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Soroptimist Österreich - Journal 04-2015

Journal Soroptimist Österreich

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P.b.b. Verlagspostamt 8680 Mürzzuschlag – VNr 02Z032830<br />

SOROPTIMIST INTERNATIONAL<br />

Union der <strong>Soroptimist</strong> Clubs <strong>Österreich</strong>s Jahrgang MMXV • April <strong>2015</strong><br />

CARING<br />

IS SHARING<br />

WER TEILT NIMMT ANTEIL<br />

A GLOBAL VOICE FOR WOMEN<br />

1


Inhalt<br />

Seite der Unions Präsidentin 3<br />

Reise nach Afrika 3<br />

Club Rohrbacher Land 5<br />

Frauenbild im Umbruch 5<br />

Kinderrechtkonvention 7<br />

Frauenpower 7<br />

Helga Achleitner 8<br />

Club Krems Fidelitas 9<br />

Programmdirektorin Sabine Mach 10<br />

Club Traunsee 10<br />

Settimana sulla neve 11<br />

Kleinbäuer*innen 12<br />

Berichte aus den Clubs 13-23<br />

Ehrung Club Wels 23<br />

Das Statutencorner 24<br />

Ankündigungen 24-25<br />

Charter Juvenilia Südburgenland 26<br />

Nachruf 27<br />

Termine 28<br />

Impressum: „JOURNAL“<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Soroptimist</strong> Clubs <strong>Österreich</strong><br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Union der <strong>Soroptimist</strong> Clubs <strong>Österreich</strong><br />

ZVR 871 808262<br />

Redaktion Christine Gubitzer<br />

A-1090 Wien, Grünentorgasse 19A/10;<br />

Tel.+Fax: ++43/1/ 310 90 81;<br />

Mobil.: ++43/664/ 26 017 50;<br />

e-mail: christine.gubitzer@chello.at<br />

Hersteller: Offsetdruck & Werbeagentur<br />

Ing. Kurz GmbH / 8682 Mürzzuschlag/Hönigsberg<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge geben die<br />

Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht<br />

mit der Meinung der Union übereinstimmen.<br />

Jahresgebühr Inland € 13,- • Ausland € 20,-<br />

Konto: Union der <strong>Soroptimist</strong> Clubs <strong>Österreich</strong>,<br />

Bankverbindung: Raiffeisenbank Stockerau<br />

Kto.Nr. 144600 – BLZ: 32842<br />

BIC: RLNWATWWSTO<br />

IBAN: AT743284200000144600<br />

Unionspräsidentin Christa Kaltenbrunner<br />

Club St. Pölten Allegria<br />

christa.kaltenbrunner@emmaus.at<br />

Tel. 0<strong>04</strong>3 676 88644589<br />

Verwaltungsstelle der <strong>Österreich</strong>ischen Union:<br />

A-1090 Wien, Grünentorgasse 19A<br />

Tel. +43/1/9421975 e-mail: office@soroptimist.at und<br />

soroptimist@chello.at<br />

homepage: www.soroptimist.at<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 30. Juni <strong>2015</strong><br />

