunst und tauchen sie in eine neue welt ein.<br />

art. live it. breathe it. sleep it.<br />

art’otel berlin mitte georg baselitz art’otel berlin kudamm wolf vostell art’otel berlin city center west<br />

a. warhol art’otel dresden a.r. penck art’otel cologne seo art’otel budapest donald sultan<br />

zukünftige destinationen: amsterdam (2012), london (2013)<br />

84<br />

t: +49 (0) 30 400 557 700<br />

e: info@pphe.com<br />

artotels.com<br />

artotels.com/socialmedia


1<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Gemäldegalerie<br />

2 3 4 5 6<br />

Führung in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong>. Gemäldegalerie, Foto: Ines Bellin<br />

Sebastiano Ricci, Bathseba im Bade (Detail), um 1725. Gemäldegalerie S<strong>MB</strong>, Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />

Die Gemäldegalerie besitzt eine <strong>der</strong> weltweit bedeutendsten<br />

Sammlungen europäischer Malerei<br />

vom 13. bis zum 18. Jahrhun<strong>der</strong>t, die seit dem Gründungsjahr<br />

1830 systematisch aufgebaut und vervollständigt<br />

wurde. Meisterwerke aus allen kunsthistorischen<br />

Epochen, darunter Gemälde von van<br />

Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,<br />

Rubens, Rembrandt und Vermeer, sind <strong>hier</strong> ausgestellt.<br />

18.00 18.45 19.30 Uhr<br />

Familienführung<br />

Kin<strong>der</strong>-Reich »In <strong>der</strong> Werkstatt des Malers«<br />

19.00–23.00 Uhr<br />

Workshop<br />

Tartoffel statt Trüffel – es lebe <strong>der</strong> Kartoffelkönig!<br />

Friedrich II. ist <strong>der</strong> Anbau <strong>der</strong> leckeren Knolle in<br />

Brandenburg zu verdanken. In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

dient <strong>der</strong> Erdapfel <strong>als</strong> Druckstock.<br />

The Gemäldegalerie owns one of the most significant<br />

collections of European paintings in the world,<br />

covering the period from the 13th to the 18th century.<br />

Systematically extended since its founding in<br />

1830, the collection includes masterpieces from<br />

van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,<br />

Rubens, Rembrandt and Vermeer.<br />

19.00–23.00 Uhr<br />

Workshop<br />

Farb-Labyrinth<br />

Im Rokoko bevorzugte man geometrisch angelegte<br />

Gärten. Die Besucher entwerfen einen eigenen<br />

Irrgarten und kolorieren ihn mit Pastellfarbe.<br />

Führungen<br />

Treffpunkt: Rotunde o<strong>der</strong> im angegebenen Saal<br />

18.15 Uhr<br />

Der Auftakt mit Direktor Prof. Dr. Bernd Lindemann<br />

18.30–23.30 Uhr stündlich<br />

Saal IX: Die Tradition des Kopierens. Eine Kopie<br />

des »Ungläubigen Thomas« von Caravaggio<br />

19.00 Uhr<br />

Dem Herrscher zu Ehren:<br />

Friedrich <strong>der</strong> Große – Pesne – Watteau<br />

19.15 21.00 21.45 Uhr<br />

Dem Herrscher zu Ehren:<br />

Ein Geburtstagsständchen für Friedrich<br />

20.00 22.30 23.30 Uhr<br />

Dem Herrscher zu Ehren:<br />

Bon Appetit – <strong>der</strong> Geburtstagstisch ist gedeckt<br />

20.30 22.15 0.00 Uhr<br />

Dem Herrscher zu Ehren:<br />

Ein Blumenstrauß zum Geburtstag<br />

22.45 0.00 1.00 Uhr<br />

Dem Herrscher zu Ehren:<br />

Europäische Herrscherporträts<br />

18.45 21.45 23.45 Uhr<br />

Kunst aus königlichem Besitz:<br />

»Momus tadelt die Werke <strong>der</strong> Götter«<br />

von Maarten van Heemskerck<br />

19.15 21.15 23.15 Uhr<br />

Kunst aus königlichem Besitz:<br />

Die Schöne und das Bad. Ein Bathseba-Bild<br />

19.00 0.30 Uhr<br />

Kunst aus königlichem Besitz:<br />

Correggio: »Leda und <strong>der</strong> Schwan«<br />

20.00 20.45 Uhr<br />

Kunst aus königlichem Besitz: Bestellung aus<br />

Rom: »Die Vermählung von Amor und Psyche«<br />

20.15 23.45 Uhr<br />

Kunst aus königlichem Besitz:<br />

Peter Paul Rubens: »Die Heilige Cäcilie«<br />

86<br />

87


1<br />

Kulturforum<br />

Potsdamer Platz<br />

1<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Gemäldegalerie<br />

Kunstbibliothek<br />

2 3 4 5 6 2 3 4 5 6<br />

Peter Paul Rubens, Die hl. Cäcilie (Detail), um 1639/40. © Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin. Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />

Doppelseite (Detail) aus Ota Hofman: Pan Tau, Albatros, Prag 1974. Lithografie. © Jirí Šalamoun, Foto: Dietmar Katz<br />

21.30 Uhr<br />

Kunst aus königlichem Besitz: Ein Gemälde aus<br />

des Bru<strong>der</strong>s Besitz: Watteaus »Tanz«<br />

22.00 1.30 Uhr<br />

Kunst aus königlichem Besitz: Peter Paul<br />

Rubens: »Die Befreiung <strong>der</strong> Andromeda«<br />

18.30 20.15 22.15 0.30 Uhr<br />

Höfisches Leben: Die Überlegenheit <strong>der</strong> Malerei –<br />

Antoine Pesnes Selbstbildnis mit seinen Töchtern<br />

19.45 21.15 23.15 Uhr<br />

Höfisches Leben:<br />

Höfische Jagd und festliche Tafeln<br />

19.45 20.45 23.00 Uhr<br />

Höfisches Leben:<br />

Très chique – Mode des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts im Bild<br />

Der Kaiser Friedrich-Museums-Verein präsentiert:<br />

KUNSTKICK!<br />

Seit 2009 bietet <strong>der</strong> traditionsreiche Kaiser Friedrich-<br />

Museums-Verein, <strong>der</strong> sich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gemäldegalerie<br />

am Kulturforum Potsdamer Platz und <strong>der</strong><br />

Skulpturensammlung im Bode-Museum widmet,<br />

auch jungen Kunstbegeisterten eine Plattform: die<br />

»Jungen Kaiser«.<br />

20.00–0.00 Uhr<br />

Aktion<br />

Alte-Meister-Turnier <strong>der</strong> »Jungen Kaiser« am<br />

Kicker. Untergeschoss zentrale Eingangshalle<br />

21.00 23.00 Uhr<br />

Führung<br />

Liebe und Verbrechen bei den Alten Meistern<br />

Nur für unter 30-Jährige!<br />

Die Kunstbibliothek erschließt das wissenschaftliche<br />

Schrifttum zur europäischen Kunstgeschichte<br />

von <strong>der</strong> Spätantike bis zur Gegenwart. Gleichzeitig<br />

sammelt sie Zeichnungen und Druckgrafiken<br />

zur angewandten Kunst und verfügt über eine umfangreiche<br />

fotografische Sammlung.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Ich hab geträumt, ich wär ein Hund, <strong>der</strong> träumt.<br />

Bildgeschichten von Hans Hillmann und Jirí<br />

Salamoun<br />

Als Zeichner und Illustratoren haben die Künstler<br />

neben ihrer Plakatarbeit wesentlichen Einfluss auf<br />

die Buchillustration in Deutschland, für die sie<br />

Maßstäbe setzten. Hillmanns Plakatwerk wurde<br />

wie<strong>der</strong>holt ausgestellt und publiziert, während seine<br />

Bildgeschichten und Zeichnungen nur wenigen bekannt<br />

sind. Salamoun gehört zu den bekanntesten<br />

The Kunstbibliothek specialises in literature on art<br />

history from the late antiquity to the current day and<br />

contains approx. 400,000 volumes. The library’s<br />

collection <strong>als</strong>o includes architectural and ornamental<br />

prints and drawings, the Lipperheide costume<br />

library, posters and advertisements, graphic design<br />

prints and photographs.<br />

tschechischen Grafikern, viele seiner Bücher sind<br />

in <strong>der</strong> DDR publiziert und häufig ausgezeichnet<br />

worden. Heute sind seine Arbeiten in Deutschland<br />

fast in Vergessenheit geraten.<br />

19.00–0.00 Uhr stündlich<br />

Kurzführung durch die Ausstellung<br />

88<br />

89


NEGATIVE<br />

HALF TONE DOWN 50%<br />

SINGLE-COLOUR<br />

HALF TONE UP 50%<br />

SINGLE-COLOUR<br />

1<br />

Kulturforum<br />

Potsdamer Platz<br />

Kupferstichkabinett<br />

2 3 4 5 6<br />

Samuel van Hoogstraten, Knabe mit Hut in einer Haustür (Detail), um 1645-50. © bpk/Kupferstichkabinett S<strong>MB</strong>, Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />

Die größte grafische Sammlung in Deutschland<br />

besitzt ein Universum <strong>der</strong> »Kunst auf Papier« mit<br />

Werken bedeuten<strong>der</strong> Künstler von Botticelli und<br />

Dürer bis Picasso und Warhol.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Aus Rembrandts Zeit<br />

Zeichenkunst in Hollands Goldenem Zeitalter<br />

Es ist wenig bekannt, dass im 17. Jahrhun<strong>der</strong>t in<br />

Holland auf höchstem Niveau gezeichnet wurde.<br />

Große Künstler wie Rembrandt widmeten sich<br />

Zeichenstift und Fe<strong>der</strong> genauso eindringlich wie<br />

heute unbekannte Talente. Bedeutende Landschaftskünstler<br />

wie Jan van Goyen und Jacob<br />

van Ruisdael, berühmte Genremaler wie Adriaen<br />

und Isaac van Ostade – sie alle zeichneten, um<br />

Gemälde vorzubereiten, Bildideen zu erproben<br />

und um selbstständige kleine Kunstwerke für den<br />

Markt zu schaffen. Die Zeichenkunst war auch<br />

Germany’s largest collection of drawings and prints<br />

covers a broad spectrum from the Middle Ages to the<br />

present, including many works by important artists,<br />

from Botticelli and Dürer to Picasso and Warhol.<br />

bei Amateuren, gelehrten Staatsmännern o<strong>der</strong><br />

Ingenieuren weit verbreitet. Eine Auswahl von<br />

100 Werken aus eigenen Beständen gibt einen<br />

Überblick über diese Epoche. Der Bogen spannt<br />

sich von den Wegbereitern am Beginn des Goldenen<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts bis zu den großen Meistern<br />

am Ende <strong>der</strong> Blütezeit um 1680.<br />

19.30–0.30 Uhr stündlich<br />

Kurzführung durch die Ausstellung<br />

Partner<br />

bis zu 3x wöchentlich<br />

Klassische Konzerte<br />

& Kulinarischer Genuß<br />

Dinner: 18:00 Uhr | Konzert: 20:30 Uhr<br />

wie<strong>der</strong> ab April mittwochs<br />

Preußisches<br />

Amusement<br />

Musik, Spiel, Tanz kulinarische Köstlichkeiten<br />

Tickets: www.konzerte-berlin.com & | Tel.: 030 -526 81 96 96Ku<br />

Internationale<br />

Grüne Woche Berlin<br />

20. – 29. Januar 2012<br />

grünewoche.de<br />

Kl<br />

Mehr <strong>als</strong> Sie erwarten.<br />

D<br />

90


5<br />

Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum Berlin<br />

1<br />

LOXX am Alex<br />

Miniatur Welten Berlin<br />

Ausstellungansicht »Frische Tinte«<br />

Am Brandenburger Tor<br />

Anfassen, ausprobieren, spielend lernen: Interaktive<br />

Ausstellungen wollen die Lust am Lernen wecken<br />

und die Kin<strong>der</strong> anregen, die Welt mit allen Sinnen zu<br />

entdecken.<br />

The interactive exhibitions aim to encourage children’s<br />

desire to learn and to discover the world with all their<br />

senses.<br />

Die Ausstellung zeigt Berlin <strong>als</strong> Miniatur mit fahrenden<br />

Bahnen und Autos, fliegenden Flugzeugen und<br />

Wettersimulation. Daneben gibt es ein integriertes<br />

Modellbahnmuseum und eine Dienstmützensammlung.<br />

The exhibition displays Berlin in miniature, with moving<br />

trains, cars and planes and full weather simulation.<br />

The centre <strong>als</strong>o includes a model train museum<br />

and a collection of uniform caps.<br />

Geöffnet 17.00–23.00 Uhr<br />

Für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahre und Erwachsene<br />

