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31. januar 2009 31. januar 2009 - Lange Nacht der Museen

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<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><strong>31.</strong> JANUAR <strong>2009</strong>Sonnabend 18 bis 2 UhrMuseumsInformation Berlin (030) 247 49 888 | www.lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de


»Wan<strong>der</strong>er am Weltenrand«Dieser hübsche Titel hat sich für das geheimnisvolleBild auf unserem Umschlag eingebürgert,und fast je<strong>der</strong> hat es schon in irgendeinem Zusammenhanggesehen. Wer <strong>der</strong> Schöpfer diesesHolzstiches ist – darüber gehen die Meinungenallerdings überraschend weit auseinan<strong>der</strong>. Dieeinen vermuten, es sei ein Künstler aus <strong>der</strong> Dürer-Schule und datieren das Bild ins frühe 16. Jahrhun<strong>der</strong>t,die an<strong>der</strong>en sind davonüberzeugt, dass es nicht älterist als <strong>der</strong> Zeitpunkt seinerersten bekannten Veröffentlichung– und das war in einempopulärwissenschaftlichenBuch über Meteorologieim Jahr 1888. In einem Punktaber sind sich alle einig – espasst so wun<strong>der</strong>bar zu jenemWeltbild, das wir den Menschendes ausgehenden Mittelalterszuschreiben.Die 24. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> will <strong>der</strong> Sache aufden Grund gehen: Welches Bild hatten die altenÄgypter vor mehr als 3000 Jahren von ihrer Welt,in <strong>der</strong> Götter die Erde, den Luftraum und das Himmelsgewölbebeherrschten, welches die Griechenund Römer? Dachten die Menschen vor Kopernikus,die Erde sei eine flache Scheibe, wie auf unseremHolzstich dargestellt? Immerhin machtesich bereits 20 Jahre vor dessen bahnbrechendenVeröffentlichungen <strong>der</strong> Seefahrer ChristophKolumbus auf den Weg, um westwärts, »an<strong>der</strong>s-herum«, nach Indien zu segeln, hatte also sehrwohl die Vorstellung von einer Welt-Kugel...Die mo<strong>der</strong>nen Weltbil<strong>der</strong> werden unter an<strong>der</strong>emvon den beiden Berliner Planetarien in Szene gesetzt,sie verbinden das Winter-<strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Thema »Weltbil<strong>der</strong> – Weltsichten« auf unterhaltsameund informative Weise mit dem UNESCO-Jahr <strong>der</strong> Astronomie. Im Zeiss-Großplanetariumist sogar <strong>der</strong> erste deutscheWeltraumfahrer zu Gast –Sigmund Jähn, <strong>der</strong> von seinemganz beson<strong>der</strong>en Blickauf unsere Welt berichtenwird.Die 24. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>steht ja auch ganz amAnfang des Berliner Themenjahres»20 Jahre Mauerfall«,das die immensen Verän<strong>der</strong>ungenseit dem denkwürdigenJahr 1989 betrachtenwird, insbeson<strong>der</strong>e das gewandelte Weltverständnis<strong>der</strong> Menschen in Mitteleuropa, für die einelange Zeitspanne ihres Lebens vom »Kalten Krieg«,vom »Eisernen Vorhang«, von Trennung und Feindbil<strong>der</strong>ngeprägt war. Diese beson<strong>der</strong>e historischeSituation mit an<strong>der</strong>en, ähnlich brisanten Begebenheiten<strong>der</strong> Weltgeschichte in Beziehung zusetzen – Revolten, Erfindungen, wissenschaftlichenEntdeckungen, ist die Herausfor<strong>der</strong>ung, <strong>der</strong>sich die <strong>Museen</strong> in diesem Winter stellen.Wolf KühneltKolorierte Version von Roberta Weir aus dem Jahr 1970


<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><strong>Museen</strong>LANGE NACHT DER MUSEENAM 30. AUGUST 20083 1 . J A N U A R 2 0 0 9Zweimal im Jahr gibt es in Berlin die <strong>Lange</strong><strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>. Seit ihrer Premiere 1997haben fast alle <strong>der</strong> rund 180 <strong>Museen</strong> und Gedenkstättensowie viele kulturelle Institutionen <strong>der</strong>Stadt daran teilgenommen. Bei je<strong>der</strong> Ausgabewerden die Karten <strong>der</strong> Teilnehmer neu gemischt –ein abwechslungsreiches Programm und immerwie<strong>der</strong> neue Entdeckungen sind garantiert.In <strong>der</strong> Winter-<strong>Lange</strong>n-<strong>Nacht</strong> konzentriert sichdas Angebot auf die Häuser im Zentrum Berlins –rund 60 sind es diesmal, die man mit dem Ticketfür die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> besuchen kann. Im Preisenthalten ist <strong>der</strong> komfortable Bus-Shuttle-Service,<strong>der</strong> die <strong>Museen</strong> auf kurzen Wegen miteinan<strong>der</strong>verbindet.KOMBITICKETGültig in allen beteiligten Häusern (ab 18 Uhr)und für die Benutzung <strong>der</strong> Shuttle-Busse sowie<strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsmittel (TarifbereichBerlin ABC ) von 15 bis 5 Uhr Preis im Vorverkauf: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro am Veranstaltungstag: 15 Euro / 10 EuroKin<strong>der</strong> bis 12 Jahre haben freien Eintritt.Ermäßigung erhalten bei Vorlage desAusweises: Schüler und Studenten, Arbeitsloseund Hartz IV-Empfänger, Zivil- und Wehrdienstleistende,Rentner, Behin<strong>der</strong>teOnlineTickets www.museumsportal-berlin.deVorverkauf in den teilnehmenden <strong>Museen</strong> in den Fahrschein-Verkaufsstellen,Kundenzentren <strong>der</strong> S-Bahn Berlin GmbH im Kundencenter <strong>der</strong> Berliner Zeitung in den BERLIN infostores im BERLIN Pavillon am Reichstag an allen Theaterkassen (zzgl. VVG)Zusätzlich ab 1. Januar an den Fahrscheinautomaten <strong>der</strong> S-Bahn an allen BVG-eigenen Verkaufsstellen,Reisemärkten und stationären AutomatenAbendkasse am <strong>31.</strong> Januar ab 17 Uhr am Platz vor dem Berliner Rathaus in den teilnehmenden <strong>Museen</strong>PROGRAMMHEFTAusstellungen und Veranstaltungen <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>,die vom Berliner Rathaus aus zu Fuß erreichbarsind, werden in alphabetischer Reihenfolgebeschrieben, alle an<strong>der</strong>en Häuser sind auf <strong>der</strong>jeweiligen Route »ihrer« Haltestelle zugeordnet.Das Adressenverzeichnis (ab Seite 66) mit Seitenverweisund Routennummer dient <strong>der</strong> schnellenAuffindbarkeit im Heft.Weitere Informationen unter:MuseumsInformation Berlin (030) 247 49 888www.lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.deTREFFPUNKT BERLINER RATHAUSEröffnung <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> um 18 UhrAusserdem RadioEins-Studio mit Knut Elstermann Infostände, CateringROUTENAn den 6 Shuttle-Bus-Routen liegen rund60 <strong>Museen</strong> und Sammlungen. 14 Häuser sindim Umkreis des Berliner Rathauses zu Fuß zuerreichen (Karte S. 4).AnkunftRoute 5Route 1AbfahrtRoute 4Route 2Route 3Spandauer StraßeBus M48Berliner RathausRouten ab/bis Berliner RathausR1 Nikolaiviertel – Leipziger Straße – Nie<strong>der</strong>kirchnerStraße – Potsdamer Platz – Kulturforum– Lützowplatz – Budapester StraßeRoutenverlauf S. 18 | Karten S. 19, 22SpandauReinickendorfCharlottenburgWilmersdorfSteglitzZehlendorf361Mitte5TempelhofSchönebergPankowLichtenbergBerlinerRathausNeuköllnMarzahnHellersdorfTreptowKöpenickR2 Lustgarten – Unter den Linden – Invalidenstraße– U Eberswal<strong>der</strong> Straße – Danziger Str.Routenverlauf S. 32 | Karte S. 33R3 Lustgarten – Unter den Linden – Hansaplatz –Schloss CharlottenburgRoutenverlauf S. 42 | Karte S. 44R4 Nikolaiviertel – U Märkisches Museum –Oranienstraße – Karl-Marx-StraßeRoutenverlauf S. 48R5 Nikolaiviertel – Leipziger Straße – U Kochstraße– Lindenstraße – Mehringdamm –Kaiser-Wilhelm-Platz – Rathaus SchönebergRoutenverlauf S. 54Route ab/bis S+U Rathaus SteglitzR6 Grunewaldstraße – Königin-Luise-Platz –MunsterdammRoutenverlauf S. 6042


ROUTE4NMonbijoustraßeAm KupfergrabenDeutschesHistorischesMuseumRoute 2, 3,MonbijouparkBode-MuseumMitteMuseum amFestungsgrabenI.M.Pei-Bau(1, 5 nur Richtung Rathaus)Große Hamburger StraßeBodestraßeAltesMuseumSophienstraßeBlindenwerkstattOtto WeidtBurgstraßeBerlinerDomAnne FrankZentrumHackescherMarktHackescherMarktRoute 2, 3,(1, 5 nur Richtung Rathaus)Rosenthaler StraßeDDRMuseumBreite StraßeWeinmeisterstr.Neue Schönhauser Str.Karl-Liebknecht-Str.Zille MuseumDircksenstraßeSpandauer StraßeAlte SchönhauserMünzstraßeSt. MarienkircheLustgartenSchlossplatzBebelplatzEphraim-PalaisBerlinerRathausKnoblauchhausühlendammRosa-Luxemburg-StraßeHanfMuseumRoute 1, 4, 5ALTES MUSEUM> ANTIKENSAMMLUNGWeltbil<strong>der</strong> – WeltsichtenDarstellungen auf altgriechischen Vasenbil<strong>der</strong>n,Reliefs und römischen Mosaiken spiegeln dieWeltsicht <strong>der</strong> Antike wi<strong>der</strong>. In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong>können sich Besucher von den Kunstschätzen indie Welt <strong>der</strong> Götter und Helden versetzen lassen.Kin<strong>der</strong>führungDie Welt <strong>der</strong> Griechen und RömerAlltag in <strong>der</strong> griechisch-römischen Antikemit Sandra Matthies18 UhrFührungenGötter und Heldenauf griechischen Vasenbil<strong>der</strong>nmit Ulrich Gehn19 UhrMythen und Sagen <strong>der</strong>klassischen AntikeAn <strong>der</strong> Skulptur desBetenden Knabentreffen Besucher aufArchäologen, die kenntnisreichund unterhaltsamdurch die Welt <strong>der</strong>griechischen Mythenund Sagen führen.20–24 Uhr, stündlichVolutenkrater mit <strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong> Gigantomachie, apulischrotfigurig,um 350–325 v. Chr. Foto Johannes Laurentius, © SMBALTES MUSEUM> ÄGYPTISCHES MUSEUMNofretetesletzte<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>im AltenMuseumDie Ägypter habenPyramiden gebaut,die Grundlagen <strong>der</strong>Astronomie und<strong>der</strong> Mathematikentwickelt undeinen Kalen<strong>der</strong>aufgestellt. Mit Einblickenin Weltbil<strong>der</strong><strong>der</strong> alten Ägypterverabschiedet sichdas ÄgyptischeMuseum aus SchinkelsAltem Museum, bevor es im Oktober <strong>2009</strong>an seinen ursprünglichen Standort im restauriertenNeuen Museum zurückkehrt.Kin<strong>der</strong>führungAuf den Spuren <strong>der</strong> Pharaonen18, 19 UhrKurzführungenWeltbild und Kultur <strong>der</strong> Alten Ägypter19–24 UhrMusikOrientalische FlötenmusikMohamed Askari spielt auf <strong>der</strong>arabischen Bambusflöte Nay.19.30–22.30 Uhr, stündlich»Buch von dem, was in <strong>der</strong> Unterweltist« (Ausschnitt), 11. Jh. v. Chr.Foto Jürgen Liepe, © SMBNROUTE5


ROUTE6NANNE FRANK ZENTRUMDie deutsche Partnerorganisation des Anne FrankHauses in Amsterdam gibt einen Einblick in dieWelt Anne Franks und ihrer Freunde.Kin<strong>der</strong>programmErkundungstourdurch die Ausstellung »Anne Frank. hier & heute«16 UhrWorkshopBil<strong>der</strong> ausAnne Franks Welt17 UhrLesungMelonenschaleLebensgeschichten <strong>der</strong> Lea T.Rada Biller liest aus ihremautobiografischen Roman.20 UhrBegleitete Rundgängedurch die Ausstellung»Anne Frank. hier & heute«18–24 Uhr, stündlichPlakatausstellungDie Welt <strong>der</strong> Anne FrankAnne Franks Tagebuch in aller WeltBuchcoverFilmDas kurze Leben <strong>der</strong> Anne Frank18.30, 21 Uhr21.30 Uhr (in englischer Sprache)BERLINER DOMVon <strong>der</strong> Gruft über den Altarraum und dasTreppenhaus bis hinauf in die Kuppel zeugenKunstschätze und architektonische Ausstattungvon wilhelminischer Prachtentfaltung.Musikalischer GottesdienstDomvespermit Dompredigerin Dr. Petra ZimmermannAn <strong>der</strong> Orgel: Domorganist Andreas Sieling18 UhrStandortführungenKaiserliches Treppenhaus19–20.30Predigtkirche und Kaiserloge19–20 UhrHohenzollerngruft19–23 UhrDommuseum19–23 UhrOrgelführungen19, 19.30 UhrMusikSichtweise: Geistliche MusikDer Männerchor des Staats- und Domchors Berlinunter <strong>der</strong> Leitung von Kai-Uwe Jirka singt geistlicheMusik aus verschieden Epochen und Kulturkreisen.Werke von Palestrina, Mendelssohn-Bartholdy, Poulenc, Duruflé u.a.20, 21, 22 UhrMusizierende Engel am Berliner DomHörweise: Renaissance und BarockKleine OrgelmusikAn <strong>der</strong> neapolitanischen Orgel (17. Jahrhun<strong>der</strong>t)und <strong>der</strong> Schuke-Orgel: Domorganist AndreasSieling20.30, 21.30, 22.30 Uhrin <strong>der</strong> Tauf- und TraukircheGeheimnisvolle Klänge zur <strong>Nacht</strong>An <strong>der</strong> Großen Sauerorgel:Domorganist Andreas Sieling24, 1 UhrBesichtigungPredigtkirche, Dommuseum, KaiserlichesTreppenhaus, Hohenzollerngruft und Kuppel18–2 Uhr (letzter Aufgang 1 Uhr)BERLINER RATHAUSDas Rathaus <strong>der</strong> Berliner, Amtssitz desRegierenden Bürgermeisters, ist offen für Kunstund Kultur.Besichtigung Amtsräume des Regierenden Bürgermeisters Senatssitzungssaal Festtrakt mit Wappensaal und Säulensaal Haupttreppe und WandelgangAusstellungBerlin in Gips. 1790 bis 1850Werke aus <strong>der</strong> Gipsformerei <strong>der</strong> SMBMusikalische Unterhaltungmit Studenten <strong>der</strong> Berliner MusikhochschulenPreiswerte Speisen und GetränkeBerliner RathausNROUTE7


