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Management-Training - Grundig Akademie

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<strong>Management</strong>-<strong>Training</strong><br />

Programm 2012/2013


2<br />

Diesem Anspruch sind wir verpflichtet<br />

Max <strong>Grundig</strong> war eine der bedeutendsten<br />

Unternehmerpersönlichkeiten in Deutschland.<br />

Wie kein anderer hat er es geschafft, Märkte<br />

zu erkennen und mit innovativen Produkten<br />

zu erobern. Neben seinem unternehmerischen<br />

Gespür war es vor allem sein umfangreiches<br />

Wissen, das den Erfolg ga ran tierte. Auch heute<br />

sind Kompetenz, Flexibilität und Kreativität<br />

die grundlegenden Voraussetzungen für den<br />

persönlichen Erfolg.<br />

Und genau diese Faktoren sind es, an denen<br />

sich das Bildungsangebot der GRUNDIG<br />

AKADEMIE orientiert.<br />

Dieses gliedert sich in die Bereiche <strong>Management</strong>­<strong>Training</strong>,<br />

IT­<strong>Training</strong>, Technische <strong>Training</strong>s,<br />

Berufsbegleitende Weiterbildung, Aufstiegsfortbildungen,<br />

Fernunterricht sowie die<br />

staatlich anerkannte Fachschule für Technik.<br />

Wir wissen, Bildungsarbeit ist eine sensible<br />

Angelegenheit. Sie brauchen einen Partner,<br />

der gleichermaßen erfahren, kompetent und<br />

vertrauenswürdig ist.<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE, 1978 als gemeinnützige<br />

Stiftung von Max <strong>Grundig</strong> gegründet,<br />

ist seit über 30 Jahren verlässlicher Partner<br />

vieler Firmen, Institutionen und Einzelpersonen.<br />

Die Zufriedenheit unserer Kunden ist der<br />

Maßstab unseres Handelns. Diese Maxime<br />

bestimmt heute und in Zukunft unser Denken.<br />

Vielleicht ist es gerade das, was uns von<br />

anderen unterscheidet!


Im Blickpunkt<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE mit ihren Tochterunternehmen<br />

und Beteiligungen bietet als<br />

Gruppe ein breites Spektrum an beruflicher<br />

Bildung. Mit der Stiftung durch Max <strong>Grundig</strong><br />

und dem Aufbau unserer Fachschule für Technik<br />

hat alles begonnen. Seminare und längerfristige<br />

umfassende Weiterbildungen, berufsbegleitende<br />

Lehrgänge, firmenspezifische<br />

Dienstleistungen und Projekte in den Bereichen<br />

<strong>Management</strong>, IT und Technik haben<br />

nach und nach das Spektrum unserer Angebote<br />

ergänzt. Mit Übernahmen, Beteiligungen<br />

und Kooperationen ist es gelungen, unser<br />

Gesamtangebot auszuweiten und das nicht<br />

nur thematisch sondern auch qualitativ. Als<br />

Beispiele seien hier nur genannt: der MBA der<br />

Universität Erlangen­Nürnberg, der von der<br />

WiSo­Führungskräfte­<strong>Akademie</strong> veranstaltet<br />

wird, und der international ausgerichtete BBA,<br />

den wir in Zusammenarbeit mit der ICN Grande<br />

École de <strong>Management</strong> und der Université<br />

2 de Nancy anbieten. Sie werden in diesem<br />

Katalog auch noch weitere interessante Angebote<br />

unserer Tochterunternehmen finden.<br />

Neustrukturierung des Katalogs – Die<br />

firmenspezifischen Inhouse-Projekte<br />

sind jetzt den Kompetenzfeldern zugeordnet<br />

Wir haben den aktuellen Katalog nun durchgängig<br />

nach Kompetenzfeldern geordnet.<br />

Diese Neustrukturierung bringt es mit sich,<br />

dass die firmenbezogenen Inhouse­Projekte<br />

nicht mehr separat vorab vorgestellt, sondern<br />

den verschiedenen Kompetenzfeldern zugeordnet<br />

sind. Am Ende eines jeden Kompetenzbereiches<br />

finden Sie einschlägige<br />

exemplarische Inhouse­Projekte, die Ihnen<br />

unsere adressaten­ und firmenbezogene Arbeitsweise<br />

veranschaulichen sollen.<br />

Firmenspezifische Dienstleistungen<br />

und Projekte<br />

In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen abrissartig<br />

vor, wie wir bei firmenspezifischen<br />

Personal­ und Organisationsentwicklungsprojekten<br />

vorgehen. Die einzelnen Inhouse­<br />

Projekte sind, wie bereits dargestellt, den<br />

einzelnen Themenfeldern zugeordnet.<br />

Um die Breite unseres Know­hows und unseres<br />

Leistungsspektrums zu verdeutlichen,<br />

haben wir in diesen Abschnitt zwei typische<br />

Projekte aus anderen thematischen Feldern<br />

aus der IT­ und der Technik ausgeführt. Inhouse<br />

können wir Ihnen also auch individuelle<br />

Angebote machen, die über das Thema <strong>Management</strong><br />

hinaus reichen. Mehr zu unseren<br />

Angeboten aus Technik und IT finden Sie<br />

in den entsprechenden Katalogen und auf<br />

unserer Homepage.<br />

Ergänzt werden diese vielfältigen Inhouse­<br />

Projekte durch spezifische firmenbezogene<br />

Dienstleistungen, wie Coaching oder die<br />

Abwicklung der Seminarorganisation für<br />

Unternehmen, die Sie auf sehr unterschiedliche<br />

Weise unterstützen und auch entlasten<br />

können.<br />

Kompetenzfelder im Katalog<br />

Wir stellen Ihnen hier in aller Kürze die Kompetenzfelder<br />

vor, die wir neu eingeführt haben,<br />

bzw. die Felder, in denen sich wesentliche<br />

Neuerungen finden.<br />

Changemanagement – Modernisierung<br />

und Reorganisation von Unternehmen<br />

In diesem Kompetenzbereich bieten wir Ausbildungen<br />

an, die die Gesamtheit des Unternehmens<br />

in den Blick rücken – die etablierte<br />

Ausbildung „Systemische Organisationsentwicklung“,<br />

„Diversity <strong>Management</strong>“ und „Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement“. Diesen<br />

ist gemeinsam, dass sie betriebliche Akteure<br />

und Berater befähigen sollen, die zukunftsgerichtete<br />

Transformation, Erneuerung und<br />

die organisatorische Weiterentwicklung von<br />

Unternehmen zu initiieren und zu steuern.<br />

Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

In diesem Kompetenzfeld steht das Individuum,<br />

seine persönliche Entfaltung und<br />

seine sozialen Kompetenzen im Zentrum.<br />

Die Themen umfassen die zwei umfangreichen<br />

Ausbildungen „Business – Coach“<br />

und „<strong>Management</strong> Skills & Performance“ und<br />

werden ergänzt durch langjährig bewährte<br />

offene Seminare.<br />

Mediation und Konfliktmanagement<br />

Die Befähigung, präventiv Konflikte anzugehen<br />

und in aufgeladenen Konflikten zu vermitteln,<br />

wird immer wichtiger. Unsere renommierte,<br />

seit mehr als 10 Jahren angebotene<br />

Zertifikatsausbildung „Wirtschaftsmediation“,<br />

bereitet die Teilnehmer auf diese komplexe<br />

Aufgabe vor. Vertiefende Weiterbildungen<br />

sind „Systemdesign“, in der die Konzeption<br />

und Gestaltung betrieblicher Konfliktmanagementsysteme<br />

zum Thema gemacht wird, der<br />

„Systemische Berater“ sowie offene Seminare<br />

zum Thema Konfliktmanagement.<br />

<strong>Training</strong>, Moderation und Präsentation<br />

Dieser Kompetenzbereich fasst die verschiedenen<br />

Funktionen des Trainierens und<br />

Schulens, des Moderierens und Präsentierens<br />

zu einer Einheit zusammen. Die bewährte Ausbildung<br />

„Train­the­Trainer“ schafft ein Forum<br />

der Reflexion für angehende oder auch schon<br />

etablierte Trainer. In den offenen Seminaren<br />

werden die Kompetenzen der Präsentation<br />

und Moderation trainiert.<br />

Führung<br />

Wir haben den Bereich unserer Führungsseminare<br />

neu strukturiert und unterscheiden<br />

nun drei wesentliche Phasen mit ihren differierenden<br />

Anforderungen: den Einstieg in die<br />

Führungsrolle, das unerlässliche und universelle<br />

Handwerkszeug, das Führungskräfte auf<br />

allen Ebenen benötigen, und die spezifischen<br />

Anforderungen und Problematiken, denen<br />

langjährige und erfahrene Führungskräfte<br />

ausgesetzt sind. Dazu bieten wir jeweils eine<br />

Reihe von offenen Seminaren an, die Sie nach<br />

Ihrem Bedarf zusammenstellen können. Wer<br />

eine kompakte und integrative Führungskräfte­Schulung<br />

sucht, ist mit unserem Ausbildungsangebot<br />

„Excellent Leadership <strong>Training</strong><br />

Program“ gut beraten, das die wesentlichen<br />

Kernkompetenzen des Führungshandelns<br />

zusammenfasst.<br />

Weitere bewährte Kompetenzfelder<br />

I Prozessmanagement und Lean Six Sigma<br />

I Projektmanagement<br />

I BWL und Unternehmenssteuerung<br />

I Personalmanagement<br />

I Methodenkompetenz<br />

I Einkauf<br />

I Vertrieb<br />

I Zoll und Außenhandel<br />

I Büromanagement<br />

Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihren Herausforderungen<br />

im Jahr 2012 /13 mit unseren<br />

offenen und firmenspezifischen <strong>Training</strong>s und<br />

Projekten zu unterstützen. Wir bieten Ihnen<br />

unsere individuelle Beratung, unseren Sachverstand<br />

und wohlwollend­kritischen Blick.<br />

3


4<br />

Inhalt<br />

Firmenspezifische Dienstleistungen und Projekte ____________________________________________________________________ 11<br />

Unser Beitrag zur Entwicklung von Unternehmen und Organisationen ____________________________________________________ 12<br />

Begleitung bei der Migration auf MS Office 2010 ______________________________________________________________________ 14<br />

Warmumformung – Inhouse Projekt für die GEDIA Automotive Group ___________________________________________________ 15<br />

Externe Seminarorganisation – Managed <strong>Training</strong> Services _____________________________________________________________ 16<br />

Coachingpool und Einzelcoaching ___________________________________________________________________________________ 17<br />

Testimonials _______________________________________________________________________________________________________ 19<br />

Changemanagement – Modernisierung und Reorganisation von Unternehmen _______________________________________ 20<br />

Systemische Organisationsentwicklung _______________________________________________________________________________ 21<br />

Diversity <strong>Management</strong> ______________________________________________________________________________________________ 23<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement – Weiterbildung mit Zertifikat ____________________________________________________ 25<br />

Inhouse Projekte<br />

Implementierung von Führungsleitlinien bei K+S _______________________________________________________________________ 27<br />

Innovationsmanagement etablieren __________________________________________________________________________________ 29<br />

Großgruppendynamik für Changeprozesse nutzen _____________________________________________________________________ 30<br />

Teamentwicklung __________________________________________________________________________________________________ 31<br />

Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz ____________________________________________________________________ 32<br />

Business­Coach ___________________________________________________________________________________________________ 33<br />

<strong>Management</strong> Skills & Performance ___________________________________________________________________________________ 35<br />

Stressmanagement im Berufsalltag __________________________________________________________________________________ 37<br />

Kommunikation und Gesprächsführung – Miteinander reden, zusammen arbeiten _________________________________________ 38<br />

Rhetorik – Sicher auftreten, frei reden ________________________________________________________________________________ 39<br />

Charisma – Stimme, Ausdruck, Körpersprache ________________________________________________________________________ 40<br />

Mediation und Konfliktmanagement __________________________________________________________________________________ 41<br />

Wirtschaftsmediation – Zertifikatsausbildung __________________________________________________________________________ 42<br />

Wirtschaftsmediation I – Grundausbildung ____________________________________________________________________________ 43<br />

Wirtschaftsmediation II – Komplexe Situationen und Skills des Mediators ________________________________________________ 44<br />

Wirtschaftsmediation III – Mediation in und zwischen Unternehmen ______________________________________________________ 45


Systemischer Berater – Organisations­ und Coachingkompetenzen für Mediatoren ________________________________________ 46<br />

Systemdesign – Die Einführung von Konfliktmanagementsystemen _______________________________________________________ 47<br />

Konflikte managen – Eine Aufgabe der Zusammenarbeit ________________________________________________________________ 48<br />

Teilnehmerstimmen zur Ausbildung Wirtschaftsmediation ______________________________________________________________ 49<br />

Inhouse Projekte<br />

Innerbetriebliche Mediation – Inhouse­Kompakt­Seminar _______________________________________________________________ 50<br />

<strong>Training</strong>, Moderation und Präsentation _______________________________________________________________________________ 51<br />

Train­the­Trainer ___________________________________________________________________________________________________ 52<br />

Wirkungsvoll präsentieren – Und plötzlich hört Dir jeder zu______________________________________________________________ 54<br />

Überzeugend präsentieren – Methodentraining mit Einsatz von MS PowerPoint ____________________________________________ 55<br />

Moderationstraining ________________________________________________________________________________________________ 56<br />

Meetings effizient gestalten _________________________________________________________________________________________ 57<br />

Inhouse Projekte<br />

Train­the­Trainer für Servicetechniker und interne Referenten ___________________________________________________________ 58<br />

Führung _______________________________________________________________________________________________________________ 59<br />

Neu in der Führung<br />

Excellent Leadership <strong>Training</strong> Program _______________________________________________________________________________ 60<br />

Neu in der Rolle als Führungskraft ___________________________________________________________________________________ 62<br />

Vom Kollegen zum Vorgesetzten _____________________________________________________________________________________ 63<br />

Führung ohne hierarchische Macht __________________________________________________________________________________ 64<br />

Frauen gehen in Führung ___________________________________________________________________________________________ 65<br />

Handwerk der Führung<br />

Mitarbeiter erfolgreich motivieren und fördern _________________________________________________________________________ 66<br />

Schwierige Mitarbeitergespräche führen ______________________________________________________________________________ 67<br />

Professioneller Umgang mit schwierigen Mitarbeitern __________________________________________________________________ 68<br />

Konfliktmanagement ­ Konflikte erkennen, analysieren und nachhaltig lösen _____________________________________________ 69<br />

Persönlichkeit – darauf kommt es an _________________________________________________________________________________ 70<br />

Die Führungskraft als Coach ________________________________________________________________________________________ 71<br />

Inhalt<br />

5


6<br />

Inhalt<br />

Umgang mit Burnout von Mitarbeitern ________________________________________________________________________________ 72<br />

Führen auf Distanz _________________________________________________________________________________________________ 73<br />

Führen von internationalen Teams ___________________________________________________________________________________ 74<br />

Erfahrene Führungskräfte<br />

Führen von Führungskräften ________________________________________________________________________________________ 75<br />

Führung und Macht ________________________________________________________________________________________________ 76<br />

Frauen in Führung – Erfolgreich als weibliche Führungskraft ____________________________________________________________ 77<br />

Supervisionsworkshop für erfahrene Führungskräfte ___________________________________________________________________ 78<br />

Führung und Charisma _____________________________________________________________________________________________ 79<br />

Inhouse Projekte<br />

Führungswerkstatt _________________________________________________________________________________________________ 80<br />

Methodenkompetenz __________________________________________________________________________________________________ 81<br />

Konstruktiv verhandeln – Gute Ergebnisse erzielen _____________________________________________________________________ 82<br />

Zeit und Aufgaben managen – Weg von Standardtechniken hin zu individuellen Lösungen __________________________________ 83<br />

Zeitmanagement – Methodentraining mit Einsatz von MS Outlook _______________________________________________________ 84<br />

Wissensmanagement ______________________________________________________________________________________________ 85<br />

Komplexe Informationen aufbereiten – Von der Idee über die Konzeption zur Umsetzung ___________________________________ 86<br />

Gestaltung managementorientierter Entscheidungsvorlagen ____________________________________________________________ 87<br />

Problemlösungstechniken – Der Weg zum Ziel ________________________________________________________________________ 88<br />

Inhouse Projekte<br />

Entwicklung der Problemlösekompetenzen für Führungs­ und Fachkräfte – Der Problemlöse­Führerschein ___________________ 89<br />

Prozessmanagement und Lean Six Sigma _____________________________________________________________________________ 90<br />

Prozessmanagement und Lean Six Sigma ____________________________________________________________________________ 91<br />

Zertifizierter Prozessmanager GRUNDIG AKADEMIE ___________________________________________________________________ 92<br />

Prozessbewertung _________________________________________________________________________________________________ 94<br />

Prozessmanager CBPP® – Prüfungsvorbereitung und Zertifizierung _____________________________________________________ 95<br />

Das Toyota Labor – Lean <strong>Management</strong> Simulation ____________________________________________________________________ 96<br />

Grundlagen der Prozessoptimierung _________________________________________________________________________________ 97<br />

Lean Six Sigma Ausbildungen und <strong>Training</strong>s __________________________________________________________________________ 98<br />

Lean Six Sigma Yellow Belt _________________________________________________________________________________________ 99


Lean Six Sigma Green Belt ________________________________________________________________________________________100<br />

Lean Six Sigma Black Belt _________________________________________________________________________________________101<br />

Lean Six Sigma Master Black Belt __________________________________________________________________________________102<br />

Design for Six Sigma (DFSS) _______________________________________________________________________________________103<br />

Inhouse Projekte<br />

Das Haus der Verbesserung ________________________________________________________________________________________104<br />

Ausbildung zum zertifizierten Prozessmanager – Inhouse <strong>Training</strong> für die Dienstleistungsbranche ___________________________105<br />

„Lean“ Qualitätsmanagement ______________________________________________________________________________________106<br />

KVP – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess ________________________________________________________________________107<br />

Prozessbegleiterausbildung vom Einkauf bis zur Warenauslieferung _____________________________________________________108<br />

Projektmanagement __________________________________________________________________________________________________ 109<br />

PMP ® Project <strong>Management</strong> Professional nach PMI ® __________________________________________________________________110<br />

Projektmanagement­Grundlagen für Projektleiter und Führungskräfte ___________________________________________________112<br />

Projektmanagement­Grundlagen für Projektmitarbeiter ________________________________________________________________113<br />

Projektmanagement­Grundlagen für Projektassistenten _______________________________________________________________114<br />

Projekt Portfolio <strong>Management</strong> Workshop ____________________________________________________________________________115<br />

Krisenmanagement von Projekten __________________________________________________________________________________116<br />

Projektmanagement Simulation ProjectLife ___________________________________________________________________________117<br />

Inhouse Projekte<br />

Leistungsspektrum der GRUNDIG AKADEMIE im Bereich Projektmanagement ___________________________________________118<br />

Implementierung des Projektmanagements bei CEVA Logistics GmbH __________________________________________________119<br />

BWL und Unternehmenssteuerung ___________________________________________________________________________________ 120<br />

MBA Business <strong>Management</strong> _______________________________________________________________________________________121<br />

BWL kompakt – Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Nachwuchs­Führungskräfte ______________________________________123<br />

Kostenrechnung kompakt – Grundbegriffe, Zusammen hänge und Praxisanwendung der Kostenrechnung ___________________124<br />

Kostenrechnung und Kostenmanagement – Aufbauseminar Kostenrechnung ____________________________________________125<br />

Controlling kompakt – Grundlagen eines Controllingsystems in der Praxis __________________________________________________126<br />

Betriebswirtschaft für Ingenieure, Techniker, Informatiker und Naturwissenschaftler _______________________________________127<br />

General <strong>Management</strong> Simulation – GLOBAL STRATEGY (Planspiel) _________________________________________________128<br />

Dienstleistungsunternehmen steuern – Service World (Planspiel) ______________________________________________________129<br />

Inhalt<br />

7


8<br />

Inhalt<br />

Personalmanagement ________________________________________________________________________________________________ 130<br />

Personalentwicklung kompakt ______________________________________________________________________________________131<br />

Grundlagen des Personalmanagements _____________________________________________________________________________133<br />

Bewerberauswahl _________________________________________________________________________________________________134<br />

Systemische Beratungskompetenz für Personalverantwortliche ________________________________________________________135<br />

Das Assessment Center als Instrument der Potenzialanalyse ___________________________________________________________136<br />

Professionelle Personalentwicklung für Klein­ und Mittelbetriebe _______________________________________________________137<br />

Erfolgreiches Personal­Recruiting mit Social Media ___________________________________________________________________138<br />

Inhouse Projekte<br />

Talent <strong>Management</strong> – Talente finden, entwickeln und binden ___________________________________________________________139<br />

Einkauf _______________________________________________________________________________________________________________ 140<br />

Strategischer Einkauf – Gestaltung und Steuerung der Einkaufsprozesse ________________________________________________141<br />

Verhandlungsführung im Einkauf ____________________________________________________________________________________142<br />

Vertrieb ______________________________________________________________________________________________________________ 143<br />

Verkaufen für Quereinsteiger _______________________________________________________________________________________144<br />

Erfolgreicher Kundendialog ________________________________________________________________________________________145<br />

Beschwerdemanagement __________________________________________________________________________________________146<br />

Leadmanagement ________________________________________________________________________________________________147<br />

Erfolg am Telefon _________________________________________________________________________________________________148<br />

Erfolgreiches Kundenbeziehungs­<strong>Management</strong> _______________________________________________________________________149<br />

Erfolgreiches Key­Account­<strong>Management</strong> ____________________________________________________________________________150<br />

Zielorientierte Führung, effektive Steuerung und effiziente Kontrolle im Vertrieb ___________________________________________151<br />

Kampagnenmanagement __________________________________________________________________________________________152<br />

Produktmanagement ______________________________________________________________________________________________153<br />

Vertriebsorganisationen steuern – Profit Pilot (Planspiel) _____________________________________________________________154<br />

Inhouse Projekte<br />

Verkaufstraining für die Bau­ und Immobilienbranche _________________________________________________________________155<br />

Verkaufstraining für den Einzelhandel________________________________________________________________________________156


Zoll und Außenhandel ________________________________________________________________________________________________ 157<br />

Fachmann/Fachfrau für Zoll und Außenwirtschaft _____________________________________________________________________158<br />

Zoll­ und Außenwirtschafts­Kolleg I _________________________________________________________________________________160<br />

Zoll­ und Außenwirtschafts­Kolleg II_________________________________________________________________________________161<br />

Zoll­ und Außenwirtschafts­Kolleg für Manager _______________________________________________________________________162<br />

IT­gestützte Zollabfertigung „ATLAS“ ________________________________________________________________________________163<br />

Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (ZWB bzw. AEO) __________________________________________________________________164<br />

Risikomanagement im Zollbereich __________________________________________________________________________________165<br />

Zeit und Geld sparen mit Carnet ATA – Ursprungszeugnisse und Bescheinigungen im Export ______________________________166<br />

Crashkurs Export – Die Erschließung und Bearbeitung von Wachstumsmärkten im Ausland _______________________________167<br />

Export­Angebote nach internationalen Standards formulieren __________________________________________________________168<br />

Büromanagement ____________________________________________________________________________________________________ 169<br />

Effektives Arbeiten im Sekretariat ___________________________________________________________________________________170<br />

Modernes Office <strong>Management</strong> – Ein Seminar für Assistentinnen ________________________________________________________171<br />

Kundenorientiert und Zeit sparend korrespondieren ___________________________________________________________________172<br />

Die neue deutsche Rechtschreibung ________________________________________________________________________________173<br />

Kundenorientiertes Verhalten am Telefon ____________________________________________________________________________174<br />

Business­Knigge__________________________________________________________________________________________________175<br />

Betriebswirtschaftliches Know­how für Sekretärinnen und Assistentinnen _______________________________________________176<br />

Protokolle im Arbeitsalltag _________________________________________________________________________________________177<br />

Fernunterricht _______________________________________________________________________________________________________ 178<br />

Unsere Leistungen im Fernunterricht ________________________________________________________________________________179<br />

Geprüfte/r Immobilienfachwirt/in / Immobilienwirt/in GA _______________________________________________________________180<br />

Haus­ und Grundstücks verwalter/in GA _____________________________________________________________________________181<br />

Immobilienmakler/in GA ___________________________________________________________________________________________181<br />

Organisatorisches ____________________________________________________________________________________________________ 182<br />

Unser Trainer­Team _______________________________________________________________________________________________182<br />

Referenzen _______________________________________________________________________________________________________187<br />

Rund um die Anmeldung __________________________________________________________________________________________188<br />

Geschäftsbedingungen für offene Seminare und Ausbildungen _________________________________________________________190<br />

Inhalt<br />

9


10<br />

Wir sind gerne für Sie da<br />

Beratung offene Seminare Beratung Ausbildungen<br />

Doris Eckstein<br />

0911 40905­635<br />

eckstein@<br />

grundig­akademie.de<br />

Beratung firmenspezifische <strong>Management</strong>-<strong>Training</strong>s und Projekte<br />

Güler Dalman<br />

0911 95117­232<br />

dalman@<br />

grundig­akademie.de<br />

Angela Schmidt<br />

0911 95117­244<br />

schmidt@<br />

grundig­akademie.de<br />

Beratung firmenspezifische<br />

IT-<strong>Training</strong>s und Projekte<br />

Ingeborg<br />

Reichold-Meye<br />

0911 95117­234<br />

reichold­meye@<br />

grundig­akademie.de<br />

Leonore Sandorf<br />

0911 40905­631<br />

sandorf@<br />

grundig­akademie.de<br />

Martina Faust<br />

Bereichsleitung<br />

0911 40905­542<br />

faust@<br />

grundig­akademie.de<br />

Bernd Jakob<br />

0911 95117­235<br />

jakob@<br />

grundig­akademie.de<br />

Horst Rölz<br />

Bereichsleitung<br />

0911 95117­505<br />

roelz@<br />

grundig­akademie.de<br />

Beratung firmen spezifische<br />

technische <strong>Training</strong>s und Projekte Organisation<br />

Christian Kovacs<br />

0911 95117­231<br />

kovacs@<br />

grundig­akademie.de<br />

Birgit Guthmann<br />

0911 40905­627<br />

guthmann@<br />

grundig­akademie.de<br />

Michael Fohrn<br />

0911 40905­506<br />

fohrn@<br />

grundig­akademie.de<br />

Barbara Köhler<br />

0911 95117­233<br />

koehler@<br />

grundig­akademie.de<br />

Edda Fuckerer<br />

0911 95117­592<br />

fuckerer@<br />

grundig­akademie.de<br />

Elisabeth Mayer<br />

0911 40905­01<br />

mayer@<br />

grundig­akademie.de


In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen zunächst abrissartig vor, wie wir methodisch bei firmenspezifischen Personal­<br />

und Organisationsentwicklungsprojekten vorgehen.<br />

Selbstverständlich können alle offenen Angebote (Seminare und umfassende <strong>Management</strong>­Ausbildungen),<br />

die Sie in diesem Katalog finden, ganz individuell auf Ihre unternehmens­ und organisationsspezifischen<br />

Bedürfnisse und Notwendigkeiten als Inhouse­Projekte zugeschnitten werden.<br />

Die Neustrukturierung unseres Programms nach Kompetenzbereichen bringt es mit sich, dass diese<br />

firmenbezogenen Inhouse­Projekte nun nicht mehr separat vorab vorgestellt, sondern den verschiedenen<br />

Kompetenzfeldern zugeordnet werden. Am Ende eines jeden Kompetenzbereiches finden Sie deshalb<br />

einschlägige exemplarische Inhouse­Projekte, die ihnen unsere adressaten­ und firmenbezogene Arbeitsweise<br />

veranschaulichen sollen.<br />

Um die Breite unseres Know­hows und unseres Leistungsspektrums zu verdeutlichen, haben wir in diesem<br />

Abschnitt nur zwei typische Projekte aus anderen inhaltlichen Bereichen, aus dem IT­ und dem Technik­<br />

Sektor ausgeführt.<br />

Ergänzt werden diese vielfältigen Inhouse­Projekte durch spezifische firmenbezogene Dienstleistungen,<br />

die Sie auf sehr unterschiedliche Weise unterstützen und auch entlasten können:<br />

I Sie können die gesamte Organisation Ihres Bildungsbereichs an uns delegieren und „auslagern“<br />

I Sie können unseren Coaching­Pool zur Entwicklung und Förderung einzelner Mitarbeiter, Führungskräfte und<br />

Teams nutzen<br />

I Sie können in unseren Erfahrungsaustausch­Gruppen „auf Augenhöhe“ mit Kollegen und Beratern Ihre Praxisprobleme<br />

ansprechen, sich dabei Feedback und innovative Anregungen holen.<br />

Unser Beitrag zur Entwicklung von Unternehmen und Organisationen ____________________________________ 12<br />

Begleitung bei der Migration auf MS Office 2010 ______________________________________________________ 14<br />

Warmumformung – Inhouse Projekt für die GEDIA Automotive Group ___________________________________ 15<br />

Externe Seminarorganisation – Managed <strong>Training</strong> Services _____________________________________________ 16<br />

Coachingpool und Einzelcoaching ___________________________________________________________________ 17<br />

Testimonials_______________________________________________________________________________________ 19<br />

Firmenspezifische Dienstleisungen und Projekte


12<br />

Unser Beitrag zur Entwicklung von Unternehmen<br />

und Organisationen<br />

Ausgehend von der betrieblichen Wirklichkeit<br />

sowie dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />

Umfeld hat unsere Leistung zwei<br />

wesentliche Dimensionen:<br />

I Die Begleitung von Veränderungs­ und Verbesserungsprozessen<br />

und<br />

I Die Qualifizierung von Mitarbeitern und<br />

Teams<br />

Begleitung von Veränderungs- und Verbesserungsprozessen<br />

Systematische Veränderungs­ und Verbesserungsprozesse<br />

in der OE und in der PE<br />

werden nach dem Mus ter Impuls, Analyse,<br />

Konzeption, Durchführung, Transfer und Evaluation<br />

durchgeführt. Die GRUNDIG AKA­<br />

DEMIE begleitet Sie während des gesamten<br />

Prozesses oder übernimmt Aufgaben innerhalb<br />

bestimmter Prozessphasen für Sie.<br />

Wir begleiten Sie unter anderem bei:<br />

I Der Strategie­Entwicklung<br />

I Change­Prozessen auf der Organisations­<br />

und Teamebene<br />

I Qualitätsprojekten (Lean Six Sigma, EFQM,<br />

KVP, TQM)<br />

I Einführung neuer Systeme in der OE und<br />

PE, z.B. die Einführung eines Konfliktmanagementsystems<br />

I Prozessoptimierung in allen Unternehmensbereichen<br />

I Einführung von Führungsinstrumenten und<br />

Entwicklungsprogrammen für Führungskräfte<br />

Qualifizierung von Mitarbeitern und<br />

Teams<br />

Wir qualifizieren Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter,<br />

damit sie ihre Verantwortung effizient<br />

und angemessen erfüllen. Wir unterstützen<br />

Sie bei der Konzeption und Durchführung von<br />

Seminaren und modularen Qualifizierungsprogrammen.<br />

Die Vorteile firmenspezifischer <strong>Training</strong>s<br />

lassen sich stichpunktartig so zusammenfassen:<br />

I Gemeinsamer Aufbruch zum Kulturwandel<br />

I Stärkere Vernetzung in der Organisation<br />

I Einheitlicher Qualitätsstandard<br />

I Wissenstransfer im Unternehmen<br />

I Individuell an den Zielen und Problemen<br />

orientiert<br />

Befragung, Beobachtung,<br />

Datenanalyse<br />

Prozessbegleitung,<br />

Coaching<br />

Evaluation<br />

Transfer<br />

Auftragsklärung<br />

Durchführung<br />

Impuls<br />

Veränderungs-<br />

Prozess<br />

Durchführung<br />

Analyse<br />

Konzeption<br />

OE- und PE-Interventionen,<br />

Qualifizierung<br />

Unsere Schwerpunkte bei der Qualifizierung<br />

sind:<br />

I Lean Six Sigma<br />

I Projektmanagement<br />

I Führung<br />

I Personalmanagement<br />

I Sozialkompetenz und interkulturelle Kompetenz<br />

I Methodenkompetenzen und Tools<br />

I Einkauf und Vertrieb<br />

Auf den folgenden Seiten finden Sie Beispiele<br />

aus dem Bereich Firmenspezifische <strong>Training</strong>s<br />

und Projekte und ein breites Spektrum an offenen<br />

Seminaren. Bei Qualifizierungsprojekten<br />

entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen ein Konzept,<br />

das von Ihren betrieblichen Notwendigkeiten<br />

ausgeht, Seminarkonzepte werden<br />

angepasst oder neu konzipiert.<br />

Interviews / Beobachtung<br />

Datenanalyse<br />

PE- und OE-Konzepte


Unsere Grundhaltung<br />

Bei der Erfüllung unserer Aufgaben lassen wir<br />

uns von folgenden Grundsätzen leiten:<br />

1. Auftragsorientierung<br />

Unsere Arbeit orientiert sich am Auftrag des<br />

Kunden. Wir vereinbaren mit Ihnen klare Ziele,<br />

transparente Inhalte und verbindliche Vorgehensweisen.<br />

2. Prozessorientierung<br />

Unsere Arbeit ist prozessorientiert. Wir begleiten<br />

Organisationen, Teams und Mitarbeiter.<br />

Die Verantwortung für die Gestaltung des<br />

Beratungs­ und Lernprozesses übernehmen<br />

wir, bei der Umsetzung begleiten wir unsere<br />

Kunden.<br />

3. Potenzialorientierung<br />

Wir wissen, dass Menschen über eine Vielzahl<br />

von Potenzialen und die Befähigung zur eigenständigen<br />

und kreativen Problemlösung<br />

verfügen und unterstützen Ihre Mitarbeiter bei<br />

der Entwicklung ihrer Potenziale.<br />

4. Lösungs- und Ergebnisorientierung<br />

Wir arbeiten lösungs­ und ergebnisorientiert.<br />

5. Wertschätzung<br />

Unsere Arbeit ist wertschätzend. Jedes Verhalten<br />

ist begründet und jede organisatorische<br />

Struktur hat ihre Funktion und ihren<br />

Nutzen – und sei es auch nur in der Vergangenheit.<br />

Uns ist die kontextbezogene<br />

Würdigung wichtig, damit das neue Verhalten<br />

oder die neue Struktur Erfolg haben können.<br />

Unser Beitrag zur Entwicklung von Unternehmen und Organisationen<br />

6. Sichtbarkeit/Systemklärung<br />

In unserer Arbeit konfrontieren wir unsere<br />

Kunden mit eingefahrenen Verhaltens­ und<br />

Prozessmustern. Systemzustände und Systemdynamiken<br />

sichtbar zu machen und offen<br />

zu legen, ist entscheidend für den Erfolg von<br />

Veränderungsprozessen.<br />

7. Nachhaltigkeit<br />

Unsere Arbeit ist kontinuierlich und nachhaltig.<br />

Es geht uns weniger um kurzlebige Erfolge,<br />

sondern um nachhaltige und positive Veränderungen<br />

im System.<br />

8. Selbstbestimmung<br />

Ob <strong>Training</strong> oder Coaching – unsere Arbeit fördert<br />

die Selbstbestimmung des Kunden. Über<br />

die Richtung der Veränderung und ihr Tempo<br />

entscheiden Sie selbst. Partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit ist stets die Basis unserer<br />

Arbeit.<br />

Trainer und Berater<br />

Wir arbeiten mit mehr als 200 internen und<br />

externen Trainern zusammen. Die Konzeption<br />

wird gemeinsam mit den Kunden und internen<br />

Mitarbeitern erstellt. Die Trainer werden in die<br />

Konzeptionsphase integriert.<br />

Unsere Trainer<br />

I Sind Experten in ihrem Fachgebiet<br />

I Besitzen umfangreiche Erfahrungen aus Projekten<br />

in Unternehmen unterschiedlicher<br />

Branchen und in der Personalentwicklung<br />

I Verfügen über theoretisches Wissen durch<br />

Studium und Weiterbildung<br />

I Haben zusätzliche Qualifikationen in Didaktik<br />

bzw. Verhaltenstraining<br />

I Sorgen für ihre eigene Weiterbildung und<br />

Selbstreflexion<br />

Qualitätssicherung<br />

Das Qualitätssicherungssystem der GRUNDIG<br />

AKADEMIE GRUPPE ist nach DIN EN ISO<br />

9001:2000 zertifiziert. Damit dokumentieren<br />

wir unseren Anspruch, in allen Geschäftsbereichen<br />

professionelle Arbeit zu leisten.<br />

Wir sichern die größtmögliche Qualität unserer<br />

Seminare durch Instrumente des modernen<br />

Bildungscontrollings auf Prozess­ und Ergebnisebene.<br />

Wir steuern und optimieren durch effizientes<br />

Prozesscontrolling, indem wir:<br />

I Seminarinhalte, ­unterlagen und ­methoden<br />

kontinuierlich überarbeiten<br />

I Trainer und Berater laufend in Optimierungsprozesse<br />

einbinden<br />

I Unsere Weiterbildungen strikt auf den Praxistransfer<br />

ausrichten<br />

I Uns ständig selbst auf den Prüfstand stellen<br />

und immer bereit sind, flexible Lösungen<br />

zum Wohle unserer Kunden zu finden<br />

Wir evaluieren als Grundlage für weitere<br />

Verbesserungen durch effektives Ergebniscontrolling,<br />

indem wir:<br />

I Alle Teilnehmer die Leistung der Trainer und<br />

unsere Organisation beurteilen lassen<br />

I Die Auftraggeber zum Praxistransfer befragen<br />

I Optional unseren Kunden anbieten, auch<br />

auf der Ebene der Ergebnisverbesserung<br />

bzw. des ROI zu evaluieren, um Mehrwert<br />

und Investitionscharakter unserer<br />

Bildungsdienstleistungen zu dokumentieren<br />

Beratung firmenspezifische <strong>Training</strong>s<br />

und Projekte<br />

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir unterstützen<br />

Sie gerne bei der Qualifizierung Ihrer<br />

Mitarbeiter und Ihrer Organisations­ und<br />

Personalentwicklungsprozesse.<br />

13


14<br />

Begleitung bei der Migration auf MS Office 2010<br />

Hintergrund<br />

Durch gezielte Weiterbildung können Unternehmen<br />

ihre Mitarbeiter in kurzer Zeit mit<br />

den erheblichen Veränderungen des neuen<br />

Office­Pakets vertraut machen. Das effiziente<br />

Arbeiten mit den neuen Funktionen führt<br />

zu deutlichen Kostenersparnissen für das<br />

Unternehmen.<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE begleitet ständig<br />

verschiedene Kunden bei der Migration von<br />

älteren Microsoft­Versionen (2003 oder älter)<br />

auf MS Office 2007 oder 2010, teils mit Umstellung<br />

von Windows XP auf Windows 7.<br />

Nachfolgend beschreiben wir ein im Jahr<br />

2011 begonnenes Projekt für die Firma<br />

RAPS GmbH & Co. KG in Kulmbach, ein<br />

Unternehmen der Lebensmittelindustrie, mit<br />

Standorten im In­ und Ausland:<br />

Migration von Office 2003 auf 2010 und von<br />

Windows XP auf Windows 7.<br />

Aufgabenstellung<br />

Mehr als 400 Mitarbeiter an verschiedenen<br />

Standorten sollen im Rahmen der Migration<br />

auf das neue Office­Paket 2010 zeitnah zum<br />

Rollout der neuen Soft­ und Hardware in den<br />

Anwendungen Word, Excel und PowerPoint<br />

geschult werden. Die Gruppen sollen maximal<br />

12 Personen umfassen. Für die Auslandsstandorte<br />

sind Schulungen in englischer<br />

Sprache erwünscht.<br />

Die Teilnehmer sollen entsprechend ihrem<br />

Wissensstand und ihren Erfordernissen am Arbeitsplatz<br />

in weitgehend homogene Gruppen<br />

eingeteilt werden.<br />

Zwei Mitarbeiter werden intensiver geschult,<br />

die als künftige „Floorwalker“ die Kolleginnen<br />

und Kollegen nachhaltig unterstützen sollen<br />

bei naturgemäß noch auftretenden Anlaufschwierigkeiten<br />

mit dem neuen System.<br />

Vorgehensweise<br />

Bedarfsermittlung<br />

Durch Fragebögen werten wir aus, welchen<br />

Wissenstand und welchen Bedarf die einzelnen<br />

Mitarbeiter haben. Die Teilnehmer/innen<br />

erhalten unsere interaktiven Fragebögen zu<br />

MS Word, Excel und PowerPoint und senden<br />

diese per E­Mail an uns zurück. Die Daten fließen<br />

in eine Datenbank ein und werden mittels<br />

verschiedener Kriterien selektiert. Durch ein<br />

Punktesystem ergibt sich die Zuordnung in<br />

u.g. Gruppenlevels. Wir vereinbaren Agenden<br />

für die jeweiligen Gruppen.<br />

In diesem Fall werden die Wissenslevels<br />

Basic, Medium und Expert benannt und die<br />

Themen Word, Excel, PowerPoint modular<br />

von 08:30 Uhr bis 16:00 über den Tag verteilt.<br />

Es ergeben sich aus den Fragebögen sieben<br />

Gruppenlevels und für jedes Level mehrere<br />

Gruppen:<br />

A = WORD Basic + EXCEL Basic<br />

B = WORD Basic + EXCEL Medium<br />

C = WORD Medium + EXCEL Basic<br />

D = WORD Medium + EXCEL Medium<br />

E = WORD Medium + EXCEL Expert<br />

F = WORD Expert + EXCEL Medium<br />

G = WORD Expert + EXCEL Expert<br />

plus jeweils PowerPoint Basic oder Expert<br />

Da es sich um weniger PowerPoint­User als<br />

User von Word und Excel handelt, werden<br />

die PP­Sequenzen teils an die Gruppen angeschlossen.<br />

Die detaillierte Einteilung der Mitarbeiter übernimmt<br />

die Personalentwicklerin, da Urlaube<br />

und andere Ausschlüsse berücksichtigt werden<br />

müssen.<br />

Kurzeinweisung 2 Stunden für größere<br />

Gruppen<br />

Eine Kurzeinweisung zu den Neuerungen von<br />

MS Office 2010 hinsichtlich des Dateimanagements<br />

und der Menüführung für ca. zwei<br />

Stunden wird den Schulungen vorangestellt.<br />

Das hat den Vorteil, dass bei den folgenden<br />

Schulungen nicht jedes Mal auf dieses übergreifende<br />

Thema eingegangen werden muss<br />

und so mehr Zeit bleibt für die Inhalte der<br />

jeweiligen Anwendung. Die Kurzeinweisungen<br />

finden in der Vorwoche statt, dieselben Teilnehmer<br />

erhalten dann in der Folgewoche ihre<br />

Anwenderschulung.<br />

Inhalt: Präsentation zu Windows 7, zu Änderungen<br />

in der firmeneigenen Citrix­Umgebung,<br />

zur geänderten Menüführung und<br />

Benutzeroberfläche von MS Office 2010.<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Intensivschulungen für zwei „Floorwalker“<br />

Zwei Mitarbeiter erhalten eine dreitägige Intensivschulung,<br />

die sie befähigt, die Kolleginnen<br />

und Kollegen im weiteren Verlauf bei der<br />

täglichen Arbeit zu unterstützen.<br />

Anwenderschulungen für jeweils maximal<br />

12 Personen<br />

Die Schulungen erstrecken sich über ca. zwei<br />

Monate, bei täglichem Einsatz. Das Unternehmen<br />

stellt Schulungsraum und Ausstattung in<br />

der Kulmbacher Zentrale zur Verfügung. Es<br />

fallen einige Tage am zweiten Standort in Versmold<br />

an. Die Schulungen an den Auslandsstandorten<br />

finden teils in deutscher, teils in<br />

englischer Sprache statt, zuvor wurden die<br />

Fragebögen in englischer Übersetzung verteilt.<br />

Fazit der Firma RAPS GmbH & Co. KG<br />

Im Jahr 2011 stellte RAPS am Standort<br />

Kulmbach sowie bei sechs deutschen und<br />

ausländischen Tochtergesellschaften die IT­<br />

Umgebung auf eine neue Citrix­Farm um.<br />

Neben vielen kleinen Änderungen stand hier<br />

vor allem das Update auf Microsoft Office<br />

2010 (Vorgängerversion 2003) im Vordergrund.<br />

Wir haben die GRUNDIG AKADEMIE als kompetenten<br />

Partner für die anstehenden Umstellungsschulungen<br />

von ca. 400 Mitarbeitern<br />

ausgewählt.<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE führte zu Beginn<br />

eine umfangreiche Bedarfsanalyse (ca. 1000<br />

Fragebögen) durch. Diese war zeitaufwendig,<br />

ermöglichte allerdings auch eine höchst homogene<br />

Zusammenstellung der Schulungsgruppen.<br />

Die Gruppenzusammenstellung<br />

wurde sowohl von den Teilnehmern als auch<br />

Trainern sehr positiv bewertet.<br />

Das von der GRUNDIG AKADEMIE vorgeschlagene<br />

Schulungskonzept (Einführungsveranstaltung<br />

mit anschließender Anwenderschulung)<br />

war an die Bedürfnisse unserer<br />

Mitarbeiter angepasst und hat sich auch in<br />

der Praxis bewährt.<br />

Besonders hervorheben möchten wir die professionelle<br />

und teilnehmerorientierte Durchführung<br />

der Schulungen. Die Trainer waren<br />

stets überdurchschnittlich engagiert und<br />

steckten mit ihrer Begeisterung für die Programme<br />

unsere Mitarbeiter an.<br />

Abschließend bedanken wir uns für die äußerst<br />

professionelle und kundenorientierte<br />

Zusammenarbeit. Wir freuen uns schon heute<br />

auf weitere Projekte in Zusammenarbeit mit<br />

der GRUNDIG AKADEMIE.<br />

Personalentwicklung RAPS GmbH & Co. KG


Warmumformung – Inhouse Projekt für die<br />

GEDIA Automotive Group<br />

Der Paradigmenwechsel in der<br />

Blechumformung<br />

Gesetzliche Forderungen bezüglich Insassensicherheit<br />

in Personenfahrzeugen haben ab<br />

Mitte der 1980er Jahre zur Verwendung von<br />

Karosseriestrukturkomponenten aus ultrahochfesten<br />

Stählen geführt. Aufgrund nicht<br />

verfügbarer konventionell bei Raumtemperatur<br />

umformbarer Stähle in dieser Festigkeitsklasse,<br />

kamen hier erstmals Vergütungsstähle<br />

zum Einsatz, die ihre geometrische Form<br />

bei hohen Temperaturen erhalten und ihre<br />

überragenden mechanisch­technologischen<br />

Eigenschaften durch eine in einer Prozesssequenz<br />

verbundenen Wärmebehandlung,<br />

dem so genannten Presshärten, entfalten.<br />

Auch unter dem Gesichtspunkt, der Verringerung<br />

des Gewichts zur Reduzierung des<br />

CO2­Ausstoßes bieten gerade ultra­hochfeste<br />

Stähle einen wichtigen Lösungsbeitrag.<br />

Dadurch bedingt ist es zu einer deutlichen<br />

Erhöhung des Einsatzes warm umgeformter<br />

Karosseriekomponenten bei gleichzeitiger<br />

Aufwertung ihres Beitrages zur Insassensicherheit<br />

gekommen. Aufgrund der unverkennbaren<br />

technologischen Vorteile haben in<br />

den vergangenen drei Jahren alle namhaften<br />

Automobilhersteller weltweit den Technologiewechsel<br />

für die aktuellen und kommenden<br />

Fahrzeuggenerationen vollzogen.<br />

Zielsetzung – Vernetztes Technologiewissen<br />

Nach der Erstimplementierung befindet sich<br />

die Warmumformtechnologie aktuell in einer<br />

ausgeprägten Diversifikationsphase, die nicht<br />

allein durch ein markantes Wachstum der<br />

Absatzmärkte gekennzeichnet ist, sondern<br />

auch durch eine Auffächerung zwischen weitgehend<br />

bekanntem Stand der Technik (= „low<br />

end“) und nach wie vor wegweisenden Innovationen<br />

(= „high­end“). Während im Stand<br />

der Technik der über die Preisgestaltung betriebene<br />

Verdrängungswettbewerb bereits<br />

im vollen Gange ist, sind mit innovativen<br />

technischen Lösungen noch attraktive Wertschöpfungen<br />

erzielbar.<br />

Um die sich so aktuell am Markt darstellenden<br />

Potenziale unternehmerisch zu erschließen<br />

und um Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten<br />

bzw. zu erlangen, bedarf es vor allem verfügbarer<br />

Wissens­ und Handlungsstrukturen.<br />

Wesentliche Strukturelemente ergeben sich<br />

dabei aus der vernetzten Betrachtung von<br />

Werkstoff­ und Prozesstechnik, die letztlich<br />

die integrierte Prozessführungsstrategie des<br />

Presshärtens zentral kennzeichnet.<br />

Dabei gilt es, im Rahmen der vorliegenden<br />

Veranstaltungen diese Wissensfelder so mit<br />

spezifischen Technologieinformationen zu<br />

bestellen, dass die Basis für den angestrebten<br />

Markteintritt und ­erfolg für die teilnehmenden<br />

Unternehmen nachhaltig und umfassend gesichert<br />

werden kann.<br />

Projektbeispiel – Qualifizierung bei<br />

der GEDIA Automotive Group<br />

Ausgangssituation<br />

Die GEDIA Automotive Group ist ein weltweit<br />

tätiges Familienunternehmen, das sich<br />

mit der Entwicklung und Produktion von Karosseriepressteilen<br />

und Schweißbaugruppen<br />

beschäftigt. GEDIA legt großen Wert darauf,<br />

als anerkannter Partner der Automobilindustrie<br />

technologisch zu den Marktführern zu<br />

gehören, damit die Verpflichtung zum dauerhaften<br />

Vertrauen in deren Produkte und Leistungen<br />

erfüllt werden kann.<br />

Diesem Ziel verpflichtet, hat GEDIA entschieden,<br />

in die Warmumformtechnologie zu investieren.<br />

Das Beherrschen des Herstellprozesses<br />

und die Fähigkeit zur Entwicklung von Bauteilen<br />

und Baugruppen stehen dabei im Vordergrund.<br />

Der Anspruch von GEDIA ist es,<br />

auch in der Warmumformung zu den Technologieführern<br />

zu gehören. Zur Erreichung<br />

dieses ehrgeizigen Ziels nutzt GEDIA sowohl<br />

die Erfahrungen kompetenter Partner als auch<br />

die Möglichkeit mittels geeigneter Qualifizierungsmaßnahmen<br />

das Wissen im eigenen<br />

Hause aufzubauen und weiter zu entwickeln.“<br />

Grundlagen<br />

der Wärme-<br />

behandlung<br />

von Stahl<br />

Vorgehensweise – Von den Grundlagen<br />

zur Anwendung<br />

In einer Kombination aus Seminar und Laborpraktikum<br />

werden zunächst die Grundlagen der<br />

Wärmebehandlung von Stahl behandelt. Dabei<br />

geht es insbesondere um die Offenlegung der<br />

elementaren Zusammenhänge von Wärmeeinwirkung<br />

und deren Einfluss auf Mikrostruktur<br />

und mechanische Eigenschaften. Mit Hilfe dieser<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten sind die Teilnehmenden<br />

in der Lage, für die Einstellung definierter<br />

Eigenschaften bei ausgewählten Stählen geeignete<br />

Wärmebehandlungsverfahren einschließlich<br />

der hierbei vorzusehenden Thermoprozessparameter<br />

festzulegen und mittels geeigneter Werkstoffprüfverfahren<br />

zu verifizieren.<br />

In einem zweiten Abschnitt werden die Grundlagen<br />

des Umformverhaltes von Stählen bei<br />

hohen Temperaturen durch Seminarvorträge<br />

und durch ein Laborpraktikum vermittelt.<br />

Dabei werden über die grundlegenden Mechanismen<br />

der plastischen Formgebung hinaus<br />

auch die Temperaturabhängigkeit des<br />

Umformvermögens und der Fließspannung<br />

berücksichtigt. Ebenso werden Fragen der<br />

Hochtemperaturtribologie behandelt.<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Grundlagen<br />

der Warm-<br />

umformung<br />

von Stahl<br />

Die Teilnehmenden werden durch die vermittelten<br />

Grundlagen in die Lage versetzt, die bei<br />

der Warmumformung von Karosserieblechen<br />

zu berücksichtigenden Besonderheiten umfassend<br />

zu verstehen und unter realen Prozessbedingungen<br />

angemessen zu handhaben.<br />

Eine wesentliche Herausforderung beim Presshärten<br />

besteht in der prozesssicheren und<br />

effizienten Verkettung von Wärmebehandlung<br />

und Umformung. In Seminarvorträgen werden<br />

die unterschiedlichen Prozessvarianten des<br />

Presshärtens sowohl aus prozesstechnischer<br />

als auch aus werkstofftechnischer Sicht zunächst<br />

eingehend erläutert. Dabei wird den<br />

individuellen Verarbeitungseigenschaften<br />

unterschiedlicher Vormaterialsysteme in besonderem<br />

Maße Rechnung getragen. Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

zeit­ und ortsvariabler<br />

Temperaturführungsstrategien mit dem Ziel<br />

der Einstellung gradierter Bauteileigenschaften<br />

werden umfassend behandelt. Zusätzlich<br />

wird der Einfluss unterschiedlicher Vormaterialsysteme<br />

im Kontakt mit ausgewählten<br />

Werkzeugstählen und ­beschichtungen auf<br />

die tribologische Systemgestaltung betrachtet.<br />

Diese Kenntnisse werden dann in einem<br />

Laborpraktikum anhand von umfangreichen<br />

Integrierte<br />

Prozess-<br />

führungs-<br />

strategie<br />

Presshärtversuchen vertieft. Dabei werden<br />

auch Fragen zur Auswahl geeigneter Methoden<br />

der thermischen Prozesskontrolle<br />

adressiert. Die Teilnehmer erlangen die Fähigkeit,<br />

die wesentlichen für das Presshärten von<br />

Karosseriebauteilen zum Einsatz kommenden<br />

Vormaterialsysteme unter Serienfertigungsbedingungen<br />

prozesssicher zu handhaben.<br />

Fazit<br />

Besonders im Zuge unserer Entscheidungs­<br />

und Entwicklungsprozesse zur Etablierung der<br />

Presshärtetechnologie in unserem Unternehmen<br />

haben wir mit der GRUNDIG AKADEMIE<br />

und Prof. Dr. Kurt Steinhoff einen zuverlässigen<br />

und kompetenten Partner auf wissenschaftlich<br />

wie technisch hohem Niveau gefunden.<br />

Egal ob es um klassische Qualifizierung im<br />

Seminar oder um individuelle Workshops<br />

geht: Von der Beratung und Organisation über<br />

die fachliche Umsetzung bis hin zur Nachbereitung<br />

werden wir bestens bedient und<br />

begleitet.<br />

Jürgen Fries,<br />

Director Human Resources GEDIA Group<br />

15


16<br />

Externe Seminarorganisation –<br />

Managed <strong>Training</strong> Services<br />

Kunde<br />

Großer Automobilzulieferer.<br />

Laufendes Projekt seit 2005<br />

Ausgangssituation<br />

Das Unternehmen wollte die Seminarorganisation<br />

an einen externen Dienstleister vergeben.<br />

Unser Mitarbeiter sollte direkt beim Auftraggeber<br />

angesiedelt sein zu Arbeitszeiten, die<br />

dessen internen Bedürfnissen entsprechen.<br />

Der eingespielte Workflow im Unternehmen<br />

sollte genutzt werden.<br />

Abläufe, Zuständigkeiten und Schnittstellen<br />

zwischen den Partnern wurden klar definiert.<br />

Die gesamte Leistung wurde in einem Pflichtenheft<br />

ausführlich beschrieben.<br />

Aufgabenstellung<br />

Es werden einige hundert Veranstaltungen<br />

aus ca. 40 Seminartypen pro Jahr betreut.<br />

Dabei geht es im Wesentlichen um die Seminarorganisation,<br />

das Ressourcenmanagement<br />

und die Teilnehmerbetreuung. Mitarbeit<br />

bei der Planung des jährlich erscheinenden<br />

Seminarprogramms und dessen Eingabe<br />

ins Intranet sind ebenfalls Teil der Aufgabe,<br />

für die ein Mitarbeiter in Vollzeit tätig ist. Im<br />

Urlaubs­ oder Krankheitsfall stehen weitere<br />

Mitarbeiter als Back Up zur Vertretung bereit.<br />

Vorgehensweise<br />

Vorbereitung der Seminare<br />

I Anlegen von Maßnahmen und Veranstaltungen<br />

I Terminabsprache mit Referenten<br />

I <strong>Management</strong> der Hotelbuchungen<br />

I Bearbeitung von organisatorischen<br />

Seminaranfragen<br />

I Buchung und Stornierung von Teilnehmern<br />

I Versand interner Werbung für Seminare<br />

I Vorausschauende Kontrolle des Seminarstatus<br />

und evtl. Stornierung<br />

I Zusammenarbeit mit fachlichen Beratern,<br />

Buchungsberechtigten, sowie internen und<br />

externen Ansprechpartnern<br />

I Raummanagement (Reservierung von Seminarräumen<br />

und Ressourcen)<br />

Durchführungsphase<br />

I Kontaktieren der Referenten und konkrete<br />

Abstimmung<br />

I Cateringorganisation<br />

I Bestellung von Seminarunterlagen, bzw.<br />

Weiterleitung zur Vervielfältigung<br />

I Raumvorbereitung (Kontrolle und Bereitstellung<br />

der erforderlichen Ausstattung)<br />

Nachbereitung der Seminare<br />

Rechnungskontierung<br />

I Kontrolle der Teilnehmerlisten<br />

I Verwaltung der Seminardokumente<br />

I Erstellung von Auswertungen und Statistiken<br />

I Monatliche Abrechnung nach detaillierter<br />

Aufstellung zur vereinbarten Seminarpauschale<br />

Nutzen<br />

Der Nutzen für den Auftraggeber liegt auf<br />

der Hand:<br />

I Reduzierung des administrativen Aufwands<br />

für Personalentwicklungsmaßnahmen auf<br />

ein Minimum<br />

I Konzentration der Mitarbeiter auf deren<br />

Kernaufgaben<br />

I Prozesse vereinfachen durch Bündeln von<br />

Tätigkeiten<br />

I Ein zentraler Ansprechpartner und eine zentrale<br />

Rechnungsstelle<br />

I Verlässliche Ansprechzeiten<br />

I Reduzierung der Prozesskosten<br />

Anmerkung<br />

Die Managed <strong>Training</strong> Services können<br />

ganz nach den Wünschen und Anforderungen<br />

des Kunden vereinbart werden.<br />

Zum Beispiel ist es möglich, die Leistung von<br />

einem externen Büro mittels Remote Access<br />

System zu erbringen.<br />

Sprechen Sie mit uns über Ihre Vorstellungen<br />

– wir erstellen Ihnen gerne unser Angebot.


Coachingpool und Einzelcoaching<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE hat für ihre Kunden<br />

einen Coachingpool mit erfahrenen Coaches<br />

aus ganz Deutschland aufgebaut. Unsere<br />

Kunden sollen standortnah mit der gewohnten<br />

Professionalität und Zuverlässigkeit bezüglich<br />

Einzelcoaching, Prozessbegleitung, Veränderungsbegleitung,<br />

Team­ und Gruppencoaching,<br />

Supervision etc. von kompetenten<br />

Partnern begleitet werden. Der Fokus richtet<br />

sich auf die Hilfe zur Selbsthilfe und die Förderung<br />

von Verantwortung, Bewusstsein<br />

und Selbstreflexionsvermögen. Ziele des<br />

Beratungsprozesses sind unter anderem:<br />

Wahrnehmung erweitern, Erleben und Verhalten<br />

anregen, um dem Coachee Zugänge<br />

zu individuellen Lösungen und Potenzialen<br />

zu öffnen.<br />

Unsere Coaches<br />

Coaches aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlichem<br />

und sozialem Bereich mit mehrjähriger<br />

Erfahrung als Coach. Unsere Coaches und<br />

Supervisoren bringen Berufserfahrung aus<br />

den unterschiedlichsten Bereichen mit und<br />

arbeiten u.a. als Dozenten und <strong>Management</strong>trainer.<br />

Wir bieten ein breites Spektrum vom<br />

Young Professional ohne Betriebsblindheit bis<br />

hin zum „alten Hasen“ mit tiefen Branchenkenntnissen<br />

an.<br />

Unser Coachingverständnis<br />

Coaching ist eine kontinuierliche, zeitlich<br />

begrenzte und partnerschaftlich ablaufende<br />

Begleitung und Unterstützung von Einzelpersonen<br />

bzw. Gruppen/Teams in der Verbindung<br />

von Berufsrolle und Person, zielorientiert und<br />

situativ ausgerichtet.<br />

Coaching ist nicht Therapie, nicht Fachberatung<br />

und ist kein Ersatz für Führungsarbeit.<br />

Für Sie als Coachee Für Ihr Unternehmen<br />

I Sie haben einen kompetenten<br />

Ansprechpartner mit Coaching-<br />

Erfahrung<br />

I Sie profitieren von langjähriger<br />

Erfahrung im Coachingbereich<br />

I Sie haben die Sicherheit, dass Ihr<br />

Coach qualifiziert und geprüft ist<br />

I Wir haben für Sie und die Problemstellung<br />

den passenden Coach<br />

Coachingpool – Nutzen<br />

Um unser Coachingverständnis in die Praxis<br />

umzusetzen, setzen wir auf:<br />

I Hohe Qualitätsstandards und kontinuierliche<br />

Qualitätschecks, ggf. Supervision der<br />

Coachingprozesse<br />

I Eine Auswahl an Coaches mit unterschiedlichsten<br />

fachlichen und persönlichen Hintergründen<br />

I Kompetente Bedarfserfassung und bestmögliche<br />

Auswahl des Coaches passend<br />

zum Coachee und zur Problemstellung über<br />

eine spezielle Hotline oder im persönlichen<br />

Gespräch<br />

I Gegenseitigen Austausch der Coaches untereinander<br />

I Etablierte Methoden und eigene Ausbildung<br />

von Coaches (keine esoterischen Methoden)<br />

I Evaluation der laufenden Coachings durch<br />

Prozesscontrolling mit Abschlussevaluation<br />

I Sie bekommen schnell und einfach<br />

einen passenden Coach<br />

I Sie und Ihre Mitarbeiter haben<br />

einen kompetenten Ansprechpartner<br />

zur Bedarfsanalyse<br />

I Alle Coachingmaßnahmen werden<br />

von uns organisiert und durchgeführt,<br />

Sie haben keinen zusätzlichen<br />

Aufwand<br />

I Sie haben den Überblick über alle<br />

laufenden Prozesse<br />

I Sie wissen stets über Aufwand und<br />

Kosten Bescheid<br />

17


18<br />

Erfahrungskreise für Personalentwickler<br />

und für Changemanagement<br />

Personalentwickler<br />

ERFA-Kreis<br />

Der Personalentwickler­Erfahrungskreis ist<br />

seit 1995 Plattform für Informationen zu<br />

allen aktuellen Themen der PE und bietet<br />

die Möglichkeit des Austauschs und des<br />

Netzwerkens für Personaler, Personalentwickler<br />

und Weiterbildner aus der Region.<br />

Unser Service<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE will<br />

möglichst nah an aktuellen Themen in der<br />

Personalentwicklung sein. Wir wissen, was<br />

Personalentwickler bewegt, was aktuelle Anforderungen<br />

in der PE sind und wir wollen als<br />

Dienstleister diese Erkenntnisse auch berücksichtigen.<br />

Deshalb organisieren wir seit mehr als 13<br />

Jahren den etablierten PE­ERFA­Kreis für die<br />

Region: Wir übernehmen die Einladungen zum<br />

Kreis, werben neue Mitglieder, moderieren und<br />

kümmern uns um die gesamte Organisation.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Grundsätzlich alle Interessenten aus den<br />

Bereichen Personal, Personalentwicklung,<br />

Weiterbildung. Voraussetzung ist ein festes<br />

Arbeitsverhältnis in einem Unternehmen. Inzwischen<br />

zählen etwa 150 Personaler, Personalentwickler<br />

und Weiterbildner aus allen<br />

Branchen und Unternehmensgrößen, vorwiegend<br />

aus Mittelfranken, zur interessierten<br />

Runde.<br />

Ziele des Kreises<br />

I Kollegialer Dialog über aktuelle PE­Aktivitäten<br />

und ­projekte des Teilnehmerkreises<br />

I Diskurs über neue Trends in der PE<br />

I Erweiterung der PE­Kompetenzen durch<br />

neue Impulse und Praxisprojekte<br />

I Gegenseitige Unterstützung bei aktuellen<br />

PE­Projekten<br />

I Netzwerkbildung<br />

Weitere Informationen bei<br />

Güler Dalman<br />

Tel.: 0911 95117­232<br />

dalman@grundig­akademie.de<br />

Horst Rölz<br />

Tel.: 0911 95117­505<br />

roelz@grundig­akademie.de<br />

Ingeborg Reichold-Meye<br />

Tel.: 0911 95117­234<br />

reichold­meye@grundig­akademie.de<br />

Angela Schmidt<br />

Tel.: 0911 95117­244<br />

schmidt@grundig­akademie.de<br />

Changemanagement<br />

ERFA-Kreis<br />

Aufgrund des stets positiven Feedbacks<br />

zum Personalentwickler­ERFA­Kreis und der<br />

hohen Nachfrage zum Austausch bei Veränderungsprozessen<br />

starteten wir 2009 den<br />

Changemanagement­ERFA­Kreis. Wir bieten<br />

damit Verantwortlichen für Changeprozesse<br />

die Möglichkeit, sowohl positive Beispiele als<br />

auch Hürden vorgestellt zu bekommen und<br />

sich in Kleingruppen auszutauschen.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Führungskräfte und Verantwortliche in Veränderungsprozessen<br />

und ­projekten, Betriebsräte,<br />

Personal­ und Organisationsentwickler in<br />

Organisationen aus allen Branchen und jeder<br />

Unternehmensgröße. Auf eine Teilnahme von<br />

Trainern und Beratern bitten wir zu verzichten.<br />

Ziele des Kreises<br />

I Kollegialer Austausch<br />

I Einsicht in Projekte anderer Unternehmen<br />

I Sammeln von Impulsen und Möglichkeiten<br />

I Überprüfung der eigenen Prozesse / Feedback<br />

I Networking<br />

Weitere Informationen bei<br />

Horst Rölz<br />

Tel.: 0911 95117­505<br />

roelz@grundig­akademie.de<br />

Bernd Jakob<br />

Tel.: 0911 95117­235<br />

jakob@grundig­akademie.de<br />

Ablauf der ERFA-Kreise<br />

Die ERFA­Kreise treffen sich 3­4 mal im<br />

Jahr und tauschen sich zu aktuellen Themen<br />

der Personalentwicklung bzw. zum<br />

Changemanagement aus. Als Gastgeber<br />

fungiert ein Mitglied aus dem Kreis. Die<br />

Veranstaltungen werden regelmäßig von<br />

15 – 40 Teilnehmern besucht. Die Themen<br />

für die Veranstaltungen werden von den Teilnehmern<br />

selbst festgelegt.<br />

In der Regel erfolgt dann zu jedem Thema<br />

ein kurzer Erfahrungsbericht aus einem Unternehmen,<br />

der als Grundlage für weitere Diskussionen<br />

oder einen Workshop dient.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Haben Sie Interesse?


Testimonials<br />

Implementierung von<br />

Führungsleitlinien bei K+S<br />

Bei einem fast 2 Jahre laufenden Projekt, bei<br />

dem mehr als 1.200 Führungskräfte geschult<br />

werden mussten waren wir auf der Suche<br />

nach einem professionellen Partner auf den<br />

wir uns verlassen konnten. Diesen haben wir<br />

mit der GRUNDIG AKADEMIE gefunden. Von<br />

der Konzeption, der Durchführung bis hin zur<br />

Begleitung des Projekts war die GRUNDIG<br />

AKADEMIE immer ein kooperativer, angenehmer<br />

und professioneller Partner. Gerade<br />

die Fähigkeit sich den Anforderungen unserer<br />

Branche anzupassen sowie Konzepte und<br />

Trainer darauf abzustimmen, haben wir sehr<br />

zu schätzen gelernt.<br />

Sebastian Fröhlich<br />

Personalentwicklung K+S AG<br />

Implementierung des Projektmanagements<br />

bei CEVA Logistics GmbH<br />

Vor Beginn des <strong>Training</strong>sprogramms haben wir<br />

einen detaillierten Angebotsvergleich durchgeführt<br />

und verschiedene Schulungsmethoden<br />

und Anbieter im Bereich Projektmanagement<br />

genau geprüft. Die GRUNDIG AKADEMIE hat<br />

nicht nur durch ihre hohen Qualitätsstandards<br />

überzeugt, sondern vor allem durch ihre Flexibilität,<br />

die <strong>Training</strong>sprogramme individuell<br />

auf die jeweiligen Bedürfnisse zuzuschneiden,<br />

um somit die höchstmögliche Effizienz<br />

zu erreichen.<br />

Alle Teilnehmer des <strong>Training</strong>sprogramms gaben<br />

ein überaus positives Feedback. Vor allem<br />

die hohen Qualitätsstandards der einzelnen<br />

Schulungssequenzen, aber auch die durchaus<br />

ausgewogene Mischung aus Theorie und<br />

Praxis wurden im speziellen hervorgehoben<br />

und haben unsere Mitarbeiter überzeugt. Besonders<br />

stolz sind wir auf unsere Projektleiter,<br />

die viel Engagement und Zeit investiert haben,<br />

um die Zertifizierung zum „Project <strong>Management</strong><br />

Professional“ zu erlangen.<br />

Durch den nun gegebenen einheitlichen Wissensstandard<br />

aller Projektmitarbeiter werden<br />

Reibungsverluste innerhalb der jeweiligen<br />

Teams minimiert und Ressourcen optimal eingesetzt.<br />

Auf Basis dieses fundierten <strong>Training</strong>sprogramms<br />

und ihres fachlichen Know­hows,<br />

können unsere hochqualifizierten Projektteams<br />

das „Zero Defect Start­up“ Programm noch<br />

effizienter verfolgen und somit unserem Anspruch<br />

gerecht werden, eine reibungslose<br />

Implementierungsphase sowohl bei Neukundengeschäften<br />

als auch bei anderen Projekten<br />

zu erlangen.<br />

Elke Etzel, Human Resources Managerin<br />

MS Office, Methoden und Sozialkompetenz<br />

sowie Technikkompetenz<br />

Seminare für die Robert Bosch GmbH<br />

in Ansbach<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE führt als Weiterbildungspartner<br />

für die Werke Robert Bosch<br />

in Nürnberg und Ansbach seit 1996 Seminare<br />

und <strong>Training</strong>smaßnahmen für Mitarbeiter<br />

durch.<br />

Die Themenpalette umfasst im IT­Bereich<br />

die gesamte MS Office Produktfamilie in<br />

den jeweils im Unternehmen eingesetzten<br />

Versionen, Netzwerk­ und Entwicklerschulungen<br />

und die Adobe­Palette, MS Project<br />

sowie individuelle Schulungen für bestimme<br />

Zielgruppen (z.B. Sekretariat, Azubis, ältere<br />

Arbeitnehmer).<br />

Außerdem bieten wir im Bereich Methoden­<br />

und Sozialkompetenz sowie Technikkompetenz<br />

verschiedene Maßnahmen an, die ausgewählte<br />

Trainer der GRUNDIG AKADEMIE<br />

durchführen.<br />

Im Jahr 2011 führte die GRUNDIG AKADEMIE<br />

ca. 70 Veranstaltungen zu 25 verschiedenen<br />

Maßnahmen für uns durch. Die Qualität der<br />

Schulungen wird von den Seminarteilnehmern<br />

durchweg sehr gut bewertet.<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE ist zusätzlich unser<br />

externer Dienstleister für die Seminarorganisation<br />

am Standort Ansbach.<br />

Wir bestätigen der GRUNDIG AKADEMIE eine<br />

zuverlässige, loyale und flexible Zusammenarbeit.<br />

Die Ansprechpartner sowie die Trainer<br />

und Dozenten erleben wir als kompetent. Als<br />

Weiterbildungspartner und externer Dienstleister<br />

für Seminarorganisation können wir<br />

die GRUNDIG AKADEMIE jederzeit weiter<br />

empfehlen.<br />

Personalentwicklung<br />

Robert Bosch GmbH, Ansbach<br />

MS Office <strong>Training</strong>s für KAESER Kompressoren<br />

Seit 2006 kooperiert KAESER Kompressoren<br />

mit der GRUNDIG AKADEMIE. Bisher haben<br />

wir nur die besten Erfahrungen gemacht. Die<br />

Trainer sind fachlich und didaktisch sehr kompetent<br />

und verstehen es ein gutes Lernklima<br />

zu schaffen.<br />

Wenn es um Themen geht, die mehrere unserer<br />

Mitarbeiter betreffen, wie z.B. Office­<strong>Training</strong>s<br />

oder Präsentations­<strong>Training</strong>s, buchen wir die<br />

Trainer der GRUNDIG AKADEMIE inhouse.<br />

Kleinere Unwägbarkeiten bei <strong>Training</strong>s in unseren<br />

Schulungsräumen, wenn z.B. ein PC<br />

nicht gleich läuft, kann der routinierte Office­<br />

Trainer meist selbst beheben. Mittlerweile<br />

besteht auch der direkte Kontakt zu unserer IT.<br />

Durch die Anregungen des Trainers wird das<br />

<strong>Training</strong>skonzept stets verbessert und noch<br />

stärker auf unseren Unternehmensbedarf<br />

angepasst. Bereits im Vorfeld unterstützt uns<br />

die GRUNDIG AKADEMIE bei der Bildung<br />

möglichst homogener Teilnehmergruppen,<br />

um die <strong>Training</strong>s noch effektiver zu gestalten.<br />

Kunden­ und Teilnehmerorientierung werden<br />

bei der GRUNDIG AKADEMIE generell großgeschrieben.<br />

Immer wieder kommen begeisterte <strong>Training</strong>steilnehmer<br />

auf und zu und betonen die gute<br />

Anwendbarkeit des Gelernten und den Mehrwert<br />

für die eigene Arbeit.<br />

Bei Themen, zu denen vereinzelte Mitarbeiter<br />

qualifiziert werden, nutzen wir gerne das<br />

offene <strong>Training</strong>sangebot der GRUNDIG<br />

AKADEMIE in Nürnberg. Hierunter fielen<br />

bisher beispielsweise <strong>Training</strong>s zum<br />

Projektmanagement, zur Einführung neuer<br />

Führungskräfte sowie die Trainerausbildungen.<br />

Mit der Organisation und dem Seminarcatering<br />

in Nürnberg sind wir sehr zufrieden.<br />

Insgesamt bezeichnen wir die Zusammenarbeit<br />

mit der GRUNDIG AKADEMIE als vertrauensvoll.<br />

Die Mitarbeiter sind freundlich, zuvorkommend<br />

und denken mit. Fragen werden<br />

schnell und unkompliziert am Telefon oder per<br />

E­Mail geklärt. Wir freuen uns auf die weitere<br />

Zusammenarbeit.<br />

Personalentwicklung<br />

KAESER Kompressoren<br />

19


Changemanagement –<br />

Modernisierung und Reorganisation von Unternehmen<br />

In diesem Kompetenzbereich bieten wir drei Ausbildungen an, die die Gesamtheit von Unternehmen und<br />

Organisationen in den Blick rücken. Es geht dabei um deren zukunftsgerichtete Transformation, Erneuerung<br />

und Stabilisierung.<br />

Die etablierte Ausbildung „Systemische Organisationsentwicklung“ soll dazu beitragen, Unternehmen<br />

zu wandlungsfähigen und flexiblen lernenden Organisationen umzuformen, in denen Mitarbeiter aktiv in<br />

die diagnostischen Situationsbeschreibungen sowie in die Gestaltung von Erneuerungsprozessen eingebunden<br />

werden.<br />

Das „Diversity <strong>Management</strong>“ zielt auf die steigende Komplexität von Unternehmen als Resultat der zunehmenden<br />

Multinationalität von Belegschaften, der Vielfalt kultureller und ethnischer Orientierungen und<br />

der Vielgestaltigkeit individueller Lebens­ und Arbeitsentwürfe. Leitgedanke dieser Ausbildung ist es, diese<br />

Komplexität und Vielfalt der Belegschaft für das Unternehmen optimal zu nutzen und Unternehmensprozesse<br />

unter dieser zentralen Perspektive und unter diesem Leitmotiv neu zu organisieren.<br />

In der Ausbildung „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ steht die betriebliche Gesundheitsförderung<br />

im Mittelpunkt. Der Erstellung adäquater Diagnosen zu ergonomischen, physiologischen und psychomentalen<br />

Rahmenbedingungen im Unternehmen, die Beschreibung demographischer Verschiebungen<br />

der Belegschaftsstruktur in ihren Auswirkungen sind hier Voraussetzungen für bewusste, nachhaltige und<br />

innovative Strategien eines effizienten betrieblichen Gesundheitsmanagements.<br />

Alle Angebote sind systemisch orientiert und wenden sich stets sowohl an den innerbetrieblichen Funktionsträger<br />

als auch an den externen Berater.<br />

Systemische Organisationsentwicklung ______________________________________________________________ 21<br />

Diversity <strong>Management</strong>______________________________________________________________________________ 23<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement – Weiterbildung mit Zertifikat ____________________________________ 25<br />

Inhouse Projekte<br />

Implementierung von Führungsleitlinien bei K+S _______________________________________________________ 27<br />

Innovationsmanagement etablieren __________________________________________________________________ 29<br />

Großgruppendynamik für Changeprozesse nutzen _____________________________________________________ 30<br />

Teamentwicklung __________________________________________________________________________________ 31


Systemische Organisationsentwicklung<br />

Zielgruppe<br />

Personalverantwortliche, Führungskräfte,<br />

Trainer, Geschäftsführer, Organisationsfachleute,<br />

Personen, die Veränderungsprozesse<br />

mitgestalten<br />

Ziele<br />

Sie können<br />

I zentrale Instrumente der Organisationsdiagnose<br />

und ­entwicklung benutzen<br />

I Visionen und Leitgedanken für ein Unternehmen<br />

entwickeln<br />

I systemisch Organisationsprozesse analysieren<br />

und steuern<br />

I gute und tragfähige Kontakte zum Klientensystem<br />

herstellen<br />

I Handlungsalternativen aufzeigen und entwickeln<br />

I Verbündete und Unterstützer gewinnen<br />

I die vorhandenen Potenziale und Re ssourcen<br />

optimal einsetzen<br />

I persönliche Verfahrenssicherheit im Beratungsprozess<br />

gewinnen<br />

I Konflikte transformativ für das Unternehmen<br />

nutzen<br />

I Sicherheit im Umgang mit Situationen des<br />

Umbruchs gewinnen<br />

I das eigene Berater­Handeln selbstkritisch<br />

reflektieren<br />

Schwerpunkte<br />

Teil 1<br />

Einführung: Grundlagen der<br />

Organisationsentwicklung:<br />

Potenziale und Profile<br />

I Persönliche Ziele und Visionen für die eigene<br />

persönliche Entwicklung<br />

I Analyse von Ressourcen, Potenzialen und<br />

Entwicklungsmöglichkeiten<br />

I Die Rolle als Prozessberater und Organisationsentwickler<br />

I Eigene Prozessberater­Kompetenzen, Einstieg<br />

in die systemische Prozessberatung<br />

und OE<br />

I Theoretische Grundlagen und Grundbegriffe<br />

I Die Philosophie der Organisationsentwicklung<br />

I Ablauf eines OE­Prozesses<br />

I Exemplarische Darstellung eines OE­Prozesses<br />

Teil 2<br />

Ausgewählte Instrumente der<br />

Organisationsentwicklung<br />

Strategien von Veränderungs prozessen<br />

I Top­down­Strategie<br />

I Bottom­up­Strategie<br />

I Andere Vorgehensstrategien<br />

Vorgehensweise bei systematischen Veränderungsprozessen<br />

I Problemerkennung<br />

I Daten­Sammlung<br />

I Organisationsdiagnose<br />

I Einbindung der Betroffenen<br />

I Maßnahmenplanung<br />

I Maßnahmen und Interventionen durchführen<br />

I Erfolgskontrolle mit den Betroffenen<br />

Wichtige Instrumente der Organisationsdiagnose<br />

(Überblick)<br />

I Betriebliche Beobachtungen und Dokumentenanalyse<br />

I Durchführung von Befragungen – Diagnostische<br />

Sitzungen<br />

I Projektive Verfahren – systemische Analyseverfahren<br />

I Wichtige Instrumente der Intervention in<br />

Organisationsprozessen<br />

I Interventionen auf der individuellen Ebene<br />

(Hinweise)<br />

I Interventionen auf der interpersonellen und<br />

Teamebene (z.B. Rollen­Analyse, Teamentwicklung)<br />

I Interventionen auf der Abteilungs­ und Organisationsebene<br />

(z.B. Qualitätszirkel)<br />

I Fallarbeit<br />

Teil 3<br />

Prozessberatung – Beratungsprozess:<br />

Formen der Beratung und<br />

systemisches Vorgehen<br />

Begriff und aktuelle gesellschaftliche / wirtschaftliche<br />

Bedeutung von Beratung<br />

I Beratung als Profession in PE, TE und OE<br />

I Funktion von Beratung im Projektmanagement<br />

I Beratung in Abgrenzung zu Supervision,<br />

Mediation und Moderation<br />

I Stufen der Beratungskompetenz<br />

I Grundbegriffe des systemischen Denkens<br />

und Konsequenzen für das Beraterhandeln<br />

I Initiieren von Beratungsprozessen und ihr<br />

Abbruch<br />

I Potenzial­ und lösungsorientiert intervenieren<br />

auf den unterschiedlichen System­<br />

Ebenen<br />

Phasen des Beratungsprozesses mit spezifischen<br />

Beratungsaufgaben, Vorgehensweisen<br />

und „Fallstricken“<br />

I Phasen des Beratungsprozesses: Problemerhebung,<br />

Auftragsklärung, Problemklärung,<br />

Problemlösung, Überprüfung der<br />

Ergebnisse<br />

I Phasen von Veränderungsprozessen<br />

I Veränderungsfahrplan und Unternehmensprozedur<br />

Dimensionen der Beratungsqualität<br />

I Chancen und Risiken für interne / externe<br />

Berater<br />

I Persönlichkeits­ und Personalentwick lung:<br />

Karriereanker und MBTI<br />

I Teamentwicklung und Teamberatung: soziometrische<br />

Verfahren, Teamdiagnosen,<br />

Fallen in der Teamentwicklung<br />

I Organisationsentwicklung: Ebenen der Organisation<br />

I Rad des Lernens, mentales Modell<br />

Teil 4<br />

Persönliche- und Prozesskompetenz<br />

in der Organisationsberatung<br />

Als Organisationsentwickler müssen wir uns<br />

offen auf einen Prozess einlassen können.<br />

Dies erfordert hohes Selbstbewusstsein und<br />

große Wahrnehmungs­ und Kontaktfähigkeit.<br />

Unsere Wahrnehmung und unser Handeln<br />

wird normalerweise stark von unserem Lebensskript<br />

und unseren Glaubenssätzen gesteuert.<br />

Diese Intensivwoche dient vor allem<br />

der Selbsterfahrung, dem Kennenlernen der<br />

eigenen steuernden Mechanismen und den<br />

Möglichkeiten ihrer Veränderung.<br />

Persönliche Kompetenz<br />

I Kontakt zum Klienten/Klientensystem herstellen<br />

(kognitiv und emotional)<br />

I Grundlagen einer gelungenen Beratungsbeziehung:<br />

Empathie, Kongruenz, Akzeptanz<br />

des Kienten/Klientensystems<br />

I „Übertragungsphänomene“ in ihrer Bedeutung<br />

für den Beratungsprozess<br />

I Selbstfürsorge: psychische und physische<br />

Energien erhalten<br />

I Selbst­ und Fremdbild<br />

Prozesskompetenz<br />

I Ethische Grundlagen des Beratungshandelns<br />

I Strategien zur Konfliktklärung (intra­ und<br />

interpersonal)<br />

I Einsatz bestimmter Interventionen begründet<br />

vornehmen<br />

I Strukturierung von Übergangsprozessen<br />

unter Berücksichtigung psychologischer<br />

Faktoren<br />

I Anfang und Abschied der Beratung gestalten<br />

21


22<br />

Systemische Organisationsentwicklung<br />

Teil 5<br />

Betriebliche Konfliktlösung als Teil<br />

der Organisationsentwicklung /<br />

Die Arbeit mit Großgruppen und Organisationen<br />

Moderation als zentrales Instrument der OE<br />

I Anwendung der Moderation in der Organisationsentwicklung<br />

I Ziele und Prinzipien der Moderation<br />

I Grundtechniken der Moderation<br />

I Der Moderationsprozess in seiner Gesamtheit<br />

Umgang mit Konflikten/ Konfliktlösungssysteme<br />

als Teil von OE<br />

I Diagnose und Zustandsbeschreibung von<br />

Konflikten<br />

I Destruktives Potenzial von Konflikten (Entwicklungspotenzial<br />

von Konflikten)<br />

I Strategien des Umgangs mit Konflikten<br />

I Einzelgespräche<br />

I Mediation<br />

I Pendeldiplomatie<br />

I Betriebliche Konfliktlösungssysteme als Teil<br />

der OE<br />

I Loyalitäten und Konflikte des Beraters<br />

I Arbeit mit Großgruppen<br />

I Veranstaltungsformen mit Großgruppen<br />

I Modellhafte Abläufe von Open­space/Großgruppen­Moderation/Zukunftswerkstatt<br />

I Gestaltung von Verläufen, Spannungsbogen<br />

I Wann sind Großgruppen­Veranstaltungen in<br />

der Prozessbegleitung indiziert?<br />

I Andere Methoden der Großgruppenarbeit<br />

(Summit u.a.)<br />

Schwierigkeiten der Implementierung von<br />

Organisationsentwicklungs- und Konfliktmanagement-Systemen<br />

Das Umgehen mit Widerständen / Durchsetzungsstrategien<br />

Dauer<br />

24 Tage<br />

Preis<br />

€ 8.800 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Teil 6<br />

Fallarbeit, Nachträge und Evaluation<br />

Gemeinsame Arbeit an einem konkreten<br />

Auftrag<br />

I Rekapitulation und Gesamtsicht des OE­<br />

Prozesses<br />

I Inhaltliche Nachträge und Wünsche der<br />

Teilnehmer<br />

I Thematische Ergänzungen und Vertiefungen<br />

Evaluation der abgeschlossenen Projekte<br />

I Präsentation des Begleitprojekts<br />

I Personenbezogenes Assessment<br />

I Nachhaltiger Transfer /Transfersicherung<br />

Evaluation der Ausbildung<br />

Begleitprojekt<br />

Die Ausbildung schließt ein Begleitprojekt<br />

mit ein. Über den gesamten Verlauf der Ausbildung<br />

hinweg wird dieses – überschaubare –<br />

Begleitprojekt initiiert, in eigenen Sitzungen<br />

besprochen, in kollegialer Beratung mit Teilnehmern<br />

und Trainern des Seminars verfolgt<br />

und partiell auch in die inhaltliche Thematik<br />

eines Seminars mit eingebunden.<br />

Gerade dieser multiperspektivische Blick<br />

von Kollegen aus ganz unterschiedlichen<br />

Handlungsfeldern und Lebenswelten ergibt<br />

eine Fülle von Anregungen für die eigene<br />

Beratungspraxis.<br />

Unser Wunsch ist es deshalb, dass Sie ein<br />

konkretes Projekt aus Ihrem Unternehmen in<br />

die Ausbildung mitbringen. Dieses wird das<br />

Erprobungsfeld sein, in dem Sie die neugewonnenen<br />

Erkenntnisse und Kompetenzen in<br />

die Tat umsetzen.<br />

Arbeit an Ihrem Kompetenz-Profil<br />

Wir wollen zudem mit Ihnen personenbezogen<br />

Ihr Berater­Kompetenzprofil sichten,<br />

vorhandene Kompetenzen fortentwickeln,<br />

bestehende Defizite und Unsicherheiten analysieren<br />

und gemeinsam mit Ihnen daran arbeiten.<br />

Diese personenbezogene Kooperation<br />

schließt das persönliche Feedback der Trainer,<br />

aber auch die Möglichkeit zur individuellen<br />

Beratung, zum individuellen Coaching mit ein.<br />

Der fachliche Zuwachs an Know­how wird<br />

so verbunden mit Perspektiven und Ideen<br />

für die individuelle Weiterentwicklung und für<br />

individuelle Change­Prozesse.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

02.03.2012 – 10.11.2012<br />

Herbst 2012<br />

19.10.2012 – 11.05.2013<br />

Hamburg/Berlin<br />

Frühjahr 2012<br />

13.04.2012 – 24.11.2012<br />

Herbst 2012<br />

26.10.2012 – 18.05.2013<br />

Trainerteam<br />

Gerhard Altmann<br />

Dipl. Sozialwirt, <strong>Management</strong>trainer und<br />

Mediator<br />

Thomas Ammon<br />

Diplom Sozialwirt (Univ.), Systemischer<br />

Coach, Trainer und Berater<br />

Thommy Engel<br />

Diplom­Betriebswirt, Diplom­Philosoph, Organisationsentwickler<br />

und Unternehmensberater<br />

Kurt Faller<br />

Coach, Organisationsberater und Mediator<br />

Dr. Hans-Dieter Högerl<br />

Trainer und Berater, langjährige Tätigkeit als<br />

leitender Angestellter und in der Geschäftsführung<br />

Markus Köhler<br />

HR Consultant für OE, Coaching bei Siemens<br />

Healthcare Erlangen<br />

Mathias Kozinowski<br />

Diplom­Sozialpädagoge, Personal­ und Organisationsentwickler<br />

Tanja Olschewski<br />

freiberufliche Trainerin und Coach<br />

Christoph Schlachte<br />

Coach und Organisationsberater Dipl. Wirtschaftsinformatiker<br />

(FH), systemischer <strong>Management</strong>­,<br />

Teamberater und Business Coach<br />

(DBVC)<br />

Salvatore Virga<br />

Diplompsychologe mit den Schwerpunkten<br />

Teamentwicklung, Personalentwicklung und<br />

Projektmanagement<br />

Prof. Dr. Susanne Weissman<br />

Personal­ und Organisationsentwicklerin<br />

(GwG), Selbstständige Beraterin und Trainerin,<br />

Supervisorin (BDP) und Coach<br />

Beratung<br />

Michael Fohrn<br />

Tel.: 0911 40905­506<br />

E­Mail: fohrn@grundig­akademie.de<br />

Köln<br />

Sommer 2012<br />

06.07.2012 – 12.01.2013<br />

Winter 2012<br />

30.11.2012 – 08.06.2013<br />

Wien<br />

15.06.2012 – 15.06.2013


Diversity <strong>Management</strong><br />

Ziel der Ausbildung ist es, den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern ein differenziertes<br />

Verständnis von Diversity <strong>Management</strong> zu<br />

vermitteln und sie für dessen betriebliche<br />

Implikationen zu sensibilisieren. Sie lernen,<br />

organisationsspezifische Ziele und Maßnahmen<br />

für das Diversity <strong>Management</strong> zu entwickeln,<br />

diese in Zusammenarbeit mit weiteren<br />

Akteuren in der Organisation umzusetzen<br />

und im Rahmen eines Projektmanagements<br />

zu steuern. Damit werden Sie befähigt, über<br />

einen Imagegewinn hinaus für die Organisation<br />

einen klaren betriebswirtschaftlichen<br />

Nutzen zu erzielen.<br />

Nutzen<br />

Sie können als interner Diversity Manager<br />

oder als Berater<br />

I Fundierte Diversity­Strategien für Organisationen<br />

erstellen<br />

I Diversity <strong>Management</strong> in Organisationen<br />

implementieren und aufbauen<br />

Modul 1<br />

Grundlagen,<br />

Nutzen,<br />

Projektstart<br />

3 Tage<br />

Schwerpunkte<br />

Modul 2<br />

Selbstlernmodul<br />

Hintergrund,<br />

Beispiele,<br />

Bedarfsanalyse<br />

Modul 1 – Einführung in das Diversity<br />

<strong>Management</strong> und Start der Projektarbeit<br />

(3 Tage)<br />

Ausbildungs-Kick-off<br />

Grundlagen des Diversity <strong>Management</strong>s<br />

I Umfassende Begriffsklärung „Diversity“<br />

I Wirkungen von Diversity in Organisationen<br />

I Definition und Zielsetzungen von „Diversity<br />

<strong>Management</strong>“<br />

I Überblick über Ansätze zur Umsetzung von<br />

Diversity <strong>Management</strong> in Organisationen<br />

Der betriebswirtschaftliche Nutzen von<br />

Diversity <strong>Management</strong><br />

I Nutzen eines Diversity <strong>Management</strong>s<br />

I Auswirkungen von Diversity <strong>Management</strong><br />

auf den Unternehmenserfolg<br />

I Reflexion des Nutzenpotenzials in der eigenen<br />

Organisation<br />

I Chancen und Risiken<br />

I Mögliche Schwierigkeiten und kritische Erfolgsfaktoren<br />

I Veränderungsprozesse im Rahmen des<br />

Diversity <strong>Management</strong>s bewerten und begleiten<br />

I Diversity­Beauftragte für Organisationen<br />

sensibilisieren, einweisen und anleiten<br />

I In einem ersten selbstgewählten Projekt<br />

zu Diversity <strong>Management</strong> Ihr gewonnenes<br />

Know­how sofort in die Praxis transferieren,<br />

die dabei gewonnenen Erfahrungen mit Ihren<br />

Kollegen und Trainern im Anschluss diskutieren<br />

sowie Strategien und Maßnahmen<br />

weiter entwickeln und modifizieren.<br />

Zielgruppe<br />

Personal­ und Organisationsentwickler, HR­<br />

Verantwortliche, Führungskräfte, Berater und<br />

Trainer, Betriebs­ und Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte<br />

Methoden<br />

I Vorträge, Fallstudien, Gruppenarbeiten,<br />

Moderierter Erfahrungsaustausch<br />

Modul 3<br />

Vielfalt, Sensibilisierung,<br />

Psychologie<br />

3 Tage<br />

Modul 4<br />

Veränderungs -<br />

management,<br />

Organisationsentwicklung<br />

2 Tage<br />

Diversity <strong>Management</strong> Praxis (Erfahrungen mit eigenem Projekt)<br />