Ausstellung<br />

Frische Tinte – Reckless und was davor geschah<br />

Erlebnis-Ausstellung zu Geschichten von Cornelia Funke<br />

18.00–23.00 Uhr<br />

Workshop<br />

Dein Schloss, dein Denkmal<br />

Mit Kartoffeln, Zahnstochern, Stoffresten und<br />

mehr setzen sich die Besucher wie zu Zeiten<br />

Friedrichs des Großen ein eigenes Denkmal.<br />

Aktionen<br />

• Tanzen wie <strong>der</strong> Alte Fritz<br />

Tanzschritte, die zur Zeit Friedrichs des Großen<br />

»en vogue« waren<br />

• Flinker Fritz<br />

Wie sah ein Tag im Leben Friedrichs des Großen aus<br />

• <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> – gute <strong>Nacht</strong>!<br />

Interaktives Abschlussspiel für die ganze Familie<br />

Kulinarisches<br />

Alles rund um die von Friedrich eingeführte Kartoffel<br />

Ausstellung<br />

Berlin bei <strong>Nacht</strong><br />

19.00 21.00 23.00 1.00 Uhr<br />

Führung<br />

Eure Aufgabe sei stets das Wohl <strong>der</strong> Menschen<br />

Spaziergang durch das Berliner Regierungsviertel<br />

in Miniatur<br />

Eingang nach Schließung des Alexa:<br />

Ecke Dircksen-/Voltairestraße<br />

92<br />

93


1<br />

MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />

Ene – mene – muh – umsorgt wirst DU<br />

In <strong>der</strong> umgebauten Kirche werden Ausstellungen für Kin<strong>der</strong><br />

gezeigt, die durch gemeinsames Erleben, inter aktives<br />

Erforschen und fröhliches Lernen begeistern. Werkstätten<br />

und Workshops bieten die Gelegenheit zu eigenem<br />

kreativ-künstlerischem und handwerklichem Tun.<br />

The museum and centre for children, based in a<br />

former church, provides a shared, interactive experience<br />

and an enjoyable learning environment.<br />

Geöffnet 15.00–22.00 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Ene – mene – muh – welches Recht hast Du<br />

20 Jahre UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention in Deutschland<br />

– ein guter Anlass, den Kin<strong>der</strong>rechten eine<br />

Ausstellung zu widmen. Das Museum gibt Einblicke<br />

in die Vergangenheit und Ausblicke auf die<br />

Zukunft und bringt damit allen Besuchern – ob groß<br />

o<strong>der</strong> klein – die Anliegen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte näher.<br />

15.00–22.00 Uhr<br />

Führungen und Aktionen<br />

Friedrich <strong>der</strong> Große und Kin<strong>der</strong>rechte<br />

Workshops in den Werkstätten<br />

Kulinarisches im Familiencafé<br />

94


4<br />

Märkisches<br />

Museum<br />

Historischer Tanz. © SHT Berlin e.V., Foto: Nicole Trilse<br />

Bären aus »Frag deine Stadt!« © Stiftung Stadtmuseum Berlin, Foto: Sebastian Ruff<br />

In dem von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann 1899–<br />

1908 errichteten Gebäudekomplex mit Elementen<br />

norddeutscher Baukunst wird die Geschichte Berlins<br />

präsentiert.<br />

The Märkisches Museum tells the history of Berlin<br />

from its origins to the present day, housed in an impressive<br />

building complex build by Ludwig Hoffmann<br />

from 1899–1908 in North German architectural style.<br />

19.30 Uhr<br />

Gespräch in »Frag deine Stadt!«<br />

Und wo ist nun <strong>der</strong> Fernsehturm<br />

Berlin in historischen Stadtmodellen<br />

19.00 21.00 Uhr<br />

Vorführung im Automatophone-Kabinett<br />

Pianola & Co<br />

Mechanische Musikinstrumente<br />

Ausstellungen<br />

• Hier ist Berlin! Schätze und Geschichte(n)<br />

aus <strong>der</strong> Sammlung des Stadtmuseums<br />

• geSchichten und beFunde.<br />

Mittelalterliche Sakralkunst neu entdeckt<br />

• Frag deine Stadt! – Berlin<br />

• Was darf’s denn sein<br />

Kin<strong>der</strong>träume Kaufmannsläden<br />

18.30 19.15 20.00 Uhr<br />

Familienprogramm in »Frag deine Stadt!«<br />

Der Lottogewinn in <strong>der</strong> Wallstraße<br />

Sabine Steglich erzählt Berliner Sagen und Geschichten.<br />

18.00–21.00 Uhr<br />

Familienprogramm in »Frag deine Stadt!«<br />

Hampelmann & Co nach historischen Vorlagen<br />

Spiele, Hampelmänner und Anziehpuppen aus Papier<br />

Treffpunkt: Bärenhöhle<br />

18.30 Uhr<br />

Gespräch in »Frag deine Stadt!«<br />

Daumenschrauben, Pranger in <strong>der</strong><br />

Gerichtslaube<br />

Redewendungen aus <strong>der</strong> Zeit des Mittelalters<br />

20.30 Uhr<br />

Gespräch in »Frag deine Stadt!«<br />

Schule und Kindheit vor 100 Jahren<br />

18.30 20.00 Uhr<br />

Kurzführung durch »Hier ist Berlin!«<br />

Je<strong>der</strong> nach seiner Façon<br />

Das Berliner Leben zu Zeiten Friedrichs II.<br />

23.00 23.45 0.30 1.15 Uhr<br />

Gespräch in »Hier ist Berlin!«<br />

Schinkels Berlin<br />

22.00 0.00 Uhr<br />

Präsentation im Hoffmann-Saal<br />

»Was die Meth=Wurst unter den Würsten,<br />

war und bleibt Friedrich unter den Fürsten.«<br />

Grafiken zu Anekdoten und Legenden um<br />

den Alten Fritz<br />

22.30 23.00 23.30 Uhr<br />

Tanzaufführung in <strong>der</strong> Großen Halle<br />

Sans souci – ganz ohne Sorgen<br />

Tänze aus <strong>der</strong> Zeit Friedrichs des Großen<br />

in historischen Kostümen<br />

96<br />

97


2<br />

Mauermuseum<br />

Museum Haus am Checkpoint Charlie<br />

4 Mendelssohn-Remise<br />

Sergei Magnitzky<br />

Die Mendelssohn-Remise, einst historische Kassenhalle und Kutschgarage im Stammhaus <strong>der</strong> Mendelssohn-Bank<br />

13. August 1961 und 9. November 1989, <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong><br />

Mauer und ihr Fall – die Daten markieren die Eckpfeiler<br />

<strong>der</strong> Dauerausstellung über die Geschichte<br />

<strong>der</strong> Berliner Mauer.<br />

Neue Dauerausstellungen<br />

Sergei Magnitsky – ein Zeugnis für russische<br />

Justiz und Demokratie<br />

Der Rechtsanwalt Sergei Magnitsky deckte einen<br />

Steuerbetrug vorbestrafter Krimineller und russischer<br />

Beamter auf. Er wurde verhaftet und starb<br />

später an den Folgen <strong>der</strong> Folter.<br />

Raoul Wallenberg lebt<br />

Die Ausstellung würdigt den schwedischen Diplomaten,<br />

<strong>der</strong> in Ungarn zehntausende Juden vor <strong>der</strong><br />

Deportation bewahrte, nach dem Krieg aber <strong>als</strong> angeblicher<br />

Spion in ein Gefängnis des sowjetischen<br />

Geheimdienstes verschleppt wurde.<br />

August 13, 1961 and November 9, 1989 – the dates<br />

of the construction and the fall of the Berlin wall<br />

structure this permanent exhibition on the history<br />

of the Berlin Wall.<br />

ab 22.00 Uhr<br />

Filme<br />

Eins, zwei, drei<br />

Regie: Billy Wil<strong>der</strong>, USA 1961<br />

Billy Wil<strong>der</strong>s berühmte Komödie, die kurze Zeit<br />

vor dem Mauerbau in Berlin gedreht wurde.<br />

Mit dem Wind nach Westen<br />

Regie: Delbert Mann, GB 1982<br />

Spielfilm über die Flucht von zwei Familien im<br />

selbst gebauten Heißluftballon über die Grenze<br />

von Thüringen nach Bayern.<br />

Die Mendelssohn-Remise im ehemaligen Stammhaus<br />

<strong>der</strong> Mendelssohn-Bank ist <strong>der</strong> authentische<br />

Erinnerungsort für eine große Familie, die über fünf<br />

Generationen deutsche Kultur- und Wirtschaftsgeschichte<br />

beeinflusst hat.<br />

18.00 Uhr<br />

Vortrag<br />

Moses Mendelssohn und Friedrich II.<br />

19.00 21.00 Uhr<br />

Musik<br />

Das Vokalensemble Acanto mit Chorwerken von Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel sowie<br />

Kompositionen <strong>der</strong> Geschwister zu ihren Hochzeiten<br />

20.00 Uhr<br />

Präsentation<br />

Bil<strong>der</strong> zu den Hochzeiten <strong>der</strong> Mendelssohns in<br />

The exhibition commemorates the history of the<br />

Mendelssohn bank, the lives of the bankers, their<br />

charitable work and their unique network formed by<br />

business partners, scholars, musicians and artists.<br />

Vorbereitung auf die Veranstaltungsreihe<br />

»250 Jahre Familie Mendelssohn«<br />

22.00 23.00 Uhr<br />

Lesungen<br />

Braut- und Ehebriefe Fromet Gugenheims und<br />

Moses Mendelssohns sowie <strong>der</strong> Briefwechsel<br />

Fanny Mendelssohn Bartholdys und Wilhelm<br />

Hensels in ihrem Verlobungsjahr<br />

0.00 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

98<br />

99


3<br />

Museum<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

6<br />

Museum<br />

<strong>der</strong> Unerhörten Dinge<br />

Hans Baluschek, Zur Grube (Detail), 1914. Kunstsammlung <strong>der</strong> Stadt Charlottenburg<br />

Des Teufels Pferdefuß<br />

Die gerade wie<strong>der</strong>eröffnete Villa Oppenheim beherbergt<br />

das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf mit<br />

seinen Son<strong>der</strong>ausstellungen, die repräsentative Kunst -<br />

sammlung <strong>der</strong> Stadt Charlot ten burg und den museumspädagogischen<br />

Bereich »Villa O. von 4–18«.<br />

The lately reopened Villa Oppenheim accommodates the<br />

museum of Charlottenburg-Wilmersdorf with the representative<br />

art collection of the former independent city of<br />

Charlottenburg and the »Villa O. von 4–18«, which offers<br />

educational programmes for children and adolescents.<br />

Die literarische Wun<strong>der</strong>kammer und Sammlung von<br />

künstlerischen, wissenschaftlichen, techni schen<br />

Gegenständen aus Vergangenheit und Gegenwart<br />

stellt neue Exponate aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Kunst, des<br />

Glaubens, <strong>der</strong> Kultur und <strong>der</strong> Technik vor.<br />

A literary cabinet of curiosities, the museum collects<br />

artistic, scientific and technical objects old<br />

and new, telling the stories of often unappreciated<br />

or unheard-of items.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

• »Sorgenfrei«. Die Familien Mendelssohn<br />

und Oppenheim in Charlottenburg<br />

• »Die Träume einzig bleiben mir in meiner<br />

kahlen Zelle.« Frauen des Wi<strong>der</strong>stands im<br />

Gerichtsgefängnis Kantstraße 79<br />

• Einblicke – Ausblicke<br />

Planungen für die Dauerausstellung<br />

15.00 16.00 17.00 Uhr<br />

Workshop für Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahre<br />

Rein o<strong>der</strong> raus<br />

Kin<strong>der</strong> wählen Objekte für das neue Museum aus.<br />

18.00 Uhr<br />

Führung durch die Kunstsammlung<br />

19.00 21.00 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung »Die Träume<br />

einzig bleiben mir in meiner kahlen Zelle.«<br />

20.00 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung »Sorgenfrei«<br />