ROUTE8NBODE-MUSEUMWeltsichten im WandelDie Anfänge <strong>der</strong> Sammlungen im Bode-Museum –Skulpturensammlung, Byzantinische Kunst,Münzkabinett – gehen auf die Brandenburgisch-Preußische Kunstkammer zurück, die als Kunstbesitzein Privileg des absolutistischen Herrscherhauseswar. Mit <strong>der</strong> Eröffnung des Alten Museums1830 diente die Kunst <strong>der</strong> »Erbauung und Belehrung«des gebildeten Bürgertums. Der Wandel vonWeltsichten bis in die Gegenwart wird inFührungen und Gesprächen thematisiert.Kin<strong>der</strong>galerie-WorkshopSehen – Hören – MitmachenIn <strong>der</strong> Ausstellung »Das Spiel <strong>der</strong> Farben undFormen – Mosaikkunst im Bode-Museum«und im Werkraum18–22 UhrFür Kin<strong>der</strong> von 4–14 JahrenKurzführungendurch das Haus18–0.30 Uhr, halbstündlichGespräch mit KustodenGesprochener Geistund seine sichtbare MaterialitätEin Spätantikes BildwerkDr. Theun-Mathias Schmidt19, 20 UhrSkulpturen und Denkbil<strong>der</strong> im MittelalterDr. Julien Chapuis,Leiter <strong>der</strong> Skulpturensammlung19.30, 20.30 UhrKaiser Karl V. (1519–1556), Medaille 1537, Silberguss, Medailleur:Hans Reinhart d.Ä. (gest. 1581), © Münzkabinett SMBWeltsicht und Herrschaftsverständnis<strong>der</strong> römisch-deutschen Kaiseram Beispiel <strong>der</strong> Medaillen <strong>der</strong> Kaiser aus demHause Habsburg seit Maximilian I.Dr. Wolfgang Steguweit, Elke Bannike19.30–21 Uhr, halbstündlichbegrenzte TeilnehmerzahlGastausstellung des Kunsthistorischen Museums Wienim Studiensaal des MünzkabinettsSon<strong>der</strong>ausstellungVerlust und RückgabeDie Sammlungen des Kaiser Friedrich-MuseumsDrei zurückgegebene Objekte, Aufnahmen vonAusstellungen mit restituierten Kunstwerken in<strong>der</strong> Nationalgalerie sowie Dokumente <strong>der</strong> Übergabeund zeitgenössischer Reaktionen erinnernan die Rückführung von Kulturgütern des vormaligenKaiser Friedrich-Museums aus <strong>der</strong> Sowjetunionvor 50 Jahren. Die Ausstellung informiertauch über Bestände, die sich weiterhin in russischen<strong>Museen</strong> befinden.DDR MUSEUMGeschichte zum Anfassen: Lebendig und interaktivwird das Alltagsleben in <strong>der</strong> DDR präsentiert.Die Mauer ist weg!Erinnerung und AufarbeitungMitmach-AktionMauer-QuizDen ganzen Abend lang testen Besucher ihrWissen über die Mauer. Wer unbekannte Detailsrichtig schätzt und die Grundlagen nicht vernachlässigt,kann auf spannende Preise hoffen.18–2 Uhr, durchgehendDia-ShowAnsichten <strong>der</strong> MauerWeitgehend unbekannte Detailsund Beson<strong>der</strong>heiten einer geteilten Stadt18–2 Uhr, durchgehend, im KinoFilmDer Mauerbau im DDR-UnterrichtEine originale DDR-Schulstunde zum MauerbauDas Filmdokument bietet einzigartige Einblickein Propaganda und Didaktik.19–20 Uhr, im BesucherzentrumDauerausstellungDas Leben in <strong>der</strong> DDRVon <strong>der</strong> Mauer über ein originalgetreuesWohnzimmer und den Trabi bis zur FDJGlühwein zum Aufwärmen0ben:Diorama <strong>der</strong> BerlinerMauer in <strong>der</strong>Dauerausstellung,Foto BastianWernerDDR MuseumBerliner Mauerzwischen Martin-Gropius-Bau undPreußischemLandtag (heuteAbgeordnetenhausvon Berlin)NROUTE9


NROUTEDEUTSCHES HISTORISCHES MUSEUMIm barocken Zeughaus wird die ständigeAusstellung »Deutsche Geschichte in Bil<strong>der</strong>nund Zeugnissen« gezeigt, ergänzt durch Son<strong>der</strong>ausstellungenim Pei-Bau.Ständige AusstellungDeutsche Geschichtein Bil<strong>der</strong>n und ZeugnissenAnna ChristieUSA/D 1930, Regie: Jacques Fey<strong>der</strong>, Drehbuch:Walter Hasenclever, nach dem Schauspielvon Eugene O’Neill, mit Greta Garbo, 93 Min.,deutsche Version21 UhrZeughauskinoNROUTEFamilienprogrammEine Zeitreise ins Mittelalter18, 18.15, 18.45, 19 Uhr, ZeughausFür Kin<strong>der</strong> von 6–11 JahrenRückwärts durch die Deutsche Geschichte18, 18.15, 18.30 Uhr, Zeughaus10ThemenführungWeltbil<strong>der</strong> – Ein Überblick18.30–23.30 Uhr, stündlich, ZeughausEpochenführungDeutsche Geschichte von 9 n. Chr. bis 198919–24 Uhr, stündlich, ZeughausÜberblicksführungin englischer Sprache18.45, 20.45, 22.45 Uhr, ZeughausSon<strong>der</strong>ausstellungKassandraVisionen des Unheils 1914–1945Kurzführungdurch die Son<strong>der</strong>ausstellung18–24 Uhr, stündlich, Pei-BauImmerwähren<strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong>, Dresden, 18. Jh., DHMKuratorenführungApokalypse. Vom Untergang <strong>der</strong> Weltmit Dr. Stefanie Heckmann19.30, 21.30 Uhr, Pei-BauSon<strong>der</strong>ausstellung»die Sprache Deutsch«Kurzführungdurch die Son<strong>der</strong>ausstellung18.30–23.30 Uhr, stündlich, Pei-BauKuratorenführungDeutsch in <strong>der</strong> Weltmit Heidemarie An<strong>der</strong>lik und Katja Kaiser20, 21 Uhr, Pei-BauSalvator mundi, Christus mit WeltkugelRheinische Schule, 16. Jh., DHMFilmprogrammzur Ausstellung »die Sprache Deutsch«How Much WoodWould a Woodchuck ChuckBeobachtungen zu einer neuen SpracheBRD 1976, Regie: Werner Herzog, 44 Min.18.30 UhrZeughauskinoSolinger RudiD 1991, Regie: Dietmar Klein, 63 Min.19.30 UhrZeughauskinoGreta Garbo spricht deutsch in dem Film»Anna Christie«, Titelbild Filmkurier, 1931MusikJazz-ImprovisationenAndreas Henze, KontrabassRoland Linares, Klarinette, Bassklarinettein <strong>der</strong> Ausstellung im Zeughaus11


ROUTE12NEPHRAIM-PALAISFoto Straube, © Stadtmuseum BerlinFreunds WeltenDas Rokokopalaisbeherbergt dieGraphische Sammlungdes Stadtmuseums undzeigt Son<strong>der</strong>ausstellungenzur BerlinerKunst- und Kulturgeschichte.AusstellungGisèle FreundWie<strong>der</strong>sehen mit Berlin 1957–1962Historische Plakate, Filme, ZeitdokumenteMomentaufnahmen von Gisèle Freund(1908–2000): Dokumente von Zerstörung, baulichemNeubeginn und Alltag in Berlin in Zeitendes Kalten Krieges.Gemeinschaftsausstellungmit dem Landesarchiv BerlinGesprächeIm Dialog mit den Kuratorinnenab 18 Uhr, in <strong>der</strong> AusstellungFührungdurch die Ausstellung21 UhrMusikDixie-LightDagobert Darsow (Posaune), Gründungsmitglied<strong>der</strong> Papa-Binnes-Jazz-Band,Mitglied <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>n-Soul-BandCaspar Hansmann (Saxofon),Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>n-Soul-Band,Ensemblemitglied von Jürgen Walter18, 20, 22, 23.30 UhrPräsentationenDie preußische Hofjuwelierfamilie Ephraimund ihre Berliner StiftungenWas hat die erste jüdische Hochschule inDeutschland mit dem Ephraim-Palais zu tun?Wie konnte ein Ex-SA-Mann auch nach 1945aus den Ephraimschen Stiftungen finanziellenNutzen ziehen?Prof. Dr. Karl E. Grözinger stellt die von ihmaufgefundene Bibliothek <strong>der</strong> fast vergessenenVeitel-Heine-Ephraimschen Lehranstalt vor.19, 21 UhrZur Baugeschichte des HausesDr.-Ing. Rolf-Herbert Krüger war am Wie<strong>der</strong>aufbaudes Ephraim-Palais beteiligt.20, 22 UhrGisèle Freund, Lehrerinnen-Brigade beim Steineklopfen, 1957© Stadtmuseum BerlinHANF MUSEUMDas einzige Hanfmuseum in Deutschlandbeleuchtet Cannabis unter verschiedenen Blickwinkeln– von den biologischen Eigenschaften biszur Kulturgeschichte dieser vielseitigen Pflanzengattung.Son<strong>der</strong>ausstellungVerschwörungstheorie als Weltsicht?Die Vermutung <strong>der</strong> Vorteilnahme einiger Wenigerzum Schaden Vieler bietet sich bei <strong>der</strong> Cannabiskriminalisierungbeson<strong>der</strong>s an. Erst bei genauemHinsehen werden Schaden und Profiteure offensichtlich.Am Beispiel des Hanfverbotes entschlüsseltdie Ausstellung, was eine Absprachezur Verschwörung macht, was Theorie und Wirklichkeitunterscheidet.Gesprächeüber Ver- und EntschwörungMusik zur AusstellungP. Simon spielt Indisches auf <strong>der</strong> Sitar zurAusstellung.Dazu im Hanfcafe: Cappuccino, Hanftee,Hanfwaffeln, Hanfkuchen und an<strong>der</strong>eKöstlichkeitenWohnzimmer imKnoblauchhaus© Stadtmuseum BerlinKNOBLAUCHHAUSEines <strong>der</strong> wenigen erhaltenen Berliner Bürgerhäuserdes 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts präsentiert bürgerlichesWohnen im Bie<strong>der</strong>meier am Beispiel <strong>der</strong>Familie Knoblauch.Gemüts- und Gedankenweltendes Bie<strong>der</strong>meierMusikBie<strong>der</strong>meier-Discomit Werken von Louis Spohr, E.T.A. Hoffmann,Gioacchino Rossini, Niccolo Paganini, GaspareSpontini, Carl-Maria von Weber u. a.ab 20 UhrLesungEin Griff in den Bücherschrank<strong>der</strong> Familie KnoblauchStudenten <strong>der</strong> Berliner Schule für Schauspiellesen Gedichte und Prosa <strong>der</strong> Bie<strong>der</strong>meierzeit.21, 22, 23 UhrNROUTE13


NROUTEMITTE MUSEUM AM FESTUNGSGRABENThematische Son<strong>der</strong>ausstellungen zur Geschichtedes Berliner Zentrums in den Räumen des Palaisam Festungsgraben.AusstellungSandGutArchäologische Funde vom PetriplatzFührungendurch die Ausstellungmit Claudia Maria Melisch, Archäologin undGrabungsleiterin <strong>der</strong> Ausgrabung am Petriplatz18, 19, 20, 21 UhrVorführungLaserscanner Leica HDS 3000Laserscanner <strong>der</strong> Firma Laserscan Berlin, <strong>der</strong> erstmaligbei den Ausgrabungen am Petriplatz zurarchäologischen Vermessung in Berlin eingesetztwurde. Besucher können den Vermessungsprofisbei <strong>der</strong> Arbeit zuschauen und erleben, wie sichdas dreidimensionale Scanbild langsam aufbaut.18–22 UhrMusikalisches KabarettKempendorff & Kempendorff –Das Lachen <strong>der</strong> An<strong>der</strong>enHumor hinter und vor dem Eisernen VorhangKabarettistische Vorlesung mit jazzigsaxofonenPausenGerlinde Kempendorff, Schauspiel und GesangUli Kempendorff, Saxofon22 UhrMultikulturell: Die Band AbrasazAbrasazJapanische Pentatonik, indische Ragas, kurdischeLie<strong>der</strong>, türkische traditionelle Musik o<strong>der</strong> CoolJazz – Abrasaz entzieht sich dem musikalischenSchubladendenken. Die Musiker vereinen in ihrenWeltbil<strong>der</strong>n Shinto-Religion, Buddhismus,Hinduismus, islamische Mystik, alevitischeGlaubensgemeinschaft, Sufi-Tradition undKatholizismus.Mustafa El Dino (Türkei): Gesang, Saz, PercussionAkira Ando (Japan): Gesang, KontrabassRavi Srinivasan (Singapur): Gesang, Tabla, SanturPaul Schwingschlögl (Österreich): Trompete,Flügelhorn24 UhrMUSEUM BLINDENWERKSTATTOTTO WEIDTGeschichte einer Berliner Werkstatt, die in den1930er Jahren blinde und gehörlose Judenbeschäftigte, um sie vor Verfolgung und Deportationzu retten. Die Ausstellung erinnert an jene»stillen Helden«, die ihr Leben riskierten, uman<strong>der</strong>en zu helfen.LesungSie trommelten mit den Fäusten den TaktEdgar Hilsenrath und sein Verleger Volker Dittrichlesen aus Hilsenraths Werken und sprechen überLeben und Werk des Autors.19 UhrFührungendurch das Museum18–22 Uhr, stündlichST. MARIENKIRCHE BERLINDie älteste noch sakral genutzte Kirche Berlinsist zusammen mit dem Roten Rathaus in <strong>der</strong>Mitte Berlins die einzige authentische Erinnerungan den historischen Stadtkern.GesprächZwischen Mauerbau und MauerfallDie Marienkirche 1961 bis 1991Berichte, Erfahrungen, Hintergründemit Pfarrer i. R. Helmut Orphal18.30 UhrMusikOrgelkonzertChristian Schlicke, Orgel20 UhrBuchvorstellung und LesungIngrid Taegner: »Leben mit <strong>der</strong> Mauer«Erinnerungen einer BerlinerinIngrid Taegner, ehrenamtliche Mitarbeiterin<strong>der</strong> Marienkirche, berichtet von den KriegsundNachkriegsjahren und von markantenAbschnitten ihres Lebens in <strong>der</strong> DDR bis zurpolitischen Wende.21 UhrIn Zusammenarbeit mit dem Frieling-Verlag BerlinMusikFlying BlueFriedemann Graef Solo, Saxofon22 UhrNROUTE14Edgar HilsenrathFoto Volker Dittrich15


NROUTEZILLE MUSEUMDauerausstellungHeinrich Zille – Leben und WerkOriginale Zeichnungen, Lithografienund Fotografien des KünstlersAls Beson<strong>der</strong>heit präsentiert das Museum Zille-Bil<strong>der</strong> von Berliner Weihnachtsmärkten undWinterfreuden.FührungenDas winterliche BerlinEin kurzer Einblick in die Zille-Zeit und das Werkdes Künstlersnach Bedarf, durchgängig16Führung mit KlangbeispielenDie Joachim-Wagner-Orgel (1723)Christian Schlicke, Orgel23 UhrAndachtIn <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong>24 UhrRundgangVergessene Berliner Kunstaus vier Jahrhun<strong>der</strong>tenZum Schicksal <strong>der</strong> Kunstsammlung St. Marienin Ost- und West-Berlin0.30 UhrHeinrich Zille, Winterfreuden, 1911


R1ROUTEHin- und Rückfahrt alle 10 MinutenBerliner RathausNikolaiviertelBus M48Leipziger Straßehinter MauerstraßeMartin-Gropius-BauVarian-Fry-StraßeBus M48, M85KulturforumBus M48, M85Berliner RathausSt. MarienkircheMUSEEN IM NIKOLAIVIERTELEphraim-PalaisKnoblauchhausHanf MuseumZille MuseumMuseum fürKommunikation BerlinMauermuseum –Museum Haus amCheckpoint CharlieMartin-Gropius-BauMuseum fürFilm und FernsehenKULTURFORUMMusikinstrumenten-MuseumGemäldegalerieSon<strong>der</strong>ausstellungshalleKunstbibliothekKupferstichkabinettMUSEUM FÜR KOMMUNIKATIONBERLINWelt Raum SichtenDas älteste Postmuseum <strong>der</strong> Welt präsentiert inseiner Dauerausstellung Herkunft, Entwicklungund Zukunftsperspektiven <strong>der</strong> Informationsgesellschaft.Die Perspektive bestimmt das Bild: Zur<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> hebt das Museum fürKommunikation Berlin ab und betrachtet dieWelt aus <strong>der</strong> Draufsicht.DauerausstellungGeschichte <strong>der</strong> KommunikationHighlightEinBlick ins WeltallLive-Schaltung zum Großobservatorium in Chileetwa 20–21.30 UhrAktionKlingonisch für AnfängerLieven L. Litaer, Lehrer des Klingonisch-Instituts,vermittelt einen Einblick in die Sprache <strong>der</strong>Star-Trek-Serie.21.30, 22.30, 23.30, 0.30 UhrLeipzigerPlatzLeipziger StraßeExpresstourenMit Warp-Geschwindigkeitdurch das MuseumVerän<strong>der</strong>ung des Weltbildes durch die Kommunikation– Vom Mittelalter bis zur Gegenwart18.30, 20.30, 22.30 Uhr, jeweils 20 MinutenFührungAuf Einsteins Spuren19.30, 21.30, 23.30 UhrInstallationStudenten <strong>der</strong> Universität <strong>der</strong> Künste Berlinstellen aus.18–2 UhrLuftartistik: Cosmic MaryRoute 1, 5Museum fürKommunikationBerlinKrausenstraßeR1ROUTEWilhelmstraße18GedenkstätteDeutscher Wi<strong>der</strong>standBus M29LützowplatzBus M29, 100Kurfürstenstraßevor Budapester Str.GASAG-Sammlungim Shell-HausKHaus am LützowplatzZoo AquariumKunstforum <strong>der</strong>Berliner VolksbankPerformanceCosmic MaryLuftartistik im Sternen-LichthofScheinbar schwerelos erkundet das Wesen auseiner fernen Galaxie die Weiten des Universums.22, 24 UhrMusikKosmische KlängeDJ-Set im Sternen-Lichthofab 0.30 UhrStresemannstraßeRoute 1Martin-Gropius-BauNie<strong>der</strong>kirchnerstr.MauerstraßeKochstraßeZimmerstraßeMauermuseumRoute 5SchützenstraßeCharlottenstraße19