Analyse- und Planungsinstrumente<br />

I Identifikation von Potenzialen im eigenen<br />

Unternehmen<br />

I Instrumente zur Bedarfserkennung<br />

Initiierung des Begleitprojekts<br />

Modul 2 – Selbstlernmodul<br />

Um die Inputphasen zu minimieren, ist<br />

zwischen dem ersten und dritten Modul ein<br />

Selbstlernmodul eingeplant. Sie erhalten alle<br />

nötigen Unterlagen und Hinweise für das<br />

Selbststudium.<br />

Geschichte, Entwicklung und Status Quo<br />

des Diversity <strong>Management</strong>s<br />

I Entstehung und Verbreitung des Diversity<br />

<strong>Management</strong>s<br />

I Aktuelle und zukünftige Relevanz des<br />

Diversity <strong>Management</strong>s<br />

Diversity <strong>Management</strong> in der Literatur<br />

Vorstellung von Beispielprojekten<br />

Die Diversity-„Szene“ in Deutschland und<br />

International<br />

I Selbststudium<br />

I Begleitprojekt (Die Anwendung der erlernten<br />

Inhalte, Methoden und Tools in der<br />

Praxis wird während eines selbst gewählten<br />

und betreuten Begleitprojekts durchgeführt)<br />

Begleitprojekt<br />

Die Ausbildung schließt ein Begleitprojekt ein,<br />

das mit dem Beginn der Ausbildung initiiert<br />

und in die inhaltliche Thematik des jeweiligen<br />

Moduls eingebunden wird. In kollegialer Beratung<br />

mit Teilnehmern und Trainern werden<br />

Fortschritte und Erfahrungen reflektiert und<br />

der Transfer der Seminarinhalte in die Praxis<br />

sichergestellt. Der multiperspektivische Blick<br />

aller Beteiligten ergibt dabei eine Fülle von<br />

Anregungen für die eigene Arbeit als Diversity<br />

Manager. Das Projekt ist damit ein Erprobungsfeld,<br />

in dem Sie die neu gewonnen<br />

Erkenntnisse und Kompetenzen anwenden<br />

können.<br />

Modul 5<br />

Instrumente,<br />

Maßnahmen,<br />

Implementierung<br />

4 Tage<br />

Experts Group<br />

Erfahrungsaustausch<br />

1 Tag<br />

Durchführung einer Bedarfsanalyse in der<br />

eigenen Organisation<br />

Modul 3 – Sensibilisierungstraining –<br />

Psychologische Faktoren (3 Tage)<br />

Sensibilisierung für Diversity<br />

I Die Bedeutung von Unterschiedlichkeit<br />

I Reflexion des eigenen Umgangs mit Vielfalt<br />

I Mechanismen von Vorurteilen, Stereotypisierung<br />

und Diskriminierung<br />

I Akzeptanz, Toleranz und Wertschätzung –<br />

das Spannungsfeld zwischen Anpassung<br />

und Abgrenzung<br />

Vielfalt in Organisationen<br />

I Auseinandersetzung mit dem Phänomen<br />

Vielfalt<br />

I Vielfalt von Werten und Denkmustern: die<br />

Dimensionen von Diversity<br />

I Erkennen von vielfältigen Interessengruppen<br />

in Organisationen<br />

23


24<br />

Diversity <strong>Management</strong><br />

Psychologische Wirkungsmechanismen<br />

von Vielfalt<br />

I Auswirkungen von Vielfalt auf psychologischer<br />

Ebene – Chancen und Gefahren<br />

I Konstruktiver Umgang mit den Auswirkungen<br />

von Vielfalt<br />

I Die Vorbildfunktion von Führungskräften im<br />

Umgang mit Vielfalt<br />

Modul 4 – Veränderungsmanagement<br />

als zentraler Erfolgsfaktor für<br />

Diversity <strong>Management</strong> (2 Tage)<br />

Eigene Professionalisierung als Diversity<br />

Manager<br />

I Systemisches Verständnis für den Umgang<br />

mit komplexen Situationen<br />

I Erweiterung des Persönlichkeitsprofils:<br />

analytische und reflexive Fähigkeiten<br />

I Lernen durch Kommunikation und Interaktion<br />

in komplexen Zusammenhängen<br />

Präventives Konfliktmanagement: Initiierung<br />

eines diskriminierungs-, konflikt- und<br />

gewaltfreien Arbeitsumfeldes<br />

Organisationsentwicklung – Diversity <strong>Management</strong><br />

I Zusammenhang von Organisationsentwicklung<br />

und Diversity <strong>Management</strong><br />

I Diversität, Organisationskultur und Führung<br />

I Veränderung der Unternehmenskultur<br />

Tools und Maßnahmen zur Organisationsentwicklung<br />

– Ein Überblick<br />

I Quantitative und qualitative Analysetools<br />

I Systemische Maßnahmen<br />

I Tools zur Konfliktlösung­ und Konfliktvermeidung<br />

I Teamentwicklung<br />

Modul 5 – Implementierung einer<br />

Diversity <strong>Management</strong> Strategie –<br />

Instrumente und Maßnahmen (4 Tage)<br />

Diversity <strong>Management</strong> auf normativer Ebene<br />

I Entwicklung eines gemeinsamen Diversity<br />

(<strong>Management</strong>)­Verständnisses in Organisationen<br />

I Entwicklung eines normativen Rahmens für<br />

das Diversity <strong>Management</strong><br />

Dauer<br />

12 Tage + 1 Tag Experts Group<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

Teilnehmer<br />

max. 15 Teilnehmer<br />

Diversity <strong>Management</strong> auf strategischer<br />

Ebene<br />

I Diversity in Vision, Mission und Unternehmenszielen<br />

I Strategie und Maßnahmen des Diversity<br />

<strong>Management</strong>s entwickeln, umsetzen und<br />

controllen<br />

I Diversity <strong>Management</strong> als Aufgabe von<br />

Führungskräften<br />

I Die Rolle von Führungskräften im Rahmen<br />

des Diversity <strong>Management</strong>s<br />

I Einbeziehung der Führungskräfte in die<br />

Umsetzung des Diversity <strong>Management</strong>s<br />

Das „Managen“ von Diversity <strong>Management</strong><br />

I Ein Diversity <strong>Management</strong>­System aufbauen<br />

und implementieren<br />

I Prozesse für das Diversity <strong>Management</strong><br />

definieren und beschreiben<br />

Diversity <strong>Management</strong> auf operativer Ebene<br />

Die Stakeholder in das Diversity <strong>Management</strong><br />

einbeziehen<br />

I (Personal­)prozesse an Kriterien des<br />

Diversity <strong>Management</strong>s ausrichten<br />

I Gestaltung von Arbeit und Arbeitsbedingungen<br />

nach Kriterien des Diversity <strong>Management</strong>s<br />

I Begleitung und Anleitung von Mitarbeiterinitiativen<br />

I (Versteckte) Potenziale entfalten und managen<br />

I Konkrete Maßnahmen des Diversity <strong>Management</strong>s<br />

Implementierungsstrategien – Schritte zur<br />

Umsetzung<br />

I Erstellung eines organisationsspezifischen<br />

Projektplans<br />

I Überprüfung der Implementierungsstrategie<br />

und Sparring mit Teilnehmern und<br />

Trainern<br />

I Identifikation von Stolpersteinen<br />

I Gestaltung des Einführungsprozess<br />

Preis<br />

€ 5.100 inkl. Tagungsverpflegung,<br />

Teilnehmerunterlagen,<br />

USB­Stick mit Unterlagen in digitaler Form<br />

Experts Group (1 Tag)<br />

In regelmäßigen Abständen finden moderierte<br />

Experts Groups statt, die die Möglichkeit<br />

bieten, sich in Round Table Gesprächen<br />

und Gruppenarbeiten mit anderen Diversity<br />

Managern auszutauschen, Feedback einzuholen<br />

und Problemlösungsstrategien auszuarbeiten.<br />

Wir begleiten Sie nachhaltig auf<br />

dem Weg zum Professional. Der erste Experts<br />

Group Workshop ist im Preis der Ausbildung<br />

inbegriffen.<br />

Moderierter Erfahrungsaustausch der Teilnehmer<br />

I Erfahrungen mit der Umsetzung des<br />

Diversity <strong>Management</strong>s<br />

I Vorstellung der Fortschritte in der eigenen<br />

Organisation<br />

I Austausch zu Problemfeldern und Möglichkeiten<br />

zur Nachjustierung<br />

Trainerteam<br />

Kathrin S. Trump<br />

Dipl.­Kulturwirtin, Trainerin und Unternehmensberaterin<br />

Ulrich F. Schübel<br />

Dipl.­Psychologe, Organisationsberater, Trainer<br />

und Systemischer Gestaltcoach<br />

Deriya Çelebi-Back<br />

Diplom Sozialpädagogin<br />

Emily Slate<br />

Psychologin und Trainerin<br />

Beratung<br />

Kathrin S. Trump<br />

Tel. direkt: 09122 8329094<br />

Tel.: 0911 40905­506<br />

E­Mail: trump@grundig­akademie.de<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

26.07.2012 – 15.12.2012<br />

Köln<br />

15.11.2012 – 27.04.2013<br />

Experts Groups<br />

wird noch bekannt gegeben


Betriebliches Gesundheitsmanagement –<br />

Weiterbildung mit Zertifikat<br />

Die Weiterbildung „Betriebliches Gesundheitsmanagement“<br />

bietet Ihnen eine systematische<br />

Einführung in Inhalte und Themen<br />

für ein erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement.<br />

Ziel ist es, Ihnen ein Verständnis für ein ganzheitliches<br />

Gesundheitsmanagement zu vermitteln<br />

und Sie vor dem Hintergrund eines<br />

notwendigen Veränderungsmanagements für<br />

dessen betriebliche Implikationen zu qualifizieren.<br />

Sie selbst lassen dieses Wissen<br />

bereits während der Ausbildung im Rahmen<br />

des Begleitprojekts in der Praxis wirksam<br />

werden. Dabei unterstützen Sie Experten aus<br />

unterschiedlichen Organisationen, die in den<br />

unterschiedlichen Modulen der Weiterbildung<br />

über ihren spezifischen Ansatz berichten. Bei<br />

weitergehendem Unterstützungsbedarf bieten<br />

wir Ihnen optional ein begleitendes Coaching.<br />

Zielgruppe<br />

Personal­ und Organisationsentwickler, HR­<br />

Verantwortliche, Führungskräfte, Betriebs­<br />

und Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte<br />

Modul 1<br />

Grundlagen<br />

und Nutzen<br />

BGM<br />

Projektstart<br />

2 Tage<br />

Modul 2<br />

Gesundheit in<br />

Organisationen<br />

Gesundheitsförderung,Prävention<br />

und Rehabilitation<br />

2 Tage<br />

Ziele<br />

Sie können als interner Gesundheitsmanager<br />

I den Aufbau eines betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

in Organisationen kompetent<br />

begleiten<br />

I Die Verknüpfung zu anderen <strong>Management</strong>systemen<br />

herstellen<br />

I Führungskräfte in Organisationen für das<br />

Thema Gesundheit sensibilisieren und zur<br />

Mitwirkung am BGM gewinnen<br />

I In einem selbst gewählten BGM­Projekt Ihr<br />

Wissen sofort in die Praxis transferieren, die<br />

dabei gewonnenen Erfahrungen im Rahmen<br />

der Weiterbildung reflektieren und dadurch<br />

das eigene Vorgehen weiter entwickeln und<br />

modifizieren<br />

Methoden<br />

Vorträge, Fallstudien, Gruppenarbeiten,<br />

Moderierter Erfahrungsaustausch, Selbststudium,<br />

Begleitprojekt (Die Anwendung der<br />

erlernten Inhalte, Methoden und Tools in der<br />

Praxis erfolgt während eines selbst gewählten<br />

Begleitprojekts.)<br />

Modul 3<br />

Analyse- und<br />

Auswertungsinstrumente<br />

im<br />

GesundheitsmanagementFührungsinstrumente<br />

im<br />

Gesundheitsmanagement<br />

2 Tage<br />

Modul 4<br />

Psych. Belastung<br />

und Beanspruchung<br />

Life Domain<br />

Balance<br />

Diversity-Aspekte<br />

in der Gesundheitsförderung<br />

2 Tage<br />

BGM in der Praxis (Erfahrungen mit eigenem Projekt)<br />

Experts Group – Erfahrungsaustausch<br />

Schwerpunkte<br />

Modul 1 (2 Tage)<br />

Grundlagen und Nutzen des Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements<br />

Start der Projektarbeit<br />

Weiterbildungs-Kick-off<br />

I Kennen lernen<br />

I Stand des BGM in den Organisationen der<br />

Teilnehmer<br />

I Reflexion des eigenen Umgangs mit Gesundheit<br />

I Aufgaben eines Gesundheitsmanagers<br />

Grundlagen des BGM<br />

I Gesetzliche Grundlagen<br />

I Der Gesundheitsbegriff<br />

I Einflussfaktoren auf die Gesundheit<br />

I Definition und Zielsetzungen eines BGM<br />

I Salutogenese und Resilienz<br />

I Absentismus und Präsentismus<br />

I Das Haus der Arbeitsfähigkeit<br />

I BGM als prozessorientierter Ansatz<br />

Der betriebswirtschaftliche Nutzen von<br />

BGM<br />

I Nutzen eines BGM<br />

I Wirkmechanismen von BGM im Hinblick auf<br />

den Unternehmenserfolg<br />

I Reflexion des Nutzenpotenzials in der eigenen<br />

Organisation<br />

Initiierung des Begleitprojekts<br />

Dieses läuft parallel zur Ausbildung und wird<br />

im 6. Modul im Hinblick auf Umsetzung und<br />

Erfolg vorgestellt.<br />

I Darstellung der Ausgangslage<br />

I Erster Projektentwurf: Ziele, Maßnahmen<br />

und Vorgehen für die eigene Organisation<br />

Modul 5<br />

Alter(n)sgerechtes<br />

Arbeiten<br />

Betriebliches<br />

Eingliederungsmanagement<br />

als<br />

Teil eines BGM<br />

BGM in speziellen<br />

Settings<br />

2 Tage<br />

Modul 6<br />

Strategische<br />

Steuerung im<br />

BGM<br />

Bewertung des<br />

Entwicklungsstandes<br />

eines<br />

BGM<br />

Projektabschluss<br />

2 Tage<br />

25


26<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement – Weiterbildung mit Zertifikat<br />

Modul 2 (2 Tage)<br />

Gesundheit in Organisationen<br />

I Grundlagen der Arbeitsgestaltung und Ergonomie<br />

I Gesundheitsförderlichkeit von Arbeit<br />

I Modelle zur Erklärung von Gesundheitsverhalten<br />

I Lärm, Hitze etc.: Die Bedeutung von physischen<br />

Umgebungsvariablen<br />

I Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation<br />

I Die Rolle von Partizipation und Mitarbeiterbeteiligung<br />

Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation<br />

I Ziel von betrieblicher Gesundheitsförderung<br />

I Gesundheitscoaching, Arbeitsbewältigungs­Coaching<br />

und Gesundheitsberatung<br />

I Gesundheitstage, Gesundheitstrainings<br />

und Gesundheitskurse<br />

I Ernährung, Bewegung, Entspannung im<br />

Betrieb<br />

I betriebliche Suchtprävention und betriebliche<br />

Sozialarbeit als Aspekte eines BGM<br />

I Förderung von BGF durch Krankenkassen,<br />

Unfallversicherungs­ und Rentenversicherungsträger<br />

Modul 3 (2 Tage)<br />

Analyse- und Auswertungsinstrumente im<br />

Gesundheitsmanagement<br />

I Arbeitsanalyse<br />

I Personal­ / Altersstrukturanalyse<br />

I Arbeitsunfähigkeitsberichte<br />

I Arbeitsbewältigungsindex<br />

I Gesundheits­Checkup, <strong>Management</strong>­Checkup<br />

und Personal Health Coaching<br />

I Gesundheitszirkel und Gesundheitsworkshop<br />

I Mitarbeiterbefragung und Gesundheitsbefragung<br />

Führungsinstrumente im Gesundheitsmanagement<br />

I BGM als Führungs­ und <strong>Management</strong>aufgabe<br />

I Anerkennender Erfahrungsaustausch<br />

Dauer<br />

12 Tage<br />

Teilnehmer<br />

max. 14<br />

Preis<br />

€ 5.100 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Modul 4 (2 Tage)<br />

Psychische Belastung und Beanspruchung<br />

I Prävention psychischer Belastungen<br />

I „Gesund führen“: der Einfluss von Vorgesetztenverhalten<br />

auf psychische Gesundheit<br />

I Stress, Burnout und Mobbing<br />

I Umgang mit psychischen Erkrankungen<br />

und psychisch erkrankten Beschäftigten<br />

Life Domain Balance<br />

I Das Konzept der Life Domain Balance<br />

I Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

Diversity-Aspekte in der Gesundheitsförderung<br />

I Kulturelle Unterschiede im Gesundheitsverhalten<br />

I Geschlechtsspezifische Unterschiede im<br />

Gesundheitsverhalten<br />

I Gesundheitliche Aspekte unterschiedlicher<br />

Lebenssituationen<br />

Modul 5 (2 Tage)<br />

Arbeiten über die Lebensspanne:<br />

alter(n)sgerechtes Arbeiten<br />

I Entwicklungspsychologische Grundlagen<br />

I Handlungsfelder des Demographiemanagements<br />

I Alternde Belegschaften – Anforderungen<br />

an ein BGM<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

als Teil eines BGM<br />

I Rechtsgrundlagen und betriebswirtschaftlicher<br />

Nutzen eines BEM<br />

I Beteiligte, Prozesse und Strukturen des<br />

BEM<br />

Gesundheitsmanagement in speziellen Settings<br />

I BGM in KMU vs. großen Unternehmen<br />

I BGM in der öffentlichen Verwaltung<br />

I BGM in Organisationen des Sozial­ und<br />

Gesundheitswesens<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

02.03.2012 – 15.09.2012<br />

Herbst 2012<br />

19.10.2012 – 16.03.2013<br />

Modul 6 (2 Tage)<br />

Strategische Steuerung im BGM<br />

I Entwicklung eines normativen und strategischen<br />

Rahmens für das BGM<br />

I Strategien und Maßnahmen des BGM entwickeln,<br />

umsetzen und steuern: Die Gesundheits­BSC<br />

I Verknüpfung des BGM mit anderen <strong>Management</strong>systemen<br />

I Aufbau eines BGM und Planung gesundheitsförderlicher<br />

Maßnahmen<br />

Bewertung des Entwicklungsstandes eines<br />

BGM<br />

I Evaluation eines BGM<br />

I Bewertungsmodell für ein integratives betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement<br />

I Durchführung einer Gesundheitsmanagementbewertung<br />

und Ableitung von Entwicklungspotenzialen<br />

Abschluss Begleitprojekt<br />

I Umsetzungserfolge, Schwierigkeiten und<br />

kritische Erfolgsfaktoren<br />

Expertenpool<br />

Die Vertiefung einzelner Aspekte sowie die<br />

Einbindung in die betriebliche Praxis erhöhen<br />

Verantwortliche aus Personalmanagement<br />

und Organisationsentwicklung sowie Gesundheitsmanager<br />

aus unterschiedlichen Organisationen,<br />

z. B. Fraport AG, Stiftungsklinikum<br />

Mittelrhein Koblenz, Sparkasse Nürnberg,<br />

Richard Bergner Holding GmbH & Co. KG<br />

Schwabach, Johann­Friedrich Stift Laubach<br />

sowie Vertreter von Krankenkassen und<br />

Berufsgenossenschaften und Experten aus<br />

unterschiedlichen Anwendungsfeldern.<br />

Beratung<br />

Ulrich F. Schübel<br />

Tel.: +49 160 5534979<br />

E­Mail: schuebel@grundig­akademie.de<br />

Köln<br />

Herbst 2012<br />

17.08.2012 – 16.02.2013


Implementierung von Führungsleitlinien bei K+S<br />

Das Unternehmen<br />

K+S gehört weltweit zur Spitzengruppe der<br />

Anbieter von Standard­ und Spezialdüngemitteln.<br />

Im Salzgeschäft ist K+S mit Standorten<br />

in Europa sowie Nord­ und Südamerika<br />

der führende Hersteller der Welt. K+S bietet<br />

ein umfassendes Leistungsangebot für Landwirtschaft,<br />

Industrie und private Verbraucher,<br />

das in nahezu allen Bereichen des täglichen<br />

Lebens Grundlagen für Wachstum schafft.<br />

Weltweit beschäftigt die K+S Gruppe mehr<br />

als 15.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr<br />

2010 einen Umsatz von rund 5,0 Mrd. Euro.<br />

Projektablauf / Phasen<br />

Analyse<br />

Analyse<br />

Um die Aufgabenstellung des Kunden zu<br />

klären, wurden Analyseworkshops mit allen<br />

Beteiligten durchgeführt – Geschäftsführer,<br />

Werksleiter, Führungskräfte, Personalent­<br />

Kick-off-<br />

Veranstaltung<br />

Ausgangssituation<br />

und Zielsetzung<br />

Die anstehenden Herausforderungen an K+S<br />

erfordern eine steigende Veränderungsbereitschaft<br />

der Belegschaft auf dem Fundament<br />

der K+S Grundwerte. Die K+S Gruppe hat<br />

daher unternehmensweite Führungsleitlinien<br />

entworfen, die die Grundlage für die weitere<br />

Entwicklung des Unternehmens sein sollen.<br />

Der Tradition verpflichtet und für die Zukunft<br />

gerüstet sollen die Leitlinien ein Wegweiser<br />

zu erhöhter Wettbewerbsfähigkeit im globalisierten<br />

Umfeld sein. Die Wirksamkeit der<br />

Führungsleitlinien hängt dabei entscheidend<br />

von der Implementierung der Grundsätze auf<br />

allen Führungsebenen ab.<br />

Für die nachhaltige Implementierung der<br />

Leitlinien im Geschäftsbereich Kali bot sich<br />

die GRUNDIG AKADEMIE Gruppe aufgrund<br />

Implementierung<br />

der Führungsleitlinien<br />

wickler sowie die Leadtrainer der GRUNDIG<br />

AKADEMIE. Das Unternehmen hat zudem<br />

alle Trainer und Projektverantwortlichen durch<br />

eines der Kaliwerke geführt um einen Einblick<br />

in die Tätigkeit dieser Branche zu geben und<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

der jahrzehntelangen Erfahrung in Personal­<br />

und Organisationsentwicklungsprozessen als<br />

Kooperationspartner an. In enger Zusammenarbeit<br />

mit der Personalentwicklung von K+S<br />

wurde ein Feinkonzept entworfen, das für<br />

Wirksamkeit und Nachhaltigkeit steht.<br />

Übergeordnetes Ziel des Konzepts war eine<br />

stringente Berücksichtigung der Leitlinien<br />

auf allen Führungsebenen des Geschäftsbereiches<br />

Kali. Im ersten Schritt wurden die<br />

insgesamt 1.250 Führungskräfte des Geschäftsbereiches<br />

mit den Führungsleitlinien<br />

vertraut gemacht. Im zweiten Schritt konnten<br />

die Führungskräfte diese in ihrem Arbeitsalltag<br />

anwenden, um in einem dritten Schritt den<br />

Transfer in ihrem Arbeitsbereich sicherzustellen.<br />

Im vierten und letzten Schritt wurden aus<br />

den Ergebnissen die weiteren Entwicklungen,<br />

Stolpersteine und Möglichkeiten eruiert und<br />

den Führungskräften vorgestellt.<br />

Transferworkshop<br />

Review<br />

eine Annäherung an das Projektumfeld zu<br />

ermöglichen.<br />

Trainer der GRUNDIG AKADEMIE informieren sich während der Analyse­Phase<br />

27


28<br />

Implementierung von Führungsleitlinien bei K+S<br />

Kick-off-Veranstaltung<br />

Die Kick­off­Veranstaltungen wurden mit<br />

jeweils 30­110 Personen standortnah durchgeführt<br />

und gewährleisteten eine hohe Akzeptanz<br />

des Projektes. Zu Beginn wurden die<br />

Bedeutung und die Aktualität des Projektes<br />

durch einen Impulsvortrag des jeweiligen<br />

Werkleiters herausgestellt. Im Rahmen eines<br />

Unternehmenstheaters, in dem eine von der<br />

GRUNDIG AKADEMIE engagierte Schauspielerin<br />

das Thema Führung und Führungsleitlinien<br />

auf humorvolle Weise thematisierte,<br />

konnten die Bedenken und Vorbehalte der<br />

Beteiligten aufgegriffen werden. Die anschließende<br />

Gruppenarbeit ermöglichte den<br />

Workshopteilnehmern, sich mit dem Thema<br />

Führung auseinander zu setzen – es wurden<br />

Sensibilität für die Sinnhaftigkeit von Veränderungen<br />

geschaffen und erste Schritte<br />

unternommen, die Führungsleitlinien und die<br />

tägliche Führungspraxis zu verzahnen und<br />

dabei auch den positiven Nutzen herauszustellen.<br />

Zum Abschluss stellte sich die<br />

GRUNDIG AKADEMIE mit allen Trainern vor<br />

und die eigentliche Implementierung der Führungsleitlinien<br />

konnte beginnen.<br />

Implementierung der Führungsleitlinien<br />

Zur Implementierung der Führungsleitlinien<br />

wurden zweitägige Workshops mit jeweils<br />

maximal 12 Teilnehmern durchgeführt, bei<br />

denen alle Führungsebenen vom Vorstand<br />

bis hin zur Aufsicht mitwirkten. Das Lerndesign<br />

dieser Workshops war generell sehr<br />

erfahrungsorientiert gestaltet und orientierte<br />

sich vom Experteninput über Rollenspiele<br />

mit Videofeedback bis hin zu kollegialer Be­<br />

Fazit<br />

Aufgrund des sehr praxisorientierten Projektdesigns<br />

war die Akzeptanz bei allen Beteiligten<br />

sehr hoch. Es konnten positive Veränderungen<br />

im Verhalten der Führungskräfte<br />

beobachtet werden, sodass von einer ersten<br />

Synchronisation der Führungsleitlinien mit<br />

der Arbeitswelt auszugehen ist, auf die weiterführende<br />

Projektmaßnahmen gezielt aufbauen<br />

können.<br />

ratung am jeweiligen Erfahrungsumfeld der<br />

Teilnehmer. Die Teilnehmer operationalisierten<br />

wichtige Aspekte der Führungsleitlinien für ihr<br />

Arbeitsumfeld und arbeiteten die Veränderungsdynamik<br />

in ihrem Führungsverhalten<br />

heraus. Am Ende der Workshops stellten sich<br />

die Teilnehmer eine selbst gewählte Transferaufgabe,<br />

um die Führungsleitlinien in die<br />

tägliche Praxis zu übersetzen.<br />

Referenz<br />

Bei einem fast 2 Jahre laufenden Projekt, bei<br />

dem mehr als 1.200 Führungskräfte geschult<br />

werden mussten, waren wir auf der Suche<br />

nach einem professionellen Partner, auf den<br />

wir uns verlassen konnten. Diesen haben wir<br />

mit der GRUNDIG AKADEMIE gefunden. Von<br />

der Konzeption, der Durchführung bis hin zur<br />

Begleitung des Projekts war die GRUNDIG<br />

AKADEMIE immer ein kooperativer, angenehmer<br />

und professioneller Partner. Gerade die<br />

Fähigkeit, sich den Anforderungen unserer<br />

Transferworkshop<br />

In einem zeitlich definierten Abstand zu den<br />

Workshops fand die Transfersicherung statt.<br />

Ausgangslage für die Transferworkshops war<br />

die persönliche Führungssituation der Beteiligten.<br />

Dabei wurden die selbst definierten<br />

Ziele und Veränderungsmöglichkeiten aus den<br />

Workshops besprochen und der Einsatz in der<br />

Praxis reflektiert. Die Teilnehmer hatten dadurch<br />

die Gelegenheit von anderen zu lernen<br />

und gegebenenfalls weiteren Input durch die<br />

Trainer zu erhalten.<br />

Review<br />

Zur Projektevaluation fanden sich alle Beteiligten<br />

– Geschäftsführer, Werksleiter, Führungskräfte,<br />

Personalentwickler sowie die<br />

Leadtrainer der GRUNDIG AKADEMIE – in<br />

einer Abschlussveranstaltung ein. Die Teilnehmer<br />

erarbeiteten einen Überblick über den<br />

Fortschritt der Implementierung der Führungsleitlinien<br />

sowie die bewirkten Veränderungen.<br />

In einer abschließenden Bilanz wurden Erfolg<br />

und Hindernisse des Projekts dokumentiert.<br />

Die Führungsleitlinien von K+S<br />

Miteinander reden und sich gegenseitig vertrauen<br />

I Wir respektieren andere und ihre Meinungen<br />

I Wir lehnen jegliche Form der Diskriminierung ab und leben die K+S Grundsätze<br />

I Wir nehmen uns Zeit für Gespräche, hören zu und lassen andere ausreden<br />

I Wir gehen offen mit Fehlern um und lösen Konflikte sachlich<br />

Zielgerichtet handeln und Veränderungen gestalten<br />

I Wir unterstützen Veränderungen und bereiten uns rechtzeitig auf neue Anforderungen vor<br />

I Wir optimieren Prozesse, minimieren Kosten und tragen somit zur Wettbewerbsfähigkeit<br />

von K+S bei<br />

I Wir zeigen Eigeninitiative, übernehmen Verantwortung und treffen klare Entscheidungen<br />

Mitarbeiter fördern und fordern<br />

I Wir motivieren unsere Mitarbeiter, hohe Leistungen zu erbringen, und fördern ihre Ideen<br />

und Vorschläge<br />

I Wir übertragen ihnen Aufgaben und Verantwortung und fördern ihre Stärken<br />

I Wir sprechen mit unseren Mitarbeitern über Verhalten und Leistungen und fordern<br />

dies selbst ein<br />

Mit Zielen führen<br />

I Wir erläutern unseren Mitarbeitern die Ziele unserer Gruppe und unsere eigenen Ziele<br />

I Wir erarbeiten und vereinbaren mit ihnen anspruchsvolle, realisierbare, terminierte und<br />

messbare Ziele<br />

I Wir motivieren unsere Mitarbeiter, sich aktiv in die Zielvereinbarung einzubringen und<br />

ihre Ziele engagiert umzusetzen<br />

Branche anzupassen sowie Konzepte und<br />

Trainer darauf abzustimmen, haben wir sehr<br />

zu schätzen gelernt.<br />

Sebastian Fröhlich<br />

Personalentwicklung K+S AG


Innovationsmanagement etablieren<br />

Die Innovation innovieren? Mit weniger<br />

mehr machen? Technologisch führen und<br />

organisatorisch ausgewogen bleiben?<br />

Immer wieder machen mittelständische<br />

und inhabergeführte Unternehmen den<br />

„Großen“ vor, wie Sachverstand, Mut und<br />

Konzentration der Mitarbeiter gefördert<br />

werden und auf diese Weise Erstaunliches<br />

hervorgebracht wird, wie Leadership aufgebaut<br />

und erhalten wird.<br />

Entscheidend für die Innovationsfähigkeit<br />

ist der richtige Mix aus externen<br />

und internen Faktoren.<br />

Externe Faktoren<br />

I Technologie­Dynamik<br />

I Markt­Dynamik<br />

Interne Faktoren<br />

I Strategie<br />

I Strukturen und Prozesse<br />

I Personalmanagement­Systeme<br />

I Kultur<br />

I Führung<br />

Der achte, und mitunter entscheidende,<br />

Faktor ist die „richtige“ Kundenintegration.<br />

Innovation verstehen wir dabei in einem<br />

„breiten“ Sinne<br />

I Eine „Produkt­Innovation“ alleine ist durchaus<br />

denkbar. Sie kann um so erfolgreicher<br />

sein, wenn sie zum Beispiel auch logistisch<br />

oder preislich durchdacht und innovativ ist.<br />

I Erfolgreiche neue Dienstleistungen gibt es<br />

viele, sie müssen auch in der Kundenwahrnehmung<br />

verankert werden (Marktkommunikation<br />

und Vertriebsstrategie: z.B.<br />

Twitter).<br />

I Eine mittelmäßige, herkömmliche oder<br />

technisch simple Leistung kann durch die<br />

richtigen Prozesse herausragend werden<br />

(z.B. „My Hammer“).<br />

Damit ist Innovation vor allem auch das Zusammenspiel<br />

der Kräfte im Unternehmen,<br />

von der Ideen­Generierung bis zum Ende<br />

des Lebenszyklus. Von der Service­ bis zur<br />

Prozess­Innovation.<br />

Projektbeispiel<br />

Ein Projektbeispiel für die „doppelte Innovation“<br />

ist die Einführung von strategischen<br />

Partnerschaften mit „Lieferanten“ für die Produktentwicklung<br />

und die Herstellung.<br />

Bei einem internen Dienstleister für die Entwicklung<br />

spezieller Teile in der medizinischen<br />

Diagnostik, wuchsen Teile­Vielfalt und ­Stückzahlen<br />

immens, als er statt für einen Unternehmensteil<br />

für das gesamte Unternehmen<br />

seine Entwicklungs­/Lieferleistungen erbringen<br />

musste.<br />

Aus einer Analyse ging hervor, dass nahezu<br />

zwanzig verschiedene Zulieferer diverse Produkte<br />

und Prozesse bedienten, manchmal<br />

„nur“ produzierten oder „nur“ entwickelten,<br />

manchmal beides; manche für komplexe,<br />

andere für einfache Technologien; mal für<br />

das Massen­, mal für das Spezialitäten­<br />

Segment; immer im multi­funktionalen Raum<br />

vom Biologie, Chemie, Werkstofftechnik und<br />

Ingenieurwissenschaften.<br />

Aus einer Bewertung mit den bisherigen Lieferanten<br />

wählten wir fünf künftige strategische<br />

Partner aus. Gemeinsam erarbeiteten wir in<br />

diversen Treffen die Regeln der Partnerschaft,<br />

welche Rechte und Pflichten bei allen Partnern<br />

liegen. Auch beim Kunden.<br />

Kritisch war im besonderen, dass jeder Partner<br />

I entwickeln und herstellen können musste<br />

oder doch zumindest bereit war, eine<br />

geringer ausgeprägte Fähigkeit auf Top­<br />

Niveau zu bringen<br />

I bereit sein musste, seine Technologien mit<br />

den anderen Partnern zu teilen (um zu vermeiden,<br />

dass jeder sein Wissen selbst neu<br />

erarbeiten musste)<br />

I die Kalkulationen weitgehend offen legen<br />

musste<br />

I Maximal­ und Minimal­Umsatzanteile vereinbaren<br />

musste, die nicht unter­/überschritten<br />

werden sollte<br />

und dass<br />

I die deutliche Mehrzahl der Produkte in<br />

Dual­Source vergeben wurde<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Andererseits verpflichtete sich auch der Kunde,<br />

diese Zusagen seinerseits zu garantieren<br />

und verlässlich zu gestalten.<br />

In der Gestaltung und Realisierung ging es<br />

um viele Verhandlungen, mit vielen Juristen.<br />

Vor allem aber auch um Vertrauensbildung.<br />

Nach nunmehr zwei Jahren sind Klient und<br />

die fünf strategischen Partner weitgehend<br />

zufrieden. Sicher tauchen noch Meinungsverschiedenheiten<br />

auf. Sicher ist aber auch das<br />

Geschäft für die fünf stabiler und planbarer<br />

geworden, mithin Finanzierungen, Mitarbeiterentwicklung<br />

etc. zuverlässiger zu bewerkstelligen.<br />

Sicher ist auch die Effizienz in den<br />

Innovationsprozessen des Kunden erheblich<br />

gestiegen. Darüber hinaus ist der Innovationsgrad,<br />

den unser Kunde seinen internen<br />

Kunden anbietet, auch spürbar gestiegen.<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

Neben der Beratung bei der Analyse, Soll­Beschreibung<br />

und Realisierung Ihrer künftigen<br />

Innovationsstrukturen bieten wir Ihnen gerne<br />

folgende <strong>Training</strong>s und Coachings an:<br />

I Fast Teams – Vorteile mit schlagkräftigen<br />

Teams<br />

I Rulebreaker – gezielter Regelbruch für Erfolgreiche<br />

I Innovationspartnerschaften (intern wie<br />

extern) – vom Freund/Feindverhalten zur<br />

Partnerschaft<br />

I Ideation – Innovationen entdecken und<br />

realisieren<br />

I Design for Six Sigma<br />

I diverse Methodentrainings wie DoE, Root<br />

Cause Analysis, TRIZ etc.<br />

29


30<br />

Großgruppendynamik für Changeprozesse nutzen –<br />

Konzeption und Moderation von Großgruppenprozessen<br />

Moderation ist eine Methode bei der Gestaltung<br />

von Veränderungsprozessen in<br />

Unternehmen. Großgruppenmoderation ist<br />

das Mittel der Wahl, wenn es darum geht,<br />

eine große Anzahl von Betroffenen bei Veränderungsprozessen<br />

mit einzubeziehen. Das<br />

Wissen der Einzelpersonen wird genutzt, um<br />

gemeinsam Veränderungsansätze zu generieren,<br />

Ziele zu formulieren und Zukunftsbilder<br />

zu entwickeln. Durch die Partizipation aller<br />

Beteiligten am Prozess soll auch das Engagement<br />

für die Umsetzung der erarbeiteten<br />

Ergebnisse gefördert werden. Wesentliche<br />

Methoden der Großgruppenmoderation sind<br />

je nach Zielsetzung Open Space, Zukunftskonferenz,<br />

World Café und RTSC (Real Time<br />

Strategic Change).<br />

Beispielhaftes Projekt bei Bosch Siemens<br />

Hausgeräte<br />

Internationale Nachwuchskräfte für<br />

die neue Unternehmensstrategie gewinnen<br />

Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte<br />

GmbH (BSH), ein Joint Venture zwischen<br />

der Robert Bosch GmbH Stuttgart und der<br />

Siemens AG München, ist eine weltweit tätige<br />

Unternehmensgruppe. Das Produktspektrum<br />

der Marken umfasst große und kleine<br />

Hausgeräte und bietet auch ein Sortiment<br />

internetfähiger Hausgeräte an. Die BSH legt<br />

großen Wert auf Kreativität und Produktinnovation.<br />

Die Führungskräfte sind die Träger und<br />

Umsetzer dieser Unternehmensstrategie. Die<br />

Fach­ und Führungspositionen werden primär<br />

aus den eigenen Reihen besetzt. Die Nachwuchskräfte<br />

werden durch einen umfassenden<br />

Entwicklungsprozess fachlich und persönlich<br />

in ihrer Entwicklung unterstützt. Begleiter und<br />

Unterstützer für die derzeit etwa 100 Nachwuchskräfte<br />

im internationalen <strong>Management</strong><br />

Pool (IMP) sind die Paten – erfahrene Führungskräfte<br />

– aus der ersten Führungsebene<br />

und die Zentrale Personalentwicklung.<br />

Ein Bestandteil des Entwicklungsprogramms<br />

für Nachwuchskräfte ist die „IMP Convention“<br />

(International <strong>Management</strong> Pool Konferenz),<br />

die jährlich stattfindet.<br />

Aufgabenstellung<br />

Konzeption und Moderation der Großgruppenveranstaltung<br />

„IMP Convention 2006“<br />

Feinziele der Großgruppenveranstaltung<br />

I Interaktion und Einbindung<br />

Die IMP Convention diente der Integration<br />

der Nachwuchskräfte in die neue Unternehmensstrategie.<br />

Die Konferenz soll alle<br />

Nachwuchskräfte einbinden. Der Interaktion<br />

zwischen den erfahrenen Führungskräften<br />

und den Nachwuchsführungskräften wird<br />

viel Raum gegeben.<br />

I Motivation und aktive Rolle der erfahrenen<br />

Führungskräfte<br />

Die Nachwuchsführungskräfte sollen die<br />

Konferenz als motivierend erleben. Dieser<br />

Motivationseffekt wird durch die aktive Rolle<br />

erfahrener Führungskräfte an diesem Tag erreicht.<br />

Sie fungieren als Hosts, transportieren<br />

untereinander gut abgestimmte Botschaften<br />

an die Teilnehmer und profilieren sich als<br />

gute Zuhörer.<br />

I Die Konferenz dient auch als Forum zur<br />

Netzwerkbildung<br />

Die Konferenz wird so konzipiert und durchgeführt,<br />

dass alle Beteiligten sich gegenseitig<br />

kennen lernen und austauschen.<br />

Für den Erfolg des Events wurden folgende<br />

Punkte als wichtige Erfolgsfaktoren<br />

definiert:<br />

I Die Botschaften und Ziele der Führungskräfte<br />

sind gut durchdacht und aufeinander<br />

abgestimmt.<br />

I Die Leitfragen des Workshops sind gut<br />

durchdacht und aufeinander abgestimmt.<br />

I Das gute Zusammenspiel zwischen verantwortlichen<br />

Führungskräften und dem<br />

Moderator ist ein zentraler kritischer Erfolgsfaktor.<br />

Grobstruktur der eintägigen Konferenz<br />

I In der ersten Phase wurden zentrale strategische<br />

Botschaften an die Teilnehmer<br />

(durch die Geschäftsführer) vermittelt.<br />

I In der zweiten Phase kam es im World Café<br />

zu einem hohen Grad an Einbindung, Wissensteilung<br />

und gegenseitiger Inspiration.<br />

I In der dritten Phase wurden in wechselnden<br />

Arbeitsgruppen bestimmte wichtige<br />

Fragestellungen tiefer bearbeitet, um<br />

zu Handlungsempfehlungen und Aktionsvorschlägen<br />

zu kommen.<br />

Diese wurden anschließend dem Plenum<br />

vorgestellt.<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Rolle und Kompetenz der externen Beratung<br />

Die externe Beratung ist Moderator und Prozessbegleiter<br />

mit starkem methodischen<br />

Know­how und umfassender, langjähriger<br />

Prozesserfahrung in Organisationen. Sie<br />

bringt die notwendige und nachgewiesene<br />

Kompetenz mit für sämtliche Fragen des<br />

Grob­ und Feindesigns von Großgruppenveranstaltungen.<br />

Sie plant sämtliche Interventionen,<br />

die im Rahmen von Workshops,<br />

Einzelgesprächen und der Großveranstaltung<br />

notwendig sind und führt diese durch. Darüber<br />

hinaus versteht sich die externe Beratung<br />

als Sparringpartner und Coach für die interne<br />

Projektleitung.<br />

Fazit<br />

Im Schlussfeedback sagten uns die Teilnehmer,<br />

„die diesjährige Konferenz war die<br />

Beste, die wir bisher hatten“. Folgende<br />

Punkte waren für sie besonders positiv:<br />

die aktive, praxisorientierte Gruppenarbeit, die<br />

Kurzweiligkeit des Tages, das neu gewonnene<br />

gemeinsame Verständnis untereinander, die<br />

aktive Teilnahme der Geschäftsleitung, das<br />

Networking unter den Teilnehmern, die gute<br />

Struktur der Konferenz, der Erfahrungsaustausch,<br />

die Einbindung aller und am Ende<br />

des Tages die gemeinsame Erkenntnis: „Wir<br />

gehen als Company in die richtige Richtung!“.<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE unterstützt Sie<br />

bei der Konzeption, Organisation und Moderation<br />

von Großgruppenveranstaltungen<br />

und Konferenzen. Dabei folgen wir einem<br />

prozessorientierten und professionellen Beratungsansatz.<br />

Die Moderation kann in mehreren<br />

Landessprachen erfolgen.<br />

In Kooperation mit Stepwise <strong>Management</strong> ®


Teamentwicklung<br />

zur Begleitung von Veränderungsprozessen in Teams und Steigerung<br />

der Serviceorientierung<br />

Ausgangssituation<br />

Die AOK Bayern versichert über vier Millionen<br />

Menschen in Bayern und hat rd. 10.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in 39 Direktionen,<br />

250 Geschäftsstellen und 15 Dienstleistungszentren.<br />

Die öffentlich­rechtliche Krankenkasse legt<br />

großen Wert auf die Servicequalität und Kundenzufriedenheit.<br />

Die AOK Bayern hat sich<br />

langfristig auf die Fahne geschrieben, ihre<br />

Servicequalität beständig zu verbessern. Die<br />

Gesundheitskasse nimmt seit 2006 an einer<br />

TÜV­Prüfung der Servicequalität und Kundenfreundlichkeit<br />

teil.<br />

Zur Sicherstellung der hohen Serviceorientierung<br />

und zur Begleitung von Veränderungsprozessen<br />

in Teams führt die AOK Bayern<br />

seit 2008 regelmäßig Workshops zur Teamentwicklung<br />

durch. Für die Durchführung der<br />

individuellen Teamentwicklungsworkshops<br />

hat die AOK Bayern die GRUNDIG AKADEMIE<br />

beauftragt.<br />

Im Vorfeld jedes <strong>Training</strong>s finden eine Standortbestimmung<br />

in der jeweiligen Direktion und<br />

ein Telefoninterview mit der Teamleitung statt.<br />

Externe<br />

Bedingungen<br />

• Organisationsstruktur<br />

• Arbeitsbedingungen<br />

• Verfügbare Mittel<br />

• Fähigkeiten<br />

Ziele<br />

Die Teammitglieder sollen einen Einblick in<br />

die Entwicklungsmöglichkeiten ihres Teams<br />

erwerben. Sie entwickeln gemeinsam Transfermöglichkeiten<br />

und Verbesserungen für ihr<br />

Team. Darüber hinaus sollen sie Gelegenheit<br />

bekommen, sich gegenseitig zu unterstützen<br />

und eventuelle Konflikte zielorientierter zu<br />

lösen. Am Ende des Seminars können alle<br />

Teilnehmer die vorhandenen Potenziale und<br />

Synergieeffekte ihres Teams gemeinsam fördern<br />

und nutzen.<br />

Kernziele und Nutzen der Teamentwicklung<br />

I Bessere Kommunikation in den Serviceteams<br />

I Transparenz der Prozesse innerhalb des<br />

Teams<br />

I Erkennen der Schnittstellen zu anderen<br />

Organisationsbereichen<br />

I Bearbeitung anstehender und künftiger<br />

Themen und Probleme<br />

I Verbesserung des Betriebsklimas und der<br />

Zusammenarbeit<br />

I Verbesserung der Kundenfreundlichkeit<br />

I Steigerung der Problemlösekompetenzen<br />

im Team<br />

I Serviceorientierung und Kundenzufriedenheit<br />

erhöhen<br />

I Kontinuierliche Verbesserung sichern<br />

I Veränderungsprozesse in neuen Teams<br />

begleiten<br />

• Persönlichkeiten<br />

Ressourcen der<br />

Mitglieder<br />

Gruppenstruktur<br />

• Führungsstruktur<br />

• Rollen<br />

• Normen<br />

Gruppenprozess<br />

• Synergie<br />

• „Soziale Förderung“<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Workshopkonzept<br />

Schwerpunkte<br />

I Grundsätze der Zusammenarbeit im Team<br />

I Regeln erfolgreicher Kommunikation und<br />

Kooperation im Team<br />

I Entwicklung des Teams<br />

I Konfliktbearbeitung im Team<br />

I Wachstum und Erfolgssicherung<br />

Trainierte Fähigkeiten<br />

Konfliktfähigkeit, Kritikfähigkeit, Teamfähigkeit<br />

Dauer<br />

I ½ Tag Vorbereitung<br />

I 2 Tage Teamworkshop + 1 Tag Review zur<br />

Transfersicherung<br />

Fazit<br />

Die AOK Bayern führte mit der GRUNDIG<br />

AKADEMIE seit 2008 14 Teamentwicklungsseminare<br />

durch. Ziel war insbesondere, bei<br />

neu formierten Teams ein einheitliches Teamverständnis<br />

zu entwickeln und damit die vorhandenen<br />

Potenziale und Synergieeffekte zu<br />

fördern und zu nutzen.<br />

Durchgängig können wir heute feststellen,<br />

dass die Leistungsfähigkeit der Teams durch<br />

erfolgreiche Kommunikation und Kooperation<br />

den angestrebten Level nachhaltig erreicht<br />

hat.<br />

Aufgabe der<br />

Gruppe<br />

Leistung und<br />

Zufriedenheit<br />

31


Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

In diesem Kompetenzfeld steht das Individuum, seine persönliche Entfaltung und seine sozialen Kompetenzen<br />

im Zentrum.<br />

In der „Business-Coach“ Ausbildung geht es um die individualisierte Beratung, Betreuung und Förderung<br />

von Mitarbeitern. Dazu bedarf es beim Coach (sei dieser nun eine interne Führungskraft oder ein externer<br />

Berater) eines genauen analytischen Blicks, aber auch einer hohen Befähigung zur Selbstreflektion,<br />

zur Bewusstheit von Unterschieden und zur Abgrenzung. Die Grundhaltung des Coachs zum betreuten<br />

Mitarbeiter ist dabei getragen von geduldiger Empathie, zugleich aber auch von der kontinuierlichen Anregung<br />

zum persönlichen Wachstum.<br />

Die neue Ausbildung „<strong>Management</strong> Skills & Performance“ wendet sich an Projektleiter, Planer und<br />

Controller und alle, die ohne eingehende Schulung nun mit <strong>Management</strong>aufgaben betraut sind. Diesem<br />

Personenkreis wird hier ein Forum geboten, das Handwerkszeug als Manager neu – und unter innovativen<br />

Perspektiven – zu durchleuchten, die eigene Wirksamkeit und spezifische Erfolgsfaktoren intensiv zu<br />

erfahren und zu reflektieren. Im handlungsorientierten <strong>Training</strong> und im interaktiven Peercoaching sollen<br />

feste Leitlinien für die eigene <strong>Management</strong>praxis gefunden und in einem individuellen Handbuch niedergelegt<br />

werden.<br />

Ergänzt werden diese Ausbildungen durch unsere langjährig bewährten offenen Seminare zur Sozialkompetenz.<br />

Business­Coach ___________________________________________________________________________________ 33<br />

<strong>Management</strong> Skills & Performance ___________________________________________________________________ 35<br />

Stressmanagement im Berufsalltag __________________________________________________________________ 37<br />

Kommunikation und Gesprächsführung – Miteinander reden, zusammen arbeiten _________________________ 38<br />

Rhetorik – Sicher auftreten, frei reden ________________________________________________________________ 39<br />

Charisma – Stimme, Ausdruck, Körpersprache ________________________________________________________ 40


Business-Coach<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Berater, Trainer, Personalentwickler<br />

und alle Personen, die sich<br />

Coachingkompetenzen aneignen wollen.<br />

Ziele<br />

Von unserer Business­Coach­Weiterbildung<br />

profitiert Ihr Unternehmen und Sie gleichermaßen.<br />

Der Nutzen für Ihr Unternehmen<br />

I Die Mitarbeiter Ihres Unternehmens werden<br />

durch Coaching dazu befähigt, individueller,<br />

kompetenzorientierter und<br />

lösungsfokussierter zu führen.<br />

I Im Unternehmen wird die Fähigkeit systemisch<br />

(vernetzt) zu denken gefördert.<br />

I Die Reflexionsfähigkeit wird gezielt gesteigert<br />

und damit auch die Problemlösungskompetenz<br />

innerhalb der Organisation.<br />

I Ihr beruflicher und persönlicher Nutzen<br />

I Sie steigern Ihre persönliche Qualifikation,<br />

um Führungs­, Entwicklungs­ und Beratungsaufgaben<br />

in Organisationen zu übernehmen.<br />

I Sie entwickeln ein stimmiges Selbstbild im<br />

Laufe der Weiterbildung durch intensive<br />

Feedback­ und Reflexionsprozesse.<br />

I Sie entwickeln Ihren stimmigen Coachingprozess<br />

zur Bearbeitung eigener Coachingfälle.<br />

I Sie entwickeln Ihre Coachingkompetenz<br />

kontinuierlich und an Hand eigener<br />

Praxisfälle im Laufe der Weiterbildung weiter.<br />

Teil 1<br />

Systemische<br />

Grundlagen<br />

und Coaching<br />

als Profession<br />

4 Tage<br />

Teil 2<br />

Persönliche<br />

Kompetenz<br />

4 Tage<br />

Schwerpunkte<br />

Teil 1 – Systemische Grundlagen und<br />

Coaching als Profession<br />

Sie lernen den integrativen Coachingansatz<br />

und erste Werkzeuge kennen und nutzen.<br />

Das Nachdenken über die eigene Motivation<br />

und die Haltung als Coach sowie das Thema<br />

„Coaching als Profession“ gewähren Ihnen<br />

erste Verhaltenssicherheit und Effizienz.<br />

Teil 3<br />

I Sie gewinnen Prozesssicherheit und können<br />

entscheiden, ob Coaching die passende<br />

Maßnahme ist und ob der Auftrag<br />

für Sie passt.<br />

I Sie erkennen das Wahrnehmungs­, Denk­<br />

und Verhaltensspektrum Ihres Coachees<br />

und können dieses gezielt erweitern.<br />

I Sie gewinnen Sicherheit als Business­<br />

Coach durch die intensiven Lernpartnerschaften<br />

(Peer Groups) und die begleitende<br />

Supervision Ihrer Praxis.<br />

I Sie steigern Ihre Akzeptanz am Markt durch<br />

die Möglichkeit, in den Coaching­Pool der<br />

GA aufgenommen zu werden.<br />

Vorgehensweise und Methoden<br />

I Bei der Auswahl der Trainer ist uns Praxiserfahrung<br />

und Handlungskompetenz in<br />

Coaching und Organisationsberatung besonders<br />

wichtig. Das Trainerteam bringt<br />

so eigene Erfahrungen aus <strong>Management</strong><br />

und Führung in unterschiedlichen Organisationen<br />

der Wirtschaft mit und kennt die<br />

Welt von Geschäftsführung und Führungskräften.<br />

I Die Ausbildung ist methodisch sehr vielfältig.<br />

Es werden ausschließlich erprobte und<br />

theoretisch fundierte Methoden eingesetzt.<br />

I Methoden und Modelle aus: Prozessberatung<br />

und Karriereanker nach Edgar Schein,<br />

Transaktionsanalyse, Systemische Modelle<br />

nach Milton H. Erickson, Gregory Bateson,<br />

Virginia Satir, Schule von Palo Alto, u.a.<br />

Watzlawick und daraus abgeleitete NLP<br />

Modelle<br />

Systemisches<br />

Coaching im<br />

Unternemenskontext<br />

4 Tage<br />

Teil 4<br />

Theorievertiefung<br />

und<br />

systemische<br />

Werkzeuge<br />

im Coaching-<br />

prozess<br />

3 Tage<br />

Supervision und E-Mail Hotline<br />

Teil 5<br />

Konfliktmanagement,Verhandlungskonzepte<br />

und Zielkonflikte<br />

im<br />

Coaching<br />

3 Tage<br />

I Menschenbild im Coaching<br />

I Leitideen und Basiselemente des Coachings<br />

I Anlässe für Coaching<br />

I Auftragsklärung<br />

I Erkenntnisse der Sozial­ und Persönlichkeitspsychologie,<br />

Lerntheorie und Konstruktivismus<br />

für Coaching und Organisationsentwicklung<br />

I Selbstreflexion, Selbstbild und Selbstkonzept<br />

I Ablauf und Phasen eines Coachingprozesses<br />

I Sie lernen dabei den Coachingprozess aus<br />

der Sicht des Coachs, des Klienten und des<br />

Beobachters kennen.<br />

I Supervision: Ein eigener Coachingfall<br />

oder die Integration von Coaching in Ihre<br />

Handlungspraxis als Führungskraft wird in<br />

der Weiterbildung begleitet, dokumentiert<br />

und besprochen.<br />

I Sie haben die Möglichkeit, eine kostenlose<br />

E­Mail­Hotline für die individuelle Betreuung<br />

durch die Trainer der Weiterbildung<br />

zu nutzen.<br />

Abschluss<br />

Business­Coach mit GRUNDIG AKADEMIE<br />

Zertifikat nach Abschluss der gesamten Weiterbildung<br />

und der aktiven Mitarbeit in der<br />

Peer Group<br />

Trainer-Team<br />

Christoph Schlachte<br />

Dipl. Wirtschaftsinformatiker (FH), systemischer<br />

<strong>Management</strong>­, Teamberater und<br />

Business Coach (DBVC)<br />

Roland Kopp-Wichmann<br />

Diplom­Psychologe, Trainer, Psychotherapeut<br />

und Coach<br />

Dr. Angelika Limmer<br />

Promovierte Diplom Chemikerin, <strong>Management</strong>trainerin,<br />

Integrativer Coach (NLP,<br />

Systemisches Coaching, Aufstellungen).<br />

Ursula Kraus<br />

Master of Mediation, systemischer Coach und<br />

NLP­Lehrtrainer.<br />

Teil 6<br />

Unterstützung<br />

von Führungskräften<br />

und<br />

Teams<br />

3 Tage<br />

Teil 7<br />

Abschluss-<br />

arbeit und<br />

Feedback<br />

2 Tage<br />

I Systemische Fragen, Hypothesen und<br />

Feedback im Coachingprozess<br />

I Chancen und Grenzen von Coaching<br />

I Abgrenzung Coaching, Therapie und Supervision<br />

I Coaching als Profession (am Beispiel der<br />

Leitlinien des DBVC)<br />

I Potenziale und Ressourcen der Teilnehmer<br />

für Coaching<br />

I Qualitätssicherung von Coaching, Supervision<br />

I Vermarktung und Akquisition<br />

33


34<br />

Business-Coach<br />

Teil 2 – Persönliche Kompetenz<br />

Neben methodischen Kenntnissen entscheidet<br />

auf der Seite des Coaches v.a. die persönliche<br />

Kompetenz über Erfolg oder Misserfolg der<br />

Beratung. In diesem Block geht es darum, eine<br />

Einsicht in die eigenen Stärken und Motive<br />

zu gewinnen und die Wirkungen der eigenen<br />

Person für den Coachingprozess zu verstehen.<br />

I Zur Psychologie von Veränderungsprozessen<br />

I Achtsamkeit, Alltagsbewusstsein und Autopilot<br />

I Lebensgeschichtliche Hintergründe in den<br />

Coachingprozess einbeziehen<br />

I Förderliche und hinderliche innere Faktoren<br />

in ihrer Bedeutung für den Coachingprozess<br />

(Inneres Team)<br />

I Bedeutung von inneren Konflikten und<br />

Glaubenssätzen<br />

I Empathie, Kongruenz und Wertschätzung<br />

als Wirkfaktoren im Veränderungsprozess<br />

I Selbsterfahrung und Arbeit an eigenen<br />

Themen<br />

Teil 3 – Systemisches Coaching im<br />

Unternehmenskontext<br />

Der systemische Coachingprozess wird im Detail<br />

vorgestellt und auf das Führungshandeln<br />

im Unternehmenskontext bezogen. Führungskräfte<br />

haben vielen Erwartungen gerecht zu<br />

werden. Unter anderem gilt es Mitarbeiter<br />

kompetent und zielorientiert zu entwickeln.<br />

Coaching unterstützt die Kompetenzentwicklung<br />

von Führungskräften und bietet einen<br />

reichen Schatz an wertvollen Interventionsmethoden<br />

für Führungsgespräche.<br />

I Rollen­ und Auftragsklärung<br />

I Dreieckskontrakte<br />

I Umgang mit Auftragszwickmühlen<br />

I Coachingprozess<br />

I Umgang mit Widerstand im Coaching<br />

I Bedeutung des Unternehmenskontextes<br />

I Systemische Fragetechnik zur Kontextklärung<br />

und Vertragsgestaltung<br />

I Offene und verdeckte Aufträge<br />

I Aufbau tragfähiger Beratungsbeziehungen<br />

I Gesprächsführung und wertschätzendes<br />

Pacing<br />

I Analyse der Klienten­Motivation<br />

I Der Karriereanker nach E. Schei<br />

Dauer<br />

21/23 Tage<br />

Preis<br />

€ 6.900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

I Einsatz des Karriereanker (kurzes und ausführliches<br />

Interview mit Feedback)<br />

I Hypothesenbildung, Interventionen und<br />

Feedback im Coachingprozess<br />

I Lösungsorientierung im Coachingprozess<br />

I Abschluss und Evaluation von Coachingprozessen<br />

Teil 4 – Theorievertiefung und systemische<br />

Werkzeuge im Coachingprozess<br />

Sie integrieren die Erkenntnisse der Sozial­<br />

und Persönlichkeitspsychologie und der Lerntheorie<br />

in den Coachingprozess und lernen<br />

die Wirkfaktoren beim Coaching im Detail<br />

kennen. Durch die Ausweitung der Werkzeuge<br />

gewinnen Sie mehr Flexibilität im Coachingprozess.<br />

I Wirkfaktoren im Coaching<br />

I Lösungsorientiertes vs. Problemorientiertes<br />

Coaching<br />

I Interviewtechnik<br />

I Das Innere Team (Theorie und Einsatz im<br />

Coachingprozess)<br />

I Systemische Fragen und Interventionen in<br />

der Tiefe (zirkuläre Fragen, Wunderfrage,<br />

Skalierungen, der Fragenzirkel)<br />

I Kollegiale Beratung (Theorie und Einsatz,<br />

Intervision)<br />

I Arbeit mit Metaphern (Theatermetapher)<br />

Teil 5 – Konfliktmanagement, Verhandlungskonzepte<br />

und Zielkonflikte<br />

im Coaching<br />

Konflikte in Organisationen, Projekten, Teams<br />

und auch personale Konflikte sind oft Anlass<br />

für Coaching und Beratung. Sie lernen und<br />

vertiefen Ihre eigenen Coaching­Fähigkeiten<br />

anhand von eigenen Praxisfällen in Kleingruppen<br />

und unter Supervision des Trainers:<br />

I Konflikteskalation nach Glasl<br />

I Harvard Modell, Grenzen des Harvard Modells<br />

I Wichtige Coaching­Fähigkeiten in Konflikten<br />

I SWOT­Analyse des eigenen Coaching­Profils<br />

I Reframing­Modell<br />

I Arbeit an eigenen Konfliktthemen<br />

I Live­Coaching von schwierigen Praxisfällen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

25.04.2012 – 04.05.2013<br />

Herbst 2012<br />

10.10.2012 – 09.11.2013<br />

Frühjahr 2013<br />

24.04.2013 – 03.05.2014<br />

Teil 6 – Unterstützung von Führungskräften<br />

und Teams<br />

Führungskräfte nutzen in der heutigen Zeit<br />

Coaching als Instrument der individuellen<br />

und ergebnisorientierten Selbstreflexion und<br />

der professionellen Weiterentwicklung. Dabeigeht<br />

es um Themen wie Standortbestimmung,<br />

Rollenklärung, Transferunterstützung und Fragen<br />

zur wirksamen Führung in Organisationen.<br />

I Abgrenzung internes und externes Coaching<br />

I Möglichkeiten und Grenzen von „Führungskräftecoaching“<br />

I Karrierecoaching­Themen<br />

I Werte und Sinn für Führungskräfte und Organisationen<br />

I Unterstützung bei Übernahme neuer Führungsaufgaben,<br />

„Coaching on the Job“<br />

I Coachingwerkzeuge für Führungskräfte (Mitarbeitergespräche,<br />

Moderation, Reflecting<br />

Team und Teamentwicklung)<br />

I Umgang mit Macht und Hierarchie, Positionierung<br />

in der Organisation<br />

I Arbeit mit Teams<br />

I Abgrenzung Teamentwicklung und Teamcoaching<br />

Teil 7 – Abschlussarbeit und Feedback<br />

Sie erhalten qualifiziertes Feedback und Entwicklungsimpulse<br />

zum eigenen Coachingfall<br />

oder zur Anwendung von „Coachingwerkzeugen“<br />

in Ihrer Führungspraxis. Sie stellen<br />

Ihr Profil und Marktkonzept als Business­<br />

Coach oder Ihren persönlichen Entwicklungsplan<br />

vor.<br />

I Umgang mit „Fehlern im Coachingprozess“<br />

I Professionelle Nutzung von Supervision und<br />

Qualitätssicherung<br />

I Abschluss und Evaluation des eigenen<br />

Coachingfalls<br />

I Präsentation eines eigenen Coachingkonzeptes<br />

und ­profils<br />

I Aufbau eines professionellen Coachingnetzwerkes<br />

I Persönliche Visions­ und Strategieentwicklung<br />

I Evaluation der Weiterbildung<br />

Beratung<br />

Christoph Schlachte<br />

Tel. direkt: 09188 306621<br />

Tel.: 0911 40905­506<br />

E­Mail: schlachte@grundig­akademie.de<br />

Hamburg<br />

Herbst 2012<br />

05.12.2012 – 14.12.2013


<strong>Management</strong> Skills & Performance<br />

Die Ausbildung <strong>Management</strong> Skills & Performance<br />

wendet sich an Manager mit und ohne<br />

Führungsverantwortung in Unternehmen.<br />

Gutes <strong>Management</strong> ist abhängig von eigenen<br />

Erfahrungen und Reflexion. Wir bieten<br />

pragmatische sowie erprobte Strategien und<br />

Werkzeuge des <strong>Management</strong>s an, um Sie<br />

persönlich zu unterstützen, wirksamer in Ihrer<br />

Organisation tätig zu sein. Die Teilnehmer werden<br />

sich mit ihren jeweiligen eigenen Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen gegenseitig bei der<br />

Entwicklung der eigenen <strong>Management</strong>praxis<br />

unterstützen. Den Rahmen dazu liefern kurze<br />

Theorieinputs der Trainer, die alle fundierte<br />

eigene <strong>Management</strong>­ und Beratungspraxis<br />

haben. Die Theorie basiert auf den pragmatischen<br />

Ansätzen von Peter F. Drucker, Henry<br />

Mintzberg und Fredmund Malik. Eigene <strong>Management</strong>anliegen<br />

aus Ihrer Praxis sind die<br />

Grundlage dieser Weiterbildung. Diese werden<br />

auch unter systemischen und lösungsorientierten<br />

Aspekten von Ihnen weiter entwickelt.<br />

Sie schreiben Ihr ganz persönliches<br />

<strong>Management</strong>lehrbuch.<br />

Zielgruppe<br />

I Sie sind für bestimmte Aufgaben, Bereiche,<br />

Themengebiete und Projekte in einem Unternehmen<br />

zuständig.<br />

I Sie sind für die Planung, Organisation, Führung<br />

und Kontrolle im Unternehmen zuständig.<br />

Teil 1<br />

Persönliche<br />

Wirksamkeit<br />

optimieren<br />

4 Tage<br />

Teil 2<br />

<strong>Management</strong> als<br />

Handwerk<br />

4 Tage<br />

I Sie managen, im Sinne von Lenken, Kontrollieren,<br />

Handeln, Denken, Führen, Entscheiden.<br />

I Manager (mit und ohne Führungsverantwortung)<br />

I (Nachwuchs­) Führungskräfte<br />

I Innovatoren<br />

I Problemlöser<br />

Ziele<br />

Von unserer <strong>Management</strong> Skills & Performance<br />

Weiterbildung profitiert Ihr Unternehmen<br />

und Sie gleichermaßen.<br />

Der Nutzen für Ihr Unternehmen<br />

I Die Mitarbeiter Ihres Unternehmens wer<br />

den dazu befähigt, individueller, kompetenzorientierter<br />

und lösungsfokus sierter<br />

zu führen.<br />

I Im Unternehmen wird die Fähigkeit systemisch<br />

(vernetzt) zu denken gefördert.<br />

I Die Reflexionsfähigkeit wird gezielt gesteigert<br />

und damit auch die Problemlösungskompetenz<br />

innerhalb der Organisation.<br />

I Gezielte Förderung von einzelnen (Nachwuchs­)<br />

Führungskräften aus dem eigenen<br />

Unternehmen<br />

I Peter F. Drucker zur grundlegenden Funktion<br />

von <strong>Management</strong>: „Menschen durch<br />

gemeinsame Werte, Ziele und Strukturen,<br />

durch Aus­ und Weiterbildung in die Lage<br />

zu versetzen, eine gemeinsame Leistung<br />

zu vollbringen und auf Veränderungen zu<br />

reagieren.“<br />

Teil 3<br />

Reflexion und<br />

Peercoaching<br />

2 Tage<br />

Wirksames Präsentieren, Kommunikation und Moderation<br />

I Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit,<br />

durch eine gezielte Förderung ihrer<br />

Ressourcen die Leistung zu erbringen, die<br />

ein erfolgreiches, nachhaltiges und zielorientiertes<br />

Unternehmen vorantreibt. Ihr<br />

Unternehmen.<br />

Ihr beruflicher und persönlicher Nutzen<br />

Sie können…<br />

I aus gesetzten Zielen Strategien ableiten<br />

und Ergebnisse erzielen<br />

I essentielle Werkzeuge des <strong>Management</strong>s<br />

anwenden<br />

I auf Veränderungen und Konflikte angemessen<br />

reagieren und systemische Lösungsansätze<br />

formulieren<br />

I Ihren eigenen Führungsstil analysieren und<br />

bewerten<br />

I Ihre Fähigkeit zum Selbstmanagement analysieren<br />

und daraus selbstständig nötige<br />

Prinzipien ableiten um eine gesunde Work­<br />

Life­Balance herzustellen<br />

I wirksam präsentieren, kommunizieren und<br />

moderieren<br />

I die eigene Position im Unternehmen und<br />

in Ihrem Umfeld selbstkritisch reflektieren<br />

Werden Sie effizienter in der Erfüllung Ihrer<br />

Aufgaben, erleben Sie mehr Klarheit in Ihren<br />

Geschäftsprozessen und zeichnen Sie sich<br />

durch eine hervorragende Strukturiertheit in<br />

Ihrer Herangehensweise, Bewältigung und<br />

Lösung von Aufgabenstellungen aus<br />

Teil 4<br />

Reflexion und<br />

Peercoaching<br />

2 Tage<br />

Teil 5<br />

Reflexion und<br />

Peercoaching<br />

2 Tage<br />

35


36<br />

Managment Skills & Performance<br />

Methoden<br />

I Bei der Auswahl der Trainer ist uns Praxiserfahrung<br />

und Handlungskompetenz besonders<br />

wichtig. Das Trainerteam bringt eigene<br />

Erfahrungen aus <strong>Management</strong> und<br />

Führung in unterschiedlichen Organisationen<br />

der Wirtschaft mit und kennt die Welt<br />

von Geschäftsführung und Führungskräften.<br />

I Die Ausbildung ist methodisch sehr vielfältig.<br />

Es werden ausschließlich erprobte und<br />

theoretisch fundierte Methoden eingesetzt.<br />

I Wir nutzen unter anderem die Theorien und<br />

Erkenntnisse der Autoren Peter F. Drucker,<br />

Fredmund Malik und Henry Mintzberg.<br />

I Sie haben die Möglichkeit, individuelle Themen<br />

in Form eines ein Video oder E­Mail­<br />

Coachings mit dem Trainer anzusprechen.<br />

I Outdoor: Die Thematik der Teamentwicklung<br />

wird anhand aktivitätsorientierter Methoden<br />

behandelt.<br />

I Schreiben Sie Ihr eigenes <strong>Management</strong>­<br />

Buch. Ganz nach dem Motto „<strong>Management</strong><br />

ist Erfahrungswissen“.<br />

I Sie haben die Möglichkeit, ein virtuelles<br />

Forum zum Peergroupaustausch zu nutzen.<br />

Lernen Sie stets auch von den Erfahrungen<br />

anderer und teilen Sie Ihr Wissen.<br />

Dauer<br />

14 Tage<br />

Preis<br />

€ 5.600 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Schwerpunkte<br />

Teil 1: Persönliche Wirksamkeit optimieren<br />

I Antreiberdynamik<br />

I Führung, via BSA­Methode<br />

I Männer und Frauen in der Führung<br />

I Work­Life­Balance<br />

I Selbstmanagement – Umgang mit Druck,<br />

Stress und Zielkonflikten<br />

I Netzwerke aufbauen<br />

I Kommunikation und Rhetorik<br />

I Arbeiten in Teams (aktivitätsorientiert)<br />

I Konfliktmanagement<br />

I (Selbst­) Reflexion<br />

Teil 2: <strong>Management</strong> als Handwerk<br />

I Wozu managen wir? Der Kunde und Wertschöpfung<br />

im Fokus<br />

I Ziele setzen, Strategien entwickeln und Ergebnisse<br />

erzielen<br />

I Zusammenhang zwischen Vision und Zielen<br />

I Wirksame Nutzung von Key Performance<br />

Indikatoren<br />

I Arbeit, Teams und Ergebnisse organisieren<br />

und erzielen<br />

I Werkzeuge für das <strong>Management</strong>:<br />

Mitarbeitergespräche, Meetings organisieren,<br />

Ergebniskontrolle, Vertrauenskultur<br />

schaffen, Personalauswahl<br />

I Veränderungsmanagement<br />

I Organisationskultur verstehen lernen<br />

I (Selbst­) Reflexion<br />

Termine<br />

Nürnberg/Kloster Irsee<br />

Frühjahr 2012<br />

01.02. – 10.11.2012<br />

Herbst 2012<br />

10.10. – 20.04.2013<br />

Frühjahr 2013<br />

26.02. – 09.11.2013<br />

Herbst 2013<br />

23.10. – 10.05.2014<br />

Hamburg/Berlin<br />

Frühjahr 2012<br />

01.02. – 10.11.2012<br />

Herbst 2012<br />

10.10. – 20.04.2013<br />

Frühjahr 2013<br />

26.02. – 09.11.2013<br />

Herbst 2013<br />

23.10. – 10.05.2014<br />

Teil 3: Reflexion und Peercoaching<br />

I Konfliktmanagement<br />

I Umgang mit dem oberen <strong>Management</strong> und<br />

Peers<br />

I Reflexion<br />

I Eigene Praxis<br />

I Finetuning<br />

Teil 4: Reflexion und Peercoaching<br />

I Veränderungsmanagement<br />

I Umgang mit dem oberen <strong>Management</strong> und<br />

Peers<br />

I Reflexion<br />

I Eigene Praxis<br />

I Finetuning<br />

Teil 5: Reflexion und Peercoaching<br />

I Umgang mit dem oberen <strong>Management</strong> und<br />

Peers<br />

I Reflexion<br />

I Eigene Praxis<br />

I Finetuning<br />

Beratung<br />

Sabrina Ulrich<br />

Tel.: +49 176 32447672<br />

E­Mail: ulrich@grundig­akademie.de<br />

Köln<br />

Frühjahr 2012<br />

01.02. – 10.11.2012<br />

Herbst 2012<br />

10.10. – 20.04.2013<br />

Frühjahr 2013<br />

26.02. – 09.11.2013<br />

Herbst 2013<br />

23.10. – 10.05.2014


Stressmanagement im Berufsalltag<br />

Viele Fehlleistungen, Fehlentscheidungen,<br />

Konflikte und Störungen im Zusammenleben<br />

bis hin zu manifesten Erkrankungen stehen<br />

in direktem Zusammenhang mit Stress. Das<br />

Aufdecken und die Bewusstmachung eigener<br />

Stressquellen ist die Grundlage für eine<br />

gezielte Veränderung oder ein gelasseneres<br />

Umgehen mit Stressoren. Durch Tiefenentspannung,<br />

konstruktive Selbstbeeinflussung<br />

und Veränderung von ungünstigen inneren<br />

Haltungen und Einstellungen kann die innere<br />

Balance wiederhergestellt werden mit weniger<br />

Stress empfinden und mehr Freude am Leben.<br />

Zielgruppe<br />

Alle, die im Berufsleben unter hoher Belastung<br />

stehen und wieder zu mehr Ruhe, Gelassenheit<br />

und innerer Balance finden wollen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Verminderung von Stress und Stärkung der<br />

inneren Balance<br />

Methoden<br />

Trainerinput und ­anleitung, Selbstanalyse,<br />

Gruppenübungen, Aussprache und Diskussion<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

14.03. – 15.03.2012<br />

17.10. – 18.10.2012<br />

13.03. – 14.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

30.05. – 31.05.2012<br />

14.11. – 15.11.2012<br />

27.05. – 28.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Stress und seine Wirkungen auf den Organismus<br />

I Stressauslöser – Analyse persönlicher<br />

Stressoren<br />

I Stressoren im Zusammenleben – Was kann<br />

ich tun, wenn mich der andere nervt?<br />

I Möglichkeiten, Stress zu reduzieren<br />

I Ärger mit Mitmenschen neutralisieren<br />

I Entspannung – die andere Seite der Waagschale<br />

I Entspannungsmethoden<br />

I Veränderung innerer Stressprogramme<br />

I Körperliche Fitness – Wer braucht welche<br />

Bewegung?<br />

Hamburg<br />

16.04. – 17.04.2012<br />

22.10. – 23.10.2012<br />

20.03. – 21.03.2013<br />

37


38<br />

Kommunikation und Gesprächsführung –<br />

Miteinander reden, zusammen arbeiten<br />

Kommunikation ist und bleibt der zentrale<br />

Punkt im Umgang mit Kollegen, Mitarbeitern,<br />

Vorgesetzten sowie externen Kunden. Häufig<br />

kommt es zu Reibungsverlusten in der Zusammenarbeit,<br />

Missverständnissen, Ärger<br />

und Stress und das, obwohl Sie bemüht waren,<br />

das eigene Anliegen klar und eindeutig<br />

dem Anderen näher zu bringen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter, die regelmäßig im Team arbeiten<br />

und ihre kommunikativen Fähigkeiten in unterschiedlichen<br />

Situationen verbessern wollen.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

In diesem Seminar lernen Sie sich selbst<br />

im Gespräch und der Zusammenarbeit mit<br />

anderen genauer kennen. Sie können Ihre<br />

Wirkung und Ihre Reaktion auf andere besser<br />

einschätzen und so für sich selbst Verhaltensalternativen<br />

entwickeln, die zu Ihrer<br />

Person passen und den konstruktiven Umgang<br />

miteinander fördern. Sie lernen, Ihre<br />

Beobachtungen in Teams und Gruppen zu<br />

analysieren und überlegter zu reagieren. Sie<br />

haben die Möglichkeit, konkrete Fragen der<br />

Zusammenarbeit zu bearbeiten.<br />

Methoden<br />

Trainervortrag, Gruppenarbeit, Rollenspiele,<br />

Diskussion<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

06.03. – 07.03.2012<br />

13.09. – 14.09.2012<br />

04.03. – 05.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

15.02. – 16.02.2012<br />

28.11. – 29.11.2012<br />

25.02. – 26.02.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Deutliche und bewusstere Kommunikation<br />

I Die eigene Wirkung auf andere<br />

I Innere Haltung in Gesprächen<br />

I Möglichkeiten zur Steuerung des Gesprächs<br />

I Die Bedeutung von Körpersprache<br />

I Reduktion von Missverständnissen und Unklarheiten<br />

I Einschätzung von Situationen und Personen<br />

I Verhalten in Krisen und Konflikten<br />

I Kommunikation in Teams<br />

I Analyse und Bearbeitung eingebrachter<br />

Praxisfälle<br />

Hamburg<br />

21.05. – 22.05.2012<br />

12.09. – 13.09.2012<br />

14.05. – 15.05.2013


Rhetorik – Sicher auftreten, frei reden<br />

Trotz bester beruflicher Qualifikation fällt es<br />

den meisten Menschen schwer, ihr Fachwissen<br />

selbstbewusst, klar und leicht verständlich<br />

vor einer Gruppe von Zuhörern zu<br />

vertreten. Frei und wirkungsvoll reden können,<br />

Ihre Zuhörer überzeugen, unterhalten – ja<br />

sogar begeistern – das ist kein Wunderwerk<br />

und auch nicht nur Menschen mit Talent vorbehalten,<br />

sondern das kann man lernen!<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Projektmanager und Mitarbeiter,<br />

die Vorträge und Präsentationen vor<br />

Gruppen halten müssen, ihr Fachwissen wirkungsvoll<br />

„rüberbringen“ und ihre Redeängste<br />

abbauen möchten<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Sie lernen, gewandt und sicher aufzutreten<br />

und überzeugend zu reden:<br />

I in freier Rede vor einer Gruppe und<br />

I in Einzelgesprächen.<br />

In diesem <strong>Training</strong> wird die freie Rede geübt,<br />

das exakte Formulieren trainiert und die lebendige<br />

Ausdrucksfähigkeit gesteigert. Sie lernen,<br />

Kurzvorträge und Präsentationen interessant<br />

zu gestalten und flexibler in der Gesprächsführung<br />

zu werden. Um zu einer deutlicheren<br />

Aussprache zu kommen, werden auch Atem­<br />

und Sprechübungen durchgeführt.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Sprechübungen,<br />

Gruppenarbeiten, Gesprächssimulation,<br />

Praxisfallarbeit<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

24.04. – 25.04.2012<br />

01.10. – 02.10.2012<br />

15.04. – 16.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

13.02. – 14.02.2012<br />

26.11. – 27.11.2012<br />

04.02. – 05.02.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Zuhörerkontakt herstellen<br />

I Wie spreche ich überzeugend und einprägsam?<br />

I Pausen gezielt einsetzen<br />

I Auf den Punkt kommen<br />

I Aufbau und Gliederung einer Rede<br />

I Der interessante Redeeinstieg – der pointierte<br />

Redeschluss<br />

I Wie vertrete ich mit Nachdruck meinen<br />

Standpunkt?<br />

I Wie spreche ich dynamisch und abwechslungsreich?<br />

I Ebenbürtiges Gesprächsverhalten<br />

I Verschiedene Gesprächsstile und ihre Wirkung<br />

auf den Gesprächspartner<br />

I Diskussionseröffnung durch gezielte Fragen<br />

I Signale der Körpersprache, worauf muss<br />

ich achten?<br />

I Atem und Sprechübungen<br />

I Wie bekomme ich Lampenfieber in den<br />

Griff?<br />

Hamburg<br />

10.05. – 11.05.2012<br />

19.09. – 20.09.2012<br />

12.02. – 13.02.2013<br />

39


40<br />

Charisma – Stimme, Ausdruck, Körpersprache<br />

Eine Persönlichkeit wirkt nicht allein durch ihr<br />

Fachwissen, sondern durch die Glaubwürdigkeit<br />

ihres ganzen Auftretens, ihrer Ausstrahlung,<br />

ihrer Körperhaltung, Mimik, Stimme und<br />

Ausdrucksfähigkeit.<br />

Tatsächlich hat das Charisma einer Persönlichkeit<br />

etwas mit dem inneren Gleichgewicht<br />

zu tun. Bei Kommunikationsprozessen wird<br />

dies meist bei Menschen ersichtlich, wenn<br />

bei ihnen ihre Körpersprache, Stimme und<br />

Aussage übereinstimmen. Manche Menschen<br />

scheinen das „gewisse Etwas“ zu haben –<br />

andere nicht. Was aber macht es genau aus,<br />

dass man bei einer Person von Charisma<br />

spricht?<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Projektmanager und Mitarbeiter,<br />

die häufig Diskussionen oder Besprechungen<br />

führen, Teamsitzungen gestalten oder<br />

Präsentationen durchführen und Mitarbeiter<br />

mit persönlichem Kundenkontakt<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

In diesem Seminar machen Sie sich die genannten<br />

Elemente Ihrer Persönlichkeit bewusst<br />

und erfahren, wie Sie auf andere wirken.<br />

Sie werden den Blick schärfen für die vielfältigen<br />

Signale der Körpersprache und damit<br />

Ihre Menschenkenntnis vertiefen. Durch<br />

gezielte Übungen können Sie Ihrer Sprache<br />

mehr Energie und Überzeugungskraft verleihen<br />

und Ihre Ausstrahlung intensivieren.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Sprechübungen,<br />

Gruppenarbeiten, Gesprächssimulation,<br />

Praxisfallarbeit<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

26.03. – 27.03.2012<br />

05.11. – 06.11.2012<br />

29.04. – 30.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

15.02. – 16.02.2012<br />

27.06. – 28.06.2012<br />

27.02. – 28.02.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Was ist Charisma?<br />

I Die innere Kraft der Persönlichkeit<br />

I Blickkontakt, Mimik, Haltung<br />

I Signale der Körpersprache deuten und verstehen<br />

I Schutzgesten und Barrieren<br />

I Die ICH­Zone des Menschen<br />

I Stimme und Ausdruck<br />

I Keine Angst vor Emotionen<br />

I Wer das Sagen hat, muss reden können<br />

I Die ersten 7 Sekunden Ihres Auftretens<br />

I Selbstvertrauen ist erlernbar<br />

Hamburg<br />

23.04. – 24.04.2012<br />

24.10. – 25.10.2012<br />

16.04. – 17.04.2013


Die Befähigung, präventiv Konflikte anzugehen und in aufgeladenen Konflikten zu vermitteln, wird immer<br />

wichtiger, sei es im privaten Bereich, im betrieblichen Alltag wie auch in politisch­sozialen Auseinandersetzungen.<br />

Man denke hier nur an die aktuellen Streitigkeiten um bauliche Großprojekte, wo Vermittlungsprozesse<br />

eine immer bedeutendere Rolle einnehmen, die Vermittler zunehmend auch als Mediatoren<br />

bezeichnet werden und als solche handeln. Man denke aber auch an die aktuellen Debatten um den Entwurf<br />

eines Mediationsgesetzes.<br />

Unsere renommierte, seit mehr als 10 Jahren angebotene Zertifikatsausbildung „Wirtschaftsmediation“<br />

bereitet die Teilnehmer vor auf diese komplexe Aufgabe der Vermittlung – vorrangig, aber nicht ausschließlich<br />

im Wirtschaftskontext. Mediatoren sind fähig zur analytischen Durchdringung eines Konflikts,<br />

zur empathischen Einfühlung in die Konfliktparteien und zur ergebnisorientierten Strukturierung des Vermittlungsprozesses.<br />

Unsere Ausbildung ist in drei sukzessiv wählbare Module eingeteilt und kann mit einem<br />

Zertifikat des mit uns kooperierenden Bundesverbands für Mediation im Wirtschaft und Arbeitswelt<br />

(BMWA) abgeschlossen werden.<br />

Vertiefende und ergänzende Blockseminare sind hier die Angebote:<br />

„Systemdesign“: Dieses macht Sie vertraut mit der Konzeption und Gestaltung betrieblicher Konfliktmanagementsysteme<br />

„Systemischer Berater“: Hier soll Mediatoren durch die Vermittlung zusätzlichen Beratungs­Know­hows<br />

der Zugang zu inner­ und zwischenbetrieblichen Mediationsaufträgen erleichtert werden<br />

Die offenen Seminare zum Konfliktmanagement richten sich an Mitarbeiter und Führungskräfte zugleich.<br />

Bei ihnen steht das Nachdenken über das eigene Konfliktverhalten im Fokus. Die Souveränität in<br />

dualen Gesprächssituationen, in der Konfliktvermittlung und in der Prävention von Mobbing­Prozessen<br />

sind dabei wesentliche Ziele.<br />

Wirtschaftsmediation – Zertifikatsausbildung __________________________________________________________ 42<br />

Wirtschaftsmediation I – Grundausbildung ____________________________________________________________ 43<br />

Wirtschaftsmediation II – Komplexe Situationen und Skills des Mediators ________________________________ 44<br />

Wirtschaftsmediation III – Mediation in und zwischen Unternehmen ______________________________________ 45<br />

Systemischer Berater – Organisations­ und Coachingkompetenzen für Mediatoren ________________________ 46<br />

Systemdesign – Die Einführung von Konfliktmanagementsystemen _____________________________________ 47<br />

Konflikte managen – Eine Aufgabe der Zusammenarbeit _______________________________________________ 48<br />

Teilnehmerstimmen zur Ausbildung Wirtschaftsmediation ______________________________________________ 49<br />

Inhouse Projekte<br />

Innerbetriebliche Mediation – Inhouse­Kompakt­Seminar _______________________________________________ 50<br />

Mediation und Konfliktmanagement


42<br />

Wirtschaftsmediation – Zertifikatsausbildung<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE –<br />

Ein etablierter Anbieter von<br />

Mediationsausbildungen<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE ist heute eines der<br />

führenden und anerkanntesten Ausbildungsinstitute<br />

im Bereich der Wirtschaftsmediation.<br />

Wir führen diese Ausbildungen seit dem<br />

Jahr 2000 durch. In nun mehr als 20 Ausbildungsgängen<br />

haben wir eine Vielzahl von<br />

Teilnehmern aus den unterschiedlichsten<br />

Sektoren (Unternehmensführung, Personalbereich,<br />

Beratung, Bau­<strong>Management</strong> und<br />

Anwaltskanzleien) auf diese neue und immer<br />

bedeutsamere Strategie der interessenorientierten,<br />

außergerichtlichen Konfliktbeilegung<br />

vorbereitet.<br />

Ausbildungsinstitut BMWA ®<br />

Unsere Ausbildung orientiert sich an den<br />

Standards des Bundesverbandes für Mediation<br />

in Wirtschaft und Arbeitswelt (BMWA ® ).<br />

Wir sind ein vom BMWA ® zertifiziertes<br />

Ausbildungsinstitut. Mit dem Abschluss der<br />

Gesamtausbildung, der Dokumentation von<br />

vier echten Mediationsfällen, einer theoretischen<br />

Abschlussarbeit und der Mitgliedschaft<br />

im BMWA ® können Sie sich als „Mediator /<br />

Mediatorin BMWA ® “ zertifizieren lassen.<br />

Ausbildung Wirtschaftsmediation<br />

Der dreistufige Aufbau mit längeren Pausen<br />

zwischen den einzelnen Bausteinen bietet Gelegenheit,<br />

das erworbene Wissen und Können<br />

zwischenzeitlich zu erproben und Erfahrungen<br />

zu sammeln. Die einzelnen Module bilden<br />

jeweils ein in sich geschlossenes Ganzes und<br />

können einzeln gebucht werden.<br />

Die Grundausbildung soll es den Teilnehmern<br />

ermöglichen, Mediation kennen zu lernen und<br />

erste Erfahrungen zu sammeln. Für manche<br />

Zwecke und Interessen mag diese Grundausbildung<br />

vollkommen genügen, für andere<br />

ist das übungs­ und fallorientierte Arbeiten in<br />

Wirtschaftsmediation II als Ergänzung sinnvoll<br />

und ausreichend. In diesem Modul spielt die<br />

Dauer<br />

24 Tage und 1 Tag Prüfung<br />

Wirtschaftsmediation I<br />

Grundausbildung (6 Tage)<br />

Wirtschaftsmediation II<br />

Komplexe Situationen und Skills<br />

des Mediators (8 Tage)<br />

Wirtschaftsmediation III<br />

Mediation in und zwischen<br />

Unternehmen (10 Tage)<br />

Einübung kommunikativer Tools eine große<br />

Rolle. Im Modul Wirtschaftsmediation III<br />

werden detailliert spezifische Probleme der<br />

Anwendung von Mediation in verschiedenen<br />

ökonomischen Feldern betrachtet. Teile des<br />

Moduls beschäftigen sich mit Rechtsfragen,<br />

die mit der Mediation verbunden sind, mit den<br />

Einsatzmöglichkeiten von Mediation in den<br />

Auseinandersetzungen zwischen Unternehmen<br />

und mit der Konzeption und Einführung<br />

von Konfliktmanagement­Systemen.<br />

Wir haben im folgenden die Zielsetzungen der<br />

einzelnen Module sehr genau definiert, damit<br />

Sie selbst entscheiden können, bis zu welcher<br />

Stufe Sie die Ausbildung fortführen möchten.<br />

Zielgruppe<br />

Personalverantwortliche, Unternehmer, Geschäftsführer,<br />

Projektmanager, Betriebsräte,<br />

Trainer, Moderatoren, Juristen<br />

Experts Groups<br />

(anerkannt für die Fortbildung beim BMWA ® )<br />

Die Experts Groups sind ausschließlich für<br />

ausgebildete Mediatoren zur Fort­ und Weiterbildung<br />

konzipiert. Es wird auf höchstem<br />

Niveau aus der Praxis für die Praxis gearbeitet.<br />

Die Experts Groups werden von einem<br />

erfahrenen Profi moderiert. Neben dem Fachinput,<br />

der ein fester Bestandteil ist, besteht<br />

Gelegenheit, sowohl selbst Fachthemen und<br />

Fragestellungen als auch eigene Mediationsfälle<br />

einzubringen.<br />

Die Experts Groups werden vom BMWA ®<br />

als Fortbildung im Rahmen der BMWA ®<br />

Standards anerkannt. Für den Erhalt der<br />

Zertifizierung werden innerhalb von drei Jahren<br />

36 Stunden benötigt. Eine Experts Group<br />

dauert 6 Stunden.<br />

Die genauen Termine finden Sie auf unserer<br />

Website<br />

Prüfung<br />

1 Tag<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Preis bei Gesamtbuchung<br />

€ 7.200 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

zzgl. Prüfungsgebühr € 200<br />

Für die Zertifizierung durch den BMWA ® entstehen<br />

Ihnen weitere Kosten.<br />

Trainer-Team<br />

Gerhard Altmann<br />

Dipl. Sozialwirt, <strong>Management</strong>trainer und Mediator,<br />

Mitarbeiter der GRUNDIG AKADEMIE<br />

Bernd Borschel<br />

Dipl. Kaufmann, Wirtschaftsmediator, Konfliktberater<br />

und <strong>Management</strong>trainer.<br />

Dr. Cristina Lenz<br />

Rechtsanwältin, Wirtschaftsmediatorin<br />

BMWA ® , Lehrtrainerin BMWA ®<br />

Michaela Rahn<br />

Wirtschaftsmediatorin, <strong>Management</strong>trainerin,<br />

Business­Coach<br />

Dr. Frank H. Schmidt<br />

Rechtsanwalt, Mediator, Vorstand der Nürnberger<br />

Gesellschaft für Mediation, Lehrbeauftragter<br />

der Universität Erlangen­Nürnberg<br />

Edith Zwahlen<br />

Dipl.­Mediatorin SDM, Wirtschaftsmedia torin,<br />

<strong>Management</strong>trainerin<br />

Beratung<br />

Michaela Rahn, M.A.<br />

Wirtschaftsmediatorin,<br />

Trainerin und Produktmanagerin<br />

Tel. direkt: 09170 972325<br />

Tel.: 0911 40905­01<br />

rahn@grundig­akademie.de<br />

Bernd Borschel<br />

Wirtschaftsmediator,<br />

Trainer und Produktmanager<br />

Tel.: 0911 7658180<br />

Tel.: 0911 40905­01<br />

borschel@grundig­akademie.de<br />

Einzelpreise<br />

Wirtschaftsmediation I: € 2.100<br />

Wirtschaftsmediation II: € 2.600<br />

Wirtschaftsmediation III: € 3.300<br />

Prüfung: € 200<br />

Die Ausbildungsmodule können einzeln<br />

gebucht und dann langfristig kombiniert<br />

werden.