Vision<br />

<strong>Soroptimist</strong> International ist eine<br />

lebendige, dynamische Organisation<br />

für berufstätige Frauen von heute.<br />

Durch Bewusstmachen,<br />

Engagieren und Umsetzen<br />

(Awareness, Advocacy und Action)<br />

schaffen wir Möglichkeiten, um das Leben<br />

von Frauen und Mädchen mit Hilfe unseres<br />

globalen Netzwerkes positiv zu verändern.<br />

Werte<br />

Menschenrechte für alle<br />

Weltweiter Friede und internationale<br />

Verständigung<br />

Förderung des weiblichen Potentials<br />

Integrität und demokratische<br />

Entscheidungsfindung<br />

Ehrenamtliche Arbeit, Vielfältigkeit<br />

und Freundschaft<br />

Unsere Ziele<br />

Verbesserung der Stellung der Frau<br />

hohe ethische Werte<br />

Menschenrechte für alle<br />

Förderung von Gleichheit, Entwicklung<br />

und Frieden<br />

Wir wollen dazu beitragen, dass Frauen und Mädchen Gerechtigkeit<br />

und Gleichberechtigung erleben, in einer sicheren und gesunden<br />

Umwelt leben, Zugang zu Bildung haben, Führungsfähigkeiten<br />

und praktische Fertigkeiten entwickeln.<br />

Wir sind als Service-Organisation im lokalen,<br />

nationalen und internationalen Umfeld tätig und nehmen aktiv an<br />

Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Gesellschaft teil.<br />

2


Seite der Präsidentin<br />

Liebe Sorores!<br />

„<strong>Soroptimist</strong>innen übernehmen<br />

Verantwortung nicht nur für sich<br />

selbst, sondern auch für die Welt. Sie<br />

sind Frauen, die hinschauen, etwas<br />

tun und handeln. Je mehr uns allen<br />

das gelingt, umso besser wird die<br />

Welt“, sagte Mag.a Barbara Schwarz,<br />

Landesrätin in Niederösterreich für<br />

Soziales, Bildung und Familie, bei<br />

ihrer Begrüßungsrede anlässlich unserer<br />

Generalversammlung <strong>2015</strong> in der<br />

Fachhochschule St. Pölten. Es war mir<br />

eine sehr große Freude, gemeinsam mit<br />

dem Unionsvorstand und meinen St.<br />

Pöltner Clubschwestern Gastgeberin<br />

für 150 <strong>Soroptimist</strong>innen in meiner<br />

Heimatstadt St. Pölten sein zu dürfen.<br />

Gemäß unserem Unionsprojekt mit<br />

dem Motto „Sharing is caring – wer<br />

teilt, nimmt Anteil“ konnten wir als<br />

Keynotespeakerin Christine Krampl,<br />

MSc, Geschäftsführerin von SOMA-<br />

SAM NÖ, gewinnen, die mit ihrem<br />

Team auch für unser leibliches Wohl<br />

an beiden Tagen sorgte. SOMA-SAM<br />

ist ein Beschäftigungsprojekt für arbeitsmarktferne<br />

Personen, Wiedereinsteigerinnen,<br />

Jugendliche und Ältere.<br />

2014 konnten durch Trainings, Qualifizierungsmaßnahmen<br />

und sozialpädagogische<br />

Betreuung 46,5% wieder<br />

Reise nach Afrika<br />

Renate Pyrker / Arch. Dieter Grünberger<br />

Tief beeindruckt, erschüttert, berührt<br />

und doch voller Pläne und Hoffnung<br />

sind wir nun wieder aus Gegend um<br />

Arusha, den Kilimanjaro und Mount<br />

Meru zurückgekehrt.<br />

Fast unfassbar, was wir in diesen fünf<br />

Tagen erfahren und erleben durften.<br />

in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt<br />

werden. Aktuell sind in ganz NÖ 102<br />

Menschen bei SAM SOMA beschäftigt<br />

und davon sind 78 weiblich! Von<br />

den 37 Schlüsselkräften sind es sogar<br />

36 Frauen! In den Sozialmärkten von<br />

SAM NÖ werden Lebensmittel und<br />

Waren des täglichen Bedarfs finanziell<br />

benachteiligten Personen zu sehr<br />

günstigen Preisen angeboten. 1.000<br />

Tonnen jährlich wertvoller Nahrungsmittel<br />

werden so vor der Vernichtung<br />

bewahrt und bekommen durch dieses<br />

Projekt auch eine „zweite Chance“,<br />

nochmals auf dem Ladentisch zu landen.<br />

Jeder SOMA-Sozialmarkt bietet<br />

ein „SOMA-Cafe“ als soziale Plattform<br />

an und beugt so gegen die soziale<br />

Isolation von vielen bedürftigen Menschen<br />

vor. Eine weitere Aufgabe ist es,<br />

das Bewusstsein der Menschen, speziell<br />

das von Kindern und Jugendlichen,<br />

für soziale Belange zu schärfen und es<br />

stellen sich die Sozialmärkte gerne für<br />

Projektarbeiten an Schulen zur Verfügung.<br />

„Sharing is caring – wer teilt,<br />

nimmt Anteil“ soll bewusstmachen<br />

und verändern. Ziel ist es nicht, am<br />

Ende meiner Präsidentschaft über einen<br />

vollen Spendentopf zu verfügen,<br />

Liebe Freunde, um unsere Welt für die<br />

Zukunft „Enkel-tauglich“ zu machen,<br />

ist es „5 vor zwölf“ zu handeln.<br />

Wir, bzw. unser kleiner Verein, den wir<br />

nun auch mit Sitz in Wels verankern<br />

werden, hat im einheimischen - und<br />

mit den regionalen Gebräuchen und<br />

den Einwohnern mehr als vertrauten -<br />

sondern mein Ziel ist, dass wir unser<br />

Wissen, unsere Erfahrungen, unsere<br />

Fähigkeiten teilen - mit Frauen und<br />

Mädchen, mit Menschen, die unsere<br />

Unterstützung brauchen. Nehmen wir<br />

unsere soziale Verantwortung wahr.<br />

Und wenn wir durch gezielte Projekte<br />

in den Clubs hier nachhaltig etwas bewirken<br />

können, dann haben wir mit<br />

dem Unionsprojekt 2014-2016 das<br />

erreicht, was wir uns vorgenommen<br />

haben!<br />

Bei der Generalversammlung wurde<br />

viel Interessantes aus der Union<br />

und den Clubs berichtet. Der Club<br />

Mödling i.G. stellte das Programm<br />

zur Charterfeier vom 2. bis 4. Oktober<br />

<strong>2015</strong> in Mödling vor, aber auch<br />

die Clubgründungseinladung von Juvenilia<br />

Club Südburgenland i.G. am<br />

11.4.<strong>2015</strong> fand hohes Interesse. Die<br />

Thermen-Region Südburgenland wird<br />

Austragungsort für das Deutschsprachige<br />

Freundschaftstreffen 2018 sein.<br />

Für die Periode <strong>2015</strong>-2017 wurde Dr.<br />

Gertraud Pichler (Club Wien Belvedere)<br />

zur Gouverneurin der Österr.<br />

Union sowie Marcella Sigmund (Club<br />

Wiener Neustadt) zur Ersatzgouverneurin<br />

der Österr. Union gewählt.<br />

Mag. Renate Magerle (Club Kitzbühel)<br />

wurde einstimmig zur Unionspräsidentin<br />

2016-2018 gewählt. (siehe<br />

Bild). Ich darf dazu ganz herzlich gratulieren<br />

und freue mich auf die gute Zusammenarbeit!<br />

Eine schöne Frühlingszeit<br />

wünscht Euch von Herzen und<br />

in soroptimistischer Verbundenheit<br />

Eure Christa<br />

Ehepaar Jörg und Marlies Gabriel (beide<br />

mit deutschen Vorfahren) die optimalen<br />

Partner gefunden, hier wirklich<br />

effektiv unser Hilfsprojekte und Pläne<br />

umzusetzen.<br />

Es geht um vier entscheidende<br />

Themen:<br />

3


1) Sicherung von Wasser: Dies ist<br />

Grundvoraussetzung für den Erfolg<br />

allen Tuns, sei es der Erhalt von Tradition<br />

im Einklang mit dem Fortschritt,<br />

Arbeit und Bildung zu ermöglichen<br />

und die Vielfalt der Lebewesen<br />

zu schützen<br />

2) Elefantenschutz: Der Elefant ist<br />

hier das meist bedrohte Tier. Täglich<br />

fallen Elefanten dem Abschuss durch<br />

Wilderer zum Opfer. Die Gier nach<br />

Elfenebein kennt keine Grenzen, auch<br />

nicht vor der Tötung des berühmten<br />

Elefanten „Satao“, der im Vorjahr getötet<br />

wurde, um an seine 2 m langen<br />

Stoßzähne zu gelangen. Der Elefant ist<br />

einer der wichtigsten Säulen im Okösystem<br />

Afrikas. Er verbreitet die Saatkeime<br />

wie kein anderes Tier und sorgt<br />

so für eine Balance, um unser Ökosystem<br />

zu erhalten. Durch die Wasserknappheit,<br />

die Abschusszonen und<br />

anderes mehr wird er auch aus seinem<br />

Lebensraum verdrängt und seine Wandertätigkeit<br />

unterbunden, was dramatische<br />

Folgen hat. Hier plant unser<br />

Verein gemeinsam mit dem Ehepaar<br />

Gabriel und vielen weiteren Unterstützern<br />

die Errichtung eines „Elefantenkorridors“<br />

zwischen dem Kilimanjaro<br />

und dem Mount Meru mit Hilfe<br />

eines natürlichen Zaunes mit Bienenkulturen<br />

(zur Erklärung: Elefanten<br />

fürchten Bienen -- man glaubt es nicht,<br />

sie spüren jeden Stich -, Ameisen und<br />

Chili), was den wunderbaren Nebeneffekt<br />

hätte, hier zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

für die Region zu<br />

schaffen (Bienenzucht, Pflanzenanbau<br />

usw.), d.h. es würden zahlreiche Arbeitsplätze<br />

geschaffen und außerdem<br />

würde der Tourismus wieder angekurbelt<br />

werden, der durch den Rückzug<br />

der Tiere stark gelitten hat.<br />

3.) Bildung: Hier gibt es unbegrenzte<br />

Möglichkeiten aktiv zu werden, einerseits<br />

durch die Übernahme von Schulpatenschaften<br />

für ausgewählte und persönlich<br />

bekannte Kinder in der Höhe<br />

von Euro 50,- pro Monat. Derzeit besteht<br />

Bedarf für die Ausbildung von ca.<br />

40 Kindern im Alter von 7 bis 10 Jahren.<br />

Nur wenn das Schulgeld bezahlt<br />

wird (die Verpflegung in den Schulen<br />

muss von den Eltern bezahlt werden),<br />

ist ein aufrechter Schulbetrieb mit Eigenverantwortung<br />

und Bewirtschaftung<br />

möglich. Außerdem geht es um<br />

ein Stipendium für einen ganz besonders<br />

begabten und sehr intelligenten<br />

Buben. James ist zwölf Jahre, Halbwaise<br />

,und sein bisheriger Sponsor ist<br />

leider verstorben. Wir haben James<br />

in den fünf Tagen persönlich kennengelernt<br />

und würden ihn am liebsten<br />

mitnehmen, doch es ist unser Ziel,<br />

ihn hier in seinem Land auszubilden.<br />

4.) Frauenprojekt “Mama Momella“:<br />

Dies ist ein Projekt, das Marlies Gabriel<br />

mühevoll aufgebaut hat. Als Designerin<br />

hat sie eine einzigartige Kollektion<br />

bzw. einen Label entworfen unter<br />

dem Namen „Mama Momella“. Ziel<br />

ist, dass die Merufrauen hier Vorort,<br />

vor allem aus Stoffresten tolle Kreationen<br />

herstellen. Dafür ist vor allem<br />

Fachpersonal aus Europa gefragt (z.B.<br />

Senior experts, wie Schneiderinnen u.<br />

ä.). Hier haben wir schon einen aktiven<br />

Kontakt mit der Modeschule<br />

Ebensee hergestellt.<br />

>> MamaMomella zieht demnächst in<br />

das Gebäude der Vorschule ‘Watoto<br />

Momella’, da alle 52 Schülerinnen und<br />

Schüler, welche durch das Watoto Momella<br />

unterstützt werden, ab Jänner die<br />

weiterführende Primarschule „Nariva<br />

School Academy in NgareNanyuki“,<br />

besuchen. Somit steht das Gebäude<br />

leer und wird jetzt durch die Mütter<br />

der Schülerschaft bzw. die Frauen aus<br />

dem Momella Dorf wieder genützt.<br />

Die ‘neue’ Mode von MamaMomella<br />

dient vor allem der Aufklärung zum<br />

Elefantenschutz und wird auf internationalen<br />

Laufstegen vorgeführt.<br />

Die Textilware wird verkauft und<br />

dient somit der direkten und nachhaltigen<br />

Unterstützung der Frauen<br />

und der Weiterführung des Projekts.<br />

(s.Anhang) Ergänzend wird von mir<br />

ein Projekt gestartet, bei dem ich den<br />

Frauen der Region Stricken lernen<br />

werde. Das kann man hier nicht. Sie<br />

sollen Einzelstücke nach meinen Anleitungen<br />

aus hochwertiger Wolle fertigen.<br />

Nadeln und Wolle stellen wir zur<br />

Verfügung (Top-Qualität, aber Restposten).<br />

Der Vorteil wäre, die Frauen<br />

brauchen außer Stricknadeln kein<br />

technisches Equipment und können in<br />

ihren Hütten arbeiten.<br />

Zusammengefasst ist Folgendes dringend<br />

nötig:<br />

• Freiwilliges Fachpersonal auch für<br />

Unterkunft und Verpflegung (Senior<br />

Experts, die ich gerade dabei bin, zu<br />

finden)<br />

• Planungsarbeiten für Neubauten<br />

• Kücheneinrichtung für Schule und<br />

Schulungszentrum<br />

• Transporte von <strong>Österreich</strong> nach Arusha<br />

• Finanzielle Mittel, jeder Euro zählt!<br />

• Unterstützung beim Elefantenschutz<br />

durch Aufklärung<br />

Schulpatenschaften<br />

Stipendium für James Okeyo<br />

Es ist uns bewusst, dass man die Dringlichkeit<br />

nur wirklich erkennt und im<br />

Herzen spürt, wenn man wie wir hier<br />

einige Tage tiefe und ehrliche Einblicke<br />

bekommen hat und der unbändige<br />

Drang entstanden ist, hier noch<br />

mehr als wir bisher mit dem Brunnenprojekten<br />

ermöglicht haben, zu tun.<br />

Ich kann Euch versichern, dass Dieter<br />

und ich im Namen des Vereins alles in<br />

unserer Macht stehende tun werden,<br />

um hier nachhaltig für unsere Umwelt<br />

und vor allem für die Region etwas zu<br />

bewirken. Und wir garantieren, das<br />

wir persönlich dafür sorgen, dass jeder<br />

Cent, ohne jeglichen „Spesenabzug“,<br />

wie sooft bei Hilfsprojekten, hierher<br />

fließt. Ich glaube, ihr kennt mich alle<br />

schon gut genug, um zu wissen, dass<br />

wir beide uns hier wirklich vollkommen<br />

uneigennützig und mit viel zeitlichem<br />

und auch materiellem Aufwand<br />

einsetzen.<br />

Wir sind dankbar für jeden, der uns<br />

in welcher Form auch immer unterstützen<br />

möchte. Es gibt ja schon viel<br />

Hilfe für Afrika. Wir haben uns für<br />

diese Region entschieden, weil es hier<br />

zwei besonders engagierte einheimische<br />

Menschen gibt, sodass wir sicher<br />

sein können, dass jede auch noch so<br />

kleine Hilfe richtig eingesetzt wird.<br />

Detaillierte Informationen erhaltet ihr<br />

bei Renate Pyrker, Club Wels, Adresse<br />

in unserem Mitgliedsbuch!<br />

4


Club Rohrbacher Land<br />

„Alle haben profitiert“ - Bericht<br />

über ein besonderes Projekt<br />

Über den erfolgreichen Abschluss des<br />

interkulturellen Mentoringprojektes<br />

freuten sich die <strong>Soroptimist</strong>innen des<br />

Clubs Rohrbacher Land. Sie begleiteten<br />

in Zweierteams seit März 2014 je<br />

eine Frau, welche aus dem Ausland in<br />

den Bezirk zugewandert ist.<br />

So verschieden die Erwartungen an<br />

die Mentorenschaft waren, so verschieden<br />

war am Ende auch der persönliche<br />

Nutzen, den die Beteiligten<br />

aus dem Prozess zogen. Einige der<br />

teilnehmenden Frauen fanden einen<br />

Arbeitsplatz, einen Ausbildungsplatz<br />

oder gründeten gar ein Unternehmen.<br />

Andere freuten sich über die Unterstützung,<br />

die Rückenstärkung und die<br />

Möglichkeit des Austausches, um ein<br />

Leben als zugewanderte Frau leichter<br />

meistern zu können. Auch die Mentorinnen<br />

wurden durch die ehrenamtliche<br />

Arbeit um viele Erfahrungen<br />

reicher. „Ich habe einiges über die kulturellen<br />

Hintergründe meiner Mentee<br />

erfahren und ich setzte mich intensiv<br />

mit dem Thema Integration im Bezirk<br />

auseinander“, fasst eine Mentorin den<br />

Mehrwert aus ihrem Engagement zusammen.<br />

Margit Lindorfer und Elisabeth<br />

Pumberger aus dem ALOM<br />

FrauenTrainingsZentrum, die das Projekt<br />

koordiniert haben, ergänzen: „Im<br />

Zentrum stand das ehrliche Interesse<br />

am Gegenüber. Das besonders Schöne<br />

an diesem Projekt war, dass alle Seiten<br />

durch ihr Mittun gewonnen haben.“<br />

Frauenbild im Umbruch (gekürzte Fassung)<br />

Christine Gubitzer<br />

Die Geschichte nennt im Laufe der<br />

Jahrhunderte immer wieder engagierte<br />

Frauen, die sich für die Gleichberechtigung<br />

gegenüber den Männern<br />

einsetzten. Die Vorstöße blieben<br />

meist ohne Wirkung und diese Frauen<br />

wurden nie wirklich mit ihrem Anliegen<br />

ernst genommen. Mit dem Revolutionsjahr<br />

1848 werden jedoch die<br />

Aktivitäten der Frauen lauter und vernehmlicher.<br />

Insbesondere ging es um<br />

das Wahlrecht für Frauen.<br />

Zu dieser Zeit war das Wahlrecht aber<br />

abhängig vom Steueraufkommen und<br />

vom Besitz. Mit der Industrialisierung<br />

wurde auch die Notwendigkeit größer,<br />

dass Frauen in Fabriken arbeiten<br />

mussten und generell Frauen, die allein<br />

stehend waren, selbst für ihr Auskommen<br />

Arbeit annahmen. Sie waren<br />

fast ausschließlich in Berufen tätig,<br />

die ein geringes Einkommen hatten<br />

und wenig Verantwortung. Das hing<br />

vor allem auch damit zusammen, dass<br />

Mädchen von der Bildung fern gehalten<br />

wurden. So gab es mit Ende<br />

des 19. Jahrhunderts auch seitens der<br />

Frauen intensive Bestrebungen, um<br />

beim Universitätsstudium zugelassen<br />

zu werden.<br />

Die Bemühungen um Gleichberechtigung<br />

der Frauen im Bereich der Bil-<br />

dung und der Berufstätigkeit im 19.<br />

Jhdt. waren natürlich geprägt vom<br />

Rollenbild der Frau in der Gesellschaft.<br />

Zur Emanzipation gab es folgende<br />

Stellungnahme im Brockhaus<br />

1852:<br />

EMANCIPATION<br />

„Emancipation der Frauen ward<br />

von denen gefordert, welche in den<br />

Schranken, mit denen Naturverhältnisse,<br />

Sitte und gesellschaftliche Einrichtungen<br />

das weibliche Geschlecht<br />

umgeben, ein Unrecht sehen und diese<br />

weggeschafft wissen wollen. Emancipierte<br />

Weiber sind demnach solche,<br />

die in ihrem Denken, Empfinden und<br />

Handeln jene Schranken nicht mehr<br />

achten.“<br />

Das Rollenverständnis der Frau hat<br />

sich dem Zitierten gegenüber wohl<br />

gänzlich verändert. Einfluss darauf<br />

nahmen die beiden Weltkriege des<br />

letzten Jahrhunderts, die rasante technische<br />

Entwicklung und die erfolgreichen<br />

Maßnahmen einer neuen Genderpolitik,<br />

die ganz wesentlich auch<br />

durch die Europäische Union getragen<br />

wird. Vom Hausmütterchen, das<br />

sich rund um die Uhr um das Wohlergehen<br />

seiner Familie kümmerte,<br />

wandelten sich die Frauen zur erfolgreichen<br />

Managerin in Konzernen,<br />

der alle Möglichkeiten gegeben sind,<br />

Karriere zu machen, sich auf dem beruflichen<br />

Parkett genauso erfolgreich<br />

zu bewegen wie auf dem gesellschaftlichen.<br />

Allerdings zeigen uns Medien<br />

und Werbung auch Frauenbilder, die<br />

sich nur um ihre Schönheit kümmern<br />

und die niemals altern dürfen, weshalb<br />

die Kosmetikindustrie ständig<br />

auf der Suche nach dem Jungbrunnen<br />

ist, der Alterungsanzeichen gänzlich<br />

verhindert. Hausfrauen scheinen out,<br />

Modells mit Karriereambitionen in.<br />

Gleichzeitig bemerken wir aber, dass<br />

Mädchen bei Lehrberufen noch immer<br />

die gleiche Wahl wie vor 40 Jahren<br />

bevorzugen, nämlich Verkäuferin,<br />

Friseurin und Sekretärin. Frauen in<br />

Spitzenfunktionen der Konzerne, der<br />

Wirtschaft, des Banken- und Geldwesens,<br />

der Politik gelten als Ausnahmen<br />

und nicht als Norm. Was also hat<br />

sich wirklich verändert im Rollenbild<br />

der Frau? Nach wie vor sind Frauen<br />

für Familie und Haushalt überwiegend<br />

zuständig, nach wie vor sind es<br />

Frauen, die sich um die Pflege kümmern<br />

und zurückstehen mit eigenen<br />

Wünschen und Bedürfnissen, wenn<br />

dies dem Partner und den Kindern<br />

nützt. Frauen sehen zumeist ihre<br />

Berufstätigkeit nicht als Lebensinhalt,<br />

sondern als notwendige Pflicht,<br />

5


um das Familieneinkommen aufzubessern.<br />

Karrieren werden eher von<br />

Frauen gemacht, die allein stehend<br />

sind. Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Familien ist ein Frauenproblem, das<br />

Männer insoweit tangiert, als ihre<br />

Bequemlichkeit geschützt und ihre<br />

Familienpflichten sich mit dem Familienerhalt<br />

durch Erwirtschaften des<br />

Einkommens erschöpfen.<br />

Können Frauen überhaupt den Männern<br />

gleichgestellt werden? Gibt es<br />

wirklich keine Unterschiede zwischen<br />

Männern und Frauen. Streben wir<br />

wirklich eine Gesellschaft an, in der<br />

das biologisch angelegte Männliche<br />

und Weibliche verwischt werden und<br />

nicht mehr klar identifiziert werden<br />

können? Handeln wir da im Interesse<br />

der Frauen?<br />

Bei aller Bemühung um Gleichberechtigung<br />

dürfen wir strukturelle<br />

Unterschiede der Geschlechter nicht<br />

verneinen. Wenn wir also ernsthaft<br />

vom Umbruch des Rollenbildes der<br />

Frau reden, so dürfen wir dabei die<br />

Veränderungen im Rollenbild des<br />

Mannes nicht außer Acht lassen. Beide<br />

können sich nur quasi im Gleichschritt<br />

verändern, beziehungsweise<br />

haben Veränderungen bei dem einen<br />

Geschlecht ganz automatisch auch<br />

Veränderungen beim anderen zur Folge.<br />

Genau darin liegen aber auch das<br />

Problem und das Konfliktpotenzial.<br />

Denn verändern wollen Frauen ihren<br />

Lebensumstände, weil sie sich<br />

nicht „geschlechtsgerecht“ behandelt<br />

fühlen, weil sie nach Freiheit<br />

und Eigenverantwortung streben und<br />

eigenberechtigt ihr Leben gestalten<br />

wollen. Den Männern hat ihr bisheriges<br />

Rollenverhalten und den damit<br />

zugeschriebenen (Vor)-Rechten kein<br />

Problem gemacht. Vielmehr erkennen<br />

sie nun, dass ihnen etwas weggenommen<br />

werden soll, dass ihre Rechte<br />

eingeschränkt werden sollen und dass<br />

sie neue Verpflichtungen übernehmen<br />

sollen. Da dies aber eben nicht aus ihrem<br />

Antrieb heraus kommt, können<br />

sie mit den neu erwachten Bedürfnissen<br />

der Frauen nicht gut umgehen<br />

und verhalten sich entsprechend<br />

„männlich“, um den Status quo zu<br />

erhalten. Aber auch die Frauen leben<br />

in einem inneren Konflikt. Denn ihre<br />

weiblichen Verhaltensweisen können<br />

sie nicht aufgeben, da sie fest genetisch<br />

verankert sind. Der männliche<br />

Hormonanteil, der nun um seine<br />

Rechte und seine Unabhängigkeit<br />

kämpft, macht es schwer, dem weiblichen<br />

Anteil im selben Ausmaß gerecht<br />

zu werden. Wie man sich auch<br />

wendet, etwas kommt zu kurz, wird<br />

nicht ausreichend gewürdigt. Frauen<br />

leben im ewigen Zwiespalt zwischen<br />

der Erfüllung der Sehnsucht, ganz<br />

Frau zu sein, und dem Bedürfnis erfolgreiche<br />

Berufstätige zu sein. Im<br />

Berufsleben stehen den Frauen ihre<br />

weiblichen Eigenschaften im Wege,<br />

weil Kampf und Siegstreben zu wenig<br />

angelegt sind, das Liebesbedürfnis<br />

aber keine wirkliche Erfüllung finden<br />

kann. Dennoch sind es aber gerade<br />

die weiblichen Eigenschaften, die in<br />

der Wirtschafts- und Arbeitswelt bei<br />

den Führungsebenen fehlen. Soziale<br />

Kompetenz ist klar ein Vorzug der<br />

Frauen, die den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern zugute kommen könnte.<br />

Fazit:<br />

Das Selbstverständnis der Rollen der<br />

Geschlechter ist einem permanenten<br />

Wandel unterzogen, den wir deshalb<br />

jetzt mehr bei den Frauen wahrnehmen,<br />

weil die äußeren Anreize intensiver<br />

sind. Die heutige Wirtschaft<br />

kann auf die Arbeitskraft der Frau<br />

nicht mehr verzichten. Frauen sind<br />

ob ihrer Lebensumstände mehr denn<br />

je gezwungen, selbst für ihren Erhalt<br />

und insbesondere auch für ihre Alterssicherung<br />

zu sorgen. Somit wird Ausbildung,<br />

Berufswahl und lebenslanges<br />

Lernen wesentlich für die Lebensgestaltung<br />

der Frauen. Natürlich wollen<br />

Frauen auch gerne ihrer ureigensten<br />

Bedürfnisse befriedigt sehen und haben<br />

nach wie vor einen dringenden<br />

Kinderwunsch. Damit laden sich<br />

Frauen automatisch eine Mehrbelastung<br />

auf und müssen gute Koordinatorinnen<br />

sein, um Beruf, Familie und<br />

Partnerschaft vereinbaren zu können.<br />

Auf Entlastung durch den Mann können<br />

sie nur wenig bauen, sie wird immer<br />

lückenhaft sein. Die Frauenpolitik<br />

hat bisher viel für die rechtliche<br />

Gleichstellung getan. Was fehlt, ist die<br />

Umsetzung im Rollenverhalten und<br />

in der gesellschaftlichen Akzeptanz.<br />

Wenn große Unternehmungen wie<br />

eine deutsche Versicherung Frauen<br />

massiv mobben, wenn diese die Möglichkeit<br />

zur Elternkarenz nicht nützen,<br />

ist ein beschämendes Beispiel<br />

für die männlichen Führungskräfte,<br />

die noch immer dem Frauenbild von<br />

anno Dazumal anhängen. Frauen<br />

fühlen sich bereit und willens, auch<br />

Mehrbelastungen auf sich zu nehmen,<br />

um sowohl im Beruf erfolgreich zu<br />

sein als auch ihre privaten Lebensansprüche<br />

zu verwirklichen.<br />

Gleichzeitig müssen sie aber immer<br />

aufs Neue erfahren, dass sie in der<br />

Arbeitswelt als „Zweitklassig“ gesehen<br />

werden, sei es in der Entlohnung, sei<br />

es bei der Karriere. Aufgabe der Gesellschaftspolitik<br />

ist es, den Wünschen<br />

und Ansprüchen der Frauen in der<br />

Berufs- uns Arbeitswelt gleichermaßen<br />

Nachdruck zu verleihen wie den<br />

männlichen. Dass es da sehr hilfreich<br />

ist, wenn sich Frauen auch selbst für<br />

ihre Rechte einsetzen und gestaltend<br />

mitwirken, ist wohl jedem einsichtig.<br />

Frauen sind emanzipiert genug, ihre<br />

Positionen selbst zu vertreten und<br />

können das dann auch viel überzeugender.<br />

6


Uneingeschränkte Geltung<br />

der Kinderrechtekonvention in <strong>Österreich</strong><br />

Rücknahme der Vorbehalte zu den<br />

Art. 13, 15 und 17 des UN-Übereinkommens<br />

über die Rechte des Kindes<br />

Die bei der Ratifikation der Kinderrechtskonvention<br />

abgegebenen Vorbehalte<br />

im Jahr 1992 bezogen sich auf<br />

die Meinungsfreiheit des Kindes sowie<br />

die Informations-, Versammlungs- und<br />

Vereinigungsfreiheit. Die heute beschlossene<br />

Zurückziehung der Vorbehalte<br />

stellt ein erstes Ergebnis des im<br />

Jahr 2012 eingerichteten Kinderrechte-<br />

Monitoring-Prozesses dar und ist ein<br />

entscheidender Schritt zur umfassenden<br />

Implementierung der Kinderrechtekonvention<br />

in <strong>Österreich</strong>, wie vom<br />

UN-Kinderrechteausschuss in Genf<br />

wiederholt gefordert. Mit der Zurücknahme<br />

der Vorbehalte wird nicht nur<br />

den wiederholten Empfehlungen des<br />

UN-Kinderrechtsausschusses, sondern<br />

auch dem evolutiv-dynamischen Charakter<br />

der Menschenrechte in <strong>Österreich</strong><br />

Rechnung getragen. Dem entspricht<br />

auch die international vielbeachtete Verankerung<br />

der zentralen Grundsätze der<br />

Kinderrechtekonvention im Bundes-<br />

Frauenpower zum internationalen Frauentag<br />

150 engagierte Frauen von <strong>Soroptimist</strong><br />

International in St. Pölten<br />

Vom 7.-8. März fand in der Fachhochschule<br />

St. Pölten die Generalversammlung<br />

der <strong>Österreich</strong>ischen Union von<br />

<strong>Soroptimist</strong> International statt. Die 150<br />

Delegierten und Präsidentinnen der<br />

österreichischen Clubs diskutierten das<br />

Motto der Präsidentin Christa Kaltenbrunner<br />

„sharing is caring“. Die St. Pöltnerin<br />

- sie leitet den Verein seit Oktober<br />

2014 - zur Wahl ihres Mottos: „Teilen<br />

schafft Mehrwert, verbindet und bringt<br />

verfassungsgesetz über die Rechte von<br />

Kindern vom 20. Jänner 2011. Verfassungsgesetzlich<br />

verankert sind darin insbesondere<br />

das Recht auf eine gewaltfreie<br />

Kindheit (Art. 5), das Recht des Kindes<br />

auf angemessene Beteiligung und Berücksichtigung<br />

seiner Meinung in seinen<br />

eigenen Angelegenheiten und das für<br />

die gesamte Rechts- und Sozialordnung<br />

geltende Kindeswohlvorrangigkeitsprinzip<br />

(Art. 1). „Damit die in Gesetzen<br />

verbrieften Rechte nicht nur auf dem<br />

Papier stehen, sondern real Wirkung<br />

im Leben junger Menschen zeigen, ist<br />

in der allgemeinen Öffentlichkeit auch<br />

ein entsprechendes Bewusstsein für<br />

die Achtung der Persönlichkeitsrechte<br />

von Kindern und für ihren Schutz vor<br />

Übergriffen und Gewalt zu schaffen.<br />

„Ich möchte mit Bewusstseinsbildung<br />

darauf aufmerksam machen, dass wir<br />

zu gewaltfreier Erziehung in <strong>Österreich</strong><br />

kommen. Jede und jeder von uns<br />

kann dazu beitragen - allein in dem er<br />

hinschaut anstatt wegzuschauen. Denn<br />

Gewalt darf niemals Teil der Erziehung<br />

sein. Die sogenannte „g‘sunde Watschn“<br />

“Übereinkommen über die Rechte des Kindes” - http://www.kinderrechtskonvention.info/un-kinderrechtskonvention/ueberblick/<br />

Siehe dazu auch: KINDERRECHTE IN ÖSTERREICH - http://www.kinderrechte.gv.at/kinderrechte-in-osterreich/<br />

UNICEF ÖSTERREICH - https://www.unicef.at/kinderrechte/kinderrechte-in-oesterreich/<br />

NETZWERK KINDERRECHTE - http://www.kinderhabenrechte.at/<br />

DEMOKRATIEWEBSTATT - http://www.demokratiewebstatt.at/thema/thema-kinderrechte/kinderrechte-in-oesterreich/<br />

<strong>Österreich</strong>ische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit - http://www.kinderjugendgesundheit.at/publikationen_wissenswertes.php?id=128<br />

<strong>Österreich</strong>ische Kinderfreunde, Institut für Kinderrechte - http://wien.kinderfreunde.at/V/Institut-fuer-Kinderrechte<br />

Plattform EduCare, Arbeitsgruppe Kinderrechte im Kindergarten - http://www.plattform-educare.org/kinderrechte.htm<br />

so mehr Lebensqualität.“ Herzlich begrüßt<br />

wurden die <strong>Soroptimist</strong>innen<br />

auch von offizieller Seite. Landesrätin<br />

Barbara Schwarz: „<strong>Soroptimist</strong>innen<br />

übernehmen Verantwortung nicht nur<br />

für sich selbst, sondern auch für die<br />

Welt. Sie sind Frauen, die hinschauen,<br />

etwas tun und handeln. Je mehr uns<br />

das gelingt, umso besser wird die Welt.“<br />

Stadträtin Ingrid Heihs ergänzt: „Menschenrechte<br />

sind Frauenrechte. <strong>Soroptimist</strong>innen<br />

sind eine weltweite Stimme<br />

für Frauen - das ist wichtig.“<br />

ist niemals gesund sondern immer nur<br />

falsch und abzulehnen!“ betont dazu<br />

Familien- und Jugendministerin Karmasin.<br />

(http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_<strong>2015</strong>0310_OTS0088/<br />

karmasin-uneingeschraenkte-geltungder-kinderrechtekonvention-in-oesterreich-ist-richtiger-schritt)<br />