R1ROUTE20RoboterhelmKin<strong>der</strong>-Mitmach-AktionAstro-WerkstattBasteln für den WeltraumausflugRaumschiffe und Raumfahrerhelme18.30–22 UhrFür Kin<strong>der</strong> von 6–12 JahrenLesungLiterarische Reisen durch das Weltall»Urmel fliegt ins All«,»Hat <strong>der</strong> Weltraum eine Tür?«19–20 UhrHörspieleSpace LoungeScience-Fiction unter dem Sternenhimmelin <strong>der</strong> Schatzkammer des Museums18–2 UhrMAUERMUSEUM – MUSEUM HAUSAM CHECKPOINT CHARLIE13. August 1961 und 9. November 1989,<strong>der</strong> Bau <strong>der</strong> Mauer und ihr Fall: Die Datenmarkieren die Eckpfeiler <strong>der</strong> Dauerausstellungüber die Geschichte <strong>der</strong> Berliner Mauer.Neu in <strong>der</strong> SammlungDie sechs Typen <strong>der</strong> MauerNachbildungen <strong>der</strong> US-amerikanischen ModellbauerinErika Aya EiffelSon<strong>der</strong>ausstellungen Geteiltes Deutschland – Grenzschil<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>malwettbewerb »Malt Friedenstauben!«<strong>Lange</strong> FilmnachtEins, zwei, dreiBilly Wil<strong>der</strong>s berühmte Komödie (USA, 1961) mitHorst Buchholz und Liselotte Pulver, die kurz vordem Mauerbau in Berlin gedreht wurde.Mit dem Wind nach WestenSpielfilm mit John Hurt (USA, 1982) über dieFlucht von zwei Familien im selbst gebautenHeißluftballon über die Grenze von Thüringennach Bayern.ab 22 UhrFluchtautoMARTIN-GROPIUS-BAUDas Ausstellungshaus <strong>der</strong> Berliner Festspieleist Berlins schönster und prominentester Ortfür Ausstellungen von internationalem Rang.Schwerpunkte sind Archäologie, Kulturgeschichte,Zeitgenössische Kunst und Fotografie.Romy Schnei<strong>der</strong>, Berlin 1976, © Robert LebeckAusstellungRobert Lebeck.Fotografien 1955–2005Werkschau mit 400 bekannten und unbekanntenFotografien aus den aktiven Jahren (1955–2005)des ehemaligen Stern-Reporters zum 80. Geburtstagam 21. März <strong>2009</strong>.Lebeck fotografierte für Revue, Kristall und Sternund war Chefredakteur des Magazins GEO.Zu den Porträtierten gehörten Romy Schnei<strong>der</strong>,Klaus Kinski, Joseph Beuys und viele an<strong>der</strong>e Prominente.Zu sehen sind zudem gedruckte Reportagen,die einen Einblick in die Zeitschriftenlandschaft<strong>der</strong> Nachkriegszeit geben.MUSEUM FÜR FILM UND FERNSEHENDas Museum verbindet die Bil<strong>der</strong>welten von Filmund Fernsehen und beleuchtet die Geschichte undGegenwart bei<strong>der</strong> Medien.Son<strong>der</strong>ausstellungenCasting a ShadowAlfred Hitchcock und seine WerkstattHitchcock präsentierte sich stets als alleinigenAutor seiner Filme, tatsächlich jedoch war erein ausgesprochen teamorientierter Künstler. Erarbeitete intensiv mit Schauspielern, Produzenten,Kameraleuten, Drehbuchautoren, Kostümbildnern,Production Designern und Komponistenzusammen, um das Markenzeichen »Alfred Hitchcock«zu erschaffen.Alfred Hitchcockin Berlin, 1960FotoMario MachR1ROUTE21


R1ROUTE22Loriot. Die Hommage zum 85. GeburtstagDer Streifzug durch den Loriotschen Humorführt durch sein Lebenswerk, zeigt Cartoons, Ausschnitteaus Fernseh-Sketchen, Entwürfe für Bühnenbil<strong>der</strong>,Originalgemälde sowie Zeichnungenund begleitet den Künstler bei seinen Ausflügenin die Welt <strong>der</strong> Oper.StauffenbergstraßeRoute 1KunstbibliothekKupferstichkabinettGASAG-Sammlungim Shell-HausReichpietschuferSchöneberger UferKulturforumGemäldegalerieMusikinstrumenten-MuseumSon<strong>der</strong>ausstellungshalleFontaneplatzRoute 1Ständige Ausstellung Film und FernsehenVon <strong>der</strong> Nachkriegszeit zur GegenwartIn zwei neuen Räumen werden 45 Regisseure ausOst und West vorgestellt. Großvitrinen zeigenObjekte zu Filmen von Rainer Werner Fassbin<strong>der</strong>,Werner Herzog, Wim Wen<strong>der</strong>s, Konrad Wolf u.a.sowie zum deutschen Film des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts.Museum fürFilm und FernsehenPotsdamer StraßeMarlene-Dietrich-PlatzRoute 1Alte Potsdamer StraßeEichhornstr.Linkstraßelinks:Letzte Meldung,Vicco von Bülow alsNachrichtensprecher1971, © SWR (SDR)Foto Hugo Jehlerechts:Das Frühstücksei,Loriot III, 1977© Radio BremenPotsdamerPlatzGabriele-Tergit-PromenadeVoßstraßeLeipzigerPlatzStresemannstraßeBernburger StraßeRMMUSIKINSTRUMENTEN-MUSEUMDie Sammlung umfasst Instrumente <strong>der</strong> europäischenKunstmusik vom 16. Jahrhun<strong>der</strong>t bisheute. Darunter sind Querflöten aus dem BesitzFriedrichs II., ein Hammerflügel aus dem BesitzCarl Maria von Webers sowie die Mighty WurlitzerTheater- und Kinoorgel.KlangspurenIim OstenDas Musikinstrumenten-Museum begibt sich aufdie Suche nach Klangspuren im Osten, die <strong>der</strong> Fall<strong>der</strong> Mauer 1989 freigelegt hat. Viele hervorragendeEnsembles und Jazz-Gruppen aus <strong>der</strong> ehemaligenDDR und Osteuropa haben die Musikszenebereichert. Unbedingt dazu gehört Sinti-Swingaus Ostberlin. Wer ihre Konzerte erleben durfte,fühlte sich trotz Grenzen und Mauer mit <strong>der</strong>»großen weiten Welt« verbunden. Aus Ungarnkommen zwei Kammermusikerinnen und ein-musiker. Sie folgen den Spuren <strong>der</strong> Klassik inUngarn, die sich am Hof des Grafen Esterházyentfaltete.FührungenHistorische Instrumente live18, 20, 22 UhrKonzert Alte MusikKlassik in UngarnÁgnes Kertész, ViolinePiroska Baranyay, VioloncelloZsolt Balog, Hammerflügel.Werke von Esterházy, Haydn,Pleyel19, 21 UhrBlick in die AusstellungFilmeSinti-Swing und Djangos LiedSinti-Swing-Berlin (ca. 15 Min.) mit Fredie Ansin,Hans Lauenberger, Wilfried Ansin, Bernd Huber,Janko LauenbergerDjangos Lied –eine Sinti-Jugend in Deutschland(ca. 45 Min.), Dokumentarfilm, 2008,von Andreas K. Richter und Tom Franke23 UhrRKonzertSinti-Swing-BerlinJanko Lauenberger, SologitarreBernd Huber, ViolineFredi Ansin, RhythmusgitarreWilfried Ansin, RhythmusgitarreHans Lauenberger, Bass, Gitarre, Gesang24 UhrR1ROUTE23


R1ROUTEKULTURFORUM POTSDAMER PLATZGEMÄLDEGALERIEWeltsichten:Mit dem Blick des KünstlersDie Gemäldegalerie besitzt eine <strong>der</strong> weltweitbedeutendsten Sammlungen europäischer Malereivom 13. bis zum 18. Jahrhun<strong>der</strong>t. Von jeherhaben Künstler die Welt aus spezifischem Blickwinkelbetrachtet, interpretiert und so zur Verän<strong>der</strong>ungvon Weltbil<strong>der</strong>n beigetragen. In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> werden Künstlersichtenvorgestellt, die anregen, die Welt auf ungewohnte,neue, an<strong>der</strong>e Weise wahrzunehmen.Auftaktmit dem Direktor <strong>der</strong> GemäldegalerieBernd Wolfgang Lindemann18 UhrFamilienführungEine Reise um die Weltmit Tony Deimling18, 19, 20 UhrFamilienworkshopDruckwerkstattVom Blick in den Spiegel zumSelbstporträt in Kaltnadelradierungmit Regina Sten<strong>der</strong>18–23 Uhr, Studio MuseumspädagogikChaos und Ordnung –Die Welt in Verän<strong>der</strong>ungOben & unten – drunter & drübermit Bernd Wolfgang Lindemann19 UhrDer Blick <strong>der</strong> Venezianer auf ihre Weltmit Sabine Engel19, 22 UhrParadiesische WeltenAls alles noch in Ordnung war!mit Thomas Hoffmann19.15 UhrDie Welt des AlltäglichenHolländische Genremalerei des 17. Jahrhun<strong>der</strong>tsmit Henrik Engel19.15 UhrLiebeswelten. Omnia vincit amorDie Liebe besiegt allesmit Sabine Pannen19.30, 21.30 UhrDie Apokalypse in <strong>der</strong> Malerei<strong>der</strong> Renaissancemit Frie<strong>der</strong>ike Weis19.30, 21.30 UhrWandel des Weltbildes in Italienim Laufe des 16. Jahrhun<strong>der</strong>tsmit Sabine Engel20 UhrGanz weltlich …Meisterwerke und die Liebemit Dorothea Ullrich20.15 UhrAls die Welt einmal beinahe untergingNicolas Poussins Phaeton-Gemäldemit Henrik Engel20.15 UhrVerkehrte Weltmit Sabine Pannen20.30, 22.30 UhrJan Vermeer van DelftDas Glas Wein, um 1661/62Foto Jörg P. An<strong>der</strong>s, © SMBR1ROUTE24FührungenWeltlandschaftenDer Landschaftsmaler Joachim Patenierund seine Nachfolgemit Frie<strong>der</strong>ike Weis18.30, 20.30, 22.30 UhrBartolomeo VivarinDer Heilige Michael mit <strong>der</strong> Seelenwaage, © SMBPracht und VerfallAnsichten von Stadt und Landschaftmit Regina Deckers19.45 Uhr25


R1ROUTEBlick ins JenseitsMittelalter: Sicht auf die jenseitige Weltmit Tony Deimling21, 22 UhrDer Blick <strong>der</strong> Frauen auf die Weltmit Sabine Engel21, 23 UhrKULTURFORUM POTSDAMER PLATZSONDERAUSSTELLUNGSHALLENAusstellungUnsterblich! Der Kult des Künstlers150 Meisterwerke <strong>der</strong> abendländischen undaußereuropäischen KunstgeschichteFührungenSchöpfer, König, Namemit Anja Birkel19.15, 22.15 Uhrmit Thomas Hoffmann20.15, 21.15 Uhrmit Henrik Engel23.15 UhrR1ROUTEAnsichtssache!mit Anja Birkel21.15 UhrDämon, Körper, Todmit Nina Mauck19.45–23.45 Uhr stündlichEin Blick in die Unterwelt:Höllenlandschaftenmit Henrik Engel22.15 UhrHäusliche WeltenEinblicke in die holländischen Stubendes 17. Jahrhun<strong>der</strong>tsmit Thomas Hoffmann23.15 UhrDer Kult des Künstlersmit Henrik Engel0.15 UhrWürfelfigur des SenenmutTheben, um 1475 v. Chr., GranitFoto Sandra Steiß© Ägyptisches Museum SMB26Caravaggio, Amor als Sieger, 1601/02, Foto Jörg P. An<strong>der</strong>s, © SMBVom Orient zum OkzidentDer Middelburger Altarvon Rogier van <strong>der</strong> Weydenmit Sabine Pannen23.30 UhrLiebeswelten:Amors nicht zu bändigende Kraftmit Thomas Hoffmann0.15 UhrJörg Immendorf, ohne Titel, 2007, © Nationalgalerie SMB,Geschenk <strong>der</strong> Familie des Künstlers an den Verein <strong>der</strong> Freunde<strong>der</strong> NationalgalerieUm Künstler ranken sich fantastische Mythen:Sie gelten als einsam und verkannt, werden alsSchöpfer verehrt, als Genies vergöttert, aber auchals eitle Egozentriker geschmäht. Das idealisierteKünstlerbild wird in <strong>der</strong> oberen Ausstellungshallepräsentiert; im Untergeschoss trifft man auf diedämonischen <strong>Nacht</strong>seiten des Künstlergenies.27


R1ROUTEKUNSTBIBLIOTHEKKunstwissenschaftliche Spezialbibliothek zureuropäischen Kunstgeschichte von <strong>der</strong> Spätantikebis zur Gegenwart.KUPFERSTICHKABINETTDie größte graphische Sammlung in Deutschlandbesitzt ein Universum <strong>der</strong> »Kunst auf Papier« mitWerken bedeuten<strong>der</strong> Künstler von Botticelli undDürer bis Picasso und Warhol.AusstellungKatharina Meldner – SpiritsZeichnungen und VideosAnlässlich <strong>der</strong> Verleihung des Hannah-Höch-Preises 2008 an Katharina Meldner präsentiertdas Kupferstichkabinett als erstes Museum eineÜbersicht ausgewählter Zeichnungsserien undVideoarbeiten <strong>der</strong> 1943 geborenen BerlinerKünstlerin.GASAG-SAMMLUNG IM SHELL-HAUSDie »Kunst im Bau«-SammlungDie Sammlung umfasst künstlerische Positionenvon 42 Künstlerinnen und Künstlern.Axel Timm und Francesco Apuzzo, SWITCHHAUS AM LÜTZOWPLATZDie Galerie präsentiert die Vielfalt <strong>der</strong> zeitgenössischenKunst, begleitet von Performances,Vorträgen, Filmvorführungen und Symposien.AusstellungMarkus Wüste, Moving StonesSkulpturen und InstallationenMarkus Wüste, 1970 in Kötzing geboren, verließdie Universität <strong>der</strong> Künste 2003 als Meisterschülervon Rebecca Horn. Der Künstler, <strong>der</strong> sich selbstvorrangig als Steinbildhauer versteht, entlocktin seiner Arbeit dem Material Stein etwas Unmöglichesund Paradoxes: Bewegung, Dynamik undIllusion.R1ROUTEJohn Cage, Etudes Australes for Piano Books 1 & 2, Tomato Records, NewYork 1979, Foto Dietmar Katz, © Sammlung Marzona, SMB, KunstbibliothekAuf sechs Etagen bieten Kunstwerke in Flurenund Treppenhäusern Abwechslung im Büroalltag.Die Werke hinterfragen Sehgewohnheiten, gebenRätsel auf o<strong>der</strong> lassen Ausblicke zu. Kennzeichen<strong>der</strong> Unternehmenssammlung: Alle Kunstwerkeweisen einen beson<strong>der</strong>en Bezug zum Ort, zu denMitarbeitern, zur Architektur o<strong>der</strong> zum Produktauf. Gehen Sie auf individuelle Entdeckungsreiseo<strong>der</strong> schließen Sie sich einer Führung an!28Son<strong>der</strong>ausstellungHigh FidelityKünstlerschallplatten in <strong>der</strong> Sammlung MarzonaZum 60. Geburtstag <strong>der</strong> Vinyl-Schallplatte stelltdie Ausstellung <strong>der</strong> Kunstbibliothek das Tonarchiv<strong>der</strong> Sammlung Marzona mit einer Auswahlvon 300 Künstlerschallplatten vor, ergänzt durchBücher, Partituren, Plakate, Entwurfszeichnungenund Fotografien.Katharina Meldner, SPIRITS (van Gogh, Matisse, Nauman, Wesselmann),2000, Privatbesitz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2008Führungendurch die Ausstellung mit Dorothea Ullrich19.15, 21.15, 22.15, 23.15 Uhrmit Anja Birkel20.15, 0.15 UhrGruppenführungenab 18 Uhr stündlichArchitekturführung19.30, 21.30 UhrMusikShow und UnterhaltungAuszüge aus Programmen <strong>der</strong>Sponsoringpartner <strong>der</strong> GASAGim BetriebsrestaurantDem Unvergänglichkeit beanspruchenden Steinwird das Element <strong>der</strong> Zeit eingeschrieben, umdie Beziehung von Skulptur und Raum, <strong>der</strong>Installation und dem sie umgebenden Momentzu erforschen.29