Wirtschaftsmediation I – Grundausbildung<br />

Ziele<br />

Die Qualität des betrieblichen Konfliktmanagements<br />

ist ein wesentlicher Faktor, mit dem<br />

Unternehmen Wettbewerbsvorteile gewinnen<br />

können. Unsere Fortbildung richtet sich an<br />

Personen, die mit diesen Gegebenheiten vertraut<br />

sind und verstärkt kooperative Verfahrensweisen<br />

der Konfliktlösung einsetzen wollen. Die<br />

Professionalisierung erfordert eine effiziente<br />

Form der Ausbildung. Wir möchten Ihnen eine<br />

spezifische, kompakte und hochwertige Qualifikation<br />

vermitteln.<br />

Methoden<br />

Die Fortbildung verknüpft theoretisches<br />

Wissen und <strong>Training</strong>. Sie ist anwendungs­<br />

und erfahrungsorientiert und ermöglicht den<br />

Teilnehmern Phasen der Erprobung. Wesentliche<br />

Methoden sind: Theorievortrag, Kleingruppenarbeit,<br />

Moderation, Erarbeiten von<br />

Praxisbeispielen, Rollenspiele, Feedback und<br />

systemische Aufstellung.<br />

Dauer<br />

6 Tage<br />

Preis<br />

€ 2.100 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Schwerpunkte<br />

Allgemeine Einführung in die Mediation<br />

I Was ist Mediation?<br />

I Vergleich zu herkömmlichen Verfahren der<br />

Konfliktlösung<br />

I Rolle und Selbstverständnis des Mediators<br />

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft<br />

I Konflikte in Unternehmen<br />

• In und zwischen Abteilungen<br />

• Mobbing<br />

• Betriebsrat – Geschäftsleitung<br />

• Interkulturelle Konflikte in Unternehmen<br />

I Konflikte zwischen Unternehmen<br />

I Konflikte zwischen Unternehmen und Kunden<br />

Vorteile von Mediationsverfahren<br />

I Kosten und Zeit<br />

I Verbesserte Geschäftsbeziehungen<br />

I Gegenwarts­ und Zukunftsorientierung<br />

I Verringerung der „Inneren Kosten“<br />

I Vorrang unternehmerischer Zielsetzungen<br />

I Eigene Entscheidungskompetenz<br />

Das Mediationsverfahren<br />

I Vorbereitungsphase<br />

I Einführung und Vereinbarung der Regeln<br />

und des Vorgehens<br />

I Darstellung des Konfliktes durch die Parteien<br />

I Hintergrund­ und Interessenklärung<br />

I Objektive Klärung von Zweifelsfragen<br />

I Gemeinsame Suche nach Problemlösungen<br />

I Auswahl zwischen möglichen Problemlösungen<br />

I Formulierung von möglichen Problemlösungen<br />

I Formulierung und rechtliche Gestaltung<br />

einer Einigung<br />

I Unterzeichnung<br />

I Vereinbarung hinsichtlich des weiteren Vorgehens<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012 (I)<br />

16.02. – 31.03.2012<br />

Frühjahr 2012 (II)<br />

08.03. – 05.05.2012<br />

Herbst 2012<br />

27.09. – 20.10.2012<br />

Frühjahr 2013<br />

21.02. – 16.03.2013<br />

Fähigkeiten und Methoden des Mediators<br />

I Psychologische Kompetenzen<br />

I Fähigkeit zur Vertrauensbildung<br />

I Souveränes Umgehen mit der Dynamik von<br />

Kränkungen<br />

I Prozess­Sicherheit bei der Analyse der Interessen<br />

I Fähigkeit, eine entspannte und kreative Atmosphäre<br />

zu entwickeln<br />

I Integrative Gesprächsführung<br />

I Mediative Fragetechniken<br />

Einführung in die Konfliktdiagnose<br />

I Verhaltensdisposition im Konflikt<br />

I Konfliktarten<br />

I Konfliktverläufe und Eskalationsstufen<br />

I Lösungsstrategien<br />

I Konfliktfelder in Unternehmen<br />

I Konfliktraster<br />

Implementierung im betrieblichen Alltag<br />

I Deutsche und amerikanische Modelle<br />

I Strategien der Implementierung<br />

I Entwicklung eines Ideenpools<br />

Ausblick – Konfliktdesign<br />

Konfliktlösungssysteme als Chance, die „inneren<br />

Kosten“ von Konflikten zu senken.<br />

Thüringen<br />

Herbst 2012<br />

09.11. – 26.01.2013<br />

Rheinland–Pfalz<br />

Frühjahr 2012<br />

20.04. – 16.06.2012<br />

43


44<br />

Wirtschaftsmediation II –<br />

Komplexe Situationen und Skills des Mediators<br />

Ziele<br />

I Sichere und professionelle Ausübung der<br />

Mediation in der Praxis<br />

I Differenzierung und Vertiefung des Methodenrepertoires<br />

I Umgehen mit komplexen Settings<br />

I Fähigkeit zum Umgang mit Widerständen<br />

und Schwierigkeiten<br />

I Sicherheit in der vertraglichen Gestaltung<br />

I Hohe Selbstwahrnehmung hinsichtlich<br />

des eigenen Konfliktverhaltens (Stärken,<br />

Schwächen, Präferenzen)<br />

I Sichere Verwendung kommunikationspsychologischer<br />

Tools<br />

I Selbstständigkeit und Selbstvertrauen als<br />

Mediator<br />

Methoden<br />

Stark fallorientierte Arbeit unter Berück­<br />

sichtigung von unterschiedlichen<br />

I Anwendungsfeldern<br />

I Handlungsschritten der Mediation<br />

I Konfliktkonstellationen<br />

Im Rahmen der kommunikativen Tools werden<br />

systematisch Elemente und Werkzeuge<br />

der Kommunikationstheorie eingeübt (Skills­<br />

<strong>Training</strong> in einfacheren Gesprächssituationen)<br />

Dauer<br />

8 Tage<br />

Preis<br />

€ 2.600 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Schwerpunkte<br />

Fallarbeit in komplexen Situationen<br />

Fallarbeit mit intensiver Einübung von Gesprächstechniken<br />

wie z.B.<br />

I Zuhörtechniken<br />

I Stille, Abwarten, Raum geben<br />

I Echofragen<br />

I Drastifizieren und Pointieren<br />

I Inhalte konstruktiv umdeuten<br />

I Ideen finden<br />

I Inhalte strukturieren<br />

Kommunikative Tools für Mediatoren I<br />

I Grundmodelle der Kommunikation: Axiome<br />

der Kommunikation, Anatomie der Nachricht<br />

I Neurobiologische Grundlagen, gehirngerechtes<br />

Lernen, sinnesspezifische Wahrnehmung<br />

und Redewendungen<br />

I Aktives Zuhören: Paraphrasieren, Reframings<br />

I Ressourcenorientierte Fragetechniken<br />

I Das lösungsorientierte Gespräch<br />

I Das Harvard­Konzept des sachgerechten<br />

Verhandelns<br />

I Ergänzungen aus anderen Wissensbereichen<br />

Kommunikative Tools für Mediatoren II<br />

Klärungshilfe<br />

I Klärung verborgener und unveröffentlichter<br />

Konfliktinhalte<br />

I Zwecke der Klärungshilfe: Äußerungen und<br />

Inhalte verdeutlichen<br />

I Verzerrte Kommunikation<br />

I Körpersprache<br />

I Schlüsselsätze und Metaphern<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012 (I)<br />

03.05. – 30.06.2012<br />

Frühjahr 2012 (II)<br />

24.05. – 21.07.2012<br />

Herbst 2012<br />

15.11. – 26.01.2013<br />

Frühjahr 2013<br />

02.05. – 29.06.2013<br />

Strategien der Klärungshilfe<br />

I Doppeln / Verbalisieren<br />

I Vertiefendes Doppeln (mit eingehenden<br />

Übungen)<br />

I Die Interaktion der Parteien in der Mediation<br />

I Wahrnehmung, Perspektive und Interpretation<br />

I Wahrnehmungsverzerrungen und Spiegelbilder<br />

I Perspektivenwechsel ermöglichen<br />

I Anerkennung von unterschiedlichen „Wirklichkeiten“<br />

I Kontrollierter Dialog zur Wiedergewinnung<br />

des wechselseitigen Verständnisses<br />

Mediation in komplexen Settings<br />

I Mediation zwischen Gruppen<br />

I Gruppenstrukturen und Gruppendynamik,<br />

ihre Bedeutung für die Mediation<br />

I Mediation in Situationen des Ungleichgewichts<br />

I Mediation in Mobbing­Situationen<br />

Thüringen<br />

Frühjahr 2013<br />

13.02. – 20.04.2013<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Herbst 2012:<br />

20.09. – 24.11.2012


Wirtschaftsmediation III –<br />

Mediation in und zwischen Unternehmen<br />

Hintergrund und Ziele<br />

In diesem dritten Teil der Ausbildung werden<br />

detailliert spezifische Probleme der Anwendung<br />

von Mediation in verschiedenen ökonomischen<br />

Feldern betrachtet.<br />

Ein Teilmodul beschäftigt sich mit der innerbetrieblichen<br />

Implementierung von Mediation,<br />

insbesondere mit der Konzeption und Einführung<br />

von Konfliktmanagementsystemen.<br />

Ein zweiter Teil durchleuchtet die Einsatzmöglichkeiten<br />

von Mediation in den Auseinandersetzungen<br />

zwischen Unternehmen oder zwischen<br />

Geschäftsbereichen in großen Unternehmen.<br />

Ein wesentlicher Bestandteil dieses dritten<br />

Moduls sind zudem mit Mediation verbundene<br />

Rechtsfragen und die Einübung der zumeist<br />

eher vernachlässigten Abschlusssequenzen der<br />

Mediation. Die Teilnehmer werden außerdem<br />

auf die für die Zertifizierung notwendigen Falldokumentationen<br />

vorbereitet.<br />

Methoden<br />

Theorievortrag, Kleingruppenarbeit, Moderation<br />

und Rollenspiele, Fallarbeit an Projekten<br />

aus Ihrem Arbeitsumfeld und Supervision.<br />

Dauer<br />

10 Tage<br />

Preis<br />

€ 3.300 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Schwerpunkte<br />

Rechtsfragen, Einbindung von Rechtsanwälten,<br />

Abschluss der Mediation<br />

I Umgang mit objektiven Zweifelsfragen<br />

I Die Rolle des Rechts in der Mediation<br />

I Umgang mit rechtlichen Zweifelsfragen<br />

I Durchsetzbarkeit von Mediationsvereinbarungen<br />

I Veränderungen der Konstellation durch die<br />

Hinzuziehung von Rechsanwälten, Beratern<br />

und Gutachtern<br />

I Mediationsstile: Reflexion über das eigene<br />

Handeln als Mediator<br />

I Techniken des Abschlusses einer Mediation:<br />

Bewertung von Lösungsoptionen, Erstellen<br />

des Memorandums<br />

I <strong>Management</strong> der Mediation<br />

• Haftungs­ und Versicherungsfragen<br />

• Honorarfragen<br />

• Marketing für Mediationsleistungen<br />

Die Integration der Mediation in die Konfliktlösung<br />

der Unternehmen, Mediation im<br />

Unternehmen<br />

I Konflikte in Organisationen / Organisation<br />

als Konflikt<br />

• Konfliktkonstellationen in Unternehmen<br />

• Formen der Bearbeitung und Konfliktkosten<br />

I Konfliktbearbeitung in Organisationen<br />

• Systemadäquate Settings<br />

• Mediator, Coach und Systemdesigner<br />

• Interne und externe Mediatoren<br />

• Mediation mit großen Teilnehmergruppen<br />

I Implementierung von Konfliktmanagementsystemen<br />

• Ressourcenorientiertes Vorgehen<br />

• Umgehen mit Widerständen<br />

• Phasen der Implementierung von Konfliktmanagement­Systemen<br />

Supervision und Vorbereitung der Falldokumentationen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

01.03. – 26.05.2012<br />

Herbst 2012 (I)<br />

13.09. – 10.11.2012<br />

Herbst 2012 (II)<br />

11.10. – 15.12.2012<br />

Herbst 2013<br />

12.09. – 09.11.2013<br />

Mediation zwischen Unternehmen – Beson<br />

dere Anforderungen<br />

I Die Pre­Mediation im Unternehmensbereich<br />

• Wie baue ich die Business­to­Business­<br />

Mediation geschickt auf?<br />

• Mediationsklauseln<br />

• Rolle des Case­Developers und Pro zessproviders<br />

I Gegenstände der Mediation zwischen Unternehmen<br />

I Richtiger Umgang mit den verschiedenen<br />

Verhandlungs­ und Gesprächstypen<br />

I Notwendigkeit der Einbeziehung Dritter und<br />

Setting<br />

• Externe Berater<br />

• Mitarbeitervertretung, Vorgesetzte etc.<br />

• Konflikte in größeren Projekten<br />

• Rollen der Teammitglieder<br />

• Einbindung mediatorischer Elemente im<br />

Projektmanagement<br />

I Möglichkeiten und Vorgehen bei der<br />

Shuttle­Diplomatie<br />

I Fallbeispiele<br />

Prüfung (1 Tag)<br />

Vorstellung von Mediationsfällen<br />

Die Prüfung wird in einer größeren Gruppe<br />

(6­8 Teilnehmer) durchgeführt. Die Teilnehmer<br />

stellen dabei einen von ihnen betreuten Mediationsfall<br />

vor. Sie diskutieren spezifische Handlungsprobleme<br />

und schwierige Situationen im<br />

Mediationsprozess. Sie stellen Leitlinien ihrer<br />

Arbeit dar. Diese Präsentation wird intensiv im<br />

Kreis der Kollegen besprochen.<br />

Die betreuenden Trainer geben ein detailliertes<br />

Feedback (mit genauen persönlichen<br />

Entwicklungsvorschlägen).<br />

Thüringen<br />

Frühjahr 2013<br />

16.05. – 29.06.2013<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Winter 2012<br />

13.12. – 09.02.2013<br />

45


46<br />

Systemischer Berater – Organisations- und<br />

Coachingkompetenzen für Mediatoren<br />

Sie haben bereits mehrere eigene Mediationsfälle<br />

bearbeitet, jedoch bleibt der Bereich<br />

der innerbetrieblichen Konfliktbearbeitung<br />

noch weitgehend verschlossen. Ihr Ziel ist<br />

es häufiger Aufträge im Businesskontext zu<br />

akquirieren und in Organisationen zu arbeiten.<br />

Als „systemischer Berater“ sind Sie für Auftraggeber<br />

aus der Wirtschaft ein attraktiver<br />

Partner mit einer breiten Wissensbasis bezüglich<br />

<strong>Training</strong>/Beratung und mit spezifischer,<br />

fundierter Mediatonskompetenz. Diese Ausbildung<br />

eröffnet Ihnen Möglichkeiten Ihre<br />

Kenntnisse zur Konfliktlösung bereits vor der<br />

Eskalation eines Konfliktes einzusetzen.<br />

Zielgruppe<br />

Ausgebildete Mediatoren<br />

Voraussetzungen<br />

Abgeschlossene Ausbildung zum Mediator<br />

Ziele<br />

I Mit der Weiterbildung ergänzen Sie Ihre Mediationskompetenz<br />

um systemische Konzepte<br />

aus dem Coaching und der OE<br />

I Erschließung neuer Arbeitsmöglichkeiten<br />

I Erweiterung der persönlichen und beruflichen<br />

(Beratungs­) Kompetenz, stimmiges<br />

Selbstbild<br />

I Breiteres Angebots­ und Leistungsspektrum<br />

als Systemischer Berater oder Organisationsentwickler<br />

I Gezielte Erweiterung der Wahrnehmungs­,<br />

Denk­ und Verhaltensspektren der Klienten<br />

I Aufnahme im Beratungspool der GRUNDIG<br />

AKADEMIE<br />

I Methoden<br />

I Starker Praxisbezug<br />

I Modelle des NLP, der Transaktionsanalyse<br />

und aus der systemischen lösungsfokussierten<br />

Arbeit<br />

Dauer<br />

9 Tage<br />

Methoden<br />

Methoden und Modelle aus: Prozessberatung<br />

und Karriereanker nach Edgar Schein, Transaktionsanalyse,<br />

Systemische Modelle nach<br />

Milton H. Erickson, Greory Bateson, Virginia<br />

Satir, Schule von Palo Alto, u.a.<br />

Schwerpunkte<br />

Teil 1 – Grundlagen und Instrumente<br />

von Coaching und Organisationsentwicklung<br />

I Integration von Mediations­Kompetenzen<br />

in Organisationsentwicklungs­Prozessen<br />

I Rolle als Coach und Organisationsentwickler<br />

I Auftragsklärung, Ablauf<br />

I Abgrenzung, Grundbegriffe<br />

I Ziele (persönlich, beruflich)<br />

I Selbstreflexion/ Selbstbild, eigene Motivation<br />

I Haltung<br />

I Ressourcen und Potenziale<br />

I Vermarktung/ Beziehungsgestaltung<br />

I Instrumente der Organisationsdiagnose<br />

und der Intervention in Organisationsprozessen<br />

I Erste Werkzeuge: Kollegiale Beratungstools,<br />

Kommunikative Techniken, Systemische<br />

Fragen, Überzeugung durch Persönlichkeit<br />

Teil 2 – Persönliche Kompetenz,<br />

Systemisches Coaching und Organisationsentwicklung<br />

I Umgang mit persönlichen Konflikten in Organisationen<br />

I Inneres und äußeres Team<br />

I Bedeutung Motive, Glaubenssätze, Werte<br />

I Reflexion der Persönlichkeit<br />

I Eigene Kompetenzmatrix<br />

I Empathie, Kongruenz, Wertschätzung<br />

I Dreieckskontrakte<br />

I Umgang mit Widerstand<br />

I Auftrag: Systemische Fragetechnik, offen<br />

und verdeckt, Gesprächsführung und<br />

Preis<br />

€ 3.150 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Pacing, Aufbau Beziehungen<br />

I Analyse Klienten­Motivation<br />

I Karriereanker nach E. Schein und dessen<br />

Einsatz<br />

I Ablauf Organisationsentwicklungs­Prozess:<br />

Beratungsaufgaben, Vorgehensweisen,<br />

„Fallstricken“, Praxisbezug<br />

Teil 3 - Coaching und Organisationsentwicklung<br />

von Führungskräften<br />

und Teams, Fallarbeit, Evaluation und<br />

Feedback<br />

I Coachingwerkzeuge für Führungskräfte<br />

(Mitarbeiter­, Motivations­ und Konfliktgespräche,<br />

Moderation, Mitarbeiter kompetent<br />

und zielorientiert entwickeln etc.)<br />

I Konfliktkulturen und Konfliktlösungssysteme<br />

in Organisationen<br />

I Umgang mit Macht, Hierarchie und Positionierung<br />

I Interventionsmethoden für Führungsgespräche<br />

I Führungsstile<br />

I Gruppendynamik<br />

I Teamreflexion<br />

I Eigener Coachingfall; persönlicher Entwicklungsplan<br />

I Präsentation des Konzeptes<br />

I Aufbau eines professionellen Coachingnetzwerkes<br />

Trainer<br />

Christoph Schlachte<br />

Organisationsberater & Business Coach<br />

(DBVC)<br />

Kurt Faller<br />

Lehrmediator BMWA, Coach und Organisationsberater.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

22.03. – 07.07.2012<br />

Herbst 2012<br />

20.09. – 15.12.2012


Systemdesign –<br />

Die Einführung von Konfliktmanagementsystemen<br />

Zielgruppe<br />

Die Ausbildung ist vor allem ein Angebot für<br />

ausgebildete Mediatoren, die verstärkt in<br />

Unternehmen und Organisationen arbeiten<br />

wollen. Sie ist aber auch geeignet für Führungskräfte,<br />

Organisationsberater, Trainer,<br />

Coaches und Supervisoren, die bereits über<br />

Grundkenntnisse in Mediation verfügen.<br />

Voraussetzungen<br />

Abgeschlossene Ausbildung zum Mediator,<br />

Organisationsberater, Supervisor oder Coach;<br />

Interessenten ohne entsprechende Ausbildung<br />

wenden sich bitte an die GRUNDIG<br />

AKADEMIE, um über die Eingangsvoraussetzungen<br />

zu sprechen.<br />

Aufbau der Ausbildung<br />

Die Ausbildung umfasst 5 Module von insgesamt<br />

12 Tagen. Dazu kommen die Peer­<br />

Gruppen­Treffen mit einem Zeitaufwand von 3<br />

Tagen. Die Gesamtausbildung umfasst damit<br />

15 Tage.<br />

Dauer<br />

12 Tage + 3 Tage Peer­Gruppen­Treffen<br />

Ziele<br />

Systemdesign ist die Entwicklung von Konfliktmanagementsystemen<br />

in Organisationen<br />

und Unternehmen nach der Devise „Nicht der<br />

Konflikt ist das Problem, sondern die Art und<br />

Weise, wie wir damit umgehen“.<br />

Systemdesign ist die Verbindung von Mediation<br />

und Organisationsentwicklung und unterstützt<br />

Sie – fallorientiert – bei der Implementierung<br />

von Konfliktmanagementsystemen in<br />

Unternehmen und Organisationen.<br />

Systemdesign ist ein neuer Ansatz, um Konfliktmanagement<br />

als Steuerungsinstrument im<br />

Unternehmen einzusetzen und längerfristig<br />

wirkende Konfliktmanagementsysteme zu<br />

entwickeln.<br />

Methoden<br />

Theorievortrag, Kleingruppenarbeit, Moderation<br />

und Rollenspiele.<br />

Fallarbeit an Projekten aus Ihrem Arbeitsumfeld<br />

und Supervision.<br />

Preis<br />

€ 2.900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Schwerpunkte<br />

Konfliktmanagement als Steuerungsinstrument<br />

in Unternehmen<br />

I Analyse der Organisationskultur<br />

I Systemische Darstellung von Spannungsund<br />

Konfliktfeldern in Unternehmen<br />

I Eskalation von Konflikten<br />

I Berechnung der Konfliktkosten<br />

I Formen der Konfliktregelung<br />

Rolle der Schlüsselpersonen<br />

I Self­Leadership<br />

I Person und Kontext<br />

I 9­Felder­Modell<br />

I Führen durch Fragen<br />

I Kooperation und Konkurrenz<br />

Erarbeitung von Systemdesigns<br />

I Grundlagen der Organisationsentwicklung<br />

I Choreografie von Veränderungsprozessen<br />

I Auftragsgestaltung<br />

I Arbeiten mit dem Hexagon<br />

Implementierung von Konfliktmanagementsystemen<br />

I Ausbildung interner Mediatoren<br />

I Erarbeitung eines Konfliktmanagementhandbuchs<br />

I Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung<br />

I Interne und Externe Mediation<br />

Entwicklung einer Verantwortungskultur in<br />

Unternehmen<br />

I Das Konzept des „Achtsamen <strong>Management</strong>s“<br />

I Aufbau einer Verantwortungskultur<br />

I Umsetzung durch Dialog, Verhandlung und<br />

Vermittlung<br />

I Aufbau einer Feedback­Kultur<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

10.05. – 02.02.2013<br />

47


48<br />

Konflikte managen –<br />

Eine Aufgabe der Zusammenarbeit<br />

Konflikte gehören zum Alltag wie die Luft zum<br />

Leben. Sie dienen der Auseinandersetzung mit<br />

unserem Gegenüber und sind ein notwendiger<br />

Teil im sozialen Miteinander. Und dennoch<br />

lähmen sie unseren beruflichen Alltag.<br />

Zielgruppe<br />

Projektmanager und Mitarbeiter, die ihr eigenes<br />

Konfliktverhalten überprüfen und verbessern<br />

wollen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

In diesem Seminar lernen Sie, mit Konflikten<br />

umzugehen und erhöhen Ihre Sicherheit,<br />

Konflikte und Krisensituationen frühzeitig zu<br />

erkennen und zu bewältigen. Sie können in<br />

Zukunft besser mit Konflikten umgehen, ohne<br />

dabei eine Gewinner­ oder Verliererposition<br />

einzunehmen. Das Ziel ist es, Konflikte als<br />

Chance wahrzunehmen und die in Konflikten<br />

liegende Energie für eine bessere Zusammenarbeit<br />

zu nutzen.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

14.02. – 15.02.2012<br />

24.07. – 25.07.2012<br />

19.11. – 20.11.2012<br />

06.02. – 07.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

09.05. – 10.05.2012<br />

02.07. – 03.07.2012<br />

16.01. – 17.01.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Sich Klarheit verschaffen: praxisorientierte<br />

Modelle zur Analyse von Konfliktsituationen<br />

I Konfliktquellen identifizieren: wodurch Konflikte<br />

entstehen und wie man vorbeugen<br />

kann<br />

I In Konfliktsituationen wirkungsvoll kommunizieren:<br />

auf eigene und fremde Emotionen<br />

angemessen reagieren, den Gesprächsfaden<br />

behalten<br />

I Konfliktsituationen bewusster steuern: Vorgehensweise<br />

und Schritte im Lösungsprozess<br />

I Sich selbst und andere besser verstehen:<br />

unterschiedliche Persönlichkeiten und Konfliktstile<br />

I Analyse des eigenen Verhaltens<br />

I Umgang mit unterschiedlichen Konfliktstilen<br />

I Die Bedeutung der eigenen Muster erkennen<br />

I Durch persönliche Klarheit souveräner mit<br />

Konflikten umgehen<br />

Hamburg<br />

29.03. – 30.03.2012<br />

03.09. – 04.09.2012<br />

21.03. – 22.03.2013


Teilnehmerstimmen<br />

zur Ausbildung Wirtschaftsmediation<br />

Die Ausbildung zum Wirtschaftsmediator hat meine Erwartungen voll<br />

erfüllt. Als Personalleiter einer Volksbank bin ich sehr oft vermittelnd<br />

tätig. Schon in der Grundausbildung habe ich für mich eine Methode<br />

der Konfliktanalyse/­lösung erlernt, die sehr oft Anwendung finden<br />

kann. Die Ausbildung ist sehr praxisorientiert, durch die Gruppengröße<br />

und deren Zusammenstellung lebt der Kurs auch vom Erfahrungsschatz<br />

der Teilnehmer, da wir durch optimale Einbindung durch die Dozenten<br />

zu den Mitgestaltern wurden.<br />

Die Ausbildung hilft beim Verständnis im Konfliktmanagement, auch<br />

im persönlichen Bereich, weil die Themen auf einer Sachebene analysiert<br />

werden, um dadurch unkompliziert und erfolgreich zu einer<br />

Lösung zu kommen – natürlich mit<br />

dem Geschick des Mediators.<br />

Die Ausbildung kann ich nur weiterempfehlen.“<br />

Jens-Uwe Madlung,<br />

Personalleiter, Volksbank Bautzen<br />

eG<br />

jens-uwe.madlung@volksbankbautzen.de<br />

“Die Ausbildung Wirt schaftsmediation<br />

der GRUNDIG AKADEMIE bietet<br />

einen starken Mix aus Praxisbezug<br />

und theoretischem Hintergrund. Die<br />

Bearbeitung realer Fälle in einer hochkarätigen<br />

Gruppe aus Führungskräften und Trainern hat mir viele<br />

Inspirationen für den beruflichen Alltag gegeben.“<br />

Jens Clever, Diplom Informatiker, Chief Technology Officer-CTO<br />

„Das Niveau der Dozenten und die Wissensvermittlung ist lobenswert.<br />

Die Ausbildung macht Spaß. Weiter so.“<br />

Helmut Rudel, Pflegedienstleitung, Kerner Kranken- und Altenpflege,<br />

Bamberg, info@kerner-intensiv.de<br />

Die Ausbildung zur Wirtschaftmediatorin (BMWA®) hat meine Erwartungen<br />

voll erfüllt.<br />

Ich muss in meinem Job bei einem internationalen Automobilzulieferer<br />

häufig zwischen zwei Firmen vermitteln. Hierbei ist es wichtig, komplexe<br />

Themen richtig zu erfassen und schnell erfolgreiche Lösungen<br />

zu vereinbaren und umzusetzen.<br />

Durch die umfangreiche Ausbildung an der GRUNDIG AKADEMIE habe<br />

ich eine sehr effiziente Methode der Konfliktlösung erlernt, die mir<br />

beruflich größere Professionalität und persönlich ein höheres Maß an<br />

Sicherheit verleiht. Mediation ist eine Methode zur Konfliktbewältigung,<br />

sie ist aber auch eine Lebenseinstellung.<br />

Meike Aschemeyer, Betriebswirtin<br />

(VWA), tätig bei einem<br />

internationaler Automobilzulieferer<br />

im Supplier Development<br />

„Sehr praxisnahe Übungen und Hinweise.<br />

Kompetente und facettenreiche<br />

Dozenten, die die gesamte<br />

Palette der Mediation motivierend<br />

vermitteln. Klasse!“<br />

Elfi Dressler, INTERAKTIV<br />

elvie.dressler@interaktivcoaching.de<br />

Bei der Auswahl der Bildungsstätte waren für mich Renommee und<br />

die Richtlinien des BMWA (Bundesverband Mediation in Wirtschaft<br />

und Arbeitswelt) entscheidend. Durch die fünf offensichtlich sehr<br />

praxiserfahrenen Trainer wird ein breites Spektrum an Methoden und<br />

Mediationsstilen im wirtschaftlichen Kontext vermittelt. Die Ausbildung<br />

zum Wirtschaftsmediator hier an der GRUNDIG AKADEMIE kann ich<br />

nur empfehlen – trotz der weiten Anreise von Kiel nach Nürnberg.<br />

Thomas K. Klinger<br />

Unternehmer-Dialoge OHG Kiel<br />

49


50<br />

Innerbetriebliche Mediation –<br />

Inhouse-Kompakt-Seminar<br />

Führungskräfte, Personalverantwortliche, Betriebsräte<br />

und Personalräte stehen vor der<br />

dauernden Aufgabe, in ihren Unternehmen<br />

Konflikte zu lösen: zwischen Mitarbeitern,<br />

Mitarbeitern und Vorgesetzten, Teams, Abteilungen,<br />

Bereichen, bis hin zu Streitigkeiten<br />

zwischen Geschäftsleitungen und Personalvertretungen.<br />

Gute Konfliktlösung sorgt für<br />

gute Ergebnisse. Sie steigert die Mitarbeiterzufriedenheit,<br />

erhöht die Effizienz des Unternehmens<br />

und erspart enorme Kosten.<br />

Mit Mediation – der einvernehmlichen Konfliktlösung<br />

durch die Konfliktbeteiligten selbst<br />

unter der Leitung eines neutralen Dritten,<br />

des Mediators – wird zur Bewältigung unternehmensinterner<br />

Konflikte mittlerweile ein<br />

hoch wirksames Verfahren angeboten, mit<br />

einer Erfolgsquote von über 80%. Zunehmend<br />

übernehmen viele Unternehmen und<br />

andere Organisationen Mediation in ihr Konfliktlösungsrepertoire.<br />

Oft ist dies mit einer<br />

grundlegenden Überprüfung und Weiterentwicklung<br />

des unternehmensinternen Konfliktmanagements<br />

verbunden.<br />

Die angebotene Qualifizierung bietet Führungskräften<br />

und Personalverantwortlichen<br />

eine konzentrierte, stark praxisorientierte<br />

Einführung in die Mediation. Prinzipien und<br />

Methodik des Mediationsverfahrens werden<br />

– nach entsprechender Vorbereitung durch einen<br />

Demonstrationsfall und Lehrfilme – selbst<br />

anhand praktischer Fälle erprobt, erfahren<br />

und eingeübt. Psychologische Techniken und<br />

die wertschätzende Haltung des Mediators<br />

werden vermittelt, verbunden mit intensiven<br />

persönlichen Erfahrungen und Einsichten in<br />

das eigene Konflikt­ und Konfliktlösungsverhalten<br />

und die diesbezüglichen Veränderungsmöglichkeiten.<br />

Das Seminar schafft die Voraussetzungen<br />

dafür, die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten<br />

von Mediation und anderen Verfahren außergerichtlicher<br />

Konfliktlösung im eigenen Unternehmen<br />

beurteilen zu können. Gegebenenfalls<br />

kann dies als Grundlage für entsprechende<br />

weiterführende Schritte dienen – etwa der<br />

Einrichtung eines eigenen Mediatorenpools<br />

oder der Entwicklung eines differenzierten<br />

Konfliktmanagement systems. Es bietet für die<br />

Teilnehmer den zusätzlichen Gewinn, die sehr<br />

effektiven Instrumente und Haltungen der Mediation<br />

auch außerhalb formeller Mediationsverfahren<br />

in der täglichen Arbeit konstruktiv<br />

einsetzen zu können.<br />

Das Seminar wurde erstmals im Frühjahr 2007<br />

in einem Finanzdienstleistungsunternehmen in<br />

Nürnberg mit ca. 2.100 Mitarbeitern durchgeführt<br />

unter Berücksichtigung aktueller Konfliktfragen<br />

im Unternehmen und mit starker<br />

zeitlicher Verdichtung im Hinblick auf Kosten­<br />

und Zeiteffizienz.<br />

Dauer<br />

4 x 2 Tage<br />

Teilnehmerzahl<br />

6 bis maximal 15 Teilnehmer<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Personalverantwortliche, Personalvertreter<br />

Methoden<br />

Falldemonstration, Lehrfilme, Lehrvortrag,<br />

Rollenspiele, praktische Übungen, Feedback,<br />

Erörterung<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Schwerpunkte<br />

Modul 1<br />

I Grundmuster der Konfliktlösung<br />

I Prinzipien und Ablauf von Mediation<br />

I Einsatzmöglichkeiten im Unternehmen<br />

I Umgang mit Gefühlen und Beziehungen<br />

I Psychologische Grundtechniken<br />

I „Die 7 Säulen der Mediation“<br />

I Interessenklärung, Lösungsfindung und Ergebnissicherung<br />

Modul 2<br />

I Das Einzelgespräch<br />

I Kommunikative Techniken<br />

I Umgang mit Blockaden<br />

I Konfliktanalyse<br />

I Umgang mit Kränkungen<br />

I Anwendungsgebiete der Mediation<br />

I Vorteile von Mediation in Organisationen<br />

Modul 3<br />

I Umgang mit Gruppen<br />

I Mehrparteienkonflikte<br />

I Analyse des eigenen Konfliktstils<br />

I Umgang mit Eskalation<br />

Modul 4<br />

I Umgang mit Machtgefällen<br />

I Balancing – die gleichzeitige Berücksichtigung<br />

beider Parteien im Mediationsgespräch<br />

I Besonderheiten innerbetrieblicher Mediation<br />

I Implementierung von Mediation<br />

I Aufbau eines Konfliktmanagement systems<br />

Teilnehmerstimmen<br />

I Ein wirklich sehr gut strukturiertes und teilnehmerbezogenes<br />

Seminar!<br />

I Der Umgang mit Konflikten ist jetzt für mich<br />

wesentlich greifbarer.<br />

I Der hohe Anteil an praktischen Übungen<br />

war besonders wichtig.<br />

I Mediation ist jetzt kein Buch mit sieben<br />

Siegeln mehr, sondern eine praxisbezogene<br />

Vorgehensweise beim Umgang mit<br />

Konflikten.<br />

I Man erfährt auch sehr viel über sich selbst.<br />

I Das Feedback der Trainer war konstruktiv<br />

und unterstützend.<br />

I Dass auch über die Einbindung von Mediation<br />

im Unternehmen gesprochen wurde,<br />

war ein wichtiger Aspekt!<br />

I Beim Umsetzen von praktischen Mediationsfällen<br />

wurde mir besonders deutlich, wie<br />

wichtig die Neutralität des Mediators ist.


Dieser Kompetenzbereich fasst die verschiedenen Funktionen des Trainierens und Schulens, des Moderierens<br />

und Präsentierens zu einer Einheit zusammen.<br />

Betriebliche Erwachsenenbildung heißt<br />

I in möglichst kurzer Zeit<br />

I mit vielen praktischen Übungen<br />

I Wissen, Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln,<br />

I die das Know­How des Teilnehmers erweitern,<br />

I ihn souveräner, gelassener und verhaltenssicherer machen,<br />

I seine Einstellungen und seine Haltungen verändern,<br />

I ihn zudem motivieren, selbst weiter zu lernen und zu arbeiten.<br />

Trainer in der Erwachsenenbildung, in der betrieblichen Weiterbildung und Produktschulung sind Multiplikatoren,<br />

die diesen Anforderungen gerecht werden müssen. Sie müssen mit effektiven und attraktiven<br />

Konzepten und Methoden arbeiten.<br />

Unsere bewährte Ausbildung „Train-the-Trainer“ schafft ein Forum der Reflexion für angehende oder<br />

auch schon etablierte Trainer. Dozenten mit unterschiedlichen Stilen und Traditionen diskutieren und üben<br />

mit Ihnen die unterschiedlichen Herausforderungen und Notwendigkeiten des Trainer­Handelns.<br />

Bei den offenen Seminaren bieten wir Ihnen Weiterbildungen zu den bekannten und wesentlichen Kompetenzen<br />

der Präsentation und Moderation an. Diese sind in betrieblichen Alltagssituationen für den<br />

einzelnen Mitarbeiter, die Führungskraft, den Projekt­ und Teamleiter von nachhaltiger Bedeutung. Die<br />

genannten Akteure sollten in einem hohen Maße befähigt sein:<br />

I geschickte, gut vorbereitete und überzeugende Präsentationen zu erstellen<br />

I eine zielführende und ergebnisorientierte Moderation von Gruppen und Teams durchzuführen und<br />

I Meetings und Besprechungen konzise und effizient zu gestalten und zu leiten.<br />

Train­the­Trainer ___________________________________________________________________________________ 52<br />

Wirkungsvoll präsentieren – Und plötzlich hört Dir jeder zu _____________________________________________ 54<br />

Überzeugend präsentieren – Methodentraining mit Einsatz von MS PowerPoint ___________________________ 55<br />

Moderationstraining ________________________________________________________________________________ 56<br />

Meetings effizient gestalten _________________________________________________________________________ 57<br />

Inhouse Projekte<br />

Train­the­Trainer für Servicetechniker und interne Referenten ___________________________________________ 58<br />

<strong>Training</strong>, Moderation und Präsentation


52<br />

Train-the-Trainer<br />

Zielgruppe<br />

Personen, die in <strong>Training</strong> und Wissensvermittlung<br />

tätig werden wollen. Trainer, Fachdozenten,<br />

Produkttrainer, Kundenbetreuer<br />

und Ausbildungsleiter<br />

Ziele<br />

Diese Ausbildung zeigt, was Sie als Trainer<br />

dazu beitragen können, dass Erwachsene<br />

effizient lernen und motiviert arbeiten können.<br />

Sie erfahren, wie Sie gezielt erwachsenengerechte<br />

<strong>Training</strong>s aufbauen, Methoden auswählen<br />

und einsetzen, mit denen Sie in den<br />

verschiedenenen Feldern der Weiterbildung<br />

– ob als Produkttrainer, als Fachdozent, als<br />

Anleiter oder als Verhaltenstrainer – erfolgreich<br />

sein können.<br />

Durch dieses <strong>Training</strong> begleitet Sie eine praktische<br />

Aufgabe. Sie konzipieren ein Seminar<br />

und entwickeln Teile dieses <strong>Training</strong>s mit<br />

neuen, lebendigen Methoden. Dieses <strong>Training</strong><br />

wird sukzessive in der Ausbildung erprobt, in<br />

Gesprächen und kollegialem Feedback verfeinert<br />

und letztendlich schlüssig und attraktiv<br />

für Ihre individuellen Zwecke gemacht.<br />

Methoden<br />

In der Ausbildung wechseln sich die Demonstrationen<br />

der verschiedenen Methoden, deren<br />

Reflexion, das <strong>Training</strong> der Techniken in Kleingruppen<br />

und die eigene Präsentation ab. Die<br />

Zeit zwischen den Ausbildungsphasen dient<br />

der Erprobung der Methoden im jeweiligen<br />

Berufsfeld.<br />

Neben dem <strong>Training</strong> der ganzheitlichen Lehr­<br />

und Lernmethoden steht die Entwicklung<br />

des persönlichen Potenzials, die Stärkung<br />

der eigenen sozialen und kommunikativen<br />

Kompetenzen im Mittelpunkt. Methoden der<br />

humanistischen Psychologie, von NLP, der<br />

Transaktionsanalyse und der Suggestopädie<br />

fließen mit ein.<br />

Schwerpunkte<br />

Teil 1<br />

Erwachsenengerechte Seminare<br />

planen und vorbereiten<br />

Ziele dieses Teils<br />

Nach diesem Teil<br />

I Kennen Sie die Grundlagen des erwachsenengerechten<br />

Lernens und Lehrens<br />

I Klären Sie sicher ab, was Ihr konkreter Auftrag<br />

ist und welche Kenntnisse für Ihre Teilnehmer<br />

wirklich wichtig sind<br />

I Planen Sie <strong>Training</strong>s selbstständig<br />

I Setzen Sie Hilfsmittel zur Konzeption ein<br />

I Bauen Sie <strong>Training</strong>seinheiten strukturiert<br />

und schlüssig auf<br />

I Sind Sie sicher in der Wahl der Methoden<br />

I Bringen Sie Stoff gezielt und schnell an<br />

den Adressaten<br />

Sie erhalten...<br />

I Hintergrundwissen für ihre Verhandlung mit<br />

dem Auftraggeber<br />

I Umfangreiches praktisches Wissen zum<br />

Lernen, Lehren und zum Thema Motivation<br />

I Checklisten und Leitfäden zum <strong>Training</strong>saufbau<br />

I Seminarspiele, die Sie ausprobieren und<br />

selbst nutzen können<br />

Schwerpunkte<br />

I Biologie und Psychologie des erwachsenengerechten<br />

Lernens<br />

I Auftragsklärung – aber wie?<br />

I Grundlegende Orientierungen des teilnehmerbezogenen<br />

<strong>Training</strong>s<br />

I Stoff didaktisch geschickt aufbereiten<br />

I Der attraktive Aufbau von Lerneinheiten<br />

I Der Seminarstrukturplan<br />

I Vorbereiten eines <strong>Training</strong>s<br />

Teil 2<br />

Die Vielfalt der Methoden und Medien<br />

Ziele dieses Teils<br />

Nach diesem Modul<br />

I Präsentieren Sie wirkungsvoll<br />

I Kennen Sie eine Vielzahl von Methoden.<br />

I Nutzen Sie die Methoden sicher, um Ihr<br />

Seminarziel zu erreichen<br />

I Planen Sie die passende Methode stimmig<br />

in Ihr <strong>Training</strong> ein<br />

I Können Sie bei sich ändernden <strong>Training</strong>ssituationen<br />

die Methode wechseln.<br />

I Nutzen Sie die verschiedenen Medien souverän<br />

I Entwickeln Sie eigene Seminarspiele und<br />

I Passen Ihnen bekannte Seminarspiele an<br />

das jeweilige <strong>Training</strong> an<br />

I Führen Sie Teilnehmer sicher durch Rollenspiele<br />

Sie erhalten...<br />

I Grundlegendes Methodenwissen<br />

I Umfangreiches praktisches Wissen (Präsentation,<br />

Moderation, Videoeinsatz)<br />

I Hilfsmittel, um Seminarspiele zu erstellen<br />

und zu dokumentieren<br />

I Kenntnisse und Übungen zum Medieneinsatz<br />

I Eine Auswahl von Seminarspielen, die Sie<br />

ausprobieren und selbst nutzen können<br />

Schwerpunkte<br />

I In der Präsentation faszinieren<br />

I Moderieren mit Einfühlungsvermögen und<br />

Zielsicherheit<br />

I Flipchart, Pinnwand, Beamer & Co. – Medien<br />

effektvoll einsetzen<br />

I Rollenspiele einleiten, durchführen und auswerten<br />

I Seminarspiele erstellen, durchführen und<br />

vielfältig nutzen<br />

I Lernlandschaften – jetzt wird es bunt und<br />

einprägsam<br />

I Begleitmaterialien und ihre Erstellung


Teil 3<br />

Die Teilnehmer als lernende Gruppe<br />

Ziele dieses Teils<br />

Nach diesem Teil<br />

I Haben Sie ein Gespür für die latenten Kräfte<br />

in Gruppen<br />

I Steuern Sie gruppendynamische Prozesse<br />

souverän<br />

I Können Sie in das Kraftfeld der Gruppe<br />

und in die Lernprozesse bei Individuen gestaltend<br />

eingreifen<br />

I Kennen Sie die individuellen Persönlichkeiten<br />

und Persönlichkeitstypen<br />

I Können Sie Stärken und Entwicklungspotenziale<br />

der einzelnen Typen einschätzen<br />

und nutzen<br />

I Kennen Sie Motivationsstrategien und können<br />

diese personenbezogen anwenden<br />

(aufbauend auf Teil 1)<br />

I Erkennen Sie Konflikte und deren Ursachen<br />

und gehen damit zielorientiert um<br />

I Gehen Sie kompetent mit Störungen in der<br />

Gruppe um<br />

I Gehen Sie souverän mit schwierigen Teilnehmern<br />

um<br />

Sie erhalten...<br />

I Handwerkszeug für den Umgang mit Teilnehmern<br />

und Gruppen<br />

I Strategien zum Umgang mit und zur Lösung<br />

von Konflikten<br />

I Sensibilität für das Verhalten von Individuen<br />

in Gruppen<br />

I Tipps zur wertschätzenden Kommunikation<br />

im <strong>Training</strong><br />

Schwerpunkte<br />

I Modelle der Persönlichkeit<br />

I Introvertierte und extrovertierte Teamrollen<br />

I Gruppendynamische Prozesse Im <strong>Training</strong><br />

I Umgang mit Störungen in der Lerngruppe<br />

I Umgang mit Konflikten und Lösungsfindung<br />

I Schwierige Teilnehmer­Typen<br />

I Gruppensteuerung durch Moderation<br />

I Kreative Potentiale in der Gruppe freisetzen<br />

Dauer<br />

12 Tage<br />

Preis<br />

€ 4.950 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

Teil 1: 09.02. – 11.02.2012<br />

Teil 2: 22.03. – 24.03.2012<br />

Teil 3: 26.04. – 28.04.2012<br />

Teil 4: 14.06. – 16.06.2012<br />

Herbst 2012<br />

Teil 1: 13.09. – 15.09.2012<br />

Teil 2: 25.10. – 27.10.2012<br />

Teil 3: 29.11. – 01.12.2012<br />

Teil 4: 17.01. – 19.01.2013<br />

Teil 4<br />

Die Persönlichkeit des Trainers<br />

Ziele dieses Teils<br />

Nach diesem Teil<br />

I Kennen Sie Ihre Qualitäten und Ihre Entwicklungspotentiale<br />

I Wissen Sie, wie Sie auf andere wirken<br />

I Treten Sie als Trainer souveräner auf<br />

I Steigern Sie Ihre Wirkung auf Ihre Teilnehmer<br />

I Motivieren Sie Teilnehmer gezielt zur Mitarbeit<br />

und zum Selbstlernen<br />

I Wissen Sie, wie Sie sich vor Überlastung<br />

schützen und bei unerwarteten Abforderungen<br />

gelassen reagieren können<br />

Sie erhalten...<br />

I Einen Einblick in die Grundlagen der Körpersprache,<br />

der es Ihnen ermöglicht, sich<br />

selbst und Ihre Teilnehmer bewusster wahrzunehmen<br />

I Feedback zu Ihrer Wirkung von Ihren Kollegen<br />

und vom Trainer<br />

I Tipps, um Ihre Wirkung nachhaltig zu steigern<br />

I Kenntnisse zum Thema Führung in der<br />

Trainerrolle<br />

I Eine Anleitung zum Umgang mit Stress<br />

Schwerpunkte<br />

I Die vielfältigen Rollen des Trainers<br />

I Selbst­ und Fremdbildabgleich<br />

I Der Trainer als Vorbild und als Modell<br />

I Das <strong>Training</strong> als Führung auf Zeit<br />

I Überzeugende Rhetorik für Trainer<br />

I Work­Life­Balance für Trainer<br />

I Selbstmotivation<br />

I Gelassenheit und Selbstvertrauen als<br />

Grundhaltungen<br />

Frühjahr 2013<br />

Teil 1: 14.02. – 16.02.2013<br />

Teil 2: 21.03. – 23.03.2013<br />

Teil 3: 16.05. – 18.05.2013<br />

Teil 4: 13.06. – 15.06.2013<br />

Train-the-Trainer<br />

Trainer-Team<br />

Markus Bärlocher<br />

Pädagoge, Psychologe, Systemtherapeut und<br />

Trainer für Gruppendynamik<br />

Eckhart Grimus<br />

Dipl. Wirtschaftsingenieur, Moderator, Trainer<br />

und Coach<br />

Dietmar Voigt<br />

Trainer, Moderator und Mediator, NLP Ausbildung<br />

Beratung<br />

Dietmar Voigt<br />

Tel. direkt: 09872 95984<br />

Tel.: 0911 40905­506<br />

voigt@grundig­akademie.de<br />

Hamburg<br />

Frühjahr 2012<br />

Teil 1: 16.02. – 18.02.2012<br />

Teil 2: 29.03. – 31.03.2012<br />

Teil 3: 24.05. – 26.05.2012<br />

Teil 4: 05.07. – 07.07.2012<br />

Herbst 2012<br />

Teil 1: 06.09. – 08.09.2012<br />

Teil 2: 18.10. – 20.10.2012<br />

Teil 3: 06.12. – 08.12.2012<br />

Teil 4: 10.01. – 12.01.2013<br />

Frühjahr 2013<br />

Teil 1: 07.02. – 09.02.2013<br />

Teil 2: 04.04. – 06.04.2012<br />

Teil 3: 30.05. – 01.06.2013<br />

Teil 4: 04.07. – 06.07.2013<br />

53


54<br />

Wirkungsvoll präsentieren –<br />

Und plötzlich hört Dir jeder zu<br />

Bei Ihrer Präsentation möchten Sie so rüber<br />

kommen, dass man Sie und Ihre Präsentation<br />

so versteht, wie Sie es auch wollten?<br />

Sie wollen Ihre Hilfsmittel der Präsentation<br />

so einsetzen, dass diese Ihre Ausführungen<br />

wirkungsvoll unterstreichen? Sie suchen bei<br />

der Präsentation oder Ihrem Vortrag mehr<br />

Sicherheit für sich selbst, vor Ihrem Chef, Ihrer<br />

Gruppe oder dem Publikum?<br />

Es gibt verschiedene Gründe: Egal, ob Sie<br />

eine Gruppe informieren, überzeugen, oder<br />

zu etwas motivieren wollen, jedes Mal ist es<br />

wichtig, dass Sie die wesentlichen Punkte klar<br />

und deutlich „an den Mann bzw. an die Frau<br />

bringen“. Vom Review bis zur Präsentation<br />

eines Projekts vor Kunden, eine Frage steht<br />

immer im Mittelpunkt: „Was ist das Ziel dieser<br />

Präsentation?“<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Projektmanager und Mitarbeiter,<br />

die im Unternehmen häufig frei vor<br />

Gruppen sprechen und mit ihren Arbeitsergebnissen<br />

andere überzeugen müssen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

In diesem Seminar erlernen Sie die grundlegenden<br />

Methoden und Techniken wirkungsvoller<br />

Präsentationen. Sie können nach dem<br />

Seminar Informationen zielgruppenorientiert<br />

vermitteln. Sie besitzen Sicherheit im freien<br />

Sprechen und sind in der Lage, Ihre Vorträge<br />

wirkungsvoll zu gestalten. Sie werden sensibel<br />

für Kommunikationsprozesse. Sie können<br />

in Diskussionen auf die Argumente anderer<br />

wirkungsvoll und nachhaltig eingehen und den<br />

eigenen Standpunkt sicher vertreten.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Präsentationsübungen,<br />

Gruppenarbeiten, Gesprächssimulation,<br />

LIFO ® ­Methode<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

28.03. – 29.03.2012<br />

20.11. – 21.11.2012<br />

19.02. – 20.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

18.06. – 19.06.2012<br />

03.12. – 04.12.2012<br />

18.06. – 19.06.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Zielformulierung, Planung & Vorbereitung<br />

I Zielformulierung – was wollen Sie bei wem<br />

erreichen?<br />

I Zuhörer­Analyse – wer wird Ihnen zuhören<br />

und wer nicht?<br />

I LIFO ® ­Methode – Analyse der persönlichen<br />

Potenziale und bevorzugten Präsentationsstile<br />

I Ablaufplanung, Struktur und Didaktik in<br />

Einklang bringen!<br />

Visualisierungs- und Präsentationstechniken<br />

I Auswahl und Einsatz von unterschiedlichen<br />

Medien<br />

I Verschiedene Techniken zur Gestaltung<br />

Kommunikation gestalten<br />

I Grundlagen der Kommunikation<br />

I Die Wirkung auf andere verstehen und neu<br />

gestalten<br />

I Körpersprache – was Sie sagen ohne zu<br />

reden<br />

Störungen meistern<br />

I Argument und Gegenargument<br />

I Behandlung von Einwänden<br />

I Der Umgang mit Lampenfieber<br />

Hamburg<br />

02.04. – 03.04.2012<br />

19.11. – 20.11.2012<br />

08.04. – 09.04.2013


Überzeugend präsentieren –<br />

Methodentraining mit Einsatz von MS PowerPoint<br />

Zielgruppe<br />

Projektleiter, Vertriebsmitarbeiter, Fach­ und<br />

Führungskräfte, die mit modernen Methoden<br />

und Medien präsentieren und überzeugen<br />

wollen.<br />

Voraussetzungen<br />

Kenntnisse der Benutzeroberfläche MS Windows.<br />

Erste Erfahrungen im Umgang mit MS<br />

PowerPoint<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Ziele<br />

Sie präsentieren Ihre Ideen, Produkte und Meinungen.<br />

Durch den Einsatz von PowerPoint<br />

und einem Mind Map Programm erhalten Sie<br />

zusätzliche Möglichkeiten, um wirkungsvoll<br />

zu überzeugen.<br />

Methoden<br />

Das Seminar verbindet das klassische Methodentraining<br />

mit dem Einsatz von PowerPoint<br />

und stellt so den direkten IT­Bezug her.<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Schwerpunkte<br />

I Methodische und inhaltliche Vorbereitung<br />

• Zielgruppenanalyse<br />

• Layout und CI<br />

I Stoffsammlung mit Mind Mapping<br />

I Gehirn und Kommunikation<br />

• Wie nimmt das Gehirn Informationen auf?<br />

• Wirkung von Form und Farbe<br />

• Hohe Aufmerksamkeit durch Medienwechsel<br />

I Einsatz von PowerPoint<br />

• Masterfolien und Vorlagen für die Corporate<br />

Identity<br />

• Ideen visualisieren<br />

• Zahlen griffig aufbereiten und mit dem<br />

richtigen Diagramm visualisieren<br />

• Sichere Bedienung während der Präsentation<br />

• Präsentationstechnik<br />

I Die mentale Vorbereitung<br />

• Stress abbauen<br />

• Lampenfieber – was nun?<br />

I Der professionelle Umgang mit dem Publikum<br />

I Alle Sinne nutzen<br />

• Die Kunst der freien Rede<br />

• Körpersprache verstehen<br />

• Fragetechniken einsetzen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

06.02. – 07.02.2012<br />

11.06. – 12.06.2012<br />

17.10. – 18.10.2012<br />

28.01. – 29.01.2013<br />

55


56<br />

Moderationstraining<br />

Die Moderation ist ein ausgefeiltes methodisches<br />

Instrument zur Steuerung, Problembewältigung<br />

und Krisenintervention von<br />

weitgehend enthierarchisierten Gruppen und<br />

Teams. Leider wird sie umgangssprachlich<br />

und auch im betrieblichen Kontext oft vermischt<br />

mit der vertrauteren Vorstellung einer<br />

allgemeinen Gesprächs­ und Diskussionsleitung.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Projektleiter, Gruppensprecher<br />

und angehende betriebliche Moderatoren<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Was vom Moderator verlangt wird, ist prozessuale<br />

Kompetenz und Souveränität. Der<br />

Moderator muss lernen, der Neigung zu inhaltlicher<br />

Leitung und Verantwortung zu entsagen.<br />

Moderatoren haben im wesentlichen die Aufgabe,<br />

in nicht kalkulierbaren Situationen richtig<br />

zu intervenieren und Fragen zu stellen. Sie<br />

sollen ergebnisorientiert und effektiv Gruppenprozesse<br />

initiieren, Teams und Projektgruppen<br />

zu innovativen Ideen und Problemlösungen<br />

stimulieren.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Übungen, Erprobung an Praxissituationen<br />

der Teilnehmer, Gruppenarbeit<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

07.02. – 08.02.2012<br />

11.07. – 12.07.2012<br />

23.10. – 24.10.2012<br />

19.02. – 20.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

14.06. – 15.06.2012<br />

07.11. – 08.11.2012<br />

10.04. – 11.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Rolle und Selbstverständnis des Moderators<br />

I Grundtechniken der Moderation<br />

• Transparenzfragen<br />

• Kartenabfragen<br />

• Gewichtungsfragen<br />

I Inhalts­ und Prozessorientierung<br />

I Wesentliche Anwendungsfelder<br />

• Problemlösung<br />

• Ideenfindung<br />

• Schwachstellen­Analyse<br />

• Konfliktbearbeitung<br />

I Ziele der Moderation<br />

I Der Moderations­Workshop<br />

• Ablauf und Vorgehen<br />

• Instrumente und Verfahren der Bearbeitung<br />

und Zielfindung<br />

• Schwierige Situationen im Moderationsprozess<br />

• Geschickte Interventionen<br />

• Der Abschluss der Moderation<br />

Hamburg<br />

19.04. – 20.04.2012<br />

16.08. – 17.08.2012<br />

15.04. – 16.04.2013


Meetings effizient gestalten<br />

Dieses <strong>Training</strong> ist konzipiert für Projektleiter,<br />

Fach­ und Führungskräfte, die Ergebnisverantwortung<br />

tragen und daher nicht die Rolle<br />

des neutralen Moderators einnehmen können.<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte, Projektleiter, Berater, die Meetings<br />

und Teams moderieren<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Sie lernen das Handwerkszeug effektiver<br />

Moderation kennen, um in Projekten und in<br />

Teams das Know­how von Mitarbeitern und<br />

Teammitgliedern zu aktivieren und zu nutzen.<br />

Mit Hilfe verschiedener Moderationsmethoden<br />

lernen Sie, die Zusammenarbeit in Meetings<br />

ziel­ und prozessorientiert zu steuern. Sie<br />

können anspruchsvolle Teammeetings, Projektbesprechungen<br />

und Arbeitssitzungen<br />

ergebnisorientiert strukturieren und mit allen<br />

gemeinsam Problemlösungen erarbeiten und<br />

Entscheidungen treffen.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Kleingruppenarbeit an Praxisbeispielen<br />

der Teilnehmer, kreativitätsfördernde<br />

Übungen, Kennen lernen verschiedener<br />

Moderationswerkzeuge, Teilnehmer­Kurzmoderationen<br />

mit Gruppenfeedback<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

26.03. – 27.03.2012<br />

15.10. – 16.10.2012<br />

04.03. – 05.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

22.05. – 23.05.2012<br />

23.10. – 24.10.2012<br />

13.05. – 14.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Moderations- und Visualisierungs techniken<br />

I Visualisierungstechniken:<br />

Flipchart, Karten, Beamer, Folien<br />

I Grundtechniken der Moderation:<br />

Brain storming, Brainpool, Mind Mapping<br />

I Weiterführende Moderationstechniken<br />

I Blitzlicht, Feedback, aktives Zuhören<br />

Hintergründe<br />

I Change <strong>Management</strong><br />

I Rolle des Moderators<br />

I Teilnehmeraktivierende Gesprächsführung<br />

I Den roten Faden durch die Moderation<br />

transparent gestalten<br />

I „Führen“ im Meeting<br />

I Umgang mit Störungen und Stillstand<br />

Vorbereitung und Technik<br />

I Teilnehmer festlegen<br />

I Technik und Moderationsmaterial planen<br />

I Raum und Umgebung gestalten<br />

I Persönliche Vorbereitung vor dem Meeting<br />

Ihr Drehbuch<br />

I Einstieg, Information, Ursachenanalyse<br />

I Ideenfindung<br />

I Lösungsauswahl<br />

I Vereinbarung, To­Do­Liste<br />

I Abschluss, Protokoll<br />

Hamburg<br />

13.02. – 14.02.2012<br />

06.06. – 07.06.2012<br />

11.02. – 12.02.2013<br />

57


58<br />

Train-the-Trainer<br />

für Servicetechniker und interne Referenten<br />

Ausgangssituation<br />

Die Siemens AG, Bereich Drive Technologies<br />

hat im Jahr 2007 das Technologie­ und<br />

Applikationscenter mit einem Schulungszentrum<br />

errichtet. Im neuen Technologie­ und<br />

Applikationscenter werden Mitarbeiter und<br />

Kunden durch Servicetechniker und Sales<br />

Mitarbeiter in Siemens Produkten geschult.<br />

Die für diese Aufgabe vorgesehenen Servicetechniker<br />

und Sales Mitarbeiter haben umfassendes<br />

Fachwissen. Die notwendigen didaktischen<br />

Kompetenzen sollten die Referenten<br />

im Rahmen einer intensiven Qualifizierung<br />

erlangen, um die Schulungs­ und Serviceziele<br />

mit hoher Qualität umsetzen zu können.<br />

<strong>Training</strong>skonzept und Durchführung<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer erwerben Kenntnisse über<br />

Didaktik, Lernpsychologie und Lernbiologie.<br />

Sie kennen Grundlagen der Pädagogik insbesondere<br />

unter dem Aspekt ganzheitlichen<br />

Lehrens und Lernens. Sie können Unterrichtseinheiten<br />

planen und konzipieren. Sie<br />

kennen Methoden zur Wissensvermittlung<br />

und können diese für die eigenen Schulungskonzepte<br />

nutzen.<br />

Methoden<br />

Die Qualifizierung verknüpft theoretisches<br />

Wissen und <strong>Training</strong>. Sie ist anwendungs­ und<br />

erfahrungsorientiert und ermöglicht den Teilnehmern<br />

Phasen der Erprobung. Wesentliche<br />

Methoden sind: Theorie­Input, ganzheitliche<br />

Lehr­ und Lernmethoden, Kleingruppenarbeit,<br />

Moderation, Erarbeiten von Seminarkonzepten,<br />

Präsentation, Feedback und kollegiale<br />

Beratung.<br />

Durchführung<br />

Das <strong>Training</strong> wurde in zwei Modulen zu je drei<br />

Tagen verteilt auf zwei Monate durchgeführt.<br />

Die Praxisphase zwischen Modul 1 und 2<br />

dauerte etwa 4 Wochen. In der Praxisphase<br />

setzten die Servicetechniker ihr Wissen in<br />

den eigenen Schulungen ein und bereiteten<br />

sich auf die Durchführung einer Schulungssequenz<br />

(1,5 Stunden) vor. Im 2. Modul haben<br />

sie eine etwa 30 Minuten lange Schulungseinheit<br />

durchgeführt. Die Teilnehmer erhielten<br />

dazu ein persönliches Feedback.<br />

Schwerpunkte<br />

Grundlagen des Lernens<br />

I Grundlagen der Lernbiologie<br />

I Lerntypen und Informationsverarbeitung<br />

I Lernen – was ist das?<br />

I Hemisphärenmodell<br />

I Langzeit­/Kurzzeit­/Ultrakurzzeitgedächtnis<br />

I Abbau von Lernblockaden<br />

I Reflexion Rollenverständnis als Trai ner/<br />

Re ferent<br />

Methodik und Didaktik<br />

I Didaktische Funktion und Prinzipien<br />

I Anschaulichkeit und Teilnehmerorientierung<br />

I Konzeption einer Unterrichtseinheit<br />

I Vom Lernziel über ein Seminarkonzept zum<br />

Seminardesign<br />

I Transfervorbereitung und Absicherung<br />

Medieneinsatz und Werkzeuge für Fachseminare<br />

I Besonderheit von Fachseminaren<br />

I Werkzeuge und Medien<br />

I Arbeiten mit 2 Beamern:<br />

Schulungsinhalte und Steuerung<br />

I Planung Medienmix<br />

Ausarbeitung eines Seminarkonzepts<br />

Präsentation von selbständig erarbeiteten<br />

Unterrichtseinheiten und Supervision<br />

Rolle und Verantwortung des Trainers<br />

Grundlagen der Moderationstechnik<br />

Abschluss<br />

Präsentation einer selbständig erarbeiteten<br />

<strong>Training</strong>seinheit bzw. einer Seminarkonzeption<br />

mit umfangreichem Feedback von Gruppe<br />

und Trainer.<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Fazit des Kunden<br />

Im Juni 2007 wurde bei Siemens in Erlangen<br />

ein sog. Technologie­ und Applikationscenter<br />

neu eröffnet. Dazu wurden aus verschiedenen<br />

Bereichen Techniker rekrutiert, die in diesem<br />

Kundencenter sowohl Standardschulungen<br />

als auch Events, Workshops und Beratungen<br />

durchführen sollen. Diese Techniker waren<br />

alle Meister ihres jeweiligen Fachgebietes,<br />

aber hatten wenig Erfahrung im Umgang mit<br />

Kunden.<br />

Der sehr erfahrene Trainer hat es geschafft, die<br />

anfänglich eher skeptischen Techniker für das<br />

<strong>Training</strong>sthema zu gewinnen. Die GRUNDIG<br />

AKADEMIE hat die Aufgabenstellung, exzellenten<br />

Technikern vertrieblich korrektes<br />

Auftreten bei Workshops und Kundenveranstaltungen<br />

zu lehren, perfekt umgesetzt. Das<br />

Feedback der beteiligten Techniker war 100%<br />

positiv. Das Gelernte wird heute wie selbstverständlich<br />

in der täglichen Arbeit genutzt.<br />

Das Technologie­ und Applikationscenter Erlangen<br />

hat nach etwas mehr als einem Jahr<br />

Bestehen einen ausgezeichneten Ruf sowohl<br />

in der Branche als auch Siemens intern. Ein<br />

wesentlicher Bestandteil dieses Erfolgs ist,<br />

dass es uns gelungen ist, die vorhandenen<br />

technischen Kompetenzen auch vertrieblich<br />

perfekt an unsere Kunden weiterzugeben. Die<br />

Basis für diese Fähigkeiten hat ohne Zweifel<br />

das Spezialtraining der GRUNDIG AKADEMIE<br />

gelegt.


Wir haben den Komplex unserer Führungsseminare neu strukturiert und unterscheiden nun drei wesentliche<br />

Phasen mit ihren differierenden Anforderungen:<br />

I Den Einstieg in die Führungsrolle als eine markante Veränderung in der individuellen Karriere und als spezifische<br />

Herausforderung<br />

I Das unerlässliche und universelle Handwerkszeug, das Führungskräfte auf allen Ebenen und zu jedem Zeitpunkt<br />

ihres Karrierezyklus benötigen<br />

I Die spezifischen Anforderungen und Problematiken, denen langjährige und erfahrene Führungskräfte ausgesetzt<br />

sind.<br />

Wir denken, dass eine solche sinnfällige Gliederung eine leichtere Zuordnung individueller Anforderungen<br />

und Entwicklungswünsche ermöglicht. Wichtig war uns dabei auch, dass aktuelle wie auch gerne vermiedene,<br />

aus unserer Sicht aber wichtige Themen in diesem Angebot einen Platz finden – etwa:<br />

I Die spezifische Problematik von Frauen in Führungsrollen<br />

I Die an Bedeutung gewinnende Coachingfunktion von Führungskräften<br />

I Das Führen von Mitarbeitern, die selbst Personalverantwortung haben<br />

I Der Umgang mit Mitarbeitern mit Burnout­Symptomen<br />

I Das häufig verdrängte und vermiedene Thema „Macht“ – die Handlungsmacht, die ausgeübt, aber auch erduldet<br />

wird.<br />

Wer eine kompakte und integrative Führungskräfteschulung sucht, ist mit unserem Ausbildungsangebot<br />

„Excellent Leadership <strong>Training</strong> Program“ bestens beraten. Die wesentlichen Kernkompetenzen des<br />

Führungshandelns sind hier zusammengefasst. Die Ausbildung eröffnet vielseitige Möglichkeiten des<br />

kollegialen Feedbacks, der Selbstreflexion und des sukzessiven Hineinwachsen in die Führungsrolle.<br />

Individuelles Coaching und die Begleitung durch die Trainer unterstützen die Teilnehmer kontinuierlich in<br />

diesem Wachstumsprozess.<br />

Neu in der Führung<br />

Excellent Leadership <strong>Training</strong> Program _______________________________________________________________ 60<br />

Neu in der Rolle als Führungskraft ___________________________________________________________________ 62<br />

Vom Kollegen zum Vorgesetzten _____________________________________________________________________ 63<br />

Führung ohne hierarchische Macht __________________________________________________________________ 64<br />

Frauen gehen in Führung ___________________________________________________________________________ 65<br />

Handwerk der Führung<br />

Mitarbeiter erfolgreich motivieren und fördern _________________________________________________________ 66<br />

Schwierige Mitarbeitergespräche führen ______________________________________________________________ 67<br />

Professioneller Umgang mit schwierigen Mitarbeitern __________________________________________________ 68<br />

Konfliktmanagement ­ Konflikte erkennen, analysieren und nachhaltig lösen ______________________________ 69<br />

Persönlichkeit – darauf kommt es an _________________________________________________________________ 70<br />

Die Führungskraft als Coach ________________________________________________________________________ 71<br />

Umgang mit Burnout von Mitarbeitern _______________________________________________________________ 72<br />

Führen auf Distanz _________________________________________________________________________________ 73<br />

Führen von internationalen Teams ___________________________________________________________________ 74<br />

Erfahrene Führungskräfte<br />

Führen von Führungskräften ________________________________________________________________________ 75<br />

Führung und Macht ________________________________________________________________________________ 76<br />

Frauen in Führung – Erfolgreich als weibliche Führungskraft ____________________________________________ 77<br />

Supervisionsworkshop für erfahrene Führungskräfte ___________________________________________________ 78<br />

Führung und Charisma _____________________________________________________________________________ 79<br />

Inhouse Projekte<br />

Führungswerkstatt _________________________________________________________________________________ 80<br />

Führung


60<br />

Excellent Leadership <strong>Training</strong> Program<br />

Systemisches Führen – Ihre Entwicklung zur erfolgreichen Führungskraft<br />

Nun ist es soweit. Sie sind Führungskraft.<br />

Doch plötzlich ist alles anders – alles neu.<br />

Mitarbeiter und Vorgesetzte betrachten Sie<br />

von jetzt an anders. Viele sehen Sie nun immer<br />

weniger als den Kollegen und der Erwartungsdruck<br />

Ihrer Vorgesetzten steigt. Und dann gibt<br />

es ja auch noch Sie. Geht es nun doch auch<br />

darum, Ihren eigenen Ansprüchen gerecht zu<br />

werden, dass man ganz zu Recht in die neue<br />

Position gekommen ist.<br />

Plötzlich sollen und müssen Sie vielen Erwartungen<br />

gerecht werden, die sich erfahrene<br />

Führungskräfte über Jahre hinweg angeeignet<br />

haben. Sie müssen von Beginn an die geforderte<br />

Leistung abrufen können und Ihren<br />

Mann, Ihre Frau als Führungskraft stehen. Wir<br />

sind an Ihrer Seite, damit Ihnen das möglichst<br />

schnell gelingt.<br />

Unsere Weiterbildung setzt bei Ihnen als<br />

Mensch an, ohne das ganze Spektrum der<br />

Führungsaufgabe aus dem Auge zu verlieren.<br />

Unser Anliegen ist es, dass Sie die essentiellen<br />

Grundlagen des Führungshandwerks kennen<br />

lernen und anzuwenden wissen. Oder ganz einfach<br />

ausgedrückt: Nach dieser Weiterbildung<br />

verstehen Sie Ihr Handwerk als Führungskraft.<br />

Mit unserem ganzheitlichen Entwicklungsprogramm<br />

geben wir Ihnen das notwendige<br />

Wissen und Handwerkszeug an die Hand, um<br />

Ihre Aufgabe als Führungskraft erfolgreich zu<br />

meistern. Sie werden in die Lage versetzt,<br />

den anstehenden Aufgaben und Herausforderungen<br />

auf hohem Niveau zu begegnen,<br />

um auch in schwierigen Situationen souverän<br />

und kompetent zu führen.<br />

Zielgruppe<br />

Neu ernannte Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte<br />

und Seiteneinsteiger, die sich<br />

intensiv und nachhaltig mit ihrer Rolle als<br />

Führungskraft auseinandersetzen möchten.<br />

Führungskräfte, die ihren Führungsstil ausbauen<br />

und entwickeln und dabei mehr an<br />

Sicherheit und Ausstrahlung gewinnen wollen.<br />

Ziele<br />

Der Nutzen für Ihr Unternehmen<br />

I Neu ernannte Führungskräfte werden durch<br />

das Entwicklungsprogramm in die Lage<br />

versetzt, Führung auf hohem Niveau zu gewährleisten.<br />

I Dadurch erhöht sich die Wertschöpfung für<br />

Ihr Unternehmen enorm. Die Zufriedenheit<br />

der Mitarbeiter steigt und damit auch die<br />

Leistungsbereitschaft und der Leistungswille.<br />

I Durch effizientes und kompetentes Führen<br />

werden die internen Prozesse und Abläufe<br />

noch effektiver und nachhaltiger gestaltet,<br />

was wiederum dazu beiträgt, dass sich die<br />

Zufriedenheit Ihrer Kunden weiter steigert.<br />

Ihr beruflicher und persönlicher Nutzen<br />

I Sie steigern Ihre persönliche Qualifikation,<br />

um die anstehenden Führungsaufgaben in<br />

Ihrem Unternehmen souverän und kompetent<br />

zu meistern.<br />

I Sie entwickeln ein tiefes und stimmiges<br />

Selbstbild im Laufe der Weiterbildung durch<br />

intensive Feedback­ und Selbsterfahrungsprozesse.<br />

I Sie entwickeln Ihren eigenen stimmigen<br />

Führungsstil zur Bearbeitung eigener Fälle<br />

aus der Praxis.<br />

I Sie entwickeln Ihre Führungskompetenz<br />

kontinuierlich an Hand eigener Praxisfälle<br />

im Laufe der Weiterbildung weiter.<br />

I Sie erkennen das Wahrnehmungs­, Denk­<br />

und Verhaltensspektrum Ihrer Mitarbeiter<br />

und können dieses gezielt beeinflussen,<br />

erweitern und ausbauen.<br />

I Sie gewinnen Sicherheit als Führungskraft<br />

durch die intensiven Lernpartnerschaften<br />

(Peer Groups, Triadenarbeit) und die begleitende<br />

Supervision Ihrer Praxis.<br />

I Sie steigern Ihre Akzeptanz und Ihre Entwicklungschancen<br />

im Unternehmen und<br />

am Markt.<br />

Vorgehensweise und Methoden<br />

I Bei der Auswahl der Trainer ist uns Praxiserfahrung<br />

und Handlungskompetenz in<br />

Sachen Führung besonders wichtig. Das<br />

Trainerteam bringt so eigene Erfahrungen<br />

aus <strong>Management</strong> und Führung in unterschiedlichen<br />

Organisationen der Wirtschaft<br />

mit und kennt die Welt von Geschäftsführung<br />

und Führungskräften.<br />

I Die Ausbildung ist methodisch sehr vielfältig.<br />

Es werden ausschließlich erprobte und<br />

theoretisch fundierte Methoden eingesetzt.<br />

Einige dieser Methoden werden nachfolgend<br />

aufgezählt:<br />

I Eric Berne (Transaktionsanalyse), Reinhard<br />

K. Sprenger (Das Prinzip Selbstverantwortung),<br />

Werner Müller (Business Theater),<br />

Daniel Goleman (Emotionale Intelligenz),<br />

Friedemann Schulz von Thun (Das Innere<br />

Team, Kommunikation), Friedrich Perls (Gestalttherapie),<br />

Moshe Feldenkrais (Körperbewusstseinsübungen),<br />

Paul Watzlawick<br />

und daraus abgeleitete NLP­Modelle u.v.m.<br />

I Intensives Arbeiten an Fällen aus der Praxis.<br />

I Sie haben die Möglichkeit, eine kostenlose<br />

E­Mail­Hotline für die individuelle Betreuung<br />

durch die Trainer der Weiterbildung<br />

zu nutzen.<br />

Lernen zwischen den Modulen<br />

Während der Ausbildung werden sog. Peer<br />

Groups gebildet, die sich verpflichtend zwischen<br />

den einzelnen Modulen treffen. Natürlich<br />

kann jederzeit Rat und Hilfe von den<br />

Trainern eingeholt werden.<br />

Schwerpunkte<br />

Modul 1 – Persönlichkeit – darauf<br />

kommt es an (4 Tage)<br />

„Willst du eine gute Führungskraft sein, so<br />

schau zuerst in dich selbst hinein“. Kein geringerer<br />

als Friedemann Schulz von Thun hat<br />

diesen Leitsatz formuliert.<br />

Wer bin ich als Führungskraft und als Mensch?<br />

Was sind meine Führungsqualitäten und welche<br />

Potenziale lassen sich noch entdecken<br />

und entfalten?<br />

In dieser Ausbildungseinheit geht es darum,<br />

dass Sie Ihren eigenen Führungsstil auf Ihre<br />

Person abstimmen. Durch das Wertschätzen<br />

und Ausbauen der eigenen Potentiale wird Ihr<br />

Handeln und Ihr Auftreten noch authentischer<br />

und selbstbewusster. Mit diesem <strong>Training</strong><br />

wird es Ihnen gelingen, Ihre Mitarbeiter bei<br />

anstehenden Herausforderungen besser zu<br />

unterstützen, zielorientiert zu führen und durch<br />

Empathie und Authentizität zu Höchstleistungen<br />

zu motivieren.<br />

Was Sie in diesem Modul lernen<br />

I Sie erleben sich selbst in unterschiedlichen<br />

Führungssituationen und reflektieren Ihr<br />

Verhalten.<br />

I Dabei erkunden Sie vertieft Ihre Werte,<br />

Glaubenssätze und inneren Strukturen.<br />

I Sie entwickeln ein Gefühl dafür, in welcher<br />

Situation eine bestimmte Rolle erforderlich<br />

ist und welche Kompetenzen Sie dafür<br />

benötigen.<br />

I Sie lernen Ihre verschiedenen Persönlichkeitsanteile<br />

kennen und können diese gewinnbringend<br />

in Ihrem Führungsalltag einsetzen<br />

und steigern somit Ihren eigenen<br />

Handlungsspielraum und Gestaltungsfreiheit.<br />

Modul 2 – Leader – Menschen, die<br />

andere für ihre Ziele und Visionen begeistern<br />

(3 Tage)<br />

Jede Führungskraft ist auch ein Sprecher,<br />

Motivator und Repräsentant seines Teams<br />

und seiner Unternehmung. Sie nehmen an<br />

übergeordneten Sitzungen und Meetings teil,<br />

müssen dort Leistungen und Ergebnisse des<br />

Teams darstellen.<br />

Sie als Führungskraft müssen und sollen<br />

Defizite und Schwachstellen begründen und<br />

aufdecken. Sie müssen und sollen sich auch<br />

schützend vor das eigene Team stellen oder<br />

Entscheidungen des Unternehmens im Team<br />

vertreten. In vielen anderen offiziellen Anlässen<br />

übernehmen Sie als Führungskraft<br />

eine Repräsentationsfunktion und stellen Ihre<br />

Unternehmung nach außen hin dar.<br />

Mehr noch: von Ihrer eigenen Motivationsund<br />

Begeisterungsfähigkeit wird es auch<br />

abhängen, wie motiviert und engagiert Ihre<br />

Mitarbeiter die tägliche Arbeit verrichten.


Was Sie in diesem Modul lernen<br />

I Sie trainieren die Grundlagen und in der<br />

Praxis bewährte Methoden für den Aufbau<br />

und die Durchführung einer erfolgreichen<br />

Präsentation und Vortrags.<br />

I Dabei wird sowohl der Einsatz der freien<br />

Rede, wie auch der Einsatz der eigenen<br />

Persönlichkeit und des eigenen Sprachstils<br />

trainiert.<br />

I Durch den Einsatz von videogestützten<br />

<strong>Training</strong>ssequenzen und offenes Feedback,<br />

lernen die Teilnehmer ihre Stärken kennen<br />

und lernen gezielt ihre Stärken auszubauen<br />

und Schwächen zu minimieren.<br />

I Sie können Ihre Adressaten analysieren und<br />

verfügen über geschickte Präsentationstechniken.<br />

I Sie gewinnen Sicherheit in übergeordneten<br />

Sitzungen und Meetings.<br />

I Sie lernen es, sich vor Ihr Team zu stellen,<br />

Druck und Vorwürfe abzuwehren bzw. konstruktiv<br />

zu verwerten.<br />

I Sie werden gelassener in Repräsentationssituationen.<br />

I Sie lernen, Ihre Wirkungsmittel und Stärken<br />

bewusst einzusetzen.<br />

I Sie lernen, wie Sie Ihre Mitarbeiter begeistern<br />

und motivieren.<br />

Modul 3 – Teams erfolgreich führen<br />

(3 Tage)<br />

Der Blick für individuelle Qualitäten und eine<br />

geschickte Balance von Kompetenzen im<br />

Team sind ein Qualitätsmerkmal der erfolgreichen<br />

Führungskraft. Diese Kunst wird umso<br />

wichtiger, wenn durch laufende Veränderungen<br />

der Arbeitsbereich dynamisch geworden<br />

ist und die Anforderungen an das Team immer<br />

wieder wechseln.<br />

Der Erfolg Ihres Teams wird entscheidend<br />

davon abhängen, diese Dynamiken und die<br />

individuellen Stärken des Einzelnen zu erkennen<br />

und gezielt zu nutzen. Das bringt Sie<br />

in die Lage, mit völlig unterschiedlichen Charakteren<br />

ein motiviertes und leistungsstarkes<br />

Team zu bilden.<br />

Dauer<br />

17 Tage<br />

Was Sie in diesem Modul lernen<br />

I Sie erkennen und lernen, welche Kompetenzen<br />

für eine erfolgreiche Teamführung<br />

notwendig sind und wie Sie diese in Ihrer<br />

täglichen Arbeit gewinnbringend umsetzen<br />

können.<br />

I Dabei entwickeln Sie ein gutes Gespür für<br />

die unterschiedlichen Prozesse im Team<br />

und wie Sie diese steuern und lenken können.<br />

I Sie entwickeln einen Blick für die individuellen<br />

Qualitäten der einzelnen Teammitglieder<br />

und lernen diese geschickt, im Sinne des<br />

ganzen Teams, zu nutzen und einzusetzen.<br />

I Sie entwickeln die Kompetenz, Teams professionell<br />

zu bilden und Teamprozesse konstruktiv<br />

für das gemeinsame Arbeitsergebnis<br />

zu nutzen.<br />

Modul 4 – <strong>Management</strong> by Mediation<br />

(4 Tage)<br />

Wo Menschen aufeinander treffen, gibt es<br />

auch Konflikte. Konflikte sind daher Ausdruck<br />

unterschiedlicher Interessen, unterschiedlicher<br />

Ansichten, Diskussionen und Streitigkeiten.<br />

Doch Konflikte selbst sind nicht das Problem.<br />

Vielmehr kommt es darauf an, dass Ihr produktives<br />

Potenzial bewusst genutzt werden<br />

muss, um den größtmöglichen Nutzen daraus<br />

ziehen zu können. Der richtige Umgang mit<br />

Konflikten ist also essentiell für die erfolgreiche<br />

Arbeit einer Führungskraft.<br />

In diesem <strong>Training</strong> liegt der Fokus auf der<br />

gewinnbringenden Analyse von Konflikten.<br />

Was Sie in diesem Modul lernen<br />

I Sie erkennen und lernen, wie Sie die positive<br />

Kraft von Konflikten für sich und im<br />

Team nutzen können.<br />

I Sie gewinnen Sicherheit, Konflikte rechtzeitig<br />

zu erkennen, zielgerichtet anzugehen<br />

und zu bewältigen.<br />

I Sie erkennen und verstehen Ihre eigenen<br />

Konfliktmuster und erarbeiten effiziente<br />

Strategien zur Lösung von Konflikten.<br />

Preis<br />

€ 5.950 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Excellent Leadership <strong>Training</strong> Program<br />

I Sie erfahren sich in Konfliktsituationen und<br />

lernen, wie sie interessenorientiert Einigungen<br />

erzielen können. Dadurch werden Sie<br />

in die Lage versetzt, im betrieblichen Alltag<br />

auftretenden Konflikten effizient und<br />

lösungsorientiert zu begegnen und steigern<br />

damit ihre Führungskompetenz.<br />

Modul 5 – Produktivität und Selbstorganisation<br />

– Moderieren und Delegieren<br />

(3 Tage)<br />

Eine gelungene Moderation ist ein wichtiger<br />

Bestandteil Ihres Führungserfolges. Gelingt<br />

es Ihnen Meetings, Projektgruppen oder Sitzungen<br />

effizient und strukturiert zu moderieren<br />

und die daraus hervorgehenden Aufgaben<br />

gekonnt zu delegieren, schlägt sich dies in<br />

Erfolgserlebnissen nieder. Sie werden als<br />

jemand wahrgenommen, der führen kann.<br />

Oder ganz einfach ausgedrückt: als jemand,<br />

der sein Handwerk versteht.<br />

Was Sie in diesem Modul lernen<br />

I Sie lernen das Handwerkszeug einer effektiven<br />

Moderation und Delegation kennen,<br />

um in Projekten und in Teams das Knowhow<br />

von Mitarbeitern und Teammitgliedern<br />

zu aktivieren und individuell angepasst gut<br />

nutzen zu können.<br />

I Mit Hilfe verschiedener Moderationsmethoden<br />

lernen Sie, die Zusammenarbeit<br />

in Meetings ziel­ und prozessorientiert zu<br />

steuern und die anfallenden Aufgaben zu<br />

delegieren.<br />

I Im Zentrum des Seminars steht nicht nur<br />

das Vermitteln von allgemeinen Werkzeugen,<br />

Modellen und Techniken, sondern das<br />

eigene Erleben in der Moderation und Delegation.<br />

I Sie lernen, wie man anspruchsvolle Teammeetings,<br />

Projektbesprechungen und Arbeitssitzungen<br />

ergebnisorientiert moderiert<br />

und strukturiert und mit allen Beteiligten<br />

Problemlösungen erarbeitet.<br />

Beratung<br />

Thomas Ammon<br />

Tel.: +49 176 63356562<br />

E­Mail: ammon@grundig­akademie.de<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

22.05.2012 – 01.03.2013<br />

14.05.2013 – 21.02.2014<br />

61


62<br />

Neu in der Rolle als Führungskraft<br />

Der Einstieg in die neue Tätigkeit erfordert<br />

hohe Aufmerksamkeit. Es geht um den gelungenen<br />

Start in die Arbeit, das Erkennen<br />

der Strukturen im Team, um das Fingerspitzengefühl<br />

und den richtigen Kontaktaufbau.<br />

Es geht aber natürlich auch darum, die<br />

eigenen Vorstellungen und die eigene Arbeit<br />

richtig „rüberzubringen“, auch und gerade<br />

gegenüber anderen Bereichen und höheren<br />

Ebenen. Gute Ergebnisse werden so schnell<br />

wie möglich erwartet, die Lernphase in der<br />

neuen Tätigkeit ist kurz.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte in einer neuen Position<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Preis<br />

€ 1.350 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Führungskräfte erfahren, worauf es gerade<br />

in der Anfangszeit ankommt. Die fachliche<br />

Kompetenz und die soziale Kompetenz werden<br />

beleuchtet und anschaulich dargestellt.<br />

Im Dialog untereinander und mit intensivem<br />

<strong>Training</strong> wird die Einstiegsphase in die Führungsposition<br />

erleichtert.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, <strong>Training</strong> im Plenum und in Teams,<br />

Feedback, Fallbeispiele, kollegiale Beratung.<br />

Durch ein Coachinggespräch nach etwa 4<br />

Wochen kann ein nachhaltiger Effekt erzielt<br />

werden.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

08.02. – 10.02.2012<br />

26.09. – 28.09.2012<br />

06.03. – 08.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

07.05. – 09.05.2012<br />

29.10. – 31.10.2012<br />

06.05. – 08.05.2013<br />

Neu in der Führung<br />

Schwerpunkte<br />

Die Persönlichkeit der Führungskraft<br />

I Mein Auftreten als Führungskraft.<br />

I Wie will und muss ich meine Rolle ausfüllen?<br />

I Wie will ich als Vorgesetzter wahrgenommen<br />

werden?<br />

I Wenn Kollegen zu Mitarbeitern werden:<br />

• Was wird anders, wenn ich aus dem Team<br />

komme?<br />

• Was muss ich beachten?<br />

I Meine Vorstellungen, Werte und Ziele<br />

Das Team / die Mannschaft<br />

I Warum Aktionismus nichts bringt<br />

I Den Wandel aktiv gestalten: Alte Zöpfe abschneiden<br />

I Den Bestand im Team wahren: Bewährte<br />

Traditionen weiterführen<br />

I Welche Konflikte und Rechnungen sind<br />

noch offen – wie können sie aufgelöst<br />

werden?<br />

I Welche Orientierung und welche Werte<br />

braucht das Team?<br />

I Einzelkämpfer, Gruppen oder echte Mannschaft<br />

– das Bild des Teams<br />

I Wie schwöre ich das Team auf meine Linie<br />

ein?<br />

Der Arbeitgeber<br />

I Wie klar sind Vorstellungen und Ziele formuliert<br />

worden?<br />

I Wie sollte ich mich den Ebenen über mir<br />

präsentieren?<br />

I Welches Erbe habe ich angetreten?<br />

I Wie kann ich das Verhältnis zu meinen Vorgesetzten<br />

gestalten?<br />

Hamburg<br />

27.02. – 29.02.2012<br />

13.06. – 15.06.2012<br />

18.02. – 20.02.2013


Vom Kollegen zum Vorgesetzten<br />

Wer aus dem Kreis der Kollegen plötzlich<br />

mit Führungsverantwortung betraut wird, hat<br />

eine Vielzahl von neuen Herausforderungen<br />

zu bewältigen.<br />

Durch diesen Sprung auf der Karriereleiter<br />

finden Sie sich in einer neuen Rolle wieder:<br />

Sie stehen vor neuen herausfordernden Aufgaben,<br />

die andere Verhaltensweisen und<br />

Kompetenzen von Ihnen fordern.<br />

Als Führungskraft sind Sie nun in der Situation,<br />

dass Sie die richtige Balance zwischen<br />

Nähe und Distanz finden müssen, um Ihre<br />

neue Rolle souverän und erfolgreich zu meistern.<br />

Mehr noch: Es ist wichtig zu wissen,<br />

was Ihr Selbstverständnis von Führung ist<br />

und wo dabei Ihre Stärken und Entwicklungsfelder<br />

liegen.<br />

Zielgruppe<br />

Nachwuchsführungskräfte, die vor kurzem<br />

Führungsaufgaben übernommen haben oder<br />

sich auf die anstehende Rolle als Führungskraft<br />

vorbereiten wollen.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie lernen die Aufgaben und die Anforderungen<br />

an Ihre neue Rolle als Führungskraft<br />

kennen.<br />

I Dabei entwickeln Sie ihren eigenen, authentischen<br />

Führungsstil und erhalten einen<br />

Überblick über die verschiedenen Führungsstile.<br />

I Sie lernen, wie man Probleme fair und konstruktiv<br />

anspricht und erhöhen damit die<br />

Akzeptanz in Ihrer neuen Rolle.<br />

I Sie lernen Ihre verschiedenen Persönlichkeitsanteile<br />

kennen, können diese gewinnbringend<br />

in Ihrem Führungsalltag einsetzen<br />

und steigern somit Ihren eigenen<br />

Handlungsspielraum und Ihre Gestaltungsfreiheit.<br />

I Sie vertiefen Ihr Wissen und werden souveräner<br />

im Einsatz der wichtigsten Führungsinstrumente<br />

wie beispielsweise Führen mit<br />

Zielen, Delegieren oder auch Situatives<br />

Führen.<br />

I Die ersten 100 Tage – welche taktischen<br />

Fehler kann ich vermeiden?<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Einzel­ und Gruppenarbeit, Arbeiten<br />

an Beispielen aus der Praxis, Übungen<br />

aus der systemischen Führung, situatives<br />

Führen, Doppelrolle Führungskraft, Feeback­<br />

Methoden<br />

Sie erhalten Zeit und Raum, sich selbst zu<br />

reflektieren und neue Varianten sowie Verhaltensweisen<br />

auszuprobieren.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

14.06. – 15.06.2012<br />

06.12. – 07.12.2012<br />

11.04. – 12.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

18.06. – 19.06.2012<br />

04.10. – 05.10.2012<br />

15.07. – 16.07.2013<br />

Neu in der Führung<br />

Schwerpunkte<br />

I Rollenklärung: Rolle und Selbstverständnis<br />

als Führungskraft<br />

I Was treibt mich an – Arbeit mit der Transaktionsanalyse<br />

I Selbstvermarktung als Führungskraft<br />

I Authentisch führen und dabei überzeugen<br />

I Strategien der persönliche Absicherung im<br />

Veränderungsprozess<br />

I Die richtige Balance zwischen Nähe und<br />

Distanz<br />

I Gruppendynamische Prozesse erkennen<br />

und gestalten<br />

I Lernen und sich Orientieren an positiven<br />

Führungsmodellen<br />

I Feedback und effektive Rückmeldung, aktives<br />

Zuhören<br />

Hamburg<br />

15.02. – 16.02.2012<br />

10.09. – 11.09.2012<br />

21.02. – 22.02.2013<br />

63


64<br />

Führung ohne hierarchische Macht<br />

In zunehmend komplexer werdenden Organisationen<br />

entstehen immer häufiger Arbeitsbeziehungen,<br />

in denen keine klaren hierarchischen<br />

Strukturen vorliegen, die vorgeben,<br />

wer wem weisungsberechtigt oder unterstellt<br />

ist. Die Beteiligten vertreten die Interessen<br />

ihrer Bereiche, haben konträre Ziele und unterschiedliche<br />

Auffassungen über Vorgehensweisen<br />

und Dringlichkeit von Aufgaben. Wer<br />

in diesen Konstellationen seine Ziele erreichen<br />

will, muss Flexibilität zeigen, ohne dabei die<br />

eigenen Interessen aufzugeben. Neue Formen<br />

der Kooperation müssen entdeckt und integriert<br />

werden, damit die Arbeit vorankommt.<br />

Eine genaue Betrachtung der eigenen Situation,<br />

gegenseitige Verständigung, bewusste<br />

Kommunikation und Durchsetzungswille<br />

helfen, mit diesen komplexen Situationen<br />

umzugehen.<br />

Zielgruppe<br />

Personen, die ohne direkte Weisungsbefugnis<br />

andere Menschen führen müssen (z. B. in<br />

Projekten, in bereichsübergreifenden Kooperationen,<br />

in der Zusammenarbeit auf gleicher<br />

Hierarchie­Ebene)<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Dieses <strong>Training</strong> vermittelt Ihnen die Grundlagen<br />

erfolgreicher Führung, ohne ein Machtmandat<br />

zu haben. Sie reflektieren Ihre Führungskompetenzen<br />

und erhalten viele nützliche<br />

Empfehlungen aus der Praxis, die Ihnen<br />

dabei helfen, mit fachlicher Kompetenz und<br />

natürlicher Autorität zu führen.<br />

Dazu lernen Sie wesentliche Führungsinstrumente<br />

kennen und können damit Ihre Zielvorgaben<br />

besser erfüllen. Sie setzen sich mit Ihrer<br />

Führungsrolle auseinander und reflektieren<br />

Ihr Selbst­ und Fremdbild vor dem Hintergrund<br />

der aktuellen Führungssituation. Sie<br />

erhalten Feedback zu Ihrem Führungsstil und<br />

Empfehlungen zur Verbesserung Ihres Durchsetzungsvermögens.<br />

Es wird Ihnen leichter<br />

fallen, Ihre Mitarbeiter und Kollegen ohne<br />

Disziplinarbefugnis zu führen und sicher aufzutreten.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallbeispiele,<br />

Gruppenarbeiten, Gesprächssimulation,<br />

Plenumsdiskussion, Praxisfallarbeit<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

18.04. – 19.04.2012<br />

06.11. – 07.11.2012<br />

10.04. – 11.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

19.04. – 20.04.2012<br />

05.11. – 06.11.2012<br />

14.05. – 15.05.2013<br />

Neu in der Führung<br />

Schwerpunkte<br />

Analyse des Umfelds<br />

I Führung ohne Macht bekommen und wahrnehmen<br />

– Problem oder Chance?<br />

I Klare Rollen und Aufgaben als Voraussetzung<br />

für klare Beziehungen<br />

I Wer ist wofür zuständig?<br />

I Die Erwartungen kennen und verstehen<br />

Kommunikation auf Augenhöhe<br />

I Natürliche Autorität statt erzwungene Leistung<br />

fordern und fördern – delegieren und<br />

motivieren<br />

I Abgrenzen ohne abzuheben<br />

Verständigung – Vertrauen – Machtspiele<br />

I Die Balance finden zwischen eigenen und<br />

fremden Interessen<br />

I Umgang mit Konflikten, Provokationen und<br />

Spannungen<br />

Überzeugendes Verhalten im Gespräch<br />

I Effektive und zielgerichtete Gesprächsvorbereitung<br />

I Durchführung von schwierigen Gesprächssituationen<br />

Arbeit an den konkreten Praxissituationen<br />

der Teilnehmer<br />

Hamburg<br />

13.02. – 14.02.2012<br />

12.09. – 13.09.2012<br />

12.02. – 13.02.2013


Frauen gehen in Führung<br />

Dieses <strong>Training</strong> wendet sich speziell an Frauen<br />

kurz vor oder nach der erstmaligen Übernahme<br />

von Führungsverantwortung. Sie<br />

erfahren, welche Führungsinstrumente in der<br />

Zukunft an Bedeutung gewinnen. Sie lernen,<br />

Machtspiele zu erkennen und mit diesen umzugehen.<br />

Sie reflektieren Ihr Kommunikationsverhalten<br />

und dessen Wirkung auf andere. Für<br />

Frauen in Führungspositionen ist es wichtig,<br />

sich der Führungsrolle bewusst zu werden,<br />

Klarheit über ihr Führungsverhalten zu erlangen<br />

und ihren individuellen Führungsstil zu<br />

finden. In diesem <strong>Training</strong> erhalten Sie Einblick<br />

in die vielfältigen Anforderungen an weibliche<br />

Führungskräfte und lernen, authentisch und<br />

sicher zu führen.<br />

Zielgruppe<br />

Alle weiblichen Führungskräfte, die sich<br />

auf eine neue Führungsaufgabe vorbereiten<br />

oder seit kurzer Zeit Führungsverantwortung<br />

haben.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie erleben in diesem <strong>Training</strong> Ihre Wirkung<br />

als weibliche Führungskraft und setzen sich<br />

aktiv mit Ihrer Führungsrolle auseinander.<br />

I Sie lernen zu analysieren, wo Sie als Führungskraft<br />

in Ihrem Unternehmen stehen<br />

und erfahren mehr über Ihren eigenen Führungsstil.<br />

I Sie befassen sich mit Authentizität als Führungsinstrument.<br />

I Durch gezieltes Feedback erweitern und<br />

optimieren Sie ihr Repertoire an Verhaltensweisen<br />

und Methoden im Umgang mit<br />

Mitarbeitern, Kollegen sowie Vorgesetzten<br />

und lernen, wie Sie Ihre Führungsstärken<br />

im Unternehmensalltag effektiv einsetzen<br />

können.<br />

Methoden<br />

Interaktive Kurzvorträge der Trainerin, Einzel­<br />

und Gruppenarbeit, Rollengespräche,<br />

Erfahrungsaustausch, Bearbeiten von aktuellen<br />

Praxisfällen, Fragebögen, systemische<br />

Beratung, Feedback (ggf. Videoanalyse),<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

22.03. – 23.03.2012<br />

24.09. – 25.09.2012<br />

04.03. – 05.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

27.06. – 28.06.2012<br />

21.11. – 22.11.2012<br />

08.07. – 09.07.2013<br />

Neu in der Führung<br />

Schwerpunkte<br />

I Von der Mitarbeiterin zur Vorgesetzten.<br />

I Orientierung in der neuen Rolle gewinnen<br />

und Klarheit über persönliche Stärken erlangen<br />

I Die Grundsätze wirksamer Führung, den<br />

eigenen Führungsstil finden und Führungskompetenzen<br />

entwickeln.<br />

I Mitarbeitergespräche professionell führen,<br />

Ziele vereinbaren und nachhalten.<br />

I Selbst­ und Fremdbild abgleichen.<br />

I Spielregeln erfolgreicher Kommunikation.<br />

I „Typisches” männliches und weibliches<br />

Kommunikationsverhalten.<br />

I Problemverhalten bei Männern und Frauen.<br />

I Kommunikative Muster erkennen und Konflikte<br />

konstruktiv lösen.<br />

I Umgang mit schwierigen Mitarbeitern und<br />

Mitarbeiterinnen.<br />

I Besonderheiten als weibliche Führungskraft<br />

und besondere Anforderungen an die<br />

neue „Chefin”.<br />

Hamburg<br />

16.01. – 17.01.2012<br />

05.09. – 06.09.2012<br />

28.01. – 29.01.2013<br />

65


66<br />

Mitarbeiter erfolgreich motivieren und fördern<br />

Mitarbeiter fördern und fordern ist ein Leitgedanke<br />

moderner Führungskultur. Sensibilität<br />

für wertschätzende und wertschöpfende<br />

Kommunikation sowie der geschickte Abbau<br />

von demotivierenden Faktoren, sind Teil des<br />

grundlegenden Know­hows der erfolgreichen<br />

Führungskraft.<br />

Zielgruppe<br />

Alle Führungskräfte<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie entwickeln Ihre Führungskompetenz.<br />

I Sie gewinnen Selbst­ und Menschenkenntnis<br />

durch die Beachtung der Persönlichkeit.<br />

I Sie erproben einen mitarbeiterorientierten<br />

Führungsstil und erfahren die Wirkung Ihres<br />

Führungsstils durch Feedback.<br />

I Sie reflektieren Ihr Führungsverhalten und<br />

finden Orientierung für Ihren Führungsalltag.<br />

Sie können in Gesprächen mit Ihren Mitarbeitern<br />

deren Motivationen erfahren und<br />

dadurch gemeinsam effektiv und systematisch<br />

ihre Ziele verfolgen und erreichen<br />

– Konsensmanagement leben.<br />

I Sie unterstützen Mitarbeiter in schwierigen<br />

Situationen, erkennen und bearbeiten Demotivation<br />

bei Mitarbeitern.<br />

Methoden<br />

Lerndialog, Trainerinput, Kleingruppenarbeit,<br />

Führungsstilanalyse, mitarbeiterorientierte<br />

Gesprächsführung, Feedback, Dis kus sion<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