HINTERGRUNDINFORMATION<br />

Die Bezeichnung Kinderrechtskonvention<br />

ist eine Abkürzung für das Übereinkommen<br />

über die Rechte des Kindes<br />

(Convention on the Rights of the Child,<br />

CRC) und ist das wichtig¬ste internationale<br />

Menschenrechtsinstrumentarium<br />

für Kinder. Kinderrechte sind Menschenrechte.<br />

Das Übereinkom¬men<br />

über die Rechte des Kindes gehört zu<br />

den internationalen Menschenrechtsverträgen<br />

der Vereinten Nationen. Die<br />

Kinderrechtskonvention wurde am 20.<br />

November 1989 von der Generalversammlung<br />

der Vereinten Nationen verabschiedet.<br />

Bis auf zwei Staaten — der<br />

Sudan und die USA — haben alle Mitgliedsstaaten<br />

der Vereinten Nationen die<br />

Kinderrechtskonvention ratifiziert.<br />

Foto v.l.n.r. :Sparkasse St. Pölten Franz Kerndl,<br />

Stadträtin Ingrid Heihs, Landesrätin Barbara<br />

Schwarz, UP Christa Kaltenbrunner, CP Roswitha<br />

Reisinger, St. Pölten Allegria, Foto privat<br />

7


CHARTERFEIER SI-Club GRAZ RUBIN.<br />

Ein außergewöhnlicher Club und ein außergewöhnliches Wochenende<br />

in einer außergewöhnlichen Stadt.<br />

Im Herbst 2013 entstand die Idee, einen neuen SI-Club ins Leben zu rufen. Dank Unterstützung<br />

der Unionspräsidentin Beatrix Reichmann und der Extension-Beauftragten<br />

Barbara Roth konnte das Unterfangen bald in konkrete Bahnen gelenkt werden.<br />

Bald danach war auch der Name des neuen Clubs gefunden: GRAZ RUBIN - ein<br />

Club, so außergewöhnlich wie die Frauen, die ihn gründeten - der 55. in <strong>Österreich</strong><br />

und nunmehr zweite in Graz.<br />

Rot steht für Liebe, Leidenschaft, Wärme ebenso wie für Lebendigkeit und<br />

Stärke. Insbesondere der Rubin, mit seinen facettenreichen Rotnuancen, symbolisiert<br />