R1ROUTE30ZOO AQUARIUM BERLINEine Reise um die Welt in einer <strong>Nacht</strong>!Spektakuläre Erlebnisaquarien, farbenprächtigeMeeresbewohner, imposante Reptilien undgeheimnisvolle Insekten: Mit über 10.000 Tierenin 800 Arten aus allen Kontinenten und einerknapp 100-jährigen Geschichte zählt das Zoo-Aquarium Berlin zu den herausragenden aquatischenAttraktionen weltweit.AusstellungVon <strong>der</strong> Antike zur GegenwartDie faszinierende Welt ausgewählterAquariumsbewohner und sagenumwobenerSeeungeheuerSchaufütterungenReise in die UnterwasserweltBegegnung mit indopazifischen Haien, asiatischenRiesenwelsen, südamerikanischen Piranhas,Stechrochen aus dem Atlantik und Silberflossenblätternaus Afrika:Landschaftsaquarien20 UhrRochen21.30 UhrHaie23 Uhralle im ErdgeschossAquarium liveWeltbild AfrikaDie Reptilien Afrikas: Chamäleons,Schildkröten und Madagaskarboas hautnah1. ObergeschossChamäleon und SeeanemonenWeltbild AsienEindrücke aus Asien mit Gottesanbeterinnen,Vogelspinnen, Gespenstschrecken und an<strong>der</strong>enInsekten2. ObergeschossMusikJazz und Swing livemit dem »Trio Extra Dry« an <strong>der</strong> Haifischbarca. 19–23 UhrKUNSTFORUM DERBERLINER VOLKSBANKHAP Grieshaber, Gefesselte Taube,1950, Holzschnitt, PrivatsammlungSeit <strong>der</strong> Entstehung des Kunstforums 1985wurden mit diversen Kooperationspartnernherausragende Ausstellungen präsentiert. Mitseinem 600 qm großen, runden Raum bietet dasKunstforum eine außergewöhnliche Ausstellungsfläche.Zu den Ausstellungen werden Führungenund Begleitveranstaltungen sowie ein speziellesKin<strong>der</strong>- und Jugendprogramm in <strong>der</strong> Werkstattfür Kreative angeboten.AusstellungGRIESHABER 100Zeitgeschehen und NaturHAP Grieshaber (Rot a. d. Rot 1909–1981 Achalmbei Reutlingen) gilt als <strong>der</strong> bedeutendstedeutsche Bildschnei<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nachkriegszeit.Am 15. Februar <strong>2009</strong> wäre er 100 Jahre altgeworden.Grieshaber steigerte den Holzschnitt in Großformateund zu Bildwirkungen, die zuvor in dieserkünstlerischen Technik und Kunstfertigkeit nichtzu sehen waren.Das umfangreiche Werk des Künstlers spanntden Bogen von <strong>der</strong> künstlerischen Subversion biszur Feier <strong>der</strong> Natur: Blätter, mit denen Grieshaberauf das politische Zeitgeschehen und ökologischeFragestellung reagiert und in denen er die alteAffinität des Holzschnittes zur Botschaft undzum Bekenntnis nutzt, begegnen zeitlos schönenNaturschil<strong>der</strong>ungen und mythologischen Szenerien.Führungendurch die Ausstellung19, 20, 21, 22 UhrHAP Grieshaber, Herbst, 1957, Holzschnitt, Privatsammlung© VG Bild-Kunst, 2008, Foto Peter AdamikR1ROUTE31


R2ROUTEHin- und Rückfahrt alle 10 MinutenBerliner Rathaus Berliner RathausSt. MarienkircheLustgartenBus 100, 200StaatsoperBus 100, 200, TXLUnter den Linden/FriedrichstraßeBus TXL, 100, 200MUSEUMSINSELAltes Museum mitAntikensammlung/Ägyptischem Museumund PapyrussammlungBode-Museum mitSkulpturensammlung/Museum für Byzantinische Kunst/MünzkabinettBerliner DomDDR MuseumDeutsches Historisches MuseumZeughaus/Pei-BauMitte-Museumam FestungsgrabenDeutsche GuggenheimAutomobil ForumUnter den LindenDeutscher DomMendelssohn-RemiseDEUTSCHE GUGGENHEIMSeit 1997 ist das Deutsche Guggenheim ein JointVenture zwischen <strong>der</strong> Deutschen Bank und <strong>der</strong>Solomon R. Guggenheim Foundation. Das Ausstellungsprogrammkonzentriert sich auf zeitgenössischeinternationale Kunst.AusstellungMemoryDie Arbeit des indisch-britischen Künstlers AnishKapoor dominiert mit 24 Tonnen Stahl die Ausstellungshalle.Der 1954 in Bombay geboreneKünstler beschäftigt sich in seinen Werken mit<strong>der</strong> Phänomenologie des Raums und demKonzept <strong>der</strong> »Leere«.ReichstaguferPariserPlatzAkademie<strong>der</strong> KünstePariser PlatzSchiffbauerdammRoute 2, 3SchadowstraßeNeustädtische KirchstraßeUnter den LindenFriedrichstraßeDorotheenstraßeMittelstraßeRoute 2, 3FriedrichstraßeFranzösische StraßePlanckstraßeAutomobil ForumUnter den LindenGeorgenstraßeCharlottenstraßeUniversitätsstr.Route 2, 3(1, 5 nur Richtung Rathaus)DeutscheGuggenheimBehrenstraßeBebelplatzMendelssohn-RemiseR2ROUTEGlinkastraßeCora-Berliner-Str.32S Unter den LindenBus TXL, 100InvalidenparkBus 245U Eberswal<strong>der</strong> StraßeTram M10Danziger Straßehinter KollwitzstraßeTram M10DiesterwegstraßeAkademie <strong>der</strong> KünstePariser PlatzInformations- undDokumentationszentrumfür die Stasi-UnterlagenLandesvertretungRheinland-PfalzBerliner MedizinhistorischesMuseum <strong>der</strong> CharitéMuseum für NaturkundeKLAX Kin<strong>der</strong>kunstgaleriebis 22 UhrMACHmit! Kin<strong>der</strong>museumbis 22 UhrZeiss-GroßplanetariumMemory, 2008, Blick in die Ausstellung, Foto Mathias Schormann© Anish Kapoor, Deutsche GuggenheimKurzführungenStudenten erklären die Skulptur.ab 19 UhrPräsentationFashion Weekzu Gast im Atrium <strong>der</strong> Deutschen BankSpeisen und Getränke im Atrium<strong>der</strong> Deutschen BankHannah-Ahrendt-Str.VoßstraßeLeipzigerPlatzLandesvertretungRheinland-PfalzEdwin-Redslob-Str.Informations- undDokumentationszentrumfür dieStasi-UnterlagenWilhelmstraßeMauerstraßeMohrenstraßeJägerstraßeTaubenstraßeMohrenstraßeKronenstraßeLeipziger StraßeRoute 1, 5StadtmitteGendarmenmarktDeutscherDomKrausenstraße33


R2ROUTE34AUTOMOBIL FORUMUNTER DEN LINDENDie Konzernrepräsentanz <strong>der</strong> Volkswagen-Aktiengesellschaftzeigt wechselnde Kunstausstellungenim Umfeld automobiler Kompetenz und Zukunftstechnologie.AusstellungFrans Lanting: LIFEDie magische Schönheit unserer Erde und dasWun<strong>der</strong> des Lebens in 75 atemberaubendenAufnahmenAuf einer persönlichen Reise durch die Zeiterzählt Frans Lanting, einer <strong>der</strong> besten und einflussreichstenNaturfotografen <strong>der</strong> Gegenwart,die Geschichte des Lebens von den frühestenAnfängen bis zur heutigen Vielfalt in außergewöhnlichenBil<strong>der</strong>n.Musik, Snacks und Drinks im Mövenpick BistroBlumen-Hutqualle, © Frans Lanting/www.LifeThroughTime.comDEUTSCHER DOMAM GENDARMENMARKTDer DeutscheBundestag präsentiertseine parlamentshistorischeAusstellungim Deutschen Dom aneinem Ort mit eigenerGeschichte:Das Kirchengebäudewurde im letzten Jahr300 Jahre alt.AusstellungWege – Irrwege – UmwegeDie Parlamentsausstellungdes Deutschen BundestagsAuf fünf Etagen werden Arbeitsweise und Funktiondes Parlaments sowie wichtige Debattenund Entscheidungen aus <strong>der</strong> Weimarer Republikwie auch aus <strong>der</strong> Zeit des Bundestages in Bonndargestellt. Modelle vermitteln darüber hinausEindrücke von den Planungen für das Reichstagsgebäude.FührungenSchwarz-Rot-Gold – Wie kamdie deutsche Flagge zu ihren Farben?Fragen wie diese werden beantwortet, ebenso zuan<strong>der</strong>en Aspekten aus <strong>der</strong> historischen Entwicklung<strong>der</strong> parlamentarischen Demokratie inDeutschland – von den Folgen <strong>der</strong> französischenRevolution für das zersplitterte TerritoriumDeutschlands bis zum Deutschen Bundestag imBerliner Reichstagsgebäude heute.durchgehend, nach BedarfMENDELSSOHN-REMISEIn <strong>der</strong> Remise im Stammhaus <strong>der</strong> Mendelssohn-Bank will <strong>der</strong> Verein Geschichtsforum Jägerstraßedie Geschichte <strong>der</strong> Straße und ihrer Umgebungdurch Veranstaltungen in Erinnerung bringen.Eleonora und FrancescoEine nächtliche Collage über zwei glamouröse,tragische Mendelssohn-Geschwister des20. Jahrhun<strong>der</strong>tsDie Biografie <strong>der</strong> beiden Bankierskin<strong>der</strong> spiegeltUmbrüche, Epochenbrüche und Abstürze ihresZeitalters. Der Weg <strong>der</strong> Schauspielerin Eleonoravon Mendelssohn und des Cellisten Francescovon Mendelssohn führt aus einer verwöhntenVillenkindheit im Grunewald durch die Exzesseund Sinnsuchen <strong>der</strong> »roaring twenties« überkünstlerische Erfolge und Enttäuschungen inEinsamkeiten und Sackgassen <strong>der</strong> Emigration.Lesung und Fotografie»Gibt es etwas Schöneres als Sehnsucht?«Aus dem Radio Feature von Thomas Blubacher,Biograf <strong>der</strong> Geschwister Mendelssohn, erläutertdurch zeitgenössische Fotografien.19.30, 22.30 UhrLesung und FilmDas Patenkind <strong>der</strong> DuseEleonora, die SchauspielerinAus Thomas Blubachers Biografie»Gibt es etwas Schöneresals Sehnsucht?« (HenschelVerlag, Berlin 2008), ergänztdurch Fotografien und Filmausschnitte(»Black Hand«, 1950)20.30 UhrEleonora Mendelssohn, Sammlung Bernoulli, © Henschel VerlagLesung und MusikDas rote CelloDie abenteuerliche Geschichte einer Stradivari-Bassgeige aus Francesco von MendelssohnsBesitz erzählt von Thomas Lackmann, mit CD-Einspielungen von Aufnahmen dieses legendären»Piatti-Cellos«.21.30 UhrMusikcelloConsortenDas Bassgeigen-Quartett – Rainer O. Brinkmann,Heinrich Glaßer, Andreas Niessen, MichaelZachow – kommentiert den Abend mit Musikdes 19. und 20 Jahrhun<strong>der</strong>ts.R2ROUTE35


R2ROUTEAKADEMIE DER KÜNSTEPARISER PLATZAusstellungEMBEDDED ARTKunst im Namen <strong>der</strong> SicherheitDie Ausstellung beschäftigt sich mit den Bedrohungeneines freien öffentlichen Lebens nachden Anschlägen von 9/11, Madrid, Moskau undLondon. In den Ausstellungssälen im Erdgeschosssind ausschließlich Projektionen <strong>der</strong> rund 25 Auftragsarbeitenzu sehen, die mit mo<strong>der</strong>nster Überwachungstechnikaus den speziell gesichertenKellerräumen des Gebäudes übertragen werden.Die Originale sind nur bei einer Führung durchden Sicherheitsbereich zu sehen.Führungendurch die Untergeschosse18–24 Uhr, halbstündlich(max. 15 Personen)PräsentationenDie DrohneLive-Demonstration eines »unbemannten Überwachungshubschraubers«,den <strong>der</strong> KünstlerLars Vaupel entwickelt hat.off limits for Google EarthBeitrag von Klaus Staeck zu EMBEDDED ART inAnwesenheit <strong>der</strong> beiden Künstler21, 22 UhrIm Außenbereich +3KynexEin Grenzkontrollroboter, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> KünstlergruppeBBM für das Innenministerium desKosovo entwickelt wurde.20.45–21, 21.45–22 Uhr, hinteres FoyerMusikprogrammBar zur inneren Sicherheitmit dem Cocktailkünstler Buttelmannund dem Klangkünstler Kalle Laarab 22.30 Uhr, ClubebeneEin Projekt <strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong> Künsteund <strong>der</strong> Künstlergruppe BBM© 2008Jörg MüllerINFORMATIONS- UNDDOKUMENTATIONSZENTRUMFÜR DIE STASI-UNTERLAGENDas Archiv bewahrt Materialien aus demÜberwachungsapparat des Ministeriums fürStaatssicherheit <strong>der</strong> DDR.MusikLie<strong>der</strong>abendPoetisch-hintergründige Lie<strong>der</strong> und Texteüber Deutschlandmit Reinhard Kuhnert, Gesang; Erik Kross, Klavier20 UhrAusstellungen und Führungen Stasi. Die Ausstellung Ein offenes Geheimnis.Post- und Telefonkontrolle in <strong>der</strong> DDRdurchgehendFilmeüber die StaatssicherheitdurchgehendSon<strong>der</strong>ausstellungSchwarz –Rot – GoldBil<strong>der</strong> von SteffiBarthelLANDESVERTRETUNGRHEINLAND-PFALZWechselnde Ausstellungen und Veranstaltungenmachen die Landesvertretung zum Schaufensterfür Kunst – überwiegend aus Rheinland-Pfalz.AusstellungRückblende 2008Die besten 100 Fotos und 50 Karikaturenaus dem Wettbewerb um den deutschen Preisfür politische Fotografie und KarikaturIn Berlin startet die Ausstellungstournee zum25-jährigen Jubiläum des Preises.Auch in diesem Jahr wird in <strong>der</strong> LandesvertretungRheinland-Pfalz <strong>der</strong> vom NachrichtenmagazinDer Spiegel produzierte Katalog angeboten, <strong>der</strong>exklusiv nur an den Ausstellungsorten zu kaufenund schnell vergriffen ist. Sollten Sie es in <strong>der</strong><strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> nicht schaffen:Die Ausstellung ist noch bis zum 1. März täglich(10–20 Uhr) bei freiem Eintritt in <strong>der</strong> Landesvertretunggeöffnet, bevor sie unter an<strong>der</strong>em nachBrüssel und Paris weiter wan<strong>der</strong>t.Bundeskanzlerin Angelas Merkel bei <strong>der</strong> Lektüre desRückblende-Katalogs, Foto Marco UrbanR2ROUTE36© 2008 Omar VulpinariBuchhandlung und Bistro sind geöffnet.SoldatenCollage Steffi Barthel37


R2ROUTEBERLINER MEDIZINHISTORISCHESMUSEUM DER CHARITÉDauerausstellungDem Leben auf <strong>der</strong> SpurGemäß dem Motto »Unter die Haut und zurückins Leben. 300 Jahre Medizingeschichte« werdenThemen <strong>der</strong> naturwissenschaftlich orientiertenMedizin beleuchtet. Ein Kernstück ist die vonRudolf Virchow begründete Präparatesammlungmit 750 Feucht- und Trockenpräparaten diverserKrankheiten.Son<strong>der</strong>ausstellungTANZ mit dem TOTENTANZ1942 fällt <strong>der</strong> Lübecker Totentanz, 1463 von BerndNotke in die Lübecker Marienkirche gemalt, britischenBomben zum Opfer. Auf <strong>der</strong> Grundlage vonacht kolorierten Zeichnungen C. Julius Mildes ausdem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t und mit Hilfe <strong>der</strong> Kunsterweckt <strong>der</strong> KölnerPsychoanalytiker,Sammler, AusstellungsmacherundAutor Dr. HartmutKraft ihn über 60Jahre später wie<strong>der</strong>zum Leben undschafft gleichzeitigNeues.Livemusikin <strong>der</strong> romantischenHörsaalruineFür das leibliche Wohl<strong>der</strong> Besucher wirdgesorgt.MUSEUM FÜR NATURKUNDECocktails unter SauriernFeiern Sie mit uns die Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft! Kommen Sie zu einem einzigartigenAbend in das Museum für Naturkunde.Wir öffnen für Sie unsere Ausstellungen und führenSie hinter die Kulissen, in die wissenschaftlichenSammlungen mit 30 Millionen Objekten.Im festlich erleuchteten Sauriersaal erwarten Sieeine Bar und stimmungsvolle Livemusik. NutzenSie die Gelegenheit und plau<strong>der</strong>n Sie hier mitunseren Wissenschaftlern und Ausstellungsmachern– o<strong>der</strong> lassen Sie einfach den Abend ineinem unvergleichlichen Ambiente unter 150Millionen Jahre alten Saurierknochen ausklingen.Das genaue Führungsangebot und Programmab Januar auf <strong>der</strong> Websitewww.naturkundemuseum-berlin.deKLAX KINDERKUNSTGALERIEKin<strong>der</strong>kunst übt nichtnur auf Eltern einebeson<strong>der</strong>e Faszinationaus; hier werden dieWerke von Kin<strong>der</strong>n undSchülern für je<strong>der</strong>mannzugänglich gemacht.AusstellungZeigt herEure Bil<strong>der</strong> IIIZeichnungen und Bil<strong>der</strong>aus Berliner Kin<strong>der</strong>zimmernKin<strong>der</strong> aus Marzahn, Prenzlauer Berg, Zehlendorf,Spandau o<strong>der</strong> woher auch immer in Berlin stellenihre Malereien aus.Mitmach-AktionWer lebt mit mir in dieser Stadt?Porträtmalen an StaffeleienDie Besucher <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> sindeingeladen zum Thema »Weltbil<strong>der</strong> – Weltsichten«zu malen o<strong>der</strong> zu zeichnen: den Nachbarnmit seinem Hund, Opa, den Bäcker im Kiez, denBusfahrer, einen Mitschüler, die Freundin, Menschen,die aus Südafrika, <strong>der</strong> Türkei o<strong>der</strong> Englandkommen und jetzt in Berlin leben …Zur Café-Pause zwischendurchKaffee, kleine Snacks, Saft und WasserGeöffnet 15–22 UhrMACHMIT! MUSEUM FÜR KINDERSpielend Neues entdecken und erforschen,vertraute und fremde Welten verstehen,Spaß haben, mit allen Sinnen lernen und dabeivieles ausprobieren.AusstellungSchokolade macht glücklichDie Geschichte <strong>der</strong> Schokolade begann vor 3000Jahren im Land <strong>der</strong> Maya. Die Ausstellung bietetden Hintergrund, sich mit den Weltsichten <strong>der</strong>Maya und Azteken im heutigen Mexiko zubeschäftigen. Dabei finden wir heraus, wie sichdas Weltbild Europas nach <strong>der</strong> Eroberung <strong>der</strong>Neuen Welt durch die Spanier im 16. Jahrhun<strong>der</strong>tverän<strong>der</strong>t hat.Machmit!-AktionSchokolade –ein wahrlich königlicher GenussSchokolade selbst gemacht in <strong>der</strong>SCHOKO-Manufaktur!Von den Maya und Azteken über das Lebendes europäischen Adels bis in die Gegenwart:Die Herstellung von Schokolade können kleineund große Besucher in dieser <strong>Nacht</strong> erleben undgenießen.AusserdemWorkshops zu überraschenden ThemenGeöffnet 15–22 UhrR2ROUTE38Tanz mit dem Totentanz39