22.00 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

»Einblicke – Ausblicke«<br />

Präsentationen und Lesungen<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Es erklingt, nach langer Abwesenheit, das zur<br />

Seefahrt gekommene böhmische »Ahoj«.<br />

ab 19.00 Uhr<br />

»CrelleKlang«<br />

Klanginstallation von Heinz Weber<br />

20.30 Uhr<br />

Des Teufels Pferdefuß<br />

Wie <strong>der</strong> Teufel zu seinem Fuße kam<br />

21.30 Uhr<br />

Von versteinerten Kartoffeln und<br />

ihrer Entdeckung<br />

22.30 Uhr<br />

Die Oliveneicheln von Wiepersdorf<br />

23.30 Uhr<br />

Zum Ausklang <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong>: Der Klang <strong>der</strong><br />

fallenden Eicheln von Wiepersdorf<br />

Gespräche, Führungen, Erklärungen und vieles mehr<br />

Auch das Museumsdepot mit den nach Gewicht<br />

sortierten noch unerhörten Dingen ist geöffnet.<br />

100<br />

101


1<br />

Museum<br />

für Film und Fernsehen<br />

2 4<br />

95,8<br />

NUR FÜR ERWACHSENE<br />

Regisseur Ernst Lubitsch vor <strong>der</strong> Tür eines amerikanischen Studios (Detail), um 1930. Quelle: Collection Isabelle Champion, Paris<br />

Das Museum verbindet die Bil<strong>der</strong>welten von Film<br />

und Fernsehen und beleuchtet Geschichte und<br />

Gegenwart bei<strong>der</strong> Medien. Diese Kombination ist<br />

einzigartig in Europa.<br />

The Museum presents the entire history of film and<br />

television un<strong>der</strong> one roof, from the first moving<br />

images through to digital film.<br />

Samstag, 28. Januar, 18-23 Uhr auf radioeins:<br />

Son<strong>der</strong>sendung zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

mit Knut Elstermann<br />

Dauerausstellung<br />

Ständige Ausstellungen Film und Fernsehen<br />

Mehr <strong>als</strong> 100 Jahre deutsche Filmgeschichte und<br />

50 Jahre deutsche Fernsehgeschichte<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

Am Set. Paris – Babelsberg – Hollywood,<br />

1910 bis 1939<br />

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens <strong>der</strong><br />

Babelsberger Filmstudios zeigt das Museum eine<br />

Ausstellung <strong>der</strong> Cinémathèque française mit größtenteils<br />

unveröffentlichten Vintage-Fotografien<br />

aus <strong>der</strong> Entstehungszeit <strong>der</strong> großen Filmstudios.<br />

Mit ihren Aufnahmen wurden die Fotografen zu<br />

Zeitzeugen, die die Praxis <strong>der</strong> Filmberufe im Studio<br />

dokumentierten.<br />

Am Set. Berlin – Babelsberg, heute<br />

In <strong>der</strong> ergänzenden Ausstellung werden Fotos zu<br />

Spielfilmen gezeigt, die in den vergangenen zehn<br />

Jahren in Berlin und auf dem Studiogelände in<br />

Babelsberg entstanden sind.<br />

21.00 22.00 Uhr<br />

Vortrag<br />

Einführung in die Son<strong>der</strong>ausstellungen durch<br />

die Kuratoren<br />

radioeins.<br />

Wie eine Reise mit<br />

offenem Ende.<br />

102


3<br />

Museum<br />

für Fotografie<br />

Helmut Newton Stiftung<br />

Helmut Newton, Paris Match (Detail), Monte Carlo 1985. Polaroid. © Helmut Newton Estate<br />

J_AZ_29LN_Programm_145x72,5:Layout 1 01.12.2011 12:15 Uhr Seite 1<br />

011211_AnzeigeFriedrich RZ.indd 1 01.12.11 09:57<br />

I h r To r z u r g r ö ß t e n M u s e u m s l a n d s c h a f t d e r We l t .<br />

STUDENTEN<br />

ABO<br />

nur 22 Euro<br />

a t t r a k t i v | k o m p e t e n t | a k t u e l l<br />

4 x im Jahr Berichte aus<br />

den <strong>Museen</strong>, Schlössern<br />

und Sammlungen in<br />

Berlin und Potsdam.<br />

Lernen Sie uns kennen!<br />

Unter Kennwort »<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>«<br />

können Sie ein kostenloses<br />

Probeheft anfor<strong>der</strong>n.<br />

Telefon: (030) 247 49 888<br />

abo@kulturprojekte-berlin.de<br />

www.museumsjournal.de<br />

Die Helmut Newton Stiftung und die Sammlung<br />

Fotografie <strong>der</strong> Kunstbibliothek bespielen gemeinsam<br />

mit wechselnden Ausstellungen das Museum<br />

für Fotografie.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

Helmut Newton: Polaroids<br />

Die Ausstellung von über 300 Fotografien ermöglicht<br />

einen Blick in das Skizzenbuch eines <strong>der</strong> einflussreichsten<br />

Fotografen des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

gute aussichten – junge deutsche fotografie<br />

2011/2012<br />

Das Museum für Fotografie zeigt die Gewinner des<br />

Wettbewerbs »gute aussichten – junge deutsche<br />

fotografie 2011/2012« und blickt gleichzeitig auf<br />

die weithin beachtete Ausstellung »Berliner Photographie«<br />

von 1921 zurück.<br />

The Helmut Newton Stiftung and the Kunstbibliothek’s<br />

photography collection collaborate to produce<br />

changing exhibitions in the Museum für Fotografie.<br />

19.00 Uhr<br />

Führung<br />

Dr. Matthias Har<strong>der</strong>, Leiter <strong>der</strong> Helmut Newton<br />

Stiftung, führt durch die Ausstellung »Helmut<br />

Newton: Polaroids«.<br />

21.00 Uhr<br />

Führung<br />

durch die Ausstellung »gute aussichten«<br />

20.30–0.30 Uhr stündlich<br />

Kurzführung durch das Haus<br />

105


4<br />

Museum<br />

für Kommunikation Berlin<br />

Walk on Heelz<br />

Ausstellungssaal Uniformität II. © Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Dulcinéia Gomes<br />

Das Museum für Kommunikation Berlin macht die<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Informationsgesellschaft erlebund<br />

begreifbar. Das Museum versteht sich <strong>als</strong> Ort<br />

<strong>der</strong> Begegnung, des Austauschs, <strong>der</strong> Unterhaltung,<br />

kurz: <strong>der</strong> Kommunikation.<br />

Dauerausstellung<br />

Geschichte, Gegenwart und Zukunft<br />

<strong>der</strong> Kommunikation<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

Spiel mit! 100 Jahre Kin<strong>der</strong>post<br />

Briefmarken, Formulare, Stempel,<br />

Postschalter in Miniaturausführung<br />

Fashion Food<br />

Sternekoch Roland Trettl und Fotograf Helge<br />

Kirchberger arrangieren Food <strong>als</strong> Fashion.<br />

The Museum für Kommunikation presents the<br />

origins, development and future prospects of our<br />

information society in a manner accessible to all.<br />

The museum consi<strong>der</strong>s itself a place for meeting,<br />

exchange and entertainment – for communication.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Fashion Talks<br />

Kleidung spricht für, über o<strong>der</strong> auch gegen uns.<br />

18.00–22.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Sei dein eigener Designer!<br />

18.00–1.00 Uhr<br />

Modelcasting<br />

Berlin sucht neue Talente!<br />

Fotoshooting; Sedcard, Aufnahme in Casting-Kartei<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Aktion<br />

Germany’s Next Top Model auf <strong>der</strong> Wii<br />

20.00–23.30 Uhr<br />

Aktion<br />

Beauty of the Night<br />

Professionell geschminkt<br />

20.00–1.00 Uhr<br />

Workshop<br />

Fashion Re-Making<br />

Kleidung kreativ verwandeln<br />

20.00–1.30 Uhr<br />

Musik<br />

Music meets Fashion<br />

DJ-Set von Hugo Capablanca (GOMMA)<br />

20.30 21.30 22.30 23.30 Uhr<br />

Workshop<br />

Catwalk-Training<br />

22.00 0.00 Uhr<br />

Performance<br />

Catwalk – die Show<br />

18.30 19.30 Uhr<br />

Tanz<br />

»Thriller« Nervenkitzel mit Schülern <strong>der</strong><br />

Friedensburg-Oberschule Charlottenburg<br />

18.00–0.30 Uhr<br />

Kurzführungen<br />

• Räuber, Postillione und Damen<br />

Reisen zur Zeit Friedrichs des Großen<br />

• Alte Muster neu gemixt. Tartan und Camouflage<br />

• Von <strong>der</strong> Straße direkt auf den Laufsteg<br />

Wie die Jugendkultur die Mode diktiert<br />

• Einzigartig o<strong>der</strong> doch wie alle an<strong>der</strong>en<br />

Uniform und Uniformierung<br />

• Die trägt je<strong>der</strong>! Die Mo<strong>der</strong>evolution <strong>der</strong> Jeans<br />

• Die Highlights des Museums<br />

• Vom »Fräulein vom Amt« zum Handy<br />

• Geheime Kommunikation<br />

Von <strong>der</strong> optischen Telegrafie zur Enigma<br />

106<br />

107


5<br />

Museum<br />

für Naturkunde<br />

Sammeln, klassifizieren und forschen – die Biodiversitätswand im Museum für Naturkunde. © Museum für Naturkunde<br />

Bernsteinsammlung. © Museum für Naturkunde<br />

Die Sammlung bewahrt 30 Millionen Objekte, von<br />

Fossilien, Tierpräparaten, Mineralien bis hin zu 4,5<br />

Milliarden Jahre alten Meteoriten. Highlight des<br />

Museums ist <strong>der</strong> weltweit größte in einem Museum<br />

aufgestellte Dinosaurier. Im Ostflügel ist ein Teil<br />

<strong>der</strong> großen Forschungssammlung <strong>der</strong> Nasspräparate<br />

für die Museumsbesucher zugänglich.<br />

Dauerausstellung<br />

Evolution in Aktion<br />

Leben ist ein unübersehbares und doch, soweit wir<br />

wissen, in unserem Universum einmaliges Phänomen.<br />

Damit eng verknüpft ist die Evolution. Dass<br />

Evolution überall ist und wie die Beziehungen<br />

des Kosmos, <strong>der</strong> Erde und des Lebens zueinan<strong>der</strong><br />

stehen, erfährt man in <strong>der</strong> Ausstellung.<br />

The museum’s collection stores 30 million objects,<br />

from fossils and preserved animal specimens to<br />

miner<strong>als</strong> and up to 4.5 billion-year-old meteorites.<br />

A particular highlight is the world’s largest dinosaur<br />

displayed in a museum. In the East Wing a<br />

large research collection of formaldehyde-preserved<br />

specimens is accessible to the public.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Biopolis. Wildes Berlin<br />

Der Alexan<strong>der</strong>platz <strong>als</strong> Brutrevier für Wan<strong>der</strong>falken,<br />

Fle<strong>der</strong>mäuse im Wasserwerk, Wildschweinrotten<br />

im Vorgarten – die Son<strong>der</strong>ausstellung zeigt<br />

die Hauptstadt von ihrer wilden Seite und auch,<br />

warum die Begriffe Biodiversität und Metropole<br />

zu Recht miteinan<strong>der</strong> verschmelzen dürfen.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Führungen, Vorträge, Aktionen<br />