vor allem ein neues, machtvolles und selbstbewusstes Frauenbild. Jede<br />

Facette steht aber auch für die Einzigartigkeit jedes Clubmitgliedes.<br />

Drei Tage lang, von 10. bis 12. Oktober 2014,<br />

feierte der SI-Club GRAZ RUBIN seine<br />

Gründung. Zahlreiche Partnerclubs aus dem Inund<br />

Ausland wurden in die steirische Landeshauptstadt<br />

zu einem außergewöhnlich vielfältigen<br />

Veranstaltungsprogramm eingeladen.<br />

Den Auftakt der Charterfeierlichkeiten bildete<br />

am Freitag, dem 10. Oktober, der Empfang bei<br />

Landtagspräsidenten Franz Majcen. Davor lud<br />

Brigitte Meßner, Präsidentin des Clubs, bei<br />

strahlendem Herbstwetter zu Sturm und Kastanien<br />

in den Landhaushof.<br />

Dem Empfang bei Bürgermeister Mag. Siegfried<br />

Nagl im Rathaus Graz am Samstag, folgte<br />

die konstituierende Versammlung der Mitglieder<br />

im historischen Ambiente der Alten Universität<br />

Graz. Ebendort fand am Abend auch<br />

der Höhepunkt der Feierlichkeiten, die festliche<br />

Charterzeremonie statt. Mit der Überreichung<br />

der Charterurkunde durch Kathy Kaaf, IPP Europäische<br />

Föderation, wurde der neue SI Club<br />

Graz Rubin feierlich aus der Taufe gehoben.<br />

Ein weiterer Programmhöhepunkt war die Verleihung<br />

des Ehrenringes der SI-ÖU an eine der<br />

großen und verdienten österreichischen <strong>Soroptimist</strong>innen,<br />

Heidrun Konrad.<br />

Die dynamische Organisation beeindruckte mit<br />

dieser einzigartigen und außergewöhnlichen<br />

Charterfeier in der Alten Universität zahlreiche<br />

Partnerclubs ebenso wie namhafte Gäste aus Politik,<br />

Wirtschaft und Kultur. Ihr kulinarisches Finale<br />

fand die Veranstaltung in einem Flying<br />

Dinner, das zu Jazzklängen serviert wurde.<br />

Den Abschluss bildete am Sonntag ein Besuch<br />

im Schloss Eggenberg, der bedeutendsten barocken<br />

Schlossanlage der Steiermark. Mit einem<br />

gemütlichen Brunch im Pavillon des Schlosses,<br />

ließ man das Charterwochenende ausklingen.<br />

Doch nicht nur Verbindungen und der Austausch<br />

wurden durch diese Charterfeier gefördert,<br />

soziales Engagement ist dem SI-Club<br />

GRAZ RUBIN selbstverständlich. Der Reinerlös<br />

des Events kam der Organisation RAIN-<br />

BOWS sowie drei Mädchen aus dem<br />

SOS-Kinderdorf Stübing für das Projekt „Start<br />

ins Leben“ zugute.<br />

Monika Studer, IP-Gouverneurin und jetzige<br />

Präsidentin des SI-Club Vaduz in Liechtenstein,<br />

stand uns von Anfang an mit Rat und Tat zur<br />

Seite, war zugleich Mentorin, Sponsorin und<br />

wichtige Begleiterin unserer Clubgründung,<br />

was wir überaus zu schätzen wissen und deshalb<br />

möchten wir ihr nun auf diesem Wege von<br />

Herzen ein großes Dankeschön überbringen.<br />

Es war eine Charterfeier, die in Erinnerung<br />

bleiben wird – persönlich, steirisch, stilvoll und<br />

speziell.<br />

Claudia Brandstätter Martina Brückler Ingrid Buchsteiner<br />

Silvia Dimitriadis Andrea Dolleschall Walburga Fröhlich<br />

Gerlinde Galler-Fischill Ingrid Gerencser Daniela Gmeinbauer<br />

Carola Gosch Karin Gottschalk Dagmar Guschlbauer<br />

Elke Harg Birgitta Harnik Claudia Höfler-Staudinger<br />

Edith Hornig Sabine Ksela Doris Leban<br />

Gerlinde Lonsing Eva Märzendorfer-Chen Brigitte Meßner<br />

Claudia Pongratz Sieglinde Roth Claudia Sachs-Lorbeck<br />

Charterfeier in der<br />

Alten Universität mit<br />

namhaften Gästen aus<br />

der Politik, Wirtschaft<br />

und Kultur - darunter:<br />

LR Dr. Betttina Vollath,<br />

Vizebürgermeisterin<br />

Dr. Martina Schröck,<br />

Clubobfrau MMag.<br />

Barbara Eibinger<br />

sowie Patin Mag. Marlis<br />

Müller Lorenz<br />

Verena Spuller<br />

Christa Trauner<br />

Elisabeth Uhlmann<br />

Doris Wolkner-Steinberger<br />

8


Helga Achleitner Porträt einer aktiven Frau<br />

Club Ried Innviertel<br />

Helga Achleitner, die<br />

Gründungspräsidentin<br />

des Clubs Ried-Innviertel.<br />

Einen Club zu gründen,<br />

um ein Netzwerk<br />

aufzubauen, in dem sich berufstätige<br />

Frauen austauschen können, war für<br />

Helga der Hauptgrund für dieses Unterfangen.<br />

„Die 1 ½ Jahre Aufbauarbeit<br />

und das Jahr als Präsidentin waren für<br />

mich besonders spannend. Gemeinsam<br />

konnten wir im Innviertel neue Akzente<br />

setzen. Wir Clubschwestern wuchsen in<br />

Freundschaft zusammen und schufen<br />

dadurch eine gute Basis für unsere Aktivitäten<br />

für unsere Gesellschaft.“ Auf<br />

zahlreichen Reisen lernte die 75-Jährige<br />

viele engagierte Clubschwestern aus<br />

der ganzen Welt kennen. Das Reisen<br />

liegt ihr schon seit ihrer Kindheit im<br />

Blut – sie wuchs naturverbunden auf<br />

und begleitete ihre kunstinteressierten<br />

Eltern auf verschiedenste Ausflüge und<br />

Wanderungen. 1962 heiratete sie ihren<br />

Wolfram, den sie Zeit ihrer beruflichen<br />

Laufbahn als „Finanzminister der Kanz-<br />

Club Krems Fidelitas<br />

Regina Stummer, Präsidentin des<br />

Clubs, setzt ein bemerkenswertes pädagogisches<br />

Projekt um: „Brundibár“<br />

– eine Oper für die Kinder von Theresienstadt<br />

von Hans Krása<br />

Regina Stummer, Lehrbeauftragte für<br />

Instrumentalmusik, Singen und Fachdidaktische<br />

Studien an der KPH Wien/<br />

Krems gelang die Realisierung des<br />

Kinderopernprojektes der KPH Wien/<br />

Krems – Campus Mitterau. Sie zeichnete<br />

für die Entwicklung des Gesamtkonzeptes<br />

und die Regie verantwortlich.<br />

Dank ihrer Bemühungen erreichte sie<br />

die großzügige finanzielle Unterstützung<br />

der 4 Kremser Serviceclubs <strong>Soroptimist</strong><br />

Club Krems Fidelitas, Kiwanis Club<br />

Krems - Wachau, Lions Club Krems<br />

und Rotary Club Krems -Wachau sowie<br />

von „erinnern.at“ für die Aufführungen<br />

Diese fanden am Donnerstag, 12.März<br />

<strong>2015</strong>, und Freitag, 13.März <strong>2015</strong>,<br />

im Festsaal der KPH Wien/Krems –<br />

Campus Mitterau statt. Lehrende und<br />

Studierende der Musikabteilung des<br />

Campus Krems - Mitterau haben das<br />

Gedenkjahr <strong>2015</strong>, in dem sich das Ende<br />

des 2. Weltkrieges zum 70. Mal und die<br />

Unterzeichnung des <strong>Österreich</strong>ischen<br />

Staatsvertrages zum 60. Mal jähren, zum<br />

Anlass genommen, die Oper des tschechischen<br />

Komponisten Hans Krása,<br />

einzustudieren. Krása, selbst Jude, wurde<br />

1942 nach Theresienstadt gebracht, wo<br />

er, um den ebenfalls dort im jüdischen<br />

Ghetto lebenden Kindern Hoffnung zu<br />

geben, mit diesen seine Kinderoper über<br />

50mal zur Aufführung brachte. Krása<br />

starb 1944 in Auschwitz, wo auch viele<br />

(Innviertler Roas 1.2.2014 Ried/Hohenzell/Waldzell),<br />

lei“ tatkräftig unterstützte. Mit ihren<br />

beiden Kindern – Prinzessinnen, wie sie<br />

immer so schön sagt – Elke und Ute besuchte<br />

sie zahlreiche kreative Kurse (wie<br />

etwa emaillieren oder zinngießen). Da<br />

die Kunst für Helga immer eine große<br />

Rolle spielte, entschloss sie sich mit über<br />

40 Jahren für das Studium der Kunstgeschichte<br />

und Archäologie. Ihre Dissertation<br />

über die Bildhauerfamilie Schwanthaler<br />

wurde als erstes von insgesamt<br />

drei Büchern 1991 veröffentlicht.<br />

Auch das Knüpfen von Netzwerken war<br />

für Helga schon immer wichtig. Als Familienmensch<br />

pflegt sie ihre Kontakte<br />

mit ihren Freundinnen aus Schule,<br />

Turnverein, aus dem Studium und natürlich<br />

mit den soroptimistischen Clubs<br />

aus aller Welt. Sie besucht gerne Charterfeiern<br />

und trifft sich auch mit Vergnügen<br />

mit anderen Clubschwestern.<br />

Aus der Verbindung ihres Wissens um<br />

die Familie Schwanthaler und der Liebe<br />

zu Zusammenkünften entstand die „Innviertler<br />

Roas“, bei der u.a. schon Clubs<br />

aus Eferding, Steyer, Bad Ischl und sogar<br />

Venedig teilnahmen. Helga organisierte<br />

Anfang der 90er Jahre immer<br />

wieder Reisen nach Oberitalien, führte<br />

schon durch Kirchen und Kunst in unserer<br />

Umgebung und – was besonders<br />

bemerkenswert ist – macht seit mittlerweile<br />

44 Jahren einen jährlichen Ausflug<br />

mit ihren Turnfreundinnen. Nach<br />

wie vor hält sich Helga aber nicht nur<br />

geistig fit: Neben Pilates und Musikgymnastik<br />

findet man sie auch immer<br />

wieder auf dem Golfplatz.<br />

„Der Club ist eine große Bereicherung<br />

für mein Leben und ich bin stolz, dass<br />

ich als Gründungspräsidentin einen<br />

Beitrag zur Verwirklichung des soroptimistischen<br />

Gedankens leisten konnte<br />

und dass meine Clubschwestern und<br />

ich gemeinsam durch nachhaltige Projekte<br />

in unserer Region Vieles bewegen<br />

können.“<br />

der Kinder den Tod fanden. In drei ausverkauften<br />

Schulvorstellungen und zwei<br />

sehr gut besuchten Abendvorstellungen<br />

wurde die monatelange Probenarbeit<br />

und die sensible Umsetzung der Thematik<br />

„Kinder im Konzentrationslager“<br />

vom Publikum besonders honoriert und<br />

mit viel Beifall belohnt. Dass Musik eine<br />

große Rolle im Umgang mit Angst und<br />

Verzweiflung gespielt hat und dass gerade<br />

durch diese Oper besonders den<br />

Kindern ein kleiner Funke Freude und<br />

Hoffnung geschenkt wurde, war ein Teil<br />

der Botschaft. Durch die beiden Ausstellungen<br />

„The Missing Rights“ von Elena<br />

Im Bild v.l.n.r.: Elena Strubakis, Regina Stummer,<br />

Dr. Helga Feldner-Busztin, Roberto<br />

Bongiovanni , Wolfgang Zawichowski<br />

9


Strubakis über die Zeichnungen der Kinder<br />

von Theresienstadt und die von Yad<br />

Vashem, dem Israelischen Museum zur<br />

Geschichte des Holocaust, initiierte und<br />

von erinnern.at zur Verfügung gestellte<br />

Wanderausstellung „No Child´s play –<br />

Kein Kinderspiel“, die Spielsachen der<br />

Kinder im Konzentrationslager zeigt,<br />

wurde die grausame Lebensrealität sehr<br />

eindringlich dargestellt. Im Rahmen der<br />

Abendveranstaltungen sprachen Elena<br />

Strubakis und Mag. Christian Gmeiner<br />

über die Ausstellungen und am Donnerstagabend<br />

war auch die Zeitzeugin<br />

Frau Dr. Helga Feldner-Busztin anwesend.<br />

Die damals 16-jährige wurde ge-<br />

Liebe CS!<br />

Dem Aufruf unserer<br />

Unionspräsidentin<br />

komme ich gerne nach<br />

und erlaube mir, mich<br />

kurz vorzustellen:<br />

Mein Name ist Sabine Mach, ich bin 45<br />

Jahre alt und seit Juni 2006 <strong>Soroptimist</strong>in,<br />

Mitglied im Club Lungau/Tamsweg.<br />

Dort wurde ich auch durch zahlreiche<br />

Einladungen zu Veranstaltungen<br />

des Clubs, der im Juni 2000 gegründet<br />

wurde, auf den Soroptimismus aufmerksam<br />

und begann Fragen zu stellen.<br />

Ich verbrachte zu dieser Zeit meine gesamte<br />

Freizeit im Lungau und habe dieses<br />

Fleckchen Erde schätzen und lieben<br />

gelernt. Meiner Patin Paula Löcker bin<br />

ich dankbar, dass ich als Wienerin in den<br />

Club aufgenommen wurde und seither<br />

versuche, so viele Meetings wie möglich<br />

zu besuchen. Im Jahr 2012 begann ich<br />

nochmals die Schulbank zu drücken<br />

und absolvierte bis Dezember 2014<br />

Ein Medikament namens Schule –<br />

Unterricht im Spital<br />

Bericht über die Arbeit unserer Clubschwester<br />

Maga Irene Wagner.<br />

Der Begriff „Schule“ ist ja nicht für<br />

eine jede von uns immer nur positiv<br />

besetzt. Umso stolzer sind wir auf unsere<br />

Clubschwester Irene Wagner. Nicht<br />

meinsam mit ihrer 5-jährigen Schwester<br />

und ihrer Mutter, die Christin war und<br />

freiwillig mit ihren Kindern ging, nach<br />

Theresienstadt deportiert. Die Familie<br />

hatte Glück und überlebte. Besonders<br />

beeindruckend und berührend war Frau<br />

Dr. Feldners Appell zu Frieden und allgemeiner<br />

Toleranz. Die Musik wurde<br />

seit Oktober 2014 mit den Studierenden<br />

in intensiver Probenarbeit vom Musikerteam<br />

mit Mag. Wolfgang Zawichowski<br />

(Chor und Orchester), Veronika<br />

Groiss (Stimmbildung), Gerhard Hanel<br />

(Klezmer-Combo) und Regina Stummer<br />

(Orchester und Klezmer-Flöten-<br />

Ensemble) einstudiert. Der Dirigent der<br />

Programmdirektorin Sabine Mach<br />

Club Traunsee<br />

das Masterstudium Eventmanagement.<br />

Das Organisieren und Netzwerken lag<br />

mir schon immer im Blut und ergänzt<br />

mein Berufsbild der Private Banking<br />

Beraterin perfekt. Als unsere Präsidentin<br />

Christa Kaltenbrunner mich fragte,<br />

ob ich als Programm Direktorin in der<br />

Union agieren möchte, fühlte ich mich<br />

geehrt, hatte aber noch keine Ahnung,<br />

was mich wirklich erwarten würde,<br />

denn wie für so manche unter Euch war<br />

diese Aufgabe für mich nicht wirklich<br />

griffig. So stürzte ich mich direkt ins<br />

Geschehen und fuhr bereits im Mai<br />

vergangenen Jahres zum PD Workshop<br />

nach Genf, wo ich mit allen oder fast<br />

allen PDs der Föderation zusammen<br />

saß und lernte. Mein Kopf rauchte<br />

nicht nur aufgrund der Definitionen<br />

des Triangels und der Job-Beschreibung<br />

einer PD, sondern vor allem aufgrund<br />

der verschiedenen Sprachen! Das österreichische<br />

Unionsthema „Sharing is caring“<br />

ist mir sehr wichtig, denn es gibt<br />

zuletzt dank<br />

ihrem unermüdlichen<br />

Einsatz ist<br />

es nunmehr<br />

gelungen<br />

die „Höhere<br />

Schule im<br />

Produktion, Roberto Bongiovanni vom<br />

Konservatorium Rom, der Konzertmeister<br />

Bence Asztalos und die Pianistin<br />

Noemi Maczelka von der Musikuniversität<br />

Szeged, konnten durch das Internationale<br />

Erasmus – Austauschprogramm<br />

für die Mitwirkung an diesem speziellen<br />

Opernprojekt gewonnen werden. Das<br />

Bühnenbild wurde von Mag. Erwin<br />

Breiteneder mit den Studierenden der<br />

Abteilung für Werkerziehung gestaltet.<br />

Regina Stummer führte mit ihrer Moderation<br />

und den Interviews die Gäste<br />

feinfühlig und gekonnt durch die beiden<br />

Veranstaltungen, die das Publikum<br />

begeisterten, aber auch berührten.<br />

so vieles, was wir teilen können! Viele<br />

Organisationen beschränken ihr Teilen<br />

auf Geld. Hier wollen wir uns aber unterscheiden<br />

– Geld ist zwar wichtig, um<br />

ein Projekt finanzieren zu können, doch<br />

es gibt viele Möglichkeiten, unser Wissen<br />

und unsere Tatkraft unter Beweis<br />

stellen zu können. In den Workshops<br />

mit den PDs und den PDAs versuche<br />

ich gemeinsam mit Gabi Jiresch und<br />

Karin Frisch, diese Ideen zu finden und<br />

zu sammeln, um euch allen Basissteine<br />

für Projekte zeigen zu können. Alle Ergebnisse<br />

sind auf der Homepage in der<br />

Zusammenfassung der Workshops für<br />

alle österreichischen CS zugänglich!<br />

Ich wünsche Euch allen ganz viel Spaß<br />

beim Kreieren und Organisieren von<br />

Projekten und stehe Euch mit Rat und<br />

Tat sehr gerne zur Verfügung!<br />

Herzlichst Eure CS Sabine<br />

PS. Meine Masterthesis schrieb ich zum Thema Benefizveranstaltungen<br />

von Serviceclubs! Wer Interesse<br />

hat, sie zu lesen, der möge sich bitte an mich wenden!<br />

Spital HIS OÖ“ auch in Oberösterreich<br />

ins Leben zu rufen, eine Schule, die<br />

vielen Jugendlichen Wissen, Hoffnung<br />

und Freude vermittelt. Irene ist nunmehr,<br />

neben ihrer Unterrichtstätigkeit<br />

im „Gymnasium Gmunden Ort“, auch<br />

die Direktorin dieser neuen Höheren<br />

Schule, einer Privatschule mit Öf-<br />

10


Als diese Einladung der italienischen<br />

Clubschwestern im Dezember in meiner<br />

Mailbox landete, hatte ich natürlich<br />

keine blasse Ahnung, was diese Woche<br />

im Schnee – die im übrigens schon<br />

zum 34. Mal veranstaltet wird - bieten<br />

würde. Nun, neben viel Wintersport<br />

gab es viele neue Freundschaften, kulinarische<br />

Höhepunkte und <strong>Soroptimist</strong>ische<br />

Projekt- und Programmarbeit.<br />

Und all das mit einer unvergesslichen,<br />

mit Schnee bedeckten, spektakulären<br />

Gebirgskulisse, den Dolomiten!<br />

Ich war die einzige Ausländerin unter<br />

den ca. 40 <strong>Soroptimist</strong>innen aus 16<br />

italienischen Clubs. Man konnte mit<br />

Bergführer Schneeschuhvwwwandern,<br />

Langlaufen, alpin Schilaufen, Spaziefentlichkeitsrecht<br />

des Schulvereins der<br />

Kreuzschwestern. Warum diese neue<br />

Schule? Jugendliche zwischen 15 und<br />

19 Jahren, die aufgrund einer Krankheit<br />

für längere Zeit im Spital sein<br />

müssen, wurden bisher in OÖ nicht<br />

beschult. Der Wiedereinstieg in den<br />

Schulalltag fiel gerade diesen jungen<br />

Menschen oft schwer und zusätzlich<br />

zum Kampf um die Gesundheit kam<br />

der Kampf um das schulische „Überleben“.<br />

Oberösterreichweit haben sich nunmehr<br />

bereits 60 Lehrerinnen und<br />

Lehrer gemeldet und in diesem Schuljahr<br />

bereits über 50 Schülerinnen und<br />

Settimana sulla neve ( 22. – 28. Februar <strong>2015</strong>)<br />

<strong>Soroptimist</strong>ische Schitage<br />

in Cortina d’Ampezzo<br />

Schüler im Spital unterrichtet. Irenes<br />

Aufgabe als Direktorin der HIS besteht<br />

auch in der oft schwierigen Suche nach<br />

Lehrerpersonal und der Koordination<br />

und Organisation des Schulbetriebes<br />

in ganz Oberösterreich.<br />

Der Anschluss an die Arbeit in der<br />

Stammschule ist ein wichtiger Aspekt<br />

der HIS. Einen mindestens ebenso<br />

wichtigen Grund für diese neue Schule<br />

beschreibt Irene selbst so: „Wir Lehrer<br />

bringen für die Jugendlichen ein Stück<br />

Normalität. Wir gehören draußen zu<br />

ihrem Alltag. Es tut gut, wenn wir<br />

auch drinnen Teil sind. Und vielleicht<br />

hilft das gegen die Stigmatisierung“.<br />

rengehen oder einfach nichts tun. Es<br />

gab einen faszinierenden Vortrag über<br />

unser Sonnensystem, sogar<br />

eine Kochvorführung<br />

beim berühmten Haubenkoch<br />

„l’Altro Vissani“ und<br />

jeden Abend ein anderes<br />

Überraschungsmenü. Eingedenk<br />

der EXPO <strong>2015</strong><br />

war ein Abend der traditionellen<br />

Küche der Dolomiten<br />

gewidmet mit von<br />

<strong>Soroptimist</strong>innen aus der<br />

Gegend ökologisch und<br />

nachhaltig produzierten<br />

Speisen und Getränken.<br />

Ja, es gab sogar ein Arbeitstreffen,<br />

bei dem Vertreterinnen<br />

von 11 Clubs über ihre Clubprojekte<br />

referierten. Viele davon drehten sich<br />

um das Thema Gewalt gegen Frauen.<br />

Ich lernte bei der Gelegenheit auch die<br />

neue <strong>Soroptimist</strong>ische App„S.H.A.W.“<br />

(<strong>Soroptimist</strong> Help Application<br />

Women) kennen als Hilfe für unter<br />

Gewalt notleidende Frauen, die auf<br />

jedes Mobiltelefon aufladbar ist. Dank<br />

einer sehr geschickt angelegten Reklame<br />

war die Podiumsdiskussion zum<br />

Thema „Frau sein für einen Gender<br />

Erfolg“ von etwa 100 Gästen besucht.<br />

Ein Moderator vom italienischen<br />

staatlichen Fernsehen sprach mit vier<br />

erfolgreichen Frauen (die frühere Schikanone<br />

Deborah Compagnoni, die<br />

Den Wert der Lehrertätigkeitt schätzen<br />

Ärzte und Psychologen noch höher:<br />

„Für die Jugendlichen kann ein besonderes<br />

Medikament ,Schule‘ heißen“, so<br />

Konrad Bernard von der Frauen- und<br />

Kinderklinik.<br />

Irenes schulisches Engagement für erkrankte<br />

Schülerinnen und Schüler war<br />

auch der Tageszeitung „Die Presse“ am<br />

25. März <strong>2015</strong> einen ausführlichen Bericht<br />

wert. http://diepresse.com/home/<br />

bildung/schule/4693199/Spital_Ein-<br />

Medikament-namens-Schule?_vl_back<br />

link=%2Fhome%2Fbildung%2Fschul<br />

e%2Findex.do<br />

Modeschöpferin Donatella Girombelli,<br />

die <strong>Journal</strong>istin und Photographin<br />

Elisabetta Latanizio Illy und die Bankund<br />

Finanzexpertin Cristina Finocchi<br />

Mahne) über ihre Erfahrungen in einer<br />

„Männerwelt“.<br />

Als Wienerin war ich ganz gerührt,<br />

dass das Abschiedsabendessen auf der<br />

„Terrazza Viennese“ mit Sachertorte<br />

endete.<br />

Danke, Präsidentin Maria Grazia Franchi<br />

Pozzan, für all Deine Mühe und<br />

danke, liebe Clubmitglieder von SI<br />

Cortina d’Ampezzo für Eure tolle Arbeit!<br />

Herta Kaschitz – Wüstenhagen, Gouverneurin<br />

Club Wien Belvedere<br />

(V.r.n.l.: Maria Grazia Franchi Pozzan,<br />

Präsidentin SI Cortina d’Ampezzo;<br />

Patrizia Salmoiraghi Mazzatorta, Vizepräsidentin,<br />

Italienische Union: Luisella Bellinaso,<br />

Gouverneurin, Italienische Union; Herta Kaschitz<br />

– Wüstenhagen, Gouverneurin, Österr. Union)<br />

11


Kleinbäuer*innen ernähren die Welt<br />

Kurzlebenslauf DIin Irmi Salzer,<br />

Autorin des Artikels<br />

Irmi Salzer hat Landschaftsplanung<br />

und –gestaltung an der Univ. für Bodenkultur<br />

in Wien studiert. Während<br />

des Studiums engagierte sich Irmi Salzer<br />

in der ÖH Boku sowie im selbstverwalteten<br />

Studierendenlokal TÜWI,<br />

machte mehrere längere Studienreisen<br />

ins Ausland und arbeitete ab 1995 in<br />

einem kollektiv geführten Biogemüsebaubetrieb.<br />

Zwecks der Recherche<br />

für ihre Diplomarbeit über die Landlosenbewegung<br />

MST verbrachte Salzer<br />

ein halbes Jahr in Brasilien. Seit 2002<br />

betreibt Irmi Salzer gemeinsam mit ihrem<br />

Lebensgefährten und drei Kindern<br />

eine kleine Biolandwirtschaft im Südburgenland,<br />

seit 2006 ist sie Referentin<br />

für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

der ÖBV-Via Campesina Austria. In<br />

dieser Funktion ist sie Mitglied der<br />

Arbeitsgruppe „GAP und Ernährungssouveränität“<br />

der Europäischen Koordination<br />

Via Campesina (ECVC).<br />

Bäuer*innen auf Kleinbetrieben produzieren<br />

den größten Teil aller weltweit<br />

produzierten Lebensmittel. Damit sie die<br />

Welt auch zukünftig ernähren können,<br />

braucht es Ernährungssouveränität.<br />

Irmi Salzer, ÖBV Via campesina<br />

Angesichts von mehr als 800 Millionen<br />

hungernder Menschen, Klimakatastrophen<br />

und Biodiversitätsverlusten<br />

ist es höchst an der Zeit, dass wir uns<br />

Gedanken machen, welches Lebensmittel-<br />

und Agrarsystem wir brauchen<br />

und wollen. Soll und wird es in Zukunft<br />

überhaupt noch Bäuer*innen<br />

geben? Die Debatte darüber darf nicht<br />

den Regierungen, den transnationalen<br />

Konzernen und Institutionen wie der<br />

Welthandelsorganisation und schon<br />

gar nicht einer dem Wettbewerbsdogma<br />

verfallenen (Landwirtschafts-)<br />

Wissenschaft überlassen werden. Denn<br />

diese nehmen die seit 2008 periodisch<br />

wiederkehrende „Ernährungskrise“<br />

zum Anlass, altbekannte Lösungsvorschläge<br />

auszugraben - von Produktivitätssteigerung<br />

mittels Technologieeinsatz<br />

bis hin zu Freihandelsabkommen.<br />

Diese aber bedeuten eine Fortsetzung<br />

der bisherigen Politik – einer Politik,<br />

die nach Ansicht vieler bäuerlicher und<br />

sozialer Bewegungen den aktuellen<br />

Zustand maßgeblich verursacht hat.<br />

„Bäuerliche Landwirtschaft kann angesichts<br />

des Bevölkerungswachstums die<br />

Welt nicht ernähren.“ Dieser Einwand<br />

ist in der Wissenschaft und der öffentlichen<br />

Meinung weit verbreitet. Dabei<br />

sind es Bäuer*innen auf Klein- und<br />

Kleinstbetrieben, die den größten Teil<br />

aller weltweit produzierten Lebensmittel<br />

anbauen. Zwar soll nicht bestritten<br />

werden, dass die Produktivität<br />

der Landwirtschaft in vielen Regionen<br />

gesteigert werden müsste. Doch dazu<br />

brauchen Kleinbäuer*innen Zugang<br />

zu Märkten, Transportmöglichkeiten,<br />

Wasser, Krediten und Saatgut und<br />

vor allem auch Aus- und Weiterbildungsangebote.<br />

Mit relativ geringem<br />

Aufwand, dem Einsatz von agroökologischen<br />

Methoden und dem Zugang<br />

zu geeignetem, regional angepasstem<br />

Saatgut könn(t)en enorme Produktivitätszuwächse<br />

erreicht werden.<br />

Hunger durch Freihandel<br />

Lebensmittel werden seit Jahrhunderten<br />

auf internationalen Märkten gehandelt,<br />

dass sie jedoch als Rohstoff wie<br />

jeder andere gelten, kennzeichnet die<br />

Entwicklung der letzten 15 Jahre. Insbesondere<br />

seit dem WTO-Abkommen<br />

über die Landwirtschaft 1995 wurden<br />

zahlreiche Staaten, die<br />

ihre Bevölkerungen<br />

zuvor selbst ernähren<br />

konnten, gezwungen,<br />

ihre Handelsschranken<br />

abzubauen. Als<br />

US-amerikanische<br />

und europäische Produkte mithilfe von<br />

Subventionen zu Dumpingpreisen auf<br />

die geöffneten Märkte strömten, verloren<br />

hunderttausende Bäuer*innen ihre<br />

Existenzgrundlage. Eine Abkehr vom<br />

neoliberalen Dogma des Freihandels ist<br />

somit die Voraussetzung für das Überleben<br />

der bäuerlichen Landwirtschaft.<br />

Es bedarf einer grundlegenden Umorientierung<br />

der weltweiten Agrar-,<br />

Handels- und Entwicklungspolitik,<br />

weg von der „heiligen Kuh Weltmarkt“<br />

und hin zur Gewährleistung des Menschenrechts<br />

auf Nahrung und zu Ernährungssouveränität.<br />

ÖBV – Via campesina ist die österreichische<br />

Klein- und Bergbauernvereinigung.<br />

Via campesina bedeutet übersetzt<br />

der kleinbäuerliche Weg.<br />

www.viacampesina.at<br />

Kurzlebenslauf DIin Irmi Salzer<br />

Irmi Salzer hat Landschaftsplanung<br />

und –gestaltung an der Univ. für Bodenkultur<br />

in Wien studiert. Während<br />

des Studiums engagierte sich Irmi Salzer<br />

in der ÖH Boku sowie im selbstverwalteten<br />

Studierendenlokal TÜWI,<br />

machte mehrere längere Studienreisen<br />

ins Ausland und arbeitete ab 1995 in<br />

einem kollektiv geführten Biogemüsebaubetrieb.<br />

Zwecks der Recherche<br />

für ihre Diplomarbeit über die Landlosenbewegung<br />

MST verbrachte Salzer<br />

ein halbes Jahr in Brasilien. Seit 2002<br />

betreibt Irmi Salzer gemeinsam mit ihrem<br />

Lebensgefährten und drei Kindern<br />

eine kleine Biolandwirtschaft im Südburgenland,<br />

seit 2006 ist sie Referentin<br />

für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

der ÖBV-Via Campesina Austria. In<br />

dieser Funktion ist sie Mitglied der<br />

Arbeitsgruppe „GAP und Ernährungssouveränität“<br />

der Europäischen Koordination<br />

Via Campesina (ECVC).<br />

12


Berichte aus den Clubs<br />

Dornbirn<br />

Im Rahmen des Projektes Campus<br />

Kids des SI Clubs Dornbirn haben 16<br />

Eltern bzw. Elternteile in 5 Abenden<br />

mit Reinhard Köck als Trainer ein Gordon<br />

Training absolviert. Das Gordontraining<br />

ist speziell auf Familien ausgerichtet<br />

und soll den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern Selbstkompetenz,<br />

Konfliktkompetenz und Zukunftskompetenz<br />

für das Zusammenleben in<br />

der Familie geben. Reinhard Köck, der<br />

kostenlos für das soroptimistische Projekt<br />

tätig war, sprach vor allem über die<br />

Eferding<br />

Erwin Steinhauer und die OÖ Concert<br />

Schrammeln im Bräuhaus Eferding<br />

„Das Glück is a Vogerl“ und es hat<br />

sich für einen Abend im Eferdinger<br />

Bräuhaus niedergelassen. Erwin Steinhauer<br />

und die Oberösterreichischen<br />

Concert-Schrammeln begeisterten das<br />

Publikum im ausverkauften Eferdinger<br />

Kulturzentrum Bräuhaus. Auf Einladung<br />

des <strong>Soroptimist</strong> Clubs Eferding<br />

ist es gelungen, den weithin bekannten<br />

Schauspieler und Kabarettisten Erwin<br />

Steinhauer für eine Benefizveranstaltung<br />

in Eferding auf die Bühne zu holen.<br />

Gemeinsam mit den OÖ Concert<br />

Schrammeln unter der Leitung von<br />

Peter Gillmayr präsentierte er Wie-<br />

Graz<br />

Clubabend mit Willi Gabalier und<br />

seiner Tanzpartnerin<br />

Zum Februar-Clubabend gab es eine<br />

ganz besondere Faschingsüberra-<br />

Wichtigkeit, sich mit seinen eigenen<br />

Wurzeln und Themen auseinander zu<br />

setzen. Das Training sollte den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern Klarheit in<br />