R2ROUTE40ZEISS-GROSSPLANETARIUMDie Projektion von über 9000Sternen an die gigantische Kuppeldeckeeines <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten SternentheaterEuropas simuliert einenAusschnitt des aktuellen Himmelszelts;zudem können historischeHimmelsphänomene nachgestelltwerden.Das Weltbild im antiken GriechenlandPräsentationenDie schönsten Sternensagen <strong>der</strong> Griechenam Winterhimmel18, 19, 20, 21 Uhr, im PlanetariumsaalAstronomische Vorschau auf das Jahr <strong>2009</strong>ab 18 Uhr, stündlich, im KinosaalLesungAstronomische Gutenachtgeschichtengelesen von Helmut Büscher22 Uhrlate night specialAktueller Sternenhimmel und Lasershowsab 23 Uhr, alle 45 Min.LivemusikWelten <strong>der</strong> MusikIrene Beyer, Nikola Biskup-Breitenfeld, Astrid Graf,Katrin Nau, Stefanie Nusser, Bettina Rienth undImogen Schäfer sind mal »Les Dompteuses desSaxos«, »Die Tonspielerinnen. Klarinettenquartett«o<strong>der</strong> »Basslastig. Bassklarinette«.durchgehend, im FoyerSigmund Jähn,<strong>der</strong> ersteDeutscheim WeltallFoto DLRPodiumsgesprächWeltbil<strong>der</strong> – WeltsichtenDie Astronomie mit ihren vielfältigen Verbindungenzu an<strong>der</strong>en Natur- und Geisteswissenschaftenformt das Bild von <strong>der</strong> uns umgebenen Welt.Das »Internationale Jahr <strong>der</strong> Astronomie« rücktnicht nur aus diesem Grund die Astronomie inden Mittelpunkt des Interesses.Über das Thema sprechen: Sigmund Jähn,Kosmonaut, <strong>der</strong> erste Deutsche im AllProf. Dieter B. Herrmann, Astronom, Präsident <strong>der</strong>Leibniz-Sozietät <strong>der</strong> Wissenschaften BerlinDr. Host Zuse, Informatiker21 UhrDas Café im Planetarium ist geöffnet.Les Dompteusesdes Saxos


R3ROUTE42Hin- und Rückfahrt alle 10 MinutenBerliner RathausLustgartenBus 100, 200StaatsoperBus 100, 200, TXLUnter den Linden/FriedrichstraßeBus TXL, 100, 200S Unter den LindenBus 100, TXLU HansaplatzBus 106S TiergartenBus N9Luisenplatz/SchlossCharlottenburgBus M45Berliner RathausSt. MarienkircheMUSEUMSINSELAltes Museum mitAntikensammlung/Ägyptischem Museumund PapyrussammlungBode-Museum mitSkulpturensammlung/Museum für Byzantinische Kunst/MünzkabinettBerliner DomDDR MuseumDeutsches Historisches MuseumZeughaus/Pei-BauMitte-Museumam FestungsgrabenDeutsche GuggenheimAutomobil ForumUnter den LindenDeutscher DomMendelssohn-RemiseAkademie <strong>der</strong> KünstePariser PlatzInformations- undDokumentationszentrumfür die Stasi-UnterlagenLandesvertretungRheinland-PfalzAkademie <strong>der</strong> KünsteHanseatenwegKPM – KöniglichePorzellan-ManufakturSchloss CharlottenburgBröhan-MuseumAbguss-SammlungAntiker PlastikSammlung Scharf-GerstenbergAKADEMIE DER KÜNSTEHANSEATENWEGAusstellung und Videoarchivre.act.feminism – performancekunst<strong>der</strong> 1960er & 70er jahre heuteFilme, Fotos, Objekte und Installationen dokumentierenwegweisende Performances von 25internationalen Künstlerinnen; ein Videoarchivbietet Einblicke in mehr als 60 Videoperformancesund Performance-Dokumentationen.Reinhild Hoffmann, »Vier«,1992, Foto Ralf BrinkhoffFührungdurch die Ausstellung22 UhrEin Projekt von cross links e.V., realisiertin Kooperation mit <strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong> KünsteAusstellungReinhild Hoffmann –Körper. Objekte. BewegungEine InstallationIn <strong>der</strong> Reihe »Politische Körper«Filme und Objekte, Motive, Bil<strong>der</strong> und Räume vonReinhild Hoffmann in Szene gesetzt. Die Choreografin,Tänzerin und Regisseurin gehört seit den1960er Jahren zu den Exponentinnen des deutschenTanztheaters.Führungenmit Norbert Servos, Autor <strong>der</strong> jüngst erschienenenBiografie über Reinhild Hoffmann20, 21 UhrFilmReinhild Hoffmann tanztDokumentation 2008, 30 Min.20.30, 21.30, 22.30 UhrDie Buchhandlung ist geöffnet.Das Bistro hält für Eilige 1 Glas Pinot Seccomit Garnelen in Orangen-Chilicremesowie warme Gerichte bereit.KPM – KÖNIGLICHEPORZELLAN-MANUFAKTUR BERLIN1763 gründete Friedrich <strong>der</strong> Große die KöniglichePorzellan-Manufaktur. In <strong>der</strong> Produktionsstättedes ältesten Handwerksbetriebes in Berlin wirddie Geschichte des Berliner Porzellans eindrucksvollinszeniert und das anspruchsvolle Handwerkin einer Schauwerkstatt vorgeführt.Die hohe Kunst des Porzellanausschneidens, Foto KPMDauerausstellungKPM WeltHöhepunkte aus <strong>der</strong> Geschichte<strong>der</strong> Berliner ManufakturKin<strong>der</strong>programmSpielerisches Formen und Gestaltenin Porzellan17–19 UhrSon<strong>der</strong>ausstellungErinnerungsbil<strong>der</strong>und <strong>der</strong> Traum von ArkadienDie Kunstmedaille in Berliner PorzellanGezeigt werden künstlerisch bedeutende Beispiele<strong>der</strong> Medaillenkunst in Berliner Porzellanin ihren unterschiedlichen Facetten.R3ROUTE43


R3ROUTEFührung in <strong>der</strong> AusstellungMedaillenkunst in Porzellan20, 22 Uhr, Historische OfenhalleVorführungen> Porzellan – Gießen und GarnierenWie entsteht eine Porzellanfigur?> Porzellanmalerei> Die hohe Kunst desPorzellanausschneidens18–2 Uhr, KPM-SchauwerkstattGeführter RundgangKPM-Porzellan im Wandel <strong>der</strong> Zeit19, 21, 23 Uhr, KPM Welt, HistorieSon<strong>der</strong>führungPorzellanöfenBrenntechnik gestern und heute20 Uhr, Historische OfenhalleMusikFlötenkonzertEs spielt ein Kammermusikquartett21 Uhr, ManufakturgalerieBesinnliches zum Ausklangdazu Brendle’s Schlummertrunkab 24 Uhr, ManufakturgalerieFranz Brendle und sein Team servierenpreußische Kulinarien in <strong>der</strong> Manufakturgalerie.SCHLOSS CHARLOTTENBURGSchloss Charlottenburg, Rote Damastkammer, Foto SPSGFührungenNach CharlottenburgzurückgekehrtNach <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung Deutschlandswurden 1995 die seit Kriegsendegetrennten Schlösserverwaltungenin Potsdam und Berlin wie<strong>der</strong> zusammengeführt.Damit konnten auchbedeutende Kunstwerke an ihren jeweiligenUrsprungsort zurückkehren.Kastellan Rudolf Scharmann stellt dieseWerke im Schloss Charlottenburg vor.19.30, 21 UhrTreffpunkt: Kasse Altes SchlossAnmeldung: (030) 32 09 10R3ROUTE44Spandauer DammNeufert straßeSchlossCharlottenburgSammlungScharf-GerstenbergSchlossstraßeNithackstraßeLuisenplatzRoute 3GierkeplatzBröhan-Museum Abguss-SammlungAntiker PlastikSchustehrusstraßeCharlottenburger UferEosan<strong>der</strong>straßeOtto-Suhr-AlleeRichard-Wagner-BrauhofstraßeBehaimstraßeWintersteinstraßePlatzArcostraßeADie größte Hohenzollernresidenz in Berlin istein lebendiges Zeugnis höfischer Kulturgeschichtevom Barock bis ins frühe 20. Jahrhun<strong>der</strong>t. Schlossund Schlossgarten wurden ursprünglich als Sommerresidenzfür Königin Sophie Charlotte errichtetund durch die nachfolgenden Herrscher erweitert.Mit seiner markanten Kuppel ist das Schloss,dessen ältester Teil 1695–1713 entstand, eines<strong>der</strong> Wahrzeichen Berlins.BesichtigungZu Gast im SchlossDie königlichen Wohnräume und Prunksäle imAlten Schloss laden ein, auf den Spuren <strong>der</strong>Hohenzollern zu wandeln. Zu bewun<strong>der</strong>n sindunter an<strong>der</strong>em die barocken Wohn- und Paradekammerndes ersten preußischen Königspaares,Sophie Charlotte und Friedrich I., das chinesischePorzellankabinett und die Schlosskapelle.18–2 UhrZum Aufwärmen in kalter Winternachtserviert die Kleine Orangerie heißen Punsch.Schloss Charlottenburg, Gartenseite, Foto Leo Seidel45


R3ROUTEBRÖHAN-MUSEUMDie Bestände des international ausgerichtetenSpezial- und Epochenmuseums für Jugendstil,Art Deco und Funktionalismus (1889–1939)glie<strong>der</strong>n sich in zwei Hauptgebiete: Kunsthandwerkund Bildende Kunst. Die Exponate werdenals Raumensembles präsentiert, hinzu kommenwechselnde Son<strong>der</strong>ausstellungen.ABGUSS-SAMMLUNG ANTIKER PLASTIKDie Sammlung mit rund 2.000 Gipsabgüssengriechischer und römischer Skulpturen vom3. Jahrtausend v. Chr. bis ca. 500 n. Chr. dient <strong>der</strong>universitären Lehre und Forschung und ist auchals Museum zugänglich. Der Blick auf die Antikewird durch Son<strong>der</strong>ausstellungen zur mo<strong>der</strong>nenKunst erweitert.SAMMLUNG SCHARF-GERSTENBERGDie Geschichte <strong>der</strong> fantastischen Kunst wird mitüber 250 hochkarätigen Werken vom französischenSymbolismus bis zum Surrealismus nachgezeichnet.In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> können die Besucherin diese »Surrealen Welten« eintaucheno<strong>der</strong> sich die Welt <strong>der</strong> Surrealisten von Max Ernstbis Salvador Dalí in Führungen erläutern lassen.R3ROUTE46Weltbil<strong>der</strong> – WeltsichtenKurzführungenKunst um 190018.15 UhrMaler <strong>der</strong> Berliner SecessionAufbruch in ein neues Zeitalter19 UhrWilly Jaeckel, Im Romanischen Café, 1912© VG-Bild-Kunst, Bonn 2008Zigarettenetuis, Raymond Templier, 1928/30, Silber,Lack bzw. Fischhaut (Galuchat) bzw. EierschaleFoto Martin AdamArt Deco:Luxuskunst zwischen zwei Weltkriegen22.30 UhrKurzvortragKommende AusstellungenVorschau auf das Programm des Bröhan-MuseumsDr. Ingeborg Becker, Direktorin Bröhan-Museum19.30 UhrVortragZeitenwende: Ein neues Weltbild um 1900Dr. Ingeborg Becker20.30 UhrKonzert mit Mo<strong>der</strong>ationDie beiden Gesichter Berlins –Kabarett-Song trifft KammermusikMusik <strong>der</strong> 20er JahreMo<strong>der</strong>ation: Annette SpitzlayMitwirkende: Studenten und Absolventen<strong>der</strong> UdK Berlin21.30 UhrAusstellungAmor und PsycheEine Erzählung in zwölf Bil<strong>der</strong>nDie Ausstellung zeigt als Reproduktion einenBil<strong>der</strong>zyklus aus dem frühen 19. Jahrhun<strong>der</strong>t undkonfrontiert ihn mit Abgüssen antiker Statuen.FührungenAmorund Psyche20, 22 UhrAus dem Zyklus»Amor und Psyche«,TapetenmanufakturJoseph DufourParis, nach 1815FotoEdeltraut AltrichterAVMZ UniversitätRostockFantastische Welten und WeltsichtenFührungenHimmlische Zwischenweltendes Symbolismus18.30, 22.30 UhrDer surrealistischeBlick19, 21 UhrFantastischeTraumwelten19.30, 23.30 UhrVerfremdete Welten20, 24 UhrHans BellmersWelt <strong>der</strong> Puppen20.30 UhrDie Weltdes Paul Klee21.30 UhrDie Weltneu definiert22 UhrOdilon Redon, Hommage à Goyaum 1895, © VG Bild-Kunst, Bonn 2008Foto Roman MärzDie surreale Wahrnehmung <strong>der</strong> Welt23 Uhr47


R4ROUTEHin- und Rückfahrt alle 20 MinutenBerliner RathausNikolaiviertelBus M48U Märkisches MuseumBus 147Berliner RathausSt. MarienkircheMUSEEN IMNIKOLAIVIERTELEphraim-PalaisKnoblauchhausHanf MuseumZille MuseumMärkisches MuseumMÄRKISCHES MUSEUMIm 100 Jahre alten Gebäudekomplex ausElementen märkischer Baukunst erzählt dasStadtmuseum die Geschichte <strong>der</strong> Stadt Berlin.Erleuchtete WeltenAusstellung/FinissageBerlin im LichtBreit angelegtes kultur- und zeithistorischesBerlin-Panorama, von <strong>der</strong> Beleuchtung in alterZeit zur Metropole des künstlichen LichtsR4ROUTE48Adalbertstraße/OranienstraßeBus N8U Karl-Marx-StraßeBus N7Karl-Marx-PlatzBus N7SAX-PuppetsKreuzberg MuseumWerkbundarchiv –Museum <strong>der</strong> DingeMuseum NeuköllnPuppentheater-MuseumBerlinRixdorfer SchmiedeMitmach-Aktionen für junge MenschenLicht und SchattenMit Lichtschminke entstehen Tiere, die imDunkeln leuchten. Auch Schattentiere kann manselbst gestalten, außerdem Windlichter.18–22 UhrMusikSax-Puppets: Klang-Zeitreisenmit Gert Anklam, SopransaxofonAndreas Kaufmann, BaritonsaxofonAchim Kleiner, Tenorsaxofonund Rainer Hanke, Altsaxofon18, 20.30, 22.30 UhrLesungenMärchenhaftes18 UhrSpannendes20 UhrLicht-Geschichten22 UhrMitternachtskrimis24 UhrPhilippe Lecoustumer, Computersimulation »Sonne, Mond und Sterne«, Märkisches Museum, 2008, © CitelumKuratoren-FührungenWie die Glühbirne nach Berlin kam18.30 UhrEdison, ich und an<strong>der</strong>eGeheimnisse des Lichts20 UhrLicht Macht Politik21.30 UhrAls Berlin ein Licht aufging23.30 UhrLicht-PerformanceLine Describing a ConeAnthony McCall, 1973, 31 Min.Im Nebel wird das Licht zur Materie und<strong>der</strong> Zuschauer zum Akteur im Licht-Spiel.19, 21, 23 Uhrim InnenhofModenschauLeuchten<strong>der</strong> SchmuckLichtschmuck mit genialen Effektenvon Nina Jeroch, GhanaIntelligente Elektronik erzeugt nach einemZufallsprinzip unterschiedliche Farben undimmer neue optische Überraschungen.20, 22 UhrVorführungDie Welt <strong>der</strong> mechanischenMusikinstrumentePianola, Orchestrion, Grammophon,Edison-Phonograph & Co.22 UhrWarme Getränke, Crêpes und Würstchenvom Grill, im Innenhof49


