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Gemeindeblatt Natz-Schabs • SEITE 17<br />

Einladung zum „GEO-Tag der Artenvielfalt“ am Sa., 25. Juni<br />

Liebe BürgerInnen<br />

von Natz-Schabs,<br />

das Naturmuseum Südtirol und<br />

das Amt für Naturparke möchten<br />

Sie auf eine Veranstaltung aufmerksam<br />

machen, die am 25. Juni<br />

in Ihrem Gemeindegebiet stattfindet<br />

- den GEO-TAG DER ARTEN-<br />

VIELFALT.<br />

Der Grundgedanke<br />

dieser Veranstaltung<br />

ist, in einem<br />

vorgegebenen Gebiet<br />

24 h lang möglichst<br />

viele verschiedeneTierund<br />

Pflanzenarten<br />

zu finden. Dabei<br />

zählt aber nicht<br />

der Rekord. Vielmehr<br />

geht es<br />

darum, Bewusstsein<br />

zu wecken für die Artenvielfalt<br />

vor der eigenen Haustür. Meist<br />

ist uns gar nicht bewusst, welchen<br />

Reichtum und welche Schätze unser<br />

engerer Lebensraum zu bieten<br />

hat. Die Idee stammt aus den USA,<br />

wo 1998 der erste Tag der Arten-<br />

Anmeldung<br />

und nähere Informationen:<br />

Naturmuseum Südtirol<br />

Tel. 0471 412 964<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

im Namen des<br />

Organisationsteams:<br />

Petra Kranebitter,<br />

Naturmuseum Südtirol<br />

vielfalt in einem Waldgebiet nahe<br />

Bosten stattfand. Die international<br />

bekannte Wissenschaftszeitschrift<br />

GEO war von dieser Idee so begeistert,<br />

dass Sie im Folgejahr den ersten<br />

„Tag der Biodiversität“ in<br />

Deutschland organisierte. Seitdem<br />

ruft GEO jedes Jahr zu einem internationalen<br />

Tag der Artenvielfalt<br />

auf; Südtirol nahm 2000 das erstemal<br />

an dieser Aktion teil.<br />

Der Geo-Tag der Artenvielfalt hat<br />

sich seitdem zur größten Feldforschungsaktion<br />

in Mitteleuropa entwickelt<br />

und erfreut sich jährlich<br />

über eine wachsende Teilnehmerzahl.<br />

Auch in Südtirol hat sich<br />

mittlerweile dieser Tag zu einem<br />

festen Treff für Wissenschaftler aus<br />

dem In- und Ausland und für naturkundlich<br />

interessierte Laien etabliert.<br />

Ausschlaggebend für die Wahl der<br />

Hochfläche von Natz-Schabs als<br />

Untersuchungsgebiet für die diesjährige<br />

Aktion ist unter anderem<br />

die Tatsache, dass es hier noch Reste<br />

von Feuchtgebieten und<br />

Trockenrasen gibt, zwei Lebensräume,<br />

die in Südtirol zunehmend<br />

verdrängt werden. Diese sind aber<br />

für die ökologische Aufwertung eines<br />

Gebietes von größter Bedeutung.<br />

Nicht nur diese besonderen<br />

Standorte, sondern auch Siedlungsbereiche,<br />

Kulturflächen, Wälder<br />

und Flussufer können interessante<br />

Arten beherbergen, die es zu<br />

entdecken gilt.<br />

So fallen an diesem Tag kleinere<br />

Gruppen von Wissenschaftlern<br />

auf, die das Gebiet mit großer Behutsamkeit<br />

erforschen. Da auch<br />

nachtaktive Tiere untersucht werden<br />

(Nachtschmetterlinge, Fledermäuse),<br />

sind einige Wissenschaftler<br />

auch in der Nacht und in der<br />

Dämmerung (Kleinsäuger, Vögel)<br />

unterwegs.<br />

Die Ergebnisse dieser Sammelaktion<br />

werden zu einem späteren<br />

Zeitpunkt in einer Broschüre veröffentlicht<br />

und diskutiert.<br />

Damit der GEO-Tag der Artenvielfalt<br />

nicht eine rein wissenschaftliche<br />

Angelegenheit bleibt, möchten<br />

wir naturkundlich interessierte<br />

Laien in die Aktion mit einbinden.<br />

Dazu organisieren wir zwei<br />

Führungen.<br />

Führungen am 25. Juni (Teilnehmerzahl: max. 20 Personen):<br />

6.00 Uhr: Die Vogelwelt auf der Hochfläche von Natz<br />

Referent: Sepp Hackhofer, Amt für Naturparke<br />

Treffpunkt: Parkplatz Sportzone Laugen bei Natz<br />

Dauer: 2-3 Stunden<br />

9.30 Uhr: Lebensräume auf der Hochfläche von Natz<br />

Referent: Leo Hilpold, Amt für Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

Treffpunkt: Parkplatz Sportzone Laugen<br />

Dauer: 2 Stunden

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