06.02. – 07.02.2012<br />

24.09. – 25.09.2012<br />

15.04. – 16.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

16.04. – 17.04.2012<br />

22.10. – 23.10.2012<br />

29.04. – 30.04.2013<br />

Handwerk der Führung<br />

Schwerpunkte<br />

Erfolgsfaktoren effektiver Führung<br />

Führungsqualität durch Beachtung der Persönlichkeit<br />

I Die Bedeutung der Führungskraft als Vorbild<br />

I Führungsstil – personen­ und situationsabhängig<br />

führen<br />

I Erkenntnisse aus der modernen<br />

Motivationspsychologie<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

I Eigenes Kommunikationsverhalten (Sprach ­<br />

muster, Körpersprache) erkennen<br />

I Motivierende Gespräche mit Mitarbeitern<br />

führen (<strong>Training</strong>)<br />

I Feedback nehmen und geben<br />

I Erkennen und Beheben von Kommunikationsstörungen<br />

I Anerkennung und Kritik als Führungsinstrumente<br />

einsetzen<br />

Vermeidung von Demotivation<br />

I Demotivierende Umfeldfaktoren erkennen<br />

und bearbeiten<br />

I Mitarbeiter motivieren – auch in schwierigen<br />

Arbeitssituationen<br />

I Der „schwierige / besondere“ Mitarbeiter<br />

– Was tun?<br />

Hamburg<br />

13.02. – 14.02.2012<br />

04.06. – 05.06.2012<br />

11.02. – 12.02.2013


Schwierige Mitarbeitergespräche führen<br />

Mitarbeitergespräche stellen für Vorgesetzte<br />

und Mitarbeiter gleichermaßen eine Herausforderung<br />

dar. Kaum eine Führungsaufgabe ist<br />

so vielfältig, wirkungsvoll und nachhaltig und<br />

stellt damit ein zentrales Qualitätskriterium<br />

des Handelns der Führungskraft dar. Mitarbeitergespräche<br />

müssen deshalb sorgfältig für<br />

jeden individuellen Anlass vorbereitet werden.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte aller Bereiche<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie können ein Mitarbeitergespräch professionell<br />

führen, vor­ und nachbereiten und<br />

wissen, welche Botschaften Sie unbewusst<br />

zusätzlich senden.<br />

I Sie können Gespräche strukturiert und zielgerichtet<br />

durchführen.<br />

I Sie nutzen präzise Gesprächsleitfäden,<br />

Checklisten und andere Hilfsmittel.<br />

I Sie erhalten Tipps, wie Sie schwierige Gesprächssituationen<br />

vorbereiten und meistern<br />

können.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Diskussion, Fallbeispiele, Partnerübungen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

28.03. – 29.03.2012<br />

19.11. – 20.11.2012<br />

17.04. – 18.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

12.09. – 13.09.2012<br />

06.03. – 07.03.2013<br />

Handwerk der Führung<br />

Schwerpunkte<br />

Mitarbeitergespräche professionell vorbereiten<br />

und führen<br />

I Rechtliche und betriebliche Grundlagen<br />

I Einsatz von Gesprächstechniken<br />

I Der rote Faden (Einstieg – Themen festlegen<br />

– Austausch – Vereinbarungen treffen<br />

– Abschluss)<br />

I Sach­ und Beziehungsebene trennen und<br />

bearbeiten<br />

I Umgang mit Einwänden, Widerständen und<br />

Angriffen<br />

I Kommunikationstechniken für das Mitarbeitergespräch<br />

I Was Sie auf keinen Fall tun sollten: Tipps<br />

und Tricks für die Praxis<br />

I Wie erhalte ich die Motivation und Identifikation<br />

meiner Mitarbeiter auch in schwierigen<br />

Situationen?<br />

I Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses<br />

und des Vertrauens<br />

I Arbeit mit verschiedenen Hilfsmitteln<br />

• Gesprächsleitfaden<br />

• Checklisten<br />

• Bewertungsbögen, Leistungsbeurteilungen<br />

• Gesprächsprotokolle<br />

• Zielvereinbarungen<br />

Regelmäßige Gespräche<br />

I Zielvereinbarungsgespräche<br />

I Das Beurteilungsgespräch<br />

Gespräche aus gegebenem Anlass<br />

I Das Kritikgespräch<br />

I Das Fehlzeitengespräch<br />

I Das Rückkehr­ und Wiedereingliederungsgespräch<br />

I Heikle Gespräche (z.B. Sucht, Mobbing<br />

u.a.)<br />

Hamburg<br />

18.04. – 19.04.2012<br />

12.11. – 13.11.2012<br />

24.04. – 25.04.2013<br />

67


68<br />

Professioneller Umgang mit schwierigen<br />

Mitarbeitern<br />

Meistens macht Ihre Arbeit als Vorgesetzter<br />

Spaß, wenn es in Ihrem Team nicht einige Mitarbeiter<br />

gäbe, mit denen Sie nur schwer auskommen.<br />

Wenn man nicht aufpasst, gelingt es<br />

diesen Störenfrieden, das Betriebsklima nachhaltig<br />

negativ zu beeinflussen. Die normalen<br />

Kommunikationswerkzeuge und Vorgehensweise<br />

helfen selten, um diese schwierigen Mitarbeiter<br />

zu stoppen. Hier müssen Sie andere<br />

Saiten aufziehen.<br />

Zielgruppe<br />

Dieses Praxisseminar wendet sich an Führungskräfte<br />

verschiedener Positionen mit Personalverantwortung:<br />

Abteilungs­, Gruppen­<br />

und Teamleiter sowie Führungskräfte aus dem<br />

Bereich Projektmanagement.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

In unserem Praxisseminar lernen Sie die wichtigsten<br />

Führungswerkzeuge, um schwarze<br />

Schafe zur Einsicht zu bringen. Sie erfahren,<br />

warum Ihnen der Umgang mit manchen Mitarbeitern<br />

schwerfällt und wo Sie nach Ursachen<br />

suchen könnten. Weiterhin erhalten Sie<br />

praktische Tipps und Hinweise, wie Sie den<br />

einzelnen Persönlichkeiten, wie z. B. Nörglern,<br />

Faulpelzen oder Low Performern, gegenübertreten<br />

sollen.<br />

Schwerpunkte<br />

Wo liegen die Ursachen?<br />

I Selbstreflexion<br />

• Wer nervt Sie in welchen Situationen?<br />

• Das eigene Verhalten in schwierigen Situationen<br />

erkennen und hinterfragen<br />

• Hinweise zur Entwicklung alternativer Reaktionsmöglichkeiten<br />

I Was macht Mitarbeiter schwierig?<br />

• Was steckt hinter „unführbaren“ Mitarbeitern?<br />

• Wie funktioniert die zwischenmenschliche<br />

Beziehungsdynamik?<br />

• Verständniskonzepte und Lösungsansätze<br />

für schwierige Situationen<br />

I Auswirkungen von Team­ und Unternehmensstrukturen<br />

auf den Einzelnen<br />

• Wirkung von Umbruchzeiten auf Teams<br />

und Einzelpersonen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

19.04. – 20.04.2012<br />

25.10. – 26.10.2012<br />

11.04. – 12.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

12.06. – 13.06.2012<br />

05.12. – 06.12.2012<br />

05.06. – 06.06.2013<br />

Handwerk der Führung<br />

Die wirksamsten Führungstools für den<br />

Umgang mit verschiedenen Persönlichkeitstypen<br />

I So greifen Sie gezielt ein<br />

• Wie viel Aufwand lohnt sich und für wen?<br />

• Woran erkennen Sie, wann Ihr Eingreifen<br />

notwendig ist?<br />

• Ergebnisorientierte Kritikgespräche<br />

• Wann bringt Sie welche Taktik weiter?<br />

• Auf Ihren Praxisfällen basierende Übungen<br />

und anschließende Diskussion<br />

I Nie wieder machtlos: So sichern Sie Ihre<br />

Autorität<br />

• Souverän auf Widerstände, Ausreden und<br />

Ignoranz reagieren<br />

• Klare Regeln schaffen Vertrauen<br />

• Immer fair bleiben – auch bei Angriffen<br />

auf die eigene Person<br />

Vermeidung typischer Fehler<br />

I Querulanten zu viel Aufmerksamkeit schenken<br />

I Fehlen einer klaren Linie<br />

I Aussitzen einer Situation<br />

I Solidarisierung mit den Störenfrieden<br />

I Androhung und Nicht­Vollzug von Sanktionen<br />

I Nicht­Eingreifen oder zu spätes Eingreifen<br />

I „Mehr desselben“: Festhalten an der falschen<br />

Strategie<br />

I Bagatellisierung von unakzeptablem Verhalten<br />

Hamburg<br />

06.02. – 07.02.2012<br />

16.08. – 17.08.2012<br />

05.02. – 06.02.2013


Konfliktmanagement – Konflikte erkennen,<br />

analysieren und nachhaltig lösen<br />

Konflikte sind Ausdruck unterschiedlicher<br />

Interessen. Unterschiedliche Ansichten, Diskussionen,<br />

Streitigkeiten und der Einsatz von<br />

Macht zeigen die divergierenden Einschätzungen<br />

und Bewertungen realer Situationen.<br />

Die Differenzen selbst sind nicht das Problem:<br />

Ihr produktives Potenzial muss allerdings bewusster<br />

genutzt werden. Der richtige Umgang<br />

mit Konflikten muss also gelernt werden. In<br />

diesem <strong>Training</strong> liegt der Fokus auf der geschickten<br />

Analyse von und dem konstruktiven<br />

Umgang mit Konflikten.<br />

Noch schwieriger ist das Umgehen mit Mobbingprozessen.<br />

Mobbingprozesse frühzeitig<br />

wahrzunehmen und ihnen gezielt und erfolgreich<br />

entgegenzutreten, ist ein wesentliches<br />

Kennzeichen einer guten Führungskraft<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte aller Bereiche<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele:<br />

I Sie erkennen, wie Sie die positive Kraft von<br />

Konflikten im Team und in der Abteilung<br />

nutzen können<br />

I Sie gewinnen Sicherheit, Konflikte rechtzeitig<br />

zu erkennen, zielgerichtet anzugehen<br />

und zu bewältigen.<br />

I Sie überprüfen ihre eigenen Verhaltensmuster<br />

in Konflikten und erarbeiten effiziente<br />

Konfliktlösungsstrategien.<br />

I Sie proben duale Konfliktgespräche und<br />

erfahren, wie sie interessenorientiert Einigungen<br />

erzielen können.<br />

I Sie lernen, vermittelnde und ausgleichende<br />

Konfliktgespräche bei Streitigkeiten zwischen<br />

Mitarbeitern und im Team durchzuführen<br />

I Sie lernen, präventiv und frühzeitig Mobbingprozesse<br />

anzugehen.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Kleingruppenarbeiten, Videotraining,<br />

Arbeiten an Fallbeispielen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

20.03. – 21.03.2012<br />

12.06. – 13.06.2012<br />

16.10. – 17.10.2012<br />

19.03. – 20.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

14.06. – 15.06.2012<br />

01.10. – 02.10.2012<br />

06.02. – 07.02.2013<br />

Handwerk der Führung<br />

Schwerpunkte<br />

Konfliktdiagnose und Konfliktarten<br />

I Konflikteskalation und Besonderheiten des<br />

Verhaltens im Konflikt<br />

I Selbst­ und Fremdeinschätzung des persönlichen<br />

Konfliktverhaltens<br />

I Vorbereitung auf ein Konfliktgespräch (duale<br />

Situation)<br />

I Verhalten im Konfliktgespräch<br />

I Arbeit an Praxisbeispielen<br />

Die Führungskraft als Vermittler im Konfliktfall<br />

zwischen den Mitarbeitern<br />

I Mittel und Wege zum konstruktiven Umgang<br />

mit Konflikten<br />

I Mediation und Konflikt­Coaching<br />

I Verhandeln nach dem Win­Win­Prinzip<br />

Mobbingprozesse frühzeitig erkennen<br />

I Wie kann ich Mobbing begegnen? (Praxisbeispiel)<br />

Hamburg<br />

26.04. – 27.04.2012<br />

26.11. – 27.11.2012<br />

25.04. – 26.04.2013<br />

69


70<br />

Persönlichkeit – darauf kommt es an<br />

„Willst du eine gute Führungskraft sein, so<br />

schau zuerst in dich selbst hinein“. Kein geringerer<br />

als Friedemann Schulz von Thun hat<br />

diesen Leitsatz formuliert.<br />

Wer bin ich als Führungskraft und als Mensch?<br />

Was sind meine Führungsqualitäten und welche<br />

Potenziale lassen sich noch entdecken<br />

und entfalten?<br />

In diesem Seminar geht es darum, dass Sie<br />

einen stimmigen, zu Ihrer Person passenden<br />

Führungsstil entwickeln. Durch das Wertschätzen<br />

und Ausbauen der eigenen Potenziale<br />

werden Ihr Handeln und Ihr Auftreten<br />

noch authentischer und selbstbewusster. Mit<br />

diesem <strong>Training</strong> wird es Ihnen gelingen, Ihre<br />

Mitarbeiter bei anstehenden Herausforderungen<br />

besser zu unterstützen, sie zielorientiert<br />

zu führen und durch Empathie und Authentizität<br />

zu Höchstleistungen zu motivieren.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte,<br />

Berater, Trainer, die ihre Fähigkeiten ausbauen<br />

und vertiefen, ihre Mitarbeiter wirkungsvoll<br />

in ihrer beruflichen Weiterentwicklung unterstützen<br />

und lösungsfokussiertes Denken und<br />

Verhalten aller Mitarbeiter fördern möchten.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie erleben sich selbst in unterschiedlichen<br />

Führungssituationen und reflektieren Ihr<br />

Verhalten<br />

I Dabei erkunden Sie vertieft Ihre Werte,<br />

Glaubenssätze und inneren Strukturen.<br />

I Sie entwickeln ein Gefühl dafür, in welcher<br />

Situation eine bestimmte Rolle erforderlich<br />

ist und welche Kompetenzen Sie dafür<br />

benötigen.<br />

I Sie lernen Ihre verschiedenen Persönlichkeitsanteile<br />

kennen, können diese gewinnbringend<br />

in Ihrem Führungsalltag einsetzen<br />

und steigern somit Ihren eigenen<br />

Handlungsspielraum und Gestaltungsfreiheit.<br />

Methoden:<br />

Trainerinput, Einzel­ und Gruppenarbeit,<br />

Transaktionsanalyse, Gestaltarbeit, Business<br />

Theater, Arbeiten an Beispielen aus der Praxis,<br />

Gruppendynamik, Übungen aus der systemischen<br />

Führung<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

26.01. – 27.01.2012<br />

13.09. – 14.09.2012<br />

24.01. – 25.01.2013<br />

Düsseldorf<br />

23.05. – 24.05.2012<br />

29.08. – 30.08.2012<br />

19.06. – 20.06.2013<br />

Handwerk der Führung<br />

Schwerpunkte<br />

I Kommunikations­, Konflikt­ und Persönlichkeitsmuster<br />

im Führungsalltag<br />

I Natürliche Überzeugungskraft ausbauen<br />

und die eigene Persönlichkeit in den Führungsstil<br />

integrieren<br />

I Ihr Auftreten und Ihre Wirkung als Führungskraft<br />

I Authentizität und natürliche Autorität<br />

I „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“<br />

I Das innere Team situationsangemessen<br />

aktivieren<br />

I Kompetenzen stärken und wirkungsvoll einsetzen<br />

I Führen mit emotionaler Intelligenz<br />

Hamburg<br />

18.01. – 19.01.2012<br />

03.09. – 04.09.2012<br />

21.01. – 22.01.2013


Die Führungskraft als Coach<br />

Ob Sie geprägt sind von modernen Führungskonzepten<br />

mit flachen Hierarchien und Entscheidungsstrukturen<br />

oder eher von dem Gedanken<br />

der effizienten Nutzung von zeitlichen<br />

und finanziellen Ressourcen, unstrittig bleibt<br />

doch, dass Unternehmensziele erfolgreicher<br />

auf der Basis von Eigeninitiative und Selbständigkeit<br />

der Mitarbeiter erreicht werden<br />

können.<br />

Sie sind als Führungskraft hier in der Rolle als<br />

Berater und Förderer besonders gefordert. Sie<br />

sind der Coach Ihrer Mitarbeiter, deren Potenziale<br />

Sie erkennen und ausschöpfen, deren<br />

Problemlösungskompetenz Sie entwickeln<br />

helfen, um damit letztlich die gesteckten Ziele<br />

zu erreichen.<br />

Mit dem Seminar erwerben Sie ein umfangreiches<br />

Know­how, Werkzeuge und Methoden,<br />

die eine entwicklungs­ und ressourcenorientierte<br />

Führung ermöglichen.<br />

Die Arbeit an konkreten Beispielen aus Ihrer<br />

Praxis steht dabei im Vordergrund.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte,<br />

Berater, Trainer und Mitarbeiter, die ihre Fähigkeiten<br />

ausbauen und vertiefen, ihre Mitarbeiter<br />

wirkungsvoll in ihrer beruflichen Weiterentwicklung<br />

unterstützen und lösungsfokussiertes<br />

Denken und Verhalten aller Mitarbeiter<br />

fördern möchten.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie entwickeln ein Gespür für die unterschiedlichen<br />

Potenziale Ihrer Mitarbeiter<br />

und werden ihre Denk­ und Handlungsmuster<br />

besser verstehen.<br />

I Sie beschäftigen sich mit den zentralen<br />

Fragestellungen Führung, Verantwortung,<br />

Kooperation und Kommunikation.<br />

I Sie gewinnen eine klare Vorstellung von<br />

Ihren verschiedenen Handlungsrollen: Führungskraft,<br />

Berater, Coach.<br />

I Sie können Coachingprozesse sinnfällig<br />

strukturieren und nachvollziehbar machen.<br />

I Sie können souverän Coachingwerkzeuge<br />

anwenden.<br />

I Sie gewinnen Einblicke in die Anforderungen<br />

des Teamcoaching.<br />

I Langfristig können Sie so Konflikte vermeiden<br />

und die Teammitglieder ihren Stärken<br />

entsprechend einzusetzen.<br />

I Sie profitieren längerfristig von zufriedeneren<br />

Mitarbeitern und verbessern Ihre eigenen<br />

Führungsqualitäten.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Gruppen­ und Einzelarbeit,<br />

Coaching­Sequenzen in Form von Fallarbeit<br />

und Rollenspielen anhand von relevanten<br />

Beispielen aus Ihrem beruflichen Umfeld,<br />

Übungen aus der systemischen Beratung,<br />

Fragetechnik und Elemente der Transaktionsanalyse.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

26.01. – 27.01.2012<br />

01.10. – 02.10.2012<br />

28.01. – 29.01.2013<br />

Düsseldorf<br />

26.03. – 27.03.2012<br />

24.10. – 25.10.2012<br />

03.06. – 04.06.2013<br />

Handwerk der Führung<br />

Schwerpunkte<br />

I Coaching: Begriffsklärung und allgemeine<br />

Einführung<br />

I „Mitarbeitercoaching“ als spezielle Coachingform<br />

– Einsatzmöglichkeiten und Grenzen<br />

I Rolle und Selbstverständnis der Führungskraft<br />

als Coach<br />

I Coachingphasen: Zielformulierung, Kontrakt<br />

und Phasenverlauf<br />

I Umsetzungsschritte, Zielformulierung und<br />

Transfersicherung<br />

I Interventionsformen und Coachingwerkzeuge<br />

(Mitarbeitergespräche, Moderation,<br />

Reflecting Team und Teamentwicklung)<br />

I Umgang mit Macht und Hierarchie, Positionierung<br />

in der Organisation<br />

I Arbeit mit Teams, Teamcoaching<br />

Hamburg<br />

08.02. – 09.02.2012<br />

06.08. – 07.08.2012<br />

10.06. – 11.06.2013<br />

71


72<br />

Umgang mit Burnout von Mitarbeitern<br />

Der Arbeitsalltag unterliegt einem stetigen<br />

Wandel, ist aber in der Tendenz gekennzeichnet<br />

durch stetig steigende Anforderungen.<br />

Von jedem Einzelnen – ob Mitarbeiter oder<br />

Führungskraft – wird mehr Energie und höheres<br />

Engagement eingefordert. Der Verantwortungs­<br />

und Termindruck erhöht sich, die<br />

Komplexität der Aufgaben nimmt zu und die<br />

Konkurrenz unter den Mitarbeitern wächst.<br />

Nicht selten entwickeln sich daraus auch<br />

soziale Konflikte.<br />

Erschwerend kommt hinzu, dass die Arbeit ­<br />

und das nicht nur bei Führungskräften – oft<br />

zum vorrangigen und alleinigen Lebensinhalt<br />

wird und die Zeit zu Erholung und Regeneration<br />

nicht mehr ausreicht.<br />

Burnout­Gefühle und Symptome setzen ein<br />

und beeinträchtigen die individuelle Leistungsfähigkeit.<br />

Nach neuesten Studien gehören<br />

Burnout, Depressionen und andere<br />

psychische Erkrankungen zudem zu den<br />

häufigsten Ursachen für krankheitsbedingte<br />

Fehlzeiten. Dauerhaft reduzierte Arbeitsleistungen<br />

und Fehlzeiten bringen aber auch<br />

für die Unternehmen einen beträchtlichen<br />

Schaden mit sich.<br />

Wie können nun Führungskräfte bei ihren<br />

Mitarbeitern Burnout­Symptome rechtzeitig<br />

erkennen, diese präventiv vermeiden, aber<br />

auch reaktiv behandeln und mindern? Sie als<br />

Führungskraft haben die Verpflichtung, mögliche<br />

betriebliche Gründe für das Burn­out­<br />

Syndrom zu beseitigen und die betroffenen<br />

Mitarbeiter zu unterstützen. Diese Aufgabe<br />

steht im Zentrum dieses Seminars<br />

Die Arbeit an konkreten Fragestellungen aus<br />

Ihrer Praxis steht dabei im Vordergrund.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte aller Bereiche<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie erleben, was sich hinter den Prinzipien<br />

der „humanen Arbeitsplatzgestaltung“ verbirgt.<br />

I Sie erfahren, wie Sie als Führungskraft<br />

Einfluss auf die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter<br />

nehmen können<br />

I Sie entwickeln ein Gespür für krankheitserzeugende<br />

Rahmenbedingungen von Arbeitsprozessen<br />

I Sie gewinnen einen differenzierten Einblick<br />

in die verschiedenen Formen arbeitsbedingter<br />

psychischer und psychosomatischer<br />

Störungen<br />

I Sie können Burnout­Symptome rechtzeitig<br />

erkennen,<br />

I Sie haben den Mut und die Souveränität,<br />

Führungskräfte, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

gezielt anzusprechen,<br />

I Und können so präventive Strategien zur<br />

Burnout­Vermeidung entwickeln und umsetzen<br />

I Sie entwickeln die Befähigung, reaktiv<br />

Burnout­Phänomene anzugehen und zu<br />

mindern.<br />

I Sie erkennen eigene Gefährdungen und<br />

Burnoutfallen<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Gruppen­ und Einzelarbeit, Fallbeispiele,<br />

Rollenspiele, Verhaltenstraining zur<br />

Umsetzung in die Praxis.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

12.03. – 13.03.2012<br />

15.10. – 16.10.2012<br />

11.03. – 12.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

07.02. – 08.02.2012<br />

19.09. – 20.09.2012<br />

20.02. – 21.02.2013<br />

Handwerk der Führung<br />

Schwerpunkte<br />

Ursachen und Wirkungsweise des Burnout-Syndroms<br />

I Burn­out: Wer ist besonders gefährdet?<br />

I Wann sprechen wir von Burn­out?<br />

I Arbeitsdruck als Auslöser<br />

I Arbeitsbedingungen als mögliche Ursache<br />

I Die Verlaufsphasen des Burnout­Syndroms<br />

I Auswirkungen auf Kollegen und das Unternehmen<br />

Veränderung der betrieblichen Belastungsfaktoren<br />

I Betrieblicher Gesundheitsschutz<br />

I Gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung<br />

und Arbeitsorganisation<br />

I Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizinern,<br />

Psychologen, Krankenkassen und Berufsgenossenschaften<br />

Konzepte und Instrumente zur Unterstützung<br />

betroffener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

I Situationsanalyse der Risikofaktoren<br />

I Zielbestimmung zur Selbstmotivation und<br />

für Erfolgserlebnisse<br />

I Arbeitsmethodik und Zeitmanagement zur<br />

Reduzierung von Überforderung<br />

I Entspannungstechniken zur Soforthilfe<br />

I Coaching gefährdeter Mitarbeiter<br />

I Die Führungskraft als Vorbild<br />

I Wie vermeide ich selbst die Burnout­Falle?<br />

Hamburg<br />

08.05. – 09.05.2012<br />

13.11. – 14.11.2012<br />

10.04. – 11.04.2013


Führen auf Distanz<br />

Führungskräfte stehen heute immer mehr vor<br />

der Aufgabe, dezentral organisierte Teams –<br />

verteilt über unterschiedliche Standorte und<br />

Länder ­ zu führen, Sie sind dann zwar der<br />

fachliche und disziplinarische Vorgesetzte,der<br />

direkte persönliche Kontakt zu Ihren Mitarbeitern<br />

ist aber eher die Ausnahme.<br />

Auch das Team in seiner Gesamtheit trifft<br />

sich eher selten, „man“ kommuniziert virtuell.<br />

Das ist eine besondere Herausforderung,<br />

denn die Qualität Ihrer Führungstätigkeit wird<br />

auch in dieser Konstellation daran gemessen,<br />

wie erfolgreich Sie und Ihr Team agieren.<br />

Die Fragen, die Sie in dieser Situation beschäftigen<br />

sind vielfältig, z.B.:<br />

I Wie können Sie Commitment ohne ständige<br />

persönliche Präsenz erreichen?<br />

I Wie gelingt es Ihnen, die Potenziale Ihrer<br />

Mitarbeiter und Ihres Teams zu erkennen<br />

und auszuschöpfen?<br />

I Wie schaffen Sie es, ständig im Bilde und<br />

über alle Details der Kooperation informiert<br />

zu sein?<br />

Die Arbeit an konkreten Beispielen aus Ihrer<br />

Praxis steht dabei im Vordergrund.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie lernen, wie Sie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit Ihrem Team entwickeln<br />

können, obwohl Sie nur selten persönlichen<br />

Kontakt haben.<br />

I Sie lernen, wie es Ihnen gelingt, Ihr Team zu<br />

motivieren, Commitment herzustellen und<br />

ein „Wir“­Gefühl zu erreichen<br />

I Sie schaffen gezielt Entscheidungs­ und<br />

Handlungsspielräume für Ihre Mitarbeiter<br />

I Sie entwickeln ein nachhaltiges Informationsmanagement<br />

mit dem Einsatz moderner<br />

Kommunikationsmedien<br />

I Sie verfeinern Ihre Kompetenzen im interkulturellen<br />

Umgang<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte aller Ebenen und Projektleiter,<br />

die Teams über unterschiedliche Standorte<br />

verteilt führen<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Gruppen­ und Einzelarbeit, Fallbeispiele,<br />

Rollenspiele, Verhaltenstraining zur<br />

Umsetzung in die Praxis.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

20.03. – 21.03.2012<br />

12.11. – 13.11.2012<br />

19.03. – 20.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

12.03. – 13.03.2012<br />

07.11. – 08.11.2012<br />

17.04. – 18.04.2013<br />

Handwerk der Führung<br />

Schwerpunkte<br />

I Besonderheiten und Erfolgsfaktoren von<br />

Führen auf Distanz<br />

I Erforderliche Kompetenzen der Mitarbeiter<br />

I „Virtuelle“ Führungsmethoden<br />

I Gruppendynamik<br />

I Das Team im Organisationsumfeld<br />

I Organisation und Zusammenarbeit in virtuellen<br />

Teams<br />

I Regeln der Zusammenarbeit im Team<br />

I Schaffen und Nutzen von Entscheidungs­<br />

und Handlungsspielräumen<br />

I Definition von Standardprozessen<br />

I Konflikt­ und Beziehungsmanagement<br />

I Einsatz moderner Kommunikationsmedien<br />

in verschiedenen Arbeitssituationen<br />

I Interkulturelle Kompetenz<br />

Hamburg<br />

31.01. – 01.02.2012<br />

13.08. – 14.08.2012<br />

27.05. – 28.05.2013<br />

73


74<br />

Führen von internationalen Teams<br />

Nicht nur Großkonzerne, sondern auch mittelständische<br />

Betriebe internationalisieren ihre<br />

Geschäfte in einem immer größeren Maße.<br />

Gleichzeitig werden Projekte immer globaler,<br />

Mitarbeiter arbeiten in virtuellen Teams oder<br />

sind interkulturell zusammengesetzt direkt<br />

am eignen Standort tätig. Somit finden sich<br />

in Unternehmen immer mehr Mitarbeiter verschiedener<br />

Nationen in Teams zusammen<br />

und werden von der Ausnahme zur Regel.<br />

Erfahrungsgemäß ergeben sich damit die<br />

unterschiedlichsten Herausforderungen an<br />

alle Beteiligten, auch und insbesondere an<br />

die Führungskräfte.<br />

Im Seminar steht der Umgang mit diesen<br />

„Herausforderungen“ im Mittelpunkt. Sie<br />

werden ein Gespür für die unterschiedlichen<br />

Mentalitäten Ihrer Teammitglieder entwickeln<br />

und ihre Denk­ und Handlungsmuster besser<br />

verstehen. Langfristig können Sie so Konflikte<br />

vermeiden und die Teammitglieder ihren Stärken<br />

entsprechend einzusetzen. Sie können die<br />

Bindung zu Ihren internationalen Partnern aufgrund<br />

Ihrer hohen interkulturellen Kompetenz<br />

weiter ausbauen.<br />

Die Arbeit an konkreten Beispielen aus Ihrer<br />

Praxis steht dabei im Vordergrund.<br />

Zielgruppe<br />

Fach­ und Führungskräfte von internationalen<br />

Teams, Projektleiter, Geschäftsführer<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie entwickeln ein Gespür dafür, welchen<br />

Einfluss Kultur, Verhalten, Normen und Werte<br />

bei der Führung und Entwicklung internationaler<br />

Teams haben.<br />

I Sie beschäftigen sich zum einen mit dem<br />

ungeheuren Potenzial von international zusammengesetzten<br />

Teams und zugleich mit<br />

den damit verbundenen Risiken von Prozessverlusten.<br />

I Sie lernen, wie Sie diese „Prozessverluste“<br />

minimieren können.<br />

I Sie erkennen die Stärke von Diversität für<br />

die Entwicklung Ihres Teams und letztendlich<br />

für die Steigerung des Unternehmenserfolgs.<br />

I Sie beschäftigen sich mit Fragen und Lösungsszenarien<br />

zum Zusammenhang von<br />

Diversität und Konflikten in interkulturellen<br />

Teams.<br />

Methoden<br />

Arbeit an Praxisbeispielen, Einzel­ und Gruppenarbeit,<br />

Feedback. Sie erhalten Zeit und<br />

Raum, sich selbst zu reflektieren und neue<br />

Varianten sowie Verhaltensweisen auszuprobieren,<br />

Erfahrungsaustausch in der Lernpartnerschaft<br />

und im Plenum.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

26.03. – 27.03.2012<br />

03.12. – 04.12.2012<br />

14.03. – 15.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

07.03. – 08.03.2012<br />

14.11. – 15.11.2012<br />

22.04. – 23.04.2013<br />

Handwerk der Führung<br />

Schwerpunkte<br />

I Grundlagen der interkulturellen Kommunikation<br />

I Auswirkungen von kulturellen Unterschieden<br />

auf Arbeitsprozesse<br />

I Kulturell bedingte Erwartungen von Mitarbeitern<br />

an Führung<br />

I Umgang mit Hierarchie und Führung<br />

I Umgang mit Zeit<br />

I Diversität und Konflikte<br />

I Entwicklung eines gemeinsamen Commitments<br />

Hamburg<br />

23.01. – 24.01.2012<br />

20.08. – 21.08.2012<br />

15.04. – 16.04.2013


Führen von Führungskräften<br />

Das Führen von Führungskräften ist eine besondere<br />

spannende Aufgabe. Sie leiten eine<br />

Zielgruppe, die sich in der Regel durch ein<br />

hohes Maß an eigenem Gestaltungs­ und<br />

Machtwillen, durch Verantwortungsbewusstsein<br />

und Eigenständigkeit auszeichnet.<br />

Um gemeinsam mit Ihren Führungskräften<br />

die anspruchsvollen Unternehmensziele zu<br />

erreichen, sind Sie besonders gefordert. Für<br />

Sie geht es darum, Führungspotenziale zu erkennen<br />

und zu fördern und dann jede einzelne<br />

Führungskraft so einzusetzen und zu führen,<br />

dass Sie das bestmögliche Ergebnis erreicht.<br />

Die Arbeit an Beispielen aus der Praxis steht<br />

dabei im Vordergrund.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, deren Mitarbeiter selbst Führungsverantwortung<br />

haben.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie vertiefen ihr Wissen, wie Sie Führungspotenziale<br />

erkennen und fördern können<br />

und reflektieren, was für Sie die entschiedenen<br />

Merkmale einer Führungspersönlichkeit<br />

sind.<br />

I Sie reflektieren ihren eigenen Führungsstil<br />

im Teilnehmerkreis, erkennen Stärken und<br />

Entwicklungspotenziale.<br />

I Sie verstehen es, Ihr Auftreten und Ihre<br />

Kommunikation souverän zu gestalten und<br />

stabile, gewinnbringende Beziehungen zu<br />

Ihren Führungskräften aufzubauen.<br />

I Sie reflektieren Ihre verschiedenen Persönlichkeitsanteile,<br />

können diese gewinnbringend<br />

in Ihrem Führungsalltag einsetzen und<br />

steigern somit Ihren eigenen Handlungsspielraum<br />

und Gestaltungsfreiheit gegenüber<br />

ihren Führungskräften.<br />

I Sie vertiefen Ihr Wissen, wie man typische<br />

Konflikte auf der Führungsebene frühzeitig<br />

erkennt und diesen entgegentritt.<br />

I Sie reflektieren im Kreis der Kollegen, welche<br />

Kernkompetenzen bei der Führung von<br />

Führungskräften besonders wichtig sind,<br />

wie sie diese in Ihren Führungsalltag integrieren<br />

können.<br />

Methoden<br />

I Arbeit an Praxisbeispielen, Einzel­ und<br />

Gruppenarbeit, Feedback<br />

I Erfahrungsaustausch in der Lernpartnerschaft<br />

und im Plenum<br />

I Sie erhalten Zeit und Raum, sich selbst zu<br />

reflektieren und neue Varianten sowie Verhaltensweisen<br />

auszuprobieren<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

28.02. – 29.02.2012<br />

25.10. – 26.10.2012<br />

21.02. – 22.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

06.03. – 07.03.2012<br />

19.11. – 20.11.2012<br />

11.03. – 12.03.2013<br />

Erfahrene Führungskräfte<br />

Schwerpunkte<br />

I Selbstbild und Fremdbild einer Führungskraft<br />

I Führungsprozesse und Führungsstrukturen<br />

optimieren<br />

I Die Führungskraft als Coach<br />

I Potenziale erkennen und fördern<br />

I Aufgaben souverän delegieren – das Prinzip<br />

Selbstverantwortung<br />

I Vertrauen und Kontrolle – das Spannungsfeld<br />

beherrschen<br />

I Strategien für herausfordernde Führungssituationen<br />

I Konkurrenzsituationen positiv entschärfen<br />

I Ausgleich und Vermittlung zwischen den<br />

Führungsebenen<br />

Hamburg<br />

24.04. – 25.04.2012<br />

27.08. – 28.08.2012<br />

10.04. – 11.04.2013<br />

75


76<br />

Führung und Macht<br />

Nach der klassischen Definition von Max Weber<br />

bedeutet Macht „jede Chance, innerhalb<br />

einer sozialen Beziehung den eigenen Willen<br />

auch gegen Widerstreben durchzusetzen,<br />

gleichviel worauf diese Chance beruht“.<br />

So universal das Phänomen der Macht ist,<br />

so sehr eine jede Führungskraft sie ausübt<br />

oder auch in der innerbetrieblichen Konkurrenz<br />

erleiden und ertragen muss, so sehr<br />

scheuen sich <strong>Training</strong>s für Führungskräfte,<br />

dieses Thema in den Fokus der Betrachtung<br />

zu stellen.<br />

In diesem Seminar steht der Umgang mit<br />

Macht im Mittelpunkt –<br />

I mit der Macht, die Sie als Führungskraft<br />

selbst einsetzen, um Mitarbeiter zu motivieren,<br />

um eigene Ziele zu erreichen und<br />

ein anerkannter und respektierter Akteur im<br />

betrieblichen Kräftefeld zu werden<br />

I mit der Macht und den Machtspielen von<br />

anderen, die Sie adäquat wahrnehmen, denen<br />

Sie begegnen und gegen die Sie sich<br />

behaupten müssen<br />

I mit den Spielfeldern und Arenen der Machtausübung,<br />

die Sie im Detail kennen und die<br />

Sie dann in der akuten Handlungssituation<br />

auch besetzen sollten.<br />

Ziel des Seminars soll aber nun nicht ein<br />

machiavellistisches Denken sein: die kühle<br />

und kalkulierte Handhabung von Machtstrategien.<br />

Vielmehr sollen die Reflexionsprozesse<br />

im Seminar Sie hinführen zu einem verantwortungsbewussten<br />

und ethisch fundierten<br />

Nutzen der Chancen, die Ihnen betriebliche<br />

Handlungsmacht eröffnet.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte auf allen Ebenen. Von besonderem<br />

Nutzen für Führungskräfte mit längerer<br />

Führungserfahrung und /oder akutem<br />

Betroffen­Sein.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie entwickeln ein Gespür für informelle<br />

Strukturen eines Unternehmens, erkennen<br />

verborgene Leitlinien und versteckte Politiken,<br />

die Ihr Unternehmen prägen<br />

I Sie erkennen die enge Verbindung von<br />

Macht und der Verfügung über Informationen<br />

I Sie wissen um den Wert von Koalitionen<br />

und Verbindungen und können zielstrebig<br />

Netzwerke aufbauen<br />

I Sie entwickeln ein hohe Sensibilität für subtile<br />

Machtstrategien, die Ihnen zugemutet<br />

werden, können so rechtzeitig und selbstbewusst<br />

gegensteuern<br />

I Sie können klare Diagnosen stellen und sich<br />

abgrenzen gegen vorschnelle und überzogene<br />

Zusammenhangsvermutungen<br />

I Sie kennen die diversen Arenen von Machtspielen,<br />

können einschlägiges Verhalten<br />

unterscheiden und diagnostizieren<br />

I Sie wissen um die Kennzeichen von Intrigen<br />

und Fallen, können diesen begegnen oder<br />

sie ins Leere laufen lassen<br />

I Sie wissen um die Gefahren und die oft<br />

ignorierten und vernachlässigten Kosten<br />

von Machtstrategien<br />

I Sie können ihre eigene Handlungsmacht<br />

bewusst nutzen, um individuelle, aber auch<br />

unternehmensübergreifende Ziele anzustreben<br />

und zu realisieren<br />

I Sie finden für sich eine autonome und ausgewogene<br />

Balance zwischen Macht, Verantwortung<br />

und ethischer Grundhaltung<br />

Methoden<br />

Arbeit an Praxisbeispielen, Einzel­ und Gruppenarbeit,<br />

Feedback, Sie erhalten Zeit und<br />

Raum, sich selbst zu reflektieren und neue<br />

Varianten sowie Verhaltensweisen<br />

auszuprobieren, Erfahrungsaustausch in der<br />

Lernpartnerschaft und im Plenum.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

26.03. – 27.03.2012<br />

04.10. – 05.10.2012<br />

21.01. – 22.01.2013<br />

Düsseldorf<br />

25.01. – 26.01.2012<br />

28.11. – 29.11.2012<br />

04.03. – 05.03.2013<br />

Erfahrene Führungskräfte<br />

Schwerpunkte<br />

I Macht und informelle Strukturen im Unternehmen<br />

I Macht im Kontext von Informations­ und<br />

Kommunikationspolitik<br />

I Koalitionen und Netzwerke<br />

I Die Vielfalt der Machtspiele<br />

I Intrigen und Fallen als bekannte Angriffs­<br />

Strategien<br />

I Typische begleitende Verhaltensmuster<br />

I Abwehr und Selbstbehauptung im Machtspiel<br />

I Gefahren und Kosten von Machtstrategien<br />

I Bewusster Umgang mit und Einsatz der<br />

eigenen Handlungsmacht<br />

I Die richtige Balance von Macht, Verantwortung<br />

und Ethik<br />

Hamburg<br />

14.05. – 15.05.2012<br />

17.09. – 18.09.2012<br />

03.04. – 04.04.2013


Frauen in Führung –<br />

Erfolgreich als weibliche Führungskraft<br />

Erfolgreiche Frauen sind aus Positionen mit<br />

Führungsverantwortung schon lange nicht<br />

mehr wegzudenken. Dennoch stehen Sie als<br />

weibliche Führungskraft jeden Tag vor der<br />

Herausforderung, von Kunden, Kollegen und<br />

Vorgesetzten kritisch wahrgenommen und<br />

beurteilt zu werden. Umso wichtiger sind ein<br />

klares Rollenbewusstsein, die gezielte Anwendung<br />

wirksamer Führungsinstrumente<br />

und ein souveränes Agieren gerade auch in<br />

schwierigen Situationen. Werden Sie noch<br />

erfolgreicher durch den gekonnten Einsatz<br />

bewährter Erfolgsfaktoren wie die eigene Persönlichkeit,<br />

Körpersprache, Kommunikations­<br />

und Führungsstärke und Durchsetzungskraft.<br />

Lernen Sie in diesem Seminar, Ihr Charisma<br />

geschickt zu entfalten und Ihr Selbstmarketing<br />

weiter auszubauen. Anhand praxisbezogener<br />

Beispiele und Situationen lernen Sie Ihren<br />

Führungsalltag effizient, souverän mit der<br />

nötigen Gelassenheit zielsicher zu gestalten.<br />

Zielgruppe<br />

Alle weiblichen Führungskräfte, die bereits<br />

in Führungsverantwortung stehen und ihre<br />

eigenen Führungsstil verfeinern, optimieren<br />

und stärken wollen.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie bekommen Gelegenheit, Ihren eigenen<br />

Führungsstil zu analysieren, noch verborgene<br />

Potenziale aufzudecken und diese<br />

strategisch weiter auszubauen.<br />

I Sie erfahren, wie Sie als Frau professionell,<br />

souverän und selbstsicher auftreten, mit<br />

Widerständen, Vorurteilen und den typischen<br />

„Frauenfallen“ diplomatisch, gelassen<br />

und wirkungsvoll umgehen.<br />

I Sie hinterfragen gängige Glaubenssätze<br />

und vorherrschende „Mythen“ über Frauenführung.<br />

I Unterschiede und Gemeinsamkeiten im<br />

Führungsverhalten zwischen männlichen<br />

und weiblichen Führungskräften werden<br />

analysiert, um eigene Erfolgsstrategien und<br />

Führungskompetenzen zu stärken.<br />

Anhand von konkreten Praxissituationen der<br />

Teilnehmerinnen werden wichtige Erfolgsfaktoren<br />

für weibliche Führung vermittelt.<br />

Methoden<br />

Workshop, Input durch die Trainerin, Fallbeispiele,<br />

Rollenspiele, Einzel­ und Gruppenarbeit,<br />

kritische Diskussionen, systemische<br />

Beratungsstrategien und Verhaltenstraining<br />

zur Umsetzung in die Praxis.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

09.05. – 10.05.2012<br />

18.10. – 19.10.2012<br />

02.05. – 03.05.2013<br />

Düsseldorf<br />

02.05. – 03.05.2012<br />

19.09. – 20.09.2012<br />

12.06. – 13.06.2013<br />

Erfahrene Führungskräfte<br />

Schwerpunkte<br />

Frauen als Führungskraft<br />

I Führen Frauen besser oder nur anders als<br />

Männer?<br />

I Weibliche vs. männliche Kommunikationsund<br />

Führungsstrategien — was wir voneinander<br />

lernen können.<br />

I Offizielle Strategien und heimliche Spielregeln<br />

kennen und selbstsicher beherrschen<br />

lernen.<br />

I Authentisch führen und überzeugen.<br />

Führungswerkzeuge und ihr gezielter Einsatz<br />

I Richtig und klar delegieren ­ mehr Erfolg<br />

durch mehr Konsequenz.<br />

I Mit Entscheidungsstrategien zu mehr Souveränität.<br />

I Führen mit Zielen.<br />

I Probleme ganzheitlich und analytisch lösen.<br />

Stärkung des eigenen Führungsstils<br />

I Den individuellen Führungstyp und ­stil erkennen<br />

und ausbauen.<br />

I Selbst­ und Fremdbild zum Aufbau individueller<br />

Sicherheit.<br />

I Verborgene Entwicklungsmöglichkeiten erforschen<br />

und nutzbar machen.<br />

Mitarbeiter erfolgreich führen<br />

I Konsequenter Einsatz von Gesprächsstrategien.<br />

I Möglichkeiten und Grenzen von Mitarbeitern<br />

ausloten.<br />

I Mitarbeiter fördern durch fordern.<br />

I Das Mitarbeitergespräch als zentrales Führungsinstrument.<br />

Spezielle Herausforderungen für Frauen<br />

als Führungskräfte<br />

I Mit Vorurteilen von Mitarbeitern, Kollegen<br />

und Vorgesetzten gelassen umgehen lernen.<br />

I Was verbirgt sich hinter Widerständen und<br />

welche Interventionsmöglichkeiten gibt es?<br />

I Führung im Spannungsfeld zwischen Kooperation<br />

und Autorität.<br />

Hamburg<br />

19.03. – 20.03.2012<br />

24.09. – 25.09.2012<br />

18.03. – 19.03.2013<br />

77


78<br />

Supervisionsworkshop für erfahrene<br />

Führungskräfte<br />

Sie haben Ihre Ziele erreicht und sind dort angekommen,<br />

wo Sie immer schon hin wollten.<br />

Doch schnell machen Sie auch die Erfahrung,<br />

dass es in Ihrer Position nur noch wenige<br />

Menschen gibt, die sich dazu eignen, ein<br />

wirklich offenes Gespräch auf Augenhöhe<br />

zu führen. Die Gesprächspartner, die Ihren<br />

Führungsalltag kennen und konstruktiv begleiten<br />

können, sind sehr rar geworden.<br />

Der Supervisionsworkshop für erfahrene<br />

Führungskräfte gibt Ihnen die Gelegenheit,<br />

sich mit anderen Führungskräften Ihrer Ebene<br />

auf Augenhöhe auszutauschen und gegenseitig<br />

von den gemachten Erfahrungen zu<br />

profitieren.<br />

Mehr noch: Aufgrund einer sehr konstruktiven<br />

und an Praxisbeispielen orientieren Arbeitsatmosphäre<br />

ist es Ihnen möglich, Ihre Führungspersönlichkeit<br />

im Kreis der Kollegen einmal<br />

von außen zu betrachten und zu reflektieren.<br />

Dabei steht das Lernen durch Erfahren und<br />

der intensive Austausch im Kollegenkreis klar<br />

im Vordergrund.<br />

Zielgruppe<br />

Bereichsleiter, Direktoren, Inhaber, Geschäftsführer<br />

und erfahrene Führungskräfte<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie reflektieren ihren eigenen Führungsstil<br />

im Teilnehmerkreis, erkennen Stärken und<br />

Entwicklungspotenziale.<br />

I Sie arbeiten an Ihren Beispielen aus der<br />

Praxis, erarbeiten gemeinsam im Kollegenkreis<br />

Lösungsstrategien<br />

I Sie reflektieren Ihre verschiedenen Persönlichkeitsanteile<br />

und bekommen Feedback<br />

auf Augenhöhe<br />

I Sie vertiefen ihr Führungswissen aus den<br />

Praxisbeispielen der Kollegen<br />

I Sie entwickeln gemeinsam Strategien für<br />

schwierige Führungssituationen im betrieblichen<br />

Alltag.<br />

Methoden<br />

I Arbeit an Praxisbeispielen, Einzel­ und<br />

Gruppenarbeit, Feedbacktechniken, Gruppendynamik,<br />

Transaktionsanalyse<br />

I Zeit und Raum, sich selbst zu reflektieren<br />

und neue Führungsstile auszuprobieren,<br />

Erfahrungsaustausch in der Lernpartnerschaft<br />

und im Plenum.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

26.04. – 27.04.2012<br />

22.11. – 23.11.2012<br />

25.04. – 26.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

14.03. – 15.03.2012<br />

03.12. – 04.12.2012<br />

25.02. – 26.02.2013<br />

Erfahrene Führungskräfte<br />

Schwerpunkte<br />

I Was zeichnet mich aus – was sind meine<br />

Potenziale?<br />

I Rolle und Selbstverständnis als Führungskraft<br />

I Die Wirkung meines spezifischen Führungsstils<br />

I Feedback und effektive Rückmeldung<br />

I Rollenverständnis und Umsetzungsvarianten:<br />

Umsetzungsschritt, Zielformulierung<br />

und Transfersicherung<br />

I Die zunehmende Bedeutung der Work­Life­<br />

Balance<br />

I Dem Burnout vorbeugen<br />

I Kollegiale Beratung in exemplarischen<br />

Handlungssituationen<br />

I Kontinuierliche Sicherung der Verhaltenssouveränität<br />

durch Erfahrungsaustauschs<br />

Hamburg<br />

06.06. – 07.06.2012<br />

26.09. – 27.09.2012<br />

25.03. – 26.03.2013


Führung und Charisma<br />

Jede Führungskraft ist auch ein Sprecher,<br />

Motivator und Repräsentant seines Teams<br />

und seiner Unternehmung. Sie nehmen an<br />

übergeordneten Sitzungen und Meetings teil,<br />

müssen dort Leistungen und Ergebnisse des<br />

Teams darstellen und jeden Einzelnen Ihrer<br />

Mitarbeiter zu Höchstleistungen anspornen.<br />

Sie als Führungskraft müssen und sollen<br />

Defizite und Schwachstellen begründen und<br />

aufdecken. Sie müssen und sollen sich schützend<br />

vor das eigene Team stellen, zugleich<br />

aber auch Entscheidungen des Unternehmens<br />

im Team vertreten. Bei vielen anderen offiziellen<br />

Anlässen übernehmen Sie als Führungskraft<br />

eine Repräsentationsfunktion und stellen<br />

Ihre Unternehmung nach außen hin dar.<br />

Von Ihrem Charisma, Ihrer Motivations­ und<br />

Begeisterungsfähigkeit wird es im Wesentlichen<br />

abhängen, wie gut Ihnen das gelingt.<br />

Die Arbeit an Beispielen aus der Praxis steht<br />

dabei im Vordergrund!<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte,<br />

die gezielt an ihrem charismatischen und<br />

wirkungsvollen Auftreten arbeiten wollen.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

I Sie trainieren und vertiefen aus der Praxis<br />

bewährte Methoden für den wirkungsvollen,<br />

authentischen und charismatischen<br />

Führungsstil.<br />

I Dabei trainieren Sie sowohl den Einsatz<br />

der freien Rede als auch den Einsatz der<br />

eigenen Persönlichkeit und des eigenen<br />

Sprachstils.<br />

I Durch den Einsatz von videogestützten<br />

<strong>Training</strong>ssequenzen und offenem Feedback<br />

lernen Sie Ihre Stärken kennen, können diese<br />

ausbauen und vorhandene Schwächen<br />

minimieren.<br />

I Sie lernen Ihre verschiedenen Persönlichkeitsanteile<br />

kennen, können diese gewinnbringend<br />

in Ihrem Führungsalltag einsetzen<br />

und steigern somit Ihren eigenen<br />

Handlungsspielraum und Ihre Gestaltungsfreiheit.<br />

I Sie lernen, wie man Gelassenheit und Souveränität<br />

in hitzigen und turbulenten Situationen<br />

erlangen und ausstrahlen kann.<br />

I Sie lernen, Ihre Persönlichkeit bewusst einzusetzen<br />

und dabei die Menschen von sich<br />

zu begeistern.<br />

Methoden:<br />

Trainerinput, Einzel­ und Gruppenarbeit,<br />

Transaktionsanalyse, Gestaltarbeit, Business<br />

Theater, Raumtechniken, Arbeiten an Beispielen<br />

aus der Praxis, Übungen aus der<br />

systemischen Führung, Fragetechniken<br />

Sie erhalten Zeit und Raum, sich selbst zu<br />

reflektieren und neue Varianten sowie Verhaltensweisen<br />

auszuprobieren.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

08.03. – 09.03.2012<br />

08.11. – 09.11.2012<br />

07.03. – 08.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

21.03. – 22.03.2012<br />

10.12. – 11.12.2012<br />

30.01. – 31.01.2013<br />

Erfahrene Führungskräfte<br />

Schwerpunkte<br />

I Persönliches Auftreten und Repräsentieren<br />

I Persönlichkeitsanteile und ihre Wirkung<br />

I Die richtige Mischung von Empathie, Entschiedenheit<br />

und Risikobereitschaft<br />

I Menschen begeistern und motivieren<br />

I Authentisch sein und andere für sich gewinnen<br />

I Die „Macht der guten Gefühle“<br />

I Schwierige Situationen souverän meistern<br />

I Mut zu neuen Wegen und Perspektiven<br />

I Handeln im Spannungsfeld von Erfahrung<br />

und Beweglichkeit<br />

I Charisma: Möglichkeiten der latenten<br />

Handlungsmacht und Einflussnahme<br />

Hamburg<br />

21.05. – 22.05.2012<br />

15.10. – 16.10.2012<br />

27.03. – 28.03.2013<br />

79


80<br />

Führungswerkstatt<br />

Ausgangslage – standardisiertes Qualifizierungsangebot<br />

I Im Qualifizierungsportfolio für Führungskräfte<br />

werden bislang standardisierte Führungsthemen<br />

vermittelt.<br />

I Die Inhalte des Qualifizierungsportfolios<br />

können aufgrund der standardisierten Vorgehensweise<br />

nicht alle individuellen Anforderungen<br />

in den Niederlassungen/Führungsbereichen<br />

berücksichtigen.<br />

I Die Führungskräfte wünschen sich eine<br />

professionelle Unterstützung beim nachhaltigen<br />

Transfer der Lerninhalte in die Praxis.<br />

I Die Umsetzung der Geschäftsstrategie in<br />

das unmittelbare Führungsverhalten soll<br />

verbessert werden.<br />

Zielsetzung – erhöhte Handlungskompetenz<br />

I Konsequente und glaubwürdige Umsetzung<br />

der Unternehmenswerte<br />

I Schaffung eines einheitlichen Führungsverständnisses<br />

Prozess – lösungsorientiert und passgenau<br />

Bereitstellung<br />

I Die zentrale PE stellt den Betrieben<br />

die Führungswerkstätten<br />

zur Verfügung.<br />

I GL stimmt mit der GL die Lerngrup<br />

pen und Handlungsfelder ab.<br />

I Jede Lerngruppe erhält einen<br />

definierten Lerncoach.<br />

I Für jede Lerngruppe wird ein<br />

„Navigations­Workshop“ zur<br />

Festlegung der abgeleiteten<br />

Lernziele durchgeführt.<br />

I Feinkonzeption der Werkstatt auf<br />

Grundlage der Workshopergebnisse.<br />

I Personalentwicklung und der<br />

Lerncoach organisieren die<br />

Durchführung.<br />

Fazit<br />

Das bereits im Vorfeld von allen als sehr innovativ<br />

bewertete Konzept wurde seinem Ruf<br />

absolut gerecht. Die Schwierigkeit in der Definition<br />

von messbaren Lernzielen wurde durch<br />

die Lerncoaches in den Navigationsworkshops<br />

exzellent gemeistert. „Ohne die Unterstützung<br />

durch den Lerncoach hätten wir das nicht geschafft!“,<br />

waren häufige Äußerungen.<br />

I Förderung der künftig erforderlichen Handlungskompetenzen<br />

– abgeleitet aus der Unternehmensstrategie<br />

I Integration der spezifischen Anforderungen<br />

aus den unterschiedlichen Führungsbereichen<br />

und den Betrieben<br />

I Einbindung der jeweiligen Geschäftsleitung<br />

(GL) und der Personalmanager (PM) der<br />

Betriebe in den Führungskräfte­Entwicklungsprozess<br />

I Nachhaltige Transformation des erworbenen<br />

Wissens in den Führungsalltag<br />

Lösungsansatz – Leben eines Lernprozesses<br />

I Unterstützung des Lernprozesses durch<br />

professionelle Lernbegleitung über einen<br />

Zeitraum von max. 1 Jahr<br />

I Bilden von homogenen Lerngruppen zu<br />

Handlungsfeldern<br />

I Konzentration auf 3 Handlungsfelder: Qualität<br />

und Effizienz, Innovation und Wachstum<br />

sowie Kundenfokus<br />

Umsetzung<br />

I Lerncoach bereitet Lerner auf<br />

Lernprozess vor.<br />

I Durchführung Workshops<br />

(Reflektion, Fallbearbeitung und<br />

Aufgabenstellung für Praxis)<br />

I Unmittelbare Umsetzung der<br />

Lernaufträge<br />

I Dokumentation des Lernerfolges<br />

und Präsentation der Ergebnisse<br />

und Erkenntnisse aus dem gesamten<br />

Lernprozess<br />

Die vereinbarten Lernziele waren es gerade,<br />

die den großen Erfolg gebracht haben. Eine<br />

derart individuelle Ausgestaltung der Seminare<br />

und Workshops war nur anhand konkreter<br />

Lernziele möglich. Jede Lerngruppe<br />

hatte ihr eigenes Lernkonzept und dennoch<br />

wurden alle in die selbe Richtung, nämlich<br />

entsprechend der Unternehmensstrategie<br />

entwickelt. Ein „Gießkannen­Prinzip“ hätte bei<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

I Aktive und entscheidende Einbindung der<br />

GL bei der Auswahl der Lerngruppen­Teilnehmer<br />

und der Festlegung der Qualifizierungsziele<br />

– und deren Ergebnisse am Ende<br />

des gesamten Lernprozesses<br />

I Lernen im Praxisumfeld, Einbindung von<br />

konkreten, realen und aktuellen Praxisfällen<br />

in den Lernprozess<br />

I Nutzen unterschiedlicher Lernformen<br />

I Enge Zusammenarbeit von GL, Personalmanager,<br />

Trainer und Lerner<br />

I Unterstützung des Lernprozesses durch<br />

Führen eines persönlichen Lerntagebuches,<br />

das den jeweiligen Lernfortschritt dokumentiert<br />

und die Umsetzung der Lerninhalte<br />

in die Führungspraxis fördert<br />

I Bereitstellen von Führungstools im Intranet<br />

Evaluation<br />

I Rückmeldung:<br />

• Der GL über die Auswirkung<br />

der Qualifizierung auf das konkrete<br />

Führungsverhalten<br />

• Der Trainer über inhaltliche<br />

und didaktische Aspekte<br />

• Die PE über den Bereitstellungs­<br />

und Durchführungsprozess<br />

I Die Rückmeldungen werden<br />

durch die zentrale Personalentwicklung<br />

in den kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozess eingebracht.<br />

den unterschiedlichen Entwicklungsständen<br />

der Teamleiter nicht annähernd den Fortschritt<br />

gebracht, wie diese Führungswerkstatt – so<br />

die Bilanz mit allen Lern coaches, Personalentwicklern<br />

und Geschäfts­/Niederlassungsleitern<br />

eines abschliessenden Projektworkshops.<br />

Das Prinzip und Konzept der Führungswerkstätten<br />

wird weiterhin angeboten<br />

und angenommen.


In diesem Kompetenzfeld haben wir wesentliche Arbeitstechniken und Methoden zusammengefasst, die<br />

im Berufsleben auf allen Hierarchie­Ebenen von Bedeutung sind.<br />

Es sind dies zentrale methodische Schlüsselqualifikationen,<br />

I wie etwa ein effizientes Zeitmanagement,<br />

I die Befähigung zum zielorientierten Handeln und zur geschickten Verhandlung,<br />

I der umsichtige Umgang mit Informationen und Wissens­Beständen<br />

I sowie die Handhabung von Entscheidungs­ und Problemlösetechniken.<br />

Die Beherrschung dieser Techniken und Methoden ist eine unabdingbare und immer wieder benötigte<br />

Voraussetzung für den individuellen beruflichen Erfolg wie auch für die Funktionsfähigkeit von Unternehmen<br />

und Organisationen.<br />

Konstruktiv verhandeln – Gute Ergebnisse erzielen ____________________________________________________ 82<br />

Zeit und Aufgaben managen – Weg von Standardtechniken hin zu individuellen Lösungen _________________ 83<br />

Zeitmanagement – Methodentraining mit Einsatz von MS Outlook _______________________________________ 84<br />

Wissensmanagement ______________________________________________________________________________ 85<br />

Komplexe Informationen aufbereiten – Von der Idee über die Konzeption zur Umsetzung __________________ 86<br />

Gestaltung managementorientierter Entscheidungsvorlagen ____________________________________________ 87<br />

Problemlösungstechniken – Der Weg zum Ziel ________________________________________________________ 88<br />

Inhouse Projekte<br />

Entwicklung der Problemlösekompetenzen für Führungs­ und Fachkräfte – Der Problemlöse­Führerschein ___ 89<br />

Methodenkompetenz


82<br />

Konstruktiv verhandeln – Gute Ergebnisse erzielen<br />

Gerade im Wirtschaftsleben besteht für viele<br />

Menschen der Tag aus einer Vielzahl von Verhandlungen.<br />

Doch das situationsgerechte Verhandeln<br />

hat kaum jemand richtig gelernt. So<br />

versucht man sich oft mit tradierten Verhandlungsformen<br />

zu behelfen, häufig ohne diese<br />

Verhandlungsmuster zu hinterfragen.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Selbstständige, Berater, Anwälte,<br />

Trainer und Mediatoren, die sich im<br />

Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit tagtäglich<br />

mit einer Vielzahl von Verhandlungen auseinandersetzen<br />

müssen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Durch praktische Übungen, Rollenspiele und<br />

Kleingruppenarbeiten können Sie sofort das<br />

erworbene Wissen in die Praxis umsetzen. Damit<br />

erhalten Sie einen gut gefüllten Werkzeugkasten,<br />

den Sie bei Ihren Verhandlungen im<br />

beruflichen Alltag, bei Vertragsverhandlungen,<br />

Konfliktgesprächen, u.a. bedarfsgerecht einsetzen<br />

können.<br />

Methoden<br />

Theorie­Input durch Kurzvorträge, Kleingruppenarbeit,<br />

Moderation und Rollenspiele. Es ist<br />

wünschenswert, dass die Teilnehmer eigene<br />

Fallgestaltungen und Erfahrungen aus ihrer<br />

Praxis einbringen.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

17.04. – 18.04.2012<br />

17.10. – 18.10.2012<br />

23.04. – 24.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

26.04. – 27.04.2012<br />

26.11. – 27.11.2012<br />

14.05. – 15 05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Grundlagen des Verhandelns<br />

I Wahrnehmungsdifferenzen/­modelle<br />

I Kooperative/kompetitive Denkmuster<br />

I Intuitive / rationale Verhandlungsmuster<br />

(4 Verhandlungsstile)<br />

I Positionen­Interessen<br />

I Sach­/Beziehungsebene<br />

Verhandlungen im Wirtschaftsleben<br />

I Struktur von Verhandlungen<br />

I Die Vorbereitung und Eröffnung von Verhandlungen<br />

I Die Interessen auf Sach­, Verfahrens­ und<br />

Beziehungsebene<br />

I Strukturierung und Erweiterung der Verhandlungsmasse<br />

I Die unterschiedlichen Phasen einer Wirtschaftsverhandlung<br />

I Die „Beste Alternative“ zur Verhandlung<br />

I Der Abschluss der Verhandlungen und Verhandlungsergebnis<br />

I Die 5 Prinzipien des situationsgerechten<br />

Verhandelns<br />

I Typische Verhandlungsfehler<br />

I Besondere Verhandlungssituationen (Mehrpersonen<br />

/ Mehrparteienverhandlungen, Verhandlungsmacht,<br />

Umgang mit „dirty tricks“)<br />

I Erkennen von Verhandlungsstilen<br />

Hamburg<br />

28.03. – 29.03.2012<br />

21.11. – 22.11.2012<br />

25.03. – 26.03.2013


Zeit und Aufgaben managen –<br />

Weg von Standardtechniken hin zu individuellen<br />

Lösungen<br />

Nahezu in alle Funktionsbereichen sind Mitarbeiter<br />

heute angesichts knapp kalkulierter<br />

Ressourcen und einer breiten Aufgabenfülle<br />

mit der Anforderung konfrontiert, Ihre Arbeitsmethodik<br />

und Ihr Zeitmanagement auf den<br />

Prüfstand zu stellen. Dabei reichen „Standardtechniken“<br />

nicht aus, denn keine Methode ist<br />

für alle Menschen gleichermaßen geeignet.<br />

Genau hier setzt dieses <strong>Training</strong> an – Ausgangspunkt<br />

ist Ihre Persönlichkeit:<br />

I Was sind genau Ihre Stärken und Schwächen<br />

im Umgang mit Ihren Aufgaben und<br />

Ihrer Zeitplanung?<br />

I Welche Techniken sind deshalb genau für<br />

Sie am effektivsten und lassen sich konkret<br />

in Ihren Arbeitsalltag integrieren?<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Projektmanager und Mitarbeiter,<br />

die den Ablauf ihres Arbeitsalltages<br />

kritisch überprüfen möchten und neue Impulse<br />

zur effizienten Arbeitsorganisation suchen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Durch die Erarbeitung Ihres persönlichen<br />

Stärkenprofils erkennen Sie Ihre hinderlichen<br />

und förderlichen Verhaltensweisen bei<br />

der Zeitplanung und Arbeitsorganisation.<br />

Auf dieser Basis erproben Sie das „Handwerkszeug“<br />

zur effizienteren Arbeitsplanung /<br />

Selbstorganisation und finden heraus, wie<br />

Sie diese Methoden mit Ihren persönlichen<br />

Bedürfnissen in Einklang bringen können. Sie<br />

entwickeln eine konkrete Vorgehensweise für<br />

die Realisierung Ihrer Ziele.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Einzelarbeiten, Übungen,<br />

Gruppenarbeiten, Fallarbeiten<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

08.02. – 09.02.2012<br />

10.07. – 11.07.2012<br />

19.02. – 20.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

05.03. – 06.03.2012<br />

26.09. – 27.09.2012<br />

09.04. – 10.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Ermittlung Ihres Stärkenprofils<br />

I Welches sind meine bevorzugten Verhaltensstile?<br />

I Erkennen Sie, welche Werkzeuge grundsätzlich<br />

zu Ihren Stärken passen<br />

I Standortbestimmung – wie arbeiten Sie<br />

heute?<br />

I Individuelle Störfaktoren erkennen und bearbeiten<br />

I Effiziente Techniken auf dem Prüfstand<br />

I Welche Methoden der Arbeitsorganisation<br />

und des Zeitmanagements gibt es?<br />

I Anwendung der persönlichen Methoden<br />

entsprechend Ihrem Stärkenprofil<br />

I Wie Sie den Stress managen<br />

I Die Kunst, „Nein“ zu sagen, ohne andere<br />

vor den Kopf zu stoßen<br />

I Wirkungsvolles Delegieren<br />

I Umgang mit akuten Stresssituationen –<br />

vom Tunnelblick wieder ans Licht kommen<br />

Hamburg<br />

07.06. – 08.06.2012<br />

14.11. – 15.11.2012<br />

03.06. – 04.06.2013<br />

83


84<br />

Zeitmanagement –<br />

Methodentraining mit Einsatz von MS Outlook<br />

Zielgruppe<br />

Fach­ und Führungskräfte, Vertriebsbeauftragte<br />

– Personen, die ihren beruflichen Alltag<br />

mit Unterstützung eines IT­Tools effizienter<br />

gestalten wollen<br />

Voraussetzungen<br />

Kenntnisse der Benutzeroberfläche MS Windows.<br />

Erste Erfahrungen im Umgang mit MS<br />

Outlook.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Ziele<br />

Durch die IT­gestützte konsequente und zielorientierte<br />

Zeitplanung und Arbeitsorganisation<br />

bekommen Sie Ihre Aufgaben besser in den<br />

Griff. Ihr Umgang mit der Zeit wird effizienter.<br />

Sie erhalten einen Überblick über Methoden<br />

und Instrumente, die sich in der täglichen Praxis<br />

bewährt haben und erarbeiten sich individuell<br />

Ihr persönliches Arbeitssystem. Die Möglichkeiten<br />

von MS Outlook unterstützen Sie dabei<br />

erheblich. Mit den individuellen Anpassungen<br />

des Programms erhöhen Sie noch dessen Nutzen<br />

für den täglichen Einsatz. Methodenkompetenz<br />

und Grundlagen des Zeit­ und Selbstmanagements<br />

werden im Bezug zum IT­Einsatz<br />

mit MS Outlook hergestellt.<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Schwerpunkte<br />

I Die Selbstmanagement­Analyse<br />

• Stärken und Schwächen des persönlichen<br />

Arbeitsstils<br />

• Störfaktoren<br />

I Zeitbalance<br />

I Ziele setzen und erreichen<br />

• Ziele formulieren<br />

• Der Weg zum Ziel<br />

• Aufgaben stellen<br />

I Termine<br />

• Termine anlegen, kopieren und ändern<br />

• Terminserien anlegen<br />

• Besprechungsanfragen<br />

I Adressen verwalten<br />

I Prioritäten setzen<br />

I Arbeitsplatz organisieren<br />

I Leistungskurven kennen und nutzen<br />

I Delegieren<br />

• Vorteile für beide Seiten<br />

• Regeln des Delegierens<br />

I Zusammenarbeit im Team<br />

• Outlook gemeinsam nutzen<br />

• Stellvertretungen<br />

I Zeitspartipps für Outlook<br />

• Mein persönliches Outlook<br />

• Regelassistent nutzen<br />

I Maßnahmenplan zum Transfer in die Praxis<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

12.03. – 13.03.2012<br />

21.06. – 22.06.2012<br />

15.10. – 16.10.2012<br />

30.01. – 31.01.2013


Wissensmanagement<br />

Die wissensgerechte Organisation eines<br />

Teams, einer Abteilung oder eines Bereichs<br />

stellt weitaus höhere Anforderungen an ein<br />

Wissensmanagement­Konzept als die einer<br />

Einzelperson.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz<br />

wissensgerecht und ihre Arbeitstechniken<br />

effizienter gestalten möchten.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Lernen Sie in diesem Seminar, wie sich unter<br />

Einbindung der Instrumente und Arbeitstechniken<br />

für Einzelpersonen ein Gesamtkonzept<br />

für Ihr Team, Ihre Abteilung oder Ihren Bereich<br />

entwickeln lässt.<br />

I Wissensgerechte Organisation und Koordination<br />

eines Teams<br />

I Erkennen Sie die Notwendigkeit des kontinuierlichen<br />

Wissenserwerbs<br />

I Erlernen Sie wie Sie Informationsüberflutung<br />

vermeiden<br />

I Erlernen Sie Organisations­ und Arbeitstechniken<br />

für das Wissensmanagement<br />

I Reagieren Sie mit Ihrem Team schneller<br />

auf unvorhergesehene und komplexe Ereignisse<br />

I Arbeiten Sie produktiver durch Wiederverwendung<br />

von bereits im Team vorhandenem<br />

Wissen<br />

I Entwickeln Sie die Team­Kompetenzen<br />

ständig weiter<br />

Methoden<br />

I Talk­Shop: Während des Seminars und in<br />

den Pausen sprechen wir über Ihre Fragen,<br />

Ideen und Problemstellungen<br />

I Präsentation mit PowerPoint<br />

I Aktions­Plan: Sie gehen mit einem Aktions­<br />

Plan aus dem Seminar, um in der täglichen<br />

Arbeit von Ihrer neuen Wissenskompetenz<br />

profitieren zu können.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

28.02. – 29.02.2012<br />

Düsseldorf<br />

12.03. – 13.03.2012<br />

23.10. – 24.10.2012<br />

10.04. – 11.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Einführung<br />

I Was ist Wissen und wie kann man es<br />

managen?<br />

I Neue Arbeitstechniken<br />

I Neue Kommunikationstechniken<br />

I Das WissensHaus­Modell<br />

I Die Balanced Scorecard<br />

Hamburg<br />

11.06. – 12.06.2012<br />

19.11. – 20.11.2012<br />

10.06. – 11 06.2013<br />

85


86<br />

Komplexe Informationen aufbereiten –<br />

Von der Idee über die Konzeption zur Umsetzung<br />

Sie kennen das? Beim Projektmeeting, bei<br />

der Abteilungsbesprechung oder vor Kunden<br />

müssen Sie Erkenntnisse, Informationen und<br />

Sachverhalte so darstellen, dass die wesentlichen<br />

Inhalte wiedergegeben werden. Und<br />

zwar so, dass alle diese verstehen und Ihren<br />

Gedankengängen folgen können, denn nur<br />

dann können Meinungen und Ideen ausgetauscht<br />

und die Inhalte weiter entwickelt<br />

werden. Aber auch eine zeitnahe und gemeinsame<br />

Entscheidung kann erst so möglich gemacht<br />

werden. Dies ist keine leichte Aufgabe,<br />

wenn der Sachverhalt komplex ist und mit<br />

wenigen Worten und Daten augenscheinlich<br />

gar nicht erfasst werden kann. Hemingway<br />

hat einmal sein Leben in 6 Worte gefasst!<br />

Warum sollten Sie Ihre Erkenntnisse da nicht<br />

auch zuhörergerecht in verdaulicher Form und<br />

Menge darreichen können?<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte, die komplexes Daten­ und Zahlenmaterial<br />

adressatengerecht aufbereiten<br />

und diese Informationen entscheidungsreif<br />

zusammenstellen müssen.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Ausgehend von einer bestimmten Zielstellung<br />

lernen Sie, sich auf die wesentlichen Inhalte<br />

vorliegender Informationen zu konzentrieren.<br />

Sie sind in der Lage, Zahlen und Daten so zu<br />

strukturieren, dass daraus ein verständliches<br />

und überzeugendes Ergebnis entsteht, das<br />

den Leser, Zuhörer oder Zuschauer fesselt<br />

und die Inhalte überzeugend vermittelt. Dabei<br />

verfolgen Sie konsequent Ihre Idee und<br />

führen diese mit einem „roten Faden“ zum<br />

beabsichtigten Erfolg.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Partner­ und Teamarbeit mit Auswertung,<br />

Diskussion, Erfahrungsaustausch,<br />

Visualisierung<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

16.04. – 17.04.2012<br />

18.02. – 19.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

05.03. – 06.03.2012<br />

05.12. – 06.12.2012<br />

05.06. – 06.06.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Informationsmaterial vorbereiten<br />

I Idee / Auftrag klären<br />

I Zielgruppenanalyse<br />

I Zielstellung (z.B. Entscheidungsvorlage,<br />

Präsentation etc.)<br />

I Kernaussagen festhalten<br />

I Daten, Fakten und Zahlenmaterial sichten<br />

und filtern<br />

Planung und Strukturierung<br />

I Problemstrukturierung<br />

I Sinnvolle Reduzierung der Komplexität<br />

I Strategie und Designentwicklung<br />

I Zahlen griffig aufbereiten<br />

Dramaturgie im Dokumentaufbau oder der<br />

Ergebnispräsentation<br />

I Roter Faden (story line)<br />

I Adressatengerechte Reihenfolge und Argumentationsstrategie<br />

I Headline, action title, content<br />

I Ideen visualisieren<br />

I Darstellungsformen<br />

Hamburg<br />

13.06. – 14.06.2012<br />

06.08. – 07.08.2012<br />

27.05. – 28.05.2013


Gestaltung managementorientierter<br />

Entscheidungsvorlagen<br />

Entscheidungsvorlagen stellen ein wirkungsvolles<br />

Arbeitsmittel dar, um schnell und zielführend<br />

Informationen an das <strong>Management</strong><br />

weiterzugeben. Einer empfängerorientierten<br />

Gestaltung kommt hier eine besondere<br />

Bedeutung zu. Dazu ist es erforderlich, die<br />

wichtigen Informationen zu identifizieren und<br />

anhand eines erkennbaren roten Fadens die<br />

„Key Messages“ aussagekräftig aufzubereiten.<br />

Dieses Ziel zu erreichen, ist keine Zauberei.<br />

Vielmehr sind Regeln zu beachten.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Projektleiter und Mitarbeiter,<br />

die sich mit der Erstellung von Entscheidungsvorlagen<br />

befassen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Das Seminar zielt darauf ab, die sichere<br />

Gestaltung von Entscheidungsvorlagen zu<br />

trainieren. Die Inhalte sind bei der Erstellung<br />

eigener Entscheidungsvorlagen unmittelbar<br />

umsetzbar. Der konkrete praktische Bezug<br />

steht im Vordergrund.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallbeispiele,<br />

Gruppenarbeiten, Praxisfallarbeit<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

10.05. – 11.05.2012<br />

09.10. – 10.10.2012<br />

13.05. – 14.05.2013<br />

Düsseldorf<br />

18.06. – 19.06.2012<br />

24.10. – 25.10.2012<br />

17.04. – 18.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Wie entwickelt man die „Story“ für eine<br />

managementorientierte Entscheidungsvorlage?<br />

I Betrachtung von Adressat und Zielsetzung<br />

einer Entscheidungsvorlage<br />

I Umgang mit der Informationsflut<br />

I Ableitung von Story Line und <strong>Management</strong><br />

Summary<br />

I Treffen aussagekräftiger Formulierungen<br />

I Bewertung des Umfangs: Klasse statt Masse<br />

I Kritische Erfolgsfaktoren<br />

Wie ist eine managementorientierte Entscheidungsvorlage<br />

aufgebaut?<br />

I Basiselemente: Gliederung, Action Title,<br />

Überschrift, Quellen, Begriffserläuterungen,<br />

Back­Up etc.<br />

I Verwendung des eigenen Unternehmenslayouts<br />

(CI)<br />

I Auswahl von Schriftarten und Schriftgröße<br />

I Wirkung und Einsatz von Bild und Textelementen<br />

I Einsatz von Farben und Kontrastelementen:<br />

Pfeile, Bubbles etc.<br />

I Praxisbeispiele für gute und weniger gute<br />

Entscheidungsvorlagen<br />

Wie kann Zahlenmaterial anschaulich aufbereitet<br />

werden?<br />

I Arten und Aufbau der Tabellen<br />

I Ableitung aussagekräftiger Kennzahlen<br />

I Längs­ versus Querschnittsanalyse<br />

I Diagrammtypen: ein­ und zweiseitige Balken­/Säulendiagramme,<br />

Liniendiagramme,<br />

Kreis­/ Kuchendiagramme, Wasserfalldiagramme<br />

etc.<br />

I Auswahl und Einsatz geeigneter<br />

Diagrammtypen<br />

I Verwendung von Linienarten und Schraffuren<br />

bei Diagrammen<br />

I Do´s & Don‘ts bei der Darstellung von Zahlen<br />

Hamburg<br />

04.04. – 05.04.2012<br />

26.09. – 27.09.2012<br />

03.04. – 04.04.2013<br />

87


88<br />

Problemlösungstechniken – Der Weg zum Ziel<br />

Die klassische Methode – neben der Anwendung<br />

mathematischer Theorien im Ingenieurbereich<br />

– Probleme zu lösen heißt: Teilen und<br />

Herrschen. Große Probleme werden in kleinere<br />

unterteilt, und mit der Lösung der kleinen<br />

Probleme wird das große Problem gelöst.<br />

Diese Methode ist sehr erfolgreich, birgt aber<br />

auch eigene Gefahren in sich. Zum Beispiel<br />

kann es beim Unterteilen zu Schnittstellenproblemen<br />

kommen, etwa durch unzureichende<br />

Kommunikation. So wird das Teilen selbst eine<br />

Ursache von Problemen!<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte aller Ebenen, Führungsnachwuchskräfte,<br />

Projektmanager und Mitarbeiter,<br />

die komplexe Probleme zu lösen haben<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

In diesem Seminar lernen Sie komplexe<br />

Betriebs­Situationen zu analysieren, zu beschreiben<br />

und die dafür geeigneten Problemlösungsmethoden<br />

auszuwählen und<br />

anzuwenden.<br />

Sie beherrschen die Werkzeuge zum Lösen<br />

von Problemen mit Gruppen im betrieblichen<br />

Alltag und haben diese an von Ihnen eingebrachten<br />

Problemstellungen angewendet.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Einzelarbeiten,<br />

Gruppenarbeiten, Praxisfallbeispiele<br />

und ­arbeiten<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

21.05. – 22.05.2012<br />

12.11. – 13.11.2012<br />

29.04. – 30.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

19.03. – 20.03.2012<br />

02.07. – 03.07.2012<br />

28.01. – 29.01.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Sie bearbeiten Fallstudien und konkrete Problemstellungen<br />

aus Ihrem eigenen beruflichen<br />

Alltag mit Berücksichtigung der folgenden<br />

Schwerpunkte:<br />

I Überprüfen des eigenen Problemlöseverhaltens<br />

I Kennenlernen verschiedener Problemlösungsmethoden<br />

und deren Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschiede<br />

• 8D<br />

• PDCA<br />

• 7 Steps<br />

• DMAIC<br />

• PAS: Das Problemanalyseschema<br />

• Six Sigma<br />

I „Der Bauch“ als Leitlinie „guter“ Problemlösungen<br />

I Erkennen und Durchbrechen von innerbetrieblichen<br />

Regeln: Breakthrough­Ansätze<br />

I Überblick über die methodischen Ansätze<br />

beschreiben – analysieren – verbessern –<br />

fixieren<br />

I Analytische und kreative Methoden<br />

• Failure Mode and Effect Analysis<br />

• Root Cause Analysis<br />

• Ishikawa<br />

• Scamper­Techniken<br />

• Mindmapping<br />

• Laterales Denken<br />

• Analogie­Methoden<br />

I Etablierung von Lösungen<br />

I Stakeholder­<strong>Management</strong><br />

Hamburg<br />

30.05. – 31.05.2012<br />

18.09. – 19.09.2012<br />

27.05. – 28.05.2013


Entwicklung der Problemlösekompetenzen<br />

für Führungs- und Fachkräfte –<br />

Der Problemlöse-Führerschein<br />

Unternehmen<br />

Als bekannter Innovationspionier ist das Unternehmen<br />

weltweit führend für Anwendungen<br />

im Maschinenbau, in der Automobilindustrie<br />

sowie in der Luft­ und Raumfahrt. Mit zahlreichen<br />

Gesellschaften, Niederlassungen und<br />

Vertretungen ist die Marke in allen bedeutenden<br />

Industrieländern präsent.<br />

Aufgabenstellung<br />

Es war die Zielsetzung, eine einheitliche Problemlösemethode<br />

zu implementieren. Hierzu<br />

sollten über 30 Führungs­ und Fachkräfte<br />

(Techniker, Meister, erfahrene Facharbeiter<br />

und Ingenieure) entsprechend qualifiziert<br />

werden. Neben der Vermittlung einer systematischen<br />

Methodik sollte auch der Nutzen<br />

von Teamarbeit in der Problemlösung herausgearbeitet<br />

werden.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Vorbereitung und Auftragsklärung<br />

In Workshops und Einzelgesprächen mit den<br />

Segmentleitern und der Personalentwicklung<br />

wurden Vorgehensweise und Ziele der<br />

Qualifizierung erarbeitet. Weiterhin wurden<br />

die Methoden und Tools zur Problemlösung<br />

festgelegt, die feste Bestandteile der Qualifizierung<br />

sein sollten. Im nächsten Schritt<br />

wurde die Qualifizierungskonzeption mit den<br />

Auftraggebern abgestimmt.<br />

2. Detailplanung<br />

Es wurden eine maßgeschneiderte Problemlösungs­Story<br />

und spezifische, reale Probleme<br />

aus der Fertigung als Fallübungen für die<br />

<strong>Training</strong>smodule entwickelt. Werkzeuge und<br />

Methoden wurden ausgewählt und Dokumente<br />

und Formulare des Unternehmens ins<br />

Konzept eingebunden, um eine hohe Identifikation<br />

zu erzielen. Frühere Schulungsinhalte<br />

wurden genutzt und vertieft. Intern wurden<br />

die Teamrollen der Teilnehmer beschrieben<br />

und kommuniziert.<br />

3. Qualifizierung<br />

Drei Gruppen wurden in 2 x 2 Tagen qualifiziert.<br />

Zwischen den beiden <strong>Training</strong>sblöcken<br />

erprobten die Teilnehmer die erlernte Vorgehensweise<br />

in der Praxis. Zu Beginn des<br />

zweiten <strong>Training</strong>sblocks wurden Fortschritte<br />

und Vorgehensweise diskutiert, kritisch reflektiert<br />

und im <strong>Training</strong> weiter entwickelt.<br />

Bei den <strong>Training</strong>s wurden folgende Schwerpunkte<br />

vermittelt:<br />

Methoden, Planung und Haltungen<br />

I Der Problemlösungsprozess im Produktionsbereich<br />

I Die Problemlösungsmethode „Problemlösungs­Story“<br />

I Die Problemlösungsmethode SAULUS im<br />

Vergleich<br />

I Wann ist ein Problem gelöst?<br />

I Der Problemlöser und was ihn kennzeichnet<br />

I Fallen in der Problemlösung<br />

Werkzeuge und Umsetzung<br />

I Analyse­Werkzeuge mit Übungen, z.B.<br />

Pareto, 5 x Warum, Fischgrät­Diagramm,<br />

Flussdiagramm, Radar­Bild<br />

I Kreativitäts­Werkzeuge mit Übungen z.B.<br />

Brainstorming/­writing, Osborne­Liste<br />

I Vorstellung und erste Analyse des Übungsproblems<br />

I Planung des Vorgehens und Verabredungen<br />

Erfahrungen und Optimierung<br />

I Vorstellung der bisherigen Arbeiten der<br />

Teams<br />

I Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten<br />

und/oder Alternativen<br />

I Vertiefung genutzter bzw. nun zum Einsatz<br />

kommender Werkzeuge mit Übungen<br />

I Planung des Vorgehens und Verabredungen<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Problemlösung im Team<br />

I Das Elefanten­Problem<br />

I Das „Sechs­Hüte­Denken“<br />

I Formung eines effektiven Teams, u.a.<br />

Schlüsselspieler und Moderatoren<br />

I Das Umfeld der Problemlösung: Stakeholder­<strong>Management</strong><br />

I Team­Fallen<br />

Review und Follow-Up<br />

Erfahrungen aus dieser Problemlösung<br />

Sicherung der Verbesserungsmöglichkeiten<br />

und Ergebnisse zu Problem, Methode und<br />

Werkzeugen<br />

I Vereinbarungen für die weitere Nutzung<br />

4. Transfersicherungsworkshop nach<br />

6 Monaten<br />

Im ersten Teil des Workshops wurden Teilnehmererfahrungen<br />

aus der Problemlösungspraxis<br />

besprochen und ausgewertet.<br />

Dabei wurden Verbesserungspotenziale<br />

identifiziert und Themen vertieft. Im zweiten<br />

Teil wurde mit den Führungskräften die<br />

weitere Nutzung der Problemlösungsstory<br />

besprochen. Die Teilnehmer erhielten das<br />

Abschlusszertifikat „Problemlöse­Führerschein“.<br />

Ergebnis und Nutzen<br />

Im Feedback durch den Kunden wurde hervorgehoben,<br />

dass dieses <strong>Training</strong>skonzept<br />

besonders in der Lage war, den Transfer durch<br />

Erprobung und Diskussion der Lern inhalte zu<br />

gewährleisten.<br />

Die Teilnehmer hoben besonders hervor, dass<br />

auch kreative Methoden integriert wurden<br />

(„Man löst ein Problem, in dem man sich<br />

vom Problem löst“) und der Anwendung mit<br />

Kollegen in der Moderation Aufmerksamkeit<br />

gegeben wurde (denn vielfach scheitert<br />

die Umsetzung dann auch am Mut, es mit<br />

anderen anzuwenden).<br />

89


Prozessmanagement und Lean Six Sigma<br />

Unternehmen und Organisationen haben sich von einer ursprünglich vorhandenen effizienten Form der<br />

Zusammenarbeit entfernt und bilden heute ein hochkomplexes System von Funktionen, Hierarchien, Informationskanälen<br />

und Verantwortlichkeiten.<br />

Der einzige Weg zurück geht über die Prozessorientierung, also den Aufbau einer Prozessorganisation<br />

und die Ablösung der funktionsorientierten Einzelsteuerung durch eine übergreifende Prozesssteuerung.<br />

Nur so werden Arbeitsabläufe wieder transparent und nur so werden Leistung und Effizienz zu einem<br />

echten Optimum geführt.<br />

Unser Angebot zum Prozessmanagement und zur Prozessverbesserung zeigt Ihnen den Weg zu exzellenten<br />

Prozessen.<br />

Prozessmanagement und Lean Six Sigma ____________________________________________________________ 91<br />

Zertifizierter Prozessmanager GRUNDIG AKADEMIE ___________________________________________________ 92<br />

Prozessbewertung _________________________________________________________________________________ 94<br />

Prozessmanager CBPP® – Prüfungsvorbereitung und Zertifizierung _____________________________________ 95<br />

Das Toyota Labor – Lean <strong>Management</strong> Simulation ____________________________________________________ 96<br />

Grundlagen der Prozessoptimierung _________________________________________________________________ 97<br />

Lean Six Sigma Ausbildungen und <strong>Training</strong>s __________________________________________________________ 98<br />

Lean Six Sigma Yellow Belt _________________________________________________________________________ 99<br />

Lean Six Sigma Green Belt ________________________________________________________________________ 100<br />

Lean Six Sigma Black Belt _________________________________________________________________________ 101<br />

Lean Six Sigma Master Black Belt __________________________________________________________________ 102<br />

Design for Six Sigma (DFSS) _______________________________________________________________________ 103<br />

Inhouse Projekte<br />

Das Haus der Verbesserung _______________________________________________________________________ 104<br />

Ausbildung zum zertifizierten Prozessmanager – Inhouse <strong>Training</strong> für die Dienstleistungsbranche __________ 105<br />

„Lean“ Qualitätsmanagement ______________________________________________________________________ 106<br />

KVP – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess ________________________________________________________ 107<br />

Prozessbegleiterausbildung vom Einkauf bis zur Warenauslieferung ____________________________________ 108


Prozessmanagement und Lean Six Sigma<br />

Die Verbesserung der Unternehmensleis tung<br />

in Bezug auf Flexibilität, Qualität und Effizienz<br />

ist ein entscheidender Erfolgsfaktor vieler<br />

Unternehmen, die sich in einem harten Wettbewerb<br />

um Kunden und Märkte befinden. Die<br />

Leistung eines Unternehmens ist das Ergebnis<br />

seiner Prozesse, denn in den Prozessen wird<br />

die Wertschöpfung für die Kunden erbracht.<br />

Prozesse und Prozessmanagement sind daher<br />

Prozessmanagement besitzt als untrennbare<br />

Aufgabe die Prozessverbesserung. Besonders<br />

wirkungsvoll wird die Verbesserung durch den<br />

Einsatz passender Methoden und Systeme<br />

wie Lean und Six Sigma.<br />

In den letzten Jahren ist viel über Six Sigma<br />

Prozessverbesserung und über Lean <strong>Management</strong><br />

diskutiert worden, und beiden Systemen<br />

wird eine große Wirkung auf die Leistung<br />

und auf finanzielle Ergebnisse eines Unternehmens<br />

zugeschrieben.<br />

Wir haben in unserem Angebot einen kombinierten<br />

Ansatz von Lean und Six Sigma<br />

gewählt, weil wir davon überzeugt sind, dass<br />

die Kombination beider Systeme den größten<br />

Nutzen für ein Unternehmen erbringt. Das<br />

kritische Element für den Erfolg von Lean<br />

Six Sigma liegt in der konsequenten Implementierung<br />

des Verbesserungssystems in<br />

das <strong>Management</strong> des Unternehmens. Wer<br />

Lean Six Sigma nur als Werkzeugsammlung<br />

für Verbesserungsprojekte behandelt, wird<br />

letztlich enttäuschende Ergebnisse erhalten.<br />

wichtige Struktur­ und Führungselemente einer<br />

erfolgreichen Organisation. Eine konsequente<br />

Umsetzung dieser Erkenntnisse bedingt allerdings<br />

einen Wandel des Unternehmens<br />

von einer Abteilungs­ und Funktionsorientierung<br />

zu einer Prozessorientierung. Klassische<br />

Prozesse sind bereichsübergreifende<br />

Handlungsketten, die quer durch die Funktionen<br />

der Organisation laufen. Diese Prozesse<br />

müssen über die ganze<br />

Kette hinweg einheitlich gesteuert<br />

werden und bedingen<br />

daher eine eigene Führungsrolle,<br />

den Prozessmanager.<br />

Die Einführung von Prozessmanagement<br />

bedeutet eine<br />

Umorientierung der Organisation<br />

von reiner Funktionsteilung<br />

hin zu funktionsübergreifenden<br />

Ausführungsketten. Damit wird<br />

eine spezielle Form der übergreifenden<br />

Steuerung von Prozessen<br />

notwendig.<br />

Six Sigma wurde Ende der 80er Jahre bei<br />

Motorola entwickelt. Das Ziel ist es, die Prozesse<br />

so zu optimieren, dass in einem Produkt<br />

nur noch maximal 3,4 Fehler auf eine Million<br />

Möglichkeiten auftreten. Effektiv handelt es<br />

sich um eine Null­Fehler­Strategie. Die Überlegung,<br />

die hinter dem Konzept steht, geht<br />

davon aus, dass Abweichungen im Prozess<br />

zu Fehlern im Produkt führen und erhöhte<br />

Kosten verursachen, die durch Reklamationen<br />

und Nacharbeiten entstehen. Fehler beziehen<br />

sich dabei nicht allein auf die Qualität des<br />

Produktes, sondern auch auf alle anderen<br />

Leistungen für die Kunden wie Liefertreue und<br />

Service. Dabei müssen konsequenterweise<br />

auch die Lieferanten mit einbezogen werden,<br />

um sich dem optimalen Ergebnis anzunähern.<br />

Prozessmanagement bedeutet keine statische<br />

Ablaufsteuerung einer Handlungskette, sondern<br />

ständige Anpassung der Arbeitsabläufe<br />

und ständige Verbesserung der Leis tung. Hinzu<br />

kommt eine schwierige Führungsposition des<br />

Prozessmanagers, die fachliche Eingriffe in<br />

die Arbeit von Abteilungen und Funktionen<br />

bedingt.<br />

Kreislauf des Prozessmanagements<br />

I Prozesse definieren<br />

I Kundenerwartungen identifizieren<br />

I Prozesse erfassen und beschreiben<br />

I Leistung der Prozesse messen<br />

I Ziele setzen<br />

I Prozesse analysieren<br />

I Verbesserungen entwickeln<br />

I Verbesserungen umsetzen<br />

I Verbesserungen verankern<br />

Lean ist eine Philosophie, die die Abwicklungszeit<br />

zwischen der Kundenbestellung und<br />

dem Liefern der Ware oder der Dienstleistung<br />

durch die Beseitigung aller Formen von Verschwendung<br />

in der Prozesskette verkürzt.<br />

Lean hilft Unternehmen, ihre Kosten, Zykluszeiten<br />

und unnötige Aktivitäten, die keinen<br />

Wert schöpfen, zu reduzieren. Lean führt zu<br />

einem wettbewerbsfähigeren und schneller<br />

auf den Markt reagierenden Unternehmen.<br />

Lean konzentriert sich auf das wertschöpfende<br />

Nutzen aller Ressourcen mit Fokus auf<br />

den Kunden. Die Methoden und Lösungen,<br />

mit denen ein Unternehmen seine Prozesse<br />

„lean“ gestaltet, werden als Lean Bausteine<br />

bezeichnet. Sie gehen auf das Toyota Production<br />

System (TPS) zurück, in dem z.B.<br />

Elemente wie Kanban oder schnelle Rüstzeiten<br />

enthalten sind. Die Bausteine wurden zwar<br />

für Produktionsprozesse entwickelt, lassen<br />

sich aber auch sehr gut für Serviceprozesse<br />

umformen und anwenden.<br />

91


92<br />

Zertifizierter Prozessmanager<br />

GRUNDIG AKADEMIE<br />

Die <strong>Grundig</strong> <strong>Akademie</strong> hat einen Ausbildungsgang<br />

modular zusammengestellt, der<br />

alle wichtigen Aspekte des Prozessmanagements<br />

inhaltlich abdeckt.<br />

Zertifizierter Prozessmanager GRUNDIG AKADEMIE<br />

Modul 1<br />

Prozessmanagement<br />

3 Tage<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter und Führungskräfte aus allen Bereichen,<br />

die im Unternehmen für Prozesse<br />

verantwortlich sind oder an deren Gestaltung/<br />

Verbesserung arbeiten.<br />

Methoden<br />

Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallstudien<br />

Teilnehmer, die die Ausbildung besucht haben<br />

und die zusätzlich eine von unserem Expertenteam<br />

bewertete Prozessarbeit geleistet<br />

haben, erhalten die Zertifizierung zum:<br />

Prozessmanager <strong>Grundig</strong> <strong>Akademie</strong>.<br />

Modul 2<br />

Umstellung des<br />

Prozesscontrollings<br />

3 Tage<br />

Modul 3<br />

Führen in Prozessen<br />

3 Tage<br />

Prozessmanagement Praxis (Erfahrungen mit einer eigenen Aufgabe)<br />

Prozessmanagement Ergänzungsmodule<br />

Ergänzungsmodul Prozessorganisation<br />

3 Tage<br />

Ergänzungsmodul<br />

Prozessbewertung<br />

3 Tage<br />

Die Ergänzungsmodule sind von uns empfohlene Qualifizierungen für bestimmte Ziele bei der Einführung<br />

oder Verbesserung von Prozessmanagement im Unternehmen.<br />

Ziele<br />

Modul 1<br />

Prozessmanagement<br />

Die Teilnehmer kennen die grundlegen den<br />

Anforderungen eines modernen Prozessmanagement.<br />

Sie verstehen das neue „prozesshafte”<br />

Denken und kennen die damit<br />

verbundenen Vorteile, aber auch die zu erwartenden<br />

Widerstände in der Organisation. Die<br />

Werkzeuge und Aktionen zu jeder Stufe des<br />

Prozesszyklus werden verstanden und können<br />

angewendet werden. Die Messung der Prozessleistung<br />

über Performance­Indikatoren ist<br />

ihnen ebenso vertraut wie die Steuerung und<br />

Koordinierung funktionsübergreifender Teams.<br />

Die Teilnehmer sind in der Lage, wirkungsvolle<br />

Aktionen zur Prozessverbesserung zu planen<br />

und zu verwirklichen. Sie haben erste praktische<br />

Erfahrungen mit ausgesuchten Aspekten<br />

des Prozessmanagement gesammelt.<br />

Modul 2<br />

Umstellung des Prozesscontrollings<br />

Die Arbeit in bereichs­ bzw. funktionsübergreifenden<br />

Prozessen stellt neben fachlich­inhaltlichen<br />

besondere persönliche Anforderungen<br />

an die Betroffenen. Mitarbeiter sehen sich vor<br />

der Herausforderung, größere Verantwortung<br />

übernehmen zu müssen, werden direkt mit<br />

Konflikten an den Schnittstellen konfrontiert<br />

und sind in besonderem Maße kommunikativ<br />

gefordert, um nur ein paar wichtige Aspekte<br />

zu benennen. Diese Veränderung schlagen<br />

sich unmittelbar in den Anforderungen an<br />

die Führungsarbeit nieder. Es geht deshalb<br />

in diesem Modul darum, Führungskräfte und<br />

Prozessverantwortliche in die Lage zu versetzen,<br />

mitarbeiterzentriert zu fördern und<br />

zu entwickeln, um so die Funktionsfähigkeit<br />

und Stabilität der Prozesse sicherzustellen<br />

und gleichermaßen die Weiterentwicklung<br />

und Anpassung der Prozesse zu ermöglichen.