der Kommunikation, Ausdrucksstärke<br />

und einfühlendes Verstehen anderer,<br />

Erwin Steinhauer auf der Bühne, Bräuhaus Eferding<br />

ner- und Heurigen-Lieder, die sich<br />

zwischen Frohsinn, Melancholie und<br />

dem für die Wiener Seele so typischen<br />

Fatalismus bewegten. Dazu erzählte<br />

er launig G´schichteln rund um Wien<br />

und den Wein. Das Publikum war<br />

begeistert. Das „Vogerl“ hätte ruhig<br />

noch länger bleiben können. Der Erlös<br />

schung: Nach einer<br />

eindrucksvollen Performance<br />

von Tanzprofi<br />

Willi Gabalier<br />

und seiner Tanzpartnerin<br />

Christiane<br />

Leuthner wurden<br />

die Clubschwestern<br />

auf´s Tanzbankett<br />

gebeten: Zu feinen<br />

Samba-Klängen studierte Willi Gabalier<br />

mit uns Schrittkombinationen<br />

und Drehungen mit Hüftschwung ein,<br />

auch unsere Fotografin hielt es nicht<br />

Mut zur Konfrontation, erfolgreich<br />

handeln in Konfliktsituationen und<br />

vieles mehr vermitteln und erwerben<br />

helfen. Der Reinerlös aus dieser Aktion<br />

in Höhe von1.100,- € kommt dem<br />

Projekt Campus Kids zu Gute.<br />

Der Club Dornbirn unterstützt alleinerziehende<br />

Studierende der FH<br />

Dornbirn durch die Finanzierung der<br />

Kindertagesbetreuungsstätte. Dies ermöglicht<br />

den Müttern eine fundierten<br />

Ausbildung und damit bessere Lebenschancen.<br />

dieser Veranstaltung kommt „ZOE“<br />

zugute, einer Beratungsinitiative rund<br />

um Schwangerschaft und Geburt.<br />

Erwin Steinhauer (Bildmitte) und Peter Gillmayr<br />

(ganz links sitzend) umringt von den Organisatorinnen<br />

des Abends, den Damen des <strong>Soroptimist</strong> Club Eferding<br />

lange hinter ihrer Kamera. Zuletzt versuchte<br />

auch das Personal des Parkhotels<br />

immer wieder unser frohes Treiben<br />

zu erhaschen – und keine tanzte aus<br />

der Reihe.<br />

PROGRAMMHINWEIS:<br />

23. Juni <strong>2015</strong><br />

BENEFIZKONZERT<br />

„Nun scheint in vollem Glanze der<br />

Himmel“ … ein Sommermärchen<br />

13


Graz<br />

Traditioneller Weihnachtsbasar<br />

mit Highlight<br />

Am 5., 6. und 8. 12. 2014 wurde zum<br />

Weihnachtsbasar am Franziskanerplatz<br />

vor dem Eingang zum Kloster und im<br />

Kreuzgang vom Club Graz geladen.<br />

Es gab allerlei kulinarisch Köstliches<br />

neben Punsch, Selbstgemachtem wie<br />

Marmeladen, Kräuteressig, Säften und<br />

Likören, aber auch Schokoladen mit<br />

SI-Schleife, CD’s von unserem sommerlichen<br />

Benefizkonzert „Spiegel im<br />

Spiegel“ im Franziskanerkloster wurden<br />

feil geboten. Unser „Schickes vom<br />

Flohmarkt“ mit Kleidung, Taschen,<br />

Schuhen, Schmuck u.a. von Just Cavalli,<br />

Jil Sander, Rena Lange, Burberry,<br />

Girbaud, Polo Ralph Lauren, Pepe,<br />

Graz Rubin<br />

Soziales Engagement von Anfang an<br />

Glanzvoll feierte der SI-Club Graz Rubin<br />

seine Gründung im Oktober 2014<br />

mit zahlreichen <strong>Soroptimist</strong>clubs aus<br />

dem In- und Ausland und namhaften<br />

Gästen aus Politik, Wirtschaft und<br />

Kultur in der Alten Universität Graz.<br />

Die fulminante Chartergala bot jedoch<br />

nicht nur Gelegenheit zum Feiern und<br />

Netzwerken, sondern diente vor allem<br />

sozialem Engagement, dem sich der<br />

SI-Club GRAZ RUBIN von Anfang<br />

an verschrieben hat. Schon zu Gründungsbeginn<br />

wurde festgelegt, aus den<br />

lukrierten Erlösen das SOS-Kinderdorf-<br />

Projekt „Start ins Leben“ und den<br />

Verein „RAINBOWS – für Kinder in<br />

stürmischen Zeiten“ zu unterstützen.<br />

Christina, Goni und Arta lebten seit<br />

vielen Jahren im Kinderdorf in Stübing.<br />

Die beiden Schwestern Goni und Arta<br />

Hilfiger, Prada, Miu Miu, R.Vivier,<br />

Gucci, Missoni, Louis Vuitton, Ferragamo,<br />

George, Gina &Lucy fand<br />

große Nachfrage und viel Anklang.<br />

Am 8.12. konnte der SI Club Graz<br />

noch mit einem Highlight aufwarten:<br />

Andreas Gabalier schenkte nachmittags<br />

bei unserem Benefiz-Punsch<br />

aus und kam dabei ganz schön ins<br />

Schwitzen. Jede/r wollte Punsch vom<br />

VolksRock’n’Roller.<br />

„Wir können auf einen äußerst gut besuchten<br />

Weihnachtsbasar zurück blicken<br />

und der gute Erlös daraus fließt in<br />

soziale Projekte unseres Clubs“, freut<br />

sich die frischgebackene Präsidentin<br />

Eva Tappauf.<br />

kamen bereits 1998 ins SOS-Kinderdorf<br />

in Stübing, nachdem sie ihre Eltern verloren<br />

hatten. Christina kam 2 Jahre später<br />

ins Dorf. Im Laufe der letzten Jahre<br />

haben die Mädchen ihre Pflichtschule<br />

absolviert und eine Lehre abgeschlossen:<br />

Christina als Restaurantfachfrau,<br />

Arta als Werkstofftechnikerin und Goni<br />

als Holztechnikerin. Nachdem alle drei<br />

Mädchen nun bereits ihre Volljährigkeit<br />

erreicht hatten, müssen sie nun ihr Leben<br />

selbst gestalten. Sie konnten jedoch<br />

bereits seit Februar <strong>2015</strong> im Schloss des<br />

SOS-Kinderdorfes in Stübing das Zusammenleben<br />

zu dritt üben und ziehen<br />

nun Anfang März in eine gemeinsame<br />

WG in Gratkorn. Club Graz Rubin<br />

freut sich, Christina, Goni und Arta<br />

mit einer Zuwendung von 3.000,- €<br />

den Start in ein eigenständiges Leben<br />

erleichtern zu können. Zudem unterstützen<br />

die Sorores die drei persönlich<br />

mit Einrichtungs- und Haushaltsgegenständen<br />

und werden die jungen Damen<br />

auch weiterhin begleiten. RAINBOWS<br />

hilft Kindern und Jugendlichen in stürmischen<br />

Zeiten – bei Trennung, Scheidung<br />

oder Tod naher Bezugspersonen.<br />

Die Kinder lernen, Trauer aufgrund von<br />

Trennungs- und Verlusterlebnissen mitzuteilen<br />

und zu verarbeiten, damit das<br />

Leben in der veränderten Familiensituation<br />

trotz der schwierigen Erfahrungen<br />

positiv gestaltet werden kann.<br />

RAINBOWS achtet auf anvertraute<br />

Kinder und Jugendliche, im geschützten<br />

Rahmen einer Kleingruppe. Die<br />

Zusammensetzung der RAINBOWS-<br />

Gruppen schafft die Voraussetzung<br />

für einen Austausch mit Gleichaltrigen<br />

und gleich bzw. ähnlich Betroffenen.<br />

Die Begleitung der gesamten Gruppe<br />

und jedes einzelnen Kindes ermöglicht<br />

die Verarbeitung des Erlebten und setzt<br />

so einen positiven Impuls für ihr weiteres<br />

Leben. Aus dem Erlös der Charterfeier<br />

konnte der Club Graz Rubin<br />

Patenschaften für Betreuungsplätze in<br />

der Höhe von € 4.500,- übernehmen<br />

sowie eine jährliche Unterstützung über<br />

€ 1.500,- für die nächsten drei Jahre zusichern.<br />

14


Krems Fidelitas<br />

Spende an Pink Ribbon -<br />

Brustkrebshilfe<br />

Als Benefizzweck der 13. Weintaufe<br />

„Wein.Weib.Gesang“ hat der Club<br />

Krems Fidelitas die Pink Ribbon –<br />

Brustkrebshilfe gewählt. Diese Einrichtung<br />

sorgt unter anderem dafür,<br />

dass Frauen, die durch die Krankheit<br />

in Not geraten, Unterstützung erhalten.<br />

Präsidentin Regina Stummer und<br />

Vizepräsidentin Eva Wimmer konnten<br />

im Jänner der Geschäftsführerin der<br />

Österr. Brustkrebshilfe NÖ, Sybille<br />

Rasinger MA, und Frau Sabine Caslavka<br />

den Reinerlös von € 5000,- übergeben.<br />

Beide nahmen den Scheck mit<br />

Freude und Dankbarkeit entgegen,<br />

umso mehr, da schon 2 Frauen aus<br />

dem Raum Krems die Hilfe dringend<br />

benötigen.<br />

Club Krems Fidelitas<br />

sponsert einen Inklusionstag<br />

Kufstein<br />

Auch dieses Jahr haben wir wieder unseren<br />

„ Charity- der Ball „ am 30.1.15<br />

zum 12.Mal mit den vier Serviceclubs<br />

In Fortsetzung des Projekts „Mehr Bewegung<br />

für Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen“ sponserte der Club<br />

Krems Fidelitas Ende Jänner wieder<br />

einen Inklusionstag.<br />

Die Inklusionsbeauftragten des LSR<br />

für NÖ, Lisa Stiglbrunner und Bettina<br />

Plank, organisierten im Schulzentrum<br />

Krems einen gemeinsamen<br />

Sporttag für Kinder mit besonderen<br />

Bedürfnissen und gesunde Kinder.<br />

100 Teilnehmer – Kinder und ihre<br />

Betreuer – aus der ASO Krems, ASO<br />

Furth, PTS Gföhl und NMS Krems<br />

absolvierten in Kleingruppen von 6-8<br />

Personen einen Geschicklichkeitsparcours<br />

mit 12 Stationen. Jedes Kind<br />

in Kufstein veranstaltet. Man kann dieses<br />

Event als rauschende Ballnacht bezeichnen,<br />

an dem mehr als 700 Gäste<br />

erhielt eine Urkunde und eine Medaille<br />

für die erfolgreiche Teilnahme.<br />

Beim abschließenden Würstelessen<br />

war in den Gesichtern der Kinder, ihrer<br />

Betreuerinnen und der <strong>Soroptimist</strong>innen<br />

die Freude über den besonderen<br />

Vormittag deutlich anzumerken.<br />

teilnahmen und sich beim Tanz und<br />

dem vielseitigen Rahmenprogrammen<br />

sehr wohl gefühlt haben. Mit großem<br />

Engagement unserer Clubschwestern<br />

wurde die Arena in einen wunderschönen<br />

Ballsaal verwandelt, der für alle<br />

eine wahre Augenweide war. Als Höhepunkt<br />

wurde wieder mit Spannung die<br />

Mitternachtseinlage erwartet.<br />

Das Motto war heuer der Song-<br />

“K“ontest <strong>2015</strong>. Selbstverständlich<br />

vertrat uns eine Clubschwester mit<br />

einem starken Auftritt. Anschließend<br />

konnten sich Losbesitzer über ihre Gewinne<br />

freuen.<br />

Mit dem Reinerlös können wir wieder<br />

soziale Projekte in der Region unterstützen.<br />

15


Lavant / Wolfsberg<br />

Lienz<br />

15.1.<strong>2015</strong> – 18.1.<strong>2015</strong><br />

Zum Schneeschuhwandern luden<br />

wir ein. Jedoch Petrus meinte, es solle<br />

nicht sein! Die Wege aper, im Wald<br />

auch kein Schnee, nur ein wenig angezuckert<br />

in großer Höh’ ! Jedoch, und<br />

dies find ich großartig, einfach toll! Ihr<br />

alle kamt zu uns – ins apere Osttirol!<br />

Vom Südburgenland kamen gleich<br />

vier – 2 Sorores mit ihren Frerops –<br />

das lob ich mir! Eine von Linz und<br />

von Salzburg weitere zwei – Einige<br />

von Lienz sind heut auch dabei. Die<br />

Schneeschuhe lassen wir morgen wohl<br />

z’haus, und rücken mit Bergschuh und<br />

Stöcken aus. Wir fahren ins Villgraten,<br />

etwas archaisch und schön, von<br />

der Reiterstubn weg werden wir gehen.<br />

Ziel ist das Schauen, das Hören in der<br />

Natur, das Riechen, das Schmecken<br />

– das ist Genuss pur!!! Den Genuss<br />

Linz I<br />

Stipendiatin präsentiert erfolgreich<br />

abgeschlossene Masterarbeit<br />

Im Rahmen unseres Februar-Clubabends<br />

präsentierte unsere Stipendiatin,<br />

Sabine Gründling, die Ergebnisse ihrer<br />

Masterarbeit unter dem Titel: „Beispiel<br />

für die Gründung eines Kleinbetriebes<br />

im Privatbereich – die Verwirklichung<br />

eines gastronomischen Traums“<br />

Ihre Masterarbeit beschäftigte sich<br />

mit der grundsätzlichen Überlegung,<br />

einen eigenen Gastronomiebetrieb zu<br />

eröffnen, wodurch sich folgende Fragestellungen<br />

ergaben, die es zu klären<br />

galt:<br />

Lesung über Sterbehilfe<br />

Eine überaus interessante Lesung fand<br />

kürzlich in Wolfsberg statt. Über Einladung<br />

des Clubs Lavant/ Wolfsberg<br />

las Mag. Bärbel Gaal-Kranner aus ihrem<br />

Buch „ Der Geschmack von roten<br />

Fäden“, in welchem sehr sensibel auf<br />

das Thema Sterbehilfe eingegangen<br />

wird und die verschiedenen Aspekte<br />

setzen wir in der Reiterstub’n fort –<br />

Die Wirtin kocht hervorragend – war<br />

schon öfter dort! Eine Rodelpartie<br />

könnte der Abschluss sein, und dann<br />

nach Haus in die Sauna – fein!!! Was<br />

der Samstag bringt, ist sehr ungewiss,<br />

da keiner weiß, was mit dem Wetter<br />

ist! Heut genießen wir unser fröhliches<br />

Beisammensein, bei köstlichen Nudeln<br />

und gutem Wein! Wie es dann<br />

kam, lest hier nun weiter- Das Wetter<br />

am 17. war keinesfalls heiter. Der<br />

• Welche Anforderungen muss<br />

man als Unternehmen erfüllen, um einen<br />

Gastronomiebetrieb zu eröffnen?<br />

• Welche Schritte sind von der<br />

Planung bis zur Durchführung notwendig,<br />

um in der Gastronomie erfolgreich<br />

Fuß zu fassen?<br />

behandelt erden. Es fand sich eine<br />

große Zahl interessierter Gäste ein, die<br />

der gekonnten Lesung und der einfühlsamen<br />

Musikbegleitung von Mag.<br />

Robert Gritsch und Frau Gabriele<br />

Hollauf folgten. Im Anschluss war bei<br />

einem kleinen Imbiss noch Gelegenheit<br />

zum Gedankenaustausch und zur<br />

Diskussion.<br />

Samstag brachte Regen und Schnee<br />

– Dieser jedoch fiel nur in großer<br />

Höh’. Mit Schirm und Charme ging es<br />

vormittags in die Stadt, Die eine dies,<br />

die andere das zu besorgen hat! Bei<br />

Salentino schmeckte uns zu Mittag<br />

der Wein, auch Prosciutto und Käse<br />

mussten sein! Oliven, Artischocken –<br />

sie mundeten sehr. Wir brauchten nun<br />

keine Schneeschuhe mehr!<br />

Die gute Laune wir uns vom Regen<br />

nicht nehmen ließen – Wir gingen<br />

am Nachmittag zum Bogenschießen!<br />

Wir alle hatten dies noch nie gemacht,<br />

umso mehr wurde geübt und gelacht!!!<br />

Lustig war dann auch am Abend die<br />

Runde, Soroptimismus war in aller<br />

Munde! Ich möchte euch sagen – es<br />

war einfach schön mit euch <strong>Soroptimist</strong>innen<br />

„Schneewandern“ zu gehen!!!<br />

Foto von links nach rechts: Clubpräsidentin Dr. Gertraud<br />

Assmann, Frau Gründlinger, Dr. Herta Neiss<br />

Die Masterarbeit gliederte sich dabei<br />

in einen wissenschaftlichen Teil und<br />

einen Businessplan, der ganz konkret<br />

angepasst auf die Erfordernisse dieses<br />

touristischen Kleinstbetriebes zugeschnitten<br />

wurde.<br />

Mit der finanziellen Unterstützung des<br />

Stipendiums wurde es Frau Gründling<br />

ermöglicht, ihr Studium zum<br />

MBA-Tourismusmanagement an der<br />

Johannes Kepler Universität erfolgreich<br />

abzuschließen. Als Mittelschulprofessorin<br />

für hauswirtschaftliche<br />

16


Fächer war es ihr ohne weiterführendes<br />

Studium nicht möglich, von einer<br />

halben Lehrverpflichtung zu einer<br />

Vollbeschäftigung aufzustocken. Mit<br />

dem Studienabschluss erhielt sie in ihrer<br />

Schule bereits das Angebot, touristische<br />

Fächer zu unterrichten.<br />

Was uns hier ganz besonders freut<br />

ist, dass es uns gelungen ist, eine engagierte<br />

Frau, ganz im Sinne unserer<br />

soroptimistischen Ziele, in ihrem Weiterbildungswunsch<br />

zu fördern, mit<br />

dem Ergebnis, dass sie ihre berufliche<br />

Position ausbauen konnte.<br />

Club Linz I - Abschied - Mit einem<br />

lachenden und einem weinenden<br />

Auge verabschiedeten wir im März<br />

unsere langjährige Clubschwester<br />

Doris Grüger, mit der wir über all die<br />

Jahre so Vieles und so Schönes erlebt<br />

haben. Ihr Lebensmittelpunkt wird<br />

künftig nur mehr in Kärnten sein. Als<br />

Linz Fidentia<br />

Gelungene Kunstauktion<br />

mit € 5700,- Spendenerlös<br />

Wie gut, dass wir von Linz Fidentia<br />

wortgewandte Clubschwestern haben.<br />

So war die Kunstauktion am<br />

Weltspartag 2014 in der BankAustria-Filiale<br />

am Linzer Hauptplatz<br />

mit „Auktionatorin“ Dagmar Beutelmeyer<br />

(market-Marktforschung) kein<br />

Problem.<br />

Clubschwester wird sie uns jedoch im<br />

Club Klagenfurt erhalten bleiben und<br />

wir freuen uns schon jetzt darauf, uns<br />

bei der einen oder anderen soroptimistischen<br />

Veranstaltung wieder über<br />

den Weg zu laufen.<br />

Wir wünschen Doris das Allerbeste!<br />

40 Werke brachten einen Spendenreinerlös<br />

von 5700,- Euro.<br />

Launig-professionell moderiert, gingen<br />

die Werke, zur Verfügung gestellt<br />

von Intersparchef i. R. Friedrich<br />

Seher, Gatte der Clubschwester<br />

Susanne Seher (Human Resources),<br />

weg wie die sprichwörtlichen warmen<br />

Semmeln. Um Bilder, etwa von<br />

Adolf Frohner und Wolfgang Hutter,<br />

Im Bild Präsidentin Gertraud Assmann,<br />

Doris Gröger, Charlotte Jascha<br />

gab es regelrechte Bieterrennen. Sogar<br />

„familienintern“ lizitierte man<br />

sich für den guten Zweck des Kompetenzzentrum<br />

des Spitals der Barmherzigen<br />

Brüder in Linz in die Höhe.<br />

So boten Biohort-Chef Josef Priglinger,<br />

der Gatte von Präsidentin Martina<br />

Priglinger, und deren Tochter,<br />

die Landtagsabgeordnete Johanna<br />

Priglinger, eifrig um ein und dasselbe<br />

Werk mit.<br />

Auch Transplantations-Experte Peter<br />

Neudorfer (Elisabethinen), der<br />

Ehemann von Clubschwester Primaria<br />

Barbara Neudorfer, Erema-<br />

Chef Manfred Hackl, der Gatte von<br />

Clubschwester Arbeitsmedizinerin<br />

Ute Hackl, Kuno Haas (Bioversender<br />

Grüne Erde), Gatte von Clubschwester<br />

Karin Haas (OÖNachrichten),<br />

Fidentia-Interessentin Monika<br />

Sandberger (Passage Linz) sowie der<br />

Linzer Gemeinderat Michael Raml<br />

gingen mit Werken nach Hause.<br />

Auktionatorin Clubschwester Dagmar Beutelmeyer mit Susanne Seher, deren Gatte die Bilder zur Verfügung stellte.<br />

