jetzt hier als PDF-Download (6,4 MB) - Lange Nacht der Museen
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28|1|2012<br />
MuseumsInformation Berlin (030) 24 74 98 88<br />
lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de
Wir sind über den Berg…<br />
Mo<strong>der</strong>ation Petra Gute<br />
DONNERSTAGS<br />
22:15 UHR<br />
www.rbb-online.de/stilbruch<br />
Foto: Hanns Joosten<br />
Was er nicht alles war, unser preußischer König Friedrich:<br />
<strong>der</strong> Zweite, <strong>der</strong> Große, <strong>der</strong> Alte, und <strong>jetzt</strong>, zu seinem<br />
300. Geburtstag, ist er geradezu allgegenwärtig – auf<br />
den Titelseiten <strong>der</strong> großen Blätter, in den Schaufenstern<br />
<strong>der</strong> Buchhandlungen, in Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
und TV-Dokumentationen und nun auch noch bei <strong>der</strong><br />
<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>. Mit gutem Grund, wie wir<br />
finden. Denn Friedrich II. hat wie kaum eine an<strong>der</strong>e Persönlichkeit<br />
das kulturelle Selbstverständnis <strong>der</strong> Berliner<br />
und Brandenburger geprägt und seine Spuren in den Beständen<br />
etlicher <strong>Museen</strong> und Sammlungen hinterlassen.<br />
Rund siebzig Häuser nehmen an dieser 30. <strong>Lange</strong>n<br />
<strong>Nacht</strong> teil, und viele von ihnen werden mit musikalisch-literarischen<br />
Programmen o<strong>der</strong> speziellen<br />
Führungen an diesen ungewöhnlichen Monarchen<br />
und an seine Vereinnahmung durch die unterschiedlichsten<br />
politischen Strömungen erinnern. Aber auch<br />
außerhalb <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> hält <strong>der</strong> König Hof. Unter<br />
den Linden, an dem berühmten Reiterstandbild, wird<br />
es Großprojektionen mit überlieferten Aussprüchen<br />
Friedrichs geben und – wenn das Wetter mitspielt –<br />
am Kulturforum sein Haupt <strong>als</strong> überdimensionale<br />
Schneeplastik.<br />
Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>, eine originäre Berliner<br />
Erfindung, gibt es mittlerweile seit 15 Jahren, und in<br />
diesem Winter werden wir an irgendeiner <strong>der</strong> vielen<br />
Abendkassen das 1.000.000ste Ticket verkaufen.<br />
Ein guter Grund zum Feiern. Und noch eine weitere<br />
Beson<strong>der</strong>heit: All jene Besucher, die immer beklagt<br />
haben, dass eine <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>, die schon um zwei<br />
Uhr endet, keine <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> sei, können diesmal<br />
für weitere zwei Stunden in <strong>der</strong> Lounge des Kulturforums<br />
plau<strong>der</strong>n, an Führungen teilnehmen o<strong>der</strong> einfach<br />
mit einem Glas Sekt die ultimativ <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />
ausklingen lassen.<br />
Insofern ist, nicht ganz unerwartet, auch bei <strong>der</strong><br />
Museumsnacht vieles in ständiger Bewegung –<br />
irgendwie passend dazu dann auch die letzten<br />
Worte Friedrichs: »Wir sind über den Berg – es<br />
wird uns besser gehen«…<br />
Wolf Kühnelt<br />
1
INHALT<br />
Willkommen 4<br />
Treffpunkt 10<br />
Routen 16<br />
Programm 26<br />
Adressen 126<br />
Impressum 144
Willkommen<br />
zur 30. langen nacht <strong>der</strong> museen<br />
Berlins <strong>Museen</strong> sind eine Reise wert – und auch die<br />
Berliner können in <strong>der</strong> einzigartig vielfältigen Museumslandschaft<br />
immer wie<strong>der</strong> Unbekanntes erkunden.<br />
Zweimal im Jahr ist ausgiebig Gelegenheit dazu – in<br />
<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>. Fast alle <strong>der</strong> rund<br />
200 <strong>Museen</strong> und Gedenkstätten <strong>der</strong> Stadt haben<br />
bereits daran teilgenommen. Die Karten <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
werden jedes Mal neu gemischt – Neuentdeckungen<br />
und ein abwechslungsreiches Programm<br />
sind garantiert. In diesem Winter öffnen 70 <strong>Museen</strong><br />
ihre Türen, zum ersten Mal in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />
etwa das Historiale Berlin Museum, die Filmakademie<br />
Kelle, <strong>der</strong> Tränenpalast o<strong>der</strong> das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf<br />
in neuem Domizil. Die Eintrittskarte<br />
gilt auch für den komfortablen Shuttle- Bus-<br />
Service, <strong>der</strong> die Häuser auf kurzen Wegen verbindet.<br />
KO<strong>MB</strong>ITICKET<br />
Gültig in allen beteiligten Häusern (ab 18 Uhr) und<br />
für die Benutzung <strong>der</strong> Shuttle-Busse sowie <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verkehrsmittel (Tarifbereich Berlin ABC)<br />
von 15 bis 5 Uhr. Preis 15 €, ermäßigt 10 € . Kin<strong>der</strong><br />
bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Ermäßigung erhalten<br />
bei Vorlage des Ausweises Schüler, Studenten<br />
und Auszubildende, Arbeitslose und Hartz<br />
IV-Empfänger, Teilnehmer am Freiwilligen Sozialen<br />
Jahr, Rentner und Schwerbeschädigte. Ermäßigte<br />
Tickets sind nicht an S-Bahn- und BVG-Automaten<br />
sowie im Internet erhältlich.<br />
ONLINETICKETS<br />
u www.museumsportal-berlin.de<br />
VORVERKAUF<br />
Karten sind erhältlich<br />
u in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />
u in den Fahrschein-Verkaufsstellen,<br />
Kundenzentren und an den Fahrscheinautomaten<br />
<strong>der</strong> S-Bahn Berlin GmbH<br />
(ab Anfang Januar)<br />
u an allen BVG-eigenen Verkaufsstellen,<br />
Reisemärkten und stationären Automaten<br />
u im Kundencenter <strong>der</strong> Berliner Zeitung<br />
u in den BERLIN infostores<br />
u an allen Theaterkassen (zzgl. VVG)<br />
ABENDKASSE AM 28. JANUAR<br />
u ab 17 Uhr am Kulturforum Potsdamer Platz<br />
u in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />
PROGRAMMHEFT<br />
Alle teilnehmenden Häuser werden mit ihren Ausstellungen<br />
und Veranstaltungen in alphabetischer<br />
Reihenfolge vorgestellt. Die Nummer in <strong>der</strong> Kopfzeile<br />
verweist auf die Shuttle-Bus-Route, auf <strong>der</strong><br />
das jeweilige Haus direkt zu erreichen ist. Viele<br />
Häuser sind auch gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zu erreichen, die Verbindungen finden<br />
sich im Adressverzeichnis (ab Seite 126). Der<br />
Seitenverweis bei den Adressen dient <strong>der</strong> schnellen<br />
Auffindbarkeit <strong>der</strong> Häuser im Heft.<br />
Beson<strong>der</strong>s für Kin<strong>der</strong> bestimmte Programmpunkte<br />
sind mit hervorgehoben. Die im Adressteil mit<br />
b gekennzeichneten Häuser sind rollstuhlgerecht,<br />
das Symbol c bedeutet bedingt geeignet für Rollstuhlfahrer.<br />
4<br />
5
Willkommen<br />
zur 30. langen nacht <strong>der</strong> museen<br />
Musikinstrumenten-Museum<br />
ANKUNFT<br />
1 2 3<br />
6<br />
ROUTEN<br />
Sechs Shuttle-Bus-Routen starten und enden am<br />
Kulturforum Potsdamer Platz. Die Routen verbinden<br />
rund 70 <strong>Museen</strong>, Sammlungen und Kulturinstitutionen.<br />
Fünf Häuser befinden sich direkt am<br />
1 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | S Potsdamer<br />
Platz/Voßstraße | S+U Brandenburger Tor | Unter<br />
den Linden/Friedrichstraße | Lustgarten | Spandauer<br />
Straße/Marienkirche | S+U Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />
| Friedenstraße | Platz <strong>der</strong><br />
Vereinten Nationen | Knaackstraße | Danziger<br />
Straße (nur bis 22 Uhr)<br />
2 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | Abgeordnetenhaus<br />
| U Kochstraße/Checkpoint Charlie |<br />
Jüdisches Museum | Bergmannstraße<br />
3 Kulturforum | Lützowplatz | U Hansaplatz |<br />
S Tiergarten | Jebensstraße | Luisenplatz/Schloss<br />
Charlottenburg<br />
Kulturforum. Die südliche Route 6 bietet zusätzlich<br />
eine Zu- und Umsteigemöglichkeit am S-/U-<br />
Bahnhof Steglitz.<br />
4 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | Leipziger<br />
Straße | Französische Straße | Wer<strong>der</strong>scher<br />
Markt | U Märkisches Museum | Adalbertstraße/<br />
Oranienstraße | Kottbusser Brücke | U Karl-Marx-<br />
Straße | Karl-Marx-Platz | Alt-Treptow<br />
5 Kulturforum | Invalidenpark | Osloer Straße/<br />
Prinzenallee (nur bis 23 Uhr) | Seestraße/Amrumer<br />
Straße<br />
6 Kulturforum | Kaiser-Wilhelm-Platz | Planetarium<br />
| S+U Rathaus Steglitz (Hermann-Ehlers-<br />
Platz) | S+U Rathaus Steglitz<br />
Gemäldegalerie<br />
Kunstbibliothek<br />
Kunstgewerbemuseum<br />
Kupferstichkabinett<br />
Neue<br />
Nationalgalerie<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Sigismundstraße<br />
Spandau<br />
Scharounstraße<br />
4<br />
5<br />
6<br />
ABFAHRT<br />
ANKUNFT<br />
4 5 6<br />
Potsdamer Straße<br />
Reinickendorf<br />
3<br />
Charlottenburg<br />
Wilmersdorf<br />
Steglitz<br />
Zehlendorf<br />
6<br />
Tempelhof<br />
Schöneberg<br />
KULTURFORUM<br />
5<br />
Mitte<br />
2<br />
Pankow<br />
1<br />
Neukölln<br />
Lichtenberg<br />
4<br />
5<br />
Marzahn<br />
Hellersdorf<br />
Treptow<br />
Köpenick
Welcome<br />
to berlin’s 30 th long night of museums<br />
The Long Night of Museums is one of Berlin’s bestknown<br />
cultural events giving visitors from all over<br />
the world a great overview of the museum landscape<br />
in Germany’s capital. Around 70 museums<br />
open their doors on January 28th 2012 between 6<br />
p.m. and 2 a.m. to show their collections, exhibitions,<br />
guided tours and special programmes to the<br />
public. In 2012 Berlin and Brandenburg are going<br />
to celebrate the 300th birthday of Fre<strong>der</strong>ick the<br />
Great, which gave us reason to explore his living<br />
and legislating history as our main theme. Several<br />
venues will show artefacts from their collections,<br />
offer special guided tours concerning the acting of<br />
Fre<strong>der</strong>ick and show musical and literary performances.<br />
TICKETS<br />
The Kombiticket provides entry to all participating<br />
venues and unlimited use of the shuttle bus service<br />
as well as unlimited use of public transportation<br />
(BVG and S-Bahn) in zones ABC (3 p.m. Saturday<br />
– 5 a.m. Sunday). Price: 15€/concessions 10€<br />
SHUTTLE BUSES<br />
Although many venues are within walking distance<br />
from the Kulturforum (central meeting point),<br />
many more are spread out across the city; so the<br />
shuttle bus service helps you navigate your way<br />
between the museums and enables you to see as<br />
much as possible. On each bus there will be a steward<br />
on hand answering any question you may have.<br />
SUITABLE FOR FOREIGNERS<br />
People are often unsure whether the Long Night of<br />
Museums is suitable for non-German-speakers.<br />
The answer is: yes, it is! Due to the wide range of<br />
participating venues and the various programmes<br />
on offer, German is no precondition for attending<br />
the Long Night. Many venues offer information in<br />
English, and many exhibitions and parts of the special<br />
programmes will be self-explanatory. For<br />
more information read our tips below.<br />
PROGRAMME HIGHLIGHTS<br />
u Musikinstrumenten-Museum<br />
The Musikinstrumenten-Museum will show a special<br />
exhibition on »Fre<strong>der</strong>ick’s Montezuma: power<br />
and wits in the Prussian opera of the royal courtyard«.<br />
Musical performances will be given at 6<br />
p.m. by the Berlin Clarinet Choir, at 8 and 10 p.m.<br />
by the jazz-duo Riermeier/Naehring. At 12 a.m.<br />
the institution is going to show the silent movie<br />
»Faust« (Direction: F.W. Murnau, D 1926) which<br />
will be accompanied by Jörg Joachim Riehle on the<br />
Mighty-Wurlitzer-Organ.<br />
u Puppentheater-Museum Berlin<br />
On the historic site of Karl-Marx-Straße, the Puppentheater-Museum<br />
will offer the family-programme<br />
»How Pinocchio learned to walk« at 6, 7.30, 9.30<br />
and 11.30 p.m. There will be filmings of Mozart’s<br />
operas on the puppets’ stage, productions by the Salzburger<br />
puppet theatre alongside to their current exhibition<br />
»Puppet theatre – play range of imaginations«.<br />
u Hanf Museum Berlin<br />
The only hemp museum in Germany is going to invite<br />
to their permanent exhibition on cannabis: its<br />
history, biological characteristics, ritual impact<br />
and legal situation. Furthermore a special exhibition<br />
on »Fre<strong>der</strong>ick the Great and customary hemp«,<br />
an agricultural commodity of the rococo era will be<br />
shown and there will be live music, tasty hemp-tea<br />
and hemp-waffles on offer.<br />
u St. Matthäus-Kirche<br />
Built by Schinkel’s follower Friedrich August Stüler<br />
between 1844 and 1846, the church still functions<br />
as a church, but <strong>als</strong>o organizes exhibitions, performances<br />
and concerts. During the Long Night several<br />
musical programmes will be offered. At 6, 7<br />
and 8 p.m. Klaus Schöpp (flute) and Liana Narubina<br />
(harpsichord) are going to perform music by<br />
Fre<strong>der</strong>ick the Great and other composers, at 11<br />
p.m. and 12 a.m. Liana Narubina (positive organ)<br />
and Peter Knappe (organ) are going to play music<br />
for two organs and finally at 1 a.m. Holger Knappe<br />
will play famous royal themes from music’s history<br />
on the organ.<br />
u Museum für Kommunikation<br />
The Museum für Kommunikation which presents<br />
the origins, development and future prospects of<br />
our information society in a manner accessible to<br />
all is going to celebrate the 30th Long Night of<br />
Museums true to their current exhibition motto<br />
»Fashion Talks«. Between 6 and 2 a.m. everyone<br />
will be invited to join the workshop »Be your own<br />
designer!« while children may join different agebased<br />
offers between 6 and 10 p.m.<br />
u Tränenpalast<br />
In the former departure hall of the DDR-bor<strong>der</strong><br />
crossing Bahnhof Friedrichstraße, colloquially called<br />
the »Tränenpalast« (»Palace of Tears«), visitors can<br />
see the exhibition »Grenzerfahrungen. Alltag <strong>der</strong><br />
deutschen Teilung« on the daily grind of the German<br />
division: tears of farewell and aspiration, anger<br />
and desperation – hardly any other spot in town<br />
shows the concentration of emotions towards the<br />
German division as strong as here.<br />
8<br />
9
Treffpunkt
Treffpunkt<br />
kulturforum potsdamer platz<br />
Start und Ziel aller sechs Shuttle-Bus-Routen<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Ticketverkauf und Infostände<br />
18.00 Uhr<br />
Eröffnung <strong>der</strong> 30. <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> mit<br />
Grußworten vor <strong>der</strong> Eingangshalle des Kulturforums<br />
Potsdamer Platz<br />
Art-Lounge<br />
Energie für neue Unternehmungen tanken: Zum ersten<br />
Mal veranstalten das art’otel Berlin Mitte und<br />
die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> eine Art-Lounge. Alle<br />
Besucher am Kulturforum sind eingeladen, in entspannter<br />
Atmosphäre bei Musik und Visual Art <strong>der</strong><br />
Schweizer Gruppe Pixelpunx zu verweilen und dabei<br />
Cocktails und kulinarische Köstlichkeiten zu probieren.<br />
Wer es etwas aktiver mag, kann Kicker spielen<br />
o<strong>der</strong> sogar bis 4 Uhr nachts, <strong>als</strong>o 2 Stunden länger<br />
<strong>als</strong> sonst, die Gemäldegalerie im Kulturforum besuchen.<br />
Von 2 bis 3.30 Uhr werden zusätzlich spezielle<br />
Führungen zu den Alten Meistern angeboten – ein<br />
Muss für alle <strong>Nacht</strong>eulen.<br />
Willkommen von Friedrich<br />
Im Eingangsbereich des Kulturforums zeigt Marc<br />
Birri eine Video-Installation: Mit Flötenklängen begrüßt<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große die Besucherinnen und<br />
Besucher und stimmt auf die Reise durch die <strong>Lange</strong><br />
<strong>Nacht</strong> ein.<br />
»Friedrich to go«<br />
Anlässlich des 300. Geburtstages Friedrichs des<br />
Großen bietet die Königliche Porzellan-Manufaktur<br />
Berlin ein exklusives Friedrich-Porzellanstück an. Im<br />
Kulturforum kann dieses zum Jubiläumspreis erworben<br />
werden.<br />
Massagen<br />
Das Team von special touch sorgt mit seinen wohltuenden<br />
Shiatsu-Massagen auf <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />
für Entspannung und Erfrischung. Im Kulturforum<br />
verwöhnen die drei Therapeutinnen die Besucher<br />
auf Massagestühlen.<br />
10 min: 10€, 2x20 min: 35€.<br />
www.special-touch.de<br />
Social Media<br />
Geteilte Freude ist doppelte Freude. Deshalb lädt<br />
die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> alle Social-Media-<br />
Fans zu Facebook und Twitter ein: Hier gibt es vor,<br />
während und nach dem großen Ereignis Tipps, Antworten,<br />
Aktionen und jede Menge Einblicke von <strong>der</strong><br />
Redaktion und den <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Besuchern.<br />
www.facebook.com/museumsnacht<br />
www.twitter.com/museumsnacht<br />
<strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-App<br />
Wer sein <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Programm ganz zeitgemäß<br />
auf seinem Telefon mitnehmen möchte, findet im<br />
iTunes-Store die kostenlose <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-App vom<br />
Delius-Verlag. Natürlich enthält sie alle teilnehmenden<br />
Häuser mit ihren Veranstaltungen, die Shuttle-Bus-<br />
Routen und Haltestellen. Außerdem lassen sich die<br />
Programmpunkte nach Kategorien durchsuchen und<br />
in einen persönlichen Notizzettel eintragen.<br />
http://delius-apps.com/Delius-apps/Apps_<br />
public/Apps_public03.html<br />
Live-Radio<br />
Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> auf’s Ohr: Von 18 bis 23 Uhr sendet<br />
radioeins wie<strong>der</strong> live vom Kulturforum. Wie immer<br />
sind viele kurzweilige Interviews, spannende<br />
Blicke hinter die Kulissen und einige neue Entdeckungen<br />
zu erwarten.<br />
12<br />
13
Kostenlos im AppStore<br />
LANGE<br />
NACHT<br />
30. <strong>Lange</strong><br />
<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Museen</strong><br />
Die interaktive App<br />
zur<br />
<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />
für iPhone und iPod Touch<br />
mit Gewinnspiel<br />
Peter Delius Verlag
outen
R1<br />
Hin- und Rückfahrt alle 5 min<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85, 200<br />
H<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />
Friedenstraße/Weidenweg<br />
U5 Weberwiese<br />
Café Sibylle, Computerspielemuseum<br />
Varian-Fry-Straße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200<br />
Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek<br />
Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />
Tram M5, M6, M8, Bus 142<br />
Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen<br />
S Potsdamer Platz/Voßstraße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85<br />
Science Center Medizintechnik<br />
Knaackstraße<br />
Tram M2<br />
Museum Pankow<br />
S+U Brandenburger Tor<br />
S1, S2, S25, U55, Bus 100, TXL<br />
The Kennedys<br />
Danziger Straße/Diesterwegstr.<br />
(nur bis 22.00 Uhr) Tram M10<br />
MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />
Unter den Linden/Friedrichstraße<br />
Bus 100, 147, 200, TXL<br />
Lustgarten<br />
Bus 100, 200<br />
Spandauer Str./Marienkirche<br />
Tram M4, M5, M6, Bus M48, 100, 200,<br />
TXL, N40, N42, N65<br />
S+U Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />
Bus M48, 100, 200, TXL, N42<br />
Automobil Forum Unter den Linden, Deutsche<br />
Guggenheim, Historiale Berlin Museum, Tränenpalast<br />
Alte Nationalgalerie, Altes Museum, DDR Museum,<br />
Deutsches Historisches Museum, Humboldt-Box<br />
Anne Frank Zentrum, Bode-Museum<br />
Berliner Rathaus, Ephraim-Palais, Hanf Museum,<br />
Instituto Cervantes, Knoblauchhaus, Nikolaikirche,<br />
St. Marienkirche, Zille Museum<br />
1. Berliner DDR-Motorrad-Museum, LOXX am Alex<br />
SO SCHMECKT BERLIN<br />
18
R2<br />
Hin- und Rückfahrt alle 10 min<br />
R3<br />
Hin- und Rückfahrt alle 10 min<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85, 200<br />
H<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85, 200<br />
H<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />
Varian-Fry-Straße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200<br />
Abgeordnetenhaus<br />
Bus M41<br />
Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek<br />
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors<br />
Lützowplatz Bus M29, 100, 106, 187, N26<br />
U Hansaplatz Bus 106, N26<br />
S Tiergarten<br />
Haus am Lützowplatz<br />
Akademie <strong>der</strong> Künste<br />
KPM Welt <strong>der</strong> Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin<br />
U Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />
U6, Bus M29<br />
Jüdisches Museum<br />
Bus 248, N42<br />
Bildungszentrum des Bundesbeauftragten für die<br />
Stasi-Unterlagen, Mauermuseum – Museum Haus<br />
am Checkpoint Charlie<br />
Berlinische Galerie, Das Verborgene Museum zu Gast<br />
in <strong>der</strong> Berlinischen Galerie, Jüdisches Museum Berlin<br />
Jebensstraße S3, S5, S7, S75, Bus M45, 245<br />
Luisenplatz/Schloss Charlottenburg<br />
Bus M45, 109<br />
Museum für Fotografie/Helmut Newton Stiftung<br />
Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Bröhan-Museum,<br />
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf,<br />
Schloss Charlottenburg<br />
Bergmannstraße<br />
Bus N42<br />
Schwules Museum
R4<br />
Hin- und Rückfahrt alle 15 min (ab 0.00 Uhr alle 20 min)<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85, 200<br />
Varian-Fry-Straße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200<br />
Leipziger Straße/Mauerstraße U6<br />
H<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />
Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek<br />
galerie son, Museum für Kommunikation Berlin<br />
Ich bringe Sie<br />
zu je<strong>der</strong> Uhrzeit<br />
nach Hause.<br />