Modul 3<br />

Führen in Prozessen<br />

Die Teilnehmer kennen die speziellen Ansprüche<br />

an Prozesse und können diese in<br />

eine ausgewogene Balance bringen. Sie<br />

haben Werkzeuge des Controlling kennen<br />

gelernt und sind in der Lage, die Ergebnisse<br />

nicht nur zu interpretieren, sondern auch entsprechende<br />

Korrekturmaßnahmen abzuleiten.<br />

Der typische Regelkreislauf aus Planen­ Ausführen­<br />

Messen­ Korrigieren (PDCA) wird als<br />

Idealform der Prozesssteuerung verstanden.<br />

Prozesseigenschaften wie Effektivität, Effizienz,<br />

Flexibilität und Robustheit können<br />

in entsprechende Performance­Indikatoren<br />

umgesetzt werden.<br />

Schwerpunkte<br />

Die Teilnehmer erfahren im ersten <strong>Training</strong>sblock<br />

einen vollständigen Überblick über alle<br />

Aspekte des Prozessmanagements. Sie suchen<br />

sich für die Praxisphase ein passendes<br />

Arbeitsthema aus, das sie realisieren möchten.<br />

Im zweiten und dritten <strong>Training</strong>sblock diskutieren<br />

die Teilnehmer über ihre Erfahrungen.<br />

Passend zu den Teilnehmerthemen werden<br />

theoretische Vertiefungen geboten.<br />

Modul 1<br />

Prozessmanagement<br />

I Grundlagen des Prozessmanagements<br />

I Die Prozessorientierung als neue Ausrichtung<br />

I Eine Roadmap zur Einführung von Prozessmanagement<br />

I Der gezielte Einstieg an der richtigen Stelle<br />

in der richtigen Form<br />

I Widerstände gegen eine Veränderung der<br />

Organisation und Hierarchie<br />

I Kritische Erfolgsfaktoren / mögliche Stolpersteine<br />

I Neue Aufgabenverteilung in der Matrixorganisation<br />

I Die Aufgaben des Prozessmanagers<br />

Dauer<br />

9 Tage<br />

Zertifizierter Prozessmanager GRUNDIG AKADEMIE<br />

I Führen von Prozessteams<br />

I Der Prozessverbesserungszyklus<br />

I Erfassen und Beschreiben von Prozessen<br />

I Analysieren von Prozessen und Verbessern<br />

des Prozessablaufs<br />

I Prozesskontrolle und ­steuerung mittels<br />

Performance­Indikatoren<br />

I Die Prozessbewertung über Assessment<br />

Werkzeuge<br />

I Die Methoden der Prozessverbesserung,<br />

KVP, Lean, Six Sigma<br />

I Der eigene Aktionsplan<br />

I Feedback und Diskussion der Zwischenergebnisse<br />

Modul 2<br />

Umstellung des Prozesscontrollings<br />

Die Prozessziele bereichsübergreifender Prozesse<br />

haben einen anderen, weiter gefassten<br />

Fokus als typische Abteilungsziele. Entsprechend<br />

ist auch die Messung der Prozessleistung<br />

anders ausgerichtet.<br />

Drei Interessengruppen müssen gleichwertig<br />

berücksichtigt werden, die Kunden mit ihren<br />

Ansprüchen, das Unternehmen mit seinen<br />

Zielen, der Prozess mit seinen Begrenzungen.<br />

Das Controlling eines Prozesses besitzt also<br />

immer mehrere Dimensionen.<br />

I Regelkreisläufe in Unternehmen<br />

I Der PDCA Kreislauf<br />

I Prozessanforderungen wie Effektivität und<br />

Effizienz<br />

I Die überall gültigen Erfolgsfaktoren Quality­<br />

Delivery­Cost<br />

I Der Weg von der Einzelmessung zum Makroindikator<br />

I Prinzip der Balanced Scorecard<br />

I Die Zielsetzung<br />

I Reaktionen auf Abweichungen<br />

I Ursache­ Wirkungszusammenhänge<br />

I Integration unterschiedlicher Methoden und<br />

Handlungsempfehlungen<br />

I Six Sigma<br />

Preis<br />

€ 4.500 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Modul 3<br />

Führen in Prozessen<br />

I Führen in einer Welt permanenter Veränderung<br />

I Ein prozessorientiertes Umfeld schaffen –<br />

Empowerment<br />

I Situativ führen – den passenden Führungsstil<br />

finden<br />

I Wahrnehmung und mentale Modelle – Der<br />

Zusammenhang von Denken und Handeln<br />

I Kommunikation und Feedback – Schlüsselinstrumente<br />

der Führung<br />

I Motivation und Möglichkeiten des Einflusses<br />

auf die Motivation der Mitarbeiter<br />

I <strong>Management</strong> by Objectives im Prozessmanagement<br />

– Zielfindung und Zielvereinbarung<br />

I Führen von Gruppen – Hochleistungsteams<br />

entwickeln<br />

I Umgang mit Konflikten in Prozessen – Konstruktive<br />

Konfliktlösung<br />

I Bereichsübergreifende Integration – Abteilungsdenken<br />

nachhaltig überwinden<br />

Beratung<br />

Güler Dalman<br />

Tel.: +49 911 95117232<br />

E­Mail: dalman@grundig­akademie.de<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

Modul 1: 21.05. – 23.05.2012<br />

Modul 2: 02.07. – 04.07.2012<br />

Modul 2: 17.09. – 19.09.2012<br />

93


94<br />

Prozessbewertung<br />

Ähnlich der Auditierung einer Organisation<br />

ist es auch möglich, die Reife und Leistungsfähigkeit<br />

von Prozessen auf grundsätzliche<br />

Weise zu bewerten. Dazu werden die<br />

typischen Anforderungen an einen Prozess<br />

wie z.B. Kundenorientierung oder Qualität<br />

der Ergebnisse überprüft und nach einem<br />

Bewertungssystem eingestuft. Das Bewertungssystem<br />

erlaubt den direkten Vergleich<br />

der Prozessreife unterschiedlicher Unternehmensprozesse<br />

untereinander. Da die Prozesseigenschaften<br />

nach einem Punktesystem<br />

gewichtet werden, erhält jeder Prozess eine<br />

Gesamtpunktzahl, die seiner Reife entspricht.<br />

Dieses Werkzeug ist hervorragend geeignet,<br />

die Fortentwicklung der eigenen Prozesse<br />

zu beobachten und kontinuierlich steigende<br />

Ziele zu setzen.<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE hat dieses Werkzeug,<br />

das erstmals in einer Publikation der<br />

American Society for Quality (ASQ) vorgestellt<br />

wurde, konsequent weiterentwickelt. Heute<br />

besitzen wir ein erprobtes Bewertungssystem,<br />

das über Zielfragen zu jeder Prozesseigenschaft<br />

und zu jeder Ausprägungsstufe leicht<br />

zu handhaben ist.<br />

Neben diesem sehr speziellen Werkzeug,<br />

erfahren die Teilnehmer der Qualifizierung<br />

auch die anderen marktgängigen Bewertungsmethoden<br />

wie z.B. das Assessment nach dem<br />

Modell für Exzellenz der EFQM (European<br />

Foundation for Quality <strong>Management</strong>).<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter und Führungskräfte aus allen Bereichen,<br />

die im Unternehmen für Prozesse<br />

verantwortlich sind oder an deren Gestaltung/<br />

Verbesserung arbeiten.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer sind in der Lage, ein Bewertungssystem<br />

zur Reife und Leistungsfähigkeit<br />

von Prozessen in Unternehmen und Organisationen<br />

anzuwenden und verschiedene<br />

Werkzeuge einzusetzen. Auf dieser Basis<br />

können sie weitere Schritte ableiten und entsprechend<br />

den Projektzielen entwickeln. Sie<br />

können unterschiedliche Werkzeuge zur Prozessbewertung<br />

beurteilen.<br />

Methoden<br />

Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallstudien<br />

Preis<br />

€ 1.000 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Schwerpunkte<br />

I Definition der Projektziele, Projektanforderungen<br />

I Reife und Leistungsfähigkeit von Prozessen<br />

messen<br />

I Operationalisieren der Anforderungen (Anforderungen<br />

in messbare Kriterien umsetzen)<br />

I Vorstellen des GRUNDIG AKADEMIE Prozessbewertungstools<br />

I Möglichkeiten der Anpassung an die eigene<br />

Organisation<br />

I Weitere marktgängige Werkzeuge/Bewertungsmethoden<br />

I Prozessbewertung<br />

I Nächste Schritte<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

07.05. – 08.05.2012<br />

11.03. – 12.03.2013


Prozessmanager CBPP® –<br />

Prüfungsvorbereitung und Zertifizierung<br />

Certified Business Process Professional<br />

Zielgruppe<br />

Fach­ und Führungskräfte, die ihre Professionalität<br />

als Prozessmanager und Prozessmanagement­Experte<br />

formell nachweisen und<br />

das CBPP ® Zertifikat erhalten wollen.<br />

Ziele<br />

Im Seminar Prozessmanager CBPP ® gewinnen<br />

Sie einen umfassenden Überblick über<br />

die Wissensgebiete des BPM CBOK ®. Sie<br />

lernen die Inhalte für die Zertifizierung zum<br />

CBPP ®, die sich an den Fachgebieten der<br />

ABPMP und am BPM CBOK ®orientieren. Sie<br />

entwickeln ein Verständnis dafür, wie Sie das<br />

Prozessmanagement auf alle Führungs­ und<br />

<strong>Management</strong>systeme übertragen können.<br />

Methoden<br />

Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Wissenseinschätzungen,<br />

Prüfungssimulation, Lerntyptest,<br />

Lernwerkzeuge<br />

Zertifizierung<br />

Prozessmanager haben jetzt die Möglichkeit,<br />

einen weltweit renommierten Leistungsnachweis<br />

ihres Könnens und ihrer Kompetenz zu<br />

erlangen. Basierend auf dem international<br />

anerkannten Standard der ABPMP (Association<br />

of Business Process Professionals) wird<br />

auch in Deutschland über die gfo | Gesellschaft<br />

für Organisation e. v. die Zertifizierung<br />

zum Certified Business Process Professional<br />

(CBPP ®) angeboten.<br />

Grundlage der Zertifizierung ist der von den<br />

Expertenkreisen der ABPMP erarbeitete<br />

Leitfaden für Prozessmanagement, der BPM<br />

CBOK ® (Business Process <strong>Management</strong><br />

Common Body of Knowledge). Das Zertifikat<br />

entspricht den strengen Anforderungen der<br />

ISO 17024 hinsichtlich personenbezogener<br />

Zertifikate.<br />

Dauer<br />

3,5 Tage<br />

Preis<br />

€ 2.750 inkl. Zertifizierungsprüfung,<br />

Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Zulassungsbedingungen und Prüfungsprozess<br />

Die CBPP ® Prüfung setzt keine spezifische<br />

Ausbildung voraus. Die Anforderungen an<br />

die Praxiserfahrung und an die Breite und<br />

Tiefe des BPM­Wissens bedingen jedoch<br />

eine mehrjährige Auseinandersetzung mit dem<br />

Themengebiet des Prozessmanagements.<br />

I Praxisnachweis im Bereich Prozessmanagement:<br />

Insgesamt vier Jahre bzw.<br />

5.000 Stunden Berufserfahrung in den<br />

BPM­Wissensgebieten. Bis zu 2.500 Stunden<br />

können durch den Nachweis eines akademischen<br />

Abschlusses und oder durch<br />

organisationsbezogene Ausbildungen kompensiert<br />

werden.<br />

I Vorbereitung auf die Prüfung: Studium des<br />

Business Process <strong>Management</strong> Common<br />

Body of Knowledge und/oder Teilnahme an<br />

einem CBPP ® Vorbereitungsseminar<br />

I Multiple Choice­Test: Nach der positiven<br />

Prüfung der bei der gfo eingereichten Anmeldeunterlagen<br />

und Praxisnachweise werden<br />

Sie zur Prüfung zugelassen, die aus<br />

einem dreistündigen Multiple Choice Test<br />

besteht. Nach der erfolgreichen Prüfung erhalten<br />

Sie das CBPP ® ­ Certified Business<br />

Process Professional Zertifikat.<br />

Mehr dazu finden Sie unter:<br />

http://www.gfo­web.de/zertifizierung­cbpp/<br />

zulassungsbedingungen<br />

Schwerpunkte<br />

Das Seminar umfasst 3 Module. Im ersten<br />

eintägigen Modul erhalten Sie einen Überblick<br />

über die Wissensgebiete des CBPP ®, die<br />

Lernstrategien und eine persönliche Standortbestimmung.<br />

Im zweiten zweitägigen Modul<br />

erweitern Sie Ihr Know­how über CBOK ® und<br />

bereiten Sie sich in der Tiefe auf die Zertifizierungsprüfung<br />

vor. Zwischen den Modulen 1<br />

und 2 ist eine 6­wöchige Selbstlernphase geplant.<br />

Das dritte Modul ist für die Abschlussprüfung<br />

vorgesehen.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

Modul 1: 16.04.2012<br />

Modul 2: 11.06. – 12.06.2012<br />

Zertifizierung: 13.06.2012<br />

Herbst 2012<br />

Modul 1: 17.09.2012<br />

Modul 2: 14. – 15.11.2012<br />

Zertifizierung: 16.11.2012<br />

Modul 1 – Grundlagen und Prüfungsvorbereitung<br />

(1 Tag)<br />

Wissensgebiete und der Leitfaden BPM<br />

CBOK ®<br />

I Business Process <strong>Management</strong><br />

I Prozessmodellierung<br />

I Prozessanalyse<br />

I Prozessdesign<br />

I Prozessleistungsmessung<br />

I Prozessumsetzung und ­einführung<br />

I Prozessmanagement­Organisation<br />

I Unternehmensprozessmanagement<br />

I BPM­Technologie<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

I Selbsteinschätzung zu den Kompetenzfeldern<br />

I Persönliche Lernstrategien<br />

I Muss­Tiefe und Breite des Wissens<br />

I Anmeldung zur Prüfung<br />

I Die wichtigsten 100 Begriffe<br />

I Individuelle Planung der Selbstlernphase<br />

und Review in der Gruppe<br />

Modul 2 – Vertiefung und intensive<br />

Prüfungsvorbereitung (2 Tage)<br />

Vertiefung und Erklärung CBOK ®<br />

I Business Process <strong>Management</strong><br />

I Prozessmodellierung<br />

I Prozessanalyse<br />

I Prozessdesign<br />

I Prozessleistungsmesssung<br />

I Prozessumsetzung und ­Einführung<br />

I Prozessmanagement­Organisation<br />

I Unternehmensprozessmanagement<br />

I BPM­Technologie<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

I Simulierte Prüfungssequenzen<br />

I Vertiefung und Erklärung: Fragen, Probleme<br />

und Wissensdefizite<br />

I 200 wichtige Begriffe<br />

I Wirksame Techniken zur Bewältigung des<br />

Prüfungsinhalts und Fragestellungen<br />

Modul 3 – Abschlussprüfung und<br />

Zertifizierung (3 Stunden)<br />

Köln<br />

Frühjahr 2013<br />

Modul 1: 28.02.2013<br />

Modul 2: 15.04. – 16.04.2013<br />

Zertifizierung: 17.04.2013<br />

95


96<br />

Das Toyota Labor –<br />

Lean <strong>Management</strong> Simulation<br />

Die Wettbewerbssituation auf den internationalen<br />

Märkten zwingt Unternehmen permanent,<br />

nach Möglichkeiten zur Kostensenkung<br />

zu suchen. Sehr häufig werden<br />

Sparprogramme aufgelegt, die sich auf eine<br />

Reduzierung aller vermeidbaren Ausgaben<br />

richten. Wenn das nicht ausreicht, folgen in<br />

der Regel Personalanpassungen auf das niedrigere<br />

Auftragsniveau. All diese Maßnahmen<br />

sind durchaus logisch und richtig, aber sind<br />

sie auch hinreichend? Wird das Unternehmen<br />

dadurch leistungs­ und damit konkurrenzfähiger?<br />

Geringerer Umsatz und niedrigere<br />

Preise erzwingen eigentlich Antworten, die<br />

über reine Kostensenkungsprogramme hinaus<br />

gehen. Echte Gewinner gehen verändert und<br />

gestärkt aus einer Krise heraus.<br />

Beim Autohersteller Toyota ist in Zeiten einer<br />

großen Japanischen Wirtschaftskrise in den<br />

Jahren nach 1950 eine viel weiter gehende<br />

Antwort auf die finanziellen Probleme entwickelt<br />

worden. Genau wie heute viele deutsche<br />

Unternehmen litt Toyota unter fallenden<br />

Umsätzen, unter fallenden Preisen und unter<br />

einem dramatischen Mangel an flüssigen Mitteln.<br />

Aus dieser Not heraus entwickelte man<br />

andere Formen der Produktionssteuerung, der<br />

Logistiksteuerung und der Arbeitsgestaltung<br />

vor Ort immer mit dem Ziel, die Kosten zu<br />

senken, die Produktivität zu erhöhen und den<br />

Finanzbedarf zu reduzieren. Diese Lösungen<br />

sind später unter den Begriffen Toyota Production<br />

System, Lean Production und World<br />

Class Manufacturing bekannt geworden.<br />

Lean Methoden werden heute in vielen Unternehmen<br />

eingesetzt, weil sie die Effizienz und<br />

Produktivität erheblich verbessern. Die Gesamtheit<br />

des Lean Systems mit allen Facetten<br />

von der Schaffung exzellenter Arbeitsplätze<br />

über Prozesssteuerung bis hin zur Kultur der<br />

ständigen Verbesserung ist allerdings selten<br />

realisiert. Sehr häufig wird nur der methodische<br />

Aspekt wie z.B. Kanban oder Just in<br />

Time realisiert ohne zu erkennen, dass im<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 950 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Hintergrund stabile Prozesse und eine besondere<br />

Wertschätzung der Mitarbeiter den<br />

Sockel bilden.<br />

Das Toyota Labor wurde entwickelt, um genau<br />

dieses ganzheitliche Bild des Lean Systems<br />

nicht nur theoretisch zu vermitteln sondern<br />

auch direkt erfahrbar zu machen. Die Teilnehmer<br />

bekommen in einzelnen Modulen die<br />

Theorie vermittelt und erproben die Einzelwirkung<br />

und das Zusammenspiel des Systems<br />

in mehreren Praxisphasen. Die Simulation im<br />

Toyota Labor ist ungewöhnlich umfangreich<br />

und dürfte in Deutschland einmalig sein.<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer und Prozessverantwortliche<br />

Führungskräfte und Spezialisten aus produzierenden<br />

Unternehmen und Dienstleistungsunternehmen<br />

I Prozessmanagement und Organisation<br />

I Fertigung / Produktion<br />

I Logistik / Supply Chain <strong>Management</strong><br />

I Planung / Arbeitsvorbereitung<br />

I Qualität / Prozessverbesserung<br />

Ziele<br />

I Sie kennen die Methoden und Bausteine<br />

eines Lean Systems<br />

I Sie verstehen die Hintergründe und Zusammenhänge<br />

I Sie erfahren die Wirkung des Lean Systems<br />

auf die Effizienz und Produktivität<br />

I Sie sind in der Lage die Möglichkeiten für<br />

Ihr eigenes Unternehmen abzuschätzen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

18.06. – 19.06.2012<br />

Herbst 2012<br />

05.11. – 06.11.2012<br />

Schwerpunkte<br />

I Einführung, Marktkräfte und Entwicklungen<br />

I Entstehung des Lean Gedankens<br />

I Die acht Arten der Verschwendung<br />

I Das Lean System<br />

I Die Kernprinzipien PULL und FLOW<br />

I Das Kernprinzip Verbesserung<br />

I Aufbau und Wirkung der Lean Bausteine<br />

(Poka Yoke; 5S; Kaizen; Just in Time; Kanban;<br />

Rüstzeitoptimierung; optimales Losgröße;<br />

optimale Fertigungszelle; Standardisierung;<br />

…..)<br />

I Praktische Simulationen im Toyota Labor<br />

(50% der Zeit)<br />

I Reflexion auf die Unternehmensprozesse<br />

der Teilnehmer<br />

I Transfer der Erkenntnisse und Umsetzungsbeispiele<br />

I Feedback<br />

Kommentare von Teilnehmern<br />

Ich hätte nicht gedacht, dass das Toyota<br />

Labor so lebensecht die Prozessabläufe vermittelt.<br />

Man konnte sich voll mit dem System<br />

identifizieren und das „Learning by Doing“ hat<br />

sehr nachhaltig gewirkt. Wir planen jetzt in<br />

meinem Unternehmen einen internen Durchlauf<br />

des Toyota Labors.<br />

Uwe Schäl, Projektleiter Operational Excellence,<br />

Roche DXO Mannheim<br />

Mich hat die Lebendigkeit und Dynamik überrascht<br />

mit der die Methodenumsetzung im<br />

Toyota Labor abläuft. Es war spannend von<br />

der ersten bis zur letzten Sekunde und wenn<br />

die Zeit nicht abgelaufen wäre, hätten wir<br />

sicher noch in die Nacht hinein optimiert.<br />

Kerstin Wibbeke, Leiterin Qualitätsmanagement,<br />

Semikron Nürnberg


Grundlagen der Prozessoptimierung<br />

Geschäftsprozesse müssen im Wesentlichen<br />

zwei Aspekte erfüllen. Sie müssen kundenorientiert<br />

und wirtschaftlich sein. Für eine<br />

optimale Kundenorientierung müssen die<br />

Geschäftsprozesse die Kunden schnell und<br />

sicher zufrieden stellen. Die Wirtschaftlichkeit<br />

ist wiederum vom Ressourceneinsatz<br />

abhängig, sprich von der in Anspruch genommenen<br />

Mitarbeiterkapazität sowie Nutzung<br />

von IT­Systemen, Maschinen, Transportmitteln<br />

etc. Geringe Kundenorientierung ist nicht<br />

wirtschaftlich, da es dadurch zu Auftragsrückgängen<br />

kommen kann. Zuviel Kundenorientierung<br />

kann hohe Kosten verursachen<br />

und damit ebenfalls die Wirtschaftlichkeit in<br />

Frage stellen!<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter, die sich mit<br />

der Reorganisation und der Optimierung von<br />

Aufgaben und Abläufen im Unternehmen<br />

befassen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer haben ein einheitliches Verständnis<br />

von Prozessoptimierung. Sie eignen<br />

sich Grundlagenwissen über Werkzeuge und<br />

Methoden der Prozessoptimierung an, um<br />

die Prozesse in ihrem Fachbereich (Ist – Soll)<br />

effizient und nachhaltig verbessern zu können.<br />

Sie werden in die Lage versetzt, bei der Durchführung<br />

von Geschäftsprozess­Optimierungen<br />

im eigenen Unternehmen unterstützend und<br />

gestaltend tätig zu sein. Sie profitieren von<br />

einem unmittelbar umsetzbaren Know­how<br />

für Ihren berufspraktischen Alltag.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Gruppenarbeiten, Fallarbeit,<br />

Erfahrungsaustausch und Feedback<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

23.10. – 24.10.2012<br />

12.11. – 13.11.2012<br />

11.03. – 12.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

27.11. – 28.11.2012<br />

19.03. – 20.03.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Prozessmanagement<br />

I Einführung und Grundgedanken<br />

I Erfassen und Beschreiben von Prozessen<br />

I Der Prozessverbesserungszyklus<br />

I Analysieren von Prozessen, Effizienz und<br />

Effektivität<br />

I Lean Prinzipien der Verschwendung in Prozessen<br />

I Lean Analysen von Weg, Zeit, Aufwand<br />

I Die Wertstromanalyse (Current State Maps,<br />

Future State Maps)<br />

Prozessbewertung<br />

I Definition der Projektziele, Projektanforderungen<br />

und folgerichtige Prozessauswahl<br />

zur Beschreibung/Verbesserung<br />

I Reife und Leistungsfähigkeit von Prozessen<br />

messen (Werkzeuge/Bewertungsmethoden)<br />

I Lokale und globale Leistungskenngrößen<br />

Prozessorganisation<br />

I Kaizen zur permanenten Verbesserung<br />

I Stakeholder – und <strong>Management</strong> der Kommunikation<br />

I Phasen der Teamentwicklung<br />

I Merkmale effizienter Teams (PERFORM)<br />

I Führung von und Probleme in Veränderungsprozessen<br />

Hamburg<br />

06.02. – 07.02.2013<br />

97


98<br />

Lean Six Sigma Ausbildungen und <strong>Training</strong>s<br />

DFSS<br />

Green Belt<br />

Master<br />

Black Belt<br />

Lean Six Sigma<br />

Champion<br />

Lean Six Sigma Black Belt<br />

Lean Six Sigma<br />

Green Belt<br />

Lean Six Sigma ist ein integrales Verbesserungssystem,<br />

das sowohl die Qualität als<br />

auch die Effizienz von Produkten, Dienstleistungen<br />

und internen Prozessen steigert.<br />

Hauptmerkmale sind dabei:<br />

I Eindeutig definierte und finanziell bewertete<br />

Verbesserungsziele<br />

I Kurze dynamische Projekte mit hohem Erfolgsfaktor<br />

I Ausgebildete Experten zur systematischen<br />

Vorgehensweise in der Verbesserungsarbeit<br />

(Yellow Belts, Green Belts und Black<br />

Belts)<br />

I Konzentration auf die Qualität und Leistungsfähigkeit<br />

der Unternehmensprozesse<br />

I Klare Faktenorientierung und Einsatz statistischer<br />

Methoden und Werkzeuge<br />

I Aktive Verbesserungsorganisation und Einbindung<br />

des <strong>Management</strong>s<br />

Qualifikationsstufen<br />

In Lean Six Sigma existieren einander ergänzende<br />

Qualifikationsstufen.<br />

Yellow Belts sind methodengeschulte Mitarbeiter,<br />

die einfache Verbesserungsaufgaben<br />

selbsttätig erledigen können. Sie bringen ihr<br />

Wissen häufig als Teammitglieder in größere<br />

Projekte ein.<br />

Green Belts sind methodengeschulte Mitarbeiter<br />

mit einer soliden Grundqualifikation<br />

in Lean und Six Sigma Methoden. Sie führen<br />

kleine bis mittlere Lean Six Sigma Projekte<br />

neben ihrer eigentlichen Hauptfunktion im<br />

Unternehmen durch.<br />

Black Belts sind sehr intensiv geschulte Mitarbeiter<br />

mit einem vertieften Expertenwissen<br />

in allen Aspekten der Lean und Six Sigma<br />

Anwendung. Sie lösen komplexe Problemstellungen<br />

und leiten größere Lean Six Sigma<br />

Projekte. Black Belts sind meistens zu 100%<br />

freigestellt für ihre Verbesserungsarbeit.<br />

Lean Six Sigma<br />

Yellow Belt<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE bietet die Ausbildungen<br />

zum Green Belt und Black Belt<br />

in Form von zwei aufeinander aufbauenden<br />

Bausteinen an.<br />

Master Black Belts sind erfahrene Black<br />

Belts, denen die Aufgabe der Gesamtkoordinierung<br />

des Lean Six Sigma Systems übertragen<br />

wurde. Sie planen und steuern den<br />

unternehmensweiten Verbesserungsprozess,<br />

coachen die Projektleiter der Verbesserungsprojekte<br />

und trainieren Mitarbeiter in Methoden<br />

und Werkzeugen.<br />

Design for Six Sigma Green Belts sind ausgebildete<br />

Projektleiter für Entwicklungsaufgaben<br />

von Produkten, Prozessen und Systemen.<br />

Sie beherrschen moderne Qualitätsmethoden,<br />

die Sicherheit und Effizienz in den Entwicklungsprozess<br />

bringen.<br />

Alle <strong>Training</strong>s und Ausbildungen sind an<br />

die Ausbildungsinhalte der ASQ (American<br />

Society for Quality) angepasst.<br />

Lean Six Sigma Green Belt und Yellow Belt<br />

können auch auf Englisch durchgeführt<br />

werden.<br />

Trainerteam<br />

Uli Harnacke<br />

Dipl.­Ing. Fertigungstechnik, Betriebspsychologe,<br />

Lead Trainer Six Sigma Philips.<br />

Als Organisationsberater, Trainer und Coach in<br />

internationalen Unternehmen in den Bereichen<br />

Forschung & Entwicklung, Fertigung sowie des<br />

Services tätig.<br />

Dr. Hermann Hülsing<br />

Diplom­Physiker, Diplom­Wirtschaftsingenieur,<br />

DGQ/EOQ zertifizierter Quality Manager und<br />

ISO9000 Auditor, Six Sigma Black Belt; über<br />

25 Jahre Erfahrung in Forschung, Entwicklung<br />

und Qualitätsmanagement in international<br />

tätigen Unternehmen.<br />

Dr. Jutta Illert<br />

Diplom­Politologin und Dr. phil. Sie ist systemische<br />

Organisationsberaterin und Six<br />

Sigma Trainerin.<br />

Dr. Jutta Illert bringt langjährige Beratungsund<br />

<strong>Training</strong>serfahrungen aus der internationalen<br />

Organisationsberatung und Zusammenarbeit<br />

sowie dem Qualitätsmanagement mit.<br />

Dr. Markus Maier<br />

Diplom Physiker und Mediator, Systemischer<br />

Berater, Six Sigma Trainer und Coach.<br />

Dr. Markus Maier bringt langjährige <strong>Training</strong>sund<br />

Beratungserfahrung in international agierenden<br />

Organisationen mit. Insbesondere die<br />

strategische Ausrichtung und Implementierung<br />

(Beratung, <strong>Training</strong>, Coaching) einer Six<br />

Sigma Methodologie bilden sein Schwerpunkt.<br />

Markus Pralle<br />

Dipl.­Ing. Physikalische Technik, Six Sigma<br />

Trainer und Master Black Belt, Erfahrung in<br />

international agierenden Unternehmen mit<br />

Schwerpunkten Prozesstechnologie und Qualitätsmanagement.<br />

Beratungs­ und Trainertätigkeiten<br />

im Bereich angewandter Qualitätstechniken<br />

wie FMEA, SPC, DoE, MSA<br />

Herbert Roden<br />

Diplom Ingenieur Elektrotechnik, Sicherheitsingenieur,<br />

Master Black Belt, Trainerlizenz<br />

Philips und EFQM­Assessed Assessor.<br />

Langjährige <strong>Management</strong>­ und Projekterfahrung<br />

in einem internationalen Elektronikkonzern.<br />

Stephan Drossart<br />

Dipl.­Kfm., Six Sigma Trainer und Master<br />

Black Belt, mehrjährige Berufserfahrung in<br />

international agierenden Unternehmen der<br />

Automobilindustrie, bei Banken und im Versicherungsbereich<br />

Beratung<br />

Stephan Drossart<br />

E­Mail: drossart@grundig­akademie.de<br />

Literatur<br />

Das Buch von H.<br />

Roden und C. Klaus<br />

liefert auf 220 Seiten<br />

viele Hilfen, Beispiele<br />

und Anleitungen<br />

zur Einführung und<br />

zur praktischen Projektarbeit.<br />

Shaker Verlag Aachen<br />

ISBN Nr. 3-8322-5347-5


Lean Six Sigma Yellow Belt<br />

Yellow Belts sind in Six Sigma Methoden geschulte<br />

Mitarbeiter, die den DMAIC Zyklus der<br />

Projektbearbeitung kennen. Sie beherrschen<br />

einfache Qualitätswerkzeuge und sie besitzen<br />

ein Grundverständnis der Lean Prinzipien. Mit<br />

diesem Wissen sind sie in der Lage, Lean Six<br />

Sigma Projekte in ihrem Arbeitsbereich gezielt<br />

zu unterstützen.<br />

Zielgruppe<br />

Teammitglieder in Six Sigma Projekten<br />

Voraussetzungen<br />

PC­Kenntnisse nach Vereinbarung<br />

Erste Erfahrungen mit Datenanalyse und Problemlösungen<br />

empfehlenswert.<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Preis<br />

€ 1.500 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer erhalten eine Einführung<br />

in das Six Sigma System. Sie erlernen die<br />

optimale Datenanalyse und die Anwendung<br />

einfacher Versuchsmethodik. Sie kennen ein­<br />

fache Kreativitätstechniken und können diese<br />

in ihren Verbesserungsprojekten nutzen.<br />

Methoden<br />

Vortrag, Fallstudie, Erfahrungsaustausch und<br />

Feedback<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

13.02. – 15.02.2012<br />

Herbst 2012<br />

22.10. – 24.10.2012<br />

Schwerpunkte<br />

Was ist Six Sigma?<br />

I Einführung in das System, Belt Struktur<br />

(Experten)<br />

I DMAIC Prozess<br />

I Begriffe: Projekt Charter, SIPOC, DPMO,<br />

σ­level, R&R Studie, Cp, cpk<br />

Werkzeuge der Prozess- und Datenanalyse<br />

I Statistische Kenngrößen<br />

I Fehlersammelkarte, Histogramm<br />

I Qualitätsregelkarte, Paretodiagramm<br />

I Korrelationsdiagramm, Ishikawa­Diagramm,<br />

Brainstorming<br />

I Prüfmittel Fähigkeit (Übungen)<br />

Einfache Versuchs- und Analysetechnik<br />

nach Shainin<br />

I Paarweiser Vergleich, Komponententausch<br />

I Multi­Vari­Karten, Variablensuche, Faktoren­Versuche<br />

Lean Six Sigma<br />

I Die Lean Philosophie<br />

I Anwendung von Lean in Geschäftsprozessen<br />

I Typische Lean Fragen<br />

I Fallstudie<br />

I Anwendung des DMAIC­Prozesses<br />

I Anwendung der Qualitäts­Tools<br />

Zertifizierung<br />

Das <strong>Training</strong> (ASQ Standard) wird mit einer<br />

Abschlussprüfung beendet, die zur Ernennung<br />

zum Six Sigma Yellow Belt führt.<br />

Während des <strong>Training</strong>s setzen wir viele<br />

praktische Übungen zur Unterstützung des<br />

Lernprozesses ein. In unseren Six Sigma <strong>Training</strong>s<br />

verwenden wir eine Statistiksoftware<br />

(MINITAB).<br />

Hamburg<br />

Frühjahr 2012<br />

23.05. – 25.05.2012<br />

Köln<br />

Frühjahr 2012<br />

19.11. – 21.11.2012<br />

99


100<br />

Lean Six Sigma Green Belt<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Prozessverantwortliche,<br />

Sachbearbeiter und Fachkräfte für Qualität,<br />

Prozessoptimierung und Verbesserung im<br />

Unternehmen<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer kennen das Gesamtsystem<br />

einer Lean Six Sigma Organisation und verstehen<br />

ihre Rolle in diesem komplexen Netzwerk.<br />

Sie verwenden alternativ Six Sigma Methoden<br />

oder Lean Prinzipien zur Realisierung<br />

ihrer Verbesserungsziele. Sie beherrschen die<br />

Grundregeln des Projektmanagements und<br />

können ihre Vorgehensweise in die DMAIC<br />

Phasen nach Six Sigma gliedern.<br />

Im ersten Modul werden die Grundlagen des<br />

Lean Six Sigma Systems sowie das notwendige<br />

Methodenwissen für die Projektphasen<br />

Definieren, Messen und Analysieren eines<br />

Lean Six Sigma Green Belt Projektes vermittelt.<br />

Die Teilnehmer bringen ein eigenes<br />

Verbesserungsthema mit in das <strong>Training</strong><br />

und erarbeiten sich den Projektauftrag, den<br />

Projektplan, die Faktensammlung und eine<br />

Übersicht der Prozessleistung. Im folgenden<br />

Modul werden die in der Zwischenzeit entstandenen<br />

Projektunterlagen der Teilnehmer<br />

in einem Projektreview diskutiert. Vertiefende<br />

Lean Analysen und Fallbeispiele nehmen einen<br />

großen Raum ein. Die Teilnehmer lernen<br />

die Werkzeuge und Methoden der Verbesserungs­<br />

und Absicherungsphase kennen.<br />

Methoden<br />

Alle Inhalte werden an praxisorientierten Beispielen<br />

erläutert und über praktische Übungen<br />

gefestigt. Die angehenden Six Sigma Green<br />

Belts werden von ihrem Unternehmen mit einem<br />

passenden Lean Six Sigma Projekt vor Antritt<br />

des <strong>Training</strong>s beauftragt. Die Projektarbeit<br />

wird in den <strong>Training</strong>sphasen durchgesprochen<br />

und optimiert. Das erlernte Fachwissen wird in<br />

den Zeiten zwischen den <strong>Training</strong>sphasen im<br />

eigenen Projekt angewendet.<br />

Dauer<br />

10 Tage<br />

Preis<br />

€ 5.000 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Schwerpunkte<br />

Modul 1<br />

Lean Six Sigma Grundlagen<br />

I Was ist Six Sigma?<br />

I Was ist Lean?<br />

I Lean Systeme und Methoden<br />

I Six Sigma Methoden der Verbesserung<br />

I Beispiele von Lean Six Sigma in verschiedenen<br />

Dienstleistungsbereichen<br />

I Der finanzielle Nutzen von Lean Six Sigma<br />

Projekten<br />

I Die Verbesserungsorganisation im Unternehmen<br />

I Identifizieren von Verbesserungspotenzialen<br />

I Die DMAIC Projektphasen<br />

I Das Toyota Production System<br />

I Wertstromanalyse und Wertstromdesign<br />

Definieren<br />

Problemdefinition und Projektauftrag<br />

I Zusammenstellung des Projektteams<br />

I Die Stimme des Kunden<br />

I Übersetzen der Kundenbedürfnisse in Projektziele<br />

I Darstellung der Prozesse mit Hilfe des<br />

SIPOC Diagramms<br />

I Erste Betrachtung der Lean Potenziale<br />

I Bewertung und Nachbereitung der Definitionsphase<br />

I Praktische Fallstudie zur DMAIC Vorgehensweise<br />

in Projekten<br />

I Messen<br />

I Erfassen des Prozesses mit der Wertstromanalyse<br />

I Ergänzen des Prozessablaufs um Lean bezogene<br />

Kenngrößen<br />

I Ermitteln der derzeitigen Prozessleistung<br />

I Bestimmen der Prozessfähigkeit bezogen<br />

auf das Leistungsziel<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

Teil 1: 27.02. – 02.03.2012<br />

Teil 2: 16.04. – 20.04.2012<br />

Herbst 2012<br />

Teil 1: 15.10 – 19.10.2012<br />

Teil 2: 12.11.– 16.11.2012<br />

Analysieren<br />

Analysieren des Prozesses auf Lean Potenziale<br />

I Detaillierte Beschreibung des Prozesses in<br />

den kritischen Bereichen<br />

I Analyse der möglichen Verschwendung<br />

I Ursache und Wirkung zu erkannten Problemen<br />

I Korrelationsanalyse, Ursachenzusammenhänge<br />

in Daten<br />

I Praktische Fallstudie zur Datenanalyse<br />

Modul 2<br />

Verbessern<br />

I Praktische Fallstudie zum Studium von Prozesszusammenhängen<br />

I Kreative Lösungen finden mit Brainstorming<br />

I Entwickeln des neuen idealen Prozessablaufs<br />

I Auswahlkriterien für Verbesserungen<br />

I Risikoanalyse von Verbesserungen<br />

I Umsetzungspläne<br />

Absichern<br />

I Dokumentieren der Veränderung<br />

I Pilotieren der Veränderung<br />

I Aktives Change <strong>Management</strong><br />

I Aufbau der Prozesskontrolle<br />

I Lessons Learned Analyse<br />

Zertifizierung<br />

Ein bestandener Abschluss Lean Six Sigma<br />

Test und der erfolgreiche Abschluss des ersten<br />

eigenen Lean Six Sigma Projektes wird mit<br />

einem Lean Six Sigma Green Belt Zertifikat<br />

bescheinigt.<br />

Der <strong>Training</strong>sablauf und die <strong>Training</strong>sinhalte<br />

entsprechen dem Vorbild der American Society<br />

for Quality (ASQ).<br />

Hamburg<br />

Herbst 2012<br />

Teil 1: 22.10. – 26.10.2012<br />

Teil 2: 26.11. – 30.11.2012<br />

Köln<br />

Frühjahr 2012<br />

Teil 1: 26.03. – 30.03.2012<br />

Teil 2: 07.05. – 11.05.2012


Lean Six Sigma Black Belt<br />

Voraussetzungen<br />

Voraussetzung für die Teilnahme an der Black<br />

Belt Vertiefung ist der erfolgreiche Abschluss<br />

des Green Belt <strong>Training</strong>s.<br />

Ablauf und Methoden<br />

Zwischen zwei <strong>Training</strong>sblöcken ist jeweils<br />

eine Pause von ca. 4 Wochen vorgesehen. Die<br />

unterschiedlichen Fachthemen werden von<br />

mehreren erfahrenen Spezialisten unterrichtet.<br />

Alle Inhalte werden an praxisorientierten Beispielen<br />

erläutert und über praktische Übungen<br />

gefestigt.<br />

Bestandteil der Black Belt Ausbildung ist auch<br />

die Anwendung einer Statistiksoftware mit<br />

Six Sigma Werkzeugen. Wir setzen dazu das<br />

Softwarepaket MINITAB ein.<br />

Die angehenden Black Belts werden von ihren<br />

Unternehmen mit einem passenden Six Sigma<br />

Projekt vor Antritt des <strong>Training</strong>s beauftragt.<br />

Die Projektarbeit wird zu Beginn jedes <strong>Training</strong>sblocks<br />

mit einem erfahrenen Master<br />

Black Belt durchgesprochen und optimiert.<br />

Das erlernte Fachwissen wird in den Zeiten<br />

zwischen zwei <strong>Training</strong>sblöcken im eigenen<br />

Projekt angewendet. Dabei ist die Projektbearbeitung<br />

in der Regel so aufwändig, dass<br />

80 – 100% der Arbeitskraft dafür eingesetzt<br />

werden müssen.<br />

Coaching ist ein wesentlicher Faktor zum<br />

Erfolg der Projekte. Zu Beginn jedes <strong>Training</strong>sblocks<br />

werden die Projekte mit einem<br />

erfahrenen Master Black Belt diskutiert und<br />

verbessert. Auch zwischen den <strong>Training</strong>sblöcken<br />

steht ein Coachingservice per E­Mail<br />

und Telefon zur Verfügung, so dass die Teilnehmer<br />

sich jederzeit fachliche Unterstützung<br />

holen können. Falls erforderlich, kommt der<br />

Coach auch in das Unternehmen, um Probleme<br />

vor Ort zu diskutieren.<br />

Dauer<br />

10 Tage<br />

Der erfolgreiche Abschluss des ersten eigenen<br />

Projektes ist eine der Voraussetzungen zur<br />

Ernennung der Black Belts. Erfolgreich war<br />

ein Projekt, wenn es deutlich die Anwendung<br />

der Six Sigma Methoden widerspiegelt und<br />

wenn die Verbesserungen erfolgreich, also<br />

gewinnbringend, im Unternehmen umgesetzt<br />

wurden.<br />

Schwerpunkte<br />

Modul 1<br />

Ein fünftägiges Blocktraining vertieft die Qualifikation<br />

der Teilnehmer als erfolgreiche Projektleiter.<br />

Dazu gehören sowohl Elemente der<br />

Teamführung als auch rationale Analysen des<br />

Projektumfeldes. Hinzu kommen erweiterte<br />

statistische Verfahren zur Datenanalyse und<br />

Ergänzungen in der Root Cause Analyse.<br />

Während dieses <strong>Training</strong>sblocks arbeiten die<br />

Teilnehmer intensiv an Fallstudien und Praxisbeispielen<br />

und schärfen so ihre Six Sigma<br />

Fähigkeiten.<br />

I Review der Six Sigma Projekte der Teilnehmer<br />

I Erfolgreiche Teambildung<br />

I Breakthrough Strategien<br />

I Stakeholder Analyse<br />

I Analyse nicht normalverteilter Daten<br />

I Transformation von Verteilungsformen<br />

I Methoden der statistischen Signifikanz<br />

I Hypothesentests<br />

I Vertiefung Vertrauensniveau und<br />

Vertrauensintervall<br />

I LEAN Case Delphi<br />

I Engpasstheorie<br />

I Das Gesetz von Little<br />

Preis<br />

€ 5.000 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Modul 2<br />

Der letzte Block in der Six Sigma Qualifizierung<br />

befasst sich vertieft mit den Methoden<br />

von Experimenten und Tests (Design of Experiments).<br />

Hinzu kommt der umfassende<br />

Einsatz der Prozesssteuerung mit Regelkarten<br />

(SPC) und die Beherrschung von Regelschleifen.<br />

Als abschließendes Element werden<br />

die notwendigen Schritte zur erfolgreichen<br />

Umsetzung von Veränderungen behandelt.<br />

I DOE Strategie nach Taguchi<br />

I DOE Strategie nach Shainin<br />

I Regressionsanalyse zur Modellbildung<br />

I Praxisbeispiel einer vollständigen DOE<br />

Analyse<br />

I SPC – Methoden und Beispiele<br />

I Gesetze der Prozessregelung<br />

I Psychologie der Veränderung<br />

I Change <strong>Management</strong><br />

I Aufbau und Pflege des Six Sigma Systems<br />

I Der Übergang zu Design for Six Sigma<br />

Zertifizierung<br />

Ein bestandener Six Sigma Black Belt Test<br />

und der erfolgreiche Abschluss des eigenen<br />

Black Belt Projektes wird mit einem Black Belt<br />

Zertifikat bescheinigt.<br />

Der <strong>Training</strong>sablauf und die <strong>Training</strong>sinhalte<br />

entsprechen dem Vorbild der American Society<br />

for Quality (ASQ).<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

Teil 1: 16.04. – 20.04.2012<br />

Teil 2: 11.06. – 15.06.2012<br />

Herbst 2012<br />

Teil 1: 22.10. – 26.10.2012<br />

Teil 2: 03.12. – 07.12.2012<br />

Frühjahr 2013<br />

Teil 1: 11.03. – 17.03.2013<br />

Teil 2: 22.04. – 26.04.2013<br />

101


102<br />

Lean Six Sigma Master Black Belt<br />

Six Sigma integrieren, Veränderung bewirken und Nachhaltigkeit sichern<br />

Master Black Belts, in den USA auch häufig<br />

Deployment Champions genannt, sind die<br />

technischen und organisatorischen Führer des<br />

Lean Six Sigma Programms. Sie selektieren<br />

und definieren gemeinsam mit dem Führungsteam<br />

die Verbesserungsprojekte, trainieren<br />

und unterstützen Black Belts und Green Belts<br />

(BB/GB) in den Projekten. Ihre Hauptrolle liegt<br />

dabei im Coaching der BB/GB in den jeweiligen<br />

Projekten sowie in der Durchführung<br />

von Projekt reviews. Außerdem sind sie an der<br />

Entwick lung des Lean Six Sigma Programms<br />

eines Unternehmens maßgeblich beteiligt<br />

und sie erstellen die Mehrzahl der Schlüsseldokumente<br />

wie Roadmaps oder <strong>Training</strong>spläne<br />

und Projektdokumente. Master Black<br />

Belts übernehmen darüber hinaus häufig die<br />

Aufgabe der Gesamtkoordination, wozu auch<br />

die regelmäßige Information der Mitarbeiter<br />

über den Stand der Implementierung gehört.<br />

Zielgruppe<br />

Erfahrene Führungskräfte, die als ausgebildete<br />

Black Belts bereits mehrere Projekte erfolgreich<br />

abgeschlossen haben. (Voraussetzung<br />

zur Teilnahme ist der Nachweis der Black Belt<br />

Zertifizierung).<br />

Voraussetzungen<br />

Option 1: Projektzugang<br />

I Insgesamt mindestens 3 durchgeführte,<br />

dokumentierte Six Sigma Projekte (2 Six<br />

Sigma Projekte auf Black Belt Niveau)<br />

I Zeitspanne zwischen Black Belt Zertifizierung<br />

und MBB <strong>Training</strong> > 2 Jahre<br />

I Eine schriftliche Kurzzusammenfassung der<br />

Projekte (max. 1 Seite pro Projekt)<br />

Option 2: Praxis- / Coachingerfahrung<br />

Mindestens 3 Jahre aktive Six Sigma Projektarbeit<br />

I Teilnahme an diversen Six Sigma Projekten,<br />

hierzu zählen:<br />

• Projektleitung<br />

• Projektteilnahme<br />

• Projektpaten / ­champions<br />

Dauer<br />

6 Tage<br />

I Zeitspanne zwischen Black Belt Zertifizierung<br />

und MBB Kurs > 2 Jahre<br />

Eine schriftliche Zusammenfassung der bisherigen<br />

Six Sigma Erfahrungen ist dem MBB­<br />

Kursanbieter vorzulegen.<br />

Evtl. Abweichungen hiervon sind mit uns abzustimmen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer kennen die Aufgaben und<br />

Aktionen für eine erfolgreiche Lean Six Sigma<br />

Implementierung in einem Unternehmen. Sie<br />

haben vertieftes Wissen über die Lösung<br />

komplexer Problemstellungen. Die Methoden<br />

des Coachings, der Konfliktbehandlung, der<br />

Teammotivation und des Führens von Projektteams<br />

sind Ihnen geläufig.<br />

Schwerpunkte<br />

Unternehmensweite Wirkung<br />

I Die Six Sigma Organisation: Motivation,<br />

Ziele und Herausforderungen<br />

I Six Sigma normativ: Kultur, Werte und Haltung<br />

I Six Sigma strategisch: Leitplanken, Konzepte<br />

und Zielvorgaben<br />

I Six Sigma operativ: Umsetzung, Steuerung<br />

und Messung<br />

I Excellence Modelle und Six Sigma Kompetenz<br />

Die Six Sigma Kampagne<br />

I Die Six Sigma Kampagne: Planung, Umsetzung<br />

und Verankerung<br />

I Kampagnenorientierte Steuerungsinstrumente<br />

I Balanced Scorecard, Projektcontrolling,<br />

Risikomanagement<br />

I Unternehmensweite Entfaltung<br />

Vertiefung in der Six Sigma Methodologie<br />

I Six Sigma Projektperspektiven: Projekttypen,<br />

­definition, und ­abgrenzung<br />

I Der Projektauswahlprozess: Priorisierung,<br />

Portfolioanalyse und Pipelinemanagement<br />

I DMAIC Stärken, Schwächen, Synergien<br />

Preis<br />

€ 3.600 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

I Design for Six Sigma: Markt, Entwicklung,<br />

und Innovation<br />

I Erweiterte statistische Methoden<br />

LEAN<br />

I Six Sigma Lean: Mitarbeiterorientierung,<br />

Wertschöpfung und schlanke Prozesse<br />

I Die reibungsfreie LEAN Integration im Six<br />

Sigma System<br />

Projektarbeit und Zertifizierung<br />

MBB-Projektarbeit-Anforderungen<br />

Option 1: Praxisorientierte Integration<br />

Praxisdokumentation einer durchgeführten<br />

Six Sigma Entfaltung („Six Sigma Roll Out“)<br />

Diese Arbeit sollte u.a. folgende Punkte behandeln:<br />

I Schulungskonzept (Integration interner und<br />

externer Trainer)<br />

I Coachingkonzept (insb. auf die Rolle des<br />

MBB eingehen)<br />

I Kompatibilität der Six Sigma Kampagne auf<br />

Unternehmenskultur, ­vision und –strategie<br />

I Integration der direkt und indirekt involvierten<br />

Mitarbeiter<br />

I Erfolg der Kampagne (strategisch, monetär<br />

und marktbezogen)<br />

Option 2: Theoretische Integration<br />

Veröffentlichung eines Essays zum Thema<br />

Six Sigma<br />

I keine Nachlese, sondern zukunftsorientiert<br />

und innovativ<br />

I Integration neuer Aspekte / Perspektive<br />

I Umfang: 15 ­ 20 DIN A4 Seiten<br />

I Six Sigma „Symposiums­Potenzial“ (ca.<br />

45 min. Beitrag auf einem der kommenden<br />

Symposien /Veranstaltung)<br />

Der <strong>Training</strong>sablauf und die <strong>Training</strong>sinhalte<br />

entsprechen dem Vorbild der American Society<br />

for Quality (ASQ).<br />

Der erfolgreiche Abschluss der Qualifizierung<br />

wird mit einem Master Black Belt Zertifikat der<br />

GRUNDIG AKADEMIE bescheinigt.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

Teil 1: 11.06. – 13.06.2012<br />

Teil 2: 11.07. – 13.07.2012<br />

Herbst 2012<br />

Teil 1: 12.11. – 14.11.2012<br />

Teil 2: 12.12. – 14.12.2012


Design for Six Sigma (DFSS)<br />

Design for Six Sigma (DFSS) ist ein Geschäftsprozess,<br />

der sich auf die optimale Planung<br />

und Steuerung der Entwicklung neuer Produkte<br />

oder Prozesse fokussiert. Wirkungsvoll<br />

eingesetzt sichert DFSS das richtige Produkt<br />

mit den richtigen Eigenschaften zum richtigen<br />

Zeitpunkt. DFSS ist eine effektive Methode<br />

zum „Programm – <strong>Management</strong>“, die Scorecards<br />

für Teams und für Produkte einsetzt.<br />

DFSS steuert den Entwicklungsprozess.<br />

Er ersetzt ihn nicht. DFSS verbessert den<br />

Entwicklungsablauf durch Bereitstellung von<br />

Methoden und Werkzeugen, die ein „Design­<br />

In“ der Six Sigma Qualität erlauben. DFSS<br />

konzentriert sich auf die Produkt/Prozess –<br />

Streuung und Robustheit. Eine bekannte Six<br />

Sigma Methode für Entwicklungsprozesse im<br />

Herstellerbereich ist IDOV: Identify, Design,<br />

Optimize und Verify.<br />

Zielgruppe<br />

Produktentwickler, Black Belts, Naturwissenschaftler,<br />

Ingenieure und Betriebswirte aus<br />

Forschung & Entwicklung, Konstruktion, Fertigung<br />

und Qualitätswesen<br />

Ziele<br />

I Sie entwickeln ein fundiertes Verständnis<br />

für die Struktur der DFSS­Vorgehensweise<br />

hinsichtlich der Produkt­ und Prozessentwicklung<br />

I Sie erlernen die IDOV Struktur und Methodik.<br />

IDOV ist die gebräuchliche Methode zur<br />

Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen,<br />

die dem Six Sigma Standard entsprechen.<br />

IDOV ist ein in 4 Stufen aufgeteilter<br />

Prozess. Die Phasen sind Identifizieren<br />

der Kundenwünsche und Anforderungen,<br />

Design, Optimierung und Verifizierung. Diese<br />

vier Phasen lehnen sich an die traditionelle<br />

Six Sigma Methode DMAIC (Define,<br />

Measure, Analyse, Improve, Control) an.<br />

I Sie können ein DFSS Projekt hinsichtlich<br />

der Angemessenheit der verwendeten Methoden<br />

und der Aktivitäten bewerten.<br />

I Sie erweitern ihre Methodenkompetenzen<br />

(Kundenbefragung, FMEA, Kano, QFD), um<br />

Dauer<br />

8 Tage<br />

Produkt­ und Prozessanforderungen effizient<br />

entwickeln zu können.<br />

I Sie sind in der Lage, Anforderungen durch die<br />

Organisation von der Teileplanung bis zu den<br />

Prozess­ und Produktionsanforderungen<br />

zu begleiten.<br />

I Sie können Diskrepanzen, die durch den<br />

Designprozess geschlossen werden sollen,<br />

identifizieren und priorisieren.<br />

I Sie lernen, wie Sie ein Design bewerten<br />

können, um den Anforderungen der Kunden<br />

hinsichtlich Tauglichkeit, Verlässlichkeit und<br />

Robustheit zu genügen.<br />

Schwerpunkte<br />

DFSS Übersicht<br />

I Was ist DFSS?<br />

I Welche Probleme können mit DFSS gelöst<br />

werden?<br />

DFSS Details<br />

I Die verschiedenen Phasen (D)IDOV eines<br />

DFSS Projekts.<br />

I DFSS versus DMAIC<br />

IDENTIFY-Phase: Die erste Stufe in einem<br />

Entwicklungsprozess beinhaltet eine formale<br />

Anbindung des Designs an die „Stimme des<br />

Kunden“. In dieser Phase wird ein Team gebildet<br />

und ein Projektauftrag erstellt. Die Stimme<br />

des Kunden wird erfasst, eine Konkurrenzanalyse<br />

erstellt und die CTQs (Kritische Kundenanforderungen)<br />

werden abgeleitet.<br />

Die wichtigsten Werkzeuge sind<br />

I QFD (Quality Function Deployment)<br />

I SIPOC­Analyse (Supplier, Input, Process,<br />

Output, Customer)<br />

I FMEA (Failure Mode and Effect Analysis)<br />

I IPDS (Integrated Product Delivery System)<br />

I Stakeholder­Analyse<br />

I Kano­Modell<br />

I CTQ­Ableitung<br />

I „Design Dashboards“<br />

I Benchmarking<br />

Preis<br />

€ 4.000 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

DESIGN-Phase: Die Design­Phase setzt den<br />

Schwerpunkt auf die CTQ’s und beinhaltet die<br />

Ableitung der funktionalen Anforderungen, die<br />

Entwicklung und Bewertung alternativer Konzepte,<br />

die Auswahl des am besten geeigneten<br />

Konzepts und die Bestimmung der Six Sigma<br />

Prozessfähigkeit.<br />

Die wichtigsten Werkzeuge sind:<br />

I Graphische Methoden zur Darstellung von<br />

Daten (Minitab)<br />

I Entscheidungsmatrix<br />

I Hypothesentests<br />

I ANOVA (Analysis of Variance)<br />

I DOE (Vollfaktoriell, Teilfaktoriell)<br />

I Monte­Carlo Simulation<br />

I Regression / Korrelation<br />

I FMEA<br />

OPTIMIZE-Phase: In der Optimierungs­<br />

Phase werden die Informationen über die<br />

Prozessfähigkeit gesammelt und statistische<br />

Methoden der Toleranzrechnung angewendet.<br />

In dieser Phase werden detaillierte Designelemente<br />

entwickelt, ihre Leistung vorhergesagt<br />

und das Design optimiert.<br />

Die wichtigsten Werkzeuge sind:<br />

I Fehlerverhütungstechniken<br />

I Bestimmung der Prozessfähigkeit der kritischen<br />

Designparameter zur Einhaltung der<br />

CTQ­Anforderungen<br />

I Optimierungsstrategien, ­werkzeuge<br />

I Monte­Carlo Simulation<br />

I Toleranzrechnung<br />

VERIFY-Phase: In der Verify­Phase wird<br />

das Design endgültig festgelegt, die Testmethoden<br />

bestimmt, Rückmeldungen aus der<br />

Produktion und von den Lieferanten berücksichtigt.<br />

Zukünftige Verbesserungen in der<br />

Herstellung und im Design werden festgelegt.<br />

Die wichtigsten Werkzeuge sind:<br />

I Verfahrensanweisungen (SOP)<br />

I SPC­Regelkarten<br />

I Poka­Yoke<br />

I FMEA<br />

I Kontrollpläne<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Herbst 2012<br />

Teil 1: 09.10. – 12.10.2012<br />

Teil 2: 19.11. – 22.11.2012<br />

103


104<br />

Das Haus der Verbesserung<br />

Das Thema der Verbesserung gewinnt<br />

gerade in kritischen Marktsituationen<br />

an Bedeutung. Kostensenkung<br />

und Effizienzsteigerung rücken<br />

bei der Erfolgssicherung in den Vordergrund.<br />

Unternehmen, die einen<br />

Verbesserungsprozess aufbauen<br />

wollen oder die ihre existierenden<br />

Verbesserungsinitiativen stärken<br />

wollen, haben die Wahl zwischen<br />

sehr unterschiedlichen Methoden<br />

und Systemen. Diese Vielfalt von<br />

Angeboten führt leicht zur Verwirrung,<br />

weil die Zusammenhänge<br />

und Unterschiede der einzelnen Ansätze<br />

zur Verbesserung nicht leicht<br />

erkennbar sind.<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE hat mit<br />

dem „Haus der Verbesserung“ ein einfaches<br />

Systembild entwickelt, das eine Übersicht<br />

gibt und auch Zusammenhänge aufzeigt.<br />

Zielstellung eines jeden Unternehmens ist<br />

die Steigerung der Effizienz als Hebel zum<br />

finanziellen Erfolg. Mit dem Begriff Effizienz<br />

sind Elemente wie Qualität, Flexibilität, Kompetenz<br />

und schlanke Prozesse verknüpft.<br />

Prozesse und Prozessmanagement sind<br />

das Fundament, auf dem die Verbesserung,<br />

also die Steigerung von Qualität, Flexibilität<br />

und Leistung aufbaut. Ohne solide Prozesse,<br />

die gut gemanagt werden, kann kein Unternehmen<br />

auf Dauer bestehen.<br />

Hierzu ein Zitat von Toyota: „Wir erzielen erstklassige<br />

Ergebnisse mit durchschnittlichen<br />

Mitarbeitern, die in exzellenten Prozessen<br />

arbeiten. Wir beobachten, dass unsere Mitbewerber<br />

durchschnittliche (oder schlechtere)<br />

Ergebnisse mit exzellenten Mitarbeitern<br />

erzielen, die in kaputten Prozessen arbeiten.“<br />

Nach James P. Womack, Lean Enterprise<br />

Institute, MA USA<br />

Qualitätsmanagement sichert die Produkte<br />

und Leistungen für den Kunden ab. Durch<br />

das Qualitätsmanagement werden Prozesse<br />

beschrieben und Arbeitsabläufe und Ergebnisse<br />

überprüft. Zeigen sich Schwächen oder<br />

Abweichungen, treibt das Qualitätsmanagement<br />

Verbesserungen voran, um die Lücke<br />

wieder zu schließen. Auch Unternehmen, die<br />

kein formales Qualitätsmanagement besitzen,<br />

haben Ersatzstrukturen geschaffen, die ähnliche<br />

Aufgaben wahrnehmen. Dazu gehören<br />

z.B. die interne Revision oder ein zentrales<br />

Prozessmanagement.<br />

KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess)<br />

ist eine breit angelegte Inititative<br />

bei der jeder Mitarbeiter die Möglichkeit hat,<br />

Verbesserungen anzuregen und an Verbesserungsaktionen<br />

teilzunehmen. Eine Komponente<br />

des KVP ist das innerbetriebliche<br />

Vorschlagswesen. Eine andere Komponente<br />

sind kleine Teams, die an Verbesserungen<br />

der Abläufe von Abteilungen oder Funktionen<br />

arbeiten. Solche KVP­Teams verwenden dazu<br />

einfache Qualitätswerkzeuge und sie folgen<br />

einer klaren Methodik, die vom Problem zur<br />

Lösung führt.<br />

Six Sigma ist eine Methode zur drastischen<br />

Steigerung der Leistung und der Qualität in<br />

Prozessen. Six Sigma setzt bereichsübergreifende<br />

Projektteams auf anspruchsvolle<br />

Verbesserungsthemen. Der Einsatz von Projektmanagement<br />

sorgt für einen straff organisierten<br />

Ablauf der Verbesserungsarbeit. Konsequente<br />

Faktenorientierung und der Einsatz<br />

statistischer Untersuchungsmethoden helfen,<br />

echte Durchbrüche in der Verbesserung zu<br />

erzielen.<br />

Lean <strong>Management</strong> ist eine Methodensammlung,<br />

die sich ganz auf effiziente Abläufe und<br />

Systemlösungen konzentriert. Viele Methoden<br />

des Lean <strong>Management</strong>, wie zum Beispiel<br />

die Just­in­Time­Anlieferung, werden<br />

weit verbreitet eingesetzt, ohne den Bezug<br />

zur Lean Methodensammlung zu kennen.<br />

Andere Methoden, wie zum Beispiel die<br />

Inhouse<br />

Wertstromanalyse und das Wertstromdesign,<br />

sind bisher kaum bekannt. Auch wenn die<br />

Einzelkomponenten des Lean <strong>Management</strong><br />

gute Ergebnisse erzielen, so erschließt sich<br />

das mögliche Gesamtpotenzial erst, wenn<br />

man alle Komponenten in den richtigen Zusammenhang<br />

bringt. Unser „Toyota Labor“<br />

wurde speziell zu diesem Zweck entwickelt.<br />

Wir haben unser nachfolgendes Inhouse Angebot<br />

den einzelnen Säulen des GRUNDIG<br />

AKADEMIE Verbesserungshauses zugeordnet.<br />

Die Angebote sind Ergänzungen<br />

unserer offenen Qualifizierungen zum Thema<br />

Prozessmanagement und ­verbesserung.


Ausbildung zum zertifizierten Prozessmanager –<br />

Inhouse <strong>Training</strong> für die Dienstleistungsbranche<br />

Ausgangspunkt / Hintergrund<br />

Ein Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich<br />

plant zur Unterstützung bei der Implementierung<br />

von Prozessmanagement die<br />

Ausbildung von Prozessmanagern angepasst<br />

an die Anforderungen des Unternehmens.<br />

Basis für das Vorgehen sind das Handbuch<br />

Prozessmanagement und der Leitfaden Prozessmanagement,<br />

die vorab erstellt wurden.<br />

Das Unternehmen entschied sich für das Rollenmodell.<br />

Die verantwortlichen Prozessmanager sollen<br />

über einheitliche Kompetenzen verfügen, um<br />

das Prozessmanagement systematisch einzuführen<br />

und gemeinsam mit den Beteiligten<br />

die Prozesse dauerhaft verbessern zu können.<br />

Das <strong>Management</strong> des Unternehmens stimmte<br />

mit dem Qualifizierungspartner die Inhalte<br />

des <strong>Training</strong>s ab. Die Schwerpunkte der<br />

Qualifizierung und deren Tiefe wurden anhand<br />

einer Qualifizierungsmatrix ermittelt.<br />

Die Ausbildung wurde auf dieser Basis konzipiert.<br />

Damit wurde sichergestellt, dass die<br />

Ausbildung maßgeschneidert an den Bedarf<br />

des Unternehmens und der zukünftigen Prozessmanager<br />

angepasst ist.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer kennen die grundlegenden<br />

Anforderungen eines modernen Prozessmanagements.<br />

Sie verstehen das neue „prozesshafte”<br />

Denken und kennen die damit<br />

verbundenen Vorteile, aber auch die zu erwartenden<br />

Widerstände in der Organisation. Die<br />

Werkzeuge und Aktionen zu jeder Stufe des<br />

Prozesszyklus werden verstanden und können<br />

angewendet werden. Die Messung der Prozessleistung<br />

über Performance­Indikatoren ist<br />

ihnen ebenso vertraut wie die Steuerung und<br />

Koordinierung funktionsübergreifender Teams.<br />

Die Teilnehmer sind in der Lage, wirkungsvolle<br />

Aktionen zur Prozessverbesserung zu planen<br />

Ausbildung zum zertifizierten Prozessmanager<br />

Modul 1<br />

Prozessmanagement<br />

2 Tage<br />

und zu verwirklichen. Sie haben praktische<br />

Erfahrungen mit ausgesuchten Aspekten des<br />

Prozessmanagement gesammelt.<br />

Die Teilnehmer kennen die speziellen Ansprüche<br />

an Prozesse und können diese in eine<br />

ausgewogene Balance bringen. Sie lernen<br />

Werkzeuge des Controlling kennen und sind<br />

in der Lage, die Ergebnisse nicht nur zu interpretieren,<br />

sondern auch entsprechende<br />

Korrekturmaßnahmen abzuleiten.<br />

In dieser Ausbildung geht es auch darum,<br />

Führungskräfte in die Lage zu versetzen, mitarbeiterzentriert<br />

zu fördern und zu entwickeln,<br />

um so die Funktionsfähigkeit und Stabilität der<br />

Prozesse sicherzustellen und gleichermaßen<br />

die Weiterentwicklung und Anpassung der<br />

Prozesse zu ermöglichen.<br />

Schwerpunkte<br />

Modul 1<br />

Prozessmanagement<br />

I Einführung und Grundgedanken<br />

I Erfassen und Beschreiben von Prozessen<br />

I Kundenorientierung in Prozessketten<br />

I Roadmap zur Einführung von Prozessmanagement<br />

I Rollen und Verantwortung im Prozessmanagement<br />

Modul 2<br />

Prozessorganisation<br />

und Führung<br />

2 Tage<br />

Modul 3<br />

Prozesscontrolling<br />

und Assessment<br />

2 Tage<br />

Prozessmanagement Praxis (Eigenes Praxisprojekt)<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Modul 2<br />

Prozessorganisation und Führung<br />

Change <strong>Management</strong> nach John Kotter<br />

I Business Process Reengineering nach<br />

Michael Hammer<br />

I Gestalten und Begleiten der Veränderung<br />

I Führen in der Welt der Veränderung<br />

I Umgang mit Konflikten<br />

I Teamentwicklung<br />

I <strong>Management</strong> by Objectives<br />

Modul 3<br />

Prozesscontrolling und Assessment<br />

I PDCA Kreislauf<br />

I Leistungsindikatoren<br />

I Balanced Scorecard<br />

I Performance Messung nach TOC (Theory<br />

of Constraints)<br />

I Prozessreifebewertung<br />

I Business Excellence nach EFQM<br />

Modul 4:<br />

Prozessverbesserung<br />

I Lean Systeme<br />

I Ablaufanalyse<br />

I Wertstromanalyse<br />

I Exzellenz am Arbeitsplatz<br />

I Six Sigma Methoden<br />

I Fallstudie Prozessverbesserung<br />

I Abschlusstest<br />

Vorgehensweise<br />

Die Qualifizierung dauert insgesamt 8 Tage<br />

zwischen den 4 Modulen liegt eine Phase<br />

von jeweils ca. 1 Monat. Die angehenden<br />

Prozessberater werden vom Unternehmen<br />

mit einem passenden Praxisprojekt vor Antritt<br />

des <strong>Training</strong>s beauftragt. Dieses wird parallel<br />

zur Qualifizierung von den Teilnehmern gesteuert.<br />

Die Projektarbeit wird in den einzelnen<br />

<strong>Training</strong>smodulen durchgesprochen und<br />

optimiert. Das erlernte Fachwissen wird in<br />

den Zeiten zwischen den Modulen im eigenen<br />

Projekt angewendet.<br />

Modul 4<br />

Prozess-<br />

verbesserung<br />

2 Tage<br />

105


106<br />

„Lean“ Qualitätsmanagement<br />

Qualitätsmanagement<br />

Qualitätsmanagement oder QM stellt alle<br />

Maßnahmen dar, die zur Verbesserung von<br />

Produkten, Prozessen oder Dienstleistungen<br />

extern wie intern unternommen werden. Oft<br />

wird QM unterstützt durch ein Qualitätsmanagementsystem.<br />

Was kann das für Sie konkret bedeuten? Qualität<br />

ist unabdingbar für Sie und Ihre Kunden.<br />

Aber nicht Qualität um jeden Preis und jeder<br />

Preis für Qualität, denn ihre Dienstleistungen<br />

und Produkte müssen im harten Wettbewerb<br />

des Marktes bestehen, QM muss bezahlbar<br />

bleiben, für Sie und Ihre Kunden. Ihr Qualitätsmanagementsystem<br />

muss deshalb speziell<br />

auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sein und auf<br />

Ihre bewährten Betriebsabläufen angepasst<br />

werden und nicht umgekehrt.<br />

Im Zusammenspiel führen diese Faktoren<br />

zu Ihrem dauerhaften Unternehmenserfolg,<br />

ausgelöst durch zufriedene Kunden und motivierte<br />

Mitarbeiter.<br />

Eine zentrale Zielsetzung des Qualitätsmanagements<br />

ist das erfolgreiche Führen<br />

einer Organisation auf Grundlage der Erfordernisse<br />

und Erwartungen von Kunden,<br />

Mitarbeitern, Behörden und Unternehmer.<br />

Dies erfolgt durch Einführung und Aufrechterhaltung<br />

eines <strong>Management</strong>systems, das<br />

auf ständige Verbesserung ausgerichtet ist.<br />

Deswegen ist es wichtig, dass Sie in Ihrer<br />

Organisation ein Umfeld und damit die Voraussetzungen<br />

schaffen, die dies alles ermöglichen.<br />

Dieses Umfeld wird geschaffen<br />

durch Ihr Qualitätsmanagementsystem.<br />

Nach der DIN EN ISO 9001 beinhaltet dies<br />

u.a.:<br />

I Kundenorientierung<br />

I Führung<br />

I Einbeziehung der Personen<br />

I Prozessorientierter Ansatz<br />

I Systemorientierter Ansatz<br />

I Ständige Verbesserung<br />

I Sachbezogener Ansatz zur Entscheidungsfindung<br />

I Lieferantenbeziehung zum gegenseitigen<br />

Nutzen<br />

Erstellen Sie ein passendes QMS für Ihr Unternehmen,<br />

optimieren Sie Ihr bestehendes<br />

QMS und machen Sie es so dauerhaft zu<br />

einem Erfolgsgaranten für sich.<br />

„Lean“ QM Seminar<br />

Ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) ist<br />

heute für erfolgreiche Unternehmen unabdingbar.<br />

Allerdings verbinden viele mit einem QMS<br />

sehr viel „Bürokratie“, Berge von Dokumenten<br />

und Abläufen, die nicht gerade zur Steigerung<br />

der Effizienz im Unternehmen beitragen.<br />

Wenn Sie diese Bedenken haben oder Ihr<br />

QMS so oder so ähnlich „aussieht“, dann<br />

ist dieses Seminar genau richtig für Sie. Wie<br />

schafft man ein QMS, das auch angewandt<br />

wird, das „schlank“ ist, von den Mitarbeitern<br />

akzeptiert und gelebt wird und so optimal zu<br />

Ihrer Organisation passt.<br />

Setzen Sie wirklich Ihr QMS für sich um und<br />

implementieren es dauerhaft in Ihrem Unternehmen.<br />

Ziele<br />

Am Beispiel der DIN EN ISO 9001:2008 lernen<br />

Sie die wesentlichen Komponenten eines<br />

Qualitätsmanagementsystem kennen.<br />

Sie erhalten Anleitungen zum Erkennen und<br />

Beschreiben Ihrer Unternehmensprozesse.<br />

I Sie sehen, wie eine QM­Dokumentation effizient<br />

und schlank aufgebaut werden kann,<br />

dass sie auch wirklich einen Nutzen für Sie<br />

und Ihr Unternehmen bringt und deswegen<br />

auch verwendet wird.<br />

I Sie sehen, wie Sie Ihr QMS dauerhaft in<br />

Ihrem Unternehmen einführen können.<br />

I Sie lernen Möglichkeiten kennen, wie Sie<br />

Ihr QMS und die beteiligten Prozesse kontinuierlich<br />

weiter optimieren.<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Zielgruppe<br />

Entscheider und Verantwortliche für Qualitätsmanagementsysteme,Qualitätsmanagementbeauftragte<br />

Schwerpunkte<br />

I Projekt „Einführung oder Optimierung eines<br />

QMS“<br />

I Bestandteile eines QMS<br />

I Planung und Erstellung eines QMS<br />

I Ihre „Prozesslandkarte“<br />

I Einbeziehung und Motivieren der Mitarbeiter<br />

zum QMS<br />

I Erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung<br />

einer Zertifizierung<br />

I Zertifiziert und was nun? Wie nutzen Sie<br />

Ihr QMS optimal und verbessern es weiter?<br />

I Die Implementierung von KVP (Kontinuierlicher<br />

Verbesserungsprozess)<br />

I Überzeugen und binden Sie Ihre Kunden<br />

durch Ihre Qualität und Ihr QMS<br />

I Wie wird aus Ihrem QMS ein (Gesamt­) <strong>Management</strong>system?<br />

I Tipps und Tricks aus der Praxis für die<br />

Praxis<br />

Dauer<br />

2 Tage


KVP – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />

KVP, der kontinuierliche Verbesserungsprozess<br />

(im Englischen häufig CIP – Continuous<br />

Improvement Process) basiert auf<br />

der Philosophie der Verbesserung und<br />

Veränderung in vielen kleinen, beständigen<br />

Schritten.<br />

Das Ziel ist stets die Verbesserung der Arbeitsabläufe<br />

und damit die Effizienzsteigerung.<br />

Sowohl in Dienstleistung als auch in<br />

der Produktion, in Callcentern, Agenturen,<br />

Kanzleien oder im Handel sind die Potenziale<br />

mächtig.<br />

Bei der Einführung von KVP in einem Unternehmen<br />

ist eine Reihe von Kernfragen zu<br />

diskutieren und zu beantworten. In einem<br />

voll ausgeprägten KVP System arbeiten<br />

nämlich Mitarbeiter in allen Abteilungen und<br />

Bereichen selbständig und kontinuierlich in<br />

kleinen Teams an der Verbesserung ihrer<br />

Arbeitsabläufe. Dabei handelt es sich um<br />

einen durch die Führungskräfte gesteuerten<br />

Prozess, der im Endzustand zum Beispiel die<br />

folgende Struktur aufweist:<br />

Umsetzung im Unternehmen<br />

I Das Verbesserungssystem des Unternehmens<br />

ist mit Namen, Logo, Zielstellung und<br />

Ablauf den Mitarbeitern bekannt.<br />

I Die Führungskräfte sind in der Methode der<br />

Teamarbeit zur Problemlösung geschult<br />

und können ihre Mitarbeiter unterstützen.<br />

I Mitarbeiter, die erstmals eine Verbesserungsaufgabe<br />

übernehmen, werden sorgfältig<br />

methodisch geschult.<br />

I Ideen zur Verbesserung werden laufend in<br />

den einzelnen Bereichen gesammelt und<br />

registriert. Dies geschieht automatisch bei<br />

den regelmäßig stattfindenden Mitarbeiterbesprechungen<br />

und /oder in KVP­Treffen.<br />

I Ideen zur Verbesserung werden parallel dazu<br />

von den Führungskräften bei erkannten<br />

Leistungsdefiziten und Engpässen in den<br />

Prozessen identifiziert und in Form von Verbesserungsvorschlägen<br />

festgehalten. Dies<br />

geschieht ebenfalls bei den regelmäßig<br />

stattfindenden <strong>Management</strong>runden.<br />

I Eine Führungskraft aus der obersten Führungsebene<br />

koordiniert die Abläufe und hält<br />

die Informationen zusammen. Eine einfache<br />

Ideenliste dient dort zur Registrierung der<br />

Ideen und zur laufenden Verfolgung der<br />

Umsetzung.<br />

I Ideen, die bereits eine Lösung beinhalten<br />

und die schnell und unkompliziert in einem<br />

Bereich oder einer Abteilung umgesetzt<br />

werden können, werden vom Führungsteam<br />

identifiziert, freigegeben und an den<br />

Bereich als Auftrag zurück gegeben. Der<br />

Bereich verfolgt selbst die Umsetzung<br />

und meldet lediglich den erfolgreichen<br />

Abschluss zurück. Dieser Teil ersetzt das<br />

klassische Vorschlagswesen auf einfache<br />

Weise.<br />

I Ideen, die zunächst ein Problem adressieren<br />

und die einen größeren Lösungsaufwand<br />

bedeuten, werden vom Führungsteam<br />

diskutiert, freigegeben und an ein<br />

speziell für dieses Problem gebildetes<br />

Verbesserungsteam (ca. 3­4 Personen)<br />

als Auftrag übergeben. Der jeweilige Bereichs­<br />

oder Abteilungsleiter fungiert als<br />

definierter Auftraggeber. Die Laufzeit einer<br />

solchen Verbesserung kann zwischen 8 und<br />

20 Wochen liegen.<br />

I Die Mitarbeiter der Verbesserungsteams<br />

sind speziell in Problemlösung, Ideenfindung<br />

und Verbesserungsarbeit ausgebildet<br />

und gehen nach einer einheitlichen Methode<br />

vor.<br />

I Einmal im Monat berichten die aktiven Verbesserungsteams<br />

dem Führungsteam über<br />

ihre Fortschritte. Dabei handelt es sich pro<br />

Thema um eine kurze Statusübersicht von<br />

maximal 10 Minuten. Das Führungsteam<br />

unterstreicht durch diesen Berichtstermin<br />

die Bedeutung der Verbesserungsarbeit für<br />

das Unternehmen und motiviert so die Mitarbeiter.<br />

Neben den Verbesserungsteams<br />

werden auch die Erfolge der abteilungsinternen<br />

Verbesserungsmaßnahmen kurz<br />

vorgestellt.<br />

I Verbesserungsthemen und Verbesserungsarbeit<br />

werden an Schautafeln für alle Mitarbeiter<br />

sichtbar gemacht. Dies geschieht<br />

vorzugsweise über Erfolgsberichte nach<br />

Abschluss eines Verbesserungsauftrags.<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

I Umgesetzte Verbesserungsideen der Mitarbeiter<br />

werden beispielsweise durch ein<br />

kleines Präsent gewürdigt. Die Verbesserungsarbeit<br />

der Teams wird durch eine<br />

spezielle Maßnahme gewürdigt, z.B. gemeinsames<br />

Abendessen. Eine finanzielle<br />

Aufrechnung der Verbesserung bereitet<br />

häufig mehr Probleme als Nutzen und erfolgt<br />

daher nicht.<br />

I Das Führungsteam achtet auf die Aufrechterhaltung<br />

des Systems und auf die<br />

Einhaltung der verabredeten Methode zur<br />

Teamarbeit. Es geht kritisch mit Verbesserungen<br />

und Veränderungen um, die am<br />

System vorbei laufen sollen, da diese das<br />

System sonst aushebeln könnten.<br />

Damit ist KVP ein umfangreiches Programm.<br />

Dessen Komponenten kann man, und sollte<br />

man aus unserer Erfahrung auch, „häppchenweise“<br />

planen und realisieren.<br />

Deswegen ist es ratsam, KVP­Einführungen<br />

in der Kombination von Workshops, insbesondere<br />

mit den Führungskräften, und<br />

<strong>Training</strong>s einzuführen. „Train­the­Trainer“­<br />

Konzepte haben sich dabei gut bewährt,<br />

gerne stellen wir Ihnen diese vor.<br />

Eine Auswahl unserer Programmteile<br />

(Workshops und <strong>Training</strong>s):<br />

I Verbesserungspotenziale finden, fixieren<br />

und die Mitarbeiter dafür gewinnen<br />

I Der Problemlöseführerschein (inkl. quantitativer<br />

Methoden, Kreativitätstechniken und<br />

mentaler Modelle) – siehe S. 27<br />

I Verbesserungsteams und Problemlöseworkshops<br />

leiten<br />

I 5S/5A, Arbeitsplatzorganisation und Arten<br />

der Verschwendung<br />

I Regeln brechen – Prozesse ändern: wie<br />

man verkehrt auf die Welt sieht, um sie zu<br />

verbessern<br />

I Mitarbeiter­Loyalität wieder entdecken: der<br />

Schlüssel zum KVP­Erfolg<br />

...und natürlich wägen wir im Beratungsgespräch<br />

mit Ihnen auch gerne ab, welche Six<br />

Sigma­Elemente in Ihrem Ansatz integriert<br />

werden können bzw. wie Sie Ihr Unternehmen<br />

zum ganzheitlichen Produktionssystem<br />

(Toyota­Produktions­System) hin entwickeln<br />

können.<br />

107


108<br />

Prozessbegleiterausbildung<br />

vom Einkauf bis zur Warenauslieferung<br />

Um in wandelnden Märkten wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben, musste das Unternehmen<br />

sich in zunehmendem Maße selbst verändern<br />

und seine Strukturen den Erfordernissen<br />

anpassen. Und zwar auf der ganzen<br />

Linie, oder besser gesagt entlang der Prozesskette<br />

vom Einkauf der Rohmaterialien<br />

bis zur Logistik bei Warenauslieferung.<br />

Veränderung braucht Unterstützung!<br />

Darüber war man sich seitens der Unternehmensleitung<br />

schon bewusst, wollte man doch<br />

im Zuge der umfangreichen Reorganisation<br />

des Unternehmens, in dem Konsumgüter<br />

produziert und an Händler verkauft werden,<br />

nichts dem Zufall überlassen. Doch wie kann<br />

neben der Arbeit der Führungskraft in solchen<br />

Fällen weitere Unterstützung sichergestellt<br />

werden?<br />

Durch Prozessbegleitung<br />

…werden Menschen bei der Initiierung, Umsetzung<br />

und erfolgreichen Bewältigung von<br />

Veränderungen im Unternehmen unterstützt<br />

… werden Führungskräfte und Mitarbeitern<br />

gleichermaßen unterstützt<br />

… wird die Sachebene gestärkt (der angestrebten<br />

Veränderung)<br />

… werden Projekte erfolgreicher, nachhaltiger<br />

und kostengünstiger gemacht<br />

Wofür sollte die Prozessbegleitung im Unternehmen<br />

stehen?<br />

Angestrebte Veränderungen waren z.B.:<br />

I der Aufbau einer Prozessorganisation<br />

I die konsequente Umsetzung teamorientierter<br />

Strukturen im gesamten Unternehmen<br />

I ein strukturiertes Verbesserungs management,<br />

um die Ideen der Mitarbeiter an den<br />

Unternehmenszielen auszurichten<br />

Dabei galten für betriebliche Veränderungsprojekte<br />

zwei wichtige Erfolgsfaktoren. Der<br />

erste lautet Transparenz und Mitarbeiterbeteiligung.<br />

Das heißt, eine Veränderung nicht<br />

über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg anzuordnen,<br />

sondern gemeinsam mit ihnen zu<br />

entwickeln und auszugestalten. Dabei kann<br />

durch das detaillierte Wissen der Mitarbeiter<br />

über eigene Abläufe das Konzept optimal auf<br />

die jeweiligen Erfordernisse zugeschnitten<br />

werden. Diese Beteiligung war aber für viele<br />

Mitarbeiter ungewohnt und wurde daher anfangs<br />

zumeist mit Argwohn betrachtet. Da<br />

war es besonders wichtig, diese Vorbehalte<br />

zu diskutieren und so den Weg zu einer konstruktiven<br />

Arbeit freizumachen.<br />

Der zweite Erfolgsfaktor zeigte sich in der<br />

konsequenten und dauerhaften Umsetzung.<br />

Wann immer Menschen in neuen Strukturen<br />

zusammenarbeiten sollen, braucht dies Zeit,<br />

Ermunterung und Unterstützung. Die Mitarbeiter<br />

müssen sich neu orientieren bezüglich<br />

ihrer Aufgaben und der spezifischen<br />

Anforderungen, die an sie gestellt werden.<br />

Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen<br />

Ansprechpartnern muss neu geregelt werden.<br />

Dabei müssen ein paar lieb gewonnene Gewohnheiten<br />

abgelegt werden und vielleicht<br />

sogar der eine oder andere Vorbehalt gegenüber<br />

Kollegen ausgeräumt werden. Darüber<br />

hinaus sind aber auch neue Fähigkeiten im<br />

sozialen, methodischen und kommunikativen<br />

Bereich zu erwerben und einzuüben. Eine<br />

solche Veränderung findet nicht statt, indem<br />

man „den Schalter umlegt“, sondern dieser<br />

Prozess bedarf einiger Pflege. Genau das<br />

leistet die Prozessbegleitung.<br />

Anforderungen, die an den Prozessbegleiter<br />

gestellt wurden<br />

Das Unternehmen und die Arbeit des Prozessbegleiters<br />

stellte an den Stelleninhaber<br />

besondere Anforderungen, die weniger im<br />

fachlichen als vielmehr im persönlichen Bereich<br />

liegen:<br />

I hohe soziale Kompetenz<br />

I gute Ausdrucksfähigkeit und ein sicheres<br />

Auftreten<br />

I große Selbständigkeit, Durchhaltevermögen<br />

und Frustrationstoleranz<br />

I Interesse an neuen Aufgaben und persönliche<br />

Lernbereitschaft<br />

I Begeisterungsfähigkeit<br />

I ein echtes Interesse an seinen Kollegen<br />

Bewährt haben sich in vielen Fällen Mitarbeiter<br />

aus der Techniker­ oder Ingenieursebene<br />

oder der ersten betrieblichen Führungsebene,<br />

die dann als Prozessbegleiter in einem anderen<br />

als dem eigenen Bereich arbeiten. Aber<br />

auch bei manchem gewerblichen Mitarbeiter<br />

schlummern Potenziale, die ihn zu einem ausgezeichneten<br />

Prozessbegleiter werden lassen.<br />

Hinweise auf die Eignung von Mitarbeitern<br />

fanden sich häufig auch im außerberuflichen<br />

Engagement, wie z.B. der Arbeit in Vereinen,<br />

der Leitung von Jugendgruppen o.ä.<br />

Die Prozessbegleiterausbildung<br />

Um die zukünftigen Prozessbegleiter auf ihre<br />

Aufgaben vorzubereiten, konzipierten wir eine<br />

Ausbildungsreihe, die 6 x 2 Tage umfasst<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

und im monatlichen Abstand unternehmensübergreifend<br />

stattfand. Die Besichtigung der<br />

laufenden Projekte vor Ort ermöglichte den<br />

Teilnehmern dabei einen noch engeren Praxisbezug.<br />

Die Ausbildung vermittelte die nötigen<br />

Kenntnisse in den wesentlichen Themenbereichen<br />

und bot dabei viel Gelegenheit zum<br />

Trainieren der erlernten Methoden. Selbstständiges<br />

Erarbeiten und kritische Diskussion<br />

der bearbeiteten Themen stehen methodisch<br />

im Mittelpunkt. Die eigenen Überlegungen<br />

werden durch den fundierten Input erfahrener<br />

Trainer bereichert, die selbst über umfassende<br />

Erfahrung als externe Berater in Veränderungsprojekten<br />

verfügen.<br />

Die Seminarbausteine<br />

1. Die Rolle des Prozessbegleiters im Unternehmen<br />

2. Handeln in Veränderungsprozessen<br />

3. Handwerkszeug Moderation<br />

4. Der konstruktive Umgang mit Konflikten<br />

5. Teams gezielt fördern und fordern<br />

6. Verbesserungsmanagement<br />

Erfolgskritische Faktoren<br />

Im Idealfall sollte der Prozessbegleiter seine<br />

Tätigkeit nach Absolvieren des 3. oder 4.<br />

Seminars aufnehmen. So hat er für seine<br />

Tätigkeit bereits das grundlegende Wissen<br />

erworben und kann darüber hinaus seine ersten<br />

Praxiserfahrungen im Seminar reflektieren<br />

und vertiefen.<br />

In der Regel arbeitet ein Prozessbegleiter zunächst<br />

an der Seite eines externen Beraters.<br />

Er bekommt so ein regelmäßiges Feedback,<br />

kann das Vorgehen in schwierigen Situationen<br />

mit einem kompetenten Ansprechpartner besprechen<br />

und sich den einen oder anderen<br />

Kniff abschauen. Mit der Zeit zieht sich der<br />

externe Berater zunehmend zurück und überlässt<br />

dem Prozessbegleiter das Feld. So ergibt<br />

sich eine optimale Verzahnung des Lernens<br />

on­the­job und off­the­Job.<br />

Die weitere Entwicklung der Prozessbegleiter<br />

wurde dabei mit einer Zusatzausbildung unterstützt,<br />

wobei diese sich an Prozessbegleiter<br />

mit mindestens 2 Jahre Erfahrung richtete,<br />

und folgende Themen umfasste:<br />

I Teamentwicklung & Intervention<br />

I Projektmanagement & Coaching<br />

I Persönliche Arbeitstechniken & Selbstmanagement


Unabhängig davon, ob man als Anbieter Informationssysteme entwickelt und implementiert, kundenspezifische<br />

Lösungen entwirft, Maschinen baut oder einen neuen Service auf den Markt bringt, es handelt<br />

sich immer um ein Projekt. Intern ist man damit beschäftigt, die operativen Kosten zu minimieren, Überflüssiges<br />

zu streichen, Prozesse zu rationalisieren, die Qualität zu verbessern, die Produktentwicklung zu<br />

beschleunigen und die Kundenzufriedenheit zu sichern.<br />

Fast alles, was eine Organisation unternimmt, ist ein Projekt. Aus diesem Grund kommt dem erfolgreichen<br />

Managen von Projekten eine Schlüsselrolle zu.<br />

Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Projekte zum Erfolg zu führen.<br />

PMP® Project <strong>Management</strong> Professional nach PMI® ________________________________________________ 110<br />

Projektmanagement­Grundlagen für Projektleiter und Führungskräfte ___________________________________ 112<br />

Projektmanagement­Grundlagen für Projektmitarbeiter ________________________________________________ 113<br />

Projektmanagement­Grundlagen für Projektassistenten _______________________________________________ 114<br />

Projekt Portfolio <strong>Management</strong> Workshop ____________________________________________________________ 115<br />

Krisenmanagement von Projekten __________________________________________________________________ 116<br />

Projektmanagement Simulation ProjectLife __________________________________________________________ 117<br />

Inhouse Projekte<br />

Leistungsspektrum der GRUNDIG AKADEMIE im Bereich Projektmanagement ___________________________ 118<br />

Implementierung des Projektmanagements bei CEVA Logistics GmbH __________________________________ 119<br />