Systema Naturae – die Ordnung des Lebendigen<br />

Ein bedeuten<strong>der</strong> Zeitgenosse Friedrichs des<br />

Großen war <strong>der</strong> schwedische Naturforscher Carl<br />

von Linné (1707–1778). Er sah sein Lebenswerk<br />

darin, die gesamte Schöpfung zu katalogisieren,<br />

zu ordnen und zu benennen. Das Erscheinen <strong>der</strong><br />

10. Auflage seines Werkes »Systema Naturae« im<br />

Jahr 1758 markiert den Beginn <strong>der</strong> systematischen<br />

Erforschung <strong>der</strong> Vielfalt des Lebens. Es ist heute<br />

in verän<strong>der</strong>ter und mo<strong>der</strong>nerer Form noch immer<br />

gültig. In den Ausstellungen und hinter den Kulissen<br />

geht es zurück in die Zeit des Alten Fritz und<br />

seiner Zeitgenossen sowie auf Spurensuche nach dem<br />

»Preußischen Gold«, und es wird gezeigt, was Linné<br />

mit »Star Wars« und »Herr <strong>der</strong> Ringe« zu tun hat.<br />

18.00–2.00 Uhr stündlich<br />

Musik<br />

Bernsteinkino mit KiSeki<br />

Das Duo KiSeki spielt Musik auf Klangsteinen zu<br />

magischen Bernsteintänzen und Lichtspielen von<br />

Detlef Wolff.<br />

Cocktails unter Sauriern, Live-Speaker in den<br />

Ausstellungen, Mineralienbasar, Mikroskopieren<br />

und mehr<br />

Das detaillierte Programm ab Januar 2012 unter<br />

www.naturkundemuseum-berlin.de<br />

Anmeldung für die Führungen ab 17.45 Uhr im Sauriersaal<br />

108<br />

109


1<br />

Museum<br />

Neu<br />

Die abgeschobene Ehefrau Friedrichs des Großen<br />

Karin Feuerstein-Praßer<br />

»Ich bleibe zurück wie eine Gefangene«<br />

Elisabeth Christine und Friedrich <strong>der</strong> Große<br />

Pankow<br />

Juni 2 012<br />

Arrangierte fürstliche Ehen waren selten glücklich. Trotzdem wahrten die meisten<br />

Monarchen den Schein und pflegten einen respektvollen Umgang mit ihren ungeliebten<br />

Gemahlinnen. Nicht so <strong>der</strong> Preußenkönig Friedrich <strong>der</strong> Große. Gleich<br />

nach seiner Thronbesteigung »verbannte« er Elisabeth Christine nach Schloss<br />

Schönhausen und sah sie nur noch zu offiziellen Anlässen. Die abgeschobene<br />

Königin litt entsetzlich unter <strong>der</strong> Demütigung, zumal sie Friedrich liebte und <strong>als</strong><br />

»Phönix unserer Zeit« bewun<strong>der</strong>te.<br />

Der Erste Riss im Eisernen Vorhang<br />

In <strong>der</strong> ehemaligen Gemeindedoppelschule sind<br />

Ausstellungen zur Geschichte <strong>der</strong> Schule, zur jüdischen<br />

Schule Rykestraße sowie zum Leben in<br />

Prenzlauer Berg 1949–1990 zu sehen. In <strong>der</strong> Ausstellungshalle,<br />

dem Kultur- und Bildungszentrum<br />

Sebastian Haffner, werden Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

zur Bezirksgeschichte präsentiert.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

Gegenentwürfe. Der Prenzlauer Berg vor,<br />

während und nach dem Mauerfall<br />

Gegenkultur, Opposition und Friedliche<br />

Revolution an Beispielen in Prenzlauer Berg<br />

Der erste Riss im eisernen Vorhang<br />

Das Paneuropäische Picknick am 19.8.1989<br />

in Sopron (Ungarn)<br />

Der Beitrag Ungarns zu den Entwicklungen<br />

in Osteuropa Ende <strong>der</strong> 1980er-Jahre<br />

The Pankow district museum holds exhibitions on<br />

the history of the former school it is based in, the<br />

Jewish school on Rykestraße and life in Prenzlauer<br />

Berg in the years 1949–1990. It <strong>als</strong>o holds special<br />

exhibitions on selected topics of the district’s history.<br />

20.00 Uhr<br />

Führung<br />

21.00 Uhr<br />

Musik<br />

Transsylvanians<br />

Mitreißend und kraftvoll, leidenschaftlich,<br />

punkig, tanzbar – traditionelle ungarische Musik<br />

120 S., 12 Abb., kartoniert,<br />

ISBN 978-3-7917-2366-2, € 12,90 (D)<br />

DAS MUSICAL zum FRIEDRICH JUBILÄUM<br />

Verlag Friedrich Pustet<br />

www.verlag-pustet.de<br />

Metropolis Halle Potsdam<br />

am Filmpark Babelsberg<br />

Tickets: 01805 - 855 855 *<br />

www.friedrich-musical.de<br />

110<br />

*0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 €/Min.


1 Musikinstrumenten-Museum<br />

2 3 4 5 6<br />

1 Nikolaikirche<br />

Friedrich II. und die preußische Hofoper, Collage. © bpk/S<strong>MB</strong><br />

Innenansicht Nikolaikirche © Stadtmuseum Berlin. Foto: Michael Setzpfandt<br />

Das Museum sammelt Musikinstrumente <strong>der</strong> europäischen<br />

Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhun<strong>der</strong>t;<br />

gut 800 <strong>der</strong> rund 3.200 Instrumente sind ausgestellt.<br />

In seiner Vielfalt ist das Museum eine <strong>der</strong><br />

repräsentativsten Sammlungen in Deutschland.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Friedrichs Montezuma<br />

Macht und Sinne in <strong>der</strong> preußischen Hofoper<br />

21.00 Uhr<br />

Führung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

23.00 Uhr<br />

Lesung mit Hanns Zischler<br />

Montezuma literarisch<br />

in Zusammenarbeit mit dem Ibero-Amerikanischen<br />

Institut<br />

19.00 Uhr<br />

Führung durch das Museum<br />

The museum possesses a comprehensive collection<br />

of instruments of European art music from<br />

the 16th century to the present. Of their large collection<br />

around 800 instruments are on display to<br />

the public.<br />

18.00 Uhr<br />

Musik BerlinerKlarinettenChor<br />

20.00 22.00 Uhr<br />

Musik<br />

Double Percussion<br />

Jazz-Duo Riermeier/Naehring<br />

0.00 Uhr<br />

Film und Musik<br />

Der Stummfilm »Faust« (Regie: F. W. Murnau,<br />

D 1926) wird von Jörg Joachim Riehle an <strong>der</strong><br />

Mighty-Wurlitzer-Orgel musikalisch begleitet.<br />

Der älteste Kirchenbau Berlins besticht durch einen<br />

grandiosen Raumeindruck vom Eingang bis zum<br />

Chor. Die Ausstellung dokumentiert die bau-, kirchenund<br />

stadtgeschichtliche Rolle des Hauses.<br />

Dauerausstellung<br />

Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze<br />

800 Jahre Berliner Nikolaikirche<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Zum 350. Todestag von Johann Crüger<br />

1598–1662<br />

Zu Ehren des bedeutenden Nikolaikantors und<br />

Melodisten Johann Crüger werden im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Themeninsel zur Kirchenmusik auf <strong>der</strong> Orgelempore<br />

zusätzliche Exponate gezeigt.<br />

The Nikolaikirche, which dates from the 13th century,<br />

has recently un<strong>der</strong>gone extensive restoration and<br />

reopened in its full glory, with a new permanent<br />

exhibition.<br />

19.00 21.50 23.20 Uhr<br />

Führung<br />

Johann Crüger und die Nikolaikirche<br />

21.00 22.30 0.00 Uhr<br />

Musik<br />

»Jesu, meine Freude«<br />

Verwandlungen eines Chor<strong>als</strong><br />

Chor- und Orgelmusik mit Capella Vocale Berlin,<br />

Kompositionen von J. Crüger, J. S. Bach u.a.<br />

112<br />

113


4<br />

Puppentheater-Museum<br />

Berlin<br />

4<br />

Rixdorfer<br />

Schmiede<br />

Frau Sellermeier vor dem Brandenburger Tor. Aus <strong>der</strong> laufenden Ausstellung<br />

Rixdorfer Schmiede<br />

Das Museum sammelt und zeigt Puppen und Figuren<br />

aus verschiedenen Kulturkreisen Europas. Ein<br />

Schwerpunkt <strong>der</strong> Sammlung ist die Puppentheatergeschichte<br />

Berlins.<br />

The museum collects and displays puppets and<br />

figures from different European cultures with a particular<br />

focus on the history of puppet theatre in Berlin.<br />

Die traditionelle Kunst- und Messerschmiede<br />

pflegt und bewahrt <strong>als</strong> temporäre museale Einrichtung<br />

historische Zeugnisse <strong>der</strong> Schmiedekunst<br />

und macht sie <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich.<br />

The traditional smithy, which produced both decorative<br />

and functional pieces, bears witness to the<br />

history of the trade. The workshop is still used to<br />

forge knives, handicrafts and ornaments.<br />

Jahresausstellung<br />

Puppentheater – Spielraum <strong>der</strong> Fantasie<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Casanova, Odysseus und an<strong>der</strong>e<br />

Draufgänger an dünnen Fäden<br />

18.00 Uhr<br />

Familienprogramm und Aktion<br />

Wie Pinocchio das Laufen lernte<br />

21.00 23.00 0.30 Uhr<br />

Führung für Erwachsene<br />

19.30 21.30 23.30 Uhr<br />

Filme<br />

Mozart-Opern auf <strong>der</strong> Marionettenbühne<br />

Inszenierungen des Salzburger Marionettentheaters<br />

20.00 22.00 0.00 Uhr<br />

Lesung<br />

»...ich aber werde, wenn ich Dich erst sehe,<br />

nur freudiger Gefühle fähig sein.«<br />

Erinnerungen an die Kindheit Friedrichs des<br />

Großen aus <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> seiner geliebten Schwester<br />

Wilhelmine Markgräfin von Bayreuth, gelesen<br />

und vorgetragen von Barbara Höllfritsch<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Vom Säbel zum Kartoffelschäler<br />

Formen <strong>der</strong> Hieb- und Stichwaffen und<br />

Gebrauchsmesser beginnend mit <strong>der</strong> Zeit<br />

Friedrichs des Großen<br />

19.00 21.00 23.00 Uhr<br />

Vorführung<br />

Schmiedekunst am Lufthammer<br />

114<br />

115


3<br />

Schloss<br />

Charlottenburg<br />

2<br />

Schwules<br />

Museum<br />

Schloss Charlottenburg, Neuer Flügel, Goldene Galerie.<br />

Helmuts Zabers, Flötist. Foto: privat<br />

Das 1695 bis 1699 für Preußens erste Königin Sophie<br />

Charlotte errichtete Barockschloss ist die größte<br />

ehemalige Hohenzollernresidenz Berlins. Von einer<br />

prachtvollen Gartenanlage umgeben, bietet das<br />

Schloss vielfältige Einblicke in die höfische Kulturgeschichte<br />

Brandenburg-Preußens.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Besichtigung<br />

Festsäle und Wohnungen Friedrichs des Gro ßen<br />

und seiner Nachfolger im Neuen Flügel<br />

Höhepunkte im Neuen Flügel, den Friedrich <strong>der</strong><br />

Große <strong>als</strong> eigenständige Residenz an das Alte<br />

Schloss von Charlottenburg anbauen ließ, sind<br />

die glanzvolle Goldene Galerie, die Gemälde von<br />

Antoine Watteau und die Wohnung <strong>der</strong> Königin<br />

Luise von Preußen.<br />

Built at the end of the 17th century for Prussia’s<br />

first Queen, Sophie Charlotte, the Baroque palace<br />

is the largest of the former Hohenzollern family residences<br />

in Berlin. Surrounded by impressive gardens,<br />

the palace offers a varied perspective into the history<br />

of courtly culture in Prussian Brandenburg.<br />

19.00 21.00 23.00 1.00 Uhr<br />

Führung mit Schlossleiter Rudolf G. Scharmann<br />

Friedrich <strong>der</strong> Große im Schloss Charlottenburg<br />

Anmeldung: Kasse Neuer Flügel<br />

19.00 20.30 22.00 23.30 Uhr<br />

Musik<br />

Kammermusik <strong>der</strong> Zeit Friedrichs des Großen<br />

Im Weißen Saal spielt ein Streichquartett <strong>der</strong><br />

Berliner Residenz Konzerte virtuose Kammermusik,<br />

dar unter Kompositionen von Carl Philipp<br />

Emanuel Bach.<br />

Als weltweit einzige Institution sammelt, erforscht<br />

und dokumentiert das Museum die große Vielfalt<br />

schwuler, lesbischer und transidentifizierter Lebensentwürfe<br />

in Geschichte, Kunst und Alltag.<br />

Dauerausstellung<br />

Selbstbewusstsein und Beharrlichkeit<br />

200 Jahre Geschichte<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

• Pier Paolo Pasolini 5.3.1922–2.11.1975<br />

Hommage zum 90. Geburtstag<br />

• Einmal Exil und zurück. Harry Raymon<br />

18.00–0.00 Uhr<br />

Musik<br />

Helmuts Zabers, früher Flötist im Staatsorchester<br />

Riga, ist bekannt <strong>als</strong> <strong>der</strong> »Flötenspieler von<br />