Französische Straße<br />
U6, Bus 147<br />
Wer<strong>der</strong>scher Markt<br />
Bus 147<br />
U Märkisches Museum<br />
U2, Bus 147, 248, 265, N42<br />
Adalbertstraße/Oranienstraße<br />
Bus M29, 140<br />
Kottbusser Brücke Bus N47<br />
U Karl-Marx-Straße U7<br />
Karl-Marx-Platz<br />
Alt-Treptow Bus 166, 167, 265, N65<br />
Deutscher Dom<br />
Mendelssohn-Remise<br />
Märkisches Museum<br />
Kreuzberg Museum,<br />
Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge<br />
Filmakademie Kelle<br />
Puppentheater-Museum Berlin<br />
Rixdorfer Schmiede<br />
Archenhold-Sternwarte<br />
Ich fahre gern für Sie!<br />
6 Mal um die ganze Welt – so weit fahren wir jeden Tag durch Berlin, um mehr <strong>als</strong><br />
1 Million Menschen an ihr Ziel zu bringen. Für rund 2 000 Fahrgäste trage ich täglich<br />
auf meiner Linie die Verantwortung. Zuverlässig. Umweltfreundlich. Barrierefrei.<br />
22<br />
www.BVG.de
R5<br />
Hin- und Rückfahrt alle 15 min (ab 0.00 Uhr alle 20 min)<br />
R6<br />
Hin- und Rückfahrt alle 30 min (Route nur bis 0.00 Uhr)<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85, 200<br />
H<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85,200, N2<br />
H<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />
Invalidenpark<br />
Bus 120, 123, 142, 147, 245, N20, N40<br />
Berliner Medizinhistorisches Museum <strong>der</strong> Charité,<br />
Museum für Naturkunde<br />
Kaiser-Wilhelm-Platz<br />
Bus M48, M85, 104, 106, 187, 204, N42<br />
Museum <strong>der</strong> Unerhörten Dinge<br />
Osloer Straße/Prinzenallee (nur bis 23.00 Uhr)<br />
Tram M13, 50, Bus M27<br />
Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum Berlin<br />
Planetarium<br />
Bus 187<br />
Berliner Planetarium und Sternwarte Wilhelm Foerster<br />
Seestraße/Amrumer Straße<br />
Tram M13, 50, Bus 106, 221, N26<br />
Anti-Kriegs-Museum, Zucker-Museum<br />
S+U Rathaus Steglitz (Hermann-Ehlers-Platz)<br />
S1, U9, Bus M48, M82, M85,<br />
170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, X83, N88<br />
Umstiegsmöglichkeit zu den<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
S+U Rathaus Steglitz<br />
S1, U9, Bus M48, M82, M85,<br />
170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, X83, N88<br />
Deutsches Blinden-Museum
Programm
3<br />
Abguss-Sammlung Antiker Plastik<br />
Blick in die Abguss-Sammlung Antiker Plastik. Foto: David Ausserhofer<br />
Die Sammlung <strong>der</strong> Freien Universität Berlin mit ca.<br />
2000 Gipsabgüssen griechischer und römischer<br />
Skulpturen dient <strong>der</strong> Lehre und Forschung und ist<br />
zugleich <strong>als</strong> Museum zugänglich.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Transformationen. Bernd Zech – Malerei mit<br />
Computer und Pinsel<br />
21.30 Uhr<br />
Führung und Gespräch<br />
Bernd Zech führt durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
19.00–0.00 Uhr<br />
Aktion<br />
Gipse selbst gemacht<br />
Unter fachkundiger Anleitung können die<br />
Besucher kleine Abgüsse herstellen.<br />
The Freie Universität Berlin’s collection contains<br />
approx. 2000 plaster casts of Greek and Roman<br />
sculptures. It serves primarily for training and research<br />
purposes, but is <strong>als</strong>o open to the public as<br />
a museum.<br />
20.00 Uhr<br />
Führung<br />
Des Kaisers neue Haare – römische Porträts<br />
in <strong>der</strong> Abguss-Sammlung<br />
23.00 Uhr<br />
Führung<br />
Kuriositäten in <strong>der</strong> Abguss-Sammlung<br />
29
3<br />
Akademie <strong>der</strong> Künste<br />
HAnseatenweg<br />
1<br />
Alte Nationalgalerie<br />
Max Frisch. © Max Frisch-Archiv, Zürich<br />
Adolph Menzel, Das Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci (Detail), 1850–1852. Öl auf Leinwand. © S<strong>MB</strong>, Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />
Die AdK ist Ort für künstlerische Produktionen wie<br />
Ausstellungen, Workshops, Konzerte, Vorträge,<br />
Lesungen, Film-, Theater- und Tanzaufführungen. Ihr<br />
Archiv umfasst bedeutende Sammlungen zu Kunst<br />
und Kultur im deutschen Sprachraum seit 1900.<br />
The academy hosts exhibitions, workshops, concerts,<br />
lectures, theatre and dance performances<br />
and movie screenings. The archive holds significant<br />
collections on art and culture in the Germanspeaking<br />
world since 1900.<br />
Die Alte Nationalgalerie wurde von 1867 bis 1876<br />
errichtet und beherbergt heute eine <strong>der</strong> schönsten<br />
Sammlungen zur Kunst des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts, darunter<br />
das berühmte »Flötenkonzert Friedrichs des Großen«<br />
von Adolph Menzel.<br />
The Alte Nationalgalerie, built between 1867 and<br />
1876, displays one of the most beautiful collections<br />
of its kind and offers a profound insight into the art<br />
of the 19th century, among it the famous »Flute<br />
Concert of Fre<strong>der</strong>ick the Great« by Adolph Menzel.<br />
Ausstellung<br />
100 Jahre Max Frisch – eine Ausstellung<br />
Die zum 100. Geburtstag von Max Frisch in Zürich<br />
konzipierte Ausstellung befragt sein Leben und<br />
Werk vor allem aus <strong>der</strong> Perspektive seiner Rezeption.<br />
Neben zahlreichen Video-Interviews sind Fotos<br />
und Filmausschnitte, Objekte, unveröffentlichte<br />
Briefe und Typoskripte zu sehen, darunter in<br />
Berlin zum ersten Mal Auszüge aus dem bisher<br />
gesperrten, unveröffentlichten »Berliner Journal«.<br />
19.00 20.00 21.00 Uhr<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
22.00 23.00 Uhr<br />
Musik im Café<br />
Der Komponist und Jazz-Pianist Sebastian Schunke<br />
spielt Solokompositionen seiner neuen CD »Life<br />
and Death«.<br />
Café und Buchhandlung sind geöffnet.<br />
Kin<strong>der</strong>führungen<br />
18.00 Uhr<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große und die Hugenotten<br />
19.00 Uhr<br />
Schach matt – auf <strong>der</strong> Suche nach dem<br />
großen König<br />
Führungen<br />
18.30 19.00–0.00 Uhr stündlich<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große in den Werken<br />
Adolph Menzels<br />
19.00–0.30 Uhr alle 30 min<br />
Highlights im Fokus<br />
19.30 23.30 Uhr<br />
»Le roi philosophe«. Friedrich <strong>der</strong> Große<br />
und die Tafelrunde<br />
20.30 22.30 Uhr<br />
Musiker, Komponist, Philosoph, Feldherr<br />
und weiser Herrscher: Friedrich <strong>der</strong> Große<br />
21.30 Uhr<br />
Die Kunst des historischen Augenblicks<br />
Inszenierung einer dynastischen Persönlichkeit<br />
0.30 Uhr<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große und die europäische<br />
Wissenschaft<br />
30<br />
31
1<br />
Altes Museum<br />
1<br />
Anne Frank Zentrum<br />
Sog. »Beten<strong>der</strong> Knabe« in <strong>der</strong> Ausstellung des Alten Museums. © S<strong>MB</strong>, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius<br />
Anne Frank. © Anne Frank Haus, Anne Frank Fonds<br />
In <strong>der</strong> Ausstellung <strong>der</strong> Antikensammlung sind Griechen,<br />
Etrusker und Römer unter einem Dach vereint.<br />
Vasen mit eindrucksvollen Darstellungen,<br />
Schmuck und Münzen, Statuen von imposanten<br />
Kaisern und mächtigen Göttern sowie Grabmäler<br />
und Heiligtümer ermöglichen einen einmaligen<br />
Blick auf die antiken Welten.<br />
18.15 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>führung<br />
Wie lebten die Griechen<br />
19.30 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>führung<br />
Antikes Italien: Bei Etruskern und Römern<br />
18.30–0.00 Uhr<br />
Erläuterungen<br />
Nächtlicher Talk mit sachkundigen Guides<br />
The exhibition of the Collection of Classical Antiquities<br />
brings the Greeks, Etruscans and Romans un<strong>der</strong><br />
one roof. The collection includes jewellery and<br />
coins, tombs and sanctuaries, vases with impressive<br />
artwork and statues of commanding emperors<br />
and powerful gods, providing a unique insight into<br />
the antique world.<br />
19.00 20.00 Uhr<br />
Erläuterungen durch den Restaurator<br />
Die Restaurierungen des »Betenden Knaben«<br />
Die berühmteste Antike aus <strong>der</strong> Sammlung<br />
Friedrichs II. ist <strong>der</strong> »Betende Knabe«. Seine<br />
Restaurierungen werden in Filmen und in den<br />
Erläuterungen des Restaurators erlebbar.<br />
18.00–1.00 Uhr<br />
Filme zur Restaurierung und zum Bronzenachguss<br />
des »Betenden Knaben«<br />
Die Ausstellung »Anne Frank. <strong>hier</strong> & heute« beschreibt<br />
die Welt Anne Franks, ihrer Familie und Freunde im<br />
Kontext <strong>der</strong> Geschichte des Nation<strong>als</strong>ozialismus.<br />
18.00–0.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Mit dem Entdeckerbuch durch die Ausstellung<br />
18.00 19.00 Uhr<br />
Workshop am Whiteboard, ab 10 Jahre<br />
Anne Franks Welt in Bil<strong>der</strong>n<br />
20.00 21.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Die Judenpolitik Friedrichs II. – die Politik<br />
eines toleranten Monarchen<br />
Von Dr. Irene Diekmann, Moses Mendelssohn<br />
Zentrum<br />
The Anne Frank Zentrum provides an insight into<br />
the world of Anne Frank and her friends in partnership<br />
with the Anne Frank House in Amsterdam.<br />
18.00 19.00 21.00 22.00 23.00 Uhr<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
18.30 19.30 22.30 23.30 Uhr (dt.)<br />
23.00 0.00 Uhr (engl.)<br />
Film<br />
Das kurze Leben <strong>der</strong> Anne Frank/<br />
The short life of Anne Frank<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Projektion im Hof<br />
»… so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen<br />
bauen.« Friedrich II. und die Religion<br />
32<br />
33
5<br />
Anti-Kriegs-Museum<br />
4<br />
Archenhold-Sternwarte<br />
Der Alte Fritz<br />
Sternenprojektor ZKP II. Foto: Frank-Michael Arndt<br />
Das Museum erinnert an die Weltkriege, befasst<br />
sich mit mo<strong>der</strong>nen Kriegswaffen und informiert<br />
über aktuelle Krisenherde. Ein Luftschutzkeller<br />
vermittelt die beklemmende Atmosphäre durchwachter<br />
Bombennächte.<br />
The Anti-War Museum displays photos, documents<br />
and objects from both World Wars as well<br />
as a large map showing current wars and conflicts.<br />
Die Archenhold-Sternwarte, gegründet 1896, ist die<br />
älteste und größte Volkssternwarte Deutschlands.<br />
Sie verfügt über das längste Linsenfernrohr <strong>der</strong><br />
Erde, über ein Kleinplanetarium sowie ein himmelskundliches<br />
Museum.<br />
The oldest and largest public observatory in Germany<br />
contains exhibitions exploring the solar system,<br />
the dimensions of space and the history of<br />
the development of astronomy.<br />
Dauerausstellungen<br />
• Zwei Weltkriege – in Berlin organisiert<br />
Haben wir daraus gelernt<br />
• Die weltweite Friedensbewegung <strong>der</strong> letzten<br />
2.500 Jahre und ihre Persönlichkeiten<br />
• Hiroshima – Nagasaki: Atombomben und<br />
ihre Folgen<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Etienne de La Boétie: Gegen die freiwillige<br />
Knecht schaft. Diskurs über den Tyrannensturz<br />
• Friedrich <strong>der</strong> Große – zwischen Krieg und Frieden<br />
ab 18.00 Uhr alle 20 min<br />
Dokumentarfilm<br />
Die bewegte Geschichte des Anti-Kriegs-Museums<br />
und seines Grün<strong>der</strong>s Ernst Friedrich<br />
ab 18.00 Uhr alle 20 min<br />
Führung<br />
Besichtigung eines Original-Luftschutzkellers<br />
Kulinarisches<br />
Kriegs- und Nachkriegskekse mit Punsch<br />
18.00 19.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm ab 7 Jahre<br />
Als <strong>der</strong> Mond zum Schnei<strong>der</strong> kam<br />
18.00–21.00 Uhr<br />
Aktion für Kin<strong>der</strong><br />
Wir basteln ein Piratenfernrohr<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Vorführung<br />
Radioastronomische Experimente<br />
ab 19.00 Uhr stündlich<br />
Kurzvortrag und Vorführung<br />
Das Treptower Riesenfernrohr<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Vorführung und Vortrag<br />
Sterne über Berlin<br />
Der aktuelle Sternenhimmel im Planetarium<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Himmelsbeobachtung (bei klarem Himmel)<br />
an mo<strong>der</strong>nen und historischen Instrumenten<br />
34<br />
35
1<br />
Automobil Forum Unter den Linden<br />
36<br />
»Lindenbeats« im Automobil Forum<br />
Das Konzern-Forum <strong>der</strong> Volkswagen Aktiengesellschaft<br />
zeigt wechselnde Kunstausstellungen im Umfeld<br />
neuester Fahrzeugmodelle und innovativer Zukunftstechnologien.<br />
Musik<br />
Neben einer aktuellen Ausstellung präsentiert das<br />
Automobil Forum unter dem Titel »Lindenbeats«<br />
während <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> ein Konzert mit Bands<br />
<strong>der</strong> Volkswagen Sound Foundation.<br />
20.00 Uhr<br />
Beta 2.0<br />
Keine Testversion, son<strong>der</strong>n breite Gitarren und<br />
Elektro-Sounds<br />
21.30 Uhr<br />
Gone Astray<br />
Wil<strong>der</strong> Zusammenschluss von Mo<strong>der</strong>ne und Vintage,<br />
von trashigen Grooves und treibenden Beats<br />
Volkswagen AG’s representation on Unter den<br />
Linden displays the company’s newest cars and<br />
innovative future technology as well as temporary<br />
art exhibitions.<br />
23.00 Uhr<br />
The Live Between<br />
Emotionaler Pop<br />
Kulinarisches<br />
Drinks und Snacks<br />
...Zukunft,<br />
Autos, Mobilität,<br />
Information,<br />
Kunst, Inspiration, Dialog,<br />
Konzerte, Café, Ausstellungen,<br />
Zubehör-Shop, Fun...<br />
3 Bands live!<br />
28.01.2012<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />
20.00hBeta 2.0<br />
21.30h Gone Astray<br />
23.00h Live Between<br />
Die Volkswagen Aktiengesellschaft präsentiert automobile Kompetenz und Zukunftstechnologien im<br />
Automobil Forum Unter den Linden, Unter den Linden 21, 10117 Berlin, Montag-Sonntag 10.00 - 20.00 Uhr.<br />
www.automobilforum-berlin.de
1<br />
1. Berliner DDR-Motorrad-Museum<br />
5<br />
Berliner Medizinhistorisches<br />
Museum <strong>der</strong> Charité<br />
Außenansicht des Museums. © 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum<br />
Präparatevitrine in <strong>der</strong> Dauerausstellung. Foto: Thomas Bruns<br />
Das Museum in den S-Bahn-Bögen am Alexan<strong>der</strong>platz<br />
lädt zu einer Zeitreise durch die Geschichte<br />
<strong>der</strong> DDR-Zweiradproduktion ein. Die Sammlung<br />
zeigt etliche Raritäten.<br />
Dauerausstellung<br />
Zeitreise durch die Geschichte <strong>der</strong><br />
DDR-Zweiradproduktion<br />
Die weltweit größte öffentlich zugängliche DDR-<br />
Zweirad-Ausstellung umfasst mehr <strong>als</strong> 140 Motorrä<strong>der</strong>,<br />
Motorroller und Mopeds <strong>der</strong> Hersteller MZ,<br />
Simson und IWL, ausgestellt auf über 800 qm<br />
Fläche auf zwei Etagen. Zu sehen sind nahezu alle<br />
Modelle aus 40 Jahren DDR-Zweiradproduktion,<br />
dazu viele Gespanne, Sport- und Rennmaschinen,<br />
Son<strong>der</strong>fahrzeuge und Behördenkrä<strong>der</strong>.<br />
The museum, housed un<strong>der</strong> the train arches at<br />
Alexan<strong>der</strong>platz, displays the history of motorcycle<br />
production in the former GDR, including many rare<br />
models.<br />
18.00–2.00 Uhr nach Bedarf<br />
Lesung<br />
Wer reist, muss ein Ziel und Geist besitzen<br />
Der Schauspieler Jörg-Peter Malke erzählt und<br />
liest über die Fortbewegung im Wandel <strong>der</strong> Zeiten.<br />
Das Museum ist die Nachfolgeeinrichtung des von<br />
Rudolf Virchow 1899 begründeten Pathologischen<br />
Museums. Die Sammlung wurde im Krieg fast zerstört,<br />
das Gebäude stark beschädigt. 1998 wie<strong>der</strong>eröffnet,<br />
gibt das Museum Einblicke in die Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Medizin in den letzten 300 Jahren.<br />
Dauerausstellung<br />
Dem Leben auf <strong>der</strong> Spur<br />
Eine Reise durch 300 Jahre Medizingeschichte<br />
The Berlin Medical Historical Museum is an institution<br />
of the Charité Berlin and displays various exhibitions<br />
from the collection founded by Rudolf<br />
Virchow (1821–1902), offering an insight into the<br />
development of medicine over the past three<br />
hundred years.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Ilana Halperin. Steine<br />
Die schottische Künstlerin Ilana Halperin setzt<br />
sich mit Vulkanen, Erdbeben und Höhlenbildungen<br />
auseinan<strong>der</strong>. Mit ihren neuesten Arbeiten wendet<br />
sie sich dem Inneren des menschlichen Körpers<br />
zu und nimmt, quasi <strong>als</strong> Körpermineralogin, die<br />
Steine des Menschen – Nieren-, Blasen- und Gallensteine<br />
– in den Blick. In ihren Stichen, Abgüssen,<br />
Videoarbeiten und Texten spürt sie den Prozessen<br />
nach, in welchen <strong>der</strong> lebendige organische Körper<br />
zu einer anorganischen Spur gerinnt und darin,<br />
zu Stein geworden, <strong>als</strong> hochindividuelles Stück<br />
seiner selbst verbleibt.<br />
18.00–1.00 Uhr<br />
Live-Musik<br />
38<br />
39
6<br />
Berliner Planetarium<br />
und Sternwarte Wilhelm Foerster<br />
Ein »Star« des Winterhimmels: Der Sternenhaufen <strong>der</strong> Plejaden<br />
Bild aus <strong>der</strong> 360°-Video-Show »Die Entstehung des Lebens»<br />
Das Planetarium verfügt über die neue Fulldome-<br />
Technik, ein digitales Projektionssystem, das den<br />
künstlichen Sternenhimmel mit einer 360°-Videoprojektion<br />
kombiniert. Auf <strong>der</strong> Sternwarte kommt<br />
man bei klarem Wetter mithilfe <strong>der</strong> großen Fernrohre<br />
dem Himmel ganz nah.<br />
Equipped with the latest Fulldome technology,<br />
the planetarium’s huge dome is projected with a<br />
starry sky for a captivating visitor experience. In<br />
clear weather conditions, visitors can <strong>als</strong>o view<br />
the stars from the observatory.<br />
19.45 Uhr<br />
Vorführung ab 10 Jahre<br />
Die Entstehung des Lebens<br />
22.00 Uhr<br />
Vorführung live<br />
Größer, heller, weiter: Astronomische Rekorde<br />
Objekte des Winterhimmels. Die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />
Sternwarte geben Antworten auf alle Fragen über<br />
das Weltall.<br />
Planetarium und Sternwarte schließen bereits<br />
um 0.00 Uhr. Alle Zeiten unter Vorbehalt, kurzfristige<br />
Än<strong>der</strong>ungen möglich.<br />
Planetarium 16.00–0.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm ab 4 Jahre<br />
Eine kleine Sternenreise<br />
16.45 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm ab 6 Jahre<br />
Das kleine 1x1 <strong>der</strong> Sterne<br />
17.30 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm ab 8 Jahre<br />
Die Entdeckung des Weltalls<br />
18.15 21.15 Uhr<br />
Vorführung<br />
Eine kleine Lasershow<br />
19.00 20.30 23.30 Uhr<br />
Vorführung live<br />
Die Stars des Winterhimmels<br />
22.45 Uhr<br />
Musik<br />
Musik aus <strong>der</strong> Zeit Friedrichs des Großen unter<br />
dem Sternenhimmel<br />
Sternwarte 17.00–0.00 Uhr<br />
Himmelsbeobachtungen<br />
Bei klarem Himmel können die Objekte des<br />
Himmels selbst beobachtet werden – nacheinan<strong>der</strong><br />
präsentieren sich <strong>der</strong> zunehmende Mond, Venus,<br />
Jupiter und Mars sowie etliche interessante<br />
40<br />
41
1<br />
Berliner Rathaus<br />
„Ateliereinblicke 2011“<br />
von Jan Jansen<br />
Ausstellung verängert bis 31. 01.2012<br />
Mo - Fr 11-19 Uhr, Sa 11 -16 Uhr<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Am 28.01.2012 Son<strong>der</strong>öffnungszeiten<br />
12-24 Uhr zur langen <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>.<br />
Außenansicht Berliner Rathaus<br />
Das »Rote Rathaus« prägt seit seiner Fertigstellung<br />
1859 das Stadtbild in Berlins Mitte. Es ist Sitz<br />
des Regierenden Bürgermeisters und des Berliner<br />
Senats. Neben Informationen zur Stadtentwicklung,<br />
zu den Partnerstädten und einer Präsentation<br />
von Gastgeschenken werden wechselnde<br />
Ausstellungen gezeigt.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Besichtigung<br />
Zu besichtigen sind die Amtsräume des Regierenden<br />
Bürgermeisters, <strong>der</strong> Senatssitzungssaal,<br />
<strong>der</strong> Festtrakt mit Wappensaal und <strong>der</strong> Säulensaal<br />
mit <strong>der</strong> Ausstellung »Berlin in Gips 1790–1850«,<br />
außerdem Haupttreppe und Wandelgang.<br />
Fotografien von Stefan Schönbaumsfeld sind in<br />
<strong>der</strong> Ausstellung »offen ~ sichtlich« zu sehen.<br />
Musik, Kulinarisches<br />
The »Rote Rathaus« shapes the cityscape of<br />
Berlin’s center since 1859 and is the office of the<br />
Berlin senate and mayor. Next to information on<br />
urban development, city partnerships and a collection<br />
of presents from countries all around the<br />
world, it frequently hosts art and cultural events.<br />
im Showroom <strong>der</strong><br />
EnBW-Hauptstadtrepräsentanz<br />
Schiffbauerdamm 1,<br />
10117 Berlin-Mitte<br />
www.enbw.com/showroom<br />
111121_anz_ausstellng_atelliereinbl_145x71.indd 1 21.11.11 16:14<br />
Wie war Friedrich<br />
<strong>der</strong> Große wirklich<br />
Jürgen Luh zeigt auf frische und ungewöhnliche<br />
Art, wie Friedrich dachte und wofür er lebte:<br />
Der König wollte unbedingt <strong>als</strong> »Der Große«<br />
in die Geschichte eingehen. Die Quellen offenbaren<br />
einen Menschen mit großen Talenten und<br />
ebenso großen Schwächen.<br />
»Ein streitlustiges<br />
und skeptisches<br />
Porträt.«<br />
ZEIT Geschichte<br />
Auch <strong>als</strong> E-Book<br />
erhältlich<br />
Leinen, 288 Seiten<br />
€ 19,99 [D]<br />
Siedler<br />
www. siedler-verlag.de<br />
42
2<br />
BERLINISCHE GALERIE<br />
Friedrich Seidenstücker, Frühling (Detail), 1948. © bpk/Friedrich Seidenstücker<br />
Eugen Spiro, Tänzerin Baladine Klossowski (Merline) (Detail), 1901. © VG Bild-Kunst, Bonn 2011<br />
Das Landesmuseum für Mo<strong>der</strong>ne Kunst, Fotografie<br />
und Architektur sammelt und präsentiert in Berlin<br />
entstandene Kunst von 1880 bis heute. Her ausragende<br />
Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, die<br />
Neue Sachlichkeit, die osteuropäische Avantgarde<br />
sowie die Kunst des geteilten Berlin und <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>vereinten<br />
Metropole.<br />
16.00–19.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm ab 8 Jahre<br />
Atelier Bunter Jakob: Denkmal<br />
In Begleitung bilden<strong>der</strong> Künstler gehen Kin<strong>der</strong><br />
den Spuren nach, die Friedrich <strong>der</strong> Große und<br />
seine aufgeklärte Zeit in den Kunstwerken <strong>der</strong><br />
Berlinischen Galerie hinterlassen haben. Inspiriert<br />
von persönlichen Fundstücken werden<br />
dann eigene Denkmäler und Skulpturen gebaut.<br />
Berlin’s museum of mo<strong>der</strong>n art, photography and<br />
architecture offers both permanent and temporary<br />
exhibitions, with a unique focus on Berlin-based<br />
multi-disciplinary art. Its outstanding collection<br />
includes Dada Berlin, the Neue Sachlichkeit and<br />
the Eastern European avant-garde, as well as the art<br />
of the divided and reunified city of Berlin.<br />
Dauerausstellung<br />
Kunst in Berlin 1880–1980<br />
Neue Sammlungspräsentation<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Friedrich Seidenstücker<br />
Fotografien 1925–1958. Von Nilpferden<br />
und an<strong>der</strong>en Menschen<br />
• Jürgen Mayer H. – Rapport<br />
Experimentelle Raumstrukturen<br />
• IBB Videolounge: Agnieszka Polska<br />
Kurzführungen durch die Dauer- und<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
18.00 Uhr<br />
Preußens Gloria: Andreas Schlüter, Jean-Antoine<br />
Houdon und Johann Gottfried Schadow. Aus <strong>der</strong><br />
Sammlung Grzimek<br />
18.30 Uhr<br />
Wolf Vostell. Schwarzes Zimmer<br />
19.30 Uhr<br />
Anton von Werner. Enthüllung des<br />
Richard-Wagner-Denkm<strong>als</strong> im Tiergarten<br />
19.30 20.30 22.30 Uhr<br />
Friedrich Seidenstücker. Fotografien 1925–1958<br />
20.30 Uhr<br />
»Gott mit uns« o<strong>der</strong> »Der preußische Erzengel«<br />
21.30 Uhr<br />
Kunst in Berlin 1880–1980<br />
mit Direktor Dr. Thomas Köhler<br />
23.00 Uhr<br />
Auferstanden aus Ruinen. Kunst in Berlin<br />
nach dem 2. Weltkrieg<br />
23.30 Uhr<br />
Die geteilte Stadt im Werk von Emilio Vedova<br />
und Wolf Vostell<br />
19.00–22.00 Uhr alle 30 min<br />
Workshop<br />
Vom Körper aufs Papier: Aktzeichnen für alle<br />
Was Sie schon immer wollten, sich aber nie<br />
trauten: Aktzeichnen mit Vessela Posner.<br />
Zuschauen, ins Gespräch kommen o<strong>der</strong> selbst<br />
zum Stift greifen.<br />
u<br />
44<br />
45
2<br />
BERLINISCHE GALERIE<br />
Zu Gast: Das Verborgene Museum<br />
Berthold Kogut und Constanze Lösch, Eröffnung <strong>der</strong> Ausstellung »Eva Besnyö«. © mo.se.<br />
46<br />
Das Verborgene Museum ist die weltweit einzige Einrichtung,<br />
die sich programmatisch um die öffentliche<br />
Präsentation und wissenschaftliche Aufarbeitung <strong>der</strong><br />
Lebenswerke von Künstlerinnen kümmert, die aus<br />
unterschiedlichsten Gründen in Vergessenheit geraten<br />
sind.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Eva Besnyö. Fotografin 1910–2003.<br />
Budapest – Berlin – Amsterdam<br />
Leben und Werk <strong>der</strong> ungarisch-jüdischen Fotografin<br />
sind von <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne in den Künsten gleichermaßen<br />
wie von den politisch extremen Geschicken<br />
Europas im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t, von Faschismus,<br />
Nation<strong>als</strong>ozialismus, Verfolgung und Emigration,<br />
geprägt. Mit 140 Vintage-Prints ist die Ausstellung<br />
die erste Retrospektive <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländischen<br />
Grande Dame <strong>der</strong> Fotografie in Deutschland.<br />
The »Hidden Museum« is the only institution<br />
worldwide dealing with the public presentation<br />
and the scientific accounting of female artists’ life<br />
works which fell into oblivion for various reasons.<br />
19.00 Uhr 21.30 Uhr<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
20.00 21.00 22.00 Uhr<br />
Musik in <strong>der</strong> Treppenhalle<br />
Berthold Kogut (Bariton) und Constanze Lösch<br />
(Klavier) tragen Lie<strong>der</strong> von Brecht und Eisler vor.<br />
1237 – 2012<br />
Dem Mittelalter<br />
auf <strong>der</strong> Spur<br />
775 JAHRE BERLIN<br />
www.berlin.de/775<br />
Foto: Claudia Maria Melisch Petriplatz, Berlin-Mitte
2<br />
Bildungszentrum des Bundesbeauftragten<br />
für die Stasi-Unterlagen<br />
Foto: Archiv/Privatbesitz Frank Willmann<br />
Die Dauerausstellung informiert über Struktur und<br />
Methoden <strong>der</strong> DDR-Staatssicherheit. Sie zeichnet<br />
<strong>der</strong>en Einflussnahme im Alltag <strong>der</strong> DDR nach und<br />
dokumentiert die Folgen.<br />
Dauerausstellung<br />
STASI. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit<br />
Informationen über Aufbau und Wirkungsweise<br />
des Staatssicherheitsdienstes und Einblicke in die<br />
Lebenswege von Betroffenen<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
Täuschen und Vertuschen<br />
Die Stasi und die Mauertoten<br />
Die Verschleierung <strong>der</strong> Todesfälle an <strong>der</strong> Mauer<br />
Der weiße Strich<br />
Vorgeschichte und Folgen einer Kunstaktion an<br />
<strong>der</strong> Berliner Mauer im Jahr 1986<br />
The Socialist Unity Party of Germany (SED)<br />
maintained its position of power by means of a<br />
huge security apparatus. One cornerstone of this<br />
system was the Ministry for State Security (MfS),<br />
or »Stasi«.<br />
ab 18.30 Uhr stündlich<br />
Vortrag<br />
Staatssicherheit und die Geschichte des Ortes<br />
20.00 22.00 Uhr<br />
Lesung<br />
Der weiße Strich<br />
Fünf in den Westen abgeschobene DDR-Jugendliche<br />
wollen sich nicht mit <strong>der</strong> Mauer abfinden und protestieren<br />
mit einer Kunstaktion, die zur Gefahr für ihr<br />
Leben wird. Frank Willmann, einer <strong>der</strong> Akteure,<br />
und Anne Hahn geben Einblicke in die Subkultur<br />
<strong>der</strong> achtziger Jahre in Ost und West.<br />
49
1<br />
Bode-Museum<br />
Große Kuppel mit Reiterstandbild des Großen Kurfürsten. S<strong>MB</strong>, Skulpturensammlung, Foto: Maximilian Meisse<br />
Das Bodemuseum beherbergt die Skulpturensammlung,<br />
das Museum für Byzantinische Kunst<br />
sowie das Münzkabinett. Gezeigt werden Bildwerke<br />
vom frühen Mittelalter bis zum ausgehenden 18.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t, aber auch erstrangige spätantike und<br />
byzantinische Kunstwerke und Alltagsgegenstände.<br />
18.00–21.30 Uhr alle 30 min<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Gemalt für die Ewigkeit<br />
Führungen<br />
18.00 Uhr<br />
Die Kleine Kuppel und ihr Skulpturenschmuck<br />
18.30 20.00 21.00 22.00 23.00 <br />
0.00 0.30 Uhr<br />
Kunst für die Hohenzollern<br />
19.00 Uhr<br />
Schadows Denkmal Friedrichs des Großen<br />
The Bode Museum is home of the sculpture collection,<br />
the museum of Byzantine art, and the coins<br />
cabinet, showing art from the early Middle Ages<br />
to the late 18th century, but <strong>als</strong>o works of art and<br />
utility objects from the late antiquity and Byzantine<br />
period.<br />
19.00 20.00 21.00 22.30 23.30 Uhr<br />
Im Glanz <strong>der</strong> Macht. Europäische Herrscherplastik<br />
19.30 22.00 Uhr<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große und die Antiken aus <strong>der</strong><br />
Sammlung Polignac<br />
19.30 20.30 21.30 22.30 23.30 Uhr<br />
Friedrich II., seine Generäle und seine Kriege<br />
20.30 23.00 Uhr<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große und die Bildhauerkunst<br />
21.30 Uhr<br />
Der Große Kurfürst und die Kunst<br />
50
3<br />
Bröhan-Museum<br />
Vase mit <strong>Nacht</strong>falter (Detail), Emile Gallé, Nancy, um 1898. Glas. Bröhan-Museum<br />
Hans Baluschek, Hier können Familien Kaffee kochen (Detail), 1895. Mischtechnik auf Pappe. Bröhan-Museum<br />
Das international ausgerichtete Spezial- und Epochenmuseum<br />
für Jugendstil, Art déco und Funktionalismus<br />
präsentiert seine Objekte <strong>der</strong> angewandten<br />
und bildenden Kunst in Raumensembles.<br />
Dauerausstellung<br />
Raumkunst Jugendstil/Art déco<br />
Die Zeitspanne vom Jugendstil <strong>als</strong> Wegbereiter<br />
<strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne bis zum Art déco und Funktionalismus<br />
wird durch ausgewählte Beispiele von Glas,<br />
Keramik, Porzellan, Silber- und Metallarbeiten in<br />
Kombination mit Möbeln, Teppichen, Grafiken<br />
und Gemälden repräsentativ dargestellt.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Bil<strong>der</strong>buch des Berliner Lebens.<br />
Der Maler Hans Baluschek (1870–1935)<br />
• Das Tier im Blick.<br />
Der Bildhauer Anton Puchegger (1878–1917)<br />
The internationally aligned special and epochal<br />
museum for Art Noveau, Art Deco and functionalism<br />
presents its objects in room ensembles.<br />
18.30 19.00 Uhr<br />
Kurzführung durch die Ausstellung<br />
»Bil<strong>der</strong>buch des Berliner Lebens«<br />
22.00 22.30 Uhr<br />
Kurzführung<br />
Naturmotive in Jugendstil und Art déco<br />
23.00 Uhr<br />
Kurzführung<br />
Director’s choice<br />
Die Direktorin des Bröhan-Museums,<br />
Dr. Ingeborg Becker, führt durch die<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung »Das Tier im Blick«.<br />
18.00 Uhr<br />
Literatur<br />
Heike Grützmacher erzählt aus dem Märchen<br />
»Peterchens Mondfahrt« von Gerd von Bassewitz<br />
mit Illustrationen von Hans Baluschek.<br />
20.00 Uhr<br />
Vortrag <strong>der</strong> Kuratorin Dr. Claudia Kanowski<br />
Inspirationen aus Natur und Rokoko<br />
Das Speisezimmer-Mobiliar von Eugène Gaillard<br />
im Bröhan-Museum<br />
21.00 Uhr<br />
Musik<br />
Lie<strong>der</strong>abend »JugendStilKaleidoskop«<br />
Ursula Thurmair (Mezzosopran) und Katharina<br />
Landl (Klavier) bringen Werke von Gustav<br />
Mahler, Richard Strauss, Alban Berg und Erich<br />
W. Korngold zu Gehör.<br />
52<br />
53
1<br />
Café Sibylle<br />
Das Frankfurter Tor, gebaut im Stil des preußischen Klassizismus<br />
Veranstaltungsort, Museum und Kaffeehaus in<br />
einem: Das traditionelle Café Sibylle vereint Kultur<br />
und Gastronomie.<br />
A place for events, coffee and exhibitions, the<br />
traditional Cafe Sibylle offers an unusual combination<br />
of culture and cuisine.<br />
Dauerausstellung<br />
Architektur und Geschichte <strong>der</strong> Stalinallee/<br />
Karl-Marx-Allee<br />
Eine <strong>der</strong> beliebtesten Reisestrecken von Friedrich<br />
dem Großen war die Frankfurter. Hinter dem<br />
Frankfurter Tor machte er oft Rast in <strong>der</strong> »Neuen<br />
Welt«, einem Ausflugslokal. Heute erinnern insbeson<strong>der</strong>e<br />
die Turmaufbauten des Frankfurter Tores<br />
an diese Zeit – sie sind eine Reverenz an die zur<br />
Zeit Friedrichs entstandenen Kuppeltürme auf dem<br />
Gendarmenmarkt. Die ständige Ausstellung informiert<br />
ausführlich über Architektur und Geschichte<br />
dieser Straße.<br />
19.00–1.00 Uhr stündlich<br />
Führung<br />
Was macht die Karl-Marx-Allee so interessant<br />
Ist es die Architektur, ist es die Geschichte<br />
O<strong>der</strong> sind es die Wohnungen und ihre Bewohner<br />
Bei passendem Wetter wird bis 22.00 Uhr auch<br />
die Dachterrasse in die Führungen einbezogen.<br />
55
1<br />
Computerspielemuseum<br />
Nachbau des Kriegsspiels von Johann Christian Ludwig Hellwig<br />
In <strong>der</strong> weltweit einzigartigen Dauerausstellung zur<br />
Kulturgeschichte <strong>der</strong> Games zeigt das Computerspielemuseum<br />
Höhepunkte aus <strong>der</strong> inzwischen<br />
rund 60-jährigen Entwicklung dieses interaktiven<br />
Mediums.<br />
Dauerausstellung<br />
Computerspiele. Evolution eines Mediums<br />
Anhand vieler rarer Originalexponate, spielbarer<br />
Klassiker und medialer Inszenierungen<br />
kann die Welt des »Homo ludens digitalis«<br />
erkundet werden.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Vom Alten Fritz zum Serious Game<br />
Was hat ein preußischer König mit digitalen<br />
Lernspielen zu tun Auf spielerische Art können<br />
die Besucher an einem Nachbau eines Kriegsspiels<br />
aus dem 18. Jahrhun<strong>der</strong>t strategische<br />
The unique permanent exhibition of the Computer<br />
Games Museum lets visitors travel through five<br />
decades of gaming history up to the present day.<br />
Schlachten simulieren und so die Geburt <strong>der</strong><br />
Serious Games historisch nachvollziehen.<br />
18.00–22.00 Uhr stündlich<br />
Aktion<br />
Unter Anleitung spielen die Besucher am zentralen<br />
Exponat <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung, dem Nachbau des<br />
Kriegssimulators von Johann Christian Ludwig<br />
Hellwig (1743–1831). Er entstand am medienwissenschaftlichen<br />
Institut <strong>der</strong> Universität Braunschweig.<br />
Die Wissenschaftler sind vor Ort und stehen Rede<br />
und Antwort zu den Kriegssimulationen <strong>der</strong> letzten<br />
Jahrhun<strong>der</strong>te.<br />
56
1<br />
DDR Museum<br />
1<br />
Deutsche Guggenheim<br />
Soldat <strong>der</strong> Nationalen Volksarmee <strong>der</strong> DDR<br />
Deutsche Guggenheim. Foto: Matthias Schormann<br />
Geschichte lebendig und interaktiv vermittelt: Das<br />
DDR Museum in Berlin zeigt die DDR mit all ihren<br />
Facetten. Besucher sind eingeladen, in unterschiedlichen<br />
Themenbereichen ihr Wissen zu erweitern und<br />
Geschichte hautnah zu erleben.<br />
Experience history hands-on: the DDR Museum<br />
offers an interactive experience of everyday life in<br />
East Germany.<br />
Mit einem Schwerpunkt auf mo<strong>der</strong>ner und zeitgenössischer<br />
Kunst werden pro Jahr vier Ausstellungen<br />
gezeigt, darunter auf den Raum bezogene<br />
Auftragswerke und <strong>der</strong> »Artist of the Year« <strong>der</strong><br />
Deutschen Bank.<br />
Principally focusing on mo<strong>der</strong>n and contemporary<br />
art, the Deutsche Guggenheim hosts four major international<br />
exhibitions each year; among them are<br />
Deutsche Bank’s »Artist of the Year« and pieces commissioned<br />
specially according to the gallery space.<br />
20.00 22.00 Uhr<br />
Vortrag<br />
König Friedrich und die roten Preußen.<br />
Preußische Traditionen in <strong>der</strong> DDR<br />
In den siebziger Jahren entdeckte die SED die<br />
positiven Seiten des Preußentums. Pflichterfüllung,<br />
Ordnung, Disziplin und Leistungswille waren gefragt.<br />
Zudem suchte die Führung nach Traditionen, die<br />
über die DDR hinausreichten. Und so durfte seit<br />
1980 König Friedrich II. <strong>als</strong> Reiterstandbild wie<strong>der</strong><br />
Unter den Linden stehen. Auch die Nationale Volksarmee<br />
berief sich auf preußische Traditionen.<br />
18.00–20.00 Uhr<br />
Aktion<br />
In einem Quiz können die Besucher ihr Wissen über<br />
die preußischen Traditionen in <strong>der</strong> DDR testen.<br />
Kulinarisches<br />
Das benachbarte Restaurant Domklause bietet<br />
unter dem Motto »Preußen, die DDR und die<br />
Kartoffel – ein nahrhaftes Stück Geschichte«<br />
authentische DDR-Kartoffelgerichte an.<br />
Ausstellung<br />
Found in Translation<br />
In <strong>der</strong> globalisierten Welt ist Übersetzung zu<br />
einem elementaren Werkzeug geworden – sowohl<br />
in linguistischer Hinsicht wie, im übertragenen<br />
Sinne, für das Verständnis <strong>der</strong> Wirklichkeit. Dieser<br />
Begriff, <strong>als</strong> Modell und <strong>als</strong> Metapher verstanden,<br />
ist <strong>der</strong> Ausgangspunkt für die Ausstellung, in <strong>der</strong><br />
neuere Arbeiten u.a. von Sharon Hayes, Patty Chang<br />
und Lisa Oppenheim gezeigt werden. Untersucht<br />
werden Schnittstellen zwischen Sprache, Politik,<br />
Geschichte und Imagination.<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Kurzführungen durch die Ausstellung<br />
19.00–0.00 Uhr stündlich<br />
Führung durch die Sammlung Deutsche Bank<br />
Bitte Personalausweis mitbringen.<br />
Chinesische Schriftkunst, Filme und das<br />
Deutsche Guggenheim Café im Innenhof<br />
58<br />
59
4<br />
DEUTSCHER DOM<br />
Deutscher Dom am Gendarmenmarkt<br />
Im Deutschen Dom auf dem Gendarmenmarkt präsentiert<br />
<strong>der</strong> Deutsche Bundestag eine parlamentshistorische<br />
Ausstellung. Auf den Stufen des geschichtsträchtigen<br />
Gebäudes wurden in <strong>der</strong> Revolution<br />
von 1848 die »Märzgefallenen« aufgebahrt.<br />
It was on the steps of the historic building on Gendarmenmarkt<br />
that the victims of the 1848 March Revolution<br />
where famously laid out; today it houses<br />
an exhibition by the German Parliament on parliamentary<br />
history.<br />
Dauerausstellung<br />
Wege – Irrwege – Umwege. Die Entwicklung <strong>der</strong><br />
parlamentarischen Demokratie in Deutschland<br />
Auf mehreren Etagen wird die historische Entwicklung<br />
des Parlamentarismus und <strong>der</strong> politischen<br />
Parteien im 19. und 20. Jahrhun<strong>der</strong>t dargestellt.<br />
Zusätzlich gibt es Modelle zur Parlamentsarchitektur<br />
in Deutschland und einen weiteren Ausstellungsteil,<br />
<strong>der</strong> den Deutschen Dom <strong>als</strong> Bauwerk im Wandel zeigt.<br />
20.00 21.00 22.00 Uhr<br />
Musik und Literatur<br />
Spott und Propaganda<br />
Kabarett, Lie<strong>der</strong> und Schlager aus <strong>der</strong> NS-Zeit,<br />
gesungen und gespielt vom »Bänkel-Duo« (Thomas<br />
Schleissing-Niggemann und Wolfgang Bradler)<br />
60
BERLIN<br />
HAT<br />
6<br />
Deutsches Blinden-museum<br />
VIELE<br />
SEITEN<br />
Die wichtigsten<br />
finden Sie <strong>hier</strong>:<br />
Am Kiosk o<strong>der</strong> gleich bestellen:<br />
(030) 29021-529 / shop.zitty.de.<br />
Foto: Daniel Seiffert<br />
Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel für blinde und sehende Menschen<br />
Blindenhilfsmittel, Bücher, Fotos und Gemälde aus<br />
zwei Jahrhun<strong>der</strong>ten: Mehr <strong>als</strong> 1000 Exponate zeugen<br />
von <strong>der</strong> Entwicklung des Blindenwesens.<br />
Dauerausstellung<br />
Sechs Richtige!<br />
Louis Braille und die Blindenschrift<br />
Die Erfindung des Sechspunktesystems im Jahr<br />
1825 durch den jungen Franzosen Louis Braille<br />
stieß das Tor für die Teilhabe blin<strong>der</strong> Menschen<br />
an Bildung, Beruf und Kultur auf. Dieses einfache<br />
und geniale Schriftsystem fand weltweit Verbreitung,<br />
hat den Sprung in das Computerzeitalter<br />
geschafft und wird auch durch Sprachprogramme<br />
nicht überflüssig.<br />
The museum dedicated to the blind has a collection<br />
of over 1000 exhibits including various aids<br />
for the blind, books, photos and paintings.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Aktionen<br />
Die Besucher erleben die Entwicklung <strong>der</strong> diversen<br />
Schriftsysteme bis hin zur Braille-Sechspunkte-<br />
Schrift und die verschiedenen Anwendungsgebiete.<br />
Sie können selbst Blindenschrift schreiben, unter<br />
einer abgedunkelten Brille »Mensch ärgere dich<br />
nicht« spielen und Hilfsmittel ausprobieren, die<br />
blinden Menschen den Alltag erleichtern.<br />
19.00 21.00 Uhr<br />
Musik<br />
Jonas Hauer spielt Stücke von Komponisten aus<br />
<strong>der</strong> Zeit Friedrichs des Großen.<br />
63
1<br />
Deutsches Historisches Museum<br />
Robert Zünd, Eichwald (Detail), 1859. Öl auf Leinwand<br />
Jürgen Hebestreit, Ohne Titel (Detail), 1968<br />
Im barocken Zeughaus zeigt das Museum die Ständige<br />
Ausstellung »Deutsche Geschichte in Bil<strong>der</strong>n<br />
und Zeugnissen«. Son<strong>der</strong>ausstellungen im Pei-Bau,<br />
<strong>der</strong> Ausstellungshalle von I.M. Pei, rücken prägende<br />
Ereignisse und Facetten deutscher Geschichte in<br />
den Blick.<br />
Dauerausstellung<br />
Deutsche Geschichte in Bil<strong>der</strong>n und Zeugnissen<br />
Familienprogramm<br />
Zeughaus/Treffpunkt: Schlüterhof<br />
16.00 16.15 16.45 17.15 18.15 <br />
18.30 Uhr<br />
Ritter, Burgen und Turniere<br />
für Kin<strong>der</strong> von 5–10 Jahren<br />
16.15 17.30 18.15 Uhr<br />
Deutsche Geschichte rückwärts<br />
für Kin<strong>der</strong> von 11–13 Jahren<br />
The baroque Zeughaus on the boulevard Unter den<br />
Linden houses the permanent exhibition »German<br />
History in Images and Artefacts«. The neighbouring<br />
exhibition hall by I.M.Pei is dedicated to special<br />
exhibitions exploring definit events and facets of<br />
German history.<br />
Kuratorenführungen<br />
Zeughaus/Treffpunkt: Foyer<br />
18.00 19.00 20.00 21.00 Uhr<br />
Friedrich II. und seine Zeit<br />
19.30 20.30 21.30 22.30 Uhr<br />
Der Klang <strong>der</strong> Geschichte.<br />
Die fri<strong>der</strong>izianische Epoche<br />
Musikhistorische Führung<br />
18.00 20.00 21.00 Uhr<br />
Überblicksführung in englischer Sprache<br />
Overview – guided tour in english<br />
Meeting point: Arsenal, entrance hall<br />
Epochenkurzführungen im Zeughaus<br />
Treffpunkt: in <strong>der</strong> Ausstellung im EG o<strong>der</strong> OG<br />
19.00–23.00 Uhr stündlich<br />
Von <strong>der</strong> Römerzeit bis zum Ende des<br />
Dreißigjährigen Krieges<br />
19.15–23.15 Uhr stündlich<br />
Vom Absolutismus bis zur Aufklärung<br />
19.30–23.30 Uhr stündlich<br />
Von <strong>der</strong> Französischen Revolution bis<br />
zum Ersten Weltkrieg<br />
19.45–23.45 Uhr stündlich<br />
Von <strong>der</strong> Weimarer Republik bis zur<br />
Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung im Pei-Bau<br />
Unter Bäumen. Die Deutschen und <strong>der</strong> Wald<br />
16.00 17.00 18.00 Uhr<br />
Familienprogramm für Kin<strong>der</strong> von 6–12 Jahren<br />
Wun<strong>der</strong>welt Wald – <strong>der</strong> Wald im Märchen<br />
Treffunkt: Schlüterhof<br />
19.00 20.15 21.15 22.00 23.00 Uhr<br />
Kurzführung<br />