Projektmanagement


110<br />

PMP ® Project <strong>Management</strong> Professional nach PMI ®<br />

Eine Ausbildung der TOP Business AG<br />

In der Weiterbildung PMP ® Project <strong>Management</strong><br />

Professional nach PMI ® gewinnen Sie<br />

ein sehr tiefgehendes Verständnis des modernen<br />

Projektmanagements nach dem international<br />

anerkannten Standard des PMI ® (Project<br />

<strong>Management</strong> Institute),<br />

I einen umfassenden Überblick der angloamerikanischenProjektmanagement­Terminologie<br />

und<br />

I detailliertes Know­how, wie Sie Ihre Projekte<br />

erfolgreich initiieren, planen, durchführen,<br />

kontrollieren und abschließen.<br />

Sie bereiten sich mit diesem Workshop<br />

kompetent und effektiv auf Ihre PMP ® bzw.<br />

CAPM ® Zertifizierung vor. Sie erhalten nützliche<br />

Tipps, wie Sie das schwierige PMP ®<br />

Examen erfolgreich bestehen. Darüber hinaus<br />

werden Sie zu allen administrativen Fragen<br />

des Zertifizierungsprozesses unterstützt.<br />

Sie erwerben in 6 Tagen das gesamte PMP ®<br />

Wissen. Hinzu kommt nur Ihre individuelle<br />

Vorbereitung auf den Workshop und die Vertiefung<br />

unmittelbar vor dem Examen.<br />

Das PMP ® (Project <strong>Management</strong> Professional)<br />

Zertifikat ist der weltweite De­facto­Standard<br />

für Projektmanager. Der PMP ® fördert Ihre Anerkennung<br />

und Karriere als Projektmanager.<br />

Da dieser Kurs alle <strong>Training</strong>sanforderungen<br />

an eine PMP ® ­Ausbildung nach PMI ® erfüllt,<br />

ist er gleichfalls auch für die Vorbereitung auf<br />

die CAPM ® (Certified Associate in Project<br />

<strong>Management</strong>) Zertifizierung geeignet.<br />

Zertifizierung<br />

Die TOP Business AG ist Registered Education<br />

Provider (R.E.P.) von PMI ® .<br />

Die Weiterbildung wird gemeinsam von der<br />

TOP Business AG und der GRUNDIG AKA­<br />

DEMIE durchgeführt. Die TOP Business AG<br />

ist ein Mitglied der GRUNDIG AKADEMIE<br />

GRUPPE und ist Registered Education Provider<br />

(R.E.P.) von PMI®.<br />

Zielgruppe<br />

Projektmanager und erfahrene Projektmitarbeiter,<br />

die den konzentrierten Wissenstransfer<br />

und Erfahrungsaustausch zu zeitgemäßem<br />

Projektmanagement suchen, und die<br />

sich auf die weltweit gültige PMP ® / CAPM ®<br />

Zertifizierung nach PMI ® Standard vorbereiten<br />

wollen.<br />

Voraussetzungen<br />

PMP ® Zertifizierung<br />

Dazu sollten Sie mindestens 3 Jahre Projekterfahrung<br />

haben und mindestens 4.500<br />

Stunden Projektarbeit innerhalb der letzten<br />

8 Jahre nachweisen können sowie einen akademischen<br />

Abschluss haben. Ohne akademischen<br />

Abschluss benötigen Sie mindestens<br />

5 Jahre Projekterfahrung und mindestens<br />

7.500 nachweisliche Stunden Projektarbeit<br />

innerhalb der letzten 8 Jahre.<br />

CAPM ® Zertifizierung<br />

Mittlere Reife oder abgeschlossener Lehrberuf,<br />

1500 Stunden Projekterfahrung oder<br />

23 Stunden PM­Ausbildung<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.pmi.org


Methoden<br />

Die Veranstaltung ist nach dem aus dem<br />

Fremdsprachentraining bewährten suggestopädischen<br />

Ansatz konzipiert. Es wird<br />

zwischen interaktiven Vorträgen, Einzel­ und<br />

Gruppenarbeiten, Teilnehmer­Präsentationen,<br />

Diskussionen, Übungen an Fallstudien,<br />

Test­Examina und Praxistipps zum Examen<br />

gewechselt. Aufgrund der intensiven Wissensvermittlung<br />

und damit verbundener Seminararbeit<br />

dauert ein Seminartag mindestens 8<br />

Stunden. Abwechslungsreiche Methoden<br />

sorgen dafür, dass Sie auch umfangreiche<br />

Arbeits­ und Lernphasen gut bewältigen.<br />

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und<br />

zur Vor­ bzw. Nachbereitung des Lernstoffes<br />

zwischen den Modulen setzen wir voraus.<br />

Dauer<br />

6 Tage<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

PMP ® Project <strong>Management</strong> Professional nach PMI ®<br />

Schwerpunkte<br />

PMP ® Vorbereitung Modul 1 (3 Tage)<br />

I Sie gewinnen als Teilnehmer einen detaillierten<br />

Überblick und Verständnis des Projektmanagements,<br />

des Prozessmodells und<br />

der Wissensbereiche (Knowledge Areas)<br />

des PMBOK®.<br />

I Die Inhalte – Projektmanagementrahmen,<br />

Phasen, Prozessgruppen, Wissensgebiete,<br />

Projektauftrag, Stakeholderanalyse und<br />

Inhalts­ und Umfangsmanagement werden<br />

praxisnah vermittelt und mit Testfragen<br />

überprüft.<br />

I Sie erhalten ausführliche Informationen<br />

und Unterstützung für Ihre Bewerbung zur<br />

PMP® Zertifizierung und eventuellen Auditierungen.<br />

I Terminmanagement, Kostenmanagement,<br />

Qualitätsmanagement, Risikomanagement<br />

und Personalmanagement. Sie lernen alle<br />

Themenbereiche sehr detailliert kennen und<br />

Ihr Wissen wird mit Testfragen überprüft.<br />

Preis<br />

€ 2.400 zzgl. MwSt.<br />

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen u. Getränken<br />

zzgl. Gebühren für die PMP ® Zertifizierung<br />

bzw. CAPM ® ­Zertifizierung<br />

Die Rechnung sowie das Zertifikat werden von<br />

der TOP Business AG ausgestellt.<br />

PMP ® Vorbereitung Modul 2 (3 Tage)<br />

I Sie gewinnen als Teilnehmer einen detaillierten<br />

Überblick und Verständnis des Projektmanagements,<br />

des Prozessmodells und<br />

der Wissensbereiche (Knowledge Areas)<br />

des PMBOK®.<br />

I Die Inhalte – Projektmanagementrahmen,<br />

Phasen, Prozessgruppen, Wissensgebiete,<br />

Projektauftrag, Stakeholderanalyse und<br />

Inhalts­ und Umfangsmanagement werden<br />

praxisnah vermittelt und mit Testfragen<br />

überprüft.<br />

I Sie erhalten ausführliche Informationen<br />

und Unterstützung für Ihre Bewerbung zur<br />

PMP® Zertifizierung und eventuellen Auditierungen.<br />

I Terminmanagement, Kostenmanagement,<br />

Qualitätsmanagement, Risikomanagement<br />

und Personalmanagement. Sie lernen alle<br />

Themenbereiche sehr detailliert kennen und<br />

Ihr Wissen wird mit Testfragen überprüft.<br />

Die Weiterbildung wird Deutsch durchgeführt.<br />

Inhouse kann sie auf Wunsch auch in englischer<br />

Sprache stattfinden.<br />

Prüfungen<br />

Die Prüfungen für die Zertifizierung finden in<br />

einem PMI ® Testcenter Ihrer Wahl online statt.<br />

Es fallen zusätzliche Gebühren für die PMP®<br />

Zertifizierung bzw. CAPM®­Zertifizierung an.<br />

Beratung<br />

Angela Schmidt<br />

Tel.: 0911 95117­244<br />

E­Mail: schmidt@grundig­akademie.de<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

Frühjahr 2012<br />

25.04. – 25.05.2012<br />

Herbst 2012<br />

29.10. – 07.12.2012<br />

weitere Termine im Internet<br />

111


112<br />

Projektmanagement-Grundlagen<br />

für Projektleiter und Führungskräfte<br />

In diesem Workshop lernen Sie, Projektziele<br />

zu erarbeiten und zu erreichen.<br />

Sie planen, überwachen und steuern Ihre Projekte<br />

souverän und führen sie zum gewünschten<br />

Erfolg.<br />

Zielgruppe<br />

Projektleiter bzw. zukünftige Projektleiter,<br />

Führungskräfte der Linienorganisation<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Preis<br />

€ 1.350 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer gewinnen ein sehr gutes Verständnis<br />

des modernen Projektmanagements<br />

nach dem PMI ® Standard PMBOK ® Guide und<br />

lernen die wichtigsten zeitgemäßen und praxisbewährten<br />

Werkzeuge kennen, mit denen<br />

sie ihre Projekte erfolgreich initiieren, planen,<br />

durchführen, kontrollieren und abschließen.<br />

Gearbeitet wird an Projekten und Problemstellungen<br />

der Teilnehmer („bring your project“).<br />

Methoden<br />

I Accelerated Learning: Multisensorisches<br />

Lernen (visuell, auditiv, kinästhetisch­haptisch),<br />

interaktiv, lernfördernde Umgebung,<br />

Lernspiele, Energizer und Entspannung<br />

I Impuls­Vorträge und Theorie­Input, Gruppenübungen,<br />

eigene Projekte als Fallstudien<br />

I Feedback und Praxistransfer<br />

I Persönliche Aktionspläne<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

25.01. – 27.01.2012<br />

15.10. – 17.10 2012<br />

16.01. – 18.01.2013<br />

Düsseldorf<br />

07.05. – 09.05.2012<br />

05.11. – 07.11.2012<br />

06.05. – 08.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Was ist ein Projekt (Kriterien)?<br />

I Geschäftsprozesse und Projektprozesse<br />

I Woran wird der Projekterfolg gemessen<br />

(Kritische Erfolgsfaktoren, Projektziele)?<br />

I Wie beeinflusst das Umfeld den Projekterfolg<br />

(Stakeholder­Analyse)?<br />

I Was gehört zum Projekt, was nicht (Scope<br />

& WBS)?<br />

I Wer hat welche Aufgaben im Projekt (RAM)?<br />

I Wie werden realistische Termine geplant?<br />

I Ressourcenplanung und Kostenbudgetierung<br />

I Effektives Risikomanagement<br />

I Welches Kommunikationsmanagement sichert<br />

den Projekterfolg?<br />

I Qualitätsmanagement<br />

I Einkauf/Beschaffung von Fremdleistungen<br />

I Änderungen (Change Control)<br />

I Projektcontrolling mit Earned Value <strong>Management</strong><br />

I Professioneller Projektabschluss<br />

Durchgängiger Bezug zum Best Practice<br />

Prozessmodell des PMI ®<br />

(PMBOK ® Guide 4. Edition 2008)<br />

Hamburg<br />

29.02. – 02.03.2012<br />

25.09. – 27.09.2012<br />

27.02. – 01.03.2013


Projektmanagement-Grundlagen<br />

für Projektmitarbeiter<br />

In diesem Workshop lernen Sie die grundlegenden<br />

Werkzeuge des Projektmanagements<br />

kennen. Sie können Ihre Rolle selbständig<br />

wahrnehmen und einen wichtigen Beitrag zum<br />

Projekterfolg leisten.<br />

Zielgruppe<br />

Projektmitarbeiter bzw. Personen, die in naher<br />

Zukunft in einem Projekt mitarbeiten<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer lernen selbständiges Agieren<br />

und souveränen Umgang mit typischen Projektsituationen<br />

und erhalten einen Überblick<br />

des Projektmanagementstandards des PMI ®<br />

(wichtigste Prozesse und Instrumente). Gearbeitet<br />

wird an Projekten und Problemstellungen<br />

der Teilnehmer („bring your project“).<br />

Methoden<br />

I Accelerated Learning: Multisensorisches<br />

Lernen (visuell, auditiv, kinästhetisch­haptisch),<br />

interaktiv, lernfördernde Umgebung,<br />

Lernspiele, Energizer und Entspannung<br />

I Impuls­Vorträge und Theorie­Input, Gruppenübungen,<br />

eigene Projekte als Fallstudien<br />

I Feedback und Praxistransfer<br />

I Persönliche Aktionspläne<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

08.05. – 09.05.2012<br />

19.11. – 20.11.2012<br />

13.05. – 14.05.2013<br />

Düsseldorf<br />

27.02. – 28.02.2012<br />

12.09. – 13.09.2012<br />

12.03. – 13.03.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Was ist ein Projekt (Kriterien)?<br />

I Geschäftsprozesse und Projektprozesse<br />

I Rollen in Projekten: Anforderungen an Projektleiter,<br />

Projektmitarbeiter und Auftraggeber<br />

I Grundformen der Projektorganisation<br />

I Was gehört zum Projekt, was nicht (Scope<br />

& WBS)?<br />

I Wie werden realistische Termine geplant?<br />

I Ressourcenplanung und Kostenbudgetierung<br />

I Was sind Projektrisiken?<br />

I Projektdokumentation<br />

I Projektsteuerung<br />

Hamburg<br />

23.01. – 24.01.2012<br />

11.06. – 12.06.2012<br />

22.01. – 23.01.2013<br />

113


114<br />

Projektmanagement-Grundlagen<br />

für Projektassistenten<br />

Dieses <strong>Training</strong> vermittelt das grundlegende<br />

Wissen zum Projektmanagement für alle, die<br />

in die Koordination betrieblicher Projekte<br />

eingebunden sind, ohne selbst innerhalb der<br />

Projekte tätig zu sein.<br />

Zielgruppe<br />

Assistentinnen und Assistenten, Sekretärinnen<br />

und Mitarbeiter in Projektteams, die in der<br />

Organisation und Koordination von Projekten<br />

tätig sind<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Als Assistentin oder Assistent im Projektmanagement<br />

übernehmen Sie neben dem Tagesgeschäft<br />

auch immer mehr Verantwortung innerhalb<br />

von Projekten. Im Seminar lernen Sie die für<br />

das Projektmanagement notwendigen Begriffe,<br />

Techniken und Methoden.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Fallbeispiele, Diskussion, Einzelarbeit<br />

der Teilnehmer an eigenen Beispielen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

13.02. – 14.02.2012<br />

16.07. – 17.07.2012<br />

08.11. – 09.11.2012<br />

29.04. – 30.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

30.05. – 31.05.2012<br />

12.11. – 13.11.2012<br />

24.04. – 25.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Einführung in das Projektmanagement<br />

I Organisation von Projekten, Projektmanagement­Ansatz<br />

I Methoden der Projektplanung und ­steuerung<br />

Rollenverständnis für die Projektassistenz<br />

I Die Projektassistenz als Höherqualifizierung<br />

I Aufgaben der Projektassistenz<br />

I Rollen im Projekt<br />

Projektsteuerung<br />

Projektsteuerung und Kostenkontrolle als<br />

kontinuierliche Aufgaben<br />

I Kosten, Termine, Ressourcen und Leistungen<br />

verfolgen<br />

I Formen der Projektdokumentation<br />

I Risikomanagement<br />

I Tools<br />

I Einblick in MS Project, MS Excel,<br />

MS PowerPoint und MindManager<br />

I Effiziente Erstellung von Projekthandbüchern<br />

I Nutzung von Vorlagen<br />

I Controlling­Instrumente<br />

I Erstellung von Projektberichten und Protokollen<br />

Operative Projektplanung<br />

I Operative Projektplanung als Grundstein<br />

für ein erfolgreiches Projekt<br />

I Methoden der operativen Projektplanung<br />

Effiziente Projektassistenz<br />

I Mein Arbeitsstil<br />

I Persönliche Stärken<br />

I Zeitmanagement<br />

Projektmarketing – interne Öffentlichkeitsarbeit<br />

I Projektmarketing und Kommunikation<br />

I Integration in den Projektmanagement­Prozess<br />

I Erstellung und Umsetzung von Projektmarketing­Konzepten<br />

I Werkzeuge im Projekt mar keting<br />

I Projekt­Kommunikationsstrukturen<br />

Hamburg<br />

26.03. – 27.03.2012<br />

27.09. – 28.09.2012<br />

27.03. – 28.03.2013


Projekt Portfolio <strong>Management</strong> Workshop<br />

Projekte sind Motor und Treibstoff für die<br />

erfolgreiche Gestaltung und Bewältigung von<br />

Veränderungen. Der Projekt Portfolio <strong>Management</strong><br />

Ansatz vermittelt die notwendige<br />

unternehmerische Perspektive. Die Aufgabe<br />

ist, die richtigen Projekte zum richtigen Zeitpunkt<br />

zu guten Ergebnissen zu führen, um die<br />

Strategie Ihres Unternehmens umzusetzen.<br />

Zielgruppe<br />

Bereichsleiter, Linienmanager, Portfolio Manager,<br />

Programm Manager und Projekt Manager<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

In diesem Workshop lernen Sie, Projekte<br />

und Projektfortschritt entsprechend ihrem<br />

Beitrag zur strategischen Zielsetzung Ihres<br />

Unternehmens auszurichten und zu bewerten.<br />

Alle Vorhaben und Investitionen werden nach<br />

ihrem Nutzen für die gesamte Organisation<br />

beurteilt. Projekte und Programme werden<br />

nicht mehr isoliert betrachtet, sondern im<br />

dynamischen Kontext des unternehmerischen<br />

„big picture“ gesteuert.<br />

Am Ende des Workshops werden Sie in der<br />

Lage sein:<br />

I Projektbewertungskriterien zu definieren<br />

und Projekte nach ihrem Beitrag zur Erreichung<br />

der strategischen Ziele des Unternehmens<br />

zu bewerten<br />

I ein Projektportfolio zusammenzustellen,<br />

zu steuern und zu kontrollieren<br />

I unternehmerischen Herausforderungen offen<br />

zu begegnen, strategische Optionen<br />

und ihre Konsequenzen strukturiert und<br />

vorausschauend zu diskutieren.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

12.06. – 13.06.2012<br />

Düsseldorf<br />

23.04. – 24.04.2012<br />

04.03. – 05.03.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Projekte, Programme & Portfolio<br />

I Portfolio <strong>Management</strong> Prozess<br />

I Projekt <strong>Management</strong> Office<br />

I Balanced Scorecard<br />

I Projekt Bewertungskriterien<br />

I Projekt Priorisierung<br />

I Portfolio Optimierung<br />

I Portfolio Kontrolle und Steuerung<br />

Hamburg<br />

23.04. – 24.04.2012<br />

04.03. – 05.03.2013<br />

115


116<br />

Krisenmanagement von Projekten<br />

Projekte werden immer komplexer. Damit nehmen<br />

auch die Risiken zu. In diesem Workshop<br />

lernen Sie, wie Schwierigkeiten im Projekt<br />

präventiv begegnet werden kann. Das gibt<br />

Ihnen die Möglichkeit, agieren zu können statt<br />

reagieren zu müssen.<br />

Zielgruppe<br />

Projektleiter, Project <strong>Management</strong> Professionals<br />

(PMP ® s), Projektcontroller, Projektauftraggeber,<br />

Fach­ und Führungskräfte<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 900 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer erarbeiten sich Methoden<br />

zur Früherkennung potenzieller bzw. latenter<br />

Krisensituationen und wissen um die psychologischen<br />

Dynamiken von Krisen. Sie erweitern<br />

ihre Handlungsoptionen zur Bewältigung<br />

aufgetretener Krisen und entwickeln Lösungswege<br />

für Krisen und Konfliktsituationen in<br />

ihren Projekten<br />

Methoden<br />

I Accelerated Learning: Multisensorisches<br />

Lernen (visuell, auditiv, kinästhetisch­haptisch),<br />

interaktiv, lernfördernde Umgebung,<br />

Lernspiele, Energizer und Entspannung<br />

I Fallbeispiele aus der Praxis, Impuls­Vorträge<br />

und Theorie­Input, Gruppenübungen<br />

I Feedback und Praxistransfer<br />

I Persönliche Aktionspläne<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

28.02. – 29.02.2012<br />

08.10. – 09.10.2012<br />

21.02. – 22.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

11.06. – 12.06.2012<br />

04.12. – 05.12.2012<br />

13.05. – 14.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Risikomanagement und Krisenmanagement<br />

I Prävention und Früherkennung<br />

I Verlauf und Dynamiken von Krisen<br />

I Planen für den Krisenfall<br />

I Eindämmen von Krisensituationen<br />

I Krisenbewältigung<br />

I Umgang mit Medien<br />

I Aus Krisen lernen<br />

Hamburg<br />

23.04. – 24.04.2012<br />

29.10. – 30.10.2012<br />

24.04. – 25.04.2013


Projektmanagement Simulation ProjectLife<br />

In diesem Workshop erleben Sie ein großes<br />

Projekt von A bis Z. Mit optimalem Lerneffekt:<br />

was Sie selbst erfahren haben, werden Sie<br />

nicht mehr vergessen. Vom Projektauftrag<br />

bis zum Abschluss des Projektes durchlaufen<br />

Sie in Teams alle wichtigen Stationen eines<br />

Projektes und werden mit den Konsequenzen<br />

Ihres Handelns konfrontiert.<br />

Zielgruppe<br />

Projektleiter, Project <strong>Management</strong> Professionals<br />

(PMP ® s), erfahrene Projektmitarbeiter,<br />

Teilnehmer des Seminars Projektmanagement<br />

Grundlagen für Projektleiter und<br />

Führungskräfte<br />

Dauer<br />

4 Tage<br />

Preis<br />

€ 1.800 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer erleben realitätsnah den Ablauf<br />

eines großen Projektes nach den Phasen des<br />

PMI ® Standards PMBOK ® Guide. Sie kennen<br />

die Fallstricke und best practices modernen<br />

Projektmanagements aus unmittelbarer und<br />

konzentrierter Erfahrung. Nach der Planungsphase<br />

konzentriert sich die Simulation auf<br />

die Durchführung und die Steuerung des<br />

Projektes und das intensive Trainieren von<br />

Methoden des Projektcontrollings.<br />

Methoden<br />

I Accelerated Learning: Multisensorisches<br />

Lernen (visuell, auditiv, kinästhetisch­haptisch),<br />

interaktiv, lernfördernde Umgebung,<br />

Energizer und Entspannung<br />

I Vorgegebene Fallstudie zur Projekt­Simulation<br />

ohne Computereinsatz<br />

I Teamarbeit<br />

I Projekt­Cockpit zur Steuerung<br />

I Feedback und Praxistransfer<br />

I Umfangreiches Projekt­Handbuch<br />

I Persönliche Aktionspläne<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

27.03. – 30.03.2012<br />

Düsseldorf<br />

25.06. – 28.06.2012<br />

08.04. – 11.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Ein großes Projekt wird mit all seinen Phasen<br />

– von der Initialisierung, Planung, Durchführung,<br />

Überwachung & Steuerung bis zum<br />

Abschluss – vollständig durchlaufen. Die Teilnehmer<br />

sind mit Zeitdruck, unvollständigen<br />

Informationen, nicht vorhersehbaren Ereignissen<br />

und Teamprozessen konfrontiert. Sie<br />

erleben alle Herausforderungen modernen<br />

Projektmanagements:<br />

I Wie überzeugend ist der Business Case?<br />

I Wie gut ist die Qualität unserer Planung?<br />

I Wie wird effizient gesteuert?<br />

I Wie werden gute Statusmeetings vorbereitet<br />

und durchgeführt?<br />

I Sind alle Risiken berücksichtigt worden?<br />

I Wird der Termin­ und Kostenplan eingehalten?<br />

I Wie geht das Team mit Änderungen und<br />

neuen Rahmenbedingungen um?<br />

I Was sind Lernerfahrungen für Folge­Projekte?<br />

Hamburg<br />

25.06. – 28.06.2012<br />

08.04. – 11.04.2013<br />

117


118<br />

Leistungsspektrum der GRUNDIG AKADEMIE<br />

im Bereich Projektmanagement<br />

1. Analyse von Projekten<br />

2. Auswahl der Projektleiter und<br />

Zusammenstellung der Teams<br />

3. Durchführung von Projekt-<br />

Assessments<br />

zum Durchleuchten der Durchführungsqualität<br />

von Projekten zu jedem beliebigen Fortschrittszeitpunkt.<br />

4. <strong>Training</strong> der Projektmanager und<br />

-mitarbeiter<br />

Spezifisches und individuelles <strong>Training</strong>, angepasst<br />

an die Erfordernisse innerhalb des<br />

Projektes (ein Projektbeispiel finden Sie auf<br />

der Seite 30)<br />

5. Teamentwicklung für Projektteams,<br />

um die Zusammenarbeit innerhalb des Teams<br />

zu optimieren (mögliches <strong>Training</strong>sdesign für<br />

eine Teamentwicklung siehe Seite 19)<br />

6. Projektplanspiele<br />

verbinden Theorie und Praxis des Projektmanagements<br />

auf spielerischer Art, um die<br />

Wirkung der handelnden Personen erfahrbar<br />

zu machen. Wir passen das Konzept individuell<br />

auf Ihre Projektabläufe an.<br />

7. Begleitendes Coaching für Projektteams<br />

Für die erfolgreiche Realisierung von Projekten<br />

ist die frühzeitige Klärung von Anforderungen<br />

und Aufgaben von entscheidender<br />

Bedeutung. Die Projektbegleitung durch einen<br />

PM­Coach stellt dieses über die gemeinsame<br />

Strukturierung für das Projekt sicher. Interne<br />

Schnittstellen werden geklärt und Kommunikationsvereinbarungen<br />

getroffen. In der<br />

Projektrealisierungsphase unterstützt der PM­<br />

Coach durch sein Know­how.<br />

Ziele<br />

I Effizienzsteigerung durch Projektplanung<br />

und Implementierung der PM­Systematik<br />

I Den Projekterfolg ermöglichen durch gezielte<br />

Zusammenstellung und Begleitung<br />

der Teams<br />

I Internationale Projekte erfolgreich managen<br />

I Projektcontrolling gibt Sicherheit bei Kalkulation,<br />

Projektfortschritt und Erreichen der<br />

angestrebten Ziele/Funktionalität<br />

I Risiken erfolgreich managen<br />

I Claims durchsetzen durch gezieltes Claimmanagement<br />

Schwerpunkte<br />

Phase 1: Beratung bei der PM-Planung<br />

I Projektbasis­<strong>Training</strong><br />

I Projektstrukturierung bis auf Arbeitspaketebene<br />

I Risikomanagement<br />

I Termin­, Meilensteinpläne<br />

I Kosten­ und Zahlungsplan<br />

I Controllingmessgrößen und ­zeitpunkte<br />

I Projektberichterstattung<br />

I Projektorganisation, Verantwortung und<br />

Kompetenzen im Projekt<br />

I Projektstart­, Projektstatussitzung<br />

Phase 2: Beratung in der Projektrealisierung<br />

I Vorbereitung und Durchführung von Projektstatussitzungen<br />

I Change­, Order­ und Claimmanagement<br />

I Projektcontrolling und Berichterstattung<br />

I Risikomanagement<br />

I Projekteinkauf<br />

I Führungsaufgaben<br />

I Teambildung<br />

I Support für den Projektleiter<br />

Phase 3: Beratung bei Projektabschluss<br />

I Projektstatussitzung – Abschluss<br />

I Transfer der Erkenntnisse für Folgeprojekte<br />

I Einleiten von Maßnahmen zur Prozessverbesserung<br />

8. Coaching für Projektleiter und Mitarbeiter<br />

Unser Coaching basiert auf den Erfahrungen<br />

aus einer Vielzahl von Projekten. Dieser Knowhow­<br />

und Erfahrungsvorsprung ist Ihr Vorteil.<br />

Wir bieten Ihnen individuelle Dienstleistungen<br />

und Lösungen zu Ihren Projekt­ und <strong>Management</strong>anforderungen.<br />

Das bedeutet für Sie<br />

schnelle und klare Umsetzung in Ihren Projekten<br />

und damit Zielerreichung.<br />

Ziele<br />

Der Auftraggeber<br />

I beherrscht Projektmanagement als Führungsinstrument,<br />

I wird in den einzelnen Phasen des Projektes<br />

unterstützt und beraten,<br />

I erreicht seine Projektziele.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Manager, Projektleiter, Projektkaufleute<br />

und Projektmitarbeiter.<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Schwerpunkte<br />

I Projektanalyse in allen Projektphasen, wie<br />

z.B. in der Angebotsphase oder nach Vertragsabschluss<br />

I Auftragsklärung und Projektstrukturierung<br />

I Definition von Projektmanagementprozessen<br />

I Aufbau eines effektiven Projektcontrollings<br />

I Installieren von Risikomanagement<br />

I Claim und Change Request <strong>Management</strong><br />

I Krisen­ und Konfliktmanagement<br />

I Projekt Reviews und Projektstatussitzungen<br />

I Workshops zur Projektreanimierung<br />

I Projektaudits<br />

I Projektleiter­Assessments<br />

I Angebots­ und Realisierungsprozesse gestalten<br />

I <strong>Management</strong> Consulting<br />

I Projektunterstützung<br />

I Fehlleistungskosten­ <strong>Management</strong><br />

I Sanieren von Projekten<br />

9. Standard <strong>Training</strong>s für den Einstieg<br />

in die Projektarbeit und zur<br />

Erlangung der PMI ® -Zertifizierung<br />

Folgende <strong>Training</strong>s finden Sie in diesem<br />

Katalog<br />

I Projektmanagement­Grundlagen<br />

I Projekt­ und Teamassistenz – Projektmanagement<br />

für Projektassistenten<br />

I PMP ® Project <strong>Management</strong> Professional<br />

nach PMI ®


Implementierung des Projektmanagements<br />

bei CEVA Logistics GmbH<br />

Ausgangssituation<br />

CEVA Logistics ist eines der weltweit führenden<br />

Logistikunternehmen, das auf end­toend­Design,<br />

die Implementierung sowie den<br />

Betrieb von komplexen Logistik­Lösungen<br />

in den Bereichen Kontraktlogistik und Transport<br />

für multinationale und lokale Groß­ bzw.<br />

mittelständische Unternehmen spezialisiert<br />

ist. CEVA beschäftigt 54.000 Mitarbeiter und<br />

betreibt ein umfassendes globales Netzwerk<br />

mit Stützpunkten in über 100 Ländern.<br />

CEVA Logistics hat den Unternehmensbereich<br />

„Implementation“ neu strukturiert.<br />

Mit diesem Wandel war es verbunden, die<br />

Geschäftsprozesse nach den Anforderungen<br />

eines modernen Projektmanagements zu gestalten.<br />

CEVA Logistics entschied sich für den<br />

internationalen Projektmanagement Standard<br />

PMI ® . Die Kompetenzen der Projektmanager<br />

und Projektmitarbeiter wurden neu definiert,<br />

ein Entwicklungsprogramm als HR Maßnahme<br />

wurde erarbeitet.<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE qualifizierte als<br />

externer <strong>Training</strong>spartner die Projektmanager<br />

und ­mitarbeiter in PMP ® und Projektmanagement<br />

Tools und coachte diese in der<br />

Umsetzungsphase.<br />

Fazit des Kunden<br />

Vor Beginn des <strong>Training</strong>sprogramms haben wir<br />

einen detaillierten Angebotsvergleich durchgeführt<br />

und verschiedene Schulungsmethoden<br />

und Anbieter im Bereich Projektmanagement<br />

genau geprüft. Die GRUNDIG AKADEMIE hat<br />

nicht nur durch ihre hohen Qualitätsstandards<br />

überzeugt, sondern vor allem durch ihre Flexibilität,<br />

die <strong>Training</strong>sprogramme individuell<br />

auf die jeweiligen Bedürfnisse zuzuschneiden,<br />

um somit die höchstmögliche Effizienz<br />

zu erreichen.<br />

Alle Teilnehmer des <strong>Training</strong>sprogramms gaben<br />

ein überaus positives Feedback. Vor allem<br />

Konzept<br />

Qualifizierungsphase I –<br />

Qualifizierung der Projektmanager<br />

Das <strong>Training</strong>skonzept sah im ersten Schritt<br />

die Qualifizierung der Projektmanager vor.<br />

Das <strong>Training</strong> bestand aus drei Modulen zu<br />

je drei Tagen und einem Workshop mit insgesamt<br />

11 Projektmanagern. Wesentlicher<br />

Bestandteil der Qualifizierung waren Begleitprojekte,<br />

die vor Beginn der <strong>Training</strong>s definiert<br />

wurden. Diese stellten den Transfer erfolg und<br />

die Implementierung eines einheitlichen Projektmanagements<br />

bei CEVA sicher.<br />

Die Teilnehmer konnten in den Begleitprojekten<br />

die gewonnenen Erkenntnisse und<br />

Kompetenzen umsetzen. Zu Beginn jedes<br />

<strong>Training</strong>smoduls wurden die Projektfortschritte<br />

mit dem Trainer besprochen. Zwischen<br />

den <strong>Training</strong>smodulen wurden die Teilnehmer<br />

durch Telecoaching (Telefon und E­Mail) begleitet<br />

und unterstützt.<br />

Zur Vorbereitung auf das PMP ® Examen fand<br />

ein 2­tägiger Workshop mit <strong>Training</strong>s­ und<br />

Coachingelementen statt.<br />

PMP ® Project <strong>Management</strong> Professional nach PMI ®<br />

Modul 1 – Methode I<br />

PM Grundlagen<br />

I Projektziele und ­umfeld<br />

I Projektstruktur und<br />

­organisation<br />

I Rolle und Verantwortung<br />

des Projektmanagers<br />

I Projektcontrolling<br />

I …<br />

Modul 2 – Soft Skills<br />

Zusammenarbeit und Führen<br />

in Projekten<br />

I Rollen und Aufgaben im<br />

Projekt<br />

I Motivation von Mitarbeitern<br />

I Teamentwicklungsphasen<br />

I Moderation im Projekt<br />

I …<br />

Modul 3 – Methode II<br />

Projektsteuerung,<br />

Lessons Learned<br />

I Projektsteuerung<br />

I Sicherstellen und Weiterverwenden<br />

der Lessons<br />

Learned<br />

I Projektdiagnose<br />

I …<br />

Projektarbeit, Projektcoaching und Transfersicherung<br />

die hohen Qualitätsstandards der einzelnen<br />

Schulungssequenzen, aber auch die durchaus<br />

ausgewogene Mischung aus Theorie und<br />

Praxis wurden im speziellen hervorgehoben<br />

und haben unsere Mitarbeiter überzeugt. Besonders<br />

stolz sind wir auf unsere Projektleiter,<br />

die viel Engagement und Zeit investiert haben,<br />

um die Zertifizierung zum „Project <strong>Management</strong><br />

Professional“ zu erlangen.<br />

Durch den nun gegebenen einheitlichen Wissensstandard<br />

aller Projektmitarbeiter werden<br />

Reibungsverluste innerhalb der jeweiligen<br />

Teams minimiert und Ressourcen optimal eingesetzt.<br />

Auf Basis dieses fundierten <strong>Training</strong>s­<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Qualifizierungsphase II –<br />

Qualifizierung der Projektmitarbeiter<br />

In dieser Phase wurden alle Projektmitarbeiter<br />

im Rahmen eines dreitägigen Basistrainings<br />

in Methoden und Tools des Projektmanagements<br />

qualifiziert.<br />

Qualifizierungsphase III –<br />

Qualifizierung der Task Force Mitarbeiter<br />

In dieser Phase wurde ein eintägiges Spezialtraining<br />

Projektmanagement für die „Task<br />

Force“­Mitarbeiter (gewerbliche Schicht­ und<br />

Lagermitarbeiter) durchgeführt. Diese „Task<br />

Force“­Mitarbeiter werden bei der Implementierung<br />

der neuen Geschäftsprozesse vor Ort<br />

eingesetzt und unterstützen als erfahrene<br />

Kräfte in der ersten Zeit die Mitarbeiter vor Ort.<br />

Die Zielsetzung der Qualifizierung ist es, den<br />

Task Force Mitarbeitern einen Überblick über<br />

den Prozessablauf zu vermitteln, damit sie<br />

Gesamtzusammenhänge erkennen und ihre<br />

Mitwirkung im Gesamtprozess besser verstehen<br />

können.<br />

Modul 4 – Workshop<br />

Vorbereitung auf die<br />

PMP ® Examen<br />

I PMI® Anforderungen<br />

I Struktur PMBOK®<br />

I Anmeldung zur Prüfung<br />

Musterablauf<br />

programms und ihres fachlichen Know­hows,<br />

können unsere hochqualifizierten Projektteams<br />

das „Zero Defect Start­up“ Programm noch<br />

effizienter verfolgen und somit unserem Anspruch<br />

gerecht werden, eine reibungslose<br />

Implementierungsphase sowohl bei Neukundengeschäften<br />

als auch bei anderen Projekten<br />

zu erlangen.<br />

Elke Etzel, Human Resources Managerin<br />

119


BWL und Unternehmenssteuerung<br />

Betriebswirtschaftlich denken und handeln ist in Zeiten turbulenter Märkte und zunehmender Konkurrenz<br />

unumgänglich. Kostenbewusstes Handeln sollte schon auf der Ausführungsebene selbstverständlich<br />

sein. Kostenbewusstsein wecken und den Mitarbeitern vermitteln, dass Gewinn mit Kosten beginnt und<br />

damit jeder seinen Teil zur Sicherung des Unternehmens beitragen kann und muss, sollte Aufgabe jeder<br />

Führungskraft sein – auf allen Ebenen und in allen Bereichen, ob kaufmännisch, gewerblich oder technisch,<br />

ob im Industrie­, Handwerks­ oder Handelsunternehmen, ob im Dienstleistungs­ oder im Sozialbereich.<br />

Ob „vom Fach“ oder nicht, an BWL kommt also so gut wie niemand mehr vorbei. Auch technisch und<br />

naturwissenschaftlich, juristisch, medizinisch oder soziologisch ausgebildete Führungskräfte und Mitarbeiter<br />

werden in ihren Unternehmen täglich mit betriebswirtschaftlichen Begriffen wie Kosten, Rendite, Break­even,<br />

Deckungsbeitrag konfrontiert. Fundierte Entscheidungen können heute nicht mehr ohne Kenntnisse des<br />

Rechnungswesens, der Kostenrechnung, der Buchhaltung und des Controlling getroffen werden.<br />

MBA Business <strong>Management</strong> _______________________________________________________________________ 121<br />

BWL kompakt – Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Nachwuchs­Führungskräfte ______________________ 123<br />

Kostenrechnung kompakt – Grundbegriffe, Zusammen hänge und Praxisanwendung der Kostenrechnung ___ 124<br />

Kostenrechnung und Kostenmanagement – Aufbauseminar Kostenrechnung ____________________________ 125<br />

Controlling kompakt – Grundlagen eines Controllingsystems in der Praxis _______________________________ 126<br />

Betriebswirtschaft für Ingenieure, Techniker, Informatiker und Naturwissenschaftler _______________________ 127<br />

General <strong>Management</strong> Simulation – GLOBAL STRATEGY (Planspiel) _________________________________ 128<br />

Dienstleistungsunternehmen steuern – Service World (Planspiel) _____________________________________ 129


MBA Business <strong>Management</strong><br />

Berufsbegleitender Universitätsstudiengang<br />

Das Premium-Angebot der WiSo-Führungskräfte-<strong>Akademie</strong> (WFA)<br />

– ein Unternehmen der GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE –<br />

Der Executive MBA Business <strong>Management</strong><br />

Das Karriere-Sprungbrett für berufstätige Akademiker<br />

Studieren auf Spitzenniveau<br />

Der berufsbegleitende MBA­Studiengang Business<br />

<strong>Management</strong> an der Friedrich­Alexander­<br />

Universität Erlangen­Nürnberg rüstet seine Studierenden<br />

in einer ziel­ und ergebnisorientierten<br />

Ausbildung für die Anforderungen des modernen<br />

<strong>Management</strong>s. Ziel dieser Weiterbildung sind<br />

General Manager, die auch unter hohem Veränderungs­<br />

und Kostendruck in der Lage sind,<br />

in komplexen Zusammenhängen zu denken und<br />

verantwortungsvolle sowie nachhaltig erfolgreiche<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

„Dieses MBA­Programm<br />

ist eine inhaltlich<br />

und didaktisch<br />

besonders gute Möglichkeit<br />

zur Aneignung<br />

modernster <strong>Management</strong>techniken.“<br />

Prof. Dr. Klaus L.<br />

Wübbenhorst<br />

Vorsitzender des Vorstands,<br />

GfK SE<br />

Konsequente Internationalisierung<br />

Die Wirtschaftswissenschaften der Universität<br />

Erlangen­Nürnberg bringen ihr starkes<br />

Engagement in der internationalen scientific<br />

community mit über 100 Partneruniversitäten in<br />

den internationalen Studiengang ein: mit einem<br />

extra Lehrmodul „Global <strong>Management</strong>“, einer<br />

europäischen und fakultativen weltweiten Exkursion<br />

sowie international erfahrenen Dozenten.<br />

„Der MBA­Studiengang<br />

Business <strong>Management</strong><br />

bietet den Teilnehmern<br />

durch den Schwerpunkt<br />

der Internationalität und<br />

die starke Praxisorientierung<br />

eine bewährte<br />

Zusatzqualifikation sowie<br />

einen angesehenen<br />

Abschluss.“<br />

Herbert Hainer<br />

Vorsitzender des Vorstands, adidas AG<br />

Kurz-Profil des<br />

MBA Business <strong>Management</strong><br />

“Sie entscheiden sich mit dem MBA für<br />

zwei intensive, herausfordernde<br />

und inspirierende<br />

Studienjahre.<br />

In dieser Zeit absolvieren<br />

Sie eine erstklassige<br />

Ausbildung zum<br />

General Manager.“<br />

Prof. Dr.<br />

Kai-Ingo Voigt,<br />

Studiengangsleiter MBA<br />

Veranstalter<br />

Friedrich­Alexander­Universität<br />

Erlangen­Nürnberg<br />

Studiengang<br />

Executive MBA Business <strong>Management</strong><br />

Studieninhalte<br />

Fach­, Führungs­, Methoden­, Problemlösungs­<br />

und Sozialkompetenz für Manager<br />

Studiendauer<br />

2 Jahre, berufsbegleitend,<br />

freitags 15 bis 20 Uhr und<br />

samstags 8 bis 14 Uhr<br />

Studiengruppe<br />

Jährlich max. 25 Studierende<br />

Zielgruppe<br />

Non­Financials und Financials: Ingenieure,<br />

Natur­ und Geisteswissenschaftler, Kaufleute,<br />

Juristen, Mediziner u.a.<br />

Studienvoraussetzungen<br />

I Hochschulabschluss<br />

I mindestens 1­jährige Berufserfahrung<br />

I gute Deutsch­ u. Englischkenntnisse<br />

I hohe Motivation und Belastbarkeit<br />

Bewerbungsschluss und Studienbeginn<br />

Bewerbungsschluss ist jährlich am 15. Juli<br />

Studienbeginn ist jeweils am 1. Oktober<br />

Studienort<br />

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

(bis 2007 „WiSo“), Nürnberg<br />

Studienbeitrag<br />

Die Studiengebühren betragen aktuell € 25.000<br />

121


122<br />

MBA Business <strong>Management</strong><br />

Das richtige Know-how für erfolgreiche General Manager<br />

Interne und externe Experten als Basis für Vielfalt und Qualität<br />

Corporate<br />

<strong>Management</strong><br />

Praxisstarkes Programm auf Universitätsniveau<br />

Das MBA­Programm startet mit dem Basismodul<br />

„Fundamentals of <strong>Management</strong>“, welches<br />

den Teilnehmern eine fundierte ökonomische<br />

Ausgangsqualifikation bietet. Im Anschluss<br />

werden die drei Lehrmodule „Corporate“,<br />

„Functional“ und „Global <strong>Management</strong>“ sowie<br />

ein Soft Skills Programm absolviert. Am Ende<br />

ist eine Master Thesis zu erstellen, in der die<br />

erworbenen Studieninhalte, Methoden­ und<br />

Lösungskompetenzen anzuwenden sind.<br />

Dozenten garantieren Programmqualität<br />

und -identität<br />

Die Qualität der Lehrenden bürgt für die Qualität<br />

eines Studiums. Unsere Dozenten sind ausgewiesene<br />

Experten, verfügen über reichhaltige<br />

internationale Erfahrung und kennen die unternehmerische<br />

Praxis. Professoren des eigenen<br />

Fachbereichs, die hohe Reputation in Forschung,<br />

Fundamentals of <strong>Management</strong><br />

Functional<br />

<strong>Management</strong><br />

Strategic <strong>Management</strong> Financial<br />

<strong>Management</strong><br />

Managerial Economics Marketing<br />

<strong>Management</strong><br />

Value <strong>Management</strong> and<br />

Controlling<br />

<strong>Management</strong> Support<br />

Systems<br />

MBA-Beratung<br />

MBA Business<br />

<strong>Management</strong><br />

WISSEN FÜR DEN ERFOLG<br />

Ausführliche Informationen<br />

www.mba­nuernberg.info<br />

Human Resource<br />

<strong>Management</strong><br />

Technology and Innovation<br />

<strong>Management</strong><br />

Master Thesis<br />

Dietmar Bendheimer<br />

Geschäftsführung und<br />

Beratung<br />

Tel.: 0911 95117­283<br />

Fax: 0911 95117­289<br />

bendheimer@<br />

mba­nuernberg.info<br />

WWW.MBA-NUERNBERG.INFO<br />

Global<br />

<strong>Management</strong><br />

International<br />

<strong>Management</strong><br />

International Logistics and<br />

Operations <strong>Management</strong><br />

International Accounting<br />

International Taxation<br />

Due Dilligence and<br />

International M&A<br />

Lehre und Praxis genießen, bilden das Rückgrat<br />

unserer <strong>Management</strong>­Ausbildung. Sie sind Garanten<br />

für die hohe Programmidentität. Um eine<br />

optimale Fächerbesetzung zu gewährleisten, verpflichten<br />

wir zusätzlich zu ca. 50% ausgewählte<br />

externe Universitätsprofessoren. Unter dieser<br />

fachlichen Leitung setzen wir ergänzend erfahrene<br />

Praxisreferenten für Kurzvorträge ein. Die Verantwortung<br />

für Inhalt, Lehre und Prüfung tragen bei<br />

uns aber ausschließlich Universitätsprofessoren.<br />

Damit garantieren wir die hohe Programmqualität,<br />

die ebenfalls Markenzeichen unseres MBA ist.<br />

Lehrmethoden bringen Lerneffektivität<br />

und -effizienz<br />

Wir kombinieren die Stärken von kontinentaleuropäischer<br />

und US­amerikanischer Lehrtradition:<br />

Strukturierung und Systematik einerseits sowie<br />

Anschaulichkeit und Interaktion andererseits<br />

sind unsere Kennzeichen in der MBA­Lehre.<br />

Fordern Sie unsere aktuelle<br />

Studienbroschüre an!<br />

MBA Business <strong>Management</strong><br />

WISSEN FÜR DEN ERFOLG<br />

WFA-MBA_Cover-RZ.indd 1 08.12.2009 10:59:55 Uhr<br />

Absolventen über den MBA<br />

„Dieses MBA­Programm auf universitärem<br />

Niveau hat meine hohen Erwartungen an eine<br />

ausgewogene, praxisorientierteGeneral­<strong>Management</strong>­Ausbildung<br />

in jeder Beziehung<br />

erfüllt.“<br />

Dr. Patrick Pertsch<br />

Dipl.­Ing., Dr.­Ing., MBA,<br />

PI Ceramic GmbH,<br />

Thüringen<br />

„Die hohe Programmqualität und der Praxisbezug<br />

der Fächer, die anschauliche und interaktive<br />

Vermittlung sowie der<br />

intensive Erfahrungsaustausch<br />

mit den Dozenten<br />

und den Kommilitonen<br />

macht diesen<br />

MBA so gelungen.“<br />

Katrin Hafenrichter<br />

BBA, MBA<br />

Office Control Systems<br />

Bildrechte<br />

Herbert Hainer: adidas AG, Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst: GfK SE, Dr. Patrick Pertsch: privat, WFA Nürnberg © WFA<br />

Akkreditiert durch<br />

„Das optimierte Studienprogramm und die mittels<br />

strengem Auswahlverfahren handverlesenen<br />

Teilnehmer fördern entscheidend<br />

die Diskussion<br />

unterschiedlicher<br />

Standpunkte und Perspektiven,<br />

wodurch<br />

sich der eigene Horizont<br />

permanent erweitert<br />

und unmittelbarer<br />

Praxisnutzen generiert<br />

wird. Auf anspruchsvolle<br />

Führungsaufgaben<br />

und schwierige internationale Einsätze fühle<br />

ich mich nun optimal vorbereitet.“<br />

Tobias Heigener<br />

Dipl.­Ing. (FH), MBA<br />

Carl Zeiss AG<br />

Zusatznutzen MBA-Alumni<br />

Das MBA­Studium ist wesentlich mehr als<br />

eine Qualifikation. Es schafft eine persönliche<br />

Atmosphäre, die durch die Begeisterung und das<br />

Engagement aller Beteiligten geprägt ist. Es formt<br />

außerdem eine Gruppe von leistungsstarken<br />

Führungspersönlichkeiten, die über das Studium<br />

hinaus miteinander verbunden bleiben. In<br />

unserer stetig wachsenden MBA­Community<br />

engagieren sich heute ehemalige wie auch<br />

aktive Studierende. Gemeinsam bilden sie<br />

ein starkes, hochwertiges und dauerhaftes<br />

Beziehungsnetzwerk.


BWL kompakt – Betriebswirtschaftliche<br />

Grundlagen für Nachwuchs-Führungskräfte<br />

Unternehmen erwarten betriebswirtschaftliches<br />

Know­how und Denken nicht nur von<br />

Betriebswirtschaftlern sondern von allen Führungskräften<br />

und vielen Fachkräften gleichermaßen.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie eine<br />

schnelle Orientierung über aktuelle Führungsaufgaben<br />

und ­instrumente im Unternehmen,<br />

einen kompakten Überblick über Analyse­ und<br />

Steuerungsinstrumente aus dem Bereich der<br />

„harten“ BWL.<br />

Zielgruppe<br />

Unternehmer, Geschäftsführer, Fach­ und<br />

Führungskräfte aus nicht­kaufmännischen<br />

Bereichen, Nachwuchsführungskräfte, Studenten<br />

und andere Interessierte, die einen<br />

schnellen Überblick über die Unternehmenssteuerung<br />

mit Zahlen bekommen wollen.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 780 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Als Betriebswirtschaftler dient Ihnen das als<br />

Feedback, welche Teile Ihres Wissens in der<br />

Praxis gefragt sind bzw. als Ergänzung Ihrer<br />

Kenntnisse – als Nicht­Betriebswirtschaftler<br />

sollen Sie die Fachsprache besser verstehen,<br />

Begriffe einordnen und grundlegende Instrumente<br />

auf ihre Einsatzmöglichkeiten überprüfen<br />

und anwenden können.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallstudien,<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

27.02. – 28.02.2012<br />

19.09. – 20.09.2012<br />

18.02. – 19.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

16.04. – 17.04.2012<br />

05.11. – 06.11.2012<br />

06.05. – 07.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Führungs­ und Steuerungsaufgaben im<br />

Unternehmen<br />

I Operatives und strategisches Denken<br />

I Business­Pläne, strategische und operative<br />

Planung<br />

I Finanzierung und Budgetierung<br />

I Budgeting und Beyond Budgeting<br />

I Kapitalbeschaffung, Rating und Basel II<br />

I Operative Steuerung mit Kostenrechnung<br />

und Controlling<br />

I Deckungsbeitragsrechnung<br />

I Kennzahlen für das betriebliche Controlling<br />

I Risikostrukturanalyse<br />

I Führungskonzepte<br />

I Prozessanalysen und Prozesskostenrechnung<br />

I Überblick über Rechenschaftslegung, Bilanz<br />

und Steuern<br />

Hamburg<br />

06.02. – 07.02.2012<br />

29.08. – 30.08.2012<br />

04.02. – 05.02.2013<br />

123


124<br />

Kostenrechnung kompakt –<br />

Grundbegriffe, Zusammen hänge und<br />

Praxisanwendung der Kostenrechnung<br />

Eine gute Kostenrechnung bildet die Grundlage<br />

für viele Entscheidungen in Unternehmen,<br />

sie ist die Grundlage für die Kalkulation.<br />

Sie ermöglicht die langfristige Planung und ist<br />

der Ansatzpunkt, um Einsparpotenziale zu ermitteln.<br />

Unser Seminare zur Kostenrechnung<br />

vermittelt Ihnen die wesentlichen Grundlagen<br />

zum Verständnis der Kostenrechnung.<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsleiter, Ingenieure, technische Führungskräfte,<br />

Einkäufer, Verkäufer und Fachleute<br />

aus anderen Abteilungen, die sich mit<br />

den Möglichkeiten der Kostenrechnung vertraut<br />

machen wollen, Fachfremde, die einen<br />

schnellen Einstieg in die Kostenrechnung erlangen<br />

wollen.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 780 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Sie bekommen einen schnellen Überblick<br />

über die Grundlagen und die Umsetzung der<br />

Kostenrechnung: Was will Kostenrechnung,<br />

was tut sie, welche Instrumente stellt sie zur<br />

Verfügung, welche Verfahren wendet sie an<br />

und mit welchem Ziel, was kann man damit<br />

erreichen, was nicht? Wie werden diese<br />

Instrumente in der Praxis umgesetzt? Sie<br />

haben die Fähigkeit, diese Instrumente einzuordnen<br />

und anzuwenden und sie als Basis<br />

des operativen und zunehmend auch strategischen<br />

Controllings zu erkennen.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallstudien,<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

08.03. – 09.03.2012<br />

27.09. – 28.09.2012<br />

21.02. – 22.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

13.02. – 14.02.2012<br />

05.12. – 06.12.2012<br />

04.06. – 05.06.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Kosten­, Kostenarten und Kostenzurechnung<br />

I Direkte Kosten und Gemeinkosten<br />

I Fixkosten und nicht ausgelastete Kapazitäten<br />

I Kostenstellen und Kostenstellendenken<br />

I Kostenplanung und Kostenkontrolle<br />

I Kalkulation von Leistungen – Produktkalkulation<br />

I Prozesskalkulation<br />

I Projektkalkulation<br />

I Kalkulationsdaten und praktischer Ablauf<br />

I Deckungsbeiträge und Deckungsbeitragsdenken<br />

I Maschinenstundensätze und Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

I Plankostenrechnung<br />

I Profit­Center und Profit­Center­Rechnung<br />

I Überblick über neuere Formen der Kostenrechnung<br />

in Theorie und Praxis<br />

Hamburg<br />

19.03. – 20.03.2012<br />

22.10. – 23.10.2012<br />

18.03. – 19.03.2013


Kostenrechnung und Kostenmanagement –<br />

Aufbauseminar Kostenrechnung<br />

Das Aufbauseminar vertieft das Wissen unseres<br />

Grundlagenseminars und greift Probleme<br />

aus der Praxis der Kostenrechnung und des<br />

Kostenmanagements auf.<br />

Zielgruppe<br />

Kaufmännische und technische Führungskräfte,<br />

Ingenieure, Techniker und Mitarbeiter<br />

aus dem Bereich Rechnungswesen und Controlling,<br />

Quereinsteiger aller Richtungen, die<br />

sich vertraut machen wollen mit Verfahren und<br />

Möglichkeiten moderner Kostenrechnung.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 780 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Im Aufbauseminar stehen vertiefende Betrachtungen<br />

im Vordergrund: Neuere Formen<br />

der Kostenrechnung, die Steuerung von<br />

Kosten, entscheidungsrelevante Kos ten, Erkennen<br />

der Beeinflussbarkeit von Kosten bzw.<br />

der Rückwirkung von Entscheidungen auf die<br />

Kosten. Vorgehen und Probleme bei der Umsetzung<br />

ausgewählter Konzepte im Betrieb.<br />

Zudem sollen das operative und strategische<br />

Kostenmanagement durchleuchtet, allerdings<br />

auch Auswirkungen auf der Kundenseite mit<br />

einbezogen und diskutiert werden.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallstudien,<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

03.05. – 04.05.2012<br />

16.10. – 17.10.2012<br />

18.04. – 19.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

03.05. – 04.05.2012<br />

07.11. – 08.11.2012<br />

27.05. – 28.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Überblick: Ziele, Aufgaben und Verfahren<br />

der Kostenrechnung<br />

I Prozessdenken und Prozesskostenrechnung<br />

I Target Costing und Benchmarking<br />

I Total Cost of Ownership<br />

I Wirtschaftliches Arbeiten und Folgeaufträge<br />

I Kundenorientierung und Folgeaufträge<br />

I Kundenerfolgsrechnung<br />

I Deckungsbeitragshierachien<br />

I Ganzheitliches Vertriebscontrolling<br />

I Wertorientierung und Kundenerfolgsrechnung<br />

I Cost­Cutting und Kostenmanagement<br />

I Strategisches und operatives Kostenmanagement<br />

I Instrumente des Kostenmanagements<br />

I Umsetzung und Umsetzungsprobleme<br />

Hamburg<br />

02.04. – 03.04.2012<br />

02.09. – 03.09.2012<br />

03.04. – 04.04.2013<br />

125


126<br />

Controlling kompakt –<br />

Grundlagen eines Controllingsystems in der Praxis<br />

Controlling ist einer der schillerndsten und<br />

oft missverstandenen Begriffe der modernen<br />

BWL, gleichwohl gehört Controlling inzwischen<br />

zum Unternehmensalltag. Was heißt<br />

Controlling, was ist Controlling, welche Aufgaben<br />

und Instrumente stellt es zur Verfügung?<br />

Dabei wollen wir es aber nicht belassen, sondern<br />

auch die Anwendung und Umsetzung in<br />

der Praxis sollen diskutiert werden.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter aus Rechnungswesen und Controlling,<br />

Nachwuchsführungskräfte, Ingenieure,<br />

Techniker und andere Fachfremde, die<br />

Controllingaufgaben übernehmen sollen.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 780 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Als Betriebswirtschaftler erweitern Sie Ihre<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten, als Fachfremder<br />

erhalten Sie einen ersten Einstieg (in Verbindung<br />

mit den Seminaren zur Kostenrechnung),<br />

um Controllingaufgaben wahrzunehmen.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallstudien,<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

21.05. – 22.05.2012<br />

18.10. – 19.10.2012<br />

06.06. – 07.06.2013<br />

Düsseldorf<br />

26.04. – 27.04.2012<br />

26.09. – 27.09.2012<br />

13.03. – 14.03.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Operatives und strategisches Denken<br />

I Steuern, messen, regeln: Controlling und<br />

Planung im Alltag<br />

I Controllingbegriff, Controllingprozess, Controllinginstrumente<br />

I Controllingebenen<br />

I Bausteine eines Controllingsystems<br />

I Business Planung, Planungsebenen und<br />

Planerstellung<br />

I Budgets und Budgetierung<br />

I Controlling der Leistungsprozesse<br />

I Deckungsbeitragsanalysen und Prozesskostenrechnung<br />

I Kennzahlenanalysen und Kennzahlensysteme<br />

I Wichtige Kennzahlen der Unternehmensanalyse<br />

I Reporting: Berichte aussagefähig gestalten<br />

Hamburg<br />

21.03. – 22.03.2012<br />

13.06. – 14.06.2012<br />

29.01. – 30.01.2013


Betriebswirtschaft für Ingenieure, Techniker,<br />

Informatiker und Naturwissenschaftler<br />

Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln<br />

beschränkt sich heute längst nicht mehr nur<br />

auf die klassischen kaufmännischen Bereiche<br />

im Unternehmen. Kostenbewusstsein und Ertragsorientierung<br />

im <strong>Management</strong> technischer<br />

Prozesse sind für Mitarbeiter dieser Bereiche<br />

zur Alltäglichkeit geworden, Investitionsentscheidungen<br />

und Budgetverantwortung gehören<br />

zum Führungsalltag von technischnaturwissenschaftlichen<br />

Funktionsbereichen.<br />

Hier gilt es die Zusammenhänge der Betriebswirtschaft<br />

zu beherrschen, in der Diskussion<br />

mit Kaufleuten das betriebswirtschaftliche<br />

Fachvokabular sachrichtig und zielsicher parat<br />

zu haben und damit argumentativ eigene<br />

Positionen erfolgreich vertreten zu können.<br />

Dieses „Crash­Seminar“ bietet anhand einer<br />

Fülle betrieblicher Beispiele schnelles, fundiertes<br />

und praxisbezogenes BWL­Wissen.<br />

Zielgruppe<br />

Ingenieure und Techniker, die eine Übersicht<br />

über die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge<br />

gewinnen möchten.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 780 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Sie werden sensibel für wirtschaftliches<br />

Handeln, entwickeln ein Bewusstsein für die<br />

Systembeziehungen im Unternehmen und<br />

für das wirtschaftliche Umfeld. Sie lernen die<br />

betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge<br />

im Rechnungswesen kennen, machen sich<br />

vertraut mit den wichtigsten Fachbegriffen<br />

und Methoden. Sie gewinnen Einsicht in die<br />

Struktur und Methodik betriebswirtschaftlicher<br />

Planung und Entscheidung.<br />

Methoden<br />

Impuls­Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallstudien,<br />

Excel­Simulation<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

07.05. – 08.05.2012<br />

08.11. – 09.11.2012<br />

16.05. – 17.05.2013<br />

Düsseldorf<br />

05.03. – 06.03.2012<br />

03.09. – 04.09.2012<br />

05.02. – 06.02.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Grundlagen kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen<br />

Denkens und Handelns<br />

I Unternehmensziele: Produktivität, Wirtschaftlichkeit,<br />

Rentabilität (ROI), Liquidität<br />

I Markt, Kunde und Produkt: Absatz­ und<br />

Produktionsplanung<br />

I Unternehmensprozesse: Prozessmodell<br />

nach PORTER<br />

Grundlagen der Finanzbuchhaltung und<br />

des Jahresabschlusses<br />

I Wichtige Begriffe: Auszahlung – Einzahlung,<br />

Ausgabe – Einnahme, Aufwand – Ertrag<br />

I Aufgaben der FiBu: Von der Buchhaltung<br />

zum Jahresabschluss (Bilanz und GuV)<br />

I Kleine Bilanzanalyse: Wichtige Kennzahlen<br />

und deren Bedeutung<br />

Grundlagen betrieblicher Finanzwirtschaft<br />

I Finanzplanung: Liquidität, Kapitalbindung<br />

und Budgetierung<br />

I Finanzwirtschaftliche Zahlungsströme<br />

Grundlagen der Kosten und Leistungsrechnung<br />

und des Controllings<br />

I Aufgaben der Kostenrechnung<br />

I Kostenarten­, Kostenstellenrechnung<br />

I Kalkulation,<br />

Maschinenstundensatzrechnung<br />

I Voll­ und Teilkostenrechnung<br />

I Deckungsbeitragsrechnung<br />

I Ist­ und Plankostenrechnung<br />

I Controlling und Kennzahlen<br />

Grundlagen der Planung und Entscheidung<br />

von Investitionen (Optional)<br />

I Verfahren der Investitionsrechnung: Statische<br />

und dynamische Verfahren<br />

I Scoring – Verfahren zur Investitionsentscheidung<br />

I Risiko­ und Sensitivitätsanalyse<br />

Hamburg<br />

21.05. – 22.05.2012<br />

05.11. – 06.11.2012<br />

15.05. – 16.05.2013<br />

127


128<br />

General <strong>Management</strong> Simulation –<br />

GLOBAL STRATEGY (Planspiel)<br />

Global Strategy ist eine intensive, zweitägige<br />

General <strong>Management</strong> Simulation, in<br />

deren Verlauf die Teilnehmer ein Unternehmen<br />

während einer Geschäftperiode von sechs<br />

Jahren führen. Dabei konkurrieren sie gruppenweise<br />

um Kunden, Märkte und Gewinne.<br />

Sie treffen Entscheidungen über Herstellung,<br />

Verkauf, Marketing, Finanzen, Forschung und<br />

Entwicklung – und bekommen die Folgen<br />

ihrer eigenen strategischen und finanziellen<br />

Beschlüsse zu spüren. Am Ende eines jeden<br />

Geschäftsjahres erstellen die Teilnehmer einen<br />

Jahresabschluss, bestehend aus Gewinn­ und<br />

Verlustrechnung und Bilanz, sowie betriebswirtschaftlicher<br />

Kennzahlen. Anhand dieser<br />

Kennzahlen erleben die Teilnehmer, welchen<br />

Einfluss die von Ihnen gewählten Strategien<br />

und Entscheidungen auf den Erfolg bzw. Misserfolg<br />

ihres Unternehmens haben.<br />

Mit Global Strategy gelingt es, dass die<br />

Teilnehmer aus ihren eigenen Erfahrungen<br />

lernen. Im Verlauf der Simulation erfahren<br />

sie, wie das Geld durch das Unternehmen<br />

fließt, wie entscheidend eine gute Liquiditätsplanung<br />

und durchdachte Investitionen für<br />

das ganze Unternehmen sind und wie eng<br />

Forschung und Entwicklung, Marketing und<br />

Verkauf zusammenhängen. Kurz gesagt, wie<br />

sich Maßnahmen in einem Bereich des Unternehmens<br />

auf andere Bereiche des Unternehmens<br />

auswirken.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter von Unternehmen,<br />

die sich mit den Wirkungsmechanismen<br />

strategischer Entscheidungen im Unternehmen<br />

auseinander setzen wollen und so ihre<br />

unternehmerische Kompetenz und Weitsicht<br />

als Führungskraft verbessern wollen.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Global Strategy bietet den Teilnehmern<br />

die Möglichkeit innerhalb eines sicheren<br />

Übungsterrains strategische Entscheidungen<br />

zu treffen und deren Auswirkungen auf den<br />

Unternehmenserfolg zu beobachten. Für die<br />

Strategieplanung und ­bewertung stehen den<br />

Teilnehmern unterschiedliche strategische<br />

<strong>Management</strong>instrumente zur Verfügung.<br />

Methoden<br />

Dieses haptische Brettplanspiel bietet folgende<br />

Vorteile:<br />

I Die Teilnehmer sehen genau, was sie tun<br />

und welche Folgen dieses Tun für sie und<br />

„ihr“ Unternehmen hat.<br />

I Zufällig gute oder schlechte Entscheidungen<br />

mit teilweise nicht nachvollziehbaren<br />

Folgen, wie sie an Computerplanspielen<br />

häufig sind, gibt es hier nicht.<br />

I Global Strategy wird zusammen gespielt.<br />

Das erlaubt das jederzeitige und für alle<br />

Spieltische gleichzeitige Unterbrechen des<br />

Spiels durch den Trainer. Bestimmte Fragen<br />

können gemeinsam vertieft werden.<br />

I Das Spiel erfordert keinen Schulungsraum<br />

mit interaktiver Computerausstattung, sondern<br />

kann in jedem Besprechungsraum<br />

an mehreren Tischen gleichzeitig gespielt<br />

werden.<br />

I Global Strategy vereinfacht komplexe unternehmerische<br />

Zusammenhänge und verschafft<br />

den Teilnehmern eine gewisse Distanz<br />

zu dem von ihnen geleiteten Betrieb.<br />

Selbst Unternehmer lassen sich so zu einer<br />

Draufsicht auf „ihr“ Unternehmen verleiten<br />

und entdecken manche Zusammenhänge<br />

neu oder wieder, die sie im hektischen Alltagsgeschäft<br />

nur noch gewohnheitsgemäß<br />

wahrnehmen und nicht mehr hinterfragen.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

14.03. – 15.03.2012<br />

19.09. – 20.09.2012<br />

06.03. – 07.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

14.02. – 15.02.2012<br />

03.09. – 04.09.2012<br />

06.02. – 07.02.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Die Teilnehmer erleben die Bedeutung des<br />

strategischen <strong>Management</strong>s für den Unternehmenserfolg<br />

I Die Teilnehmer erfahren die Herausforderungen<br />

des Wachstums für die Schlüsselbereiche<br />

Vertrieb, Entwicklung, Produktion<br />

und Finanzen<br />

I Die Teilnehmer lernen, die betriebswirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge zu erkennen<br />

und zu steuern<br />

I Die Teilnehmer lernen, bei ihren Entscheidungen<br />

das gesamte Unternehmen im Auge<br />

zu behalten<br />

I Die Teilnehmer erleben, wo im Unternehmen<br />

die nicht ausgeschöpften Potentiale<br />

liegen (Bestände, Lager, Zinsen, Überkapazitäten,<br />

Produktionsverfahren)<br />

I Die Teilnehmer lernen, Budgets und Berichte<br />

zu interpretieren sowie die finanzielle<br />

Struktur des Unternehmens zu verstehen<br />

Hamburg<br />

07.05. – 08.05.2012<br />

12.11. – 13.11.2012<br />

22.05. – 23.05.2013


Dienstleistungsunternehmen steuern –<br />

Service World (Planspiel)<br />

Die Absatzgrenzen sind erreicht, steigende<br />

Umsätze sind nur über ständig neue Produkte/Angebote<br />

zu erzielen, die Kunden fordern<br />

zunehmend mehr Servicequalität und<br />

integrierte Lösungskonzepte – das alles bei<br />

sinkendem Preisniveau, denn der Konkurrenzkampf<br />

nimmt zu. Erfolgsfaktor der Branche<br />

sind mehr als anderswo die Mitarbeiter.<br />

Ihre stete Qualifizierung ist zu sichern, aber<br />

auch die Verbesserung ihrer Auslastung und<br />

Effizienz in allen Bereichen.<br />

Dienstleistungen werden vorwiegend individuell<br />

nach Auftrag erstellt und sind im<br />

Gegensatz zu den meisten Sachleistungen<br />

nicht lagerfähig. Diese Tatsache erfordert<br />

von Dienstleistungsunternehmen aufeinander<br />

abgestimmte Geschäftsprozesse und kompetente<br />

Mitarbeiter.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte aller Ebenen und Bereiche, die<br />

mehr über die wesentlichen Erfolgsfaktoren<br />

und betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge<br />

in einem Dienstleistungsunternehmen<br />

erfahren wollen.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Simulation Service World vermittelt<br />

betriebswirtschaftliches Know­How und<br />

prozessorientiertes Denken speziell für Mitarbeiter<br />

und Führungskräfte von Dienstleistungsunternehmen.<br />

Die wesentlichen Lernziele<br />

sind:<br />

I Die Vermittlung betriebswirtschaftlicher<br />

Grundlagen<br />

I Die Stärkung des unternehmerischen Denkens<br />

von Mitarbeitern<br />

I Konkrete Maßnahmen zur Steigerung des<br />

Unternehmenserfolges werden definiert<br />

Neben der Fachkompetenz wird bereichsübergreifendes<br />

Denken und Handeln gefördert.<br />

Methoden<br />

Haptisches Brettplanspiel<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

20.03. – 21.03.2012<br />

10.10. – 11.10.2012<br />

13.03. – 14.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

21.05. – 22.05.2012<br />

24.10. – 25.10.2012<br />

06.05. – 07.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Bereits vor dem Aufbau des Spiels wird<br />

durch die Verteilung der Werteinheiten auf<br />

die verschiedenen Positionen des Anlage­ und<br />

Umlaufvermögens die Dimension des Unternehmens<br />

deutlich.<br />

Die Teilnehmer erfahren einen Wertschöpfungsprozess<br />

mit mehreren aufeinander folgenden<br />

Phasen – Auftragsannahme, -durchführung<br />

und ­abrechnung. Dabei wird die<br />

Problematik unterschiedlicher Anforderungsprofile<br />

und Kompetenzen der Mitarbeiter in<br />

den verschiedenen Phasen der Auftragsbearbeitung<br />

aufgezeigt und die Auswirkungen<br />

geringer Auslastung der Mitarbeiter sowie die<br />

betriebswirtschaftliche Dimension langer Einarbeitungs­<br />

und Ausbildungszeiten deutlich.<br />

Während des Spiels erstellen die Teilnehmer<br />

Bilanz und GuV und ermitteln die wichtigsten<br />

betriebswirtschaftlichen Kennzahlen von<br />

Dienstleistungsunternehmen. Anhand dieser<br />

Zahlen wird die Wirkung ablauforganisatorischer<br />

Maßnahmen, die von den Spielteilnehmern<br />

selbst erarbeitet werden, demonstriert.<br />

Hamburg<br />

16.04. – 17.04.2012<br />

14.08. – 15.08.2012<br />

15.04. – 16.04.2013<br />

129


Personalmanagement<br />

Das Personalmanagement von Unternehmen entwickelt sich gegenwärtig je nach Unternehmensgröße<br />

und Branche in zwei Richtungen. Es wird entweder zum professionellen, effizienten und kostengünstigen<br />

Verwalter des Personals mit dem Fokus auf die administrativen Prozesse, was zunehmend auch das Outsourcing<br />

an externe Personaldienstleister nahe legt. Oder aber das Personalmanagement übernimmt eine<br />

Gestaltungsfunktion innerhalb des Unternehmens und unterstützt die Führungskräfte in ihrem Geschäft.<br />

Die Positionierung hängt im Wesentlichen davon ab, welche Rolle dem Personalmanagement vom Top<br />

<strong>Management</strong> zugeschrieben wird, welches Selbstverständnis das Personalmanagement hat und ob es<br />

die nötige Professionalität mitbringt.<br />

Unser Personalmanagement Programm ist darauf ausgerichtet, Personalmitarbeiter, Fach­ und Führungskräfte<br />

dafür zu sensibilisieren und zu qualifizieren, die Gestaltungsmöglichkeiten des Personalmanagements<br />

zu verstehen und nutzen zu können.<br />

Folgende Grundsätze sind Kernbotschaften unseres Qualifizierungsprogramms:<br />

I Personalmanagement bietet Wettbewerbsvorteile und hat einen hohen Stellenwert für den Erfolg eines<br />

Unternehmens und einer Organisation.<br />

I Der Bereich ist dienstleistungs­ und serviceorientiert und richtet sich an den strategischen und operativen<br />

Handlungen im Unternehmen aus.<br />

I Hohe Professionalität bedeutet einen hohen Anspruch an die methodischen und sozialen Kompetenzen<br />

der Personalfachleute.<br />

I Zum Gestaltungsanspruch des Personalmanagements gehört auch die Einflussnahme auf die Unternehmenskultur.<br />

Personalentwicklung kompakt ______________________________________________________________________ 131<br />

Grundlagen des Personalmanagements _____________________________________________________________ 133<br />

Bewerberauswahl _________________________________________________________________________________ 134<br />

Systemische Beratungskompetenz für Personalverantwortliche ________________________________________ 135<br />

Das Assessment Center als Instrument der Potenzialanalyse___________________________________________ 136<br />

Professionelle Personalentwicklung für Klein­ und Mittelbetriebe _______________________________________ 137<br />

(Personal­Recruiting mit Social Media / Barnikel) _____________________________________________________ 138<br />

Inhouse Projekte<br />

Talent <strong>Management</strong> – Talente finden, entwickeln und binden ___________________________________________ 139


Personalentwicklung kompakt<br />

Berufsbegleitender Lehrgang mit Hochschulzertifikat<br />

wissenschaftlich fundiert und praxiserprobt<br />

Eine Weiterbildung der WiSo-Führungskräfte-<strong>Akademie</strong> (WFA)<br />

Zielgruppe<br />

Der Lehrgang ist für PE­Anfänger konzipiert.<br />

Er wendet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter<br />

im Personalwesen, die (zusätzlich)<br />

PE­Aufgaben verantworten (wollen), und an<br />

Trainer.<br />

Ziele und Nutzen<br />

Der Zertifikatslehrgang „Personalentwicklung<br />

kompakt“ vermittelt den Teilnehmern<br />

intensiv, pragmatisch und praxisorientiert alle<br />

Inhalte moderner Personalentwicklung. Dabei<br />

verzichten wir bewusst auf das Einüben methodischer<br />

Skills (die gleichwohl notwendig<br />

sind) und konzentrieren uns auf die intensive<br />

Vermittlung von PE­Inhalten. Wir legen besonderen<br />

Wert auf eine möglichst vielfältige<br />

Sicht der PE durch den Einsatz von erfahrenen<br />

PE­Praktikern.<br />

Methodische Ansätze<br />

Die Vermittlung der Inhalte erfolgt im traditionellen<br />

Lernzyklus „Input­Reflexion­Transfer“.<br />

Die Lernstruktur basiert dabei auf dem<br />

didaktischen Grundverständnis, dass es in<br />

Ansprechpartnerin<br />

Sylvia Korell<br />

Tel.: 0911 95117­282<br />

korell@wfa­akademie.de<br />

der Erwachsenenbildung nicht um die reine<br />

Darstellung abstrakter Sinnzusammenhänge<br />

geht, sondern um eine Anpassung der Lehrinhalte<br />

an die Interessen und Bedürfnissen der<br />

Teilnehmer. Daher werden die Lernsituationen<br />

durch Interaktion, Visualisierung und Feedbackprozesse<br />

bestimmt. Als methodische<br />

Instrumente kommen Moderation, Austausch<br />

im Plenum sowie Partner­ und Kleingruppenarbeiten<br />

zum Einsatz.<br />

Zwischen den Ausbildungsblöcken erarbeiten<br />

die Teilnehmer Präsentationen zu den Themen<br />

der Module und stellen diese an vier Freitagabenden<br />

der Wochenendseminare vor. Das<br />

effektive Transfermanagement wird unterstützt<br />

durch Lernerfolgskontrollen zum Abschluss<br />

des Lehrgangs und durch kollegiales<br />

Feedback, um das „Lernen voneinander“ und<br />

den Netzwerkgedanken zu fördern.<br />

Die Erarbeitung einer Themenpräsentation<br />

während des Lehrgangs und die Entwicklung<br />

eines unternehmensspezifischen PE­Portfolios<br />

am Ende des Lehrgangs sichern den<br />

Lerntransfer und dienen als Leistungsnachweis<br />

für den Erwerb des Hochschulzertifikats.<br />

Eine wissenschaftliche Begleitung des Lehrgangs<br />

erfolgt durch den Lehrstuhl für Internationales<br />

<strong>Management</strong> der Friedrich­Alexander­Universität<br />

Erlangen­Nürnberg.<br />

Abschluss<br />

Das Hochschulzertifikat „Personalentwicklung<br />

kompakt“ wird durch die WiSo­<br />

Führungskräfte­<strong>Akademie</strong>, An­Institut der Universität<br />

Erlangen­Nürnberg und den Lehrstuhl<br />

für Internationales <strong>Management</strong> am Fachbereich<br />

Wirtschaftswissenschaften der Universität<br />

Erlangen­Nürnberg verliehen.<br />

Schwerpunkte<br />

PE I Grundlagen strategischer<br />

Personalentwicklung<br />

I Einführung in die Personalentwicklung<br />

I Status der Personalentwicklung im Unternehmen<br />

I Personalentwicklung versus Organisationsentwicklung<br />

I PE­Planung<br />

I Maßnahmen/Instrumente der PE<br />

I Felder einer strategischen Personalentwicklung<br />

I Aufgabenfelder und Rollen des Personalentwicklers<br />

und daraus resultierende Anforderungen<br />

I Kompetenzprofil eines Personalentwicklers<br />

PE II PE – Design<br />

I Bildungsdesign<br />

I Lernpsychologische Grundlagen: Lernen<br />

Erwachsener<br />

I Didaktische und methodische Gestaltung<br />

von Bildungs­ und Lernprozessen<br />

I Lerntransfermanagement: Lerntransfer vorbereiten,<br />

unterstützen, evaluieren<br />

I Kompetenzeinschätzung als Basis der Bildungsbedarfsanalyse<br />

I Bildungsplanung<br />

I Vom Konzept zum Bildungsdesign<br />

I Lernarchitekturen und Lernzyklen<br />

I Trainerauswahl<br />

I e­/ blended learning<br />

PE III PE – <strong>Management</strong><br />

I Bildungsmanagement<br />

I Die Ist­Analyse als Grundlage für firmenspezifische<br />

Personalentwicklung<br />

I Ermittlung des Bildungsbedarfs im Unternehmen<br />

I Potenzialanalyse<br />

I Performance Improvement<br />

I Controlling, Kosten­Nutzen­Analyse<br />

I Beitrag der Personalentwicklung zum Unternehmenserfolg<br />

I Instrumente zur Qualitätssteuerung und<br />

­messung<br />

I Notwendigkeit von Evaluation<br />

I 360° Feedback<br />

I Einbindung gängiger <strong>Management</strong>instrumente<br />

PE IV Beratung und Coaching<br />

I Systemische Personalentwicklung<br />

I Systemische Beratung<br />

I Systemische Fragetechnik<br />

I Diversity <strong>Management</strong><br />

I Coaching als PE­Instrument<br />

I Coaching als Dienstleistungsangebot der<br />

PE­Abteilung<br />

I Interne Coaches versus Externe Coaches<br />

I Coaching­Settings<br />

I Coaching­Tools<br />

I Work/Life­Balance<br />

PE V Begleitung von Veränderungsprozessen<br />

I Change <strong>Management</strong><br />

I Architekturelemente für Veränderungsprozesse<br />

I Erfolgsfaktoren in Veränderungsprozessen<br />

I Die Rolle der PE bei Veränderungsprozessen<br />

I Lebenszyklusorientierte PE<br />

I Teamentwicklung<br />

I Gruppendynamische Prozesse<br />

I Gruppen steuern<br />

I Interventionsebenen in der Teamentwicklung<br />

I Ausblick und Perspektiven<br />

131


132<br />

Personalentwicklung kompakt – Lehrgang mit Hochschulzertifikat<br />

Statements ehemaliger Teilnehmer<br />

„Personalentwicklung kompakt ist das, was<br />

der Name verspricht: kompakt. Es ist ein super<br />

Überblick und Einstieg für PE­Neulinge<br />

und solche, die PE endlich „strukturierter“<br />

angehen wollen. Das Seminar motiviert und<br />

unterstützt, (neue) Wege zu gehen, die zwar<br />

arbeitsintensiv/zeitintensiv sind, aber in jedem<br />

Fall der Professionalisierung der PE dienen.<br />

Manchen eröffnet der Lehrgang auch langfristige<br />

neue Perspektiven... Danke.“<br />

Sabine Bartelmeß, Personaltraining und<br />

-entwicklung, Weser-Ems-Bus, Bremen<br />

Dauer<br />

80 Unterrichtseinheiten je 45 Minuten<br />

jeweils Freitag und Samstag<br />

09:00 – 17:30 Uhr<br />

4 mal Freitag Abend<br />

19:00 – 21:00 Uhr<br />

Preis<br />

€ 4.250 inkl. Seminarunterlagen,<br />

Zertifizierung, Pausenverpflegung und<br />

Mittagessen, zzgl. € 85 Prüfungsgebühr<br />

„Das Seminar ist sehr praxisbezogen, sehr<br />

gute Referenten, die viel Input geben und die<br />

Teilnehmer gut einbeziehen.“<br />

Nadja Welk, Aus- und Weiterbildung, Personalentwicklung,<br />

Deutsches Krebsforschungszentrum,<br />

Heidelberg<br />

„...ich bin mit dem Seminar sehr zufrieden.<br />

Die Referenten waren hervorragend. ... Vielen<br />

Dank für Ihre gute Betreuung während der<br />

Fortbildung.“<br />

Robert Sennes, Manager Personnel Development,<br />

EBV Elektronik GmbH & Co.<br />

KG, Poing<br />

„Durch die zielgerichtete Auswahl der Themen<br />

und Inhalte vermittelt das Seminar Personalentwicklung<br />

kompakt eine breite Basis an<br />

theoretischem Grundwissen der Personalentwicklung,<br />

das durch den hohen Grad an<br />

Praxisbezug sofort in die tägliche Arbeit übertragen<br />

werden kann.“<br />

Jürgen Diener, Diplom Verwaltungswirt<br />

(FH), Stellvertretender Ausbildungsleiter,<br />

Deutsche Rentenversicherung Niederbayern-Oberpfalz<br />

(Lehrgangsteilnehmer<br />

2005/2006)<br />

Termine<br />

Frühjahrslehrgang Nürnberg<br />

20. April 2012 – 28. Juli 2012<br />

Herbstlehrgang Nürnberg<br />

12. Oktober 2012 – 23. Februar 2013<br />

„Man profitiert...von den unterschiedlichen<br />

Erfahrungen der TeilnehmerInnen...[und] der<br />

praxisorientierten Gestaltung der Themen,<br />

z.B. wie verwendet SAP das Instrument Potenzialanalyse.<br />

Die TrainerInnen gehen sehr...<br />

auf die Bedürfnisse der Gruppe ein..., das<br />

Einbringen von eigenen Praxisbeispielen oder<br />

aktuellen Problemstellungen, an denen dann<br />

gearbeitet wird, ist jederzeit möglich...Man<br />

bekommt einen sehr guten Überblick [über<br />

PE­Instrumente].“<br />

Monika Beneder, voestalpine, Linz<br />

„Hervorragend, inhaltlich auf das Wesentliche<br />

begrenzt ... und trotzdem fundiert, gleichzeitig<br />

praxisnah, für den Teilnehmer verständlich,<br />

umsetzbar dargestellt und...in kleinen<br />

Übungssequenzen auf individuelle Situationen<br />

zugeschnitten ... . Die Themen ... waren verständlich<br />

aufbereitet, mit vielen Praxisbeispielen<br />

gespickt und enthalten Werkzeuge<br />

für die Zeit nach dem Lehrgang, die direkt<br />

umsetzbar sind....Vielfalt und gleichzeitig<br />

focussiert auf die am brauchbarsten Instrumente<br />

in der Praxis..., überschaubar durch<br />

Fazit und Bewertung, direkt anwendbar, sehr<br />

praxisorientiert.“<br />

Angelika Schöttmer, IKK Niedersachsen<br />

Landesdirektion Hannover<br />

Ansprechpartner<br />

Sylvia Korell<br />

Tel.: 0911 95117­282<br />

korell@wfa­akademie.de<br />

Weitere Informationen über die WiSo­<br />

Führungskräfte­<strong>Akademie</strong> erhalten Sie unter<br />

www.wfa-akademie.de.