Sanssouci«, <strong>der</strong> im Sommer am historischen Ort<br />

The only institution in the world to collect, research<br />

and document the lives of LGBTI people,<br />

the museum presents this great diversity in exhibitions<br />

on history, culture and everyday life.<br />

das Schlosspublikum mit zeitgenössischer Musik<br />

unterhält. Auf seiner hölzernen Querflöte wird er in<br />

den Räumen des Schwulen Museums u.a. Kompositionen<br />

aus <strong>der</strong> Zeit Friedrichs des Großen darbieten.<br />

116<br />

117


1<br />

Science<br />

Center Medizintechnik<br />

1<br />

St.<br />

Marienkirche<br />

Das Science Center Medizintechnik<br />

St. Marienkirche, Turm<br />

Spannende Entdeckungsreise: In <strong>der</strong> interaktiven<br />

Ausstellung »Begreifen, was uns bewegt« erleben<br />

Besucher, was beim Gehen und Greifen wirklich<br />

passiert. Sie erfahren, was ihr Körper täglich leistet<br />

und wie die Natur die Forschung und Entwicklung<br />

zu immer neuen Erfindungen inspiriert.<br />

Dauerausstellung<br />

Begreifen, was uns bewegt<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Neues vom Altern<br />

Die Ausstellung gibt einen verblüffenden Einblick<br />

in die biologischen und sozialen Prozesse des<br />

Alterns, die zeigen, was mo<strong>der</strong>ne Medizin und<br />

Forschung alles bewirken können.<br />

Discover what moves us: through interactive installations<br />

the Science Center invites visitors to<br />

explore, experience and un<strong>der</strong>stand the complex<br />

movement patterns of our body and the sophisticated<br />

medical technology necessary to restore<br />

human mobility.<br />

18.00 21.00 23.00 Uhr<br />

Führung<br />

Anmeldung am Empfang des Centers<br />

Berlins älteste Kirche, die noch sakral genutzt<br />

wird, beherbergt wertvolle Kunstschätze aus dem<br />

Mittelalter.<br />

18.00 Uhr<br />

Führung<br />

»Her konig med iwen gulden stucke<br />

In desser werlt hebbe gy gehath grot gelucke«<br />

Auch mit dem König tanzt <strong>der</strong> Tod – Führung<br />

zum mittelalterlichen Berliner Totentanz<br />

20.00–22.00 Uhr nach Bedarf<br />

Führungen<br />

23.00 Uhr<br />

Führung<br />

Große Orgelführung<br />

Erläuterungen mit Klangbeispielen<br />

Berlin’s oldest church in use, built in Gothic style<br />

from the end of the 13th century, displays many art<br />

treasures from the Middle Ages.<br />

19.00 Uhr<br />

Gespräch<br />

Christian Bernhardt Rode und die<br />

Aufklärung in Berlin<br />

Ausgewählte Kunstwerke des Berliner Malers<br />

22.00 Uhr<br />

Musik<br />

Orgelmusik aus <strong>der</strong> Zeit Friedrichs des Großen<br />

Konzert auf <strong>der</strong> Joachim-Wagner-Orgel (1722)<br />

0.00 Uhr<br />

Andacht<br />

118<br />

119


1<br />

St.<br />

Matthäus-Kirche<br />

2 3 4 5 6<br />

1<br />

The<br />

Kennedys<br />

Berliner Frauen-Vokalensemble<br />

Fotoautomatenbild von Jack und Jackie Kennedy (Detail), Boston 1954. © John F. Kennedy Presidential Library, Boston<br />

Erbaut von Schinkelschüler Friedrich August Stüler<br />

zwischen 1844 und 1846, ist die Kirche heute nicht<br />

nur ein Ort für Gottesdienste und Andachten, son<strong>der</strong>n<br />

auch für Ausstellungen, Performances und Konzerte.<br />

Ausstellung<br />

zwei für eins<br />

In <strong>der</strong> Projektreihe »Das an<strong>der</strong>e Altarbild« präsentiert<br />

die Stiftung St. Matthäus die Installation »zwei<br />

für eins« <strong>der</strong> Berliner Künstlerin Sibylle Wagner.<br />

Musik<br />

18.00 19.00 20.00 Uhr<br />

Musik für Frauenstimmen<br />

Das Berliner Frauen-Vokalensemble unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Lothar Knappe mit Musik von Verdi, Liszt u.a.<br />

Built by the Schinkel follower Friedrich August<br />

Stüler between 1844 and 1846, the church still<br />

functions as a church, but <strong>als</strong>o organises exhibitions,<br />

performances and concerts.<br />

21.00 22.00 Uhr<br />

Musik für Flöte und Cembalo<br />

u.a. von Friedrich dem Großen; mit Klaus<br />

Schöpp (Flöte) und Liana Narubina (Cembalo)<br />

23.00 0.00 Uhr<br />

Musik für zwei Orgeln<br />

mit Liana Narubina (Orgelpositiv) und<br />

Lothar Knappe (Orgel)<br />

1.00 Uhr<br />

Das königliche Thema und an<strong>der</strong>e ...<br />

Berühmtes aus <strong>der</strong> Musikgeschichte in<br />

Transkriptionen und Orgelbearbeitungen<br />

mit Lothar Knappe (Orgel)<br />

Anhand von Fotografien, Dokumenten, Filmen und<br />

persönlichen Gegenständen wird das Leben und<br />

Wirken <strong>der</strong> Familie Kennedy nachgezeichnet.<br />

Dauerausstellung<br />

The Kennedys. Aufstieg, Leben und Mythos<br />

<strong>der</strong> Familie Kennedy<br />

Die Ausstellung erzählt die Geschichte <strong>der</strong> Familie seit<br />

ihrer Auswan<strong>der</strong>ung aus Irland und ihren späteren<br />

Aufstieg zur amerikanischen Dynastie. Beson<strong>der</strong>en<br />

Raum nimmt die Biografie John F. Kennedys und<br />

dessen Amtszeit <strong>als</strong> amerikanischer Präsident ein<br />

sowie sein Berlin-Besuch im Juni 1963.<br />

With photographs, documents, videos, and personal<br />

objects, the permanent exhibition informs visitors<br />

about the life and influence of the Kennedy family.<br />

20.00 Uhr<br />

Führung<br />

John F. Kennedys Berlin-Besuch<br />

Zwei Jahre nach dem Mauerbau besuchte<br />

John F. Kennedy Berlin und hielt seine legendär<br />

gewordene Rede vor dem Schöneberger Rathaus.<br />

22.00 Uhr<br />

Führung<br />

Mythos Kennedy<br />

Beson<strong>der</strong>s Jackie und John F. Kennedy prägten<br />

durch ihren Stil und ihre charismatischen Persönlichkeiten<br />

den Mythos von America’s First Family.<br />

120<br />

121


1 Tränenpalast<br />

4<br />

Werkbundarchiv<br />

– Museum <strong>der</strong> Dinge<br />

Tränenpalast. Foto: Stefan Klonk<br />

Milton Friedberg, aus <strong>der</strong> Serie »Etüden«, 2010. © Milton Friedberg, VG Bild-Kunst Bonn<br />

Mit biografischen Beispielen und fast 600 Objekten<br />

veranschaulicht die Ausstellung den deutschen Alltag<br />

angesichts von Teilung und Grenze. Sie zeigt<br />

zudem die wichtigsten Stationen im Vereinigungsprozess.<br />

Ausstellung<br />

GrenzErfahrungen. Alltag <strong>der</strong> deutschen Teilung<br />

Abschiedstränen und Sehnsucht, Wut und Verzweiflung<br />

– an keinem an<strong>der</strong>en Ort konzen trierten sich<br />

die Gefühle bei <strong>der</strong> Grenzüberschreitung <strong>der</strong>art wie<br />

am »Tränenpalast«, jener Berliner Grenzübergangsstelle<br />

für die Ausreise von Ost nach West am Bahnhof<br />

Friedrichstraße. Hier erlebten die Menschen<br />

unmittelbar, wie stark sich die deutsche Teilung<br />

auf ihr persönliches Leben auswirkte.<br />

With biographic examples and nearly 600 objects<br />

the exhibition illustrates the German everyday<br />

life in view of division and bor<strong>der</strong>. It <strong>als</strong>o shows<br />

the most important stations of the process of reunification.<br />

20.00 22.00 0.00 Uhr<br />

Führung<br />

Begleitungen durch die Ausstellung<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Erläuterungen<br />

Während des ganzen Abends stehen den Besuchern<br />

Flying Guides für Fragen zur Verfügung.<br />

Das Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge widmet<br />

sich <strong>der</strong> von <strong>der</strong> industriellen Massen- und Warenproduktion<br />

geprägten Sachkultur des 20. und 21.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Museumsbauhütte II<br />

Künstlerische <strong>Museen</strong> und Museumsentwürfe<br />

In <strong>der</strong> Ausstellung werden künstlerische <strong>Museen</strong><br />

und Museumsentwürfe gezeigt, die sich kritisch,<br />

ironisch o<strong>der</strong> auf witzige Weise mit <strong>der</strong> musealen<br />

Struktur auseinan<strong>der</strong>setzen, unter an<strong>der</strong>em ein<br />

Bausatz für ein Männermuseum. Aus Anlass <strong>der</strong><br />

<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> mit dem Leitmotiv »Friedrich <strong>der</strong><br />

Große« soll diese Idee eines Männermuseums<br />

diskutiert werden.<br />

The Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge is dedicated<br />

to the material culture in the 20th and 21st<br />

centuries, characterized by the industrial mass production<br />

of goods.<br />

20.00 Uhr<br />

Präsentation<br />

Bausatz für ein Männermuseum<br />

Katja Je<strong>der</strong>mann und Michael Fehr stellen<br />

ihren Museumsentwurf vor.<br />

22.00 Uhr<br />

Führung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

19.00–23.00 Uhr<br />

Erläuterungen<br />

Dingerklärer erläutern große und kleine<br />

Museumsstücke.<br />

122<br />

123


1<br />

Zille<br />

Museum<br />

5 Zucker-Museum<br />

Heinrich Zille mit seiner Ehefrau Hulda<br />

Pralinen selbstgemacht<br />

Heinrich Zille, <strong>der</strong> 80. Ehrenbürger Berlins, wird 80 Jahre<br />

nach seinem Tode noch immer für seine millionenfach<br />

verbreiteten »Milljöh«-Studien verehrt, die bissig<br />

und augenzwinkernd zugleich sind – eben »Zille«. Das<br />

Zille Museum ist seinem Leben und Werk gewidmet.<br />

80 years after his death, the artist Heinrich Zille is still<br />

revered for his sharp, tongue-in-cheek illustrations of<br />

Berlin’s society. Berlin’s 80th honorary citizen is celebrated<br />

in this exhibition, which contains original drawings<br />

and etchings as well as photographs of the artist.<br />

Was wäre die Welt ohne Zucker Seit mehr <strong>als</strong> 100<br />

Jahren zeigt das Museum die süßeste Sammlung<br />

<strong>der</strong> Welt! Zu erfahren ist alles über die Kultur- und<br />

Wirtschaftsgeschichte von Rohr- und Rübenzucker<br />

und an<strong>der</strong>er süßer Stoffe.<br />

Where would the world be without sugar The Zucker-<br />

Museum tells the story of sugar – where it comes<br />

from, how it is produced, its cultural, economic and<br />

social significance.<br />

Dauerausstellung<br />

Heinrich Zille (1858–1929) hat Berlin in <strong>der</strong> zu<br />

seiner Zeit von Industrialisierung, Bevölkerungszuwachs<br />

und Armut geprägten Phase ein Gesicht<br />

gegeben. Durch seine unermüdliche Arbeit, die<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Beobachtungen in signifikante<br />

Abbildungen des urbanen Lebens, hat Heinrich<br />

Zille ein Werk geschaffen, das in seiner spezifischen<br />

Qualität und Originalität Generationen<br />

von Menschen begeistert. Im Zille Museum ist<br />

neben Zeichnungen, Lithografien und Fotografien<br />

eine umfassende Präsentation zu Leben und Werk<br />

des Künstlers zu sehen.<br />

19.00–0.00 Uhr<br />

Musik und Performance<br />

»Vater Zille« alias Albrecht Hoffmann entführt<br />

mit seinem Programm »Zilles Wintermärchen«<br />

in das alte Berlin.<br />

Dauerausstellung<br />

Zur Kulturgeschichte des Zuckers<br />

In elf Abteilungen wird alles zum Thema Zucker<br />

und Ernährung erzählt: Angefangen beim Zuckerrohr,<br />

das aus den Kolonien in Asien über Europa<br />

nach Amerika gelangte und mit <strong>der</strong> Plantagenwirtschaft<br />

die Sklaverei brachte, über den Rübenzucker,<br />

dessen Wiege in Berlin stand, bis hin zum<br />

Alkohol, dessen unabdingbarer Ausgangsstoff <strong>der</strong><br />

Zucker ist.<br />

18.00–21.00 22.00–0.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Süßes für den König – Pralinen!<br />