Treffpunkt vor <strong>der</strong> Ausstellung im UG<br />
19.30 20.30 Uhr<br />
Lesung<br />
Rund ums Holz<br />
Eine kurzweilige Entdeckungsreise mit<br />
Reinhard Osteroth, dem ZEIT- und Buch-Autor<br />
von »Holz. Was unsere Welt zusammenhält«<br />
Pei-Bau: Auditorium<br />
u<br />
64<br />
65
1<br />
Deutsches Historisches Museum<br />
Winnetou, Filmstill (Detail)<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung im Pei-Bau<br />
Das XX. Jahrhun<strong>der</strong>t. Menschen – Orte – Zeiten<br />
18.15 21.15 22.15 23.15 Uhr<br />
Kurzführung<br />
Treffpunkt: vor <strong>der</strong> Ausstellung im EG<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung im Pei-Bau<br />
Für immer jung.<br />
50 Jahre Deutscher Jugend fotopreis<br />
18.30 20.00 21.30 22.30 23.30 Uhr<br />
Kurzführung<br />
Treffpunkt: vor <strong>der</strong> Ausstellung im 1. OG<br />
Zeughauskino<br />
Filme<br />
16.00 Uhr<br />
Winnetou – 1. Teil<br />
Regie: Harald Reinl, D/YUG/F, 1962<br />
18.00 Uhr<br />
Winnetou – 2. Teil<br />
Regie: Harald Reinl, D/YUG/F, 1964<br />
20.00 Uhr<br />
Winnetou – 3. Teil<br />
Regie: Harald Reinl, D/YUG/F, 1965<br />
Die Poesie Friedrichs des Großen<br />
Wort-Licht-Installation<br />
anlässlich des 300. Geburtstags Friedrichs des Großen<br />
Reiterdenkmal | Humboldt Universität ab 24.01.2012<br />
Ein Projekt von: Jürgen Overhoff und Vanessa de Senarclens | Künstlerische Leitung:<br />
Gabriele von Kardorff | Lichtkonzept: Kardorff Ingenieure Lichtplanung<br />
66<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:
Dokumentationszentrum<br />
2 Topographie des Terrors<br />
Die Dauerausstellung »Topographie des Terrors«<br />
An dem Ort, an dem sich während des »Dritten<br />
Reichs« die Zentralen <strong>der</strong> Geheimen Staatspolizei,<br />
<strong>der</strong> SS und des Reichssicherheitshauptamts befanden,<br />
informiert heute das Dokumentationszentrum<br />
mit <strong>der</strong> Dauerausstellung »Topographie des Terrors«.<br />
Dauerausstellung<br />
Topographie des Terrors. Gestapo, SS und<br />
Reichssicherheitshauptamt in <strong>der</strong> Wilhelmund<br />
Prinz-Albrecht-Straße<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Im Gedenken <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Die Kin<strong>der</strong>ärzte<br />
und die Verbrechen an Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> NS-Zeit<br />
20.00 22.00 Uhr<br />
Führung<br />
Treffpunkt: Besucherservice<br />
On the site of the central former institutions of Nazi<br />
persecution and terror is now a museum with the<br />
free permanent exhibition »Topography of Terror«.<br />
21.00 Uhr<br />
Vortrag<br />
Preußentum und Nation<strong>als</strong>ozialismus<br />
Mit Wolfgang Weick, Leiter des Museums<br />
für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund<br />
23.00 Uhr<br />
Vortrag<br />
Der große König – das Preußenbild im<br />
nation<strong>als</strong>ozialistischen Film<br />
Beide Kurzvorträge untersuchen die propagandistische<br />
Instrumentalisierung einer Staatsidee<br />
durch die Nation<strong>als</strong>ozialisten.<br />
69
1<br />
Ephraim-Palais<br />
Kleist-Ausstellung, Ephraim Palais. Fotos: Ali Gandtschiv<br />
Das Rokokopalais mit dem lichten ovalen Treppenhaus<br />
und dem eindrucksvollen Treppenauge galt<br />
im Volksmund schon früh <strong>als</strong> die »schönste Ecke<br />
Berlins«. Das Stadtmuseum Berlin zeigt <strong>hier</strong> seine<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Kleist: Krise und Experiment<br />
Die Ausstellung inszeniert Persönlichkeit und Werk<br />
des Dichters Heinrich von Kleist sowie sein wechselvolles<br />
Leben voller Krisen und Katastrophen. Im<br />
Zentrum <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> stehen Kleists Bezüge<br />
zur Experimentalphysik. Durch sein Physikstudium<br />
war er beson<strong>der</strong>s mit <strong>der</strong> Lehre von <strong>der</strong> Elektrizität<br />
vertraut. Prinzipien wie das <strong>der</strong> Polarität übertrug<br />
er auf das Zusammenwirken von Menschen.<br />
The Rococo Ephraim-Palais has long been consi<strong>der</strong>ed<br />
one of the most beautiful sights of Berlin. The<br />
three-storey building houses various special exhibitions<br />
of the City Museum of Berlin.<br />
18.00–22.00 Uhr<br />
Aktion im Salon<br />
Schreibwerkstatt<br />
Große NEUIGKEIT, kleines Geheimnis<br />
Tinte, Fe<strong>der</strong> und Papier stehen bereit, um ganz<br />
direkt zu erleben, wie die Form des Geschriebenen<br />
den Inhalt verän<strong>der</strong>n kann.<br />
20.30 Uhr<br />
Kurzführung<br />
»Wenn es nur gute Verse sind, was gilt<br />
das Uebrige«<br />
Die Doppelschlacht von Jena und Auerstedt am<br />
14. Oktober 1806 war ein traumatisches und zutiefst<br />
demütigendes Ereignis für die Eliten Preußens.<br />
Doch machte die Katastrophe den Weg frei<br />
für eine Gruppe von Reformern. Heinrich von<br />
Kleist war <strong>der</strong> historische Ausnahmezustand<br />
nicht unwillkommen.<br />
Treffpunkt: Foyer<br />
21.00 22.00 23.00 Uhr<br />
Vorführung und Führung im Salon<br />
Das »gegensätzische Prinzip«<br />
Die Physikhistoriker Wolfgang Engels und Falk<br />
Rieß (Universität Oldenburg) erläutern die in <strong>der</strong><br />
Ausstellung gezeigten Geräte und Experimentiermaterialien.<br />
Anhand einschlägiger Schriften<br />
Kleists und eines Lehrbuchs seines Frankfurter<br />
Universitätslehrers führen sie zeitgenössische<br />
elektrische Experimente vor, die <strong>der</strong> Forschung,<br />
aber auch <strong>der</strong> Unterhaltung dienten.<br />
0.30 Uhr<br />
Film im Salon<br />
Die Akte Kleist<br />
Regie: Torsten Striegnitz, D 2011,<br />
Drehbuch: Simone Dobmeier, Hedwig Schmutte,<br />
Torsten Striegnitz<br />
Der Tod am Wannsee – ein spektakulärer Fall,<br />
<strong>der</strong> die Nachwelt bis heute verstört und gleichermaßen<br />
fasziniert. Heinrich von Kleist wird<br />
erschossen aufgefunden – was soll das heißen<br />
Was weiß man über diese Frau, die gemeinsam<br />
mit ihm starb<br />
70<br />
71
4<br />
Filmakademie Kelle<br />
1<br />
Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen<br />
Die Stummfilmkamera Debrie le Parvo, die erste Vollmetall-Kamera aus Europa mit Kurbelantrieb.<br />
Der Ausstellungscontainer in <strong>der</strong> Bauphase. Foto: Frank Lewitz<br />
Die private Filmschule beherbergt eine Sammlung<br />
historischer Filmkameras. Sie zeigt einen Querschnitt<br />
durch die 100-jährige Entwicklungsgeschichte<br />
dieser Technik.<br />
Dauerausstellung<br />
Die Ausstellung historischer Modelle verdeutlicht<br />
den Stammbaum <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Kinokameras.<br />
Das älteste Exponat ist die erste europäische<br />
Vollmetallkamera, die Debrie le Parvo, mit <strong>der</strong><br />
unter an<strong>der</strong>em Dziga Vertov und Sergej Eisenstein<br />
gearbeitet haben. Neben deutschen Modellen ist<br />
auch eine US-amerikanische Hochgeschwindigkeitskamera<br />
zu sehen, die für die Aufnahme <strong>der</strong><br />
Atombombenexplosionen entwickelt wurde.<br />
The private film academy houses a collection of historic<br />
movie cameras illustrating a width of the 100-yearold<br />
development of this technology.<br />
ab 18.00 Uhr nach Bedarf<br />
Führungen<br />
Maschinen, die Filmgeschichte schrieben<br />
Anhand <strong>der</strong> ausgestellten Exponate werden die<br />
Wendepunkte <strong>der</strong> Kinotechnik eingehend erläutert.<br />
Der Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen im Volkspark<br />
Friedrichshain wurde für die gefallenen Barrikadenkämpfer<br />
<strong>der</strong> Berliner Märzrevolution von 1848<br />
errichtet. Eine Ausstellung berichtet über die<br />
wechselvolle Geschichte des Ortes und informiert<br />
über die Revolution, eine europaweite Bewegung<br />
für Freiheit, Gleichheit, Demokratie und soziale<br />
Gerechtigkeit.<br />
Dauerausstellung<br />
Am Grundstein <strong>der</strong> Demokratie. Die Revolution<br />
1848 und <strong>der</strong> Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen<br />
Im Ausstellungscontainer wird die Geschichte<br />
<strong>der</strong> Märzrevolution in ihrem europäischen und<br />
nationalen Kontext erzählt. Eine Rotunde auf<br />
dem Friedhofsgelände verdeutlicht die bewegende<br />
Historie <strong>der</strong> Begräbnisstätte, die in den politischen<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzungen über lange Zeit hinweg eine<br />
hohe symbolische Bedeutung hatte.<br />
The cemetary dedicated to the victims of the Berlin<br />
March Revolution of 1848 has a new exhibition<br />
informing visitors on the varied history of the site,<br />
the Revolution and the European-wide movement<br />
for freedom, equality, democracy and social justice.<br />
19.00–23.00 Uhr stündlich<br />
Führung<br />
Mit <strong>der</strong> Taschenlampe über den Friedhof<br />
18.00 20.00 22.00 Uhr<br />
Filme<br />
Dokumentar- und Spielfilme zur Märzrevolution<br />
und ihren Akteuren im Ausstellungscontainer<br />
72<br />
73
4<br />
galerie son<br />
1<br />
Hanf Museum Berlin<br />
Hanf in <strong>der</strong> Schifffahrt, Ausstellungsansicht<br />
Die galerie son will zum interkulturellen Kunstdialog,<br />
insbeson<strong>der</strong>e zwischen Europa und Asien, beitragen.<br />
In ungewöhnlichen Veranstaltungen und<br />
an beson<strong>der</strong>en Orten bringt sie <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
die Kunst auch außerhalb ihres Hauses nahe.<br />
The galerie son seeks to contribute to the intercultural<br />
art dialogue, particularly between Europe<br />
and Asia. Often working beyond the gallery space,<br />
their unusual events and special venues bring art<br />
to the public.<br />
Ausstellung<br />
Junggeun OH<br />
Die Zwischenräume Gendarmenmarkt<br />
Die Ausstellung zeigt die Fortsetzung einer sehr<br />
persönlichen Kartografie <strong>der</strong> Großstadt, die sich<br />
<strong>der</strong> koreanische Maler Junggeun OH vorgenommen<br />
hat. Die vierte Folge seiner Serie »Zwischenräume«<br />
hat <strong>als</strong> Basis den Berliner Gendarmenmarkt.<br />
Der Titel verweist vor<strong>der</strong>gründig auf die<br />
Himmelsausschnitte o<strong>der</strong> Schatten <strong>der</strong> urbanen<br />
Architektur, die <strong>der</strong> Künstler oft aus ungewöhnlicher<br />
Perspektive wahrgenommen <strong>als</strong> Ausgangspunkt<br />
seiner Malerei nimmt. Auf <strong>der</strong> Leinwand<br />
erlangen sie eine eigentümliche Flächigkeit und<br />
verwandeln sich in reizvolle abstrakte Formen.<br />
Das einzige Hanfmuseum Deutschlands beleuchtet<br />
die vielseitigen Aspekte und Nutzungsmöglichkeiten<br />
<strong>der</strong> alten Kulturpflanze Hanf.<br />
Dauerausstellung<br />
Die Gattung Cannabis wird aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln beleuchtet: die biologischen Eigenschaften;<br />
Anbau, Wachstum, Ernte und Verarbeitung<br />
in <strong>der</strong> Geschichte; die Nutzungsmöglichkeiten;<br />
die rituelle Bedeutung des Hanfs in den Kulturen<br />
<strong>der</strong> Welt, die Gesetzeslage zum Rauschmittel.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große und <strong>der</strong> gewöhnliche Hanf<br />
Vor 300 Jahren wurde Friedrich II. geboren. Manufakturbetriebe<br />
kündigten die Industrialisierung an,<br />
die heimische Landwirtschaft bekam internationale<br />
Konkurrenz. Noch war Hanf ein sehr wichtiges,<br />
aber auch sehr gewöhnliches Produkt <strong>der</strong> hiesigen<br />
The only hemp museum in Germany explores the<br />
diverse uses of the plant and its significance for<br />
different cultures across the world.<br />
Landwirtschaft. Welche Beziehung hatte <strong>der</strong><br />
bekannteste Hohenzoller zum Hanf Mit einer<br />
saloppen Biografie Friedrichs geht das Museum<br />
dieser Frage nach.<br />
19.00–1.00 Uhr<br />
Lesung<br />
Zeitgenössische Schil<strong>der</strong>ungen verschiedener<br />
Historiker werden den Abend über vorgetragen.<br />
Live-Musik<br />
Kulinarisches<br />
Hanfwaffeln und Hanftee<br />
74<br />
75
3<br />
Haus am Lützowplatz<br />
1<br />
Historiale Berlin Museum<br />
Das Numen, Transformation (Detail), 2011<br />
Das Brandenburger Tor im Wandel <strong>der</strong> Zeit<br />
Die Galerie präsentiert die Vielfalt <strong>der</strong> zeitgenössischen<br />
Kunst, begleitet von Performances, Vorträgen<br />
und Filmvorführungen.<br />
Ausstellung<br />
Das Numen: Transformation<br />
Für das visionäre Ausstellungsprojekt »Transformation«<br />
schuf das Künstlerkollektiv Das Numen<br />
eine dreiteilige, raumfüllende Installation. Ziel <strong>der</strong><br />
Gruppe ist es, die Betrachter für die Zusammenhänge,<br />
Abhängigkeiten und Einflussgrößen<br />
komplexer biologischer Systeme zu sensibilisieren,<br />
welche die Rezipienten <strong>als</strong> integrale Bestandteile<br />
mit in den Fokus rücken.<br />
The gallery is dedicated to showing the diversity<br />
of the contemporary art scene, complemented by<br />
a programme of live performances, lectures and<br />
film viewings.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Videoscreening<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Transformation<br />
Videokunstprojektionen, kuratiert von Das Numen<br />
Das Historiale Berlin Museum steht am Schnittpunkt<br />
zwischen Wissenschaft und Tourismus. Geschichte<br />
soll nicht nur dargestellt, son<strong>der</strong>n erzählt<br />
werden – multimedial, kompakt und international.<br />
Zudem dient das Haus <strong>als</strong> Anlaufpunkt für Berlin-<br />
Besucher und <strong>als</strong> Portal für zeitgeschichtliche <strong>Museen</strong><br />
und Gedenkstätten.<br />
Dauerausstellung<br />
Die Ausstellung bietet einen Rundumblick auf die<br />
Geschichte Berlins, von <strong>der</strong> Stadtgründung bis<br />
heute. Audioguides in zehn Sprachen führen durch<br />
insgesamt 30 Stationen. Dort veranschaulichen<br />
Filme, raumhohe szenische Darstellungen, Grafiken<br />
und historische Exponate die Entwicklung <strong>der</strong> Stadt.<br />
The Historiale Berlin Museum stands in between<br />
historical science and tourism. History should not<br />
only be shown, but <strong>als</strong>o narrated – multimediabased,<br />
compact and international. Furthermore,<br />
the museum serves as a meeting point for Berlin<br />
visitors and as a gateway for museums and memorial<br />
sites from a mo<strong>der</strong>n historical perspective.<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Aktion<br />
Je<strong>der</strong> Besucher zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> kann an einem<br />
Quiz teilnehmen. Wer alle Fragen richtig beantwortet,<br />
gewinnt ein Buch (solange <strong>der</strong> Vorrat reicht).<br />
76<br />
77
1<br />
Humboldt-Box<br />
1<br />
Instituto Cervantes<br />
Blick auf die Humboldt-Box<br />
Antonio Baltar Domínguez (3. v. l.) mit seinen Kollegen vom Pathologischen Institut <strong>der</strong> Frauenklinik in Berlin<br />
Die Humboldt-Box bietet Informationen über Historie,<br />
Bau und Konzept des Zukunftsprojekts Berliner<br />
Schloss – Humboldtforum. Die Ausstellung lädt ein<br />
zu einer spielerischen und kurzweiligen Reise um<br />
die Welt – Panoramablicke aus <strong>der</strong> Vogelperspektive.<br />
Ausstellungen<br />
Auf dem Weg ins Humboldtforum<br />
Das Ethnologische Museum und das Museum<br />
für Asiatische Kunst <strong>der</strong> Staatlichen <strong>Museen</strong> zu<br />
Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin und die<br />
Zentral- und Landesbibliothek Berlin präsentieren<br />
ihre Konzepte für das Humboldtforum.<br />
Geschichte des Schlossplatzes und<br />
Bauprojekt Humboldtforum<br />
För<strong>der</strong>verein Berliner Schloss und Stiftung Ber liner<br />
Schloss – Humboldtforum informieren über Europas<br />
größtes Kulturbauvorhaben am Schlossplatz.<br />
In a joint exhibition the Ethnological Museum, the<br />
Asian Art Museum, the Humboldt-University and<br />
the Berlin Central and State Library present their<br />
concept for the Humboldtforum – the future art,<br />
culture and science centre to be housed in the rebuilt<br />
Berlin City Palace.<br />
Die Baugeschichte des Berliner Schlosses<br />
Ein Stadtmodell, originale und rekonstruierte<br />
Fassadenelemente und Filme geben Auskunft<br />
über das Stadtschloss.<br />
18.00–0.00 Uhr<br />
Gespräch<br />
Night-Talk in <strong>der</strong> Box<br />
Gespräche in den Ausstellungsgeschossen<br />
1991 gründete <strong>der</strong> spanische Staat das Instituto<br />
Cervantes mit dem Ziel, die spanische Sprache zu<br />
för<strong>der</strong>n sowie das Kulturgut Spaniens und aller<br />
spanischsprachigen Län<strong>der</strong> im Ausland zu verbreiten.<br />
Das Instituto Cervantes Berlin wurde im März<br />
2003 eröffnet: mitten in Mitte, in einem historischen<br />
Gebäude direkt am Hackeschen Markt.<br />
Ausstellung<br />
Traspasar Fronteras. Über Grenzen hinaus<br />
Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung<br />
<strong>der</strong> wissenschaftlichen Beziehungen zwischen<br />
Spanien und Deutschland in den letzten hun<strong>der</strong>t<br />
Jahren unter Berücksichtigung <strong>der</strong> prägenden historisch-politischen<br />
Rahmenbedingungen. Vor dem<br />
Hintergrund dieses diachronischen Überblickes<br />
zeigt sie schließlich die aktuelle Situation <strong>der</strong><br />
The Instituto Cervantes was founded by the Spanish<br />
government in 1991 in or<strong>der</strong> to promote the Spanish<br />
language and spread the Spanish and Hispanic-<br />
American culture. The Instituto Cervantes in Berlin<br />
opened in March 2003 and is located in a historic<br />
building directly at Hackescher Markt in the heart of<br />
Berlin-Mitte.<br />
akademisch-wissenschaftlichen Zusammenarbeit<br />
zwischen Deutschland und Spanien sowie mögliche<br />
Perspektiven für die Zukunft.<br />
78<br />
79
2<br />
Jüdisches Museum Berlin<br />
Klax-Kin<strong>der</strong>kunstgalerie<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
© Andreas Schoelzel, www.schoelzel.net<br />
Prinzessin im Schloss, Gemeinschaftsarbeit<br />
Die Ausstellungen des Jüdischen Museums Berlin<br />
zeichnen ein lebendiges Bild <strong>der</strong> deutsch-jüdischen<br />
Geschichte und Kultur.<br />
Dauerausstellung<br />
Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte<br />
Alltags- und Kunstobjekte, interaktive Elemente<br />
und Medienstationen erzählen von jüdischer<br />
Kultur in Deutschland.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Heimatkunde. 30 Künstler blicken auf Deutschland<br />
18.30–22.00 Uhr alle 30 min<br />
Führung<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große: Je<strong>der</strong> nach seiner<br />
Façon... <br />
Das Jüdische Museum widmet sich <strong>der</strong> fri<strong>der</strong>izianischen<br />
Politik gegenüber den Juden mit einer<br />
The museum presents exhibitions on German-Jewish<br />
history and culture, presenting well-known historical<br />
events in Germany.<br />
Führung, die einen neuen Zugang zu dem Thema<br />
anbietet: Der Rundgang stellt die wi<strong>der</strong>sprüchliche<br />
Zuwan<strong>der</strong>ungs- und Religionspolitik Friedrichs des<br />
Großen vor sowie die sich daraus ergebende Diskussion<br />
<strong>der</strong> preußischen Juden über die Möglichkeiten,<br />
ihr Judentum mit den Anfor<strong>der</strong>ungen des preußischen<br />
Staats in Einklang zu bringen. Ein abschließen<strong>der</strong><br />
Blick auf das Kunstwerk »Alien« von Candice<br />
Breitz lädt zur heutigen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit<br />
dem Thema Außenseiter ein.<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl, bitte an <strong>der</strong> Museumskasse<br />
anmelden.<br />
Kulinarisches Snacks und Getränke im Café<br />
Kin<strong>der</strong>kunstwerke mit ihrer spezifischen Aus drucks -<br />
weise und Bildsprache bekannt zu machen, ist Anliegen<br />
<strong>der</strong> Galerie. Die Ausstellungen mit thematischen<br />
Schwerpunkten und aus unterschiedlichen<br />
pädagogischen Projekten wechseln alle zwei Monate.<br />
Geöffnet 15.00–22.00 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Zeigt her Eure Bil<strong>der</strong> No.6<br />
Bil<strong>der</strong>, Zeichnungen, Collagen aus<br />
Berliner Kin<strong>der</strong>zimmern<br />
15.00–22.00 Uhr<br />
Aktion<br />
Zu Gast am königlichen Hofe<br />
In Collagen und Bil<strong>der</strong>n geht es auf eine Zeitreise<br />
zu Friedrich dem Großen. Aus gemusterten und<br />
KLAX’s aim is to encourage artistic expression for<br />
children and young people. Building on children’s<br />
massive creative potential, they provide space,<br />
time, materi<strong>als</strong> and qualified supervision.<br />
seidenen Stoffresten entstehen zauberhafte Prinzessinnen<br />
und Prinzen, die auf dem Weg zum königlichen<br />
Schlossfest sind. Mit Farbe, Pappe, Buntpapieren<br />
und vielem mehr aus dem Material fundus<br />
gestalten die Kin<strong>der</strong> ihre Schlosslandschaft zu<br />
einem Bild.<br />
Kulinarisches<br />
Kaffee, kleine Snacks, Saft und Wasser<br />
80<br />
81
1<br />
Knoblauchhaus<br />
KPM Welt <strong>der</strong> Königlichen<br />
3 Porzellan-Manufaktur berlin<br />
Knoblauchhaus, Innenansicht. © Stadtmuseum Berlin, Foto: Michael Setzpfandt<br />
Büste Friedrich <strong>der</strong> Große<br />
In einem <strong>der</strong> wenigen erhaltenen Berliner Bürgerhäuser<br />
des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts zeigt eine Ausstellung<br />
am Beispiel <strong>der</strong> Familie Knoblauch bürgerliches<br />
Wohnen im Bie<strong>der</strong>meier, mit Salon und Bibliothek.<br />
Dauerausstellung<br />
Berliner Leben im Bie<strong>der</strong>meier<br />
18.30 19.30 Uhr<br />
Kurzführung<br />
Heinrich von Kleist und <strong>der</strong> Kaiser <strong>der</strong> Franzosen<br />
Ein Blick zurück in die Zeit <strong>der</strong> napoleonischen<br />
Besetzung Berlins mit dem Kurator des Knoblauchhauses<br />
Dr. Jan Mende<br />