Grundlagen des Personalmanagements<br />

Sie übernehmen in Kürze Verantwortung im<br />

Personalmanagement oder wollen ins Human<br />

Resource <strong>Management</strong> HRM quer einsteigen?<br />

Dann sollten Sie die grundlegenden Fachkompetenzen<br />

im Personalmanagement kennen<br />

und erfahren, wie vielfältig und interessant<br />

Personalarbeit sein kann.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem<br />

Personalbereich, junge Personalreferenten,<br />

angehende Personalentwickler, Sachbearbeiter<br />

im Personalwesen, Assistenten und<br />

Sekretärinnen im HRM<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Sie lernen die operativen und strategischen<br />

Aufgaben, die Verantwortungen und Kompetenzen<br />

des Personalmanagements kennen.<br />

Sie erhalten einen Überblick über die<br />

Instrumente des modernen Personalmanagements<br />

und sind in der Lage, die gesamten<br />

Geschäftsprozesse der operativen Personalarbeit<br />

zu beschreiben.<br />

Sie kennen die grundlegenden Methoden der<br />

Personalarbeit.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Diskussion im Plenum, Einzel­<br />

und Kleingruppenarbeit, Einzel­ und Gruppenübungen,<br />

Simulation von Projektaufgaben<br />

mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden,<br />

Erfahrungsaustausch, (Selbst­) Reflektion,<br />

Analyse von Praxisbeispielen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

13.03. – 14.03.2012<br />

25.09. – 26.09.2012<br />

12.03. – 13.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

02.02. – 03.02.2012<br />

25.06. – 26.06.2012<br />

04.02. – 05.02.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Grundlagen des Personalmanagements<br />

• Organisation eines modernen Personalwesens<br />

• Aufgaben<br />

• Verantwortungen<br />

• Strukturen<br />

• Prozesse<br />

I Die besondere Rolle des Personalwesens<br />

• Stärken, Schwächen<br />

• Chancen, Risiken, Konsequenzen<br />

• Personalwesen im Spannungsfeld von<br />

Führungskräften, Mitarbeitern und Betriebsräten<br />

I Wertschöpfung durch Funktionen des Personalwesens<br />

I Grundlagen der Vergütungspolitik<br />

I Grundlagen des Personalcontrollings<br />

I Kennzahlen im Personalbereich<br />

I Trends in der Personalarbeit<br />

Hamburg<br />

07.05. – 08.05.2012<br />

07.11. – 08.11.2012<br />

13.05. – 14.05.2013<br />

133


134<br />

Bewerberauswahl<br />

Strukturierte Interviewleitfäden, aufeinander<br />

aufgebaute Interviewsequenzen, routinierte<br />

Interviewer sind eine gute Basis, den richtigen<br />

Mitarbeiter zu finden. Für manche Positionen<br />

ist es hilfreich, zusätzliche Kriterien heranzuziehen,<br />

um dem Kandidaten „auf den Zahn<br />

zu fühlen“.<br />

Zielgruppe<br />

Personalleiter, Personalreferenten und alle, die<br />

Mitarbeiter auswählen und einstellen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

In diesem Workshop schauen wir mit Abstand<br />

und konstruktiv­kollegial auf Interviewabläufe<br />

und Bewerberauswahl. Anhand von Stellenprofilen,<br />

Funktionsbeschreibungen und dem<br />

Wissen über die Einbindung in die Organisation<br />

oder das Team ergänzen wir wichtige<br />

Fragenkomplexe für das Interview. Gerade<br />

auf gern übersehene Themen und „weiche“<br />

Faktoren richten wir unser Augenmerk. Wir<br />

erarbeiten an konkreten Beispielen aus Ihrer<br />

Praxis funktionsbezogene und realitätsnahe<br />

Fragen, Miniübungen und Beobachtungskriterien,<br />

die die Interviewqualität steigern.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Diskussion, Einzel­ und Gruppenarbeiten,<br />

Simulation von Interviews, Expertenrunden,<br />

Berater­ und Feedbackgruppen. Bitte<br />

bringen Sie anonymisierte Interviewbögen,<br />

Stellen­ und Funktionsbeschreibungen, ggf.<br />

AC­Übungen, Bewerbergutachten mit.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

24.04. – 25.04.2012<br />

23.10. – 24.10.2012<br />

09.04. – 10.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

01.03. – 02.03.2012<br />

26.09. – 27.09.2012<br />

11.03. – 12.03.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Kurz­Analyse von typischen Recruitingprozessen,<br />

Interviewbögen, Stellenprofilen<br />

I Ergänzen von wichtigen Fragenkomplexen<br />

und Anforderungskriterien hinsichtlich folgender<br />

Fragestellungen<br />

• Erfolgsentscheidendes und kritisches<br />

Verhalten, das sich aus dem Stellenprofil<br />

ergibt<br />

• Erwartungen an den Stelleninhaber und<br />

sein Umfeld (Team, Führungskräfte, Unternehmenskultur)<br />

• Erwartungen und Notwendigkeiten aus<br />

Sicht HR und <strong>Management</strong><br />

I Formulierung von Fragen und Beobachtungskriterien<br />

für allgemeine Anforderungen<br />

und für spezifische Anforderungen<br />

I Entwickeln von Miniübungen für wichtige<br />

oder häufige Funktionen<br />

I Durchführung von Teil­Interviews und Miniübungen<br />

Hamburg<br />

09.05. – 10.05.2012<br />

03.12. – 04.12.2012<br />

15.05. – 16.05.2013


Systemische Beratungskompetenz<br />

für Personalverantwortliche<br />

Ihre Kunden kommen mit den unterschiedlichsten<br />

Wünschen, Problemen und Erwartungen<br />

zu Ihnen. Die einen möchten ein<br />

Seminar zu X, die anderen schnelle Lösungen<br />

für altbekannte Probleme (die aber nie zufriedenstellend<br />

sein werden), andere wiederum<br />

drucksen herum und wissen nicht, wie sie<br />

es nennen sollen. Sie bedienen Ihre Kunden<br />

vielleicht schnell und leicht mit Lösungen und<br />

spüren selbst, dass es nicht das Richtige ist,<br />

aber was dann?<br />

Zielgruppe<br />

Personalentwickler, Weiterbildungsverantwortliche,<br />

Personalreferenten, Sachbearbeitung,<br />

Führungskräfte mit PE­Verantwortung<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

In diesem Workshop erarbeiten wir, vor dem<br />

Hintergrund systemischer Beratungsmodelle,<br />

anhand typischer Anforderungen aus der täglichen<br />

Praxis im Personalwesen unterschiedliche<br />

Beratungs­ und Lösungsansätze. Dies<br />

kann sowohl die Einzelberatung eines Mitarbeiters<br />

als auch die Beratung ganzer Einheiten<br />

hinsichtlich typischer Problematiken bis<br />

hin zu Fragen der Weiterentwicklung oder zum<br />

Verhalten in Change­Prozessen sein.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Diskussion, Einzel­ und Gruppenübungen,<br />

Üben von Beratungsgesprächen<br />

mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />

anhand von praktischen Fallbeispielen der<br />

Teilnehmer, Feedback­, Berater­ und Lerngruppen,<br />

(Selbst­)Reflektion<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

19.03. – 20.03.2012<br />

22.10. – 23.10.2012<br />

11.03. – 12.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

21.03. – 22.03.2012<br />

12.11. – 13.11.2012<br />

24.04. – 25.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Der Systembegriff<br />

I Prozessberatung vs. Expertenberatung<br />

I Systemische Ansätze der Beratung<br />

I Systemische Fragetechniken<br />

I Persönlichkeitsmodelle der Transaktionsanalyse<br />

I Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken,<br />

Konsequenzen<br />

I Investitionen, Kosten­Nutzen­Vergleich<br />

I Angebote und Anbieter, Qualität<br />

I Klientengerechte, lösungsorientierte und<br />

praxiserprobte Vorgehensweisen<br />

I Beratung des Kunden/Klienten selbst<br />

I Beratung des Vorgesetzten oder eines Managers<br />

I Offenheit und Grenzen der Beratung<br />

I Die Person Kunde/Klient, seine Verantwortung<br />

und Wertschätzung<br />

I Ich als Berater, meine Haltung, Verantwortung,<br />

meine Grenzen<br />

Hamburg<br />

09.05. – 10.05.2012<br />

03.09. – 04.09.2012<br />

22.05. – 23.05.2013<br />

135


136<br />

Das Assessment Center als Instrument<br />

der Potenzialanalyse<br />

Das Assessment Center ist ein sys tematisches<br />

Verfahren zur qualifizierten Feststellung von<br />

Verhaltensleistungen und Verhaltensdefiziten,<br />

wobei Teilnehmer von mehreren Beobachtern<br />

gleichzeitig hinsichtlich vorher genau definierter<br />

Anforderungen beurteilt werden.<br />

Das AC wird als arbeits­ und zeitintensives<br />

Auswahlverfahren in der Personal­ und Potenzialeinschätzung<br />

überwiegend für Führungs­<br />

und Nachwuchskräfte eingesetzt. Für das<br />

Personalmanagement muss stets wohlüberlegt<br />

sein, wann das Verfahren geeignet ist und<br />

in welchem Umfang es durchgeführt werden<br />

sollte.<br />

Zielgruppe<br />

Personalleiter, Personalreferenten, alle die<br />

Mitarbeiter auswählen und einstellen.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Mit diesem <strong>Training</strong> erhalten Sie einen Gesamtüberblick<br />

über das AC, kennen Vorteile<br />

und kritische Faktoren in dessen Umsetzung.<br />

Sie lernen, wie Sie für eine überschaubare<br />

Potenzialanalyse, eigene AC­Konzeptionen<br />

mit Übungen entwickeln und durchführen.<br />

Und Sie erkennen, worauf Sie bei der Auswahl<br />

von externen Partnern achten sollten.<br />

Die Elemente sind auch für Einzel­Auswahlgespräche<br />

anwendbar.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Diskussion, Einzel­ und Kleingruppenarbeit,<br />

Simulation von überschaubaren<br />

AC­Projekten, Feedback­, Berater­ und<br />

Lerngruppen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

07.02. – 08.02.2012<br />

09.10. – 10.10.2012<br />

25.02. – 26.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

07.05. – 08.05.2012<br />

26.11. – 27.11.2012<br />

27.05. – 28.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Möglichkeiten und Grenzen des AC<br />

I Konzeption und Planungsschritte im AC<br />

I AC­Miniübungen am Beispiel mit Auswertung<br />

I Beobachtungskriterien und Beobachtertraining<br />

I Einzel­ und Gruppenübungen im AC<br />

I Feedback an die Teilnehmer des AC<br />

I Externer Beobachter – Zusammenarbeit mit<br />

AC­Spezialisten<br />

Hamburg<br />

26.03. – 27.03.2012<br />

29.08. – 30.08.2012<br />

25.03. – 26.03.2013


Professionelle Personalentwicklung<br />

für Klein- und Mittelbetriebe<br />

Besonders für kleine und mittlere Unternehmen<br />

ist derzeit Personalentwicklung ein<br />

wichtiges Thema und wird in der Zukunft noch<br />

an Bedeutung gewinnen. Die Unternehmensziele<br />

und der Unternehmenserfolg werden<br />

zukünftig noch stärker von Qualifikation und<br />

Kompetenzen der Mitarbeiter abhängen.<br />

Zielgruppe<br />

Unternehmer, Führungskräfte und Personalleiter,<br />

die in ihrem Unternehmen die Personalentwicklung<br />

aufbauen oder professionalisieren<br />

wollen.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer bekommen einen umfassenden<br />

Überblick über pragmatische Modelle<br />

moderner Personalentwicklung und deren<br />

Methoden mit dem Focus auf kleine und<br />

mittlere Unternehmen. Dabei legen wir Wert<br />

darauf, dass im Seminar auf die Gegebenheiten<br />

der teilnehmenden Unternehmen eingegangen<br />

wird und somit maßgeschneiderte<br />

Konzepte zur Umsetzung erarbeitet werden.<br />

Methoden<br />

Input, Diskussion, Workshop, Praxis<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

16.04. – 17.04.2012<br />

20.11. – 21.11.2012<br />

07.05. – 08.05.2013<br />

Düsseldorf<br />

10.05. – 11.05.2012<br />

29.08. – 30.08.2012<br />

04.03. – 05.03.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Überblick strategische und operative Personalentwicklung<br />

I Strategie, Struktur und Kultur eines Unternehmens<br />

I Erfolgreiche Beispiele aus anderen Unternehmen<br />

I Instrumente und Strategien der Personalentwicklung<br />

I Die Ausgangslage in Ihrem Unternehmen<br />

I Stärken und Schwächen Analyse<br />

I PE­ Bedarfsermittlung<br />

I Personalentwicklung als Investition – Budgets<br />

und Kosten­Nutzen­Analyse<br />

I Umsetzung in sinnvolle Maßnahmen<br />

I Transfer­ und Ergebnissicherung<br />

Hamburg<br />

22.03. – 23.03.2012<br />

05.09. – 06.09.2012<br />

20.03. – 21.03.2013<br />

137


138<br />

Erfolgreiches Personal-Recruiting mit Social Media<br />

Durch Social Media hat sich das Kommunikationsverhalten<br />

im privaten wie geschäftlichen<br />

Umfeld stark gewandelt. Gerade für Unternehmen<br />

ist es aktuell wichtig, nicht nur mit<br />

Kunden und Geschäftspartnern einen regen<br />

Informationsaustausch zu pflegen, sondern<br />

sich auch als interessanter und moderner<br />

Arbeitgeber zu präsentieren. Bei der Suche<br />

nach neuen Mitarbeitern ist Social Media mittlerweile<br />

ein wesentliches Kommunikationsmittel,<br />

das Personalverantwortliche für ein<br />

erfolgreiches Mitarbeiter­Recruiting beherrschen<br />

müssen.<br />

Zielgruppe<br />

Personalleiter, Recruiter, Personalreferenten,<br />

HR­Spezialisten, Geschäftsführer von KMUs<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Ziele<br />

Sie erhalten einen Überblick über die Veränderungen<br />

des Kommunikationsverhaltens<br />

in den letzten Jahren. Vor allem die Auswirkungen<br />

auf das Personalmanagement stehen<br />

dabei im Vordergrund. Wurde früher der Kontakt<br />

zwischen Unternehmen und potentiellen<br />

Bewerber per Telefon oder E­Mail hergestellt,<br />

so erfolgt heute vielfach der erste Dialog in<br />

sozialen Netzwerken. Sie erfahren wichtige<br />

Faktoren für ein erfolgreiches Personalmanagement<br />

und wertvolle Praxistipps für eine<br />

überzeugende Unternehmensdarstellung in<br />

sozialen Netzwerken.<br />

Für viele Unternehmen ist die Darstellung in<br />

Social Networks mittlerweile ein wesentlicher<br />

Faktor für die Pflege des Firmenimages, den<br />

Ausbau bestehender Geschäftsbeziehungen<br />

sowie das Knüpfen neuer Kontakte.<br />

Sie lernen Social Media als ein wesentliches<br />

Instrument bei der Suche nach neuen Mitarbeitern<br />

kennen und erfahren Wissenswertes<br />

für einen Praxiseinsatz in Personalabteilungen.<br />

Durch die gezielte Veröffentlichung von<br />

Unternehmensinformationen lässt sich ein<br />

positives Firmenbild für potentielle Bewerber<br />

zeichnen, das um Angaben zum Arbeitsumfeld,<br />

zu Kollegen oder auch zur der Gestaltung<br />

der Arbeitsplätze ergänzt werden kann. Regelmäßige<br />

Beiträge über unternehmensinterne<br />

Veranstaltungen können das positive Unternehmensbild<br />

zusätzlich fördern und die Entscheidung<br />

möglicher Bewerber maßgeblich<br />

beeinflussen.<br />

Preis<br />

€ 420 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Analyse von Praxisbeispielen,<br />

Diskussion<br />

Schwerpunkte<br />

I Personalmanagement im Wandel<br />

I Mit Social Media Erfolge im Personal­Recruiting<br />

erzielen<br />

I Basis für eine erfolgreiche Personalsuche<br />

– die richtige Strategie<br />

I Daten und Fakten zu den neuen Zielgruppen<br />

I Digital Natives und Generation Y ­ Besonderheiten<br />

I Richtige Kommunikation als Erfolgsbasis<br />

I Positives Unternehmensimage<br />

I Vorstellung relevanter Tools<br />

I Planung und Umsetzung von Social Media<br />

Aktionen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

28.02.2012<br />

16.10.2012


Talent <strong>Management</strong> –<br />

Talente finden, entwickeln und binden<br />

Der Mangel an Fachkräften zwingt Unternehmen<br />

dazu, intern wie extern talentierte und<br />

für das Unternehmen langfristig vielversprechende<br />

Kandidaten und Mitarbeiter ausfindig<br />

zu machen und diese für künftige Führungs­,<br />

Experten­ und Projektaufgaben systematisch<br />

zu entwickeln.<br />

Die Einführung des Talent <strong>Management</strong>s<br />

bietet den Unternehmen folgenden Nutzen:<br />

Aufbau und Struktur<br />

Strategischen<br />

qualitativen<br />

Personal bedarf<br />

analysieren<br />

Anforde rungen<br />

(Kompetenzen<br />

und Skills)<br />

an Talente definieren<br />

Unsere Vorgehensweise<br />

Ausgehend von Ihrer HR Talent <strong>Management</strong><br />

Strategie fokussieren wir uns auf Ihre individuellen<br />

Ziele und Ihre Organisationsstruktur.<br />

Für die Umsetzung beraten wir Sie bei der<br />

Auswahl von wirksamen HR Instrumenten.<br />

Bei der Prozessgestaltung moderieren wir<br />

Ihre Talent­Review Workshops, übernehmen<br />

die Feedbackgeberrolle und unterstützen Sie<br />

beim Aufbau eines IT­unterstützten Talent<br />

<strong>Management</strong> Systems. Wir konzipieren ein<br />

spezifisches Talent <strong>Management</strong> Entwicklungsprogramm<br />

für Ihr Haus und sorgen für<br />

die professionelle Durchführung der Maßnahmen<br />

wie <strong>Training</strong>, Workshops, Coaching.<br />

Ebenfalls begleiten wir die Kandidaten durch<br />

einen führungs­ und projekterfahrenen Coach.<br />

I Identifizierung von Talenten innerhalb und<br />

außerhalb des Unternehmens<br />

I Unternehmensweite Transparenz hinsichtlich<br />

der Nachfolgesituation<br />

I Fokussierte Umsetzung einer klaren Personalstrategie<br />

zur Sicherung der Nachfolge<br />

für Schlüsselpositionen<br />

I Mitarbeiterbindung und ­motivation<br />

I Steigerung der Flexibilität des Einzelnen<br />

Talente<br />

identifizieren<br />

Talente prüfen –<br />

Kompetenzen<br />

und Potenziale<br />

analysieren<br />

Talent Pool<br />

aufbauen<br />

und mit der<br />

Organisation<br />

vernetzen<br />

Erfolgskriterien für ein professionelles<br />

Talent <strong>Management</strong><br />

I Aufbau eines Talent <strong>Management</strong> Systems<br />

I Verankerung des Talent <strong>Management</strong>s im<br />

strategischen Business Plan<br />

I Commitment des Vorstandes<br />

I Einbindung des Führungsteams in das Talent<br />

<strong>Management</strong><br />

I Die Führungskräfte sind Treiber des Talent<br />

<strong>Management</strong>s und werden durch die Personalentwicklung<br />

und Weiterbildung unterstützt<br />

I Einheitlicher Talent <strong>Management</strong> Ansatz<br />

bezüglich Talent­Definition, Instrumenten,<br />

Prozessen und System<br />

I Gemeinsames Verständnis über ein kontinuierliches<br />

und in der Organisation nachhaltig<br />

verankertes Talent <strong>Management</strong><br />

I Verantwortung für die gemeinsam getroffenen<br />

Talent­ und Nachfolgeentscheidungen<br />

und deren konsequente Umsetzung<br />

I Jährliches Monitoring von Talent­ und<br />

Nachfolgemanagement<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

I Förderung von bereichsübergreifenden<br />

Netzwerken<br />

I Veränderung einer Beziehungskultur zu einer<br />

Leistungskultur<br />

I Wettbewerbsvorsprung<br />

I Hohe Attraktivität als Arbeitgeber durch<br />

konsequente Nachwuchsförderung<br />

Talente für<br />

<strong>Management</strong>-<br />

Experten<br />

und Projektlaufbahn<br />

individuell entwickeln<br />

Talente an<br />

Schlüsselpositionen<br />

platzieren<br />

und weiter<br />

betreuen<br />

Talent <strong>Management</strong> setzt eine Leistungskultur<br />

im Unternehmen voraus, die Talente in den<br />

Mittelpunkt des Denkens und Handelns stellt.<br />

Talent <strong>Management</strong> wird nicht ausschließlich<br />

als Aufgabe der Personalabteilung gesehen,<br />

sondern als zentraler Faktor im Hinblick auf<br />

die Wettbewerbsfähigkeit erkannt. Für den<br />

Erfolg des Talent <strong>Management</strong>s ist es wichtig,<br />

dass diese Werte top down von allen Akteuren<br />

gelebt werden.<br />

Unternehmensgröße<br />

Derzeit nutzen überwiegend große Unternehmen<br />

Talent <strong>Management</strong> als erfolgreiches<br />

Nachfolge­ und High­Potential­Tool. Leider<br />

befassen sich mittelständische Unternehmen<br />

aufgrund von Personalengpässen im<br />

HR Bereich noch nicht im nötigen Umfang<br />

mit diesem Thema.<br />

Bitte sprechen Sie mit uns, wir beraten und<br />

begleiten Sie in allen Phasen Ihres qualitativen<br />

Personalmanagements.<br />

139


Einkauf<br />

Der Gewinn beginnt im Einkauf<br />

Ein zeitgemäßer Einkauf muss in der Lage sein, auf der Basis einer umfassenden und langfristigen Strategie,<br />

technische und kaufmännische Informationen mit fundierten Erkenntnissen über den Beschaffungsmarkt<br />

zu verbinden und so Verhandlungen mit Lieferanten vorzubereiten. Das sind die wesentlichen Voraussetzungen<br />

dafür, durch strategisches Beschaffungsmanagement nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu<br />

realisieren, die direkte Auswirkungen auf die Marge des Unternehmens haben. Unsere Einkaufstrainings<br />

steigern die Optimierung von Lieferantenkontakten, des Zeitmanagements, der Prioritätssetzung, des Verhandlungsgeschicks,<br />

einer effektiven, guten und lieferantenorientierten (Aus)Sprache und den Umgang<br />

mit schwierigen Lieferanten.<br />

Strategischer Einkauf – Gestaltung und Steuerung der Einkaufsprozesse ________________________________ 141<br />

Verhandlungsführung im Einkauf ____________________________________________________________________ 142


Strategischer Einkauf – Gestaltung und<br />

Steuerung der Einkaufsprozesse<br />

Der strategische Einkauf entwickelt sich aufgrund<br />

des immer größeren Anteils des Einkaufsvolumens<br />

in den Unternehmen zu „der“<br />

Kernkompetenz eines jeden Unternehmens.<br />

Eine erfolgreiche Gestaltung und Steuerung<br />

der Einkaufsprozesse und damit eingehend<br />

auch des Unternehmensergebnisses erfordert<br />

hochqualifizierte strategische Einkäufer.<br />

Zielgruppe<br />

Fach­ und Führungskräfte aus dem Einkauf,<br />

(angehende) strategische Einkäufer, Commodity­Einkäufer<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Ziel des Seminars ist es, Ihnen einen fundierten<br />

Gesamtüberblick über den strategischen<br />

Einkauf, seine Instrumente und Methoden,<br />

die organisatorischen Ansätze in Aufbau­ und<br />

Ablauforganisation sowie das Lieferanten­<br />

und Risikomanagement und die wesentlichen<br />

Kennzahlen zu verschaffen.<br />

Sie werden vor allem durch den aufeinander<br />

abgestimmten Mix aus Theorie und Praxisbezug<br />

in die Lage versetzt, für Ihr eigenes<br />

berufliches Umfeld die geeignetsten Methoden<br />

zu erlernen und umzusetzen.<br />

Die Themen sind konzeptionell aufgebaut und<br />

gehen vom Allgemeinen ins Spezielle. Somit<br />

sind die Inhalte jederzeit in der beruflichen<br />

Praxis umsetzbar.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallstudien<br />

und Praxisbeispiele, Gruppenarbeiten<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

27.02. – 28.02.2012<br />

08.11. – 09.11.2012<br />

15.01. – 16.01.2013<br />

Düsseldorf<br />

02.02. – 03.02.2012<br />

21.11. – 22.11.2012<br />

17.04. – 18.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

ROI & Einkauf<br />

I Stellenwert des Einkaufs im Unternehmen<br />

I ROI und Einkauf<br />

I Äquivalenzmatrix<br />

I Aktuelle und zukünftige Herausforderungen<br />

Organisation (Aufbau und Ablauf)<br />

I Productive versus Non­Productive<br />

I Strategischer Einkauf versus operativer<br />

Einkauf<br />

I Das Haus des Einkaufs<br />

I Materialgruppenmanagement und Lead­<br />

Buyer­Funktionen<br />

I Aufbau­ in Einklang mit Ablauforganisation<br />

I Funktions­Schnittstellen im Unternehmen<br />

Strategische Instrumente<br />

I Analysetechniken<br />

I SWOT<br />

I Portfolios<br />

I Indizes<br />

I Modernes Lieferantenmanagement<br />

I Risikomanagement im Einkauf<br />

I Die Börse als strategische Alternative?<br />

I Kalkulationstechniken<br />

I Global Sourcing<br />

Key Performance Indicators<br />

I Interne und externe Betrachtung<br />

I Erfolgsmessung und ­darstellung<br />

I Zusammenführung der Elemente<br />

I BSC als Alternative?<br />

Hamburg<br />

02.04. – 03.04.2012<br />

22.10. – 23.10.2012<br />

03.04. – 04.04.2013<br />

141


142<br />

Verhandlungsführung im Einkauf<br />

Der Beschaffungsprozess ist ein erfolgskritischer<br />

Kernprozess jeder Organisation.<br />

Verhandlungen sind dabei Focuspunkte,<br />

bei denen in kurzer Zeit unter höchstem<br />

Druck Entscheidungen getroffen werden,<br />

die den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens<br />

maßgeblich beeinflussen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter der Einkaufsabteilung, Führungsnachwuchskräfte<br />

und Personen, die<br />

im beruflichen Alltag verantwortlich Verhandlungsgespräche<br />

führen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer entwickeln ein tiefes Verständnis<br />

über Verhandlungsdynamiken,<br />

erfolgskritische Faktoren, die Tricks der<br />

Verkäufer und wirksame Verhaltens­ und<br />

Verhandlungsweisen. Sie übernehmen von<br />

Anfang an „das Zepter“ der Gesprächsführung<br />

und durchkreuzen so die Absichten<br />

der Verkäufer. Zusätzlich argumentieren Sie<br />

überzeugend und setzen Ihre Forderungen<br />

konsequent und jederzeit fair (win­win)<br />

durch. So machen Sie es den Lieferanten<br />

schwer, die Verkaufsziele auf Kosten Ihrer<br />

Firma zu erreichen. Ziel ist die nachhaltige<br />

Steigerung der persönlichen Verhandlungsfähigkeit<br />

im Hinblick auf ein zielgerichtetes,<br />

proaktives und wettbewerbsorientiertes<br />

Verhalten in Einkaufsverhandlungen.<br />

Methoden<br />

Lerndialog, Rollenspiele, Kleingruppenarbeiten,<br />

Feedback, partner­ und interessenorientierte<br />

Gesprächsführung<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

26.03. – 27.03.2012<br />

06.11. – 07.11.2012<br />

17.01. – 18.01.2013<br />

Düsseldorf<br />

10.05. – 11.05.2012<br />

26.09. – 27.09.2012<br />

27.05. – 28.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Verhandeln im Spannungsfeld von Kooperation<br />

und Auseinandersetzung<br />

I Selbst­ und Fremdbildabgleich<br />

I Dramaturgie, Phasen und psychologische<br />

Dynamik einer Einkaufsverhandlung<br />

und erfolgskritische Faktoren<br />

I Strategien und Taktiken von Einkaufs­<br />

und Vertriebsseite<br />

I Einflussmöglichkeiten im Verhandlungsprozess<br />

– Rhetorik und Fragetechniken<br />

I Effektives Verhalten in Schlüsselsituationen<br />

des Beschaffungsprozesses (Vertragsverhandlungen<br />

– Endverhandlungen<br />

– Preisverhandlungen ­Claimverhandlungen)<br />

I Persönliche Professionalität: Haltung,<br />

Verhalten und Körpersprache als Werkzeuge<br />

der persönlichen Performance.<br />

Das eigene Einkaufsverhalten analysieren<br />

I Die Kunst des offensiven Verhandelns<br />

noch besser beherrschen<br />

I Selbstsicher und gekonnt mit dem harten<br />

„NEIN“ der Verkäufer umgehen wollen<br />

I Zielgerichtet und strategisch argumentieren<br />

I Verhandlungsstile – sich und den Verkäufer<br />

besser kennen<br />

I Weniger aus dem „Bauch“ heraus und<br />

dafür mehr mit dem „Kopf“ verhandeln<br />

wollen<br />

I Methoden und Tricks, wie Verkäufer versuchen,<br />

ihre Interessen durchzusetzen<br />

und was Sie dagegen tun müssen<br />

I Wie Sie Preiserhöhungen systematisch<br />

und erfolgreich abwehren<br />

I Lerntransfer: Vorbereitung auf die Praxisumsetzung<br />

Hamburg<br />

27.02. – 28.02.2012<br />

05.06. – 06.06.2012<br />

26.02. – 27.02.2013


Vertriebstrainings für Ihren Erfolg<br />

Auch im Vertrieb ändern sich die Zeiten, d.h. die Rahmenbedingungen für die Arbeit. Alte Techniken funktionieren<br />

nicht mehr und als Konsequenz müssen sich auch die Vertriebstrainings verändern. Optimieren<br />

Sie Ihre Vertriebsaktivitäten und ­kompetenzen. Seien Sie in der Lage, ein partnerschaftliches Verhältnis zu<br />

Ihren Kunden aufzubauen. In unseren Vertriebstrainings erlernen Sie die grundlegenden Vertriebstechniken<br />

und entwickeln eine Basis für Ihre Arbeits­ und Zeitplanung. Sie trainieren die Planung, Durchführung und<br />

Nachbereitung Ihrer Vertriebsaktivitäten und finden flexible Lösungsstrategien.<br />

Verkaufen für Quereinsteiger _______________________________________________________________________ 144<br />

Erfolgreicher Kundendialog ________________________________________________________________________ 145<br />

Beschwerdemanagement __________________________________________________________________________ 146<br />

Leadmanagement ________________________________________________________________________________ 147<br />

Erfolg am Telefon _________________________________________________________________________________ 148<br />

Erfolgreiches Kundenbeziehungs­<strong>Management</strong> _______________________________________________________ 149<br />

Erfolgreiches Key­Account­<strong>Management</strong> ____________________________________________________________ 150<br />

Zielorientierte Führung, effektive Steuerung und effiziente Kontrolle im Vertrieb __________________________ 151<br />

Kampagnenmanagement __________________________________________________________________________ 152<br />

Produktmanagement ______________________________________________________________________________ 153<br />

Vertriebsorganisationen steuern – Profit Pilot (Planspiel) _____________________________________________ 154<br />

Inhouse Projekte<br />

Verkaufstraining für die Bau­ und Immobilienbranche _________________________________________________ 155<br />

Verkaufstraining für den Einzelhandel _______________________________________________________________ 156<br />

Vertrieb


144<br />

Verkaufen für Quereinsteiger<br />

Plötzlich Verkäufer – was nun?<br />

Dieses mehrtägige Seminar richtet sich an<br />

all diejenigen, die sich plötzlich im Verkauf<br />

wiederfinden, ohne jemals so richtig damit<br />

Berührung gehabt zu haben.<br />

Seien es Geschäftsnachfolger, Techniker, die<br />

in den Vertrieb rutschen oder Mitarbeiter, die<br />

schlicht den Verkauf unterstützen oder auch<br />

mal vertreten müssen.<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsnachfolger, Techniker, die neu im<br />

Verkauf arbeiten; Leitende Mitarbeiter, die im<br />

Verkauf aushelfen (müssen).<br />

Ziele<br />

Ziel dieser Tage ist es, die Teilnehmer mit<br />

den Grundlagen des Verkaufens vertraut zu<br />

machen, ihnen die Scheu vor dem Kunden<br />

zu nehmen und ihnen Sicherheit im Verkaufsgespräch<br />

bis hin zur Abschlussstärke zu vermitteln.<br />

Das Seminar ist in mehrere aufeinander aufbauende<br />

Teile gegliedert:<br />

I Wie ticke ich – und wie tickt mein Kunde<br />

eigentlich?<br />

I Wie finde ich Kunden?<br />

I Wie gehe ich mit dem Kunden um?<br />

I Wie behalte ich den Kunden?<br />

I Gemeinsame praktische Übungen<br />

Bitte bringen Sie Material in das Seminar<br />

mit, aus dem klar ersichtlich wird, was Sie<br />

verkaufen.<br />

Methoden<br />

Kommunikationsspiele und ­übungen, Präsentationen,<br />

Diskussion, Erfahrungsberichte<br />

Die Teilnehmer erhalten:<br />

I Arbeitsmaterialien<br />

I Handouts<br />

I Fotoprotokoll<br />

I Literaturempfehlungen<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Preis<br />

€ 1.260 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Schwerpunkte<br />

Teil I – Grundlagen, Werbemedien und<br />

Marketing<br />

Grundlagen<br />

I Selbstbild / Fremdbild<br />

I Was ist Verkaufen?<br />

I Kunden finden und gewinnen<br />

Die Instrumente / Werkzeuge des Verkäufers<br />

I Stimme<br />

I Gestik<br />

I Kleidung<br />

I Auftreten<br />

I Emotionen wecken<br />

I Emotionen zeigen<br />

I Kompetenz<br />

I Wissen<br />

I Innere Überzeugungen<br />

Das Verkaufsrad<br />

Finden / Wiederfinden<br />

I Beziehungsmanager<br />

I Verhandlungspartner<br />

I Geschäftspartner<br />

I Betreuer<br />

Werbemedien<br />

I Print, Online, Mailing u.a.<br />

I Auswahl der geeigneten Medien<br />

Marketing<br />

I Empfehlungsmarketing<br />

I Stammkundenmarketing<br />

I Eventmarketing<br />

I Corporate Identity<br />

I Pricing<br />

I Branding<br />

Telefonmarketing<br />

I praktische Übungen<br />

Teil II – Kommunikation mit dem<br />

Kunden<br />

Grundlagen<br />

I Der Kunde ist da! Begrüßen und Empfangen<br />

I Bedarfsanalyse<br />

I Führen durch Fragen<br />

I Der Abschluss<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

27.02. – 29.02.2012<br />

08.10. – 10.10.2012<br />

04.03. – 06.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

13.02. – 15.02.2012<br />

10.09. – 12.09.2012<br />

04.02. – 06.02.2013<br />

Gesprächstechniken<br />

I Fragetechniken<br />

I Beherrschung des Gesprächs<br />

I Hintergrundinformationen erhalten<br />

I Erste Hemmnisse erkennen und beseitigen<br />

Abschlusstechniken<br />

I Kaufsignale erkennen<br />

I Kaufsignale provozieren<br />

I Der Vorabschluss<br />

I Abschlusstechniken<br />

I Einwände als<br />

• Chance<br />

• Vorwand<br />

• Ernstes Hemmnis<br />

I Der tatsächliche Abschluss<br />

I Stärke nach dem Abschluss<br />

Teil III – Kundenbindung<br />

Grundlagen<br />

I Die Auslieferung / Übergabe / Erbringung<br />

als Teil der Kundenbindung<br />

I Maßnahmen zur Kundenbindung<br />

I Kundengewinnung durch Kundenbindung<br />

I Eigenes Umsetzen in die Praxis<br />

Vertiefung<br />

I Anlage / Ausbau einer Kundendatenbank<br />

• Database­<strong>Management</strong><br />

• Auswertung spezieller Kundentermine<br />

I Kundenaktionen<br />

• Messen, Hausmessen, Firmenführungen,<br />

etc.<br />

I Kundenkategorisierungen<br />

• Basis<br />

• Medium<br />

• Top<br />

• VIP<br />

I Onlineaktionen für Stammkunden<br />

I Personalisierungen<br />

I Stammkundenevents<br />

Hamburg<br />

07.05. – 09.05.2012<br />

13.11. – 15.11.2012<br />

14.05. – 16.05.2013


Erfolgreicher Kundendialog<br />

Produkte und Dienstleistungen gleichen<br />

sich auf dem Markt immer stärker an. Ihre<br />

perfekten Fachkenntnisse werden vorausgesetzt.<br />

Ihr Wettbewerb bietet günstiger an.<br />

Erfolgreicher Verkauf findet heute über die<br />

persönliche Beziehung zum Kunden statt.<br />

Ihre Persönlichkeit und Ihr Kommunikations­<br />

Know­how entscheiden heute über Ihren wirtschaftlichen<br />

Erfolg!<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, Vertriebsleiter, Marketingleiter,<br />

Vertriebsmitarbeiter, Innendienst mit<br />

Kundenkontakt<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer optimieren ihre persönliche<br />

Wirkung, soziale Kompetenz und Systematik<br />

zur<br />

I Umsatzsteigerung<br />

I Neukundengewinnung<br />

I Kundenbindung<br />

Methoden<br />

Bedarfsabfrage der Teilnehmer, Coachingbögen,<br />

Checklisten, Kleingruppenarbeiten mit<br />

Auswertung und Feedback, Fallbeispiele aus<br />

der Praxis, Tools und Arbeitsbooklet mit den<br />

Seminarinhalten zur direkten Anwendung im<br />

Arbeitsalltag. Tools stehen den Teilnehmern<br />

für den leichten und schnellen Transfer in<br />

den Arbeitsalltag zur Verfügung. Die Kundengespräche<br />

werden praxisnah trainiert.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

28.02. – 29.02.2012<br />

19.11. – 20.11.2012<br />

16.04. – 17.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

22.05. – 23.05.2012<br />

03.12. – 04.12.2012<br />

04.06. – 05.06.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Sie optimieren Ihre Kommunikation:<br />

I Schriftlich<br />

Wie ist ein Kundenbrief, Angebotsschreiben<br />

etc. gestaltet, damit der Leser seine Vorteile<br />

und Nutzen sofort findet?<br />

I Face­to­face<br />

Welche Kommunikationsmerkmale müssen<br />

Sie erfassen und umsetzen, damit der<br />

Kunde schnell Vertrauen hat und Sie das<br />

Gespräch zielgerichtet führen?<br />

I Am Telefon<br />

Die hohe Kunst des erfolgreichen Kundengesprächs<br />

am Telefon. Sie trainieren<br />

einen Kommunikations­Kanal. Das „Ja“<br />

des Kunden holen Sie über Ihre Stimmenergie!<br />

Sie trainieren den systematischen Kundendialog<br />

mit:<br />

I Zielsetzung<br />

I Erfolgreichem Gesprächseinstieg<br />

I Vorteil/Nutzen Argumentation<br />

I Einwandbehandlung<br />

I Angebotserstellung<br />

I Abschlusstechniken<br />

Hamburg<br />

20.02. – 21.02.2012<br />

05.09. – 06.09.2012<br />

19.02. – 20.02.2013<br />

145


146<br />

Beschwerdemanagement<br />

Der Beschwerdekunde ist bereits auf dem<br />

Weg zum Wettbewerb.<br />

Professionelles Beschwerdemanagement<br />

setzt Konfliktkultur im eigenen Unternehmen<br />

voraus. Theorie (Konflikt / Beschwerde) und<br />

praktische Umsetzung (Beschwerde/Konfliktgespräch)<br />

werden mit dem Portfolio der<br />

Teilnehmer trainiert.<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, Vertriebsleiter, Marketingleiter,<br />

Mitarbeiter in führenden Positionen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer setzen in den Vertriebsalltag<br />

um:<br />

I Wie wird der Kunde optimal und schnell<br />

zufriedengestellt?<br />

I Wie wird der Kunde schnell und effizient<br />

zurückgewonnen?<br />

I Wie wird der Kunde wieder zum Partner?<br />

I Wie wird Konfliktmanagement im Vertrieb<br />

eingeführt?<br />

Methoden<br />

Bedarfsabfrage der Teilnehmer, Coachingbögen,<br />

Checklisten, Handouts und Arbeitsbooklet<br />

mit den Seminarinhalten für den leichten<br />

und schnellen Transfer in den Arbeitsalltag<br />

stehen zur Verfügung. Beschwerde­ und Konfliktgespräche<br />

werden praxisnah trainiert.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

16.01. – 17.01.2012<br />

23.10. – 24.10.2012<br />

14.03. – 15.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

27.02. – 28.02.2012<br />

30.10. – 31.10.2012<br />

25.02. – 26.02.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Grundlagen der Kommunikation<br />

I Grundlagen des Konfliktmanagements<br />

I Schnittstellenanalyse: Wo treten Konflikte<br />

durch unterschiedliche Zielsetzungen auf?<br />

I Erarbeitung persönlicher Kommunikations­<br />

und Konflikterfahrungen<br />

I Beschwerde als Chance zur Kundenbindung<br />

und für das Neugeschäft<br />

I Die systematische Gesprächsführung:<br />

Das erfolgreiche Beschwerde­Gespräch<br />

in 6 Phasen<br />

I Erfolgsfaktor: Ziele festlegen!<br />

I Instrumente zur Steuerung schwieriger Gesprächsführung<br />

I Der Kundenbrief zur Schadensbegrenzung<br />

I Beschwerde­Zufriedenheits­Abfrage zur<br />

Kundenbindung<br />

Hamburg<br />

18.04. – 19.04.2012<br />

13.11. – 14.11.2012<br />

08.04. – 09.04.2013


Leadmanagement<br />

Sie nutzen Leadmanagement als professionellen<br />

Vertriebsbaustein für die konsequente<br />

Erfassung, Bearbeitung und Ausschöpfung<br />

vorhandener Interessenpotenziale. Die Vertriebsaktivitäten<br />

werden hier auf die wirklich<br />

lohnenden Kundenpotenziale gelenkt.<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, Vertriebsleiter, Marketingleiter,<br />

Mitarbeiter in führenden Positionen<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Preis<br />

€ 420 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Jeder Interessent und damit potenzielle Kunde<br />

wird entsprechend seines Bedarfs und seiner<br />

Wertigkeit für das Unternehmen optimal betreut<br />

und das mögliche Kundenpotenzial vollständig<br />

ausgeschöpft. Der Vertriebsprozess wird in Zukunft<br />

systematisch controlled.<br />

Methoden<br />

Bedarfsabfrage der Teilnehmer, Checklisten<br />

zum systematischen Controlling der<br />

einzelnen Leadaktivitäten, Fallbeispiele aus<br />

der Praxis, Tools und Arbeitsbooklet mit den<br />

Seminarinhalten zur direkten Anwendung im<br />

Arbeitsalltag<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

20.04.2012<br />

17.10.2012<br />

05.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

07.05.2012<br />

22.11.2012<br />

15.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Leadmanagement im Vertriebsprozess<br />

Schnittstellen-Analyse<br />

Pre Sales<br />

I Qualität der Kundendaten<br />

I Kundenauswahl<br />

I Kundeninformationen<br />

I Erstkontakt<br />

I Bedarfsdefinition mit Cross Selling<br />

I Angebotsbearbeitung<br />

I Angebotspräsentation<br />

I Angebotsverfolgung in Echtzeit<br />

I Optimierte Einwandbehandlung<br />

Sales<br />

I Abschluss (Bestellung)<br />

I Vertragsinhalte definieren<br />

I Auftragsbestätigung<br />

I Terminplanung<br />

I Leistungserbringung<br />

I Übergabe (Lieferschein / Produkt)<br />

I Abnahme (Lösung oder Dienstleistung)<br />

I Rechnungserstellung / Abrechnung<br />

After Sales<br />

I Kundenzufriedenheit abfragen<br />

I Serviceleistung<br />

I Wiederkauf<br />

I Cross Selling<br />

I Cross Buying<br />

I Beschwerdemanagement mit Zufriedenheits­Abfrage<br />

Hamburg<br />

01.03.2012<br />

12.09.2012<br />

27.02.2013<br />

147


148<br />

Erfolg am Telefon<br />

Etwa 80% Ihrer Kommunikation erfolgt über<br />

Ihre Stimme. Ein großer Teil Ihrer Kundengespräche<br />

geschieht über das Telefon. Am<br />

Telefon sprechen zwei halbtaube Blinde miteinander!<br />

Deshalb sind bei Kommunikation<br />

und Verkauf am Telefon Besonderheiten zu<br />

beachten.<br />

Zielgruppe<br />

Für alle, die im Beruf mit ihrer Stimme arbeiten.<br />

Das Stimmtraining ist für jeden Teilnehmer<br />

einfach und schnell umsetzbar.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer können nach dem <strong>Training</strong><br />

das „Ja“ des Kunden über das Telefon professionell<br />

holen: Verkauf, Kundenbindung,<br />

Informationsabfrage etc.<br />

Methoden<br />

Coachingbögen, Tools und Arbeitsbooklet mit<br />

den Seminarinhalten stehen für den leichten<br />

und schnellen Transfer in den Arbeitsalltag<br />

zur Verfügung. Kundengespräche werden<br />

praxisnah trainiert.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

31.01. – 01.02.2012<br />

07.11. – 08.11.2012<br />

27.02. – 28.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

09.05. – 10.05.2012<br />

14.11. – 15.11.2012<br />

10.04. – 11.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Die ersten Sekunden entscheiden am Telefon<br />

über Ihren erfolgreichen Gesprächsverlauf!<br />

I Erfolgsfaktor „Gesprächssystematik“ am<br />

Telefon: Telefonkommunikation in 6 Phasen<br />

mit exakter Zielsetzung<br />

I Sie telefonieren Ihren Mailings, Kundenbriefen<br />

etc. professionell nach – damit jede<br />

Kundenadresse ausgeschöpft wird!<br />

I Sie erstellen Telefonleitfäden, um professionell<br />

Mailings nachzufassen oder schwierige<br />

Kundengespräche zu bearbeiten!<br />

I Sie lernen, wichtige Informationen über<br />

das Telefon abzufragen – ohne Negativreaktionen!<br />

I Ihr Erfolgsinstrument Stimme:<br />

• Zu Beginn des Kundenkontaktes holen Sie<br />

sich das Vertrauen Ihres Kunden über den<br />

Klang Ihrer Stimme!<br />

• Abschlussphase: Das „Ja“ des Kunden<br />

bekommen Sie über Ihre Stimmenergie!<br />

• Sie bringen durch Ihre Stimme Ihre Persönlichkeit<br />

zum Ausdruck!<br />

• Durch gezielten Stimmeinsatz steigern Sie<br />

Ihren Verhandlungserfolg!<br />

• Sie wirken durch eine ökonomisch arbeitende<br />

Stimme souverän!<br />

Hamburg<br />

29.03. – 30.03.2012<br />

28.08. – 29.08.2012<br />

26.03. – 27.03.2013


Erfolgreiches Kundenbeziehungs-<strong>Management</strong><br />

Machen Sie Ihren Kunden zum treuen Partner!<br />

Ein auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes<br />

Kundenbeziehungs­<strong>Management</strong> unterstützt<br />

Sie dabei.<br />

Loyale Kunden<br />

I vertrauen Ihrer Kompetenz,<br />

I sichern Ihren wirtschaftlichen Erfolg,<br />

I haben eine höhere Preisbereitschaft,<br />

I denken nicht an den Wettbewerb und<br />

I empfehlen Sie weiter.<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, Vertriebsleiter, Marketingleiter,<br />

Mitarbeiter in führenden Positionen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick, welche<br />

Methoden und Systematiken im Vertrieb eingeführt<br />

sein müssen, um erfolgreiches Kundenbeziehungs­<strong>Management</strong><br />

zu etablieren.<br />

Sie sollen Lust bekommen, sich um Ihre Kunden<br />

zu kümmern.<br />

Methoden<br />

Bedarfsabfrage der Teilnehmer, Checklisten,<br />

Persönlichkeitsspiele, Kleingruppenarbeiten<br />

mit Auswertung und Feedback, Fallbeispiele<br />

aus der Praxis, Tools zur direkten Anwendung<br />

im Arbeitsalltag.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

08.02. – 09.02.2012<br />

25.09. – 26.09.2012<br />

05.02. – 06.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

07.05. – 08.05.2012<br />

12.11. – 13.11.2012<br />

22.05. – 23.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Sie entwickeln das richtige Konzept für Ihr individuelles<br />

Kundenbeziehungs­<strong>Management</strong><br />

I Sie finden heraus, was zu Ihnen und Ihrem<br />

Unternehmen passt<br />

I Sie nutzen Kundenentwicklungspläne – Potenzial<br />

des Kunden, Planung, Budgetierung<br />

I Sie erkennen, welcher Kunde für Ihre Top­<br />

Betreuung attraktiv ist<br />

I Sie binden attraktive Kunden mit Ihrer Persönlichkeit<br />

an sich<br />

I Ihr Erfolgsfaktor: „Mitarbeiter“<br />

I Sie motivieren Ihre Mitarbeiter<br />

I Sie etablieren systematischen Informationsaustausch<br />

im Team – Team Selling schafft<br />

Kundenbindung<br />

I Zufriedene Kunden werden zu loyalen Kunden:<br />

Sie messen systematisch die Zufriedenheit<br />

Ihrer Kunden<br />

I Sie vermarkten Ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

kundenorientiert, damit Vorteile und<br />

Nutzen sofort erkennbar sind<br />

I Cross Selling – ganzheitliche Betreuung als<br />

Ihr wichtigstes Kundenbindungs­Instrument<br />

Hamburg<br />

24.01. – 25.01.2012<br />

17.09. – 18.09.2012<br />

20.02. – 21.02.2013<br />

149


150<br />

Erfolgreiches Key-Account-<strong>Management</strong><br />

Der gesamte Kundenstamm ist ein wesentlicher<br />

Teil des Wertes eines Unternehmens.<br />

Besonders wichtig sind typischerweise einige<br />

wenige Key­Accounts, die das Gros der Produkte<br />

und Dienstleistungen eines Unternehmens<br />

erwerben. Sie sichern einen Großteil des<br />

Umsatzes und darum gilt ihnen besondere<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, Key­Account­Manager und<br />

Vertriebsleiter<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Ziel des Seminars ist die Vermittlung der<br />

unternehmerischen Arbeitsweise zur langfristigen<br />

Bindung und Weiterentwicklung bereits<br />

existierender Key­Accounts sowie zum<br />

Aufbau neuer Schlüsselkunden und die Verdeutlichung<br />

der Wichtigkeit dieser Schlüsselposition<br />

in einem Unternehmen.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Diskussionsrunden, Erfahrungsaustausch<br />

und Kleingruppenarbeiten aus der<br />

Praxis<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

07.03. – 08.03.2012<br />

25.09. – 26.09.2013<br />

14.03. – 15.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

18.04. – 19.04.2012<br />

19.11. – 20.11.2012<br />

17.04. – 18.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Kontaktaufbau und Vertrauensbildung<br />

I Key­Account Analyse<br />

I Qualitative und quantitative Potenzialanalyse<br />

I Kontaktaufbau und Vertrauensbildung<br />

I Emotionale Bindung<br />

I Kontaktpflege auf verschiedenen hierarchischen<br />

Ebenen<br />

I Informationssammlung über den Key­<br />

Account<br />

I Prinzipien der kundenbezogenen Ertragsverbesserung<br />

I Accountentwicklungsplan<br />

I Strategieworkshops<br />

I After­Sales­Aktivitäten<br />

Hamburg<br />

23.05. – 24.05.2012<br />

12.09. – 13.09.2012<br />

20.03. – 21.03.2013


Zielorientierte Führung, effektive Steuerung<br />

und effiziente Kontrolle im Vertrieb<br />

Der Vertrieb befindet sich in einer durch<br />

schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />

und immer stärkere Internationalisierung<br />

geprägten Umbruchphase, die uns immer<br />

mehr Effizienz im Denken und Geschwindigkeit<br />

im Handeln abverlangt. Führungskräfte<br />

werden heute einerseits stärker gefordert,<br />

was ihre Fähigkeit anbelangt vom Markt her<br />

zu denken. Andererseits rückt die Messbarkeit<br />

verkäuferischer Leistung in den Mittelpunkt<br />

und verlangt umfangreiche Kenntnisse in der<br />

effektiven Steuerung und dem effizienten Controlling<br />

von Vertriebsprozessen.<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, Führungskräfte im Vertrieb,<br />

Führungsnachwuchskräfte<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Preis<br />

€ 1.260 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Das Seminar vermittelt moderne Methoden<br />

der Identifikation und Ausschöpfung von Kundenpotenzialen.<br />

Es hilft Ihnen bei der Erstellung<br />

von Akquiseplänen und von Strategien<br />

für Vertriebsschwerpunkte. Sie sind in der<br />

Lage, zukünftig besser die Herausforderung<br />

der Mitarbeiterführung in modernen Verkaufsorganisationen<br />

zu meistern und werden mit<br />

einfachen und pragmatischen Methoden des<br />

Controllings von Verkaufserfolgen vertraut<br />

gemacht.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Kleingruppenarbeit mit praktischen<br />

Fallbeispielen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

08.02. – 10.02.2012<br />

17.09. – 19.09.2012<br />

04.02. – 06.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

23.04. – 25.04.2012<br />

18.09. – 20.09.2012<br />

18.02. – 20.02.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Die Auswirkung neuer Vertriebsstrategien<br />

auf die Führungs­ und Organisationsprozesse<br />

I Wie Sie Kundenpotenziale sinnvoll ermitteln<br />

und systematisch ausschöpfen<br />

I Wie Kundenfindung und Kundenbindung<br />

intelligent aufeinander abgestimmt werden<br />

I Wie Sie integrierte Akquisepläne gestalten<br />

I Warum die Ausarbeitung von Vertriebsschwerpunkten<br />

Führung erleichtert<br />

I Was sollte der Sinn und was der Inhalt von<br />

Vertriebsgesprächen sein?<br />

I So nutzen Sie Kennziffern zur Verkaufssteuerung<br />

sinnvoll<br />

I Wie Sie Mitarbeitergespräche zielorientiert<br />

vorbereiten und führen<br />

I Warum man Vertriebscontrolling einfach,<br />

preiswert und pragmatisch betreiben sollte<br />

Hamburg<br />

25.01. – 27.01.2012<br />

18.09. – 20.09.2012<br />

12.02. – 14.02.2013<br />

151


152<br />

Kampagnenmanagement<br />

Kampagnenmanagement gewinnt für die<br />

individuelle Kundenbearbeitung eine immer<br />

größere Bedeutung. Dabei stellt die effiziente<br />

und effektive Umsetzung einen wesentlichen<br />

Erfolgsfaktor dar. In diesem Seminar erlernen<br />

Sie Techniken, wie Sie Kampagnenmanagement<br />

erfolgreich betreiben. Verschaffen Sie<br />

sich anhand von Best­Practice­Beispielen<br />

einen Überblick, in welchen Einsatzgebieten<br />

Kampagnen besonders Erfolg versprechend<br />

sind.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter, die sich mit<br />

der Gestaltung und Durchführung von Direktmarketing­Kampagnen<br />

befassen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Sie erlernen in diesem Seminar, welche Tools<br />

und Instrumente in welchen Bereichen für ein<br />

effektives Kampagnenmanagement einzusetzen<br />

sind. Anhand von praxisorientierten Fallstudien<br />

und Business Cases wird dargestellt,<br />

in welchen Einsatzgebieten die Anwendung<br />

dieser Techniken besonders lohnenswert ist.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallstudien<br />

und Praxisbeispiele, Gruppenarbeiten<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

23.05. – 24.05.2012<br />

19.11. – 20.11.2012<br />

15.05. – 16.05.2013<br />

Düsseldorf<br />

15.03. – 16.03.2012<br />

03.07. – 04.07.2012<br />

16.01. – 17.01.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Organisationsprinzipien und Prozesse im<br />

Kampagnenmanagement<br />

I Kampagnenzyklen zur Kundenentwicklung<br />

I Multi­Channel­Kampagnen<br />

I Zielgruppenkampagnen<br />

I Themensegmentmatrix<br />

I Permission Marketing<br />

I Vor­ und Nachteile des Outsourcings / der<br />

Partnerintegration<br />

I Relationship Oriented Communication<br />

(ROC)<br />

Analytisches CRM im Kampagnenmanagement<br />

I Kundenqualifizierung<br />

I Kundenscoring<br />

I Kundenprofiling<br />

I Data Mining zur Bestimmung von Zielgruppenaffinitäten<br />

I Target Addressing<br />

Kampagnencontrolling<br />

I Responseermittlung / Wirkungsanalysen<br />

I Effizienzkennzahlen<br />

I Effektivitätskennzahlen<br />

I Channel­Vergleichsrechnungen<br />

Einbindung des Kampagnenmanagements<br />

in CRM-Prozesse<br />

Hamburg<br />

04.06. – 05.06.2012<br />

24.10. – 25.10.2012<br />

22.05. – 23.05.2013


Produktmanagement<br />

Ein gut funktionierendes Produktmanagement<br />

ist die treibende Kraft, um aus Markt­ und<br />

Kundenanforderungen ertragsstarke Produkte<br />

zu generieren. Flops bei neuen Produkten sind<br />

heute nicht mehr bezahlbar. Selbst mittelmäßige<br />

Entwicklungsergebnisse kann man<br />

sich auf Dauer nicht erlauben. Me­too­Produkte<br />

bringen zu geringe Stückzahlen und zu<br />

schwache Deckungsbeiträge. Die Fähigkeit,<br />

marktgerechte Produkte in kürzester Zeit auf<br />

den Markt zu bringen, ist die Schlüsselfähigkeit,<br />

um auch morgen im harten Wettbewerb<br />

überleben zu können. Markterfolg ist immer<br />

mit marktgerechten Produkten gekoppelt.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter, die sich mit<br />

der Gestaltung und Entwicklung des eigenen<br />

Produktsortiments im Unternehmen befassen.<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Im Seminar werden Nutzenpotenziale und<br />

Möglichkeiten eines wertorientierten Produktmanagements<br />

aufgezeigt. Sowohl konkrete<br />

Methoden und Techniken für die effektive<br />

Produkt­ und Programmgestaltung als auch<br />

die Erfordernisse einer effizienten organisatorischen<br />

Abstimmung im Unternehmen werden<br />

u. a. anhand von Praxisbeispielen und Multi­<br />

Level­Fallstudien vermittelt. Sie werden in<br />

die Lage versetzt, bei der Lösung von produktpolitischen<br />

Entscheidungsbereichen im<br />

eigenen Unternehmen unterstützend und<br />

gestaltend tätig zu sein.<br />

Methoden<br />

Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallstudien<br />

und Praxisbeispiele, Gruppenarbeiten<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

28.02. – 29.02.2012<br />

26.09. – 27.09.2012<br />

25.02. – 26.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

14.02. – 15.02.2012<br />

03.12. – 04.12.2012<br />

11.03. – 12.03.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Einführende Grundlagen<br />

I Produktpolitische Entscheidungsbereiche<br />

(Strategische Optionen, Verbundeffekte,<br />

Produktliniengestaltung etc.)<br />

Markt- und Wettbewerbsanalyse<br />

I Wettbewerbsanalyse<br />

(Informationsbeschaffung, Vergleich mit<br />

Konkurrenzprodukten, Positionierung,<br />

Wettbewerbsstrategien etc.)<br />

I Marktbeobachtung<br />

(Erstellung von Marktanalysen, Marktabgrenzung,<br />

Marktprognosen etc.)<br />

I Kundenzufriedenheitsanalysen<br />

Sortimentsgestaltung<br />

I Produktliniengestaltung / Sortimentsaufbau/Sortiments­Blue­Print<br />

I Produkt­ und Baureihendifferenzierung<br />

I Berücksichtigung von Verbundeffekten<br />

I Product Life Cycle <strong>Management</strong><br />

I Markendifferenzierung<br />

(Markenprofilierung, ­transfer, ­wert etc.)<br />

Planung, Steuerung und Controlling<br />

I Bedarfsanalysen / Auffinden von Marktlücken<br />

I Absatzprognose und Kontrolle der Produktumsätze<br />

I Aufstellung der langfristigen und kurzfristigen<br />

Marketing­ und Absatzpläne<br />

I Preisgestaltung unter Berücksichtigung von<br />

Verkaufsförderungs­ und anderen Schwerpunktmaßnahmen<br />

I Planung und Kontrolle des Produktbudgets<br />

I Ergebnisrechnung und Kalkulation<br />

Hamburg<br />

06.06. – 07.06.2012<br />

17.10. – 18.10.2012<br />

15.04. – 16.04.2013<br />

153


154<br />

Vertriebsorganisationen steuern –<br />

Profit Pilot (Planspiel)<br />

Die zunehmende Sättigung des Marktes<br />

bei gleichzeitig wachsendem Wettbewerb<br />

und steigender Marktmacht der Kunden erfordern<br />

strategische Maßnahmen, die sich<br />

einerseits auf der Sortimentsseite auswirken<br />

und andererseits hohe Anforderungen an die<br />

Mitarbeiter in Vertriebs­ und Handelsorganisationen<br />

stellen.<br />

Zielgruppe<br />

Alle Mitarbeiter und Führungskräfte im Vertrieb,<br />

Studenten und Existenzgründer<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 840 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer lernen betriebswirtschaftliche<br />

Zusammenhänge kennen und verstehen. Sie<br />

erkennen, wie sie in ihrem eigenen Tätigkeitsbereich<br />

zur Ergebnissteigerung beitragen<br />

können (der „Aha­Effekt“). Die Begeisterung<br />

wächst, das Gelernte im täglichen Betrieb<br />

umzusetzen, wenn am Ende des Seminars<br />

konkrete Maßnahmen erarbeitet werden. Die<br />

Teilnehmer eignen sich so auf wirkungsvolle<br />

Weise neue Kenntnisse an: Sie lernen durch<br />

praktisches Handeln und durch Mitmachen<br />

bei der Führung.<br />

Methoden<br />

Haptisches Brettplanspiel<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

16.04. – 17.04.2012<br />

17.10. – 18.10.2012<br />

10.04. – 11.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

04.06. – 05.06.2012<br />

22.10. – 23.10.2012<br />

27.04. – 28.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Profit Pilot ist speziell für den Einsatz in<br />

Vertriebsorganisationen und Handelsunternehmen<br />

entwickelt worden. Die Teilnehmer<br />

schlüpfen im Verlauf der Simulation in die<br />

Rolle des <strong>Management</strong>s eines Handelsunternehmens<br />

und haben die Aufgabe, dieses<br />

erfolgreich zu führen.<br />

Im Mittelpunkt des Planspiels steht die Vermittlung<br />

von betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen,<br />

insbesondere die Stellhebel einer<br />

Vertriebsorganisation.<br />

Neben der Vermittlung der betriebswirtschaftlichen<br />

Grundbegriffe wie z.B. Bilanz, GuV und<br />

Umsatzrenditen, lernen die Teilnehmer die<br />

Zusammenhänge und Wirkungen der im Vertrieb<br />

entscheidenden Größen und Stellhebel<br />

kennen und einzuschätzen.<br />

Schwerpunkte bilden hier die Themenbereiche<br />

Absatz, Umsatz, Preisgestaltung, Erlösschmälerungen,<br />

wie Boni, Skonti, Aktionen,<br />

Sonderpreise, Rabatte und deren Auswirkungen<br />

auf Deckungsbeiträge, Deckungsbeiträge<br />

je Produkt bzw. je Kunde, Erträge<br />

und die zugrunde liegende Kostenposition<br />

des Unternehmens.<br />

Gleichzeitig wird das Kundenverhalten diskutiert,<br />

so dass die Teilnehmer lernen, kritische<br />

und für den Erfolg entscheidende Faktoren<br />

zu identifizieren und zu beeinflussen. Die Teilnehmer<br />

erfahren auch, wie man strategisch<br />

Marktpositionen ausbauen kann, Ressourcen<br />

richtig nutzt, den Absatz fördert und Preise<br />

festsetzt.<br />

Hamburg<br />

28.02. – 29.02.2012<br />

07.08. – 08.08.2012<br />

19.02. – 20.02.2013


Verkaufstraining für die<br />

Bau- und Immobilienbranche<br />

Ausgangssituation<br />

Die SCHULTHEISS Wohnbau AG (SWB) ist<br />

einer der erfolgreichsten Bauträger im Bereich<br />

Wohnimmobilien in der Region Nürnberg,<br />

Fürth und Erlangen. Die SCHULT HEISS Unternehmensgruppe<br />

beschäftigt etwa 200 fest<br />

angestellte Mitarbeiter. Mitarbeiterentwicklung<br />

ist in den Unternehmensgrundsätzen fest verankert.<br />

Als Folge des starken Wachstums in<br />

den letzten Jahren stellte die SCHULTHEISS<br />

Wohnbau AG neue Vertriebsmitarbeiter ein.<br />

Die Geschäftsführung entschied sich für ein<br />

systematisches <strong>Training</strong>sprogramm für die<br />

Immobilienverkäufer/innen.<br />

Die Maßnahmen dienen der Standardisierung<br />

für die Einarbeitung von Vertriebsmitarbeitern<br />

in das Gesamtvertriebssystem und in die Philosophie<br />

der SCHULTHEISS Wohnbau AG. Sie<br />

sollen auch Quereinsteigern die Möglichkeit<br />

geben, innerhalb kürzester Zeit qualifiziert<br />

SCHULTHEISS Immobilien anbieten zu können.<br />

Aufbau des <strong>Training</strong>sprogramms<br />

Die neuen Vertriebsmitarbeiter durchlaufen<br />

alle ein Vertriebstraining on the Job mit integrierten<br />

<strong>Training</strong>seinheiten. Die unternehmensinternen<br />

Verkaufsabläufe und Prozesse<br />

sowie die Produktschulung wird durch die<br />

Führungskräfte aus den Bereichen Technik,<br />

Vertrieb und Marketing (SWB) gestaltet. Unsere<br />

Leistung umfasst die Mitwirkung bei der<br />

Auswahl neuer Mitarbeiter sowie die Konzeption<br />

und Durchführung von drei <strong>Training</strong>smodulen,<br />

die zum Erfolg der neuen Mitarbeiter<br />

in allen Verkaufsphasen beitragen sollen.<br />

Auswahl<br />

der neuen<br />

Mitarbeiter<br />

Dauer und Teilnehmerzahl<br />

Das <strong>Training</strong>sprogramm dauert ca. 2­3 Monate<br />

und umfasst 6 <strong>Training</strong>stage. Die Gruppenstärke<br />

beträgt max. 10 Personen.<br />

Verkaufstraining – Die professionelle<br />

Immobilien-Akquisition<br />

Basistraining –<br />

„Der Schlüssel zum Geschäft“<br />

I Verkaufspsychologische und strategische<br />

Grundlagen beim Verkauf von Wohnimmobilien<br />

I Produkte und Marketing bei der SCHULT­<br />

HEISS Wohnbau AG<br />

I Technische Grundlagen der Objekte<br />

I Wahrnehmungstypen und Kundenpersönlichkeiten<br />

I Umgang mit Erstanfragen: Analyse von Kaufinteressen,<br />

Bedarfsklärung und Zuhören<br />

I Erster Kundenkontakt und Terminvereinbarung<br />

I Phasen des Verkaufsgesprächs<br />

I Feedback: Selbst­ und Fremdbild<br />

Aufbautraining I –<br />

„Verkaufen Sie Nutzen“<br />

I Vermarktungsgrundlage und Nutzenargumente<br />

für verschiedene Kundengruppen (Eigennutzer,<br />

Kapitalanleger, Steuersparer...)<br />

I Analysemethode von Kaufmotiven und Käufertypen<br />

I Wie werden verschiedene Käufertypen erfolgreich<br />

betreut?<br />

I Nachfassen von Kundenanfragen<br />

I Persönliches Kundengespräch „face to face“<br />

I Objektvorstellung für verschiedene Kundengruppen<br />

mit Videoauswertung<br />

I Unterstützung des Kunden bei der Entscheidungsfindung<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Aufbautraining II –<br />

„Verkäuferpersönlichkeit und Rhetorik“<br />

I Grundlagen der Rhetorik und Präsentation<br />

I Selbst­ und Zeitmanagement: Verkaufsplanung<br />

I Verkäuferpersönlichkeit – Verkäufertypen:<br />

Hai, Karpfen und Delphin<br />

I Unterschied Einwand und Vorwand mit Umgangsstrategien<br />

I Reklamationsbehandlung<br />

I Feldtraining: Baustelle – Grundstück – Musterhaus<br />

I Stärkung der persönlichen Wahrnehmung<br />

im Kundendialog<br />

I Präsentation von SCHULTHEISS Objekten<br />

Fazit des Kunden<br />

Die gesamte SCHULTHEISS Unternehmensgruppe<br />

stellt den Kundennutzen in den Mittelpunkt<br />

allen Denkens. Kunden zufriedenheit,<br />

hochwertigste Qualität in der Lieferung und<br />

Errichtung von Bauvorhaben als auch in Service,<br />

Beratung und Kommunikation stellen<br />

tragende Säulen des SCHULTHEISS­Weges<br />

dar.<br />

Aus diesem Grunde legt die SCHULTHEISS<br />

Wohnbau AG größten Wert auf Weiterbildung<br />

im gesamten Unternehmen. Der Bereich Verkauf,<br />

der hier angesprochen wird, stellt einen<br />

Teilbereich dar. Darüber hinaus werden ständig<br />

Weiterbildungsmaßnahmen entwickelt<br />

und umgesetzt.<br />

Um den kontinuierlichen, planmäßigen Ablauf<br />

der Weiterbildung zu gewährleisten, entschloss<br />

sich die SCHULTHEISS Unternehmensgruppe<br />

in großen Teilen die GRUNDIG<br />

AKADEMIE hinzuzuziehen. Die GRUNDIG<br />

AKADEMIE verfügt über hervorragende Dozenten,<br />

die mit den Führungsleitlinien und der<br />

Philosophie des Unternehmens umfassend<br />

vertraut sind.<br />

<strong>Training</strong> on the Job<br />

I Teilnahme an Musterwohnungs­, Musterhaus­Besichtigung mit Stammverkäufer<br />

I Selbstständige Durchführung von Besichtigungsterminen, Terminvereinbarung<br />

I Folgetermine mit Stammverkäufer, Qualifizierung der Interessenten<br />

I Durchführung von Besichtigungs­ und Folgeterminen, Abschlusstermin vereinbaren,<br />

mit Verkaufsleiter Abschluss lernen<br />

I Aktive Telefonakquise, Termine und Folgetermine wahrnehmen, Endtermine selbst durchführen<br />

Basistraining<br />

„Der Schlüssel zum<br />

Geschäft“<br />

(2 Tage)<br />

Aufbautraining I<br />

„Verkaufen Sie<br />

Nutzen“<br />

(2 Tage)<br />

Aufbautraining II<br />

„Verkäuferpersönlichkeit<br />

und Rhetorik“<br />

(2 Tage)<br />

155


156<br />

Verkaufstraining für den Einzelhandel<br />

Einführung und Umsetzung einer ganzheitlichen Marketing- und Vertriebsstrategie<br />

Analyse – Beratung – Prozessbegleitung<br />

Analyse<br />

Wenn Einzelhandelsgeschäfte über mangelnde<br />

Umsätze klagen, sollte die Ursache<br />

dafür nicht zuerst in der schlechten Lage oder<br />

der schlechten Konjunktur gesucht werden.<br />

Entscheidend ist, wie wohl sich die Kunden<br />

im jeweiligen Geschäft fühlen und ob die VerkäuferInnen<br />

wirklich verkaufen wollen und<br />

können!<br />

Dies war die Ausgangslage unseres Kunden<br />

aus dem Einzelhandel mit mehreren Filialen<br />

im Norddeutschen Raum. Denn eine erste<br />

Analyse der Unternehmenssituation und einer<br />

Kundenbefragung ergab, dass die Kundenorientierung<br />

im Unternehmen spürbar zurückgegangen<br />

ist.<br />

Aus der Unternehmensanalyse ergaben sich<br />

die Zielgruppen, an denen gearbeitet werden<br />

musste.<br />

Personalentwicklung Verkauf<br />

Ausgehend von der Unternehmensstrategie<br />

und unter Berücksichtigung der Anforderungen<br />

des Marktes und der Kunden, leiteten wir<br />

die notwendigen Handlungsfelder ab. Die so<br />

gewonnenen Prämissen für die Entwicklung<br />

des Vertriebes mündeten dann in die Personalentwicklung:<br />

Begleitung und Beratung bei der Optimierung<br />

des Verkaufserfolgs<br />

I Gestaltung eines unternehmensspezifischen<br />

Verkauferlebens<br />

I Unterstützung bei der Markt­ und Kundenanalyse<br />

I Möglichkeiten eines erweiterten Verkaufspotenzials<br />

z. B. durch Cross­Selling<br />

I Strukturierung und Unterscheidung von<br />

Kundengruppen z. B. „Generation 50+“<br />

I Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen<br />

Back­Office und Verkaufspersonal<br />

Aktivierung der persönlichen Kompetenzen<br />

durch <strong>Training</strong><br />

I Individuelle Ressourcen nutzen und einsetzen<br />

I Teamprozesse gestalten und lenken<br />

I Expertenaustausch und Netzwerkbildung<br />

Coaching – vom Potenzial zur Leistung<br />

I Coaching von Einzelpersonen und Teams<br />

I Feintuning der Verkaufspower<br />

Interne Prozesse<br />

Back-office<br />

Analyse der<br />

Unternehmenskultur<br />

und ihre Umsetzung<br />

durch die Mitarbeiter<br />

Callcenter<br />

Direkter Kundenkontakt<br />

Arbeitsschwerpunkte<br />

Kundenrelevanz<br />

Mitarbeiterrelevanz<br />

Baustein Service<br />

Kundenorientierung an<br />

Kasse und Infothek<br />

Kundenbetreuung in der<br />

After-Sales-Phase<br />

Baustein Telefon<br />

Kundenorientierung<br />

und –service<br />

am Telefon<br />

Mitarbeiter<br />

Exemplarisches Inhouse-Projekt<br />

Geschäftsführung<br />

<strong>Training</strong><br />

und<br />

Coaching<br />

Verkäufer<br />

Erweitertes <strong>Training</strong>skonzept<br />

Doch eine Entwicklung des Vertriebs allein<br />

wäre nicht ausreichend gewesen. So wurde<br />

der Fokus auch auf die übrigen Abteilungen im<br />

Haus gelegt und entlang der Prozesskette der<br />

Entwicklungsbedarf analysiert. Daraus ergab<br />

sich dann untenstehendes <strong>Training</strong>sprofil.<br />

Das Projekt läuft 2009 aus und zeigte bereits<br />

nach kurzer Zeit erste Erfolge, indem Kunden<br />

sich positiv über eine spürbare Veränderung<br />

bei dem Verkaufspersonal auf der Fläche<br />

äußerten.<br />

Baustein Verkauf 2<br />

Zielgruppenverkauf<br />

Cross-, Upselling<br />

und Zusatzverkäufe<br />

Baustein Verkauf 1<br />

Basis- und Profi-<br />

Verkaufstrainings<br />

Emotionaler Verkauf<br />

Individuelle Beratung<br />

Baustein Einkauf<br />

Schwierige Verhandlungen<br />

Analyse des eigenen<br />

Einkaufsverhaltens<br />

Baustein Selbstkompetenz<br />

Selbst- und Zeitmanagement<br />

Kommunikation<br />

zwischen Mitarbeitern<br />

Abteilungs-/<br />

Filialleiter<br />

Ergebniskontrolle<br />

und<br />

Transfergewährleistung<br />

Infothek<br />

und Kasse<br />

Weitere Messpunkte sind die Quartalszahlen<br />

der Umsatz­ und Renditeentwicklung die<br />

ebenfalls erste positive Tendenzen zeigen.<br />

Mit Spannung werden auch die anstehenden<br />

Einkaufsverhandlungen erwartet, die durch<br />

ein Mitlaufen des Trainer als Coach bei den<br />

Verhandlungen gestützt werden.<br />

Baustein Strategie Aufgabenbereiche<br />

Umsetzung Unternehmenskultur<br />

Einrichtung eines<br />

Customer-Care-Centers<br />

Baustein Führung<br />

Führungskräfteentwicklung<br />

Führung als Basis von Erfolg<br />

Unternehmenskultur im Verkauf<br />

Führungskräfte


Das Auslandsgeschäft ist bereits für viele Unternehmen ein wichtiges Standbein und sie verdienen gut<br />

dabei. Dennoch gibt es noch zahlreiche Unternehmen, die ihr Potenzial erst teilweise oder überhaupt<br />

nicht ausschöpfen. Angesichts stagnierender Inlandsmärkte und wachsenden Drucks von Seiten neuer<br />

Wettbewerber, insbesondere aus dem asiatisch­pazifischen Raum, werden sich dies aber immer weniger<br />

Unternehmen leisten können. „Internationalisierung“ wird für immer mehr deutsche Unternehmen eine<br />

wichtige Strategie für das Überleben und für den Firmenerfolg.<br />

Fachmann/Fachfrau für Zoll und Außenwirtschaft _____________________________________________________ 158<br />

Zoll­ und Außenwirtschafts­Kolleg I _________________________________________________________________ 160<br />

Zoll­ und Außenwirtschafts­Kolleg II ________________________________________________________________ 161<br />

Zoll­ und Außenwirtschafts­Kolleg für Manager _______________________________________________________ 162<br />

IT­gestützte Zollabfertigung „ATLAS“ ________________________________________________________________ 163<br />

Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (ZWB bzw. AEO) __________________________________________________ 164<br />

Risikomanagement im Zollbereich __________________________________________________________________ 165<br />

Zeit und Geld sparen mit Carnet ATA – Ursprungszeugnisse und Bescheinigungen im Export ______________ 166<br />

Crashkurs Export – Die Erschließung und Bearbeitung von Wachstumsmärkten im Ausland _______________ 167<br />

Export­Angebote nach internationalen Standards formulieren __________________________________________ 168<br />

Zoll und Außenhandel


158<br />

Fachmann/Fachfrau für Zoll und Außenwirtschaft<br />

Aus Kreisen der Wirtschaft wird zunehmend<br />

ein personeller Mangel an geschultem Fachpersonal<br />

für die eigenständige Abwicklung<br />

der grenzüberschreitenden Warenverkehre<br />

angezeigt. Gesucht werden qualifizierte Mitarbeiter,<br />

die über tiefgehende Kenntnisse in<br />

den Bereichen Zollwertrecht, Zollschuldrecht,<br />

Zollverfahrensrecht, Warenursprungs­ und<br />

Präferenzrecht, Außenwirtschafts­ und Exportkontrollrecht,<br />

Marktordnungsrecht, Verbrauchsteuerrecht<br />

und Umsatzsteuerrecht<br />

sowie Zolltarifrecht verfügen. Auch sind immer<br />

mehr Unternehmen mit Fragen des Risikomanagements<br />

im Zollbereich (Compliance), dem<br />

US­Exportkontrollrecht, Fragen des Rechts,<br />

der Verbote und Beschränkungen und dem<br />

Modernisierten Zollkodex konfrontiert.<br />

Mit der Weiterbildung zur Fachkraft für Zoll<br />

und Außenhandel erwerben Sie die dafür<br />

notwendigen Kenntnisse.<br />

Zielgruppe<br />

Abteilungsleiter/innen, Vertriebsleiter/innen,<br />

Mitarbeiter aus Zollabteilungen, aus Einkauf<br />

und Verkauf, aus den Abteilungen Import und<br />

Export, sonstige Führungskräfte für internationale<br />

Projekte sowie verantwortlich Handelnde<br />

der Operativebene<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer erlangen umfassendes Wissen<br />

auf allen rechtsrelevanten Sektoren des Im­<br />

und Exports. Sie werden befähigt, komplexe<br />

Sachverhalte zu analysieren, Lösungen zu<br />

erarbeiten und deren betriebliche Umsetzung<br />

zu organisieren.<br />

Methoden<br />

Vortrag, Gruppenarbeit, Fallstudien, Rollenspiele,<br />

Erfahrungsaustausch und Feedback,<br />

Online­<strong>Training</strong><br />

Schwerpunkte<br />

Teil 1<br />

I Allgemeine Staats- und Rechtslehre<br />

Staatentheorien, Völkerrecht und dessen<br />

Auswirkungen, Öffentliches Recht, Zivilrecht<br />

I Grundlagen des internationalen Zollrechts<br />

ECE (Economic Commission for Europe),<br />

RZZ / WCO (Brüsseler Zollrat / World<br />

Customs Organization); GATT / WTO (<br />

General Agreement on Tariffs and Trade<br />

/ World Trade Organization), WCO­SAFE<br />

Framework of Standards<br />

I Rechtsquellen des Europäischen Zollund<br />

Umsatzsteuerrechts<br />

Zollkodex und Zollkodex­Durchführungsverordnung,<br />

weitere grundlegende EG­Verordnungen,<br />

MWSt­System­Richtlinie<br />

I Nationale Rechtsergänzungsnormen<br />

Zoll­ und außenwirtschaftsrechtliche<br />

Rechtsnormen sowie bedeutsame Gesetze<br />

auf dem Rechtsgebiet der Verbote und Beschränkungen<br />

I Rechtliche Zusammenführung<br />

Einführung in das rechtliche Zusammenspiel<br />

und Aufzeigen der unterschiedlichen<br />

Rechtsfolgen anhand praktischer Fallbeispiele<br />

und Übungen<br />

Teil 2<br />

I Rechtsinstitut des Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten<br />

/ AEO<br />

Kriterien für den Status, Antrags­ und Bewilligungsverfahren,<br />

Vorteile und Pflichten,<br />

der AEO im internationalen Kontext<br />

I Zolltarifrecht<br />

Begrifflichkeiten und Systematik, Allgemeine<br />

Vorschriften und Erläuterungen, Einreihungsvorgang,<br />

Rechtsfolgen der Einreihung,<br />

Verbindliche Zolltarifauskünfte<br />

I Zollwertrecht<br />

Entwicklung und Grundlagen, Methoden<br />

der Zollwertfeststellung<br />

I Die zollrechtliche Erfassung des Warenverkehrs<br />

Verbringen in das bzw. aus dem Gemeinschaftsgebiet,<br />

Maßnahmen der zollamtlichen<br />

Überwachung


Teil 3<br />

I Das Zollschuldrecht<br />

Entstehungstatbestände, Erlöschenstatbestände,<br />

Sicherheitsleistung, Buchmäßige<br />

Erfassung, Erhebungsverfahren, Zollschuldnerschaft,<br />

Erlass oder Erstattung,<br />

Fristen und Modalitäten<br />

I Der Erhalt einer zollrechtlichen Bestimmung<br />

(Zollverfahren)<br />

„Freier Verkehr“ (einschl. Einfuhrabgabenberechnungen),<br />

Zolllagerverfahren (Lagertypen<br />

C,D,E), Aktive Veredelung (einschl.<br />

Ausbesserungsverkehr), Umwandlungsverfahren,<br />

Verwendungsverkehre (alle Formen),<br />

Passive Veredelung (einschl. Ausbesserungsverkehr),<br />

Versandverfahren (alle<br />

Arten) nebst Vereinfachungen, Freizonen/<br />

Freilager, Ausfuhrverfahren (alle Formen)<br />

nebst Vereinfachungen<br />

Teil 4<br />

I Zollrechtliche Vorzugsbehandlungen<br />

Tarifliche Zollfreiheiten, Außertarifliche Zollfreiheiten,<br />

Rückwarenregelung<br />

I Vereinfachte Verfahren<br />

Unvollständige Zollanmeldung, Vereinfachtes<br />

Anmeldeverfahren, Anschreibeverfahren<br />

I Warenursprungs- und Präferenzrecht<br />

Bedeutung des Ursprungs im Außenhandel,<br />

Freiverkehrspräferenzen, Ursprungspräferenzen,<br />

abkommensabhängige Sonderregelungen<br />

einschl. Kumulierungen,<br />

Vereinfachungen, Lieferantenerklärungen<br />

Dauer<br />

18 Tage<br />

6 Module, je 3 Tage<br />

Fachmann/Fachfrau für Zoll und Außenwirtschaft<br />

I Rechtsschutz in Abgabeangelegenheiten<br />

Außergerichtliches Rechtsbehelfsverfahren,<br />

gerichtliches Rechtsschutzverfahren<br />

I Verbrauchssteuerrecht<br />

I Recht der Verbote und Beschränkungen<br />

I IT-gestützte Zollabfertigung<br />

Alle Subsysteme des IT­Verfahren ATLAS,<br />

Internet­Zollanmeldungen, Ausfallkonzeptionen,<br />

EMCS­Verfahren<br />

Teil 5<br />

I Marktordnungsrecht<br />

Ziele und Strukturen, Ein­ und Ausfuhrregelungen,<br />

Nicht­Anhang I – Waren, Ausfuhrerstattungen,<br />

Lizenzrecht<br />

I Umsatzsteuerrecht<br />

Entwicklung, Wesen und Bedeutung, Harmonisierung<br />

des Umsatzsteuerrechts, Fiskalvertretung,<br />

Vorsteuerabzug und Rechnungslegung,<br />

Lieferungen und sonstige<br />

Leistungen, Steuerbefreiungen, Buch­ und<br />

Belegnachweis, Territoriale Sonderregelungen,<br />

Instrumente der Außenprüfung, Verzahnung<br />

mit anderen Rechtsgebieten<br />

I Exportkontrollrecht<br />

Supranationale und nationale Beschränkungsgründe,<br />

die/der „Ausfuhrverantwortliche“,<br />

Genehmigungsarten und Antragsverfahren,<br />

Bußgeld­ und Strafvorschriften<br />

Preis<br />

€ 5.400 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teil 6<br />

I Das US-Exportkontrollrecht<br />

Geltungsbereich und Anwendbarkeit,<br />

EAR und CCL, De­Minimis­Rule, Rechtsfolgen<br />

bei Verstößen, Sicherheitsinitiative<br />

„C­TPAT“<br />

I Der Modernisierte Zollkodex<br />

Ziele und Grundzüge, Systematik, Inhalt<br />

und Auswirkungen<br />

Prüfung<br />

Trainer<br />

Die Trainer unseres Schulungs­, Beratungs­<br />

und Projektierungsteams verfügen über eine<br />

mindestens 20­jährige Berufserfahrung im<br />

Rechtsgebiet „Zoll und Außenwirtschaft“. Besonders<br />

hervorzuheben die Tatsache, dass<br />

die absolut kompetenten Trainer sowohl im<br />

öffentlich­rechtlichen als auch im privatwirtschaftlichen<br />

Bereich bereits verantwortliche<br />

Funktionen ausgefüllt haben.<br />

Abschluss<br />

Zertifikat der GRUNDIG AKADEMIE<br />

Beratung<br />

Michael Fohrn<br />

Tel.: 0911 40905­506<br />

E­Mail: fohrn@grundig­akademie.de<br />

Termine<br />

Hamburg<br />

31.05. – 02.06. 2012<br />

23.08. – 25.08. 2012<br />

20.09. – 22.09. 2012<br />

22.11. – 24.11. 2012<br />

13.12. – 15.12. 2012<br />

24.01. – 26.01. 2013<br />

159


160<br />

Zoll- und Außenwirtschafts-Kolleg I<br />

Im Bereich der Zoll­ und Exportvorschriften<br />

lauern viele Fallstricke. In den letzten Jahren<br />

gab es eine Vielzahl von Änderungen in der<br />

Zollgesetzgebung, für die nächsten Jahre sind<br />

weitere Veränderungen zu erwarten. Nicht<br />

zuletzt deshalb ist es enorm wichtig, gute<br />

Grundlagen im Bereich Zoll­ und Außenwirtschaft<br />

aufzubauen.<br />

Zielgruppe<br />

Einsteiger und Sachbearbeiter mit wenig Vorkenntnissen,<br />

Mitarbeiter aus Zollabteilungen,<br />

aus Einkauf und Verkauf, aus den Abteilungen<br />

Import/Export und Versand<br />

Dauer<br />

4 Tage<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

Preis<br />

€ 1.680 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Ziele<br />

Das Seminar gibt eine breite Übersicht über<br />

Bestimmungen und Möglichkeiten zolltechnischer<br />

Verfahren. Sie erfahren, welche Vergünstigen<br />

und Vereinfachungen Sie für Ihr<br />

Unternehmen wahrnehmen können. Nach<br />

einer Einführung in die Materie helfen praktische<br />

Übungen, die aktuellen Bestimmungen<br />

und Vorschriften in Ihre tägliche Arbeit zu<br />

integrieren.<br />

Methoden<br />

Vortrag und Präsentation, Kleingruppenarbeit,<br />

Fallstudien aus der Praxis, Diskussion, Erfahrungsaustausch<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

27.03. – 30.03.2012<br />

21.05. – 24.05.2012<br />

14.01. – 17.01.2013<br />

Düsseldorf<br />

02.07. – 05.07.2012<br />

04.02. – 07.02.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Zollrecht / Zollkodex<br />

I Kombinierte Nomenklatur<br />

I Grenzabfertigung<br />

I Versandverfahren NCTS<br />

I Einfuhrabgaben / Zollwert<br />

I Unterlagen (Einfuhrgenehmigungen, Überwachungsdokumente<br />

usw.)<br />

I Zollverfahren<br />

I Bewilligungen<br />

I Außenwirtschaftsrecht: Genehmigungen,<br />

Verfahren, Beschränkungen<br />

I Warenursprung und Präferenzen<br />

I Exportkontrolle: AWG und AWV, Dual­Use,<br />

US­Export­Recht, Anti­Terrorverordnung<br />

I Extrastat und Intrastat<br />

Hamburg<br />

07.05. – 10.05.2012<br />

22.01. – 25.01.2013


Zoll- und Außenwirtschafts-Kolleg II<br />

Vertiefung der Materie aus Zoll­ und Außenwirtschafts­Kolleg<br />

Teil I mit praktischen Übungen<br />

aus dem Arbeitsalltag<br />

Zielgruppe<br />

Fortgeschrittene (z.B. im Anschluss an Zoll­<br />

und Außenwirtschafts­Kolleg Teil I) Mitarbeiter<br />

aus Zollabteilungen, aus Einkauf und Verkauf,<br />

aus den Abteilungen Import/Export und Versand<br />

Dauer<br />

4 Tage<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

Preis<br />

€ 1.680 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Ziele<br />

Das Seminar wendet sich an Teilnehmer mit<br />

Vorkenntnissen. Bestimmungen und Möglichkeiten<br />

zolltechnischer Verfahren und mögliche<br />

Vereinfachungen werden vertieft. Sie erhalten<br />

Hintergrundinformationen, die Sie in die Lage<br />

versetzen, die Zollvorgänge in Ihrer Abteilung<br />

effektiver und routinierter zu bearbeiten.<br />

Methoden<br />

Vortrag und Präsentation, Kleingruppenarbeit,<br />

Fallstudien aus der Praxis, Diskussion, Erfahrungsaustausch<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

17.04. – 20.04.2012<br />

12.06. – 15.06.2012<br />

05.03. – 08.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

27.08. – 30.08.2012<br />

08.04. – 11.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Zolltarifrecht<br />

I Arbeiten mit den Erläuterungen (EZT­online)<br />

I Online­Einreihungstraining anhand praxisbezogener<br />

Fallbeispiele<br />

Warenursprung und Präferenzen<br />

I Warenmarkierung (Warenkennzeichnung)<br />

„Made in …….“<br />

I Der nicht­präferenzielle Ursprung<br />

I Der präferenzielle Ursprung (Kumulierungen)<br />

Allgemeines Zollrecht<br />

I Zollverfahren mit wirtschaftlicher Bedeutung<br />

• Antrags­ und Bewilligungsverfahren<br />

• Ausgleichszinsen<br />

I Vereinfachte Verfahren<br />

• „Unvollständige Zollanmeldung (UZA)“<br />

• „Vereinfachtes Anmeldeverfahren (VAV)“<br />

• „Anschreibeverfahren (ASV)“<br />

I Versandrechtliche Verfahrensvereinfachungen<br />

• „Zugelassener Versender (ZV)“<br />

• „Zugelassener Empfänger (ZE)“<br />

I Zollbefreiungen<br />

• Tarifliche Zollbefreiungen<br />

• Außertarifliche Zollbefreiungen<br />

• Rückwarenregelung<br />

I Zollwertrecht (Methoden 2 bis 6)<br />

I Veränderungen und Entwicklung<br />

• Der „WCO­SAFE Framework of Standards<br />

• Der „Zugelassene Wirtschaftsbeteiligte<br />

(AEO)“<br />

• Der „Modernisierte Zollkodex“<br />

Außenwirtschafts- und Exportkontrollrecht<br />

I Antragsverfahren für Ausfuhrgenehmigungen<br />

und sonstige Dokumente (online)<br />

I Online­<strong>Training</strong> „Erstellung von Ausfuhranmeldungen“<br />

Hamburg<br />

04.06. – 07.06.2012<br />

18.02. – 21.02.2013<br />

161


162<br />

Zoll- und Außenwirtschafts-Kolleg für Manager<br />

Im Informationszeitalter werden auch die Vorgänge<br />

im Außenwirtschaftsbereich erfasst.<br />

Elektronische Verfahren machen sämtliche<br />

Vorgänge transparent, Fehler werden<br />

schneller aufgedeckt. Die Folgen können gravierend<br />

sein. Daher genügt es nicht, wenn<br />

Führungskräfte Zollaufgaben aus ihrem Verantwortungsbereich<br />

heraus an Mitarbeiter<br />

delegieren. Bei Verstößen tragen sie selbst<br />

die Verantwortung, wenn sie ihre Pflichten<br />

verletzen. Das Bild des Unternehmens bei<br />

den Zollbehörden entscheidet auch, wer zum<br />

Status des zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten<br />

berechtigt ist. Dieser Status muss immer<br />

wieder von neuem nachgewiesen werden.<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Vorstände, Geschäftsführer<br />

in der Verantwortung<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

Preis<br />

€ 420 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Ziele<br />

Dieses Seminar macht bewusst, warum<br />

der Bereich der Zoll­ und Exportkontrollen<br />

Chefsache ist. Es zeigt auf, weshalb nur ein<br />

effektives Risikomanagement im Zoll­ und<br />

Außenwirtschaftsbereich Fehler minimieren<br />

kann. Thema ist auch, wie zugelassene Wirtschaftsbeteiligte<br />

Risiken minimieren können,<br />

um ihren Status auch in Zukunft zu erhalten.<br />

Methoden<br />

Vortrag und Präsentation, Kleingruppenarbeit,<br />

Fallstudien aus der Praxis, Diskussion, Erfahrungsaustausch<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

13.03.2012<br />

25.09.2012<br />

26.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

02.10.2012<br />

16.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Risiken Exportkontrolle: der Ausfuhrverantwortliche<br />

I Risikomanagement im Zoll­ und Außenwirtschaftsbereich<br />

I Zollprüfungen der neuen Generation<br />

I Der zugelassene Wirtschaftsbeteiligte: Planung<br />

für die nächsten Jahre<br />

Hamburg<br />

04.09.2012<br />

03.04.2013


IT-gestützte Zollabfertigung „ATLAS“<br />

Stufe der Notwendigkeit ist nunmehr für Jedermann erreicht –<br />

Bedeutung für Unternehmen mit Bezug zum Im- und Exporthandel<br />

Gemäß unmittelbar geltendem EG­Recht<br />

können die Zollbehörden bestimmen, dass<br />

schriftlich zu erledigende Förmlichkeiten auf<br />

der Grundlage von Informatikverfahren durchgeführt<br />

werden.<br />

Die von der Europäischen Gemeinschaft<br />

schrittweise (mittels Subsystemen) eingeführte<br />

Integration der IT­gestützten Zollabwicklung<br />

ist inzwischen weit vorangeschritten. Aktuell<br />

ist es in der täglichen Praxis nur noch eingeschränkt<br />

möglich, Waren außerhalb des IT­<br />

Verfahrens ATLAS (Automatisiertes Tarif­ und<br />

Lokales Zoll­Abwicklungs­System) zollamtlich<br />

abfertigen zu lassen. Dementsprechend bewertet<br />

ein Großteil inländischer Unternehmen<br />

diese Entwicklung als komplexe Herausforderung,<br />

die es zu bewältigen gilt.<br />

Die nachstehend angeführten Subsysteme<br />

I Elektronischer Zolltarif (EZT),<br />

I Summarische Anmeldung (SumA),<br />

I Freier Verkehr (Normal­ und vereinfachte<br />

Verfahren),<br />

I Zolllagerverfahren (Normal­ und vereinfachte<br />

Verfahren),<br />

I Nacherhebung, Erlass, Erstattung (NEE),<br />

I Versand / NCTS (Normal­ und vereinfachte<br />

Verfahren),<br />

I Aktive Veredelung und Umwandlung (AV<br />

/ UW) und<br />

I Ausfuhrverfahren<br />

sind insbesondere auch wegen ihrer zumindest<br />

teilweise bestehenden Verwobenheit<br />

allesamt Seminargegenstand.<br />

Zielgruppe<br />

Leitende Mitarbeiter, Angehörige der Operativebene<br />

im­ und exportorientierter Unternehmen<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

Preis<br />

€ 420 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Ziele<br />

Die Seminarteilnehmer lernen alle Subsysteme<br />

des IT­Verfahrens „ATLAS“ kennen. Darüber<br />

hinaus wird ein grundlegendes Verständnis für<br />

zollrechtlichen Zusammenhänge entwickelt.<br />

Methoden<br />

Vortrag und Präsentation, Diskussion<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

15.03.2012<br />

18.09.2012<br />

30.01.2013<br />

Düsseldorf<br />

30.10.2012<br />

31.01.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Teilnahmevoraussetzungen und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

I Aufbau und Systematik des EZT<br />

I Anwendungsmöglichkeiten und Zugriff auf<br />

die „Erläuterungen“<br />

I Darstellung des Datenflusses aller anderen<br />

ATLAS­Verfahren<br />

I Nutzungsbedingte Rechtswirkungen/<br />

Rechtsfolgen<br />

I Internetzollanmeldungen<br />

I Behandlung noch nicht in ATLAS implementierter<br />

Vorgänge<br />

I Führung des umsatzsteuerrechtlichen Ausfuhrnachweises.<br />

Hamburg<br />

15.10.2012<br />

28.01.2013<br />

163


164<br />

Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter<br />

(ZWB bzw. AEO)<br />

Die Sicherung der Lieferkette ist eine weltweite<br />

Aufgabe. Das Rechtsinstitut des „Zugelassenen<br />

Wirtschaftsbeteiligten (auch ZWB<br />

oder AEO) ist als europäischer Beitrag zur<br />

Sicherung derselben zu verstehen. Es ist damit<br />

zu rechnen, dass immer mehr Staaten<br />

ein ähnliches Instrument schaffen werden.<br />

Die gegenseitige Anerkennung dieser Stati<br />

im Rahmen internationaler Abkommen stellt<br />

zudem einen bedeutsamen Vorteil dar; so<br />

kann ein zollseitiges Kontrolldoppelungsverfahren<br />

vermieden werden.<br />

Die Eigenschaft des AEO, eine in der Europäischen<br />

Gemeinschaft durch Verleihung eines<br />

Zertifikats zuerkannte amtliche Vertrauensbestätigung,<br />

wird selbstverständlich EU­weit<br />

anerkannt. Dies sollte erstrebenswert für alle<br />

Unternehmen sein, die Drittlandsgrenzen<br />

überschreitend warenbezogen tätig sind.<br />

Zielgruppe<br />

Leitende Mitarbeiter, Angehörige der Operativebene<br />

im­ und exportorientierter Unternehmen<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

Preis<br />

€ 420 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Ziele<br />

Die Seminarteilnehmer lernen maßgebende<br />

Kriterien kennen, die zur Erlangung des Status<br />

eines „Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“<br />

erfüllt sein müssen.<br />

Das für eine erfolgreiche Antragstellung erforderliche<br />

Wissen wird vermittelt. Hierzu<br />

gehört auch eine ausführliche Besprechung<br />

des „Fragenkatalogs zur Selbstbewertung“.<br />

Methoden<br />

Vortrag und Präsentation, Beispiele, Übungen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

16.03.2012<br />

22.10.2012<br />

22.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

11.09.2012<br />

25.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Varianten des „Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“<br />

• AEO C (zollrechtliche Vereinfachungen)<br />

• AEO S (Sicherheit)<br />

• AEO F (zollrechtliche Vereinfachungen und<br />

Sicherheit)<br />

I Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen<br />

für Im­ und Exportwaren<br />

I Erreichung eines EU­weit übereinstimmenden<br />

Sicherheitsniveaus durch Datenaustausch<br />

I Ziel­ und risikoorientiertes Zollkontrollverfahren<br />

durch Vorabübermittlung sicherheitsrelevanter<br />

Sendungsdaten<br />

I Darlegungs­ und Nachweispflichten des<br />

Antragstellers hinsichtlich<br />

• Zoll­ und Steuerredlichkeit<br />

• Zahlungsfähigkeit<br />

• Buchführung<br />

• Sicherheitsstandards<br />

I Erleichterungen und Vorteile eines ZWB<br />

Hamburg<br />

27.11.2012<br />

18.04.2013


Risikomanagement im Zollbereich<br />

unter besonderer Berücksichtigung des Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten<br />

(AEO)<br />

Ungeachtet des nach wie vor gültigen Grundsatzes<br />

der Freiheit des Außenwirtschaftsverkehrs<br />

ist die gegenwärtige Situation<br />

stark durch rechtliche Reglementierungen<br />

gekennzeichnet. Oftmals bewegen sich die<br />

Unternehmen in einem verwirrenden Knäuel<br />

rechtlicher Bestimmungen. Doch wer maßgebliche<br />

Rechtsvorschriften verletzt, muss<br />

mit erheblichen Haft­ und/oder Geldstrafen<br />

bzw. Bußgeldern rechnen.<br />

Zur Lösung dieser Herausforderungen bedarf<br />

es eines ausgeklügelten Compliance<br />

<strong>Management</strong> Systems, das vor unbeabsichtigten<br />

Rechtsverstößen schützt. Mit einem<br />

entsprechenden Compliance­System hat<br />

das Unternehmen einen Sicherungsmechanismus<br />

gegen rechtswidriges Tun. Im­ und<br />

Exporthandel ist heute ohne optimiertes Compliance­<strong>Management</strong><br />

unternehmerisch nicht<br />

mehr verantwortbar.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter aus Zollabteilungen, aus Einkauf<br />

und Verkauf, aus den Abteilungen Import<br />

und Export mit möglichst kaufmännischer<br />

Ausbildung und ersten berufspraktischen Erfahrungen<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

Preis<br />

€ 1.260 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer kennen – aufgrund tiefgehender<br />

fachtheoretischer Kenntnisse – die<br />

präzisen Anforderungen an ein umfassendes<br />

Compliance­<strong>Management</strong>. Sie sind befähigt,<br />

sowohl bei der betrieblichen Installierung<br />

als auch der Umsetzung verantwortlich mitzuwirken.<br />

Methoden<br />

Vortrag, Gruppenarbeit, Fallstudien, Rollenspiele,<br />

Erfahrungsaustausch und Feedback,<br />

Online­<strong>Training</strong><br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

24.04. – 26.04.2012<br />

06.11. – 08.11.2012<br />

29.01. – 31.01.2013<br />

Düsseldorf<br />

20.11. – 22.11.2012<br />

11.03. – 13.03.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Internationale Sicherheitsbestrebungen<br />

I Framework of Standards (SAFE) der Weltzollorganisation<br />

(WCO)<br />

I Sicherheitsbestrebungen der Vereinigten<br />

Staaten von Amerika<br />

• Container Security Initiative (CSI)<br />

• Customs­Trade<br />

Partnership Against<br />

Terrorism (C­TPAT)<br />

• Maßgebliche Bestimmungen und Regelungen<br />

des US­Exportkontrollrechts<br />

I Weitere internationale Sicherheitsinitiativen<br />

Sicherheitsbestrebungen der Europäischen<br />

Union<br />

I Das Außenwirtschafts­ und Exportkontrollrecht<br />

• Der/die Ausfuhrverantwortliche(r)<br />

• Embargobestimmungen<br />

• Dual­Use­Klassifizierungen<br />

• Anti­Terror­Verordnung<br />

• Genehmigungsverfahren<br />

• IT­gestütztes Abfertigungsverfahren<br />

I Der Zugelassene Wirtschaftsbeteiligte<br />

(AEO)<br />

• Allgemeines<br />

• Antrags­ und Bewilligungsverfahren<br />

• Bewilligungsvoraussetzungen<br />

• Aussetzung und Widerruf des Status<br />

• Vorteile eines AEO<br />

• Leitlinien zum AEO<br />

Bewertung des Status eines Zugelassenen<br />

Wirtschaftsbeteiligten (AEO)<br />

I Betrachtung auf EU­Ebene<br />

I Betrachtung in internationalen Kontext<br />

• Vergleichende Betrachtung AEO zu<br />

C­TPAT<br />

• Stand des gegenseitigen Anerkennungsverfahrens<br />

Beratungsempfehlung an Unternehmen<br />

I Allgemeine Empfehlungen<br />

I Einbindung in die Unternehmensorganisation<br />

Hamburg<br />

22.10. – 24.10.2012<br />

19.03. – 21.03.2013<br />

165


166<br />

Zeit und Geld sparen mit Carnet ATA –<br />

Ursprungszeugnisse und Bescheinigungen<br />

im Export<br />

Ihr Akkreditiv schreibt die Vorlage eines Ursprungszeugnisses<br />

vor. Die Bestimmungen<br />

des Abnehmerlandes setzen voraus, dass Ihre<br />

Ware von einem Ursprungszeugnis oder einer<br />

beglaubigten Rechnung begleitet wird. In derartigen<br />

Fällen müssen Sie Anforderungen<br />

erfüllen, die Sie möglicherweise nicht oder<br />

nur ungenügend kennen. Sie wollen Messegut,<br />

Warenmuster und Berufsausrüstung<br />

vorübergehend ins Ausland befördern, aber<br />

die Einfuhrprozeduren vermeiden und auch<br />

keine hohen Geldbeträge an der Grenze hinterlegen?<br />

Dieses Problem lösen Sie mit einem<br />

Carnet, sofern Sie richtig damit umgehen.<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, Vertriebs­ und Exportleiter,<br />

Export­Sachbearbeiter<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

Preis<br />

€ 420 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Ziele<br />

Die Seminarteilnehmer lernen die materiellen<br />

und formellen Voraussetzungen für die Beantragung<br />

von Ursprungszeugnissen kennen<br />

sowie die Einsatzmöglichkeiten für das Carnet<br />

ATA, die Vorteile des Einsatzes eines Carnet<br />

ATA und den sicheren Umgang damit.<br />

Methoden<br />

Vortrag und Präsentation, Kleingruppenarbeit,<br />

Fallstudien aus der Praxis, Diskussion, Erfahrungsaustausch<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

14.03.2012<br />

19.11.2012<br />

09.01.2013<br />

Düsseldorf<br />

03.12.2012<br />

24.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

Ursprungszeugnisse und Beglaubigungen<br />

I Das Ursprungszeugnis – wann wird es benötigt?<br />

I Wie bestimmt man den Ursprung?<br />

I Ursprungsbegründende Tatbestände<br />

I „Eigener“ Betrieb und „anderer“ Betrieb &<br />

Folgerungen<br />

I Bestimmung des Ursprungs von wesentlichen<br />

Ersatzteilen<br />

I Beglaubigungen im Zusammenhang mit<br />

Boykottmaßnahmen<br />

I Beglaubigungen von sonstigen Außenhandelspapieren<br />

wie Handelsrechnungen<br />

Zeit und Geld sparen mit Carnet ATA<br />

I Vorübergehende Einfuhr von Waren allgemein<br />

I Vorübergehende Einfuhr von Waren mit<br />

Carnet<br />

I Beantragung eines Carnets<br />

I Behandlung des Carnets durch die ausländischen<br />

Zollstellen<br />

I Unregelmäßigkeiten im Carnet­Verfahren<br />

(Verkauf, Verlust etc.)<br />

I Zollzahlung durch den Zollbürgen<br />

I Das Anschlusscarnet –<br />

Hamburg<br />

10.12.2012<br />

29.04.2013


Crashkurs Export – Die Erschließung und<br />

Bearbeitung von Wachstumsmärkten im Ausland<br />

Die internationalen Wirtschaftsbeziehungen<br />

beeinflussen die unternehmerischen Aktivitäten<br />

insbesondere von mittelständischen<br />

Unternehmen in nie da gewesenem Ausmaß.<br />

Der Umfang und die Schnelligkeit des Informationsaustausches,<br />

die rasante Verbesserung<br />

logistischer Systeme, die „grenzenlose“<br />

Vernetzung von Bedürfnissen und Kundenpotentialen<br />

sind nur einige Gesichtspunkte<br />

eines sich rasch ändernden Weltmarktes.<br />

International tätige Konzerne haben sich auf<br />

diese Prozesse längst eingestellt und agieren<br />

als „global players“.<br />

Was ist seitens des mittelständischen Unternehmers<br />

zu tun, um sich, seine Mitarbeiter<br />

und sein Unternehmen auf diese internationalen<br />

Anforderungen auszurichten?<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, Marketingleiter, Exportleiter,<br />

Vertriebsleiter, Exportsachbearbeiter<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

Preis<br />

€ 420 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer werden in diesem Seminar fit<br />

gemacht für den Aufbau und die Abwicklung<br />

von tragfähigen Auslandsgeschäften. Sie werden<br />

in die Lage versetzt, die Länder mit den<br />

größten Absatzchancen sicher zu bestimmen,<br />

die mit dem Auslandgeschäft verbundenen<br />

Risiken abzusichern, geeignete Vertriebspartner<br />

in den Zielmärkten zu gewinnen, die<br />

vertraglichen Besonderheiten in der täglichen<br />

Exportpraxis sicher zu beherrschen.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

27.02.2012<br />

08.10.2012<br />

18.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

20.04.2012<br />

07.09.2012<br />

17.01.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Bestimmung der Ausgangssituation für das<br />

Auslandsgeschäft<br />

I Formulierung der erforderlichen Zielsetzung<br />

für das Exportgeschäft – was, wo, wie?<br />

I Schaffung der notwendigen innerbetrieblichen<br />

Voraussetzungen – Anforderungen<br />

an Organisation, Personal und Finanzen<br />

I Die richtige Länderauswahl – welche<br />

Wachstumsmärkte bieten die besten Chancen?<br />

I Einstiegesmärkte definieren und festlegen<br />

I Produktanpassung – welche technischen<br />

und marketingorientierten Voraussetzungen<br />

sind zu erfüllen?<br />

I Vertriebswege – auswählen, aufbauen, optimieren<br />

I Vertragsgestaltung – Anforderungen an<br />

Kauf­, Vertriebs­ und Lizenzverträge<br />

I Marketingmaßnahmen – auslandsbezogene<br />

Preisgestaltung, Lieferbedingungen und<br />

Zahlungsbedingungen marktgerecht anwenden<br />

I Absatz­ und Erfolgsplanung – über Grenzen<br />

hinweg realisieren<br />

Hamburg<br />

20.04.2012<br />

07.09.2012<br />

17.01.2013<br />

167


168<br />

Export-Angebote nach internationalen Standards<br />

formulieren<br />

Die Anforderungen an Exportangebote unterscheiden<br />

sich erheblich von denen zu<br />

inländischen Angeboten. Exportangebote<br />

werden dennoch häufig nach denselben Gesichtspunkten<br />

wie Inlandsangebote erstellt.<br />

Grundsätzliche internationale Anforderungen<br />

werden wegen fehlender Information nicht<br />

erfüllt, was zu weitreichenden Risiken für den<br />

Exporteur führen kann.<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, Marketingleiter, Exportleiter,<br />

Vertriebsleiter, Exportsachbearbeiter<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