Pralinen können mit einfachen Mitteln selbst<br />

hergestellt werden. Wie Das können die Kin<strong>der</strong><br />

bei dieser Mitmachaktion ausprobieren.<br />

124<br />

125


adressen


Adressen A–B<br />

A<br />

ABGUSS-SAMMLUNG<br />

ANTIKER PLASTIK<br />

Schloßstraße 69b<br />

14059 Berlin, Tel. 342 40 54<br />

Do–So 14–17 Uhr<br />

www.abguss-sammlung-berlin.de<br />

3 c S. 29<br />

S41 I S42 I S46 Westend<br />

U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

Bus M45 I 109 I 309 Schloss Charlottenburg<br />

AKADEMIE DER KÜNSTE<br />

HANSEATENWEG<br />

Hanseatenweg 10<br />

10557 Berlin, Tel. 200 57 20 00<br />

Di–So 11–20 Uhr<br />

www.adk.de<br />

3 b S. 30<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Bellevue<br />

U9 Hansaplatz<br />

Bus 100 I 187 Großer Stern<br />

Bus 106 I N26 U Hansaplatz<br />

ALTE NATIONALGALERIE<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin u<br />

Bodestraße 1–3<br />

10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />

Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />

Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

1 b S. 31<br />

S1 I S2 I S25 Friedrichstraße<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />

U6 Friedrichstraße<br />

Tram M1 I 12 Am Kupfergraben<br />

Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt<br />

Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />

o<strong>der</strong> Staatsoper<br />

ALTES MUSEUM<br />

Antikensammlung<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Am Lustgarten<br />

10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />

Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />

Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

1 b S. 32<br />

S1 I S2 I S25 Friedrichstraße<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />

U6 Friedrichstraße<br />

Tram M1 I 12 Am Kupfergraben<br />

Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt u<br />

Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />

o<strong>der</strong> Staatsoper<br />

ANNE FRANK ZENTRUM<br />

Rosenthaler Straße 39<br />

10178 Berlin, Tel. 288 86 56 00<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.annefrank.de<br />

1 900m b S. 33<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />

U8 Weinmeisterstraße<br />

Tram M1 Weinmeisterstraße/Gipsstraße<br />

Tram M1 I M4 I M5 I M6<br />

Hackescher Markt<br />

Bus N40 l N42 l N65<br />

Hackescher Markt<br />

ANTIKENSAMMLUNG<br />

u ALTES MUSEUM<br />

ANTI-KRIEGS-MUSEUM<br />

Brüsseler Straße 21<br />

13353 Berlin, Tel. 45 49 01 10<br />

täglich 16–20 Uhr<br />

www.anti-kriegs-museum.de<br />

5 b S. 34<br />

U6 Seestraße<br />

U9 Amrumer Straße u<br />

Tram M13 I 50 Seestraße/<br />

Amrumer Straße<br />

Bus 106 I 120 I N20 I N26 U Seestraße<br />

Bus 142 I 221 U Amrumer Straße<br />

ARCHENHOLD-STERNWARTE<br />

Alt-Treptow 1<br />

12435 Berlin, Tel. 53 60 63 70<br />

Mi–So 14–16.30 Uhr<br />

www.sdtb.de/archenhold-sternwarte.7.0.html<br />

4 b S. 35<br />

S41 I S42 I S8 I S9 Treptower Park<br />

S 8 I S9 Plänterwald<br />

Bus 166 I 167 I 265 Alt-Treptow<br />

AUTOMOBIL FORUM<br />

UNTER DEN LINDEN<br />

Unter den Linden 21<br />

10117 Berlin, Tel. 20 92 12 00<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.automobilforum-berlin.de<br />

1 b S. 36<br />

S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />

Friedrichstraße<br />

U6 Französische Straße o<strong>der</strong><br />

Friedrichstraße<br />

Bus 100 I 147 I 200 I TXL<br />

Unter den Linden/Friedrichstraße<br />

B<br />

1. BERLINER<br />

DDR-MOTORRAD-MUSEUM<br />

Rochstraße 14c<br />

10178 Berlin, Tel. 24 04 57 25<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.erstesberliner-ddr-motorradmuseum.de<br />

1 S. 38<br />

S3 | S5 | S7 | S75<br />

Hackescher Markt o<strong>der</strong><br />

Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />

Hackescher Markt<br />

Bus M48 | 100 | 200 | TXL<br />

Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />

BERLINER MEDIZINHISTORISCHES<br />

MUSEUM DER CHARITÉ<br />

Charitéplatz 1<br />

(auf dem Campus Virchowweg 17)<br />

10117 Berlin, Tel. 450 53 61 56<br />

Di–So 10–17 Uhr, Mi u. Sa 10–19 Uhr<br />

www.bmm.charite.de<br />

5 b S. 39<br />

Bus 147 Schumannstraße<br />

Bus TXL Karlplatz<br />

BERLINER PLANETARIUM UND<br />

STERNWARTE WILHELM FOERSTER<br />

Munsterdamm 90 (Am Insulaner)<br />

12169 Berlin, Tel. 790 09 30<br />

täglich verschiedene Veranstaltungen<br />

www.planetarium-berlin.de<br />

6 c S. 40<br />

S2 | S25 Priesterweg<br />

Bus 187 Planetarium<br />

Bus M76 | 170 | 187 | 246 Insulaner<br />

BERLINER RATHAUS<br />

Rathausstraße 15<br />

10178 Berlin, Tel. 902 60<br />

www.berlin.de<br />

1 b S. 42<br />

Eingang über Jüdenstraße<br />

S3 | S5 I S7 I S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 I U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 I M4 I M5 I M6 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bus 100 I 200 I TXL Alexan <strong>der</strong> platz<br />

Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65<br />

Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />

BERLINISCHE GALERIE<br />

Landesmuseum für Mo<strong>der</strong>ne Kunst,<br />

Fotografie und Architektur<br />

Alte Jakobstraße 124–128 u<br />

128<br />

129


Kunst • Architektur • Design • Fotografie<br />

Aufklappen. Anschauen. Mitnehmen.<br />

Adressen B–D<br />

WO die<br />

inspiratiOn WOhnt<br />

Friedrichstraße<br />

Mo-Fr 10-24 Uhr<br />

Sa 10-23:30 Uhr<br />

10969 Berlin, Tel. 78 90 26 00<br />

Mi–Mo 10–18 Uhr<br />

www.berlinischegalerie.de<br />

2 b S. 44<br />

U1 | U6 Hallesches Tor<br />

U6 Kochstraße<br />

U8 Moritzplatz<br />

Bus M29 | 248 Waldeckpark<br />

Bus 248 | N42 Jüdisches Museum<br />

BEZIRKSMUSEUM<br />

FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG<br />

u KREUZBERG MUSEUM<br />

BILDUNGSZENTRUM DES<br />

BUNDESBEAUFTRAGTEN FÜR<br />

DIE STASI-UNTERLAGEN<br />

Zimmerstraße 90–91<br />

10117 Berlin, Tel. 23 24 79 51<br />

Mo–So 10–18 Uhr<br />

www.bstu.bund.de<br />

2 b S. 49<br />

S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof<br />

U2 | U6 Stadtmitte, U6 Kochstraße<br />

Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />

BODE-MUSEUM<br />

Skulpturensammlung und Museum für u<br />

Byzantinische Kunst, Münzkabinett<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

Am Kupfergraben 1<br />

10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />

Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />

Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

1 800m b S. 50<br />

S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />

Friedrichstraße<br />

U6 Friedrichstraße<br />

Tram M1 I 12 Am Kupfergraben<br />

Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt<br />

Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten o<strong>der</strong><br />

Staatsoper<br />

BRöhan-Museum<br />

Landesmuseum für Jugendstil,<br />

Art Deco und Funktionalismus<br />

Schloßstraße 1a<br />

14059 Berlin, Tel. 32 69 06 00<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.broehan-museum.de<br />

3 b S. 52<br />

S41 I S42 I S46 Westend<br />

U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

Bus M45 I 109 | 309 Schloss Charlottenburg<br />

C<br />

CAFÉ SIBYLLE<br />

Karl-Marx-Allee 72<br />

10243 Berlin, Tel. 29 35 22 03<br />

Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 12–20 Uhr<br />

www.karlmarxallee.eu<br />

1 S. 55<br />

U5 Strausberger Platz o<strong>der</strong> Weberwiese<br />

Bus 347 Weberwiese<br />

Bus 142 Strausberger Platz<br />

COMPUTERSPIELEMUSEUM<br />

Karl-Marx-Allee 93A<br />

10243 Berlin, Tel. 60 98 85 77<br />

Mi–Mo 10–20 Uhr<br />

www.computerspielemuseum.de<br />

1 c S. 56<br />

U5 Weberwiese<br />

Bus 347 Weberwiese<br />

D<br />

DAS VERBORGENE MUSEUM<br />

zu Gast in <strong>der</strong> Berlinischen Galerie<br />

Tel. 313 36 56<br />

www.dasverborgenemuseum.de<br />

u BERLINISCHE GALERIE<br />

www.kulturkaufhaus.de<br />

131


Adressen D<br />

DDR MUSEUM<br />

Karl-Liebknecht-Straße 1<br />

10178 Berlin, Tel. 847 12 37 31<br />

Mo–So 10–20 Uhr,<br />

Sa 10–22 Uhr<br />

www.ddr-museum.de<br />

1 c S. 58<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />

o<strong>der</strong> Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 I U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />

Marienkirche<br />

Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I<br />

N65 Spandauer Straße/Marienkirche<br />

DEUTSCHE GUGGENHEIM<br />

Unter den Linden 13–15<br />

10117 Berlin, Tel. 202 09 30<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.deutsche-guggenheim.de<br />

1 c S. 59<br />

S1 | S2 | S25 Brandenburger Tor<br />

S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />

Friedrichstraße<br />

U2 Stadtmitte<br />

U6 Französische Straße<br />

Bus 100 | 147 | 200 | TXL<br />

Unter den Linden/Friedrichstraße<br />

DEUTSCHER DOM<br />

Gendarmenmarkt 1<br />

10117 Berlin, Tel. 22 73 04 31<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.bundestag.de<br />

4 b S. 60<br />

U2 Stadtmitte o<strong>der</strong> Hausvogteiplatz<br />

U6 Stadtmitte o<strong>der</strong> Französische Straße<br />

Bus 147 Französische Straße<br />

Bus 265 | M48 Jerusalemer Straße<br />

Bus TXL Brandenburger Tor<br />

DEUTSCHES BLINDEN-MUSEUM<br />

Rothenburgstraße 14<br />

12165 Berlin, Tel. 79 70 90 94<br />

Mi 15–18 Uhr<br />

www.blindenmuseum-berlin.de<br />

6 S. 63<br />

S1 Rathaus Steglitz<br />

U9 Rathaus Steglitz<br />

Bus M48 | M82 | M85 | 170 | 186 |<br />

188 | 282 | 283 | 284 | 285 | 380 |<br />

X83 | N88 Rathaus Steglitz<br />

DEUTSCHES<br />

HISTORISCHES MUSEUM<br />

Unter den Linden 2<br />

10117 Berlin, Tel. 20 30 44 44 u<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.dhm.de<br />

1 b S. 64<br />

S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />

Friedrichstraße<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Hackescher Markt<br />

U2 Hausvogteiplatz<br />

U6 Friedrichstraße o<strong>der</strong><br />

Französische Straße<br />

Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />

Hackescher Markt<br />

Tram M1 | 12 Am Kupfergraben<br />

Bus 100 | 200 | TXL Staatsoper<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />

TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />

Nie<strong>der</strong>kirchnerstraße 8<br />

10963 Berlin, Tel. 25 45 09 50<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.topographie.de<br />

2 b S. 69<br />

S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof o<strong>der</strong><br />

Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M29 Wilhelmstraße/<br />

Kochstraße<br />

Bus M41 Anhalter Bahnhof<br />

132


Adressen E–K<br />

E<br />

EPHRAIM-PALAIS<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Poststraße 16<br />

10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

Di u. Do–So 10–18 Uhr, Mi 12–20 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

1 c S. 70<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 | M5 | M6<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65<br />

Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />

F<br />

FILMAKADEMIE KELLE<br />

Paul-Lincke-Ufer 30<br />

10999 Berlin, Tel. 88 70 98 55<br />

Besichtigung nach Vereinbarung<br />

www.filmakademie-kelle.de/kamerasammlung<br />

4 S. 72<br />

U8 Schönleinstraße o<strong>der</strong><br />

Kottbusser Tor<br />

Bus M29 U Görlitzer Bahnhof o<strong>der</strong><br />

Ohlauer Straße<br />

Bus 140 Kottbusser Tor<br />

Bus N47 Kottbusser Brücke<br />

FRIEDHOF DER<br />

MÄRZGEFALLENEN<br />

Ernst-Zinna-Weg/Landsberger Allee<br />

10249 Berlin, Tel. 21 47 27 23<br />

täglich 10–17 Uhr<br />

www.friedhof-<strong>der</strong>-maerzgefallenen.de<br />

1 b S. 73<br />

S41 | S42 | S8 | S9 Landsberger Allee<br />

U5 Strausberger Platz<br />

Tram M5 | M6 | M8 Klinikum im Friedrichshain<br />

o<strong>der</strong> Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />

Tram M10 Landsberger Allee/<br />

Petersburger Straße<br />

Bus 142 Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />

Bus 200 Bötzowstraße o<strong>der</strong> Am Friedrichshain/Hufelandstraße<br />

G<br />

10117 Berlin, Tel. 53 79 97 03<br />

Di–Sa 11–18 Uhr<br />

www.galerie-son.com<br />

4 S. 74<br />

U2 Stadtmitte<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M48 | 265 Stadtmitte<br />

GEMÄLDEGALERIE<br />

u KULTURFORUM<br />

POTSDAMER PLATZ<br />

H<br />

HANF MUSEUM BERLIN<br />

Mühlendamm 5<br />

10178 Berlin, Tel. 242 48 27<br />

Di–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 12–20 Uhr<br />

www.hanfmuseum.de<br />

1 b S. 75<br />

S3 | S5 I S7 I S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />

Marienkirche<br />

Bus N40 I N65 Berliner Rathaus<br />

HAUS AM LÜTZOWPLATZ<br />

Lützowplatz 9<br />

10785 Berlin, Tel. 261 38 05<br />

Di–So 11–18 Uhr<br />

www.hausamluetzowplatz-berlin.de<br />

3 b S. 76<br />

U1 I U2 I U3 I U4 Nollendorfplatz<br />

Bus M29 I 100 I 106 I 187 I N26<br />

Lützowplatz<br />

HISTORIALE BERLIN MUSEUM<br />

Unter den Linden 40<br />

10117 Berlin, Tel. 20 07 70 82<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.historiale.de/museum<br />

1 c S. 77<br />

S1 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />

Friedrichstraße<br />

U6 Französische Straße o<strong>der</strong><br />

Friedrichstraße<br />

Bus 100 I 147 I 200 I TXL<br />

Unter den Linden/Friedrichstraße<br />

HU<strong>MB</strong>OLDT-BOX<br />

Schloßplatz 5<br />

10178 Berlin, Tel. 018 05 03 07 07<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

ww.humboldt-box.com<br />

1 b S. 78<br />

S1 I S2 I S25 Friedrichstraße<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />

U2 Hausvogteiplatz<br />

U6 Französische Straße<br />

Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />

Marienkirche<br />

Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />

o<strong>der</strong> Staatsoper<br />

I<br />

INSTITUTO CERVANTES<br />

Rosenstraße 18–19<br />

10178 Berlin, Tel. 257 61 80<br />

Mo–Fr 12–19 Uhr<br />

www.cervantes.de<br />

1 b S. 79<br />

S3 I S5 I S7 I S75<br />

Hackescher Markt<br />

Tram M1 I M4 I M5 I M6<br />

Hackescher Markt<br />

J<br />

JÜDISCHES MUSEUM BERLIN<br />

Lindenstraße 9–14<br />

10969 Berlin, Tel. 25 99 33 00<br />

Mo 10–22 Uhr, Di–So 10–20 Uhr<br />

www.jmberlin.de<br />

2 b S. 80<br />

U1 | U6 Hallesches Tor<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M29 Lindenstraße/<br />

Oranienstraße<br />

Bus M41 Zossener Brücke<br />

Bus 248 | N42 Jüdisches Museum<br />

K<br />

KLAX-KINDERKUNSTGALERIE<br />

Schönhauser Allee 58 A<br />

10437 Berlin, Tel. 34 74 53 46<br />

Mo 10–14 Uhr, Mi, Do u. Sa 13–18 Uhr<br />

www.klax-gruppe.de<br />

außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 81<br />

S41 | S42 | S8 | S9<br />

Schönhauser Allee<br />

U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />

U1 Görlitzer Bahnhof o<strong>der</strong><br />

GALERIE SON<br />

Bus M48 I 248 | N42 Nikolaiviertel<br />

Informationszentrum für das<br />

Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I<br />

Tram M1 Milastraße<br />

Kottbusser Tor u<br />

Mauerstraße 80 u<br />

o<strong>der</strong> Berliner Rathaus u<br />

Berliner Schloss – Humboldtforum u<br />

N65 Spandauer Straße/Marienkirche<br />

Tram M10 | 12 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />

134<br />

135


Adressen K–L<br />

KNOBLAUCHHAUS<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Mi–So 12–18 Uhr<br />

www.kreuzbergmuseum.de<br />

L<br />

Bei vielen Angeboten<br />

erhalten Sie Rabatte!<br />

Poststraße 23<br />

4 b S. 84<br />

LABYRINTH<br />

10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

U1 | U8 Kottbusser Tor<br />

KINDERMUSEUM BERLIN<br />

Di u. Do–So 10-18 Uhr, Mi 12–20 Uhr<br />

Bus M29 | 140 Adalbertstraße/<br />

Osloer Straße 12<br />

www.stadtmuseum.de<br />

Oranienstraße<br />

13359 Berlin, Tel. 800 93 11 50<br />

1 S. 82<br />

Fr u. Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

KULTURFORUM<br />

in den Ferien: Mo–Fr 9–18 Uhr,<br />

U2 Klosterstraße<br />

POTSDAMER PLATZ<br />

Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr<br />

U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek,<br />

www.labyrinth-kin<strong>der</strong>museum.de<br />

Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Kupferstichkabinett<br />

5 c S. 92<br />

Tram M4 | M5 | M6 Spandauer Straße/<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

U8 Pankstraße<br />

Marienkirche<br />

Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65<br />

Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />

Matthäikirchplatz<br />

10785 Berlin,<br />

Tel. 266 42 30 40 (Di–So)<br />

Tram M13 | 50 Osloer Straße/<br />

Prinzenallee<br />

Bus M27 Osloer Straße/Prinzenallee<br />

Sichern Sie sich Ihre<br />

KPM WELT DER KÖNIGLICHEN<br />

PORZELLAN-MANUFAKTUR BERLIN<br />

Gemäldegalerie Di–So 10–18 Uhr,<br />

Do 10–22 Uhr<br />

Kunstbibliothek und Kupferstichkabinett<br />

LOXX AM ALEX<br />

Miniatur Welten Berlin<br />

Eventtickets bei <strong>der</strong> S-Bahn!<br />

Wegelystraße 1<br />

Di–Fr 10–18 Uhr,<br />

im ALEXA (Alexan<strong>der</strong>platz)<br />

10623 Berlin, Tel. 39 00 90<br />

Mo–Sa 10–18 Uhr<br />

www.kpm-berlin.de<br />

3 b S. 83<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Tiergarten<br />

Sa u. So 11–18 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

1 2 3 4 5 6 b S. 86<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Grunerstraße 20<br />

10179 Berlin, Tel. 44 72 30 22<br />

Eingang auch Ecke Dircksen-/<br />

Voltairestraße<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

Tickets für das Spiel Ihres Lieblingsvereins, ein unvergessliches Konzert,<br />

einen spaßigen Familien ausflug und viele an<strong>der</strong>e tolle Events in und um<br />

Berlin erhalten Sie bei <strong>der</strong> S-Bahn Berlin – in allen Kundenzentren und<br />

zum Teil sogar an den Fahr ausweisautomaten.<br />

136<br />

KREUZBERG MUSEUM<br />

Adalbertstraße 95a<br />

10999 Berlin, Tel. 50 58 52 33 u<br />

Bus M29 Potsdamer Brücke<br />

Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />

Bus M48 | M85 Kulturforum<br />

Bus 200 Philharmonie<br />

www.loxx-berlin.de<br />

1 b S. 93<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz u<br />

Hertha: City-Press/<br />

HERTHA BSC<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.s-bahn-berlin.de/eventtickets<br />

Die Bahn macht mobil.


Adressen M<br />

Tram M2 | M4 | M5 | M6 Alexan <strong>der</strong> platz<br />

Bus M48 | 100 | 200 | 248 | TXL N65<br />

U2 Märkisches Museum<br />

U8 Jannowitzbrücke<br />

www.mendelssohn-remise.de<br />

4 c S. 99<br />

MUSEUM DER DINGE<br />

u WERKBUNDARCHIV<br />

MUSEUM FÜR FOTOGRAFIE /<br />

HELMUT NEWTON STIFTUNG<br />

Bus 265 Stadtmitte/Krausenstraße<br />

Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Bus 147 | 248 | 265 | N42<br />

U2 Hausvogteiplatz<br />

Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />

MUSEUM FÜR NATURKUNDE<br />

M<br />

MACHMIT! MUSEUM FÜR KINDER<br />

Senefel<strong>der</strong>straße 5<br />

10437 Berlin, Tel. 74 77 82 00<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.machmitmuseum.de<br />

1 b S. 94<br />

S41 | S42 | S8 | S9 Prenzlauer Allee<br />

U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />

Tram M2 | M10 Prenzlauer Allee/<br />

Märkisches Museum<br />

MATTHÄUS-KIRCHE<br />

u ST. MATTHÄUS-KIRCHE<br />

MAUERMUSEUM – MUSEUM HAUS<br />

AM CHECKPOINT CHARLIE<br />

Friedrichstraße 43–45<br />

10969 Berlin, Tel. 253 72 50<br />

täglich 9–22 Uhr<br />

www.mauermuseum.de<br />

2 c S. 98<br />

U6 Französische Straße<br />

Bus 147 Wer<strong>der</strong>scher Markt<br />

MOTORRAD-MUSEUM<br />

u1. BERLINER<br />

DDR-MOTORRAD-MUSEUM<br />

MÜNZKABINETT<br />

u BODE-MUSEUM<br />

MUSEUM CHARLOTTENBURG-<br />

WILMERSDORF<br />

MUSEUM DER<br />

UNERHÖRTEN DINGE<br />

Crellestraße 5–6<br />

10827 Berlin, Tel. 781 49 32<br />

Mi–Fr 15–19 Uhr<br />

www.museum<strong>der</strong>unerhoertendinge.de<br />

6 b S. 101<br />

S1 Julius-Leber-Brücke<br />

U7 Kleistpark<br />

Bus M48 | M85 | 104 | 106 | 187 |<br />

204 | N42 Kaiser-Wilhelm-Platz<br />

Jebensstraße 2<br />

10623 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />

Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />

Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

3 b S. 105<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Zoologischer Garten<br />

U2 | U9 Zoologischer Garten<br />

U1 Kurfürstendamm<br />

Bus M45 | M46 | M49 | 100 | 109 |<br />

110 | 200 | 204 | 245 | 249 | X9 | X10 |<br />

X34 | N10 | N 26 Zoologischer Garten<br />

Invalidenstraße 43<br />

10115 Berlin, Tel. 20 93 85 91<br />

Di–Fr 9.30–18 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr<br />

www.naturkundemuseum-berlin.de<br />

5 c S. 108<br />

Eingang rechts vom Haupteingang<br />

S1 | S2 | S25 Nordbahnhof<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Hauptbahnhof<br />

U6 Naturkundemuseum<br />

Tram M6 | M8 | 12 Naturkundemuseum<br />

Bus 120 | 142 | 147 | 245 | N20 |<br />

Danziger Straße<br />

MARIENKIRCHE<br />

u ST. MARIENKIRCHE<br />

MÄRKISCHES MUSEUM<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Am Köllnischen Park 5<br />