R4ROUTE50KREUZBERG MUSEUMDas Museum stellt Alltagsgeschichte und scheinbarbanale Relikte in den großen historischenZusammenhang.Nancy Burson, The Human Race Machine, 2000Software simuliert die Gleichheit <strong>der</strong> Rassen.AusstellungDie Erfindung des EuropäersWas heißt es, »Bürger von Europa« – Europäer –zu sein? Die Ausstellung untersucht den Anteil<strong>der</strong> Wissenschaften an <strong>der</strong> Konstruktion desEuropäers. Gegenstände aus dem Alltag, darunterLebensmittel, Kleidung o<strong>der</strong> Autositze, sowieLehrbücher und Medizin veranschaulichen dieNormung eines »Einheitseuropäers«.Die Ausstellung ist Teil des Verbundprojekts »ImaginedEuropeans. Die wissenschaftliche Konstruktion desHOMO EUROPAEUS«, geför<strong>der</strong>t vom Bundesministeriumfür Bildung und Forschung (BMBF).www.imagined-europeans.orgAusstellungseröffnung mit Musikanschließend Rundgang durch die Ausstellung19 UhrFilmvorführungImagined Europeans20.30, 23.30 UhrKurzvorträgeBiologisches Wissen über den Europäer21 UhrDer vermessene Europäer21.30 UhrLebensmittel für den Europäer22 UhrDer Europäer im außereuropäischen Raum22.30 UhrDer Europäer in <strong>der</strong> Black Box23 UhrKieler Puppe, Durchschnittsschablone füreine ergonomische Fahrzeugausstattung, 1975WERKBUNDARCHIV –MUSEUM DER DINGEDer einzige Floh-Zirkus Europas (<strong>der</strong> Welt, desKosmos …) zu Gast im Werkbundarchiv – Museum<strong>der</strong> Dinge: Unter dem Thema »Weltbil<strong>der</strong> –Weltsichten« wenden wir uns dem Mikro- undMakrokosmos zu und bieten Blicke in das Universumsowie die Sensation im Kleinen an.AufführungenDer einzige Floh-Zirkus Europasmit Zirkusdirektor Robert Birk aus München19–1 Uhr, alle 30 MinutenPräsentationDer Floh – ein kulturgeschichtliches Museumvon Anne Kunz20, 21, 22 UhrAusstellungMuseumsbauhütteZwölf museale Welten – künstlerische <strong>Museen</strong>und MuseumsentwürfeFührungenDing-Erklärererklären die kleinen und die großen Dingein <strong>der</strong> Schausammlung.19–23 UhrMUSEUM NEUKÖLLNDas Museum zeigt Ausstellungen zur AlltagsundRegionalgeschichte.Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> VersöhnungVideo und GesprächVersöhnen statt SpaltenRede von Johannes Rau im israelischen Parlamentam 16. Februar 2000Mit seiner historischen Rede in <strong>der</strong> Knesset hat<strong>der</strong> ehemalige Bundespräsident moralische undethische Maßstäbe gesetzt. Anschließend ist einGespräch mit Christina Rau über das Erbe undWirken ihres verstorbenen Mannes geplant.19 UhrFilmeDas Herz von JeninDokudrama D/Israel 2008, Regie: Marcus Vetter,90 Min.Das Herz eines 12-jährigen palästinensischenJungen, <strong>der</strong> bei einem Bombenangriff ums Lebenkam, wird einem israelischen Mädchen eingepflanztund damit ihr Leben gerettet. Danachtreffen sich die Familien. Der Film lief mit großemErfolg 2008 auf den Filmfestspielen in Locarno.21.30 UhrGood bye, BafanaRegie: Bille August, 2006, 118 Min.,mit Joseph Fiennes und Dennis HaysbertDer Film nach den Memoiren des langjährigenWärters von Nelson Mandela zeigt dieAnnäherung und Versöhnung zwischen demWärter und dem Häftling. Er erhielt bei <strong>der</strong>Berlinale 2007 den Friedensfilmpreis.24 UhrR4ROUTE51


R4ROUTEPUPPENTHEATER-MUSEUM BERLINEine <strong>der</strong> bedeutendsten Sammlungen zum weitgespannten Themenkomplex Puppentheater umfasstTheaterpuppen sämtlicher Spieltechnikenaus den verschiedenen Kulturkreisen Europas,Afrikas und Asiens aus vier Jahrhun<strong>der</strong>ten.RIXDORFER SCHMIEDEIn dem denkmalgeschützten Ensemble aus ehemaligerDorfschmiede und einem alten Wohnhauswird die Werkstatt noch heute als traditionelleKunst- und Messerschmiede genutzt. AuchSchmiedekurse werden veranstaltet.aktuell | kompetent | attraktivIhr Zugang zur größten Museumslandschaft <strong>der</strong> WeltR44x im JahrROUTENr. 1, 23. Jahrgang, Jannuar– März <strong>2009</strong> ISSN 0933-0593 € 6,90Berichte aus den <strong>Museen</strong>, Schlössern und Sammlungen inBerlin und Potsdam. Zugleich »Berliner <strong>Museen</strong>,6.Folge«52Weltbil<strong>der</strong> an dünnen FädenIn <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> präsentiert dasPuppentheater-Museum ein heiteres, satirischesund ernstes Programm gegen Mauern im Kopfvor dem Hintergrund <strong>der</strong> deutschen Geschichtedes 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.AusstellungPuppentheater –Spielraum <strong>der</strong> FantasieFührungdurch die Ausstellung mit Brigitte Hein18, 22 UhrSon<strong>der</strong>ausstellungDanza Macabra IIFührungdurch die Son<strong>der</strong>ausstellung mit Brigitte Hein20.30, 24 UhrFilmKönig UbuAvantgardistischer Puppenfilmvon Michael Meschke (Schweden), 196418.30, 20.30, 22.30, 0.30 UhrWalter Ulbricht, »Niemand hat die Absicht,eine Mauer zu errichten«Figurenbildner: Gerhard Ruppik, 1961LesungenKästner – Valentin – Zuckmayer19, 23 UhrBiermann – Brecht – Hessevorgetragen von Stella Adorf, Barbara Höllfritschund Michael Tietz21, 0.30 UhrPräsentationWeltbil<strong>der</strong> an dünnen Fädenvorgestellt von Nikolaus Hein20, 23.30, 1 UhrTheaterszenenKarl Valentin mit Puppengespielt von Nikolaus Hein21.30, 1.30 UhrAusstellungDialog <strong>der</strong> HändeDas Jahr 1989 hat uns die Möglichkeit <strong>der</strong>fachlichen Begegnung gegeben, die wir mit denBesuchern teilen wollen. 20 Jahre nach demMauerfall zeigt die Rixdorfer Schmiede Werkeaus Nord, Ost, Süd und West.18–2 UhrAusserdem Schmiedevorführungen Arbeiten unter dem Lufthammer19, 21, 23 UhrRixdorfer Schmiedearbeitw w w . m u s e u m s j o u r n a l . d eDer Meister von Flémalle und Rogier van <strong>der</strong> WeydenDie Papageienallee am Wannsee • Die Kunst <strong>der</strong> InterpretationAmor und Psyche • Der Nachkriegsfilm • As Time Goes ByWege zum Heiligen Grab • New York in the Forties • Ackern,Flößen, Jagen • Der Mythos Kennedy • Preußens nackte VenusUnter dem Kennwort »<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>«können Sie ein kostenlosesProbeheft anfor<strong>der</strong>n!Telefon (030) 247 49 888E-Mail abo@kulturprojekte-berlin.dewww.museumsjournal.de53


R5ROUTE54Hin- und Rückfahrt alle 20 MinutenBerliner Rathaus Berliner RathausSt. MarienkircheNikolaiviertelBus M48Leipziger Straßehinter MauerstraßeU Kochstaße/Checkpoint CharlieBus M29Jüdisches MuseumBus 248BergmannstraßeBus N42Kaiser-Wilhelm-PlatzBus M48, 106, 204Rathaus SchönebergU4 Bus 104MUSEEN IM NIKOLAIVIERTELEphraim-PalaisKnoblauchhausHanf MuseumZille MuseumMuseum fürKommunikation BerlinMauermuseum –Museum Haus amCheckpoint CharlieJüdisches Museum BerlinBerlinische GalerieSchwules MuseumMuseum <strong>der</strong>Unerhörten DingeHaus am Kleistparkim Rathaus SchönebergBundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> im Jüdischen Museum, Foto Andreas SchoelzelJÜDISCHES MUSEUM BERLINSammlung und Son<strong>der</strong>ausstellungen zeichnen einlebendiges Bild <strong>der</strong> deutsch-jüdischen Geschichteund Kultur.Workshop für Kin<strong>der</strong>Mein Name auf HebräischKin<strong>der</strong> und Jugendliche malen ihre Namen mithebräischen Buchstabenschablonen auf T-Shirts.18–22 Uhr, UntergeschossFührungen für Kin<strong>der</strong>Halacha und Hefezopf –was kommt in den Schabbattopf?Wie lebte eine jüdische Händlerin vor 300 Jahren?Jüdische Traditionen im Wandel <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>tewerden spielerisch präsentiert.18, 20 UhrFür Kin<strong>der</strong> von 5–10 JahrenSon<strong>der</strong>ausstellungRaub und RestitutionKulturgut aus jüdischem Besitz von 1933 bis heuteFührungenJudentum – Christentum – Islam:ein kulturhistorischer VergleichDie drei monotheistischen Religionen haben seitJahrhun<strong>der</strong>ten Berührungspunkte wie Schriftkultur,Wissenschaft, Handel und Rechensysteme.Die Führung stellt aktuelle Bezüge her.19, 21 UhrJüdisches Leben, jüdische TraditionenDie Speisegesetze, <strong>der</strong> Schabbat als höchsterFeiertag sowie die wichtigsten Stationen imLebenszyklus eines Menschen sind Beispiele dafür.22 UhrKin<strong>der</strong>führung, Foto Jens ZieheFilme zur Son<strong>der</strong>ausstellungMonsieur KleinSpielfilm, F/I 1976, Regie: Joseph Losey,mit Alain Delon, Jeanne Moreau, 120 Min. (dt.)1942: Im besetzten Frankreich kauft ein PariserAntiquitätenhändler Juden, die das Land schnellverlassen wollen, wertvolle Kunstgegenständezu Spottpreisen ab, bis er in die Maschinerie <strong>der</strong>Behörden gerät.18.30 UhrStealing KlimtDokumentarfilm, GB 2007, Regie: Jane Chablani,in dt. und engl. Sprache mit dt. UT, 88 Min.Der Kampf <strong>der</strong> 90-jährigen Erbin Maria Altmannum fünf Gemälde von Gustav Klimt, die ihrerFamilie von den Nazis gestohlen wurden.21 UhrThe TrainSpielfilm, USA/F/I 1964Regie: John Frankenheimer, mit Burt Lancaster,Paul Scofield, Jeanne Moreau. 133 Min.(dt.)Sommer 1944: Kurz bevor die Alliierten dasbesetzte Paris erreichen, gibt ein Wehrmachtsoffizierden Befehl, geraubte Kunstwerke nachDeutschland zu transportieren.23 UhrBERLINISCHE GALERIEDas Landesmuseum für Mo<strong>der</strong>ne Kunst,Fotografie und Architektur sammelt undpräsentiert Kunst in Berlin von 1870 bis heute.Atelier Bunter JakobKin<strong>der</strong>programmAchtung Baustelle –Betreten für Erwachsene verboten!Fantastische Architekturlandschaften16–18.30, mit festlicher EröffnungFür Kin<strong>der</strong> von 6–9 JahrenDa rappelt’s im Karton, Foto Monika BaeckerAusstellungen im Rahmen des3. Europäischen Monats <strong>der</strong> FotografieMutations II – Moving StillsNeun europäische Künstler im Grenzbereichvon Fotografie und Video-KunstEine Ausstellung <strong>der</strong> sieben Partnerstädte des3. Europäischen Monats <strong>der</strong> FotografieR5ROUTE55


R5ROUTE56Hans Robertson, Gret Palucca, um 1930© Det Kongelige Bibliotek, KopenhagenHans Robertson. Die Berliner JahreFotografien 1926–1933Die Wie<strong>der</strong>entdeckung eines <strong>der</strong> wichtigstenTanz- und PorträtfotografenSo weit kein Auge reichtBerliner Panoramafotografien 1949–1952Der Krieg, die Trümmer, <strong>der</strong> Aufbau, die Teilung:ein fotografisches Dokument im Großformat,aufgenommen von Tiedemann, rekonstruiert undinterpretiert von Arwed MessmerDie SammlungBerlin im UmbruchEin Schwerpunkt: Kunst und Protest um 1968Lesung in <strong>der</strong> Robertson-AusstellungLiterarisches Viertel-Stunden-HotelAus: Menschen im Hotel, Vicki Baum, 1929,gelesen von Irena Heliana Jandris20.30, 21.30, 22.30, jeweils 15 Min.Führungenzu den drei Fotografie-Ausstellungenund zur Sammlung »Berlin im Umbruch«20 , 21, 22 UhrFilme zu den PanoramenDer AugenzeugeDEFA-Wochenschau 1946–1952Berlin im AufbauDEFA 1946, Regie: Kurt MaetzigInterview mit BerlinDDR 1959, Regie: Max Jaap19–2 Uhr, durchgehendLukullische FinessenSCHWULES MUSEUMMarlene Dietrich und Hans Heinrich von Twardowski,Hollywood 1933 (Ausschnitt)AusstellungenMarlenes beste FreundinHans Heinrich von Twardowski 5.5.1898–19.11.1958Spurensuche zum 50. TodestagRochus Gliese 6.1.1891–22.12.1978Regisseur, Schauspieler, BühnenbildnerEine Hommage zum 30. TodestagMartin von Ostrowski: SpermaporträtsDauerausstellungSelbstbewusstsein und Beharrlichkeit200 Jahre schwule GeschichteLesungÜberraschungsgäste lesen expressionistischeGedichte des Schauspielers H. H. von Twardowski.19, 21.30 Uhr, ErdgeschossFilmComing OutDDR 1989, Regie: Heiner Carow, 108 Min.Der erste und einzige DDR-Film mit schwulerThematik. Die Premiere fand zufällig in <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong>des Mauerfalls in Ostberlin statt.19.30, 22 Uhr, 1. StockMUSEUM DER UNERHÖRTEN DINGEWeltbil<strong>der</strong> – WeltsichtenDiese literarische Wun<strong>der</strong>kammer zeigt Klassikerund neue Exponate aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Erfindungen.Präsentationen und LesungenDie gehörte Stille des AntischallsBruno Retlau und <strong>der</strong> Ton-Neutralisator19 UhrDie Geschichte <strong>der</strong> Goethe-Rose21 UhrDie Leere und <strong>der</strong> spontane Zerfalldes VakuumsO<strong>der</strong>: Neue Gottesbeweise24 UhrNeuheiten!Der Schuss:Wie die HinrichtungAndreas Hofers auf BefehlNapoleons als Tonaufzeichnungdokumentiertund 2008 wie<strong>der</strong> hörbargemacht wurde.20 UhrWie 30 Jahre vor <strong>der</strong>Erfindung <strong>der</strong> Fotografiein Tirol ein bis heute verehrtesfotografisches Bildentstand.22 UhrVom Bizepstraining <strong>der</strong> ersten Telefonistinnenund wie das Telefon sein Gewicht verlor bis esschier untragbar wurde.23 UhrPariser Platz und Brandenburger Tor, Berlin 21. April 1951/2008© Tiedemann/Arwed Messmer Ein Andreas HoferDer Museumsdirektor steht in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong>zu Gesprächen und Führungen bereit.R5ROUTE57


R5ROUTE58HAUS AM KLEISTPARKIM RATHAUS SCHÖNEBERGAusstellungWir waren NachbarnBiografien jüdischer ZeitzeugenFührungErinnerungsformen17.15 UhrDas Kunstamt Tempelhof-Schöneberg/Haus am Kleistparkzeigt die Ausstellung»Wir waren Nachbarn– Biografien jüdischerZeitzeugen« wie<strong>der</strong>im Rathaus Schöneberg.Zur <strong>Lange</strong>n<strong>Nacht</strong> werden die»Weltsichten« desKomponisten undPianisten Ilja Berghin einem Gesprächskonzertvorgestellt.Blick in die AusstellungGesprächskonzertIlja Berghim Gespräch mit Esther DischereitDer 1927 in Berlin geborene Ilja Bergh, <strong>der</strong> alsJude über Kiew nach Dänemark flüchten musste,hat seine Biografie in Dänisch veröffentlicht.Sie ist mehr als die Nacherzählung eines gelebtenLebens, sie ist zugleich Reflexion über die Zeit.19–21 UhrBUNDESKANZLER-WILLY-BRANDT-STIFTUNG IM RATHAUS SCHÖNEBERGWilly Brandt vor demRathaus Schöneberg, 1957© AdsD, BonnDie Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, 1994gegründet, will mit <strong>der</strong>Dauerausstellung überLeben und Wirken WillyBrandts im Rahmen ihrespolitischen Bildungsauftragseinen Beitrag zumVerständnis <strong>der</strong> Geschichtedes 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts und<strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> BundesrepublikDeutschlandleisten.Lesung/Mitmach-Aktion für Kin<strong>der</strong>Kater Billy wühlt in seinem Erinnerungskofferund erzählt von seinen Erlebnissen mit demjungen Willy B.16.30, 18 UhrAusstellungUm die Freiheit kämpfen –Willy Brandt 1913–1992Das politische und private Leben des ehemaligenRegierenden Bürgermeisters von Berlin, Bundeskanzlersund Friedensnobelpreisträgers, anschaulichgemacht in Bil<strong>der</strong>n, Urkunden, Briefen, persönlichenGegenständen sowie mit Ton- undFilmdokumenten.FührungenAuf Willy Brandts Spurendurch die historischen Räume im RathausSchöneberg18.30–22.30 Uhr, stündlich und 23.15 Uhr DIE LANGE NACHT DER MUSEENDie Son<strong>der</strong>sendung mit Knut Elstermann am <strong>31.</strong> Januar von 19 bis 23 Uhr.