The oldest house in the Nikolaiviertel and one of<br />
the few preserved middle-class homes from 18th<br />
century Berlin presents life in the Bie<strong>der</strong>meier period<br />
by example of the Knoblauch family.<br />
20.30–0.30 Uhr stündlich<br />
Musik<br />
Höfische Musik im Bie<strong>der</strong>meier<br />
mit Jeannine Lungwitz (Flöte) und<br />
Viktoria Hartmann (Violine)<br />
Die Königliche Porzellan-Manufaktur, von Friedrich II.<br />
1763 gegründet, ist <strong>der</strong> älteste noch exis tierende<br />
Handwerksbetrieb in Berlin. In den Fabrikgebäuden<br />
des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts wird die Geschichte des Berliner<br />
Porzellans eindrucksvoll inszeniert und das<br />
anspruchsvolle Handwerk in einer Schauwerkstatt<br />
vorgeführt.<br />
18.00–22.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Auf den Spuren des Alten Fritz<br />
Die Kin<strong>der</strong> können den Alten Fritz zeichnen o<strong>der</strong><br />
gegen einen Aufpreis einen Porzellanteller bemalen.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Erläuterungen<br />
Zu Gast in <strong>der</strong> Manufaktur des Alten Fritz<br />
Live-Speaker-Programm in <strong>der</strong> Erlebnisausstellung<br />
Berlin's oldest surviving handicraft enterprise was<br />
given its name when purchased by Fre<strong>der</strong>ick the<br />
Great in 1763. KPM invites visitors to tour the production<br />
facilities and watch demonstrations in<br />
their special display workshop.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Vorführung<br />
Einblicke in das künstlerische Handwerk<br />
<strong>der</strong> Porzellan-Manufaktur<br />
Kulinarisches<br />
»Friedrich-Cocktail« und kleine Köstlichkeiten<br />
im KPM Café<br />
82<br />
83
4<br />
Kreuzberg Museum<br />
original art, unique hotels<br />
Görlitzer Straße, 1980er-Jahre. © Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg<br />
Das Museum zeigt Ausstellungen zur Regio nal- und<br />
Stadtteilgeschichte, beson<strong>der</strong>s unter aktuellen Fragestellungen<br />
wie Zuwan<strong>der</strong>ung, Industrie-, Gewerbeund<br />
Stadtentwicklung.<br />
The Kreuzberg district museum displays changing<br />
exhibitions on different aspects of the area’s history,<br />
in particular on immigration, industrial, commercial<br />
and urban development.<br />
Neue Dauerausstellung<br />
ortsgespräche. stadt – migration – geschichte:<br />
vom halleschen zum frankfurter tor<br />
Stadtgeschichte ist Migrationsgeschichte. Und sie<br />
ist vielstimmig. Anhand von sechs Orten zeigt die<br />
neue Dauerausstellung des Kreuzberg Museums,<br />
wie aus Zugereisten Einheimische werden, wie die<br />
Bewohner den Bezirk verän<strong>der</strong>n und welche Stimmen<br />
nicht gehört werden. Kreuzberger und Friedrichshainer<br />
erzählen ihre Geschichte(n) und führen<br />
auf persönlichen Routen durch die virtuelle Stadt.<br />
19.00 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
21.00 Uhr<br />
Live-Musik<br />
Skarabäus, Ska-Band aus Berlin<br />
ab 22.30 Uhr<br />
Party<br />
mit DJ Zigan Aldi (Balkan-Beats-Orient-Latin-Mix)<br />
lange nächte mit den art'otels<br />
eine kollektion mo<strong>der</strong>ner hotels, von denen jedes eine kunstgalerie für sich ist und ein beson<strong>der</strong>es erlebnis<br />
vermittelt. lassen sie sich von einigen <strong>der</strong> bedeutendsten künstler unserer zeit inspirieren – spüren sie die<br />
kunst und tauchen sie in eine neue welt ein.<br />
art. live it. breathe it. sleep it.<br />
art’otel berlin mitte georg baselitz art’otel berlin kudamm wolf vostell art’otel berlin city center west<br />
a. warhol art’otel dresden a.r. penck art’otel cologne seo art’otel budapest donald sultan<br />
zukünftige destinationen: amsterdam (2012), london (2013)<br />
84<br />
t: +49 (0) 30 400 557 700<br />
e: info@pphe.com<br />
artotels.com<br />
artotels.com/socialmedia
1<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Gemäldegalerie<br />
2 3 4 5 6<br />
Führung in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong>. Gemäldegalerie, Foto: Ines Bellin<br />
Sebastiano Ricci, Bathseba im Bade (Detail), um 1725. Gemäldegalerie S<strong>MB</strong>, Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />
Die Gemäldegalerie besitzt eine <strong>der</strong> weltweit bedeutendsten<br />
Sammlungen europäischer Malerei<br />
vom 13. bis zum 18. Jahrhun<strong>der</strong>t, die seit dem Gründungsjahr<br />
1830 systematisch aufgebaut und vervollständigt<br />
wurde. Meisterwerke aus allen kunsthistorischen<br />
Epochen, darunter Gemälde von van<br />
Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,<br />
Rubens, Rembrandt und Vermeer, sind <strong>hier</strong> ausgestellt.<br />
18.00 18.45 19.30 Uhr<br />
Familienführung<br />
Kin<strong>der</strong>-Reich »In <strong>der</strong> Werkstatt des Malers«<br />
19.00–23.00 Uhr<br />
Workshop<br />
Tartoffel statt Trüffel – es lebe <strong>der</strong> Kartoffelkönig!<br />
Friedrich II. ist <strong>der</strong> Anbau <strong>der</strong> leckeren Knolle in<br />
Brandenburg zu verdanken. In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />
dient <strong>der</strong> Erdapfel <strong>als</strong> Druckstock.<br />
The Gemäldegalerie owns one of the most significant<br />
collections of European paintings in the world,<br />
covering the period from the 13th to the 18th century.<br />
Systematically extended since its founding in<br />
1830, the collection includes masterpieces from<br />
van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,<br />
Rubens, Rembrandt and Vermeer.<br />
19.00–23.00 Uhr<br />
Workshop<br />
Farb-Labyrinth<br />
Im Rokoko bevorzugte man geometrisch angelegte<br />
Gärten. Die Besucher entwerfen einen eigenen<br />
Irrgarten und kolorieren ihn mit Pastellfarbe.<br />
Führungen<br />
Treffpunkt: Rotunde o<strong>der</strong> im angegebenen Saal<br />
18.15 Uhr<br />
Der Auftakt mit Direktor Prof. Dr. Bernd Lindemann<br />
18.30–23.30 Uhr stündlich<br />
Saal IX: Die Tradition des Kopierens. Eine Kopie<br />
des »Ungläubigen Thomas« von Caravaggio<br />
19.00 Uhr<br />
Dem Herrscher zu Ehren:<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große – Pesne – Watteau<br />
19.15 21.00 21.45 Uhr<br />
Dem Herrscher zu Ehren:<br />
Ein Geburtstagsständchen für Friedrich<br />
20.00 22.30 23.30 Uhr<br />
Dem Herrscher zu Ehren:<br />
Bon Appetit – <strong>der</strong> Geburtstagstisch ist gedeckt<br />
20.30 22.15 0.00 Uhr<br />
Dem Herrscher zu Ehren:<br />
Ein Blumenstrauß zum Geburtstag<br />
22.45 0.00 1.00 Uhr<br />
Dem Herrscher zu Ehren:<br />
Europäische Herrscherporträts<br />
18.45 21.45 23.45 Uhr<br />
Kunst aus königlichem Besitz:<br />
»Momus tadelt die Werke <strong>der</strong> Götter«<br />
von Maarten van Heemskerck<br />
19.15 21.15 23.15 Uhr<br />
Kunst aus königlichem Besitz:<br />
Die Schöne und das Bad. Ein Bathseba-Bild<br />
19.00 0.30 Uhr<br />
Kunst aus königlichem Besitz:<br />
Correggio: »Leda und <strong>der</strong> Schwan«<br />
20.00 20.45 Uhr<br />
Kunst aus königlichem Besitz: Bestellung aus<br />
Rom: »Die Vermählung von Amor und Psyche«<br />
20.15 23.45 Uhr<br />
Kunst aus königlichem Besitz:<br />
Peter Paul Rubens: »Die Heilige Cäcilie«<br />
86<br />
87
1<br />
Kulturforum<br />
Potsdamer Platz<br />
1<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Gemäldegalerie<br />
Kunstbibliothek<br />
2 3 4 5 6 2 3 4 5 6<br />
Peter Paul Rubens, Die hl. Cäcilie (Detail), um 1639/40. © Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin. Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />
Doppelseite (Detail) aus Ota Hofman: Pan Tau, Albatros, Prag 1974. Lithografie. © Jirí Šalamoun, Foto: Dietmar Katz<br />
21.30 Uhr<br />
Kunst aus königlichem Besitz: Ein Gemälde aus<br />
des Bru<strong>der</strong>s Besitz: Watteaus »Tanz«<br />
22.00 1.30 Uhr<br />
Kunst aus königlichem Besitz: Peter Paul<br />
Rubens: »Die Befreiung <strong>der</strong> Andromeda«<br />
18.30 20.15 22.15 0.30 Uhr<br />
Höfisches Leben: Die Überlegenheit <strong>der</strong> Malerei –<br />
Antoine Pesnes Selbstbildnis mit seinen Töchtern<br />
19.45 21.15 23.15 Uhr<br />
Höfisches Leben:<br />
Höfische Jagd und festliche Tafeln<br />
19.45 20.45 23.00 Uhr<br />
Höfisches Leben:<br />
Très chique – Mode des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts im Bild<br />
Der Kaiser Friedrich-Museums-Verein präsentiert:<br />
KUNSTKICK!<br />
Seit 2009 bietet <strong>der</strong> traditionsreiche Kaiser Friedrich-<br />
Museums-Verein, <strong>der</strong> sich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gemäldegalerie<br />
am Kulturforum Potsdamer Platz und <strong>der</strong><br />
Skulpturensammlung im Bode-Museum widmet,<br />
auch jungen Kunstbegeisterten eine Plattform: die<br />
»Jungen Kaiser«.<br />
20.00–0.00 Uhr<br />
Aktion<br />
Alte-Meister-Turnier <strong>der</strong> »Jungen Kaiser« am<br />
Kicker. Untergeschoss zentrale Eingangshalle<br />
21.00 23.00 Uhr<br />
Führung<br />
Liebe und Verbrechen bei den Alten Meistern<br />
Nur für unter 30-Jährige!<br />
Die Kunstbibliothek erschließt das wissenschaftliche<br />
Schrifttum zur europäischen Kunstgeschichte<br />
von <strong>der</strong> Spätantike bis zur Gegenwart. Gleichzeitig<br />
sammelt sie Zeichnungen und Druckgrafiken<br />
zur angewandten Kunst und verfügt über eine umfangreiche<br />
fotografische Sammlung.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Ich hab geträumt, ich wär ein Hund, <strong>der</strong> träumt.<br />
Bildgeschichten von Hans Hillmann und Jirí<br />
Salamoun<br />
Als Zeichner und Illustratoren haben die Künstler<br />
neben ihrer Plakatarbeit wesentlichen Einfluss auf<br />
die Buchillustration in Deutschland, für die sie<br />
Maßstäbe setzten. Hillmanns Plakatwerk wurde<br />
wie<strong>der</strong>holt ausgestellt und publiziert, während seine<br />
Bildgeschichten und Zeichnungen nur wenigen bekannt<br />
sind. Salamoun gehört zu den bekanntesten<br />
The Kunstbibliothek specialises in literature on art<br />
history from the late antiquity to the current day and<br />
contains approx. 400,000 volumes. The library’s<br />
collection <strong>als</strong>o includes architectural and ornamental<br />
prints and drawings, the Lipperheide costume<br />
library, posters and advertisements, graphic design<br />
prints and photographs.<br />
tschechischen Grafikern, viele seiner Bücher sind<br />
in <strong>der</strong> DDR publiziert und häufig ausgezeichnet<br />
worden. Heute sind seine Arbeiten in Deutschland<br />
fast in Vergessenheit geraten.<br />
19.00–0.00 Uhr stündlich<br />
Kurzführung durch die Ausstellung<br />
88<br />
89
NEGATIVE<br />
HALF TONE DOWN 50%<br />
SINGLE-COLOUR<br />
HALF TONE UP 50%<br />
SINGLE-COLOUR<br />
1<br />
Kulturforum<br />
Potsdamer Platz<br />
Kupferstichkabinett<br />
2 3 4 5 6<br />
Samuel van Hoogstraten, Knabe mit Hut in einer Haustür (Detail), um 1645-50. © bpk/Kupferstichkabinett S<strong>MB</strong>, Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />
Die größte grafische Sammlung in Deutschland<br />
besitzt ein Universum <strong>der</strong> »Kunst auf Papier« mit<br />
Werken bedeuten<strong>der</strong> Künstler von Botticelli und<br />
Dürer bis Picasso und Warhol.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Aus Rembrandts Zeit<br />
Zeichenkunst in Hollands Goldenem Zeitalter<br />
Es ist wenig bekannt, dass im 17. Jahrhun<strong>der</strong>t in<br />
Holland auf höchstem Niveau gezeichnet wurde.<br />
Große Künstler wie Rembrandt widmeten sich<br />
Zeichenstift und Fe<strong>der</strong> genauso eindringlich wie<br />
heute unbekannte Talente. Bedeutende Landschaftskünstler<br />
wie Jan van Goyen und Jacob<br />
van Ruisdael, berühmte Genremaler wie Adriaen<br />
und Isaac van Ostade – sie alle zeichneten, um<br />
Gemälde vorzubereiten, Bildideen zu erproben<br />
und um selbstständige kleine Kunstwerke für den<br />
Markt zu schaffen. Die Zeichenkunst war auch<br />
Germany’s largest collection of drawings and prints<br />
covers a broad spectrum from the Middle Ages to the<br />
present, including many works by important artists,<br />
from Botticelli and Dürer to Picasso and Warhol.<br />
bei Amateuren, gelehrten Staatsmännern o<strong>der</strong><br />
Ingenieuren weit verbreitet. Eine Auswahl von<br />
100 Werken aus eigenen Beständen gibt einen<br />
Überblick über diese Epoche. Der Bogen spannt<br />
sich von den Wegbereitern am Beginn des Goldenen<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts bis zu den großen Meistern<br />
am Ende <strong>der</strong> Blütezeit um 1680.<br />
19.30–0.30 Uhr stündlich<br />
Kurzführung durch die Ausstellung<br />
Partner<br />
bis zu 3x wöchentlich<br />
Klassische Konzerte<br />
& Kulinarischer Genuß<br />
Dinner: 18:00 Uhr | Konzert: 20:30 Uhr<br />
wie<strong>der</strong> ab April mittwochs<br />
Preußisches<br />
Amusement<br />
Musik, Spiel, Tanz kulinarische Köstlichkeiten<br />
Tickets: www.konzerte-berlin.com & | Tel.: 030 -526 81 96 96Ku<br />
Internationale<br />
Grüne Woche Berlin<br />
20. – 29. Januar 2012<br />
grünewoche.de<br />
Kl<br />
Mehr <strong>als</strong> Sie erwarten.<br />
D<br />
90
5<br />
Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum Berlin<br />
1<br />
LOXX am Alex<br />
Miniatur Welten Berlin<br />
Ausstellungansicht »Frische Tinte«<br />
Am Brandenburger Tor<br />
Anfassen, ausprobieren, spielend lernen: Interaktive<br />
Ausstellungen wollen die Lust am Lernen wecken<br />
und die Kin<strong>der</strong> anregen, die Welt mit allen Sinnen zu<br />
entdecken.<br />
The interactive exhibitions aim to encourage children’s<br />
desire to learn and to discover the world with all their<br />
senses.<br />
Die Ausstellung zeigt Berlin <strong>als</strong> Miniatur mit fahrenden<br />
Bahnen und Autos, fliegenden Flugzeugen und<br />
Wettersimulation. Daneben gibt es ein integriertes<br />
Modellbahnmuseum und eine Dienstmützensammlung.<br />
The exhibition displays Berlin in miniature, with moving<br />
trains, cars and planes and full weather simulation.<br />
The centre <strong>als</strong>o includes a model train museum<br />
and a collection of uniform caps.<br />
Geöffnet 17.00–23.00 Uhr<br />
Für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahre und Erwachsene<br />
Ausstellung<br />
Frische Tinte – Reckless und was davor geschah<br />
Erlebnis-Ausstellung zu Geschichten von Cornelia Funke<br />
18.00–23.00 Uhr<br />
Workshop<br />
Dein Schloss, dein Denkmal<br />
Mit Kartoffeln, Zahnstochern, Stoffresten und<br />
mehr setzen sich die Besucher wie zu Zeiten<br />
Friedrichs des Großen ein eigenes Denkmal.<br />
Aktionen<br />
• Tanzen wie <strong>der</strong> Alte Fritz<br />
Tanzschritte, die zur Zeit Friedrichs des Großen<br />
»en vogue« waren<br />
• Flinker Fritz<br />
Wie sah ein Tag im Leben Friedrichs des Großen aus<br />
• <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> – gute <strong>Nacht</strong>!<br />
Interaktives Abschlussspiel für die ganze Familie<br />
Kulinarisches<br />
Alles rund um die von Friedrich eingeführte Kartoffel<br />
Ausstellung<br />
Berlin bei <strong>Nacht</strong><br />
19.00 21.00 23.00 1.00 Uhr<br />
Führung<br />
Eure Aufgabe sei stets das Wohl <strong>der</strong> Menschen<br />
Spaziergang durch das Berliner Regierungsviertel<br />
in Miniatur<br />
Eingang nach Schließung des Alexa:<br />
Ecke Dircksen-/Voltairestraße<br />
92<br />
93
1<br />
MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />
Ene – mene – muh – umsorgt wirst DU<br />
In <strong>der</strong> umgebauten Kirche werden Ausstellungen für Kin<strong>der</strong><br />
gezeigt, die durch gemeinsames Erleben, inter aktives<br />
Erforschen und fröhliches Lernen begeistern. Werkstätten<br />
und Workshops bieten die Gelegenheit zu eigenem<br />
kreativ-künstlerischem und handwerklichem Tun.<br />
The museum and centre for children, based in a<br />
former church, provides a shared, interactive experience<br />
and an enjoyable learning environment.<br />
Geöffnet 15.00–22.00 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Ene – mene – muh – welches Recht hast Du<br />
20 Jahre UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention in Deutschland<br />
– ein guter Anlass, den Kin<strong>der</strong>rechten eine<br />
Ausstellung zu widmen. Das Museum gibt Einblicke<br />
in die Vergangenheit und Ausblicke auf die<br />
Zukunft und bringt damit allen Besuchern – ob groß<br />
o<strong>der</strong> klein – die Anliegen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte näher.<br />
15.00–22.00 Uhr<br />
Führungen und Aktionen<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große und Kin<strong>der</strong>rechte<br />
Workshops in den Werkstätten<br />
Kulinarisches im Familiencafé<br />
94
4<br />
Märkisches<br />
Museum<br />
Historischer Tanz. © SHT Berlin e.V., Foto: Nicole Trilse<br />
Bären aus »Frag deine Stadt!« © Stiftung Stadtmuseum Berlin, Foto: Sebastian Ruff<br />
In dem von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann 1899–<br />
1908 errichteten Gebäudekomplex mit Elementen<br />
norddeutscher Baukunst wird die Geschichte Berlins<br />
präsentiert.<br />
The Märkisches Museum tells the history of Berlin<br />
from its origins to the present day, housed in an impressive<br />
building complex build by Ludwig Hoffmann<br />
from 1899–1908 in North German architectural style.<br />
19.30 Uhr<br />
Gespräch in »Frag deine Stadt!«<br />
Und wo ist nun <strong>der</strong> Fernsehturm<br />
Berlin in historischen Stadtmodellen<br />
19.00 21.00 Uhr<br />
Vorführung im Automatophone-Kabinett<br />
Pianola & Co<br />
Mechanische Musikinstrumente<br />
Ausstellungen<br />
• Hier ist Berlin! Schätze und Geschichte(n)<br />
aus <strong>der</strong> Sammlung des Stadtmuseums<br />
• geSchichten und beFunde.<br />
Mittelalterliche Sakralkunst neu entdeckt<br />
• Frag deine Stadt! – Berlin<br />
• Was darf’s denn sein<br />
Kin<strong>der</strong>träume Kaufmannsläden<br />
18.30 19.15 20.00 Uhr<br />
Familienprogramm in »Frag deine Stadt!«<br />
Der Lottogewinn in <strong>der</strong> Wallstraße<br />
Sabine Steglich erzählt Berliner Sagen und Geschichten.<br />
18.00–21.00 Uhr<br />
Familienprogramm in »Frag deine Stadt!«<br />
Hampelmann & Co nach historischen Vorlagen<br />
Spiele, Hampelmänner und Anziehpuppen aus Papier<br />
Treffpunkt: Bärenhöhle<br />
18.30 Uhr<br />
Gespräch in »Frag deine Stadt!«<br />
Daumenschrauben, Pranger in <strong>der</strong><br />
Gerichtslaube<br />
Redewendungen aus <strong>der</strong> Zeit des Mittelalters<br />
20.30 Uhr<br />
Gespräch in »Frag deine Stadt!«<br />
Schule und Kindheit vor 100 Jahren<br />
18.30 20.00 Uhr<br />
Kurzführung durch »Hier ist Berlin!«<br />
Je<strong>der</strong> nach seiner Façon<br />
Das Berliner Leben zu Zeiten Friedrichs II.<br />
23.00 23.45 0.30 1.15 Uhr<br />
Gespräch in »Hier ist Berlin!«<br />
Schinkels Berlin<br />
22.00 0.00 Uhr<br />
Präsentation im Hoffmann-Saal<br />
»Was die Meth=Wurst unter den Würsten,<br />
war und bleibt Friedrich unter den Fürsten.«<br />
Grafiken zu Anekdoten und Legenden um<br />
den Alten Fritz<br />
22.30 23.00 23.30 Uhr<br />
Tanzaufführung in <strong>der</strong> Großen Halle<br />
Sans souci – ganz ohne Sorgen<br />
Tänze aus <strong>der</strong> Zeit Friedrichs des Großen<br />
in historischen Kostümen<br />
96<br />
97
2<br />
Mauermuseum<br />
Museum Haus am Checkpoint Charlie<br />
4 Mendelssohn-Remise<br />
Sergei Magnitzky<br />
Die Mendelssohn-Remise, einst historische Kassenhalle und Kutschgarage im Stammhaus <strong>der</strong> Mendelssohn-Bank<br />
13. August 1961 und 9. November 1989, <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong><br />
Mauer und ihr Fall – die Daten markieren die Eckpfeiler<br />
<strong>der</strong> Dauerausstellung über die Geschichte<br />
<strong>der</strong> Berliner Mauer.<br />
Neue Dauerausstellungen<br />
Sergei Magnitsky – ein Zeugnis für russische<br />
Justiz und Demokratie<br />
Der Rechtsanwalt Sergei Magnitsky deckte einen<br />
Steuerbetrug vorbestrafter Krimineller und russischer<br />
Beamter auf. Er wurde verhaftet und starb<br />
später an den Folgen <strong>der</strong> Folter.<br />
Raoul Wallenberg lebt<br />
Die Ausstellung würdigt den schwedischen Diplomaten,<br />
<strong>der</strong> in Ungarn zehntausende Juden vor <strong>der</strong><br />
Deportation bewahrte, nach dem Krieg aber <strong>als</strong> angeblicher<br />
Spion in ein Gefängnis des sowjetischen<br />
Geheimdienstes verschleppt wurde.<br />
August 13, 1961 and November 9, 1989 – the dates<br />
of the construction and the fall of the Berlin wall<br />
structure this permanent exhibition on the history<br />
of the Berlin Wall.<br />
ab 22.00 Uhr<br />
Filme<br />
Eins, zwei, drei<br />
Regie: Billy Wil<strong>der</strong>, USA 1961<br />
Billy Wil<strong>der</strong>s berühmte Komödie, die kurze Zeit<br />
vor dem Mauerbau in Berlin gedreht wurde.<br />
Mit dem Wind nach Westen<br />
Regie: Delbert Mann, GB 1982<br />
Spielfilm über die Flucht von zwei Familien im<br />
selbst gebauten Heißluftballon über die Grenze<br />
von Thüringen nach Bayern.<br />
Die Mendelssohn-Remise im ehemaligen Stammhaus<br />
<strong>der</strong> Mendelssohn-Bank ist <strong>der</strong> authentische<br />
Erinnerungsort für eine große Familie, die über fünf<br />
Generationen deutsche Kultur- und Wirtschaftsgeschichte<br />
beeinflusst hat.<br />
18.00 Uhr<br />
Vortrag<br />
Moses Mendelssohn und Friedrich II.<br />
19.00 21.00 Uhr<br />
Musik<br />
Das Vokalensemble Acanto mit Chorwerken von Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel sowie<br />
Kompositionen <strong>der</strong> Geschwister zu ihren Hochzeiten<br />
20.00 Uhr<br />
Präsentation<br />
Bil<strong>der</strong> zu den Hochzeiten <strong>der</strong> Mendelssohns in<br />
The exhibition commemorates the history of the<br />
Mendelssohn bank, the lives of the bankers, their<br />
charitable work and their unique network formed by<br />
business partners, scholars, musicians and artists.<br />
Vorbereitung auf die Veranstaltungsreihe<br />
»250 Jahre Familie Mendelssohn«<br />
22.00 23.00 Uhr<br />