10179 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

4 c S. 96<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Jannowitzbrücke u<br />

U2 Stadtmitte<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />

Bus M48 I 265 Stadtmitte/Leipziger Straße<br />

MEDIZINHISTORISCHES MUSEUM<br />

u BERLINER MEDIZINHISTORI-<br />

SCHES MUSEUM DER CHARITÉ<br />

MENDELSSOHN-REMISE<br />

Jägerstraße 51<br />

10117 Berlin, Tel. 81 70 47 26<br />

täglich 12–18 Uhr u<br />

in <strong>der</strong> Villa Oppenheim<br />

Schloßstraße 55<br />

14059 Berlin, Tel. 902 92 41 08<br />

Di–Fr 9–17 Uhr,<br />

So 11–17 Uhr<br />

www.museumcharlottenburg-wilmersdorf.de<br />

3 b S. 100<br />

S41 I S42 I S46 Westend<br />

U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

Bus M45 Schloss Charlottenburg<br />

Bus 109 Haubachstraße<br />

Bus 309 Seelingstraße<br />

MUSEUM FÜR<br />

FILM UND FERNSEHEN<br />

Deutsche Kinemathek<br />

Potsdamer Straße 2<br />

10785 Berlin, Tel. 300 90 30<br />

Di–So 10–18 Uhr,<br />

Do 10–20 Uhr<br />

www.deutsche-kinemathek.de<br />

1 2 4 b S. 102<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M48 | M85 | 200 Varian-Fry-Straße<br />

Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />

MUSEUM FÜR<br />

KOMMUNIKATION BERLIN<br />

Leipziger Straße 16<br />

10117 Berlin, Tel. 20 29 40<br />

Di 9–20 Uhr, Mi–Fr 9–17 Uhr,<br />

Sa u. So 10–18 Uhr<br />

www.mfk-berlin.de<br />

4 b S. 106<br />

U2 Mohrenstraße<br />

U6 Stadtmitte<br />

Bus M48 Leipziger Straße/Wilhelmstraße<br />

Bus 200 Mohrenstraße u<br />

N40 Invalidenpark<br />

Bus 123 | 142 Robert-Koch-Platz<br />

Bus 245 | N40 Naturkundemuseum<br />

MUSEUM PANKOW<br />

Museumsverbund Pankow<br />

Prenzlauer Allee 227–228<br />

10405 Berlin, Tel. 902 95 39 17<br />

Mo–Fr 10–18 Uhr (Dauerausstellung),<br />

Di–So 10–18 Uhr (laufende Son<strong>der</strong>ausstellungen)<br />

www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />

1 S. 110 u<br />

138<br />

139


Adressen m–s<br />

U2 Senefel<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 Knaackstraße<br />

MUSIKINSTRUMENTEN-MUSEUM<br />

Tiergartenstraße 1<br />

Eingang: Ben-Gurion-Straße<br />

10785 Berlin, Tel. 25 48 11 78<br />

Di–Fr 9–17 Uhr, Do 9–22 Uhr<br />

Sa u. So 10–17 Uhr<br />

www.mim-berlin.de<br />

1 2 3 4 5 6 b S. 112<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M48 | M85 | 200 Varian-Fry-Straße<br />

Bus M41 | 200 Philharmonie<br />

N<br />

NIKOLAIKIRCHE<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Nikolaikirchplatz<br />

10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

1 c S. 113<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz u<br />

Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />

Marienkirche<br />

Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65<br />

Nikolai viertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />

P<br />

PUPPENTHEATER-MUSEUM BERLIN<br />

Karl-Marx-Straße 135<br />

12043 Berlin, Tel. 687 81 32<br />

Mo–Fr 9–15.30 Uhr, So 11–16 Uhr<br />

www.puppentheater-museum.de<br />

4 c S. 114<br />

U7 Karl-Marx-Straße<br />

Bus 104 | 167 Platz <strong>der</strong> Stadt Hof<br />

R<br />

RIXDORFER SCHMIEDE<br />

Richardplatz 28<br />

12055 Berlin, Tel. 694 22 32<br />

Mo–Do 9–13 Uhr<br />

www.rixdorferschmiede.de<br />

4 S. 115<br />

S41 | S42 | S46 | S47 Neukölln<br />

U7 Karl-Marx-Straße<br />

Bus M41 I 171 Hertzbergplatz u<br />

Bus 171 I N79 Zeitzer Straße<br />

S<br />

SCHLOSS CHARLOTTENBURG<br />

Stiftung Preußische Schlösser und<br />

Gärten Berlin-Brandenburg<br />

Spandauer Damm 10–22<br />

14059 Berlin, Tel. 32 09 10<br />

Altes Schloss: Di–So 10–17 Uhr<br />

Neuer Flügel: Mi–Mo 10–17 Uhr<br />

www.spsg.de<br />

3 c S. 116<br />

S41 | S42 | S46 Westend<br />

U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

Bus M45 | 109 | 309<br />

Schloss Charlottenburg<br />

SCHWULES MUSEUM<br />

Mehringdamm 61<br />

10961 Berlin, Tel. 69 59 90 50<br />

Mi–Mo 14–18 Uhr,<br />

Sa 14–19 Uhr<br />

www.schwulesmuseum.de<br />

2 c S. 117<br />

U6 | U7 Mehringdamm<br />

Bus M19 | 140 | N42 Mehringdamm<br />

141


Adressen s–z<br />

SCIENCE CENTER<br />

MEDIZINTECHNIK<br />

Ebertstraße 15a<br />

10117 Berlin, Tel. 398 20 60<br />

Do–So 10–18 Uhr<br />

www.sciencecenter-medizintechnik.de<br />

1 b S. 118<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M41 | M48 | M85 | 200 Potsdamer Platz<br />

SKULPTURENSAMMLUNG UND<br />

MUSEUM FÜR BYZANTINISCHE KUNST<br />

u BODE-MUSEUM<br />

STERNWARTE<br />

u ARCHENHOLD-STERNWARTE<br />

ST. MARIENKIRCHE<br />

Karl-Liebknecht-Straße 8<br />

10178 Berlin, Tel. 242 44 67<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.marienkirche-berlin.de<br />

1 b Eingang Turmseite S. 119<br />

S5 I S7 I S75 I S9 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 I U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />

Marienkirche u<br />

Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I<br />

N65 Spandauer Straße/Marienkirche<br />

ST. MATTHÄUS-KIRCHE<br />

Matthäikirchplatz<br />

10785 Berlin, Tel. 262 12 02<br />

Di–So 12–18 Uhr<br />

www.stiftung-stmatthaeus.de<br />

1 2 3 4 5 6 S. 120<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M29 Potsdamer Brücke<br />

Bus M41 Potsdamer Platz/<br />

Voßstraße<br />

Bus M48 | M85 Kulturforum<br />

Bus 200 Philharmonie<br />

T<br />

THE KENNEDYS<br />

Pariser Platz 4a<br />

10117 Berlin, Tel. 20 65 35 70<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.thekennedys.de<br />

1 b S. 121<br />

S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor<br />

U55 Brandenburger Tor<br />

Bus 100 I TXL Brandenburger Tor<br />

TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />

u DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />

TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />

TRÄNENPALAST<br />

Stiftung Haus <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong><br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

Reichstagufer 17<br />

10117 Berlin, Tel. 46 77 77 90<br />

Di–Fr 9–19 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr<br />

www.hdg.de/berlin/traenenpalast-ambahnhof-friedrichstr<br />

1 350m b S. 122<br />

S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />

Friedrichstraße<br />

U6 Friedrichstraße<br />

Tram M1 I 12 Friedrichstraße<br />

Bus147 Friedrichstraße<br />

V<br />

VERBORGENES MUSEUM<br />

u DAS VERBORGENE MUSEUM<br />

W<br />

WERKBUNDARCHIV<br />

MUSEUM DER DINGE u<br />

Oranienstraße 25<br />

10999 Berlin, Tel. 92 10 63 11<br />

Fr–Mo 12–19 Uhr<br />

www.museum<strong>der</strong>dinge.de<br />

4 S. 123<br />

U1 | U8 Kottbusser Tor<br />

Bus M29 | 140 Adalbertstraße/<br />

Ora nien straße<br />

Bus N47 Görlitzer Bahnhof<br />

Z<br />

ZEUGHAUS<br />

u DEUTSCHES HISTORISCHES<br />

MUSEUM<br />

ZILLE MUSEUM<br />

Propststraße 11<br />

10178 Berlin, Tel. 24 63 25 00<br />

täglich 11–18 Uhr<br />

www.heinrich-zille-museum.de<br />

1 b S. 124<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />

Tram M4 | M5 | M6<br />

Spandauer Straße/Marienkirche u<br />

Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65<br />

Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />

ZUCKER-MUSEUM<br />

Amrumer Straße 32<br />

13353 Berlin, Tel. 31 42 75 74<br />

Mo–Do 9–16.30 Uhr, So 11–18 Uhr<br />

www.sdtb.de/Zucker-Museum.6.0.html<br />

5 b S. 125<br />

U6 Seestraße<br />

U9 Amrumer Straße<br />

Tram M13 | 50 Seestraße/<br />

Amrumer Straße<br />

Bus 106 | 221 | N26 Seestraße/<br />

Amrumer Straße<br />

142<br />

143


impressum<br />

Impressum<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ist eine<br />

Gemeinschaftsveranstaltung <strong>der</strong> Berliner<br />

<strong>Museen</strong> mit <strong>der</strong> Kulturprojekte Berlin GmbH.<br />

Programmheft<br />

Herausgeber Kulturprojekte Berlin GmbH<br />

Geschäftsführer: Moritz van Dülmen<br />

Klosterstraße 68 | 10179 Berlin<br />

Tel. (030) 24 74 97 00<br />

www.kulturprojekte-berlin.de<br />

Organisation<br />

Konzeption/Projektleitung Wolf Kühnelt<br />

Projektmanagement Katje Geßner<br />

Mitarbeit Projektmanagement Reinhard<br />

Ellmer | Viola Goertz | Marie Wuttich<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gabriele Miketta | Jasmin Rana Schöler<br />

Übersetzung Jasmin Rana Schöler |<br />

Marie Wuttich<br />

Die 31. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> findet am<br />

25. August 2012 statt.<br />

www.lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de<br />

Redaktion Nadja Mahler<br />

Grafische Koordination & Titelgestaltung<br />

Ines Ebel<br />

Gestaltung Julia Szafarczyk<br />

Programmstand/Routenverlauf<br />

02. Dezember 2012, Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten<br />

Druck Buch- und Offsetdruckerei<br />

H. Heenemann GmbH & Co. KG<br />

Vertrieb Yvonne Frenkel | (030) 24 74 97 36<br />

Titelbild unter Verwendung eines Fotos von<br />

Guido Wortmann, Astronomische Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>der</strong> Archenhold-Sternwarte<br />

Abbildungsnachweis Das Copyright <strong>der</strong><br />

Fotos liegt bei den jeweiligen <strong>Museen</strong>,<br />

die uns die Abbildungen freundlicherweise<br />

zur Verfügung gestellt haben. Alle Bil<strong>der</strong><br />

im Programmteil sind Ausschnitte <strong>der</strong><br />

Originale. Die ganzseitigen Abbildungen<br />

stammen von Sergej Horovitz, das Bild<br />

auf S.14 ist von Ines Ebel.<br />

Medienpartner:<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

144


Schatzkammer <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne<br />

Vieles, was heute im Museum steht, war früher Alltagsgegenstand. Für einen<br />

Archäologen <strong>der</strong> Zukunft wäre das KaDeWe heute eine Schatzkammer. Vom<br />

Luxusboulevard bis zur Feinschmeckeretage ist es ein Spiegel des Lebens und <strong>der</strong><br />

Genüsse unserer Zeit. Sie haben schon heute die Möglichkeit diese Kostbarkeiten<br />

zu entdecken – und müssen damit nicht mal warten bis es <strong>Nacht</strong> wird!<br />

KaDeWe Berlin • Tauentzienstraße 21 - 24 • 10789 Berlin • Telefon +49(0)30/21 21- 0 • www.kadewe.de<br />

Öffnungszeiten: Mo - Do 10 - 20 Uhr, Fr 10 - 21 Uhr, Sa 9.30 - 20 Uhr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!