Dazu applaudierten auch Kurt Mitterlehner<br />

von der Band Groove4You,<br />

Gatte von Clubschwester Dekorationsprofi<br />

Elisabeth Mitterlehner, und<br />

gespag-Stimme Clubschwester Jutta<br />

Oberweger. Herzlichen Dank den<br />

vielen eifrigen Clubschwestern, die<br />

mitgeholfen haben.<br />

17


Linz Fidentia<br />

Wir begrüßen unsere neue Clubschwester<br />

Monika Sandberger<br />

Eine Karriere wie im Bilderbuch hat<br />

unsere neue Clubschwester Monika<br />

Sandberger mit viel Fleiß hingelegt.<br />

Sie wurde beim Clubabend am 11.<br />

Februar feierlich und begleitet von der<br />

soroptimistischen Hymne in unseren<br />

Club aufgenommen. Monika stieg von<br />

einer klassischen Bankausbildung in<br />

der Raiffeisen-Landesbank Oberösterreich<br />

zur Chefin des Eventmanagements<br />

des Geldinstitutes und später<br />

Groß war die Freude im Autismus-<br />

Kompetenzzentrum in der Bischofstraße<br />

in Linz, als der SI Club Linz Fidentia<br />

mit einem großzügigen Scheck<br />

vorbei kam. Die 5.000 Euro waren<br />

bei einer Kunst-Auktion der Linzer<br />

Clubschwestern am Weltspartag 2014<br />

eingenommen worden, eine Benefizaktion,<br />

die Linz Fidentia das erste Mal<br />

veranstaltet hatte. Präsidentin Martina<br />

Priglinger überreichte den Scheck, begleitet<br />

von den Clubschwestern Barbazur<br />

Büroleiterin von Generaldirektor<br />

Heinz Schaller auf. Seit Anfang 2014<br />

steht sie als Centermanagerin an der<br />

Spitze des Linzer Einkaufszentrums<br />

Passage an der Landstraße, zu dem<br />

auch zahlreiche Gastronomiebetriebe<br />

gehören.<br />

Wir heißen die neue Clubschwester<br />

herzlich willkommen. Ihre Patin ist<br />

Headhunterin Susanne Seher. Sie wird<br />

darauf achten, dass Monika sich bald<br />

in unserem Club wohl fühlt und gut<br />

integriert.<br />

Foto: Soros 11.2.<strong>2015</strong>.<br />

Im Bild Präsidentin Martina Priglinger, Patin Susanne<br />

Seher und Neo-Clubschwester Monika Sandberger<br />

Foto: Dagmar Beutelmeyer<br />

5.000 Euro an<br />

Autismus-Kompetenzzentrum<br />

Foto Spende Autismuskz. Das Team des Autismus-<br />

Kompetenzzentrums mit Sorores bei der Spendenübergabe<br />

Foto: Dagmar Beutelmeyer<br />

Pannonia<br />

Voller Elan startete unsere Präsidentin<br />

Christa Petsovits im Oktober des Vorjahres<br />

in ihre Präsidentschaft.<br />

Da wurde gleich einmal für die Krebshilfe<br />

eine Benefizveranstaltung von<br />

uns veranstaltet, gemeinsam mit Pink<br />

Ribbon, einer Aktion der österr.<br />

Krebshilfe Burgenland. Geboten wurde<br />

eine kostenlose Brustkrebsvorsorge-<br />

Information der österr. Krebshilfe<br />

Burgenland, eine Podiumsdiskussion<br />

und anschließend ließen die Besucher<br />

200 pinkfarbene Luftballons steigen.<br />

ra Neudorfer, Elisabeth Mitterlehner<br />

und Dagmar Beutelmeyer. Finanziert<br />

wird damit eine Wochenend-Aktion<br />

für Familien mit autistischen Kindern.<br />

Gemeinsam kann so - unterstützt von<br />

medizinischem Fachpersonal - der<br />

Alltag mit seinen Herausforderungen<br />

für eine Weile vergessen werden. Primarius<br />

Johannes Fellinger vom Krankenhaus<br />

der Barmherzigen Brüder, der<br />

Leiter des Institutes für Sinnes- und<br />

Sprachneurologie, dankte herzlich.<br />

Abschließend folgte das Konzert mit<br />

„Voice of Valentine“. Aus dem Reinerlös<br />

konnten wir „Pink Ribbon“ mit €<br />

2.000,-- unterstützen.<br />

Im Februar unterstützten wir mit dem<br />

berühmten A-capella-Ensemble „Flying<br />

Pickets“ ein Selbsthilfezentrum in<br />

Südafrika „Jabulani“<br />

Missionsschwester Sr.Marco, die aus<br />

unserem Bezirk stammt, leitet dort ein<br />

Zentrum, das den von der Gesellschaft<br />

vergessenen Frauen und Kindern einen<br />

sicheren Platz geben soll. Die Frauen<br />

arbeiten und sind so nicht länger Bittsteller.<br />

Die Kinder erhalten eine Ausbildung.<br />

Weiters werden die Menschen<br />

dort auch medizinisch betreut und es<br />

werden auch Medikamente zur Verfügung<br />

gestellt. Jabulani ist ein Ort<br />

der Zuflucht und der Geborgenheit.<br />

Wir freuten uns, dieses Projekt mit €<br />

1.000,-- unterstützen zu können..<br />

Unser traditionelles Neujahrskonzert<br />

zu Beginn des Jahres veranstalteten<br />

wir gemeinsam mit den örtlichen Lions-<br />

und Rotary- Clubs. Vor einem<br />

ausverkauften Haus spielte das Johann<br />

Strauss Ensemble im Lisztzentrum<br />

in Raiding. Mit perlendem Sekt und<br />

18


schmackhaftem Wein wurde nach<br />

dem Konzert mit den Besuchern auf<br />

das neue Jahr angestoßen.<br />

Anfang März lud der <strong>Soroptimist</strong><br />

Club Pannonia zum 5. Mal ins Kino in<br />

Oberpullendorf zu einem Filmabend<br />

Pannonia Oberpullendorf<br />

„Monsieur Claude und seine Töchter“<br />

ein. Die Einnahmen des Abends<br />

kommen in Not geratenen Familien<br />

im Bezirk zu Gute. Auch <strong>Soroptimist</strong>innen<br />

von Club Eisenstadt und Club<br />

Südburgenland waren zahlreich anwesend,<br />

um die Geschlossenheit des<br />

international tätigen Netzwerkes zu repräsentieren.<br />

Im ausverkauften Kinosaal<br />

wurde die französische Komödie<br />

von den zahlreichen Gästen genossen.<br />

Bei Sekt und hausgemachten Salzstangerln<br />

ließen wir den Abend mit unseren<br />

Gästen gemütlich ausklingen.<br />

CS Dr. Vera Fister, Club Eisenstadt,<br />

und CS Sonja Artner, Club Pannonia,<br />

waren mit Altbischof Dr. Paul Iby<br />

aus dem Burgenland vom 25.3. bis<br />

29.3.<strong>2015</strong><br />

auf Bildungsreise in Rom. Er führte<br />

uns zu den bekannten Sehenswürdigkeiten<br />

von Rom, zu den prachtvollen<br />

Kirchen, Palästen, antiken Foren,<br />

Rohrbacher Land<br />

Benefizveranstaltung<br />

„Gut gegen Nordwind“<br />

Zum 5. Mal wurde vom Club Rohrbacher<br />

Land im „KIKAS Aigen-Schlägel“<br />

(Kunst- und Kulturverein) eine Benefizveranstaltung<br />

mit großem Erfolg<br />

durchgeführt.<br />

Gezeigt wurde das nach dem weltweit<br />

erfolgreichen Buches inszenierte Schauspiel<br />

„Gut gegen Nordwind“. Gäste<br />

von nah und fern strömten herbei und<br />

genosssen den Abend. „Außergewöhn-<br />

Salzburg<br />

Wir freuen uns über 3 Neuaufnahmen<br />

im ersten Quartal <strong>2015</strong> und heißen<br />

Romana Mayer (GF Steinmetz Mayer),<br />

Marianne Papst (Radiologietechnologin)<br />

und Karin Tomicek-Gründl<br />

(Biomedizinische Analytikerin) herzlich<br />

willkommen.<br />

Pastpräsidentin Monika Gachowetz beim Flohmarkt<br />

Kunstschätzen und zu ganz speziellen<br />

Plätzen, bei denen man nur mit kundigen<br />

Begleitern Einlass bekommt.<br />

Der Höhepunkt war die Palmweihe<br />

am Petersplatz mit Papst Franziskus.<br />

Unsere Gruppe bekam mit Altbischof<br />

Dr. Paul Iby im Nahbereich der Palmweihe<br />

einen ausgezeichneten Platz<br />

zum Mitfeiern und Schauen.<br />

lich, dass ein Schauspiel noch besser<br />

Gefallen findet als ein Buch – das immerhin<br />

ein Bestseller ist“, so die breite<br />

Meinung im Publikum.<br />

Hauptdarstellerin Anita Köchl brachte<br />

eine herausragende Leistung und erhielt<br />

viel Applaus. Das gemütliche Beisammensein<br />

bei selbst fabrizierten kulinarischen<br />

Genüssen von den Clubschwestern<br />

gab viel Gelegenheit zum Plaudern<br />

und zum Gedankenaustausch.<br />

Im Bild Präsidentin Barbara Lea Schubert übergibt<br />

den Scheck an Isolde Bertram von Frau & Arbeit<br />

Ende Februar konnten wir unseren<br />

Flohmarkt wieder mit großem Erfolg<br />

abwickeln. Der Erlös daraus fließt in<br />

unser Projekt mit der Hospiz Bewegung<br />

„kids, health & nanny“ (Pallia-<br />

Im Bild: 1. Reihe Das Duo von „Gut gegen<br />

Nordwind“ mit Edi Jäger und Anita Köchl<br />

2. Reihe: Sorores: Elfi Haindl, Brigitta<br />

Mitter, Monika Kehrer, Gabriele Höllinger,<br />

Pauline Sleska, Maria Lang<br />

Astrid Mielke-Sulz (Leiterin Celloklasse) und Direktor<br />

L. Nussbichler, (Musikum Salzburg Stadt) nehmen<br />

die Spende von Barbara L. Schubert und Elisabeth<br />

Polndorfer mit Freude entgegen. (siehe Bild)<br />

tiv Care für Kinder und Jugendliche).<br />

Die Übergabe des Erlöses erfolgt demnächst.<br />

Bei unserem Adventkonzert im Dezember<br />

2014 konnten wir € 2.000,--<br />

einnehmen. Jetzt erfolgte die Überga-<br />

19


e von € 1.000,-- an Frau & Arbeit<br />

für das Projekt Alleinerziehende. Mit<br />

weiteren 1.000,- € wird jungen talentierten<br />

Mädchen, deren Eltern dies<br />

nicht finanzieren können, die Ausbildung<br />

am Musikum Salzburg Stadt ermöglicht.<br />

Spittal / Millstättersee<br />

TERMINE:<br />

Dienstag, 12. Mai <strong>2015</strong> um 19.00 Uhr Vortrag „Was ist Glück – wie es trainierbar<br />

ist“ (Heide Marie Smolka), TriBühne Lehen<br />

24. bis 27. September <strong>2015</strong><br />

1. Salzburger Kultur- und Wandertage Programm:<br />

Erwandern der Stadtberge, Wasserspiele, Monatsschlösschen, Zoo Hellbrunn, die<br />

Geheimnisse der Festspielhaus Bühne, das Domquartier etc.<br />

Im Jänner wurde ordnungsgemäß die<br />

Generalversammlung abgehalten, wobei<br />

wir von der großen Anzahl unserer<br />

Aktivitäten selbst überrascht waren.<br />

Eine ganz besondere Freude haben wir<br />

mit einem neuen Clubmitglied, Sabine<br />

Uphoff. Sie kam aus dem Club Leer/Papenburg,<br />

war Apothekerin und ist nach<br />

ihrer Pensionierung mit ihrem Mann<br />

nach Dellach / Millstättersee gezogen.<br />

Im Februar konnten wir die neue Intendantin<br />

des Ensembles „Komödienspiele<br />

Porcia“, Angelica Ladurner, zu einem<br />

erfrischenden und interessanten Vortrag<br />

gewinnen.<br />

Ihre kleine Lebensgeschichte und /<br />

oder warum <strong>2015</strong> im Schloss Porcia<br />

nur Frauen „das Wort“ haben und Regie<br />

führen, hat uns begeistert. Im März<br />

nützten wir die Möglichkeit zu einer<br />

St. Veit an der Glan<br />

interessanten Führung in der Firma<br />

MERCK, in Spittal Arbeitgeber von<br />

350 Personen mit einer Frauenquote<br />

von 60 %. Wir erhielten Einblick in die<br />

Herstellung verschiedenster Pillen und<br />

Salben und erfuhren von einem neuen<br />

Ausbildungsprojekt. Damit wird es besonders<br />

begabten Maturantinnen des<br />

naturwissenschaftlichen Gymnasiums<br />

Spittal ermöglicht, mit Unterstützung<br />

der Firma Merck zum Chemiker an der<br />

Chemieschule Graz ausgebildet zu werden.<br />

Dem Kinderhilfsprojekt „Helping<br />

Hand“, begründet von einem in Millstatt<br />

lebenden indischen Kaplan, das<br />

indischen Waisenkindern ein Zuhause<br />

und Schulbildung ermöglicht, wurde<br />

einstimmig der Betrag von 2,394,- €<br />

zum Ankauf neuer Schuluniformen für<br />

126 Kinder zugesagt<br />

Zu einer literarisch-musikalischen Reise<br />

entlang der Donau entführte und<br />

verführte kurz vor Weihnachten die<br />

Schauspielerin Mercedes Echerer in St.<br />

Veit an der Glan. Gemeinsam mit den<br />

Musikern von „Folksmilch“ begeisterte<br />

und bezauberte Echerer das Publikum<br />

in der ausverkauften Blumenhalle. Geschickt<br />

haben die Künstler Geschichten,<br />

Lieder und Tänze zu einer Reise zu<br />

verschiedenen Orten, Menschen und<br />

Kulturen verwoben – von mitreißend<br />

bis melancholisch.<br />

Organisiert hat den Abend der <strong>Soroptimist</strong><br />

Club St. Veit/Glan. Der Reinerlös<br />

kommt dem guten Zweck zu Gute,<br />

so unterstützt <strong>Soroptimist</strong> z.B. das<br />

Frauenhaus oder eine Ausbildung von<br />

Pflegefachkräften für die Begleitung<br />

demenzkranker Menschen.<br />

Im Bild Mercedes Echerer (ganz rechts) mit einigen der St. Veiter <strong>Soroptimist</strong>innen - von links: Jutta<br />

Zöhrer, Michaela Glanzer, vorne Malerin Elisabeth Binter, Präsidentin Dorit Pichorner, Hildegard Steiner.<br />

<strong>Soroptimist</strong> St. Veit/Glan hat 30 Mitglieder und ist ein Netzwerk berufstätiger Frauen.<br />