R6ROUTE60Hin- und Rückfahrt alle 30 MinutenPlanetariumBus 187S+U Rathaus Steglitz/Hermann-Ehlers-PlatzBus X83, M48,M82, M85Grunewaldstraßevor RothenburgstraßeKönigin-Luise-Platz/Botanischer GartenBus X83Berliner Planetariummit SternwarteWilhelm FoersterDeutschesBlinden-MuseumBotanisches MuseumBerlin-DahlemDEUTSCHES BLINDEN-MUSEUMMehr als tausend Exponate – Geräte, Bücher,Fotos und Gemälde aus zwei Jahrhun<strong>der</strong>ten –zeugen von <strong>der</strong> Entwicklung des Blindenwesensund dem technischen Fortschritt im Bereich <strong>der</strong>Hilfsmittel für Blinde und Sehbehin<strong>der</strong>te.Weltbil<strong>der</strong> – WeltsichtenDiskussionsrundenEinführungDas Blinden- und Sehbehin<strong>der</strong>tenwesenim geteilten Deutschland19 UhrZeitzeugenDer Einigungsprozess <strong>der</strong> BlindenundSehbehin<strong>der</strong>tenorganisationen<strong>der</strong> DDR und <strong>der</strong> Bundesrepublik21 UhrBerichte aus VereinenDas Blinden- undSehbehin<strong>der</strong>tenwesenim wie<strong>der</strong>vereinigten Deutschland23 UhrAktionBesucher können sich Hilfsmittelunter einer dunklen Brille selbsterschließen.Skulptur vor dem Blinden-MuseumBOTANISCHES MUSEUM BERLIN-DAHLEMMit den Augen eines Biologen»Ackern, Flößen, Jagen« – und mehr: Wie lassensich archäologische Befunde aus botanischer,zoologischer und dendrochronologischer Sichtinterpretieren? Wie verän<strong>der</strong>ten domestizierteTiere und Pflanzen unsere Welt? Was sagt eineTiefkühlpizza über die globalen Handelsströmeund die Verbreitung von Nutzpflanzen aus?Jagdmethoden im MittelalterSon<strong>der</strong>ausstellungAckern, Flößen, JagenErnährung und Holznutzung in Berlin undBrandenburg in vorindustrieller ZeitEine Ausstellung des Deutschen ArchäologischenInstituts Referat NaturwissenschaftenGalerieausstellungDie Welt auf <strong>der</strong> OrangenkistePlakatkunst aus SpanienOrangenkistenaufkleber aus dem OrangenpapiermuseumSalzgitter (OPIUM)Kin<strong>der</strong>programmBestens im BildVergangene Welten unter <strong>der</strong> LupeWorkshop zur Arbeit eines (Archäo-)Botanikersmit Mikroskopieren und Ratespiel18–21 Uhr, 1. EtageFür Kin<strong>der</strong> ab 6 JahreDemonstrationSchnitzen von RohrklarinettenWie im Mittelalter: einfache Blasinstrumenteaus Rohr geschnitzt19, 21 Uhr, jeweils 20 Min., 2. EtageFührungenjeweils ca. 30 Min.Aber <strong>der</strong> Bauer, <strong>der</strong> pflügte weiterArchäobotanische (Be)funde zur Landwirtschaftin vorindustrieller Zeit19.30, 21.30 Uhr, 2. Etage, Son<strong>der</strong>ausstellungJahresringe sichtbar gemachtWie arbeitet ein Dendrochronologe?18, 20 Uhr, 2. Etage, Son<strong>der</strong>ausstellungTierreste erzählen GeschichteWie arbeitet ein Archäozoologe?19, 21 Uhr, 2. Etage, Son<strong>der</strong>ausstellungGetrocknet und gepresstDas Herbar als Gedächtnis des Botanikers18.30, 20.30, 22 UhrTreffpunkt: EingangshalleWege <strong>der</strong> SonneZum Wandel des Weltbildesim ägyptischen Totenkult20, 22, 23 Uhr, 1. EtageR6ROUTE61


R6ROUTE62Arbeiter bei <strong>der</strong> FloßbindungTiefkühlpizza – eiskaltbotanisch auseinan<strong>der</strong>gepflückt23, 24, 1 Uhr, 1. Etage<strong>Nacht</strong>schattenGewächse verän<strong>der</strong>n das Bewusstsein23, 0.30, 1.30 Uhr, 1. EtageKurzvorträgeMüll o<strong>der</strong> mehr?Orangenpapiere anfangs und heute19, 21, 22.30 Uhr, GalerieNeolithische? Revolution?Wie die Domestikation von Tieren und Pflanzenunser Weltbild verän<strong>der</strong>te.20.30, 22, 24 Uhr, 2. EtageMusikMittelalter liveDas Ensemble »Spilwut« bringt mittelalterlicheBalladen, Tänze, Liebes- und Trinklie<strong>der</strong> zu Gehör,jeweils 30 Min.19.30, 20.30, 21.30 Uhr, Eingangshalle22.30, 23.30, 2. Etage, BlütensaalMittelalterliche Appetithappen, Kuchen, kalteund heiße GetränkeBERLINER PLANETARIUM UNDSTERNWARTE WILHELM FOERSTERDie 24. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> fällt zusammenmit dem Beginn des InternationalenAstronomischen Jahrs,das auch an den 400. Jahrestag<strong>der</strong> Entdeckungen von GalileoGalilei und Johannes Keplererinnert. Gerade diese beidenWissenschaftler haben viel zurEntstehung unseres heutigenWeltbildes beigetragen.Kin<strong>der</strong>programmMit Prof. Photon durch’s WeltallProfessor Photon zeigt und erklärt das Medium,durch das wir uns überhaupt ein Bild dieserWelt machen können: das Licht. Wir nehmenmit unseren Augen ja nur einen Teil davon wahr.Mit den Instrumenten im Planetarium sind wirallerdings in <strong>der</strong> Lage, auch in an<strong>der</strong>e Bereichedavon zu schauen – und so das für uns Unsichtbaresichtbar zu machen.16 Uhr, im PlanetariumFür Kin<strong>der</strong> ab 8 JahreAusstellungDas Phänomen Lichtim FoyerPräsentationenWelt-BildMachen Sie sich Ihr eigenes Welt-Bild – gerade<strong>der</strong> Winterhimmel mit seinen optisch eindrucksvollenObjekten eignet sich beson<strong>der</strong>s dafür.ab 18 Uhr, auf <strong>der</strong> SternwarteDas große Teleskop in <strong>der</strong> Sternwarte auf dem InsulanerWelt-Bil<strong>der</strong>Das Verhältnis von Wissenschaft und MachtWir zeigen Ihnen, mit welchen Hilfsmitteln Astronomendas Bild unserer Welt, unseres Universumszusammensetzen und geben einen Überblick,wie sich dieses Weltbild entwickelt hat.In diesem Zusammenhang werden wir uns auchmit den Konflikten beschäftigen, die ein solchesWeltbild herbeiführen kann – und zwar nicht nurim wissenschaftlichen Bereich. Galileis Auseinan<strong>der</strong>setzungmit <strong>der</strong> Kirche ist ein Beispiel dafür.Wie stehen überhaupt Wissenschaft und Machtzueinan<strong>der</strong>?ab 18 Uhr, im PlanetariumBild einer Galaxie, zusammengesetzt aus Bil<strong>der</strong>nin verschiedenen LichtbereichenR6ROUTE63


AUSSERHALB DER ROUTENANTI-KRIEGS-MUSEUMSon<strong>der</strong>ausstellungenDie Friedliche Revolution!Leipzig und Berlin 1989I Have A Dream!Martin Luther King zum 80. GeburtstagVon Laotse bis Willy BrandtFaszinierende Persönlichkeiten aus <strong>der</strong> Geschichte<strong>der</strong> WeltfriedensbewegungKÄTHE-KOLLWITZ-MUSEUM BERLINAusstellungseröffnungHommage an Käthe KIm Rahmen einer museumspädagogischen Partnerschaftmit <strong>der</strong> Zehlendorfer Emil-Molt-Schule(Freie Waldorfschule) gestalten die Schülerinnenund Schüler <strong>der</strong> 12. Klasse die 24. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><strong>Museen</strong>. Die Arbeiten spiegeln die humanitärenLebensbedingungen wi<strong>der</strong>, für die sich KätheKollwitz stets eingesetzt hat und die noch heuteGültigkeit haben.LesungAus den Tagebüchern <strong>der</strong> Käthe Kollwitzliest Brigitte Grothum.19, 21, 23 Uhr, im KuppelsaalBERLIN ERLEBENmit dem neuen zitty BERLIN GUIDE4,90 EUROBERLIN GUIDE250Top-Insi<strong>der</strong>Adressen64Friedliche Revolution, Leipzig 1989Führung1945: Die Bombardierung Berlinsnachzuerleben im Original-Luftschutzkellerdes Museumsab 18 Uhr, alle 20 MinutenFilmDie dramatische Geschichte des BerlinerAnti-Kriegs-Museums von 1925 bis heuteab 18 Uhr, alle 20 MinutenDauerausstellungDie beiden Weltkriege: In Berlin organisiert …Nachkriegs-ImbissFoto Samuel Tschepe, Darrell Weisner, Julian MommertFür nur4,90 ¤DIE HIGHLIGHTSfür Kulturinteressierte, Familien, Gourmets, Fashion Victims ...SIGHTSEEINGMobil in Berlin – Die schönsten Führungen & BootsrundfahrtenÜBERNACHTENDie besten Unterkünfte vom Luxushotel bis zum Backpacker-HostelBERLIN ERLEBEN10 Entdeckungstouren mit vielen Insi<strong>der</strong> TippsGEWUSST WODer City-Map mit allen Highlights plus StraßenverzeichnisMit City-Maps undStraßenverzeichnisDer ultimative Begleiterfür jeden Berlinbesucher


A D R E S S E N66AAbguss-SammlungAntiker PlastikSchloßstraße 69b14059 Berlin, Tel. 3424054Do–So 14–17 Uhrwww.abguss-sammlungberlin.deU2 Sophie-Charlotte-PlatzU7 Richard-Wagner-PlatzBus M45, 109, 309Route 3, Seite 47Akademie <strong>der</strong> KünsteHanseatenweg 10, 10557 BerlinTel. 200 57-20 00Di–So 11–20 Uhrwww.adk.deU9 HansaplatzS5, 7, 75, 9 BellevueBus 106Route 3, Seite 424BAkademie <strong>der</strong> KünstePariser Platz 4, 10117 BerlinTel. 200571000Di–So 11–20 Uhrwww.adk.deS1, 2, 25 Unter den LindenBus 100, 200, TXLRoute 2,3, Seite 364BAltes MuseumStaatliche <strong>Museen</strong> zu BerlinAntikensammlungÄgyptisches Museum undPapyrussammlungAm Lustgarten 1, 10178 BerlinTel. 20905577Mo–So 10–18, Do 10–22 Uhrwww.smb.museumS5, 7, 75, 9, Tram M1, M4, M5,M6, 12 Hackescher MarktBus 100, 200, TXLzu Fuß, Route 2, 3, Seite 54DAnne Frank ZentrumRosenthaler Straße 3910178 Berlin, Tel. 288865600Di–So 12–18 Uhrwww.annefrank.deS5, 7, 75, 9 Hackescher MarktU8 Weinmeisterstraßezu Fuß, Seite 64BAnti-Kriegs-MuseumBrüsseler Straße 2113353 Berlin, Tel. 45 49 01 10Mo–So 16–20 Uhrwww.anti-kriegs-museum.deU6 Seestraße; U9 Amrumer Str.Tram M13, 50; Bus 120, 221, 147Seite 644BAutomobil ForumUnter den LindenUnter den Linden 2110117 Berlin, Tel. 20921200Mo–Fr 9–20, Sa–So 10–18 Uhrwww.automobilforumberlin.deS1, 2, 25, 5, 7, 75, 9, U6 Friedrichstraße;U6 Französische StraßeBus 100, 147, 200, TXLRoute 2,3, Seite 344BBBerliner DomAm Lustgarten, 10178 BerlinTel. 20 26 91 36Mo–Sa 9–20 UhrSo und Feiertag 12–20 Uhrwww.berliner-dom.deS5, 7, 75, 9 Hackescher MarktM4, 5 ,6 Spandauer StraßeBus 100, 200, TXLzu Fuß, Route 2, 3, Seite 6BerlinerMedizinhistorischesMuseum <strong>der</strong> CharitéCampus Charité MitteCharitéplatz 1, 10117 BerlinTel. 450536156Di, Mi, Fr, So 10–17 UhrMi, Sa 10–19 Uhrwww.bmm.charite.deBus 147, 240, 245Route 2, Seite 38Berliner Planetariumund SternwarteWilhelm FoersterMunsterdamm 90, 12169 BerlinTel. 7900930www.wfs.be.schule.deBus M76, 170, 387 InsulanerBus 187 PlanetariumS2, 25 PriesterwegRoute 6, Seite 624BBerliner RathausEingang: Rathausstraße10178 Berlinwww.berlin.de/rbmskzlS5, 7, 75, 9, U2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz;Tram M2, M4, M5, M6Bus M48, 100, 200, TXLzu Fuß, Route 1–5, Seite 74B Eingang: JüdenstraßeBerlinische GalerieLandesmuseum fürMo<strong>der</strong>ne Kunst, Fotografieund ArchitekturAlte Jakobstraße 124–12810969 Berlin, Tel. 78902600Mi–Mo 10–18 Uhrwww.berlinischegalerie.deU1 Hallesches Tor; U2 Spittelmarkt,Märkisches Museum;U6 Kochstraße, Hallesches Tor;U8 Moritzplatz; Bus M29 Waldeckpark;Bus 248 JüdischesMuseum o<strong>der</strong> WaldeckparkRoute 5, Seite 554BBode-MuseumStaatliche <strong>Museen</strong> zu BerlinSkulpturensammlungMuseum fürByzantinische KunstMünzkabinettMonbijoubrücke, 10117 BerlinTel. 209055 77Mo–So 10–18, Do 10–22 Uhrwww.smb.museumS1, 2, 25, U6 FriedrichstraßeS5, 7, 75, 9 Hackescher MarktBus 100, 147, 200, TXLTram M1, 12zu Fuß, Route 2, 3, Seite 84BBotanisches MuseumFreie Universität BerlinKönigin-Luise-Straße 6–814195 Berlin, Tel. 83 85 01 00Mo–So 10–18 Uhrwww.bgbm.deBus 101, M48, X83Route 6, Seite 614BBröhan-MuseumLandesmuseum fürJugendstil, Art Deco undFunktionalismus (1889–1939)Schloßstraße 1a, 14059 BerlinTel. 32690622Di–So 10–18 Uhrwww.broehan-museum.deS41, 42, 46 WestendU7 Richard Wagner PlatzU2 Sophie-Charlotte-PlatzBus M45, 109, 309 SchlossCharlottenburgRoute 3, Seite 464BBundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftungim Rathaus SchönebergJohn-F.-Kennedy-Platz10825 Berlin, Tel. 787 7070Di–Fr 10–17, Sa–So 10–16 Uhrwww.bwbs.deU4 Rathaus SchönebergU7 Bayrischer PlatzS1 Schöneberg; S41, 42S46 Schöneberg u. InnsbruckerPlatz; Bus M46, 104 RathausSchönebergRoute 5, Seite 584BDDDR MuseumKarl-Liebknecht-Straße 110178 Berlin, Tel. 847123731Mo–So 10–20, Sa 10–22 Uhrwww.ddr-museum.deBus 100, 200, TXLzu Fuß, Route 2, 3, Seite 9Deutsche GuggenheimUnter den Linden 13–1510117 Berlin, Tel. 2020930Mo–So 10–20, Do 10–22 Uhrwww.deutsche-guggenheimberlin.deU6 Französische StraßeU2 Stadtmitte; S1, 2, 25 Unterden Linden; S1, 2, 25, 5, 7, 75, 9FriedrichstraßeBus 100, 147, 200, TXLRoute 2, 3, Seite 324BDeutscher DomGendarmenmarkt 110117 BerlinEingang MarkgrafenstraßeTel. 22730431/-32Di–So, Feiertage 10–18 UhrFührungen:täglich 11, 13, 16 Uhrwww.bundestag.de/ausstellung/wegeU2 StadtmitteU6 Französische StraßeRoute 2, 3, Seite 344BDeutsches Blinden-MuseumRothenburgstraße 14 (2. Stock)12165 Berlin, Tel. 79709004Mi 15–18 Uhrjeden 4. Sa 11–16 Uhrwww.blindenschule-berlin.deS1, U9 Rathaus SteglitzRoute 6, Seite 60DeutschesHistorisches MuseumZeughausUnter den Linden 210117 Berlin, Tel. 203040Ausstellungshallevon I. M. PeiHinter dem Gießhaus 310117 Berlin, täglich 10–18 Uhrwww.dhm.deU2 Hausvogteiplatz; S1, 2, 25, 5,7, 75, 9, U6 FriedrichstraßeS5, 7, 75, 9 Hackescher MarktTram M1, M4, M5, M6, 12Bus 100, 200, TXLzu Fuß, Route 2, 3, Seite 104BEEphraim-PalaisStadtmuseum BerlinPoststraße 16, 10178 BerlinTel. 24002121Di, Do–So 10–18, Mi 12–20 Uhrwww.stadtmuseum.deU2 Klosterstraße; S5, 7, 75, 9,U5, 8 Alexan<strong>der</strong>platzBus M48, 248Tram M2, M4, M5, M6zu Fuß, Route 1–5, Seite 124BGGASAG-Sammlungim Shell-HausReichpietschufer 6010785 Berlin, Tel. 78724444www.gasag.deBus 129 (GedenkstätteDeutscher Wi<strong>der</strong>stand), 148,341, 348 (Potsdamer Brücke)Route 1, Seite 29HHanf MuseumMühlendamm 5, 10178 BerlinTel. 2424827Di–Fr 10–20, Sa–So 12–20 Uhrwww.hanfmuseum.deU2 Klosterstraße; S5, 7, 75, 9,U5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz; Bus M48,248 Tram M2, M4, M5, M6zu Fuß, Route 1–5, Seite 134BHaus am Kleistparkim Rathaus SchönebergJohn-F.-Kennedy-Platz10825 Berlin, Tel. 75 60 69 64Di–Fr 10–17, Sa–So 10–16 Uhrwww.hausamkleistparkberlin.deU4 Rathaus SchönebergU7 Bayrischer PlatzS1 Schöneberg; S41, 42, 46Schöneberg u. Innsbrucker PlatzBus M46, 104 RathausSchönebergRoute 5, Seite 584BHaus am LützowplatzLützowplatz 9, 10785 BerlinTel. 2614303Di–So 11–18 Uhrwww.hausamluetzowplatzberlin.deU1, 2, 3, 4 NollendorfplatzBus 100, 106, 187,M29 LützowplatzRoute 1, Seite 294B Eingang DurchfahrtStiftung WarentestIInformations- undDokumentationszentrumBerlin <strong>der</strong> Bundesbeauftragtenfür dieStasi-UnterlagenMauerstraße 38, 10117 BerlinTel. 23 24 79 51Mo–Sa 10–18 Uhrwww.bstu.bund.deU2 MohrenstraßeU6 Französische StraßeS1, S2, S25 Unter den LindenBus 100, 200, TXLRoute 2, 3, Seite 374BJJüdisches Museum BerlinLindenstraße 9–1410969 Berlin, Tel. 25 99 33 00Mo 10–22, Di–So 10–20 Uhrwww.jmberlin.deA D R E S S E N67