Lesungen<br />
Braut- und Ehebriefe Fromet Gugenheims und<br />
Moses Mendelssohns sowie <strong>der</strong> Briefwechsel<br />
Fanny Mendelssohn Bartholdys und Wilhelm<br />
Hensels in ihrem Verlobungsjahr<br />
0.00 Uhr<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
98<br />
99
3<br />
Museum<br />
Charlottenburg-Wilmersdorf<br />
6<br />
Museum<br />
<strong>der</strong> Unerhörten Dinge<br />
Hans Baluschek, Zur Grube (Detail), 1914. Kunstsammlung <strong>der</strong> Stadt Charlottenburg<br />
Des Teufels Pferdefuß<br />
Die gerade wie<strong>der</strong>eröffnete Villa Oppenheim beherbergt<br />
das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf mit<br />
seinen Son<strong>der</strong>ausstellungen, die repräsentative Kunst -<br />
sammlung <strong>der</strong> Stadt Charlot ten burg und den museumspädagogischen<br />
Bereich »Villa O. von 4–18«.<br />
The lately reopened Villa Oppenheim accommodates the<br />
museum of Charlottenburg-Wilmersdorf with the representative<br />
art collection of the former independent city of<br />
Charlottenburg and the »Villa O. von 4–18«, which offers<br />
educational programmes for children and adolescents.<br />
Die literarische Wun<strong>der</strong>kammer und Sammlung von<br />
künstlerischen, wissenschaftlichen, techni schen<br />
Gegenständen aus Vergangenheit und Gegenwart<br />
stellt neue Exponate aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Kunst, des<br />
Glaubens, <strong>der</strong> Kultur und <strong>der</strong> Technik vor.<br />
A literary cabinet of curiosities, the museum collects<br />
artistic, scientific and technical objects old<br />
and new, telling the stories of often unappreciated<br />
or unheard-of items.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• »Sorgenfrei«. Die Familien Mendelssohn<br />
und Oppenheim in Charlottenburg<br />
• »Die Träume einzig bleiben mir in meiner<br />
kahlen Zelle.« Frauen des Wi<strong>der</strong>stands im<br />
Gerichtsgefängnis Kantstraße 79<br />
• Einblicke – Ausblicke<br />
Planungen für die Dauerausstellung<br />
15.00 16.00 17.00 Uhr<br />
Workshop für Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahre<br />
Rein o<strong>der</strong> raus<br />
Kin<strong>der</strong> wählen Objekte für das neue Museum aus.<br />
18.00 Uhr<br />
Führung durch die Kunstsammlung<br />
19.00 21.00 Uhr<br />
Führung durch die Ausstellung »Die Träume<br />
einzig bleiben mir in meiner kahlen Zelle.«<br />
20.00 Uhr<br />
Führung durch die Ausstellung »Sorgenfrei«<br />
22.00 Uhr<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
»Einblicke – Ausblicke«<br />
Präsentationen und Lesungen<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Es erklingt, nach langer Abwesenheit, das zur<br />
Seefahrt gekommene böhmische »Ahoj«.<br />
ab 19.00 Uhr<br />
»CrelleKlang«<br />
Klanginstallation von Heinz Weber<br />
20.30 Uhr<br />
Des Teufels Pferdefuß<br />
Wie <strong>der</strong> Teufel zu seinem Fuße kam<br />
21.30 Uhr<br />
Von versteinerten Kartoffeln und<br />
ihrer Entdeckung<br />
22.30 Uhr<br />
Die Oliveneicheln von Wiepersdorf<br />
23.30 Uhr<br />
Zum Ausklang <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong>: Der Klang <strong>der</strong><br />
fallenden Eicheln von Wiepersdorf<br />
Gespräche, Führungen, Erklärungen und vieles mehr<br />
Auch das Museumsdepot mit den nach Gewicht<br />
sortierten noch unerhörten Dingen ist geöffnet.<br />
100<br />
101
1<br />
Museum<br />
für Film und Fernsehen<br />
2 4<br />
95,8<br />
NUR FÜR ERWACHSENE<br />
Regisseur Ernst Lubitsch vor <strong>der</strong> Tür eines amerikanischen Studios (Detail), um 1930. Quelle: Collection Isabelle Champion, Paris<br />
Das Museum verbindet die Bil<strong>der</strong>welten von Film<br />
und Fernsehen und beleuchtet Geschichte und<br />
Gegenwart bei<strong>der</strong> Medien. Diese Kombination ist<br />
einzigartig in Europa.<br />
The Museum presents the entire history of film and<br />
television un<strong>der</strong> one roof, from the first moving<br />
images through to digital film.<br />
Samstag, 28. Januar, 18-23 Uhr auf radioeins:<br />
Son<strong>der</strong>sendung zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />
mit Knut Elstermann<br />
Dauerausstellung<br />
Ständige Ausstellungen Film und Fernsehen<br />
Mehr <strong>als</strong> 100 Jahre deutsche Filmgeschichte und<br />
50 Jahre deutsche Fernsehgeschichte<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
Am Set. Paris – Babelsberg – Hollywood,<br />
1910 bis 1939<br />
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens <strong>der</strong><br />
Babelsberger Filmstudios zeigt das Museum eine<br />
Ausstellung <strong>der</strong> Cinémathèque française mit größtenteils<br />
unveröffentlichten Vintage-Fotografien<br />
aus <strong>der</strong> Entstehungszeit <strong>der</strong> großen Filmstudios.<br />
Mit ihren Aufnahmen wurden die Fotografen zu<br />
Zeitzeugen, die die Praxis <strong>der</strong> Filmberufe im Studio<br />
dokumentierten.<br />
Am Set. Berlin – Babelsberg, heute<br />
In <strong>der</strong> ergänzenden Ausstellung werden Fotos zu<br />
Spielfilmen gezeigt, die in den vergangenen zehn<br />
Jahren in Berlin und auf dem Studiogelände in<br />
Babelsberg entstanden sind.<br />
21.00 22.00 Uhr<br />
Vortrag<br />
Einführung in die Son<strong>der</strong>ausstellungen durch<br />
die Kuratoren<br />
radioeins.<br />
Wie eine Reise mit<br />
offenem Ende.<br />
102
3<br />
Museum<br />
für Fotografie<br />
Helmut Newton Stiftung<br />
Helmut Newton, Paris Match (Detail), Monte Carlo 1985. Polaroid. © Helmut Newton Estate<br />
J_AZ_29LN_Programm_145x72,5:Layout 1 01.12.2011 12:15 Uhr Seite 1<br />
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I h r To r z u r g r ö ß t e n M u s e u m s l a n d s c h a f t d e r We l t .<br />
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4 x im Jahr Berichte aus<br />
den <strong>Museen</strong>, Schlössern<br />
und Sammlungen in<br />
Berlin und Potsdam.<br />
Lernen Sie uns kennen!<br />
Unter Kennwort »<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>«<br />
können Sie ein kostenloses<br />
Probeheft anfor<strong>der</strong>n.<br />
Telefon: (030) 247 49 888<br />
abo@kulturprojekte-berlin.de<br />
www.museumsjournal.de<br />
Die Helmut Newton Stiftung und die Sammlung<br />
Fotografie <strong>der</strong> Kunstbibliothek bespielen gemeinsam<br />
mit wechselnden Ausstellungen das Museum<br />
für Fotografie.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
Helmut Newton: Polaroids<br />
Die Ausstellung von über 300 Fotografien ermöglicht<br />
einen Blick in das Skizzenbuch eines <strong>der</strong> einflussreichsten<br />
Fotografen des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
gute aussichten – junge deutsche fotografie<br />
2011/2012<br />
Das Museum für Fotografie zeigt die Gewinner des<br />
Wettbewerbs »gute aussichten – junge deutsche<br />
fotografie 2011/2012« und blickt gleichzeitig auf<br />
die weithin beachtete Ausstellung »Berliner Photographie«<br />
von 1921 zurück.<br />
The Helmut Newton Stiftung and the Kunstbibliothek’s<br />
photography collection collaborate to produce<br />
changing exhibitions in the Museum für Fotografie.<br />
19.00 Uhr<br />
Führung<br />
Dr. Matthias Har<strong>der</strong>, Leiter <strong>der</strong> Helmut Newton<br />
Stiftung, führt durch die Ausstellung »Helmut<br />
Newton: Polaroids«.<br />
21.00 Uhr<br />
Führung<br />
durch die Ausstellung »gute aussichten«<br />
20.30–0.30 Uhr stündlich<br />
Kurzführung durch das Haus<br />
105
4<br />
Museum<br />
für Kommunikation Berlin<br />
Walk on Heelz<br />
Ausstellungssaal Uniformität II. © Museum für Kommunikation Berlin, Foto: Dulcinéia Gomes<br />
Das Museum für Kommunikation Berlin macht die<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Informationsgesellschaft erlebund<br />
begreifbar. Das Museum versteht sich <strong>als</strong> Ort<br />
<strong>der</strong> Begegnung, des Austauschs, <strong>der</strong> Unterhaltung,<br />
kurz: <strong>der</strong> Kommunikation.<br />
Dauerausstellung<br />
Geschichte, Gegenwart und Zukunft<br />
<strong>der</strong> Kommunikation<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
Spiel mit! 100 Jahre Kin<strong>der</strong>post<br />
Briefmarken, Formulare, Stempel,<br />
Postschalter in Miniaturausführung<br />
Fashion Food<br />
Sternekoch Roland Trettl und Fotograf Helge<br />
Kirchberger arrangieren Food <strong>als</strong> Fashion.<br />
The Museum für Kommunikation presents the<br />
origins, development and future prospects of our<br />
information society in a manner accessible to all.<br />
The museum consi<strong>der</strong>s itself a place for meeting,<br />
exchange and entertainment – for communication.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Fashion Talks<br />
Kleidung spricht für, über o<strong>der</strong> auch gegen uns.<br />
18.00–22.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Sei dein eigener Designer!<br />
18.00–1.00 Uhr<br />
Modelcasting<br />
Berlin sucht neue Talente!<br />
Fotoshooting; Sedcard, Aufnahme in Casting-Kartei<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Aktion<br />
Germany’s Next Top Model auf <strong>der</strong> Wii<br />
20.00–23.30 Uhr<br />
Aktion<br />
Beauty of the Night<br />
Professionell geschminkt<br />
20.00–1.00 Uhr<br />
Workshop<br />
Fashion Re-Making<br />
Kleidung kreativ verwandeln<br />
20.00–1.30 Uhr<br />
Musik<br />
Music meets Fashion<br />
DJ-Set von Hugo Capablanca (GOMMA)<br />
20.30 21.30 22.30 23.30 Uhr<br />
Workshop<br />
Catwalk-Training<br />
22.00 0.00 Uhr<br />
Performance<br />
Catwalk – die Show<br />
18.30 19.30 Uhr<br />
Tanz<br />
»Thriller« Nervenkitzel mit Schülern <strong>der</strong><br />
Friedensburg-Oberschule Charlottenburg<br />
18.00–0.30 Uhr<br />
Kurzführungen<br />
• Räuber, Postillione und Damen<br />
Reisen zur Zeit Friedrichs des Großen<br />
• Alte Muster neu gemixt. Tartan und Camouflage<br />
• Von <strong>der</strong> Straße direkt auf den Laufsteg<br />
Wie die Jugendkultur die Mode diktiert<br />
• Einzigartig o<strong>der</strong> doch wie alle an<strong>der</strong>en<br />
Uniform und Uniformierung<br />
• Die trägt je<strong>der</strong>! Die Mo<strong>der</strong>evolution <strong>der</strong> Jeans<br />
• Die Highlights des Museums<br />
• Vom »Fräulein vom Amt« zum Handy<br />
• Geheime Kommunikation<br />
Von <strong>der</strong> optischen Telegrafie zur Enigma<br />
106<br />
107
5<br />
Museum<br />
für Naturkunde<br />
Sammeln, klassifizieren und forschen – die Biodiversitätswand im Museum für Naturkunde. © Museum für Naturkunde<br />
Bernsteinsammlung. © Museum für Naturkunde<br />
Die Sammlung bewahrt 30 Millionen Objekte, von<br />
Fossilien, Tierpräparaten, Mineralien bis hin zu 4,5<br />
Milliarden Jahre alten Meteoriten. Highlight des<br />
Museums ist <strong>der</strong> weltweit größte in einem Museum<br />
aufgestellte Dinosaurier. Im Ostflügel ist ein Teil<br />
<strong>der</strong> großen Forschungssammlung <strong>der</strong> Nasspräparate<br />
für die Museumsbesucher zugänglich.<br />
Dauerausstellung<br />
Evolution in Aktion<br />
Leben ist ein unübersehbares und doch, soweit wir<br />
wissen, in unserem Universum einmaliges Phänomen.<br />
Damit eng verknüpft ist die Evolution. Dass<br />
Evolution überall ist und wie die Beziehungen<br />
des Kosmos, <strong>der</strong> Erde und des Lebens zueinan<strong>der</strong><br />
stehen, erfährt man in <strong>der</strong> Ausstellung.<br />
The museum’s collection stores 30 million objects,<br />
from fossils and preserved animal specimens to<br />
miner<strong>als</strong> and up to 4.5 billion-year-old meteorites.<br />
A particular highlight is the world’s largest dinosaur<br />
displayed in a museum. In the East Wing a<br />
large research collection of formaldehyde-preserved<br />
specimens is accessible to the public.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Biopolis. Wildes Berlin<br />
Der Alexan<strong>der</strong>platz <strong>als</strong> Brutrevier für Wan<strong>der</strong>falken,<br />
Fle<strong>der</strong>mäuse im Wasserwerk, Wildschweinrotten<br />
im Vorgarten – die Son<strong>der</strong>ausstellung zeigt<br />
die Hauptstadt von ihrer wilden Seite und auch,<br />
warum die Begriffe Biodiversität und Metropole<br />
zu Recht miteinan<strong>der</strong> verschmelzen dürfen.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Führungen, Vorträge, Aktionen<br />
Systema Naturae – die Ordnung des Lebendigen<br />
Ein bedeuten<strong>der</strong> Zeitgenosse Friedrichs des<br />
Großen war <strong>der</strong> schwedische Naturforscher Carl<br />
von Linné (1707–1778). Er sah sein Lebenswerk<br />
darin, die gesamte Schöpfung zu katalogisieren,<br />
zu ordnen und zu benennen. Das Erscheinen <strong>der</strong><br />
10. Auflage seines Werkes »Systema Naturae« im<br />
Jahr 1758 markiert den Beginn <strong>der</strong> systematischen<br />
Erforschung <strong>der</strong> Vielfalt des Lebens. Es ist heute<br />
in verän<strong>der</strong>ter und mo<strong>der</strong>nerer Form noch immer<br />
gültig. In den Ausstellungen und hinter den Kulissen<br />
geht es zurück in die Zeit des Alten Fritz und<br />
seiner Zeitgenossen sowie auf Spurensuche nach dem<br />
»Preußischen Gold«, und es wird gezeigt, was Linné<br />
mit »Star Wars« und »Herr <strong>der</strong> Ringe« zu tun hat.<br />
18.00–2.00 Uhr stündlich<br />
Musik<br />
Bernsteinkino mit KiSeki<br />
Das Duo KiSeki spielt Musik auf Klangsteinen zu<br />
magischen Bernsteintänzen und Lichtspielen von<br />
Detlef Wolff.<br />
Cocktails unter Sauriern, Live-Speaker in den<br />
Ausstellungen, Mineralienbasar, Mikroskopieren<br />
und mehr<br />
Das detaillierte Programm ab Januar 2012 unter<br />
www.naturkundemuseum-berlin.de<br />
Anmeldung für die Führungen ab 17.45 Uhr im Sauriersaal<br />
108<br />
109
1<br />
Museum<br />
Neu<br />
Die abgeschobene Ehefrau Friedrichs des Großen<br />
Karin Feuerstein-Praßer<br />
»Ich bleibe zurück wie eine Gefangene«<br />
Elisabeth Christine und Friedrich <strong>der</strong> Große<br />
Pankow<br />
Juni 2 012<br />
Arrangierte fürstliche Ehen waren selten glücklich. Trotzdem wahrten die meisten<br />
Monarchen den Schein und pflegten einen respektvollen Umgang mit ihren ungeliebten<br />
Gemahlinnen. Nicht so <strong>der</strong> Preußenkönig Friedrich <strong>der</strong> Große. Gleich<br />
nach seiner Thronbesteigung »verbannte« er Elisabeth Christine nach Schloss<br />
Schönhausen und sah sie nur noch zu offiziellen Anlässen. Die abgeschobene<br />
Königin litt entsetzlich unter <strong>der</strong> Demütigung, zumal sie Friedrich liebte und <strong>als</strong><br />
»Phönix unserer Zeit« bewun<strong>der</strong>te.<br />
Der Erste Riss im Eisernen Vorhang<br />
In <strong>der</strong> ehemaligen Gemeindedoppelschule sind<br />
Ausstellungen zur Geschichte <strong>der</strong> Schule, zur jüdischen<br />
Schule Rykestraße sowie zum Leben in<br />
Prenzlauer Berg 1949–1990 zu sehen. In <strong>der</strong> Ausstellungshalle,<br />
dem Kultur- und Bildungszentrum<br />
Sebastian Haffner, werden Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
zur Bezirksgeschichte präsentiert.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
Gegenentwürfe. Der Prenzlauer Berg vor,<br />
während und nach dem Mauerfall<br />
Gegenkultur, Opposition und Friedliche<br />
Revolution an Beispielen in Prenzlauer Berg<br />
Der erste Riss im eisernen Vorhang<br />
Das Paneuropäische Picknick am 19.8.1989<br />
in Sopron (Ungarn)<br />
Der Beitrag Ungarns zu den Entwicklungen<br />
in Osteuropa Ende <strong>der</strong> 1980er-Jahre<br />
The Pankow district museum holds exhibitions on<br />
the history of the former school it is based in, the<br />
Jewish school on Rykestraße and life in Prenzlauer<br />
Berg in the years 1949–1990. It <strong>als</strong>o holds special<br />
exhibitions on selected topics of the district’s history.<br />
20.00 Uhr<br />
Führung<br />
21.00 Uhr<br />
Musik<br />
Transsylvanians<br />
Mitreißend und kraftvoll, leidenschaftlich,<br />
punkig, tanzbar – traditionelle ungarische Musik<br />
120 S., 12 Abb., kartoniert,<br />
ISBN 978-3-7917-2366-2, € 12,90 (D)<br />
DAS MUSICAL zum FRIEDRICH JUBILÄUM<br />
Verlag Friedrich Pustet<br />
www.verlag-pustet.de<br />
Metropolis Halle Potsdam<br />
am Filmpark Babelsberg<br />
Tickets: 01805 - 855 855 *<br />
www.friedrich-musical.de<br />
110<br />
*0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 €/Min.
1 Musikinstrumenten-Museum<br />
2 3 4 5 6<br />
1 Nikolaikirche<br />
Friedrich II. und die preußische Hofoper, Collage. © bpk/S<strong>MB</strong><br />
Innenansicht Nikolaikirche © Stadtmuseum Berlin. Foto: Michael Setzpfandt<br />
Das Museum sammelt Musikinstrumente <strong>der</strong> europäischen<br />
Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhun<strong>der</strong>t;<br />
gut 800 <strong>der</strong> rund 3.200 Instrumente sind ausgestellt.<br />
In seiner Vielfalt ist das Museum eine <strong>der</strong><br />
repräsentativsten Sammlungen in Deutschland.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Friedrichs Montezuma<br />
Macht und Sinne in <strong>der</strong> preußischen Hofoper<br />
21.00 Uhr<br />
Führung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
23.00 Uhr<br />
Lesung mit Hanns Zischler<br />
Montezuma literarisch<br />
in Zusammenarbeit mit dem Ibero-Amerikanischen<br />
Institut<br />
19.00 Uhr<br />
Führung durch das Museum<br />
The museum possesses a comprehensive collection<br />
of instruments of European art music from<br />
the 16th century to the present. Of their large collection<br />
around 800 instruments are on display to<br />
the public.<br />
18.00 Uhr<br />
Musik BerlinerKlarinettenChor<br />
20.00 22.00 Uhr<br />
Musik<br />
Double Percussion<br />
Jazz-Duo Riermeier/Naehring<br />
0.00 Uhr<br />
Film und Musik<br />
Der Stummfilm »Faust« (Regie: F. W. Murnau,<br />
D 1926) wird von Jörg Joachim Riehle an <strong>der</strong><br />
Mighty-Wurlitzer-Orgel musikalisch begleitet.<br />
Der älteste Kirchenbau Berlins besticht durch einen<br />
grandiosen Raumeindruck vom Eingang bis zum<br />
Chor. Die Ausstellung dokumentiert die bau-, kirchenund<br />
stadtgeschichtliche Rolle des Hauses.<br />
Dauerausstellung<br />
Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze<br />
800 Jahre Berliner Nikolaikirche<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Zum 350. Todestag von Johann Crüger<br />
1598–1662<br />
Zu Ehren des bedeutenden Nikolaikantors und<br />
Melodisten Johann Crüger werden im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Themeninsel zur Kirchenmusik auf <strong>der</strong> Orgelempore<br />
zusätzliche Exponate gezeigt.<br />
The Nikolaikirche, which dates from the 13th century,<br />
has recently un<strong>der</strong>gone extensive restoration and<br />
reopened in its full glory, with a new permanent<br />
exhibition.<br />
19.00 21.50 23.20 Uhr<br />
Führung<br />
Johann Crüger und die Nikolaikirche<br />
21.00 22.30 0.00 Uhr<br />
Musik<br />
»Jesu, meine Freude«<br />
Verwandlungen eines Chor<strong>als</strong><br />
Chor- und Orgelmusik mit Capella Vocale Berlin,<br />
Kompositionen von J. Crüger, J. S. Bach u.a.<br />
112<br />
113
4<br />
Puppentheater-Museum<br />
Berlin<br />
4<br />
Rixdorfer<br />
Schmiede<br />
Frau Sellermeier vor dem Brandenburger Tor. Aus <strong>der</strong> laufenden Ausstellung<br />
Rixdorfer Schmiede<br />
Das Museum sammelt und zeigt Puppen und Figuren<br />
aus verschiedenen Kulturkreisen Europas. Ein<br />
Schwerpunkt <strong>der</strong> Sammlung ist die Puppentheatergeschichte<br />
Berlins.<br />
The museum collects and displays puppets and<br />
figures from different European cultures with a particular<br />
focus on the history of puppet theatre in Berlin.<br />
Die traditionelle Kunst- und Messerschmiede<br />
pflegt und bewahrt <strong>als</strong> temporäre museale Einrichtung<br />
historische Zeugnisse <strong>der</strong> Schmiedekunst<br />
und macht sie <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich.<br />
The traditional smithy, which produced both decorative<br />
and functional pieces, bears witness to the<br />
history of the trade. The workshop is still used to<br />
forge knives, handicrafts and ornaments.<br />
Jahresausstellung<br />
Puppentheater – Spielraum <strong>der</strong> Fantasie<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Casanova, Odysseus und an<strong>der</strong>e<br />
Draufgänger an dünnen Fäden<br />
18.00 Uhr<br />
Familienprogramm und Aktion<br />
Wie Pinocchio das Laufen lernte<br />
21.00 23.00 0.30 Uhr<br />
Führung für Erwachsene<br />
19.30 21.30 23.30 Uhr<br />
Filme<br />
Mozart-Opern auf <strong>der</strong> Marionettenbühne<br />
Inszenierungen des Salzburger Marionettentheaters<br />
20.00 22.00 0.00 Uhr<br />
Lesung<br />
»...ich aber werde, wenn ich Dich erst sehe,<br />
nur freudiger Gefühle fähig sein.«<br />
Erinnerungen an die Kindheit Friedrichs des<br />
Großen aus <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> seiner geliebten Schwester<br />
Wilhelmine Markgräfin von Bayreuth, gelesen<br />
und vorgetragen von Barbara Höllfritsch<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Vom Säbel zum Kartoffelschäler<br />
Formen <strong>der</strong> Hieb- und Stichwaffen und<br />
Gebrauchsmesser beginnend mit <strong>der</strong> Zeit<br />
Friedrichs des Großen<br />
19.00 21.00 23.00 Uhr<br />
Vorführung<br />
Schmiedekunst am Lufthammer<br />
114<br />
115
3<br />
Schloss<br />
Charlottenburg<br />
2<br />
Schwules<br />
Museum<br />
Schloss Charlottenburg, Neuer Flügel, Goldene Galerie.<br />
Helmuts Zabers, Flötist. Foto: privat<br />
Das 1695 bis 1699 für Preußens erste Königin Sophie<br />
Charlotte errichtete Barockschloss ist die größte<br />
ehemalige Hohenzollernresidenz Berlins. Von einer<br />
prachtvollen Gartenanlage umgeben, bietet das<br />
Schloss vielfältige Einblicke in die höfische Kulturgeschichte<br />
Brandenburg-Preußens.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Besichtigung<br />