Preis<br />

€ 420 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Ziele<br />

Die Seminarteilnehmer lernen die wesentlichen<br />

international üblichen Bestandteile des<br />

Exportangebots kennen, die bei der Abgabe<br />

von Auslandsangeboten zu berücksichtigen<br />

sind und erfolgreich durchzusetzen.<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

12.03.2012<br />

12.11.2012<br />

18.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

11.05.2012<br />

09.11.2012<br />

06.03.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Länderspezifische Besonderheiten bei der<br />

Angebotsabgabe<br />

I Korrekte Kalkulation des Exportpreises<br />

I Exportorientierte Anpassung der firmeninternen<br />

AGB<br />

I Besonderheiten des auslandsbezogenen<br />

Eigentumsvorbehaltes<br />

I Absicherung des Geschäftes durch Verwendung<br />

exportbezogener Zahlungsbedingungen<br />

(Dokumentenakkreditiv)<br />

I Möglichkeiten zur Durchsetzung der Vorauskasse<br />

I Warum der in Deutschland verwendete Gerichtsstand<br />

nicht vereinbart werden sollte<br />

I Vorteile, die mit der Schiedsgerichtsbarkeit<br />

verbunden sind<br />

I Auslandsgeschäft und Gewährleistung<br />

Hamburg<br />

11.05.2012<br />

09.11.2012<br />

06.03.2013


Das Aufgabenspektrum von Assistentinnen und Assistenten hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich<br />

erweitert. In der Zwischenzeit sorgt effektives Büromanagement für Koordination und reibungslosen Ablauf<br />

von unterschiedlichen Prozessen, von der Terminplanung für Arbeitsgruppen, über die Vorbereitung von<br />

Meetings bis hin zur Aufbereitung der Ergebnisse. Kommunikative Skills, Know­how wie Abläufe gestaltet<br />

werden, Projektmanagement aber auch betriebswirtschaftliches Wissen sind gleichermaßen gefragt. Unser<br />

Programm für Assistenten und Assistentinnen vermittelt Ihnen Skills und Wissen für Ihre effektive Arbeit.<br />

Effektives Arbeiten im Sekretariat ___________________________________________________________________ 170<br />

Modernes Office <strong>Management</strong> – Ein Seminar für Assistentinnen ________________________________________ 171<br />

Kundenorientiert und Zeit sparend korrespondieren ___________________________________________________ 172<br />

Die neue deutsche Rechtschreibung ________________________________________________________________ 173<br />

Kundenorientiertes Verhalten am Telefon ____________________________________________________________ 174<br />

Business­Knigge _________________________________________________________________________________ 175<br />

Betriebswirtschaftliches Know­how für Sekretärinnen und Assistentinnen _______________________________ 176<br />

Protokolle im Arbeitsalltag _________________________________________________________________________ 177<br />

Büromanagement


170<br />

Effektives Arbeiten im Sekretariat<br />

Die Anforderungen im Büroalltag sind sehr<br />

vielfältig und steigen stetig. Immer wieder<br />

stellt man sich die Frage nach der Effektivität<br />

der eigenen Arbeit. Dies ist häufig eingeordnet<br />

in die Optimierung von Arbeitsabläufen im<br />

gesamten Unternehmen.<br />

Effektiveres Arbeiten im Sekretariat heißt,<br />

professioneller und effizienter zu arbeiten,<br />

durch Verbesserung von Arbeitsabläufen Zeit<br />

und Kosten zu sparen, Prioritäten zu setzen<br />

und mit der Flut an Informationen sicher umzugehen.<br />

Zielgruppe<br />

Sekretärinnen und Mitarbeiterinnen im<br />

Bürobereich<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 680 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Sie lernen professionelle und rationelle Arbeitstechniken<br />

im Sekretariat kennen. Sie<br />

wissen, wie Sie Ihren Büroalltag strukturiert<br />

managen können. Im Seminar erhalten Sie<br />

Lösungsansätze für Ihre Themen, die Sie mitbringen.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, praxisnahe Übungen, Kleingruppenarbeit<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

13.03. – 14.03.2012<br />

16.10. – 17.10.2012<br />

12.03. – 13.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

07.06. – 08.06.2012<br />

01.10. – 02.10.2012<br />

15.04. – 16.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Aufgaben und Rolle einer Sekretärin<br />

I Ablagesystem<br />

I Effektive Planung und Organisation des<br />

Arbeitstages<br />

I Die schnelle, effiziente und nutzenbringende<br />

Verarbeitung von Informationen<br />

I Meetings planen und organisieren, Protokolle<br />

führen<br />

I Terminmanagement<br />

I Kommunikation mit Chef und Kollegen<br />

I Die neue Rechtschreibung<br />

I Hilfreiche Checklisten<br />

I Qualitätsmanagement im Sekretariat<br />

Hamburg<br />

22.03. – 23.03.2012<br />

14.08. – 15.08.2012<br />

20.03. – 21.03.2013


Modernes Office <strong>Management</strong> –<br />

Ein Seminar für Assistentinnen<br />

Office <strong>Management</strong>assistentinnen unterstützen<br />

Geschäftsführer, Vorstände und<br />

Führungskräfte in Unternehmen und Organisationen.<br />

Die Aufgaben sind sehr vielfältig<br />

und schwanken von Firma zu Firma, von<br />

Organisation zu Organisation. Das zentrale<br />

Element besteht für alle Assistentinnen aber<br />

gleichermaßen, sie unterstützen Vorgesetzte<br />

und andere Mitarbeiter und sitzen an der<br />

Schnittstelle der Kommunikation. Sie müssen<br />

die Bedürfnisse der Chefs und Mitarbeiter<br />

verstehen und durch Kommunikations­ und<br />

Konfliktkompetenz dazu beitragen, dass die<br />

gestellten Aufgaben ohne Reibungsverluste<br />

erledigt werden können.<br />

Zielgruppe<br />

Assistentinnen und Sekretärinnen mit langjähriger<br />

Berufserfahrung<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 680 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Sie erfahren, wie Sie zusätzliche Verantwortung<br />

übernehmen können, um den Chef zu<br />

entlasten und zu unterstützen. Sie reflektieren<br />

Ihre Rolle als Assistentin im Team.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, praxisnahe Übungen, Partnerarbeit,<br />

Diskussion<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

20.03. – 21.03.2012<br />

15.10. – 16.10.2012<br />

19.03. – 20.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

19.03. – 20.03.2012<br />

12.11. – 13.11.2012<br />

23.04. – 24.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Das Chefsekretariat heute und morgen<br />

I Von der Chefsekretärin zur Chefassistentin<br />

I „Chef“­<strong>Management</strong> – psychologische<br />

Grundlagen<br />

I Das Chefsekretariat als Schnittstelle der<br />

Kommunikation<br />

I Umgang mit verschiedensten Wünschen<br />

und Bedürfnissen von Kollegen und Chefs<br />

I Entwickeln von Konfliktkompetenzen<br />

I Wirkungsvolle Selbstdarstellung als Office<br />

Managerin<br />

Hamburg<br />

28.02. – 29.02.2012<br />

21.08. – 22.08.2012<br />

27.02. – 28.02.2013<br />

171


172<br />

Kundenorientiert und Zeit sparend<br />

korrespondieren<br />

Schriftliche Kommunikation findet auf vielfältigen<br />

Wegen statt. Neben klassischen<br />

Briefen und Faxen bereichern heute E­Mails,<br />

Newsletter etc. das Genre der schriftlichen<br />

Business­Korrespondenz. Am häufigsten wird<br />

heute online kommuniziert. Allerdings sollten<br />

Sie sich bei der Auswahl des geeigneten<br />

Mediums vor allem davon leiten lassen, was<br />

angemessen ist für den Ansprechpartner, ob<br />

Kunde, Geschäftspartner oder Kollege. Für<br />

alle Medien gilt gleichermaßen, das Prinzip<br />

der Einfachheit, es gilt sich kurz und prägnant<br />

auszudrücken und die Inhalte entsprechend<br />

zu gliedern. Optische Aufbereitung und anregende<br />

Formulierungen sprechen den Partner<br />

direkt an und erhöhen die Aufmerksamkeit<br />

des Lesers.<br />

Zielgruppe<br />

Sekretärinnen, Assistentinnen und Mitarbeiter/<br />

innen mit Korrespondenzaufgaben; Personen,<br />

die ihre Geschäftskorrespondenz professionell<br />

gestalten wollen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 680 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Sie korrespondieren verständlich, kundenorientiert,<br />

modern und überzeugend.<br />

Sie kürzen Ihre Schreiben um ca. 20% und<br />

sparen mindestens 10% Schreibzeit.<br />

Methoden<br />

Briefe/E­Mails analysieren und überarbeiten:<br />

Vergleich vorher/nachher, Impulsinformationen,<br />

Fallbeispiele der Teilnehmer<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

24.04. – 25.04.2012<br />

12.11. – 13.11.2012<br />

12.03. – 13.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

11.06. – 12.06.2012<br />

26.11. – 27.11.2012<br />

22.05. – 23.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Kundenorientiert schreiben mit 5 Erfolgsmerkmalen<br />

• Texte optisch gut gestalten – der erste<br />

Eindruck ist wichtig<br />

• Folgerichtig gliedern – Ihr Leser braucht<br />

den roten Faden<br />

• Einfach und modern schreiben – Verständlichkeit<br />

ist Trumpf<br />

• Prägnant formulieren – in der Kürze liegt<br />

die Würze<br />

• Anregend texten – erhöht die Lesemotivation<br />

I Vermeiden Sie häufige Stilfehler – Übungen/<br />

Lösungen<br />

I So wirken Sie kompetent, vertrauenswürdig<br />

und überzeugend<br />

I Tipps/Checklisten<br />

Hamburg<br />

04.04. – 05.04.2012<br />

28.08. – 29.08.2012<br />

09.04. – 10.04.2013


Die neue deutsche Rechtschreibung<br />

Rechtschreibfehler müssen nicht sein. Im<br />

Reformstreit um die neue deutsche Rechtschreibung<br />

ging unter, dass die neuen Regeln<br />

vielleicht viel harmloser sind als vermutet.<br />

Viele Standards wurden vereinfacht<br />

oder vereinheitlicht. Allein der Überblick ging<br />

vielen Menschen verloren und es hat sich<br />

eine gewisse „Unsicherheit“ breit gemacht –<br />

Wie gehe ich damit um, was ist wirklich neu,<br />

was hat Bestand? Diesen Fragen wollen wir<br />

nachgehen und Ihnen praktische Hilfestellung<br />

geben.<br />

Zielgruppe<br />

Alle Berufsgruppen, im Speziellen Sekretärinnen,<br />

Assistentinnen und Assistenten sowie<br />

alle Mitarbeiter, die häufig mit Korrespondenz<br />

beschäftigt sind.<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Preis<br />

€ 340 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Voraussetzungen<br />

Gute Deutschkenntnisse<br />

Ziele<br />

Nach dem Seminar haben Sie einen Blick<br />

für die neue Rechtschreibung. Sie lernen in<br />

unserem Seminar sowohl die Grundlagen als<br />

auch die aktualisierte Fremdwortschreibung.<br />

Besonderes Augenmerk ist künftig auf die<br />

Groß­ und Kleinschreibung zu richten.<br />

Methoden<br />

Vergleich alte Rechtschreibung – neue Rechtschreibung,<br />

Fallbeispiele, praktische Übungen<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

06.03.2012<br />

17.10.2012<br />

27.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

25.05.2012<br />

28.11.2012<br />

22.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Grundsätzliches zur Rechtschreibreform<br />

I Groß­ und Kleinschreibung<br />

I Korrekte Anwendung von s, ss und ß<br />

I Schreiben nach dem Stammprinzip<br />

I Getrennt­ und Zusammenschreibung<br />

I Worttrennungen<br />

I Was ändert sich bei der Interpunktion?<br />

I Die neue Rechtschreibung bei Fremdwörtern<br />

I Hilfsmittel zur Umsetzung: was bietet der<br />

Büchermarkt, was bieten die Software­Hersteller<br />

an?<br />

I Die wichtigsten Normen aus der aktuellen<br />

DIN 5008<br />

Hamburg<br />

23.03.2012<br />

25.09.2012<br />

20.03.2013<br />

173


174<br />

Kundenorientiertes Verhalten am Telefon<br />

Der erste Kontakt mit dem Kunden erfolgt<br />

häufig über das Telefon. Der erste Eindruck,<br />

den Sie beim Kunden hinterlassen, prägt sich<br />

ein und kann über den weiteren Verlauf des<br />

Gesprächs und die spätere geschäftliche<br />

Beziehung entscheiden. In diesem Seminar<br />

lernen Sie, wie Sie freundlich und gezielt auf<br />

Kunden und Mitarbeiter eingehen, die entscheidenden<br />

Informationen erlangen und Ihr<br />

Unternehmen professionell vertreten.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen mit telefonischem Kundenkontakt<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 680 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Sie trainieren Ihr Kommunikationsverhalten<br />

am Telefon.<br />

Der freundliche und sensible Umgang mit<br />

Kunden, Lieferanten und Kollegen steht im<br />

Mittelpunkt.<br />

Sie beraten und betreuen Ihren Gesprächspartner<br />

professionell und kompetent. Sie<br />

setzen Strategien ein, um Ihren Gesprächspartner<br />

für sich und für das Unternehmen zu<br />

gewinnen.<br />

Methoden<br />

Lerndialog, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele,<br />

Praxisübungen an der Telefonübungsanlage<br />

und Feedback<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

08.03. – 09.03.2012<br />

10.05. – 11.05.2012<br />

27.09. – 28.09.2012<br />

07.03. – 08.03.2013<br />

Düsseldorf<br />

11.06. – 12.06.2012<br />

26.11. – 27.11.2012<br />

05.06. – 06.06.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Ebenen mündlicher Kommunikation<br />

I Verbaler und nonverbaler Ausdruck<br />

I Besonderheiten des Telefonierens<br />

I Die Kunst des Hin­Hörens<br />

I Selbst­ und Fremdeinschätzung<br />

I Verbale Kommunikationsreize<br />

I Erfolgversprechende Fragetechnik<br />

I Umgang mit Beschwerden<br />

I Die Macht der Sprache<br />

I Organisation des Telefonarbeitsplatzes<br />

Hamburg<br />

16.04. – 17.04.2012<br />

13.08. – 14.08.2012<br />

24.04. – 25.04.2013


Business-Knigge<br />

Für alle, die ihr Wissen und ihre Selbstsicherheit<br />

im täglichen Umgang mit Kollegen und<br />

Kunden stärken wollen.<br />

Zielgruppe<br />

Chefassistentinnen, die ihr Wissen im Bereich<br />

„gutes Benehmen“ auffrischen wollen<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

09:00 – 18:00 Uhr<br />

Preis<br />

€ 645 inkl. Lehrmaterial,<br />

4­Gang­Menü und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Mit diesem Seminar vergrößern Sie Ihr Wissen<br />

und Ihre Selbstsicherheit im stilvollen täglichen<br />

Umgang mit Ihrer Chefin/Ihrem Chef,<br />

Ihren Kollegen, Mitarbeitern und Kunden. Am<br />

Beispiel von alltäglichen Situationen im Büro<br />

erfahren Sie die aktuellen Benimmregeln und<br />

wird das situationsgerechte stilvolle Verhalten<br />

geübt<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Kleingruppenarbeiten, praxisnahe<br />

Übungen (auch im Restaurant), Feedback,<br />

Rollenspiele. Das Seminar beinhaltet<br />

ein 4­Gang­Menü<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

01.03.2012<br />

27.06.2012<br />

26.09.2012<br />

27.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

16.03.2012<br />

21.11.2012<br />

18.04.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Die drei Grundregeln des guten Benehmens<br />

I Grüßen, begrüßen und verabschieden<br />

I Vorstellen, bekannt machen und sich selbst<br />

vorstellen<br />

I Wichtige Rangfolgen<br />

I Der stilvolle Gebrauch der Visitenkarten<br />

I Anreden ­ Titel / Duzen ­ Siezen<br />

I Business­Kommunikation mit Telefon,<br />

Handy, Brief und E­Mail<br />

I Grundregeln des Small Talks und Auftreten<br />

vor der Gruppe<br />

I Kleider­Knigge<br />

I Gastgeber­ und Gästebetreuer­Knigge<br />

I Die richtige Sitzordnung<br />

I Restaurant­Knigge<br />

I Stilvoller Umgang mit stillosen Personen<br />

I Verhalten bei einem Fauxpas<br />

Hamburg<br />

11.05.2012<br />

23.10.2012<br />

23.04.2013<br />

175


176<br />

Betriebswirtschaftliches Know-how<br />

für Sekretärinnen und Assistentinnen<br />

In unserem Seminar Betriebswirtschaftliches<br />

Know­how für Sekretärinnen und Assistentinnen<br />

lernen Sie die grundlegenden betriebswirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge kennen und<br />

gewinnen ein Verständnis für die Abläufe und<br />

die Strukturen im Gesamtunternehmen. Dies<br />

ermöglicht Ihnen Ihre Aufgaben mit größerem<br />

Verständnis und damit effektiver auszuführen.<br />

Zielgruppe<br />

Sekretärinnen, Assistentinnen und Mitarbeiter<br />

mit Interesse an betriebswirtschaftlichen<br />

Grundlagen und Zusammenhängen<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Preis<br />

€ 680 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Sie erhalten einen schnellen und kompakten<br />

Überblick über betriebswirtschaftliche Sachverhalte.<br />

Nach dem Seminar haben Sie Einblick<br />

in betriebswirtschaftliche Grundlagen,<br />

Fachbegriffe, Teilbereiche des Unternehmens<br />

und Prozessabläufe. Sie können den realen<br />

Inhalt von Begriffen erkennen und auch modische<br />

Schlagwörter von wichtigen neuen<br />

Trends unterscheiden. Zudem sollten Sie in<br />

der Lage sein, Ihre eigene Arbeit besser einzuordnen,<br />

Ihre betriebliche Umgebung besser<br />

zu verstehen, Abläufe in ihrer Gesamtheit zu<br />

erfassen und Schnittstellen zu erkennen.<br />

Methoden<br />

Trainerinput, Übungen und Fallstudien, Kleingruppenarbeit,<br />

Diskussion<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

07.02. – 08.02.2012<br />

13.09. – 14.09.2012<br />

07.02. – 08.02.2013<br />

Düsseldorf<br />

29.03. – 30.03.2012<br />

26.09. – 27.09.2012<br />

19.03. – 20.03.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Betriebswirtschaftliches Denken und Sichtweisen<br />

I Arbeitsbereiche, Funktionen und Prozesse<br />

im Unternehmen<br />

I Akteure, ihre Handlungsweisen und Ziele<br />

I Ziele und Kennzahlen<br />

I Den Kunden kennen: Marktforschung, Marketing<br />

und Vertrieb<br />

I Kundenwünsche umsetzen: Beschaffung<br />

und Leistungserstellung<br />

I Die Prozesse steuern: Controlling und<br />

Rechnungswesen<br />

I Die Abstimmung: Marketing­Mix und kundenorientiertes<br />

Prozessmanagement<br />

I Erfolgreich sein und bleiben: Qualitätsmanagement<br />

und Verbesserungsprozesse<br />

Hamburg<br />

24.05. – 25.05.2012<br />

03.12. – 04.12.2012<br />

17.04. – 18.04.2013


Protokolle im Arbeitsalltag<br />

Protokolle werden häufig im Zusammenhang<br />

mit Verhandlungen und Verträgen zur abschließenden<br />

Dokumentation erstellt. Noch<br />

häufiger sind sie aber Arbeitsmittel, z.B. in<br />

der Projektarbeit und bei Aufgaben, die einen<br />

langen Bearbeitungszeitraum haben oder<br />

bei denen Arbeitsgruppen an verschiedenen<br />

Standorten zusammenarbeiten. Es ist nicht<br />

mehr üblich, dass ausschließlich Sekretärinnen<br />

für Protokolle verantwortlich sind. In<br />

vielen Bereichen wird von allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern erwartet, dass sie<br />

ein Protokoll aufnehmen, ausarbeiten und im<br />

richtigen formalen Rahmen verfassen können.<br />

Zielgruppe<br />

Alle Berufsgruppen, die mit Protokollen arbeiten<br />

Dauer<br />

1 Tag<br />

Preis<br />

€ 340 inkl. Lehrmaterial,<br />

Mittagessen und Getränken<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Ziele<br />

Sie lernen die verschiedenen Protokollarten<br />

kennen, ihre Einsatzmöglichkeiten und die<br />

jeweiligen formalen Anforderungen. Sie sind<br />

in der Lage, sowohl umfangreiche Verhandlungsprotokolle<br />

als auch knappe Beschlussprotokolle<br />

mit angemessenem Zeitaufwand<br />

und korrektem Ergebnis anzufertigen. Sie<br />

setzen das Protokoll nicht nur als dokumentarisches<br />

Beweismittel ein, sondern auch als<br />

effizientes Arbeitsmittel zur Terminplanung<br />

und zur Aufgabenüberwachung.<br />

Methoden<br />

Impulsinformationen bzw. Kurzvortrag,<br />

Gruppen­ und Einzelübungen, Diskussion,<br />

Feedback der Gruppe und des Referenten<br />

Termine<br />

Nürnberg<br />

15.03.2012<br />

09.10.2012<br />

11.04.2013<br />

Düsseldorf<br />

16.04.2012<br />

05.12.2012<br />

28.05.2013<br />

Schwerpunkte<br />

I Protokollarten und ihre Einsatzbereiche<br />

I Effektives Protokollieren<br />

I Ausarbeiten eines perfekten Protokolls<br />

I Korrekte Darstellung im Protokollrahmen<br />

(Vorlagen)<br />

I Korrekte Protokollsprache (z.B. Präsens,<br />

indirekte Rede, Konjunktiv)<br />

I Sachlicher und klarer Stil<br />

I Verständlichkeit<br />

I Das Protokoll als nützliches Arbeitsmittel<br />

I Tipps aus der Praxis für die Praxis<br />

Hamburg<br />

06.02.2012<br />

29.08.2012<br />

01.02.2013<br />

177


GRUNDIG AKADEMIE Fernunterricht<br />

Der Fernunterricht der GRUNDIG AKADEMIE bietet Ihnen die Möglichkeit, durch unsere Lehrgänge einen anerkannten<br />

IHK­Abschluss (beim Immobilienfachwirt) oder ein GA­Zertifikat zu erreichen. Bei längeren berufsbegleitenden<br />

Präsenzlehrgängen ist es für die Teilnehmer häufig schwierig, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen.<br />

Hier setzt Fernunterricht an, da Sie lernen können, wann und wo Sie wollen. Wir unterstützen Sie von Anfang an:<br />

Durch ausführliche Beratung vor Beginn und umfassende Betreuung während des Lehrgangs bis kurz vor die<br />

Prüfung – nur Lernen und Bestehen müssen Sie selbst!<br />

Unser Fernunterricht folgt einem bewährten Konzept: Sie lernen in Ihrem eigenen Tempo für einen Abschluss, der<br />

auf Ihrer Berufserfahrung aufbaut. Dabei benutzen Sie Materialien, die speziell für Sie als Teilnehmer am Fernunterricht<br />

entworfen wurden und Sie in Ihrem Lernen bestmöglich unterstützen. Sie lernen, wie und wo es Ihnen<br />

gefällt, setzen sich selbst inhaltliche Schwerpunkte und können damit das Optimum für sich selbst erreichen.<br />

Fachleute stehen Ihnen während der Woche für telefonische Rückfragen zu Ihren Lehrbriefen zur Verfügung.<br />

Teil des Lehrgangs sind auch die Hausaufgaben, die zu jedem Lehrbrief eingesandt werden sollen und Ihnen so<br />

die Möglichkeit einer auswärtigen Kontrolle und Rückmeldung über Ihr eigenes Wissen geben. Unser Konzept<br />

lässt sich wie folgt zusammenfassen: Sie machen Ihr Tempo. Wir gehen mit. Deshalb haben Sie auch über die in<br />

diesem Katalog genannte Regelzeit hinaus 12 Monate mehr Zeit, um Ihren Lehrgang erfolgreich abzuschließen.<br />

Unsere Leistungen im Fernunterricht ________________________________________________________________ 179<br />

Geprüfte/r Immobilienfachwirt/in / Immobilienwirt/in GA _______________________________________________ 180<br />

Haus­ und Grundstücks verwalter/in GA _____________________________________________________________ 181<br />

Immobilienmakler/in GA ___________________________________________________________________________ 181<br />

Förderungs- oder Bezuschussungsmöglichkeiten<br />

Meister-BAföG<br />

Auf der Webseite www.meister­bafoeg.info finden Sie Grundinformationen, Antragsformulare und die für Sie zuständigen<br />

Ämter, bei denen der Antrag eingereicht werden muss. Meister­BAföG ist nur beim Immobilienfachwirt<br />

möglich.<br />

Bildungsprämie<br />

Auf der Webseite www.bildungspraemie.info finden Sie alle notwendigen Informationen dazu.<br />

Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit<br />

Wenn Sie arbeitslos, arbeitssuchend oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind, kann die Bundesagentur Sie nach<br />

Entscheidung Ihrer Arbeitsberaterin / Ihres Arbeitsberaters eventuell fördern. Es existiert kein Rechtsanspruch.<br />

Zeitsoldaten<br />

Zuschüsse können durch den Berufsförderungsdienst für Soldaten (BFD) gewährt werden. Alle Informationen<br />

erhalten Sie bei Ihrem dortigen Betreuer.<br />

Bildungsurlaub für das Prüfungsvorbereitungsseminar<br />

Grundsätzlich haben Teilnehmende aus den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg­Vorpommern,<br />

Niedersachsen, Nordrhein­Westfalen, Rheinland­Pfalz, Saarland, Sachsen­Anhalt und<br />

Schleswig­Holstein Anrecht auf Bildungsurlaub. Je nach Land gibt es ein besonderes Bildungsurlaubsgesetz<br />

mit unterschiedlicher Ausgestaltung. Ein Antrag auf Bildungsurlaub kann grundsätzlich nur vom Träger der<br />

Bildungsveranstaltung gestellt werden. Bitte sprechen Sie uns gegebenenfalls darauf an.<br />

Service für Unternehmen<br />

Für Unternehmen bietet die GRUNDIG AKADEMIE ebenfalls gezielte Beratung und Abstimmung auf Ihre Bedürfnisse.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns.<br />

Information und Beratung<br />

Leonore Sandorf<br />

Tel.: 0911 40905­631<br />

Fax: 0911 40905­44<br />

Dr. Hannedore Nowotny<br />

Tel.: 0911 40905­541<br />

Fax: 0911 40905­44<br />

fernunterricht@grundig­akademie.de


Unsere Leistungen im Fernunterricht<br />

1. Anmeldung und<br />

Probemonat<br />

Sie entscheiden, wann<br />

Sie beginnen: Nur auf<br />

Anforderung erhalten<br />

Sie unsere Anmeldeunterlagen.<br />

Auf Ihrer Anmeldung wählen<br />

Sie Ihr Startdatum; sollten Sie noch keine<br />

Zulassung zur gewünschten IHK­Prüfung<br />

unseres Lehrganges besitzen, bieten wir<br />

Ihnen unseren IHK­Service. Damit können<br />

Sie sicher gehen, erst dann den Lehrgang<br />

zu beginnen, wenn Sie auch bestimmt die<br />

Prüfung machen dürfen. Nach Erhalt der<br />

ersten Lieferung haben Sie einen Monat Zeit,<br />

sich mit unserem Original­Lehrgangsmaterial<br />

vertraut zu machen. So können Sie sofort<br />

durchstarten. Dazu erhalten Sie eine Lehrgangsanleitung<br />

und Informationen über die<br />

Termine der Prüfungsvorbereitungsseminare<br />

(nur für Immobilienfachwirte). Falls wir nach<br />

vier Wochen nichts von Ihnen gehört haben,<br />

können Sie sich schon auf unsere nächste<br />

Lieferung freuen. Wenn Sie den Lehrgang<br />

nicht fortsetzen möchten, dann teilen Sie<br />

uns dies bitte innerhalb dieser Zeit von vier<br />

Wochen schriftlich mit. Ohne Angabe von<br />

Gründen akzeptieren wir Ihre Entscheidung.<br />

Bereits gezahlte Lehrgangsgebühren erhalten<br />

Sie selbstverständlich umgehend zurück.<br />

Sie brauchen uns nur das unversehrte<br />

Lehrmaterial im Originalzustand zurückzusenden,<br />

und damit ist alles für Sie erledigt.<br />

2. Unser IHK-Service<br />

Unser Lehrgang „Immobilienfachwirt/in“<br />

schließt mit einer IHK­Prüfung ab. Die entsprechende<br />

Rechtsvorschrift legt bestimmte<br />

Qualifikationen fest, die Sie erfüllen müssen,<br />

um zur Prüfung zugelassen zu werden. Auf<br />

Wunsch helfen wir Ihnen dabei. Bitte schicken<br />

Sie uns in diesem Fall mit Ihrer Anmeldung<br />

ebenfalls den ausgefüllten Antrag auf<br />

Überprüfung der Zulassung in der Anlage<br />

mit – wir leiten Ihre Unterlagen dann an die<br />

entsprechende IHK weiter. Diese Leistung ist<br />

für alle Lehrgangsteilnehmer kostenlos. Bei<br />

Abbruch trotz Prüfungszulassung innerhalb<br />

der 4­wöchigen Rücktrittsfrist entstehen allerdings<br />

Kosten von 30,– € für unsere Auslagen,<br />

wenn wir bei der Erteilung der Zulassung für<br />

Sie tätig waren.<br />

3. Ihr Lehrgang – staatlich geprüft und<br />

zugelassen<br />

Alle unsere Lehrgänge haben die Prüfung<br />

der unabhängigen staatlichen Zentralstelle<br />

für Fernunterricht (ZFU) bestanden und sind<br />

von ihr zugelassen. Die ZFU­Nummer bürgt<br />

für Qualität – genauso wie die Zertifizierung<br />

der GRUNDIG AKADEMIE nach DIN EN ISO<br />

9001:2000.<br />

4. Ihre Kostengarantie<br />

Ihre Gesamtkosten bleiben über die gesamte<br />

Zeit Ihres Lehrgangs gleich. Nur wenn<br />

Sie Ihr Monatspensum verändern möchten<br />

(s. Punkt 9), steigen die Monatsgebühren entsprechend.<br />

Die Gesamtgebühr bleibt dieselbe.<br />

Zahlen Sie Ihre Lehrgangsgebühr in einem<br />

Betrag, gewähren wir einen Rabatt von 3%.<br />

5. Rabatte<br />

Gruppen ab drei Personen können bei gleichzeitiger<br />

Anmeldung und vollständiger Durchführung<br />

des jeweils gewählten Lehrgangs<br />

eine Ermäßigung von 5% erhalten. Wiederanmelder<br />

für weitere Kurse erhalten innerhalb<br />

von zwei Jahren nach Lehrgangsabschluss<br />

eine Ermäßigung von 10%. BFD­geförderte<br />

(ehemalige) Zeitsoldaten und Zivildienstleistende<br />

erhalten ebenfalls einen Rabatt von<br />

10%. Es besteht kein Anspruch auf Rabatte,<br />

diese sind auch nicht kombinierbar. Firmenkunden<br />

bieten wir Rahmenverträge an.<br />

6. Ihr persönliches Lehrpensum<br />

Regelmäßig bekommen Sie Ihr persönliches<br />

Pensum, das aus einer Zahl von Lehrbriefen<br />

besteht. Damit Sie und auch wir wissen, wie<br />

gut Sie weiter kommen, gibt es zu jedem<br />

Lehrbrief eine Abschlussprüfung, die Sie bearbeiten<br />

und an unseren Fernstudienservice<br />

einsenden. Sie bekommen Ihre „Hausaufgabe“<br />

dann schnellstmöglich zurück – korrigiert und<br />

bewertet, so dass Sie ganz gezielt auf mögliche<br />

Lücken achten und den entsprechenden<br />

Lernstoff wiederholen können.<br />

7. Ihr Prüfungsvorbereitungsseminar<br />

für Immobilienfachwirt/innen<br />

Fernunterricht soll Ihnen helfen, vor Ort zu<br />

lernen und Anfahrtswege zu minimieren. Aber<br />

nicht alles kann man zuhause lernen und auch<br />

üben, speziell im Rahmen Ihrer Prüfungsvorbereitung<br />

auf die abschließende IHK­Prüfung.<br />

Im Prüfungsvorbereitungsseminar sollen Sie<br />

daher vor allem den Lernstoff vertiefen und<br />

zusammen mit anderen Gruppenarbeiten<br />

durchführen. Hier ist auch der Ort für Fragen,<br />

die Sie noch zum Stoff klären wollen.<br />

Besonders gut können Sie hier auch Ihre<br />

Erfahrungen mit anderen Teilnehmer/innen<br />

austauschen.<br />

8. Ihre Telelehrer und Korrektoren helfen<br />

Ihnen beim Lernen<br />

Wenn Sie Hilfe brauchen, steht Ihnen ein<br />

Telelehrer zur Verfügung, der Sie in allen fachlichen<br />

und inhaltlichen Fragen berät. Auch bei<br />

der Einsendung Ihrer „Hausaufgaben“ können<br />

Sie Ihre Fragen zum Lernstoff beilegen.<br />

9. Verlängern oder Verkürzen der<br />

Lehrgangszeit, Nachbetreuung<br />

Alle angegebenen Zeiten sind Regelzeiten. Sie<br />

haben bei uns die Möglichkeit, Ihren Lehrgang<br />

auf Ihre Bedürfnisse und Ihr eigenes Tempo<br />

auszurichten. Wir gehen mit. Sie können<br />

sich bis zu 12 Monate mehr Zeit lassen: Das<br />

ist Ihre Nachbetreuungszeit, die Sie automatisch<br />

von uns bekommen. Ohne Kosten.<br />

Wir bleiben während Ihrer Pausenmonate<br />

an Ihrer Seite, ganz wie Sie wünschen, auch<br />

wenn Sie mit den Pensen für eine Zeitlang<br />

aussetzen möchten. In dieser Zeit ruht Ihr<br />

Vertrag und ruhen dann auch Ihre Gebühren<br />

– wir empfehlen aber nur Pausen bis zu drei<br />

Monaten Dauer. Die Pausen werden auf die<br />

Nachbetreuungszeit angerechnet.<br />

Wenn Sie mehr Freiraum zum Lernen haben,<br />

können Sie den Lehrgang gern beschleunigen<br />

und die Zahl der Pensen erhöhen. Bitte denken<br />

Sie aber daran, dass wir Ihnen dann auch<br />

die doppelten Monatsgebühren berechnen<br />

müssen – die Gesamtkosten ändern sich<br />

natürlich nicht! Sprechen Sie uns an!<br />

179


180<br />

Geprüfte/r Immobilienfachwirt/in /<br />

Immobilienwirt/in GA<br />

Dieser Lehrgang bildet Sie branchenspezifisch<br />

zum Spezialisten / zur Spezialistin für<br />

Immobilien­, Grundstücks­ und Wohnungswirtschaft<br />

aus.<br />

Der Geprüfte Immobilienfachwirt / die Geprüfte<br />

Immobilienfachwirtin wird den Anforderungen<br />

der gesamten Branche zukunftssicher<br />

gerecht. Er/sie soll für Unternehmen<br />

an führender Stelle tätig sein, dabei selbstständig<br />

<strong>Management</strong>entscheidungen vorbereiten<br />

und treffen und als Integrationsfigur<br />

Leitungsprozesse führen und überwachen.<br />

Der vorliegende staatlich zugelassene Fernlehrgang<br />

wird Sie befähigen, als Immobilienfachwirt<br />

in der gesamten Branche tätig<br />

zu sein.<br />

Der Handlungsrahmen des Immobilienfachwirtes<br />

umfasst die Bereiche Objektmanagement,<br />

Projektentwicklung und ­realisierung<br />

sowie Grundstücksverkehr. Dabei wird besonderer<br />

Wert darauf gelegt, die das <strong>Management</strong><br />

unterstützende Kommunikations­ und<br />

Informationstechnik im Zusam menhang mit<br />

einer gezielten Personalentwicklung zur Entfaltung<br />

zu bringen. Der Handlungsrahmen<br />

des Geprüften Immobilienfachwirtes bzw.<br />

der Geprüften Immobilienfachwirtin beruht<br />

auf den Erkenntnissen der wirtschaftswissenschaftlichen<br />

und recht lichen Grundlagen, die<br />

für immobilienwirtschaftliche Entscheidungsprozesse<br />

relevant sind.<br />

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit,<br />

auch wenn die Zulassungsvoraussetzungen<br />

zur IHK­Prüfung nicht vorliegen, das GRUNDIG<br />

AKADEMIE Zertifikat „Immobilienwirt/in GA“<br />

zu erhalten.<br />

Dauer<br />

20 Monate<br />

Wöchentliche Lernzeit<br />

8 bis 10 Stunden<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

ZFU-Nummer<br />

540 101<br />

Prüfende IHK<br />

IHK Hannover<br />

Abschluss<br />

Anerkannter Abschluss Geprüfter Immobilenfachwirt/Geprüfte<br />

Immobilienfachwirtin.<br />

Die Abschlussprüfung legen Sie vor der Industrie­<br />

und Handelskammer Hannover ab. Der<br />

Abschluss ist bundesweit anerkannt.<br />

Immobilienwirt/in GA<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

Bei Lehrgangsbeginn müssen Sie nachweisen:<br />

I eine anerkannte abgeschlossene Ausbildung<br />

als Kaufmann/Kauffrau in der Grundstücks­<br />

und Wohnungswirtschaft<br />

oder<br />

I eine sonstige kaufmännische Ausbildung<br />

und mindestens 12 Monate Berufspraxis<br />

in der Wohnungswirtschaft<br />

oder<br />

eine mindestens 4­jährige Berufspraxis in der<br />

Wohnungswirtschaft.<br />

Prüfungsvoraussetzungen<br />

Zum Prüfungszeitpunkt werden von der IHK<br />

jeweils zwei weitere Jahre Berufspraxis in der<br />

Gebäude­ und Wohnungswirtschaft verlangt.<br />

Preis<br />

Gesamtpreis: € 2.420<br />

Monatliche Rate: € 121<br />

zzgl. Prüfungsgebühr IHK<br />

Lehrgangsinhalte<br />

Grundlegende Qualifikationen:<br />

I Betriebs­ und Volkswirtschaft<br />

I <strong>Management</strong>, Kommunikation und Personalwirtschaft<br />

I Recht in der Immobilienwirtschaft<br />

Handlungsspezifische Qualifikationen:<br />

I Objektmanagement<br />

I Projektentwicklung und ­realisierung<br />

I Grundstücksverkehr<br />

Fern- und Präsenzunterricht<br />

Sie erhalten während Ihres Lehrgangs 20<br />

Monate lang regelmäßig schriftliche Lernmittel.<br />

Sie nehmen an einem zweiwöchigen<br />

Vorbereitungsseminar auf die IHK­Prüfung<br />

teil. Ort und Zeit der Seminare werden im<br />

Jahresterminplan bekannt gegeben.<br />

Prüfung<br />

Nach dem Seminar, ab Ende des 20. Lehrgangsmonats,<br />

finden die schriftlichen und<br />

etwas später die mündlichen Prüfungen vor<br />

der IHK statt.<br />

Bei Interesse fordern Sie bitte unsere ausführlichen<br />

Anmeldeunterlagen an.<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Dr. Hannedore Nowotny<br />

Tel.: 0911 40905­541<br />

fernunterricht@grundig­akademie.de<br />

Termine<br />

Beginn jederzeit


Haus- und Grundstücksverwalter/in<br />

GA<br />

Dieser Lehrgang bildet Sie branchenspezifisch zum Verwalter/zur<br />

Verwalterin von Immobilien und Grundstücken aus. Der Schwerpunkt<br />

im Tätigkeitsfeld des Haus­ und Grundstücksverwalters<br />

besteht in der Bewirtschaftung von Wohn­ und Geschäftsräumen<br />

und das sowohl im Bereich der Mietverwaltung als auch im Bereich<br />

der Wohneigentumsverwaltung. Im Zentrum steht dabei das Mietverhältnis.<br />

Hausverwaltung bedeutet gleichzeitig Dienstleistung und<br />

Vermögensverwaltung.<br />

Im erweiterten Sinne spricht man heute auch von Hausbewirtschaftung<br />

bzw. Immobilienmanagement.<br />

Ein neues Betätigungsfeld ist auch das Facility <strong>Management</strong>, welches<br />

über die Aufgaben der Verwaltung hinaus eine umfassende,<br />

kostenoptimierte Bewirtschaftung ermöglichen soll. Diese jedoch<br />

unter dem Gesichtspunkt, dass der Facility Manager in allen Phasen<br />

des Lebenszyklus einer Immobilie, also von der Planung über den<br />

Bau, die Bewirtschaftung, die Modernisierung/Umnutzung und den<br />

Abriss in die Prozesse integriert wird.<br />

Abschluss<br />

Teilnehmer/innen, die alle Studienhefte bearbeitet, alle Einsendeaufgaben<br />

eingereicht und mit einer ausreichenden Gesamtnote<br />

abgeschlossen haben, erhalten nach Abschluss des Kurses ein<br />

Teilnahmezertifikat.<br />

Ebenfalls möglich ist die Absolvierung einer Heimprüfung.<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

Grundsätzlich kann diesen Fernlehrgang jeder absolvieren, der sein<br />

Wissen, seine Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten in der Immobilienbranche<br />

vervollkommnen und die Tätigkeit eines Haus­ und<br />

Grundstück verwalters entweder neu aufnehmen oder seine Arbeit<br />

mit mehr Sachkenntnis – eben qualifizierter – ausführen möchte.<br />

Eine kaufmännische oder technische Grundbildung in der Bau­ und/<br />

oder Immobilienwirtschaft ist empfehlenswert.<br />

Lehrgangsinhalte<br />

I Arbeitsmethodik und Lerntechniken<br />

I Volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />

I Allgemeines Recht<br />

I Immobilienbezogenes Recht<br />

I <strong>Management</strong>, Mitarbeiterführung, Marketing und Controlling der<br />

Hausverwaltung<br />

I Praxis der Haus­ und Grundstücksverwaltung (Mietverwaltung,<br />

Wohnungseigentum, Zwangs­ und Notverwaltung)<br />

I Facility <strong>Management</strong><br />

Dauer<br />

12 Monate<br />

wöchentliche Lernzeit 8 bis 10<br />

Stunden<br />

Preis<br />

€ 1.464 Gesamtpreis<br />

€ 122 monatliche Rate<br />

Termine<br />

Beginn jederzeit<br />

ZFU – Nummer<br />

716 2006<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

Immobilienmakler/in GA<br />

Dieser Lehrgang bildet Sie branchenspezifisch zum Makler / zur<br />

Maklerin für Immobilien, Grundstücke und Wohnungen aus.<br />

Makler sind Vermittler zwischen Angebot und Nachfrage auf dem<br />

Wohnungs­ und Immobilenmarkt. Immobilien gelten in weiten Kreisen<br />

privater Anleger als langfristige und sichere Kapitalanlagen, die<br />

insbesondere zur Alterssicherung eingesetzt werden.<br />

Da eine Immobilie kein einheitliches, normiertes Gut darstellt, das<br />

eine hohe Markttransparenz gewährleistet, besteht in dieser Branche<br />

eine Nachfrage nach sachkundigen Beratungs­ und Vermittlungsdienstleistungen<br />

durch die Makler/innen.<br />

Die hohen Vermögenswerte erfordern besondere Kenntnisse, Verantwortung<br />

und persönliche Zuverlässigkeit von denen, die beruflich<br />

mit Immobilien umgehen. Das Berufsbild des/der „Immobilienmaklers“,<br />

das noch nicht gesetzlich geregelt ist, wird durch verschiedene<br />

Einzelaspekte definiert. Diese lassen sich in die drei Bereiche<br />

Information, Vermittlung und Beratung gliedern.<br />

Abschluss<br />

Teilnehmer/innen, die alle Studienhefte bearbeitet, alle Einsendeaufgaben<br />

eingereicht und mit einer den üblichen Bewertungen entsprechenden<br />

Gesamtnote abgeschlossen haben, erhalten nach<br />

Abschluss des Kurses ein Teilnahmezertifikat.<br />

Ebenfalls möglich ist die Absolvierung einer Heimprüfung.<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

Der Lehrgang ist für Personen geeignet, die eine kaufmännische<br />

Grundvorbildung haben (es muss keine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

sein) und entsprechende Berufspraxis.<br />

Lehrgangsinhalte<br />

I Arbeitsmethodik und Lerntechniken<br />

I Volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />

I <strong>Management</strong> für Makler<br />

I Allgemeines Recht<br />

I Immobilienbezogenes Recht (Grundbuch, Erbbaurecht, Wohnrechte)<br />

I Öffentliches Baurecht, Bodenordnung und Maklermarkt<br />

I Miet­ und Pachtrecht, Wohnungseigentumsrecht<br />

I Maklerrecht und Wettbewerbsrecht<br />

I Verkehrswertermittlung unbebauter und bebauter Grundstücke<br />

I Finanzierung und Versicherungen, Steuern<br />

I Objektaufnahme und –aufbereitung, Verkaufsvorbereitung, Abwicklung<br />

und Wirtschaftlichkeit<br />

Dauer<br />

12 Monate<br />

wöchentliche Lernzeit 8 bis 10<br />

Stunden<br />

Preis<br />

€ 1.464 Gesamtpreis<br />

€ 122 monatliche Rate<br />

Termine<br />

Beginn jederzeit<br />

ZFU – Nummer<br />

710 2002<br />

Teilnehmer<br />

max. 12<br />

181


182<br />

Unser Trainer-Team<br />

Gerhard Altmann<br />

Dipl. Sozialwirt, <strong>Management</strong>trainer<br />

und Mediator.<br />

Mitarbeiter der<br />

GRUNDIG AKADEMIE.<br />

Langjährige Erfahrung<br />

als Trainer in den längerfristigen<br />

Ausbildungen<br />

der GRUNDIG AKADE­<br />

MIE zum Thema Mediation und Organisationsentwicklung.<br />

Prozessbegleitung und Mediation<br />

für Chemieunternehmen, Unternehmen<br />

der Informationstechnologie und Dienstleistungsbranche.<br />

Buchautor „Mediation – Konfliktmanagement<br />

für moderne Unternehmen“,<br />

Beltz­Verlag.<br />

Thomas Ammon<br />

Diplom Sozialwirt (Univ.),<br />

Systemischer Coach,<br />

Trainer und Berater.<br />

Langjährige Führungserfahrung<br />

als HR­Manager<br />

mit dem Schwerpunkten<br />

Top­<strong>Management</strong> Beratung<br />

und Coaching u. a.<br />

<strong>Training</strong>sschwerpunkte: Leadership, Teamentwicklung,<br />

Konfliktmanagement, Kommunikation,<br />

Selbsterfahrung. Begleitung und Beratung von<br />

Unternehmen in Strategie­, Organisations­ und<br />

Personalentwicklungsprozessen im nationalen<br />

wie internationalen Kontext sowie Moderation<br />

und Begleitung von Arbeits­ und Projektgruppen.<br />

Matthias Bär<br />

Vertriebsstratege und<br />

Taekwondo Meister<br />

5. Dan, über 20 Jahre<br />

Business Erfahrungen<br />

in Kommunikation, Vertrieb<br />

und Unternehmensführung.<strong>Training</strong>sschwerpunkte:<br />

von klassischem<br />

Kommunikations­ und Vertriebstraining bis hin<br />

zu „Sales Do – Die Kunst des entspannten Verkaufens“<br />

– ein Mix aus Kampfkunst und Kommunikation.<br />

Christopher<br />

Lawrence Begg<br />

Betriebswirt, nach dem<br />

Studium mehrjährige Erfahrung<br />

im internationalen<br />

Projektmanagement<br />

und Projektleitung. Seit<br />

8 Jahren tätig als Berater<br />

und Trainer mit Schwerpunkten<br />

in Projektmanagement, Marketing, Vertrieb,<br />

Führungskräfteentwicklung .<br />

Bernd Borschel<br />

Wirtschaftsmediator<br />

und Konfliktberater. Studienabschluss<br />

als Diplom<br />

Kaufmann (Univ.)<br />

mit den SchwerpunktenWirtschaftsinformatik,<br />

Informations­ und<br />

Technologiemanagement.<br />

Langjährige Erfahrung als Manager und<br />

Führungskraft mit Personalverantwortung. Trainer<br />

in den Bereichen Mediation, Konfliktmanagement,<br />

Projektmanagement, Teamentwicklung<br />

und interkulturelle Sensibilisierung.<br />

Rolf Degen<br />

Nach dem Studium der<br />

Feinwerk­ und Elektrotechnik<br />

über 15 Jahre in<br />

internationalen Unternehmen<br />

der Marktforschung,<br />

und Telekommunikation<br />

im In­ und Ausland in verschiedenenFührungspositionen<br />

tätig. Ausbildung zum Systemischen<br />

Organisations­ und Kommunikationsberater<br />

u.a. bei Schulz von Thun. Beratungs­ und <strong>Training</strong>sschwerpunkte<br />

sind das internationale Projektmanagement<br />

sowie interkulturelle Kommunikation,<br />

Führungskräfteentwick lung und<br />

Veränderungsmanagement.<br />

Roland Dörr<br />

Diplom­Kaufmann,<br />

PMP ® (Project <strong>Management</strong><br />

Professional) mit<br />

über 10 Jahren Erfahrung<br />

im internationalen<br />

Projektmanagement sowie<br />

Marketing und Vertrieb.<br />

Als Trainer, Berater<br />

und Coach tätig in den Bereichen Projektmanagement,<br />

PMP Prep Programme, Wissensmanagement,<br />

Produktmanagement, Neuausrichtung<br />

von Vermarktungsprozessen.<br />

Thommy Engel<br />

Diplom­Betriebswirt, Diplom­Philosoph,Organisationsentwickler<br />

und<br />

Unternehmensberater.<br />

Nachdem er anfangs als<br />

Organisationsentwickler<br />

im Handel tätig war, arbeitete<br />

er als externer<br />

Unternehmensberater in einer Unternehmensberatung.<br />

Danach arbeitete er hauptsächlich in<br />

Mittel­ und Großunternehmen im Bereich der<br />

Produktionsoptimierung. Seit 8 Jahren ist er<br />

nun als Organisationsentwickler in der Automobilindustrie<br />

(Audi) tätig.<br />

Kurt Faller<br />

Pädagoge, Mediator und<br />

Lehrmediator. BMWA ® ,<br />

Coach und Organisationsberater.Schwerpunkt<br />

seiner Arbeit ist<br />

die systemische Konfliktbearbeitung.<br />

Dazu<br />

gehören Mediationen im<br />

Betrieb ebenso wie Teamkonfliktmoderationen,<br />

die Bearbeitung schwieriger oder gescheiterter<br />

Organisationsentwicklungs­ oder Veränderungsprozesse,<br />

Konfliktcoaching von Führungskräften<br />

und die Qualifizierung von Führungspersonal.<br />

Heinrich Fiebiger<br />

Dipl. Psychologe,<br />

<strong>Management</strong>trainer,<br />

Mediator, Lehrtrainer<br />

BMWA ® , Mitarbeiter der<br />

GRUNDIG AKADEMIE.<br />

<strong>Training</strong>stätigkeit in den<br />

Bereichen Kommunikation<br />

sowie Konfliktmanagement<br />

und Mediation. Buchautor „Mediation<br />

– Konfliktmanagement für moderne Unternehmen“,<br />

Beltz­Verlag.<br />

Fred Geiger<br />

Dipl. Betriebswirt mit Zusatzausbildung<br />

in den<br />

Bereichen Leadership<br />

und Persönlichkeitsentwicklung,Kommunikation<br />

als Trainer und Berater<br />

sowie Verkaufstraining.<br />

Langjährige<br />

Praxiserfahrung als Produktmanager mit internationaler<br />

Verantwortung. Leiter Marketing<br />

und Kundenbeziehungen für eine internationale<br />

Fluggesellschaft und eine Bank. Dozent an der<br />

Hochschule für Wirtschaft in Heilbronn und an<br />

der Universität Erlangen­Nürnberg.<br />

Harald Grundner<br />

Dipl.­Ing., Unternehmensberater<br />

und Trainer.<br />

Langjährige Erfahrung<br />

in der Produktentwicklung<br />

und der Beratung<br />

zur Produktentwicklung.<br />

Schwerpunkte im <strong>Training</strong>sbereich<br />

sind: bewährte<br />

<strong>Management</strong>­Methoden der Entwicklung<br />

u. a. Value <strong>Management</strong>, QFD, DFA/M,<br />

Projektmanagement und Moderationstechnik.<br />

Erfahrung in den Branchen Maschinenbau, Automotive,<br />

Medizintechnik, Lebensmittelindustrie<br />

und Anlagenbau.


Unser Trainer-Team<br />

Simon Häuser<br />

Soziologe (M.A.), Mediator.<br />

Beratung, Organisations­,<br />

Team­ und<br />

Personalentwicklung,<br />

überwiegend in der Industrie,<br />

mit Schwerpunkt<br />

auf ‚kulturellen‘ Themen<br />

(Führung & Veränderung,<br />

Stressmanagement & Betriebliches Gesundheitsmanagement,<br />

Konflikt & Kommunikation,<br />

Prävention) und Begleitung von Veränderungsprozessen.<br />

Horst Haller<br />

Diplom­Kaufmann, Systemischer<br />

Berater, <strong>Management</strong>trainer<br />

und<br />

Coach. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten<br />

zählen neben der strategiegetriebenenGeschäftsprozessentwicklung<br />

und ­verbesserung die beratende Unterstützung<br />

in der Strategie entwicklung, die<br />

Führungskräfteentwick lung sowie die Begleitung<br />

und Moderation von Changeprozessen.<br />

Durch seine langjährige Erfahrung als Trainer<br />

und Berater verfügt er über einen breiten Branchenhintergrund.<br />

Uli Harnacke<br />

Dipl.­Ing. Fertigungstechnik,<br />

Betriebspsychologe,<br />

Lead Trainer Six Sigma<br />

Philips, Certificate in<br />

Production and Inventory<br />

<strong>Management</strong> (CPIM),<br />

NLP Practitioner, EFQM­<br />

Assessor, Zertifizierungsauditor­Lead<br />

Assessor, Prozessmanager. Als Organisationsberater,<br />

Trainer und Coach in internationalen<br />

Unternehmen der Forschung &<br />

Entwicklung und Fertigung sowie des Services<br />

tätig. Aus folgenden Branchen bringt er langjährige<br />

Beratungs­ und <strong>Training</strong>sprojekte mit:<br />

Automotive, Elektronik/Hausgeräte, Gesundheit,<br />

Pharma und Diagnostic.<br />

Dr. Stefan Helmke<br />

Studium der BWL, Promotion<br />

am Heinz­Nixdorf­Institut,<br />

seit 9 Jahren<br />

tätig als <strong>Management</strong>berater/­trainer<br />

im<br />

Bereich wertorientiertes<br />

Kundenmanagement,<br />

Marketingmanagement,<br />

Vertriebsmanagement, Produktmanagement,<br />

Dozent an der Fachhochschule der Wirtschaft<br />

(FHDW) in Bergisch Gladbach.<br />

Gaby Hergenröder<br />

Unternehmensberaterin,<br />

Dozentin und Coach für<br />

Personalwirtschaft, Outplacement,Organisationsberatung<br />

und Projektmanagement.<br />

Über<br />

20 Jahre Erfahrung im<br />

Vertrieb von Investitionsgütern<br />

und im <strong>Management</strong>. Geschäftsführerin<br />

in einem Unternehmen mit Branchen­<br />

Schwerpunkt im Gesundheitswesen.<br />

Dr. Hans-Dieter Högerl<br />

Trainer und Berater,<br />

langjährige Tätigkeit als<br />

leitender Angestellter und<br />

in der Geschäftsführung.<br />

Seit 1995 ist er selbstständiger<br />

Organisations­ und<br />

Personalentwickler. Seine<br />

Beratungs­ und <strong>Training</strong>sschwerpunkte<br />

liegen dabei in der Organisationsentwicklung<br />

und Begleitung von Veränderungsprozessen<br />

sowie in der Konzeption und Durchführung<br />

von Personalentwicklungsmaßnahmen, <strong>Training</strong>s<br />

und Schulungen.<br />

Dr. Hermann Hülsing<br />

Diplom­Physiker,<br />

Diplom­Wirtschaftsingenieur,<br />

DGQ/EOQ zertifizierter<br />

Quality Manager<br />

und ISO9000 Auditor, Six<br />

Sigma Black Belt.Über<br />

25 Jahre Erfahrung in<br />

Forschung, Entwicklung<br />

und QM in international tätigen Unternehmen<br />

davon über 15 Jahre <strong>Management</strong>­Erfahrung<br />

als Quality Manager. Fünf Jahre Auslandsaufenthalt<br />

mit Aufbau und Zertifizierung des QM/UM­<br />

<strong>Management</strong>­Systems einer Green Field Factory<br />

und anschließender Erweiterung bis zu Six Sigma.<br />

Schwerpunkte: Six Sigma Implementierung, Ausbildung<br />

und Coaching; Qualitätsmanagement.<br />

Dr. Jutta Illert<br />

Diplom­Politologin und<br />

Dr. phil., Systemische<br />

Organisationsberaterin<br />

und Six Sigma Trainerin.<br />

Dr. Jutta Illert bringt<br />

langjährige Beratungs­<br />

und <strong>Training</strong>serfahrungen<br />

aus der internationalen<br />

Organisationsberatung und Zusammenarbeit<br />

sowie dem Qualitätsmanagement mit. Sie<br />

führt Six Sigma und Lean Six Sigma <strong>Training</strong>s in<br />

der öffentlichen Verwaltung, in der Petrochemie<br />

und der Pharma Branche durch.<br />

Heino Keller<br />

Dipl.­Psych., Studium an<br />

der Universität Hamburg<br />

(Prof. F. Schulz v. Thun),<br />

Systemische Beratung<br />

(ISS Hamburg). Seit 10<br />

Jahren tätig als Berater<br />

und Trainer mit Schwerpunkten<br />

in Führungskräfteentwicklung,<br />

Coaching, Teamentwicklung, Gestaltung<br />

musikalischer Gruppen events.<br />

Markus Köhler<br />

Ausbildung zum Diakon<br />

bei der Ev. Kirche<br />

Bayern (Theologie und<br />

Sozialpädagogik); Weiterbildung:Gruppendynamik,Psychodrama<br />

(DAGG), MBTI, PEP,<br />

Coaching. Referent für<br />

Jugend­ und Erwachsenenbildung, HR Consultant<br />

für OE, Coaching bei Siemens Healthcare<br />

Erlangen. Schwerpunkte: Change <strong>Management</strong>,<br />

Teamentwicklung, Konflikt­ und Krisenmanagement,<br />

Nachwuchsförderprogramm, PE Tools,<br />

Lebens­ und Karriereplanung, Leistungsbewertung<br />

(Behörden).<br />

Roland Kopp-<br />

Wichmann<br />

Diplom­Psychologe,<br />

Trainer, Psychotherapeut<br />

und Coach. Mitbegründer<br />

und 20 Jahre Leiter<br />

eines Ausbildungsinstituts.Arbeitsschwerpunkte<br />

sind intensive<br />

Persönlichkeitsseminare zu beruflichen Themen.<br />

Autor von zwei Büchern und mehreren Blogs.<br />

Mathias Kozinowski<br />

Diplom­Sozialpädagoge,<br />

Personal­ und Organisationsentwickler.Mathias<br />

Kozinowski studierte<br />

Sozialpädagogik<br />

in Bielefeld und arbeitete<br />

anfänglich im Bereich<br />

der Non­Profit Organisationen<br />

mit Schwerpunkt auf Sozialpädagogik<br />

und Diakonie. Langjährige Berufserfahrung<br />

in verschiedenen Einrichtungen der Familien­<br />

und Erwachsenenbildung; Ausbildungsleiter<br />

und Personalentwickler bei der Karstadt AG in<br />

Mannheim und Essen; Organisationsentwickler<br />

bei der AUDI AG (seit 1998).<br />

183


184<br />

Unser Trainer-Team<br />

Ursula Kraus<br />

Diplom Kauffrau, Master<br />

of Mediation, systemischer<br />

Coach und NLP­<br />

Lehrtrainer. In Ihre tägliche<br />

Arbeit als Trainer<br />

und Coach bringt sie<br />

Führungserfahrung aus<br />

der Wirtschaft in unterschiedlichen<br />

Positionen ein. Ihre Arbeitsschwerpunkte<br />

liegen in der Begleitung von<br />

Veränderungsprozessen. Als Trainerin leitet sie<br />

NLP­Ausbildungen oder Trainerausbildungen.<br />

Eike Laskowski<br />

Führungskräfte­/Kommunikationstrainerin<br />

und<br />

Business­Coach, LangjährigeBeratungserfahrung<br />

und Führungserfahrung<br />

in eigener Software<br />

Firma, Schwerpunktthemen:<br />

Coaching, Persönlichkeitsentwicklung,Führungs­/Mitarbeiterentwicklung,<br />

Kommunikation, Moderation, Zeit­/<br />

Selbstmanagement. Qualifikationen: Trainerausbildung<br />

nach den Methoden C.G. Jungs,<br />

Transaktionsanalyse, Lifo­Analystin.<br />

Axel L. Lechler<br />

Diplom­Ingenieur und<br />

QM­Auditor mit Zusatzausbildungen<br />

in Projektmanagement<br />

und als<br />

Microsoft Master Instructor.<br />

Langjährige Erfahrungen<br />

als Geschäftsführer<br />

eines mittelständischen<br />

Unternhemens. Seit 1997 als freier Berater und<br />

Trainer tätig mit Lehrauftrag an der Technischen<br />

Universität München im Fach Projektmanagement.<br />

Schwerpunkte sind u.a. Projektmanagement<br />

& Multiprojektmanagement, Qualitätsmanagement,<br />

Einführung von Projektmanagementorganisation<br />

bei mittleren und großen Unternehmen.<br />

Dr. Cristina Lenz<br />

Rechtsanwältin, Wirtschaftsmediatorin<br />

BMWA ® , Lehrtrainerin<br />

BMWA ® , Präsidentin<br />

des BMWA ® Deutschland.<br />

Zehn Jahre Trainererfahrung<br />

in Deutschland,<br />

Österreich und der<br />

Schweiz für Unternehmen und in verschiedenen<br />

Weiterbildungen. Lehrtätigkeit an den Universitäten<br />

Graz, Salzburg, Augsburg und Kassel,<br />

Schwerpunkt: Mediation und Konfliktmanagement.<br />

Dr. Angelika Limmer<br />

Promovierte Diplom Chemikerin,<strong>Management</strong>trainerin,<br />

Integrativer Coach<br />

(NLP, Systemisches<br />

Coaching, Aufstellungen).<br />

Selbständige Unternehmensberaterin,langjährige<br />

Erfahrungen als Trainerin<br />

in Themen der Personalentwicklung wie<br />

Kommunikation, Konfliktmanagement, Teamentwicklung,<br />

Zeit­, Selbst­ und Projektmanagement.<br />

Begleitung von Veränderungsprozessen<br />

in Firmen, Führungskräfte­Coaching. Erfahrungen<br />

mit mittelständischen Betrieben und internationalen<br />

Unternehmen.<br />

Andrej Linke<br />

Diplom­Kaufmann, <strong>Management</strong>­<br />

und Personaltrainer<br />

mit 15­jähriger<br />

Erfahrung in der<br />

Personalführung und<br />

im Projektmanagement.<br />

Als Trainer, Berater und<br />

Coach tätig in den Bereichen<br />

HR­<strong>Management</strong>, Führung, Kommunikation<br />

und dem <strong>Management</strong> von Optimierungsprojekten.<br />

Hans Löwinger<br />

Diplom Kaufmann und<br />

gelernter Industriekaufmann.<br />

Langjährige Praxistätigkeit<br />

im Rechnungswesenmittelständischer<br />

Unternehmen.<br />

Seit cirka 20 Jahren tätig<br />

als Trainer und Berater<br />

in den Bereichen Kostenrechnung, Controlling,<br />

Finanzierung und Bilanzierung für Bildungsträger<br />

sowie andere kommerzielle und<br />

nicht­kommerzielle Organisationen.<br />

Dr. Markus Meier<br />

Diplom­Physiker und<br />

Mediator, Systemischer<br />

Berater, Six Sigma Trainer<br />

und Coach. Langjährige<br />

<strong>Training</strong>s­ und<br />

Beratungserfahrung in<br />

international agierenden<br />

Organisationen. Als akkreditierter<br />

„BelbinÒ Team Role“ Trainer und<br />

Konfliktcoach liegen seine Arbeitsbereiche in<br />

strategischer und operativer Beratung, Mitarbeiterorientierung<br />

und Überführung erlernten<br />

Know­hows in den Arbeitsalltag.<br />

Walter Michel<br />

Dipl. Ing., Master Black<br />

Belt, EFQM­Assessor,<br />

Six Sigma Trainer. Langjährige<strong>Management</strong>erfahrung<br />

in der Linie. Er<br />

betreut Break­through­<br />

Programme innerhalb<br />

von internationalen Konzernen.<br />

Schwerpunkte: Six Sigma Programme<br />

für Champion, Green, Black und Yellow<br />

Belt. Qualitäts­ und Prozessmanagement, Implementierung<br />

von Changeprozessen bei Produktionsunternehmen<br />

sowie Qualifizierung von<br />

Projektmanagern.<br />

Markus Pralle<br />

Dipl.­Ing. Physikalische<br />

Technik, Six Sigma Trainer<br />

und Master Black<br />

Belt, mehrjährige Berufserfahrung<br />

in international<br />

agierenden Unternehmen<br />

der Halbleiter­<br />

und Automobilindustrie<br />

mit Schwerpunkten Prozesstechnologie und<br />

Qualitätsmanagement. Beratungs­ und Trainertätigkeiten<br />

im Bereich angewandter Qualitätstechniken<br />

wie FMEA, SPC, DoE, MSA..<br />

Michaela Rahn, M.A.<br />

Wirtschaftsmediatorin,<br />

<strong>Management</strong>trainerin,<br />

Business­Coach. Banklehre<br />

und Studienabschluss<br />

in BWL und<br />

Kommunikation. Seit<br />

1996 leitet Michaela<br />

Rahn <strong>Training</strong>s und Coachings<br />

zu Kommunikation, Konflikt und Führung.<br />

Sie moderiert Führungsfeedbacks und leitet als<br />

Mediatorin Konfliktklärungen in Gruppen, Gremien<br />

und Teams. Vorstandsmitglied der Nürnberger<br />

Gesellschaft für Mediation.<br />

Herbert Roden<br />

Dipl.­Ing., Sicherheitsingenieur,<br />

Master Black<br />

Belt, und EFQM­Assessed<br />

Assessor. Langjährige<br />

<strong>Management</strong>­ und<br />

Projekterfahrung in einem<br />

internationalen<br />

Konzern. War für TQM­<br />

Projekte in fünf Standorten in Europa und Asien<br />

verantwortlich. Schwerpunkte: Six Sigma Implementierung,<br />

Ausbildung und Coaching, Prozess­<br />

und Qualitätsmanagement, Change <strong>Management</strong><br />

in der Industrie und für Dienstleister.


Unser Trainer-Team<br />

Horst Rölz<br />

Studium der BWL,<br />

Organisationsentwickler,<br />

<strong>Management</strong>trainer und<br />

Coach, Ausbildung in<br />

systemischer Organisationsberatung<br />

und als Prozessberater.<br />

Mitarbeiter<br />

der GRUNDIG AKADE­<br />

MIE GRUPPE. Seit 1995 Berater und Trainer mit<br />

Schwerpunkt Personal­ und Organisationsentwicklung,<br />

Bildungsmanagement und Kommunikation.<br />

Langjährige Tätigkeit als Ausbilder für<br />

Personal­ und Organisationsentwickler.<br />

Christoph Schlachte<br />

Dipl. Wirtschaftsinformatiker<br />

(FH), systemischer<br />

Berater und Business<br />

Coach (DBVC). Er<br />

kombiniert eigene langjährige<br />

<strong>Management</strong>­<br />

Erfahrung mit Theorie<br />

und Praxis aus der<br />

Or­ganisationsberatung sowie dem Business­<br />

Coaching. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in<br />

der Begleitung von Veränderungsprozesssen,<br />

Unternehmer­, Führungskräfte­, Business­ und<br />

Team­Coaching und Supervision.<br />

Dr. Frank H. Schmidt<br />

Mediator und Rechtsanwalt,<br />

Präsident der<br />

Deutschen Gesellschaft<br />

für Mediation<br />

(DGM) und Vorsitzender<br />

der Nürnberger<br />

Gesellschaft für Mediation<br />

e.V., Lehrbeauftragter<br />

für Mediation an der Universität Erlangen­Nürnberg,<br />

Dozent für Mediation an der<br />

Fern­Universität Hagen und der GRUNDIG<br />

AKADEMIE Nürnberg.<br />

Dr. Bernhard<br />

Schröer<br />

In seiner langjährigen<br />

Tätigkeit als Projektträger<br />

und Projektmanager<br />

für den Bundesforschungsminister<br />

hat<br />

er umfangreiche Erfahrungen<br />

in nationalen<br />

Projekten mit Industriepartnern und wissenschaftlichen<br />

Einrichtungen gesammelt<br />

und als Geschäftsführer eines Beratungshauses<br />

in zahlreichen internationalen Projekten.<br />

Trainer und Coach für Führungskräfte sowie<br />

in Unternehmen als Projektleiter und Coach.<br />

Zertifizierter Projektmanager (GPM) IPMA Level<br />

C nach PM­Zert.<br />

Maria Schulenburg<br />

Schauspielerin, Dipl.­<br />

Päd., Rhetorik­Ausbildung.<br />

Nach aktiver<br />

Schauspiel tätigkeit seit<br />

zehn Jahren Trainerin für<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter<br />

mit den Schwerpunkten<br />

Rhetorik, Kommunikation<br />

und Körpersprache.<br />

Emily Slate<br />

Psychologin und Trainerin.<br />

Schwerpunkte sind<br />

interkulturelle Psychologie<br />

und interkulturelles<br />

<strong>Management</strong>. Langjährige<br />

Erfahrung im interkulturellen<br />

<strong>Training</strong>, in<br />

der interkulturellen Beratung<br />

sowie in der Projektbegleitung für internationale<br />

Projekten. Als Trainerin und Coach<br />

häufig in Nordamerika, Russland und Indien<br />

unterwegs. Buchautorin „Beruflich in den USA“,<br />

Vandenhoeck & Ruprecht.<br />

Ulrich Steenken<br />

Mag. angl., ausgebildeter<br />

Bildungs­ und Personalreferent.Lehrtätigkeiten,<br />

wissenschaftliche<br />

Arbeiten und Veröffentlichungen,<br />

Trainer und<br />

Berater mit Schwerpunkten<br />

Cross Cultural<br />

<strong>Management</strong>, Führung, Konfliktmanagement<br />

und Kommunikation.<br />

Doris Stein-Dobrinski<br />

Studium der Anglistik/<br />

Germanistik, langjährige<br />

Praxiserfahrung<br />

und Führung im Großbankenvertrieb,erfahrene<strong>Management</strong>trainerin,<br />

Business und <strong>Management</strong><br />

Coach (ECA),<br />

Systemische Beraterin, Wirtschaftsmediatorin<br />

(DGM), Zert. Verkaufstrainerin (ADG/BDVT),<br />

Schwerpunkte: Kommunikation, Führungstraining,<br />

Führungskräfteentwicklung, Gesprächsführung,<br />

Konfliktmanagement, Teamentwicklung/Teammoderation,<br />

Vertrieb und Verkauf,<br />

Coaching, Persönlichkeitsentwicklung<br />

Petra Tölle<br />

Studium Lehramt, Sozialwissenschaften<br />

und<br />

Kunst, Gruppendynamische<br />

Zusatzausbildung<br />

und Projektleiter­QualifizierungProjektmanagement.<br />

Langjährige Konzern­Erfahrung<br />

in den<br />

Bereichen der Personal­ und Organisationsentwicklung<br />

mit den Schwerpunkten Führungskräfteentwicklung,<br />

Coaching, Persönlichkeits­<br />

und Teamentwicklung.<br />

Kathrin S. Trump<br />

Diplom­Kulturwirtin,<br />

Gründerin des Instituts<br />

für Diversity <strong>Management</strong>,<br />

selbständige Trainerin<br />

und Beraterin für<br />

Diversity <strong>Management</strong>,<br />

zertifizierte interkulturelle<br />

Trainerin und Coach<br />

sowie zertifizierte Kommunikations­ und Verhaltenstrainerin.<br />

Salvatore Virga<br />

Diplom Psychologe,<br />

Studium der Psychologie<br />

und der Theologie.<br />

War als klinischer Psychologe<br />

und ab 1988<br />

als Kommunikations­<br />

und Führungskräftetrainer<br />

tätig und verantwortlich<br />

für Personalmarketing und Weiterbildung.<br />

Seit 1999 verantwortlich im Vertrieb<br />

Deutschland und Europa für das <strong>Management</strong>­,<br />

Vertriebstraining und Coaching im Bereich<br />

Healthcare der Siemens AG. Zeitgleich<br />

seit 1990 tätig als freiberuflicher Berater und<br />

Trainer. 2009 Firmengründung „<strong>Training</strong> und<br />

Beratung“.<br />

Dietmar Voigt<br />

Langjährige Erfahrung<br />

als Vertriebsleiter und<br />

Leiter Marketing. Ausbildungen<br />

zum Moderator,<br />

Wirtschaftsmediator,<br />

systemischen Organisationsentwickler<br />

und<br />

NLP­Ausbildung. <strong>Training</strong>sschwerpunkte:<br />

Führen, Verhandeln, Verkaufen,<br />

Präsentieren, Konfliktmanagement,<br />

Zeitmanagement, Projektmanagement und<br />

die Ausbildung von Trainern im technischen<br />

Umfeld.<br />

185


186<br />

Unser Trainer-Team<br />

Petra Wahl<br />

Studium Sozialpädagogik<br />

und Gesundheitswissenschaften,Trainerin,Organisationsberaterin<br />

und Coach.<br />

Ausbildung in: Gewaltfreier<br />

Kommunikation,<br />

Mediation, Organisationsentwicklung,<br />

„international Speaker“,<br />

Life Coaching, Leadership Development bei<br />

Robert Dilts und in systemischer Familientherapie.<br />

8 Jahre Führungserfahrung und 8 Jahre<br />

<strong>Training</strong>serfahrung sowie Auslandserfahrung.<br />

Schwerpunkte: Kommunikations­, Führungs­<br />

und interkulturelle <strong>Training</strong>s.<br />

Prof. Dr. Susanne<br />

Weissman<br />

Diplom­Psychologin, Klinische<br />

und Wirtschaftspsychologin,<br />

Professorin<br />

an der Georg­Simon­<br />

Hochschule Fakultät<br />

Sozialwissenschaften.<br />

Daneben selbstständige<br />

Tätigkeit als Beraterin, Trainerin und Coach<br />

im Rahmen von Personal­ und Organisationsentwicklungsmaßnahmen.<br />

Branchenerfahrung:<br />

Industrie, Öffentlicher Dienst und Hochschule<br />

(interne Personalentwicklung).<br />

Robert Frederick<br />

Zaal<br />

Dipl.­Betriebswirt, <strong>Management</strong>trainer<br />

und<br />

Coach, NLP­Practitioner,<br />

Seit 1980 in der Beratung<br />

von Fach­ und Führungskräften<br />

im Bereich<br />

der Selbstvermarktung<br />

und der beruflichen Neupositionierung tätig.<br />

Seit 1997 <strong>Training</strong>s in Präsentationstechniken<br />

auf Deutsch und Englisch. Referent für Intercultural<br />

Communication und Negotiations nach<br />

dem Harvard­Modell in einem MBA­Programm.<br />

Durchführung zahlreicher <strong>Training</strong>s in Unternehmen<br />

unterschiedlichster Branchen.<br />

Udo Zehe M.A.<br />

Nach Studium der Geschichte<br />

und Politischen<br />

Wissenschaft Tätigkeit<br />

in Verbänden mit Führungsverantwortung.<br />

Ausbildung in Systemischer<br />

Beratung, NLP­<br />

Practitioner, QM­Auditor<br />

und Mediator. Seit 1994 selbständiger Berater,<br />

Trainer und Coach. Schwerpunkte: Kommunikationstrainings<br />

und Projekte zur Organisations­,<br />

Team­ und Führungskräfteentwicklung in Industrie<br />

und Dienstleistungsbranche.<br />

Edith Zwahlen<br />

Dipl.­Mediatorin SDM,<br />

Wirtschaftsmediatorin,<br />

<strong>Management</strong>trainerin.<br />

Selbständige Unternehmensberaterin<br />

in Wirtschaft<br />

und Verwaltung.<br />

Schwerpunkte: Organisationsberatung<br />

und<br />

Team entwicklung, Konfliktbearbeitung und Mediationen,<br />

Coaching von Führungskräften, Entwicklung<br />

und Implementierung von Konfliktmanagement­Systemen.


Referenzen<br />

I AEG Hausgeräte GmbH<br />

I Airbus Deutschland GmbH<br />

I Alcatel­Lucent Deutschland AG<br />

I ALTANA Chemie AG<br />

I AOK Bayern<br />

I Arcor AG & Co. KG<br />

I AREVA NP GmbH<br />

I Atos Origin GmbH<br />

I AUDI AG<br />

I Bauknecht Hausgeräte GmbH<br />

I Bezirk Oberbayern<br />

I Bilstein GmbH & Co. KG<br />

I Blaupunkt GmbH<br />

I Blohm + Voss GmbH<br />

I Bosch Rexroth GmbH<br />

I Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG<br />

I Brunel GmbH<br />

I BSH Bosch und Siemens Hausgeräte<br />

GmbH<br />

I Bundesagentur für Arbeit<br />

I Daimler Buses EvoBus GmbH<br />

I DAK­Landesgeschäftsstelle Nord­Ost<br />

I Dana Power Technologies Group<br />

I DATEV eG<br />

I Deutsche Rentenversicherung Bayern<br />

I Deutsche Telekom AG<br />

I Deutsches Krebsforschungszentrum<br />

I DGB Bildungswerk e.V.<br />

I Diehl BGT Defence GmbH & Co. KG<br />

I Diehl Aerospace GmbH<br />

I Drees & Sommer AG<br />

I easyCredit TeamBank AG<br />

I ECKART Werke<br />

I Erdgas Südbayern GmbH<br />

I ERGO Direkt Versicherungen<br />

I Franke + Pahl Ingenieurgesellschaft mbH<br />

I Franz Haniel <strong>Akademie</strong> GmbH<br />

I GEFA (Société Générale)<br />

I GfK SE<br />

I Giesecke & Devrient GmbH<br />

I Grünenthal GmbH<br />

I Heidelberger Druckmaschinen AG<br />

I International SOS Emergency Services<br />

(Deutschland) GmbH<br />

I Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG<br />

I Johanssen + Kretschmer Strategische<br />

Kommunikation GmbH<br />

I Kaeser Kompressoren GmbH<br />

I KompetenzZentrum Bau Neumarkt GmbH<br />

I K + S Aktiengesellschaft<br />

I Lenze AG<br />

I Leonhard Kurz GmbH<br />

I MEDIA MARKT TV­HiFi­Elekro GmbH<br />

I METRO Cash & Carry Deutschland GmbH<br />

I MID GmbH<br />

I N­ERGIE AG<br />

I NKD Vertriebsgesellschaft mbH<br />

I NRW Bank<br />

I ÖPNV­<strong>Akademie</strong><br />

I Otto (GmbH & Co. KG)<br />

I Pfleiderer AG<br />

I Philips GmbH<br />

I real,­ SB­Warenhaus GmbH<br />

I Robert Bosch GmbH<br />

I RWE Dea AG<br />

I SAG GmbH<br />

I s.Oliver Bernd Freier GmbH & Co. KG<br />

I Sasol Wax GmbH<br />

I Saturn Electro­ Handelsgesellschaft mbH<br />

I SCHAEFFLER GRUPPE<br />

I SCHULTHEISS Wohnbau AG<br />

I SEMIKRON Elektronik GmbH & Co. KG<br />

I Shell Austria GmbH<br />

I Shell Deutschland Oil GmbH<br />

I Shell Retail Schweiz<br />

I SIEMENS AG<br />

I SKF GmbH<br />

I Société Générale in Deutschland (GEFA,<br />

Hanseatic Bank, SGSS,..)<br />

I Texas Instruments Deutschland GmbH<br />

I Tchibo GmbH<br />

I Toys“R“ Us<br />

I Vattenfall Europe AG<br />

I Verlagsgesellschaft Madsack GmbH &<br />

Co. KG<br />

I Vishay Electronic GmbH<br />

I Winterhalter Gastronom GmbH<br />

I Zeppelin Power Systems GmbH & Co. KG<br />

I ZF Electronics<br />

187


188<br />

Rund um die Anmeldung<br />

Beratung bei der Seminarauswahl<br />

Vor der Anmeldung zu einem Seminar beschäftigen<br />

Sie sich in der Regel mit verschiedenen<br />

Fragen rund um das <strong>Training</strong>:<br />

Vielleicht haben Sie Fragen zu einzelnen Seminaren<br />

oder Ausbildungen<br />

I Möglicherweise sind Sie sich nicht sicher,<br />

ob das ausgewählte Seminar das Richtige<br />

für Sie ist<br />

I Sie haben vielleicht Fragen zu einzelnen<br />

Schwerpunkten des Seminars<br />

I Sie möchten gerne wissen, welche Hotels<br />

und Pensionen zur Auswahl stehen<br />

I ....<br />

Zu diesen und anderen Fragen beraten wir<br />

Sie gern telefonisch, per E­Mail oder auch<br />

in einem persönlichen Gespräch bei uns im<br />

Haus. Wir unterstützen Sie gern bei der Auswahl<br />

eines geeigneten Seminars.<br />

Tel.: +49 911 40905­01<br />

management@grundig­akademie.de<br />

Seminarort<br />

Die <strong>Training</strong>s finden in Nürnberg im Seminarzentrum<br />

der GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE<br />

statt. Die Wegweiser sind mit TOP Business<br />

AG ausgeschildert. Die TOP Business AG ist<br />

ein Unternehmen der GRUNDIG AKADEMIE<br />

GRUPPE.<br />

TOP Business AG,<br />

Klingenhofstr. 58, 90411 Nürnberg<br />

Tel.: +49 911 95117-118<br />

Anreise mit der Bahn und den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln<br />

Vom Nürnberger Hauptbahnhof bringen Sie<br />

die U­Bahn Linien U2 (Richtung Flughafen)<br />

und U21 (Richtung Ziegelstein) bis zur U­<br />

Bahnstation „Herrnhütte“. Von hier aus laufen<br />

Sie ca. 5 Minuten über die Pirnaer Straße bis<br />

zur Klingenhofstraße 58.<br />

Anmeldung<br />

Die Anmeldung muss schriftlich erfolgen.<br />

Dabei haben Sie verschiedene Auswahlmöglichkeiten:<br />

Per Post GRUNDIG AKADEMIE<br />

Beuthener Str. 45<br />

90471 Nürnberg<br />

Fax +49 911 40905­44<br />

E-Mail management@<br />

grundig­akademie.de<br />

Website www.grundig­akademie.de<br />

Sie erhalten im Anschluss eine schriftliche<br />

Anmeldebestätigung.<br />

Seminarpreis<br />

Nach § 4, Ziffer 21a (bb) des Umsatzsteuergesetzes<br />

handelt es sich um mehrwertsteuerfreie<br />

Leistungen aufgrund unserer Gemeinnützigkeit.<br />

Seminarzeiten<br />

Unsere offenen Seminare finden in der Regel<br />

von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt.<br />

Die genauen Seminarzeiten geben wir Ihnen<br />

mit der Einladung bekannt.<br />

Anreise mit dem PKW<br />

Sie verlassen die Autobahn A3 an der Ausfahrt<br />

Nürnberg Nord und fahren in Richtung Stadtzentrum.<br />

Auf der Äußeren Bayreuther Straße<br />

fahren Sie bei der 5. Ampelanlage links in die<br />

Pirnaer Straße und<br />

folgen der weißen<br />

Beschilderung TOP<br />

Business AG.<br />

Anreise mit dem<br />

Flugzeug<br />

Vom Flughafen<br />

Nürnberg aus<br />

können Sie mit<br />

der U­Bahn (U2 in<br />

Richtung Hauptbahnhof<br />

bis zur<br />

Station „Herrnhütte“)<br />

oder mit dem<br />

Taxi fahren. Die<br />

Entfernung zwischen<br />

Flughafen<br />

und der TOP Business<br />

AG beträgt ca.<br />

10 Autominuten.<br />

Zertifikat<br />

Am Ende des <strong>Training</strong>s erhalten Sie ein Zertifikat<br />

der GRUNDIG AKADEMIE.<br />

Seminarbeurteilung<br />

Uns ist wichtig von Ihnen zu erfahren, welchen<br />

Nutzen für Sie das <strong>Training</strong> hatte, ob Fragen<br />

offen geblieben sind, wie Sie das <strong>Training</strong><br />

insgesamt beurteilen. Deshalb bitten wir Sie,<br />

jeweils am Ende des Seminars, einen standardisierten<br />

Feedbackbogen auszufüllen.<br />

Je detaillierter Sie diesen ausfüllen, um so<br />

leichter fällt es uns, Ihre Anregungen und<br />

Wünsche aufzugreifen und unsere Arbeit kontinuierlich<br />

zu verbessern. Wir führen nach<br />

einem Zeitraum von drei Monaten noch einmal<br />

eine telefonische Befragung durch, wenn Sie<br />

damit einverstanden sind. Uns ist wichtig zu<br />

erfahren, wie Sie das „Gelernte“ in Ihre tägliche<br />

Arbeit integrieren konnten. All dies ist<br />

Bestandteil der ständigen Qualitätssicherung<br />

und ­verbesserung im Rahmen der DIN EN<br />

ISO 9001.<br />

In Hamburg finden die <strong>Training</strong>s überwiegend<br />

in Tagungshotels statt. Den Seminarort teilen<br />

wir Ihnen rechtzeitig mit.


Anmeldung<br />

GRUNDIG AKADEMIE<br />

<strong>Management</strong>­<strong>Training</strong><br />

Beuthener Str. 45<br />

90471 Nürnberg<br />

Fax +49 911 40905-44<br />

Abweichende Rechnungsanschrift<br />

Absender<br />

Firma ___________________________________________________________<br />

Name/Vorname __________________________________________________<br />

Abteilung/Funktion _________________________________________________<br />

Straße/Postfach __________________________________________________<br />

PLZ/Ort _________________________________________________________<br />

Telefon/Fax ______________________________________________________<br />

E­Mail __________________________________________________________<br />

Firma _______________________________________ Straße/Postfach __________________________________________________<br />

Name/Vorname ______________________________ PLZ/Ort _________________________________________________________<br />

Hiermit melde(n) ich/wir folgende Personen an<br />

Seminar / Ausbildung ______________________________________________________________________________________________<br />

Termin/Ort _________________________________________________ Preis ______________________________________________<br />

Teilnehmer/in<br />

Name/Vorname _____________________________________________ Abteilung/Funktion _________________________________<br />

Name/Vorname _____________________________________________ Abteilung/Funktion _________________________________<br />

Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?<br />

o Seminar­Katalog o E­Mailing o Veranstaltung (z.B. Info­Abend) o Websuche (z.B. Google)<br />

o Pressenotiz o Brief­Mailing o Seminar­Portal (z.B. emagister) o Google AdWords<br />

o Anzeige o Social Media o Empfehlung durch Arbeitgeber o Empfehlung von Privat<br />

o Sonstiges<br />

Die Anmeldung erfolgt unter Anerkennung der Geschäftsbedingungen der GRUNDIG AKADEMIE.<br />

Nach § 4 Ziffer 21a (bb) des Umsatzsteuergesetzes handelt es sich um mehrwertsteuerfreie Leistungen<br />

aufgrund unserer Gemeinnützigkeit.<br />

______________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Datum/Ort Stempel/Unterschrift<br />

189


190<br />

Geschäftsbedingungen für offene Seminare<br />

und Ausbildungen<br />

Vertragsabschluss<br />

Die Anmeldung zum Seminar kann schriftlich<br />

oder über das Internet erfolgen. Nach Eingang<br />

Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche<br />

Anmeldebestätigung der GRUNDIG AKA­<br />

DEMIE.<br />

Die Teilnehmerzahl ist aus didaktischen und<br />

räumlichen Gründen begrenzt. Anmeldungen<br />

werden in der Reihenfolge ihres Eingangs<br />

berücksichtigt.<br />

Widerrufsrecht und Kündigung durch<br />

den Kunden<br />

Innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss<br />

können Sie vom Vertrag kostenfrei<br />

zurücktreten.<br />

Eine Kündigung ist nur schriftlich möglich. Die<br />

Kündigung kann kostenfrei bis 4 Wochen vor<br />

Seminarbeginn erfolgen. Bei Absage bis 14<br />

Tage vor Seminarbeginn stellen wir 50 Prozent<br />

der Seminargebühren in Rechnung. Bei<br />

späterer Absage oder Nichterscheinen wird<br />

die volle Seminargebühr erhoben. Ersatzteilnehmer<br />

werden angenommen, falls sie die<br />

Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.<br />

Darüber hinaus kann bei Kursen mit IHK­Abschluss<br />

eine Kündigung erstmals mit einer<br />

Frist von 6 Wochen vor Ablauf der ersten<br />

6 Monate erfolgen und danach jeweils<br />

6 Wochen vor Ablauf von jeweils weiteren<br />

6 Monaten.<br />

Preise, Leistungen,<br />

Zahlungsbedingungen<br />

Im Seminarpreis eingeschlossen sind alle<br />

Leistungen wie im Angebot bzw. in der Auftragsbestätigung<br />

beschrieben.<br />

Die Seminargebühr wird nach Rechnungsstellung<br />

fällig, frühestens mit Beginn des<br />

Seminars.<br />

Andere Zahlungsbedingungen, z.B. Ratenzahlungen<br />

sind mit schriftlicher Vereinbarung<br />

möglich.<br />

Für Mahnungen wird eine Mahn­ und Bearbeitungsgebühr<br />

von € 5 pro Mahnung<br />

erhoben. Bei verspäteter Zahlung werden<br />

Zinsen in Höhe von 4% über dem jeweiligen<br />

Basiszinssatz erhoben.<br />

Nach § 4 Ziffer 21a (bb) des Umsatzsteuergesetzes<br />

handelt es sich um mehrwertsteuerfreie<br />

Leistungen aufgrund unserer Gemeinnützigkeit.<br />

Stornierung durch die GRUNDIG<br />

AKADEMIE<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE behält sich Terminverschiebungen<br />

oder ­absagen aus organisatorischen<br />

Gründen vor.<br />

Haftung der GRUNDIG AKADEMIE<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE haftet Dritten gegenüber<br />

im Rahmen der bestehenden Haftpflichtversicherung.<br />

Weiterreichende Ansprüche<br />

sind ausgeschlossen.<br />

Eine Haftung für eingebrachte Sachen besteht<br />

nicht.<br />

Datenschutz<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE verwendet die<br />

bei Ihrer Anmeldung erhobenen Angaben<br />

für die Durchführung ihrer geschäftlichen<br />

Tätigkeit und um Ihnen Angebote für ähnliche<br />

Leistungen per Post oder per E­Mail<br />

zukommen zu lassen. Sie können der Verwendung<br />

Ihrer Daten jederzeit gegenüber der<br />

GRUNDIG AKADEMIE, <strong>Akademie</strong> für Wirtschaft<br />

und Technik gemeinnützige Stiftung<br />

e.V., Beuthener Straße 45, 90471 Nürnberg<br />

per Post oder per E­Mail unter datenschutz@<br />

grundig­akademie.de widersprechen oder<br />

eine Einwilligung widerrufen.<br />

GRUNDIG AKADEMIE<br />

Beuthener Straße 45<br />

90471 Nürnberg<br />

Stand: August 2010<br />

Für den Fernunterricht gelten besondere Geschäftsbedingungen. Bitte fordern Sie ausführliches Material dazu an.


Die GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE<br />

TOP Business AG<br />

Aus der Philips­<strong>Akademie</strong> hervorgegangen<br />

ist die TOP Business AG einer<br />

der führenden Anbieter von weltweiten<br />

<strong>Training</strong>s­ und Beratungsleistungen<br />

im Bereich Telekommunikation. Individuelle<br />

Personal­ & Organisationsentwicklungskonzepte,<br />

offene Seminare in<br />

den Bereichen Führung, <strong>Management</strong>,<br />

Vertrieb und Projektmanagement sowie<br />

die Übernahme der Seminarorganisation<br />

im Rahmen eines Outsourcingprozesses<br />

ergänzen das Leistungsportfolio<br />

auf hohem Qualitätsniveau.<br />

IFI<br />

Institut für Integration<br />

gemeinnützige GmbH<br />

IFI bietet berufliche Weiterbildung<br />

in gewerblich­technischen und<br />

kaufmännischen Berufsfeldern, die<br />

durch Arbeitsagentur oder Arbeitsgemeinschaft<br />

gefördert werden, sowie<br />

Deutsch­Sprachkurse für Fremdsprachige<br />

an. Die Angebote richten sich<br />

an Jugendliche und Erwachsene und<br />

werden in Voll­ oder in Teilzeit durchgeführt.<br />

Darüber hinaus betreibt IFI die<br />

beiden Integrationsfirmen IFI Catering<br />

und IFI Gebäudeservice.<br />

GRUNDIG AKADEMIE<br />

für Wirtschaft und Technik<br />

Gemeinnützige Stiftung e.V.<br />

Die GRUNDIG AKADEMIE in Nürnberg<br />

und Gera bietet ein weites Spektrum<br />

an beruflicher Weiterbildung, von den<br />

Fachschulen über offene Seminare aus<br />

den Bereichen <strong>Management</strong>, IT und<br />

Technik, längerfristigen Ausbildungen<br />

mit zertifizierten Abschlüssen bis hin zu<br />

speziell konzipierten Weiterbildungen für<br />

Unternehmen. Darüber hinaus können<br />

wir umfangreiche Veränderungsprojekte<br />

begleiten, z.B. bei der Einführung<br />

von Six Sigma, und Sie bei Ihrer<br />

Weiterbildungs­Organisation unterstützen.<br />

ÖPNV AKADEMIE GmbH<br />

Institut für Personennahverkehr<br />

Bekannt ist die ÖPNV <strong>Akademie</strong> – als<br />

erstes Fachinstitut am Markt seit 1999 –<br />

als Anbieter für Seminare, Workshops<br />

und Kongresse und nicht zuletzt für die<br />

langfristige Fortbildung der Mitarbeiter<br />

von Unternehmen aus dem öffentlichen<br />

Personennahverkehr. Der Verkehrsfachwirt<br />

(IHK), der Verkehrsmeister (VDV) und<br />

aktuell der ÖPNV Controller sind hierfür<br />

bewährte Beispiele.<br />

Die ÖPNV <strong>Akademie</strong> bietet auch individuell<br />

zugeschnittene Weiterbildungen für<br />

nationale und internationale Unternehmen<br />

der Verkehrsbranche an.<br />

WFA<br />

WiSo-Führungskräfte-<strong>Akademie</strong><br />

Die WiSo­Führungskräfte­<strong>Akademie</strong><br />

(WFA) steht als An­Institut der Friedrich­Alexander­Universität<br />

Erlangen­<br />

Nürnberg (FAU) für Weiterbildungsangebote<br />

im <strong>Management</strong>­Bereich<br />

und der Betriebswirtschaftslehre. In<br />

Kooperation mit dem Fachbereich<br />

Wirtschaftswissenschaften der FAU<br />

bietet die WFA ein berufsbegleitendes<br />

MBA­Studium an. Als Veranstalter der<br />

akademika, Süddeutschlands größter<br />

und beliebtester Job­Messe,<br />

hat sie sich zusätzlich erfolgreich<br />

im Messemanagement<br />

etabliert.<br />

BusinessInteractive<br />

Die T.O.P. BusinessInteractive GmbH<br />

ist seit 1999 als IT­Dienstleis tungsunternehmen<br />

in den Geschäftsfeldern<br />

Web Based <strong>Training</strong> mit den Schwerpunkten<br />

Informations­ und Kommunikationstechnik<br />

sowie im Bereich kundenspezifischer<br />

Softwareentwicklung<br />

aktiv.<br />

Zum Angebot gehören die Konzeption<br />

und Entwicklung multimedialer und<br />

inter­/intranetfähiger Lernsysteme sowie<br />

speziell auf die Kommunikationsindustrie<br />

zugeschnittener Web Based<br />

<strong>Training</strong>s.<br />

191


Bitte fordern Sie auch folgende Kataloge an<br />

IT-<strong>Training</strong><br />

Aufstiegsfortbildungen<br />

Programm 2012/2013<br />

GRUNDIG AKADEMIE<br />

<strong>Akademie</strong> für Wirtschaft und Technik<br />

Gemeinnützige Stiftung e.V.<br />

Beuthener Straße 45<br />

90471 Nürnberg<br />

Programm 2012/2013<br />

Telefon +49 911 40905­01<br />

Telefax +49 911 40905­33<br />

E­Mail info@grundig­akademie.de<br />

www.grundig-akademie.de<br />

Berufsbegleitende Weiterbildung<br />

Niederlassung Gera<br />

Heinrichstraße 30A<br />

07545 Gera<br />

Programm 2012/2013<br />

Telefon +49 365 55276­0<br />

Telefax +49 365 55276­18<br />

E­Mail info@grundig­akademie­gera.de<br />

www.grundig-akademie-gera.de<br />

Technische <strong>Training</strong>s<br />

Programm 2012/2013

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