Download Geschäftsbericht 2010 der Holcim Deutschland Gruppe

Lagebericht des Konzerns: Geschäft und Rahmenbedingungen
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Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern.
Sand- und Kiesvorkommen liegen in
Sachsen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein
und Mecklenburg-Vorpommern. Betonfertigteile
werden in Niedersachsen und Mecklenburg-
Vorpommern produziert. Die Konzernzentrale
der deutschen Unternehmensgruppe befindet
sich in Hamburg. Die wesentlichen Absatzmärkte
für Zement und Beton liegen mit Hamburg,
Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-
Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern in
Norddeutschland. Die Absatzmärkte für Sand,
Kies und Splitt befinden sich schwerpunktmäßig
in Sachsen, Niedersachsen, Hamburg sowie
Schleswig-Holstein. Betonfertigteile werden in
Deutschland, den Niederlanden und Schweden
vertrieben.
Wesentliche wirtschaftliche Einflussfaktoren
ergeben sich aus der weiter bestehenden Überkapazität
der Zementproduktion und den durch
die verstärkte Nachfrage aus Asien wieder
anziehenden Rohstoff- bzw. Kohlenotierungen.
Bei den Strompreisen fallen die deutlich gestiegenen
Durchleitungsgebühren, die ständig
steigenden Aufschläge für die erneuerbaren
Energien sowie die damit verbundenen zusätzlichen
Netzausbaukosten besonders ins Gewicht.
Die seitens der Energieversorger eingepreisten
CO 2
-Zertifikatekosten werden weiterhin
mittelfristig wieder zu deutlich höheren Preisen
am Großhandelsmarkt führen. Die deutsche
Konjunktur hat sich zum Jahresende 2010
wieder erstaunlich schnell von der Wirtschaftsund
Finanz krise erholt. Mit einem Wachstum
des Bruttoinlandsproduktes von 3,6 Prozent
verzeichnete Deutschland den stärksten
Wachstumsschub seit der Wiedervereinigung.
Der Wachstumsmotor war diesmal nicht nur der
Export, sondern auch die Binnenmarktnachfrage.
Der Export wurde vor allem angetrieben
durch die Nachfrage in Asien, insbesondere
die Maschinenbauindustrie und die Automobilbranche
profitieren von der Nachfrage. Für
die deutsche Bauwirtschaft ergab sich im
Jahr 2010 nach Angabe des Hauptverbandes
der Deutschen Bauindustrie ein Umsatzrückgang
von nominal rund 1 Prozent. Insbesondere
der Wirtschaftsneubau profitierte noch
nicht vom guten gesamtwirtschaftlichen Umfeld,
die Investi tionszurückhaltung war in diesem
Segment deutlich spürbar. Der Wohnungsbau
Lösungen liefern. Zukunft bauen.
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