Festsäle und Wohnungen Friedrichs des Gro ßen<br />
und seiner Nachfolger im Neuen Flügel<br />
Höhepunkte im Neuen Flügel, den Friedrich <strong>der</strong><br />
Große <strong>als</strong> eigenständige Residenz an das Alte<br />
Schloss von Charlottenburg anbauen ließ, sind<br />
die glanzvolle Goldene Galerie, die Gemälde von<br />
Antoine Watteau und die Wohnung <strong>der</strong> Königin<br />
Luise von Preußen.<br />
Built at the end of the 17th century for Prussia’s<br />
first Queen, Sophie Charlotte, the Baroque palace<br />
is the largest of the former Hohenzollern family residences<br />
in Berlin. Surrounded by impressive gardens,<br />
the palace offers a varied perspective into the history<br />
of courtly culture in Prussian Brandenburg.<br />
19.00 21.00 23.00 1.00 Uhr<br />
Führung mit Schlossleiter Rudolf G. Scharmann<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große im Schloss Charlottenburg<br />
Anmeldung: Kasse Neuer Flügel<br />
19.00 20.30 22.00 23.30 Uhr<br />
Musik<br />
Kammermusik <strong>der</strong> Zeit Friedrichs des Großen<br />
Im Weißen Saal spielt ein Streichquartett <strong>der</strong><br />
Berliner Residenz Konzerte virtuose Kammermusik,<br />
dar unter Kompositionen von Carl Philipp<br />
Emanuel Bach.<br />
Als weltweit einzige Institution sammelt, erforscht<br />
und dokumentiert das Museum die große Vielfalt<br />
schwuler, lesbischer und transidentifizierter Lebensentwürfe<br />
in Geschichte, Kunst und Alltag.<br />
Dauerausstellung<br />
Selbstbewusstsein und Beharrlichkeit<br />
200 Jahre Geschichte<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Pier Paolo Pasolini 5.3.1922–2.11.1975<br />
Hommage zum 90. Geburtstag<br />
• Einmal Exil und zurück. Harry Raymon<br />
18.00–0.00 Uhr<br />
Musik<br />
Helmuts Zabers, früher Flötist im Staatsorchester<br />
Riga, ist bekannt <strong>als</strong> <strong>der</strong> »Flötenspieler von<br />
Sanssouci«, <strong>der</strong> im Sommer am historischen Ort<br />
The only institution in the world to collect, research<br />
and document the lives of LGBTI people,<br />
the museum presents this great diversity in exhibitions<br />
on history, culture and everyday life.<br />
das Schlosspublikum mit zeitgenössischer Musik<br />
unterhält. Auf seiner hölzernen Querflöte wird er in<br />
den Räumen des Schwulen Museums u.a. Kompositionen<br />
aus <strong>der</strong> Zeit Friedrichs des Großen darbieten.<br />
116<br />
117
1<br />
Science<br />
Center Medizintechnik<br />
1<br />
St.<br />
Marienkirche<br />
Das Science Center Medizintechnik<br />
St. Marienkirche, Turm<br />
Spannende Entdeckungsreise: In <strong>der</strong> interaktiven<br />
Ausstellung »Begreifen, was uns bewegt« erleben<br />
Besucher, was beim Gehen und Greifen wirklich<br />
passiert. Sie erfahren, was ihr Körper täglich leistet<br />
und wie die Natur die Forschung und Entwicklung<br />
zu immer neuen Erfindungen inspiriert.<br />
Dauerausstellung<br />
Begreifen, was uns bewegt<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Neues vom Altern<br />
Die Ausstellung gibt einen verblüffenden Einblick<br />
in die biologischen und sozialen Prozesse des<br />
Alterns, die zeigen, was mo<strong>der</strong>ne Medizin und<br />
Forschung alles bewirken können.<br />
Discover what moves us: through interactive installations<br />
the Science Center invites visitors to<br />
explore, experience and un<strong>der</strong>stand the complex<br />
movement patterns of our body and the sophisticated<br />
medical technology necessary to restore<br />
human mobility.<br />
18.00 21.00 23.00 Uhr<br />
Führung<br />
Anmeldung am Empfang des Centers<br />
Berlins älteste Kirche, die noch sakral genutzt<br />
wird, beherbergt wertvolle Kunstschätze aus dem<br />
Mittelalter.<br />
18.00 Uhr<br />
Führung<br />
»Her konig med iwen gulden stucke<br />
In desser werlt hebbe gy gehath grot gelucke«<br />
Auch mit dem König tanzt <strong>der</strong> Tod – Führung<br />
zum mittelalterlichen Berliner Totentanz<br />
20.00–22.00 Uhr nach Bedarf<br />
Führungen<br />
23.00 Uhr<br />
Führung<br />
Große Orgelführung<br />
Erläuterungen mit Klangbeispielen<br />
Berlin’s oldest church in use, built in Gothic style<br />
from the end of the 13th century, displays many art<br />
treasures from the Middle Ages.<br />
19.00 Uhr<br />
Gespräch<br />
Christian Bernhardt Rode und die<br />
Aufklärung in Berlin<br />
Ausgewählte Kunstwerke des Berliner Malers<br />
22.00 Uhr<br />
Musik<br />
Orgelmusik aus <strong>der</strong> Zeit Friedrichs des Großen<br />
Konzert auf <strong>der</strong> Joachim-Wagner-Orgel (1722)<br />
0.00 Uhr<br />
Andacht<br />
118<br />
119
1<br />
St.<br />
Matthäus-Kirche<br />
2 3 4 5 6<br />
1<br />
The<br />
Kennedys<br />
Berliner Frauen-Vokalensemble<br />
Fotoautomatenbild von Jack und Jackie Kennedy (Detail), Boston 1954. © John F. Kennedy Presidential Library, Boston<br />
Erbaut von Schinkelschüler Friedrich August Stüler<br />
zwischen 1844 und 1846, ist die Kirche heute nicht<br />
nur ein Ort für Gottesdienste und Andachten, son<strong>der</strong>n<br />
auch für Ausstellungen, Performances und Konzerte.<br />
Ausstellung<br />
zwei für eins<br />
In <strong>der</strong> Projektreihe »Das an<strong>der</strong>e Altarbild« präsentiert<br />
die Stiftung St. Matthäus die Installation »zwei<br />
für eins« <strong>der</strong> Berliner Künstlerin Sibylle Wagner.<br />
Musik<br />
18.00 19.00 20.00 Uhr<br />
Musik für Frauenstimmen<br />
Das Berliner Frauen-Vokalensemble unter <strong>der</strong> Leitung<br />
von Lothar Knappe mit Musik von Verdi, Liszt u.a.<br />
Built by the Schinkel follower Friedrich August<br />
Stüler between 1844 and 1846, the church still<br />
functions as a church, but <strong>als</strong>o organises exhibitions,<br />
performances and concerts.<br />
21.00 22.00 Uhr<br />
Musik für Flöte und Cembalo<br />
u.a. von Friedrich dem Großen; mit Klaus<br />
Schöpp (Flöte) und Liana Narubina (Cembalo)<br />
23.00 0.00 Uhr<br />
Musik für zwei Orgeln<br />
mit Liana Narubina (Orgelpositiv) und<br />
Lothar Knappe (Orgel)<br />
1.00 Uhr<br />
Das königliche Thema und an<strong>der</strong>e ...<br />
Berühmtes aus <strong>der</strong> Musikgeschichte in<br />
Transkriptionen und Orgelbearbeitungen<br />
mit Lothar Knappe (Orgel)<br />
Anhand von Fotografien, Dokumenten, Filmen und<br />
persönlichen Gegenständen wird das Leben und<br />
Wirken <strong>der</strong> Familie Kennedy nachgezeichnet.<br />
Dauerausstellung<br />
The Kennedys. Aufstieg, Leben und Mythos<br />
<strong>der</strong> Familie Kennedy<br />
Die Ausstellung erzählt die Geschichte <strong>der</strong> Familie seit<br />
ihrer Auswan<strong>der</strong>ung aus Irland und ihren späteren<br />
Aufstieg zur amerikanischen Dynastie. Beson<strong>der</strong>en<br />
Raum nimmt die Biografie John F. Kennedys und<br />
dessen Amtszeit <strong>als</strong> amerikanischer Präsident ein<br />
sowie sein Berlin-Besuch im Juni 1963.<br />
With photographs, documents, videos, and personal<br />
objects, the permanent exhibition informs visitors<br />
about the life and influence of the Kennedy family.<br />
20.00 Uhr<br />
Führung<br />
John F. Kennedys Berlin-Besuch<br />
Zwei Jahre nach dem Mauerbau besuchte<br />
John F. Kennedy Berlin und hielt seine legendär<br />
gewordene Rede vor dem Schöneberger Rathaus.<br />
22.00 Uhr<br />
Führung<br />
Mythos Kennedy<br />
Beson<strong>der</strong>s Jackie und John F. Kennedy prägten<br />
durch ihren Stil und ihre charismatischen Persönlichkeiten<br />
den Mythos von America’s First Family.<br />
120<br />
121
1 Tränenpalast<br />
4<br />
Werkbundarchiv<br />
– Museum <strong>der</strong> Dinge<br />
Tränenpalast. Foto: Stefan Klonk<br />
Milton Friedberg, aus <strong>der</strong> Serie »Etüden«, 2010. © Milton Friedberg, VG Bild-Kunst Bonn<br />
Mit biografischen Beispielen und fast 600 Objekten<br />
veranschaulicht die Ausstellung den deutschen Alltag<br />
angesichts von Teilung und Grenze. Sie zeigt<br />
zudem die wichtigsten Stationen im Vereinigungsprozess.<br />
Ausstellung<br />
GrenzErfahrungen. Alltag <strong>der</strong> deutschen Teilung<br />
Abschiedstränen und Sehnsucht, Wut und Verzweiflung<br />
– an keinem an<strong>der</strong>en Ort konzen trierten sich<br />
die Gefühle bei <strong>der</strong> Grenzüberschreitung <strong>der</strong>art wie<br />
am »Tränenpalast«, jener Berliner Grenzübergangsstelle<br />
für die Ausreise von Ost nach West am Bahnhof<br />
Friedrichstraße. Hier erlebten die Menschen<br />
unmittelbar, wie stark sich die deutsche Teilung<br />
auf ihr persönliches Leben auswirkte.<br />
With biographic examples and nearly 600 objects<br />
the exhibition illustrates the German everyday<br />
life in view of division and bor<strong>der</strong>. It <strong>als</strong>o shows<br />
the most important stations of the process of reunification.<br />
20.00 22.00 0.00 Uhr<br />
Führung<br />
Begleitungen durch die Ausstellung<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Erläuterungen<br />
Während des ganzen Abends stehen den Besuchern<br />
Flying Guides für Fragen zur Verfügung.<br />
Das Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge widmet<br />
sich <strong>der</strong> von <strong>der</strong> industriellen Massen- und Warenproduktion<br />
geprägten Sachkultur des 20. und 21.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Museumsbauhütte II<br />
Künstlerische <strong>Museen</strong> und Museumsentwürfe<br />
In <strong>der</strong> Ausstellung werden künstlerische <strong>Museen</strong><br />
und Museumsentwürfe gezeigt, die sich kritisch,<br />
ironisch o<strong>der</strong> auf witzige Weise mit <strong>der</strong> musealen<br />
Struktur auseinan<strong>der</strong>setzen, unter an<strong>der</strong>em ein<br />
Bausatz für ein Männermuseum. Aus Anlass <strong>der</strong><br />
<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> mit dem Leitmotiv »Friedrich <strong>der</strong><br />
Große« soll diese Idee eines Männermuseums<br />
diskutiert werden.<br />
The Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge is dedicated<br />
to the material culture in the 20th and 21st<br />
centuries, characterized by the industrial mass production<br />
of goods.<br />
20.00 Uhr<br />
Präsentation<br />
Bausatz für ein Männermuseum<br />
Katja Je<strong>der</strong>mann und Michael Fehr stellen<br />
ihren Museumsentwurf vor.<br />
22.00 Uhr<br />
Führung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
19.00–23.00 Uhr<br />
Erläuterungen<br />
Dingerklärer erläutern große und kleine<br />
Museumsstücke.<br />
122<br />
123
1<br />
Zille<br />
Museum<br />
5 Zucker-Museum<br />
Heinrich Zille mit seiner Ehefrau Hulda<br />
Pralinen selbstgemacht<br />
Heinrich Zille, <strong>der</strong> 80. Ehrenbürger Berlins, wird 80 Jahre<br />
nach seinem Tode noch immer für seine millionenfach<br />
verbreiteten »Milljöh«-Studien verehrt, die bissig<br />
und augenzwinkernd zugleich sind – eben »Zille«. Das<br />
Zille Museum ist seinem Leben und Werk gewidmet.<br />
80 years after his death, the artist Heinrich Zille is still<br />
revered for his sharp, tongue-in-cheek illustrations of<br />
Berlin’s society. Berlin’s 80th honorary citizen is celebrated<br />
in this exhibition, which contains original drawings<br />
and etchings as well as photographs of the artist.<br />
Was wäre die Welt ohne Zucker Seit mehr <strong>als</strong> 100<br />
Jahren zeigt das Museum die süßeste Sammlung<br />
<strong>der</strong> Welt! Zu erfahren ist alles über die Kultur- und<br />
Wirtschaftsgeschichte von Rohr- und Rübenzucker<br />
und an<strong>der</strong>er süßer Stoffe.<br />
Where would the world be without sugar The Zucker-<br />
Museum tells the story of sugar – where it comes<br />
from, how it is produced, its cultural, economic and<br />
social significance.<br />
Dauerausstellung<br />
Heinrich Zille (1858–1929) hat Berlin in <strong>der</strong> zu<br />
seiner Zeit von Industrialisierung, Bevölkerungszuwachs<br />
und Armut geprägten Phase ein Gesicht<br />
gegeben. Durch seine unermüdliche Arbeit, die<br />
Umsetzung <strong>der</strong> Beobachtungen in signifikante<br />
Abbildungen des urbanen Lebens, hat Heinrich<br />
Zille ein Werk geschaffen, das in seiner spezifischen<br />
Qualität und Originalität Generationen<br />
von Menschen begeistert. Im Zille Museum ist<br />
neben Zeichnungen, Lithografien und Fotografien<br />
eine umfassende Präsentation zu Leben und Werk<br />
des Künstlers zu sehen.<br />
19.00–0.00 Uhr<br />
Musik und Performance<br />
»Vater Zille« alias Albrecht Hoffmann entführt<br />
mit seinem Programm »Zilles Wintermärchen«<br />
in das alte Berlin.<br />
Dauerausstellung<br />
Zur Kulturgeschichte des Zuckers<br />
In elf Abteilungen wird alles zum Thema Zucker<br />
und Ernährung erzählt: Angefangen beim Zuckerrohr,<br />
das aus den Kolonien in Asien über Europa<br />
nach Amerika gelangte und mit <strong>der</strong> Plantagenwirtschaft<br />
die Sklaverei brachte, über den Rübenzucker,<br />
dessen Wiege in Berlin stand, bis hin zum<br />
Alkohol, dessen unabdingbarer Ausgangsstoff <strong>der</strong><br />
Zucker ist.<br />
18.00–21.00 22.00–0.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Süßes für den König – Pralinen!<br />
Pralinen können mit einfachen Mitteln selbst<br />
hergestellt werden. Wie Das können die Kin<strong>der</strong><br />
bei dieser Mitmachaktion ausprobieren.<br />
124<br />
125
adressen
Adressen A–B<br />
A<br />
ABGUSS-SAMMLUNG<br />
ANTIKER PLASTIK<br />
Schloßstraße 69b<br />
14059 Berlin, Tel. 342 40 54<br />
Do–So 14–17 Uhr<br />
www.abguss-sammlung-berlin.de<br />
3 c S. 29<br />
S41 I S42 I S46 Westend<br />
U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />
U7 Richard-Wagner-Platz<br />
Bus M45 I 109 I 309 Schloss Charlottenburg<br />
AKADEMIE DER KÜNSTE<br />
HANSEATENWEG<br />
Hanseatenweg 10<br />
10557 Berlin, Tel. 200 57 20 00<br />
Di–So 11–20 Uhr<br />
www.adk.de<br />
3 b S. 30<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Bellevue<br />
U9 Hansaplatz<br />
Bus 100 I 187 Großer Stern<br />
Bus 106 I N26 U Hansaplatz<br />
ALTE NATIONALGALERIE<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin u<br />
Bodestraße 1–3<br />
10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />
Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
1 b S. 31<br />
S1 I S2 I S25 Friedrichstraße<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />
U6 Friedrichstraße<br />
Tram M1 I 12 Am Kupfergraben<br />
Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt<br />
Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />
o<strong>der</strong> Staatsoper<br />
ALTES MUSEUM<br />
Antikensammlung<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Am Lustgarten<br />
10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />
Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />
Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
1 b S. 32<br />
S1 I S2 I S25 Friedrichstraße<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />
U6 Friedrichstraße<br />
Tram M1 I 12 Am Kupfergraben<br />
Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt u<br />
Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />
o<strong>der</strong> Staatsoper<br />
ANNE FRANK ZENTRUM<br />
Rosenthaler Straße 39<br />
10178 Berlin, Tel. 288 86 56 00<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.annefrank.de<br />
1 900m b S. 33<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />
U8 Weinmeisterstraße<br />
Tram M1 Weinmeisterstraße/Gipsstraße<br />
Tram M1 I M4 I M5 I M6<br />
Hackescher Markt<br />
Bus N40 l N42 l N65<br />
Hackescher Markt<br />
ANTIKENSAMMLUNG<br />
u ALTES MUSEUM<br />
ANTI-KRIEGS-MUSEUM<br />
Brüsseler Straße 21<br />
13353 Berlin, Tel. 45 49 01 10<br />
täglich 16–20 Uhr<br />
www.anti-kriegs-museum.de<br />
5 b S. 34<br />
U6 Seestraße<br />
U9 Amrumer Straße u<br />
Tram M13 I 50 Seestraße/<br />
Amrumer Straße<br />
Bus 106 I 120 I N20 I N26 U Seestraße<br />
Bus 142 I 221 U Amrumer Straße<br />
ARCHENHOLD-STERNWARTE<br />
Alt-Treptow 1<br />
12435 Berlin, Tel. 53 60 63 70<br />
Mi–So 14–16.30 Uhr<br />
www.sdtb.de/archenhold-sternwarte.7.0.html<br />
4 b S. 35<br />
S41 I S42 I S8 I S9 Treptower Park<br />
S 8 I S9 Plänterwald<br />
Bus 166 I 167 I 265 Alt-Treptow<br />
AUTOMOBIL FORUM<br />
UNTER DEN LINDEN<br />
Unter den Linden 21<br />
10117 Berlin, Tel. 20 92 12 00<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.automobilforum-berlin.de<br />
1 b S. 36<br />
S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />
Friedrichstraße<br />
U6 Französische Straße o<strong>der</strong><br />
Friedrichstraße<br />
Bus 100 I 147 I 200 I TXL<br />
Unter den Linden/Friedrichstraße<br />
B<br />
1. BERLINER<br />
DDR-MOTORRAD-MUSEUM<br />
Rochstraße 14c<br />
10178 Berlin, Tel. 24 04 57 25<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.erstesberliner-ddr-motorradmuseum.de<br />
1 S. 38<br />
S3 | S5 | S7 | S75<br />
Hackescher Markt o<strong>der</strong><br />
Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />
Hackescher Markt<br />
Bus M48 | 100 | 200 | TXL<br />
Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />
BERLINER MEDIZINHISTORISCHES<br />
MUSEUM DER CHARITÉ<br />
Charitéplatz 1<br />
(auf dem Campus Virchowweg 17)<br />
10117 Berlin, Tel. 450 53 61 56<br />
Di–So 10–17 Uhr, Mi u. Sa 10–19 Uhr<br />
www.bmm.charite.de<br />
5 b S. 39<br />
Bus 147 Schumannstraße<br />
Bus TXL Karlplatz<br />
BERLINER PLANETARIUM UND<br />
STERNWARTE WILHELM FOERSTER<br />
Munsterdamm 90 (Am Insulaner)<br />
12169 Berlin, Tel. 790 09 30<br />
täglich verschiedene Veranstaltungen<br />
www.planetarium-berlin.de<br />
6 c S. 40<br />
S2 | S25 Priesterweg<br />
Bus 187 Planetarium<br />
Bus M76 | 170 | 187 | 246 Insulaner<br />
BERLINER RATHAUS<br />
Rathausstraße 15<br />
10178 Berlin, Tel. 902 60<br />
www.berlin.de<br />
1 b S. 42<br />
Eingang über Jüdenstraße<br />
S3 | S5 I S7 I S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 I U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 I M4 I M5 I M6 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Bus 100 I 200 I TXL Alexan <strong>der</strong> platz<br />
Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65<br />
Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
BERLINISCHE GALERIE<br />
Landesmuseum für Mo<strong>der</strong>ne Kunst,<br />
Fotografie und Architektur<br />
Alte Jakobstraße 124–128 u<br />
128<br />
129
Kunst • Architektur • Design • Fotografie<br />
Aufklappen. Anschauen. Mitnehmen.<br />
Adressen B–D<br />
WO die<br />
inspiratiOn WOhnt<br />
Friedrichstraße<br />
Mo-Fr 10-24 Uhr<br />
Sa 10-23:30 Uhr<br />
10969 Berlin, Tel. 78 90 26 00<br />
Mi–Mo 10–18 Uhr<br />
www.berlinischegalerie.de<br />
2 b S. 44<br />
U1 | U6 Hallesches Tor<br />
U6 Kochstraße<br />
U8 Moritzplatz<br />
Bus M29 | 248 Waldeckpark<br />
Bus 248 | N42 Jüdisches Museum<br />
BEZIRKSMUSEUM<br />
FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG<br />
u KREUZBERG MUSEUM<br />
BILDUNGSZENTRUM DES<br />
BUNDESBEAUFTRAGTEN FÜR<br />
DIE STASI-UNTERLAGEN<br />
Zimmerstraße 90–91<br />
10117 Berlin, Tel. 23 24 79 51<br />
Mo–So 10–18 Uhr<br />
www.bstu.bund.de<br />
2 b S. 49<br />
S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof<br />
U2 | U6 Stadtmitte, U6 Kochstraße<br />
Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />
BODE-MUSEUM<br />
Skulpturensammlung und Museum für u<br />
Byzantinische Kunst, Münzkabinett<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Am Kupfergraben 1<br />
10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />
Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />
Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
1 800m b S. 50<br />
S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />
Friedrichstraße<br />
U6 Friedrichstraße<br />
Tram M1 I 12 Am Kupfergraben<br />
Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt<br />
Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten o<strong>der</strong><br />
Staatsoper<br />
BRöhan-Museum<br />
Landesmuseum für Jugendstil,<br />
Art Deco und Funktionalismus<br />
Schloßstraße 1a<br />
14059 Berlin, Tel. 32 69 06 00<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.broehan-museum.de<br />
3 b S. 52<br />
S41 I S42 I S46 Westend<br />
U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />
U7 Richard-Wagner-Platz<br />
Bus M45 I 109 | 309 Schloss Charlottenburg<br />
C<br />
CAFÉ SIBYLLE<br />
Karl-Marx-Allee 72<br />
10243 Berlin, Tel. 29 35 22 03<br />
Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 12–20 Uhr<br />
www.karlmarxallee.eu<br />
1 S. 55<br />
U5 Strausberger Platz o<strong>der</strong> Weberwiese<br />
Bus 347 Weberwiese<br />
Bus 142 Strausberger Platz<br />
COMPUTERSPIELEMUSEUM<br />
Karl-Marx-Allee 93A<br />
10243 Berlin, Tel. 60 98 85 77<br />
Mi–Mo 10–20 Uhr<br />
www.computerspielemuseum.de<br />
1 c S. 56<br />
U5 Weberwiese<br />
Bus 347 Weberwiese<br />
D<br />
DAS VERBORGENE MUSEUM<br />
zu Gast in <strong>der</strong> Berlinischen Galerie<br />
Tel. 313 36 56<br />
www.dasverborgenemuseum.de<br />
u BERLINISCHE GALERIE<br />
www.kulturkaufhaus.de<br />
131
Adressen D<br />
DDR MUSEUM<br />
Karl-Liebknecht-Straße 1<br />
10178 Berlin, Tel. 847 12 37 31<br />
Mo–So 10–20 Uhr,<br />
Sa 10–22 Uhr<br />
www.ddr-museum.de<br />
1 c S. 58<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />
o<strong>der</strong> Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 I U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />
Marienkirche<br />
Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I<br />
N65 Spandauer Straße/Marienkirche<br />
DEUTSCHE GUGGENHEIM<br />
Unter den Linden 13–15<br />
10117 Berlin, Tel. 202 09 30<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.deutsche-guggenheim.de<br />
1 c S. 59<br />
S1 | S2 | S25 Brandenburger Tor<br />
S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />
Friedrichstraße<br />
U2 Stadtmitte<br />
U6 Französische Straße<br />
Bus 100 | 147 | 200 | TXL<br />
Unter den Linden/Friedrichstraße<br />
DEUTSCHER DOM<br />
Gendarmenmarkt 1<br />
10117 Berlin, Tel. 22 73 04 31<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.bundestag.de<br />