20


Südburgenland<br />

Mit Volldampf ins Jahr <strong>2015</strong><br />

Kabarettgenuss:<br />

Schon im Jänner gab es mit einem<br />

unterhaltsamen Kabarettabend von<br />

Patricia Simpson das erste Highlight<br />

unseres Jahresprogramms. Ihr spritzig<br />

präsentiertes Programm „Sing Sing –<br />

die innere Stimme will raus“ garantierte<br />

Lachsalven in der Stadthalle Fürstenfeld.<br />

Mit einem Gewinn von 5.333, 71<br />

Euro war es ein fulminanter Start ins<br />

neue Jahr. Mit einem Teil des Erlöses<br />

wird eine Mutter mit 4 minderjährigen<br />

Kindern unterstützt. Der Vortrag „ Fit<br />

im Arbeitsalltag“ der Diätologin Jasmin<br />

Klampfl bereicherte den Clubabend im<br />

Traunsee<br />

Einen anstrengenden Silvestertag hatte<br />

sich unser Club in diesem Jahr vorgenommen.<br />

Gleich zwei Veranstaltungen an einem<br />

Tag war auch für uns ungewöhnlich<br />

und eine Herausforderung.<br />

Der schon zur Tradition gewordene<br />

„Silvesterstand“ am Rathausplatz in<br />

Gmunden ist inzwischen fixer Bestandteil<br />

im Veranstaltungsprogramm<br />

der Stadt Gmunden und erfreute sich<br />

auch heuer wieder großer Beliebtheit.<br />

Neben selbstgemachten Glücksbringern<br />

verkauften unsere Clubschwestern<br />

den obligaten Silvestersekt und allerlei<br />

Wien I<br />

Statt Trauerblumen Spendenerlöse<br />

für einen guten Zweck.<br />

Wir haben „quergedacht“ – Statt Blumenspenden<br />

– Spenden für das Leben!<br />

Unser neues Projekt MOMO – Wiens<br />

mobiles Kinderhospiz - konnten wir<br />

mit einer großartigen Geldspende zum<br />

Jahresende unterstützen. Ein großes<br />

Dankeschön der MOMO-Leiterin<br />

Frau Dr. Martine Kronberger-Vollnhofer<br />

lautet wie folgt:<br />

„Diese Spende hilft schwerstkranken<br />

Kindern und deren Familien. So können<br />

diese Mädchen und Buben mög-<br />

Feber. Dazu bereitete das Larimar-Küchenteam<br />

schmackhafte und gesunde<br />

Gerichte zu und sorgte für einige Inspirationen.<br />

Gut lachen haben Diätologin Jasmin Klampfl<br />

und unsere Präsidentin Eva Hamker<br />

mehr. Für den Silvesterabend haben wir<br />

uns dieses Jahr aber etwas Besonderes<br />

ausgedacht. Unter dem Motto „Gemeinsam<br />

sind wir stark“ organisierten<br />

unsere Clubschwestern gemeinsam mit<br />

dem Rotary Club Gmunden einen Silvesterabend<br />

der Extraklasse. Im wunderschönen<br />

Ambiente des Yachtclubs<br />

und mit einer Musikergruppe, die sich<br />

aus den eigenen Reihen rekrutierte,<br />

feierten wir ein grandioses Fest zum<br />

Abschied des alten Jahres und Willkomm<br />

des neuen. Das traditionelle<br />

Mitternachtsfeuerwerk am Traunsee,<br />

welches aus nächster Nähe bestaunt<br />

lichst viel Zeit zu Hause verbringen“.<br />

Das mobile Kinderhospiz in Wien<br />

organisiert die notwendige Unterstützung,<br />

die betroffenen Familien brauchen:<br />

medizinische und pflegerische<br />

Betreuung, psychische und soziale<br />

Beratung, Hilfe für die Geschwisterkinder<br />

und Angehörigen und vieles<br />

mehr. Es wird die gesamte Familie<br />

entlastet, alle Familienmitglieder werden<br />

unterstützt. Somit schaffen sie<br />

Freiräume zum Durchatmen und stärken<br />

Eltern, Kinder und Angehörige.<br />

(Dies inkludiert auch: medizinische<br />

Betreuung, Pflege in Zusammenarbeit<br />

Patricia Simpson in voller Action beim<br />

Kabarettabend in der Stadthalle Fürstenfeld<br />

werden konnte, war krönender Höhepunkt<br />

und die Belohnung für die vielen<br />

Mühen. Der Reinerlös dieser äußerst<br />

gelungenen Veranstaltung wurde je<br />

zur Hälfte an die Hospizbewegung<br />

Gmunden (Foto Scheckübergabe an<br />

Herrn Dr. Mittendorfer) und das Jugendzentrum<br />

Gmunden „Checkpoint“<br />

übergeben.<br />

Ganz besonderer Dank gebührt an<br />

dieser Stelle unseren engagierten Clubschwestern<br />

Betty, Doris, Gabi, Elke,<br />

Ines und Andrea. Sie haben maßgeblich<br />

zum Gelingen dieser beiden Veranstaltungen<br />

beigetragen.<br />

mit dem MOKI Wien, psychosoziale<br />

Unterstützung, Unterstützung im Alltag<br />

bis hin zur Trauerbegleitung).<br />

Und hier schließt sich der Kreis: Im<br />

Gedenken an einen wunderbaren<br />

Menschen DI Naval Vohra, dem<br />

kürzlich verstorbenen Ehegatten unserer<br />

Präsidentin Vera Gregor Vohra,<br />

hat sie Trauer in Leben verwandelt,<br />

statt Blumenschmuck für die Trauerfeier<br />

eine großartige Unterstützung<br />

für die betroffenen Menschen, die<br />

durch MOMO betreut werden. Die<br />

gesammelte Spende macht insgesamt<br />

21


2.085,- € aus, auf dass das Leben für<br />

diese Kinder und Eltern etwas lebenswerter<br />

werde. Wir danken Vera ganz<br />

besonders dafür, dass sie in dieser für<br />

Wien-Belvedere<br />

sie schweren Zeit dieses Zeichen gesetzt<br />

hat. Weitere Veranstaltungen für<br />

unser Projekt werden im laufenden<br />

Jahr <strong>2015</strong> geplant und umgesetzt werden,<br />

so dass wir als Club Wien I diese<br />

Organisation weiterhin tatkräftig unterstützen<br />

können.<br />

Barbara Wietasch, Club Wien I<br />

Besuch des „Währinger Frauenweges“<br />

im Pötzleinsdorfer Schlosspark<br />

Am Samstag, dem 14. März <strong>2015</strong>,<br />

besuchten Mitglieder des Clubs Wien<br />

Belvedere und die Unions-Vizepräsidentin<br />

Ost, Marianne Reisinger, den<br />

Frauenpfad im Pötzleinsdorfer Schlosspark.<br />

Die Zeitreise durch die historische<br />

Persönlichkeitswelt prominenter<br />

österreichischer Frauen, die an der<br />

Verbesserung der Frauenrechte in der<br />

Gesellschaft aktiv und erfolgreich mitwirkten,<br />

plante und leitete Sissy Lauringer<br />

anlässlich des Weltfrauentags.<br />

Der Schlosspark gilt als schönstes Ausflugsziel<br />

im 18. Bezirk für Jung und<br />

Alt und bietet zusätzlich zum Frauenweg<br />

schöne alte Baumbestände, nachhaltige,<br />

natürliche Wiesenfloren und<br />

- faunen und besondere historische<br />

Baulichkeiten (Lusthäuser, Vogelhäuser,<br />

Bauernhof mit Tieren,..).<br />

Auf Initiative der Währinger Bezirksvertretung<br />

wurde der Frauenweg installiert,<br />

um die rechtlichen und sozialen<br />

Veränderungen der Situation der<br />

Frauen über die vergangenen 100 Jahre<br />

aufzuzeigen. Er dokumentiert auch<br />

Windischgarsten Ennstal<br />

die Geschichte jener Frauen, die dies<br />

maßgeblich bewirkten.<br />

Stufig haben Frauen im 18., 19. und<br />

20. Jahrhundert sowohl den Zugang zu<br />

weiterführenden Schulen, Gymnasien<br />

und Universitäten als auch die aktive<br />

Teilhabe am politischen und Berufsleben<br />

erreicht. Auch die künstlerischen,<br />

wissenschaftlichen und sportlichen<br />

Leistungen von Frauen wurden lange<br />

ignoriert. Erhebliche Unterschiede im<br />

Gehaltsniveau bestehen immer noch.<br />

Die Frauenpersönlichkeiten entlang<br />

des Weges sind Josefine Kurzbauer<br />

(Sozialarbeiterin, Politikerin (1892-<br />

1949)), Ella Briggs (Architektin<br />

(1880-1977), Anna Freud (Psychoanalytikerin<br />

(1895-1982), Tina Blau<br />

(Malerin (1845-1916)), Marie Jahoda<br />

(Sozialpsychologin (1907-2001)), Ingeborg<br />

Bachmann (Lyrikerin, Schriftstellerin<br />

(1926-1973)), Gerda Lerner<br />

(Historikerin (1920-1913)), Dorothea<br />

Neff (Schauspielerin (1903-1986)),<br />

Lise Meitner (Kernphysikerin (1878-<br />

1968)), Vera Schwarz (Sängerin (1888-<br />

1964)), Hertha Firnberg (<strong>Journal</strong>istin,<br />

Politikerin (1909-1994)), Hedy Lamarr<br />

(Schauspielerin, Erfinderin (1914-<br />

2000)), Auguste Fickert (Frauenrechtlerin,<br />

Sozialreformerin (1855-1910)),<br />

Bertha von Suttner (Schriftstellerin,<br />

Pazifistin (1843-1914)), Rosa Mayreder<br />

(Schriftstellerin, Frauenrechtlerin<br />

(1858-1938)), und Johanna Dohnal<br />

(Politikerin (1939-2010).<br />

Die Details zu Tafeln und Persönlichkeiten<br />

sind unter http://www.waehringerfrauenweg.at<br />

nachlesbar.<br />

Wir wärmten uns anschließend im<br />

sehr gemütlichen, mit Holzöfen beheizten<br />

Restaurant Kolar Kulinarik in<br />

der Pötzleinsdorferstraße 97 auf und<br />

plauderten freundschaftlich in idyllischer<br />

Atmosphäre.<br />

Bild von: Susanne Zell-Sambeth<br />

Suchtprävention für Volksschulkinder<br />

im ganzen Bezirk.<br />

Suchtverhalten kann man schon im<br />

Kleinkindalter beobachten, daher ist<br />

es wichtig, auch schon sehr früh mit<br />

präventiven Maßnahmen zu beginnen.<br />

Das Suchtverhalten im Schulalter<br />

zeigt sich speziell im Medienkonsum.<br />

Oft ist der beste Freund des<br />

Kindes das Handy, der Game-Boy,<br />

der Computer oder Fernseher. Der<br />

Club Windischgarsten-Kremstal lud<br />

im letzten Jahr alle Volksschulen im<br />

Bezirk Kirchdorf ein, mit einem interaktiven<br />

Theaterstück einen Beitrag zur<br />

Suchtprävention zu leisten. Es wurde<br />

ein Suchtpräventions-Theater organisiert<br />

und finanziert. 18 Volksschulen<br />

nutzten die Möglichkeit und ca. 800<br />

Kinder sahen das Stück „Runter, Rauf<br />

und Raus – das Leben ist ein Spiel“<br />

von und mit Anja Hulan und Mirjan<br />

Raunikar. Die Kinder konnten dabei<br />

aktiv mitwirken und erlebten an verschiedenen<br />

schauspielerisch gezeigten<br />

Beispielen positive Lösungsmodelle.<br />

Mit Fröhlichkeit und dennoch Tiefsinn<br />

führten die Schauspieler zu dem<br />

Thema Sucht, um zu berühren, spürbar<br />

zu machen und zu lösen, was alle<br />

einmal betreffen könnte. Für Eltern<br />

gab es ergänzend in Zusammenarbeit<br />

mit Pro Mente O.Ö. einen Vortrag mit<br />

dem Thema „Kinder stark machen für<br />

ein gesundes, suchtfreies Leben“.<br />

Mit diesem Projekt wollten wir nicht<br />

nur ein Zeichen setzen, sondern uns<br />

auch aktiv an der Suchtprävention im<br />

Bezirk Kirchdorf beteiligen.<br />

22


Zell am See/ Pinzgau<br />

„Allergien müssen nicht sein“ zeigt<br />

sich der Referent Ing. Thomas Gruber<br />

bei einem öffentlichen Vortrag<br />

im Rahmen des Februar-Clubabends<br />

überzeugt. Da Allergien eines der am<br />

stärksten zunehmenden Krankheitsmuster<br />

der westlichen Welt sind, war<br />

das Interesse unserer BesucherInnen<br />

entsprechend groß. Allergien sind, so<br />

Ing. Gruber, aggressive Reaktionen<br />

auf Lebensumstände, die der Betroffene<br />

im gegebenen Moment nicht zu<br />

Ehrung Club Wels<br />

CLUB GRAZ<br />

www.graz.soroptimist.at<br />

EINLADUNG<br />

ZUM<br />

BENEFIZKONZERT<br />

„NUN SCHEINT IN VOLLEM<br />

GLANZE DER HIMMEL“<br />

DIENSTAG, 23. JUNI <strong>2015</strong>, 19.00 UHR<br />

FRANZISKANERKIRCHE, GRAZ<br />

AUSFÜHRENDE: STUDIERENDE DER KUNSTUNIVERSITÄT GRAZ<br />

Karten erhältlich bei:<br />

SI Arch. D.I. Erika Lojen, Ruckerlberggasse 2, Tel 0316/ 322465, Di – Do 10.00 – 12.00 Uhr;<br />

Oeticket Center Stadthalle Graz, Tel. 0316/8088 200, www.oeticket.com; Oeticket Verkaufsstellen wie Stmk. Bank;<br />

SI Club Graz, sekretariat@soroptimist-graz.at und an der Abendkassa.<br />

Eintrittspreis: € 30,00 inkl. Buffet und Getränke<br />

meistern im Stande ist, oder besser,<br />

scheint. Energetische Heilung – und<br />

das demonstrierte der Referent nach<br />

einem ersten theoretischen Teil auch<br />

in der Praxis - verläuft über das Prinzip<br />

Verursacher aufdecken, Bewusstmachung<br />

des Entstehungsprozesses,<br />

das Setzen sinnvoller Schritte zur<br />

Heilung einschließlich der notwendigen<br />

Lebensveränderungen, dem Sich-<br />

Anpassen an die geänderte Situation.<br />

Ähnlich aufschlussreich, wenn auch in<br />

Ehrung einer verdienten Clubschwester<br />

- Unsere Clubschwester,<br />

Dr. Christine Eckmayr, ist zur „Oberösterreicherin<br />

des Jahres <strong>2015</strong>“ auserkoren<br />

worden. Sie war nicht nur<br />

siegreich in ihrer Gruppe, Kategorie<br />

„Helfer“, sondern belegte auch den<br />

Platz 2 in der Gesamtwertung aller<br />

Preisträgerinnen! Christine Eckmayr<br />

ist seit 3 Jahren Obfrau der Welser<br />

Hospizbewegung und wird nicht nur<br />

deshalb sehr geschätzt. Auch als Ärz-<br />

tin für Allgemeinmedizin in Wels-Per-<br />

SOROPTIMIST INTERNATIONAL CLUB GRAZ<br />

WWW.GRAZ.SOROPTIMIST.AT<br />

BENEFIZKONZERT<br />

„Nun scheint in vollem Glanze der Himmel“<br />

... ein Sommermärchen<br />

SI - EINE WELTWEITE STIMME FÜR FRAUEN<br />

<strong>Soroptimist</strong> International (SI) ist eine lebendige, dynamische Organisation für berufstätige<br />

Frauen von heute, die gesellschaftspolitische Fragen aufgreift und sich in zahlreichen Projekten<br />

für die Menschenrechte und die Verbesserung der Lebenssituation von Frauen und Mädchen<br />

einsetzt. SI <strong>Österreich</strong> hat 54 Clubs mit mehr als 1.650 Mitgliedern.<br />

einem ganz anderen Bereich, war der<br />

März-Clubabend mit dem Besuch des<br />

islamischen Gebetsraumes – regional,<br />

„der Moschee“ – in Saalfelden. Dr.<br />

med Zeynep Özcan und Celim Öczan<br />

gaben eine Einführung in Werte und<br />

Traditionen des Islams und diskutierten<br />

mit uns die Rollen von Frauen im<br />

Islam sowie die Erfahrungen der im<br />

deutschsprachigen Raum aufgewachsenen<br />

Kinder von Arbeitsmigranten.<br />

Ursula Neumayr<br />

nau genießt sie einen ausgezeichneten<br />

Ruf. Wir, der <strong>Soroptimist</strong> Club Wels,<br />

gratulieren unserer Clubschwester<br />

ganz herzlich zu dieser Auszeichnung<br />

! Noch eine weitere Auszeichnung<br />

durfte der Club Wels nun annehmen.<br />

Zum 45jährigen Jubiläum vor 2 Jahren<br />

versprach der Bürgermeister der Stadt<br />

Wels, einer neuen Straße den Namen<br />

unserer Gründungspräsidentin, Dr.<br />

Liselotte Schmidinger, zu geben. Dieses<br />

Versprechen wird nun eingelöst!<br />

Wir freuen uns darüber sehr.<br />

SI - CLUB GRAZ<br />

Wir fördern hochbegabte Musikstudierende aus aller Welt.<br />

Wir unterstützen die Bekanntmachung von SI durch<br />

die Erhaltung von Kulturgut im Franziskanerkloster.<br />

Wir schenken dem „Haus Rosalie“ (Notschlafstelle für Frauen mit und ohne Kinder) Wärme.<br />

Wir ermöglichen Kindern und Jugendlichen die Teilnahme an Selbstverteidigungskursen.<br />

Wir beteiligen uns an den internationalen Projekten der SI Europäischen Union.<br />

SI - EUROPÄISCHE FÖDERATION<br />

Die Europäische Föderation (SI/E) hat eine ständige Vertreterin beim Europarat in Straßburg<br />

und bei der Europäischen Women`s Lobby in Brüssel sowie eine Beobachterin bei der OSZE.<br />

SI – INTERNATIONAL<br />

Mit rund 80.000 Mitgliedern in 130 Ländern ist SI die weltweit größte Serviceorganisation<br />

berufstätiger Frauen. Als internationale Nichtregierungsorganisation (NGO) hat SI allgemeinen<br />

Konsultativstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (UN) (ECOSOC)<br />

und ist mit den Repräsentantinnen bei den Vereinten Nationen (UN) sowie bei folgenden<br />

UN-Sonderorganisationen und Programmen in New York, Genf, Nairobi, Wien, Rom und<br />

Paris vertreten: FAO, ILO, OSCE, UNEP, UESCO, UNHCR, UNICEF, UNIDO, WHO.<br />

SPENDENKONTO – SI CLUB GRAZ<br />

Steiermärkische Bank<br />

IBAN: AT24 2081 5000 4029 6899<br />

BIC: STSPAT2GXXX<br />

Bellaflora – Blumendekoration<br />

Brauunion – Bier<br />

Edegger – Brot<br />

Pago – Säfte<br />

Obendrauf – Floristik<br />

UNSERE SPONSOREN:<br />

Kern – Brot<br />

Oeticket – Tickets<br />

Gasteiner – Mineralwasser<br />

Streif – Klaviere<br />

Kurz Druck GmbH – Drucksorten<br />

23


Das Statutencorner<br />

Dieses st eine neue<br />

Einrichtung im<br />

<strong>Journal</strong>, wo aktuelle<br />

Anfragen zum<br />

Th e m a S t a t u e n<br />

erklärt werden.<br />

Diese Ecke betreut<br />

unsere derzeitige<br />

Statuenbeauftragte Dr. Ilona Hagmann.<br />

Kurz zu meiner Person: Ich bin<br />

Gründungsmitglied von SI St. Pölten-<br />

Allegria (2002) und habe im Club die<br />

Ämter der Sekretärin, Vizepräsidentin<br />

und Präsidentin (2012-2014) bekleidet.<br />

Das Vereinsrecht habe ich einerseits<br />

aus Sicht einer Vereinsfunktionärin<br />

in verschiedenen regionalen und landesweiten<br />

Organisationen über viele<br />

Jahre kennengelernt, andererseits habe<br />

ich durch meine langjährige richterliche<br />

Tätigkeit, nunmehr als Richterin<br />

des Landesverwaltungsgerichtes NÖ,<br />

umfangreiche Erfahrungen im Verwaltungsrecht<br />

gewinnen können. Bei<br />

Ausübung meiner Funktion in der Union<br />

werde ich von meiner Vorgängerin,<br />

Ankündigungen – Termine – kommende Ereignisse<br />

CLUB SÜDBURGENLAND<br />

Dr. Dietlinde Hinterwirth als weiterem<br />

Mitglied des Statutenkomitees unterstützt.<br />

Zum Aufgabenbereich des TK<br />

Statuten gehört es in erster Linie, alle<br />

die Union betreffenden Rechtsnormen<br />

(Unionsstatuten und Unions-Geschäftsordnung)<br />

sowie sämtliche für die<br />

Clubs errichteten Musternormen (Muster-Clubstatuten<br />

und Muster-Clubgeschäftsordnung)<br />

aktuell zu halten. Ein<br />

weiterer Aufgabenbereich betrifft die<br />

Beratung des Unionsvorstandes und<br />

der Clubs in Fragen der Statuten und<br />

Geschäftsordnung.<br />

In diesem Zusammenhang obliegt es<br />

dem Statutenkomitee, in rechtlichen<br />

Zweifelsfragen verbindliche Aussagen<br />

im Zusammenhang mit Statuten und<br />

Geschäftsordnung zu treffen. Darüber<br />

hinaus hat das Statutenkomitee auch<br />

die Pflicht zur Begutachtung von beabsichtigten<br />

Änderungen der Statuten<br />

oder Geschäftsordnungen der Clubs.<br />

Aus diesem Grund sind beabsichtigte<br />

Statuten- oder Geschäftsordnungsänderungen<br />

der Clubs bzw. Neufassungen<br />

(nach Änderungen auf Grund<br />

vorgegebener Änderungen der Muster-<br />

Clubstatuten und der Muster-Clubgeschäftsordung)<br />

dem Statutenkomitee<br />

vorzulegen. In gleicher Weise ist auch<br />

bei Neugründungen von Clubs das<br />

Statutenkomitee einzubinden. In diesem<br />

Sinn könnt ihr mich mit Fragen zu<br />

Statuten und Geschäftsordnung gerne<br />

kontaktieren. Alle Statutenbeauftragten<br />

bitte ich, die neu gefassten Clubstatuten<br />

und Geschäftsordnungen auch an<br />

mich zu übermitteln. Ich darf weiters<br />

ankündigen, dass im <strong>Journal</strong> künftig<br />

ein „Corner-Recht“ vorgesehen ist, in<br />

dem ausgewählte Rechtsfragen behandelt<br />

werden. Dabei darf ich im ersten<br />

Corner auf die rechtlichen Strukturen<br />

von SI und die Bedeutung von Statuten<br />

und Geschäftsordnung im soroptimistischen<br />

Gefüge eingehen.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Dr. Ilona Hagmann<br />

Vorsitzende TK Statuten 2014-2016<br />

E-Mail: i.hagmann@gmx.at<br />

Tel.: 0676 / 930 33 74<br />

Golfgenuss:<br />

Am Samstag, dem 25.4. <strong>2015</strong>, findet bereits zum achten Mal das Benefiz Golfturnier des <strong>Soroptimist</strong>clubs Südburgenland auf der<br />

Golfschaukel Lafnitztal statt. Dieses schon traditionelle Turnier erfreute sich in der Vergangenheit großer Beliebtheit und wird auch<br />

heuer wieder für einen sportlichen und gesellschaftlichen Höhepunkt des Clublebens sorgen. Die Vorbereitungen sind schon in<br />

vollem Gange. Ein Teil des Erlöses geht an unseren Verein „Menschen mit Autismus“.<br />

Kulturgenuss:<br />

Die Aufführung „Chaplin, die Kunst ein Tramp zu sein“ des Burgvereins Güssing<br />

vom 31.Juli <strong>2015</strong> ist eine exclusive Veranstaltung des <strong>Soroptimist</strong>clubs Südburgenland.<br />

Neben dem Kulturgenuss gibt es für unsere Gäste einen VIP Bereich<br />

und einige besondere Annehmlichkeiten. Karten sind bei allen Clubschwestern<br />

erhältlich.<br />

24


<strong>Soroptimist</strong> International Club Mödling i.G.<br />

GEMEINSCHAFT BEGEISTERT<br />

GEMEINSCHAFT BEWEGT<br />

Herzlich Willkommen<br />

zu unserer<br />

Charterfeier in Mödling<br />

vom 2. bis 4. Oktober <strong>2015</strong><br />

www.moedling.soroptimist.at<br />

Programm:<br />

Freitag, 2. Oktober<br />

ab 16.00 Uhr Empfang + Registrierung Museum Mödling<br />

17.00 Uhr Ansprache im Festsaal Museum Mödling<br />

18.30 Uhr Abendlicher Stadtspaziergang durch Mödling<br />

19.00 Uhr Heuriger mit Musik<br />

Samstag, 3. Oktober<br />

10.00 Uhr Vormittagsprogramm Alternativ<br />

1. Stift Heiligenkreuz / Mayerling<br />

2. Seegrotte, Hinterbrühl<br />

15.30 Uhr Charterfeier in der Burg Perchtoldsdorf<br />

Empfang + Registrierung<br />

18.30 Uhr Dinner in der Stadtgalerie Mödling<br />

Sonntag, 4. Oktober<br />

10.00 Uhr Gumpoldskirchen - Spaziergang durch die<br />

Weinberge altern. kleine Wanderung<br />

11.00 Uhr Humorvolle Lesung beim Heurigen mit<br />

Jause und Weinverkostung<br />

Die „Stille Nachtpraline“ ist ein Produkt aus Oberndorf, das von der Firma Berger-<br />