A D R E S S E N68U1, U6 Hallesches TorU6 KochstraßeBus M29, M41, 248Route 5, Seite 544BKKäthe-Kollwitz-MuseumBerlinFasanenstraße 24, 10719 BerlinTel. 8825210Tägl. 11–18 Uhrwww.kaethe-kollwitz.deU1 Uhlandstraße; U9 Kurfürstendamm;Bus M19, M29Seite 64KLAX Kin<strong>der</strong>kunstgalerieSchönhauser Allee 58a10347 Berlin, Tel. 34745346Mi–Sa 13–18 Uhrwww.klax-gruppe.deS41, 42, 8, 85 Schönhauser AlleeU2, Eberswal<strong>der</strong> StraßeTram M1Route 2, Seite 394BKnoblauchhausStadtmuseum BerlinPoststraße 23, 10178 BerlinTel. 240 02 01 71Di, Do–So 10–18, Mi 12–20 Uhrwww.stadtmuseum.deU2 Klosterstraße; S5, 7, 75, 9,U5, 8 Alexan<strong>der</strong>platz; Bus M48,248 Tram M2, M4, M5, M6zu Fuß, Route 1–5, Seite 13KPM – KöniglichePorzellan-ManufakturBerlinWegelystraße 1, 10623 BerlinTel. 390090Tägl. 10–18 Uhrwww.kpm-berlin.deS5, 7, 75, 9 TiergartenU9 Hansaplatz; Bus 106, N26Hansaplatz; Bus N9 TiergartenRoute 3, Seite 434BKreuzberg MuseumAdalbertstraße 95a10999 Berlin, Tel. 50 58 52 88Mi–So 12–18 Uhrwww.kreuzbergmuseum.deU1, 8 Kottbusser TorBus M29, 140Route 4, Seite 504BKulturforumPotsdamer PlatzStaatliche <strong>Museen</strong> zu BerlinGemäldegalerieDi–So 10–18, Do 10–22 UhrSon<strong>der</strong>ausstellungshalleDi–So 10–18, Do 10–22 UhrKunstbibliothekDi–Fr 10–18, Sa–So 11–18 UhrKupferstichkabinettDi–Fr 10–18, Sa–So 11–18 UhrMatthäikirchplatz 6/810785 Berlin, Tel. 2662951www.smb.museumS1, 2, 25, U2 Potsdamer PlatzBus M29, M41, M48, M85, 200Route 1, Seite 244BKunstforum <strong>der</strong>Berliner VolksbankBudapester Straße 3510787 Berlin, Tel. 30631500Täglich 10–18 Uhrwww.berliner-volksbank.de/diebank/stiftung_kunstforum/intro_kunstforum.jspS5, 7, 75, 9, U2, 9, ZoologischerGarten, Bus 100, 200Route 1, Seite 314BLLandesvertretungRheinland-PfalzIn den Ministergärten 610117 Berlin, Tel. 7262910 00Tägl. 10–20 Uhrwww.landesvertretung.rlp.deS1, 2, 25, U2 Potsdamer PlatzBus 123Route 2, 3, Seite 374BMMACHmit!Museum für Kin<strong>der</strong>Senefel<strong>der</strong>straße 510437 Berlin, Tel. 74 77 82 00Di–So 10–18 Uhrwww.machmitmuseum.deS41, 42, 8, 85 Prenzlauer AlleeU2 Eberswal<strong>der</strong> StraßeTram M10 Prenzlauer Allee/Danziger StraßeTram M2 FröbelstraßeRoute 2, Seite 394BMärkisches MuseumStadtmuseum BerlinAm Köllnischen Park 510179 Berlin, Tel. 30866215Di, Do, So 10–18, Mi 12–20 UhrFr, Sa 14–22 Uhrwww.stadtmuseum.deS5, 7, 75, 9, U8 JannowitzbrückeU2 Märkisches MuseumBus 147, 248Route 4, Seite 484DMartin-Gropius-BauNie<strong>der</strong>kirchnerstraße 710963 Berlin, Tel. 254860Mi–Mo 10–20 Uhrwww.gropiusbau.deS1, 2, 25 Anhalter BahnhofS1, 2, 25, U2 Potsdamer PlatzBus M29 Anhalter BahnhofBus M41 AbgeordnetenhausRoute 1, Seite 214B SüdeingangMauermuseum –Museum Haus amCheckpoint CharlieFriedrichstraße 43–4510969 Berlin, Tel. 2537250Mo–So 9–22 Uhrwww.mauermuseum.deU6 Kochstraße, U2 StadtmitteBus M29Route 1, 5, Seite 204DMendelssohn-RemiseGeschichtsforumJägerstrasseJägerstraße 51, 10117 BerlinTel. 81704726Do–Di 12–19 Uhrwww.jaegerstrasse.deU2 Hausvogteiplatz/StadtmitteRoute 2, 3, Seite 354BMitte Museumam FestungsgrabenPalais am FestungsgrabenAm Festungsgraben 110117 Berlin, Tel. 2084000Mi, Fr–So 13–17, Do 13–18 Uhrwww.mittemuseum.deS5, 7, 9 Hackescher MarktS1, 2, 25, 5, 7, 75, 9, U6 Friedrichstraße;Tram M1, 12Bus 100, 200, TXLzu Fuß, Route 2, 3, Seite 14Abo weiterempfehlen und50-€-Gutschein sichern.Das Abo <strong>der</strong> S-Bahn. „Ich beweg michim Rhythmus <strong>der</strong> Stadt – für 1,84 € * am Tag.“12 Monate fahren, nur 10 Monate bezahlen.Red RobinMit allen Öffentlichen quer durch Berlin – schon für 1,84 €* am Tag. Einfacheinmalig o<strong>der</strong> in Raten abbuchen lassen und die Abokarten kommen bequemnach Hause. Wer das Abo weiterempfiehlt, sichert sich eine tolle Prämie vonSaturn, Douglas, Galeria Kaufhof, Berliner Morgenpost o<strong>der</strong> BIO COMPANY®.Mehr Infos unter Tel. 030 297-43555 o<strong>der</strong> www.s-bahn-berlin.de.Die Bahn macht mobil.* Dieser Preis gilt bei Einmalzahlung für den Tarifbereich Berlin AB.Das Abo ist für alle Tarifbereiche erhältlich.


A D R E S S E NMuseum <strong>der</strong>Unerhörten DingeCrellestraße 5–6, 10827 BerlinTel. 7814932Mi–Fr 15–19 Uhrwww.museum<strong>der</strong>unerhoertendinge.deS1 Julius-Leber-BrückeU7 Kleistpark; Bus M48, M85,104, 106, 187, 204 KaiserWilhelm PlatzRoute 5, Seite 574BMuseum BlindenwerkstattOtto WeidtRosenthaler Straße 3910178 Berlin, Tel. 28599407Mo–So 10–20 Uhrwww.museumblindenwerkstatt.deS5, 7, 75, 9 Hackescher MarktU8 WeinmeisterstraßeTram M1, M4, M5, M6zu Fuß, Seite 154BMuseum fürFilm und FernsehenDeutsche KinemathekPotsdamer Straße 210785 Berlin, Tel. 3009030Di–So 10–18, Do 10–20 Uhrwww.filmmuseum-berlin.deU2 Potsdamer PlatzS1, 2, 25 Potsdamer PlatzBus M41, M48, M85, 200 PotsdamerPlatz/Varian-Fry-StraßeRoute 1, Seite 214BMuseum fürKommunikation BerlinLeipziger Straße 16, 10117 BerlinTel. 202940Di–Fr 9–17, Sa–So 10–18 Uhrwww.museumsstiftung.deU2 Mohrenstraße;U2, U6 Stadtmitte;Bus M48, 347Route 1, 5, Seite 184BMuseum für NaturkundeInvalidenstraße 43, 10115 BerlinTel. 20938591Di–Fr 9.30–17, Sa–So 10–18 Uhrwww.museum.hu-berlin.deS1, 2, 25 NordbahnhofS5, 7, 75, 9 HauptbahnhofU6 Zinnowitzer StraßeBus 245 Zinnowitzer StraßeBus 120, 147, 240 InvalidenparkBus 123, 240 Robert-Koch-PlatzTram M6, M8, 12 ZinnowitzerRoute 2, Seite 384BMuseum NeuköllnMuseum für Stadtkulturund RegionalgeschichteGanghoferstraße 312043 Berlin, Tel. 68092535Di–So 10–18 Uhrwww.museum-neukoelln.deU7 Karl-Marx-Straße o<strong>der</strong>Rathaus Neukölln, Bus 104Route 4, Seite 51MuseumsinselStaatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin> Altes Museum:Antikensammlung undÄgyptisches Museum> Bode-MuseumMusikinstrumenten-MuseumBen-Gurion-Straße(vis-à-vis Sony-Center)10785 Berlin, Tel. 254810Di–Fr 9–17, Do 9–22 UhrSa–So 10–17 Uhrwww.sim.spk-berlin.deS1, 2, 25, U2 Potsdamer PlatzBus M41, M48, M85, 200Route 1, Seite 234BPPuppentheater-MuseumBerlinKarl-Marx-Straße 13512043 Berlin, Tel. 6878132Mo–Fr 9.30–15, So 11–17Uhrwww.puppentheatermuseum.deU7 Karl-Marx-StraßeRoute 4, Seite 52RRixdorfer SchmiedeRichardplatz 28, 12055 BerlinMo 9–15, Mi 9–12, Fr 9–15 Uhrwww.rixdorferschmiede.deS41, 42, 46, 47 NeuköllnU7 Karl-Marx-Straße o<strong>der</strong>Neukölln; Bus M41Route 4, Seite 53SSammlungScharf-GerstenbergStaatliche <strong>Museen</strong> zu BerlinSchloßstraße 70, 17059 BerlinTel. 34357315Di–So 10–18 Uhrwww.smb.museumS41, 42, 46 Westend; U2 Sophie-Charlotte-Platz; U7 Richard-Wagner-Platz; Bus M45, 109,309 Schloss CharlottenburgRoute 3, Seite 474BSchloss CharlottenburgStiftung PreussischeSchlösser und GärtenBerlin-BrandenburgLuisenplatz 1, 14059 BerlinTel. 320911Altes Schloss: Di–So 10–17 UhrNeuer Flügel: Mi–Mo 10–17 Uhrwww.spsg.deBus M45, 109, 309Route 3, Seite 454DSchwules MuseumMehringdamm 61, Gartenhaus10961 Berlin, Tel. 69599050Mi–Mo 14–18, Sa 14–19 Uhrwww.schwulesmuseum.deU6, 7 MehringdammBus M19, 140, 248, 341Route 5, Seite 574DSt. MarienkircheKarl-Liebknecht-Straße 810178 Berlin, Tel. 242 44 67Täglich 10–21 Uhrwww.marienkirche-berlin.deS5, 7, 75, 9, Alexan<strong>der</strong>platz,Hackescher MarktU2, 5, 8 Alexan<strong>der</strong>platzTram M2, M4, M5, M6, Bus M48,100, 200, TXL Spandauer StraßeZu Fuß, Route 1–5, Seite 154B Eingang TurmseiteWWerkbund-Archiv –Museum <strong>der</strong> DingeOranienstraße 2510999 Berlin, Tel. 92106311Fr–Mo 12–19 Uhrwww.museum<strong>der</strong>dinge.deU1, 8 Kottbusser TorBus M29, 140 AdalbertstraßeRoute 4, Seite 51ZZeiss-GrossplanetariumPrenzlauer Allee 8010405 Berlin, Tel. 42184512www.astw.deS41, 42, 8, 85 Prenzlauer AlleeTram M2, Bus 156Route 2, Seite 404BZille MuseumPropststraße 11, 10178 BerlinTel. 24632500Tägl. 11–18 Uhrwww.heinrich-zillemuseum.deS5, 7, 75, 9, U2, U5, U8 Alexan<strong>der</strong>platz;S5, 7, 75, 9 HackescherMarkt; U2 KlosterstraßeBus M48, TXL, NikolaiviertelZu Fuß, Route 1–5, Seite 164BZoo Aquarium BerlinBudapester Straße 3210787 Berlin, Tel. 254010Tägl. 9–18 UhrS5, 7, 75, 9, U2, U9Zoologischer GartenU9, U1 KurfürstendammRoute 1, Seite 304B rollstuhlgeeignet4D bedingt rollstuhlgeeignetohne Symbol: keine Angabebzw. nicht rollstuhlgeeignetDie <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ist eine Gemeinschaftsveranstaltung<strong>der</strong> Berliner <strong>Museen</strong> mit <strong>der</strong> Kulturprojekte Berlin GmbH.www.lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.deOrganisationKonzeption/ProjektleitungWolf KühneltProjektmanagementKatje GeßnerMitarbeit ProjektmanagementReinhard EllmerMirjam BergKyra FreisePresse- undÖffentlichkeitsarbeitGabriele MikettaProgrammstand6. Dezember 2008Än<strong>der</strong>ungen vorbehaltenDie 25. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>findet am 29. August <strong>2009</strong> statt.ImpressumProgrammheftHerausgeberKulturprojekte Berlin GmbHGeschäftsführer:Moritz van DülmenKlosterstraße 68, 10179 BerlinTel. (030) 247 49-700www.kulturprojekte-berlin.deRedaktionOrtrun EgelkrautGestaltung/RealisierungMarion MeyerDarius SamekDigitale BildbearbeitungAntonio Morales O.DruckMöller Druck und Verlag GmbHTitelbildAus Camille Flammarion,L’ Atmosphère, Paris 1888Staatsbibliothek zu Berlin –Preußischer KulturbesitzFoto Ruth SchachtAbbildungsnachweisDas Copyright <strong>der</strong> Fotos liegt beiden jeweiligen <strong>Museen</strong>, die uns dieAbbildungen freundlicherweise zurVerfügung gestellt haben.Karten (S. 19, 22, 33, 44) auf Grundlagedes »Hauptstadtplans« vonAdler&Schmidt Kommunikations-Design, Berlin 2007I M P R E S S U M | A D R E S S E N7071

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