4 b S. 60<br />
U2 Stadtmitte o<strong>der</strong> Hausvogteiplatz<br />
U6 Stadtmitte o<strong>der</strong> Französische Straße<br />
Bus 147 Französische Straße<br />
Bus 265 | M48 Jerusalemer Straße<br />
Bus TXL Brandenburger Tor<br />
DEUTSCHES BLINDEN-MUSEUM<br />
Rothenburgstraße 14<br />
12165 Berlin, Tel. 79 70 90 94<br />
Mi 15–18 Uhr<br />
www.blindenmuseum-berlin.de<br />
6 S. 63<br />
S1 Rathaus Steglitz<br />
U9 Rathaus Steglitz<br />
Bus M48 | M82 | M85 | 170 | 186 |<br />
188 | 282 | 283 | 284 | 285 | 380 |<br />
X83 | N88 Rathaus Steglitz<br />
DEUTSCHES<br />
HISTORISCHES MUSEUM<br />
Unter den Linden 2<br />
10117 Berlin, Tel. 20 30 44 44 u<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.dhm.de<br />
1 b S. 64<br />
S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />
Friedrichstraße<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Hackescher Markt<br />
U2 Hausvogteiplatz<br />
U6 Friedrichstraße o<strong>der</strong><br />
Französische Straße<br />
Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />
Hackescher Markt<br />
Tram M1 | 12 Am Kupfergraben<br />
Bus 100 | 200 | TXL Staatsoper<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />
TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />
Nie<strong>der</strong>kirchnerstraße 8<br />
10963 Berlin, Tel. 25 45 09 50<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.topographie.de<br />
2 b S. 69<br />
S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof o<strong>der</strong><br />
Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M29 Wilhelmstraße/<br />
Kochstraße<br />
Bus M41 Anhalter Bahnhof<br />
132
Adressen E–K<br />
E<br />
EPHRAIM-PALAIS<br />
Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
Poststraße 16<br />
10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />
Di u. Do–So 10–18 Uhr, Mi 12–20 Uhr<br />
www.stadtmuseum.de<br />
1 c S. 70<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65<br />
Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
F<br />
FILMAKADEMIE KELLE<br />
Paul-Lincke-Ufer 30<br />
10999 Berlin, Tel. 88 70 98 55<br />
Besichtigung nach Vereinbarung<br />
www.filmakademie-kelle.de/kamerasammlung<br />
4 S. 72<br />
U8 Schönleinstraße o<strong>der</strong><br />
Kottbusser Tor<br />
Bus M29 U Görlitzer Bahnhof o<strong>der</strong><br />
Ohlauer Straße<br />
Bus 140 Kottbusser Tor<br />
Bus N47 Kottbusser Brücke<br />
FRIEDHOF DER<br />
MÄRZGEFALLENEN<br />
Ernst-Zinna-Weg/Landsberger Allee<br />
10249 Berlin, Tel. 21 47 27 23<br />
täglich 10–17 Uhr<br />
www.friedhof-<strong>der</strong>-maerzgefallenen.de<br />
1 b S. 73<br />
S41 | S42 | S8 | S9 Landsberger Allee<br />
U5 Strausberger Platz<br />
Tram M5 | M6 | M8 Klinikum im Friedrichshain<br />
o<strong>der</strong> Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />
Tram M10 Landsberger Allee/<br />
Petersburger Straße<br />
Bus 142 Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />
Bus 200 Bötzowstraße o<strong>der</strong> Am Friedrichshain/Hufelandstraße<br />
G<br />
10117 Berlin, Tel. 53 79 97 03<br />
Di–Sa 11–18 Uhr<br />
www.galerie-son.com<br />
4 S. 74<br />
U2 Stadtmitte<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M48 | 265 Stadtmitte<br />
GEMÄLDEGALERIE<br />
u KULTURFORUM<br />
POTSDAMER PLATZ<br />
H<br />
HANF MUSEUM BERLIN<br />
Mühlendamm 5<br />
10178 Berlin, Tel. 242 48 27<br />
Di–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 12–20 Uhr<br />
www.hanfmuseum.de<br />
1 b S. 75<br />
S3 | S5 I S7 I S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />
Marienkirche<br />
Bus N40 I N65 Berliner Rathaus<br />
HAUS AM LÜTZOWPLATZ<br />
Lützowplatz 9<br />
10785 Berlin, Tel. 261 38 05<br />
Di–So 11–18 Uhr<br />
www.hausamluetzowplatz-berlin.de<br />
3 b S. 76<br />
U1 I U2 I U3 I U4 Nollendorfplatz<br />
Bus M29 I 100 I 106 I 187 I N26<br />
Lützowplatz<br />
HISTORIALE BERLIN MUSEUM<br />
Unter den Linden 40<br />
10117 Berlin, Tel. 20 07 70 82<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.historiale.de/museum<br />
1 c S. 77<br />
S1 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />
Friedrichstraße<br />
U6 Französische Straße o<strong>der</strong><br />
Friedrichstraße<br />
Bus 100 I 147 I 200 I TXL<br />
Unter den Linden/Friedrichstraße<br />
HU<strong>MB</strong>OLDT-BOX<br />
Schloßplatz 5<br />
10178 Berlin, Tel. 018 05 03 07 07<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
ww.humboldt-box.com<br />
1 b S. 78<br />
S1 I S2 I S25 Friedrichstraße<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />
U2 Hausvogteiplatz<br />
U6 Französische Straße<br />
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />
Marienkirche<br />
Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />
o<strong>der</strong> Staatsoper<br />
I<br />
INSTITUTO CERVANTES<br />
Rosenstraße 18–19<br />
10178 Berlin, Tel. 257 61 80<br />
Mo–Fr 12–19 Uhr<br />
www.cervantes.de<br />
1 b S. 79<br />
S3 I S5 I S7 I S75<br />
Hackescher Markt<br />
Tram M1 I M4 I M5 I M6<br />
Hackescher Markt<br />
J<br />
JÜDISCHES MUSEUM BERLIN<br />
Lindenstraße 9–14<br />
10969 Berlin, Tel. 25 99 33 00<br />
Mo 10–22 Uhr, Di–So 10–20 Uhr<br />
www.jmberlin.de<br />
2 b S. 80<br />
U1 | U6 Hallesches Tor<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M29 Lindenstraße/<br />
Oranienstraße<br />
Bus M41 Zossener Brücke<br />
Bus 248 | N42 Jüdisches Museum<br />
K<br />
KLAX-KINDERKUNSTGALERIE<br />
Schönhauser Allee 58 A<br />
10437 Berlin, Tel. 34 74 53 46<br />
Mo 10–14 Uhr, Mi, Do u. Sa 13–18 Uhr<br />
www.klax-gruppe.de<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 81<br />
S41 | S42 | S8 | S9<br />
Schönhauser Allee<br />
U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />
U1 Görlitzer Bahnhof o<strong>der</strong><br />
GALERIE SON<br />
Bus M48 I 248 | N42 Nikolaiviertel<br />
Informationszentrum für das<br />
Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I<br />
Tram M1 Milastraße<br />
Kottbusser Tor u<br />
Mauerstraße 80 u<br />
o<strong>der</strong> Berliner Rathaus u<br />
Berliner Schloss – Humboldtforum u<br />
N65 Spandauer Straße/Marienkirche<br />
Tram M10 | 12 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />
134<br />
135
Adressen K–L<br />
KNOBLAUCHHAUS<br />
Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
Mi–So 12–18 Uhr<br />
www.kreuzbergmuseum.de<br />
L<br />
Bei vielen Angeboten<br />
erhalten Sie Rabatte!<br />
Poststraße 23<br />
4 b S. 84<br />
LABYRINTH<br />
10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />
U1 | U8 Kottbusser Tor<br />
KINDERMUSEUM BERLIN<br />
Di u. Do–So 10-18 Uhr, Mi 12–20 Uhr<br />
Bus M29 | 140 Adalbertstraße/<br />
Osloer Straße 12<br />
www.stadtmuseum.de<br />
Oranienstraße<br />
13359 Berlin, Tel. 800 93 11 50<br />
1 S. 82<br />
Fr u. Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
KULTURFORUM<br />
in den Ferien: Mo–Fr 9–18 Uhr,<br />
U2 Klosterstraße<br />
POTSDAMER PLATZ<br />
Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr<br />
U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek,<br />
www.labyrinth-kin<strong>der</strong>museum.de<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Kupferstichkabinett<br />
5 c S. 92<br />
Tram M4 | M5 | M6 Spandauer Straße/<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
U8 Pankstraße<br />
Marienkirche<br />
Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65<br />
Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
Matthäikirchplatz<br />
10785 Berlin,<br />
Tel. 266 42 30 40 (Di–So)<br />
Tram M13 | 50 Osloer Straße/<br />
Prinzenallee<br />
Bus M27 Osloer Straße/Prinzenallee<br />
Sichern Sie sich Ihre<br />
KPM WELT DER KÖNIGLICHEN<br />
PORZELLAN-MANUFAKTUR BERLIN<br />
Gemäldegalerie Di–So 10–18 Uhr,<br />
Do 10–22 Uhr<br />
Kunstbibliothek und Kupferstichkabinett<br />
LOXX AM ALEX<br />
Miniatur Welten Berlin<br />
Eventtickets bei <strong>der</strong> S-Bahn!<br />
Wegelystraße 1<br />
Di–Fr 10–18 Uhr,<br />
im ALEXA (Alexan<strong>der</strong>platz)<br />
10623 Berlin, Tel. 39 00 90<br />
Mo–Sa 10–18 Uhr<br />
www.kpm-berlin.de<br />
3 b S. 83<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Tiergarten<br />
Sa u. So 11–18 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
1 2 3 4 5 6 b S. 86<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Grunerstraße 20<br />
10179 Berlin, Tel. 44 72 30 22<br />
Eingang auch Ecke Dircksen-/<br />
Voltairestraße<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
Tickets für das Spiel Ihres Lieblingsvereins, ein unvergessliches Konzert,<br />
einen spaßigen Familien ausflug und viele an<strong>der</strong>e tolle Events in und um<br />
Berlin erhalten Sie bei <strong>der</strong> S-Bahn Berlin – in allen Kundenzentren und<br />
zum Teil sogar an den Fahr ausweisautomaten.<br />
136<br />
KREUZBERG MUSEUM<br />
Adalbertstraße 95a<br />
10999 Berlin, Tel. 50 58 52 33 u<br />
Bus M29 Potsdamer Brücke<br />
Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />
Bus M48 | M85 Kulturforum<br />
Bus 200 Philharmonie<br />
www.loxx-berlin.de<br />
1 b S. 93<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz u<br />
Hertha: City-Press/<br />
HERTHA BSC<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.s-bahn-berlin.de/eventtickets<br />
Die Bahn macht mobil.
Adressen M<br />
Tram M2 | M4 | M5 | M6 Alexan <strong>der</strong> platz<br />
Bus M48 | 100 | 200 | 248 | TXL N65<br />
U2 Märkisches Museum<br />
U8 Jannowitzbrücke<br />
www.mendelssohn-remise.de<br />
4 c S. 99<br />
MUSEUM DER DINGE<br />
u WERKBUNDARCHIV<br />
MUSEUM FÜR FOTOGRAFIE /<br />
HELMUT NEWTON STIFTUNG<br />
Bus 265 Stadtmitte/Krausenstraße<br />
Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Bus 147 | 248 | 265 | N42<br />
U2 Hausvogteiplatz<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
MUSEUM FÜR NATURKUNDE<br />
M<br />
MACHMIT! MUSEUM FÜR KINDER<br />
Senefel<strong>der</strong>straße 5<br />
10437 Berlin, Tel. 74 77 82 00<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.machmitmuseum.de<br />
1 b S. 94<br />
S41 | S42 | S8 | S9 Prenzlauer Allee<br />
U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />
Tram M2 | M10 Prenzlauer Allee/<br />
Märkisches Museum<br />
MATTHÄUS-KIRCHE<br />
u ST. MATTHÄUS-KIRCHE<br />
MAUERMUSEUM – MUSEUM HAUS<br />
AM CHECKPOINT CHARLIE<br />
Friedrichstraße 43–45<br />
10969 Berlin, Tel. 253 72 50<br />
täglich 9–22 Uhr<br />
www.mauermuseum.de<br />
2 c S. 98<br />
U6 Französische Straße<br />
Bus 147 Wer<strong>der</strong>scher Markt<br />
MOTORRAD-MUSEUM<br />
u1. BERLINER<br />
DDR-MOTORRAD-MUSEUM<br />
MÜNZKABINETT<br />
u BODE-MUSEUM<br />
MUSEUM CHARLOTTENBURG-<br />
WILMERSDORF<br />
MUSEUM DER<br />
UNERHÖRTEN DINGE<br />
Crellestraße 5–6<br />
10827 Berlin, Tel. 781 49 32<br />
Mi–Fr 15–19 Uhr<br />
www.museum<strong>der</strong>unerhoertendinge.de<br />
6 b S. 101<br />
S1 Julius-Leber-Brücke<br />
U7 Kleistpark<br />
Bus M48 | M85 | 104 | 106 | 187 |<br />
204 | N42 Kaiser-Wilhelm-Platz<br />
Jebensstraße 2<br />
10623 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr),<br />
Tel. 266 42 30 40 (Sa u. So)<br />
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
3 b S. 105<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Zoologischer Garten<br />
U2 | U9 Zoologischer Garten<br />
U1 Kurfürstendamm<br />
Bus M45 | M46 | M49 | 100 | 109 |<br />
110 | 200 | 204 | 245 | 249 | X9 | X10 |<br />
X34 | N10 | N 26 Zoologischer Garten<br />
Invalidenstraße 43<br />
10115 Berlin, Tel. 20 93 85 91<br />
Di–Fr 9.30–18 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr<br />
www.naturkundemuseum-berlin.de<br />
5 c S. 108<br />
Eingang rechts vom Haupteingang<br />
S1 | S2 | S25 Nordbahnhof<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Hauptbahnhof<br />
U6 Naturkundemuseum<br />
Tram M6 | M8 | 12 Naturkundemuseum<br />
Bus 120 | 142 | 147 | 245 | N20 |<br />
Danziger Straße<br />
MARIENKIRCHE<br />
u ST. MARIENKIRCHE<br />
MÄRKISCHES MUSEUM<br />
Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
Am Köllnischen Park 5<br />
10179 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.stadtmuseum.de<br />
4 c S. 96<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Jannowitzbrücke u<br />
U2 Stadtmitte<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />
Bus M48 I 265 Stadtmitte/Leipziger Straße<br />
MEDIZINHISTORISCHES MUSEUM<br />
u BERLINER MEDIZINHISTORI-<br />
SCHES MUSEUM DER CHARITÉ<br />
MENDELSSOHN-REMISE<br />
Jägerstraße 51<br />
10117 Berlin, Tel. 81 70 47 26<br />
täglich 12–18 Uhr u<br />
in <strong>der</strong> Villa Oppenheim<br />
Schloßstraße 55<br />
14059 Berlin, Tel. 902 92 41 08<br />
Di–Fr 9–17 Uhr,<br />
So 11–17 Uhr<br />
www.museumcharlottenburg-wilmersdorf.de<br />
3 b S. 100<br />
S41 I S42 I S46 Westend<br />
U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />
U7 Richard-Wagner-Platz<br />
Bus M45 Schloss Charlottenburg<br />
Bus 109 Haubachstraße<br />
Bus 309 Seelingstraße<br />
MUSEUM FÜR<br />
FILM UND FERNSEHEN<br />
Deutsche Kinemathek<br />
Potsdamer Straße 2<br />
10785 Berlin, Tel. 300 90 30<br />
Di–So 10–18 Uhr,<br />
Do 10–20 Uhr<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
1 2 4 b S. 102<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M48 | M85 | 200 Varian-Fry-Straße<br />
Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />
MUSEUM FÜR<br />
KOMMUNIKATION BERLIN<br />
Leipziger Straße 16<br />
10117 Berlin, Tel. 20 29 40<br />
Di 9–20 Uhr, Mi–Fr 9–17 Uhr,<br />
Sa u. So 10–18 Uhr<br />
www.mfk-berlin.de<br />
4 b S. 106<br />
U2 Mohrenstraße<br />
U6 Stadtmitte<br />
Bus M48 Leipziger Straße/Wilhelmstraße<br />
Bus 200 Mohrenstraße u<br />
N40 Invalidenpark<br />
Bus 123 | 142 Robert-Koch-Platz<br />
Bus 245 | N40 Naturkundemuseum<br />
MUSEUM PANKOW<br />
Museumsverbund Pankow<br />
Prenzlauer Allee 227–228<br />
10405 Berlin, Tel. 902 95 39 17<br />
Mo–Fr 10–18 Uhr (Dauerausstellung),<br />
Di–So 10–18 Uhr (laufende Son<strong>der</strong>ausstellungen)<br />
www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />
1 S. 110 u<br />
138<br />
139
Adressen m–s<br />
U2 Senefel<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Knaackstraße<br />
MUSIKINSTRUMENTEN-MUSEUM<br />
Tiergartenstraße 1<br />
Eingang: Ben-Gurion-Straße<br />
10785 Berlin, Tel. 25 48 11 78<br />
Di–Fr 9–17 Uhr, Do 9–22 Uhr<br />
Sa u. So 10–17 Uhr<br />
www.mim-berlin.de<br />
1 2 3 4 5 6 b S. 112<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M48 | M85 | 200 Varian-Fry-Straße<br />
Bus M41 | 200 Philharmonie<br />
N<br />
NIKOLAIKIRCHE<br />
Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
Nikolaikirchplatz<br />
10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.stadtmuseum.de<br />
1 c S. 113<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz u<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />
Marienkirche<br />
Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65<br />
Nikolai viertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
P<br />
PUPPENTHEATER-MUSEUM BERLIN<br />
Karl-Marx-Straße 135<br />
12043 Berlin, Tel. 687 81 32<br />
Mo–Fr 9–15.30 Uhr, So 11–16 Uhr<br />
www.puppentheater-museum.de<br />
4 c S. 114<br />
U7 Karl-Marx-Straße<br />
Bus 104 | 167 Platz <strong>der</strong> Stadt Hof<br />
R<br />
RIXDORFER SCHMIEDE<br />
Richardplatz 28<br />
12055 Berlin, Tel. 694 22 32<br />
Mo–Do 9–13 Uhr<br />
www.rixdorferschmiede.de<br />
4 S. 115<br />
S41 | S42 | S46 | S47 Neukölln<br />
U7 Karl-Marx-Straße<br />
Bus M41 I 171 Hertzbergplatz u<br />
Bus 171 I N79 Zeitzer Straße<br />
S<br />
SCHLOSS CHARLOTTENBURG<br />
Stiftung Preußische Schlösser und<br />
Gärten Berlin-Brandenburg<br />
Spandauer Damm 10–22<br />
14059 Berlin, Tel. 32 09 10<br />
Altes Schloss: Di–So 10–17 Uhr<br />
Neuer Flügel: Mi–Mo 10–17 Uhr<br />
www.spsg.de<br />
3 c S. 116<br />
S41 | S42 | S46 Westend<br />
U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />
U7 Richard-Wagner-Platz<br />
Bus M45 | 109 | 309<br />
Schloss Charlottenburg<br />
SCHWULES MUSEUM<br />
Mehringdamm 61<br />
10961 Berlin, Tel. 69 59 90 50<br />
Mi–Mo 14–18 Uhr,<br />
Sa 14–19 Uhr<br />
www.schwulesmuseum.de<br />
2 c S. 117<br />
U6 | U7 Mehringdamm<br />
Bus M19 | 140 | N42 Mehringdamm<br />
141
Adressen s–z<br />
SCIENCE CENTER<br />
MEDIZINTECHNIK<br />
Ebertstraße 15a<br />
10117 Berlin, Tel. 398 20 60<br />
Do–So 10–18 Uhr<br />
www.sciencecenter-medizintechnik.de<br />
1 b S. 118<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M41 | M48 | M85 | 200 Potsdamer Platz<br />
SKULPTURENSAMMLUNG UND<br />
MUSEUM FÜR BYZANTINISCHE KUNST<br />
u BODE-MUSEUM<br />
STERNWARTE<br />
u ARCHENHOLD-STERNWARTE<br />
ST. MARIENKIRCHE<br />
Karl-Liebknecht-Straße 8<br />
10178 Berlin, Tel. 242 44 67<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.marienkirche-berlin.de<br />
1 b Eingang Turmseite S. 119<br />
S5 I S7 I S75 I S9 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 I U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />
Marienkirche u<br />
Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I<br />
N65 Spandauer Straße/Marienkirche<br />
ST. MATTHÄUS-KIRCHE<br />
Matthäikirchplatz<br />
10785 Berlin, Tel. 262 12 02<br />
Di–So 12–18 Uhr<br />
www.stiftung-stmatthaeus.de<br />
1 2 3 4 5 6 S. 120<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M29 Potsdamer Brücke<br />
Bus M41 Potsdamer Platz/<br />
Voßstraße<br />
Bus M48 | M85 Kulturforum<br />
Bus 200 Philharmonie<br />
T<br />
THE KENNEDYS<br />
Pariser Platz 4a<br />
10117 Berlin, Tel. 20 65 35 70<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.thekennedys.de<br />
1 b S. 121<br />
S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor<br />
U55 Brandenburger Tor<br />
Bus 100 I TXL Brandenburger Tor<br />
TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />
u DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />
TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />
TRÄNENPALAST<br />
Stiftung Haus <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong><br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
Reichstagufer 17<br />
10117 Berlin, Tel. 46 77 77 90<br />
Di–Fr 9–19 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr<br />
www.hdg.de/berlin/traenenpalast-ambahnhof-friedrichstr<br />
1 350m b S. 122<br />
S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />
Friedrichstraße<br />
U6 Friedrichstraße<br />
Tram M1 I 12 Friedrichstraße<br />
Bus147 Friedrichstraße<br />
V<br />
VERBORGENES MUSEUM<br />
u DAS VERBORGENE MUSEUM<br />
W<br />
WERKBUNDARCHIV<br />
MUSEUM DER DINGE u<br />
Oranienstraße 25<br />
10999 Berlin, Tel. 92 10 63 11<br />
Fr–Mo 12–19 Uhr<br />
www.museum<strong>der</strong>dinge.de<br />
4 S. 123<br />
U1 | U8 Kottbusser Tor<br />
Bus M29 | 140 Adalbertstraße/<br />
Ora nien straße<br />
Bus N47 Görlitzer Bahnhof<br />
Z<br />
ZEUGHAUS<br />
u DEUTSCHES HISTORISCHES<br />
MUSEUM<br />
ZILLE MUSEUM<br />
Propststraße 11<br />
10178 Berlin, Tel. 24 63 25 00<br />
täglich 11–18 Uhr<br />
www.heinrich-zille-museum.de<br />
1 b S. 124<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6<br />
Spandauer Straße/Marienkirche u<br />
Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65<br />
Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
ZUCKER-MUSEUM<br />
Amrumer Straße 32<br />
13353 Berlin, Tel. 31 42 75 74<br />
Mo–Do 9–16.30 Uhr, So 11–18 Uhr<br />
www.sdtb.de/Zucker-Museum.6.0.html<br />
5 b S. 125<br />
U6 Seestraße<br />
U9 Amrumer Straße<br />
Tram M13 | 50 Seestraße/<br />
Amrumer Straße<br />
Bus 106 | 221 | N26 Seestraße/<br />
Amrumer Straße<br />
142<br />
143
impressum<br />
Impressum<br />
Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ist eine<br />
Gemeinschaftsveranstaltung <strong>der</strong> Berliner<br />
<strong>Museen</strong> mit <strong>der</strong> Kulturprojekte Berlin GmbH.<br />
Programmheft<br />
Herausgeber Kulturprojekte Berlin GmbH<br />
Geschäftsführer: Moritz van Dülmen<br />
Klosterstraße 68 | 10179 Berlin<br />
Tel. (030) 24 74 97 00<br />
www.kulturprojekte-berlin.de<br />
Organisation<br />
Konzeption/Projektleitung Wolf Kühnelt<br />
Projektmanagement Katje Geßner<br />
Mitarbeit Projektmanagement Reinhard<br />
Ellmer | Viola Goertz | Marie Wuttich<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Gabriele Miketta | Jasmin Rana Schöler<br />
Übersetzung Jasmin Rana Schöler |<br />
Marie Wuttich<br />
Die 31. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> findet am<br />
25. August 2012 statt.<br />
www.lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de<br />
Redaktion Nadja Mahler<br />
Grafische Koordination & Titelgestaltung<br />
Ines Ebel<br />
Gestaltung Julia Szafarczyk<br />
Programmstand/Routenverlauf<br />
02. Dezember 2012, Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten<br />
Druck Buch- und Offsetdruckerei<br />
H. Heenemann GmbH & Co. KG<br />
Vertrieb Yvonne Frenkel | (030) 24 74 97 36<br />
Titelbild unter Verwendung eines Fotos von<br />
Guido Wortmann, Astronomische Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>der</strong> Archenhold-Sternwarte<br />
Abbildungsnachweis Das Copyright <strong>der</strong><br />
Fotos liegt bei den jeweiligen <strong>Museen</strong>,<br />
die uns die Abbildungen freundlicherweise<br />
zur Verfügung gestellt haben. Alle Bil<strong>der</strong><br />
im Programmteil sind Ausschnitte <strong>der</strong><br />
Originale. Die ganzseitigen Abbildungen<br />
stammen von Sergej Horovitz, das Bild<br />
auf S.14 ist von Ines Ebel.<br />
Medienpartner:<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
144
Schatzkammer <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne<br />
Vieles, was heute im Museum steht, war früher Alltagsgegenstand. Für einen<br />
Archäologen <strong>der</strong> Zukunft wäre das KaDeWe heute eine Schatzkammer. Vom<br />
Luxusboulevard bis zur Feinschmeckeretage ist es ein Spiegel des Lebens und <strong>der</strong><br />
Genüsse unserer Zeit. Sie haben schon heute die Möglichkeit diese Kostbarkeiten<br />
zu entdecken – und müssen damit nicht mal warten bis es <strong>Nacht</strong> wird!<br />
KaDeWe Berlin • Tauentzienstraße 21 - 24 • 10789 Berlin • Telefon +49(0)30/21 21- 0 • www.kadewe.de<br />
Öffnungszeiten: Mo - Do 10 - 20 Uhr, Fr 10 - 21 Uhr, Sa 9.30 - 20 Uhr