Schokoladen produziert wird und in 3 verschiedenen Größen angeboten wird.<br />

Schoko-Nougat mit Orangenkrokant zergehen auf der Zunge und sind nicht nur zum<br />

eigenen Verzehr gedacht, sondern auch ganz wunderbar als Geschenk geeignet.<br />

C L U B W I E N R I N G S T R A S S E<br />

präsentiert<br />

aus Anlass des 150 jährigen Bestehens der Wiener Ringstraße<br />

Frauen der Wiener Ringstraße<br />

in einem soroptimistischen Spaziergang<br />

durch die letzten 150 Jahre.<br />

Ehrenschutz: Unionspräsidentin Christa Kaltenbrunner, MA<br />

Der Spaziergang wird zusammengestellt und durchgeführt von Petra Unger, MA (Kunst- und<br />

Kulturvermittlerin; Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik: www.petra-unger.at )<br />

Beim Auftakt zu diesem Projekt<br />

am 7. Mai <strong>2015</strong> um 18:00 treffen Sie bedeutende Frauen der Wiener Ringstraße der Gegenwart:<br />

Karin Bergmann, Dr. Johanna Rachinger, Dr. Sabine Oberhauser (angefragt), Mag. Birgit Kuras,<br />

Hon.-Prof. Dr. Irene Welser, Univ.-Prof. Mag. Dr. Susanne Weigelin-Schwiedrzik und Dr. Judit<br />

Havasi in der Tradition des Salons der Berta Zuckerkandl in der Bel Etage des Cafe Landtmann in<br />

1010 Wien, Oppolzergasse 6, Mezzanin.<br />

Salonière: Dinah Pannos (www.dinahpannos.at)<br />

Moderation: Inge Winder<br />

Die Spaziergänge<br />

starten im Foyer des Haupteingangs der Universität Wien, (1010, Universitätsring 1), führen weiter<br />

zum Gebäude des Cafe Landtmann (Salon der Berta Zuckerkandl), dem Burgtheater und dem<br />

Rathaus zum Parlament.<br />

Die Termine für die Spaziergänge sind:<br />

Samstag, 30.5. 14:00 Uhr<br />

Samstag, 4.7. 11:00 Uhr<br />

Dienstag, 9.6. 18:00 Uhr<br />

Samstag, 12.9. 15:00 Uhr<br />

Freitag, 12.6. 16:00 Uhr<br />

Samstag, 19.9. 15:00 Uhr<br />

Samstag, 20.6. 11:00 Uhr<br />

Samstag, 26.9. 11:00 Uhr<br />

Samstag, 27.6. 15:00 Uhr<br />

Freitag, 2.10. 16:00 Uhr<br />

Freitag, 3.7. 16:00 Uhr<br />

Samstag, 10.10. 11:00 Uhr<br />

Die Spaziergänge finden bei jedem Wetter statt.<br />

Eine Vertreterin des SI Clubs Wien Ringstrasse begleitet die jeweiligen Gruppen. Im Anschluss<br />

organisieren wir gerne einen gemütlichen Ausklang im Cafe Landtmann, Universitätsring 4, 1010<br />

Wien.<br />

Kostenbeitrag für die Auftaktveranstaltung: 20 €; Kostenbeitrag für den Spaziergang: 28 €<br />

Kartenbestellungen für Auftaktveranstaltung und Spaziergänge bitte per e-Mail an frauen-derwiener-ringstrasse@soroptimist-wien-ringstrasse.at<br />

; Überweisung auf unser Konto AT643200 0000<br />

0811 5115<br />

Der Reinerlös der Veranstaltungsreihe kommt unseren sozialen Projekten für Mädchen und Frauen zugute.<br />

* Die kleine Aufmerksamkeit 3 Stück<br />

* Dann eine wunderschöne Verpackung mit 4 Stück Pralinen und dazu ein<br />

kleines Heft mit der „Stille Nacht“ – Geschichte.<br />

* Und dann noch die größere Variante mit 9 Stück Pralinen und wiederum<br />

das passende Heft mit der Geschichte.<br />

Die Stille Nacht Manufaktur ermöglicht nun <strong>Soroptimist</strong> International, mit diesen<br />

Pralinen die Clubkassen aufzubessern.<br />

Für jede verkaufte Packung fällt ein Teil des Verkaufspreises an <strong>Soroptimist</strong><br />

International bzw. an den jeweiligen Club.<br />

3-er Packung:<br />

€ 4,50 davon kann der Club € 1,00 einbehalten<br />

4-er Geschenkpackung mit Booklet<br />

(deutsch oder englisch):<br />

€ 7,90 dem Club bleiben € 1,50<br />

9-er Geschenkpackung mit Booklet<br />

(deutsch oder englisch):<br />

€ 14,90 dem Club bleiben € 2,50<br />

Jeder Club, der Interesse hat kann die Pralinen bei mir bestellen, ab einer Menge von<br />

20 Stück 9-er Packungen entfallen die Versandkosten von € 6,00<br />

Bestellungen an Barbara Lea Schubert:<br />

b.schubert@coachandevent.at für eventuelle Fragen +43(0)664 / 416 14 96<br />

Bitte immer genau angeben:<br />

Name der Bestellerin, Clubname, Telefonnummer, Bestellmenge und Lieferadresse<br />

www.soroptimist-wien-ringstrasse.at<br />

25


Charter Juvenilia Südburgenland<br />

Anfang April <strong>2015</strong> wurde der dritte<br />

Club Juvenilia in <strong>Österreich</strong> gegründet.<br />

Ort der Handlung war Stegersbach.<br />

Es herrschte sonniges Frühlingswetter<br />

und an die 150 <strong>Soroptimist</strong>innen<br />

und Juvenilias kamen in den aufstrebenden<br />

Tourismusort Stegersbach im<br />

Südburgenland, um bei der feierlichen<br />

Übergabe der Charterurkunde an den<br />

neuen Club Juvenilia Südburgenland<br />

dabei zu sein.<br />

13 junge Frauen<br />

mit interessanten<br />

Berufen haben<br />

sich zusammengefunden,<br />

um<br />

den Club zu<br />

gründen. Schon<br />

in der Gründungsphase bewiesen sie<br />

ihre Kreativität und ihr Engagement<br />

für das Clubleben und sind zu einer<br />

echten Gemeinschaft zusammengewachsen.<br />

Gründungspräsidentin Mag. Mona<br />

Müller (siehe Bild) freute sich, dass so<br />

viele <strong>Soroptimist</strong>innen den Weg ins<br />

Südburgenland gefunden hatten. Der<br />

Vorstand der <strong>Österreich</strong>ischen Union<br />

wurde von Präsidentin Christa Kaltenbrunner<br />

angeführt. Auch die Pastpräsidentin<br />

Beatrix Reichmann und President<br />

elect Renate Magerle (im Bild)<br />

ließen es sich nicht nehmen, bei diesem<br />

besonderen Ereignis dabei zu sein.<br />

Nach der Begrüßung<br />

der zahlreichen Ehrengäste<br />

folgten Grußworte<br />

der Unionspräsidentin<br />

und sodann<br />

wurde die Charterurkunde<br />

imaginär von<br />

Barbara Lunzer, der Präsidentin des<br />

Clubs Juvenilia Wien, überreicht (im<br />

Bild links). Als Patinnen für den Club<br />

fungierten Stefanie Mayrhofer, Juvenilia<br />

Wien, und Andrea Ochsenhofer, SI<br />

Club Südburgenland /Stegersbach.<br />

Hier im Bild mit der Gründungspräsidentin<br />

Mona Müller.<br />

Der SI Patenclub Südburgenland überraschte<br />

die Gründungsmitglieder mit<br />

dem Geschenk eines Regenschirms<br />

an jede, damit sie sich auch wohl beschützt<br />

fühlen mögen.<br />

Besonders bemerkenswert war auch der<br />

Festvortrag von Frau Primaria Univ.<br />

Prof. Dr. Jeannette Strametz-Juranek,<br />

(siehe Bild links) der sich mit Fragen<br />

der „Gendermedizin“ befasste, will<br />

heißen, in wie weit<br />

sich diese auch damit<br />

befassen muss, ob ein<br />

Mann oder eine Frau<br />

von der Krankheit<br />

betroffen ist. Dieser<br />

noch junge Bereich<br />

der medizinischen Forschung zeigt<br />

sehr deutlich auf, dass die Geschlechterfrage<br />

bei der Behandlung von<br />

Krankheiten oft sehr entscheidend sein<br />

kann. Aber noch sind<br />

nicht alle Medizinerinnen<br />

und Mediziner<br />

wirklich überzeugt<br />

und die Pharmaindustrie<br />

muss ihrerseits<br />

die Testung der Medikamente<br />

auch ausreichend an Frauen<br />

vornehmen, weil hier oft große Unterschiede<br />

zu Männern bei den Reaktionen<br />

und bei der Dosierung der Medikamente<br />

zu beobachten sind.<br />

Der festliche Abschluss der Charterfeier<br />

war dann beim Galadinner, das auch<br />

noch Wissenswertes und Unterhaltsames<br />

für die Gäste bot. Zuerst wurden<br />

die Projekte des jungen Clubs vorgestellt,<br />

die sich mit dem Thema Bildung<br />

befassen und insbesondere Jugendliche<br />

aus der Region unterstützen. Einerseits<br />

ist dies das Projekt „SART- Stipendium<br />

Burgenland“ und weiters das Schulprojekt<br />

Hazissa. Sogar Außenminister<br />

Sebastian Kurz war virtuell anwesend<br />

und gratulierte zur Projektwahl.<br />

Zuletzt wurde Gabi Kössler, die als Extensionbeauftragte<br />

die Clubgründung<br />

für die <strong>Österreich</strong>ische Union begleitete,<br />

zur „Ehren- Edeldame“ gekürt.<br />

26


Gedenken an wunderbare<br />

Menschen<br />

Club Wien I trauert um Hedwig Mokry<br />

Mit großer Trauer erfüllte uns die Nachricht vom Tod unserer lieben Clubschwester<br />

Hedwig Mokry. Hedi, wie sie von uns allen genannt wurde, war dem Soroptimismus<br />

seit den frühen 70er Jahren und unserem Club Wien I seit 1980 verbunden. Am 11.<br />

Jänner <strong>2015</strong> ist Hedi im 95. Lebensjahr von uns gegangen. Während der gesamten Zeit<br />

hat sie als Schatzmeisterin auf unsere Finanzen geschaut und diese wohl behütet.<br />

Hedi war <strong>Soroptimist</strong>in mit Herz und Seele. Internationale Begegnungen, die Unterstützung<br />

neuer Clubs, sie war bei mehr als 10 Charter-Feiern zugegen, waren ihr ein wichtiges Anliegen.<br />

Sie pflegte mit den Clubschwestern und unseren Linkclubs einen intensiven freundschaftlichen<br />

Kontakt und stärkte den Zusammenhalt innerhalb des Clubs auf besondere Weise. Sie setzte<br />

sich für unsere Projekte bis vor kurzem mit hohem Engagement ein. Unvergessen sind ihre<br />

lebhaften Erzählungen, der letzte Besuch in ihrem privaten Zuhause. Hedi wird uns sehr fehlen.<br />

Barbara Wietasch, Club Wien I<br />

Club Villach trauert um Ingrid Wimmer<br />

Ingrid Wimmer war Gründungsmitglied unseres Clubs.<br />

Sie verstarb am 21.2.<strong>2015</strong>. im 76. Lebensjahr.<br />

Lange Jahre war sie als Oberschwester in der Unfallabteilung des LKH-Villach<br />

engagiert tätig, so dass jeder Unfall von Clubschwestern bzw. deren Angehörigen durch<br />

die besonders liebevolle Zuwendung von Ingrid etwas an Schrecken verlor.<br />

Im Club engagierte sie sich vor allem für Gesundheit und Umwelt.<br />

Ihre jahrelange Mitwirkung beim A-capella-Chor Villach als begeisterte Sängerin<br />

brachte sie bei unserem Langzeitprojekt „Lindenschlössl“ mit viel Einfühlungsvermögen<br />

und Liebe ein. Die „Oberschwester“ wurde von allen geliebt.<br />

Wir vermissen sie sehr.<br />

27


JAHRESEREIGNISSE<br />

Union der <strong>Soroptimist</strong> Clubs <strong>Österreich</strong>s <strong>2015</strong><br />

Termine <strong>Österreich</strong><br />

25.<strong>04</strong>.15 Club Ried-Innviertel „Lieder eines armen Mädchen“ Nina Pröll und die <strong>Österreich</strong>ischen Salonisten, Schloss Zell a.d. Pram<br />

25.<strong>04</strong>.15 Club Südburgenland Stegersbach Golfturnier, Golfschaukel Stegersbach – Lafnitztal<br />

26.<strong>04</strong>.15 Club Eisenstadt Benefiz-Brunch<br />

26.<strong>04</strong>.15 Club Graz Rubin Benefiztennisturnier, Allround Tennis, Ragnitzstraße 58a, 8<strong>04</strong>7 Graz, 10:30 Uhr<br />

07.05.15 Club Wien-Ringstraße Frauen der Wiener Ringstraße - Auftaktveranstaltung im Cafe Landtmann, 1010 Wien, 18:00 Uhr<br />

09.05.15 Club Lienz Osttirol Tortenverkaufsaktion am Johannesplatz in Lienz, 9:00 bis 13:00 Uhr<br />

12.05.15 Club Salzburg TriBühne Lehen 19:00 Uhr – Heide Maria Smolka “Was ist Glück und wie ist es trainierbar”<br />

15.05.15 Club St. Pölten-Allegria Liederabend „Die Jahreszeiten“, Musikschule, 19:30 Uhr<br />

30.05.15 Club Eferding Flohmarkt Eferding Zentrum, Schmidstrasse, 7:00 bis 13:00 Uhr<br />

29.-31.05.15 Club Goldes Salamanzar Ralley<br />

30.05.15 Club Wien-Ringstraße Frauen der Wiener Ringstraße - <strong>Soroptimist</strong>ischer Spaziergang, Universität 1010 Wien, 14:00 Uhr<br />

31.05.15 Club Graz Rubin Strawberry Brunch–Rote Früchtchen mit Musik, MUMUTH, Leonhardstr. 15, 8010 Graz, 10:30 Uhr<br />

05./06.06.15 Club Traunsee Flohmarkt Rathausplatz Gmunden<br />

09.06.15 Club Wien-Ringstraße Frauen der Wiener Ringstraße - <strong>Soroptimist</strong>ischer Spaziergang, Universität 1010 Wien, 18:00 Uhr<br />

12.06.15 Club Wien-Ringstraße Frauen der Wiener Ringstraße - <strong>Soroptimist</strong>ischer Spaziergang, Universität 1010 Wien, 16:00 Uhr<br />

13./14.06.15 Club Steyr Flohmarkt Deluxe<br />

18.06.15 Club St. Pölten-Allegria „Der Genuss der Langsamkeit“, Barbara von Melle, Sparkasse Niederösterreich, 19:00<br />

20.06.15 Club Stockerau Golfturnier am GC Spillern<br />

20.06.15 Club Hermagor 4.Familien Charity Golf Turnier<br />

20.06.15 Club Wien-Ringstraße Frauen der Wiener Ringstraße - <strong>Soroptimist</strong>ischer Spaziergang, Universität 1010 Wien, 11:00 Uhr<br />

21.06.15 Club Bregenz Schubertiade Schwarzenberg<br />

23.06.15 Club Graz Benefizkonzert in der Franziskanerkirche, 19 Uhr<br />

26.06.15 Club Melk Colomania Sommerspiele Melk: „Alice im Wunderland“ in der Wachauarena Melk<br />

27.06.15 Club Windischgarsten-Kremstal Wifeball im Kulturhaus Römerfeld<br />

27.06.15 Club Wien-Ringstraße Frauen der Wiener Ringstraße - <strong>Soroptimist</strong>ischer Spaziergang, Universität 1010 Wien, 15:00 Uhr<br />

28.06.15 Club Waldviertel-Schrems Benefiztheater „Die Kaktusblüte“, Waldviertler Hoftheater Pürbach, 16:00 Uhr<br />

03.07.15 Club Wien-Ringstraße Frauen der Wiener Ringstraße - <strong>Soroptimist</strong>ischer Spaziergang, Universität 1010 Wien, 16:00 Uhr<br />

<strong>04</strong>.07.15 Club Wien-Ringstraße Frauen der Wiener Ringstraße - <strong>Soroptimist</strong>ischer Spaziergang, Universität 1010 Wien, 11:00 Uhr<br />

31.07.15 Club ‚Südburgenland Festwiese Güssing, Chaplin: „Die Kunst ein Tramp zu sein“ - 19:30<br />

31.07.15 Club Feldkirchen i.K. Feldkirchner Einkaufsnacht<br />

01.08.15 Club Bregenz Bregenzer Festspiele „Turandot“<br />

11./12.09.15 Club Kitzbühel Flohmarkt<br />

12.09.15 Club Wien-Ringstraße Frauen der Wiener Ringstraße - <strong>Soroptimist</strong>ischer Spaziergang, Universität 1010 Wien, 15:00 Uhr<br />

12./13.09.15 Club Waldviertel-Schrems Wandern und Kultur im Waldviertel - Treffen der Gruppe Ost<br />

16.-20.09.15 Clubs Lungau/Tamsweg – Murau – Leoben – Bruck/Mur – Graz und Graz Rubin „Tour de Mur“<br />

19.09.15 Club Wien-Ringstraße Frauen der Wiener Ringstraße - <strong>Soroptimist</strong>ischer Spaziergang, Universität 1010 Wien, 15:00 Uhr<br />

24.-27.09.15 Club Salzburg 1. Salzburger Kultur- und Wandertage<br />

26.09.15 Club Wien-Ringstraße Frauen der Wiener Ringstraße - <strong>Soroptimist</strong>ischer Spaziergang, Universität 1010 Wien, 11:00 Uhr<br />

02.10.15 Club Wien-Ringstraße Frauen der Wiener Ringstraße - <strong>Soroptimist</strong>ischer Spaziergang, Universität 1010 Wien, 16:00 Uhr<br />

10.10.15 Club Bad Ischl 25- Jahre SI Club Bad Ischl mit einem besonderen Jazz-Konzert<br />

10.10.15 Club Wien-Ringstraße Frauen der Wiener Ringstraße - <strong>Soroptimist</strong>ischer Spaziergang, Universität 1010 Wien, 11:00 Uhr<br />

06.11.15 Club Krems Fidelitas 14. Benefizweintaufe Wein.Weib.Gesang<br />

08.11.15 Club Waldviertel-Schrems Benefiztheater „Spiels noch mal Sam“, Waldviertler Hoftheater Pürbach, 16:00 Uhr<br />

19.11.15 Club Steyr Jazz&Jam in der Gärtnerei<br />

Termine International<br />

08.-11.06.<strong>2015</strong> Clubs Mailand, Italien „Living the Future - <strong>Soroptimist</strong> for EXPO“, Mailand<br />

09.-12.07.<strong>2015</strong> SI Europe 20th International Convention, Istanbul<br />

11.-13.09 201 SI Köln-Victoria Charter<br />

16.-18.09.2016 Schweizer Union Deutschsprachiges Freundschaftstreffen in Thun, Schweiz<br />

Retouren an: Union der <strong>Soroptimist</strong> Clubs <strong>Österreich</strong>, A-1090 Wien, Grünentorgasse 19A/6

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